FÜÜRWEHR—SNACKFÜÜRWEHR—SNACK Seite 3 (KFV OH) Es war ein ganz besonderer An-lass bei der...

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INHALTSVERZEICHNIS: F Ü Ü R W E H R S N AC K Jahrgang 11, Ausgabe 8 Montag, 20. August 2012 Mitteilungsblatt des Kreisfeuerwehrverbandes Ostholstein Interesse am Füürwehr-Snack ? Wir versenden auch per Email ! KFV: Sommertreff 1-2 KFV: SP 40 –Angebot- 2 KFV: Erweiterung FTZ 2 KFV: 40 Jahre Frauen 3 KFV: FB-TH abgesagt 3 KFV: DME 3 KFV: Dig. Sprechfunk 3 KFV: Einsätze 07/2012 4 LFV: Gewinn Grillfleisch 5 LFV: NORLA 5 HFUK: Sommer-Sonne … 6 HFUK: FUK-CIRS 6 DFV: Flut -10 Jahre- 7 DFV: Olympia-Gold 7 DFV: Musik-Ehrungen 7 DFV: Notfall-Sanitäter 7 LFS: Info-Tag 8 LFV: Antrittsbesuch 8 KFV: Beförderungen 8 Impressum 8 LFV: Stellenausschreibung 5 KFV: Termine 8 (KFV OH) Nach zweijähriger Pause hat der Kreisfeuerwehrverband „seine“ ehrenamtli- chen Helfer wieder zu einem Sommertref- fen eingeladen und sagt damit „Danke“. Es sind gut 120 Feuerwehrkameradinnen und –kameraden, die für den Kreisfeuer- wehrverband Ostholstein, neben ihrem Dienst in der Heimatwehr, ehrenamtlich tätig sind. Zum Ende der Sommerpause sagte 1HBM Thorsten Plath in seiner Begrü- ßung: „Ohne die vielen Kreisausbilder/ - innen, Kreisfachwarte, Leistungsbewerter, Kreisjugendfeuerwehrausschuss und Vor- standsmitglieder wäre es dem KFV OH nicht möglich, seine Aufgaben zu erfüllen“. Wie wichtig die Arbeit der Ehrenamtler für den KFV OH ist, zeigte auch das diesjährige Sommertreffen, denn auch diese Veranstal- tung kann nicht ohne freiwillige Unterstüt- zung stattfinden. In diesem Jahr haben die Kreisausbilder der Lehrgangssparte „Motorsägenführung“ den organisatori- schen Teil der Veranstaltung übernommen und zeichneten für das gelungene Treffen verantwortlich. DANKE! Einige Bilder vom Sommertreff folgen auf Seite 2! (Text: Dirk Prüß) Ansichtssook Fruuns in de Füürwehr. Ick müch mol wee- ten, wat vör vierdie Johren dor allns för Parolen dörch dat Land geistert sünd. In de Akten vun de Kreisfüürwehr steiht dor nich veel, ober liekers kann man sick gaud vörstelln, wat dor los wier. As Lösch- helpsfruu kunn man sick de Fruuns vörstelln. Een Vörslag wier denn uk, de Fruuns schüllt sick in Insatz op Tee un Supp koken inrichten. Worum schull man ännern, wat sick siet Generatschoonen bewährt hett... Fruuns schüllt de glieke Arbeit moken as de Mannslüüd? Dat geiht nich. Kiek di mol an, wat dat utsütt, wenn de Fruuns Overalls un Uniform dregen daut. Unmögli! Un denn noch een ganze Fruunsgrupp? Dat is wi een Invasion! Fruunsgrupp in de Füürwehr, dat gifft dat jüst blots in Ostblock! Hett allns nix holpen, de Fruuns dörfen intreten. Un liekers hett dor wull sun lütten Stickel seeten: Se heiten domaals nich Füürwehrsfruu sünnern Füürwehrsassisten- tin. Ober dat is nun uk Geschicht. Hüüt ist de Schose middewiel nich sünnerlich, Fruuns höört in de Füürwehr ! Dat meent Moschko jun. Voll besetzt war die Schlauchpflegehalle beim Sommertreff des KFV OH (Bild: St. Perner)

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Page 1: FÜÜRWEHR—SNACKFÜÜRWEHR—SNACK Seite 3 (KFV OH) Es war ein ganz besonderer An-lass bei der Freiwilligen Feuerwehr Griebel-Vinzier. Vor 40 Jahren wurde dort die lan-desweit erste

I N H A L T S V E R Z E I C H N I S :

FÜÜRWEHR—SNACK

Jahrgang 11, Ausgabe 8

Montag, 20. August 2012

Mit te i l ungsb la ttd es K re isf eu er w eh rv e rban de s Ost ho lst ein

Interesse am

Füürwehr-Snack ?

Wir versenden auch

per Email !

