Gartenvisionen 2/10

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Magazin rund uM die gartengestaltung C ausgabe 2·2010

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Gartenvisionen 2/10

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Magazin rund uM die gartengestaltung C ausgabe 2·2010

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2 e d i t o r i a l

Wenn die Temperaturen mitmachen, kön nen Sie sich noch viele Wochen an Ihrem Garten

erfreuen. Er zeigt sich von August bis Oktober von seiner schönsten Seite. Gerade im Spätsom-

mer scheint es, als ob Wärme und Sonne sich in Farben verwandeln. Noch lange, nämlich bis in den Frühherbst hinein, blühen Rittersporn, Herbst-Anemonen, Astern, Silberkerzen, Chrysanthemen

und verwandeln die Beete in prachtvol-le, leuchtend bunte Paletten. Gut, wenn Sie diese Zeit an einem schönen Platz in Ihrem Garten erleben können, an dem Sie sich rundum wohl fühlen. Falls Ihnen dieser Platz noch fehlt, finden Sie hier viele Anregungen.

Lassen Sie sich von uns inspirieren und zum Träumen verführen. Wenn Sie mehr wollen als nur träumen, rufen Sie uns an. Gemeinsam mit Ihnen verwirklichen wir Ihren Traum-garten. Viel Spaß beim Lesen wünscht Ihnen Ihr

Dennis Promann

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InhaltEditorial 2

Gräser: Wilde Zierde 4–5

Lieblingsplätze: Frei vom Alltag 6–9

Blickdicht: Sichtschutz 10–11

Obst im Garten: Gesund und lecker 12

Rezepte 13

Zeit für Neues: Große Pläne 14

Gesunde Pflanzen: Grüne Pflege 15

Ausflugstipps: Stadt, Land, Garten…schauen 17

Gewinnspiel · Impressum 18

3HERZLICH      WILLkommEn

I n H a L t

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4M it einem schnell am Feldrand gepflückten Gras-

halm zwischen den Lippen auf dem Rücken liegen und den Wolken nachschauen oder durch eine Blumenwiese laufen, deren Gräser einem bis zur Hüfte reichen – das ist für viele Menschen mit glücklichen Kind-heitserinnerungen verknüpft.

Ziergräser gehören mittlerweile zur Gartengestal-tung dazu. Oder, um es noch einmal mit Karl Foerster zu sagen: „Gräser und Farne bringen in die Gartenbilder das Wunder des Natürlichen.“ Ziergräser sind pflege-leicht, lockern Staudenpflanzungen auf, bilden lebendige Kulissen für farbenprächtige Beete. Gräser machen jeden Lufthauch sichtbar. Bereits sanfte Brisen lassen die zarten Halme erzittern. Doch so zerbrechlich Gräser wirken, so robust sind sie. Starke Stürme biegen, aber brechen sie nicht.

Gräser drängen sich nicht in den Vordergrund. Die Schönheit der einzelnen, eher unscheinbaren Halme, Ähren und Rispen erschließt sich oft erst auf den zwei-ten Blick. Doch gemeinsam sind sie stark: in Gruppen gepflanzt wirken die zarten Gebilde wie ein transparenter Schleier.

Eines der bekanntesten Gräser ist sicher das China-schilf (Miscanthus), das über drei Meter groß werden kann. Chinaschilf ist anspruchslos, was den Boden angeht. Die Pflege ist einfach: entweder die Halme vor dem Winter abschneiden oder bis zum Frühjahr warten. Dann lassen sich die bambusähnlichen Stängel auch gut als Stützen für andere Pflanzen verwenden. Eine ganz besonders

schöne Sorte ist das rotlaubige Chinaschilf „Malepartus“, das vor allem im Herbst mit seiner Färbung begeistert. Das Reitgras wird mit Blüte bis zu eineinhalb Metern hoch. Seine Halme stehen straff aufrecht und sind auch im Winter eine Augenweide. Ob der Standort eher feucht oder trocken ist, ist zweitrangig: Hauptsache sonnig.

Große Gräser sollten immer in den Hintergrund ge-pflanzt werden oder ihren ungestörten Auftritt als Solis-ten haben. Gräser, die etwa knie- bis hüfthoch werden, lassen sich wunderbar mit farbenprächtigen Stauden und Zwiebelblumen kombinieren. Die grünen, braunen oder beigefarbenen Blüten der Gräser bringen die Farben der sie umgebenden Pflanzen zum Leuchten. Dazu bildet ihr geradliniger Wuchs einen schönen, ruhigen Kontrast zu den oft ausladenden, lebendigen Blüten und Blättern der Blühpflanzen.

Das Lampenputzer- oder Federborstengras misst etwa 60 cm – inklusive Blüte, deren Form an einen flauschigen Pfeifenreiniger erinnert. Die Riesen-Segge wird bis zu ei-nem Meter hoch. Da sie halbschattige bis schattige Stand-orte bevorzugt, ist sie ein schöner Begleiter für Farn oder Hosta. Das Silberährengras wird bis 90 cm groß. Seine Blütenhalme bilden dekorative Bögen, die sich im Herbst goldbraun färben.

Dank der unzähligen Vertreter dieser Pflanzenfamilie lässt sich bei den Gräsern für jeden Standort und jede Jahreszeit das Richtige finden. Besonders attraktiv: die meisten Gräser sehen auch im Winter gut aus, wenn Frost und Schneehauben Halme und Blüten überzuckern.

