Freekick 203

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Das Cluborgan des FC Goldstern

Transcript of Freekick 203

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Ausgabe Nr. 203 – November 2011

Erscheinung 3x jährlich

Nächste Ausgabe Februar 2012Redaktionsschluss: 10. Februar 2012

Clubadresse FC Goldstern PC 30-26143-0Postfach 22, 3037 Herrenschwandenwww.fcgoldstern.ch / [email protected]

Adressverwaltung Marino Mari P: 031 931 68 61Dorfstrasse 8, 3046 Wahlendorf M: 079 379 74 57

Druck Druckerei Zürcher AG, Hanspeter Kunz G: 031 859 59 88Hausmattweg 8, 3323 Bäriswil

Imp

ress

um

Cluborgan des FC Goldstern

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Vorstand

Präsident a.i. Heinz Gabi P: 031 829 35 22Vizepräsident Grossackerweg 1, 3043 Uettligen G: 031 390 50 00

Juniorenobmann Benjamin Nadenbousch M: 079 596 84 42Lentulusrain 30, 3007 Bern

Finanzchefin Bea Stampfli M: 079 272 41 72Schwendistrasse 102, 3172 Niederwangen

SPIKO Remo Hofer P: 031 302 46 24Hildanusstrasse 12, 3013 Bern M: 079 651 44 72

Sportchef Rolf Burkhalter P: 031 829 00 84Brühlmattweg 21, 3049 Säriswil G: 031 998 52 62

Events Pierre Dubler P: 031 829 38 70Buchlenweg 6, 3043 Uettligen M: 079 408 90 49

Marketing & Marino Mari P: 031 931 68 61Kommunikation Dorfstrasse 8, 3046 Wahlendorf M: 079 379 74 57

Sponsoring Michael Scheurer P: 031 301 70 30Kunoweg 80, 3047 Bremgarten M: 079 239 51 27

Infrastruktur André Bürki P: 031 812 70 71Käsereistrasse 1, 3123 Belp N: 079 608 64 70

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Liebe Besucher, sehr geehrte Mitglieder des Gemeinderates Liebe Freunde des FC Goldstern

Mein Name ist Heinz Gabi und ich habedie Ehre als amtierender Präsident des FCGoldstern diesen erneuten Meilenstein inder Geschichte unseres Fussballclubs inwenigen Worten zu würdigen. Nach demBau des neuen Clubhauses, der 50-JahrFeier unseres Vereines und der neuenLichtanlage auf unserer Waldruhe, dürfenwir heute den neuen Kunstrasen in Brem-garten in Betrieb nehmen.

Der FC Goldstern darf sich heute in denReigen der grossen Fussballclubs der Re-gion Bern einreihen. Mit 15 Mannschaf-ten und einem Team im Damenfussballund unseren 350 Jugendlichen im Junio-renbereich und ca. 100 Aktiven sind wirein Grossclub der auf die Unterstützungvon über 500 Mitgliedern zählen darf.

Um die sportliche Ausbildung unserergros sen Juniorenabteilung und den Spiel-betrieb unserer Aktivmannschaften durch- führen zu können, benötigen wir einepassende Infrastruktur. Mit der heutigenEröffnung des Kunstrasens hier in Brem-garten werden unsere Trainer und Be-treuer stab von über 30 Personen traum-hafte Bedingungen für Ihr Engagementin unserem Club vorfinden. An dieserStel le darf ich allen Funktionären, denTrainern, den Eltern unserer Juniorinnenund Junioren, den Platz- und Schulhaus-abwarten, den vielen Helfern und nichtzuletzt den Mitgliedern im Vorstand ganzherzlich für Ihre Tätigkeiten danken.

Dank gebührt heute natürlich aber vor al-lem dem Gemeinderat und den Einwoh-nerinnen und Einwohnern von Brem gar-

ten, welche die heutige Eröffnung ermög-licht haben. Den Mitgliedern des Ge-meinderates werde ich im Anschluss dieChronik des FC Goldstern der letzten 50Jahre zusammen mit der neuesten Aus-gabe unseres Cluborgans überreichen.Dem Vorsitzenden der Arbeitsgruppe,Herr Gemeinderat Werner Meile, werdeich zudem noch mit dem goldenen Wim-pel des FC Goldstern als Dank für seinenEinsatz beglücken. Eines kann ich garan-tieren, der heutige 22. Oktober 2011 wirdin der nächsten Chronik des FC Goldsternganz sicher seinen Platz finden.

Mit unserem Engagement im Breitensportwollen wir möglichst vielen, vorwiegendjungen Menschen, die Möglichkeit bieteneiner sinnvollen Freizeitbeschäftigungnach zu gehen. Sport zu betreiben istnicht nur körperliche Ertüchtigung son-dern auch in vielen Situationen Lebens-schule. Sport in welcher Form auch im-mer, gerne grüsse ich unsere Kollegender Organisation des Bremgartenlaufesvon morgen Sonntag und wünschen Ih-nen viel Glück bei Ihrem Anlass, Sportheisst, Siege zu feiern, aber auch Nieder-lagen verarbeiten zu können. Sport heisstsich mit Erfolgen aber auch mit Verlet-zungen (ich) auseinander zu setzen. Sportheisst auch sich in ein Team integrierenzu können und miteinander durch Dickund Dünn zu gehen.

Sport heisst auch das gemütliche Beisam -mensein zu pflegen. Aus diesem Grundlädt der FC Goldstern mit gütiger Unter-stützung unseres GetränkelieferantenBrauerei Felsenau, alle Anwesenden zu ei-nem kleinen Jubiläumsumtrunk bei un-serem Bistro ein.

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Heinz GabiPräsidium

Die Vorrunde ist gelaufen und ich darf mitZufriedenheit feststellen, dass der Meis-terschaftsbetrieb für alle unsere Teams ingeordneten Bahnen gelaufen ist.

Natürlich haben wir die üblichen Proble -me zu Saisonbeginn überbrücken müs-sen, bis die Abläufe überall gefestigt wor-den sind. Dank Wetterglück haben wirdiese Phase infolge Sportplatzarbeiten inBremgarten gut überstanden. Ein grossesKompliment an unseren Spiko, Remo Ho-fer, an den Sportchef, Rolf Burkhalter undan den JUKO-Verantwortlichen Ben Na-denbousch und schlussendlich an alleTrainer und Betreuer für die Bereitschaft

zu Flexibilität. Unsere Waldruhe wurdearg strapaziert, präsentierte sich aber dankdem grossen Einsatz von unserem Platz-wart Heinz Grossen und seinem Team, intadellosem Zustand.

Die sportlichen Resultate dürfen sich se-hen lassen, sind doch fast alle Teams inder vorderen Tabellenhälfte ihrer Grup-pen gelandet. Die Verantwortlichen wer-den in ihren Berichten näher auf diesportliche Bilanz eingehen.

Im Vorstand haben wir die Effizienz stei-gern können und haben die vielen Arbei-ten weiter regeln können und ich darf mitStolz festhalten, dass die Führung desVereines gut funktioniert und danke mei-nen Vorstandsmitgliedern recht herzlichfür den mächtigen Einsatz. In der «fuss-ball armen» Winterzeit werden wir weiter-hin an den noch offenen Pendenzen ar-beiten und werden in diesem Bezugweiter an Boden gutmachen.

Präs

iden

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Vorrunde Ansprache Eröffnung Kunstrasen Bremgarten – 22. Oktober 2011

Altbausanierungen Holz- und Holz-Metall Fenster Landwirtschaftliche Bauten Energiesparfenster Hallenbau Wintergärten Minergie-Holzelementbau Küchen Holzrahmenbau Parkettböden Bauschreinerei Dachfenster/Servicearbeiten Innenausbau Vermietung Festtische Treppenbau und Bänke

Telefon 031 829 03 81Fax 031 829 32 44

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Um 17 Uhr können wir das Meisterschafts -spiel der 4. Liga FC Goldstern gegen FCZollikofen mitverfolgen. Ich grüsse un-sere Gäste und Freunde aus Zollikofenganz herzlich.

Ich wünsche Ihnen allen viel Spass undFreude auf oder an unserem neuen Spiel-feld und danke für Ihren Besuch und fürdie Unterstützung des FC Goldstern.

Hopp FCG

Für das Präsidium, Heinz Gabi

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Bäckerei • Konditorei • Tea RoomSäriswilstrasse 13043 Uettligen

Telefon 031 829 01 73

Bäckerei3032 Hinterkappelen

Telefon 031 901 36 00Unser Hit am SonntagBäcker-Zmorge à discrétion Stimmungsbilder – alle Fotos werden auf unserer Homepage

www.fcgoldstern.ch publiziert.

Damenmannschaft 2. Mannschaft

…mit Vorstand und Gemeinderat

Herr Gemeindepräsident, Dominique Folletête und Gemeinderäte Fritz Balmerund Werner Meile gaben sich die Ehre.

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Vor lauter Zahlen ist ein wichtiger Be-schluss, ohne irgendwelche Gegenstim-men, von der Hauptversammlung ge-troffen worden und ist fast ein wenigunter gegangen. Das will ich jetzt nach-holen.

