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VERLAGSBEILAGE Im heutigen, dynamischen Geschäftsumfeld Im heutigen, dynamischen Geschäftsumfeld kommt es darauf an, dass die IT ihren Anteil an kommt es darauf an, dass die IT ihren Anteil an der Wertschöpfung nachweisen kann. der Wertschöpfung nachweisen kann. POWERED BY MICROSOFT Das Neue Arbeiten Dank Dank Dynamic Dynamic IT IT geht die geht die Rechnung auf Rechnung auf

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Im heutigen, dynamischen Geschäftsumfeld Im heutigen, dynamischen Geschäftsumfeld

kommt es darauf an, dass die IT ihren Anteil an kommt es darauf an, dass die IT ihren Anteil an

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> In Zeiten weitgehend durchgängiger Digitalisierung der Geschäftsprozesse ist es im Grundemüßig darauf zu verweisen, dass ohne IT nicht mehr viel zusammenliefe im heutigen Geschäfts-umfeld. Es wäre für viele Mitarbeiter und auch Entscheidungsträger in den Unternehmenschlichtweg unvorstellbar, die Uhr auch nur fünf Jahre zurückzudrehen und auf dem damaligenStand der Technik zu arbeiten. Ein mobiles, standortübergreifendes Arbeiten wäre damit ge-nauso mühselig wie der Zugriff auf unternehmensweite Wissensdatenbanken, der Datenaus-tausch mit Partnerunternehmen oder die Dokumentenbearbeitung mehrerer Mitglieder einesProjektteams in Echtzeit. Die Aufzählung ließe sich beliebig fortführen.

Werden in den Unternehmen jedoch konkrete IT-Investitionen erörtert,müssen sich viele IT-Verantwortliche auch heute noch einer Reihe wenigzielführender und zugleich innovationsbremsender Argumente erweh-ren. Letztlich scheint vielen Fachbereichsleitern und auch vielen Ge-schäftsführern und Vorständen der Kauf einer neuen Maschine oder derAusbau des Fuhrparks doch einleuchtender. Vordergründig verständlich,da sich die Kapazität einer Maschine ziemlich genau im Voraus berech-nen lässt, ebenso wie das Transportvolumen eines neuen 40-Tonners.Den Nutzen einer neuen, zentralen Verwaltungssoftware für die Server-infrastruktur kann man hingehen zunächst einmal nur schwer einschät-zen.

Genau hier liegt die Krux, greift doch die Argumentation „Produktions-maschine vor IT“ an mehreren Stellen zu kurz. Schließlich sorgt die ITdafür, dass die Prozesse im Unternehmen reibungslos laufen und dassdie verantwortlichen Mitarbeiter miteinander vernetzt sind. Nicht zuletztsorgt die IT dafür, dass die Auslastung der Maschinen und des Fuhr-parks geplant werden kann und die Waren entsprechend den Verbrau-cherbedürfnissen auf den Markt kommen. Die IT muss die Wichtigkeitihres Zutuns dazu jedoch nachweisen können.

Im Grunde nämlich gilt für die IT, was auch für die industrielle Produk-tion gilt: Standardisierung führt zu Prozessverbesserung, höherer Ge-schwindigkeit und besserer Planbarkeit. Wenn Abläufe standardisiertund rationalisiert sind, greift ein Rädchen ins andere – und bei der ITlaufen die Fäden der Ablauforganisation zusammen. Funktioniert siestandardisiert, kann sie benötigte Dienste schneller und bedarfsgerech-ter bereitstellen.

Betrachtet man das Thema Cloud Computing, das aktuell in aller Munde ist, dürfte diese zeit-raubende Diskussion in Unternehmen bald beendet sein. Mit den neuen Möglichkeiten der bedarfsgerechten Software-Beschaffung lassen sich zukünftig IT-Investitionen direkter dem Ein-satz der jeweiligen Fachabteilungen zurechnen und liegen nicht mehr schwer als Kostenblockin einem IT Cost-Center. Damit werden Investitionen in neue Software, wie bereits die Kostenfür deren Betrieb, zu rein operationalen Kosten und verbessern so die langfristige Liquidität derUnternehmen.

Die Modellrechnungen auf den folgenden Seiten zeigen exemplarisch, in welchem Maße dieWirtschaftlichkeit der IT gesteigert werden kann und wie sich im Zuge dessen die Produktivitätaller Mitarbeiter erhöht. Sie liefern gute Argumente für die Durchführung von IT-Projekten. <

Viel Spaß beim Lesen.

MICROSOFT

DYNAMIC ITStandardisierung schafft Freiraum

/ 4

Zentrale Verwaltung, besserer Überblick

/ 8

DAS NEUE ARBEITEN Prozessbarrieren überwinden

/ 16

Wettbewerbsfaktor Wissen

/ 22

Abschied von der Papierlast

/ 26

LIZENZIERUNGDie Lizenz zum Sparen

/ 30

MICROSOFT BUSINESS PARTNER

Bechtle .......................................................... 7CONET ............................................................ 9Cubeware .................................................... 10Ferrari ........................................................... 1 1FrontRange ................................................. 13MODUS Consult .......................................... 14Quest ............................................................ 15GN Netkom .................................................. 19mse-Gruppe ................................................ 21PC-Ware ....................................................... 23ptecs ............................................................ 24progins ........................................................ 27T-Systems ................................................... 28YAVEON ........................................................ 31

Nachweis der RentabilitätINHALT

Bernd Stopper,Marketingleiter Großkunden und gehobener Mittelstand, Microsoft DeutschlandGmbH

Guido Piech, Redakteur IT-DIRECTOR

2 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

MICROSOFT > INHALT & VORWORT

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IMPRESSUMMEDIENHAUS Verlag GmbHBertram-Blank-Str. 851427 Bergisch Gladbach

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Redaktion: Guido Piech

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Redaktioneller Inhalt:Kay Mantzel (V.i.S.d.P.)

Für die Inhalte der Partnerseiten zeichnet ausschließlich das jeweilige Unternehmen verantwortlich.Verlagsbeilage der Zeitschrift IT-DIRECTOR

Konzeption & Produktion© 2010 MEDIENHAUS Verlag GmbH

3IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

< MICROSOFTCLOUD COMPUTING

In vielen Unternehmen ist das Thema Cloud Compu-

ting in den Fokus der IT-Planungen gerückt. In-

dem sie Teile der IT-Infrastruktur auslagern und

Rechenleistung, Speicherplatz und Software be-

darfsgerecht und flexibel über das Internet bezie-

hen, können sie dem immer stärkeren Innovati-

ons- und vor allem auch dem Kostendruck viel

besser standhalten. Microsoft bietet den Unter-

nehmensverantwortlichen dabei völlig neue und

zukunftsweisende Produkte, Services und Ab-

rechnungsmodelle an.

An erster Stelle steht natürlich auch beim Cloud

Computing der Aspekt der effizienten Kostenver-

waltung. Ob die Kosten für Cloud Services als In-

vestitionen abgeschrieben oder als Betriebsausga-

ben verbucht werden, ist der individuellen Situa-

tion und Herangehensweise des jeweiligen Unter-

nehmens geschuldet. Dies erhöht die Flexibilität

bei der Finanzierung der IT-Ressourcen, indem

die Fixkosten gesenkt werden. Neben der Kosten-

flexibilität führt Cloud Computing auch zu mehr

Ressourcenflexibilität. Der Verwaltungsaufwand

zur Vorausplanung und zum Aufbau zusätzlicher

IT-Infrastrukturkapazitäten fällt geringer aus ein-

schließlich der Hardware- und Immobilienkosten,

der Zeitaufwand für Verwaltung, Wartung und

Bereitstellung sinkt. Daraus ergibt sich eine hö-

here Skalierbarkeit, durch die sich Bedarfsspitzen

einfacher abdecken lassen.

Dabei können die Unternehmen den vollen Funk-

tionsumfang derselben Microsoft-Technologien

nutzen, die ihnen bereits vertraut sind – als nut-

zungsabhängiges Abrechnungsmodell: für eine

einzelne Abteilung oder unternehmensweit in ei-

nem weltweit agierenden Konzern; intern, extern

oder – je nach Bedarf – als Kombination aus bei-

dem.

Vor diesem Hintergrund lässt sich erahnen, dass

die Rechenbeispiele zum Neuen Arbeiten und Dy-

namic IT auf den kommenden Seiten noch grö-

ßere Einsparungen ergeben würden, wenn zusätz-

lich zu den eingesetzten Microsoft-Technologien

der bedarfsgerechte Betrieb und Abrechnung der

IT-Komponenten mittels Cloud Computing erfol-

gen würde. Diese Erkenntnis setzt sich gerade bei

den Anwendern durch und verändert den Blick

darauf, wie IT im Unternehmen gesehen wird:

nicht mehr als Kostenstelle, sondern als Innovati-

onstreiber. <

Innovationstreiber statt Kostenstelle

Volle Gestaltungsfreiheit in der CloudMicrosoft erweitert mit seinen Cloud Services die Gestaltungsfreiheit beim Softwarebezug. Dieszeigt sich vor allem in der Möglichkeit, ein sogenanntes Hybridmodell aus internen und ex-ternen Ressourcen zu fahren, mit denen zunächst Teile der Unternehmens-IT in die Cloudauslagert werden. Diese können später beliebig ergänzt oder ausgebaut werden. Da mitden Microsoft Cloud Services Rechenlasten sowohl in eigene IT-Infrastrukturen als auch inexterne IT-Ressourcen geleitet werden können, lässt sich die vorhandene Unternehmens-hardware flexibel um internetbasierte Services und Anwendungen ergänzen. Durch die On-lineverfügbarkeit von Anwendungen stellen die Anwender gleichzeitig sicher, dass die Be-nutzung auf allen Endgeräten einheitlich ist. Ein Punkt kommt hinzu, der immer mehr anBedeutung gewinnt: Cloud Computing schont dank höherer Energieeffizienz die Umwelt,da dank besserer Auslastung weniger physikalische Ressourcen benötigt werden als beiunternehmensinternen IT-Systemen.

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4 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

ORGANISATION > DYNAMIC IT

Unternehmen, die die Modernisierung und Konsolidierung ihrer IT-Infrastrukturen unter strategischen Gesichtspunkten vorantreiben, rücken — anders als früher — zwei

entscheidende Aspekte in den Mittelpunkt ihres Handelns: die Reduzierung des Verwaltungs- und Administrationsaufwandes seitens der IT-Abteilung und die gleichzeitige Steigerung

der Mitarbeiterproduktivität. Beides soll in der Konsequenz natürlich zu konkreten Kosteneinsparungen führen, die sich in der Praxis (Best Practices) meist auch schnell

einstellen — und damit anderen Unternehmen als valide Berechnungsgrundlage dienen.

Standardisierung

Freiraumschafft

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5IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

< ORGANISATIONDYNAMIC IT

Wenn die IT auf einer soliden Basis belegen kann, dass sie nicht nur lau-

fende Kosten produziert, sondern im Gegenteil maßgeblich zur

Wertschöpfung beiträgt, läutet dies einen elementaren Paradig-

menwechsel ein. An dessen Ende muss der CIO eben nicht mehr

erklären, warum ein IT-Infrastrukturprojekt genauso bedeutend

sein kann wie der Kauf einer neuen Produktionsmaschine. Viel-

mehr kann er verdeutlichen, dass eine Steigerung der Produktion

dem Unternehmen letztlich nur dann Gewinn bringt, wenn der

Absatz dieser Mehrproduktion durch den Einsatz besserer Kom-

munikations-, Kollaborations- und Vertriebswerkzeuge gewähr-

leistet ist. Ganz abgesehen davon hat eine moderne IT-Infrastruk-

tur dank optimierter Steuerungsmöglichkeiten auch einen direk-

ten und unmittelbaren Einfluss auf die Leistungsfähigkeit der Wa-

renproduktion.

Leider ist es derzeit oftmals noch so, dass die IT-Verantwort -

lichen selbst in wirtschaftlich besseren Zeiten einen schwierigen

Spagat bewältigen müssen: Sie sollen mit begrenzten Budgets im-

mer hochwertigere IT-Dienste bereitstellen. Dabei zeigen die

Untersuchungen zahlreicher Analysten, dass rund 80 Prozent der

typischen IT-Budgets von Betrieb und Wartung verschlungen

werden. Folglich verbleiben lediglich 20 Prozent für IT-Innovatio-

nen, die die Wettbewerbsfähigkeit nachhaltig erhöhen. Werden in

wirtschaftlich unsicheren Zeiten zusätzlich IT-Budgets gekürzt

oder gar gestrichen, bleibt folglich noch weniger Geld für die

Erweiterung der IT-Dienste und damit einhergehende Prozess-

verbesserungen.

Mehr personelle und finanzielle Ressourcen

Um diesem Konflikt zu entgehen, bedarf es des Einsatzes be-

währter Methoden und geeigneter Softwarewerkzeuge. Lösungen

von Microsoft und seiner Partner unterstützen Administratoren in

Rechenzentren maßgeblich dabei, die Effizienz ihrer IT-Kern -

infrastrukturen derart zu verbessern, dass mehr personelle und

finanzielle Ressourcen für tatsächliche IT-Innovationen zur Verfü-

gung stehen. Dazu ist es zunächst für jedes Unternehmen notwen-

dig, den gegenwärtigen Stand seiner IT-Infrastruktur zu analysie-

ren. Erste Hinweise liefern Microsofts online verfügbare Infra-

strukturoptimierungstests. Wer es genauer wissen will, kann den

Reifegrad seiner IT zusammen mit Microsoft und seinen Partnern

in dem Infrastrukturoptimierungsmodell (siehe Text kasten) ermit-

teln. Dieses Modell unterteilt die Anwender in vier Gruppen,

angefangen bei Unternehmen mit einer eher einfachen und un -

koordinierten IT-Umgebung bis hin zu Unternehmen mit vollau-

tomatisierten IT-Prozessen. Ziel muss es sein, die Administration

der Infrastruktur nicht mehr manuell und reaktiv, als vielmehr

Der IT-Reifegrad –In Etappen zu mehr DynamikIn Zusammenarbeit mit Microsoft und seinen Partnern können Unterneh-men herausfinden, wie sie IT-Investitionen am besten planen unddurchführen, die passende Stufe der Infrastrukturoptimierung errei-chen und infolgedessen die IT-Betriebskosten senken können. Mit-hilfe des von Microsoft entwickelten Reifegradmodells lässt es sichfür die Anwenderunternehmen leichter eruieren, auf welchem Standsie sich hinsichtlich ihrer IT-Effizienz befinden und welche Maßnah-men sie einleiten sollten, um diese Effizienz und die IT-Infrastrukturzu optimieren.

Basis ➙ Standardisiert: Brand bekämpfen

Die ersten Schritte der Optimierung: Entwicklung von Standards, Richtli-nien und Kontrollfunktionen, verbunden mit einer Durchsetzungs-strategie, Minimierung der Sicherheitsrisiken durch eine mehrstu-fige Sicherheitsstrategie für Netzwerk-, Server-, Desktop- und An-wendungsebene, Automatisierung manueller Aufgaben.

Standardisiert ➙ Rationalisiert: Kontrolle gewinnen

Die nächsten Schritte, um die Kontrolle zu gewinnen: Implementieren vonLösungen zur Sicherstellung der Anwendungskompatibilität, Auto-matisierung der Systemverwaltung sowie der Identitäts- und Zu-griffsverwaltung, eindeutig definierte und durchgesetzte Images,strenge Sicherheitsvorkehrungen, Verknüpfung von Service LevelAgreements (SLAs) mit den Unternehmenszielen.