 Wilde Zierde

„Gras ist das Haar der Mutter Erde“, sagte der Gärtner, Staudenzüchter und Schriftsteller 

karl Foerster (1874–1970). Damit meinte er nicht nur Rasen, sondern auch 

die filigranen Halme der Ziergräser.

4 5G R ä S E R

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M it einem schnell am Feldrand gepflückten Gras- halm zwischen den Lippen auf dem Rücken

liegen und den Wolken nachschauen oder durch eine Blumenwiese laufen, deren Gräser einem bis zur Hüfte reichen – das ist für viele Menschen mit glücklichen Kind-heitserinnerungen verknüpft.

Ziergräser gehören mittlerweile zur Gartengestal-tung dazu. Oder, um es noch einmal mit Karl Foerster zu sagen: „Gräser und Farne bringen in die Gartenbilder das Wunder des Natürlichen.“ Ziergräser sind pflege-leicht, lockern Staudenpflanzungen auf, bilden lebendige Kulissen für farbenprächtige Beete. Gräser machen jeden Lufthauch sichtbar. Bereits sanfte Brisen lassen die zarten Halme erzittern. Doch so zerbrechlich Gräser wirken, so robust sind sie. Starke Stürme biegen, aber brechen sie nicht.

Gräser drängen sich nicht in den Vordergrund. Die Schönheit der einzelnen, eher unscheinbaren Halme, Ähren und Rispen erschließt sich oft erst auf den zwei-ten Blick. Doch gemeinsam sind sie stark: in Gruppen gepflanzt wirken die zarten Gebilde wie ein transparenter Schleier.

Eines der bekanntesten Gräser ist sicher das China-schilf (Miscanthus), das über drei Meter groß werden kann. Chinaschilf ist anspruchslos, was den Boden angeht. Die Pflege ist einfach: entweder die Halme vor dem Winter abschneiden oder bis zum Frühjahr warten. Dann lassen sich die bambusähnlichen Stängel auch gut als Stützen für andere Pflanzen verwenden. Eine ganz besonders

schöne Sorte ist das rotlaubige Chinaschilf „Malepartus“, das vor allem im Herbst mit seiner Färbung begeistert. Das Reitgras wird mit Blüte bis zu eineinhalb Metern hoch. Seine Halme stehen straff aufrecht und sind auch im Winter eine Augenweide. Ob der Standort eher feucht oder trocken ist, ist zweitrangig: Hauptsache sonnig.

Große Gräser sollten immer in den Hintergrund ge-pflanzt werden oder ihren ungestörten Auftritt als Solis-ten haben. Gräser, die etwa knie- bis hüfthoch werden, lassen sich wunderbar mit farbenprächtigen Stauden und Zwiebelblumen kombinieren. Die grünen, braunen oder beigefarbenen Blüten der Gräser bringen die Farben der sie umgebenden Pflanzen zum Leuchten. Dazu bildet ihr geradliniger Wuchs einen schönen, ruhigen Kontrast zu den oft ausladenden, lebendigen Blüten und Blättern der Blühpflanzen.

Das Lampenputzer- oder Federborstengras misst etwa 60 cm – inklusive Blüte, deren Form an einen flauschigen Pfeifenreiniger erinnert. Die Riesen-Segge wird bis zu ei-nem Meter hoch. Da sie halbschattige bis schattige Stand-orte bevorzugt, ist sie ein schöner Begleiter für Farn oder Hosta. Das Silberährengras wird bis 90 cm groß. Seine Blütenhalme bilden dekorative Bögen, die sich im Herbst goldbraun färben.

Dank der unzähligen Vertreter dieser Pflanzenfamilie lässt sich bei den Gräsern für jeden Standort und jede Jahreszeit das Richtige finden. Besonders attraktiv: die meisten Gräser sehen auch im Winter gut aus, wenn Frost und Schneehauben Halme und Blüten überzuckern.

Das standfeste Reitgras – hier in

Kombination mit Sand-rohr – ist eines der beliebtesten Gräser

>

Das Chinaschilf (Miscanthus sinen-

sis ‚Malepartus‘) bildet einen schönen

Hintergrund für die abwechslungsrei-

che Pflanzung>>

<<<

Gräser wie das Silberährengras sind ein farbig neutraler und doch auffälli-ger Begleiter für leuchtende Stauden

>

Das Federborstengras mag es sonnig und warm mit nährstoff-

reichem Boden

>>

Der gelbe Sonnenhut schimmert durch die

Ähren der Riesen-Segge hindurch

4 5G R ä S E R

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6 7  Frei                  vom 

Alltag

Sitzplätze sind so individuell wie der Garten selbst. Da gibt es Bänke in lauschig-romantischen nischen. Den Familientreff- 

 punkt auf der terrasse, wo geredet, gegessen und gefeiert wird.

Den Liegestuhl auf dem Holzdeck am Wasser, auf dem man herrlich dösen kann. oder alles in kombination, für jeden anlass und für jede Stimmung.