Es ist mir eine grosse Freude zu bestäti-gen, dass unser Platzwart, Jugend &Sport Coach und sonst ein Helfer an allenEcken und Enden, Heinz Grossen, zumEhrenmitglied gewählt worden ist.

Ehrenmitglied beim FC Goldstern wirdman nicht einfach so oder weil er «e gue -te Giel und lässig» ist, Ehrenmitglied wirdjemand welcher sich über viele, viele Jah -re uneingeschränkt für unseren Vereinund Club einsetzt.

Wie das Foto beweisst, hält Heinz Gros-sen unsere Farben bei jeder Gelegenheithoch und sorgt unermüd lich dafür, dassder Stern immer strah lend glänzt.

MERCI HENE – gratuliere zur ehrenvollen Ernennung.

Nachtrag aus der letzten Hauptversammlung

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Wallis und der köstlichentapasbar an der

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Grosses Lotto des Fussballclub Goldstern

im Reberhaus, Uettligen

(Parkplatz beim Viehschauplatz benutzen – 200 Meter vom Reberhaus)

Freitag, 2. Dezember 2011 19.30 – 23.00 Uhr

Sonntag, 4. Dezember 2011 14.00 – 17.30 Uhr

Jede Stunde ein SUPERGANG

NEU am Freitag: BlackJack-Tisch

Gänge zu CHF 2.00 Tageskarten zu je CHF 80.00

Dieses Flugblatt gilt als Bon für eine zusätzliche Gratiskarte

(max. 2 Flugblätter pro Person )

Lottobeiz mit Getränken & Imbiss jeweils eine Stunde vor Spielbeginn geöffnet!

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Mit der Einweihung des Kunstrasenplat-zes in Bremgarten hat der FCG die Vor-runde mit den vielen Heimspielen auf derWaldruhe abgeschlossen.

Mein grosser Dank gilt dem Clubhaus-team. Wir haben mit über 50 Spielen aufder Waldruhe (fast) immer unseren Gäs-ten ein funktionierender Gastrobetriebanbieten können.

Auf meinen Aufruf im letzten Cluborganhat sich niemand gemeldet, wir benöti-gen jedoch weiterhin Unterstützung undich hoffe sehr, dass wir noch freiwilligeHelferinnen und Helfer für das Clubhaus-team finden!

Bitten meldet Euch unter

079 408 90 49 –[email protected].

Besten Dank.

Am Freitag, 2. und Sonntag, 4. Dezemberfindet wiederum das FCG Lotto im Reber -haus in Uettligen statt. Im Turnus mit demSponsorenlauf sind diese zwei Anlässe fürdas Jahresbudget unseres Vereins einenotwendige und wichtige Einnahme-quelle. Auch in diesem Jahr werden wirvon verschiedensten Firmen der Regiongrosszügig unterstützt.Ein grosses Dankeschön unseren Spon-soren für die tollen Preise!

Wir freuen uns, dass wir im Lotto-OK mitSpielern der 1. und 2. Mannschaft einpaar Neuerungen umsetzen können, dieunser Lotto noch attraktiver machen: Sospielen wir u.a. jede Stunde einen SUPER-GANG mit fantastischen Preisen. WeitereInfos findest Du auf dem Flyer!

Jeweis 1 Std. vor Lottobeginn ist die Fest-wirtschaft bereits geöffnet. Wer also di-rekt von der Arbeit kommt, kann sich indiesem Jahr am Freitag Abend auch mitetwas «Warmem» stärken.

Wir freuen uns auf ein zahlreiches Er-scheinen unserer Mitglieder im Reber-haus und hoffen, dass Familien undFreunde ebenfalls gluschtig werden, denFCG beim Lotto-Match zu unterstützen.

Ein grosses Merci schon allen Funktionä-ren, Spielerinnen und Spielern, die sichfür einen Arbeitseinsatz am Lotto gemel-det haben. Ich freue mich jedenfalls, die«Goldstern-Familie» im Reberhaus be-grüssen zu dürfen!

Mit sportlichem und kulinarischem Gruss

Pierre DublerClubhaus & Events

Clubhaus & Events LOTTO 2011

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Ihr Berner Elektriker Rolf Gerber AG Bern.

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Nachdem unser Sohn Sascha grosse Freu -de am Fussballspielen gefunden hatteund sich mit Begeisterung in der Fuss-ballschule des FC Goldstern engagierteund heute bei den Junioren F weitere Er-fahrungen sammeln darf, haben wir unsentschieden den FC Goldstern durch einSponsoring zu unterstützen. Diese Ver-pflichtung machen wir nicht zuletzt zuWerbezwecken, nein auch als Dank fürdas Engagement zur Nachwuchsförde-rung des Clubs, welches nebst dem Fuss-ballspielen auch Sozialkompetenzen ver-mittelt und dazu noch eine sinnvolleFreizeitbeschäftigung für Kinder und Ju-gendliche bietet.

Wir, die Rolf Gerber AG wurde 1955 durchRolf Gerber gegründet. Seit 2005 wird derFamilienbetrieb durch Thomas Gerberund dem Geschäftsführer Roman vonRohr und dessen Stellvertreter MarcelBurkhalter geführt und gehört heute mitseinen 32 qualifizierten Mitarbeitern/In-nen und 8 Auszubildenden zu den füh-renden Mittelbetrieben der Elektrobran-che auf dem Platz Bern.

Wie der FC Goldstern ist unsere Firmastets bestrebt die nötige Ausbildungs-plattform für Jugendliche zur Verfügungzu stellen. Damit nehmen wir unsere so-ziale Aufgabe war um Jugendlichen dienötigen Ausbildungsplätze für Elektroin-stallateur/in EFZ und Montage-Elektri-ker/in EFZ zu bieten und sichern uns da-mit den benötigten Nachwuchs.

Unsere Dienstleistungen umfassen diePlanung und Ausführung von sämtlichenElektro-, Telefon und EDV-Installationenim Umbau und Neubau.

Für alle elektrischen Installationen imStarkstrombereich ist das Gerber-Team

bestens ausgewiesen. Auch die neuestenInstallationstechniken mit, KNX, SPS undder modernen Gebäudeleittechnik oderden frei programmierbaren Steuerungensind, von der Projektierung bis zur Aus-führung in unserem Installationsangebotenthalten. Mit der neuen Installations-technik erreichen wir grösste Flexibilität.Kein Wunsch ist unmöglich. Die Rolf Ger-ber AG geniesst bei den Kontrollbehör-den und Netzbetreiberinnen einen aus-gezeichneten Ruf für die Einhaltung dergesetzlichen Anforderungen in den Be-reichen der Niederspannungsinstallati-onsverordnung und Normen (NIN/NIV).

Auch vor neuen Technologien sträubenwir uns nicht. So haben sich unsere Mit-arbeiter zur Installation von Solar- undFotovoltaikanlagen weitergebildet. Seit2010 sind wir offizieller Vertriebspartnerdes Panotron energy systems welches einDachkonzept mit Fotovoltaik und Solar-thermie verknüpft und verfügen dazuüber ein eigenes Musterhaus. Selbstver-ständlich werden durch uns auch andereSysteme installiert.

Im Kommunikationssektor hat sich in denletzten Jahren enorm viel verändert. Te-le fon, Fax, Internet, ISDN, VDSL, XDSL undVoice Over IP sind unseren Profis, dankständiger Weiterbildung, bestens ver-traut, Auch im Bereich der EDV-Netz-werktechnik sind wir ein kompetenterPartner. Wir bieten massgeschneiderteLösungen an, welchen Ihren Anforderun-gen entsprechen.

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Die vergangene Vorrunde hat Hochs undTiefs im sportlichen Bereich hervorge-bracht. Bei den beiden Aktivmannschaf-ten ist eine zufriedenstellende Platzie-rung herausgespielt worden. Die ersteMannschaft hat zugelegt und das mögli-che Potenzial ist sicher noch nicht ganzausgeschöpft und wird im Frühling be-stimmt noch forciert. Bei der zweitenMannschaft liegt auch noch etwas mehrdrin und auch dort wird die Rückrunde si-cher noch erfolgreicher verlaufen.

Die Senioren sind vorne dabei und ha-ben wirklich Erfolgreiches geleistet. Beiden Veteranen ist es nicht ganz nachWunsch gelaufen und das Ziel wird seinden Ligaerhalt zu schaffen.

Die Herbstrunde der A-Junioren in derCoca-Cola-League war zu wenig erfolg-reich um in dieser Liga zu bestehen. DieGründe für den Abstieg liegen einerseitsin der teilweise mageren Trainingsbeteili-gung, der mangelnden Einstellung undnatürlich nicht zuletzt daran, dass vieleLeistungsträger ausser Landes, verletzt,im Militär oder sonst abwesend waren.Jedoch war die Erfahrung sicher für allegut und zeigte auch auf, dass auf diesemNiveau alle Komponente rund um denFussball wichtig sind um Erfolg zu haben.

