Fsv Frankfurt life 02 Saison 2011/12

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FSV Frankfurt 1899 Stadionzeitung Saison 2011/12 Ausgabe 02

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ich freue mich sehr, Sie zu unserem heutigen Heimspiel gegen den MSV Duisburg im Frankfurter Volksbank Stadion begrüßen zu dürfen und na-türlich auch, unsere Gäste aus Duisburg willkommen zu heißen.

Die erste Pokalhürde der neuen Saison, Kickers Emden, konnte am ver-gangenen Wochenende absolviert und der Einzug in die zweite Runde gefeiert werden. Auch wenn die berühmten „eigenen Gesetze“ des Po-kals auch in Emden lange Zeit griffen und wir erst in der Verlängerung den verdienten Sieg feiern konnten, sollten wir froh sein, dieses Ziel erreicht zu haben und nicht auf der langen Liste der „Pokalsensationen“ gelandet zu sein. Nun freuen wir uns auf ein hoffentlich attraktives Los und die zweite Pokalrunde.

Nachdem wir in den ersten beiden Saisonspielen gegen Union Berlin und den VfL Bochum in den letzten Spielminuten um den verdienten Lohn für die beiden engagierten Leistungen gebracht wurden, hoffen wir natürlich darauf, heute die „verlorenen“ Punkte mit einem Dreier gegen den MSV wieder zurückholen zu können. Dabei sollten wir aber nicht vergessen, dass wir mit dem MSV eine Mannschaft zu Gast ha-ben, die nicht nur im DFB-Pokalfinale stand, sondern trotz des schlechten Saisonauftaktes sicherlich am Saisonende im oberen Tabellendrittel anzutreffen sein wird. Alles andere als eine einfache Aufgabe also, aber das Erfolgserlebnis im Pokal bei Kickers Emden und die in den beiden ersten Spielen gezeigten guten Leistungen sollten unserer Mannschaft genug Selbstbewusstsein geben, um heute den ersten Sieg der neuen Runde zu landen.

Einen wichtigen Meilenstein für die weitere positive Entwicklung unseres FSV Frankfurt konnten wir mit dem Abschluss des Vermarktungsvertrages mit der International Management Group GmbH (IMG) aus Köln erreichen. IMG ist einer der weltweit größten Sportvermarkter und wird uns in der Zukunft bei der noch besseren Vermarktung unseres Klubs helfen. Dass sich die deutsche Niederlassung dieses welt-weit operierenden Unternehmens für eine Zusammenarbeit mit uns entschieden hat, zeigt auch, welche Entwicklung der FSV in den letzten Jahren genommen hat. Das seriöse und vernünftige wirtschaftliche Handeln in Verbindung mit der sportlichen Entwicklung sind sicher zentralen Grundlagen für die Ent-scheidung seitens IMG, mit uns zusammenzuarbeiten.

Wir sind davon überzeugt, dass wir mit IMG eine noch professionellere und erfolgreichere Vermarktung des FSV erzielen werden. Überzeugt hat uns in den Gesprächen mit IMG vor allem auch, dass die Identität des FSV, die familiäre und dennoch professionelle Atmosphäre in unserem Verein, zu der Arbeitsweise und der Philosophie unseres neuen Partners passt und auch zukünftig gewahrt werden wird. Lassen Sie uns also das neue IMG Team hier in Frankfurt unter Leitung des Projektleiters Dominik Scherf herzlich begrüßen, unterstützen und viel Erfolg wünschen.

IMG wird uns natürlich auch bei der optimalen Vermarktung des Derbys gegen Eintracht Frankfurt unter-stützen. Bei aller Derby-Euphorie sollten wir jedoch nicht vergessen, dass zuvor mit dem Auswärtsspiel in Ingolstadt und der heutigen Heimpartie wichtige Aufgaben anstehen, bei der wir unsere Mannschaft nach Kräften unterstützen sollten!

Herzlichst Ihr

Jens-Uwe Münker(Geschäftsführer Organisation)

FSV life VORWORT

Liebe Mitglieder, Freunde, Anhänger und Partner des FSV Frankfurt,

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Inhalt

Profiteam 6 Porträt Stark10 Unser Gegner MSV Duisburg12 Mögliche Aufstellungen22 Rückpass DFB-Pokal Kickers Emden24 Kader26 Tabelle 2. Bundesliga 32 Spielplakat Eintracht Frankfurt34 Auswärtsspiel FC Ingolstadt36 Rückpass VfL Bochum50 Rückpass 1. FC Union Berlin

Leistungszentrum16 U17 und U15 starten in deutschen Eliteklassen29 Tabelle Regionalliga Süd40 U23 gegen Elversberg48 Gesichter des FSV

FSV life14 FSV startet Zusammenarbeit mit Vermarkter IMG42 Ein Buch gegen das Schweigen46 FFH-Fußballschule: Mädels erobern die FFH-Fußballschule56 Haste Worte?58 Geburtstage61 Scherers Einwurf

6 Porträt Yannick Stark

48 Gesichter des FSV

14 Zusammenarbeit mit Vermarkter IMG

40 FSV U23 vor Saisonstart

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48 Gesichter des FSV

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Yann

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Star

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„Fußball war schon immer ein Teil unserer Familie“, erzählt Yannick Stark aus seinen Kin-dertagen. „Mein Vater war als Trainer und Spieler aktiv und hat mich jedes Wochenende mit auf den Sportplatz genom-men.“ Unterstützung bei seiner Fußball-Leidenschaft erhielt er zusätzlich von seiner Mutter, auch seine Schwester sieht sich gerne Yannicks Spiele an. Sein Vater ist sein wichtigster Ratge-ber und Berater, bei allen wich-tigen Karriereschritten war er dabei. Auch nach den Spielen gibt es eine ausführliche famili-eninterne Analyse.So kam er auch gemeinsam mit seinem Vater zu dem Schluss, „dass der FSV Frankfurt der richtige nächste Schritt“ in sei-ner Spielerkarriere darstellt. „Das ist optimal, dass ich in meinem gewohnten Umfeld bleiben und in der zweiten Liga spielen kann.“ Nur gut, dass Stark noch nicht in der letzten Sai-son im Frankfurter Volksbank Stadion kickte, denn sein Traumverein ist Schalke 04! „Als ich zum ersten Mal in einem gro-ßen Fußballstadi-on war, habe ich Schalke mit den ‚Eurofightern‘ Olaf Thon und Yves Eigen-rauch gese-hen, seitdem ist Schalke mein Lieb-l ingsver-ein.“

Die Karriereschritte des 20-Jäh-rigen lesen sich beinahe wie am Reißbrett geplant: Mit 3 oder 4 Jahren beginnen die ersten Erfahrungen mit Ball und Mit-spielern beim Kindertraining. „So richtig los ging es im Verein mit 5 oder 6 Jahren. Das war bei der SG Arheilgen, wo ich noch relativ offensiv spielte.“ In der C-Jugend wechselte er für zwei Jahre zu Hassia Dieburg. „Dieburg spielte in der höchsten Spielklasse und ich konnte allei-ne mit dem Zug innerhalb von zehn Minuten dorthin fahren.“ In dieser Zeit machte Stark auch in der Hessenauswahl auf sich aufmerksam, die Späher der Frankfurter Eintracht wur-den hellhörig und lotsten ihn in die Mainmetropole. Fünf Jahre

spielte Stark bei Eintracht Frank-furt, wurde U19-Hessenmeister, sah in der 2. Mannschaft jedoch keine Perspektive für einen Sprung in den Profikader. Die „Zebras“ des MSV Duisburg si-cherten sich seine Dienste, aber liehen in sofort in seine Heimat zum SV Darmstadt 98 aus. Dort begann die Saison im letz-ten Jahr eher mau, die „Lilien“ waren in den ersten vier Spiel-tagen Dauergast auf Rang 13. Erst langsam arbeiteten sie sich nach oben und sicherten sich mit einem furiosen Endspurt die Regionalliga-Meisterschaft und den Aufstieg in die 3. Liga. Mitentscheidend dafür: Die grandiose Saison des Yannick Stark. Der gebürtige Darmstäd-ter wurde von den Lesern des

FSV life FSV PERSÖNLICH

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YANNICK STARK

FSV life FSV PERSÖNLICH

„Darmstädter Echo“ sogar mit überwältigender Mehrheit zum „Spieler der Saison“ gewählt. Besonders seine Übersicht, technischen Fähigkeiten mit bei-den Füßen und wichtigen Tore trugen zu diesem Ergebnis bei. „Das ehrt mich natürlich, dass die Fans mich gewählt haben. Die Auszeichnung ist schön, aber der Erfolg der Mannschaft steht im Vordergrund, daher lege ich nicht so viel Wert dar-auf“, so Stark.Der Mittelfeldspieler erzielte insgesamt neun Tore in 63 Re-gionalliga-Spielen. Doch sein wichtigstes und ein wunder-schönes dazu markierte er am vorletzten Spieltag der abgelau-

fenen Saison. Die Jäger saßen dem Tabellenführer im Nacken, die 98er mussten gewinnen, um ihren Platz zu verteidigen. Bei Wormatia Worms lagen sie je-doch 0:1 zurück. Der Ausgleich war relativ schnell geschafft, doch dann wurde die Partie zäh und lief auf ein Remis hinaus. Drei Minuten vor Schluss kam ein Ball „bei gefühlten 35 Grad von der rechten Seite angehop-pelt“, wie sich Stark erinnert. Mit dem linken Fuß jagte er das Spielgerät links oben ins Eck – die Erlösung!Selbstverständlich pflegt er weiterhin einen regen Kontakt zu seinen Darmstädter Mann-schaftskollegen, zumal er noch

bei seinen Eltern in Darmstadt wohnt. Auch bei deren Sai-sonstart gegen den VfL Osna-brück war er im Stadion am Böl-lenfalltor. Weniger Bindung hat er zu seinem „eigentlichen“ vor-herigen Arbeitgeber, dem heu-tigen FSV-Gegner MSV Duis-burg. „Ich habe unterschrieben und wurde gleich am nächsten Tag nach Darmstadt ausgelie-hen, Kontakt hatte ich lediglich zu Bruno Hübner“, erzählt der Mittelfeldspieler. Daher ist es für ihn schon ein außergewöhn-liches Spiel, aber kein Treffen mit alten Bekannten. Doch Stark gibt zu: „Es ist ein zusätzlicher Reiz, gegen Duisburg zu spie-len.“

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Starks persönliche Top-Elf

Manuel Neuer

Ebbe Sand

Michael Essien

Jermaine Jones

Ronaldo

Zinedine Zidane

Christian PanderDani Alves Jerome Boateng Nemanja Vidic

Lionel Messi

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Warum das Tier Zebra eigentlich ein gestreiftes Fell trägt, kann niemand endgültig sagen. Den Fans des MSV Duisburg ist das egal. Sie rufen ihre Mannschaft seit jeher „die Zebras“ – eben wegen den gestreiften Trikots des Meidericher Sportvereins aus Duisburg. Zebras gelten landläufig als friedliche, ruhige Tiere. Wer jedoch die jüngere Vergangenheit der Duisburger belichtet, findet einige Aufsehen erregende Schlagzeilen: die Kopfstoß-Affäre um Ex-Trainer Norbert Meier, fünf Bundesliga-Abstiege in den vergangenen 20 Jahren, die historische 0:5-Nie-derlage im diesjährigen Pokalfi-nale und nicht zuletzt Christian Tifferts Phantom-Tor gegen den

FSV. Dabei gibt es viel mehr über die fußballerischen Zebras zu wissen. Sie haben nämlich eine ganz schön lange Tradition in der Prärie Bundesliga.

