Gemeindebrief...neugeborenes Baby betritt. Aber er kommt – das ist unumstößliche Gewissheit auch...

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2/2020 · Ev. Kirchengemeinde Dutenhofen / Münchholzhausen Gemeindebrief Eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit und ein gesegnetes neues Jahr! Foto: 123rf Foto: Michael Philipp, Fensterbild der Familie Lerbs (lebendiger Adventskalender 2019)

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2/2020 · Ev. Kirchengemeinde Dutenhofen / Münchholzhausen

Gemeindebrief

Eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeitund ein gesegnetes neues Jahr!

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Foto: Michael Philipp, Fensterbild der Familie Lerbs (lebendiger Adventskalender 2019)

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32 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

INHALT

Impressum

„angedacht“ . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 4

Auf eine gute Zusammenarbeit! . . . . . . . . . 6

Adventsgedicht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 7

Informationen aus dem Presbyterium . . . . 8

Selber-Feiern im Wohnzimmer daheim!

Christvesper an Heilig Abend . . . . . . . . . . 10

Familien-Gottesdienst an Heilig Abend . . 15

Neu:Briefkasten neben der Kirchentür . . 20

Seite für Kinder. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 21

Gottesdienste und Termine 2021 . . . . . . . . 22

Interview mit Gerhard Barth . . . . . . . . . . . 24

Gemeindebericht . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 28

Bläserchor Dutenhofen. . . . . . . . . . . . . . . . 31

Kirchenchor Kantate . . . . . . . . . . . . . . . . . . 32

Frauenhilfe Dutenhofen . . . . . . . . . . . . . . . 33

Frauenhilfe Münchholzhausen . . . . . . . . . 34

Worte zur Zeit . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 35

Neues von Jette . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 38

Die Weihnachtsameise . . . . . . . . . . . . . . . . 40

Amtshandlungen . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . 42

Bilder des Kirchenjahres . . . . . . . . . . . . . . 44

Ihr Draht zur Kirche . . . . . . . . . . . . . . . . . . 50

Veranstaltungen Advent/Weihnachten . . . 52

Herausgeber: Evangelische Kirchengemeinde Dutenhofen/Münchholzhausen, Schillerstr. 3, 35582 Wetzlar

Redaktion: Michael Philipp - mp (verantwortl.) Günter Agel, Dieter Agel, Heidi Henrich, Martin Schorn, Bettina Kunz, Elke Läufer, Margret Hofmann-Weber, Aurel Everling, Jette Kuttler, Christine Kraft, Gerhard Barth, Peter Agel, Elke Kinzenbach

Auflage: 2.500, Gesamtherstellung:

heiner Medienservice 35581 Wetzlar-Münchhausen · Mönchweg 11 Fon 0 64 41.7 25 00 · [email protected]

Hallo zusammen,nichts ist mehr wie es war! Die Entschei-dungen und Infos von heute sind morgen schon von gestern und spielen keine Rolle mehr! Wem sage ich das; das wisst ihr alle selber, erfahrt es selbst in eurem Alltag!Corona hat uns – wieder – fest im Griff. Und es ist erst mal kein Ende abzusehen! Die Coronahotspots sind mittlerweile schon flächendeckender als das Mobil-funknetz!Weihnachtliches: Trotzdem möchte ich mit euch den Blick in die Zukunft len-ken, denn: Weihnachten steht vor der Tür und findet auf alle Fälle statt! Gut zu wissen! Wie auch immer! Wie wir Advent und Weihnachten trotzdem ge-meinsam feiern wollen, könnt ihr auf der Seite 52 nachlesen. Wir laden schon mal herzlich dazu ein!Wer in diesem Jahr Weihnachten zu Hause feiern möchte, kann das auch mit einem Gottesdienst tun: „Weihnachten zum Selberfeiern“. Zwei Gottesdienste sind auf den Seiten 10-19 abgedruckt. Wir freuen uns, wenn sie in vielen Wohnzimmern gefeiert werden!(Die angegebenen Lieder können entwe-der selber gesungen und/oder über You-Tube angehört werden).Personales: Wir begrüßen herzlich Pfr. Aurel Everling, der seit September in unserer Gemeinde mitarbeitet (Seite 6) und wünschen ihm viel Freude und gute Kontakte in unserer Gemeinde.Unsere Gemeindepädagogin hat ihren Nachnamen geändert und heißt jetzt Jet-te Kuttler: Herzlichen Glückwunsch zur Hochzeit und Gottes Segen! Was sie alles anbietet und im Dezember vorhat, könnt ihr auf den Seiten 38-39 nachlesen. Wir freuen uns auf frischen

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Wind in der Kinder- und Jugendarbeit – auch in Coronazeiten!Die Umfrage unserer Gemeindepädago-gin möchte ich uns ans Herz legen, weil die Ergebnisse uns in unserer Arbeit weiterhelfen und schlussendlich der Ge-meinde zugute kommen! (Einlegeblatt)Digitales: Gerade in diesen Zeiten, in denen Präsenzveranstaltungen weniger werden, ist es wichtig, den Kontakt zu halten und Zuspruch zu erfahren. Unse-re digitalen Möglichkeiten wollen dabei helfen:Website: www.kirche-dutenhofen-mu-enchholzhausen.deInstagram: zweikircheneinegemeindeDort findet ihr u.a. die 14tägig erschei-nenden „virtuellen Auszeiten“: 10-Mi-nuten-Andachten mit wunderschön ge-sungenen und gespielten neuen Liedern! Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle an diejenigen, die das sowohl mu-sikalisch als auch technisch möglich ma-chen (Seite 25).Wer unsere virtuellen Auszeiten per WhatsApp erhalten möchte, kann sich gerne an mich wenden.Seelsorgerliches: Außerdem haben wir neben den beiden Kirchentüren zwei Briefkästen (Seite 20) angebracht: Wer Fragen, Bitten, Gebetsanliegen oder auch ein Dankeschön loswerden möch-te, kann dies gerne tun, in dem er einen Zettel in den Briefkasten legt. Die Be-antwortung und auch das Vor-Gott-brin-gen eurer Gebetsanliegen übernehme ich sehr gerne und freue mich auf viele „postalische“ Kontakte!Einladen möchte ich auch wieder zu unserer Einkaufswagenaktion: Wir su-chen wieder HelferInnen, die mit ma-chen, und die Einkaufwagen schieben und nach Hause bringen und ermuntern

dazu, diesen Service in Anspruch zu nehmen, wenn die eigene Gesundheit das Einkaufen und Besorgen nicht zu-lässt.

Vor kurzem sprach mich ein Gemeinde-glied an und erzählte mir von einer be-sonderen Idee, was wir gerade in diesen schwierigen Zeiten Weihnachten ver-schenken können: Ein Tablet für die El-tern oder auch für Oma und Opa!In jeder Familie finden sich Technikaffi-ne, die wissen, wie Skypen oder What-sappen geht und können das gut den älteren Semestern erklären. Natürlich ist das kein Ersatz für Live-Begegnungen, aber eine – wie ich finde – gerade in die-sen Zeiten tolle Möglichkeit, Vereinsa-mung zu entgegnen, Kontakte zu halten, Emotionen weiter zu geben – und sei es nur mit einem Emoji !Außerdem können so auch unsere virtu-ellen Video-Auszeiten an den Mann und die Frau gebracht werden!Tolle Idee, wie ich finde – und es funk-tioniert, hab´s schon in meiner Familie ausprobiert!Kommt gut durch die Zeiten! Viel Spaß beim Lesen! Bleibt gesund und behütet!

Im Auftrag des Presbyteriums,Michael Philipp

PS: Wer hat die Flasche Bier endeckt ?

Mit einem Tablet lässt sich gut Kontakt halten

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„angedacht“

Michael Philipp

So langsam geht ein Jahr zu Ende, das spätestens seit Mitte März von einem Thema maßgeblich geprägt war: Corona - mit all den Veränderungen unseres Le-bensalltags, die wir in den vergangenen Monaten erfahren mussten, die ständig wechselten und noch lange nicht vorbei sind. Die Entwicklung der Pandemie im Herbst hat die Lage nun noch mal erheb-lich verkompliziert.Wir können nicht planen, weil wir nicht wissen, wie es in der kommenden Woche aussehen wird. Das gilt auch - und nicht zuletzt - für die Advents- und Weih-nachtszeit.Neben der Sorge um die eigene Gesund-heit und die der Familie, wegen der schon lange nicht mehr nur subtilen Gefahr vor Ansteckung, sehen und hören wir in den Nachrichten mögliche Zukunftsszena-rien. Man benötigt nicht allzu viel Fan-tasie, um sich vor Augen zu führen, dass die gesamte Weltordnung aus den Fugen zu geraten droht. Und auch wenn wir uns in unseren Gemeinden umschauen, sehen wir Einzelschicksale vor uns, die durch die Auswirkungen der Pandemie ihrer Existenzgrundlage beraubt werden.Während ich das scheibe, spricht unsere Bundeskanzlerin nach einer langen Sit-zung im Kanzleramt vor der Presse von einer „nationalen Kraftanstrengung“, die auf uns alle zukommt, damit Weihnach-ten dem Virus nicht vollends zum Opfer fällt. Und nicht nur die Feiertage!Natürlich ist Corona nicht die einzi-ge Inkonstanz dieser Zeit, autokratisch und selbstherrlich geführte Staaten mit den daraus resultierenden Gefahren für

Mensch und Natur spielen hier auch eine gewichtige Rolle – wir blicken in diesen Ta-gen mit Sorge auch auf die Präsidentschafts-wahlen in den USA. In all diesen Unwäg-barkeiten, Unsicher-heiten, existenziellen Ängsten geht es nicht zuletzt ja auch um mich, um mein kleines, aber mir so wertvolles Leben – und das macht mir Angst, zumindest ein wenig, aber von Woche zu Woche ein wenig mehr: Da baut sich langsam aber sicher eine solche Drohkulisse auf, dass sie mich fast zu erdrücken scheint. Wenn wir vor einer Zeitenwende stehen, wie vielfach in diesen Tagen apostro-phiert, dann will ich gar nicht wissen, wie´s weitergeht, was auf uns zukommt.Wo hole ich mir Hoffnung her? Welche verlässliche Instanz ist in der Lage, mich aufhorchen zu lassen, mir mit guten Nachrichten ein Licht am Ende des Tun-nels zu zeigen?Eines der wenigen Dinge, die die Pan-demie nicht verändert hat, ist die Tat-sache, dass wir auch in diesem Jahr am 24. Dezember Heiligabend feiern. Was sich sicherlich ändern wird, ist die Art und Weise, wie gefeiert werden kann. Davon waren in den letzten Wochen und Monaten auch schon andere Religionen betroffen: z.B. Jom Kippur, der höchste Feiertag im Judentum oder das Opferfest im Islam. Nun fragen auch wir Christ:in-nen uns: Kann Weihnachten dieses Jahr überhaupt stattfinden?Weihnachten heißt: Gott kommt auf die Welt. Das passiert. Das ist Fakt. Darauf ist Verlass. Auch in 2020! Der Alles-in-seiner-Hand-Haltende, die

erste und letzte und unbedingt den Men-schen zugewandte Instanz, der Schöpfer kommt uns nah, will bei uns wohnen, sieht unsere Welt, unser Elend, unsere Zukunftsängste und macht sie sich zu eigen. Seit Weihnachten gilt: Gott geht mit in unsere persönlichen und nationa-len Lockdowns, bis ganz tief runter und ist nie weiter weg, als dass er uns nicht die Hand reichen könnte. Der Weg ins Freie ist nicht mehr versperrt. Diese Zei-tenwende gilt es auch in diesem Jahr zu feiern! Eine ganz andere, viel wichtigere Wende: die gute Nachricht schlechthin!Dass Jesus, der Sohn Gottes, in einem Stall geboren wird, hat schon vor 2.000 Jahren alle traditionellen Erwartungen an ein festliches Ereignis über den Hau-fen geworfen. Insofern sind unerwartete Umstände eigentlich eine weihnachtli-che Urerfahrung der Christenheit: Gott kommt oft anders, als wir denken. Was sich ja auch daran zeigt, dass er die Welt als neugeborenes Baby betritt. Aber er kommt – das ist unumstößliche Gewissheit auch im Jahr 2020. Und will uns mit auf den Weg nehmen. An seiner Hand. Er kommt – nie in eine heile Welt, aber in unsere Zeit hinein, die er immer noch in seinen Händen hält. Und uns auch! Dich und mich!(aus dem gleichnamigen Weihnachtslied von Dieter Trautwein, EG 56)Neben all den negativen Seiten des Lock-downs können wir aber auch versuchen, etwas zur Ruhe zu kommen, Advent, die „Ankunft“, gemeinsam im Kreis unse-rer Familienangehörigen des eigenen Hausstands erwarten. Weihnachten ist zudem das Fest der Nächstenliebe. Das sollte uns in diesem Jahr ganz besonders

deutlich werden. In unserer Gesellschaft gibt es gerade jetzt viel Bedarf und viele Möglichkeiten, unseren Nächsten bei-zustehen. Die letzten Monate – insbe-sondere im Frühjahr – haben gezeigt, dass wir Münchholzhäuser und Duten-

hofener ein tolles Netzwerk haben. In kürzester Zeit wurden viele

Hilfsangebote initiiert. Da bin ich als Pfarrer dieser Gemeinden unglaublich stolz. Lasst uns auch in der dunklen und ungemütlichen Jahreszeit nicht verges-sen, dass Menschen teilweise alleine in ihren vier Wänden sind, zur Risikogrup-pe gehören oder vor finanziellen Notla-gen stehen. Kleine Aufmerksamkeiten, wie persönliche Briefe oder Telefonate, Angebote zum Einkaufen, das Vorbei-bringen selbst gemachter Plätzchen kön-nen gerade jetzt Höhepunkte in unserem Alltag sein – jeder von uns weiß, wie gut ein liebes Wort manchmal tut!Eine behütete Adventszeit und frohe Weihnachten wünscht euch – auch im Namen des Presbyteriums - euer

