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118. JAHRGANG SAMSTAG, 15. APRIL 2006 NR. 15 Hohenems Götzis Altach Koblach Mäder Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,40 Hohenems Am Montag, dem 17. April wird zur Ostermatinee in den „Salomon Sulzer Saal“ einge- laden: Simone Melanie Bösch (Querflöte) und Pianistin Isabella Patricia Pincsek spielen u.a. Werke von Bach, Schumann, Chopin und Gershwin. Montag, 17. April, 10.30 Uhr Götzis Am Karsamstag um 15 Uhr findet traditionell die öffent- liche Generalprobe des Sym- phonieorchester Vorarlberg u.a. mit Brahms Symphonie Nr. 4. Karten gibt es nur an der Kassa ab 14 Uhr. Brahms & Co auf Probe Karsamstag, 15. April, 15 Uhr, Kulturbühne AMBACH Altach Der Freizeitclub Be One lädt zur jährlichen Osterhasen- party mit Roadwork ein. Samstag, 15. April, 20 Uhr, HS-Turnhalle Koblach Der Grünmüllplatz ist zu fol- genden Zeiten geöffnet: Dienstag und Freitag, 16–19 Uhr, Samstag, 9–12 Uhr Mäder Krankenpflegeverein – Jahres- hauptversammlung mit dem Vortrag „Lachen als Medizin, rezeptfrei und garantiert ohne schädliche Nebenwir- kungen“ von Peter Cubasch, Lach- und Atemtrainer. Donnerstag, 20. April, 19.30 Uhr, J. J. Ender-Saal, OG Ostern 2006 Mit den Osterfeiertagen beginnt auch das Früh- lingserwachen der Natur und die Vegetation zeigt sich in einem „neuen Kleid“. Aber nicht nur die Pflanzenwelt erwacht zu neuem Leben, auch wir Menschen verspüren in diesen Tagen frische Kraft und Tatendrang. Die hellen Frühlingstage verstärken unsere Aktivitäten und verhelfen uns zum Aufbruch neuer Gedanken und Ziele. In diesem Sinne wünschen die Bürgermeister der Gemeinde- blattregion schöne Feiertage! Richard Amann, Hohenems, Werner Huber, Götzis, Gottfried Brändle, Altach Fritz Maierhofer, Koblach und Rainer Siegele, Mäder. Gemeindeblatt Frohe Ostern 2006 Frohe Ostern 2006

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Altach SAMSTAG, 15. APRIL 2006 NR. 15 Mäder Götzis Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,40 neuer Gedanken und Ziele. In diesem Sinne wünschen die Bürgermeister der Gemeinde- blattregion schöne Feiertage! Richard Amann, Hohenems, Werner Huber, Götzis, Gottfried Brändle, Altach Fritz Maierhofer, Koblach und Rainer Siegele, Mäder. 118. JAHRGANG

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118. JAHRGANG SAMSTAG, 15. APRIL 2006 NR. 15

H o h e n e m s • G ö t z i s • A l t a c h • K o b l a c h • M ä d e rAmts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und MäderErscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 HohenemsEinzelpreis c 0,40

Hohenems Am Montag, dem 17. April wird zur Ostermatinee in den

„Salomon Sulzer Saal“ einge-laden: Simone Melanie Bösch (Querflöte) und Pianistin Isabella Patricia Pincsek spielen u.a. Werke von Bach, Schumann, Chopin und Gershwin.Montag, 17. April, 10.30 Uhr

Götzis Am Karsamstag um 15 Uhr findet traditionell die öffent-liche Generalprobe des Sym-phonieorchester Vorarlberg u.a. mit Brahms Symphonie Nr. 4. Karten gibt es nur an der Kassa ab 14 Uhr.Brahms & Co auf ProbeKarsamstag, 15. April, 15 Uhr, Kulturbühne AMBACH

Altach Der Freizeitclub Be One lädt zur jährlichen Osterhasen-party mit Roadwork ein.Samstag, 15. April, 20 Uhr, HS-Turnhalle

Koblach Der Grünmüllplatz ist zu fol-genden Zeiten geöffnet:Dienstag und Freitag, 16–19 Uhr, Samstag, 9–12 Uhr

Mäder Krankenpflegeverein – Jahres-hauptversammlung mit dem Vortrag „Lachen als Medizin, rezeptfrei und garantiert ohne schädliche Nebenwir-kungen“ von Peter Cubasch, Lach- und Atemtrainer.Donnerstag, 20. April, 19.30 Uhr, J. J. Ender-Saal, OG

Ostern 2006 Mit den Osterfeiertagen beginnt auch das Früh-lingserwachen der Natur und die Vegetation zeigt sich in einem „neuen Kleid“. Aber nicht nur die Pflanzenwelt erwacht zu neuem Leben, auch wir Menschen verspüren in diesen Tagen frische Kraft und Tatendrang. Die hellen Frühlingstage verstärken unsere Aktivitäten und verhelfen uns zum Aufbruch

neuer Gedanken und Ziele. In diesem Sinne wünschen die Bürgermeister der Gemeinde-blattregion schöne Feiertage! Richard Amann, Hohenems, Werner Huber, Götzis, Gottfried Brändle, Altach Fritz Maierhofer, Koblach und Rainer Siegele, Mäder.

Gemeindeblatt

Frohe Ostern 2006Frohe Ostern 2006

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Rolf Lislevand EnsembleNuove MusicheDo 27. April 2006__ AMBACH, 20 UhrEin Saitenvirtuose, der musikalisch ein paar hundert Jahre vor Jimi Hendrix zurückgeht: Der Norweger spielt Laute und Barock-Gitarre, mit denen er die frühen Jahreder europäischen Musik kompetent aufleben lässt. Die Sensibilität, die von seinenStücken ausgeht, muss man erlebt haben. Seine Interpretationen der Alten Musiküberraschen auch jene, die immer „das Neue“ hören wollen. Mit namhaften Solistenwie Arianna Savall, Guido Morini, Marco Ambrosiani, Pedro Estevan, Thor-HaraldJohnsen und den im Jazz beheimateten Bassisten Bjørn Kjellemyr haben sie EndeMärz ihre erste CD „Nuove Musiche“ bei ECM-Records veröffentlicht.

GötzisKulturbühne AMBACHGroßer SaalBeginn 20 Uhr

Kartenvorverkauf:Buchhandlung BrunnerTel. 0 55 23 /6 42 48

Eine Initiative derMarktgemeinde Götzis

Kultur in Götzis wird unterstützt durch:Zech FensterArchitektur HasslerWilhelm & MayerUlrich Heinzle – Spenglerei

ECMAM

BACH

Nuove Musiche · Alte Musik neu interpretiert

ECM AMBACH wirdgesponsort von:

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InhaltG e m e i n d e b l a t t N r . 1 5 1 5 . A p r i l 2 0 0 6

Allgemein Seite 4

Hohenems Seite 8

Götzis Seite 23

Altach Seite 35

Koblach Seite 43

Mäder Seite 48

Anzeigen Seite 52

Kleinanzeigen Seite 114

Impressum RedaktionHohenems: Tel. 05576/7101-1130 DW Andrea Fritz-Pinggera, MSc, [email protected]; Mag. Martin Hölblinger, DW 1132; [email protected] Götzis: Tel. 05523/5986-45, Hartmut Hofer, [email protected]: Bianca Trebitsch, Brigitte HellriglKoblach: Monika AmannMäder: Petra Freydl – Adressen wie unten

Medieninhaber Stadt Hohenems und Marktgemeinde GötzisVerantwortlicher Schriftleiter: Bürgermeister DI Richard AmannDruck: Vorarlberger Verlagsanstalt Aktiengesellschaft, Dornbirn.

Abgabetermin Abgabeschluss für Inserate ist jeweils Dienstag, 12 Uhr. Bei Feiertagen kann sich der Annahmeschluss vorverlegen.

Abo + Anzeigen Hohenems: Tel. 05576/7101-0 Fax DW 1139Carmen Sonderegger, gemeindeblatt@ hohenems.at; Abo: Rudolf Sommer, Tel. 0664/2040400, [email protected]ötzis: Tel. 05523/5986-42 Fax DW 35Carmen Heinzle, [email protected]: Tel. 05576/7178-18, Fax DW 25Bianca Trebitsch, gemeinde [email protected]: Tel. 05523/62875 Fax DW 20M. Amann, [email protected]äder: Tel. 05523/52860-14 Fax DW 20Petra Freydl, [email protected]: Karl Ellensohn, Götzis

Editorial WAMCO lädt zur Musical-Gala Die Götzner WAMCO (West-Austrian-Musical-Company) bringt seit über 20 Jahren junge Talente auf die Bühne. Die Aufführungen von Jesus Christ Superstar, West Side Story, Hair, Josef oder Cabaret sind vielen noch in guter Erinnerung. Am 21. und 22. April lädt die WAMCO zur großen Musical-Gala nach Götzis und nimmt Sie mit, auf eine musikalische Zeitreise von den blumigen 70ern mit „Hair“ über die rockigen 60er in „Grease“ zur Blütezeit von Soul und Blues mit Songs aus „Smokey Joe’s Café“. Ein beson-deres High-Light, denn erstmals in Öster-reich sind Teile aus „Smokey Joe’s Café“ zu hören, einer Sammlung bekannter Songs von Leiber und Stoller, die für Größen wie Elvis Presley, Tom Jones und Barbara Streisand komponierten.Mehr als 1000 Jugendliche haben bei den verschiedenen Produktionen im Laufe der Zeit mitgewirkt und über 50.000 Zuseher waren bisher vom Ergebnis der jungen Musical-Talente begeistert. Heute wird die WAMCO von Mitgliedern der ersten Stunde geleitet und organi-siert. Ein gutes Beispiel, dass sich kontinu-ierliche Unterstützung der Jugendarbeit lohnt. Besonderer Dank gilt hier der Marktgemeinde Götzis und dem Jugend-referat des Landes Vorarlberg für das jah-re lange Engagement. Erfreulich ist auch, dass mit der Aichner GmbH ein Götzner Partner gefunden wurde, der Kul tur-sponsoring erfrischend anders versteht.Die Jugendlichen freuen sich schon auf Ihr Kommen, am 21. und 22. April um 20 Uhr in der Kulturbühne Am Bach. Ein-lass ist um 19.30 Uhr bei freier Platzwahl.

Erich Manser, Präsident der WAMCO

Kalender 16. Woche Son nen-Aufgang 6.31Son nen-Untergang 20.11

g Ostermontag 17. 4.Rudolf, Gerwin, Eliash Dienstag 18. 4.Werner, Mechthild, Wigbert, Ajah Mittwoch 19. 4.Leo IX., Gerold, Kuno, Otbert, Emmah Donnerstag 20. 4. Adalar, Cornelia, Ute, HildegundA Freitag 21. 4.Konrad, Anselm, Saba, AlexandraA Samstag 22. 4.Wolfhelm, Nathanael, Kai, LeonidasS Sonntag 23. 4.Adalbert, Georg, Jürgen, Gerhard

Das Wetter Ostersamstag recht sonnig Das Osterwochenende bringt unbeständiges und nur langsam etwas milderes Wetter. Am Gründonnerstag fällt am Mor-gen und gegen Abend etwas Regen. Dazwischen sind Auf-lockerungen möglich – oft über-wiegen jedoch die Wolken. Der Karfreitag bringt ein Sonne-Wolken-Gemisch, der Oster-samstag recht sonniges und bis zu 18 Grad mildes Wetter. Bereits am Ostersonntag und -montag fällt wieder zeitweise Regen – und es kühlt ab.

Der Mond Am Gründonnerstag ist Voll-mond. Derzeit geht der Mond unter sich. Nächsten Dienstag bis Donnerstag keine Haare schneiden, freitags und sams-tags wiederum gut dafür geeig-net wie auch für Reparaturen im Haushalt.