Das absolute Highlight dieses Herbstes istdie Inbetriebnahme des neuen Sport-platzes in Bremgarten. Die Trainingsbe-dingungen sind auf dem Kunstrasen idealund auch das grössere Spielfeld machtenorm Freude. Es ist für die kommendeVorbereitung im Frühling eine für den FCGoldstern noch nie dagewesene Situa-tion. Wir können früherer draussen trai-nieren, Vorbereitungsspiele durchführenund sind zu Saisonbeginn Anfang April si-cher bereit. Auch der Platz auf der Wald-ruhe wird entlastet und somit qualitativauch besser im Schuss sein.

Es ist mir daher ein Bedürfnis, hier an die-ser Stelle der Gemeinde Bremgarten undderen Bürger ganz herzlich zu danken. Esist für den Verein wie ein Lottosechserund motiviert sicher alle weiterhin einGrossteil der Freizeit für die Ausübungund Ausbildung der Junioren im Fuss-ballsport zu investieren.

Allen Lesern wünsche ich frohe Festtageund viel Erfolg im neuen Jahr.

Sportchef FC Goldstern

Rolf Burkhalter

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Rückblick Vorrunde 2011

Es ist wie mit dem Glas…Was den Rückblick auf die Vorrunde be-triff t, bin ich mir betreff end dem Fazit nicht ganz schlüssig. Alles ist eine Frage der Betrachtungsweise. Es ist wie mit der Weisheit betreff end dem Glas:

Der Pessimist meint:Das Glas ist halb leer

Der Optimist meint:Das Glas ist halb voll

Der Analytiker meint:Wir haben 50% mehr Glas, als wir eigentlich benötigen würden

Ob wir uns nun am «Ende der vorderen Tabellenhälfte» oder am «Anfang der hinteren Tabellenhälfte» befi nden: Die-se Analyse überlasse ich jedem einzel-nen. Fakt ist: Wir haben die Vorrunde auf dem 5.Rang beendet.

Rückblick auf einzelne SpieleWir starteten resultatmässig schlecht in die Vorrunde. Die ersten 2 Spiele gingen jeweils mit dem Score von 1–2 verloren. In beiden Spielen lagen Punkte im Be-reich des möglichen. Die Leistungen waren nicht ganz so schlecht wie die Resultate vermuten lassen. Nach er-wähnten Startniederlagen konnten wir zulegen: In den restlichen 9 Spielen der Vorrunde gingen wir 8 mal ungeschla-gen vom Feld. Einzig gegen den Leader aus Breitenrain zeigten wir uns von der ganz uninspirierten Seite, verloren völ-lig zurecht und eher zu knapp mit 1:3.

8 mal ungeschlagen klingt eigentlich ganz gut, allerdings ist es nur die halbe Wahrheit, da neben 4 Siegen auch 4 Un-entschieden zu Buche stehen. Es hat 3 Spiele gegeben, welche wir ohne wenn und aber für uns hätten entscheiden müssen:

FC Belp – FC Goldstern 2:2Gegen Belp versiebten wir in der 85.Mi-nute beim Stand von 2:2 einen Penalty und hatten auch sonst genügend Chan-cen, das Spiel für uns zu entscheiden.

FC Goldstern – SC Worb 1:1Ein ungerechtfertigter Elfmeter sorgte für die einzige gefährliche Aktion des SC Worb und den entsprechenden Aus-gleich.

FC Goldstern – FC Münsingen 2:2Wir dominierten die Partien und liessen dem Gegner während 90 Minuten keine einzige Chance aus dem Spiel heraus zu. Zwei direkt verwandelte Freistösse (einer davon in der 97. Minute) sorgten für den unnötigen Punktverlust.

Dass wir die Spiele nicht für uns ent-scheiden konnten, lag einzig und allein an uns und nicht am Gegner. Es kann sich jeder selber ausrechnen, wo wir mit 6 zusätzliche Punkten stehen würden…

Fazit der VorrundeGesamthaft betrachtet bin ich mit der Leistung in der Vorrunde zufrieden, ob-wohl rückblickend wie oben erwähnt durchaus mehr drin gelegen wäre. Folgende Aspekte möchte ich hervor-heben:

DefensiveMit 18 erhaltenen Gegentreff ern stel-len wir die zweitbeste Verteidigung der ganzen Gruppe. Nach den beiden Start-niederlagen haben wir eine Systemum-stellung auf 3-5-2 vorgenommen, wel-che dafür gesorgt hat, dass wir defensiv meist ziemlich kompakt aufgetreten sind. Dass wir ausser gegen Breitenrain nie mehr als 2 Tore erhalten spricht für das Defensivverhalten des gesamten Teams.

Off ensiveMit 29 erzielten Treff ern stellen wir die viertbeste Off ensive der Gruppe. Bemer-kenswert ist die Tatsache, dass die 29 Treff er durch 11 verschiedene Spieler er-zielt wurden. Als Topscorer zeichneten sich Eggimann (8), Brand (6) und Pfäuti (6) aus.

Allerdings bezeichne ich unsere Off ensi-ve trotz obiger Ausführung als Punkt mit dem grössten Verbesserungspotential. Aufgrund der vorhandenen Chancen hätten wir wesentlich mehr Tore erzie-len müssen. Das Auslassen von Chancen zog sich wie ein roter Faden durch un-sere Vorrunde. Bezüglich Effi zienz, Ent-schlossenheit und dem Willen, den Ball egal wie in die Maschen zu hauen müs-sen wir deutlich zu legen. Darauf werden wir den Fokus in der Winterpause und Vorbereitung auf die Rückrunde legen.

Mentale Stärke und physische VerfassungMit dem Wissen, dass wir in jedem Spiel für genügend Tore sorgen können, hat sich das junge Team eine Mentalität an-geeignet, welche ich besonders hervor-heben möchte. Wir liessen uns nie von Rückständen beeinfl ussen. Die körperli-che Verfassung ermöglichte es uns, vor allem in den Schlussphasen von Spielen nochmals zu zulegen. So haben wir ge-gen Betlehem und Belp (0–2 Rückstand) und gegen Bümpliz (0:1 zur Pause) Rück-stände aufholen und Partien drehen können.

Spiel und TaktikIm spielerischen und taktischen Bereich sind wir noch nicht ganz dort angelangt, wo ich das Team gerne hätte. In hekti-schen Phasen weichen wir zu oft von unseren Stärken ab und passen unser Spiel dem des Gegners an. Am Spiel

ohne Ball müssen wir arbeiten, ebenso an der Tempovariation in der Angriff s-auslösung. In manchen Situation hätte uns ein bisschen mehr Coolness und Geduld gut gestanden.

Einbindung von JuniorenEs freut mich, dass wir mit Nick Landolt, Gilles Wüthrich und Lars Hofstetter 3 A-Junioren regelmässig in der ersten Mannschaft einbinden konnten. Ich möchte das auch in der Rückrunde so-weit möglich beibehalten. Es ist dies-bezüglich sicher von Vorteil, dass die A-Junioren zur selben Zeit in Bremgarten trainieren.

AusblickWir werden noch bis Ende November lockere Einheiten auf dem neuen Kunst-rasen in Bremgarten absolvieren und anschliessend eine wohlverdiente Pau-se einlegen. Im neune Jahr werden wir in der Vorbereitung den Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde legen. Wir müssen uns bewusst sein, dass die ers-ten beiden Spiele entscheiden werden, ob wir den Anschluss an das Spitzen-quartett herstellen können oder wei-terhin im Mittelfeld der Tabelle stehen werden.

Ich möchte mich in erster Linie beim Team für den Einsatz in der Vorrunde bedanken sowie allen, welche uns in ir-gendeiner Form unterstützt haben.

Ändu BürkiCoach 1. Mannschaft

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FC Makedonija – FC Goldstern 2:1FC Ostermundigen – FC Goldstern 2:1FC Goldstern – SC Ittigen 10:1SC Bümpliz – FC Goldstern 1:4FC Goldstern – SC Worb 1:1FC Belp – FC Goldstern 2:2

FC Goldstern – FC Breitenrain 1:3FC Betlehem – FC Goldstern 2:3FC Goldstern – FC Wabern 2:2FC Goldstern – FC Münsingen 2:2CF Espana – FC Goldstern 0:2

Resultatübersicht + Tabelle

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Universal-Sport AGZeughausgasse 27, 3011 Bern

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4. Liga - Gruppe 2

Team Spiele S U N Strafpunkte Torverhältnis Punkte

1. FC Breitenrain 11 8 2 1 (15) 39 : 20 26

2. FC Belp 11 7 3 1 (16) 31 : 19 24

3. SC Bümpliz 78 11 7 1 3 (37) 31 : 24 22

4. FC Ostermundigen 11 6 2 3 (19) 22 : 15 20

5. FC Goldstern a 11 4 4 3 (16) 29 : 18 16

6. C.F. Espana 11 5 1 5 (46) 28 : 29 16

7. FC Bethlehem BE 11 4 2 5 (28) 25 : 23 14

8. FC Münsingen 11 4 2 5 (35) 15 : 27 14

9. FC Makedonija 11 4 1 6 (22) 19 : 25 13

10. FC Wabern 11 4 1 6 (29) 30 : 22 13

11. SC Worb 11 2 2 7 (19) 17 : 26 8

12. SC Ittigen b 11 0 1 10 (21) 13 : 51 1

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Beatrice Blaser

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noch in der Endphase. Mit dem Frustrati-ons-Höhepunkt auf dem Schlatt beim FCSternenberg, als man in der Nachspielzeitden Ausgleichstreffer hinnehmen muss -te, beendete der FCG die Saison mit zwei3:3 Unentschieden.