1963 zählte der MSV zu den Gründungsmitgliedern der ers-ten Bundesliga, belegte in der ersten Saison Platz zwei und war somit erster Vize-Meister im deutschen Profifußball. 19 Jahre lang hielten sich die Ze-bras im Oberhaus, landeten 1966 mit dem 9:0 bei Tasmania Berlin den noch heute höchsten Auswärtssieg der Bundesliga-Geschichte. In den Siebzigern prägte Norbert „Ennatz“ Dietz das Gesicht der Mannschaft. Dietz kam aus der eigenen Ju-

MSV Duisburg: Runderneuerter Kader für Sprung in 1. Liga

Oben von links: Burakcan Kunt, Branimir Bajic, Ivica Grlic, Jürgen Gjasula, Andre Hoffmann, Markus Bollmann, Daniel Reiche, Jiayi Shao, Flamur Kastrati

Mitte von links: Trainer Milan Sasic, Co-Trainer Fuat Kilic, Co-Trainer Mario Baric, Co-Trainer Karim Rashwan, Torwarttrainer Oliver Reck, Emil Jula, Goran Sukalo, Bruno Soares, Mannschaftsarzt Dr. Folker Franzen, Zeugwart Benjamin Hauptmann, Maskottchen Ennatz

Unten von links: Vasileios Pliatsikas, Valeri Domovchiyski, Sergej Karimow, Zvonko Pamic, Marcel Lenz, David Yelldell, Florian Fromlowitz, Roland Müller, Benjamin Kern, Maurice Exslager, Kevin Wolze, Daniel Brosinski

Es fehlen: Srdjan Baljak, Daniel Beichler, Felix Wiedwald

gend, bestritt für Duisburg 396 Bundesliga-Spiele, in denen er 70 Tore erzielte und wurde Nationalspieler. Mit ihm gelang dem MSV der größte Erfolg der Vereinsgeschichte, der Einzug ins Halbfinale des UEFA-Cups 1979.

Die Achtziger hingegen läute-ten die Talfahrt des MSV ein: dem Bundesliga-Abstieg 1982 folgten später drei Jahre in der damals drittklassigen Oberliga. Zwar schafften es die Zebras von dort ebenso schnell wieder zurück, stiegen 1992 wieder in die Bundesliga auf, konnten von dort an aber selten kon-stante Tabellenplatzierungen erreichen. Duisburg wurde zur

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Gründungsdatum: 17. September 1902Mitglieder: 6.800Fanclubs: 81Vereinsfarben: Blau-WeißStadion: Schauinsland-Reisen-ArenaAnschrift: Margaretenstraße 5-7, 47055 DuisburgHomepage: www.msv-duisburg.de

Geschäftsstelle: Geschäftsführer: Roland Kentsch, Vorsitzender des Aufsichtsrats: David Karpathy, Team-Koordinator: Ivica Grlic, Mar-ketingleiter: Christian Tölle, Pressesprecher: Martin Haltermann, Presseabteilung/Clubmarketing: Ina Bräutigam, Team-Manager: Mi-chael Meier, Vereinsarzt: Dr. Lothar Roslawski, Physiotherapeuten: Ronald Dynio, Jens Vergers, Fan-Beauftragter: Dirk Lerchenberg

FSV life UNSER GEGNER

Fahrstuhlstation zwischen ers-ter und zweiter Liga, konnte aber seitdem zweimal das DFB-Pokalfinale erreichen (1998 und 2011). Der erneute Aufstieg ist das angepeilte Ziel der Mannschaft um Trainer Milan Sasic. Nach-dem dieser in der vergangenen Saison verpasst wurde, erhielt

der MSV für diese Saison ein komplett neues Gesicht. 13 Abgängen stehen ebenso viele Neuverpflichtungen gegenüber. Prominente Namen wie Florian Fromlowitz, Emil Jula und Jiayi Shao kamen als Verstärkungen. Auch der ehemalige FSV-Spiel-macher Jürgen Gjasula ließ sich vom Duisburger Angebot über-

zeugen und soll jetzt im MSV-Mittelfeld die Fäden ziehen. Die starke Offensive wird durch die Bundesliga-erfahrenen Valeri Domovchiyski und Daniel Bro-sinski komplettiert. Mit diesem runderneuerten Kader nehmen die Zebras wieder einen Anlauf zum Sprung in die Beletage des Fußballs.(ms)

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21 Gallego22 Cinaz27 Henneböle29 Theodosiadis31 Tayebi33 Chrisantus

Mögliche Aufstellung gegen MSV Duisburg

Trainer-Team:Trainer Milan Sasic

Co-Trainer Fuat Kilic Torwarttrainer Oliver Reck

Co-Trainer Mario BaricKonditionstrainer Karim Rashwan

Ersatzspieler: 1 Müller (ET)

18 Wiedwald (ET) 30 Lenz (ET)

2 Pliatsikas 3 Bollmann

5 Reiche 7 Brosinski 8 Exslager 10 Gjasula

11 Baljak 13 Karimow

19 Pamic 20 Grlic

21 Hoffmann 26 Öztürk

28 Beichler 29 Kunt

Trainer-Team:Cheftrainer Hans-Jürgen BoysenCo-Trainer Gerhard KleppingerTrainer für Athletik / Kondition / Rehabilitation: Bastian KliemTorwart-Trainer Norbert Lorz

Ersatzspieler:24 Kleinheider (ET)25 Langer (ET)2 Stein 5 Konrad 6 Gordon7 Tosunoglu10 Guèye 13 Ujma14 Hofmeier17 Yun18 Dahlén 19 Gaus20 N’Diaye

23 Fromlowitz

1 Klandt

14 Soares

9 Benyamina

4 Berberovic

23 Müller

15 Sukalo

26 Stark

25 Baljic

37 Yelen

9 Domovchiyski

3 Schlicke

27 Jula

4 Teixeira

32 Kastrati

28 Gledson

33 Shao

15 Huber

6 Kern

11 Fillinger

17 Wolze

16 Heitmeier

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Fußball-Zweitligist FSV Frank-furt arbeitet zukünftig mit dem Vermarktungsunternehmen In-ternational Management Group

(IMG) zusammen. Ein entspre-chender Vertrag wurde am Frei-tag letzter Woche unterzeichnet, zu dessen Inhalt, Laufzeit und

Dotierung keine weiteren Anga-ben veröffentlicht werden.

„Wir sind froh und stolz, dass

FSV Frankfurt startet Zusammenarbeit

mit Vermarkter IMG

Freuen sich über die zukünftige Zusammenarbeit (v.l.): Clemens Krüger (Geschäftsführer Finanzen, FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH), Dominik Scherf (Projektleiter IMG-Team Frankfurt), Matthias Pietza (Geschäftsführer IMG GmbH), Jens-Uwe Münker (Geschäftsführer Organisation, FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH)

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wir eine Partnerschaft mit dem renommierten, weltweit operie-renden Unternehmen IMG be-schlossen haben. So werden wir in Zukunft in punkto Vermark-tung noch professioneller aufge-stellt sein und in gemeinsamer Arbeit den FSV Frankfurt in sei-ner Entwicklung einen weiteren Schritt nach vorne bringen“, so Clemens Krüger, Geschäftsfüh-rer Finanzen des FSV Frankfurt.

„Der FSV Frankfurt hat ein er-hebliches Entwicklungspoten-tial, das wir bestmöglich aus-schöpfen möchten. Wir freuen uns, den bilderbuchhaften Auf-stieg des FSV Frankfurt künf-tig vermarktungstechnisch mit ganzer Kraft zu unterstützen. Die deutschlandweit bekannte Marke FSV Frankfurt möchten

wir noch stärker profilieren“, so Matthias Pietza, Geschäftsfüh-rer der IMG GmbH.

Projektleiter des IMG-Teams vor Ort am Frankfurter Volksbank Stadion ist Dominik Scherf. Scherf bezieht mit seinem vier-köpfigen Vermarktungsteam Büroräume in der Geschäfts-stelle des FSV Frankfurt, so dass eine möglichst enge Zu-sammenarbeit von IMG mit dem FSV Frankfurt gewährleistet ist.

IMG wurde in den USA während der frühen sechziger Jahre als erste global agierende Spor-tagentur gegründet. Gründer Mark H. McCormack gilt weltweit als der Begründer der Sportmar-ketingindustrie. IMG zählt heute mit ca. 2.200 Mitarbeitern und

über 60 Büros in mehr als 30 Ländern zu den weltweit führen-den Unternehmen in den Berei-chen Sport, Lifestyle, Entertain-ment, Media & New Media.

Internationale Sportstars wie Roger Federer, Rafael Nadal und Maria Sharapowa gehören ebenso zu den IMG-Klienten wie die Top-Models Heidi Klum und Gisele Bündchen. Auf Event-ebene ist IMG unter anderem in Großprojekte wie die Olym-pischen Sommer- und Winter-spiele und Wimbledon involviert. Auf nationaler Ebene vermarktet IMG neben den Kölner Haien den VfL Gummersbach, die Fußballvereine 1. FC Köln und Rot-Weiß Erfurt.

