Für die Mitarbeiter der toom Baumärkte und B1 Discount ... · Matthias d l x i n Maximilian Uwe...

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ticker ABSOLVENTENAUSGABE 2020 Ihr seid die mit Abstand besten Absolventen 2020! Adrian Alexander Alexander Gabriel Alexandra Andre Andreas Angie Anika Janina Anna Aron Axel Bah Mamadou Beatrice Benjamin Björn Celine Christian Christoph Christopher Daniel Darline Dennis Dominik Dominique Dorothea Ebru Emma Endrit Enrique Marcel Maria Marie Marina Marvin Mahias Mahias-Erhard Maurice-Joel Max Maxi Maximilian Maximilian Uwe Mehmet Melanie Michael Nevzat Nickel Nico Nicole Nils Osman Johannes-Fabian Josefine Julia Julia-Irina Julian Julius Justin Karoline Katrin Kevin Kim Kristin Lara Lars Lars-Michael Laura Lee-Ann Leon Lina Lisa Lucas-Alexander Luisa Lukas Manuela Eren Eric Erik Esmée Fabian Felix Florentine Florian Franziska Gianluca Guido Hermann Huein-Ali Isabel Israfil Jakob Jakob Max Jan Jan-Lucas Jannika Jasmin Jason Jennifer Jeica Joey-Marcel Pascal Patricia Patrick Philip Philipp Philipp-Samuel Raffaela Rasim Robert Roman Roman Ronny Samira Samuel Sandra Sandro Sarah Sarja Saskia Sebastian Senaida Sergej Shirley Silvana Simon Sönke Stanley-Pascal Stefan Stefan Jens Stea Sven Svenja Sylvia Tanja Thomas Tim Tim-Sebastian Tobias Tony Lucas Uluc Ute Vanea Vincent Violeta Yasin Yvonne-Susan Für die Mitarbeiter der toom Baumärkte und B1 Discount Baumärkte

Transcript of Für die Mitarbeiter der toom Baumärkte und B1 Discount ... · Matthias d l x i n Maximilian Uwe...

  • tickerA B S O LV E N T E N A U S G A B E 2 0 2 0

    Ihr seid die mit Abstand besten Absolventen

    2020!

    Adrian

    Alexander

    Alexander Gabriel

    Alexandra

    Andre

    Andreas

    Angie

    Anika Janina

    Anna

    Aron

    Axel

    Bah MamadouBeatrice

    Benjamin

    Björn

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    Christoph

    Christopher

    Daniel

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    Matthias-Erhard

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    Maximilian

    Maximilian Uwe

    Mehmet

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    Julian

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    Lars

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    Laura

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    Luisa

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    Erik

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    Felix

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    Franziska

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    Hermann

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    Isabel

    Israfil

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    Sebastian

    Senaida

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    Shirley

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    Svenja

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    Tanja

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    Tim-Sebastian

    Tobias

    Tony Lucas

    Uluc

    Ute

    Vanessa

    Vincent

    VioletaYasin

    Yvonne-Susan

    Für die Mitarbeiter der toom Baumärkte und B1 Discount Baumärkte

  • Ed

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    & In

    halt

    Liebe Absolventen,

    in diesem Jahr ist vieles anders. So können wir leider auch euren

    Abschluss wegen der anhaltenden Corona-Situation nicht wie

    gewohnt gemeinsam im Phantasialand feiern.

    Doch auch, wenn wir nun nicht persönlich zusammenkommen können,

    möchte ich es in diesem außergewöhnlichen Jahr nicht versäumen,

    euch zu diesem wichtigen Meilenstein, dem Abschluss eurer Aus-

    bzw. Weiterbildung bei toom, zu gratulieren!

    Nach wie vor und besonders jetzt brauchen wir bei toom motivierten

    Nachwuchs wie euch, der bereit ist, Verantwortung zu übernehmen.

    Denn auch in Krisenzeiten gilt es, die Chancen zu sehen, um etwas

    Neues mitzugestalten, Dinge voranzutreiben und zu verändern.

    Ich bin sehr stolz, dass es euch im Unternehmen gibt, denn ihr seid

    der „Motor für die Zukunft von toom“.

    Macht weiter so, eure Leistung – gerade unter den Umständen in den

    letzten Monaten – verdient vollen Respekt und wir bei toom möchten

    dies gerne auf besondere Weise wertschätzen.

    So widmen wir diese Sonderausgabe ganz alleine euch und den vielen

    Momenten und Erlebnissen, die euch auf eurem bisherigen Weg

    geprägt haben. Neben zahlreichen Gratulanten, spannenden

    Geschichten und Bildern kommen ehemalige Absolventen und Füh-

    rungskräfte zu Wort, die über ihre Wege und ganz persönlichen

    Erfolgsstorys bei toom berichten.

    Ich sage – im Namen der gesamten Geschäftsfüh-

    rung – „Danke“ für das bisher Geleistete und

    wünsche euch weiterhin viel Erfolg auf dem

    Lebens- und Karriereweg.

    Lasst uns alle gemeinsam toom weiter nach vorne

    bringen und unsere Kunden bei ihren Vorhaben und

    Projekten unterstützen.

    Herzliche Grüße

    Euer René

    René Haßfeld Bilder, Filme, Infos:

    jetzt reinschauen unter tickerdigital.toom.de

    Fragen an die GFS. 4 Im Fragenhagel: Unsere GF stellt sich den Fragen

    der Absolventen

    CartoomS. 7 Kunden von überall: Cartoom von Kai Felmy

    HighlightsS. 8 Eure Ausbildungszeit in Bildern

    Mein Weg zum RVKLS. 10 RVKL Maik Rohloff über seinen Werdegang bei

    toom

    Best PracticeS. 12 Erfolgreiches toom Trio: Drei engagierte Nachwuchs

    kräfte im Steckbrief

    Ausbildung unter CoronaS. 15 Azubine Isabel über ihre Ausbildung und deren

    Herausforderungen

    S. 16 Ausbildung zu Corona- Zeiten: Alexander Lösing im

    Interview

    Abi-Programm und duales StudiumS. 18 Ausbildung und Studium bei toom – Esmée, Tobias

    und Simon berichten

    S. 19 Ein Werkzeugkasten als Dankeschön

    Gute WünscheS. 20 Gute Wünsche für euch

    S. 23 CEO-Absolventenfrühstück 2021

    SEITE 18Abiturienten-, Handelsfachwirtprogramm oder duales Studium: Viele Wege führen zu toom.

    4SEITE 4Self-Scanning-Kassen, Aus-landsstandorte, Duz-Kultur? Ihr habt gefragt, die GF hat geantwortet.

    15SEITE 15Gewachsen an ihren Aufgaben: Absolventin Isabel über ihre Aus-bildung bei toom in Leipzip-Plagwitz.

    18EDITORIAL & INHALT

    SEITE 10Vom Azubi zum RVKL: Maik Rohloffs Karriere bei toom.

    3 SONDERAUSGABE ABSOLVENTEN

    tickerdigital.toom.de

  • Was macht toom mit den Zusatzeinnah-men durch Corona? Werden diese in ein bestimmtes Projekt investiert?

    Es ist richtig, dass wir durch die Krise und die Systemrelevanz der Baumärkte ein wirk-lich sehr gutes Jahr haben. Die Zusatzein-nahmen, wenn man sie so nennen kann und will, investieren wir an mehreren Stellen. So begleichen wir beispielsweise unsere Ausla-gen bei der REWE Group. Außerdem hilft man sich in einem Konzernverbund gegen-seitig: So können wir gemeinsam mit dem

    „Das Wichtigste ist, dass man nicht aufhört, zu fragen!“

    Lebensmitteleinzelhandel der REWE jetzt auch etwas von dem zurückgeben, wovon wir in den letzten Jahren profitiert haben, und unterstützen die Kollegen der DER Tou-ristik in dieser schwierigen Phase. Ein Teil der Zusatzeinnahmen fließt natürlich auch in unsere Märkte. Neben Verschönerungen oder der Umsetzung von Shopkonzepten investieren wir zudem in den notwendigen Ausbau unserer IT-Infrastruktur.

    Wie sind unsere Erfahrungen mit der lan-gen Freitagsöffnung? Lohnt sich das?