Die 2. Mannschaft hat unbestritten dieFähigkeit guten Fussball zu zeigen. Wasaber in dieser Spielzeit aufgezeigt wurde,ist die Tatsache, dass wir in Spielen, diewir zu unseren Gunsten entscheiden hät-ten sollen, meistens versagt haben. DasProblem liegt zurzeit im Kopf, nicht in denBeinen. «Wir hatten Angst zu gewinnen».Eine Floskel, die zu uns in der Hinrundepasste, die wir aber sofort ausblendenmüssen.

Die Mannschaft wird sich nun seriös aufdie Rückrunde vorbereiten und mit neuemSelbstvertrauen und Elan die zweiteHälfte der Saison in Angriff nehmen. Indieser Gruppe ist noch Vieles möglich. Ichals Trainer einer tollen Equipe bin über-zeugt, dass wir nach der laufenden Saisonbesser platziert sein werden, als in dervergangenen Spielzeit.

Zum Schluss danke ich meinem Team fürdie jeweils sehr engagierten Trainings-einheiten und wünsche allen Mitgliederndes Vereins schöne Festtage!

Urs Baumann, Trainer der 2. Mannschaft

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Die 2. Mannschaft des FC Goldstern mussauf eine durchzogene Hinrunde 11/12zurückblicken. Mit 3 Siegen, 4 Unent-schieden und 4 Niederlagen steht dasTeam auf dem 8. Zwischenrang. Mit derPlatzierung können und dürfen wir nichtzufrieden sein, denn es wäre durchausmehr drin gelegen.

Die erste Phase der Saison war auch zu-gleich die erfolgreichste für die Mann-schaft. Nachdem sie gegen Tomislavgradauswärts zwar noch unglücklich 2:3 ver-loren hatte, zeigte die Mannschaft in dendrei folgenden Spielen auf, wozu sie fähigist. Mit Siegen über Solar, Italiana und Ga-licia (3:1, 4:1, 5:1) stand man plötzlich mitneuen Zählern aus vier Spielen ganz weitoben in der Tabelle. Es folgte eine schwie-rige Partie gegen starke Schönbühler. Wieim Matchbericht geschildert, spielte derFC Schönbühl sehr effizient. Aus zweiChancen resultierten ebenso viele Tore.Alles Anrennen nütze nichts, um das Spielnach dem 1:2 noch zu drehen. Am Endeverloren wir 4:1. In der Endphase riskierteder FCG alles und kassierte in der 80‘ und86‘ noch zwei weitere Tore. Den Spitzen-kampf hatten wir verloren, nun ging esdarum, den Anschluss an die Topteamsim Spiel gegen Heimberg zu halten. Nacheiner starken ersten Halbzeit führte das«Zwöi» mit 2:1, in den zweiten 45 Minu-ten versäumte es aber, die Führung aus-zubauen. Mit sehr viel Glück erhielt Heim-berg einen Penalty zugesprochen undverwertete diesen. Die Partie endete miteinem 2:2-Unentschieden. Nach dieserPartie fand man sich im Mittelfeld der Ta-belle wieder. Im darauffolgenden Spielgegen Rot-Schwarz in Thun stand dieMannschaft in der Pflicht, ein gutes Spielzu machen. Der Gastgeber hatte zu die-sem Zeitpunkt erst eine Partie gewonnen

und ein Unentschieden erreicht. Es kamjedoch anders als wir es uns erhofft hat-ten. Nach einer dürftigen Leistung verlorder FCG 0:1. Die Euphorie, die wir uns inden ersten vier Runden aufgebaut hat-ten, wich der Ungewissheit über unsereStärken und Fähigkeiten. Diese Unsicher-heit nahmen wir den auch in die letztenvier Partien mit und sie war mit einGrund, dass wir gegenwärtig auf dem 8.Platz stehen. Auswärts gegen Grafenriedstanden wir nach der ersten Halbzeit mitdem Rücken zur Wand. Grafenried nutztezwei Fehler in der Hintermannschaft eis-kalt aus und führte 2:0. Die 2. Mannschaftdes FCG gab sich aber nie auf, kämpftesich ins Spiel zurück und am Schluss wäresogar ein Sieg möglich gewesen (2:2). Eswar eine Charakterleistung, die uns wie-der Mut machte. Es folgte das Spiel derSpiele, jedenfalls für viele im Team. Das«Zwöi» durfte im Derby gegen den FCZollikofen auf dem neuerbauten Kunst-rasen in Bremgarten zum «Eröffnungs-spiel» antreten. Eine grosse Ehre für uns!Das Team startete sehr engagiert in denMatch, kam zu guten Torchancen undwar bestimmt die dominierende Mann-schaft in der ersten Halbzeit. Trotz ausge-zeichneten Möglichkeiten stand es biszur 57‘ 0:0. Es brauchte einen Penalty, da-mit wir in Führung gehen konnten (1:0).Der Torhüter des FCZ wurde aufgrund derNotbremse vom Platz gestellt. Das Teamruhte sich jedoch zusehends auf der Füh-rung aus und Zollikofen startete gefährli-che Konter. Das Spiel wurde völlig aus derHand gegeben, was eine bittere Nieder-lage zur Folge hatte (1:2). Die letzten bei-den Partien gegen den Zweit- und Dritt-platzierten verliefen eigentlich genaugleich. Nachdem das «Zwöi» die Spielemit einer komfortablen 3:1-Führung imGriff hatte, verspielte man die Partien

Rückblick auf die Hinrunde 11/12

Page 12: Freekick 203

Die Saison begann so: Anspiel, erster An-griff und Corner für den Gegner. Der Ballkommt halbhoch in den Fünfmeter-Raum wo er von einem gegnerischenSpieler unbehelligt eingeschoben wer-den kann. Gespielt waren geschätzte 30Sekunden. Es war die erste Cup-Runde,der Gegner hiess FC Münsingen und warsomit nichts weniger als der Titelverteidi-ger des Schweizer Cups der Senioren, ge-spickt mit ehemaligen (und sogar nochaktuellen) 1.-Liga Spielern.

Die Befürchtung, dass dieser schöneSommerabend in einem Debakel endenkönnte, währte keine Minute. Mit einemtollen Angriff direkt nach Wiederanstosserzielten wir das 1:1. Das Spiel entwi-ckelte sich zu einem echten Cup-Fight, inwelchem wir den Münsingern alles ab-forderten und den wir am Ende – nachvergebenen Ausgleichschancen kurz vorSchluss – schliesslich mit 2:4 verloren.Dennoch gab uns dieses Spiel viel Mut fürdie kommenden Meisterschaftsspiele.Vielleicht ein bisschen zu viel Mut. Wirverschliefen die erste Halbzeit im Auf-taktspiel gegen Stella völlig und verlorenschliesslich nach 0:3-Pausenrückstandmit 2:3.

Trotz diesem unglücklichen Start spieltenwir anschliessend eine gelungene Vor-runde und landeten verdient auf demzweiten Platz, punktegleich mit Oster-mundigen. Abgesehen von einer schwa-chen Phase im Spiel gegen Wabern undeiner ebenso denkwürdigen wie un-glücklichen zweiten Halbzeit gegenSchönbühl (6:7-Niederlage nach 4:1 Pau-senführung…) hatten wir unsere Gegnerstets im Griff und waren erfreulicherweisesowohl spielerisch wie auch kämpferischdas bessere Team.

Vor der Saison haben wir uns drei Zielegesetzt:

• Eine Saison frei von Abstiegssorgen zubestreiten,

• uns fussballerisch weiter zu entwickelnsowie

• Freude an unserem Hobby zu habenund dabei den Teamgeist zu fördern.

Nach der Hälfte der Saison sind wir bei al-len Zielen auf Kurs. Aufgrund unsererLeistungen und jener unserer Gegnermüssen wir uns definitiv nach oben ori-entieren und versuchen, den zweitenRang zu halten. Unser Bestreben, kon-struktiven und attraktiven Fussball zuspielen, setzen wir von Spiel zu Spiel bes-ser in die Tat um. Vielleicht ist der guteTeamgeist ein Resultat dieser erfreulichenSpielweise – vielleicht ist es aber auch dertolle Teamgeist, der es uns erst ermög-licht, guten Fussball zu spielen. Egal. Tat-sache ist, dass wir sowohl in den Trainingswie auch in den Spielen mit Freude beider Sache sind.

S‘ chunnt guet!

Sen

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Gelungene Vorrunde trotz Fehlstart

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Die Veteranenmannschaft ist mit vielSelbstvertrauen in die neue Saison ge-startet. Zwei Ziele wurde von der Mann-schaft definiert:

1: im Cup solange wie möglich dabei sein2: in der Meisterschaft im vorderen

Mittelfeld mitspielen.

