Frauenfelder POST - November 2014

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Ausgabe 11 – November 2014 Anzeige DER SCHLÜSSEL ZU IHREM ERFOLG! ERA Immobilien Frauenfeld Zürcherstrasse 122 | 8500 Frauenfeld Tel. 052 721 57 30 | [email protected] www.erafrauenfeld.ch W ir stehen vor einem Wahl- jahr. 2015 wird das Eidg. Parlament neu gewählt. Der Vorwahlkampf ist bereits voll entbrannt. Das grösste Wählerpotenzial bilden dabei die Generationen 50+. Das ist jene Bevölkerungsgruppe, die am stärksten wächst. Ihre Anliegen angemessen zu berücksichtigen, müsste ein Hauptan- liegen der politischen Parteien sein. Wie die Umfrage «Reife Politik» der beiden Stiftungen terz und spirit.ch bei Angehö- rigen dieser Altersgruppen ergeben hat, ist dem nicht so oder ihre Bemühungen laufen ins Leere. Nur ungenügend vertreten Seniorinnen und Senioren, die für sich mehrheitlich die Bezeichnung «erfah- rene» oder «reife Menschen» vorziehen, fühlen sich durch die Parteien nur ungenügend vertreten. Die Frage: «Gibt es in der Schweiz eine Partei, welche die speziellen Anliegen, Interessen und Werte reifer Menschen gut vertritt?», haben über 40 Prozent der Befragten mit «Nein» beantwortet. Der höchste Wert einer Partei lag bei etwa 14 Prozent. Kei- ne Partei entspricht ihren Kriterien eines reifen politischen Stils. Die SVP wird für sie gar mehrheitlich als «unreife Partei» empfunden. Für eine «reife Politik» Die befragten «reifen Menschen» sehen sich selber mehrheitlich als Bereicherung für die Gesellschaft, glauben jedoch, die Politik nehme sie vorwiegend als Last wahr. Anstatt mit ihnen zu sprechen, spreche man nur über sie. Eine verstärkte Beteiligung älterer Menschen würde die Politik, so glauben sie, besonnener, reifer, menschlicher und gelassener machen. Zu einer reifen Politik gehören nach ihrem Verständnis ein respektvoller Umgang miteinander, gemeinsam Verantwortung zu übernehmen, statt sich gegensei- tig Schuld zuzuweisen, Offenheit und Lernfähigkeit, allgemeine Interessen stärker zu gewichten als eigene, keine persönlichen Verunglimpfungen sowie zu integrieren statt auszugrenzen. Erste Ansätze vorhanden Ansätze für einen ernsthafteren Ein- bezug der älteren Generationen sind vorhanden. So hat sich in den letzten Jahren innerhalb der CVP die Grup- pierung «CVP 60+» etabliert, die den Standpunkt der reiferen Mitglieder unmittelbar einbringt. Und in der FDP urgau ist man daran, die parteiüber- greifende Projektgruppe «Top60» ins Leben zu rufen. Mit ihr will man die Er- fahrungen und Kompetenzen der älteren Generation nutzen, um in Politik, Gesell- schaft und Wirtschaft zu generationen- verträglichen Lösungen zu kommen. Quelle: terzMagazin n Bereicherung oder nur Last? Eine Umfrage der Stiftungen terz und spirit.ch unter mehr als 560 Personen im Alter über 50 Jahren hat ergeben, dass sich die reifere Generation durch die Parteien nur ungenügend vertreten fühlt. ALOIS SCHWAGER Die heutigen Senioren sind fit, wollen mitreden und die Zukunft aktiv mitgestalten. Christa Klein, Lanzenneunforn Die ehemalige Fernsehmoderatorin will Lai- enrichterin werden und mit ihrer Lebenser- fahrung und gesundem Menschenverstand zur Wahrheitsfindung beitragen. S. 4 Verdacht wird weiter geschürt Weniger Tote und Schwerverletzte sind po- sitive Nachrichten. Die Astra lässt aber klare und erklärende Antworten vermissen. S. 3 Neue Lichtsysteme Verschiedene Lichtsysteme bieten sich heute als ökologische Alternative zur guten alten Glühbirne an und ermöglichen ganz neue Lichteffekte. S. 16

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Novemberausgabe der Frauenfelder POST 2014

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Ausgabe11–November2014

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DER SCHLÜSSELZU IHREM ERFOLG!

ERA Immobilien FrauenfeldZürcherstrasse 122 | 8500 FrauenfeldTel. 052 721 57 30 | [email protected]

Wir stehen vor einem Wahl-jahr. 2015 wird das Eidg.Parlament neu gewählt. Der

Vorwahlkampfistbereitsvollentbrannt.Das grösste Wählerpotenzial bildendabei dieGenerationen 50+.Das ist jeneBevölkerungsgruppe, die am stärkstenwächst. Ihre Anliegen angemessen zuberücksichtigen, müsste ein Hauptan-liegen der politischen Parteien sein.Wiedie Umfrage «Reife Politik» der beidenStiftungenterzundspirit.chbeiAngehö-rigen dieser Altersgruppen ergeben hat,ist dem nicht so oder ihre Bemühungenlaufen insLeere.

NurungenügendvertretenSeniorinnen und Senioren, die für sichmehrheitlich die Bezeichnung «erfah-rene» oder «reife Menschen» vorziehen,fühlen sich durch die Parteien nur

ungenügend vertreten. Die Frage: «Gibtes in der Schweiz eine Partei, welchedie speziellen Anliegen, Interessen undWerte reifer Menschen gut vertritt?»,habenüber40ProzentderBefragtenmit«Nein» beantwortet. Der höchste Werteiner Partei lag bei etwa14Prozent. Kei-neParteientspricht ihrenKriterieneinesreifen politischen Stils. Die SVPwird fürsie gar mehrheitlich als «unreife Partei»empfunden.

Füreine«reifePolitik»Die befragten «reifen Menschen» sehensichselbermehrheitlichalsBereicherungfür die Gesellschaft, glauben jedoch, diePolitik nehme sie vorwiegend als Lastwahr. Anstatt mit ihnen zu sprechen,sprechemannurübersie.EineverstärkteBeteiligung älterer Menschen würde diePolitik,soglaubensie,besonnener,reifer,

menschlicherundgelassenermachen.Zueiner reifen Politik gehören nach ihremVerständnis ein respektvoller Umgangmiteinander,gemeinsamVerantwortungzu übernehmen, statt sich gegensei-tig Schuld zuzuweisen, Offenheit undLernfähigkeit, allgemeine Interessenstärker zu gewichten als eigene, keinepersönlichen Verunglimpfungen sowiezu integrieren statt auszugrenzen.

ErsteAnsätzevorhandenAnsätze für einen ernsthafteren Ein-bezug der älteren Generationen sindvorhanden. So hat sich in den letztenJahren innerhalb der CVP die Grup-pierung «CVP 60+» etabliert, die denStandpunkt der reiferen Mitgliederunmittelbar einbringt. Und in der FDPThurgau ist man daran, die parteiüber-greifende Projektgruppe «Top60» insLeben zu rufen. Mit ihr will man die Er-fahrungenundKompetenzenderälterenGenerationnutzen,uminPolitik,Gesell-schaft und Wirtschaft zu generationen-verträglichen Lösungen zu kommen.Quelle: terzMagazin n

Bereicherungodernur Last?eineumfragederstiftungenterzundspirit.chuntermehrals560Personen imalterüber50Jahrenhatergeben,dasssichdie reiferegenerationdurchdieParteiennurungenügendvertreten fühlt.

alois schwager

DieheutigenSeniorensindfit,wollenmitredenunddieZukunftaktivmitgestalten.ChristaKlein,LanzenneunfornDie ehemalige Fernsehmoderatorin will Lai-enrichterin werden und mit ihrer Lebenser-fahrung und gesundem Menschenverstandzur Wahrheitsfindung beitragen. S. 4

VerdachtwirdweitergeschürtWeniger Tote und Schwerverletzte sind po-sitive Nachrichten. Die Astra lässt aber klareund erklärende Antworten vermissen. S. 3

NeueLichtsystemeVerschiedene Lichtsysteme bieten sichheute als ökologische Alternative zur gutenalten Glühbirne an und ermöglichen ganzneue Lichteffekte. S. 16

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November 2014 «POST» Region Ausgabe 11 | 3

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Liebe Leserin, lieber LeserHerbstzeit ist Erntezeit. So üppig wie dieses Jahrist die Ernte schon lange nichtmehr ausgefallen.Pilze, Obst, Trauben und Gemüse kommen inHülle und Fülle erntefrisch auf den Markt, wasKüchenchefs zu verführerischen Kreationen ins-piriert. Zusammen mitWild aus heimischen Re-vieren kreieren sie exquisite Herbstgerichte. Sowird der Herbst zur genussvollsten Jahreszeit.Und weil sich die Hoffnungen auf einen «golde-nen» Herbst erfüllt haben, dürfen auch dieWeinbauern aufatmen. Dank kühler Nächte undsonniger, trockenerTagehat sichdie Situation ander «Kirschessigfliegen-Front» etwas entspannt.Gemäss Markus Leumann darf man mit einemüberdurchschnittlichen Jahrgang 2014 rechnen.

Ich wünsche Ihnen weiterhineinen genussvollen Herbst.

Alois SchwagerChefredaktor «POST»

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Laut Bundesamt für Strassen (As-tra) sind von Januar bis Juni 115MenschenbeiUnfällengestorben.

Im Vorjahresvergleich neun Personenweniger. Im gleichen Zeitraum wurden1911 Menschen schwer verletzt, 182mehr als letztes Jahr. Damit nahm dieAnzahl der tödlich Verunfallten imHalbjahresvergleich um sieben Prozentab. Zu berücksichtigen ist, dass 2013ein Jahr mit markant wenig Verkehrs-toten war. Bei den Schwerverletztenist eine Zunahme von elf Prozent zuverzeichnen. Bei den verunfallten Au-toinsassen resultierte bei den getötetenund schwerverletzten Personen einRückgang. Im statistisch erfassten Zeit-raum sind zwölf bzw. 13 Todesopfer zubeklagen, die entweder auf übersetzteGeschwindigkeit oder auf Alkohole-

inwirkung zurückzuführen sind. EinRückgangvon48respektive35Prozent.Bei den Schwerverletzten beträgt dieAbnahme fünf (Geschwindigkeit) undacht (Alkohol) Prozent.Interessant istdieAstra-Aussage: «Mög-licherweise zeigen dieMassnahmen ausden ersten beiden Via-sicura-Paketenbetreffend Raser sowie Fahrverbotunter Alkoholeinfluss für NeulenkendeundBerufschauffeurebereitsWirkung.»Wie hier schon angeprangert, scheintmanoffiziellweniggewillt,überdenVia-sicura-Massnahmenerfolg klare Aussa-gen zu machen. Wen interessiert eineschönfärbende «mögliche Wirkung»?Das wirft Fragen auf. Welches sind dieStatistikkriterien? Sind Unfalltote undSchwerverletze ausschliesslich Auswir-kungen von Rasern und Besoffenen?Wie sieht das prozentuale Verhältniszwischen Unfallstatistik und Verkehrs-

zunahme aus? Wie erklärt sich dieSteigerung bei den Schwerverletzen umelf Prozent?Fürdie letzteFrage liefertdasAstraeine«mögliche Antwort»: «Bei den Zwei-radfahrenden hat sowohl die Anzahlder tödlich verunfallten Personen alsauch diejenige der Schwerverletztenzugenommen. Sehr ausgeprägt ist dieZunahme bei den Fahrradfahrenden,am wenigsten stark bei den Motor-radfahrenden. Im Vergleich mit demDurchschnittdererstenHalbjahre2009bis 2013 muss bei schwerverletztenFahrradfahrendeneineZunahmeum13Prozentverzeichnetwerden.»UndwirftdamitgleicheineneueFrageauf:WarumwerdenFahrradfahrendeanders alsmo-torisiert Fahrende behandelt? Wer dieVerkehrssituationen kennt, der weissaus täglicher Erfahrung, dass zum Bei-spiel abwärtsfahrendePedalentreter oft«rasend» und rücksichtslos ungebremstin Risikosituationen mit verursachen-dem Schicksalspotenzial brettern. Mitsolchen Geschichtenwird der Verdacht,dass die Via sicura lediglich Geldmache-rei des Staates ist, weiter geschürt. n

marceltresch

wenigertoteundschwerverletzteaufschweizerstrassen:einepositivenachricht.allerdingsweichtdabeidieneuesteastra-statistikoffenbardenklarenunderklärendenantwortenaus.