FSV life life

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Am Tag der Mannschaftsvor-stellung der FSV-Profis sorgten die beiden Nachwuchsteams U15 und U17 für die sportlichen Highlights. Beide Mannschaf-ten sicherten sich an diesem Tag den Sprung in die höchsten deutschen Junioren-Spielklas-sen. „Dieses Erlebnis ist auch Motivation für die jetzige U19, den Aufstieg ins Visier zu neh-men“, sagt Slobodan Komljeno-vic, 211-facher Bundesligaprofi, der die U17 in die Junioren-Bun-desliga führte und gemeinsam mit diesem Jahrgang in die U19 aufstieg. „Obwohl wir vielleicht die jüngste Mannschaft der Liga haben, möchten wir von Anfang an oben mitspielen. Für einen Aufstieg benötigt man auch ein Quäntchen Glück, das hatten

wir im letzten Jahr“, so der WM-Torschütze von 1998 weiter. Komljenovic passt das Training altersgerecht an: „Wir werden wie im letzten Jahr arbeiten, vielleicht einen Tick mehr, viel-leicht einen Tick intensiver, die Jungs sind ja auch ein Jahr äl-ter geworden“, schmunzelt der 40-jährige Deutsch-Serbe.

Die U17 hat in dieser Saison der vorherige Co-Trainer der U19, Marcus Jahn, übernommen. Am 6. Juli stieg er mit seinem Team in den Trainingsbetrieb ein, gleich zwei Tage darauf stand mit dem 3:3-Remis gegen die U17-Nationalmannschaft Katars ein Highlight auf dem Programm. „Wir haben Intensi-tät und Umfänge des Trainings

gesteigert, trainieren 4-5 Mal pro Woche, um unser Ziel Klas-senerhalt mit den Grundtugen-den Teamgeist und akribischem Arbeiten zu realisieren.“ Neben dem Klassenerhalt ist vor allem das Heranführen der jungen Spieler an Profi-Bedingungen beabsichtigt. Bedenken, dass die Youngster nach dem Auf-stiegserfolg in ihrer Leistung nachlassen, hat Jahn nicht: „Die Jungs sind bodenständig und wissbegierig, dass sieht man täglich im Training.“ Testspie-le absolvierte die U17 gegen SG Quelle Fürth (4:2), Arminia Bielefeld (0:3) und an diesem Wochenende gegen den 1. FC Kaiserslautern.

Der Aufstiegstrainer der ver-

Starke Herausforderung nach den Aufstiegen: U17 und U15

starten in deutschen Eliteklassen

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gangenen Saison, Alexander Mangiapane, coacht auch in dieser Spielzeit die U15, mit der in der vergangenen Saison in die Regionalliga, also auch in die höchstmögliche Spielklasse aufstieg. Am 1. August begann Mangiapane mit dem Training, am 10. September startet sei-ne U15 mit dem Derby gegen die Frankfurter Eintracht in die Saison. Zuvor warteten schon hochkarätige Kontrahenten wie Bayer Leverkusen,

VfL Bochum und Wald-hof Mannheim. „Durch die Leistungsdichte entwickeln sich auch unsere Spieler bes-ser weiter. Unser Ziel ist natürlich im ersten Jahr nach dem Aufstieg der Klassenerhalt“, so Mangiapane.

FSV life U17 & U15

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Der FSV Frankfurt hat das Spiel der ersten Hauptrunde des DFB-Pokals bei Kickers Emden mit 5:1 (1:1,1:1) nach Verlängerung gewonnen und zieht damit in die nächste Runde ein. Yelen sowie jeweils zweimal Guèye und Be-nyamina erzielten die FSV-Tore, das Gegentor fiel durch einen Elfmeter.

FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen rotierte nach dem Spiel in Bochum auf vier Positionen: Michael Langer, Momar N’Diaye,

Babacar Gueye und Jutae Yun rückten in die erste Elf. Die bei-den Senegalesen bildeten ge-meinsam die Sturmreihe. Die rund 100 mitgereisten FSV-Fans hatten im Ostfrieslandstadion anfangs stimmlich eine deutliche Überlegenheit.

So sah es auch auf dem Platz aus: Bereits nach fünf Minuten hätte der FSV durch Kapitän Björn Schlicke in Führung gehen können, doch der Innenvertei-diger setzte im Strafraum einen

Haken zu viel an und wurde ab-geblockt. Abblocken konnte der Emder Torhüter Sebastian Patz-ler auch nur den Schuss von Zafer Yelen, doch der folgende Eckball brachte nichts ein. Kurz darauf versuchte sich Gledson als Distanzschütze. Auch dieser Ball wurde ins Toraus abge-wehrt.

In der 37. Minute war der Bann gebrochen: Spielmacher Zafer Yelen zirkelte einen Freistoß aus 20 Metern Torentfernung

FSV setzt sich klar in Emden durch

- aber erst nach Verlängerung5:1 durch Tore von Yelen, Benyamina (2) und Guèye (2)

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unhaltbar für den Deichkicker-keeper über die Mauer in die linke Ecke – die 1:0-Führung für den FSV! Die in weiß spielenden Bornheimer hätten in der Folge die Führung ausbauen können. Doch Yuns Schuss aus spitzem Winkel fand den Ball nicht am Torwart vorbei, N’Diayes Kopf-ball flog nur wenige Zentimeter neben das gegnerische Tor und Guéyes Direktabnahme wurde von Paltzer gerade noch um den Pfosten gelenkt.

Kurz vor dem Halbzeitpfiff zeig-te Schiedsrichter Marcel Unger nach einer unübersichtlichen Situation völlig überraschend auf den Elfmeterpunkt. Marc Heitmeier sah sogar die Gelbe Karte, weil er sich über die un-glaubliche Schwalbe des Emder Spielers Julian Bennert echau-vierte. Steven Janssen blieb davon unbeeindruckt und nutzte die Chance zum Ausgleich, zur Halbzeit stand das 1:1-Unent-schieden. Daran änderte auch der sehenswer-te Schlenzer von Nils Tei-xeira kurz vor dem Pausenpfiff nichts.

Auch in der 55. Mi-nute stand das 1:1, obwohl Guèyes Kopfball nach Ye-lens Freistoß nur knapp am geg-nerischen Kasten vorbeisegelte. Der FSV versuchte wei-terhin Druck aufzu-bauen, doch die un-gewöhnlich holprigen Platzverhältnisse im O s t f r i e s -

FSV life RÜCKPASS

Guèye per Kopf zum 4:1 und Benyamina – ebenfalls mit ei-nem Kopfball - zum 5:1-End-stand.

BSV Kickers Emden: Patzler - Grotlüschen, Meyer, Janßen, Menzel - Boekhoff, Thalmann - Kulbatzki, Bennert - Gerdes-Wurpts, Webessie (96. Müller)

FSV Frankfurt: Langer - Hu-ber, Schlicke, Gledson, Teixeira – Heitmeier (91. Stark) – Fillin-ger (59. Benyamina), statt - Ye-len, Yun (59. Gaus) – N‘Diaye, Guèye

Tore: 0:1 Yelen (37.), 1:1 Jan-ßen (45./Foulelfmeter), 1:2 Guèye (93.), 1:3 Benyamina (111.), 1:4 Guèye (112.), 1:5 Be-nyamina (118.)

Gelbe Karten: Janßen, Bo-ekhoff, Bennert, Grotlü-schen / Heitmeier

Schiedsrichter: Marcel Unger

Zuschauer: 3.000

landstadion ließen kein schnel-les Spiel zu. Erst in 77. Minute kam der eingewechselte Marcel Gaus in aussichtsreicher Po-sition zum Schuss, doch der Kickers-Torhüter hielt den Ball fest. Fast mit dem Schlusspfiff kam die Aachener Leihgabe Guéye noch zum Kopfball, doch nach den 90 Minuten stand es 1:1-Remis.

In der Verlängerung setzte sich die Kondition und Klasse des FSV schließlich durch, die Tore fielen wie die reifen Früchte: Nach drei Minuten stocherte Guèye den Ball zur 2:1-Führung ins Tor, traf kurz darauf noch den Außenpfosten des Emder Tores. In der zweiten Hälfte der Verlängerung setzte der einge-wechselte Karim Benyamina den Ball trocken ins rechte Eck zum 3:1, die Tore fielen nun beinahe in Minuten-Abständen:

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FSV life RÜCKPASS

Stimmen zum Spiel BSV Kickers Emden - FSV Frankfurt

FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen: „Der Pokal lebt von Überraschungen. Am Ende haben wir verdient gewonnen, auch wenn wir zu lange ge-braucht haben. Wir haben die wenigen Chancen in der ersten Hälfte nicht genutzt. Das knappe Ergebnis hielt das Spiel am Lau-fen. Wir haben, wenn der Ball hinter die gegnerische Abwehr kam, sehr schlecht eingespielt und wenn wir zu Chancen ka-men, diese schlecht verwertet. Die Verlängerung hätten wir uns sehr gerne erspart. Ich bin zufrieden, dass wir weiterhin im Lostopf sind. Wir haben eine si-chere Defensive gesehen, aber eine unentschlossene Offensi-ve.“

Kickers-Trainer Uwe Groothuis: „Glückwunsch dem FSV zum verdienten Wei-terkommen. Meine Mannschaft war mit den Kräften am Ende. Wir hatten Glück mit dem Elfme-ter. Das war kein Elfmeter, aber wir haben ihn verwandelt. Die Frankfurter Standards kamen sehr sehr gut. Wir haben immer wieder abgewehrt, aber hatten kaum Chancen nach vorne.“

Karim Benyamina: „Wir haben versucht, die

Bälle gut zu positionieren. Uns ist es aber bei den engen Räu-men nicht gelungen, zum Torab-schluss zu kommen. Mit dem Spielverlauf kann man nicht zu-frieden sein, aber schon, dass wir eine Runde weitergekom-men sind.“

Zafer Yelen: „Die Erleichterung ist sehr groß, wir haben viele Chancen nicht genutzt. Ich bin übertreiben froh, dass ich wie-der Fußball spielen kann, Dan-ke auch an den Trainer.“

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FSV Frankfurt

Patric 1 Klandt* 29.09.1983deutschTor

Marc 2 Stein* 07.07.1985deutschAbwehr

Michael 25 Langer* 06.01.1985österreichischTor

Pierre 24Kleinheider* 07.11.1989deutschTor

Mikayil Kabaca* 22.11.1976Team-Manager

Tufan 7 Tosunoglu* 22.07.1988türkischMittelfeld

Hans-Jürgen Boysen* 30.05.1957deutschCheftrainer

Gledson 28 Da Silva Menezes* 04.07.1979brasilianischAbwehr

Manuel 5 Konrad* 14.04.1988deutschMittelfeld

Alexandros 29 Theodosiadis* 1912.1988deutschAbwehr

Tobias 27Henneböle* 19.05.1992deutschAbwehr

Karim 9Benyamina* 18.12.1981deutschAngriff

Norbert Lorz* 01.03.1967Torwart-Trainer

GerhardKleppinger* 01.03.1958Co-Trainer

Zafer 37Yelen* 30.06.1986deutschMittelfeld

Yannick 26 Stark* 28.10.1990deutsch Mittelfeld

Sven 23 Müller* 04.04.1980deutschMittelfeld

Samil 22 Cinaz* 08.03.1986deutsch Mittelfeld

Tor Abwehr

Mittelfeld

Angriff

FunktionsteamTrainerstab

BastianKliem* 28.10.1976Trainer für Athletik / Kondition / Reha.

