GBH 12-04

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124. JAHRGANG FREITAG, 27. JäNNER 2012 NR. 4 Hohenems Götzis Altach Koblach Mäder Amts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mäder Erscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenems Einzelpreis c 0,45 Gemeindeblatt Hohenems Markenware zu absoluten Tiefstpreisen gibt es beim beliebten Restetag. Acht Hohenemser Firmen bieten neben Damen- und Herren- bekleidung, diversen Geschenkartikeln, Bettwäsche sowie Frotteewaren auch kulinarische Spezialitäten, Geschenksverpackungen, Schlüsselanhänger, Spiel- waren, Dekorationen, Schnitt- blumen, Arbeitsschutzbeklei- dung u.v.m. zu Billigstpreisen. Die Aktion der Wirtschafts- gemeinschaft ist bewirtet. Freitag, 27. Jänner 2012, 9 bis 18 Uhr, Pfarrsaal St. Karl Altach „Eine Reise durch die Zeit“ Musikball des MVH Altach Show, Musik und Tanz im KOM. Samstag, 28. Jänner 2012, 20 Uhr im KOM Koblach Koblacher Senioren-Fasching. Ein unterhaltsamer Nachmit- tag mit vielen Überraschungen. Sonntag, 29. Jänner 2012, 14 Uhr, Gemeindesaal DorfMitte Mäder Bürgerservice – Die kosten- lose Rechtsberatung durch Rechtsanwalt Dr. Lothar Giesinger steht Ihnen zur Verfügung. Am Mittwoch, dem 1. Februar 2012, von 18 – 19 Uhr, im Gemeindeamt, Bürgerservice- stelle Götzis Das Vorarlberger Volkstheater präsentiert in der Kulturbühne AMBACH in Götzis „Die unglaubliche Entführung der Tante Martha“ in einer Mundartbearbeitung von Stefan Vögel. VOVO-Erfolgsregisseur Hajo Förster („Achtung Ländle“) inszenierte eine spritzige Komödie mit Heike Montiperle alias Tante Martha und Bern- hard Gstöhl und einigen neuen Gesichtern im Schauspiel-Ensemble: David Kieber, Christoph Dingler, Linus Feistenauer und Gerhard von der Thannen. Bis Ende Februar jeden Donnerstag, Freitag, Samstag und Montag um 20 Uhr, sonntags um 18 Uhr. Genaue Termine unter www.vovo.at Karten: Raiffeisenbanken, Sparkassen sowie im VOVO-Büro in Götzis, Am Bach 8, von 9 bis 12 Uhr. Telefon 05523/54949, [email protected] „Die unglaubliche Entführung der Tante Martha“

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Gemeindeblatt

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124. JAHRGANG FReitAG, 27. JäNNeR 2012 NR. 4

H o h e n e m s • G ö t z i s • A l t a c h • K o b l a c h • M ä d e rAmts- und Anzeigenblatt der Gemeinden Hohenems, Götzis, Altach, Koblach und Mädererscheinungsort und Verlagspostamt, 6845 Hohenemseinzelpreis c 0,45

GemeindeblattHohenems Markenware zu absoluten tiefstpreisen gibt es beim beliebten Restetag. Acht Hohenemser Firmen bieten neben Damen- und Herren-bekleidung, diversen Geschenk artikeln, Bettwäsche sowie Frotteewaren auch kulinarische Spezialitäten, Geschenksverpackungen, Schlüsselanhänger, Spiel-waren, Dekorationen, Schnitt-blumen, Arbeitsschutzbeklei-dung u.v.m. zu Billigstpreisen. Die Aktion der Wirtschafts-gemeinschaft ist bewirtet.

Freitag, 27. Jänner 2012, 9 bis 18 Uhr, Pfarrsaal St. Karl

Altach „eine Reise durch die Zeit“ Musikball des MVH Altach Show, Musik und tanz im KOM.Samstag, 28. Jänner 2012, 20 Uhr im KOM

Koblach Koblacher Senioren-Fasching. ein unterhaltsamer Nachmit-tag mit vielen Über raschungen.

Sonntag, 29. Jänner 2012, 14 Uhr, Gemeindesaal DorfMitte

Mäder Bürgerservice – Die kosten-lose Rechtsberatung durch Rechtsanwalt Dr. Lothar Giesinger steht ihnen zur Verfügung.

Am Mittwoch, dem 1. Februar 2012, von 18 – 19 Uhr, im Gemeindeamt, Bürgerservice-stelle

Götzis Das Vorarlberger Volkstheater präsentiert in der Kulturbühne AMBACH in Götzis „Die unglaubliche Entführung der Tante Martha“ in einer Mundartbearbeitung von Stefan Vögel. VOVO-erfolgsregisseur Hajo Förster („Achtung Ländle“) inszenierte eine spritzige Komödie mit Heike Montiperle alias tante Martha und Bern-hard Gstöhl und einigen neuen Gesichtern im

Schauspiel-ensemble: David Kieber, Christoph Dingler, Linus Feistenauer und Gerhard von der thannen. Bis ende Feb ruar jeden Donnerstag, Freitag, Samstag und Montag um 20 Uhr, sonntags um 18 Uhr.

Genaue Termine unter www.vovo.at Karten: Raiffeisenbanken, Sparkassen sowie im VOVO-Büro in Götzis, Am Bach 8, von 9 bis 12 Uhr. Telefon 05523/54949, [email protected]

„Die unglaubliche Entführung der Tante Martha“

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Sonntag, 29. Jänner 2012ab 10.00 UhrKulturbühne AmBachin Götzis

mit dem„Chaos Trio“und derBürgermusik Götzis

Moderation: Harry Prünster

Der Eintritt ist frei!

Wird Ihnen präsentiert von

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InhaltG e m e i n d e b l a t t N r . 4 2 7 . J ä n n e r 2 0 1 2

Allgemein� �Seite�� 2

Hohenems� �Seite�� 6

Götzis� �Seite�16

Altach� �Seite�29

Koblach� �Seite�35

Mäder� �Seite�39

Anzeigen� �Seite�42

Kleinanzeigen� �Seite�79

Impressum RedaktionHohenems:�Tel.�05576/7101-1130��Mario�Lechner,�Mag.�Martin��Hölblinger,��[email protected]�Götzis:�Tel.�05523/5986-42,�Carmen�Heinzle,�[email protected]:�Sandra�Nachbaur,�Brigitte�HellriglKoblach:�Monika�Amann�Mäder:�Sabine�Scheyer�–�Adressen�wie�unten�

Medieninhaber Stadt�Hohenems�und�Marktgemeinde�GötzisVerantwortlicher�Schriftleiter:�Bürgermeister��DI�Richard�AmannDruck:�Vorarlberger�Verlagsanstalt��GmbH,�Dornbirn.

Abgabetermin Abgabeschluss�für�Inserate�ist�jeweils�Dienstag,�12�Uhr.�Bei�Feiertagen�kann�sich�der�Annahmeschluss�vorverlegen.

Abo + Anzeigen Hohenems:�Tel.�05576/7101-0�Fax�DW�1139Carmen�Egger,�carmen.egger@�hohenems.at;�Abo:�Rudolf�Sommer,��Tel.�0664/2040400,�[email protected]ötzis:�Tel.�05523/5986-42�Fax�DW�40Carmen�Heinzle,�[email protected]:�Tel.�05576/7178-18,�Fax�DW�25Sandra�Nachbaur,�gemeinde�[email protected]:�Tel.�05523/62875�Fax�DW�20M.�Amann,�[email protected]äder:�Tel.�05523/52860-14�Fax�DW�20Sabine�Scheyer,�[email protected]:�VoVo�Götzis

Editorial Legen Sie sich nicht mit „Tante Martha an!Zu� Beginn� des� Jahres� und� zum� Auftakt�der� neuen� Spielsaison� des� Vorarlberger�Volkstheaters� präsentieren� wir� unserem�Publikum� eine� turbulente� Gaunerkomö-die,� „Die� unglaubliche� Entführung� der�Tante�Martha“.�Stefan�Vögel�ist�es�gelun-gen,�aus�dem�Original-Stück�„Tante�Mar-celle“�eine�neue�Mundartfassung�zu�kre-ieren�und�die�Geschichte�heute,�hier�und�irgendwo�im�Rheintal�anzusiedeln.�Über-zeugen�Sie�sich�selbst�und�Sie�erleben�wie�gefährlich� Einkaufen� sein� kann� und� wie�schlagfertig�unsere�„Tante�Martha“�ist.An� dieser� Stelle� erlaube� ich� mir� für� das�VOVO�zwei�Dinge�hervorheben:�Zweitens,�die� neuen� Schauspiel-Debütanten� wie�Christoph� Dingler,� David� Kieber,� Linus�Feistenauer� und� Gerhard� von� der� Than-nen,�die�für�frischen�Wind�auf�der�VOVO-Bühne� sorgen� und� in� ihrer� Bühnen-Pro-fessionalität�das�Publikum�überzeugen.�Erstens� möchte� ich� aber� an� dieser� Stelle�unserem� Stammpublikum� für� ihre� Treue�danken.� Immerhin� sind� es� heute� bereits�über� 4.100� Abonnenten� (!),� die� sich� vier-mal� im� Jahr� in� Götzis� einen� unterhalt-samen�Theaterabend�in�Götzis�gönnen.�Es�ist�nicht�selbstverständlich�dass�uns�diese�Abonnentenzahl� nach� den� ersten� 5� Jah-ren� gelungen� ist.� An� diesem� Erfolg� sind�sehr� viele� Menschen,� Partner,� Sponsoren�und� Medienpartner� beteiligt.� Stellvertre-tend� möchte� ich� der� Marktgemeinde��Götzis�und�der�Kulturbühne�AMBACH�als�Partner� für� diese� optimale� Austragungs-möglichkeit� danken.� Wir� freuen� uns��weiterhin� auf� Ihren� Besuch� beim� VOVO,�dort�wo�das�Lachen�daheim�ist.

Hartmut�HoferKünstlerischer�Leiter�des�VOVO

Kalender 5. Woche Son��nen-Aufgang�7.53�UhrSon��nen-Untergang�17.14�Uhr

FMontag, 30. 1.Martina,�Adelgunde,�Diethilde,�XaverF Dienstag, 31. 1.Johannes�Bosco,�Luise,�Julius,�PeterG Mittwoch, 1. 2.Brigitte,�Sigbert,�Radolf,�SabineG Donnerstag, 2. 2.Darst.�d.�Herrn;�Mariä�Lichtmess;�BodoG Freitag, 3. 2.Blasius,�Ansgar,�Oskar,�BelindaH Samstag, 4. 2.Rabanus�Maurus,�Andreas,�VeronikaH Sonntag, 5. 2.Agatha,�Albuin,�Adelheid,�Hildegard

Das Wetter Unbeständig – Abkühlung Der�Donnerstag�ist�der�freund-lichste�Tag�vom�Wochenende.�Oft�scheint�die�Sonne,�abgese-hen�von�ein�paar�Hochnebel-feldern.�Nach�frostigem�Morgen�gibt�es�rund�um�Hohenems�und�in�der�Kummenbergregion�rund�4�Grad�plus.�Am�Freitag�ziehen�Wolken�mit�etwas�Regen�auf,�am�Samstag�und�Sonntag�ist�es�teils�sonnig,�teils�bewölkt�–�mit�zwischendurch�ein�paar�Schnee-regen�–�oder�in�leicht�erhöhten�Lagen�Schneeschauern.�Die�Temperaturen�gehen�im�Rhein-tal�auf�1�bis�2�Grad�zurück.����

Der Mond Zunehmender�Mond,�über�sich�gehend.�27.�Jänner�bis�7.�Feb-ruar:�Übungen/Massagen�zur�Regeneration�und�Kräftigung.�27.�Blumen�gießen,�Fußreflex-zonenmassage,�Nagelpflege,��28.�bis�30.�Jänner:�Säen�und�Pflanzen.