WoistdieRaserstatistik?Wer Massnahmenergreift, mussnachweisen, wiesich diese auswir-ken. AnhandVia-si-cura-Paketen ist derRaser klar definiert.Gibt es eine Raser-

statistik? Die Zürcher Sicherheitsdirektion lie-fert dazu eine klare Antwort: «Nein, weder inder Schweiz noch im Kanton Zürich gibt eseine solche. Es wird lediglich eine Statistiküber Unfälle mit Hauptursache Geschwindig-keit geführt. Die darin erfassten Ereignissekönnen nicht alle als Raserunfälle bezeichnetwerden, da darin auch Unfälle berücksichtigtwerden, die auf eine bloss leicht übersetzteGeschwindigkeit zurückzuführen sind.» Sind solcheUnfällenurAuswirkungenvonRasernundBesoffenen? Bild polizei-schweiz.ch

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4 | Ausgabe 11 «POST» Persönlich November 2014

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DieArztpraxismitModeratorenpultgetauscht

Kaum hatte Christa Klein ihreAusbildung als Arztgehilfin ab-geschlossen, erhielt sie eine

Anfrage von Radio Thurgau. Obwohlsie den erlernten Beruf sehr schätzte,nahm sie das verlockende Angebotan, wurde Radiomoderatorin und liesssich in der Folge, wie sie sich selberausdrückte, vom Radiovirus anste-cken. Nach dem Verkauf von RadioThurgau an Radio Top und dem Startvon Tele Top nutzte sie die Chance,zum Fernsehen zu wechseln. Parallelzu ihrem 80-Prozent-Moderatorenjobabsolvierte sie die Handelsschule undunterstützte ihren ersten Partner beiseinerCD-Ladenkette, indemsie selberhinter der Ladenkette stand und diekaufmännischenArbeiten erledigte. Solernte sie auch die Unternehmerseitekennen.

Zeit für die FamilieAls dann ihre beiden Töchter geborenwurden, reduzierte sie ihr Pensum beiRadio und Fernsehen auf 40 Prozent,um sich vermehrt der Familie widmenzukönnen. IhreElternunterstützensie

dabei mit Hütediensten. Christa Kleinist einFamilienmensch.Die Familie be-deutet ihr sehr viel. Diese gab und gibtihr in jeder Phase ihres Lebens Kraftund Halt. Sie erlebte auch bewegende,herausfordernde Zeiten wie etwa dieTrennung von ihrem Mann. Dabeilernte sie die Mehrfachbelastung alsberufstätige, alleinerziehende Mutterkennen. 2005 fand sie in Roger Kleineinen neuen Partner. Seither ist ihrFamilienglückwieder perfekt.

Einstieg indie Politik2010 beendete sie ihr Engagementbeim Fernsehen. Sie machte eineWeiterbildung zur SachbearbeiterinRechnungswesen und arbeitet seitherwieder im kaufmännischen Bereich.Sie übernahm das Sekretariat derFachstelleKinderundJugendderKath.Landeskirche Thurgau in Weinfeldenmit einemEngagementvon60Prozent.Die Fachstelle umfasst Jungwacht undBlauring, Juseso (Jugendseelsorge)und Kinderprojekte. Daneben en-gagiert sie sich mit zehn Prozent imFamilienunternehmen Acrom GmbH,

das im Online Marketing tätig ist.Ungefähr im gleichen Ausmass ist sieweiter als Eventmoderatorin tätig. MitdemAusstiegbeimFersehenbegannsiesich auch politisch zu engagieren. Sietrat in die SVP ein undwurde unter an-derem Mitglied des Bezirksvorstandesund Präsidentin der PR-Kommissionder Bezirkspartei. Nach dem Rücktrittvon Doris Anderegg entschloss sie sichnach reiflicher Überlegung, für dasLaienrichteramt am Bezirksgericht zukandidieren. Siemöchtehier ihrebreiteLebenserfahrung einbringen und mitihrem gesundenMenschenverstand anderWahrheitsfindungmitwirken.

Weitere EngagementsChrista Klein ist eine Powerfrau.Wenn sie etwas in Angriff nimmt,dann erledigt sie es zuverlässig undmit kompromisslosem Einsatz. DieseHaltung begleitet sie seit ihrer Jugend.Im Teenageralter betrieb sie intensivund erfolgreich Leichtathletik. Sietrainierte viermal pro Woche undnahm erfolgreich anWettkämpfen teil.Dieses Engagement tauschte sie dannquasi von einem Tag auf den andernmit einem bedingungslosen Einsatzfür ein Jugend-Spielfilmprojekt. DemSport ist siebisheute treugeblieben. Sieist eine leidenschaftliche Skifahrerin,betreibtAerobic ineinemFitnesscenterund erholt sich, wennmöglich zweimal

christaklein,ehemaligetV-moderatorin,mutterzweiertöchterundsachbearbeiterinrechnungswesenbeiderfachstellekinderundJugendderkath.landeskirchewill laienrichterinwerden.

alois schwager

pro Woche, beim Joggen und auf Spa-ziergängen mit ihren beiden Hunden.Daneben findet sie noch Zeit zur Mit-arbeit im Vorstand der PatientenstelleOstschweiz. Bis zu ihrem Umzug nachLanzenneunforn machte sie aktiv alsSanitäterin in der FeuerwehrThur See-bach mit. An ihrem heutigen Wohnortfühlt sie sich sehr geborgen. Vor allemschätzt sie den ländlichen CharakterunddieHilfsbereitschaftderBewohner.Sie selber lebt nach der goldenenRegel:«Behandle andere so, wie du auch be-handelt werdenwillst.» n

ChristaKlein ist einFamilienmensch.Die Familie ist ihr sehrwichtig. Bild zVg

IhrenTV-Jobhat sieaufgegeben. Siearbeitet abernochweiter als Eventmoderatorin. Bild as

ChristaKleinDie imThurgaubestens bekannteehemalige Mode-ratorin von Tele Tophat die ersten elfJahre in Bischofszellverbracht und istanschliessend mit

ihrer Familie nach Frauenfeld gezogen. Im An-schluss an die obligatorische Schulzeit hat siedie Arztgehilfinnenschule besucht. Nach die-ser Ausbildung ist sie einer Anfrage von RadioThurgau nachgekommen und ist Moderatoringeworden. Daneben unterstützte sie ihren ers-ten Partner beim Aufbau einer CD-Ladenketteund gründete eine Familie. Nach demVerkaufvon Radio Thurgau an Radio Top eröffnete sichihr die Möglichkeit ins Fernsehen zu wechseln.

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November 2014 Sport «POST» Ausgabe 11 | 5

VonderPlauschrundezumMeisterdesDarts

Sein Spitzname ist «La Bestia»,was schondaraufhindeutet, dassRocco Fulciniti an den Meister-

schaften im Steeldarts alles gibt. Dankseinem Ehrgeiz und der Leidenschaftzum Dartsport entwickelte er sichauch ausserhalb der Landesgrenzen zueiner Grösse – zuerst im E-Dart, heutezunehmend imSteeldarts. SeineFreudefür diesen Sport ist ansteckend undso erzählt Rocco Fulciniti gerne, wieer überhaupt zum Dart fand. «Meinesportliche Karriere fing schon früh an.Damals spielte ich Fussball», sagt er.Der Zufall – oder doch eher Schicksal –wollte es, dass er im Jahre 2006mit einpaar Freunden an einer PlauschrundeimDart teilnahm. «Zugegeben, amAn-fang traf ich die Scheibe selten», meinter schmunzelnd, «und doch wollte ichsie unbedingt treffen. Ich wurde dannimmer besser. SowuchsmeineNeugier

zum Dartsport.» Kurze Zeit späterspielte Rocco Fulciniti bereits in derLiga.Ab2008besuchteer jedesTurnier,verbesserte seine Technik und spieltseit 2009 in der A-Liga. Nach einemSieg imCasinoSchaffhausensetzte sichseine Erfolgsserie fort: 2010 errangRocco Fulciniti, zusammen mit SvenGeiger, im Doppel den ersten Platz inder Weltmeisterschaft im E-Dart inKroatien, 2011, ebenfalls an der WMinKroatien,wurde erDritter imEinzel-wettkampf.

VomE-Dart zu SteeldartsFrüher konnte sich Rocco Fulcinitikaum vorstellen, Steeldarts zu spielen.Das sieht heute anders aus. «Steeldartshat ein ganz anderes Spielniveau als E-Darts», erklärt er. «Die Pfeilspitzen be-stehen aus Metall und werden deshalbals ‹Darts› bezeichnet. Dazu kommt,

dass man die Punkte zusammenzählt,also istdaauchKopfrechnenangesagt.»Gerade aus diesem Grund ist Dartnicht irgendein Kneipenspiel, sonderneine professionelle Sportart, wo mankörperlich und geistig anwesend seinmuss. Fitness und ein starker Wille istgefragt, aber auch die Umgebungmussstimmen. «Man sollte auch viel Zeitinvestieren, denn vieles passiert mitFleissundAutomatismus.»RoccoFulci-niti trainiertdeshalbmindestenseinbiszwei Stunden täglich –manchmal kannes sogar längerwerden. IndenachtJah-ren,woRoccoFulcinitiDarts spielt, hater bereits alle Titel gewonnen, die es zugewinnengibtundgehörtdamit zudenbestenDartspielernder Schweiz. EinenAufstieg in die Top 32 der Welt ist seinnächstes Ziel. «Ich kann mir aber auchgut vorstellen, dass das Dartspielenfür mich zu einem Berufssport werdenkönnte. In Grossbritannien sowie inden Niederlanden ist dies bereits mög-lich.» Manchmal kann für Rocco Fulci-niti das Dartspielen zur Sucht werden,«aber zu einer schönen Sucht, in derviel Leidenschaft drinsteckt.» Für die

fürroccofulciniti istderDartsportnichtblosseinhobby.imgegenteil: für ihn istDarteineseriöseangelegenheit, fürdieerandenschweizermeisterschaftenalsfoodkoordinator tätig ist.

Damaris c. bächi

kommende Schweizer Mannschafts-meisterschaft in FrauenfeldwirdRoccoFulciniti kulinarische Köstlichkeitenauf die Tische zaubern, damit alleDartspieler rundum versorgt sind. DieVereinsmitglieder freuen sich und sindmit Eifer bei der Sache. n

Zielsicherbereitet sichRoccoFulcinitiMeisterschaftenvor. Bilder: Damaris Bächi

UmzudenSpitzendartspielern zugehören,brauchtes FitnessundKonzentration.