Rationalisiert ➙ Dynamisch: Wettbewerbsposition stärken

Die entscheidenden Schritte zum strategischen Aktivposten: zentrales Provi-sioning in heterogenen Umgebungen mit der Gruppenlinienverwal-tungskonsole, Einrichten automatisierter Tests für die Kompatibili-tät von Anwendungen und das Ausdehnen interner Anwendungenauf externe Benutzer mit Active Directory.

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6 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

automatisiert und proaktiv abzuwickeln, um in der Folge konkrete

Maßnahmen zur Kosten- und Prozessoptimierung einzuleiten.

Wo diese Einsparungen genau erzielt werden, sollte im Rah-

men einer von Microsoft in Auftrag gegebenen Studie*1 unter ca.

850 Unternehmen ermittelt werden. Die Analysten von Hansa/

GRC nahmen sechs der größten Workloads der Serverinfrastruk-

tur in den Unternehmen unter die Lupe*2, von denen hier zwei

beispielhaft dargestellt werden. In beiden Szenarien geht es um

die Verwaltung von Servern, einmal um Collaboration-Server

und einmal um Messaging-Server. Auffällig und dennoch wenig

überraschend: Je höher der IT-Reifegrad, desto größere Einspa-

rungen lassen sich erzielen und nachweisen.

Bestes Unternehmen

Ausfallzeit pro Server pro Jahr

Schlechtestes

0,31 Std.

3,02 Std.

Bestes Unternehmen

Server pro IT-Mitarbeiter

Schlechtestes

91,8

4,6

Bestes Unternehmen

Arbeitskosten pro Server pro Jahr

Schlechtestes

1.201 $

23.800 $

Betriebskosten um bis zu 22.600 $ pro Server und Jahr senken; Ausfallzeiten um bis 90 Prozent reduzieren/Zeitaufwand für den Betrieb um mehr als 95 Prozent senken

Bestes Unternehmen

Ausfallzeit pro Server und Jahr

Schlechtestes

0,73 Std.

9,42 Std.

Bestes Unternehmen

Server pro IT-Mitarbeiter

Schlechtestes

17,5

7,3

Bestes Unternehmen

Arbeitskosten pro Server und Jahr

Schlechtestes

6.285 $

15.045 $

Betriebskosten um bis zu 8.800 $ pro Server und Jahr senken;Ausfallzeiten um bis zu 92 Prozent reduzieren/Zeitaufwand für den Betrieb um mehr als 50 Prozent senken

ORGANISATION > DYNAMIC IT

Der untersuchte Workload Collaboration/Mitarbeiterzusam-

menarbeit umfasst die Methoden, die beim Verwalten von Unter-

nehmens- und Webinhalten, beim Speichern und Suchen von

Dokumenten sowie in den Bereichen Dokumentenworkflows,

Social Networking und Projektmanagement zum Tragen kom-

men. IT-Abteilungen, die Collaboration-Server auf einer rationali-

sierten Infrastrukturoptimierungsstufe verwalten, erzielten dabei

wesentlich bessere Werte als Unternehmen mit einer einfachen

oder standardisierten Stufe. Durch die Möglichkeit der Automati-

sierung der Cluster-Serververwaltung und anderer Routinever-

waltungsaufgaben profitierten Unternehmen mit rationalisierter

Infrastruktur von einem deutlich geringeren IT-Personalaufwand

und niedrigeren IT-Kosten pro Server.

Regelbasierte Kerninfrastruktur-Tools wie Microsoft System

Center und standardisierte, vorab geplante Wartungsaufgaben

tragen zu einer höheren Verfügbarkeit bei. IT-Abteilungen mit ei-

ner rationalisierten Infrastruktur konnten die Auswirkungen von

Systemausfällen durch eine automatisierte Patch-Bereitstellung

und die Nutzung des Failover-Schutzes von Serverclustering- und

Rollover-Funktionen weiter reduzieren.

Studie zeigt Einsparpotential

Für die Anwender bietet der Einsatz von Microsoft den Vorteil,

dass alle erforderlichen Komponenten zur Konfiguration und

Überwachung der Collaboration-Server in einer Konsole inte-

griert sind. Aus Microsoft System Center heraus lässt sich die ge-

samte Serverinfrastruktur zentral steuern: sowohl die physischen

Server als auch die virtuellen Server und auch die auf virtuellen

Maschinen betriebenen Collaboration-Anwendungen wie Share-

Point Server. Inklusive der notwendigen Software für die Absi-

cherung (Forefront) und dem Identitätsmanagement (AD) erhält

der Anwender somit eine vollständige Lösung aus einer Hand,

was folgerichtig die Komplexität verringert und auch die Integra-

tionsfähigkeit der Komponenten erhöht.

Die Verwaltung der Collaboration-Software SharePoint Server

mit der Verwaltungskonsole Microsoft System Center rechnet

sich laut den Ergebnissen der Studie bereits innerhalb des ersten

Jahres. Je nach Reifegrad konnten die Betriebskosten im Unter-

nehmen um bis zu 22.600 Dollar pro Server und Jahr gesenkt

werden. Die Ausfallzeiten reduzierten sich um bis zu 90 Prozent,

der Zeitaufwand für den Betrieb um mehr als 95 Prozent.

Ein ähnliches Bild ergibt sich hinsichtlich der Verwaltung von

Messaging-Servern. Dadurch, dass Microsoft System Center wie-

derum als zentrale Konsole dient, mit der sich physische und vir-

tuelle als auch die Messaging-Applikation Exchange Server ver-

walten lässt, sanken die Betriebskosten in Unternehmen mit ra-

tionalisierten IT-Strukturen um bis zu 8.800 Dollar pro Server im

Jahr. Die Ausfallzeiten sanken um bis zu 92 Prozent, der Zeitauf-

wand für den Betrieb immerhin noch um die Hälfte.

Die Ergebnisse zeigen, dass standardisierte Verfahren und be-

währte Softwarelösungen dazu beitragen können, der IT-Abtei-

lung mehr Raum für eigentliche Innovation – sprich Prozessopti-

mierung – zu geben. Erst wenn die IT von den rein administrati-

ven Routineaufgaben entbunden ist und dadurch Kapazitäten für

die Umsetzung von Innovationen hinzugewinnt, kann sie auch

die Produktivität der anderen Fachabteilungen erhöhen. Dies zei-

gen die Beispiele auf den folgenden Seiten. <

*1 Hansa/GRC: „Optimierung der Serverinfrastruktur: Verwenden bewährter Methoden zur Reduzierung der IT-Betriebskosten“, www.microsoft.de/dynamicit/thema/infrastrukturoptimierungsmodell.aspx

*2 Die sechs größten Workloads: Zusammenarbeit, Datenverwaltung, Identität und Zugriff, E-Mail-Management,Konnektivität, Drucken

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Bechtle IT Systemhaus Karlsruhe

Neu bei Bechtle IT-Systemhaus Karlsruhe: Microsoft Unified

Communications Demo System.

Unified Communication ist die Konvergenz von

Telefon, Fax, E-Mail, Web-, Audio- und Videokonfe-

renzen sowie Instant Messaging in einer Plattform.

Diesem hochkomplexen Thema hat sich das Bechtle

Systemhaus Karlsruhe angenommen. In einer eigens

aufgestellten hochperformanten Hewlett-Packard-

Server-Plattform und einen auf Windows Server 2008

virtualisierten Office Communication Server 2007

R2, können die Funktionalitäten Chat, Telefon und

Web Conferencing demonstriert werden; ebenso die

Anbindung mobiler Anwender durch Outlook Web

App; die Synchronisation von mobilen Endgeräten

und die Integration von Exchange 2010 sowie Office

2010. Praxiserfahrene Bechtle Consultants zei-

gen interessierten Kunden live die Möglich-

keiten, um durch Unified Communications

Mehrwerte für ihr Unternehmen zu generie-

ren. Über einen einzigen Zugang können Mit-

arbeiter die verschiedenen Kommunikationskanäle

effizient nutzen und dabei auf vertraute Microsoft Of-

fice-Anwendungen zurückgreifen. Auf diese Weise

können Kosten der Infrastruktur gesenkt, schneller

auf neue Anforderungen reagiert und Prozesse be-

schleunigt werden. Ergänzt wird das System durch

eine Round-Table-Kamera Polycom CX5000 mit einer

einzigartigen 360-Grad-Ansicht. Auf Wunsch können

auf dem Demo System auch Hochverfügbarkeits -

lösungen mit Windows Server 2008 und Exchange

2010 und Migrationsszenarien gezeigt werden.

Das Bechtle IT-Systemhaus Karlsruhe ist Microsoft

Gold Partner mit den Kompetenzen Information Worker

Solutions Networking, Infrastructure Solutions, Licensing Solutions

und des Weiteren Microsoft Service Ready Partner,

einem exklusivem Kreis von ca. 20 Microsoft Gold

Partnern. n

Kontakt Karlsruhe:Markus Kley, Bechtle IT-Systemhaus Karlsruhe, Tel.: 0721 / 5696-0, E-Mail: [email protected]

Kontakt Rhein-Main:Armin Pfeiffer, Bechtle IT-Systemhaus Rhein-Main, Tel.: 06151/9470-196, E-Mail: [email protected]

Bechtle IT Systemhaus Rhein-Main

Ein namhaftes Medienunternehmen hat Bechtle Rhein-Main

damit beauftragt, die bis dato bei einem Mitbewerber

betriebene IT-Landschaft in einem Rechenzentrum

des Kunden aufzubauen sowie die zentralen Dienste

über die Bechtle Remote Services betreiben zu lassen.

Die angeforderten Services lassen sich dabei funktio-

nal in drei Bereiche unterteilen:

n Implementierung einer zentralen IT-Umgebung mit

definierten Netzdiensten

n Betrieb der unter Punkt 1 aufgeführten implemen-

tierten Lösung im Rechenzentrum des Kunden

n Aufbau und Betrieb einer Client-Umgebung inkl.

Bereitstellung der hierzu erforderlichen Hardware.

Das Bechtle-Lösungskonzept sieht eine homogene IT-

Umgebung vor, auf der Basis von Microsoft Betriebs-

systemen und zwar für die Server: Microsoft Server

2008 R2 und für die Arbeitsplatzstationen: Windows

XP. Im Zuge der Verlagerung der Infrastruktur wer-

den alle Benutzer mit Rechten und Berechtigungen

auf ein von Bechtle geplantes Microsoft Active Di-

rectory migriert. Hierbei kommen auch selbstver-

ständlich Gruppenrichtlinien zur Anwendung.

Auch Datenbanken wie Microsoft SQL 2008 wer-

den genutzt, um geschäftsrelevante Informationen zu

speichern. Für den Email-Verkehr kommt ein Micro-

soft Exchange 2007 Server zum Einsatz, der für rund

1300 User als Kommunikationsplattform dient; dies

umfasst auch die Möglichkeit aus Microsoft Outlook

2007 heraus Faxe oder SMS zu versenden.

Bei Microsoft Exchange 2007 wird Clustertechno-

logie eingesetzt, die den geschäftskritischen Kommu-

nikationsdienst besonders ausfallsicher werden lässt.

Das Projekt wurde zeit- und budgetgerecht abge-

schlossen und befindet sich seit Februar 2010 für vor-

erst drei Jahre in der Betriebsverantwortung der

Bechtle Remote Services.

Themen innerhalb des Projektes: n Rechenzentrum

n Active Directory

› Gruppenrichtlinien

› Anwender-

und Datenmigration

n Server/

Clientmanagement

n Exchange

n Datenbanken

n Cluster

n Green-IT

Über Bechtle

Die Bechtle AG ist mit über 50 IT-System-häusern in Deutschland, Österreich undder Schweiz aktiv und zählt mit Han-delsgesellschaften in elf Ländern europaweit zu den führendenIT-E-Commerce-Anbietern. Das 1983 gegründete Unternehmenmit Hauptsitz in Neckarsulm beschäftigt derzeit rund 4.400 Mit-arbeiter. Seinen mehr als 56.000 überwiegend mittelständi-schen Kunden aus Industrie und Handel, Öffentlichem Dienst so-wie Finanzmarkt bietet Bechtle herstellerübergreifend ein lü-ckenloses Angebot rund um IT-Infrastruktur und IT-Betrieb auseiner Hand. Bechtle ist seit 2000 an der Börse notiert und seit2004 im Technologieindex TecDAX gelistet. 2009 lag der Umsatzbei 1,4 Milliarden Euro. (Stand: Februar 2010)

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8 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

die Einhaltung der konzernweiten Compliance-

Regeln.

Entscheidet man sich für Microsoft System Center

als zentrale Plattform zur Konfiguration und Überwa-

chung aller Prozesse, Daten und Geräte, zahlt sich

dieses unter anderem dadurch aus, dass dank der zen-

tralen, automatisierten Verteilung und Konfiguration

der Desktop-Clients insgesamt 60.000 Stunden weni-

ger Ausfallzeit auf Seiten der Mitarbeiter zu beklagen

sind. Die Produktivitätssteigerung aller Anwender, die

im Zuge einer nun bedarfsgerechten Bereitstellung

der Business-Applikationen und -Services erreicht

werden konnte, lässt sich auf auf ca. 32.500 Stunden

pro Jahr beziffern. Hinzu kommt eine Produktivitäts-

steigerung von 65.000 Stunden gemessen auf alle An-

wender pro Jahr, die durch schnellere Technologie-

einführungen und eine bessere Zusammenarbeit

durch einheitliche Technologiestände an allen Stand-

orten erzielt werden.

Auch seitens der IT-Servicemitarbeiter können be-

trächtliche Zeiteinsparungen erzielt werden. So schla-

gen dank der zentralen Administration aller physi-

schen und virtuellen Server sowie der Desktops bei

Konfigurationsänderungen über 3.300 Arbeitsstunden

weniger zu Buche als mit vorher eingesetzten dezentra-

len, plattformspezifischen Konfigurationswerkzeugen.

Durch die Ablösung dieser dezentralen Tools können

zudem Softwareeinsparungen in Höhe von knapp ei-

ner Mio. Euro erzielt werden. Fast 28.000 Arbeitsstun-

den können die IT-Mitarbeiter zudem durch das ein-

heitliche Sicherheits- und Identitätsmanagement (7.000

Std.), die zentrale End-to-End-Überwachung der IT-

Prozesse (17.500 Std.) sowie das einfachere Bereitstellen

von Business-Applikationen einsparen

Bei einem weltweit operierenden Fertigungskonzern mit

auf allen Kontinenten verteilten Rechenzentren und

ca. 150.000 Mitarbeitern besteht die Herausforderung

darin, den hohen Verwaltungsaufwand, der im Zuge

heterogener IT-Prozesse, vieler unterschied licher

Clients und einer fehlenden End-to-End-Verwaltung

der Business-Applikationen entsteht, deutlich zu

minimieren. Eine anspruchsvolle Aufgabe, schließlich

werden die Mitarbeiter an mehreren tausend Stand-

orten in fast 100 Ländern mit IT-Dienstleistungen ver-

sorgt. Um die Zielsetzung einer einheitlichen Verwal-

tung und Überwachung der IT-Prozesse entlang der

gesamten Wertschöpfungskette zu gewährleisten,

erstellte die IT einen Anforderungskatalog, der neben

einem schnellen Change Management ein zentrales

Konfigurations-, Sicherheits- und Identity-Manage-

ment ebenso enthielt wie eine durchgängige Über -

wachung aller geschäftskritischen Anwendungen und

Zentrale Verwaltung, besserer Überblick

In dem Bestreben, ihre IT-Verwaltung zu optimieren sowie ihre Desktop- und Serverinfrastrukturen effizienter und sicherer zu gestalten,

haben viele Unternehmen bereits beträchtliche Produktivitätszuwächse erzielenkönnen — einerseits innerhalb der IT-Abteilung selbst, vor allem aber auch

unternehmensweit über alle Fachbereiche, Abteilungen und Standorte hinweg.Dies zeigen die folgenden Beispielsfälle, in denen verschiedene

Microsoft-Produkte zum Einsatz kommen.