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AllgemeinN o t d i e n s t e u n d S e r v i c e i n f o r m a t i o n e n

Ärztlicher Notdienstam WochenendeHohenemsSamstag, 15. April 2006 undSonntag, 16. April 2006Dr. Guntram SummerHohenems, G.-Maximilian-Straße 5Tel. 05576/74343 oder 74368

Montag (Ostermontag), 17. April 2006Dr. Gerhard SchulerHohenems, Spielerstraße 14Tel. 05576/75950

Sprechstunden für dringende Fälle an Samstagen,Sonn- und Feiertagen:jeweils von 10 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr

Götzis, Altach, Koblach und MäderAchtung – Geteilter Notdienst am Wochenende!

Samstag, 15. April 2006, um 7.00 Uhr, bisSonntag, 16. April 2006, um 7.00 Uhr:Dr. Erich ScheiderbauerOrdination: Altach, Bahnstraße 23, Telefon 05576/72571Privat: Tel. 05576/72571

Sonntag, 16. April 2006, um 7.00 Uhr, bisMontag, 17. April 2006, um 7.00 Uhr:Dr. Dietmar KochOrdination: Mäder, Volksschule, Telefon 05523/62190Privat: Tel. 05523/53845

Montag, 17. April 2006, um 7.00 Uhr, bisDienstag, 18. April 2006, um 7.00 Uhr:Dr. Roland KopfOrdination: Altach, Brolsstraße 41, Telefon 05576/74110Privat: Tel. 05576/74374

Die Anwesenheit des Arztes in der Ordination jeweils von11 bis 12 Uhr und von 17 bis 18 Uhr

WerktagsbereitschaftsdienstHohenemsIst Ihr Hausarzt nicht zu erreichen, so können Sie sich in dringenden Fällen an den verschiedenen Wochentagen an die diensthabenden Werktagsnotdienste wenden.

Freitag, 14. AprilDr. Eduard Kraxner, HohenemsSchweizer Straße 35Tel. 05576/73785

Dienstag, 18. AprilDr. Guntram Summer, HohenemsGraf-Maximilianstraße 5Tel. 05576/74343 oder 74368

Mittwoch, 19. AprilDr. Walter Pöschl, HohenemsBeethovenstraße 11Tel. 05576/74118

Donnerstag, 20. AprilDr. Eduard Kraxner, HohenemsSchweizer Straße 35Tel. 05576/73785

Götzis, Altach, Koblach und MäderBei Nichterreichbarkeit Ihres Hausarztes und außerhalb der Ordinationszeit erreichen Sie in dringenden Fällen:

Donnerstag, 13. April 2006Dr. Wolfgang PayerKoblach, Tel. 05523/53880

Freitag, 14. April 2006Dr. Roland KopfAltach, Tel. 05576/74110 oder 74374

Dienstag, 18. April 2006Dr. Norbert MayerGötzis, Tel. 05523/51122 oder 51240

Mittwoch, 19. April 2006Dr. Reinhard LängleKoblach, Tel. 05523/62895 oder 0664/2048690

Donnerstag, 20. April 2006Dr. Anna-Marie KochMäder, Tel. 05523/62190 oder 53845

Ordination geschlossen:Dr. Wilfried Müller bis 14. April 2006Dr. Reinhard Längle am 14. April 2006

Zahnärztliche NotdiensteHohenemsFreitag, 14. April 2005,Samstag, 15. April 2006,Sonntag, 16. April 2006 undMontag (Ostermontag) 17. April 2006Alexander KirnerDornbirn, Schützenstraße 24

Die Anwesenheit des Zahnarztes in der Ordination jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr.

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Bezirk FeldkirchFreitag, 14. April 2006,Samstag, 15. April 2006 undSonntag, 16. April 2006Dr. Ursula SchrollMäder, Stüdlers Mahd 1

Montag, 17. April 2006Dr. Christine TscharreFrastanz, Beim Adler 2

jeweils von 9.00 bis 11.00 Uhr

Apotheken Nacht- undBereitschaftsdienstan Werktagen für Hohenems, Götzis,Altach, Koblach und MäderMontag: Apotheke zum hl. Nikolaus, Altach (u. Arbogast Apotheke, Weiler)Dienstag: Elisabeth Apotheke, GötzisMittwoch: Kreuz Apotheke, GötzisDonnerstag: Nibelungen Apotheke, Hohenems (und Marien Apotheke, Rankweil)Freitag: Kaulfus Apotheke, Hohenems (und Vinomna Apotheke, Rankweil)

Apotheken Wochenenddienstfür Hohenems, Götzis, Altach, Koblachund MäderSamstag, 15. April 2006, 8.00 Uhr bisSonntag, 16. April 2006, 8.00 UhrNikolaus Apotheke, AltachMessepark Apotheke, Dornbirn

Sonntag, 16. April 2006, 8.00 Uhr bisMontag, 17. April 2006, 8.00 UhrNikolaus Apotheke, AltachSalvator Apotheke, Dornbirn

Sonntagsdienst derKrankenschwesternfür Hohenems, Götzis, Altach, Koblachund MäderSamstag, 15. April 2006, von 12.00 bis 18.00 Uhr,Sonntag, 16. April 2006, von 8.00 bis 18.00 Uhr undMontag, 17. April 2006, von 8.00 bis 18.00 Uhr Sr. Edith Gehrer, Tel. 05576/42431

Tierärztlicher NotdienstDienstbereitschaft laut telefonischer Auskunft bei Ihrem Tierarzt.

S i c h e r h e i t

Mangelndes Bewusstsein für Kindersicherung im AutoKaum zu glauben, aber wahr: Trotz seit Jahren bestehen-der gesetzlicher Pflicht werden viele Kinder noch immer ungesichert im Auto mitgeführt.Fahrlässig setzen Mütter und Väter auf diese Weise das Leben ihrer Sprösslinge aufs Spiel. Das gilt für kleine und schon größere Kinder. ,,Da fehlt es Erwachsenen leider nach wie vor am nötigen Bewusstsein“, weiß Patrick Fleisch vom ÖAMTC in Dornbirn aus diversen Erhebungen. Und das, obwohl die Sachlage eigentlich klar ist: Kinder unter 14 Jahren, die kleiner als 150 Zentimeter sind, dürfen im Auto nur mit einer geeigneten Rückhaltevorrichtung trans-portiert werden. Ein weiteres Problem: Werden Kindersitze verwendet, passen sie häufig nicht. Ein Umstand, welcher der Sicherheit des Nachwuchses ebenfalls nicht förderlich ist. Dabei wird Eltern das Anschnallen ihrer Schützlinge eigent-lich immer einfacher gemacht. ,,In neueren Fahrzeugmodel-len sind Kindersitzfixierungen schon serienmäßig einge-baut“, sagt Patrick Fleisch. So macht beispielsweise das so genannte Isofix-System das oft umständliche Durchziehen der Gurte zur Befestigung des Kindersitzes überflüssig. Statt-dessen wird der Sitz einfach auf die unter dem Autositz angebrachten Klappen gestellt und schon schnappt der Sicherheitsverschluss zu. Weil aber nicht alle Eltern über nagelneue fahrbare Unter-sätze verfügen, haben sie die Möglichkeit, den Kindersitz und seinen richtigen Einbau bei einem kostenlosen Sicher-heits-Check von Fachleuten des Autofahrerclubs begutach-ten zu lassen. Und nur wenn Type, Alter und Prüfzeichen passen, gibt es das ,,Kindersicher“-Pickerl. ,,Da auch die kor-rekte Montage im Auto selbst überprüft wird, sollten Kind, Kindersitz und Fahrzeug mitgebracht werden“, betont Fleisch. Die Prüfaktion läuft in den nächsten Wochen.

S i c h e r h e i t

Balance und Kraft verbessernBis vor wenigen Jahren noch galt körperliche Betätigung im Alter als unsinnig oder sogar gefährlich. Das ist mittlerweile gründlich widerlegt. Auch Neunzigjähri-ge können mit Erfolg und angepassten Übungen ihre Balan-ce und Kraft verbessern. Denn vor allem diese Komponenten

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sind für die Sturzprävention von enormer Bedeutung. Des-halb sollte die Zeit in erster Linie darauf verwendet werden, das Gleichgewicht zu schulen und die Muskulatur zu stär-ken. Auch Regina Reich hat die Beweglichkeitsschulung in ihren Anti-Osteoporose-Gruppen verstärkt. „Wenn das Muskel-gleichgewicht nicht stimmt, erreicht man kaum etwas“, weiß die erfahrene Trainerin. Doch der Muskeldruck ist wich-tig für den Knochenaufbau. Tatsache ist allerdings auch, dass sich gewohnte Bewegungsmuster mit zunehmendem Alter verfestigen. Was langsam aber stetig zu Unbeweglich-keit führt. „Unser Körper wird steif, wenn nichts dagegen getan wird“, erklärt Regina Reich, die in Lauterach seit rund zehn Jahren die so genannten AOP-Gruppen führt. Dort kombiniert sie Beweglichkeit mit Kräftigungsübungen, um wieder Geschmeidigkeit in den Bewegungsablauf zu bringen. Es sind hauptsächlich Frauen um die fünfzig, die an solchen Gruppen teilnehmen, um damit dem gefürchteten Knochenschwund vorzubeugen. Doch wie auch immer: Wichtig ist der Spaß an der sport-lichen Betätigung. Deshalb gilt: Nur so stark belasten, dass man sich jederzeit wohl fühlt. Regina Reich trainiert die Gruppen das ganze Jahr über. Feri-enzeiten ausgenommen. Das Interesse ist groß. Erst, wenn es draußen wärmer wird, flacht es ab. ,,Dann zieht es die Leute hinaus in die Natur“, sagt Reich. Ihr ist’s Recht. Doch ein Spaziergang allein ist nicht speziell genug, um das alters-bedingte Sturzrisiko wirklich zu minimieren. Die Kombina-tion aus Licht, frischer Luft und gezieltem Training wirkt da weitaus besser. Weitere Infos zum Projekt ,,Im Gleichgewicht bleiben“ und speziellen Gruppenangeboten bei der Initiative Sichere Gemeinden, Tel. 05572 / 54343-0, E-Mail: [email protected] und www.sicheregemeinden.at

N a t u r

Garten- und Blumenecke13. bis 20. April 2006. Mond absteigend, Schnitt und Pflanzzeit.

13. WURZELKartoffeln vorkeimen lassen. Dazu 1 Tag lang hell stehen lassen (auseinanderbreiten) und dann am besten einen Eier-deckel nehmen, etwas feuchte Blumenerde in die Vertiefun-gen geben und die Knolle darauf setzen und dann mit einem Sack oder Tuch etwas abdunkeln. Feucht, aber nicht allzu warm halten. Wenn es das Wetter zulässt Karotten oder Gel-be Rüben säen oder zumindest den Boden dafür vorbereiten. Eine gute Grunddüngung für alle Knollengewächse (Kartof-feln, Karotten, Zwiebeln, Randig, Rettich usw. ist eine reine gesiebte Holzasche. Bei den Kartoffeln in die Furche geben, bei den anderen Gemüsen fein überstreuen. Mit etwas Dill-samen vermischt, kommen die Karotten viel besser zum Kei-men. Aber achten Sie darauf, dass die Karotten immer wieder einen neuen Standort benötigen und immer eine Zwischen-zeit von etwa 4 Jahren eingehalten werden muss. Ähnlich

verhält es sich mit der Petersilie, die wohl keimt, schön her-anwächst und dann eingeht. Daran sind Nematoden verant-wortlich, die eine Bodenmüdigkeit gegen die Petersilie anzei-gen und die feinen Wurzeln dieser Würzpflanze befallen und diese abfressen. Zwiebeln und Knoblauch stecken. Diese aber vorher über Nacht (oder auch etwas länger) im Wasser aufquellen lassen. Dann halten sich diese besser in der Erde. 14., 15. UNGÜNSTIG

16. ab 11 Uhr; 17., 18. BLATTVorsaat von Gemüse. Blattpflanzen pikieren oder unter Vlies ins Freie setzen. Kompostarbeiten und Jauchen vorbereiten. Aussaat von Nichtblühern von Gewürzkräutern ins freie (Schnittlauch, Petersilie usw.). Stark verdünnte Jauchen(1:10 bzw. bis 1:20) zu Beeren bringen und gut verteilt damit düngen. Beerensträucher besonders Himbeeren vertragen keinen frischen Mist. Dieser ist zu „triebig“ und man handelt sich mit diesem unfertigen Dünger nur Blattläuse und sons-tige Krankheiten ein. Daher diesen Mist besser verteilt zum Kompost und dort vererden lassen. Nur die Kartoffeln und die Tomaten vertragen einen halbfertigen Mist. Diese Früch-te bzw. Knollen sind Starkzehrer. Daher sollte man die Zeilen bzw. Pflanzlöcher vorher anlegen, mit dem Dünger versehen und ruhig einige Tage offen liegen lassen. Der Rasen kann, wenn dieser angetrocknet ist mit einem scharfen Rechen gereinigt (gekämmt) werden. Auch dort ist eine leichte Dün-gung mit der Holzasche von großem Vorteil.