BigDartEventEnde Januar 2015wird die Stadt Frau-enfeld in der Rüe-gerholzhalle mitdem noch jungenVerein Dart EventsFrauenfeld die VFC-Mannschaftsmeis-

terschaft ausstrahlen. Als Vorstandsmitgliedund Schweizer Meister empfehle ich als Food-und Barkoordinator den Event mit viel Begeis-terung: Kulinarische Top-Gerichte und feineCocktails, werden selbstverständlich frisch undmit sehr viel Liebe für unsere Gäste zubereitetund angeboten. So wird die Dart-SchweizerMeisterschaft in Frauenfeld ein unvergessli-cher Event.Wir freuen uns, Sie begrüssen zudürfen. Rocco Fulciniti

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6 | Ausgabe 11 «POST» Cars November 2014

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Gross war der Andrang bei AutoTomi AG Ende September. Dieehemaligenundneuen Inhaber

der traditionsreichenGarage inFrauen-feld hatten ihre Kunden sowie Persön-lichkeiten aus Wirtschaft und Politikzu einer Abschieds- und Begrüssungs-party eingeladen. Die Familie Thomi,die nahezu 40 Jahre die Garage an derSchaffhauserstrasse betrieben hatte,nahm Abschied von ihren treuen Kun-den, Geschäftspartnern und Gästen.Die Hutter Auto Gruppe, welche denBetrieb auf den 1. Juli übernommenhatte, nahm die Gelegenheit wahr, ihrTeam vorzustellen. Rund 300 Perso-nen, unter ihnen Stadtammann CarloParolari, hatten der Einladung Folgegeleistet. Vertreten waren auch die Im-porteure von Peugeot und Nissan, diejahrelang erfolgreich mit den Thomiszusammengearbeitet haben.

AbschiedundDankWerner Thomi, der den Garagenbe-trieb an der Schaffhauserstrasse 1978zusammen mit seiner Frau Beatriceerworben und sukzessive ausgebauthatte, richtete sich als erster an diedicht gedrängte Gästeschar aus nahund fern. Er dankte seinen Kundenfür die jahrelange Treue und den Ge-schäftspartnern Peugeot und Nissanfür die gute Zusammenarbeit. FürPeugeot war der bald über die engereRegion hinaus bestens verankerteFamilienbetrieb über 30 Jahre einzuverlässiger Partner. 2010 übernahmdieGarageThomi zusätzlich zuPeugeotauch noch die Vertretung des japani-schen Autoherstellers Nissan. AutoThomi bietet seither neben Peugeotdie gesamte Nissan-Fahrzeugpaletteanundwurde aufAnhieb zumgrösstenNissan-Vertreter im Thurgau. Diese

neuePartnerschaft sowie derTankstel-lenshop machte Thomi denn auch fürdie Hutter Auto Gruppe, die bis dahinim Grossraum Winterthur an vierStandorten Betriebe mit den MarkenRenault, Dacia, Nissan, Land Roverund Jaguar vertreten war, zu eineminteressanten Übernahmekandidaten.

GewohntweiterführenHans Hutter, Inhaber und Präsidentdes Verwaltungsrates der Hutter AutoGruppe, der die Auto Thomi AG imZuge der Nachfolgeregelung per 1. Juliübernommen hat, würdigte WernerThomi und bestätigte, dass der Betriebim gewohnten Umfang weitergeführtwerde.MitdieserÜbernahmeavanciertdie Hutter Gruppe, die ebenfalls alsFamilienunternehmen geführt wird,zu einem Unternehmen mit rund 100Mitarbeitenden und baut damit seinePosition in der Nordostschweiz weiteraus. Die bereits 1937 gegründete Hut-ter Auto steht für Stäbilität, Kontinui-tät und Tradition. Sie garantiert einenpersönlichen Service und zwar vomLehrling bis zur Geschäftsleitung. DieSteigerung der Kundenzufriedenheitist und bleibt gemäss Hans Hutteroberstes Ziel.

nachrund40Jahrenverabschiedetesichdiefamiliethomi inwürdigemrahmenvon ihrenkundenundPartnern.gleichzeitignahmhutterautodiegelegenheitwahr, ihrteamvorzustellen.

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DankandieMitarbeitendenMarcel Thomi, der den Betrieb inden letzten Jahren als Geschäftsleitergeführt hat, wartete mit einem kur-zen, prägnanten Rückblick auf undbedankte sich bei den rund 20 Thomi-Mitarbeitenden für ihren Einsatz undihre Treue. Dann leitete er auf seinenNachfolger als Geschäftsleiter, AloisBürge, über und erteilte ihm das Wort.Dieser begrüsste die Persönlichkeitenaus Wirtschaft und Politik und stelltesich selber kurz vor. Dann präsentierteer seine Mitarbeiter. Die Hutter Grup-pe hatte sämtliche Thomi-MitarbeiterübernommenundzudemdenPersonal-bestand inShopundGaragenochetwasaufgestockt.Mit einemApéroundderUnterhaltungdurch die Wallbanger Jazzgroup undMario Sacchetti als Sänger endete derdenkwürdige Abend, der einen Neube-ginnmarkierte. n

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Derneue Inhaber,HansHutter, verabschiedetWernerThomi inwürdigemRahmen.

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Page 7: Frauenfelder POST - November 2014

November 2014 «POST» Region Ausgabe 11 | 7

VondenPfahlbauern zurKulturhauptstadt

Zwischen den grösseren Thur-gauer Ortschaften FrauenfeldundWeinfeldeneingebettet liegt

Pfyn-Dettighofen. Eine idyllisch an derThur gelegene Gemeinde, in der Kulturund Geschichte eine alte Traditionhaben. Kein Wunder: Pfyn ist eine derältesten Gemeinden der Ostschweiz,denn schon in der Jungsteinzeit siedel-ten die Pfahlbauer im Breitenloo. DerName Pfyner Kultur entsprang dieserZeit. Pfyn hat sich in den letzten Jah-ren im kulturellen Aspekt entwickelt.Das basiert auf der Geschichte mit denPfahlbauern und Römern. Die Heer-strasse derRömer führte vonOberwin-terthur über Pfyn nach Arbon und hatbis heute nicht an Bedeutung verloren.ImGegenteil: Die Pfyner sind sich ihrerKultur sehr bewusst, fördern und pfle-gen diese stark. Deshalb finden in Pfynimmer wieder kulturelle Veranstaltun-

gen statt. Dank der Vielfalt der Vereinesowie deren intensivem Vereinslebenwird dies noch ergänzt.

EineGegendmitCharmeDas mittelalterliche Städtchen wurdeauf dem Kastellhügel erbaut und be-sticht durch seine Sehenswürdigkeitenund seinen Charme. Das ehemaligeSchloss wird heute als Schulhausgenutzt. Die Trotte ist ein beliebterVeranstaltungsort, indem auch dasTransitorischeMuseumbeheimatet ist.Es zeigtFundstückeausderPfahlbauer-und Römerzeit. Das Frankriichli ist einBadesee unterhalb des Städtchens undmit seinem guten Badibeizli ein belieb-ter Treffpunkt. VomWWF gibt es aucheinen Biberpfad, denn die Thur bieteteine ideale Lebensgrundlage für denmanchmalunerwünschtenNager. Pfynpunktet als Gemeinde auch mit seiner

Sportinfrastruktur, insbesondere mitdem Sportplatz Obere Wiide, wo nichtnur der FC Pfyn auf dem Kunstrasenseine Spiele austrägt. Aber auch inder Turnhalle finden Veranstaltungenstatt. Allerdings weist diese einen ho-henSanierungsbedarf auf. InmehrerenWorkshopswurdendieBedürfnissederVereine und der Bevölkerung abgeholt.Über das weitere Vergehen wird an derGemeindeversammlung im Novemberinformiert. Was die Kommunikationbetrifft, rüstet die Gemeinde auf. Dasganze Gemeindegebiet wird mit Glas-fasernetz FTTH (Fiber to the Home)erschlossen. Pfyn hebt sich dadurchmit einem grossen Angebot mehrererAnbieter hervor, insbesondere mit denbeiden Kooperationspartnern Swis-scom und Stafag. Bis 2016 wird Pfynganz erschlossen sein.

Eine lebendigeGemeindeMit seiner guten Infrastruktur, wosich praktisch alles zentral im Dorfbefindet, hat es sowohl in Pfyn als auchin Dettighofen ein passendes Angebotfür jede Altersgruppe. «Wir sind eine

Pfynweistmitderrömerstrasseeinengeschichtlichenhinter-grundauf.auchsonsthatdiegemeindekulturell viel zubieten.Deshalbwurdesie2011/12zurkulturhauptstadtderschweiz.

Damaris c. bächi

lebendigeGemeindemitgutenSchulen,Einkaufs- und Freizeitmöglichkeiten»,betont Gemeindeammann JacquelineMüller. «Es ist nicht der Steuerfuss, derPfyn attraktiv macht, die Gemeindeals solche ist attraktiv. Viele Familienkommen gerne nach Pfyn.» n

PfynwarauchAustragungsortdesThurgauer Schwingfests. Bild: zvg

Der Feuerwehrverein trägt viel zumGemeindelebenbei. Bild: zvg

Etwas fürPfyntunSeit 30 Jahren lebeich in Dettighofenund verbrachteschon meine Ju-gend dort. Da ichfrüh zu reiten be-gann, kenne ich dasGemeindegebiet

in- und auswendig. Meine Motivation für dasAmt als Gemeindeammann war, etwas fürPfyn beizutragen und mitzugestalten. Dievielseitigen Aufgaben im Amt bereiten mir vielFreude. Ich leite die Gemeinde in dem Sinne,dass sich die Bevölkerung hier wohlfühlt. Icherwarte nicht, dass sie immer unserer Mei-nung ist, stelle aber den Anspruch an unsereArbeit, dass sie nachvollziehbar ist und sich dieBürger beteiligen. Jacqueline Müller

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Page 8: Frauenfelder POST - November 2014

DenSchwungvomJubiläumsjahrmitgenommen

Für Beat Ettlin ist die diesjährigeMartiniMäss die vierte und zu-gleich die letzte an der Spitze des

Ausstellervereins. Er wie auch Stadt-ammannCarlo Parolariwerden also am13.NovemberzumletztenMalgemein-sam die Frauenfelder MartiniMässeröffnen. Ettlin ist aber, wie er unsversicherte, nicht etwa amtsmüde.Familiäre Gründe – die Geburt seinerTochter–haben ihnveranlasst, denGe-schäftssitz seinerFirmavonFrauenfeldins Zürcher Oberland zu verlegen, umnäher bei seiner Familie zu sein.

Neue ImpulseSeit vier Jahren ist Beat Ettlin alsoPräsident der MartiniMäss. Er hatihr zusammen mit einem innovativen

Team neue Impulse verliehen. Wirwollten von ihm wissen, was für eineEntwicklung der Event in seiner bis-herigen Amtszeit genommen hat. Beiseinem Amtsantritt herrschte, wie erbestätigte, eine gewisse Unzufrieden-heit unter den Ausstellern. Anstattsich ständig weiterzuentwickeln, istman imVorstand genügsamgewordenund in einen gewissen Trott gefallen.Aus diesem Grunde und mit Sichtauf das nahende Jubiläum hat er denVorstand überzeugt, dass ein neuesMessekonzept in Angriff genommenwerdenmuss.Die erste konkrete Massnahme, dieunter Ettlin getroffen wurde, war, dasMesserestaurant unter dem Namen«zur blauen Gans» in eigener Regie zubetreiben. Ferner wurde das vor allembei Kindern beliebte Messebähnleinwieder eingeführtundderApfelkönigineinen Platz eingeräumt.

Jubiläumsjahr alsHöhepunktDas Jubiläumsjahr wurde wie erhofftzumHöhepunkt von Ettlins Amtszeit.Das neue Konzept mit dem geführ-ten Rundgang fand sowohl bei denAusstellern wie auch beim Publikumguten Anklang. Die kleineren Mängelwerden auf die diesjährige Messe hinausgemerzt. Zudem konnte im Jubilä-umsjahr einUmsatz- undAusstellerre-kord erzielt werden. Leider fehlen dieBesucherzahlen, so dass darüber keineAussage gemacht werden kann. Die-sem Umstand will man nun abhelfen,

indem ab diesem Jahr ein Zählsystemeingeführt wird. Der Schwung desJubiläumsjahrs konnte gemäss Ettlinins Jahr 2014hinübergerettetwerden.Sichtbares Zeichen dafür ist der neueAuftritt. Aus diesemGrund kann BeatEttlin an der nächsten GV mit einem

am13.novemberwerdenbeatettlinundstadtammanncarloParolari zumletztenmaldiefrauenfeldermartinimässeröff-nen.beidemachen imkommendenJahreinemnachfolgerPlatz.

alois schwager

guten Gefühl ins zweite Glied zurück-treten. Er hinterlässt ein aufgestelltes,aktives und innovatives Team, dasoffen ist für neue Ideen und die Mar-tiniMäss vorwärtsbringen kann undwill. n

NocheinmalwerdenBeat EttlinundCarloParolari dieMartiniMässeröffnen. Bild: as

Online-GewinnspielDie ersten Gewinner des MartiniMäss-Ge-winnspiels sind ermittelt. Den September-Hauptpreis hat sich Ele Lehmann ausEschenz geholt. Der zweite Preis ging anAlice Kancler aus Andelfingen und der drittean Anita Müller aus Berg.