KFV: Sommertreff 1-2

KFV: SP 40 –Angebot- 2

KFV: Erweiterung FTZ 2

KFV: 40 Jahre Frauen 3

KFV: FB-TH abgesagt 3

KFV: DME 3

KFV: Dig. Sprechfunk 3

KFV: Einsätze 07/2012 4

LFV: Gewinn Grillfleisch 5

LFV: NORLA 5

HFUK: Sommer-Sonne … 6

HFUK: FUK-CIRS 6

DFV: Flut -10 Jahre- 7

DFV: Olympia-Gold 7

DFV: Musik-Ehrungen 7

DFV: Notfall-Sanitäter 7

LFS: Info-Tag 8

LFV: Antrittsbesuch 8

KFV: Beförderungen 8

Impressum 8

LFV: Stellenausschreibung 5

KFV: Termine 8

(KFV OH) Nach zweijähriger Pause hat derKreisfeuerwehrverband „seine“ ehrenamtli-chen Helfer wieder zu einem Sommertref-fen eingeladen und sagt damit „Danke“.Es sind gut 120 Feuerwehrkameradinnenund –kameraden, die für den Kreisfeuer-wehrverband Ostholstein, neben ihremDienst in der Heimatwehr, ehrenamtlichtätig sind. Zum Ende der Sommerpausesagte 1HBM Thorsten Plath in seiner Begrü-ßung: „Ohne die vielen Kreisausbilder/ -innen, Kreisfachwarte, Leistungsbewerter,Kreisjugendfeuerwehrausschuss und Vor-standsmitglieder wäre es dem KFV OH nichtmöglich, seine Aufgaben zu erfüllen“.Wie wichtig die Arbeit der Ehrenamtler fürden KFV OH ist, zeigte auch das diesjährigeSommertreffen, denn auch diese Veranstal-tung kann nicht ohne freiwillige Unterstüt-zung stattfinden. In diesem Jahr haben dieKreisausbilder der Lehrgangssparte„Motorsägenführung“ den organisatori-schen Teil der Veranstaltung übernommenund zeichneten für das gelungene Treffenverantwortlich. DANKE! Einige Bilder vomSommertreff folgen auf Seite 2!(Text: Dirk Prüß)

Ansichtssook

Fruuns in de Füürwehr. Ick müch mol wee-

ten, wat vör vierdie Johren dor allns för

Parolen dörch dat Land geistert sünd.

In de Akten vun de Kreisfüürwehr steiht dor

nich veel, ober liekers kann man sick gaud

vörstelln, wat dor los wier. As Lösch-

helpsfruu kunn man sick de Fruuns

vörstelln. Een Vörslag wier denn uk, de

Fruuns schüllt sick in Insatz op Tee un Supp

koken inrichten. Worum schull man ännern,

wat sick siet Generatschoonen bewährt

hett...

Fruuns schüllt de glieke Arbeit moken as de

Mannslüüd? Dat geiht nich. Kiek di mol an,

wat dat utsütt, wenn de Fruuns Overalls un

Uniform dregen daut. Unmögli! Un denn

noch een ganze Fruunsgrupp? Dat is wi een

Invasion! Fruunsgrupp in de Füürwehr, dat

gifft dat jüst blots in Ostblock!

Hett allns nix holpen, de Fruuns dörfen

intreten. Un liekers hett dor wull sun lütten

Stickel seeten: Se heiten domaals nich

Füürwehrsfruu sünnern Füürwehrsassisten-

tin. Ober dat is nun uk Geschicht. Hüüt ist

de Schose middewiel nich sünnerlich,

Fruuns höört in de Füürwehr !

Dat meent

Moschko jun.

Voll besetzt war die Schlauchpflegehallebeim Sommertreff des KFV OH(Bild: St. Perner)

Page 2: FÜÜRWEHR—SNACKFÜÜRWEHR—SNACK Seite 3 (KFV OH) Es war ein ganz besonderer An-lass bei der Freiwilligen Feuerwehr Griebel-Vinzier. Vor 40 Jahren wurde dort die lan-desweit erste

Sei te 2 Jahrgang 11 , Ausgabe 8

Stellv. Kreiswehrführer be-grüßte die Anwesenden undstieß auf ein gelingendesTreffen an.

Alles im Griff. LehrgangsleiterHeino Hamer organisierte mitseinen Motorsägenausbil-dern den Sommertreff.

Für die Verpflegung warnatürlich auch gesorgt … undes hat geschmeckt.

A N G E B O T

S P 4 0

Bilder: St. Perner/ D. Prüß)

(Eutin) Die Stadt Eutin bie-tet einen gebrauchtenSpreizer SP 40 zum Ver-kauf an.

Daten:Spreizer SP 40Hersteller: Weber HydraulikBaujahr: 2001Umrüstung auf SingleKupplung am 19.04.2008Spreizkraft im Arbeitsbe-reich 54 bis 330 kN.Schließkraft 101 kNSpreizweg 710 mmHierbei handelt es sich umeinen sehr leistungsfähi-gen Spreizer mit geringemGewicht und großemSpreizweg für alle Einsätze.Die Spitzen sind mit einemintegriertem Schälsatz aus-gestattet.Preis: 900,00 € VHB

Rückfragen an:Svenja Schumacher (StadtEutin) (04521-793202)oder Gerätewart der FFEutin Matthias Mevs(04521-4220) (Stadt Eutin)

E R W E I T E R U N G

F T Z

(KFV OH) Am Erweiterungs-bau der FTZ wird fleißig wei-tergearbeitet. Mittlerweilewurde der Rohbau zimmer-mannsmäßig weiter fertigge-stellt. Die Dacheindeckungist eingebaut, Fenster undTüren sind eingebaut undauch die Installationsarbeitensind soweit fertiggestellt. Indieser Woche sollen die Est-r icharbe i ten beginnen.(D.Prüß)

Page 3: FÜÜRWEHR—SNACKFÜÜRWEHR—SNACK Seite 3 (KFV OH) Es war ein ganz besonderer An-lass bei der Freiwilligen Feuerwehr Griebel-Vinzier. Vor 40 Jahren wurde dort die lan-desweit erste

FÜÜRWEHR—SNACK Seite 3

(KFV OH) Es war ein ganz besonderer An-lass bei der Freiwilligen Feuerwehr Griebel-Vinzier. Vor 40 Jahren wurde dort die lan-desweit erste Frauengruppe in einer Freiwil-

ligen Feuerwehr gegründet.

