Spirit Nr. 2 2009/10

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SPIRIT Ausgabe 2 | 2009/2010 November 2009 | CHF 5.– | EURO 4.– Das SCB-Magazin Young spirit Energieschübe beim SCB Renzo Holzer Er sorgte für viel Zug an den Banden der Eisfelder. Seite 46 Pesche Widmer Er sorgt für Sicherheit und Ordnung im Stadion. Seite 22 Michèle Kuhn Sie sorgt für das private Glück von David Jobin. Seite 30

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Das Fanmagazin des SC Bern

Transcript of Spirit Nr. 2 2009/10

SPIRITAusgabe 2 | 2009/2010 November 2009 | CHF 5.– | EURO 4.–

Das SCB-Magazin

Young spirit Energieschübe beim SCB

Renzo HolzerEr sorgte für viel Zug an den Banden der Eisfelder. Seite 46

Pesche WidmerEr sorgt für Sicherheit und Ordnung im Stadion. Seite 22

Michèle KuhnSie sorgt für das private Glück von David Jobin. Seite 30

Siegesdurstig.

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spirit 3Editorial

Keine Regel ohneAusnahme

Marc Lüthi,CEO SCB Eishockey AG

Lassen Sie mich etwas vorweg nehmen: Die SCB Eishockey AG bemüht sich stets vorrangig darum, optimale Voraussetzungen zu schaffen, damit Sie in der PostFinance-Arena bestmögli-ches Eishockey zu sehen bekommen und unse-re Mannschaft langfristig erfolgreich sein kann.Warum ich das erwähne? Weil es keine Regeln ohne Ausnahme gibt. Das Heimspiel vom 11. Dezember gegen den EV Zug mussten wir ver-schieben, weil einen Tag später in unserem Sta-dion ein ausserordentliches Grossereignis auf dem Programm steht: Der WM-Boxkampf zwi-schen Vitali Klitschko und Kevin Johnson. Keine Angst, auch wenn auf dem Eis manchmal ge-boxt wird, der SCB wendet sich nicht von sei-nem Kerngebiet Eishockey ab. Es ist für uns einfach eine grosse, einmalige Chance, diese Veranstaltung auf höchstem Weltniveau und mit weltweiter Ausstrahlung durchführen zu kön-nen. Eine einmalige Chance auch für Sie, liebe Leserinnen und Leser: Ein Spektakel dieser Art hat man in Bern noch nicht gesehen und wird man sobald nicht wieder zu sehen bekommen.Aber ich garantiere Ihnen: Der Klitschko-Kampf bedeutet nicht, dass nun bei uns in der PostFi-nance-Arena künftig ähnliche Verhältnisse herr-schen werden wie für die ZSC Lions im Hallen-stadion. Es wird dabei bleiben: Die erste Mannschaft des SCB geniesst Priorität. Eine erste sportliche Zwischenbilanz mit Rück-blick auf die 20 Spiele vor der November-Pause fällt ansprechend bis ermutigend aus. Der dritte Rang darf sich sehen lassen – nicht zuletzt un-ter Berücksichtigung der zahlreichen und lan-gen Verletzungsabwesenheiten in unserer Mannschaft. Das Team von Larry Huras hat aus-wärts zum Teil sehr gut gespielt und auch das eigene Publikum in der PostFinance-Arena eini-ge Male begeistert. Diesbezüglich war der Auf-tritt gegen den HC Davos, als es nach einem 1:3-Rückstand noch zu einem 5:4-Sieg nach Penaltyschiessen reichte, wohl das Highlight des bisherigen Saisonverlaufs. Ich will nicht nä-her auf die Leistungen der Mannschaft eingehen, das ist Sache des

Sportchefs und des Trainers. Eine weitere Ein-schätzung erlaube ich mir dennoch: Die Linie mit Caryl Neuenschwander, Martin Plüss und Ivo Rüthemann hat vermutlich nicht nur mich positiv beeindruckt.Wenn wir schon beim Erfreulichen sind: Die po-sitiven Reaktionen auf die von uns vorgenom-menen Anpassungen im Bereich Infrastruktur und Service motivieren uns, den eingeschlage-nen Kurs mit Engagement und offenen Ohren für Veränderungen weiter zu verfolgen. Das Stichwort Veränderungen gibt mir Gelegen-heit auf einen Ausblick. Wenn die nächste Aus-gabe des spirit im kommenden Jahr erscheint, hat ein neuer Direktor das Kommando in der Schweizerischen Eishockey Nationalliga GmbH übernommen. Im Namen des SCB möchte ich Werner Augsburger, den ehemaligen Techni-schen Direktor von Swiss Olympic, in der Eisho-ckey-Familie willkommen heissen. Im gleichen Atemzug gilt es seinem Vorgänger Denis Vau-cher, der am 1. Januar 2010 das Amt des Direk-tors von Swiss Ski übernimmt, für seine grossen Verdienste herzlich zu danken.

Bis dahin wünsche ich Ihnen viele spannende und natürlich erfolgreiche Spiele unseres SCB.

Inhalt

8Jung und spielfreudigDie SCB-Youngsters Fey, Josi, Berger, Froidevaux und Scherwey spielen regel-mässig und bringen Power ins Team.

39Alice und MarcoSCB-Goalie Marco Bührer war zum Kaffee geladen. Gastgeberin Alice prüfte den Zürcher auf Herz und Nieren.

5 Schöne Frauen in der PostFinance-Arena

6 Augenblick: Vitali Klitschko beim Puckeinwurf

14 Hockeyschule: Der gute Pass macht einfach Spass

17 SCB Future setzt auf Pascal Schaller

18 Die Szene Bern strebt Gemeinsamkeiten an

20 Pesche Widmer – da fühlt man sich gleich sicher

22 90-jährig und immer noch im Einsatz für den SCB

27 ImTeam mit Philipp Rytz 30 Hier spielt Frau: Michèle Kuhn36 SCB-Gastro präsentiert:

Geschichte des Kaffees41 Ein riesiges Geschrei42 Bärenherz: SCB-Cracks

treffen behinderte Schüler45 Daniel Wenger – Captain

des virtuellen Teams46 SCB-Legenden:

Renzo Holzer

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Stellungsspiel. Der eine lässt nichts rein, die andere

schluckt ganz schön viel Wäsche – und trotzdem haben Marco Bührer und die

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Jäggis Handschuhe

Jürg Jäggi spielte von 1972 bis 1980 beim SCB und gewann in dieser Zeit vier Meistertitel (1974, 1975, 1977, 1979). Mit seinen Leistungen setzte der Goalie die Tradition von ausserordentlich guten Torhütern beim SC Bern fort. Jürg Jäggis persönliches Markenzeichen war seine Schutzmaske. Sie galt zur damaligen Zeit als sehr speziell und furchterregend. Die Maske würde wohl auch heute auf dem Eisfeld noch eine gute Figur

abgeben – zumindest optisch. Dagegen wirken Jäggis Handschuhe aus dem privaten Archiv von Jürg Wymann ziemlich altertümlich.

Impressum

Splitter spirit 5

Die Idee stand schon lange im Raum. Am Donnerstag, 15. Oktober, ist sie in Tat umgesetzt worden. Im zentral gelegenen und attraktiv gestalteten «Berner Beach Club» an der Gurtengasse 3 eröffneten die Stars des BSC Young Boys und des SC Bern den gemeinsamen Fanshop. Seydou Doum-bia, Etienne Froidevaux, Paolo Collaviti, Christian Dubé und Thierry Dou-bai (auf dem Bild von links) hatten am winterlich kalten Tag in der «tropi-schen» Atmosphäre des Berner Beach Clubs sichtlich ihren Spass und verteilten den Fans Autogramme.Im Shop beim Eingang zum Restaurant, der auch als Vorverkaufsstelle dient, sind zahlreiche Souvenir-Artikel der befreundeten Sportklubs er-hältlich. Ralf Jansen, Inhaber des Berner Beach Clubs, und Anhänger der Young Boys und des SCB, war nach den sehr erfreulichen Erfahrungen im Zusammenhang mit der EURO 2008 von der Idee des gemeinsamen SCB-YB-Fanshops in seinem Hause sofort angetan. Jansen hofft, das sich die Zusamenarbeit zwischen den beiden Sportklubs und seinem Gastro-Betrieb festigen und erweitern wird.

Die Stars waren da

spirit Nr. 2, November 2009Erscheint 4 x jährlich

HerausgeberSCB Eishockey AGMingerstrasse 12B3014 BernTel. 031 336 80 80www.scb.ch

Verlag, Layout, Redaktionund Anzeigenakquisition:IMS SPORT AGGartenstadtstrasse 173098 KönizTel. 031 978 20 20www.ims-sport.chVerlagsleiter: Martin Erpen

Anzeigenakquisition:Wanja Greuel, Sven Zbinden, Michael DählerIMS SPORT AG

Redaktionsleitung:IMS SPORT AG

Textmitarbeiter:Christine Widmer (cw), Christian Dick (dk) Simon Stalder (sta), Simon Laager (sl), Simone Moser (sm), Andrej Abplanalp (aa),

Verlags-/Inseratekoordination:Björn Siegenthaler, IMS Sport AG

Layout/Litho:Ralf Küffer, Reto Fiechter, Caroline Bürgy Poffet, IMS SPORT AG

Fotos:Pius Koller, Jürg Wymann, Sacha Gei-ser, Thomas Hiller, Reto FiechterBrigitte Batt & Clemens Huber

Druck:Weber Benteli AGIndustrie Bernstrasse 102555 Brügg

Nein, das sind nicht die neuen Cheerleaderinnen des SCB, obwohl die jungen Damen ausserordentlich hübsch sind. Die zehn Frauen spielen bei Volley Köniz in der NLA und besuchten am 2. Oktober das SCB-Heimspiel gegen die Kloten Flyers. In der zweiten Drittelspause hatten die Sportlerinnen sogar einen kleinen Auftritt auf dem Eisfeld: Sie wur-den dem SCB-Publikum vorgestellt. Mit der Aktion unterstrich der SC Bern die freundschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Mann-schaften. Volley Köniz steht zurzeit im vorderen Drittel der NLA-Tabelle und spielt auch auf europäischem Parkett erfolgreich. Dort haben die Könizerinnen in der ersten Runde den albanischen Meister Tirana vom Feld gefegt.

Volley Köniz zu Gast

6 spirit Augenblick

Klitschko Time on Ice Am 24. Oktober besuchte Vitali Klitschko die Post-Finance-Arena, den Austragungsort seines Box-kampfs vom 12. Dezember. Und er wagte sich auch gleich aufs Eis. Von 16’000 Zuschauern begeistert empfangen, machte Klitschko mit den Captains Martin Plüss und Andy Näser den symbolischen Puckeinwurf zum Spiel SCB-Lugano. Für Klitschkos Kampf gegen Kevin Johnson sind nur noch Steh-platz-Tickets (60 Franken) erhältlich. Der SCB legte bei der Preisgestaltung Wert darauf, dass dieser einmalige Event für alle erschwinglich ist.

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8 spirit SCB Youngsters

So viel Jugend wie noch nie

Der SC Bern hatte im bisherigen Saisonverlauf zahlreiche Verletzungen zu beklagen. Des ei-nen Pech ist des andern Glück. Vor allem junge Spieler mussten in die Bresche springen. Sie taten und tun dies mit Erfolg. spirit hat die Jugendriege des SCB unter die Lupe genommen.

In der Saison nach dem letzten Titelgewinn 2004 hatte der SC Bern die Absicht, in der Meisterschaft regelmässig einen Junioren-Block einzusetzen. Das Vorhaben wurde noch im Verlauf des Herbsts als gescheitert erklärt. Headcoach Alan Haworth wurde in der Novem-ber-Pause durch Alpo Suhonen ersetzt und der musste mit laufend neu verpflichteten Auslän-dern bis zum letzten Spieltag um den Einzug in die Playoffs zittern. Die Sattheit gewisser Spie-ler nach dem grossen Erfolg stand am Anfang des misslungenen Projekts, die Einbindung der Nachwuchsspieler wurde dann am Ende von vielen Seiten als zentrales Problem genannt. SCB-Sportchef Sven Leuenberger, damals noch Chef der Nachwuchs-Abteilung SCB Future, bewertet die Qualität der damals eingesetzten Nachwuchsspieler rückblickend als mitverant-wortlich. «Man kann so etwas nicht planen, es gibt keine Quotenplätze. Um so ein Projekt er-folgreich einzufädeln, muss die Klasse der vor-gesehenen Junioren stimmen. Wenn sich ein Spieler auf U 20-Ebene nicht schweizweit unter

den Top 3 befindet, reicht es nicht.» Cédric Bot-ter, Marco Käser, Caryl Neuenschwander, Chris-toph Roder, Stefan Tschannen und Philippe Wetzel erfüllten diese Vorgabe damals nicht ganz.Leuenberger erwähnt auch das Jahrgangs-glück, an dem es nicht viel zu rütteln gibt. «Wir können das in der Nationalmannschaft und auch in den Klubs beobachten: In den mittle-ren Achtziger-Jahrgängen, die bald die Füh-rungsrollen der über 30-Jährigen übernehmen sollten, sind wir quantitativ allgemein schwach besetzt.»

