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Kon
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010
1
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 2
Synodenauftrag Bildung einer Arbeitsgruppe
• Berufung der AG Gemeinsames Finanzsystem durch die Landessynode im Frühjahr 2009
• Annähernd paritätische Besetzung der Mitglieder der Arbeitsgruppe aus den beiden ehemaligen Teilkirchen
• Beteiligung von Personen aus allen Ausschüssen der Landessynode
• Konstituierende Sitzung am 27. Mai 2009 - seitdem 12 Sitzungen
• Enge Abstimmung mit der AG Personal- und Stellenplanung des Dezernates E (Personal)
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 3
SynodenauftragMitglieder der Arbeitsgruppe
• Torsten Bolduan Referatsleiter Finanzen• Dieter Fischer Landessynodaler Kirchenkreis Schleiz • Dr. Christian Frühwald Personaldezernent• Stefan Große Finanzdezernent• Bernd Hänel Landessynodaler - Amtsleiter KKA Gotha• Michael Jalowski Landessynodaler - Kirchenkreis Greiz• Wilfried Kästel Landessynodaler - Amtsleiter KKA Magdeburg• Diethard Kamm Superintendent Kirchenkreis Jena - Berater• Sebastian Kircheis Landessynodaler - Pfarrer Kirchenkreis Gera• Michael Kleemann Landessynodaler - Superintendent Kirchenkreis Stendal• Christiane Melzig Landessynodale - Amtsleiterin KKA Naumburg• Andreas Piontek Landessynodaler - Superintendent Kirchenkreis
Mühlhausen• Lars Tietje Landessynodaler - Kirchenkreis Südharz
2
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 4
Nicht nur rein finanzielle Betrachtungsweise, sondern Beachtung der inhaltlichen/theologischen Konzeption.
SynodenauftragArbeitsweise der Arbeitsgruppe
Arbeitsgruppe
Referat Religionsunterricht
AG Personal- und Stellenplanung
Referat SeelsorgeDiakonisches
Werk
Vorschlag
Referat Diakonie
Referat Dienstrecht
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 5
� Finanzierung der landeskirchlichen Ebenebereits vereinheitlicht
� Finanzierung der Kirchenkreise und Kirchengemeinden im Andocksystem(Fortgelten der Regelungen der bisherigen Teilkirchen)
� Spätestens 2012 Vorlage des Entwurfs eines neuen Finanzsystems für die Finanzierung der Kirchenkreise und Kirchengemeinden
SynodenauftragAusgangssituation
�
�
3
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 6
Vorgaben der Verfassung
• Eigenverantwortungder Kirchengemeinden und Kirchenkreise (Art. 7 Abs. 1)
• Solidarischer, sparsamer, wirtschaftlicher und transparenterEinsatz aller Mittel (Art. 85 Abs. 1 Satz 2)
• Innerkirchlicher Finanzausgleichzwischen den Kirchengemeinden, den Kirchenkreisen und der Landeskirche (Art. 86 Abs. 2)
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 7
Vorgaben des Finanzgesetzes
1. Subsidiarität
2. Solidarität
3. Transparenz und Nachvollziehbarkeit
4. Zukunftsfähigkeit
4
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 8
Vorgaben des Finanzgesetzes 1. Subsidiarität
• konsequente Stärkung der Eigenverantwortungder Kirchenkreise und Kirchengemeinden
• mit der Übertragung von Aufgaben muss auch die finanzielle Leistungsfähigkeitkorrespondieren
Nur Handout
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 9
Vorgaben des Finanzgesetzes 2. Solidarität
• Angleichen der unterschiedlichen Leistungsfähigkeit ohne die Unterschiede vollständig auszugleichen
• Eigenverantwortung und Gesamtverantwortung müssen sich ergänzen
Nur Handout
5
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 10
Vorgaben des Finanzgesetzes 3. Transparenz und Nachvollziehbarkeit
• Verständlichkeitder Funktionsweise und der Auswirkungen von Mechanismen im System
• Offene Benennung der Transferleistungen
• Untersetzen aller Veränderungen mit Zahlen
Nur Handout
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 11
Vorgaben des Finanzgesetzes 4. Zukunftsfähigkeit
• Planungssicherheitfür 10 Jahre
• Stressrechnungen belegen die Funktionsfähigkeit
• Anreiz zur Strukturveränderung
• Inhaltliche Schwerpunktsetzung möglich und erforderlich
Nur Handout
6
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 12
Verteilung der Plansumme*
Landeskirche = 35,10 % Kirchengemeinden und Kirchenkreise = 63,99 %
2 %-Appell = 0,91 %
91.371.478 EUR50.122.159 EUR
1.306.363 EUR
* Grundlage Planzahlen Haushaltsjahr 2010
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 13
Bestandteile der Plansumme 2010
Staatsleistungen = 24,22 %34.581.281 EUR
Einnahmen aus dem Clearingverfahren = 7,00 %10.000.000 EUR
Netto-Kirchensteuern = 37,32 %53.297.328 EUR
Finanzausgleich der EKD = 31,46 %44.921.391 EUR
Plansumme 2010 = 142.800.000 EUR
Nur Handout
7
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 14
Finanzierungsbedarf der landeskirchlichen Aufgaben
Diakonie3%
Öffentlichkeitsarbeit3%
EKD-Umlagen3%
Ämter, Werke und Einrichtungen
29%
Landeskirchenamt17%
Sonstiges2%
Kirchenleitung und Synode3%
Versorgungsbezüge30%
Sammelversicherung incl.
