Fsv life 17 Saison 2011/12

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FSV Frankfurt 1899 Stadionzeitung Saison 2011/12 Ausgabe 17

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auch wenn ich mich am 25. April von meinem Amt als Vorstandsvorsitzender der Frankfurter Volksbank in den Ruhestand verabschiedet habe, so bleibe ich doch dem FSV treu. Was für den Verein aber noch viel wichtiger ist: Die Frankfurter Volksbank hat entschieden, dass der Name unserer Arena weiterhin Frankfurter Volksbank Stadion lauten wird. Als Namenssponsor bleibt die Bank dem Verein verbunden - damit ist für den FSV eine wichtige wirtschaftliche Grundlage gelegt.

Die sportlichen Hürden für unseren Verein bleiben hoch. Wir alle haben uns über eine grandiose Rückrunde gefreut und sind dankbar für die tolle Leistung Benno Möhlmanns und seiner Spieler. Benno Möhlmann hat in meinen Augen bewiesen, was auch für das Wirtschaftsleben gilt: Den Gesamtsieg erringt immer ein Team, aber auch das beste Team braucht einen Kopf und Motivator an seiner Spitze.

Es war und ist kein Zufall, dass der FSV und die Frankfurter Volksbank zusammengefunden haben. Der Verein wie die Bank nämlich sind mittelständisch geprägt, ein Großverein würde nicht zur Frankfurter Volksbank passen. Und eine international tätige Bank nicht zum FSV. Die Frankfurter Volksbank und der FSV haben aber noch eine andere Gemeinsamkeit: Beide müssen und mussten permanent kämpfen. Kampfgeist, ja Kampfeslust ist wichtig, im Wirtschaftsleben wie im Sport. Ich finde, man muss immer kämpfen, jede Organisation verliert ihre innere Kraft, wenn sie aufhört zu kämpfen. Insofern wünsche ich dem Team, dass es jederzeit seine Fans im Blick hat: Sie sollen für ihre Treue auf jeden Fall mit Kampfesmut belohnt werden, viele Tore sind uns allen natürlich noch lieber.

Liebe Fans, Mitglieder und Mitarbeiter des FSV Frankfurt, mit sehr vielen von Ihnen darf ich mich verbunden fühlen. Ich gehe ja nach Möglichkeit auch deshalb zu jedem Heimspiel ins Frankfurter Volksbank Stadion, weil ich dort so viele nette Menschen treffe. Für diese treuen Anhänger wie für die Hauptamtlichen gilt das gleiche wie für mich: Eine Woche, die mit einem FSV-Sieg beginnt, ist eine gute Woche.

In diesem Sinne wünsche ich dem FSV Frankfurt alles Gute für die Zukunft. Was mich betrifft, so werde ich dem Verein immer die Treue halten. Auf Wiedersehen also im Frankfurter Volksbank Stadion!

Herzlich

Ihr Hans-Joachim Tonnellier

FSV life VORWORT

Liebe Freunde des FSV,

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InhaltProfiteam 6 Porträt Sven Kmetsch14 Unser Gegner Dynamo Dresden16 Mögliche Aufstellungen22 Kader24 Tabelle 2. Bundesliga 30 Rückpass SC Paderborn36 Rückpass Greuther Fürth

Leistungszentrum27 Tabelle Regionalliga Süd46 Unsere U23-Spieler50 Rückpass U17 Rückpass U1952 U19 sichert sich Meisterschaft vorzeitig53 Rückpass U23

FSV life10 Alles Gute, Hans-Joachim Tonnelier!18 Neue Serie: FSV-Kneipen in Frankfurt40 Haste Worte?43 FFH-Fußballschule feiert fünfjähriges Bestehen57 FSV-Geschäftsstelle zeigt Klasse beim Bowling58 „Projekt Respekt“ beim Heim- spiel gegen Greuther Fürth60 Geburtstage

6 Porträt Sven Kmetsch

10 Alles Gute, Hans-Joachim Tonnellier!

30 Rückpass SC Paderborn

52 U19 sichert sich Meisterschaft vorzeitig

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wie Jürgen Klinsmann, Jürgen Kohler und Oliver Kahn. Am nächsten Morgen kam Bundes-trainer Vogts beim Anschwitzen zu mir und sagte, dass ich von Beginn an spielen werde. Und abends bin ich mit den Jungs eingelaufen.“ Doch so lustig und unbeschwert, wie die Ge-schichte begann, verlief sie lei-der nicht weiter. Deutschland gewann zwar 4:0, aber Kmetsch verletzte sich bereits in der ers-ten Halbzeit schwer am rechten Knie, musste zur Halbzeit in der Kabine bleiben und konnte meh-rere Monate nicht mehr spielen. Nach dieser Saison wechselte Kmetsch zum FC Schalke 04. Sieben Jahre trug er das Trikot der Knappen, wobei er die letz-ten beiden Spielzeiten aufgrund von Verletzungsproblemen, die ihren Ursprung im ersten Länderspiel Kmetschs hatten, als standby-Profi fungierte. Die Schalker Zeit war seine erfolg-reichste als Spieler. Deutscher Meister wurde er…nur fast. „Der letzte Spieltag war wie ein Krimi-Drehbuch“, erinnert sich Kmetsch. Um Meister zu wer-den, mussten Schalke zuhause gegen Absteiger Unterhaching gewinnen, die zur Halbzeit 3:1 vorne lagen. Die Königsblauen konnten aber das Spiel noch drehen und gewannen 5:3. In der anderen entscheidenden Partie durfte Bayern München beim HSV keinen Punkt mitneh-men. Kurz vor Schluss köpfte Sergej Barbarez tatsächlich die Hamburger Führung. Kmetsch weiter: „Unser Spiel war bereits abgepfiffen, da erschien das Hamburger Tor auf der Anzeige-tafel im Parkstadion. Jetzt ging es drunter und drüber. Fans und Pressevertreter stürmten den Platz. Wir flüchteten aus diesem Chaos und haben die letzte Ak-

ven Mittelfeldmannes im Zuge der Fusion von DDR-Oberliga und Bundesliga richtig auf. Die Schwarz-Gelben qualifizierten sich für die gesamtdeutsche Fußball-Eliteliga und Kmetsch hatte sich von Beginn an einen Stammplatz erkämpft und absol-vierte 30 Spiele in seiner ersten Bundesliga-Spielzeit. Nachdem Dynamo Dresden 1995 die Li-zenz verweigert wurde, wech-selte Kmetsch zum Hambur-ger SV und traf dabei erstmals auf Trainer Benno Möhlmann. Kmetsch überzeugte in drei Spielzeiten für die Jungs von der Waterkant dermaßen, dass die Rufe der Presse nach einer Nominierung für die deutsche Fußball-Nationalmannschaft im-mer lauter wurden. Ein Thema, das von Kollegen gerne mal für Scherze genutzt wird. An einen solchen dachte Kmetsch auch, als bei ihm eines Tages das Telefon klingelte. „Hallo Herr Kmetsch, hier ist der Deutsche Fußball-Bund in Frankfurt.“ Der Sachse traute dem Braten nicht. „Verarschen kann ich mich sel-ber“, blökte er in den Hörer und legte auf. Dieses Prozedere wie-derholte sich in gleicher Form. Licht kam erst ins Dunkel, als sich eine bekannte Telefonnum-mer der HSV-Geschäftsstelle meldete und aufgeregt sprach: „Hallo Sven, der DFB versucht Dich schon seit drei Stunden zu erreichen, Du musst zum Länderspiel. Du wurdest nach-nominiert und sollst sofort nach Dortmund kommen.“

Erst jetzt schenkte er der gu-ten Nachricht Glauben, packte hastig einige Sachen ein und fuhr sofort ins Quartier der deut-schen Elf. Das war im Jahr 1997, vor dem WM-Qualifikationsspiel gegen Armenien. „Da waren all die gestandenen Nationalspieler

FSV life FSV PERSÖNLICH

„In den folgenden fünf Tagen war ich jeden Tag auf der Titel-seite der BILD-Zeitung“, erinnert sich Sven Kmetsch schmun-zelnd an eine unvergessliche Szene eines Fußballspiels, ob-wohl sie nicht einmal ein Tor zur Folge hatte. Dabei war er eher Leidtragender als Held dieser Aktion. Zu Gast bei Dynamo Dresden war die Mannschaft von Eintracht Frankfurt, ein Sta-rensemble mit Zauberfußballer „Jay Jay“ Okocha in Ihren Rei-hen. In der angesprochenen Szene stellte Sven Kmetsch den Nigerianer an der Außenlinie. „Ich war ein kompromissloser und resoluter Zweikämpfer und dachte in diesem Moment, ich könnte ihn packen, weil er ko-misch zum Ball stand. Ich will draufgehen und dann macht er dieses Ding.“ Okocha hatte seinen legendären Hackentrick angesetzt und den Ball über den verdutzten Kmetsch hinweg gespielt. „Ich war natürlich völ-lig überrascht. Man rechnet mit allem in diesem Moment, aber nicht mit so etwas! Das war na-türlich überragend gemacht.“

Doch Kmetsch konnte auch seine eigenen Qualitäten in 270 Erstligaspielen (261 Bun-desliga/9 DDR-Oberliga) unter Beweis stellen. Mit 13 Jahren kam er in die Kinder- und Jug-endsportschule von Dynamo Dresden, wo er sich perma-nent einem gnadenlosen Aus-wahlverfahren stellen musste. Kmetsch schlug sich durch und schaffte es bis in die 1. Mann-schaft der Dresdner. „Das war schon immer mein Ziel, bei Dy-namo zu spielen, seitdem ich ein kleiner Junge war.“

Nachdem er drei Jahre DDR-Oberliga-Luft schnuppern durf-te, ging der Stern des defensi-

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tion des Spiels Hamburg gegen Bayern live im Fernsehen des Trainerzimmers gesehen. So wie der Ball ins Tor ging, wür-de Andersson den nie wieder reinschießen. Das kannste Dir nicht erklären, das war der bit-terste Moment. Wir waren am Boden und bekamen von Huub Stevens zwei Tage frei. Als wir dienstags zum Training kamen, standen 5.000 Zuschauer beim Training, standen Spalier und applaudierten. Unglaublich!“ Nach diesem Tiefschlag stand gleich das DFB-Pokalfinale ge-gen den Underdog von Union Berlin an. „Einige Tage zuvor haben wir bei Jörg Böhme im Garten gegrillt und ich sagte ihm, dass er im Finale zwei Tore schießen wird. Und genauso kam es..“ Zweimal gewann er den DFB-Pokal und schwärmt noch heute davon: „Das ist ein Wahnsinnserlebnis, die ganze Stadt ist blau-weiß und spricht nur davon.“

Bedingt durch seine Verlet-zung schnupperte Kmetsch bei den Schalker Trainern Huub Stevens, Jupp Heynckes, Ralf Rangnick, Mirko Slomka in die Trainingsarbeit, fuhr als 19. „Spieler“ quasi zum „Abtrainie-ren“ regelmäßig mit, aber nahm nach der Mannschaftsbespre-chung den Platz auf der Tribüne ein. „Ich war froh, dass Schalke mir das ermöglichte.“ Nachdem Gerhard Kleppinger als Trainer von der Schalker U23 zum FSV Frankfurt wechselte, übernahm Mike Büskens als Übungsleiter die zweite Mannschaft in Gel-senkirchen, Kmetsch wurde sein Co-Trainer. Nebenbei absolvier-te der zweifache Nationalspieler seine B- und A-Trainerscheine, fungierte auch zeitweise als Chef an der Außenlinie, als Büs-kens interimsweise die Profis

FSV life FSV PERSÖNLICH

übernahm. Doch dann kam Fe-lix Magath zu den Königsblauen und entließ Kmetsch. „Es gab kein Gespräch, er wusste nicht, wie wir arbeiten. Ich bekam die Kündigung, von ihm unterschrie-ben, obwohl mein Vertrag sowie-so ausgelaufen wäre. Dabei war Magath in Hamburg noch mein Trainer. Das war schon sehr frustrierend und enttäuschend“, moniert der 41-Jährige.

Später liefen sich bei einem Trai-nerkongress Sven Kmetsch und

ein weiterer seiner ehemaligen Trainer, Benno Möhlmann, wie-der nach langer Zeit über den Weg, redeten und tauschten Te-lefonnummern aus. Irgendwann rief Möhlmann auch tatsächlich an, traf sich mit Kmetsch und er-zählte ihm von der Möglichkeit, gemeinsam den FC Ingolstadt zu trainieren. „Dafür danke ich ihm, dass er mich mitgenommen und diese Chance ermöglicht hat, weiter zu lernen und den nächsten Schritt zu machen“, so Kmetsch.