Die eigene GeschwindigkeitZurück zur aktuellen Saison und zu den Youngsters, zu denen Kevin Fey (18), Roman Josi (19), Pascal Berger (20), Etienne Froide-vaux (20) und Tristan Scherwey (18) zählen. Mittlerweile ist sogar der 17- jährige Joël Ver-min schon zu Einsätzen in der ersten Mann-schaft gekommen. «Jene, die heute zur ersten Mannschaft gehören, sind oder waren nicht

nur Fixstarter im Elite-Team, sondern auch in der U 20-Nationalmannschaft», sagt Leuen-berger. Der Sportchef unterscheidet zwei Gruppen: Jene Spieler mit internationalem Format wie Roman Josi, die sich überall durchsetzen und jene, die es mögli-cherweise nicht im ersten Anlauf schaffen und den Umweg über einen andern Klub nehmen – wie Caryl Neu-enschwander, der nach einem Reifeprozess beim HC Fribourg-Gottéron nun einen festen Wert im Team von Larry Huras verkörpert. «Je-der hat seine Persönlichkeit. Jeder lernt in sei-ner Geschwindigkeit. Daraus ergeben sich Unterschiede in der Ausschöpfung des Poten-zials», sagt der Trainer. Und: «Man kann den Einfluss der jungen Spieler nicht an Skorer-punkten messen. Sie bringen in erster Linie neue Energie.»

Einwandfreier CharakterFür Leuenberger ist klar: «Sie müssen diese Energie, Leidenschaft und Freude täglich zeigen und die Älteren permanent herausfordern. Alte Pferde laufen gemütlich zum Brunnen. Wenn die jungen Pferde an ihnen vorbei galoppieren und ihnen den Platz am Brunnen wegzunehmen drohen, werden sich die alten Pferde künftig

spirit 9Sport

So viel Jugend wie noch nieanders. «Meine Vorfreude, mit den Grossen trainieren zu dürfen, war riesig.» Dann fielen Philippe Furrer und Philipp Rytz im zweiten Vorbereitungsspiel mit Verletzungen aus. Fey reiste an sein erstes Spiel mit der ersten Mannschaft: «Die Nervosität war fast so gross wie die Freude.» Danach

sputen.» Daraus ergibt sich doppelter Profit: Die Jungen machen laufend Fortschritte und die Al-ten werden wach gehalten. Huras ergänzt: «Ver-füge ich über zwei gleichwertige Spieler, werde ich den jüngeren einsetzen, bis er an seine Gren-zen stösst. Natürlich funktioniert das nur unter dem Vorbehalt, dass der Erfolg der Mannschaft oberste Priorität geniesst.»Die vielleicht wichtigste Qualität, welche unab-hängig voneinander sowohl der Trainer als auch der Sportchef nebenbei in praktisch gleichen Worten erwähnen, ist womöglich eine andere. «Alle unsere jungen Spieler stehen mit beiden Füssen auf dem Boden», sagt Huras. «Unsere jungen Spieler zeichnen sich durch eine Ge-meinsamkeit aus: Sie haben einen einwandfrei-en Charakter», sagt Leuenberger.

Kevin Fey: von Woche zu WocheFür den 18-jährigen Verteidiger war die Aus-gangslage vor dieser Saison klar. Er würde in der Vorbereitung mit der ersten Mannschaft trainieren können und dann mit den Elite-Ju-nioren die Meisterschaft spielen. Doch es kam

lebte Fey von Woche zu Woche und rechnete damit, die Saison mit den Elite Junioren und dem nun ausgeschlossenen B-Ligisten Young Sprinters Neuenburg zu bestreiten. «Doch plötzlich hiess es, ich dürfte die ersten beiden Meisterschaftsspiele des SCB als siebter Ver-teidiger mitmachen.» Inzwischen hat Fey 18 von 20 Spiele der ersten Saisonphase bestrit-ten und einiges erlebt. «Den schwierigsten Moment habe ich noch vor Saisonbeginn er-lebt, als mir bei meinem ersten Spiel in der PostFinance-Arena gegen die Eisbären Berlin ein grober Schnitzer unterlaufen ist, der zu einer 2:2-Situation für den Gegner und zu ei-nem Gegentor führte.» Aber auch Höhepunkte hat es für Fey schon gegeben – zum Beispiel in Ambrì. «Martin Plüss hat einen Weitschuss von mir ins Tor abgelenkt. Das war ein toller

Moment für mich.» Kevin Fey wird nun, nach

der Rückkehr von Philippe Furrer und Dominic Meier, bis auf weiteres für den B-Ligisten HC Ajoie spielen. Damit kann er leben. Der 18-Jährige hat völlig unerwartet erste Erfah-rungen im Fanionteam des SCB gesammelt und weiss, dass Larry Huras jederzeit auf ihn

zurückgreifen wird, wenn Not am Mann ist.

Roman Josi: gut gelaufenDie NHL (Nashville Predators) hat ihr Inte-resse längst angemeldet und laufend be-stätigt, in der Heimat hat er sich in dieser

Saison sogar schon den PostFinance-Topsco-rer-Helm aufgesetzt, als würde er ohne den gelben Helm nicht schon genug auffallen. Die Medien lassen keine Gelegenheit aus,

ihn zu filmen, ihn zu beschreiben oder seiner Worte zu lauschen. All das, was bisher über Ro-man Josi berichtet worden ist, lässt sich wohl am besten in vier Worten seines Mitspielers Tra-vis Roche zusammenfassen: «Roman hat keine Grenzen.»Josi ist erst 19, spielt aber bereits seine dritte

Saison in der NL A. Er ist zwar frech auf dem Eis und auch immer für einen Spruch zu

haben, aber ebenso echt ist seine Bescheidenheit. «Es ist gut ge-

laufen für mich. Ich bin selbst überrascht, wie gut.» Die Anfangsschwierigkeiten hat er noch gut in Erinnerung: «In der ersten Mannschaft war alles anders als bei den Junioren. Es ging viel schneller und es war nicht einfach, Kons-tanz zu finden. Dazu kommt die Nervosität, man will auf keinen Fall Fehler machen. Das ist eine zusätzliche Hürde.» Nun, diese Phase hat Josi hinter sich. Vor Hängern bleibt aber auch er nicht verschont. Zum Glück bietet sich oft die Chance, es schon am nächsten Tag besser zu machen.Selbstverständlich hat Josi das Ziel NHL im Vi-sier. Aber, obwohl sehr viel dafür spricht, dass der Wechsel nach Nordamerika schon im nächsten Jahr stattfinden wird, spricht Josi selbst von «irgendwann». Und er betont: «Ich würde auf jeden Fall ein Jahr in der AHL auf mich nehmen.»

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Viel LobNicht nur Sportchef Sven Leuenberger und Trainer Larry Huras sind gegenüber den jungen Spielern beim SCB des Lobes voll, auch von den Mitspielern ist nur Gutes zu hören. spirit hat bei zwei ausländischen

Routiniers Meinungen eingeholt. Travis Roche äussert sich über die jungen Verteidiger, Lubos Bartecko beurteilt

die Stürmer.

Travis Roche über Roman Josi:Er ist fantastisch! Ich liebe ihn. Er hat immer ein Lächeln, seine Eltern müs-sen stolz auf ihn sein. Ich hätte nie gedacht, dass ei-ner, der über zehn Jahre jünger ist, mein Freund wer-

den kann. Wir verstehen uns tatsächlich nicht nur auf dem Eis prächtig. Roman hat keine Grenzen, er besitzt unbeschränktes Potenzial. Es besteht kein Zweifel: Er hat eine lange NHL-Karriere vor sich. Und er ist dort an der besten Adresse aufgehoben: Nashville gilt bezüglich Nachwuchs-Ausbil-dung und -Betreuung als Vorbild. Von mir aus besteht auch absolut keine Gefahr, dass Roman den Boden unter den Füssen verliert. Er ist sehr konzentriert und will sich in jedem Bereich verbessern. Eines

ist schon jetzt klar: Wenn Roman den SCB einmal verlässt, wird das ein grosser Verlust für uns sein.

über Kevin Fey:Ich kenne Kevin natürlich nicht so gut, weil ich selten mit ihm zusammenspiele. Aber er ist ein grossartiger Junge und hat auch ei-niges von Roman Josi. Er trainiert hart und spielt mit grosser Freude. Kevin versucht auf dem Eis, die einfachen Dinge zu tun. Das ist richtig. Er ist defensiv sehr stark. Nun muss er langsam Selbstvertrauen auf-bauen, um dann auch offensiv etwas mehr zu wagen.

Pascal Berger: der nächste SchrittDer 20-jährige Burgdorfer, der als 13-Jähri-ger zum SC Bern kam, steht bereits in seiner vierten Saison mit Einsätzen in der obersten Spielklasse. «Für mich war es ein Traum, einmal in der National League A zu spielen. Und es war ein unglaublicher Moment, als ich damals als Junior zum ersten Mal mit der ersten Mann-schaft im Stadion einlaufen durfte.» Berger, der inzwischen seit drei Jahren als Spieler der ers-ten Mannschaft unter Vertrag steht, hat sich längstens eingelebt, «man gewöhnt sich dran.» Und man steckt sich neue Ziele. Den nächsten Schritt, den der zuverlässige Flügelstürmer an-strebt, ist der Wechsel zu einer offensiveren Rolle. «Ich möchte viel spielen, auch in wichtigen Situationen bei Über- und Un-terzahl.» Pascal Berger weiss, dass der Sprung auf die nächst höhere Stufe beim SC Bern schwierig ist. «Ich habe mir schon überlegt, ob ich einen Klub-wechsel vollziehen und den Weg von Caryl Neuenschwander gehen sollte. Jetzt ist er zu-rückgekommen und er spielt extrem gut. Ander-seits glaube ich, dass ich beim SCB am meisten profitieren kann.» Etwas anderes spielt auch noch mit: «Ich bin glücklich in dieser Mann-schaft.»

Etienne Froidevaux: Chance und PechDie Position des Mittelstürmers ist jene, auf der es normalerweise am längsten dauert, bis man sich durchsetzt. Der 20-jährige Etienne Froide-vaux hat es geschafft. Bereits in der vergange-nen Saison, seiner zweiten, kam er in über 40 Spielen zum Einsatz. Und in der laufenden Meis-terschaft erhielt er wegen den Verletzungen von Christian Dubé und Thomas Ziegler plötzlich gar die Chance, den ersten Block anzuführen. Weni-ge Spiele später verletzte sich Froidevaux selbst an der Schulter… «Aber ich konnte aus den Par-tien, in denen ich im ersten Block meistens mit Roman Josi und drei Ausländern auf dem Eis stand, viel lernen. Meine Mitspieler haben mir sehr geholfen. Die Kommunikation war hervor-ragend, sowohl auf dem Eis als auch auf der

Bank und im Training.» Selbst nahm sich Froidevaux vor, genau gleich zu spielen, wie er es vorher in der vierten Linie getan hatte. «Aufgaben und Verantwortung im ersten und vierten Block kann man nicht vergleichen.» Klar ist, dass sich der von zahlreichen Klubs umwor-bene Froidevaux nach seiner Rückkehr ins Team für höhere Aufgaben empfehlen will. Als Center wird er das nicht von einem Tag auf den andern tun können, auch nicht in der Fremde.

Denn die Mittel- stürmer-Positionen sind überall von Aus- ländern und Routiniers besetzt. Vordringliches Ziel von Froidevaux ist: «Täglich besser werden.» Den nächsten Schritt «Mehr Verantwortung übernehmen» wird er dann langsam, aber sicher erreichen – oder überraschend schnell wie in diesem Herbst.

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Lubos Bartecko über Pascal Ber-ger:Was ich jetzt über Pascal sage, gilt auch für die an-dern: Sie sind alle harte Arbeiter und versuchen sich täglich zu verbes-sern. Pascal hat schon einige Er-fahrung und erhält

viel Eiszeit. Sein Forechecking ist ausge-zeichnet, er ist schnell und macht die Checks fertig. Wenn er in die gleiche Rich-tung weiter arbeitet, kann er für den SCB über lange Zeit ein sehr wertvoller Spieler werden.

über Etienne Froidevaux:Ich habe einige Partien mit ihm zusammen gespielt. Er ist sehr entschlossen und hat ein gutes Auge. Etienne ist stark am Puck und gut beim Bully. Was ihn wie die andern auszeichnet, ist der Respekt vor den erfah-renen Spielern: Er hört zu und will lernen. Ich denke, dass er für den SCB ein sehr gu-ter Center werden kann und sich ihm auch international Türen öffnen können.

über Tristan Scherwey:Auch er arbeitet hart und gleichzeitig macht es Spass mit ihm in der Garderobe. Ich bin beeindruckt von seiner Einstellung. Sein offensives Forechecking ist ausge-zeichnet. Und er stellt sich jedem entge-gen, egal ob es Shawn Heins ist oder ein kleiner Spieler. Tristan könnte einmal einer wie Ivo Rüthemann werden. Für Tristan gilt, was für alle gilt: Sie dürfen nicht aus den Augen verlieren, dass sie erst am An-fang stehen. Dann können sie sehr weit kommen.

spielt. «Das ist unglaublich. Vor ein paar Jahren sass ich noch auf der Tribüne und habe die Spie-ler bewundert. Jetzt gehöre ich selbst dazu.»