Mond aufsteigend; Aussaat von oberirdischem Gemüse und Pflanzenpflege

19. bis 16 Uhr FRUCHTObstbaum- und Beerenschnitt möglichst beenden. Wenn Sie irgendeinen Verdacht auf FEUERBRAND haben, bitte vorher den Feuerbrand-Beauftragten davon verständigen! Eine ungiftige Austriebsspritzung ist eine der besten Möglich-keiten, Pilze und auch Schädlinge zurückzudrängen. Diese Ölmischung kann jeder selbst herstellen. Man nimmt 1 l Spei-seöl (Rapsöl, Maiskeimöl oder ein anderes natürliches Öl) und mischt dieses mit gut 30 l Regenwasser. Ist kein Regen-wasser vorhanden, so muss dieses Wasser mit einigen Trop-fen eines Abwaschmittels „entspannt“ werden, so dass eine Tröpfchenbildung verhindert wird. Diese Mischung wird gut verrührt und mit dieser Emulsion die Bäume und Sträucher (auch die Erdbeeren und anderen Stauden) blattnass gespritzt. Räumen Sie aber bitte vorher das angefallene Schnittgut auf kleinere Haufen und lassen es dort zur Ent-wicklung der Nützlinge und Schädlinge ungespritzt liegen. An den Beeren und Sträuchern sterben vorwiegend die Schädlinge und Pilzsporen durch den Entzug des Sauer-stoffes durch die feine Ölumspannung ab, während sich in den Asthaufen der normale Schädlings- und Nützlings-entwicklung ablaufen kann. Auch die Wandreben (gegen die Rotpusteln) und den Pfirsichen und Marillen gegen die Pilze dürfen nicht vergessen werden. Wenn Sie keine geeignete Spritze haben, besprechen Sie sich mit ihrem Gartennach-barn. Gerade hier mit diesen ungeliebten Spritzarbeiten könnten sich kleine Arbeitsringe sehr bewähren. Himbeeren z. B. haben gerne eine leicht saure Umgebung. Mit einigen

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Schwarzteespritzungen auf die Blätter könnte vieles bewegt werden. Dieser „Anstoß“ sollte uns bewegen! 19. ab 17 Uhr FRUCHTwie am 16.–18. Feilandaussaat von Blattgemüsen.

20. FRUCHTWie am 19.

N a t u r

Aktuelle GartentippsFarnkräuter düngenFarnkräuter entwickeln sich wesentlich besser und werden besonders kräftig, wenn diese mit dem Gießwasser einmal wöchentlich einen Schuss Milch mitbekommen. Ebenso kön-nen Sie dem Efeu mit einem Düngguss, dem der Kaffeesatz beigegeben ist, zu einem gesunden Wuchs und einemfrischen Grün verhelfen.

Jungpflanzen werden zu großDer Winter lässt uns einfach nicht „los“. Die vorgezogenen Pflanzen werden größer und größer und man weiß mit der Zeit nicht mehr wohin damit! Eines ist sicher, wenn sich das Wetter dann ändert, dann ist praktisch schon der volle Früh-ling da. Inzwischen müssen wir die Jungpflanzen etwastrockener und kühl halten. Trocken heißt hier, wir dürfen nicht plötzlich mit dem täglichen Gießen aufhören, aber wir dürfen und können weniger Wasser dabei verwenden. Auch das „Kühlstellen“ verhindert einen zu großen Wasser-verbrauch. Pikieren, damit die Pflanzen einen größeren Erd-bereich bekommen ist sehr wichtig. Mit etwas Trockenhalten ist die Pflanze dann gezwungen ihr Wurzelwachstum zu ent-wickeln, damit diese an diesen Lebensstoff gelangen kann. Diese dann stark bewurzelten Jungpflanzen werden dann sehr stabil und kräftig und können sich später im Freien mit wenig Betreuung gut entwickeln.

R e g i o n a m K u m m a

Offizieller Startschuss für „Region amKumma“Geschichte geschrieben wurde in der Region „amKumma“. Die vier Bürgermeister der Kummengemeinden, Gottfried Brändle, Werner Huber, Fritz Maierhofer und Ing. Rainer Siegele, trafen sich samt Vizebürgermeister zur Vertrags-unterzeichnung der neuen Satzungen des Vereins „amKumma“. Und das geschah nicht in der Amtsstube, sondern an einem für den Verein Symbol trächtigen Ort, nämlich auf dem Kum-menberg. Die Gemeinden Altach, Götzis, Koblach und Mäder pflegen schon seit längerer Zeit eine intensivere Zusammen-arbeit, die unterzeichneten Satzungen bilden nun die Grund-

lage für die Kooperation. Am 22. Mai findet nämlich die konstituierende Sitzung für den Verein „amKumma“ im Jonas-Schlössle in Götzis statt. Ziel des Vereins ist es, die regionalpolitische Ent-wicklung der Gemein-den „amKumma“ zu fördern. So soll nicht nur in gesellschaft-lichen, wirtschaft-lichen, sozialen und kulturellen Belangen kooperiert werden, sondern auch das Regionsbewusstsein unter den politischen Mandataren und in der Bevölkerung gestärkt werden. Vor-handene Ressourcen bestmöglich nutzen, den Wirtschaftsstand-ort stärken und Kosten senken sind ebenso Bestrebungen der Region „amKumma“, wie ein verbesserter Bürger service.

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HohenemsV e r l a u t b a r u n g e n d e r S t a d t H o h e n e m s w w w . h o h e n e m s . a t

A r b e i t s i n t e g r a t i o n ( 3 )

Arbeiten, wo andere rastenDurch die Mithilfe der Arbeitsassistenz erlangen und erhalten Menschen mit Behinderung einen Arbeitsplatz. Letzte Woche berichteten wir über die Fa. Rosenberger, diese Woche setzen wir den zweigeteilten Artikel fort. Aksu Z. (29) ist der zweite Mitarbeiter mit Behinderung, der nach Silke eingestellt worden ist. Bereits im November 2000 trat er seinen Dienst als Servicehelfer an den Zapfsäulen an. Die Arbeit an den Zapfsäulen macht ihm Spaß. Es gehe ihm gut, erklärt er und lächelt über das ganze Gesicht. Draußen auf dem Tankstellengelände zeigt er stolz, wie routiniert er mit der Arbeit umgeht.

Servicehelfer im GastronomiebereichFlorian hat eine Anlehre im Hotel Viktor absolviert. Der Wechsel aus dem geschützten Bereich – Ausbildungsbetrieb von Menschen mit Behinderung in allen Bereichen des Gast-gewerbes (Küche, Service, Etage, Büro) und Vermittlung auf den Arbeitsmarkt – in die schnelllebige Welt einer Autobahn-raststätte war eine große Umstellung für Florian. Der Druck ist selbstverständlich viel größer, und die Service leitung reduzierte die Anforderungen an den jungen Mann, um das richtige Maß zu finden. Durch die Fördermittel für Arbeitge-ber werden benötigte Leistungsreduktionen ausgeglichen, damit den Betrieben keine Nachteile entstehen. Mittlerweile hat sich Florian hervorragend bewährt.

Positive ErfahrungenRosenberger-Geschäftsführer Gerhard Müller: „Wir haben regelmäßige Kaderbesprechungen, in der wir die Ziele schrittweise und in Etappen erarbeiten. Das Team wurde darauf vorbereitet, mit einem Mitarbeiter, der vielleicht nicht in allen Belangen gleich schnell reagieren kann, zu arbeiten.“ Bislang sind die Erfahrungen positiv. Florian Sch. (21) hat eine Bäckerlehre begonnen und nach der Teilqualifizierung im Hotel Viktor ist er nun sehr froh über seinen Job in der Raststätte. Mit Ruhe und Humor steht er zum Foto termin hinter der Kaffeebar.

ElternsichtFlorians Mutter bestätigt: „Für uns ist ein solcher Arbeits-platz viel Wert. Herr Müller zeigt sehr viel Geduld. Ich habe vollstes Vertrauen zum Geschäftsführer. Mein Sohn benötigt ganz klare Anweisungen und ganz klare Strukturen, die er bei Rosenberger durch eine ihn coachende Person erhält. So einen Chef wie Herrn Müller gibt es selten!“

Arbeitslosigkeit muss nicht seinDie Maßnahmen der beruflichen Integration sind ein wirk-sames Mittel gegen die Arbeitslosigkeit von Menschen mit Behinderungen. Nicht ohne Grund wurde die Arbeitsassis-tenz von der Europäischen Kommission als „Best Practice“-Maßnahme ausgewählt. Das gemeinsame Ziel ist, für jeden Menschen mit Behinderung, einen geeigneten Arbeitsplatz in Betrieben des allgemeinen Arbeitsmarktes zu finden, unabhängig von Art und Schwere der Behinderung. Die Fir-ma Rosenberger hat sich mit ihrem Engagement, als Arbeit-geber jungen Menschen mit Behinderung einen guten Platz in der Gesellschaft zu sichern, verdient gemacht!

Kontakt für Unternehmen, die Personal suchenArbeitsintegration gem GmbH, Vorklostergasse 60a, 6900 Bregenz, Arbeitsassistentin Carola Metzker, Mobil: 0664 1531125; E-Mail: [email protected], www.arbeits-integration.atDie Inanspruchnahme der Arbeitsassistenz ist für die Kun-den kostenlos. Die einstellenden Unternehmen erhalten verschiedene Förderungen.

V e r k e h r

ÖBB: längere ÖffnungszeitenEin Pilotprojekt für die Bahnhöfe Rankweil, Götzis und Hohenems startet rechtzeitig vor dem Osterverkehr.Für die drei Bahnhöfe wurde auf zahlreichen Wunsch am Dienstag, den 11. April ein Pilotprojekt gestartet: An einem ausgewählten Tag pro Woche wird an jedem die-ser Bahnhöfe der Ticketschalter vom Nachmittag bis zum Mit Ernst bei der Arbeit: Servicehelfer Aksu.

Florian bewahrt Ruhe an der Kaffeebar.

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frühen Abend länger geöffnet bleiben. Das soll vor allem berufstätigen Kunden die Möglichkeit geben, außerhalb der Arbeitszeit Beratung und Infos direkt vor Ort einzuholen; jeweils bis 18.50 Uhr können die Kunden den Service des besetzten ÖBB-Schalters in Anspruch nehmen. Diese länge-ren Öffnungszeiten sind jeweils an folgenden Wochentagen vorgesehen: Im Bahnhof Hohenems an jedem Dienstag, in Rankweil jeden Mittwoch und in Götzis jeden Donnerstag.Grundsätzlich sind die Ticketschalter von Montag bis Freitag von 9.00 bis 11.45 Uhr und von 12.40 – 16.50 Uhr geöffnet; an den ausgewählten Tagen gibt es dieses Serviceangebot noch zwei Stunden länger. Die ÖBB wird beobachten, wie stark die erweiterten Öffnungszeiten angenommen wer-den.Die vier großen Bahnhöfe in Vorarlberg (Bludenz, Feldkirch, Dornbirn, Bregenz) sind täglich auch außerhalb der norma-len Bürozeiten geöffnet. Informationen im Internet: www.oebb.at

V e r k e h r

Fortschritt der KanalisationsarbeitenBitte beachten Sie folgende Information der Tiefbauab-teilung zu den Kanalisationsarbeiten in der Nibelungen-straße.Nachdem in den letzten Tagen und Wochen mit Hochdruck an der Kanalisation in der Nibelungenstraße gearbeitet wur-de, ist mittlerweile die ungehinderte Zufahrt zum Adeg- Markt, zur Volksbank und – natürlich noch rechtzeitig zu Ostern – zur Pfarrkirche St. Konrad möglich. Die Zufahrt ist aus Richtung Lustenauer Straße bis auf den Baustellen-verkehr frei. Wir danken den Betroffenen für ihr Verständ-nis.