Und so ließen es sich auch zahlreiche Eh-rengäste nicht nehmen, der Einladung zufolgen und den seinerzeit richtungsweisen-den Schritt der Wehr zu würdigen. Orts-wehrführer Dieter Fischer begrüßte u.a.Amtsvorsteher Hans-Alfred Plötner, Bürger-meister Niels Schwarz, Ilona Dudek vomLandesfeuerwehrverband Schleswig-Holstein und Rolf Willert vom Kreisfeuer-

wehrverband Ostholstein.

Großes Engagement zeichneten die Feuer-wehrfrauen damals und auch heute aus.Die standen in den Jahren ihren männli-chen Kollegen in nichts nach, auch wennsie damals noch belächelt wurden. Rückbli-ckend schilderte Fischer die Meinungsver-schiedenheiten und kontroversen Diskussi-onen, ob Frauen überhaupt aktiv in denFeuerwehrdienst aufgenommen werdendurften. Der Kreisfeuerwehrverband sprachsich seinerzeit vehement dagegen aus. Undselbst manche Frauen der aktiven Kamera-den waren dagegen und verwehrten ihrenMännern, am Dienstgeschehen der Wehr

teilzunehmen.

Ein Kellerbrand war der Grund für den da-mals ungewöhnlichen Schritt. Weil die(männlichen) Aktiven wegen der Arbeit Ort-sabwesend waren, mussten die Frauen mit

Eimern den Brand löschen.

Fischer: „Damit die Frauen auch nach Feu-erwehr aussahen, spendierte ein KameradKombis. Ausgehuniform, schwarzer Rock,weiße Bluse, schwarze Krawatte und Käppi

wurden von einem Förderer gespendet.“

Ende des Jahres wird Dieter Fischer seineFunktion des Ortswehrführers abgeben.Sein größter Wunsch: Eine Frau möge die

Wehrführung in seiner Heimatwehr Griebel-

Vinzier übernehmen.

40 Jahre Frauenabteilung zog natürlichauch Ehrungen nach sich: Karin Denker-Gosch wurde mit dem Brandschutzehren-zeichen in Gold für 40 Jahre aktiven Dienstausgezeichnet. Das Dienstaltersabzeichenfür 40-jährige Zugehörigkeit erhielten: Eri-ka Dähnrich, Gislinde Butenhoff, GiselaBünning, Marina Kröger und Gudrun Werm-

ter.

(Text: Dirk Prüß/ Bilder: FF Griebel-Vinzier)

D I G I T A L EM E L D E E M P F Ä N G E R

(KFV OH) Die für den25.08.2012 angeboteneFortbildung „TechnischeHilfeleistung“ musste leidermangels Anmeldungen ab-

gesagt werden. (D.Prüß)

F B T E C H N . H I L F E

A B G E S A G T

Karin Denker-Gosch wurde mit demBrandschutz-Ehrenzeichen in Gold ausge-zeichnet. Ilona Dudek (LFV SH) und Bür-germeister Niels Schwarz (im Hintergrund)gratulierten.

(KFV OH) Nachdem die Aus-lieferung der Digitalen Mel-deempfänger (DME) bereitsangekündigt war, läuft diesemittlerweile auf Hochtourenund wurde mit der Weiterga-be an die Feuerwehrangehö-rigen bereits in vielen Berei-chen des Kreises abge-

schlossen.

Kreisfachwart für Sprech-funk, BM Uwe Saecker,weist darauf hin, dass zurHandhabung und Bedie-nung der DME vom KFV Her-zogtum Lauenburg eine Prä-sentation erstellt wurde.Diese darf auch für unserenBereich Ostholstein genutzt,veröffentlicht und vervielfäl-tigt werden. Die Präsentati-on steht als .pptx, .pptund .pdf-Version im Downlo-adbereich des Kreisfeuer-wehrverbandes Ostholstein(http://www.download.kfv-oh.de/Sprechfunk/) zur Ver-

fügung. (Dirk Prüß)

D I G I T A L E S P R E C H F U N K G E R Ä T E

(KFV OH) Informiert wurde bereitsüber das Bestellverfahren für diedigitalen Fahrzeugfunkanlagen und

digitalen Handsprechfunkgeräte.

Erläuternde Informationen gibt esauf der folgenden Homepage:

http://www.digitalfunk-sh.de

Abrufbar ist dort eine Übersicht dereinzelnen Beschaffungspakete. Die-se Übersicht ist auch auf der Home-page des KFV OH (siehe oben/

DME) abrufbar.

Da zusätzlich zu den Beschaffungs-paketen Zubehör bestellt werdenmuss, werden Fehler bei den Be-

stellungen befürchtet.

Der KFV OH steht daher im Kontaktmit dem Innenministerium SH, umdas Bestellszenario übersichtlicher

und verständlicher zu gestalten.

(D. Prüß)

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Sei te 4 Jahrgang 11 , Ausgabe 8

(KFV OH) Steigende Einsatzzahlen verzeich-nete der Kreisfeuerwehrverband Osthol-stein im Juli 2012. Waren es in den vergan-genen Monaten ziemlich konstant um die200 Einsätze, meldeten Ostholsteins Feu-

erwehren jetzt 243 Einsätze.

Acht Feuerwehren wurden zu einem Groß-feuer in Griebel gerufen. Beim Eintreffender FF Griebel-Vinzier brannte ein Wir-schaftsgebäude bereits in voller Ausdeh-nung und das Dach war teilweise schoneingestürzt. Binnen kürzester Zeit nachEintreffen stand dann auch das erste Drit-tel des Daches des benachbarten Wohnge-bäudes in Flammen. Zu diesem Zeitpunktwaren alle Personen aus dem Haus und dieTiere von den Mitarbeitern aus den Stallun-gen gerettet. Weder Menschen noch Tierewaren in Gefahr. Hab und Gut konntendurch Anwohner, Mitarbeiter und Feuer-wehrleute noch gerettet werden. Die Ber-gungsarbeiten mussten schließlich aberaus Sicherheitsgründen eingestellt werden.An den Gebäuden selbst konnte kaumnoch etwas gerettet werden. Der Stall isttotal niedergebrannt und das Wohnhaus ist

nicht mehr bewohnbar.