Und wie! Als ihm beim 5:1-Sieg gegen den HC Fri-

bourg-Gottéron zwei Tore gelangen, wurde er sogar zum besten Spieler gewählt. Was

Trainer Huras nicht sonder-

lich freute: «In den ersten

Trainings der fol-genden W o c h e war Tris-tan nicht so bei der Sa-

che, wie ich mir das wünsche.» Nun, der junge, unerschrockene Flügelstürmer ist längst wieder auf dem Boden angekommen. «Ich sehe die ganze Sache von Tag zu Tag.» Er weiss: Sollten einmal alle Spieler fit sein, wird sich Scherwey wie Fey wohl wieder im zwei-ten Glied einreihen müssen. Aber auch für ihn gilt: Sollte Huras jemanden brauchen, wird er nicht zögern, Scherwey zu rufen. (dk) l

SCB weit vorne

Die Tendenz der Klubs, eigene Nachwuchsspieler in die erste Mannschaft einzubauen, ist stei-gend. Das gilt nicht nur für den SCB, der in dieser Beziehung mittlerweile zur Spitze der Liga gehört. Mit Kevin Fey, Roman Josi, Pascal Berger, Etienne Froidevaux und Tristan Scherwey spielen in dieser Saison regelmässig fünf Spieler mit Jahrgang 1989 oder jünger, die dem eige-nen Nachwuchs entstammen. Dazu hat der 17-jährige Joël Vermin bereits einige Einsätze hinter sich. Und mit David Jobin, Philippe Furrer und Marc Reichert haben 3 Stammspieler mindestens den grössten Teil ihrer Juniorenzeit beim SCB verbracht. Bis zu neun Spieler mit dem Qualitäts-siegel «Eigengewächs» – also fast die Hälfte der pro Partie einsetzbaren Akteure – könnten also beim SCB auf das Matchblatt kommen.Damit liegt der SCB über dem Durchschnitt der Liga. Im Kader des HC Davos figurieren acht Spieler, die 20 Jahre oder jünger sind, aber nicht alle regelmässig eingesetzt werden. Der SCB liegt (Vermin nicht mitgezählt) mit fünf Spielern gleichauf mit dem HC Fribourg-Gottéron und den Kloten Flyers an zweiter Stelle. Insgesamt stehen bei den Freiburgern 11 Spieler im Kader, die dem eigenen Nach-wuchs entsprungen sind. Hinter Davos (10) liegt der SCB in dieser Wertung gleichauf mit Kloten (9) auf Rang drei. Abgeschlagen am Schluss der Nachwuchs-Ranglisten liegt der HC Lugano, bei dem Matteo Nodari (Jahrgang 1987) und Raffaele Sannitz (1983) die einzigen «eigenen» Spieler sind.

Tristan Scherwey: zusammen mit dem VorbildUnd plötzlich kam auch noch der 18-jährige Tristan Scherwey dazu. Wie Kevin Fey durfte er die Saison-Vorbereitung mit der ersten Mann-schaft absolvieren. «Das war eine grosse Ehre für mich. Immerhin gehörte ich plötzlich zu je-nem Team, in dem mein Vorbild Marc Reichert spielt. Am Anfang war es komisch, weil ich niemanden kannte. Doch nach ein paar Wochen habe ich gewusst, wie es in der Garderobe zu und her geht.» Auch auf dem Eis fühlte sich Scher-wey schnell heimisch: «Ich habe gemerkt, dass der Trainer mit mir zufrieden war. Aber ich stellte mich darauf ein, die

Saison mit den Elite Junioren und Neuenburg zu spielen.» Doch dann ging es schnell. Bereits in der fünften Meisterschaftsrunde war Scherwey zum ersten Mal dabei. Seither hat er immer ge-

14 spirit Hockeyschule

Der Pass

In der Saison 2009/10 geniessen spirit-Leser ganz private Hockey-Lektionen. Die Profis von SCB Future stellen verschiedene Elemente des Eishockeys im Detail vor – zum besseren Verständnis für den Zuschauer und zum Nachahmen für den Praktiker.

Lars LeuenbergerTrainer Elite A Junioren SCB FutureGeboren: 29. März 1975Zivilstand: Verheiratet

• Spielte für denSCBern, denHC Fri-bourg-Gottéron, den EHC Basel unddenHCAmbrì-Piotta

• Wurde 1997 Schweizermeister mitdemSCBern

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Um ein korrektes und effizientes Pass-Spielauszuführen,bedarfeseinerMengeÜbung.BeiderPassabgabeundderAnnahme ist es sehrwichtig,dassderKopfdesSpielersobenbleibt.DiesauszweiGründen.Erstens:Womanhin-sieht,dorthinspieltman.Zweitens:IstmanimBesitzdesPucks,wirdmansofortvomGegnerangegangen. Daher gilt die Regel, einen Pass nicht «blind»anzunehmenundabzugeben.EinPassistsozuspielen,dasssichderMitspielerbeiderAnnah-me nicht zu sehr um die Scheibe kümmernmuss.

Die AbgabeDie hier abgebildete Passvariante ist die ein-fachsteundzugleicheffizientesteVariantedesPass-Spieles. Bei der Passabgabe muss derSpieler darauf achten, dass der Puck bis aufden hinteren Fuss zurückgezogenwird, damitdie Scheibe danachmittels einerWischbewe-gungvonhintennachvorneabgegebenwerdenkann. Bei der Wischbewegung verlagert sichdas Gewicht vom hinteren auf den vorderenFuss.UnmittelbarnachderPassabgabeverfolgtderStockdieRichtungindersichdasZieldesPassesbefindet.

Die AnnahmeDiePassannahmeistinderBewegungdasge-naueGegenteilderPassabgabe.DerPuckwirdbeimvorderenSchlittschuhinEmpfanggenom-men und dann mittels einer Wischbewegungnachhintengezogen.BeherrschtmandiehierdargestellteÜbung,kannmandasGanzeauchBackhandversuchen.Dortwirddergenauglei-cheBewegungsablaufverlangt.AllerdingsistesaufgrundderStockkrümmungschwieriger,mitderRückseitederStockschaufeleinZuspielan-zunehmen und einen genauen Passweiterzu-spielen.(sta) l

Was ist eigentlich Stoffwechsel? In den ver-schiedensten Medien wird darüber ge-schrieben und diskutiert. Sicherlich sind Ihnen Aussagen, wie «…das hat mit dem Stoffwechsel zu tun» bekannt. So viel vor-neweg:

EingesunderStoffwechselverwertetundverar-beitet inunseremKörperKohlenhydrate,Fette,Eiweisse und Vitamine. Also setzt der Stoff-wechselschonbeiderVerdauungein.Kohlen-hydrate und Fette liefern Energie. Demgegen-über sind Proteine Baumaterial für Zellen,

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diabetischeNetzhauterkrankung(Retinopathie),Fettsucht und Schilddrüsenunterfunktion sindKrankheiten, die aus einem beeinträchtigtenStoffwechsel resultieren. Derzeit sind über1’000Stoffwechselstörungenbekannt.DasStoffwechselZentrumvonHirslandenBernistdaraufspezialisiert,übersämtlicheBelangeimZusammenhangmitdemStoffwechselkom-petentAuskunftzugebenunddieKrankheitennach neusten wissenschaftlichen Erkenntnis-senzubehandeln.DasZentrumvereintSpezi-alisten für Diabetologie, Endokrinologie undAdipositas,sowiespezialisierteChirurgeninderchirurgischenBehandlungdesendokrinenSys-tems,untereinemDach.

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spirit 17Pascal Schaller

Erfahrung weitergeben

Der 38-jährige Pascal Schaller gehörte zu den schillernden Figuren in der grossen Zeit des HC Fribourg-Gottéron mit Wjatscheslaw Bykow und Andrej Chomutow. Seit dieser Saison ist der Freiburger nun Trainer der Novizen Elite des SC Bern.

EigentlichhattePascalSchallerfürdieZeitnachseinem Karriereabschluss einen Plan: Eine«Weltreise» sollte es sein. Daraus ist bishernichtsgeworden.DafürfreutsichderFreiburgermit seiner Frau Nathalie am eigenen Nach-wuchs: Tochter Laetitia (11) sowie die SöhneFlorian(9)undTimotée(7)sorgenfürgenugAb-wechslung in Schallers Leben, das beruflichimmer noch vom Eishockey geprägt ist.AuchdortkümmertersichumdenNachwuchs.SeitdieserSaisonbetreut er dieNovizenElite desSCBern.DerSchrittvonBulle,woSchallerzu-letztdreiJahreSpielertrainerdesErstligistenund Nachwuchschef des Klubs war, nachBernhatsichnichteinfachsoergeben.«IchhabevonIvanBrägger,meinemAssistenteninderWestschweizerU15-Aswahl,vernom-men,dassderSCBeinenNachwuchstrainersucht.»DaraufhinhatsichSchalleroffiziellbeiMarcWeber, demManagingDirectorderSCBFutureAG,beworben.«Ichhatteschonseiteini-gerZeitInteresse,einmalineinemgrossenKlub

PascalSchaller:BernerNovizenprofitierenvonFreiburgerErfahrung.

zu arbeiten, nicht zuletzt um dazuzulernen.»Schallers Eindrücke nach dem ersten halbenJahrsindausschliesslichpositiverNatur: «DerDruck isthoch,nichtzuletztweildieEliteunddieNovizen inder letztenSaisonTitelgewon-nenhaben.AberichkannmitsehrgutenSpie-lern unter besten Bedingungen arbeiten. DieVoraussetzungen für die Ausbildung jungerSpielersindinBernoptimal.»

Nun beim grossen Rivalen aktiv14 Jahre hat Pascal Schaller für den HC Fribourg-Gottérongespielt.AngefangenhaterseineKarrierenochinderaltenPatinoireLes Augustins. Schallerist Freiburger

durch und durch. «Während meiner AktivzeithattenwirinFreiburgstetseinegrossartigeKol-legialitätinderMannschaft.MarioRottarisundChristian Hofstetter waren diesbezüglich dieFührungsspieler,welchedieandernmitgezogenhaben.»AufdemEiswarenesnatürlichWjat-scheslawBykowundAndrejChomutow,nebendenenPascalSchallerwährendmehrerenSai-son äusserst erfolgreich spielen durfte. «Ichhabeenormvielvondenbeidengelernt.BykowwarnichtnurderCoachunsererLinie,sondernhatTrainerPaul-AndréCadieuxauchsonstvielFührungsarbeitabgenommen.»Bykow und Chomutow hatten einzigartigenStellenwert inFreiburg.UndSpielegegendenSCBernhabenfürGottéronstetsausserordent-liche Bedeutung. «Für uns Freiburger ist derSCBdieersteAdresse.DieEmotionensindim-mer enorm gross, wenn Gottéron gegen Bernspielt.DashabeichvorzweiJahreninderVier-telfinal-SeriezwischendenbeidenKlubssogarobenaufderTribünedeutlichgespürt.»Wehmut,nunbeigrossenRivalen,tätigzusein,verspürtSchallernicht.«ImEishockeygehtal-lessoschnell.JetztbinichhierinBern,umdenNachwuchsspielern beizubringen,was ich ge-lernthabe.»ScherzhafteSprüchebezüglichsei-nerHerkunfthatderFreiburgervonseinenBer-ner Spielern nicht gehört. Schaller versuchtaberselbst,HumorinsSpielzubringen.Manch-malerwähntervonsichaus,manhabejeweilsgesagt, neben Bykow und Chomutow sei eseinfachgewesen,vordemTordenStockhinzu-halten und so zu Trefferehren zu kommen.«Dannsageichjeweils.Dasstimmt,aberman

mussebenauchvorsTorgehen,um dort erfolgreich sein zukönnen.»Sooderso:PascalSchal-ler ist in Bern angekom-men. Die Freude, unterDruck in einem grossenKlub arbeiten zu kön-nen,istihmanzumer-ken. Die Weltreisemuss noch warten– nicht nur wegenderKinder.(dk) l

18 spirit Szene Bern

Ultras wünschendie Wiedervereinigung

Die Szene Bern zählt rund 150 Personen. Sie unterstützen als laute und kreative Gruppie-rung mit eigenen Choreografien den SCB. Damit sich die Stehrampe wieder zu einer gemeinsam ausgerichteten Fangruppe formiert und die Stimmung in der PostFinance-Arena noch besser wird, hat die Szene Bern ein Grundsatzpapier ausgearbeitet.

DiebeidenDelegiertenderSzeneBernwollenihren Namen nicht verraten, aber sie stehenRedeundAntwortunderklären,wasesmitdemaufdieseSaisonhinausgearbeitetenPapieraufsich hat. Ziel der schriftlich festgehaltenenGrundsätzeistes,dieStehrampewiederzuver-einen.IndenletztenSaisonshatsichzwischenden Offiziellen Fanklubs (OFC) und der Szene

Bern eine immer grössere Kluft gebildet. DasResultat:DieStimmung leidet. Für einenUltradasSchlimmsteüberhaupt!DieKluft entstanddurchgegenseitigesMisstrauen.KommtesimStadion an Heim- oder Auswärtsspielen zuÜbergriffen,werdediesimmerdenUltrasindieSchuhe geschoben, sagen die Vertreter derSzeneBern.«ImForumheisstesdann,dieSze-

neBernsteckedahinter.SozumBeispielletzteSaison,alsinZugimSCB-FansektoreineKnall-petardeexplodierteundeineFraueinHörtrau-ma erlitt. Aber auch eines unserer Mitgliederwurdeverletztundbisheutewissenwirnicht,wer dafür verantwortlich ist.» DasMisstrauengehe soweit, dass Choreografien der SzeneBernvondenOFCnichtunterstütztwürden.