Das Oktober-Gewinnspiel läuft bereits.Zu gewinnen gibt es eine Lampe von SchlatterAG, eine exklusive MartiniMäss-Tasche unddiverseGutscheine. DasNovember-Gewinn-spiel kann sowohl online als auch vom13. bis 16.November direkt an der MartiniMäss ausgefülltwerden. Die Verlosung findet am Sonntagnach-mittag in der Festhalle Rüegerholz statt.

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Page 9: Frauenfelder POST - November 2014

DieLehrlingewerden indieMesseeingebunden

Die IselisbergerBau- undMöbel-schreinerei Otto Wägeli AG istauch dieses Jahr wiedermit ei-

nem Stand an der MartiniMäss vertre-ten. Sie präsentiert wie in den letztenJahren das orthopädisch durchdachte

SchlafsystemSamina.Dazugehört aberauch das entsprechende Bettgestellvom Schreiner und ein dazu passenderSchrank.

DieBasteleckeAnziehungspunkt für die Kinder istaber vor allem die Hobelbank der Aus-zubildenden. Dort können sie unterAnleitung und Mithilfe der Lehrlingeein originelles Weihnachtsgeschenkaus Holz selber herstellen. Die Auszu-bildenden werden bei Wägeli früh indie Messevorbereitungen eingebun-den. Sie können Ideen einbringen undmitbestimmen, was für ein Geschenkzum Zuge kommt. An der diesjährigenMartiniMäss wird auch ein Produktpräsentiert, das die Lehrlinge selberherstellen: derMulticube (siehe Box).

DerHängesitzEinweiteresHighlight amWägelistandwird dieses Jahr ein Hängesitz sein,mit dem Lehrtochter Mélanie Staheleinen Preis geholt hat. Sie nahm amLehrlingswettbewerb des VSSM Ver-band SchreinerThurgau an der diesjäh-rigen Wega teil und produzierte einenHängesitz, der sich hervorragend zum

Diebau-undmöbelschreinereiottowägeliagwartetandermar-tinimäss jedesJahrmitoriginellenbastelideenauf. lehrlingestel-

lenmitkinderneinsinnvollesweihnachtsgeschenkher.

alois schwager

Relaxen eignet. Man kann sich hinein-setzenundsicheinfachgehenlassen.Erist variabel verstellbar und leicht aus-einanderzubauen. Mélanie holte sichin der Publikumswertung den zweitenRang knapp hinter dem Sieger undmitgrossem Vorsprung auf den Drittpla-zierten. Dieser Stuhl wird an der dies-jährigenMartiniMäss präsentiert. n

UnterAnleitungder Lehrlinge stellendieKindereinWeihnachtsgeschenkher. Bild as

DerMulticubeMulticube, dermultifunktionaleWürfel ausBuchemassiv lässt sich in allen erdenklichenKombinationen zusammenstecken. Ob alsBank, Tisch, Sideboard oder Regal, er bildetimmer eine stabile Einheit. Multicubewird vonLehrlingen in Eigenverantwortung von A bis Zhergestellt, vomHolzzuschnitt bis zur Oberflä-chenbehandlung. So üben sich die künftigenSchreinerinnen und Schreiner in Selbststän-digkeit und erlangen Routine.

Tage «der offenen Tür» 2014Besuchen Sie uns in unserem gemütlichen Weinkeller undnutzen Sie die Gelegenheit die neuen Jahrgänge zu probieren.

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Samstag, 22. November 2014Sonntag, 23. November 2014Mittwoch, 26. November 2014

Freitag, 28. November 2014Musikalische Unterhaltung mit denGino Boys ab 20 Uhr

Samstag, 29. November 2014Sonntag, 30. November 2014immer ab 11.00 Uhr

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Page 10: Frauenfelder POST - November 2014

10 | Ausgabe 11 «POST» Ratgeber November 2014

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EineunbequemeWahrheit

Wenn ich diese unbequeme(n)Wahrheit(en)verkünde, sindviele Verkäufer und Ver-

kaufsleiter böse auf mich. Die Erfah-rung zeigt jedoch, dass sie oft nach einpaar Stunden aufmich zukommenundsagen, dass es zutrifft und je mehr siesich geärgert haben, desto treffenderwar es.

DieunbequemenWahrheiten80 Prozent der Verkäuferinnen undVerkäufer sind lediglich gut bezahlteHilfsarbeiter, weil sie den Job, den siemachen, niewirklich gelernt haben. Siehaben in der Regel zwar eine Berufs-ausbildung, welche sie im technischenSinne befähigt, das Produkt und dieAnwendung zu verstehen und zu er-klären, was ihnen jedoch fehlt, sindkommunikative Fähigkeiten, um denNutzen und die Details ihrer Produkteund Lösungen zielgerichtet rüberzu-

bringen. Studien zeigen, dass sich nur20ProzentderVerkäufer auch«verkäu-ferisch»weiterbilden.

Gefährliche SelbsteinschätzungSich mit dem Erreichen durchschnitt-licher Umsätze zu begnügen und nochzuglauben,mansei gut,weilmansich jain guterGesellschaft befinde, ist falsch.Das ist eine sehr gefährliche Selbstein-schätzung. Der Durchschnitt setzt sichaus den Schlechtesten und den Bestenzusammen und kann im besten Fallals genügend bewertet werden. VieleVerkaufsleiter erkennen zwar, dass dieerreichtenUmsatzzahlennurgenügendsind, verfolgen jedochdieStrategie:Ummehr zu erreichen, muss mehr getanwerden, sprich mehr Telefonate, mehrTermine, mehr Kundenbesuche... Indiesem Fall ist das ein fataler Trug-schluss! Die Umsätze werden zwargesteigert, jedoch geschieht dies nicht

nachhaltig und der Preis dafür ist beiweitem zu hoch. Für die Verkäufersteigt der Druck bei ihrer täglichenArbeit enorm, da sie mit denselbenMitteln und Fähigkeiten mehr errei-chen sollen.

Qualitäten verbessernEin 100-Meter-Läufer wird nie einbesseres Ergebnis auf der 100-Meter-Distanz erzielen, indem er einfach 120Meter läuft. Er wird besser, wenn erseineQualitäten innerhalbder100Me-ter verbessert, z.B. ein explosiver Start,eine rasante Beschleunigung und Top-Speed bis zum Ziel. Für den Verkäufersind die 100 Meter die tägliche Zeit,welche ihm für die Erreichung seinerZiele zur Verfügung steht. Es kommtnoch dicker: Anders als im 100-Meter-Lauf gibt es im Verkauf keinen 2.Platz! – Über alle Branchen gesehenmachen die Topverkäufer zweieinhalbmal mehr Umsatz als der Durchschnittihrer Kollegen. Übrigens verhält sichdas ähnlich zwischenMarktführer undMitbewerber.Was bedeutet das, wenn Sie «nur»Durchschnitt sind? Sie sind als Verkäu-fer und als Unternehmen ersetzbar.

VieleVerkäuferbegnügensichmitdemerreichendurchschnittli-cherumsätze.siekommenzurallgemeinenauffassung, sieseien

gut,dasiesich ja inscheinbargutergesellschaftbefinden.

mark D.wiDmer

Nundie guteNachrichtDa sehr viele Verkäufer eher «durch-schnittlich» sind, braucht es in der Regelnurwenig,umsichausderMassehervor-zuheben und dadurch deutlich mehr zuerreichen. Bereits kleineVerbesserungensicherneinemVerkäuferdenArbeitsplatzundeinemUnternehmendieExistenz.n

VielenVerkäufernmangelt esankommunikativenFähigkeiten. Bilder zVg

Bereits kleineVerbesserungenhelfenVerkäufern,überdurchschnittlich zu sein.

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Page 11: Frauenfelder POST - November 2014

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Page 12: Frauenfelder POST - November 2014

12 | Ausgabe 11 NOSUF «POST» November 2014

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«MeinZielwar immerdie Selbstständigkeit»

Guido Zurbrügg wuchs oberhalbThun im renommierten Land-gasthof Rohrmoos, Pohlern

auf. Damals fanden in diesem Haus imBerner Oberland noch verschiedeneStaatsempfänge statt. Noch immerpräsent sind ihmdieBilder vomBesuchder spanischen Königin 1982. Der Be-rufswunsch stand für ihn schon frühfest. Er wollte, wie seine Eltern, in dieGastronomie einsteigen. Schon frühhalf er in der Küche des Gasthofs aus.Nach der obligatorischen Schulzeit ab-solvierte er imViersternhotelBelvédèreinHergiswil eine Kochlehre.

Die Lehr- undWanderjahreFür ihn stand von Anfang an fest, sicheinmalalsWirtselbstständigzumachen.Zielgerichtet verfolgte erdiesenWeg. Sobesuchte er im Anschluss an die Lehreden Servicekurs an der HotelfachschuleLuzernmit einem Praktikum im Aroser

GrandhotelTschuggen. SeinWeg führteihn anschliessend ans Swiss Centre inLondon. Die weiteren Stationen warender Landgasthof Goldenes Kreuz inRafz, wo er als Chef de Partie arbeitete.Ein Deutschlandaufenthalt führte ihnan den Feldberger Hof und nach Tutt-lingen, wo er die Gelegenheit erhielt,in einem neuen Lokal eine Küche ein-zurichten und als Alleinkoch in Betriebzu nehmen. Zurück in der Schweizstieg er in die Systemgastronomie ein(BankkantineundverschiedeneMigros-Restaurants in der Ostschweiz, zuletztals Gerant inWeinfelden). Sein Ziel wares, möglichst alle interessanten Gastro-nomietypenkennenzulernen.

Schritt in die SelbstständigkeitIm Oktober 2003 übernahm er dasRestaurant Ochsen in Amlikon. Derpassionierte Koch führte es zusammenmit einer Angestellten als Dorf- und

Speiserestaurant. In diesem kleinenRestaurant hat er die Erfahrung ge-macht, wieviel Schnauf es braucht, bisman als «Neuer» ein Restaurant zumLaufen bringt und Gewinn erzielenkann. Erforderlich ist ein ansehnlichesGrundkapital und genügend Reserve.Weil sich der Ochsen für grössere An-lässe nicht eignete, wechselte er 2008in das Gasthaus Sonne inMärstetten.

NeueHerausforderungEin grösseres Lokal ist mit viel mehrAufwand verbunden: mehr Personal,der Umschwung will gepflegt sein, grö-sserer administrativer Aufwand. Dafüreröffnen sichneueMöglichkeiten.Mankann im Dorfrestaurant auch Kulturanbieten.Der administrative Aufwand,verbunden mit immer grösseren Auf-lagen (Rauch- und Spielautomaten-verbot) hat für KMU einen Umfangerreicht, der langsam die Grenzensprengt. Für das eigentliche Geschäftbleibt immer weniger Zeit. Als Päch-ter befindet man sich zudem in einerbesonderen Situation. Man trägt zwar

guidoZurbrügg,derheutealswirtdasgasthauszursonne inmärstetten führt,hatte immernureinZiel: sichalsgastronomselbstständigzumachen.Daraufbereiteteer sich intensivvor.

alois schwager

die gesamte Verantwortung, will manjedoch eine Investition tätigen, mussman sich das zweimal überlegen, dennjede Verbesserung an der Liegenschaftkommt in erster Linie demEigentümerzugute. n

DasKochen ist seinePassion.Hier kanner seineKreativität ausleben. Bilder as

Das«Sonne»-Areal eignet sichauch fürgrössereAnlässewieeinKonzertder «Galgevögel».