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ORGANISATION > DYNAMIC IT

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9IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

Geschäftsprozesse müssen in Zeiten des globalen Wett-

bewerbs sicher und effizient ablaufen, um möglichst

flexibel auf Veränderungen des Marktes, aber auch in-

terne Neustrukturierungen zu reagieren. Ein strate-

gisch wirksames Instrument, um Geschäftsprozesse

und IT-Systeme besser aufeinander abzustimmen, ist

das Business Process Management (BPM). Als metho-

disches Vorgehen dient es vor allem der Dokumenta-

tion, Optimierung und Überwachung der Geschäfts-

prozesse.

Für den Bereich Microsoft Solutions der CONET

Solutions GmbH bedeutet Business Process Manage-

ment nicht nur Optimierung der Geschäftsprozesse,

sondern auch Herstellung von Schnittstellen zwi-

schen unterschiedlichen Technologien. Im Rahmen

der Abbildung von Geschäftsprozessen auf Basis von

Microsoft SharePoint 2010 bietet das Hennefer IT-

System- und Beratungshaus als Microsoft Gold Certi-

fied Partner, Service Ready Partner und CRM Soft-

ware Advisor eine breite Leistungspalette von der

Erstanalyse über das Aufzeigen von Verbesserungspo-

tentialen bis hin zur Integration von systemübergrei-

fenden Geschäftsprozessen, etwa aus Microsoft CRM,

Lotus Notes oder SAP in SharePoint.

Darüber hinaus hilft CONET Ihnen bei der Abbil-

dung von Microsoft-Office-zentrierten Geschäfts -

prozessen und ihrer Einbindung in übergeordnete

Prozesse. Voraussetzung für ein verbessertes Zusam-

menspiel zwischen einzelnen Abläufen und den vor-

handenen Systemen ist dabei die Definierung von

Schnittstellen zwischen Prozessen und Prozessbetei-

ligten. Dabei ist es unerheblich, welche Technologie

zugrunde liegt, denn CONET verfügt über um -

fassendes Know-how sowie Tools zur Integration

von fremden Systemlandschaften unter SAP bzw.

Lotus Notes in Microsoft SharePoint. Der Nutzen

von Business Process Management zeigt sich insbe-

sondere in Expan sions- oder Krisenphasen sowie bei

der IT-Konsolidierung. Denn gerade dann gilt es,

komplexe Geschäftsprozesse schnell wieder auf

Kurs zu bringen.

Unsere Kernthemen im Überblick:

n Geschäftsprozessmodellierung (BPM)

n CRM: Beratung, Einführung und Entwicklung

kundenspezifischer Lösungen

n Microsoft SharePoint: Collaboration, Intranet,

Abbildung von workflowbasierten Geschäfts -

prozessen in SharePoint 2007 und 2010

n Individualentwicklung von Fachanwendungen auf

Basis .NET 3.5 und 4.0 mit C# und Silverlight

n Software-Entwicklung auf der Basis von Office

2007/2010

n Migration und Integration: Konsolidierung

heterogener Systemlandschaften (z. B. Notes, SAP)

in SharePoint 2010

n Business Intelligence (BI): Entwicklung von

Reporting-Lösungen auf Basis von Microsoft SQL

Server 2008

n E-Recruiting-Lösung auf Basis von SharePoint

n Web-Lösung für Ressourcenplanung

Komplexe Geschäftsprozesseauf Kurs bringenBusiness Process Management als Bindeglied zwischen Business und IT

Über CONET

Mitarbeiter: 235Standorte: Hennef,Augsburg, Berlin, München, Neu-brandenburg und WalldorfUmsatz: rund 25 Millionen EuroBranche: IT-Dienstleis-tung und Beratung

Internet:www.conet.de

CONET Solutions GmbH

Lars HeiermannTheodor-Heuss-Allee 1953773 Hennef

Tel: 02242/939-239Fax: 02242/939-393

E-Mail: [email protected]

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10 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

Die Voigt & Schweitzer Markenverbund-Holding (VSMH)

ist mit rund 1.280 Mitarbeitern einer der führenden

Anbieter von Oberflächenschutz in Europa. Für das

stark regional geprägte Geschäft setzt die VSMH

Gruppe auf ihr dichtes Betriebsnetzwerk mit 28 Stand -

orten in ganz Deutschland. Die Holding benötigte eine

unternehmensweite Business-Intelligence-Lösung (BI),

da die Einzellösungen auf Excel-Basis in Vertrieb und

Finanzen sowie die manuelle Berichtsverteilung per

PDF nicht mehr zufriedenstellend waren.

Datenmanagement in der Fachabteilung

Mit dem Cubeware Partner Raber+Märcker GmbH

hat das Projektteam eine umfassende Lösung für

Vertriebs- und Konzerncontrolling realisiert. Die Ein-

bindung von 36 unterschiedlichen Finanzbuchhaltun-

gen der einzelnen Business Units in das zentrale Fi-

nanzcontrolling erfolgte mit dem Cubeware Importer,

der die heterogenen Daten automatisch zu analyse -

fähigen Datencubes in einheitlichen Strukturen auf-

baut. Das leistungsfähige ETL-Tool erlaubt die selbst-

ständige Steuerung der Importprozesse und ihre An-

passung an organisatorische Änderungen des dynami-

schen Konzerns.

Durchgängige Lösung für Reporting, Planung und Konsolidierung

Nach der Integration des Vertriebscontrollings in

ein Webportal ist über den Web-Client des Cubeware

Cockpits jederzeit ein Zugriff auf tagesaktuelle Ver-

triebskennzahlen möglich und eine Analyse der Da-

ten entsprechend den Organisationsstrukturen nach

Regionen und Segmenten bis auf Sachkontenebene.

Der Cubeware Importer führt die heterogenen Daten

zur Harmonisierung in einer Staging Area auf Basis

des Microsoft SQL Servers zusammen. In den Analy-

sis Services werden die Daten dann in zwei Daten-

würfeln für das Vertriebs- und Finanzreporting bereit-

gestellt. Neben der Konsolidierung der Einzelbilanzen

samt Eliminierung aller Zwischenergebnisse werden

auch die Daten aus der dezentralen Planung konsoli-

diert und anschließend für Plan-Ist-Vergleiche in die

Cubeware-Lösung zurückgespielt. Als nächstes soll

ein Planwürfel aufgebaut und die dezentrale Planung

über die Web-Komponente des Cubeware Cockpits

durchgeführt werden.

Sichere Unternehmenssteuerung mitstimmigen Zahlen

Beim Management der Quelldaten wie auch bei der

Berichtsverteilung per Webzugriff sind durch die au-

tomatisierten Datenflüsse erhebliche Aufwandsein-

sparungen zu verzeichnen, hinzu kommen die Stim-

migkeit und hohe Verfügbarkeit des aktuellen Zahlen-

materials, von der das Unternehmen auf mehreren

Ebenen profitiert. Durch den hohen Detailgrad der

Auswertungen und die Vergleichsanalysen im Ver-

trieb werden Tendenzen und externe Entwicklungen

in den einzelnen Segmenten schneller erkannt. n

Konzerncontrolling im regionalen BetriebsnetzVertriebs- und Finanzreporting mit Cubeware bei der VSMH Gruppe

Cubeware GmbH

Mangfallstraße 37, D-83026 Rosenheim

Tel.: 08031 / 40660 - 0Fax: 08031 / 40660 - 6600

E-Mail: [email protected]: www.cubeware.de

„Über das CubewareCockpit können wirin jedem unserer Betriebe zuverlässigeund aktuelle Kenn-zahlenanalysen abrufen, das gibt derGeschäftsleitunggroße Sicherheit beider Unternehmens-steuerung.“

Marcel Halser, FachbereichsleiterRechnungs wesen,Steuern und Control-ling in der Geschäfts-führung der Voigt &Schweitzer Marken-verbund-HoldingGmbH & Co. KG

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12 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

umgebung können neue Server, etwa für neue Pro-

jekte, innerhalb weniger Stunden bereitgestellt wer-

den. Vorteilhaft wirkt sich neben einer nun viel höhe-

ren Ausfallsicherheit das vereinfachte Lizenzmanage-

ment aus, da unter der Windows Server 2008 R2 Da-

tacenter Edition unbegrenzt viele virtuelle Maschinen

(VM) betrieben werden dürfen: Zudem bündelt die

System Center Suite Datacenter alle Management-

komponenten und wird pro Host und nicht pro VM

lizenziert, was die Lizenzkosten drastisch senkt.

Insgesamt würden diese Maßnahmen zu über zwei

Mio. Euro Einsparungen im direkten IT-Infrastruktur-

umfeld (weniger Hardware, schnellere Bereitstellung

und Betrieb) und zu ca. 800.000 Euro zusätzlichen

Einsparungen infolge von weniger Stromverbrauch

und Kühlung und weniger Raummiete führen. Stellt

man das mögliche Investitionsvolumen von knapp

unter einer halben Mio. Euro für neue Lizenzen und

Service den daraus resultierenden Gesamtkostenein-

sparungen von fast drei Mio. Euro gegenüber, ergeben

sich Netto-Einsparungen von knapp 2,5 Mio. Euro –

bei einer Amortisationsdauer von gerade einmal neun

Monaten. Nebenbei reduziert sich auch der CO2-Aus-

stoß um über 700 Tonnen.

Datenreduktion und Serverkonsolidierung

Auch ein weltweit operierendes Fertigungsunter-

nehmen will eine Optimierung seiner Desktop- und

Serverinfrastruktur herbeiführen, legt den Fokus da-

bei jedoch anders als in den bereits erwähnten Fällen

auf eine gezielte Datenreduktion. Die Ausgangslage

gestaltet sich derart, dass redundante Datenbanksys-

teme zu hohen Betriebs-, Speicher- und Backupkosten

führen. Auch eine einheitliche Einhaltung und Über-

wachung der Service Level Agreements für die Busi-

ness-Applikationen und -Daten ist nicht möglich.

Wie in den vorangegangenen beiden Beispielen

steht auch bei diesem Konzern eine zentrale Ver -

waltung und Überwachung im Mittelpunkt der Akti-

vitäten. Anbieten würde sich Microsoft SQL Server

2008 als übergreifende Plattform zur Bereitstellung

und Verwaltung aller Datenbanksysteme und

-Applikationen. Nach der Ablösung der dann obsole-

ten, dezentralen Datenbankverwaltungs-Tools könn-

ten Änderungen an den Datenbanksystemen sehr viel

schneller umgesetzt werden, wodurch die IT-Service-

mitarbeiter annähernd 1.000 Stunden im Jahr für die

Instandhaltung der Datenbankplattform einsparen

würden. Diese einheitliche Plattform würde ebenfalls

dafür sorgen, dass die Ausgaben für die Hardware

dank Serverkonsolidierung und Datenkomprimie-

rung um ca. 50.000 Euro pro Jahr gesenkt werden

könnten. Darüber hinaus könnten die Lizenz- und

Folgekosten, beispielsweise unnötig gewordene

Backup-Agents, nach der Ablösung von Drittanbieter-

produkten um ca. 35.000 Euro gesenkt werden.

Diese drei Beispiele verdeutlichen, wieviel Zeit und

Geld Unternehmen durch den Einsatz zentraler Ver-

waltungskonsolen von Microsoft einsparen können,

um sie stattdessen in die Umsetzung strategisch nut-

zenbringender IT-Projekte zu investieren. <

Bessere Serverauslastung

Ein ebenfalls international tätiger Maschinenbauer

mit mehr als 10.000 Mitarbeitern steht vor dem Pro-

blem, dass sein jährliches Serverwachstum von zehn

Prozent mehr physischer Hardware pro Jahr die Re-

chenzentrumskapazitäten an die Grenzen bringt. Es

haben sich mittlerweile 300 Server mit einem durch-

schnittlichen Alter von jeweils drei Jahren angesam-

melt, deren gemeinsame Rechenleistung allerdings

nur zu ca. 15 Prozent ausgelastet wird. Dieses Miss-

verhältnis führt zu hohen Hardware- und Betriebs-

kosten und zu einer schwer verwaltbaren, heteroge-

nen Infrastruktur, in die neue Server nur mit Mühe in-

tegriert werden konnten.

Um eine Vereinfachung der Administration und

eine Reduzierung der Hardware herbeizuführen, bie-

tet sich für den Maschinenbauer eine durchgängige

Virtualisierung des Rechenzentrums mit der Wind-

ows Server 2008 Datacenter Edition an. Dadurch

kann die Anzahl der physischen Server auf ca. ein

Sechstel, also auf gerade einmal noch 50 Server redu-

ziert werden. Die Softwarekomponenten Microsoft

System Center und Hyper-V ermöglichen die Verwal-

tung physischer und virtueller Server unabhängig

vom Host-Betriebssystem und aus einer einzigen

Oberfläche heraus. Im Ergebnis beschleunigt dies die

Arbeit der Administratoren um bis zu fünf Minuten

pro Task, da die gesamte Umgebung – inklusive

VMware ESXi, Citrix XEN und allen gängigen Linux-

Distributionen – über ein Management-Tool gesteuert

wird. Aufgrund der standardisierten Betriebssystem-

Sicherheit und ComplianceHeterogene Systemarchitekturen mit jeweils eigener Benutzerverwaltung führen bei einemSoftwareunternehmen mit weltweit über 30.000 Mitarbeitern des Öfteren zu Produktivi-tätsverlusten und Sicherheitsrisiken. So müssen sich die Benutzer häufig mehrere Zu-gangsdaten für verschiedene Systeme und Applikationen merken, was entweder zu sehreinfachen, leicht auszuhebelnden Passwörtern führte oder im Gegenzug dazu, dass die Au-thentifizierungskennungen zu kompliziert waren und vergessen wurden. Dies soll sich imZuge einer Vereinfachung der Abläufe innerhalb der Benutzerverwaltung ändern: Ange-strebt wird eine Single-Sign-On-Lösung, die die eigenständige Bearbeitung der Account-Daten durch den jeweiligen User ermöglicht.

Umgesetzt werden soll dieses zentrale Account- und Rechtemanagement mit MicrosoftsForefront Identity Manager 2010. Neben der signifikanten Reduzierung der Helpdesk-Anfra-gen und der leichteren Anbindung anderer Systeme wie Office oder SharePoint durch do-kumentierte Schnittstellen führt der Einsatz der Software zu einer deutlichen Erhöhungder Datensicherheit: Zum einen können nichtgenutzte Accounts eliminiert werden, zumanderen wird die fälschliche bzw. unberechtigte Vergabe von Zugriffsrechten von vornehe-rein vermieden.

Davon profitieren Endnutzer wie IT-Mitarbeiter gleichermaßen. Die User sind nach der ei-genständigen Freischaltung gesperrter Benutzerkonten schneller wieder aktiv und müssennicht erst den Helpdesk kontaktieren, was der IT wiederum durchschnittlich zwei Stundenim Jahr pro Nutzer weniger Aufwand beschert, um etwa Accounts entsprechend der Be-nutzerrolle zu authentifizieren. Allein die deutlich verringerte Zahl der Helpdesk-Anrufewird dem Unternehmen Kostensenkungen von ca. 300.000 Euro pro Jahr bescheren.