Pfarrer Michael Philipp

„Weil Gott in tiefster Nacht erschienen, kann unsre Nacht nicht traurig sein!“

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Jesus Christus spricht:Seid barmherzig, wie auch euer Vaterbarmherzig ist! Lukas 6,36

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Jahreslosung 2021Gefunden von Elke Läufer

76 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

Pfarrer Aurel Everling

Liebe Gemeindeglieder,mein Name ist Aurel Everling. Ich bin 1959 in Dortmund geboren, habe aber meine Kindheit in Düsseldorf verbracht, wo ich auch konfirmiert wurde; die Her-kunft hört man mir auch noch an. Wäh-rend der Jugendzeit im engeren Sinne habe ich dann schon einmal in Hessen gelebt und in Hanau mein Abitur ge-macht. Knapp drei Jahrzehnte war ich als Pfar-rer in Dieringhausen, einem Stadtteil von

Auf eine gute Zusammenarbeit!Gummersbach im Oberbergischen Kreis tätig, wo auch meine drei inzwischen er-wachsenen Töchter aufgewachsen sind. Im Sommer bat Jörg Süß mich in seiner Eigenschaft als Vorsitzender des Bevoll-mächtigtenausschusses des Kirchen-kreises, die Vakanzvertretung in Lützel-linden zu übernehmen und damit auch 20 Prozent Dienste in Dutenhofen und Münchholzhausen. Mit einer Viertel-stelle bin ich weiterhin als Pfarrer für Flüchtlingsarbeit im Kirchenkreis tätig. Ich gestalte gerne Gottesdienste und gebe in Predigten Teil an Entdeckun-gen in der Bibel oder auch in Kirchen-liedern. Gerne übernehme ich auch wie gewünscht Trauerfeiern zur Entlastung von Pfarrer Michael Philipp. Des wei-teren freue ich mich darauf, in Ihrer Ge-meinde Menschen unterstützen zu kön-nen, die „an der Basis“ für Geflüchtete tätig sind.In Erwartung einer gesegneten Zeit mit-einander grüßt Sie freundlich

Pfarrer Aurel Everling

Ich gäbe euch gerne einen Kalender,einen Kalender zum Advent,

in dem, versteckt hinter kleinen Türchen,etwas ist, was jeder Mensch braucht und kennt.

Am 1. wäre hinter dem Türchen Verständnis,hinter dem 2. Türchen ist Fantasie,

hinterm 3. Humor,und dann kommt am 4. eine Portion Euphorie.

Hinterm 5. Türchen findet ihr Hoffnung,hinter dem 6. eine Menge Zeit,

und öffnet ihr dann das 7. Türchen,entdeckt ihr dahinter Geborgenheit.

Im 8. Türchen sind Spaß und Freude,im 9. da ist die Zuversicht,

hinterm 10. verborgen sind Kraft und Stärke,im 11. ist Glück und im 12. ist Licht.

Hinterm 13. Türchen, da ist der Glaube,am 14. findet ihr Menschlichkeit,am 15. Trost und am 16. Frieden,

hinterm 17. Türchen die Zweisamkeit.

Am 18. findet ihr gute Gedanken,am 19. Achtung vor Mensch und Tier,

am 20. Hilfe.

Fast alles ist offen,zu öffnende Türchengibt‘s nur noch vier.

Hinterm 21. kommt die Freundschaftund am 22. die Toleranz,

am 23. innere Ruhe,und am 24. der Christbaum

in vollem Glanz.

Hinter dem Türchen am Heiligen Abendsind keine Geschenke,

nicht Reichtum und Geld.Hinter dem Türchen, da ist die Liebe,

das Größte und wichtigste auf dieser Welt.Ich gäbe euch gerne diesen Kalender,

diesen Kalender zum Advent,doch müsst ihr sie alle selber euch suchen,

die Dinge, die jeder Menschbraucht und auch kennt.

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98 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

Nach der Sommerpause möchten wir die Gemeinde auch gerne wieder über wichtige Beschlüsse des Presbyte-riums informieren.

In der ersten Sitzung im August stellte zunächst Frau Jette Kuttler ihre mit Pfar-rer Philipp abgestimmten Arbeitsgebiete vor. Der Schwerpunkt liegt auf der Fort-führung und Erhaltung der Kinder- und Jugendarbeit. Unterstützt wird sie dabei von zuständigen Mitgliedern des Pres-byteriums.

Informationen aus dem Presbyterium

höhter Ausstoß von Aerosolen) in beiden Gemeindehäusern nicht möglich, ebenso die Fremdvermietung der Räume. Unter Vorlage eines Hygiene- und Schutzkon-zeptes sind kirchliche Veranstaltungen allerdings erlaubt; daher können Kon-firmanden-, Kinder- und Jugendarbeit unter den allgemeinen Hygieneregeln im gesamten Gebäude stattfinden.Unter wunderschön dekorierten Altären wurden auch die beiden Erntedank-Got-tesdienste gefeiert. Hierzu nochmals herz-lichen Dank an die Mitarbeiter-/innen.Am Ewigkeitssonntag sollen in Duten-hofen und Münchholzhausen jeweils zwei Gottesdienste stattfinden, zu denen die Angehörigen der im letzten Jahr ver-storbenen Gemeindeglieder eingeladen werden.Da die Konfirmationen unter den ge-gebenen Bedingungen im Frühjahr lei-der nicht durchgeführt werden konnten, musste nach Ausweichterminen gesucht werden. In Münchholzhausen fand sie bereits statt und der Termin für die nach-zuholende Konfirmation in Dutenhofen wurde auf Sonntag, 18. April 2021, fest-gelegt.Ordnungsgemäß und unter Beachtung aller Hygieneregeln fand die nächste Sitzung im September statt.Nach der Pensionierung von Pfarrer Horst Daniel besteht weiterhin eine pfarramtliche Verbindung mit der Kir-chengemeinde Lützellinden. Zu den Aufgabenbereichen von Pfarrer Everling (Dienstauftrag 20% in unserer Gemein-de) gehören u.a. Trauerfeiern, die Arbeit mit Flüchtlingen und in regelmäßigen Abständen ein Kanzeltausch.

Vor besonderen Herausforderungen ste-hen wir nun in der kommenden Advents- und Weihnachtszeit. Es wurden viele Ideen für Veranstaltungen und Gottes-dienste, sowohl für Kinder als auch für Erwachsene gesammelt, deren Umset-zung allerdings zum Teil sehr aufwendig

und wetterabhängig ist. Die Thematik wird in der nächsten Sitzung noch ein-mal aufgegriffen und Termine und Ver-anstaltungen werden unter den dann ak-tuellen Coronabestimmungen festgelegt.

Elke Läufer

Zudem wird Frau Kuttler über einen Ge-stellungsvertrag mit zwei Wochenstun-den Religionsunterricht an der Grund-schule Münchholzhausen unterrichten. Sie wird ihr berufliches Anerkennungs-jahr bis zum 31.07.2021 in unserer Ge-meinde absolvieren.Jette hat im September geheiratet und heißt jetzt mit Nachnamen Kuttler. Pfar-rer Philipp und das Presbyterium gratu-lieren dazu recht herzlich und wünschen für den gemeinsamen Lebensweg alles Gute und Gottes Segen.Da die Nutzung unserer kirchlichen Räume den Coronaverordnungen von Bund und Ländern unterliegt und sich an den Vorgaben der Rheinischen Kirche orientiert, ist leider der Chorgesang (er-

Zuständig für Kinder- und Jugendarbeit:Jette Kuttler

UPDATE (Beschluss des Presbyteriums vom 30. Oktober):

Aufgrund der sich zuspitzenden Corona-lage und der politischen Entscheidungen vom 28. Oktober beschließt das Pres-byterium, die beiden Gemeindehäuser bis einschließlich 31. Januar 2021 zu schließen. Für den kirchlichen Betrieb notwendige Aktivitäten wie Aufnahmen der virtuellen Andachten, Aufnahmen der Kindernachrichten etc. sind davon nicht betroffen. Sollten sich die Auswir-

kungen der Pandemie in der Zwischen-zeit positiver als erwartet entwickeln, wird das Presbyterium zeitnah diesen Beschluss entsprechend modifizieren.Die Aktion „Einkaufswagen“ der Kir-chengemeinde, die schon beim ersten Lockdown im März angeschoben wurde, soll auch jetzt wieder neu starten. Bitte melden Sie sich bei Interesse bei Pfr. Philipp (06441-73740). Wir suchen na-türlich auch wieder freiwillige Helfer:in-nen, die sich bereit erklären, Einkäufe zu erledigen!!

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1110 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

Zum Selber-Feiern im Wohnzimmer daheim!Ausgeführte Christvesper an Heilig Abend

Begrüßung: Wir begrüßen heute Abend das Kind in der Krippe; bei ihm die Eltern im engen Stall, ringsherum die Nacht.So wird Gott Mensch: er kommt aus Gottes Herrlichkeit und wird armer Leu-te Kind.Er kommt in sein Eigentum, aber nur wenige nehmen ihn auf.Die aber zu ihm kommen, über deren

Lied Vom Himmel hoch

1. Vom Himmel hoch da komm ich her, ich bring euch gute neue Mär; der guten Mär bring ich so viel, davon ich singen und sagen will.

2. Euch ist ein Kindlein heut geborn von einer Jungfrau auserkorn, ein Kindelein so zart und fein, das soll eu´r Freud und Wonne sein.

3. Es ist der Herr Christ, unser Gott, der will euch führn aus aller Not, er will eu´r Heiland selber sein, von allen Sünden machen rein.

4. Er bringt euch alle Seligkeit, die Gott, der Vater, hat bereit´, dass ihr mit uns im Himmelreich sollt leben nun und ewiglich.

5. So merket nun das Zeichen recht: die Krippe, Winde-lein, so schlecht, da findet ihr das Kind gelegt, das alle Welt erhält und trägt.

Im Namen des Vaters, der uns so sehr liebt, dass er uns ganz nahe sein will, im Namen seines Sohnes, der sich nicht zu groß war, ein Kind zu werden; im Na-

Weg leuchtet sein Stern.Die seinem Licht folgen, deren Leben wird hell.Die sich ihm schenken, die macht er reich.Die sich vor ihm beugen, lässt er Gottes Herrlichkeit schauen.Die an ihn glauben, ihr Leben ihm an-vertrauen, dürfen Gottes Kinder sein.

men Gottes, des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes feiern wir die-sen Gottesdienst.

Gebet: Weihnachten - Zeit des Feierns, Zeit der Freude, das Fest der Liebe.Weihnachten, das ist aber auch die Zeit des Nachdenkens - und des Umdenkens.Wir wollen jetzt mit Gott reden: Großer Gott, wir staunen darüber, dass du Mensch geworden bist.Mitten unter uns bist du geboren, damit wir zu dir kommen können.Mit all unseren Hoffnungen und Proble-men, mit all unseren Freuden und Ängs-ten.Wir bitten dich, lass diese Weihnachts-tage wieder zu einer Zeit werden, in der wir dich als den guten Hirten für unser Leben erkennen.Dieser Abend ist dein Abend! Der Abend, an dem du in deinem Sohn,in einem Kind, zu uns gekommen bist: aus deinem Licht in unser Zwielicht, aus deinem Reichtum in unsere Armut, aus deiner Ruhe in unseren Lärm. Wir dan-ken dir dafür.Ja, wir können es kaum glauben, kaum fassen, aber wir halten unsere Hände und unsere Herzen auf für das, was du uns geben willst.Denn du hast diesen Abend zu unserem Abend gemacht.Du hast uns ins Licht gerückt und uns die Tür zu dir geöffnet.Gib, dass wir durch unser Sorgen und Hasten hindurch jetzt dich hören kön-nen, damit unser Herz Ruhe findet bei dir. Amen.

Alttestamentliche Lesung: Die Propheten des Alten Testamentes haben ihre Erwartung auf den verspro-chenen kommenden Messias, den Retter des Volkes Israel und Erlöser der Welt, in

Worte gefasst.Micha und Jesaja schreiben:Und du, Bethlehem Ephrata, die du klein bist unter den Städten in Juda, aus dir soll mir der kommen, der in Israel Herr sei. Und er wird der Friede sein.Ein Kind ist uns geboren, ein Sohn ist uns gegeben und die Herrschaft ruht auf seiner Schulter, und er heißt: Wunder-Rat, Gott-Held, Ewig-Vater, Friedefürst, auf dass seine Herrschaft groß werde und des Friedens kein Ende.

