Funktionshandbuch SIMOCODE pro - Kommunikation · 2019. 8. 26. · SIMOCODE pro - Kommunikation ....

Industrielle Schalttechnik

Motormanagement- undSteuergeräteSIMOCODE pro - Kommunikation

Funktionshandbuch

06/2021A5E40508495001A/RS-AE/005

Einleitung 1Kommunikation 2Tabellen, Datensätze 3Liste der Abkürzungen A

Rechtliche HinweiseWarnhinweiskonzept

Dieses Handbuch enthält Hinweise, die Sie zu Ihrer persönlichen Sicherheit sowie zur Vermeidung von Sachschäden beachten müssen. Die Hinweise zu Ihrer persönlichen Sicherheit sind durch ein Warndreieck hervorgehoben, Hinweise zu alleinigen Sachschäden stehen ohne Warndreieck. Je nach Gefährdungsstufe werden die Warnhinweise in abnehmender Reihenfolge wie folgt dargestellt.

GEFAHRbedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten wird, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

WARNUNGbedeutet, dass Tod oder schwere Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

VORSICHTbedeutet, dass eine leichte Körperverletzung eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.

ACHTUNGbedeutet, dass Sachschaden eintreten kann, wenn die entsprechenden Vorsichtsmaßnahmen nicht getroffen werden.Beim Auftreten mehrerer Gefährdungsstufen wird immer der Warnhinweis zur jeweils höchsten Stufe verwendet. Wenn in einem Warnhinweis mit dem Warndreieck vor Personenschäden gewarnt wird, dann kann im selben Warnhinweis zusätzlich eine Warnung vor Sachschäden angefügt sein.

Qualifiziertes PersonalDas zu dieser Dokumentation zugehörige Produkt/System darf nur von für die jeweilige Aufgabenstellung qualifiziertem Personal gehandhabt werden unter Beachtung der für die jeweilige Aufgabenstellung zugehörigen Dokumentation, insbesondere der darin enthaltenen Sicherheits- und Warnhinweise. Qualifiziertes Personal ist auf Grund seiner Ausbildung und Erfahrung befähigt, im Umgang mit diesen Produkten/Systemen Risiken zu erkennen und mögliche Gefährdungen zu vermeiden.

Bestimmungsgemäßer Gebrauch von Siemens-ProduktenBeachten Sie Folgendes:

WARNUNGSiemens-Produkte dürfen nur für die im Katalog und in der zugehörigen technischen Dokumentation vorgesehenen Einsatzfälle verwendet werden. Falls Fremdprodukte und -komponenten zum Einsatz kommen, müssen diese von Siemens empfohlen bzw. zugelassen sein. Der einwandfreie und sichere Betrieb der Produkte setzt sachgemäßen Transport, sachgemäße Lagerung, Aufstellung, Montage, Installation, Inbetriebnahme, Bedienung und Instandhaltung voraus. Die zulässigen Umgebungsbedingungen müssen eingehalten werden. Hinweise in den zugehörigen Dokumentationen müssen beachtet werden.

MarkenAlle mit dem Schutzrechtsvermerk ® gekennzeichneten Bezeichnungen sind eingetragene Marken der Siemens AG. Die übrigen Bezeichnungen in dieser Schrift können Marken sein, deren Benutzung durch Dritte für deren Zwecke die Rechte der Inhaber verletzen kann.

HaftungsausschlussWir haben den Inhalt der Druckschrift auf Übereinstimmung mit der beschriebenen Hard- und Software geprüft. Dennoch können Abweichungen nicht ausgeschlossen werden, so dass wir für die vollständige Übereinstimmung keine Gewähr übernehmen. Die Angaben in dieser Druckschrift werden regelmäßig überprüft, notwendige Korrekturen sind in den nachfolgenden Auflagen enthalten.

Siemens AGSmart InfrastructureElectrical ProductsPostfach 10 09 5393009 RegensburgDEUTSCHLAND

A5E40508495001A/RS-AE/005Ⓟ 06/2021 Änderungen vorbehalten

Copyright © Siemens AG 2017.Alle Rechte vorbehalten

Inhaltsverzeichnis

1 Einleitung .............................................................................................................................................. 71.1 Wichtige Hinweise ............................................................................................................... 71.2 Siemens Industry Online Support ....................................................................................... 101.3 Siemens Industry Online Support App ................................................................................ 121.4 Support Request ................................................................................................................ 131.5 Security-Hinweise .............................................................................................................. 141.6 Aktuelle Informationen zur Betriebssicherheit..................................................................... 151.7 Recycling und Entsorgung.................................................................................................. 16

2 Kommunikation ................................................................................................................................... 172.1 Kommunikation PROFIBUS ................................................................................................. 172.1.1 Definitionen....................................................................................................................... 172.1.2 Datenübertragung ............................................................................................................. 182.1.3 Fehlersichere Datenübertragung über PROFIBUS / PROFIsafe............................................... 202.1.4 Telegrammbeschreibung und Datenzugriff ......................................................................... 202.1.4.1 Zyklische Daten.................................................................................................................. 202.1.4.2 Diagnosedaten und Alarme................................................................................................ 212.1.4.3 Aufbau der Slave-Diagnose ................................................................................................ 232.1.5 Einbindung von SIMOCODE pro in DP-Mastersysteme ......................................................... 322.1.5.1 Slave-Betriebsarten ............................................................................................................ 322.1.5.2 Datenübertragung vorbereiten........................................................................................... 322.1.5.3 SIMOCODE pro als DPV1-Slave über GSD in die Projektierungs-Software einbinden.............. 322.1.5.4 SIMOCODE pro als SIMATIC PDM-Objekt (DPV-1-Slave über GSD) in STEP7-HW Konfig

einbinden .......................................................................................................................... 342.1.5.5 SIMOCODE pro als S7-Slave über OM SIMOCODE pro einbinden .......................................... 342.1.5.6 Kompatibilität von SIMOCODE pro S und SIMOCODE pro V .................................................. 352.1.6 Diagnosedaten auswerten.................................................................................................. 362.1.6.1 Diagnosedaten auswerten.................................................................................................. 362.1.6.2 SIMOCODE pro mit GSD eingebunden ................................................................................ 362.1.6.3 SIMOCODE pro in SIMATIC S7 mit OM SIMOCODE ES eingebunden...................................... 372.1.7 Datensätze ........................................................................................................................ 382.1.8 Parametrierung über PROFIBUS .......................................................................................... 392.1.8.1 SIMOCODE ES Premium...................................................................................................... 392.1.8.2 SIMATIC PDM ..................................................................................................................... 392.1.8.3 Parameterdaten im Anlauf ................................................................................................. 402.1.9 Uhrzeitstempelung/Uhrzeitsynchronisation ........................................................................ 402.2 Kommunikation PROFINET ................................................................................................. 412.2.1 Definitionen....................................................................................................................... 412.2.2 Datensicherheit in der Automatisierung.............................................................................. 432.2.3 Datenübertragung ............................................................................................................. 452.2.4 Kommunikation über PROFINET IO ..................................................................................... 462.2.5 Einbindung von SIMOCODE pro in das Automatisierungssystem (SPS) ................................. 47

SIMOCODE pro - KommunikationFunktionshandbuch, 06/2021, A5E40508495001A/RS-AE/005 3

2.2.6 Einbindung von SIMOCODE pro V PN über GSD................................................................... 512.2.7 Einbindung von SIMOCODE pro V PN in SIMATIC STEP 7 V5 über OM SIMOCODE pro ........... 522.2.8 SIMOCODE pro V PN-Ports konfigurieren ............................................................................. 532.2.9 Projektierung weiterer Eigenschaften von SIMOCODE pro V PN als IO-Device....................... 532.2.10 Identifikationsdaten für PROFINET IO .................................................................................. 552.2.11 Shared Device.................................................................................................................... 562.2.12 Medienredundanz.............................................................................................................. 572.2.13 Systemredundanz .............................................................................................................. 572.2.14 Diagnose ........................................................................................................................... 632.2.15 Datensätze ........................................................................................................................ 732.2.16 PROFIenergy ...................................................................................................................... 742.2.17 Weitere Kommunikationsfunktionen über Ethernet............................................................. 772.3 Kommunikation Modbus .................................................................................................... 902.3.1 Kommunikation Modbus RTU ............................................................................................. 902.3.1.1 Modbus RTU - Allgemeines................................................................................................. 902.3.1.2 Unterstützte Kommunikationsgeschwindigkeiten bei Modbus RTU...................................... 902.3.1.3 Zuordnung SIMOCODE-Daten zu Modbus-Adressen bei Modbus RTU................................... 902.3.1.4 Modbus-RTU-Datenübertragung......................................................................................... 912.3.1.5 Telegrammaufbau Modbus RTU.......................................................................................... 922.3.1.6 Funktionscodes Modbus RTU.............................................................................................. 932.3.1.7 Fehlercodes Modbus RTU ................................................................................................. 1022.4 Kommunikation EtherNet/IP ............................................................................................. 1042.4.1 Wichtige Hinweise ........................................................................................................... 1042.4.2 Definitionen..................................................................................................................... 1042.4.3 Datensicherheit in der Automatisierung............................................................................ 1052.4.4 Datenübertragung ........................................................................................................... 1062.4.5 Electronic Data Sheet (EDS)-Datei..................................................................................... 1062.4.6 Einrichten der IP-Adresse.................................................................................................. 1072.4.7 Address Collision Detection (ACD) .................................................................................... 1082.4.8 Parametrierung des Geräts ............................................................................................... 1092.4.9 Einbindung von SIMOCODE pro in das Automatisierungssystem (SPS) ............................... 1102.4.10 Integration und Inbetriebnahme in Rockwell Studio 5000 ................................................. 1102.4.11 Ethernet/IP Device Level Ring-Funktionalität ..................................................................... 1112.4.12 EtherNet/IP Systemredundanz .......................................................................................... 1122.4.13 Web-Diagnose ................................................................................................................. 1122.4.14 Uhrzeitsynchronisation nach dem NTP-Verfahren ............................................................. 1142.4.15 Simple Network Management Protocol (SNMP)................................................................. 115

3 Tabellen, Datensätze ......................................................................................................................... 1173.1 Tabellen allgemein .......................................................................................................... 1173.1.1 Aktive Steuerstellen, Schützsteuerungen, Lampenansteuerungen und Statusmeldung

bei den Steuerfunktionen................................................................................................. 1173.2 Belegung der zyklischen Steuer- und Meldedaten für die vordefinierten Steuerfunktionen... 1203.2.1 Überlastrelais................................................................................................................... 1203.2.2 Direktstarter .................................................................................................................... 1213.2.3 Wendestarter................................................................................................................... 1223.2.4 Leistungsschalter (MCCB)................................................................................................. 1233.2.5 Stern-Dreieckstarter ......................................................................................................... 1243.2.6 Stern-Dreieckstarter mit Drehrichtungsumkehr ................................................................. 1253.2.7 Dahlander-Starter ............................................................................................................ 1263.2.8 Dahlander-Starter mit Drehrichtungsumkehr .................................................................... 127

Inhaltsverzeichnis

SIMOCODE pro - Kommunikation4 Funktionshandbuch, 06/2021, A5E40508495001A/RS-AE/005

3.2.9 Polumschalter .................................................................................................................. 1283.2.10 Polumschalter mit Drehrichtungsumkehr.......................................................................... 1293.2.11 Ventil............................................................................................................................... 1303.2.12 Schieber .......................................................................................................................... 1313.2.13 Sanftstarter ..................................................................................................................... 1333.2.14 Sanftstarter mit Wendeschütz .......................................................................................... 1343.3 Tabellen, Datensätze PROFIBUS ........................................................................................ 1353.3.1 Tabellen PROFIBUS ........................................................................................................... 1353.3.1.1 Abkürzungen und Festlegungen....................................................................................... 1353.3.1.2 Zuordnungstabelle Buchsen - digital................................................................................. 1363.3.1.3 Zuordnungstabelle Buchsen - analog................................................................................ 1423.3.1.4 Detaillierte Meldungen der Slave-Diagnose....................................................................... 1453.3.2 Datensätze PROFIBUS....................................................................................................... 1493.3.2.1 Datensätze PROFIBUS - Allgemeines ................................................................................. 1493.3.2.2 Datensatz 0/1 - S7-Systemdiagnose .................................................................................. 1513.3.2.3 Datensatz 63 - Analogwertaufzeichnung .......................................................................... 1533.3.2.4 Datensatz 67 - Prozessabbild der Ausgänge ...................................................................... 1543.3.2.5 Datensatz 69 - Prozessabbild der Eingänge ....................................................................... 1553.3.2.6 Datensatz 72 - Fehlerspeicher .......................................................................................... 1553.3.2.7 Datensatz 73 - Ereignisspeicher ........................................................................................ 1563.3.2.8 Datensatz 92 - Gerätediagnose......................................................................................... 1563.3.2.9 Datensatz 94 - Messwerte ................................................................................................ 1633.3.2.10 Datensatz 95 - Service-/Statistikdaten ............................................................................... 1653.3.2.11 Datensatz 130 - Basis-Geräteparameter 1 ......................................................................... 1663.3.2.12 Datensatz 131 - Basis-Geräteparameter 2 (Stecker binär) .................................................. 1733.3.2.13 Datensatz 132 - Erweiterte Geräteparameter 1 ................................................................. 1793.3.2.14 Datensatz 133 - Erweiterte Geräteparameter 2 (Stecker binär) .......................................... 1873.3.2.15 Datensatz 134 - Erweiterte Geräteparameter 2 ................................................................. 1903.3.2.16 Datensatz 135 - Erweiterte Geräteparameter 2 ................................................................. 1913.3.2.17 Datensatz 139 - Beschriftungen........................................................................................ 1913.3.2.18 Datensatz 160 - Kommunikationsparameter ..................................................................... 1923.3.2.19 Datensatz 165 - Kennzeichnung ....................................................................................... 1933.3.2.20 Datensatz 202 - Azyklische Steuern .................................................................................. 1933.3.2.21 Datensatz 203 - Azyklisch Melden .................................................................................... 1943.3.2.22 Datensatz 224 - Passwortschutz ....................................................................................... 1943.3.2.23 I&M-Daten ....................................................................................................................... 1953.4 Tabellen, Datensätze PROFINET ........................................................................................ 1993.4.1 Tabellen PROFINET ........................................................................................................... 1993.4.1.1 OPC UA-Variablen ............................................................................................................ 1993.4.1.2 Abkürzungen und Festlegungen....................................................................................... 2093.4.1.3 Zuordnungstabelle Buchsen - digital................................................................................. 2103.4.1.4 Zuordnungstabelle Buchsen - analog................................................................................ 2163.4.2 Datensätze PROFINET....................................................................................................... 2203.4.2.1 Datensätze PROFINET - Allgemeines ................................................................................. 2203.4.2.2 Datensatz 63 - Analogwertaufzeichnung .......................................................................... 2223.4.2.3 Datensatz 67 - Prozessabbild der Ausgänge ...................................................................... 2233.4.2.4 Datensatz 69 - Prozessabbild der Eingänge ....................................................................... 2233.4.2.5 Datensatz 72 - Fehlerspeicher .......................................................................................... 2243.4.2.6 Datensatz 73 - Ereignisspeicher ........................................................................................ 2253.4.2.7 Datensatz 92 - Gerätediagnose......................................................................................... 2253.4.2.8 Datensatz 94 - Messwerte ................................................................................................ 235

Inhaltsverzeichnis


3.4.2.9 Datensatz 95 - Service-/Statistikdaten ............................................................................... 2363.4.2.10 Datensatz 130 - Basis-Geräteparameter 1 ......................................................................... 2383.4.2.11 Datensatz 131 - Basis-Geräteparameter 2 (Stecker binär) .................................................. 2463.4.2.12 Datensatz 132 - Erweiterte Geräteparameter 1 ................................................................. 2503.4.2.13 Datensatz 133 - Erweiterte Geräteparameter 2 (Stecker binär) .......................................... 2583.4.2.14 Datensatz 134 - Erweiterte Geräteparameter 2 ................................................................. 2603.4.2.15 Datensatz 135 - Erweiterte Geräteparameter 2 ................................................................. 2663.4.2.16 Datensatz 139 - Beschriftungen........................................................................................ 2693.4.2.17 Datensatz 140 - Beschriftungen 2..................................................................................... 2703.4.2.18 Datensatz 165 - Kennzeichnung ....................................................................................... 2713.4.2.19 Datensatz 224 - Passwortschutz ....................................................................................... 2713.4.2.20 I&M-Daten ....................................................................................................................... 2723.5 Datentabellen Modbus..................................................................................................... 2763.5.1 Allgemeines..................................................................................................................... 2763.5.1.1 Speicherabbild................................................................................................................. 2763.5.1.2 Byte-Anordnung .............................................................................................................. 2773.5.1.3 Festlegungen................................................................................................................... 2773.5.2 Datentabellen Modbus RTU .............................................................................................. 2783.5.2.1 Prozessabbild der Ausgänge - Befehlsdaten....................................................................... 2783.5.2.2 Prozessabbild der Eingänge - Überwachungsdaten ........................................................... 2783.5.2.3 Messwerte....................................................................................................................... 2793.5.2.4 Anzeige- und Statistikdaten.............................................................................................. 2813.5.2.5 Gerätediagnose ............................................................................................................... 2823.5.2.6 Fehlerspeicher ................................................................................................................. 2903.5.2.7 Ereignisspeicher............................................................................................................... 2913.5.2.8 Trace-Daten ..................................................................................................................... 2923.5.2.9 I&M0 - Geräteidentifikation .............................................................................................. 2923.5.2.10 I&M1-Daten ..................................................................................................................... 2933.5.2.11 I&M2 - Einbaudatum ........................................................................................................ 2933.5.2.12 I&M3 - Kommentar .......................................................................................................... 2943.5.2.13 Basis-Geräteparameter 1 .................................................................................................. 2943.5.2.14 Extended-Geräteparameter 1 ........................................................................................... 3013.5.2.15 Beschriftungen ................................................................................................................ 3133.6 Datentabellen EtherNet IP ................................................................................................ 3153.6.1 Unterstützte Objekte........................................................................................................ 3153.6.2 Identity Object ................................................................................................................. 3153.6.3 Message Router Object .................................................................................................... 3173.6.4 Assembly Object .............................................................................................................. 3173.6.5 Connection Manager Object............................................................................................. 3263.6.6 Device Diagnosis Object ................................................................................................... 3263.6.7 Measurement Object ....................................................................................................... 3273.6.8 Statistical Data Object ...................................................................................................... 3293.6.9 Motor Parameter Object ................................................................................................... 3313.6.10 TCP/IP Interface Object ..................................................................................................... 3323.6.11 Ethernet Link Object ........................................................................................................ 333

A Liste der Abkürzungen....................................................................................................................... 335A.1 Abkürzungsverzeichnis .................................................................................................... 335Index .................................................................................................................................................. 337

Inhaltsverzeichnis


Einleitung 11.1 Wichtige Hinweise

GültigkeitsbereichDas vorliegende Handbuch ist gültig für die angegebenen Komponenten des Systems SIMOCODE pro. Es enthält eine Beschreibung der Komponenten, die zum Zeitpunkt der Herausgabe des Handbuchs gültig sind. Wir behalten uns vor, neuen Komponenten und Komponenten mit neuem Ausgabestand eine Produktinformation mit aktuellen Informationen beizulegen.

Manual CollectionIm Industry Online Support steht Ihnen eine Manual Collection (https://support.industry.siemens.com/cs/document/109743951), eine Zusammenstellung von folgenden fünf SIMOCODE pro-Handbüchern zur Verfügung:• SIMOCODE pro - 1 Getting Started• SIMOCODE pro - 2 Systemhandbuch• SIMOCODE pro - 3 Parametrieren• SIMOCODE pro - 4 Applikationen• SIMOCODE pro - 5 Kommunikation.

Tabellen für Verhalten von SIMOCODE pro Bei SIMOCODE pro können für unterschiedliche Funktionen (z. B. Überlast) bestimmte Verhaltensweisen (Deaktiviert, Melden, Warnen, Abschalten) parametriert werden. Diese sind stets auch tabellarisch dargestellt:• "X" = zutreffend• "—" = nicht zutreffend• Voreingestellte Werte sind mit "d" für "default" oder "Voreinstellung" in Klammern

gekennzeichnet.

Verhalten Funktion 1 Funktion 2 Funktion 3Abschalten — X (d) XWarnen X (d) X —Melden X X —Deaktiviert X X X (d)Verzögerung 0 … 25,5 s (Voreinstellung: 0) — —


https://support.industry.siemens.com/cs/document/109743951

https://support.industry.siemens.com/cs/document/109743951

Kurzbeschreibung der Verhalten:• Abschalten: Die Schützansteuerungen QE* werden abgeschaltet. Es wird eine Störmeldung

erzeugt, die als Diagnose über PROFIBUS DP zur Verfügung steht. Die Störmeldung sowie die geräteinterne Meldung stehen so lange an, bis die entsprechende Zeit abgelaufen bzw. die Störungsursache beseitigt und quittiert worden ist.

• Warnen: Es wird zusätzlich zur geräteinternen Meldung noch eine Warnmeldung erzeugt, die als Diagnose über Kommunikationsbus zur Verfügung steht.

• Melden: Es wird nur eine geräteinterne Meldung erzeugt, die beliebig weiterverarbeitet werden kann.

• Deaktiviert: Die entsprechende Funktion ist ausgeschaltet, es werden keine Meldungen erzeugt.

Für bestimmte Verhaltensweisen kann auch eine Verzögerungszeit eingestellt werden.

Weitere InformationenBeachten Sie die Betriebsanleitungen der entsprechenden Komponenten. Die Betriebsanleitungen zu SIMOCODE pro finden Sie unter Betriebsanleitungen (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/16027/man)Weitere Informationen finden Sie im Internet unter• SIMOCODE pro (https://www.siemens.de/simocode)• Informations- und Downloadcenter (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/

16027/cat)• Siemens Industry Online Support (SIOS) (https://

support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps)• Zertifikate (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/16027/cert)

HaftungsausschlussDie hier beschriebenen Produkte wurden entwickelt, um als Teil einer Gesamtanlage oder Maschine sicherheitsgerichtete Funktionen zu übernehmen. Ein komplettes, sicherheitsgerichtetes System enthält in der Regel Sensoren, Auswerteeinheiten, Meldegeräte und Konzepte für sichere Abschaltungen. Es liegt im Verantwortungsbereich des Herstellers einer Anlage oder Maschine, die korrekte Gesamtfunktion sicherzustellen. Die Siemens AG, ihre Niederlassungen und Beteiligungsgesellschaften (im Folgenden "Siemens") ist nicht in der Lage, alle Eigenschaften einer Gesamtanlage oder Maschine, die nicht durch Siemens konzipiert wurde, zu garantieren.Siemens übernimmt auch keine Haftung für Empfehlungen, die durch die nachfolgende Beschreibung gegeben bzw. impliziert werden. Aufgrund der nachfolgenden Beschreibung können keine neuen, über die allgemeinen Siemens-Lieferbedingungen hinausgehenden, Garantie-, Gewährleistungs- oder Haftungsansprüche abgeleitet werden.

Einleitung1.1 Wichtige Hinweise


https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/16027/man

https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/16027/man

https://www.siemens.de/simocode

https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/16027/cat

https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/16027/cat

https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps

https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps

https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/ps/16027/cert

Recycling und EntsorgungFür ein umweltverträgliches Recycling und die Entsorgung Ihres Altgeräts wenden Sie sich an einen zertifizierten Entsorgungsbetrieb für Elektronikschrott und entsorgen Sie das Gerät entsprechend der jeweiligen Vorschriften in Ihrem Land.

Einleitung1.1 Wichtige Hinweise


1.2 Siemens Industry Online Support

Informationen und ServiceIm Siemens Industry Online Support erhalten Sie aktuelle Informationen aus der globalen Support-Datenbank:• Produkt-Support• Anwendungsbeispiele• Forum• mySupportLink: Siemens Industry Online Support (https://support.industry.siemens.com/cs/de/de)

Produkt-SupportAlle Informationen und umfangreiches Knowhow rund um Ihr Produkt finden Sie hier:• FAQs

Antworten auf häufig gestellte Fragen• Handbücher / Betriebsanleitungen

Online lesen oder downloaden, verfügbar als PDF oder individuell konfigurierbar.• Zertifikate

Übersichtlich sortiert nach Zulassungsstelle, Art und Land.• Kennlinien

Zur Unterstützung bei Planung und Projektierung Ihrer Anlage• Produktmitteilungen

Neueste Informationen und Meldungen für unsere Produkte• Downloads

Für Ihr Produkt finden Sie hier Updates, Servicepacks, HSPs und vieles mehr.• Anwendungsbeispiele

Funktionsbausteine, Hintergrund und Systembeschreibungen, Performance-Aussagen, Vorführsysteme und Applikationsbeispiele verständlich erklärt und dargestellt

• Technische DatenTechnische Produktdaten zur Unterstützung bei der Planung und Umsetzung Ihres Projekts

Link: Produkt-Support (https://support.industry.siemens.com/cs/de/de/ps)

mySupportIn Ihrem persönlichen Arbeitsbereich "mySupport" stehen Ihnen folgende Funktionen zur Verfügung:• Support Request

Suchen Sie nach Requestnummer, Produkt oder Betreff• Meine Filter

Mit Filtern grenzen Sie den Inhalt im Online Support auf verschiedene Schwerpunkte ein.

Einleitung1.2 Siemens Industry Online Support


https://support.industry.siemens.com/cs/de/de

https://support.industry.siemens.com/cs/de/de/ps

• Meine FavoritenMit Favoriten setzen Sie Lesezeichen auf Beiträge und Produkte, die Sie häufig benötigen.

• Meine BenachrichtigungenIhr persönliches Postfach zum Austausch von Informationen und Verwalten Ihrer Kontakte. Mit "Benachrichtigungen" können Sie sich Ihre individuellen Newsletter zusammenstellen.

• Meine ProdukteMit Produktlisten können Sie Ihren Schaltschrank, Ihre Anlage oder Ihr ganzes Automatisierungsprojekt virtuell abbilden.

• Meine DokumentationKonfigurieren Sie aus verschiedenen Handbüchern Ihre individuelle Dokumentation.

• CAx-Daten Einfacher Zugriff auf CAx-Daten, wie z. B. 3D-Modelle, 2D Maßzeichnungen, EPLAN-Makros, Geräteschaltpläne

• Meine IBase-RegistrierungenRegistrieren Sie Ihre Produkte, Systeme und Software von Siemens.

Einleitung1.2 Siemens Industry Online Support


1.3 Siemens Industry Online Support App

Siemens Industry Online Support AppMithilfe der kostenlosen Siemens Industry Online Support App haben Sie Zugriff auf alle gerätespezifischen Informationen, die im Siemens Industry Online Support zu einer Artikelnummer verfügbar sind, z. B. Betriebsanleitungen, Handbücher, Datenblätter, FAQ.Die Siemens Industry Online Support App ist verfügbar für Android und iOS:

Android iOS

Einleitung1.3 Siemens Industry Online Support App


1.4 Support RequestMit dem Support Request-Formular im Online Support können Sie, nachdem Sie sich registriert haben, Ihre Frage direkt an den Technical Support stellen:

Support Request: Internet (https://support.industry.siemens.com/My/ww/de/requests)

Einleitung1.4 Support Request


https://support.industry.siemens.com/My/ww/de/requests

1.5 Security-HinweiseSiemens bietet Produkte und Lösungen mit Industrial Security-Funktionen an, die den sicheren Betrieb von Anlagen, Systemen, Maschinen und Netzwerken unterstützen.Um Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke gegen Cyber-Bedrohungen zu sichern, ist es erforderlich, ein ganzheitliches Industrial Security-Konzept zu implementieren (und kontinuierlich aufrechtzuerhalten), das dem aktuellen Stand der Technik entspricht. Die Produkte und Lösungen von Siemens formen einen Bestandteil eines solchen Konzepts.Die Kunden sind dafür verantwortlich, unbefugten Zugriff auf ihre Anlagen, Systeme, Maschinen und Netzwerke zu verhindern. Diese Systeme, Maschinen und Komponenten sollten nur mit dem Unternehmensnetzwerk oder dem Internet verbunden werden, wenn und soweit dies notwendig ist und nur wenn entsprechende Schutzmaßnahmen (z.B. Firewalls und/oder Netzwerksegmentierung) ergriffen wurden.Weiterführende Informationen zu möglichen Schutzmaßnahmen im Bereich Industrial Security finden Sie unter:https://www.siemens.com/industrialsecurityDie Produkte und Lösungen von Siemens werden ständig weiterentwickelt, um sie noch sicherer zu machen. Siemens empfiehlt ausdrücklich, Produkt-Updates anzuwenden, sobald sie zur Verfügung stehen und immer nur die aktuellen Produktversionen zu verwenden. Die Verwendung veralteter oder nicht mehr unterstützter Versionen kann das Risiko von Cyber-Bedrohungen erhöhen.Um stets über Produkt-Updates informiert zu sein, abonnieren Sie den Siemens Industrial Security RSS Feed unter:https://www.siemens.com/industrialsecurity

Einleitung1.5 Security-Hinweise


1.6 Aktuelle Informationen zur Betriebssicherheit

Wichtiger Hinweis zur Erhaltung der Betriebssicherheit Ihrer Anlage

GEFAHRGefährliche SpannungLebensgefahr, schwere Verletzungsgefahr oder Gefahr des SachschadensBeachten Sie unsere aktuellen Informationen!Anlagen mit sicherheitsgerichteter Ausprägung unterliegen seitens des Betreibers besonderen Anforderungen an die Betriebssicherheit. Auch der Zulieferer ist gehalten, bei der Produktbeobachtung besondere Maßnahmen einzuhalten. Wir informieren deshalb auch in den Newslettern Industrielle Schalttechnik (https://new.siemens.com/global/de/produkte/automatisierung/industrielle-schalttechnik/forms/newsletter.html) und Safety Integrated (https://new.siemens.com/global/de/produkte/automatisierung/themenfelder/safety-integrated/fertigungsautomatisierung/newsletter.html) über Produktneuheiten, technische Weiterentwicklungen sowie Normen und Richtlinien.

Einleitung1.6 Aktuelle Informationen zur Betriebssicherheit


https://new.siemens.com/global/de/produkte/automatisierung/industrielle-schalttechnik/forms/newsletter.html

https://new.siemens.com/global/de/produkte/automatisierung/industrielle-schalttechnik/forms/newsletter.html

https://new.siemens.com/global/de/produkte/automatisierung/themenfelder/safety-integrated/fertigungsautomatisierung/newsletter.html

https://new.siemens.com/global/de/produkte/automatisierung/themenfelder/safety-integrated/fertigungsautomatisierung/newsletter.html

1.7 Recycling und EntsorgungFür ein umweltverträgliches Recycling und die Entsorgung Ihres Altgeräts wenden Sie sich an einen zertifizierten Entsorgungsbetrieb für Elektro- und Elektronik-Altgeräte und entsorgen Sie das Gerät entsprechend der jeweiligen Vorschriften in Ihrem Land.

Einleitung1.7 Recycling und Entsorgung


Kommunikation 22.1 Kommunikation PROFIBUS

2.1.1 Definitionen

PROFIBUS DP Bussystem PROFIBUS mit dem Protokoll DP steht für dezentrale Peripherie. Die hauptsächliche Aufgabe von PROFIBUS DP ist der schnelle zyklische Datenaustausch zwischen dem zentralen DP-Master und den Peripheriegeräten.

PROFIBUS DPV1 PROFIBUS DPV1 ist eine Erweiterung des Protokolls DP. Damit ist zusätzlich der azyklische Datenaustausch von Parameter-, Diagnose-, Steuer- und Testdaten möglich.

DP-Master Ein Master, der sich nach der Norm EN 50 170, Volume 2, PROFIBUS, mit dem Protokoll DP verhält, wird als DP-Master bezeichnet.

Master-Klasse 1 Ein Master-Klasse 1 ist ein aktiver Teilnehmer am PROFIBUS DP. Kennzeichnend ist der zyklische Datenaustausch mit anderen Teilnehmern. Typische Master-Klasse 1 sind beispielsweise SPS mit PROFIBUS DP-Anbindung.

Master-Klasse 2 Ein Master-Klasse 2 ist ein optionaler Teilnehmer am PROFIBUS DP.Typische Master-Klasse 2 sind beispielsweise:• PC / PG mit der Software SIMOCODE ES • SIMATIC PDM (PCS7)• PC mit Software SIMATIC powercontrol (Power management).

DPV1-Slave Ein Slave, der am Bus PROFIBUS mit dem Protokoll PROFIBUS DP betrieben wird und sich nach der Norm EN 50 170, Volume 2, PROFIBUS, verhält, heißt DPV1-Slave.


GSD Gerätestammdaten (GSD) enthalten DP-Slave-Beschreibungen in einem einheitlichen Format. Die Nutzung von GSD erleichtert die Projektierung des DP-Slaves in einem DP-Master-System.

OM SIMOCODE pro Der OM SIMOCODE pro (Objektmanager) wird anstelle einer GSD eingesetzt, um SIMOCODE pro in STEP7 zu integrieren.Der OM SIMOCODE pro ermöglicht die Verwendung von SIMOCODE ES (sofern installiert) zur Parametrierung innerhalb von STEP7.

SIMATIC PDM Software-Paket zur Projektierung, Parametrierung, Inbetriebnahme und Wartung von Geräten (z. B. Messwertumformer, Regler, SIMOCODE) und zur Projektierung von Netzkonfigurationen und PC.

SIMOCODE pro-S7-Slave SIMOCODE pro-S7-Slave ist ein voll in STEP7 integrierter Slave. Er ist eingebunden über OM SIMOCODE pro. Er unterstützt das S7-Modell (Diagnosealarme, Prozessalarme).

Schreiben von Daten Schreiben von Daten heißt, dass Daten zum System SIMOCODE pro übertragen werden.

Lesen von Daten Lesen von Daten heißt, dass Daten vom System SIMOCODE pro übertragen werden.

PROFIsafe PROFIsafe ist ein nach IEC 61508 entwickeltes und geprüftes Sicherheitsprofil für die weit verbreiteten Feldbusprotokolle PROFIBUS und PROFINET. Das PROFIsafe-Profil definiert, wie Failsafe-Schutzeinrichtungen (z. B. NOTAUS-Taster) mittels PROFIBUS an programmierbare Controller angeschlossen sind.

2.1.2 Datenübertragung

Möglichkeiten der Datenübertragung Folgendes Bild zeigt die Möglichkeiten der Datenübertragung:

Kommunikation2.1 Kommunikation PROFIBUS


Bild 2-1 Möglichkeiten der Datenübertragung

Prinzip der Kommunikation Folgendes Bild zeigt das Prinzip der Kommunikation, bei der je nach Master und Slave-Betriebsart unterschiedliche Daten übertragen werden:

Bild 2-2 Prinzip der Kommunikation



2.1.3 Fehlersichere Datenübertragung über PROFIBUS / PROFIsafeSIMOCODE pro V unterstützt ab Erzeugnisstand *E07* in Verbindung mit einer fehlersicheren Steuerung (F-CPU) und dem SIMOCODE pro-Erweiterungsmodul DM-F PROFIsafe die fehlersichere Abschaltung von Motoren mittels Datenübertragung über das PROFIsafe-Profil.Weiterführende Informationen zur Nutzung dieser Funktion finden Sie im Handbuch Fehlersichere Digitalmodule SIMOCODE pro (https://support.automation.siemens.com/WW/view/de/50564852).

2.1.4 Telegrammbeschreibung und Datenzugriff

2.1.4.1 Zyklische DatenDie zyklischen Daten werden in jedem DP-Zyklus einmal zwischen dem PROFIBUS DP-Master und -Slave ausgetauscht. Die PROFIBUS DP-Masterbaugruppe sendet dabei jeweils die Steuerdaten an SIMOCODE pro. Als Antwort sendet SIMOCODE pro die Meldedaten an die Masterbaugruppe.Das Programm der SPS greift zyklisch zu:• Auf die Meldedaten an den Eingängen• Auf die Steuerdaten an den Ausgängen.Bereits bei der Einbindung von SIMOCODE pro in das DP-Mastersystem wird die Länge der zyklisch übertragenen Daten festgelegt. Dies erfolgt durch die Auswahl des Basistyps, der die Struktur und Länge der zyklischen Daten festlegt. Folgende Basistypen stehen zur Verfügung:• Zyklische Daten vom PROFIBUS DP-Master zu SIMOCODE pro• Zyklische Daten von SIMOCODE pro zum PROFIBUS DP-Master.

Tabelle 2-1 Zyklische Daten von PROFIBUS DP-Master zu SIMOCODE proBezeichnung Länge Bezeichnung InfoBasistyp 1 4 Byte Steuerdaten Zyklisches Steuern -

Bit 0.0 bis 1.7 GG SIMOCODE pro S, pro V PB

Zyklisches Steuern - Analog‐wert

Basistyp 2 2 Byte Steuerdaten Zyklisches Steuern - Bit 0.0 bis 1.7

GG SIMOCODE pro C, pro S

PROFIsafe 5 Byte Steuerdaten 1 Bit Nutzdaten, fest zugeord‐net zu den Relais-Freigabe‐kreisen

GG SIMOCODE pro V



https://support.automation.siemens.com/WW/view/de/50564852


Tabelle 2-2 Zyklische Daten von SIMOCODE pro zum PROFIBUS DP-MasterBezeichnung Länge Bezeichnung InfoBasistyp 1 10 Byte Meldedaten Zyklisches Melden -

Bit 0.0 bis 1.7 GG SIMOCODE pro S, pro V PB

Zyklisches Melden - analoger Eingang 1 bis 4

Basistyp 2 4 Byte Meldedaten Zyklisches Melden - Bit 0.0 bis 1.7

GG SIMOCODE pro C, pro S und pro V

Zyklisches Melden - analoger Eingang 1

GG SIMOCODE pro V

PROFIsafe 4 Byte Eingänge keine Nutzdaten

Der Inhalt der zyklischen Daten (digitale / analoge Informationen) wird durch Parametrierung, z. B. mit der Software SIMOCODE ES, festgelegt.Beim Start der Parametrier-Software SIMOCODE ES wird mit der Wahl der Applikation (Steuerfunktion) bereits eine Vorbelegung der zyklischen E/A-Daten vorgenommen (siehe Kapitel Belegung der zyklischen Steuer- und Meldedaten für die vordefinierten Steuerfunktionen (Seite 120)).

2.1.4.2 Diagnosedaten und Alarme

Diagnosedaten und Alarme - ÜbersichtDie Diagnosedaten enthalten wichtige Informationen über den Zustand von SIMOCODE pro. Damit ist eine vereinfachte Fehlersuche möglich.Im Unterschied zu den zyklischen Daten werden die Diagnosedaten nur bei Änderung an die Masterbaugruppe übertragen.Nach PROFIBUS DP unterscheidet man zwischen: • Normdiagnose • Statusmeldungen • Kanalbezogene Diagnose • Prozess- und Diagnosealarme nach DPV1.

Diagnoseverhalten projektieren Für SIMOCODE pro können Sie festlegen, welche Diagnose-Ereignisse die Übertragung der Diagnosedaten oder Alarme zur SPS auslösen sollen:• Diagnose bei Geräte-Fehlern, z. B. Parametrierfehler, Hardwarefehler • Diagnose bei Prozess-Störungen:

Bei Ereignissen, die in Tabelle "Datensatz 92 - Diagnose" in der Spalte "DP‑Diagnose" mit "S" gekennzeichnet sind, erfolgt die Übertragung der Diagnosedaten oder Alarme zur SPS



• Diagnose bei Prozess-Warnungen:Bei Ereignissen, die in Tabelle "Datensatz 92 - Diagnose" in der Spalte "DP‑Diagnose" mit "W" gekennzeichnet sind, erfolgt die Übertragung der Diagnosedaten oder Alarme zur SPS

• Diagnose bei Prozess-Meldungen:Bei Ereignissen, die in Tabelle "Datensatz 92 - Diagnose" in der Spalte "DP‑Diagnose" mit "M" gekennzeichnet sind, erfolgt die Übertragung der Diagnosedaten oder Alarme zur SPS.

Einstellung mit SIMOCODE ESStellen Sie das Verhalten im Dialog Geräteparameter > Busparameter > Diagnose ein.



2.1.4.3 Aufbau der Slave-Diagnose

Normdiagnose/Erweiterte Diagnose

Bild 2-3 Aufbau der Slave-DiagnoseDie maximale Länge des Diagnosetelegramms beträgt 62 Bytes.

Stationsstatus - DefinitionDer Stationsstatus gibt einen Überblick über den Zustand eines DP-Slaves.



Stationsstatus 1

Tabelle 2-3 Aufbau von Stationsstatus 1 (Byte 0)Bit Bedeutung Ursache / Abhilfe0 Der DP-Slave kann nicht vom DP-Master angesprochen werden. Überprüfen Sie:

• Ist die richtige PROFIBUS-Adresse am DP-Slave eingestellt?

• Ist der Busanschlussstecker ange‐schlossen?

• Liegt Spannung am DP-Slave?• Ist der RS-485-Repeater richtig einge‐

stellt?1 Der DP-Slave ist für den Datenaustausch noch nicht bereit. DP-Slave ist gerade im Anlauf.

Warten Sie, bis der Anlauf beendet ist.2 Die vom DP-Master an den DP-Slave gesendeten Projektierungsdaten

stimmen nicht mit dem Aufbau des DP-Slaves überein.Überprüfen Sie, ob der richtige Stations‐typ oder der richtige Aufbau des DP-Sla‐ves in der Projektierungssoftware einge‐geben ist.

3 Externe Diagnose vorhanden (Sammeldiagnose-Anzeige) Werten Sie die kennungsbezogene Diag‐nose, die Statusmeldungen und / oder die kanalbezogene Diagnose aus. Sobald alle Fehler behoben sind, wird Bit 3 zu‐rückgesetzt. Das Bit wird neu gesetzt, wenn eine neue Diagnosemeldung in den Bytes der o. g. Diagnosen vorliegt.

4 Die angeforderte Funktion wird vom DP-Slave nicht unterstützt. Überprüfen Sie die Projektierung.5 Der DP-Master kann die Antwort des DP-Slave nicht interpretieren. Überprüfen Sie den Busaufbau.6 Der DP-Slave-Typ stimmt nicht mit der Software-Projektierung überein. Geben Sie den richtigen Stationstyp in

der Projektier-Software ein.7 Der DP-Slave ist von einem anderen DP-Master parametriert worden

(nicht von dem DP-Master, der im Augenblick Zugriff auf den DP-Slave hat).

Bit ist immer 1, wenn Sie z. B. gerade mit dem PG oder einem anderen DP-Master auf den DP-Slave zugreifen. Die PROFI‐BUS-Adresse des DP-Masters, der den DP-Slave parametriert hat, befindet sich im Diagnosebyte "Master-PROFIBUS-Adres‐se".

Stationsstatus 2

Tabelle 2-4 Aufbau von Stationsstatus 2 (Byte 1)Bit Bedeutung0 Der DP-Slave muss neu parametriert werden.1 Es liegt eine Diagnosemeldung vor. Der DP-Slave funktioniert so lange nicht, bis der Fehler behoben ist (statische

Diagnosemeldung).2 Das Bit ist immer auf "1", wenn der DP-Slave mit dieser PROFIBUS-Adresse vorhanden ist.3 Bei diesem DP-Slave ist die Ansprechüberwachung aktiviert.4 Der DP-Slave hat das Steuerkommando "FREEZE" erhalten. 1)



Bit Bedeutung5 Der DP-Slave hat das Steuerkommando "SYNC" erhalten. 1)

6 0: Bit ist immer auf "0".7 Der DP-Slave ist deaktiviert, d. h. er ist aus der aktuellen Bearbeitung herausgelöst.1) Bit wird nur aktualisiert, wenn sich zusätzlich eine weitere Diagnosemeldung ändert.

Stationsstatus 3Der Stationsstatus 3 ist für die Slave-Diagnose nicht relevant.

Tabelle 2-5 Aufbau von Stationsstatus3Bit Bedeutung0 bis 7 Bits sind immer auf "0".

Master-PROFIBUS-Adresse - Definition Im Diagnosebyte "Master-PROFIBUS-Adresse" ist die PROFIBUS-Adresse des DP-Master (Master-Klasse 1) hinterlegt,• der den DP-Slave parametriert hat und• mit lesenden und schreibenden Zugriff auf den DP-Slave hat.Die Master-PROFIBUS-Adresse befindet sich im Byte 3 der Slave-Diagnose.

Herstellerkennung - Definition In der Herstellerkennung ist ein Code hinterlegt, der den Typ des DP-Slave beschreibt.

Tabelle 2-6 Aufbau der HerstellerkennungByte 4 Byte 5 Herstellerkennung für80H FDH SIMOCODE pro

Kennungsbezogene Diagnose - Definition Die kennungsbezogene Diagnose beginnt ab Byte 6 und umfasst 2 Byte.



Kennungsbezogene Diagnose - Aufbau

Bild 2-4 Aufbau der kennungsbezogenen Diagnose

Statusmeldungen - Definition Die Statusmeldungen geben den detaillierten Status von SIMOCODE pro wieder.Falls SIMOCODE pro hinter einem Y-Link (Baugruppe zum Anschluss von einkanaligen DP-Slaves an S7-400H) betrieben wird, wird auch der so genannte H-Status gemeldet (siehe Bild "Aufbau H-Status").

Statusmeldungen - AufbauDie Statusmeldungen sind wie folgt aufgebaut:



Bild 2-5 Aufbau StatusmeldungenDie detaillierten Meldungen finden Sie im Kapitel Detaillierte Meldungen der Slave-Diagnose (Seite 145).Der H-Status ist wie folgt aufgebaut:



Bild 2-6 Aufbau H-Status

Kanalbezogene Diagnose - DefinitionDie kanalbezogene Diagnose ist eine Detaillierung der kennungsbezogenen Diagnose. Sie gibt Auskunft über Gerätefehler von SIMOCODE pro.

Kanalbezogene Diagnose - AufbauDie kanalbezogene Diagnose ist wie folgt aufgebaut:



Bild 2-7 Aufbau der kanalbezogenen DiagnoseDer Block für die kanalbezogene Diagnose mit der Länge von 3 Bytes ist entweder gar nicht (falls keine kanalbezogene Diagnose anliegt), einmal oder zweimal vorhanden.

Fehlertypen Die Diagnosemeldung wird auf Kanal 0 ausgegeben.

Tabelle 2-7 FehlertypenNr. Fehlertyp Bedeutung / Ursache F9 01001: Fehler • Interner Fehler / Geräte‐

fehler• Fehler bei Selbsttest

Genaue Informationen:Siehe Kapitel Datensatz 92 - Gerätediagnose (Seite 156).

F16 10000: Parametrierfehler • Falscher Parameterwert

Alarme - Diagnosealarm Alarm-Quellen für Diagnosealarme sind Gerätefehler oder Parameterfehler.Sobald SIMOCODE pro einen Diagnosealarm stellt, wird in der SIMATIC-S7 der Diagnosealarm OB 82 gestartet.



Diagnosealarm - AufbauDer Diagnosealarm ist wie folgt aufgebaut:

Bild 2-8 Aufbau DiagnosealarmDas Anfangs-Byte des Blocks für Diagnosealarme kann sich - abhängig von der Anzahl der Blöcke für die kanalbezogene Diagnose - um 3 Byte oder 6 Byte verschieben.Eine Beschreibung der im Datensatz 1 enthaltenen Informationen finden Sie im Kapitel Detaillierte Meldungen der Slave-Diagnose (Seite 145).

Alarme - Prozessalarm Alarm-Quellen für Prozessalarme sind Prozess-Störungen, -Warnungen und -Meldungen.Sobald SIMOCODE pro einen Prozessalarm stellt, wird in der SIMATIC-S7 der Prozessalarm-OB 40 gestartet.

Prozessalarm - AufbauDer Prozessalarm ist wie folgt aufgebaut:



Bild 2-9 Aufbau ProzessalarmDas Anfangs-Byte des Blocks für Prozessalarme kann sich - abhängig von der Anzahl der Blöcke für die kanalbezogene Diagnose - um 3 Byte oder 6 Byte verschieben.Die detaillierten Meldungen finden Sie im Kapitel "Detaillierte Meldungen der Slave-Diagnose" im Kapitel Detaillierte Meldungen der Slave-Diagnose (Seite 145).



2.1.5 Einbindung von SIMOCODE pro in DP-Mastersysteme

2.1.5.1 Slave-BetriebsartenFolgende Tabelle zeigt eine Übersicht der Slave-Betriebsarten, mit denen SIMOCODE pro am Master-Klasse 1 betrieben werden kann:

Tabelle 2-8 Slave-Betriebsarten von SIMOCODE proSIMOCODE pro eingebun‐den als

Master Klasse 1DP-Master herstellerunab‐hängig, ohne DPV1-Alarme

DP-Master herstellerunab‐hängig, mit DPV1-Alarme

S7-Master

DPV1-Slave über GSD • Zyklischer Datenaus‐tausch

• Normdiagnose • Statusmeldungen • Parametrieren im Anlauf

(nur Grundgerät SIMOC‐ODE pro C)

• Azyklisches Schreiben und Lesen von DPV1-Da‐tensätzen (sofern vom Master unterstützt)

• Zyklischer Datenaus‐tausch

• Normdiagnose• Statusmeldungen• Prozess- und Diagnose‐

alarm • Parametrieren im Anlauf


• Azyklisches Schreiben und Lesen von DPV1-Da‐tensätzen

• Zyklischer Datenaus‐tausch

• Normdiagnose• Statusmeldungen• Prozess- und Diagnose‐

alarm• Parametrieren im Anlauf


• Azyklisches Schreiben und Lesen von DPV1-Da‐tensätzen

S7-Slave über OM SIMOC‐ODE pro

— — • Zyklischer Datenaus‐tausch

• Normdiagnose• Prozess- und Diagnose‐

alarm• Parametrieren im Anlauf• Azyklisches Schreiben

und Lesen von DPV1-Da‐tensätzen

2.1.5.2 Datenübertragung vorbereitenVoraussetzung für die Kommunikation mit einem Master-Klasse 1 (SPS) ist die Einbindung gemäß Tabelle "Slave-Betriebsarten von SIMOCODE pro" sowie die Einstellung der PROFIBUS-DP-Adresse.Im Kapitel "PROFIBUS DP-Adresse einstellen" im Kapitel "Inbetriebnahme und Service" des Systemhandbuchs finden Sie Hinweise zur Einstellung der Adresse.

2.1.5.3 SIMOCODE pro als DPV1-Slave über GSD in die Projektierungs-Software einbindenSIMOCODE pro wird über die GSD-Datei als Normslave in Ihr System eingebunden.



Die GSD-Datei können Sie unter GSD-Datei (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/113630) (Schaltgeräte) downloaden.Folgende GSD-Dateien sind für SIMOCODE pro C verfügbar:• SI0180FD.GSG (Deutsch)• SI0180FD.GSE (Englisch)• SI0180FD.GSF (Französisch).Folgende GSD-Dateien sind für SIMOCODE pro S verfügbar:• SI0181A7.GSG (Deutsch)• SI0181A7.GSE (Englisch)• SI0181A7.GSF (Französisch).Folgende GSD-Dateien sind für SIMOCODE pro V verfügbar:• SI1180FD.GSG (Deutsch)• SI1180FD.GSE (Englisch)• SI1180FD.GSF (Französisch).

HinweisWenn Sie die vollständige Funktionalität (z. B. Uhrzeitstempelung) von SIMOCODE pro nutzen wollen, muss Ihr Projektierungstool GSD-Dateien - Rev. 5 unterstützen, wie z. B. STEP7 V5.3 und höher.

In nachstehender Tabelle ist beschrieben, wie Sie die GSD-Datei in SIMATIC S7 einbinden und SIMOCODE pro aus dem Hardwarekatalog einfügen.

Tabelle 2-9 SIMOCODE pro als DPV1‑Slave über GSD in die Projektierungssoftware einbindenSchritt STEP7, ab V5.1+SP2

1 Starten Sie STEP7 und rufen Sie in HW-Konfig den Menübefehl "Extras > Neue GSD-Datei installieren" auf.2 Wählen Sie im folgenden Dialog die zu installierende GSD-Datei aus und bestätigen mit "OK" → Das Feldgerät wird

im Hardwarekatalog im Verzeichnis "PROFIBUS-DP" unter "weitere Feldgeräte > Schaltgeräte > SIMOCODE pro" angezeigt.

3 Fügen Sie "SIMOCODE pro C". "SIMOCODE pro S" oder "SIMOCODE pro V" am PROFIBUS ein.4 Nur für SIMOCODE pro S und SIMOCODE pro V:

SIMOCODE pro S und SIMOCODE pro V können in zwei Basistypen (Basistyp 1 oder Basistyp 2) eingebunden werden (siehe Kapitel Zyklische Daten (Seite 20)). Vorbelegung ist Basistyp 2.Soll "Basistyp 1" verwendet werden, löschen Sie das mit "Basistyp 2" vorbelegte Modul und fügen Sie stattdessen "Basistyp 1" ein.Nur in Verbindung mit dem fehlersicheren Digitalmodul DM-F PROFIsafe:Fügen Sie zusätzlich zu "Basistyp 1" oder "Basistyp 2" das Modul "PROFIsafe" an zweiter Position ein.Weitere Informationen zur Verwendung des DM-F PROFIsafe finden Sie im Handbuch Fehlersichere Digitalmodule SIMOCODE pro (https://support.automation.siemens.com/WW/view/de/50564852).



https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/113630



Schritt STEP7, ab V5.1+SP25 Überprüfen Sie in den Eigenschaften des DP-Slave den eingestellten DP-Alarm-Mode (DPV0 oder DPV1) sowie die

Freigabe der DPV-1-Alarme. Diese Einstellungen beeinflussen die Auswertung der Diagnosedaten und Alarme (siehe Kapitel Diagnosedaten auswerten (Seite 36) und Kapitel "Zeitstempelung" im Bedienhandbuch (Stan‐dardfunktionen)).

6 Nur für SIMOCODE pro C:In den Objekteigenschaften des DP-Slaves unter "Parametrieren > gerätespezifische Parameter" besteht die Mög‐lichkeit zur Einstellung der Geräteparameter, die im Anlauf automatisch an SIMOCODE pro übertragen werden (siehe Kapitel Parameterdaten im Anlauf (Seite 40)).

2.1.5.4 SIMOCODE pro als SIMATIC PDM-Objekt (DPV-1-Slave über GSD) in STEP7-HW Konfig einbinden

Ab Version 6.0 + SP1 der Software SIMATIC PDM (Process Device Manager) kann SIMOCODE pro als PDM-Objekt in STEP7-HW Konfig eingebunden werden. Hierzu ist die PDM-Option "Integration in STEP7" erforderlich.Nachstehende Tabelle beschreibt, wie Sie SIMOCODE pro als PDM-Objekt in STEP7-HW Konfig aus dem Hardware-Katalog einfügen.

Tabelle 2-10 SIMOCODE pro als SIMATIC PDM-Objekt (DPV1-Slave über GSD) in STEP7-HW Konfig einbindenSchritt STEP7, ab V5.1+SP2

1 Starten Sie STEP7 und rufen Sie "HW Konfig" auf.2 Um SIMOCODE pro als PDM-Objekt einzubinden, navigieren Sie im Hardware-Katalog in das Verzeichnis "PROFI‐

BUS-DP > Schaltgeräte".3 Fügen Sie "SIMOCODE pro C (PDM)", "SIMOCODE pro S (PDM)" oder "SIMOCODE pro V (PDM)" am PROFIBUS ein.

Nur für SIMOCODE pro S und SIMOCODE pro V:SIMOCODE pro S und SIMOCODE pro V können in zwei Basistypen (Basistyp 1 oder Basistyp 2) eingebunden werden (siehe Kapitel Zyklische Daten (Seite 20)). Vorbelegung ist Basistyp 2.Soll "Basistyp 1" verwendet werden, löschen Sie das mit "Basistyp 2" vorbelegte Modul und fügen Sie stattdessen "Basistyp 1" ein.Nur in Verbindung mit dem fehlersicheren Digitalmodul DM-F PROFIsafe:Fügen Sie zusätzlich zu "Basistyp 1" oder "Basistyp 2" das Modul "PROFIsafe" an zweiter Position ein.Weitere Informationen zur Verwendung des DM-F PROFIsafe finden Sie im Handbuch Fehlersichere Digitalmodule SIMOCODE pro (https://support.automation.siemens.com/WW/view/de/50564852).

4 Überprüfen Sie in den Eigenschaften des DP-Slave den eingestellten DP-Alarm-Mode (DPV0 oder DPV1) sowie die Freigabe der DPV1-Alarme. Diese Einstellungen beeinflussen die Auswertung der Diagnosedaten und Alarme (siehe Kapitel Diagnosedaten auswerten (Seite 36) und Kapitel "Zeitstempelung" (Standardfunktionen) des Bedienhandbuchs).

5 Durch Doppelklick auf das Slave-Symbol starten Sie SIMATIC PDM zur Erstellung der Geräteparameter (siehe Kapitel Parameterdaten im Anlauf (Seite 40)).

2.1.5.5 SIMOCODE pro als S7-Slave über OM SIMOCODE pro einbindenDamit Sie die Vorteile von SIMOCODE ES zur Parametrierung von SIMOCODE pro aus STEP7-HW Konfig nutzen können, muss die Software "OM SIMOCODE pro" installiert sein. OM SIMOCODE pro ist im Lieferumfang der Software "SIMOCODE ES Premium" enthalten.Installieren Sie die Software entsprechend.




In der nachstehenden Tabelle ist beschrieben, wie Sie SIMOCODE pro in STEP7-HW Konfig aus dem Hardware-Katalog einfügen.

Tabelle 2-11 SIMOCODE pro als S7-Slave über OM SIMOCODE pro einbindenSchritt STEP7

1 Starten Sie STEP7 und rufen Sie "HW Konfig" auf.2 Um SIMOCODE pro als S7-Slave einzubinden, navigieren Sie im Hardware-

Katalog in das Verzeichnis "PROFIBUS DP → Schaltgeräte → MotormanagementSystem"

3 Fügen Sie SIMOCODE pro C, SIMOCODE pro S, SIMOCODE pro V (Basistyp 1) oder SIMOCODE pro S, SIMOC‐ODE pro V (Basistyp 2) am PROFIBUS ein.Nur für SIMOCODE pro S und SIMOCODE pro V:SIMOCODE pro S und SIMOCODE pro V können in zwei Basistypen (Basistyp 1 oder Basistyp 2) eingebunden werden (siehe Kapitel Zyklische Daten (Seite 20)).Fügen Sie als Modul den gewünschten Basistyp "Basistyp 1" oder "Basistyp 2" ein.Nur in Verbindung mit dem fehlersicheren Digitalmodul DM-F PROFIsafe:Fügen Sie als Modul den gewünschten Basistyp "Basistyp 1 - PROFIsafe" oder "Basistyp 2 - PROFIsafe" ein.Weitere Informationen zur Verwendung des DM-F PROFIsafe finden Sie im Handbuch Fehlersichere Digitalmodule SIMOCODE pro (https://support.automation.siemens.com/WW/view/de/50564852).

4 In den Objekteigenschaften des Steckplatzes 4 dieses S7-Slave können Sie unter "Parameter" mit der Schaltfläche "Parameter" die Software SIMOCODE ES zur Erstellung der Geräteparameter aufrufen. Die so erstellten Parameter werden in STEP7 übernommen und im Anlauf automatisch an SIMOCODE pro übertragen (siehe Kapitel Para‐meterdaten im Anlauf (Seite 40)).

Wurde SIMOCODE pro als S7-Slave eingebunden, können Sie in Verbindung mit SIMOCODE ES Premium auch die Routing-Funktion nutzen.Voraussetzung für die Nutzung dieser Funktion ist, dass Sie eine Online-Verbindung zwischen dem PC, auf dem die Software SIMOCODE ES installiert ist, und der routingfähigen SIMATIC-Steuerung herstellen können (z. B. über Industrial Ethernet).Auf diese Weise erreichen Sie unter Verwendung des Routing alle an die Steuerung angeschlossenen SIMOCODE pro-Geräte.

2.1.5.6 Kompatibilität von SIMOCODE pro S und SIMOCODE pro VSIMOCODE pro S und SIMOCODE pro C verfügen jeweils über eine eigene gsd-Datei (siehe SIMOCODE pro als DPV1-Slave über GSD in die Projektierungs-Software einbinden (Seite 32)).Dennoch ist es möglich, im Austauschfall ein Grundgerät SIMOCODE pro C durch ein Grundgerät SIMOCODE pro S zu ersetzen.SIMOCODE pro S-Grundgeräte können durch eine Projektierung mit einer SIMOCODE pro C-gsd-Datei mit unveränderter Funktion angesprochen werden. SIMOCODE pro C-Parametrierungen, die den Ausgang 3 des Grundgeräts benutzen, werden bei Verwendung von SIMOCODE pro S so umgestellt, dass der Ausgang 1 des Multifunktionsmoduls anstelle des Ausgangs 3 des Grundgeräts benutzt wird.Für Konfigurationen, die die neuen Funktionen des Multifunktionsmoduls SIMOCODE pro S nutzen (zusätzliche Ein- und Ausgänge, Erdschlusserfassung Temperaturerfassung), ist zwingend eine Projektierung unter Benutzung der SIMOCODE pro S-gsd-Datei erforderlich.




Gleiches gilt bei einer Integration in STEP 7 über den Object Manager von SIMOCODE pro C.

2.1.6 Diagnosedaten auswerten

2.1.6.1 Diagnosedaten auswertenAbhängig davon, in welches DP-Mastersystem Sie SIMOCODE pro eingebunden haben und wie die Einbindung erfolgt ist (siehe Kapitel SIMOCODE pro als DPV1-Slave über GSD in die Projektierungs-Software einbinden (Seite 32)), erfolgt das Auslesen der Diagnosedaten auf unterschiedliche Weise.

2.1.6.2 SIMOCODE pro mit GSD eingebunden

DP-Master mit DPV1-Alarm-Support (DPV1-Alarm-Modus)(z. B. alle neueren SIMATIC S7-300 / 400-DP-Mastersysteme)

In DP-Mastersystemen mit DPV1-Alarm-Support werden die Diagnosedaten über Diagnosealarme und Prozessalarme übertragen und ausgewertet.Voraussetzung dafür ist, dass diese Alarme im PROFIBUS-Projektierungstool freigegeben sind (Diagnosealarme, Prozessalarme).Über das Projektierungstool können Sie in den Eigenschaften des DP‑Slave feststellen, in welchem DP-Alarm-Mode die Einbindung erfolgt ist und ob die Alarme freigegeben sind. In SIMATIC STEP7 erfolgt dies in HW-Konfig über die Eigenschaften des DP-Slave. • Verhalten und Ablauf in STEP7: Bei jeder neuen Diagnose bei Gerätefehlern wird in der CPU

ein Diagnosealarm (OB 82) ausgelöst, während bei neuer Diagnose bei Prozess-Störungen / -Warnungen / -Meldungen ein Prozessalarm (OB 40) ausgelöst wird. Ist der OB 82 oder der OB 40 nicht programmiert, geht die CPU in den Zustand "STOP" über.

• Alarme von einem DPV1-Slave, empfangen mit STEP7: Das Lesen des Alarms erfolgt direkt im OB 82 bzw. OB 40 mit dem SFB 54 "RALRM". Der mit dem SFB 54 über den Parameter "AINFO" adressierte Datenbereich beinhaltet die im Abschnitt "Diagnosealarm - Aufbau" und im Abschnitt "Prozessalarm - Aufbau" beschriebenen Alarminformationen. Das erste gelesene Byte entspricht dort Byte 28.HinweisDie Schnittstelle des SFB 54 "RALRM" ist identisch mit der des in der Norm "PROFIBUS Guideline PROFIBUS Communication and Proxy Function Blocks according to IEC 61131-3" definierten FB "RALRM".

Weiterführende Informationen zum SFB 54 finden Sie in der STEP7-Online-Hilfe.



DP-Master ohne DPV1-Alarm-Support (DPV0-Alarm-Modus) (z. B. alle älteren SIMATIC S7-300 / 400-DP-Mastersysteme)

In DP-Mastersystemen ohne DPV1-Alarm-Support können die SIMOCODE pro-Diagnosedaten über die gerätespezifische Diagnose (Statusmeldungen) sowie die kanalbezogene Diagnose als Bestandteil der erweiterten Diagnose ausgewertet werden (siehe Kapitel Aufbau der Slave-Diagnose (Seite 23)).Über das Projektierungstool können Sie in den Eigenschaften des DP-Slave feststellen, in welchem DP-Alarm-Mode die Einbindung erfolgt ist.Die gerätespezifische Diagnose beinhaltet die Detailinformationen über Störungen, Warnungen und Meldungen, die vom Prozess über SIMOCODE pro erfasst werden, während über die kanalbezogene Diagnose Informationen über Störungen, die die Hardware des Geräts selbst betreffen, gemeldet werden.• Verhalten und Ablauf in STEP7: Bei jeder neuen Diagnose (Diagnose bei Gerätefehlern,

Diagnose bei Prozess-Störungen / -Warnungen / -Meldungen) wird in der CPU der OB 82 aufgerufen. Ist der OB 82 nicht programmiert, geht die CPU in den Zustand "STOP" über.

• Auslesen der Slave-Diagnose mit STEP7: Über die Auswertung der Startinformation des OB 82 (Variable "OB82_MDL_ADDR") kann festgestellt werden, welcher DP-Slave Diagnosedaten gemeldet hat. OB82_MDL_ADDR entspricht hier der in HW-Konfig projektierten Diagnoseadresse des Slave. Das Lesen der Diagnosedaten selbst erfolgt dann z. B. im zyklischen Teil des Anwenderprogramms mit dem SFC 13 "DPNRM_DG". Die mit dem SFC 13 gelesenen Diagnosedaten entsprechen dem im Kapitel Aufbau der Slave-Diagnose (Seite 23) beschriebenen Aufbau. Weiterführende Informationen zum SFC 13 entnehmen Sie bitte der STEP7-Online-Hilfe.

2.1.6.3 SIMOCODE pro in SIMATIC S7 mit OM SIMOCODE ES eingebunden

Diagnosealarme/ProzessalarmeBei der Einbindung von SIMOCODE pro als S7-Slave werden die Diagnosedaten über Diagnosealarme und Prozessalarme übertragen und ausgewertet.

DP-Master, die im DP-Modus "DPV1" betrieben werden (z. B. alle neueren SIMATIC S7-300/400-DP-Mastersysteme)

Verhalten und Ablauf in STEP7:Bei jeder neuen Diagnose bei Gerätefehlern wird in der CPU ein Diagnosealarm (OB 82) ausgelöst, während bei neuer Diagnose bei Prozess-Störungen / -Warnungen / -Meldungen ein Prozessalarm (OB 40) ausgelöst wird. Ist der OB 82 oder der OB 40 nicht programmiert, geht die CPU in den Zustand "STOP" über.Alarme von einem DPV1-Slave, empfangen mit STEP7:Das Lesen des Alarms erfolgt direkt im OB 82 bzw. OB 40 mit dem SFB 54 "RALRM".Der mit dem SFB 54 über den Parameter "AINFO" adressierte Datenbereich beinhaltet die im Abschnitt "Aufbau der Slave-Diagnose (Seite 23)" beschriebenen Alarminformationen. Das erste gelesene Byte entspricht dort dem Byte 28.Weiterführende Informationen zum SFB 54 können Sie der STEP7-Online-Hilfe entnehmen.



DP-Master, die im DP-Modus "S7-kompatibel" betrieben werden (z. B. alle älteren SIMATIC S7-300/400-DP-Mastersysteme)

Verhalten und Ablauf in STEP7:Bei jeder neuen Diagnose bei Gerätefehlern wird in der CPU ein Diagnosealarm (OB 82) ausgelöst, während bei neuer Diagnose bei Prozess-Störungen / -Warnungen / -Meldungen ein Prozessalarm (OB 40) ausgelöst wird. Ist der OB 82 oder der OB 40 nicht programmiert, geht die CPU in den Zustand "STOP" über.In der Startinformation des OB 82 finden Sie in der Variable "OB82_MDL_DEFECT" die Informationen zum Gerätefehler. In der Startinformation des OB 40 sind in der Variable "OB40_POINT_ADDR" die in den Bytes 32 bis 35 beschriebenen Daten des Prozessalarms (siehe Abschnitt "Aufbau der Slave-Diagnose (Seite 23)") enthalten. Das Lesen der gesamten Diagnose kann dann z. B. vom OB 40 aus angestoßen werden, während z. B. im zyklischen Anwenderprogramm mit dem SFC 52 "RD_REC" der komplette Diagnosedatensatz 92 gelesen wird.Weiterführende Informationen zum SFC 59 können Sie der STEP7-Online-Hilfe entnehmen.

2.1.7 Datensätze

Datensätze - AllgemeinesDatensätze enthalten zusätzliche Informationen über den DP-Slave, die gelesen und zum Teil auch geschrieben werden können.Der Zugriff erfolgt über azyklische DPV1-Dienste zum Lesen und Schreiben dieser Datensätze. Damit ist z. B. das Bedienen, Beobachten und Parametrieren von SIMOCODE pro möglich.Sie können diese Dienste nutzen, sofern Ihr DP-Master dies unterstützt. Eine Übersicht der von SIMOCODE pro zur Verfügung gestellten Datensätze finden Sie im Kapitel Datensätze PROFIBUS (Seite 149).Anders als beim Zugriff auf die zyklischen E/A-Daten müssen für den Zugriff auf die DPV1-Datensätze im Anwenderprogramm in der SPS spezielle Funktionsbausteine aufgerufen werden.

Zugriff auf Datensätze in STEP7 Der lesende und der schreibende Zugriff auf die Datensätze erfolgt mit den System-Funktionsbausteinen SFB 52 "RDREC" und SFB 53 "WRREC".Weiterführende Informationen zu den SFB und SFC finden Sie in der STEP7-Online-Hilfe.



2.1.8 Parametrierung über PROFIBUS

2.1.8.1 SIMOCODE ES PremiumMit SIMOCODE ES Premium können Sie von zentraler Stelle aus alle am selben PROFIBUS DP-Netz angeschlossenen SIMOCODE pro-Geräte parametrieren. Zuvor mit der Software erstellte Parameterdaten können somit direkt über PROFIBUS DP an SIMOCODE pro übertragen werden.

HinweisFür die Ausführung von Online-Funktionen über PROFIBUS DP, wie z. B. das Übertragen von SIMOCODE pro-Parametern, ist ein PC mit einem Systemanschluss für PROFIBUS (z. B. SIMATIC NET CP 5612 (PCI) oder CP 5622 (PCI-Express) erforderlich.

Die o. g. Systemanschlüsse für PROFIBUS werden in Verbindung mit SIMOCODE ES Premium als Master-Klasse 2 betrieben und benutzen für die Kommunikation mit SIMOCODE pro azyklische DPV1-Kommunikationsfunktionen.Wurde SIMOCODE pro als S7-Slave eingebunden, können Sie in Verbindung mit SIMOCODE ES Premium auch die Routing-Funktion nutzen. Voraussetzung für die Nutzung dieser Funktion ist, dass Sie eine Online-Verbindung zwischen dem PC, auf dem die Software SIMOCODE ES installiert ist, und der routingfähigen SIMATIC-Steuerung herstellen können (z. B. über Industrial Ethernet. Auf diese Weise erreichen Sie unter Verwendung des Routing alle an die Steuerung angeschlossenen SIMOCODE pro-Geräte.

HinweisDamit die Geräteparametrierung nicht durch eventuell vorhandene Parameterdaten im Anlauf überschrieben wird, muss die Anlaufparametersperre (Geräteparameter > Busparameter) bei dieser Form der Parametrierung immer gesetzt sein.

2.1.8.2 SIMATIC PDMMit der Standardversion von SIMATIC PDM (PDM Basic) steht Ihnen zur Parametrierung über PROFIBUS für SIMOCODE pro eine vergleichbare Funktionalität wie mit SIMOCODE ES Professional zur Verfügung.Mit der PDM-Option "Integration in STEP7" stehen zusätzlich folgende Funktionen zur Verfügung: • "Offline-Speicherung" der SIMOCODE pro-Parameterdaten im STEP7-Projekt und manuelle

Übertragung (keine automatische Übertragung der Parameterdateien im Anlauf!)• "Routing über S7-Stationen". Beispiel: Parametrierung aller SIMOCODE pro-Geräte von einer

zentralen Engineering-Station aus, in Verbindung mit Hardware-Komponenten, die ein Datensatz-Gateway zur Verfügung stellt (CP443-5 Extended, IE / PB-Link), auch über verschiedene Netzwerke hinweg.



HinweisDamit die Geräte-Parametrierung nicht durch eventuell vorhandene Parameterdaten im Anlauf überschrieben wird, muss die Anlaufparametersperre (Geräteparameter > Busparameter) bei dieser Form der Parametrierung immer gesetzt sein.

Weiterführende Informationen zu SIMATIC PDM finden Sie im Handbuch SIMATIC Prozessleitsystem PCS 7 SIMATIC PDM (https://support.automation.siemens.com/WW/view/de/57355963).

2.1.8.3 Parameterdaten im AnlaufBei jedem Anlauf von SIMOCODE pro am PROFIBUS DP werden Parameterdaten an das Gerät übertragen.Abhängig von der verwendeten Masterbaugruppe und der Art der Einbindung in das DP-Mastersystem werden entweder nur Normparameter oder Normparameter und gerätespezifische Parameter (SIMOCODE pro-Parameter) übertragen. Die Parameter werden in der SPS oder im DP-Master gespeichert und im Anlauf des Systems automatisch zum DP-Slave übertragen.Die gerätespezifischen Parameter können Sie einstellen • mit dem Projektierungswerkzeug bei geladener GSD (nur Grundgerät SIMOCODE pro C), z. B.

mit STEP7-HW Konfig. Diese Möglichkeit steht für SIMOCODE pro C zur Verfügung. Die Erstellung der SIMOCODE pro-Parameter erfolgt durch Einstellung der gerätespezifischen Parameter in den Slave-Eigenschaften.

• in der Software SIMOCODE ES bei Einbindung von SIMOCODE pro in STEP7-HW Konfig als S7-Slave über OM SIMOCODE pro. Diese Möglichkeit steht für SIMOCODE pro C, SIMOCODE pro S und SIMOCODE pro V zur Verfügung. In den Objekteigenschaften des Steckplatzes 4 können Sie in der Lasche "Parameter" über die Schaltfläche die Software SIMOCODE ES zur komfortablen Erstellung der Parametrierung aus STEP7-HW Konfig heraus aufrufen.HinweisDamit die Geräteparametrierung im Anlauf ausgeführt werden kann, darf die Anlaufparametersperre ("Geräteparameter > Busparameter") nicht gesetzt sein.SIMOCODE pro wird dann mit den im DP-Master hinterlegten gerätespezifischen Parametern parametriert. Eventuell schon im Gerät vorhandene Parameter werden überschrieben.

2.1.9 Uhrzeitstempelung/UhrzeitsynchronisationSiehe Kapitel "Zeitstempelung" (Standardfunktionen) des Handbuchs SIMOCODE pro - Parametrieren (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109743958).






2.2 Kommunikation PROFINET

2.2.1 Definitionen

GSD-DateiDie Eigenschaften eines PROFINET-Geräts werden in einer GSD-Datei (General Station Description) beschrieben, die alle notwendigen Informationen für die Projektierung enthält. Ebenso wie bei PROFIBUS können Sie ein PROFINET Gerät über eine GSD-Datei in ein Automatisierungssystem einbinden: PROFINET GSD (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/38702563) Bei PROFINET IO liegt die GSD-Datei im XML-Format vor. Die Struktur der GSD-Datei entspricht ISO 15734, dem weltweiten Standard für Gerätebeschreibungen.

Gerätename Bevor ein IO-Device von einem IO-Controller angesprochen werden kann, muss es einen Gerätenamen haben, da die IP-Adresse dem Gerätenamen fest zugewiesen ist. Bei PROFINET ist diese Vorgehensweise gewählt worden, weil Namen einfacher zu handhaben sind als komplexe IP-Adressen.Das Zuweisen eines Gerätenamens für ein konkretes IO-Device ist zu vergleichen mit dem Einstellen der PROFIBUS-Adresse bei einem DP-Slave.Im Auslieferungszustand hat ein IO-Device keinen Gerätenamen. Erst nach der Zuweisung eines Gerätenamens ist ein IO-Device für einen IO-Controller adressierbar, z. B. für die Übertragung der Projektierungsdaten (u. a. die IP-Adresse) im Anlauf oder für den Nutzdatenaustausch im zyklischen Betrieb.

IO-Device Dezentral angeordnetes Feldgerät, das einem IO-Controller zugeordnet ist.Das Grundgerät SIMOCODE pro V PN stellt als Feldgeräte ein PROFINET-IO-Device dar.

IP-Adresse Damit ein PROFINET-Gerät als Teilnehmer am Industrial Ethernet angesprochen werden kann, benötigt dieses Gerät zusätzlich eine im Netz eindeutige IP-Adresse. Die IP-Adresse besteht aus 4 Dezimalzahlen mit dem Wertebereich 0 bis 255. Die Dezimalzahlen sind durch einen Punkt voneinander getrennt.Die IP-Adresse setzt sich zusammen aus• Der Adresse des (Sub-) Netzes und• Der Adresse des Teilnehmers (im Allgemeinen auch Host oder Netzknoten genannt).

Kommunikation2.2 Kommunikation PROFINET




MAC-Adresse Jedem PROFINET-Gerät wird bereits im Werk eine weltweit eindeutige Geräte-Identifikation zugewiesen. Diese 6 Byte lange Geräte-Identifikation ist die MAC-Adresse.Die MAC-Adresse teilt sich auf in:• 3 Byte Herstellerkennung und• 3 Byte Gerätekennung (laufende Nummer).Die MAC-Adresse befindet sich im Regelfall von vorne lesbar auf dem Gerät, z. B.: 08-00-06-6B-80-C0

OPC Unified Architecture (UA) OPC Unified Architecture (UA) ist die nächste Technologiegeneration der OPC Foundation für einen sicheren und zuverlässigen Datentransport und definiert einen Zugang zu industriellen Kommunikationsnetzen.

OPC UA-Client Ein OPC UA-Client ist ein Anwenderprogramm, das über die OPC UA-Schnittstelle auf Prozessdaten zugreift. Der Zugriff auf die Prozessdaten wird durch den OPC UA-Server ermöglicht.

OPC UA Server Der OPC-Server bietet einem OPC-Client umfangreiche Funktionen an, um über Industrielle Netze zu kommunizieren. SIMOCODE pro V PN (GP) stellt über OPC UA umfangreiche Prozessdaten zur Verfügung.

PROFINET Im Rahmen von Totally Integrated Automation (TIA) ist PROFINET die konsequente Fortführung von:• PROFIBUS DP, dem etablierten Feldbus• Industrial Ethernet, dem Kommunikationsbus für die Zellenebene.Die Erfahrungen aus beiden Systemen wurden und werden in PROFINET integriert. PROFINET wurde als Ethernet-basierter Automatisierungsstandard von PROFIBUS International (PROFIBUS Nutzerorganisation e. V.) definiert.

PROFINET IO-Controller Gerät, über das die angeschlossenen IO-Devices angesprochen werden. Das bedeutet, der IO-Controller tauscht Ein- und Ausgangssignale mit zugeordneten Feldgeräten. Oft handelt es sich beim IO-Controller um die Steuerung, in der das Automatisierungsprogramm abläuft.



PROFINET IO-Supervisor PG/PC zur Inbetriebnahme und Diagnose.

2.2.2 Datensicherheit in der Automatisierung

EinleitungDas Thema Datensicherheit und Zugriffschutz (Security) wird auch im industriellen Umfeld in zunehmendem Maße wichtiger. Die fortschreitende Vernetzung ganzer Industrieanlagen, die vertikale Integration und Vernetzung der Unternehmensebenen und neue Techniken wie Fernwartung führen zu höheren Anforderungen zum Schutz der Industrieanlage. Security ist der Oberbegriff für alle Maßnahmen zum Schutz vor• Verlust der Vertraulichkeit durch unberechtigten Zugriff auf Daten• Verlust der Integrität durch Manipulation von Daten• Verlust der Verfügbarkeit durch Zerstörung von DatenZum Schutz vor Manipulationen in sensitiven Anlagen- und Produktionsnetzen reicht es nicht aus, Datensicherheits-Lösungen für Büro-Umgebung eins zu eins in industrielle Anwendungen zu übernehmen.