Bei einem weiteren Einsatz zwischen Grie-bel und Zarnekau brannten 50 RundballenStroh und Heu. 9 Feuerwehren waren beiden Löscharbeiten eingesetzt. Die Wasser-versorgung konnte über das Hydrantennetzsichergestellt werden. Die Strohballen wur-den mit Bagger und Radlader auseinandergezogen und unter Atemschutz (einschl.

Bagger– und Radladerfahrer) abgelöscht.

Die Freiwillige Feuerwehr Zarnekau wurdezu einem Flächenbrand zum Redderkrugalarmiert. Dort brannten ca. 5 ha. Winter-gerste. Mit Unterstützung der 3 Ortswehrender Stadt Eutin wurden die Löscharbeitenvorgenommen. Zwei Tage später wurde dieFF Eutin erneut alarmiert. Diesmal mussteein brennender Strohballen auf einem Feldbei Nathenkuhl gelöscht werden. Anwoh-ner konnten den Rundballen noch aufeine nahegelegene Wiese rollen und so

ein Ausbreiten des Feuers aufdas Stoppelfeld verhindern. DieFreiwillige Feuerwehr Eutinkonnte den Strohballen schnelllöschen.

In Malente/Krummsee brannte einStoppelfeld auf einer Fläsche vonca. ca. 120m x 60m. Der auffri-schende Wind ließ das Feuer in

Richtung Dorfschaft laufen. Die Einsatz-kräfte der Feuerwehren Bad Malente-Gremsmühlen und Fissau-Sibbersdorfkonnten gezielt das Feuer halten und einenangrenzenden Knick schützen. Die Wasser-versorgung wurde über das Trinkwasser-

netz sichergestellt.

Nur zwei Stunden später brannte dann inMalkwitz ein Stoppelfeld auf einer Flächevon ca. 60m x 40m. Die Löscharbeitendurch die Freiwilligen Feuerwehren Malk-witz-Söhren, Bad Malente–Gremesmühlen

und Benz erfolgten über einen Hydranten.

Die Freiw. Feuerwehren Bliesdorf und Grö-mitz wurden zu einem Verkehrsunfall aufder B501 /Albersdorf gerufen. Dort warenzwei ältere Fahrzeuginsassen mit ihremPKW von der Straße abgekommen unddurch einen Knick die Böschung hinunterauf einem Feld „gelandet“. Um an das ver-unfallte Fahrzeug zu gelangen, musste zu-nächst mit der Motorsäge eine Schneisegeschaffen und Gestrüpp beiseite geräumtwerden. Mit dem Rettungsdienst konnten

die Verunfallten befreit werden.

Ein starker Sturm bescherte den Feuerweh-ren Ostholsteins in der Nacht vom01.07./02.07.2012 im Großraum der Ge-meinde Ahrensbök und Scharbeutz insge-samt 16 Einsätze. Hauptsächlich mussten

Bäume von Straßen entfernt werden.

Dreimal galt es für die Feuerwehren Perso-nen zu suchen. In Weißenhäuser Strandwurde nach einem Seenotfall eine vermiss-te Person im Wasser befürchtet, die aberwenig später aufgefunden wurde. Auf derB501 wurde nach einem Rollerunfall derFahrer vermisst. Die Personensuche erüb-rigte sich, nachdem der Rettungsdienst diePerson abseits der Straße gefunden hatte.Auch für die FF Scharbeutz wurde die Alar-mierung zu einer Personensuche wenig

später wieder abgebrochen.

(Quellen: Ostholsteiner Anzeiger, Einsatzberichte) Dirk

Prüß

(KFV OH) 243 Einsätze mel-deten Ostholsteins Feuer-wehren im Juli 2012. Beiden Einsätzen wurden 339

Feuerwehren eingesetzt.

Auf das Konto der Brand-einsätze gingen 54 Anforde-rungen (22,2 %). Die Brand-einsätze unterteilen sich in5 Großbrände, 8 Mittelbrän-

de und 41 Kleinbrände.

38mal (15,6 %) waren Fehl-alarmierungen der Grundfür das Ausrücken der Feu-erwehr. 26 Fehlalarme wur-den durch Brandmeldeanla-

gen ausgelöst.

33mal (13,5 %) wurden beiVeranstaltungen Sicher-

heitswachen gestellt.

25 Einsätze (10,3 %) gehenauf das Konto der Unwet-tereinsätze. Dabei mussten23mal Bäume oder Ästevon der Straße entfernt

werden.

Die meisten Einsätze wur-den aus der Stadt Eutin(30), der Gemeinde Schar-beutz und der Stadt Eutin(jeweils 25) und dem AmtOstholstein-Mitte (22) ge-

meldet.

Die meisten Einsätze hattendie FF Eutin (29), die FFRensefeld (13) sowie die FF

Neustadt i.H. (12). (Dirk Prüß)

S T A T I S T I K

Feuer in Griebel (Bild: Ostholsteiner Anzeiger)

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Sei te 5 Jahrgang 11 , Ausgabe 8

(LFV SH) Der LandesfeuerwehrverbandSchleswig-Holstein bietet eininteressantes, ehrenamtliches Betätigungs-feld als

FachleiterKatastrophenschutz

Als Voraussetzung für diese Funktion wirderwartet

Mitgliedschaft in einer Freiwilligen

Feuerwehr

Fundierte Kenntnisse im Bereich Ka-

tastrophenschutz

längere Tätigkeit in einer Einheit des

Katastrophenschutz

Gute Fähigkeiten im Bereich Kommu-

nikation und Organisation

Bereitschaft zur vertrauensvollen Zu-sammenarbeit mit dem Vorstand und

der Geschäftsstelle des LFV SH

Bereitschaft zur vertrauensvollen Zu-sammenarbeit mit den Kreis- und

Stadtfeuerwehrverbänden

Mitwirkung bei der Gestaltung undUmsetzung von zukunftsorientiertenMaßnahmen im Bereich Katastro-

phenschutz

Wille zur Weiterbildung.