Lesung des Weihnachtsevangeliums aus Lukas 2:Es begab sich aber zu der Zeit, dass ein Gebot von dem Kaiser Augustus aus-ging, dass alle Welt geschätzt würde. Und diese Schätzung war die allererste und geschah zu der Zeit, da Quirinius Statthalter in Syrien war. Und jedermann ging, dass er sich schätzen ließe, ein je-der in seine Stadt. Da machte sich auch auf Joseph aus Ga-liläa, aus der Stadt Nazareth, in das jüdi-sche Land zur Stadt Davids, die da heißt Bethlehem, weil er aus dem Hause und Geschlechte Davids war, damit er sich schätzen ließe mit Maria, seinem ver-trauten Weibe, die war schwanger.Und als sie dort waren, kam die Zeit, da sie gebären sollte. Und sie gebar ihren ersten Sohn und wickelte ihn in Windeln und legte ihn in eine Krippe; denn sie hatten sonst keinen Raum in der Herber-ge.Und es waren Hirten in derselben Ge-gend auf dem Felde bei den Hürden, die hüteten des Nachts ihre Herde. Und der Engel des Herrn trat zu ihnen, und die Klarheit des Herrn leuchtete um sie

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1312 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

Fürbittengebet

Großer Gott, du Kind in der Krippe: aus deiner himmlischen Ordnung bist du in unser irdisches Chaos gekommen, hast dich hineinbegeben in die Ungeordnet-heit menschlichen Lebens und suchst uns auf in der Unordnung unseres Herzens.Lass uns deinem Licht nicht im Wege stehen, es gibt nichts Kostbareres für unser Leben, dass es hell und warm wer-den in unserer Seele, wenn wir berührt werden von dir.Großer Gott, du Kind in der Krippe: du weißt, dass wir es uns wünschen, auch wenn wir das selber manchmal nicht so sagen können oder wollen, in der Tie-fe unseres Herzens kennen wir unsere Sehnsucht. Lass deine Liebe ans Ziel kommen, lass uns gute Gastgeber sein, die es sich gefallen lassen, geliebt zu werden, sich selbst einladen zu lassen.Und heile, was verworren ist, chaotisch,

zerbrochen und wüst, wo normalerweise kein Licht hinfällt, wo wir nichts hinlas-sen und froh sind, wenn niemand dran rührt, zieh es in dein Licht, das immer heilen und nie richten will. Dein Licht brauchen wir alle, deine Barmherzigkeit mitten hinein in die Unordnung unserer Seelen.So sei bei uns und in uns in dieser Weih-nacht und bei all den anderen, draußen, die dein Licht mindestens so nötig ha-ben wie wir, vor allem bei denen, de-ren Hoffnung erloschen ist. Sende dein Licht in ihre Dunkelheit, dass ihre Seele erhellt wird und die Glut nicht erlischt.Du großer und so kleiner Gott, du hoher und so niedriger, du mächtiger und so liebevoller, sollst unser Lob haben heute und in Ewigkeit.

Gemeinsam beten wir: Vater unser

und sie fürchteten sich sehr. Und der Engel sprach zu ihnen: Fürchtet euch nicht! Siehe, ich verkündige euch gro-ße Freude, die allem Volk widerfahren wird; denn euch ist heute der Heiland geboren, welcher ist Christus, der Herr, in der Stadt Davids. Und das habt zum Zeichen: Ihr werdet finden das Kind in Windeln gewickelt und in einer Krippe liegen.Und alsbald war bei dem Engel die Men-ge der himmlischen Heerscharen, die lobten Gott und sprachen: Ehre sei Gott in der Höhe und Frieden auf Erden und den Menschen ein Wohlgefallen.Und als die Engel von ihnen gen Him-mel fuhren, sprachen die Hirten unter-

ein ander: Lasst uns nun gehen nach Bethlehem und die Geschichte sehen, die da geschehen ist, die uns der Herr kundgetan hat.Und sie kamen eilend und fanden beide, Maria und Joseph, dazu das Kind in der Krippe liegen. Als sie es aber gesehen hatten, breiteten sie das Wort aus, das zu ihnen von diesem Kind gesagt war. Und alle, vor die es kam, wunderten sich über das, was ihnen die Hirten gesagt hatten.Maria aber behielt alle diese Worte und bewegte sie in ihrem Herzen. Und die Hirten kehrten wieder um, prie-sen und lobten Gott für alles, was sie gehört und gesehen hatten, wie denn zu ihnen gesagt war.

Predigt

(An dieser Stelle kann die Andacht auf Seite 4 oder die Geschichte „Die Weihnachtsameise“, Seite 40 gelesen werden)

Lied O du Fröhliche

O du fröhliche, O du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!Welt ging verloren, Christ ward geboren:Freue, freue dich, O Christenheit!O du fröhliche, O du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!Christ ist erschienen, uns zu versühnen:Freue, freue dich, O Christenheit!O du fröhliche, O du selige, gnadenbringende Weihnachtszeit!Himmlische Heere jauchzen dir Ehre:Freue, freue dich, O Christenheit!

Lied Zu Bethlehem geboren

1. Zu Bethlehem geboren ist uns ein Kindelein.Das hab ich auserkoren, sein eigen will ich sein,eia, eia, sein eigen will ich sein.

2. In seine Lieb versenken will ich mich ganz hinab;Mein Herz will ich ihm schenken und alles, was ich hab, eia, eia, und alles, was ich hab.

3. O Kindelein, von Herzen will ich dich lieben sehrIn Freuden und in Schmerzen, je länger mehr und mehr, eia, eia, je länger mehr und mehr. 4. Dazu dein Gnad mir gebe, bitt ich aus Herzensgrund, dass dir allein ich lebe, jetzt und zu aller Stund, eia, eia, jetzt und zu aller Stund.

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Weihnachtssegen

Gott lasse dich ein gesegnetes Weih-nachtsfest erleben.

Gott schenke dir die nötige Ruhe, damit du dich auf Weihnachten und die frohe Botschaft einlassen kannst.

Gott nehme die Sorgen und Angst und schenke dir neue Hoffnung.

Gott bereite dir den Raum, den du brauchst und in dem du so sein kannst, wie du bist.

Gott schenke dir die Fähigkeit zum Stau-nen über das Wunder der Geburt im Stall von Bethlehem.

Gott mache heil, was du zerbrochen hast und schenke dir seine Versöhnung.

Gott gebe dir Entschlossenheit, Phanta-sie und Mut, damit du auch anderen Weihnachten be-reiten kannst.

Gott gebe dir Einfühlungsvermögen, da-mit du Geschenke wahrnehmen und dankbar annehmen kannst.

Gott bleibe bei dir mit dem Licht der Heiligen Nacht, wenn dunkle Tage kommen.So segne dich Gott, und schenke dir sei-nen Frieden. AMEN

Lied: Stille Nacht

Stille Nacht, heilige Nacht! Alles schläft, einsam wacht nur das traute hochheilige Paar. Holder Knabe im lockigen Haar, schlaf in himmlischer Ruh, schlaf in himmlischer Ruh.

Stille Nacht, heilige Nacht! Hirten erst kund gemacht, durch der Engel Halleluja tönt es laut von fern und nah: Christ, der Retter ist da, Christ, der Retter ist da!

Stille Nacht, heilige Nacht! Gottes Sohn. O wie lacht Lieb aus deinem göttlichen Mund, da uns schlägt die rettende Stund, Christ in deiner Geburt, Christ in deiner Geburt!

Zum Selber-Feiern im Wohnzimmer daheim!Ausgeführter Familien-Gottesdienst an Heilig Abend

Lied Ihr Kinderlein kommet

Ihr Kinderlein kommet, o kommet doch allzur Krippe her kommet, in Bethlehems Stall,und seht, was in dieser hochheiligen Nachtder Vater im Himmel für Freude uns macht.

2. O seht in der Krippe im nächtlichen Stall,seht hier bei des Lichtleins hell glänzendem Strahlin reinlichen Windeln das himmlische Kind,viel schöner und holder, als Engel es sind.

3. Da liegt es, das Kindlein, auf Heu und auf Stroh,Maria und Joseph betrachten es froh,die redlichen Hirten knien betend davor,hoch oben schwebt jubelnd der Engelein Chor.

4. O beugt wie die Hirten anbetend die Knie,erhebet die Hände und danket wie sie;stimmt freudig, ihr Kinder, - wer wollt sich nicht freun?– stimmt freudig zum Jubel der Engel mit ein.

Begrüßung: Herzlich willkommen zum schönsten Fest des Jahres. Da hat jemand heute Ge-burtstag und will ihn unbedingt mit uns

feiern! Und seine Geschenke sind unsere Geschenke. Das wird ein Fest!Wir begrüßen das Kind in der Krippe, Gotteskind, Jesus, den Heiland!

Wenn wir Geburtstag feiern, laden wir gerne viele Leute ein: .............................Wenn Jesus seinen Geburtstag feiert, dann will der das natürlich auch nicht allein tun. Der lädt dann gleich alle ein - alle, die Lust haben, keiner muss draußen bleiben. und er freut sich über jeden, der gekommen ist - also über je-den von euch.Wenn wir Geburtstag feiern, dann kriegt man natürlich gratuliert, die Hand ge-

schüttelt, man wird umarmt - das alles geht natürlich bei Jesus nicht. Den kann man nicht sehen. Das ist schade. Aber der ist hier - jetzt bei uns in unserem Wohnzimmer und feiert mit uns seine Geburtstagsparty. Und er kann uns hören. Das ist ganz wichtig. Er kann z.B. hören, wenn wir uns bei ihm für die Einladung bedanken. Das machen wir jetzt mal.

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1716 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

Gebet:Wir wollen dir Dankeschön sagen, lieber Gott, dass wir jetzt Weihnachten feiern können. Wir wollen dir Danke sagen für die vielen Geschenke, für den ge-schmückten Weihnachtsbaum bei uns zu Hause und in der Kirche.Besonders wollen wir uns bei dir be-danken, dass dein einziger Sohn heute seinen Geburtstag hat und du uns alle eingeladen hast, mitzufeiern.

Du hast uns so lieb, dass du Mensch ge-worden bist, lieber Gott, einer von uns. Darum kannst du uns auch so gut ver-stehen.Lass uns dich nicht vergessen, Kind in der Krippe, lass uns an dich denken – auch dann, wenn Weihnachten wie-der vorbei ist. Denn du willst uns mehr schenken als alles, was wir heute zu Weihnachten bekommen. Dankeschön, dass du da bist, jetzt hier bei uns. AMEN.

Lied Jesus hat Geburtstag(zum Mitklatschen, Mitflüstern, Mitjubeln und Mitspringen)

Refrain: Jesus hat Geburtstag und das feiern wir.Gott kommt zu uns Menschen, zu dir und auch zu mir.

1. Wir freuen uns und klatschen Dankeschön,weil du uns Kinder nicht vergisst.Wir freuen uns und klatschen Dankeschön,weil du geboren bist. Refrain

2. Wir freuen uns und flüstern Dankeschön,weil du uns Kinder nicht vergisst.Wir freuen uns und flüstern Dankeschön,weil du geboren bist. Refrain

3. Wir freuen uns und jubeln Dankeschön,weil du uns Kinder nicht vergisst.Wir freuen uns und jubeln Dankeschön,weil du geboren bist. Refrain

4. Wir freuen uns und springen Dankeschön,weil du uns Kinder nicht vergisst.Wir freuen uns und springen Dankeschön,weil du geboren bist. Refrain

WEIHNACHTSEVANGELIUM für Kinder nach Lukas 2 Josef musste mit Maria nach Bethlehem. Viele Leute waren auch auf dem Weg da-

hin — zu einer Volkszählung. Augustus, der Kaiser von Rom, wollte es so. Als Maria und Josef da waren, bekam Maria ihr Kind. Aber nirgendwo war Platz für

sie. Da wickelte Maria ihr Kind in Win-deln und legte es in eine Futterkrippe. Und niemand achtete darauf — nie-mand. Denn alle meinten ja: wenn der Retter der Welt kommt, dann kommt er wie ein König in einem Palast zur Welt. So achtete niemand auf das Kind in der Futterkrippe. Aber in der Nähe auf dem Feld waren Hirten, arme Leute, die nichts zu sagen hatten und über die man schlecht sprach. Sie wachten im Dun-keln über ihre Schafe. Da wurde es auf einmal hell um sie. Denn Gott sprach durch einen Engel zu ihnen: Freut euch! Habt keine Angst! Euch ist heute in Bethlehem, in Davids Stadt, der Heiland geboren, der Herr, der Retter für alle Menschen. Ihr werdet

ein Kind in einer Futterkrippe finden, in Windeln gewickelt. Ihr könnt euch über-zeugen. Die Windel ist das Zeichen. Da sagten die Hirten: Der Heiland der Welt? Ein Kind in einer Krippe? Da lau-fen wir hin! Und sie liefen hin, fanden Maria und Jo-sef und das Kind in der Krippe. Und sie erzählten freudestrahlend überall: Der Retter ist geboren — ein Kind in Beth-lehem, der Retter für uns und für alle, damit Friede wird. Freut euch! Da erkannten sie: Gott ist groß. Er hat es heute gezeigt. Alle sollen „Ja“ zu ihm sagen. Auf Erden wird Friede anfangen, wo die Menschen dieses Geschenk Got-tes annehmen und weitergeben!