    Diese Frage kann ich auf jeden Fall mit einem klaren „Ja“ beantworten. Für den Kunden macht diese Flexibilität einen gro-ßen Unterschied. Gleichzeitig weiß ich, dass manche Märkte den Eindruck haben, dass freitagabends in ihren Märkten nur sehr wenig los ist. Wir haben die lange Freitags-öffnung bereits mehrfach auswerten lassen, die guten Zahlen lassen uns auch weiterhin an dem Konzept festhalten. Außerdem diffe-renzieren wir uns durch diesen Service natürlich auch vom Wettbewerb.

    Warum kriegt toom erst jetzt eine App und was sind die Highlights?

    Uns bei toom mangelt es sicher nicht an Ideen, aber wir müssen die einzelnen The-men priorisieren und können nicht alles

    gleichzeitig umsetzen. Natürlich ist die Idee einer App nicht neu, aber sie stand eben bisher nicht im Fokus. Jetzt ist sie aber end-lich da und ich wünsche mir, dass sie auch von unseren Kunden gut angenommen wird. Zu meinen persönlichen Highlights zählen die Marktsuche inklusive Navifunktion und ganz klar die Einbindung der Vorteilskarte, die unseren Kunden einen echten Mehrwert bietet. Auch die Artikelsuche und die Anbin-dung von Click & Reserve sind tolle Features.

    Hat toom vor, weiter zu expandieren, und wenn ja, wohin? Sind auch Auslands-standorte geplant?

    Weiter zu wachsen ist unser ganz klares Ziel und das gelingt uns neben Umsatzsteige-rungen in unseren Bestandsmärkten natür-lich auch über die Expansion. In diesem Jahr konnten wir ja bereits Kriftel als neuen Standort begrüßen und auch für 2021 sind schon neue Eröffnungen eingeplant. Unser Fokus liegt aber nach wie vor in Deutsch-land. Im Ausland sind viele attraktive Stand-orte bereits von unseren Mitbewerbern besetzt, daher konzentrieren wir uns auf die Expansion in unserem Stammland Deutschland.

    Wird es bei toom bald Self-Scanning-Kassen geben?

    Wir wissen, dass das Thema Self-Scanning-Kassen immer wieder diskutiert wird. Und auf den ersten Blick spricht vielleicht vieles dafür. Man muss aber schon genauer hin-schauen. Wir denken den Marktbesuch immer aus der Kundenperspektive. Indem wir unserem Kunden eine Self-Scanning-Kasse anbieten, übernimmt er im ersten

    Wir haben uns dieses Zitat von Albert Einstein zu Herzen genommen und alle toom Absolventen 2020 gebeten, unserer Geschäftsführung die Fragen zu stellen, die unsere Nachwuchskräfte schon immer interessiert haben.

    René

    Moment eine Tätigkeit, die wir zuvor für ihn übernommen haben. Hinzukommt, dass Self-Scanning-Kassen erst ab einer bestimmten Marktgröße aus rein wirtschaft-licher Betrachtung tatsächlich Sinn machen. Wir haben das Thema im Blick, man muss es aber differenziert betrachten.

    Sind besondere Sortimentsänderungen geplant (z. B. Kinder als Kunden- gruppe)?

    Analog zu diesem Jahr nehmen wir auch 2021 in ausgewählten Märkten die Themen Shopüberarbeitung, Badshops, Baustoff-hallen und Kleineisenshops in Angriff. Wir wagen uns mit einem Haushaltsshop und einem Leuchtenshop auch auf neues Ter-rain. Nachdem wir diese im Bausteinlabor aufgebaut und konzipiert haben, werden wir sie in wenigen Märkten testen. Bei unserer Eigenmarke setzen wir weiterhin auf die neue Kundengruppe der Handwerker und möchten diese mit den beiden neuen Mar-ken polyr und bauhofer gezielt ansprechen. Hier arbeiten wir aktuell auch marketingsei-tig an einem speziellen Vermarktungskon-zept. Auch die ganz kleinen Baumarkt- kunden werden wir künftig marketingseitig abholen. Details hierzu folgen, seid gespannt.

    Warum lohnt sich ein Besuch unseres Marktes in Stade II? Ist es vorstellbar, dass Azubigruppen den Markt dort besichtigen können?

    Kurz vor der Corona-Hochphase haben wir unsere beiden Märkte in Erlensee und Wies-loch noch nach dem Stade-Konzept umbauen können. Hier testen wir, ob das neue Konzept tatsächlich rolloutfähig ist, das heißt auf andere Märkte übertragen werden >

    Niko

    Achim

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    FRAGEN AN DIE GF

  • Cartoom von Kai Felmy

    kann – zumindest in Teilen. Somit sind alle drei Märkte absolut sehenswert. Sobald sich die aktu-elle Situation beruhigt hat, kann man sicherlich auch über Azubi-führungen in unseren Best-Practice-Märkten nachdenken. Eine gute Idee, die wir gerne mitnehmen!

    Wie genau sieht die Lagerstruktur bei toom aus? (Welche Lagerstandorte haben wir und was sind die unterschied-lichen Funktionen?)

    Unsere Logistik besteht grundsätzlich aus den drei Bereichen Non-Food-Zentrallager-logistik (Dietzenbach), der Pflanzenlogistik (Bottrop) und der Endkundenlogistik via Ful-fillment Center (Bochum). Mit einer beein-druckenden Gesamtfläche von 243.000 Quadratmetern beliefern wir mit unserem Zentrallager alle toom Märkte mit unseren Lagersortimenten und Artikeln, die größten-teils in Asien eingekauft werden, bzw. mit Artikeln, bei denen wir durch eine zentrale Anlieferung bessere Einkaufspreise erzielen oder eine bessere Warenversorgung für unsere Märkte gewährleisten können. Auch die REWE Standorte werden von uns mit Non-Food-Lagerartikeln aus Dietzenbach beliefert. In Bottrop wird das gesamte Warenvolumen Pflanze für toom, B1, Klee, REWE, PENNY und die Onlineshops von toom und PENNY umgeschlagen. Wir bezie-hen die Pflanzen von ca. 550 Lieferanten aus ganz Deutschland, aber auch aus den Niederlanden, aus Spanien, Italien und Dänemark. Unser Hauptstandort in Bottrop umfasst eine Fläche von 23.000 Quadrat-metern, unser Nebenstandort in Lüllingen

    am Niederrhein ca. 18.000 Quadratmeter. Lüllingen betreiben wir schwerpunktmäßig in der Hauptsaison von Ende Februar bis Ende Mai. Wir sprechen pro Jahr von einer Absatzmenge von 115 Millionen Pflanzen! In unserem Fulfillment Center in Bochum wer-den alle Aufträge bearbeitet, die über den Onlineshop eingehen. Alle Artikel, die auf toom.de bestellt werden, lagern hier und werden per DHL oder Spedition direkt zu unseren Kunden an die Haustür geliefert. Aufgrund der guten Anbindung können wir für unsere Kunden einen zeitnahen Versand sicherstellen und die Lieferung innerhalb von ein bis drei Werktagen garantieren. In Bottrop werden außerdem alle eingehenden Kundenretouren bearbeitet und im besten Fall wieder aufbereitet.

    Wie kam es zu unserer Duz-Kultur?

    Die Diskussion zu unserer Duz-Kultur wurde vor Einführung in der Geschäftsführung lange geführt. Wir haben das Für und Wider dieser Idee ausgiebig abgewogen. Letzt-endlich ausschlaggebend für die Einführung einer Duz-Kultur war und ist unser Anspruch, unter den Kollegen Distanzen abzubauen, Hierarchien zu verringern und die Kommunikation viel stärker zu fördern. Ich denke, das ist uns bisher auch wirklich gut gelungen und mittlerweile auch etabliert.

    Wir bedanken uns an dieser Stelle bei allen, die eine Frage eingereicht haben, und bei unserer Geschäftsfüh-rung für die Zeit, die passenden Ant-worten zu geben.

    „Wir sprechen pro Jahr von einer Absatzmenge von 115 Millionen Pflanzen!“

    Dominique

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    FRAGEN AN DIE GF

  • Nach den Sternen greifen

    … fokussiert euch auf das Wesentliche und fangt die

    schönen Momente ein.“

    „Das Leben ist wie eine Kamera …

    Wir haben unser toom Fotoalbum geöffnet und teilen exemplarisch ein paar Erinnerungen mit euch. Viel Spaß beim Anschauen!

