freggerla - Familien & Freizeit Magazin 11/2010

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Das freggerla ist ein kostenloses Familienmagazin für Jung und Alt, das monatlich erscheint. Es ist an Eltern, Alleinerziehende, sowie werdende Väter & Mütter gerichtet. Es bietet zahlreiche Tipps und Informationen zu Bereichen wie Gesundheit, Spaß, Schule und Erziehung. Das freggerla liefert Ideen, wie man es besser machen kann, wie man es nicht machen sollte oder wie man traurige Kinderaugen mit einfachen Tricks wieder zum Leuchten bringt. Unsere Experten verarbeiten Erfahrungen, Meinungen und Empfehlungen zu frischen Artikeln, die informativ sind und verständlich bleiben.

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regg rlfreggerla.de FAMILIEN & FREIZEIT MAGAZIN

02 freggerla.de

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Ich will ja wirklich nicht unbescheiden sein., aber eines muss man schon mal festhalten: Seitdem ich vor einem guten Jahr „geboren“ wurde, ist die Welt ein wenig bun-ter und frecher geworden. Fünfmal habe ich mich laut, vernehmlich und immer auch ein bisschen vorwitzig zu Wort gemeldet. Fünfmal fand ich kleines freggerla meine Leser – und die fanden mich freggerla erfreulicherweise ziemlich nett. Ich war als Frischling dabei, als der Übertritt den kleinen Schülern im Magen lag, und – schon etwas größer geworden – als Kinder die Bay-reuther Festspiele erlebten. Ich habe ganz viele Kindergärten und Kindertagesstätten besucht und dabei viele sehr engagierte Menschen kennen gelernt. Ich hab‘ genau hingesehen, als es um den richtigen Um-gang mit Handy und Internet ging. Und ich könnte Euch noch eine ganze Menge mehr aus meinem ersten Jahr erzählen – muss ich aber nicht, Ihr habt es ja gelesen.

Mit dieser Ausgabe feiere ich also meinen ersten Ge-burtstag und meine beiden Mamas, Tanja und Michaela sind, wie Mamas eben nun mal sind: stolz auf ihr Baby. Zum ersten Geburtstag haben sie und unser größer gewordenes Fami-

lienteam mir ein neues Outfit geschenkt – schön bunt und mit vielen Streifen, heute habe ich es zum ersten Mal an.

Ich hoffe, ich gefalle euch auch so, wie ich jetzt bin – etwas größer eben.

Außerdem habe ich ein paar neue Spielsachen be-kommen. Einen Internetauftritt zum Beispiel, das ist cool, denn damit können wir jetzt öfter mal mit-

einander reden. Surft einfach mal vorbei, die Ad-resse lautet www.freggerla.de. Dort werdet ihr

permanent Neues von mir und der Welt der Heranwachsenden erfahren.

Und natürlich feiere ich ein rauschendes Geburtstagsfest, bei dem Ihr die ganze freggerla-Familie persönlich kennen ler-

nen könnt. Und bei der alle kleinen und größeren Gäste auf ihre Kosten kommen werden. Wer Lust hat, mitzufeiern, kommt am Sonntag, 5. De-zember, ab 14 Uhr in die Family World in Bindlach zu unserer freggerla-Sause.

Eines will ich Euch aber heute schon gern versprechen: Auch im zweiten Jahr bleibt es dabei. Das freggerla bleibt wie es ist. Ein freggerla.

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Inhaltsverzeichnis

EditorialHurra, ich werde 1!

Vorwort / InhaltsverzeichnisAktuelles

Neu eröffnete Kinderkrippe Uni-BirkenDutzi - Du! Zwergensprache Die Sprachentwicklung fördern

Der beste Tipp gegen SchnupfenUnsere Top 5 HausmittelSo schmeckt das Früchtchen - Rezepte zur Stärkung der AbwehrkräfteFamilienfreundlichkeit bleibt das Topthema die freggerla Kinderseite mit Sigikid - Gewinnspiel

Produkte im freggerla - CheckDie Therme Obernsees - Treffpunkt für die ganze FamilieDer freggerla Spielecheck„freggerla auf Achse“Toys Company - Spielzeug für bedürftige Kinder, Jobs für Langzeitarbeitslose Bastelanleitung für Adventskalender

TerminkalenderKiTas im Portrait - „Sonnenschein“KiTas im Portrait - „Windrad“Meine Herren - 7 Tipps für VäterVorschau auf das nächste freggerla / Impressum

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Nur sechs von zehn Schulkindern sind im Auto richtig gesichert. Dabei können Kindersitz und Sicherheitsgurt Leben retten: 83 Prozent der gesicherten Kin-der bleiben bei einem Unfall unverletzt. Warum das Anschnallen so wichtig ist, zeigt ein neuer Film, den die Allianz mit Willi Weitzel, dem Kindermoderator Willi der beliebten Kinder-Wissensserie „Willi wills wissen“ gedreht hat. Der Film wird in Zusammenarbeit mit dem Deut-schen Verkehrssicherheitsrat (DVR) und

dem Automobilclub von Deutschland (AvD) bundesweit den Schulen zur Verfügung gestellt.

Bayreuth. Der Stilltreff in Bayreuth steht unter neuer Leitung. Die Gruppe, die sich jeden letzten Freitag im Monat im Kinder- und Elternzentrum Mamma Mia in Bayreuth (Moritzhöfen 31) trifft, wird nun von Franziska Umlauft, NFP-Berate-rin und Kinderkrankenschwester, betreut.

Jedes Treffen, zu dem nicht nur stillende Frauen, sondern auch Mütter, die mittels Flasche ernähren, eingeladen sind, steht unter einem speziellen Thema. So wird es im November (26.) um „Krankheit von Mutter und Kind“ gehen. Darüber hinaus können natürlich alle Probleme, die bei

der Versorgung von Säuglingen und Klein-kindern entstehen, angesprochen werden. Der Stilltreff, der von 9.30 bis 11.30 Uhr dauert, steht allen Interessierten offen, eine Mitgliedschaft bei Mamma Mia ist nicht notwendig.

Stilltreff unter neuer Leitung

Willi Weitzel hat’s geschnallt

Pegnitz.- Seit Mitte Oktober ist das Cabrio-Sol in Pegnitz für Familien, Sport und Well-ness als attraktives, wirtschaftliches und zu-kunftsorientiertes Ganzjahresbad geöffnet.

Badespaß für kleine Wasserratten, ge-mächliche Bahnenzieher, sportliche Schwimmer, rüstige Senioren, Saunisten, Erholungsbedürftige und Gesellschaft Su-chende – kurz ein Badetempel für jeder-mann mit einzigartigem Cabriodach.

Vor allem auf die Bedürfnisse von Famili-en mit Kindern ist ein besonderes Augen-merk gerichtet. In der Planschhöhle mit Wasserfall, Wasserspritzfi guren und der 68m Power-Light-Rutsche bleiben keine Wünsche offen. Zur Erholung geht´s in

die Textil-Dampfsauna, ins Solebecken oder in die große Saunalandschaft mit Kelo-Außensauna, Salzsauna, Finnischer Sauna und Sanarium. Erfrischung gibt es in den Erlebnisduschen, unter der Kübel-dusche oder mit Eis aus dem Eisbrunnen. Ein großer Ruheraum, die Dachterrasse oder die AlphaSphere Liegen laden zum Entspannen und Wohlfühlen ein.

Die beiden Bistros verwöhnen den Gau-men mit allerhand Leckereien. In der Freibadsaison stehen zusätzlich ein Erleb-nisbecken, ein Kleinkinderbecken, das Pi-ratenspielschiff und der 10m Sprungturm zur Verfügung.

www.cabriosol-pegnitz.de

360 Tage Badespaß

AKTUELLES regg rlfreggerla.de FAMILIEN & FREIZEIT MAGAZIN

04 freggerla.de

Emily Hutzler und Elisabeth Nützel glückliche Playmobil-Gewinner!Das Mail-Konto wurde voller und voller und auch im Briefkasten landete deutlich mehrPost als sonst. Ein deutliches Zeichen – im freggerla werden tolle Dinge verlost. Die beiden Pakete „Große Schule“ und „Mein großer Tierpark“ von Playmobil ließen die Herzen der kleinen und größeren freggerla eindeutig höher schlagen. Doch leider, leider konnten nur zwei der vielen, vielen Einsendungen gewinnen.

Nachdem die Glücksfee alle Gewinnspielteilnehmer sorgfältig nach gewünschtem Paket sortiert hatte, kam der spannende Au-genblick. Das Paket „Große Schule“ wird demnach künftig im Kinderzimmer von Emily Hutzler stehen, „Mein großer Tierpark“ zieht um nach Seybothenreuth zu Familie Nützel. Herzlichen Glückwunsch an die Gewinner und – auf ein nächstes Mal an die anderen freggerla-Leser.

Emily Hutzler und Elisabeth Nützel glückliche Playmobil-Gewinner!Das Mail-Konto wurde voller und voller und auch im Briefkasten landete deutlich mehrPost als sonst. Ein deutliches Zeichen – im freggerla werden tolle Dinge verlost. Die beiden Pakete „Große Schule“ und „Mein großer Tierpark“ von Playmobil ließen die Herzen der kleinen und größeren freggerla eindeutig höher schlagen. Doch leider, leider konnten nur zwei der vielen, vielen Einsendungen gewinnen.

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Gastwirtschaft „Zum Franken“

NEUERÖFFNUNG AM 13.11.10

Hauptstraße 1795469 Untersteinach

Telefon 09225 245445***

Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag

09:30 - 23:00 UhrMontag Ruhetag

Durchgehend warme Küche

Zum Franken

AKTUELLES

Soziale Verantwort-ung als Leitbilddie Wedlich Servicegruppe ist seit ihrer Gründung im Jahre 1946 fest in Familienbesitz – nun schon in der zweiten Generation. Wenn ein Unternehmen eine so lange Zeitspanne in einer Region verankert ist, entsteht auch eine Verantwortlichkeit für die Regi-on und deren Menschen, die in ihr leben. „Dieser Verantwortung waren und sind wir uns jederzeit bewusst,“ so Christian Wedlich.

Schon seit über 20 Jahren ist ein sozialverträgliches und ethisches Handeln fest in der Geschäftsphilosophie der Wedlich Service-gruppe verankert. Dies hat natürlich einen Grund, der so simpel wie genial ist: Ethik und Gewinn sind keineswegs Gegensätze, son-dern bedingen einander. Erfolgreiche „Local Social Responsibility“-Projekte steigern den Unternehmenswert, sichern die Zukunft des Betriebes nachhaltig und wirken immer auch nach innen. Durch unser soziales Engagement z.B. bei Sportvereinen schaffen wir ein langfristiges Vertrauensverhältnis zu Mitarbeitern, Liefe-ranten und Kunden und ziehen neue Fachkräfte an. Es ist erwie-sen, dass sich die Mehrzahl der zukünftigen Nachwuchskräfte ihren potentiellen Arbeitgeber nach dessen sozialer Ausrichtung aussucht. Darüber hinaus fällt die Identifi kation des Mitarbeiters mit seinem Unternehmen leichter, wenn in diesem soziale Verant-wortung anstelle von unmoralischem Handeln tritt. Daraus wie-derum resultiert eine positive Arbeitsmoral, die zu einem guten Arbeitsklima und Effektivität in den Arbeitsprozessen führt. Dem-zufolge entsteht für alle Beteiligten ein Mehrwert und die Basis für nachhaltigen unternehmerischen Erfolg ist gelegt; die Zukunft des Familienunternehmens wird auf diese Weise gesichert. Un-ser Handeln basiert demnach auf der Idee des „Social Return on Investment“. Auch wenn man in manchen Fällen die Ergebnisse oder Erfolge unseres Engagements nicht direkt aus Zahlen ab-lesen kann, sind sie doch vorhanden und werden sich in sozialer, gesellschaftlicher und ökonomischer Hinsicht positiv auswirken.

Wir vergessen nie, dass auch wir als Unternehmen ein Teil ei-nes sozialen Netzwerkes ist, weshalb unsere Ziele und Inhalte vollkommen mit unserem Handeln verankert sind. Deshalb unterstützen wir gerne kulturelle Events und den Sport im lokalen Umfeld.

G A N Z J A H R E S B A D P E G N I T Z

www.cabriosol-pegnitz.deBadstraße 4 l 91257 Pegnitz l Tel. 09241 489080

360 Tage Badespaß –… mit vielen Extras wie CabrioDach, Power-Light-Rutsche, Solebe-cken, Lehrschwimmbecken, großem Kinderbereich im Innen- und

Außenbereich, 10-Meter-Sprungturm, großer Saunaland-schaft, 15.000 qm Liegefl äche, tolles Erlebnisbecken,

Volleyballfeld, Kinderspielschiff, AlphaSphere.

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AnzeigePressemitteilung

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Ki-TaAKTUELLES regg rlfreggerla.de FAMILIEN & FREIZEIT MAGAZIN

06 freggerla.de

Bayreuth. Die neue Kinderkrippe Uni-Bir-ken auf dem Gelände der Universität Bay-reuth weckt vom ersten Tag des Betriebs an Neugierde und auch hohe Erwartun-gen. Denn in dem außergewöhnlich ge-stalteten Bau wird seit Anfang Novem-ber ein neuartiges Bewegungskonzept umgesetzt, das am Sportinstitut der Uni Bayreuth entstanden ist. „Jetzt wird der Alltag zeigen, wie das Bewegungsan-gebot von den kleinen Kindern ange-nommen wird, ob und wie sich dieses auf die Entwicklung der Buben und Mädchen auswirkt“, freut sich Prof. Dr. Ulrike Ungerer-Röhrich vom Sportins-titut der Bayreuther Universität, die das Konzept mit ihrer wissenschaftlichen Mit-arbeiterin Susanne Wolf entwickelt hat.

Der Grundgedanke hinter dem Konzept der Sportwisschenschaftlerin: Bewegung bildet, Lernen setzt Bewegung voraus.

„Die Bewegungsausstattung ist so konzi-piert, dass gerade auch die Allerkleins-ten eigenständig Erfahrungen sammeln können“, erläutert Ungerer-Röhrich, die zudem in den vergangenen sechs Jah-ren Frauenbeauftragte der Universität Bayreuth war. Stäbe, die sich heraus-ziehen lassen, Kugeln, an de- nen gedreht werden kann, ver-schiedene Bodenbeläge, Ein-, Aus- und Durchblicke von ver-schiedenen Ebenen – all diese Details machten den insge-samt vier Meter hohen Bewe-gungspark zu einem Erlebnis-feld, das schon Krabbelkinder motiviere. „Jeder Schritt vo-ran, den die Kinder alleine schaffen, stärkt das Selbst-bewusstsein und zeigt schon den ganz Kleinen ‚Ich kann was!`“, erläutert Ulrike Ungerer-Röhrich, an deren Lehrstuhl auch Projekte wie die „Schatzsuche“ und BEOS (Bewegung und Ernährung an Oberfrankens Schulen) angesiedelt sind. Weshalb diese Ausrichtung so wichtig ist? „Ich glaube, dass die Theorie von dem kompetenten Säugling absolut stimmt.“ Die Kinder könnten viel, sie haben große Stärken und eine

große Eigen-motivation

etwas zu lernen und

voranzukom-men. Durch

geeignete Konzepte, wie sie nun in der Kinderkrippe umgesetzt würden, haben die Kinder sehr schnell Erfolge durch das eigene Tun. „Das gibt Vertrauen in das eigene Können, Mut, motiviert zu noch mehr Eigenständigkeit. Die Aufgabe der Erwachsenen, seien es Eltern oder Be-treuungspersonen, ist es, die Kinder in ih-rem Entdeckungsdrang zu unterstützen.“ Daher sei das Bewegungskonzept nicht nur auf den Kletterpark begrenzt, son-dern beinhalte alle Räume.