¬

ORGANISATION > DYNAMIC IT

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13IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

Entscheider versprechen sich von der Virtualisierung große Einsparpotenziale. Was viele jedoch vergessen: Die Ver-

waltung virtueller Applikationen ist ein komplexer

Prozess. In der Praxis handelt es sich meist um hete-

rogene Infrastrukturen aus physikalischen und

virtuellen Assets. Mit Tools wie FrontRange

Desktop & Server Management kann das IT-

Management seine Virtualisierungspro-

jekte erfolgreich umsetzen.

Mareike Fondufe, Product Marketing

Manager bei FrontRange Solutions, er-

klärt die Problematik: „Viele Entschei-

der glauben, Virtualisierung funktio-

niere auch ohne Managementlösung.

Die Grundlage für eine sinnvolle Um-

setzung von Virtualisierungsprojek-

ten ist aber eine vernünftige Infra-

strukturstrategie mit automa tisierten

Desktop- und Servermana gement-

Werk zeugen. Mit FrontRange Solutions

reduzieren Unternehmen den Verwal-

tungsaufwand und die Risiken hoher

Ausfallzeiten sowie einer fehlenden Com-

pliance.“

FrontRange Desktop & Server Managment

automatisiert die operativen Aufgaben von der

Installation, über die Verwaltung bis hin zur Dein-

stallation – und das für virtualisierte und physikali-

sche Desktop- und Serveranwendungen in einem ein-

heitlichen Tool.

So lassen sich mit der integrierten Inventarisie-

rungslösung FrontRange Discovery alle virtuellen und

physikalischen Assets im Netzwerk erkennen und

nachverfolgen. Entscheider haben jederzeit den Über-

blick und die nötige Datenbasis für ihre Infrastruktur-

projekte. Das zentrale Dashboard erlaubt dem IT-

Management den Zugriff auf alle Hardware- und

Softwarekomponenten. Das erhöht die Verfügbarkeit,

und Entscheider können ihre Aufgaben mit wenigen

Klicks erledigen.

Für die schnelle Umsetzung von Virtualisierungs-

projekten ist FrontRange Desktop & Server Manage -

ment die ideale Unterstützung: Integrierte Funktio-

nen zur Qualitätssicherung sorgen dafür, dass Ap-

plikationen vor der Einführung in die virtualisierte

Infrastruktur geprüft werden können. Änderungen

lassen sich vor dem Rollout testen, was die System-

stabilität verbessert und Ausfallzeiten in virtualisier-

ten Umgebungen re duziert.

Alle Netzwerk-Assets – Desktops, Laptops, Server

und virtuelle Maschinen – sowie alle Arten von Be-

reitstellungen – physikalisch, virtuell oder per Strea-

ming – lassen sich mit Prozessen und Methoden steu-

ern, die nur einmal eingerichtet werden müssen. Vor-

handene Softwarepakete – egal ob ein Betriebssystem,

eine Anwendungssoftware, Patches oder Updates –

werden automatisch an die virtualisierte Umgebung

angepasst. Somit ist die Verwaltung virtua lisierter In-

frastrukturen ein Kinderspiel, und die üb lichen Kos-

ten und Probleme werden vermieden. Mit einer auto-

matisierten Desktop- und Servermanagementlösung

sind Unternehmen auf alle infrastrukturellen Verän-

derungen einer dynamischen IT vorbereitet: egal ob

sie ihre Systeme modernisieren möchten oder ob das

gesamte Netzwerk wächst. n

FrontRange Solutions Deutschland GmbHGottlieb-Manz-Straße 1070794 Filderstadt

Tel.: 0711/340190-0Fax: 0711/340190-5119

E-Mail:[email protected]

Dynamic IT: Wie lassen sich

virtualisierte Umgebungen in der Praxis verwalten?

Ganz einfach: mit FrontRange Desktop & Server Management

PROCURE

RETIRE

PROVISION

DEPLOY

OPERATE

FrontRangeVirtualizationManagement

Pro

ject Management Planning D

ocumentation Best Practic

es Pro

cess

es

license management for virtual application

automated initial installation/user provisioning

automatic software packagingand application publishing

release management(integrated QA)

service requests

automated virtual machine and application discovery

automated virtualmachine installation

automated virtual OS deployment

automated application deployment

configuration management

unified console for virtual and physical infrastructure management

automated maintenance / software updates / patch management

automated change management

real-time monitoring / transparent virtual compliance

replacement

license reclamation

vm sanitization

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Starke Standards füranspruchsvolle BranchenDie MODUS Consult AG wurde 1995 zunächst alsGmbH gegründet. Geschäftsschwerpunkte  sindder Vertrieb und die branchenorientierte Anpas-sung der Standardsoftware Microsoft Dynamics,ausgerichtet auf die Anforderungen des Mittel-standes.

E-Mail: [email protected]

Internet: www.modusconsult.de

14 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

MODUS Consult arbeitet insgesamt für mehr als 1.000

Kunden aus über 60 Branchen. Im Rahmen eines

Full-Service-Konzeptes werden die Kunden in den

Bereichen Unternehmenssoftware, Dokumentenma-

nagement, Microsoft CRM, Business Intelligence und

Systemtechnik betreut.

In den Kundenunternehmen werden die Waren-

wirtschaftsprozesse in den klassischen Bereichen Be-

schaffung, Lager, Produktion und Absatz effizient ge-

steuert. Darüber hinaus bietet Microsoft Dynamics

die bekannten leistungsfähigen ERP-Standardfunktio-

nalitäten und integrierte Lösungen für Rechnungswe-

sen & Finanzen, Personalwesen, Zeitwirtschaft und

viele spezielle Bereiche mehr.

Das Gütersloher Softwarehaus pflegt eine klare de-

taillierte Spezialisierung auf die Branchen Bauindus-

trie, Fertigung, Handel, Holz- und Möbelindustrie,

Kunststoff, Lebensmittel, Maschinen- und Anlagen-

bau sowie sonstige Industrien. Ein hoher Prozentsatz

der Prozesse und Abläufe in den o. g. Branchen kön-

nen im Standard abgebildet werden. Dadurch sind

eine wesentlich kürzere Implementierungsdauer so-

wie ein schneller Return-on-Investment realisierbar.

MODUS Consult bedient im Rahmen eines Best-

of-Breed-Konzeptes viele zufriedene Kunden. Dabei

ist Microsoft Dynamics eine der besten und weit ver-

breiteten ERP-Lösungen am Markt. Die Anwender-

unternehmen können sich somit auf eine starke,

branchenspezielle IT-Lösung mit einem Maximum an

User-Komfort verlassen.

Ergänzend zu den Branchenlösungen bietet

MODUS Consult im Rahmen der Kundenprojekte

viele weitere Features:

DMS/Archivierung: Basis der umfassenden MODUS-

Consult-Lösung ist der Elektronische Leitzordner

(ELO), eines der modernsten Systeme für elektroni-

sches Dokumentenmanagement, Archivierung und

Workflow.

Business Intelligence: Mit QlikView gehören langwierige,

komplexe und teure BI-Projekte der Vergangenheit

an. Es ermöglicht eine schnelle, leistungsstarke und

visuelle In-Memory-Analyse der Geschäftsdaten –

ohne die Limitationen, Kosten oder die Komplexität

traditioneller BI-Tools.

MES-Kompetenz (Manufacturing Execution System):

Funktionen wie BDE, MDE, QS und PPS integriert in

ERP-Branchensoftware von MODUS Consult. Das

Ziel der MES-Aufgabe Feinplanung und Feinsteue-

rung ist es, die Erledigung des Arbeitsvorrats unter

Berücksichtigung der Produktionsrestriktionen ge-

mäß einer vorgegebenen Zielausrichtung der Produk-

tion zu unterstützen.

RFID-Technologie: Ermöglicht durch kontaktlose Identi-

fikation aller Produkte entlang der Supply Chain in

Echtzeit eine völlig neue Transparenz der Waren-

ströme. Zur Realisierung der RFID-Technologie steht

mit MODUS AUTOMATION ein zukunftsweisendes

IT-Werkzeug zur Verfügung.

Systemtechnik: MODUS Consult bietet Ihnen als

Dienstleister selbstverständlich auch modernste Sys-

temtechnik. Ob es sich um komplette Neuinstallatio-

nen, die On-Site-Analyse bestehender Netzwerktopo-

logien, die Optimierung Ihrer IT-Infrastruktur oder

Service und Wartung handelt – Sie erhalten alles aus

einer Hand.

Wiegen/Auszeichnen: Im Bereich innovativer Wiegetech-

nik und moderner Auszeichnungssysteme arbeitet

MODUS Consult erfolgreich unter anderem mit den

Unternehmen Bizerba und Mettler Toledo zusammen.

Factoring Link: Die effiziente Schnittstelle zwischen

Microsoft Dynamics und Factoring-Gesellschaften.

MODUS Consult bietet mit Factoring Link ein leis-

tungsfähiges Tool für die Datenpflege und den Datenex-

port der Rechnungs-, Zahlungs- und Mahninformatio-

nen als effiziente Schnittstelle zwischen dem ERP-Sys-

tem Microsoft Dynamics und den Factoring-Gesell-

schaften.

Variantenfertigung: Die besonderen Anforderungen der

Variantenfertigung unterstützen wir mit unseren Lö-

sungen: Manufacturing, Variantenkonfigurator. n

MODUS Consult AG

James-Watt-Strasse 6

D-33334 Gütersloh

Tel.: 05241/9217-10

Fax: 05241/9217-400

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Die IT-Infrastrukturen nahezu jedes Unterneh-

mens werden immer komplexer und dabei

gleichzeitig unverzichtbar. Dem Enterprise-

Systems-Management kommt deshalb eine

besondere Rolle zu. Quest hilft Unterneh-

men dabei, wenn es gilt, die Performance

und Produktivität von Anwendungen, Da-

tenbanken, Windows-Infrastrukturen und

virtuellen Umgebungen zu verbessern.

Seit mehr als 20 Jahren entwickelt Quest

Software seine innovativen und mehrfach

ausgezeichneten Produkte beständig wei-

ter und passt sie sich verändernden

Marktbedingungen an. Dabei legt Quest

großen Wert auf die konkreten Ansprüche

der Kunden: Ihre Anregungen und Anfor-

derungen fließen in die Entwicklung ein.

Seit 1999 ist Quest Software an der Börse

notiert. Neben dem starken Ausbau des

Produktportfolios trugen zahlreiche Zu-

käufe zum Wachstum des Unternehmens

bei. Zu den jüngsten Akquisitionen gehö-

ren NetPro, ein Anbieter von Lösungen

für die Optimierung von Microsoft-Infra-

strukturen (2008), sowie die Virtualisie-

rungsspezialisten Vizioncore (2008) und

Provision Networks (2007). Mit der Über-

nahme von PassGo Technologies (2008)

erweiterte Quest das Angebot an Identity-

und Access-Management-Lösungen. Zu-

vor hatte Quest Vintela übernommen, ei-

nen Lösungsanbieter für die Integration

von heterogenen Plattformen in Microsoft

Active Directory.

Quest Software GmbH im deutschsprachigen Raum

Die deutsche Quest Software GmbH

wurde im Jahr 1998 als hundertprozen-

tige Tochtergesellschaft von Quest Soft-

ware, Inc. gegründet. Unter der Leitung

von Henrik Jörgensen, Vice President

EMEA 1, verzeichnet das Unternehmen

seitdem ein starkes Umsatz- und Mitar-

beiterwachstum. Der Hauptsitz der

Quest Software GmbH befindet sich in

Köln, zudem gibt es Niederlassungen in

München und Frankfurt am Main. Im

Jahr 2005 wurde die Quest Software

GmbH Switzerland mit Sitz in Zürich

gegründet.

Enterprise-Systems-Management:

Innovative Produkte und langjährige ErfahrungQuest Software, Inc. bietet ein breit gefächertes Portfolio mit rund 150 Produkten, die die Leistung, Zuverlässigkeit und Produktivität von Anwendungen, Datenbanken, Windows-Infrastrukturen und virtuellen Umgebungen steigern. Bereits1987 in Kalifornien, USA, gegründet, unterstützt Quest seinemehr als 100.000 Kunden weltweit mit Erfahrung und Fachkompetenz.

Quest Software GmbH

Mediapark 4e

50670 Köln

Tel.: 0221/57 77-40

Fax: 0221/57 77-450

E-Mail: [email protected]

Internet: www.questsoftware.de

Umsatz und Erfolge

Die Gesamteinnahmen von Quest Soft-

ware, Inc. betrugen im Jahr 2009 695,2

Mio. US-Dollar. Der Nettogewinn nach

GAAP lag für den gleichen Zeitraum bei

70,4 Mio. US-Dollar, was einer Steigerung

von 4 Prozent gegenüber dem Geschäfts-

jahr 2008 entspricht.

Über Windows Management

Die Windows-Management-Lösungen von

Quest vereinfachen, automatisieren und

schützen Active Directory, Exchange

Server, Office Communications Server,

Share Point, SQL Server, PowerShell und

Windows Server. Darüber hinaus ermögli-

chen sie auch die Integration von Unix,

Linux und Java in die zentrale IT-Umge-

bung und den Aufbau umfassender Iden-

tity-Management-Systeme auf Basis von

Active Directory. Die enge Zusammenar-

beit zwischen Microsoft und Quest spie-

gelt sich in mehreren Auszeichnungen als

„Microsoft Partner of the Year“ wider: So

wurde Quest im Jahr 2009 in der Katego-

rie „Advanced Infrastrukture Solutions,

Active Directory“ geehrt und bekam be-

reits zweimal den Titel „Global Indepen-

dent Software Vendor Partner of the

Year“. n

www.questsoftware.de/windows-management

15IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

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Prozess-

überwinden

Bei Lösungen rund um das „Neue Arbeiten“ – also dem

Wandel der Arbeitswelt hin zu mehr Echtzeitkom-

munikation, Kollaboration und Mobilität – lässt

sich der Nutzen für die Mitarbeiter schnell erken-

nen. Doch damit nicht genug sind Investitionen in

das „Neue Arbeiten“ mit zahlreichen Verbesser-

ungspotentialen für Unternehmen verbunden:

Diese profitieren von einer hohen Kostenersparnis

und der Produktivitätssteigerung ihrer Mitarbeiter,

was gleichzeitig die Sicherung bzw. den Ausbau des

Unternehmenserfolgs ermöglicht. Im Folgenden ge-

ben konkrete Rechenbeispiele den Entscheidern

nicht nur Auskunft über die vielen Vorteile, sondern

liefern auch hilfreiche Tipps für das eigene Projekt-

vorhaben.

So organisieren bei einem weltweit agierenden

Logistikdienstleister mehrere hundert Account Ma-

nager, Field Sales Manager sowie weitere Mitarbei-

ter im Innendienst den gesamten weltweiten Ver-

trieb. Aufgrund der schlechten Erreichbarkeit des

Außendienstes kämpft das Unternehmen jedoch mit

langen Reaktionszeiten, was sich vor allem für den

Vertriebsinnendienst und den Kundenservice nega-

tiv auswirkt: Aufgrund der schlechten Erreichbar-

keit der Außendienstler muss der Innendienst Infor-

mationsverluste auffangen und vermehrt E-Mail-

Anfragen und Telefonate beantworten. Die damit

einhergehende verspätete oder gar ausbleibende

Rückmeldung bei den Kunden ist der Servicefreund-

lichkeit mehr als abträglich.

Für den Logistiker gilt es daher, die Erreichbar-

keit und schnelle Reaktionsfähigkeit des Außen-

dienstes bei kritischen Rückfragen zu garantieren.

Gleichzeitig soll die Kommunikation innerhalb des

Vertriebsteams verbessert, die Informationsqualität

erhöht sowie administrative Tätigkeiten deutlich re-

duziert werden.