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Kmetschs persönliche Top-Elf

Stanislaw Tschertschessow

Paolo Maldini

Diego Maradona

Jean Tigana

Lionel Messi

Franz Beckenbauer Dani Alves Ronald Koeman

Michel Platini

Zinedine Zidane Andrés Iniesta

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16 Jahre war Hans-Joachim Tonnellier Vorstandsvorsitzen-der und Gesicht der Frankfurter Volksbank, beim heutigen Spiel des FSV Frankfurt gegen Dyna-mo Dresden feiert er seinen Ab-schied mit einem großen Fest mit 2.000 Gästen im Frankfurter Volksbank Stadion.

Zu Beginn seiner Amtszeit an der Spitze der Frankfurter Volksbank wurde dem Träger des Bundesverdienstkreuzes ein steiniger Weg prophezeit. Das Gebiet des Finanzinsti-tuts beschränkte sich auf das Frankfurter Stadtgebiet. Mit viel Geschick, Ehrgeiz und En-gagement gelang es dem heu-te 64-Jährigen mittlerweile 14 Banken unter dem Dach der Frankfurter Volksbank zu verei-nen. Mittlerweile erstreckt sich das Geschäftsgebiet der Frank-furter Volksbank von Kelkheim im Westen bis Hanau im Osten,

von Weilburg im Norden bis Griesheim im Süden. Damit ist sie die zweitgrößte Volksbank in Deutschland, gemessen an der Ertragsstärke sogar die Num-mer eins. Sein persönliches „14:0“ nannte Fußballfreund Tonnellier diese letzte Fusion in seiner Ägide.

Diese Fußballverrücktheit de-monstriert „HJT“ bei den Spie-len des FSV Frankfurt auch immer wieder aufs Neue. Wo-bei Tonnellier keineswegs ein Erfolgsfan der jüngeren Auf-stiegserfolge und Zweitligage-schichte ist. Die Oberligaduelle der Schwarz-Blauen in Würges, Waldgirmes oder Wörsdorf – der Wirtschaftsexperte hat schon auf sämtlichen Sportplät-zen der Umgebung FSV-Spiele verfolgt und aufgeregt am Spiel-feldrand mitgefiebert. Er kann sich in die Spieler hinein ver-setzen, war selbst lange Jahre

Alles Gute, Hans-Joachim Tonnellier!

als Fußballer aktiv, im Angriff als Rechtsaußen. Seine Sportlich-keit hat er sich bis zum heutigen Tage bewahrt. Er geht noch im-mer zweimal pro Woche Laufen, fährt gerne mit dem Mountain-bike auf den Feldberg oder nutzt den Drahtesel auch bei entspre-chenden Wetterverhältnissen für den Weg zur Arbeit.

Daher ist es auch nicht ver-wunderlich, dass der gebürtige Saarländer mit der Frankfurter Volksbank den FSV Frankfurt schon seit vielen Jahren un-terstützt. Angefangen mit dem Kauf zweier VIP-Karten zu Oberliga-Zeiten, über Banden-werbung und vielen Aktionen mit den Schwarz-Blauen, ist die Frankfurter Volksbank seit 2006 als Namenssponsor der Heimspielstätte ein absoluter Top-Partner des FSV Frank-furt. Seitdem heißt die in ganz Deutschland bekannte Heimat

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Handel, Industrie und Wissen-schaft, an der Philosophisch-Theologischen Hochschule St. Georgen und im Verein Frank-furter Domkonzerte. Zudem ist er als Beirat im Königsteiner Forum und bei der Deutschen Flugsicherung GmbH in Langen sowie in vielen weiteren Unter-nehmen tätig.

Seit letzter Woche ist Eva Wunsch-Weber die neue Füh-rungskraft der Frankfurter Volksbank. Als erste Frau an der Spitze einer großen Bank nimmt Sie eine Vorreiterrolle und Vorbildfunktion ein. Tonnel-lier hat sie behutsam auf diesen Weg vorbereitet, auch schon für FSV-Heimspiele begeistern können und hält zu Recht große Stücke auf sie: „Sie wird mich sicher übertreffen.“ Ein Satz, der auch viel über ihn aussagt.

Bundesliga tragen also auch die schwarz-blaue Handschrift Tonnelliers.

Auch als ehemaliger Präsident der Industrie- und Handels-kammer kann Hans-Joachim Tonnellier auf große Verdienste zurückblicken. Mit feinfühliger Diplomatie konnte er die zerstrit-tene Kammer wieder vereinen. Dass Tonnellier keine weitere Amtszeit kandidierte, wurde von allen Seiten bedauert. Manfred Köhler schreibt in seinem FAZ-Kommentar: „Die von ihm ge-führte Frankfurter Volksbank gilt in der Branche als Vorbild, er verbindet Durchsetzungskraft mit Diplomatie, Mittelstand wie auch Großunternehmen fühlen sich durch ihn vertreten.“ Auch in weiteren Feldern ist Tonnel-lier engagiert, beispielsweise in der Frankfurter Gesellschaft für

der Bornheimer Frankfurter Volksbank Stadion. Gerne emp-fängt der aufmerksame Gastge-ber Kunden, Geschäftspartner und Freunde im Stadion und stattet sie sogleich mit blau-schwarzem Fanschal aus.

Schon im Alter von 20 Jahren war Tonnellier Zweigstellenleiter der Saar Bank, mit 25 bereits Prokurist bei der Frankfurter DG Bank, mit 28 Direktor einer Privatbank und mit nur 32 Jah-ren stieg er in den Vorstand der Frankfurter Volksbank ein. Da-her ist es auch kein Zufall, dass der FSV mit der Unterstützung der Frankfurter Volksbank einen Höhenflug ansetzte, der in der deutschen Fußball-Landschaft seinesgleichen sucht. Die be-merkenswerte Aufstiegsserie und der Behauptungswille seit vier Jahren in der 2. Fußball-

FSV life life

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Bei den Namen Walter Fritzsch und Eduard Geyer schwelgen Fans von Dynamo Dresden in Erinnerungen. Beide waren Cheftrainer beim Ostverein, beide stehen für eine erfolgrei-che Ära der Sportgemeinschaft. Unter der Leitung von Fritzsch beispielsweise feierte Dynamo drei Jahre hintereinander die DDR-Meisterschaft und holte 1971 sogar das erste Double der Oberliga-Geschichte: Noch nie zuvor hatte eine Mannschaft den Meistertitel und Pokalge-winn in einer Saison feiern kön-nen. Zudem weist die Bilanz von Fritzsch vier Viertelfinalteil-nahmen im Europapokalwettbe-werb vor. Bei dem Wettbewerb hatte man Mannschaften wie Benfica Lissabon oder Juven-tus Turin ausschalten können. Eduard Geyer brachte die Dres-dener sogar noch ein Schritt weiter. Seiner Führung war es

zu verdanken, dass Dynamo erstmals ins Halbfinale des UEFA-Pokals einzog, wo sich die Schwarz-Gelben allerdings dem VfB Stuttgart geschlagen geben mussten.

Entstanden ist die SG Dyna-mo Dresden 1953 aus der SG Deutsche Volkspolizei Dresden. Direkt im Gründungsjahr konnte die neue Sportgemeinschaft die erste DDR-Meisterschaft nach einem 3:2-Sieg gegen Wismut Aue feiern. Neben Titelgewin-nen und Erfolgen in internati-onalen Wettbewerben hat die Sportgemeinschaft auch viele Tiefen des Fußballgeschäfts erleben müssen. Schon zwei Jahre nach dem Titelgewinn stiegen die Dresdener in die viertklassige Bezirksliga ab. Da-nach folgten weitere Auf- und Abstiege im Wechsel. Erst in den 70er Jahren konnte sich

Traditionsverein will an glorreiche Tage anknüpfen

Hintere Reihe (v.l.): Pavel Fort, Jens Möckel, Romain Bregerie, Toni Leistner, Marcel Franke, Martin Stoll, Sebastian Schuppan, Marvin Knoll.Mittlere Reihe (v.l.): Sportlicher Leiter Steffen Menze, Cheftrainer Ralf Loose, Torwarttrainer Thomas Köhler, Co-Trainer Nico Däbritz, Lars Jungnickel, Maik Kegel, Robert Koch, David Solga, Mannschaftsarzt Tino Lorenz, Team-Manager Rene Beuchel, Zeugwart Olaf Adler, Physiotherapeut Arndt Proehl, Physiotherapeut Tobias Lange. Vordere Reihe (v.l.): Marcel Heller, Alexander Schnetzler, Florian Jungwirth, Dennis Eilhoff, Cristian Fiel, Benjamin Kirsten, Sascha Pfeffer, Filip Trojan, Gerrit Müller.

Dynamo unter der Leitung von Fritzsch in der Oberliga etab-lieren und hielt sich dort bis zur Spielklassen-Auflösung 1991. In dieser Zeit entwickelte sich Dresden zu einer der dominie-renden Mannschaften im DDR-Vereinsfußball. Durch den zwei-ten Tabellenplatz in der letzten DDR-Oberliga-Saison qualifi-zierte sich Dynamo direkt für die erste Bundesliga und hielt sich dort vier Jahre lang. 1993 gab es den ersten Rückschlag, als den Dresdenern vier Punkte wegen Lizenzverstößen abge-zogen wurden und der Verein eine Geldstrafe von 200.000 DM erhielt. In der darauffolgen-den Saison stieg Dynamo ab, erhielt aber aufgrund von Schul-den in Millionenhöhe weder die Lizenz für die Erste noch für die Zweite Fußball-Bundesliga. Das bedeutete den Zwangsabstieg in die Regionalliga. Die finanzi-

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FSV life UNSER GEGNER

elle Misswirtschaft führte sogar dazu, dass Dynamo bis in die viertklassige Fußball-Oberliga Nordost durchgereicht wurde.

In der aktuellen Zweitliga-Saison konnte sich der Aufsteiger unter Trainer Ralf Loose im Mittelfeld der Tabelle

etablieren und konnte sich bereits am 31. Spieltag den Klassenerhalt sichern. Mit zwei Punkten Vorsprung auf Eintracht Braunschweig ist Dresden bisher bester Aufsteiger der aktuellen Saison und steht mit dem achten Rang auf einem einstelligen Tabellenplatz.

Im Hinspiel trennten sich Dynamo und der FSV mit einem 2:2-Unentschieden. Kurios dabei: Beide Mannschaften unterlief in diesem Spiel ein Eigentor. In der Rückrunden-Tabelle steht Dresden auf Platz sechs.(akh)

Gründungsdatum: 12.04.1953Mitglieder: 11.546 (Stand 01.01.2012)Vereinsfarben: Schwarz-GelbFanclubs: 45Stadion: glücksgas Stadion (32.066 Zuschauerplätze)Anschrift: Lennéstraße 12, 01069 DresdenHomepage: http://www.dynamo-dresden.de

Homepage: http://www.dynamo-dresden.deGeschäftsstelle: Präsident: Andreas Ritter; Vizepräsidenten: Diana Schantin, Michael Winkler; Interims-Geschäftsführer: Stefan Henke; Sportdirektor: Steffen Menze; Teammanager: Martin Börner; Mannschaftsarzt: Dr. Tino Lorenz; Physiotherapeuten: Arndt Pröhl, Tobias Lange; Zeugwart: Olaf Adler; Pressesprecher: Enrico Bach; Fanbeauftragter: Jan Männig, Marek Lange

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26 Stark 27 Henneböle29 Theodosiadis31 Tayebi33 Chrisantus 35 Amri 37 Yelen

Mögliche Aufstellung gegen Dynamo Dresden

Trainer-Team:Trainer Ralf Loose

Co-Trainer Nico Däbritz Torwarttrainer Thomas Köhler

Ersatzspieler: 1 Eilhoff (ET)15 Mittag (ET)

30 Hesl (ET)2 Savic

4 Gueye 7 Heller9 Fort

11 Müller14 Kegel16 Stoll

17 Jungnickel18 Walch20 Knoll

21 Subasic28 Franke33 Möckel37 Leistner38 Pfeffer

40 Fiel

Trainer-Team:Cheftrainer Benno MöhlmannCo-Trainer Sven KmetschTrainer für Athletik / Kondition / Rehabilitation: Bastian KliemTorwart-Trainer Norbert Lorz

Ersatzspieler:24 Kleinheider (ET)25 Langer (ET)2 Cagara 5 Konrad 6 Gordon 7 Tosunoglu9 Benyamina 11 Fillinger 13 Ujma14 Hofmeier20 N’Diaye 21 Gallego23 Müller

13 Kirsten

1 Klandt

5 Brégerie

17 Yun

27 Schuppan

22 Cinaz

8 Trojan

15 Huber

6 Jungwirth

16 Heitmeier

19 Papadopoulos

28 Gledson

24 Solga

4 Teixeira

22 Dedic

3 Schlicke

10 Poté

8 Görlitz

3 Schnetzler

19 Gaus

25 Koch

18 Micanski

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In sportlicher Hinsicht hat Klein-schmidt zwei Wünsche: „Ich wür-de mich freuen, wenn der FSV die Klasse hält und die Eintracht aufsteigt. Dann überschneiden sich auch keine Spiele.“ Sein Wunsch wurde ihm erfüllt. Bei den Bornheimern imponiert ihm besonders Patric Klandt, dessen starke Leistungen er hervorhebt.