„Die Kinder können zum Beispiel selbstständig auf die Wickelkommode krabbeln.“

Wie sich dieser Entwicklungs- und Be-wegungsdrang in einem schon für die kleinen Kinder geeigneten Umfeld ent-wickele und welche Fortschritte bei den Kindern dadurch angestoßen würden – dies wird jetzt beispielhaft in der neuen

Neu eröff nete Kinderkrippe Uni-Birken setzt neue Maßstäbe im Bewegungskonzept – Entwicklung der Kinder wird dokumentiert und ausgewertet.

was!`“, erläutert Ulrike Ungerer-Röhrich, an deren Lehrstuhl auch Projekte wie die „Schatzsuche“ und BEOS (Bewegung und Ernährung an Oberfrankens Schulen) angesiedelt sind. Weshalb diese Ausrichtung so große Eigen-

motivation etwas zu

lernen und voranzukom-men. Durch

Hoch hinaus auf allen Vieren

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Ki-Ta AKTUELLES

erlebenerlebenerleben entdeckenentdeckenentdecken lernenlernenlernen

Raumgestaltung für alle Sinne

Kita/ Krippe

Schule

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Krippe Uni-Birken untersucht. Dazu doku-mentiert Susanne Wolf, die ihre Promoti-onsarbeit darüber verfassen wird, sowohl die Eingewöhnungsphase in die Krippe, wie auch die weitere Entwicklung der Buben und Mädchen zwischen 0 und drei Jahren sehr genau. Dabei wird in den ersten Wo-chen in der Einrichtung auch ein sehr guter Vergleich zu ziehen sein, welches Umfeld die Kinder wie anspricht: Denn der zweite Gruppenraum in der Krippe Uni-Birken ist noch „normal“ ausgestattet, mit Regalen, Tischen und Spielzeug.

„Der zweite Gruppenraum soll später eben-falls einen Bewegungspark bekommen“, er-läutert Ulrike Ungerer-Röhrich. „Bis dahin werden wir aber schon erste Erkenntnisse haben, wie unser Bewegungskonzept von den Kindern angenommen wird.“ Und bis dahin haben auch die Mitarbeiterinnen der Diakonie Bayreuth, die die Krippe mit ins-gesamt 24 Plätzen betreibt, Erfahrungen, wie sich die alltäglichen Anforderungen an eine qualitativ gute Betreuung in diese Räume integrieren lassen.

Das freggerla wird in

den kommenden Monaten regel-

mäßig über die neuen Erkenntnisse, die

sich aus der wissenschaftlichen Begleitung

der Krippe Uni-Birken und aus der

alltäglichen Arbeit der Diakonie-

Mitarbeiterinnen ergeben,

berichten.

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Bindlach/Bayreuth. Ehrgeiz oder unbe-dingter Förderwille sind für Ingrid Hopp an dieser Stelle gänzlich fehl am Platz.

„Die Babyzeichen- oder Zwergensprache bietet eine gute Möglichkeit, frühzeitig eine intensive Kommunikation mit sei-nem Kind aufzubauen.“ Das bessere ge-genseitige Verstehen und die Möglichkeit für das Baby bereits sehr früh, vor dem Erwerb der Lautsprache, sehr differen-ziert zu kommunizieren, vertiefe den innigen Austausch zwischen Eltern und Kind. Aber: „Das Anwenden der Babyzei-chensprache zielt nicht darauf ab, dass Kinder früher Sprechen lernen.“ Sie könne jedoch durch das zusätzli-che Angebot eines sichtbaren Zei-chens das Sprachverständnis und somit den Spracherwerb wesent-lich erleichtern. Wichtiger fi ndet die Bindlacher Logo-pädin, die offi ziell in Babyzeichensprache ausgebildet ist und unter anderem über die evangelische Familienbildungsstätte Info-Abende dazu anbietet, jedoch ande-re Aspekte. „Die Zwergensprache bietet den Eltern ein Fenster in das Denken der Kinder.“ Durch die frühe Teilhabe an den weitreichenden Gedanken und Empfi n-dungen der Kinder, würde die Kommuni-kation vertieft, das gegenseitige Verständ-nis wachse und beiden Seiten blieben Frusterlebnisse erspart. „Das alles sind Faktoren, die aus meiner Sicht nicht scha-den können.“

Damit geht Ingrid Hopp auch auf Kritiker ein, die zum Teil ve-hement gegen die in Amerika entwickelte Babyzeichenspra-che eintreten. „Ich selbst war auch sehr skeptisch, als ich das erste Mal von der Zwergen-sprache las“, erinnert sich In-grid Hopp. Doch habe sich diese Skepsis durch die Auseinander-setzung mit dem Thema schnell in Begeisterung umgewandelt. Denn: „Ausschlaggebend ist für mich, dass die Babys eine zusätzliche Möglich-keit bekommen, sich mit-zuteilen, ehe sie sprechen

können.“ Das führe zu einer größeren Freude an der Kommunikation. Darüber hinaus kämen natürlich die Vorteile hinzu, die eine bessere Kommunikation mit sich bringe. Die Eltern können besser auf die Bedürfnisse der Babys eingehen,

der Alltag mit den Kinder

gestalte sich ent-spannter.

Ingrid Hopp: „Frühe Lernförde-

rung mag dabei ein willkommener Nebeneffekt sein, ist aber keinfalls vorran-giges Ziel der Zwergensprache.“

Und: Sprechen lernen Kinder

selbstver-ständlich auch ohne Babyzei-chensprache. Notwendig

sei ihr Einsatz also keines-falls, aber sehr

bereichernd.

„Die Frage ist nicht, ,Wie beschleunige ich die Entwicklung meines Kindes?´, sondern ,Wie kann ich meinem Kind die Kommunikation erleichtern?´

Zwergensprache funktioniert sehr einfach: Bestimmte Be-griffe werden mit bestimm-ten Gebärden verbunden, also mit Zeichen besetzt.

Diese Gesten mit der Hand sind an der deutschen Gebär-

densprache orientiert und werden immer begleitend zur Lautsprache ver-wendet, ersetzen das Sprechen also

keinesfalls. Anfangs wird nur das Schlüs-

selwort des Satzes per Geste betont, später können kleine „Wortfolgen“ eingesetzt werden.

In dem von Ingrid Hopp empfohlenen Buch sind rund 300 Babyzeichen abgebil-det. Welche davon die Eltern beziehungs-weise die Babys einsetzen ist eine Frage des individuellen Interesses. „Es ist mir in meinen Kursen sehr wichtig, dass für die Babys keinerlei Druck entsteht, die Zei-chen zu lernen“, erläutert die Logopädin.

„ Die Babys dürfen in den Kursen einfach Baby sein und tun, was sie gerade inte-ressiert.“ Wenn Mutter oder Vater die Gesten im Alltag einsetzen, übernehmen die Babys diese automatisch. Dabei sind viele der Zeichen völlig natürliche Gesten.

„Jede Mama bringt ihrem Kind das Winken zum Abschied bei – das ist Babysprache.“

Weitere Informationen zur Babyzeichensprache gibt es unter: www.babyzeichensprache.com

Zum Abschied ein WinkenDas Winken ist ein Zeichen der Zwergensprache – Babyzeichen erlauben Babys das Reden, ohne Sprechen zu können

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DUTZI-DU? regg rlfreggerla.de FAMILIEN & FREIZEIT MAGAZIN

08 freggerla.de

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Vier, maximal fünf Jahre brauchen Kinder normalerwei-se, um richtig sprechen zu können. Und für jeden, der schon mal als Schüler eine Fremdsprache gebüffelt hat, muss es eigentlich ein Wunder sein, wie schnell und selbstver-ständlich die meisten Kinder in den ersten Lebensjahren ihre Muttersprache lernen.

Sabine Melzer-Wiesend, niedergelassene Logopädin in Bayreuth, erlebt aber auch, dass eine nicht unerhebliche Zahl an Kindern im Kindergarten- und Vorschulalter eine verzögerte Sprachent-wicklung aufweist.

„Weil die sprachliche Entwicklung ein Motor für die gesamte Entwicklung eines Kindes ist, halte ich es für wichtig, Eltern, Er-zieherInnen und andere Bezugspersonen über die „Meilenstei-ne“ der Sprachentwicklung zu informieren“. Darum hält sie am 20. November ein Seminar in der Familienbildungsstätte zum Thema: Sprachentwicklung fördern.

Im Mittelpunkt steht die spannende Frage: Wie lernt ein Kind überhaupt das Sprechen? Was sollte ein Kind im Alter von ein, zwei, drei, vier, fünf Jahren ungefähr können? Und vor allem: Wie kann ich die Sprachentwicklung fördern, was hemmt die Entwicklung?

„Sprechen lernen unsere Kinder nur durch das Sprechen mit anderen, also über die Kommunikation, über El-tern, Großeltern, Geschwister und weitere Bezugsper-sonen“. Und Sprechen beginnt nicht erst mit dem ersten Wort; Kommunikation fi ndet schon im Babyalter statt. Ein Neugeborenes kann sich durch Körpersprache, über Blickkontakt und Mimik, Schreien, später durch Lautie-ren und durch Gesten verständlich machen. Es reagiert von Anfang an auf Geräusche, auf Lieder und Erzählen.

Mit 8 bis 12 Monaten reagiert ein Baby schon auf sei-nen Namen, versteht einfache, wiederholt angebote-ne Aufträge und reagiert z. B. mit einer passenden Geste („Wie groß bist du?“ „ Mach mal Winkewinke“). In dieser Phase beginnen Babies auch, die typischen Laute der jeweiligen Mut-tersprache kennenzulernen. Ein deutsches Baby mit 10 bis 12 Monaten brabbelt anders als ein englisches oder chinesisches. Babies mit größeren Hörproblemen verstummen in dieser Periode, wenn sie nicht mit Hörgeräten versorgt werden. Mit ca. einem Jahr tauchen dann die ersten Wörter auf. In dieser

Phase von ein bis zwei Jahren haben die meisten Kinder gro-ße Freude am Lautieren und Nachahmen von Geräuschen und wiederholen instinktiv, was ihnen an Sprache angeboten wird. Der Wortschatz „explodiert“ geradezu. Kinder mit zwei Jahren haben ein sehr unterschiedliches sprachliches Niveau. Ein Zwei-jähriger sollte mindestens 50 Wörter aktiven Wortschatz haben und Sätze aus zwei Wörtern bilden („Ball spielen“, „Papa Arbeit“,

„ Kuchen essen“…) Wie es weitergeht können Interessierte am 20. November von Sabine Melzer-Wiesend erfahren und sich dafür bei der Familienbildungsstätte anmelden.

Haben Eltern das Gefühl, ihr Kind sei sprachlich nicht auf der Stufe von anderen gleichaltrigen Kindern, ist der Kinderarzt, der die U-Untersuchungen durchführt der passende Ansprechpartner. Bei Vorliegen einer Störung kann er eine logopädische Therapie verordnen. Häufi g sind bei Kindern Artikulationsstörungen, d. h. bestimmte Lau-te werden nicht rich-tig gesprochen. Wenn auch Sprachverständnis, Wortschatz, Satzbau und / oder Grammatik betroffen sind, spricht man von Sprachent-wicklungsstörung.

In diesem Fall sollte möglichst frühzeitig mit einer logopädischen Behandlung begonnen werden. Diese besteht dann aus einer Diag-nostik, um den Schwer-punkt festzulegen und Ursachen abzuklären. Anschließend bietet der Logopäde oder die Logopädin Übungen in altersgemäßer Form an. Die Eltern werden immer mit in die Therapie einbezogen.

Sprachentwicklung fördernDUTZI-DU?

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Bayreuth/Kulmbach. Sie ist nicht aufzuhalten, die Nase. Sie läuft und läuft und läuft. Herbstzeit ist Schnupfen- und Erkältungszeit und jede Mutter, je-den Vater und alle Betreuerinnen graut es davor. Doch Jahr für Jahr wiederholen sich die Zeiten der roten und wunden Nasen, in denen Berge von Taschentücher immer noch nicht ausreichen, um dem Fluss Herr zu werden. Stellt sich die Frage nach einer sinnvollen Prävention.

„Echte Prävention wäre, alle Kindertagesstätten für vier Wochen zu schließen“, lacht Dr. Patrick Muzzolini, Kinderarzt in Kulmbach und Obmann der im Berufsverband der Kinder- und Jugendärz-te e.V. (BVKJ) organisierten Kinderärzte in Ober-franken. Doch Spaß beiseite, eine Prävention im Sinne eines Mittelchens oder einer geeigneten Verhaltensweise gibt es bei Schnupfen oder kor-rekt Virusinfekten nicht wirklich. „Tatsächlich hilft nur viel Bewegung an der frischen Luft und eine ausgewogene Ernährung.“ Die Bewegung draußen helfe zum einen das Immunsystem zu stärken, zum anderen werden die Schleimhäute angefeuchtet

und natürlich bestehe im Freien einfach auch weniger Ansteckungsgefahr. Eine vitaminreiche und gesunde Ernährung gebe dem Körper Kraft. „Da aber die Kinder immer früher in Einrichtungen betreut werden und diese kleineren Kinder einfach noch kein ausgereiftes Immunsystem haben, las-sen sich Infekte nicht vermeiden. Kinder werden einfach häufi ger krank.“

Wobei der Kinderarzt rät, die vielen kleinen Erkrankungen gelassen zu nehmen. „Natürlich: Jede laufende Nase ist ein Virusinfekt, der für andere ansteckend ist.“ Für Eltern und das Betreuungspersonal sei die Schnieferei zwar lästig, die Infekte und deren Häufi gkeit seien aber nicht besorgniser-regend. „Da müssen Kinder und mit ihnen die Eltern tatsächlich mal durch.“ Dennoch gelte es aber zwischen leichten Infekten und echten Krankheiten zu unterscheiden. „Kinder, die sehr viel und hartnäckig Husten, grünlichen Schleim oder Fieber haben oder ansonsten nicht fi t sind, gehören nicht in den Kindergarten.“ Aus Eigenschutz und auch aus Rücksicht gegenüber den anderen Kindern. Auch wenn, ist sich Muzzolini bewusst, das für ar-beitende Elternpaare oft ein Problem sei. Der Gang zum Arzt, wann ist er grundsätzlich notwendig? „Bei einer leicht laufenden Nase, reichen Hausmit-telchen: eventuell Globoli, etwas Kochsalzlösung für die Nase, Umschläge.“ Sollten Eltern aber das Gefühl haben, der Schnupfen höre nicht mehr auf, komme Fieber oder starker Husten dazu, gelte es andere Aspekte auszu-schließen. „Dann muss man zumindest einmal Abhören und in Nase und Oh-ren schauen.“

Doch auch diese stärkeren Infekte seien in der Regel nicht tragisch und bald überstanden. „Da das Immunsystem der Kinder eben erst lernen muss, brau-chen die Buben und Mädchen diese Infekte auch. Sie sind völlig normal und ein Stück weit auch gut.“ Zehn- bis zwölfmal erkranken Kinder pro Jahr an Infekten, dadurch hätten Mütter und Väter manchmal das Gefühl, ihr Kind sei immer krank. „Sind sie in der Regel aber nicht.“ Krankhafte Störungen des Immunsystems bei Kindern seien sehr selten.

Raus an die Luft !Das ist und bleibt der beste Tipp gegen Schnupfen

Gesundheit

Kulmbach/Bayreuth. Immer mehr Eltern las-sen ihre Sprösslinge gegen Grippe impfen. Sie liegen damit im Trend der Ständigen Impf-kommission (STIKO) des Robert-Koch-Insti-tuts. „Grundsätzlich empfi ehlt die STIKO, alle chronisch kranken Kinder und Buben und Mädchen mit einer Neigung zu Infekten zu impfen“, erklärt Dr. Patrick Muzzolini. Dabei legen die STIKO und auch er diese Regelung großzügig aus. „Die Grippeschutzimpfung wird zunehmend empfohlen.“ Gerade da Kinder ja immer früher Betreuungseinrich-tungen besuchten und die Wahrscheinlichkeit, mit dem Infl uenzavirus in Kontakt zu kom-men dadurch steige. „Diese Impfung schützt aber nur vor der echten Grippe, der Infl uen-za. Nicht jedoch vor anderen Virusinfekten“, nimmt Muzzolini die Hoffnung mancher El-tern, ihr Kind sei nach einer Grippeschutz-impfung vor Schnupfen gefeit.

Den aktuellen Impfstoff für die Wintersai-son 2010/2011 gibt es bereits. Neben dem Infl uenza-Virus beinhaltet er übrigens auch Schutz vor der Schweinegrippe.