Lied Mit den Hirten will ich gehen

1. Mit den Hirten will ich gehen, meinen Heiland zu besehen,meinen lieben heilgen Christ, der für mich geboren ist.

2. Mit den Engeln will ich singen; Gott zur Ehre soll es klingen,von dem Frieden, den er gibt, jedem Herzen, das ihn liebt.

3. Mit den Weisen will ich geben, was ich Höchstes hab im Leben,geb zu seligem Gewinn ihm das Leben selber hin.

4. Mit Maria will ich sinnen, ganz verschwiegen und tief innenüber dem Geheimnis zart: Gott im Fleisch geoffenbart.

5. Mit dir selber, mein Befreier, will ich halten Weihnachtsfeier;komm, ach komm ins Herz hinein, lass es deine Krippe sein!

Erzählgeschichte „Die Weihnachtsameise“ (Seite 40)

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1918 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

Lied Das Kind in der Krippe (lässt sich auch als Kanon singen!)

Das Kind in der Krippe, es ist noch so klein, und soll doch für alle der Heiland sein.Gott selber im Stalle, ein Wunder wird wahr, Gott selber kommt zu uns, es klingt wunderbar.

Hört die Weihnachtsglocken, bald ist es soweit (2x):Bim bam bim bam. Bim bam bim bam.

wenn wir deinen Geburtstag feiern. Sei auch bei den Eltern, Großeltern und Ge-schwistern. Lass uns alle zusammen und mit dir feiern.

VATER UNSER...AMEN.

Weihnachtssegen

Wie der Stern über dem Stall von Beth-lehem stehen blieb, so möge Gott sein Licht auch über deinem Leben leuchten lassen.Wie die Engel den Frieden auf Erden verkündeten, so möge Gottes Frieden auch dein Herz erfüllen.Wie die Weisen aus dem Morgenland ihren Weg sogar in dunkler Nacht fan-den, so mögest auch du erkennen, dass dein Leben auch auf dunklen Wegen die Spuren Gottes aufweist.Wie Maria das Wort des Engels in ihrem Herzen bewegt hat, so möge auch in dei-nem Herzen immer wieder ein Wort von Gott lebendig sein.Wie die Hirten in dem neugeborenen Kind den Heiland der Welt erkannten,so mögest auch du Jesus Christus als Retter und Erlöser für dein Leben er-kennen.

Weihnachtsgebet

Wir sagen dir Dankeschön, lieber Gott, dass dein Sohn Jesus in unsere Welt ge-kommen ist. Ganz klein und ganz erbärmlich, im Stall, ohne Thron und Krone – und trotz-dem der König der Könige, dein einziger Sohn, Gottes Sohn. Einige haben dich besucht, damals, im Stall in der Krippe: die Hirten und die Weisen von weit her.Heute haben wir dich besucht. Weil du uns eingeladen hast, mitzufeiern.Wir hören von Menschen, die keine Hei-mat haben, die nicht wissen, wohin mit ihrer Familie. Wir haben Heimat. Lass uns daran denken und danach handeln.Und wenn wir jetzt gleich die Geschenke auspacken und es uns gut gehen lassen, dann lass und nicht vergessen, dass du nicht das Kind in der Krippe geblieben bist und dass du nicht nur an Weihnach-ten zu uns kommen willst, sondern im-mer bei uns sein willst. Darum bist du in die Welt gekommen, damit wir dich einlassen in unser ganzes Leben, jeden Tag des JahresUnd jetzt dürfen wir dich darum bitten: Bleibe bei uns, schenke uns frohe Tage,

Lied Stern in dunkler Nacht

1. Nachts am Himmel tausend Sterne, eine imposante Schau, Lichterpunkte in der Ferne, und die Weisen schau´n genau. Nachts am Himmel tausend Sterne, als sie auf der Reise sind. Und sie wüssten schon so gerne: Finden wir das Königskind?Stern in dunkler Nacht hat uns froh gemacht.Zeigt mit seinem Schein: wir sind nicht allein!

2. Und der Stern ist ihr Begleiter, sie vertrau´n ihm überall, weist den Weg und immer weiter bis zum Gotteskind im Stall. Weise Männer knien nieder, froh, dass sie am Ziele sind. Licht des Sterns scheint strahlend wider, Licht fällt auf das Gottes-kind. Stern in dunkler Nacht . . .

3. Nachts am Himmel tausend Sterne, Menschen suchen nach dem Sinn, in der Nähe, in der Ferne, fragen sie: wo geht es hin? Tausend Sterne, tausend Fragen, tausend Zweifel überall. Doch drei Weise, die sich sagen: Gottes Licht scheint dort im Stall.Stern in dunkler Nacht . . .

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2120 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

Markiere die im Buchstabensalat versteckten Wörter!

D A D V E N T S K R A N Z S W W Y Z M E C H R I S T K I N D U I C K I N D E R P U N S C H N T H K M J G E S C H E N K E S Y R K E R Z E N S C H E I N C C I R V P S K I F A H R E N H C S E V L C G V S G Z G W T Z O T I Q Ä H W N C L L S P Z E V S S H T N W I H A F T H I T X T L P Z E C K L T R I C M T H O A E C E D O I T O C H Z E J L U C H M Y L T E S Q Y S L F L F P E A O A T I T R H D R C E E L N N N U E S W T W T I Z N N C K N M S N J P Q M W

Für die Vorfreude auf Weihnachten: Der Stall von Bethlehem mit dem Stern, Maria und Josef, dem Jesuskind, den Hirten und den Tieren.Viel Spaß beim Ausmalen!

1 Nikolaus2 Plätzchen3 Skifahren4 Kerzenschein5 Geschenke6 Christstollen7 Wunschzettel8 Eislaufen9 Adventskranz10 Christkind11 Schlitten12 Kinderpunsch13 Glatteis14 Schneemann15 Frost

Markiere die im Buchstabensalat versteckten Wörter!

Seite für Kinder Homeoffice, soziale Isolation, kaum Möglichkeiten zum Auftanken: Die Co-rona-Pandemie stellt jeden und jede von uns vor Herausforderungen. Ein Stück weit haben wir uns schon an den „neu-en“ Alltag gewöhnt. Wir treffen uns we-niger mit Freunden, verzichten auf den ein oder anderen Urlaub (den wir aber dringend nötig hätten), können unseren Hobbies nur noch eingeschränkt nachge-hen, sehen unsere Kinder und Enkel nur noch selten. Ein Ende ist leider vorerst nicht in Sicht. Die sozialen Kontaktbeschränkungen führen dazu, dass wir vieles mit uns selbst ausmachen. Uns fehlt der Aus-tausch mit anderen Menschen. Manch-mal tut es einfach gut, „sich etwas von der Seele zu reden“, Frust abzulassen und das Problem – mag es auch noch so klein sein – einfach einmal auszuspre-chen und ein Stück weit abzugeben. Früher gab es in den Schulen und auch andernorts dafür „Kummerkästen“. Vielleicht erinnert ihr euch noch? Wir haben für euch etwas Ähnliches geplant: Schreibt auf, was euch derzeit beschäf-tigt. Lasst einfach mal den Frust raus. Bringt euren Kummer auf Papier – ob anonym oder mit Kontaktdaten. Sowohl in Dutenhofen als auch in Münchholzhausen findet ihr dafür einen Briefkasten, jeweils vor der Kir-cheneingangstür. Werft eure Sorgen symbolisch einfach einmal ab.Ich nehme eure Anliegen mit ins Gebet. Ihr seid dann nicht mehr damit alleine, sondern wisst, dass ihr gehört werdet, sich jemand eurem Kummer annimmt. Das kann sehr guttun und erleichtern.

Wer möchte, kann auch eine Nummer oder Namen hinterlassen. Alles verläuft unter der Verschwiegenheit. Ich melde mich dann (nur bei dir persönlich), wir können gemeinsam über das Anliegen sprechen und nach Lösungen suchen.

Der „digitale“ Briefkasten ist unter [email protected] zu finden!

Euer Michael Philipp

Fürchte dich nicht, ich bin mit dir; weiche nicht, denn ich bin dein Gott. Ich stärke dich, ich helfe dir auch, ich halte dich durch die rechte Hand meiner Gerechtigkeit.

Jesaja 41,10

NEU: Briefkasten neben der Kirchentür

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2322 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

Gottesdienste und Termine 2021

Datum Dutenhofen Gottesdienste Münchholzhausen

So. 03.01. 11.00 Uhr Gottesdienst 09.30 UhrSo. 10.01. 09.30 Uhr Gottesdienst 11.00 UhrSo. 17.01. 11.00 Uhr Gottesdienst 09.30 UhrSo. 24.01. 09.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr So. 31.01. 18.00 Uhr Musikalischer Abend-Gottesdienst – in Dutenhofen (gemeinsam)So. 07.02. 11.00 Uhr Vorstellungsgottesdienst 09.30 Uhr der Konfirmanden/innenSo. 14.02. 09.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr So. 21.02. 11.00 Uhr Gottesdienst 09.30 UhrSo. 28.02. – Musikalischer Abend-Gottesdienst in 18.00 Uhr Münchholzhausen (gemeinsam)Fr. 05.03. 18.00 Uhr Gottesdienst zum Weltgebetstag der Frauen 17.00 Uhr So. 07.03. 09.30 Uhr Gottesdienst 11.00 UhrMi. 10.03. 19.00 Uhr Passionsandacht in Dutenhofen (gemeinsam) –So. 14.03. 11.00 Uhr Gottesdienst 09.30 UhrMi. 17.03. – Passionsandacht in 19.00 Uhr Münchholzhausen (gemeinsam) So. 21.03. 09.30 Uhr Gottesdienst 11.00 UhrMi. 24.03. 19.00 Uhr Passionsandacht in Dutenhofen (gemeinsam) – So. 28.03. 18.00 Uhr Musikalischer Abend-Gottesdienst – in Dutenhofen (gemeinsam)Do. 01.04. – Passionsandacht in Münchholzhausen 19.00 Uhr (gemeinsam) Fr. 02.04. 11.00 Uhr Gottesdienst zu Karfreitag 09.30 Uhr So. 04.04. 09.30 Uhr Oster-Gottesdienst 11.00 UhrMo. 05.04. 11.00 Uhr Oster-Gottesdienst 09.30 UhrSo. 11.04. 09.30 Uhr Gottesdienst 11.00 UhrSo. 18.04. – Gottesdienst 09.30 Uhr 13.30 Uhr Konfirmation in Dutenhofen – (nachgeholt von 2020)So. 25.04. 13.30 Uhr Konfirmation in Dutenhofen – – Musikalischer Abend-Gottesdienst in 18.00 Uhr Münchholzhausen (gemeinsam)So. 02.05. 11.00 Uhr Gottesdienst – – Konfirmationsgottesdienst in 13.00 Uhr Münchholzhausen

Datum Dutenhofen Gottesdienste Münchholzhausen

So. 09.05. 09.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr Do. 13.05. 11.00 Uhr Gottesdienst zu Christi Himmelfahrt – in Dutenhofen (gemeinsam) So. 16.05. 09.30 Uhr Gottesdienst 11.00 Uhr So. 23.05. 11.00 Uhr Gottesdienst zu Pfingsten 09.30 UhrMo. 24.05. 09.30 Uhr Gottesdienst zu Pfingsten 11.00 UhrSo. 30.05. 18.00 Uhr Musikalischer Abend-Gottesdienst in Dutenhofen (gemeinsam) –So. 06.06. 11.00 Uhr Gottesdienst 09.30 UhrSo. 13.06. 09.30 Uhr Gottesdienst 11.00 UhrSo. 20.06. 11.00 Uhr Gottesdienst 09.30 UhrSo. 27.06. – Musikalischer Abend-Gottesdienst in 18.00 Uhr Münchholzhausen (gemeinsam)So. 04.07. 11.00 Uhr Grillplatz-Gottesdienst in Dutenhofen – (gemeinsam)So. 11.07. 09.30 Uhr Gottesdienst 11.00 UhrSo. 18.07. – Ferienkirche (gemeinsam) 11.00 UhrSo. 25.07. 18.00 Uhr Musikalischer Abend-Gottesdienst in – Dutenhofen (gemeinsam) So. 01.08. – Ferienkirche (gemeinsam) 11.00 UhrSo. 08.08. 11.00 Uhr Ferienkirche (gemeinsam) –So. 15.08. – Ferienkirche (gemeinsam) 11.00 UhrSo. 22.08. 11.00 Uhr Ferienkirche (gemeinsam) –So. 29.08. – Musikalischer Abend-Gottesdienst in 18.00 Uhr Münchholzhausen (gemeinsam)

Winterkirche Dutenhofen ab 03.01.2021 (Erster Gottesdienst wieder in der Du-tenhofener Kirche am Karfreitag)

01.02. – 04.02.2021 Konfirmandenfreizeit in Wilgersdorf

Frühjahr 2021 Kleidersammlung Spangenberg-Sozialwerk in Dutenhofen und Münchholzhausen

Herbst 2021 Kleidersammlung Bethel in Münchholzhausen

(genaue Termine werden durch Stadtteil-nachrichten, Aushang und Abkündigun-gen bekannt gegeben)

Die Teilnahme von Chören an den Got-tesdiensten richtet sich nach den zum jeweiligen Zeitpunkt gültigen Vorgaben.