AnforderungenAus den besonderen Anforderungen an die Kommunikation im industriellen Umfeld (z. B. Kommunikation in Echtzeit) erwachsen zusätzliche Anforderungen an die Security für den industriellen Einsatz:• Rückwirkungsschutz der automatisierten Zellen• Schutz von Netzsegmenten• Schutz vor fehlerhaftem Zugriff• Skalierbarkeit der Sicherheitsfunktionalität• Kein Einfluss auf die Netzwerkstruktur.

GefährdungenGefährdungen können durch äußere und innere Manipulationen entstehen. Nicht immer wird der Verlust der Datensicherheit durch ein absichtsvolles Handeln hervorgerufen.Innere Gefahren entstehen durch:• Technische Fehler• Bedienfehler• Fehlerhafte Programme.



Zu diesen inneren Gefahren kommen äußere Gefahren hinzu. Die äußeren Gefahren unterscheiden sich nicht von den bekannten Bedrohungen in der Büroumgebung:• Softwareviren und Softwarewürmer• Trojaner• unberechtigter Zugriff• Passwort-Phishing.Beim Passwort-Phishing wird per Mail versucht, durch Vortäuschen einer bestimmten Identität den Empfänger zur Herausgabe von Zugangsdaten und Passwörtern zu bewegen.

SchutzmaßnahmenDie wichtigsten Schutzmaßnahmen vor Manipulation und Verlust der Datensicherheit im industriellen Umfeld sind:• Filterung und Kontrolle des Datenverkehrs durch Virtual Private Networks (VPN). Ein Virtual

Private Network wird zum Austausch privater Daten in einem öffentlichen Netz (z. B. Internet) genutzt. Die gebräuchlichste VPN-Technologie ist IPsec. IPsec ist eine Sammlung von Protokollen, die als Basis das IP-Protokoll auf der Vermittlungsschicht verwenden.

• Segmentierung in geschützte Automatisierungszellen. Dieses Konzept verfolgt das Ziel, durch Security-Module deren darunterliegende Netzteilnehmer zu schützen. Eine Gruppe von geschützten Geräten bildet eine geschützte Automatisierungszelle. Nur Security-Module in der gleichen Gruppe bzw. die von ihnen geschützten Geräte können miteinander Daten austauschen.

• Authentifizierung (Identifizierung) der Teilnehmer. Durch Authentifizierungs-Verfahren identifizieren sich die Security-Module einander über einen sicheren (verschlüsselten) Kanal. Zugriffe auf ein geschütztes Segment von außen durch Unberechtigte sind somit nicht möglich.

• Verschlüsselung des Datenverkehrs. Die Vertraulichkeit der Daten wird durch Verschlüsselung des Datenverkehrs sichergestellt. Dazu erhält jedes Security-Modul ein VPN-Zertifikat, in dem u. a. die Schlüssel enthalten sind.

Richtlinien zur Informationssicherheit in der industriellen Automatisierung VDI-Richtlinie Die VDI/VDE-Gesellschaft "Mess- und Automatisierungstechnik" hat mit der VDI-Richtlinie "VDI/VDE 2182 Blatt 1, Informationssicherheit in der industriellen Automatisierung - Allgemeines Vorgehensmodell" einen Leitfaden zum Implementieren einer Sicherheits-Architektur im industriellen Umfeld herausgegeben. Die Richtlinie finden Sie unter "VDI-Richtlinien" auf der VDI-Homepage: VDI-Richtlinien (http://www.vdi.de/technik/richtlinien).

PROFINET Security Guideline Die PROFIBUS & PROFINET-Nutzerorganisation unterstützt Sie im Aufbau von Sicherheits-Standards in Ihrem Unternehmen mit der PROFINET Security Guideline. Diese Richtlinien finden Sie unter Downloads auf der Homepage der PROFIBUS & PROFINET-Nutzerorganisation: PI - PROFIBUS & PROFINET International Home (http://www.profibus.com).



http://www.vdi.de/technik/richtlinien

http://www.profibus.com

Security-HinweiseSiehe Security-Hinweise (Seite 14).


Möglichkeiten der Datenübertragung Das folgende Bild zeigt eine Übersicht der von SIMOCODE pro unterstützten Kommunikationsfunktionen, die in den folgenden Abschnitten näher beschrieben werden:

IO Controller

SPS PC

SIMOCODE ES

(TIA)

PC / HMI

OPC UA Client

PC

Web Browser

Ethernet / PROFINET

IO Supervisor

PC

SIMOCODE ES

Systemschnittstelle

SIMOCODE pro V PN (GP)

IO Device

OPC UA Server

Web Server

1 2

3

4

5 6

Bild 2-10 Kommunikationsfunktionen am Beispiel SIMOCODE pro V PN (GP)1 Kommunikation zwischen SPS (IO Controller) und SIMOCODE pro (IO Device) über PROFINET / Ethernet2 Kommunikation zwischen PC mit Parametriersoftware SIMOCODE ES und SIMOCODE pro über PROFINET3 Kommunikation zwischen PC mit Parametriersoftware SIMOCODE ES Premium und SIMOCODE pro über SIMATIC S7 (SIMOCODE pro integriert in SIMOCODE ES (TIA-Portal))4 Kommunikation zwischen PC-Parametriersoftware SIMOCODE und SIMOCODE pro über die SIMOCODE pro-Systemschnittstelle (Punkt-zu-Punkt über RS 232 oder USB)5 Kommunikation zwischen PC oder HMI mit OPC UA Client und SIMOCODE pro über Ethernet/OPC UA6 Kommunikation zwischen PC mit Web Browser und SIMOCODE pro über TCP/IP und HTTP



2.2.4 Kommunikation über PROFINET IOSIMOCODE pro V PN (GP) bietet Kommunikationsfunktionen über PROFINET IO mit folgenden Eigenschaften:• Integrierter Switch mit 2 Port (gilt für Geräte mit 2 Ports) der Aufbau von PROFINET-Linien- und Ringstrukturen ohne zusätzliche Switches möglich.Der integrierte 2-Port-Switch unterstützt Funktionen zur Port-Diagnose, sofern diese vom Automatisierungssystem genutzt werden.• Gerätetausch ohne Wechselmedium/PG Hierbei handelt es sich um eine Funktion, die den Tausch eines Gerätes (z. B. bei einem Gerätedefekt) durch ein neues Gerät mit Werksgrundeinstellungen ohne Zuhilfenahme von PCs oder Programmiergeräten und ohne Speichermodul ermöglicht.• Shared Device Als Shared Device wird die Funktion bezeichnet, bei der ein IO Device von zwei oder mehreren IO-Controllern gleichzeitig genutzt wird.Diese Funktion kann in Verbindung mit dem fehlersicheren Digitalmodul DM-F PROFIsafe genutzt werden. Ein Automatisierungssystem kommuniziert über PROFINET IO mit SIMOCODE pro und übernimmt die Standardsteuerungsaufgaben, während ein zweites, fehlersicheres Automatisierungssystem über PROFINET IO für die sicherheitsgerichtete Abschaltung unter Verwendung des PROFIsafe-Profils eingesetzt werden kann.Die Nutzung dieser Funktion hängt davon ab, ob das Automatisierungssystem diese Funktion unterstützt. Die Projektierung erfolgt über das Projektierungswerkzeug des Automatisierungssystems, z. B. mit STEP 7 HW-Konfig.• Medienredundanz SIMOCODE pro V PN unterstützt Medienredundanz nach dem Media Redundancy Protocol (MRP). Die Projektierung dieser Funktion erfolgt über das Projektierungswerkzeug des Automatisierungssystems, z. B. mit STEP 7 HW-Konfig.• SystemredundanzSIMOCODE pro V PN ab Erzeugnisstand *E05* und SIMOCODE pro V PN (GP) unterstützen die systemredundante Anbindung an zwei S7-400H-CPUs. Dabei besteht zwischen jedem IO-Device und jeder der beiden H-CPUs eine Kommunikationsverbindung (Application Relation). Diese Kommunikationsverbindung kann über eine beliebige topologische Verschaltung aufgebaut werden.Die Projektierung dieser Funktion erfolgt über das Projektierungswerkzeug des Automatisierungssystems, z. B. mit STEP 7 HW-Konfig.• RT-Kommunikation SIMOCODE pro V PN besitzt als Motormanagement-System selbst zwar keine zeitkritischen Kommunikationsfunktionen, jedoch unterstützt die zur Anwendung kommende PROFINET-Hardware RT. Der integrierte 2-Port-Switch kann somit zur Weiterleitung von RT-Daten genutzt werden.• PROFIenergy-Unterstützung



PROFIenergy, ein von der PROFINET-Nutzerorganisation definiertes Protokoll, schafft die Voraussetzung für ein herstellerunabhängiges, allgemein verwendbares System, um einzelne Verbraucher oder ganze Produktionseinheiten, flexibel, kurzfristig und intelligent abzuschalten.SIMOCODE pro V PN unterstützt die im Protokoll definierten Funktionen als ein Schaltgerät mit schaltender und messender Funktion.Weiterführende Informationen finden Sie im Systemhandbuch "SIMATIC PROFINET Systembeschreibung" (siehe Systemhandbuch SIMATIC PROFINET Systembeschreibung (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/19292127)).

2.2.5 Einbindung von SIMOCODE pro in das Automatisierungssystem (SPS)

E/A-Konfigurationen SIMOCODE pro V PN (GP) unterstützt mehrere E/A-Konfigurationen, mit denen Struktur und Länge der zyklisch zwischen dem IO Controller (SPS) und dem IO Device (SIMOCODE pro) ausgetauschten E/A Daten festgelegt wird. Bei SIMOCODE pro werden diese Konfigurationen als Basistypen bezeichnet.





Zyklische Daten an SIMOCODE pro V PN (GP)Folgende Basistypen stehen zur Verfügung:• Basistyp 1, 4 Bytes:

Bild 2-11 Zyklische Daten an SIMOCODE pro, Basistyp 1, 4 Bytes• Basistyp 2, 2 Bytes:

Bild 2-12 Zyklische Daten an SIMOCODE pro, Basistyp 2, 2 Bytes



• Basistyp 3, 6 Bytes

Bild 2-13 Zyklische Daten an SIMOCODE pro, Basistyp 3, 6 Bytes• PROFIsafe, 1 F-DOFest den fehlersicheren Relais-Freigabekreisen des DM-F PROFIsafe zugeordnet, Länge 5 Byte.



Zyklische Daten von SIMOCODE pro V PN • Basistyp 1, 10 Bytes

Bild 2-14 Zyklische Daten von SIMOCODE pro, Basistyp 1, 10 Bytes• Basistyp 2, 4 Bytes

Bild 2-15 Zyklische Daten von SIMOCODE pro, Basistyp 2, 4 Bytes



• Basistyp 3, 20 Bytes

Bild 2-16 Zyklische Daten von SIMOCODE pro, Basistyp 3, 20 Bytes• PROFIsafeKeine Nutzdaten, Länge 4 Byte.

2.2.6 Einbindung von SIMOCODE pro V PN über GSDMithilfe der GSD ist die Einbindung in das PROFINET-IO-System sowie die Gerätediagnose möglich. Zur Parametrierung der Gerätefunktion von SIMOCODE pro benutzen Sie die Software SIMOCODE ES.Binden Sie die GSD für SIMOCODE pro V PN (GP) in das Projektierungswerkzeug Ihres Automatisierungssystems (z. B. STEP 7 HW-Konfig) ein. Die GSD steht unter folgendem Link zum Download zur Verfügung: PROFINET GSD (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/38702563).

HinweisGSD für SIMOCODE pro V PN (GP)Für 1-/2-Port-Geräte stehen unterschiedliche GSD zur Verfügung.

Nach der Installation der GSD finden Sie SIMOCODE pro V PN (GP) im HW-Katalog von STEP7 V5 unter "HW-Katalog → Weitere Feldgeräte → PROFINET IO → Switching Devices → Siemens AG → Motor Management System". Fügen Sie SIMOCODE pro V PN (GP) in das PROFINET IO-System ein.Projektieren Sie nach dem Einfügen von SIMOCODE pro V PN (GP) eine der drei möglichen Basistypen auf Steckplatz 1 des so eingefügten IO-Device (siehe Bilder oben "Zyklische Daten an SIMOCODE pro" und "Zyklische Daten von SIMOCODE pro").Bei Verwendung von SIMOCODE pro V PN (GP) in Verbindung mit dem fehlersicheren Digitalmodul DM-F PROFIsafe projektieren Sie zusätzlich auf Steckplatz 2 die E/A-Konfiguration für PROFIsafe.





2.2.7 Einbindung von SIMOCODE pro V PN in SIMATIC STEP 7 V5 über OM SIMOCODE pro

Einbindung von SIMOCODE pro V PN in SIMATIC STEP 7 V5 über OM SIMOCODE pro Neben der Einbindung über GSD besteht für SIMATIC S7 Steuerungen von Siemens die Möglichkeit, SIMOCODE pro V PN in STEP 7 V5 mithilfe der Software "Objektmanager (OM) SIMOCODE pro V PN" in STEP 7 im Sinne von Totally Integrated Automation (TIA) einzubinden.Der Vorteil dabei besteht darin, dass die Parametriersoftware SIMOCODE ES direkt aus STEP 7 HW-Konfig aufgerufen und zur Erstellung der SIMOCODE pro V PN-Geräteparameter genutzt werden kann.Die SIMOCODE pro-Geräteparameter werden im STEP 7-Projekt gespeichert. Nach dem Übertragen der Hardware-Konfiguration stehen die Geräteparameter in Form von Anlaufparameter-Datensätzen in der CPU zur Verfügung und werden automatisch beim Hochlauf übertragen.Die dazu erforderliche Software OM SIMOCODE pro V PN ist Bestandteil von SIMOCODE ES. Wählen Sie bei der Installation von SIMOCODE ES die Installationsoption "Integration in STEP 7" aus, damit Sie die beschriebene Funktion nutzen können. Bei der Erstellung der Hardwarekonfiguration erfolgt die Einbindung von SIMOCODE pro V PN durch Auswahl von SIMOCODE pro im Hardware-Katalog von STEP 7 HW Konfig unter "PROFINET IO → Schaltgeräte → Motor Management System".Fügen Sie SIMOCODE pro V PN in das PROFINET IO-System ein.Wählen Sie eine der drei möglichen Basistypen (siehe Einbindung von SIMOCODE pro in das Automatisierungssystem (SPS) (Seite 47), Bilder "Zyklische Daten an SIMOCODE pro" und "Zyklische Daten von SIMOCODE pro").

HinweisÄnderung des SteckplatzesEine Änderung des Steckplatzes ist nur über das Auswählen eines anderen SIMOCODE-Typs möglich!

Bei Verwendung von SIMOCODE pro V PN in Verbindung mit dem fehlersicheren Digitalmodul DM-F PROFIsafe wählen Sie die jeweilige Konfiguration mit PROFIsafe aus.

Baugruppentausch ohne Wechselmedium/PC

HinweisVoraussetzung für Baugruppentausch ohne Wechselmedium/PCDie Nutzung dieser Funktion hängt davon ab, ob der IO Controller und die benachbarten IO Devices diese Funktion unterstützen.

Unter der Voraussetzung, dass das Grundgerät entweder über den STEP 7 (TIA Portal)-Hardware-Katalog (Erfassen & Überwachen - SIRIUS-Überwachungs- und Steuergeräte) oder mithilfe von SIMOCODE ES (TIA Portal) eingebunden und parametriert sowie die Topologie (Partnerport)



projektiert wurde, kann der IO Controller den Gerätenamen, die IP-Konfiguration sowie anschließend die vollständige Geräteparametrierung des ausgetauschten Geräts automatisch wiederherstellen.

HinweisVerwenden Sie kein Speichermodul oder Initialisierungsmodul!Zur Nutzung dieser Funktion ist die Verwendung eines Speichermoduls oder eines Initialisierungsmoduls weder erforderlich noch zulässig!

Siehe hierzu Kapitel "Werksgrundeinstellung herstellen" im SIMOCODE pro - Systemhandbuch (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109743957).

2.2.8 SIMOCODE pro V PN-Ports konfigurieren

Projektieren der Ports SIMOCODE pro V PN (GP) verfügt auf der Frontseite über zwei RJ45-Ports, die mit 1 und 2 beschriftet sind. Im Projektierungswerkzeug des Automatisierungssystems (z. B. STEP 7 HW-Konfig) werden die Einstellungen zu Topologie, Diagnose sowie weiterer Optionen der beiden Ports X1P1 und X1P2 festgelegt.

2.2.9 Projektierung weiterer Eigenschaften von SIMOCODE pro V PN als IO-Device

Gerätename und IP-Parameter Voraussetzung für die PROFINET IO-Kommunikation ist Einstellung und Projektierung des IO-Device-Gerätenamens und der IP-Parameter.Die Zuweisung des Gerätenamens und der IP-Parameter kann auf verschiedenen Wegen erfolgen:• Gerätenamen durch Projektierungswerkzeug des Automatisierungssystems zuweisen• Gerätenamen mit der Parametriersoftware SIMOCODE ES projektieren und in das Gerät

übertragen.

Gerätenamen durch Projektierungswerkzeug des Automatisierungssystems zuweisen Der Gerätename wird während der Inbetriebnahmephase durch das Projektierungswerkzeug des Automatisierungssystems (z. B. STEP 7) oder mit der Projektierungssoftware SIMOCODE ES vergeben und über Ethernet in das IO-Device übertragen. Zur Übertragung muss das Grundgerät über die Ethernet-Schnittstelle verbunden und erreichbar sein. Anhand der auf der Frontseite des Grundgeräts aufgedruckten MAC-Adresse (z. B. 00-0E-8C-BD-1F-27) ist das Gerät über LAN erreichbar. In diesem Fall darf der mit der Parametriersoftware SIMOCODE ES unter




"PROFINET-Parameter → Station" eingestellte Parameter "Gerätenamen im Gerät überschreiben" nicht aktiviert sein.1. Gerät erhält im Rahmen der Projektierung durch den Anwender einen technologischen

Namen (Gerätename hier: Motor-1). STEP 7 vergibt automatisch einen IP-Parameter2. Der Anwender ordnet anhand der MAC-Adresse den Gerätename einem IO-Device zu und

überträgt diese in den Online & Diagnose-Funktionen von SIMOCODE ES (TIA-Portal)3. Der Anwender lädt die Projektierung in den IO-Controller4. IO-Controller vergibt im Anlauf die IP-Parameter anhand des Gerätenamens

Gerätenamen mit der Parametriersoftware SIMOCODE ES projektieren und in das Gerät übertragen In diesem Fall muss unter "PROFINET-Parameter → Station" der Gerätename projektiert und der Parameter "Gerätenamen im Gerät überschreiben" aktiviert sein.

HinweisÜbertragung der GeräteparameterDie Übertragung der Geräteparameter über die Systemschnittstelle ist immer möglich.Wurde der PROFINET IO-Gerätename bereits auf anderem Wege projektiert, kann die Übertragung der Geräteparameter auch über PROFINET erfolgen.

HinweisZuweisung des GerätenamensDer Gerätename kann mit der Parametriersoftware "SIMOCODE ES" in den Online & Diagnose-Funktionen zugewiesen werden. Diese Funktion ist nicht identisch mit der Parametrierung über den Dialog "PROFINET-Parameter". Anders als bei diesem Dialog darf unter "PROFINET-Parameter → Station" der Parameter "Gerätenamen im Gerät überschreiben" nicht aktiviert sein.

HinweisÄnderung des GerätenamensJede Änderung des Gerätenamens mit SIMOCODE ES über den Dialog "PROFINET-Parameter" erfordert einen Neuanlauf der Kommunikationsschnittstelle. Durch den Neuanlauf werden alle Ethernet- und PROFINET-Verbindungen unterbrochen und wieder neu aufgebaut.

1. Gerät erhält einen technologischen Namen (Gerätename hier: Motor-1)2. Projektierung wird in den IO-Controller geladen3. Projektierung von Gerätenamen und IP-Parametern mit SIMOCODE ES:

a) Gerätename "Motor-1" wird mit SIMOCODE ES projektiert und über die Systemschnittstelle / PROFINET in das Gerät übertragenb) Gerätename und IP-Parameter werden mit SIMOCODE ES projektiert und über die Systemschnittstelle / PROFINET in das Gerät übertragen

IP-Parameter übertragen Die IP-Parameter, bestehend aus IP-Adresse, Subnetzmaske und Netzübergang (Router) können ebenfalls auf unterschiedliche Weise vergeben und in das IO-Device übertragen werden.



Möglichkeiten dafür sind:• Der IO-Controller weist die IP-Parameter dem IO-Device zu. In diesem Fall darf der mit der

Parametriersoftware SIMOCODE ES unter "PROFINET-Parameter → IP-Parameter" eingestellte Parameter "IP-Parameter im Gerät überschreiben" nicht aktiviert sein.HinweisLöschung von IP-ParameternVom IO-Controller vergebene IP-Parameter werden nicht remanent im Gerät gespeichert, d. h. nach dem Ausschalten der Versorgungsspannung sind diese wieder gelöscht.

• Die IP-Parameter werden mit der Parametriersoftware SIMOCODE ES projektiert und in das Gerät übertragen. In diesem Fall muss unter "PROFINET-Parameter → IP-Parameter" der Parameter "IP-Parameter im Gerät überschreiben" aktiviert sein.HinweisÜbertragung der GeräteparameterDie Übertragung der Geräteparameter über die Systemschnittstelle ist immer möglich.Wurde der PROFINET IO-Gerätename bereits auf anderem Wege projektiert, kann die Übertragung der Geräteparameter auch über PROFINET erfolgen.

HinweisZuweisung der IP-ParameterDie IP-Parameter können mit der Parametriersoftware "SIMOCODE ES" in den Online & Diagnose-Funktionen zugewiesen werden. Diese Funktion ist nicht identisch mit der Parametrierung der IP-Parameter über den Dialog "PROFINET-Parameter". Anders als bei diesem Dialog darf unter "PROFINET-Parameter → IP-Parameter" der Parameter "IP-Parameter im Gerät überschreiben" nicht aktiviert sein.

HinweisNeuanlauf der KommunikationsschnittstelleJede Änderung der IP-Parameter mit SIMOCODE ES über den Dialog "PROFINET-Parameter" erfordert einen Neuanlauf der Kommunikationsschnittstelle.Durch den Neuanlauf der Kommunikationsschnittstelle werden alle Ethernet- und PROFINET-Verbindungen unterbrochen und wieder neu aufgebaut.

2.2.10 Identifikationsdaten für PROFINET IO

Kurzbeschreibung Identifikationsdaten Identifikationsdaten sind im PROFINET IO Device gespeicherte Informationen, die den Anwender bei folgenden Tätigkeiten unterstützen:• Überprüfen der Anlagenkonfiguration• Auffinden von Hardware-Änderungen einer Anlage• Beheben von Fehlern in einer Anlage.



Mit den Identifikationsdaten kann SIMOCODE pro V PN (GP) online eindeutig identifiziert werden.Die Identifikationsdaten können mit dem Projektierungswerkzeug des Automatisierungssystems (z. B. STEP 7) und mit SIMOCODE ES editiert und zum Gerät übertragen oder online aus dem Gerät ausgelesen werden.In STEP 7 werden die Identifikationsdaten in den Registern "Baugruppenzustand" und "Eigenschaften ..." angezeigt und mit "Baugruppen-Identifikationsdaten laden ..." unter dem Menübefehl "Zielsystem" in die Baugruppen geladen. Eine Übernahme bereits im Gerät vorhandener Daten in die Projektierung ist mit "Baugruppen-Identifikationsdaten laden in PG" bei Projektierung über GSD möglich (siehe Online-Hilfe von STEP 7 zu dieser Funktion).Die Identifikationsdaten können Sie auch mit SIMOCODE ES vergeben. Sie finden diese unter "Identifikation". Änderbar sind nur I&M 1 bis I&M 3.Folgende Identifikationsdatensätze werden unterstützt:• I&M 0: Identification (Geräte-Identifikation); nur Lesen• I&M 1: Tag (Anlagenkennzeichen, Ortskennzeichen)• I&M 2: Installation Date (Einbaudatum)• I&M 3: Descriptor (Kommentar).

2.2.11 Shared Device

Shared Device-Bereitstellung PROFINET IO stellt die Funktion Shared Device zur Verfügung. Shared Device ermöglicht den Zugriff von zwei IO Controllern auf ein IO Device. Ein- und Ausgangsdaten können flexibel unterschiedlichen IO Controllern zugeordnet werden.Diese Funktion kann nur in Verbindung mit dem fehlersicheren Erweiterungsmodul DM-F PROFIsafe eingesetzt werden. Während die eine Steuerung über einen IO-Controller auf die Standard-E/A-Daten zugreift und die betriebsmäßige Steuerung übernimmt, erfolgt die Bearbeitung des fehlersicheren Programms in einer separaten, fehlersicheren Steuerung, die für die sicherheitsgerichtete Abschaltung über PROFIsafe verantwortlich ist.

Projektierung Shared Device Im Projektierungswerkzeug des Automatisierungssystems (z. B. STEP 7 HW-Konfig) erfolgt die Zuordnung der E/A-Daten zu den IO-Controllern.

HinweisFunktion Shared DeviceBei Verwendung der Funktion Shared Device steht die Funktion Systemredundanz nicht zur Verfügung.



2.2.12 Medienredundanz

Medienredundanz-Unterstützung Das Medienredundanz-Protokoll managt ein redundantes Netz. Die Daten, die zwischen IO-Controller und IO-Device ausgetauscht werden, werden über zwei unterschiedliche Pfade gesendet.Diese Funktion ermöglicht unter Nutzung beider Ethernet-Ports die Aufrechterhaltung der Kommunikation auch dann, wenn einer der beiden Übertragungswege ausfällt.

Einstellungen zur Medienredundanz Im Projektierungswerkzeug des Automatisierungssystems (z. B. STEP 7 HW-Konfig) werden die Einstellungen zur Medienredundanz in den Eigenschaften des Steckplatzes X1 des betreffenden PN-IO Devices festgelegt. Insbesondere erfolgt die Zuordnung der MRP-Domain sowie die Festlegung der Rolle, die im MRP vom Gerät übernommen wird. SIMOCODE pro V PN (GP) unterstützt Ringredundanz in der Rolle als Client.

Informationsmaterial zur Medienredundanz Nützliche Informationen zum Thema "Ringredundanz mit dem Media Redundancy Protocol (MRP) finden Sie auch unter Ringredundanz mit dem Media Redundancy Protocol (MRP) (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109739614).

2.2.13 Systemredundanz

Systemredundanz mit H-CPUsBei der systemredundanten Anbindung über PROFINET besteht zwischen jedem SIMOCODE pro V PN (GP) IO-Device und jeder der beiden H-CPUs eine Kommunikationsverbindung (Application Relation). Diese Kommunikationsverbindung kann über eine beliebige topologische Verschaltung aufgebaut werden - an der Topologie einer Anlage lässt sich also nicht erkennen, ob SIMOCODE pro PN (GP) systemredundant angebunden ist. Neben dem systemredundanten Betrieb lässt sich SIMOCODE pro V PN (GP) an H-CPUs auch als so genanntes "einseitiges IO-Device" betreiben. Dabei baut nur eine der beiden CPUs eine Kommunikationsverbindung zum IO-Device auf. Die einseitige Anbindung hat allerdings den Nachteil, dass der Ausfall der CPU, mit der die Kommunikationsverbindung besteht, auch zum Ausfall des IO-Devices führt.

HinweisFirmware-Version der H-CPUSystemredundanz wird ab Firmware-Version V6.0.3 der H-CPU unterstützt.




SIMOCODE pro V PN mit SystemredundanzNachfolgendes Bild zeigt einen Aufbau mit zwei systemredundanten SIMOCODE pro V PN (GP)-Grundgeräten. Diese Topologie ist besonders vorteilhaft. Bei einer Leitungsunterbrechung an egal welcher Stelle, kann das komplette System weiterarbeiten. Eine der beiden Kommunikationsverbindungen von SIMOCODE pro V PN (GP) bleibt immer erhalten. Sie funktionieren nun wie einseitige IO-Devices.

1

2

2

Bild 2-17 S7-400 H-System mit redundanter Peripherie① S7-400H System② SIMOCODE pro V PN (GP) als redundantes IO-Device



PN/IO mit einseitiger PeripherieNachfolgendes Bild zeigt einen möglichen topologischen Aufbau mit einem Switch. Zwei IO-Devices sind einseitig (nicht redundant) angebunden, die drei weiteren IO-Devices sind systemredundant angebunden.

1

2

3

3

4

3

4

Bild 2-18 S7-400 H-System mit redundanter und einseitiger Peripherie① S7-400H-System② SCALANCE (z. B. X400)③ SIMOCODE pro als redundantes IO-Device④ SIMOCODE pro als einseitiges IO-Device

Maximale Anzahl von IO-DevicesSie können an den beiden integrierten PN/IO-Schnittstellen insgesamt maximal 256 IO-Devices anschließen. Die Stations-Nummern liegen zwischen 1 und 256 und müssen über beide PN/IO-Schnittstellen eindeutig sein, d. h., sie dürfen nicht doppelt vorkommen.



Projektieren der Systemredundanz mit PROFINET IOVoraussetzungenIm folgenden Beispiel projektieren Sie eine systemredundante PROFINET-Konfiguration mit redundanter Peripherie wie im vorherigen Kapitel im Bild " S7-400 H-System mit redundanter Peripherie".Auf PROFIBUS-Anteile wird verzichtet. Grundlegende Informationen zum Projektieren von H-Systemen finden Sie im Handbuch Hochverfügbare Systeme S7-400H (https://support.automation.siemens.com/WW/view/de/1186523).

VorgehensweiseLegen Sie im SIMATIC Manager eine neue H-Station an und öffnen Sie "HW Konfig" für die Station.1. Fügen Sie ein Rack-400 (z. B. UR2-H) für redundante Steuerungen ein.2. Fügen Sie eine CPU 400-H PN/DP (z. B. CPU 417-5H PN/DP) ein.3. Vernetzen Sie wie gewohnt die Ethernet-Schnittstelle und stellen Sie die IP-Parameter ein.4. Projektieren Sie eine Stromversorgungsbaugruppe und die H-Sync-Module.5. Kopieren Sie die angelegte Station: Markieren Sie dazu die Station und wählen Sie

anschließend nacheinander Bearbeiten → Kopieren und Bearbeiten → Einfügen.6. Projektieren Sie SIMOCODE pro V PN (GP) als redundantes IO Device, indem Sie die IO-Devices

wie gewohnt auf eines der beiden IO-Systeme ziehen. Die Baugruppen werden standardmäßig redundant (mit beiden PROFINET-Strängen) angebunden.

Bild 2-19 Redundant angebundene SIMOCODE pro V PN (GP) in HW-Konfig Um SIMOCODE pro V PN (GP) als einseitige Peripherie anzubinden, haben sie zwei Möglichkeiten:• Projektieren Sie einen SIMOCODE pro V PN (GP) als redundantes IO-Device wie oben

beschrieben und navigieren Sie ins Register "Redundanz" der Baugruppeneigenschaften. Dort haben Sie über die Kontrollkästchen die Möglichkeit, das IO-Device nur einem IO-System und damit einer CPU zuzuordnen.





Bild 2-20 Register "Redundanz" in den Baugruppeneigenschaften Projektieren Sie gezielt SIMOCODE pro V PN (GP) als einseitige Peripherie am gewünschten IO-System.

Bild 2-21 Einseitig angebundene SIMOCODE pro V PN (GP)

HinweisH-Systeme und getrennte SubnetzeIO-Devices werden nur dann redundant eingebunden, wenn die beiden PROFINET IO-Systeme des H-Systems im gleichen Subnetz liegen. Jede CPU kann alternativ auch mit einem anderen Subnetz vernetzt sein. In diesem Fall sind die IO-Devices immer nur einseitig angebunden.

HinweisFunktion Shared DeviceBei Verwendung der Funktion Shared Device steht die Funktion Systemredundanz nicht zur Verfügung.

HinweisErzeugnisstand Grundgerät SIMOCODE pro V PNSystemredundanz wird von SIMOCODE pro V PN ab Erzeugnisstand *E05*, Firmware-Version V1.2 unterstützt.



Mögliche TopologienSie können Systemredundanz unter PROFINET auch mit anderen PROFINET-Funktionen kombinieren.Systemredundanz mit Medienredundanz:

3

3

3

3

1

2

2

3

2

Bild 2-22 Beispielkonfiguration Systemredundanz mit MRP① S7-400H System② SCALANCE X400 (einseitige Peripherie)③ SIMOCODE pro V PN (GP) (einseitige/systemredundante Peripherie)④ SIMOCODE pro V PN (GP) (MRP, einseitige/systemredundante Peripherie)

HinweisAnsprechüberwachungszeit der IO-DevicesDie RT-Kommunikation wird unterbrochen (Stationsausfall), wenn die Rekonfigurationszeit des Rings größer als die gewählte Ansprechüberwachungszeit der IO-Devices ist.Wählen Sie deshalb die Ansprechüberwachungszeit der IO-Devices ausreichend groß. Dies gilt auch für mit MRP konfigurierte IO-Devices außerhalb des Rings.



2.2.14 Diagnose

Diagnose - Übersicht Bei Auftreten eines Fehlers generiert das gestörte IO-Device einen Diagnosealarm und sendet ihn an den IO-Controller. Um auf den Fehler mit einem definierten (programmierten) Verhalten zu reagieren, ruft dieser Alarm im Anwender-Programm einen entsprechenden Programmteil auf (z. B. bei SIMATIC S7: Organisationsbaustein OB 82 für den Diagnosealarm) auf. SIMOCODE pro V PN (GP) stellt die Diagnose als Kanaldiagnose-Datensätze zur Verfügung. Kanaldiagnose-Datensätze werden als Alarm generiert bei • Ausgewählten Meldungen (siehe Kapitel Datensatz 92 - Gerätediagnose (Seite 225), Spalte

PNIO-Diagnose, Kennzeichnung mit "1")• Warnungen• Störungen• Gerätestörungen.

Diagnosestatus Die Kanaldiagnose wird mit unterschiedlichen Diagnosestati übertragen:• Wartungsbedarf (Maintenance Required): • Wartungsanforderung (Maintenance Demand): Alle SIMOCODE pro-Überwachungsfunktionen, für deren Reaktion "warnen" projektiert wurden, werden mit diesem Diagnosestatus übertragen.• Störung (Failure): Alle SIMOCODE -Überwachungsfunktionen, für deren Reaktion "abschalten" projektiert wurden, werden mit diesem Diagnosestatus übertragen.

Projektierung des Diagnoseverhaltens Die Projektierung des Diagnoseverhaltens erfolgt mit der Projektierungssoftware SIMOCODE ES. Die globale Freigabe der Diagnose kann unter "PROFINET-Parameter → Diagnose" für folgende Ereignisse eingestellt werden:

Diagnose bei Prozess-Meldungen Ausgewählte Diagnoseereignisse werden mit dem Diagnosestatus "Wartungsbedarf" übertragen.Siehe auch Kapitel Datensatz 92 - Gerätediagnose (Seite 225), mit "1" gekennzeichnete Diagnoseereignisse in der Spalte "PNIO-Diagnose".

Diagnose bei Prozess-Warnungen Alle SIMOCODE pro-Überwachungsfunktionen, bei denen das Verhalten mit "warnen" projektiert wurde, werden mit dem Diagnosestatus "Wartungsanforderung" übertragen.



Diagnose bei Prozess-Störungen Alle SIMOCODE pro-Überwachungsfunktionen, bei denen das Verhalten mit "abschalten" projektiert wurde, werden mit dem Diagnosestatus "Störung" übertragen.

Diagnose bei Geräte-Fehlern Diagnoseereignisse, die im Zusammenhang mit gestörter Hardware oder fehlerhafter Parametrierung auftreten können, werden ebenfalls mit dem Diagnosestatus "Störung" übertragen.Die Reaktion der unterschiedlichen Überwachungsfunktionen kann individuell projektiert werden. Abhängig von der Funktion kann durch Projektierung ausgewählt werden zwischen:• Deaktiviert: Es erfolgt keine Reaktion. Es wird keine Diagnose erzeugt.• Melden: Das Diagnoseereignis wird im Datensatz 92 eingetragen und im SIMOCODE ES-

Online-Dialog "Störungen/Warnungen/Meldungen" angezeigt. Es wird kein Diagnosealarm ausgelöst.

• Warnen: Es wird ein Diagnosealarm mit dem Diagnosestatus "Wartungsanforderung" generiert.

• Abschalten: Es wird ein Diagnosealarm mit dem Diagnosestatus "Störung" generiert.

Diagnose auswerten mit SIMATIC S7 300/400 und STEP 7 V5 Diagnose mit STEP 7 HW Konfig In der Online-Darstellung von STEP 7 HW Konfig kann nach Auswahl der entsprechenden Baugruppe (hier: SIMOCODE pro V PN) der Zustand der Baugruppe mit der Funktion "Baugruppenzustand" ermittelt werden.Folgende Zustände werden in der Übersicht dargestellt:

Tabelle 2-12 Baugruppenzustände bei Diagnose mit STEP 7 HW KonfigSymboldarstel‐lung in HW-Kon‐fig Online

Status in HW-Konfig Online Mögliche Ursache bei SIMOCODE

Baugruppe nicht vorhanden SIMOCODE ausgeschaltet oder nicht am Bus erreichbar

Baugruppe gestört Störung steht anWartungsbedarf Warnung steht anWartungsbedarf Meldung steht anIn Ordnung Keine

Die detaillierte Diagnose wird in der Registerkarte "IO Device-Diagnose" unter "Kanalspezifische Diagnose" wie folgt dargestellt:

Tabelle 2-13 Detaillierte Diagnose mit STEP 7 HW KonfigSteckplatz Kanal-Nr. Fehler1: E/A-Baugruppe 0 Fehlertext, z. B. "Ausführung Ein-Befehl"



Diagnose im STEP-7-Anwenderprogramm Bei PROFINET IO haben Sie die Möglichkeit, eine Diagnose im Anwenderprogramm über Systemfunktionsbausteine vorzunehmen.Möglichkeiten der Diagnose-Auswertung im S7-Anwenderprogramm:Für PROFINET IO gilt eine Hersteller-übergreifende Struktur für Datensätze mit Diagnose Informationen. Diagnoseinformationen werden nur für gestörte Komponenten gebildet. Im Folgenden werden zwei Möglichkeiten gezeigt, wie Sie die Diagnose von SIMOCODE pro V PN über PROFINET auswerten können.Weiterführenden Informationen sowie ausführliche Beispiele finden Sie im Programmierhandbuch "PROFINET IO - Von PROFIBUS DP nach PROFINET IO" (https://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19289930), Kapitel 8 "Diagnose im STEP 7-Anwenderprogramm".Auswertung von Diagnosealarmen mit dem SFB 54 "RALRM" im OB 82 SIMOCODE pro V PN (GP) als diagnosefähiges IO-Device erkennt sowohl interne Störungen (z. B. von Hardware-Komponenten) als auch den Motorabzweig betreffende Ereignisse und erzeugt einen Diagnosealarm, auf den Sie mithilfe eines Alarm-OBs reagieren können.Über die OB-Nummer und die Startinformationen zum Fehlerereignis erhalten Sie bereits erste Aussagen zu Fehlerursache und Fehlerort.Detaillierte Informationen zum Fehlerereignis erhalten Sie dann mit dem SFB 54 "RALRM" (Alarmzusatzinformation lesen) in diesem Fehler-OB.

HinweisSTEP 7-Online-HilfeEine detaillierte Darstellung zum SFB 54 "RALRM" finden Sie in der Online-Hilfe zu STEP 7.

Alarmverarbeitung Bei Prozess-Warnungen, Prozess-Störungen und bei Gerätefehlern werden von SIMOCODE pro V PN (GP) Diagnosealarmanforderungen an die CPU gestellt (sowohl bei kommendem als auch bei gehendem Ereignis). Voraussetzung ist, dass in der Geräteparametrierung das Diagnoseverhalten bei diesen Ereignissen freigegeben wurde (siehe Abschnitt "Projektierung des Diagnoseverhaltens" oben).Das Betriebssystem ruft aufgrund der Diagnoseanforderung den OB 82 auf. Der OB 82 enthält in seinen lokalen Variablen die logische Basisadresse sowie eine vier Byte lange Diagnoseinformation des betreffenden SIMOCODE pro V PN (GP)-Geräts. Wenn Sie den OB 82 nicht programmiert haben, geht die CPU in den Betriebszustand "STOP".Lesen von Diagnosedatensätzen mit dem SFB 52 "RDREC" im OB 1 Mit dem SFB 52 "RDREC" lesen Sie den Datensatz mit der Nummer INDEX von dem mittels ID adressierten SIMOCODE pro V PN (GP) IO Device. ID beinhaltet die logische Adresse, mit der SIMOCODE pro V PN in STEP 7 HW-Konfig projektiert wurde.Beispiel:Möchten Sie Diagnoseinformationen mit dem Diagnosedatensatz 0xE00A für die anstehenden Störungen von SIMOCODE pro V PN auf Geräte-Ebene erhalten, so ist INDEX = W#16#E00A.





Mit der Variablen MLEN geben Sie die maximale Anzahl der zu lesenden Bytes vor. Den Zielbereich RECORD wählen Sie aus diesem Grund mindestens gleich groß wie MLEN.Der Wert "true" des Ausgangsparameters VALID zeigt an, dass der Datensatz erfolgreich in den Zielbereich RECORD übertragen wurde. In diesem Fall enthält der Ausgangsparameter LEN die Länge der gelesenen Daten in Bytes.Wenn bei der Datensatzübertragung ein Fehler auftritt, dann wird dies über den Ausgangs-Parameter "ERROR" angezeigt. Im Fehlerfall wird "ERROR = true" gesetzt und im Ausgangsparameter "STATUS" ist die Fehlerinformation enthalten.

HinweisSTEP 7-Online-HilfeEine detaillierte Darstellung zum SFB 52 "RDREC" finden Sie in der Online-Hilfe zu STEP 7.

HinweisVollständige Diagnoseinformation von SIMOCODE pro V PN (GP)Beachten Sie, dass das Lesen der Diagnosedatensätze 0xCXXX immer nur anstehende Diagnosen liefert.Die vollständige Diagnoseinformation von SIMOCODE pro V PN (GP) können Sie durch das Lesen des Datensatzes 92 (0x005C) auswerten.

Weiterführende Informationen sowie ausführliche Beispiele finden Sie im Kapitel 8 des Programmierhandbuchs "PROFINET IO - Von PROFIBUS DP nach PROFINET IO" (https://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19289930).

Adressierungsebenen PROFINET IO definiert verschiedenen Adressierungsebenen, über die auf Diagnoseinformationen der IO-Devices zugegriffen werden kann. Weiterführende Informationen dazu finden Sie im Kapitel 5 des Programmierhandbuchs "PROFINET IO - Von PROFIBUS DP nach PROFINET IO" (https://support.automation.siemens.com/WW/view/de/19289930).Diagnoseinformationen von SIMOCODE pro V PN werden auf der Adressierungsebene ausgewertet - für den Slot (Steckplatz).

Übersicht der Diagnosedatensätze

Tabelle 2-14 Diagnosedatensätze auf SteckplatzebeneDiagnosedatensatz-Nr. Diagnosestatus0xC010 Wartungsbedarf0xC011 Wartungsanforderung0xC00A Störung0xC00C Alle (Wartungsbedarf, Wartungsanforderung, Stö‐

rung)







Beispiel:• Das Lesen des Diagnosedatensatzes 0xC00C liefert alle anstehenden

Diagnoseinformationen (Wartungsbedarf, Wartungsanforderung, Störung).• Das Lesen des Diagnosedatensatzes 0xC011 liefert alle anstehenden

Diagnoseinformationen mit dem Diagnosestatus "Wartungsanforderung" auf Steckplatzebene.

Aufbau der Diagnosedatensätze Datenblöcke, Diagnosedatensätze In der folgenden Darstellung ist der prinzipielle Aufbau der Diagnosedatensätze auf Steckplatzebene (0xC010, 0xC011, 0xC00A) mit den einzelnen Datenblöcken beschrieben:

Tabelle 2-15 Datenblöcke, DiagnosedatensätzeBlockType 2 BytesBlockLength 2 BytesBlockVersion 2 BytesAPI (Application Process Identifier) 4 BytesSlotNumber 2 BytesSubslotNumber 2 BytesChannelNumber 2 BytesChannelProperties 2 BytesUSI (User Structure Identifier) 2 BytesAnzahl der Wiederholungen = Anzahl der EinträgeChannelNumber 2 BytesChannelProperties 2 BytesChannelErrorType 2 Bytes

Datenblock "BlockType"

Tabelle 2-16 Datenblock "BlockType"BlockType Bedeutung0x0010 Diagnosedatensatz0x0001 Alarm-Transportkanal 10x0002 Alarm-Transportkanal 2

Datenblock "BlockLength" Im Datenfeld "BlockLength" wird die Anzahl der nachfolgenden Bytes des Diagnosedatensatzes kodiert. Dies ist also die Länge des Diagnosedatensatzes ohne die Anzahl der Bytes für die Datenfelder "BlockType" und "BlockLength", die jeweils eine Länge von 2 Byte haben.



Datenblock "BlockVersion"

Tabelle 2-17 Datenblock "BlockVersion"BlockVersion Wert BedeutungBlockVersionHigh 0x01 erster Wert der Versionsnummer,

0x01BlockVersionLow 0x01 Versionsnummer, bei SIMOC‐

ODE pro immer 0x01

Datenblock "API" API (Application Process Identifier): SIMOCODE pro benutzt die Standard-API 0.

Datenblöcke "SlotNumber", "SubslotNumber" SIMOCODE pro V PN (GP) ist als kompaktes PROFINET IO-Device mit folgender Struktur aufgebaut:

Tabelle 2-18 Datenblöcke "SlotNumber", "SubslotNumber"Bezeichnung SlotNumber SubslotNumberKopfbaugruppe- Schnittstelle- Port 1- Port 2

0x0000 0x00010x80000x80010x8002

E/A-Baugruppe 0x0001 0x0001PROFIsafe 1) 0x0002 0x0001

1) nur in Verbindung mit fehlersicherem Erweiterungsmodul DM-F PROFIsafe

Datenblock "ChannelNumber"

Tabelle 2-19 ChannelNumberChannelNumber Bedeutung0x0000 - 0x7FFF Herstellerspezifisch0x8000 Submodul

Datenblock "ChannelProperties"

Tabelle 2-20 ChannelProperties15 14 13 12 11 10 9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

.Direction

.Specifier

.Qualifier

.Acc.

.Type



Datenblock "ChannelProperties.Type (Bit 0 -7)"

Tabelle 2-21 ChannelProperties.Type (Bit 0 - 7)Wert Bedeutung0 Wenn ChannelNumber den Wert 0x8000 besitzt1 1 Bit2 2 Bit3 4 Bit4 8 Bit5 16 Bit6 32 Bit7 64 Bit

Datenblock "ChannelProperties.Accumulative (Bit 8)"

Tabelle 2-22 ChannelProperties.Accumulative (Bit 8)Wert Bedeutung0 Keine Kanalfehler-Sammelmeldung1 Kanalfehler-Sammelmeldung (mehr als ein Kanal betroffen)

Kombination aus ChannelProperties.Qualifier (Bit 9/10) und ChannelProperties.Specifier (Bit 11/12)

Maintenance Required Bit 9

Maintenance Demanded Bit 10

Specifier Bit 12/11 Bedeutung Diagnose in Anwender‐programmen SIMA‐TIC S7 300 und SIMA‐TIC S7 400

0 0 00 Alle untergeordneten Diag‐nosen stehen nicht mehr an

Auswertung von Diagnose‐alarmen mit SFB54 im OB82

01 Diagnose steht an Auswertung von Diagnose‐alarmen mit SFB54 im OB82 Datensatzlesen mit SFB52

10 Diagnose steht nicht mehr an


11 Statusmeldung - nur bei herstellerspezifischen Feh‐lern möglich


0 1 00 Reserviert -01 Wartungsbedarf steht an Auswertung von Diagnose‐

alarmen mit SFB54 im OB82 Datensatzlesen mit SFB52

10 Wartungsbedarf steht nicht mehr an


11 Wartungsbedarf steht nicht mehr an - alle anderen ste‐hen weiterhin an



Kombination aus ChannelProperties.Qualifier (Bit 9/10) und ChannelProperties.Specifier (Bit 11/12) (Fortsetzung)

Maintenance Required Bit 9

Maintenance Demanded Bit 10

Specifier Bit 12/11 Bedeutung Diagnose in Anwender‐programmen SIMA‐TIC S7 300 und SIMA‐TIC S7 400

1 0 00 Reserviert -01 Wartungsanforderung

steht anAuswertung von Diagnose‐alarmen mit SFB54 im OB82 Datensatzlesen mit SFB52

10 Wartungsanforderung steht nicht mehr an


11 Wartungsanforderung steht nicht mehr an - alle anderen stehen weiterhin an

1 1 00 Reserviert -01 Abgestufte Diagnose steht

anAuswertung von Diagnose‐alarmen mit SFB54 im OB82 Datensatzlesen mit SFB52

10 Abgestufte Diagnose steht nicht mehr an


11 Abgestufte Diagnose steht nicht mehr an - alle anderen stehen weiterhin an

Datenblock "ChannelProperties.Specifier (Bit 11/12)"

Tabelle 2-23 ChannelProperties.Specifier (Bit 11/12)Wert Bedeutung Diagnose in Anwenderprogrammen SIMA‐

TIC S7 300 und SIMATIC S7 40000 Reserviert -01 Anstehende Diagnose Auswertung von Diagnosealarmen mit SFB54 im

OB82 Datensatzlesen mit SFB5210 Gehendes Ereignis und keine weiteren Ereignisse Auswertung von Diagnosealarmen mit SFB54 im

OB8211 Gehendes Ereignis, aber weitere Ereignisse verblei‐ben

Datenblock "ChannelProperties.Direction (Bit 13 - 15)"

Tabelle 2-24 ChannelProperties.Direction (Bit 13 - 15)Wert Bedeutung000 Herstellerspezifisch001 Input010 Output



Wert Bedeutung011 Input/Output100 - 111 Reserviert

Datenblock "ChannelErrorType" Der ChannelErrorType gibt nicht den Status "Störung" an. Dazu gibt es den PNIO-Diagnosestatus für den kommenden Alarm: Maintenance Required, Maintenance Demanded, Failure.

Tabelle 2-25 ChannelErrorTypeChannelError‐Type

Bedeutung

0x0009 Fehler 1)

0x0010 Parametrierfehler 1)

Fehler der PROFINET-Schnittstelle0x8000 keine Datenübertragung möglich0x8001 Falsche Nachbarschaft0x8002 Redundanzverlust0x8003 Synchronisationsverlust (Busseitig)0x8004 Taktsynchronisationsverlust (Geräteseitig)0x8005 Querverkehr-Verbindungsfehler0x8008 Fehler Netzwerkkomponente0x8009 Fehler ZeitbasisGerätespezifische Diagnose0x1000 Ausführung Ein-Befehl0x1001 Ausführung Aus-Befehl0x1002 Rückmeldung (RM) Ein0x1003 Rückmeldung (RM) Aus0x1004 Blockierung Schieber0x1005 Doppel 00x1006 Doppel 10x1007 Endlage0x1008 Antivalenz0x100A Kaltfahren (RMT)0x100B Netzausfall (USA)0x100C Betrieb Schutz Aus (BSA)0x1021 Unsymmetrie0x1022 Überlast0x1023 Überlast + Phasenausfall0x1024 Thermistor Überlast0x1025 Thermistor Kurzschluss0x1026 Thermistor Drahtbruch0x1027 Interner Erdschluss0x1028 EM/EM+ Externer Erdschluss0x1029 EM+ Drahtbruch



ChannelError‐Type

Bedeutung

0x1030 TM2 Out of Range0x102A EM+ Kurzschluss0x102B TM1 Auslöseschwelle T>0x102C TM1 Sensorfehler0x102D TM1 Out of Range0x102E TM2 Auslöseschwelle T>0x102F TM2 Sensorfehler0x1040 Auslöseschwelle I>0x1041 Auslöseschwelle I<0x1042 Auslöseschwelle P>0x1043 Auslöseschwelle P<0x1045 Auslöseschwelle Cos-Phi<0x1047 Auslöseschwelle U<0x1048 AM1 Auslöseschwelle 0/4-20mA>0x1049 AM1 Auslöseschwelle 0/4-20mA<0x104A AM2 Auslöseschwelle 0/4-20mA>0x104B AM2 Auslöseschwelle 0/4-20mA<0x104C Blockierung0x1055 Testabschaltung0x1057 Startzahl>0x105B AM1 Drahtbruch0x105C AM2 Drahtbruch0x105D DM-F Sicherheitsgerichtete Abschaltung0x1061 DM-F Verdrahtung0x1062 DM-F Querschluss0x1070 Externer Fehler 10x1071 Externer Fehler 20x1072 Externer Fehler 30x1073 Externer Fehler 40x1074 Externer Fehler 50x1075 Externer Fehler 6

1) Eine weitere Detaillierung der Fehlerursache ist durch Lesen des Datensatzes 92 "Gerätediagnose" möglich.

Datenblock "User Structure Identifier (USI)"

Tabelle 2-26 User Structure Identifier (USI)USI Bedeutung0x0000 - 0x7FFF Herstellerspezifische Diagnose0x8000 Kanaldiagnose0x8002 Erweiterte Kanaldiagnose0x9000 - 0x9FFF Profilspezifisch



Beispiel zu den Diagnosedatensätzen Das folgende Beispiel zeigt den Inhalt des Datensatzes 0xC010 bei der anstehenden Störung "Ausführung Ein-Befehl":

Tabelle 2-27 Inhalt des Datensatzes 0xC010 bei der anstehenden Störung "Ausführung Ein-Befehl"BlockType 0x0010: DiagnosedatensatzBlockLength 0x0016: Blocklänge 22 BytesBlockVersion 0x0101: bei SIMOCODE immer 0x0101API 0x00000000: bei SIMOCODE immer 0SlotNumber 0x0001: Steckplatz 1 - E/A-BaugruppeSubslotNumber 0x0001: Substeckplatz 1 ChannelNumber 0x8000: SubmodulChannelProperties 0x0800: anstehende DiagnoseUSI (User Structure Identifier) 0x8000: KanaldiagnoseChannelNumber 0x0000: bei SIMOCODE immer 0ChannelProperties 0x6804: anstehende DiagnoseChannelErrorType 0x1000: Ausführung Ein-Befehl

2.2.15 Datensätze

Lesen und Schreiben von Datensätzen im STEP7-Anwenderprogramm Mit dem SFB 52 "RDREC" lesen Sie den Datensatz mit der Nummer INDEX von dem mittels ID adressierten SIMOCODE pro V PN (GP) IO Device.ID beinhaltet die logische Adresse, mit SIMOCODE pro V PN (GP) in STEP 7 HW-Konfig projektiert wurde.Beispiel: SIMOCODE pro V PN (GP) wurde in STEP 7 HW Konfig mit Basistyp 2 (E-Adresse 0 / A-Adresse 0) projektiert.Sie wollen den Datensatz 94 - Messwerte lesen.

SFB "RDREC" INDEX: W#16#005E Datensatz 94 - Messwer‐

te (0x005E)ID: DW#16#0 Logische Adresse 0LEN: W#16#00AC Datensätzlänge 172 By‐

tes (0x00AC)Mit dem SFB 53 "WRREC" schreiben Sie den Datensatz mit der Nummer INDEX in das mittels ID adressierte SIMOCODE pro V PN (GP) IO Device.ID beinhaltet die logische Adresse, mit der SIMOCODE pro V PN (GP) in STEP 7 HW-Konfig projektiert wurde.



Beispiel:SIMOCODE pro V PN (GP) wurde in STEP 7 HW Konfig mit Basistyp 2 (E-Adresse 16 / A-Adresse 16) projektiert.Sie wollen den Datensatz 95 - Service/Statistikdaten schreiben (Datensatzlänge 148 Bytes (0x0094)).

SFB "WRREC" INDEX: W#16#005F Datensatz 95 - Service/Statis‐

tikdaten (0x005F)ID: DW#16#F Logische Adresse 16LEN: W#16#0094 Datensatzlänge 148 By‐

tes (0x0094C)

HinweisSTEP 7-Online-HilfeEine detaillierte Darstellung zum SFB 52 "RDREC" finden Sie in der Online-Hilfe zu STEP 7.

Eine Übersicht der Datensätze finden Sie in Kapitel Datensätze PROFINET (Seite 220).

2.2.16 PROFIenergy

PROFIenergy - Definition PROFIenergy, ein von der PROFINET-Nutzerorganisation definiertes Protokoll, schafft die Voraussetzung für ein herstellerunabhängiges, allgemein verwendbares System, einzelne Verbraucher oder ganze Produktionseinheiten, flexibel, kurzfristig und intelligent abzuschalten.

PROFIenergy - Unterstützte Funktionen SIMOCODE pro V PN (GP) unterstützt mit dem PROFIenergy-Datensatz Index 0x80A0 folgende PROFIenergy-Funktionen der Geräteklasse Typ 3 "Schaltende und messende Geräte ohne eigene Energiespar-Level":

Tabelle 2-28 PROFIenergy - Unterstützte FunktionenService Service-ID BedeutungStart_Pause 0x01 Abschalten des Motors in der Betriebsart

"Fern"End_Pause 0x02 Einschalten des Motors wieder möglichQuery_Modes- list of modes- get mode

0x03 Energiespar-Modes- Abfrage der unterstützten Energiespar-Modes- Auslesen des Engergiespar-Mode

PEM_Status 0x04 Lesen des PROFIenergy-Status



Service Service-ID BedeutungPE_Identify 0x05 Auslesen der unterstützten PROFIenergy-

ServicesQuery_Measurement- get measurement list- get measurement values

0x10 Messwerte- Abfragen der Liste der unterstützten Messwerte- Auslesen der unterstützten Messwerte

Start_Pause Das Kommando "Start_Pause" führt zur direkten Abschaltung des Motors und zur Aktivierung des Aus-Befehls. Dieses Kommando wirkt ausschließlich auf die Steuerstelle SPS/PLS [PN] unter der Voraussetzung, dass die Befehle dieser Steuerstelle in der jeweiligen Betriebsart freigegeben sind. Es wirkt also nur dann, wenn auch die Steuerbefehle dieser Steuerstelle wirksam sind. Der Status "PE-Kommando Start_Pause steht an" wird ausgegeben.Befindet sich der Motor bereits im ausgeschalteten Zustand, wird der Status "PE-Energiesparmode aktiv" ausgegeben. In diesem Status blinkt die LED "Device" am Grundgerät grün.

HinweisKommando "Start_Pause"Die Nutzung dieser Funktion ist nicht im Zusammenhang mit der Steuerfunktion "Überlast" sinnvoll, da diese keine Steuerstelle zum betriebsmäßigen Aus- und Einschalten benötigt.

Minimale Pausenzeit Mit dem Kommando "Start_Pause" wird eine Pausenzeit übergeben. SIMOCODE pro V PN (GP) führt dieses Kommando aus, sofern die Pausenzeit größer als die im Gerät projektierte minimale Pausenzeit ist. Die Projektierung der minimalen Pausenzeit des Motors erfolgt mit der Software SIMOCODE ES unter "PROFIenergy". Die minimale Pausenzeit ist auf den kleinsten möglichen Wert 0,1 s voreingestellt. Sie können die minimale Pausenzeit vergrößern, wenn für die Applikation unter technologischen Gesichtspunkten die Ausführung des Kommandos nur bei längeren Pausen sinnvoll ist.

End_Pause Das Kommando "End_Pause" führt dazu, dass der Aus-Befehl an der Steuerstelle SPS/PLS weggenommen wird und der Motor über freigegebene Steuerstellen wieder eingeschaltet werden kann.

HinweisKommando "End_Pause"Der Befehl zum Einschalten muss erneut gegeben werden, da kein automatisches Wiedereinschalten erfolgt.



HinweisEinschalten des Motors im PausenzustandWenn die Steuerstelle SPS/PLS gesperrt ist, kann der Motor auch im Pausenzustand eingeschaltet werden.

Query_Measurement In Abhängigkeit von der Verwendung des Stromerfassungs- oder des Strom-Spannungs-Erfassungsmoduls werden folgende Messwerte unterstützt:

Tabelle 2-29 Query_MeasurementMeasurement-ID PROFIenergy-Bezeich‐

nungSIMOCODE pro-Be‐zeichnung

Einheit

4 Voltage (a-b) Spannung U_L12 V V5 Voltage (b-c) Spannung U_L31 V V6 Voltage (c-a) Spannung U_L31 V V7 Current (a) Phasenstrom I_L1 A A8 Current (b) Phasenstrom I_L2 A A9 Current (c) Phasenstrom I_L3 A A33 Current average (abc) Mittlerer Phasen‐

strom I_L AA

34 Active Power (total) Wirkleistung P W36 Apparent Power (total) Scheinleistung S VA37 Power factor (total) Cos phi -200 Active Energy Im‐

port (total)Energie W Wh

Funktionsbausteine für SIMATIC S7 Im Internet Serviceportal der Siemens AG, Industry Automation und Drives Technologies ist die Applikationsbeschreibung "Energiesparen mit SIMATIC S7 und ET200 S" (http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/41986454) verfügbar, die auch ein Beispielprogramm zur Nutzung der PROFIenergy-Funktionen beinhaltet. Sie können die Bausteine aus dem Beispiel auch zur Nutzung der PROFIenergy-Funktionen in Verbindung mit SIMOCODE pro V PN (GP) benutzen.In der Applikationsbeschreibung finden Sie Im Kapitel 4.2 "Funktionalität FB 815 PE_START_END" die Beschreibung des Bausteins, mit dem die Kommandos "PE_START_Pause" bzw. "PE_END_Pause" direkt zu einem IO Device übertragen werden können.Mit dem Funktionsbaustein FB 815 "PE_START_END" können Sie direkt die Kommandos "START_Pause" bzw. "END_Pause" zu SIMOCODE pro V PN (GP) übertragen.Für die Nutzung weiterer Funktionen finden Sie im Kapitel 4.3 "Funktionalität FB 816 PE_CMD" einen universellen Funktionsbaustein, mithilfe dessen Sie weitere Kommandos des PROFIenergy-Profils (z. B. Query_Modes, PEM_Status, PE_Identify, Query_Measurement) übertragen können.



http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/41986454

http://support.automation.siemens.com/WW/view/de/41986454

Aufbau der Kommando- und Antwortdaten des FB 816 finden Sie ebenfalls in der Applikationsbeschreibung "Energiesparen mit SIMATIC S7 und ET200 S" im Kapitel 4.4 "Response Data".

2.2.17 Weitere Kommunikationsfunktionen über Ethernet

Grundlagen OPC Die OPC Foundation (eine Interessenvereinigung namhafter Hersteller für die Definition von Standardschnittstellen) hat in den letzten Jahren eine Vielzahl von Softwareschnittstellen definiert, um den Informationsfluss von der Prozessebene bis zur Managementebene zu vereinheitlichen. Entsprechend der unterschiedlichen Anforderungen innerhalb einer industriellen Anwendung sind in der Vergangenheit verschiedene OPC Spezifikationen erstellt worden.Basierend auf den Erfahrungen dieser klassischen OPC-Schnittstellen hat die OPC Foundation eine neue Plattform mit dem Namen OPC Unified Architecture (UA) definiert. Ziel dieses neuen Standards ist die generische Beschreibung und der einheitliche Zugriff auf alle Informationen, die zwischen Systemen bzw. Applikationen ausgetauscht werden müssen.Was ist OPC? OPC war in der Vergangenheit eine Sammlung von Softwareschnittstellen zum Datenaustausch zwischen PC Anwendungen und Prozessgeräten. Diese Softwareschnittstellen waren entsprechend den Regeln von Microsoft COM (Component Object Model) definiert und damit auf Microsoft Betriebssystemen leicht integrierbar. COM bzw. DCOM (Distributed COM) stellt die Funktionalität der Interprozesskommunikation zur Verfügung und organisiert den Informationsaustausch zwischen Anwendungen, auch über Rechnergrenzen hinweg (DCOM).Ein OPC Client (COM Client) kann damit unter Verwendung von Mechanismen des Microsoft-Betriebssystems Informationen mit einem OPC Server (COM Server) austauschen.Der OPC Server stellt Prozessinformationen eines Gerätes an seiner Schnittstelle zur Verfügung. Der OPC Client verbindet sich mit dem Server und kann auf die angebotenen Daten zugreifen.Die Verwendung von COM bzw. DCOM führt dazu, dass OPC Server und Clients nur auf einem Windows-PC oder im lokalen Netzwerk betrieben werden können und diese die Kommunikation zum entsprechenden Automatisierungssystem meist über proprietäre Protokolle realisieren müssen. Vor allem diese Einschränkung führte in der Praxis zu zusätzlichen Kommunikations- und Softwareschichten, welche den Konfigurationsaufwand und die Komplexität erhöhen.Um die genannten Einschränkungen in der Praxis zu lösen und den zusätzlichen Anforderungen gerecht zu werden, hat die OPC Foundation eine neue Plattform mit dem Namen OPC Unified Architecture definiert, welche eine einheitliche Basis für den Informationsaustausch zwischen Komponenten und Systemen bietet. OPC UA wird auch als IEC 62541-Standard verfügbar sein und bildet damit auch die Basis für andere internationale Standards.



OPC UA bietet zusammenfassend folgenden Features:• Verwendung offener und plattformunabhängiger Protokolle für die

Netzwerkkommunikation.• Internetzugriff und Kommunikation durch Firewalls.• Integrierte Zugriffskontrolle und Sicherheitsmechanismen auf Protokoll- und

Applikationsebene.

Internet

Industrial Ethernet

Variablen

OPC UA ClientVariablen

OPC UA Client

Steuer-Bits

Melde-Bits

Datensätze

OPC UA Server

SIMOCODE pro

Bild 2-23 Prinzipdarstellung OPC UA

Projektierung des SIMOCODE pro V PN OPC UA Servers - Voraussetzungen OPC UA Server aktivieren In der Default-Einstellung ist der OPC UA Server nicht aktiv. Zur Aktivierung muss der Parameter "PROFINET-Parameter → OPC UA Server aktiviert" gesetzt sein.

HinweisNeuanlauf der KommunikationsschnittstelleJede Änderung des Parameters "OPC UA Server aktivieren" erfordert einen Neuanlauf der Kommunikationsschnittstelle.Durch den Neuanlauf der Kommunikationsschnittstelle werden alle Ethernet- und PROFINET-Verbindungen unterbrochen und wieder neu aufgebaut.

HinweisFirmwarestand Grundgerät SIMOCODE pro V PNOPC UA wird von SIMOCODE pro V PN ab Firmware-Version V1.2.2, Erzeugnisstand *E07* unterstützt.



Einstellung der IP-Parameter Damit eine Verbindung über OPC UA aufgebaut werden kann, muss SIMOCODE pro V PN (GP) über gültige IP-Parameter verfügen.Beispiel für die URL des SIMOCODE pro V PN-OPC UA-Servers:opc.tcp://192.168.0.2:4840, wobei 192.168.0.2 der IP-Adresse von SIMOCODE pro V PN (GP) entspricht.Die IP-Parameter, bestehend aus IP-Adresse, Subnetzmaske und Netzübergang (Router) können mit SIMOCODE ES projektiert und in das Gerät übertragen werden.Falls SIMOCODE pro V PN (GP) diese Parameter nicht auf einem anderen Weg bezieht (z. B. vom Controller über PROFINET IO), muss unter "PROFINET-Parameter → IP-Parameter" der Parameter "IP-Parameter im Gerät überschreiben" aktiviert sein.

HinweisErfolgt bei aktiver OPC-UA-Verbindung eine Änderung der IP-Parameter unter "Online-Zugänge → Erreichbare Teilnehmer → Online & Diagnose → Funktionen → IP-Adresse zuweisen", dann ist ein Neustart mit Inbetriebnahme → Befehl → Neustart/Kaltstart erforderlich.

Verbindung zum SIMOCODE pro-OPC UA-Server herstellen EinleitungEin OPC-UA-Client kann im hierarchischen Namensraum des SIMOCODE pro V PN (GP)-OPC UA-Servers auf Prozesswerte zugreifen.Damit dies erfolgen kann, autorisieren sich OPC UA-Server und OPC UA-Client gegenseitig über den Austausch von Zertifikaten. Den Datenverkehr können Sie zusätzlich verschlüsseln.Der SIMOCODE pro V PN (GP)-OPC UA-Server stuft standardmäßig jedes Zertifikat eines OPC UA-Clients als "vertrauenswürdig" ein.

HinweisProjektierung der Verbindung auf der ClientseiteInformationen erhalten Sie direkt beim Hersteller der Software, die über OPC UA auf die Daten des SIMOCODE pro V PN (GP)-OPC UA Servers zugreifen soll.

Unterstützte OPC-UA-Services des SIMOCODE pro V PN (GP) OPC UA Servers SIMOCODE pro V PN (GP) unterstützt folgende OPC UA-Services:• SecurityPolicy:

– None– Basic128Rsa15

• MessageSecurityMode:– None– Sign&Encrypt.



Erläuterung der Sicherheitseinstellungen: Folgende Tabelle zeigt die von dem SIMOCODE pro V PN (GP)-OPC UA-Server unterstützten Sicherheitsfunktionen, die in der Verbindungsprojektierung des OPC UA-Clients eingestellt werden müssen:

Tabelle 2-30 Sicherheitsfunktionen, die in der Verbindungsprojektierung des OPC UA-Clients eingestellt werden müssen

Security Policy MessageSecurityModeNone 1) NoneBasic128Rsa152 SignAndEncrypt 2)

1) Der Zertifikatsaustausch ist ausgeschaltet2) Die Datenpakete werden mit den Zertifikaten signiert und verschlüsselt.

HinweisBei Verwendung des MessageSecurityMode "SignAndEncrypt" muss die im OPC UA Client wirksame Connection Timeout mindestens 15 s betragen.

GEFAHRUngesicherte Verbindung zwischen Client und Server möglich!Verwenden Sie die Einstellung "none" ausschließlich zu Testzwecken.Verwenden Sie im Produktivbetrieb für eine sichere Kommunikation zwischen Client und Server folgende Einstellungen:• Security Policy: Basic128Rsa15• Message Security Mode: SignAndEncrypt.

HinweisVoraussetzung für den Zertifikateaustausch in SIMOCODE pro V PN (GP)Voraussetzung für den Zertifikateaustausch in SIMOCODE pro V PN ist das Vorhandensein einer gültigen Uhrzeit (siehe Abschnitt "Uhrzeitsynchronisation nach dem NTP-Verfahren" unten).

Zugriff auf SIMOCODE pro V PN (GP)-OPC UA-Variablen Der in SIMOCODE pro V PN (GP) integrierte OPC UA-Server stellt in seinem Adressraum folgende strukturierten Objekte zur Verfügung, auf die der Client lesend und zum Teil schreibend zugreifen kann. Voraussetzung für den schreibenden Zugriff ist eine gesicherte Verbindung mit Security Policy "Basic128Rsa15" und Message Security Mode "SignAndEncrypt".

Tabelle 2-31 Zugriff auf SIMOCODE pro V PN (GP)-OPC UA-VariablenVariable Bezeichnung Lesen / SchreibenDiagnostics Gerätediagnose Lesen Diagnostic Events Diagnostic Status Diagnostic Trips



Variable Bezeichnung Lesen / Schreiben Diagnostic Warnings Measured Values Messwerte LesenStatistics Anzeige- und Statistikdaten LesenAcyclic Receive Steuerdaten (OPC UA Steuern) Lesen / Schreiben Analog Value analoger Wert Bit 0.0 - 1.7 digitale Steuerdaten Acyclic Send Meldedaten (OPC UA Melden) Lesen Bit 0.0 - 1.7 1) digitale Meldedaten

1) Es wird die aktuelle Zuordnung der OPC UA-Meldedaten angezeigt, wie sie in SIMOCODE pro V PN (GP) projektiert wurde.Eine detaillierte Beschreibung der einzelnen Variablen finden Sie in Kapitel OPC UA-Variablen (Seite 199)Schreibender Zugriff ist nur über eine gesicherte Verbindung möglich.

Tabelle 2-32 Mengengerüst und Aktualisierungsintervallmaximale Anzahl der Clients Max. 2maximale Anzahl monitored items 160maximale Anzahl der Subscriptions 2kürzestes Aktualisierungsintervall für Subscriptions 100 ms

Projektierung der OPC UA-Steuer- und Meldedaten mit SIMOCODE ES OPC UA Steuern Die Zuordnung der Bit-Informationen, die über OPC UA Steuern an SIMOCODE pro übertragen werden sollen, erfolgt ebenfalls durch die Projektierung mit SIMOCODE ES.OPC UA-Variablen (write):• Steuerdaten Byte 0, Bit 0-7• Steuerdaten Byte 1, Bit 0-7• Steuerdaten Byte 2/3Daten an SIMOCODE pro V PN (GP):



Bild 2-24 Funktionsbausteine OPC UA Steuern 0, 1, 2/3Beispiel:Der Motor soll über die Steuerstelle "PC/OPC UA" ein- und ausgeschaltet werden.OPC UA - Azyklisch Steuern - Bit 0.0 → Motor Ein<OPC UA - Azyklisch Steuern - Bit 0.1 → Motor AusOPC UA - Azyklisch Steuern - Bit 0.2 → Motor Ein>

Bild 2-25 Beispiel Motorsteuerung OPC UA

HinweisSchreibender ZugriffSchreibender Zugriff ist nur möglich, wenn eine gesicherte Verbindung mit Security policy "Basic128Rsa15" und mit Message security mode "SignAndEncrypt" verwendet wird.

HinweisTippbetriebVerwenden Sie bei der Motorsteuerung mit OPC UA nicht die Betriebsart "Tippbetrieb"!



VerbindungsüberwachungDie OPC UA-Verbindung wird zeitlich überwacht. Die Überwachungszeit wird seitens des OPC UA Clients eingestellt und liegt im Bereich von 10 s bis 100 s. Bricht die OPC UA-Verbindung ab, werden erst nach Ablauf dieser Zeit die von diesem OPC-Client gesetzten OPC UA Steuern-Variablen in SIMOCODE pro gelöscht. In SIMOCODE pro wird keine Störung ausgelöst. Soll der Ausfall der OPC UA-Verbindung von SIMOCODE pro überwacht werden, können Sie das wie folgt erreichen:

WARNUNGAntrieb kann nicht gesteuert werden.Tod, schwere Verletzung oder Sachschaden kann eintreten.Bei Verbindungsunterbrechung kann der Antrieb nicht gesteuert werden, solange die OPC UA-Verbindungsüberwachungszeit aktiv ist.Stellen Sie durch geeignete Maßnahmen sicher, dass keine Personen- oder Sachschäden eintreten.

Beispiel:Sorgen Sie dafür, dass das Bit 0.7 Clientseitig statisch gesetzt wird. Bei Unterbrechung der Verbindung wird auf diese Weise in der Betriebsart "Fern" (Betriebsartenumschalter S1=1, S2=1) die Störung "SPS/PLS" aktiviert.

Bild 2-26 Beispiel Verbindungsüberwachung

OPC UA Melden Die Festlegung, welche Bit-Informationen über OPC UA Melden an den Client übertragen werden sollen, erfolgt ebenfalls durch die Projektierung mit SIMOCODE ES.OPC UA-Variablen (read):• Meldedaten Byte 0, Bit 0-7• Meldedaten Byte 1, Bit 0-7Daten von SIMOCODE PRO V PN (GP):



Bild 2-27 Funktionsbausteine OPC UA Melden 0, 1Beispiel:Die Rückmeldungen des Schaltzustandes des Motors werden über OPC UA an den Client übertragen. Bei der Auswahl der Variablen im OPC UA Client werden die zugeordneten Statusmeldungen dann wie folgt dargestellt:

Bild 2-28 Projektierung OPC UA Melden in SIMOCODE ES

Bild 2-29 Darstellung im Objektverzeichnis des SIMOCODE pro V PN-OPC UA-Servers (siehe auch Tabelle unten)



Projektierung OPC UA Melden in SIMOCODE ES Darstellung im Objektverzeichnis des SIMOCODE pro V PN-OPC UA-Servers

OPC UA Melden - Bit 0.0: "Status Ein<" Acyclic Send → Status - On <OPC UA Melden - Bit 0.1: "Status Aus" Acyclic Send → Status - OffOPC UA Melden - Bit 0.2: "Status Ein>" Acyclic Send → Status - On >... ...OPC UA Melden - Bit 0.3: "Nicht verbunden" Acyclic Send → Not connectedOPC UA Melden - Bit 1.7: "Nicht verbunden" Acyclic Send → Status - On <

HinweisNeuanlauf der KommunikationsschnittstelleJede Änderung der Projektierung der OPC UA-Meldedaten erfordert einen Neuanlauf der Kommunikationsschnittstelle.Durch den Neuanlauf der Kommunikationsschnittstelle werden alle Ethernet- und PROFINET-Verbindungen unterbrochen und wieder neu aufgebaut.

Web-Diagnose (Web-Server) SIMOCODE pro V PN (GP) bietet Ihnen mit der Web-Diagnose die Möglichkeit, folgende Informationen des Motorabzweigs mithilfe eines HTTP−Clients von einem PG/PC aus abzurufen:• Statusmeldungen• Störungen, Warnungen, Meldungen• Messwerte• Service- und Statistikdaten• Fehlerspeicher, Fehlerprotokoll.Folgende Funktionen zur Steuerung des Motorabzweigs stehen für autorisierte Benutzer nach Anmeldung mit Benutzername und Passwort zur Verfügung:• Steuern (Ein- und Ausschalten des Motors, nicht verfügbar bei Tippbetrieb)• Quittieren von Störungen• Ausführung der Testfunktion.Anzahl der Webserver-Verbindungen: Es wird eine Verbindung unterstützt.Die Web-Diagnose steht in deutscher, englischer, russischer und chinesischer Sprache zur Verfügung.



Webserver aktivieren: In der Default-Einstellung ist der Webserver nicht aktiv. Zur Aktivierung muss der Parameter "PROFINET-Parameter → Webserver aktiviert" eingeschaltet werden.

HinweisNeuanlauf der KommunikationsschnittstelleJede Änderung der Projektierung des Webservers erfordert einen Neuanlauf der Kommunikationsschnittstelle.Durch den Neuanlauf der Kommunikationsschnittstelle werden alle Ethernet- und PROFINET-Verbindungen unterbrochen und wieder neu aufgebaut.

Einstellung der IP-Parameter: Damit eine Verbindung über Web aufgebaut werden kann, muss SIMOCODE pro V PN (GP) über gültige IP-Parameter verfügen. Wie Sie diese Einstellungen vornehmen, erfahren Sie im Kapitel Projektierung weiterer Eigenschaften von SIMOCODE pro V PN als IO-Device (Seite 53).

Projektierung von Benutzername und Passwort: Sollen auch die Funktionen zur Steuerung des Motorabzweigs genutzt werden, muss zusätzlich ein Benutzer mit Benutzername und Passwort projektiert werden. Benutzername und Passwort dürfen keine Leerzeichen enthalten. Die Projektierung erfolgt unter "PROFINET-Parameter → OPC UA Server / Webserver"

HinweisSteuerstelle PC/OPC UADie Steuerung über Web benutzt die SIMOCODE pro-Steuerstelle PC/OPC UA [BuB], für die dann die projektierten Bedienfreigaben wirksam sind.

Webbrowser Für den Zugriff auf die HTML−Seiten im SIMOCODE pro V PN (GP) benötigen Sie einen Webbrowser.Folgende Webbrowser sind u. a. für die Kommunikation mit SIMOCODE pro geeignet:• Internet Explorer (Versionsempfehlung: Version 11)• Firefox (Versionsempfehlung: Version 56)• Google Chrome (Versionsempfehlung: Version 62)• Opera (Versionsempfehlung: Version 49.0)

HinweisVerbindung zu einem Webclient Es wird die Verbindung zu einem Webclient unterstützt.



Einstellungen des Webbrowsers für den Zugriff auf die Informationen Überprüfen Sie folgende Einstellungen, die Voraussetzung für den Zugriff auf die über Web zur Verfügung gestellten Informationen sind:• Zum Laden der Diagnosedaten muss JavaScript im Internet Browser aktiviert sein.• Der Browser muss Frames unterstützen.• Cookies müssen zugelassen werden.• Der Browser sollte so eingestellt sein, dass er bei jedem Zugriff auf eine Seite automatisch die

aktuellen Daten vom Server lädt.Beim Internet Explorer finden Sie diese Einstellmöglichkeit im Menü "Extras" → "Internetoptionen" → Register "Allgemein" → Feld "Temporäre Internetdateien" → Schaltfläche "Einstellungen".Bei Einsatz einer Firewall in Ihrem PG/PC muss für die Nutzung der Web-Diagnose folgender Port freigeschaltet sein: "http Port 80/TCP" bzw. bei gesicherten Verbindungen "https Port 443/TCP".