Der Trend geht zur Grippeimpfung

GESUNDHEIT regg rlfreggerla.de FAMILIEN & FREIZEIT MAGAZIN

10 freggerla.de

Page 11: freggerla - Familien & Freizeit Magazin 11/2010

Gesundheit Gegen Erkältung hilft ganz schnell...Jetzt beginnt wieder die Zeit der Erkältungen. Husten, Schnupfen, Heiserkeit, Halsschmerzen machen nicht wenigen zu schaffen. Nicht sofort ist ein Vitamin-Präparat zur Hand. Der Termin beim Arzt ist auch nicht so schnell zu bekommen, wie es nötig wäre. Aber mit einigen Hausfrauentipps kann man schnell Abhilfe schaffen, Meist hat jeder im Keller einige Kartoffeln liegen. Die Kartof-feln werden gekocht, in ein Leinen- oder Baumwolltuch gewickelt, etwas breit gedrückt und auf die Brust gelegt. Die Wärme der Kartoffeln wirkt fast schlagartig lindernd bis heilend. Wer besonders über Halsschmerzen klagt, kann diesen Umschlag auch um den Hals machen. Der Umschlag sollte einige Stunden dort bleiben. Wenn man dann noch einen Teelöffel voll Honig nimmt und den Saft einer Zitrone oder Apfelsine, frisch gepresst, dann wird man am nächsten Tag kaum noch große Beschwerden haben. Wichtig ist es aber auch, gut zu schlafen und sich am Abend nicht mehr mit Problemen zu belasten, auch nicht mehr fern zu sehen. Statt dessen sollte man versuchen, an etwas Schönes zu denken.

Unsere „Top Five“ der Hausmittelchen im Selbsttest1. Kamillentee-AufgussEine Hand voll Kamillenblüten in einem Topf mit heißem Wasser übergießen und etwas ziehen lassen. Mit einem Handtuch über dem Kopf möglichst nah an den Topf und tief durch den Mund einatmen und wieder ausatmen. Fazit: Der Aufguss ist im Handumdrehen fertig. Wenn man den anfänglichen Hustenreiz unterdrückt, erfährt man eine deutliche Beruhigung der Atemwege.

2. Brombeer-ZwiebelteeBraunen Kandiszucker, Zwiebelstücke und frische oder getrocknete Brombeerblätter miteinander kochen. Kurz ziehen lassen, danach durchsieben und heiss trinken.

Fazit: Der Geschmack ist recht ungewöhnlich, wenn man den Kindern nicht sagt, dass auch Zwiebeln drin-nen sind, trinken sie ihn auch sehr gerne. Der Tee lin-dert den Hustenreiz.

3. Heißes FußbadIn einer Schüssel einige Heublumen mit etwa einem Liter heißem Wasser übergießen und mit warmem Wasser zur Hälfte auffüllen. Darin die Füße 10 Minuten baden.

Fazit: Es gibt nichts besseres, um die innere Kälte zu vertreiben. Nach oder während des Fußbades noch ei-nen heißen Tee getrunken und dann ab ins Bett. Am nächsten Tag ist man wie neugeboren.

4. Zwiebelsäckchen bei erkältungs-bedingten Ohrenschmerzen2-3 Zwiebeln einkochen. Den Sud abgießen. Die restli-chen Zwiebeln in ein Tuch geben und zu einem kleinen Säckchen verschnüren. Über Nacht auf das betreffende Ohr legen.

Fazit: Das Säckchen ist sehr schnell zubereitet und es ist wirklich erstaunlich, wie sich dieses Mittel immer wieder bewährt.

5. Kartoffelwickel bei HalsschmerzenVier bis fünf ungeschälte Kartoffeln kochen, noch heiß in ein Tuch legen und zerdrücken. Den warmen Kartof-felwickel (nicht mehr heiß) mit einem Handtuch um-wickelt für etwa eine halbe Stunde um den Hals legen.

Fazit: Der warme Brei wirkt schnell schmerzlindernd und beruhigend auf den Hals. Die Schluckbeschwerden nehmen rasch deutlich ab.

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Hiffenmark = HagebuttenmarmeladePreis: 400g = 3,50 €

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Wo gibt’s des? Logisch: im Franken-Lädla – direkt am

Sternplatz – Richard-Wagner-Str. 2

Kleine Preisfrage: Wieviele Blütenblät-ter hat die Blüte, die der „Hiffe“ bzw.

Hagebutte vorausgeht?

Die Lösung gibt’s im Frankenlädla und dort kann man dann auch die gute

Marmelade probieren… und kaufen auch - ganz klar!

GESUNDHEIT

Obst und Gemüse, beziehungsweise die Vitamine, die in den kleinen Früchtchen und Stückchen stecken, sind im Herbst und Winter idea-

le Fitmacher. Sie helfen dem Körper, Infekte zu vermeiden. Aber, warnt die Diplom-Ökotrophologin und Ernährungsberaterin Ulrike Wahl (www.

ernaehrungstherapie-wahl.de), mehr als eine Portion von den Getränken sollte man am Tag nicht zu sich nehmen. Denn Vitamine hin, Abwehrkraft her – diese Cocktails und Smoothies sind ziemliche „Zuckerbömbchen“. Ulrike Wahl: „Für die absoluten Obstmuffel ist aber zum Beispiel der Bananen-Kiwi-Smoothie eine gute Lösung.“

Anbei leckere Rezepte von Ulrike Wahl, die be-stimmt jedes Kind dazu verführen, auch Obst und Gemüse zu sich zu nehmen. Die Ökotrophologin ist übrigens unter anderem Kursleiterin bei der Evangelischen Familienbildungsstätte, Schulcoach

Mittagsverpfl egung am GCE und RWE in Bayreuth und über-nimmt als Ernährungstherapeutin auch Einzelberatungen.

Hiffen-DIP 200g Frischkäse oder Mascarpone mit 4-5 EL Hiffenmark verrühren und als Dip ver-wenden für Gemüsestreifen, Schinkenröll-chen, Camembert oder auch Käsewürfel.

Der Dipp lässt sich variieren mit Chili oder einem EL Balsamicoreduktion – ganz fein zum kalten Buffet oder zum Käse-Fondue.

So schmeckt das FrüchtchenObst und Gemüse-Cocktails stärken die Abwehrkräft e – sind aber auch echte „Zuckerbömbchen“

Hafer-Frucht-Milch

für alle, die morgens noch nicht so viel kauen möchten, für ca. 500 ml oder Energiekick zwischendurch.

150 g Banane (1 große, reife)300 ml Milch100 ml Orangensaft30 g zarte Haferfl ocken

Haferfl ocken im Orangensaft einwei-chen, Banane schälen und mit restlichen Zutaten fein pürieren.

AC-Getränk

reich an Provitamin A und Vitamin C, stärkt die Abwehrkräfte, für ca. 500 ml.

250 g Naturjoghurt125 ml Orangensaft (evtl. frisch gepresst)125 ml Möhrensaft (evtl. frisch gepresst) Alle Zutaten pürieren oder im Mixer durchmixen.

Karotten-Shake

für 4 Portionen, pro Portion etwa 2 g Fett, 15 g Kohlenhydrate, 80 kcal stimuliert das Immunsystem und schützt vor freien Radikalen.

3 EL Zitronensaft, frisch (ca. ½ Zitrone)1 TL Keimöl oder Rapsöl300 ml Apfelsaft500 ml Karottensaft Ingwerpulver Pfeffer3-4 Minzeblättchenevtl. Apfelspalten zum Garnieren

Zitronensaft pressen, mit Öl und Apfelsaft kräftig verrühren. Dann den Karottensaft dazu gießen und alles gut vermischen.Mit ein wenig Ingwerpulver und 1 Prise Pfeffer abschmecken, Minze waschen, sehr fein hacken und untermischen. Auf 4 Gläser verteilen, mit Apfelspalten garnieren und sofort servieren.

Für Kinder evtl. den Ingwer weglassen.

Kiwi-Bananen-Smoothie

für 2 Gläser.

1 Banane2-3 reife Kiwi0,4 l Orangensaft zum Auffüllen Obst schälen und im Mixer oder mit Pürierstab pürieren, mit Orangensaft bei Bedarf auf 400 ml auffüllen.

für 4 Portionen, pro Portion etwa 2 g Fett, 15 g Kohlenhydrate, 80 kcal stimuliert das Immunsystem und schützt vor freien Radikalen.

3 EL Zitronensaft, frisch (ca. ½ Zitrone)

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12 freggerla.de

Page 13: freggerla - Familien & Freizeit Magazin 11/2010

GESUNDHEIT

Ist Homöopathie für Kinder Hokuspokus oder echte Heilkunst? Zunehmend mehr Ärzte therapieren Kinder mit der alterna-tiven Medizin. Die Homöopathie ist eine so genannte Reiz- und Regulationsthera-pie. Die Mittel regen quasi den Organis-mus an, selbst wieder ins Lot oder Gleich-gewicht zu kommen. Sie bekämpfen also dementsprechend nicht die Krankheit, sondern unterstützen den Heilungspro-zess. Das funktioniert bei Kindern beson-ders gut. Ihr Körper besitzt noch nicht

die volle Regulationsfähigkeit. Reicht aber die Selbstheilungskraft nicht aus, stößt die Homöopathie an ihre Grenzen. Da wäre dann wieder die normale Schulmedizin gefragt. Die Auswahl des richtigen Mit-tels hängt in der Homöopathie aber nicht nur von den Symptomen, sondern bei chronischen Erkrankungen auch vom Typ Mensch ab. Der Therapeut fragt zunächst den Patienten nach früheren Erkrankun-gen, Gemütszuständen, Gefühlen und Umständen, die Beschwerden verschlim-

mern. Nicht selten sind daher die Ge-spräche lang. Ob die Homöopathie wirkt, wurde bereits in verschiedenen Studien untersucht. Und sie schnitt noch nicht mal so schlecht ab. Kleine Beschwerden von Kindern wie Schnupfen, Schlafprob-leme oder Schürfwunden können Eltern auch so behandeln. Genauere Informati-onen erhalten sie bei verschiedenen Kin-derärzten oder auch im Internet. Ganz spezielle Fragen beantwortet auch jeder Homöopath.

Fränkische Spitzbuben

In Franken müssen die Spitzbuben na-türlich mit fränkischem Hiffenmark gefüllt werden. Das ist ja wohl klar. Anderswo, z.B. in Österreich wird oft Marillen- oder Aprikosenmar-

melade bevorzugt:

Das Mehl mit Salz auf die Arbeitsfl äche häu-fen. Fett in Flöckchen auf dem Rand verteilen. In die Mitte des Mehlbergs eine Mulde drücken. Zucker und Ei hineingeben. Gewürze nach Wahl dazugeben. Alles rasch mit einem gro-ßen Messer verhacken, dann mit kühlen Händen verkneten.

Mürbeteig muß vor der weiteren Verarbeitung mindestens 30, besser aber 60 Minuten gekühlt werden. In Plastik ein-geschlagen hält er sich im Kühlschrank bedenkenlos eine Woche, im Gefriergerät 3 Monate.

Gekühlten Mürbeteig portionsweise auf bemehlter Un-terlage ca. 3 mm dick ausrollen. Runde Plätzchen und Ringe gleicher Größe (4-5 cm Durchmesser) ausstechen. Oder aus der Hälfte der Plätzchen mit dem Fingerhut drei runde Löchlein ausstechen.

Plätzchen und Ringe auf getrennten Blechen ca. 10 Minuten backen (200° C). Achtung, die Ringe verbrennen sehr leicht!

Sie können auch Sternformen statt der Ringe nehmen. Die Plätzchen dick mit Gelee bestreichen, die Ringe mit Puder-zucker bestäuben. Jeweils einen Ring auf ein rotes Plätzchen setzen. Etwas trocknen lassen. Zwischen Pergamentpapier verpacken.

Früchtefondue

prima für den Kindergeburtstag, dann Menge ja nach Kinderan-zahl und Alter entsprechend größer, (Rezeptmenge reicht für etwa 2 Erwachsene und 2 Kinder als Nachtisch)

für die Creme:250 ml Milch15 g Vanillepuddingpulver (halbe Packung)¼ TL gem. Vanille2 EL Zucker250 g Quarkevtl. etwas Milch, wenn Creme zu fest zum Aufspießenca. 600 -800 g Obst der Jahreszeit: z.B. Bananen, Kiwi, Äpfel, Melone, Erdbeeren, Aprikosen….

zum Stipsen:2-3 EL feine Kokosraspel2-3 EL Schokostreusel

für das Krokant:50 g gehackte Mandeln1 TL Butter1 EL Zucker Fonduegabeln oder Holzspieße

Für die Creme: Ca. 200 ml Milch zum Kochen bringen. Vanille, Puddingpulver, Zucker mit restlicher Milch glattrühren, in die heiße Milch geben, aufkochen lassen und zum Abkühlen beiseite stellen.

Mandeln in Pfanne leicht rösten, Butter und Zucker dazugeben und unter ständigem Wenden karamellisieren. Nicht zu dunkel! Auf Teller abkühlen lassen.

Quark unter den etwas abgekühlten Pudding ziehen, kalt stellen. Wenn zu fest, mit etwas Milch weicher rühren.

Obst waschen, putzen, in mundgerechte Stücke schneiden, auf Platte verteilen.

Krokant, Schoko und Kokos in Schälchen verteilen.

Nun bekommt jeder eine lange Gabel oder Holz-spieß, spießt damit ein Stück Obst auf, fährt durch die Vanillecreme und entscheidet sich für Krokant, Kokos oder Schokoraspel!

Gewürze nach Wahl dazugeben. Alles rasch mit einem gro-ßen Messer verhacken, dann mit kühlen Händen verkneten.

Mürbeteig muß vor der weiteren Verarbeitung mindestens 30, besser aber 60 Minuten gekühlt werden. In Plastik ein-geschlagen hält er sich im Kühlschrank bedenkenlos eine Woche, im Gefriergerät 3 Monate.

Gekühlten Mürbeteig portionsweise auf bemehlter Un-terlage ca. 3 mm dick ausrollen. Runde Plätzchen und Ringe gleicher Größe (4-5 cm Durchmesser) ausstechen. Oder aus der Hälfte der Plätzchen mit dem Fingerhut drei runde Löchlein ausstechen.

Plätzchen und Ringe auf getrennten Blechen ca. 10 Minuten backen (200° C). Achtung, die Ringe verbrennen sehr leicht!

Sie können auch Sternformen statt der Ringe nehmen. Die

evtl. etwas Milch, wenn Creme zu fest

ca. 600 -800 g Obst der Jahreszeit: z.B. Bananen, Kiwi, Äpfel, Melone, Erdbeeren, Aprikosen….

2-3 EL feine Kokosraspel2-3 EL Schokostreusel

50 g gehackte Mandeln

Fonduegabeln oder Holzspieße

Für die Creme: Ca. 200 ml Milch zum Kochen bringen. Vanille, Puddingpulver, Zucker mit restlicher Milch glattrühren, in die heiße Milch geben, aufkochen lassen und zum Abkühlen beiseite stellen.

geschlagen hält er sich im Kühlschrank bedenkenlos eine Woche, im Gefriergerät 3 Monate.

Gekühlten Mürbeteig portionsweise auf bemehlter Un-terlage ca. 3 mm dick ausrollen. Runde Plätzchen und Ringe gleicher Größe (4-5 cm Durchmesser) ausstechen. Oder aus der Hälfte der Plätzchen mit dem Fingerhut drei runde Löchlein ausstechen.

Plätzchen und Ringe auf getrennten Blechen ca. 10 Minuten

Homöopathie für Kinder

Zutaten für 45 Spitzbuben:300 g Mehl1 Pr. Salz180 g Butter oder Margarine100 g Zucker 1 kleines Ei 1 Pk. Vanillinzucker oder Mark von 1/2 Vanilleschote oder Feingeriebene Schale von 1/2 Zitrone Mehl zum Ausrollen 125 g Hiffnmark zum Bestreichen Puderzucker zum Bestreuen

Page 14: freggerla - Familien & Freizeit Magazin 11/2010

BERUF UND FAMILIE regg rlfreggerla.de FAMILIEN & FREIZEIT MAGAZIN

14 freggerla.de

Es ist die Gretchenfrage, die jedes Elternpaar ganz persönlich für sich entscheiden muss. „Wie vereinbaren wir unsere Berufe und das Familienleben miteinander?“ Doch als ob diese Frage an sich nicht schon schwierig genug zu beantworten wäre, sind alle Mütter und Väter dabei auch noch auf ihr Umfeld angewiesen. Denn ohne adäquate Betreuungsmöglichkeiten, ohne fl exible Arbeitszeiten und ohne die gewisse Portion Verständnis ist vor allem für Frauen das Arbeiten nur schwer mit dem Familienall-tag kombinierbar. Deshalb widmet sich das freggerla künftig in jeder Ausgabe dem Thema „Familie und Beruf.“

Nachdem sich die Betreuungssituation sowohl für Krippenkin-der als auch Sprösslinge zwischen drei und sechs Jahren in den vergangenen Jahren erheblich verbessert hat (siehe freggerla 05/10), widmet sich das freggerla diesmal der Ausgangslage in der Wirtschaft.