Wer die FSV-Partien bei guter Stimmung und günstigen Prei-sen anschauen möchte, sollte im Lokal „Zur Straßenbahn“ vorbeischauen und wenn die Schwarz-Blauen gewinnen, läutet André Kleinschmidt zur nächsten Lokalrunde. (cw)

bei ihm ansehen. Während des Spiels sorgt Kleinschmidt zudem für einige „Specials“: Bier, Äppler und Jägermeister kosten dann nur noch einen Euro. Wenn der FSV Frankfurt das Spiel schließ-lich gewinnt, läutet der Gastwirt eine Glocke, die signalisiert, dass er eine Lokalrunde ausgibt.

Für Kleinschmidt ist es wichtig, dass in seinem Lokal ordentli-che Stimmung herrscht. „Es darf auch mal geschimpft werden“, verrät er mit einem Augenzwin-kern. Vor dem Spiel und in der Halbzeitpause bietet der Gastro-nom des Weiteren kleine Spei-sen an.

Das Lokal „Zur Straßenbahn“ hat seinen Namen aus der Zeit, in der die Straßenbahn noch direkt vor der Gaststätte vorbei gefahren ist. Das war vor über 60 Jahren, doch der Name ist geblieben.

Der jetzige Inhaber André Kleinschmidt ist fußballbegeis-tert. Zwar ist seine Kneipe das Stammlokal des Eintracht-Fan-clubs Bornheim-Mitte, doch den FSV Frankfurt haben er und sei-ne Gäste ebenfalls in ihr Herz geschlossen. So kommt es, dass viele Eintracht-Fans gemeinsam mit den Bornheim-Anhängern die Spiele der Schwarz-Blauen

Lokalrunden bei FSV-Siegen

In der Gaststätte „Zur Straßenbahn“gibt es „Specials“ bei FSV-Spielen

Adresse:Zur Straßenbahn Heidestraße 152b

60385 Frankfurt (Bornheim)Tel.: 069-453294

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Ja zu FRA: Riesenplakat zeigt Flughafen-MitarbeiterFraport, Deutsche Lufthansa und Condor haben im Rahmen ihrer gemeinsamen Initiative „Ja zu FRA!“ für den Luftverkehrs-standort Frankfurt, kurz FRA, erneut ein Zeichen gesetzt. Sie-ben Wochen nach der Auftakt-veranstaltung auf dem Frank-furter Römerberg wurde Mitte April ein 24 Meter hohes Plakat am Verwaltungsgebäude der Fraport AG am Flughafen der Öffentlichkeit präsentiert. Die Überschrift lautet „Wir sagen: Ja zu FRA!“, auf dem Plakat sind exemplarisch rund 200 Mitar-beiter von Fraport, Deutsche Lufthansa und Condor abgebil-det, die ihre Unterstützung und ihr Bekenntnis für das wichtigs-

te deutsche Luftverkehrsdreh-kreuz zum Ausdruck bringen.

„Wir danken unseren Beschäf-tigten für ihr Engagement zu Gunsten der Initiative. Dies zeigt, dass der Flughafen mehr als nur ein beliebiger Arbeits-ort ist - er ist wirtschaftliches, aber auch emotionales Zent-rum dieser Region“, sagt Dr. Stefan Schulte, Vorsitzender des Vorstands der Fraport AG. „Die Initiative und die Vielzahl der engagierten Befürworter verdeutlichen, dass niemand die gesellschaftliche und öko-nomische Bedeutung von FRA ignorieren kann“, betont Dr. Christoph Franz, Vorstandsvor-sitzender der Deutschen Luft-hansa AG.

Die Gebäudeverhüllung ist der Auftakt zu „1000 Gründe für FRA“, einer Aktion, die in den kommenden Monaten verschie-dene Menschen zeigen wird, die sich positiv zum zukunftssi-chernden Ausbau des Luftver-kehrsstandortes Frankfurt be-kennen.

Die Aktion gründet auf dem frei-willigen Engagement aller Mit-wirkenden. „Durch diese Aktion können wir dem Flughafen und der Luftverkehrswirtschaft in Rhein-Main ein Gesicht geben“, stellt Ralf Teckentrup, Vorsit-zender der Condor Geschäfts-führung, fest. „So können wir flächendeckend in einen konst-ruktiven Dialog über den Flugha-fen und dessen Ausbau treten.“

FSV life U23Rund um den Airport

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Mehr Fluggäste, weniger Fracht in FRARund 12,2 Millionen Passagiere haben in den ersten drei Mona-ten 2012 den Frankfurter Flug-hafen genutzt – das sind 3,5 Prozent mehr Fluggäste als im selben Zeitraum des Vorjahres. Im März reisten rund 4,5 Millio-nen Passagiere über Frankfurt, der bisherige März-Spitzenwert aus dem Jahr 2007 wurde um gut 50.000 Passagiere übertrof-fen.

Beim Frachtaufkommen ver-zeichnete der Airport in den ers-ten drei Monaten des Jahres ein

Minus von 12,2 Prozent. Gründe hierfür sind die weltwirtschaftli-chen Unsicherheiten sowie das Nachtflugverbot. Die Zahl der Flugbewegungen nahm im ers-ten Quartal aufgrund streikbe-dingter Annullierungen um 1,7 Prozent auf 112.448 Starts und Landungen ab.

Konzernweit zählte Fraport von Januar bis März gut 17,5 Millionen Passagiere (plus 3,9 Prozent) auf den fünf als Mehr-heitsbeteiligung ausgewiesenen Konzern-Standorten Frankfurt, Antalya, Burgas, Varna und Lima. Konzernweit verzeichnete

das Cargo-Aufkommen im ers-ten Quartal mit 546.509 Tonnen ein Minus von 10,9 Prozent. Die Zahl der Flugbewegungen blieb mit 165.695 Starts und Landun-gen nahezu unverändert.

Rund 3,1 Millionen Passagiere nutzten von Januar bis März den peruanischen Hauptstadt-Flughafen Lima, was ein Plus von 11,2 Prozent bedeutete. Mit 2,1 Millionen Fluggästen ver-zeichnete der Flughafen Antalya von Januar bis März ein Minus von 2,5 Prozent gegenüber dem stark gestiegenen Niveau im Vorjahreszeitraum.

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FSV Frankfurt

Patric 1 Klandt* 29.09.1983deutschTor

Michael 25 Langer* 06.01.1985österreichischTor

Pierre 24Kleinheider* 07.11.1989deutschTor

Mikayil Kabaca* 22.11.1976Team-Manager

Tufan 7 Tosunoglu* 22.07.1988türkischMittelfeld

Benno Möhlmann* 01.08.1954Cheftrainer

Gledson 28 Da Silva Menezes* 04.07.1979brasilianischAbwehr

Manuel 5 Konrad* 14.04.1988deutschMittelfeld

Alexandros 29 Theodosiadis* 1912.1988deutschAbwehr

Tobias 27Henneböle* 19.05.1992deutschAbwehr

Karim 9Benyamina* 18.12.1981deutschAngriff

Norbert Lorz* 01.03.1967Torwart-Trainer

SvenKmetsch* 13.08.1970Co-Trainer

Zafer 37Yelen* 30.06.1986deutschMittelfeld

Yannick 26 Stark* 28.10.1990deutsch Mittelfeld

Sven 23 Müller* 04.04.1980deutschMittelfeld

Dennis 2 Cagara* 19.02.1985dänisch / philippinischAbwehr

Chadli 35Amri* 14.12.1984algerisch / französischMittelfeld

Tor Abwehr

Mittelfeld

Angriff

FunktionsteamTrainerstab

BastianKliem* 28.10.1976Trainer für Athletik / Kondition / Reha.

Björn 3Schlicke* 23.06.1981deutschAbwehr

Page 23: Fsv life 17 Saison 2011/12

23

Kader 2011 / 2012

Nils 4 Teixeira* 10.07.1990deutschAbwehr

Thomas StubnerPhysiotherapeut

Dr. Wolfgang RaussenMannschaftsarzt

Dr. Thomas S. HeddäusMannschaftsarzt

Mohamed AzaouaghZeugwart

Macauley 33 Chrisantus* 20.08.1990nigerianisch Angriff

Momar 20 N´Diaye* 13.07.1987senegalesischAngriff

Marcel 19 Gaus* 02.08.1989deutschAngriff

Markus 14 Hofmeier* 07.10.1993deutschMittelfeld

Mario 11 Fillinger* 10.10.1984deutschMittelfeld

Daniel 6 Gordon* 16.01.1985deutschAbwehr

Marc 16Heitmeier* 18.03.1985deutschAbwehr

Alexander 15 Huber* 25.02.1985deutschAbwehr

Alexander 13 Ujma* 24.07.1992deutschAbwehr

DannySchleuningPhysiotherapeut

Michael 8Görlitz* 08.03.1987deutschMittelfeld

UweStöver* 08.02.1967Geschäftsführer Sport

Jutae 17 Yun* 22.06.1990südkoreanischMittelfeld

Samil 22 Cinaz* 08.03.1986deutsch Mittelfeld

Geschäftsführer Sport

Ilian 18 Micanski* 20.12.1985bulgarischAngriff

Page 24: Fsv life 17 Saison 2011/12

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TabellePlatz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte 1 Greuther Fürth 33 20 9 4 71:25 46 69

2 Eintracht Frankfurt 33 20 8 5 76:32 44 68

3 Fortuna Düsseldorf 33 16 13 4 62:33 29 61

4 SC Paderborn 07 33 17 10 6 51:37 14 61

5 FC St. Pauli 33 17 8 8 54:34 20 59

6 1860 München 33 17 6 10 61:44 17 57

7 1. FC Union Berlin 33 14 6 13 54:56 -2 48

8 Dynamo Dresden 33 12 8 13 49:51 -2 44

9 Eintr. Braunschweig 33 9 15 9 34:34 0 42

10 MSV Duisburg 33 10 8 15 40:45 -5 38

11 FC Ingolstadt 04 33 8 13 12 42:55 -13 37

12 VfL Bochum 33 10 7 16 40:53 -13 37

13 FSV Frankfurt 33 7 13 13 42:58 -16 34

14 Energie Cottbus 33 7 11 15 28:48 -20 32

15 Erzgebirge Aue 33 7 11 15 29:54 -25 32

16 Karlsruher SC 33 8 6 19 33:60 -27 30

17 Alemannia Aachen 33 5 13 15 28:46 -18 28

18 Hansa Rostock 33 5 11 17 32:61 -29 26

So., 06.05.12 13:30 Uhr FSV Frankfurt - Dynamo Dresden Karlsruher SC - Eintracht Frankfurt Erzgebirge Aue - VfL Bochum Hansa Rostock - SpVgg Greuther Fürth Fortuna Düsseldorf - MSV Duisburg 1860 München - Alemannia Aachen Energie Cottbus - 1. FC Union Berlin FC St. Pauli - SC Paderborn 07 Eintracht Braunschweig - FC Ingolstadt 04

Aktueller Spieltag

Page 25: Fsv life 17 Saison 2011/12

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Spielerstatistik FSV Frankfurt

Position Rücken-nummer

Name Spiele Tore einge-wechselt

ausge-wechselt

Gelbe Karten

Gelb-Rote Karten

Rote Karten

Torhüter 1 Patric Klandt 33 24 Pierre Kleinheider 25 Michael Langer Abwehr 2 Dennis Cagara 5 1 2 3 Björn Schlicke 26 1 3 2 1 4 Nils Teixeira 28 2 2 2 13 Alexander Ujma 15 Alexander Huber 27 2 1 2 16 Marc Heitmeier 27 4 10 2 18 Andreas Dahlén 1 1 27 Tobias Henneböle 28 Gledson 27 2 1 1 1 29 Alexandros Theodosiadis 5 Manuel Konrad 13 4 2 3 6 Daniel Gordon 2 1 Mittelfeld 7 Tufan Tosunoglu 8 Michael Görlitz 13 4 3 6 8 Viachaslau Hleb 7 3 3 11 Mario Fillinger 12 1 5 3 2 14 Markus Hofmeier 2 1 1 17 Jutae Yun 16 2 9 5 1 21 Marc Gallego 1 1 22 Samil Cinaz 30 3 2 4 11 23 Sven Müller 13 4 7 2 26 Yannick Stark 28 8 7 7 31 Behnam Tayebi 35 Chadli Amri 4 1 2 37 Zafer Yelen 33 5 7 5 2 Angriff 9 Karim Benyamina 20 3 6 9 10 Babacar Guèye 13 6 4 4 18 Ilian Micanski 14 8 8 3 19 Marcel Gaus 28 3 5 8 8 20 Momar N´Diaye 14 10 2 3 33 Macauley Chrisantus 25 8 14 1 1