Anmeldung am Web-Server Funktionen zur Steuerung des Motorabzweigs sind ausschließlich nach Anmeldung am Web-Server mit Benutzername und Passwort möglich. Nur dann sind die Schaltflächen mit steuernder Funktion aktiv.Der Anmeldedialog steht nur über eine gesicherte https-Verbindung zur Verfügung.Zertifikate:Damit der Webbrowser über eine https-Verbindung auf den Web-Server zugreifen kann, findet ein gegenseitiger Austausch von Zertifikaten statt. Bei jeder Änderung der SIMOCODE pro V PN IP-Adresse wird zu diesem Zweck ein eindeutiges Zertifikat mit einer Gültigkeit von zwei Jahren erzeugt.Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, ein CA-Zertifikat mit einer Gültigkeit bis 2037 über den integrierten Webserver wie folgt zu installieren: Klicken Sie in der Kopfzeile der Startseite auf den Link "Zertifikat herunterladen" und öffnen bzw. installieren Sie das CA-Zertifikat.

HinweisInstallation des SIMOCODE pro CA-ZertifikatsDie Installation des SIMOCODE pro CA-Zertifikats ist nur einmalig für den betreffenden Web-Client erforderlich und gilt für alle SIMOCODE pro V PN-Geräte.Wenn Sie das CA-Zertifikat nicht installieren, meldet der Webbrowser beim Verbindungsaufbau zu SIMOCODE pro V PN einen Zertifikatsfehler.

Uhrzeitsynchronisation nach dem NTP-Verfahren SIMOCODE pro V PN (GP) verfügt über eine ungepufferte Echtzeituhr, die über das NTP-Verfahren synchronisiert werden kann.Network Time Protocol (NTP) ist die Implementierung eines TCP/IP-Protokolls zur Zeitsynchronisierung in Netzwerken. Das NTP-Verfahren nutzt die hierarchische Zeitsynchronisation, d. h. ein externer Zeitgeber (z. B. SICLOCK TM oder ein PC im Netz) wird zur Synchronisation herangezogen.



Vom Gerät werden im projektierten Zeitabstand Uhrzeitanfragen an den projektierten NTP-Server gesendet. Anhand der Antworten des Servers wird die Uhrzeit der ungepufferten Uhr in SIMOCODE pro synchronisiert. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass kurz nach dem Einschalten der Versorgungsspannung eine synchronisierte Uhrzeit zur Verfügung steht.Die Projektierung der NTP-Synchronisation erfolgt mit der Projektierungssoftware SIMOCODE ES unter "PROFINET-Parameter → NTP-Prozedur/Synchronisation".Außerdem werden folgende Einstellungen vorgenommen:• NTP-Serveradresse: Tragen Sie bei aktiviertem Kontrollkästchen "NTP-Synchronisierung

aktivieren" die NTP-Server-Adresse ein.HinweisÜbernahme NTP-Server-AdresseDie NTP-Serveradresse wird erst nach Neustart des Geräts nach Aus- und Wiedereinschalten der Versorgungsspannung übernommen.

• Zyklisches Aktualisierungsintervall: Zeitintervall in Sekunden, mit dem eine Synchronisierung der Uhrzeit mit dem NTP Server vorgenommen wird

• Zeitverschiebung: Zeitdifferenz in Minuten zwischen UTC-Zeit (UTC = Universal Time Coordinated) und der Zeit im Gerät.

Beispiele:• Zeitverschiebung bei MEZ (Mitteleuropäische Zeit): +60 min• Zeitverschiebung bei CST (Central Standard Time, Nordamerika): -360 min.Wurde keine NTP-Server-Adresse projektiert oder kein Server im Netz gefunden, können Sie die Uhrzeit auch mithilfe SIMOCODE ES online einstellen. Dazu gehen Sie wie folgt vor:Wählen Sie in der Projektnavigation das betreffende SIMOCODE-Gerät aus und wählen sie "Online verbinden", um direkt mit dem Gerät verbunden zu sein. Klappen Sie die Geräteeinstellungen mit dem Pfeil vor dem SIMOCODE-Gerät auf. Nun können Sie mittels "Inbetriebnahme → Uhrzeit einstellen (= PC-Zeit in UTC)" die Uhrzeit Ihres PC an das SIMOCODE-Gerät übertragen.

HinweisAusführung KommandoKommando wird sofort ausgeführt.

Ist eine gültige Uhrzeit vorhanden (entweder über NTP synchronisiert oder über SIMOCODE ES eingestellt), werden die Einträge im Fehlerspeicher/Fehlerprotokoll zusätzlich mit der Uhrzeit angezeigt. Zusätzlich werden auch die Meldungen "Uhr gestellt (NTP)" und "Uhr synchronisiert (NTP)" angezeigt.

HinweisZugriff über OPC UAEine gültige Uhrzeit ist die Voraussetzung für die Nutzung der OPC-UA Security Mode "Sign" und "SignAndEncrypt".



Simple Network Management Protocol (SNMP) SNMP ist ein Netzwerkprotokoll zur Überwachung und Steuerung von Netzwerkelementen (z. B. Switches).SIMOCODE pro V PN (GP) unterstützt den Ethernet-Service SNMP. Es wird MIB-2 (RFC1213) unterstützt. R/W-Objekte sind mit SNMP-Tools änderbar und werden im Grundgerät gespeichert.Nach einem Austausch mit einem fabrikneuen oder urgelöschten Grundgerät stehen die R/W-Objekte auf Werkseinstellung.



2.3 Kommunikation Modbus

2.3.1 Kommunikation Modbus RTU

2.3.1.1 Modbus RTU - AllgemeinesModbus RTU (Remote Terminal Unit) ist ein Standardprotokoll für die Kommunikation im Netzwerk und verwendet die elektrische RS485-Verbindung für die serielle Datenübertragung zwischen Modbus-Geräten im Netzwerk. Modbus RTU nutzt ein Master/Slave-Netzwerk, in dem die gesamte Kommunikation von einem einzigen Master-Gerät ausgelöst wird, während die Slaves lediglich auf die Anforderung des Masters reagieren können. Der Master sendet eine Anforderung an eine Slave-Adresse und nur diese Slave-Adresse antwortet auf den Befehl (Ausnahme: Broadcast Telegramme auf Slave-Adresse 0, die nicht von den Slaves quittiert werden).

2.3.1.2 Unterstützte Kommunikationsgeschwindigkeiten bei Modbus RTUSIMOCODE pro unterstützt im Modbus RTU-Betrieb folgende Übertragungsgeschwindigkeiten:• 300 Baud• 600 Baud• 1.200 Baud• 2.400 Baud• 4.800 Baud• 9.600 Baud• 19.200 Baud (Voreinstellung)• 57.600 Baud.

2.3.1.3 Zuordnung SIMOCODE-Daten zu Modbus-Adressen bei Modbus RTUAlle SIRIUS-Daten sind in Datensätzen oder im Prozessabbild verfügbar:• System-Datensätze• Geräte-Subfamilie-spezifische Datensätze• Produkt-spezifische Datensätze.Um über Modbus adressierbar zu sein, werden die Daten in diesen Datensätzen oder in diesem Prozessabbild in Modbus-Datenformate umgewandelt.

Datenzugriff zu Daten-Typ nach Modbus-Nomenklaturnur lesbare Bits Discrete Inputslesbare und schreibbare Bits Coils

Kommunikation2.3 Kommunikation Modbus


Datenzugriff zu Daten-Typ nach Modbus-Nomenklaturnur lesbare Datensätze und Wörter (16bit) Input Registerslesbare/schreibbare Datensätze und Wörter Holding Registers

1 Coil entspricht 1 Bit.1 Register entspricht 1 Wort (2 Byte).

2.3.1.4 Modbus-RTU-Datenübertragung

Prinzip der Modbus-RTU-DatenübertragungIm Gegensatz zur zyklischen/azyklischen Datenübertragung im Bussystem PROFIBUS werden die Daten linear mittels Modbus-Protokoll übertragenDer Master ist ein Automatisierungssystem (PLC). Der Slave ist ein SIMOCODE pro-Gerät.Der Master hat bei der Datenübertragung die Initiative. SIMOCODE pro arbeitet als Slave und liefert die entsprechenden Rückmeldungen auf die durch den Master abgerufenen Bits/Register bzw. übernimmt die vom Master geschriebenen Bits/Register in den internen SIMOCODE-Speicher. Der Master sendet an einen oder mehrere Slaves Aufträge. Der Slave bearbeitet die Aufträge des Masters und antwortet innerhalb einer bestimmten Zeit mit einer Quittung, ggf. mit den angeforderten Daten oder mit einem Fehlercode. Die Aufträge enthalten den Funktionscode und zusätzliche Daten. Die Daten können nur zwischen Master und Slave übertragen werden. Von Slave zu Slave können keine Aufträge übertragen werden. Ein Slave kann eigenständig keine Informationen, z. B. Alarme, an den Master übertragen. Hierfür ist stets ein kontinuierliches Pollen der entsprechenden Bits durch den Master notwendig.

Möglichkeiten der Modbus-RTU-DatenübertragungFolgende Abbildung zeigt die Möglichkeiten der Datenübertragung:



Bild 2-30 Möglichkeiten der Datenübertragung

2.3.1.5 Telegrammaufbau Modbus RTUDer Datenverkehr "Master → Slave" bzw. die entsprechende Antwort "Slave → Master" beginnt mit der Slave-Adresse, gefolgt vom Funktionscode. Danach werden die Daten übertragen. Der Aufbau des Datenfeldes ist abhängig vom verwendeten Funktionscode. Am Ende des Telegramms wird der CRC-Check übertragen. Im Antworttelegramm des Slave an den Master findet sich die gleiche Slave-Adresse und der gleiche Funktionscode wieder. Der Datenbereich wird entsprechend der angeforderten Daten gefüllt.

Slave-Adresse Funktionscode DATA CRC-CHECK1 Byte 1 Byte n Byte 2 Byte

• Slave-Adresse: Mit dieser Adresse wird ein definierter Slave am Bus angesprochen. Standardadresse: 1 bis 247

• Funktionscode: Definiert die mit dem Telegramm gewünschte Funktion im Slave• DATA = Telegrammdaten: Vom Funktionscode abhängige Verwaltungs- und Nettodaten. Bei

der Datenübertragung der Registerdaten werden gemäß Modbus-Spezifikation immer zuerst das High-Byte, gefolgt vom Low-Byte übertragen.

• CRC-CHECK = Telegramm-Prüfsumme: Den Telegrammabschluss bildet die zwei Byte lange CRC-16-Prüfsumme,

TelegrammendeDas Telegrammende wird erkannt, wenn während der Zeit, die dreieinhalb Zeichen zur Übermittlung benötigen (3,5-fache Zeichenverzugszeit), keine Übertragung stattfindet (siehe Modbus Protocol Reference Guide).



Exception ResponsesWenn der Slave einen Fehler im Anforderungstelegramm des Masters erkennt, z. B. Registeradresse nicht erlaubt, setzt er das höchstwertige Bit im Funktionscode des Antworttelegramms (d. h. angeforderter Funktionscode + 80h). Nachfolgend wird ein Byte mit dem Exception Code übertragen, das die Fehlerursache beschreibt.Details: Siehe Fehlercodes Modbus RTU (Seite 102).

2.3.1.6 Funktionscodes Modbus RTU

Allgemeines

Definition FunktionscodeDer Funktionscode definiert die Bedeutung des Telegramms. Durch den Funktionscode ist auch der Telegrammaufbau festgelegt.

Übersicht der FunktionscodesNachstehende Tabelle zeigt eine Übersicht der unterstützten Funktionscodes. Welche davon von SIMOCODE pro unterstützt werden, ist von der Startadresse abhängig (siehe Kapitel Datentabellen Modbus RTU (Seite 278)).

Tabelle 2-33 Übersicht der FunktionscodesFunktions‐code (dezimal/hexadezimal)

Bezeichnung lt. Modbus-Specifikation

01 / 0x01 (Sei‐te 94)

Read Coils

02 / 0x02 (Sei‐te 94)

Read Discrete Inputs

03 / 0x03 (Sei‐te 96)

Read Holding Registers

04 / 0x04 (Sei‐te 96)

Read Input Registers

05 / 0x05 (Sei‐te 96)

Write Single Coil

06 / 0x06 (Sei‐te 97)

Write Single Register

15 / 0x0F (Sei‐te 98)

Write Multiple Coils

16 / 0x10 (Sei‐te 99)

Write Multiple Registers

23 / 0x17 (Sei‐te 100)

Read/Write Multiple Registers

43 / 0x2B (Sei‐te 102)

Read Device Identification



Zugriff auf SpeicherbereicheIn SIMOCODE pro werden lediglich zwei Speicherbereiche verwendet; jeweils einer für die Adressierung der Bit-Informationen und der Register-Informationen.Damit greifen die Funktionscodes für Bitinformationen (01, 02, 05, 15) immer auf den Bit-Speicherbereich zu. Die Funktionscodes für Registerinformationen (03, 04, 06, 16, 23) greifen immer auf den Register-Speicherbereich zu.Die Unterscheidung, ob Informationen read-only (r) oder read/writeable (r/w) sind, kann den Datensatz-Tabellen (siehe Kapitel Datentabellen Modbus RTU (Seite 278)) entnommen werden.

Bild 2-31 In SIMOCODE pro verwendete Speicherbereiche

Funktionscodes 01 - Read Coils und 02 - Read Discrete InputsFunktionDiese Funktionen ermöglicht das Lesen einzelner Bits aus dem SIMOCODE pro Bit-Speicherbereich durch das MODBUS-Master-System.



Die Funktionscodes 01 und 02 verhalten sich dabei gleichwertig und liefern eine identische Rückmeldung. Als Startadresse wird ein gültiger Offset aus dem Bit-Speicherbereich erwartet. Es können maximal 2000 Bit pro Telegramm gelesen werden.Wenn eine Anzahl ungleich dem Vielfachen von acht Bit abgerufen wird, werden die verbleibenden Bits mit Nullen aufgefüllt. Die Anzahl Bytes n benennt immer die Anzahl komplett zurückgelieferter Bytes.

HinweisStartadresse und Anzahl der CoilsDie Startadresse und die Anzahl der Coils müssen im gültigen Bereich liegen.

AnforderungstelegrammSlave-Adresse Funktionscode Startadresse Anzahl Bits CRC1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte

AntworttelegrammSlave-Adresse Funktionscode Anzahl Bytes n Bit Status CRC1 Byte 1 Byte 1 Byte n Byte 2 Byte

BeispielEinlesen der SIMOCODE pro-Gerätestati von Slave Nummer 16. Die Gerätestati starten ab Offset 0x1C08 und umfassen 16 bit.

AnforderungstelegrammSlave-Adresse Funktionscode Startadresse Anzahl Bits CRC1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte0x10 0x01 0x1C08 0x000F 0x....

AntworttelegrammSlave-Adresse Funktionscode Anzahl Bytes n Bit Status CRC1 Byte 1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte0x10 0x01 0x02 0x3C08 0x....

Im Beispiel werden die folgenden Statusinformationen zurückgeliefert:• Device ok• Bus ok• SPS/PLS ok• Strom fließt ok• Motor Ein>Siehe hierzu auch Gerätediagnose (Seite 282).Die zurückgelieferten Bytes beinhalten die Bits in folgender Reihenfolge:



Byte 1: 0x3C == Adresse 0x1C0F - 0x1C08Byte 2: 0x08 == Adresse 0x1C17 - 0x1C10

Funktionscodes 03 - Read Holding Registers und 04 - Read Input RegistersFunktionDiese Funktion ermöglicht das Lesen von Registern aus dem SIMOCODE pro-Register-Speicherbereich durch das MODBUS-Master-System.Die Funktionscodes 03 und 04 verhalten sich dabei gleichwertig und liefern eine identische Rückmeldung. Als Startadresse wird ein gültiger Offset aus dem Register-Speicherbereich erwartet. Es können maximal 125 Register pro Telegramm gelesen werden.

AnforderungstelegrammSlave-Adresse Funktionscode Startadresse Anzahl Register CRC1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte

AntworttelegrammSlave-Adresse Funktionscode Anzahl Bytes Registerwert CRC1 Byte 1 Byte 1 Byte n Register 2 Byte

Beispiel: Einlesen der SIMOCODE pro-Strommesswerte von Slave Nummer 16. Die Strommesswerte starten ab Offset 0x0807 und umfassen 3 Register.

Anforderungstelegramm Slave-Adresse Funktionscode Startadresse Anzahl Register CRC1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte0x10 0x03 0x8007 0x00 0x03 0x ....

AntworttelegrammSlave-Adresse Funktionscode Anzahl Bytes Registerwert CRC1 Byte 1 Byte 1 Byte 3 Register (6 Byte) 2 Byte0x10 0x03 0x06 0x0064 0x0064 0x

00640x ....

Im Beispiel werden als Rückmeldung die Messwerte des aktuellen Motorstroms in den Phasen 1, 2 und 3 mit jeweils 100 % (0x0064) des Motornennstroms zurückgegeben.

Funktionscode 05 - Write Single CoilFunktionDiese Funktion ermöglicht das Schreiben eines einzelnen Bits aus dem SIMOCODE pro-Bit-Speicherbereich durch das Modbus-Master-System.



Als Startadresse wird eine gültige Adresse aus dem Bit-Speicherbereich erwartet. Die ausgewählte Adresse muss als schreibbar gekennzeichnet sein (siehe Tabellen im Kapitel Datentabellen Modbus RTU (Seite 278), Spalte "Zugriff").Als Daten werden 0000h für eine logische Null und FF00h für eine logische Eins akzeptiert. Alle anderen Werte sind nicht erlaubt und werden negativ quittiert.

AnforderungstelegrammSlave-Adresse Funktionscode Startadresse Daten CRC1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte

AntworttelegrammSlave-Adresse Funktionscode Startadresse Daten CRC1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte

BeispielAnsteuern eines an SIMOCODE pro angeschlossenen Motors von Slave-Adresse 16 (angenommen, die Zuordnung des Prozessabbildes entspricht den Default-Einstellungen). Hierzu wird die Bit-Adresse 00 0x02 (siehe Tabellen im Kapitel Datentabellen Modbus RTU (Seite 278)) mit einer logischen Eins angesteuert. Diese Bit-Adresse liegt innerhalb des Prozessabbildes der Ausgänge, auf die sowohl per Bit-Zugriff als auch per Register-Zugriff zugegriffen werden kann.

Anforderungstelegramm Slave-Adresse Funktionscode Startadresse Daten CRC1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte0x10 0x05 0x00 0x02 0xFF 0x00 0x....

AntworttelegrammSlave-Adresse Funktionscode Startadresse Daten CRC1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte0x10 0x05 0x00 0x02 0xFF 0x00 0x....

Funktionscode 06 - Write Single RegisterFunktionDiese Funktion ermöglicht das Schreiben eines einzelnen Registers aus dem SIMOCODE pro-Register-Speicherbereich durch das Modbus-Master-System.Als Startadresse wird eine gültige Adresse aus dem Register-Speicherbereich erwartet. Die ausgewählte Adresse muss als schreibbar gekennzeichnet sein (siehe Tabellen im Kapitel Datentabellen Modbus RTU (Seite 278), Spalte "Zugriff").Typische Parameter von SIMOCODE, die über Modbus RTU geschrieben werden können, sind die Motorschutzparameter (z. B. Motornennstrom, Auslöseklasse sowie Verzögerungszeiten der Funktionsblöcke).



AnforderungstelegrammSlave-Adresse Funktionscode Startadresse Daten CRC1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte0x10 0x06 0x419A 0x0258 0x....

AntworttelegrammSlave-Adresse Funktionscode Startadresse Daten CRC1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte0x10 0x06 0x419A 0x0258 0x....

Beispiel:Die Abkühlzeit des Motors am SIMOCODE mit der Slave-Adresse 16 soll neu eingestellt werden. Hierzu wird der neue Wert der Abkühlzeit von 600 s ins SIMOCODE geladen.Registeradresse für die Abkühlzeit ist 0x419A. Abkühlzeit in Sekunden: 600 s = 0x0258.

Funktionscode 15 - Write Multiple CoilsFunktionDiese Funktion ermöglicht das Schreiben von mehreren Bits aus dem SIMOCODE pro-Bit-Speicherbereich durch das Modbus-Master-System.Als Startadresse wird eine gültige Adresse aus dem Bit-Speicherbereich erwartet. Die ausgewählte Adresse muss als schreibbar gekennzeichnet sein (siehe Tabellen im Kapitel Datentabellen Modbus RTU (Seite 278), Spalte "Zugriff").Beim Schreiben mehrerer Bits müssen diese als Block zusammenhängend als "schreibbar" markiert sein. Ein Bitbereich, der durch nur lesbare Bits unterbrochen ist, kann nicht als Block geschrieben werden.

AnforderungstelegrammSlave-Adresse Funktions‐

codeStartadresse Anzahl Bits Anzahl By‐

tesDaten CRC

1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte n Byte n Byte 2 Byte

AntworttelegrammSlave-Adresse Funktionscode Startadresse Anzahl Bits CRC1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte

BeispielMehrere Ausgangsbits im Bereich des PAA (Prozessabbild der Ausgänge) des SIMOCODE pro mit der Slave-Adresse 16 sollen via Modbus geschrieben werden. Über diese Bits wird in der Regel der Motor an- und abgeschaltet, die Betriebsart "Fern/Hand" ausgewählt oder ein Resetkommando ausgegeben.Im gezeigten Fall soll für ein SIMOCODE-Gerät, das als Direktstarter (siehe Kapitel "Schaltungsbeispiele" im Handbuch SIMOCODE pro - Anwendungsbeispiele (https://




support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109743959)) betrieben wird, der Motor gestartet und die Betriebsart "Fern" aktiviert werden:

Offset Bedeutung Zustand0x0001 Motor Aus 00x0002 Motor An 10x0003 Testfunktion 00x0004 Not-Start 00x0005 Fern 1

Zu übertragender Wert: 00010010b = 0x12Anforderungstelegramm

Slave-Adresse Funktions‐code

Startadresse Anzahl Bits Bytes Daten CRC

1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 1 Byte n Byte 2 Byte0x10 0x0F 0x0001 0x0005 0x01 0x12 0x....

Antworttelegramm

Slave-Adresse Funktionscode Startadresse Anzahl Bits CRC1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte0x10 0x0F 0x0001 0x0005 0x....

Funktionscode 16 - Write Multiple RegistersFunktionDiese Funktion ermöglicht das Schreiben von mehreren Registern aus dem SIMOCODE pro-Register-Speicherbereich durch das Modbus-Master-System.Als Startadresse wird eine gültige Adresse aus dem Register-Speicherbereich erwartet. Die ausgewählten Adressen müssen als schreibbar gekennzeichnet sein (siehe Tabellen im Kapitel Datentabellen Modbus RTU (Seite 278), Spalte "Zugriff").Typische Parameter von SIMOCODE, die über Modbus RTU geschrieben werden können, sind die Motorschutzparameter (z. B. Motornennstrom, Auslöseklasse, ...) und die Warn- und Auslöseschwellen sowie Verzögerungszeiten der Funktionsblöcke.Beim Schreiben mehrerer Register müssen diese als Block zusammenhängend als "schreibbar" markiert sein. Ein Registerbereich, der durch nur lesbare Register unterbrochen ist, kann nicht als Block geschrieben werden.

AnforderungstelegrammSlave-Adresse Funktions‐

codeStartadresse Anzahl Re‐

gisterAnzahl By‐tes

Daten CRC

1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 1 Byte n x 2 Byte 2 Byte




AntworttelegrammSlave-Adresse Funktionscode Startadresse Anzahl Register CRC1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte

BeispielDer als Doppelwort hinterlegte Motornennstrom des SIMOCODE pro mit der Slave-Adresse 16 soll via Modbus geändert werden. Hierzu soll der neue Motornennstrom von 10 A in das Gerät geschrieben werden. Der erwartete Wert ist der Motornennstrom in der Einheit 10 mA, d. h. 10 A = 10.000 mA = 1000 x 10 mA = 03E8h x 10 mA.Anforderungstelegramm

Slave-Adresse Funktions‐code

Startadresse Anzahl Re‐gister

Anzahl By‐tes

Daten CRC

1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 1 Byte n x 2 Byte 2 Byte0x10 0x10h 0x41A8 0x0002 0x04 0x0000 0x

03E80x....

Antworttelegramm

Slave-Adresse Funktionscode Startadresse Anzahl Register CRC1 Byte 1 Byte 2 Byte 2 Byte 2 Byte0x10h 0x10 0x41A8 0x0002 0x....

Funktionscode 23 - Read/Write Multiple RegistersFunktionDiese Funktion ermöglicht das Schreiben und das Lesen von mehreren Registern aus SIMOCODE mittels eines einzigen Funktionsaufrufs durch das MODBUS-Master-System. Der Schreibvorgang ist dabei der zuerst ausgeführte Vorgang. Diese Funktion ist der typischerweise genutzte Funktionsaufruf, um zyklisch Daten im SIMOCODE auszugeben und Eingänge oder Geräte-Stati zurückzulesen.Als Startadresse wird eine gültige Adresse aus dem Register-Speicherbereich erwartet. Die ausgewählte Adresse muss als schreibbar gekennzeichnet sein (siehe Tabellen im Kapitel Datentabellen Modbus RTU (Seite 278), Spalte "Zugriff").

AnforderungstelegrammSlave-Ad‐resse

Funkti‐onscode

Startadres‐se Lesevor‐gang

Anzahl Re‐gister (Le‐sezugriff)

Startad‐resse Schreib‐vorgang

Anzahl Regis‐ter N (Schreibzu‐griff)

Anzahl By‐tes (Schreibzu‐griff)

Da‐ten (Schreibzu‐griff)

CRC

1 Byte 1 Byte 2 Bytes 2 Bytes 2 Bytes 2 Bytes 1 Byte Nx2By‐tes

2 Byte



AntworttelegrammSlave-Adresse Funktionscode Anzahl Bytes N Daten CRC1 Byte 1 Byte 1 Byte Nx2 Bytes 2 Byte

BeispielSchreiben der Ausgänge und Rücklesen der Eingangssignale des SIMOCODE pro-Geräts. Hierzu soll ein Register 0x0000 im Bereich PAA (Prozessabbild der Ausgänge) geschrieben werden und gleichzeitig 4 Register ab 0x0400 im Bereich PAE (Prozessabbild der Eingänge) gelesen werden. Slave-Adresse des SIMOCODE pro = 16 (10h). Das an SIMOCODE geschriebene Register soll dabei in der Betriebsart "Fern" den Motor im Rechtslauf starten (24h).Bei diesem Beispiel ist zu beachten, dass die angeforderte Funktion "Motor rechts starten" nicht im unmittelbar gleichen Zyklus als neuer Status zurückgemeldet wird. Dies ist der Laufzeit des Ein-Befehls im SIMOCODE und der Verzögerung der Schütze geschuldet. Erst wenig Kommunikationszyklen später wird das die Rückmeldung des PAE auch mit 0x0024 beginnen.

HinweisRead/Write Multiple RegistersMit dem FC23 kann nur auf PAE/PAA zugegriffen werden.

AnforderungstelegrammSlave-Ad‐resse

Funktions‐code

Startad‐resse Lese‐vorgang

Anzahl Re‐gister (Le‐sezugriff)

Startad‐resse Schreib‐vorgang

Anzahl Regis‐ter N (Schreibzu‐griff)

Anzahl By‐tes (Schreibzu‐griff)

Da‐ten (Schreibzu‐griff)

CRC

1 Byte 1 Byte 2 Bytes 2 Bytes 2 Bytes 2 Bytes 1 Byte Nx2By‐tes

2 Byte

0x10 0x17 0x04 0x00 0x0004 0x00 0x00

0x00 0x01

0x02 0x00 0x24

AntworttelegrammSlave-Adresse Funktionscode Anzahl_Bytes Daten CRC1 Byte 1 Byte 1 Byte Nx2 Bytes 2 Byte0x10 0x17 0x08 0x00 0x00 0x00 0x00



HinweisFunktion "Read/Write Multiple Registers" Die Funktion "Read/Write Multiple Registers" kann nicht zum Schreiben von Parameterwerten über Modbus verwendet werden.Das Schreiben von Parameterwerten verursacht im SIMOCODE eine Laufzeit fürs Schreiben der Parameter in den internen Speicher, während dieser SIMOCODE nicht auf eine Kommunikationsanforderung reagieren kann bzw. den Befehl "Read/Write Multiple Registers" nicht zu Ende führen kann.

Funktionscode 43 - Read Device Identification

FunktionDie Funktion "43/14 (0x2B/0x0E) Geräteidentifikatikon lesen" ermöglicht die Identifikation der adressierten Gerätekonfiguration.

Modbus-IdentifikationsdatenDie Modbus-Identifikationsdaten sind eine Abbildung der Geräte-I&M0-Daten.

Tabelle 2-34 Zuordnung der I&M0 zur Modbus-IdentifikationModbus-Objekt-ID Information SIRIUS-

GeräteTyp Verpflichtend/optio‐

nalZuordnung von I&M0

Hersteller SIEMENS AG ASCII String Verpflichtend Name des HerstellersBestellnummer MLFB ASCII String Verpflichtend FW-Ausgabestand Vx.x ASCII String Verpflichtend Software-RevisionInternet-Adresse des Herstellers

Gerätespezifisch ASCII String Optional -

Gerätefamilie Gerätespezifisch ASCII String Optional -Geräte-Subfamilie Gerätespezifisch ASCII String Optional -Name des Anwenders Gerätespezifisch ASCII String Optional

2.3.1.7 Fehlercodes Modbus RTU

Exception Responses

FunktionsprinzipWenn der Slave einen Fehler im Anforderungstelegramm des Masters erkennt, z. B. Registeradresse nicht erlaubt, setzt er das höchstwertige Bit im Funktionscode des Antworttelegramms (d. h. angeforderter Funktionscode + 80h). Nachfolgend wird ein Byte mit dem Exception Code übertragen, das die Fehlerursache beschreibt.



Typisches Exception Code-TelegrammDas Exception Code-Telegramm vom Slave hat beispielsweise folgenden Aufbau: Slave-Adresse 5, angeforderter Funktionscode 5, Exception Code 2.Antworttelegramm vom Slave:

Slave-Adresse Funktionscode Fehlercode CRC05H 85H 02H 0x....

Fehlercodes, die von SIMOCODE pro unterstützt werden

Feh‐lerc‐ode

Bedeutung nach Modbus-Spezifi‐kation

Ursache Kurzbeschreibung

1 Illegal function Unzulässiger Funkti‐onscode

Der angeforderte Funktionscode wird nicht unterstützt. Er ist nicht in der Liste der Funktionscodes, die von SIMOCODE pro unterstützt werden (sie‐he Funktionscodes Modbus RTU (Seite 93)).

2 Illegal data add‐ress

Unzulässige Bit- bzw. Register-Adresse beim Slave

Die Adresse existiert nicht. Für Funktionen, die mit einem Adressbereich arbeiten, werden alle Adressen geprüft, die vom Request betroffen sind.

3 Illegal data value Unzulässiger Daten-Wert beim Slave

Die Anzahl der Adressen ist nicht korrekt. Die Anzahl der Parameter für die angeforderte Funktion war zu hoch (oder 0)

4 Failure in associa‐ted device

Interner Fehler beim Slave

Ein unspezifizierter Fehler, der die Ausführung des Requests verhinderte, liegt im Server vor.

6 Busy, rejected message

Slave ist nicht emp‐fangsbereit

Gerät ist beschäftigt und nicht in der Lage, den angeforderten Request in diesem Moment abzuarbeiten. Dies kann nach einem Parametriervorgang über Modbus auftreten, wenn die neuen Parameterwerte ins Gerät über‐nommen werden.



2.4 Kommunikation EtherNet/IP

2.4.1 Wichtige Hinweise

HinweisMarkenDieses Kapitel verweist auf Technologien, deren Namen durch die die Open DeviceNet Vendor Association (ODVA) geschützt sind.Die in diesem Handbuch erwähnten ODVA-Technologien beinhalten:• EtherNet/IP (EtherNet Industrial Protocol, oft auch EIP genannt) ™• CIP (Common Industrial Protocol) ™

Weitere Informationen zu ODVA und deren geschützte Technologien finden Sie auf der ODVA-Webseite (odva.org (http://www.odva.org)).

2.4.2 Definitionen

EDS-DateiDie Eigenschaften des EtherNet/IP-Geräts werden in einer EDS-Datei (EDS = Electronic Data Sheet) beschrieben, die alle notwendigen Informationen für die Geräteintegration in ein EtherNet/IP-System enthält. Die EDS-Datei ist im Industry Online Support unter EDS-Datei erzeugen (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109741009) zu finden.

IP-AdresseDamit ein PROFINET-Gerät als Teilnehmer am Industrial Ethernet angesprochen werden kann, benötigt dieses Gerät zusätzlich eine im Netz eindeutige IP-Adresse. Die IP-Adresse besteht aus 4 Dezimalzahlen mit dem Wertebereich 0 bis 255. Die Dezimalzahlen sind durch einen Punkt voneinander getrennt.Die IP-Adresse setzt sich zusammen aus• Der Adresse des (Sub-) Netzes und• Der Adresse des Teilnehmers (im Allgemeinen auch Host oder Netzknoten genannt).

Verbindung (Connection)Logische Verknüpfung zwischen zwei Geräten. Nachfolgend werden verschiedene Verbindungsarten beschrieben. Zwei Geräte können über mehr als eine Verbindung miteinander verknüpft sein.

Kommunikation2.4 Kommunikation EtherNet/IP


http://www.odva.org



ScannerDas Gerät, das eine Verbindung oder Anforderung initiiert. Es kann als Master angesehen werden.

AdapterGerät, das die Verbindungs- oder Serviceanforderung erhält. Normalerweise kann ein Scanner in einem Netzwerk mit mehreren Adaptern verbunden sein.

AssemblyEine im Adapter hinterlegte vordefinierte Datensammlung. Diese ist jeweils durch eine eindeutige Instanznummer identifiziert. Eine weitere Kennzeichnung erfolgt über Größe und Typ. Drei Typen von Assemblies sind erzeugend (zu sendende Daten), verbrauchend (zu empfangende Daten) und Konfiguration (Informationen zur Parametrierung des Geräts).

MAC-AdresseDie MAC-Adresse befindet sich im Regelfall von vorne lesbar auf dem Gerät, z. B.: 08-00-06-6B-80-C0.

CIPNachrichtenbasiertes Anwendungsprotokoll. Mit diesem Protokoll wird ein relativer Pfad zum Senden einer Nachricht von den erzeugenden Modulen in einem System zu den verbrauchenden Modulen realisiert. CIP arbeitet mit einem Erzeuger-Verbraucher-Modell statt mit einem Quelle-Ziel-Modell (Master/Slave). Beim Erzeuger-Verbraucher-Modell ist der Netzwerkverkehr geringer und die Übertragungsgeschwindigkeit höher.

EIPAbkürzung für EtherNet/IP.

Requested Packet Interval (RIP)EtherNet/IP-Geräte erzeugen oder verbrauchen Daten normalerweise auf Grundlage eines RPI-Werts (Requested Packet Interval). Erzeugergeräte senden Datenpakete zu einem vorbestimmten Zeitintervall auf Basis des RPI und Verbrauchergeräte warten zu einem gegebenen RPI auf ein Datenpaket.

2.4.3 Datensicherheit in der AutomatisierungSiehe Datensicherheit in der Automatisierung (Seite 43).




KernaussageDas folgende Bild zeigt eine Übersicht der von SIMOCODE pro unterstützten EtherNet/IP-Kommunikationsfunktionen, die in den folgenden Abschnitten näher beschrieben werden:

SPS PC

SIMOCODE ES

(TIA-Portal)

NTP-Server PC

Web Browser

EtherNet/IP

PC

SIMOCODE ES

(TIA-Portal)

Systemschnittstelle

SIMOCODE pro V EIP

IO Adapter

Web Server

1 2

3

4

Bild 2-32 Kommunikationsfunktionen EtherNet/IP1 Kommunikation zwischen SPS (I/O Scanner) und SIMOCODE pro (I/O Adapter) über EtherNet/IP2 Kommunikation zwischen PC mit Parametriersoftware SIMOCODE ES (TIA-Portal) und SIMOCODE pro über Ethernet3 Kommunikation zwischen PC mit Parametriersoftware SIMOCODE ES (TIA-Portal) und SIMOCODE pro über die SIMOCODE pro-Systemschnittstelle (Punkt-zu-Punkt über USB)4 Kommunikation zwischen PC mit Web Browser und SIMOCODE pro über Ethernet (TCP/IP); Übertragung der Uhrzeit via NTP von einem PC mit NTP-Server auf die SIMOCODE pro V EIP-Geräte

2.4.5 Electronic Data Sheet (EDS)-Datei

Integration von SIMOCODE pro EIP mithilfe einer EDS-DateiDie Integration von SIMOCODE pro V EIP in ein Automatisierungssystem kann mithilfe einer EDS-Datei (siehe auch Definitionen (Seite 104)) erfolgen. Diese kann im Internet im Siemens Industry Online-Support unter folgendem Link heruntergeladen werden:



EDS-Datei (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109741009)Die EDS Datei enthält Informationen wie z. B.:• Produktsymbol• Hersteller und Gerätebezeichnungen• die zur Verfügung stehenden zyklische Daten.

HinweisIntegration in Rockwell Studio 5000Für eine einfache Integration in Rockwell Studio 5000 stehen auch ein Funktionsbeispiel und eine Add-on Instruction für Studio 5000 auf der oben genannten Siemens Industry Online-Support-Seite zur Verfügung.

2.4.6 Einrichten der IP-Adresse

ACHTUNGVoraussetzung für die Kommunikation mit dem GerätVoraussetzung für die Kommunikation mit dem Gerät ist die Einstellung der IP-Parameter. Diese bestehen aus der IP-Adresse, der Subnet-Maske, der Gateway-Adresse und optional dem (Profinet-) Gerätenamen.

Die Zuweisung der IP-Parameter kann auf verschiedenen Wegen erfolgen:• mit der Parametriersoftware SIMOCODE ES (TIA-Portal)• mit einem BOOTP/DHCP-Tool.

IP-Adresse mit der Parametriersoftware SIMOCODE ES zuweisenVorgehensweise:• Starten Sie SIMOCODE ES (TIA-Portal)• Geben Sie unter dem Auswahlpunkt "Neues Projekt erstellen" einen Projektnamen ein und

klicken Sie auf "erstellen"• Wechseln sie in die Projektansicht• Klicken Sie im Fenster "Projektnavigation" auf die Zeile "Online-Zugänge". Innerhalb der

Online-Zugänge können Sie auswählen zwischen– COM <x> [SIRIUS PtP] - wenn das Gerät mittels der Systemschnittstelle mit dem PC

verbunden ist– Intel(R) Gigabit Network Connection (oder vergleichbare Bezeichnung) - wenn das Gerät

mittels Ethernet mit dem PC verbunden ist.• Klicken Sie auf "Erreichbare Teilnehmer anzeigen"




• Wählen Sie in der Liste das entsprechende Gerät per Doppelklick aus. Hierzu benötigen Sie die auf der Frontseite des Geräts aufgebrachte MAC-Adresse

• Weisen Sie– bei Verbindung über die Systemschnittstelle unter Parameter → Ethernet-Parameter → IP-

Adresse die IP-Adresse zu und stellen Sie die Subnet-Maske ein– bei Verbindung über Ethernet unter Online&Diagnose → Funktionen → IP-Adresse die IP-

Adresse zu und stellen Sie die Subnet-Maske ein• Übertragen Sie die IP-Adresse und die Subnetzmaske in das Gerät• Optional können Sie auch einen Gerätenamen vergeben. Dieser dient vor allem dazu, dem

Gerät einen symbolischen und verständlichen Namen zu geben, der in der Projektnavigation erscheint. Für die Kommunikation mit dem Gerät ist der Gerätename jedoch nicht erforderlich

IP-Adresse mit einem BOOTP/DHCP-Tool zuweisenVorgehensweise:• Starten Sie das BOOTP/DHCP-Server-Tool (z. B. aus dem Rockwell Studio 5000-Paket)• Stellen Sie in den Netzwerkeinstellungen des Tools die Subnet-Maske ihres Netzwerks und

gegebenenfalls die Gateway-Adresse ein; im Tool sehen Sie (unter "Request History") sämtliche Geräte, die BOOTP- oder DHCP-Meldungen ins Netz senden.

• Wählen Sie das entsprechende Gerät aus dieser Liste aus. Hierzu benötigen Sie die MAC-Adresse des Geräts: Diese ist auf der Gerätefront von SIMOCODE aufgeführt.

• Über die Schaltfläche "Add to Relation List" können Sie dem Gerät eine IP-Adresse, einen Hostnamen und ggf. eine Beschreibung zuweisen. Nach dem Zuweisen der IP-Adresse erscheint das Gerät in der "Relation List", der Liste aller Geräte dieses Netzwerksegments mit gültiger IP-Adresse.

• Deaktivieren Sie, nachdem die IP-Adresse erfolgreich zugewiesen wurde, den BOOTP/DHCP-Mechanismus im SIMOCODE Gerät, indem Sie das Gerät auswählen und den Button "Disable BOOTP/DHCP" klicken.HinweisVerhalten von SIMOCODE pro, falls BOOTP/DHCP im SIMOCODE Gerät nicht deaktiviert wirdWenn Sie BOOTP/DHCP im SIMOCODE-Gerät nicht deaktivieren, startet SIMOCODE nach dem nächsten Power-On erneut ohne gültige IP-Adresse und sendet erneut BOOTP/DHCP Meldungen.

2.4.7 Address Collision Detection (ACD)Mit Firmware Version 1.1.0 (E04) unterstützt SIMOCODE pro V EIP address collision detection. Dies ist ein Mechanismus zur Erkennung und Vermeidung von IP-Adresskonflikten beim Start des Geräts.Falls ein Adresskonflikt vorliegt, blinkt die BUS-LED des SIMOCODE pro V EIP-Grundgeräts.



2.4.8 Parametrierung des Geräts

Parametrierung mit SIMOCODE ES (TIA-Portal)SIMOCODE ES (TIA-Portal) kann sowohl über die Systemschnittstelle als auch über Ethernet auf das Gerät zugreifen.Als Einstieg in SIMOCODE ES (TIA-Portal) sind die "Getting Started"-Videos hilfreich. Diese finden Sie im Industry Online Support unter Tutorial Center (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/106656707).Weitere Hinweise zum Umgang mit der TIA-Portal-Software finden Sie im Internet unter TIA Portal - Ein Überblick der wichtigsten Dokumente und Links - Visualisierung (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/90939751).

Vorgehensweise beim Umgang mit IP-ParameternDie IP-Parameter, bestehend aus IP-Adresse, Subnetzmaske und Netzübergang (Router), können wie in Kapitel Einrichten der IP-Adresse (Seite 107) beschrieben auf unterschiedliche Weise vergeben und in das IO-Device übertragen werden.Innerhalb der Parametriersoftware SIMOCODE ES ist Folgendes zu beachten:• Werden die IP-Parameter dem Gerät über ein BOOTP/DHCP-Tool zugewiesen und verwaltet,

so darf in der Parametriersoftware SIMOCODE ES unter "PROFINET-Parameter → IP-Parameter" der Parameter "IP-Parameter im Gerät überschreiben" nicht aktiviert sein. Damit werden bei einem Parameterdownload keine Veränderungen an den bereits eingestellten IP-Einstellungen vorgenommen.

• Werden IP-Parameter mit der Parametriersoftware SIMOCODE ES projektiert und in das Gerät übertragen, muss unter "PROFINET-Parameter → IP-Parameter" der Parameter "IP-Parameter im Gerät überschreiben" aktiviert sein. Damit werden bei einem Parameterdownload auch die eingestellten IP-Einstellungen mit in das Gerät geschrieben.

HinweisRücksetzen der IP-Adresse und erneutes Aktivieren der BOOTP-FunktionUm die BOOTP/DHCP-Funktion nach einer festen Zuweisung der IP-Adresse wieder zu starten, muss der Haken "BOOTP/DHCP aktivieren" (Parameter → Ethernet-Parameter) gesetzt werden.

HinweisNeuanlauf der KommunikationsschnittstelleJede Änderung der IP-Parameter mit SIMOCODE ES über den Dialog "Ethernet-Parameter" erfordert einen Neuanlauf der Kommunikationsschnittstelle.Durch den Neuanlauf der Kommunikationsschnittstelle werden alle Ethernet- und EtherNet/IP-Verbindungen kurzzeitig unterbrochen und wieder neu aufgebaut.







2.4.9 Einbindung von SIMOCODE pro in das Automatisierungssystem (SPS)E/A-Konfigurationen SIMOCODE pro V PN unterstützt mehrere E/A-Konfigurationen, mit denen Struktur und Länge der zyklisch zwischen dem EtherNet/IP-Scanner (SPS) und dem Adapter (SIMOCODE pro) ausgetauschten E/A-Daten festgelegt wird. Diese Konfigurationen werden als Basistypen bezeichnet und sind über die Auswahl der Assembly Instanzen bei der Geräteintegration in Studio 5000 auswählbar.In der Software SIMOCODE ES sind die Daten, die mit dem EtherNet/IP-Scanner ausgetauscht werden, über Funktionsblöcke wie z. B. "Zyklisch Steuern Byte 0" oder "Zyklisch Melden Byte 0" einstellbar. Detaillierte Informationen über die Zugehörigkeit der SIMOCODE ES-Funktionsblöcke zu den Assembly Instanzen sind dem Kapitel Assembly Object (Seite 317) zu entnehmen.Übersicht über die vorhandenen zyklische Daten von SIMOCODE pro V EtherNet/IP:

Input Datenlänge Input Assembly Output Datenlänge Output AssemblyBasic Type 1 10 Byte 150 4 Byte 100Basic Type 2 4 Byte 151 2 Byte 101Basic Type 3 20 Byte 152 6 Byte 102Basic Type 4 488 Byte 153 6 Byte 102

2.4.10 Integration und Inbetriebnahme in Rockwell Studio 5000Schrittfolge bei Integration mittels EDS Datei1. Verbinden Sie das Gerät über eine Ethernet-Leitung mit der Steuerung2. Registrieren Sie mithilfe des EDS-Wizards die SIMOCODE EDS-Datei in Studio 50003. Fügen Sie dem Ethernet-Netz der Kommunikationskarte (z. B. der 1756-EN2TR) ein neues

Modul hinzu4. Wählen Sie im Auswahlfenster "Select Module Type" das Siemens SIMOCODE 3UF7-Gerät aus5. In den Einstellungen im Fenster "New Module" wird die an das Gerät vergebene IP-Adresse,

ein symbolischer Name und die Länge der zyklischen Daten ("Module Definition → Connections") eingestellt. Die voreingestellte Verbindung ist Basistyp 1. Im Register "Connection" besteht optional die Möglichkeit; die Voreingestellte RPI (requested packet intervall)-Zeit zu verändern.

Vordefinierte Verbindungen des Geräts:

Eingangsdaten AusgangsdatenSIMOCODE Basic Type 1 10 Byte 4 ByteSIMOCODE Basic Type 2 4 Byte 2 ByteSIMOCODE Basic Type 3 20 Byte 6 ByteSIMOCODE Basic Type 4 488 Byte 6 ByteBasic Overload 1 Byte 1 ByteExtended Overload 1 Byte 1 Byte



Schrittfolge bei Integration mittels generischem Ethernet Modul1. Verbinden Sie das Gerät über eine Ethernet-Leitung mit der Steuerung2. Fügen Sie dem Ethernet-Netz der Kommunikationskarte (z. B. der 1756-EN2TR) ein neues

generisches Ethernet-Modul hinzu.3. Geben Sie den symbolischen Namen und die IP-Adresse des SIMOCODE pro EIP-Geräts ein.

Die IP-Adresse muss mit der via BOOTP/DHCP oder SIMOCODE ES parametrierten IP-Adresse übereinstimmen

4. Geben Sie die gewünschten Verbindungsparameter anhand von "Assembly Instance" und "Size" ein. Im Register "Connection" besteht optional die Möglichkeit, die voreingestellte RPI (requested packet intervall)-Zeit zu ändern.

Bild 2-33 Neues generisches Ethernet-Modul in Studio 5000 hinzufügen

2.4.11 Ethernet/IP Device Level Ring-FunktionalitätDas SIMOCODE pro V EIP-Gerät hat zwei RJ45-Buchsen mit einem integrierten Switch. Damit ist es möglich, Linien als auch Ringstrukturen mit EtherNet/IP aufzubauen. SIMOCODE pro V EIP unterstützt dabei im Falle einer Ringstruktur den Device Level Ring (DLR)-Mechanismus, bei dem die Kommunikation auch bei einer Unterbrechung des Rings noch aufrechterhalten wird.Die Vorteile eines DLR sind:• Einfache Installation durch die zwei integrierten RJ45 Ports.• Ein einzelner Fehler in der Kommunikationskette führt nicht zu einer Einschränkung der

Erreichbarkeit einzelner Teilnehmer.• Schnelle Wiederherstellung der Kommunikation nach dem Auftreten eines einzelnen

Fehlers.SIMOCODE pro V EIP stellt innerhalb der DLR einen "Ring Node" dar.Für die ordnungsgemäße Funktion muss innerhalb des DLR noch ein "Supervisor Node" (z. B. eine Steuerung / ein Switch mit dieser Funktionalität) enthalten sein.



Die Parametrierung eines DLR Netzes erfolgt über Parameter des "Supervisor Node" ("Enable Supervisor Node"; "Beacon Time"; "Beacon TimeOut"). Innerhalb der SIMOCODE pro V EIP-Geräte sind keine Parametereinstellungen für DLR vorzunehmen.Die Anzahl der Ring Nodes in einem DLR-Netz sollte < 50 Geräte sein, um die Wiederherstellungszeit der Kommunikation nicht zu lange werden zu lassen.

2.4.12 EtherNet/IP SystemredundanzSIMOCODE pro V EIP ab Erzeugnisstand *E03* unterstützt die systemredundante Anbindung an zwei hochverfügbare Steuerungen, z. B. 1756-L72 von Rockwell Automation.Bei der systemredundanten Anbindung besteht zwischen jedem IO Device und jeder der beiden Steuerungen eine Kommunikationsverbindung (Application Relation). Sobald von der primären auf die sekundäre Steuerung umgeschaltet wird, führen die Kommunikationskarten ein so genanntes "IP-Adress-swapping" aus.

2.4.13 Web-DiagnoseSIMOCODE pro V EIP bietet Ihnen mit der Web-Diagnose die Möglichkeit, folgende Informationen des Motorabzweigs mithilfe eines HTTP−Clients von einem PG/PC aus abzurufen:• Statusmeldungen• Störungen, Warnungen, Meldungen• Messwerte• Service- und Statistikdaten• Fehlerspeicher, Fehlerprotokoll.Die Web-Diagnose steht in deutscher, englischer, russischer und chinesischer Sprache zur Verfügung.

Webserver aktivieren: In der Default-Einstellung ist der Webserver nicht aktiv. Zur Aktivierung muss der Parameter "Ethernet-Parameter → Webserver aktiviert" eingeschaltet werden.

HinweisNeuanlauf der KommunikationsschnittstelleJede Änderung der Projektierung des Webservers erfordert einen Neuanlauf der Kommunikationsschnittstelle.Durch den Neuanlauf der Kommunikationsschnittstelle werden alle Ethernet- und PROFINET-Verbindungen unterbrochen und wieder neu aufgebaut.



Einstellung der IP-Parameter: Damit eine Verbindung über Web aufgebaut werden kann, muss SIMOCODE pro V EIP über gültige IP-Parameter verfügen. Wie Sie diese Einstellungen vornehmen, finden Sie im Kapitel Einrichten der IP-Adresse (Seite 107).

Projektierung von Benutzername und Passwort: Sollen auch die Funktionen zur Steuerung des Motorabzweigs genutzt werden, muss zusätzlich ein Benutzer mit Benutzername und Passwort projektiert werden. Benutzername und Passwort dürfen keine Leerzeichen enthalten. Die Projektierung erfolgt unter "Ethernet-Parameter → Webserver".

Webbrowser Für den Zugriff auf die HTML−Seiten im SIMOCODE pro V EIP benötigen Sie einen Webbrowser.Folgende Webbrowser sind u. a. für die Kommunikation mit SIMOCODE pro geeignet:• Internet Explorer (Versionsempfehlung: Version 11)• Firefox (Versionsempfehlung: Version 56)• Google Chrome (Versionsempfehlung: Version 62)• Opera (Versionsempfehlung: Version 49.0)

HinweisVerbindung zu einem Webclient Es wird die Verbindung zu einem Webclient unterstützt.

Einstellungen des Webbrowsers für den Zugriff auf die Informationen Überprüfen Sie folgende Einstellungen, die Voraussetzung für den Zugriff auf die über Web zur Verfügung gestellten Informationen sind:• Zum Laden der Diagnosedaten muss JavaScript im Internet Browser aktiviert sein.• Der Browser muss Frames unterstützen.• Cookies müssen zugelassen werden.• Der Browser sollte so eingestellt sein, dass er bei jedem Zugriff auf eine Seite automatisch die

aktuellen Daten vom Server lädt.Beim Internet Explorer finden Sie diese Einstellmöglichkeit im Menü "Extras" → "Internetoptionen" → Register "Allgemein" → Feld "Temporäre Internetdateien" → Schaltfläche "Einstellungen".Bei Einsatz einer Firewall in Ihrem PG/PC muss für die Nutzung der Web-Diagnose folgender Port freigeschaltet sein: "http Port 80/TCP" bzw. bei gesicherten Verbindungen "https Port 443/TCP".

Anmeldung am Web-Server (ab Erzeugisstand *E04*möglich) Funktionen zur Steuerung des Motorabzweigs sind ausschließlich nach Anmeldung am Web-Server mit Benutzername und Passwort möglich. Nur dann sind die Schaltflächen mit steuernder Funktion aktiv.Der Anmeldedialog steht nur über eine gesicherte https-Verbindung zur Verfügung.



Zertifikate:Damit der Webbrowser über eine https-Verbindung auf den Web-Server zugreifen kann, findet ein gegenseitiger Austausch von Zertifikaten statt. Bei jeder Änderung der SIMOCODE pro V EIP IP-Adresse wird zu diesem Zweck ein eindeutiges Zertifikat mit einer Gültigkeit von fünf Jahren erzeugt.Darüber hinaus haben Sie die Möglichkeit, ein CA-Zertifikat mit einer Gültigkeit bis 2037 über den integrierten Webserver wie folgt zu installieren: Klicken Sie in der Kopfzeile der Startseite auf den Link "Zertifikat herunterladen" und öffnen bzw. installieren Sie das CA-Zertifikat.

HinweisInstallation des SIMOCODE pro CA-ZertifikatsDie Installation des SIMOCODE pro CA-Zertifikats ist nur einmalig für den betreffenden Web-Client erforderlich und gilt für alle SIMOCODE pro V EIP-Geräte.Wenn Sie das CA-Zertifikat nicht installieren, meldet der Webbrowser beim Verbindungsaufbau zu SIMOCODE pro V EIP einen Zertifikatsfehler.

2.4.14 Uhrzeitsynchronisation nach dem NTP-VerfahrenSIMOCODE pro V EIP verfügt über eine ungepufferte Echtzeituhr, die über das NTP-Verfahren synchronisiert werden kann.Network Time Protocol (NTP) ist die Implementierung eines TCP/IP-Protokolls zur Zeitsynchronisierung in Netzwerken. Das NTP-Verfahren nutzt die hierarchische Zeitsynchronisation, d. h. ein externer Zeitgeber (z. B. SICLOCK TM oder ein PC im Netz) wird zur Synchronisation herangezogen.Vom Gerät werden im projektierten Zeitabstand Uhrzeitanfragen an den projektierten NTP-Server gesendet. Anhand der Antworten des Servers wird die Uhrzeit der ungepufferten Uhr in SIMOCODE pro synchronisiert. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass kurz nach dem Einschalten der Versorgungsspannung eine synchronisierte Uhrzeit zur Verfügung steht.Die Projektierung der NTP-Synchronisation erfolgt mit der Projektierungssoftware "SIMOCODE ES (TIA-Portal)" unter "EtherNet/IP-Parameter → NTP-Prozedur/Synchronisation".Außerdem werden folgende Einstellungen vorgenommen:• NTP-Server-Adresse: Tragen Sie bei aktiviertem Kontrollkästchen "NTP-Synchronisierung

aktivieren" die NTP-Server-Adresse ein.HinweisÜbernahme NTP-Server-AdresseDie NTP-Server-Adresse wird erst nach Neustart des Geräts oder nach Aus- und Wiedereinschalten der Versorgungsspannung übernommen.

• Aktualisierungsintervall: Zeitintervall in Sekunden, mit dem eine Synchronisierung der Uhrzeit mit dem NTP-Server vorgenommen wird

• Zeitverschiebung: Zeitdifferenz in Minuten zwischen UTC-Zeit (UTC = Universal Time Coordinated) und der Zeit im Gerät.



Beispiele:• Zeitverschiebung bei MEZ (Mitteleuropäische Zeit): +60 min• Zeitverschiebung bei CST (Central Standard Time, Nordamerika): -360 min.Wurde keine NTP-Server-Adresse projektiert oder kein Server im Netz gefunden, können Sie die Uhrzeit auch mithilfe SIMOCODE ES online einstellen. Dazu gehen Sie wie folgt vor:Wählen Sie in der Projektnavigation das betreffende SIMOCODE-Gerät aus und wählen Sie "Online verbinden", um direkt mit dem Gerät verbunden zu sein. Klappen sie die Geräteeinstellungen mit dem Pfeil vor dem SIMOCODE-Gerät auf. Nun können Sie mittels "Inbetriebnahme → Befehl → Uhrzeit einstellen (= PC-Zeit in UTC)" die Uhrzeit Ihres PCs an das SIMOCODE-Gerät übertragen.Ist eine gültige Uhrzeit vorhanden (entweder über NTP synchronisiert oder über SIMOCODE ES eingestellt) werden die Einträge im Fehlerspeicher/Fehlerprotokoll zusätzlich mit der Uhrzeit angezeigt. Zusätzlich werden auch die Meldungen "Uhr gestellt (NTP)" und "Uhr synchronisiert (NTP)" angezeigt.

2.4.15 Simple Network Management Protocol (SNMP)SNMP ist ein Netzwerkprotokoll zur Überwachung und Steuerung von Netzwerkelementen (z. B. Switches).SIMOCODE pro V EIP unterstützt den Ethernet-Service SNMP. Es wird MIB-2 (RFC1213) unterstützt. R/W-Objekte sind mit SNMP-Tools änderbar und werden im Grundgerät gespeichert.Nach einem Austausch mit einem fabrikneuen oder urgelöschten Grundgerät stehen die R/W-Objekte auf Werkseinstellung.



Tabellen, Datensätze 33.1 Tabellen allgemein

3.1.1 Aktive Steuerstellen, Schützsteuerungen, Lampenansteuerungen und Statusmeldung bei den Steuerfunktionen

Tabelle 3-1 Aktive Steuerstellen der SteuerfunktionenBezeichnung / Steuerfunktion Steuerstelle Ein << Ein < Aus Ein > Ein >>Überlast 1) 2) 3) - - - - -Direktstarter 1) 2) 3) - - Aus Ein -Wendestarter 1) 2) 3) - Links Aus Rechts -Leistungsschalter 1) 2) 3) - - Aus Ein -Stern-Dreieckstarter 2) 3) - - Aus Ein -Stern-Dreieckstarter mit Drehrich‐tungsumkehr 3)

- Links Aus Rechts -

Dahlander-Starter 3) - - Aus Langsam SchnellDahlander-Starter mit Drehrich‐tungsumkehr 3)

Links-Schnell Links-Langsam Aus Rechts-Langsam Rechts-Schnell

Polumschalter 3) - - Aus Langsam SchnellPolumschalter mit Drehrichtungs‐umkehr 3)

Links-Schnell Links-Langsam Aus Rechts-Langsam Rechts-Schnell

Ventil 3) - - Zu Auf -Schieber 1 3) - Zu Stop Auf -Schieber 2 3) - Zu Stop Auf -Schieber 3 3) - Zu Stop Auf -Schieber 4 3) - Zu Stop Auf -Schieber 5 3) - Zu Stop Auf -Sanftstarter 2 3) - - Aus Ein -Sanftstarter mit Wendeschütz 3) - Links Aus Rechts -

Tabelle 3-2 Schützansteuerung bei den SteuerfunktionenBezeichnung / Steuerfunktion Schützansteuerung QE1 QE2 QE3 QE4 QE5Überlast 1) 2) 3 - - Aktiv - -Direktstarter 1) 2) 3 Ein - - - -Wendestarter 1) 2) 3 Rechts Links - - -


Bezeichnung / Steuerfunktion SchützansteuerungLeistungsschalter 1) 2) 3 Ein-Impuls - Aus-Impuls - -Stern-Dreieckstarter 2) 3) Stern-Schütz Dreieck-

SchützNetz-Schütz - -

Stern-Dreieckstarter mit Drehrich‐tungsumkehr 3)

Stern-Schütz Dreieck-Schütz

Rechts-Netz-Schütz

Links-Netz-Schütz

-

Dahlander-Starter 3) Schnell Langsam Schnell-Stern-Schütz

- -

Dahlander-Starter mit Drehrich‐tungsumkehr 3)

Rechts-Schnell Rechts-Lang‐sam

Schnell-Stern-Schütz

Links-Langsam Links-Schnell

Polumschalter 3) Schnell Langsam - - -Polumschalter mit Drehrichtungs‐umkehr 3)

Rechts-Schnell Rechts-Lang‐sam

- Links-Langsam Links-Schnell

Ventil 3) Auf - - - -Schieber 1 3) Auf Zu - - -Schieber 2 3) Auf Zu - - -Schieber 3 3) Auf Zu - - -Schieber 4 3) Auf Zu - - -Schieber 5 3) Auf Zu - - -Sanftstarter 2) 3) Ein-Netz-Schütz - Reset Ein-Befehl -Sanftstarter mit Wendeschütz 3) Rechts-Netz-

SchützLinks-Netz-Schütz

Reset Ein-Befehl -

Tabelle 3-3 Lampenansteuerung bei den SteuerfunktionenBezeichnung / Steuerfunktion Lampenansteuerung QLE << (Ein <<) QLE < (Ein <) QLA (Aus) QLE < (Ein >) QLE >> (Ein >>)Überlast 1) 2) 3 - - - - -Direktstarter 1) 2) 3 - - Aus Ein -Wendestarter 1) 2) 3 - Links Aus Rechts -Leistungsschalter 1) 2) 3 - - Aus Ein -Stern-Dreieckstarter 2) 3) - - Aus Ein -Stern-Dreieckstarter mit Drehrich‐tungsumkehr 3)

- Links Aus Rechts -

Dahlander-Starter 3) - - Aus Langsam SchnellDahlander-Starter mit Drehrich‐tungsumkehr 3)

Links-Schnell Links-Lang‐sam

Aus Rechts-Lang‐sam

Rechts-Schnell

Polumschalter 3) - - Aus Langsam SchnellPolumschalter mit Drehrichtungs‐umkehr 3)

Links-Schnell Links-Lang‐sam

Aus Rechts-Lang‐sam

Rechts-Schnell

Ventil 3) - - Zu Auf -Schieber 1 3) - Zu Stop Auf -Schieber 2 3) - Zu Stop Auf -Schieber 3 3) - Zu Stop Auf -Schieber 4 3) - Zu Stop Auf -

Tabellen, Datensätze3.1 Tabellen allgemein


Bezeichnung / Steuerfunktion LampenansteuerungSchieber 5 3) - Zu Stop Auf -Sanftstarter 2) 3) - - Aus Ein -Sanftstarter mit Wendeschütz 3) - Links Aus Rechts -

1) SIMOCODE pro C2) SIMOCODE pro S / SIMOCODE pro V PN GP3) SIMOCODE pro V (High Performance-Geräte)

Tabellen, Datensätze3.1 Tabellen allgemein


3.2 Belegung der zyklischen Steuer- und Meldedaten für die vordefinierten Steuerfunktionen

3.2.1 Überlastrelais

Tabelle 3-4 Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Überlastrelais Zykl. SteuerdatenBit 0.0 nicht verbundenBit 0.1 nicht verbundenBit 0.2 nicht verbundenBit 0.3 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Test1 - EingangBit 0.4 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Notstart → Notstart - EingangBit 0.5 nicht verbundenBit 0.6 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Reset1 - EingangBit 0.7 nicht verbundenBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 *) (Analogwert) nicht verbundenZykl. MeldedatenBit 0.0 nicht verbundenBit 0.1 nicht verbundenBit 0.2 nicht verbundenBit 0.3 Meldung - Vorwarnung Überlast (I>115 %)Bit 0.4 nicht verbundenBit 0.5 nicht verbundenBit 0.6 Status - SammelstörungBit 0.7 Status - SammelwarnungBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 (Analogwert) Maximaler Strom I_max

Tabellen, Datensätze3.2 Belegung der zyklischen Steuer- und Meldedaten für die vordefinierten Steuerfunktionen


Byte 4/5 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 6/7 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 8/9 *) (Analogwert) nicht verbunden

*) nur bei SIMOCODE pro V / pro S, Basistyp 1

3.2.2 Direktstarter

Tabelle 3-5 Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, DirektstarterZykl. SteuerdatenBit 0.0 nicht verbundenBit 0.1 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → AusBit 0.2 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → EinBit 0.3 Weitere Funktionsbausteine -→ Standardfunktionen → Test / Reset → Test1 - EingangBit 0.4 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Notstart → Notstart - EingangBit 0.5 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → Betriebsartenumschalter S1Bit 0.6 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Reset 1 - EingangBit 0.7 nicht verbundenBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 *) (Analogwert) nicht verbundenZykl. MeldedatenBit 0.0 nicht verbundenBit 0.1 Status - AusBit 0.2 Status - Ein >Bit 0.3 Meldung - Vorwarnung Überlast (I>115 %)Bit 0.4 nicht verbundenBit 0.5 Status - Betriebsart FernBit 0.6 Status - SammelstörungBit 0.7 Status - SammelwarnungBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbunden



Bit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 (Analogwert) Maximaler Strom I_maxByte 4/5 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 6/7 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 8/9 *) (Analogwert) nicht verbunden


3.2.3 Wendestarter

Tabelle 3-6 Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Wendestarter Zykl. SteuerdatenBit 0.0 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → EinBit 0.1 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → AusBit 0.2 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → EinBit 0.3 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Test1 - EingangBit 0.4 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Notstart → Notstart - EingangBit 0.5 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → Betriebsartenumschalter S1Bit 0.6 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Reset 1 - EingangBit 0.7 nicht verbundenBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 *) (Analogwert) nicht verbundenZykl. MeldedatenBit 0.0 Status - Ein <Bit 0.1 Status - AusBit 0.2 Status - Ein >Bit 0.3 Meldung - Vorwarnung Überlast (I>115 %)Bit 0.4 Status - Verriegelzeit läuftBit 0.5 Status - Betriebsart FernBit 0.6 Status - SammelstörungBit 0.7 Status - SammelwarnungBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbunden



Bit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 (Analogwert) Maximaler Strom I_maxByte 4/5 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 6/7 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 8/9 *) (Analogwert) nicht verbunden


3.2.4 Leistungsschalter (MCCB)

Tabelle 3-7 Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Leistungsschalter (MCCB) Zykl. SteuerdatenBit 0.0 nicht verbundenBit 0.1 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → AusBit 0.2 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → EinBit 0.3 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset -→ Test1 - EingangBit 0.4 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Notstart → Notstart - EingangBit 0.5 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → Betriebsartenumschalter S1Bit 0.6 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Reset 1 - EingangBit 0.7 nicht verbundenBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 *) (Analogwert) nicht verbundenZykl. MeldedatenBit 0.0 nicht verbunden Bit 0.1 Status - AusBit 0.2 Status - Ein >Bit 0.3 Meldung - Vorwarnung Überlast (I>115 %)Bit 0.4 nicht verbundenBit 0.5 Status - Betriebsart FernBit 0.6 Status - SammelstörungBit 0.7 Status - Sammelwarnung



Bit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 (Analogwert) Maximaler Strom I_maxByte 4/5 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 6/7 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 8/9 *) (Analogwert) nicht verbunden


3.2.5 Stern-Dreieckstarter

Tabelle 3-8 Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Stern-Dreieckstarter Zykl. SteuerdatenBit 0.0 nicht verbundenBit 0.1 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → AusBit 0.2 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → EinBit 0.3 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Test1 - EingangBit 0.4 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Notstart → Notstart - EingangBit 0.5 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → Betriebsartenumschalter S1Bit 0.6 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Reset 1 - EingangBit 0.7 nicht verbundenBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 *) (Analogwert) nicht verbundenZykl. MeldedatenBit 0.0 nicht verbundenBit 0.1 Status - AusBit 0.2 Status - Ein Bit 0.3 Meldung - Vorwarnung Überlast (I>115 %)Bit 0.4 Status - Umschaltpause läuft



Bit 0.5 Status - Betriebsart FernBit 0.6 Status - SammelstörungBit 0.7 Status - SammelwarnungBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 (Analogwert) Maximaler Strom I_maxByte 4/5 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 6/7 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 8/9 *) (Analogwert) nicht verbunden


3.2.6 Stern-Dreieckstarter mit Drehrichtungsumkehr

Tabelle 3-9 Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Stern-Dreieckstarter mit Drehrichtungsumkehr Zykl. SteuerdatenBit 0.0 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → Ein <Bit 0.1 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen -> SPS/PLS [DP] -> AusBit 0.2 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → Ein >Bit 0.3 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Test1 - EingangBit 0.4 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Notstart → Notstart - EingangBit 0.5 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → Betriebsartenumschalter S1Bit 0.6 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Reset 1 - EingangBit 0.7 nicht verbundenBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 *) (Analogwert) nicht verbundenZykl. MeldedatenBit 0.0 Status - Ein <Bit 0.1 Status - Aus



Bit 0.2 Status - Ein >Bit 0.3 Meldung - Vorwarnung Überlast (I>115 %)Bit 0.4 Status - Umschaltpause läuftBit 0.5 Status - Betriebsart FernBit 0.6 Status - SammelstörungBit 0.7 Status - SammelwarnungBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 Status - Verriegelzeit läuftBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 (Analogwert) Maximaler Strom I_maxByte 4/5 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 6/7 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 8/9 *) (Analogwert) nicht verbunden


3.2.7 Dahlander-Starter

Tabelle 3-10 Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Dahlander-StarterZykl. SteuerdatenBit 0.0 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → Ein >>Bit 0.1 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → AusBit 0.2 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → Ein >Bit 0.3 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Test1 - EingangBit 0.4 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Notstart → Notstart - EingangBit 0.5 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → Betriebsartenumschalter S1Bit 0.6 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Reset 1 - EingangBit 0.7 nicht verbundenBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 *) (Analogwert) nicht verbunden



Zykl. MeldedatenBit 0.0 Status - Ein >>Bit 0.1 Status - AusBit 0.2 Status - Ein >Bit 0.3 Meldung - Vorwarnung Überlast (I>115 %)Bit 0.4 Status - Umschaltpause läuftBit 0.5 Status - Betriebsart FernBit 0.6 Status - SammelstörungBit 0.7 Status - SammelwarnungBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 (Analogwert) Maximaler Strom I_maxByte 4/5 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 6/7 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 8/9 *) (Analogwert) nicht verbunden


3.2.8 Dahlander-Starter mit Drehrichtungsumkehr

Tabelle 3-11 Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Dahlander-Starter mit DrehrichtungsumkehrZykl. SteuerdatenBit 0.0 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → Ein >>Bit 0.1 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → AusBit 0.2 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → Ein >Bit 0.3 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Test1 - EingangBit 0.4 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Notstart → Notstart - EingangBit 0.5 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → Betriebsartenumschalter S1Bit 0.6 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Reset 1 - EingangBit 0.7 nicht verbundenBit 1.0 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → Ein <<Bit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → Ein <Bit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbunden



Bit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 *) (Analogwert) nicht verbundenZykl. MeldedatenBit 0.0 Status - Ein >>Bit 0.1 Status - AusBit 0.2 Status - Ein >Bit 0.3 Meldung - Vorwarnung Überlast (I>115 %)Bit 0.4 Status - Umschaltpause läuftBit 0.5 Status - Betriebsart FernBit 0.6 Status - SammelstörungBit 0.7 Status - SammelwarnungBit 1.0 Status - Ein <<Bit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 Status - Ein <Bit 1.3 Status - Verriegelzeit läuftBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 (Analogwert) Maximaler Strom I_maxByte 4/5 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 6/7 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 8/9 *) (Analogwert) nicht verbunden


3.2.9 Polumschalter

Tabelle 3-12 Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Polumschalters Zykl. SteuerdatenBit 0.0 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → Ein >>Bit 0.1 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → AusBit 0.2 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → Ein >Bit 0.3 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Test1 - EingangBit 0.4 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Notstart → Notstart - EingangBit 0.5 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → Betriebsartenumschalter S1Bit 0.6 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Reset 1 - EingangBit 0.7 nicht verbundenBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbunden



Bit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 *) (Analogwert) nicht verbundenZykl. MeldedatenBit 0.0 Status - Ein >>Bit 0.1 Status - AusBit 0.2 Status - Ein >Bit 0.3 Meldung - Vorwarnung Überlast (I>115 %)Bit 0.4 Status - Umschaltpause läuftBit 0.5 Status - Betriebsart FernBit 0.6 Status - SammelstörungBit 0.7 Status - SammelwarnungBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 (Analogwert) Maximaler Strom I_maxByte 4/5 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 6/7 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 8/9 *) (Analogwert) nicht verbunden


3.2.10 Polumschalter mit Drehrichtungsumkehr

Tabelle 3-13 Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Polumschalters mit Drehrichtungsumkehr Zykl. SteuerdatenBit 0.0 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → Ein >>Bit 0.1 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → AusBit 0.2 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → Ein >Bit 0.3 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Test1 - EingangBit 0.4 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Notstart → Notstart - EingangBit 0.5 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → Betriebsartenumschalter S1Bit 0.6 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Reset 1 - EingangBit 0.7 nicht verbunden



Bit 1.0 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → Ein <<Bit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → Ein <Bit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 *) (Analogwert) nicht verbundenZykl. MeldedatenBit 0.0 Status - Ein >>Bit 0.1 Status - AusBit 0.2 Status - Ein >Bit 0.3 Meldung - Vorwarnung Überlast (I>115 %)Bit 0.4 Status - Umschaltpause läuftBit 0.5 Status - Betriebsart FernBit 0.6 Status - SammelstörungBit 0.7 Status - SammelwarnungBit 1.0 Status - Ein <<Bit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 Status - Ein <Bit 1.3 Status - Verriegelzeit läuftBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 (Analogwert) Maximaler Strom I_maxByte 4/5 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 6/7 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 8/9 *) (Analogwert) nicht verbunden


3.2.11 Ventil

Tabelle 3-14 Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Ventil Zykl. SteuerdatenBit 0.0 nicht verbundenBit 0.1 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → ZuBit 0.2 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → AufBit 0.3 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Test1 - EingangBit 0.4 nicht verbunden



Bit 0.5 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → Betriebsartenumschalter S1Bit 0.6 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Reset 1 → EingangBit 0.7 nicht verbundenBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 *) (Analogwert) nicht verbundenZykl. MeldedatenBit 0.0 nicht verbundenBit 0.1 Status - Aus (Zu)Bit 0.2 Status - Ein > (Auf)Bit 0.3 nicht verbundenBit 0.4 nicht verbundenBit 0.5 Status - Betriebsart FernBit 0.6 Status - SammelstörungBit 0.7 Status - SammelwarnungBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 (Analogwert) nicht verbundenByte 4/5 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 6/7 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 8/9 *) (Analogwert) nicht verbunden


3.2.12 Schieber

Tabelle 3-15 Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Schieber Zykl. SteuerdatenBit 0.0 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → ZuBit 0.1 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → Stop



Bit 0.2 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → AufBit 0.3 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Test1 - EingangBit 0.4 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Notstart → Notstart - EingangBit 0.5 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → Betriebsartenumschalter S1Bit 0.6 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Reset 1 - EingangBit 0.7 nicht verbundenBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 *) (Analogwert) nicht verbundenZykl. MeldedatenBit 0.0 Status - Ein < (Zu)Bit 0.1 Status - Aus (Stop)Bit 0.2 Status - Ein > (Auf)Bit 0.3 Meldung - Vorwarnung Überlast (I>115 %)Bit 0.4 Status - Verriegelzeit läuftBit 0.5 Status - Betriebsart FernBit 0.6 Status - SammelstörungBit 0.7 Status - SammelwarnungBit 1.0 Status - Schieber fährt aufBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 Status - Schieber fährt zuBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 (Analogwert) Maximaler Strom I_maxByte 4/5 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 6/7 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 8/9 *) (Analogwert) nicht verbunden




3.2.13 Sanftstarter

Tabelle 3-16 Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Sanftstarter Zykl. SteuerdatenBit 0.0 nicht verbundenBit 0.1 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → AusBit 0.2 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → EinBit 0.3 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Test1 - EingangBit 0.4 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Notstart → Notstart - EingangBit 0.5 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → Betriebsartenumschalter S1Bit 0.6 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Reset 1 - EingangBit 0.7 nicht verbundenBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 *) (Analogwert) nicht verbundenZykl. MeldedatenBit 0.0 nicht verbundenBit 0.1 Status - Aus Bit 0.2 Status - Ein > Bit 0.3 Meldung - Vorwarnung Überlast (I>115 %)Bit 0.4 nicht verbundenBit 0.5 Status - Betriebsart FernBit 0.6 Status - SammelstörungBit 0.7 Status - SammelwarnungBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 (Analogwert) Maximaler Strom I_maxByte 4/5 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 6/7 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 8/9 *) (Analogwert) nicht verbunden




3.2.14 Sanftstarter mit Wendeschütz

Tabelle 3-17 Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Sanftstarter mit Wendeschütz Zykl. SteuerdatenBit 0.0 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → Ein <Bit 0.1 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → AusBit 0.2 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → SPS/PLS [DP] → Ein >Bit 0.3 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Test1 - EingangBit 0.4 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Notstart → Notstart - EingangBit 0.5 Geräteparameter → Motorsteuerung → Steuerstellen → Betriebsartenumschalter S1Bit 0.6 Weitere Funktionsbausteine → Standardfunktionen → Test / Reset → Reset 1 - EingangBit 0.7 nicht verbundenBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 *) (Analogwert) nicht verbundenZykl. MeldedatenBit 0.0 Status - Ein <Bit 0.1 Status - Aus Bit 0.2 Status - Ein > Bit 0.3 Meldung - Vorwarnung Überlast (I>115 %)Bit 0.4 Status - Verriegelzeit läuftBit 0.5 Status - Betriebsart FernBit 0.6 Status - SammelstörungBit 0.7 Status - SammelwarnungBit 1.0 nicht verbundenBit 1.1 nicht verbundenBit 1.2 nicht verbundenBit 1.3 nicht verbundenBit 1.4 nicht verbundenBit 1.5 nicht verbundenBit 1.6 nicht verbundenBit 1.7 nicht verbundenByte 2/3 (Analogwert) Maximaler Strom I_maxByte 4/5 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 6/7 *) (Analogwert) nicht verbundenByte 8/9 *) (Analogwert) nicht verbunden




3.3 Tabellen, Datensätze PROFIBUS

3.3.1 Tabellen PROFIBUS

3.3.1.1 Abkürzungen und FestlegungenAbkürzungen Siehe SIMOCODE pro - Systemhandbuch (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109743957).

Festlegungen In den Tabellen gelten folgende Festlegungen:

Tabelle 3-18 Festlegungen in den Tabellen (Beispiel)Bezeichnung Typ Bereich Einheit InfoReserviert Byte[4] *) Cos phi Byte 0 ... 100 1 % GG2Reserviert Byte[5] *) max. Strom I_max Wort 0 ... 65535 1 % / Ie GG0, GG1, GG2 **)

*) Kursive Einträge sind nicht relevant (reserviert) und sind beim Schreiben mit "0" zu befüllen**) Eintrag für Grundgerät 1 und Grundgerät 2 relevant

Parameter im laufenden Betrieb änderbar

Meldung - Prm-Fehler-Nummer (Byte):Wenn eine Parametrierung nicht möglich ist, wird hier die Nummer der Parametergruppe (Prm-Gruppe) übergeben, die den Fehler verursacht hat.