    GUTES TUN:

    Unsere Zentralazubis sammeln im Dezember 2019 für die Kölner Tafel e. V. und die Street Angels Cologne e. V. IN GUTEN HÄNDEN:

    der Azubimarkt 2019 in Kronach. NACH DEN STERNEN GREIFEN:

    toom beim REWE Group Star 2019! AUF DIE PLÄTZE, FERTIG, LOS:

    Azubistart 2017! HIER GEHTS UMS EINGEMACHTE:

    die fertigen Hochbeete der „Braunschweiger Naturtalente“ bei den REWE Group Stars 2019! HOCH DIE HÄNDE:

    für den Azubimarkt 2018 in Paderborn.

    In guten Händen

    Gutes tun

    Auf die Plätze, fert ig, los

    Hier gehts ums Eingemachte

    Hoch die Hände

    8 ticker 9 SONDERAUSGABE ABSOLVENTEN

    HIGHLIGHTS

  • „Egal, was ihr bei toom werden möchtet, …

    … ihr müsst euren Weg nur gehen!“

    Das Ende der Schulzeit ist ein unbe-schriebenes Blatt – und zwar sowohl im positiven als auch im negativen Sinne. Das Maß an Gestaltungsmöglichkei-ten ist schier grenzenlos. Wir haben die Qual der Wahl und können zunächst einen zeitlich begrenzten Freiwilligendienst absolvieren und uns – um im Bild zu blei-ben – erst mal für die überschaubare Kurz-geschichte entscheiden. Oder aber wir legen uns auf eine längere Erzählung fest und entscheiden uns für eine mehrjährige Ausbildung oder ein Studium. Unser Kollege

    Maik Rohloff erinnert sich noch sehr gut, dass er damals, Mitte August 1999, auch einige Frage-zeichen bezüglich seiner weiteren beruflichen Zukunft im Kopf hatte. „Ich war jung und ehrlich gesagt wusste ich gar nicht so

    genau, was ich machen sollte. Ich hatte die Wahl zwischen einer Ausbildung beim Fahr-radhändler oder einem Baumarkt. Weil ich schon immer gerne gebaut, geschraubt und gestaltet habe, habe ich mich letztlich für eine Ausbildung beim Marktkauf Baumarkt (später toom) im Florapark Magdeburg ent-schieden“, beschreibt Maik die Anfänge sei-ner Karriere. Mittlerweile hat er als Regionalverkaufsleiter bei toom Baumarkt

    viel Verantwortung übernommen. Nachfol-gend gewährt er uns exklusive Einblicke in seine ganz persönliche Geschichte, die das Leben schrieb.

    Mein Tag startet üblicherweise erst mal im Auto. Ich mache mich in meiner Region Magdeburg auf den Weg zu meinen Märk-ten und telefoniere schon von der Autobahn aus mit Marktkollegen, Zentralisten, Kolle-gen aus dem Garten oder dem Service. Im Markt angekommen, steht zuerst ein Markt-rundgang an, bei dem unser Fokus auf allen Themen rund um die Betreibungsqualität liegt, also auf den Kunden, der Ware, Saiso-nalität, Präsenz, Ordnung und Sauberkeit. Meine Aufenthaltsdauer richtet sich nach dem Gesprächsbedarf der Marktkollegen. An einem Tag schaffe ich bis zu drei Markt-besuche. In der Saison sind es auch mal fünf Märkte täglich, dann natürlich streng durchgetaktet und mit Blick auf die wich-tigsten Standards wie „Kunde im Blick“, „Pflanze“ und „Präsenz“. Am besten gefällt mir an meinem Job der Kontakt zu den Mit-arbeitern und Kunden. Wir haben außerdem bei toom die Möglichkeit, viele Entscheidun-gen eigenverantwortlich zu treffen. Ich glaube, es ist gerade diese Freiheit, natür-lich innerhalb unserer Leitplanken, die uns wirklich erfolgreich macht. An unserer Unternehmenskultur schätze ich ganz klar den respektvollen Umgang mit unseren Mit-arbeitern und unseren konstruktiven Umgang mit Fehlern, denn auch die passie-ren. Ich bin davon überzeugt, dass diese Faktoren die beste Voraussetzung für eine langfristige Weiterentwicklung und unseren Erfolg sind. Als Regionalverkaufsleiter seid ihr für all das verantwortlich, was in eurer Region passiert.

    „Weil ich schon immer gerne gebaut, geschraubt und ge-staltet habe, habe ich mich für eine Ausbildung beim Baumarkt entschieden.“

    „Egal, was ihr bei toom werden möchtet …

    … ihr müsst euren Weg nur gehen!“

    Nach der Ausbildung wurde Maik im Gar-tenbereich übernommen. Die Gartenhart-ware war seine erste eigene Abteilung, hier betreute er (gemeinsam mit einem weiteren Kollegen) alles, was mit Steinen, Erden, Gartenholz und der gesamten Technik zu tun hat. Zwei Jahre später folgte der Wechsel in den Werkzeugbereich. Maik übernahm hier erste Verantwortung und wurde schnell zum Abteilungsverantwortlichen ernannt.

    2007 schloss er ein berufsbegleitendes Studium der Wirtschaftswissenschaften an. Mit dem Wechsel von Marktkauf zu toom entwickelte sich Maik weiter zum Teamleiter. Ein Jahr später absolvierte er parallel zum Studium das NFP für Marktleiter. 2010 wurde Maik Marktleiter in Roßlau und betreute zusätzlich NFP-Kandidaten während ihrer Praxiseinsätze. 2011 übernahm er den Markt in Stendal, gefolgt von Einsätzen in Herford und Burg. Als er in Burg gefragt wurde, ob er sich einen Einsatz als Junior-RVKL in der Region Frankfurt vorstellen könne, zögert er nicht lange und betreute dort sechs Märkte. 2014 folgte der Wechsel in die Heimat, hier übernahm Maik die Region Magdeburg, die er bis heute betreut.

    MAIK ROHLOFF

    über das Nachwuchsförderungsprogramm für Team- und Marktleiter bis hin zum Qua-lifizierungsprozess für Stützpunktmarktlei-ter. Egal, was ihr bei toom werden möchtet, ihr müsst euren Weg nur gehen. Denn aus-reichend Möglichkeiten hierzu sind (auch ohne Studium) absolut gegeben. Neben der beruflichen Herausforderung ist auch ein privater Ausgleich absolut wichtig, um run-terzukommen und sich neu zu fokussieren. Ich bin mittlerweile 38 Jahre alt, man kann also sagen, dass ich mehr als die Hälfte meines Lebens im Baumarkt verbracht habe. Wenn ich gerade nicht als Regional-verkaufsleiter unterwegs bin, reise ich am liebsten mit dem Rucksack in ferne Länder. Ich bin gerne sportlich unterwegs und habe auch schon einige Sportarten wie Tauchen, Fallschirmspringen, Fitness, Laufen, Fuß-ball, Motorrad, Snowboarden oder Radfah-ren ausprobiert. Zum Ausspannen und um meine Akkus aufzuladen, genieße ich die Zeit mit meiner Familie und Freunden.

    Um zum Schluss: Seid stolz auf das, was ihr bereits geschafft habt, seid stolz, ein Teil von toom zu sein, und schaut positiv in die Zukunft!

    Euer Maik

    lasst euch nicht entmutigen! Oft hilft es, das offene Gespräch mit euren Kollegen und Vorgesetzten zu suchen. Denn für jedes Problem gibt es auch eine Lösung. Gleich-zeitig braucht es euren Mut. Nur, wer sich traut, Dinge zu tun, in denen er noch nicht gut ist, wird sich auch weiterentwickeln. Manchmal tut es auch weh, aber aus jedem Fehler lernt man. Ich war sicherlich nicht immer perfekt auf alles vorbereitet, was ich angefangen habe, aber ich war mutig genug, es trotzdem zu tun. Und habe es tat-sächlich nie bereut. Wenn ihr bei toom wei-terkommen möchtet, solltet ihr euren Vorgesetzten zeigen, dass ihr euch weiter-entwickeln möchtet, und Gas geben!

    „Ich habe mehr als die Hälfte meines Lebens im Baumarkt verbracht.“

    Übertrefft die Erwartungen eurer Kunden und zeigt, was ihr könnt. Dann werdet ihr auch schnell merken, dass sowohl eure Marktleiter als auch der zuständige RVKL im beruflichen Sinne ein Auge auf euch werfen. Dann tun sich verschiedene Möglichkeiten auf, angefangen beim Talentmanagement

    Kein Tag ist wie der andere.