Gemeinsamen Nenner findenDasGrundsatzpapier derSzeneBernhat zumZiel,dieZusammenarbeitmitdenOFCzu för-dern.AndenOFC-SitzungensindneuzweiMit-gliederderSzeneBernmitdabeiundhabenein

spirit 19Szene Bern

Mitspracherecht. Die Ultras wollen von Seitendes SCB die gleichen Informationen erhaltenwiedieOFCundsiewünschensicheine faireBehandlung,wennesbeiHeim-oderAuswärts-spielenzuProblemenkommt.FaireBehandlungheisst, dassauf einePauschalverurteilungderSzeneBernverzichtetwird.DasMisstrauen komme aber nicht von unge-fähr,gebendiebeidenUltraszu.Nochvorvier,fünfJahrenwarenRandaledurchMitgliederderSzeneBernanderTagesordnung.«Esstimmt,dass die Stimmung damals viel aufgeheizterwaralsheute.DasVertrauenwiederaufzubau-en, braucht nun Zeit.Aberwir stellen ja nicht

nurForderungen,sondernbietenauchHandfürLösungen.»DieSzeneverzichtetaufdasAbren-nen von pyrotechnischen Gegenständen undseitdieserSaisonsinddemSCBdieAnsprech-personendersiebenGruppierungenderSzeneBern bekannt. Es ist also jederzeit ein Dialogmöglich. Zudem informieren die UltrasmittelsFlyerundE-MailregelmässigüberihreAktivitä-ten.

Szene Bern setzt auf SelbstregulationGewalttätigeAuseinandersetzungenseiennichterwünscht,betonenSzenen-Vertreter.«VerbaleProvokationenderGegnerinFormvonGesän-genodermitTransparentensindaberTeilunse-rerFankultur.Dasunterscheidetunsauchvonden OFC. Die können mit den Davoser FansnachdemSpieleinBiertrinkengehen.Fürunsistdasunvorstellbar.»NachAussagenderbei-denUltrashaltensichdierund150Mitgliederder SzeneBern an die Regel, auf Gewalt unddasAbbrennenvonPyrotechnikzuverzichten.ProblemegibtesabermitFans,diederSzeneBernnichtbekanntsind.VorallemanAuswärts-spielen ist die Situationmanchmal unkontrol-lierbar.Biszu400LeutereisenimZugan,aus-gerüstet mit den Schals der Szene Bern. DieSchals sind im freien Verkauf erhältlich. Die

StimmungheiztsichdurchdenAlkoholkonsum,derbeidenJugendlichenindenletztenJahrenzugenommenhat,zusätzlichauf.VerhaltensichdieunbekanntenFansauchimStadionauffälligundgewaltbereit,greiftdieSzeneBerneinundübergibtdieseLeutedemSicherheitspersonal.«Dasklapptgut.Unsistwichtig,dassnurrichti-geFansimStadionsind,anHeim-wieanAus-wärtsspielen.Sonst istdieStimmungschlechtund unser Ruf wird wieder in Mitleidenschaftgezogen.»

In Zukunft lebendige, friedliche FankulturIn der nächsten Zeit sollen also die Fans derStehrampe zusammenrücken und gemeinsamwährend den Spielen für gute Stimmung sor-gen. Ein erster konkreter Schritt wird am 21.November gemacht. An diesem Tag sind dieMitglieder der Offiziellen Fanclubs eingeladen,aneinerChoreographiederSzeneBernmitzu-arbeiten.DamitsolldasgegenseitigeVerständ-nis gefördert werden. Fruchten die Be- mühungen und werden die Grundsätze desausgearbeiteten Papiers von der Szene Berneingehalten,dannerhältderSCBvonderSteh-rampekreativeundlaute,aberfriedlicheUnter-stützung. Genau so, wie es sich Spieler undKlubwünschen.(cw) l

Fahnenmaltag

Am Samstag, 10. Oktober 2009, fand in der Begegnungszone unter der Stehrampe der PostFinance-ArenaderFahnenmaltagfürdieFansdesSCBstatt.AmAnlassnahmenrund50Fansteil.OrganisiertwurdederFahnenmaltagvonderSzeneBern.DieSzeneBernstellteStoff,FarbenundFahnenhalterzurVerfügung.MitProjektorenwurdenverschiedeneMotiveaufdieStoffeprojiziertundanschliessendmitFarbengeschmückt.AuchNähmaschinenwarenvorOrt,umdieeinzelnenStoffteilezusammenzunähen.UnterdenFansentpupptensicheinzelnealsrichtigeKünstler.DieKreativitätwargrenzenlos.DerSCBernsponserte fürdieanwesendenSupporter Sandwichs, Bä-rezipfelnundGetränke.DerFahnenmaltag dauerte bisgegen 17.30 Uhr. Anläss-lich des Heimspiels zwi-schendemSCBundLuga-no vom24. Oktober 2009wurdendiekreativenWer-ke den SCB-Fans in derPostFinance-Arena prä-sentiert.InsgesamtwarderFahnenmaltag der SzeneBerneinvollerErfolg.

«Die Spielregeln sind gut,so wie sie sind»

Seit neun Jahren nimmt der SC Bern die Dienste der Broncos Security GmbH in Anspruch. Der Geschäftsführer der Dienstleistungsfirma für Sicherheit und SCB-Sicherheitschef ver-körpert die wichtigsten Aspekte in dieser Berufsbranche in bester Manier. Pesche Widmer ist eine beeindruckende Erscheinung: Seine 198 cm Grösse und 130 kg Gewicht strahlen vor allem Ruhe aus.

DasElternhaus,einProfessorderUniBernoderdochvorallemJimyHofer?EinigehabendasLe-bendes jungenPeschebeeinflusst. «ImEltern-

20 spirit Broncos Security

hausliefallesimmergenaunachBüchlein»,erin-nertersich.SchonfrühinseinerJugendwarihmklar,dasserkeinenstrengbürgerlichenWegein-

schlagenwürde.DerVater eines Freundes ausder Nachbarschaft sah Pesches Zukunft schonvoraus,alsdiesernochkeineVorstellungdavonhatte. «DerProfessor sahmeineFingeranundfragtemich,obichNägelkaue.Ichbejahte,wor-aufermeinte:DuwirsteinmaleinRocker.»Da-malswarPesche13Jahrealt,vonRockernundderenLebenwussteernichts.Nochnichts.AmAbendtechnikumabsolvierteereinigeJahrespäter eine Ausbildung zum Elektro-IngenieurHTL.ZudieserZeithattensichdieZuneigungzuMotorrädern,derSpassamNachtlebenunddasBedürfnisnachFreiheitbereitsalsfesteGrösseninseinerLebenseinstellungetabliert.«WarendieLektionenamTechnikuminderMorgartenstras-sebeendet,konntemannirgendsmehrhin,aus-serzumJimyindieBroncosLogeanderGerech-tigkeitsgasseundspäterinderInnerenEnge.»PescheWidmerwurdezumStammgastbeiJimyHoferund irgendwann fragteer ihn,obermit-kommendürfeans«OutintheGreen»inFrauen-feld, zu jener Zeit das grösste Rockfestival derSchweiz. Pesche durfte. DerWeg zum Rockerwargeebnet.Derheute49-JährigewurdeMit-glieddesBroncosMCSwitzerland.Vorerstmuss-teerdieLehrzeitals«Prospekt»absolvierenundzu deren Abschluss die Probe bestehen. «Dassind nicht Mutproben. Den Kandidaten wird injenemGebiet,aufdemsiesichbesondersstarkfühlen,aufgezeigt,dasssiesostarknichtsind.BeispielsweiseerhielteinProspektdenAuftrag,eineEichezufällen,undalsWerkzeugeinstump-fesBeil.DavergehteinemdasLachenschnell.»

Seit 1999 eigenständigDerverheirateteVaterzweierKinderistmittler-weileseit1995PräsidentderBroncosundGe-schäftsführer der 1999 gegründeten BroncosSecurity GmbH. Das Dienstleistungsunterneh-menstehtinkeinerAbhängigkeitzudenBron-cos. Die Entstehungsgeschichte der Firma isthingegenengmitdemMotorradclubverknüpft,

Pesche Widmer

Grösse: 198cmGewicht: 130kgAlter: 49Zivilstand: verheiratet,2KinderBeruf: ElektroingenieurHTLund eidgenössischerFachmann fürSicherheitundBewachung

spirit 21Broncos Security

wassichauchimNamenausdrückt.Aberdamithatessich.DieRockerwarenfrühervorallemanKonzertenundFestivalsengagiertworden,umSicherheitzugewährleistenundfürOrdnungzusorgen. «Unsere Dienstleistungenwurden offensichtlich geschätzt. Je-denfallskamenimmermehrAnfragen.Eswurde immer schwieriger, dieAr-beitvomBroncos-Clubauszuorgani-sieren.» 1999 gründete Widmer dieBroncos Security GmbH, vorerst mit30Teilzeit-Angestellten.Damals trafmansicheinmalimMonat,umdieEinsätzezuverteilen.Inzwischenarbeiten160Personen für die Fir-ma.DazukannPescheWidmerfürGrossanläs-seauchnochauf50Ehemaligezurückgreifen.DasArbeitsgebiethatsichmassivausgedehnt:ZudenEinsätzenanKonzertenundalsTürste-hervorBarsundDiscossindzuerstjeneindenSportstadienhinzugekommen.Mittlerweilege-hören auch Baustellen-Bewachungen, Logen-dienste in zwei Bundesämtern, Gemeindepat-rouillen (zurzeit in sieben Berner Gemeinden),Public-Viewing-Veranstaltungenund sogarderSki-WeltcupinAdelbodenzudenMandatenderSicherheitsfirma.Für dieMitarbeitenden sind die Pflichtenheftejedes einzelnen Jobs im hauseigenen Intranetbis insDetail ersichtlich.AuchdieGrundsätzebeiderAusbildungzeigen,dassbeiderBroncosSecurity besonderer Wert auf Seriosität undProfessionalitätgelegtwird.ImGesamtarbeits-vertragistfürSicherheits-PersonaleineAusbil-dungvon20Stundenverlangt.WerAufnahmeinPescheWidmersTeamfindenwill,wirdinüber70StundenvonehemaligenPolizistengeschultundmussanschliessendjährlichsechsbisachtTrainingsabsolvieren.

Vielfältige AufgabenBereits in der dritten Saison amtet Pesche WidmeralsSicherheitschefdesSCB.NebstderSicherheitsverantwortunggehtesumdieKont-rollederEingänge,derNotausgänge,derFan-trennung,desVIP-Bereichs,derRaucherzonenusw. Dazu kommen während des Spiels Pat-rouillenimSteh-undSitzplatzbereichundnachdemSpieldieSicherstellungeinesgeordnetenFan-Abmarsches.MitHilfevonmodernenKom-munikationsmitteln, Video und einem zweck-mässigen Führungsraum kann die Einsatzlei-tung jederzeit auf Vorfälle reagieren. «Wirarbeitenstets ingleicherGrundaufstellung.Jenach Risikostufe des Spiels wird unser Inter-

ventionsteam erweitert.» In einem Briefing inderMittedeszweitenDrittelswirddasVorge-hen in der «zweiten Halbzeit» und nach demSpielbesprochen.TrotzdergrossenErfahrung

sindFehleinschätzungennichtauszuschliessen.SowarbeimerstenHeimspielgegendenEHCBielimHinblickaufdenSpielschlussbereitseinTeilderCrewandieAusgängebeordertworden,als es im bis dahin ruhigenGästesektor dochnoch«häscherte».Die Broncos Security arbeiteteng mit der Polizei und demSCB-Sicherheitsdienst zusam-men. «Auf öffentlichem Gebietist die Polizei zuständig, aberwir sprechen uns regelmässigabundunterstützendiePolizeioftbishinzurTramstation»,er-klärtWidmer.Die Zusammenarbeit mit derPolizei hat sich in den letztenJahrenmassivverbessert. Un-teranderem,weilbeiderBron-cos Security einige ehemaligePolizisten engagiert wurden.Den letzten Zwick zur bestenEinvernahmemitderPolizeihatdie EURO 2008 bewirkt: «Dawarenwir sogar im Führungs-raumderPolizeiregelmässigzuGast»,erinnertsichWidmer.SonderkompetenzenfürprivateSicherheitsdienstewünschtsichPesche Widmer nicht: «DieSpielregelnsindgut,sowiesiesind. Was ich mir wünschte,wäre ein bisschen mehr Ver-ständnis für unsere Arbeit.WirsetzennurdiegesetzlichenVor-schriften und dieAuflagen desVeranstalters durch.» Für dieSecurity-Leute stellt sich dabeiimmer die Frage der Güterab-wägung:WelcheKonsequenzenhättedasEinschreiten?DieRi-sikobeurteilungkanndazu füh-ren, auf ein Eingreifen zu ver-

zichten,umwegeneinerKleinigkeitnichteineEskalationzuprovozieren.AuchanAuswärtsspielendesSCBsinddieBron-cos-Leute präsent. «Mindestens zwei Sicher-

heitsleutesindvorgeschrieben.WirsindmeistensmiteinemDutzenddabei.»Be-züglichdesFan-Verhaltens istWidmersErkenntnis klar: «Auswärts benehmensich alle Fans schlechter. Wir müssenimmerdranbleibenunddieLeitplankenstets aufs Neue setzen.» So oder so:PescheWidmerbleibt–egalinwelcher

Situation–gelassen.AufFragennachAnekdotenunddenschlimmstenVorfällenzucktermitdenSchultern:«FürmichgibtesindiesemJobnichtsAussergewöhnliches.»EinFels inderBrandunglässtsichebennichterschüttern.(dk) l

PescheWidmers:NichtnurEishockey,auchMotorenlärmgehörtzuseinemLeben.