GuidoZurbrüggDer aus einer Gast-rofamilie stammen-de gelernte Koch ausdem Berner Ober-land führt heute alsWirt das am Pilger-weg gelegene Gast-haus zur Sonne in

Märstetten. Er betreibt es als Dorfrestaurant undSpeiselokal. Zurbrügg hat sich auf den Schritt indie Selbstständigkeit intensiv vorbereitet, in-dem er sich nach seiner Kochlehre in diversenSparten der Gastronomie weiterbildete und indiversen Funktionen die unterschiedlichen Ty-pen der Gastwirtschaft im In- und Ausland ken-nenlernte. Er arbeitete als Alleinkoch und alsTeamplayer sowohl in der Spitzen- als auch inder Systemgastronomie.

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Page 13: Frauenfelder POST - November 2014

November 2014 NOSUF «POST» Ausgabe 11 | 13

Nosuf-VeranstaltungenAnmeldung für dieNosuf-Veranstaltungensind jeweils zu richten an Stefan Schachtler,[email protected]

Donnerstag, 13.11., 19.00 hZHAWWinterthurZHAW, die Hochschule imDienste der KMUStephan Loretan, Direktor des DepartementsGeneral Management führt in dasThema einund präsentiert die Angebote der Hochschulefür die KMU. Den Schwerpunkt legt er aufDienstleistungen und Beratung, speziell auf dieKunden- und Inhouse-Schulung: ein flexiblesund effektives Instrument für die interneWei-terbildung von KMU-Mitarbeitenden– praxi-serprobt, wissenschaftlich fundiert und an dieBedürfnisse angepasst. Marcel Sieber ergänztdie Ausführungen mit konkreten Beispielen.

Donnerstag, 4.12., 17.00 hOrt wird noch bekanntgegeben.Als Schweizer KMUerfolgreich in den USAwirtschaften, Marktpotenzial für Nord-ostschweizer KMUReferentMartin Naville, CEO Swiss AmericanChamber of Commerce

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GesetzgeberkannmitTechniknichtmithalten

Auf diese und weitere Fragenim Zusammenhang mit derRevision des Schweizer Da-

tenschutzgesetzes ging Heinz Schop-fer, Verbandsmanager des SchweizerDialogmarketing Verbandes, beim

letzten Nosuf-Wissenslunch im Ho-tel Golfpanorama ein. Einleitenderläuterte er, was das Datenschutz-recht heute bereits regelt und welcheGrundsätze gelten. Das in RevisionstehendeDatenschutzgesetz regle alle

Angaben, die sich auf eine bestimmteoder bestimmbare Person beziehen.Wer Personendaten bearbeite, dürfedabei die Persönlichkeit der betrof-fenen Personen nicht widerrechtlichverletzen. Eine Verletzung sei wi-derrechtlich, wenn sie nicht durchEinwilligung des Verletzten, durch einüberwiegendes privates oder öffent-liches Interesse oder durch Gesetzgerechtfertigt ist.

Die Hoffnung bleibtTrotz der Befürchtung, dass im revi-dierten Gesetz der Konsument nochmehr geschützt werde, dürfe manhoffen, dass der Datenschutz ver-hältnismässig bleibe. Erachtet dochder Bundesrat das Recht auf Schutzpersönlicher Daten als hohes Gut.Er werde jedoch auch dem UmstandRechnung tragen müssen, dass da-tenschutzrechtlicheMassnahmenmitanderen Interessen kollidieren. Des-halb müssen unter anderem nebendem Persönlichkeitsschutz auchdie In-teressen der Wirtschaft, das Recht aufMeinungs- und Informationsfreiheiteinbezogenwerden. n

DieDatenschutzrichtlinien imDirektmarketingsind imwandel.DierevisiondesDatenschutzgesetzes ist inVorbereitung.

was ist imidealfall von ihrzuerwarten?was ist zubefürchten?

alois schwager

HeinzSchopfererklärt in seinemReferatdasDatenschutzgesetzundseineGrundsätze. Bild: zVg

8253 Diessenhofen8477 Oberstammheim

WINTER-ERLEBNISSEAUF DEM RHEIN

Schweizerische Schifffahrtsgesellschaft Untersee und Rhein8200 Schaffhausen, Tel +41 52 634 08 88, www.urh.ch

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Käsefondue: Freitag 21.11. | 28.11. | 12.12.2014Samstag 21.2.2015Erwachsene CHF 63.–, Kinder 4–12 Jahre CHF 38.–inkl. Käsefondue, Dessert, Schifffahrt, exkl. Getränke

Fondue Chinoise: Samstag 31.1. | 14.2.2015Erwachsene CHF 78.–, Kinder 4–12 Jahre CHF 44.–inkl. Salat, Fondue Chinoise, Dessert, Schifffahrt, exkl. Getränke

Öffnungszeiten:Montag–Freitag, 8.00–23.00 UhrSamstag Ruhetag(für Anlässe öffnen wir gerne)

Sonntagsbrunch9.00–14.00 Uhr

Restaurant Wiesental, Niederwil 17, 8500 FrauenfeldTel. +41 (0)52 720 91 92,Mail: [email protected]

Page 14: Frauenfelder POST - November 2014

14 | Ausgabe 11 «POST» Ratgeber November 2014

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Auskunft und Anmeldung: Pro Senectute Thurgau, Rathausstrasse 17, 8570 WeinfeldenTelefon 071 626 10 80, [email protected], www.tg.pro-senectute.ch

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Singen,MusizierenundGespräche

DieMotivation für eineTeilnah-me andenGruppenangebotenist sehr unterschiedlich, wenn

beispielsweise das soziale Umfeldwegbricht und die Familienstrukturkeinen Halt mehr geben kann, oderwenn man einfach gesprächs- undsingfreudig ist, beziehungsweise miteinem Instrument in einer Gruppespielenmöchte.Obwohl die Gruppenangebote beidenGeschlechtern offenstehen, sind eszumeist Frauen, die daran partizipie-ren. Die Gründe liegen in der sich fort-setzenden demografischen Alterung.Die Zahl der 65-jährigen und älterenPersonen lag in der Schweiz im Jahr2010 bei 1’329'694. Nicht wenige sindverwitwet oder leben aus anderenGründen alleine. Soziale Isolation oderselbstbestimmte Einsamkeit sind danicht selten.

Gesprächeund sozialeKontaktegegenEinsamkeit

Esther S. war lange selbstständig. Nachihrer Pensionierung rutschte sie in ein«Loch». Die vielen sozialen Kontaktewährend ihres Arbeitslebens warenaufgrund ihrer Tätigkeit in der Öffent-lichkeit beinahe ausschliesslich durchdie Arbeit geprägt. Um sich nicht sozialzu isolieren oder in eine Depression zuversinken, hat sie sich an uns gewandt.Neben anderen Angeboten und Hilfenkonnte sie sich auch für die Gesprächs-gruppe begeistern. Das war vor fünfJahren. Seither nimmt sie an einer Ge-sprächsgruppe teil und besucht ab undzu einen Pro-Senectute-Kurs.

Singen ist gut für dasGemütBeim Singen atmet die Seele, und dasist gut für das Wohlbefinden. Dasdachte sich auch der 68-jährige Bert

G., der seit geraumer Zeit in unseremSeniorenchor mitsingt. Da er alleinelebt und gerne singt, suchte er nacheinem Angebot und einer Singgruppe,die sich regelmässig zum Singen trifft.Gerne dürfen es auch Auftritte mitden Gesangskolleginnen und -kollegensein. Bei Pro Senectute Thurgau hater ein solches Angebot gefunden. Diewenigen Auftritte im Jahr spornen ihnanzuüben.Er schätzt auchdensozialenAustausch untereinander.

Gemeinsammusizieren ist auchkommunizieren

ImMärz2013kamdieGruppenleiterin,eine pensionierte Musikwissenschaft-lerin und ausgebildete Blockflötenleh-rerin, auf Pro SenectuteThurgau zumitder Idee, gemeinsam mit anderen pen-sioniertenMusikerinnenundMusikerneinenBlockflötenspielkreis insLebenzurufen. Im Laufe des Jahres kamen neueInstrumente dazu und es entstand dasheutige Instrumentalensemble. ImVor-dergrundstehendasgemeinsameMusi-zierenunddasgeselligeZusammensein.Als positiver Nebeneffekt dient dieseAktivität dem Erhalt der Gesundheit(Konzentrationsfähigkeit, Feinmoto-rik, Atemtechnik). Auch Helene Z. (73Jahre)dachtesichdas, als siehörte,dassbei Pro Senectute Thurgau ein solchesAngebotaufgebautwerde.Beimanfäng-lichenÜbenaufderBlockflötewarendieFinger nach der langen Spielpause nochetwas steif. Inzwischen klappt es abersehr gut. Die Gruppe organisiert sichzwischenzeitlichselbstständigundwirdim Hintergrund durch Pro SenectuteThurgau inArbonunterstützt.

Gruppenangebote: Singen,MusizierenundGespräche

Pro SenectuteThurgau bietet ver-schiedeneGruppenangebote für ältereMenschen an. Die Gesprächsgruppen

Prosenectutethurgaubietetgruppenangebotefürmenschenab60an.Diesebietenraumfürsozialekontakte,gespräche,aus-

tausch,gegenseitigeunterstützungundgemeinsameaktivitäten.

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GesprächsgruppenIn Kreuzlingen tref-fen sich bis zu zehnPersonen regelmä-ssig zum Gespräch.Diese Zusammen-künfte dienen demgegenseitigen Aus-tausch. Dabei kön-

nen in angenehmer Atmosphäre soziale Kon-takte geknüpft und gepflegt werden. DieGesprächsthemen bestimmen die Teilneh-merinnen und Teilnehmer selbst.

Die Gesprächsgruppe von Pro SenectuteThurgau wird von einer Fachperson oder einerfreiwilligen Person geleitet. Die Gruppe trifftsich immer am zweiten Montag des Monatsum 14.30 Uhr. Das Treffen endet um 16.00 Uhr.Meist verabreden sich die Teilnehmenden hin-terher zum geselligen Beisammensein.

Raimund Disch,Beratungsstellenleiter Kreuzlingen,Pro Senectute [email protected]

SozialeKontakte sindauch imAlterwichtig. ProSenectutebietetdenRahmendazu. zVg

werden von einer Sozialarbeiterin odereinemSozialarbeitermoderiert.

Amriswil: Seniorentreff und Senio-renchor, 071 410 28 88Arbon:Gesprächsgruppe,071 440 46 00Frauenfeld:Gesprächskreis fürWit-wen undWitwer und Singnachmittag,052 721 58 01Horn: Instrumentalgruppe,071 440 46 00Kreuzlingen:Gesprächsgruppe,071 672 77 78Romanshorn:Gesprächsgruppe,071 461 20 90Voranmeldung erforderlich.

AuskunftPro Senectute Thurgau, Geschäfts-stelle, Rathausstrasse 17, 8570 Wein-felden, Telefon 071 626 10 80, Fax 0716261081,E-Mail: [email protected],www.tg.pro-senectute.ch. n

Page 15: Frauenfelder POST - November 2014

November 2014 Wein «POST» Ausgabe 11 | 15

EntwarnungdankEntspannung indenReben

Manerinneresich:IndenletztenachtWochen gab es kaum einMedium, das nicht über die

Kirschessigfliege (Kef), ihren unerwar-tetenHeisshunger auf Trauben und denschwierigen Kampf der Winzer gegendiese neue Herausforderung berichtethat. Eine Task Force Kef mit über 30Vertretern aus der Deutschschweiz unddemgrenznahenAuslandhat sichdieserProblematik angenommen und konntemittlerweile Entwarnung geben. Auchim Reifebericht der Fachstelle WeinbauSH/TGvom6.OktoberfindetsichderfürProduzentenundKonsumentenerleich-terndeSatz:«NachalldenWirrenimLau-fe dieses Herbstes könnte es nun dochnoch richtig erfreulichherauskommen.»