Termine stehen unter dem Corona-Vor-behalt; Änderungen sind möglich!

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2524 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

Auch in diesem Gemeindebrief werfen wir einen Blick hinter die personellen Kulissen der Ev. Kirchengemeinde Du-tenhofen/Münchholzhausen. Damit der Laden brummt, müssen ganz schön viele Menschen mitarbeiten. Manche im Rah-men eines Arbeitsverhältnisses, andere ehrenamtlich.Heute stelle ich Ihnen Gerhard Barth aus Münchholzhausen vor. Schon lange arbeitet er in der Kirchengemeinde mit. Seit diesem Jahr ist er auch gewählter Presbyter. Er ist Ansprechpartner für die Planung, Beschaffung und Funktion von Ton- und Videoanlagen in Kirche und Gemeindehaus. Er ist Musiker und be-arbeitet in seinem Studio Ton- und Bild-aufnahmen.Seit aufgrund der Corona-Maßnahmen der Präsenz-Gottesdienst an Bedeutung verloren hat, nimmt Gerhard mit seinem technischen Equipment Video-Gottes-dienste und die 14-tägigen Andachten zur Wochenmitte auf. Weiterhin leitet er die Proben und Aufnahmen der musika-lischen Begleitung der Gottesdienste.Ohne ihn hätte unsere Gemeinde nie-mals so viele Andachten und Gottes-dienstaufnahmen produzieren und der Öffentlichkeit zugänglich machen kön-nen. Sie finden sie auf Instagram unter „zweikircheneinegemeinde“. Manche Andachten wurden bisher mehr als 300 mal angeklickt. Das ist 30mal mehr als Besucher zur kleinen Andacht zur Wo-chenmitte in die Kirche kamen.Corona hat uns gezwungen, neue Wege zu gehen. Ohne Gerhard hätten wir das nie so gut hinbekommen.

Presbyter, Musiker, Techniker

Interview Martin Schorn mit Gerhard Barth

Lieber Gerhard, vielen Dank, dass ich dieses Interview mit dir führen darf. Seit April dieses Jahres bist du Presby-ter in unserer Kirchengemeinde. Vie-len bist du als Gitarrist und Gitarren-lehrer bekannt. Könntest du zunächst etwas mehr über dich erzählen, über deine Person, die Familie, den Beruf und Highlights im Lebenslauf? Gerhard: Ich bin 67 Jahre alt, verwitwet, habe eine erwachsene Tochter und wohne in Münchholzhausen.Geboren bin ich in Weidenhausen, stam-me aus einer Großfamilie mit 3 Genera-tionen unter einem Dach. Meine Eltern hatten eine kleine Landwirtschaft und früh haben mich alles Technische, alle Maschinen, Fahrzeuge und Installatio-nen auf diesem „Abenteuerspielplatz“ interessiert.Daher habe ich auch Elektroniker ge-lernt und in dem Bereich gearbeitet. Mit 35 Jahren habe ich mich selbstständig gemacht als Musiker und Tontechniker. Seit meiner Jugend spielte ich in ver-schiedenen christlichen Rockbands, ein highlight war der Auftritt bei „Rock am Ring“ mit der Gruppe face2face.

Als Tontechniker habe ich mein Tonstu-dio betrieben, viel mit Siegfried Fietz, dem christlichen Komponisten und Lie-dermacher zusammen gearbeitet, aber auch die Tontechnik bei vielen großen Rock- und Popkonzerten renommierter Künstler übernommen.

Wie kamst du zur Musik und wie viele Instrumente spielst du?Gerhard: Ich stamme aus einer musikalischen Fa-milie. Jeder spielte mindestens ein Ins-trument. Bei meinem Großvater hatte ich Trompetenunterricht, Gitarre habe

ich mir selber beigebracht. Dazu kommt Klavier und Flöte.

Gibt es einen besonderen Grund, weshalb du mit deiner Gitarre auch christliche Musik machst? Gerhard: Meine Herkunftsfamilie war nicht nur musikalisch, sondern auch christlich ge-prägt. Ich bin da zunächst mit hineinge-wachsen und habe mich mit 12 Jahren be-wusst für eine christliche Lebensführung entschieden. Damit war klar, dass sich meine musikalischen Aktivitäten auch auf diesen Bereich konzentrieren würden.

Gerhard Barth beim Videoschnitt eines Gottesdienstes

Martin Schorn

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2726 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

Seit das Gemeindeleben durch die Corona-Maßnahmen eingeschränkt ist, hast du viele Videoaufzeichnungen von Gottesdiensten und Andachten gemacht, die dann veröffentlicht wur-den und wirst das ja auch weiterhin tun. Welche technische Ausrüstung und welches Fachwissen benötigst du für diese Aufgabe? Gerhard: Das knowhow für die Ton- und Video-aufnahmen sowie deren Bearbeitung ha-be ich im Laufe meines langen Berufs-lebens erworben.In letzter Zeit kam ein Videoschnittplatz mit entsprechender Software dazu, eine Reihe von Kameras, Mikrofonen, Licht-technik, Steuerungssoftware und Com-puter.

Gibt es kirchliche Veranstaltungen, an denen du besonders gerne musikalisch beteiligt bist?Gerhard: Ich habe schon immer gerne Unterricht gegeben, mit Jugendbands gearbei-tet und Jugendgottesdienste begleitet. Die musikalischen Abendgottesdienste in unserer Gemeinde machen mir viel Freude und natürlich die musikalische Mitarbeit und die Aufnahmen der Aus-zeit-Videos.

Welchen Berufswunsch hattest du als Kind?Gerhard: Es gab keinen festen Berufswunsch, aber es war klar, es musste was mit Tech-nik zu tun haben. Daher wurde ich dann Elektroniker. Welche Eigenschaften hättest du gerne?Gerhard:

Ich möchte gerne liebevoll, geduldig, gradlinig und zuverlässig sein. In diese Richtung möchte ich mich weiter bewe-gen.

Wie beginnst du deinen Tag?Gerhard:Nachdem ich die Füße vor das Bett ge-setzt habe, wende ich mich mit einem kurzen Gebet Gott zu. Nach dem Früh-stück folgt dann die tägliche „Stille Zeit“ mit Bibellese und Gebet. Dabei kann es auch mal etwas länger dauern. Ich neh-me mir die Zeit, Themen und Fragen gründlich zu behandeln.

Wovon träumst du?Gerhard:Ich träume davon, dass ich mithelfen kann, die gute, liebevolle christliche Botschaft an viele Menschen weiter zu geben. Ich träume von Veränderung der Menschen und damit der Welt durch Glauben.

Mit welchem Menschen würdest du gerne mal Kaffee trinken?Gerhard:Zum einen möchte ich gerne noch ein-mal mit Menschen in Kontakt kommen, die in meinem Leben eine Rolle gespielt haben. Zum gemeinsamen Erinnern und Interpretieren.Zum anderen möchte ich, und das bitte jetzt nicht falsch verstehen, mit Donald Trump mal eine Stunde verbringen. Nicht weil ich ihn bewundere, sondern weil er mir mit seinem Reden und Han-deln sehr, sehr suspekt ist. Ich hätte ihm viele Fragen zu stellen.

Was verbindest du mit Kirche, was mit christlicher Gemeinde?

Gerhard:Bei „Kirche“ denke ich spontan an Orga-nisation, Struktur, altmodisch, weltfremd, aber auch an Diakonie. Bei „christlicher Gemeinde“ fallen mir Worte ein wie Ge-meinschaft, Herzlichkeit, Austausch, Glauben teilen, Hilfsbereitschaft.

Was beeindruckt dich in und an der Bibel?Gerhard:In ihr sind Gottes Weisheit, seine Größe und seine Liebe aufgeschrieben.Sie ist eine Gebrauchsanweisung, eine Orientierung für Glaube und Leben.Sie ist eine Kraftquelle.

Du bist jetzt beruflich nicht mehr so fest gebunden, kannst also über deine Zeit freier verfügen. Bitte nenne drei

Dinge, die du unbedingt noch erleben, besuchen oder gestalten möchtest. Gerhard:Ich möchte gerne zum Nordkap fahren (mit dem Motorrad) und Asien sowie Südamerika besuchen.Ich möchte noch einmal mit einer Reihe von Menschen in Kontakt treten, die in meinem Leben wichtig waren.Schließlich möchte ich immer wieder mit dem Motorrad durch unsere Gegend fahren mit und ohne Ziel.

Lieber Gerhard, vielen Dank für das interessante Gespräch und weiterhin viel Kraft und Freude für und an dei-nen vielfältigen Aktivitäten.

Das Interview führte Martin Schorn

Ein beindruckendes Equipement bedient Gerhard Barth für seine Arbeit

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2928 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

„Die Kirche in Coronazeiten“

Wie überall und in allen anderen Ge-meinden mussten wir seit Mitte März plötzlich und schlagartig fast alle unse-rer Angebote auf Null herunterfahren. Den neuen veränderten Gegebenheiten musste Rechnung getragen und gleich-zeitig versucht werden, neue Zugangs-möglichkeiten, andere Kommunika-tionswege zu entdecken und in die Tat umzusetzen. Das war die Aufgabe und wir haben coronabedingt Ideen und An-gebote in den Blick genommen, an die wir vorher nicht gedacht hätten!Der erste Gottesdienst, der wegen der Pandemie ausfallen musste, war der am 15. März, der letzte am 10. Mai. In diese Zeit fielen auch die Karfreitags- und Os-tergottesdienste, die neben anderen als Audio-Gottesdienste aufgenommen und in der Gemeinde als CD oder auf unserer Homepage gehört werden konnten. Zudem wurden in dieser Zeit des Lock-downs wöchentliche „Kirchen-Nach-richten“ mit jeweils einer kurzen An-dacht über einen großen Email-Verteil-erpool weitergegeben.Noch im März wurde in jedem Haus-halt ein Einkaufswagen-Flyer mit dem Angebot verteilt, besonders für ältere und Gemeindeglieder aus Risikogrup-pen wichtige Botengänge zu erledigen. Sehr schnell boten einige Vereine unse-

Für die Herbstsynode des Kirchenkreises „An Lahn und Dill“ wird jedes Jahr von allen Kirchengemeinden ein Gemeindebericht erwartet. Das Thema wird vom Kreis-synodalvorstand, dem Leitungsgremium auf Kirchenkreis-Ebene vorgegeben.

Gemeindebericht 2020Evangelische Kirchengemeinde Dutenhofen/Münchholzhausen

rer beiden Gemeinden ihre Hilfe an, so dass mit vielen Freiwilligen diese Erle-digungen sehr zeitnah umgesetzt werden konnten.Bis in den Mai hinein konnten anhand unserer Gemeindeglieder-Liste über 200 der älteren Gemeindeglieder durch einen „Telefonbesuch“ erreicht werden, der fast immer mit einem Gebet abschloss und sowohl für das Gemeindeglied als auch für den Pfarrer eine neue seelsor-gerliche Erfahrung war.Die erste Sitzung des neu gewählten Presbyteriums fand am 6. Mai als virtu-elle Zusammenkunft statt.Die Gottesdienste, die seit 17. Mai wie-der in beiden Kirchen stattfinden, haben sich – sowohl was ihre Form als auch die mögliche Besucherzahl angeht – grund-legend geändert. Entsprechende Hygie-ne-Konzepte wurden für Gottesdienste, Konfirmandenarbeit, Kinder- und Ju-gendarbeit ... erarbeitet.Ein besonderes Dankeschön geht an unsere Frauenhilfe, die gerade in den ersten Corona-Monaten mit kleinen Auf-merksamkeiten an der Haustür oder dem Verteilen der Gottesdienst-CDs Hoff-nung verschenkt hat!Die beiden Gemeindehäuser sind nach wie vor für Anmietungen geschlossen, ebenso für unsere Singchöre, die dort probten. In den letzten Wochen wurde immer wieder neu die Möglichkeit aus-

gelotet, im Einklang mit den Richtli-nien von Kommune und Land sowie der EKiR Versuche zu starten, den Chören als wichtiges Rückgrat unseres Gemein-delebens das Singen und Proben zu er-möglichen.Was die ausgefallenen Konfirmations-Gottesdienste im Mai angeht, haben die Eltern gemeinsam mit ihren Kindern in Münchholzhausen für einen Termin im September und in Dutenhofen für einen Termin im Frühjahr 2021 gestimmt, denen das Presbyterium jeweils entspro-chen hat. Angebote für die Konfis in Wartestellung zu finden war nicht ein-fach!Der Blick wurde auf die neuen Medien gelenkt, um auch in diesen Zeiten mit möglichst vielen Gemeindegliedern kommunizieren zu können; eine Chance, auch jene zu erreichen, die Angebote der

Kirche nicht unbedingt im Blick haben. Seit Ende März ist unsere Kirchenge-meinde unter „zweikircheneinegemein-de“ über die audiovisuelle Plattform „Instagram“ erreichbar, ein Onlinedienst zum Teilen von Fotos und Videos. Eine Idee, die schnell Fahrt aufgenommen hat: Bisher wurden 30 Beiträge von jeweils bis zu 300 Interessierten ange-klickt!Die „virtuelle Auszeit“ zur Wochenmit-te, die 14tägig via Instagram, WhatsApp oder auf unserer Homepage erscheint, hat sich mittlerweile als wichtiges Standbein kirchlicher Kommunikation und Verkündigung etabliert. Die jeweili-gen Aufnahmen dauern nicht länger als max. 10 Minuten und umfassen neben einer kleinen Andacht mehrere Lieder, die in der Regel mit Klavier und Gitarre begleitet werden. Dieses neue Angebot

Unser Corona-Einkaufswagen, platziert in der Apotheke in Dutenhofen

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3130 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

macht exemplarisch deutlich: Ohne die vielfältigen Gaben innerhalb unserer Ge-meinde wäre gerade in dieser Coronazeit vieles nicht möglich gewesen, einiges wäre nie realisiert worden, weil niemand es in den Blick genommen hätte. Mit unserer neuen Gemeindepädagogin, die seit August ihr einjähriges Berufs-praktikum in unserer Gemeinde leistet, ist zusätzlicher frischer Wind dazuge-kommen, der nicht nur in der Kinder- und Jugendarbeit spürbar werden wird: Noch ist hier vieles im Coronastau, aber die entsprechend angepassten Angebote werden stetig mehr.Die Sterbe- und Trauerbegleitung ist in diesen letzten Monaten seit Frühjahr vergleichsweise stockend gewesen: kei-ne oder sehr eingeschränkte Besuchs-möglichkeiten, die anfängliche Schlie-ßung der Trauerkapellen und die Re-duzierung der Trauergemeinde auf die engsten Familienangehörigen haben in vielen Häusern der Gemeinde ihre Spu-ren hinterlassen; hier besteht dringender Handlungsbedarf, der nur langsam und punktuell behoben werden kann.Die Gottesdienste am Ewigkeitssonntag haben wir verdoppelt und hoffen, dass sie auch ohne Abendmahlsfeiern Trost schenken.Auch für die Advents- und Weihnachts-zeit haben wir unsere Angebote umge-stellt und hoffen, dass sie realisiert wer-den können.