«Wir arbeiten stets in gleicher Grundaufstellung. Je nach Risikostufe des Spiels wird unser

Interventionsteam erweitert».

41 Jahre SCB und noch kein bisschen müdeDas Eis war schon immer sein Element. In-zwischen ist der am 17. Oktober 1919 gebore-ne Fritz Kaufmann 90 Jahre alt. Und der SCB-Helfer denkt noch lange nicht ans Aufhören.

Aufmerksam, aufgeweckt, kritisch und ausge-stattetmiteinerangenehmenPriseSelbstironie:Fritz Kaufmann zuzuhören, wenn er über seinSteckenpferd,dasEis,erzählt,istjederzeitinter-essant,abundzugarhinreissend.Eshatteschonbegonnen,alsKaufmanngeradeerstausderSchulekam.ErübernahmdieVer-waltungderNatureisbahnbeimTennisplatz imBeaumont-Quartier–biserwährenddeszwei-tenWeltkriegs fürviereinhalbJahre insMilitäreingezogen wurde. Nach seiner Rückkehr inszivile Leben lebte «seine» Eiszeit jedoch baldwiederauf.«FürmeinebeidenSöhneBeatundDieterhabeichsogarimeigenenGartenEisge-macht,damitsiedortSchlittschuhlaufenkonn-ten.»FritzKaufmanngabzudemauchUnterrichtimEislauf.Dashatoffensichtlichgenützt:SohnBeatfandnichtnurGefallenamEishockey,son-dern erwies sich auch als ausserordentlichesTalent.«IchhabeBeatinderJugendzeitanje-desSpielgebracht.Alserinder9.Schulklassewar, gehörte Beat bereits zur ersten Mann-schaft», sagt Kaufmann. Besonders stolz istFritzKaufmannaber,«dasswirindenJugend-jahren meiner Söhne nie die Polizei im Haushatten. Das konnten damals längst nicht alleElternsagen.»Undheutewohlauchnicht.BeatmachteKarrierebeimSCB:ErwurdeCaptaindesSCBernundgehörteimerfolgreichstenJahr-zehntderKlubgeschichtedemTeaman,dasvierMeistertitel (1974, 1975, 1977 und 1979) ge-wann. Dieter, der andere Sohn, konnte aus ge-sundheitlichenGründennichtaufhöchsterEbeneEishockeyspielen,wandertestattdesseninsMut-terlandderschnellstenMannschaftssportartderWeltausundlebtheutealsGrafikerinKanada.

Ärger gab’s immer mal wiederFritz Kaufmann war während insgesamt 20Jahren Zeitnehmer beim SC Bern und wurdedafür 1987 mit der Freimitgliedschaft geehrt.DieTeilnahmeanderWeltmeisterschaft imei-genen Stadion gehörte zu den Höhepunktenseiner Funktionärs-Karriere. Dassman ihn anderWeltmeisterschaft2009«trotzkorrekterAn-meldung»nichtinsTeamderfreiwilligenHelferaufgenommen hat, empfindet Kaufmann alseine der grössten Enttäuschungen. «Immerhinkannichmorgensnochselbstaufstehen.»

Auchsonstgab’sabundzuÄrger.ZumBeispielmit demeinen oder anderenKlubpräsidenten,dessenUmgangmitSohnBeatdemVatergarnicht zusagte. Doch darüber hüllt sich FritzKaufmannlieberindenMantelderschweigen-denNachsicht.UnddawarenauchdieSchieds-richter,zudeneneralsZeitnehmerzwangsläu-fig engen Kontakt hatte. Enger als manchemSpielleiterliebwar.«Esgabeinige,diebekameneine andere Farbe imGesicht,wenn siemichsahen.»KeinWunder,Kaufmannhatsichmitun-tererlaubt,einenRefzufragen,waseigentlichlos sei. «Sie können nicht alles sehen, abermanchmal hatman eben auch bemerkt, dasssie absichtlich wegschauen.» Darüber ärgertsichFritzKaufmannauchheutenoch.WieüberdieEntwicklungdesheutigenEishockeys,wel-cher er nicht nur Positives abgewinnen kann.«IchsehezunehmendTätlichkeiten.DieseBan-denchecksversteheichnicht.DaswarvorfünfJahrennochnichtso.»FritzKaufmannkanndurchausnochbissigsein.DiesobwohlerschonvorlangemseineZähne

verloren hat: «Als Strafen-Kontrolleur ist mireinmaleinPuckinsGesichtgeflogen.»Alswürdeerselbermerken,dassereinigeun-erfreulicheThemenangesprochenhat,lenkterkorrigierendein:«Auchwenn icheinbisschenüber dieses und jenes wettere, ich würde janicht mehr hierher kommen, hätte ich nichtnochimmergrosseFreudeamEishockey.»Die-seFreudemusstatsächlichgrosssein.Immer-hinstelltsichKaufmannbereitsseit21Jahrenals Eingangskontrolleur zur Verfügung undnimmtdafürSpielfürSpieldenbeschwerlichenWeg von Aefligen zur PostFinance-Arena inKauf.AmDrehkreuzregelmässigvonZuschau-ernangesprochenund ineinkurzesGesprächverwickeltzuwerden,istihmLohnundMotiva-tiongenug.AuchmitBlick indieZukunft:«Ichmöchtegerne105oder106Jahrealtwerden,alleinschonnur,umdieimBundeshauszuär-gern, diemir dieAHV bezahlenmüssen.» Einbisschen Sticheln liegt Fritz Kaufmann immernoch, aber immer versehen mit beschwichti-gendemHumor.(dk) l

FritzKaufmann:ImmernochSpielfürSpielimEinsatzfürdenSCB.

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spirit 27ImTeam

Philipp Rytz

Wo ist dein Lieblingsort und warum?

Eis, warum ist ja wohl klar

Wer ist dein Idol?

Roger Federer

Wen möchtest du nicht in einer dunklen Gasse treffen?

Marilyn Manson

Was wärst du, wenn du nicht Profiho-ckeyspieler geworden wärst?

Büezer

Zu welcher Musik bereitest du dich auf einen Match vor?

Hard Rock! Meistens Metallica

Was bringt dich zum Lachen?

Kann über alles lachen. Speziell bei

Missgeschicken von mir oder anderen

Dein schönstes Eishockeyerlebnis war?

Spiele mit der A-Nationalmannschaft im

letzten Jahr

In 20 Jahren bin ich?

In einer Position, in

der ich meine

Erfahrungen an

junge Eishockeyspieler weitergeben kann

Ohne das kann ich nicht leben?

Ohne meine Familie, im Speziellen meine

Freundin

Wie heisst dein Lieblings-Gegner und warum?

Davos, wegen den Emotionen

Zu welcher Musik bereitest du dich auf

Dein schönstes Eishockeyerlebnis war?

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spirit 29Fifty-Fifty Game

Urgestein im Dienste des SLAPSHOT Fifty-Fifty-Game

Wie das SLAPSHOT Fifty-Fifty-Game ist auch Jimmy Gilliéron aus der PostFinance-Arena nicht mehr wegzudenken. Seit 35 Jahren ist der Berner im Dienste des SCB unterwegs. Als stellvertre-tender Platzorganisator fällt das SLAPSHOT Fifty-Fifty-Game in seine Regie. Dabei werden nebst dem Gewinner auch die Nachwuchsspieler von SCB Future glücklich gemacht – fliesst doch eine Hälfte des Gewinns, also rund 1000 Franken pro Heimspiel, in die Kasse von SCB Future.

Jimmy Gilliéron, Sie sind seit sagenhaften 35 Jahren beim SCB aktiv. Welche Ämter haben Sie bisher bekleidet?Jimmy Gilliéron: Ich habe als Nachwuchstrainer begonnen und von den Moskitos bis zu den Eli-te-Junioren schöne Jahre erlebt. Nach sieben Saisons wechselte ich in die Platzorganisation, wo ich unter anderem die Fanclubs unterstützt habe. In dieser Zeit organisierte ich 1981 auch das 50-Jahr-Jubiläum des SCB. Ebenfalls in den Achtzigerjahren war ich Mitbegründer und OK-Präsident des internationalen Juniorentur-niers in Bern. Danach amtete ich als Nach-wuchschef. Auch an den beiden Weltmeister-schaften war ich im Einsatz. 1990 hatte ich die Platzorganisation unter mir, 2009 als Stellver-treter von Ueli Schwarz die Logistik. Jetzt habe ich noch eine beratende Funktion für die nächs-te Eishockey-WM in Deutschland.

Nun sind Sie in Ihrer Funktion als Stellver-treter der Platzorganisation auch fürs SLAPSHOT Fifty-Fifty-Game verantwort-lich. Wie haben Sie die aktuelle Saison bis-her erlebt?Schon fast traditionsgemäss ist sie ein bisschen harzig angelaufen. Der Saisonbeginn verlief in den letzten Jahren stets stockend. Das scheint normal zu sein. Ansonsten läuft es mittlerweile ganz gut. Das SLAPSHOT Fifty-Fifty-Game hat sich gut etabliert und spült eine schöne Menge Geld in die Kasse von SCB Future. Angesichts der Tatsache, dass viele Junioren in den letzten zwei Jahren den Sprung in die erste Mannschaft geschafft haben, scheint diese Unterstützung zu fruchten (lacht).

Wie stark hat sich die Rezession auf den Verkauf der Lose ausgewirkt?

Die Wirtschaftskrise hat sich erstaunlicherwei-se nicht gross ausgewirkt. Das Spiel hat Traditi-on und ist bei den Fans bekannt. Zudem kostet ein Los «nur» einen Franken und ist für einen guten Zweck. Hinzu kommt, dass wir langjähri-ge Verkäufer im Einsatz haben, die mittlerweile auch schon einige Stammkunden haben.

Gab es irgendwelche Neuerungen?Auf diese Saison hin ist SLAPSHOT als Partner eingestiegen. Neu kann man im Dezember nebst dem Jackpot an jedem Heimspiel auch noch ein Jahresabo gewinnen, was natürlich eine tolle Sa-che ist. Mit der sanierten PostFinance-Arena müssen wir nun allerdings mehr Eingänge be-treuen. Das ist natürlich auch mit mehr Aufwand verbunden. Dies bedingte in der Organisation ei-nige Anpassungen, so haben wir beispielsweise zusätzliches Verkaufspersonal engagiert.

Wie sieht ein Matchtag aus Ihrer Sicht aus?Als Stellvertreter der Platzorganisation beginnt mein Arbeitstag um 17 Uhr mit Briefings, an de-nen die Abläufe besprochen werden. Danach werden die Teamleiter informiert. Anschliessend wird das SLAPSHOT Fifty-Fifty-Game vorberei-tet, sodass ich die Lose meinen Verkäufern überreichen kann. Nach Spielbeginn kommen die Losverkäufer zurück, um die Abrechnung vorzunehmen. Parallel dazu werden die Urnen geleert. Anschliessend lassen wir eine Losnum-mer ziehen, damit wir später den Gewinner ver-künden können. (sl) l

Fifty-Fifty-Game neu mit SLAPSHOT-Abo

SLAPSHOT hat für einige glückliche SCB-Fans ein besonders tolles Weihnachts-geschenk. Nach jedem Heimspiel verlost das grösste Schweizer Eishockey-Fachma-gazin ein Jahresabo via scb.ch. So gehts: Kaufe vor dem Spiel bei den Ver-käufern im roten Eishockey-Dress ein SLAPSHOT Fifty-Fifty-Los für nur einen Franken. Mit ein bisschen Glück gewinnst du den Jackpot. Er beträgt 50 Prozent aller Einnahmen. Das sind rund 1000 Franken. Die andere Hälfte fliesst in die Kasse von SCB Future. Wenn du beim Jackpot kein Glück hattest, kannst du nach dem Spiel auf www.scb.ch/50-50game deine Losnummer eingeben und gewinnst vielleicht ein Jahres-abo im Wert von 75 Franken.

Jimmy Gilliéron ist in den SCB-Katakomben eine Legende – davon kann auch das SLAPSHOT Fifty-Fifty-Game profitieren.

30 spirit Hier spielt Frau

Bewegungsmensch mit grosser ReiselustMichèle Kuhn interessiert sich nicht nur für ihre Mitmenschen, son-dern auch für fremde Städte und Architektur. Richtig glücklich ist sie, wenn sie sich beim Sport austoben kann. Am liebsten natürlich mit Freund David Jobin.