Page 26: Fsv life 17 Saison 2011/12

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FSV Frankfurt - 1. FC Union Berlin 15.07.11 1:1 Benyamina 4.151VfL Bochum - FSV Frankfurt 22.07.11 1:0 12.313FSV Frankfurt - MSV Duisburg 07.08.11 0:0 4.132FC Ingolstadt - FSV Frankfurt 14.08.11 1:1 Cinaz 6.609FSV Frankfurt - Eintracht Frankfurt 21.08.11 0:4 50.250Karlsruher SC - FSV Frankfurt 27.08.11 0:4 Benyamina (2), Yelen, Chrisantus 12.062 FSV Frankfurt - FC Erzgebirge Aue 11.09.11 1:1 Fillinger 3.6311860 München - FSV Frankfurt 18.09.11 4:0 20.100FSV Frankfurt - Eintr. Braunschweig 23.09.11 1:1 Chrisantus 4.603Alemannia Aachen - FSV Frankfurt 30.09.11 1:3 Chrisantus (3) 15.179FSV Frankfurt - FC Energie Cottbus 16.10.11 0:1 4.276FC St. Pauli - FSV Frankfurt 23.10.11 2:1 Gaus 24.487FSV Frankfurt - Fortuna Düsseldorf 30.10.11 2:5 Yelen, Chrisantus 7.719FSV Frankfurt - Hansa Rostock 06.11.11 0:0 5.691 SpVgg Greuther Fürth - FSV Frankfurt 20.11.11 4:0 7.030 FSV Frankfurt - SC Paderborn 25.11.11 2:2 Cinaz, Chrisantus 2.826SG Dynamo Dresden - FSV Frankfurt 04.12.11 2:2 Yelen, Eigentor Subasic 19.6351.FC Union Berlin - FSV Frankfurt 10.12.11 4:0 12.721FSV Frankfurt - VfL Bochum 17.12.11 0:2 3.396MSV Duisburg - FSV Frankfurt 03.02.12 1:2 Micanski (2) 9.577FSV Frankfurt - FC Ingolstadt 10.02.12 1:1 Amri 3.027Eintracht Frankfurt - FSV Frankfurt 18.02.12 6:1 Micanski 40.700FSV Frankfurt - Karlsruher SC 26.02.12 2:1 Micanski, Cinaz 6.089FC Erzgebirge Aue – FSV Frankfurt 04.03.12 4:3 Görlitz, Micanski, Gledson 9.400FSV Frankfurt - TSV 1860 München 10.03.12 3:1 Görlitz, Gaus, Chrisantus 6.019Eintr. Braunschweig - FSV Frankfurt 16.03.12 0:0 19.950 FSV Frankfurt - Alemannia Aachen 23.03.12 2:1 Gledson, Görlitz 5.019Energie Cottbus - FSV Frankfurt 01.04.12 1:1 Yelen 7.990 FSV Frankfurt - FC St. Pauli 07.04.12 3:3 Gaus, Görlitz, Micanski 8.802Fortuna Düsseldorf - FSV Frankfurt 10.04.12 1:0 25.107Hansa Rostock - FSV Frankfurt 13.04.12 0:5 Yelen, Micanski (2), Yun (2) 16.500FSV Frankfurt - SpVgg Greuther Fürth 20.04.12 1:1 Schlicke 7.120SC Paderborn - FSV Frankfurt 29.04.12 1:0 14.668

Bisherige Ergebnisse

Page 27: Fsv life 17 Saison 2011/12

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Platz Mannschaft Sp. g u v Torverh. Diff. Punkte 1 Stuttgarter Kickers 31 20 9 2 60:27 33 692 SG Großaspach 31 19 6 6 68:36 32 63 3 Eintracht Frankfurt II 31 19 3 9 61:37 24 604 Wormatia Worms 31 15 9 7 53:40 13 54 5 1899 Hoffenheim II 31 13 7 11 61:33 28 46 6 SC Freiburg II 31 14 4 13 46:44 2 467 Karlsruher SC II 30 14 4 12 46:45 1 46 8 Greuther Fürth II 29 13 7 9 42:41 1 46 9 FC Ingolstadt 04 II 30 14 4 12 41:45 -4 46 10 1. FC Nürnberg II 31 10 10 11 53:48 5 40 11 Hessen Kassel 31 11 6 14 40:49 -9 39 12 Waldhof Mannheim 31 10 8 13 38:41 -3 38 13 Bayern München II 31 8 9 14 42:48 -6 3314 FC Memmingen 31 7 11 13 33:46 -13 32 15 1860 München II 31 8 8 15 24:47 -23 32 16 SC Pfullendorf 31 7 8 16 36:60 -24 29 17 FSV Frankfurt U23 31 8 4 19 43:64 -21 2818 Bayern Alzenau 31 5 7 19 30:66 -36 22

Tabelle Regionalliga Süd

Aktueller Spieltag

Fr., 04.05.12 19:00 Eintracht Frankfurt II - FSV Frankfurt U23 Stuttgarter Kickers - FC Memmingen Hessen Kassel - Karlsruher SC II SC Pfullendorf - Bayern München IISa., 05.05.12 14:00 SpVgg Greuther Fürth II - Bayern Alzenau 1860 München II - SC Freiburg II FC Ingolstadt 04 II - 1. FC Nürnberg IISo., 06.05.12 14:00 1899 Hoffenheim II - SG Sonnenhof Großaspach Wormatia Worms - Waldhof Mannheim

Page 28: Fsv life 17 Saison 2011/12

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Marius Müller 7 Öz 7Gallego 6 Hofmeier 5Gordon 3 Oesterhelweg 3Kröner 2 Mastilovic 2Alemdar 1 Fillinger 1Altindag 1 Henneböle 1Scherer 1 Schneider 1Vetter 1 Winter 1

Torschützen

Nächster Spieltag

Letzter Spieltag

Fr., 11.05.12 19:00 FSV Frankfurt U23 - SpVgg Greuther Fürth II Sa., 12.05.12 14:00 Eintracht Frankfurt II - FC Memmingen 1. FC Nürnberg II - Stuttgarter Kickers Bayern München II - FC Ingolstadt 04 II Karlsruher SC II - SC Pfullendorf Waldhof Mannheim - Hessen Kassel SG Sonnenhof Großaspach - Wormatia Worms SC Freiburg II - 1899 Hoffenheim II Bayern Alzenau - 1860 München II

Fr., 18.05.12 18:30 1860 München II - FSV Frankfurt U23 SpVgg Greuther Fürth II - Eintracht Frankfurt II 1899 Hoffenheim II - Bayern Alzenau Wormatia Worms - SC Freiburg II Hessen Kassel - SG Sonnenhof Großaspach SC Pfullendorf - Waldhof Mannheim FC Ingolstadt 04 II - Karlsruher SC II Stuttgarter Kickers - Bayern München II FC Memmingen - 1. FC Nürnberg II

Page 29: Fsv life 17 Saison 2011/12

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Hoffenheim II - FSV Frankfurt U23 22.07.11 1:0 350FSV Frankfurt U23 – Wormatia Worms 14.08.11 1:3 Gordon 409 Hessen Kassel – FSV Frankfurt U23 20.08.11 3:1 Oesterhelweg 2.000FSV Frankfurt U23 – SC Pfullendorf 26.08.11 4:3 Gallego, Scherer, Hofmeier, Mastilovic 128FC Ingolstadt II – FSV Frankfurt U23 03.09.11 3:1 Winter 250FSV Frankfurt U23 – Stuttgarter Kickers 07.09.11 1:1 Hofmeier 2591. FC Nürnberg II - FSV Frankfurt U23 10.09.11 1:2 Hofmeier, Marius Müller 225

FSV Frankfurt U23 - Bayern München II 18.09.11 5:0 Hofmeier (2), Gallego (2), Kröner 277 Karlsruher SC II - FSV Frankfurt U23 24.09.11 1:0 169FSV Frankfurt U23 – Waldhof Mannheim 02.10.11 1:4 Marius Müller 862 Großaspach - FSV Frankfurt U23 05.10.11 3:2 Gordon, Marius Müller 527FSV Frankfurt U23 - SC Freiburg II 11.10.11 2:1 Öz (2) 126

Bayern Alzenau - FSV Frankfurt U23 14.10.11 3:4 Marius Müller, Gallego, Alemdar, Oesterhelweg 300 FSV Frankfurt U23 - FC Memmingen 23.10.11 2:2 Kröner, Öz 50FSV Frankfurt U23 – Eintracht Frankfurt II 01.11.11 1:2 Gordon 384Greuther Fürth II - FSV Frankfurt U23 06.11.11 3:1 Henneböle 140FSV Frankfurt U23 - 1860 München II 13.11.11 2:3 Fillinger, Gallego 152FSV Frankfurt U23 - 1899 Hoffenheim II 20.11.11 2:0 Mastilovic, Oesterhelweg 135 Wormatia Worms - FSV Frankfurt U23 25.11.11 3:0 1.410FSV Frankfurt U23 - Hessen Kassel 03.12.11 0:2 197SC Pfullendorf - FSV Frankfurt U23 10.12.11 1:0 245FSV Frankfurt U23 – FC Ingolstadt II 04.03.12 1:2 Altindag 110Stuttgarter Kickers - FSV Frankfurt U23 10.03.12 2:0 3.270FSV Frankfurt U23 – 1. FC Nürnberg II 18.03.12 1:3 Gallego 127Bayern München II - FSV Frankfurt U23 24.03.12 0:2 Marius Müller, Öz 461FSV Frankfurt U23 – Karlsruher SC II 30.03.12 1:3 Vetter 106 SV Waldhof Mannheim - FSV Frankfurt U23 05.04.12 0:1 Schneider 2.145FSV Frankfurt U23 – Sonnenhof Großaspach 10.04.12 0:5 102SC Freiburg II - FSV Frankfurt U23 14.04.12 2:1 Marius Müller 100FSV Frankfurt U23 – FC Bayern Alzenau 22.04.12 2:2 Öz, Marius Müller 136FC Memmingen – FSV Frankfurt U23 27.04.12 2:2 Öz (2) 1.034

Bisherige Ergebnisse

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Der FSV Frankfurt hat gegen den Aufstiegskandidaten SC Paderborn 0:1 (0:0) verloren und feiert trotzdem wegen der zeitgleichen Niederlage der Karlsruher in Aachen den vierten Klassenerhalt in Folge.

FSV-Cheftrainer Benno Möhlmann musste seine Mannschaft aufgrund von Verletzungen gleich auf fünf Positionen umstellen. Jutae Yun kam für den am Sprunggelenk angeschlagenen Zafer Yelen ins Spiel, Nils Teixeira gab für Dennis Cagara den Linksverteidiger. Yannick Stark begann auf der „Sechserposition“. Kapitän Samil Cinaz musste wegen eines Knochenödems passen,

für ihn übernahm Torhüter Patric Klandt die Binde. Kurz vor Spielbeginn brach die Verletzung von Björn Schlicke von der vergangenen Woche am Wadenbeinköpfchen wieder auf, ihn ersetzte kurzfristig Manuel Konrad. An dessen Seite konnte Gledson wieder in der Innenverteidigung spielen.

Im Laufe der Anfangsviertel-stunde tastete sich der FSV immer weiter nach vorne, hatte die Mehrzahl an Spielanteilen, der Kopfball von Jutae Yun nach Flanke von Ilian Micanski war die erste Situation, die Gefahr ausstrahlte. Als der Südkoreaner kurz darauf in den Paderborner Strafraum eindrang und unsanft

vom Ball getrennt wurde, blieb die Pfeife des Schiedsrichters Christian Dingert stumm. Auf der Stadionanzeigetafel rasselte es Tore aus den anderen Zweitligastadien, doch in der Energieteam-Arena war Schmalhans Küchenmeister. Der Freistoß von Alban Meha aus 25 Metern, der über das FSV-Tor flog, demonstrierte die Harmlosigkeit der Gastgeber. Der FSV hingegen konterte vielversprechend, aber der letzte Zug zum Tor fehlte auch bei den Bornheimer Vorstößen. Die beste Gelegenheit der ersten Hälfte verzeichnete Marc Heitmeier, dessen Schuss aus zwanzig Metern von SCP-Torsteher Lukas Kruse mit Mühe

Klassenerhalt geschafft: Paderborn wird zu „Partyborn“!