S o z i a l e s

Acht Jahrzehnte KrankenpflegevereinDer Hohenemser Krankenpflegeverein konnte bei der Generalversammlung am Samstag, den 25. März sein 80-jähriges Bestehen feiern.Bürgermeister DI Richard Amann, der sich zusammen mit Sozialstadtrat Kurt Linder mit den besten Glückwünschen einstellte, betonte das in der Arbeit des Vereins gelebte Prin-zip der Solidarität: Sowohl die unermüdliche Arbeit der Schwestern, des ehrenamtlichen Vereinsvorstandes als auch die Unterstützung durch die Mitglieder spiegeln dies wider. Die Förderung durch die öffentliche Hand und private Spon-soren helfen weiters mit, dass Menschen, die von langwieri-ger und schwerer Krankheit ereilt wurden, in den eigenen vier Wänden optimale Pflege erfahren können.Neben der Ehrung der 80-jährigen Mitglieder des Kranken-pflegevereins fand im Rahmen des von der Musikschule tonart untermalten Abends auch ein Vortrag von Pfarrer Elmar Simma mit dem Titel „Älter werden – Freud und Last“ statt. Karl Bitschnau ließ in einem weiteren Vortrag acht Jahrzehnte Geschichte des Krankenpflegevereins Hohenems Revue passieren.

Unermüdlicher Einsatz Obmann Dr. Elmar Troy berichtete über die aktuelle Arbeit des Vereins: Derzeit sind sieben Schwestern unter der Lei-tung von Elvira Gamper mit der Pflege betraut, welche im Vorjahr 196 Patienten bei insgesamt 13.224 Besuchen Hilfe leisteten. Rund die Hälfte der Patienten erfordert einen mitt-leren Grad, etwa ein Fünftel einen sehr hohen Grad an Betreuung. Die Schwestern fungieren hierbei nicht „nur“ als Pflegende, sondern beraten auch die Angehörigen und sind Schnittstelle zwischen Patienten und dem Spital oder auch dem Mobilen Hilfsdienst. Die Mitglieder des Vereinsvorstan-des zeichnen u.a. für Werbeaktivitäten, die Personal- sowie Mitgliederverwaltung und Buchhaltung wie auch für juristi-sche und Versicherungsangelegenheiten verantwortlich.

Die Kanalisationsarbeiten im Bereich der Nibelungenstraße schreiten voran.

Engagiert: Obmann Dr. Elmar Troy und sein Team.

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S o z i a l e s

Mittagstisch für Senioren Am Freitag, den 21. April findet um 12 Uhr im Gasthaus „Habsburg“ wieder ein Mittagstisch für Senioren statt.Die Stadt Hohenems, die Sozialkreise der beiden Pfarren und der Mobile Hilfsdienst organisieren ein weiteres gemütliches Beisammensein. Die Treffen sollen Kontakte, den Gedanken-austausch sowie die Geselligkeit fördern.Als Menü werden wahlweise Schweinebraten mit Serviet-tenknödel oder Polenta-Gemüse-Pizza, jeweils mit Suppe oder Salat, angeboten. Selbstverständlich können auch ande-re Speisen aus der Speisekarte bestellt werden.Nach Vereinbarung kann man auch abgeholt und wieder nach Hause gebracht werden. Das Mittagessen wird von den Teilnehmern selbst bezahlt. Es wird eine Anmeldung bei der Bürgerservicestelle, Tel. 05576/7101-1220, erbeten.

S p o r t

Eltern-Kind-TurnenDie Stadt Hohenems bietet ab Mittwoch, den 19. April 2006 wieder das Eltern-Kind-Turnen für 2- bis 4-jährige Kinder in der Hauptschule Markt an.Liebe Mamas, Papas, Omas, Opas... ! Sie haben die Möglich-keit mit ihrem Kind eine freudvolle und bewegungsreiche Turnstunde zu genießen.

Wann: Mittwoch, 19. April 2006Zeit: 8.40 bis 09.35 Uhr – 1. Gruppe 9.40 bis 10.35 Uhr – 2. GruppeWo: Hauptschule MarktKosten: EUR 20.– für das 1. Kind EUR 15.– für das 2. Kind alle weiteren Kinder einer Familie sind freiAuskünfte: Hermann Karin, Tel. 76779Anmeldungen sind noch bis zur ersten Turnstunde möglich! S o z i a l e s

VHS-Projekt für Brasilien„kreaktiv“-Lehrer John Gillard und seine SchülerInnen engagieren sich für ein Hilfsprojekt zugunsten brasiliani-scher Straßenkinder.Bei einem Brasilien-Aufenthalt mit der Armut der Bewohner der Favelas, der Armutsviertel, konfrontiert, rief der Musiker und Lehrer der VHS Hohenems das Projekt „The Children from Brasil“ ins Leben. Ziel ist es, den Kindern des Armuts-viertel „Mae de Esperanza“ im brasilianischen Viamao eine Zukunftsperspektive zu bieten.Ein von John Gillard 2005 initiierter VHS-Kurs „Straßen-musik“ bot den TeilnehmerInnen die Möglichkeit, die erlern-ten Fähigkeiten auf der Straße in die Tat umzusetzen und

dabei Spendengelder zu sammeln. Im Zuge dieser Benefizak-tion kamen 3050 Euro für das Projekt zugunsten brasiliani-scher Kinder zusammen. John Gillard stellte zusammen mit Doris und Erich Zucalli (Attac Vorarlberg) vor kurzem die Initiative im vollbesetzten Pfarrsaal St. Karl vor. Unterstützt von den KursteilnehmerIn-nen wurde ein ebenso informativer wie musikalischer Abend geboten, dessen Erlös aus freiwilligen Spenden der Gekom-menen wiederum dem Brasilien-Projekt zugute kommt.

S o z i a l e s

SammlerIn gesuchtDas Hilfswerk der Stadt Hohenems bittet um Mithilfe.Gesucht wird eine zuverlässige Person, die bereit ist, durch ihre Mitarbeit und ihr Engagement zu einer guten Sache beizutragen: Das Hilfswerk leistet Bedürftigen schnelle, unbürokratische Hilfe und unterstützt Mitmenschen, die in Not geraten sind. Kontakt: Sozialamt der Stadt Hohenems, Anita Zenner, Tel. 05576/7101-1220, E-Mail: [email protected] Spendenkontonummer des Hilfswerkes der Stadt Hohen-ems: Dornbirner Sparkasse 0200-050029, BLZ 20602.

U m w e l t

Sicherheit und freier BlickDas städtische Forstamt sorgt für eine Neugestaltung des Vorgartens des Jüdischen Museums.Der Garten vor dem Jüdischen Museum wird vor allem durch zwei verschiedene Baumarten charakterisiert: Es handelt sich hierbei um zwei Lebensbäume und zwei Plantanen. Direkt an der Schweizer Straße ragt ein vitaler Lebensbaum fast 40 Meter in den Himmel. Dieser beansprucht viel Raum und viele Nährstoffe aus dem Boden. Durch den natürlichen Konkurrenzkampf wurde im Laufe der Jahre der an der Ost-

John Gillard und seine SchülerInnen musizierten für einen guten Zweck.

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seite stehende Lebensbaum zurückgedrängt und ist jetzt stark kränkelnd; daher soll er gefällt werden.Von den beiden Plantanen, welche zur Schweizer Straße ste-hen, soll jene, welche direkt neben dem dominanten Lebens-baum steht, entfernt und die andere einen Pflegeschnitt erhalten. Plantanen reagieren positiv auf den Kronenschnitt; sie sind somit resistenter gegen Schneebelastung und Sturm. Die Sicherheit für den Straßenverkehr und die Fußgänger auf der Schweizer Straße wird durch diese Maßnahmen gewähr-leistet und auch das Erscheinungsbild des Museums erfährt durch diese Auflichtung eine Verbesserung.

S p o r t

Emser Erfolge bei „Turn mit“Gleich sechs von acht ersten Plätzen gingen an junge SportlerInnen aus Hohenems.Beim Landesfinale, das am Donnerstag, den30. März in Hohenems stattfand, konnten die SchülerInnen der Sport-hauptschule Hohenems-Markt kräftig abräumen: Der Heim-

vorteil in der neuen Dreifachturnhalle wurde genutzt und außerordentliche Leistungen erbracht. Die jungen Turnerin-nen und Turner der 3a (Gruppe Mädchen und Burschen) haben durch ihre exzellenten Leistungen zudem ein Ticket für das Bundesfinale ergattert, das in St. Pölten stattfinden wird.

Sportliche HöchstleistungenDas „Turn-Mit-Programm“, das auch als „ÖLTA“ („Öster-reichisches Leistungsturn-Abzeichen“) bekannt ist, existiert seit 1984 und beinhaltet Wahlübungen an vier Geräten. Die Gesamtteilnehmerzahl liegt seit Beginn bereits weit über der Millionengrenze; 90 Prozent der TeilnehmerInnen sind zwischen acht und 14 Jahren alt.Fotos und Siegerlisten sind auch auf der Website der Vorarl-berger Turnerschaft einsehbar: www.vts.at

S p o r t

Erfolgreiche TitelverteidigungBei der Kooperationsmeisterschaft der Handballbezirke Bodensee/Donau und Schwaben holten sich die Mädchen aus Hohenems den 2. Titel. In den drei Spielen wurden die Mannschaft eigentlich nur vom LC-Brühl (Vizemeister Bezirk Bodensee/Donau) voll gefordert. Nach einem guten Start für die Hohenemserinnen holten die Eidgenossinnen jedoch Tor um Tor auf. Durch eini-ge Zwei-Minuten-Strafen kamen die Schweizerinnen zum verdienten Ausgleich. Hektische Schlussminuten bildeten den Höhepunkt, aber eine in Hochform spielende Alex Grab-her machte mit ihrem 6. Treffer in diesem Spiel (13:12) den Grundstein für diesen Titel perfekt. Die beiden restlichen Partien gegen den Meister und Vize-meister aus Schwaben (Haunstetten und Ludwigsfeld), in denen auch die U13 zum Einsatz kam, hatten den Charakter von Trainingsspielen. Alle konnten sich in die Torlisten ein-tragen und sorgten für eine ausgeglichene Torausbeute: 2 Spielerinnen mit 3 Toren und 6 Spielerinnen mit 2 Toren und 2 mit einem Tor. Den Siegerpokal brachten die Mädchen anschließend der Spielmacherin Niki, die derzeit im Spital liegt.

Der Garten vor der Villa Heimann-Rosenthal wird künftig mehr freie Sicht auf das Museum erlauben.

Siegerehrung: Die erfolgreichen Mädchen der 3a der SHS Markt werden auch im Bundesfinale an den Start gehen. Erfolge für die jungen Handballerinnen aus Hohenems.

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B i l d u n g

Gespräche mit den SchulenStR Horst Obwegeser besuchte vergangenen Dienstag und Donnerstag die Hohenemser SchuldirektorInnen.Auf dem Programm standen dabei Besuche bei den Direk-torInnen Helmut Ströhle (HS Herrenried), Arno Habian (HS Markt), Christine Hämmerle (VS Herrenried) sowie Ernst Spohn (VS Emsreute) und Anton Drexel (VS Markt). Der Bil-dungsstadtrat bedankte sich bei den SchulleiterInnen und ihren Teams für deren engagierte Arbeit und die gute Zusammenarbeit mit der Stadt. Zusätzliches Lob gab es aus aktuellem Anlass auch für die jungen SportlerInnen der SHS Markt, die beim „Turn mit“-Bewerb gleich drei Viertel aller ersten Plätze belegten.