    Mal steckt ihr in Zahlengesprächen mit Marktleitern, mal führt ihr auf der Fläche Gespräche mit Kunden und Mitarbeitern (hier ist durchaus auch mal ein Gespräch mit unzufriedenen Kunden dabei), dann steht der Frühjahrs- oder Herbstcheck an. Natürlich stehen auch Planungsthemen, die Mitarbeiterentwicklung und 360-Grad-Ana-lysen auf meiner Agenda. Über die Marktbe-suche hinaus bin ich auch für viele zentrale Themen, wie beispielsweise die Sortiments-patenschaften, den überregionalen Aus-tausch und verschiedene Projekte innerhalb der Zentrale zuständig. Auf meinem Weg zum Regionalverkaufsleiter haben mich ver-schiedene Vorbilder geprägt. Insbesondere die Zeit der Ausbildung würde ich als gro-ßes Buffet mit einer schier unendlichen Aus-wahl an Wissen und Möglichkeiten, sich weiterzuentwickeln, beschreiben. Ich habe immer versucht, die Dinge für mich persön-lich mitzunehmen, die zu mir passen und mit denen ich mich identifizieren kann. Jeden Tag aufs Neue motiviert mich mein Team. Wir sind über die Jahre richtig gut zusammengewachsen und konnten schon viele Erfolge feiern. Als Regionalverkaufslei-ter solltet ihr bereit sein, euch regelmäßig zu hinterfragen und an euch zu arbeiten. Setzt euch Ziele und fangt mit kleinen Zwischen-zielen an, an denen ihr konsequent arbeitet. Das Interesse an Menschen ist eine weitere Grundvoraussetzung für diesen Job – denn nur, wer sich für seine Mitarbeiter und Kun-den wirklich interessiert, schafft es auch, diese für sich zu gewinnen. Der Erfolg eines Marktes oder einer Region kommt immer von allen Mitarbeitern.

    Beharrlichkeit und Mut sind zwei Begleiter, die mir auf meinem bisheri-gen Weg sehr geholfen haben.

    Es gab auch bei mir Zeiten, in denen Men-schen nicht an mich geglaubt oder Kollegen versucht haben, mir die Arbeit schwer zu machen. Auch im Studium bin ich durchaus an meine Grenzen gestoßen. Ich wusste aber auch in diesen Momenten, wo ich hin-wollte, und habe einfach immer weiterge-macht. Wenn es mal nicht so läuft, dann

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    10 ticker 11 SONDERAUSGABE ABSOLVENTEN

    MEIN WEG ZUM RVKL

  • Erfolgreiches toom Trio

    N A M E : Lucas Hoffmann, toom Baumarkt TroisdorfA LTE R: 27 JahreM E I N E A K TU E LLE FU N K TI O N B E I TOO M : Stellvertretender Marktleiter

    M E I N E W I CHTI G S TE N AU FG A B E N I N D I E S E R FU N K TI O N :

    Sorge dafür zu tragen, dass meine Kunden und meine Mitarbeiter zufrieden den Markt verlassen.

    M E I N W EG B E I TOO M I N E I N E M SAT Z ZU SA M M E N G E FAS S T:

    Ohne Fleiß kein Preis!

    WA RU M L I E B E I CH DAS , WAS I CH TU E?

    Was für Frauen das Schuhgeschäft ist, ist für mich der Baumarkt. In diesem Umfeld jeden Tag neue Herausforderungen zu meistern, begeistert mich.

    D R E I E I G E N SCH A F TE N , U M B E I TOO M W E ITE R ZU KO M M E N :

    Lösungsorientiertes Denken, Teamfähigkeit und Motivation zu Hochleistung sowie Menschlichkeit M E I N E G RÖS STE B E RU FLI CH E H E R AU S FO R D E RU N G U N D W I E I CH S I E G E M E I S TE RT H A B E :

    Den Respekt und die Anerkennung meiner Kollegen zu erlangen und aus einer Gruppe ein Team zu machen. Wer ein offenes Ohr für seine Mitarbeiter hat, erkennt, wo es im Gruppengefüge noch hapert, und kann hieran aktiv arbeiten. So erarbeitet man sich den Respekt eines jeden Einzelnen.

    DAS M OTI V I E RT M I CH : Zu wissen, dass ich mit meinem Wirken etwas bewegen kann und ich Verantwortung für Menschen habe. Außerdem spornt mich die Möglichkeit an, bei toom Baumarkt Karriere zu machen.

    D I E W I CHTI G S TE N W EG B EG LE ITE R M E I N E R K A R RI E R E : Meine Partnerin, meine Kommilitonen und die verschiedenen Marktleiterinnen und Marktleiter, von denen ich auf meinem

    bisherigen Weg lernen durfte. DAS M ÖCHTE ICH NOCH E RRE ICH E N : Einen eigenen Markt leiten zu dürfen.

    Außerdem stecke ich mir weiterhin große Ziele.

    B E I TOO M A R B E ITE N H E IS ST FÜ R M I C H … jeden Tag neue Herausforderungen zu meistern, um für unsere Kunden und meine Kollegen die bestmögliche Lösung

    zu finden.Respekt an alle Absolventen, ihr seid die Zukunft von toom. Gebt euer

    Bestes, um das Beste zu erreichen!

    N A M E : Melanie Rennert, toom Baumarkt Genthin A LTE R : 22 Jahre M E I N E A K TU E LLE FU N K TI O N B E I TOO M : Teamleiterin VerkaufM E I N E W I C HTI G S TE N AU FG A B E N I N D I E S E R FU N K TI O N : Ich übernehme hauptsächlich viele administrative Aufgaben, man findet mich aber auch auf der Verkaufsfläche. Außerdem unterstütze ich meine Mitarbeiter da, wo ich gebraucht werde.

    M E I N W EG B E I TOO M I N E I N E M S AT Z ZU S A M M E N G E FAS S T: Ich habe zunächst ein duales Studium absolviert und in diesem Rahmen unser Sortiment und verschiedene Abteilungen kennengelernt. Im Anschluss wurde ich zur Teamleiterin weiterentwickelt.

    WA RU M L I E B E I C H DAS , WAS I C H TU E? Bei toom kann ich meine persönlichen Interessen und Fähigkeiten mit meinem Beruf vereinen. Ein Bürojob, bei dem man viel sitzen muss, ist einfach nichts für mich. Das duale Studium bei toom war eine einzigartige Chance, viele verschiedene Tätigkeiten, die mir alle Spaß machen, miteinander zu verbinden. Vor allem die Vielseitigkeit, die der Job mit sich bringt, schätze ich sehr.

    D R E I E I G E N S C H A F TE N , U M B E I TOO M W E ITE R ZU KO M M E N : Ehrgeiz, Neugierde und Kommunikationsfähigkeit!

    M E I N E G RÖS STE B E RU FLI C H E H E R AU S FO R D E RU N G U N D W I E I C H S I E G E M E I S TE RT H A B E : Ganz klar der Wechsel zwischen dem Markt, in dem ich das duale Studium absolviert habe (Bernburg, Saale), zu meinem aktuellen Markt in Genthin. Hier musste ich mich zunächst in meine neuen Aufgaben als Teamleiterin einfinden und die neuen Kollegen kennenlernen. Und das in der Corona-Zeit! Das Markt-team und ich sind mittlerweile aber richtig gut eingespielt und es war auf jeden Fall die richtige Entscheidung, um in meiner beruflichen Laufbahn weiter voranzukommen.

    DAS M OTI V I E RT M I C H : Meine Kollegen - denn wenn das Zusammenarbeiten Spaß macht, geht man natürlich gerne zur Arbeit. Auch mein persönliches Ziel, etwas zu erreichen und im Job weiterzukommen, motiviert mich. Zu guter Letzt die Planung kleinerer Projekte wie des REWE Group Stars oder die Leitung des Azubimarktes 2018 – auch das spornt mich an. Bei toom hat man die Möglichkeit, Dinge selbst in die Hand zu nehmen und bei der Umsetzung mitzuentscheiden.

    D I E W I C HTI G S TE N B EG LE ITE R M E I N E R K A R R I E R E : Meine Marktleiterin im Ausbildungsmarkt, die mich immer gefördert hat, und mein Regionalverkaufsleiter, den ich bei Fragen und Problemen jederzeit kontaktieren konnte. Auch meine Familie ist ein wichtiger Wegbegleiter, denn sie steht bei allen Entscheidungen hinter mir und unterstützt mich.