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AllgemeinN o t d i e n s t e u n d S e r v i c e i n f o r m a t i o n e n

Ärztlicher Notdienstam Wochenende HohenemsSamstag,�28.�Jänner�2012�undSonntag,�29.�Jänner�2012Dr.�Guntram�SummerHohenems,�Graf-Maximilian-Straße�5Tel.�05576�74343�oder�74368

Sprechstunden�für�dringende�Fälle�an�Samstagen,Sonn-�und�Feiertagen:jeweils�von�10.00�bis�12.00�Uhr�und�von�17.00�bis�18.00�Uhr

Götzis, Altach, Koblach und MäderAchtung – Geteilter Notdienst am Wochenende!

Samstag,�28.�Jänner�2012,�um�7.00�Uhr,�bis�Sonntag,�29.�Jänner�2012,�um�7.00�UhrMR�Dr.�Wilfried�MüllerOrdination:�Götzis,�Bahnhofstraße�57,��Tel.�05523�62246Privat:�Tel.�05523�62246

Sonntag,�29.�Jänner�2012,�um�7.00�Uhr,�bisMontag,�30.�Jänner�2012,�um�7.00�Uhr�Dr.�Wolfgang�PayerOrdination:�Koblach,�Wegeler�7b,��Tel.�05523�53880Privat:�Tel.�0650�5388001

Die�Anwesenheit�des�Arztes�in�der�Ordination�jeweils�von�11.00�bis�12.00�Uhr�und�von�17.00�bis�18.00�Uhr.

Werktagsbereitschaftsdienst HohenemsDer�Dienst�beginnt�am�Morgen�um�7.00�Uhr�und�endet�am�Folgetag�um�7.00�Uhr.�Bei�Nichterreichbarkeit�ihres�Haus-arztes�und�außerhalb�der�Ordinationszeiten�erreichen�Sie�in�dringenden�Fällen:

Freitag,�27.�Jänner�2012Dr.�Christoph�SchulerHohenems,�Goethestraße�4Tel.�05576�74020�oder�75497

Montag,�30.�Jänner�2012Dr.�Joachim�HechenbergerHohenems,�Graf-Maximilian-Straße�13Tel.�05576�73303

Dienstag,�31.�Jänner�2012Dr.�Guntram�SummerHohenems,�Graf-Maximilian-Straße�5Tel.�05576�74343�oder�74368

Mittwoch,�1.�Februar�2012Dr.�Pius�KaufmannHohenems,�Nibelungenstraße�30Tel.�05576�76076

Donnerstag,�2.�Februar�2012Dr.�Christoph�SchulerHohenems,�Goethestraße�4Tel.�05576�74020�oder�75497

Götzis, Altach, Koblach und MäderBei�Nichterreichbarkeit�Ihres�Hausarztes�und�außerhalb�der�Ordinationszeit�erreichen�Sie�in�dringenden�Fällen:

Donnerstag,�26.�Jänner�2012Dr.�Dietmar�KochMäder,�Tel.�05523�62190�oder�53845

Freitag,�27.�Jänner�2012Dr.�Hans-Karl�BerchtoldGötzis,�Tel.�05523�64960�oder�0650�4014027

Montag,�30.�Jänner�2012Dr.�Anna-Marie�KochMäder,�Tel.�05523�62190�oder�53845

Dienstag,�31.�Jänner�2012Dr.�Hans-Karl�BerchtoldGötzis,�Tel.�05523�64960�oder�0650�4014027

Mittwoch,�1.�Februar�2012Dr.�Reinhard�LängleKoblach,�Tel.�05523�62895�oder�0664�2048690

Donnerstag,�2.�Februar�2012Dr.�Anna-Marie�KochMäder,�Tel.�05523�62190�oder�53845

Zahnärztliche Notdienste HohenemsSamstag,�28.�Jänner�2012�undSonntag,�29.�Jänner�2012Dr.�Dietmar�FoidlDornbirn,�Grabenweg�8

Die�Anwesenheit�des�Zahnarztes�in�der�Ordination�jeweils�von 9.00 bis 11.00 Uhr.

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Allgemein 2 7 . J ä n n e r 2 0 1 2 3

Bezirk FeldkirchSamstag,�28.�Jänner�2012,�von�17.00�–�19.00�UhrSonntag,�29.�Jänner�2012,�von�17.00�–�19.00�UhrDr.�Alexander�PohlFeldkirch,�Mörlinweg�16a

von 17 – 19 Uhr�(ACHTUNG�neue�Zeit!)

Nähere�Infos�auf�der�Homepage:�http://vlbg.zahnaerztekammer.at��

Apotheken Nacht- undBereitschaftsdienst an Werktagen für Hohenems, Götzis,Altach, Koblach und MäderMontag:� Apotheke�zum�hl.�Nikolaus,�Altach�� � � (und�Arbogast�Apotheke,�Weiler)Dienstag:� Elisabeth�Apotheke,�GötzisMittwoch:� Kreuz�Apotheke,�GötzisDonnerstag:� Nibelungen�Apotheke,�Hohenems� � � (und�Marien�Apotheke,�Rankweil)Freitag:� � Kaulfus�Apotheke,�Hohenems�� � � (und�Vinomna�Apotheke,�Rankweil)

Apotheken Wochenenddienst für Hohenems, Götzis, Altach, Koblachund MäderSamstag,�28.�Jänner�2012,�8�Uhr�bisMontag,�30.�Jänner�2012,�8�Uhr:Kaulfus-Apotheke,�HohenemsVinomna-Apotheke,�Rankweil

Sonntagsdienst derKrankenschwesternfür Hohenems, Götzis, Altach, Koblachund MäderSonntag,�29.�Jänner�2012:KPV�Koblach-Mäder,�Tel.�0676�8362875-18

jeweils�8.00�bis�12.00�Uhr�

Tierärztlicher Notdienst Dienstbereitschaft�laut�telefonischer�Auskunft�bei�Ihrem�Tierarzt.

I n i t i a t i v e s i c h e r e G e m e i n d e n

Auch auf den Pisten gibt es Regeln zu beachtenRegeln sind eigentlich da, um eingehalten zu werden. Auch wenn sie gesetzlich noch keine Verankerung gefun-den haben. Zu diesen Regeln gehören auch jene des Inter-nationalen Skiverbandes.Bei�den�so�genannten�FIS-Regeln�handelt�es�sich�um�allge-meine�Verhaltensregeln,�die�für�Skifahrer�und�Snowboarder�und� auf� allen� Pisten� weltweit� Gültigkeit� haben.� Sie� sind� in�etwa� mit� einer� Straßenverkehrsordnung� vergleichbar.� Das�heißt,�im�Falle�eines�Unfalles�wird�auch�geprüft,�ob�die�betei-ligten� Wintersportler� die� FIS-Regeln� eingehalten� haben.� In�jedem� Fall� aber� lautet� der� oberste� Grundsatz� schlicht� und�einfach� ,,Rücksicht“.� Tausende� Menschen� bevölkern� jeden�Winter�die�heimischen�Pisten.�Was�zwangsläufig�das�Risiko�für�Unfälle�erhöht.�Viele�ließen�sich�jedoch�verhindern,�wenn�Skifahrer�und�Snowboarder�ihre�Eigenverantwortung�stärker�wahrnehmen� würden.� Denn,� dass� jeder� seines� Glückes�Schmied�ist,�gilt�auch�für�sportliche�Freizeitaktivitäten.�Wie�die� Erfahrungen� von� Pistenwächtern� und� Pistenretter� zei-gen,�wird,�oft�ohne�Rücksicht�auf�Verluste,�aber�oft�nur�das�eigene� Vergnügen� ausgelebt.� Die� FIS-Regeln� sind� ein� wich-tiger�Beitrag�für�mehr�Sicherheit�auf�Skipisten.�Und�weil�ein�bisschen�Besinnung�darauf�nie�schaden�kann,�hier�die�zehn�Punkte�zum�Nachlesen�(was�übrigens�auch�an�allen�Talstati-onen�der�Seilbahnen�möglich�ist):•� Rücksicht� auf� die� anderen� Skifahrer� und� Snowboarder:�

Jeder�Skifahrer�und�Snowboarder�muss�sich�so�verhalten,�dass�er�keinen�anderen�gefährdet�oder�schädigt�oder�ihn�in�der�Ausübung�seiner�Tätigkeit�einschränkt.

•� Beherrschung� der� Geschwindigkeit� und� der� Fahrweise:�Jeder�Skifahrer�und�Snowboarder�muss�auf�Sicht�fahren.�Er�muss�seine�Geschwindigkeit�und�seine�Fahrweise�seinem�Können� und� den� Gelände-,� Schnee-� und� Witterungsver-hältnissen�sowie�der�Verkehrsdichte�anpassen.

•� Wahl� der� Fahrspur:� Der� von� hinten� kommende� Skifahrer�oder�Snowboarder�muss�seine�Fahrspur�so�wählen,�dass�er�vor�ihm�fahrende�Skifahrer�und�Snowboarder�nicht�gefähr-det.

•�Überholen:�Überholt�werden�darf�von�oben�oder�unten,�von�rechts�oder�links,�aber�immer�nur�mit�einem�Abstand,�der�

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Allgemein 2 7 . J ä n n e r 2 0 1 2 4

dem�überholten�Skifahrer�oder�Snowboarder�für�alle�seine�Bewegungen�genügend�Raum�lässt.

•�Einfahren�und�Anfahren:�Jeder�Skifahrer�und�Snowboarder,�der� in�eine�Skiabfahrt�einfahren,�nach�einem�Halt�wieder�anfahren�oder�hangaufwärts�schwingen�oder�fahren�will,�muss�sich�nach�oben�und�unten�vergewissern,�dass�er�dies�ohne�Gefahr�für�sich�und�andere�tun�kann.

•� Anhalten:� Jeder� Skifahrer� und� Snowboarder� muss� es� ver-meiden,� sich� ohne� Not� an� engen� oder� unübersichtlichen�Stellen�einer�Abfahrt�aufzuhalten.�Ein�gestürzter�Skifahrer�oder�Snowboarder�muss�eine�solche�Stelle�so�schnell�wie�möglich�freimachen.

•�Aufstieg�und�Abstieg:�Ein�Skifahrer�oder�Snowboarder,�der�aufsteigt�oder�zu�Fuß�absteigt,�muss�den�Rand�der�Abfahrt�benutzen.