Beide Teams feiern: FSV weiter in 2. Liga trotz 0:1-Niederlage -

SCP schnuppert an Relegationsplatz

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keinen Abnehmer. Im direkten Gegenzug konnte der FSV über die linke Seite mit Zafer Yelen entgegensetzte, dessen Pass Micanski in der Mitte allerdings nicht verwerten konnte. Nur wenige Sekunden später war es Michael Görlitz, der den Ball nur wenige Meter neben das Tor vorbeischoss. Der FSV spielte wie in der ersten Halbzeit mit viel Engagement nach vorne, konnte sich aber nicht mit dem verdienten Anschlusstreffer belohnen. Zur Unterstützung der Bornheimer Offensive wurde Macauley Chrisantus acht Minuten vor Schluss eingewechselt, für ihn verließ Marc Heitmeier den Platz.

In den letzten Spielminuten überschlugen sich die Ereignisse. Nachdem die Bornheimer einen Ballverlust am eigenen Sechzehner und die Paderborner einen Konter liefen, konnte Patric Klandt seine Fähigkeiten ein weiteres Mal unter Beweis stellen. Im Eins-gegen-Eins mit Nick Proschwitz verhinderte Klandt mit einer sensationellen Parade das 2:0 für den SCP. Den Nachschuss wehrte er ebenfalls glänzend ab. Nur zwei Minuten später war es erneut Proschwitz, der einen Schuss aufs FSV-Tor abgab, aber Klandt lenkte den Ball erneut über die Latte. Im Gegenzug gab es eine tolle Kombination über die linke Seite des FSV: Zafer Yelen setzte sich durch und passte den Ball erneut zu Micanski, der leider nur die Bande hinter dem Paderborner Tor traf. In der letzten Spielminute versuchte Chrisantus im Paderborner Strafraum Torhüter Lukas Kruse auszuspielen, traf jedoch nur den Pfosten. Der darauffolgende Eckball blieb

FSV life RÜCKPASS

allerdings ungefährlich. In der Nachspielzeit versuchten es die Ostwestfalen erneut über Torjäger Nick Proschwitz, aber die Bornheimer Defensive hielt stark dagegen. Nach dieser Aktion griff Schiedsrichter Christian Dingert zur Pfeife und beendete das Spiel, es blieb beim Endstand von 1:0 für den SC Paderborn.

Trotz der Niederlage hatten beide Teams Grund zum Feiern. Während Paderborn den Anschluss an den Aufstiegs-Relegationsplatz hält, können sich die Bornheimer über den Klassenerhalt freuen. Nach der Niederlage des Karlsruher SC bei Alemannia Aachen beträgt der Vorsprung auf den Relegationsrang vier Punkte, der bei nur noch einem ausstehenden Spiel nicht mehr aufzuholen ist.

SC Paderborn – FSV Frankfurt 1:0 (0:0)

SC Paderborn: Kruse – Wemmer, Strohdiek, Mohr, Bertels – Krösche, Alushi – Meha (73. Brandy), Brückner (72. Rupp) – Kara (85. Guie-Mien), Proschwitz

FSV Frankfurt: Klandt – Huber, Schlicke, Gledson, Teixeira (71. Yelen) – Stark, Heitmeier (82. Chrisantus) – Görlitz, Gaus – Yun (71. Benyamina), Micanski

Tor: 1:0 Kara (49.)

Gelbe Karten: Strohdiek - Konrad

Schiedsrichter: Christian Dingert (Lebecksmühle)

Zuschauer: 14.688

zum Eckball abgewehrt werden konnte.

Das erste Ausrufezeichen der zweiten Hälfte setzte wieder der FSV, der bei den Schwarz-Blauen Gastgebern ganz in Rot antrat. Michael Görlitz‘ Schuss aus über zwanzig Metern rauschte nur knapp am Tor vorbei. Auf der Gegenseite fand Torjäger Nick Proschwitz, auf der rechte Seite kommend, keinen Abnehmer für seine Hereingabe. Doch kurz darauf knallte Mehmet Kara einen Ball vom Strafraumeck in die rechte Ecke des FSV-Tores zur Paderborner Führung. Yuns Schuss aus ähnlicher Position im Gegenzug verfehlte sein Ziel. Der flinke Asiate war auch Hauptdarsteller beim nächsten Konter, doch sein Schussversuch landete am Außennetz. Dann wieder Yun, dieses Mal beim Eckball: Heitmeier köpfte den Eckball nur Zentimeter über das Paderborner Gehäuse. Nach einer Stunde stand es 4:0 für den FSV, allerdings nur in punkto Eckbällen. Doch bei Kontern blieb der Favorit gefährlich: Jens Wemmer fand jedoch keinen Abnehmer, als er nach nach 65 Minuten frei vor Torhüter Klandt stand und den Ball in die Strafraummitte legte.

Nach 70 Minuten brachte Möhlmann Zafer Yelen und Karim Benyamina für Jutae Yun und Nils Teixeira. Yelen übernahm mit seinem ersten Ballkontakt einen Freistoß aus 23 Metern, doch sein Versuch segelte über die Querlatte. In der 80. Spielminute kam der eingewechselte Sören Brandy über die rechte Seite für Paderborn frei zum Flanken, seine Hereingabe fand im Strafraum jedoch

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ist. Das war in der Rückrunde eine Riesenleistung von uns. Wir wussten, dass wir die Klasse haben, jetzt haben wir die Stabilität wiedergefunden. Der Klassenerhalt ist für uns eine Bestätigung unserer Arbeit.“

FSV-Innenverteidiger Björn Schlicke: „Meine Muskulatur im Bein war schon die ganze Woche entzündet. Ich wollte eigentlich spielen und habe mich gestern und heute bis kurz vor Anpfiff wohl gefühlt. Beim Warmmachen habe ich dann einen Rückschlag erlitten, von daher war es besser, dass Manu dann gespielt hat. Trotz des Klassenerhaltes können wir uns heute nach der Niederlage nicht so richtig freuen. Wir hätten schon früher alles klar machen können. Wenn man sieht, wie konstant wir in den letzten Wochen gespielt und Punkte geholt haben, zeigt das, dass wir uns den Klassenerhalt auch erarbeitet haben.“

was dem SCP auch liegt. Wir mussten mehr Risiko eingehen, sind offener geworden. Danach hat der SCP noch die eine oder andere klare Tormöglichkeit gehabt, dann hätte der Sieg auch höher ausfallen können. Wir können uns mehr freuen über die gute Rückserie, die wir in den letzten 14 Spielen gespielt haben, was zu dem Ergebnis geführt hat, dass wir heute einen Spieltag vor Ende die Liga gesichert haben. Da sind wir alle zufrieden und die Jungs freuen sich.“

FSV-Mittelfeldspieler Yannick Stark: „Natürlich ärgert man sich ein bisschen über die Niederlage, aber die Freude über den Klassenerhalt überwiegt jetzt erst mal. Wir haben uns nicht mit den anderen Spielen beschäftigt, wir wollten unser Ziel aus eigener Kraft erreichen. Das hat auch lange genug gedauert und wir sind froh, dass der Klassenerhalt schon einen Spieltag vor Schluss gesichert

FSV life RÜCKPASS

Stimmen zum Spiel SC Paderborn - FSV Frankfurt

FSV-Geschäftsführer Sport Uwe Stöver: „Wir freuen uns, aber nach dem Spielverlauf heute ist das eher eine verhaltene Freude. Letztendlich haben wir uns dieses sportliche Ziel aber selbst erarbeitet. In den letzten Wochen haben wir wichtige Punkte gesammelt und die Vorarbeit für den endgültigen Klassenerhalt geleistet. Umso bemerkenswerter ist es, dass wir auch in dieser Saison wieder so eine tolle Rückrunde gespielt haben, die sich absolut sehen lassen kann. Wenn man sich die tolle Aufholjagd anschaut, dann kann man die Niederlage von heute auch verzeihen und verschmerzen. Die Planungen für die nächste Saison laufen schon, aber heute haben neun Spieler in der Startformation gestanden, die bereits einen Vertrag für die kommende Spielzeit haben, daher gehen wir das entspannt an. Der Klassenerhalt ist jedes Jahr schön, vor allem für den FSV Frankfurt.“

FSV-Cheftrainer Benno Möhlmann: „Wir haben die Liga gehalten, trotzdem kann ich mich heute nicht hundertprozentig freuen. Ich wäre lieber mit einem Punkt weggefahren. Auch um zu dokumentieren, dass wir eine Entwicklung gemacht haben und in der Lage sind, bei einem der Teams aus dem ersten Drittel mitzuhalten und vom Ergebnis etwas mitzunehmen. Das haben wir nicht ganz geschafft, weil wir in einer Situation nicht so schnell attackiert haben, den Torschuss zugelassen haben und in Rückstand geraten sind. Danach ist es ein Spiel gewesen,

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Der FSV Frankfurt hat im Heim-spiel dem designierten Aufstei-ger in die 1. Fußball-Bundesli-ga, Spielvereinigung Greuther Fürth, ein 1:1-Remis (1:0) ab-getrotzt.

FSV-Cheftrainer Benno Möhl-mann, der selbst schon drei Phasen (insgesamt acht Jahre) in Diensten der Weiß-Grünen an der Seitenlinie aktiv war, konnte in diesem Spiel nicht auf Innenverteidiger Gledson zu-rückgreifen, der das morgend-liche Abschlusstraining wegen seines Faserrisses im Addukto-renbereich abbrechen musste. Für ihn rückte Manuel Konrad in die Viererkette. Auf der rechten

Mittelfeldseite startete nach der Schonung in Rostock wieder Mi-chael Görlitz.

Bei angenehmem Sonnen-schein im Frankfurter Volksbank Stadion mussten beide Teams erst langsam ins Spiel finden. Der Fürther Sercan Sararer feuerte den ersten Schuss in Richtung FSV-Tor ab, doch er zielte aus rund zwanzig Metern vom Strafraumeck nicht genau genug. Der FSV setzte den ef-fektiveren Treffer, das erste Tor fiel für die Schwarz-Blauen: Za-fer Yelen schaufelte einen Frei-stoß aus dem Halbfeld in den Strafraum, Konrad köpfte in die Strafraummitte, wo Goalgetter

Ilian Micanski den Kopfball auf das gegnerische Tor brachte, Keeper Max Grün konnte nur abklatschen, bevor Björn Schli-cke den Ball aus kurzer Distanz unter dem Torhüter hindurch im Netz versenkte. Die zweite gro-ße Tormöglichkeit im ersten Ab-schnitt verbuchte ebenfalls der FSV: Michael Görlitz flankte von der rechten Seite und Yelen kam auf Höhe des Elfmeterpunkts zum Schuss, aber öffnete sei-nen Fuß einen Tick zu weit, so dass der Ball knapp am langen Eck vorbeirauschte. So blieb es bei der 1:0-Führung der Gast-geber zur Halbzeitpause gegen den großen Favoriten.

FSV ergattert Punkt, Fürth den endgültigen Aufstieg

Schlicke erzielt Führung, 1:1-Ausgleich durch Elfmeter

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Doch in der 75. Minute zeigte Schiedsrichter Thorsten Schrie-ver auf den Punkt, als Dennis Cagara den in den Strafraum eindringenden Prib zu Fall brachte. Bernd Nehrig schickte Klandt in die falsche Ecke und stellte das Ergebnis auf 1:1. Der FSV versuchte noch, den Sieg gegen den Zweitliga-Spit-zenreiter einzufahren, aber bei der besten Gelegenheit konnte Kapitän Samil Cinaz den von Marc Heitmeier verlängerten Yelen-Flankenball nicht errei-chen. Die letzte Möglichkeit hatte der eingewechselte Jutae Yun per Kopf, doch Grün fing den Ball und konnte mit seiner Mannschaft mit dem gewonne-nen Punkt den auch theoretisch besiegelten Aufstieg feiern.

FSV life RÜCKPASS

FSV Frankfurt - Greuther Fürth 1:1 (1:0)

FSV Frankfurt: Klandt - Huber, Schlicke, Konrad, Cagara (77. Teixeira) - Cinaz, Heitmeier - Görlitz, Yelen (85. Chrisantus), Gaus - Micanski (81. Yun)

Greuther Fürth: Grün - Nehrig (77. Karaslawow), Kleine, Mav-raj, Schmidtgal - Fürstner, Prib - Klaus (46. Pektürk), Sararer - Occean (63. Asamoah), Nöthe

Tore: 1:0 Schlicke (17.), 1:1 Nehrig (75., Foulelfmeter) Gelbe Karten: - / Nehrig (11), Nöthe (2) Schiedsrichter: Thorsten Schriever (Dorum) Zuschauer: 7.120

Auch in der zweiten Hälfte ver-steckte sich der FSV nicht. Mi-canski dribbelte sich von der rechten Seite in den Strafraum, wurde jedoch letztlich vom Fürther Torsteher gestoppt. Auch der folgende Angriff lief über den bulgarischen Topstür-mer. Dessen Pass leitete Ye-len weiter, doch Görlitz konnte das Zuspiel nicht verwerten. Brenzlig vor dem Klandt‘schen Tor wurde es erst im zweiten Abschnitt der zweiten Halbzeit. Den Auftakt bildete ein Solo von Torjäger Olivier Occean, das Mi-chael Görlitz im letzten Augen-blick unterbinden konnte. Später kam Stürmer Christopher Nöthe nach Flanke von Edgar Prib im Strafraum zum Schuss, den die FSV-Defensive zum Glück ab-blocken konnte.