Bild 3-1 Beispiel für Parametergruppe

Tabellen, Datensätze3.3 Tabellen, Datensätze PROFIBUS




3.3.1.2 Zuordnungstabelle Buchsen - digitalDiese Tabelle enthält alle Zuordnungsnummern (Nr.) der Buchsen (digital). Sie benötigen diese Zuordnungsnummern nur, wenn Sie aus einem Anwenderprogramm heraus z. B. Datensätze befüllen und diese zurückschreiben.

Tabelle 3-19 Zuordnungstabelle Buchsen - digitalNr. Bezeichnung Bezeichnung Info0 Statische Pegel Nicht verbunden GG0 GG1 GG2(+)1 Fester Pegelwert ,0 GG0 GG1 GG2(+)2 Fester Pegelwert ,1 GG0 GG1 GG2(+)3 reserviert 4 reserviert 5 reserviert 6 reserviert 7 reserviert 8 Grundgerät GG GG - Test / Reset-Taste GG0 GG1 GG2(+)9 GG - Eingang 1 GG0 GG1 GG2(+)10 GG - Eingang 2 GG0 GG1 GG2(+)11 GG - Eingang 3 GG0 GG1 GG2(+)12 GG - Eingang 4 GG0 GG1 GG2(+)13 reserviert 14 reserviert 15 reserviert 16 Digitalmodule DM DM1 - Eingang 1 DM1 MM17 DM1 - Eingang 2 DM1 MM18 DM1 - Eingang 3 DM1 MM19 DM1 - Eingang 4 DM1 MM20 DM2 - Eingang 1 DM221 DM2 - Eingang 2 DM222 DM2 - Eingang 3 DM223 DM2 - Eingang 4 DM224 DM-FL Sensor Kanal 1 Y12 DM-FL25 DM-FL Sensor Kanal 1 Y22 DM-FL26 reserviert 27 reserviert 28 reserviert 29 reserviert 30 reserviert 31 reserviert 32 Bedienbaustein BB / BBD BB - Test / Reset-Taste BB BBD33 BB - Taste 1 BB BBD34 BB - Taste 2 BB BBD35 BB - Taste 3 BB BBD



Nr. Bezeichnung Bezeichnung Info36 BB - Taste 4 BB BBD37 reserviert 38 reserviert 39 reserviert 40 DPV1/RS-232-Schnittstelle

(Azyklische Daten)Azyklische Steuerdaten - Bit 0.0 GG0 GG1 GG2(+)

41 Azyklische Steuerdaten - Bit 0.1 GG0 GG1 GG2(+)42 Azyklische Steuerdaten - Bit 0.2 GG0 GG1 GG2(+)43 Azyklische Steuerdaten - Bit 0.3 GG0 GG1 GG2(+)44 Azyklische Steuerdaten - Bit 0.4 GG0 GG1 GG2(+)45 Azyklische Steuerdaten - Bit 0.5 GG0 GG1 GG2(+)46 Azyklische Steuerdaten - Bit 0.6 GG0 GG1 GG2(+)47 Azyklische Steuerdaten - Bit 0.7 GG0 GG1 GG2(+)48 Azyklische Steuerdaten - Bit 1.0 GG0 GG1 GG2(+)49 Azyklische Steuerdaten - Bit 1.1 GG0 GG1 GG2(+)50 Azyklische Steuerdaten - Bit 1.2 GG0 GG1 GG2(+)51 Azyklische Steuerdaten - Bit 1.3 GG0 GG1 GG2(+)52 Azyklische Steuerdaten - Bit 1.4 GG0 GG1 GG2(+)53 Azyklische Steuerdaten - Bit 1.5 GG0 GG1 GG2(+)54 Azyklische Steuerdaten - Bit 1.6 GG0 GG1 GG2(+)55 Azyklische Steuerdaten - Bit 1.7 GG0 GG1 GG2(+)56 SPS-/PLS-Schnittstelle SPS [DPV0] (Zykli‐

sche Daten)Zyklische Steuerdaten - Bit 0.0 GG0 GG1 GG2(+)

57 Zyklische Steuerdaten - Bit 0.1 GG0 GG1 GG2(+)58 Zyklische Steuerdaten - Bit 0.2 GG0 GG1 GG2(+)59 Zyklische Steuerdaten - Bit 0.3 GG0 GG1 GG2(+)60 Zyklische Steuerdaten - Bit 0.4 GG0 GG1 GG2(+)61 Zyklische Steuerdaten - Bit 0.5 GG0 GG1 GG2(+)62 Zyklische Steuerdaten - Bit 0.6 GG0 GG1 GG2(+)63 Zyklische Steuerdaten - Bit 0.7 GG0 GG1 GG2(+)64 Zyklische Steuerdaten - Bit 1.0 GG0 GG1 GG2(+)65 Zyklische Steuerdaten - Bit 1.1 GG0 GG1 GG2(+)66 Zyklische Steuerdaten - Bit 1.2 GG0 GG1 GG2(+)67 Zyklische Steuerdaten - Bit 1.3 GG0 GG1 GG2(+)68 Zyklische Steuerdaten - Bit 1.4 GG0 GG1 GG2(+)69 Zyklische Steuerdaten - Bit 1.5 GG0 GG1 GG2(+)70 Zyklische Steuerdaten - Bit 1.6 GG0 GG1 GG2(+)71 Zyklische Steuerdaten - Bit 1.7 GG0 GG1 GG2(+)72 Freigegebener Steuerbefehl Freigegebener Steuerbefehl Ein<< abhängig von der

Steuerfunktion73 Freigegebener Steuerbefehl Ein<74 Freigegebener Steuerbefehl Aus75 Freigegebener Steuerbefehl Ein>76 Freigegebener Steuerbefehl Ein>>77 reserviert 78 reserviert



Nr. Bezeichnung Bezeichnung Info79 reserviert 80 Schützansteuerungen Schützansteuerungen 1 QE1 abhängig von der

Steuerfunktion81 Schützansteuerungen 2 QE282 Schützansteuerungen 3 QE383 Schützansteuerungen 4 QE484 Schützansteuerungen 5 QE585 reserviert 86 reserviert 87 reserviert 88 Lampenansteuerungen Anzeige - QLE<<(Ein<<) abhängig von der

Steuerfunktion89 Anzeige - QLE<(Ein<)90 Anzeige - QLA (Aus)91 Anzeige - QLE> (Ein>)92 Anzeige - QLE>> (Ein>>)93 Anzeige - QLS (Störung) GG0 GG1 GG2(+)94 reserviert 95 reserviert 96 Statusanmeldungen - Allgemein Status - Sammelstörung GG0 GG1 GG2(+)97 Status - Sammelwarnung GG0 GG1 GG2(+)98 Status - Device GG0 GG1 GG2(+)99 Status - Bus GG0 GG1 GG2(+)100 Status - SPS/PLS GG0 GG1 GG2(+)101 Status - Strom fließt IM UM(+)102 reserviert 103 reserviert 104 Statusmeldungen - Steuern Status - Ein<< abhängig von der

Steuerfunktion105 Status - Ein<106 Status - Aus107 Status - Ein>108 Status - Ein>>109 Status - Start aktiv GG0 GG1 GG2(+)110 Status - Verriegelzeit läuft alle Wendestarter und

Schieber111 Status - Umschaltpause läuft Stern-Dreieck, Dahlan‐

der-Starter, Polum‐schalter

112 Status - Fahrt auf abhängig von der Steuerfunktion113 Status - Fahrt zu

114 Status - RMZ115 Status - RMA116 Status - DMZ117 Status - DMA118 Status - Kaltfahren (RMT) GG0 GG1 GG2(+)



Nr. Bezeichnung Bezeichnung Info119 Status - BSA GG2(+)120 Status - Betriebsart Fern GG0 GG1 GG2(+)121 Statusmeldungen - Schutz Status - Notstart ausgeführt IM UM(+)122 Status - Abkühlzeit läuft IM UM(+)123 Status - Pausenzeit läuft IM UM(+)124 Statusmeldungen - Sonstiges Status - Gerätetest aktiv GG0 GG1 GG2(+)125 Status -Phasenfolge 1-2-3 UM(+)126 Status -Phasenfolge 3-2-1 UM(+)127 Status - DM-F Freigabekreis DM-F128 Meldungen - Schutz Meldung - Überlastbetrieb IM UM(+)129 Meldung - Unsymmetrie IM UM(+)130 Meldung - Überlast IM UM(+)131 Meldung - Überlast + Phasenausfall IM UM(+)132 Meldung - Interner Erdschluss IM UM(+)133 Meldung - Externer Erdschluss EM MM134 Meldung - Warnung Ext. Erdschluss EM MM135 Meldung - Thermistor Überlast Th136 Meldung - Thermistor Kurzschluss Th137 Meldung - Thermistor Drahtbruch Th138 Meldung - TM Warnung T> TM MM139 Meldung - TM Auslösung T> TM MM140 Meldung -TM Sensorfehler TM MM141 Meldung - TM Out of range TM MM142 Meldung - EM+ Drahtbruch EM+ MM143 Meldung - EM+ Kurzschluss EM+ MM144 Meldungen - Schwellenüberwachung Meldung - Warnung I> IM UM(+)145 Meldung - Warnung I< IM UM(+)146 Meldung - Warnung P> UM(+)147 Meldung - Warnung P< UM(+)148 Meldung - Warnung cos phi< UM(+)149 Meldung - Warnung U< UM(+)150 Meldung - Warnung 0/4 - 20 mA> AM151 Meldung - Warnung 0/4 - 20 mA < AM152 Meldung - Auslösung I> IM UM(+)153 Meldung - Auslösung I< IM UM(+)154 Meldung - Auslösung P> UM(+)155 Meldung - Auslösung P< UM(+)156 Meldung - Auslösung cos phi< UM(+)157 Meldung - Auslösung U< UM(+)158 Meldung - Auslösung 0/4-20mA> AM159 Meldung - Auslösung 0/4-20mA< AM160 Meldung - Blockierung IM UM(+)161 Meldungen - Schutz Meldung - Warnung interner Erdschluss GG2(+)



Nr. Bezeichnung Bezeichnung Info162 reserviert 163 Meldung - kein Start zulässig GG0 GG1 GG2(+)164 Meldungen - Schwellenüberwachung Meldung - Startzahl > GG0 GG1 GG2(+)165 Meldung - noch ein Start zulässig GG0 GG1 GG2(+)166 Meldung - Betriebsstunden Motor > GG0 GG1 GG2(+)167 Meldung - Stillstandszeit > GG0 GG1 GG2(+)168 Meldung - Grenzwert 1 GG2(+)169 Meldung - Grenzwert 2 GG2(+)170 Meldung - Grenzwert 3 GG2(+)171 Meldung - Grenzwert 4 GG2(+)172 Meldungen - Sonstiges Meldung - Externer Fehler 1 GG0 GG1 GG2(+)173 Meldung - Externer Fehler 2 GG0 GG1 GG2(+)174 Meldung - Externer Fehler 3 GG0 GG1 GG2(+)175 Meldung - Externer Fehler 4 GG0 GG1 GG2(+)176 Meldung - Externer Fehler 5 GG2(+)177 Meldung - Externer Fehler 6 GG2(+)178 reserviert 179 reserviert 180 Meldung - Analogmodul Drahtbruch AM181 Meldung - DM-F Sicherheitsgerichtete Abschal‐

tungDM-F

182 Meldung - DM-F Testbedarf DM-F183 reserviert 184 Meldungen - Zeitstempelfunktion Meldung - Zeitstempelfunktion aktiv + ok GG2(+)185 reserviert 186 Meldungen - Sonstiges Meldung DM-FL Safety ok DM-FL187 Meldung DM-FP PROFIsafe aktiv DM-FP188 Meldungen - Systemschnittstelle Meldung - Konfigurierter Bedienbaustein fehlt GG0 GG1 GG2(+)189 reserviert 190 Warnungen - Sonstiges Warnung - DM-F Rückführkreis DM-F191 Warnung - DM-FL Gleichzeitigkeit DM-FL192 Störungen - Allgemein Störung - HW-Fehler Grundgerät GG0 GG1 GG2(+)193 Störung - Modulfehler (z. B. IM, DM) GG0 GG1 GG2(+)194 Störung - Temporäre Komponenten (z. B. Speicher‐

modul)GG0 GG1 GG2(+)

195 Störung - Ausbaufehler GG0 GG1 GG2(+)196 Störung - Parametrierung GG0 GG1 GG2(+)197 Störung - Bus GG0 GG1 GG2(+)198 Störung - SPS/PLS GG0 GG1 GG2(+)199 reserviert



Nr. Bezeichnung Bezeichnung Info200 Störungen - Steuern Störung - Ausführungszeit Ein nicht für Überlastrelais201 Störung - Ausführungszeit Aus202 Störung - RM Ein203 Störung - RM Aus204 Störung - Blockierung Schieber Schieber205 Störung - Doppel 0 Ventil / Schieber206 Störung - Doppel 1 Ventil / Schieber207 Störung - Endlage Ventil / Schieber208 Störung - Antivalenz Schieber209 Störung - Kaltfahren (RMT)-Fehler GG0 GG1 GG2(+)210 Störung - USA-Fehler GG2(+)211 Störung - BSA-Fehler GG2(+)212 reserviert 213 reserviert 214 reserviert 215 reserviert 216 Freiprogrammierbare Elemente Wahrheitstabelle 1 3E/1A Ausgang GG0 GG1 GG2(+)217 Wahrheitstabelle 2 3E/1A Ausgang GG0 GG1 GG2(+)218 Wahrheitstabelle 3 3E/1A Ausgang GG0 GG1 GG2(+)219 Wahrheitstabelle 4 3E/1A Ausgang GG0 GG2(+)220 Wahrheitstabelle 5 3E/1A Ausgang GG2(+)221 Wahrheitstabelle 6 3E/1A Ausgang GG2(+)222 Wahrheitstabelle 7 2E/1A Ausgang GG0 GG2(+)223 Wahrheitstabelle 8 2E/1A Ausgang GG0 GG2(+)224 Wahrheitstabelle 9 5E/2A Ausgang 1 GG2(+)225 Wahrheitstabelle 9 5E/2A Ausgang 2 GG2(+)226 reserviert 227 reserviert 228 reserviert 229 reserviert 230 reserviert 231 reserviert 232 Timer 1 Ausgang GG0 GG1 GG2(+)233 Timer 2 Ausgang GG0 GG1 GG2(+)234 Timer 3 Ausgang GG2(+)235 Timer 4 Ausgang GG2(+)236 Zähler 1 Ausgang GG0 GG1 GG2(+)237 Zähler 2 Ausgang GG0 GG1 GG2(+)238 Zähler 3 Ausgang GG2(+)339 Zähler 4 Ausgang GG2(+)240 Signalanpassung 1 Ausgang GG0 GG1 GG2(+)241 Signalanpassung 2 Ausgang GG0 GG1 GG2(+)242 Signalanpassung 3 Ausgang GG0 GG2(+)



Nr. Bezeichnung Bezeichnung Info243 Signalanpassung 4 Ausgang GG0 GG2(+)244 Nullspannungssicheres Element 1 Ausgang GG0 GG1 GG2(+)245 Nullspannungssicheres Element 2 Ausgang GG0 GG1 GG2(+)246 Nullspannungssicheres Element 3 Ausgang GG2(+)247 Nullspannungssicheres Element 4 Ausgang GG2(+)248 Blinken 1 Ausgang GG0 GG1 GG2(+)249 Blinken 2 Ausgang GG0 GG1 GG2(+)250 Blinken 3 Ausgang GG0 GG1 GG2(+)251 Flimmern 1 Ausgang GG0 GG1 GG2(+)252 Flimmern 2 Ausgang GG0 GG1 GG2(+)253 Flimmern 3 Ausgang GG0 GG1 GG2(+)254 reserviert 255 reserviert

3.3.1.3 Zuordnungstabelle Buchsen - analogDiese Tabelle enthält alle Zuordnungsnummern (Nr.) der Buchsen (analog). Sie benötigen diese Zuordnungsnummern nur, wenn Sie aus einem Anwenderprogramm heraus z. B. Datensätze befüllen und diese zurückschreiben. Alle Eingänge für analoge Daten können nur Werte vom Typ "Wort" (2 Byte) verarbeiten. Um auch Werte vom Typ "Byte" verarbeiten zu können, gilt: Der Byte-Wert wird als Low-Byte verarbeitet, das High-Byte ist immer 0.

Tabelle 3-20 Zuordnungstabelle Buchsen - analogNr. Bezeichnung Einheit Info0 Nicht verbunden GG0 GG1 GG2(+)1 reserviert 2 reserviert 3 reserviert 4 Timer 1 - Istwert 100 ms GG0 GG1 GG2(+)5 Timer 2 - Istwert 100 ms GG0 GG1 GG2(+)6 Timer 3 - Istwert 100 ms GG2(+)7 Timer 4 - Istwert 100 ms GG2(+)8 Zähler 1 - Istwert GG0 GG1 GG2(+)9 Zähler 2 - Istwert GG0 GG1 GG2(+)10 Zähler 3 - Istwert GG2(+)11 Zähler 4 - Istwert GG2(+)12 reserviert 13 reserviert 14 reserviert 15 reserviert 16 max. Strom I_max 1 % / Ie IM UM17 Strom I_L1 1 % / Ie IM UM



Nr. Bezeichnung Einheit Info18 Strom I_L2 1 % / Ie IM UM19 Strom I_L3 1 % / Ie IM UM20 Phasenunsymmetrie 1 % IM UM21 Erdschlussstrom 1 mA UM+22 Interner Erdschluss - letzter Auslösestrom 1 mA UM+23 Spannung U_min 1 V UM(+)24 Spannung U_L1 1 V UM(+)25 Spannung U_L2 1 V UM(+)26 Spannung U_L3 1 V UM(+)27 Cos phi 1 % UM(+)28 Frequenz 0,01 Hz UM+29 reserviert 30 Anzahl Überlastauslösungen IM UM(+)31 Int. Anzahl Überlastauslösungen IM UM(+)32 Erwärmung Motormodell 2 % IM UM(+)33 Zeit bis zur Auslösung 100 ms IM UM(+)34 Wiederbereitschaftszeit 100 ms IM UM(+)35 Letzter Auslösestrom 1 % / I_e IM UM(+)36 TM - max. Temperatur 1 K TM MM37 TM - Temperatur 1 1 K TM MM38 TM - Temperatur 2 1 K TM39 TM - Temperatur 3 1 K TM40 Zulässige Starts - Istwert GG0 GG1 GG2(+)41 Stillstandszeit 1 h GG0 GG1 GG2(+)42 DM-F Zeit bis zum Testbedarf 1 Woche DM-F43 Letzter Auslösestrom 1 mA EM(+) MM44 AM - Eingang 1 siehe 1) AM45 AM - Eingang 2 siehe 1) AM46 reserviert 47 Erdschlussstrom 1 mA MMa EM(+))48 Azyklische Steuerdaten - Analogwert GG0 GG1 GG2(+)49 SPS / PLS Steuern - Analogwert 1 GG0 GG2(+)50 reserviert 51 Anzahl Parametrierungen GG0 GG1 GG2(+)52 Betriebsstunden Motor - H-Wort 1 s GG0 GG1 GG2(+)53 Betriebsstunden Motor - L-Wort GG0 GG1 GG2(+)54 int. Betriebsstunden Motor - H-Wort GG0 GG1 GG2(+)55 int. Betriebsstunden Motor - L-Wort GG0 GG1 GG2(+)56 Betriebsstunden Gerät - H-Wort GG0 GG1 GG2(+)57 Betriebsstunden Gerät - L-Wort GG0 GG1 GG2(+)58 Anzahl der Starts - H-Wort GG0 GG1 GG2(+)59 Anzahl der Starts - L-Wort GG0 GG1 GG2(+)60 int. Anzahl der Starts Rechts - H-Wort GG0 GG1 GG2(+)



Nr. Bezeichnung Einheit Info61 int. Anzahl der Starts Rechts - L-Wort GG0 GG1 GG2(+)62 int. Anzahl der Starts Links - H-Wort GG0 GG1 GG2(+)63 int. Anzahl der Starts Links - L-Wort GG0 GG1 GG2(+)64 Energie W - H-Wort UM(+)65 Energie W - L-Wort 1 kWh UM(+)66 ... 69 reserviert 70 Wirkleistung P - H-Wort 1 W GG2(+)71 Wirkleistung P - L-Wort GG2(+)72 Scheinleistung S - H-Wort 1 VA GG2(+)73 Scheinleistung S - L-Wort GG2(+)74 ... 85 reserviert 86 Rechenbaustein 1 - Ausgang GG2(+)87 ... 89 reserviert 90 Rechenbaustein 2 - Ausgang GG2(+)91 ... 103

reserviert

104 2) Max. Strom I_max_10mA 10 mA 105 2) Strom I_L1_10mA 10 mA 106 2) Strom I_L2_10mA 10 mA 107 2) Strom I_L3_10mA 10 mA 108 2) Max. Strom I_max_100mA 100 mA 109 2) Strom I_L1_100mA 100 mA 110 2) Strom I_L2_100mA 100 mA 111 2) Strom I_L3_100mA 100 mA ... 255 reserviert

1) S7-Format: 0/4mA=0; 20mA=276482) nur für SIMOCODE pro S

Tabelle 3-21 Zuordnungstabelle Buchsen - analog im Float-FormatNr. Bezeichnung Einheit Info0 Nicht verbunden GG0 GG1 GG2(+)1 reserviert 2 reserviert 3 reserviert 4 Strom I_max_A_F 1 A UM+5 Strom I_avg_A_F 1 A UM+6 Strom I_L1_A_F 1 A UM+7 Strom I_L2_A_F 1 A UM+8 Strom I_L3_A_F 1 A UM+9 Wirkleistung P_F 1 W UM+



Nr. Bezeichnung Einheit Info10 Scheinleistung S_F 1 VA UM+11 Spannung UL1_F 1 V UM+12 Spannung UL2_F 1 V UM+13 Spannung UL3_F 1 V UM+14 Cos phi_F 1 % UM+15 Frequenz_F 1 Hz UM+16 reserviert ... reserviert 255 reserviert

3.3.1.4 Detaillierte Meldungen der Slave-DiagnoseFolgende Tabelle enthält die detaillierten Meldungen der Slave-Diagnose für die Statusmeldungen und den Prozessalarm. Diese Informationen sind auch im Datensatz 92 enthalten.

HinweisAufbau der Slave-DiagnoseDie hier aufgeführten Diagnosen finden Sie in den über PROFIBUS übertragenen Prozess-Alarmen wieder. Siehe hierzu Kapitel "Aufbau der Slave-Diagnose → Prozessalarm - Aufbau" im SIMOCODE pro - Systemhandbuch (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109743957).

Tabelle 3-22 Detaillierte Meldungen der Slave-DiagnoseByte.Bit Statusmeldung Info0.0 Störungen - Steuern Störung - Ausführung Ein-Befehl GG0 GG1 GG2(+)0.1 Störung - Ausführung Aus-Befehl GG0 GG1 GG2(+)0.2 Störung - RM Ein GG0 GG1 GG2(+)0.3 Störung - RM Aus GG0 GG1 GG2(+)0.4 Störung - Block. Schieber GG2(+)0.5 Störung - Doppel 0 GG2(+)0.6 Störung - Doppel 1 GG2(+)0.7 Störung - Endlage GG2(+)1.0 Störung - Antivalenz GG2(+)1.1 Störung - Kaltfahren (RMT)-Fehler GG0 GG1 GG2(+)1.2 Störung - USA-Fehler GG2(+)1.3 Störung - BSA-Fehler GG2(+)1.4 reserviert 2.0 reserviert 2.1 Störungen - Schutz Störung - Unsymmetrie IM UM2.2 Störung - Überlast IM UM





Byte.Bit Statusmeldung Info2.3 Störung - Überlast + Phasenausfall IM UM2.4 Störung - Int. Erdschluss IM UM2.5 Störung - Ext. Erdschluss EM2.6 reserviert 2.7 Störung - Thermistor Überlast Th3.0 Störung - Thermistor Kurzschluss Th3.1 Störung - Thermistor Drahtbruch Th3.2 reserviert 3.3 Störung - TM Auslösung T> TM MM3.4 Störung - TM Sensorfehler TM MM3.5 Störung - TM Out of range TM MM3.6 Störung - EM+ Drahtbruch MM EM(+)3.7 Störung - EM+ Kurzschluss MM EM(+)4.0 Störungen - Schwellenüberwachung Störung - Auslösung I> IM UM4.1 Störung - Auslösung I< IM UM4.2 Störung - Auslösung P> UM4.3 Störung - Auslösung P< UM4.4 Störung - Auslösung cos phi< UM4.5 Störung - Auslösung U< UM4.6 Störung - Auslösung 0/4 - 20 mA> AM4.7 Störung - Auslösung 0/4 - 20 mA< AM5.0 Störung - Blockierung IM UM5.1 reserviert 5.4 Störung - Startzahl > GG0 GG1 GG2(+)5.5 reserviert 6.0 Störungen - Sonstiges Störung - Externer Fehler 1 GG0 GG1 GG2(+)6.1 Störung - Externer Fehler 2 GG0 GG1 GG2(+)6.2 Störung - Externer Fehler 3 GG0 GG1 GG2(+)6.3 Störung - Externer Fehler 4 GG0 GG1 GG2(+)6.4 Störung - Externer Fehler 5 GG2(+)6.5 Störung - Externer Fehler 6 GG2(+)6.6 reserviert 6.7 reserviert 7.0 Störung - Analogmodul Drahtbruch AM7.1 Störung - Testabschaltung GG0 GG1 GG2(+)7.2 DM-F Sicherheitsgerichtete Abschaltung DM-FL DM-FP7.3 Störung - DM-F Verdrahtung DM-FL DM-FP7.4 Störung - DM-FL Querschluss DM-FL



Byte.Bit Statusmeldung Info8.0 Warnungen - Schutz Warnung - Überlastbetrieb IM UM8.1 Warnung - Unsymmetrie IM UM8.2 Warnung - Überlast IM UM8.3 Warnung - Überlast + Phasenausfall IM UM8.4 Warnung - Interner Erdschluss IM UM8.5 Warnung - Externer Erdschluss EM MM8.6 reserviert 8.7 Warnung - Thermistor Überlast Th9.0 Warnung - Thermistor Kurzschluss Th9.1 Warnung - Thermistor Drahtbruch Th9.2 Warnung - TM Warnung T> TM MM9.3 reserviert 9.4 Warnung - TM Sensorfehler TM MM9.5 Warnung - TM Out of range TM MM9.6 reserviert 10.0 Warnungen - Schwellenüberwachung Warnung - Warnung I> IM UM10.1 Warnung - Warnung I< IM UM 10.2 Warnung - Warnung P> UM10.3 Warnung - Warnung P< UM10.4 Warnung - Warnung cos phi< UM10.5 Warnung - Warnung U< UM10.6 Warnung - Warnung 0/4 - 20 mA> AM10.7 Warnung - Warnung 0/4 - 20 mA> AM11.0 Warnung - Blockierung IM UM11.1 reserviert 11.3 Warnung - kein Start zulässig GG0 GG1 GG2(+)11.4 Warnung - Startzahl > GG0 GG1 GG2(+)11.5 Warnung - noch ein Start zulässig GG0 GG1 GG2(+)11.6 Warnung - Betriebsstunden Motor> GG0 GG1 GG2(+)11.7 Warnung - Stillstandszeit > GG0 GG1 GG2(+)



Byte.Bit Statusmeldung Info12.0 Warnungen - Sonstiges Warnung - Externer Fehler 1 GG0 GG1 GG2(+)12.1 Warnung - Externer Fehler 2 GG0 GG1 GG2(+)12.2 Warnung - Externer Fehler 3 GG0 GG1 GG2(+)12.3 Warnung - Externer Fehler 4 GG0 GG1 GG2(+)12.4 Warnung - Externer Fehler 5 GG2(+)12.5 Warnung - Externer Fehler 6 GG2(+)12.6 reserviert 12.7 reserviert 13.0 Warnung - Analogmodul Drahtbruch GG2(+)13.1 Warnung - DM-F Sicherheitsgerichtete Ab‐

schaltung

13.2 Warnung - Testbedarf DM-FL DM-FP13.3 reserviert 13.4 reserviert 13.5 reserviert 13.6 Warnung - DM-F Rückführkreis DM-FL DM-FP13.7 Warnung - DM-FL DM-FL14.0 reserviert 14.1 Statusmeldungen - Schutz Status - Notstart ausgeführt IM UM14.2 Status - Abkühlzeit läuft IM UM14.3 Status - Pausenzeit läuft IM UM14.4 reserviert 14.5 reserviert 14.6 Statusmeldungen - Steuern Status - Kaltfahren (RMT) GG0 GG1 GG2(+)14.7 reserviert 15.0 Meldungen - Parametrierung Meldung - Anlaufparametersperre aktiv GG0 GG1 GG2(+)15.1 Meldung - Parameteränderung im aktuellen

Betriebszustand nicht zulässigGG0 GG1 GG2(+)

15.2 Meldung - Gerät unterstützt die geforder‐ten Funktionen nicht

GG0 GG1 GG2(+)

15.3 Meldung - Parameter fehlerhaft GG0 GG1 GG2(+)15.4 Meldung - Passwort falsch GG0 GG1 GG2(+)15.5 Meldung - Passwortschutz aktiv GG0 GG1 GG2(+)15.6 Meldung - Werksgrundeinstellung GG0 GG1 GG2(+)15.7 Meldung - Parametrierung aktiv GG0 GG1 GG2(+)17.0 Meldung - DM FL Konfigurationsbetrieb DM-FL17.1 Meldung - DM FL Abweichung Konfiguration DM-FL17.2 Meldung - DM FL Warten auf Anlauftest DM-FL17.3 Meldung - DM FP F_Prm-Fehler DM-FP17.4 reserviert



3.3.2 Datensätze PROFIBUS

3.3.2.1 Datensätze PROFIBUS - Allgemeines

Datensätze - Übersicht

Tabelle 3-23 Datensätze - ÜbersichtDatensatz-Nr. Beschreibung Lesen / Schreiben1 S7-Systemdiagnose (Seite 151) Lesen63 Analogwertaufzeichnung (Seite 153) Lesen67 Prozessabbild der Ausgänge (Seite 154) Lesen69 Prozessabbild der Eingänge (Seite 155) Lesen72 Fehlerspeicher (Seite 155) Lesen73 Ereignisspeicher (Seite 156) Lesen92 Gerätediagnosen (Störungen, Warnungen, Meldungen)

(Seite 156)Lesen

94 Messwerte (Seite 163) Lesen95 Service- / Statistikdaten (Seite 165) Lesen / Schreiben130 Basis-Geräteparameter 1 (Seite 166) (GG0 GG1 GG2) Lesen / Schreiben131 Basis-Geräteparameter 2 (Seite 173) (GG0 GG1 GG2) Lesen / Schreiben132 Erweiterte Geräteparameter 1 (Seite 179) (GG2) Lesen / Schreiben133 Erweiterte Geräteparameter 2 (Seite 187) (GG0 GG2) Lesen / Schreiben139 Beschriftungen (Seite 191) Lesen / Schreiben160 Kommunikationsparameter (Seite 192) Lesen / Schreiben165 Kennzeichnung (Seite 193) Lesen / Schreiben202 Azyklisch Steuern (Seite 193) Lesen / Schreiben203 Azyklisch Melden (Seite 194) Lesen224 Passwortschutz (Seite 194) Schreiben231 I&M0 - Geräteinformation (Seite 195) Lesen232 I&M1 - Betriebsmittelkennzeichen (Seite 196) Lesen / Schreiben233 I&M2 - Installation (Seite 196) Lesen / Schreiben234 I&M3 - Beschreibung (Seite 197) Lesen / Schreiben

Schreiben/Lesen von Datensätzen

Zugriff auf Datensätze über Slot und Index • Slot: Zugriff über Slot 1• Index: Datensatznummer.



Schreiben / Lesen von Datensätzen mit STEP7Sie können vom Anwenderprogramm aus auf die Datensätze zugreifen.• Schreiben von Datensätzen:

– S7-DPV1-Master: Durch Aufruf des SFB 53 "WR_REC" oder SFC 58– S7-Master: Durch Aufruf des SFC58

• Lesen von Datensätzen:– S7-DPV1-Master: Durch Aufruf des SFB 52 "RD_REC" oder SFC 59– S7-Master: Durch Aufruf des SFC 59

Weitere InformationenWeitere Informationen zu den SFBs finden Sie• im Referenzhandbuch Systemsoftware für S7-300/400, System- und Standardfunktionen

(https://support.automation.siemens.com/WW/view/de/44240604)• in der STEP7-Online-Hilfe.

Byte-AnordnungenWenn Daten abgelegt werden, die länger als ein Byte sind, werden die Bytes folgendermaßen angeordnet ("big endian"):

Bild 3-2 Byte-Anordnung im Format "big endian"

AbkürzungenSiehe SIMOCODE pro - Systemhandbuch (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109743957).






FestlegungenIn den Tabellen gelten folgende Festlegungen:

Bezeichnung Typ Bereich Einheit InfoReserviert *) Byte[4] *) Max. Strom I_max Wort 0 … 65535 1 % / Ie GG0 GG1 GG2*) kursive Einträge sind nicht relevant (reserviert) und sind beim Schreiben mit "0" zu befüllen.

Parameter im laufenden Betrieb änderbar.GG0 GG1 GG2: Eintrag für Grundgeräte SIMOCODE pro S, SIMOCODE pro C und SIMOCODE pro V relevant.

Einstellungen gelten nur bzw. können nur vorgenommen werden, wenn die entsprechende Systemkomponente eingesetzt wird.

Datentyp "float"32-Bit-GleitkommazahlS: Vorzeichen (0 = positiv; 1 = negativ)E: ExponentM: Manitsse

31

30

29

28

27

26

25

24

23

22

21

20

19

18

17

16

15

14

13

12

11

10

9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

S E: Exponent + 127 (8 Bit) M: Mantisse (23 Bit)

3.3.2.2 Datensatz 0/1 - S7-Systemdiagnose

Tabelle 3-24 Datensatz 0/1 S7-Systemdiagnose ByteBit

DS0 DS1 Bezeichnung Typ Kein Fehler Fehler Info

0.0 X X Baugruppenstörung / OK Bit 0 1 0.1 X X Fehler intern Bit 0 0 0.2 X X Fehler extern Bit 0 1 0.3 X X Kanalfehler vorhanden Bit 0 1 0.4 X X Externe Hilfsspannung fehlt Bit 0 0 0.5 X X Frontstecker fehlt Bit 0 0 0.6 X X Baugruppe nicht parametriert Bit 0 0 0.7 X X Falsche Parameter auf Baugruppe Bit 0 0 1.0 X X Typklasse der Baugruppe Bit [4] 3 3 1.4 X X Kanalinformation vorhanden Bit 1 1 1.5 X X Anwenderinformation vorhanden Bit 0 0 1.6 X X Diagnosealarm vom Stellvertreter Bit 0 0 1.7 X X Reserviert = 0 Bit 0 0 2.0 X X Anwendermodul falsch / fehlt Bit 0 0 2.1 X X Kommunikationsstörung Bit 0 0



ByteBit


2.2 X X Betriebszustand (0=RUN, 1=STOP)

Bit 0 0

2.3 X X Zeitüberwachung angesprochen Bit 0 0 2.4 X X BG-interne Versorgungsspan‐

nung ausgefallenBit 0 0

2.5 X X Batterie leer (BATTF) Bit 0 0 2.6 X X gesamte Pufferung ausgefallen Bit 0 0 2.7 X X Reserviert = 0 Bit 0 0 3.0 X X Rackausfall (von IM / UM erkannt) Bit 0 0 3.1 X X Prozessorausfall Bit 0 0 3.2 X X EPROM-Fehler Bit 0 0 3.3 X X RAM-Fehler Bit 0 0 3.4 X X ADU- / DAU-Fehler Bit 0 0 3.5 X X Sicherungsfall Bit 0 0 3.6 X X PRAL verloren Bit 0 0 3.7 X X Reserviert = 0 Bit 0 0 4.0 X Kanaltyp Byte 0x7D 0x7D 5.0 X Länge der kanalspezifischen Diag‐

noseByte 0x20 0x20

6.0 X Kanalanzahl Byte 0x01 0x01 7.0 X Kanalfehlervektor (ein Bit pro Ka‐

nal)Byte 0x00 0x01

8.0 X Reserviert Bit 0 0 8.1 X Kurzschluss Bit 0 0 8.2 X Unterspannung Bit 0 0 8.3 X Überspannung Bit 0 0 8.4 X Überlast Bit 0 0 8.5 X Übertemperatur Bit 0 0 8.6 X Leitungsbruch Bit 0 0 8.7 X Oberer Grenzwert überschritten Bit 0 0 9.0 X Unterer Grenzwert überschritten Bit 0 0 9.1 X Fehler Bit 0 X Fehler F99.2 X Reserviert Bit 0 0 9.3 X Reserviert Bit 0 0 9.4 X Reserviert Bit 0 0 9.5 X Reserviert Bit 0 0 9.6 X Reserviert Bit 0 0 9.7 X Reserviert Bit 0 0 10.0 X Parametrierfehler Bit 0 X Fehler F1610.1 X Geber- oder Lastspannung fehlt Bit 0 0 10.2 X Sicherung defekt Bit 0 0 10.3 X Reserviert Bit 0 0 10.4 X Massefehler Bit 0 0



ByteBit


10.5 X Referenzkanalfehler Bit 0 0 10.6 X Prozessalarm verloren Bit 0 0 10.7 X Aktorwarnung Bit 0 0 11.0 X Aktorabschaltung Bit 0 0 11.1 X Sicherheitsgerichtete Abschal‐

tungBit 0 0

11.2 X Externer Fehler Bit 0 0 11.3 X Unklarer Fehler Bit 0 0 11.4 X Reserviert Bit 0 0 11.5 X Reserviert Bit 0 0 11.6 X Reserviert Bit 0 0 11.7 X Reserviert Bit 0 0 12.0 X Reserviert Byte [4] 0 0

3.3.2.3 Datensatz 63 - Analogwertaufzeichnung

Tabelle 3-25 Datensatz 63 - Analogwertaufzeichnung Byte.Bit Bezeichnung Typ Bereich Info0.0 StartPos Wort 0 GG2(+)2.0 Kanal-Nr. Byte 1 GG2(+)3.0 Aufzeichnung läuft Bit 0, 1 GG2(+)3.1 Triggerereignis einge‐

tretenBit 0, 1 GG2(+)

3.2 reserviert Bit [6] 0 4.0 Messwert (0) Wort 0 ... 65535 GG2(+)6.0 Messwert (1) Wort 0 ... 65535 GG2(+)... 122.0 Messwert (59) Wort 0 ... 65535 GG2(+)124.0 reserviert Byte [76] 0

Die Einheit der Messwerte ist vom zugeordneten Analogwert abhängig. Im Kapitel Zuordnungstabelle Buchsen - analog (Seite 142), finden Sie alle verfügbaren Analogwerte mit ihren Einheiten.



3.3.2.4 Datensatz 67 - Prozessabbild der Ausgänge

Tabelle 3-26 Datensatz 67 - Prozessabbild der Ausgänge Byte.Bit Bezeichnung Vorbelegung (siehe auch Parameter) Typ Info0.0 Zyklisch Steuern - Bit 0.0 Steuerstelle-SPS/ PLS [DP] Ein< Bit GG0 GG1 GG2(

+)0.1 Zyklisch Steuern - Bit 0.1 Steuerstelle-SPS/ PLS [DP] Aus Bit0.2 Zyklisch Steuern - Bit 0.2 Steuerstelle-SPS/ PLS [DP] Ein> Bit0.3 Zyklisch Steuern - Bit 0.3 Test 1 Bit0.4 Zyklisch Steuern - Bit 0.4 Motorschutz-Notstart Bit0.5 Zyklisch Steuern - Bit 0.5 Betriebsartenumschalter S1 Bit0.6 Zyklisch Steuern - Bit 0.6 Reset 1 Bit0.7 Zyklisch Steuern - Bit 0.7 nicht belegt Bit1.0 Zyklisch Steuern - Bit 1.0 nicht belegt Bit1.1 Zyklisch Steuern - Bit 1.1 nicht belegt Bit1.2 Zyklisch Steuern - Bit 1.2 nicht belegt Bit1.3 Zyklisch Steuern - Bit 1.3 nicht belegt Bit1.4 Zyklisch Steuern - Bit 1.4 nicht belegt Bit1.5 Zyklisch Steuern - Bit 1.5 nicht belegt Bit1.6 Zyklisch Steuern - Bit 1.6 nicht belegt Bit1.7 Zyklisch Steuern - Bit 1.7 nicht belegt Bit2.0 bis 3.7 Zyklisch Steuern - Analogwert nicht belegt Wort GG0 GG2(+)



3.3.2.5 Datensatz 69 - Prozessabbild der Eingänge

Tabelle 3-27 Datensatz 69 - Prozessabbild der Eingänge Byte.Bit

Bezeichnung Vorbelegung (sie‐he auch Parameter)

Typ Info

0.0 Zyklisch Melden - Bit 0.0 Status - Ein< Bit GG0 GG1 GG2(+) 0.1 Zyklisch Melden - Bit 0.1 Status - Aus Bit

0.2 Zyklisch Melden - Bit 0.2 Status - Ein> Bit0.3 Zyklisch Melden - Bit 0.3 Meldung - Überlastbe‐

triebBit

0.4 Zyklisch Melden - Bit 0.4 Status - Verriegelzeit läuft

Bit

0.5 Zyklisch Melden - Bit 0.5 Status - Betriebsart Fern Bit0.6 Zyklisch Melden - Bit 0.6 Status - Sammelstörung Bit0.7 Zyklisch Melden - Bit 0.7 Status - Sammelwar‐

nungBit

1.0 Zyklisch Melden - Bit 1.0 nicht belegt Bit1.1 Zyklisch Melden - Bit 1.1 nicht belegt Bit1.2 Zyklisch Melden - Bit 1.2 nicht belegt Bit1.3 Zyklisch Melden - Bit 1.3 nicht belegt Bit1.4 Zyklisch Melden - Bit 1.4 nicht belegt Bit1.5 Zyklisch Melden - Bit 1.5 nicht belegt Bit1.6 Zyklisch Melden - Bit 1.6 nicht belegt Bit1.7 Zyklisch Melden - Bit 1.7 nicht belegt Bit2.0 SPS/

PLS analog. Eingang 1

SPS / PLS analo‐ger Fl-Eingang 1

max. Strom I_max Wort Float GG0 , GG1, GG2(+)

GG2+

4.0 SPS/PLS analog. Ein‐gang 2

nicht belegt Wort GG0, GG2(+)



nicht belegt Wort Float


nicht belegt Wort

3.3.2.6 Datensatz 72 - Fehlerspeicher

Tabelle 3-28 Datensatz 72 - Fehlerspeicher Byte.Bit Eintrag Bezeichnung Typ Info0.0 1 Zeitstempel D-Wort GG0 GG1 GG2(+)4.0 Typ Byte5.0 Fehler-Nummer Byte6.0 2 Zeitstempel D-Wort10.0 Typ Byte11.0 Fehler-Nummer Byte



Byte.Bit Eintrag Bezeichnung Typ Info...120.0 21 Zeitstempel D-Wort GG0 GG1 GG2(+)124.0 Typ Byte125.0 Fehler-Nummer Byte

ZeitstempelAls Zeitstempel werden die Betriebsstunden des Geräts verwendet (Auflösung: 1 s).

Typ/Fehler-NummerDie Detail-Informationen können Sie der Fehler-Nummer entnehmen: Die Bedeutung finden Sie im Kapitel Datensatz 92 - Gerätediagnose (Seite 156) in der Spalte "Fehler-Nummer" der Tabelle "Datensatz 92 - Diagnose".

3.3.2.7 Datensatz 73 - Ereignisspeicher

Tabelle 3-29 Datensatz 73 - Ereignisspeicher Byte.Bit Eintrag Bezeichnung Typ Info0.0 1 Zeitstempel D-Wort GG2(+)4.0 Typ Byte GG2(+)5.0 Info Byte GG2(+)8.0 2

Zeitstempel D-Wort GG2(+)

12.0 Typ Byte GG2(+)13.0 Info Byte GG2(+)14.0 Info Byte[2] GG2(+)

3.3.2.8 Datensatz 92 - Gerätediagnose

Tabelle 3-30 Datensatz 92 - Gerätediagnose Byte.Bit Bezeichnung Info DP-Diag‐

nose *)Fehler-Nr. **)

0.0 reserviert 1.0 Statusmeldungen - Allge‐

meinStatus - Sammelstörung GG0 GG1 GG2(+)

1.1 Status - Sammelwarnung GG0 GG1 GG2(+) 1.2 Status - Device GG0 GG1 GG2(+) 1.3 Status - Bus GG0 GG1 GG2(+) 1.4 Status - SPS/PLS GG0 GG1 GG2(+) 1.5 Status - Strom fließt IM UM 1.6 reserviert



Byte.Bit Bezeichnung Info DP-Diag‐nose *)

Fehler-Nr. **)

2.0 Statusmeldungen - Steuern Status - Ein<< abhängig von der Steuerfunktion

2.1 Status - Ein< 2.2 Status - Aus 2.3 Status - Ein> 2.4 Status - Ein>> 2.5 Status - Start aktiv GG0 GG1 GG2(+) 2.6 Status - Verriegelzeit läuft alle Wendestarter und

Schieber

2.7 Status - Umschaltpause läuft Stern-Dreieck, Dah‐lander-Starter, Polum‐schalter

3.0 Status - Fahrt auf abhängig von der Steuerfunktion

3.1 Status - Fahrt zu 3.2 Status - RMZ 3.3 Status - RMA 3.4 Status - DMZ 3.5 Status - DMA 3.6 Status - Kaltfahren (RMT) GG0 GG1 GG2(+) M 3.7 Status - BSA GG2(+) 4.0 Status - Betriebsart Fern GG0 GG1 GG2(+) 4.1 Statusmeldungen - Schutz Status - Notstart ausgeführt IM UM M 4.2 Status - Abkühlzeit läuft IM UM M 4.3 Status - Pausenzeit läuft IM UM 4.4 Statusmeldungen - Sonsti‐

gesStatus - Gerätetest aktiv GG0 GG1 GG2(+)

4.5 Status - Phasenfolge 1-2-3 UM 4.6 Status - Phasenfolge 3-2-1 UM 4.7 Status - DM-F-Freigabekreis DM-F 5.0 Meldungen - Schutz Meldung - Überlastbetrieb IM UM 5.1 Meldung - Unsymmetrie IM UM 5.2 Meldung - Überlast IM UM 5.3 Meldung - Überlast + Phasenaus‐

fallIM UM

5.4 Meldung - Interner Erdschluss IM UM 5.5 Meldung - Externer Erdschluss EM 5.6 Meldung - Warnung Ext. Erd‐

schlussEM

5.7 Meldung - Thermistor Überlast Th 6.0 Meldung - Thermistor Kurzschluss Th 6.1 Meldung - Thermistor Drahtbruch Th 6.2 Meldung - TM Warnung T> TM MM 6.3 Meldung - TM Auslösung T> TM MM 6.4 Meldung - TM Sensorfehler TM MM




Fehler-Nr. **)

6.5 Meldung - TM Out of range TM MM 6.6 Meldung - EM+ Drahtbruch MM EM(+) 1) 6.7 Meldung - EM+ Kurzschluss MM EM(+) 1) 7.0 Meldungen - Schwellen‐

überwachungMeldung - Warnung I> IM UM

7.1 Meldung - Warnung I< IM UM 7.2 Meldung - Warnung P> UM 7.3 Meldung - Warnung P< UM 7.4 Meldung - Warnung cos phi< UM 7.5 Meldung - Warnung U< UM 7.6 Meldung - Warnung 0/4 - 20mA> AM 7.7 Meldung - Warnung 0/4 - 20mA< AM 8.0 Meldung - Auslösung I> IM UM 8.1 Meldung - Auslösung I< IM UM 8.2 Meldung - Auslösung P> UM 8.3 Meldung - Auslösung P< UM 8.4 Meldung - Auslösung cos phi< UM 8.5 Meldung - Auslösung U< UM 8.6 Meldung - Auslösung 0/4 - 20mA> AM 8.7 Meldung - Auslösung 0/4 - 20mA< AM 9.0 Meldung - Blockierung IM UM 9.1 Meldungen - Schutz Warnung - Interner Erdschluss UM+ 9.2 reserviert 9.3 Meldungen - Schwellen‐

überwachungMeldung - kein Start zulässig GG0 GG1 GG2(+)

9.4 Meldung - Startzahl > GG0 GG1 GG2(+) 9.5 Meldung - noch ein Start zulässig GG0 GG1 GG2(+) 9.6 Meldung - Betriebsstunden Mo‐

tor >GG0 GG1 GG2(+)

9.7 Meldung - Stillstandszeit > GG0 GG1 GG2(+) 10.0 Meldung - Grenzwert 1 GG2(+) 10.1 Meldung - Grenzwert 2 GG2(+) 10.2 Meldung - Grenzwert 3 GG2(+) 10.3 Meldung - Grenzwert 4 GG2(+) 10.4 Meldungen - Sonstiges Meldung - Ext. Fehler 1 GG0 GG1 GG2(+) 10.5 Meldung - Ext. Fehler 2 GG0 GG1 GG2(+) 10.6 Meldung - Ext. Fehler 3 GG0 GG1 GG2(+) 10.7 Meldung - Ext. Fehler 4 GG0 GG1 GG2(+) 11.0 Meldung - Ext. Fehler 5 GG2(+) 11.1 Meldung - Ext. Fehler 6 GG2(+) 11.2 Meldungen - FW-Update Meldung - GG-FW-Update aktiv GG2+ 11.3 Meldung - Modul-FW-Update ak‐

tivGG2+




Fehler-Nr. **)

11.4 Meldungen - Sonstiges Meldung - Analogmodul Draht‐bruch

AM

11.5 Meldung - DM-F Sicherheitsge‐richtete Abschaltung

DM-F

11.6 Meldung - DM-F Testbedarf DM-F 11.7 reserviert 12.0 Meldungen - Zeitstempel‐

funktionMeldung - Zeitstempelfunktion aktiv + ok

GG2(+)

12.1 reserviert 12.2 Meldungen - Sonstiges Meldung - DM-FL Safety ok DM-FL 12.3 Meldung - DM-FP PROFIsafe aktiv DM-FP 12.4 Meldungen - Systemschnitt‐

stellenMeldung - Konfigurierter Bedien‐baustein fehlt

GG0 GG1 GG2(+)

12.5 Meldung - Nicht unterstütztes Modul

GG0 GG1 GG2(+)

12.6 Meldung - Modul Spannung fehlt GG2(+) 13.0 Meldungen - Speichermo‐

dulMeldung - Speichermodul einge‐lesen

GG0 GG1 GG2(+)

13.1 Meldung - Speichermodul pro‐grammiert

GG0 GG1 GG2(+)

13.2 Meldung - Speichermodul ge‐löscht

GG0 GG1 GG2(+)

13.3 reserviert 13.4 Meldung - Initialisierungsmodul

eingelesenGG0 GG2(+)

13.5 Meldung - Initialisierungsmodul programmiert

GG0 GG2(+)

13.6 Meldung - Initialisierungsmodul gelöscht

GG0 GG2(+)

13.7 Meldungen - Adressierste‐cker

Meldung - Adressierstecker einge‐lesen

GG0 GG1 GG2(+)

14.0 Meldungen - Parametrie‐rung

Meldung - Anlaufparametersper‐re aktiv

GG0 GG1 GG2(+) M

14.1 Meldung - Parameteränderung im aktuellen Betriebszustand nicht zulässig

GG0 GG1 GG2(+) M

14.2 Meldung - Gerät unterstützt die geforderten Funktionen nicht

GG0 GG1 GG2(+) M

14.3 Meldung - Parameter fehlerhaft GG0 GG1 GG2(+) M 14.4 Meldung - Passwort falsch GG0 GG1 GG2(+) M 14.5 Meldung - Passwortschutz aktiv GG0 GG1 GG2(+) 14.6 Meldung - Werksgrundeinstellun‐

genGG0 GG1 GG2(+)

14.7 Meldung - Parametrierung aktiv GG0 GG1 GG2(+) 15.0 Meldung - Prm-Fehler-Nummer

(Byte) **)GG0 GG1 GG2(+)




Fehler-Nr. **)

16.0 Meldung - DM-FL Konfigbetrieb DM-FL 16.1 Meldung - DM-FL Abweichung

KonfigurationDM-FL

16.2 Meldung - DM-FL Warten auf An‐lauftest

DM-FL

16.3 Meldung - DM-FP Prm-Fehler DM-FP 16.4 reserviert 17.0 Warnungen - Schutz Warnung - Überlastbetrieb IM UM W 17.1 Warnung - Unsymmetrie IM UM W 17.2 Warnung - Überlast IM UM W 17.3 Warnung - Überlast + Phasenaus‐

fallIM UM W

17.4 Warnung - Interner Erdschluss IM UM W 17.5 Warnung - Externer Erdschluss EM MM W 17.6 reserviert 17.7 Warnung - Thermistor Überlast Th W 18.0 Warnung - Thermistor Kurz‐

schlussTh W

18.1 Warnung - Thermistor Drahtbruch Th W 18.2 Warnung - TM Warnung T> TM MM W 18.3 reserviert 18.4 Warnung - TM Sensorfehler TM MM W 18.5 Warnung - TM Out of range TM MM W 18.6 Warnung - EM+ Drahtbruch MM EM+ 1) W 18.7 Warnung - EM+ Kurzschluss MM EM+ 1) W 19.0 Warnungen - Schwellen‐

überwachungWarnung - Warnung I> IM UM W

19.1 Warnung - Warnung I< IM UM W 19.2 Warnung - Warnung P> UM W 19.3 Warnung - Warnung P< UM W 19.4 Warnung - Warnung cos phi< UM W 19.5 Warnung - Warnung U< UM W 19.6 Warnung - Warnung 0/4 - 20mA> AM W 19.7 Warnung - Warnung 0/4 - 20mA< AM W 20.0 Warnung - Blockierung IM UM W 20.1 reserviert 20.3 Warnung - kein Start zulässig GG0 GG1 GG2(+) W 20.4 Warnung - Startzahl > GG0 GG1 GG2(+) W 20.5 Warnung - noch ein Start zulässig GG0 GG1 GG2(+) W 20.6 Warnung - Betriebsstunden Mo‐

tor >GG0 GG1 GG2(+) W

20.7 Warnung - Stillstandszeit > GG0 GG1 GG2(+) W 21.0 Warnungen - Sonstiges Warnung - Ext. Fehler 1 GG0 GG1 GG2(+) W




Fehler-Nr. **)

21.1 Warnung - Ext. Fehler 2 GG0 GG1 GG2(+) W 21.2 Warnung - Ext. Fehler 3 GG0 GG1 GG2(+) W 21.3 Warnung - Ext. Fehler 4 GG0 GG1 GG2(+) W 21.4 Warnung - Ext. Fehler 5 GG2(+) W 21.5 Warnung - Ext. Fehler 6 GG2(+) W 21.6 reserviert 21.7 reserviert 22.0 Warnung - Analogmodul Draht‐

bruchAM W

22.1 Warnung - DM-F Sicherheitsge‐richtete Abschaltung

DM-F W

22.2 Warnung - DM-F Testbedarf DM-F W 22.3 reserviert 22.6 Warnung - DM-F Rückführkreis DM-F W 22.7 Warnung - DM-FL Gleichzeitigkeit DM-FL W 23.0 Störungen - Allgemein Störung - HW-Fehler Grundgerät GG0 GG1 GG2(+) F9 023.1 Störung - Modulfehler (z. B. Mo‐

dule IM, UM, DM)GG0 GG1 GG2(+) F9 1

23.2 Störung - Temporäre Komponen‐ten (z. B. Speichermodul)

GG0 GG1 GG2(+) F9 2

23.3 Störung - Ausbaufehler GG0 GG1 GG2(+) F16 323.4 Störung - Parametrierung GG0 GG1 GG2(+) F16 423.5 Störung - Bus GG0 GG1 GG2(+) 523.6 Störung - SPS/PLS GG0 GG1 GG2(+) 623.7 reserviert 24.0 Störungen - Steuern Störung - Ausführung Ein-Befehl GG1 GG2(+) S 824.1 Störung - Ausführung Aus-Befehl GG1 GG2(+) S 924.2 Störung - RM Ein GG1 GG2(+) S 1024.3 Störung - RM Aus GG1 GG2(+) S 1124.4 Störung - Blockierung Schieber SF = Schieber S 1224.5 Störung - Doppel 0 SF = Schieber S 1324.6 Störung - Doppel 1 SF = Schieber S 1424.7 Störung - Endlage SF = Schieber S 1525.0 Störung - Antivalenz SF = Schieber S 1625.1 Störung - Kaltfahren (RMT)-Fehler GG0 GG1 GG2(+) S 1725.2 Störung - USA-Fehler GG2(+) S 1825.3 Störung - BSA-Fehler GG2(+) S 1925.4 reserviert 26.0 reserviert 26.1 Störungen - Schutz Störung - Unsymmetrie IM UM S 2526.2 Störung - Überlast IM UM S 2626.3 Störung - Überlast + Phasenausfall IM UM S 2726.4 Störung - Interner Erdschluss IM UM S 28




Fehler-Nr. **)

26.5 Störung - Externer Erdschluss EM MM S 2926.6 reserviert 26.7 Störung - Thermistor Überlast Th S 3127.0 Störung - Thermistor Kurzschluss Th S 3227.1 Störung - Thermistor Drahtbruch Th S 3327.2 reserviert 27.3 Störung - TM Auslösung T> TM MM S 3527.4 Störung - TM Sensorfehler TM MM S 3627.5 Störung - TM Out of range TM MM S 3727.6 Störung - EM+ Drahtbruch MM EM(+) 1) S 27.7 Störung - EM+ Kurzschluss MM EM(+) 1) S 28.0 Störungen - Schwellenüber‐

wachungStörung - Auslösung I> IM UM S 40

28.1 Störung - Auslösung I< IM UM S 4128.2 Störung - Auslösung P> UM S 4228.3 Störung - Auslösung P< UM S 4328.4 Störung - Auslösung cos phi< UM S 4428.5 Störung - Auslösung U< UM S 4528.6 Störung - Auslösung 0/4 - 20mA> AM S 4628.7 Störung - Auslösung 0/4 - 20mA< AM S 4729.0 Störung - Blockierung IM UM S 4829.1 reserviert 29.4 Störung - Startzahl > GG0 GG1 GG2(+) S 5229.5 reserviert 30.0 Störungen - Sonstiges Störung - Externer Fehler 1 GG0 GG1 GG2(+) S 5630.1 Störung - Externer Fehler 2 GG0 GG1 GG2(+) S 5730.2 Störung - Externer Fehler 3 GG0 GG1 GG2(+) S 5830.3 Störung - Externer Fehler 4 GG0 GG1 GG2(+) S 5930.4 Störung - Externer Fehler 5 GG2(+) S 6030.5 Störung - Externer Fehler 6 GG2(+) S 6131.0 Störung - Analogmodul Draht‐

bruchAM S 64

31.1 Störung - Testabschaltung GG0 GG1 GG2(+) S 6531.2 Störung - DM-F - Sicherheitsge‐

richtete AbschaltungDM-F S 66

31.3 Störung - DM-F Verdrahtung DM-F S 6731.4 Störung - DM-FL Querschluss DM-FL S 6831.5 reserviert

*) Die Spalte "DP-Diagnose" beinhaltet die Bits, die zusätzlich in der Diagnose über PROFIBUS DP zur Verfügung stehen:• S: Störung• M: Meldung



• W: Warnung• F9, F16: FehlertypenSiehe hierzu auch Kapitel Detaillierte Meldungen der Slave-Diagnose (Seite 145).**) Meldungen - Prm-Fehler-Nummer (Byte):Wenn eine Parametrierung nicht möglich ist, wird hier die Nummer der Parametergruppe (Prm-Gruppe) übergeben, die den Fehler verursacht hat. Die Parametergruppe finden Sie in den Parameter-Datensätzen 130 bis 133.

Bild 3-3 Beispiel für Parametergruppe1) Erdschlussmodul 3UF7510-1AA00-0

3.3.2.9 Datensatz 94 - Messwerte

Tabelle 3-31 Datensatz 94 - Messwerte Byte.Bit Bezeichnung Typ Bereich Einheit Info0.0 reserviert Byte[4] 4.0 Erwärmung Motormodell Byte 0 - 255 siehe 2) IM UM(+)5.0 Phasenunsymmetrie Byte 0 - 100 1 % IM UM(+)6.0 cos phi Byte 0 - 100 1 % UM(+)7.0 reserviert Byte[5] 12.0 max. Strom I_max Wort 0 - 65535 1 % / Ie IM UM(+)14.0 Strom I_L1 Wort 0 - 65535 1 % / Ie IM UM(+)16.0 Strom I_L2 Wort 0 - 65535 1 % / Ie IM UM(+)18.0 Strom I_L3 Wort 0 - 65535 1 % / Ie IM UM(+)20.0 letzter Auslösestrom Wort 0 - 65535 1 % / Ie IM UM(+)22.0 Zeit bis zur Auslösung Wort 0 - 65535 100 ms IM UM(+)24.0 Abkühlzeit Wort 0 - 65535 100 ms IM UM(+)26.0 Spannung U_L1 Wort 0 - 65535 1 V UM(+)28.0 Spannung U_L2 Wort 0 - 65535 1 V UM(+)30.0 Spannung U_L3 Wort 0 - 65535 1 V UM(+)32.0 AM - Ausgang Wort 0 - 32767 siehe 1) AM34.0 AM - Eingang 1 Wort 0 - 32767 AM36.0 AM - Eingang 2 Wort 0 - 32767 AM38.0 reserviert



Byte.Bit Bezeichnung Typ Bereich Einheit Info40.0 TM - Max. Temperatur Wort 0 - 65535 1 K siehe 3) TM MM42.0 TM - Temperatur 1 Wort 0 - 65535 1 K siehe 3) TM MM44.0 TM - Temperatur 2 Wort 0 - 65535 1 K siehe 3) TM46.0 TM - Temperatur 3 Wort 0 - 65535 1 K siehe 3) TM48.0 EM+ 4) - Erdschlussstrom Wort 0 - 65535 1 mA MM EM(+)50.0 EM+ 4) - letzter Auslösestrom Wort 0 - 65535 1 mA MM EM(+)52.0 Wirkleistung P D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF 1 W UM(+)56.0 Scheinleistung S D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF 1 VA UM(+)60.0 reserviert Byte[14] 132.0 Frequenz Wort 0 - 65535 0,01 Hz UM+134.0 reserviert 136.0 res. UM+ ‑ Erdschlussstrom Wort UM+138.0 Interner Erdschluss+ ‑ res. letzter

Auslösestrom UM+

140.0 reserviert Byte[4] 144.0 Strom I_max_F (Float) Float 1 A UM+148.0 Strom I_avg_F Float 1 A UM+152.0 Strom I_L1_F Float 1 A UM+156.0 Strom I_L2_F Float 1 A UM+160.0 Strom I_L3_F Float 1 A UM+164.0 Wirkleistung P_F Float 1 W UM+168.0 Scheinleistung S_F Float 1 VA UM+172.0 Spannung U1_F Float 1 V UM+176.0 Spannung U2_F Float 1 V UM+180.0 Spannung U3_F Float 1 V UM+184.0 Cos phi_F Float UM+188.0 Frequenz_F Float 1 Hz UM+192.0 reserviert Byte[8]

1) S7-Format:0/4 mA = 020 mA = 276482) Darstellung "Erwärmung Motormodell":Wert immer bezogen auf symm. Auslöseschwelle,Darstellung in 2 %-Schritten in Bits 6 ... 0 (Wertebereich 0 bis 254 %), Bit 7 zeigt Unsymmetrie (feste Schwelle 50 %) an.3) Darstellung in Kelvin.4) Erdschlussmodul 3UF7510-1AA00-0



3.3.2.10 Datensatz 95 - Service-/Statistikdaten

Schreiben der Service-/Statistik-DatenDas Schreiben ist nur möglich, wenn der Passwortschutz nicht aktiviert ist.

Zusätzliche Abkürzungen:• r/w = Wert ist schreibbar / veränderbar• r = Wert ist nur lesbar

Tabelle 3-32 Datensatz 95 - Diagnose - Statistikdaten Byte.Bit Bezeichnung Typ Bereich Einheit Info0.0 Koordination Byte[4] GG0 GG1 GG2(+)4.0 Zulässige Starts - Istwert Byte 0 - 255 r 1) GG0 GG1 GG2(+)5.0 DM-F Zeit bis zum Testbedarf Byte 0 - 255 1 Woche r GG2(+)6.0 reserviert Byte[2] 8.0 Anzahl Parametrierungen Wort 0 - 65535 r GG0 GG1 GG2(+)10.0 Anzahl Überlastauslösungen Wort 0 - 65535 r / w GG0 GG1 GG2(+)12.0 Interne Anzahl Überlastauslösun‐

genWort 0 - 65535 r GG0 GG1 GG2(+)

14.0 Stillstandszeit Wort 0 - 65535 1 h r / w GG0 GG1 GG2(+)16.0 Timer 1 - Istwert Wort 0 - 65535 100 ms r GG0 GG1 GG2(+)18.0 Timer 2 - Istwert Wort 0 - 65535 100 ms r GG0 GG1 GG2(+)20.0 Timer 3 - Istwert Wort 0 - 65535 100 ms r GG2(+)22.0 Timer 4 - Istwert Wort 0 - 65535 100 ms r GG2(+)24.0 Zähler 1 - Istwert Wort 0 - 65535 r GGG0 GG1 GG2(+)26.0 Zähler 2 - Istwert Wort 0 - 65535 r GGG0 GG1 GG2(+)28.0 Zähler 3 - Istwert Wort 0 - 65535 r GG2(+)30.0 Zähler 4 - Istwert Wort 0 - 65535 r GG2(+)32.0 Rechenbaustein 1 Ausgang Wort 0 - 65535 r GG2(+)34.0 Rechenbaustein 2 Ausgang 0 - 65535 r GG2(+)36.0 reserviert Byte[4] 0 40.0 Betriebsstunden Motor D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF 1 s r / w GG0 GG1 GG2(+)44.0 Int. Betriebsstunden Motor D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF 1 s r GG0 GG1 GG2(+)48.0 Betriebsstunden Gerät D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF 1 s r GG0 GG1 GG2(+)52.0 Anzahl Starts D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF r / w GG0 GG1 GG2(+)56.0 Interne Anzahl Starts Rechts D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF r GG0 GG1 GG2(+)60.0 Interne Anzahl Starts Links D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF r GG0 GG1 GG2(+)64.0 Verbrauchte Energie D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF 1 kWh r / w UM(+)68.0 Verbrauchte Energie Float 1 kWh r UM(+)72.0 reserviert D-Wort 76.0 reserviert D-Wort[6] 100.0 reserviert Byte[16] 130.0 FTW-Konverter 1 - Ausgang Wort 0 - 65535 r GG2(+)



Byte.Bit Bezeichnung Typ Bereich Einheit Info132.0 FTW-Konverter 2 - Ausgang Wort 0 - 65535 r GG2(+)134.0 FTW-Konverter 3 - Ausgang Wort 0 - 65535 r GG2(+)136.0 reserviert

1) nur schreibbar, wenn Funktion Startüberwachung aktiviert!

3.3.2.11 Datensatz 130 - Basis-Geräteparameter 1

Tabelle 3-33 Datensatz 130 - Basis-Geräteparameter 1 Byte.Bit

Bezeichnung (Prm-Gruppe)

Typ Bereich Einheit De‐fault

Bemerkung Info

4.0 Gerätekonfigurati‐on (12)

0.0 Koordinati‐on (Byte[4]

Byte GG0 GG1 GG2(+)

4.0 Geräteklasse Byte 5, 7, 9 5 = GG17 = GG09 = GG2(+)

GG0 GG1 GG2(+)

5.0 Thermistor Bit 0, 1 1 = aktiv; Thermistor im GG

GG0 GG1 GG2(+)

(+)5.1

reserviert Bit[5]

5.6 Multifunktionsmo‐dul (MM)

Bit 0, 1 GG0

5.7 Initialisierungsmo‐dul (InM)

Bit 0, 1 GG0 GG2(+)

6.0 Bedienbaustein (BB) Bit 0, 1 GG0 GG1 GG2(+)6.1 Analogmo‐

dul 1 (AM1)Bit 0, 1 GG2(+)

6.2 Temperaturmo‐dul 1 (TM1)

Bit 0, 1 GG0 GG2(+)

6.3 Erdschlussmo‐dul 3UF7500 für Dif‐ferenzstromwand‐ler 3UL22

Bit 0, 1 GG2(+)

6.4 Digitalmo‐dul 1 (DM1)

Bit[2] 0 - 3 0 = kein Digitalmodul1 = monostabil2 = bistabil3 = Sondertyp (siehe 7.4)

GG0 GG2(+)

6.6 Digitalmo‐dul 2 (DM2)

Bit[2] 0 - 2 GG2(+)

7.0 Bedienbaustein mit Display (BBD)

Bit 0, 1 GG2(+)

7.1 Erdschlussmo‐dul 3UF7510 für Dif‐ferenzstromwand‐ler 3UL23

Bit 0, 1 GG0 GG2(+)



Byte.Bit



Bemerkung Info

7.4 DM1 - Sondertyp Bit[2] 0, 1 0 = DM-FL1 = DM-FP

GG2(+)

7.6 reserviert Bit[2] 8.0 Stromerfassung (IM) Bit[7] 0 - 5 IM / UM:

0 = keine Stromerfas‐sung1 = 0,3 A - 3 A2 = 2,4 A - 25 A3 = 10 A - 100 A4 = 20 A - 200 A5 = 63 A - 630 A UM+:9 = 0,3 A - 4 A10 = 3 A - 40 A11 = 10 A - 115A12 = 20 - 200A13 = 63 - 630A

GG0 GG1 GG2(+)

8.7 Spannungserfas‐sung (UM)

Bit 0, 1 GG2(+)

9.0 reserviert



Byte.Bit



Bemerkung Info

10.0 Steuerfunktion (SF) 0x000x100x110x120x200x210x300x310x400x410x500x600x610x620x630x640x700x71

0x00 = Überlast0x10 = Direktstarter0x11 = Wendestarter0x12 = Leistungsschal‐ter 3VA (MCCB)0x20 = Stern-Dreieck‐starter0x21 = Stern-Dreieck‐starter mit Drehrich‐tungsumkehr0x30 = Dahlander-Star‐ter0x31 = Dahlander-Star‐ter mit Drehrichtungs‐umkehr0x40 = Polumschalter0x41 = Polumschalter mit Drehrichtungsum‐kehr0x50 = Ventil0x60 = Schieber 10x61 = Schieber 20x62 = Schieber 30x63 = Schieber 40x64 = Schieber 50x70 = Sanftstarter0x71 = Sanftstarter mit Wendeschütz

GG0 GG1 GG2(+)GG0 GG1 GG2(+)GG0 GG1 GG2(+)GG0 GG1 GG2(+)GG0 GG2(+)GG2(+)GG2(+)GG2(+)GG2(+)GG2(+)GG2(+)GG2(+)GG2(+)GG2(+)GG2(+)GG2(+)GG0 GG2(+)GG2(+)

11.0 reserviert Bit[8] 12.0 Bit-Parameter (16) 12.0 Kein Ausbaufehler

wegen BBBit 0, 1 0 GG0 GG1 GG2(+)

12.1 Anlaufparameter‐sperre aktiv

Bit 0, 1 1 GG0 GG1 GG2(+)

12.2 Test / Reset-Tasten gesperrt

Bit 0, 1 0 GG0 GG1 GG2(+)

12.3 Bus und SPS/PLS - Re‐set

Bit 0, 1 0 0 = Hand1 = Auto

GG0 GG1 GG2(+)

12.4 reserviert Bit 0 12.5 reserviert Bit 0 12.6 reserviert Bit 0 12.7 reserviert Bit 0 13.0 Diagnose bei Pro‐

zessmeldungenBit 0, 1 0 GG0 GG1 GG2(+)

13.1 Diagnose bei Pro‐zesswarnungen

Bit 0, 1 1 GG0 GG1 GG2(+)



Byte.Bit



Bemerkung Info

13.2 Diagnose bei Pro‐zessstörungen

Bit 0, 1 1 GG0 GG1 GG2(+)

13.3 Diagnose bei Geräte‐fehlern

Bit 0, 1 1 GG0 GG1, GG2(+)

13.4 reserviert Bit 0 13.5 reserviert Bit 0 13.6 Überwachung Bus Bit 0, 1 1 GG0 GG1 GG2(+)13.7 Überwachung

SPS/PLSBit 0, 1 1 GG0 GG1 GG2(+)

14.0 Überlastschutz - Last‐typ

Bit 0, 1 0 0 = 3-phasig1 = 1-phasig

IM UM(+)

14.1 Überlastschutz - Re‐set


IM UM(+)

14.2 reserviert Bit 0 14.3 Umschaltbefehl spei‐

chernBit 0, 1 0 GG0 GG1 GG2(+)

14.4 Tippbetrieb Bit 0, 1 0 GG0 GG1 GG2(+)14.5 Pegel Kaltfahren

(RMT)Bit 0, 1 0 0 = Schließer

1 = ÖffnerGG0 GG1 GG2(+)

14.6 Verbrauchertyp Bit 0, 1 0 0 = Motor1 = ohm'sche Last

GG0 GG1 GG2(+)

14.7 reserviert Bit 0 15.0 Externer Fehler 1 -

TypBit 0, 1 0 0 = Schließer

1 = ÖffnerGG0 GG1 GG2(+)

15.1 Externer Fehler 2 - Typ

Bit 0, 1 0 GG0 GG1 GG2(+)


Bit 0, 1 0 GG0 GG1 GG2(+)


Bit 0, 1 0 GG0 GG1 GG2(+)

15.4 Externer Fehler 1 - Wirksamkeit

Bit 0, 1 0 0 = immer1 = nur Motor - Ein

GG0 GG1 GG2(+)


Bit 0, 1 0 GG0 GG1 GG2(+)


Bit 0, 1 0 GG0 GG1 GG2(+)


Bit 0, 1 0 GG0 GG1 GG2(+)

16.0 Bit[2]-Parameter (20)



Byte.Bit



Bemerkung Info

16.0 Thermistor - Verhal‐ten bei Überlast

Bit[2] 1, 2, 3 3 0 = deaktiviert1 = Melden2 = Warnen3 = Abschalten

Th

16.2 Thermistor - Verhal‐ten bei Fühler-Fehler

Bit[2] 0, 1, 2, 3 2 Th

16.4 Interner Erdschluss - Verhalten

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 GG0 GG1 GG2(+)

16.6 Motorschutz - Verhal‐ten bei Überlast

Bit[2] 0, 1, 2, 3 3 IM

17.0 Motorschutz - Verhal‐ten bei Überlastbe‐trieb

Bit[2] 0, 1, 2 2 IM

17.2 Unsymmetrieschutz - Verhalten

Bit[2] 0, 1, 2, 3 2 IM

17.4 Verhalten Auslösung I>

Bit[2] 0, 1, 3 0 GG0 GG1 GG2(+)

17.6 Verhalten Warnung I>

Bit[2] 0, 1, 2 0 GG0 GG1 GG2(+)

18.0 Verhalten Auslösung I<

Bit[2] 0, 1, 3 0 GG0 GG1 GG2(+)

18.2 Verhalten Warnung I<

Bit[2] 0, 1, 2 0 GG0 GG1 GG2(+)

18.4 Blockierschutz - Ver‐halten

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 GG0 GG1 GG2(+)

18.6 EM+ 1) - Verhalten bei Sensorfehler

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 GG0 GG2(+)

19.0 Startzahlüberwa‐chung - Verhalten bei Überschreitung

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 GG0 GG1 GG2(+)

19.2 Startzahlüberwa‐chung - Verhalten bei Vorwarnung

Bit[2] 0, 1, 2 0 GG0 GG1 GG2(+)

19.4 Betriebsstunden‐überwachung - Ver‐halten

Bit[2] 0, 1, 2 0 GG0 GG1 GG2(+)

19.6 Stillstandsüberwa‐chung - Verhalten

Bit[2] 0, 1, 2 0 GG0 GG1 GG2(+)

20.0 Externer Fehler 1 - Verhalten

Bit[2] 1, 2, 3 1 GG0 GG1 GG2(+)


Bit[2] 1, 2, 3 1 GG0 GG1 GG2(+)


Bit[2] 1, 2, 3 1 GG0 GG1 GG2(+)


Bit[2] 1, 2, 3 1 GG0 GG1 GG2(+)

21.0 reserviert Bit[2] 0 21.2 Grundgerät - Ent‐

prellzeit EingängeBit[2] 0 - 3 10 ms 1 Offset 6 ms GG0 GG1 GG2(+)



Byte.Bit



Bemerkung Info

21.4 Timer 1 - Typ Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 0 = einschaltverzögert1 = einschaltverzögert mit Speicher2 = ausschaltverzögert3 = einschaltwischend

GG0 GG1 GG2(+)21.6 Timer 2 - Typ Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 GG0 GG1 GG2(+)

22.0 Signalanpassung 1 - Typ

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 0 = nicht invertierend1 = invertierend2 = Flanke steigend mit Speicherung3 = Flanke fallend mit Speicherung

GG0 GG1 GG2(+)

22.2 Signalanpassung 2 - Typ

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 GG0 GG1 GG2(+)

22.4 Nullspannungssiche‐res Element 1 - Typ

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 GG0 GG1 GG2(+)

22.6 Nullspannungssiche‐res Element 2 - Typ

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 GG0 GG1 GG2(+)

23.0 EM+ 2) - Überwa‐chung

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 0 = on1 = on+2 = run3 = run+

GG0 GG2(+)

23.2 EM+ 2) - Überwa‐chung Warnung

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 GG0 GG2(+)

23.4 EM-Verhalten bei Ex‐ternem Erdschluss

Bit[2] 1, 3 1 0 = deaktiviert1 = Melden2 = Warnen3 = Abschalten

GG0 GG1 GG2(+)

23.6 EM-Verhalten bei Warnung Externer Erdschluss

Bit[2] 0, 1, 2, 0 GG0 GG1 GG2(+)

24.0 Teil - Bit[4]-Parame‐ter (24)

24.0 Externer Fehler 1 - Reset auch durch

Bit[4] 0 - 1111B 0101B

Bit[0] = Panel-ResetBit[1] = Auto-ResetBit[2] = Fern-ResetBit[4] = Aus- Befehl-Re‐set

GG0 GG1 GG2(+)


Bit[4] 0 - 1111B 0101B

GG0 GG1 GG2(+)


Bit[4] 0 - 1111B 0101B

GG0 GG1 GG2(+)


Bit[4] 0 - 1111B 0101B

GG0 GG1 GG2(+)

26.0 Grenzwertmelder - Hysterese für Grenz‐wertüberwachung

Bit[4] 0 - 15 1 % 5 GG2(+)

26.4 EM+ 2) - Hysterese Bit[4] 0 - 15 1 % 5 GG0 GG2(+)27.0 reserviert Bit[4] 0 GG0 GG1 GG2(+)27.4 reserviert Bit[4] 0 GG2+28.0 Byte-Parame‐

ter (28)

28.0 Interner Erdschluss - Verzögerung

Byte 0 - 255 100 ms 5 IM / UM

29.0 Überlastschutz - Class

Byte 5, 7 3), 10 ... 35, 40

10 GG0 GG1 GG2(+)

30.0 Motorschutz - Verzö‐gerung bei Überlast‐betrieb

Byte 0 - 255 100 ms 5 IM / UM(+)



Byte.Bit



Bemerkung Info

31.0 Motorschutz - Un‐symmetrieschutz- schwelle

Byte 0 - 100 1 % 40 IM / UM(+)

32.0 Unsymmetrieschutz - Verzögerung bei Unsymmetrie

Byte 0 - 255 100 ms 5 IM / UM(+)

33.0 Verriegelzeit Byte 0 - 255 1 s 0 34.0 RM- Zeit Byte 0 - 255 100 ms 5 0 = deaktiviert 35.0 Schwelle Auslösung

I> Byte 0 - 255 4 % / Ie 0 IM / UM(+)