FruchtbareZusammenarbeitNoch Ende September musste fest-gestellt werden, dass die Kef in jedem

Rebberg zu finden war und praktischalle Sorten unter ihremBefall zu leidenhatten. Es war zu diesem Zeitpunktaber auch abzusehen, dass dank inten-siver Zusammenarbeit (Weinbauern,Rebbaugenossenschaften, Rebbergko-operationen, kantonale Fachstellen,TaskForceKef) eingrosserErfahrungs-schatz im Umgang mit der asiatischenFliege gesammelt werden konnte unddie rasch umgesetzten Erkenntnisse zuderen Bekämpfung ihre Wirkung nichtverfehlt hatten. Neben dem Aufstellenvon Becherfallen für den Massenfangund dem Einsatz von zugelassenenPflanzenschutzmitteln trug auch dieWitterung mit kalten Nächten undsonnigen, trockenen Tagen zur Ent-spannung bei. Sie förderte nicht nurdenReifeprozess der Trauben, sondernsorgte auch für eine verminderte Akti-vität der Kef.

SchöneZucker-, tiefeSäurewerteDie Ernte der weissen HauptsorteMüller-Thurgau mit mittleren, durch-aus guten Werten war bereits EndeSeptember abgeschlossen. Pinot Blancund Pinot Gris mit Oechslegraden imBereich von 90 plus wurden um daszweite Oktoberwochenende herum ge-wümmt.EinebemerkenswerteQualitätund Reifeentwicklung bei sehr gutemGesundheitszustand zeigte die SorteChardonnay, die etwa gleichzeitig mitden Blauburgundertrauben, Mitte Ok-tober, erntebereit war.Beim Pinot Noir war dieses Jahr eineintensive Pflege mit viel Sonder- undSönderungsaufwand nötig. Dank dererfreulichenReifegrade bei Zucker undSäure konnte mit der Lese in vielenFällen bis Mitte Oktober oder kurzdanach zugewartet werden. FrühreifeSortenwie Regent undDornfelder wa-ren bereits Ende September geerntetworden – wegen der Kef teilweise lei-der mit erheblichen Ertragsausfällen.Späte rote Spezialitäten wie Merlot,mit ebenfalls guten Werten, wurdengleichzeitig mit den Blauburgunder-trauben gelesen.

überwochenhabendiekirschessigfliegeundanderesungezieferdiewinzerauftrabgehalten. Jetzthat sichdielageentspannt,undeszeichnetsicheinvielversprechender Jahrgang2014ab.

Joachim bauer

Welche Mengen pro Sorte in welchenQualitäten im Keller zum Jahrgang2014 verarbeitet werden können, da-rüber informieren die kantonalenFachstellen im November. Nach demAuf und Ab des letzten Halbjahres darfman gespannt sein. n

RotweinlesemitAussichtaufUesslingen.

DieKeller sind fürdieVinifizierungbereit.. BildH.W.Gysel

«NichtvordemAbendloben»Zum Zeitpunkt seinerAussage (am 13.10.)hatte gerade dasWetter umgeschla-gen, es regnete auchin der Ostschweiz,und amHimmel zeig-ten sich die ersten

Staren-Schwärme. «Das ist die grosse Herausfor-derung dieser Woche, wenn die meisten rotenSorten geerntet werden. So um den 24. Oktoberherum, wenn praktisch ausgewümmet seinwird, wissen wir mehr. Noch immer gehen wirvon einem überdurchschnittlichen Jahrgang2014 aus – aber eben, man soll (und kann) denTag nicht vor demAbend loben. Es bleibt einfachzu hoffen, dass letztlich alles gut ausgeht.»Markus Leumann,Leiter FachstelleWeinbau SH/TG.

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Page 16: Frauenfelder POST - November 2014

16 | Ausgabe 11 «POST» Ratgeber November 2014

Licht kombiniertmit Farbe schafftWohlbehagen

Licht ist mehr als nur Beleuch-tung. Licht ist Leben. VielePflanzen sterben ohne Licht

binnen kurzer Zeit ab. Licht ist isteine wichtige Voraussetzung für Ge-sundheit undWohlbefinden. Es sorgtfür das richtige Funktionieren unse-rer biologischen Uhr. Kombiniert mitFarbe beeinflusst es unserWohlbefin-den, denn farbiges Licht bringt denKörper dazu, stimmungsaufhellendeSubstanzen auszuschütten.

Die Glühlampe hat ausgedientJahrzehntelang diente die gute alteGlühbirne dazu, Räume und dunkleWege zu erleuchten. Sie erzeugte aberzusätzlich zum Licht unerwünschteWärme und widerspricht damit demEnergiespargedanken. Nur geradefünf Prozent der Energie setzt dieseLampe in Licht um. Die restlichen95 Prozent werden in Wärme um-gesetzt. Das führte zu einem Glüh-

lampenverbot, das in der Schweiz bis2016 umzusetzen ist. Neue Beleuch-tungskonzepte sind daher gefragt.Als ökologische Alternativen bietensich heute Stromsparlampen, Eco-Halogenlampen und LED-Leuchtenan. Alle drei Systeme haben ihre Vor-und Nachteile.

Die EnergiesparlampeBei einer Energiesparlampe werdenrund 25 Prozent der aufgenomme-nen Energie in Licht umgewandelt.Sie setzt also fünfmal so viel Energiein Licht um, wie eine herkömmlicheGlühbirne. Eine 100-Watt-Glühlam-pe kann also problemlos durch eine20-Watt-Energiesparlampe ersetztwerden. Ihr grösster Vorteil liegteindeutig in der Energieeffizienzund der im Vergleich zur Glühbirnegeringeren Temperatur. Sie funk-tionieren in der Regel problemlosin allen normgerechten Leuchten.

Ihre Lebensdauer ist klar länger.Häufige Schaltvorgänge verkürzenjedoch die Haltbarkeit. Energie-sparlampen schalten nicht nur mitVerzögerung ein, sondern entfaltenihre volle Leuchtkraft je nach Modellund Hersteller mit unterschiedlicherVerzögerung. Obwohl Verbesserun-gen erzielt werden konnten, ist dasLichtspektrum noch nicht ideal.Noch fehlen der Energiesparlampeeinige Spektralbereiche.

Zukunft gehört LED-LeuchtenEine Alternative zu den konven-tionellen Halogenlampen bildenEco-Halogenlampen. Bei gleicherLichtstärke verbrauchen sie 20 bis30 Prozent weniger Energie. Sie über-zeugen ferner mit einer sehr gutenLichtqualität. Bezüglich Hitzeabga-be, Lebensdauer und Stromverbrauchkann sie mit den Stromsparlampennicht mithalten.Die Zukunft gehört aber wohl denLED(Light Emitting Diode)-Leuch-ten. Sie sind sehr langlebig und effi-zient. Obwohl die LED-Technik nochin den Kinderschuhen steckt, ist dieLichtausbeute bereits höher als beianderen Beleuchtungstechnologien.Es besteht zudem die Möglichkeit,

Dietraditionelleglühlampehatausgedient.stromsparlampen,eco-halogenlampenundleD-leuchtenbietensichalsökologi-scherealternativenanundermöglichenganzneuelichteffekte.

alois schwager

mit derselben Leuchte verschiedeneLichtfarben zu erzeugen. Die tech-nischen Möglichkeiten sind jedochnoch lange nicht ausgereizt und dieAnschaffungskosten noch relativhoch. n

MitwechselndemLichtlassensichwirkungsvolleEffekteerzielenundStimmungenerzeugen.

Mitbewusst eingesetztemLicht lassen sicheinzelneDetails «ins rechteLicht rücken». Bild as

BeleuchtungstippsAussenbereich: Mit LED-Leuchtenim Aussenbereich, kombiniert miteiner Zeitschaltuhr oder einem Be-wegungsmelder, setzt man auf nied-rigen Stromverbrauch und Langle-bigkeit.

Hauseingang: Wird dieser immerbeleuchtet, setzt man mit Vorteil aufStromsparlampen. Wird das Lichthäufig ein- und ausgeschaltet, sindLED-Deckenleuchten geeigneter.

Treppenhaus: Als reine Treppenbe-leuchtung auf Bodenhöhe – in dieWand oder die Treppenstufen einge-lassen – reichen bereits 1-Watt-LED-Bodenleuchten. Will man dasganze Treppenhaus beleuchten,setzt man besser auf LED-Wand-leuchten.

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Page 17: Frauenfelder POST - November 2014

November 2014 «POST» Immobilienmarkt Ausgabe 11 | 17

NotarRenéOeggerli (r.) undWerner FleischmannbesprecheneineErbteilung. Bild zVg

Ehees zu spät ist…

Der Grundgedanke von Ehe-leuten bestehe in der Re-gel darin, so René Oeggerli,

Notar in Kreuzlingen, wie man sichgegenseitig bestmöglich begünstigenkann. Die Urkundspersonen sind da-für zuständig, derartige Regelungenrechtskonform abzuschliessen, dasheisst öffentlich zu beurkunden. AufWunsch berät er seine Klienten, wel-che Lösung für die jeweilige Situationdie beste ist.

Optimal begünstigenFalls alle direkt beteiligten Erben mit-wirken, ist eine umfassende Begünsti-gung für denüberlebendenEhepartnerin Form eines Erbvertrages möglich.Das bedeute – kurz gefasst – dass derPartner aufgrund des Erbvertrags undnach Ausstellung der Erbenbescheini-gung sofort wieder uneingeschränktüber sämtliche Werte allein verfügenkann. Besteht der Wunsch darin, demüberlebenden Ehepartner so bald als

möglich das alleinige und uneinge-schränkte Verfügungsrecht über einGrundstück zu übertragen, steht allen-falls auch die Begründung der Güterge-meinschaft imVordergrund.Hier kannsich der Überlebende mittels Ehever-trag und Todesschein als Alleineigen-tümer im Grundbuch eintragen lassen.Wichtig für Eheleute ist, dass zwischengüter-underbrechtlicherBegünstigungunterschiedenwerdenmuss.

Teilunggenau festlegenGrundstücke seien oft BestandteileinesNachlasses, weiss Oeggerli: «Mankann eine Liegenschaft beispielsweisedirekt an die Kinder übertragen undfür sich beziehungsweise den überle-bendenPartner eineNutzniessungoderein Wohnrecht einräumen.» WernerFleischmann, InhabervonFleischmannImmobilien, ergänzt, dass diese Lö-sung etwa dann sinnvoll sei, wenn derüberlebende Elternteil dement wird:«Dann könnten die Kinder über das

Eigentumentscheiden.»WennmehrereLiegenschaften in der Erbmasse sind,sei es zielführend, wenn mit Teilungs-vorschriften festgelegt werde, werwelche Immobilien zu welchem Preisübernehmen soll.

DenWert klar definierenSchliesslich betont Oeggerli, dass auchErbvorbezüge gute erbrechtliche Ge-staltungsmöglichkeiten böten. Es seijedoch wichtig, dass die pflichtteils-geschützten Erben (in der Regel dieNachkommen) gleich behandelt wür-

traditionell istdernotardieersteberatungsstelle fürallefragenrundumtestamentodererbvertrag.

eheleutesetzenambestenauftransparenz–eheeszuspät ist.

den. Dies sei insbesondere bei hohenWerten unabdingbar, weil sonst späterStreitigkeiten aufkeimen könnten. Ge-rade bei Erbvorbezügen in Form vonGrundstücken müsse die künftigeEntwicklungaufdemImmobilienmarktberücksichtigtwerden.Massgebend fürden Anrechnungswert sei nämlich derVerkehrswert zumZeitpunkt des Able-bens des Übergebenden. Auch hierfürhat Oeggerli eine Lösung: «Es ist eineverbindliche Wertfeststellung – zumeffektiven Anrechnungswert – in Formeines Erbvertrages zumachen.» n

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Page 18: Frauenfelder POST - November 2014

18 | Ausgabe 11 «POST» Kalender November 2014

Musik/KonzerteDonnerstag,23.10.,20.15hEisenwerkBeizFrauenfeldDeathropeSounddeshartenungerechtenWildenWestens.