    DAS M ÖCHTE I CH N OCH E R R E I CH E N : In den nächsten Jahren möchte ich bei toom auf jeden Fall gerne weiter vorankommen. Wenn ich die Tätigkeit der Teamleiterin kennengelernt habe, würde ich gerne als Marktleiterin einen Markt übernehmen. Und danach mal sehen, ob sich noch weitere Möglichkeiten ergeben. Ich bin auf jeden Fall offen und bereit für alles, was noch kommt!

    B E I TOO M A R B E ITE N H E IS ST FÜ R M I C H … meine Hobbys und meinen Beruf miteinander zu verbinden, füreinander einzustehen, ein respektvoller Umgang auf allen Ebenen und jedem Kunden, aber auch allen Kollegen offen zu begegnen. Respekt an alle Absolventen, ihr seid jetzt erstklassig ausgebildet und bereit, ins Berufsleben zu starten. Ihr seid spitze!

    12 ticker 13 SONDERAUSGABE ABSOLVENTEN

    BEST PRACTICE

  • Egal ob Kundenberatung, Pflanzen-pflege oder Pflanzendisposition – beim Thema Garten ist unsere ehemalige Azubine Isabel Birkmann voll-kommen in ihrem Element. Sie ist eine von insgesamt 196 toom Absolventen in diesem Jahr. Wie gut die junge Leipzigerin während ihrer dreijährigen Ausbildung sprichwörtlich an ihren Aufgaben gewachsen ist, macht eine Marktbegegnung besonders deutlich: „Ich habe eine Kundin sehr ausführlich und intensiv bei ihrer Kaufentscheidung beraten. Zum Schluss unseres Gesprächs schaute sie auf mein Namensschild und sagte: ,Das ist doch sicherlich ein Tippfehler, dass da Auszubildende draufsteht‘“, erzählt die 26-Jährige stolz.

    Die letzten Meter der Ausbildung waren alles andere als einfach.

    Während der Ausbildung war Isabel im toom in Leipzig-Plagwitz eingesetzt, hier wurde sie im Anschluss auch übernommen. Was sie hier am meisten schätzt? „Das familiäre Umfeld, die Wertschätzung und Anerken-nung von Kunden und Kollegen. In den letz-ten drei Jahren hat mich das gesamte Marktteam inklusive der Marktleitung rund um Christian Vollrath absolut tatkräftig unterstützt“, betont Isabel. Sie konnte bereits von Beginn an Verantwortung über-nehmen, erledigte viele Aufgaben komplett selbstständig. In diesem Zusammenhang empfand sie auch die begleitenden Azubi-

    Seminare als sehr hilfreich und spannend. Auf den weiteren Berufsalltag und die Prü-fungen fühlt sie sich gut vorbereitet. Die letzten Meter der Ausbildung waren jedoch alles andere als einfach. Die Schließung der Berufsschule bedeutete, dass auch die Auf-gaben alleine zu Hause erledigt werden mussten. Hinzu kam die Ungewissheit, ob die Prüfungen vom Frühjahr auf den Herbst verschoben werden müssen. Dann zum Glück Entwarnung – im Juni hieß es noch ein letztes Mal über den Aufgabenblättern brüten. Auch der Marktalltag gestaltet sich unter Corona-Bedingungen nicht immer leicht. „Stellenweise ist es sehr anstrengend, die Kunden vom Tragen einer Mund-Nasen-Bedeckung zu überzeugen. Hier kommt es, wenn auch zum Glück nur vereinzelt, immer wieder zu persönlichen Angriffen oder Beleidigungen. Seit es die Auflagen gibt, ist der eine oder andere schnell mal gereizt, das geht natürlich auch bei uns Mitarbeitern an die Substanz“, berichtet sie.

    Am meisten fehlt das Lächeln der Kunden.

    Als der Markt in Leipzig-Plagwitz zeitweise schließen musste (wir berichteten in der toom ticker-Sonderausgabe), packten Isa-bel und ihre Kollegen in unserem Markt in Weißenfels mit an. Empfangen wurden sie vom dortigen Marktteam mit offenen Armen. Aus ihrer Sicht hat toom angemes-sen auf die Ausnahmesituation reagiert, nur, dass das Marktpersonal länger von den

    Sicherheitsdiensten unterstützt wird, hätte sie sich gewünscht. Am allermeisten freut sich Isabel schon jetzt auf die Zeit, in der das Maskentragen hoffentlich passé ist und das Einkaufen wieder entspannter wird. „Besonders das Lächeln der Kunden fehlt mir“, betont Isabel.

    Unsere Nachwuchskräf-te machen schon unter normalen Bedingungen einen richtig guten Job!

    Auch, wenn die Absolventenfeier in diesem Jahr leider nicht wie gewohnt stattfinden kann, „finde ich es super, dass unsere Leis-tung trotzdem wertgeschätzt wird und sich im Vorfeld so viele Gedanken gemacht wurden. An dieser Stelle noch mal ein großes Danke-schön an das Projektteam, das sich für die Umsetzung einer Alternative eingesetzt hat“, unterstreicht die engagierte Kollegin. Künfti-gen Azubis rät sie: „Wenn ihr den Spaß am Umgang mit Menschen, Team- und Kommu-nikationsfähigkeit sowie Flexibilität mitbringt, ist das schon die halbe Miete!“ „Unsere Nach-wuchskräfte machen schon unter normalen Bedingungen einen richtig guten Job. Dass sie auch in der Corona-Situation die Nerven behalten haben, verdient meinen größten Respekt. Ich wünsche Isabel und allen ande-ren Absolventen alles Gute für ihre weitere Zukunft bei toom und freue mich auf die Zusammenarbeit mit diesen motivierten und selbstbewussten jungen Menschen“, bringt es Marktleiter Christian Vollrath auf den Punkt.

    N A M E : Osman Menekse, toom Baumarkt Kriftel

    A LTE R : 28 Jahre

    M E I N E A K TU E LLE FU N K TI O N B E I TOO M :

    Marktleiter in Einarbeitung

    M E I N E W I C HTI G S TE N AU FG A B E N I N D I E S E R FU N K TI O N : Ich bin dafür zuständig, dass das Tagesgeschäft reibungslos läuft, kümmere mich um die Weiterentwicklung meiner Mitarbeiter und bin verantwortlich, dass unsere Marktziele erreicht werden. M E I N W EG B E I TOO M I N E I N E M S AT Z ZU S A M M E N G E FAS S T: Ich habe bei toom vor acht Jahren als Aushilfe angefangen und habe mich über das Abi-Programm und das Nachwuchsförderungspro-gramm für Marktleiter zu meiner aktuellen Funktion hochgearbeitet.

    WA RU M L I E B E I C H DAS , WAS I C H TU E? Im Marktalltag ist kein Tag wie der andere, mich begeistert die Abwechslung. Außerdem arbeite ich mit Menschen zusammen und lerne jeden Tag etwas Neues dazu. Mit meinem Können und dem neu gewonnenen Wissen kann ich zum Erfolg unseres Unternehmens beitragen.

    D R E I E I G E N S C H A F TE N , U M B E I TOO M W E ITE R ZU KO M M E N : Ehrgeiz, Wille und die Motivation, sich weiterzuentwickeln und Neues dazuzulernen.

    M E I N E G RÖS STE B E RU FLI C H E H E R AU S FO R D E RU N G U N D W I E I C H S I E G E M E I S TE RT H A B E : Während meiner Ausbildung zum Kaufmann im Einzelhandel im Abi-Programm war ich bereits kommissarischer Abteilungsleiter. Im Dezember 2016 waren wegen Krankheit und Marktwechsel nur zwei Führungskräfte im Markt – der Gartencenterleiter und ich. Eine große Verantwortung, weil ich oft alleine im Markt war. Mein Erfolgsrezept in so einer Situation: Fasst einen klaren Gedanken, bleibt organisiert und verliert niemals euer Ziel aus den Augen. Bitte versucht nicht, scheinbar unlösbare Probleme alleine zu lösen, sondern nehmt Unterstützung an.

    DAS M OTI V I E RT M I C H : Wenn ich als noch recht junger Marktleiter den Respekt meiner Kollegen und meines Vorgesetzten bekomme. Auch wenn ich noch dabei bin, Erfahrung zu sammeln, möchte ich meine Mitarbeiter voranbringen und weiterentwickeln, um zu sehen, welcher Erfolg gemeinsam möglich ist!

    D I E W I C HTI G S TE N B EG LE ITE R M E I N E R K A R R I E R E : Michael Ebel, mein Marktleiter während des Abi-Programms. Er begleitet mich noch heute im Nachwuchsförderungsprogramm für Marktleiter. Außerdem meine Marktleiter-Kollegen aus der Region Darmstadt, die mir während meiner Laufbahn wichtige und hilfreiche Tipps gaben und immer noch geben.