Wir bieten:

Eine gründliche Einarbeitung.

Ein hochmotiviertes Team

Ein spannendes Thema mit großenEntwicklungsmöglichkeiten Auslagen-

ersatz

Wir freuen uns auf eine schriftliche Bewer-bung bis zum 1. Oktober 2012 per Postoder Mail an: LandesfeuerwehrverbandSchleswig-Holstein, Sophienblatt 33,24114 Kiel, [email protected]. Für weitereInformationen steht das zuständige Vor-standsmitglied Ralf Thomsen unter derNummer 04361 / 7650 zur Verfügung.

Eine Übernahme dieser Funktion bedarfder Zustimmung des jeweiligen Kreis‑

oder Stadtfeuerwehrverbandes.

(LFV SH) Der LandesfeuerwehrverbandS c h l e s w i g - H o l s t e i n b i e t e t e i ninteressantes, ehrenamtliches Betäti-gungsfeld als

FachleiterBrandschutzerziehung / - aufklärung

Als Voraussetzung für diese Funktion wirderwartet:

Mitgliedschaft in einer Freiwilligen

Feuerwehr

Erfolgreiche Ausbildung zum Fachwart

BEBA

längere Tätigkeit im Bereich BEBA

Gute Fähigkeiten im Bereich Kommu-

nikation und Organisation

Bereitschaft zur vertrauensvollen Zu-sammenarbeit mit dem Vorstand und

der Geschäftsstelle des LFV SH

Teamorientierte und konzeptionelleZusammenarbeit mit den Kreis- und

Stadtfachwarten BEBA

Gestaltung und Umsetzung von zu-kunftsorientierten Maßnahmen im

Bereich BEBA

Bereitschaft zur Gremienarbeit auf

Bundesebene

Wir bieten:

Eine gründliche Einarbeitung

Ein hochmotiviertes Team

Ein spannendes Thema mit großen

Entwicklungsmöglichkeiten

Auslagenersatz

Wir freuen uns auf eine schriftliche Bewer-bung bis zum 1. Oktober 2012 per Postoder Mail an: LandesfeuerwehrverbandSchleswig-Holstein, Sophienblatt 33,24114 Kiel, [email protected]. Für weitereInformationen steht das zuständige Vor-standsmitglied Ilona Dudek unter der Num-mer 0431 / 713678 zur Verfügung.

Eine Übernahme dieser Funktion bedarfder Zustimmung des jeweiligen Kreis‑

oder Stadtfeuerwehrverbandes.

(LFV SH) Die Freiwillige Feu-erwehr Eutin hat den1. Preis bei der „GroßenFeuerwehr- Grillfleisch-Gewinnaktion 2012“ mitGutfleisch von EDEKA ge-wonnen. Die Kameradinnenund Kameraden um Wehr-führer Wolfgang Mevs erhal-ten für ihr Kameradschafts-Sommerfest Grillfleisch undWurst von Gutfleisch für120 Personen.Die weiteren Gewinner: Den2. Preis - Grillfleisch undWurst von Gutfleisch für 80Personen - gewann die FFHetlingen (Kreis Pinneberg)und der 3. Preis (Grillfleischund Wurst von Gutfleisch für50 Personen) geht an dieFreiwillige Feuerwehr Drels-dorf, Kreis Nordfriesland.Mit 116 Teilnehmern ver-zeichnet die „Feuerwehr-Grillfleisch-Gewinnaktion2012“ mit Gutfleisch vonEDEKA wieder ein hervorra-gendes Teilnahmeergebnis.Passend zur Grillsaison lau-tete die Frage: „Womit zün-det man einen Grill richtigan?“ Antwort:„Grillanzün-der“.„In Anerkennung des ehren-amtlichen Engagements inden schleswig-holsteini-schen Feuerwehren lobteder Geschäftsbereich Gut-fleisch des Fleischwerks derEDEKA Nord GmbH dieselandesweite „Feuerwehr-Grillfleisch-Gewinnaktion“sehr gerne aus“, sagte Ge-schäftsführer Stephan We-ber. „Feuerwehrarbeit sindnicht nur Einsatz und dieÜbungseinheiten. Auch dersoziale Aspekt innerhalb derFeuerwehr spielt eine we-sentliche Rolle in dieserGemeinschaft“, sagte Lan-desbrandmeister DetlefRadtke. „Diese Art der Un-terstützung durch die FirmaGutfleisch von EDEKA isteine hohe Anerkennung desEngagements der Frauenund Männer in unseren Feu-erwehren“, sagte der Lan-desbrandmeister. (LFV SH)

G R I L L F L E I S C H

G E W O N N E N !

(LFV SH) Der LandesfeuerwehrverbandSchleswig-Holstein präsentiert sich auch indiesem Jahr wieder auf der NORLA inRendsburg. Die Norla hat vom 30.8. – 2. 9.

jeweils von 9 bis 18 Uhr geöffnet.