Vor neun Jahren als Michèle Kuhn ihren David im Ausgang kennen lernte, war sie 16 Jahre alt. Sicher mit ein Grund, dass der Start in die Be-ziehung mit dem Verteidiger des SCB für sie nicht einfach war. «Viel drehte sich um David und seinen Beruf. Sei es in Gesprächen mit Freunden und Kollegen, sei es im Alltagsleben oder beim Einteilen der Freizeit. Das war schwierig für mich, zumal man mit 16 Jahren noch in allen Belangen sehr unsicher ist.» Michèle musste David teilen, nicht nur mit dem SC Bern und seiner Verwandtschaft im Jura, sondern auch mit den Fans. «Ich konnte mir zuvor nicht vorstellen, was für ein Leben ein Eishockey-Profi führt und musste mich erst daran gewöhnen, dass David oft im Rampenlicht steht.» Inzwischen sind neun Jahre vergan-gen, Michèle wird 25 und ist siche-rer geworden. Ihr Vertrauen ist ge-wachsen, nicht nur in ihre Beziehung, sondern auch in sich selber.

Grosses Interesse an NeuemOffen und kommunikativ ist Michèle Kuhn, sie findet leicht Kontakt zu anderen Men-schen. Diese Stärke kommt ihr im Beruf entge-gen. Die 24-Jährige ist Produktemanagerin

für Haushalt- und Gebäudeversicherungen. Sie hilft nicht nur mit beim Entwickeln von Produk-ten, sondern gibt auch Schulungen. Im Moment drückt Michèle wieder die Schulbank und lässt sich zur eidgenössisch diplomierten Versiche-rungsfachfrau ausbilden. Zwei Abende pro Wo-che ist die 24-Jährige deshalb in der Schule, am Wochenende lernt sie oft. Da muss die Zeit mit David Jobin gut geplant werden. Die ge-meinsamen Mahlzeiten sind den beiden deshalb

spirit 31Hier spielt Frau

Bewegungsmensch mit grosser Reiselust

wichtig. Aus Zeitgründen kocht meist David. Die Offenheit von Michèle zeigt sich auch bei ihren Hobbies. Sie reist sehr gerne mit Kolleginnen in fremde Städte und mit David teilt sie sich das Interesse an Architektur und Wohnungseinrich-tung. «Wir schauen uns häufig neue Häuser an oder spazieren durch Möbelgeschäfte, um Ide-en zu sammeln. «Gerne möchten wir auch ein-mal etwas eigenes bauen, die gesammelten Ideen umsetzen.» Im Moment aber sind David und Michèle glücklich in ihrer Wohnung in Moosseedorf, in die sie vor zwei Jahren gezo-gen sind. Da Davids Vertrag mit dem SCB noch weiterläuft, schmieden die beiden auch keine Umzugspläne. Nicht nur mit David verbringt Michèle Kuhn gerne ihre Zeit, sondern auch mit ihrem zweijährigen Patenkind Lenny. «Es ist schön, etwas mit ihm zu unternehmen. Ich freue mich schon, wenn Lenny alt genug ist, um mit mir ein Eishockeyspiel zu besuchen.»

Am liebsten in BewegungEgal ob es Tennis, Badminton, Fitnesskurse oder Snowboarden ist, Michèle Kuhn ist sehr sportlich. Sie probiert auch hier gerne Neues aus, wie zum Beispiel Ju-Jitsu. «Das hat mir aber nicht so gut gefallen.» Tennis spielt Michèle schon seit ihrer Kindheit und auch Snowboarden gehört dank der Ferienwohnung der Eltern in der Lenk seit Jahren im Winter zum Freizeitprogramm. Spitzensportle-rin wollte die 24-Jährige nie werden, aber sie sei schon ehrgeizig wenn es um sportliche Leistun-gen gehe, gibt Michèle Kuhn zu. Umso schwieri-ger waren die letzten Monate, als sie eine Hüft-operation ausser Gefecht setzte: «Viel liegen, nur mit Krücken laufen und mich drei Monate kaum bewegen, das war sehr hart für mich.» Die Zeit ist

zum Glück vorbei, schon bald steht Michèle wie-der mit David auf dem Tennisplatz – eine weitere Leidenschaft, die beide teilen. Eishockey interessiert Michèle Kuhn aber erst, seit sie David kennen gelernt hat. An ihr erstes Spiel – damals noch auf der Stehrampe – kann sie sich gut erinnern: «Ich war sehr beeindruckt von den vielen Zuschauern und der Stimmung.»

Sichere Zukunft, auch ohne PlanSo gerne Michèle Kuhn die Eishockeyspiele des SCB besucht, seit letztem Frühling sitzt

sie etwas angespannt auf der Tribü-ne. Im letzten Spiel der Saison in Zug blieb David nach einem Check reglos auf dem Eis liegen, wurde später mit der Ambulanz ins Spital überführt. Michèle erfuhr erst mit Verzögerung, dass David zwar eine Halswirbelprellung erlitten habe, sonst aber wohlauf sei. «Seit die-sem Vorfall erschrecke ich immer sehr, wenn David auf dem Eis et-was passiert und bin froh, wenn er aus eigener Kraft wieder auf-steht.»Für die beiden ist klar, dass die Beziehung von Dauer ist, auch

wenn ihre Charaktere unterschiedlich sind. Michèle Kuhn ist quirlig und spricht sehr offen, David Jobin wirkt ruhig und introvertiert. «Nach Niederlagen oder wenn es nicht gut läuft, braucht David Zeit, um alleine damit fertig zu werden. Erst später kommt er zu mir und wir sprechen darüber.» Eine Heirat kann sich Michèle gut vorstellen. «Aber David muss mich fragen, da bin ich sehr traditionell. Wir warten auf den richtigen Zeitpunkt.» Einen Zeitplan gibt es nicht und Michèle Kuhn will sich auch nicht festlegen. «Ich bin einfach gespannt, was das Leben noch bringt!» (cw) ●

Als Managerin für Haushalt- und Gebäudeversicherungen muss Michèle Kuhn viel in Akten büffeln.

Am Herd in Moosseedorf gibt es meistens nur einen Chef – und der heisst David Jobin.

sie etwas angespannt auf der Tribü-ne. Im letzten Spiel der Saison in Zug blieb David nach einem Check reglos auf dem Eis liegen, wurde später mit der Ambulanz ins Spital

Verzögerung, dass David zwar eine

Als Managerin für Haushalt- und Gebäudeversicherungen muss Michèle Kuhn viel in Akten büffeln.

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36 spirit SCB Gastro

Kaffeebohnen sind eigentlich KirschkerneKaffee ist in aller Munde. Die wenigsten wissen jedoch, woher die Kerne der Steinfrucht stammen. Kerne? Steinfrucht? Eben, da fängt die Geschichte schon an.

In weiten Teilen der südlichen Hemisphäre wachsen rote, kirschenähnliche Früchte, die so-genannten Kaffeekirschen. Sie gehören zu den Steinfrüchten und haben einen Kern, bezie-hungsweise zwei Kerne, die mit ihrer abge-flachten Seite zueinander liegen. Diese Kerne nennt man im Volksmund Kaffeebohnen. Einmal pro Jahr werden die Kaffeekirschen geerntet. An vielen Orten erfolgt die Ernte noch von Hand. Dies dauert zwar länger, verbessert jedoch die Qualität erheblich, da die Pflücker nur die reifen Kirschen vom Strauch ablesen.

Im Süden gewachsen, im Norden getrunkenNach der Ernte entfernt man das Fleisch und röstet die Bohnen. Temperatur (bis 500 Grad) und Dauer (bis 20 Minuten) des Röstvorgangs prägen den Geschmack des Kaffees entschei-dend. Es gibt sogar Meisterschaften unter den Kaffeeröstmeister. Vereinfacht gilt: Je dunkler die Röstung, desto geringer ist die Qualität der

Bohnen. Apropos Qualität. Mit dem Mischen von verschiedenen Kaffeesorten wird das Aroma des Kaffees bestimmt. Allerdings sind Mischun-gen auch ein Auffangbecken für qualitativ weni-ger gute Bohnen.Kaffee ist heute nach Erdöl das zweitwichtigste Handelsgut der Welt. 2008 betrug die Ernte bei-nahe sieben Millionen Tonnen Rohkaffee. Davon wuchsen alleine in Brasilien über zwei Millionen Tonnen. Konsumiert wird das dunkle Getränk jedoch eher im Norden. An der Spitze für Kaffee-import stehen die USA, Europa und Japan. Dort-hin gelangte der Kaffee vom früheren Äthiopien über Arabien und das Osmanische Reich (heute Türkei) nach Europa. In Wien entstanden im 17. Jahrhundert die ersten Kaffeehäuser.

Von Ziegen entdeckt, von Mönchen gekochtDoch wer hat den Kaffee eigentlich als erster entdeckt? Darüber werden unzählige Legenden erzählt. Tierisch lustig ist die folgende: Ein Zie-

genhirt in Äthiopien beobachtete im Jahr 850 nach Christus, dass seine Herde nach dem Genuss roter Kirschen einer wilden Kaffee-pflanze lebhafter wurde. Nachdem er die Kir-schen selbst probierte und die stimulierende Wirkung des Kaffees eingesetzt hatte, sahen Mönche eines nahe gelegenen Klosters den Hirten mit seinen Ziegen um die Wette tanzen. Bald danach begannen sie die Kaffeebohnen aufzukochen und das Gebräu zu trinken. Dieser Urkaffee half den Männern, während der nächtelangen Gebete und Zeremonien nicht immer wieder einzuschlafen. (aa) ●

Der Chicco d’Oro-Hauptsitz in Balerna: Von hier aus weht ein Hauch Italianità durch die ganze Schweiz.

Tessiner Familienbetrieb beim SCB

Seit vielen Jahren bedient Chicco d’Oro als offizieller Gastro-Partner und Silbersponsor die SCB-Fans mit köstlichem Kaffee. Mit seinem starken Engagement will das Tessiner Familienunternehmen «die Nähe zum SCB» untermauern, wie Manuel Dennler von der Gastro-Abteilung von Chicco d’Oro erklärt. «Der SCB ist in Bern und der ganzen Schweiz eine Institution und bietet uns eine ideale Plattform, um unsere Stärken aufzei-gen zu können und als einzigartiger Kaffee-lieferant wahrgenommen zu werden.» Über-zeugend verweist Dennler auf die Gemeinsamkeiten: «Die Tradition kombiniert mit Innovation, Dynamik und Teamwork ver-binden uns mit dem SCB.» Der unabhängige Schweizer Familienbetrieb mit Sitz in Balerna (TI) konnte dieses Jahr zusammen mit seinen 70 Mitarbeitenden das 60-jährige Firmenjubi-läum feiern. Chicco d’Oro engagiert sich auch noch bei anderen NL A-Teams, bei Swiss Unihockey und beim FC Chiasso.

spirit 37SCB Gastro

Das Brauen der perfektenFeldschlösschen HopfenperleSeit zehn Jahren trinken die SCB-Fans an den Heimspielen leckeres Feldschlösschen Bier, und dank dem neuen Ausschanksystem in der PostFinance-Arena geniessen die Zuschauer in sekundenschnelle eine noch frischere Hopfenperle. Doch das Anzapfen symbolisiert nur das Ende eines langen Bierbrau-Prozesses.

Feldschlösschen Getränke AG

Das umfangreiche Angebot der Feldschlösschen Getränke AG hat seit 1999 jedes SCB Heimspiel zu einem Hockey-erlebnis gemacht. Der Goldsponsor und Gastropartner bie-tet für jeden Geschmack etwas: Hopfenperle im Offenausschank, Feldschlösschen alkoholfrei, Rhäzünser, Cardinal Angel und Eve, sowie diverse Softdrinks. Doch das Feldschlösschen Bier steht bei der Markenidentifikation klar im Vordergrund. «Feldschlösschen Bier bedeutet Leiden-schaft, Frische und Lebensfreude. Es fördert zudem das gesellige Zusammensein», so Area Sales Manager Ueli Reinhard. Mit dem Engagement beim SCB sollen diese Attribute kommuni-ziert werden. «Der SCB und Feldschlösschen vereinen Ehrgeiz, Leidenschaft und Biss. Zudem sind beide die Nummer 1 im Espace Mittelland», zeigt Reinhard die Verbindung der Marken Feldschlösschen und SCB auf. Er ist überzeugt, dass mit dem Engagement beim SCB die Nähe und Kommunikation zum Kunden und Konsumenten intensiviert werden kann. Zu dieser guten Zusammenarbeit kann man eigentlich nur eins sagen: Prost und weiter so.

Für Ueli Reinhard, Area Sales Manager der Feldschlösschen AG, gehört ein Bier zum perfekten SCB-Spiel: «Nach einem harten Arbeitstag ist der SCB-Matchbesuch doch der krönende Abschluss des Tages. Idealerweise mit einem frischen Bier. Erst so wird der Match-besuch zum unvergesslichen Eishockey-erlebnis.» Doch vor dem Biergenuss muss zu-erst gemälzt, gemaischt, geläutert, gegärt, gefiltert und abgefüllt werden. Und erst dann wird angezapft. Kompliziert? Na dann mal alles der Reihe nach.

Vom Korn zur Bierwürze In der Mälzerei werden die Gerstenkörner im Wasser eingeweicht. Danach lässt man das wassergesättigte Getreide keimen, so dass sich die Stärke zu Zucker zersetzt. Wenn 95 Prozent der Stärke umgebildet sind, wird der Keimpro-zess durch Trocknung (Darre) unterbrochen. Das Darren bringt die typischen Farb- und Aro-mastoffe im Malz hervor. Bei der Maischung wird das fertige Malz in der Malzmühle gemahlen und mit Wasser im Maischkessel erhitzt. Dadurch stellt man aus dem Malz eine zucker- und proteinhaltige Wür-ze her. Die so gewonnene Bierwürze wird ge-

kocht und dabei mit Hopfen versetzt, der die Würze mit den Bitterstoffen und aromatischen Ölen anreichert. Um die Würze für die Gärung vorzubereiten, wird sie vom Malz getrennt (ge-läutert), abgekühlt und in den Gärbottich ge-pumpt.