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6 7Der Klassiker aller Sitzplätze ist die

Terrasse, die meist direkt ans Haus angrenzt. An warmen, sonnigen Tagen wird sie zum zweiten Wohnzimmer. Dort früh-stückt man, verbringt den Abend und am Wochenende oft auch den ganzen Tag. Die Terrasse sollte daher groß genug geplant werden. Je größer sie ist, desto wichtiger ist es, sie mit Pflanzen oder einem angren-zenden Teich harmonisch in den Garten einzubinden.

Häufig ist die Terrasse nach Süden aus-gerichtet. Wenn sie nicht ohnehin überdacht ist, bietet sich als Schutz vor der heißen Mittagssonne neben dem Sonnenschirm beispielsweise ein Sonnensegel an, das gleichzeitig ein ansprechendes Gestaltungselement sein kann. Schatten spendet auch eine Pergola.

Ideal ist es, wenn man – je nach Tageszeit und Son-nenstand – alternative Sitzecken hat. Frühstücken in der Morgensonne, ein schattiges Plätzchen für die Siesta am Mittag und dann auf einer Bank die letzten Sonnen-strahlen einfangen oder den Sonnenuntergang beobach-ten: Lieblingsplätze kann man nie genug haben.

Auch in kleinen Gärten muss man sich nicht auf die Terrasse beschränken. Platz für eine Gartenbank oder

einen Tisch mit zwei Stühlen findet sich im-mer. Die mobilen Sitzgelegenheiten lassen sich einfach auf den Rasen stellen. Dauer-hafte Sitzplätze sind mit einem ebenso dau-erhaften Bodenbelag allerdings schöner. Dieser kann mehr oder weniger aufwändig angelegt werden. Flächen aus Kies können ebenso attraktiv sein wie mit Natur- oder Betonsteinen gepflasterte Plätze. Zeitlos und natürlich wirkt ein Holzdeck. Wege, die zu den Sitzplätzen führen, strukturieren den Garten zusätzlich.

Im Trend liegen abgesenkte Sitzplätze. Im Senkgarten ist es windgeschützt. Mauern, die das Gelände nach oben hin abstützen, speichern tagsüber die Wärme, können zusätzliche Sitzgelegenheiten bieten oder sind Lebens-raum für Pflanzen. Ein erhöhter Sitzplatz hingegen kann einen wunderbaren Ausblick in den Garten eröffnen. Wer es sich draußen gemütlich machen will, möchte dabei gerne unbeobachtet sein. Hecken, Rankgitter mit Klet-terpflanzen, Bambus, Sichtschutzelemente, Zäune oder Mauern verhindern ungewollte Einblicke.

Eine Checkliste hilft, den optimalen Sitzplatz zu pla-nen. Denn schließlich will man an „seinem Lieblingsplatz“ lange Freude haben.

Checkliste - Sonne: Beobachten Sie den Verlauf der Sonne. Wo sind während des Tages die schattigen, wo die sonnigen Plätze? Wünschen Sie sich ein Dach über dem Kopf - als Wetter- oder Sonnenschutz? Soll der Sitzplatz beleuchtet sein?

- FunKTion: Welchen Zweck soll der Sitzplatz erfüllen? Möchten Sie dort mit der Familie und mit Freunden sitzen? Möchten Sie in Ruhe ein Buch lesen oder sich auf der Liege sonnen?

- AuS- unD einBLiCKe: Müssen Sie Ihre Kinder im Blick haben, wenn diese draußen spielen? Schauen Sie dem nachbarn direkt in den Garten? oder er Ihnen?

- WinD: Der schönste Sitzplatz wird ungemütlich, wenn Ihnen dort ständig der Wind um die nase weht. Hier kann ein Sicht- und Windschutz Abhilfe schaffen.

- HöHen unD TieFen: Wünschen Sie sich einen Senkgarten oder eine erhöhte Terrasse? Auch wenn Ihr Grundstück eben ist, kann der Fachmann Ihnen sagen, ob und wie sich dieser Wunsch realisieren lässt.

- VeRBinDunGen: Möchten Sie Wege zwischen den Sitz- plätzen? An welchem ort wünschen Sie sich

"festen

Boden" unter den Füßen? und wo darf es einfach nur Rasen sein?

- WASSeR: Sie träumen von einem Sitzplatz am Wasser? es muss nicht immer gleich ein Schwimmteich sein. Auch Zierteiche, Bachläufe mit Quellsteinen oder Brunnen zaubern Atmosphäre herbei.

- BePFLAnZunG: Möchten Sie inmitten farbenfroher Blüten und leuchtend grüner Blätter sitzen? oder gefällt es Ihnen besser, von weiter entfernt Ihren blühenden Garten zu sehen?

L I E B L I n G S P L ä t Z E

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>Kurze Wege bis zum Frühstück: Hier grenzt die

Terrasse an die Küche

Windgeschützter Sitzplatz mit Blick

aufs Wasser

<

Wandmalerei bringt südlän-

disches Flair in den Garten

<<

8 9L I E B L I n G S P L ä t Z E

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8 9

>Warum noch in Urlaub fahren, wenn man das

Spa im eigenen Garten hat?