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Aufsteiger zu gewinnen. Wenn wir in der ersten Halbzeit etwas mutiger gespielt hätten, wenn wir da speziell auch nach der Führung versucht hätten nach-zusetzen und die Konteransätze nicht schon mit einem Fehlpass oder einer Ungenauigkeit ein-geleitet worden wären, sondern zu Ende gespielt worden wären, dann wäre mehr drin gewesen. Aber ‚hätte‘, ‚wenn‘ und ‚aber‘ zählt heute nicht und so hat die zweite Halbzeit dazu geführt, dass dieses Ergebnis heute auch gerechtfertigt ist. Wir wer-den alles tun, unser Ziel zu errei-chen und wir sind zuversichtlich, dass wir mit unserer Spielweise in der Lage sein werden, in den letzten beiden Spielen den ein oder andere Punkt zu holen, den wir dann letztendlich noch brauchen.“

Stimmen zum Spiel FSV Frankfurt - SpVgg Greuther Fürth

FSV-Geschäftsführer Sport Uwe Stöver: „Noch ist der Klas-senerhalt nicht gesichert. Ich denke, dass es gilt, das Wo-chenende abzuwarten, dann sind wir etwas schlauer. Aber wir werden die Dinge so ange-hen, dass wir uns konzentriert auf Paderborn vorbereiten und auch in der Lage sind, in Pader-born zu punkten. Natürlich hätte man vor dem Spiel das Unent-schieden unterschrieben. Meine Überzeugung ist, dass wir ohne den Elfmeter sogar eine große Siegchance hatten. Es war viel-leicht etwas mehr drin, aber der Gegner hatte aufgrund unserer Taktik höhere Spielanteile und war nicht nur optisch überle-

gen. In der ersten Halbzeit hatte Fürth allerdings keine Torchan-cen. Hätte Zafer Yelen kurz vor der Pause das Tor gemacht, wä-ren wir mit einer 2:0-Führung in die Halbzeit gegangen. Ich hät-te mir sicher mehr gewünscht, aber das war schon in Ordnung so. Wir müssen bis zum letzten Atemzug alles an Konzentration aufbringen.“

FSV-Cheftrainer Benno Möhl-mann: „An dieser Stelle möch-te ich auch nochmal meinen Glückwunsch voranstellen, nachdem Fürth jetzt noch den letzten Punkt geholt hat und der Aufstieg ganz sicher ist. Das war eine grandiose Leistung über die ganze Saison, die keiner in Frage stellt. Wir haben heute ganz klar die Chance gehabt, gegen so einen bravourösen

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Haste Worte?Zum Saisonende kommt heute nur noch die Auflösung der letzten Runde der Rubrik „Haste Worte?“ Hier können Sie den FSV-Stars Worte in den Mund legen, heute erscheint der Siegervorschlag für das Foto aus der letzten FSV life-Ausgabe.

Der Siegervorschlag der letzten Ausgabe

Gewinner der zwei Karten für das heutige Heimspiel des FSV Frankfurt gegen Dynamo Dresden Corinna Köhler, Berger Straße, Frankfurt-Bornheim

FSV life HASTE WORTE?

„Aaaaaahhhh, bitte nicht schon wieder

Eiswürfel in meine Hose!“

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Seit 2007 gibt es die gemeinsame FFH-Fußballschule des FSV Frankfurt und Hit Radio FFH. Seitdem nehmen jährlich Hunderte von Kindern an den Ferienkursen am Frankfurter Volksbank Stadion und den verschiedenen Stützpunkten der FFH-Fußballschule in ganz Hessen teil. Auch die „on tour“-Termine, die seit 2010 angeboten werden, erfreuen sich einer stark wachsenden Nachfrage. Grund genug, das fünfjährige Jubiläum groß zu feiern. Bernd Winter, Leiter der FFH-Fußballschule und ehemaliger FSV-Spieler, berichtet im Gespräch mit FSV life, was für die Sommerkurse

FSV life FUßBALLSCHULE

FFH-Fußballschule feiert fünfjähriges Bestehen

Jubiläums-Kurs in Saalbach-Hinterglemm

geplant ist und verrät, was die Kinder und ihre Familien in Zukunft noch erwartet.

FSV life: Die FFH-Fußballschule feiert dieses Jahr fünfjähriges Jubiläum. Wie wird dieser besondere Anlass gefeiert?Bernd Winter: „Wir haben uns natürlich sehr lange darüber Gedanken gemacht, wie man das fünfjährige Jubiläum am besten feiert. Es sollte etwas Besonderes sein und deshalb dachten wir uns, daraus ein Jubiläum für die ganze Familie zu machen. Wir wollen dieses Ereignis mit allen gemeinsam

feiern. Daher haben wir das sehr familiäre Hotel Sonnberg in Saalbach-Hinterglemm exklusiv für uns gebucht. Bereits nach wenigen Wochen waren fast alle Teilnehmerplätze vergeben. Somit fahren wir vom 14. – 21.07. mit rund 100 Personen nach Saalbach-Hinterglemm ins ‚Tal der Spiele‘ und verbringen dort gemeinsam eine unvergessliche Jubiläumswoche der FFH-Fußballschule mit den angemeldeten Kids und deren Eltern.“

FSV life: Was können die Kinder und auch die Eltern von dem Jubiläumskurs erwarten?

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Bernd Winter: „Zunächst wird mit den Fußballkids an fünf von sieben Tagen zweimal täglich trainiert. Hier dürfen sich die Kids wie echte Profis fühlen. Neben einem erfahrenen Trainerteam wird zum Beispiel, wie auch bei den ‚echten Profis‘, täglich die Trainingsausrüstung gewaschen und für die Fußballkids bereit gelegt. Zudem steht im Hotel für die müden Fußballerbeine auch ein Wellness-Bereich zur Verfügung. Die Eltern können sich im Familienurlaub ganz entspannen oder auch eine der zahlreichen Sportmöglichkeiten nutzen. Neben dem Training für die Kids bleibt natürlich auch noch genügend Zeit für gemeinsame Aktivitäten mit dem eigenen Nachwuchs. Darüber hinaus wird außerhalb der Trainingszeiten auch von der FFH-Fußballschule ein außergewöhnliches Programm angeboten. Natürlich wird auch Hit Radio FFH vor Ort sein und das nicht nur, um vom Jubiläumskurs zu berichten.“

FSV life: Warum hat sich die FFH-Fußballschule für den Standort Saalbach-Hinterglemm entschieden?Bernd Winter: „Wie der Name schon sagt: Saalbach/Hinterglemm ist ‚Das Tal der Spiele‘. Die Region bietet in den Sommermonaten ein so tolles und abwechslungsreiches Freizeitprogramm, dass wir uns sehr schnell für diesen Ort entschieden haben. Wir können dort beispielsweise uneingeschränkt die Gondeln nutzen, auf Montelinos Erlebnisweg wandern, zum Berg Kodok am Reiterkogel oder in den Freeridepark gehen. Außerdem stehen uns Tennisplätze und eine Halle, die Minigolfanlage und der Talschlusszug zur

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Verfügung. Weitere Teile des Freizeitprogramms ist Teufelswasser im Talschluss, der Wanderbus, das Käpt‘n Hook Erlebnisfreibad, geführte Wanderungen und viele weitere attraktive Möglichkeiten. Zudem haben wir mit dem Hotel Sonnberg ein sehr zentral, aber ruhig gelegenes, familiäres Hotel mit Wellnessbereich und einem atemberaubenden Skydeck mit Blick über das ganze Tal gefunden. Eigentlich können wir es kaum noch abwarten und von uns aus könnte es schon morgen losgehen.“

FSV life: Wie kam es zu der erfolgreichen Entwicklung in den letzten fünf Jahren?Bernd Winter: „Nachdem wir mit Hessens erfolgreichstem Sportsender Hit Radio FFH nun seit 2007 die gemeinsame Fußballschule ins Leben gerufen haben, ist viel passiert. In den Osterferien 2007 haben wir an neun Stützpunkten landesweit in Hessen begonnen. Die stetige Nachfrage und Weiterentwicklung der FFH-Fußballschule führten dazu, dass wir mittlerweile bei fast 100 hessischen Fußballvereinen zu Gast waren und dabei rund 13.500 Fußballkids trainieren durften. Natürlich geht das nicht von alleine! Wir hinterfragen uns ständig, was wir optimieren können, wie wir noch mehr Fußballspaß vermitteln können und was die vielen Fußballkids letztlich auch weiterbringt. Daher erkundigen wir uns in der ganzen Welt nach interessanten und innovativen Trainingsmaterialien. Außerdem legen wir sehr viel Wert auf das Sozialverhalten der Kids, denn Fair-Play gehört zum Fußball und ist uns auch wichtig. Aus diesem Grund küren wir in jeder Kurswoche auch

das „Fair-Play-Kind der Woche“ mit einem ganz besonderen Preis. Letztendlich macht wohl die Summe der verschiedenen Herangehensweisen die Entwicklung so erfolgreich.“

FSV life: Was war für Sie der schönste Augenblick in fünf Jahren FFH-Fußballschule?Bernd Winter: „Da gibt es keine besonderen Momente. Bei so vielen strahlenden Kinderaugen in fünf Jahren gab es einfach zu viele schöne Augenblicke. Es ist einfach schön, die Entwicklung der Kinder und der FFH-Fußballschule zu sehen, und daran arbeiten wir täglich. Und wenn ich ‚Wir‘ sage, meine ich auch ‚Wir‘, denn mittlerweile haben wir mit Holger Jahn und Nico Hörpel zwei Mitarbeiter bei der FFH-Fußballschule, die mindestens genauso Ihren Teil zur erfolgreichen FFH-Fußballschule beitragen.

FSV life: In diesem Jahr geht die FFH-Fußballschule zum dritten Mal „on tour“. Was ist die FFH-Fußballschule „on tour“ und was ist das Besondere hierbei?Bernd Winter: „Aufgrund der vielen Nachfragen für einen Tag mit der FFH-Fußballschule, haben wir 2010 die FFH-Fußballschule ‚on tour‘ eingeführt. Wir fahren mit unserem Tour-Bus und dem kompletten Trainingsmaterial samt Trainerteam zu den Vereinen und trainieren dort mit allen angemeldeten Fußballkids für einen Tag. Somit haben die Vereine zum Beispiel bei einer Sportwoche oder einem Vereinsjubiläum keinen organisatorischen Aufwand und zudem ein riesiges Fußballspektakel auf dem eigenen Vereinsgelände. Das

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Besondere hierbei ist sicherlich unsere Möglichkeit, die Kids für einen Tag für das Fußballspielen zu motivieren, und somit auch die Jugendarbeit in den Vereinen zu unterstützen. So ist auch hier eine tolle Entwicklung zu sehen. Im ersten ‚on tour‘-Jahr 2010 haben wir bei zwölf Vereinen rund 700 Kids begrüßt, im vergangenen Jahr waren es bei 23 Vereinen schon 1200 Fußballkids, und dieses Jahren sind wir an 30 Tagen mit unserem ‚on tour‘-Bus in Hessen rund 6.500 km unterwegs.“

FSV life: Was können die Kinder in der FFH-Fußballschule in Zukunft erwarten?Bernd Winter: „Das Wichtigste ist, zunächst die Kurswochen in den Ferien und die ‚on tour‘-Termine für die vielen

fußballbegeisterten Kids in Hessen weiter voranzutreiben und die Inhalte zu optimieren. Nur so können wir auch weiterhin unsere eigene und hohe Erwartungshaltung gewährleisten. Im Sommer freuen wir uns natürlich auf den Jubiläumskurs und für das kommende Jahr möchten wir gerne auch wöchentliche Fußballbetreuung nicht nur in Frankfurt anbieten. Hier sind wir gerade dabei, die Voraussetzungen zu schaffen und hoffen, im kommenden Jahr wieder eine attraktive Neuerung für die hessischen Fußballkids auf den Weg bringen zu können.

FSV life: Danke für das Interview und weiterhin alles Gute für die FFH-Fußballschule!