•� Beachten� der� Zeichen:� Jeder� Skifahrer� und� Snowboarder�muss�die�Markierung�und�die�Signalisierung�beachten.

•� Hilfeleistung:� Bei� Unfällen� ist� jeder� Skifahrer� und� Snow-boarder�zur�Hilfeleistung�verpflichtet.

•�Ausweispflicht.�Jeder�Skifahrer�und�Snowboarder,�ob�Zeuge�oder� Beteiligter,� ob� verantwortlich� oder� nicht,� muss� im�Falle�eines�Unfalles�seine�Personalien�angeben.

G e s u n d h e i t

Stärken Sie Ihr ImmunsystemWenn die Tage kalt und kurz sind und die Sonne den Nebel und die Wolken nicht durchdringen kann, stürmen viele Erkältungsviren auf unseren Körper zu.Durch� Abkühlen� des� Körpers� oder�durch�Ansteckung�können�diese�Viren�die�Oberhand�gewinnen�und�Husten,�Schnupfen,� Halsweh� oder� sogar� Fie-ber�sind�die�Folge.�Das�Immunsystem�können�wir�durch�Bewegung�und�gesunde�Ernährung�stär-ken.�Leider�gelingt�es�in�der�kalten�Jahreszeit�meistens�nicht,�den�Bedarf�an�Vitaminen�alleine�durch�Ernährung�zu�decken.�Das� wichtigste� Vitamin� zur� Unterstützung� des� Immunsy-stems�ist�Vitamin�C.�Einen�erhöhten�Bedarf�haben�nicht�nur�Raucher�und�Personen,�die�durch�Stress�und�unausgewogene�Ernährung�belastet�sind,� sondern� im�Winter� jeder�von�uns.�Zink�ist�ein�wichtiges�Spurenelement�zur�Unterstützung�des�Vitamin�C.�Aus�dem�roten�Sonnenhut�(Echinacea�purpurea)�gewinnt�man�einen�anderen�Stoff�zur�Stärkung�der�Abwehr-kraft.�Die�Echinacea-Wirksubstanzen�erhöhen�die�Anzahl�der�Abwehrzellen�und�verstärken�so�deren�Aktivität.�Die�Einnah-me�erfolgt�in�Form�von�Saft,�Tropfen�oder�Tabletten.�Extrakte�aus� der� schwarzen� Holunderbeere,� der� südafrikanischen�Pelargonie� (Umckaloabo)� oder� auch� aus� dem� Lebensbaum�(Thuja)� und� der� Baptisiawurzel� sind� weitere� immunstär-kende�Mittel.�Probiotika�machen�fit.�Ein�gesunder�Darm�mit�einer� intakten� Darmflora� ist� eine� Grundvoraussetzung� für�ein� gut� funktionierendes� Immunsystem.� Gehen� Sie� in� die�

Sauna,�machen�sie�viel�Bewegung�an�der�frischen�Luft�und,�wenn�möglich,�an�der�Sonne.�Schlafen�Sie�genug.�Achten�Sie�auf� genug� Luftfeuchtigkeit� in� den� Räumen,� damit� die�Schleimhäute� funktionstüchtig� bleiben.� In� Ihrer� Apotheke�gibt�es�speziell�auf�Ihre�Bedürfnisse�abgestimmte�Präparate.�Lassen�Sie�sich�beraten.

Mag.�Elisabeth�Wolber,�Apothekerin�in�Götzis

G a r t e n

Ein blühender Garten für Bienen und InsektenDie Winterruhe im Garten gibt uns Gärtner/innen Zeit das nächste Gartenjahr zu planen. Wenn Sie dabei die Honig-bienen und nektarsammelnden Insekten mitbedenken und ihnen etwas Gutes tun wollen, können Ihnen die fol-genden Tipps dabei helfen. Manche� von� Ihnen� haben�vielleicht� schon� Berichte�über� Bienensterben� gehört�oder� haben� mitbekommen,�dass�befreundete�Imker�sich�sorgen,� weil� die� Honigbie-nen�nicht�mehr�genug�Nah-rung� finden.� Gerade� in� den�Tallagen�werden�die�Wiesen�schon� sehr� früh� gemäht,� es�gibt� nur� wenig� Blühendes�und� immer� mehr� Flächen�werden�verbaut�und�rundhe-rum� wird� Rasen� angelegt.�Und�dann�fehlen�den�Bienen�und�bestäubenden� Insekten�die� Nahrungspflanzen.� Besonders� zum� Tragen� kommt� die�Blütenarmut�im�Sommer.�Imker�sprechen�sogar�vom�„Som-merloch“,� einer� Trachtlücke� zwischen� Juni� und� September,�wo�sie�teilweise�ihre�Bienen�füttern�müssen,�damit�sie�nicht�verhungern.�Wie�schlecht�bestellt�ist�es�da�erst�um�die�vielen�Wildbienenarten� und� Hummeln,� denn� die� füttert� ja� nie-mand.�Wenn�in�einem�Gebiet�alle�Wiesen�gleichzeitig�abge-mäht� werden,� kann� das� selbst� für� ein� starkes� Hummelvolk�den�Tod�bedeuten,�denn�sie�legen�keine�Vorräte�an.�Im� eigenen� Garten� haben� wir� schon� auf� kleiner� Fläche� die�Möglichkeit,� Nahrung� für� diese� wichtigen� bestäubenden�Insekten�anzubauen.�Am�einfachsten�und�in�der�Pflege�nicht�aufwendig�ist�die�Anlage�eines�Blühstreifens�mit�einjährigen�Blumen� und� Kräutern.� Sie� können� zum� Beispiel� auf� einem�Beet� eine� blühende� Gründüngung� einsäen.� Phacelia,� eine�beliebte� Gründüngungspflanze,� weil� sie� den� Boden� gut�durchwurzelt,� blüht� im� Spätsommer� und� Herbst.� Sie� wird�auch�Bienenfreund�genannt,�weil�die�buschig�wachsenden,�meist� zartlila� Blüten� reichlich� Nektar� spenden.� Oder� Inkar-natklee,� der� mit� seiner� intensiv� roten� Farbe� eine� Zierde� für�jeden� Garten� ist.� Wie� alle� anderen� Kleearten� reichert� er� im�Zusammenspiel� mit� den� Knöllchenbakterien,� die� an� seiner�

Biene auf Natternkopf.

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Wurzel� ansiedeln,� den� Boden� mit� Stickstoff� an.� Der� Nektar�enthält�31�bis�38�%�Zucker�und�als�kleine�Draufgabe�können�die�Blüten�von�uns�Menschen�verzehrt�werden,�z.�B.�im�Salat�oder�als�Dekor�einer�Speise.�Auch�die�Samen�sind�bekömm-lich,�geröstet�entfalten�sie�ihr�nussiges�Aroma.�Aber�auch�Blühmischungen,�die�im�Handel�angeboten�wer-den,�dienen�der�Verbesserung�des�Bodens�und�locken�Nütz-linge� in� den� Garten.� So� zum� Beispiel� eine� Mischung� aus�Buchweizen,� Kornblume,� Ringelblume,� Borretsch,� Dill� und�Phacelia,� die� auf� jedem� Boden� gedeiht.� Ebenso� angeboten�werden�mehrjährige�Mischungen,�manche�speziell�für�diese�Zwecke� entwickelt,� z.� B.� „Blühende� Landschaft“.� Die� Mi�-schung� ist� für� eine� Standzeit� von� etwa� fünf� Jahren� konzi-piert.� Sie� besteht� aus� Kulturpflanzen� und� � Wildarten� aus�gesicherter�Herkunft.�Enthalten�sind�Buchweizen,�Borretsch,�Sonnenblume,� Kornblume,� Färberkamille,� Natternkopf,� Flo-ckenblume,� Margerite,� Wiesensalbei,� Hornklee� u.v.m.� Alle�Mischungen� brauchen� ein� vorbereitetes� Beet� und� ausrei-chend�Feuchtigkeit�zur�Keimung,�dann�wachsen�die�Pflanzen�problemlos.� Nicht� zu� verwechseln� sind� diese� Saatmischun-gen� mit� Wiesenblumenmischungen.� Deren� Kultur� ist� auf-wendiger�und�erfordert�in�den�ersten�Jahren�mehr�Umsicht�und�Pflege,�damit�sich�die�blühenden�Wiesenpflanzen�dauer-haft�halten.�Wenn�Sie�mehr�darüber�erfahren�wollen,�wie�Sie�Ihren� Garten� für� Bienen� und� Insekten� gestalten� können,�dann� kommen�Sie�doch�zu�unserem�Kurs�mit�Bio-Stauden-gärtner�Thomas�Kopf.�

Termin:� 9.� März� 2012,� 14� bis� 17� Uhr,� „Bienennahrung� im�Staudengarten� –� Wie� gestalte� ich� ein� insektenfreundliches�Staudenbeet“,� BSBZ� Hohenems,� Kosten:� 28� Euro,� Anmel-dung:�Tel:�05574/400-191,�E-Mail:�[email protected]

DI�Simone�König,�Bodensee�Akademie.�

Gartenarbeit mit dem Mond 24. Jänner bis 2. Februar 2012Der�Mond�ist�zunehmend�und�geht�über�sich.�Gut�für�ober-irdische�Wachstumsprozesse.�Freitag,�27.�� Widder�� FruchtSamstag,�28.�� Widder�� FruchtSonntag,�29.�� Widder�� FruchtMontag,��30.�� Stier�� WurzelDienstag,�31.�� Stier�� WurzelMittwoch,�1.�� Zwilling�� BlüteDonnerstag,�2.�� Zwilling�� Blüte

Fruchttage�im�über�sich�gehenden�Mond�eignen�sich�für�die�Ansaat�von�Fruchtgemüse.�Bei�schon�älterem�Saatgut�emp-fiehlt� es� sich,� eine� Keimprobe� durchzuführen.� Einfach� eine�kleine�Portion�Samen�auf�ein�feuchtes�Wattebett,�ein�feuch-tes�Küchentuch�oder�ein�Löschpapier�säen�und�während�der�Keimzeit� feucht� halten.� Geht� weniger� als� die� Hälfte� auf,�sollte�man�auf�jeden�Fall�sehr�viel�dichter�aussäen,�um�später�den�gleichen�Ertrag�zu�haben�oder�neues�Saatgut�kaufen.��An� Wurzeltagen� im� über� sich� gehenden� Mond� gelagertes�Wurzelgemüse�überprüfen.�Kommt�es� Ihnen�eher�vertrock-net�vor,�netzen�Sie�den�Sand�und�legen�Sie�das�Gemüse�vor�dem�Schälen�in�kaltes�Wasser�ein.�Blütetage� eigenen� sich� jetzt� für� die� Aussaat� von� Frostkei-

mern.� Dazu� zählen� Christrosen,�Veilchen,�Himmelschlüssel,�Eisenhut�und�Frauenmantel.�Säen�Sie�die�Samen�in�Schalen�aus�und�übersieben�Sie�sie�dünn�mit�Sand.�Nach�einem�kräf-tigen�Wasserguss�die�Schalen�an�einen�geschützten�Ort� im�Freien� bringen,� wo� die� Töpfe� in� die� Erde� gesenkt� werden�können.�

G e s u n d h e i t

Blutspenden hilft Leben rettenAm Montag, dem 30.1.2012, findet von 17.30 bis 21 Uhr im Pfarrsaal Götzis die nächste Blutspendeaktion statt.Ihre� Blutspende� ist� die� Grundlage,� dass� die� Krankenhäuser�unseres� Landes� mit� genügend� Blutkonserven� versorgt��werden.� Nähere� Informationen� beim� Roten� Kreuz� oder� auf�www.blut.at

U m w e l t

Energiezukunft VorarlbergAm Donnerstag, dem 26.01.2012 beginnt um 19 Uhr die Startveranstaltung des Umsetzungsprozesses der Energie-zukunft Vorarlberg in der Kulturbühne Ambach.Der�erste�große�Meilenstein�wurde�mit�der�Zielsetzung�Ener-gieautonomie� bis� 2050� gesetzt.� Nun� wird� es� konkret.� Ziele�und� 101� enkeltaugliche� Maßnahmen� bis� 2020� liegen� vor,�einstimmig�vom�Landtag�beschlossen.� Intelligente�Energie-nutzung�und�erneuerbare�Energieträger�sind�das�technische�Fundament,� begleitet� von� zahlreichen� unterstützenden�Maßnahmenpaketen.� Es� geht� neben� den� technischen�Aspekten�aber�vor�allem�um�ein�gemeinsames�Tragen,�einen�gesamtgesellschaftlichen�Prozess.�Das�Schöne�ist,�dass�diese�Ziele�einhergehen�mit�Perspektiven�für�ein�gutes�Leben�und�eine�starke�Wirtschaft.Dr.� Adi� Gross,� Leiter� des� Fachbereichs� Energie,� Klimaschutz�und� klimaschutzrelevante� Ressourcen,� wird� Ziele,� Maßnah-men� und� nächsten� Schritte� der� Energiezukunft� Vorarlberg�vorstellen.�Landeshauptmann�Mag.�Markus�Wallner,�Landes-statthalter�Mag.�Karlheinz�Rüdisser�und�Landesrat�Ing.�Erich�Schwärzler� werden� die� Position� des� Landes� aufzeigen.� Dr.�Helmuth� Moroder,� Generaldirektor� der� Stadt� Bozen,� wird�einen� Impulsvortrag� „Sind� wir� auf� dem� richtigen� Weg“��halten.�www.energiezukunft-vorarlberg.atSchritt:

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Für einen permanenten Einsatz besteht die Möglichkeit die gewünschten Fahnen zur Kennzeichnung ihres Projekts zu erwerben. Die Transparente können mittels Bestellfor-mular auf der letzten Seite dieses Dokuments bestellt werden. Für Anfragen wenden Sie sich bitte an:[email protected]

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HohenemsV e r l a u t b a r u n g e n d e r S t a d t H o h e n e m s w w w . h o h e n e m s . a t

R a t h a u s

Stadtrat-Entscheidung gegen BordellDer Stadtrat hat in seiner Sitzung vom 24.1.2012 ein An -suchen zur Errichtung eines Bordells in der Furchgasse zurück gewiesen.Im�Herbst�2011�hat�ein�Bludenzer� Unterneh-mer�bei�der�Stadt�Hohenems�um�die�Bewilligung�eines�Bor-dells� angesucht� und� ein� entsprechendes� Projekt� vorgelegt.�Das�Sittenpolizei�gesetz,�ein�Landesgesetz,� ist�die� rechtliche�Grundlage� zur� Errichtung� eines� legalen� Bordellbetriebes.�Darin� wird� der� Gemeindevorstand,� in� Hohenems� also� der�Stadtrat,� als� Behörde� definiert,� die� über� entsprechende�Ansuchen�zu�entscheiden�hat.�Die�Stadtverwaltung�und�der�Stadtrat� haben� zu� prüfen,� ob� die� im� Gesetz� festgelegten�Voraussetzungen�erfüllt�sind.�Ausschlaggebend�für�die�Ent-scheidung� des� Stadtrates� war� der� §� 5� des� Sittenpolizeige-setzes:� „Die� Behörde� kann� durch� Bescheid� die� Überlassung�von�Räumen�eines�bestimmten�Gebäudes�zum�Anbieten�und�zur� Ausübung� gewerbsmäßiger� Unzucht� bewilligen,� wenn�dies� geeignet� erscheint,� durch� gewerbsmäßige� Unzucht�hervor�ge�rufene� Störungen� einzuschränken.“� Die� Stadtver-waltung�hat�hierzu�Stellungnahmen�anderer�Behörden,�ins-besondere� von� Sicherheitsdienststellen,� eingeholt,� die� ein-hellig� die� Ansicht� vertreten,� dass� die� erstmalige� Errichtung�eines� legalen� Bordells� in� Vorarlberg� nicht� dazu� beitragen�würde,� durch� Prostitution� verursachte� Störungen� einzu-schränken.�Eher�wäre�vom�Gegenteil�auszugehen.�Im� Vorfeld� der� Entscheidung� wurde� in� der� Öffentlichkeit�auch� über� moralische� Bewertungen,� über� den� möglichen�ökonomischen� Nutzen� eines� Bordells� und� über� andere�Aspekte�diskutiert.�Da�der�Stadtrat� in�dieser�Angelegenheit�nicht�als�politisches�Gremium�zu�entscheiden�hatte,�sondern�als�Behörde,�war�für�die�Beschlussfassung�aber�lediglich�die�gesetzliche�Grundlage�relevant.�

S o z i a l e s

Altern in WürdeAm Sonntag, dem 5. Februar 2012, laden das Land Vorarlberg und die Stadt Hohenems zu einem interes-santen Vortrag in den Löwensaal.Um� 19� Uhr� werden� Bürgermeister� DI�Richard� Amann� und� Landesrätin� Dr.�Greti� Schmid� die� Abendveranstaltung�einleiten.� Anschließend� wird� Prof.� Dr.�

med.�Stein�Husebø�zum�Thema�„Altern�in�Würde“�sprechen.�Husebø�ist�ein�interna�tional�renommierter�Experte�für�Pallia-tivmedizin�und�plädiert�für�die�Würde�von�alten�Menschen�sowie�die�Wichtigkeit�von�Palliative�Care.�Die�Versorgung�und�Pflege�von�alten�Menschen�ist� in�ganz�Europa�zu�einer�Frage�und�Herausforderung�geworden,�da�es�zukünftig� aufgrund� des� demografischen� Wandels� immer�mehr�alte�Menschen�geben�wird.�Angesichts�der�steigenden�Zahl� an� schwachen,� pflege-� und� fürsorgebedürftigen� Alten�ist� die� Sicherung� der� letzten� Lebenszeit� in� Würde� eine� der�größten� sozialpolitischen� Herausforderungen� unserer� Zeit.�Der�Bedarf�an�Palliative�Care�wird�deutlich�ansteigen,�denn�es�ist�zu�erwarten,�dass�in�Europa�die�Anzahl�der�65-Jährigen�bis�ins�Jahr�2050�durchschnittlich�um�70�%,�der�80-Jährigen�um�100�%�und�der�90-Jährigen�um�mehr�als�100�%�ansteigen�wird.����Skandinavien einen Schritt vorausGemäß�der�in�Skandinavien�vorherrschenden�medizinischen�Ethik�gelten�das�„informierte�Einverständnis“,�der�„mutmaß-liche�Patientenwille“�und�die�Ermöglichung,�dass�sterbenden�Patienten�natürlich�und�in�Würde�sterben�können,�was�auch�einen�Verzicht�auf�sterbeverlängernde,�belastende�Therapie-maßnahmen�bedeutet.�Den�Alten�soll�ein�Leben�in�Würde�bis�zum�Tod�garantiert�werden.Prof.�Dr.�Stein�Husebø�wird�in�seinem�Vortrag�seine�umfas-senden�Kenntnisse�der�Palliative�Care�darlegen.�Stein� Husebø� ist� Leiter� der� Abteilung� für� Schmerztherapie�und� Palliativmedizin� am� Universitätsklinikum� im� norwe-gischen�Bergen.�Er�studierte�Medizin�in�Lübeck�und�Graz.�Seit�1984� ist� er� leitender� Redakteur� der� skandinavischen� Zeit-schrift�für�Palliativmedizin�und�gründete�1988�die�Skandina-vische�Gesellschaft�für�Palliativmedizin.�Er�ist�ebenso�Grün-dungsmitglied� der� Europäischen� Gesellschaft� für� Palliativ-medizin.� Seit� 1995� ist� Prof.� Husebø� Gastwissenschaftler� in�medizinischen�und�interdisziplinären�Fachgebieten�verschie-dener�europäischer�Städte.�Neben�einer�Vielzahl�von�Veröf-fentlichungen� in� Fachblättern� ist� Husebø� Autor� mehrerer�Bücher.�Er�hat�sich�Verdienste�mit�seinen�Arbeiten�über�die�Würde� Sterbender� und� ihrer� Angehörigen� erworben.� Es� ist�ihm�gelungen,�die�Bedeutung�der�letzten�Lebensphase�auch�auf�wissenschaftlicher�Ebene�würdevoll�darzustellen.�Er�hat�sich� mit� seinem� Wirken� in� nationalen� und� internationalen�Fachgesellschaften� für� die� Schmerztherapie� verdient�gemacht.

S p r e c h s t u n d e

Kostenlose RechtsberatungAm kommenden Donnerstag, dem 2.2.2012, bietet die Stadtverwaltung wieder Beratung in Rechtsangelegen-heiten an.Von� 17� bis� 19� Uhr� erteilt� Rechtsanwalt� Dr.� Dieter� Klien� im�Erdgescho� des� Rathauses� eine� kostenlose� Erstauskunft� zu�allen�Rechtsfragen.

Prof. Dr. med. Stein Husebø

TV-Interview nach der Stadtratssitzung.

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R a t h a u s

Dienstjubiläen und Pensionist/innenVergangene Woche lud die Stadtverwaltung langjährige Mitarbeiter/innen und neue Pensionist/innen zu einem Essen in das Restaurant Moritz.Das�25-jährige�Dienstjubiläum�feierten�2011�Michael�Aberer�(Stadtpolizei)�und�Werner�Lagler�(Stadtwerke).�Seit�30�Jahren�bei�der�Stadt�sind�Egon�Berchtold�(Bürgerservice)�und�Angeli-ka�Felder�(Kindergarten�Neunteln).�Sogar�schon�seit�35�Jah-ren� im� öffentlichen� Dienst� sind� Franz� Amann� (Volksschule�Markt),� Anton� Amann� (Sekretariat� Nebengebäude� Schloss-platz)�und�Günter�Held�(Stadtpolizei).�Seit�kurzem�im�wohl-verdienten� Ruhestand� sind� Franziska� Christian� (Kindergär-ten),�Helmut�Mathis�(Forst)�und�Eveline�Oberhammer�(Finan-zen).

Arnold�Hämmerle�und�Horst�Obwegeser,�Stadtamtsdirekto-rin� Dr.� Karin� Rettenmoser� und� Gruppenleiter� Mag.� Markus�Pinggera�teil.�Mehr�Fotos�auf�www.hohenems.at.