Themen werden die aktuellen Kampagnenund Projekte des Verbandes zur Image-und Mitgliederwerbung sein. Für die jun-gen Standbesucher gibt es ein Glücksradmit tollen Preisen. Kinder können am LFV-Stand auch ein T-Shirt mit einem Feuer-wehrmotiv erwerben und mit wasserfesten

Stiften ausmalen. Ein toller Spaß. (LFV SH)

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Sei te 6 Jahrgang 11 , Ausgabe 8

(HFUK Nord) Passend zur aktuellen Wet-terlage: Der "StiSi" - Stichpunkt Sicherheit"Gesundheitsgefahren in der warmen Jah-reszeit" wurde neu verfasst und steht absofort als Download zur Verfügung.

Das Thermometer zeigt freundliche 32°Celsius im Schatten. In den Freibädern undan den Badeseen werden die Liegeflächenknapp. Abkühlen beim Baden und entspan-nen ist angesagt - es ist Hochsommer.

Leider hat jetzt auch die Arbeit der Feuer­wehren Hochkonjunktur. Die Zahl der Alar­mierungen steigt. Wald- und Flächenbrändefordern immer wieder die Einsatzkräfte.Eine absolut schweißtreibende Angelegen-heit, bei derart hohen Außentemperatureneine Brandbekämpfung durchzuführen.Erschwerend kommt an besonders schwü-len Tagen die hohe Luftfeuchtigkeit hinzu.Nach kurzer Zeit können bei einem Einsatzdie körperlichen Leistungsgrenzen erreichtwerden.Fakt ist: Brennt die Sonne ordentlich vomHimmel herunter, muss man sich vorse-hen. Hohe Außentemperaturen könnenschnell zum Risiko für Herz und Kreislaufwerden. Erst recht, wenn schwere körperli-che Arbeit, wie zum Beispiel beim Löscheneines Feuers, verrichtet wird, steigt die Kör-perkerntemperatur rasant an. Zudem kanndie aggressive Strahlung auf der Hautschnell einen schmerzhaften Sonnenbrandverursachen, dessen zum Teil lebensbe-drohliche Spätfolgen wie z.B. Hautkrebsnicht zu unterschätzen sind.Für Einsatzkräfte führte der Einsatz imHochsommer auch schon mal auf direktemWege zum Arzt oder sogar ins Kranken-

haus. Eine kleine Auswahl der dann ge-stellten Diagnosen, die die Feuerwehr-Unfallkassen mit den Arztberichten undUnfallanzeigen erreichen: Hitzeerschöp-fung, Sonnenstich, Hitzekollaps, schwererSonnenbrand.

Einsatz bei hohen Außentemperaturen: Wird die Feuerwehr bei hohen Außentem-

peraturen alarmiert, gilt es zunächst, dieEinsatzzeiten der Feuerwehrangehörigenauf das absolut notwendige Maß zu be-

schränken.

Da viel Flüssigkeit durch massivesSchwitzen ausgeschieden wird, müssenGetränke in ausreichender Menge bereit-stehen. Mineralwasser und Saftschorlen

bieten sich an.

Für die eingesetzten Kräfte müssen län-gere Erholungspausen eingeplant wer-

den.

Die Pausen sollten unbedingt an einemschattigen Platz abgehalten und am bes-ten angeordnet werden, damit sich alle

dran halten!

Als Empfehlung zur Trinkmenge werdenpro erwachsener Einsatzkraft mindestens3 Liter täglich angegeben. Bei Einsätzenunter Atemschutz erhöht sich der Flüssig-

keitsbedarf zusätzlich!

Persönliche Schutzausrüstung und-kleidung, die z.B. in den Pausen nicht

benötigt wird, ablegen.

Kein langes Antreten, schon gar nicht

ungeschützt in der Sonne!

Rechtzeitig an die Verstärkung und in derFolge Ablösung der eingesetzten Kräfte

denken!

Auch wenn im Einsatz Schutzkleidungund Helm getragen werden – spätestensin der Pause muss an den Schutz vor derUV-Strahlung durch Sonnencreme, Kopf-bedeckung etc. gedacht werden. (Quelle:Empfehlung des Deutschen Feuerwehr-

verbandes).

(auszugsweise aus STICHPUNKT SICHERHEIT / Stand:

08/2012 )

G E S U N D H E I T S -G E F A H R

(HFUK) Hitzeschäden kön-nen schnell zu einer ernst-haften Gesundheitsgefahroder sogar lebensbedrohli­

chen Situation werden.

Man unterscheidet gene-rell den Sonnenstich, denHitzekrampf, den Hitze­kollaps, die Hitzeerschöp-fung und den Hitzschlag,die sich durch verschiede-ne Symptome und Anzei-chen unterscheiden. Durchdie unmittelbare Gefähr-dung des Herz-Kreislauf-Systems dürfen sie keines-falls unterschätzt werdenund machen unter Um-ständen den Einsatz desRettungsdienstes erforder-lich. Auch ein schwererSonnenbrand kann eineerhebliche Gesundheitsge-fährdung darstellen undmuss gegebenenfalls ei-nem Arzt vorgestellt wer-

den.

Übrigens: Erste-Hilfe-Kenntnisse der Feuerweh-rangehörigen im Umgangmit Hitzeschäden solltenregelmäßig aufgefrischt

werden.

(auszugsweise Stichpunkt Sicher-heit 08/2012)

Bei der HFUK Nord könnendie Feuerwehren aus demGeschäftsgebiet kostenloseInfoflyer über die neue Bei-nahe-Unfall-Datenbank „FUK

-CIRS“ ordern.

Mit den Faltblättern kannz.B. auf einem Dienstabendder Wehr Werbung bei denFeuerwehrangehörigen fürdie Nutzung der Datenbankgemacht werden. Außerdemsteht der Infoflyer als Down-

load bereit. (auszugsweise HFUK)

F U K - C I R S

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Sei te 7 Jahrgang 11 , Ausgabe 8

M U S I K -E H R U N G

Berlin – Vor zehn Jahren rollte die Flutwelleauf der Elbe durch Deutschland. 21 Men-schen kamen ums Leben, 300 Quadratkilo-meter Fläche standen unter Wasser, zahllo-se Gebäude wurden zerstört oder beschä-digt. Seither wurden nicht nur Häuser wie-der aufgebaut; auch der Schutz vor künfti-

gen Katastrophen stand auf dem Plan.