Hätten Sie es gewusst? Klar, nur bewusst wird es den Bewoh-nern unserer Region nicht ständig. Stadt und Landkreis Bayreuth und Stadt Landkreis Kulmbach gehören zur Metropolregion Nürnberg, die ein Zusammenschluss von 21 Landkreises und zwölf kreisfreien Städten ist und bundesweit zu den zehn größ-ten Wirtschaftszentren gehört. Weshalb dieser Umstand von Bedeutung ist? Da die Metropolregion Nürnberg gemeinsam mit dem Bundesfamilienministerium und der Bertelsmannstif-tung ein Pilotprojekt gestartet hat und zur familienfreundlich-sten Wirtschaftsregion Deutschlands werden will. Denn eines ist den Machern der Metropolregion klar: „Familienfreundlich-keit bleibt das Zukunftsthema Nummer 1“, sagt Michael Gar-kisch, der bei der Metropolregion Nürnberg im Marketing be-schäftigt ist und sich um das Pilotprojekt kümmert.

Diese Einschätzung hat handfeste Hintergründe. Im Wettbe-werb um gute und hoch qualifi zierte Mitarbeiter und um Unter-nehmen entscheiden heute die Attraktivität des wirtschaftlichen Umfelds, die Lebensqualität für Familien und die Möglichkeiten zur Vereinbarung von Beruf und Familie. „Außerdem“, so hat es

die Metropolregion in dem Projektpapier für das Pilotprojekt formuliert, „stärkt eine familienorientierte Unternehmenspo-litik die Wettbewerbsfähigkeit, da sie maßgeblich dazu beiträgt, die Mitarbeiter an das Unternehmen zu binden, die Leistungsbe-reitschaft des Einzelnen zu stärken und die Kosten zu senken.“ Die Studie der berufundfamilie gGmbH bestätigt diese Aussagen.

Was will die Metropolregion und ihre immerhin 150.000 Unternehmen also erreichen? „Wir wollen, dass sich vor al-lem mittelständische Unternehmen der Region mehr mit einer familienfreundlichen Unternehmenskultur auseinan-dersetzen und attraktive Angebote zur sogenannten Work-Life-Balance machen.“ Das bereits vorhandene Wissen und Know-how in diesem Bereich, das vor allem aus den Loka-len Bündnissen für Familie heraus entstanden ist, soll bes-ser bekannt und gebündelt werden. Eine wichtige Funktion dabei übernehmen die Kammer, Kommunen und Verbände, die vor allem beraten und entsprechend weiterbilden sollen.

Bis Ende 2011 wird die Metropolregion nun viele verschiedene Aktionen starten, um in den Unternehmen mehr Bewusstsein dafür zu schaffen, dass familienorientierte Unternehmenspolitik der entscheidende Wettbewerbsfaktor der Zukunft sein wird. Unter anderem daher hat die Metropolregion Nürnberg auch den Wettbewerb „MEHRWERT Familie 2010“ ausgerufen. Die Resonanz ist gut, die Spannung steigt, Anmeldungen sind nur noch bis Ende des Monats möglich. Um den Erfolg aller Bemü-hungen auch solide einschätzen zu können, wird das Pilotpro-jekt durch die Universität Erlangen-Nürnberg wissenschaftlich begleitet. Spätestens Ende des kommenden Jahres wissen dann also alle, wie weit die Metropolregion – und damit auch die Region rund um Bayreuth und Kulmbach – auf dem Weg zur familienfreundlichsten Region Deutschlands gekommen ist. Und wann dieses Bewusstsein für Familien dann auch bei den Chefs hier angekommen ist. Denn nur dann profi tieren die Frauen und Väter bei uns davon.

Familienfreundlichkeit bleibt das Topthema Nicht nur im Privaten, sondern vor allem im berufl ichen Bereich

Page 15: freggerla - Familien & Freizeit Magazin 11/2010

BERUF UND FAMILIE

Aus Anlass ihres zehnjährigen Bestehen 2008 legte die be-rufundfamilie gGmbH eine wissenschaftliche Studie vor, die erstmals positive betriebswirtschaftliche Effekte einer famili-enbewussten Personalpolitik belegt und misst.

Das Ergebnis: Familienbewusste Unternehmen stellen sich in allen relevanten betriebswirtschaftlichen Kennzahlen ein-deutig besser. Sie weisen eine um 17 Prozent höhere Mit-arbeiterproduktivität auf. Dieser Mehrwert lässt sich unter anderem zurückführen auf eine um 17 Prozent höhere Mo-tivation der Beschäftigten, 13 Prozent geringere Fehlzeiten und eine um 17 Prozent höhere Bindung von Fachkräften. Damit gelingt es familienbewussten Unternehmen, ihre Kun-den langfristiger an sich zu binden (12 Prozent).

Studie belegt positive betriebswirt-schaftliche Effekte einer familienbe-wussten Personalpolitik

Ihr Chef ermöglicht Ihnen Kind und Karriere gut miteinan-der zu verbinden? Ihr Mann bekommt im Notfall frei, wenn die Kinder krank sind? Sie können zu flexiblen Zeiten ihre Arbeit erledigen? Und ihre Anforderungen werden bei der Urlaubsplanung gerne mit bedacht? Dann melden Sie Ihr Un-ternehmen doch zu dem Wettbewerb „MEHRWERT familie 2010“ an, den die Metropolregion Nürnberg im Rahmen des Modellprojekts „Familienfreundlichste Wirtschaftsregion Deutschlands“ initiiert hat. Bis 30. November 2010 können Mitarbeiter ihre Firma oder Unternehmen sich selbst zu dem Wettbewerb anmelden. Bislang ist die Resonanz sehr groß und es nehmen bereits Unternehmen aus allen Regie-rungsbezirken teil.

Das Engagement für Familien lohnt sich für die Teilnehmer in jedem Fall: Alle nominierten Projekte werden mit einer Urkunde ausgezeichnet, die das Engagement für Mitarbeiter und deren Familien nach außen dokumentiert. Und die Ge-winner erhalten Geldpreise im Gesamtwert von 5.000 Euro.

Die Anmeldung ist online unter: www.em-n.eu oder über Link auf www.freggerla.de möglich!

Gesucht: Das familienfreundlichste Unternehmen der Metropolregion

die berufliche Gleichstellung in der Region noch nicht ganz selbst-verständlich ist“, sagt Wiedenhöfer, der zuvor bereits neun Jahre mit dem Thema Gleichstellung zu tun hatte. Der gebürtige Hamburger war in Berlin der Fraktionsgeschäftsführer der SPD in Lichtenberg und in dieser Position gleichzeitig Gleichstellungsbeauftragter. „Die Gleichstellung umfasste in Berlin allerdings auch die Integration von behinderten Mitarbeitern.“

An der Universität Bayreuth dagegen widmet sich Wiedenhöfer seit September als Elternzeitvertretung der Vereinbarkeit von Familie und Beruf für die Frauen im akademischen Umfeld und sorgt mit dafür, dass die Hochschule das Prädikat „Familiengerechte Hochschule“ weiterhin mit Leben erfüllt.

Seiner berufspraktischen Erfahrung nach – Boris Wiedenhöfer selbst hat noch keine Kinder – sind es wesentliche infrastrukturelle Dinge, die Frauen und Männern die Vereinbarkeit zwischen Beruf und Familie ermöglichen. „Angefangen bei der Betreuung der Kinder: Diese muss nicht nur gut, sondern zeitlich auch sehr flexibel sein.“ So könnten Arbeitszeiten außerhalb „normaler“ Bürozeiten abgedeckt werden.

„Die Stuki zum Beispiel“, die Studentenkrippe, die im Kinderzentrum Frankengut der Diakonie Bayreuth untergebracht ist, „hat von 7 bis 18 Uhr und bei Bedarf auch bis 21 Uhr geöffnet.“ Die Bring- und Holzeiten seien flexibel, der Tagesablauf richte sich nach den Zei-ten, in denen die Kinder anwesend sind. Darüber hinaus leiste die neue Kinderkrippe Uni-Birken, die Anfang November ihren Betrieb aufnahm einen Beitrag dazu, dass Mitarbeiter der Universität eine gute und arbeitsplatznahe Betreuung der Kleinsten nutzen können.

„Ein ganz wesentlicher Aspekt ist zum Beispiel auch die Betreuung der Schulkinder in den Ferien“, weiß Wiedenhöfer, der schon jetzt mit der Organisation eines Betreuungsangebots für den kommenden Au-gust begonnen hat. Dafür hat sich die Uni in einem Netzwerk unter anderem mit dem Bezirk Oberfranken und der Deutschen Renten-versicherung, großen Arbeitgebern der Region, zusammengeschlos-sen. „Gemeinsam mit der Arbeiterwohlfahrt versuchen wir Lösungen anzubieten, die es unseren Mitarbeitern erleichtert, die Betreuung der größeren Kinder in den Sommerferien sicherzustellen.“ Das dies notwendig ist, wunderte den Juristen zu Beginn seiner Tätigkeit je-doch sehr. „Ferien und Schließzeiten der Kitas kennt man in Berlin eigentlich nicht.“ In Bayreuth und der Region jedoch schon, weshalb der Bedarf an einer guten Ferienbetreuung immer größer wird. „Es kommen bereits andere Arbeitgeber auf unser Netzwerk zu und wol-len sich diesem anschließen.“ Ob und wie dies funktionieren könne, müsse man aber erst sehen.

Neben den „harten“ infrastrukturelle Anforderungen tragen für Boris Wiedenhöfer allerdings auch weiche Faktoren zum Gelingen des Spa-gats zwischen Beruf und Familie bei. „Die Arbeitszeiten und Struktu-ren in den Unternehmen müssen flexibler werden.“ So könnten viele Jobs ebenso gut als Telearbeits- oder Home-Office-Platz bewältigt werden. Und wann gearbeitet werde, sei oft auch egal. „Hauptsache die Arbeit ist termingerecht fertig.“ Doch erfordere dies eine gedank-liche Offenheit der Führungskräfte, die vielerorts noch fehle. „Vorbil-der sind hier wieder einmal die skandinavischen Ländern, die in diesen Dingen wesentlicher weiter sind als wie hier in Deutschland.“

Damit diese Veränderungen angestoßen werden, brauche es eine neue Gewissheit: „Die Möglichkeiten, Beruf und Familie gut miteinander zu verbinden, sind kein weiches Thema, das man sich als Unternehmen in guten Zeiten leistet.“ Sondern ganz klar ein hartes Potenzial, wenn es um gut qualifizierte Mitarbeiter und um den Ertrag einer Firma geht.

„Zufriedene Mitarbeiter sind leistungsfähiger, besser gebunden und er-höhen den Output für das Unternehmen.“ Wer seinen Mitarbeitern nicht ermöglicht, sich gut um seine Familie zu kümmern, wird den Kampf um die guten Köpfe verlieren.

Familienfreundlichkeit bleibt das Topthema Nicht nur im Privaten, sondern vor allem im beruflichen Bereich

Uni Bayreuth: Als „Familien-gerechte Hochschule“ Vor-bild für Arbeitgeber in der Region – Gedankliche Of-fenheit fehlt oft.

Bayreuth. Er ist ein Sinnbild für die Gleichstellung zwischen Mann und Frau im Beruf, auch wenn Boris Wiedenhöfer selbst durch sein langjähriges Tun diese Stellung nicht mehr wahrnimmt. Denn der Jurist ist der starke Mann hinter einer Frau, konkret hinter der Frauen-beauftragten der Universität Bayreuth, deren Büroleiter und Referent Boris Wiedenhöfer ist.

„Die Tatsache, dass mein Job hier in Oberfranken so viel er-staunte Resonanz hervorruft, ist schon ein Anzeichen, dass

Struktur und Flexibilität braucht es

Page 16: freggerla - Familien & Freizeit Magazin 11/2010

KINDERSEITE

Gewinnspiel!Des freggerlas neue Kleider

Hallo Ihr Fregga,

nachdem mein Heftchen total neu eingekleidet

worden ist, will ich auch neue Kleidung haben

– und zwar von Euch. Mama und Papa haben

nämlich einen ganz komischen Geschmack, was

Kleidung angeht. Und so schwarz weiß wie

jetzt und ganz ohne Farbe, will ich nicht durch

den Winter gehen.

Schnappt Euch Stift, Pinsel oder Wachsmal-

kreide und ladet meine Malvorlage auf

www.freggerla.de herunter. Schickt die fer-

tigen Bilder dann zu uns in die Redaktion.

Ich bin schon ganz gespannt, was ihr Euch

schönes für meine Schwester, meinen Hund

und mich einfallen lasst. Wenn Euch auch noch

ein Spitzname für unseren Hund in den Sinn

kommt, nur raus damit. Die schönsten Kleider

werden natürlich auch belohnt mit tollen Prei-

sen von Sigikid.

Also, ran an die Stifte, fertig, los!

Euer freggerla

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16 freggerla.de

Page 17: freggerla - Familien & Freizeit Magazin 11/2010

freggerla - Witze„Papa, wenn du mir Geld gibst, erzähle ich dir, was der Postbote immer zu Mami sagt“ „Hier sind zehn Euro. Also los!“„Guten Morgen, Frau Ackermann,

hier ist Ihre Post“

„Petra, möchtest du lieber

ein Brüderchen oder

ein Schwesterchen?“

„Och, wenn es nicht zu

schwer für dich ist, Mutti,

möchte ich am liebsten

ein Pony.“

KINDERSEITE

freggerla - Rätsel: Vier Kinder radeln um die Wette. Klaus fährt langsamer als Sebastian und Holger, Sebastian fährt langsa-mer als Holger, aber nicht so lang-

sam wie Matthias.

Wer ist am schnellsten?

Sie machen bei einem Marathon-

lauf mit und überholen kurz vor

dem Ziel den Zweiten. Wievielter

sind Sie dann?

Die Auflösung findet ihr

im nächsten freggerla

Das Mäuselabyrinth:

24 lustige Geschenke haben wir an unserem Advents-Baum. Doch der rechte Baum ist etwas „verRükckt“. 10 Fehler haben sich eingeschlichen. Findest Du sie alle?

Wie kommt die Maus zum Käse? (Benutze die Mauselöcher - aber Vorsicht vor der fiesen Falle!)

Der „verRükckte“ Advents-Baum:

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Magic BandsDer Megatrend aus den USA. Das Besondere an die-sen Armbänder ist, dass sie nach dem Tragen wieder Ihre

Ursprungsform annehmen, sich also wieder in die entspre-chenden Motive zurückverwandeln...

Crossboccia Viele kennen Boule oder Boccia lediglich aus dem Sommerurlaub, in dem man meist mit bunten Plastikkugeln bewaffnet am Strand einen kleinen Zielball jagt, oder verbinden hiermit ältere Herren, die auf Dorfplätzen mediterraner Länder spielend bei einem Glas Rotwein den Tag ausklingen lassen. Crossboccia® baut zwar auf dem Grundgedanken des Boccia- und Boulesports auf, revolutioniert die Spielweise jedoch komplett. Im Vergleich zu den traditionellen Varianten ist Crossboccia® wesentlich action-lastiger und fordert die Kreativität eines jedes Einzelnen, da jeder Spieler den Spielablauf aktiv mitgestalten kann. Somit läutet Crossboccia® eine neue Ära im Kugelsport ein.

SlacklineIm Sommer sind diese Bänder aus den Parks schon fast nicht mehr weg-zudenken. Kaum schaut die Sonne zwischen den Wolken hindurch, wird überall „geslackt“, was das Zeug hält. Beim Slacklining gilt es, über ein 3 bis 5 Zentimeter breites, frei schwingendes Band zu balancieren. Klingt einfach, ist es auch. Wenn man die ersten Schritte nach ca. 15 Minuten geschafft hat, möchte man gar nicht mehr runter von dem Band. Ein echter Spaß für die ganze Familie.

Kendema Kendama ist ein japanisches Geschicklichkeitsspiel und wird nun auch mehr und mehr in Europa entdeckt und gespielt. Die Spielidee ist, die mit einer Schnur befestigten Holzkugel in den verrücktesten Variationen in die verschieden großen, halbrunden Aussparungen des Holzstabes zu buch-sieren oder aber mit der Spitze aufzufangen. Es bietet unglaublich viele Trickmöglichkeiten. Klingt einfach? Probierts einfach mal aus....

Stomp Rocket SetDas Raketenset ist kinderleicht aufzubauen und der Spaß kann be-ginnen. Die Rakete wird auf der Abschussvorrichtung gesteckt. Ein Spieler springt auf das Luftkissen und die Rakete wird in die Luft geschossen. Sie erreicht beeindruckende Höhen und Weiten bis zu 90m. Die Raketen sind in der Spitze sehr weich und damit völlig ungefährlich.