Besonders alte Menschen leiden nach wie vor unter der sozialen Isolation. Die erwähnten Telefonbesuche waren ein Versuch, an dieser Stelle Alternativen zu verschaffen, sind aber letztlich nicht aus-reichend.Wir benötigen einen Plan B für den Fall,

dass ein kommender Impfstoff später kommt als angenommen oder nicht aus-reichend ist: Wie können wir Gemein-schaft unter dem Wort unter erschwerten Bedingungen wieder erlebbarer ma-chen? Wie erhalten wir Räume, Mög-lichkeiten und Verfahren, wieder zusam-men zu kommunizieren, zu singen, zu feiern, zu leben?

Im Oktober 2020Für das Presbyterium, Michael Philipp

Nach diesem Motto haben wir im Mai wieder angefangen bei uns im Garten Musik zu machen. Und es war ein schö-nes Erlebnis: auch wenn die Töne etwas schief waren und das Zusammenspiel nicht so richtig klappte. Doch wir haben endlich wieder gespielt und die Gemein-schaft genossen. Wir haben den warmen Sommer genutzt und donnerstags zu gewohnter Zeit vor der Kirche musiziert. Mittlerweile hat-ten sich die strengen Auflagen gelockert und so konnten wir mit Hygienekonzept ab September im Gemeindehaus proben. Unser Zusammenspiel wurde mit jeder Übungsstunde besser, und wir haben

Bläserchor Dutenhofen

Wir lassen die Instrumente nicht schweigen!

geplant, was in diesem Jahr musika-lisch möglich ist. Doch die momentane Lage hat unsere Pläne durchkreuzt und wir werden erst einmal nicht mehr üben. Wir möchten jedoch auch in dieser Zeit unsere Instrumente nicht schweigen las-sen, und da wo es möglich ist, Musik machen. Und so werden Sie vielleicht demnächst Blechblasmusik vom Kirchturm, auf der Kirchwiese oder auf dem Friedhof hören. Wir möchten so unseren Beitrag leisten und Zuversicht zur Ehre Gottes verbreiten.

Christine Kraft1. Vorsitzende Bläserkreis Dutenhofen

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3332 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

Der Kirchenchor „Kantate“ kann seit Beginn der bestehenden Corona-beschränkungen keine Übungsstunden mehr machen, außerdem sind alle öf-fentlichen Auftritte nicht gestattet. Dies ist sehr bitter, denn Chorstimmen müs-sen in Übung bleiben, auch fehlen die persönlichen Kontakte der Mitglieder zueinander. Wir hoffen natürlich, dass der Chor, je länger die Pandemie dauert,

Kirchenchor Jubilate Als wir im Herbst des vergangenen Jahres mit allen Dutenhofener Chören und dem Bläser-kreis in der voll besetzten Kirche unser Konzert zum 90-jährigen Jubiläum des Kirchenchores veranstalteten, konnte keiner ahnen, was uns 2020 erwartete. Nach Weihnachtsfeier und Jahreshaupt-versammlung, mitten in den Proben für Karfreitag und Ostern, wurden wir von „Corona“ gestoppt. Leider konnten wir

Kirchenchöre Kantate und Jubilate

Corona lässt uns verstummen, aber nicht aufgeben!

sich nicht aus diversen Gründen auflö-sen wird. Wir wollen deshalb zuversicht-lich sein und uns an alle Hygienevorga-ben halten und abwarten, wie sich alles weiter entwickelt.Wir wünschen uns, dass wir gesund blei-ben, bis die Pandemie einen Chorgesang wieder zulässt!

Vorstand Kirchenchor „Kantate“ Münchholzhausen

bis jetzt den Chorbetrieb wegen der Pan-demie und den hohen Infektionszahlen noch nicht wieder aufnehmen, sind aber voller Hoffnung und Zuversicht, nach der Krise die Gottesdienste mit unseren Liedern und in voller Besetzung zu be-reichern. Ich wünsche allen Chormit-gliedern und den Freunden des Kirchen-chores eine besinnliche Advents- und Weihnachtszeit.

1. Vorsitzende Heidi Henrich

Ebenso wie den Chören fehlen auch der Frauenhilfe die gemeinsamen Nachmit-tage und Veranstaltungen. Mit jemand ins Gespräch zu kommen, etwas er-zählen zu können, auf offene Ohren zu treffen, das alles ist aufgrund der Pande-mie nur unter erschwerten Bedingungen möglich.Durch kleine Aufmerksamkeiten hält der Vorstand aber immer wieder Kontakt zu seinen Mitgliedern. So gab es z.B. zum Osterfest „gebackene“ Ostergrüße, Briefe mit lieben Grüßen und tröstenden Worten und zuletzt den guten „Hoink“ von der Vorsitzenden Hilde Wagner, mit einer Geschichte vom „Hoink-Koche“ in früheren Zeiten.In diesem momentanen Ausnahmezu-stand mögen die folgenden Worte ein wenig hilfreich sein:

Aber DuGott, in mir ist Dunkel,aber bei dir ist Licht.

Ich bin einsam,aber du verlässt mich nicht.

Ich bin mutlos,aber du hilfst mir.Ich bin unruhig,

aber du schenkst mir Frieden.In mir ist Bitterkeit,

aber bei dir ist Geduld.Ich verstehe deine Wege nicht,

aber du weißt den Weg für mich.

Auch wenn es noch Einschränkungen und Regeln mit fortlaufenden Entwick-lungen gibt, so langsam wird das Leben zurückkehren. Bleibt gesund und seid verantwortungsbewusst, verbunden mit dem Wunsch, nie den Blick nach vorne zu verlieren und zuversichtlich in die Zukunft zu schauen.

Elke Läufer

Frauenhilfe Dutenhofen

Kleine Aufmerksamkeiten im Ausnahmezustand

Kirchenchor Jubilate

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3534 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

Mit unserem Chor pro-musica konnten wir Ende Februar am musikalischen Abendgottesdienst in Münchholzhausen teilnehmen.Am 6. März veranstaltete der Chor wie jedes Jahr den Weltgebetstag. Die von unseren Mitgliederinnen zubereiteten Speisen aus dem Themenland Simbabwe wurden von allen Besucherinnen sehr gut angenommen. Weiterhin haben wir zwei aktive Sänge-rinnen mit einem Geburtstagsständchen erfreut. Bei dem letzten Ständchen am 10. März ahnte noch niemand, dass dies für lange Zeit unser letztes gemeinsames Singen sein sollte. Noch am Ende der gleichen Woche kam der Lockdown we-gen des Corona-Virus, alle Chorproben wurden ab sofort untersagt und das Ge-meindehaus blieb geschlossenAuch nach der regulären Sommerpause durfte wegen der Pandemie immer noch nicht gesungen werden. Viele Chormit-gliederinnen äußerten den Wunsch, sich trotz Corona wieder einmal zu treffen

Frauenhilfe Münchholzhausen und ihr Chor pro musica

Unsere Aktivitäten in 2020, auch trotz Corona

und es wurde eine gemeinsame Wande-rung zur Fliegerklause in Lützellinden beschlossen Bei herrlichem Sommer-wetter wanderten wir durch Feld und Flur zur Fliegerklause, wo wir bei guten Speisen und Getränken zusammen einen schönen Sommerabend verbrachten.Alle Teilnehmerinnen wünschten sich ein weiteres Treffen, damit der Kontakt innerhalb des Chores erhalten bliebe. So hat der Vorstand im Gasthaus zur Krone (Marion Schnorr) ein kleines Oktober-fest organisiert, wo auch unser engagier-ter Chorleiter, Herr Marlon Esenkan, zu Gast war. Hier wurde entschieden, die Singstunden bis Ende 2020 auszusetzen. Fast alle Sängerinnen waren damit ein-verstanden.Wir hoffen auf eine positive Entwick-lung im nächsten Jahr.Auch die Nachmittage der Frauenhilfe fallen bis auf weiteres aus. Wir bitten um Ihr Verständnis.

Für den Vorstand der Frauenhilfe Anni Keiner

„Ich will mein altes Leben zurück . . .!“„Im Frühjahr wird es besser . . .“, „Nächs-tes Jahr haben wir es hinter uns . . .!“So denken viele und so machen wir uns Mut.Warum, was ist passiert?Auf dem Spielfeld des Lebens ist eine neue Figur erschienen. Keiner hat sie gerufen. Sie war plötzlich da. So klein, dass man sie nur mit Hilfsmitteln sehen kann, aber von beträchtlicher Wirkung.Sie setzt eine neue Spielregel. Einfach so. Beim „Mensch ärgere dich nicht“ lie-ßen wir uns das nicht gefallen. Wenn die Regel nicht gefällt, wird halt nicht nach ihr gespielt. Wäre ja noch schöner.Im richtigen Leben ist das anders. Wir können nicht einfach aussteigen, das Spielfeld verlassen. Die neue Figur setzt seine Regel einfach durch. Sie lautet: Haltet Abstand zu anderen Menschen, sonst können schwere Erkrankungen bis hin zum frühzeitigen Tod folgen.Eine einfache Regel.Ist das alles?Das könnten wir hinkriegen, wenn wir wollten. Oder?Schauen wir mal näher hin.Wo betrifft mich das? Was macht es mit uns? Wo, wie und bei wem muss ich Ab-stand von anderen Menschen halten?Bei der Arbeit, im Auto, bei Bus oder Bahn, beim Sport, in der Kirche, im Ver-ein, bei der Verwandtschaft, Familienfei-ern, Jubiläen, Demonstrationen….Kein Händeschütteln, keine Umarmung mit Luftküsschen, kein vertrauliches Gespräch von Mund zu Ohr, kein tie-fer Blick in die Augen. Distanz wird

Martin Schorn

Worte zur Zeit

gewahrt, die Maske trägt das Ihre dazu bei. Kommunikation wird gestört, muss vorsichtiger geführt werden. Das inter-pretierende Lesen von Gesichtszügen entfällt. Missverständnisse kommen leichter auf und man muss sowieso das Meiste zweimal sagen, weil uns die Mas-ke nuscheln lässt.Beim näheren Hinschauen stellen wir fest, diese einfache Regel verändert unser aller Leben in vielen relevanten Bereichen. Vieles müssen wir anders machen. Perspektivwechsel: es gibt aber auch vie-les, was wir jetzt anders machen dürfen.Wer zur engen Familie und zum engeren Freundeskreis gehört, wird neu definiert. Alte, verkrustete Beziehungen werden überdacht und nicht fortgesetzt.Homeoffice, von manchen Vorgesetzten aus Überwachungsgründen abgelehnt, geht auf einmal doch. Großraumbüros leeren sich, das Primat der Kosteneffizienz muss sich der ein-fachen Regel „Abstand halten“ beugen.Seit langem überholte Vereinsmitglied-schaften können beendet, ungeliebte Traditionstreffen abgesagt werden. Videokonferenzen statt Businesstrips. Der Flugverkehr ist um mehr als 70% eingebrochen.