„Das ist ein langer, mühsamer Weg, beidem vor allem drei Punkte wichtig sind“,erläutert Hans-Peter Kröger, Präsident desDeutschen Feuerwehrverbandes (DFV):„Die Menschen in den betroffenen Gebie-ten müssen gewarnt werden können. Siemüssen sich selbst helfen können, bis Hilfeder Feuerwehr eintrifft. Schlussendlichmüssen die Feuerwehren für solche heraus-ragenden Einsätze auch ausgestattet sein.Hier sind Bund und Länder weiterhin gefor-

dert.“

Warnung der Bevölkerung

In einer Resolution mahnte die Delegierten-versammlung des DFV an, dass derzeit kei-ne flächendeckende Warnmöglichkeit fürdie Bevölkerung in Deutschland vorhandenist (www.feuerwehrverband.de/resolution-warnung-der-bevoelkerung.html). Auch gibtes kein Signal, das auch einen Weckeffektbeinhaltet. „Ein Weckeffekt mit einer ein-deutigen Handlungsanweisung muss inGebäuden ebenso wie im Freien erreichtwerden“, fordert der Verbandspräsidentund empfiehlt in Hochwassergebieten dieInstallation oder die Nutzung von vorhande-

nen Sirenen.

Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung

Der Deutsche Feuerwehrverband fördertdie Selbsthilfefähigkeit der Bevölkerung. Sowerden aktuell Siebt- und Achtklässlern ausausgewählten Schulen in Hessen und Thü-ringen Grundkenntnisse im Umgang mitaußergewöhnlichen Lebenslagen beige-bracht. Der Unterricht ist ein Modul im Rah-men eines Selbsthilfe-Pilotprojektes desBundesamtes für Bevölkerungsschutz undKatastrophenhilfe (BBK). „Die Menschenmüssen wissen, wie sie sich auf Katastro-phen und Notlagen vorbereiten können, umim Ernstfall überlegt handeln zu können“,erläutert Kröger. Der Deutsche Feuerwehr-verband sieht die Notwendigkeit, dass diesbereits Schülerinnen und Schüler lernen.

Ausstattung der Feuerwehren

Aktuell wurden 190 Löschgruppenfahrzeu-ge-Katastrophenschutz (LF-KatS) der neuenGeneration durch das Bundesamt für Bevöl-kerungsschutz und Katastrophenhilfe inden Dienst gestellt, um alte Fahrzeuge ab-zulösen. „Die Ersatzbeschaffung muss kon-sequent weitergeführt werden, um den An-sprüchen der Einsatzlagen gewachsen zusein!“, mahnt DFV-Präsident Hans-PeterKröger an. Die noch ausstehendenSchlauchwagen sind unter anderem auchbei Hochwassereinsätzen von großer Be-deutung. „Die Feuerwehren müssen adä-quat für den Bevölkerungsschutz ausgerüs-tet sein“, so der Feuerwehr-Präsident.

(DFV/ 13.08.2012)

Berlin/Potsdam – Ein fabelhafter Schluss-Spurt im letzten Viertel der Strecke sicherteKurt Kuschela die Goldmedaille: Der 23-jährige Brandmeister in Ausbildung gewanngemeinsam mit Peter Kretschmer das Fina-le im Zweier-Canadier bei den Olympischen

Spielen in London.

„Wir gratulieren zu dieser Medaille, mit derdie großen Anstrengungen im Vorfeld mitErfolg gekrönt wurden!“, freuen sich Hans-Peter Kröger, Präsident des DFV, und Man-fred Gerdes, Präsident des LFV Branden-

burg.

Der in Potsdam trainierende Kurt Kuschelaabsolviert derzeit eine Ausbildung zumBrandmeister an der Landesschule und

Technischen Einrichtung für Brand- undKatastrophenschutz in Eisenhüttenstadt.Das Programm an der Landesfeuerwehr-schule ist Teil der Sportförderung des Lan-des und verzahnt Training, Wettkampf und

Ausbildung.

„Das ist ein tolles Konzept“, loben Krögerund Gerdes: „So können die AbsolventenBrandmeister und Olympiasieger zugleich

werden!“

Derzeit sind in Eisenhüttenstadt elf Spitzen-sportlerinnen und -sportler in Ausbildungoder als Ausbilder tätig; vier von ihnen wa-ren bei den Olympischen Spielen in Großbri-

tannien dabei.

(auszugsweise DFV/ 09.08.2012)

Auf den Wunsch insbeson-dere vieler Feuerwehrenhat die BundesvereinigungDeutscher Musikverbändenun eine Ehrung für fünfJahre Aktivität eingeführt.Die Ehrung kann ab sofortmit den üblichen Ehrungs-anträgen beantragt wer-den. Diese gibt es onlineu n t e r w w w . b d m v -online.de/service-center/download zum Download.(DFV-Newsletter 04/2012)

N O T F A L L -S A N I T Ä T E R

Berlin – Der Rettungs-dienst steht vor einem Um-bruch: Künftig soll der sogenannte Notfallsanitäterder höchstqualifiziertenichtärztliche Ausbildungs-

beruf sein.

Er löst dann den bisherigenRettungsassistenten ab.Deutsch lands Feuer -wehren leisten fast einDrittel aller Akuteinsätzeim Rettungsdienst. Des-halb begleiten der Deut-sche Feuerwehrverband(DFV) und die Arbeitsge-meinschaft der Leiter derBerufsfeuerwehren (AGBFBund) das Gesetzgebungs-verfahren intensiv. Sie ha-ben an einer ersten Anhö-rung beim Bundesministe-rium für Gesundheit teilge-

nommen.