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Freddy das Glühwürmchen Das Beißelement lässt sich im Flügel verstecken. Klappernde Ringe und die verknoteten Fühler helfen beim Zahnen. Flügel aus un-terschiedlichen Stoffen. Mit weicher Füllung, unzerbrechlichem Spiegel und unterschiedlich strukturierten Kunststoff-Beißelementen. Mit Kunst-stoffring zur Befestigung an Kinderwagen, Buggy, Bettchen oder Autositz. Größe: 17 cm - ab dem 1. Lebenstag geeignet....

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Therme Obernsees – Treffpunkt für die

ganze Familie!Die Therme Obernsees bei Mistelgau nahe Bayreuth lädt bei jedem Wetter zu ausgie-bigem Badevergnügen. Strahlender Sonnen-schein oder schlechtes Wetter – in der Ther-me Obernsees gibt es jederzeit Badespaß für die ganze Familie.

Badewelt

Die Therme Obernsees bietet Freizeitge-nuss pur! Ob Entspannung und Erholung oder Spiel und Spaß, hier gibt es das richti-ge Angebot für die ganze Familie. Das auf ca. 800 Quadratmeter Wasserfläche, auf meh-rere Becken unterschiedlicher Temperatur verteilte, wohltuende Thermalwasser und die weitläufige Liegewiese mit Kinderspiel-bereich laden große und kleine Badegäste zum Planschen und Verweilen ein. Ein Strö-mungskanal, Felswasserfall, Hangelnetz, Steilrutsche und die 90-m-Reifenrutsche sorgen für Abwechslung. Nackenduschen, Sprudelliegen und Wasserkaskaden in den Außen- und Innenbecken sorgen für Er-holung und Entspannung. Ein besonderer Genuss ist ein Bad im Meditationsbecken bei leiser Musik.

Das Highlight für alleKinder ab November

Am Sonntag, 13. November 2010 findet ein besonderes Filmerlebnis statt. Sie können in der Badewelt einen unterhalt-samen Film auf Großleinwand erleben. Alles zum regulären Eintritt. Des Weiteren bietet die Therme Obernsees regelmäßig Familienerlebnisnachmittage an. Am 27. November und 11. Dezember 2010 in der Zeit von 16-20 Uhr stehen bei einem Spiel- und Mitmachprogramm die Famili-en im Vordergrund. Dazu werden in der Gastronomie leckere familiengerechte Menüs vorbereitet.

Veranstaltungshinweis fürSaunaliebhaber

Um auch die Kleinsten mit dem Sauna-baden vertraut zu machen, gibt es in der Therme Obernsees besondere Einfüh-rungskurse zum regulären Badeweltein-tritt. Bei der „Babysauna“ für Kleinkinder und der „Märchensauna“ für Kinder im Vorschulalter von 3-6 Jahren lernen die Kinder spielerisch das Saunabaden in der

kindgerecht temperierten Sauna. Kinder und Eltern werden dabei von geschultem Personal betreut.

Nähere Informationen über Einrichtungen, Preise, Öffnungs-

zeiten Termine & Veranstaltungen finden Sie unter:

www.therme-obernsees.de

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Page 20: freggerla - Familien & Freizeit Magazin 11/2010

freggala SpielecheckSPIELECHECK regg rlfreggerla.de FAMILIEN & FREIZEIT MAGAZIN

20 freggerla.de

DixitDixit wurde ausgezeichnet mit dem Preis „Spiel des Jahres 2010“. Dixit ist so einfach, wie es schön ist. Ganz wesentlich lebt das Spiel von der Gestaltung der wunderschönen Bildkarten, die dem Spiel ein besonderes Flair geben und mit denen man bei fast jedem Interesse wecken und der Phantasie freien Lauf lassen kann.

Jeder Spieler erhält fünf dieser großen Bildkarten auf die Hand. Der „Erzähler“ sucht sich eine seiner Karten aus und beschreibt sie in kurzen knappen Worten, mit ei-ner kurzen Geschichte oder mit Eindrücken, das steht ihm frei. Dann geben ihm die

Mitspieler eine von ihren Karten. Diese werden vom Erzähler eingesammelt, ge-mischt und dann auf dem Tisch offen ausgelegt. Nun müssen die Spieler gleichzeitig tip-

pen, welche Karte wohl vom Erzähler ist. Raten die Mitspieler richtig, erhalten sie für den Tipp drei Punkte, tippt ein Mitspieler auf eine Karte eines anderen Spielers, erhält dieser einen Punkt. Der

Erzähler erhält nur dann drei Punkte, wenn mindestens einer, aber nicht alle Mitspieler auf seine Karte tippen.

Ist der Kartenstapel einmal durchgespielt, ist diese Partie zu Ende und der Spieler mit den meisten Punkten hat gewonnen.

Fazit: Das Spiel fasziniert anfangs durch seine wunderschön gestalteten, sehr phantasievollen Bildkarten. Der Spielmechanismus selbst ist auch sehr einfach, jedoch die richtige Balance zu fi nden ist sehr schwer. Anfangs beschreibt man die Karten zu konkret, so dass die Mitspieler gleich erraten um welche Bildkarte es sich wohl gehandelt hat. Im weiteren Verlauf wird dann eher zu abstrakt beschrieben, so dass die Mitspieler im Dunkeln tappen.

Hier die richtige Balance zu fi nden, erfordert zum einen eine gewisse sprachliche Ausdrucksweise des Erzählers und zum anderen Mitspieler, die sich einfühlsam und fl exibel auf das Erzählte einlassen.

Dixit ist ein sehr kommunikatives Spiel, das wie ein guter Wein Zeit braucht, um sein ganzes Aroma zu entfalten. Auch ist es nicht für jeden Abend geeignet, da man sich Muße und Ruhe nehmen sollte, um in die phantastische Welt der Dixit-Bilderkarten einzu-tauchen.

Preis: ca. 30,-- Euro; unsere Altersempfehlung: ab 12 Jahre, Spieleranzahl: 4-6 | Verlag: Asmodee

Tipp drei Punkte, tippt ein Mitspieler auf eine Karte eines anderen Spielers, erhält dieser einen Punkt. Der Erzähler erhält nur dann drei Punkte, wenn mindestens einer, aber nicht alle Mitspieler auf seine Karte tippen.

Ist der Kartenstapel einmal durchgespielt, ist diese Partie zu Ende und der Spieler mit den meisten Punkten hat

Vampire der NachtMit „Vampire der Nacht“ bringt der Spieleverlag „Drei Magier Spiele“ sein zweites Dunkel-Spiel heraus. Die Spielregeln sind kurz und knackig: Mithilfe des

Fledermausstabes muss ein Vampir so über das Spielfeld bewegt werden, dass die fl achen Knoblauchplättchen vom Spielfeldrand fallen. Diese bringen die notwen-digen Punkte für einen Sieg. In dem Fledermausstab und im Vampir sind Magnete eingearbeitet, die sich abstoßen. Auf diese Weise schubst die Fledermaus den Vampir wie von Geisterhand vor sich her. Und der Clou bei dem Spiel: Die

Knoblauchplättchen, der Fledermausstab und der Vampirkopf leuchten im Dun-keln. Und so erfährt das Spiel eine ganz besondere Atmosphäre, wenn im völlig

abgedunkelten Raum nur noch der begehrte Knoblauch vor sich hinleuchtet.

Unsere ungeübten freggerla hatten anfangs ein wenig Schwierigkeiten, den Vampir kontrolliert zu bewegen, wodurch die Knoblauch-zehen eher im Burgkeller landeten.

Fazit: Vampire der Nacht ist ein Geschicklichkeitsspiel, welches durch seine nachtleuchtenden Teile den besonderen Spielreiz er-fährt. Im Hellen sprang der Funke bei unseren Testern leider nicht so gut über.

Preis: ca. 25,-- Euro; unsere Altersempfehlung: ab 6 Jahre, Spieleranzahl: 2-4 | Verlag: Drei Magier Spiele

im Dunkeln steigt die Wertung auf 4 von 5 freggerla

Dixit wurde ausgezeichnet mit dem Preis „Spiel des Jahres 2010“. Dixit ist so einfach, wie es schön ist. Ganz wesentlich lebt das Spiel von der Gestaltung der wunderschönen

Interesse wecken und der Phantasie freien Lauf lassen kann.

Jeder Spieler erhält fünf dieser großen Bildkarten auf die Hand. Der „Erzähler“ sucht sich eine seiner Karten aus und beschreibt sie in kurzen knappen Worten, mit ei-ner kurzen Geschichte oder mit Eindrücken, das steht ihm frei. Dann geben ihm die

Mitspieler eine von ihren Karten. Diese werden vom Erzähler eingesammelt, ge-mischt und dann auf dem Tisch offen ausgelegt. Nun müssen die Spieler gleichzeitig tip-

pen, welche Karte wohl vom Erzähler ist. Raten die Mitspieler richtig, erhalten sie für den

3 von 5 freggerla

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freggala SpielecheckSPIELECHECK

Alle Produkte bei uns im

Shop erhältlich, unter:

www.freggerla.de oder direkt bei uns

„An der Feuerwache 15“

in Bayreuth

KrakenalarmKrakenalarm lädt durch seinen Spielaufbau mit dem schwingenden Pendel

in der Mitte sofort zum Spielen ein. Es gilt, mit seinem Schiff gefährliche Klippen zu umsegeln und eine bestimmte Anzahl an Fischen einzusammeln. Aber Vorsicht: wenn ihr auf den frechen Kra-

kenjungen Kuno stoßt, gibt es sofort Krakenalarm und euer Schiff kann in arge Bedrängnis geraten und kentern.

Unsere jüngeren Test-Freggerla (5 Jahre) fanden das Spiel zwar spannend und lustig, aber mitunter etwas zu lang. Unsere sieben- und achtjährigen Tes-ter hingegen hatten mächtig Spaß daran, durch die Klippen zu schippern und

Krakenalarm auszulösen. Sie waren auch in der Lage, die leichten taktischen Elemente des

Spiels zu erkennen und für sich zu nutzen. sPreis: ca. 15,-- Euro; unsere Altersempfehlung: ab 6 Jahre, Spieleranzahl: 2-4 | Verlag: Kosmos

Das magische LabyrinthDie mit reizender Grafi k versehene Spielregel des magischen Labyrinths ist schnell gelesen. Vor dem Spiel muss das Labyrinth aufgebaut werden. Hier kann man den Schwierigkeitsgrad des Spiels bestimmen: wenig Mauern vereinfachen das Spiel, mehr Hindernisse bieten eine größere Herausforderung. Dann wird der eigentliche Spielplan darüber gelegt und das La-byrinth verschwindet. Die Spielfi guren werden auf die Eckpunkte des Spielplans gestellt und sind durch einen Magneten mit einer Metallkugel auf der Unterseite des Spielplans verbunden. Wenn die Figur über eine Hindernis hinweg zieht, fällt die Kugel auf den Boden der Schachtel, der Zug des Magiers ist beendet und er muss wieder zu seinem Ausgangspunkt zurückeilen. Ziel des Spiels ist es, als erster fünf zufällig bestimmte Orte in dem Labyrinth aufzusuchen. Im

Verlaufe des Spieles fi ndet man heraus, wie die Mauern im Labyrinth angelegt sind. Wenn Kinder unterschiedlichen Alters spielen, kann man den jüngeren freggerla einen Plan mit an die Hand geben, auf dem die

Mauern nach und nach eingezeichnet werden können. Die älteren Spieler dagegen müssen sich die Positionen einprägen.

Fazit: Das magische Labyrinth ist ein wirklich ungewöhnliches Merkspiel. Wer solche Spiele mag, kann hier sorglos zugreifen. Unse-ren freggerla, den kleinen wie den großen, hat das Spiel ausgesprochen gut gefallen.

Preis: ca. 35,-- Euro; unsere Altersempfehlung: ab 6 Jahre, Spieleranzahl: 2-4 | Verlag: Drei Magier Spiele

Diego DrachenzahnDiego Drachenzahn wurde ausgezeichnet zum „Kinderspiel des Jahres 2010“. Bei diesem Spiel werden

Geschicklichkeit, Bluff und Einschätzungsvermögen gleichermaßen gefordert.

Die Regeln sind denkbar einfach: Der aktive Spieler muss versuchen, drei Kugeln in eine von sechs Kammern zu stoßen. Welche genau erfährt der Spieler, indem er geheim ein Kärtchen zieht, auf dem ein entsprechendes Motiv abgebildet ist. Nachdem alle drei Kugeln in die Kammern gerollt sind, müssen die anderen Mitspieler raten oder einschätzen, auf welche Kammer wohl gezielt worden ist. Für jede richtig getroffene Kugel und jede richtige Einschätzung gibt es Punkte.

Fazit: Durch die kurze Spieldauer kann Diego Drachenzahn sehr gut zwischendurch gespielt, oder als Gute-Nacht-Spiel herangezogen werden. Unsere Freggerla ließen fast nichts unversucht, um herauszufi nden, wo denn die Kugel hingerollt werden soll. Da kam es schon mal vor, dass sie sich fl ach auf den Tisch gelegt haben, um zu sehen, welche Kammer der aktive Spieler gerade ins Visier nimmt. Dies kann man zwar durch hektisches hin- und herbewegen der Augen erschweren, macht es für einen selber auch nicht leichter, in die richtige Kammer zu treffen.

Unterm Strich ein sehr kurzweiliges Spiel mit netten Spielelementen und für die Alterklasse 5-8 Jahren eine gute Anschaffung.

Preis: ca. 20,-- Euro; unsere Altersempfehlung: ab 5-8 Jahre, Spieleranzahl: 2-4 | Verlag: HABA

Diego DrachenzahnDiego Drachenzahn wurde ausgezeichnet zum „Kinderspiel des Jahres 2010“. Bei diesem Spiel werden

Geschicklichkeit, Bluff und Einschätzungsvermögen gleichermaßen gefordert.

Die Regeln sind denkbar einfach: Der aktive Spieler muss versuchen, drei Kugeln in eine von sechs Kammern zu stoßen. Welche genau erfährt der Spieler, indem er geheim ein Kärtchen zieht, auf dem ein entsprechendes Motiv abgebildet ist. Nachdem alle drei Kugeln in die Kammern gerollt sind, müssen die anderen Mitspieler raten oder einschätzen, auf welche Kammer wohl gezielt worden ist. Für jede richtig getroffene Kugel und jede richtige Einschätzung gibt es Punkte.

Fazit: Durch die kurze Spieldauer kann Diego Drachenzahn sehr gut zwischendurch gespielt, oder als

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Ab sofort gibt´s das freggerla nicht nur hier auf Papier, sondern es ist auch draußen unterwegs und ständig auf Achse. Hinter Fregger-la auf Achse stecken Tanja Löppert und Marco Marino, die schon seit einigen Jahren in Bayreuth ihr „Unwesen“ treiben. Jetzt gibt es die beiden im Doppelpack.

Mit dem „Freggerla Spielecheck“ z.B. sind wir einmal im Monat in der Fa-mily World zum Spielen, um die neuesten Spiele und Spieletrends direkt von Euch ausprobieren und begutachten zu lassen.

Wir kommen aber auch zu Euch in den Kindergarten oder in die Kin-dertagesstätte. Dann können Eure freggerla selber die Spiele auf Herz und Nieren überprüfen und uns sagen, wie sie ihnen gefallen haben. Und Eure Spielekritik bringen wir sofort im nächsten Heft unter. So gestal-tet ihr das freggerla mit, werdet ein Teil von unserer stetig wachsenden freggerla-Gemeinde.

Wenn ihr wollt, dass wir mit unserem „freggerla Spielecheck“ zu Euch kommen, dann schreibt uns einfach oder ruft uns an.

Das „freggerla auf Achse“-Team ist überall am Start, wo es was zu feiern gibt. Sei es bei einem Stadtfest, einer Firmenfeier oder einem Kinderfest, einer Neueröffnung oder einfach mal so. In unserem umfangreichen Re-pertoire an Familienunterhaltung ist für alle etwas dabei. Für die ganz Kleinen haben wir Hüpfburgen, ein Spielmobil, Kinderschminken und Zauberer. Die Größeren können sich im Becherstapeln und Dicestacking üben und die Wagemutigen auf Sprungstelzen wie Kängurus durch die Gegend springen.

Ab dem nächsten freggerla erfahrt ihr, wo wir unterwegs waren und was wir alles erlebt haben.