    DAS M ÖCHTE I CH N OCH E R R E I CH E N : Ich bin jung, motiviert und ehrgeizig. Ich möchte zunächst in meiner Funktion als Marktleiter sattelfest werden und meine Aufgabe zu 100 Prozent erfüllen. Für die Zukunft halte ich mir weitere Ziele offen.

    B E I TOO M A R B E ITE N H E IS ST FÜ R M I C H … als Mensch respektiert und wertgeschätzt zu werden. Respekt an alle Absolventen, ihr seid ein Teil der großen toom Geschichte 2020!

    Gewachsen an ihren Aufgaben: Isabel aus Leipzig-Plagwitz

    14 ticker 15 SONDERAUSGABE ABSOLVENTEN

    BEST PRACTICE AUSBILDUNG UNTER CORONA

  • toom ticker: Alex, wie läuft die Ausbil-dung bei toom grundsätzlich und unter Nicht-Corona-Bedingungen ab?

    Alex: Unsere fünf Azubitrainer, Claudia Ernst, Luise Römmig, Andreas Hemberger, Susanne Traub-Janson und Andrea Schü-nemann, begleiten unsere Azubis ab dem ersten Lehrjahr bis zum Ende der Ausbil-dung durchgängig. Durch die Zusammenar-beit mit dieser einen, festen Bezugsperson entwickelt sich über die vielen Wochen ein starkes Vertrauensverhältnis. Die Trainer sehen außerdem genau, wie sich die Azubis weiterentwickeln und an welchen Punkten sie noch ansetzen können, um die jungen Leute bestmöglich auf ihren weiteren Weg bei toom vorzubereiten. Zusätzlich zum Besuch der Berufsschule und zu den Markt-einsätzen bieten wir unsere Azubitrainings an. In diesem Format geht es zu Beginn um ganz grundsätzliche Sachen wie beispiels-

    weise eine gelungene Selbstpräsentation. Die Azubis lernen, frei zu sprechen und sich vor Kunden und Kollegen zu präsentieren. Die Azubis müssen natürlich nicht nur sich selbst gut präsentieren können, sondern auch unsere Produkte. Auch diese Aspekte schulen wir. Je näher das Ende der Ausbil-dung rückt, umso mehr rückt die Prüfungs-vorbereitung in den Fokus.

    tt: Wie haben sich eure Abläufe durch Corona verändert?

    Alex: Unsere Azubitrainings finden norma-lerweise in Präsenz und in Gruppen zwi-schen 12 und 20 Personen statt. In der Hochphase der Corona-Krise mussten diese Termine komplett abgesagt werden. Die größte Herausforderung hierbei: Trainer und Azubis hatten sich zuletzt im Oktober 2019 gesehen, daher stellte sich die große Frage: Wie schaffen wir es trotzdem, die Verbindung zu den jungen Menschen zu halten, Vertrauen aufzubauen und zu zeigen: „Wir bei toom sind auch unter schwierigen

    Bedingungen für dich da“? Hinzu kommt, dass die Corona-Situation eine gesellschaftliche und bis dato völlig unbekannte Ausnahmesituation war und immer noch ist, in der auch viele Unsicherheiten für jeden Einzel-nen mitschwingen. Die Situation des Lockdowns, die damit verbundenen Marktschließungen in einzelnen Bun-desländern – da kommt man erst einmal selbst an seine Grenzen. Wir haben aber nicht verzagt und nach Lösungen gesucht, die Veranstaltungen digital abzubilden und den persönlichen Draht zu den Azubis auf-rechtzuerhalten. Die technische Infrastruk-tur war mit vitero und Teams ebenfalls vorhanden. Anfang Juni der lang ersehnte Moment: In Kleinstgruppen von vier Perso-nen plus Trainer durften wieder Trainings stattfinden. Das bedeutete natürlich, dass trainerseitig mehr Ressourcen nötig waren, um die wichtigsten Inhalte zu schulen. Hier lag es in der Verantwortung der Trainer, zu sagen: „Das ist die Pflicht, das braucht ihr unbedingt!“ Durch diese neue Situation hat sich natürlich der Vorteil einer sehr intensi-ven Betreuung unserer Azubis ergeben. Gleichzeitig fehlte das gruppenübergrei-fende Netzwerken miteinander und auch ein richtiges Gruppengefühl konnte sich nicht so einstellen.

    tt: Welche positiven Learnings könnt ihr aus der aktuellen Situation ziehen?

    Alex: An dieser Stelle erst einmal ein ganz großes Lob und meinen größten Respekt an alle Trainer und unsere Azubis! Beide Seiten sind absolut pragmatisch und lösungsorien-tiert mit der Situation umgegangen. Hier wurden eben keine Köpfe in den Sand gesteckt. „Es ist jetzt so, wie können wir das Beste daraus machen?“, war der gemeinsame Leitgedanke. Die Trainer haben großes Engagement gezeigt, indem sie die Menge an Stoff so kurzfristig ange-passt haben. Bei den Azubis hat man gemerkt, dass sie richtig Lust darauf hatten, sich in die neue Situation reinzufuchsen. Am Anfang hat natürlich hier mal ein Headset im Markt gefehlt oder die Übertragungsqualität beim Breitbandanschluss war zu gering.

    AUSBILDUNG UNTER CORONA

    Aber alles keine Sachen, die wir nicht lösen konnten. Ein großer Vorteil war sicherlich auch, dass unsere Azubis „Digital Natives“ sind. Sie sind also in der digitalen Welt auf-gewachsen und bringen ein sehr gutes Ver-ständnis für technische und digitale Anwendungen mit. Für die Zukunft liegt unser Fokus ganz klar auf dem „Blended Learning“, also einer Lernform, bei der die Vorteile des E-Learnings mit den Vorteilen der Präsenzveranstaltungen kombiniert werden. Wir haben beispielsweise gemerkt, dass es sinnvoll ist, im Vorfeld der Präsenz-termine digital Aufgaben und Materialien zur Verfügung zu stellen, die von den Azubis vorbereitet werden können. Oder dass im Nachgang an einen Präsenztermin bestimmte Themen noch mal digital nach-bereitet werden. Es gibt auch Themen, bei denen wir gemerkt haben, die funktionieren

    online besser als in Präsenz, das frei gewor-dene Präsenzfenster können wir für Inhalte nutzen, bei denen eine reale Begegnung wirklich hilfreich ist – das sind viele Themen, die mit persönlicher Weiterentwicklung zu tun haben.

    tt: Was möchtest du unseren Azubis noch mit auf den Weg geben?

    Alex: Ich finde es absolut großartig, dass sich sowohl unsere Azubis als auch die Trai-ner getraut haben, ihre Komfortzone zu ver-lassen, und sie sich auf die neue Situation und die veränderten Bedingungen eingelas-sen haben. Behaltet diese Flexibilität unbe-dingt bei und lasst euch nicht von eventuellen Anlaufschwierigkeiten bremsen! Für euren weiteren Weg bei toom wünsche ich euch – stellvertretend für alle Azubitrai-ner – von Herzen alles Gute!

    Wir bedanken uns bei Alexander Lösing für seine Zeit und dieses Interview.

    Respekt fürs Einfach-Machen! Die Tachonadel hat sich konstant bei 120 km/h eingependelt, die Musik ist gut, das Wetter stimmt. „Sie erreichen Ihr Ziel in 150 Kilometern“, ertönt die blecherne Frauenstimme aus dem Navigationssystem. Guter Dinge machst du dich bereit für die Zielgerade, gibst noch mal Gas. „Zzzzsch“, der Motor gerät ins Stocken und du erst mal aus der Fassung. Du hast an dieser Stelle genau zwei Möglichkeiten: die Situation entweder tatenlos hinzuneh-men oder das Beste daraus zu machen! Unsere Azubis und ihre Trainer wurden von Corona ähnlich kalt erwischt wie in der Eingangsszene beschrieben. Doch statt einfach stehen zu bleiben, haben beide Seiten nach Vehikeln gesucht, das System wieder zum Laufen zu bringen.

    „Ich finde es absolut großartig, dass sich

    sowohl unsere Azubis als auch die Trainer getraut haben, ihre Komfortzone

    zu verlassen.“

    Alexander Lösing, Teamleiter des Teams Training, berichtet.

    Die Situation des Lock-downs, die damit verbunde-nen Marktschließungen – da kommt man an seine persönlichen Grenzen.