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freiF

Heute: Ralf Schneider Geburtsdatum: 25.08.1986Position: Mittelfeld

Dein schönstes Fußball-Erlebnis? Mein erster Zweitliga-Einsatz für den FSV Frankfurt gegen MSV Duisburg und drei Aufstiege (einmal mit der Eintracht U23 und zwei Aufstiege mit der U23 des FSV Frankfurt)

Lieblingsessen? Handkäs‘ mit Musik

Lieblingsgetränk? Apfelschorle

Hobbies? Mit Freunden treffen, Playstation spielen, jegliche sportliche Aktivität

In welchem Stadion würdest Du gerne einmal ein Tor schießen? Camp Nou, Barcelona

Welchen Spieler würdest du gerne tunneln? Marc Gallego

Wem würdest Du gerne das Fußballspielen beibringen? Irgendwann mal meinem Sohn

Unsere U23-Spieler

im Kurzporträt:

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U23Wer ist Dein Lieblingsfußballer? Zinedine Zidane

Auf was kannst Du nicht mehr verzichten? Mein Bett

Mit wem würdest Du gerne einen Tag tauschen? Mit niemandem

Begib Dich in die Zeitmaschine, bei welchem Ereignis wärst Du gerne dabei gewesen? Bei der WM 2006

Was musst Du noch lernen? Ruhiger werden

Welche Sportart außer Fußball magst Du noch? Tennis, Golf

Welchen Satz über Dich möchtest Du gerne in der Tagesschau hören? Ralf Schneider schießt Deutschland zum 4. WM-Titel

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Im Regionalpokalfinale der U19-Mannschaften traf der FSV Frankfurt in Gründau-Rothenbergen auf den FC

Bayern Alzenau. Mit einer souveränen Leistung konnte sich die Mannschaft von Cheftrainer Slobodan Komljenovic einen

3:1-Sieg und den Einzug ins Hessenpokalfinale am kommenden Mittwoch, den 09.05.2012 um 19 Uhr im

U19: Souveräner Sieg im Regionalpokalfinale -

jetzt wartet VfB 1900 GießenFSV Frankfurt – FC Bayern Alzenau 3:1

Enttäuschung herrschte bei den U17-Kickern des FSV nach der verdienten 2:4-Niederlage im Regionalpokalfinale gegen Kickers Offenbach. „Wir haben uns, obwohl wir auf die robuste und aggressive Spielweise der Offenbacher im Vorfeld mehrmals hingewiesen haben, den Schneid abkaufen lassen. Man hat beim Gegner gesehen: wenn man den Kampf von der ersten Sekunde annimmt, kann man Berge versetzen“, ärgerte sich Cheftrainer Marcus Jahn nach dem Spiel.

Nach etlichen Großchancen war die OFC-Führung in der 27. Minute nach einem Eckball verdient. Nur drei Minuten später folgte bereits der zweite OFC-Treffer nach einem unnötigen Ballverlust im FSV-

Spielaufbau. Auch nach der Halbzeitpause gab es keinerlei erkennbare Besserung im FSV-Spiel. Ganz anders der OFC, der weiterhin mit aggressivem Pressing Fehler auf FSV-Seite forcierte. So fiel auch der dritte Treffer in der 42. Minute durch einen Schuss von der Strafraumgrenze.

Ein guter Angriff des FSV

brachte dann in der 55. Minute durch Loris Weiß nach Vorlage von Daniel Wolf den Anschlusstreffer. Doch nach einem weiteren OFC-Tor lockerte der FSV die Abwehr und kam in der 70. Minute durch einen an Kristijan Bejic verschuldeten und von Weiß sicher verwandelten Foulelfmeter lediglich zum zweiten Treffer.

U17: Lange Gesichter bei verdienter Finalniederlage

FSV Frankfurt - Kickers Offenbach 2:4

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geht so völlig in Ordnung“, so Komljenovic nach dem Spiel. (akh)

Der FSV-Nachwuchs bewies danach abermals seine Qualität und ließ sich durch den Ausgleichstreffer nicht beeindrucken. So war es nur verdient, dass Marcel Kaffenberger die Schwarz-Blauen erneut in Führung brachte. Sein Fernschuss aus 20 Metern war für den Alzenauer Keeper unhaltbar. Und auch Elfmeter-Verursacher Kokolo Baku konnte jubeln: Nach einer schönen Kombination machte er mit dem Treffer zum 3:1-Endstand alles klar für die Komljenovic-Schützlinge.

„Das war sicher nicht unsere beste Leistung in dieser Saison. Aber die Mannschaft war dem Gegner die ganzen 90 Minuten überlegen. Das Ergebnis

Frankfurter Volksbank Stadion sichern. Gegner ist der VfB 1900 Gießen.

Soheil Alipour-Rafi brachte den FSV gegen den Spitzenreiter der tieferklassigen Gruppenliga 1:0 in Führung. Nach einer schönen Flanke von außen konnte er sich im Strafraum durchsetzen und platzierte seinen Kopfball im gegnerischen Tor. Nachdem FSV-Akteur Kokolo Baku kurz darauf im eigenen Strafraum ausrutschte und den gegnerischen Stürmer mit runterzog, kam es zu einem unglücklichen Elfmeter für Alzenau. „Das war eine unglückliche Situation, aber der Elfmeter ging auf jeden Fall in Ordnung“, sagte Slobodan Komljenovic.

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Der Nachwuchs des FSV darf sich über den ersten Titelgewinn in dieser Saison freuen. Die U19 sicherte sich vier Spieltage vor Saisonschluss die Meisterschaft in der A-Junioren Hessenliga. Nach einem spannenden Spiel setzte sich die Elf von Slobodan Komljenovic mit einem 4:3-Sieg gegen den OSC Vellmar durch und ist mit einem Vorsprung von 14 Punkten nicht mehr einzuholen.

Das Spiel begann jedoch mit einem Rückschlag, die Gäste aus Vellmar gingen in der 25. Spielminute zunächst 1:0 in Führung. Die Komljenovic-Schützlinge zeigten im direkten Gegenzug, warum sie ganz oben in der Tabelle stehen. Nach einem schönen Doppelpass auf der rechten Seite kam Masse Bell Bell vor dem Vellmarer Tor zum Schuss und erzielte in der 32. Spielminute den Anschlusstreffer. Die Freude darüber störte kurz die Aufmerksamkeit der Bornheimer und so konnte Vellmar direkt nach dem Anstoß auf 2:1 erhöhen. Aber auch der FSV machte Druck und so war es erneut Bell Bell, der in der 36. Spielminute kurz vor der Halbzeit zum 2:2-Halbzeitstand ausglich. Initiator des Treffers war U19-Kapitän Marcel Kaffenberger, der einen langen Pass auf Ahmed Azoauagh spielte, der wiederum für Bell Bell auflegte.

In der zweiten Halbzeit dominierten die Schwarz-Blauen die Partie und drängten darauf, die vorzeitige Meisterschaft mit einem Sieg zu krönen. Trotzdem war es wieder der OSC Vellmar, der in der 66. Spielminute den Führungstreffer zum 3:2 erzielte. Die FSV-U19 zeigte abermals Charakterstärke, die nur vier Minuten später belohnt wurde. Der eingewechselte Kokolo Baku brachte die Elf von Komljenovic wieder ins Spiel und erzielte das 3:3. Kurz vor Schluss setzte der FSV nochmal zum Endspurt an und durfte verdient jubeln: In der 85. Spielminute machte sich die Einwechslung von Baku erneut bezahlt, als er nach einer schönen Kombination den Ball im Netz des OSC zum 4:3-Endstand unterbringen konnte.

U19-Cheftrainer Slobodan Komljenovic lobte vor allem die gemeinschaftliche Leistung seiner Jungs: „Alle Spieler dieses Teams sind unglaublich stark und gleich gut. Was die Mannschaft schon die ganze Saison auszeichnet ist, dass sie immer noch einen drauf legen können. Das findet man im Jugend- und Profibereich nur sehr selten. Diese Jungs haben auf alles eine Antwort parat und können auch bei gleichwertigen Gegnern ihre eigene Leistung nochmals steigern.“ Die verdiente Meisterfeier gab es natürlich auch: Nach dem Spiel feierten die Spieler mit dem Trainerteam und ihren Familien eine Gartenparty bei Betreuer Mehmet Demir. (akh)

U19 sichert sich Meisterschaft vorzeitig

FSV U19 holt sich nach 4:3-Sieg über OSC Vellmar den Titel

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Die FSV Frankfurt U23 trennt sich vom FC Memmingen mit 2:2. Dabei führten die Gastgeber aus dem Allgäu bereits mit zwei Toren. Mit einem Doppelpack konnte Noyan Öz für die Bornheimer, die rund 20 Minuten in Überzahl spielten, ausgleichen. FSV-Keeper Pierre Kleinheider hielt den Ausgleich mit einem parierten Elfmeter fest.

Von Beginn an entwickelte sich eine muntere Partie. Für den FSV hatten Noyan Öz und Marius Müller die ersten Chancen, sie konnten aber nicht den ersten Treffer des Spiels erzielen. Auf der Gegenseite traf Stefan Heger in der 37. Spielminute zum Führungstreffer für die Hausherren. Nur zwei Minuten später erhöhte Dennis Vatany auf 0:2. Doch auch der FSV konnte durch Noyan Öz den Ball noch vor dem Halbzeitpfiff im Tor unterbringen.

Kurz nach Wiederanpfiff war es erneut Noyan Öz, der den Ausgleich nach einer Ecke markieren konnte. In der 59. Spielminute zeigte Schiedsrichter Daniel Schlager auf den Elfmeterpunkt. Stefan Hickl hatte Stefan Heger im Strafraum gebremst, Tobias Heikenwälder scheiterte jedoch an FSV-Keeper Pierre Kleinheider. In der 72. Spielminute musste dann Heger den Platz verlassen. Voraus ging eine Tätlichkeit des FCM-Akteurs an Stefan Hickl. Die Überzahlsituation konnte der

FSV jedoch gegen die tief stehenden Memminger nicht nutzen. Wie schon im Hinspiel trennten sich die Teams am Ende mit 2:2. (sc)

Nicolas Michaty: „Wir waren insgesamt sicherlich die aktivere Mannschaft, sind aber durch zwei Unachtsamkeiten in der Defensive in Rückstand geraten. Trotzdem hat die Mannschaft nicht aufgesteckt und den Ausgleich erzielen können. Leider haben wir es dann verpasst den Führungstreffer zu schießen. Insgesamt sind wir dennoch zufrieden, dass wir auswärts nach einem Zwei-Tore-Rückstand doch noch einen Punkt aus Memmingen mitnehmen können.“

FC Memmingen - FSV Frankfurt U23 2:2 (2:1)

Aufstellung FC Memmingen: Pradl, Wassermann, Sturm, Bader (67. Hänschke), Holzapfel, Bertold, Vatany, Heger, Kahric, Heikenwälder (90. Morina), Mangler (85. Makoru)

A u f s t e l l u n g FSV Frankfurt U23: Pierre Kleinheider – Stefan Hickl (90. Yilmaz), Alexandros Theodosiadis, Markus Gröger, Filip Krstic (69. Tevfik Altindag) – Maximilian

Oesterhelweg (82. Marc Winter), Ralf Schneider, Steven Kröner, Marius Müller – Marc Gallego, Noyan Oez

Tore: 1:0 Stefan Heger (37.), 2:0 Dennis Vatany (40.), 2:1 Noyan Öz (45.), 2:2 Noyan Öz (53.)

Gelbe Karten: Mangler, Kahric

Rote Karte: Heger (71.)

Schiedsrichter: Daniel Schlager

(Niederbühl)

Zuschauer: 1.034

FSV U23 holt einen Punkt in Memmingen

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FSV life U23

Sport-Saller wurde 1972 von Fußball-Lehrer Richard Saller gegründet und ist mittlerweile der größte Fußball-Teamsport-Versand in Deutschland mit dem Ziel Vereine und Mannschaften auszurüsten, vor allem aber beste Qualität zu günstigen Preisen zu liefern.

Richard Saller startete vor 35 Jahren mit einem Sportfachgeschäft sowie der Idee, gute und günstige Produkte für Fußballmannschaften zu verkaufen. Aus der Idee heraus entwickelte sich das heutige Unternehmen, das mit der Eigenmarke Saller den kompletten Teamsportbedarf abdeckt. Ziel war und ist es immer noch, beste Qualität und Funktionalität zum günstigen Preis zu vertreiben. Nach über 18 Jahren in Tauberrettersheim wurde der Grundstein 1990 in Weikersheim zum Firmenneubau gelegt und bis heute um zwei weitere Anbauten auf die Bedürfnisse und das Wachstum angepasst. Seit Januar 2008 verfügt die Fa. Saller über ein neues 5000 m2 großes Logistik-Hochlager für eine optimale Verfügbarkeit des Sortiments.

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In Weikersheim, dem Firmensitz, sind über sechzig Mitarbeiter unter der Regie von Richard Saller für Kunden, Lieferanten und Partner mit Fachkompetenz und Hilfsbereitschaft da. Neben dem Bürokomplex, einem Sportfachgeschäft sowie den modernen Lager- und Versandhallen ist in Weikersheim auch eine der modernsten Sporthallen im Main-Tauber-Kreis untergebracht. Hier trainiert Richard Saller junge motivierte Nachwuchsspieler nach neuesten Erkenntnissen mit modernsten Methoden.