Die Produktivität der Mitarbeiter steigern

Vor diesem Hintergrund nutzt der Logistikspezia-

list eine unternehmensweite und einheitliche Kom-

munikationsplattform basierend auf der Microsoft-

SharePoint-Technologie, ein Microsoft-Office-Front -

end mit benutzerfreundlicher Oberfläche sowie

Web Conferencing mit dem Microsoft Office Com-

munications Server. Die Projektumsetzung erfolgt

16 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

STRATEGIE > DAS NEUE ARBEITEN

Die IT muss – wie auf den vorangegangenen Seiten beschrieben – entscheidend zur Wert-schöpfung eines Unternehmens beitragen. Demzufolge wird heute in Großunternehmen kaumein Softwareprojekt umgesetzt, ohne vorher den Return on Invest (ROI) und die Total Cost of

Ownership (TCO) bei der Softwareauswahl näher zu beleuchten.

barrieren

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¬

gemeinsam mit einem Microsoft-Partner, der die In-

tegration der neuen Lösungen in die bestehenden

Unternehmenslösungen wie CRM und BI über-

nimmt.

Die Liste der Vorteile, die der Logistiker aus dem

Projekt generieren kann, ist lang. Der wohl wich-

tigste Aspekt ist dabei die Produktivitätssteigerung

der Mitarbeiter (siehe Kasten rechts). Erreicht wird

diese unter anderem durch eine durchgängige und

automatisierte Kommunikation dank Präsenzinfor-

mationen sowie durch ein effizienteres Manage-

ment von E-Mails, Kontaktdaten und Dokumenten.

Eine einfachere und schnellere Organisation von

Abstimmungsprozessen verbessert überdies die Zu-

sammenarbeit.

Desweiteren trägt die bessere Erreichbarkeit so-

wie die höhere Mobilität des Vertriebs zu einer ge-

steigerten Kundenzufriedenheit bei, was wiederum

zu Umsatzgewinnen führt. Das Web Conferencing

ersetzt unnötige Präsenzmeetings und ermöglicht

den Mitarbeitern das flexible Arbeiten von zuhause

< STRATEGIEDAS NEUE ARBEITEN

17IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

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¬

Die neue Art der Zusammenarbeit:Jederzeit, überall, einfach und sicher

Bei einem weltweit operierenden Maschinen-

bauer ist es um die Kommunikation und Prozessab-

läufe im Vertrieb sowie im Marketing ebenfalls alles

andere als gut bestellt. Es gibt keine gemeinsame

Arbeitsumgebung, was langwierige Abstimmungs-

prozesse nach sich zieht. Man sieht sich nicht nur

einer großen Zahl fehlerhafter Dokumente und der

steten Überschreitung von Zeitvorgaben (z.B. bei

Angeboten) gegenüber, sondern vor allem auch ei-

ner zunehmenden Überlastung der Mitarbeiter und

Unzufriedenheit der Kunden.

An dieser Stelle soll eine neue IT-Lösung Abhilfe

schaffen. Im Vordergrund stehen dabei die techno-

logische Unterstützung standort- und länderüber-

greifender Projekte sowie die einfache Planung, Ko-

ordination und Umsetzung von Kampagnen. Ein in-

teraktiver Informationsaustausch soll ebenso ge-

währleistet sein wie die Einhaltung der Kosten bei

gleichzeitig gezielter Kundenansprache und hoher

Antwortquote.

Fündig werden die Verantwortlichen bei Micro-

soft und seinen Geschäftspartnern: Die Einführung

der Microsoft-SharePoint-Technologie als zentrale

Plattform zur Zusammenarbeit sowie des Micro-

soft-Office-Frontend mit seiner benutzerfreundli-

chen Oberfläche, erleichtert den automatisierten In-

formationsaustausch. Zudem lässt sich die Integra-

tion dieser Lösungen in die vorhandene Applikati-

onslandschaft einfach realisieren.

Der Nutzen für das Marketing und den Vertrieb

des Maschinenbauers ist vielfältig: Aufgrund der

nun durchgängigen, automatisierten Prozesse kön-

nen die Mitarbeiter nicht nur optimal zusammenar-

beiten und Abstimmungsprozesse deutlich reduzie-

ren, sondern die Einhaltung von Kosten und Ter-

minplänen gewährleisten. Daneben führen die ver-

stärkte Kundenbindung und das Cross Selling zu

deutlichen Umsatzsteigerungen.

Lobenswert ist die Arbeitserleichterung in Sachen

Informationssuche und -analyse. Denn Microsoft

SharePoint bietet komfortable Suchfunktionen, die

enorme Verbesserungen bei allen Suchen insbeson-

dere nach Dokumenten mit sich bringen. Die Voll-

textsuche sowie die Einbeziehung von Metadaten

(z.B. Autor, Titel des Dokumentes) in die Suchfunk-

aus. Dank Microsoft SharePoint ist das schnelle Su-

chen, Finden und Analysieren von Informationen

jederzeit gewährleistet. Nicht unter den Tisch fallen

sollte auch der umweltfreundliche Aspekt der Lö-

sung: Allein durch die Nutzung von Webkonferen-

zen kann die Zahl der geschäftlichen Auto- und

Flugreisen deutlich reduziert und der CO2-Ausstoß

um 285 Tonnen gesenkt werden.

STRATEGIE > DAS NEUE ARBEITEN

Alle Projekte im Zeit- und KostenrahmenIn kaum einem anderen Bereich fällt eine stockende Zusammenarbeit so ins Gewicht wie in globalen Projekten. Denn stimmen weder die Kommunikation innerhalb der Teammitgliedernoch die einzelnen Projektabläufe, laufen der zeitliche Rahmen und das vorgegebene Bud-get schnell aus dem Ruder.

Bei einem internationalen Automobilzulieferer mit mehreren Standorten in Deutschland so-wie globalen Tochterunternehmen kennt man diese Problematik nur zu gut. Aufgrund derhohen Zahl an dezentralen Projektmanagementsystemen ist eine klare Definition und Ein-haltung definierter Projektmanagementprozesse kaum möglich. Zudem muss der Zuliefererhohe Aufwände zur Bearbeitung und Konsolidierung von Projektplänen in Kauf nehmen.Hinzu kommen viele Medienbrüche, häufige Nachbearbeitungen durch fehlerhafte Erfas-

sung sowie eine schlechte Transparenz über aktuelle Projektstatus.

Mit der Einführung von Microsoft Project Server und Microsoft Project Professional realisiert der Automo-

bilzulieferer eine einheitliche unternehmensweiteProjektmanagementplattform zur Bereitstel-

lung, Überwachung sowie Verwaltung allerProjektinformationen und -prozesse. DiePlattform stellt den Projektmitgliedern z.B.über webbasierte Reports und Dashboards

den jeweiligen Status sowie die Kostenund Risiken aller Projekte und Phasen

bedarfsgerecht und transparent zurVerfügung. Durch das einheitlicheund bekannte Microsoft-Frontendmit seiner hohen Integration in dieOffice-Welt erzielen alle Projekt-mitglieder eine Produktivitätsstei-gerung bei der Bearbeitung ihrertäglichen Projektaufgaben. Nicht

unerwähnt bleiben sollte die enormeEinsparung von Lizenzkosten für den

Automobilzulieferer. Denn die bislangeingesetzten teuren und dezentralen

Projektmanagementlösungen können zu-gunsten einer einheitlichen, webbasierten

Lösung im ganzen Unternehmen abgeschafftwerden. <

18 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

¬

Page 19: geht die Rechnung aufdownload.microsoft.com/download/8/0/1/801F514F-886D-48AC...der bedarfsgerechte Betrieb und Abrechnung der IT-Komponenten mittels Cloud Computing erfol-gen würde.

19IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

Der Microsoft Office Communicator unterstützt die tägliche

Arbeit umfassend: Presence-Anzeige, Collaboration-

Tools für MS Office, Desktop-Freigaben, Voicemail,

Wahl aus Outlook, Chat-Funktion, Sprach- und Vi-

deotelefonie über IP, Videokonferenzen in HD und

das alles zusammengefasst in einer einheitlichen An-

wendungsumgebung. Und doch ist Luft nach oben:

Mit den richtigen Ergänzungen kann der MOC man-

ches noch viel besser.

Das gilt vor allem für das Thema Akustik. Soft-

phones und PCs mangelt es nämlich an einer hoch-

wertigen Ein- und Ausgabe. Die On-board-Mikrofone

und -Lautsprecher – falls es überhaupt welche gibt –

scheppern und rauschen, dass einem Schwarz vor

Ohren wird. Wer den Effizienzgedanken des MOC

konsequent umsetzen will, schließt daher ein Headset

an den Rechner an.

Je nach Anforderungen des Arbeitsplatzes kann es

bereits genügen, ein Basis-Headset wie ein zertifizier-

tes Jabra BIZ™ 620 USB einzusetzen. Wobei Basis

nicht simpel heißt: Schon hier sorgt der Wideband-

Modus mit seinem Frequenzband von 150 bis 6800

Hertz dafür, dass die Gespräche gut verstanden wer-

den. Noise-Cancelling-Mikrofone blenden Hinter-

grundgeräusche aus, Lärmspitzen am Ohr von 118 dB

und mehr fängt in Sekundenbruchteilen die Peak-

Stop-Technologie ab.

Wer Gespräche beidohrig hören will oder ein äu-

ßerst belastbares Headset sucht, findet im zertifizier-

ten Jabra BIZ™ 2400 USB den passenden Partner. Die

Jabra BIZ™-Serie hat gerade die 100.000-er Marke

überquert und überrascht jetzt die Experten: Als Jabra

das Headset entwickelte, lautete das Credo „akusti-

sche Qualität, Komfort und Haltbarkeit“. Neody-

nium-Lautsprecher und verschiedene Mikrofontypen

schaffen hervorragende akustische Qualität, Passform

und Sitz sind hochgelobt, und mit Chirurgenstahl und

Kevlar verstärkte GN Netcom empfindliche Punkte.

Jetzt kann GN reiche Ernte einfahren: Ein Jahr nach

Markteinführung liegt die Reklamationsquote bei 0,1

Prozent, die tatsächlichen Ausfälle sind noch gerin-

ger: 0,15 Promille oder 15 Stück. Dass das Jabra BIZ™

2400 USB zudem das Bluetooth-Handy integriert,

macht es noch flexibler. Vielseitiger sind nur die aktu-

ellen, schnurlosen Modelle der Jabra GO- und Jabra

PRO-Serien. Auch sie sind für den Microsoft Office

Communicator zertifiziert. Ihr Unterschied: GO-Head-

sets arbeiten mit Bluetooth, PRO-Headsets verwen-

den DECT. Das Top-Modell Jabra PRO 9470 bietet

zusätzlich Bluetooth in der Basisstation, um auch hier

das Handy ins Gespräch zu bringen. Alle GO’s und

PRO‘s unterstützen Wideband, bieten Noise-Cancel-

ling-Mikrofone und PeakStop. Dazu schaffen sie

Bewegungsfreiheit – im Fall des GO auch unterwegs,

wenn der MOC auf das Handy umstellt.

Ein weiterer Clou der PRO-Headsets und des GO

6470 ist der Touchscreen in der Basis. Mit ihm gelingt

das Setup in unter einer Minute und die Bedienung

der Headsets kann direkt über das Farbdisplay erfol-

gen. Komfortabler geht es kaum. n

Ganz Ohr mit dem Microsoft Office Communicator

Erst mit dem passenden Headset spielt der MOC seine ganze Qualität aus.

GN Netcom GmbH

Traberhofstraße 1283026 RosenheimDeutschland

Tel.: 08031 / 2651 - 0Fax.: 08031 / 69895

E-Mail:[email protected]

Web:www.jabra.com

GN Netcom: Mit dem Marken -namen Jabra ist GN Netcom der führende Experte innovativer Headset -lösungen.

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STRATEGIE > DAS NEUE ARBEITEN

tion fördert die tägliche Zusammenarbeit und hilft

dem Maschinenbauer, die E-Mail-Postfächer seiner

Mitarbeiter zu entlasten.

Nicht zuletzt vereinfacht die neue IT-Plattform

den Mitarbeitern das mobile Arbeiten. So ist bei-

spielsweise der mobile Zugriff auf ERP- oder CRM-

Daten möglich. Dank der mobilen Bearbeitung aller

Informationen – angefangen von Dokumenten,

über E-Mails bis hin zu Terminen und Kontakten –

können Pufferzeiten auf Bahnreisen, auf Flughäfen

oder im Hotel sinnvoll genutzt werden.

Einheitliche Finanzkennzahlenzentral verfügbar

Bei einem europaweit agierenden Einzelhandels-

konzern erweist sich die Kombination von Micro-

soft SharePoint und Office ebenfalls als äußerst

nutzbringend. Im Gegensatz zum eben erwähnten

Maschinenbauunternehmen stehen jedoch nicht das

Marketing und der Vertrieb, sondern die gesamten

Finanzprozesse im Fokus. In der zentralen Abtei-

lung für Finanzen und Controlling beschäftigt der

Filialist mehrere hundert Mitarbeiter. Hinzu kom-

men weitere Beschäftigte im Controlling der jeweili-

gen Landesorganisationen.

Mit dieser dezentralen Struktur einher gehen

zahlreiche uneinheitliche Prozesse, viele Doppelar-

beiten sowie das Fehlen einer kohärenten Manage-

mentsicht. Wichtige Finanzkennzahlen können

standortunabhängig nicht zur Verfügung gestellt

werden. In der Praxis führt dies zu einem hohen

Abstimmungsaufwand sowie zu fehlender Transpa-

renz und Nachvollziehbarkeit bei der Bearbeitung

und Aufbereitung von Daten.

Vor diesem Hintergrund sucht der Einzelhan-

delsspezialist nach einer integrierten Lösung, die

nicht nur eine einfache und einheitliche Entwick-

lung und Bereitstellung von Kennzahlen, sondern

auch deren managementgerechte Darstellung er-

möglicht. Weiterhin gefordert sind flexible Repor-

tingprozesse, schnelle Auswertungen sowie effi-

ziente Analysen. Kurze Reaktionszeiten und die

Minimierung des administrativen Aufwands sollen

zudem die Entscheidungsfindung – insbesondere

für die Unternehmensführung und das Controlling

– erleichtern.

All diesen Anforderungen werden die Produkte

von Microsoft gerecht. So verfügt das Einzelhan-

delsunternehmen über einen automatisierten Infor-

mationsaustausch auf einer zentralen Kollaborati-

onsplattform auf Basis von Microsoft SharePoint.

Die Verwendung des Microsoft-Office-Frontend

mit seiner benutzerfreundlichen Oberfläche sorgt

für hohe Akzeptanz bei allen Usern. Nicht zuletzt

erfolgt bei dem Einzelhändler ebenfalls eine Inte-

gration in die bestehenden Unternehmensapplika-

tionen wie ERP, Customer Relationship Manage-

ment (CRM) und Business Intelligence.

Der Projekterfolg kann sich sehen lassen: Bei ei-

nem Investitionsvolumen von rund 400.000 Euro

amortisiert sich das Projekt bereits nach knapp 12

Monaten. In einem Betrachtungszeitraum von drei

Jahren spart der Einzelhändler dabei über zwei Mil-

lionen Euro und annähernd 770.000 Seiten Papier

ein (siehe Kasten links).