Martin Schorn

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3736 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

Deutsche Urlaubsgebiete atmen auf, weil Übersee nicht mehr leicht erreich-bar ist. Wir erkunden unsere Heimat, ler-nen unser Land neu kennen; es ist schö-ner und der Urlaub oftmals erholsamer als gedacht. Der Autobahnverkehr hat sich reduziert, es gibt weniger Staus. Und zu meiner großen Überraschung: Alternativlose, festgefahrene Politik kann auf einmal schnell und effektiv ent-scheiden und handeln.Die „schwarze Null“ ist keine ultima ra-tio mehr. Schulen sollen endlich eine funktionsfä-hige IT-Infrastruktur erhalten,Lehrer und Kinder die erforderlichen Lerngeräte und Fortbildungen.Am meisten wundert mich:Das allmächtige Rad der Wirtschaft

kann angehalten werden, der Zwang zum immerwährenden Wachstum ist keine Naturkonstante. Die Rettung von Menschenleben ist unserer Regierung wichtiger als Gewinnmaximierung und wichtiger als Arbeitsplätze, dem Tot-schlagargument für jedwede gesell-schaftlich-wirtschaftliche Veränderung (Lobbyisten waren wohl auf Abstand).Wer hätte das vorher für möglich gehal-ten?Und wenn solche Änderungen möglich sind, wenn Alternativloses plötzlich ver-schwindet, wenn Alternativen zu lebba-rer Realität werden, was könnte dann noch alles geändert und auf neue Füße gestellt werden?Die Organisation unserer gesellschaft-lichen und wirtschaftlichen Welt verliert ihren unveränderlichen Charakter. Wir

Auch die junge Generation muss plötzlich mit heftigen Einschränkungen fertig werden

erkennen, es liegt doch in unserer Hand, sie so zu gestalten wie wir es wollen. Nach Kriterien und Maßstäben, die wir für richtig halten.Welche könnten das sein?Ich schlage vor, es mit christlicher Orientierung zu versuchen. Sie hat die Gesamtheit des menschlichen Daseins im Blick, gleichzeitig jeden ein-zelnen Menschen in seinen ganz persön-lichen Lebensverhältnissen. Sie sieht die Voraussetzungen zum menschlichen Le-ben und bietet Erklärung und Hilfe für die Grenzen des Lebens, für Geburt und Tod. Unsere grundlegenden Fragen: - wo komme ich her? - was soll ich hier und wie mach ich es am Besten? - wo werde ich sein, wenn ich gestorben bin?werden angesprochen und lebbar erklärt.Der Blick auf unser Dasein öffnet sich, eine Realität jenseits menschlichen Ver-ständnisses wird für möglich gehalten. Der Glaube an eine Kraft, ein aktives Subjekt, dass hinter allem steht, nennen wir es Gott, lässt uns unser Leben besser und angenehmer leben, als ohne diesen Glauben. Wir Christen glauben, dass wir Geschöpfe dieses Gottes sind, ge-wollt und geliebt. Er will, dass wir seine Existenz in unser Leben mit einbeziehen und so eine Beziehung zu ihm aufbauen, mit ihm sprechen. Er gibt uns Angebote für eine bessere Lebensführung entspre-chend unserer physischen und psychi-schen Voraussetzungen. Das universale Grundelement dieser Lebensangebote ist die Liebe.Das sind Bausteine für ein besseres Le-ben mit christlichem Glauben.Das Coronavirus zeigt uns, wer wir auch sind: ein Teil der Natur. Aus ihr sind wir

entstanden, von ihr abhängig leben wir und unser Körper kehrt sterbend wie-der zu ihr zurück. Wie sie sind wir ge-schaffen, Geschöpf und nicht Schöpfer. Wir haben jetzt die Gelegenheit, unser Selbstbild realistischer einzuschätzen.Der Umgang mit dem Virus zerbricht verkrustete Strukturen, es zeigt, dass wir die Organisation unserer Welt in der Hand halten. Mit unserer Öffnung für einen Glauben an Gott und mit sei-ner Hilfe können wir Teile des Reiches Gottes hier und jetzt bereits anfangen zu leben und Teil seines universellen und liebenden Geistes über den Tod hinaus werden.Ich komme auf die eingehenden Mut-machsätze zurück. Sie vermitteln, dass es nach einer gewissen Zeit wieder so weiter gehen wird wie bisher. Ich hoffe, ich konnte deutlich machen, dass das so nicht eintreten wird. Das Virus zwingt uns zu gravierenden Veränderungen in fast allen Lebensbereichen. Dies ist kei-ne Episode, dies ist ein Wandel. Wir bie-gen ab. Unsere Zukunft nimmt einen an-deren, ich hoffe, einen besseren Verlauf. Realistischer, global-universeller, menschlicher, christlicher, liebevoller, friedlicher, sinnstiftender.

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Ich lade Sie ein zum Gespräch über die-se Sicht des Virus.Informationen über unsere Gemeinde finden Sie auf unserer Homepage so-wie auf Instagram unter dem Stichwort: „zweikircheneinegemeinde“.

Martin Schorn

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3938 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

Den ersten Kontakt mit Kindern und Eltern der Gemeinde hatte ich in den Sommerferien, als ich mithilfe eini-ger Presbyterinnen und Presbyter ein Ferienprogramm durchführte. Wir trafen uns auf der Kirchwiese in Münchholzhausen und bemal-

Gemeindepädagogin mit Schwerpunkt Kinder- und Jugendarbeit

Neues von Jette

Aktuell ist schwer abzuschätzen, wann sich die Situation mit Corona wieder ändern bzw. bessern wird. Daher ist es wichtig, dass wir keine unnötigen Risiken eingehen, son-dern unsere Kontakte so weit wie möglich eingrenzen, auch wenn es schwerfällt.Leider finden deshalb zunächst keine Gruppen mehr statt, was mir sehr leidtut. Sobald es wieder los-geht, sagen wir euch rechtzeitig

Bescheid! Schaut aber unbedingt regelmäßig auf unserem Instagram-Account zweikircheneinegemeinde und auch der Website der Kirchen-gemeinde vorbei, denn da werden tolle Videos und Aktionen für die Zeit unter Corona hochgeladen. Wir möchten natürlich trotzdem mit euch Kindern und Jugendlichen in Kontakt bleiben, eine Möglichkeit ist z.B. gerade dabei, sich zu entwi-ckeln (siehe nächste Seite).

ten zugeschnittene Holzklötze, mit denen wir im Anschluss Wikinger-schach spielten. Bei sommerlichen Temperaturen war Corona kein Hin-derungsgrund für diese tolle Ferien-aktion!

Kirche und Corona

JungscharHerzliche Einladung an alle Kinder von 6-10 Jahren, jeden Mittwoch von 16-17:30 Uhr nach Dutenhofen ins Gemeindezentrum zu kommen! Wir wollen gemeinsam basteln und spie-len, etwas von Gott erfahren und Vie-les mehr.

NextstepDer nächste Schritt nach Konfi: Der neue Kreis für alle Konfis, jeden Mittwoch von 19-21:00 Uhr im Ge-meindehaus Münchholzhausen. Wir chillen, quatschen, schauen Filme, holen uns ´ne Pizza oder spielen was. Ich freu mich auf euch!

KindergottesdienstHier sind alle Kinder ab dem Vor-schulalter bis zehn Jahre eingeladen, jeden Freitag von 15-16:00 Uhr nach Münchholzhausen ins Gemeindehaus zu kommen. Wir hören spannende Geschichten aus der Bibel, spie-len, malen und basteln zusammen. Kommt vorbei!

KidKAT Einmal im Monat gibt es im Gemein-dezentrum Dutenhofen ein tolles Pro-gramm für alle Kinder im Alter von 6-10 Jahren. Wir spielen, erfahren Neues über Gott, basteln, tanzen und mehr. Herzliche Einladung, die Ter-mine werden vorher bekannt gegeben!

Kontakt

Telefon: 015735667297

E-Mail: [email protected]

Instagram:

zweikircheneinegemeinde

KidsNewsDie Idee ist, eine Art Kindernach-richten-Sendung zu produzieren, die einmal im Monat auf der Kirchen-Website und Instagram erscheint. In dieser berichtet ein Kind vor der Ka-mera, was in letzter Zeit so passiert ist, was Neues geschieht und es gibt auch eine 60 Sekunden-Andacht. Möglich wären auch Interviews mit einer anderen Person, die Erzählung einer biblischen Geschichte oder auch eine Challenge für zuhause. Wer Interesse hat, sich bei diesem Projekt einzubringen, kann sich ger-ne bei mir melden!

WeihnachtenUns ist es ein Anliegen, Advent und Weihnachten so schön, besinnlich und feierlich wie möglich zu gestal-ten, darum habe ich folgende Sachen für diese Zeit geplant:❆ Jeden Tag eine adventliche Ge-schichte als „Digitaler Adventska-lender“ auf Instagram❆ Der KiGo bastelt kleine Advents-geschenke und verteilt sie in der Nachbarschaft❆ Kinder malen zuhause je ein Bild zur Weihnachtsgeschichte aus (von den Bildern werden Fotos gemacht und an Weihnachten dann als Krip-penspiel gezeigt)

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4140 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

Sebastian stand im Wohnzimmer vor der Weihnachtskrippe und kaute auf seiner Unterlippe. Das tat er immer, wenn er intensiv nachdachte.„Du, Vater, warum wird Gott an Weih-nachten ein Baby?“„Wie?“ Überrascht sah der Vater auf.„Warum wird Gott ein Baby?“ Sebastian blieb beharrlich bei seiner Frage.„Ja, weißt du, ich glaube, Gott wollte den Menschen nahe sein, er wollte, dass sie ihn verstehen...“„Als Baby?“ Sebastian schüttelte den Kopf. Wenn Gott wollte, dass die Men-schen ihn besser verstehen, dann hatte er keinen guten Weg ausgewählt. Was soll-te da ein kleines Kind?Vater hatte sich inzwischen gefangen. „Ich habe da mal eine Geschichte ge-hört, mit der man das vielleicht besser verstehen kann. Mal sehen, ob ich sie noch zusammen bekomme.“Sebastian kletterte auf Vaters Schoß und blickte ihn gespannt an.„Also, ich glaube, die Geschichte ging so: Eines Tages war der alte Lord mit seinem Sohn in den Wald gegangen. Sie schritten zwischen den mächtigen Bäu-men hindurch. Der Lord hatte beschlos-sen, alle fällen zu lassen. Schon bald würde man hier das Klingen der Äxte und die Rufe der Arbeiter hören. Dieser Wald hatte seine Zeit gehabt. Alles wür-de hier neu werden. Der Sohn war vor einem Ameisenhaufen stehen geblieben. Interessiert beobachtete er das emsige Treiben der kleinen Tierchen.Alle waren sehr beschäftigt. Einige schleppten Tannennadeln, andere Stein-

Die Weihnachtsameise

chen, die größer waren als sie selbst. Wieder andere liefen nur hin und her und man konnte nicht erkennen, was ihre Aufgabe war.„Was wird mit den Ameisen hier passie-ren?“ Der Sohn sah zu seinem Vater auf.„Auch für sie wird es ein Ende haben, wenn wir den Wald schlagen.“„Aber das müssen wir ihnen doch sa-gen!“Der Lord lächelte.„Ihnen sagen? Wie wollen wir den Ameisen sagen, dass es mit dem Wald und mit ihrer kleinen Welt, mit ihrem Ameisenhaufen zu Ende geht?“„Ich weiß es!“, rief der Junge aufgeregt. Er nahm einen großen Stein und ließ ihn mitten in den Ameisenhaufen fallen.„Was tust du da?“, rief der Lord. „Du zerstörst ja alles!“„Nicht alles. Ich weiß, es ist eine Katas-trophe für sie. Aber ich muss ihnen doch irgendwie sagen, dass Gefahr besteht!“Auf dem Ameisenhaufen war inzwi-schen die Hölle los. Wie sinnlos liefen die kleinen Tiere hin und her. Der Stein war tief eingesunken.„Ich bin gespannt, was jetzt passiert“, interessiert beobachtete der Junge die Tiere.„Komm, lass uns weitergehen“, drängte der Lord. „Auf dem Rückweg können wir hier noch einmal vorbeikommen.“Widerstrebend ging der Junge mit. Als die beiden nach geraumer Zeit wieder zum Ameisenhaufen kamen, hatte sich die Aufregung dort schon gelegt. Von den Zerstörungen war kaum noch et-was zu sehen. Der Stein war eingebettet

in die Ameisenwelt. Das Ameisenleben ging wieder seinen gewohnten Gang.„Sie haben nichts begriffen!“, rief der Junge aus. „Alles ist wie vorher!“Nach einer Weile meinte er leise: „Wahr-scheinlich müsste ich eine Ameise wer-den, damit sie verstehen, was ich ihnen sagen will.“Der Lord sah ihn fragend an. „Ich müss-te ganz klein werden. Einer von ihnen. Müsste ihre Sprache sprechen, in ihrer Welt leben.“„Ja“, der Lord nickte. „Das wäre wahr-scheinlich die einzige Möglichkeit. Aber ob sie dir dann glauben würden? Ob sie dir glauben, dass du mein Sohn bist, und ob sie dir glauben, dass du weißt, was mit dem Wald und ihrer kleinen Welt passiert?“„Man müsste es versuchen“, sagte der Junge.„Man müsste es versuchen,“ nickte der Lord.