    In Zukunft liegt der Fokus auf „Blended Learning“.

    Foto

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    16 ticker 17 SONDERAUSGABE ABSOLVENTEN

  • Esmée Wricke und Tobias Fritz sind in diesem Jahr zwei frischgebackene Absolventen des Abi-Programms. Simon Herschel hat sich 2017 für ein duales Studium bei toom entschieden und in die-sem Jahr erfolgreich seinen Abschluss gemacht.

    Drei Erfahrungsberichte.„Ich habe schon vor meiner Teilnahme am Abi-Programm bei toom als GFB gearbeitet und fand das Konzept dahinter cool: Zwei Abschlüsse in einem und schon nach anderthalb Jahren einen ‚fertigen‘ Berufsab-schluss. Man arbeitet direkt in der Praxis, kann sein erlerntes Wissen direkt anwenden und verdient schon Geld. Während des Pro-gramms war ‚Trau dich!‘ mein wichtigstes Learning. Für mich war es eine wertvolle Erfahrung, zu sehen, dass es nicht schlimm ist, wenn man mal einen Fehler macht. Die Kollegen unterstützen und helfen einem, man muss sich nur trauen, auch dazu zu stehen, wenn mal etwas nicht so gut gelau-fen ist. Ich habe außerdem gelernt, mehr Vertrauen in mich selbst zu haben. Es stärkt einen unglaublich, wenn man sowohl von Kunden als auch von Kollegen positive Rückmeldungen bekommt. Außerdem habe ich fachlich viel mitgenommen, was ich auch in meinem privaten Umfeld super anwenden kann – sei es bei einem Umzug, mit einer Selbermach-Idee oder vielleicht sogar bei einem späteren Hausbau. Mittler-weile durften wir, natürlich unter Einhaltung der entsprechenden Hygienevorschriften, auch wieder ‚ganz normal‘ zur Schule

    gehen. Unser erstes Schulmodul fand online statt. Das war anstrengend, weil man sich acht Stunden lang auf den Bildschirm kon-zentrieren musste. Es war für alle eine unge-wohnte Situation, aber wir haben das Beste daraus gemacht. Und es war eine gute Alternative, dass der Unterricht nicht kom-plett ausfallen musste. In Zukunft möchte ich gerne eine Teamleiterstelle übernehmen und auch weiterhin mit so viel Spaß zur Arbeit gehen. Für mich war das Abi-Pro-gramm eine super Erfahrung, weil man über sich selbst hinauswächst.“Esmée Wricke, toom Leipzig-Plagwitz, 23 Jahre alt

    Top: der hohe Praxisanteil „Am Abi-Programm habe ich teilgenommen, weil ich auf diesem Weg recht schnell in eine entsprechende Position aufrücken kann. Der hohe Praxisanteil kommt meiner persönlichen Veranlagung zugute. Bisher konnte ich alle Herausforderungen sehr gut meistern. Ich denke pragmatisch und theo-retisch, bin aber auch handwerklich geschickt – diese Kombination habe ich in der Aus- und Weiterbildung auf jeden Fall wiedergefunden. Das Arbeiten bei toom zeichnet sich für mich persönlich vor allem durch meine eigene Arbeitsorganisation, das Vertrauen meiner Kollegen und Vorge-setzten und die daraus resultierende Frei-heit im Arbeiten und im Kundenkontakt aus. Unser erstes Modul an der Berufsschule wurde im Juni digital absolviert, seit August konnten wir zum Glück die Fachschule wie-

    der besuchen – dem Hygienekonzept sei Dank. Der Präsenzunterricht bietet auf jeden Fall deutlich mehr Lernerfahrungen, man kann sich besser auf den Lernstoff ein-stellen. Das Modul im Frühjahr wurde leider sehr kurzfristig abgesagt, die Kommunika-tion lief sehr schleppend – das hätte auf jeden Fall besser laufen können. Für meine weitere Zukunft hoffe ich, dass es weiterhin so gut läuft und ich einen sehr guten Abschluss machen werde. Die Entwicklun-gen innerhalb des Programms stimmen mich optimistisch, dass ich bald richtig als Teamleiter eingesetzt werden kann. Auch danach bin ich einem weiteren Aufstieg gegenüber sehr aufgeschlossen. Für mich ist das Abi-Programm die Ausbildungsmög-lichkeit, bei der man innerhalb einer kurzen Zeit sehr viel fachlich und persönlich lernen kann. Dieses Programm ist links der Überholspur.“Tobias Fritz, toom Erlensee, 28 Jahre alt

    Flop: schlechte Internetverbindungen „Ich habe mich für das duale Studium ent-schieden, weil es eine gute Symbiose aus Theorie und Praxis ist. Mir persönlich gefällt es, unseren Kunden, gerade den älteren, bei allerlei Fragen weiterzuhelfen. Es ist ein tol-les Gefühl, wenn die Beratung erfolgreich ist, die Kunden mit einem guten Gefühl unseren Markt verlassen und sie sich beim nächsten Marktbesuch an mich erinnern. Oder man hilft einer Familie bei der Umset-zung eines Projekts, das sind wirklich tolle

    Erlebnisse. Sehr schade fand ich, dass die Studieninhalte in der Corona-Hochphase inhaltlich sehr gelitten haben. So kam es öfter mal vor, dass die Dozenten wegen der schlechten Internetverbindung aus der Zoom-Schalte geflogen sind oder viele, eigentlich spannende Themen, wie ‚Mitar-beiterführung‘, in stundenlangen Monologen geendet sind. Es gab aber auch richtig coole Vorlesungen, bei denen wir in kleine Gruppen eingeteilt wurden und uns ver-schiedene Unternehmensinnovationen aus-denken sollten. Das war echt spannend! Meine Gruppe wollte das Netz der E-Autos revolutionieren, also Schienen im Asphalt integrieren, die mittels Qi-Technik das Auto laden. Unsere Klausuren wurden größten-teils durch andere Formate ersetzt, bei-spielsweise Seminararbeiten, Online-Klau- suren oder Podcasts. Bei Letzterem habe ich René Haßfeld interviewt, das war schon ziemlich cool und spannend. Es ging um die Frage, wie er sein Unternehmen und die Mit-arbeiter führt. Für meine Zukunft bei toom wünsche ich mir, dass ich mehr gefördert werde. Diesen Punkt werde ich auch defini-tiv einfordern. Besonders stolz bin ich auf meine Bachelorarbeit, die ich mit einer sehr guten 1,2 bestanden habe.“ Simon Herschel, toom Eilenburg, 22 Jahre alt

    Auch, wenn die legendäre Abschlussfeier im Phantasialand leider auf nächstes Jahr verschoben werden muss, erhalten alle toom Absolventen natürlich auch in diesem Jahr ein Abschlussgeschenk. Einen 101-teiligen Werkzeugkoffer, gesponsert von unserem Geschäftsführer Achim Kleinwächter. Die Koffer wurden direkt an die Märkte geliefert und dort von unseren Marktleitern in einem passenden Moment übergeben. „Für mich stand außer Frage, dass es für unsere Absolventen auch in diesem Jahr ein Zeichen unserer Wertschätzung geben wird. Ich hoffe, dass unsere Absolventen lange Freude an diesem Geschenk haben werden und sie bei allen künftigen Projekten gerne an ihre span-nende Aus- und Weiterbildungszeit bei toom zurückdenken. Denn: Ihr alle habt im wahrsten Sinne des Wortes etwas auf dem Kasten“, betont Achim. Aus unseren Märkten in Coburg und Bremen haben uns Bilder der erfolgreichen Übergabe erreicht. „Gemeinsam mit unserem Azubipaten Ronald Zapf habe ich unserem ehemaligen Azubi Christian Rothaug den Werkzeugkoffer übergeben. Natürlich ganz Corona-konform mit Maske und ohne ‚Shakehands‘. Wir haben Christian unseren Respekt für die tolle Leistung in den letzten Jahren ausgedrückt und sind stolz, dass er zu unserem Team gehört“, sagt Siegfried Wiegandt, Markt-leiter toom Coburg. „Auch wir in Bremen-Blumenthal haben die Kofferübergabe an die aktuelle Situ-ation angepasst. Trotz Abstand bin ich superstolz auf die Leistung von meiner Mitarbeiterin Julia Podobeilo“, ergänzt Marktleiter Frank im Brahm.

    Gut aufgestellt für die Zukunft: Esmée, Tobias und Simon.