Der Start ist uns mit einem Sieg gegenden FC Belp super gelungen. Ebenfallskonnten wir die erste Cup-Runde pro-blemlos und souverän überstehen. Somitwären aber bereits die Erfolgserlebnisseder Veteranen aufgezählt. Beim nächstenCup-Spiel mussten wir zum FC Biglen. Miteinem knappen Kader konnten wir dieerste 20/30 Minuten für uns gestalten.Durch einen unglücklichen Zusammen-stoss zwischen Kusi und Kürä haben wirden Spielfluss und zu guter letzt das Spielverloren. Somit konnten wir das erste Sai-sonziel bereits früh abhacken.

Aufgrund von Ferienabwesenheiten &Verletzungen konnten wir danach einigeSpiele nur mit knappem Kader bestreiten.Die Begegnung gegen den FC Wylerkonnte nach einer grottenschlechten ers-ten Halbzeit (3:O Rückstand) fast noch ge-kehrt werden. Gegen den FC Köniz habenwir uns durch das sackgrobe Spiel desGegners den Schneid abkaufen lassen.Die restlichen Spiele gingen mit Aus-nahme der Begegnung gegen den FCGrafenried a (4:4 Unentschieden) alle-samt verloren.

Somit grüssen wir nach der Halbzeit aufdem letzten Tabellenrang mit 4 Punktenaus 7 Spielen. Auch das 2. Ziel konnte inder Vorrunde nicht realisiert werden. DerSpielplan und die diversen Verschiebun-gen haben es nicht zugelassen, dass wirregelmässig trainieren könnten. Dies war

merklich spürbar in dieser Vorrunde. Wiein den letzten Jahren werden wir nun dasFeld von hinten aufholen. Das Wintertrai-ning wird uns sicherlich den nötigenSchub für die Rückrunde liefern.

Ein Vorteil wird sicherlich auch die Mög-lichkeit sein, dass wir seit kurzem auf demneuen Kunstrasen trainieren können.

Die Trainingsbeteiligung ist gross und mitden Superveteranen haben wir einen su-per Sparingpartner gefunden. Wir wer-den versuchen noch bis Ende November2011 den Kunstrasen zu testen. Danachwerden wir das Training in der warmenHalle weiterführen. Allen Spielern möch -te ich für das Engagement und die Be-reitschaft einmal einen privaten Terminzu Gunsten der Mannschaft zu verschie-ben danken. Ebenfalls grossen Dank anPflümu für den Einsatz bei den Veteranen.

Der ganzen FC Goldstern-Familie wün-sche ich ein schönes Weihnachtsfest undeinen guten Rutsch ins neue Jahr.

Vet

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Vorrunde 2011/12

Page 13: Freekick 203

Liebe Junioren und Juniorinnen,liebe Eltern und weitere Freekick-Lesende

Mit vielen Glückshormonen aus der letz-ten erfolgreichen Saison gestartet, kameine harzige Vorrunde auf uns zu. Die Re-sultate brachten nicht mehr die gleichenzufrieden Gesichter und herausragendenTabellenpositionen wie im Vorjahr. DesWeiteren gab es bezüglich Spielkulturnicht mehr die gleiche technische undtaktische Qualität wie in der Vorsaison zubestaunen.

Zusätzlich führten Verletzungen undkurzfristige Austritte dazu, dass die Ka-dergrössen zu Engpässen an Wettkämp-fen führten. Hinzu mussten die Trainingseinheitenweiterhin an provisorische Plätze verlegtwerden, die wir freundlicherweise nutzendurften, aber mehrheitlich nicht überLicht und der Qualität des Kunstrasensverfügten.

Trotz der bescheidenen Resultate undder nicht optimalen Konstellationen, darfich festhalten, dass die JUKO-Trainer, El-tern, Junioren und Juniorinnen weiterhinmit voller entzückender Energie den FCGoldstern beleben. Die Kinder und Ju-gendliche gehen regelmässig mit Unter-stützung der Eltern an Trainings undSpiele und dürfen dabei die gut-organi-sierten Trainer des FC Goldsterns „nutzen“.Anschliessend kehren die Junioren undJuniorinnen mit voller Freude vom Sportheim.

Mit dem Kunstrasen in Bremgarten er-halten wir nun die tolle Gelegenheit, ne-ben dem Spass und der Begeisterung fürden Fussball nun die taktische und spie-lerische Elemente stärker zu fördern. Als

Nachkomme Hollands und Fanatiker desSpiels von Arsenal und Barcelona sehe ichvon der Art und Weise des Spiels der FCGoldstern JUKO Mannschaften noch ex-tremes Potential. Zukünftig sollen die Zu-schauer bei den Spielen in Bremgartenund in der Waldruhe nicht nur durch dieSpannung sondern auch durch unser ge-pflegtes Passspiel mit herausragenderChancenauswertung gestärkt durch einetaktisch-top geschulte Abwehr verzau-bert werden.

Nun in der Winter(Hallen)saison stehenviele spannende Turnier im KIFU-Bereichan. Dazu wünsche ich allen Mannschaf-ten viel Glück. Hinzu beginnen die Vor-bereitungen für die Rückrunde, in wel-cher alle Teams die Resultate der Vor- runde verbessern sollen.

Als Letztes möchte ich als Juniorenob-mann wiederum allen Trainerkollegen fürdie unermüdliche tolle Arbeit ein grossesDankeschön richten und den Eltern fürIhr Vertrauen in unsere Arbeit danken.

Beste Grüsse, Benj Nadenbousch

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Rückblick Vorrunde 2011/2012: Junioren und Juniorinnen

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Page 14: Freekick 203

Unsere erste Saison Coca Cola Leaguewurde leider Ende Oktober beim letztenSpiel wieder beendet. Wir führten bis 3Minuten vor Schluss noch mit 2:1 undhätten uns mit einem Sieg den definiti-ven Ligaerhalt gesichert. Aber wie heisstes so schön «ein Fussballspiel dauert 90Minuten und die Nachspielzeit».

Wir haben allerdings nicht wegen diesemTreffer den Ligaerhalt nicht geschafft. Umauf diesem Niveau spielen zu können,braucht es mehr als nur ein bisschen«schüttelen und Freude haben».Es bedingt, dass wirklich jeder der kann,zweimal pro Woche ins Training kommt,dass er sich dann nicht nur im Trainingsondern auch auf dem Platz dem Niveauder Spielklasse anpasst. Es darf nicht sein,dass wir während eines Spieles, welcheswir eigentlich im Griff haben, so rasch dieKontrolle verlieren und noch vielmehr dieNerven.Wir hatten einige Spiele, wo wir die mög-lichen Punkte zum Ligaerhalt verloren ha-ben, leider durch mangelnde Disziplinoder durch mangelnde Kondition gegenEnde der Partie. Beipiel Interlaken, 3:0Führung in der 50. Minute und amSchluss 3:5 verloren.

Fazit:Es war eine interessante Erfahrung für alleeinmal auf einem hohen Niveau der Ju-nioren A Fussball zu spielen. Was mich ammeisten daran stört ist, dass wir es lockergeschafft hätten auf diesem Niveau zubleiben, wenn alle am gleichen Strick ge-zogen hätten und sich wie in den letztenJahren von dieser Mannschaft gewohnt,in den Dienst der Mannschaft gestellthätten und sich intensiver dem rundenBall gewidmet hätten und die Vorberei-tung zu den Spielen ernsthafter gewesenwäre.

Trotz allem, wir hatten auch gute Spieleund gute Erfahrungen und ich denke,dass wir davon sicher alle profitiert ha-ben. Für die vielen jungen Spieler derMannschaft wird es im Frühling vielleichteinfacher sich in der Mannschaft zu inter-grieren. Röfe Burkhalter und ich werdenauf jeden Fall alles daran setzen, die Ju-nioren A des FC Goldstern im Rampen-licht stehen zu lassen.

Röfe und Fred

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Es war nicht das Glück welches fehlte

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Page 15: Freekick 203

damit wir die letzten Spiele gewinnenund die vielen Güetzis abbauen konnten.Das mit dem Güetzi-Abbauen gelang unsallerdings besser als das Gewinnen. Vol-ler Erwartungen starteten wir in eine in-tensive Woche, denn wir hatten am Wo-chenende wieder zwei wichtige Spiele.Am Samstag fuhren wir für den Cup-Halbfinal nach Steffisburg. Nach einemsehr emotionalen Spiel mussten wir aberals Verliererinnen den Platz verlassen. Amnächsten Tag hatten wir uns aber schonwieder ein bisschen erholt und waren fitfür den 4. Elternmatch, den wir aber ver-loren (alle Jahre wieder). Es machte unsaber viel Spass, unsere Erziehungsbe-rechtigten auseinander zu nehmen. BeimAnschliessenden Spaghetti-Essen, durf-ten wir eine schöne und zum grossen Teilerfolgreiche Vorrunde abschliessen, beider wir uns souverän auf den zweitenPlatz gekickt haben. Hierbei möchten wiruns bei Rolf für seine engagierte Co-Trai-ner Zeit bedanken und ihn gleichzeitigmit schwerem Herzen verabschieden,denn er verlässt uns nach seiner 3-jähri-gen Tätigkeit als Co-Trainer. Auch Her-

mann, unserem mitfiebernden, fussball-begeisterten Trainer möchten wir für sei-nen Einsatz ganz herzlich danken. In die-ser ereignisreichen Saison durften wirauch ganz viele neue Gesichter begrüs-sen, die uns in unserer Zeit als Aktivfuss-ballerinnen tatkräftig unterstützen wer-den.