Die künftige Ausbildungsoll statt zwei künftig dreiJahre dauern. Dabei po-chen AGBF und DFV aufden bewährten Praxisbe-zug an den Rettungsdienst-

schulen der Feuerwehren.

Die ausführliche gemeinsa-me Stellungnahme vonAGBF und DFV zu Novellie-rung des Berufsbildes Ret-tungsdienst steht im Inter-net zum Download unterwww.feuerwehrverband.de/ n o v e l l e - b e r u f s b i l d -

rettd.html. (AGBF bund/DFV)

Page 8: FÜÜRWEHR—SNACKFÜÜRWEHR—SNACK Seite 3 (KFV OH) Es war ein ganz besonderer An-lass bei der Freiwilligen Feuerwehr Griebel-Vinzier. Vor 40 Jahren wurde dort die lan-desweit erste

Herausgeber:Kreisfeuerwehrverband OstholsteinKreisgeschäftsstelleBäderstr. 4723738 LensahnTel. 04363 / 2064Fax 04363 / 2424E-Mail [email protected]

Redaktion:Dirk Prüß, KreisgeschäftsführerAnschrift wie HerausgeberE-Mail: [email protected]

I M P R E S S U M

Sei te 8

T E R M I N E

20.09.2012 Tagung derAmts– und Gemeindewehr-führer, Kreisfachwarte;

Lensahn, FTZ

23.09.2012 Leistungs-spange der DeutschenJugendfeuerwehr in Ol-

denburg

B E F Ö R D E R U N G

Im Juli 2012 wurden vom

Kreiswehrführer befördert:

Markus Bauer– stellv. Ge-meindewehrführer der Frei-willigen Feuerwehr Heili-

genhafen zum OBM

Matthias Dammer– stellv.Gemeindewehrführer derFreiwilligen Feuerwehrender Gemeinde Grömitz zum

OBM

Ralf Gurke- stellv. Orts-wehrführer der FreiwilligenFeuerwehr Lensahnerhofzum HLM**Michael Kahl- Gemeinde-wehrführer der FreiwilligenFeuerwehr Heiligenhafen

zum HBM**

Marc-Hendrik Kramp -Gruppenführer der Freiwilli-gen Feuerwehr Neudorf

zum OLM

(LFS SH) Viel zu tun hatte der stellvertre-tende Schulleiter Detlef Heinrich beim vier-ten Informationstag an der Landefeuer-wehrschule Schleswig-Holstein. Gleich dreiVorträge zu verschiedenen einsatztakti-

schen Themen wurden von ihm gehalten.

Hierbei ging es zunächst um die Gefahrendes Brandrauchs an der Einsatzstelle undweiterhin um die Möglichkeiten der Takti-schen Ventilation. Abgeschlossen wurdendiese beiden Teile mit einer eindrucksvol-len Vorführung mit der sogenannten Explo-sionskiste. In dieser lassen sich verschiede-ne Szenarien der Rauchgaszusamenset-zung ober- und unterhalb der Explosions-grenze simulieren und die Folgen samt

Schall und Rauch studieren.

Nach dem Mittagessen stand dann derFührungsvorgang auf dem Programm, des-sen einzelne Phasen Detlef Heinrich anHand einer Planübung erläuterte. So konn-ten die 56 Teilnehmerinnen und Teilneh-mer ein tieferes Verständnis für dieses In-

strument zur Einsatzführung gewinnen.

Der Termin des nächsten Informationsta-ges steht noch nicht fest. Die erfolgreicheVeranstaltungsreihe soll auf jeden Fall fort-

gesetzt werden. (www-lfs-sh.de)

HINWEIS:

Anmeldungen zu den Informationstagenerfolgen direkt online über die Homepageder Landesfeuerschule Schleswig-Holsteinund dort über das Forum für Wehrführerin-nen und Wehrführer. Falls Sie noch keinenZugang zum Forum haben, können sichWehrführerinnen und Wehrführer über dieHomepage dort anmelden. Sie erhaltendann auch aktuell Informationen über

angebotenen Informationstage.

Die Platzvergabe zu den Informationstagenerfolgen in der zeitlichen Reihenfolge derAnmeldungen. Alle Anmeldungen werdenvon der Landesfeuerwehrschule Schleswig-Holstein per E-Mail bestätigt. Ggf. ergän-zende Hinweise oder eine Absage von In-formationstagen erfolgen ebenfalls direkt

an die Wehrführungen. (Dirk Prüß)

(LFVSH) Der Erhalt der Mitglieder in denFeuerwehren und die Sicherstellung einerkontinuierlichen Mitgliederwerbung, auchin der Zukunft, war das Kernthema desAntrittsbesuches von LandesbrandmeisterDetlef Radtke beim neuen Innenminister

Andreas Breitner.

Breitner lobte die bisherige Arbeit des Lan-desfeuerwehrverbandes in der Mitglieder-werbung und Öffentlichkeitsarbeit. Er stell-te fest, dass der Erhalt des flächendecken-den Netzes der Freiwilligen Feuerwehrenauch in der Zukunft ein wesentlicher Be-standteil der Daseinsvorsorge zum Schutzder Bevölkerung sein muss. Weitere The-men waren anstehende Änderungen undAnpassungen im Brandschutzgesetz sowiedie Fortsetzung der engen Zusammenar-beit zwischen Innenministerium und Lan-

desfeuerwehrverband.

Breitner sagte eine vertrauensvolle Zusam-

menarbeit für die Zukunft zu. (LFV SH)