Björn 3Schlicke* 23.06.1981deutschAbwehr

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Kader 2011 / 2012

Nils 4 Teixeira* 10.07.1990deutschAbwehr

Thomas StubnerPhysiotherapeut

Dr. Wolfgang RaussenMannschaftsarzt

Dr. Thomas S. HeddäusMannschaftsarzt

Mohamed AzaouaghZeugwart

Macauley 33 Chrisantus* 20.08.1990nigerianisch Angriff

Momar 20 N´Diaye* 13.07.1987senegalesischAngriff

Marcel 19 Gaus* 02.08.1989deutschAngriff

Markus 14 Hofmeier* 07.10.1993deutschMittelfeld

Mario 11 Fillinger* 10.10.1984deutschMittelfeld

Daniel 6 Gordon* 16.01.1985deutschAbwehr

Marc 16Heitmeier* 18.03.1985deutschAbwehr

Alexander 15 Huber* 25.02.1985deutschAbwehr

Alexander 13 Ujma* 24.07.1992deutschAbwehr

DannySchleuningPhysiotherapeut

UweStöver* 08.02.1967Geschäftsführer Sport

Jutae 17 Yun* 22.06.1990südkoreanischMittelfeld

Andreas 18 Dahlén* 11.12.1982schwedischMittelfeld

Marc 21Gallego* 13.08.1985deutschMittelfeld

Geschäftsführer Sport

Babacar 10 Guèye* 02.03.1986senegalesischAngriff

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Tabelle

Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte 1 Eintr. Braunschweig 2 2 0 0 5:1 4 6

2 Energie Cottbus 2 2 0 0 4:2 2 6

3 Fortuna Düsseldorf 2 1 1 0 3:1 2 4

FC St. Pauli 2 1 1 0 3:1 2 4

5 Eintr. Frankfurt 2 1 1 0 4:3 1 4

6 SC Paderborn 07 2 1 1 0 3:2 1 4

7 Erzgebirge Aue 2 1 1 0 1:0 1 4

8 Greuther Fürth 2 1 0 1 6:3 3 3

9 Karlsruher SC 2 1 0 1 4:4 0 3

10 1860 München 2 1 0 1 3:4 -1 3

11 VfL Bochum 2 1 0 1 1:2 -1 3

12 Dynamo Dresden 2 0 1 1 2:3 -1 1

Hansa Rostock 2 0 1 1 2:3 -1 1

14 FSV Frankfurt 2 0 1 1 1:2 -1 1

15 FC Ingolstadt 04 2 0 1 1 0:2 -2 1

16 1. FC Union Berlin 2 0 1 1 1:5 -4 1

17 MSV Duisburg 2 0 0 2 3:5 -2 0

18 Alemannia Aachen 2 0 0 2 0:3 -3 0

FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin 15.07.11 1:1 Benyamina 4.151VfL Bochum - FSV Frankfurt 22.07.11 1:0 12.313

Bisherige Ergebnisse

Fr., 05.08.2011 18:00 Uhr FC St. Pauli - Alemannia Aachen Fortuna Düsseldorf - FC Ingolstadt 04 1. FC Union Berlin - SC Paderborn 07Sa., 06.08.2011 13:00 Uhr SpVgg Greuther Fürth - Dynamo Dresden Energie Cottbus - 1860 MünchenSo., 07.08.2011 13:30 Uhr FSV Frankfurt - MSV Duisburg Erzgebirge Aue - Karlsruher SC Eintracht Braunschweig - Eintracht Frankfurt Mo., 08.08.2011 20:15 Uhr Hansa Rostock - VfL Bochum

Aktueller Spieltag

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Fr., 12.08.2011 18:00 Uhr Karlsruher SC - Eintracht Braunschweig Dynamo Dresden - 1. FC Union Berlin Fr., 12.08.2011 20:30 Uhr VfL Bochum - FC St. Pauli Sa., 13.08.2011 13:00 Uhr Alemannia Aachen - Energie Cottbus SC Paderborn 07 - SpVgg Greuther Fürth So., 14.08.2011 13:30 Uhr FC Ingolstadt 04 - FSV Frankfurt MSV Duisburg - Hansa Rostock 1860 München - Erzgebirge AueMo., 15.08.2011 20:15 Uhr Eintracht Frankfurt - Fortuna Düsseldorf

Nächster Spieltag

Spielerstatistik FSV Frankfurt

Position Rücken-nummer

Name Spiele Tore einge-wechselt

ausge-wechselt

Gelbe Karten

Gelb-Rote Karten

Rote Karten

Torhüter 1 Patric Klandt24 Pierre Kleinheider25 Michael Langer

Abwehr 2 Marc Stein3 Björn Schlicke4 Nils Teixeira13 Alexander Ujma15 Alexander Huber16 Marc Heitmeier18 Andreas Dahlén27 Tobias Henneböle28 Gledson29 Alexandros Theodosiadis5 Manuel Konrad6 Daniel Gordon

Mittelfeld 7 Tufan Tosunoglu11 Mario Fillinger14 Markus Hofmeier17 Jutae Yun21 Marc Gallego22 Samil Cinaz 123 Sven Müller26 Yannick Stark31 Behnam Tayebi37 Zafer Yelen

Angriff 9 Karim Benyamina 110 Babacar Guèye 119 Marcel Gaus20 Momar N´Diaye33 Macauley Chrisantus

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Spielplan

So, 14.08.2011 13:30 FC Ingolstadt 04 - FSV FrankfurtSo, 21.08.2011 13:30 FSV Frankfurt - Eintracht FrankfurtSa, 27.08.2011 13:00 Karlsruher SC - FSV FrankfurtSo, 11.09.2011 13:30 FSV Frankfurt - FC Erzgebirge AueSo, 18.09.2011 13:30 TSV 1860 München - FSV FrankfurtFr, 23.09.2011 18:00 FSV Frankfurt - E. Braunschweig 30.09.-03.10.11 Alemannia Aachen - FSV Frankfurt 14.-17.10.11 FSV Frankfurt - Energie Cottbus 21.-24.10.11 FC St. Pauli - FSV Frankfurt 28.-31.10.11 FSV Frankfurt - Fortuna Düsseldorf 04.-07.11.11 FSV Frankfurt - FC Hansa Rostock 18.-21.11.11 Greuther Fürth - FSV Frankfurt 25.-28.11.11 FSV Frankfurt - SC Paderborn 07 02.-05.12.11 Dynamo Dresden - FSV Frankfurt 09.-12.12.11 1. FC Union Berlin - FSV Frankfurt 16.-19.12.11 FSV Frankfurt - VfL Bochum 03.-06.02.12 MSV Duisburg - FSV Frankfurt 10.-13.02.12 FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 04 17.-20.02.12 Eintracht Frankfurt - FSV Frankfurt 24.-27.02.12 FSV Frankfurt - Karlsruher SC 02.-05.03.12 FC Erzgebirge Aue - FSV Frankfurt 09.-12.03.12 FSV Frankfurt - TSV 1860 München 16.-19.03.12 E. Braunschweig - FSV Frankfurt 23.-26.03.12 FSV Frankfurt - Alemannia Aachen 30.03.-02.04.12 Energie Cottbus - FSV Frankfurt 05.-08.04.12 FSV Frankfurt - FC St. Pauli 10.-11.04.12 Fortuna Düsseldorf - FSV Frankfurt 13.-16.04.12 FC Hansa Rostock - FSV Frankfurt 20.-23.04.12 FSV Frankfurt - Greuther FürthSo, 29.04.2012 SC Paderborn 07 - FSV FrankfurtSo, 06.05.2012 FSV Frankfurt - Dynamo Dresden

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Tabelle Regionalliga Süd

Tickets unter:www.fsv-frankfurt.de

Hotline: 069 - 407 662 584(Montag - Freitag 8:30 - 19.30 Uhr)Anregungen und Fragen: [email protected]

FSV Frankfurt - Eintracht Frankfurt FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue

FSV Frankfurt - E. Braunschweig

FSV Frankfurt - Energie Cottbus

FSV Frankfurt - Fortuna Düsseldorf FSV Frankfurt - FC Hansa Rostock

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Nächster Spieltag

Aktueller SpieltagFr., 05.08.2011 19:00 Uhr 1860 München II - Eintracht Frankfurt II Stuttgarter Kickers - Karlsruher SC II Wormatia Worms - Bayern Alzenau Fr., 05.08.2011 19:30 Uhr FC Memmingen - SpVgg Greuther Fürth II Sa., 06.08.2011 14:00 Uhr FC Ingolstadt 04 II - Waldhof Mannheim Hessen Kassel - SC Freiburg IISo., 07.08.2011 14:00 Uhr 1899 Hoffenheim II - FSV Frankfurt U23 SC Pfullendorf - SG Sonnenhof Großaspach Mo., 08.08.2011 18:30 Uhr 1. FC Nürnberg II - Bayern München II

Fr., 12.08.2011 19:00 Uhr Eintracht Frankfurt II - 1899 Hoffenheim II Waldhof Mannheim - Stuttgarter Kickers Bayern München II - FC Memmingen Sa., 13.08.2011 14:00 Uhr Bayern Alzenau - Hessen Kassel So., 14.08.2011 14:00 Uhr FSV Frankfurt U23 - Wormatia Worms SC Freiburg II - SC Pfullendorf Karlsruher SC II - 1. FC Nürnberg II SpVgg Greuther Fürth II - 1860 München II Di., 30.08.2011 19:00 Uhr SG Sonnenhof Großaspach - FC Ingolstadt 04 II