Debi, Mischi, Täbi & Metii©

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Dank diversen Vorbereitungsspielen hät-ten wir eigentlich gut auf die Saison vor-bereitet sein sollen, dennoch verloren wirden ersten Match gegen Rot-SchwarzThun und somit auch die ersten dreiPunkte. Wegen unserem tollen Teamgeistliessen wir den Kopf nicht hängen undgewannen, das erste Mal seit zwei Jahren,das Spiel gegen Bethlehem, nicht nurknapp: Ganze 5:0! Nach 3 siegreichenSpielen, bei denen wir unsere Gegnerin-nen mit Bravur in den Boden gestampfthaben, mussten wir eine bittere Nieder-lage gegen Frutigen einstecken. Nunrückte das Spiel der Spiele näher, CupViertelfinal:

FC Goldstern B-Juniorinnen – Femina Kickers Worb/ Thun U16

Auch wenn niemand an unseren Siegglaubte, waren wir von einem Erfolg un-sererseits «überzogen», obwohl es einAuswahl Team mit Nationalmannschafts-spielerinnen war. Nach einem sehr inten-siven Spiel verliessen wir das Spielfeld, er-schöpft aber überglücklich, mit einem4:3-Sieg.

Nach den Herbstferien gewannen wirauswärts mit 3:1 gegen Meiringen. Alsder Tag der Eröffnung des neuen Kunst-rasenplatzes in Bremgarten immer näherrückte, wurde Hermann ganz nervös weiler via Mikrophon den Spielverlauf kom-mentieren sollte. Trotz den vielen Ver-sprechungen der Gegenspielerinnen unszu schlagen, gingen wir schlussendlichals Gewinnerinnen vom Platz. Dank denvielen Fans konnten wir zu Höchstformauflaufen, Bestleistung zeigen und 6:0siegen. Der wunderschön ebene Kunst-rasen unterstützte unsere hervorragendeKombinationstechnik, die sich auf denÄckern von anderen Mannschaften nichtso recht entfalten kann. Dank den laut-starken Zuschauern und nicht zuletzt denkostenlosen Erfrischungsgetränken, wurdedies für uns ein lustiger und erfolgreicherSamstagnachmittag, der uns in Erinne-rung bleiben wird. Am darauffolgendenTag schlugen wir 50 Meter über der Ne-belgrenze im hintersten Winkel des Em-mentals (noch gerade ohne Wanderschu -he erreichbar) die Juniorinnen des FCHuttwil.

Obwohl es in den nächsten Wochenempfindlich kalt wurde, trainierten wirsteinhart auf unserem neuen Kunstrasen,

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Rückblick auf die letzte Vorrunde als B-Juniorinnen

Fotos: Impressionen von der Eröffnung des Kunstrasenplatzes in Bremgartenvom 22. Oktober 2011

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Auf diese Saison Starteten wir mit 2 CTeams. Die Kader mit 16–17 Spielern warjedoch etwas schmal, so dass wir uns aufdie Rückrunde etwas einfallen lassen müs-sen.

Nun zum sportlichen Teil des Ca Teams.Um es vorneweg zunehmen unser Zielganz nach vorne an die Tabellenspitze zukommen wurde leider verfehlt.

Gingen doch wichtige Spiele verloren zumTeil wegen mangelnder Kaltblütigkeit imAbschluss und manchmal auch fehlendeKonzentration in der Verteidigung.

Wir gaben noch hartumkämpfte Spiele indenen wir absolut Spielbestimmend wa-ren in den letzten 5–10 Minuten noch ausder Hand.

Spiele gegen Bötzingen Mett, YB Frauen,Hermligen gingen alle knapp verloren.

Der absolute Tiefpunkt aus meiner Sichtwar der Match gegen Team Grauholz, wowir auf dem Platz standen wie Statisten,Fehlpässe und gänzlich vermisstes Zwei-kampfverhalten gegen ein Team das wirklar hätten schlagen müssen.

Doch auch über die ganze Vorrunde wardie Kaltblütigkeit im Abschluss unseregrösste Schwäche.

Brauchten wir im Schnitt 6–7 Top Chan-cen um ein Tor zu erzielen, was natürlichzuviel war.

Aber eben, Fussball spielt sich auch imKopf ab, manchmal fehlte der letzte Biss,ein enges Spiel für sich zu entscheiden.

Aber es wurden auch Fortschritte erzieltund der Teamspirit ist ausgezeichnet.

Die Jüngeren Junioren haben sich gut insTeam eingefunden, wenn auch die Grös-

senunterschiede doch sehr krass waren.Aber die Jüngeren haben dieses Handicapmit vorbildlichem Einsatz wett gemacht,auch wenn sie in den Spielen manchmalhart unten durch mussten.

Die Trainingsbeteiligung liegt bei über90% also sind alle sehr motiviert. Die Ka-dergrösse muss in der Winterpause sicherangeschaut werden. Es gibt ja als Hobbynicht nur den Fussball, so das beide CMannschaften doch hie und da einanderaushelfen mussten, was übrigens gut ge-klappt hat.

Voll motiviert nahmen wir natürlich denneuen Kunstrasen in Beschlag. Auf dieserguten Unterlage zu trainieren macht dop-pelt Spass, und verleiht dem einen oderanderen noch zusätzliche Motivation sichzu verbessern.

Wir werden solange es das Wetter erlaubtdraussen Trainieren.

Einen Dank geht an Jüre für die Mithilfein den Montagstrainings. Äs fägt!

Den Eltern für die Unterstützung, sei esbeim Dress waschen, Fahrdienst leistenoder fürs Fähnen. Merci

Nun denn, ich wünsche allen eine schöneWinterpause.

Mit sportlichen Grüssen

Peschä Burri

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Bericht Vorrunde Saison 2011/2012

...und wieder ist eine Vorrunde zu Ende.

Nach einem chaotischen Start sind wirnicht allzu schlecht in die Saison gestar-tet. Die Forfait-Niederlage gegen den FCBern war eine Frechheit und ist denSchreibtischtätern vom Verband anzulas-ten, die, wie es scheint, lieber Paragra-phen und Absätze als den Fussball in denVordergrund rücken.

Das beste Spiel zeigten wir gegen Bolli-gen, als wir einen 0:2-Rückstand in einen4:2-Sieg verwandelten.

Kaum positives gibt es zu den Spielen ge-gen Worb und Schwarzenburg zu sagen.Mit Glück retteten wir gegen beide Kon-trahenten einen Punkt.

Insgesamt geht der 6. Rang in Ordnung. Für die Rückrunde wünsche ich mir, dasswir weiterhin Charakter und Fairness zei-gen. Exemplarisch dafür war der Matchgegen Ittigen. Weder das Resultat nochdie zahlreichen, frustrierenden Fehlent-scheidungen oder die Provokationen desGegners hinderten uns daran, die Off-side-Falle zu stellen, sauber zu tackeln so-wie gepflegten Angriffsfussball versu-chen zu spielen.

Dies wird sich auszahlen werden, sofernwir nicht aufhören, uns weiter konzen-triert und diszipliniert sowohl technischals auch taktisch zu verbessern.

Für die Junioren CbAdrian Christen

Jun

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Bilanz nach 9 Spielen

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Page 17: Freekick 203

Ordentliche Hinrunde

Liebe FCG-Gemeinschaft,

Die junge Mannschaft (Mehrheit des Ka-ders sind ein Jahr jünger als die Gegen-spieler) versuchte in die Fussstapfen derVorjahr-Equipe zu treten.

Dies gelang nicht schlecht. Ausser gegendie Top-Teams (Breitenrain und Belp) unddem Ausrutscher in Ostermundigenkonnte die Mannschaft immer Punkteeinfahren oder war sehr nahe daran. Da-bei waren teilweise herausragende Spiel-züge zu sehen, was der Trainercrew sehrviel Mut für die Zukunft macht.

Wenn die Mannschaft nun ihre Schüch-ternheit ablegen kann und das Sieghor-mon mehr wirken lassen wird, wäre dasehr viel mehr drin. Dazu legen wir in denTrainingseinheiten mehr Gewicht auf dieChancenauswertung, die in der Vorrundesehr schlecht war.

Für die sehr disziplinierten, netten undangenehmen Persönlichkeiten, die wir inunserer Mannschaft haben dürfen, sinddie Eltern verantwortlich. Wir möchtenfür Eure Unterstützung sehr danken. Esmacht sehr viel Freude, unsere Freizeitmit Euch Junioren und Eltern zu teilen.