B a u

Verbauung FinsternaubachAm Montag, dem 30.1.2012, beginnen Verbauungsmaß-nahmen am Finsternaubach.Das�Hochwasser�im�August�2005�hat�die�teilweise�bis�zu�100�Jahre� alten� Sperrenbauwerke� im� Oberlauf� des� Finsternau-bachs�schwer�in�Mitleidenschaft�gezogen.�Umgehend�hat�die�Stadt�Hohenems�zum�Schutz�des�dichten�Siedlungsraumes� entlang� der� Hochquellenstraße� die� Wild-bach-� und� Lawinenverbauung� um� die� Ausarbeitung� eines�Projekts�für�den�hochwassersicheren�Ausbau�des�Finsternau-baches�ersucht.�Wegen�der�labilen�geologischen�Verhältnisse�in�diesem�Ein-zugsgebiet�und�der�nur�noch�geringen�Schutz-�und�Stabilisie-rungswirkung� der� bestehenden� Verbauung� ist� ein� Neubau�bzw.� die� Rekonstruktion� der� bestehenden� Bauwerke� erfor-derlich.�Weiters�bilden�die�im�stark�besiedelten�Unterlaufbe-reich� (Hochquellenstraße)� befindlichen� Brückenbauwerke�ein� hohes� Risikopotenzial� bei� einem� neuerlichen� Hochwas-serereignis�und�der�damit�verbundenen�Verklausungsgefahr.

VerbauungszielDas�Ziel�des�Verbauungsprojekts� ist�die�Erhaltung�bzw.�die�Sanierung� und� der� Neubau� der� Verbauungen� im� Oberlauf�des� Finsternaubachs,� wodurch� größere� Hangbewegungen�

V.l.n.r.: Personalvertreter Raimund Lebenbauer, Stadtamtsdirektorin Dr. Karin Rettenmoser, Michael Aberer, Personalchefin Doris Win-disch, Franziska Christian, Eveline Oberhammer, Bürgermeister DI Richard Amann, Angelika Felder, Helmut Mathis und Franz Amann.

R a t h a u s

NeujahrsempfangAm Freitag, dem 20. Jänner 2012, luden die Stadt Hohen ems und die Wirtschaftsgemeinschaft Hohenems Wirtschaftstreibende und Honoratior/innen zum Neujahrs empfang in den Löwensaal.Nach� einer� kurzen� Begrüßung� durch�Bürgermeister� DI� Richard� Amann� und�WIGE-Obfrau� Marianne� Jaspers� sowie�Grußworten� von� Landesrätin� Dipl.-Vw.�Andrea� Kaufmann� startete� ein� fulmi-nantes� Programm� aus� der� Welt� von�Licht� und� Schatten� mit� der� Comedy-Shadowshow�von�„Silhouette“.�Musika-lisch� umrahmt� wurde� die� Veranstal-tung� von� den� „Bauernfängern“.� Am�Neujahrsempfang� nahmen� auch� LAbg.�Monika�Reis,�die�Bürgermeister�Werner�Huber� aus� Götzis� und� Fritz� Maierhofer�aus�Koblach,�Vizebürgermeister�Günter�Linder,� die� Stadträte� Friedl� Dold,� Ing.�

Hervorragende Stimmung beim Neujahrsempfang.

„Bauernfänger“

WIGE-Obfrau Marianne Jaspers

Landesrätin Dipl.-Vw. Andrea Kaufmann

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im�Oberlaufbereich�verhindert�werden�können.�Weiters�soll�der� stark� gefährdete� Bereich� im� Unterlauf� (Ledi� –� Schieß-stand),� wo� sich� Finsternaubach� und� Gsohlbach� zum� Ems-bach�vereinigen,�durch�die�Errichtung�einer�Geschiebestau-sperre�und�durch�eine�Sohlabsenkung�geschützt�werden,�um�Verklausungen�zu�verhindern.�

Arbeitsplan und KostenDas�Projekt�wurde�zu�Beginn�des�Jahres�per�Bescheid�behörd-lich�genehmigt.�Kommenden�Montag�startet�die�Wildbach-�und� Lawinenverbauung� im� Bereich� Ledi-Schießstand� mit�dem�Bau�der�Geschiebestausperre.�Weiters�erfolgt�die�Bau-stellenerschließung� im� Oberlauf� mit� anschließendem� Bau�der� Leitwerke� und� Sperrenstaffelungen� mit� begleitenden�forstlich-biologischen�Maßnahmen.Aufgrund� der� niedrigen� Lage� finden� die� Verbauungsmaß-nahmen� nur� während� der� Wintermonate� statt.� Mit� der�Schneeschmelze�im�Frühjahr�verlegt�die�Wildbachverbauung�ihre�Arbeitsfelder�in�höhere�Lagen.�Die�Bauphase�dauert�am�Finsternaubach�daher�bis�2018.�Die�Gesamtbaukosten�belau-fen�sich�voraussichtlich�auf�2,4�Millionen�Euro,�die�nach�dem�Schlüssel�60�zu�20�zu�20�auf�Bund,�Land�und�Stadt�Hohenems�aufgeteilt�werden.�Für�Hohenems�ergeben�sich�somit�Kosten�von�480.000�Euro.�Als�Vorleistung�hat�die�Stadt�Hohenems�in�den�vergangenen�Jahren�der�forstlichen�Bringungsgenossen-schaft� Rohrenweg� immer� wieder� erhebliche� Mittel� für� den�Ausbau�und�die�Instandhaltung�des�Forstweges�zur�Finstern-au� zur� Verfügung� gestellt.� Diese� sind� vor� allem� auch� dem�dahinterliegenden�Kleinprivatwald�zugutegekommen.�Die� Wildbachprojekte� werden� von� der� städtischen� Forst-abteilung� begleitet.� Für� Fragen� steht� deren� Leiter� Helmut�Kathan� jederzeit� gerne� zur� Verfügung� (Tel.:� 0664/2405528�oder�E-Mail:�[email protected]).�In�die�Projektun-terlagen,�die�sich�im�Forstbüro,�Kernstockstraße�12a,�befin-den,� wird� den� interessierten� Bürger/innen� auch� gerne� Ein-sicht�gewährt.

S o z i a l e s

Neue Sprechzeiten im IfS Seit 9. Jänner 2012 gelten an der Beratungsstelle des Insti-tuts für Sozialdienste neue Sprechzeiten.Von� Montag� bis� Freitag� können� die� Mitarbeiter/innen� des�Fachbereichs� IfS-Information� und� Vermittlung� zwischen� 8�

und� 12� Uhr� ohne� Voranmeldung� für� kurzfristige� Anfragen,�Beratungen� und� Abklärungen� sowie� für� Kriseninterventi-onen�kontaktiert�werden.���Die� Beratungsdienste� des� Instituts� für� Sozialdienste� in� der�Franz-Michael-Felder-Straße� 6� bieten� Menschen� in� psychi-schen� oder� sozialen� Problemsituationen� Hilfe,� die� in� Form�qualifizierter� Beratungs-� und� Vermittlungsdienste� sowie�durch� Psychotherapie� erfolgt.� Das� Angebot� richtet� sich� an�Kinder,� Jugendliche,� Erwachsene� und� alte� Menschen� sowie�an�Paare�und�Familien.�www.ifs.at

S o z i a l e s

Kinder und Beruf? Das geht!Der Verein Tagesbetreuung unterstützt Eltern dabei, Beruf und Kindererziehung zu verbinden. Die Vorarlberger Tagesmütter gGmbH übernimmt Auswahl, Ausbildung, Vermittlung und Begleitung der Tagesmütter.In�Hohenems�betreuen�zurzeit�acht�Tagesmütter�15�Kinder.�Immer�mehr�Familien�wählen�diese�Betreuungsform�für�ihre�kleinen�Kinder.�Die�Möglichkeit,�rasch�und�flexibel�zu�reagie-ren,�macht�diese�Betreuungsform�attraktiv.�In�kleinen�Grup-pen�kann�auf�individuelle�Bedürfnisse�eingegangen�werden.�Das�sichert�Qualität.�Der�Verein�sucht�Frauen�und�Männer,�die�Erfahrungen�mit�eigenen,�vielleicht�bereits�erwachsenen�Kindern� mitbringen� und� einen� Wiedereinstieg� ins� Berufs-leben�im�Bereich�Kinderbetreuung�erwägen.�Kontakt:�Verein�Tagesbetreuung,�Vorarlberger�Tagesmütter�gGmbH,�Reichs-straße�126,�Feldkirch,�Tel.�05522/71840,�[email protected],�www.verein-tagesbetreuung.at

Finsternaubach

Tagesmütter beim Familienspielefest

G e s u n d h e i t

Erfolgreiche Blutspende-aktionAm Montag, 23. Jänner 2012, beteiligten sich 245 Spen-der/innen an der Blutspendeaktion des Roten Kreuzes im Pfarrsaal St Konrad.Zwei�Ärztinnen�und�13�Mitarbeiter/innen�der�Blutbank�Feld-kirch�waren�im�Einsatz.�Ohne�die�Mithilfe�von�14�Ehrenamt-

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lichen� der� Rettungsabteilung� Hohenems� wäre� die� Aktion�aber�nicht�durchführbar�gewesen.�Sie�kümmerten�sich�unter�anderem� um� jene� zwölf� Spender/innen,� deren� Kreislauf�leicht� kollabierte.� 14� Spender/innen� durften� aus� unter-schiedlichen�Gründen�nicht�zur�Spende�zugelassen�werden.

An�der�Umsetzung�der�empfohlenen�Maßnahmen�wird�lau-fend� gearbeitet.� Ein� nächster� wichtiger� Meilenstein� in� die-sem� Prozess� ist� die� erstmalige� Erstellung� eines� Stadtplans�für�Kinder�und�Jugendliche.�Dieser�Plan�gibt�eine�Übersicht�über� Orte� und� Wege� für� Kinder� und� Jugendliche.� Symbole�mit�farbigem�Hintergrund�verweisen�auf�Spielplätze,�Sport-stätten� und� andere� Einrichtungen� aber� vor� allem� auch� auf�für� Kinder� und� Jugendliche� interessante� Freiräume� in� der�Stadt�und�in�der�Natur:�Wiesen,�Wälder,�Bäche,�Brücken�etc.�Die�Karte�zeigt�weiters�für�Kinder�geeignete�Wege,�die�diese�Orte� verbinden.� Warndreiecke� weisen� auf� Gefahrenstellen�hin.� Auf� der� Rückseite� finden� sich� Bilder� und� Kurzbeschrei-bungen�verschiedener�Spiel-�und�Freiräume.�Dort�ist�jeweils�auch�angegeben,�wo�diese�Orte�in�der�Rasterung�des�Planes�gefunden�werden�können.Der�Stadtplan�für�Kinder�und�Jugendliche,�dessen�Produktion�vom� Land� Vorarlberg� und� von� der� Dornbirner� Sparkasse�unterstützt�wurde,�wird�dieser�Tage�in�den�Kindergärten�und�Pflichtschulen�verteilt�und�liegt�im�Rathaus�und�in�verschie-denen�Einrichtungen�auf.

B i l d u n g

Auszeichnung für Dr. BickelDer Hohenemser Dr. Bernd Bickel wurde von der Eidgenös-sischen Technischen Hochschule Zürich für besondere wissenschaftliche Leistungen mit der Medaille der ETH Zürich ausgezeichnet.