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SpielplanSo, 07.08.2011, 14:00 1899 Hoffenheim II - FSV Frankfurt U23So, 14.08.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 – VfR Wormatia Worms

Sa, 20.08.2011, 14:00 KSV Hessen Kassel - FSV Frankfurt U23Fr, 26.08.2011, 19:00 FSV Frankfurt U23 – SC Pfullendorf

Sa, 03.09.2011, 14:00 FC Ingolstadt 04 II - FSV Frankfurt U23Mi, 07.09.2011, 19:00 FSV Frankfurt U23 – Stuttgarter Kickers

Sa, 10.09.2011, 14:00 1. FC Nürnberg II - FSV Frankfurt U23So, 18.09.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 – FC Bayern München II

Sa, 24.09.2011, 14:00 Karlsruher SC II - FSV Frankfurt U23So, 02.10.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 - SV Waldhof Mannheim

Mi, 05.10.2011, 19:00 Sonnenhof Großaspach - FSV Frankfurt U23Di, 11.10.2011, 19:00 FSV Frankfurt U23 – SC Freiburg II

Fr, 14.10.2011,. 18:00 FC Bayern Alzenau – FSV Frankfurt U23So, 23.10.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 – FC Memmingen

Di, 01.11.2011, 19:00 FSV Frankfurt U23 – Eintracht Frankfurt II

Sa, 05.11.2011, 14:00 Greuther Fürth II - FSV Frankfurt U23So, 13.11.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 – 1860 München II

So, 20.11.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 - 1899 Hoffenheim II

Fr, 25.11.2011, 19:00 VfR Wormatia Worms – FSV Frankfurt U23So, 04.12.2011, 14:00 FSV Frankfurt U23 – Hessen Kassel

Sa, 10.12.2011, 14:00 SC Pfullendorf - FSV Frankfurt U23 02. - 04.03.2012 FSV Frankfurt U23 – FC Ingolstadt 04 II

09. - 11.03.2012 Stuttgarter Kickers - FSV Frankfurt U23 16. - 18.03.2012 FSV Frankfurt U23 – 1. FC Nürnberg II

23. - 25.03.2012 FC Bayern München II - FSV Frankfurt U23 30.03. - 01.04.2012 FSV Frankfurt U23 – Karlsruher SC II

06. - 08.04.2012 SV Waldhof Mannheim - FSV Frankfurt U23 10. - 12.04.2012 FSV Frankfurt U23 - Sonnenhof Großaspach

12. - 14.04.2012 SC Freiburg II - FSV Frankfurt U23 20. - 22.04.2012 FSV Frankfurt U23 – FC Bayern Alzenau

27. - 29.04.2012 FC Memmingen - FSV Frankfurt U23 04. - 06.05.2012 Eintracht Frankfurt II - FSV Frankfurt U23So, 12.05.2012, 14:00 FSV Frankfurt U23 – Greuther Fürth II

So, 19.05.2012, 14:00 1860 München II - FSV Frankfurt U23

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Die Mannschaft:Als das 14-jährige amerikani-sche Wunderkind Freddy Adu 2003 seinen ersten Profi-Vertrag unterzeichnete und von sämtli-chen europäischen Top-Clubs gejagt wurde, spielte der FC In-golstadt noch in der Bayernliga. Wohl kaum einer hätte gedacht, dass sich die Wege Adus und des bis dato unbekannten Ver-eins aus Oberbayern acht Jahre später kreuzen würden. Anfang 2011 kam Adu nach mehreren erfolglosen Gastspielen in Eu-ropa zum Probetraining nach Ingolstadt. Die Stadt, die vorher nur für ihre Universität oder den Autobauer Audi bekannt war, rückte durch den Aufstieg des FCI in die zweite Liga auch in den Fokus eines solch vermeint-lich großen Namens wie Freddy Adu. Doch der US-Nationalspie-

ler fiel durch und erhielt keinen Vertrag. Das spricht für das neu gewon-nene Selbstverständnis der „Schanzer“. Bundesliga-erfah-rene Spieler wie Fabian Gerber, Sascha Kirschstein, Marvin Ma-tip oder der Ex-Nationalspieler Andreas Görlitz sollen den Verein in der zweiten Liga eta-blieren, dazu junge, hungrige Spieler aus der Region, keine gescheiterten Großverdiener. 2008 war Ingolstadt zum ersten Mal ins Bundesliga-Unterhaus aufgestiegen, konnte sich aber unter Trainer Thorsten Fink nur eine Saison dort halten. Nach dem erneuten Aufstieg 2010 und dem Klassenerhalt in der vergangenen Saison lautet das Ziel, nun längerfristig im Profi-Fußball zu verweilen. Zu diesem Zwecke hielt der FCI den Kader

der letzten Saison zusammen, gab keinen Stammspieler ab. Punktuell verstärkend wurden Leonard Haas von Greuther Fürth und Andreas Schäfer vom Karlsruher SC geholt. Nach einem richtigen Torjäger wird noch gesucht, da die Chancen-verwertung in der Vorbereitung als noch ausbaufähig analysiert wurde.Im Umfeld der Schanzer ist trotzdem eine gewisse Euphorie auszumachen, nicht wenige hof-fen auf die erfolgreichste Saison in der Vereinsgeschichte, sprich höher als Platz 14 in der vergan-genen Saison und ohne jegliche Abstiegssorgen. Eine wichtige Rolle in diesem Unterfangen spielt natürlich Trainer Benno Möhlmann, der als ruhiger und sachlicher Arbeiter gilt. Er wird mit seiner Erfahrung dafür sor-

Unser nächstes Auswärtsspiel

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gen, mögliche Träumereien rund um den Sportpark im Zaun zu halten. Nicht zuletzt durch sei-ne erfolgreichen Transfers hat der FCI dieses Jahr den Vorteil, auf eine intakte und eingespielte Mannschaft bauen zu können.

Das Stadion:Der FC Ingolstadt trägt seine Heimspiele im Südosten der Stadt aus. Endgültig fertig ge-stellt wurde der „Audi-Sportpark Ingolstadt“ zur Saison 2010/11, ist also noch ganz neu. Das Konzept des Stadions ist stark an englischen Vorbildern orien-tiert: das Spielfeld ist komplett von Tribünen umschlossen, die Ränge steil und sehr nah am Rasen konzipiert. 15.800 Zu-schauer finden darin Platz. Ver-teilt auf 9.800 Sitz- und 6.000 Stehplätze ergibt sich so die neue Heimstätte der Schanzer. Eine optimale Infrastruktur ge-hörte für die Architekten eben-so zum absoluten Muss. Daher gibt es direkt am Stadion 1.800 Parkplätze, 1.000 weitere sind per Shuttle vom Park+Ride Parkplatz zu erreichen. Des-weiteren ist dafür gesorgt, dass

die Zuschauer sich beim Stadi-onbesuch möglichst wohl füh-len und nicht nass werden: alle Plätze sind überdacht, sogar alle Kiosks und Sanitäranlagen befinden sich unter dem Stadi-ondach.

Die Stadt:Deutschlands jüngste Groß-stadt (erst 1989 erreichte sie die 100.000 Einwohner-Grenze) ist bekannt für seine Universität. Daher spielen sich Ingolstadts Ausgeh-Tipps hauptsächlich im studentischen Umfeld ab. Tags-über sollte man auf jeden Fall einen Spaziergang durch die historische Altstadt einplanen. In der ehemaligen Residenz- und

FSV life AUSWÄRTSSPIEL

Festungsstadt gibt es viele gut erhaltene historische Gebäude. Eines davon ist das Kreuztor, welches als Wahrzeichen der Stadt gilt. Es gehörte zu dem im 14. Jahrhundert errichteten Mauerring.Abends sollte man die Kreuz-straße erleben. Hier spielt sich der Großteil des Ingolstädter Nachtlebens ab. Viele Bars und Clubs laden ein, die hoffentlich erfolgreiche Auswärtsfahrt zu feiern. Wer sich für Autos inte-ressiert, könnte im Audi-Forum Spaß haben. Hier wird die Ge-schichte des bayrischen Auto-bauers vom kleinen Anfang bis heute beleuchtet und lebhaft dargestellt.

Das geben Sie in Ihr Navigationsgerät ein:

Am Sportpark 185053 Ingolstadt

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Der FSV Frankfurt hat das erste Auswärtsspiel der Saison beim Aufstiegskandidaten VfL Bo-chum sehr unglücklich im letzten Moment verloren. Zwei Minuten fehlten zum Punktgewinn der Frankfurter.

FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen belohnte die hervor-ragenden Leistungen der Ein-wechselspieler des ersten Spiel-tags, Marc Heitmeier und Mario Fillinger, und brachte sie in der Anfangsformation. Alexander

Huber besetzte nach überstan-dener Verletzungspause die Po-sition auf der rechten Abwehr-seite.

Die erste FSV-Chance hatte Goalgetter Karim Benyamina in der achten Minute, doch viele FSV-Fans standen zu diesem Zeitpunkt noch im Stau auf der gesperrten Autobahn A45. In der 21. Minute wurde Patric Klandt ernsthaft von Mirkan Aydin ge-prüft, doch der FSV-Keeper konnte den Schuss reaktions-

schnell abwehren. Nach knapp einer halben Stunde Spielzeit segelte ein Freistoß des Bochu-mers Oguzhan Kefkir nur um Zentimeter am Frankfurter Tor vorbei, Glück für den FSV.

Doch fast im Gegenzug hätte es beinahe zur FSV-Führung ge-reicht. Nach einer sehenswerten Kombination tankte sich Alexan-der Huber auf der rechten Seite durch und brachte den Ball in die Strafraummitte zu Zafer Ye-len, dessen Torschrei im letzten

Schade FSV! Last-minute-k.o. in Bochum0:1 in der 88. Minute nach starkem FSV-Spiel

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Moment von VfL-Torsteher An-dreas Luthe ausgebremst wur-de. Auf der Gegenseite köpfte Lukas Sinkiewicz nach einem Eckball der schwarz-blauen Nummer 1 (am Freitagabend in jedoch gelb) direkt in die Arme.

Bochum-Keeper Luthe muss-te bei Yelens Freistoß schon eine extreme Flugshow auf den grünen Rasen legen, um den Schlenzer aus dem Toreck zu fischen. Beide Torhüter konnten sich also ausreichend beweisen.