    „Ein Programm links der

    Überholspur“ Ihr habt was auf dem (Werkzeug-)Kasten!Viele Wege führen zu toom – so beispielsweise unser Abiturienten- und Handelsfachwirtprogramm

    oder das duale Studium.

    Geschäftsführer Achim sponsert auch in diesem Jahr die Werkzeugkoffer für unsere Absolventen. In vielen Märkten und auch bei uns in der Zentrale hat die Übergabe an die Absolventen bereits erfolgreich stattgefunden.

    Daumen hoch für die erfolgreiche Werkzeugkofferübergabe in unserem toom in Bremen.

    18 ticker 19

    ABI-PROGRAMM UND DUALES STUDIUM

  • Liebe Abis, liebe duale Studenten, ich wün-

    sche euch alles Gute für euren kommenden

    Weg in den Zielfunktionen und viel Spaß bei

    den spannenden Aufgaben und Herausforde-

    rungen, die euch bei toom Baumarkt erwarten

    werden. Ihr könnt wirklich stolz auf euch und

    das bisher Erreichte sein und ich bin mir

    sicher, dass ihr mit eurer Ausdauer, hohen

    Einsatzbereitschaft und dem Spaß am Kunden

    noch viel erreichen und

    über euch hinauswachsen werdet!

    Vanessa, Referentin Vertrieb & Logistik

    Was wir euch noch wünschen …

    Viel Zeit und Arbeit hast du investiert, doch nach dem ganzen Stress ist es nun endlich passiert – die Prüfungen hast du nun geschafft, und die Ausbil-dung erfolgreich zu Ende gebracht. Glückwunsch zum Start ins Berufsle-ben! Von Herzen alles Liebe und Gute für die Zukunft.Susanne, Trainerin für die Region Hessen/Baden-Württemberg

    Unsere Azubis

    sind vergleich-

    bar mit einem

    tollen Wein, sie sind ein „sehr guter

    Jahrgang“!

    Claudia, Trainerin Ausbildung/

    Referentin Konzepte

    Liebe Azubis, Ihr habt es geschafft! Herzli-chen Glückwunsch zum erfolgreichen Abschluss. Für euren weiteren Weg bei toom stehen euch alle Türen offen, nutzt diese Chance! Und das Wichtigste: Habt Spaß, bleibt neugierig und seid bereit für das, was da noch kommt!

    Sandra, Referentin Ausbildung

    „Wer meint, mit dem Ende der

    Ausbildung sei

    es aus mit der Bildung, hat nic

    ht verstanden,

    dass Ausbildung Weiterbildung

    ist“ (Georg-

    Wilhelm Exler). – In diesem Sin

    ne: Schaut in

    unsere Lernarena und hört nic

    ht auf mit der Weiterbildung. Es

    gibt

    viele tolle Angebote bei toom!

    Dirk, Regionalverkaufsleiter R

    egion Frankfurt

    Ich möchte euch zwei Dinge mit auf den

    Weg geben: Seid stolz und dankbar, dass

    ihr die Zukunft von toom weiterentwickeln

    könnt. Wir schenken euch an dieser Stelle

    gerne das hierfür notwendige Vertrauen.

    Der gemeinsame Erfolg liegt in euch moti-

    vierten Absolventen, aber auch in toom

    selbst. Für mich persönlich ist toom ein

    Top-Arbeitgeber mit Herz und ich wünsche mir, dass viele von

    euch diese Einschätzung teilen.

    Guido, Regionalverkaufsleiter Region Hamburg

    20 ticker 21 SONDERAUSGABE ABSOLVENTEN

    GUTE WÜNSCHE

  • Liebe Absolventen 2020,

    Respekt für eure bisherige Leistung – wir freuen uns darauf,

    toom in den nächsten Jahren mit eurer Unterstützung weiter

    nach vorne zu bringen, und auf das große Potenzial, das in

    jedem und jeder Einzelnen von euch schlummert.

    Um mit euch persönlich in den Austausch zu gehen und mehr

    über eure Zukunftspläne und Visionen zu erfahren, möchten wir

    euch im nächsten Jahr zu einem exklusiven CEO-Frühstück

    einladen. Datum und Ort werden rechtzeitig bekannt gegeben.

    Um in den Lostopf der möglichen Gewinner zu kommen,

    schreibt bitte bis spätestens 1. Dezember 2020 eine kurze Mail

    mit dem Betreff „CEO-Frühstück 2021“ an daniela.rissinger@

    rewe-group.com und beantwortet kurz die Frage, warum ihr

    diese Chance gerne nutzen möchtet und in welchem Markt wir

    euch erreichen können.

    An dem Frühstück können alle Azubis, Abis, duale Studenten

    und NFPler teilnehmen, die ihren Abschluss in diesem Jahr

    erfolgreich bestanden haben. Die Personenzahl liegt bei neun

    Absolventen.

    Es freut sich auf euch

    euer René Haßfeld

    GUTE WÜNSCHE

    Vielen Dank für die abwechslu

    ngsreiche und

    erfolgreiche Zeit mit euch, es

    war uns ein Ver-

    gnügen, euch in der Ausbildun

    g begleiten zu

    dürfen und zu sehen, wie ihr e

    uch immer wei-

    terentwickelt habt. Eure Weite

    rentwicklung bei

    toom ist ja auch noch nicht bee

    ndet, wir freuen

    uns auf das, was da noch komm

    t. Nun werden wir in eurer weite

    ren

    beruflichen Laufbahn dazu beit

    ragen, dass ihr eine erfolgreic

    he Zeit bei

    toom Baumarkt haben werdet!

    Mike, Markleiter Ibbenbüren

    Ich war schon immer stolz auf eure Leistun-gen. In diesem Jahr habt ihr das Ganze – gerade angesichts der schwierigen Zeiten – noch mal getoppt. Daher ziehe ich meinen Hut vor euch und allen, die euch

    unterstützt haben – Chapeau! Herzlichen Glückwunsch und alles Gute! Bleibt gesund, gebt nicht auf und glaubt weiterhin an euch!Gaby, Trainerin NFP

    Liebe NFPler 2020,Respekt, ihr habt es geschafft!Aus meiner Sicht habt ihr Großartiges geleistet. Frei nach dem Zitat von Albert Einstein „In der Schwierigkeit liegt die Mög-lichkeit“ habt ihr neben eurem Tagesge-

    schäft eine große Menge zusätzlichen Stoff im Rahmen der Führungskräfteentwicklung erfolgreich aufgenommen und verarbeitet. Zusätzlich habt ihr euch alle in unterschiedli-chen Projekten engagiert und euer Können beim Einsatz in anderen Märkten unter Beweis gestellt. Ihr habt eine

    n wichtigen Schritt in eu

    rer

    beruflichen Laufbahn gem

    eistert.

    Respekt für diese tolle L

    eistung und euer

    tägliches Engagement im

    Markt.

    Für den weiteren Weg wü

    nsche ich euch viel

    Ehrgeiz und Mut für das

    Streben

    nach einer Tätigkeit, die

    anspruchsvoll ist

    und euch gleichzeitig Spa

    ß an der Ausfüh-

    rung haben lässt.

    Christian, Regionalverka

    ufsleiter Region Stuttgar

    t

    Ihr alle, die ihr am Nachwuchsförderungs-

    programm teilgenommen habt, habt mich

    mit eurem hohen Maß an Einsatzbereit-

    schaft und Flexibilität wirklich begeistert.

    Ihr habt alles gegeben, um die Zusatzbelas-

    tung bestmöglich zu meistern, und dieser

    Einsatz hat sich gelohnt! Ganz besonders

    beeindruckt hat mich eure tolle Kooperati-

    onsfähigkeit. Egal, wie schwierig und kompliziert die Planungen und die

    Organisation unter Corona waren – ihr habt zu jeder Zeit das Beste aus

    der Situation gemacht und mich mit eurem Entgegenkommen sehr

    unterstützt. Diese Leidenschaft und Flexibilität ist einmalig, dafür danke

    ich euch von Herzen. Ein schönes Beispiel, wie gut die Zusammenarbeit

    zwischen Zentrale und Märkten funktioniert. Für euren weiteren Lebens-

    weg wünsche ich euch alles Gute. Behaltet diese starken Charakterei-

    genschaften bei!

    Sabrina, Schulungskoordination NFP

    Let’s talk about toom!

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    22 ticker 23 SONDERAUSGABE ABSOLVENTEN

    CEO-FRÜHSTÜCK FÜR AZUBIS