Aufatmend lehnte sich der Vater im Ses-sel zurück. „Ich hätte es auch versucht!“ sagte Sebastian.„Ja, ich weiß!“ Der Vater lächelte. „Gott hat es versucht. Er wurde so klein wie ein Mensch und lag eines Tages als neu-geborenes Baby in der Krippe. Er wollte, dass wir ihn verstehen. „Und,“ fügte er ernst hinzu, „nur wer glaubt, dass das Kind in der Weihnachtskrippe Gottes Sohn ist, wird ihn verstehen und – was noch viel wichtiger ist – wird ihn ernst nehmen!“Sebastian war aufgestanden und zur Krippe gegangen, um sich noch einmal das Jesuskind anzusehen. Deshalb wur-de Gott ein Baby. Wir waren ihm nicht gleichgültig. Er hatte uns etwas wichti-ges zu sagen.Langsam begann er zu begreifen, was Weihnachten wirklich war.

Nach einer alten Geschichte, erzählt von Dieter Pohl (www.gott.net)

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4342 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

Amtshandlungen Münchholzhausen 2020Getauft wurden:Hannes Budahn Eltern: Uwe Budahn und Annalena, geb. HaakBjörn Schmidt Eltern: Pierre Vit und Sandra Schmidt

Konfirmiert wurden:Paul Droste Saskia Tuulikki Fenner Louis Alexander Förster Stefanie Lisa GroßEmely Michelle Häuser Leonie Sophie Hels Lily Marie Jestram Inga KöhlerLia Minou Müller Leon Maurice Novosel Lena Marie Schimank Emelie Tandler Lennard Velte

Getraut wurden:Im Jahr 2020 fanden keine Trauungen statt.

Bestattet wurden:Margit Grumbach, geb. VölkerPeter PorombkaErna Weller, geb. BöhmertEmmi Schneider, geb. SchäferRobert WellerWerner SchneiderFriedhelm KinzenbachHelga Lenz, geb. VolkEmma Donst, geb. DonstHelga Schneider, geb. ScheppErich SauerUrsula Ebert, geb BerghäuserErnst DiedrichHorst ScheppHans-Jörg FrölichGünter KlimekKarl-Heinz Loh

Maria Lehnert, geb. KuhlRenate Nern, geb. VolzIrmgard Schnorr, geb. RauberMarlene Jakob, geb. StormDieter Lenz

Amtshandlungen Dutenhofen 2020Getauft wurden: Luka Leon Gilbert Eltern: Christian Gilbert und Nina, geb. WürzMarie Lina Schneider Eltern: Björn Schneider und Bianca, geb. Steinhauer

Konfirmiert wurden:Konfirmationen wurden auf das Jahr 2021 verschoben

Getraut wurden: Christoph Agel und Christin Möller-Agel, geb. Möller

Bestattet wurden:Heinrich RichterGisela von PollMaria-Luise Eisthen, geb. DrommershausenEwald AgelChristel Fischer, geb. WeberErnst LangensiepenHans KlimpkeHelmut WeberGünter LohErwin AßmannAlma Weber, geb. SteinmüllerIrma Korb, geb. Hels

Sieghard MüllnHeinz LohnsteinMargot Pfaff, geb. LohnsteinKarl Heinz SchmidtAnneliese Sandner, geb. WeberMaria Ruß, geb. LutschAnna Hepp, geb. LohMartin HertwigMargot Gneiting, geb. SchleichWilhelm SchnorrAndreas Höhne

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Ein stiller Fan in Corona-Zeiten(aus dem Auszeit-Video Nr. 8)

Erntedank in Münchholzhausen

4544 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

Glocke-Sammelaktion am 1. Advent

Bilder des Kirchenjahres

Erntedank in Dutenhofen

Familie Pelizaeus beimLebendigen Adventskalender 2019

Musikalischer Abend-Gottesdienst mit Elena und Gerhard

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Glockenöffnung

4746 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

Die Gemeinde auf Instagram

Virtuelle Sitzung des Presbyteriums in Corona-Zeiten

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Vorstellungsgottesdienst der Konfisin MünchholzhausenVorstellungsgottesdienst der

Konfis in Dutenhofen

4948 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

15. März, Lockdown.Der Gottesdienst fällt leider aus!

In Dutenhofen (oben) wie inMünchholzhausen (links)

Einführung der neuen Presbyter

Lebendiger Adventskalender 2019

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5150 Gemeindebrief 2/2020Gemeindebrief 2/2020

Ihr Draht zur Kirche

Pfarramt, Pfarrer Michael Philipp Münchholzhausen, Kirchstraße 3Tel. 0 64 41/7 37 40, Fax: 0 64 41/9 74 04 [email protected]

Wenn es dringend istMobil: 0171/7 72 15 73Sprechzeit: Mittwoch 17 : 00 –18 : 00 UhrGemeindebüro, Schillerstraße 3, Dutenhofen

Pfarrer Aurel EverlingTelefon: 06441-6713790Email: [email protected]

GemeindebüroSchillerstraße 3, DutenhofenBettina Kunz, SekretärinDienstags und Donnerstags von 10.00 –12.00 Uhr – Tel. 0641/[email protected]

Homepagekirche-dutenhofen-muenchholzhausen.de

Stellvertretender Vorsitzender des PresbyteriumsSteffen Wagner, Tel. 06 41 / 9 23 69 77

KirchmeisterMartin Schorn, Tel. 06 41 / 97 899 252

Gemeindepädagogin für die Kinder-und JugendarbeitJette Kuttler, Tel. 06423/9642748Mobil: 01573 / 5667297Email: [email protected]

Küsterin DutenhofenMarion Agel, Wingertenstraße 1Tel. 06 41/131 851 60

Küsterin MünchholzhausenElke KinzenbachTel.: 06441/73935E--Mail: [email protected]

Hausmeisterin Gemeindezentrum DutenhofenMarion Agel, Wingertenstraße 1Tel. 06 41/131 851 60Das Gemeindezentrum kann für private Feiern gemietet werden.

Gemeindezentrum – neben der KircheKirchstraße 3 – Tel. 0641/28206

Hausmeisterin Gemeindehaus MünchholzhausenSabine Hopper, Tel.: 06441/71878Das Gemeindehaus kann für private Feiern gemietet werden.

Häusliche PflegeDiakoniestation Wetzlar – Königsberger Diakonie, Haus Rose, Robert-Koch-Weg 4 a, Tel. 06441/206306Kurzzeitpflege über Königsberger Diakonie Pflegeheime

Essen auf RädernDie Johanniter – Tel. 06441/2044952

Diakonie Lahn-DillLanggasse 3, Am Haarplatz, Wetzlar Tel. 06441/9013-0Infozentrale Pflege und Alter - Hilfezentrale für ältere und pflegebedürftige Menschen -Tel. 06441/901323

Beratungsstelle für Erziehungs-, Familien-, Ehe- und LebensfragenDiakonie Lahn-Dill E.V., Turmstraße 22,Wetzlar, Telefon 06441 9013-669

TelefonseelsorgeKostenlos: Tel. 0800/1110111

Kinder- und Jugendarbeit

Krabbelgruppe für Kinder von 0 – 3 JahrenZeit: Montag + Freitag, 10 : 00 bis 11 : 30 UhrOrt: Ev. Gemeindehaus Münchholzh.Ansprechpartner: Im Gemeindebüro zu erfragen

Zeit: Mittwoch, 9 : 30 –11 : 30 UhrOrt: Ev. Gemeindezentrum DutenhofenAnsprechpartner: Lena Weiss und Julia Kutschfreund

Kinder-Gottesdienst für Kinder im Vorschulalter bis 4. KlasseZeit: Freitag, 15 : 00 bis 16 : 00 UhrOrt: Gemeindehaus MünchholzhausenKontakt: Theresa SchmidtTelefon: 01 60-94 75 30 86

Jugendcafe Dienstags 16 : 30 – 19 : 30 Uhr undFreitags 17 : 00 bis 20 : 00 Uhrim Ev. Gemeindehaus in Münchholzhausen

MusikKirchenchor „Kantate“Vorsitzender: Manfred ArmannTelefon: 0178-2 35 53 60Chorleiterin: Christa LöfflerChorprobe: Montag, 20 : 00 – 21 : 30 UhrOrt: Gemeindehaus Münchholzhausen

Kirchenchor „Jubilate“Vorsitzende: Heidi HenrichTelefon: 0641-21009Chorleiter: Jürgen KleinmichelTelefon: 0641-25566Chorprobe: Dienstag, 20 : 00 – 21 : 30 UhrOrt: Gemeindezentrum Dutenhofen

Chor der Frauenhilfe „Pro Musica“Vorsitzende: Hannelore GrandtTelefon: 064 41-7 47 76Margit Häuser (Chorsprecherin)Telefon: 064 41-7 22 94Chorleiter: Marlon EsenkanChorprobe: Dienstag, 18 : 30 – 20 : 00 UhrOrt: Ev. Gemeindehaus Münchholzh.

Bläserkreis DutenhofenVorsitzende: Christine KraftTelefon: 0 64 41-2 48 90Chorleiter: Christoph KraftProbe: Donnerstag, ab 19 : 45 UhrOrt: Gemeindezentrum Dutenhofen

Gitarrengruppe Leiterin: Dagmar AltenheimerTelefon: 0641-28961Übungszeit: vierzehntägig, Mittwoch ab 18 : 00 UhrOrt: Gemeindezentrum Dutenhofen

Frauen und MännerFrauenhilfe DutenhofenVorsitzende: Hilde Wagner, Telefon: 0641-24594Treffen: vierzehntägig, Donnerstag, 14 : 30 – 16 : 00 UhrOrt: Gemeindezentrum Dutenhofen

Frauenhilfe MünchholzhausenVorsitzende: Hannelore Grandt Telefon: 064 41-7 47 76Treffen: Mittwoch, 15 : 00 –17 : 00 UhrmonatlichOrt: Ev. Gemeindehaus Münchholzh.

MännersacheAnsprechpartner: Michael PhilippTreffen: einmal monatlich, dienstags, 20:00 UhrOrt: Ev. Gemeindehaus Münchholzh.

Aufgrund der sich wiederzuspitzenden Corona-

situation hat das Presbyterium in seiner Sitzung

am 28. 10. beschlossen, die Gemeindehäuser bis

einschließlich 31. 1. 2021 zu schließen

Page 27: Gemeindebrief...neugeborenes Baby betritt. Aber er kommt – das ist unumstößliche Gewissheit auch im Jahr 2020. Und will uns mit auf den Weg nehmen. An seiner Hand. Er kommt –

Gottesdienste und Veranstaltungen an Advent und Weihnachten

Datum Dutenhofen Gottesdienste Münchholzhausen So. 29.11. 11.00 Uhr Gottesdienst zum 1. Advent 09.30 UhrSo. 06.12. 9.30 Uhr Gottesdienst zum 2. Advent 11.00 UhrSo. 13.12. 11.00 Uhr Gottesdienst zum 3. Advent 09.30 Uhr (Gestaltung der Frauenhilfe in Dutenhofen)So. 20.12. – „Offene Kirche“ zum 4. Advent 11.00 Uhr-17.00 Uhr

Von 11:00 bis 17:00 Uhr wird in der Kirche in Münchholzhausen die Weihnachtsge-schichte gelesen, adventliche Texte und Gebete werden verlesen, Musik wird einge-spielt und es gibt kleine Geschenke zum Mitnehmen (jeweils Einlass zur vollen Stunde)Do. 24.12. 14.30 Uhr Heiligabend 14.30 Uhr 15.30 Uhr In beiden Kirchen jeweils zwei 15.30 Uhr Heilig Abend-Kurzgottesdienste Gemeinsame Christvesper in der Halle der Zimmerei Grumbach Münchholzhausen, Gießener Str. 15 17.00 Uhr

(Mit vorheriger Anmeldung!! Ohne Chöre, in den Kirchen ohne Gemeindegesang!)Gottesdienstplätze in den Kirchen und der Halle der Zimmerei Grumbach sind corona- bedingt begrenzt. Die notwendigen Anmeldungen für die Gottesdienste werden ab 8. Dezember unter 0641-21595, per Mail: [email protected] entgegengenommen, bis die Höchstgrenze erreicht ist. Falls die Anmeldungen das coronabedingte Platzkontingent überschreiten, laden wir herzlich zu den Gottesdiensten an den beiden Weihnachtsfeiertagen ein:

Fr. 25.12. 11.00 Uhr Weihnachtsgottesdienst (ohne Anmeldung) 09.30 UhrrSa. 26.12. 09.30 Uhr Weihnachtsgottesdienst (ohne Anmeldung) 11.00 UhrDo. 31.12. 16.00 Uhr Jahresschluss-Gottesdienst mit 17.30 Uhr Verlesung aller Amtshandlungen des Kalenderjahres

Am 27.12. und an Neujahr finden keine Gottesdienste statt.

24 x Digitaler Adventskalender via Instagram (“zweikircheneinegemeinde“)

Adventstreff: Einmal pro Woche auf den Kirchenvorplätzen (Rasenflächen) mit advent- und weihnachtlicher Musik, Lesungen und Gebeten: Mittwochs, jeweils Beginn um 17:30 Uhr Dutenhofen / 18:30 Uhr Münchholzhausen:• 2. Dezember • 9. Dezember • 16. Dezember • 23. Dezember

Die Christvesper wird als Video auf unserer Homepage eingespielt.Alle Gottesdienste und Veranstaltungen sind unter dem Coronavorbehalt zu sehen, können sich entsprechend kurzfristig ändern oder abgesagt werden.