Damit nicht genug, punkten doch vor allem die

neuen durchgängigen und automatisierten Prozesse

auf Basis der webbasierten Plattform. „Dank der

Microsoft-Lösungen entfallen in unserem Unter-

nehmen viele Einzelschritte und die verbleibenden

werden deutlich effizienter – beispielsweise beim

Ordnen, Speichern, Weiterleiten oder Konsolidie-

ren von Informationen“, berichtet der IT-Verant-

wortliche des Einzelhändlers. Die Bereitstellung

von Echtzeitinformationen ermöglicht überdies

schnelle Reaktionen sowie ein äußerst flexibles Re-

porting. „Vor allem unsere länderübergreifenden

Planungsprozesse laufen viel effizienter ab“, erklärt

der IT-Verantwort liche abschließend zufrieden. <

20 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

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mse-Gruppe

Renate Rotter

Tel.: 0821/71004-180

E-Mail: [email protected]: www.mse-gruppe.de

21IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

Bereits seit 20 Jahren ist die mse-Gruppe ein zuverläs -

siger und kontinuierlich wachsender Partner der

Microsoft Deutschland GmbH. Auf Basis von Micro-

soft Dynamics NAV bietet der ERP-Spezialist Soft-

warelösungen für verschiedenste Branchen. Über 100

Mitarbeiter an zehn Standorten bieten Unternehmen

das richtige Instrument, um Geschäftsprozesse pro-

duktiver und effizienter zu gestalten.

Intelligentes Immobilienmanagement

Zur mse-Gruppe gehören verschiedene Gesell-

schaften mit jeweils eigenem Fokus. Zu den Flagg -

schiffen der mse Augsburg GmbH zählen beispiels-

weise eine Personalverwaltung sowie die ERP-Lösung

RELion 5.0, eine als „Certified for Microsoft Dyna-

mics“ ausgezeichnete Branchensoftware für die Im-

mobilien- und Wohnungswirtschaft. RELion ist voll-

ständig in das Microsoft-Portfolio integriert, womit

die Anwender Zugriff auf eine Bandbreite innovativer,

effizienter und effektiver Lösungen erhalten. Woh-

nungsunternehmen profitieren von der leistungs -

fähigen Finanz-, Mieten- sowie Darlehens- und Anla-

genbuchhaltung mit einer einheitlichen Benutzer-

oberfläche.

Die mse GmbH Fischer & Madlener hat sich auf

die Lösungen enwis), dynBiT und ability spezialisiert.

Bei enwis) handelt es sich – wiederum auf Basis von

Microsoft Dynamics NAV – um eine integrierte und

zertifizierte Branchenlösung für Unternehmen im Be-

reich Entsorgung und Recycling. Die Lösung verbin-

det die allgemeinen Verwaltungsfunktionen einer

betriebswirtschaftlichen Standardsoftware mit den

maßgeschneiderten Funktionen für Entsorgungsun-

ternehmen. Egal ob das Unternehmen in der Recyc-

ling- und Wertstoffwirtschaft oder in der gewerb -

lichen bzw. kommunalen Entsorgung tätig ist – enwis)

liefert alle Funktionalitäten in einem System.

Branchenlösung für Bildungsträger

Darüber hinaus wurde am mse Standort Halle in

den vergangenen Jahren auf Basis von Dynamics NAV

mit dynBiT eine Branchenlösung für Bildungsträger

und Personalvermittler entwickelt. Ziel war es, den

Bildungsträgern ein neuartiges Instrument der Unter-

nehmenssteuerung an die Hand zu geben. Bei dynBiT

sind alle Prozesse auf einer einheitlichen Plattform in-

tegriert, wodurch eine durchgängige Datenstruktur

für jeden Nutzer geboten wird. Die Lösung unter-

stützt die Anwender u.a. auch bei der Bewältigung der

ständig wachsenden Herausforderungen zur immer

schnelleren und effizienteren Vermittlung von Jobsu-

chenden.

Nicht zuletzt bietet ability umfangreiche Business-

Intelligence-Funktionen, die Unternehmen dabei un-

terstützen, Geschäftsdaten einfach und transparent

aufzubereiten und darzustellen. Diese Transparenz ist

ein wesentlicher Schlüssel für richtige und nachhal-

tige Geschäftsentscheidungen. BI-Werkzeuge helfen,

verborgene Trends und Muster aufzudecken, und bie-

ten somit mehr Sicherheit bei der Strategieentwick-

lung und langfristigen Unternehmensplanung. Die

umfassenden Berichts- und Analysewerkzeuge in

Dynamics NAV bieten detaillierte Geschäftsanalysen

mit Hilfe von Kennzahlen (KPIs), Berichten, Statisti-

ken und grafischen Auswertungen, die den Anwen-

dern direkt zur Verfügung stehen. Diese können

wahlweise über Excel per Drag & Drop oder über

vordefinierte Dashboards generiert werden. n

Prozesse im

EinklangMit den auf Microsoft Dynamics NAV basierenden Branchenlösungen der

mse-Gruppe harmonisieren Unternehmen nicht nur ihre Prozesse.

Branchenlösungen der mse-GruppeRELion Software für die Immobilien- und Wohnungswirtschaft

enwis) Branchenlösung für die Entsorgungswirtschaft

dynBIT Branchenlösung für die Bildungsträger und Personalvermitler

ability Business-Intelligence-Lösung

SITE Lösung für Software- und Systemhäuser

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ständliche Schritte zur Verwaltung von Dokumenten

oder E-Mails auf Basis einer physischen Struktur entfal-

len. Außerdem ist der schnelle und mobile Zugriff auf

das Wissen aller Mitarbeiter ebenso möglich wie das

Aufdecken versteckter Wissensressourcen im Unter-

nehmen.

Das Investitionsvolumen für das Projekt beträgt

rund 800.000 Euro und rechnet sich bereits nach

knapp einem Jahr. Über einen Betrachtungszeitraum

von drei Jahren und laufenden Kosten von ca.

400.000 Euro jährlich kann das Unternehmen einen

Gesamtnutzen von drei Mio. Euro für sich verbuchen.

Durch die Einführung der unternehmensweiten Su-

che können Entscheidungen sehr viel schneller ge-

troffen werden: Neben dem besseren Informations-

management fallen besonders die Einsparungen bei

den Druck- und Kopierkosten ins Gewicht. Aufgrund

des geringeren Druckaufkommens dank automatisier-

ter Prozesse sowie der Vermeidung von Papierflüssen

zwischen einzelnen Standorten oder Abteilungen

spart man pro Jahr rund 600.000 Papierseiten ein

(siehe Rechenbeispiel 1).

Analyse von Geschäftsprozessen

Auf Basis der gleichen Microsoft-Lösungen – näm-

lich SharePoint, Office und Windows Mobile

– verbucht auch ein internationaler Pharma-

konzern einen Projekterfolg. Anders als das

Beratungshaus nutzt man diese Lösungen,

um Geschäftsprozesse zu analysieren und

den verschiedenen Anforderungen aus

dem Finanzwesen und Controlling zu

entsprechen.

Seit Einführung der

Software ist die Steue-

rung und Überwachung

von unternehmenskritischen Pro-

zessen erheblich einfacher. Eine einheitliche,

strukturierte Datenbasis ermöglicht nicht nur kon-

krete Aussagen zur Geschäftsentwicklung, sondern

bietet Spielraum für die Erstellung von Prognosen

und Trends. Damit kann sich das Unternehmen ver-

stärkt der Planung von neuen Geschäftsfeldern und

dem Innovationsmanagement widmen.

Auch der Nutzen für die einzelnen Mitarbeiter ist

beachtlich. Zum einen müssen sie deutlich weniger

administrative Tätigkeiten verrichten als zuvor. Zum

anderen erhalten sie nun – als Basis für ihre strategi-

schen Entscheidungen – alle Informationen in Echt-

zeit. Vor diesem Hintergrund gestaltet sich die gestei-

gerte Mitarbeiterproduktivität in Zahlen ausgedrückt

wie folgt (siehe Rechenbeispiel 2): Jeder Mitarbeiter

des Unternehmens spart im Jahr ca. 15 Stunden bei

der Suche/Analyse, ca. acht Stunden bei der Informa-

tionsverwaltung sowie sieben Stunden bei der Infor-

mationsbereitstellung. Allein dadurch spart man be-

reits rund 250.000 Euro im Jahr ein. <

STRATEGIE > DAS NEUE ARBEITEN

Wer kennt folgende Situation nicht aus seinem täglichen

Arbeitsleben: Auf die Schnelle werden wichtige Infor-

mationen benötigt, die Suche danach gestaltet sich je-

doch äußerst zeitraubend, und letztlich findet man

die gewünschten Daten dann doch nicht. Solch um-

ständliche Prozesse können sich schlimmstenfalls als

geschäftskritisch erweisen.

Einem ähnlichen Dilemma sieht sich ein über 1.000

Mitarbeiter starkes, internationales Beratungshaus

mit mehreren Standorten gegenüber. Da keine ein-

heitliche, struktu-

rierte Daten- und

Informationsablage

existiert, müssen

die Mitarbeiter auf

der Suche nach re-

levanten Informa-

tionen verschie-

denste Datenquel-

len durchsehen

und zeitaufwen-

dige Recherchen in

Kauf nehmen. Die

inkonsistente Datenbasis eignet sich kaum für eine

verlässliche Planung; zudem gibt es keine mobile In-

formationsbereitstellung.

Einen Ausweg bietet die

Investition in eine neue,

durchgängige Business-Lö-

sung. Sie soll interne Analy-

sen ebenso auf Knopfdruck

und in Echtzeit ermöglichen

wie Prognosen, Trends und Ver-

triebsauswertungen. Von der

Anschaffung verspricht man

sich zudem die Minimierung

von Unternehmensrisiken, die Er-

schließung neuer Marktpotentiale so-

wie eine Produktivitätssteigerung im Ver-

trieb. Für alle diese Zwecke bietet sich die Mi-

crosoft-SharePoint-Technologie als zentrale Plattform

für die übergreifende Suche an, inklusive des Micro-

soft-Office-Frontend. Zudem lässt sich ein mobiler

und webbasierter Zugang mit Windows Mobile reali-

sieren.

Aufbau und Sicherung von Wissen

Mit der Einfüh-

rung der Microsoft-

Lösungen erhält

das Beratungshaus

ein modernes und

effizientes Informa-

tionsmanagement.

Zahlreiche um-

Wettbewerbsfaktor Wissen

22 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

Page 23: geht die Rechnung aufdownload.microsoft.com/download/8/0/1/801F514F-886D-48AC...der bedarfsgerechte Betrieb und Abrechnung der IT-Komponenten mittels Cloud Computing erfol-gen würde.

Mehr Leistung bei weniger Aufwand und Kosten ... das ist längst kein Zukunfts-Hype mehr, sondern aktueller Trendsport. Mit Virtualisierung lenken Sie Ihre IT in neue Dimensionen.

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PC

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Original

Microsoft-

Software

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24 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

Das letzte Jahr bescherte den Kunden ein Feuer-werk neuer Produkte aus dem Hause Micro-

soft. Dennoch wurden aufgrund der Wirt-

schaftslage viele Projekte verschoben.

Jetzt muss der Technologierückstand auf-

geholt werden. Doch wo fängt man wann

an?

Mit Windows 7 hat Microsoft ein Be-

triebssystem auf den Markt gebracht, wel-

ches in den Unternehmen in der Regel als

Nachfolger von Windows XP gesetzt ist.

Doch auch der Exchange 2003 ist in die

Jahre gekommen, und den Sprung nach

Office 2007 haben viele Unternehmen

noch nicht gewagt. Konsequenterweise

denken viele IT-Abteilungen heute über

einen parallelen Technologiewechsel auf

Seite der Office- und Serversoftware nach.

Gerade durch das Zusammenspiel von

Windows 7 mit Windows Server 2008 R2

oder von Office 2010 mit Exchange 2010

und SharePoint 2010 ergeben sich die

stärksten Synergieeffekte. Die Herausfor-

derung für viele Anwenderunternehmen

ist hier jedoch, die richtige Priorisierung

für die verschiedenen Microsoft-Projekte

zu finden.

Funktioniert Office 2010 noch auf

Win dows XP? Kann ich mit der bestehen-

den Outlook-Version noch auf Exchange

Server 2010 zugreifen? Soll ich Windows 7

len für unsere Microsoft-Produktivitätsin-

frastruktur? Diese und weitere Fragen be-

antwortet ptecs in den POWER 2010

Workshops. Das Ergebnis ist eine klare

Reduktion der Komplexität in der Pla-

nung und Umsetzung der anstehenden

Projekte.

Der Name POWER 2010 entstand aus den

berücksichtigten Produkten und Dienst-

leistungen:

P wie ptecs Workshop

O wie Office 2010 (Client und SharePoint)

W wie Windows 7

E wie Exchange Server 2010

R wie Windows Server 2008 R2

Die POWER 2010 Workshops bietet ptecs

in zwei Varianten an.

Der Basis-Workshop POWER 2010 beinhal-

tet innerhalb eines Tages einen Überblick

über die aktuellen Client- und Server-

technologien. Hierbei erfolgt bereits eine

erste Untersuchung der Neuerungen

im Hinblick auf den zukünftigen Nutzen

Die ptecs GmbH erarbeitet mit Ihnen Ihre geschäftlichenPrioritäten und die technischen Abhängigkeiten für dieneuen Technologien aus dem Hause Microsoft.

POWER 2010 Workshopsder ptecs GmbH zur Priorisierung Ihrer

Microsoft-ProjekteDie ptecs GmbH hat ein Konzept zur Erstellung einer Projekt-Roadmap für anstehende Microsoft-Projekte entwickelt. Dieses basiert auf dem Microsoft-Reifegrad-Modell und berücksichtigt sowohl

die geschäftlichen Vorgaben als auch die technischen Abhängigkeiten.

mit einem alten Office ausrollen? Wel -

che technischen Abhängigkeiten beste-

hen? Wie kann ich am schnellsten die

Vorgabe unseres CIO für die Einführung

von Share Point für unsere Vertriebsein-

heiten umsetzen? Welche Prioritäten er-

geben sich aus unseren Unternehmenszie-

Page 25: geht die Rechnung aufdownload.microsoft.com/download/8/0/1/801F514F-886D-48AC...der bedarfsgerechte Betrieb und Abrechnung der IT-Komponenten mittels Cloud Computing erfol-gen würde.

25IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

für das Unternehmen. Die Technologien

werden mit den Unternehmenszielen

und Vorgaben der IT-Abteilung abgegli-

chen. Die Aufnahme der bestehenden

Microsoft-Infrastruktur zeigt die Diffe-

renz zwischen den Anforderungen und

dem Ist-Zustand auf und führt zu einer

klaren Festlegung der Ziele und Prioritä-

ten für die IT.

Im nächsten Schritt werden die techni-

schen Abhängigkeiten untersucht, die sich

aus der Implementierung der neuen Tech-

nologien ergeben. Sie unterscheiden sich

in Abhängigkeit von den gesetzten Aufga-

ben und Prioritäten. Aus den Zielvorga-

ben und den technischen Abhängigkeiten

ergeben sich eine klare Projektreihenfolge

und ein Rollout-Zeitplan. Ziel des Work-

shops ist es vor allem, Abhängigkeiten

und Bedingungen im Vorfeld zu erkennen

und die Planung der Projekte hierauf ab-

zustimmen. Optional wird eine schrift -

liche Dokumentation des Workshops er-

stellt.