Tiefergelegt: Zwei Stufen

führen vom Haus auf die Terrasse

<

Hier ist nicht nur der Blick vom, sondern auch auf den Sitz-platz verlockend

<<

<Die klare, schnörkellose Ge-staltung wird von der Möblierung unterstrichen

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10 11

Sichtschutz gliedert Räume, hält Wind und Lärm ab oder umgibt Sie mit Bättern oder Blüten – je nachdem,

wofür Sie sich entscheiden. Abseits von den einfallslosen Einheitselementen, die in vielen Baumärkten erhältlich sind, gibt es jede Menge schöne und gleichzeitig funk-tionale Lösungen aus unterschiedlichsten Materialien und passend zu jedem Gartenstil.

Sichtschutzelemente aus Holz sollten aus langlebigen Holzarten bestehen, die so im Boden verankert werden, dass sie nicht faulen können. Häufig mixen die Hersteller die Materialien und kombinieren Holz mit Glas, Textilien

oder Kunststoff. Passend zu den trendigen Kunststoffmö-beln in Flechtoptik gibt es übrigens Geflechtzäune. Deren Vorteil: sie sind witterungsbeständig und pflegeleicht.

Metall, z.B. Edelstahl, spielt als Sichtschutz oft noch eine Nebenrolle. Es umrahmt Holz oder Kunststoff oder wird zu Verbindungspfosten verarbeitet. Was es bereits in unterschiedlichsten Ausführungen und Farben gibt, sind Sichtschutz- und Zaunelemente aus Aluminium. Immer be-liebter wird gemustertes oder satiniertes Glas, meist in Kombination mit Edelstahl. In der Luxusvariante lassen sich diese Gläser sogar beheizen.

Stein ist ein traditionelles und gleichzeitig zeitloses Material für Sichtschutzbauwerke. Mauern aus Natur- oder Betonstein schützen ebenso vor unliebsamen Einblicken wie Palisaden. Interessante Lösungen lassen sich mit Steinkörben, den Gabionen, realisieren. Sie werden mit Schotter befüllt, den es mittlerweile auch farbig gibt.

Wer es naturnah mag, wird sich vielleicht für Weiden-geflecht oder Bambuszäune entscheiden. Neben Bam-busmatten, die wenig sturmfest sind, gibt es stabile Bambuszäune mit Edelstahl- oder Holzrahmen. Sie bringen exotischen Touch in den Garten und lassen sich mit vielen

anderen Materialien wirkungsvoll kombinieren. Selbstver-ständlich kann auch „lebender“ Bambus als Sichtschutz dienen. Lassen Sie sich bei Standort- und Sortenauswahl unbedingt vom Fachmann beraten, da Bambus sich unter-irdisch vermehrt. 100 Prozent Natur als Sichtschutz holt man sich mit Hecken, Sträuchern oder Kletterpflanzen in den Garten. Wer es mobil und abwechslungsreich mag, pflanzt einjährige, schnell wachsende Kletterpflanzen in Kübel ein. Übrigens: ein Sichtschutz muss nicht nur an der Grundstücksgrenze entlangführen. Auch im Inneren des Gartens lassen sich kleine, geschützte Oasen errichten.

Blickdicht

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Sichtschutz gliedert Räume, hält Wind und Lärm ab oder umgibt Sie mit Bättern oder Blüten – je nachdem,

wofür Sie sich entscheiden. Abseits von den einfallslosen Einheitselementen, die in vielen Baumärkten erhältlich sind, gibt es jede Menge schöne und gleichzeitig funk-tionale Lösungen aus unterschiedlichsten Materialien und passend zu jedem Gartenstil.

Sichtschutzelemente aus Holz sollten aus langlebigen Holzarten bestehen, die so im Boden verankert werden, dass sie nicht faulen können. Häufig mixen die Hersteller die Materialien und kombinieren Holz mit Glas, Textilien

oder Kunststoff. Passend zu den trendigen Kunststoffmö-beln in Flechtoptik gibt es übrigens Geflechtzäune. Deren Vorteil: sie sind witterungsbeständig und pflegeleicht.

Metall, z.B. Edelstahl, spielt als Sichtschutz oft noch eine Nebenrolle. Es umrahmt Holz oder Kunststoff oder wird zu Verbindungspfosten verarbeitet. Was es bereits in unterschiedlichsten Ausführungen und Farben gibt, sind Sichtschutz- und Zaunelemente aus Aluminium. Immer be-liebter wird gemustertes oder satiniertes Glas, meist in Kombination mit Edelstahl. In der Luxusvariante lassen sich diese Gläser sogar beheizen.

Stein ist ein traditionelles und gleichzeitig zeitloses Material für Sichtschutzbauwerke. Mauern aus Natur- oder Betonstein schützen ebenso vor unliebsamen Einblicken wie Palisaden. Interessante Lösungen lassen sich mit Steinkörben, den Gabionen, realisieren. Sie werden mit Schotter befüllt, den es mittlerweile auch farbig gibt.

Wer es naturnah mag, wird sich vielleicht für Weiden-geflecht oder Bambuszäune entscheiden. Neben Bam-busmatten, die wenig sturmfest sind, gibt es stabile Bambuszäune mit Edelstahl- oder Holzrahmen. Sie bringen exotischen Touch in den Garten und lassen sich mit vielen

anderen Materialien wirkungsvoll kombinieren. Selbstver-ständlich kann auch „lebender“ Bambus als Sichtschutz dienen. Lassen Sie sich bei Standort- und Sortenauswahl unbedingt vom Fachmann beraten, da Bambus sich unter-irdisch vermehrt. 100 Prozent Natur als Sichtschutz holt man sich mit Hecken, Sträuchern oder Kletterpflanzen in den Garten. Wer es mobil und abwechslungsreich mag, pflanzt einjährige, schnell wachsende Kletterpflanzen in Kübel ein. Übrigens: ein Sichtschutz muss nicht nur an der Grundstücksgrenze entlangführen. Auch im Inneren des Gartens lassen sich kleine, geschützte Oasen errichten.