36.0 Schwelle Warnung I> Byte 0 - 255 4 % / Ie 0 IM / UM(+) 37.0 Schwelle Auslösung

I< Byte 0 - 255 4 % / Ie 0 IM / UM(+)

38.0 Schwelle Warnung I< Byte 0 - 255 4 % / Ie 0 IM / UM(+) 39.0 Schwelle Blockie‐

rung Byte 0 - 255 4 % / Ie 0 IM / UM(+)

40.0 Verzögerung Auslö‐sung I>

Byte 0 - 255 100 ms 5 IM / UM(+)

41.0 Verzögerung War‐nung I>

Byte 0 - 255 100 ms 5 IM / UM(+)

42.0 Verzögerung Auslö‐sung I<

Byte 0 - 255 100 ms 5 IM / UM(+)

43.0 Verzögerung War‐nung I<

Byte 0 - 255 100 ms 5 IM / UM(+)

44.0 Verzögerung Blockie‐rung

Byte 0 - 255 100 ms 5 IM / UM(+)

45.0 Startzahlüberwa‐chung - zulässige Starts

Byte 1 - 255 1 GG0 GG1 GG2(+)

46.0 reserviert Byte 0 47.0 EM / MM 2) - Verzöge‐

rung WarnungByte 0 - 255 100 ms 1 GG0 GG2(+)

48.0 Wahrheitstabelle 1 3E/1A-Art

Byte 0 - 11111111B 0 GG0 GG1 GG2(+)


Byte 0 - 11111111B 0 GG0 GG1 GG2(+)


Byte 0 - 11111111B 0 GG0 GG1 GG2(+)

51.0 reserviert Byte 0 52.0 Wort-Parameter

(32)

52.0 Motorschutz - Ab‐kühlzeit

Wort 600 - 65535 100 ms 3000 IM / UM(+)

54.0 Motorschutz - Pau‐senzeit

Wort 0 - 65535 100 ms 0 0 = deaktiviert IM / UM(+)

56.0 Ausführungszeit Wort 0 - 65535 100 ms 10 0 = deaktiviert GG0 GG1 GG2(+)



Byte.Bit



Bemerkung Info

58.0 Startzahlüberwa‐chung - Startzeit‐raum

Wort 0 - 65535 1 s 0 GG0 GG1 GG2(+)

60.0 Startzahlüberwa‐chung - Verriegelzeit

Wort 0 - 65535 1 s 0 GG0 GG1 GG2(+)

62.0 Schwelle Stillstands‐zeit >

Wort 0 - 65535 1 h 0 GG0 GG1 GG2(+)

64.0 Timer 1 - Grenzwert Wort 0 - 65535 100 ms 0 GG0 GG1 GG2(+)

66.0 Timer 2 - Grenzwert Wort 0 - 65535 100 ms 0 GG0 GG1 GG2(+)

68.0 Zähler 1 - Grenzwert Wort 0 - 65535 0 GG0 GG1 GG2(+)

70.0 Zähler 2 - Grenzwert Wort 0 - 65535 0 GG0 GG1 GG2(+)

72.0 EM+ 2) - Auslöse‐schwelle

Wort 30 - 40000 1 mA 1000 GG0 GG2(+)

74.0 EM+ 2) - Warnschwel‐le

Wort 30 - 40000 1 mA 500 GG0 GG2(+)

76.0 D-Wort-Parame‐ter (36)

76.0 Bedienfreigabe Bit [32] 0 ... 1..1B 0..0B 80.0 Motorschutz - Ein‐

stellstrom Ie1D-Wort 1) 10 mA 30 IM / UM(+)

84.0 Schwelle Betriebs‐stunden Motor >

D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF 1 s 0 GG0 GG1 GG2(+)

88.0 reserviert D-Wort 0

1) Wertebereich abhängig vom Strombereich des IM / UM und vom Umrechnungsfaktor; Bit 31 = 1, d. h., Umrechnungsfaktor aktiv2) Erdschlussmodul 3UF7510-1AA00-03) Class 7 nur bei GG2+

3.3.2.12 Datensatz 131 - Basis-Geräteparameter 2 (Stecker binär)

Tabelle 3-34 Datensatz 131 - Basis-Geräteparameter 2 Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Default Bemerkung Info0.0 reserviert Byte[4] 4.0 Byte-Parameter (40) 4.0 GG - Ausgang 1 Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)5.0 GG - Ausgang 2 Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)6.0 GG - Ausgang 3 Byte 0 - 255 0 GG1 GG2(+)7.0 reserviert Byte 0



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Default Bemerkung Info8.0 BB - LED Grün 1 Byte 0 - 255 0 BB BBD9.0 BB - LED Grün 2 Byte 0 - 255 0 BB BBD10.0 BB - LED Grün 3 Byte 0 - 255 0 BB BBD11.0 BB - LED Grün 4 Byte 0 - 255 0 BB BBD12.0 BB - LED Gelb 1 Byte 0 - 255 0 BB13.0 BB - LED Gelb 2 Byte 0 - 255 0 BB14.0 BB - LED Gelb 3 Byte 0 - 255 0 BB15.0 reserviert Byte 0 16.0 Zyklisch Melden - Bit 0.0 Byte 0 - 255 105 Default: Status -

Ein<GG0 GG1 GG2(+)

17.0 Zyklisch Melden - Bit 0.1 Byte 0 - 255 106 Default: Status - Aus

GG0 GG1 GG2(+)

18.0 Zyklisch Melden - Bit 0.2 Byte 0 - 255 107 Default: Status - Ein>

GG0 GG1 GG2(+)

19.0 Zyklisch Melden - Bit 0.3 Byte 0 - 255 128 Default: Meldung - Überlastbetrieb

GG0 GG1 GG2(+)

20.0 Zyklisch Melden - Bit 0.4 Byte 0 - 255 110 Default: Status - Verriegelzeit läuft

GG0 GG1 GG2(+)

21.0 Zyklisch Melden - Bit 0.5 Byte 0 - 255 120 Default: Status - Betriebsart Auto

GG0 GG1 GG2(+)

22.0 Zyklisch Melden - Bit 0.6 Byte 0 - 255 96 Default: Status - Sammelstörung

GG0 GG1 GG2(+)

23.0 Zyklisch Melden - Bit 0.7 Byte 0 - 255 97 Default: Status - Sammelwarnung

GG0 GG1 GG2(+)

24.0 Zyklisch Melden - Bit 1.0 Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(+)








32.0 Azyklisch Melden - Bit 0.0 Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(+)





Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Default Bemerkung Info35.0 Azyklisch Melden - Bit 0.3 Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)36.0 Azyklisch Melden - Bit 0.4 Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(












+)48.0 Überwachung SPS/PLS Eingang Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)49.0 Motorschutz - Notstart Byte 0 - 255 60 Default: Zyklisch

Steuern - Bit 0.4IM UM

50.0 reserviert Byte 0 51.0 reserviert Byte 0 52.0 Betriebsartenumschalter S1 Byte 0 - 255 61 Default: Zyklisch

Steuern - Bit 0.5GG0 GG1 GG2(+)

53.0 Betriebsartenumschalter S2 Byte 0 - 255 2 Default: fester Pe‐gelwert "1"

GG0 GG1 GG2(+)



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Default Bemerkung Info54.0 Steuerstelle - Vor-Ort [VO] Ein< Byte 0 - 255 0 abhängig von

der Steuer‐funktion55.0 Steuerstelle - Vor-Ort [VO] Aus Byte 0 - 255 0

56.0 Steuerstelle - Vor-Ort [VO] Ein> Byte 0 - 255 0 57.0 Steuerstelle - SPS/PLS [DP] Ein< Byte 0 - 255 56 Default: Zyklisch

Steuern - Bit 0.058.0 Steuerstelle - SPS/PLS [DP] Aus Byte 0 - 255 57 Default: Zyklisch

Steuern - Bit 0.159.0 Steuerstelle - SPS/PLS [DP] Ein> Byte 0 - 255 58 Default: Zyklisch

Steuern - Bit 0.260.0 Steuerstelle - PC[DPV1] Ein< Byte 0 - 255 0 61.0 Steuerstelle - PC[DPV1] Aus Byte 0 - 255 0 62.0 Steuerstelle - PC[DPV1] Ein> Byte 0 - 255 0 63.0 Steuerstelle - Bedienbau‐

stein [BB] Ein<Byte 0 - 255 0

64.0 Steuerstelle - Bedienbaustein [BB] Aus

Byte 0 - 255 0

65.0 Steuerstelle - Bedienbaustein [BB] Ein>

Byte 0 - 255 0

66.0 Steuerfunktion - Ein< Byte 0 - 255 73 Default: Sammel‐steuerstelle Ein<

67.0 Steuerfunktion - Aus Byte 0 - 255 74 Default: Sammel‐steuerstelle Aus

68.0 Steuerfunktion - Ein> Byte 0 - 255 75 Default: Sammel‐steuerstelle Ein>

69.0 Steuerfunktion - Rückmeldung Ein Byte 0 - 255 101 Default: Status - Strom fließt

70.0 Externer Fehler 1 - Eingang Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(+)




74.0 Externer Fehler 1 - Reset Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(+)




78.0 Kaltfahren (RMT) Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(+)

79.0 Test 1 - Eingang Byte 0 - 255 59 Default: Zyklisch Steuern - Bit 0.3

GG0 GG1 GG2(+)



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Default Bemerkung Info80.0 Test 2 - Eingang Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)81.0 Reset 1 - Eingang Byte 0 - 255 62 Default: Zyklisch

Steuern - Bit 0.6GG0 GG1 GG2(+)

82.0 Reset 2 - Eingang Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(+)

83.0 Reset 3 - Eingang Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(+)

84.0 reserviert Byte 0 85.0 reserviert Byte 0 86.0 reserviert Byte 0 87.0 reserviert Byte 0 88.0 Wahrheitstabelle 1 3E/1A - Ein‐

gang 1Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)89.0 Wahrheitstabelle 1 3E/1A - Ein‐
















+)97.0 reserviert Byte 0 98.0 Timer 1 - Eingang Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)99.0 Timer 1 - Reset Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)100.0 Timer 2 - Eingang Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)101.0 Timer 2 - Reset Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)102.0 Zähler 1 - Eingang + Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)103.0 Zähler 1 - Eingang - Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)104.0 Zähler 1 - Reset Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)105.0 Zähler 2 - Eingang + Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Default Bemerkung Info106.0 Zähler 2 - Eingang - Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)107.0 Zähler 2 - Reset Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)108.0 Signalanpassung 1 - Eingang Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)109.0 Signalanpassung 1 - Reset Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)110.0 Signalanpassung 2 - Eingang Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)111.0 Signalanpassung 2 - Reset Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)112.0 Nullspannungssicheres Ele‐

ment 1 - EingangByte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)113.0 Nullspannungssicheres Element

1 - ResetByte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(


2 - EingangByte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(


2 - ResetByte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(

+)116.0 Blinken 1 - Eingang Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(



+)119.0 Flimmern 1 - Eingang Byte 0 - 255 0 GG0 GG1 GG2(



+)122.0 Analoge Parameter (44) 122.0 SPS/PLS analoger Eingang Byte 0 - 255 16 De‐

fault: Max. Strom I_max

GG0 GG1 GG2(+)

123.0 reserviert Byte 0



3.3.2.13 Datensatz 132 - Erweiterte Geräteparameter 1

Tabelle 3-35 Datensatz 132 - Erweiterte Geräteparameter 1 Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Ei

nheit

De‐fault

Bemerkung Info

0.0 Koordination Byte[4]

GG0 GG2(+)

4.0 Bit-Parameter (17) 4.0 3UF50-Kompatibilitäts-Modus Bit 0, 1 0 GG2(+)4.1 3UF50-Betriebsart Bit 0, 1 0 0 = DPV0

1 = DPV1GG2(+)

4.2 reserviert Bit 0 4.3 reserviert Bit 0 4.4 reserviert Bit 0 4.5 reserviert Bit 0 4.6 reserviert Bit 0 4.7 reserviert Bit 0 5.0 reserviert Bit 0 5.1 reserviert Bit 0 5.2 BBD - Warnungen Bit 0, 1 0 0 = nicht anzeigen

1 = anzeigen

GG2(+)5.3 BBD - Störungen Bit 0, 1 0 GG2(+)

5.4 Analogmodus - Messbereich Ein‐gang

Bit 0, 1 0 0 = 0 - 20mA1 = 4 - 20mA

AM1

5.5 Analogmodus - Messbereich Aus‐gang

Bit 0, 1 0 AM1

5.6 reserviert Bit 0 5.7 reserviert Bit 0 6.0 Über-/Unterschreitung Grenzwert 1 Bit 0, 1 0 0 = ">" (Überschrei‐

tung)1 = "<" (Unter‐schreitung)

GG2(+)6.1 Über-/Unterschreitung Grenzwert 2 Bit 0, 1 0 GG2(+)6.2 Über-/Unterschreitung Grenzwert 3 Bit 0, 1 0 GG2(+)6.3 Über-/Unterschreitung Grenzwert 4 Bit 0, 1 0 GG2(+)6.4 Verkettete Spannung Bit 0, 1 0 0 = nein, 1 = ja GG2(+)6.5 Pegel BSA Bit 0, 1 0 0 = Schließer

1 = ÖffnerGG2(+)

6.6 Verhalten Schieber BSA Bit 0, 1 0 0 = zu1 = auf

GG2(+)

6.7 Stern-Dreieck - Wandlereinbau Bit 0, 1 0 0 = im Dreieck1 = in Zuleitung

GG0 GG2(+)

7.0 Externer Fehler 5 - Typ Bit 0, 1 0 0 = Schließer1 = Öffner

GG2(+)7.1 Externer Fehler 6 - Typ Bit 0, 1 0 GG2(+)7.2 reserviert Bit 0 7.3 reserviert Bit 0



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit

De‐fault

Bemerkung Info

7.4 Überwachung Externer Fehler 5 Bit 0, 1 0 0 = immer1 = nur Motor-Ein

GG2(+)7.5 Überwachung Externer Fehler 6 Bit 0, 1 0 GG2(+)7.6 reserviert Bit 0 7.7 reserviert Bit 0 8.0 Rechenbaustein 2, Betriebsart Bit 0, 1 0 0 = Wort

1 = D-WortGG2(+)

8.1 reserviert Bit 0 8.2 DM-F - Trennung Safety-Steuerfunk‐

tionBit 0, 1 0 0 = nein

1 = jaDM-F

8.3 DM-F - Reset Sicherheitsgerichte‐te Abschaltung

Bit 0, 1 0 0 = Hand,1 = Auto

DM-F

8.4 Zeitstempelung aktiv Bit 0, 1 0 GG2(+)8.5 reserviert Bit 0 8.6 reserviert Bit 0 8.7 reserviert Bit 0 9.0 DM-FL - Konfiguration 1 Bit 0, 1 0 Einstellbare Para‐

meter zum Ver‐gleich mit der Kon‐figuration am Mo‐dul

DM-FL9.1 DM-FL - Konfiguration 2 Bit 0, 1 0 DM-FL9.2 DM-FL - Konfiguration 3 Bit 0, 1 0 DM-FL9.3 DM-FL - Konfiguration 4 Bit 0, 1 0 DM-FL9.4 DM-FL - Konfiguration 5 Bit 0, 1 0 DM-FL9.5 DM-FL - Konfiguration 6 Bit 0, 1 0 DM-FL9.6 DM-FL - Konfiguration 7 Bit 0, 1 0 DM-FL9.7 DM-FL - Konfiguration 8 Bit 0, 1 0 DM-FL10.0 Bit[2]-Parameter (21) 10.0 3UF50-Basistyp Bit[2] 0, 1, 2 0 GG2(+)10.2 reserviert Bit[2] 0 10.4 USA-Zeitbasis Bit[2] 0, 1, 2 0 0 = 100 ms,

1 = 1s,2 = 10s

GG2(+)

10.6 USA-Betriebsart Bit[2] 0, 1 0 0 = deakt.,1 = aktiviert

GG2(+)

11.0 Überwachung Auslösung U< Bit[2] 0, 1, 2 1 0 = on (immer) 1 = on+(immer, nicht RMT)2 = run (Motor ein, nicht RMT)

UM(+)11.2 Überwachung Warnung U< Bit[2] 0, 1, 2 1 UM(+)

11.4 reserviert Bit[2] 0 11.6 reserviert Bit[2] 0




De‐fault

Bemerkung Info

12.0 Überwachung Auslösung 0/4-20mA>

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 0 = on (immer)1 = on + (im‐mer, nicht RMT)2 = run (Motor ein, nicht RMT)3 = run + (Motor ein, nicht RMT, Startausblendung)

AM1

12.2 Überwachung Warnung 0/4-20mA> Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 AM112.4 Überwachung Auslösung

0/4-20mA<Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 AM1

12.6 Überwachung Warnung 0/4-20mA< Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 AM113.0 Überwachung Grenzwert 1 Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 GG2(+)13.2 Überwachung Grenzwert 2 Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 GG2(+)13.4 Überwachung Grenzwert 3 Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 GG2(+)13.6 Überwachung Grenzwert 4 Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 GG2(+)14.0 reserviert Bit[2] 0 14.2 reserviert Bit[2] 0 14.4 reserviert Bit[2] 0 14.6 AM1 - aktive Eingänge Bit[2] 0, 1, 2 0 0 = 1 Eingang

1 = 2 Eingänge2 = 3 Eingänge

AM1

15.0 DM - Entprellzeit Eingänge Bit[2] 0, 1, 2, 3 10 ms

1 Offset 6ms DM1 DM2 MM

15.2 AM1 - Verhalten bei Drahtbruch Bit[2] 1, 2, 3 2 0 = Deaktiviert1 = Melden2 = Warnen3 = Abschalten

AM115.4 EM - Verhalten bei Externem Erd‐

schlussBit[2] 1, 3 1 EM EM(+)

MM15.6 EM - Verhalten bei Warnung Exter‐

ner ErdschlussBit[2] 0, 1, 2 0 EM EM(+)

MM16.0 reserviert Bit[2] 0 16.2 reserviert Bit[2] 0 16.4 DM-F - Verhalten Testbedarf Bit[2] 0, 1, 2 0 0 = deaktiviert

1 = Melden2 = Warnen3 = Abschalten

DM-F16.6 DM-F - Verhalten Sicherheitsgerich‐

tete AbschaltungBit[2] 0, 1, 2, 3 0 DM-F

17.0 TM1 - Verhalten Auslösung T> Bit[2] 1, 3 3 TM1 MM17.2 TM1 - Verhalten Warnung T> Bit[2] 0, 1, 2 2 TM1 MM17.4 TM1 - Verhalten bei Sensorfehler /

Out of rangeBit[2] 0, 1, 2, 3 2 TM1 MM

17.6 TM1 - Aktive Fühler Bit[2] 0, 1, 2 2 0 = 1 Fühler1 = 2 Fühler2 = 3 Fühler

TM1 MM




De‐fault

Bemerkung Info

18.0 Verhalten Auslösung P> Bit[2] 0, 1, 3 0 0 = deaktiviert1 = Melden2 = Warnen3 = Abschalten

UM(+)18.2 Verhalten Warnung P> Bit[2] 0, 1, 2 0 UM(+)18.4 Verhalten Auslösung P< Bit[2] 0, 1, 3 0 UM(+)18.6 Verhalten Warnung P< Bit[2] 0, 1, 2 0 UM(+) 19.0 Verhalten Auslösung cos phi < Bit[2] 0, 1, 3 0 UM(+)19.2 Verhalten Warnung cos phi < Bit[2] 0, 1, 2 0 UM(+)19.4 Verhalten Auslösung U< Bit[2] 0, 1, 3 0 UM(+)19.6 Verhalten Warnung U< Bit[2] 0, 1, 2 0 UM(+)20.0 Verhalten Auslösung 0/4-20mA> Bit[2] 0, 1, 3 0 AM120.2 Verhalten Warnung 0/4-20mA> Bit[2] 0, 1, 2 0 AM120.4 Verhalten Auslösung 0/4-20mA< Bit[2] 0, 1, 3 0 AM120.6 Verhalten Warnung 0/4-20mA< Bit[2] 0, 1, 2 0 AM121.0 reserviert Bit[2] 0 21.2 reserviert Bit[2] 0 21.4 reserviert Bit[2] 0 21.6 reserviert Bit[2] 0 22.0 Externer Fehler 5 - Verhalten Bit[2] 1, 2, 3 1 0 = deaktiviert


GG2(+)22.2 Externer Fehler 6 - Verhalten Bit[2] 1, 2, 3 1 GG2(+)

22.4 reserviert Bit[2] 0 22.6 reserviert Bit[2] 0 23.0 Analogwertaufzeichnung - Trigger‐

flankeBit[2] 0, 1 0 0 = positiv

1 = negativGG2(+)

23.2 reserviert Bit[2] 0 23.4 reserviert Bit[2] 0 23.6 reserviert Bit[2] 0 24.0 reserviert Bit[2] 0 24.2 reserviert Bit[2] 0 24.4 reserviert Bit[2] 0 24.6 reserviert Bit[2] 0 25.0 Timer 3 - Typ Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 0 = einschaltverz.

1 = einschaltverz. mit Speicher2 = ausschaltverz.3 = einschaltwi‐schend

GG2(+)25.2 Timer 4 - Typ Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 GG2(+)




De‐fault

Bemerkung Info

25.4 Signalanpassung 3 - Typ Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 0 = nicht invertie‐rend1 = invertierend2 = Flanke steigend mit Speicherung3 = Flanke fallend mit Speicherung

GG0 GG2(+)

25.6 Signalanpassung 4 - Typ Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 GG0 GG2(+)

26.0 Nullspannungssicheres Element 3 - Typ

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 GG2(+)

26.2 Nullspannungssicheres Element 4 - Typ

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 GG2(+)

26.4 Rechenbaustein 2, Operator Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 0 = +,1 = -,2 = *,3 = /

GG2(+)

26.6 reserviert Bit[2] 0 27.0 reserviert Bit[2] 0 27.2 reserviert Bit[2] 0 27.4 BBD - Betriebsanzeige (Bit 0 .. 1) Bit[2] 0 - 4 2

0 = Manual1 = 3s2 = 10s3 = 1min4 = 5min

GG2+27.6 BBD - Betriebsanzeige (Bit 2 .. 3) Bit[2] 0 - 4 GG2+

28.0 Bit[4]-Parameter (25) 28.0 TM - Sensortyp Bit[3]

+ Bit000B - 100B 000B 000B = PT100

001B = PT1000010B = KTY83011B = KTY84100B = NTC

TM1 MM

28.4 BBD - Sprache Bit[4] 0 - 15 0 GG2+29.0 Externer Fehler 5 - Reset auch durch Bit[4] 0 - 1111B 0101B Bit[0] = Panel-Reset

Bit[1] = Auto-ResetBit[2] = Fern-Reset Bit[3] = Aus-Befehl-Reset

GG2(+)29.4 Externer Fehler 6 - Reset auch durch Bit[4] 0 - 1111B 0101B GG2(+)

30.0 BBD - Kontrast (Bit 0 .. 3) Bit[4] 0 - 255

1 %

50

GG2+30.4 BBD - Kontrast (Bit 4 .. 7) Bit[4] GG2+

31.0 BBD - Profil (Bit 0 .. 3) Bit[4] 0 - 33

0 GG2+31.4 BBD - Profil (Bit 4 .. 7) Bit[4] GG2+32.0 Wahrheitstabelle 7 2E/1A-Art Bit[4] 0 - 1111B 0 GG0 GG2(

+)32.4 Wahrheitstabelle 8 2E/1A-Art Bit[4] 0 - 1111B 0 GG0 GG2(

+)33.0 Ie1-Umrechnungsfaktor - Nenner Bit[4] 0 - 15 0 GG2(+)33.4 Ie2-Umrechnungsfaktor - Nenner Bit[4] 0 - 15 0 GG2(+)




De‐fault

Bemerkung Info

34.0 Hysterese P-cos phi-U Bit[4] 0 - 15 5 1 % UM(+)34.4 Hysterese 0/4-20mA Bit[4] 0 - 15 5 1 % AM135.0 Hysterese freie Grenzwerte Bit[4] 0 - 15 5 1 % GG2(+)35.4 BBD - Beleuchtung Bit[4] 0 - 4 2 0 = Off

1 = 3s2 = 10s3 = 1min4 = 5min

GG2+

36.0 Byte-Parameter (29) 36.0 reserviert Byte 0 37.0 EM / MM - Verzögerung Auslösung Byte 0 - 255 10

0 ms

5 EM MM

38.0 Schwelle Auslösung cos phi< Byte 0 - 100 1 %

0 UM(+)

39.0 Schwelle Warnung cos phi< Byte 0 - 100 1 %

0 UM(+)

40.0 Schwelle Auslösung U< Byte 0 - 255 8 V 0 UM(+) 41.0 Schwelle Warnung U< Byte 0 - 255 8 V 0 UM(+) 42.0 Schwelle Auslösung 0/4-20mA> Byte 0 - 255 *1

280 AM1

43.0 Schwelle Warnung 0/4-20mA> Byte 0 - 255 *128

0 AM1

44.0 Schwelle Auslösung 0/4-20mA< Byte 0 - 255 *128

0 AM1

45.0 Schwelle Warnung 0/4-20mA< Byte 0 - 255 *128

0 AM1

46.0 Verzögerung Auslösung P> Byte 0 - 255 100 ms

5 UM(+)

47.0 Verzögerung Warnung P> Byte 0 - 255 100 ms

5 UM(+)

48.0 Verzögerung Auslösung P< Byte 0 - 255 100 ms

5 UM(+)

49.0 Verzögerung Warnung P< Byte 0 - 255 100 ms

5 UM(+)

50.0 Verzögerung Auslösung cos phi< Byte 0 - 255 100 ms

5 UM(+)

51.0 Verzögerung Warnung cos phi< Byte 0 - 255 100 ms

5 UM(+)




De‐fault

Bemerkung Info

52.0 Verzögerung Auslösung U< Byte 0 - 255 100 ms

5 UM(+)

53.0 Verzögerung Warnung U< Byte 0 - 255 100 ms

5 UM(+)

54.0 Verzögerung Auslösung 0/4-20mA> Byte 0 - 255 100 ms

5 AM1

55.0 Verzögerung Warnung 0/4-20mA> Byte 0 - 255 100 ms

5 AM1

56.0 Verzögerung Auslösung 0/4-20mA< Byte 0 - 255 100 ms

5 AM1

57.0 Verzögerung Warnung 0/4-20mA< Byte 0 - 255 100 ms

5 AM1

58.0 Verzögerung Grenzwert 1 Byte 0 - 255 100 ms

5 GG2(+)


5 GG2(+)


5 GG2(+)


5 GG2(+)

62.0 TM - Hysterese Byte 0 - 255 1 K 5 TM1 MM63.0 max. Zeit für Sternbetrieb Byte 0 - 255 1 s 20 Stern-Dreieckstar‐

terGG0 GG2(+)

64.0 USA-Zeit Byte 0 - 255 100 ms

0 GG2(+)

65.0 Staffelzeit Byte 0 - 255 1 s 0 GG2(+)66.0 Analogwertaufzeichnung - Abtastra‐

teByte 0 - 20 5

%0 GG2(+)

67.0 Rechenbaustein 2, Nenner 1 Byte 0 - 255 0 GG2(+)68.0 Rechenbaustein 2, Zähler 2 Byte 0 - 255 0 GG2(+)69.0 Rechenbaustein 1, Nenner Byte 0 - 255 0 GG2(+)70.0 Wahrheitstabelle 4 3E/1A - Art Byte 0 - 11111111B 0 GG0, GG2(

+)71.0 Wahrheitstabelle 5 3E/1A - Art Byte 0 - 11111111B 0 GG2(+)72.0 Wahrheitstabelle 6 3E/1A - Art Byte 0 - 11111111B 0 GG2(+)73.0 Rechenbaustein 2, Zähler 1 Byte -128 - 127 0 GG2(+)




De‐fault

Bemerkung Info

74.0 Rechenbaustein 2, Nenner 2 Byte -128 - 127 0 GG2(+) 75.0 DM-F Schwelle Testbedarf Byte 0 - 255 1

Woche

0 GG2(+)

76.0 Wort-Parameter (33) 76.0 Analogmodul - Startwert Ausgang Wort 0 - 65535 0 Wert für 0/4mA AM1 78.0 Analogmodul - Endwert Ausgang Wort 0 - 65535 27648 Wert für 20mA AM1 80.0 TM - Schwelle Auslösung T> Wort 0 - 65535 1 K 0 TM1 MM

82.0 TM - Schwelle Warnung T> Wort 0 - 65535 1 K 0 TM1 MM

84.0 Grenzwertmelder 1 - Grenzwert Wort 0 - 65535 0 GG2(+) 86.0 Grenzwertmelder 2 - Grenzwert Wort 0 - 65535 0 GG2(+) 88.0 Grenzwertmelder 3 - Grenzwert Wort 0 - 65535 0 GG2(+) 90.0 Grenzwertmelder 4 - Grenzwert Wort 0 - 65535 0 GG2(+) 92.0 Timer 3 - Grenzwert Wort 0 - 65535 10

0 ms

0 GG2(+)

94.0 Timer 4 - Grenzwert Wort 0 - 65535 100 ms

0 GG2(+)

96.0 Zähler 3 - Grenzwert Wort 0 - 65535 0 GG2(+) 98.0 Zähler 4 - Grenzwert Wort 0 - 65535 0 GG2(+) 100.0 Umschaltpause Wort 0 - 65535 10

ms0

102.0 Analogwertaufzeichnung - Abtastra‐te

Wort 1 - 50000 1 ms

100 GG2(+)

104.0 Ie1-Umrechnungsfaktor - Zähler Wort 0 - 65535 0 GG2(+) 106.0 Ie2-Umrechnungsfaktor - Zähler Wort 0 - 65535 0 GG2(+) 108.0 D-Wort-Parameter (37) 108.0 Motorschutz - Einstellstrom Ie2 D-Wort 1) 10

mA

0 GG2(+)

112.0 Schwelle Auslösung P> D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF 1 W

0 UM(+)

116.0 Schwelle Warnung P> D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF 1 W

0 UM(+)

120.0 Schwelle Auslösung P< D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF 1 W

0 UM(+)

124.0 Schwelle Warnung P< D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF 1 W

0 UM(+)

128.0 Wahrheitstabelle 9 5E/2A Art - Aus‐gang 1

Bit [32] 0 ... 1..1B 0 GG2(+)




De‐fault

Bemerkung Info

132.0 Wahrheitstabelle 9 5E/2A Art - Aus‐gang 2

Bit [32] 0 ... 1..1B 0 GG2(+)

136.0 Rechenbaustein 2, Offset D-Wort -0x800000000x7FFFFFFF

0 GG2(+)

140.0 Rechenbaustein 1, Zähler / Offset D-Wort 2x -32768..32767

0 GG2(+)

1) Wertebereich abhängig vom Strombereich des IM/UM und vom Umrechnungsfaktor

3.3.2.14 Datensatz 133 - Erweiterte Geräteparameter 2 (Stecker binär)

Tabelle 3-36 Datensatz 133 - Erweiterte Geräteparameter Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Default Bemerkung Info0.0 reserviert Byte[4] 4.0 Byte-Parameter (41) 4.0 DM1 - Ausgang 1 Byte 0 - 255 0 DM1 DM-F MM5.0 DM1 - Ausgang 2 Byte 0 - 255 0 DM1 DM-F MM6.0 DM2 - Ausgang 1 Byte 0 - 255 0 DM27.0 DM2 - Ausgang 2 Byte 0 - 255 0 DM28.0 reserviert Byte 0 9.0 reserviert Byte 0 10.0 reserviert Byte 0 11.0 reserviert Byte 0 12.0 Zeitstempelung - Eingang 0 Byte 0 - 255 0 GG2(+)13.0 Zeitstempelung - Eingang 1 Byte 0 - 255 0 GG2(+)14.0 Zeitstempelung - Eingang 2 Byte 0 - 255 0 GG2(+)15.0 Zeitstempelung - Eingang 3 Byte 0 - 255 0 GG2(+)16.0 Zeitstempelung - Eingang 4 Byte 0 - 255 0 GG2(+)17.0 Zeitstempelung - Eingang 5 Byte 0 - 255 0 GG2(+)18.0 Zeitstempelung - Eingang 6 Byte 0 - 255 0 GG2(+)19.0 Zeitstempelung - Eingang 7 Byte 0 - 255 0 GG2(+)20.0 Analogwertaufzeichnung - Trig‐

ger-EingangByte 0 - 255 0 GG2(+)

21.0 reserviert Byte 0



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Default Bemerkung Info22.0 Steuerstelle - Vor-Ort [VO] Ein<< Byte 0 - 255 0 Abhängig von

der Steuer‐funktion23.0 Steuerstelle - Vor-Ort [VO] Ein>> Byte 0 - 255 0

24.0 Steuerstelle - SPS/PLS [DP] Ein<< Byte 0 - 255 0 25.0 Steuerstelle - SPS/PLS [DP] Ein>> Byte 0 - 255 0 26.0 Steuerstelle - PC[DPV1]Ein<< Byte 0 - 255 0 27.0 Steuerstelle - PC[DPV1]Ein>> Byte 0 - 255 0 28.0 Steuerstelle - Bedienbausteine

[BB] Ein>>Byte 0 - 255 0

29.0 Steuerstelle - Bedienbausteine [BB]<>/<<>>

Byte 0 - 255 0

30.0 Steuerfunktion - Ein<< Byte 0 - 255 0 31.0 Steuerfunktion - Ein>> Byte 0 - 255 0 32.0 Hilfssteuereingang - RMZ Byte 0 - 255 0 33.0 Hilfssteuereingang - RMA Byte 0 - 255 0 34.0 Hilfssteuereingang - DMZ Byte 0 - 255 0 35.0 Hilfssteuereingang - DMA Byte 0 - 255 0 36.0 Externer Fehler 5 - Eingang Byte 0 - 255 0 GG2(+)37.0 Externer Fehler 6 - Eingang Byte 0 - 255 0 GG2(+)38.0 reserviert Byte 0 39.0 reserviert Byte 0 40.0 Externer Fehler 5 - Reset Byte 0 - 255 0 GG2(+)41.0 Externer Fehler 6 - Reset Byte 0 - 255 0 GG2(+)42.0 reserviert Byte 0 43.0 reserviert Byte 0 44.0 USA-Fehler Byte 0 - 255 0 GG2(+)45.0 BSA-Fehler Byte 0 - 255 0 GG2(+)46.0 Wahrheitstabelle 4 3E/1A - Ein‐

gang 1Byte 0 - 255 0 GG0 GG2(+)

47.0 Wahrheitstabelle 4 3E/1A - Ein‐gang 2

Byte 0 - 255 0 GG0 GG2(+)


Byte 0 - 255 0 GG0 GG2(+)


Byte 0 - 255 0 GG2(+)


Byte 0 - 255 0 GG2(+)


Byte 0 - 255 0 GG2(+)


Byte 0 - 255 0 GG2(+)


Byte 0 - 255 0 GG2(+)


Byte 0 - 255 0 GG2(+)



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Default Bemerkung Info55.0 Wahrheitstabelle 7 2E/1A - Ein‐

gang 1Byte 0 - 255 0 GG0 GG2(+)


Byte 0 - 255 0 GG0 GG2(+)


Byte 0 - 255 0 GG0 GG2(+)


Byte 0 - 255 0 GG0 GG2(+)


Byte 0 - 255 0 GG2(+)


Byte 0 - 255 0 GG2(+)


Byte 0 - 255 0 GG2(+)


Byte 0 - 255 0 GG2(+)


Byte 0 - 255 0 GG2(+)

64.0 Timer 3 - Eingang Byte 0 - 255 0 GG2(+)65.0 Timer 3 - Reset Byte 0 - 255 0 GG2(+)66.0 Timer 4 - Eingang Byte 0 - 255 0 GG2(+)67.0 Timer 4 - Reset Byte 0 - 255 0 GG2(+)68.0 Zähler 3 - Eingang + Byte 0 - 255 0 GG2(+)69.0 Zähler 3 - Eingang - Byte 0 - 255 0 GG2(+)70.0 Zähler 3 - Reset Byte 0 - 255 0 GG2(+)71.0 Zähler 4 - Eingang + Byte 0 - 255 0 GG2(+)72.0 Zähler 4 - Eingang - Byte 0 - 255 0 GG2(+)73.0 Zähler 4 - Reset Byte 0 - 255 0 GG2(+)74.0 Signalanpassung 3 - Eingang Byte 0 - 255 0 GG0 GG2(+)75.0 Signalanpassung 3 - Reset Byte 0 - 255 0 GG0 GG2(+)76.0 Signalanpassung 4 - Eingang Byte 0 - 255 0 GG0 GG2(+)77.0 Signalanpassung 4 - Reset Byte 0 - 255 0 GG0 GG2(+)78.0 Nullspannungssicheres Ele‐

ment 3 - Eingang Byte 0 - 255 0 GG2(+)

79.0 Nullspannungssicheres Element 3 - Reset

Byte 0 - 255 0 GG2(+)

80.0 Nullspannungssicheres Element 4 - Eingang

Byte 0 - 255 0 GG2(+)


Byte 0 - 255 0 GG2(+)

82.0 reserviert Byte 0 83.0 reserviert Byte 0 84.0 reserviert Byte 0 85.0 reserviert Byte 0 86.0 reserviert Byte 0 87.0 reserviert Byte 0



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Default Bemerkung Info88.0 Analog- Parameter (45) 88.0 Analogmodul - Ausgang Byte 0 - 255 0 AM189.0 Analoger Eingang Grenzwert 1 Byte 0 - 255 0 GG2(+)90.0 Analoger Eingang Grenzwert 2 Byte 0 - 255 0 GG2(+)91.0 Analoger Eingang Grenzwert 3 Byte 0 - 255 0 GG2(+)92.0 Analoger Eingang Grenzwert 4 Byte 0 - 255 0 GG2(+)93.0 Rechenbaustein 1, Eingang Byte 0 - 255 0 GG2(+)94.0 Analogwertaufzeichnung - analo‐

ger EingangByte 0 - 255 0 GG2(+)

95.0 SPS/PLS analoger Eingang 2 Byte 0 - 255 0 GG0 GG2(+)96.0 SPS/PLS analoger Eingang 3 Byte 0 - 255 0 GG0 GG2(+)97.0 SPS/PLS analoger Eingang 4 Byte 0 - 255 0 GG0 GG2(+)98.0 Rechenbaustein 2, Eingang 1 Byte 0 - 255 0 GG2(+)99.0 Rechenbaustein 2, Eingang 2 Byte 0 - 255 0 GG2(+)


Tabelle 3-37 Datensatz 134 - ExtendedPlus-GeräteparameterByte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit Default Bemerkung Info8.0 Teil - Bit[2]-Parameter (22) 17.0 Interner Erdschluss+ - Verhal‐

ten WarnungBit[2] 0, 1, 2 0 0 = Deaktiviert

1 = Melden2 = Warnen

UM+

17.2 TLS - Verhalten Bit[2] 0, 3 0 0 = Deaktiviert3 = Abschalten

UM+

22.0 Teil - Bit[4]-Parameter (26) 22.4 Interner Erdschluss+ - Hyste‐

reseBit[4] 0 ... 15 1 % 5 UM+

30.0 Teil - Byte-Parameter (30) 42.0 Interner Erdschluss+ - Verzö‐

gerung WarnungByte 0 ... 255 100 ms 1 UM+

Teil - Wort-Parameter 43.0 Interner Erdschluss+ - Auslö‐

seschwelleWort 10 ... 120 % / I_e 0 Wertebereich

abhängig vom Strombereich des UM+

UM+

44.0 Interner Erdschluss+ - Warn‐schwelle

Wort 10 ... 120 % / I_e 0 Wertebereich abhängig vom Strombereich des UM+

UM+

45.0 TLS - Verzögerung Byte 0 ... 100 100 ms 5 UM+_TL



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit Default Bemerkung Info46.0 TLS - T-Bridge Byte 0 ... 120 500 ms 0 UM+_TL

60.0 Teil - Wort-Parameter (34) 148.0 Teil - Float-Parameter (58) 172.0 reserviert Float 176.0 TLS-Schwelle Float UM+_TL

3.3.2.16 Datensatz 135 - Erweiterte Geräteparameter 2Dieser Datensatz ist verfügbar für das SIMOCODE pro V PROFIBUS-Grundgerät ab Version V4.0 und das SIMOCODE pro V Modbus RTU Grundgerät ab Version V2.0.Bei den nicht erwähnten Bytes dieses Datensatzes handelt es sich um reservierte Einträge, die von den genannten Geräten nicht verwendet werden.

Tabelle 3-38 Datensatz 135 - ExtendedPlus-Geräteparameter 2Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit Default Bemer‐

kungInfo

100.0 Teil - FII-Byte-Parameter (62) 100.0 SPS / PLS analoger FI-Eingang FII-Byte 0 ... 255 0 GG2+101.0 SPS / PLS analoger FI-Eingang FII-Byte 0 ... 255 0 GG2+102.0 SPS / PLS analoger FI-Eingang FII-Byte 0 ... 255 0 GG2+103.0 SPS / PLS analoger FI-Eingang FII-Byte 0 ... 255 0 GG2+107 ... 113 reserviert

3.3.2.17 Datensatz 139 - BeschriftungenFür Externe Fehler, Grenzwertmelder und Überwachungsfunktionen der Temperatur- und Analogmodule können anwenderspezifische Texte zur Beschriftung projektiert werden. Die Diagnosen• Externer Fehler 1 bis 6 (Meldungen, Warnungen und Störungen)• Grenzwert 1 bis 4 (Meldungen)• TM Warnung T> / Auslösung T> (Meldungen, Warnungen und Störungen)• AM Warnung / Auslösung 0/4-20mA<> (Meldungen, Warnungen und Störungen)können durch Parametrierung verschiedene Bedeutungen erhalten, z. B. Füllstand >, Lager heiß usw. Um die Diagnose zu vereinfachen, können im Gerät derartige Texte abgespeichert werden. Diese können z. B. mit SIMOCODE ES erzeugt, ausgelesen und angezeigt werden. Die Texte beinhalten keine Funktionalität.



Auf folgende Texte können Sie über den Datensatz 139 zugreifen:

Tabelle 3-39 Datensatz 139 - Beschriftungen Byte.Bit Bezeichnung Typ Info0.0 reserviert Byte[4] 4.0 reserviert Byte[6] 10.0 Beschriftung Externer Fehler 1 Byte[10] GG0 GG1 GG2(+)20.0 Beschriftung Externer Fehler 2 Byte[10] GG0 GG1 GG2(+)30.0 Beschriftung Externer Fehler 3 Byte[10] GG0 GG1 GG2(+)40.0 Beschriftung Externer Fehler 4 Byte[10] GG0 GG1 GG2(+)50.0 Beschriftung Externer Fehler 5 Byte[10] GG2(+)60.0 Beschriftung Externer Fehler 6 Byte[10] GG2(+)70.0 reserviert Byte[10] 80.0 reserviert Byte[10] 90.0 Beschriftung Grenzwert 1 Byte[10] GG2(+)100.0 Beschriftung Grenzwert 2 Byte[10] GG2(+)110.0 Beschriftung Grenzwert 3 Byte[10] GG2(+)120.0 Beschriftung Grenzwert 4 Byte[10] GG2(+)130.0 Beschriftung TM Warnung T> Byte[10] GG0 GG2(+)140.0 Beschriftung TM Auslösung T> Byte[10] GG0 GG2(+)150.0 Beschriftung Warnung 0/4-20mA> Byte[10] GG2(+)160.0 Beschriftung Warnung 0/4-20mA< Byte[10] GG2(+)170.0 Beschriftung Auslösung 0/4-20mA> Byte[10] GG2(+)180.0 Beschriftung Auslösung 0/4-20mA< Byte[10] GG2(+)190.0 reserviert Byte[10]

3.3.2.18 Datensatz 160 - Kommunikationsparameter

HinweisBeim Schreiben ist nur die Adresse relevant. Die Baudrate wird automatisch erkannt. Gelesen wird die aktuelle Baudrate.

Tabelle 3-40 Datensatz 160 - Kommunikationsparameter Byte.Bit Bezeichnung Typ Info0.0 reserviert Byte[4] GG0 GG1 GG2(+)4.0 Stationsadresse Byte5.0 Baudrate Byte6.0 bis 9.0 reserviert Byte[6]10.0 PROFIsafe-Adresse (read only) Wort GG2(+)



3.3.2.19 Datensatz 165 - Kennzeichnung

Tabelle 3-41 Datensatz 165 - Kennzeichnung Byte.Bit Bezeichnung Typ Info0.0 reserviert Byte[4] GG0 GG1 GG2(+)4.0 Anlagenkennzeichen Byte[32]36.0 Ortskennzeichen Byte[22]58.0 Datum Byte[16]74.0 reserviert Byte[38]112.0 Kommentar Byte[54]

3.3.2.20 Datensatz 202 - Azyklische Steuern

BeschreibungDie azyklischen Steuerdaten können für beliebige Funktionen verwendet werden. Die Steuerdaten werden als geräteinterne Ausgänge (Buchsen) bereitgestellt.

Tabelle 3-42 Datensatz 202 - Azyklisch Steuern Byte.Bit Bezeichnung Typ Info0.0 reserviert Byte[4] GG0 GG1 GG2(+)4.0 Azyklisch Steuern - Bit 0.0 Bit4.1 Azyklisch Steuern - Bit 0.1 Bit4.2 Azyklisch Steuern - Bit 0.2 Bit4.3 Azyklisch Steuern - Bit 0.3 Bit4.4 Azyklisch Steuern - Bit 0.4 Bit4.5 Azyklisch Steuern - Bit 0.5 Bit4.6 Azyklisch Steuern - Bit 0.6 Bit4.7 Azyklisch Steuern - Bit 0.7 Bit5.0 Azyklisch Steuern - Bit 1.0 Bit5.1 Azyklisch Steuern - Bit 1.1 Bit5.2 Azyklisch Steuern - Bit 1.2 Bit5.3 Azyklisch Steuern - Bit 1.3 Bit5.4 Azyklisch Steuern - Bit 1.4 Bit5.5 Azyklisch Steuern - Bit 1.5 Bit5.6 Azyklisch Steuern - Bit 1.6 Bit5.7 Azyklisch Steuern - Bit 1.7 Bit6.0 Azyklisch Steuern - Analogwert Wort



3.3.2.21 Datensatz 203 - Azyklisch Melden

BeschreibungEs können beliebige Daten über die azyklischen Meldedaten übertragen werden. Die Meldedaten werden als geräteinterne Eingänge (Stecker) bereitgestellt.

Tabelle 3-43 Datensatz 203 - Azyklisch Melden Byte.Bit Bezeichnung Typ Info0.0 Azyklisch Melden - Bit 0.0 Bit GG0 GG1 GG2(+)0.1 Azyklisch Melden - Bit 0.1 Bit0.2 Azyklisch Melden - Bit 0.2 Bit0.3 Azyklisch Melden - Bit 0.3 Bit0.4 Azyklisch Melden - Bit 0.4 Bit0.5 Azyklisch Melden - Bit 0.5 Bit0.6 Azyklisch Melden - Bit 0.6 Bit0.7 Azyklisch Melden - Bit 0.7 Bit1.0 Azyklisch Melden - Bit 1.0 Bit1.1 Azyklisch Melden - Bit 1.1 Bit1.2 Azyklisch Melden - Bit 1.2 Bit1.3 Azyklisch Melden - Bit 1.3 Bit1.4 Azyklisch Melden - Bit 1.4 Bit1.5 Azyklisch Melden - Bit 1.5 Bit1.6 Azyklisch Melden - Bit 1.6 Bit1.7 Azyklisch Melden - Bit 1.7 Bit

3.3.2.22 Datensatz 224 - Passwortschutz

Beschreibung• Passwortschutz ein

Wird der Datensatz mit diesem Steuerflag empfangen, dann wird der Passwortschutz aktiviert und das Passwort übernommen. Ist zum Zeitpunkt des Empfangs "Passwortschutz ein" und das Passwort nicht identisch, wird die Meldung "Meldung - Passwort falsch" gesetzt und keine Änderung durchgeführt.

• Passwortschutz ausWird der Datensatz mit diesem Steuerflag empfangen, so wird der Passwortschutz deaktiviert. Ist das Passwort falsch, wird die Meldung "Meldung - Passwort falsch" gesetzt und keine Änderung durchgeführt.



Tabelle 3-44 Datensatz 224 - PasswortschutzByte.Bit Bezeichnung Typ Info0.0 reserviert Byte[4] GG0 GG1 GG2(+)4.0 Steuerflag:

0 = Passwortschutz aus 1 = Passwortschutz einBit

4.1 reserviert Bit[31] 8.0 Passwort Byte[8] GG0 GG1 GG2(+)16.0 reserviert Byte[8]

3.3.2.23 I&M-Daten

Übersicht I&M-DatenFolgende I&M-Daten werden unterstützt:

Num‐mer

Name Bemerkung

I&M0 (Sei‐te 195)

Geräteidentifikation Wird bei der Initialisierung im Gerät hinterlegt

I&M1 (Sei‐te 196)

Betriebsmittelkennzeichen Werden im Engineering-System eingetragen

I&M2 (Sei‐te 196)

Installation

I&M3 (Sei‐te 197)

Beschreibung

Datensatz 231: I&M0 - GeräteidentifikaitonDer Zugriff auf die Geräteidentifikation (I&M0) ist nur lesend (r) möglich.

Byte Datenlänge Inhalt0 10 Byte I&M-Header

Byte Datenlänge Inhalt Bedeutung Zugriff10 2 Byte MANUFACTURER_ID 42 = Herstellerbezeichnung SIEMENS r12 20 Byte ORDER_ID Artikelnummer r32 16 Byte SERIAL_NUMBER Seriennummer r48 2 Byte HARDWARE_REVISION Erzeugnisstand r50 4 Byte SOFTWARE_REVISION Firmware-Version r



Byte Datenlänge Inhalt Bedeutung Zugriff54 2 Byte REV_COUNTER Gibt Auskunft über parametrierte Änderungen auf

dem Gerät.r

56 2 Byte PROFILE_ID Gibt Auskunft über das vom Gerät unterstützte Profil und der dem Gerät angehörigen Gerätefami‐lie.

r

58 2 Byte PROFILE_SPECIFIC_TYPE Dient als Ergänzung zum Objekt "PROFILE_ID" und beinhaltet eine weiterführende Profilangabe.

r

60 2 Byte IM_VERSION Gibt Auskunft über die Version der Identifikations‐dateien (0x0101 = Version 1.1).

r

62 2 Byte IM_SUPPORTED Gibt Auskunft über die vorhandenen Identifikati‐onsdateien (Index 2 bis 4).

r

Datensatz 232: I&M1 - BetriebsmittelkennzeichenDer Zugriff auf die Betriebsmittelkennzeichen (I&M1) ist lesend (r) und schreibend (w) möglich.

HinweisGültigkeit des schreibenden ZugriffsSIMOCODE pro überprüft den schreibenden Zugriff auf Gültigkeit. Akzeptiert werden die ASCII-Zeichen 0x20 - 0x7E. Wenn SIMOCODE pro die Daten des schreibenden Zugriffs nicht akzeptiert, erfolgt die Antwort mit einer negativen Quittierung.

Byte Datenfor‐mat

Bedeutung

0 ... 9 - I&M-Header9 - Übertragen Sie zum Schreiben des Datensatzes für Byte 9 den Wert 0x00.

Byte Datenlän‐ge

Inhalt Bedeutung Zugriff

10 32 Byte TAG_FUNCTION AnlagenkennzeichenFüllen Sie unbenutzte Stellen mit Blank (0x20) auf.

r/w

42 22 Byte TAG_LOCATION OrtskennzeichenFüllen Sie unbenutzte Stellen mit Blank (0x20) auf.

r/w

Datensatz 233: I&M2 - InstallationDer Zugriff auf die Installation (I&M2) ist lesend (r) und schreibend (w) möglich.



HinweisGültigkeit des schreibenden ZugriffsSIMOCODE überprüft den schreibenden Zugriff auf Gültigkeit. Akzeptiert werden die Darstellungsformate "YYYY-MM-DD" (Jahr-Monat-Tag) und "YYYY-MM-DD HH:MM" (Jahr-Monat-Tag Stunde:Minute). Wenn SIMOCODE die Daten des schreibenden Zugriffs nicht akzeptiert, antwortet SIMOCODE mit einer negativen Quittierung.• YYYY (Jahr): 0001 - 9999• MM (Monat): 01 - 12• DD (Tag): 01 - 31 (abhängig vom Monat)• HH (Stunde): 00 - 23• MM (Minute): 00 - 59

Byte Datenfor‐mat

Bedeutung


Byte Datenlän‐ge


10 16 Byte INSTALLATION_DATE EinbaudatumFüllen Sie unbenutzte Stellen mit Blank (0x20) auf.

r/w

26 38 Byte RESERVED - r

Datensatz 234: I&M3 - BeschreibungDer Zugriff auf die Beschreibung (I&M3) ist lesend (r) und schreibend (w) möglich.

HinweisGültigkeit des schreibenden ZugriffsSIMOCODE überprüft den schreibenden Zugriff auf Gültigkeit. Akzeptiert werden die ASCII-Zeichen 0x20 - 0x7E. Wenn SIMOCODE die Daten des schreibenden Zugriffs nicht akzeptiert, antwortet SIMOCODE mit einer negativen Quittierung.

Byte Datenfor‐mat

Bedeutung




Byte Datenlän‐ge


10 32 Byte DESCRIPTOR Individuelle Zusatzinformationen und Erläuterungen. Fül‐len Sie unbenutzte Stellen mit Blank (0x20) auf.

r/w



3.4 Tabellen, Datensätze PROFINET

3.4.1 Tabellen PROFINET

3.4.1.1 OPC UA-Variablen

Node-IDs Der Name der Variablen setzt sich aus dem Namespace ID2 und der Node-ID wie folgt zusammen:ns=http://siemens.com/automation/simocode/provpn;i=Node-ID der betreffenden Variablen.Beispiel:Sie wollen auf den maximalen Motorstrom zugreifen. Sie suchen in der nachstehenden Tabelle die Node-ID der Variablen "Max. Current I_max" auf: Node-ID=33

Tabelle 3-45 Node-IDs (1)Node-ID DatenTyp Beschreibung Einheit GG3 GG3 GPAcyclic Receive 11 Boolean Acyclic Receive - Bit 0.0 ✓ ✓12 Boolean Acyclic Receive - Bit 0.1 ✓ ✓13 Boolean Acyclic Receive - Bit 0.2 ✓ ✓14 Boolean Acyclic Receive - Bit 0.3 ✓ ✓15 Boolean Acyclic Receive - Bit 0.4 ✓ ✓16 Boolean Acyclic Receive - Bit 0.5 ✓ ✓17 Boolean Acyclic Receive - Bit 0.6 ✓ ✓18 Boolean Acyclic Receive - Bit 0.7 ✓ ✓19 Boolean Acyclic Receive - Bit 1.0 ✓ ✓20 Boolean Acyclic Receive - Bit 1.1 ✓ ✓21 Boolean Acyclic Receive - Bit 1.2 ✓ ✓22 Boolean Acyclic Receive - Bit 1.3 ✓ ✓23 Boolean Acyclic Receive - Bit 1.4 ✓ ✓24 Boolean Acyclic Receive - Bit 1.5 ✓ ✓25 Boolean Acyclic Receive - Bit 1.6 ✓ ✓26 Boolean Acyclic Receive - Bit 1.7 ✓ ✓27 Unsigned

WordAcyclic Receive - Analog Value ✓ ✓

Measured Values 30 Unsigned

ByteThermal Memory siehe 2) ✓ ✓

31 Unsigned Byte

Phase Unbalance 1 % ✓ ✓

Tabellen, Datensätze3.4 Tabellen, Datensätze PROFINET


Node-ID DatenTyp Beschreibung Einheit GG3 GG3 GP32 Unsigned

ByteCos-Phi 1 % ✓ —

33 Unsigned Word

Max. Current I_max 1 % / Ie ✓ ✓

34 Unsigned Word

Current I_L1 1 % / Ie ✓ ✓

35 Unsigned Word


36 Unsigned Word


37 Unsigned Word

Last Trip Current 1 % / Ie ✓ ✓

38 Unsigned Word

Time to Trip 100 ms ✓ ✓

39 Unsigned Word

Cooling Down Period 100 ms ✓ ✓

40 Unsigned Word

Phase voltage UL1-N 1 V ✓ —

41 Unsigned Word


42 Unsigned Word


43 Unsigned Word

AM1 Output Siehe 1) ✓ —

44 Unsigned Word

AM1 Input 1 ✓ —

45 Unsigned Word

AM1 Input 2 ✓ —

47 Unsigned Word

TM1 Max. Temperature 1 K Siehe 3) ✓ ✓

48 Unsigned Word

TM1 Temperature 1 ✓ ✓

49 Unsigned Word


50 Unsigned Word


51 Unsigned Dword

Active Power P 1 W ✓ —

52 Unsigned Dword

Apparent Power S 1 VA ✓ —

53 Unsigned Word

AM2 Output Siehe 1) ✓ —

54 Unsigned Word

AM2 Input 1 ✓ —

55 Unsigned Word

AM2 Input 2 ✓ —

56 Unsigned Word

AM2 Input 3 ✓ —




WordMax. Temperature 1 K Siehe 3) ✓ —

58 Unsigned Word

TM2 Temperature 1 ✓ —

59 Unsigned Word


60 Unsigned Word


61 Unsigned Word

EM Earth Fault Current ✓ ✓

62 Unsigned Word

EM Last Trip Current ✓ ✓

63 Unsigned Word

Frequency 0,01 Hz ✓ —

64 Float Max. Current I_max 1 A ✓ —65 Float Average current I_avg 1 A ✓ —66 Float Current I_L1 1 A ✓ —67 Float Current I_L2 1 A ✓ —68 Float Current I_L3 1 A ✓ —69 Float Active Power P 1 W ✓ —Statistics 70 Unsigned

BytePermissible Starts - Actual Value ✓ ✓

71 Unsigned Byte

Time until test required ✓ ✓

72 Unsigned Word

Number of Parameterizations ✓ ✓

73 Unsigned Word

Number of Overload Trips ✓ ✓

74 Unsigned Word

Int. Number of Overload Trips ✓ ✓

75 Unsigned Word

Motor Stop Time ✓ ✓

76 Unsigned Word

Timer 1 ✓ ✓

77 Unsigned Word

Timer 2 ✓ ✓

78 Unsigned Word

Timer 3 ✓ ✓

79 Unsigned Word

Timer 4 ✓ ✓

80 Unsigned Word

Counter 1 ✓ ✓

81 Unsigned Word

Counter 2 ✓ ✓

82 Unsigned Word

Counter 3 ✓ ✓




WordCounter 4 ✓ ✓

84 Unsigned Word

Calculation module 1 - output ✓ ✓

85 Unsigned Word


86 Unsigned Dword

Motor Operating Hours ✓ ✓

87 Unsigned Dword

Int. Motor Operating Hours ✓ ✓

88 Unsigned Dword

Device Operating Hours ✓ ✓

89 Unsigned Dword

Number of Starts ✓ ✓

90 Unsigned Dword

Int. Number of direct Starts ✓ ✓

91 Unsigned Dword

Int. Number of reverse Starts ✓ ✓

92 Unsigned Dword

Consumed Energy ✓ —

93 Unsigned Word

Timer 5 ✓ ✓

94 Unsigned Word

Timer 6 ✓ ✓

95 Unsigned Word

Counter 5 ✓ ✓

96 Unsigned Word

Counter 6 ✓ ✓

97 Unsigned Word


98 Unsigned Word


99 Unsigned Word

Analog multiplexer - output ✓ ✓

100 Float Consumed Energy ✓ —Diagnostic Status 108 Boolean Status - General Fault ✓ ✓109 Boolean Status - General Warning ✓ ✓110 Boolean Status - Device o.k. ✓ ✓111 Boolean Status - Bus o.k. ✓ ✓112 Boolean Status - PLC/DCS in Run ✓ ✓113 Boolean Status - Current Flowing ✓ ✓114 Boolean Status - PE command Start_Pause is pen‐

ding ✓ ✓

115 Boolean Status - PE energy-saving mode active ✓ ✓116 Boolean Status - On<< ✓ ✓117 Boolean Status - On < ✓ ✓



Node-ID DatenTyp Beschreibung Einheit GG3 GG3 GP118 Boolean Status - Off ✓ ✓119 Boolean Status - On > ✓ ✓120 Boolean Status - On >> ✓ ✓121 Boolean Status - Start active ✓ ✓122 Boolean Status - Interlocking Time active ✓ ✓123 Boolean Status - Change-Over Pause active ✓ ✓124 Boolean Status - Positioner runs in Open direction ✓ —125 Boolean Status - Positioner runs in Close direction ✓ —126 Boolean Status - Feedback Closed (FC) ✓ —127 Boolean Status - Feedback Open (FO) ✓ —128 Boolean Status - Torque Closed (TC) ✓ —129 Boolean Status - Torque Open (TO) ✓ —130 Boolean Status - Test position (TPF) ✓ ✓131 Boolean Status - Operational Protection Off (OPO) ✓ —132 Boolean Status - Remote Mode ✓ ✓133 Boolean Status - Emergency Start executed ✓ ✓134 Boolean Status - Cooling Down Period active ✓ ✓135 Boolean Status - Pause Time active ✓ ✓136 Boolean Status - Device test active ✓ ✓137 Boolean Status - Phase-sequence 1-2-3 ✓ —138 Boolean Status - Phase-sequence 3-2-1 ✓ —139 Boolean Status - Enabling circuit closed ✓ —Diagnostic Events 140 Boolean Event - Pre-Warning Overload (I>115%Is) ✓ ✓141 Boolean Event - Unbalance ✓ ✓142 Boolean Event - Overload ✓ ✓143 Boolean Event - Overload + Loss of Phase ✓ ✓144 Boolean Event - Internal Earth Fault ✓ ✓145 Boolean Event - External Earth Fault ✓ ✓146 Boolean Event - Warning External Earth Fault ✓ ✓147 Boolean Event - Thermistor Trip Level ✓ ✓148 Boolean Event - Thermistor Short Circuit ✓ ✓149 Boolean Event - Thermistor Open Circuit ✓ ✓150 Boolean Event - TM1 Warning Level T> ✓ ✓151 Boolean Event - TM1 Trip Level T> ✓ ✓152 Boolean Event - TM1 Sensor Fault ✓ ✓153 Boolean Event - TM1 Out of Range ✓ ✓154 Boolean Event - EM Open Circuit ✓ ✓155 Boolean Event - EM Short Circuit ✓ ✓156 Boolean Event - Warning Level I> ✓ ✓157 Boolean Event - Warning Level I< ✓ ✓158 Boolean Event - Warning Level P> ✓ —159 Boolean Event - Warning Level P< ✓ —



Node-ID DatenTyp Beschreibung Einheit GG3 GG3 GP160 Boolean Event - Warning Level Cos-Phi< ✓ —161 Boolean Event - Warning Level U< ✓ —162 Boolean Event - AM1 Warning Level 0/4-20mA> ✓ —163 Boolean Event - AM1 Warning Level 0/4-20mA< ✓ —164 Boolean Event - Trip Level I> ✓ ✓165 Boolean Event - Trip Level I< ✓ ✓166 Boolean Event - Trip Level P> ✓ —167 Boolean Event - Trip Level P< ✓ —168 Boolean Event - Trip Level Cos-Phi< ✓ —169 Boolean Event - Trip Level U< ✓ —170 Boolean Event - AM1 Trip Level 0/4-20mA> ✓ —171 Boolean Event - AM1 Trip Level 0/4-20mA< ✓ —172 Boolean Event - Stalled Rotor ✓ ✓173 Boolean Event - Warning Internal Earth Fault ✓ ✓175 Boolean Event - no Start possible ✓ ✓176 Boolean Event - No. of Starts> ✓ ✓177 Boolean Event - just one Start possible ✓ ✓178 Boolean Event - Motor Operating Hours > ✓ ✓179 Boolean Event - Motor Stop Time > ✓ ✓180 Boolean Event - Limit Monitor 1 ✓ ✓181 Boolean Event - Limit Monitor 2 ✓ ✓182 Boolean Event - Limit Monitor 3 ✓ ✓183 Boolean Event - Limit Monitor 4 ✓ ✓184 Boolean Event - External Fault 1 ✓ ✓185 Boolean Event - External Fault 2 ✓ ✓186 Boolean Event - External Fault 3 ✓ ✓187 Boolean Event - External Fault 4 ✓ ✓188 Boolean Event - External Fault 5 ✓ ✓189 Boolean Event - External Fault 6 ✓ ✓191 Boolean Event - Module-FW-Update activ ✓ ✓192 Boolean Event - AM1 Open Circuit ✓ —193 Boolean Event - DM-F Safety-oriented tripping ✓ —194 Boolean Event - Monitoring interval for mandato‐

ry testing - Test required ✓ —

195 Boolean Event - Time set (NTP) ✓ ✓196 - - 197 Boolean Event - Time synchronized (NTP) ✓ ✓198 Boolean Event - DM-F LOCAL o.k. ✓ —199 Boolean Event - DM-F PROFIsafe active ✓ —200 Boolean Event - Configured Operation Panel missing ✓ ✓201 Boolean Event - Module not supported ✓ ✓202 Boolean Event - No module voltage ✓ ✓204 Boolean Event - Memory Module read in ✓ ✓



Node-ID DatenTyp Beschreibung Einheit GG3 GG3 GP205 Boolean Event - Memory Module programmed ✓ ✓206 Boolean Event - Memory Module erased ✓ ✓208 Boolean Event - Initialization Module read in ✓ ✓209 Boolean Event - Initialization Module programmed ✓ ✓210 Boolean Event - Initialization Module erased ✓ ✓212 Boolean Event - Parameter Blocking during start-up

active ✓ ✓

213 Boolean Event - Parameter changes not allowed in the current operating state

✓ ✓

214 Boolean Event - Device does not support the re‐quired functions

✓ ✓

215 Boolean Event - Wrong Parameter ✓ ✓216 Boolean Event - Wrong Password ✓ ✓217 Boolean Event - Password Protection active ✓ ✓218 Boolean Event - Factory Settings ✓ ✓219 Boolean Event - Parameter setting active ✓ ✓220 Unsigned

ByteEvent - Prm-Error-Number ✓ ✓

228 Boolean Event - DM-F LOCAL configuration mode ✓ —229 Boolean Event - DM-F LOCAL - Actual configuration

and desired configuration different ✓ —

230 Boolean Event - DM-F LOCAL waiting for start-up test

✓ —

231 Boolean Event - DM-F incorrect PROFIsafe address or incorrect PROFIsafe parameter

✓ —

232 Boolean Event - Initialization Module write protec‐ted, parameter changes not allowed

✓ ✓

233 Boolean Event - Memory Module write protected ✓ ✓234 Boolean Event - Initialization Module write protec‐

ted ✓ ✓

235 Boolean Event - Initialization Module-Identification data write protected

✓ ✓

Diagnostic Warnings (1) 236 Boolean Warning - Pre-Warning Overload

(I>115%Is) ✓ ✓

237 Boolean Warning - Unbalance ✓ ✓238 Boolean Warning - Overload ✓ ✓239 Boolean Warning - Overload + Loss of Phase ✓ ✓240 Boolean Warning - Internal Earth Fault ✓ ✓241 Boolean Warning - External Earth Fault ✓ ✓243 Boolean Warning - Thermistor Trip Level ✓ ✓244 Boolean Warning - Thermistor Short Circuit ✓ ✓245 Boolean Warning - Thermistor Open Circuit ✓ ✓



Tabelle 3-46 Node-IDs (2)Node-ID DatenTyp Beschreibung Einheit GG3 GG3 GPDiagnostic Warnings (2) 246 Boolean Warning - TM1 Warning Level T> ✓ ✓248 Boolean Warning - TM1 Sensor Fault ✓ ✓249 Boolean Warning - TM1 Out of Range ✓ ✓250 Boolean Warning - EM Open Circuit ✓ ✓251 Boolean Warning - EM Short Circuit ✓ ✓252 Boolean Warning - Warning Level I> ✓ ✓253 Boolean Warning - Warning Level I< ✓ ✓254 Boolean Warning - Warning Level P> ✓ ✓255 Boolean Warning - Warning Level P< ✓ ✓256 Boolean Warning - Warning Level Cos-Phi< ✓ ✓257 Boolean Warning - Warning Level U< ✓ ✓258 Boolean Warning - AM1 Warning Level 0/4-20mA> ✓ ✓259 Boolean Warning - AM1 Warning Level 0/4-20mA< ✓ ✓260 Boolean Warning - Stalled Rotor ✓ ✓263 Boolean Warning - no Start possible ✓ ✓264 Boolean Warning - No. of Starts> ✓ ✓265 Boolean Warning - just one Start possible ✓ ✓266 Boolean Warning - Motor Operating Hours > ✓ ✓267 Boolean Warning - Motor Stop Time > ✓ ✓268 Boolean Warning - External Fault 1 ✓ ✓269 Boolean Warning - External Fault 2 ✓ ✓270 Boolean Warning - External Fault 3 ✓ ✓271 Boolean Warning - External Fault 4 ✓ ✓272 Boolean Warning - External Fault 5 ✓ ✓273 Boolean Warning - External Fault 6 ✓ ✓276 Boolean Warning - AM1 Open Circuit ✓ ✓277 Boolean Warning - Safety-oriented tripping ✓ ✓278 Boolean Warning - Test required ✓ ✓282 Boolean Warning - Feedback circuit ✓ ✓283 Boolean Warning - Simultaneity ✓ ✓Diagnostic Trips 284 Boolean Trip - Hardware Fault Basic Unit ✓ ✓285 Boolean Trip - Module Fault ✓ ✓286 Boolean Trip - Temporary Components ✓ ✓287 Boolean Trip - Configuration Fault ✓ ✓288 Boolean Trip - Parameterization ✓ ✓289 Boolean Trip - Bus ✓ ✓290 Boolean Trip - PLC/DCS ✓ ✓292 Boolean Trip - Execution On-Command ✓ ✓293 Boolean Trip - Execution Stop-Command ✓ ✓



Node-ID DatenTyp Beschreibung Einheit GG3 GG3 GP294 Boolean Trip - Feedback On ✓ ✓295 Boolean Trip - Feedback Off ✓ ✓296 Boolean Trip - Stalled Positioner ✓ ✓297 Boolean Trip - Double 0 ✓ ✓298 Boolean Trip - Double 1 ✓ ✓299 Boolean Trip - End Position ✓ ✓300 Boolean Trip - Antivalence ✓ ✓301 Boolean Trip - Test Position Feedback (TPF) ✓ ✓302 Boolean Trip - Power Failure (UVO) ✓ ✓303 Boolean Trip - Operational Protection Off (OPO) ✓ ✓309 Boolean Trip - Unbalance ✓ ✓310 Boolean Trip - Overload ✓ ✓311 Boolean Trip - Overload + Loss of Phase ✓ ✓312 Boolean Trip - Internal Earth Fault ✓ ✓313 Boolean Trip - External Earth Fault ✓ ✓315 Boolean Trip - Thermistor Trip Level ✓ ✓316 Boolean Trip - Thermistor Short Circuit ✓ ✓317 Boolean Trip - Thermistor Open Circuit ✓ ✓319 Boolean Trip - TM1 Trip Level T> ✓ ✓320 Boolean Trip - TM1 Sensor Fault ✓ ✓321 Boolean Trip - TM1 Out of Range ✓ ✓322 Boolean Trip - EM Open Circuit ✓ ✓323 Boolean Trip - EM Short Circuit ✓ ✓324 Boolean Trip - Trip Level I> ✓ ✓325 Boolean Trip - Trip Level I< ✓ ✓326 Boolean Trip - Trip Level P> ✓ ✓327 Boolean Trip - Trip Level P< ✓ ✓328 Boolean Trip - Trip Level Cos-Phi< ✓ ✓329 Boolean Trip - Trip Level U< ✓ ✓330 Boolean Trip - AM1 Trip Level 0/4-20mA> ✓ ✓331 Boolean Trip - AM1 Trip Level 0/4-20mA< ✓ ✓332 Boolean Trip - Stalled Rotor ✓ ✓336 Boolean Trip - No. of Starts > ✓ ✓340 Boolean Trip - External Fault 1 ✓ ✓341 Boolean Trip - External Fault 2 ✓ ✓342 Boolean Trip - External Fault 3 ✓ ✓343 Boolean Trip - External Fault 4 ✓ ✓344 Boolean Trip - External Fault 5 ✓ ✓345 Boolean Trip - External Fault 6 ✓ ✓346 Boolean Trip - Trockenlauf Pumpe ✓ —347 Boolean Trip - Trockenlaufschutz Fehler ✓ —348 Boolean Trip - AM1 Open Circuit ✓ ✓349 Boolean Trip - Test Shutdown ✓ ✓



Node-ID DatenTyp Beschreibung Einheit GG3 GG3 GP350 Boolean Trip - Safety-oriented tripping ✓ ✓351 Boolean Trip - Wiring ✓ ✓352 Boolean Trip - Cross circuit ✓ ✓356 Boolean Trip - TM2 Trip Level T> ✓ ✓357 Boolean Trip - TM2 Sensor Fault ✓ ✓358 Boolean Trip - TM2 Out of Range ✓ ✓364 Boolean Trip - AM2 Trip Level 0/4-20mA> ✓ ✓365 Boolean Trip - AM2 Trip Level 0/4-20mA< ✓ ✓372 Boolean Trip - AM2 Open Circuit ✓ ✓Diagnostic Warnings 388 Boolean Warning - TM2 Warning Level T> ✓ ✓390 Boolean Warning - TM2 Sensor Fault ✓ ✓391 Boolean Warning - TM2 Out of Range ✓ ✓396 Boolean Warning - AM2 Warning Level 0/4-20mA> ✓ ✓397 Boolean Warning - AM2 Warning Level 0/4-20mA< ✓ ✓404 Boolean Warning - AM2 Open Circuit ✓ ✓Diagnostic Events 420 Boolean Event - TM2 Warning Level T> ✓ ✓421 Boolean Event - TM2 Trip Level T> ✓ ✓422 Boolean Event - TM2 Sensor Fault ✓ ✓423 Boolean Event - TM2 Out of Range ✓ ✓428 Boolean Event - AM2 Warning Level 0/4-20mA> ✓ ✓429 Boolean Event - AM2 Warning Level 0/4-20mA< ✓ ✓430 Boolean Event - AM2 Trip Level 0/4-20mA> ✓ ✓431 Boolean Event - AM2 Trip Level 0/4-20mA< ✓ ✓432 Boolean Event - Limit Monitor 5 ✓ ✓433 Boolean Event - Limit Monitor 6 ✓ ✓444 Boolean Event - AM2 Open Circuit ✓ ✓Acyclic Send 450 Boolean Acyclic Send Data 0.0 ✓ ✓451 Boolean Acyclic Send Data 0.1 ✓ ✓452 Boolean Acyclic Send Data 0.2 ✓ ✓453 Boolean Acyclic Send Data 0.3 ✓ ✓454 Boolean Acyclic Send Data 0.4 ✓ ✓455 Boolean Acyclic Send Data 0.5 ✓ ✓456 Boolean Acyclic Send Data 0.6 ✓ ✓457 Boolean Acyclic Send Data 0.7 ✓ ✓458 Boolean Acyclic Send Data 1.0 ✓ ✓459 Boolean Acyclic Send Data 1.1 ✓ ✓460 Boolean Acyclic Send Data 1.2 ✓ ✓461 Boolean Acyclic Send Data 1.3 ✓ ✓462 Boolean Acyclic Send Data 1.4 ✓ ✓463 Boolean Acyclic Send Data 1.5 ✓ ✓



Node-ID DatenTyp Beschreibung Einheit GG3 GG3 GP464 Boolean Acyclic Send Data 1.6 ✓ ✓465 Boolean Acyclic Send Data 1.7 ✓ ✓Measured Values466 Float Apparent Power S 1 VA ✓ —467 Float Phase voltage UL1-N 1 V ✓ —468 Float Phase voltage UL2-N 1 V ✓ —469 Float Phase voltage UL3-N 1 V ✓ —470 Float Cos-Phi ✓ —471 Float Frequency 1 Hz ✓ —

1) S7-Format: 0/4 mA = 0; 20 mA = 276482) Darstellung "Erwärmung Motormodell": Wert immer bezogen auf symmetrische Auslöseschwelle, Darstellung in 2-%-Schritten in Bits 6 ... 0 (Wertebereich 0 bis 254 %), Bit 7 zeigt Unsymmetrie (feste Schwelle 50 %) an3) Darstellung in Kelvin

3.4.1.2 Abkürzungen und FestlegungenAbkürzungenSiehe SIMOCODE pro - Systemhandbuch (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109743957).

Festlegungen In den Tabellen gelten folgende Festlegungen:

Tabelle 3-47 Festlegungen in den Tabellen (Beispiel)Bezeichnung Typ Bereich Einheit InfoReserviert *) Byte[4] *) Max. Strom I_max

Wort 0 … 65535 1 % / Ie

*) kursive Einträge sind nicht relevant (reserviert) und sind beim Schreiben mit "0" zu befüllen. Parameter im laufenden Betrieb änderbar.

Meldung - Prm-Fehler-Nummer (Byte):Wenn eine Parametrierung nicht möglich ist, wird hier die Nummer der Parametergruppe (Prm-Gruppe) übergeben, die den Fehler verursacht hat.

Bild 3-4 Beispiel für Parametergruppe





3.4.1.3 Zuordnungstabelle Buchsen - digitalDiese Tabelle enthält alle Zuordnungsnummern (Nr.) der Buchsen (digital). Sie benötigen diese Zuordnungsnummern nur, wenn Sie aus einem Anwenderprogramm heraus z. B. Datensätze befüllen und diese zurückschreiben.