Vom Zucker zum AlkoholNach der Abkühlung der Bierwürze erfolgt die Zugabe der Hefe in die riesigen Gärtanks, die

den Gärprozess in Gang setzt. In der Hauptgä-rung wird der Zucker zu Alkohol, Kohlendioxid und Geschmacksstoffen umgewandelt. Durch die anschliessende Lagerung des Biers (Nach-gärung) wird Kohlensäure gebildet und ge-wünschte Aromen hervorgehoben. Nach Ab-schluss des Gärprozesses wird das Bier gefiltert, was für die Brauereien einen Balanceakt dar-stellt. Denn die Filterung beeinflusst den Ge-schmack des Biers: je trüber das Bier, desto weniger gefiltert und desto stärker der Ge-schmack.

Vom Fass in den SCB-BecherDas gebraute Bier wartet nun in den Lager-tanks in der Feldschlösschen Brauerei Rhein-felden darauf, abgeholt zu werden. Am Tag ei-nes SCB Heimspiels ist es dann soweit. Die 13 mal 1000 Liter Grosstanks werden in der Post-Finance-Arena befüllt, quasi nach demselben System wie man das vom Heizöl kennt. Für den geregelten Bierfluss hat Feldschlösschen Ge-tränke AG ein ausgeklügeltes System einge-richtet. Das 3 bis 4,5 Grad kalte Bier fliesst aus den Tanks durch die gekühlten Leitungen bis zum Offenausschank, wo es frisch angezapft wird. Dank dem perfekt instruierten Personal und den schnellsten Zapfsäulen der Welt kommt der Zuschauer innerhalb von 3,5 Se-kunden in den Genuss einer frischen und küh-len Hopfenperle. (sm) ●

Hier in Rheinfelden wird das beliebte Feldschlösschen gebraut, dass später den Durst der SCB-Fans löscht.

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spirit 39Kafi mit Alice

Kafi mit Alice –Heute im Chez-Edi

Auch diese Saison trifft sich Alice Zwahlen, Geschäftsführerin der Restaurantbetriebe Chez Edi, China Imperial, Gfeller und La Pizzeria an der «Front» auf dem Berner Bärenplatz jeweils mit einem Spieler der ersten Mannschaft. Ende Oktober unterhielt sich die 48-Jährige im Chez Edi mit Marco Bührer über den Zibelemärit und über seine Zukunft.

Marco Bührer, wie hast Du die neunte Sai-son bisher erlebt?Wir sind sehr gut gestartet und haben defensiv in den ersten zehn Spielen stark gespielt. In den letzten Wochen haben wir mehr Tore erhalten.

Es klappte nicht mehr alles einwandfrei. Das haben wir aber erwartet und ist insofern auch normal, denn jede Serie geht mal zu Ende. Auf-grund der vielen Verletzten fehlte uns in dieser Zeit auch etwas die Konstanz.

Du bist der Goalie mit den meisten Shut-outs aller Zeiten. Was bedeutet Dir dieser Rekord?Ein solcher Rekord ist natürlich eine schöne Be-stätigung für meine Leistungen, aber es gibt auch noch andere, wichtigere Statistiken. Hinzu kommt, dass ich diesen Rekord ohne meine Vorderleute nie erreicht hätte. Im Endeffekt zählt für mich jedoch die Zahl der Meistertitel, die man in seiner Karriere geholt hat, mehr.

Bald kannst Du mit dem SCB die Rosenhoch-zeit feiern. Was bietet Dir die Stadt, damit Du ihr seit bald zehn Jahren die Treue hälst?

In erster Linie sind es die Menschen. Alle sind freundlich und aufgestellt und auch das Tempo ist ein bisschen gemächlicher. Die Menschen grüssen mich. «Grüessech» ist übrigens das einzige, was ich vom Berndeutschen ange-

Kapazität im Chez Edi: 200 PersonenKüche im Chez Edi: Internationale Küche mit französischem TouchAlice Zwahlen: Seit 2006 Betriebsleiterin der vier Restaurants am Bärenplatz: Chez Edi, China Imperial, Gfeller und La PizzeriaPersonal: über alle vier Restaurants verteilt über 100 Mitarbeitende

nommen habe. Hinzu kommen die vielfältigen Gastronomie-Angebote, die Bern zu bieten hat. Hier hat es wirklich ausgezeichnete Restau-rants.

Fühlst Du Dich eigentlich mehr als Zürcher oder als Berner?Das ist schwierig zu sagen. Mittlerweile wohl mehr als Berner. Mein Lebensmittelpunkt ist ganz klar in Bern.

Was vermisst Du hier?In Bern fehlt es mir – natürlich bis auf mein fa-miliäres Umfeld – praktisch an nichts. Die Dis-tanz nimmt mir ein bisschen die Flexibilität, um spontan die Familie oder Freunde aus Zürich treffen zu können.

Welches sind Deine Lieblingsplätze in Bern?Ich schätze die Ruhe und bin gerne auf dem Gurten. Dort gefällt es mir ausgezeichnet. Auch an der Aare gibt es schöne Flecken. Zudem bie-tet Bern einige spannende Plätze, an denen es nicht allzu viele Leute hat.

Lass uns über die Gastronomie sprechen. Kochst Du gerne selber?Ich koche eher selten, meistens esse ich im Stadion oder gehe auswärts essen. Zuhause kocht meine Freundin gerne und gut.

Welche Küche magst Du denn am besten?Ich liebe chinesischen Food, aber noch fast häufiger gehe ich italienisch essen.

Und welches ist Deine Lieblingsspeise?Raclette gönne ich mir etwa einmal pro Monat. Natürlich nicht unmittelbar vor den Spielen

Das Chez Edi ist bekannt für Flammkuchen, Muscheln und Berner Platten. Was hast Du am liebsten?

Berner Platte mag ich am liebsten. Die schmeckt echt wunderbar.

Und wohin geht es nach dem Essen, wenn tags darauf kein Spiel ansteht?Ich gehe eher selten in den Ausgang. Am liebs-ten besuche ich Feste wie den Zibelemärit. Ich mag es, wenn viele Leute unterwegs sind. Grundsätzlich zieht es mich eher im Sommer in den Ausgang. Im Winter bevorzuge ich es, aus-wärts essen zu gehen. Am Montag, 23. November 2009, steht wie-der der traditionsreiche Zibelemärit auf dem Programm…...Ich freue mich. Da wir am folgenden Dienstag nach langem wieder einmal kein Spiel haben, werde ich sicherlich auch unterwegs sein. Es ist klar, dass im Chez Edi ein grosser Andrang herr-schen wird. Irgendwann im Verlaufe des Nach-mittags laufen wir hier sicherlich auch noch vorbei

Zum Schluss noch ein Ausblick. Du bist jetzt 30-jährig. Wo stehst Du in zehn Jahren?Ich würde gerne als Buchhalter arbeiten, wahr-scheinlich im Angestelltenverhältnis. In welcher Stadt weiss ich natürlich noch nicht. Ich könnte mir gut vorstellen, in der Region Bern zu blei-ben. Hoffentlich mit einer eigenen Familie in ei-ner schönen Wohnung. (sl) ●

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spirit 41Fisherman’s Friend

Der lauteste Berner Schreihals heisst Reto

Wenn Fisherman‘s Friend zum Schreien lädt, stehen die Fans Schlange. So auch am 9. Ok-tober in Bern. Und die Berner Fans sind laut, extra laut. Aber die Schallgrenze ist noch nicht erreicht. Davon ist man bei FISHERMAN‘S FRIEND überzeugt.

«Uns ist in erster Linie wichtig, dass die Fans ih-ren Spass haben», sagt Philippe Bessire, Marketing&Sales Director für FISHERMAN’S FRIEND. Dafür setzt Fisherman‘s Friend nicht nur Ressourcen auf den Spass, sondern auch noch auf den Genuss. Denn alle Besucher bekommen ein FISHERMAN‘S FRIEND Muster, welches durch ein Team von netten, sexy Girls und FISHERMAN’S FRIEND Eishockey-Kerlen abgegeben wird.

Es geht noch lauter...Ebenfalls viel Einsatz zeigten die starken Ber-ner Schreihälse. Reto Steiner gewann den Wettbewerb mit einer Lautstärke von 126,8

Rangliste Final 1. Reto Steiner 126,8 dB 2. Roberto Oberli 123,4 dB 3. Kevin Strahm 116,9 dB

Rangliste Qualifikation 1. Roberto Oberli 126,2 dB 2. Reto Steiner 124,6 dB 3. Kevin Strahm 123,4 dB 4. Pesche Bader 122,5 dB 5. Adrian Binggeli 122,4 dB 6. Marc Roder 122,0 dB 7. Timo Schneider 121,7 dB 8. Pascal Reifenacht 121,6 dB 9. Mario Schweitzer 121,2 dB 10. Chrigu Binggeli 121,2 dB

Dezibel und setzte sich damit in den FISHERMAN’S FRIEND-Topten auf den zweiten Rang. «Ich bin überzeugt, dass es noch lauter geht», meint Bessire. 130 Dezibel seien durch-aus möglich. «An der Spitze rangiert übrigens ein Fan aus Lugano», heizt Bessire den Wettbewerb weiter an. Die Berner Fans haben die Chance, den Tessiner Bestwert von 127,8 Dezibel zu schlagen. Am 1. Dezember gastiert FISHERMAN’S FRIEND mit dem Scream Contest noch einmal in der PostFinance-Arena. (aa) ●

News und Infos werden laufend aktualisiert unter www.fishermansfriend.ch

Über 100 SCB-Fans haben in Bern in die PostFinance-Arena in die Fisherman’s Friend-Tüte geschrieben. Darunter auch einige Frauen. Am lautesten war jedoch ein Mann: Reto Steiner (Bild oben) brüllte sich die Seele aus dem Leib und gewann.

42 spirit Bärenherz-Aktion

Auf ungewohntem Terrain

Nervös waren sie, die Jugendlichen der Kauf-männischen Berufsschule Rossfeld, bevor die fünf Stürmer des SCB, Ivo Rüthemann, Trevor Meier, Simon Gamache, Etienne Froidevaux und Jean-Pierre Vigier eintrafen. Die Nervosität legte sich mit der Ankunft der Spieler rasch. Die kör-perlich behinderten Jugendlichen der Berufs-schule hatten sich gut auf den Nachmittag vorbe-reitet und begrüssten ihre prominenten Gäste auf Deutsch und Englisch. In einer Präsentation wur-de den interessiert zuhörenden SCB-Spielern die Kaufmännische Berufsschule näher gebracht. Im Rossfeld sind Berufsschule, kaufmännischer Lehrbetrieb und das Internat unter einem Dach vereint. Viele der Jugendlichen sind seit Jahren SCB-Fans. Kein Wunder, dass sie die Spieler nach der Präsentation in Einzelinterviews mit Fragen löcherten. Dabei erfuhren nicht nur sie, sondern auch die Journalistin spannendes: Simon Gama-che beispielsweise verriet, dass er neben Eisho-ckeyspieler noch einen anderen Berufswunsch hatte: «Man hat ja immer einen Plan A, B und C im

Leben. Plan A war, dass ich Eishockey-Profi wer-den würde. Hätte das nicht geklappt, hätte ich mich zum Polizisten ausbilden lassen.» Von Trevor Meier wollten die Jugendlichen wissen, ob nach einem Meistertitel wirklich so ausgelassen gefei-ert werde, wie man immer munkle. Meier wand sich ein bisschen und blieb diplomatisch: «Es wird sicher gefeiert. Nach einer langen Saison darf man das auch. Bei meinem Titelgewinn in Bern (Anm. Red.: 1997) gingen wir morgens um sechs Uhr nach dem Feiern direkt frühstücken. Ich erin-nere mich sehr gerne daran und hoffe, dass ich diese Saison wieder so etwas erleben kann.» Be-rufsschüler Louis Amport hatte sich zwar in Bezug auf diese Antwort etwas mehr Details über eine ausschweifende Party erhofft, wie er sagte, sonst aber war er mit dem Interview sehr zufrieden: «Ich habe viel erfahren. Informationen, die ich noch nie gelesen oder gehört habe.»

Schneller Spass – Elektrorollstuhl-Hockey Der Höhepunkt des Nachmittags folgte aber da-nach: Der SCB spielte Elektrorollstuhl-Hockey in gemischten Mannschaften mit den Schweizer-meistern aus dem Rossfeld «The Rolling Thun-

Etienne Froidevaux, Trevor Meier und Ivo Rüthemann (v.l.) hatten beim Elektrorollstuhl-Hockey gegen die Schweizermeister von «The Rolling Thunder» keine Chance.