Samstag,25.10.,21.00hEisenwerkSaal FrauenfeldPippoPollina&PalermoAcousticQuartet.

12. Frauenfelder Buch- und Druckkunst-Messe vom 7. bis 9. 11. im Eisenwerk Frau-enfeld. – Internationale Aussteller der Buch-und Druckkunst zeigen in zwei Hallen eineeinzigartigeWerk- undVerkaufsschau mit Bü-chern, Drucken, Karten, Kassetten, Einbänden,Objekten und Papieren. Zu erleben sind zeitge-nössische künstlerische Anwendungsmöglich-keiten alter Handwerke wie Bleisatz, Handpres-sendruck, Kupfertiefdruck, Handbuchbinderei,Holz- und Linolschnitt, Typografie, Papier-schöpfen, Papierkunst, Druckkunst und Künst-lerbuch; mit Live-Vorführungen am Stand undmehreren Sonderausstellungen.Öffnungszeiten: Freitag und Samstag von11 bis 18.30 Uhr, Sonntag von 11 bis 16 Uhr.

Samstag,25.10.,21.00hFalkenPubFrauenfeldEd Philips and theMemphis Patrol.

Sonntag,26.10.,11.30hKartause IttingenWarthIttinger Sonntagskonzerte –Konzert 1.

Mittwoch,29.10.,20.15hEisenwerkTheaterFrauenfeldjazz:now: Christoph IrnigerTrio

Donnerstag,30.10.,20.00hModelhofMüllheimKammerorchester – LesOrpheistes

Freitag,31.10.,20.00hTheaterwerkstattGleis5FrauenfeldC'est si B.O.N. –Volksmusikmitalles und scharf.

Montag,3.11.,20.05hThe Sydney EllisTrio

Samstag,8.11.,20.00hEvang.KircheBerlingenJubiläumskonzert 5 Jahre POP-ChorUntersee

Samstag,8.11.,21.00hFalken Pub FrauenfeldDirty Bastards

Sonntag,9.11.,17.00hCasinoFrauenfeldSchweizer Jugend-Sinfonie-Orchester

Samstag,15.11.,21.00hEisenwerkSaal FrauenfeldThe RamblingWheels /TheAni-menDoppelkonzert.

Sonntag,16.11.,17.00hParitätischeKircheErmatingenChorkonzertZweiChöre, zwei Länder, zweiKonzer-te, einThema:«ÜberdenUntersee».

Sonntag,16.11.,17.00hKlosterkircheParadiesSchlattWestermannquartettmitWalter Grimmer.

Theater/Tanz30.10.und31.10.,20.00hCasinoFrauenfeldCabaretDuoDivertiMento–Gate10

Donnerstag,30.10.,20.15hTheaterhausThurgauWeinfeldenTheater Bilitz

Freitag,31.10.,20.00hEisenwerkTheaterFrauenfeldZähl die Schafe rückwärtsUraufführung.

Freitag,31.10.,20.00hPhönixTheaterSteckbornTanzPlanOst –Abendbühne Freitag

Freitag,31.10.,20.00hArealRotfarbAadorfSuperEgo, einmal ich, bitte

Samstag,1.11.,18.30hPhönixTheaterSteckbornTanzPlanOst –Abendbühne Samstag

Donnerstag,6.11.,20.00hCasinoFrauenfeldDie Brüder Karamasow

Donnerstag,13.11.,20.00hCasinoFrauenfeldPeachWeber – «GäxBomb!»

15.11.,19.45hund16.11.,14.30hCasinoFrauenfeldAmapolis –Musical

Samstag,15.und22.11.,20.00hTheaterwerkstattGleis5FrauenfeldDie Begleitband(El acompañamiento)

KinderSamstag,25.10.,10.00bis12.00hKantonsbibliothekThurgauFrauenfeldGeschichtenfabrik

Samstag,25.10.,10.30hEinkaufszentrumPassageFrauenfeldMärlistund – abdrei Jahren

Samstag,25.10.,14.00hKulturzentrumAadorfLadina undd'Plunderlampe

Impressum«Frauenfelder POST»Bannhaldenstrasse 19, CH-8500 Frauenfeldwww.frauenfelderpost.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

WYPAGAG «POST»MedienIselisbergstrasse 4, CH-8524 [email protected], www.postmedien.chTelefon +41 52 740 54 00. Telefax +41 52 740 54 01

Geschäftsleiter und Herausgeber:FelixWalder, [email protected]

Chefredaktor:Dr. Alois Schwager (as), [email protected]

Redaktion:Marcel Tresch (mt), [email protected];Damaris C. Bächi (db), [email protected]

Autoren:Joachim Bauer, [email protected];Ralph Bauert, [email protected];Guy Besson, [email protected];Herbert Bollhalder, [email protected];Ursula Dünner, [email protected];René Künzli, [email protected];Jürgen Kupferschmid, [email protected];Josef Mattle, [email protected];Dr. Tomas Meyer, [email protected];Thomas Minder; [email protected];Karl Svec, [email protected]

Online: Michèle Lauber, [email protected]

Anzeigenverkauf:Alex Birchler, [email protected];Enrico Di Bartolo, [email protected];Doris Huser, [email protected];Petra Kempers, [email protected]

Anzeigensupport:Martin Bader, [email protected]

Produktion: bachmann printservice gmbhInhaber: S. Bachmann. Seestrasse 86, CH-8712 StäfaTelefon +41 44 796 14 44. Telefax +41 44 796 14 [email protected]

Druck: DZZ Druckzentrum Zürich AGPostfach, Bubenbergstrasse 1, CH-8045 Zürichwww.zeitungsdruck.ch

Vertrieb: APZ Direct AG. ErnstMüller-Strasse 88207 Schaffhausen.Telefon +41 52 632 31 30Telefax +41 52 632 31 90. www.apz.ch

Druckauflage: 36 000 Exemplare

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Page 19: Frauenfelder POST - November 2014

November 2014 Kino «POST» Ausgabe 11 | 19

Neu imKino23.10. Boxtrolls

Northmen

30.10. FürimmervielleichtLiebeundZufall

5.11. DasgrenztanLiebe/Ladies-Night

6.11. InterstellarQUATSCHunddieNasenbärenbande

12.11. RuhetinFrieden–Awalkamongthetombstones

13.11. SchweizerHelden

Kino-ChartsDie zehnerfolgreichstenFilmeimThurgauvom 12.9.bis12.10.2014

1. Monsieur Claude und seineTöchter

2. Sex Tape

3. Die Biene Maja (2D)

4. Männerhort

5. The Equalizer

6. Dracula Untold

7. Hercules (3D)

8. Der 7bte Zwerg (2D)

9. Der Koch

10. Guardians of the Galaxy (3D)

Schlossmühlestrasse 18500 Frauenfeld

Hotline: 052 720 35 35www.kino-tg.ch

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scheinendeendedochnochabgewendetwerden.

An Bord befinden sich nichtnur die besten Wissenschaft-ler, sondern auch der Fa-

milienvater Cooper, dessen Beteili-gung unerlässlich ist. Um die gewal-tige Distanz rechtzeitig zu bewälti-gen, will man Wurmlöcher nutzen.Doch damit beginnen auch die Pro-bleme.Auf «The Dark Knight» liess ChrisNolan «Inception» folgen. Nun hatder Brite auch für «The DarkKnight Rises», dem Abschluss seiner

«Batman»-Trilogie, einen ganz be-sonderen Nachfolger geschaffen, indem der Filmemacher wieder einmalauf denkbar grosser Leinwand eineausserordentliche Geschichte vollerunerwarteter Wendungen erzählt.Um nicht mehr oder weniger als dieZukunft der Menschheit geht es indem Weltraumabenteuer, in dem dieOscar-Preisträger Matthew McCo-naughey und AnneHathaway Könnenund Starpower ausspielen.

Blickpunkt: Film■

Interstellar

Mit Paul, mit dem sie seit 50Jahren glücklich verheiratetist, will Elise bis zu ihrem

letzten Atemzug in der gemeinsamenVilla am Zürichberg wohnen, liebevollumsorgt von Angela, ihrer treuenHaushälterin.

Doch dann wird Angela von einemTheatermann entdeckt und für einBühnenstück engagiert. Paul fährtmitseinem 68er Maserati einen Mann anund freundet sich in der Folgemit ihman; Elise küsst leidenschaftlich einenjungen Tierarzt, der ihrer Jugendliebe

Robert zumVerwechseln ähnlich sieht– sie fällt in Ohnmacht.Dies alles wäre für Elise und Paul nochkein Grund, den Lebensabend anderszu verbringen als geplant, wenn derjunge Tierarzt nicht der Sohn des an-gefahrenen Mannes wäre und diesernicht der Theatermann, der Angelaabgeworben hat. Ist alles nur Zufall?Ist es Schicksal? Und hat Elise dasRecht, die Biographie aller Beteilig-ten so spät noch neu zu schreiben?

Blickpunkt: Film■

einefraubegegnetihrerVergangenheit–underfindetihreZukunft.Die76-jährigeeliseweissganzgenau,wiedieletztenJahre

ihreslebensverlaufenwerden.

LiebeundZufall

Page 20: Frauenfelder POST - November 2014

20 | Ausgabe 11 terz «POST» November 2014

SturzpräventiontatkräftigunterstützenEs ist das Bestreben der terzStiftung und ihrer Partner, in der Schweizmöglichst viele Treppenanlagen von geschulten terzExperten auf hoheSicherheit überprüfen zu lassen. Das erfolgreich umgesetzte Pilotprojektin Zug zeigt, wie gross die präventiveWirkung ist, indemGefahren er-kannt und konkreteMassnahmen getroffenwerden können. Es konntenurmit finanzieller Unterstützung der terzKomAG verwirklicht werden.UmTreppenanlagen inweiteren Städten und Gemeinden auf hohe Si-cherheit überprüfen zu lassen, ist die gemeinnützige terzStiftung auf Ein-nahmen angewiesen - z. B. von Sponsoren und Gönnern sowie aus be-zahlten Aufträgen und Legaten.Wer dieses Projekt finanziell und ideellunterstützt, trägt dazu bei, Gesundheitskosten zu reduzieren undmenschliches Leid zu verhindern.

AuskunftundInformation:terzStiftung,Tel. 0527233700,E-Mail: [email protected]

terzStiftunggehtgegenunsichereTreppenvor

Stürze sinddiehäufigsteUnfallur-sache in der Schweiz. Ein erheb-licher Teil der Sturzunfälle mit

zum Teil schwerwiegenden Folgen fürdie Betroffenen ereignet sich auf Trep-pen: Jedes Jahr stürzen dort 51’000UVG-Versicherte und 12’000 über65-Jährige, also 63’000 Menschen.Unter Berücksichtigung weiterer Ziel-gruppen,dienichtUVG-versichert sind(z.B.Kinder,Hausfrauen, Studierende),ereignen sich jährlich fast 98’000 Trep-penstürze, also fast 270Treppenstürzepro Tag. Vorsichtige Berechnungengehen von jährlichen Behandlungs-

kosten in Höhe von fast 630MillionenFranken aus.