Kurz nach der Pause kam der ehemalige Nationalspieler Sla-wo Freier zu einer Top-Konter-gelegenheit, aber FSV-Kapitän Björn Schlicke vereitelte die Chance. Beim Knaller von Christoph Dabrowski kurz dar-auf war erneut Klandt auf dem Posten, ebenso sein Gegenüber Luthe beim Benyamina-Schuss. Es ging hin und her im rewirpow-erstadion. Auch Fillinger bekam Einschussmöglichkeiten, die knapp am gegnerischen Kasten vorbeirauschten.

Schlicke und Yelen erzielten so-gar zwei Tore für den FSV, doch der Schiedsrichterassistent hob beide Male wegen einer von ihm erkannten Abseitsstellung die Fahne. Nach einer Stunde ka-men die Ruhrpottler wieder stär-ker auf, aber das FSV-Abwehr-bollwerk mit den Protagonisten Schlicke, Gledson und Klandt hielt dagegen.

Das gelang bis zur 88. Minute erfolgreich. Doch dann pass-te der eingewechselte Edel-joker Giovanni Federico auf den ebenfalls eingewechselten Daniel Ginczek, der sich die Einschusschance aus kurzer Distanz nicht entgehen ließ und Klandt zur 1:0-Führung und gleichzeitig dem Endstand über-wand. Riesenpech für den FSV!

VfL Bochum - FSV Frankfurt 1:0 (0:0)

VfL Bochum: Luthe - Kopplin, Maltritz, Sinkiewicz, Ostrzo-lek – Johansson (83. Kramer), Dabrowski, Vogt (61. Ginczek) - Freier, Kefkir (61. Federico) - Aydin

FSV Frankfurt: Klandt - Huber, Schlicke, Gledson, Teixeira - Stark, Heitmeier (66. Cinaz)

FSV life RÜCKPASS

– Müller (69. Gueye), Yelen, Fil-linger – Benyamina (74. Gaus)

Tore: 1:0 Ginczek (88.)

Gelbe Karten: Ginczek / Müller, Heitmeier

Schiedsrichter: Robert Hart-mann (Wangen)

Zuschauer: 12.313

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FSV life RÜCKPASS

Stimmen zum Spiel VfL Bochum - FSV Frankfurt

Uwe Stöver, Geschäftsfüh-rer Sport des FSV Frankfurt: „Leidenschaft, Engagement und Einsatz haben gestimmt, es war ein Spiel auf Augenhöhe. Es gab Torchancen auf beiden Seiten. Es ist ärgerlich, dass wir durch die erste unachtsame Ak-tion das Spiel verlieren. Durch Kleinigkeiten haben wir nur ei-nen statt vier Punkte. Aber auf dieser Leistung kann man mehr als aufbauen.“

FSV-Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen: „Kompliment an die Mannschaft, sie hat sich nicht nur gewehrt, sondern auch gut gespielt und aufopferungsvoll gekämpft. Beide Torhüter waren hervorra-gend. Die Niederlage tut weh.“

VfL-Cheftrainer Friedhelm Funkel: „Wir wussten, dass es ein schweres Spiel wird. Der FSV steht gut gestaffelt. Es ist sehr schwer, gegen diese Mann-schaft nicht in Konter zu laufen. Der FSV wird in der Wahrneh-mung der Fans nicht so wahr-genommen, wie er es verdient hätte. Am Siegtor konnte selbst der gute Torhüter Klandt nichts machen.“

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Vor heutigem Regionalliga-Start bei 1899 Hoffenheim II

FSV U23 unterliegt bei Test gegen Elversberg

FSV life U23

Im letzten Testspiel vor dem heutigen Regionalligastart hat die FSV Frankfurt U23 im saar-ländischen St. Ingbert deutlich mit 0:5 gegen den West-Regi-onalligisten SV Elversberg ver-loren. Trainer Nicolas Michaty schickte eine Mannschaft auf den Rasen, die so bisher noch nicht zusammengespielt hatte. Die fehlende Abstimmung sollte es dem FSV im Spielverlauf be-sonders schwer machen.

Dabei kamen die Bornheimer zunächst gut in die Partie und hätten nach einem schönen Querpass von Aleksandar Mas-tilovic auf Ralf Schneider früh in Führung gehen können. Schnei-ders Schuss verpasste aber knapp das Tor. Besser machten es die Elversberger, die durch einen Sonntagsschuss aus ca. 25 Metern in der 14. Spielminu-te mit 1:0 in Führung gingen und nur neun Minuten später auf 2:0 erhöhten.

Mit der Führung im Rücken setzte Elversberg die Schwarz-Blauen immer wieder unter Druck und zwang den FSV zu Fehlern im Spielaufbau. Kurz vor der Pause fiel gar das 3:0 für Elversberg.

Auch nach dem Seitenwechsel

lernen und die Fehler bis zum Saisonstart in einer Woche ab-stellen.“ (sc)

SV Elversberg - FSV Frankfurt U23 5:0 (3:0)

Aufstellung FSV Frankfurt U23: Pierre Kleinheider – Timo Scherer, Tobias Henneböle (75. Markus Gröger), Daniel Gordon, Andreas Dahlén – Steven Krö-ner, Aleksandar Mastilovic (46. Maik Vetter), Markus Hofmeier, Ralf Schneider (46. Maximilian Oesterhelweg) – Daniel Keita-Ruel (55. Noyan Öz), Macauley Chrisantus

Tore: 1:0 (14.), 2:0 (23.), 3:0 (37.), 4:0 (65.), 5:0 (86.)

blieb das Bild nahezu unverändert: Durch einfache Ballverluste und taktische Fehler machten es sich die Hessen selber schwer. Chancen ereigneten sich zwar vor beiden Toren, doch nur im FSV-Gehäuse sollte es in der 65. und 86. Spielminute noch einschlagen.

FSV U23-Trainer Nicolas Michaty sagte nach dem Spiel: „Die Niederlage geht auch in dieser Höhe in Ordnung. Elvers-berg hat uns den Schneid abge-kauft und gezeigt, wie sich eine starke Regionalliga-Mannschaft präsentiert. Bei uns hat die Ab-stimmung gefehlt, was natürlich aber auch daran liegt, dass wir zum ersten Mal in dieser For-mation aufgelaufen sind. Wir müssen nun aus diesem Spiel

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Wie schwul ist der deutsche Fußball? Dieser Frage sind die beiden Journalisten Dirk Leib-fried und Andreas Erb in mona-telangen Recherchen nachge-gangen. Das Ergebnis: Über das Thema wird nicht gerne gesprochen. Die, die es doch getan haben, repräsentieren eine scheinbar tolerante Gesell-schaft, die den angestaubten Regeln des Fußballs trotzt. Der schonungslose Report „Das Schweigen der Männer – Ho-mosexualität im deutschen Fuß-ball“ ist jetzt im Verlag Die Werk-statt erschienen.

Fußball. Männersport. Macho-welt. Die letzte Domäne harter Jungs. Hier ist kein Platz für zartbesaitete Weicheier. Homo-sexuelle? Gibt es nicht. Kann es nicht geben. Weil es sie nicht geben darf. Trotzdem gibt es sie. Versteckt in einem dunklen Schrank voller Selbstzweifel, Scham und der Angst vor Ent-deckung.

Das Buch beschreibt eindringlich das Spannungsfeld zwischen Tabu und gesellschaftlicher Akzeptanz, wirbt für Offenheit und Toleranz und geißelt den weit verbreiteten Dilettantismus beim Umgang mit dem Thema. Das systematische Schweigen der Männer wird dabei als das entlarvt, was es in Wahrheit ist: scheinheilig und homophob. So fiel beispielsweise bei der ers-ten umfassenden Befragung aller 36 Erst- und Zweitligaver-

Ein Buch gegen das Schweigen Wie das Thema Homosexualität

im deutschen Fußball tabuisiert wird

FSV life life

eine zum Thema die Resonanz ebenso ernüchternd aus wie die Antworten der Sponsoren im Umfeld der deutschen Natio-nalmannschaft. Einige dagegen reden Klartext, Amateurspieler etwa oder DFB-Präsident Dr. Theo Zwanziger.

Niemand weiß, was passieren wird, wenn sich morgen tatsäch-lich der erste deutsche Fußball-Profi zu seiner Homosexualität bekennt. Ist der Fußball, der sich gerne modern und fort-schrittlich gibt, wirklich bereit für

ein Outing? Wie reagieren die Vereine, die Medien, die Fans und die Sponsoren? Das Buch sucht nach Antworten und ap-pelliert leise, aber vernehmlich an alle, die sich im Moment noch verstecken: „Nur Mut!“

Lesezeichen: Das Schweigen der Männer – Homosexualität im deutschen Fußball ISBN: 978-3895338151 Verlag: Die Werk-statt Autoren: Dirk Leibfried/An-dreas Erb mit einem Vorwort von Katrin Müller-Hohenstein Preis: 12,90 EUR Umfang: 176 Seiten

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Am vergangenen Freitag sind drei Wochen nonstop FFH-Fuß-ballschule zu Ende gegangen. Alle drei Kurse an der Zentra-le der FFH-Fußballschule in Frankfurt waren restlos ausver-kauft, die Euphorie kannte kei-ne Grenzen. Über 2.000 Kinder hatten bei den Kursen der Fuß-ballschule und bei den „on tour“-Terminen der FFH-Fußballschu-le einen Riesenspaß.Einige Teilnehmer verlängerten sogar das „Trainingslager“ und

nahmen an mehreren Kursen hintereinander teil.

Das Teilnehmerfeld bestand aus einer bunten Mischung zwischen Mädchen und Jungs. Viele weib-liche Teilnehmerinnen haben sich offensichtlich während der Frauenfußball-Weltmeis-terschaft vor einigen Wochen mit dem Fußballfieber infiziert. Nach dem Titelgewinn Japans lächeln passend dazu viele asiatische Gesichter auf dem

Kunstrasenplatz am Frankfurter Volksbank Stadion. Das Wetter bemüht sich auch nach Kräften, die Sonne tankt sich durch die Wolken wie Lionel Messi sich an seinen Gegenspielern vorbei. Dazu kamen spannende Übun-gen mit neuster Ausrüstung und frisch erlernte Fertigkeiten am Ball. So wurde auch die zweite Runde der FFH-Fußballschule im Frankfurter Sommer ein vol-ler Erfolg.

Im Frauen-WM-Jahr: Mädels erobern

die FFH-FußballschuleAlle Kurse in Frankfurt ausverkauft

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FSV life FUßBALLSCHULE

Auch wenn die Sommerferien in Hessen nun leider zu Ende gegangen sind, muss niemand ganz ohne die FFH-Fußball-schule auskommen.