Zum ersten Geburtstag von unserem freggerla veranstalten wir am 05. Dezember eine große Sause in der Family World. Von 14-17 Uhr wollen wir gemeinsam singen, hüpfen, tanzen und gaaaanz viel Spaß haben. Und wenn ihr alle brav ward, kommt vielleicht auch noch der Nikolaus vorbei. Wir freuen uns auf Euch!Euer Freggerla auf Achse - Team

FREGGERLA AUF ACHSE

Toys Company Spielzeug für bedürft ige Kinder, Jobs für Langzeitarbeitslose

FREGGERLA AUF ACHSE regg rlfreggerla.de FAMILIEN & FREIZEIT MAGAZIN

22 freggerla.de

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FREGGERLA AUF ACHSE

Zwei gute, soziale Ansätze in einem Un-ternehmen: Die Toys Company Bayreuth stellt zum einen bedürftigen Familien und sozialen Einrichtungen günstiges Spiel-zeug zur Verfügung, zum anderen beschäf-tigt sie Langzeitarbeitslose und so ge-nannte schwer vermittelbare Menschen, um diese wieder in Lohn und Brot zu be-kommen. Hinter der Toys Company steht die DEKRA Akademie Bayreuth GmbH, fi nanziert wird die „Spielzeugfi rma“ aus den Mitteln der ARGE Bayreuth Land.

Die Idee zu dem Projekt Toys Com-pany ist knapp dreieinhalb Jahre alt, inzwischen gibt es in etwa 60 Städten bundesweit die Toys Company ge-nannten Firmen.

Diese Firmen, die allerdings keine realen Umsätze erzielen, funktionieren so: Die ARGE Bayreuth Stadt und Land vermit-telt an die Toys Company Mitarbeiter, die sich – wie in einem realen Unternehmen

– um alle Firmenbereiche kümmern. Ge-genstand der Toys Company ist, wie es der Name schon verrät, Spielzeug, das ge-sammelt, repariert und aufbereitet wird und an Bedürftige verkauft wird. Ziel der Toys Companys ist es vorrangig, Lang-zeitarbeitlose und auf dem Arbeitsmarkt schwer vermittelbare Menschen wieder an einen geregelten Arbeitsablauf zu ge-wöhnen und ihnen dadurch den Weg

zurück ins Berufsleben zu vereinfachen. Der zweite positive Aspekt ist, dass be-dürftige Familien auf diese Weise zu güns-tigem und schönem Spielzeug kommen.

Die Mitarbeiter verbringen in der Maß-nahme in der Regel fünf Monate und werden während dieser Zeit intensiv von Projektleiter Frank Vogel, Job-Coach Frau Weigel und dem Sozialpädagogen Michael Sonntag betreut. Das Prinzip funktioniert: 13 Prozent der in der Toys Company beschäftigten Mitarbeiter fi n-den so zurück in die Berufswelt, Tendenz steigend. „Das ist ein Ergebnis, auf dass wir mächtig stolz sind!“, sagt Frank Vogel. Das Spielzeug kommt auf unterschiedli-chen Wegen in die Toys Company: „Zum Teil werden Spenden direkt bei uns abge-geben“, erläutert Vogel. „Zudem fahren wir zwei Mal in der Woche mit unserem Transporter private Haushalte ab.“ Und zu guter Letzt stehen in zehn Geschäften Bayreuths große Sammelboxen, in die ge-brauchtes Spielzeug abgelegt wird.Die Spielsachen werden in der Toys Company auf Herz und Nieren überprüft, selbstver-ständlich gründlich gereinigt und gege-benenfalls instand gesetzt. Erst dann gelangen sie in

den Shop an der Ritter-von-Eitzenberger-Straße 24. Aktuell sind dort rund 13.000 Artikel zu haben, die ausschließlich pä-dagogisch wertvoll sind. Videospiele wie Egoshooter, Panzer oder Spielzeug-Pistolen werden sofort ausgesondert.

In der Toys Company können nur Be-dürftige einkaufen, die etwa einen Hartz-IV- oder Rentenbescheid vor-weisen können. Dann wird man als Kunde registriert und kann monatlich ein festgelegtes Punktekontingent ver-brauchen. Bücher und Kuscheltiere werden kostenfrei herausgegeben, je-weils drei Stück pro Monat und Kind.

Gerade in der Vorweihnachtszeit spielen sich immer wieder ergreifende Szenen im Shop ab, wenn etwa ein Vater von sechs Kindern mit Tränen der Rührung an der Kasse steht, weil er seinen Kin-dern doch noch was zu Weihnachten unter den Baum legen kann. Frank Vo-gel: „Diese Momente sind es, die mich

und unsere Mitarbeiter in ihrem Tun bestätigen und uns unheimlich motivie-ren. Es gibt doch nichts

schöneres, als Kin-dern und natürlich auch den Eltern eine solche Freu-de zu bereiten.“

Toys Company Spielzeug für bedürft ige Kinder, Jobs für Langzeitarbeitslose

zu guter Letzt stehen in zehn Geschäften Bayreuths große Sammelboxen, in die ge-brauchtes Spielzeug abgelegt wird.Die Spielsachen werden in der Toys Company auf Herz und Nieren überprüft, selbstver-ständlich gründlich gereinigt und gege-benenfalls instand gesetzt. Erst dann gelangen sie in

dern doch noch was zu Weihnachten unter den Baum legen kann. Frank Vo-gel: „Diese Momente sind es, die mich

und unsere Mitarbeiter in ihrem Tun bestätigen und uns unheimlich motivie-ren. Es gibt doch nichts

schöneres, als Kin-dern und natürlich auch den Eltern eine solche Freu-de zu bereiten.“

SOZIAL regg rlfreggerla.de FAMILIEN & FREIZEIT MAGAZIN

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Auf 3 Etagen finden Sie:• Alles rund um’s Basteln und Malen• Großer Papierfachmarkt• Dekorationsartikel• Schreibwaren: Schul- und

Bürobedarf• Alles für Ihr Fest:

- Familienfeste wie z.B. Geburtstage, Hochzeit,Kommunion, Taufe

- saisonale Feste wie Weihnachten, Ostern, Silvester, Muttertag

- Partys, Gartenfeste, Kinderfeste

• Torten- und Kuchenartikel- Küchla-, Krapfentüten, Tortengestelle,

Tortenfiguren, u.v.m.

• Kerzen:-- für Hochzeit, Kommunion, Taufe fertig und zum

selbst gestalten– Tischkerzen– Wachsplatten, Wachsornamente, Gießformen,

u.v.m.

• Luftballons mit Heliumservice

• SchultütenDesweiteren bieten wir Ihnen:

• Postkarten

• Zeitschriften

• Post & Lotto

Besuchen Sie uns und stöbern sie in unserem reichhaltigen Sortiment.

Wir beraten Sie gerne!

Öffnungszeiten:Mo. – Fr. 10.00 – 18.00 UhrSa. 10.00 – 14.00 Uhr

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Bürobedarf• Alles für Ihr Fest:

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ADVENTSKALENDER regg rlfreggerla.de FAMILIEN & FREIZEIT MAGAZIN

24 freggerla.de

Streichholzschachtel-Adventskalender

Du benötigst dafür:• 24 Streichholzschachteln• Buntes Papier• Klebstoff, Schere und Stift• Roten Filz• viele kleine Süßigkeiten

So wird der Adventskalender gemacht: Schneide aus dem bunten Papier 24 kleine Rechtecke. Diese werde mit den Zahlen von 1 bis 24 beschriftet. Klebe die Rechtecken auf eine Seite der Lade. Baue aus den einzelnen Schachteln eine Pyramide wie auf der Abbildung und klebe die Schachteln mit dem Kleber zusammen. Anschließend beklebst Du noch die Oberseite mit dem roten Filz und befüllst die Schachteln mit leckeren Sachen. Fertig ist der Kalender.

Bonbon - AdventskalenderDas brauchst Du alles:3 Bögen buntes Tonpapier1-2 Rollen Geschenkpapier1 Rolle Geschenkband1 Gold- und 1 Silberstift 1 Rolle Sisalseil oder Paketband 24 kleine Geschenke oder Süßigkeiten

So wird der Adventskalender gemacht:Schneide zum Verpacken der Geschenke das Geschenkpapier so aus, dass Du die Geschenke großzügig umwickeln kannst.

Binde nun die Enden so mit dem Geschenkband zu, dass eine Bonbon-Form entsteht. Schnei-de aus dem Tonpapier 24 Sterne, Glocken oder Herzen heraus und beschrifte diese mit den Zahlen von 1 bis 24. Diese klebst Du dann auf die einzelnen Geschenke. Die fertig gestalteten Geschenke befestigst Du nun in beliebigen Abständen mit dem Geschenkband am Sisalseil und schon kannst Du den Adventskalender an der Tür oder der Wand aufhängen.

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Mistelbach bei BayreuthFon 09201 - 70751

ÖFFNUNGSZEITEN:Mi - Fr: 10 - 18 Uhr

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Body SocksMit dem Body Sox erleben Sie eine ganz neue Form der Körperwahrnehmung. Man steigt mit dem ganzen Körper in den Body Sox ein. Selber kann man noch

Schemen erkennen, die Außenstehenden sehen nur noch die Hülle. Die Kinder erleben sofort ein heimeliches Gefhühl der Geborgenheit und werden spontan zu den interessantes-ten Körperspielen motiviert. Der Body Sox ist vielseitig einsetzbar: sei es als Einzel- oder Gruppenspiel im Kindergarten oder als freies Spiel in der Pause. Im Spiel mit dem Body Sox fördern die Kinder ihre Selbstwahrnehmung, erlebe eine ganz andere

Form der interaktiven Wahrnehmung und Raumerfahrung. Unseren Freggern macht das Spielen mit dem Body Sox unheimlich viel Spaß.

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SAmSTAg, 13. nOvemBer:

Neueröffnung Gaststätte „zum Franken“Hauptstraße 17, 95469 Untersteinach

DOnnerSTAg, 18. nOvemBer:

19.30 Uhr: Bayreuther ElterngesprächeEntwicklungsbaustein 5, Sozialverhalten, Vortrag „Wie sozial muss mein Kind sein?“Referentin Erna Schmidt, HeilpädagoginVeranstalter: Evangelische FamilienbildungsstätteOrt: Storchenhaus, Ludwigstraße 29, Bayreuth

FreiTAg, 19. nOvemBer:

19 Uhr: Ein Schuljahr im AuslandFür Schüler/-innen der 8./9. Klassen von weiterführendenSchulen sowie an Eltern und interessierte LehrkräfteLeitung: Ursula Eberle-Berlips Veranstalter: Volkshochschule BayreuthNeues Rathaus - vhs-Seminarraum, Luitpoldplatz 13, 95444 Bayreuth

SAmSTAg, 20. nOvemBer:

11 bis 12.30 Uhr: MiniMaxmit Susanne Seebauer-Hopf, für Kinder von 3 bis 5 JahrenAnmeldung unter 09 21/7 64 53-10Thema: Gemütliches für den 1. AdventVeranstalter: Kunstmuseum BayreuthOrt: Kunstmuseum Bayreuth im Alten Rathaus Eingang Brautgasse, Bayreuth

mOnTAg, 22. nOvemBer:

14 bis 16 Uhr: MärchensaunaKinder von 3 bis 6 Jahren lernen SaunabadenOrt: Therme Obernsees, Obernsees

DienSTAg, 23. nOvemBer:

19.30 Uhr: Vortrag „Fördern ohne zu fordern, Entwicklungsschritte bei Kleinkindern“ von Silvia SchnabelVeranstalter: Geschwister-Gummi-StiftungOrt: Schießgraben 7, Kulmbach

miTTWOCH, 24. nOvemBer:

15.30 bis 17 Uhr: WilliWerkstattmit Willi Dietz, Kinder von 5 bis 8 JahrenAnmeldung unter 09 21/7 64 53-10Thema: Comic-Kunst-NikolausVeranstalter: Kunstmuseum BayreuthOrt: Kunstmuseum Bayreuth im Alten Rathaus,Eingang Brautgasse, Bayreuth

19.30 Uhr: Bayreuther ElterngesprächeVortrag „Wie Kinder Tod und Trauer erleben“Referentin Nina Hauenstein, ErzieherinVeranstalter: Evangelische FamilienbildungsstätteOrt: Storchenhaus, Ludwigstraße 29, Bayreuth

8.30 und 10.30 Uhr, Der gestiefelte KaterMärchen nach den Gebrüdern Grimm Inszenierung: Ralf Hocke / Ausstattung: Anne WeilerVeranstalter: theater hof Ort: Stadthalle Bayreuth, Ludwigstraße 31, 95444 Bayreuth

DOnnerSTAg, 25. nOvemBer:

8.30 und 10.30 Uhr: Der gestiefelte KaterMärchen nach den Gebrüdern Grimm Inszenierung: Ralf Hocke / Ausstattung: Anne WeilerVeranstalter: theater hof Ort: Stadthalle Bayreuth, Ludwigstraße 31, 95444 Bayreuth

16 Uhr: AdventskranzbindenInfos und Leitung bei Kathrin Dörfl er unterTel. 0 92 08/58 80 28Ort: Mama Mia, Kinder- und Elternzentrum , Moritzhöfen 31, 95447 Bayreuth

FreiTAg, 26. nOvemBer:

9.30 bis 11.30 Uhr: StilltreffFür stillende Frauen und für Mutter, die Nahrung aus der Flasche geben! Thema: Krankheit von Mutter und KindKursleiterin: Franziska UmlauftOrt: Kinder- und Elternzentrum Mamma Mia, Moritzhöfen 31, Bayreuth

26.11.10 bis 23.12.10: Bayreuther ChristkindlesmarktMontag bis Samstag: 10 - 19.30 Uhr - Sonntag: 11 - 19.30 Uhr Maxstraße, Bayreuth

10 bis 20 Uhr: Verkauf von handgefertigten Weihnachtsartikeln zugunsten von Astane e.V.Ort: Rotmain-Center, Hohenzollernring, 95444 Bayreuth

26. 11.2010 bis 19. 12.2010: 6. Pegnitzer Adventsstadt Donnerstag - Sonntag ab 14 Uhr in der Innenstadt Pegnitz

19 Uhr: Spieleabend mit ISNKHG Katholische Hochschulgemeinde, Emil-Warburg-Weg 17, 95447 Bayreuth

SAmSTAg, 27. nOvemBer:

10 Uhr: Unsere kleine KunstakademieZeichnen und Malen für FortgeschrittendeDozent: Gerd Kraus-Xela / Anmeldung unter Tel. 09 21 / 25-13 81Veranstalter: Volkshochschule BayreuthOrt: Ehemalige Musikschule, Richard-Wagner-Str. 47, 95444 Bayreuth

TERMINE regg rlfreggerla.de FAMILIEN & FREIZEIT MAGAZIN

26 freggerla.de

Page 27: freggerla - Familien & Freizeit Magazin 11/2010

9 bis 14 Uhr: Weihnachtsbasar KulmbachOrt: Holzmarkt / Veranstalter: Gemeinschaft in der Kirche

11:30 bis 20:Uhr: Forchheimer Adventskalender 27.11.10 - 24.12.10 (24.12.10 von11 bis 12 Uhr)

10 bis 12 Uhr: Spielzeug- und BücherflohmarktKontakt und Info unter bei Doris Hahn unterTel. 09 21 / 9 97 47 Ort: Mama Mia, Kinder- und Elternzentrum, Moritzhöfen 31, 95447 Bayreuthv

14.30 Uhr: Schneewittchen mit dem Puppentheater Fate Morgana, OberstdorfVeranstalter: Evangelische Familienbildungsstätte / Nordbayerischer KurierOrt: Evangelisches Gemeindehaus, Richard-Wagner-Straße 24, Bayreuth

16 Uhr: Rumpelstilzchen mit dem Puppentheater Fate Morgana, OberstdorfVeranstalter: Evangelische Familienbildungsstätte /Nordbayerischer KurierOrt: Evangelisches Gemeindehaus, Richard-Wagner-Straße 24, Bayreuth

16 Uhr: FamilienerlebnisnachmittagEin Spiel- und Mitmachprogramm für die ganze Familie mit leckeren familiengerechten Menüs im BistroOrt: Therme Obernsees, Obernsees

Christkindlmarkt Pegnitz, rund um die Marienkirche

SOnnTAg, 28. nOvemBer:

Christkindlmarkt Pegnitz, rund um die Marienkirche

10:00 Uhr: Weihnachtsmarkt in Hollfeld 11.30 bis 18 Uhr: Lainecker AdventsmarktSt. Nepomuk-Platz Laineck, Bayreuth