Das Kerngeschäft der Firma ist der Vertrieb, die Entwicklung, sowie die Produktion der Eigenmarke Saller. Unter diesem Markennamen vertreibt das Unternehmen hochwertige Textilien zum Training und für die Freizeit. Bälle, Taschen, Trainingshilfen, Bücher, Videos, Sportplatzbedarf, Sportschuhe, TW-Ausrüstung. Die Produktion von Trainingshilfen und Lehrmaterial wurde in den letzten Jahren stark fokussiert.

Richard Saller gelang mit dem von Ihm entwickelten Linien-Koordinations-System® ein Meilenstein für

Trainingsgeräte. Zusammen mit Prof. Weinek von der Uni Erlangen wurde eine Leiter entwickelt, die universell für alle Sportarten einsetzbar ist und mit der die Koordinationsfähigkeit optimal trainiert werden kann. Darüber hinaus wurden dafür ein Buch sowie zwei Trainingsvideos erstellt - in denen die Einsatzmöglichkeiten des Systems demonstriert werden. Neu ist die DVD “Differenzielles Lernen” und Schnelligkeitstraining mit Prof. Dr. Schöllhorn von der Uni Münster. Des weiteren entwickelte Richard Saller einen weiteren Meilenstein im modernen Fußballtraining, dem “Charakter-Fußball”. Die neue Sensation für Spieler –„Heimtraining zur Weltklasse“www.charakterfussball.de

Daneben produzierte Richard Saller auch diverse andere Fußball-Lehrfilme, unter anderem mit Toni Polster.

Inzwischen vertrauen auch Profimannschaften wie FSV Frankfurt, Arminia Bielefeld oder international Dynamo Minsk auf das Equipment von Sport-Saller.

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Als stärkste Bowler erwiesen sich dabei Merchandising-Chef Jochen Dewitz, Ticketingver-antwortlicher Patrick Spengler und IMG-Mitarbeiter Alexander Tumele.

Anschließend amüsierten sich die FSV’ler mit Burger, Pommes und Bier beim gemeinsamen Passiv-Fußball-Event FC Bar-celona gegen den FC Chelsea im Brunswick Bowling Eschers-heim und ließen den Abend ge-mütlich ausklingen.

FSV-Geschäftsstelle zeigt Klasse beim Bowling

Abseits des Fußballalltags beschäftigte sich die FSV-Geschäftsstelle kürzlich mit Kugeln, die etwas schwerer als Fußbälle sind: Im Brunswick Bowling Eschersheim galt es, den Meister des perfekten Wur-fes zu ermitteln. Mit dabei waren die komplette Geschäftsführung mit Clemens Krüger, Jens-Uwe Münker und Uwe Stöver sowie Vize-Präsident Ludwig von Natzmer. Eingeteilt in vier Gruppen wurden die dreimal zehn Runden durchgezogen.

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ist ein Thema, das uns seit vielen Jahren sehr am Herzen liegt. Unser Verein steht für Ge-waltfreiheit und Toleranz. Daher ist es selbstverständlich, dass wir uns dafür engagieren“, sagt Münker. Der FSV Frankfurt ge-hört schon längere Zeit zu den Unterstützern der „Respekt!“ Initiative: Der Verein plant, im Frankfurter Volksbank Stadion in Kürze noch fünf weitere Schil-der aufzuhängen und die Initi-ative bei künftigen Aktionen zu unterstützen. (akh)

Münker brachte die ehemali-ge Fußballerin ein nagelneues Schild der Initiative als Zeichen der Unterstützung am Eingang zur Südtribüne an. Bereits vor dem Umbau des Frankfurter Volksbank Stadions hatte das „Respekt!“-Schild seinen festen Platz, das allerdings der Rekon-struktion der Haupttribüne zum Opfer gefallen ist.

„Der FSV ist ein Verein, der ganz klar die Werte der Initiative unterstützt. Anti-Diskriminierung

„Projekt Respekt“ beim Heimspiel gegen Greuther Fürth

Initiative gegen Rassismus und Benachteiligung

Die Initiative „Projekt Respekt“ wurde 2012 von Lothar Rudolf, Inhaber der Frankfurter Agen-tur Querformat Medienkonzept GmbH, ins Leben gerufen. Ziel ist es, jedwede Benachteiligung wegen ethnischer Herkunft, Re-ligion, Geschlecht oder Weltan-schauung zu verhindern. Unter-stützt wird das gemeinnützige Projekt von zahlreichen promi-nenten Vertretern aus Sport und Kultur. Sandra Minnert, ehemalige Nationalspielerin der deutschen Frauenfußballnatio-nalmannschaft, die acht Jahre auch das schwarz-blaue Tri-kot des FSV Frankfurt trug, ist Schirmherrin der Initiative.

Vor dem Heimspiel gegen die SpVgg Greuther Fürth besuch-te Sandra Minnert zusammen mit Christina Nink und Maik Ru-dolf vom „Projekt Respekt“ das Frankfurter Volksbank Stadion. Gemeinsam mit FSV-Geschäfts-führer Organisation Jens-Uwe

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01.05. Ingrid Greb01.05. Metin Demir01.05. Cherano Willeführ-Repp01.05. Ilias Bouhaddouz02.05. Herta Berthold02.05. Dieter Brozio03.05. Hugo Berthold03.05. Klaus Schmack03.05. Hans Joachim Balzert03.05. Jonathan Rischar04.05. Walter Kluck04.05. Günter Kochwasser04.05. Jessica Paparaphiou05.05. Renate Pitzke05.05. Iganzio Sisignano05.05. Lara Kühn06.05. Heinz Lotz06.05. Fred Grana06.05. Julia Blickhan08.05. Heinz Petri09.05. Ernst Schreiner09.05. Petra Roth09.05. Klaus Peter Spahn09.05. Martin Gerhardt09.05. Carlo Kiefer09.05. James Astorian09.05. Marten Specht09.05. Robert Voloder09.05. Dustin Daniele Strum-Tamme10.05. Peter Rondorf10.05. Marija Bodrozic-Selak11.05. Johnson Toko11.05. Maximilian Reuter12.05. Achim Lindenstruth12.05. Keven Tjang12.05. Stefan Klatt13.05. Gerhard Gumlich13.05. Thorben Fischer14.05. Deniz Topcu16.05. Rainer Pflug16.05. Barbara Göldner17.05. Heinz Schmidt17.05. Horst Krieg17.05. Achim Biegel17.05. Annette Bergmann-Weigand17.05. Christian Staubach17.05. Marcus Boß18.05. Dieter Schwalme18.05. Gerd Jäger18.05. Stephan Hoffmann18.05. Marius Dippe

19.05. Tobias Henneböle19.05. Jan Dinges20.05. Erwin Wahl20.05. Fritz Merkel20.05. Thomas Vialkowitsch20.05. Lars Klüglein20.05. Felix Sommer21.05. Renate Nitschke21.05. Manfred Benkert21.05. Michael Weyer21.05. Amandou Tunkara-Bronsch22.05. Wolfgang Koberstein22.05. Manuel Fischer23.05. Heike Erken24.05. Christian Pfeifer24.05. Alexander Stoler24.05. Elmir Sekeric25.05. Dieter Tennstädt26.05. Klaus Rischar26.05. Roland Herrmann26.05. Max Münker27.05. Bärbel-Anne Mende27.05. Yvonne Hochhaus27.05. Torge Kern28.05. Horst Schickedanz30.05. Markus Gröger30.05. Sascha Sven Bady31.05. Sean Sheehan31.05. Aymane Boudchich01.06. Anette Fechter02.06. Bert Winter02.06. Hans-Ulrich Buß02.06. Marcel Kowalski04.06. Werner Niebel04.06. Ulrich Madel04.06. Heinz Eufinger04.06. Luca Götz05.06. Manfred Zobel05.06. Sascha Schneider05.06. Mathias Klatt06.06. Gerhard Gieb06.06. Norman-René Schwalme06.06. Theodor Seegmüller07.06. Günter Bachmann07.06. Norbert Zier07.06. Volker Heibertshausen08.06. Erwin Jordan08.06. Suela Weiper09.06. Uwe Weigert10.06. Claudia Amend10.06. Brunhilde Amend

Wir gratulieren zum Geburtstag!

11.06. Dietmar Barth12.06. Heinz Wiederhold12.06. Sebastian Schenk13.06. Taoufik Mahmoudi14.06. Helmut Freund14.06. Thorsten Leschner15.06. Fritz Budecker15.06. Thomas Weiss15.06. Jannis Pellowski16.06. Peter Platil16.06. Frank Will16.06. Tim Lehnert17.06. Marcel Winkler17.06. Ji-Hoon Hwang18.06. Monika Koch-Emsermann19.06. Luka Justinic20.06. Klaus Schuhmacher20.06. Ahmed Azaouagh21.06. Werner Thorhauer22.06. Werner Pfahl22.06. Michael Sommer22.06. Norbert Hamal22.06. Jutae Yun23.06. Lothar Pfeiffer23.06. Björn Schlicke23.06. Patrick Hornung24.06. Georg Stroh24.06. Norbert Kurka24.06. Stella Anna-Lisa Janka24.06. Quassim Bouzarzar24.06. Naoufal Akil24.06. Nicolas Grimm25.06. Linda Greiner26.06. Bernhard Banck26.06. Karin Köllner26.06. Klaus Gottwalt26.06. Torsten Wohlfarth26.06. Matthias Zeyner26.06. Sebastian Wüffel26.06. Robert Wainer27.06. Karl-Heinz Uhl27.06. Michael Schuckert28.06. Peter Dörr28.06. Berhane Geray29.06. Uwe Löffler30.06. Horst Schmidt30.06. Hans-Jürgen Thomas30.06. Zafer Yelen30.06. Lewin Blahut30.06. David Kosec30.06. Vinzenz Rütten30.06. Karl Gräßle

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40 JAHREAll for Events

Seit über 40 Jahren sind wir als Ausstatter für Messen und Firmenevents bundesweit tätig.

Für professionelle Präsentationen, Tagungen, Konferenzen, Bankette oder andere Events ist unser Mobiliar aufgrund des Designs und viel-fältiger Stile bei unseren Kunden sehr beliebt.

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FSV life IMPRESSUM

FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH:Geschäftsführung

Geschäftsführer Finanzen Clemens Krüger

Geschäftsführer Organisation Jens-Uwe Münker

Geschäftsführer Sport Uwe Stöver

FFH-FußballschuleEvent-Marketing & Leitung FFH-Fußballschule Bernd Winter Mitarbeiter FFH-Fußballschule Holger Jahn

Sponsoring / MarketingIMG-Projektleitung Dominik Scherf IMG-Sales-Manager Jan PlegtIMG-Sales-Manager Martin SkrodzkiMarketing Sebastian SchenkMarketing David Schauss Merchandising Merchandising und Teamsport Jochen Dewitz Presse-/Öffentlichkeits-arbeit Pressesprecher Matthias GastOnline-Marketing & IT / MedienverantwortlicherU23 Sascha Schneider

SpielbetriebLeitung Spieltagsorga-nisation und Spielbetrieb Tobias C. AuerHaustechnik David KuhlHaustechnik Klaus-Dieter Jung

SportTeam-Manager Mikayil KabacaLeiter Nachwuchs-leistungszentrum Nicolas MichatyNachwuchskoordinator / Teammanager U23 Andreas Horneff TicketingTicketing & Zuschauer-service Patrick SpenglerTicketing Behnam Tayebi VerwaltungAuszubildender Nico Hörpel

FSV Frankfurt 1899 e.V.:Präsidium

Präsident: Julius Rosenthal

Vize-Präsidenten: Ludwig von Natzmer Walter Schimmel Wolfgang Kurka Willi Hebbel

Geschäftsstelle:Frankfurter Volksbank StadionRichard-Herrmann-Platz 160386 Frankfurt am Main

Telefon: 069 - 42 08 98 -0Telefax: 069 - 42 08 98 -29

Homepage: www.fsv-frankfurt.deE-Mail: [email protected]

Impressum

Herausgeber: FSV Frankfurt 1899 Fußball GmbH

Redaktion:Matthias Gast (V.i.S.d.P.)[email protected]

Beiträge: Sascha Schneider (sc)Clemens Weingärtner (cw)Ann-Kathrin Hauck (akh)

Fotos:Peter Hartenfelser, Joachim Storch,Reinhard Roskaritz, Bernd Löser,Heiko Rhode, Eberhard Krieger, Jan Hübner, Matthias Gast, Ulrich Roth,Markus Lippert, Markus Simon, Tatjana Servais

Gestaltung / Layout / Bildbearbeitung:Wörner Werbungwww.woernerwerbung.comE-Mail: [email protected]

Druck: Westdeutsche Verlags- und Druckerei GmbH

Redaktionsschluss dieser Ausgabe:02. Mai 2012Auflage: 5.000

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