Tabelle 3-48 Zuordnungstabelle Buchsen - digitalNr. Bezeichnung Bezeichnung Info0 Statische Pegel Nicht verbunden 1 Fester Pegelwert,0 2 Fester Pegelwert,1 3 reserviert 4 Meldungen – Schwellenüberwachung Meldung – Warnung 0/4 - 20mA> AM25 Meldungen – Schwellenüberwachung Meldung – Warnung 0/4 - 20mA< AM26 Meldung – Auslösung 0/4 - 20mA> AM27 Meldung – Auslösung 0/4 - 20mA< AM28 Grundgerät GG GG - Test / Reset-Taste 9 GG - Eingang 1 10 GG - Eingang 2 11 GG - Eingang 3 12 GG - Eingang 4 13 reserviert 14 reserviert 15 reserviert 16 Digitalmodule DM DM1 - Eingang 1 DM117 DM1 - Eingang 2 DM118 DM1 - Eingang 3 DM119 DM1 - Eingang 4 DM120 DM2 - Eingang 1 DM221 DM2 - Eingang 2 DM222 DM2 - Eingang 3 DM223 DM2 - Eingang 4 DM224 DM-FL Sensor Kanal 1 Y12 DM-FL25 DM-FL Sensor Kanal 1 Y22 DM-FL26 reserviert 27 reserviert 28 Meldungen - Schutz Meldung – TM2 Sensorfehler TM229 Meldung – TM2 Out of range TM230 Meldung – TM2 Warnung T> TM231 Meldung – TM2 Auslösung T> TM232 Bedienbaustein BB / BBD BB – Test / Reset-Taste BB, BBD33 BB – Taste 1 BB, BBD34 BB – Taste 2 BB, BBD35 BB – Taste 3 BB, BBD



Nr. Bezeichnung Bezeichnung Info36 BB – Taste 4 BB, BBD37 reserviert 38 Meldungen – Grenzwert 5+6 Meldung – Grenzwert 5 39 Meldung – Grenzwert 6 40 PC / OPC UA [BuB] Azyklische Steuerdaten - Bit 0.0 41 Azyklische Steuerdaten - Bit 0.1 42 Azyklische Steuerdaten - Bit 0.2 43 Azyklische Steuerdaten - Bit 0.3 44 Azyklische Steuerdaten - Bit 0.4 45 Azyklische Steuerdaten - Bit 0.5 46 Azyklische Steuerdaten - Bit 0.6 47 Azyklische Steuerdaten - Bit 0.7 48 Azyklische Steuerdaten - Bit 1.0 49 Azyklische Steuerdaten - Bit 1.1 50 Azyklische Steuerdaten - Bit 1.2 51 Azyklische Steuerdaten - Bit 1.3 52 Azyklische Steuerdaten - Bit 1.4 53 Azyklische Steuerdaten - Bit 1.5 54 Azyklische Steuerdaten - Bit 1.6 55 Azyklische Steuerdaten - Bit 1.7 56 SPS-/PLS-Schnittstelle SPS [PN] (Zyklische

Daten)Zyklische Steuerdaten - Bit 0.0

57 Zyklische Steuerdaten - Bit 0.1 58 Zyklische Steuerdaten - Bit 0.2 59 Zyklische Steuerdaten - Bit 0.3 60 Zyklische Steuerdaten - Bit 0.4 61 Zyklische Steuerdaten - Bit 0.5 62 Zyklische Steuerdaten - Bit 0.6 63 Zyklische Steuerdaten - Bit 0.7 64 Zyklische Steuerdaten - Bit 1.0 65 Zyklische Steuerdaten - Bit 1.1 66 Zyklische Steuerdaten - Bit 1.2 67 Zyklische Steuerdaten - Bit 1.3 68 Zyklische Steuerdaten - Bit 1.4 69 Zyklische Steuerdaten - Bit 1.5 70 Zyklische Steuerdaten - Bit 1.6 71 Zyklische Steuerdaten - Bit 1.7 72 Freigegebener Steuerbefehl Freigegebener Steuerbefehl Ein<< abhängig von der Steu‐

erfunktion73 Freigegebener Steuerbefehl Ein<74 Freigegebener Steuerbefehl Aus75 Freigegebener Steuerbefehl Ein>76 Freigegebener Steuerbefehl Ein>>77 reserviert



Nr. Bezeichnung Bezeichnung Info78 reserviert 79 reserviert 80 Schützansteuerungen Schützansteuerungen 1 QE1 abhängig von der Steu‐

erfunktion81 Schützansteuerungen 2 QE282 Schützansteuerungen 3 QE383 Schützansteuerungen 4 QE484 Schützansteuerungen 5 QE585 reserviert 86 reserviert 87 reserviert 88 Lampenansteuerungen Anzeige - QLE<< (Ein<<) abhängig von der Steu‐

erfunktion89 Anzeige - QLE< (Ein<)90 Anzeige - QLA (Aus)91 Anzeige - QLE> (Ein>)92 Anzeige - QLE>> (Ein>>)93 Anzeige - QLS (Störung) 94 reserviert 95 reserviert 96 Statusanmeldungen - Allgemein Status - Sammelstörung 97 Status - Sammelwarnung 98 Status - Device 99 Status - Bus 100 Status - SPS/PLS 101 Status - Strom fließt IM UM(+)102 Status – PE-Kommando Start_Pause steht an 103 reserviert 104 Statusmeldungen - Steuern Status - Ein<< abhängig von der Steu‐

erfunktion105 Status - Ein<106 Status - Aus107 Status - Ein>108 Status - Ein>>109 Status - Start aktiv 110 Status - Verriegelzeit läuft alle Wendestarter und

Schieber111 Status - Umschaltpause läuft Stern-Dreieck, Dahlan‐

der-Starter, Polum‐schalter

112 Status - Fahrt auf abhängig von der Steu‐erfunktion113 Status - Fahrt zu

114 Status - RMZ115 Status - RMA116 Status - DMZ117 Status - DMA



Nr. Bezeichnung Bezeichnung Info118 Status - Kaltfahren (RMT) 119 Status - BSA 120 Status - Betriebsart Fern 121 Statusmeldungen - Schutz Status - Notstart ausgeführt IM UM(+)122 Status - Abkühlzeit läuft IM UM(+)123 Status - Pausenzeit läuft IM UM(+)124 Statusmeldungen - Sonstiges Status - Gerätetest aktiv 125 Status - Phasenfolge 1-2-3 UM(+)126 Status - Phasenfolge 3-2-1 UM(+)127 Status - DM-F-Freigabekreis DM-F128 Meldungen - Schutz Meldung - Überlastbetrieb IM UM(+)129 Meldung - Unsymmetrie IM UM(+)130 Meldung - Überlast IM UM(+)131 Meldung - Überlast + Phasenausfall IM UM(+)132 Meldung - Interner Erdschluss IM UM(+)133 Meldung - Externer Erdschluss EM134 Meldung - Warnung Ext. Erdschluss EM135 Meldung - Thermistor Überlast Th136 Meldung - Thermistor Kurzschluss Th137 Meldung - Thermistor Drahtbruch Th138 Meldung - TM1 Warnung T> TM1139 Meldung - TM1 Auslösung T> TM1140 Meldung -TM1 Sensorfehler TM141 Meldung - TM1 Out of range TM142 Meldung - EM+ Drahtbruch EM+143 Meldung - EM+ Kurzschluss EM+144 Meldungen - Schwellenüberwachung Meldung - Warnung I> IM UM(+)145 Meldung - Warnung I< IM UM(+)146 Meldung - Warnung P> UM(+)147 Meldung - Warnung P< UM(+)148 Meldung - Warnung cos phi< UM(+)149 Meldung - Warnung U< UM(+)150 Meldung - Warnung 0/4 - 20mA> AM1151 Meldung - Warnung 0/4 - 20mA< AM1152 Meldung - Auslösung I> IM UM(+)153 Meldung - Auslösung I< IM UM(+)154 Meldung - Auslösung P> UM(+)155 Meldung - Auslösung P< UM(+)156 Meldung - Auslösung cos phi< UM(+)157 Meldung - Auslösung U< UM(+)158 Meldung - Auslösung 0/4-20mA> AM1159 Meldung - Auslösung 0/4-20mA< AM1160 Meldung - Blockierung IM UM(+)



Nr. Bezeichnung Bezeichnung Info161 Meldungen - Schutz Meldung - Warnung interner Erdschluss 162 reserviert 163 Meldung - kein Start zulässig 164 Meldungen - Schwellenüberwachung Meldung - Startzahl > 165 Meldung - noch ein Start zulässig 166 Meldung - Betriebsstunden Motor > 167 Meldung - Stillstandszeit > 168 Meldung - Grenzwert 1 169 Meldung - Grenzwert 2 170 Meldung - Grenzwert 3 171 Meldung - Grenzwert 4 172 Meldungen - Sonstiges Meldung - Externer Fehler 1 173 Meldung - Externer Fehler 2 174 Meldung - Externer Fehler 3 175 Meldung - Externer Fehler 4 176 Meldung - Externer Fehler 5 177 Meldung - Externer Fehler 6 178 reserviert 179 Meldung - AM2 Drahtbruch AM2180 Meldung - AM1 Drahtbruch AM1, AM2181 Meldung - DM-F Sicherheitsgerichtete Abschaltung DM-F182 Meldung - DM-F Testbedarf DM-F183 reserviert 184 reserviert 185 reserviert 186 Meldungen - Sonstiges Meldung DM-FL Safety ok DM-FL187 Meldung DM-FP PROFIsafe aktiv DM-FP188 Meldungen - Systemschnittstelle Meldung - Konfigurierter Bedienbaustein fehlt 189 reserviert 190 Warnungen - Sonstiges Warnung - DM-F Rückführkreis DM-F191 Warnung - DM-FL Gleichzeitigkeit DM-FL192 Störungen - Allgemein Störung - HW-Fehler Grundgerät 193 Störung - Modulfehler (z. B. IM, DM) 194 Störung - Temporäre Komponenten (z. B. Speicher‐

modul)

195 Störung - Ausbaufehler 196 Störung - Parametrierung 197 Störung - Bus 198 Störung - SPS/PLS 199 Störung - Trockenlauf Pumpe UM+ TL



Nr. Bezeichnung Bezeichnung Info200 Störungen - Steuern Störung - Ausführungszeit Ein nicht für Überlastrelais201 Störung - Ausführungszeit Aus202 Störung - RM Ein203 Störung - RM Aus204 Störung - Blockierung Schieber Schieber205 Störung - Doppel 0 Ventil / Schieber206 Störung - Doppel 1 Ventil / Schieber207 Störung - Endlage Ventil / Schieber208 Störung - Antivalenz Schieber209 Störung - Kaltfahren (RMT)-Fehler 210 Störung - USA-Fehler 211 Störung - BSA-Fehler 212 reserviert 213 reserviert 214 Frei programmierbare Elemente Signalanpassung 5 Ausgang 215 Signalanpassung 6 Ausgang 216 Wahrheitstabelle 1 3E/1A Ausgang 217 Wahrheitstabelle 2 3E/1A Ausgang 218 Wahrheitstabelle 3 3E/1A Ausgang 219 Wahrheitstabelle 4 3E/1A Ausgang 220 Wahrheitstabelle 5 3E/1A Ausgang 221 Wahrheitstabelle 6 3E/1A Ausgang 222 Wahrheitstabelle 7 2E/1A Ausgang 223 Wahrheitstabelle 8 2E/1A Ausgang 224 Wahrheitstabelle 9 5E/2A Ausgang 1 225 Wahrheitstabelle 9 5E/2A Ausgang 2 226 Wahrheitstabelle 10 3E/1A Ausgang 227 Wahrheitstabelle 11 3E/1A Ausgang 228 Zähler 5 Ausgang 229 Zähler 6 Ausgang 230 Timer 5 Ausgang 231 Timer 6 Ausgang 232 Timer 1 Ausgang 233 Timer 2 Ausgang 234 Timer 3 Ausgang 235 Timer 4 Ausgang 236 Zähler 1 Ausgang 237 Zähler 2 Ausgang 238 Zähler 3 Ausgang 239 Zähler 4 Ausgang 240 Signalanpassung 1 Ausgang 241 Signalanpassung 2 Ausgang 242 Signalanpassung 3 Ausgang



Nr. Bezeichnung Bezeichnung Info243 Signalanpassung 4 Ausgang 244 Nullspannungssicheres Element 1 Ausgang 245 Nullspannungssicheres Element 2 Ausgang 246 Nullspannungssicheres Element 3 Ausgang 247 Nullspannungssicheres Element 4 Ausgang 248 Blinken 1 Ausgang 249 Blinken 2 Ausgang 250 Blinken 3 Ausgang 251 Flimmern 1 Ausgang 252 Flimmern 2 Ausgang 253 Flimmern 3 Ausgang 254 PWM Ausgang 255 reserviert

3.4.1.4 Zuordnungstabelle Buchsen - analogDiese Tabelle enthält alle Zuordnungsnummern (Nr.) der Buchsen (analog). Sie benötigen diese Zuordnungsnummern nur, wenn Sie aus einem Anwenderprogramm heraus z. B. Datensätze befüllen und diese zurückschreiben. Alle Eingänge für analoge Daten können nur Werte vom Typ "Wort" (2 Byte) verarbeiten. Um auch Werte vom Typ "Byte" verarbeiten zu können, gilt: Der Byte-Wert wird als Low-Byte verarbeitet, das High-Byte ist immer 0.

Tabelle 3-49 Zuordnungstabelle Buchsen - analogNr. Bezeichnung Einheit Info0 Nicht verbunden 1 Fester Pegelwert 2 reserviert 3 reserviert 4 Timer 1 - Istwert 100 ms 5 Timer 2 - Istwert 100 ms 6 Timer 3 - Istwert 100 ms 7 Timer 4 - Istwert 100 ms 8 Zähler 1 - Istwert 9 Zähler 2 - Istwert 10 Zähler 3 - Istwert 11 Zähler 4 - Istwert 12 Zähler 5 - Istwert 13 Zähler 6 - Istwert 14 Timer 5 - Istwert 100 ms 15 Timer 6 - Istwert 100 ms 16 max. Strom I_max 1 % / Ie IM UM(+)17 Strom I_L1 1 % / Ie IM UM(+)18 Strom I_L2 1 % / Ie IM UM(+)



Nr. Bezeichnung Einheit Info19 Strom I_L3 1 % / Ie IM UM(+)20 Phasenunsymmetrie 1 % IM UM(+)21 Erdschlussstrom 1 mA UM+22 Interner Erdschluss - letzter Auslösestrom 1 mA UM+23 Spannung U_min 1 V UM(+)24 Spannung U_L1 1 V Siehe 2) UM(+)25 Spannung U_L2 1 V Siehe 2) UM(+)26 Spannung U_L3 1 V Siehe 2) UM(+)27 Cos phi 1 % UM(+)28 Frequenz 0,01 Hz UM+29 reserviert 30 Anzahl Überlastauslösungen IM UM(+)31 int. Anzahl Überlastauslösungen IM UM(+)32 Erwärmung Motormodell 2 % IM UM(+)33 Zeit bis zur Auslösung 100 ms IM UM(+)34 Wiederbereitschaftszeit 100 ms IM UM(+)35 Letzter Auslösestrom 1 % / Ie IM UM(+)36 TM1 - max. Temperatur 1 K TM137 TM1 - Temperatur 1 1 K TM138 TM1 - Temperatur 2 1 K TM139 TM1 - Temperatur 3 1 K TM140 Zulässige Starts - Istwert 41 Stillstandszeit 1 h 42 DM-F Zeit bis zum Testbedarf 1 Woche DM-F43 EM+ - letzter Auslösestrom 1 mA EM+44 AM1 - Eingang 1 Siehe 1) AM145 AM1 - Eingang 2 Siehe 1) AM146 AM1 - Eingang 3 Siehe 1) 47 EM+ - Erdschlussstrom 1 mA 48 Azyklische Steuerdaten - Analogwert 49 Zyklische Steuerdaten - Analogwert 1 50 Zyklische Steuerdaten - Analogwert 2 51 Anzahl Parametrierungen 52 Betriebsstunden Motor - H-Wort 1 s 53 Betriebsstunden Motor - L-Wort 1 s 54 int. Betriebsstunden Motor - H-Wort 1 s 55 int. Betriebsstunden Motor - L-Wort 1 s 56 Betriebsstunden Gerät - H-Wort 1 s 57 Betriebsstunden Gerät - L-Wort 1 s 58 Anzahl der Starts - H-Wort 59 Anzahl der Starts - L-Wort 60 int. Anzahl der Starts Rechts - H-Wort 61 int. Anzahl der Starts Rechts - L-Wort



Nr. Bezeichnung Einheit Info62 int. Anzahl der Starts Links - H-Wort 63 int. Anzahl der Starts Links - L-Wort 64 Energie W - H-Wort 1 kWh UM(+)65 Energie W - L-Wort 1 kWh UM(+)66 reserviert .. reserviert 69 reserviert 70 Wirkleistung P - H-Wort 1 W 71 Wirkleistung P - L-Wort 1 W 72 Scheinleistung S - H-Wort 1 VA 73 Scheinleistung S - L-Wort 1 VA 74 reserviert .. reserviert 85 reserviert 86 Rechenbaustein 1 Ausgang 87 reserviert 88 reserviert 89 reserviert 90 Rechenbaustein 2 Ausgang 91 Analoge Arithmetik 1 Ausgang 92 Analoge Arithmetik 2 Ausgang 93 Analoger Multiplexer Ausgang 94 reserviert .. reserviert 103 reserviert 104 Max. Strom I_max_10mA 10 mA UM(+) IM105 Strom I_L1_10mA 10 mA UM(+) IM106 Strom I_L2_10mA 10 mA UM(+) IM107 Strom I_L3_10mA 10 mA UM(+) IM108 Max. Strom I_max_100mA 100 mA UM(+) IM109 Strom I_L1_100mA 100 mA UM(+) IM110 Strom I_L2_100mA 100 mA UM(+) IM111 Strom I_L3_100mA 100 mA UM(+) IM112 reserviert 113 reserviert 114 reserviert 115 reserviert 116 TM2 - max. Temperatur 1 K TM2117 TM2 - Temperatur 1 1 K TM2118 TM2 - Temperatur 2 1 K TM2119 TM2 - Temperatur 3 1 K TM2120 AM2 - Eingang 1 AM2121 AM2 - Eingang 2 AM2



Nr. Bezeichnung Einheit Info122 AM2 - Eingang 3 AM2123 reserviert .. reserviert 255 reserviert

1) S7-Format: 0/4mA=0; 20mA=276482) Im Falle "Verkettete Spannung = 1" enthalten "Spannung U_Lx" die verketteten Spannungen

Tabelle 3-50 Zuordnungstabelle Buchsen - analog im Float-FormatNr. Bezeichnung Einheit Info0 Nicht verbunden 1 reserviert 2 reserviert 3 reserviert 4 Strom I_max_A_F 1 A UM+5 Strom I_avg_A_F 1 A UM+6 Strom I_L1_A_F 1 A UM+7 Strom I_L2_A_F 1 A UM+8 Strom I_L3_A_F 1 A UM+9 Wirkleistung P_F 1 W UM+10 Scheinleistung S_F 1 VA UM+11 Spannung UL1_F 1 V UM+12 Spannung UL2_F 1 V UM+13 Spannung UL3_F 1 V UM+14 Cos phi_F 1 UM+15 Frequenz_F 1 Hz UM+16 reserviert ... reserviert 49 reserviert 50 Wirkleistung Pa_F 1) 1 W V2.1 UM+51 Wirkleistung Pb_F 1) 1 W V2.1 UM+52 reserviert ... reserviert 255 reserviert

1) bei Austausch des Strom-/Spannungserfassungsmoduls (UM+) müssen Sie das Vorzeichen (+, -) überprüfen.



3.4.2 Datensätze PROFINET

3.4.2.1 Datensätze PROFINET - Allgemeines

Datensätze - Übersicht

Tabelle 3-51 Datensätze - ÜbersichtDatensatz-Nr.

Länge [Byte] Beschreibung Lesen / Schreiben

63 200 Analogwertaufzeichnung (Seite 222) Lesen67 10 Prozessabbild der Ausgänge (Seite 223) Lesen69 30 Prozessabbild der Eingänge (Seite 223) Lesen72 126 Fehlerspeicher (Seite 224) Lesen73 168 Ereignisspeicher (Seite 225) Lesen92 46 Gerätediagnosen (Störungen, Warnungen, Meldun‐

gen) (Seite 225)Lesen

94 172 Messwerte (Seite 235) Lesen95 148 Service- / Statistikdaten (Seite 236) Lesen / Schreiben130 92 Basis-Geräteparameter 1 (Seite 238) Lesen / Schreiben131 124 Basis-Geräteparameter 2 (Seite 246) Lesen / Schreiben132 144 Erweiterte Geräteparameter 1 (Seite 250) Lesen / Schreiben133 100 Erweiterte Geräteparameter 2 (Seite 258) Lesen / Schreiben134 180 Erweiterte Geräteparameter 1 (Seite 260) Lesen / Schreiben135 114 Erweiterte Geräteparameter 2 (Seite 266) Lesen / Schreiben139 200 Beschriftungen (Seite 269) Lesen / Schreiben140 200 Beschriftungen 2 (Seite 270) Lesen / Schreiben165 168 Kennzeichnung (Seite 271) Lesen / Schreiben224 24 Passwortschutz (Seite 271) Schreiben231 I&M0 - Geräteinformation (Seite 272) Lesen232 I&M1 - Betriebsmittelkennzeichen (Seite 273) Lesen / Schreiben233 I&M2 - Installation (Seite 273) Lesen / Schreiben234 I&M3 - Beschreibung (Seite 274) Lesen / Schreiben

Schreiben/Lesen von Datensätzen

Zugriff auf Datensätze über Slot und Index • Index: Datensatznummer



Schreiben / Lesen von Datensätzen mit STEP7Sie können vom Anwenderprogramm aus auf die Datensätze zugreifen.• Schreiben von Datensätzen: Durch Aufruf des SFB 53 "WR_REC"• Lesen von Datensätzen: Durch Aufruf des SFB 52 "RD_REC".Weitere InformationenWeitere Informationen zu den SFBs finden Sie• im Referenzhandbuch Systemsoftware für S7-300/400, System- und Standardfunktionen

(https://support.automation.siemens.com/WW/view/de/1214574)• in der STEP7-Online-Hilfe.

Byte-AnordnungenWenn Daten abgelegt werden, die länger als ein Byte sind, werden die Bytes folgendermaßen angeordnet ("big endian"):


AbkürzungenSiehe SIMOCODE pro - Systemhandbuch (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109743957).






FestlegungenIn den Tabellen gelten folgende Festlegungen:

Tabelle 3-52 Festlegungen in den Tabellen (Beispiel)Bezeichnung Typ Bereich Einheit InfoReserviert *) Byte[4] *)

Max. Strom I_max Wort 0 … 65535 1 % / Ie *) kursive Einträge sind nicht relevant (reserviert) und sind beim Schreiben mit "0" zu befüllen.

Parameter im laufenden Betrieb änderbar.

Einstellungen gelten nur bzw. können nur vorgenommen werden, wenn die entsprechende Systemkomponente eingesetzt wird.In den Tabellen gelten folgende Festlegungen: Einstellungen gelten nur bzw. können nur vorgenommen werden, wenn die entsprechende Systemkomponente eingesetzt wird.

Datentyp "float"32-Bit-GleitkommazahlS: Vorzeichen (0 = positiv; 1 = negativ)E: ExponentM: Manitsse

31

30

29

28

27

26

25

24

23

22

21

20

19

18

17

16

15

14

13

12

11

10

9 8 7 6 5 4 3 2 1 0

S E: Exponent + 127 (8 Bit) M: Mantisse (23 Bit)

3.4.2.2 Datensatz 63 - AnalogwertaufzeichnungSie können die im Gerät gespeicherten Daten der Funktion "Analogwertaufzeichnung" auslesen.

Tabelle 3-53 Datensatz 63 - Analogwertaufzeichnung Byte.Bit Bezeichnung Typ Bereich Info0.0 StartPos Wort 0 2.0 Kanal-Nr. Byte 1 3.0 Aufzeichnung läuft Bit 0, 1 3.1 Triggerereignis eingetreten Bit 0, 1 3.2 reserviert Bit [6] 0 4.0 Messwert (0) Wort 0 - 65535 6.0 Messwert (1) Wort 0 - 65535 ...



Byte.Bit Bezeichnung Typ Bereich Info122.0 Messwert (59) Wort 0 - 65535 124.0 reserviert Byte [76] 0

Die Einheit der Messwerte ist vom zugeordneten Analogwert abhängig. Im Kapitel Zuordnungstabelle Buchsen - analog (Seite 216) finden Sie alle verfügbaren Analogwerte mit ihren Einheiten.

3.4.2.3 Datensatz 67 - Prozessabbild der Ausgänge

Tabelle 3-54 Datensatz 67 - Prozessabbild der Ausgänge Byte.Bit Bezeichnung Vorbelegung (s. auch Parameter) Typ Info0.0 Zyklisch Steuern - Bit 0.0 Steuerstelle-SPS/PLS [PN] Ein< Bit 0.1 Zyklisch Steuern - Bit 0.1 Steuerstelle-SPS/PLS [PN] Aus Bit 0.2 Zyklisch Steuern - Bit 0.2 Steuerstelle-SPS/PLS [PN] Ein> Bit 0.3 Zyklisch Steuern - Bit 0.3 Test 1 Bit 0.4 Zyklisch Steuern - Bit 0.4 Motorschutz - Notstart Bit 0.5 Zyklisch Steuern - Bit 0.5 Betriebsartenumschalter S1 Bit 0.6 Zyklisch Steuern - Bit 0.6 Reset 1 Bit 0.7 Zyklisch Steuern - Bit 0.7 Nicht belegt Bit 1.0 Zyklisch Steuern - Bit 1.0 Nicht belegt Bit 1.1 Zyklisch Steuern - Bit 1.1 Nicht belegt Bit 1.2 Zyklisch Steuern - Bit 1.2 Nicht belegt Bit 1.3 Zyklisch Steuern - Bit 1.3 Nicht belegt Bit 1.4 Zyklisch Steuern - Bit 1.4 Nicht belegt Bit 1.5 Zyklisch Steuern - Bit 1.5 Nicht belegt Bit 1.6 Zyklisch Steuern - Bit 1.6 Nicht belegt Bit 1.7 Zyklisch Steuern - Bit 1.7 Nicht belegt Bit 2.0 Zyklisch Steuern - Analogwert 1 Nicht belegt Wort 4.0 Zyklisch Steuern - Analogwert 2 Nicht belegt Wort 6.0 Reserviert Bytes[4]

3.4.2.4 Datensatz 69 - Prozessabbild der Eingänge

Tabelle 3-55 Datensatz 69 - Prozessabbild der Eingänge Byte.Bit Bezeichnung Vorbelegung (s. auch Parameter) Typ0.0 Zyklisch Melden - Bit 0.0 Status - Ein< Bit0.1 Zyklisch Melden - Bit 0.1 Status - Aus Bit0.2 Zyklisch Melden - Bit 0.2 Status - Ein> Bit0.3 Zyklisch Melden - Bit 0.3 Meldung - Überlastbetrieb Bit0.4 Zyklisch Melden - Bit 0.4 Status - Verriegelzeit läuft Bit0.5 Zyklisch Melden - Bit 0.5 Status - Betriebsart Fern Bit



Byte.Bit Bezeichnung Vorbelegung (s. auch Parameter) Typ0.6 Zyklisch Melden - Bit 0.6 Status - Sammelstörung Bit0.7 Zyklisch Melden - Bit 0.7 Status - Sammelwarnung Bit1.0 Zyklisch Melden - Bit 1.0 nicht belegt Bit1.1 Zyklisch Melden - Bit 1.1 nicht belegt Bit1.2 Zyklisch Melden - Bit 1.2 nicht belegt Bit1.3 Zyklisch Melden - Bit 1.3 nicht belegt Bit1.4 Zyklisch Melden - Bit 1.4 nicht belegt Bit1.5 Zyklisch Melden - Bit 1.5 nicht belegt Bit1.6 Zyklisch Melden - Bit 1.6 nicht belegt Bit1.7 Zyklisch Melden - Bit 1.7 nicht belegt Bit2.0 SPS/PLS analog. Eingang 1 SPS / PLS analo‐

ger Fl-Eingang 1max. Strom I_max Wort Float

4.0 SPS/PLS analog. Eingang 2 nicht belegt Wort6.0 SPS/PLS analog. Eingang 3 SPS / PLS analo‐

ger Fl-Eingang 2nicht belegt Wort Float





16.0 SPS/PLS analog. Eingang 8 nicht belegt Wort18.0 SPS/PLS analog. Eingang 9 nicht belegt Wort20.0 reserviert By‐

tes[10]

3.4.2.5 Datensatz 72 - Fehlerspeicher

Tabelle 3-56 Datensatz 72 - Fehlerspeicher Byte.Bit Eintrag Bezeichnung Typ Info0.0 1 Zeitstempel D-Wort 4.0 Typ Byte 5.0 Fehler-Nummer Byte 6.0 2 Zeitstempel D-Wort 10.0 Typ Byte 11.0 Fehler-Nummer Byte ...120.0 21 Zeitstempel D-Wort 124.0 Typ Byte 125.0 Fehler-Nummer Byte

ZeitstempelAls Zeitstempel werden die Betriebsstunden des Geräts verwendet (Auflösung: 1 s).



Typ/Fehler-NummerDie Bedeutung finden Sie im Kapitel Datensatz 92 - Gerätediagnose (Seite 225) in der Spalte "Fehler-Nummer" der Tabelle "Datensatz 92 - Gerätediagnose".Hat der Typ den Wert 255, zeigt dieser Eintrag "Netz-Ein" an. Die Fehler-Nummer enthält in diesem Fall die Anzahl der Netz-Ein, reduziert um 1 (0 = 1x Netz-Ein, ...).

3.4.2.6 Datensatz 73 - Ereignisspeicher

Tabelle 3-57 Datensatz 73 - Ereignisspeicher Byte.Bit Eintrag Bezeichnung Typ Info0.0 1 Zeitstempel D-Wort 4.0 Eintrag - Typ Byte 5.0 Eintrag - Info Byte[3] 8.0 2 Zeitstempel D-Wort 12.0 Eintrag - Typ Byte 13.0 Eintrag - Info Byte[3] 16.0 3 Zeitstempel D-Wort 20.0 Eintrag - Typ Byte 21.0 Eintrag - Info Byte[3] ...160.0 21 Zeitstempel D-Wort 164.0 Eintrag - Typ Byte 165.0 Eintrag - Info Byte[3]

3.4.2.7 Datensatz 92 - Gerätediagnose

Tabelle 3-58 Datensatz 92 - Diagnose Byte.Bit Bezeichnung Info PNIO-Diag‐

nosesta‐tus **)

PNIO-Fehler‐num‐mer (Chan‐nel Error Ty‐pe)

Fehler-Nr.

0.0 reserviert 1.0 Statusmeldun‐

gen - AllgemeinStatus - Sammelstörung

1.1 Status - Sammelwarnung 1.2 Status - Device 1.3 Status - Bus 1.4 Status - SPS/PLS 1.5 Status - Strom fließt IM UM(+) 1.6 reserviert 1.7 reserviert



Byte.Bit Bezeichnung Info PNIO-Diag‐nosesta‐tus **)


Fehler-Nr.

2.0 Statusmeldungen - Steuern

Status - Ein<< abhängig von der Steuer‐funktion

2.1 Status - Ein< 2.2 Status - Aus 2.3 Status - Ein> 2.4 Status - Ein>> 2.5 Status - Start aktiv 2.6 Status - Verriegelzeit läuft alle Wende‐

starter und Schieber

2.7 Status - Umschaltpause läuft Stern-Dreieck, Dahlander-Starter, Polum‐schalter

3.0 Status - Fahrt auf abhängig von der Steuer‐funktion

3.1 Status - Fahrt zu 3.2 Status - RMZ 3.3 Status - RMA 3.4 Status - DMZ 3.5 Status - DMA 3.6 Status - Kaltfahren (RMT) 1 0x1009 3.7 Status - BSA 4.0 Status - Betriebsart Auto 4.1 Statusmeldun‐

gen - SchutzStatus - Notstart ausgeführt IM UM(+) 1 0x1031

4.2 Status - Abkühlzeit läuft IM UM(+) 1 0x1032 4.3 Status - Pausenzeit läuft IM UM(+) 4.4 Statusmeldun‐

gen - SonstigesStatus - Gerätetest aktiv

4.5 Status - Phasenfolge 1-2-3 UM(+) 4.6 Status - Phasenfolge 3-2-1 UM(+) 4.7 Status - DM-F-Freigabekreis DM-F 5.0 Meldungen -

SchutzMeldung - Überlastbetrieb IM UM(+)

5.1 Meldung - Unsymmetrie IM UM(+) 5.2 Meldung - Überlast IM UM(+) 5.3 Meldung - Überlast + Phasen‐

ausfallIM UM(+)

5.4 Meldung - Interner Erdschluss IM UM(+) 5.5 Meldung - Externer Erdschluss EM 5.6 Meldung - Warnung Ext. Erd‐

schlussEM





Fehler-Nr.

5.7 Meldung - Thermistor Überlast Th 6.0 Meldung - Thermistor Kurz‐

schlussTh

6.1 Meldung - Thermistor Draht‐bruch

Th

6.2 Meldung - TM1 Warnung T> TM1 6.3 Meldung - TM1 Auslösung T> TM1 6.4 Meldung - TM1 Sensorfehler TM1 6.5 Meldung - TM1 Out of range TM 6.6 Meldung - EM+ Drahtbruch EM+ 1) 6.7 Meldung - EM+ Kurzschluss EM+ 1) 7.0 Meldungen -

Schwellenüber‐wachung

Meldung - Warnung I> IM UM(+)

7.1 Meldung - Warnung I< IM UM(+) 7.2 Meldung - Warnung P> UM(+) 7.3 Meldung - Warnung P< UM(+) 7.4 Meldung - Warnung cos phi< UM(+) 7.5 Meldung - Warnung U< UM(+) 7.6 Meldung - Warnung 0/4-20mA> AM1 7.7 Meldung - Warnung 0/4-20mA< AM1 8.0 Meldung - Auslösung I> IM UM(+) 8.1 Meldung - Auslösung I< IM UM(+) 8.2 Meldung - Auslösung P> UM(+) 8.3 Meldung - Auslösung P< UM(+) 8.4 Meldung - Auslösung cos phi< UM(+) 8.5 Meldung - Auslösung U< UM(+) 8.6 Meldung - Auslö‐

sung 0/4-20mA>AM1

8.7 Meldung - Auslö‐sung 0/4-20mA<

AM1

9.0 Meldung - Blockierung IM UM(+) 9.1 Meldungen -

SchutzWarnung - Interner Erdschluss UM+

9.2 reserviert 9.3 Meldungen -


Meldung - Kein Start zulässig

9.4 Meldung - Startzahl > 9.5 Meldung - noch ein Start zuläs‐

sig





Fehler-Nr.

9.6 Meldung - Betriebsstunden Mo‐tor >

9.7 Meldung - Stillstandszeit > 10.0 Meldung - Grenzwert 1 10.1 Meldung - Grenzwert 2 10.2 Meldung - Grenzwert 3 10.3 Meldung - Grenzwert 4 10.4 Meldungen -

SonstigesMeldung - Ext. Fehler 1

10.5 Meldung - Ext. Fehler 2 10.6 Meldung - Ext. Fehler 3 10.7 Meldung - Ext. Fehler 4 11.0 Meldung - Ext. Fehler 5 11.1 Meldung - Ext. Fehler 6 11.2 Meldungen - FW-

UpdateMeldung - GG-FW-Update aktiv

11.3 Meldung - Modul-FW-Update aktiv

11.4 Meldungen - Sonstiges

Meldung - AM1 Drahtbruch AM1

11.5 Meldung - DM-F Sicherheitsge‐richtete Abschaltung

DM-F

11.6 Meldung - DM-F Testbedarf DM-F 11.7 Meldung - NTP-Uhr gestellt 12.0 Meldungen - Zeit‐

stempelfunktion Meldung - Zeitstempelfunktion aktiv + ok

12.1 Meldungen - Sonstiges

Meldung - NTP-Uhr synchron‐isiert

12.2 Meldung - DM-FL Safety ok DM-FL 12.3 Meldung - DM-FP PROFIsafe ak‐

tivDM-FP

12.4 Meldungen - Sys‐temschnittstellen

Meldung - Konfigurierter Be‐dienbaustein fehlt

12.5 Meldung - Nicht unterstütztes Modul

12.6 Meldung - Modul Spannung fehlt

12.7 reserviert 13.0 Meldungen - Spei‐

chermodul / Initi‐alisierungsmodul

Meldung - Speichermodul ein‐gelesen

13.1 Meldung - Speichermodul pro‐grammiert





Fehler-Nr.

13.2 Meldung - Speichermodul ge‐löscht

13.3 reserviert 13.4 Meldung - Initialisierungsmo‐

dul eingelesen

13.5 Meldung - Initialisierungsmo‐dul programmiert

13.6 Meldung - Initialisierungsmo‐dul gelöscht

13.7 reserviert 14.0 Meldungen - Para‐

metrierungMeldung - Anlaufparameter‐sperre aktiv

***)

14.1 Meldung - Parameteränderung im aktuellen Betriebszustand nicht zulässig

1 0x0010

14.2 Meldung - Gerät unterstützt die geforderten Funktionen nicht

1 0x0010

14.3 Meldung - Parameter fehlerhaft 1 0x0010 14.4 Meldung - Passwort falsch 1 0x0010 14.5 Meldung - Passwortschutz aktiv 14.6 Meldung - Werksgrundeinstel‐

lung

14.7 Meldung - Parametrierung aktiv 15.0 Meldung - Prm-Fehler-Num‐

mer (Byte) ****)

16.0 Meldung - DM-FL Konfigbetrieb 16.1 Meldung - DM-FL Abweichung

Konfiguration

16.2 Meldung - DM-FL Warten auf Anlauftest

16.3 Meldung - DM-FP F-Prm-Feh‐ler *)

3 0x0010

16.4 Meldung - Initialisierungsmo‐dul schreibgeschützt, Parame‐teränderung unzulässig

1 0x0010

16.5 Meldungen - Spei‐chermodul - Initi‐alisierungsmo‐dul (InM)

Meldung - Speichermodul schreibgeschützt

16.6 Meldung - Initialisierungsmo‐dul schreibgeschützt

16.7 Meldung - Initialisierungsmo‐dul Identifikationsdaten schreibgeschützt





Fehler-Nr.

17.0 Warnungen - Schutz

Warnung - Überlastbetrieb IM UM(+) 2 0x1020

17.1 Warnung - Unsymmetrie IM UM(+) 2 0x1021 17.2 Warnung - Überlast IM UM(+) 2 0x1022 17.3 Warnung - Überlast + Phasen‐

ausfallIM UM(+) 2 0x1023

17.4 Warnung - Interner Erdschluss IM UM(+) 2 0x1027 17.5 Warnung - Externer Erdschluss EM 2 0x1028 17.6 reserviert 17.7 Warnung - Thermistor Überlast Th 2 0x1024 18.0 Warnung - Thermistor Kurz‐

schlussTh 2 0x1025

18.1 Warnung - Thermistor Draht‐bruch

Th 2 0x1026

18.2 Warnung - TM1 Warnung T> TM1 2 0x102B 18.3 reserviert 18.4 Warnung - TM1 Sensorfehler TM1 2 0x102C 18.5 Warnung - TM1 Out of range TM1 2 0x102D 18.6 Warnung - EM+ Drahtbruch EM+ 1) 2 0x1029 18.7 Warnung - EM+ Kurzschluss EM+ 1) 2 0x102A 19.0 Warnungen -


Warnung - Warnung I> IM UM(+) 2 0x1040

19.1 Warnung - Warnung I< IM UM(+) 2 0x1041 19.2 Warnung - Warnung P> UM(+) 2 0x1042 19.3 Warnung - Warnung P< UM(+) 2 0x1043 19.4 Warnung - Warnung cos phi< UM(+) 2 0x1045 19.5 Warnung - Warnung U< UM(+) 2 0x1047 19.6 Warnung - Warnung

0/4-20mA>AM1 2 0x1048

19.7 Warnung - Warnung 0/4-20mA<

AM1 2 0x1049

20.0 Warnung - Blockierung IM UM(+) 2 0x104C 20.1 reserviert Bit [2] 20.3 Warnung - kein Start zulässig 2 0x1056 20.4 Warnung - Startzahl > 2 0x1057 20.5 Warnung - noch ein Start zuläs‐

sig 2 0x1058

20.6 Warnung - Betriebsstunden Mo‐tor >

2 0x1059

20.7 Warnung - Stillstandszeit > 2 0x105A





Fehler-Nr.

21.0 Warnungen - Sonstiges

Warnung - Ext. Fehler 1 2 0x1070

21.1 Warnung - Ext. Fehler 2 2 0x1071 21.2 Warnung - Ext. Fehler 3 2 0x1072 21.3 Warnung - Ext. Fehler 4 2 0x1073 21.4 Warnung - Ext. Fehler 5 2 0x1074 21.5 Warnung - Ext. Fehler 6 2 0x1075 21.6 reserviert 21.7 reserviert 22.0 Warnung - AM1 Drahtbruch AM1 2 0x105B 22.1 Warnung - DM-F Sicherheitsge‐

richtete AbschaltungDM-F 2 0x0019

22.2 Warnung - DM-F Testbedarf DM-F 2 0x105E 22.3 reserviert Bit[3] 22.6 Warnung - DM-F Rückführkreis DM-F 2 0x105F 22.7 Warnung - DM-FL Gleichzeitig‐

keitDM-FL 2 0x1060

23.0 Störungen - Allge‐mein

Störung - HW-Fehler Grundge‐rät

3 0x0009 0

23.1 Störung - Modulfehler (z. B. Mo‐dule IM, UM, DM)

3 0x0009 1

23.2 Störung - Temporäre Kompo‐nenten (z. B. Speichermodul)

3 0x0009 2

23.3 Störung - Ausbaufehler 3 0x0010 323.4 Störung - Parametrierung 3 0x0010 423.5 Störung - Bus 523.6 Störung - SPS/PLS 623.7 reserviert 24.0 Störungen - Steu‐

ernStörung - Ausführung Ein-Be‐fehl

3 0x1000 8

24.1 Störung - Ausführung Aus-Be‐fehl

3 0x1001 9

24.2 Störung - RM Ein 3 0x1002 1024.3 Störung - RM Aus 3 0x1003 1124.4 Störung - Blockierung Schieber SF = Schieber 3 0x1004 1224.5 Störung - Doppel 0 SF = Schieber 3 0x1005 1324.6 Störung - Doppel 1 SF = Schieber 3 0x1006 1424.7 Störung - Endlage SF = Schieber 3 0x1007 1525.0 Störung - Antivalenz SF = Schieber 3 0x1008 1625.1 Störung - Kaltfahren (RMT)-

Fehler 3 0x100A 17

25.2 Störung - USA-Fehler 3 0x100B 18





Fehler-Nr.

25.3 Störung - BSA-Fehler 3 0x100C 1925.4 reserviert Bit[4] 26.0 reserviert 26.1 Störungen -

SchutzStörung - Unsymmetrie IM UM(+) 3 0x1021 25

26.2 Störung - Überlast IM UM(+) 3 0x1022 2626.3 Störung - Überlast + Phasenaus‐

fallIM UM(+) 3 0x1023 27

26.4 Störung - Interner Erdschluss IM UM(+) 3 0x1027 2826.5 Störung - Externer Erdschluss EM 3 0x1028 2926.6 reserviert 26.7 Störung - Thermistor Überlast Th 3 0x1024 3127.0 Störung - Thermistor Kurz‐

schlussTh 3 0x1025 32

27.1 Störung - Thermistor Draht‐bruch

Th 3 0x1026 33

27.2 reserviert 27.3 Störung - TM1 Auslösung T> TM1 3 0x102B 3527.4 Störung - TM1 Sensorfehler TM1 3 0x102C 3627.5 Störung - TM1 Out of range TM1 3 0x102D 3727.6 Störung - EM+ Drahtbruch EM+ 3 0x1029 27.7 Störung - EM+ Kurzschluss EM+ 3 0x102A 28.0 Störungen -


Störung - Auslösung I> IM UM(+) 3 0x1040 40

28.1 Störung - Auslösung I< IM UM(+) 3 0x1041 4128.2 Störung - Auslösung P> UM(+) 3 0x1042 4228.3 Störung - Auslösung P< UM(+) 3 0x1043 4328.4 Störung - Auslösung cos phi< UM(+) 3 0x1045 4428.5 Störung - Auslösung U< UM(+) 3 0x1047 4528.6 Störung - Auslö‐

sung 0/4-20mA>AM1 3 0x1048 46

28.7 Störung - Auslö‐sung 0/4-20mA<

AM1 3 0x1049 47

29.0 Störung - Blockierung IM UM(+) 3 0x104C 4829.1 reserviert Bit[3] 29.4 Störung - Startzahl > 3 0x1057 5229.5 reserviert Bit[3] 30.0 Störungen - Sons‐

tigesStörung - Externer Fehler 1 3 0x1070 56

30.1 Störung - Externer Fehler 2 3 0x1071 5730.2 Störung - Externer Fehler 3 3 0x1072 58





Fehler-Nr.

30.3 Störung - Externer Fehler 4 3 0x1073 5930.4 Störung - Externer Fehler 5 3 0x1074 6030.5 Störung - Externer Fehler 6 3 0x1075 6130.6 Störung - Trockenlauf Pumpe 3 0x104D 6230.7 Störung - Trockenlaufschutz -

Fehler 3 0x104E 63

31.0 Störung - AM1 Drahtbruch AM1 3 0x105B 6431.1 Störung - Testabschaltung 3 0x1055 6531.2 Störung - DM-F - Sicherheitsge‐

richtete AbschaltungDM-F 3 0x0019 66

31.3 Störung - DM-F Verdrahtung DM-FL 3 0x1061 6731.4 Störung - DM-FL Querschluss DM-FL 3 0x1062 6831.5 reserviert Bit[3] 32.0 Störungen -

Schutz erweitertStörung - TM2 Auslösung T> TM2 3 0x102E

32.1 Störung - TM2 Sensorfehler TM2 3 0x102F 32.2 Störung - TM2 Out of range TM2 3 0x1030 32.3 reserviert Bit[5] 33.0 Störungen -

Schwellenüber‐wachung erwei‐tert

Störung - Auslösung 0/4-20mA >

AM2 3 0x104A

33.1 Störung - Auslösung 0/4-20mA <

AM2 3 0x104B

33.2 reserviert Bit[6] 34.0 Störungen - Sons‐

tiges erweitertStörung - AM2 Drahtbruch AM2 3 0x105C

34.1 reserviert Bit[7] 35.0 reserviert Bit[8] 36.0 Warnungen -

Schutz erweitertWarnung - TM2 Warnung T> TM2 2 0x102E

36.1 reserviert 36.2 Warnung - TM2 Sensorfehler TM2 2 0x102F 36.3 Warnung - TM2 Out of range TM2 2 0x1030 36.4 reserviert Bit[4] 37.0 Warnungen-

Schwellenüber‐wachung erwei‐tert

Warnung - War‐nung 0/4-20mA >

AM2 2 0x104A

37.1 Warnung - War‐nung 0/4-20mA <

AM2 2 0x104B

37.2 reserviert Bit[6]





Fehler-Nr.

38.0 Warnungen - Sonstiges erwei‐tert

Warnung - AM2 Drahtbruch AM2 2 0x105C

38.1 reserviert Bit[7] 39.0 reserviert Bit[8] 40.0 Meldungen -

Schutz erweitertMeldung - TM2 Warnung T> TM2

40.1 Meldung - TM2 Auslösung T> TM2 40.2 Meldung - TM2 Sensorfehler TM2 40.3 Meldung - TM2 Out of range TM2 40.4 reserviert Bit[4] 41.0 Meldungen -


Meldung - Warnung 0/4-20mA >

AM2

41.1 Meldung - Warnung 0/4-20mA <

AM2

41.2 Meldung - Auslösung 0/4-20mA > 2

AM2

41.3 Meldung - Auslösung 0/4-20mA <

AM2

41.4 Meldung - Grenzwert 5 Grenzwert‐melder 5

41.5 Meldung - Grenzwert 6 Grenzwert‐melder 6

41.6 reserviert Bit[2] 42.0 reserviert Bit[8] 43.0 Meldungen -

Sonstiges erwei‐tert

Meldung - AM2 Drahtbruch AM2

43.1 reserviert Bit[7] 44.0 reserviert Bit[16] 45.0 reserviert Bit[8]

*) Die LED "GEN. FAULT" am Grundgerät wird nicht angesteuert; dafür leuchtet die LED "SF" am DM-FP (da PROFIsafe nicht aktiv)**) PNIO-Diagnosestatus für den kommenden Alarm:• 1 = Maintenance Required• 2 = Maintenance Demanded• 3 = Failure***) keine PNIO-Diagnose****) Meldungen - Prm-Fehler-Nummer (Byte):



Wenn eine Parametrierung nicht möglich ist, wird hier die Nummer der Parametergruppe (Prm-Gruppe) übergeben, die den Fehler verursacht hat. Die Parametergruppe finden Sie in den Parameter-Datensätzen 130 bis 133.1) Erdschlussmodul 3UF7510-1AA00-0

3.4.2.8 Datensatz 94 - Messwerte

Tabelle 3-59 Datensatz 94 - Messwerte Byte.Bit Bezeichnung Typ Bereich Einheit Info0.0 reserviert Byte[4] 4.0 Erwärmung Motormodell Byte 0 - 255 Siehe 2) IM UM(+)5.0 Phasenunsymmetrie Byte 0 - 100 1 % IM UM(+)6.0 cos phi Byte 0 - 100 1 % UM(+)7.0 reserviert Byte[5] 12.0 max. Strom I_max Wort 0 - 65535 1 % / Ie IM UM(+)14.0 Strom I_L1 Wort 0 - 65535 1 % / Ie IM UM(+)16.0 Strom I_L2 Wort 0 - 65535 1 % / Ie IM UM(+)18.0 Strom I_L3 Wort 0 - 65535 1 % / Ie IM UM(+)20.0 letzter Auslösestrom Wort 0 - 65535 1 % / Ie IM UM(+)22.0 Zeit bis zur Auslösung Wort 0 - 65535 100 ms IM UM(+)24.0 Abkühlzeit Wort 0 - 65535 100 ms IM UM(+)26.0 Spannung U_L1 Wort 0 - 65535 1 V UM(+)28.0 Spannung U_L2 Wort 0 - 65535 1 V UM(+)30.0 Spannung U_L3 Wort 0 - 65535 1 V UM(+)32.0 AM1 - Ausgang Wort 0 - 32767 Siehe 1) AM134.0 AM1 - Eingang Wort 0 - 32767 AM136.0 AM1 - Eingang 2 Wort 0 - 32767 AM138.0 reserviert 40.0 TM1 - Max. Temperatur Wort 0 - 65535 1 K Siehe 3) TM142.0 TM1 - Temperatur 1 Wort 0 - 65535 TM144.0 TM1 - Temperatur 2 Wort 0 - 65535 TM146.0 TM1 - Temperatur 3 Wort 0 - 65535 TM148.0 EM+ 4) - Erdschlussstrom Wort 0 - 65535 EM(+)50.0 EM+ 4 - letzter Auslösestrom Wort 0 - 65535 EM(+)52.0 Wirkleistung P D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF 1 W UM(+)56.0 Scheinleistung S D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF 1 VA UM(+)60.0 reserviert Byte[14] 64.0 reserviert Byte[28] 92.0 reserviert Byte[24] 116.0 AM2 - Ausgang Wort 0 - 32767 Siehe 1) AM2118.0 AM2 - Eingang 1 Wort 0 - 32767 AM2120.0 AM2 - Eingang 2 Wort 0 - 32767 AM2122.0 reserviert



Byte.Bit Bezeichnung Typ Bereich Einheit Info124.0 TM2 - Max. Temperatur Wort 0 - 65535 1 K Siehe 3) TM2126.0 TM2 - Temperatur 1 Wort 0 - 65535 TM2128.0 TM2 - Temperatur 2 Wort 0 - 65535 TM2130.0 TM2 - Temperatur 3 Wort 0 - 65535 TM2132.0 Frequenz Wort 0 - 65535 0,01 Hz UM+134.0 reserviert 136.0 res. UM+ ‑ Erdschlussstrom Wort UM+138.0 Interner Erdschluss+ ‑ res. letzter

Auslösestrom UM+

140.0 reserviert Byte[4] 144.0 Strom I_max_F (Float) Float 1 A UM+148.0 Strom I_avg_F Float 1 A UM+152.0 Strom I_L1_F Float 1 A UM+156.0 Strom I_L2_F Float 1 A UM+160.0 Strom I_L3_F Float 1 A UM+164.0 Wirkleistung P_F Float 1 W UM+168.0 Scheinleistung S_F Float 1 VA UM+172.0 Spannung U1_F Float 1 V UM+176.0 Spannung U2_F Float 1 V UM+180.0 Spannung U3_F Float 1 V UM+184.0 Cos phi_F Float UM+188.0 Frequenz_F Float 1 Hz UM+192.0 reserviert Byte[8]

1) S7-Format: 0/4 mA = 0; 20 mA = 276482) Darstellung "Erwärmung Motormodell": Wert immer bezogen auf symmetrische Auslöseschwelle, Darstellung in 2-%-Schritten in Bits 6 ... 0 (Wertebereich 0 bis 254 %), Bit 7 zeigt Unsymmetrie (feste Schwelle 50 %) an3) Darstellung in Kelvin4) Erdschlussmodul 3UF7510-1AA00-0

3.4.2.9 Datensatz 95 - Service-/Statistikdaten

Schreiben der Service-/Statistik-DatenDas Schreiben ist nur möglich, wenn der Passwortschutz nicht aktiviert ist.

Zusätzliche Abkürzungen:• r/w = Wert ist schreibbar / veränderbar• r= Wert ist nur lesbar



Tabelle 3-60 Datensatz 95 - Service-/Statistik-Daten Byte.Bit Bezeichnung Typ Bereich Einheit Info0.0 Koordination Byte[4] 4.0 Zulässige Starts - Istwert Byte 0 - 255 r 1) 5.0 DM-F Zeit bis zum Testbedarf Byte 0 - 255 1 Woche r 6.0 reserviert Byte [2] 8.0 Anzahl Parametrierungen Wort 0 - 65535 r 10.0 Anzahl Überlastauslösungen Wort 0 - 65535 r / w 12.0 Interne Anzahl Überlastauslösun‐

genWort 0 - 65535 r

14.0 Stillstandszeit Wort 0 - 65535 1 h r / w 16.0 Timer 1 - Istwert Wort 0 - 65535 100 ms r 18.0 Timer 2 - Istwert Wort 0 - 65535 100 ms r 20.0 Timer 3 - Istwert Wort 0 - 65535 100 ms r 22.0 Timer 4 - Istwert Wort 0 - 65535 100 ms r 24.0 Zähler 1 - Istwert Wort 0 - 65535 r 26.0 Zähler 2 - Istwert Wort 0 - 65535 r 28.0 Zähler 3 - Istwert Wort 0 - 65535 r 30.0 Zähler 4 - Istwert Wort 0 - 65535 r 32.0 Rechenbaustein 1 Ausgang Wort 0 - 65535 r 34.0 Rechenbaustein 2 Ausgang Wort 0 - 65535 r 36.0 reserviert Byte[4] 0 40.0 Betriebsstunden Motor D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF 1 s r / w 44.0 Int. Betriebsstunden Motor D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF 1 s r 48.0 Betriebsstunden Gerät D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF 1 s r 52.0 Anzahl Starts D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF r / w 56.0 Interne Anzahl Starts Rechts D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF r 60.0 Interne Anzahl Starts Links D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF r 64.0 Verbrauchte Energie D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF 1 kWh r / w UM(+)68.0 Verbrauchte Energie Float 1 kWh r UM+72.0 reserviert D-Wort 76.0 reserviert D-Wort[6] 100.0 reserviert Byte[16] 116.0 Timer 5 - Istwert Wort 0 - 65535 100 ms r 118.0 Timer 6 - Istwert Wort 0 - 65535 100 ms r 120.0 Zähler 5 - Istwert Wort 0 - 65535 r 122.0 Zähler 6 - Istwert Wort 0 - 65535 r 124.0 Analoge Arithmetik 1 Ausgang Wort 0 - 65535 r 126.0 Analoge Arithmetik 2 Ausgang Wort 0 - 65535 r 128.0 Analoger Multiplexer Ausgang Wort 0 - 65535 r 130.0 FTW-Konverter 1 - Ausgang Wort 0 - 65535 r 132.0 FTW-Konverter 2 - Ausgang Wort 0 - 65535 r 134.0 FTW-Konverter 3 - Ausgang Wort 0 - 65535 r 136.0 reserviert Wort[6]



1) nur schreibbar, wenn Funktion Startüberwachung aktiviert!

3.4.2.10 Datensatz 130 - Basis-Geräteparameter 1

Tabelle 3-61 Datensatz 130 - Basis-Geräteparameter 1 Byte.Bit

Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Be‐reich

Einheit De‐fault

Bemerkung Info

0.0 Koordination (Byte[4] Byte

4.0 Gerätekonfiguration (12) 4.0 Geräteklasse Byt

e5, 7, 9, 13

5 = GG17 = GG09 = GG213 = GG3

5.0 Thermistor (Th) Bit 0, 1 1 = aktiv; Thermistor im GG 5.1 reserviert Bit[

5]

5.6 reserviert 5.7 Initialisierungsmodul (InM) Bit 0, 1 6.0 Bedienbaustein (BB) Bit 0, 1 6.1 Analogmodul (AM1) Bit 0, 1 6.2 Temperaturmodul (TM1) Bit 0, 1 6.3 Erdschlussmodul (EM) Bit 0, 1 6.4 Digitalmodul 1 (DM1) Bit[

2]0 - 3 0 = kein Digitalmodul

1 = monostabil2 = bistabil3 = DM-F (siehe Byte.Bit 7.4)

6.6 Digitalmodul 2 (DM2) Bit[2]

0 - 2

7.0 Bedienbaustein mit Display (BBD)

Bit 0, 1

7.1 Erdschlussmodul für Wand‐ler 3UL23 (EM+)

Bit 0, 1

7.2 Analogmodul 2 (AM2) Bit 0, 1 7.3 Temperaturmodul 2 (TM2) Bit 0, 1 7.4 DM1 - Sondertyp Bit[

2]0, 1 0 = DM-FL

1 = DM-FP

7.6 reserviert



Byte.Bit


Einheit De‐fault

Bemerkung Info

8.0 Stromerfassung (IM) Bit[7]

0 .. 5 IM / UM:0 = keine Stromerfassung1 = 0,3 A - 3 A2 = 2,4 A - 25 A3 = 10 A - 100 A4 = 20 A - 200 A5 = 63 A - 630 A UM+:9 = 0,3 A - 4 A10 = 3 A - 40 A11 = 10 A - 115A12 = 20 - 200A13 = 63 - 630A

8.7 Spannungserfassung (UM) Bit 0, 1 9.0 reserviert 10.0

Steuerfunktion (SF) Byte

0x000x100x110x120x200x210x300x310x400x410x500x600x610x620x630x640x700x71

0x00 = Überlast0x10 = Direktstarter0x11 = Wendestarter0x12 = Leistungsschal‐ter 3VA (MCCB)0x20 = Stern-Dreieckstarter0x21 = Stern-Dreieckstarter mit Drehrichtungsumkehr0x30 = Dahlander-Starter0x31 = Dahlander-Starter mit Dreh‐richtungsumkehr0x40 = Polumschalter0x41 = Polumschalter mit Drehrich‐tungsumkehr0x50 = Ventil0x60 = Schieber 10x61 = Schieber 20x62 = Schieber 30x63 = Schieber 40x64 = Schieber 50x70 = Sanftstarter0x71 = Sanftstarter mit Wende‐schütz

11.0

reserviert Bit[8]

12.0

Bit-Parameter (16)



Byte.Bit


Einheit De‐fault

Bemerkung Info

12.0

Kein Ausbaufehler wegen BB Bit 0, 1 0

12.1

Anlaufparametersperre aktiv Bit 0, 1 1

12.2

Test / Reset-Tasten gesperrt Bit 0, 1 0

12.3

Bus und SPS/PLS - Reset Bit 0, 1 0 0 = Hand1 = Auto

12.4

reserviert Bit 0

12.5

reserviert Bit 0

12.6

reserviert Bit 0

12.7

reserviert Bit 0

13.0

Diagnose bei Prozessmeldun‐gen

Bit 0, 1 0

13.1

Diagnose bei Prozesswarnun‐gen

Bit 0, 1 1

13.2

Diagnose bei Prozessstörungen Bit 0, 1 1

13.3

Diagnose bei Gerätefehlern Bit 0, 1 1

13.4

reserviert Bit 0

13.5

reserviert Bit 0

13.6

Überwachung Bus Bit 0, 1 1

13.7

Überwachung SPS/PLS Bit 0, 1 1

14.0

Überlastschutz - Lasttyp Bit 0, 1 0 0 = 3-phasig1 = 1-phasig

IM UM(+)

14.1

Überlastschutz - Reset Bit 0, 1 0 0 = Hand1 = Auto

IM UM(+)

14.2

reserviert Bit 0

14.3

Umschaltbefehl speichern Bit 0, 1 0

14.4

Tippbetrieb Bit 0, 1 0

14.5

Pegel Kaltfahren (RMT) Bit 0, 1 0 0 = Schließer1 = Öffner



Byte.Bit


Einheit De‐fault

Bemerkung Info

14.6

Verbrauchertyp Bit 0, 1 0 0 = Motor1 = ohmsche Last

14.7

reserviert Bit 0

15.0

Externer Fehler 1 - Typ Bit 0, 1 0 0 = Schließer1 = Öffner

15.1

Externer Fehler 2 - Typ Bit 0, 1 0

15.2


15.3


15.4

Externer Fehler 1 - Wirksamkeit Bit 0, 1 0 0 = immer1 = nur Motor - Ein

15.5

Externer Fehler 2 - Wirksamkeit Bit 0, 1 0

15.6


15.7


16.0

Bit[2]-Parameter (20)



Byte.Bit


Einheit De‐fault

Bemerkung Info

16.0

Thermistor - Verhalten bei Über‐last

Bit[2]

1, 2, 3 3 0 = Deaktiviert1 = Melden2 = Warnen3 = Abschalten

Th

16.2

Thermistor - Verhalten bei Füh‐ler-Fehler

Bit[2]

0, 1, 2, 3

2 Th

16.4

Interner Erdschluss - Verhalten Bit[2]

0, 1, 2, 3

0

16.6

Motorschutz - Verhalten bei Überlast

Bit[2]

0, 1, 2, 3

3 IM

17.0

Motorschutz - Verhalten bei Überlastbetrieb

Bit[2]

0, 1, 2 2 IM

17.2

Unsymmetrieschutz - Verhalten Bit[2]

0, 1, 2, 3

2 IM

17.4

Verhalten Auslösung I> Bit[2]

0, 1, 3 0

17.6

Verhalten Warnung I> Bit[2]

0, 1, 2 0

18.0

Verhalten Auslösung I< Bit[2]

0, 1, 3 0

18.2

Verhalten Warnung I< Bit[2]

0, 1, 2 0

18.4

Blockierschutz - Verhalten Bit[2]

0, 1, 2, 3

0

18.6

EM+ 1)- Verhalten bei Sensor-Fehler

Bit[2]

0, 1, 2, 3

0

19.0

Startzahlüberwachung - Verhal‐ten bei Überschreitung

Bit[2]

0, 1, 2, 3

0

19.2

Startzahlüberwachung - Verhal‐ten bei Vorwarnung

Bit[2]

0, 1, 2 0

19.4

Betriebsstundenüberwachung - Verhalten

Bit[2]

0, 1, 2 0

19.6

Stillstandsüberwachung - Ver‐halten

Bit[2]

0, 1, 2 0

20.0

Externer Fehler 1 - Verhalten Bit[2]

1, 2, 3 1

20.2


1, 2, 3 1

20.4


1, 2, 3 1

20.6


1, 2, 3 1

21.0

reserviert Bit[2]

0

21.2

Grundgerät - Entprellzeit Ein‐gänge

Bit[2]

0 - 3 10 ms 1 Offset 6 ms



Byte.Bit


Einheit De‐fault

Bemerkung Info

21.4

Timer 1 - Typ Bit[2]

0, 1, 2, 3

0 0 = einschaltverzögert,1 = einschaltverzögert mit Speiche‐rung2 = ausschaltverzögert3 = einschaltwischend

21.6

Timer 2 - Typ Bit[2]

0, 1, 2, 3

0

22.0

Signalanpassung 1 - Typ Bit[2]

0, 1, 2, 3

0 0 = nicht invertierend1 = invertierend2 = Flanke steigend mit Speiche‐rung3 = Flanke fallend mit Speicherung

22.2

Signalanpassung 2 - Typ Bit[2]

0, 1, 2, 3

0

22.4

Nullspannungssicheres Ele‐ment 1 - Typ

Bit[2]

0, 1, 2, 3

0

22.6

Nullspannungssicheres Ele‐ment 2 - Typ

Bit[2]

0, 1, 2, 3

0

23.0

EM+ 2) - Überwachung Bit[2]

0, 1, 2, 3

0 0 = on1 = on+2 = run3 = run+

23.2

EM+ 2) - Überwachung Warnung Bit[2]

0, 1, 2, 3

0

23.4

EM-Verhalten bei Externem Erd‐schluss

Bit[2]

1, 3 1 0 = deaktiviert1 = Melden2 = Warnen3 = Abschalten

23.6

EM-Verhalten bei Warnung Ex‐terner Erdschluss

Bit[2]

0, 1, 2 0

24.0

Bit[4]-Parameter (24)

24.0

Externer Fehler 1 - Reset auch durch

Bit[4]

0 - 1111B

0101B

Bit[0] = Panel-ResetBit[1] = Auto-ResetBit[2] = Fern-ResetBit[4] = Aus-Befehl-Reset

24.4


Bit[4]

0 - 1111B

0101B

25.0


Bit[4]

0 - 1111B

0101B

25.4


Bit[4]

0 - 1111B

0101B

26.0

Grenzwertmelder - Hysterese für Grenzwertüberwachung

Bit[4]

0 - 15 1 % 5

26.4

EM+ 2) - Hysterese Bit[4]

0 - 15 1 % 5

27.0

Parameter Zielversion - Teil a Bit[4]

0

27.4

Parameter Zielversion - Teil b Bit[4]

0

28.0

Byte-Parameter (28)

28.0

Interner Erdschluss - Verzöge‐rung

Byte

0 .. 255 100 ms 5 IM UM(+)



Byte.Bit


Einheit De‐fault

Bemerkung Info

29.0

Überlastschutz - Class Byte

5, 7, 10 .. 35, 40

10

30.0

Motorschutz - Verzögerung bei Überlastbetrieb

Byte

0 - 255 100 ms 5 IM UM(+)

31.0

Motorschutz - Unsymmetries‐chutzschwelle

Byte

0 - 100 1 % 40 IM UM(+)

32.0

Motorschutz - Unsymmetrie‐schutz - Verzögerung bei Un‐symmetrie

Byte

0 - 255 100 ms 5 IM UM(+)

33.0

Verriegelzeit Byte

0 - 255 1 s 0

34.0

RM-Zeit Byte

0 - 255 100 ms 5 0 = deaktiviert

35.0

Schwelle Auslösung I> Byte

0 - 255 4 % / Ie 0 IM UM(+)

36.0

Schwelle Warnung I> Byte

0 - 255 4 % / Ie 0 IM UM(+)

37.0

Schwelle Auslösung I< Byte

0 - 255 4 % / Ie 0 IM UM(+)

38.0

Schwelle Warnung I< Byte

0 - 255 4 % / Ie 0 IM UM(+)

39.0

Schwelle Blockierung Byte

0 - 255 4 % / Ie 0 IM UM(+)

40.0

Verzögerung Auslösung I> Byte

0 - 255 100 ms 5 IM UM(+)

41.0

Verzögerung Warnung I> Byte

0 - 255 100 ms 5 IM UM(+)

42.0

Verzögerung Auslösung I< Byte

0 - 255 100 ms 5 IM UM(+)

43.0

Verzögerung Warnung I< Byte

0 - 255 100 ms 5 IM UM(+)

44.0

Verzögerung Blockierung Byte

0 - 255 100 ms 5 IM UM(+)

45.0

Startzahlüberwachung - zulässi‐ge Starts

Byte

1 - 255 1

46.0

reserviert Byte

0

47.0

EM+ 2) - Verzögerung Byte

0 - 255 100 ms 0

48.0

Wahrheitstabelle 1 3E/1A Art Byte

0 - 11111111B

0

49.0


0 - 11111111B

0



Byte.Bit


Einheit De‐fault

Bemerkung Info

50.0


0 - 11111111B

0

51.0

reserviert Byte

0

52.0

Wort-Parameter (32)

52.0

Motorschutz - Abkühlzeit Wort

600 - 65535

100 ms 3000

IM UM(+)

54.0

Motorschutz - Pausenzeit Wort

0 - 65535

100 ms 0 0 = deaktiviert IM UM(+)

56.0

Ausführungszeit Wort

0 - 65535

100 ms 10 0 = deaktiviert

58.0

Startzahlüberwachung - Start‐zeitraum

Wort

0 - 65535

1 s 0

60.0

Startzahlüberwachung - Verrie‐gelzeit

Wort

0 - 65535

1 s 0

62.0

Schwelle Stillstandszeit > Wort

0 - 65535

1 h 0

64.0

Timer 1 - Grenzwert Wort

0 - 65535

100 ms 0

66.0

Timer 2 - Grenzwert Wort

0 - 65535

100 ms 0

68.0

Zähler 1 - Grenzwert Wort

0 - 65535

0

70.0

Zähler 2 - Grenzwert Wort

0 - 65535

0

72.0

EM+ 2) - Auslöseschwelle Wort

30 - 40000

1 mA 1000

74.0

EM+ 2) - Warnschwelle Wort

30 - 40000

1 mA 500

76.0

D-Wort-Parameter (36)

76.0

Bedienfreigaben Bit [32]

0 - 1-1B 0-0B

80.0

Motorschutz - Einstellstrom Ie1 D-Wort

1) 10 mA 30 IM UM(+)

84.0

Schwelle Betriebsstunden Mo‐tor >

D-Wort

0 - 0xFFFFFFFF

1 s 0

88.0

reserviert D-Wort

0

1) Wertebereich abhängig vom Strombereich des IM / UM und vom Umrechnungsfaktor. Bit 31 = 1, d. h. Umrechnungsfaktor aktiv.



2) Erdschlussmodul 3UF7510-1AA00-0

3.4.2.11 Datensatz 131 - Basis-Geräteparameter 2 (Stecker binär)

Tabelle 3-62 Datensatz 131 - Basis-Geräteparameter 2 Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Default Bemerkung Info0.0 reserviert Byte[4] 4.0 Byte-Parameter (40) 4.0 GG - Ausgang 1 Byte 0 - 255 0 5.0 GG - Ausgang 2 Byte 0 - 255 0 6.0 GG - Ausgang 3 Byte 0 - 255 0 7.0 reserviert Byte 0 8.0 BB - LED Grün 1 Byte 0 - 255 0 BB BBD9.0 BB - LED Grün 2 Byte 0 - 255 0 BB BBD10.0 BB - LED Grün 3 Byte 0 - 255 0 BB BBD11.0 BB - LED Grün 4 Byte 0 - 255 0 BB BBD12.0 BB - LED Gelb 1 Byte 0 - 255 0 BB13.0 BB - LED Gelb 2 Byte 0 - 255 0 BB14.0 BB - LED Gelb 3 Byte 0 - 255 0 BB15.0 reserviert Byte 0 16.0 Zyklisch Melden - Bit 0.0 Byte 0 - 255 105 Default: Status - Ein< 17.0 Zyklisch Melden - Bit 0.1 Byte 0 - 255 106 Default: Status - Aus 18.0 Zyklisch Melden - Bit 0.2 Byte 0 - 255 107 Default: Status - Ein> 19.0 Zyklisch Melden - Bit 0.3 Byte 0 - 255 128 Default: Meldung - Überlast‐

betrieb

20.0 Zyklisch Melden - Bit 0.4 Byte 0 - 255 110 Default: Status - Verriegelzeit läuft

21.0 Zyklisch Melden - Bit 0.5 Byte 0 - 255 120 Default: Status - Betriebsart Auto

22.0 Zyklisch Melden - Bit 0.6 Byte 0 - 255 96 Default: Status - Sammelstö‐rung

23.0 Zyklisch Melden - Bit 0.7 Byte 0 - 255 97 Default: Status - Sammelwar‐nung

24.0 OPC UA Melden - Bit 1.0 Byte 0 - 255 0 25.0 OPC UA Melden - Bit 1.1 Byte 0 - 255 0 26.0 OPC UA Melden - Bit 1.2 Byte 0 - 255 0 27.0 OPC UA Melden - Bit 1.3 Byte 0 .. 255 0 28.0 OPC UA Melden - Bit 1.4 Byte 0 - 255 0 29.0 OPC UA Melden - Bit 1.5 Byte 0 - 255 0 30.0 OPC UA Melden - Bit 1.6 Byte 0 - 255 0 31.0 OPC UA Melden - Bit 1.7 Byte 0 - 255 0 32.0 OPC UA Melden - Bit 0.0 Byte 0 - 255 0 33.0 OPC UA Melden - Bit 0.1 Byte 0 - 255 0 34.0 OPC UA Melden - Bit 0.2 Byte 0 - 255 0



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Default Bemerkung Info35.0 OPC UA Melden - Bit 0.3 Byte 0 - 255 0 36.0 OPC UA Melden - Bit 0.4 Byte 0 - 255 0 37.0 OPC UA Melden - Bit 0.5 Byte 0 - 255 0 38.0 OPC UA Melden - Bit 0.6 Byte 0 - 255 0 39.0 OPC UA Melden - Bit 0.7 Byte 0 - 255 0 40.0 OPC UA Melden - Bit 1.0 Byte 0 - 255 0 41.0 OPC UA Melden - Bit 1.1 Byte 0 - 255 0 42.0 OPC UA Melden - Bit 1.2 Byte 0 - 255 0 43.0 OPC UA Melden - Bit 1.3 Byte 0 - 255 0 44.0 OPC UA Melden - Bit 1.4 Byte 0 - 255 0 45.0 OPC UA Melden - Bit 1.5 Byte 0 - 255 0 46.0 OPC UA Melden - Bit 1.6 Byte 0 - 255 0 47.0 OPC UA Melden - Bit 1.7 Byte 0 - 255 0 48.0 Überwachung SPS/PLS Eingang Byte 0 - 255 0 49.0 Motorschutz - Notstart Byte 0 - 255 60 Default: Zyklisch Steuern -

Bit 0.4IM UM(+)

50.0 reserviert Byte 0 51.0 reserviert Byte 0 52.0 Betriebsartenumschalter S1 Byte 0 - 255 61 Default: Zyklisch Steuern - Bit

0.5

53.0 Betriebsartenumschalter S2 Byte 0 - 255 2 Default: Fester Pegelwert "1"



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Default Bemerkung Info54.0 Steuerstelle - Vor-Ort [VO] Ein< Byte 0 - 255 0 abhängig von

der Steuer‐funktion55.0 Steuerstelle - Vor-Ort [VO] Aus Byte 0 - 255 0

56.0 Steuerstelle - Vor-Ort [VO] Ein> Byte 0 - 255 0 57.0 Steuerstelle - SPS/PLS [PN] Ein< Byte 0 - 255 56 Default: Zyklisch Steuern - Bit

0.058.0 Steuerstelle - SPS/PLS [PN] Aus Byte 0 - 255 57 Default: Zyklisch Steuern - Bit

0.159.0 Steuerstelle - SPS/PLS [PN] Ein> Byte 0 - 255 58 Default: Zyklisch Steuern - Bit

0.260.0 Steuerstelle - PC/OPC-

UA[BuB] Ein<Byte 0 - 255 0

61.0 Steuerstelle - PC/OPC-UA[BuB] Aus

Byte 0 - 255 0

62.0 Steuerstelle - PC/OPC-UA[BuB] Ein>

Byte 0 - 255 0

63.0 Steuerstelle - Bedienbaustein [BB] Ein<

Byte 0 - 255 0

64.0 Steuerstelle - Bedienbaustein [BB] Aus

Byte 0 - 255 0

65.0 Steuerstelle - Bedienbaustein [BB] Ein>

Byte 0 - 255 0

66.0 Steuerfunktion - Ein< Byte 0 - 255 73 Default: Sammelsteuerstelle Ein<

67.0 Steuerfunktion - Aus Byte 0 - 255 74 Default: Sammelsteuerstelle Aus

68.0 Steuerfunktion - Ein> Byte 0 - 255 75 Default: Sammelsteuerstelle Ein>

69.0 Steuerfunktion - Rückmeldung Ein

Byte 0 - 255 101 Default: Status - Strom fließt

70.0 Externer Fehler 1 - Eingang Byte 0 - 255 0 71.0 Externer Fehler 2 - Eingang Byte 0 - 255 0 72.0 Externer Fehler 3 - Eingang Byte 0 - 255 0 73.0 Externer Fehler 4 - Eingang Byte 0 - 255 0 74.0 Externer Fehler 1 - Reset Byte 0 - 255 0 75.0 Externer Fehler 2 - Reset Byte 0 - 255 0 76.0 Externer Fehler 3 - Reset Byte 0 - 255 0 77.0 Externer Fehler 4 - Reset Byte 0 - 255 0 78.0 Kaltfahren (RMT) Byte 0 - 255 0 79.0 Test 1 - Eingang Byte 0 - 255 59 Default: Zyklisch Steuern - Bit

0.3

80.0 Test 2 - Eingang Byte 0 - 255 0 81.0 Reset 1 - Eingang Byte 0 - 255 62 Default: Zyklisch Steuern - Bit

0.6

82.0 Reset 2 - Eingang Byte 0 - 255 0 83.0 Reset 3 - Eingang Byte 0 - 255 0 84.0 reserviert Byte 0



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Default Bemerkung Info85.0 reserviert Byte 0 86.0 reserviert Byte 0 87.0 reserviert Byte 0 88.0 Wahrheitstabelle 1 3E/1A - Ein‐

gang 1Byte 0 - 255 0


Byte 0 - 255 0


Byte 0 - 255 0


Byte 0 - 255 0


Byte 0 - 255 0


Byte 0 - 255 0


Byte 0 - 255 0


Byte 0 - 255 0


Byte 0 - 255 0

97.0 reserviert Byte 0 98.0 Timer 1 - Eingang Byte 0 - 255 0 99.0 Timer 1 - Reset Byte 0 - 255 0 100.0 Timer 2 - Eingang Byte 0 - 255 0 101.0 Timer 2 - Reset Byte 0 - 255 0 102.0 Zähler 1 - Eingang + Byte 0 - 255 0 103.0 Zähler 1 - Eingang - Byte 0 - 255 0 104.0 Zähler 1 - Reset Byte 0 - 255 0 105.0 Zähler 2 - Eingang + Byte 0 - 255 0 106.0 Zähler 2 - Eingang - Byte 0 - 255 0 107.0 Zähler 2 - Reset Byte 0 - 255 0 108.0 Signalanpassung 1 - Eingang Byte 0 - 255 0 109.0 Signalanpassung 1 - Reset Byte 0 - 255 0 110.0 Signalanpassung 2 - Eingang Byte 0 - 255 0 111.0 Signalanpassung 2 - Reset Byte 0 - 255 0 112.0 Nullspannungssicheres Element

1 - EingangByte 0 - 255 0


Byte 0 - 255 0

114.0 Nullspannungssicheres Element 2 - Eingang

Byte 0 - 255 0


Byte 0 - 255 0

116.0 Blinken 1 - Eingang Byte 0 - 255 0 117.0 Blinken 2 - Eingang Byte 0 - 255 0



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Default Bemerkung Info118.0 Blinken 3 - Eingang Byte 0 - 255 0 119.0 Flimmern 1 - Eingang Byte 0 - 255 0 120.0 Flimmern 2 - Eingang Byte 0 - 255 0 121.0 Flimmern 3 - Eingang Byte 0 - 255 0 122.0 Analoge Parameter (44) 122.0 SPS/PLS analoger Eingang Byte 0 - 255 16 Default: max. Strom I_max 123.0 reserviert Byte 0


Tabelle 3-63 Datensatz 132 - Erweiterte Geräteparameter 1 Byte.Bit Bezeichnung (prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit Default Bemerkung Info0.0 reserviert Byte[4] 4.0 Bit-Parameter (17) 4.0 reserviert 4.1 reserviert 4.2 reserviert Bit 0 4.3 reserviert Bit 0 4.4 reserviert Bit 0 4.5 reserviert Bit 0 4.6 reserviert Bit 0 4.7 reserviert Bit 0 5.0 reserviert Bit 0 5.1 Spannungserfassung - Last-

TypBit 0, 1 0 0 = 3-phasig

1 = 1-phasig

5.2 BBD - Warnungen Bit 0, 1 0 0 = nicht anzeigen1 = anzeigen

5.3 BBD - Störungen Bit 0, 1 1 5.4 AM1 - Messbereich Eingang Bit 0, 1 0 0 = 0-20mA

1 = 4-20mAAM1

5.5 AM1 - Messbereich Ausgang Bit 0, 1 0 AM15.6 reserviert Bit 0 5.7 reserviert Bit 0 6.0 Über-/Unterschreitung Grenz‐

wert 1Bit 0, 1 0 0 = ">" (Überschrei‐

tung)1 = "<" (Unterschrei‐tung)

6.1 Über-/Unterschreitung Grenz‐wert 2

Bit 0, 1 0


Bit 0, 1 0


Bit 0, 1 0

6.4 Verkettete Spannung Bit 0, 1 0 0 = nein1 = ja



Byte.Bit Bezeichnung (prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit Default Bemerkung Info6.5 Pegel BSA Bit 0, 1 0 0 = Schließer

1 = Öffner

6.6 Verhalten Schieber BSA Bit 0, 1 0 0 = zu1 = auf

6.7 Stern-Dreieck - Wandlerein‐bau

Bit 0, 1 0 0 = im Dreieck1= in Zuleitung

7.0 Externer Fehler 5 - Typ Bit 0, 1 0 0 = Schließer1 = Öffner

7.1 Externer Fehler 6 - Typ Bit 0, 1 0 7.2 reserviert Bit 0 7.3 reserviert Bit 0 7.4 Überwachung Externer Feh‐

ler 5Bit 0, 1 0 0 = immer

1 = nur Motor-Ein

7.5 Überwachung Externer Feh‐ler 6

Bit 0, 1 0

7.6 reserviert Bit 0 7.7 reserviert Bit 0 8.0 Calculator 2, Betriebsart Bit 0, 1 0 0 = Wort

1 = D-Wort

8.1 reserviert Bit 0 8.2 DM-F - Trennung Safety-Steu‐

erfunktionBit 0, 1 0 0 = nein

1 = jaDM-F

8.3 DM-F - Reset Sicherheitsge‐richtete Abschaltung


DM-F

8.4 reserviert 8.5 reserviert Bit 0 8.6 reserviert Bit 0 8.7 reserviert Bit 0 9.0 DM-FL - Konfiguration 1 Bit 0, 1 0 Einstellbare Parame‐

ter zum Vergleich mit der Konfiguration am Modul

DM-FL9.1 DM-FL - Konfiguration 2 Bit 0, 1 0 DM-FL9.2 DM-FL - Konfiguration 3 Bit 0, 1 0 DM-FL9.3 DM-FL - Konfiguration 4 Bit 0, 1 0 DM-FL9.4 DM-FL - Konfiguration 5 Bit 0, 1 0 DM-FL9.5 DM-FL - Konfiguration 6 Bit 0, 1 0 DM-FL9.6 DM-FL - Konfiguration 7 Bit 0, 1 0 DM-FL9.7 DM-FL - Konfiguration 8 Bit 0, 1 0 DM-FL10.0 Bit[2]-Parameter (21) 10.0 reserviert Bit[2] 10.2 reserviert Bit[2] 0 10.4 USA-Zeitbasis Bit[2] 0, 1, 2 0 10.6 USA-Betriebsart Bit[2] 0, 1, 2 0 0 = deaktiviert.