Denn es gibt auch noch die täg-liche Dosis Fußballspaß in der FFH-Fußballschule „on tour“. An zehn Terminen - verteilt über ganz Hessen - kommt die Fußballschule für einen Tag zu Besuch, denn jeder Verein mit den entsprechenden Voraus-setzungen zum Fußballspielen kann die FFH-Fußballschule buchen. Die qualifizierten Trai-ner der FFH-Fußballschule „on tour“ kommen gerne zu diesem „Auswärtsspiel“ und bringen ihre gesamte Ausrüstung mit.

Bei diesen Vereinen ist die FFH-

Bald geht’s los: Zehnmal FFH-Fußballschule „on tour“ - jetzt noch schnell anmelden

Fußballschule in diesem Som-mer „on tour“: SG RW Büchen-berg, SV Gronau, VfL Birkenau, SC Blau-Gelb Korbach, SG Marbach, TSV Haingründau, SG Frischauf Fulda, 1. SV Rö-mershag, Spvgg 07 Hochheim und in Stangenrod. Die genauen Termi-ne seht ihr unter der Rubrik „Anmeldung“ auf der Homepage www.ffh-fussball-schule.de.

Auch FFH-Fuß-ballschule-Leiter Bernd Winter hat schon das Reise-fieber gepackt: „Bei netten Gast-gebern fühlen wir uns immer

wie zuhause. Die Tore sind auf allen Plätzen gleichgroß und alle weiteren Übungsmateria-lien haben wir dabei. Das wird sicher ein toller Tag für Kinder, Eltern und die Trainer der FFH-Fußballschule.“

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Jannis Pellowski hat einen ab-wechslungsreichen Sommer hinter sich. Zunächst meis-terte der 19-jährige Torwart sein Fachabitur, schaffte den Sprung aus der FSV-Jugend in die U23 und ist zudem seit An-fang Juli auch noch Praktikant in der FSV-Geschäftsstelle. Im Interview mit FSV life erzählt Pellowski von seinem neuen Arbeitsfeld und wie er die Dop-pelbelastung zwischen Schreib-tisch und Spielfeld meistert.

FSV life: Hallo Jannis, Du bist seit neuestem Praktikant in der FSV-Geschäftsstelle. Welche Aufgaben hast Du dort?Jannis Pellowski: „Ich bin zuständig für den Empfangs-bereich in der Geschäftsstelle. Wer zu Herrn Stöver oder Herrn Kabaca will, muss erstmal an mir vorbei! (lacht) Außerdem kümmere ich mich um die Post des Vereins, organisiere den Fahrzeugpool und bin sonst für alles da, was sonst noch anfällt.“

FSV life: Also kochst du auch Kaffee und kopierst, wie jeder Praktikant?Jannis Pellowski: „Wenn nötig, klar! Ich helfe aber zum Beispiel auch in der FFH-Fußballschule aus, betreue und trainiere die Kids.“

FSV life: Wie waren deine ers-ten Tage in der Geschäftsstelle? Macht’s dir Spaß?Jannis Pellowski: Mein Start war etwas stressig. Die Einar-

Gesichter des FSV

Heute: Jannis Pellowski, Praktikant der Geschäftsstelle

und U23-Torhüter

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beitung und die tägliche Arbeit in der Fußballschule plus mein eigenes Trainingspensum unter einen Hut zu bringen war nicht so leicht. Aber ich wurde hier von jedem Mitarbeiter herzlich aufgenommen, alle helfen mir, wo sie nur können. Da ich die meisten Leute hier ja schon länger kenne, funktioniert das super.“

FSV life:Wie lange bist du denn schon beim FSV und wie kam es zu deinem Praktikum hier?Jannis Pellowski: „Als ich 14 Jahre alt war, spielte ich bei Darmstadt 98. Dann kam ich durch einen ehemaligen Mit-spieler zum Probetraining hier beim FSV. Ich bin dann sofort hierher gewechselt und spiele jetzt seit der C-Jugend beim FSV. Nach meinem Fachabitur Ende Juni und der Übernahme in den Kader der U23 entschloss ich mich zu einem Fernstudium zum Sportfachwirt. Dafür brau-che ich jedoch erstmal zwei Jahre Berufserfahrung. Da lag es nahe, diese hier beim Verein zu sammeln, wo ich nebenher weiter trainieren und den Traum von einer Profi-Karriere fort-setzen kann.“

FSV life: Wie sieht dein Ar-beitstag so aus? Und lässt sich das alles mit dem fast tägli-chen Training kombinieren?Jannis Pellowski: „Das Training geht auf jeden Fall immer vor, da unterstützt mich auch die ganze Geschäftsstel-le. Da verpasse ich durch mein

FSV life GESICHTER DES FSV

Praktikum keine Einheit und bin immer pünktlich um 16 Uhr auf dem Platz. Ansonsten beginnt mein Tag wie für jeden anderen Mitarbeiter um 9 Uhr. Nach Hau-se komme ich gegen 19 Uhr, verbringe also fast meine ganze Zeit mit dem FSV.“

FSV life: Siehst du denn deine berufliche Zukunft eher hinter dem Schreibtisch oder zwi-schen den Pfosten?Jannis Pellowski: „Ich will defi-nitiv weiterhin Fußball-Profi wer-den, das ist mein großer Traum. Aber eine sportliche Karriere kann immer schnell vorbei sein, deswegen sollte man sich früh mit Alternativen beschäfti-

gen. Um mir ein Hintertürchen für die Jobwahl zu schaffen, will ich Sportmanagement an der Fern-Uni studieren.“

FSV life: Was bedeutet der FSV Frankfurt für dich?Jannis Pellowski: „Der FSV ist für mich der perfekte Arbeit-geber – und das in doppelter Hinsicht. Ich habe hier nicht nur die Möglichkeit unter optima-len Bedingungen zu trainieren, ich kann auch beruflich viel lernen. Ich weiß, dass ich dem FSV viel zu verdan-ken habe. Und das möch-te ich natürlich auch zu-rückgeben.“

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Im ersten Saisonspiel der Spiel-zeit 2011/12 brachte FSV-Chef-trainer Hans-Jürgen Boysen fünf neue Kräfte gegen den 1. FC Union Berlin. Karim Benyamina durfte gegen seinen alten Verein ran, auch der frischeste Neuzu-gang Zafer Yelen stand sofort in der Startelf der Schwarz-Blau-en, dazu Babacar Guèye, Nils Teixeira und Yannick Stark.

Das Spiel begann wie erwartet

holprig, der FSV spielte nach vorne, aber kam selten zu ge-fährlichen Abschlüssen. Nach sieben Minuten wurde Yelen nach Flanke Benyamina abge-blockt, auch die abgefälschte Bogenlampe von Samil Cinaz stellte für Union-Keeper Mar-cel Höttecke kein großes Prob-lem dar. Nach 22 Minuten roch es nach Torgefahr, nachdem sich Guèye auf der linken Sei-te durchsetzte, doch auch sein

Schussversuch kam nicht durch die Berliner Hintermannschaft.

Kurz darauf versuchte es FSV-Kapitän Björn Schlicke aus der Distanz, aber konnte auch auf diese Weise den Berliner Torsteher nicht überwinden. Gegen Ende der ersten Hälfte kamen die Gäste stärker auf, hatten eine Gelegenheit nach einem Freistoß und durch den aufs FSV-Gehäuse zustürmen-

Wahnsinns-Showdown: FSV verschießt Elfmeter

in Nachspielzeit Union-Rekordtorschütze Benyamina

trifft bei 1:1 gegen Ex-Kollegen

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den Christopher Quiring, der den Ball knapp am Ziel vorbei-schoss.

In der 38. Minute fiel der brasi-lianische Top-Neueinkauf der Berliner, Silvio de Oliveira, über die Beine von Ab-wehrchef Schlicke und bekam von Schiedsrich-ter Peter Sippel einen Elfmeter zugesprochen. Der Goalgetter selbst trat zum Strafstoß an und schob den Ball flach ins rechte Eck. Die Gäste gingen mit 1:0 in Füh-

rung, der Schock kurz vor dem Pausenpfiff.

In der zweiten Hälfte übernahm der FSV das Zepter und kam zu

Chancen: Guéye fand bei seinem Knal-

FSV life RÜCKPASS

ler aus spitzem Winkel seinen Meister in Torhüter Höttecke, auch Cinaz‘ Kopfball landete nicht im gegnerischen Tor. Ganz nah am Torerfolg war der Sene-galese Guéye, als er den Ball über den Keeper hob und sich

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das Spielgerät von der Latte auf die Torlinie fiel.

Doch die Belohnung für die Bemühungen des FSV sollte folgen: Und wie! Der einge-wechselte Mario Fillinger leitete den Ball hervorragend zu Karim Benyamina weiter, der volley ab-zog und das Tornetz zittern ließ – der 1:1-Ausgleich! Ausgerech-net Benyamina. Das war das verspätete Abschiedsgeschenk des Union-Rekordtorschützen.

Die Schwarz-Blauen wollten mehr und fuhren weiterhin An-griffe auf das Gästetor. Sven Müller setzte sich auf der rech-ten Seite wunderbar durch, aber seine Hereingabe blieb unver-wertet. Doch der Showdown sollte noch folgen: In der Nach-spielzeit wurde Mario Fillinger im Strafraum gefoult, der fällige Strafstoß bildete die letzte Akti-on des Spiels: Babacar Guéye schnappte sich den Ball - und verschoss!

FSV Frankfurt: Klandt – Konrad (67. Gaus), Schlicke, Gledson - Teixeira – Cinaz (67. Fillin-ger), Stark - Sven Müller, Yelen, Gueye - Benyamina

Union Berlin: Höttecke - Pfert-zel, Stuff, Madouni, Kohlmann - Menz, Karl - Quring, Ede (80. Zoundi) – Silvio (73. Mosquera), Terodde (90. Göhlert)

Tore: 0:1 Silvio (40./Foulelfme-ter), 1:1 Benyamina (80.)