Bis bald und beste Grüsse

Bendicht Rudin und Benj Nadenbousch

Erste Vorrunde als Trainier

Die Zeit vergeht wie im Flug, bereits habeich meine erste Vorrunde als Trainer beimFC Goldstern hinter mir. Für mich vielNeues dazu und eine grosse Verantwor-tung. Aber da ich zugleich auch ein Su-per-Team zugeteilt bekam, waren meineneuen Aufgaben eigentlich kein Problem.Wir hatten erste tolle Vorrunde mit mehrHochs als Tiefs. Das heisst in der Fussball-sprache: «6-mal Sieg und 3-mal Nieder-lage.»Somit erzielten wir den 3. Rang inder Tabelle. Gleichzeitig sind die Ziele derHinrunde schon geklärt: «Wir wollen andie Spitze!»

Zum Schluss bedanke ich mich für die ta-dellose und grandiose Leistung von Ma-nuel Kunz, der mich jeweils am Mitt-wochabend vertritt und auch an denSpielen immer präsent ist.

Stefano Flühmann, Trainer Junioren Dc

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Junioren Da Junioren Dc

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Page 18: Freekick 203

Die neue Saison starteten wir mit einergrösseren Herausforderung, denn nachrund 4 Jahren mit fast derselben Kader-zusammenstellung und vielen erfolgen,wurde durch etliche Abgänge, Austritteund Übertitten unser ehemaliges Teamderart dezimiert, das wir auf die neue Sai-son die Hälfte unseres Teams mit neuenSpielern bestückt bekamen.

Da sich die einzelnen Spieler ja nochnicht kannten und die Vorbereitungszeitmit 14 Tagen bis zum Saisonstart nichtgerade optimal war, wurde zu Beginn derneuen Saison mein Augenmerk vermehrtauf das Mannschaftsgefühl und denTeamgeist gerichtet.

Der Zusammenhalt und Spass miteinan-der soll das Team zu einer Mentalität «Einer für alle, alle für Einen» zusammen-wachsen lassen. Denn wie drückte esschon Aristoteles so schön aus: Das GANZEist mehr als nur die Summe seiner Teile.

So starteten wir die neue Saison gleichmit einer Team-Info, an der wir mit meh-

reren Videos den Spielern unser neuesSpielsystem vorstellten, denn wie schonin den vorangegangenen erfolgreichenSaisons wollten wir erneut mit einem an-deren Spielsystem als die meisten unse-rer Gegner agieren.

Nach der Präsentation die bei einigen derSpieler wohl noch einige Fragezeichenund damals noch grosses Staunen aus-löste, widmeten wir uns gleich demThema «Teambildung». Bei Verpflegungund Trank konnten Sich die Spieler dasErstmals besser kennenlernen und imNachhinein wurden noch die Spieler-nummern für die neue Saison vergebenund die neuen Teammitglieder mit unse-rer Teamausrüstung ausgestattet.

Zwischen dem von mir geplanten Team-bildungs-Anlass «Cool and Clean» muss-ten wir jedoch noch unser erstes Meister-schaftsspiel bestreiten. Das Spiel wurdehervorragend begonnen (2:0) aber nachder Pause kläglich verloren (1:5), da kamder Anlass am folgenden Wochenendegerade passend.

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Wir nahmen mit fast dem gesamten Team,an den cool & clean Games teil. Der nuralle zwei Jahre wiederkehrende Event, anwelchem mehr als 1000 Kinder und Ju-gendliche aus verschiedenen Sportartenteilnehmen ist der grösste seiner Art. DieKinder und Jugendlichen haben die Mög-lichkeit nebst der Sportlichen Leistungwelche Sie zusammen im Team an denGames erbringen, zusammen mit Idolenund Star’s aus dem Schweizer Sport ge-meinsam ein Tag zu verbringen.

Was nach diesem Anlass folgte, erstauntenicht nur die Spieler sondern auch uns alsTrainer, denn ein einziger Tag reichte aus,um aus einzelnen Gruppen ein super tol-les Team zu bilden.

Von da an wurde unser neues Spielsys-tem und der Teamgedanke von den Spie-lern voll umgesetzt und von Spiel zu Spielperfektioniert. Für alle Spieler war klar,dass ihre Spielpositionen zum Wohle desTeams sicherlich nicht immer IhreWunschposition darstellte, jedoch wurdemit dem neuen Teamgedanken das Teamhöher gewertet, als die eigene Lieblings-

spielposition. Von meiner Seite dafür eingrosses MERCI, denn nur so konnten wirdie tollen Resultate erspielen.

Die Resultate lassen sich sehen, bis zuden Herbstferien legte das Team eine fastunheimliche Serie von 6 Siegen mit ei-nem Torverhältnis von 46:6 auf den Platzund was niemand zu Saisonbeginn zuhoffen wagte wurde war, wir konnten biszum Saisonschluss um den 1. Gruppen-rang mitspielen.

Auch wenn uns die Herbstferien denSchwung kosteten und wir schlussend-lich die Saison auf dem 3. Rang beende-ten, fehlten uns ja nur 3 Punkten auf den1. Rang was ich als Topleistung des ge-samten Teams betrachte.

Freue mich schon jetzt auf die Hallensai-son mit diesem tollen Team, wir werdensicherlich auch dort eine sehr gute Figurabgeben!

Sportliche Grüsse Marino & Michu

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Von L nach R: Pierre Lavanchy, Christian Bösiger, Matthies Merz, Martina van Berkel,Sandra Meier, Sandra Frei & Marcel Hug (fehlt jedoch auf dem Foto).

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Stolz auf unsere ersten Spielerpässe, ge-ben wir auch im Eb auf dem grösserenFeld gegen meistens grössere Gegen-spieler Vollgas und haben grossen Spass. Nachdem wir uns gegen Ende der Saison

immer besser an die neuen Verhältnissegewohnt haben, freuen wir uns auf dieHallensaison und geniessen das Trainie-ren auf dem neuen Kunstrasen.

Rene KämpferJun

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könnt Ihr sehen, dass wir erfolgreich wa-ren und mehr erreicht haben als nicht.Und trotzdem werden wir nicht ruhen, dieKinder weiter antreiben und stets diesevier Fs fördern, und zwar in dieser Rei-henfolge: Freude, Freunde, Fairness undFussball.

Ach ja, wir haben ja auch noch Turnieregespielt: in der stärksten Gruppe fandenwir uns an allen Turnieren im weiten Mit-telfeld, manchmal etwas näher bei denBesten, dann wieder etwas weiter hinten.Aber nach dem letzten Schlusspfiff warendie Resultate gar nicht mehr wichtig, unddas ist auch gut so. Die besten Typen derganzen ersten Gruppe der Region Bernwaren zweifelsohne: Laurent, Marco, Eric,Leon, Fabian, Lukas G., Franco, Elena, Lu-kas L., Fabienne, Lasse, Nick, Matthias, Larsund Dino.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allenAnfeurern, Schuhebindern, Trikotwä-schern, Pastaköchen und allen anderenHelfern und freuen uns auf die Rückrunde.

Mike und Reto

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Unsere F-a-Junioren spielen diese Saisonin unveränderter Formation, kein einzigesTeammitglied hat sich vom Fussball ab-gewendet, alle sind der Mannschaft treugeblieben. Und das ist toll so, und sagtdoch einiges aus. Wiederum haben wiruns zu Beginn der Saison verschiedeneZiele gesteckt, die es nach Abschluss derHinrunde zu analysieren gilt: Das Fünf-zehn-Freunde-Ziel dürfen wir schon baldabhacken, die Kinder verstehen sich aus-gezeichnet; in den Trainings wird nichtnur eifrig Fussball gespielt, es wird auchgelacht und geflachst. Das Wir-wollen-immer-100 %ig-Spass-haben-Ziel ist be-dingungslos erfüllt; wenn wir beobach-ten, mit welchem Eifer und welcherFreude ans Werk gegangen wird, so kön-nen wir nur hoffen, dass es auch in Zu-kunft so weiter geht. Am Technisch-im-

mer-besser-werden-Ziel arbeiten wir hart-näckig, doch realistischer weise glaubenwir, dass ausser unser Freund Pep keinTrainer der Welt dieses Ziel je erreichenwird. Das Taktisch-besser-werden-Ziel(auch hier Pep: wir wollen dahin, wo Dubist!) ist in zwei Unterziele aufgeteilt; beidem Ich-konzentriere-mich-in-jedem-Spiel-voll-Ziel haben einige von uns nochein bisschen Mühe; doch wir müssen auchetwas streng sein und dieses Ziel bis EndeSaison von allen fordern, denn wenn einViertel der Feldspieler ausfällt, weil dieserbei einem anderen Spiel zuschaut, dannist dies gegenüber den andern drei Vier-teln nicht fair. Das Anti-Bienenschwarm-Ziel ist auf gutem Wege; wir lernen lang-sam das Passen und unser peripheresSehen verbessert sich zusehends (hmm,gut geschrieben, gell?). Alles in allem

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F-a heisst Fussball, aberrichtig

Hinten: Fabienne, Marco, Eric, Lukas G., Lasse, Dino, LarsVorne: Elena, Leon, Matthias, Fabian, Laurent, Lukas L., Franco

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Die ersten fünf Turniere sind für diese ausFussballschülern und FC-Goldstern-An -fän gern zusammen gesetzten Gruppevor bei. Nach gerade mal zwei (!) gemein-samen Trainings in Herrenschwanden,galt es mit einem kleinen Team (sieheFoto) am ersten Turnier in Schwarzen-burg ernst. Mit viel Enthusiasmus und derVerstärkung durch Fabienne von den Fa-Junioren überraschten sie die Eltern undden Trainer. Eine Woche später in Kauf-dorf, konnte nur eine starke Regenfrontdie Fb-Spieler daran hindern all ihr Kön-nen zu zeigen. In Rubigen vermochten siedie Fortschritte nach vier Trainings und11/2 Turnieren auf den Rasen zu übertra-gen. Mit einem durch zwei Fussballschü-

lern ergänzten Team und unter demCoaching zweier motivierter Assistenz-trainer (Eltern) kämpften die Giele inWohlensee etwas glücklos. Im letzten Tur-nier in Ostermundigen, zeigten die Fb-Ju-nioren mit drei klaren Siegen, was sie alsEinzelspieler und als Team seit Mitte Au-gust gelernt haben.