Gespräche, Lob, AnregungenIm Rahmen der Gespräche wurden auch aktuelle Fragen, Anregungen und Wünsch der Schulen behandelt. Durch-gehend betroffen sind die Schulen von einer neuen gesetz-lichen Bestimmung, die nach den Sommerferien Anwendung findet. Dieses neue Gesetz sieht für jede Schule eine ver-pflichtende Schülerbetreuung bei Anmeldung von mehr als

15 Personen statt. Die Schulen werden bei einer entspre-chenden Zahl von Anfragen künftig eine gegenstandsbezo-gene bzw. individuelle Lernzeit anbieten. Auch von Seite der Stadt ist geplant, den Schulen hierbei Unterstützung zu leisten.

B i l d u n g

Kreatives Schulprojekt an der Hauptschule HerrenriedIn einem fächerübergreifenden Schulprojekt gestaltete die 4c der Hauptschule Herrenried großformatige Bilder. Vergangene Woche präsentierten die SchülerInnen mit ihrem Klassenvorstand Monika Drexel die Werke der Öffentlichkeit. Die Nervosität unter den Jugendlichen war sichtlich groß, als sich ihre Mitschüler, Eltern und Lehrer in den Räumlichkeiten der Hauptschule Herrenried versammelten, um sich von der Kreativität der jungen Künstler zu überzeugen. Auch Bezirks-schulinspektor Wolfgang Karlinger, Bgm. DI Richard Amann, Bildungsstadtrat Horst Obwegeser, Stadträtin Elisabeth Märk sowie StV Arnulf Häfele ließen sich diese besondere Vernissage nicht entgehen. Direktor Helmut Ströhle, der die Anwesenden begrüßte, zeigte sich begeistert von seinen Schülern: „Die Werke sind spitze, ich bin stolz auf euch!“

Bilder und Texte Die Bilder, welche die SchülerInnen auf Holztafeln gemalt hatten, sind eng mit den Befindlichkeiten der Jugendlichen verknüpft. „Es sind Dinge des Alltags, die nicht besonders auffallen, aber Symbolcharakter haben“, so Bernhard Posch, der seit Herbst 2005 an der Hauptschule Herrenried als Inte-grationslehrer tätig ist. So wurden beispielsweise Themen wie Musik, Skateboard, Handy oder Markenklamotten behandelt. Die beiden behinderten Mädchen stellten jeweils ihr Haustier in den Mittelpunkt ihres Schaffens. „Vielleicht deshalb, weil Tiere alle Menschen gleich behandeln“, vermu-tet ihr Lehrer Bernhard Posch. Zu den Bildern erstellte die

... und Direktor Helmut Ströhle.

Bildungsstadtrat Horst Obwegeser im Gespräch mit Direktor Ernst Spohn ...

Horst Obwegeser, KV Monika Drexel, VS-Dir. Christine Hämmerle.

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der Freiwilligen Feuerwehr Hohenems für das flugsportinte-ressierte Publikum einen „Tag des Flugsports“ am Oster-montag, den 17. April 2006, auf dem Flugplatz Hohenems.In der Zeit von 10.30 bis 18.00 Uhr präsentieren sich die Vor-arlberger Flugsportvereine und Institutionen. Jung und Alt haben die Möglichkeit, die „Fliegerei“ hautnah live mitzuer-leben. Neben einer Bewirtung im großen Hangar und auf dem Vor-feld gibt es eine Luftfahrzeugausstellung mit der Möglich-keit zum Probesitzen, Informationsstände der Vereine, kom-mentierte Starts und Landungen verschiedener Luftfahrzeu-ge, Fallschirmabsprünge sowie eine Modellflugausstellung und Flugvorführungen. So wird zu einer Schauübung des Polizeihubschraubers mit Beamten des Einsatzkommandos Cobra und der Freiwilligen Feuerwehr Hohenems eingela-den. Demonstriert wird die Anhaltung gefährlicher Täter aus der Luft, ebenso wird ein Löscheinsatz mit dem Hubschrau-ber gezeigt.

S i c h e r h e i t

Bergretter im HochwassereinsatzDie Hohenemser Bergret-ter waren im Jahr 2005 über 1200 Stunden im Ein-satz – vor allem beim letz-ten Hochwasser.Eine nicht alltägliche Übung war das unter Anleitung von VKW-Mitarbeitern durchge-führte Training des richti-gen Verhaltens bei einem Vorfall auf einem Hochspan-nungsmast, so Obmann Wolfgang Gächter in seiner Bilanz über das vergangene Vereinsjahr. Auch die Ber-gung von und aus Silos sowie Laufgängen auf dem Röfix-Areal zählte zu den außergewöhnlichen, aber lehr-reichen Übungen 2005.Ernst wurde es dann am 22. und 23. August, als bei den Erkundungen über Rutschungen und Hochwasserstände im Bereich des Bodnerweges eine Mure frontal auf die Emser Bergretter zukam. Bei den Hochwasser-Einsätzen im August 2005 habe sich die mehrfach geprobte Zusammenarbeit von Feuerwehr und Bergrettung wieder bestens bewährt, so Gächter.Insgesamt wurden die 48 Aktiven des Emser Bergrettungs-dienstes im letzten Jahr 17 Mal alarmiert, dabei wurden 282,26 Einsatzstunden geleistet. Zusammen mit dem Pisten-dienst in Schuttannen wurden alles in allem 1.249,76 Dienst-stunden erbracht. Mit dabei sind – und das seit 25 Jahren – immer wieder Werner Fussenegger und Josef Heuberger; sie wurden für ihre 25 Jahre währende Vereinstreue und ehren-amtliche Tätigkeit geehrt.

Simpsons und Spargroschen: Bilder zu den Themen Gewalt und Geld.

Am Ostermontag kann der Flugsport live miterlebt werden.

Obmann Wolfgang Gächter dankt Werner Fussenegger (l.) für 25 Jahre Vereinstreue.

Klasse eigene Texte, die sie bei der Ausstellungseröffnung vortrug. Für ihre Kreativität und ihren Mut wurden die Schü-lerInnen mit kräftigem Applaus und einem großen Lob von Bezirksschulinspektor Karlinger belohnt. Nach dem offiziel-len Teil wurde das im Hauswirtschaftsunterricht liebevoll zubereitete Buffet gestürmt.

S p o r t

Tag des FlugsportsAm Ostermontag besteht in Hohenems die Möglichkeit die Fliegerei hautnah mitzuerleben.Aus Anlass des 80-jährigen Bestandsjubiläums veranstaltet die ASKÖ-Sportfliegergruppe Bregenz mit Unterstützung der Vorarlberger Flugsportvereine, der Flugpolizei des BMI und

Relaxte Schüler mit Bezirksschulinspektor Karlinger.

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S i c h e r h e i t

Zwei neue Fahrzeuge für die Rotkreuzabteilung Nach knapp fünf Jahren bereits 500.000 Kilometer auf dem Tachometer zu haben, das schaffen nur wenige Fahr-zeuge. Zwei Wagen der Rotkreuzabteilung wurden aus diesem Grund bereits Ende 2005 außer Dienst gestellt.Allein im vergangenen Jahr wurden mit diesen Fahrzeugen über 6.200 Einsätze durchgeführt. Ersetzt wurden der Ret-tungstransportwagen (RTW), sowie der Krankentransporter (KTW) durch zwei Neufahrzeuge der Marken Fiat sowie Mer-cedes. Nicht nur das äußere Erscheinungsbild hat sich verän-dert, auch die Fahrzeugausstattung ist nun wieder auf dem aktuellem technischen Stand. Der Krankentransporter (KTW) erhielt für den Patientenraum ein Klimagerät.

Unterwegs dank Unterstützung der BevölkerungErmöglicht wurde die Anschaffung des Krankentransporters durch Mitgliedsbeiträge und Spenden der Bevölkerung von Hohenems und der Bevölkerung der Kummenberg-Gemein-den. Die Finanzierung des Rettungstransportwagens wurde durch das Rote Kreuz Vorarlberg ermöglicht. Dafür möchte sich die Rotkreuzabteilung Hohenems recht herzlich bedan-ken.

W i r t s c h a f t

Auftakt der Businesslounge-StaffelNach der Winterpause öffnete die Otten Gravour in Hohen-ems wieder die Tore für die Businesslounge, welche in ihrer nunmehr elften Auflage bereits die vierte Staffel dieser überaus erfolgreichen Eventreihe einläutete. Begleitet von einem gewohnt hochkarätigen Programm erlebten die über 200 Besucher einen entspannten Abend in angenehmer Lounge-Atmosphäre und fanden somit wieder den perfekten Rahmen vor, um neue Kontakte zu knüpfen, sowie bestehende zu vertiefen.Auch musikalisch hatte die elfte Businesslounge einiges zu bieten. Das Vorarlberger Duo „The Souljackers“ begeisterte

das Publikum mit ihrer „handmade and unplugged music“ und wurde im Gegenzug von den Besuchern mehr als nur einmal um eine Zugabe gebeten – eine Bitte, der die Musiker Raimund Gritzner und Harry Weber natürlich gerne nach-kamen.Ebenso wie der „smooth Sound“ fand auch der Vortrag von Golftrainer und Master-Professional Manfred Knaus, der durch die großzügige Unterstützung von Hauptsponsor Cos-mos Golf (www.cosmosgolf.at) gewonnen werden konnte, großen Anklang. Unter Miteinbeziehung von Freiwilligen aus dem Publikum erklärte er seine „Ganzheitsmethode“ und gab viele wertvolle Tipps und Tricks für ein erfolgreiches Golfspiel.Nach dem Sport wurde dann zur Stärkung gerufen. Die Küchenchefs von MO Catering zauberten beim „Living Cooking“ – welches mittlerweile fester Bestandteil und Highlight jeder Businesslounge ist – wieder „finest food“ und verwöhnten somit die Gaumen der zahlreichen Besucher. Mehr Informationen zur elften Businesslounge sowie zur nächsten Veranstaltung am Freitag, dem 5. Mai 2006, gibt es online unter www.businesslounge.cc

K u l t u r

Begegnung in der KunstDer Lauteracher Künstler Hans Lamprecht stellt derzeit im at&co aus.Der 1942 geborene Maler hatte in den Vorjahren im Grazer Kunsthaus, dem Bregenzer Landhaus sowie in Galerien in Mailand, Wien und Luxemburg seine Werke präsentiert. Im at&co stellte Lamprecht vergangenen Dienstag bei der Ver-nissage von „begegnung“ neue Arbeiten vor, die Ende 2005/Anfang 2006 entstanden sind. Bei der Vernissage „begegne-ten“ sich vergangenen Dienstag, den 4. April Kunstfreunde wie Gastgeber Martin Stock (mashart), Kulturstadtrat Günter Linder sowie Photograph Dietmar Wanko.

„Wachs-Figuren“Bei seinen Werken bedient sich Lamprecht einer besonderen Technik: Neben der Eitempera wendet er die so genannte Enkaustik an, eine bereits jahrtausendealte Wachstechnik. Lamprecht hat das Verfahren, welches viel Fingerspitzenge-fühl beim Mischen von Wachs und Farbpigmenten sowie dem Auftragen des richtig temperierten Materials auf die

Unterwegs dank Ihrer Unterstützung: der neue Transporter des Roten Kreuzes.

Die Ausstellung ist noch bis 21. April zu sehen.

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Leinwand verlangt, perfektioniert: Das Resultat sind leuch-tende Farben, die im Gegenteil zur Ölmalerei praktisch nicht verblassen. Neben in dieser Technik entstandenen Arbeiten, die vor allem stilisierte, asexuelle Körper einer subjektiven Realität zeigen, präsentiert Lamprecht in seiner Ausstellung auf zwei Etagen auch Holzobjekte, die in derselben Schaffens-periode entstanden.Die Ausstellung ist noch bis Freitag, 21. April 2006 im at&co, Franz-Michael-Felder-Str.6 zu sehen. Öffnungszeiten: Werk-tags von 8 bis 18 Uhr, sowie nach telefonischer Vereinbarung unter 05576/77005. Der Eintritt ist frei.