13:00 Uhr: Pottensteiner Weihnachtsmarkt

14:00 Uhr. Adventsmarkt Eckersdorf

14:00 Uhr:/ Spielecheck in der Family WorldBindlacher Str. 4, 95448 Bayreuth

mOnTAg, 29. nOvemBer:

15 bis 18 Uhr: Kinder-Spiel & Spaß-NachmittagSpiele und Spaß im und am Wasser mit gut geschultem PersonalTreffpunkt: KleinkinderbeckenOrt: Therme Obernsees, Obernsees

TERMINEKindertheater - „Besuch bei Onkel Querkopf“Brandenburger Kulturstadl, Brandenburger Straße 35, Bayreuth

Do. 18.11. 18.30 Uhr / Sa. 20.11. 15:00 Uhr / So. 21.11. 15:00 Uhr / Sa. 27.11. 14:00 Uhr / Sa. 27.11. 16:30 Uhr / So. 28.11. 14:00 UhrSo. 28.11. 16.30 Uhr / Do. 02.10. 18.30 Uhr / Sa. 04.12. 14:00 Uhr / Sa. 04.12. 16.30 Uhr / So. 05.12. 14:00 Uhr / So. 05.12. 16.30 Uhr / Mo. 06.12. 18:00 Uhr: Kindertheater mit Besuch des Nikolausi / Sa. 11.12. 10:30 Uhr / Sa. 11.12. 14:00 Uhr / Sa. 11.12. 16:30 Uhr / So. 12.12. 14:00 Uhr / So. 12.12. 16.30 Uhr / Fr. 17.12. 19:00 Uhr / Sa. 18.12. 10:30 Uhr / Sa. 18.12. 14:00 Uhr / Sa. 18.12. 16:30 Uhr / So. 19.12. 14:00 Uhr / So. 19.12. 16.30 Uhr /

Kindertheater - „Herr Bello und das blaue Wunder“Veranstalter: Studiobühne BayreuthSa. 21.11. 15:00 Uhr / Sa. 28.11. 15:00 Uhr / Sa. 04.12. 15:00 Uhr / So. 05.12. 15:00 Uhr / So. 12.12. 15:00 Uhr / So. 19.12. 15:00 Uhr

21 Jahre Weihnachtstöpfermarkt im Schloss Thurnau vom 03. – 05. 12. 2010

Der Weihnachtstöpfermarkt im Schloss Thurnau hat sich in den vergangenen zwei Jahrzehnten als Publikumsmagnet jeweils am 2. Adventswochenende als bedeutendster Keramikspezial-markt in Nordbayern etabliert. Von Anfang an hat er den Sanie-rungsprozess des Thurnauer Schlosses ausgehalten, mitgetragen und belebt. Mittlerweile nimmt der Weihnachtstöpfermarkt im Schloss Thurnau laut einer Felduntersuchung der Universität Bamberg einen der vorderen Plätze der in Deutschland ver-anstalteten Töpfer- und Keramikmärkte ein. Ein Töpfer formu-lierte im letzten Jahr einfacher: „In der ersten Bundesliga ganz oben.“

Der Weihnachtstöpfermarkt im Schloss Thurnau und das Töp-fermuseum in der alten Lateinschule gegenüber haben täglich von 11.00 Uhr bis 19.00 Uhr geöffnet.

Herzlich willkommen!................................

Veranstalter: WeinStein, Andrea Labuhn, Pleofen 14, 95488 Eckersdorf, 09271 /367

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Page 28: freggerla - Familien & Freizeit Magazin 11/2010

DienSTAg, 30. nOvemBer:

20:00 Uhr: Die Sprache der JugendlichenSprache als Abgrenzung und Mittel zur Selbstfi ndungDozentin: Christa BurkhardtVeranstalter: Volkshochschule Bayreuth Historischer Sitzungssaal im Alten Rathaus, Eingang Brautgasse, 95444 Bayreuth

DOnnerSTAg, 2. DezemBer:

10 bis 19 Uhr: Flohmarkt in der Stadtbibliothek ALLES MUSS RAUS - nicht nur Bücher, auch Videos, Zeitschriften, Büromaterial, Inventar u.a.Ort: Stadtbibliothek Bayreuth, Luitpoldplatz 7, 95444 Bayreuth

miTTWOCH, 1. DezemBer:

10 bis 18 Uhr: Flohmarkt in der Stadtbibliothek ALLES MUSS RAUS - nicht nur Bücher, auch Videos, Zeitschriften, Büromaterial, Inventar u.a.Ort: Stadtbibliothek Bayreuth, Luitpoldplatz 7, 95444 Bayreuth

FreiTAg, 3. DezemBer:

10 bis 18 Uhr: Flohmarkt in der Stadtbibliothek ALLES MUSS RAUS - nicht nur Bücher, auch Videos, Zeitschriften, Büromaterial, Inventar u.a.Ort: Stadtbibliothek Bayreuth, Luitpoldplatz 7, 95444 Bayreuth

11 bis 19 Uhr: Weihnachtstöpfermarkt Thurnau03.12.2010 – 05.12.2010Öffnungszeiten:

11 bis 19 Uhr: Kulmbacher Weihnachtsmarkt 03.12.2010–05.12.2010Veranstalter: Tourismus & Veranstaltungsservice der Stadt KulmbachOrt: Marktplatz Kulmbach

SAmSTAg, 4. DezemBer:

10 bis 13 Uhr: Flohmarkt in der Stadtbibliothek ALLES MUSS RAUS - nicht nur Bücher, auch Videos, Zeitschriften, Bü-romaterial, Inventar u.a.Ort: Stadtbibliothek Bayreuth, Luitpoldplatz 7, 95444 Bayreuth

11 Uhr: KinderwanderungAnmeldung erwünscht unter Tel. 09206/992375Wandern mit Kindern rund um die Therme, die Kinder bis 15 Jahre haben daran anschließend freien Eintritt in die Badewelt.Treffpunkt: InfoshopOrt: Therme Obernsees, Obernsees

11 bis 12.30 Uhr: MiniMaxmit Susanne Seebauer-Hopf, für Kinder von 3 bis 5 JahrenAnmeldung unter 09 21/7 64 53-10Thema: Weihnachtsgrüße selbstgemachtVeranstalter: Kunstmuseum BayreuthOrt: Kunstmuseum Bayreuth im Alten Rathaus Eingang Brautgasse, Bayreuth

Weihnachtsmarkt Pegnitz, mit Christkindauftrittrund um die St. Bartholomäuskirche

SOnnTAg, 5. DezemBer:

10:30 Uhr: Weihnachtsmarkt Therme Obernsees. Anbieter aus der Region verkaufen ihre Produkte vor der Therme. Von 10 bis 19 Uhr hält das Thermenbistro leckere Köstlichkeiten für Sie bereit. Der Neubürgshop ist von 10 bis 16 Uhr geöffnet. Verwöhngut-scheine erhalten Sie in der Therme.

Indoor-SpielplatzVeranstaltungsort: Jugendzentrum „Alte Spinnerei“ Kulmbach

ab 14.00 Uhr: Freggerla Geburtstagsfeier in der Family World Bindlacher Str. 4, 95448 Bayreuth

mOnTAg, 6. DezemBer:

10 bis 13 Uhr: Flohmarkt in der Stadtbibliothek ALLES MUSS RAUS - nicht nur Bücher, auch Videos, Zeitschriften, Büromaterial, Inventar u.a.Ort: Stadtbibliothek Bayreuth, Luitpoldplatz 7, 95444 Bayreuth

14 bis 20 Uhr: NikolauspartyAlle Gäste, die als Nikolaus, Knecht Rupprecht, Engel oder Christkind verkleidet komme, erhalten ein alkoholfreies Getränk. Zudem gibt es Spiele im und am Wasser.Ort: Therme Obernsees, Obernsees

DienSTAg, 7. DezemBer:

10 - 19 Uhr: Flohmarkt in der Stadtbibliothek ALLES MUSS RAUS - nicht nur Bücher, auch Videos,Zeitschriften, Büromaterial, Inventar u.a.Ort: Stadtbibliothek Bayreuth, Luitpoldplatz 7, 95444 Bayreuth

16 Uhr: Cinderella – das PopmusicalDie alte Geschichte von Aschenputtel fantasievoll als Musical erzähltVeranstalter: On Air Production, WiesbadenOrt: Stadthalle Bayreuth, Großes Haus, Ludwigstraße 31, Bayreuth

miTTWOCH, 8. DezemBer:

10 - 18 Uhr: Flohmarkt in der Stadtbibliothek ALLES MUSS RAUS - nicht nur Bücher, auch Videos, Zeitschriften, Büromaterial, Inventar u.a.Ort: Stadtbibliothek Bayreuth, Luitpoldplatz 7, 95444 Bayreuth

TERMINE regg rlfreggerla.de FAMILIEN & FREIZEIT MAGAZIN

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TERMINE 15:30 Uhr: WilliWerkstatt mit Willi Dietz, für Kinder zwischen 5 und 8 JahrenAnmeldung: Tel. 09 21 / 7 64 53-10 / Gebühr: 2,50 €Thema: Wir entwerfen Druckplatten mit eigenen Motiven und drucken mit bunter Farbe unsere selbst gestalteten Weihnachtskarten - Veranstalter: Kunstmuseum BayreuthOrt: Kunstmuseum Bayreuth im Alten Rathaus, Eingang Brautgasse, Bayreuth

FreiTAg, 10. DezemBer:

11 bis 19Uhr: Kulmbacher Weihnachtsmarkt 10.12.2010 - 12.12.2010 Veranstalter: Tourismus & Veranstaltungsservice der Stadt KulmbachOrt: Marktplatz Kulmbach

SAmSTAg, 11. DezemBer

9.30 bis 11.30 Uhr: BabysaunaAnmeldung erbeten unter 09206/993300-23 (Frau Schrüfer)Saunieren für die Jüngsten (bitte ärztliche Erlaubnis oder U4-Vorsor-geuntersuchung (gelbes Heft) mitbringen.Ort: Therme Obernsees, Obernsees

11 bis 12.30 Uhr: MiniMaxmit Susanne Seebauer-Hopf, für Kinder von 3 bis 5 JahrenAnmeldung unter 09 21/7 64 53-10Thema: Mutter & Kind-WorkshopVeranstalter: Kunstmuseum BayreuthOrt: Kunstmuseum Bayreuth im Alten Rathaus Eingang Brautgasse, Bayreuth

16 bis 20 Uhr: FamilienerlebnisnachmittagEin Spiel- und Mitmachprogramm für die ganze Familie mit leckeren familiengerechten Menüs im BistroOrt: Therme Obernsees, Obernsees

mOnTAg, 13. DezemBer:

9.30 bis 11.30 Uhr und 14 bis 16 Uhr: BabysaunaAnmeldung erbeten unter 09206/993300-23 (Frau Schrüfer)Saunieren für die Jüngsten (bitte ärztliche Erlaubnis oder U4-Vorsor-geuntersuchung (gelbes Heft) mitbringen.Ort: Therme Obernsees, Obernsees

FreiTAg, 17. DezemBer:

9.30 bis 1. 30 Uhr: Offener StilltreffFür stillende Frauen und für Mütter, die Nahrung aus der Flasche geben! Thema: Kleine WeihnachtsfeierKursleiterin: Franziska UmlauftOrt: Kinder- und Elternzentrum Mamma Mia,Moritzhöfen 31, Bayreuth

11 bis 19 Uhr: Kulmbacher Weihnachtsmarkt 17.12.2010 - 19.12.2010 Veranstalter: Tourismus & Veranstaltungsservice der Stadt KulmbachOrt: Marktplatz Kulmbach

SAmSTAg, 18. DezemBer:

14 bis 16 Uhr: MiniMax und WilliWerkstatt gemeinsammit Susanne Hopf und Willi Dietz, für Kinder zwischen 3 und 8 JahrenAnmeldung: Tel. 09 21 / 7 64 53-10Thema: Kunst zum Essen - Veranstalter: Kunstmuseum BayreuthOrt: Kunstmuseum Bayreuth im Alten Rathaus, Eingang Brautgasse, Bayreuth

SOnnTAg, 19. DezemBer:

15 Uhr: Weihnachtsmärchen„Lilly und die Erbse“Veranstalter: Die Buschklopfer e.v.Ort: Dr.-Stammberger-Halle Kulmbach, Sutte 2, Kulmbach

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Bindlach. „Kohlrabi, Brot, Ananas, Äpfel, Bananen. Und Mango.“ Die Stimmen der Kinder überschlagen sich vor Eifer, um die guten Sachen des Tiger-Frühstücks so schnell wie möglich aufzuzählen. Denn umso schneller sie fertig sind, umso eher dürfen sie sich an dem leckeren Buffet be-dienen. Die Buben und Mädchen der Kin-dertagesstätte Sonnenschein am Bindla-cher Berg lieben das Tiger-Frühstück, das die Mitarbeiterinnen jeden letzten Mitt-woch im Monat für sie zubereiten.

Gesunde Ernährung, Bewegung, Natur und Musik – rund um diese Grundpfei-ler baut das Team von Leiterin Claudia Schneider den Alltag in der Kinderta-gesstätte auf. Dabei werden alle Aspekte möglichst häufi g in den normalen Grup-penablauf und zusätzliche in weitere Angebote und Projekte integriert. So werden am Morgen spontan die aus dem Garten einer Mutter stammenden Zuc-chini zu einer leckeren Suppe verarbeitet, während sich der Kids-Club einige Nach-mittage dem Thema „Rund um den Apfel“ widmet. Danach wurde im Kids-Club auf unterschiedliche Weise der Spaß an der Bewegung getestet, ehe jetzt in der Vor-weihnachtszeit Kochen und Backen an-steht. „Durch die wechselnden Themen bieten wir für jedes Kind etwas, auch wenn es nicht so gerne turnt, kocht, bas-telt oder Theater spielt“, erläutert Clau-dia Schneider das Prinzip des Kids-Clubs, der jeweils Montag nachmittag stattfi ndet und den alle Kinder der beiden Regel-gruppen besuchen können.

Musik und Bewegung kombiniert der neue Kurs „Kids Beats Drums Alive“, bei dem die so genannten Regelkinder nach Alter aufgeteilt auf großen Gymnastikbällen trommeln und dabei Koordination, Kon-zentration, Rhythmusgefühl und Ausdau-er schulen. Daneben wird natürlich in der Turnhalle jede Woche geturnt und einmal pro Woche gemeinsam gruppenübergrei-fend und mit Gitarrenbegleitung gesungen.

Neben den beiden Regelgruppen für Drei- bis Sechsjährige hat die Kinder-

tagesstätte am Bindlacher Berg bereits im vergangenen Kindergartenjahr eine Kleinkindgruppe für die Kinder zwischen zwei und drei Jahren eingeführt. „Diese Gruppe für unsere Kleinen hat sich sehr bewährt“, sagt die Kindergartenleiterin. Zum einen entstehe sehr schnell eine ho-mogene Gruppe, zum anderen zeige sich jetzt, dass das Hinüberwachsen in die Re-gelgruppe völlig problemlos vonstatten geht. „Die Kinder, die sich bereits aus der Kleinkindgruppe kennen, kümmern sich in der Regelgruppe wirklich rührend um-einander.“ Und: Die intensive Betreuung der Jüngeren in einer kleinen Gruppe mit nur zwölf Plätzen durch zwei erfahrene Kräfte, komme dem erhöhten Bedarf der kleinen Kinder sehr entgegen. Bald soll auch die Schlafsituation für die klei-neren Mittagskinder verbessert werden, die Gemeinde hat einem kleinen Umbau, durch den ein neuer Schlafraum entsteht, bereits zugestimmt.