>

Die Kombination mit Gabionen belebt die Lärmschutzwand

>

Farb- und Mate-rialmix bildet die Umrahmung für kräftiges Grün

<

Ganz natürlich: Sichtschutzwand aus Holzstämmen

>Naturstein-mauer, die

Dank liebevoller Details gar nicht

schwer wirkt

<Hier ist farbiger Beton Sicht-schutz und Gestaltungsele-ment zugleich

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12 13Gesund und lecker

Beeren, Kirschen, Äpfel, Birnen, Trauben, Zwetsch-gen – im Sommer und Herbst wird der Garten zu

einem Paradies für Selbstversorger. Im Gegensatz zur Ware aus dem Supermarkt weiß man, woher das Obst kommt und womit es behandelt wurde.

Im Handel sind oft nur bestimmte Obstsorten er-hältlich. Bestes Beispiel sind Äpfel. Idared, Braeburn, Gala oder Jonagold begegnen uns immer wieder. Doch haben Sie schon einmal etwas von Krügers Dickstiel, Kaiser Wilhelm oder dem Berner Rosenap-fel gehört?

Sie gehören zu den „alten“ Apfelsorten, die sich nicht für den Anbau in Plantagen eignen, weil der Ertrag zu unregelmäßig oder der Wuchs des Bau-mes ungeeignet ist. Im Privatgarten ist das egal. Hier ist es wichtiger, dass die Früchte gut schmecken. Außerdem: Alte Obstsorten sind wertvolles Kulturgut. Sie haben gegenüber ihren „hochgezüchteten“ Kolle-gen den Vorteil, dass sie oft resistenter gegen Krank-heiten und Schädlinge sind.

Diese sind bei Obstbäumen und -gehölzen keine Seltenheit. Das Ergebnis sind welke Blätter oder fau-

le Früchte. Für den Laien ist es nicht einfach, die Ursa-che festzustellen. Und ebenso schwierig, etwas dagegen

zu tun. Erfolg versprechender, als auf Verdacht selbst im

Garten herumzudoktern ist es auf jeden Fall, den Fachmann zu fragen. Er stellt die tatsächliche Ursache der Krankheit fest und ergreift die richtigen Gegenmaßnahmen.

Wer sich für alte Obstsorten interessiert, wird bei regio-nalen Baumschulen fündig. Auch ein Blick ins Internet lohnt sich: Lehr- und Versuchsanstalten für Gartenbau veröffent-lichen dort Listen mit empfehlenswerten Sorten, die ertrag-reich und krankheitsresistent sind.

Sind die Obstbäume und -gehölze fachgerecht einge-pflanzt, müssen sie regelmäßig bewässert, geschnitten, und vor Schädlingen geschützt werden. Dann steht einer reichen Ernte nichts mehr im Wege.

Grundregeln des Schnitts

Obstbäume sollten regelmäßig geschnitten werden, am besten vom Fachmann. Für „Selbstschneider“ hier einige Tipps:

• An alle Äste muss Licht kommen.

• Triebe entfernen, die nach innen, also in die Krone hineinwachsen.

• Entfernt werden auch sich kreuzende und konkurrie-rende Triebe, wobei jeweils der schwächere abge-schnitten wird.

• Verfaulte Äste abschneiden.

Viele obstsorten werden im Sommer  und Herbst reif. Und schmecken  selbst gepflückt besonders gut.

o B S t   I m   G a R t E n

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12 13APFELStRUDEL

Zutaten für 8 Personen:

• für den Strudelteig:250 g Mehl1 Ei1 EL Butter¹/8 l lauwarmes Wasser, Prise Salz

• für die Füllung:

1,5 kg Äpfel250 g Apfelmus2–3 EL Rosinen100 g gestiftelte Mandeln100 g Zucker

Mehl in eine Schüssel geben. Das Ei mit der Butter, dem lauwarmen Wasser und dem Salz gut verquirlen und mit dem Mehl verrühren. Den Teig auf einer bemehlten Arbeitsfläche gut und lange kneten, einen Laib formen und diesen zugedeckt etwa 1 Stunde ruhen lassen. In der Zwischenzeit für die Füllung die Äp-fel schälen, vom Kerngehäuse befreien und in kleine Stücke schneiden. Mit Apfelmus, Rosinen, Mandeln und Zucker vermengen. Den Teiglaib auf einer bemehlten Arbeitsfläche ganz dünn ausrollen und mit der Füllung bestreichen. Den Strudel vorsichtig aufrollen und auf ein gefette-tes Backblech setzen. Im vorgeheizten Backofen bei 200° C etwa 40 Minuten goldbraun backen.