Der Workshop POWER 2010 PLUS umfasst

zusätzlich zum Basis-Workshop eine um-

fassende Microsoft-Infrastrukturoptimie-

rungsanalyse. Hierzu führt ein ptecs-

Geschäftsführer als Management Consul-

tant ein Interview mit dem für IT verant-

wortlichen Kundengeschäftsführer. Ziel

dieses Gesprächs ist die Erarbeitung der

geschäftlichen Prioritäten des Unterneh-

mens. Aus diesen können dann klare Vor-

gaben für die Weiterentwicklung der IT-

Infrastruktur abgeleitet werden. Doch in-

wieweit unterstützt die IT bereits heute

die Unternehmensziele? Im Workshop

führt ptecs zusätzlich zu den Inhalten des

Basis-Workshops eine ausführliche Ana-

lyse der IT-Basisinfrastruktur und der Pro-

duktivitätsinfrastruktur nach dem Micro-

soft-Reifegrad-Modell durch, um diese

Frage zu beantworten. Im Anschluss er-

stellen wir einen Maßnahmenkatalog in

Form einer ausführlichen Roadmap für

die nächsten ein bis drei Jahre. Sie soll

aufzeigen, welche weiteren Möglichkeiten

bestehen, die Erreichung der Unterneh-

mensziele mit Hilfe der IT tatkräftig zu

unterstützen.

Setzen Sie gemeinsam mit ptecs die für

Sie richtigen Prioritäten für die Umset-

zung Ihrer Microsoft-Projekte! n

Dieses Ziel erreichen wir mit Dienstleistungen in vier Bereichen:

n Beratung

n Konzeption machbarer Lösungen

n Unterstützung bei der Implementierung

n Übergabe in den Produktivbetrieb

Die ptecs GmbH plant und implementiert seit über zehn Jahren Systeme im Microsoft-

Mittelstands- und Großkundenumfeld. Lösungen für einen effizienten Betrieb von Win -

dows-Client-Infrastrukturen von Microsoft, Citrix, enteo und anderen Partnern sind der

Ursprung des Unternehmens. Heute führt das Unternehmen Migrationsprojekte auf die

Microsoft-Plattform durch und ist der Spezialist für den Aufbau von Microsoft-Rechen-

zentren. Lösungen im Bereich Kommunikation und Zusammenarbeit vervollständigen

das Portfolio.

Auto

r:C

hris

toph

Sch

mid

t

Über die ptecs GmbHDie ptecs GmbH besteht seit 1999 am Stammsitz in Bergisch Gladbach und Mitarbeitern im

ganzen Bundesgebiet. Unsere Mitarbeiter haben ein gemeinsames Ziel.

Unser Ziel ist die Steigerung Ihrer Unternehmensproduktivität durch eineeffiziente Nutzung von Technologiebeim Anwender und in der IT-Abteilung.

Das Unternehmen teilt sich auf in vier Geschäfts-bereiche:

n Dynamic Workplaces – Lösungen für

einen effizienten Betrieb von

Windows-Client-Infrastrukturen

von Citrix, enteo und Microsoft

n Business Productivity Solutions – Lö-

sungen zur Zusammenarbeit im

Unternehmen und Microsoft-In-

frastrukturlösungen im Rechen-

zentrum

n Business Process Solutions – IT-ge-

stützte Umsetzung von Ge-

schäftsprozessen und Visualisie-

rung von Daten mittels Soft-

ware/Anwendungen

n Data Center Improvement – Opti-

mierung des Betriebs von Re-

chenzentren durch verbesserte

Prozesse, Services und dem Ein-

satz von Virtualisierung

ptecs GmbHTechnologiepark Haus 51Friedrich-Ebert-Straße51429 Bergisch Gladbach

Tel.: 02204/84-3060Fax: 02204/84-3069

E-Mail: [email protected]: www.ptecs.de

Ihr Ansprechpartner:Ulrich Hoß, Technical Account Manager

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ver“, berichtet der Leiter der Konzernkommunikation.

Insgesamt investiert das Unternehmen rund 850.000

Euro in das neue System.

Bei jährlich laufenden Kosten von ca. 130.000 Euro

amortisiert sich das Projekt nach rund 15 Monaten. Zu-

dem spart man über einen Betrachtungszeitraum von

drei Jahren hinweg rund 2,35 Mio. Euro sowie ca.

300.000 Seiten an Papier ein (siehe Rechenbeispiel).

Das Chemieunternehmen kann nicht nur die Papier-

prozesse reduzieren, sondern auch die Reisekosten sen-

ken, da die Zahl der Präsenzmeetings deutlich zurück-

geht und sich somit der Aufwand für Bahn- und Flug-

reisen sowie Spesen reduziert. Weiterhin positiv wirken

sich die verbesserten Suchprozesse aus, vor allem bei

Dokumenten. Innerhalb der SharePoint-Plattform er-

möglichen die Volltextsuche sowie die Einbeziehung

von Metadaten (z.B. Autor, Titel des Dokumentes)

schnelle Suchergebnisse. Aufgrund dieser Funktionali-

tät kann eine deutliche Entlastung der E-Mail-Postfä-

cher nahezu aller Anwender erreicht werden. <

STRATEGIE > DAS NEUE ARBEITEN

Bereits seit Jahren postulieren Analysten und Marktfor-

scher den Trend hin zum „papierlosen Büro“. Sieht man

sich die Abläufe in Großunternehmen jedoch genauer

an, stößt man immer noch auf größtenteils papierba-

sierte Prozesse – so auch bei einem weltweit agierenden

Chemiekonzern.

An verschiedenen Produktionsstandorten und Ver-

triebsniederlassungen beschäftigt das Unternehmen

weltweit mehrere tausend Mitarbeiter, davon viele im

Bereich Marketing und Vertrieb. Gerade in diesen Ab-

teilungen dominieren nach wie vor papierlastige Pro-

zesse, insbesondere beim betrieblichen Formularwesen.

Daneben gestaltet sich auch die interne Kommunika-

tion alles andere als effektiv. Die Zusammenarbeit er-

folgt auf Basis eines ständigen Austauschs von Dateien

via E-Mail. Dies führt zu Doppelarbeiten, langen Bear-

beitungszeiten und verschachtelten Ordnerstrukturen

auf den Netzlaufwerken, was wiederum einen hohen

Suchaufwand nach sich zieht.

Die Verantwortlichen sehen sich in der Pflicht und

suchen nach einer intelligenten, zukunftsfähigen Lö-

sung, die ihre Mitarbeiter von überflüssigen Kommuni-

kationsprozessen befreien soll. Darüber hinaus soll ein

neues Dokumentenmanagement mit definierten Work-

flows das betriebliche Formularwesen automatisieren

und den Papierverbrauch entscheidend reduzieren.

Mit modernen Technologiendie Reisekosten deutlich senken

„Wir realisieren die Umsetzung der Dokumenten-

workflows und den Aufbau eines Portals für die Zusam-

menarbeit auf Basis der Microsoft-SharePoint-Techno-

logie. Die Abbildung des kompletten betrieblichen For-

mularwesens erfolgt durch Microsoft Office Forms Ser-

26 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

Im Sinne des KundenBei einem weltweit operierenden Medien- und Kommunikationsdienstleister gestaltetsich die Softwarelandschaft alles andere als einheitlich. So sind beispiels-weise unterschiedliche Customer-Relationship-Management-Systeme (CRM) ineinzelnen Bereichen und Standorten im Einsatz. Größtes Manko ist dabei dieuneinheitliche Datenhaltung, die einen umfassenden Überblick über Kundensi-tuationen und -beziehungen nicht zulässt. „Sehr aufwendig gestaltet sich diemanuelle Erstellung von Forecasts in Form von Excel-Tabellen“, beschreibt derVertriebsleiter des Medienunternehmens die Situation.

Abhilfe verspricht an dieser Stelle die Konsolidierung der CRM-Applikationsland-schaft. Deshalb setzt das Dienstleistungsunternehmen auf die Einführung vonMicrosoft Dynamics CRM sowie von Microsoft SharePoint als Plattform fürKommunikation und Zusammenarbeit. Um beide Lösungen nahtlos einzubet-ten, erfolgt eine tiefgehende Integration in die aktuelle IT-Landschaft sowie inbestehende Unternehmenslösungen wie beispielsweise dem ERP-System.

Die Mitarbeiter aus Marketing, Account-Management und Vertriebsinnendienst arbeiten gemeinsam mit einer einheitlichen Datenbasis.Diese erlaubt ihnen ein einfaches Forecasting, Reporting sowie Dashboards aufKnopfdruck. Die schnelle Erstellung von Besuchsberichten auf Basis standardi-sierter Vorlagen ist ebenso möglich wie die vollständige Abwicklung von Kam-pagnen inklusive analytischer Auswertung. Alles in allem besitzt der Medien-und Kommunikationsdienstleister durch das konsolidierte und einheitli-che Datenmanagement einen 360°-Blick auf seine Kunden.

Abschied von der Papierlast

Page 27: geht die Rechnung aufdownload.microsoft.com/download/8/0/1/801F514F-886D-48AC...der bedarfsgerechte Betrieb und Abrechnung der IT-Komponenten mittels Cloud Computing erfol-gen würde.

27IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

Das österreichische IT-Unternehmen PROGIS Software GmbH ist

Hersteller des geografischen Informationssystems

WinGIS und bietet basierend auf dieser Software

auch Komponenten und Schnittstellen für Anwen-

dungsentwicklungen mit GIS-Anbindung. Weiterhin

verfügt das Unternehmen über langjährige Erfahrung

in der Entwicklung von Software für Logistik und sol-

che für den ländlichen Raum (Agrar, Forst, Umwelt,

Riskmanagment).

Die Partnerschaft und technische Kooperation mit

Microsoft im Bereich der Integration des Online-

Kartenmaterials von Bing Maps in die GIS-Software

WinGIS bietet sowohl Anwendern als auch Entwick-

lern umfangreiche Einsatzmöglichkeiten und löst eine

Reihe von Problemen was die Beschaffung von Geo-

daten betrifft. Während es sich in der Vergangenheit

oftmals als schwierig erwiesen hat und zum Teil mit

erheblichem finanziellen Aufwand verbunden war, an

geografische Daten (Satelliten-/Luftbilder, Vektor da -

ten) zu kommen, so ist dieses Kartenmaterial heute

ein integraler Bestandteil der GIS-Software WinGIS

und der Zugriff zu den Karten bereits im Lieferum-

fang enthalten.

WinGIS –Geografisches Informationssystem

Beim geografischen Informationsystem WinGIS

handelt es sich um eine einfach zu bedienende, leis-

tungsfähige, tausendfach erprobte und kostengünstige

GIS-Lösung mit vielfältigen Anwendungsmöglich -

keiten. Durch die Kombination aus Geoinformation,

Datenbankinformationen, GPS-Anbindung, Visuali-

sierungsmodulen (z.B. ISO-Modelle, Online-Maps)

und Schnittstellen zu externen (Geo-)Datenquellen,

ergeben sich effiziente Lösungsansätze und vielfältige

Möglichkeiten zur Kosten-/Nutzenoptimierung.

Lösungsbeispiele:n Verortung von Adressdatenbanken

n GPS-basierendes Fahrtenbuch

n Optimierung von logistischen Abläufen

n Planung von Bauvorhaben

n Geomarketing

n u.v.a.

Microsoft Bing Maps

Die Integration des Online-Kartenmaterials von

Microsoft Bing Maps als „embedded Module“ in die

GIS-Software WinGIS bietet Anwendern und Ent-

wicklern einerseits umfangreiche Einsatzmöglich -

keiten und Funktionalitäten eines vollwertigen GIS-

Systems und andererseits weltweit in hoher Qualität

verfügbare Geodaten in Form von Luft-/Satelliten -

bildern, Straßenkarten und Adressdaten (Stichwort:

Geocoding).

Tools für Anwendungsentwickler

Neben der Variante, WinGIS mit integrierter Da-

tenbank als Standalone-Lösung einzusetzen, bietet

PROGIS mit der ActiveX-Komponente AXWinGIS

Entwicklern die Möglichkeit einer einfach umzu -

setzenden Anbindung von bestehenden Datenbank-

applikationen an ein geografisches Informationsys-

tem zur Visualisierung und Verwaltung von ortsbezo-

genen Daten. Eine leicht zu verstehende Architektur

sowie ein umgangreicher Funktionssatz ermöglicht es

dem Entwickler mit wenigen Mausklicks bzw. Code-

zeilen, seine Anwendung mit geografischen Inhalten

und Features zu erweitern und aufzuwerten.

Bieten Sie Ihren Kunden neue Funktionalitäten

und damit einen höheren Nutzen aus ihrer Anwen-

dung! 80 Prozent aller Datenbankinhalte haben einen

geografischen Bezug! n

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Geoinformation für Ihre ApplikationVisualisierung Ihrer Daten leicht gemacht. Das geografische Informations -

system WinGIS bietet umfangreiche und effiziente Lösungsmöglichkeiten fürAnwendungen mit geografiebezogenen Daten — einfache Anbindung an bestehende

Applikationen mittels Entwicklungswerkzeugen sowie Online-Geodaten von Microsoft Bing Maps inklusive.

1. Applikationsent-wicklung mit AX-WinGIS, WinGISals eingebetteteKarte („Canvas-Lösung“)

2. GPS-Datenerfas-sung/Auswertungen

3. Integration vonMicrosoft Bing Mapsmit Geocoding-Funktionalitäten

1.

2.

3.

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28 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

Kastilien-Léon ist mit neun Provinzen und ca. 2,5 Millio-

nen Einwohnern der größte Regierungsbezirk Spa-

niens. Die öffentliche Verwaltung dieser Region ist

mit der Herkules-Aufgabe betraut, die Belange der auf

95.000 Quadratkilometern verteilten Bevölkerung zu

verwalten. Die Behörden liegen weit voneinander

entfernt und viele der Mitarbeiter, die in ihnen arbei-

ten, mussten bis vor kurzem einen hohen Zeitauf-

wand für lange Fahrten zu Auswärtsterminen in Kauf

nehmen.

In den letzten Jahren zeichnete sich ab, dass die

vorhandene ITK-Struktur der öffentlichen Verwal-

tung nicht mehr ausreichte, um die Vielfalt der Aufga-

ben effizient zu unterstützen. Ein deutliches Manko

war, dass die E-Mail-Systeme und die Telefonie in ge-

trennten Welten existierten. Zudem fehlte eine zen-

trale Verwaltung der mobilen Endgeräte. Die Folge

war die schlechte Erreichbarkeit der häufig abwesen-

den Mitarbeiter. War ein Sachbearbeiter außer Haus,

war er in punkto Workflow quasi nicht kontaktierbar

und so sammelten sich die Anfragen der Bürger per

Mail in seinem Postfach. Die E-Mail-Eingänge der ab-

wesenden Mitarbeiter wurden regelmäßig „überflu-

tet“. Hinzu kam, dass die heterogenen Systeme die

Zusammenarbeit zwischen den geographisch weit

verzweigten Institutionen behinderten.

Die vorhandene ITK-Struktur war nicht erweiter-

bar und so trat der Bedarf nach einer Lösung, die die

wachsenden Anforderungen abdeckt und zukunfts-

tauglich ist, klar zutage. In dieser Situation entschied

die Regionalregierung, die Infrastruktur auf UCC

(Unified Communication & Collaboration) umzustel-

len, um eine einheitliche Kommunikationsplattform

zu schaffen. Die geografischen Herausforderungen

der Region sollten mit dieser Lösung gemeistert und

die Erreichbarkeit der Mitarbeiter sollte optimiert

werden, ferner wurde eine Minimierung der Reisezei-

ten an gestrebt. Ein weiteres Ziel war, das „E-Mail-

Dickicht“ für die User transparent zu machen. Nicht

zuletzt war die Anbindung der mobilen Endgeräte Be-

dingung.