Neu ist in der Kindertagesstätte Son-nenschein, in der zudem noch eine große Hortgruppe geführt wird, die Portfolio-Arbeit, bei der die Entwicklung des Kin-des kontinuierlich mit Fotos und Bildern dokumentiert wird. Was in die Mappe eines Kindes kommt, entscheidet die-ses alleine. „Dabei haben wir die unter-schiedlichsten Typen ausgemacht: Manche Kinder wollen wirklich alles aufheben, an-dere wählen sehr gezielt aus“, refl ektiert die Leiterin die ersten Erfahrungen. Die Buben und Mädchen haben auch das Sa-gen darüber, wer den Ordner ansehen darf. Auch die Erzieherinnen müssen fra-gen. „Dadurch erfahren viele Kinder ein gutes Stück Selbstbewusstsein.“ Und die Eltern nehmen automatisch aktiver am Kindergartenalltag ihres Kindes teil.Teilhabe und tiefer gehende Einblicke in die Kindergartenarbeit wird Eltern ab sofort auch durch Hospitationen gebo-ten. Dies ist eine Neuerung, die aus der Elternumfrage Ende des vergangenen Kindergartenjahres entstanden ist. In die-ser wurde die Kindertagesstätte, deren Träger die evangelische Kirchengemeinde Benk ist, sehr gut bewertet. Es zeigten

Ki-Ta

Kraft sammeln beim Tiger-Frühstück KITAS IM PORTRAIT

Die Kindertagesstätte Sonnenschein setzt auf viel gesunde Ernährung, Bewegung und musikalische Bildung

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Ki-Ta

Kraft sammeln beim Tiger-Frühstück

sich aber Lücken beim Wissen über die pädagogische Arbeit des Kindergarten-teams. „Die Eltern, die gerne hospitie-ren möchten, bringen sich an diesen Ta-gen auch aktiv in die Gruppe mit ein, das bereichert auch den Alltag für uns und unsere Kinder.“

Sind die Sonnenscheinkinder nicht gera-de in ihrem „Wäldchen“ am Bindlacher Berg oder im Garten unterwegs, legt das Kindergartenteam sehr viel Wert auf die Freispielzeit. „Durch das Spielen mit anderen schulen die Kinder vor al-lem ihr Sozialverhalten: Sie lassen ihrer Phantasie freien Lauf, müssen sich arran-gieren, ihren Spielpartner von einer tol-len Idee überzeugen oder auch einmal zurückstecken.“ Die Mitarbeiterinnen nehmen die Beobachterrolle ein und greifen nur bei Bedarf ein, sie stehen als Spielpartner zur Verfügung und können mit einzelnen Kindern basteln oder in kleinen Gruppen arbeiten.

Und ehe den Kindern die Energie zum Spielen und Toben ausgeht, legen alle Gruppen jeden Tag mindestens eine Obstnaschpause ein. Diese lieben die Buben und Mädchen ebenso wie das große, gemeinsame Tiger-Frühstück.

KITAS IM PORTRAIT

Die Kindertagesstätte Sonnenschein setzt auf viel gesunde Ernährung, Bewegung und musikalische Bildung

evangelische Kindertagesstätte SonnenscheinSchneebergstraße 6

95463 BindlachTel: 09208/580456E-Mail: [email protected]

Leitung: Claudia SchneiderEröffnung: 1999Träger: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde BenkBetreuungsplätze: ca. 85 in zwei Regelgruppen, einer Kleinkindgruppe und der SchulkindbetreuungMitarbeiterinnen: 8

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Bayreuth. Ausgangspunkt aller Überlegun-gen ist die Sicht auf das Kind, auf dessen Lebenssituation, dessen Ideen. „Dieser Ansatz, der in der Pädagogik situations-orientierter, lebensweltbezogener Ansatz genannt wird, prägt seit jeher unser Han-deln im Kinderhaus Windrad“, erklärt Heike Steinlein, Leiterin der Einrichtung in Bayreuth-Aichig. Für die alltägliche Ar-beit in den vier Gruppen bedeutet dies vor allem eines: Jede Gruppe kann durch-aus an anderen Projekten und Inhalten ar-beiten. „Eine gemeinsame Jahresplanung verfolgen wir nicht“, sagt Heike Steinlein.

„Der natürliche Jahreslauf mit seinen Veränderungen und Festen gibt genü-gend vor. Da wollen wir die restliche Zeit nicht auch noch reglementieren.“

Der evangelische Kindergarten Wind-rad, dessen Träger die Evangelisch-Lu-therische Kirchengemeinde Bayreuth-St. Johannis ist, hat in diesem Herbst einen Meilenstein erreicht. Seit 2005 arbeiteten das Team um Heike Steinlein und der Trä-ger mit viel Eigeninitiative daran, den ur-sprünglich dreigruppigen Kindergarten zu einem modernen Kinderhaus umzubauen. Jetzt mit der Einweihung des neuen Krip-penanbaus und des neu gestalteten Hort-bereiches ist dieses Ziel erreicht. Das Windrad ist eine Einrichtung, die Kindern zwischen einem und zehn Jahren ideale Voraussetzungen bietet.

In der neuen Krippe, die mit einem gro-ßen, bis unter die Decke reichenden Klet-terangebot ausgestattet ist, fi nden zwölf

Kinder ab frühestens einem Jahr Platz. „Lieber wäre uns Pädagogen, wenn die Kinder erst mit eineinhalb Jahren zu uns kommen würden, da dann der Bindungs-prozess abgeschlossen ist.“ Doch natür-lich stelle man den Eltern, die den Platz bereits früher benötigen, diesen auch zur Verfügung. Kinder unter einem Jahr aber nimmt die Krippe im Windrad nicht. „Das ist aus unserer Sicht nicht sinnvoll“, be-kräftigt die Leiterin, die sich damit ganz bewusst der gesellschaftspolitischen Ent-wicklung entgegen stellt. „Gerade auch als kirchliche Einrichtung steht bei uns das Wohl des Kindes im Vordergrund.“

Das Wohl des Kindes ist der Leitfaden, der sich durch die pädagogische Arbeit des Kinderhauses zieht. Daher gibt es im

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Lebenssituation der Kinder ist der AnsatzpunktDas Kinderhaus Windrad in Bayreuth-Aichig richtet sein Tun nach dem Wohle der Kinder aus – Neue Krippe und umgestalteter Hortbereich

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Windrad auch noch eine Entspannungspause nach dem Mittag-essen, die für alle Kinder unter fünf Jahren Pflicht ist.

„Diese Pause entspricht noch demnatürlichen Rhythmus des Kindes in diesem Alter und tut allen gut.“

Die so genannten Regelkinder zwischen drei und sechs Jahren finden in zwei mit jeweils 23 Kindern belegten Gruppen Platz.

„In diesen Gruppen haben wir keine Klein-kinder mehr, so dass die pädagogische Arbeit natürlich erleichtert wird.“ Diese erfährt zu-dem optimale Bedingungen, da gewöhnlich immer drei Mitarbeiterinnen in der Gruppe anwesend sind. Das erleichtert die Klein-gruppenarbeit enorm, die ein wesentlicher Bestandteil des Kindergartenalltags ist. „Wir haben die Möglichkeit, einige Mitarbeiter so-wohl in Krippe oder Hort als auch den Regel-

gruppen einzusetzen“, erläutert die engagierte Leiterin. „Da-durch sind wir immer gut besetzt und es entsteht ein gutes Klima des Miteinanders.“

Schließlich macht die Schulkindbetreuung die dritte Säule des Kinderhauses Windrad aus, die in einem ehemaligen, komplett modernisierten Gruppenraum untergebracht ist. Auch die Hort-Kinder – derzeit 27 Mädchen und Buben – haben einen tollen Kletterpark in die Gruppe bekommen und ansonsten ausrei-chend Platz zum Hausaufgaben machen und Spielen. Die vier in der Schulkindbetreuung eingesetzten Mitarbeiterinnen würden sich natürlich vorrangig um die Hausaufgabenbetreuung küm-mern, aber ebenso viel Engagement in die Gestaltung der frei-en Zeit legen. So werden die Schulkinder im Windrad bald ein Projekt mit Kinderzirkusdirektor Peter Hofmann beginnen.

Zu den Investitionen in Schwerpunkte, die dem Kindergarten-Team und dem Träger wichtig sind, gehört auch die Beschäfti-gung einer Köchin und einer Haushälterin, die sich um täglich frisches und warmes Essen für 40 bis 60 Kinder kümmern.

„Das haben wir schon immer und gehört für uns zu dem Ansatz einer gesunden Ernährung dazu.“ Mit Erfolg: Kaltesser und Kin-der, die mittags nach Hause gehen und nach dem Essen wieder kommen, gebe es im Windrad eigentlich nicht. Die warme Mit-tagsmahlzeit wird es künftig für nur zwei Euro geben, den Rest legt der Kindergarten drauf. „Damit wollen wir ein Zeichen setzen, Miteinander und Füreinander in Solidarität zu sorgen.“ Um diese Solidarität wieder und weiter im Gedankengut der Eltern zu verankern, werde das Kinderhaus Windrad zudem eine Windrad-Schatzkiste gründen. Aus dieser werden künf-tig Projekte bezahlt, die Fremdanbieter für den Kindergarten erbringen. „Mit diesen Angeboten wollen wir den Eltern und Kindern die Möglichkeit bieten, innerhalb des Kindergartens Aktionen zu besuchen, ohne dass diese separat bezahlt wer-den müssen.“ Dadurch könnten erstens alle unabhängig vom elterlichen Geldbeutel mitmachen, zudem müssten die Kinder,

um Kurse zu absolvieren, nicht immer herumgefahren und herumgereicht werden.

Ein großer Garten samt separater Abenteuerwiese rundet das großzügige Platzangebot des Kinderhauses Windrad ab, das mit vielen weiteren kleinen Räumen und Ausweichmög-lichkeiten in der benachbarten Kirche arbeiten kann. So lässt sich die qualitätsvolle Arbeit umsetzen, die sich Heike Stein-lein und ihr Team wünschen.

Denn das Kinderhaus Windrad soll ein Ort für Kinder sein, an dem innovativ gearbeitet wird, aber nicht dem Zeitgeist Wort geredet wird. Zum Wohle der Kinder.

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evangelisches Kinderhaus WindradFrankenwaldstraße 12

95448 BayreuthTel: 0921/97207

E-Mail: [email protected] www.kita-bayern.de/bt/windrad

Leitung: Heike SteinleinEröffnung: 1993; Umbau/Erweiterung: 2010Träger: Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde Bayreuth-St. JohannisBetreuungsplätze: 85 in zwei Regelgruppen, einer Krippengruppe und der SchulkindbetreuungMitarbeiterinnen: 12

Lebenssituation der Kinder ist der AnsatzpunktDas Kinderhaus Windrad in Bayreuth-Aichig richtet sein Tun nach dem Wohle der Kinder aus – Neue Krippe und umgestalteter Hortbereich

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Liebe Mitväter, es gibt Trost in schwerer Zeit. Unser aller Vater Staat lässt uns nicht allein. Im In-ternet hat die Bundesregierung sieben Tipps für Väter veröffent-licht, die ich Ihnen (in leicht ge-kürzter Form) nicht vorenthalten möchte. Achtung, Anschnallen, es geht los:

1. Achten Sie auf die Wün-sche und Bedürfnisse Ihrer Kin-der. Sprechen Sie viel mit ihnen und lassen Sie sich von Ihren Kin-dern erzählen, was sie mit Ihnen gemeinsam machen möchten.

2. Die Beschäftigung mit dem Kind darf sich nicht nur auf das Wochenende beschrän-ken, auch unter der Woche sollten Zeiten ausgemacht werden, zu denen die Kinder den Vater ganz für sich haben.

3. Gemeinsame Unterneh-mungen mit der ganzen Fami-lie und gemeinsame Gestaltung der Freizeit sind eine wichtige Voraussetzung dafür, dass Kin-der ihren Vater als in die Familieintegriert empfi nden.

4. Neben gemeinsamen Ak-tivitäten sollten sich Väter einen eigenen Bereich mit den Kindern aufbauen.

5. Nehmen Sie auch am au-ßerfamiliären Leben Ihres Kindes teil: an Schulfeiern, Elternaben-den, Wettbewerben. Unterstüt-zen Sie Ihr Kind mit Ihrer Auf-merksamkeit.

6. Lassen Sie Ihr Kind aber auch an Ihrem Leben teilneh-men, insbesondere an Ihrer be-rufl ichen Tätigkeit. Das gibt ihm ein Bild von dem, was Sie tun, wenn Sie nicht in der Familie sind.

7. Ein guter Vater ist zu-gleich ein guter Ehemann. Ver-gessen Sie nicht, dass die tra-gende Säule der Familie die Ehepartnerbeziehung ist.

Tja, da hat die Regierung doch wie-der mal allumfassend Recht. Ich fände es allerdings ausgesprochen hilfreich, wenn sie mit ihrer Politik auch ein wenig mehr dazu beitragen würde, dass Familien in Deutschland besser

leben können. Dass Kinder in Famili-en mit niedrigeren Einkommen nicht zu einem „Armutsrisiko“ werden. Dass eine Arbeitswelt entsteht, in der man(n) nicht fast ausschließlich mit Ellenbogenmentalität, penetrantemSchleimen und Schlägen unter die Gürtellinie weiter kommt. Dann hät-ten wir Väter auch die Zeit und die Nerven dazu, den Ratschlägen der Bundesregierung zu folgen. Denn es ist nicht so, dass wir nicht wollten.

Nebenbei bemerkt, unter den eher unpolitischen ist Nummer Drei mei-ne Lieblingsregel. Man(n) beachte: Väter müssen zeigen, dass sie in die Familie integriert sind. Will wohl hei-ßen: Wir laufen Gefahr, das fünfte Rad am Wagen zu sein. Eine Erfahrung, die vielleicht gar nicht so wenige unter uns schon hinter sich haben. Auch deshalb erlaube ich mir, den Tipps der sicherlich hochqualifi zierten Experten der Bundesregierung einen ganz per-sönlichen, aber subjektiven hinzuzufü-gen: Väter, denkt zwischendurch mal an Euch selbst! 99,9 Prozent von uns, da bin ich sicher, sind vielleicht nicht jeden Tag gute Väter, aber sie sind im-mer guten Willens. Sie haben neben Kind und Frau aber auch noch einen Job – besser gesagt: Nicht wenige ha-ben den vor allem wegen Kind und Frau. Und nicht immer ist es die reine Freude, was wir acht, zehn oder zwölf Stunden am Tag tun. Freude muss aber sein, um ein guter Vater zu sein.Kurzum: Seid Väter und bleibt Männer. fs

Sieben offi zielle Tipps - und ein ganz persönlicher

Meine Herren! MEINE HERREN regg rlfreggerla.de FAMILIEN & FREIZEIT MAGAZIN

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Vorschau auf das nächste freggerla:Das nächste freggala erscheint am15.12.2010 mit folgenden Themen:

Leitartikel: gutenachtgeschichte ein wichtiges Ritual nicht nur für die sprachliche Entwicklung

Weihnachten zwischen Tradition und Moderne

Sylvester, feiern aber richtig

Was tun, wenn kein Schnee fällt

Großes Schneemann Gewinnspiel

Das Fest der Besinnlichkeit und die überhöhten Erwartungen

Rat vom Psychologen, damit das Fest auch wirklich schee wird

Ernährung über die Feiertage

Sitten und Gebräuche zwischen den Jahren

Impressum Verlag: freggerla – Familien & Freizeit MagazinMarco Marino, Tanja Löppert, Michaela SchmälzleAn der Feuerwache 15, 95445 BayreuthTel.: 0921 / 800 219 18, Fax -28www.freggerla.de

Redaktion: freggerla – Familien & Freizeit [email protected]: Michaela Schmälzle (verantwortlich)

Layout, Grafik & Web: Adhox GmbH, Adhox CreativeStephan Roesch, Katharina Schurkus, Christian Horn, Günther BöhmerAn der Feuerwache 15, 95445 BayreuthTel.: 0921 / 800 219 20 www.adhox-creative.de

Vertrieb: Adhox GmbH, Adhox CreativeStephan Roesch, Katharina SchurkusAn der Feuerwache 15, 95445 BayreuthTel.: 0921 / 800 219 20

Auflage: gesamt 15.000 Stück

Erscheinungsweise: freggerla erscheint monatlich zum 15. des Monats

Anzeigen: Anschrift der Redaktion oder des [email protected], [email protected], Tel.: 0921 / 800 219 20

Anzeigenpreise: Es gilt die Anzeigenpreisliste vom 1.10.2010

Einsendungen: Für unverlangte Einsendungen wird keine Haftung oder Rücksendegarantie übernommen. Eine Verwer-tung der urheberrechtlich geschützten Beiträge und Abbildungen, insbesondere durch Vervielfältigung und/oder Verbreitung, ist ohne vorherige schriftliche Zu-stimmung des Verlages unzulässig und strafbar, soweit sich aus dem Urheberrecht nichts anderes ergibt. Ins-besondere ist eine Einspeicherung und/oder Verarbei-tung der auch in elektronischer Form vertriebenen Beiträge in Datensystemen ohne Zustimmung des Verlages unzulässig.

Haftung: Für die Richtigkeit von eingesandten Veröffentlichun-gen können Redaktion und Verlag trotz Prüfung nicht haften.

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Sieben offizielle Tipps - und ein ganz persönlicher

Meine Herren! MEINE HERREN

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