B i l d u n g

Spiel- und FreiräumeDie Stadt Hohenems hat erstmals einen Stadtplan für Kinder und Jugendliche erstellt.Hohenems�hat�2010�ein�Spiel-�und�Freiraumkonzept�erarbei-tet.� Es� beinhaltet� eine� Bestandserfassung,� eine� Bewertung�der� gegenwärtigen� Versorgung� mit� Spiel-� und� Freiräumen,�formuliert� Ziele� und� Entwicklungsschwerpunkte� und� emp-fiehlt�konkrete�Maßnahmen.�In�der�Konzepterstellung�wurde�großen�Wert�auf�die�Mitwirkung�von�Kindern,�Jugendlichen,�Eltern�und�Fachleuten�gelegt.�Vor�allem�Kinder�und�Jugend-liche� stellten� als� unmittelbar� Betroffene� eine� qualifizierte�Quelle� zur� Bestandsbewertung,� Leitbildentwicklung� und�Maßnahmendefinition� dar.� Das� Konzept� und� sein� Entste-hungsprozess�sind�auf�www.hohenems.at/spielraum�doku-mentiert.

Stadtplan für Kinder und Jugendliche.

ETH-Rektorin Heidi Wunderli-Allenspach überreicht die Medaille für außerordentliche Doktorarbeiten an Bernd Bickel.

Bickel�erhielt�diese�rare�Auszeichnung�für�seine�Dissertation.�Während�vier�Jahren�beschäftigte�sich�der�Computergrafiker�am� Departement� für� Informatik� unter� anderem� durch�mathematisches�Modellieren�mit�dem�Gewebe�des�Gesichts,�genauer:�mit�der�Art�wie�es�sich�deformiert.�Dies�einerseits�für�die�Animation�von�Filmfiguren,�andererseits�für�die�Ent-wicklung�von�Silikonhaut�für�Roboter.�Bickel� arbeitet� inzwischen� für� das� Forschungslabor� Disney�Research� in�Zürich�und�wirkt�als�Gastprofessor� für�Compu-tergrafik�an�der�Technischen�Universität�Berlin.�

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B i l d u n g

WintereinblickeSonne, Regen, Wind, Kälte, Ne -bel und Schnee werden im Wald-kindergarten mit allen Sinnen wahrgenommen und gehören zum täglichen Spiel im Wald dazu. Für� all� jene,� die� den� Waldkinder-garten� besuchen� und� entdecken�wollen,�findet�am�Mittwoch,�dem�8.�Februar,�um�14.30�Uhr�ein�Infor-mations-�und�Schnuppernachmit-tag� statt.� Die� Waldwichtel,� Eltern�und� Pädagoginnen� laden� insbe-sondere� interessierte� Eltern� mit�ihren� Kindern� herzlich� dazu� ein.�Zur� Stärkung� gibt� es� Tee� und� frische� Fladen.� Treffpunkt� ist�beim�Schulhof�der�Volksschule�Reute.�Im�Waldkindergarten�werden�Naturgeschehnisse�erlebt�und�in� der� Wetterstation� im� Morgenkreis� reflektiert.� Experi-mente,� Wetterberichte,� Temperaturmessungen� etc.� laden�zum�genaueren�Beobachten�und�Erforschen�ein.�Sehr�beliebt�bei�den�Kindern�ist�jetzt�auch�das�Lagerfeuer�im�Tipi�(Zelt),�an�dem�sich�die�Waldwichtel�aufwärmen,�gemütlich�ihre�Jause�verspeisen�und�an�Bildungsangeboten�teilnehmen�können.

B i l d u n g

LeuchtturmDer Verein „Dornbirner Jugendwerkstätten“ führt seit 1994 das Bildungsprojekt „Hauptschulabschluss“ – ge -nannt „Leuchtturm“ – mit großem Erfolg durch. Am Diens-tag, dem 7.2.2012, findet ab 15 Uhr ein Informationsnach-mittag statt. Leuchtturm� bietet� Jugendlichen� und� jungen� Erwachsenen�die�Möglichkeit,�sich�in�einer�intensiven�Lerngruppe�auf�die�Externistenprüfungen�in�der�Mittelschule�Lustenauer�Straße�in�Dornbirn�vorzubereiten.�Für�Menschen,�die�vor�Kurseintritt�beim� Arbeitsmarkt-Service� gemeldet� sind,� übernimmt� das�AMS� die� Unfallversicherung� und� garantiert� den� Fortbezug�des�Arbeitslosengeldes�bzw.�der�Notstandshilfe.�Vorausset-zungen� sind� der� Abschluss� der� dritten� Klasse� Hauptschule�oder� ein� ähnliches� Bildungsniveau� und� ein� Aufnahmege-

spräch� mit� Projektleiterin� Stefanie� Helm,� Telefon� 0676/�833068884,� [email protected],� www.leuchtturm.or.at,�Bildgasse�18,�Dornbirn.

W i r t s c h a f t

Der Magische MalerWerner Resch hat sich vor kurzem selbständig gemacht und baut einen Maler- und Ge staltungsbetrieb in Hohen ems auf.„Malen� kann� jeder.� Wir� zaubern�mit� der� Feder“,� ist� auf� dem�Geschäftslokal� in� der� Schweizer�Straße� 39� zu� lesen.� Neben� dem�An����streichen� von� Innen-� und�Außenwänden� bietet� Resch� die�kreative� und� dekorative� Gestal-tung�von�Räumen�an:�Glättspach-telarbeiten,� Wickel-� und� Wisch-techniken,�Lasurarbeiten,�Effektspachtelarbeiten�und�Wand-malereien�für�jeden�Geschmack.�www.der-magische-maler.com

Waldkindergarten, auch im Winter.

Kindermotive

Den Hauptschulabschluss nachholen.

Unternehmensgründung in der Schweizer Straße.

W i r t s c h a f t

Ein Lebenstraum wird wahr!Zum Jahresbeginn übernahm Barbara Kirchner die Esprit-Filiale am Schlossplatz. Die aus einer kaufmännischen Familie stammende dreifache Mutter hat sich damit ihren Lebenstraum erfüllt. Die� energiegeladene,� junge� Frau� hat� seit� Jahren� zielstrebig�darauf�hingearbeitet�und�neben�ihrem�Beruf�den�Abschluss�als� Bürokauffrau� gemacht.� Mittlerweile� ist� sie� Mitglied� der�Prüfungskommission� in� der� Lehrausbildung.� Mit� ihren� bei-den� Mitarbeiterinnen� Hilde� Rüdisser� und� Irene� Novakovic�hat� sie� ein� kleines� aber� starkes� und� verlässliches� Team.�

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Zusätzlich�zu�den�regulären�Öffnungszeiten�besteht�nun�die�Möglichkeit,�einen�individuellen�Mode-Shopping-Termin�zu�vereinbaren.� Neben� diesem� Service� wird� großen� Wert� auf�Kooperation�mit�anderen�Life-Style-Bereichen�wie�Schuhmo-de,�Schmuck,�Kosmetik,�Hairstyling,�Wein�und�Delikatessen�gelegt.� In� diesen� Genuss� sollen� Besucher/innen� von� Ver-kaufsevents�kommen,�die�ab�März�2012�stattfinden�werden.�Passend� zur� neuen� und� überaus� farbenfrohen� Frühjahrs-Collection� wird� es� unter� anderem� während� einer� entspan-nten�Abendveranstaltung�eine�exklusive�Typberatung�geben.�

K u l t u r

Rot in all seinen FacettenAm Mittwoch, dem 1. Februar 2012, ist um 19 Uhr Foto-graf Dietmar Wanko mit seiner Ausstellung und Multi - vi sionsshow „Die Farbe Rot“ zu Gast im at&co – regionales zentrum ems.Nach� seinen� erfolgreichen� Ausstellungen� „Landschaften“,�„Graffiti“�und�„Spiegelungen“�präsentiert�der�1943�geborene�Fotograf�sein�neuestes�Projekt.�Dieses�versammelt�eine�Viel-zahl� gänzlich� unterschiedlicher� Motive,� die� jedoch� eines�gemeinsam�haben:�Ein�sprichwörtlicher�„roter�Faden“�zieht�

sich� durch� jedes� einzelne� Bild� der�Ausstellung.

Vernissage und MultivisionDer� at&co-Geschäftsführer� Ing.�Egon� Hajek� wird� als� Hausherr� be�-grüßen,�während�Vizebürgermeister�Günter� Linder� die� Ausstellung�schließlich�eröffnet.�VÖAV-Präsident�Herbert� Gmeiner� wird� zum� Thema�des� Abends� sprechen,� bevor� eine�halbstündige� Multivisionsshow,� für�die� Schauspieler� Kurt� Sternik� seine�Stimme� lieh� und� Autor� Martin� G.�Wanko� den� Text� gestaltete,� vorge-führt�wird:�Mehr�als�fünf�Jahre�hat�sich�Dietmar�Wanko�für�sein� Projekt� Zeit� genommen� und� Eindrücke� aus� aller� Welt�festgehalten.� Ob� eine� Tulpenformation,� die� großstädtische�Leuchtreklame,�ein�italienischer�Sport�wagen�oder�die�„Lady�in� Red“� –� überall� stieß� der� bekannte� Vorarlberger� Fotograf�und� Bildjournalist� auf� Motive,� welche� seiner� persönlichen�Leidenschaft�für�die�Farbe�Rot�entsprachen.�Die�Fotoausstellung�wird�in�Folge�bis�Freitag,�den�17.�Februar�2012,�jeweils�werktags�von�8�bis�18�Uhr�ebenfalls�bei�freiem�Eintritt� im� Atrium� des� at&co,� in� der� Franz-Michael-Felder-�Str.�6,�zu�sehen�sein.�

Barbara Kirchner

Hilde Rüdisser und Irene Novakovic

Fotograf Dietmar Wanko

Überall – hier in einer Aufnahme aus der Schweiz – präsent: die Farbe Rot.