1 = aktiviert



Byte.Bit Bezeichnung (prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit Default Bemerkung Info11.0 Überwachung Auslösung U< Bit[2] 0, 1, 2 1 0 = on (immer)

1 = on+, (immer, nicht RMT)2 = run (Motor ein, nicht RMT)

UM(+)11.2 Überwachung Warnung U< Bit[2] 0, 1, 2 1 UM(+)

11.4 reserviert Bit[2] 0 11.6 reserviert Bit[2] 0 12.0 Überwachung Auslösung

0/4-20mA>Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 0 = on (immer)

1 = on + (immer, nicht RMT)2 = run (Motor ein, nicht RMT)3 = run + (Motor ein, nicht RMT, Start‐ausblendung)

AM1

12.2 Überwachung Warnung 0/4-20mA>

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 AM1

12.4 Überwachung Auslösung 0/4-20mA<

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 AM1

12.6 Überwachung Warnung 0/4-20mA<

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 AM1

13.0 Überwachung Grenzwert 1 Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 13.2 Überwachung Grenzwert 2 Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 13.4 Überwachung Grenzwert 3 Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 13.6 Überwachung Grenzwert 4 Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 14.0 reserviert Bit[2] 0 14.2 reserviert Bit[2] 0 14.4 reserviert Bit[2] 0 14.6 AM1 - aktive Eingänge Bit[2] 0, 1, 2 0 0 = 1 Eingang


AM1

15.0 DM - Entprellzeit Eingänge Bit[2] 0, 1, 2, 3 10 ms 1 Offset 6ms DM1 DM2

15.2 AM1 - Verhalten bei Draht‐bruch

Bit[2] 1, 2, 3 2 0 = Deaktiviert1= Melden2 = Warnen3 = Abschalten

AM1

15.4 EM - Verhalten bei externem Erdschluss

Bit[2] 1, 3 1 EM EM+

15.6 EM - Verhalten bei Warnung Externer Erdschluss

Bit[2] 0, 1, 2 0 EM EM+

16.0 reserviert Bit[2] 0 16.2 reserviert Bit[2] 0 16.4 DM-F - Verhalten Testbedarf Bit[2] 0, 1, 2 0 0 = deaktiviert


DM-F16.6 DM-F - Verhalten Sicherheits‐

gerichtete AbschaltungBit[2] 0, 1, 2, 3 0 DM-F

17.0 TM1 - Verhalten Auslösung T> Bit[2] 1, 3 3 TM117.2 TM1 - Verhalten Warnung T> Bit[2] 0, 1, 2 2 TM117.4 TM1 - Verhalten bei Sensor‐

fehler / Out of rangeBit[2] 0, 1, 2, 3 2 TM1

17.6 TM1 - Aktive Fühler Bit[2] 0, 1, 2 2 0 = 1 Fühler1 = 2 Fühler2 = 3 Fühler

TM1



Byte.Bit Bezeichnung (prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit Default Bemerkung Info18.0 Verhalten Auslösung P> Bit[2] 0, 1, 3 0 0 = deaktivier


UM(+)18.2 Verhalten Warnung P> Bit[2] 0, 1, 2 0 UM(+)18.4 Verhalten Auslösung P< Bit[2] 0, 1, 3 0 UM(+)18.6 Verhalten Warnung P< Bit[2] 0, 1, 2 0 UM(+)19.0 Verhalten Auslösung cos phi< Bit[2] 0, 1, 3 0 UM(+)19.2 Verhalten Warnung cos phi < Bit[2] 0, 1, 2 0 UM(+)19.4 Verhalten Auslösung U< Bit[2] 0, 1, 3 0 UM(+)19.6 Verhalten Warnung U< Bit[2] 0, 1, 2 0 UM(+)20.0 Verhalten Auslösung

0/4-20mA>Bit[2] 0, 1, 3 0 AM1

20.2 Verhalten Warnung 0/4-20mA>

Bit[2] 0, 1, 2 0 AM1

20.4 Verhalten Auslösung 0/4-20mA<

Bit[2] 0, 1, 3 0 AM1

20.6 Verhalten Warnung 0/4-20mA<

Bit[2] 0, 1, 2 0 AM1

21.0 reserviert Bit[2] 0 21.2 reserviert Bit[2] 0 21.4 reserviert Bit[2] 0 21.6 reserviert Bit[2] 0 22.0 Externer Fehler 5 - Verhalten Bit[2] 1, 2, 3 1 0 = deaktiviert


22.2 Externer Fehler 6 - Verhalten Bit[2] 1, 2, 3 1

22.4 reserviert Bit[2] 0 22.6 reserviert Bit[2] 0 23.0 Analogwertaufzeichnung -

TriggerflankeBit[2] 0, 1 0 0 = positiv

1 = negativ

23.2 reserviert Bit[2] 0 23.4 reserviert Bit[2] 0 23.6 reserviert Bit[2] 0 24.0 reserviert Bit[2] 0 24.2 reserviert Bit[2] 0 24.4 reserviert Bit[2] 0 24.6 reserviert Bit[2] 0 25.0 Timer 3 - Typ Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 0 = einschaltverzögert

1 = einschaltverzö‐gert. mit Speicher2 = ausschaltverzö‐gert3 = einschaltwischend

25.2 Timer 4 - Typ Bit[2] 0, 1, 2, 3 0



Byte.Bit Bezeichnung (prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit Default Bemerkung Info25.4 Signalanpassung 3 - Typ Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 0 = nicht invertierend

1 = invertierend2 = Flanke stei‐gend mit Speicherung3 = Flanke fal‐lend mit Speicherung

25.6 Signalanpassung 4 - Typ Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 26.0 Nullspannungssicheres Ele‐

ment 3 - TypBit[2] 0, 1, 2, 3 0

26.2 Nullspannungssicheres Ele‐ment 4 - Typ

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0

26.4 Calculator 2, Operator Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 0 = +1 = -2 = *3 = /

26.6 reserviert Bit[2] 0 27.0 reserviert Bit[2] 0 27.2 reserviert Bit[2] 0 27.4 BBD - Betriebsanzeige (Bit 0 ..

1)Bit[2] 0 - 4 2 0 = Manual

1 = 3 s2 = 10 s3 = 1 min4 = 5 min

27.6 BBD - Betriebsanzeige (Bit 2 .. 3)

Bit[2] 0 - 4 2

28.0 Bit[4]-Parameter (25) 28.0 TM1 - Sensortyp Bit[3] +

Bit000B - 100B

000B 000B = PT100001B = PT100010B = KTY83011B = KTY84100B = NTC

TM1

28.4 BBD-Sprache Bit[4] 0 - 7 1 0 = Englisch1 = Deutsch2 = Französisch3 = Polnisch4 = Spanisch5 = Portugiesisch6 = Italienisch7 = Suomi


Bit[4] 0 - 1111B 0101B Bit[0] = Panel-ResetBit[1] = Auto-ResetBit[2] = Fern-ResetBit[3] = Aus-Befehl-Reset


Bit[4] 0 - 1111B 0101B

30.0 BBD - Kontrast (Bit 0 .. 3) Bit[4] 0 - 255 1 % 50 30.4 BBD - Kontrast (Bit 4 .. 7) Bit[4] 31.0 BBD - Profil (Bit 0 .. 3) Bit[4] 0 - 26

0

31.4 BBD - Profil (Bit 4 .. 7) Bit[4] 32.0 Wahrheitstabelle 7 2E/1A Art Bit[4] 0 - 1111B 0 32.4 Wahrheitstabelle 8 2E/1A Art Bit[4] 0 - 1111B 0



Byte.Bit Bezeichnung (prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit Default Bemerkung Info33.0 Ie1-Umrechnungsfaktor - Nen‐

nerBit[4] 0 - 15 0

33.4 Ie2-Umrechnungsfaktor - Nen‐ner

Bit[4] 0 - 15 0

34.0 Hysterese P-cos phi-U Bit[4] 0 - 15 5 1 % UM(+)34.4 Hysterese 0/4-20mA Bit[4] 0 - 15 5 1 % AM1 AM

235.0 Hysterese freie Grenzwerte Bit[4] 0 - 15 5 1 % 35.4 BBD - Beleuchtung Bit[4] 0 - 4 2 0 = Off

1 = 3 s2 = 10 s3 = 1 min4 = 5 min

36.0 Byte-Parameter (29) 36.0 reserviert Byte 0 37.0 EM - Verzögerung Byte 0 - 255 100 ms 5 EM 38.0 Schwelle Auslösung cos phi< Byte 0 - 100 1 % 0 UM(+)

39.0 Schwelle Warnung cos phi< Byte 0 - 100 1 % 0 UM(+)

40.0 Schwelle Auslösung U< Byte 0 - 255 8 V 0 UM(+)

41.0 Schwelle Warnung U< Byte 0 - 255 8 V 0 UM(+)

42.0 Schwelle Auslösung

0/4-20mA> Byte 0 - 255 *128 0 AM1

43.0 Schwelle Warnung 0/4-20mA>

Byte 0 - 255 *128 0 AM1

44.0 Schwelle Auslösung 0/4-20mA<

Byte 0 - 255 *128 0 AM1

45.0 Schwelle Warnung 0/4-20mA<

Byte 0 - 255 *128 0 AM1

46.0 Verzögerung Auslösung P> Byte 0 - 255 100 ms 5 UM(+)

47.0 Verzögerung Warnung P> Byte 0 - 255 100 ms 5 UM(+)

48.0 Verzögerung Auslösung P< Byte 0 - 255 100 ms 5 UM(+)

49.0 Verzögerung Warnung P< Byte 0 - 255 100 ms 5 UM(+)

50.0 Verzögerung Auslösung cos phi<

Byte 0 - 255 100 ms 5 UM(+)

51.0 Verzögerung Warnung cos phi<

Byte 0 - 255 100 ms 5 UM(+)

52.0 Verzögerung Auslösung U< Byte 0 - 255 100 ms 5 UM(+)



Byte.Bit Bezeichnung (prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit Default Bemerkung Info53.0 Verzögerung Warnung U< Byte 0 - 255 100 ms 5 UM(+)

54.0 Verzögerung Auslösung

0/4-20mA> Byte 0 - 255 100 ms 5 AM1

55.0 Verzögerung Warnung 0/4-20mA>

Byte 0 - 255 100 ms 5 AM1

56.0 Verzögerung Auslösung 0/4-20mA<

Byte 0 - 255 100 ms 5 AM1

57.0 Verzögerung Warnung 0/4-20mA<

Byte 0 - 255 100 ms 5 AM1

58.0 Verzögerung Grenzwert 1 Byte 0 - 255 100 ms 5 59.0 Verzögerung Grenzwert 2 Byte 0 - 255 100 ms 5 60.0 Verzögerung Grenzwert 3 Byte 0 - 255 100 ms 5 61.0 Verzögerung Grenzwert 4 Byte 0 - 255 100 ms 5 62.0 TM - Hysterese Byte 0 - 255 1 K 5 TM1 TM2

63.0 max. Zeit für Sternbetrieb Byte 0 - 255 1 s 20 Stern-Dreieckstarter64.0 USA-Zeit Byte 0 - 255 100 ms 0 65.0 Staffelzeit Byte 0 - 255 1 s 0 66.0 Analogwertaufzeichnung -

AbtastrateByte 0 - 20 5 % 0

67.0 Calculator 2, Nenner 1 Byte 0 - 255 0 68.0 Calculator 2, Zähler 2 Byte 0 - 255 0 69.0 Calculator 1, Nenner Byte 0 - 255 0 70.0 Wahrheitstabelle 4 3E/1A - Art Byte 0 -

11111111B

0

71.0 Wahrheitstabelle 5 3E/1A - Art Byte 0 - 11111111B

0

72.0 Wahrheitstabelle 6 3E/1A - Art Byte 0 - 11111111B

0

73.0 Calculator 2, Zähler 1 Byte -128 - 127

0

74.0 Calculator 2, Nenner 2 Byte -128 - 127

0

75.0 DM-F Schwelle Testbedarf Byte 0 - 255 1 Woche 0 76.0 Wort-Parameter (33) 76.0 Analogmodul - Startwert Aus‐

gang Wort 0 - 65535 0 Wert für 0/4mA AM1

78.0 Analogmodul - Endwert Aus‐gang

Wort 0 - 65535 27648 Wert für 20mA AM1

80.0 TM1 - Schwelle Auslösung T> Wort 0 - 65535 1 K 0 TM1 82.0 TM1 - Schwelle Warnung T> Wort 0 - 65535 1 K 0 TM1 84.0 Grenzwertmelder 1 - Grenz‐

wert Wort 0 - 65535 0



Byte.Bit Bezeichnung (prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit Default Bemerkung Info86.0 Grenzwertmelder 2 - Grenz‐

wert Wort 0 - 65535 0

88.0 Grenzwertmelder 3 - Grenz‐wert

Wort 0 - 65535 0

90.0 Grenzwertmelder 4 - Grenz‐wert

Wort 0 - 65535 0

92.0 Timer 3 - Grenzwert Wort 0 - 65535 100 ms 0 94.0 Timer 4 - Grenzwert Wort 0 - 65535 100 ms 0 96.0 Zähler 3 - Grenzwert Wort 0 - 65535 0 98.0 Zähler 4 - Grenzwert Wort 0 - 65535 0 100.0 Umschaltpause Wort 0 - 65535 10 ms 0 102.0 Analogwertaufzeichnung -

Abtastrate Wort 1 - 50000 1 ms 100

104.0 Ie1-Umrechnungsfaktor - Zäh‐ler

Wort 0 - 65535 0

106.0 Ie2-Umrechnungsfaktor - Zäh‐ler

Wort 0 - 65535 0

108.0 D-Wort-Parameter (37) 108.0 Motorschutz - Einstellstrom

Ie2D-Wort 1) 10 mA 0

112.0 Schwelle Auslösung P> D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF

1 W 0 UM(+)

116.0 Schwelle Warnung P> D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF

1 W 0 UM(+)

120.0 Schwelle Auslösung P< D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF

1 W 0 UM(+)

124.0 Schwelle Warnung P< D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF

1 W 0 UM(+)

128.0 Wahrheitstabelle 9 5E/2A Art - Ausgang 1

Bit [32] 0 - 1-1B 0

132.0 Wahrheitstabelle 9 5E/2A Art - Ausgang 2

Bit [32] 0 - 1-1B 0

136.0 Calculator 2, Offset D-Wort -0x80000000 - 0x7FFFFFFF

0

140.0 Calculator 1, Zähler / Offset D-Wort 2x -32768 - 32767

0

1) Wertebereich abhängig vom Strombereich des IM/UM und vom Umrechnungsfaktor; Bit 31 = 1, d. h. Umrechnungsfaktor aktiv



3.4.2.13 Datensatz 133 - Erweiterte Geräteparameter 2 (Stecker binär)

Tabelle 3-64 Datensatz 133 - Erweiterte Geräteparameter Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Default Bemer‐

kungInfo

0.0 reserviert Byte[4] 4.0 Byte-Parameter (41) 4.0 DM1 - Ausgang 1 Byte 0 - 255 0 DM1 DM-F5.0 DM1 - Ausgang 2 Byte 0 - 255 0 DM1 FM-F6.0 DM2 - Ausgang 1 Byte 0 - 255 0 DM27.0 DM2 - Ausgang 2 Byte 0 - 255 0 DM28.0 reserviert Byte 0 9.0 reserviert Byte 0 10.0 reserviert Byte 0 11.0 reserviert Byte 0 12.0 reserviert 13.0 reserviert 14.0 reserviert 15.0 reserviert 16.0 reserviert 17.0 reserviert 18.0 reserviert 19.0 reserviert 20.0 Analogwertaufzeichnung - Trigger-Eingang Byte 0 - 255 0 21.0 reserviert Byte 0 22.0 Steuerstelle - Vor-Ort [VO] Ein<< Byte 0 - 255 0 Abhängig

von der Steuerfunk‐tion

23.0 Steuerstelle - Vor-Ort [VO] Ein>> Byte 0 - 255 0 24.0 Steuerstelle - SPS/PLS [PN] Ein<< Byte 0 - 255 0 25.0 Steuerstelle - SPS/PLS [PN] Ein>> Byte 0 - 255 0 26.0 Steuerstelle - PC/OPC UA[BuB] Ein<< Byte 0 - 255 0 27.0 Steuerstelle - PC/OPC UA[BuB] Ein<< Byte 0 - 255 0 28.0 Steuerstelle - Bedienbausteine [BB] Ein>> Byte 0 - 255 0 29.0 Steuerstelle - Bedienbausteine [BB]<>/<<>> Byte 0 - 255 0 30.0 Steuerfunktion - Ein<< Byte 0 - 255 0 31.0 Steuerfunktion - Ein>> Byte 0 - 255 0 32.0 Hilfssteuereingang - RMZ Byte 0 - 255 0 33.0 Hilfssteuereingang - RMA Byte 0 - 255 0 34.0 Hilfssteuereingang - DMZ Byte 0 - 255 0 35.0 Hilfssteuereingang - DMA Byte 0 - 255 0 36.0 Externer Fehler 5 - Eingang Byte 0 - 255 0 37.0 Externer Fehler 6 - Eingang Byte 0 - 255 0 38.0 reserviert Byte 0 39.0 reserviert Byte 0



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Default Bemer‐kung

Info

40.0 Externer Fehler 5 - Reset Byte 0 - 255 0 41.0 Externer Fehler 6 - Reset Byte 0 - 255 0 42.0 reserviert Byte 0 43.0 reserviert Byte 0 44.0 USA-Fehler Byte 0 - 255 0 45.0 BSA-Fehler Byte 0 - 255 0 46.0 Wahrheitstabelle 4 3E/1A - Eingang 1 Byte 0 - 255 0 47.0 Wahrheitstabelle 4 3E/1A - Eingang 2 Byte 0 - 255 0 48.0 Wahrheitstabelle 4 3E/1A - Eingang 3 Byte 0 - 255 0 49.0 Wahrheitstabelle 5 3E/1A - Eingang 1 Byte 0 - 255 0 50.0 Wahrheitstabelle 5 3E/1A - Eingang 2 Byte 0 - 255 0 51.0 Wahrheitstabelle 5 3E/1A - Eingang 3 Byte 0 - 255 0 52.0 Wahrheitstabelle 6 3E/1A - Eingang 1 Byte 0 - 255 0 53.0 Wahrheitstabelle 6 3E/1A - Eingang 2 Byte 0 - 255 0 54.0 Wahrheitstabelle 6 3E/1A - Eingang 3 Byte 0 - 255 0 55.0 Wahrheitstabelle 7 2E/1A - Eingang 1 Byte 0 - 255 0 56.0 Wahrheitstabelle 7 2E/1A - Eingang 2 Byte 0 - 255 0 57.0 Wahrheitstabelle 8 2E/1A - Eingang 1 Byte 0 - 255 0 58.0 Wahrheitstabelle 8 2E/1A - Eingang 2 Byte 0 - 255 0 59.0 Wahrheitstabelle 9 5E/2A - Eingang 1 Byte 0 - 255 0 60.0 Wahrheitstabelle 9 5E/2A - Eingang 2 Byte 0 - 255 0 61.0 Wahrheitstabelle 9 5E/2A - Eingang 3 Byte 0 - 255 0 62.0 Wahrheitstabelle 9 5E/2A - Eingang 4 Byte 0 - 255 0 63.0 Wahrheitstabelle 9 5E/2A - Eingang 5 Byte 0 - 255 0 64.0 Timer 3 - Eingang Byte 0 - 255 0 65.0 Timer 3 - Reset Byte 0 - 255 0 66.0 Timer 4 - Eingang Byte 0 - 255 0 67.0 Timer 4 - Reset Byte 0 - 255 0 68.0 Zähler 3 - Eingang + Byte 0 - 255 0 69.0 Zähler 3 - Eingang - Byte 0 - 255 0 70.0 Zähler 3 - Reset Byte 0 - 255 0 71.0 Zähler 4 - Eingang + Byte 0 - 255 0 72.0 Zähler 4 - Eingang - Byte 0 - 255 0 73.0 Zähler 4 - Reset Byte 0 - 255 0 74.0 Signalanpassung 3 - Eingang Byte 0 - 255 0 75.0 Signalanpassung 3 - Reset Byte 0 - 255 0 76.0 Signalanpassung 4 - Eingang Byte 0 - 255 0 77.0 Signalanpassung 4 - Reset Byte 0 - 255 0 78.0 Nullspannungssicheres Element 3 - Eingang Byte 0 - 255 0 79.0 Nullspannungssicheres Element 3 - Reset Byte 0 - 255 0 80.0 Nullspannungssicheres Element 4 - Eingang Byte 0 - 255 0 81.0 Nullspannungssicheres Element 4 - Reset Byte 0 - 255 0



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Default Bemer‐kung

Info

82.0 reserviert Byte 0 83.0 reserviert Byte 0 84.0 reserviert Byte 0 85.0 reserviert Byte 0 86.0 reserviert Byte 0 87.0 reserviert Byte 0 88.0 Analog- Parameter (45) 88.0 AM1 - Ausgang Byte 0 - 255 0 AM189.0 Analoger Eingang Grenzwert 1 Byte 0 - 255 0 90.0 Analoger Eingang Grenzwert 2 Byte 0 - 255 0 91.0 Analoger Eingang Grenzwert 3 Byte 0 - 255 0 92.0 Analoger Eingang Grenzwert 4 Byte 0 - 255 0 93.0 Calculator 1, Eingang Byte 0 - 255 0 94.0 Analogwertaufzeichnung - analoger Ein‐

gangByte 0 - 255 0

95.0 SPS/PLS analoger Eingang 2 Byte 0 - 255 0 96.0 SPS/PLS analoger Eingang 3 Byte 0 - 255 0 97.0 SPS/PLS analoger Eingang 4 Byte 0 - 255 0 98.0 Calculator 2, Eingang 1 Byte 0 - 255 0 99.0 Calculator 2, Eingang 2 Byte 0 - 255 0


Tabelle 3-65 Datensatz 134 - ExtendedPlus-GeräteparameterByte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit Default Bemerkung Info0.0 Koordination Byte[4] 4.0 Teil - Bit-Parameter (18) 4.0 AM2 - Messbereich Eingang Bit 0, 1 0 0 = 0 - 20 mA

AM2

4.1 AM2 - Messbereich Ausgang Bit 0, 1 0 AM24.2 Über-/Unterschreitung Grenz‐

wert 5 0


0

4.4 reserviert 4.5 reserviert 4.6 reserviert 4.7 reserviert 5.0 reserviert 5.1 reserviert 5.2 reserviert 5.3 reserviert



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit Default Bemerkung Info5.4 reserviert 5.5 reserviert 5.6 reserviert 5.7 reserviert 6.0 reserviert 6.1 reserviert 6.2 reserviert 6.3 reserviert 6.4 reserviert 6.5 reserviert 6.6 reserviert 6.7 reserviert 7.0 reserviert 7.1 reserviert 7.2 reserviert 7.3 reserviert 7.4 reserviert 7.5 reserviert 7.6 reserviert 7.7 reserviert 8.0 Teil - Bit[2]-Parameter (22) 8.0 Überwachung Auslö‐

sung 0/4-20mA>Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 0 = on (immer)

1 = on+ (immer, nicht RMT)2 = run (Motor ein, nicht RMT, Startausblen‐dung)

AM2

8.2 Überwachung War‐nung 0/4-20mA>

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 AM2

8.4 Überwachung Auslö‐sung 0/4-20mA<

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 AM2

8.6 Überwachung War‐nung 0/4-20mA<

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 AM2

9.0 Überwachung Grenzwert 5 Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 9.2 Überwachung Grenzwert 6 Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 9.4 AM2 - aktive Eingänge Bit[2] 0, 1, 2 0 Wie AM1 AM29.6 AM2 - Verhalten bei Draht‐

bruchBit[2] 1, 2, 3 2 0 = deaktiviert


AM2

10.0 TM2 - Verhalten Auslösung T> Bit[2] 1 , 3 3 TM210.2 TM2 - Verhalten Warnung T> Bit[2] 0, 1, 2 2 TM210.4 TM2 - Verhalten bei Sensor‐

fehler / Out of rangeBit[2] 0, 1, 2, 3 2 TM2

10.6 TM2 - aktive Fühler Bit[2] 0, 1, 2 2 0 = 1 Fühler1 = 2 Fühler2 = 3 Fühler

TM2



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit Default Bemerkung Info11.0 Verhalten Auslösung

0/4-20mA>Bit[2] 0, 1, 3 0 0 = deaktiviert


AM2

11.2 Verhalten Warnung 0/4-20mA>

Bit[2] 0, 1, 2 0 AM2

11.4 Verhalten Auslösung 0/4-20mA<

Bit[2] 0, 1, 3 0 AM2

11.6 Verhalten Warnung 0/4-20mA<

Bit[2] 0, 1, 2 0 AM2

12.0 Timer 5 Art Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 12.2 Timer 6 Art Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 12.4 Signalanpassung 5 Art Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 12.6 Signalanpassung 6 Art Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 13.0 Calculator 3 Operator 1 Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 0 = +,

1 = -2 = *3 = /

13.2 Calculator 3 Operator 2 Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 13.4 Calculator 3 Operator 3 Bit[2] 0, 1, 2, 3 0

13.6 reserviert 14.0 Calculator 4 Operator 1 Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 0 = +,

1 = -2 = *3 = /

14.2 Calculator 4 Operator 2 Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 14.4 Calculator 4 Operator 3 Bit[2] 0, 1, 2, 3 0

14.6 reserviert 15.0 Calculator 3 Prio 1 Bit[2] 0, 1, 2 2 0 = L,

1 = M,2 = H

15.2 Calculator 3 Prio 2 Bit[2] 0, 1, 2 1 15.4 Calculator 3 Prio 3 Bit[2] 0, 1, 2 0

15.6 reserviert 16.0 Calculator 4 Prio 1 Bit[2] 0, 1, 2 2 0 = L,

1 = M,2 = H

16.2 Calculator 4 Prio 2 Bit[2] 0, 1, 2 1 16.4 Calculator 4 Prio 3 Bit[2] 0, 1, 2 0

16.6 reserviert 17.0 Interner Erdschluss+ - Verhal‐

ten WarnungBit[2] 0, 1, 2 0 0 = Deaktiviert

1 = Melden2 = Warnen

UM+

17.2 TLS - Verhalten Bit[2] 0, 3 0 0 = Deaktiviert3 = Abschalten

UM+

18.2 reserviert



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit Default Bemerkung Info18.4 reserviert 18.6 reserviert 19.0 reserviert 19.2 reserviert 19.4 reserviert 19.6 reserviert 20.0 reserviert 20.2 reserviert 20.4 reserviert 20.6 reserviert 21.0 reserviert 21.2 reserviert 21.4 reserviert 21.6 reserviert 22.0 Teil - Bit[4]-Parameter (26) 22.0 TM2 - Sensortyp Bit[3+1] 000B - 100B 000B Wie TM1 TM222.4 Interner Erdschluss+ - Hyste‐

reseBit[4] 0 ... 15 1 % 5 UM+

23.0 reserviert 23.4 reserviert 24.0 reserviert 24.4 reserviert 25.0 reserviert 25.4 reserviert 26.0 reserviert 26.4 reserviert 27.0 reserviert 27.4 reserviert 28.0 reserviert 28.4 reserviert 29.0 reserviert 29.4 reserviert 30.0 Teil - Byte-Parameter (30) 30.0 Schwelle Auslösung

0/4-20 mA >Byte 0 - 255 *128 0 AM2

31.0 Schwelle Warnung 0/4-20 mA >

Byte 0 - 255 *128 0 AM2

32.0 Schwelle Auslösung 0/4-20 mA <

Byte 0 - 255 *128 0 AM2

33.0 Schwelle Warnung 0/4-20 mA <

Byte 0 - 255 *128 0 AM2



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit Default Bemerkung Info34.0 Verzögerung Auslösung

0/4-20 mA >Byte 0 - 255 100 ms 5 AM2

35.0 Verzögerung Warnung 0/4-20 mA >

Byte 0 - 255 100 ms 5 AM2

36.0 Verzögerung Auslösung 0/4-20 mA <

Byte 0 - 255 100 ms 5 AM2

37.0 Verzögerung Warnung 0/4-20 mA <

Byte 0 - 255 100 ms 5 AM2

38.0 Verzögerung Grenzwert 5 Byte 0 - 255 100 ms 5

39.0 Verzögerung Grenzwert 6 Byte 0 - 255 100 ms 5

40.0 Wahrheitstabelle 10 3E/1A Art Byte 0 - 11111111B 0 41.0 Wahrheitstabelle 11 3E/1A Art Byte 0 - 11111111B 0 42.0 Interner Erdschluss+ - Verzö‐

gerung WarnungByte 0 ... 255 100 ms 1 UM+

43.0 Interner Erdschluss+ - Auslö‐seschwelle

Wort 0 ... 65535 1 mA 0 Wertebereich abhängig vom Strombereich des UM+

UM+

44.0 Interner Erdschluss+ - Warn‐schwelle

Wort 0 ... 65535 1 mA 0 Wertebereich abhängig vom Strombereich des UM+

UM+

45.0 TLS - Verzögerung Byte 0 ... 100 100 ms 5 UM+_TL

46.0 TLS - T-Bridge Byte 0 ... 120 500 ms 0 UM+_TL

47.0 reserviert 48.0 reserviert 49.0 reserviert 50.0 reserviert 51.0 reserviert 52.0 reserviert 53.0 reserviert 54.0 reserviert 55.0 reserviert 56.0 reserviert 57.0 reserviert 58.0 reserviert 59.0 reserviert 60.0 Teil - Wort-Parameter (34)



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit Default Bemerkung Info60.0 AM2 - Startwert Ausgang Wort 0 - 65535 0 Wert für 0/4 mA AM2

62.0 AM2 - Endwert Ausgang Wort 0 - 65535 27648 Wert für 20 mA AM2

64.0 TM2 - Schwelle Auslösung T> Wort 0 - 65535 1K 0 TM2

66.0 TM2 - Schwelle Warnung T> Wort 0 - 65535 1K 0 TM2

68.0 Schwelle Grenzwert 5 Wort 0 - 65535 0 70.0 Schwelle Grenzwert 6 Wort 0 - 65535 0 72.0 Timer 5 Wert Wort 0 - 65535 100 ms 0 74.0 Timer 6 Wert Wort 0 - 65535 100 ms 0 76.0 Zähler 5 Wert Wort 0 - 65535 0 78.0 Zähler 6 Wert Wort 0 - 65535 0 80.0 Calculator 3 Konst 1 Wort 0 - 65535 0 82.0 Calculator 3 Konst 2 Wort 0 - 65535 0 84.0 Calculator 3 Konst 3 Wort 0 - 65535 0 86.0 Calculator 3 Konst 4 Wort 0 - 65535 0 88.0 Calculator 4 Konst 1 Wort 0 - 65535 0 90.0 Calculator 4 Konst 2 Wort 0 - 65535 0 92.0 Calculator 4 Konst 3 Wort 0 - 65535 0 94.0 Calculator 4 Konst 4 Wort 0 - 65535 0 96.0 Analoger Multiplexer Konst 1 Wort 0 - 65535 0 98.0 Analoger Multiplexer Konst 2 Wort 0 - 65535 0 100.0 Analoger Multiplexer Konst 3 Wort 0 - 65535 0 102.0 Analoger Multiplexer Konst 4 Wort 0 - 65535 0 104.0 PWM Eingang Konst Wort 0 - 65535 0 106.0 PWM Eingang Min Wort 0 - 65535 0 108.0 PWM Eingang Max Wort 0 - 65535 0 110.0 PWM Periode Wort 0 - 65535 100 ms 20 112.0 reserviert Wort 114.0 reserviert Wort 116.0 reserviert Wort 118.0 reserviert Wort 120.0 reserviert Wort 122.0 reserviert Wort 124.0 reserviert Wort 126.0 reserviert Wort 128.0 reserviert Wort 130.0 reserviert Wort 132.0 reserviert Wort 134.0 reserviert Wort 136.0 reserviert Wort



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit Default Bemerkung Info138.0 reserviert Wort 140.0 Teil - D-Wort-Parameter (38) 140.0 PE - min. Pausenzeit Motor D-Wort 0 - FFFFFFFF 1 ms 0 144.0 reserviert D-Wort 148 Teil - Float-Parameter (58) 148.0 .. 168.0

reserviert Float

172.0 reserviert Float 176.0 TLS-Schwelle Float UM+_TL


Tabelle 3-66 Datensatz 135 - ExtendedPlus-Geräteparameter 2Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit Default Bemer‐

kungInfo

0.0 Koordination Byte[4] 4.0 Teil - DI-Byte-Parameter (42) 4.0 Wahrheitstabelle 10 3E/

1A Eingang 1DI-Byte 0 - 255 0

5.0 Wahrheitstabelle 10 3E/1A Eingang 2

DI-Byte 0 - 255 0


DI-Byte 0 - 255 0


DI-Byte 0 - 255 0


DI-Byte 0 - 255 0


DI-Byte 0 - 255 0

10.0 Timer 5 Eingang DI-Byte 0 - 255 0 11.0 Timer 5 Reset DI-Byte 0 - 255 0 12.0 Timer 6 Eingang DI-Byte 0 - 255 0 13.0 Timer 6 Reset DI-Byte 0 - 255 0 14.0 Zähler 5 Eingang + DI-Byte 0 - 255 0 15.0 Zähler 5 Eingang - DI-Byte 0 - 255 0 16.0 Zähler 5 Reset DI-Byte 0 - 255 0 17.0 Zähler 6 Eingang + DI-Byte 0 - 255 0 18.0 Zähler 6 Eingang - DI-Byte 0 - 255 0 19.0 Zähler 6 Reset DI-Byte 0 - 255 0 20.0 Signalanpassung 5 Eingang DI-Byte 0 - 255 0 21.0 Signalanpassung 5 Reset DI-Byte 0 - 255 0 22.0 Signalanpassung 6 Eingang DI-Byte 0 - 255 0



Byte.Bit Bezeichnung (Prm-Gruppe) Typ Bereich Einheit Default Bemer‐kung

Info

23.0 Signalanpassung 6 Reset DI-Byte 0 - 255 0 24.0 Analoger Multiplexer S1 DI-Byte 0 - 255 0 25.0 Analoger Multiplexer S2 DI-Byte 0 - 255 0 26.0 reserviert 27.0 reserviert 28.0 reserviert 29.0 reserviert 30.0 reserviert 31.0 reserviert 32.0 reserviert 33.0 reserviert 34.0 reserviert 35.0 reserviert 36.0 reserviert 37.0 reserviert 38.0 reserviert 39.0 reserviert 40.0 reserviert 41.0 reserviert 42.0 reserviert 43.0 reserviert 44.0 reserviert 45.0 reserviert 46.0 reserviert 47.0 reserviert 48.0 reserviert 49.0 reserviert 50.0 reserviert 51.0 reserviert 52.0 reserviert 53.0 reserviert 54.0 reserviert 55.0 reserviert 56.0 reserviert 57.0 reserviert 58.0 reserviert 59.0 reserviert 60.0 reserviert 61.0 reserviert 62.0 reserviert 63.0 reserviert 64.0 Teil - AI-Byte-Paramete (46)




Info

64.0 AM2 - Ausgang AI-Byte 0 - 255 0 AM265.0 SPS/PLS_analoger Eingang 5 AI-Byte 0 - 255 0 66.0 SPS/PLS_analoger Eingang 6 AI-Byte 0 - 255 0 67.0 SPS/PLS_analoger Eingang 7 AI-Byte 0 - 255 0 68.0 SPS/PLS_analoger Eingang 8 AI-Byte 0 - 255 0 69.0 SPS/PLS_analoger Eingang 9 AI-Byte 0 - 255 0 70.0 Analoger Eingang Grenz‐

wert 5AI-Byte 0 - 255 0

71.0 Analoger Eingang Grenz‐wert 6

AI-Byte 0 - 255 0

72.0 Analoge Arithmetik 1 Ein‐gang 1

AI-Byte 0 - 255 0


AI-Byte 0 - 255 0


AI-Byte 0 - 255 0


AI-Byte 0 - 255 0


AI-Byte 0 - 255 0


AI-Byte 0 - 255 0


AI-Byte 0 - 255 0


AI-Byte 0 - 255 0

80.0 Analoger Multiplexer Ein‐gang 1

AI-Byte 0 - 255 0


AI-Byte 0 - 255 0


AI-Byte 0 - 255 0


AI-Byte 0 - 255 0

84.0 PWM Eingang AI-Byte 0 - 255 0 85.0 reserviert AI-Byte 86.0 reserviert AI-Byte 87.0 reserviert AI-Byte 88.0 reserviert AI-Byte 89.0 reserviert AI-Byte 90.0 reserviert AI-Byte 91.0 reserviert AI-Byte 92.0 reserviert AI-Byte 93.0 reserviert AI-Byte 94.0 reserviert AI-Byte




Info

95.0 reserviert AI-Byte 96.0 reserviert AI-Byte 97.0 reserviert AI-Byte 98.0 reserviert AI-Byte 99.0 reserviert AI-Byte 100.0 Teil - FII-Byte-Parameter (62) 100.0 SPS / PLS analoger FI-Eingang FII-Byte 0 ... 255 0 101.0 SPS / PLS analoger FI-Eingang FII-Byte 0 ... 255 0 102.0 SPS / PLS analoger FI-Eingang FII-Byte 0 ... 255 0 103.0 SPS / PLS analoger FI-Eingang FII-Byte 0 ... 255 0 107 ... 113 reserviert

3.4.2.16 Datensatz 139 - BeschriftungenFür Externe Fehler, Grenzwertmelder und Überwachungsfunktionen der Temperatur- und Analogmodule können anwenderspezifische Texte zur Beschriftung projektiert werden.Auf folgende Texte können Sie über den Datensatz 139 zugreifen:• Externer Fehler 1 bis 6 (Meldungen, Warnungen, Störungen)• Grenzwert 1 bis 4 (Meldungen)• TM1 Warnungen T> / Auslösung T> (Meldungen, Warnungen, Störungen)• AM1 Warnung / Auslösung 0/4-20mA<> (Meldungen, Warnungen, Störungen).Können durch Parametrierung verschiedene Bedeutungen erhalten, z. B. Füllstand >, Lager heiß usw. Um die Diagnose zu vereinfachen, können im Gerät derartige Texte abgespeichert werden. Diese können z. B. mit SIMOCODE ES erzeugt, ausgelesen und angezeigt werden. Die Texte beinhalten keine Funktionalität.

HinweisÄnderung der BeschriftungJede Änderung der Beschriftung erfordert bei aktiviertem Webserver einen Neuanlauf der Kommunikationsschnittstelle. Durch den Neuanlauf werden alle Ethernet- und PROFINET-Verbindungen unterbrochen und wieder neu aufgebaut.

Tabelle 3-67 Datensatz 139 - Beschriftungen Byte.Bit Bezeichnung Typ Info0.0 reserviert Byte[4] 4.0 reserviert Byte[6] 10.0 Beschriftung Externer Fehler 1 Byte[10] 20.0 Beschriftung Externer Fehler 2 Byte[10] 30.0 Beschriftung Externer Fehler 3 Byte[10]



Byte.Bit Bezeichnung Typ Info40.0 Beschriftung Externer Fehler 4 Byte[10] 50.0 Beschriftung Externer Fehler 5 Byte[10] 60.0 Beschriftung Externer Fehler 6 Byte[10] 70.0 reserviert Byte[10] 80.0 reserviert Byte[10] 90.0 Beschriftung Grenzwert 1 Byte[10] 100.0 Beschriftung Grenzwert 2 Byte[10] 110.0 Beschriftung Grenzwert 3 Byte[10] 120.0 Beschriftung Grenzwert 4 Byte[10] 130.0 Beschriftung TM Warnung T> Byte[10] 140.0 Beschriftung TM Auslösung T> Byte[10] 150.0 Beschriftung Warnung 0/4-20mA> Byte[10] 160.0 Beschriftung Warnung 0/4-20mA< Byte[10] 170.0 Beschriftung Auslösung 0/4-20mA> Byte[10] 180.0 Beschriftung Auslösung 0/4-20mA< Byte[10] 190.0 reserviert Byte[10]

3.4.2.17 Datensatz 140 - Beschriftungen 2Für Grenzwertmelder und Überwachungsfunktionen der Temperatur- und Analogmodule können anwenderspezifische Texte zur Beschriftung projektiert werden.Auf folgende Texte können Sie über den Datensatz 140 zugreifen:• Grenzwert 5 und 6• TM2 Warnungen T> / Auslösung T>• AM2 Warnung / Auslösung 0/4-20mA<>.

HinweisÄnderung der BeschriftungJede Änderung der Beschriftung erfordert bei aktiviertem Webserver einen Neuanlauf der Kommunikationsschnittstelle. Durch den Neuanlauf werden alle Ethernet- und PROFINET-Verbindungen unterbrochen und wieder neu aufgebaut.

Tabelle 3-68 Datensatz 140 - Beschriftungen 2Byte.Bit Bezeichnung Typ Info0.0 Koordination Byte[4] 4.0 reserviert 10.0 Beschriftung Grenzwert 5 Byte[10] 20.0 Beschriftung Grenzwert 6 Byte[10] 30.0 Beschriftung TM2 Warnung T> Byte[10] 40.0 Beschriftung TM2 Auslösung T> Byte[10] 50.0 Beschriftung Warnung 0/4-20 mA> Byte[10]



Byte.Bit Bezeichnung Typ Info60.0 Beschriftung Warnung 0/4-20 mA< Byte[10] 70.0 Beschriftung Auslösung 0/4-20 mA> Byte[10] 80.0 Beschriftung Auslösung 0/4-20 mA> Byte[10] 90.0 reserviert Byte[110]

3.4.2.18 Datensatz 165 - KennzeichnungSie können auf folgende im Gerät gespeicherte Kennzeichnungen zugreifen:• Anlagenkennzeichen• Ortskennzeichen• Einbaudatum • Kommentar.

Tabelle 3-69 Datensatz 165 - Kennzeichnung Byte.Bit Bezeichnung Typ Info0.0 reserviert Byte[4] 4.0 Anlagenkennzeichen Byte[32]36.0 Ortskennzeichen Byte[22]58.0 Datum Byte[16]74.0 reserviert Byte[38]112.0 Kommentar Byte[54]

3.4.2.19 Datensatz 224 - Passwortschutz

Beschreibung• Passwortschutz ein

Wird der Datensatz mit diesem Steuerflag empfangen, dann wird der Passwortschutz aktiviert und das Passwort übernommen. Ist zum Zeitpunkt des Empfangs "Passwortschutz ein" und das Passwort nicht identisch, wird die Meldung "Meldung - Passwort falsch" gesetzt und keine Änderung durchgeführt.

• Passwortschutz ausWird der Datensatz mit diesem Steuerflag empfangen, so wird der Passwortschutz deaktiviert. Ist das Passwort falsch, wird die Meldung "Meldung - Passwort falsch" gesetzt und keine Änderung durchgeführt.

Tabelle 3-70 Datensatz 224 - Passwortschutz Byte.Bit Bezeichnung Typ Info0.0 reserviert Byte[4] 4.0 Steuerflag:

0 = Passwortschutz aus, 1 = Passwortschutz einBit



Byte.Bit Bezeichnung Typ Info4.1 reserviert Bit[31] 8.0 Passwort Byte[8] 16.0 reserviert Byte[8]

3.4.2.20 I&M-Daten

Übersicht I&M-DatenFolgende I&M-Daten werden unterstützt:

Num‐mer

Name Bemerkung

I&M0 (Sei‐te 272)

Geräteidentifikation Wird bei der Initialisierung im Gerät hinterlegt

I&M1 (Sei‐te 273)

Betriebsmittelkennzeichen Werden im Engineering-System eingetragen

I&M2 (Sei‐te 273)

Installation

I&M3 (Sei‐te 274)

Beschreibung

Datensatz 231: I&M0 - GeräteidentifikationDer Zugriff auf die Geräteidentifikation (I&M0) ist nur lesend (r) möglich.

Byte Datenlänge Inhalt0 10 Byte I&M-Header

Byte Datenlänge Inhalt Bedeutung Zugriff10 2 Byte MANUFACTURER_ID 42 = Herstellerbezeichnung SIEMENS r12 20 Byte ORDER_ID Artikelnummer r32 16 Byte SERIAL_NUMBER Seriennummer r48 2 Byte HARDWARE_REVISION Erzeugnisstand r50 4 Byte SOFTWARE_REVISION Firmware-Version r54 2 Byte REV_COUNTER Gibt Auskunft über parametrierte Änderungen auf

dem Gerät.r

56 2 Byte PROFILE_ID Gibt Auskunft über das vom Gerät unterstützte Profil und der dem Gerät angehörigen Gerätefami‐lie.

r



Byte Datenlänge Inhalt Bedeutung Zugriff58 2 Byte PROFILE_SPECIFIC_TYPE Dient als Ergänzung zum Objekt "PROFILE_ID" und

beinhaltet eine weiterführende Profilangabe.r

60 2 Byte IM_VERSION Gibt Auskunft über die Version der Identifikations‐dateien (0x0101 = Version 1.1).

r

62 2 Byte IM_SUPPORTED Gibt Auskunft über die vorhandenen Identifikati‐onsdateien (Index 2 bis 4).

r

Datensatz 232: I&M1 - BetriebsmittelkennzeichenDer Zugriff auf die Betriebsmittelkennzeichen (I&M1) ist lesend (r) und schreibend (w) möglich.

HinweisGültigkeit des schreibenden ZugriffsSIMOCODE pro überprüft den schreibenden Zugriff auf Gültigkeit. Akzeptiert werden die ASCII-Zeichen 0x20 - 0x7E. Wenn SIMOCODE pro die Daten des schreibenden Zugriffs nicht akzeptiert, erfolgt die Antwort mit einer negativen Quittierung.

Byte Datenfor‐mat

Bedeutung


Byte Datenlän‐ge


10 32 Byte TAG_FUNCTION AnlagenkennzeichenFüllen Sie unbenutzte Stellen mit Blank (0x20) auf.

r/w

42 22 Byte TAG_LOCATION OrtskennzeichenFüllen Sie unbenutzte Stellen mit Blank (0x20) auf.

r/w

Datensatz 233: I&M2 - InstallationDer Zugriff auf die Installation (I&M2) ist lesend (r) und schreibend (w) möglich.



HinweisGültigkeit des schreibenden ZugriffsSIMOCODE überprüft den schreibenden Zugriff auf Gültigkeit. Akzeptiert werden die Darstellungsformate "YYYY-MM-DD" (Jahr-Monat-Tag) und "YYYY-MM-DD HH:MM" (Jahr-Monat-Tag Stunde:Minute). Wenn SIMOCODE die Daten des schreibenden Zugriffs nicht akzeptiert, antwortet SIMOCODE mit einer negativen Quittierung.• YYYY (Jahr): 0001 - 9999• MM (Monat): 01 - 12• DD (Tag): 01 - 31 (abhängig vom Monat)• HH (Stunde): 00 - 23• MM (Minute): 00 - 59

Byte Datenfor‐mat

Bedeutung


Byte Datenlän‐ge


10 16 Byte INSTALLATION_DATE EinbaudatumFüllen Sie unbenutzte Stellen mit Blank (0x20) auf.

r/w

26 38 Byte RESERVED - r

Datensatz 234: I&M3 - BeschreibungDer Zugriff auf die Beschreibung (I&M3) ist lesend (r) und schreibend (w) möglich.

HinweisGültigkeit des schreibenden ZugriffsSIMOCODE überprüft den schreibenden Zugriff auf Gültigkeit. Akzeptiert werden die ASCII-Zeichen 0x20 - 0x7E. Wenn SIMOCODE die Daten des schreibenden Zugriffs nicht akzeptiert, antwortet SIMOCODE mit einer negativen Quittierung.

Byte Datenfor‐mat

Bedeutung




Byte Datenlän‐ge


10 32 Byte DESCRIPTOR Individuelle Zusatzinformationen und Erläuterungen. Fül‐len Sie unbenutzte Stellen mit Blank (0x20) auf.

r/w



3.5 Datentabellen Modbus

3.5.1 Allgemeines

3.5.1.1 Speicherabbild

Adresse hexadezimal Kapitel0x0000 Siehe Prozessabbild der Ausgänge - Befehlsdaten (Seite 278)0x0400 Siehe Prozessabbild der Eingänge - Überwachungsdaten (Seite 278)0x0800 Siehe Messwerte (Seite 279)0x0C00 Siehe Anzeige- und Statistikdaten (Seite 281)0x1C00 Siehe Gerätediagnose (Seite 282)0x2100 Siehe Fehlerspeicher (Seite 290)0x2200 Siehe Ereignisspeicher (Seite 291)0x2A80 Siehe Trace-Daten (Seite 292)0x4000 Siehe I&M0 - Geräteidentifikation (Seite 292)0x4020 Siehe I&M1-Daten (Seite 293)0x4040 Siehe I&M2 - Einbaudatum (Seite 293)0x4060 Siehe I&M3 - Kommentar (Seite 294)0x4180 Siehe Basis-Geräteparameter 1 (Seite 294)0x4380 Siehe Extended-Geräteparameter 1 (Seite 301)0x4880 Siehe Beschriftungen (Seite 313)

Tabellen, Datensätze3.5 Datentabellen Modbus


3.5.1.2 Byte-Anordnung

Byte-AnordnungWenn Daten abgelegt werden, die länger als ein Byte sind, werden die Bytes folgendermaßen angeordnet ("big endian"):


3.5.1.3 FestlegungenIn den Tabellen gelten folgende Festlegungen:

Tabelle 3-71 Festlegungen in den Tabellen (Beispiel)Register-Ad‐resse *)

Bezeichnung Typ Bereich Einheit Zugriff ***) Info

15 Reserviert **) Byte[4] **) R16 Max. Strom

I_maxWort 0 … 65535 1 % / Ie R GG

*) Bei den genannten Werten handelt es sich um Dezimalwerte**) kursive Einträge sind nicht relevant (reserviert) und sind beim Schreiben mit "0" zu befüllen

Parameter im laufenden Betrieb änderbarGG: Eintrag für Grundgerät SIMOCODE Modbus***) Zugriff: R: Read (Lesezugriff); W: Write (Schreibzugriff); R/W: Read Write (Lesezugriff und Schreibzugriff)



3.5.2 Datentabellen Modbus RTU

3.5.2.1 Prozessabbild der Ausgänge - BefehlsdatenDie Befehlsdaten können über den Register-Speicherbereich mit den Funktionscodes 06 und 16 oder über den Coil-Speicherbereich mit den Funktionscodes 05 und 15 geschrieben werden.Auch ein Zugriff über Funktionscode 23 als kombinierter Schreib-/Lesezugriff auf das Prozessabbild der Ausgänge und das Prozessabbild der Eingänge ist möglich.Der lesende Zugriff kann sowohl aus dem Register-Speicherbereich mit den Funktionscodes 03 und 04 oder dem Coil-Speicherbereich mit den Funktionscodes 01 und 02 erfolgen.Max. Datenlänge pro Zugriff: 2 Register, 16 Coil.

Tabelle 3-72 Prozessabbild der Ausgänge - BefehlsdatenRegister-Adresse

high/low Coil-Ad‐resse

Typ Bezeichnung Vorbelegung Zugriff

0x0000 low 0x0000 Bit Zyklisch Steuern - Bit 0.0 Steuerstelle-SPS / PLS [DP] Ein< r/w0x0001 Bit Zyklisch Steuern - Bit 0.1 Steuerstelle-SPS / PLS [DP] Aus r/w0x0002 Bit Zyklisch Steuern - Bit 0.2 Steuerstelle-SPS / PLS [DP] Ein> r/w0x0003 Bit Zyklisch Steuern - Bit 0.3 Test 1 r/w0x0004 Bit Zyklisch Steuern - Bit 0.4 Motorschutz-Notstart r/w0x0005 Bit Zyklisch Steuern - Bit 0.5 Betriebsartenumschalter S1 r/w0x0006 Bit Zyklisch Steuern - Bit 0.6 Reset 1 r/w0x0007 Bit Zyklisch Steuern - Bit 0.7 nicht belegt r/w

high 0x0008 Bit Zyklisch Steuern - Bit 1.0 nicht belegt r/w0x0009 Bit Zyklisch Steuern - Bit 1.1 nicht belegt r/w0x000A Bit Zyklisch Steuern - Bit 1.2 nicht belegt r/w0x000B Bit Zyklisch Steuern - Bit 1.3 nicht belegt r/w0x000C Bit Zyklisch Steuern - Bit 1.4 nicht belegt r/w0x000D Bit Zyklisch Steuern - Bit 1.5 nicht belegt r/w0x000E Bit Zyklisch Steuern - Bit 1.6 nicht belegt r/w0x000F Bit Zyklisch Steuern - Bit 1.7 nicht belegt r/w

0x0001 Wort Zyklisch Steuern - Analogwert nicht belegt r/w

3.5.2.2 Prozessabbild der Eingänge - ÜberwachungsdatenDer Zugriff auf die Überwachungsdaten kann aus dem Register-Speicherbereich mit den Funktionscodes 03 und 04 oder dem Coil-Speicherbereich mit den Funktionscodes 01 und 02 erfolgen.Max. Datenlänge pro Zugriff: 5 Register, 16 Coil.



Auch ein Zugriff über Funktionscode 23 als kombinierter Schreib-/Lesezugriff auf das Prozessabbild der Ausgänge und das Prozessabbild der Eingänge ist möglich.

Tabelle 3-73 Prozessabbild der Eingänge - ÜberwachungsdatenRegister-Ad‐resse-

high/low

Coil-Adres‐se

Typ Bezeichnung Vorbelegung Zu‐griff

0x0400 low 0x0400 Bit Zyklisch Melden - Bit 0.0 Status - Ein< r0x0401 Bit Zyklisch Melden - Bit 0.1 Status - Aus r0x0402 Bit Zyklisch Melden - Bit 0.2 Status - Ein> r0x0403 Bit Zyklisch Melden - Bit 0.3 Meldung - Überlastbe‐

triebr

0x0404 Bit Zyklisch Melden - Bit 0.4 Status - Verriegelzeit läuft

r

0x0405 Bit Zyklisch Melden - Bit 0.5 Status - Betriebsart Fern r0x0406 Bit Zyklisch Melden - Bit 0.6 Status - Sammelstö‐

rungr

0x0407 Bit Zyklisch Melden - Bit 0.7 Status - Sammelwar‐nung

r

high 0x0408 Bit Zyklisch Melden - Bit 1.0 nicht belegt r0x0409 Bit Zyklisch Melden - Bit 1.1 nicht belegt r0x040A Bit Zyklisch Melden - Bit 1.2 nicht belegt r0x040B Bit Zyklisch Melden - Bit 1.3 nicht belegt r0x040C Bit Zyklisch Melden - Bit 1.4 nicht belegt r0x040D Bit Zyklisch Melden - Bit 1.5 nicht belegt r0x040E Bit Zyklisch Melden - Bit 1.6 nicht belegt r0x040F Bit Zyklisch Melden - Bit 1.7 nicht belegt r

0x0401 Wort Float SPS/PLS analog. Ein‐gang 1


max. Strom I_max r

0x0402 Wort SPS/PLS analog. Eingang 2

nicht belegt r

0x0403 Wort Float SPS/PLS analog. Eingang 3


nicht belegt r

0x0404 Wort SPS/PLS analog. Eingang 4

nicht belegt r

3.5.2.3 Messwerte

Tabelle 3-74 MesswerteInput/Holding-Register Bezeichnung Typ Bereich Einheit Zugriff 5) InfoAdress Offset high/low0x0800 reserviert Byte[2] r 0x0801 reserviert Byte[2] r



Input/Holding-Register Bezeichnung Typ Bereich Einheit Zugriff 5) InfoAdress Offset high/low0x0802

high Erwärmung Motor‐modell

Byte 0 - 255 Siehe 2) r

low Phasenunsymmetrie Byte 0 - 100 1 % r 0x0803

high Cos phi Byte 0 - 100 1 % r low reserviert Byte[1] r

0x0804 reserviert Byte[2] r 0x0805 reserviert Byte[2] r 0x0806 max. Strom I_max Wort 0 - 65535 1 % / Ie r 0x0807 Strom I_L1 Wort 0 - 65535 1 % / Ie r 0x0808 Strom I_L2 Wort 0 - 65535 1 % / Ie r 0x0809 Strom I_L3 Wort 0 - 65535 1 % / Ie r 0x080A letzter Auslösestrom Wort 0 - 65535 1 % / Ie r 0x080B Zeit bis zur Auslösung Wort 0 - 65535 100 ms r 0x080C Abkühlzeit Wort 0 - 65535 100 ms r 0x080D Spannung U_L1 Wort 0 - 65535 1 V r 0x080E Spannung U_L2 Wort 0 - 65535 1 V r 0x080F Spannung U_L3 Wort 0 - 65535 1 V r 0x0810 AM1 - Ausgang Wort 0 - 32767 Siehe 1) r 0x0811 AM1 - Eingang 1 Wort 0 - 32767 r 0x0812 AM1 - Eingang 2 Wort 0 - 32767 r 0x0813 reserviert Wort 0 - 32767 r 0x0814 TM1 - Temperatur Wort 0 - 65535 1 K Siehe 3) r 0x0815 TM1 - Temperatur 1 Wort 0 - 65535 r 0x0816 TM1 - Temperatur 2 Wort 0 - 65535 r 0x0817 TM1 - Temperatur 3 Wort 0 - 65535 r 0x0818 EM+ 4) - Erdschluß‐

stromWort 0 - 65535 r

0x0819 EM+ 4) - letzter Auslö‐sestrom

Wort 0 - 65535 r

0x081A Wirkleistung P D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF

1 W r

0x081C Scheinleistung S D-Wort 0 - 0xFFFFFFFF

1 VA r

0x0842 Frequenz Wort 0 - 65535 0,01 Hz r ab E030x0848 Strom I_max_A_F Float 1 A r ab E030x084A Strom I_avg_A_F Float 1 A r ab E030x084C Strom I_L1_A_F Float 1 A r ab E030x084E Strom I_L2_A_F Float 1 A r ab E030x0850 Strom I_L3_A_F Float 1 A r ab E030x0852 Wirkleistung P_F Float 1 W r ab E030x0854 Scheinleistung S F Float 1 VA r ab E030x0856 Spannung UL1_F Float 1 V r ab E030x0858 Spannung UL2_F Float 1 V r ab E03



Input/Holding-Register Bezeichnung Typ Bereich Einheit Zugriff 5) InfoAdress Offset high/low0x085A Spannung UL3_F Float 1 V r ab E030x085C Cos phi_F Float r ab E030x085E Frequenz_F Float 1 Hz r ab E03

1) S7-Format: 0/4 mA = 0; 20 mA = 276482) Darstellung "Erwärmung Motormodell": Wert bezogen auf symmetrische Auslöseschwelle, Darstellung in 2-%-Schritten in Bits 6 ... 0 (Wertebereich 0 bis 254 %), Bit 7 zeigt Unsymmetrie (feste Schwelle 50 %) an3) Darstellung in Kelvin4) Erdschlussmodul 3UF7510-1AA00-05) r/w: Wert ist les-/schreibbar; r: Wert ist nur lesbar

3.5.2.4 Anzeige- und StatistikdatenDer lesende Zugriff auf die Anzeige- und Statistikdaten kann aus dem Register-Speicherbereich mit den Funktionscodes 03 und 04 erfolgen.Einzelne Statistikdaten können über den Register-Speicherbereich mit den Funktionscodes 06 und 16 geschrieben werden und damit z. B. wieder zurückgesetzt werden.Max. Datenlänge pro Zugriff: 34 Register.

Tabelle 3-75 Anzeige- und Statistikdaten Input/Holding-Regis‐ter

Bezeichnung Typ Bereich Einheit Zugriff 1) Info

Adresse high/low0x0C00 Koordination Byte[4] r 0x0C02

high zulässige Starts - Istwert Byte 0 .. 255 r/w low DM-F Zeit bis zum Test‐

bedarfByte 0 .. 255 1 Woche r

0x0C03 reserviert Byte[2] r 0x0C04 Anzahl Parametrierun‐

genWort 0 .. 65535 r

0x0C05 Anzahl Überlastauslö‐sungen

Wort 0 .. 65535 r/w

0x0C06 interne Anzahl Überlas‐tauslösungen

Wort 0 .. 65535 r

0x0C07 Stillstandszeit Wort 0 .. 65535 1 h r/w 0x0C08 Timer 1 Istwert Wort 0 .. 65535 100 ms r 0x0C09 Timer 2 Istwert Wort 0 .. 65535 100 ms r 0x0C0A Timer 3 Istwert Wort 0 .. 65535 100 ms r 0x0C0B Timer 4 Istwert Wort 0 .. 65535 100 ms r 0x0C0C Zähler 1 Istwert Wort 0 .. 65535 r 0x0C0D Zähler 2 Istwert Wort 0 .. 65535 r



Input/Holding-Regis‐ter

Bezeichnung Typ Bereich Einheit Zugriff 1) Info

Adresse high/low0x0C0E Zähler 3 Istwert Wort 0 .. 65535 r 0x0C0F Zähler 4 Istwert Wort 0 .. 65535 r 0x0C10 Rechenbaustein 1 Aus‐

gangWort 0 .. 65535 r

0x0C11 Rechenbaustein 2 Aus‐gang

Wort 0 .. 65535 r

0x0C12 reserviert Wort[2] r 0x0C14 Betriebsstunden Motor D-Wort 0 .. 0xFFFFFFF

F1 s r/w

0x0C16 interne Betriebsstun‐den Motor

D-Wort 0 .. 0xFFFFFFFF

1 s r

0x0C18 Betriebsstunden Gerät D-Wort 0 .. 0xFFFFFFFF

1 s r

0x0C1A Anzahl der Starts D-Wort 0 .. 0xFFFFFFFF

r/w

0x0C1C interne Anzahl der Starts Rechts


r

0x0C1E interne Anzahl der Starts Links


r

0x0C20 Energie W D-Wort 0 .. 0xFFFFFFFF

1 kWh r/w

0x0C22 Energie W_F Float 1 kWh r ab E03

1) r/w: Wert ist les-/schreibbar; r: Wert ist nur lesbar

3.5.2.5 GerätediagnoseDer Zugriff auf die Gerätediagnose ist als nur-lesender Zugriff aus dem Register-Speicherbereich mit den Funktionscodes 03 und 04 oder dem Coil-Speicherbereich mit den Funktionscodes 01 und 02 möglich.



Max. Datenlänge pro Zugriff: 16 Register.

Tabelle 3-76 GerätediagnoseInput/Holding-Register

Typ Discrete Input / Coil-Adresse

Bezeichnung Zugriff 1)

Adres‐se

high/low

0x1C00

low Bit 0x1C00 reserviert r0x1C01 reserviert r0x1C02 reserviert r0x1C03 reserviert r0x1C04 reserviert r0x1C05 reserviert r0x1C06 reserviert r0x1C07 reserviert r

high

Bit 0x1C08 Status - Sammelstörung r0x1C09 Status - Sammelwarnung r0x1C0A Status - Device r0x1C0B Status - Bus r0x1C0C Status - SPS/PLS r0x1C0D Status - Strom fließt r0x1C0E Status - PE-Kommando Start_Pause steht an r0x1C0F Status - PE-Energiesparmode aktiv r

0x1C01

low Bit 0x1C10 Status - Ein<< r0x1C11 Status - Ein< r0x1C12 Status - Aus r0x1C13 Status - Ein> r0x1C14 Status - Ein>> r0x1C15 Status - Start aktiv r0x1C16 Status - Verriegelzeit läuft r0x1C17 Status - Umschaltpause läuft r

high

Bit 0x1C18 Status - Fahrt auf r0x1C19 Status - Fahrt zu r0x1C1A Status - RMZ r0x1C1B Status - RMA r0x1C1C Status - DMZ r0x1C1D Status - DMA r0x1C1E Status - Kaltfahren RMT r0x1C1F Status - BSA r



Input/Holding-Register



Adres‐se

high/low

0x1C02

low Bit 0x1C20 Status - Betriebsart Auto r0x1C21 Status - Notstart ausgeführt r0x1C22 Status - Abkühlzeit läuft r0x1C23 Status - Pausenzeit läuft r0x1C24 Status - Gerätetest aktiv r0x1C25 Status - Phasenfolge 1-2-3 r0x1C26 Status - Phasenfolge 3-2-1 r0x1C27 Status - DM-F-Freigabekreis r

high Bit 0x1C28 Meldung - Überlastbetrieb r0x1C29 Meldung - Unsymmetrie r0x1C2A Meldung - Überlast r0x1C2B Meldung - Überlast + Phasenausfall r0x1C2C Meldung - Interner Erdschluss r0x1C2D Meldung - Externer Erdschluss r0x1C2E Meldung - Warnung Externer Erdschluss r0x1C2F Meldung - Thermistor Überlast r

0x1C03

low Bit 0x1C30 Meldung - Thermistor Kurzschluss r0x1C31 Meldung - Thermistor Drahtbruch r0x1C32 Meldung - TM Warnung T> r0x1C33 Meldung - TM Auslösung T> r0x1C34 Meldung - TM Sensorfehler r0x1C35 Meldung - TM Out of range r0x1C36 Meldung - EM+ Drahtbruch r0x1C37 Meldung - EM+ Kurzschluss r

high Bit 0x1C38 Meldung - Warnung I> r0x1C39 Meldung - Warnung I< r0x1C3A Meldung - Warnung P> r0x1C3B Meldung - Warnung P< r0x1C3C Meldung - Warnung cos phi< r0x1C3D Meldung - Warnung U< r0x1C3E Meldung - Warnung 0/4 - 20mA> r0x1C3F Meldung - Warnung 0/4 - 20mA< r






Adres‐se

high/low

1x1C04

low Bit 0x1C40 Meldung - Auslösung I> r0x1C41 Meldung - Auslösung I< r0x1C42 Meldung - Auslösung P> r0x1C43 Meldung - Auslösung P< r0x1C44 Meldung - Auslösung cos phi< r0x1C45 Meldung - Auslösung U< r0x1C46 Meldung - Auslösung 0/4-20mA> 1 r0x1C47 Meldung - Auslösung 0/4-20mA< 1 r

high Bit 0x1C48 Meldung - Blockierung r0x1C49 reseviert Bit[1] r0x1C4A reseviert Bit[1] r0x1C4B Meldung - kein Start zulässig r0x1C4C Meldung - Startzahl > r0x1C4D Meldung - noch ein Start zulässig r0x1C4E Meldung - Betriebsstunden Motor > r0x1C4F Meldung - Stillstandszeit > r

0x1C05

low Bit 0x1C50 Meldung - Grenzwert 1 r0x1C51 Meldung - Grenzwert 2 r0x1C52 Meldung - Grenzwert 3 r0x1C53 Meldung - Grenzwert 4 r0x1C54 Meldung - Externer Fehler 1 r0x1C55 Meldung - Externer Fehler 2 r0x1C56 Meldung - Externer Fehler 3 r0x1C57 Meldung - Externer Fehler 4 r

high Bit 0x1C58 Meldung - Externer Fehler 5 r0x1C59 Meldung - Externer Fehler 6 r0x1C5A reserviert Meldung - Externer Fehler 7 r0x1C5B reserviert Meldung - Externer Fehler 8 r0x1C5C Meldung - AM1 Drahtbruch r0x1C5D Meldung - DM-F Sicherheitsgerichtete Abschaltung r0x1C5E Meldung - DM-F Testbedarf r0x1C5F reserviert r






Adres‐se

high/low

0x1C06

low Bit 0x1C60 Meldung - Zeitstempelfunktion aktiv+ok r0x1C61 reserviert r0x1C62 Meldung - DM-FL Safety ok r0x1C63 reserviert r0x1C64 Meldung - Konfigurierter Bedienbaustein fehlt r0x1C65 Meldung - Nicht unterstütztes Modul r0x1C66 Meldung - Modul-Spannung fehlt r0x1C67 reserviert r

high Bit 0x1C68 Meldung - Speichermodul eingelesen r0x1C69 Meldung - Speichermodul programmiert r0x1C6A Meldung - Speichermodul gelöscht r0x1C6B reserviert r0x1C6C Meldung - Initialisierungsmodul eingelesen r0x1C6D Meldung - Initialisierungsmodul programmiert r0x1C6E Meldung - Initialisierungsmodul gelöscht r0x1C6F Meldung - Adressierstecker eingelesen r

0x1C07

low Bit 0x1C70 Meldung - Anlaufparametersperre aktiv r0x1C71 Meldung - Parameteränderung im aktuellen Be‐

triebszustand nicht zulässigr

0x1C72 Meldung - Gerät unterstützt die geforderten Funkti‐onen nicht

r

0x1C73 Meldung - Parameter fehlerhaft r0x1C74 Meldung - Passwort falsch r0x1C75 Meldung - Passwortschutz aktiv r0x1C76 Meldung - Werksgrundeinstellung r0x1C77 Meldung - Parametrierung aktiv r

high Bit 0x1C78 Meldung - Prm-Fehler-Nummer r0x1C79 Meldung - Prm-Fehler-Nummer r0x1C7A Meldung - Prm-Fehler-Nummer r0x1C7B Meldung - Prm-Fehler-Nummer r0x1C7C Meldung - Prm-Fehler-Nummer r0x1C7D Meldung - Prm-Fehler-Nummer r0x1C7E Meldung - Prm-Fehler-Nummer r0x1C7F Meldung - Prm-Fehler-Nummer r






Adres‐se

high/low

0x1C08

low Bit 0x1C80 Meldung - DM-FL Konfigbetrieb r0x1C81 Meldung - DM-FL Abweichung Konfiguration r0x1C82 Meldung - DM-FL Warten auf Anlauftest r0x1C83 reserviert r0x1C84 Meldung - Initialisierungsmodul schreibgeschützt,

Parameteränderung unzulässigr

0x1C85 Meldung - Speichermodul schreibgeschützt r0x1C86 Meldung - Initialisierungsmodul schreibgeschützt r0x1C87 Meldung - Initialisierungsmodul Ident-Daten

schreibgeschütztr

high Bit 0x1C88 Warnung - Überlastbetrieb r0x1C89 Warnung - Unsymmetrie r0x1C8A Warnung - Überlast r0x1C8B Warnung - Überlast + Phasenausfall r0x1C8C Warnung - Interner Erdschluss r0x1C8D Warnung - Externer Erdschluss r0x1C8E reserviert r0x1C8F Warnung - Thermistor Überlast r

0x1C09

low Bit 0x1C90 Warnung - Thermistor Kurzschluss r0x1C91 Warnung - Thermistor Drahtbruch r0x1C92 Warnung - TM1 Warnung T> r0x1C93 reserviert r0x1C94 Warnung - TM1 Sensorfehler r0x1C95 Warnung - TM1 Out of range r0x1C96 Warnung - EM+ Drahtbruch r0x1C97 Warnung - EM+ Kurzschluss r

high Bit 0x1C98 Warnung - Warnung I> r0x1C99 Warnung - Warnung I< r0x1C9A Warnung - Warnung P> r0x1C9B Warnung - Warnung P< r0x1C9C Warnung - Warnung cos phi< r0x1C9D Warnung - Warnung U< r0x1C9E Warnung - Warnung 0/4-20mA> r0x1C9F Warnung - Warnung 0/4-20mA< r






Adres‐se

high/low

0x1C0A

low Bit 0x1CA0 Warnung - Blockierung r0x1CA1 reserviert r0x1CA2 reserviert r0x1CA3 Warnung - kein Start zulässig r0x1CA4 Warnung - Startzahl> r0x1CA5 Warnung - noch ein Start zulässig r0x1CA6 Warnung - Betriebsstunden Motor> r0x1CA7 Warnung - Stillstandszeit> r

high Bit 0x1CA8 Warnung - Externer Fehler 1 r0x1CA9 Warnung - Externer Fehler 2 r0x1CAA Warnung - Externer Fehler 3 r0x1CAB Warnung - Externer Fehler 4 r0x1CAC Warnung - Externer Fehler 5 r0x1CAD Warnung - Externer Fehler 6 r0x1CAE reserviert Warnung - Externer Fehler 7 r0x1CAF reserviert Warnung - Externer Fehler 8 r

0x1C0B

low Bit 0x1CB0 Warnung - AM1 Drahtbruch r0x1CB1 Warnung - DM-F Sicherheitsgerichtete Abschaltung r0x1CB2 Warnung - DM-F Testbedarf r0x1CB3 reserviert r0x1CB4 reserviert r0x1CB5 reserviert r0x1CB6 Warnung - DM-F Rückführkreis r0x1CB7 Warnung - DM-FL Gleichzeitigkeit r

high Bit 0x1CB8 Störung - HW-Fehler Grundgerät r0x1CB9 Störung - Modulfehler r0x1CBA Störung - Temporäre Komponenten r0x1CBB Störung - Ausbaufehler r0x1CBC Störung - Parametrierung r0x1CBD Störung - Bus r0x1CBE Störung - SPS/ PLS r0x1CBF reserviert r






Adres‐se

high/low

0x1C0C

low Bit 0x1CC0 Störung - Laufzeit Ein r0x1CC1 Störung - Laufzeit Aus r0x1CC2 Störung - RM Ein r0x1CC3 Störung - RM Aus r0x1CC4 Störung - Blockierung Schieber r0x1CC5 Störung - Doppel 0 r0x1CC6 Störung - Doppel 1 r0x1CC7 Störung - Endlage r

high Bit 0x1CC8 Störung - Antivalenz r0x1CC9 Störung - Kaltfahren (RMT)-Fehler r0x1CCA Störung - USA-Fehler r0x1CCB Störung - BSA-Fehler r0x1CCC reserviert r0x1CCD reserviert r0x1CCE reserviert r0x1CCF reserviert r

0x1C0D

low Bit 0x1CD0 reserviert r0x1CD1 Störung - Unsymmetrie r0x1CD2 Störung - Überlast r0x1CD3 Störung - Überlast + Phasenausfall r0x1CD4 Störung - Interner Erdschluss r0x1CD5 Störung - Externer Erdschluss r0x1CD6 reserviert r0x1CD7 Störung - Thermistor Überlast r

high Bit 0x1CD8 Störung - Thermistor Kurzschluss r0x1CD9 Störung - Thermistor Drahtbruch r0x1CDA reserviert r0x1CDB Störung - TM1 Auslösung T> r0x1CDC Störung - TM1 Sensorfehler r0x1CDD Störung - TM1 Out of range r0x1CDE Störung - EM+ Drahtbruch r0x1CDF Störung - EM+ Kurzschluss r






Adres‐se

high/low

0x1C0E

low Bit 0x1CE0 Störung - Auslösung I> r0x1CE1 Störung - Auslösung I< r0x1CE2 Störung - Auslösung P> r0x1CE3 Störung - Auslösung P< r0x1CE4 Störung - Auslösung cos phi< r0x1CE5 Störung - Auslösung U< r0x1CE6 Störung - Auslösung 0/4-20mA> r0x1CE7 Störung - Auslösung 0/4-20mA< r

high Bit 0x1CE8 Störung - Blockierung r0x1CE9 reserviert r0x1CEA reserviert r0x1CEB reserviert r0x1CEC Störung - Startzahl > r0x1CED reserviert r0x1CEE reserviert r0x1CEF reserviert r

0x1C0F

low Bit 0x1CF0 Störung - Externer Fehler 1 r0x1CF1 Störung - Externer Fehler 2 r0x1CF2 Störung - Externer Fehler 3 r0x1CF3 Störung - Externer Fehler 4 r0x1CF4 Störung - Externer Fehler 5 r0x1CF5 Störung - Externer Fehler 6 r0x1CF6 reserviert Störung - Externer Fehler 7 r0x1CF7 reserviert Störung - Externer Fehler 8 r

high Bit 0x1CF8 Störung - AM1 Drahtbruch r0x1CF9 Störung - Testabschaltung r0x1CFA Störung - DM-F-Sicherheits-gerichtete Abschaltung r0x1CFB Störung - DM-F Verdrahtung r0x1CFC Störung - DM-FL Querschluss r0x1CFD reserviert r0x1CFE reserviert r0x1CFF reserviert r


3.5.2.6 FehlerspeicherDer Zugriff auf den Fehlerspeicher ist als nur-lesender Zugriff über die Funktionscodes 03 und 04 möglich.




Tabelle 3-77 FehlerspeicherInput-Register Eintrag Bezeichnung 1) Typ Einheit Zugriff 2)

Adresse high/low0x2100 1 Zeitstempel D-Wort 1 s r0x2102

high Eintrag - Typ Byte rlow Eintrag - Info Byte r

0x2103 2 Zeitstempel D-Wort 1 s r0x2105


... ... r0x213C 21 Zeitstempel D-Wort 1 s r0x213E


1 ) Die Bedeutung der Fehlerereignisse kann der Tabelle "Alarm-, Fehler- und Systemmeldungen, Fehlerbehandlung PROFIBUS" im Systemhandbuch SIMOCODE pro entnommen werden.2) r/w: Wert ist les-/schreibbar; r: Wert ist nur lesbar

3.5.2.7 Ereignisspeicherer Zugriff auf den Ereignisspeicher ist als nur-lesender Zugriff über die Funktionscodes 03 und 04 möglich.Max. Datenlänge pro Zugriff: 84 Register.

Tabelle 3-78 EreignisspeicherInput/Holding-Register Eintrag Bezeichnung Typ Einheit Zugriff 2)

Adresse high/low0x2200 1

Zeitstempel D-Wort 1 s r

0x2202

high Eintrag - Typ Byte rlow Eintrag - Info (Teil 1) 1) Byte r

0x2203 high/low Eintrag - Info (Teil 2) 1) Byte[2] r0x2204 2 Zeitstempel D-Wort 1 s r0x2206


0x2207 high/low Eintrag - Info (Teil 2) 1) Byte[2] r0x2208 3 Zeitstempel D-Wort 1 s r0x220A


0x220B Eintrag - Info (Teil 2) 1) Byte[2] r ... r



Input/Holding-Register Eintrag Bezeichnung Typ Einheit Zugriff 2)

Adresse high/low0x2250 21 Zeitstempel D-Wort 1 s r0x2252


0x2253 high/low Eintrag - Info (Teil 2) 1) Byte[2] r

1) Eintrag - Info besteht aus insgesamt 3 Byte, die auf jeweils zwei Registeradressen aufgeteilt werden.Für die Datensatzlänge gilt: Grundgerät SIMOCODE pro V Modbus RTU: 168 Byte2) r/w: Wert ist les-/schreibbar; r: Wert ist nur lesbar

3.5.2.8 Trace-DatenDer Zugriff auf die Trace-Daten ist als nur-lesender Zugriff über die Funktionscodes 03 und 04 möglich.Max. Datenlänge pro Zugriff: 63 Register.

Tabelle 3-79 Trace-DatenInput/Holding-Register Bezeichnung Typ Bereich Zugriff 1)

Adresse high/low Byte; Bit‐position

Bit

0x2A80 StartPos Wort 0 r0x2A81

high Kanal-Nr. Byte 0 ... 59 rlow 0 Trace-Status - Trace-Aufzeich‐

nung läuftBit 0, 1 r

1 Trace-Status - Triggerereignis eingetreten

Bit 0, 1 r

2-7 reserviert Bit[6] 0 r

0x2A82 Messwert (0) Wort 0 ... 65535 r0x2A83 Messwert (1) Wort 0 ... 65535 r... ... Wort 0 ... 65535 r0x2ABD Messwert (59) Wort 0 ... 65535 r


3.5.2.9 I&M0 - GeräteidentifikationDer Zugriff auf die I&M0-Geräteidentifikation ist als nur-lesender Zugriff über die Funktionscodes 03 und 04 möglich.