Sturzgefahrenund -risikenAm Beispiel von Treppensicherheitsensibilisiert die gemeinnützige terz-Stiftung die Bevölkerung aktiv fürSturzgefahren und –risiken. Sie gehtgegen unsichere Treppen vor undzeigt konkrete Lösungsansätze auf. Zudiesem Zweck hat sie in Kooperationmit Pro Senectute Kanton Zug in derStadt Zug ein Pilotprojekt lanciert, dasin der Schweiz bislang einmalig ist: viergeschulte terzExpert/-innen habenEnde September 2014 insgesamt 63Treppenanlagen vor und in GebäudenmitPublikumsverkehr aufhoheSicher-heit überprüft. Diese Gebäude wurdennach dem Zufallsprinzip ausgewählt.terzExpert/-innen sind Menschen imdritten Lebensabschnitt, diemit ihremErfahrungswissen engagiert die Zu-kunft gestalten.Nachdem alle 63 Überprüfungsbogendigital erfasstundausgewertetwurden,konnten in einigenwesentlichenBerei-chen zum Teil erhebliche Sicherheits-mängel festgestellt werden, die nichtnur für ältere Menschen ein grossesSturzrisikomitsichbringen:● Handläufe, die nicht deutlich überdie erste und letzte Stufe hinaus-führen (80,95%)

● Trittkanten, die nicht kontrastreichabgesetzt sind (74,6%)

● beidseitige Handläufe, die nachNorm angebracht sein sollten,jedoch fehlen (50,79%)

● Handläufe, die unterbrochen sind(38,1%).

DemsubjektivenUrteilderterzExpert/-innen zufolge gibt es bei der Rutschfes-tigkeit der Treppenstufen und bei derBeleuchtung nur in wenigen FällenGrund zur Beanstandung. Die über-prüften Handläufe liegen mehrheitlichgut inderHand (73,02%).DerenEndensind inderRegel sogestaltet, dasskeineVerletzungsgefahr besteht (73,02%).

imrahmeneinesPilotprojektshabenterzexperten63treppenan-lageninZugergebäudenmitPublikumsverkehraufsicherheit

überprüft.Dabeihabensiezumteilerheblichemängel festgestellt.

Jürgen kuPferschmiD

WederHandlauf, nochKontrast - eineAussentreppebei einerMigros-Filiale in Zug. Bild: terz

Auch der Abstand zwischen Wand undHandlauf ist meistens gross genug,sodass man sich nicht die Finger ein-klemmen kann (90,48%).

Resultate veröffentlichtDie ausführlichen Ergebnisse sind imInternet aufgeschaltet: www.terzstif-tung.ch/treppensicherheit-zug/ n

DiePolitikmusshandeln!Stürze sind die häu-figste Unfallursachein der Schweiz. Den-noch gibt es keinenFonds mit dem ge-setzlichen Auftrag,Massnahmen zu för-dern, die schwere

Sturzunfälle vermeiden können. Es ist das Ver-dienst des Fonds für Verkehrssicherheit (FVS)und das Ergebnis jahrelanger Arbeit, dass dieVerkehrsunfälle rückläufig sind.Während derStrassenverkehr jährlich etwa 300 Menschen-leben fordert, starben im Jahr 2011 in derSchweiz fast fünf Mal so viel Personen an denFolgen eines Sturzes im häuslichen Umfeld.Dem FVS stehen jährlich zirka 20 Mio. Frankenzur Verfügung. Diese Zahlen verdeutlichen,dass auch für die Sturzprävention entschlosse-nes Handeln auf politischer Ebene erforderlichist - über Parteigrenzen hinweg.

René Künzli. [email protected]

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Page 21: Frauenfelder POST - November 2014

21 | Ausgabe 11 terz «POST» November 2014

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Erfahrungen inLanglebigkeit

Laut Gesundheitsbericht derOECDhat die Schweizmit durch-schnittlich 82,8 Jahren (2013)

die höchste Lebenserwartung weltweiterreicht. Die Langlebigkeit ist jedochnicht nur eine Tatsache, sondern

auch ein in der Menschheitsgeschichteerstmaliges Phänomen. Auf jahrhun-dertalte Erfahrungen könnenwir nichtzurückgreifen. Vergleiche dazu fehlen.Dieoft gehörteMeinung,dieErfahrunghabe in dynamischen GesellschaftenkeinenPlatz, liegt bezüglich Langlebig-keit falsch.

Zukunft gestaltenDas Alter ist unsere Zukunft, dennabgesehen von der prognostiziertenweiter steigenden Lebenserwartung,wird mit dem Eintritt der geburten-starken Jahrgänge ins Rentenalter derAnteil ältererMenschenweiter steigen.Dies erfordert ein Denken, Planen undHandeln, das dieser EntwicklungmehrRechnung trägt.Doch ob es um die Mobilität, dasWohnen, dieGesundheit, die soziale Si-cherheit, die Sicherheit im öffentlichenRaum oder die Entwicklung von Gü-

tern, Produkten und Dienstleistungengeht, die ältere Bevölkerung bleibt vonMitsprache, Mitbestimmung, Mitge-staltung weitgehend ausgeschlossen.Zwar betonen etwa Vertreter aus Poli-tik, Wirtschaft und der Öffentlichkeitgerne, dass sich die Älteren einbringenundmitmischen sollten.Zur Lösung der mit dem demographi-schen Wandel verbundenen Heraus-

Dasalter istunsereZukunft.Dochdieälterengenerationen,alseigentliche«langlebigkeits-Pioniere»,werdenkaumindiegestaltungvonPolitik,wirtschaftundgesellschafteinbezogen.

margareta annen-ruf

forderungen brauche es die älterenMenschen. Zu solchen «Appellen»passen jedoch immer noch bestehendeAlterslimiten etwa für politische undöffentliche Ämter sowie für Weiter-bildungen schlecht. Nach wie vor wirdauch mehr über den Kopf der Altenhinweg als mit den Alten geplant. Wiedenken Sie darüber? Schreiben Sie uns:[email protected] n

DieLanglebigkeit ist ein inderMenschheitsgeschichteerstmaligesPhänomen. Bild: terz

terzOnlinemagazinDie Autorin dieses Beitrags, Margareta An-nen-Ruf, schreibt regelmässig für die terz-Medien. Sie bringt ihr Erfahrungswissennicht nur als Publizistin ein, sondern enga-giert sich auch als terzExpertin und Gönne-rin für die Ziele der gemeinnützigen terz-Stiftung. Der ausführliche Beitrag zumThema «Erfahrungen in Langlebigkeit» istim terzOnlinemagazin aufgeschaltet(www.terzmagazin.ch). Dort finden sichauch Berichte in den Rubriken Gesundheit,Wohnen, Mobilität und Finanzen.

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22 | Ausgabe 11 «POST» Küche November 2014

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DerThurgauwird inHerbst zumSchlaraffenland

Herbst istErntezeit. Soüppigwiedieses Jahr ist sie schon langenicht mehr ausgefallen. Obst,

Beeren, Trauben und diverse Gemüse-sortenhabenHochsaison. ErntefrischeProdukte direkt vomProduzentenwer-den in Hülle und Fülle angeboten. Zu-sammenmit demWild aus heimischenRevieren kreieren die Küchenchefs invielen Thurgauer Restaurants darausexquisite Herbstgerichte und empfeh-len dazu einen passenden ThurgauerWein.MitSpezialitätenwochenmachensie auf die kulinarischen Leckerbissenaufmerksam.

ThurgauerGenusswochenNach den erfolgreichen Herbst- undWildwochen im vergangenen Jahr willThurgau Tourismus auch dieses Jahrdie Zusammenarbeit zwischen Gast-ronomie und regionalen Produzenten

mit einer speziellen Aktion fördern.Nach dem Run auf die Genusswochenim Frühling bietet sie, unterstützt vonGastroThurgaumit interessiertenSpei-serestaurants, herbstliche Genusswo-chen an. Zehn namhafte Gastronomenaus dem Thurgau (siehe Box) bietenwährend des ganzen Monats Oktoberein Wine & Dine der herbstlichen Artan. Die feinenKöstlichkeiten stammenallesamt aus dem Thurgau und passenhervorragend zur bunten Jahreszeit.

Für 100Frankengeniessen –nur70Frankenbezahlen

WersichanderAktionbeteiligt, bezahlt70 Franken und erhält ein Gourmet-menü im Wert von 100 Franken. Weraber davon profitieren will muss sichsputen, denn die Aktion läuft nur nochbis Ende Oktober. Die Kreationen,die angeboten werden, tönen ver-

führerisch. So werden im Hauptgangunter anderem angeboten: «SautiertesRehrückenmedaillon aufWildschwein-geschnetzeltem an Lavendelrahmsou-ce, Ribelmais-Nusspolentaschnittenund Apfelrotkraut» oder «Drei Fi-lets: Hirsch-Reh und Wildschwein-filet, hausgemachte Wildrahmsauce,Rosenkohl und Rotkraut, glasierteMarroni, Caramelbirne, Butterspätzli»,ferner «Rehrücken-Entrecôte unterder Marronikruste mit geschmortemKabis und Steinpilz-Pizokels» sowieThurgauer Rehmedaillon rosa gebratenmit Oliventapenade, Rotkraut Konfitund Zwicky-Bramata-Polenta».

«Metzgete» imganzenLandAuchwer es eher deftigmag, kommt indieser Jahreszeit auf seine Kosten. ImFrühherbst verwandeln sich Restau-rants, speziell Landgasthöfe, landaufund landab in ein Schlaraffenland fürFleischliebhaber. Die Tageszeitun-gen sind an den Wochenenden vollmit «Metzgete»-Inseraten. Serviertwerden Fleischspezialitäten aller Artvon frisch geschlachteten Tieren,

herbst ist Jagd-underntezeit.DannzauberndiegastwirteausfrischgeerntetenPilzen,gemüse,traubenundwildausheimi-schenrevierenwiederherbst-undwildmenüsaufdieteller.

alois schwager

Wildgerichte inallenVariationenundKombinationenhabenwieder Saison.

ThurgauerGenusswochenFolgende Restaurants beteiligen sich an denbis Ende Oktober dauernden Genusswochenvon Thurgau Tourismus:

–Restaurant Krone, Balterswil– Restaurant Sokrates, Güttingen–Wasserschloss Hagenwil– Restaurant Nollen, Hosenruck–Wellnesshotel Golfpanorama, Lipperswil– Restaurant Krone, Lommis–Restaurant Paradies, Schlatt– Kartause Ittingen,Warth– LandgasthofWartegg,Wigoltingen– See- & Parkhotel Feldbach, Steckborn

Metzgete:23. bis 25.10. Restaurant Sonne,Märstetten6. bis 8.11. Restaurant Raben, Gachnang7. und 8.11. Gasthaus Harmonie, ThundorfHarmonie-Metzgete vomWollschwein

hauptsächlich Blut- und Leberwürstemit Rösti, Apfelmus, Apfelschnitzlioder Sauerkraut oder «Leberli» mitRösti. Im Angebot stehen aber auchSchweinsbratwürste, Gnagi, Geschnet-zeltes und Koteletts. n

Inder kühleren Jahreszeit bietenvieleRestaurantswieder «Metzgete»an.

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IttingerSonntagskonzerte2014 /2015

W.A. Mozart; L. van Beethoven

1. Sonntagskonzert, 26. Oktober 2014 | Remise, 11.30 Uhr

Stiftung Kartause Ittingen, 8532 Warth

La Scintilla dei Fiati2. Sonntagskonzert, 7. Dezember 2014 | Remise, 11.30 Uhr

Kim Da Sol, Klavier

F. Mancini; Canzoni des 17. Jhds.; D. Scarlatti; G.P. Pergolesi; G.A. Hasse; A. Scarlatti

Maurice Steger, Blockflöte

F. Schubert; L. van Beethoven

4. Sonntagskonzert, 15. März 2015 | Remise, 11.30 Uhr

Oliver Schnyder Trio

CHAARTS Chamber Aartists; Naoki Kitaya, CembaloA. Vivaldi; G.F. Händel; C.Ph.E. Bach; J. Turina; C. Monteverdi

5. Sonntagskonzert, 19. April 2015 | Remise, 11.30 Uhr

Nuria Rial, Sopran

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Vorverkauf:T 052 748 44 11

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3. Sonntagskonzert, 1. Februar 2015 | Remise, 11.30 Uhr

J.S. Bach; F. Chopin