BRatäPFEL mIt CamEmBERtZutaten für 4 Personen:

4 säuerliche Äpfel75 g Schmand (Sauerrahm)75 g Camembert (gut gereift)1 Eidotter

Die Äpfel vom Kerngehäuse befreien und etwas aushöhlen. Den Camembert entrinden, in kleine Stücke schneiden und mit einer Gabel gut zerdrücken. Den Schmand cremig rühren und mit dem Camembert und dem Eidotter vermengen. Die Äpfel mit der Masse füllen und im vorgeheizten Backofen etwa 20 bis 25 Minuten bei 200° C backen.

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lle: w

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BaDISCHERZWEtSCHGEnkUCHEn

Zutaten (ergibt 18 Stück):

500 g Weizenmehl ¹/2 Würfel Hefe (20 g) ¹/ 4 l Milch 100 g Zucker 50 g Butter ¹/2 TL Salz 5 Zwiebacke 1,5 kg Zwetschgen

Aus Mehl, Hefe, Milch, Zucker, But-ter und Salz einen Hefeteig bereiten, gut durchkneten und zugedeckt an

einem warmen Ort 30 bis 40 Minuten gehen lassen.Nochmals durchkneten. Den Teig auf einer bemehl-ten Arbeitsfläche ausrollen und auf ein gefettetes Back-blech legen. Die Zwiebacke zerbröseln und auf den Teig streuen. Die Zwetschgen waschen, entsteinen und vierteln und möglichst dicht dachziegelartig auf den Teig setzen. Den Zwetsch-genkuchen im vorgeheiz-ten Ofen bei 200° C ca. 35 Minuten backen.

R E Z E P t E

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14 15Sc

hon

 geh

ört?

Natürlich am Besten gleich gemeinsam mit Ihrem Fachmann vom Garten- und

Landschaftsbau. Wer im Winter schon den Baubeginn vereinbart, kann sich im Frühjahr schnell über einen neuen Garten freuen – und ihn lange genießen.

Wenn die Blumen und Sträucher im Gar-ten verblüht sind und die Bäume ihr Laub ab-werfen, verschwinden die Gartenmöbel wie-der in Kellern und Garagen. Der Garten wird für einige Monate gegen das Wohnzimmer eingetauscht. Vielleicht haben Sie im Sommer das eine oder andere Mal da-rüber nachgedacht, was Sie verändern möchten. Die Terrasse bräuchte drin-gend einen neuen Belag, eine Mauer wäre ganz schön und die Beete gefallen Ihnen schon lange nicht mehr. Vielleicht träumen Sie von einem kleinen Teich. Oder einer kompletten Umgestaltung des Gartens. Doch jetzt ist es draußen viel zu ungemütlich.

Zugegeben: wenn die Tage kälter und kürzer werden, denkt man nicht

mehr darüber nach, wie der Garten im nächs-ten Jahr aussehen soll. Sobald der letzte Schnee geschmolzen ist und es wieder son-niger wird, ist dazu noch Zeit genug. Leider denken fast alle Gartenbesitzer so – und sind enttäuscht, wenn von März bis Mai die Auf-tragsbücher der Fachbetriebe voll sind.

Der Tipp der Experten für Garten und Landschaft: kontaktieren Sie den Betrieb Ih-rer Wahl, wenn die Gartensaison sich dem Ende zuneigt. Dann ist viel Zeit, um nach Ih-

ren Wünschen zu planen. Bei einem Bera-tungstermin geht es um Ihre Vorstellungen – und darum, sie mit den örtlichen Gegebenhei-ten und Ihrem Budget in Einklang zu bringen.

Der Fachmann kann sich auch dann ein Bild von Ihrem Garten machen, wenn die Pflanzen verblüht oder das Gelände von einer Schneedecke überzogen ist. Wenn Sie trotz-dem zeigen wollen, wie es im Sommer aus-sieht: machen Sie Fotos. Bestimmt hatten Sie schon viele Ideen, wie Ihr Garten noch schö-

ner werden kann. Spontane Einfälle, die Ihnen beim Blättern von Gartenzeit-schriften, beim Besuch in anderen Gär-ten oder auf Gartenschauen gekommen sind. Damit Sie sie nicht vergessen: ma-chen Sie sich Notizen. Basteln Sie Colla-gen – mit Pflanzenbildern, Farben, Mus-tern und Materialien, die Ihnen gefallen, Accessoires, die Sie sich im Garten wünschen. Träumen Sie – und sprechen Sie den Landschaftsgärtner rechtzeitig an, damit Ihre Träume gleich im nächs-ten Jahr Wirklichkeit werden.

GRoSSE         GRünEauch wenn im Winter das Wetter nicht in den Garten lockt: Es ist die beste Jahreszeit, um über eine neugestaltung des Gartens nachzudenken.  PLänE

Z E I t   F ü R   n E U E S

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14 15Wässern Die Wurzeln frisch gepflanzter Stauden und Gehölze reichen noch nicht aus, um Wasser aus den tieferen Bodenschichten aufneh-men zu können. Hier müssen Sie mit regelmäßigen Wassergaben nachhelfen. Wenn Sie nachfolgende Punkte beachten, kann nichts schief gehen:

• Faustregel: Lieber einmal richtig wässern als häufig ein bisschen gießen.

• Gießen Sie mit einem Regner oder einer feinen Gießbrause.

• Bei heißem Wetter am frühen Morgen oder im späten Nach-mittag gießen.

• Sandige Böden benötigen mehr Wasser als sandig-lehmige oder Tonböden. Bis 20 cm Tiefe sollten die Wurzeln ausrei-chend feucht sein.