K u l t u r

Kabarett im „Löwen“Sowohl Maria Neuschmids „Zucker“ am 27.1 und Georg Nussbaumers und Stefan Vögels „Flugblind“ 31.1. sind bereits ausverkauft!Aufgrund� des� großen� Publikumsinteresses� wurden� weitere�Aufführungen� beider� Programme� im� Löwensaal� angesetzt:�„Zucker“�ist�nochmals�am�27.�April�zu�sehen,�„Flugblind“�am�30.�Mai.�Beginn�ist�jeweils�um�19.30�Uhr.�Karten�sichern�kann�man�sich�bei�den�Raiffeisenbanken�und�Sparkassen,�Musik-laden�und�auf�www.laendleticket.com

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K u l t u r

Erneut ausgezeichnetDer Wiener Autor Michael Stavaric, der 2009 den ersten Hohenemser Literaturpreis erhielt, wird am 1. März 2012 in Deutschland den renommierten Adelbert-von-Cha-misso-Preis entgegennehmen.Bereits�vor�drei�Jahren�hatte�die�Jury�des�Hohenemser�Literaturpreises�ein�ihr�anonym�vorliegendes�Kapitel�aus�dem� damals� in� Arbeit� befindlichen�Roman� „Brenntage“� für� eine� Aus-zeichnung�vorgesehen:�Michael�Sta-varic�teilte�sich�den�mit�10.000�Euro�dotierten� Hauptpreis� mit� Agnieszka�Piwowarska.�Das�fertige�Werk�des�in�der� Tschechoslowakei� geborenen�Schriftstellers�war�nun�mit�ein�Anlass�für� die� Robert-Bosch-Stiftung,� ihm�den� mit� 15.000� Euro� dotierten� Chamisso-Hauptpreis� 2012�zuzusprechen.�Sowohl�der�Hohenemser�Literaturpreis�als�auch�der�deutsche�Chamisso-Preis� werden� an� Autor/innen� verliehen,� deren�Muttersprache� nicht� die� deutsche� ist,� die� sich� aber� durch�souveräne� literarische� Leistungen� in� dieser� Sprache� ausge-zeichnet�haben.�

V e r e i n e

„Alles Csardas!“Diesen Samstag, den 28. Jänner, wird um 20 Uhr wieder zum traditionellen „Sängerball“ in die Otten Gravour eingeladen, diesmal in ungarischem Flair. Zu� hören� sein� werden� „The� Gents“,� die� Tanzkapelle� „Blue�Nights�und�der�„Puszta�Chor“�mit�Liedern�wie�„Der�Zigeuner-baron“.� Solisten� und� Damen� zeigen� sich� in� ungarischer�Tracht� und� auch� dieses� Jahr� wird� die� „Dance� Motion“� mit�Tanzeinlagen� begeistern.� Als� ganz� besonderer� Höhepunkt�werden�echte�ungarische�„Zigeuner“�–�allesamt�Profimusiker�

Michael Stavaric bei sei-ner Lesung anlässlich der Preisverleihung 2009 im Hohenemser Salomon-Sulzer-Saal.

Der Gesangverein lädt zur Reise nach Ungarn ein.

in� der� Originaltracht� –� das� Programm� mitgestalten.� Auch�wird�es�wieder�einen�Glückshafen�mit�vielen�Angeboten�im�passend�dekorierten�Saal�geben.Saaleinlass� ist� um� 19.15� Uhr.� Karten� sind� zum� Preis� von��15� Euro� im� Vorverkauf� bei� Arnold� Hämmerle,� Tel.� 05576/�73350,� sowie� bei� allen� Mitgliedern� des� Gesangverein�Hohenems�erhältlich.

S p o r t

Schüler-Einzel-TurnierVergangenes Wochenende fand in Hohenems das dritte Schüler-Einzel-Turnier des Vorarlberger Badmintonver-bandes statt.In� der� Klasse� U11� verteidigte� Anna� Giesinger� vom� BSV�Hohenems� ihren� Titel.� Im� Herren� Einzel� entschied� Pascal�Keck� das� Finale� für� sich.� Julian� Nenning� (U15)� war� mit� sei-nem�dritten�Platz�der�zweite�Hohenemser�auf�dem�Podest.Annika� Flatz� konnte� in� der� Schlussrunde� beide� Spiele� klar�gewinnen.�Bei�den�U11�Mädchen�war�mit�Fabienne�Rinderer�als� dritte� ebenfalls� eine� zweite� Hohenemserin� auf� dem��Siegertreppchen.

Anna Giesinger und Fabienne Rinderer waren erfolgreich für Hohenems im Einsatz.

Unsere Jubilare der Woche 29.01.1940���Ida�Faseth,�Lustenauer�Straße�49a,�72�Jahre30.01.1938���Heinz�Höscheler,�Radetzkystraße�21,�74�Jahre02.02.1933���Thea�Maier,�Schwefelbadstraße�24,�79�Jahre04.02.1941���Maria�Urdl,�Lustenauer�Straße�85b/58,�71�Jahre04.02.1936���Zeki�Aydin,�Paul-Grüninger-Weg�1/4,�76�Jahre

Allen�Jubilaren�viel�Glück�und�Gesundheit�im�neuen�Lebensjahr.

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S p o r t

Kinder- und Schüler-SchirennenBeim 2. Rheintal- und RSG-Rennen in Schuttannen flitzte der Hohenemser Schinachwuchs wieder erfolgreich über die Piste. Dank�der�Unterstützung�von�rund�30�Helfer/innen�des�Schi-vereins�Hohenems�wurde�trotz�starkem�Schneefall�und�Wind�für�beste�Pisten-�und�faire�Rennbedingungen�gesorgt.�Niklas�Mathis,� Laura� Jäger,� Maximilian� Jagg,� Laura� Überbacher,�Christina� Jagg� und� Tao� Kreibich� konnten� für� Hohenems�sechs�von�19�Klassensiegen�verbuchen.�Sportstadtrat�Friedl�Dold�führte�im�Anschluss�daran�die�Siegerehrung�durch.

Sieger/innen unter sich.

Spendenausweis Zum�ehrenden�Gedenken�an�Verstorbene�werden�folgende�Spendeneingänge�verzeichnet:

Krankenpflegeverein Hohenems•�Zum�Gedenken�an�Stefanie�Wehinger,�Nussdorfstraße�15,�

von:�Frieda�und�Dieter�Wehinger,�K.-Josef-Str.�43�u�20,–,�Trude�Pfalzmann,�Lustenauerstraße�109a u 20,–.

•�Zum�Gedenken�an�Christine�Hämmerle,�Eckweg�10,�von:�Mag.�Lothar�Hämmerle u 100,–,�Fam.�Hubert�Mathis,��Eckweg�9 u 15,–,�Fam.�Esther�und�Arno�Gächter u 10,–,�Kurt�und�Hildegard�Günther,�Eisplatzstraße�21 u 20,–,�diversen�Spendern u 115,–.�

•�Zum�Gedenken�an�Mina�Aberer,�von:�Norbert�und�Leopol-dine�Häfele,�Herrenriedsiedlung�19a u 15,–,�Kurt�und��Hildegard�Günther,�Eisplatzstraße�21 u 10,–.

•�Zum�1.�Jahresgedenken�an�Ernst�Mathis,�von�Gattin��Gertrud�mit�Kindern u 30,–.

Rotes Kreuz Hohenems•�Zum�Gedenken�an�Josef�Waibel,�Kolumbanweg�2,�von�

Fam.�Edmund�und�Helma�Hoch u 10,–.•�Zum�Gedenken�an�Helene�Riedmann,�Breitenbergstr.�8,�

von�Fam.�Johann�Amann,�Unterklienstraße�14 u 20,–.•�Zum�Gedenken�an�Karl�Mathis,�F.-M.-Willam-Weg�11,�von�

Fam.�Johann�Amann,�Unterklienstraße�14 u 20,–.

•�Zum�Gedenken�an�Herbert�Dold,�Unterklienstraße�4,�von�Fam.�Johann�Amann,�Unterklienstraße�14, u 20,–.

•�Zum�1.�Jahresgedenken�an�Ernst�Mathis,�von�Gattin��Gertrud�mit�Kindern u 30,–.

Lebenshilfe Hohenems•�Zum�Gedenken�an�Sigrid�Danler,�Hohenems,�von:�Isolde�

und�Evi�Fussenegger u 10,–,�deinen�Nachbarn�Elmar�Huber�und�Gerti�Fend,�unserer�lieben�Nachbarin u 30,–,�Anna�Maria�Ploner�mit�Familie,�Negrellistraße�9, u 20,–.

•�Zum�Gedenken�an�Nathalie�Grahammer,�Lustenau,�von�Isolde�und�Evi�Fussenegger u 10,–.

Palliativstation, LKH Hohenems•�Zum�Gedenken�an�Mina�Aberer,�von�Josef�und�Kurt�

Demuth,�Lehenstraße�2 u 20,–.

Vorarlberger Krebshilfe•�Zum�Gedenken�an�Christine�Hämmerle,�Eckweg�10,�von:�

Wilbert�Heidegger,�Kernstockstraße�11 u 10,–,�Trudi�und�Martin�Horwath,�K.-Elisabeth-Straße�9a u 20,–.

Markus Inama SJ – Straßenkinder in Bulgarien•�Zum�Gedenken�an�Herbert�Dold,�Unterklienstraße�4,�von�

Monika�Kirchberger u 10,–.•�Zum�Gedenken�an�Stefanie�Wehinger,�Nussdorfstraße�15,�

von�Monika�Kirchberger u 10,–.•�Zum�Gedenken�an�Sigrid�Danler,�Hohenems,�von:��

Fam.�Erika�und�Heinz�Lampl,�Erlachstraße�66 u 10,–,��Fam.�Hermann�Duelli u 15,–.

Pfarre St. KarlPfarrkirche•�Zum�1.�Jahresgedenken�an�Ernst�Mathis,�von�Gattin�

�Gertrud�mit�Kindern u 30,–.

Kapelle St. Rochus•�Zum�40.�Todesjahr�meiner�Mutter�Martina�Mathis,�von�

Tochter�Agatha�und�Kurt�Mathis u 50,–.•�Zum�Gedenken�an�Christine�Hämmerle,�Eckweg�10,�von�

Gottlieb�und�Hilda�Jäger,�Reutestraße�42 u 10,–.

Pfarre St. Konrad•�Zum�Gedenken�an�Mina�Aberer,�Eisplatzstraße�16,�von�

Anna�Amann,�Johann-Strauß-Straße�15 u 10,–.

Dachsanierung St. Konrad•�Zum�Gedenken�an�Mina�Aberer,�Eisplatzstraße�16,�von�

deiner�Tochter�Waltraud�Furlan�mit�Familie u 100,–.

Allen�Spendern�ein�herzliches�Vergelt’s�Gott!