Fünf SCB-Spieler haben die Kaufmännische Berufsschule Rossfeld besucht, sich den Fragen der körperlich behinderten Jugendlichen gestellt und eine Hockey-Lektion erhalten.

spirit 43Bärenherz-Aktion

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der». Nach Erklärungen der Rollstuhl-Technik, ersten zögerlichen Versuchen und diversen un-gewollten Kontakten mit Banden und Mitspie-lern, bekamen die SCB-Spieler die Elektroroll-stühle gut in den Griff. Vor allem Simon Gamache und Ivo Rüthemann kurvten immer schneller auf dem Feld umher. Am meisten Tore aber schossen die Spieler von «The Rolling Thunder». Trotzdem waren die Jugendlichen von den SCB-Spielern beeindruckt: «Wie schnell sie gelernt haben, mit den Rollstühlen zu fahren, ist un-glaublich. Und man hat deutlich gesehen, wie gut sie technisch sind», sagte Philippe Amann. Die ausgelassene Stimmung hielt auch beim abschliessenden Apéro an und zeigte, wieviel Spass der Nachmittag allen bereitet hatte. Die SCB-Spieler revanchierten sich bei den Jugend-lichen mit der Einladung ans Spiel SCB – Rap-perswil-Jona Lakers vom 9. Januar 2010. Ein Angebot, das sich die Schüler vom Rossfeld wohl kaum entgehen lassen werden. (cw) ● Trevor Meier (r) wird von zwei Rossfeld-Schülern richtiggehend «ausgequetscht».

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spirit 45Virtual National League

Wenn der Puck über die Mattscheibe flitzt…Der SCB spielt auch in der Virtual National League ganz vorne mit. Das hat nicht zuletzt mit Daniel Wenger, dem Chef hinter den Gamepads, zu tun.

«Ja, gut so. Spiel die Scheibe zurück.» SC Bern-Coach Daniel Wenger dirigiert seine Spieler zum Sieg. Daniel Wenger? Heisst der Chef an der Bande des SCB nicht Larry Huras? Doch. Aber der Chef hinter den Gamepads heisst Daniel Wenger. Und mit seinem SCB spielt er in der Vir-tual National League um den Titel des Schwei-zermeisters. Diese virtuelle, auf der XBox 360 ausgetragene Eishockeyliga ist eine der Neue-rungen der Saison 2009/10. Wie in der NL A kämpfen zwölf Teams um den Titel. Die ersten acht werden im März im Playoff-Modus den neuen Meister unter sich ausmachen.

Die Virtual League ist keine Spass-LigaComputer- und Videospiele haben Daniel Wen-ger schon interessiert, als andere noch mit ih-ren Autos im Sandkasten gespielt haben. Trotz-dem wurde der heute 33-Jährige nie als Game-Freak abgestempelt. «Ich habe neben meiner Liebe zur virtuellen Welt immer Sport gemacht», erklärt der Berner das Geheimnis.

Wenger spielte bis zur Stufe Novize/Junior beim SCB und später bei Marzili. Und der Verteidiger steht noch heute regelmässig auf dem Eis. Mit dem EHC Coop. «Eigentlich ist das virtuelle Ho-ckeyprojekt ein Traum für mich», meint Wenger, der 2007 sein Medien- und Kommunikations-studium an der Uni Freiburg abgeschlossen hat. «Die Virtual League verbindet zwei meiner grössten Leidenschaften: Eishockey und Video-spiele.»Die virtuelle Schweizermeisterschaft ist aller-dings nicht nur ein lockeres Treffen von ein paar begeisterten Spielern. «Es besteht schon ein gewisser Druck, zu gewinnen», betont Da-niel Wenger. Schliesslich wolle man im Frühjahr den Titel holen. Aus diesem Grund wechselte der SCB-Coach während einer Partie auch schon mal den einen oder anderen sei-ner Mitspieler aus.

Wenger war zur richtigen Zeit am richtigen OrtDass der Hockeyaner des EHC Coop überhaupt Chef des virtuellen SCB-Teams geworden ist, verdankt er sei-ner Game-Affinität und dem Zufall.

«Ich habe ein Marketing-Praktikum beim SC Bern gemacht und an einer Sitzung fielen plötz-lich die Begriffe EA Sports, NHL 10 und Xbox.» Während sich die anderen Meeting-Teilnehmer etwas ratlos in die Augen blickten, begannen jene von Wenger zu leuchten. Und damit war klar, dass der Praktikant das Projekt «Virtual League» beim SC Bern betreuen würde. «Für mich war das natürlich eine einmalige Gelegen-heit. Ich konnte viel lernen.»Und jetzt, wo grosse Teile der Organisation er-ledigt sind, und sich das Geschehen vor allem

um den Puck auf dem Bildschirm dreht, will Daniel Wenger nur

eins: gewinnen und Schweizermeister wer-

den. (aa) ●

Die Virtual National League kommt langsam in Fahrt. Nach 17 Runden führen die Kloten Fly-ers klar mit 47 Punkten. Zu den stärksten Ver-folger gehört auch der SCB auf dem vierten Rang. Als einziges Team konnten die Berner übrigens die Flyers schla-gen. Insgesamt siegten die Mutzen bisher zwölf Mal, drei Mal in der Verlängerung.

Rangliste:1. Kloten Flyers 47 P.2. Rapperswil-Jona Lakers 37 P.3. Fribourg-Gottéron 35 P.4. SCB 35 P.5. HC Lugano 32 P.6. EHC Biel 30 P.7. ZSC Lions 28 P.8. EV Zug 21 P.9. Genf-Servette 18 P.10. HC Davos 12 P.11. HC Ambri-Piotta 11 P.12. SCL Tigers 0 P.

zermeisters. Diese virtuelle, auf der XBox 360 ausgetragene Eishockeyliga ist eine der Neue-rungen der Saison 2009/10. Wie in der NL A kämpfen zwölf Teams um den Titel. Die ersten acht werden im März im Playoff-Modus den neuen Meister unter sich ausmachen.

Die Virtual League ist keine Spass-LigaComputer- und Videospiele haben Daniel Wen-ger schon interessiert, als andere noch mit ih-ren Autos im Sandkasten gespielt haben. Trotz-dem wurde der heute 33-Jährige nie als Game-Freak abgestempelt. «Ich habe neben meiner Liebe zur virtuellen Welt immer Sport gemacht», erklärt der Berner das Geheimnis.

begeisterten Spielern. «Es besteht schon ein gewisser Druck, zu gewinnen», betont Da-niel Wenger. Schliesslich wolle man im Frühjahr den Titel holen. Aus diesem Grund wechselte der SCB-Coach während einer Partie auch schon mal den einen oder anderen sei-ner Mitspieler aus.

Wenger war zur richtigen Zeit am richtigen OrtDass der Hockeyaner des EHC Coop überhaupt Chef des virtuellen SCB-Teams geworden ist, verdankt er sei-ner Game-Affinität und dem Zufall.

um den Puck auf dem Bildschirm dreht, will Daniel Wenger nur

eins: gewinnen und Schweizermeister wer-

den. (aa) ●

Die Virtual National League kommt langsam in Fahrt. Nach 17 Runden führen die Kloten Fly-ers klar mit 47 Punkten. Zu den stärksten Ver-folger gehört auch der SCB auf dem vierten Rang. Als einziges Team konnten die Berner übrigens die Flyers schla-gen. Insgesamt siegten die Mutzen bisher zwölf Mal, drei Mal in der Verlängerung.

1. Kloten Flyers 47 P.2. Rapperswil-Jona Lakers 37 P.3. Fribourg-Gottéron 35 P.4. SCB 35 P.5. HC Lugano 32 P.6. EHC Biel 30 P.7. ZSC Lions 28 P.8. EV Zug 21 P.9. Genf-Servette 18 P.10. HC Davos 12 P.11. HC Ambri-Piotta 11 P.12. SCL Tigers 0 P.

46 spirit Legenden

Renzo Holzer – Spätzünder mit Langzeit-Wirkung

Er galt als Bandenhobel, war aber vielmehr als das: Flügelstürmer Renzo Holzer gehört zum erlauchten Kreis von neun Spielern, welche in den Siebzigerjahren mit dem SC Bern vier Meistertitel gewonnen haben.

Renzo Holzer ist ein treuer Mensch: 14 Jahre spielte er für den SCB und seit 21 Jahren arbei-tet er bei der Carbagas, wo er sich stets weiter-gebildet hat. In der Firma mit Sitz am prächtigen Parkareal «Hofgut» in Gümligen ist Renzo Holzer Quality System Manager. Und: «Ich bin immer noch mit der gleichen Frau verheiratet», sagt er schmunzelnd. Vor 26 Jahren, kurz nachdem er den SCB verlassen hatte, heiratete der heute 57-Jährige seine Ursula. Die Kinder Marco (26) und Nadja (23) sind inzwischen längst erwach-sen. Auch dem Eishockey und dem SCB ist Hol-zer treu geblieben: Er ist Trainer des Zweit-ligisten HC Moosseedorf-Münchenbuchsee und besucht «wann immer es geht» die Heimspiele des SCB. Manchmal allerdings verpasst er wichtige Matches. «Im letzten Jahr war ich eine Woche in den Ferien. Als ich zurückkam, waren die Playoffs vorbei.»

Vom Fussball zum EishockeyHolzers feiner Humor, der nicht viele Worte und grosse Lautstärke braucht, dringt immer wieder durch. Auf dem Eis war er jedoch eher der Mann fürs Grobe. Filigrantechniker waren Spieler wie Bruno Wittwer. Doch schon damals wurden Hol-zers Qualitäten geschätzt, und, wenn er der Bande entlang nach vorne stürmte, von den Gegnern gefürchtet. «Ich bin nie jemandem aus dem Weg gegangen», sagt Holzer zu seinen physischen Fähigkeiten. Mit seiner Statur hatte

Holzer zu seiner Zeit einen fast uneinholbaren Vorsprung auf die Konkurrenz. Denn damals be-stand das Sommertraining aus zwei Einheiten pro Woche: «Einmal machten wir unter Max Sterchi Übungen aus der Polizeischule, das an-dere Mal spielten wir Fussball. Der SCB hatte damals eine gute Fussball-Mannschaft.» Und wenig später eine noch viel bessere Eishockey-Mannschaft, zu der auch Holzer gehörte, obwohl er sich erst als Teenager dem Eishockeysport zuwandte. «Ich hatte bis dahin Fussball gespielt und wurde mit 16 ins Kader der Erstliga-Mann-schaft des SC Burgdorf aufgenommen. Ein Jahr danach spielte ich bereits in der zweiten Mann-schaft des SC Bern.» Wenig später gelang ihm auch beim grossen SCB der Sprung in die erste Mannschaft. Dort zählte er zu den kämpferi-schen Vorbildern und war über ein Jahrzehnt ein vorbildlicher Teamplayer – vom Typ her am ehesten vergleichbar mit Marc Reichert oder Caryl Neuenschwander.

Die «Berner Meisterschaft»Und Holzer gehörte zu den «Glorreichen Neun», die innerhalb von sechs Jahren (1974, 1975, 1977 und 1979) vier Meistertitel gewannen. Ausser der Nummer 18 waren dies Roland Dell-sperger, Riccardo Fuhrer, Ueli Hofmann, Jürg Jäggi, Beat Kaufmann, Hugo Leuenberger, Bru-no Wittwer, Fritz Wyss und Bruno Zahnd. «Nach-dem zuvor La Chaux-de-Fonds das Schweizer

Eishockey mit technisch hochstehender Spiel-weise jahrelang dominiert hatte, haben wir die physische Komponente ins Spiel gebracht. Bern war damals mit dem neuen Allmendstadion und Zuschauerzahlen um 14’000 die erste Adresse in der Schweiz. Wir hatten stets gute Ausländer und bei den ersten drei Titeln mit Spielertrainer Paul-André Cadieux eine tolle Antriebskraft auf dem Eis. Unter Xaver Unsinn, der uns eine gan-ze Saison lang die vier bis fünf gleichen Übun-gen hat trainieren lassen, haben wir es dann 1979 nochmals geschafft.»Das war zu jener Zeit, als die Schweizer Eisho-ckeymeisterschaft auch den Übernamen «Ber-ner Meisterschaft mit nationaler Beteiligung» hatte. «1978 spielten wir in der letzten Runde in Langnau. Bei den Emmentalern standen die Musik-Kapelle und das Meistermenü schon be-reit. Doch wir besiegten die sehr nervösen Langnauer, worauf Biel den Titel gewann.» Der tiefe Fall des SCB kam dann 1981/82, als die Berner unter Trainer Dave Chambers vorerst an der Tabellenspitze lagen und dann, obwohl ein neuer Ausländer nach dem andern eingeflogen wurde, immer tiefer abrutschten. «Wir haben damals gesagt, man sollte das Dach abnehmen, dass die Flugzeuge direkt im Allmendstadion landen könnten», erinnert sich Holzer. Dave Chambers ist ihm in bester Erinnerung geblie-ben. «Das war fachlich mein bester Trainer, ein richtiger Monsieur, ein wunderbarer Mensch.» Trotz der grossen Aufregung in jener Saison, die mit der Blamage des Abstiegs endete.27 Jahre später hofft Renzo Holzer auf viel po-sitive Aufregung mit dem SCB und dass er die Playoffs nicht wieder verpasst… (dk) ●

Renzo Holzer

Geboren: 9. März 1952Nationalität: SchweizPosition: linker FlügelRückennummer: 18Beim SCB: 1968 – 1982 NLA-Spiele: 845Erfolge: 4 Meistertitel 1974/75/77/79Länderspiele: 54

9. März 1952

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