Tabelle 3-80 I&M (Geräteidentifikation)Input-Register Inhalt Größe Codierung (H) Zugriff 1)

Adresse0x4000 RESERVED 10 Byte 0x00, ... 0x00 r0x4005 MANUFACTURER_ID 2 Byte 42 = 0x002A (SIE‐

MENS AG)r

0x4006 ORDER_ID 20 Byte "3UF7 ..." r0x4010 SERIAL_NUMBER 16 Byte ASCII r0x4018 HARDWARE_REVISION 2 Byte r0x4019 SOFTWARE_REVISION 4 Byte Va.b.c r0x401B REVISION_COUNTER 2 Byte 0x0000 r0x401C PROFILE_ID 2 Byte 0x5E10 = VA,

GG3 = 0r

0x401D PROFILE_SPECIFIC_TYPE 2 Byte 0x1039 = GG2_MBR r0x401E IM_VERSION 2 Byte 0x0101 (V1.1) r0x401F IM_SUPPORTED 2 Byte 0x000E r

Datensatzlänge: 64 Byte1) r/w: Wert ist les-/schreibbar; r: Wert ist nur lesbar

3.5.2.10 I&M1-DatenDer Zugriff auf die I&M1-Daten ist als lesender Zugriff über die Funktionscodes 03 und 04 möglich. Der schreibende Zugriff ist über die Funktionscodes 06 und 16 möglich.Max. Datenlänge pro Zugriff: 32 Register.

Tabelle 3-81 I&M1D-DatenInput/Holding-Register Inhalt Größe Zugriff 1)

Adresse0x4020 reserviert 10 Byte r0x4025 Anlagenkennzeichen 32 Byte r/w0x4035 ... 0x403F Ortskennzeichen 22 Byte r/w

Zugriff auf diese Kennzeichen über Modbus: read/write1) r/w: Wert ist les-/schreibbar; r: Wert ist nur lesbar

3.5.2.11 I&M2 - EinbaudatumDer Zugriff auf die I&M2-Daten ist als lesender Zugriff über die Funktionscodes 03 und 04 möglich. Der schreibende Zugriff ist über die Funktionscodes 06 und 16 möglich.




Tabelle 3-82 I&M2 - EinbaudatumInput/Holding-Register Inhalt Größe Zugriff 1)

Adresse0x4040 reserviert 10 Byte r0x4045 Datum 16 Byte r/w

1) Zugriff auf das Einbaudatum über Modbus: read/write

3.5.2.12 I&M3 - KommentarDer Zugriff auf die I&M3-Daten ist als lesender Zugriff über die Funktionscodes 03 und 04 möglich. Der schreibende Zugriff ist über die Funktionscodes 06 und 16 möglichMax. Datenlänge pro Zugriff: 32 Register.

Tabelle 3-83 I&M3 - KommentarInput/Holding-Register Inhalt Größe Zugriff 1)

Adresse0x4060 reserviert 10 Byte r0x4065 ... 0x407F Kommentar 54 Byte r/w

1) Zugriff auf den Kommentar über Modbus: read/write

3.5.2.13 Basis-Geräteparameter 1Der lesende Zugriff auf die Geräteparameter kann aus dem Register-Speicherbereich mit den Funktionscodes 03 und 04 erfolgen.Einzelne Parameterdaten (gekennzeichnet mit dem Motorsymbol in der Spalte Info) können über Modbus RTU über den Register-Speicherbereich mit den Funktionscodes 06 und 16 geschrieben werden. Damit können z. B. Einstellungen wie Motornennstrom während des Betriebs des Motors angepasst werden.Max. Datensatzlänge pro Zugriff: 46 Register.Für die vollständige Parametrierung der SIMOCODE pro V-Modbus-Geräte wird dennoch die Software "SIMOCODE ES (TIA-Portal)" (siehe auch Kapitel "Inbetriebnahme mit Modbus RTU" im



SIMOCODE pro - Systemhandbuch (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109743957)) benötigt.

Tabelle 3-84 Basis-Geräteparameter 1 Input/Holding-Register Bezeichnung Typ Bereich Ein‐

heitDe‐fault

Bemerkung Info Zu‐griff 1)Adresse high/lo

wBit

0x4180 Koordination Byte[4]

r

0x4182 Gerätekonfigura‐tion

Byte[8]

r

0x4186

high 0 Kein Ausbaufeh‐ler wegen BB

Bit 0, 1 0 r

1 Anlaufparameter‐sperre aktiv

Bit 0, 1 0 r

2 TEST/RESET-Tas‐ten gesperrt

Bit 0, 1 0 r

3 Bus und SPS/PLS - Reset


r

4 reserviert Bit 0 r5 reserviert Bit 0 r6 reserviert Bit 0 r7 reserviert Bit 0 r

low 0 Diagnose bei Pro‐zess-Meldungen

Bit 0, 1 0 r

1 Diagnose bei Pro‐zess-Warnungen

Bit 0, 1 1 r

2 Diagnose bei Pro‐zess-Störungen

Bit 0, 1 1 r

3 Diagnose bei Ge‐räte-Fehlern

Bit 0, 1 1 r

4 reserviert Bit 0 r5 reserviert Bit 0 r6 Überwachung Bus Bit 0, 1 1 r7 Überwa‐

chung SPS/PLSBit 0, 1 1 r





Input/Holding-Register Bezeichnung Typ Bereich Ein‐heit

De‐fault


wBit

0x4187 high 0 Motorschutz - Last-Typ

Bit 0, 1 0 0 = 3-phasig1 = 1-phasig

r

1 Motorschutz - Re‐set


r

2 reserviert Bit 0 r3 Umschaltbefehl

speichernBit 0, 1 0 r

4 Tippbetrieb Bit 0, 1 0 r5 Pegel Kaltfah‐

ren (RMT)Bit 0, 1 0 0 = Schließer

1 = Öffner r

6 Verbrauchertyp Bit 0, 1 0 0 = Motor1 = ohm'sche Last

r

7 reserviert Bit 0 rlow 0 Pegel Externer

Fehler 1Bit 0, 1 0 0 = Schließer

1 = Öffner r

1 Pegel Externer Fehler 2

Bit 0, 1 0 r


Bit 0, 1 0 r


Bit 0, 1 0 r

4 Überwachung Ex‐terner Fehler 1

Bit 0, 1 0 0 = immer 1 = nur Motor-Ein

r


Bit 0, 1 0 r


Bit 0, 1 0 r


Bit 0, 1 0 r

Teil - Bit[2]-Para‐meter




De‐fault


wBit

0x4188 high 0-1 Thermistor - Ver‐halten bei Über‐last

Bit[2]

1, 2, 3 3 0 = deaktiviert1 = Melden2 = Warnen3 = Abschalten

r

2-3 Thermistor - Ver‐halten bei Fühler-Fehler

Bit[2]

0, 1, 2, 3 2 r

4-5 Interner Erd‐schluss - Verhalten

Bit[2]

0, 1, 2, 3 0 r

6-7 Motorschutz - Ver‐halten bei Über‐last

Bit[2]

0, 1, 2, 3 0 r

low 0-1 Motorschutz - Ver‐halten bei Über‐lastbetrieb

Bit[2]

0, 1, 2 2 r

2-3 Motorschutz - Ver‐halten bei Unsym‐metrie

Bit[2]

0, 1, 2, 3 2 r

4-5 Verhalten Auslö‐sung I>

Bit[2]

0, 1, 3 0 r

6-7 Verhalten War‐nung I>

Bit[2]

0, 1, 2 0 r

0x4189 high 0-1 Verhalten Auslö‐sung I<

Bit[2]

0, 1, 3 0 r

2-3 Verhalten War‐nung I<

Bit[2]

0, 1, 2 0 r

4-5 Verhalten Blockie‐rung

Bit[2]

0, 1, 2, 3 0 r

6-7 EM+ - Verhalten bei Sensor-Fehler

Bit[2]

0, 1, 2, 3 0 r

low 0-1 Verhalten Start‐zahl >

Bit[2]

0, 1, 2, 3 0 r

2-3 Verhalten Früh‐warnung Start‐zahl >

Bit[2]

0, 1, 2 0 r

4-5 Verhalten Be‐triebsstunden Mo‐tor >

Bit[2]

0, 1, 2 0 r

6-7 Verhalten Still‐standszeit >

Bit[2]

0, 1, 2 0 r

0x418A high 0-1 Verhalten Exter‐ner Fehler 1

Bit[2]

1, 2, 3 1 r

2-3 Verhalten Exter‐ner Fehler 2

Bit[2]

1, 2, 3 1 r


Bit[2]

1, 2, 3 1 r


Bit[2]

1, 2, 3 1 r




De‐fault


wBit

low 0-1 reserviert Bit[2]

0 r

2-3 Entprellzeit GG-Eingänge

Bit[2]

0 ... 3 10 ms 1 Offset 6 ms r

4-5 Timer 1 - Art Bit[2]

0, 1, 2, 3 0 0 = einschaltverzögert1 = einschaltverzögert mit Speicher2 = ausschaltverzögert3 = einschaltwischend

r

6-7 Timer 2 - Art Bit[2]

0, 1, 2, 3 0 r

0x418B high 0-1 Signalanpas‐sung 1 - Art

Bit[2]

0, 1, 2, 3 0 0 = nicht invertierend1 = invertierend2 = Flanke steigend mit Speicherung3 = Flanke fallend mit Speicherung

r

2-3 Signalanpas‐sung 2 - Art

Bit[2]

0, 1, 2, 3 0 r

4-5 Nullspannungssi‐cheres Element 1 - Art

Bit[2]

0, 1, 2, 3 0 r


Bit[2]

0, 1, 2, 3 0 r

low 0-1 EM+ - Überwa‐chung

Bit[2]

0, 1, 2, 3 0 0 = on1 = on+2 = run3 = run+

r

2-3 EM+ - Überwa‐chung Warnung

Bit[2]

0, 1, 2, 3 0 r

4-5 reserviert Bit[2]

0 r

6-7 reserviert Bit[2]

0 r


r

0x418C high Resetverhalten Externer Fehler 1

Bit[4]

0 ... 1111B

0101B Bit[0] = Panel-ResetBit[1] = Auto-ResetBit[2] = Fern-ResetBit[1] = Aus-Befehl-Re‐set

r

Resetverhalten Externer Fehler 2

Bit[4]

0 ... 1111B

0101B r

low Resetverhalten Externer Fehler 3

Bit[4]

0 ... 1111B

0101B r

Resetverhalten Externer Fehler 4

Bit[4]

0 ... 1111B

0101B r

0x418D high 0-3 Hysterese Strom‐schwellen

Bit[4]

0 ... 15 1 % 5 r

4-7 EM+ - Hysterese Bit[4]

0 ... 15 1 % 5 r

low reserviert Bit[4]

0 r

reserviert Bit[4]

0 r




De‐fault


wBit

Teil - Byte-Para‐meter

0x418E

high Interner Erd‐schluss - Verzöge‐rung

Byte 0 ... 255 100 ms

5 IM /UM(+) r/w

low Motorschutz - Class

Byte 5, 10 ... 35, 40

10 r/w

0x418F

high Motorschutz - Ver‐zögerung bei Überlastbetrieb

Byte 0 ... 255 100 ms

5 IM /UM(+) r/w

low Motorschutz - Un‐symmetrie‐schwelle

Byte 0 ... 100 1 % 40 IM /UM(+) r/w

0x4190

high Motorschutz - Ver‐zögerung bei Un‐symmetrie

Byte 0 ... 255 100 ms

5 IM /UM(+) r/w

low Verriegelzeit Byte 0 ... 255 1 s 0 r/w

0x4191

high RM-Zeit Byte 0 ... 255 100 ms

5 0 = deaktiviert r/w

low Schwelle Auslö‐sung I>

Byte 0 ... 255 4 % / I_e

0 IM /UM(+) r/w

0x4192

high Schwelle War‐nung I>

Byte 0 ... 255 4 % / I_e

0 IM / UM(+) r/w

low Schwelle Auslö‐sung I<

Byte 0 ... 255 4 % / I_e

0 IM / UM(+) r/w

0x4193

high Schwelle War‐nung I<

Byte 0 ... 255 4 % / I_e

0 IM / UM(+) r/w

low Schwelle Blockie‐rung

Byte 0 ... 255 4 % / I_e

0 IM / UM(+) r/w

0x4194

high Verzögerung Aus‐lösung I>

Byte 0 ... 255 100 ms

5 IM / UM(+) r/w

low Verzögerung War‐nung I>

Byte 0 ... 255 100 ms

5 IM / UM(+) r/w

0x4195

high Verzögerung Aus‐lösung I<

Byte 0 ... 255 100 ms

5 IM / UM(+) r/w

low Verzögerung War‐nung I<

Byte 0 ... 255 100 ms

5 IM / UM(+) r/w




De‐fault


wBit

0x4196

high Verzögerung Blo‐ckierung

Byte 0 ... 255 100 ms

5 IM / UM(+) r/w

low Startzahlüberwa‐chung - zulässige Starts

Byte 1 ... 255 1 r/w

0x4197

high reserviert Byte 0 low EM+ - Verzöge‐

rung WarnungByte 0 ... 255 100

ms1 r/w

0x4198

high Wahrheitstabel‐le 1 3E/1A - Art

Byte 0 ... 11111111B

0 r

low Wahrheitstabel‐le 2 3E/1A - Art

Byte 0 ... 11111111B

0 r

0x4199


Byte 0 ... 11111111B

0 r

low reserviert Byte 0 r Teil - Wort-Para‐

meter

0x419A Motorschutz - Ab‐kühlzeit

Wort

600 ... 65535

100 ms

3000 IM / UM(+) r/w

0x419B Motorschutz - Pausenzeit

Wort

0 ... 65535

100 ms

0 0 = deaktiviert IM / UM(+) r/w

0x419C Ausführungszeit Wort

0 ... 65535

100 ms

10 0 = deaktiviert r/w

0x419D Startzahlüberwa‐chung - Startzeit‐raum

Wort

0 ... 65535

1 s 0 r/w

0x419E Startzahlüberwa‐chung - Verriegel‐zeit

Wort

0 ... 65535

1 s 0 r/w

0x419F Schwelle Still‐standszeit >

Wort

0 ... 65535

1 h 0 r/w

0x41A0 Timer 1 Wert Wort

0 ... 65535

100 ms

0 r/w

0x41A1 Timer 2 Wert Wort

0 ... 65535

100 ms

0 r/w

0x41A2 Zähler 1 Wert Wort

0 ... 65535

0 r/w

0x41A3 Zähler 2 Wert Wort

0 ... 65535

0 r/w

0x41A4 EM+ - Auslöse‐schwelle

Wort

30 ... 40000

1 mA 1000 r/w

0x41A5 EM+ - Warn‐schwelle

Wort

30 ... 40000

1 mA 500 r/w




De‐fault


wBit

Teil - D-Wort-Pa‐rameter

0x41A6 Bedienfreigaben Bit[32]

0 ... 1 ... 1B

0 ... 0B r

0x41A8 Motorschutz - Ein‐stellstrom Ie1 2)

D-Wort

10 mA

30 IM / UM(+) r/w

0x41AA Schwelle Betriebs‐stunden Motor >

D-Wort

0 ... 0xFFFFFFFF

1 s 0 r/w

0x41AC reserviert D-Wort

0 r

1) r/w: Wert ist les-/schreibbar; r: Wert ist nur lesbar2) Bit 15 = 1 → Übersetzungsverhältnis aktiv

3.5.2.14 Extended-Geräteparameter 1Der lesende Zugriff auf die Geräteparameter kann aus dem Register-Speicherbereich mit den Funktionscodes 03 und 04 erfolgen.Einzelne Parameterdaten (gekennzeichnet mit dem Motorsymbol in der Spalte Info) können über Modbus RTU über den Register-Speicherbereich mit den Funktionscodes 06 und 16 geschrieben werden. Damit können z. B. Einstellungen wie Motornennstrom während des Betriebs des Motors angepasst werden.Für die vollständige Parametrierung der SIMOCODE pro V-Modbus-Geräte wird dennoch die Software "SIMOCODE ES (TIA-Portal)" (siehe auch Kapitel "Inbetriebnahme mit Modbus RTU" im SIMOCODE pro - Systemhandbuch (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109743957)) benötigt.Max. Datenlänge pro Zugriff: 72 Register.

Tabelle 3-85 Extended-Geräteparameter 1 Input/Holding-Register Bezeichnung Typ Bereich Ein‐

heitDe‐fault

Bemerkung Zugriff 1) InfoAdresse high/l

owBit

0x4380 Koordination Byte[4]

r

Teil - Bit-Parame‐ter






De‐fault


owBit

0x4382 high 0 3UF50-Kompatibi‐litäts-Modus

Bit 0, 1 0 r

1 3UF50-Betriebsart Bit 0, 1 0 0 = DPV01 = DPV1

r

2 reserviert Bit 0 r 3 reserviert Bit 0 r 4 reserviert Bit 0 r 5 reserviert Bit 0 r 6 reserviert Bit 0 r 7 reserviert Bit 0 r

low 0 reserviert Bit 0 r 1 Spannungserfas‐

sung - Last-TypBit 0, 1 0 0 = 3-phasig

1 = 1-phasigr

2 BBD - Warnungen Bit 0, 1 0 0 = nicht anzeigen1 = anzeigen

r ab E033 BBD - Störungen Bit 0, 1 14 AM1 - Messbereich

EingangBit 0, 1 0 0 = 0 ... 20 mA

1 = 4 ... 20 mAr

5 AM1 - MessbereichAusgang

Bit 0, 1 0 r

6 reserviert Bit 0 r 7 reserviert Bit 0 r




De‐fault


owBit

0x4383 high 0 Über-/Unterschrei‐tung Grenzwert 1

Bit 0, 1 0 0 = > (Überschrei‐tung)1 = < (Unterschrei‐tung)

r

1 Über-/Unterschrei‐tung Grenzwert 2

Bit 0, 1 0 r


Bit 0, 1 0 r


Bit 0, 1 0 r

4 Verkettete Span‐nung

Bit 0, 1 0 0 = nein1 = ja

r

5 Pegel BSA Bit 0, 1 0 0 = Schließer1 = Öffner

r

6 Verhalten Schieber bei BSA

Bit 0, 1 0 0 = zu1 = auf

r

7 Stern-Dreieck - Wandlereinbau

Bit 0, 1 0 0 = im Dreieck1 = in der Zuleitung

r

low 0 Pegel Externer Feh‐ler 5

Bit 0, 1 0 0 = Schließer1 = Öffner

r

1 Pegel Externer Feh‐ler 6

Bit 0, 1 0 r

2 reserviert Bit 0 r3 reserviert Bit 0 r4 Überwachung Ex‐

terner Fehler 5Bit 0, 1 0 0 = immer

1 = nur Motor-Einr


Bit 0, 1 0 r

6 reserviert Bit 0, 1 0 r7 reserviert Bit 0, 1 0 r




De‐fault


owBit

0x4384 high 0 Rechenbaustein 2 - Betriebsart

Bit 0, 1 0 0 = Wort1 = D-Wort

r

1 reserviert Bit 0 r 2 DM-F - Trennung

Safety-Steuerfunk‐tion

Bit 0, 1 0 0 = nein1 = ja

r

3 DM-F - Reset Si‐cherheitsgerichte‐te Abschaltung


r

4 Zeitstempelung ak‐tiv

Bit 0, 1 0 r

5 reserviert Bit 0 r 6 reserviert Bit 0 r 7 reserviert Bit 0 r

low

0 DM-FL - Konfigura‐tion 1

Bit 0, 1 0 Einstellbare Parame‐ter zum Vergleich mit der Konfigurati‐on am Modul

r


Bit 0, 1 0 r


Bit 0, 1 0 r


Bit 0, 1 0 r


Bit 0, 1 0 r


Bit 0, 1 0 r


Bit 0, 1 0 r


Bit 0, 1 0 r


r




De‐fault


owBit

0x4385 high 0-1 3UF50-Basistyp Bit[2] 0, 1, 2 0 r 2-3 reserviert Bit[2] 0 r 4-5 USA-Zeitbasis Bit[2] 0, 1, 2 0 0 = 100 ms

1 = 1 s2 = 10 s

r

6-7 USA-Betriebsart Bit[2] 0, 1, 2 0 0 = deaktiviert1 = Gerät an Span‐nung (reserviert)2 = Spannung fällt aus

r

low 0-1 Überwachung Aus‐lösung U <

Bit[2] 0, 1, 2 1 0 = on (immer)1 = on+ (immer, nicht RMT)2 = run (Motor ein, nicht RMT)

r

2-3 Überwachung War‐nung U <

Bit[2] 0, 1, 2 1 r

4-5 reserviert Bit[2] 0 r 6-7 reserviert Bit[2] 0 r

0x4386 high 0-1 Überwachung Aus‐lösung 0/4-20mA >

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 r

2-3 Überwachung War‐nung 0/4-20mA >

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 r

4-5 Überwachung Aus‐lösung 0/4-20mA <

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 r

6-7 Überwachung War‐nung 0/4-20mA <

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 r

low 0-1 Überwachung Grenzwert 1

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 r

2-3 Überwachung Grenzwert 2

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 r


Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 r


Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 r




De‐fault


owBit

0x4387 high 0-1 reserviert Bit[2] 0 r 2-3 reserviert Bit[2] 0 r 4-5 reserviert Bit[2] 0 r 6-7 AM1 - aktive Ein‐

gängeBit[2] 0, 1, 2 0 0 = 1 Eingang


r

low 0-1 DM - Entprellzeit Eingänge

Bit[2] 0 ... 3 10 ms 1 Offset 6 ms r

2-3 AM1 - Verhalten bei Drahtbruch


r

4-5 EM - Verhalten bei Externem Erd‐schluss

Bit[2] 1, 3 1 r

6-7 EM - Verhalten bei Warnung Externer Erdschluss

Bit[2] 0, 1, 2 0 r

0x4388 high 0-1 reserviert Bit[2] 0 r2-3 reserviert Bit[2] 0 r4-5 DM-F - Verhalten

TestbedarfBit[2] 0, 1, 2 0 r

6-7 DM-F - Verhalten Sicherheitsgerich‐tete Abschaltung

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 r

low 0-1 TM1 - Verhalten Auslösung T >

Bit[2] 1, 3 3 r

2-3 TM1 - Verhalten Warnung T >

Bit[2] 0, 1, 2 2 r

4-5 TM1 - Verhalten bei Sensorfehler/Out of range

Bit[2] 0, 1, 2, 3 2 r

6-7 TM1 - aktive Fühler Bit[2] 0, 1, 2 2*) 0 = 1 Fühler1 = 2 Fühler2 = 3 Fühler

r




De‐fault


owBit

0x4389 high 0-1 Verhalten Auslö‐sung P >


r

2-3 Verhalten War‐nung P >

Bit[2] 0, 1, 2 0

4-5 Verhalten Auslö‐sung P <

Bit[2] 0, 1, 3 0 r

6-7 Verhalten War‐nung P <

Bit[2] 0, 1, 2 0 r

low 0-1 Verhalten Auslö‐sung cos phi <

Bit[2] 0, 1, 3 0 r

2-3 Verhalten War‐nung cos phi <

Bit[2] 0, 1, 2 0 r

4-5 Verhalten Auslö‐sung U <

Bit[2] 0, 1, 3 0 r

6-7 Verhalten War‐nung U <

Bit[2] 0, 1, 2 0 r

0x438A high 0-1 Verhalten Auslö‐sung 0/4-20 mA >

Bit[2] 0, 1, 3 0 r

2-3 Verhalten War‐nung 0/4-20 mA >

Bit[2] 0, 1, 2 0 r

4-5 Verhalten Auslö‐sung 0/4-20 mA <

Bit[2] 0, 1, 3 0 r

6-7 Verhalten War‐nung 0/4-20 mA <

Bit[2] 0, 1, 2 0 r

low 0-1 reserviert Bit[2] 0 r 2-3 reserviert Bit[2] 0 r 4-5 reserviert Bit[2] 0 r 6-7 reserviert Bit[2] 0 r

0x438B

high 0-1 Verhalten Externer Fehler 5

Bit[2] 1, 2, 3 1 r

2-3 Verhalten Externer Fehler 6

Bit[2] 1, 2, 3 1 r

4-5 reserviert Bit[2] 0 r 6-7 reserviert Bit[2] 0 r

low 0-1 Trace - Triggerflan‐ke

Bit[2] 0, 1 0 0 = positiv1 = negativ

r

2-3 reserviert Bit[2] 0 r 4-5 reserviert Bit[2] 0 r 6-7 reserviert Bit[2] 0 r




De‐fault


owBit

0x438C high 0-1 reserviert Bit[2] 0 r 2-3 reserviert Bit[2] 0 r 4-5 reserviert Bit[2] 0 r 6-7 reserviert Bit[2] 0 r

low 0-1 Timer 3 - Art Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 0 = einschaltverzö‐gert1 = einschaltverzö‐gert mit Speicher2 = ausschaltverzö‐gert3 = einschaltwi‐schend

r 2-3 Timer 4 - Art Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 r


Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 0 = nicht invertie‐rend1 = invertierend2 = Flanke steigend mit Speicherung3 = Flanke fallend mit Speicherung

r


Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 r

0x438D high 0-1 Nullspannungssi‐cheres Element 3 - Art

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 r


Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 r

4-5 Rechenbaustein 2 - Operator

Bit[2] 0, 1, 2, 3 0 r

6-7 reserviert Bit[2] 0 r low 0-1 reserviert Bit[2] 0 r

2-3 reserviert Bit[2] 0 r 4-5 BBD - Betriebsan‐

zeige (Bit 0 ... 1)Bit[2] 0 ... 4 2 0 = Manual

1 = 3 s2 = 10 s3 = 1 min4 = 5 min

r ab E03

6-7 BBD - Betriebsan‐zeige (Bit 2 ... 3)

Bit[2] r


r




De‐fault


owBit

0x438E high 0-2 TM1 - Sensortyp Bit[3] 000B ... 100B

000B 000B = PT100001B = PT1000010B = KTY83011B = KTY84100B = NTC

r

reserviert Bit r 4-7 BBD - Sprache Bit[4] 0 ... 15 0 r ab E03

low 0-3 Resetverhalten Ex‐terner Fehler 5

Bit[4] 0 ... 1111B

0101B

Bit[0] = Panel-Reset,Bit[1] = Auto-Reset,Bit[2] = Fern-Reset,Bit[3] = Aus-Befehl-Reset

r

4-7 Resetverhalten Ex‐terner Fehler 6

Bit[4] 0 ... 1111B

0101B

r

0x438F high 0-3 BBD - Kon‐trast (Bit 0 ... 3)

Bit[4] 0 ... 255 1 % 50 r ab E03

4-7 BBD - Kon‐trast (Bit 4 ... 7)

Bit[4] r

low 0-3 BBD - Pro‐fil (Bit 0 ... 3)

Bit[4] 0 ... 33 0 r

4-7 BBD - Pro‐fil (Bit 4 ... 7)

Bit[4] r

0x4390 high 0-3 Wahrheitstabel‐le 7 2E/1A - Art

Bit[4] 0 ... 1111B

0 r

4-7 Wahrheitstabel‐le 8 2E/1A - Art

Bit[4] 0 ... 1111B

0 r

low 0-3 Ie1-Umrechnungs‐faktor - Nenner

Bit[4] 0 ... 15 0 r

4-7 Ie2-Umrechnungs‐faktor - Nenner

Bit[4] 0 ... 15 0 r

0x4391 high 0-3 Hysterese P-cos phi-U

Bit[4] 0 ... 15 1 % 5 r

4-7 Hysterese 0/4-20mA

Bit[4] 0 ... 15 1 % 5 r

low 0-3 Hysterese freie Grenzwerte

Bit[4] 0 ... 15 1 % 5 r

4-7 BBD - Beleuchtung Bit[4] 0 ... 4 2 0 = OFF1 = 3 s2 = 10 s3 = 1 min4 = 5 min

r ab E03

Teil - Byte-Para‐meter




De‐fault


owBit

0x4392

high Byte r low EM - Verzögerung Byte 0 ... 255 100 m

s5 r/w EM

0x4393

high Schwelle Auslö‐sung cos phi<

Byte 0 ... 100 1 % 0 r/w UM

low Schwelle War‐nung cos phi<

Byte 0 ... 100 1 % 0 r/w UM

0x4394

high Schwelle Auslö‐sung U<

Byte 0 ... 255 8 V 0 r/w UM

low Schwelle War‐nung U<

Byte 0 ... 255 8 V 0 r/w UM

0x4395

high Schwelle Auslö‐sung 0/4-20mA>

Byte 0 ... 255 *128 0 r/w AM1

low Schwelle War‐nung 0/4-20mA>

Byte 0 ... 255 *128 0 r/w AM1

0x4396

high Schwelle Auslö‐sung 0/4-20mA<

Byte 0 ... 255 *128 0 r/w AM1

low Schwelle War‐nung 0/4-20mA>

Byte 0 ... 255 *128 0 r/w AM1

0x4397

high Verzögerung Aus‐lösung P>

Byte 0 ... 255 100 ms

5 r/w UM

low Verzögerung War‐nung P>

Byte 0 ... 255 100 ms

5 r/w UM

0x4398 high Verzögerung Aus‐lösung P<

Byte 0 ... 255 100 ms

5 r/w UM

low Verzögerung War‐nung P<

Byte 0 ... 255 100 ms

5 r/w UM

0x4399

high Verzögerung Aus‐lösung cos-phi<

Byte 0 ... 255 100 ms

5 r/w UM

low Verzögerung War‐nung cos-phi<

Byte 0 ... 255 100 ms

5 r/w UM




De‐fault


owBit

0x439A

high Verzögerung Aus‐lösung U<

Byte 0 ... 255 100 ms

5 r/w UM

low Verzögerung War‐nung U<

Byte 0 ... 255 100 ms

5 r/w UM

0x439B high Verzögerung Aus‐lösung 0/4-20mA>

Byte 0 ... 255 100 ms

5 r/w AM1

low Verzögerung War‐nung 0/4-20mA>

Byte 0 ... 255 100 ms

5 r/w AM1

0x439C

high Verzögerung Aus‐lösung 0/4-20mA<

Byte 0 ... 255 100 ms

5 r/w AM1

low Verzögerung War‐nung 0/4-20mA<

Byte 0 ... 255 100 ms

5 r/w AM1

0x439D

high Verzögerung Grenzwert 1

Byte 0 ... 255 100 ms

5 r/w

low Verzögerung Grenzwert 2

Byte 0 ... 255 100 ms

5 r/w

0x439E

high Verzögerung Grenzwert 3

Byte 0 ... 255 100 ms

5 r/w

low Verzögerung Grenzwert 3

Byte 0 ... 255 100 ms

5 r/w

0x439F

high TM - Hysterese Byte 0 ... 255 1 K 5 r low Max. Zeit für Stern‐

betriebByte 0 ... 255 1 s 20 r

0x43A0

high USA-Zeit Byte 0 ... 255 100 ms, 1 s, 10 s

0 r

low Staffelzeit Byte 0 ... 255 1 s 0 r 0x43A1 high Trace - Pretrigger Byte 0 ... 20 5 % 0 r

low Rechenbaustein 2 - Nenner 1

Byte 0 ... 255 0 r

0x43A2

high Rechenbaustein 2 - Zähler 2

Byte 0 ... 255 0 r

low Rechenbaustein 1 - Nenner

Byte 0 ... 255 0 r

0x43A3


Byte 0 ... 11111111B

0 r

low Wahrheitstabel‐le 5 3E/1A - Art

Byte 0 ... 11111111B

0 r




De‐fault


owBit

0x43A4 high Wahrheitstabel‐le 6 3E/1A - Art

Byte 0 ... 11111111B

0 r

low Rechenbaustein 2 - Zähler 1

Byte -128 ... 127

0 r/w

0x43A5

high Rechenbaustein 2 - Nenner 2

Byte -128 ... 127

0 r/w

low DM-F Schwelle Testbedarf

Byte 0 ... 255 Wo‐che

0 r/w

Teil - Wort-Para‐meter

r/w

0x43A6 AM1 - Startwert Ausgang

Wort 0 ... 65535

0 Wert für 0/4 mA r/w AM1

0x43A7 AM1 - Endwert Ausgang

Wort 0 ... 65535

27648

Wert für 20 mA r/w AM1

0x43A8 TM1 - Schwelle Auslösung T>

Wort 0 ... 65535

1 K 0 r/w TM1

0x43A9 TM1 - Schwelle Warnung T>

Wort 0 ... 65535

1 K 0 r/w TM1

0x43AA Schwelle Grenz‐wert 1

Wort 0 ... 65535

0 r/w

0x43AB Schwelle Grenz‐wert 2

Wort 0 ... 65535

0 r/w

0x43AC Schwelle Grenz‐wert 3

Wort 0 ... 65535

0 r/w

0x43AD Schwelle Grenz‐wert 4

Wort 0 ... 65535

0 r/w

0x43AE Timer 3 - Wert Wort 0 ... 65535

100 ms

0 r

0x43AE Timer 4 - Wert Wort 0 ... 65535

100 ms

0 r

0x43B0 Zähler 3 - Wert Wort 0 ... 65535

0 r/w

0x43B1 Zähler 4 - Wert Wort 0 ... 65535

0 r/w

0x43B2 Umschaltpause Wort 0 ... 65535

10 ms 0 r/w

0x43B3 Trace - Abtastperio‐de

Wort 1 ... 50000

1 ms 100 r/w

0x43B4 Ie1 - Umrech‐nungsfaktor - Zäh‐ler

Wort 0 ... 65535

1/8 0 r/w




De‐fault


owBit

0x43B5 Ie2 - Umrech‐nungsfaktor - Zäh‐ler

Wort 0 ... 65535

1/8 0 r/w

Teil - D-Wort-Para‐meter

0x43B6 Motorschutz - Ein‐stellstrom Ie2

D-Wort

10 mA

0 r

0x43B8 Schwelle Auslö‐sung P>

D-Wort

0 ... 0xFFFFFFFF

1 W 0 r/w

0x43BA Schwelle War‐nung P>

D-Wort

0 ... 0xFFFFFFFF

1 W 0 r/w

0x43BC Schwelle Auslö‐sung P<

D-Wort

0 ... 0xFFFFFFFF

1 W 0 r/w

0x43BE Schwelle War‐nung P<

D-Wort

0 ... 0xFFFFFFFF

1 W 0 r/w

0x43C0 Wahrheitstabel‐le 9 5E/2A Art - Aus‐gang 1

Bit [32]

0 ... 1 ... 1B

0 r

0x43C2 Wahrheitstabel‐le 9 5E/2A Art - Aus‐gang 2

Bit [32]

0 ... 1 ... 1B

0 r

0x43C4 Rechenbaustein 2 - Offset

D-Wort

-0x80000000 ... 0x7FFFFFFF

0 r

0x43C6 ... 0x43C7

Rechenbaustein 1 - Zähler/Offset

D-Wort

2x -32768 ... 32767

0 r


3.5.2.15 BeschriftungenDer Zugriff auf die Beschriftungen ist als lesender Zugriff über die Funktionscodes 03 und 04 möglich. Der schreibende Zugriff ist über die Funktionscodes 06 und 16 möglich.Max. Datenlänge pro Zugriff: 100 Register.°

Tabelle 3-86 Beschriftungen Input/Holding-Register Bezeichnung Typ Zugriff 1)

Adresse high/low0x4880 Koordination Byte[4] r0x4882 reserviert Byte[6] r/w0x4885 Beschriftung Externer Fehler 1 Byte[10] r/w0x488A Beschriftung Externer Fehler 2 Byte[10] r/w0x488F Beschriftung Externer Fehler 3 Byte[10] r/w



Input/Holding-Register Bezeichnung Typ Zugriff 1)

Adresse high/low0x4894 Beschriftung Externer Fehler 4 Byte[10] r/w0x4899 Beschriftung Externer Fehler 5 Byte[10] r/w0x489E Beschriftung Externer Fehler 6 Byte[10] r/w0x48A3 reserviert Byte[10] r/w0x48A8 reserviert Byte[10] r/w0x48AD Beschriftung Grenzwert 1 Byte[10] r/w0x48B2 Beschriftung Grenzwert 2 Byte[10] r/w0x48B7 Beschriftung Grenzwert 3 Byte[10] r/w0x48BC Beschriftung Grenzwert 4 Byte[10] r/w0x48C1 Beschriftung TM1 Warnung T > Byte[10] r/w0x48C6 Beschriftung TM1 Auslösung T > Byte[10] r/w0x48CB Beschriftung Warnung 0/4-20mA > Byte[10] r/w0x48D0 Beschriftung Warnung 0/4-20mA < Byte[10] r/w0x48D5 Beschriftung Auslösung

0/4-20mA >Byte[10] r/w

0x48DA Beschriftung Auslö‐sung 0/4-20mA <

Byte[10] r/w

0x48DF reserviert Byte[10] r/w

Datensatzlänge: 200 Byte1) Zugriff auf die Beschriftungen über Modbus: read/write



3.6 Datentabellen EtherNet IP

3.6.1 Unterstützte ObjekteFolgende CIP (Common Industrial Protocol)-Objekte und SIMOCODE-Objekte werden unterstützt:

Tabelle 3-87 Geräteprofil - unterstützte ObjekteObjekt-Name Objekt-Klasse CIP-Objekte SIMOCODE-Objekte ObjektlängeIdentity Object (Seite 315) 0x0001 X Message Router Object (Sei‐te 317)

0x0002 X

Assembly Object (Seite 317) 0x0004 X Connection Manager Object (Seite 326)

0x0006 X

Control Supervisor Object 0x0029 X DLR Object 0x0047 X QoS Object 0x0048 X Device Diagnosis Object (Sei‐te 326)

0x0096 X 46 Byte

Measurement Object (Sei‐te 327)

0x0097 X 240 Byte

Statistical Data Object (Sei‐te 329)

0x0098 X 228 Byte

Motor Parameter Object (Sei‐te 331)

0x0099 X 116 Byte

TCP/IP Interface Object (Sei‐te 332)

0x00F5 X

Ethernet Link Object (Sei‐te 333)

0x00F6 X

Overload Object 0x002C X

3.6.2 Identity ObjectDie folgenden Informationen gelten für das Identity Object des SIMOCODE pro V-EtherNet/IP-Geräts:• Klassencode: 0x0001• Klassenattribute: 1, 2, 3• Anzahl an Instanzen: 1

Tabellen, Datensätze3.6 Datentabellen EtherNet IP


Tabelle 3-88 Attribute der Instanz 1 für das Identity ObjectAttribu‐te-ID

Zugriff Name Datentyp Wert / Kommentar

1 Get Hersteller UINT 12512 Get Gerätetyp UINT 0x033 Get Produktcode UINT 20004 Get Revision

STRUCT of Ausgabestand des Gerätes

Major Revision USINT Minor Revision USINT 5 Get Device_Status WORD Definiert in der unten stehenden Definitionstabelle "De‐

vice_Status"6 Get Seriennummer UDINT Seriennummer des Gerätes7 Get Product Name SHORT_STRING SIMOCODE pro V EIP

Tabelle 3-89 Device_Status-Definitionen für das Identity-ObjectBit (s) Aufgerufen Definition0 Im Besitz 0 = nicht im Besitz

1 = das Gerät hat einen Besitzer I/O Kommunikation ist aktiv Immer 02 Konfiguriert 0 = Gerät noch im Auslieferzustand

1 = Konfiguration geändert3 Reserviert 4, 5, 6, 7 Erweiterter Gerätestatus Wird nicht unterstützt8 Geringfügiger behebbarer Fehler Wird nicht unterstützt9 Geringfügiger nicht behebbarer Fehler Wird nicht unterstützt10 Schwerer behebbarer Fehler Schwerer Konfigurationsfehler, wie z. B. Modulfehler, Aus‐

baufehler, Störung Parametrierung, Störung temporäre Kom‐ponenten

11 Schwerer nicht behebbarer Fehler Schwerer Gerätefehler, wie z. B. Hardware Fehler Grundgerät12 - 15 Reserviert Immer 0

Tabelle 3-90 Allgemeine Dienste für das Identity ObjectDienstcode Verfügbarer Dienst Dienstbezeichnung Beschreibung Klasse Instanz 0x01 Nein Ja Get_Attributes_All Liefert Inhalte aller Attribute0x0E Nein Ja Get_Attribute_Single Liefert Inhalte eines Attributes



Tabelle 3-91 Klasssen-AttributeAttribut-ID Zugriff Beschreibung Datentyp1 Get Revision UINT2 Get Max Instance UINT3 Get Num of Instances UINT

3.6.3 Message Router ObjectDas Message Router Object ist ein CIP-definiertes Objekt. Es besitzt keine Klassen- oder Instanzattribute, sondern leitet lediglich explizite Messages an die betreffenden Objekte weiter.

3.6.4 Assembly ObjectDie folgenden Informationen gelten für das Assembly Object des SIMOCODE pro V Ethernet/IP-Geräts.• Klassencode: 0x04• Klassenattribute: 1, 2, 3• Anzahl von Instanzen: 13

Instance 2: Output assembly basic overload from ODVA ProfileDie folgenden Tabellen beschreiben jeweils das Format von Attribut 3 der jeweiligen Assembly Instance.

Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 00 Reserved Reserved Reserved Reserved Reserved Fault Reset Reserved Reserved

Instance 50: Input assembly basic overload from ODVA ProfileDie folgende Tabelle beschreibt das Format von Attribut 3:

Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 00 Reserved Reserved Reserved Reserved Reserved Reserved Reserved Faul‐

ted / Trip

Instance 51: Input assembly extended overload from ODVA ProfileDie folgende Tabelle beschreibt das Format von Attribut 3:

Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 00 Reserved Reserved Reserved Reserved Reserved Reserved Warning Faul‐

ted / Trip



Instance 100: Output assembly SIMOCODE basic type 1Die folgende Tabelle beschreibt das Format von Attribut 3:

Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 00 Zykl. Steu‐

ern Byte 0 - Bit 0.7

Zykl. Steu‐ern Byte 0 - Bit 0.6







1 Zykl. Steu‐ern Byte 1 - Bit 1.7








2 ... 3 Zykl. Steuern Byte 2/3 - Analogwert 1

Die über Instanz 100 an SIMOCODE pro gegebenen Werte können innerhalb der Software SIMOCODE ES (TIA-Portal) weiterverarbeitet werden.Korrespondierende Funktionsblöcke in den Plänen von SIMOCODE ES (TIA-Portal):

Vorbelegung der zyklischen Steuer- und Meldedaten: Siehe Belegung der zyklischen Steuer- und Meldedaten für die vordefinierten Steuerfunktionen (Seite 120).




Byte

Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0

0 Zykl. Steuern Byte 0 - Bit 0.7

Zykl. Steuern Byte 0 - Bit 0.6















Die über Instanz 101 an SIMOCODE pro gegebenen Werte können innerhalb der Software SIMOCODE ES (TIA-Portal) weiterverarbeitet werden.Korrespondierende Funktionsblöcke in den Plänen von SIMOCODE ES (TIA-Portal):



Byte

Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 0

















2, 3 Zykl. Steuern Byte 2/3 - Analogwert 14, 5 Zykl. Steuern Byte 4/5 - Analogwert 2

Die über Instanz 102 an SIMOCODE pro gegebenen Werte können innerhalb der Software SIMOCODE ES (TIA-Portal) weiterverarbeitet werden.



Korrespondierende Funktionsblöcke in den Plänen von SIMOCODE ES (TIA-Portal):

Vorbelegung der zyklischen Steuer- und Meldedaten für die vordefinierten Steuerfunktionen: Siehe Belegung der zyklischen Steuer- und Meldedaten für die vordefinierten Steuerfunktionen (Seite 120).

Instance 120: Configuration assemblyDie Gerätekonfiguration über ein "Configuration assembly" wird von SIMOCODE nicht unterstützt. Die Geräteparametrierung erfolgt über die Parametriersoftware SIMOCODE ES (TIA-Portal).

Integration eines SIMOCODE-Geräts als "Generic Ethernet Module" in die Rockwell Studio 5000-Umgebung:Hierbei muss das "Configuration Assembly" mit der Instanz 120 und der Länge 0 mit angegeben werden:



Instance 150: Input assembly SIMOCODE basic type 1Die folgende Tabelle beschreibt das Format von Attribut 3:

Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 00 Zykl. Melden

Byte 0 - Bit 0.7

Zykl. Melden Byte 0 - Bit 0.6







1 Zykl. Melden Byte 1 - Bit 1.7








2 ... 3 Zykl. Melden Byte 2/3 - Analogwert 1 Zykl. analoger Float-Eingang 14 ... 5 Zykl. Melden Byte 4/5 - Analogwert 26 ... 7 Zykl. Melden Byte 6/7 - Analogwert 3 Zykl. analoger Float-Eingang 28 ... 9 Zykl. Melden Byte 8/9 - Analogwert 4

Die über Instanz 150 von SIMOCODE pro an die Steuerung gemeldeten Bit- und Analogwerte können innerhalb der Software SIMOCODE ES (TIA-Portal) frei zugewiesen werden. Korrespondierende Funktionsblöcke in den Plänen von SIMOCODE ES (TIA-Portal):





Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 00 Zykl. Melden

Byte 0 - Bit 0.7








1 Zykl. Melden Byte 1 - Bit 1.7








2 ... 3 Zykl. Melden Byte 2/3 - Analogwert 1

Die über Instanz 151 von SIMOCODE pro an die Steuerung gemeldeten Bit- und Analogwerte können innerhalb der Software SIMOCODE ES (TIA-Portal) frei zugewiesen werden.Korrespondierende Funktionsblöcke in den Plänen von SIMOCODE ES (TIA-Portal):





Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 00 Zykl. Mel‐

den Byte 0 - Bit 0.7

Zykl. Mel‐den Byte 0 - Bit 0.6







1 Zykl. Mel‐den Byte 1 - Bit 1.7








2 ... 3 Zykl. Melden Byte 2/3 - Analogwert 1 Zykl. analoger Float-Eingang 14 ... 5 Zykl. Melden Byte 4/5 - Analogwert 26 ... 7 Zykl. Melden Byte 6/7 - Analogwert 3 Zykl. analoger Float-Eingang 28 ... 9 Zykl. Melden Byte 8/9 - Analogwert 410 ... 11

Zykl. Melden Byte 8/9 - Analogwert 5 Zykl. analoger Float-Eingang 3

12 ... 13

Zykl. Melden Byte 8/9 - Analogwert 6

14 ... 15


16 ... 17


18 ... 19







Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 00 Zykl. Mel‐

den Byte 0 - Bit 0.7








1 Zykl. Mel‐den Byte 1 - Bit 1.7








2 ... 3 Zykl. Melden Byte 2/3 - Analogwert 1 Zykl. analoger Float-Eingang 14 ... 5 Zykl. Melden Byte 4/5 - Analogwert 26 ... 7 Zykl. Melden Byte 6/7 - Analogwert 3 Zykl. analoger Float-Eingang 28 ... 9 Zykl. Melden Byte 8/9 - Analogwert 4



Byte Bit 7 Bit 6 Bit 5 Bit 4 Bit 3 Bit 2 Bit 1 Bit 010 ... 11


12 ... 13


14 ... 15


16 ... 17


18 ... 19


20 ... 259

Daten des Measurement-Objekts: Siehe Measurement Object (Seite 327).

260 ... 487

Daten des Statistical Data Objects: Siehe Statistical Data Object (Seite 329).





Allgemeine Dienste für das Assembly ObjectDienstcode Verfügbarer Dienst Dienstbezeichnung Beschreibung

Klasse Instanz0x0E Ja Ja Get_Attribute_Single Liefert Inhalte eines Attributs0x10 Nein Ja Set_Attribute_Single Ändert einen Attributwert

Klassenattribute für das Assembly ObjectAttribut-ID Zugriff Beschreibung Datentyp1 Get Revision UINT2 Get Max Instance UINT3 Get Num of Instances UINT

3.6.5 Connection Manager ObjectDie folgenden Informationen gelten für das Connection Manager Object des SIMOCODE pro V-EtherNet/IP-Geräts:• Klassencode: 0x06• Klassenattribute: 0• Anzahl an Instanzen: 1Die Definition der Instanzattribute ist entsprechend der CIP Specification, Volume 1. Alle dort als "required" definierten Instanzattribute werden unterstützt.

Tabelle 3-92 Allgemeine Dienste für das Connection Manager ObjectDienstcode Verfügbarer Dienst Dienstbezeichnung Beschreibung

Klasse Instanz0x0E Nein Ja Get_Attribute_Single Liefert Inhalte eines Attributs0x10 Nein Ja Set_Attribute_Single Ändert einen Attributwert

3.6.6 Device Diagnosis ObjectDas Device Diagnosis Object liefert Informationen über den aktuellen Gerätezustand. Alle Fehlermeldungen, Warnungen und Ereignisse des SIMOCODE-Geräts können diesem Objekt im Detail entnommen werden.• Klassencode: 0x0096• Klassenattribute: 0



• Anzahl an Instanzen: 1• Objektlänge: 46 Byte

Tabelle 3-93 Allgemeine Dienste für das Device Diagnosis ObjectDienstcode Verfügbarer Dienst Dienstbezeichnung Beschreibung

Klasse Instanz0x01 Nein Ja Get_Attributes_All Liefert Inhalte aller Attribute0x0E Nein Ja Get_Attribute_Single Liefert Inhalte eines Attributes

Tabelle 3-94 Attribute der Instanz 1 für das Diagnose-ObjektAttribute-ID Zugriff Bezeichnung Datentyp 1 Get Diagnose-Bits Byte[46]

Die detaillierte Bedeutung der einzelnen Diagnosebits finden Sie im Kapitel Datensatz 92 - Gerätediagnose (Seite 225).

HinweisFunctional Example EtherNet/IPIn einem Functional Example zu EtherNet/IP im Industry Online Support stehen diese Informationen als fertig angelegter User-defined Data Type für die Rockwell-Studio 5000-Umgebung zur Verfügung.

3.6.7 Measurement ObjectDas Measurement Object liefert die aktuellen Messwerte von z. B. Strom, Spannung, Leistung, cos phi, … des SIMOCODE pro V EtherNet/IP-Geräts.• Klassencode: 0x0097• Klassenattribute: 0• Anzahl an Instanzen: 1• Objektlänge: 240 Byte

Tabelle 3-95 Allgemeine Dienste für das Measurement ObjectDienstcode Verfügbarer Dienst Dienstbezeichnung Beschreibung




Tabelle 3-96 Attribute der Instanz 1 für das Measurement ObjectAttribute-ID

Zugriff Bezeichnung Datentyp Bereich Einheit

1 Get Erwärmung Motormodell INT Siehe 2)

2 Get Phasenunsymmetrie SINT 0 .. 127 1 %3 Get Cos φ SINT 0 .. 127 1 %4..8 Get reserviert INT[5] 9 Get max. Strom I_max INT 0 .. 32767 1 % / Ie

10 Get Strom I_L1 INT 0 .. 32767 1 % / Ie



13 Get letzter Auslösestrom INT 0 .. 32767 1 % / Ie

14 Get Zeit bis zur Auslösung DINT 100 ms 6)

15 Get Wiederbereitschaftszeit DINT 100 ms16 Get Spannung U_L1 INT 0 .. 32767 1 V17 Get Spannung U_L2 INT 0 .. 32767 1 V18 Get Spannung U_L3 INT 0 .. 32767 1 V19 Get AM1 - Ausgang INT 0 .. 32767 Siehe 1)

20 Get AM1 - Eingang INT 0 .. 3276721 Get AM1 - Eingang 2 INT 0 .. 3276722 Get reserviert INT 23 Get TM1 - Temperatur INT 0 .. 32767 1 K Siehe 3)

24 Get TM1 - Temperatur 1 INT 0 .. 32767 1 K Siehe 3)



27 Get reserviert INT 28 Get EM+ - Erdschlußstrom DINT 1 mA29 Get EM+ - letzter Auslösestrom DINT 1 mA30 Get Wirkleistung P DINT 0..0x7FFFFFFF 1 W31 Get Scheinleistung S DINT 0..0x7FFFFFFF 1 VA32 Get reserviert DINT 33..39 Get reserviert DINT[7] 40..63 Get reserviert INT[24] 64 Get AM2 - Ausgang INT 0 .. 32767 siehe 1)

65 Get AM2 - Eingang INT 0 .. 3276766 Get AM2 - Eingang 2 INT 0 .. 3276767 Get reserviert INT 68 Get TM2 - Temperatur INT 0 .. 32767 1 K Siehe 3)




72 Get Frequenz INT 0 .. 32767 0,01 Hz73 Get INT 74 Get reserviert DINT



Attribute-ID

Zugriff Bezeichnung Datentyp Bereich Einheit

75 Get reserviert DINT 76 Get reserviert DINT 77 Get Strom I_max_A_F REAL 1 A78 Get Strom I_avg_A_F REAL 1 A79 Get Strom I_L1_A_F REAL 1 A80 Get Strom I_L2_A_F REAL 1 A81 Get Strom I_L3_A_F REAL 1 A82 Get Wirkleistung P_F REAL 1 W83 Get Scheinleistung S_F REAL 1 VA84 Get Spannung UL1_F REAL 1 V85 Get Spannung UL2_F REAL 1 V86 Get Spannung UL3_F REAL 1 V87 Get Cos phi_F REAL 188 Get Frequenz_F REAL 1 Hz89..90 Get reserviert REAL[2]

1) S7-Format:0/4 mA = 020 mA = 276482) Darstellung "Erwärmung Motormodell":Wert immer bezogen auf symm. Auslöseschwelle, Darstellung in 2 %-Schritten in Bits 6 ... 0 (Wertebereich 0 bis 254 %), Bit 7 zeigt Unsymmetrie (feste Schwelle 50 %) an.3) Darstellung in Kelvin.

3.6.8 Statistical Data ObjectDas Statistical Data Object liefert die Statistikdaten wie z.B. Betriebsstunden, Anzahl Überlastauslösungen, Anzahl der Starts, … des SIMOCODE pro V EtherNet/IP-Geräts.• Klassencode: 0x0098• Klassenattribute: 0• Anzahl an Instanzen: 1• Objektlänge: 228 Byte

Tabelle 3-97 Allgemeine Dienste für das Statistical Data ObjectDienstcode Verfügbarer Dienst Dienstbezeichnung Beschreibung




Tabelle 3-98 Attribute der Instanz 1 für das Statistical Data ObjectAttribu‐te-ID

Zugriff Bezeichnung Daten‐typ

Bereich Einheit

1 Get zulässige Starts - Istwert INT 0 - 255 2 Get DM-F Zeit bis zum Testbedarf INT 0 - 255 1 Woche3 Get reserviert DINT 4 Get Anzahl Parametrierungen DINT 0 - 65535 5 Get Anzahl Überlastauslösungen DINT 0 - 65535 6 Get int. Anzahl Überlastauslösungen DINT 0 - 65535 7 Get Stillstandszeit DINT 0 - 65535 1 h8 Get Timer 1 Istwert DINT 0 - 65535 100 ms9 Get Timer 2 Istwert DINT 0 - 65535 100 ms10 Get Timer 3 Istwert DINT 0 - 65535 100 ms11 Get Timer 4 Istwert DINT 0 - 65535 100 ms12 Get Zähler 1 Istwert DINT 0 - 65535 13 Get Zähler 2 Istwert DINT 0 - 65535 14 Get Zähler 3 Istwert DINT 0 - 65535 15 Get Zähler 4 Istwert DINT 0 - 65535 16 Get Rechenbaustein 1 Ausgang DINT 0 - 65535 17 Get Rechenbaustein 2 Ausgang DINT 0 - 65535 18..19 Get reserviert DINT[2] 20 Get Betriebsstunden Motor DINT 0..0x7FFFFFFF 1 s21 Get int. Betriebsstunden Motor DINT 0..0x7FFFFFFF 1 s22 Get Betriebsstunden Gerät DINT 0..0x7FFFFFFF 1 s23 Get Anzahl der Starts DINT 0..0x7FFFFFFF 24 Get int. Anzahl der Starts Rechts DINT 0..0x7FFFFFFF 25 Get int. Anzahl der Starts Links DINT 0..0x7FFFFFFF 26 Get Energie W DINT 0..0x7FFFFFFF 1 kWh27 Get Energie W_F REAL 1 kWh28 Get reserviert DINT 29..34 Get reserviert DINT[6] 35..50 Get reserviert INT[16] 51 Get Timer 5 Istwert DINT 0 - 65535 100 ms52 Get Timer 6 Istwert DINT 0 - 65535 100 ms53 Get Zähler 5 Istwert DINT 0 - 65535 54 Get Zähler 6 Istwert DINT 0 - 65535 55 Get Analoge Arithmetik 1 Ausgang DINT 0 - 65535 56 Get Analoge Arithmetik 2 Ausgang DINT 0 - 65535 57 Get Analoger Multiplexer Ausgang DINT 0 - 65535 58..66 Get reserviert DINT[9]



3.6.9 Motor Parameter ObjectÜber das Motor Parameter Object können ausgewählte Geräteparameter des SIMOCODE pro V EtherNet/IP-Geräts geschrieben oder ausgelesen werden. Damit kann eine Anpassung der Geräteparametrierung über die Steuerung oder ein angeschlossenes Leitsystem erfolgen• Klassencode: 0x0099• Klassenattribute: 0• Anzahl der Instanzen: 1• Objektlänge: 116 Byte

Tabelle 3-99 Allgemeine Dienste für das Motor Parameter ObjectDienstcode Verfügbarer Dienst Dienstbezeichnung Beschreibung

Klasse Instanz0x0E Nein Ja Get_Attribute_Single Liefert Inhalte eines Attributs0x10 Nein Ja Set_Attribute_Single Ändert einen Attributwert

Tabelle 3-100 Attribute der Instanz 1 für das Motor Parameter ObjectAttribute-ID


Wertebereich Einheit

1 Get/ Set Motorschutz - Einstellstrom Ie1 LINT 1) 10 mA2 Get/ Set Motorschutz - Einstellstrom Ie2 LINT 1) 10 mA3 Get/ Set Motorschutz - Class SINT 5, 7, 10, 15, 20, 25, 30,

35, 40

4 Get reserviert SINT 5 Get reserviert INT 6 Get/ Set Schwelle Auslösung I> INT 0 .. 255 4% / I_e7 Get/ Set Schwelle Warnung I> INT 0 .. 255 4% / I_e8 Get/ Set Schwelle Auslösung I< INT 0 .. 255 4% / I_e9 Get/ Set Schwelle Warnung I< INT 0 .. 255 4% / I_e10 Get/ Set Schwelle Blockierung INT 0 .. 255 4% / I_e11 Get/ Set Schwelle Auslösung U< INT 0 .. 255 8 V12 Get/ Set Schwelle Warnung U< INT 0 .. 255 8 V13 Get/ Set Schwelle Auslösung cos phi< SINT 0 .. 100 1 %14 Get/ Set Schwelle Warnung cos phi< SINT 0 .. 100 1 %15 Get/ Set Schwelle Auslösung P> DINT 0..0xFFFFFFFF 1 W16 Get/ Set Schwelle Warnung P> DINT 0..0xFFFFFFFF 1 W17 Get/ Set Schwelle Auslösung P< DINT 0..0xFFFFFFFF 1 W18 Get/ Set Schwelle Warnung P< DINT 0..0xFFFFFFFF 1 W19 Get/ Set EM+ - Auslöseschwelle DINT 30 .. 40000 1 mA20 Get/ Set EM+ - Warnschwelle DINT 30 .. 40000 1 mA21 Get/ Set TM1 - Schwelle Auslösung T> DINT 0 .. 65535 1 K



Attribute-ID


Wertebereich Einheit

22 Get/ Set TM1 - Schwelle Warnung T> DINT 0 .. 65535 1 K23 Get/ Set TM2 - Schwelle Auslösung T> DINT 0 .. 65535 1 K24 Get/ Set TM2 - Schwelle Warnung T> DINT 0 .. 65535 1 K25 Get/ Set Schwelle Auslösung 0/4-20mA> 1 INT 0 .. 255 *12826 Get/ Set Schwelle Warnung 0/4-20mA> 1 INT 0 .. 255 *12827 Get/ Set Schwelle Auslösung 0/4-20mA< 1 INT 0 .. 255 *12828 Get/ Set Schwelle Warnung 0/4-20mA< 1 INT 0 .. 255 *12829 Get/ Set Schwelle Auslösung 0/4-20mA> 2 INT 0 .. 255 *12830 Get/ Set Schwelle Warnung 0/4-20mA> 2 INT 0 .. 255 *12831 Get/ Set Schwelle Auslösung 0/4-20mA< 2 INT 0 .. 255 *12832 Get/ Set Schwelle Warnung 0/4-20mA< 2 INT 0 .. 255 *12833 Get/ Set Schwelle Grenzwert 1 DINT 0 .. 65535 34 Get/ Set Schwelle Grenzwert 2 DINT 0 .. 65535 35 Get/ Set Schwelle Grenzwert 3 DINT 0 .. 65535 36 Get/ Set Schwelle Grenzwert 4 DINT 0 .. 65535 37 Get/ Set Schwelle Grenzwert 5 DINT 0 .. 65535 38 Get/ Set Schwelle Grenzwert 6 DINT 0 .. 65535

1) Wertebereich abhängig vom Strombereich des IM/ UM und dem Umrechnungsfaktor

3.6.10 TCP/IP Interface ObjectDas TCP/IP Interface-Object bietet den Mechanismus zur Konfiguration der TCP/IP-Netzwerkschnittstelle des SIMOCODE pro V EtherNet/IP-Geräts.Zu den konfigurierbaren Elementen zählen u. a. die IP-Adresse, die Netzwerkmaske, die Gatewayadresse und der Hostname des Geräts.• Klassencode: 0x00F5• Klassenattribute: 1, 2, 3• Anzahl an Instanzen: 1Die Definition der Instanzattribute ist entsprechend der CIP Specification, Volume 2. Alle dort als "required" definierten Instanzattribute werden unterstützt.

Tabelle 3-101 Allgemeine Dienste für das TCP/IP Interface ObjectAttribute-ID Verfügbarer Dienst Dienstbezeichnung Beschreibung

Klasse Dienst0x01 Nein Ja Get_Attributes_All Liefert Inhalte aller Attribute0x0E Nein Ja Get_Attribute_Single Liefert Inhalte eines Attributes0x10 Nein Ja Set_Attribute_Single Ändert einen Attributwert



Tabelle 3-102 Class AttributeAttribute-ID Dienst Datentyp Name1 Get UINT Revision2 Get UINT Max Instance3 Get UINT Num of Instances

3.6.11 Ethernet Link ObjectDas Ethernet Link Object speichert Link-spezifische Zähler und Statusinformationen für eine IEEE 802.3-Kommunikationsschnittstelle.• Klassencode: 0x00F6• Klassenattribute: 0• Anzahl an Instanzen: 3Die Definition der Instanzattribute ist entsprechend der CIP Specification, Volume 2. Alle dort als "required" definierten Instanzattribute werden unterstützt.

Tabelle 3-103 Allgemeine Dienste für das EtherNet Link ObjectAttribute-ID Verfügbarer Dienst Dienstbezeichnung Beschreibung

Klasse Dienst0x01 Nein Ja Get_Attributes_All Liefert Inhalte aller Attribute0x0E Nein Ja Get_Attributes_Single Liefert Inhalte eines Attributes0x10 Nein Ja Set_Attributes_Single Ändert einen Attributwert0x4C Nein Ja Get_and_Clear Attribut empfangen und auf 0 setzen



Liste der Abkürzungen AA.1 Abkürzungsverzeichnis

Siehe SIMOCODE pro - Systemhandbuch (https://support.industry.siemens.com/cs/ww/de/view/109743957).




Liste der AbkürzungenA.1 Abkürzungsverzeichnis


Index

AAbkürzungen, 135, 209Adapter, 105Adressierungsebenen, 66Aktive Steuerstellen der Steuerfunktionen, 117Aktuelle Hinweise zur Betriebssicherheit, 15Alarmverarbeitung, 65Allgemeine Dienste für das Assembly Object, 326Allgemeine Dienste für das Connection Manager Object, 326Allgemeine Dienste für das Device Diagnosis Object, 327Allgemeine Dienste für das EtherNet Link Object, 333Allgemeine Dienste für das Identity Object, 316Allgemeine Dienste für das Measurement Object, 327Allgemeine Dienste für das Motor Parameter Object, 331Allgemeine Dienste für das Statistical Data Object, 329Allgemeine Dienste für das TCP/IP Interface Object, 332AM1 Warnung / Auslösung 0/4-20mA<> (Meldungen, Warnungen, Störungen), 269Anlagenkennzeichen, 271Anmeldung am Web-Server, 87, 113Anzeige- und Statistikdaten, 281Assembly, 105Assembly Object, 317Attribute der Instanz 1 für das Motor Parameter Object, 331Attribute der Instanz 1 für das Statistical Data Object, 330Attribute der Instanz 1 für das Diagnose-Objekt, 327Attribute der Instanz 1 für das Identity Object, 316Attribute der Instanz 1 für das Measurement Object, 328Aufbau der Diagnosedatensätze, 67Auswertung von Diagnosealarmen mit dem SFB 54 "RALRM" im OB 82, 65Azyklisches Schreiben und Lesen von DPV1-Datensätzen, 32

BBasis-Geräteparameter 1, 295

Baugruppentausch ohne Wechselmedium/PC, 52Baugruppenzustände bei Diagnose mit STEP 7 HW Konfig, 64Beispiel zu den Diagnosedatensätzen, 73Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Dahlander-Starter, 126Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Dahlander-Starter mit Drehrichtungsumkehr, 127Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Direktstarter, 121Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Leistungsschalter (MCCB), 123Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Polumschalter, 128Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Polumschalter mit Drehrichtungsumkehr, 129Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Sanftstarter, 133Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Sanftstarter mit Wendeschütz, 134Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Schieber, 131Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Stern-Dreieckstarter, 124Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Stern-Dreieckstarter mit Drehrichtungsumkehr, 125Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Überlastrelais, 120Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Ventil, 130Belegung der zyklischen Steuer- / Meldedaten, Wendestarter, 122Beschriftungen, 313Byte-Anordnung, 277Byte-Anordnungen, 150, 221

CChannelErrorType, 71ChannelNumber, 68ChannelProperties, 68ChannelProperties.Accumulative (Bit 8), 69ChannelProperties.Direction (Bit 13 - 15), 70ChannelProperties.Specifier (Bit 11/12), 70ChannelProperties.Type (Bit 0 - 7), 69CIP, 105


DDahlander-Starter, 117Dahlander-Starter mit Drehrichtungsumkehr, 117DATA, 92Datenblock "API", 68Datenblock "BlockLength", 67Datenblock "BlockType", 67Datenblock "BlockVersion", 68Datenblock "ChannelErrorType", 71Datenblock "ChannelNumber", 68Datenblock "ChannelProperties", 68Datenblock "ChannelProperties.Accumulative (Bit 8)", 69Datenblock "ChannelProperties.Direction (Bit 13 - 15)", 70Datenblock "ChannelProperties.Specifier (Bit 11/12)", 70Datenblock "ChannelProperties.Type (Bit 0 -7)", 69Datenblock "User Structure Identifier (USI)", 72Datenblöcke "SlotNumber", "SubslotNumber", 68Datenblöcke, Diagnosedatensätze, 67Datensatz 0/1 S7-Systemdiagnose, 151Datensatz 130 - Basis-Geräteparameter 1, 166, 238Datensatz 131 - Basis-Geräteparameter 2, 173, 246Datensatz 132 - Erweiterte Geräteparameter 1, 179, 250Datensatz 133 - Erweiterte Geräteparameter, 187, 258Datensatz 134 - ExtendedPlus-Geräteparameter, 190, 260Datensatz 135 - ExtendedPlus-Geräteparameter 2, 191, 266Datensatz 139 - Beschriftungen, 192, 269Datensatz 140 - Beschriftungen 2, 270Datensatz 160 - Kommunikationsparameter, 192Datensatz 165 - Kennzeichnung, 193, 271Datensatz 202 - Azyklisch Steuern, 193Datensatz 203 - Azyklisch Melden, 194Datensatz 224 - Passwortschutz, 195, 271Datensatz 63 - Analogwertaufzeichnung, 153, 222Datensatz 67 - Prozessabbild der Ausgänge, 154, 223Datensatz 69 - Prozessabbild der Eingänge, 155, 223Datensatz 72 - Fehlerspeicher, 155, 224Datensatz 73 - Ereignisspeicher, 156, 225Datensatz 92 - Diagnose, 225Datensatz 92 - Gerätediagnose, 156Datensatz 94 - Messwerte, 163, 235Datensatz 95 - Service-/ Statistikdaten, 237Datensatz 95 - Service-/Statistikdaten, 165Datensätze, 38, 149, 220

Datensätze - Übersicht, 149Datentyp "float", 151, 222Datenübertragung, 18, 45Detaillierte Diagnose mit STEP 7 HW Konfig, 64Device_Status-Definitionen für das Identity-Object, 316Diagnose, 63Diagnose auswerten mit SIMATIC S7 300/400 und STEP 7 V5, 64Diagnose bei Geräte-Fehlern, 21, 64Diagnose bei Prozess-Meldungen, 22, 63Diagnose bei Prozess-Störungen, 21, 64Diagnose bei Prozess-Warnungen, 22, 63Diagnose im STEP-7-Anwenderprogramm, 65Diagnose mit STEP 7 HW Konfig, 64Diagnosealarm, 29, 32, 63Diagnosealarme/Prozessalarme, 37Diagnosedaten, 21Diagnosedaten auswerten, 36Diagnosedatensätze, 66Diagnosedatensätze - Datenblöcke, 67Diagnosedatensätze auf Steckplatzebene, 66Diagnosestatus, 63Diagnoseverhalten projektieren, 21DP-Master, 17DP-Master mit DPV1-Alarm-Support (DPV1-Alarm-Modus), 36DP-Master ohne DPV1-Alarm-Support (DPV0-Alarm-Modus), 37DP-Master, die im DP-Modus "DPV1" betrieben werden, 37DP-Master, die im DP-Modus "S7-kompatibel" betrieben werden, 38DPV1-Slave, 17DPV1-Slave über GSD, 32

EE/A-Konfigurationen, 47, 110EDS-Datei, 104Einbaudatum, 271Einbindung von SIMOCODE pro V PN in SIMATIC STEP 7 V5 über OM SIMOCODE pro, 52Einstellung der IP-Parameter, 79, 86, 113Einstellungen des Webbrowsers für den Zugriff auf die Informationen, 87, 113Einstellungen zur Medienredundanz, 57EIP, 105End_Pause, 75Ereignisspeicher, 291Ethernet Link Object, 333EtherNet/IP Systemredundanz, 112

Index


Exception Responses, 93Extended-Geräteparameter 1, 301Externer Fehler 1 bis 6 (Meldungen, Warnungen, Störungen), 269

FFehler-Nummer, 156Fehlersichere Datenübertragung über PROFIBUS / PROFIsafe, 20Fehlerspeicher, 291Fehlertypen, 29Festlegungen, 209, 222Festlegungen in den Tabellen, 135, 151, 222, 277float, 151, 222Funktionsbausteine für SIMATIC S7, 76Funktionscode, 92

GGerätediagnose, 283Gerätename, 41, 53Gerätenamen durch Projektierungswerkzeug des Automatisierungssystems zuweisen, 53Gerätenamen mit der Parametriersoftware SIMOCODE ES projektieren und in das Gerät übertragen, 54Geräteprofil - unterstützte Objekte, 315Gerätestammdaten (GSD), 18Gerätetausch ohne Wechselmedium, 46Grenzwert 1 bis 4 (Meldungen), 269Grundlagen OPC, 77GSD-Datei, 41

HHaftungsausschluss, 8Herstellerkennung, 25

II&M (Geräteidentifikation), 293I&M1D-Daten, 293I&M2 - Einbaudatum, 294I&M3 - Kommentar, 294Identifikationsdaten, 55Identity Object des SIMOCODE pro V-EtherNet/IP-Geräts, 315, 326IEEE 802.3-Kommunikationsschnittstelle, 333

Instance 100: Output assembly SIMOCODE basic type 1, 318Instance 101: Output assembly SIMOCODE basic type 2, 319Instance 102: Output assembly SIMOCODE basic type 3, 319Instance 120: Configuration assembly, 320Instance 150: Input assembly SIMOCODE basic type 1, 321Instance 151: Input assembly SIMOCODE basic type 2, 322Instance 152: Input assembly SIMOCODE basic type 3, 323Instance 153: Input assembly SIMOCODE basic type 4, 324Instance 2: Output assembly basic overload from ODVA Profile, 317Instance 50: Input assembly basic overload from ODVA Profile, 317Instance 51: Input assembly extended overload from ODVA Profile, 317Integration in Rockwell Studio 5000, 107Integration von SIMOCODE pro EIP mithilfe einer EDS-Datei, 106IO-Device, 41IP-Adresse, 41, 104IP-Adresse mit der Parametriersoftware SIMOCODE ES zuweisen, 107IP-Adresse mit einem BootP/DHCP-Tool zuweisen, 108IP-Parameter, 53IP-Parameter übertragen, 54

KKanalbezogene Diagnose, 21, 28Kanaldiagnose-Datensätze, 63Kennungsbezogene Diagnose, 25Klassenattribute für das Assembly Object, 326Kombination aus ChannelProperties.Qualifier (Bit 9/10) und ChannelProperties.Specifier (Bit 11/12), 69Kommentar, 271Kommunikationsfunktionen EtherNet/IP, 106

LLampenansteuerung bei den Steuerfunktionen, 118Leistungsschalter, 117Lesen und Schreiben von Datensätzen im STEP7-Anwenderprogramm, 73Lesen von Daten, 18

Index


Lesen von Diagnosedatensätzen mit dem SFB 52 "RDREC" im OB 1, 65

MMAC-Adresse, 42, 105Manual Collection, 7Master-Klasse 1, 17, 32Master-Klasse 2, 17Master-PROFIBUS-Adresse, 25Maximale Anzahl von IO-Devices - Systemredundanz, 59Measurement Object, 327Medienredundanz, 46Medienredundanz - Informationsmaterial, 57Medienredundanz-Unterstützung, 57Meldungen der Slave-Diagnose, 145Message Router Object, 317Messwerte, 279Minimale Pausenzeit, 75Modbus-Identifikationsdaten, 102Möglichkeiten der Datenübertragung, 91

NNeuanlauf der Kommunikationsschnittstelle, 109Node-IDs, 199Normdiagnose, 21, 32

OOM SIMOCODE pro, 18OM SIMOCODE pro V PN, 52OPC, 77OPC Unified Architecture (UA), 42OPC UA-Client, 42OPC-UA Server aktivieren, 78OPC-UA Melden, 83OPC-UA Server, 42OPC-UA Steuern, 81OPC-UA-Services des SIMOCODE pro V PN OPC-UA-Servers - unterstütze, 79Ortskennzeichen, 271

PParameter Object, 331Parameterdaten im Anlauf, 40Parametrieren im Anlauf (nur Grundgerät SIMOCODE pro C, 32

Parametrierung mit SIMATIC PDM, 39Parametrierung mit SIMOCODE ES Premium, 39Passwortschutz aus, 271Passwortschutz ein, 271PN/IO mit einseitiger Peripherie, 59Polumschalter, 117Polumschalter mit Drehrichtungsumkehr, 117Prinzip der Kommunikation, 19PROFIBUS DP, 17PROFIBUS DPV1, 17PROFIenergy, 46PROFIenergy - Definition, 74PROFIenergy - Unterstützte Funktionen, 74PROFINET, 42PROFINET Security Guideline, 44PROFINET IO-Controller, 42PROFINET IO-Supervisor, 43PROFIsafe, 18Projektieren der Ports, 53Projektieren der Systemredundanz mit PROFINET IO, 60Projektierung der OPC-UA-Steuer- und Meldedaten mit SIMOCODE ES, 81Projektierung des Diagnoseverhaltens, 63Projektierung des SIMOCODE pro V PN OPC UA Servers - Voraussetzungen, 78Projektierung Shared Device, 56Projektierung von Benutzername und Passwort, 86, 113Prozess- und Diagnosealarme nach DPV1, 21Prozessabbild der Ausgänge - Befehlsdaten, 278Prozessabbild der Eingänge - Überwachungsdaten, 279Prozessalarm, 30, 32

QQuery_Measurement, 76

RRecycling und Entsorgung, 9Requested Packet Interval (RIP), 105Richtlinien zur Informationssicherheit in der industriellen Automatisierung, 44RT-Kommunikation, 46Rücksetzen der IP-Adresse und erneutes Aktivieren der BOOTP-Funktion, 109

Index


SS7-400 H-System mit redundanter Peripherie, 58S7-Slave über OM SIMOCODE pro, 32Sanftstarter, 117Sanftstarter mit Wendeschütz, 117Scanner, 105Schieber 1,2,3,4,5, 117Schreiben / Lesen von Datensätzen mit STEP7, 150, 221Schreiben von Daten, 18Schrittfolge bei Integration mittels EDS Datei, 110Schrittfolge bei Integration mittels generischem Ethernet Modul, 111Schützansteuerung bei den Steuerfunktionen, 117Security-Hinweise, 45Shared Device, 46, 61Shared Device-Bereitstellung, 56Sicherheitsfunktionen - vom SIMOCODE pro V PN-OPC UA-Server unterstütze, 80SIMATIC PDM, 17, 18SIMATIC powercontrol, 17SIMOCODE ES, 17SIMOCODE pro als SIMATIC PDM-Objekt (DPV-1-Slave über GSD) in STEP7-HW Konfig einbinden, 34SIMOCODE pro in SIMATIC S7 mit OM SIMOCODE ES eingebunden, 37SIMOCODE pro mit GSD eingebunden, 36SIMOCODE pro-S7-Slave, 18SIMOCODE pro als DPV1‑Slave über GSD in die Projektierungssoftware einbinden, 33SIMOCODE pro als S7-Slave über OM SIMOCODE pro einbinden, 35SIMOCODE pro V PN mit Systemredundanz, 58Simple Network Management Protocol (SNMP), 89Slave-Adresse, 92Slave-Betriebsarten, 32Slave-Diagnose, 25Start_Pause, 75Stationsstatus 1, 24Stationsstatus 2, 24Stationsstatus 3, 25Statistical Data Object, 329Statusmeldungen, 21, 26, 32Stern-Dreieckstarter, 117Stern-Dreieckstarter mit Drehrichtungsumkehr, 117Störmeldung, 8Störung (Failure), 63Systemredundanz, 46, 57Systemredundanz - Topologien, 62Systemredundanz mit H-CPUs, 57

Systemredundanz mit Medienredundanz, 62

TTCP/IP Interface-Object, 332TCP/IP-Netzwerkschnittstelle des SIMOCODE pro V EtherNet/IP-Geräts, 332Telegrammende, 92Telegramm-Prüfsumme, 92Tippbetrieb, 82TM1 Warnungen T> / Auslösung T> (Meldungen, Warnungen, Störungen, 269Trace-Daten, 292Typ, 156

UÜberlast, 117Uhrzeitstempelung/Uhrzeitsynchronisation, 40Uhrzeitsynchronisation nach dem NTP-Verfahren, 87User Structure Identifier (USI), 72

VVDI-Richtlinie, 44Ventil, 117Verbindung (Connection), 104Verbindung zu einem Webclient, 86, 113Verbindung zum SIMOCODE pro-OPC-UA-Server herstellen, 79Verbindungsüberwachung, 83Verhalten, 7Vorgehensweise beim Umgang mit IP-Parametern, 109

WWartungsanforderung (Maintenance Demand), 63Wartungsbedarf (Maintenance Required), 63Webbrowser, 86, 113Web-Diagnose (Web-Server), 85Webserver aktivieren, 86, 112Wendestarter, 117

ZZeitstempel, 156Zugriff auf Datensätze in STEP7, 38Zugriff auf Datensätze über Slot und Index, 149

Index


Zugriff auf SIMOCODE pro V PN (GP)-OPC UA-Variablen, 80Zugriff auf Speicherbereiche, 94Zuordnungstabelle Buchsen - analog im Float-Format, 144, 219Zuordnungstabelle Buchsen - digital, 136Zuordnungstabelle Buchsen analog, 142, 216Zuordnungstabelle Buchsen digital, 210Zyklisch Melden, 21Zyklisch Steuern, 20Zyklische Daten an SIMOCODE pro V PN (GP), 48Zyklische Daten von PROFIBUS DP-Master zu SIMOCODE pro, 20, 21Zyklischer Datenaustausch, 32

Index


Funktionshandbuch SIMOCODE pro - Kommunikation · 2019. 8. 26. · SIMOCODE pro - Kommunikation ....

Documents

Transcript of Funktionshandbuch SIMOCODE pro - Kommunikation · 2019. 8. 26. · SIMOCODE pro - Kommunikation ....