• Eingerollte schlappe Blätter oder vorzeitiger Laubfall sind ein Zeichen für zu wenig Wasser.

• Immergrüne Gehölze auch im Winter regelmäßig wässern.

DüngungStauden und Gehölze werden in regelmäßigen Abständen von An-fang April bis Ende Juli gedüngt. Ideal ist organisch-mineralischer Langzeitdünger. Ab Ende Juli nicht mehr düngen. Der Dünger soll-te großflächig ausgebracht und an der Oberfläche eingearbeitet werden. Bitte beachten Sie unbedingt die Produktanleitung!

GehölzschnittHier die Fertigstellungspflege nur auf das Entfernen abgebroche-ner oder abgestorbener Zweige beschränken. Bei Blütenpflanzen nur verwelkte Blüten entfernen. Übrigens: auf die Fertigstellungs-pflege folgt die Entwicklungs- und Unterhaltungspflege. Wir unter-stützen Sie gerne mit jährlichen fachgerechten Pflegeschnitten.

UnkrautUnkraut nimmt neu gesetzten Pflanzen Wasser, Licht und Luft weg. Lockern Sie regelmäßig das Erdreich und entfernen Sie den Wildwuchs. Flach hacken, damit die Wurzeln Ihrer Pflanzen nicht beschädigt werden. Und: Hände weg von chemischen Unkrautver-nichtern! Eine Mulchschicht aus Kompost, kompostiertem Rinden-mulch oder Holzschnitzeln fördert das Bodenleben und hindert Un-kräuter am Auskeimen. Bitte keine oberirdischen Pflanzenteile mit Mulch bedecken. Achtung: die Mulchschicht nimmt einen Teil des Gießwassers auf. Daher muss entsprechend länger gewässert werden. Auch Dünger wird von der Mulchschicht „verbraucht“.

Wasser pro Wässerungsgang

Stauden 5 l/m2 Pflanzfläche ca. ¼ – ½ Min. pro m2

Gehölze 10 –20 l je Pflanze ca. ½ Min. je Pflanze

Bäume 50 – 100 l je Baum ca. 3 Min. je Baum

Wasser pro Wässerungsgang

Stauden 5 l/m2 Pflanzfläche ca. ¼ – ½ Min. pro m2

Gehölze 10 –20 l je Pflanze ca. ½ Min. je Pflanze

Bäume 50 – 100 l je Baum ca. 3 Min. je Baum

Die Pflege bis zum richtigen anwachsen der Pflanzen  nennt der Landschaftsgärtner Fertigstellungspflege.  

Wenn Sie diese selbst übernehmen möchten,  bekommen Sie hier tipps.

GRoSSE         GRünEPFLEGE

G E S U n D E   P F L a n Z E n 15

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16 17

Infos im Internet unter: www.landschaftsgaertner.com

Eine vielseitige Ausbildung an einem Arbeitsplatz draußen in der Natur. Teamarbeit im Grünen, die wachsende Werte schafft.

Der Beruf Landschaftsgärtner bietet viele interessante Perspektiven.

Stadt,Land, Garten…schauen

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Die LanDeSGartenSchauen im netzwww.lgs-vs2010.de

www.rosenheim2010.de www.landesgartenschau-hemer.de

www.landesgartenschauaschersleben2010.de www.landesgartenschau-badessen.de

www.landesgartenschau-bad-nauheim.de

Villingen-Schwenningen

Im Stadt bezirk Schwenningen verwandelte sich die ehemalige Industriebrache des Bahnhofareals

in den Neckarpark. Im Stadtbezirk Villingen wurde unter anderem das Brigach ufer in ein Naherholungs-gebiet umgestaltet und die historische Ringanlage entlang der Stadtmauer restauriert. Mit den

Projekten entsteht ein ansprechendes grünes Umfeld für die Bewohner,

aber auch für die expan die-rende Hochschule.

Aschersleben

Zum dritten Mal findet in Sachsen-Anhalt eine Gartenschau statt: Nach Zeitz und Wernigerode nun in

Aschersleben. Fünf miteinander verbundene Be- reiche im Stadtzentrum bilden das 15 Hektar

große Gartenschaugelände, auf dem blühende Stadtlandschaften zu erleben sind. Natürlich sind auch die Landschaftsgärtner mit Themengärten präsent.

RosenheimDie Rosenheimer haben bisher ihre

Flusslandschaft von Mangfall und Inn kaum genutzt. Wegen Hochwas-sergefahr hat sich die Stadt von den Flüssen weg entwickelt. Mit der Lan-desgartenschau wurden Grünflächen geschaffen, die Stadt und Flussufer jetzt wieder verbinden. Neben Nah-

erholungsgebieten (siehe Bild links) entstehen dort nach der Garten-

schau auch neue Wohn-flächen.

Bad Essen

Gartenschauen werden in der Regel mehrere

Jahre im Voraus geplant. Genau zwölf Monate hatte Bad Essen Zeit, seine Gartenschau auf die Beine zu stellen. Zum Gartenschaugelände gehört neben dem Ippenburger Schlosspark auch

der Kur- und Solepark. In den attraktiven Themengärten können sich Besucher

Ideen für die Gestaltung des heimischen Gartens holen.