K u l t u r

Ostermatinee im Salomon-Sulzer-SaalAm Montag, den 17. April wird zur Matinee in den „Salo-mon-Sulzer Saal“ eingeladen.Simone Melanie Bösch (Querflöte) und Pianistin Isabella Patricia Pincsek haben ein umfangreiches Programm für ihr Konzert im neuen Sulzer-Saal in der Schweizer Straße 21 vorbereitet. Beginn der Matinee am Ostermontag ist um 10.30 Uhr.Simone Melanie Bösch, geb. 1976 ist mehrfache Preisträge-rin bei den „Prima La Musica“-Landes- und Bundeswettbe-werben und Absolventin des Landeskonservatoriums. Isabel-la Patricia Pincsek, geb. 1975, Absolventin des Landeskonser-vatoriums und Preisträgerin des Bösendorfer-Wettbe-werbes, ist neben ihrer Arbeit als Musikpädagogin an der Musikschule tonart als Pianistin und Sängerin in mehreren Jazzformationen tätig und hat CD-Aufnah-men im Bereich Jazz und Klassik vorzuweisen.Der Eintritt beträgt 8 Euro (Schüler und Studenten: 4 Euro).

Das ProgrammJohann Sebastian Bach: Aus dem Wohltemperierten Kla-vier, Robert Schumann: Drei Romanzen op. 94, Gabriel Fauré: Fantasie op.79, Frédé-ric Chopin: Scherzo op. 31 in b-Moll.Georg F. Händel: Sonate in F-Dur, HWV 369, Cucile Lou-ise Stephanie Chaminade: Concertino pour Flûte et Pia-no op. 107, George Gersh-win: Preludes for piano, Andante con moto e poco rubato, Allegro ben ritmato e deciso, Francois Borne: Fantai-sie Brillante sur Carmen pour Flûte et Piano.

K u l t u r

Schubertiade-ProgrammänderungVergangene Woche wurde eine Saalliste veröffentlicht, bei der sich allerdings veraltete Daten eingeschlichen haben. Selbstverständlich handelt es sich seit geraumer Zeit nicht mehr um die „Maximilian-Turnhalle“, sondern um den Mar-kus-Sittikus-Saal, der von der Schubertiade Hohenems adap-tiert worden ist und von dieser auch bespielt wird. Wir bedauern diesen „Altdaten-Fauxpas“. Für das Mai-Programm der Schubertiade gibt Gerd Nachbau-er eine Änderung bekannt. Das im März mit zwei fulminan-ten Konzerten brillierende Ensemble „L’Arpeggiata“ wird am 13. Mai noch einmal zu hören sein. Möglich wurde dies, weil das an diesem Abend vorgesehene Borodin Quartett wegen einer Erkrankung des zweiten Geigers nicht auftreten kann. All jene, die „L’Arpeggiata“ mit italienischer Musik des 17. Jahrhunderts unter dem Titel „Scherziu musicali“ erleben wollen, haben nun am 13. Mai dazu Gelegenheit. Gesangsso-listin ist die herausragende spanische Sopranistin Nuria Rial. Eintrittskarten sind ab sofort im Schubertiade-Büro erhält-lich. Tel. 05576/72091, [email protected]

Künstler Hans Lamprecht mit seinen Werken.

Simone Melanie Bösch (Querflöte)

Isabella Patricia Pincsek (Piano)

Der Markus-Sittikus-Saal hat seinen neuen Namen seit einem Jahr.

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K u l t u r

Melvin Taylor & The Slack BandDas ursprünglich für Frei-tag angesetzte Konzert mit der Jazz- und Blues-Legen-de aus Chicago findet am Oster montag statt.Gitarrist und Sänger Melvin „The fastest guitar on earth” Taylor wird wie schon bei seinem Hohenems-Konzert im vorigen Jahr zusammen mit seiner „Slack Band” für beste Stimmung sorgen. Unterstützung findet der aus Mississippi stammende Musiker dabei von Felton Crews am Bass und Schlag-zeuger Martin Hämmerle. Das Konzert findet am Montag, den 17. April um 20 Uhr im Schrott-Rock-Vereinslokal in der Furchgasse 2 statt. Karten kosten im Vorverkauf 12 Euro, an der Abendkassa 14 Euro. „Schrott Rock“-Vereinsmitglieder zahlen nur 10 Euro.Infos: www.slackband.com, www.schrottrock.at

W i r t s c h a f t s g e m e i n s c h a f t

Gewinn beim Profi! Gegründet vor nunmehr fast 70 Jahren steht das Sport-Kompetenz-Zentrum Sport Mathis in Hohenems schon seit langem für Qualität, Kompetenz, optimalen Service und umfassendes Angebot, besonders in den Bereichen Rad/Bike, Wintersport, Schi- und Wanderschuhen, Nordic-Walking, Tennis und Sportmode aller Bereiche.„Gewinn beim Profi!“ – bei Sport Mathis keine leere Hülse! Kompetenz und Professionalität, erstklassige Kundenbera-tung und fachkundige Serviceteams machen jeden Kunden von Sport Mathis – ob Kleinkind oder Senior – zum Gewinner. Denn durch diese Vorzüge erreicht Vorarlbergs größtes

Sportfachhandelsgeschäft ein unerreichtes Preis-Leistungs-Verhältnis, bei dem auch die „scheinbar Großen“ nicht mit-halten können. So gibt es bei Sport Mathis unter anderem die Bike-Ambulanz, damit keiner „auf der Strecke“ bleiben muss und eine fachkundige Beratung, die jedem zu dem Sportgerät führt, das ihm schlussendlich auch wirklich Freude macht. Das Fahrrad nach Maß – um ein Beispiel zu nennen – gibt es bei Sport Mathis wirklich!

Outdoor-Challenge 2006 – noch mehr Sieger!Heuer führt Sport Mathis erstmals eine Eventserie mit vier Outdoor-Schwerpunkten durch. Der Start erfolgte bereits am 1. April 2006 mit der Kids-Challenge, fortgesetzt wird die Serie am 29. April 2006 mit der großen Bike-Challenge, die kein Radfan versäumen sollte. Noch dazu gibt es für die Teil-nehmer der 4 Eventtage beim Finale am 1. Juli neben zahlrei-chen tollen Warenpreisen als absoluten Hauptpreis ein Bike im Wert von Euro 3.800,– zu gewinnen. Jeder kann mitma-chen und sich einen Gewinnpass bei Sport-Mathis abholen oder diesen auf der Website (www.sport-mathis.com) her-unterladen. Jeder kann gewinnen – der Sport-Profi in Hohen-ems mach‘s möglich.

W i r t s c h a f t s g e m e i n s c h a f t )

SportSeven setzt neue Maßstäbe im Outdoor-BereichNicht vergessen, den Mund wieder zu schließen, heißt es ab sofort nach Betreten des jungen Sportfachgeschäftes in der Kaiserin-Elisabeth-Straße.Der Übergang vom Winter auf den Frühling ist beim sym-pathischen Fachgeschäft nahtloser über die Bühne gegan-

Kompetenz im Radservice.

Der Sieger des Wintergewinnspiels, Werner Rhomberg aus Hohen-ems, kann sich über zwei Tageskarten der Silvretta Bahnen und eine Fleecejacke freuen.

Melvin Taylor beehrt Hohenems mit einem zweiten Gig.

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gen als beim aktuellen Wettergeschehen. So präsentiert SportSeven seit kurzem die neue Outdoor Kollektion von Adidas die neue Maßstäbe für deine optimale Ausrüstung setzt. Beste Technologie, extrem bergtauglich, jedoch mini-malistisch und leicht. „Life is outside“ heißt es ab sofort bei SportSeven. Doch nicht nur auf dem Kleidungssektor gibt es viele neues zu sehen, sondern auch die Frühjahrskollektion von MERREL wartet schon auf seine zahlreiche Stammkun-den. Der bekannte Schuhhersteller aus Amerika liefert sensa-tionelle Freizeitschuhe für jeden Geldbeutel. Natürlich kom-men bei SportSeven auch die Laufsportler nicht zu kurz. Das Emser Unternehmen liefert hierbei nicht nur das nötige Equipment, sondern machte sich bereits als kompetenter Trainingsberater einen guten Namen. Bei uns ist jeder jeder-zeit willkommen. Ob zum gemeinsamen Erfahrungsaus-tausch oder einfach nur zum stöbern. SportSeven, Kaiserin-Elisabeth-Straße 3, 6845 Hohenems (ehemalige VGKK) www.sportseven.at

W i r t s c h a f t

Ofenholz in „Big-Packs“Die Forstverwaltung Waldburg-Zeil bietet neuerdings Ofenholz in „Big-Packs“ an, ein System, das sich bereits in Liechtenstein bewährt hat. Mit diesem in Vorarlberg erstmalig angewandten Verfahren wird eine saubere und komfortable Zustellung angeboten. Das System bietet den Vorteil, dass das Holz einfach gelagert werden kann: Dank der Luftdurchlässigkeit ist eine natürli-che Trocknung über den Sommer möglich, ab Herbst kann die Einlagerung im Keller und die Entnahme erfolgen – leere „Big-Packs“ werden dann zurückgenommen. Derzeit wird Hart- und Weichholz mit 30 und 50 cm Länge angenommen. Bestellungen unter: Tel. 05576/72164 bzw. 0664/8781014.

B e i u n s i m K i n d e r g a r t e n

Palmumzug des KG Markt Vergangenen Dienstag machte der Kindergarten Markt einen Palmumzug zur Kapelle St. Karl.Alle vier Gruppen, Räuber-bande, Villa Kunterbunt, Spatzennest und Fröschle, beteiligten sich. Als Vorbereitung hatten alle selber einen kleinen Palm-buschen gemacht, es wur-den Lieder gesungen und die Geschichte vom Einzug Jesu in Jerusalem mit einer szenischen Darstellung erzählt. Pfarrer DDr. Thomas Heilbrun feierte mit und weihte abschließend noch die Pal-men in der Kapelle.

V e r e i n e

Jahreshauptversammlung der Embser SchlossnarrenPräsident Herbert Holzer begrüßte am Freitag den 7. April 2006 im Landhaus Schiffle in Hohenems die fast vollzählig erschienenen Abordnungen der Emser Unterzünfte.Weiters gekommen waren das Ritterpaar Christian und Cor-nelia Hefel, die Ehrenmitglieder Werner Häfele, Heinz Visintainer und Heinz Loacker, vom VVF Günter Plessnitzer und Albert Winsauer. Kulturstadtrat Günter Linder bedankt sich für die Einladung und lernte so die Mitglieder der Zunft Emser Schlossnarren persönlich kennen. Die Stadt Hohe-nems ist stolz auf die geleistete ehrenamtliche Arbeit der vielen Mitarbeiter. Der Umzug und die Funken waren wieder ein starkes Lebenszeichen. Auch der zunfteigene Landesrat

Die Kinder hatten jeweils einen „Palmbuschen“ gemacht und mitge-bracht.

Der Einzug in Jerusalem wurde von den Kindern dargestellt.

Markus Rüdisser bei der Vorbereitung der „Big-Packs“ mittels Trak-tor sowie Hänger und Greifer

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Dieter Egger betont, dass in Vorarlberg die Fasnat einen wichtigen Stellenwert innehat. In den Berichten der Vor-standsmitglieder wurde immer wieder betont, dass sich der eingeschlagene Weg bewährt hat und allgemein eine her-vorragende Zusammenarbeit aller Zünfte besteht. Die Werk-hofhalle in einen Festsaal umzugestalten, forderte von allen die letzten Reserven. Präsident Herbert Holzer bedankte sich nochmals bei der Stadt und den Mitarbeitern, dass dieses Vorhaben gelungen ist. An dieser Stelle sei auch den vielen Sponsoren gedankt, die damit die Arbeit respektierten. Der Chef des Protokolls Karl Fink verwies auf die Verleihung der Landessilberorden beim Empfang an Ingeborg Nicolussi von der Zunft Bauern Rossa, Peter Scheidl vom Fanfarenzug und Martin Wolfgang von der Zunft Schwefel. Bei der heurigen Jahreshauptversammlung wurden Michaela Robatsch von der Zunft Reute und Guntram Reis vom Vorstand der Zunft Embser Schlossnarren für ihre langjährige aktive Mitarbeit in der Zunft mit dem großen Embser Orden ausgezeichnet. Das Ehrenmitglied Heinz Visintainer wurde in der letzten Bezirks-versammlung mit dem Goldorden des VVFs ausgezeichnet. Präsident Herbert Holzer gratuliert dem aktiven Ehrenmit-glied für die wohlverdiente Auszeichnung. Laut dem neuen Vereinsgesetz wurden die Statutenänderungen einstimmig angenommen.