Religionsgemeinschaften Gottesdienstordnung der Pfarre St. KarlSamstag, 28. Jänner: Hl. Thomas von Aquin16.30�bis�17.15�Beichtgelegenheit17.30� Vorabendmesse�in�der�Pfarrkirche

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Sonntag, 22. Jänner: 4. Sonntag im JahreskreisStundenbuch:�4.�WocheLesungen:�1.�Dtn�18.15–20;� � ����2.�1�Kor�7,32–35;Evangelium:�Mk�1,21–28���7.30� Messfeier�in�der�Pfarrkirche10.00� Messfeier�in�der�PfarrkircheMontag, 30. Jänner: 19.00� Messfeier�in�der�Krankenhauskapelle,��� � anschließend�Eucharistische�AnbetungDienstag, 31. Jänner: Hl. Johannes Bosco���7.30� Rosenkranz�und���8.00� Messfeier�in�St.�Anton19.00� Messfeier�im�SozialzentrumMittwoch, 1. Februar: 18.00� Eucharistische�Anbetung�und19.00� Jahrtagsgottesdienst�in�der�Pfarrkirche�für:� � Arnold�Amann,�Feldkirch� � Anton�Fend,�Wernberg� � Herta�King,�Franz-Michael-Felder-Straße�15� � Albert�Frei,�Hochquellenstraße�49� � DI�Otto�Amann,�Im�Sohl�1� � Karl�Maier,�Schwefelbadstraße�24� � Gertrud�Streitler,�Angelika-Kauffmann-Straße�6� � und�alle�im�Monat�Februar�verstorbenen�� � PfarrangehörigenDonnerstag, 2. Februar: Darstellung des Herrn – Lichtmess19.00� Messfeier�in�der�Pfarrkirche�mit�Kerzenweihe� � und�BlasiussegenFreitag, 3. Februar: Hl. Ansgar, Hl. Blasius���7.25� Messfeier�in�St.�RochusSamstag, 4. Februar: Hl. Rabanus Maurus��8.00� Weihe�des�Agathabrot�in�der�Pfarrkirche16.30�bis�17.15�Beichtgelegenheit17.30� Vorabendmesse�in�der�Pfarrkirche

Öffnungszeiten der Pfarrkanzlei: Mo.�–�Fr.�8.00�–�12.00�UhrDi.�14.00�–�17.00�Uhr

Pfarrkanzlei:�Telefon�05576�72312�E-Mail:�[email protected]

Gottesdienstordnung der Pfarre St. KonradSamstag, 28. Jänner: Hl. Thomas von Aquin18.00� VorabendmesseSonntag, 29. Jänner: 4. Sonntag im Jahreskreis���8.00� Messfeier10.00� Gemeindegottesdienst,�währenddessen�Wort-� � gottesdienst�für�Kinder�im�Pfarrheim14.00� Tauffeier�in�der�PfarrkircheDienstag, 31. Jänner: Hl. Johannes Bosco���7.20� SchülermesseMittwoch, 1. Februar: ���8.00� Messfeier,�anschl.�Aussetzung�und�Anbetung�im�� � Gebetsraum�bis�10.00�UhrDonnerstag, 2. Februar: Darstellung des Herrn, Lichtmess19.30� Messfeier�mit�Kerzenweihe,�Lichterprozession�und� � Kerzenopfer;�anschließend�Erteilung�des�Blasius-� � segens

Freitag, 3. Februar: Hl. Ansgar, Hl. Blasius���8.00� Messfeier�mit�Erteilung�des�Blaisussegens,�anschl.� � Aussetzung�und�Anbetung�im�Gebetsraum�bis� � 19.00�UhrSamstag, 4. Februar: Hl. Rabanus Maurus, Marien-Samstag��7.30� Rosenkranz�in�der�Kapelle�Bauern��8.00� Marien-Messe�in�der�Kapelle�Bauern18.00� Vorabendmesse

Öffnungszeiten im Pfarrbüro St. KonradMontag�und�Dienstag�8.30�–�11.30�UhrDonnerstag�14.00�–�18.00�UhrTelefon:�05576�73106E-Mail:�[email protected]�Cornelia�Nagel:�0664�9161670

Evangelische Pfarrgemeinde A.u.H.B., Dornbirn, Rosenstraße 8www.evangelische-kirche-dornbirn.atKapelle St. Karl beim Rathaus

Nächster Gottesdienst: Samstag, 5. Februar 2012,�um�8.30�Uhr

Sonntag, 29. Jänner 2012,�um�10.00�Uhr,�Gottesdienst�in�Dornbirn�mit�Themenpredigt:�Freunde�einladen

Unser�nächster�Seniorentreff�findet�am�Mittwoch, 1. Feb-ruar 2012, um�14�Uhr,�im�Gemeindesaal�in�Dornbirn�statt.

Club 18/81�trifft�sich�am�Freitag,�10. Februar 2012�um��19�Uhr�im�Jugendraum�in�Dornbirn�(Termin�am�3�Februar�entfällt).

Wahlvorschläge�für�unsere�neue�Gemeindevertretung�2012�sind�bis�30.�1.�2012�im�Pfarramt�noch�möglich.

Avusturya Türk ‹slam Kültür ve Sosyal Yardımlaflma Birli ̆giÖsterreichisch-Türkische�Vereinigung�für�islamische�Kultur�und�soziale�Hilfe

Freitagsgebet: Jeden�Freitag�um�13.30�Uhr

ATIB�Hohenems,�Robert-Koch-Straße�18a

Vereinsanzeiger Im�Vereinsanzeiger�können�Hohenemser�Vereine�Veran-staltungen�ankündigen.�Die�Inhalte�liegen�in�der�Verant-wortung�der�Vereine.�Beiträge�an�[email protected]

Alpenverein:�Mittwochwanderer:�Nächste�Winterwande-rung�am��1.�Februar�mit�Elmar.�Treff:��10.30�Uhr,��Postpark-platz.�Anmeldung�nicht�erforderlich,�Gäste�herzlich�will-kommen,�es�besteht�Mitfahrmöglichkeit.�Stöcke�und�„Krötle“�von�Vorteil.�Infos:�Tel.�05576/78004�und�unter�www.avems.at

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Heimabend:�Freitag,�27.�Jänner,�20�Uhr,�AV-Heim.

Einladung�zum�Singabend:�jeweils�am�ersten�Donnerstag�im�Monat.�Nächster�Termin:�2.2.,�AV-Heim�Erlach,�Beginn��20�Uhr,�Gäste�sind�herzlich�willkommen.�Auskünfte:��Helga�Jäger,�Tel.�05576�73497.

Chor Joy:��Für�unsere�Auftritte�auf�Teneriffa�suchen�wir��dringend�noch�Männerstimmen!�Termin:�31.�8.�–��2.�9.�2012.�Interessenten�sind�herzlich�zur�Chorprobe�am�1.�2.�2012,��um�19�Uhr�im�Kästleareal�in�Hohenems�eingeladen.�Nähere�Infos�bei�Chorleiter�Jürgen�Waibel,�Tel.�0650�2269666,��www.chorjoy.com

Jahrgang 1962:�Einladung�zum�Rodeln�bzw.�Schneewandern�in�Furx.�Wir�treffen�uns�am�Freitag,�dem�3.�Februar,�um�18.30�Uhr�beim�Bahnhof�Hohenems.�Anmeldung�und�wei-tere�Infos�unter�E-Mail�[email protected]�oder�Tel.�0664�2116621.

Katholisches Bildungswerk St. Karl:�Treffpunkt�Tanz:��Wir�treffen�uns�zum�gemeinsamen�Tanzen��(kostenloser�Schnuppertermin)�am�Dienstag,�7.�Februar,�14.30�bis��16�Uhr,�Pfarrsaal�St�Karl.�Leitung:�Eva�Dreher

Sanfte�Morgengymnastik:�Stabilität-Elastizität-Körperwahr-nehmung-Entspannung:�Donnerstag,�9.�Februar,�9�bis��10�Uhr�(kostenloser�Schnuppertermin),�Sitzungssaal�Pfarre�St.�Karl.�Bitte�mitbringen:�Matte,�Handtuch,�Trinkflasche,�rutschfeste�Socken.�Anschl.�10�x�eine�Stunde�zum�Preis�von�30�Euro.�Leitung:�Eva�Dreher,�Tel.�0664�4531751.

Naturfreunde:�Kostenloser�Jonglierkurs�für�Jung�und�Alt��(Anfänger)�am�Mittwoch,�1.�Februar,�von�18�bis�19.15�Uhr,�im�Naturfreundeheim�(Kaiser-Josef-Straße�15,�1.�Stock).�Nähere�Informationen:�Telefon�0664�1716905�(Elisabeth�Märk).�

„Wispo“�Vorarlberg:�Nachmittagsschikurse�jeweils�mitt-wochs,�12.30�bis�16�Uhr.�Preis:�10�Euro,�Liftkarten�sind�selbst�zu�besorgen.�Bödele:�1.�2.�–�Anmeldung�27.�1.�Gapfohl:�8.�2.�–�Anmeldung�5.�2.�Gapfohl:�29.�2.�–�Anmeldung�26.�2.�Auf�Wunsch�werden�Fahrgemeinschaften�zusammengestellt;�Info/Anmeldung:�Ingrid�Widlroither,�Tel.�0664�1104650,�[email protected]�oder�Guntram�Rüdisser,�Tel.�0664�35445513.

Pensionistenverein:�Geschätzte�Mitglieder,�unser�Treff�in�diesem�Jahr�findet�am�1.�Februar,�um�14�Uhr�im�VfB�Club-heim�statt.�Wir�haben�eine�kleine�Faschingsveranstaltung�mit�Musik�und�Tanz�vorbereitet.�Es�würde�uns�freuen,�wenn�wir�zahlreiche�Mitglieder�begrüßen�dürften.�Es�sind�auch�jene�mit�Masken�herzlich�eingeladen�sowie�Nichtmitglieder,�denn�es�besteht�die�Möglichkeit�zu�schnuppern.

Pfarre St. Konrad:�Gemütlicher�Pfarrtreff�am�Sonntag,�dem�5.�Februar,�ab�10.45�Uhr�–�die�Mitglieder�des�Pfarrkirchen-rates�laden�herzlich�zu�Wiener�Schnitzel�mit�Kartoffelsalat,�aber�auch�selbstgebackenen�Kuchen�und�Kaffee�ein!�Der�Erlös�des�Pfarrtreffs�kommt�der�Sanierung�und�Erhaltung�unseres�Pfarrzentrums�zugute.�Wir�freuen�uns�über�zahl-reiche�Besucher!

Seniorenbund:�Einladung�zum�Faschingskränzle�für�alle��Mitglieder�am�Dienstag,�31.�Jänner,�14.30�Uhr,�im�Pfarrsaal�St.�Karl.

Einladung�zum�Wintersporttag�am�9.�Februar�am�Sonnen-kopf,�mit�Preisjassen�in�Dalaas.�Anmeldungen�an�Obmann�Werner�Gächter,�Tel.�735187.�Anmeldeschluss�31.�Jänner.

Nächste�Kegeltermine:�jeweils�freitags�den�3.,�10.,�17.�und�24.�Februar,�um�14�Uhr�im�Kegelcenter�in�Koblach.�Treff-punkt:�13.30�Uhr,�beim�Parkplatz�gegenüber�dem�Postamt.�(Fahrgemeinschaften).�Infos:�Sportreferent�Gebhard�Schnei-der,�Tel.�77978.

VfB:�Am�Freitag,�dem�3.�Februar,�findet�die�Faschingsparty�mit�DJ�Oldboy�Randy�im�Clubheim�statt.�Der�Eintritt�ist�frei,�Einlass�ab�19�Uhr.��

Museen in Hohenems Jüdisches Museum:�Das�Museum�in�der�Schweizer�Straße�5�präsentiert�Spannungsfelder�jüdischer�Geschichte�und�stellt�produktive�Fragen�an�unsere�Gegenwart.�Tel.�05576�73989,�E-Mail:�[email protected],�www.jm-hohenems.at�Öffnungszeiten:�dienstags�bis�sonntags�sowie�feiertags�von�10.00�bis�17.00�Uhr.

Otten Kunstraum: Das�Privatmuseum�in�der�Schwefel-badstraße�2�bietet�Kulturinteressierten�Gelegenheit,�eine�umfangreiche�Sammlung�bedeutender�Werke�der�gegen-standslosen�Kunst�kennen�zu�lernen.�E-Mail:�[email protected],�www.ottenkunstraum.at�Öffnungszeit:�Jeden�1.�Donnerstag�im�Monat�von�16�bis��20�Uhr�und�nach�Vereinbarung.