Der Beruf Landschaftsgärtner bietet viele interessante Perspektiven.

Landesgartenschauen – das sind nicht nur hübsch bepflanzte Grünflächen, son-dern ein Beitrag zur Stadtentwicklung.

Wo sie veranstaltet werden, verbes-sern sie das Klima und die Lebens-

qualität der Bewohner. Als Besu-

cher kann man sich dort Inspirationen für den eigenen Garten holen. Auf allen Gartenschau-en, die in diesem Jahr deutschlandweit statt-finden, haben die Experten für Garten und Landschaft Themengärten errichtet, die bis in den Oktober hinein zu besichtigen sind.

Stadt,Land, Garten…schauen

a U S F L U G S t I P P S

Bad NauheimDas 38 Hektar große Gartenschaugelände

in Bad Nauheim umfasst den Kurpark und den Goldsteinpark, auf denen neue Erholungs- und

Erlebnisbereiche entstanden sind. Gleich 25 Themen gärten können die Besu-cher auf 3.000 m2 anschauen. Unter dem Motto „Kristalline

Gärten“ sind dort viele ab-wechslungsreiche Gar-

tensituationen zu besichtigen.

HemerWo einst Kasernen standen, kann

der Besucher nun Gartenkunst bewun-dern, die sich von der Parkgestaltung in

Barock und Renaissance inspirieren ließ. Außerdem präsentiert sich die Landesgar-tenschau sportlich. Zu den 30 Hektar Fläche gehören auch ein Felsenpark,

auf dem Spiel geräte für alle Genera-tionen stehen und viele weitere

Spiel- und Sportplätze.

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ImPRESSUmKonzept/Redaktion/Organisation

Susanne Wannags, Geltendorf

www.4c-textprojekte.de

Gestaltung/Layout

Thomas Maria Pichler, Geltendorf

www.sinnbildli.ch

Druck/Endverarbeitung

EOS-Druck, St. Ottilien

www.eos-verlag.de

BILDnaCHWEISEAlle Umschlagbilder außen: BGL;

Innenteil: Seite 3: Thomas M. Pichler

(Meyer zu Hörste); S.4/5: Susanne

Wannags (3), Claudia von Freyberg (1),

Thomas Jesiek (1); S.6/7: T. Pichler (Uphoff

Gärten); S.8/9: T. Pichler (Uphoff Gärten, 3),

Albrecht Bühler „Baum & Garten“ (1),

Lemonia Tsouridis (2), Schleitzer baut Gär-

ten (1); S.10/11: Schleitzer baut Gärten (1),

L. Tsouridis (2), T. Pichler (Uphoff Gärten, 1),

S. Wannags (J. Aengen-Eyndt „Alles Grüne“

1), A. Bühler „Baum & Garten“ (1)

S.12: S. Wannags (J. Aengen-Eyndt „Alles

Grüne“); Gunda Schünemann/www.pixelio.de;

S.13: www.1000rezepte.de; S.14/15: T.

Pichler (Uphoff Gärten, 2), BGL (1), A. Bühler

„Baum & Garten“ (1); S.17: Vanessa Hün-

nemeyer (Landesgartenschau Rosenheim

2010); S.18: T. Pichler (Uphoff Gärten)

181. „ie“ macht aus amerikanischem Krimiautor golden blühenden Frühjahrsstrauch

R y2. Mönchisches Gewächs bringt Blütenfarbe in Salat

P Z  3. Nur Mut und nicht so...

I4. Wie Sterntaler – das wünscht sich der Glücksspieler

D G5. Ist er erst gezogen, wird aus Raubkatze Schmusekätzchen

n H6. Stoff, aus dem die Windeln waren – gut, wenn man im Ernstfall dann auch das...

B n7. „Ohr ab“ beschloss van Gogh als er dies mit dem genoss

E m8. Leidenschaftlichste aller Pflanzen

S S9. Zarte Blume zückt scharfe Klinge

H L10. Dort, wo er unten schwimmt, fühlt es sich oben wohl

H k

LÖSUnGSWoRt

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

G E W I n n S P I E L   ·   I m P R E S S U m

Rätsel-haftes

mItmaCHEn UnD     g e w i n n e n !

Welche Pflanzen verbergen sich hin-ter den Umschreibungen? Wenn Sie es wissen, tragen Sie die Namen in die da-für vorgesehenen Kästchen ein. Umlaute werden als ein Buchstabe geschrieben. Aus den farbig markierten Kästchen er-gibt sich das Lösungswort.

Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte oder schicken Sie es per E-Mail (Betreff: Gewinnspiel GartenVisio-nen 2/2010 ) bis 15. November 2010 an uns (Adresse siehe Umschlag).

Unter allen richtigen Einsendern ver-losen wir einen Beratungs- oder Produkt-gutschein im Wert von ca. 50 Euro.

Ziehung erfolgt unter Ausschluss des Rechtswegs.

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I H R M O B I L I T Ä T S - U N D S E R V I C E - Z E N T R U M

D A S H A U S D E R V I E L E N M Ö G L I C H K E I T E N !

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K o n t a K t

Garten- und Landschaftsbau GmbH

Am Heidberg 5

28857 Syke

Tel. 04242 99400-0 oder

0421 894761

Fax 04242 99400-19

eMail [email protected]

Web www.turner-galabau.de

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