V e r e i n e

„Palast Tätscher“ zu Gast in Frankreich Kaum hatte der Fasching sein Ende erreicht, schon wurde es den fasnatverrückten „Emser Palast Tätschern“ im Ländle zu langweilig. Rund 45 aktive Vereinsmitglieder besuchten im März einen Vorort der Millionenstadt Lyon, um dort in einer ausverkauf-ten Festhalle einem begeisterten französischen Publikum die „Guggamusik“ nahezubringen: Bei den Zuhörern, die auf Tischen und Bänken standen, gab’s kein Halten und die Hohenemser MusikerInnen waren schon bestens auf den nächsten Tag eingestimmt: Dann durften die „Palasttät-scher“ nämlich noch an einem der größten Faschingsum-züge Frankreichs teilnehmen, bei dem Tausende Menschen

die Straßen säumten. Ungewöhnlicherweise wurde nicht von den Faschingswagen Konfetti ins Publikum geworfen, sondern die Zuschauer deckten die Umzugsteilnehmer mit Konfetti ein. Eine schöne Reise für die Vereinsmitglieder, dennoch waren alle froh, die Kostüme abzulegen und die Faschingssaison somit nun gebührend abgeschlossen zu haben. Weitere Infos über den Frankreich-Besuch gibt es auch auf der Vereinswebsite www.emserpalasttaetscher.at

V e r e i n e

Naturerlebnis in der ÖrflaschluchtBei schönem, jedoch kühlem Wetter erkundete die Kinder- und Jugendlichengruppe des Alpenverein Hohenems kürz-lich die Örflaschlucht.Wahrnehmbare Erlebnisse, Gelegenheiten zum Suchen, Staunen, Ausprobieren und die Wirklichkeit selbst entdecken – dafür gab es bei dieser Wanderung genügend Möglichkei-ten. Aus diesen Erfahrungen, Erlebnissen und eingegange-nen Risiken werden Erkenntnisse aufgenommen, gespei-chert, verarbeitet und in späteren Situationen können die jungen Alpenvereinsmitglieder darauf zurückgreifen.

Die Palasttätscher brachten die „Guggamusik“ nach Frankreich.

Bei der Erkundung der Örflaschlucht.

Verleihung des großen Embser Ordens: v.l. Kulturstadtrat Günter Linder, Präsident Herbert Holzer, Michaela Robatsch, Guntram Reis und Karl Fink.

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S i c h e r h e i t

Reute „abgeschnitten“ Die Emsreute war am Dienstag vom frühen Morgen bis 17 Uhr verkehrstechnisch nicht erreichbar: sowohl Reutestra-ße wie Wanderwege waren wegen umgestürzter Bäume und Astbruchgefahr komplett gesperrt, selbst die Strom-versorgung war für mehrere Stunden unterbrochen.Für die Emsreutener hatten am Dienstag einen unfreiwilli-gen arbeitsfreien Tag statt: Die Straße war aufgrund der rund 60 (!!) umgefallenen Bäume unpassierbar. Der andau-ernde Schneefall machte die Aufräumarbeiten durch ständi-gen Astbruch unmöglich. Bis zum Abend gelang es Feuer-

wehr und Forst schließlich, die 60 Baumstämme von der Straße zu entfernen. Feuerwehrkommandant und Einsatz-leiter Robert Franz ließ sämtliche Wege ins Tal sperren – es bestand Lebensgefahr. Das galt für sämtliche Wanderwege wie auch die Straßenverbindung von Emsreute nach Hohen-ems.

Not macht erfinderischDie „Rütner“ bemerkten gleich in der Früh, dass weder Licht, Kaffeemaschine noch Heizungspumpen funktionierten. Hin-ter dem Schulhaus hatte sich u. a. ein Baum mit Karacho auf die Stromleitung geworfen – die Wiederherstellung der Stromversorgung für Ebnit und Emsreute sollte dann noch bis 14.30 Uhr dauern. Als bekannt wurde, dass die Reutestra-ße den ganzen Tag gesperrt bleiben muss, war klar: sämtli-

che Termine galt es abzusagen. Die Überlegung, ein warmes Mittagessen mit dem Holzofen herzustellen oder den einen oder anderen Gasgrill anzuwerfen wurde in die Tat umge-setzt. Glücklich war, wer einen mit Holz befeuerbaren Zusatz-herd besaß. Die BewohnerInnen der Reute nahmen es mit Gelassenheit und pflegten aktive Nachbarschaftshilfe.

Wiener Kulturstadtrat saß festIn der Parzelle Tugstein erwiesen sich vor allem die Vormit-tagsstunden als sehr kritisch. Bürgermeister Richard Amann war seit 5 Uhr früh auf den Beinen und hat sich in Lokal-augenscheinen und Einsatzbesprechungen einen Überblick über die vorhandenen Schäden sowie Gefährdungen gemacht. Auch der Wiener Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny, der mit seiner Familie traditionell die Osterferien in der Reute begeht, saß fest.Gemeinsam mit seinem Filius überzeugte er sich am Morgen von der Lage. „Nichts geht mehr“, beschied ihm die Feuer-wehr und begleitete ihn zum Haus am Weiher, welches durch den baumbestandenen Weg und den vielen Schnee nicht ganz ungefährlich zu erreichen war. Der Wiener Kultur-stadtrat nahm es mit Gelassenheit und Humor. Als Bürger-meister Richard Amann gemeinsam mit Feuerwehrkomman-dant Robert Franz und seinen Mannen um 17 Uhr die Straße freigeben konnte, herrschte große Erleichterung. Dank an alle, die mit ihrem Einsatz die Wege gesichert und schließlich wieder befreit haben. Für die Wanderwege gilt derzeit immer noch. Achtung, Lebensgefahr! Wir berichten weiter.

Feuerwehrkommandant Robert Franz im Reutener Schneegestöber.

Wiens Kulturstadtrat Mailath-Pokorny saß ebenfalls fest.

Nichts ging mehr auf der Reutestraße.

Bäume in allen Größen mussten entfernt werden.

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J u b i l a r e

80er des AltbürgermeistersÖKR DI Otto Amann konnte vergangene Woche seinen 80er feiern. Bürgermeister DI Richard Amann stellte sich mit den besten Glückwünschen ein. Der 1999 zum Ehrenbürger der Stadt Hohenems Ernannte war zweieinhalb Jahrzehnte Oberhaupt von Hohenems: Otto Amanns Amtsperiode reichte von 1965 bis zum Jahr 1990. Bereits ein Jahr vor seinem Amtsantritt hatte er als langjähri-ges Mitglied der Gemeindevertretung den erkrankten Bür-germeister Hanni Amann vertreten. Zu seinen vielen weite-ren Funktionen zählte ab 1973 auch die eines ÖVP-Partei-obmanns für den Bezirk Dornbirn.In ÖKR DI Otto Amanns Amtszeit fielen zahlreiche wichtige Gemeindeprojekte wie die Errichtung des Herrenriedstadi-ons 1965, des Spitals (ab 1970), des Erholungszentrums Rheinauen 1977 oder der Kunsteisbahn im Jahr 1982 und nicht zuletzt die Stadterhebung im Jahr darauf; der Stadtteil Herrenried profitierte in den 60er und 70er-Jahren durch den Bau einer zusätzlichen Volks- und Hauptschule. Im Jahr 1999 wurde dem Träger des Silbernen Ehrenzeichens des Landes und nunmehrigem Altbürgermeister für seine zahlreichen Verdienste die Ehrenbürgerschaft der Stadt Hohenems verliehen.

Unsere Jubilare der Woche 16. 4. 1936 Elisabeth Meletti, August-Reis-Straße 416. 4. 1930 Friedrich Rojak, Jägerstraße 416. 4. 1924 Slavica Schnetzer, Angelika-Kauffmann-Str. 619. 4.1924 Frieda Marte, Eisplatzstraße 2419. 4. 1922 Reinhold Vogel, Schweizer Straße 72 a20. 4.1935 Antonia Griesl, Altacher Weg 321. 4. 1932 Maria Juritsch, Burgstraße 1222. 4.1924 Maria Laufer , Markus-Sittikus-Straße 15

Allen Jubilaren ein schönes Geburtstagsfest und viel Gesund-heit und Zufriedenheit im neuen Lebensjahr!

Spendenausweis Zum ehrenden Gedenken an Verstorbene werden folgende Spendeneingänge verzeichnet:

Krankenpflegeverein Hohenems• Zum Gedenken an Herrn Oskar Reis, Th.-Körner-Str. 20a,

von: Frau Melitta Drexel, Mohrengasse 16 L 15,–, Familie Anna und Walter Linder, Reutestraße 43a L 20,–, Wilfried Amann, Th.-Körner-Straße 4 L 10,–.

• Zum Gedenken an Herrn Hermann Jäger, Lustenauer-straße 18, von: Herrn Arnold Scalet L 30,–, Familie Anton Rassi, Holbeinweg 7 L 11,–, Herrn Arnold Mehele mit Fami-lie L 15,–, Renate und Georg Märk, Defreggerstraße L 15,–.

• Zum Gedenken an Frau Anna Obwegeser und Herrn Bruno Obwegeser, Klienstraße 10, von: Familie Erwin Benzer, Radetzkystraße 45 L 20,–, deinen JasserkollegInnen L 60,–, Ida und Walter L 50,–.

• Zum Gedenken an Herrn Willi Dür, Lustenauerstraße 58, von Frau Katharina Sutterlütti, Billrothstraße 5 L 20,–.

• Zum Gedenken an Herrn Nicolas Olejarnik, von: FrauElwina Huber, Mondscheingasse 1 L 15,–, Robert und Krimhilde Mathis, Roseggerstraße 16 L 15,–, Familie Alfred Vogelauer, Rembrandtweg 2a L 15,–.

Rotes Kreuz Hohenems• Zum Gedenken an Herrn Hermann Jäger, Lustenauer-

straße 18, von Familie Helga und Arnold Jäger, Ressel-gasse 4 L 15,–.

• Zum Gedenken an Herrn Willi Dür, Lustenauerstraße 58, von Roswitha L 30,–.

• Zum Gedenken an Herrn Nicolas Olejarnik, von Frau Lydia Mathis, A.-Reis-Straße 17 L 20,–.

Bergrettung Hohenems• Zum 4. Todestag von Herrn Diethelm Blecha, von Dorle

mit Familie, dem lieben Gatten, Vater und Opa L 20,–.• Zum Gedenken an Herrn Oskar Reis, Th.-Körner-Str. 20a,

von: Frau Hilda Mathis, Erlachstraße 8 L 10,–, FamilieGoswin Häfele, Erlachstraße 29 L 15,–, Familie Gernot Amann, Im Kirchholz 13a L 15,–.

Lebenshilfe – Region Hohenems• Zum Gedenken an Herrn Oskar Reis, Th.-Körner-Str. 20a,

von Familie Albert Fussenegger L 15,–.• Zum Gedenken an Frau Anni Obwegeser, Klienstraße 10,

von: Familie Hans Bartel, Stüdelegasse L 15,–, Gretel und Sepp Waibel, Stüdelegasse L 15,–.

• Zum Gedenken an Herrn Hermann Jäger, von HugoBurtscher L 15,–.

Vorarlberger Krebshilfe• Zum Gedenken an Herrn Kurt Dörler, Defreggerstraße 13,

von Frau Maria Jost, Gilmstraße 9a L 15,–.• Zum Gedenken an Herrn Gottfried Mathis, von Mali Zech,

Bahnhofstraße 49 L 10,–.• Zum Gedenken an Herrn Hermann Jäger, Lustenauer-

straße 18, von: Familie Kräutler, Rheinfähre 20 L 10,–, Frau Maria Jost, Gilmstraße 9a L 15,–.