Mit T-Systems fand die Regionalregierung den ge-

eigneten Lösungspartner für das umfangreiche Pro-

jekt. Für die Telekom-Tochter sprach aus Sicht des

Kunden, dass sie alle Lösungskomponenten aus einer

Hand bietet und im Marktvergleich über die größten

Erfahrungen aus beiden Welten – IT und TK –

verfügt. Ferner war das Know-how vorhanden, die

vorhandene Telefonanlage der öffentlichen Verwal-

tung in die UCC-Lösung zu integrieren. Des Weiteren

waren die Kooperationen des Unternehmens mit

Microsoft und Nortel ausschlaggebend.

Bessere Erreichbarkeit, zügige Prozesse

Schritt für Schritt wurde gemeinsam mit T-Systems

eine UCC-Lösung ins Verwaltungsleben gerufen, die

keine Kommunikationsanforderung offen lässt. Zu-

nächst wurde sowohl das Verzeichnis aller User

(Active Directory) als auch das E-Mail-System verein-

heitlicht. Es folgte das Installieren der UCC-Kompo-

nenten Unified und Instant Messaging, VoIP, Web-

und Videoconferencing sowie Presence-Funktionen.

Auch die sichere Einbindung und zentrale Verwal-

tung der mobilen Endgeräte gehörte dazu. Die vor-

handene Infrastruktur blieb insofern erhalten, als die

bis dato genutzte Telefonanlage samt Rufnummern

integriert wurde.

UCC ebnet kurze Dienstwege in

Kastilien-LéonVerwaltungsmitarbeiter auf neuen Kommunikationsstand gebracht

Angaben zum AnwenderMitarbeiter: 16.000Standorte: Über die gesamte Verwaltungsregion Kastilien-León (Zentrale: Valladolid)Branche: Öffentliche VerwaltungInternet: www.jcyl.es

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29IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

Die Benefits der neuen Lösung liegen für die An-

wender in Kastilien-Léon klar auf der Hand, denn

durch UCC erzielen sie erhebliche Prozessoptimie-

rungen im Verwaltungsalltag. Durch die einheitliche

Oberfläche als Eingangskanal für Telefon und E-Mail

haben sie alle ihre Nachrichten im Blick. Sie greifen

von ihrer gewohnten Outlook-Umgebung auf die Lö-

sung zu und nutzen die Präsenzfunktion, um Ge-

sprächspartner über das passende Medium zu kontak-

tieren. Je nach Situation schalten sie von einem Kom-

munikationsmittel zum anderen, beispielsweise vom

Telefon zur Videokonferenz oder von der E-Mail zum

Instant Messaging. Erreichbarkeit und Teamarbeit in

Echtzeit sind das positive Resultat. Durch das medial

flexible Verhalten hat sich insbesondere die Zusam-

menarbeit der Behörden an unterschiedlichen Stand-

orten verbessert.

Auch unterwegs haben die Mitarbeiter die Mög-

lichkeit, innerhalb von UCC zu „navigieren“ und am

Kommunikationsfluss teilzunehmen. Ein User sendet

beispielsweise eine SMS an Outlook, wenn er sich zu

einem Termin verspätet. Das System leitet diese In-

formation automatisch per E-Mail an die anderen

Teilnehmer weiter. Darüber hinaus entfällt aufgrund

der Möglichkeit, Video- und Webconferencing zu ver-

wenden, so manche Reise. Nicht zuletzt wird so dem

Umweltschutz und der Forderung nach einer „Green

IT“ Genüge getan.

Effiziente Verwaltung, die den Bürger freut

Das für die Verwaltung geschnürte UCC-Paket

eröffnet der Regionalregierung eine ganze Klaviatur

an Vorteilen – allen voran die Schnelligkeit und Er-

reichbarkeit der Mitarbeiter im täglichen Workflow.

Die neue Lösung sorgt für eine zeitgemäße Adminis-

tration, die bürgernah und effizient funktioniert. Die

Verwaltungsprozesse sind im Ganzen wirtschaftlicher

und dynamischer geworden. Die Sachbearbeiter in

den unterschiedlichen Behörden arbeiten weitaus

effektiver als zuvor zusammen, ihr Know-how ist

stand ortübergreifend und schnell verfügbar. UCC hat

ihnen kurze Dienstwege ermöglicht.

T-Systems hat für die öffentliche Verwaltung von

Kastilien-Léon die Systemlandschaft für Sprachkom-

munikation auf einer einheitlichen Plattform konsoli-

diert. Es wurde eine homogene und sichere Infra-

struktur geschaffen, die auch zukünftigen Ansprü-

chen gewachsen ist. UCC wurde „eins zu eins“ auf die

Anforderungen der Regionalregierung und der Beleg-

schaft angepasst – die Mitarbeiter danken es mit

durchweg guter Akzeptanz der Lösung. Schließlich

wirkt sich die optimierte Kommunikation auch posi-

tiv auf das Arbeitsklima aus.

Zum Reigen der Nutznießer gehören nicht zuletzt

die Bürger, weil sie schneller ihre Ansprechpartner

erreichen und ihre Belange regeln können, ohne meh-

rere fehlgeschlagene Kontaktversuche und lange War-

tezeiten hinnehmen zu müssen. Sie freuen sich über

einen rundum verbesserten Service. n

T-Systems International GmbHRainer Oude HengelWeinsbergstraße 70, 50823 Köln

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30 IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

Ein umfassend ausgestatteter Unternehmensdesktop ist die

Voraussetzung für das Neue Arbeiten, welches Mitar-

beiter im Zuge wachsender Anforderungen an die

Kommunikation und den Informationsaustausch

noch produktiver macht. Die hierfür ideale Software-

ausstattung besteht aus einer Kombination aus Wind-

ows 7, Office 2010 und Microsoft-Serverprodukten.

Dieser Unternehmensdesktop ermöglicht zum Bei-

spiel Business-Intelligence- und Unified-Communica-

tions-Lösungen. Um unnötige Kosten zu vermeiden,

sollten Unternehmen bei der Lizenzierung dieser Pro-

dukte das für sie am besten geeignete Programm aus-

wählen.

Microsoft bietet für diese Zwecke u.a. zwei Vo lu men -

lizenzprogramme: „Open Value“ (OV) und „Enter-

prise Agreement“ (EA). Beide sind auf die Bedürfnisse

von Unternehmen unterschiedlicher Größe zuge-

schnitten und bieten eine Reihe von Vorteilen sowie

Vergünstigungen im Vergleich zum Standard-Lizenz-

preis. Zudem lassen sie sich nicht nur per Kauf, son-

dern auch per Ratenkauf oder Miete beziehen. Das

erstgenannte Programm adressiert kleine und mittel-

große Betriebe, die zwischen fünf und 500 PCs im

Einsatz haben. Enterprise Agreement ist für größere

Unternehmen mit mehr als 250 Desktops ausgelegt.

Zugeschnittene Lizenzprogramme

Die Volumenlizenzierung (VL) ermöglicht, Soft-

ware einfach und kostengünstig auf mehreren Com-

putern innerhalb eines Unternehmens einzusetzen

und zu nutzen. Dabei können alle Lizenzen unter ei-

ner einzigen Vertragsnummer erworben werden, was

einerseits die Beschaffung transparenter gestaltet und

andererseits das Lizenzmanagement vereinfacht. Ent-

scheidet sich ein Unternehmen dafür, die gesamte

Softwareplattform über Open Value oder Enterprise

Agreement zu erwerben, die aus Betriebssystem, Of-

fice-Paket und Zugriffslizenzen auf die wichtigsten

Serverprodukte besteht, gewährt Microsoft einen

Plattformnachlass in Höhe von 15 Prozent* auf den

Gesamtpreis.

Die Zugriffslizenzen auf die wichtigsten Microsoft-

Serverprodukte wie Sharepoint und Exchange sind

dabei in zwei Client Access License Suites (Clientzu-

griffslizenz, Core/Enterprise CAL) zusammengefasst,

die jeweils auch separat erhältlich sind. Die entspre-

chenden Serverprodukte stellen Mitarbeitern Werk-

zeuge für die Identitäts- und Ressourcenverwaltung,

Unternehmenskommunikation (E-Mail-, Kalender-

funktionen und Zeitplanung), Verzeichnisdienste so-

wie Arbeitsbereiche für die Zusammenarbeit zur Ver-

fügung.

Zusätzliche Services nutzen

Die beiden Lizenzmodelle Open Value und Enter-

prise Agreement – die jeweils als Ratenkauf- oder

Mietoption zur Verfügung stehen – beinhalten auto-

matisch „Software Assurance“. Software Assurance ist

ein umfangreiches Wartungsangebot, das Unterneh-

men einerseits die aktuellsten Microsoft-Technolo-

gien über Updates während der dreijährigen Vertrags-

laufzeit zusichert und ihnen andererseits nützliche zu-

sätzliche Services bietet.

IT-Abteilungen können diese Services insbesondere

dafür nutzen, sich und die Mitarbeiter auf den Rollout

neuer Software wie Office 2010 vorzubereiten. So

zählen Deployment-Workshops zu den Software As-

surance Services, die Unternehmen bei der Durchfüh-

rung eines Desktop-Deployment-Projekts etwa mit

Analyse, Business Case, Prozessmanagementplanung

und technischen Vorgehensweisen unterstützen. Wei-

tere Services umfassen technischen Support, E-Lear-

ning- und Trainingsangebote sowie Heimnutzungs-

rechte im Rahmen von Microsoft-Office-Software.

Letzteres gibt Mitarbeitern z.B. die Möglichkeit, sich

schon vor dem Rollout der neuen Office-Software am

heimischen PC mit der neuen Programmoberfläche

vertraut zu machen. <

Die Lizenz zum SparenUnternehmen, die ihre Mitarbeiter im Rahmen einer dynamischen IT mit

Lösungen für das Neue Arbeiten ausstatten wollen, können mittels Microsoft-Volumenlizenzierung Kosten sparen und darüber hinaus hilfreiche Services

in Anspruch nehmen.

Vorteile von Software Assurance nutzen ...

— Kostenfreie Updates auf aktuelle Softwareversionen

— Services zur Unterstützung des Software-Rollouts:- Trainingsangebote- Deployment-Workshops- Heimnutzungsrecht (Home Use Program; HUP)- Recht auf die Enterprise-Edition Windows 7- Erwerbsmöglichkeit für Microsoft Desktop Optimization Pack- Tools für die Virtualisierung

— Zahlreiche Zusatzservices, z.B. integrierter IT-Support

... und Kosten sparen

Entscheiden sich Unternehmen für den Professional Desktop unter den Volumen -lizenzprogrammen Enterprise Agreement oder Open Value, bestehend aus Windows 7, Office 2010 und Zugriffslizenzen auf die wichtigsten Serverprodukteüber eine CAL/ECAL, erhalten sie einen Plattformnachlass von 15 Prozent*. Außerdem unterstützt sie Software Assurance beim Software-Rollout und sie erhalten Zugriff auf eine Reihe nützlicher Services. Realisieren lassen sich diese Vorteile beim Softwarekauf sowohl über Open Value als auch über Enterprise Agreement. *Im Falle von Open Value wird der Plattformnachlass gegenüber der Distribution gewährt.

DAS NEUE ARBEITEN > LIZENSIERUNG

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31IT-DIRECTOR SPECIAL · 2010

Eine Branchensoftware, die zu jederCharge passt

YAVEON ProLife erweitert Microsoft Dynamics

AX 2009 zu einer umfassenden Branchenlösung, die

für alle Hersteller und Händler von chargengeführten

Produkten und für die regulierte Industrie geeignet

ist. YAVEON ProLife verwaltet die Produktion mit

Rezepturen, die Chargen- und Gebindelogik, den

Qualitätsstatus und viele weitere Prozesse in der

gesamten Wertschöpfungskette der Branche. Die voll-

ständig neu entwickelte Lösung ermöglicht den Blick

auf die einzelne Charge aus jeder Perspektive:

Planungs-, Produktions- und Qualitätsdaten lassen

sich so auf Basis der realen Gegebenheiten ablesen. In

der Folge werden alle weiteren Prozesse gemäß der

eingerichteten Parameter und Workflows gesteuert.

YAVEON ProLife dokumentiert alle Vorgänge (Audit

Trail) und verifiziert, wo nötig, die Eingabeberechti-

gungen (Elektronische Signatur).

Intercompany, Multi Site und SupplyChain Management

Mit YAVEON ProLife für Microsoft Dynamics AX

ist ein Streckengeschäft über Länder- und Währungs-

grenzen hinweg möglich. Unternehmen können je-

derzeit zentral auf Lagerinformationen im Ausland

zugreifen und die Lieferfähigkeit auf der echten aktu-

ellen Datenbasis beurteilen. Dabei kommen die auf

Benutzerebene gültigen Zeitzonen, Kostenkategorien

und Arbeitspläne zur Geltung. So steigern Sie die

Effizienz der Supply Chain und die Kundenzufrieden-

heit durch Liefertreue. Das gleiche gilt für das Be-

schaffungsmanagement: Hier können Benutzer über

reinen Webzugriff Bestellanforderungen abgeben und

den Lieferstatus prüfen. Dadurch kann auch in kleine-

ren Vertriebsstandorten die volle Durchgängigkeit der

Lieferprozesse gewährleistet werden.

Ein Standardreferenzmodell für eine„best practice“-Einführung

Prozessoptimierung steht ganz oben auf der Anfor-

derungsliste der meisten mittelständischen Unterneh-

men. Gerade bei der Einführung eines neuen ERP-

Systems wird die Harmonisierung und Integration der

Teilprozesse in den verschiedenen Standorten und

Werken angestrebt. YAVEON bietet ein visualisiertes

Standardreferenzmodell für die Geschäftsprozesse

an. Mit diesem Modell lässt sich der Abdeckungsgrad

der Software mit den individuell erarbeiteten Bedürf-

nissen sehr schnell erfassen. Auswirkungen von Än-

derungswünschen werden klar ersichtlich. Aus den

im Referenzmodell hinterlegten Verantwortlichkeits-

rollen können zudem sehr leicht die Regeln für Be-

rechtigungen und Benachrichtigungen abgeleitet wer-

den, wodurch auch die Steuerung des Regelwerkes

und ein effektives Reporting vereinfacht werden. Die

Standardberechtigungen finden sich bereits in der

mitgelieferten Bibliothek.

Datenqualität und Reporting Services

YAVEON ProLife für Microsoft Dynamics AX ist

voll und ganz in die Microsoft-Plattform integriert

und sorgt für eine bestmögliche Auswertung der aktu-

ellen Geschäftssituation. Mit den umfassenden Mög-

lichkeiten von Microsoft auf der Basis von SQL Re-

porting Services, SharePoint Portal und der Cube-En-

gine in Microsoft Dynamics AX lassen sich alle Aus-

wertungen sicher und prozessnah durchführen. Dabei

lässt sich jederzeit die Herkunft und Qualität der

Daten nachvollziehen und anpassen. Durch das mit-

gelieferte Standard-Referenzmodell und dessen Life-

cycle-Management lassen sich alle Prozessanpassun-

gen dokumentieren und einheitlich in allen Werken

und Standorten einführen.

Mit YAVEON ProLife für Microsoft Dynamics AX

2009 erfüllen Sie alle Aufgaben der Prozessindustrie

vollständig und können die Prozesse sicher und ein-

heitlich auf die Veränderungen im Markt anpassen.

Die Flexibilität der Maskenanpassung und die Inte-

gration in die Services von Microsoft ermöglichen

eine nie gekannte Ergonomie und Unterstützung der

Geschäftsprozesse. <

YAVEON ProLife für Chemie, Pharma und Nahrungsmittel

YAVEON gibt das aktuelle von Microsoft geprüfte und zertifizierte Release derYAVEON ProLife für Microsoft Dynamics AX 2009 frei.

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