Nach einer längeren Trainerpause warauch für mich der Einstieg wegen derneuen Turnierform und -regeln wie einNeuanfang. Die Begeisterung der Kinderund die erfreuliche Unterstützung durchdie Eltern motivieren mich besonders. Ich freue mich auf weitere schöne Mo-mente!:)

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Wir werden ein Team

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Der Wille und die Euphorie, beim FCGold stern Fussball zu spielen, scheinenbei der jüngsten Generation ungebro-chen zu sein. Wiederum meldeten sichviele neue Kinder bei uns an, um mit den„alten“ (die sind aber auch erst 6…), er-fahrenen Hasen jeden Donnerstag ihremLieblingshobby zu frönen. Um nicht inTrainerengpässe zu gelangen, konntenwir Dänu Schopfer als neuen Trainer ge-winnen. Somit sind wir zu Dritt und kön-nen die Kinderschar optimaler betreuen.Dieses Jahr dürfen wir eine speziell ange-nehme und aufgestellte Gruppe führen,bei der erfreulicherweise viele Mädchendabei sind. Wöchentlich melden sichneue Kinder an und wir freuen uns sehr,dass das Team weiter wächst. Mittlerweilefinden sich schon wieder über 30 Kinderin unserer Mannschaft. Mit einfachenSpielen, koordinativen Übungen und na-türlich vielen Matches versuchen wir denKindern einerseits möglichst viel Bewe-gungsgefühl und Koordination mitzuge-

ben, andererseits aber auch die Grund-züge der Fussballtechnik beizubringen.Doch das mit Abstand Wichtigste dabeiist, dass die Kinder Spass haben. Sie sindmit so viel Eifer und Freude dabei, dass esjeden Donnerstag von Neuem viel Spassmacht, das Traineramt zu bekleiden. Ob-wohl wir in der Halle infolge Platzman-gels suboptimale Verhältnisse vorfinden,sind die Trainings dank der Disziplin derSpielerInnen bis jetzt allesamt erfolgreichverlaufen. Wir sind alle eifrig dabei, Fort-schritte zu machen, damit wir dem gan-zen Verein an unserem internen Hallen-turnier zeigen können, was wir schonalles drauf haben; und glauben Sie mir,das ist eine ganze Menge. Das ganzeTeam kann es kaum erwarten.

Wir bedanken uns ganz herzlich bei allen,die uns als Ersatztrainer oder sonstigerHelfer zur Verfügung gestanden haben.

Chrische, Dänu und Reto

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Wir spielen nicht mehr in der Fussballschule, wir sind jetzt G-Junioren!

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In der Vorrunde haben wir uns speziellauf die Grundtechniken des Torwarteskonzentriert, namentlich Bälle richtig fas-sen, präzise und weite Abstösse schlagen,auskicken, auswerfen sowie das richtigeStehen bei Cornern und Freistössen. Dieshatte einen besonderen Grund, denn mitBeginn der Vorrunde sind viele neue Ge-sichter aufgetaucht, was uns natürlichsehr erfreute. Wir bringen es jetzt auf ei-nen sagenhaften Stand von 14 Goalies.Aufgrund der hohen Beteiligung warenwir jedoch gezwungen, unser Trainingaufzuteilen. Dies hatte aber zugleich denVorteil, dass wir die älteren und jüngerenGoalies getrennt trainieren konnten, wasinsbesondere beim Kraft- und Konditi-onstraining eine entsprechende Opti-mierung mit sich brachte.

Unsere Trainingsphilosophie besteht da-rin, aus dem Spielerischen zu lernen. Des-halb versuchen wir möglichst viele Spieleins Training einzubauen, damit nicht allesso eintönig erscheint, um einen jungenTorwart zu zitieren ?. Leider ist unsereVorrunde bereits vorbei, und wir trainie-ren nun seit zwei Wochen in der Turnhallein Herrenschwanden.

Das bedeutet aber nicht etwa, dass dasTraining an Intensität einbüssen würde.Schwergewicht liegt jetzt in der Sprung-kraft und der Stärkung der Rumpfmus-kulatur. Eine wichtige Eigenschaft jedesTorwartes. Alle Übungen werden jedochmit dem jeweiligen Eigengewicht durch-geführt, sodass der Körper keinen Scha-den nimmt. Selbstverständlich soll auchin der Halle der Spass nicht zu kurz kom-men, weshalb wir zum Abschluss immernoch ein Spiel ihrer oder unser Wahl spie-len.

Zum Schluss möchte mich bei unserenGoalis persönlich für eine sehr gute Vor-runde bedanken. Ihr habt euch sehr en-gagiert und es bereit mir enormen Spasseuch zu trainieren und dabei eure gros-sen Fortschritte mitzuerleben.

DANKE

Roman KramerKifu Torwarttrainer

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Euch allen, die diese Zeilen lesen, liegt ir-gend etwas am Fussball – sonst würdetihr ja eher die «Schweizer Illustrierte» stu-dieren (von der Grossmutter erhalten, nichtgekauft!), als das Cluborgan des geilstenFussballclubs durch zu gehen.

Da ihr euch für Fussball interessiert, habtihr auch schon überlegt, was genau ihrvom Fussball im Allgemeinen, von ein-zelnen Spielen oder von «eurem» Club er-wartet? Nun, ich habe mir die Mühe ge-macht und bin zu folgendem Schlussgekommen. Meine Erwartungen sind inetwa dieselben wie an ein Kinder-Über-raschungs-Ei. Warum? Fussball sollte das-selbe bieten wie eben das Kinder-Über-raschungs-Ei, nämlich Spiel, Spass undSpannung.

Wenn ich mir so die letzten Wochen undMonate des Schweizer Fussballs, und ins-besondere von YB, Revue passieren lasse,so frage ich mich ernsthaft, was besser ist:Das Kinder-Überraschungs-Ei oder derSchweizer Fussball und YB? Sie ahnen es,ich würde mich aktuell wohl für die süsseÜberraschung entscheiden!

Die Spannung ist im Schweizer Fussballzwar nach wie vor gewährleistet, schliess-lich geht das Rennen um den mühsam -sten Schweizer-Club-Präsidenten zwischenConstatin und Taschagajew unvermin-dert weiter und ein Ende ist nicht abzu-sehen! Bei den GROSSEN Berner YoungBoys dagegen ist meine Erwartungshal-tung bezüglich Spass am Spiel seit länge-rem nicht mehr erfüllt. Zwar hat man unsFans erzählt, dass wir anstatt Spass amSpiel mit dem neuen Trainer vielmehr Er-folge feiern würden – offensichtlich sinddie Erwartungen und Definitionen be-züglich Erfolgen aber sehr unterschied-

lich… Mindestens was die YB-Stürmerangeht frage ich mich, ob einer dieserHerren einen Schulabschluss besitzt –würde mich wundern, bei dieser Ab-schlussschwäche!

Beim anderen grossen Berner Sportver-ein wurde der Trainer aufgrund seines un-spektakulären Spielsystems bereits er-setzt. Weil die HURRA’s ausblieben, stehtnun die Reinkarnation eines finnischenHockeygottes an der Bande – sein Namefällt mir bestimmt noch ein… Wenigstenshat sich der Laufaufwand der BernerSpieler soweit erhöht, dass ich nicht mehrglaube, dass sie eine Stange filterloseGauloises am Tag rauchen. Auch das Ge-fühl für den Puck hat sich gebessert. Frü-her glaubte ich, jeder Spieler habe schonzum Mittagessen eine Flasche Vodka ge-leert.

Spiel, Spass und Spannung, diese «3-S»beschreiben auch meine Erwartungen anden FC Goldstern. Sollte sich zu diesemMenu noch ein «E» wie Erfolg hinzufügen,ja dann ist meine bescheidene persönli-che Fussballwelt in Ordnung!

Cheers C.

Der

Lüc

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Spiel, Spass & Spannung

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