Bürgermeister Richard Amann stellte sich mit den besten Glück-wünschen bei Jubilar Otto Amann und Gattin Edeltraude ein.

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• Zum Gedenken an Herrn Willi Dür, Lustenauerstraße 58, von Roswitha L 20,–.

• Zum Gedenken an Herrn Gustav Sandholzer, Altach, von Frau Hildegard Giesinger, Löherstraße 4, Altach L 15,–.

Entwicklungshilfegruppe Projekt„Dorfentwicklung Nigeria“• Zum Gedenken an Herrn Oskar Reis, Th.-Körner-Str. 20a,

von Frau Friedl Waibel, J.-Hannibal-Straße 1 L 10,–.

Palliativstation, LKH Hohenems• Zum Gedenken an Herrn Willi Dür, Lustenauerstraße 58,

von Roswitha L 30,–, deinen JasserkollegInnen L 60,–,Jahrgang 1929, Hohenems L 70,–, Erich Kopf mit Familie, Im Kirchholz 21 L 10,–.

• Zum Gedenken an Frau Anni Obwegeser, Klienstraße 10, von deinen Jasserkolleginnen L 60,–.

Hilfswerk der Stadt Hohenems• Zum Gedenken an Frau Anni Obwegeser, Klienstraße 10,

von Familie Anton Drexel, Im Sand 5 L 20,–.• Zum Gedenken an Herrn Hermann Jäger, Lustenauer-

straße 18, von Familie Anton Drexel, Im Sand 5 L 20,–.

Pater Sporschill – Straßenkinder von Bukarest• Zum Gedenken an Frau Anni Obwegeser, Klienstraße 10,

von: deiner Margit mit Familie L 60,–, Familie Friedrich Jäger, Bahnhofstraße L 15,–.

Hospizbewegung Vorarlberg• Zum Gedenken an Herrn Hermann Jäger, Lustenauer-

straße 18, von Agnes und Hubert Brotzge, Nibelungen-straße L 20,–.

Pfarre St. KarlKapelle St. Anton – Renovierung• Zum Gedenken an Frau Anni Obwegeser, Klienstraße 10,

von: Schwägerin Helga Obwegeser, In lieber ErinnerungL 50,–, Karl Lusser, Hellbrunnenstraße 12 L 15,–.

• Zum Gedenken an Herrn Nicolas Olejarnik, von Frau Lydia Mathis, A.-Reis-Straße 17 L 20,–.

• Zum Gedenken an Herrn Oskar Reis, Th.-Körner-Str. 20a, von Karl Lusser, Hellbrunnenstraße 12 L 15,–.

Pfarre St. Konrad• Zum Gedenken an Herrn Willi Dür, Luustenauerstraße 58,

von Roswitha L 10,–.

Pfarrheim-Umbau• Zum Gedenken an Herrn Willi Dür, Lustenauerstraße 58,

von Roswitha L 10,–.

Kapelle Bauern• Zum Gedenken an Herrn Hermann Jäger, Lustenauer-

straße 18, von: Lothar und Josef Fenkart, R.-v.-Ems-Str. 38 L 20,–, Hedwig Giesinger, Bauern 63, Altach L 20,–, Herrn Wilfried Klocker, Wasenstraße 11 L 15,–, Herrn Karl Bertel, Witzkestraße 2 L 15,–, Familie Alfred Fend L 10,–.

• Zum Gedenken an Herrn Willi Dür, Lustenauerstraße 58, von Kuno und Frieda Wehinger, Lustenauerstraße 35aL 10,–.

„Dach überm Kopf – Indien“• Zum Gedenken an Herrn Willi Dür, von Frau Wally Amann

L 20,–.• Zum Gedenken an meinen unvergesslichen Mann Karl

Franke, München, Volmstraße 40, von seiner GattinGertrud L 20,–,

Allen Spendern ein herzliches „Vergelt’s Gott!

Gottesdienstordnung der Pfarre St. KarlSamstag, 15. April: Karsamstag – Tag der Grabesruhe 8.00 Segnung der Osterspeisen in der Pfarrkirche20.30 Osternachtsliturgie mit Licht- und Taufwasserweihe in der Pfarrkirche, mitgestaltet vom Kirchenchor Beichtgelegenheit: 9.00 bis 11.00 Uhr bei Msgr. Walter Vonbank14.00 bis 16.00 Uhr bei Pfarrprovisor Thomas HeilbrunSonntag, 16. April: Ostersonntag – Hochfest derAuferstehung Stundenbuch: Osterwoche Lesungen: 1. Apg 10,34a. 37–43; 2. Kol 3,1–4; Evangelium: Joh 20,1–9Messfeiern 7.30 und10.00 in der Pfarrkirche18.30 in der Kapelle St. Rochus, mitgestaltet vom Rütner

Chörle 9.00 Messfeier im Sozialzentrum19.00 Messfeier in der KrankenhauskapelleMontag, 17. April: OstermontagMessfeiern 7.30 und10.00 in der Pfarrkirche Keine Abendmesse in der KrankenhauskapelleDienstag, 18. April 7.30 Rosenkranz und 8.00 Messfeier in St. Anton19.00 Messfeier im SozialzentrumMittwoch, 19. April18.00 Eucharistische Anbetung19.00 Messfeier in der PfarrkircheDonnerstag, 20. April 7.30 Rosenkranz und 8.00 Messfeier in der Kapelle St. KarlFreitag, 21. April 7.25 Messfeier in St. RochusSamstag, 22. April17.30 bis 18.15 Uhr Beichtgelegenheit18.30 Vorabendmesse in der Pfarrkirche

Gottesdienstordnung der Pfarre St. KonradKarfreitag, 14. April: Gedenktag des Leidens und Sterbens Jesu13.45 Kreuzweg durch das Pfarrgebiet (Bei schlechter

Witterung in der Kirche).15.00 Kinderkreuzweg zur Todesstunde Jesu19.30 Karfreitagsliturgie der Pfarrgemeinde (Ab 19 Uhr Osterkerzenverkauf der KJ)

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Karsamstag, 15. April: Tag der Grabesruhe Jesu11.30 Osterspeisensegnung16.00 bis 17.00 Uhr Beichtgelegenheit20.30 Osternachtsliturgie mit Feuerweihe, Lichtfeier,

Taufwasserweihe und Tauferneuerung, mitgestal-tet vom Kirchenchor.(Ab 19.45 Uhr Osterkerzenverkauf der KJ)

Ostersonntag, 16. April: Hochfest der Auferstehung Jesu08.00 Messfeier10.00 Hochamt, mitgestaltet vom Kirchenchor und

Orchester mit der missa brevis im B vonW. A. Mozart

Montag, 17. April 8.00 Messfeier 9.00 Messfeier Kapelle Bauern10.00 Familiengottesdienst, mitgestaltet vom Chor JOYDienstag, 18. April Keine MessfeierMittwoch, 19. April08.00 Messfeier für Hausfrauen und PensionistenDonnerstag, 20. April19.30 AbendmesseFreitag, 21. April 8.00 MessfeierSamstag, 22. April17.00 Erstkommunionfeier mit Agape

Evangelisches Pfarramt A.u.H.B.,DornbirnKarfreitag, 14. April 15.00 Gottesdienst mit Abendmahl

Vereinsanzeiger Chor JOY – www.chorjoy.com: Am Ostermontag gestalten wir, der Chor JOY die 10-Uhr-Messe in der Pfarrkirche St. Konrad. Wir laden Sie dazu recht herzlich ein und wün-schen allen schöne Osterfeiertage! Achtung! Wir suchen dringend eine/n Gitarristen/in! Wer Interesse hat oder ein-fach nur Informationen einholen möchte, meldet sich bitte bei Jürgen Waibel, Tel. 0650/2269666.

Fechtclub Hohenems: Unsere Trainingszeiten: Montag von 17 – 18.30 Uhr, Turnhalle Herrenried. Wenn du Interesse am Fechtsport hast, komm doch einfach vorbei.

Seniorenbund Hohenems Aktiv: Zur Frühjahrswanderung am Dienstag, dem 18. April 2006 laden wir ein. Treffpunkt 14.00 Uhr beim Parkplatz gegenüber Postamt. Wanderroute Hohenems Süd, Judenfriedhof, Kobel, Witzke, Stocken, Habsburg, wo auch Nichtwanderer herzlich eingeladen sind. Jeder wandert auf eigene Gefahr! Bei Fragen bitte Gebhard Schneider anrufen, Tel. 77978.Kegeln – Nächster Kegeltermin im Gehörlosenheim Dorn-birn am Donnerstag, dem 20. April 2006. Treffpunkt13.30 Uhr beim Parkplatz gegenüber dem Postamt. Dort werden Fahrgemeinschaften gebildet. Bei Fragen bitte den Sportreferent Gebhard Schneider, Tel. 77978 anrufen.

Bodenseeschifffahrt am Donnerstag, dem 11. Mai 2006 nach Meersburg, genaue Beschreibung siehe JahrbuchSeite 43. Fahrtpreis inkl. Mittagsbuffet pro Person L 34,–,zuzüglich L 5,50 für Fahrt nach Bregenz und retour mit dem Bus. Wegen der überaus großen Nachfrage ist eine baldige Anmeldung erforderlich. Anmeldungen bitte an Obmann Werner Gächter, Tel. 73518. Anmeldeschluss 19. April.Wir starten unsere heurige Ausflugsaison mit dem Halb-tagesausflug „Leutkirch, mit Besichtigung Glasmacherdorf Schmidsfelden“ am 16. Mai 2006. Fahrtpreis inkl. Besichti-gung Glasmacherdorf Schmidsfelden L 25,–. Anmeldungen zu diesem schönen Ausflug bitte an Obmann WernerGächter, Tel. 73518. Anmeldeschluss 25. April 2006.

Sozialkreis der Pfarre St. Karl: Herzliche Einladung zum Senioren-Nachmittag am Mittwoch, dem 19. April 2006, um 14.30 Uhr im Pfarrheim St. Karl. Nach der Jause gibt es einen Vortrag zum Thema „Sicherheit im Senioren-Haushalt“. Wir möchten wieder einmal auch die Männer im Seniorenalter dazu sehr herzlich einladen.

tonart Musikschule Mittleres Rheintal: OSTERMONTAGS-MATINEE! Klavier- und Querflötenduo Isabella Pincsek und Simone Bösch, Salomon-Sulzer-Saal, Musikschule Hohen-ems, 10.30 Uhr. (Eintritt L 8,–, Schüler und Studenten L 4,–)

VfB Hohenems: Heimspiel der Regionalliga West: Samstag, 15. April 2006, 15.00 Uhr gegen Zell am See.Wir wünschen allen Mitgliedern, Eltern, Freunden und Gön-nern des VfB Hohenems ein gesegnetes Osterfest.

Hohenemser Waldverein: Einladung zur außerordentlichen Generalversammlung am Freitag, dem 21. April 2006, um 20 Uhr im Gasthaus Engelburg. Das neue Vereinsgesetz macht eine geringfügige Änderung der Statuten erforder-lich. Anschließend informieren Förster Peter Vogel, BH Dorn-birn über Neuerungen in der forstlichen Förderung (Fond zur Rettung des Waldes), Wildökologe DI Hubert Schatz, Amt der Landesregierung, über die Evaluierung des Jagd-gesetzes. Der Vorstand.

Weltladen Hohenems: Wir sind wieder mit unserem Welt-ladenstand jeden Donnerstag auf dem Emser Markt. Wir freuen uns, Sie dort zu treffen! (Außer bei starkem Regen-wetter). Natürlich ist auch jeden Mittwoch der Weltladen im Pfarrheim St. Konrad von 8.30 – 11.00 Uhr und 16.00 – 18.30 Uhr geöffnet und wir bieten Ihnen hier ein umfassen-des Sortiment an.

Museen in Hohenems Jüdisches Museum: Das Jüdische Museum Hohenems erzählt nicht nur die Geschichte der Juden, sondern die einer ganzen Region unter dem Blickwinkel des Umgangs mit einer Minderheit, Schweizerstraße 5, Tel. +43/5576/73989. Öffnungszeiten: Di – So und Feiertagen 10 – 17 Uhr, Führungen nach Anmeldung (D, E, F).