Gelbe Karten: Guèye, Cinaz –

Besonderes Vorkommnis: Guèye verschießt Foulelfmeter (90.+3)

Schiedsrichter: Peter Sippel (München)

Zuschauer: 4.151

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Einmal den Beton der neuen Landebahn unter den eigenen Füßen spüren, bevor die 2.800 Meter lange Piste wegen der Vorbereitungen zur Inbetrieb-nahme gesperrt wird – dafür ka-men 80.000 Besucher auf Einla-dung von Fraport am 25. und 26. Juni zu Happy Landings an den Flughafen.Fraport war es ein besonderes Anliegen, die Bahn für die Men-schen der Region persönlich

Happy Landings: Fraport feierte mit der Region

auf neuer Landebahn

erlebbar zu machen. Nach rund 9 Monaten Vorbereitungszeit war es dann endlich soweit. Ob bei Regen am Samstag oder strahlendem Sonnenschein am Sonntag, Spaß und gute Laune hatten alle beim Flanieren auf der Landebahn Nordwest. Bei einem abwechslungsreichen Programm und jeder Menge Spaß & Spiel konnten Besucher und Beschäftigte die neue Lan-debahn aus einer ganz anderen

Perspektive erleben. Ein Air-Lifter, ein Kran, der die Besucher auf einer Plattform in die Höhe zog, ermöglichte einen Panorama-Blick auf das Gelände. Auf 3 verschiedenen Bühnen wurde ein abwechs-lungsreiches Programm mit Live-Musik und verschiedenen Events, moderiert von Medien-partner Hitradio FFH, geboten. Besonders gut angenommen wurde auch die rege Teilnahme

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von Vereinen und Organisatio-nen der Region, die sich auf der Veranstaltungsfläche vorstellten und das Bühnenprogramm mit-gestalteten. Für aktive sport-liche Betätigung sorgten die Fraport-Sponsoringpartner FSV Frankfurt, FRAPORT SKYLI-NERS und Eintracht Frankfurt jeweils an ihren Infoständen. 75 Jahre Flughafen-Geschichte konnten die Besucher im „His-tory-Walk“ nachempfinden. Das Fraport-Vision-Zelt beherbergte einen Multimedia-Erlebnistun-nel sowie ein 360°-Kino. Das Heute und Morgen zeigte auch eine umfassende Flugzeugaus-

stellung

mit historischem und neuem Fluggerät und die große Aus-stellung von Airport-Spezial-fahrzeugen mit alten und neuen Einsatzfahrzeugen, welche die zahlreichen Besucher ebenso faszinierte, wie die Präsenz der Flughafenfeuerwehr.Regen Zulauf konnte der Fra-port-InfoTruck verzeichnen. Ne-ben Informationen rund um den Flughafen hatten Besucher dort die Möglichkeit, ihre Fähigkei-ten in einem Flugsimulator zu testen. Ein großes Kinderland und jede Menge Informationen an den Ständen der Fraport-Partner trugen ebenfalls zur Un-terhaltung der Gäste bei.

Insgesamt 184.000 Bewerber konnte Fraport für das Happy Landings Fest verzeichnen. Leider konnte aus sicherheits-technischen Gründen nicht al-len Bewerbern eine Einladung ausgesprochen werden. Aber auch diejenigen, die bei der Ver-losung der Eintrittskarten kein Glück hatten, gingen nicht leer aus, und können in der Zeit vom 1. November 2011 bis zum 31. März 2012 an einer vergünstig-ten Besichtigungstour über den Frankfurter Flughafen teilneh-men.

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Haste Worte?Hier können Sie den FSV-Stars Worte in den Mund legen. In der Rubrik „Haste Worte?“ gibt es in jeder FSV life-Ausgabe ein Foto, das viel Raum für kreative Einfälle lässt.

Gewinner der zwei Sitzplatzkarten für das heutige Heimspiel gegen den MSV Duisburg: Jürgen Kaufeld, Hanau

Der Siegervorschlag der letzten Ausgabe:

Schicken Sie ihre Ideen für die leere Sprechblase im untenstehenden Foto an:

FSV life HASTE WORTE?

„ Mensch Alex, für Fußpflege ist nun wirklich keine Zeit“

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FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbHMatthias Gast Stichwort: Haste Worte?Richard-Herrmann-Platz 160386 Frankfurt

Oder einfach an [email protected], Betreff: Haste Worte?

Für die beste Idee gibt es zwei Sitzplatzkarten für ein Heimspiel des FSV Frankfurt.

Hier das aktuelle Foto:Was sagt Cheftrainer Hans-Jürgen Boysen zu Zafer Yelen?

FSV life HASTE WORTE?

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07.08. Gerda Happ07.08. Hans Fedtke07.08. Peter Emsermann07.08. Leandro Gibaldi07.08. Dominik Gimpel08.08. Joachim Meißner08.08. Joachim Berger08.08. Günter Jäger08.08. Christoph Stübbe08.08. Benjamin Ming08.08. Alexander Pereira Witte09.08. Thomas Horn09.08. Ulrike Aufschläger09.08. Patrick Spengler10.08. Peter Seyb10.08. Peter Braun10.08. Oliver Jost10.08. Marvin Laubach11.08. Michael Härtlein12.08. Karl Elias12.08. Dieter Gachot12.08. Richard Schöttle12.08. Alfred Boß13.08. Werner Greiner13.08. Klaus Gerster

Wir gratulieren zum Geburtstag!

13.08. Andreas Hoppenstedt13.08. Marc Gallego13.08. Yeman Kelati13.08. Yabel Kelati14.08. Jochen Hoppenstedt14.08. Sadik Iliman15.08. Aziz Vural16.08. Udo Martin17.08. Jennifer Blickhan17.08. Mert Barak17.08. Sercan Demir17.08. Lennart Wohlfarth18.08. Philipp Mensinger18.08. Peter Ochs18.08. Jürgen Heilmann18.08. Bernd Kratz19.08. Italo Romano19.08. Rainer Irion19.08. Hans Dieter Libbach19.08. Aron-Loui Jahn19.08. Nastasja Lange20.08. Wolfgang Kurka20.08. Tihomir Mestrovic20.08. Armin Anog

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An diesem Wochenende, die Medien haben am Rande darü-ber berichtet, beginnt nun auch die Saison der 1. Fußball-Bun-desliga. Bayern und Dortmund gegen 16 andere Mannschaften und ich frage mich inzwischen ernsthaft, ob das Unterhaus nicht dieses Mal die spannen-dere und interessantere Liga abgibt. Klar, aus der Perspektive der Zweitligastadt Frankfurt und mit Bernemer Vereinsbrille so-wieso. Aber ich glaube, für jeden Anhänger der reinen Lehre vom ehrlichen, aufregenden, emo-tionalen Ballsport mit kantigen Charakterköpfen doch eindeutig auch. Allein die Partie zwischen un-seren Gästen vom MSV Duis-burg und Energie Cottbus am 2.

Spieltag hat mich vor dem Fern-seher besser unterhalten als sämtliche Spiele mit Beteiligung der TSG Hoffenheim oder des VfL Wolfsburg in der vergan-genen Saison. Die Interview-Fernduelle zwischen Trainer-Ultra Pele Wollitz und seinem Gegenüber Milan Sasic, dem liebenswerten Fußball-Weisen vom Balkan und damit legitimen Nachfolger von Dragoslav Ste-panovic, hatten einen höheren Schärfegrad als die „Stufe F“-Currywurst vom bekannten Im-biss in der Berger Straße. Und was glauben Sie, wie sehr sich die Attraktivität unserer klei-nen, gemütlichen 2. Bundesliga erst steigert, wenn Cristiano Ro-naldo in Frankfurt spielt? Kein Witz, das stand letzte Woche

in der WELT: Eine spanische Bankengruppe hat den Portu-giesen angeblich der Europä-ischen Zentralbank als Pfand für weitere Kredite angeboten. Da ich nebenberuflich eine klei-ne Rating-Agentur betreibe und spanische Anleihen demnächst auf Ramschniveau herabstufen werde, ist es also nur eine Frage der Zeit, bis sie Herrn Ronaldo bei der EZB am Schalter abge-ben müssen. Die sitzt bekannt-lich in Frankfurt und weil der Mann ohne Spielpraxis schnel-ler an Wert verlieren würde als Heiratsversprechen von Lothar Matthäus, muss er irgendwo in der Nähe kicken. „Nascido em Bernem“ wird sein erster Satz auf der Pressekonferenz, jede Wette!

Ronaldo kommt!

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FSV life IMPRESSUM

FSV Frankfurt 1899 e.V.:Präsidium

Präsident: Julius Rosenthal

Vize-Präsidenten: Ludwig von Natzmer Walter Schimmel Wolfgang Kurka Willi Hebbel

FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH:Geschäftsführung

Geschäftsführer Finanzen Clemens Krüger

Geschäftsführer Organisation Jens-Uwe Münker

Geschäftsführer Sport Uwe Stöver

FFH-FußballschuleEvent-Marketing & Leitung FFH-Fußballschule Bernd Winter Mitarbeiter FFH-Fußballschule Holger Jahn

MarketingMarketing Konrad Böhner Marketing Sebastian Schenk Merchandising Merchandising und Teamsport Jochen Dewitz Presse-/Öffentlichkeits-arbeit Pressesprecher Matthias GastOnline-Marketing & IT / MedienverantwortlicherU23 Sascha Schneider

SpielbetriebLeitung Spieltagsorga-nisation und Spielbetrieb Tobias C. AuerHaustechnik David KuhlHaustechnik Klaus-Dieter Jung SportTeam-Manager Mikayil KabacaLeiter Nachwuchs-leistungszentrum Nicolas Michaty

Nachwuchsko-ordinator / Teammanager U23 Andreas Horneff TicketingTicketing & Zuschauer-service Patrick SpenglerTicketing Behnam Tayebi VerwaltungPraktikant Jannis PellowskiAuszubildender Abdelilah BentaayateAuszubildender Nico Hörpel

Geschäftsstelle:Frankfurter Volksbank StadionRichard-Herrmann-Platz 160386 Frankfurt am Main

Telefon: 069 - 42 08 98 -0Telefax: 069 - 42 08 98 -29

Homepage: www.fsv-frankfurt.deE-Mail: [email protected]

ImpressumHerausgeber: FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH

Redaktion:Matthias Gast (V.i.S.d.P.)[email protected]

Beiträge: Sascha Schneider (sc), Max Sprick (ms)Fotos:Peter Hartenfelser, Joachim Storch,Reinhard Roskaritz, Bernd Löser,Heiko Rhode, Eberhard Krieger, Jan Hübner, Matthias Gast, Bernd Winter

Gestaltung / Layout / Bildbearbeitung:Wörner Werbungwww.woernerwerbung.comE-Mail: [email protected]

Druck: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH

Redaktionsschluss dieser Ausgabe:02. August 2011Auflage: 5.000

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