Unfallversicherung10%
Nur Handout
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 15
Verteilung der Plansumme
Landeskirche
2 %-Appell
und
Kirchenkreise
Kirchengemeinden
Kirchengemeinden
Kirchenkreise
Verkündigungs-dienst
Verw
altung
sdiens
t
8
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 16
Finanzierung der Ebenen
1.306.363 EUR = 0,91 %
91.371.478 EUR = 63,99 %
50.122.159 EUR = 35,10 %
Planzahlen 2010ohne Berücksichtigung von Übergangsregelungen
Landeskirche
2 %-Appell
Kirchenkreise1. Kirchenkreisanteil2. Verkündigungsdienst
2.1 Basisanteil Verkündigungsdienst2.2 Zusatzanteil Verkündigungsdienst
3. Zweckgebunden für Kirchengemeinden3.1.1 Gemeindeanteil Verkündigungsdienst3.1.2 Gemeindeanteil für weitere Aufgaben3.2 Baulastfonds
Kirchengemeinden1. Kirchengemeindeanteil2. Mittel auf Antrag
- Strukturfonds- Baulastfonds
Verwaltungsdienst
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 17
Finanzierung KirchenkreiseKirchenkreisanteil
• SuperintendenturSach- und Personalkosten
• Inhaltliche Arbeit insbesondere diakonische Arbeit,missionarische Projekte, Bildungsarbeit
Landeskirche
2 %-Appell
Kirchenkreise1. Kirchenkreisanteil2. Verkündigungsdienst
2.1 Basisanteil Verkündigungsdienst2.2 Zusatzanteil Verkündigungsdienst
3. Zweckgebunden für Kirchengemeinden3.1.1 Gemeindeanteil Verkündigungsdienst3.1.2 Gemeindeanteil für weitere Aufgaben3.2 Baulastfonds
Kirchengemeinden1. Kirchengemeindeanteil2. Mittel auf Antrag
- Strukturfonds- Baulastfonds
Verwaltungsdienst
9
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 18
Finanzierung KirchenkreiseBerechnung Kirchenkreisanteil
1. Anteil an der Plansumme = 5,88 %Plansumme 2010 = 142.800.000 EUR5,88 % = 8.401.022 EUR
2. Einwohner EKM = 4.411.974 Einw.
3. Plansummenanteil je Einwohner8.401.022 / 4.411.974 = 1,90 EUR/Einw.
4. Muster-Kirchenkreis = 108.000 EinwohnerKirchenkreisanteil = 205.647 EUR
Landeskirche
2 %-Appell
Kirchenkreise1. Kirchenkreisanteil2. Verkündigungsdienst
2.1 Basisanteil Verkündigungsdienst2.2 Zusatzanteil Verkündigungsdienst
3. Zweckgebunden für Kirchengemeinden3.1.1 Gemeindeanteil Verkündigungsdienst3.1.2 Gemeindeanteil für weitere Aufgaben3.2 Baulastfonds
Kirchengemeinden1. Kirchengemeindeanteil2. Mittel auf Antrag
- Strukturfonds- Baulastfonds
Verwaltungsdienst
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 19
Finanzierung VerkündigungsdienstPersonalkostendurchschnitt
Bestandteile: • Vergütung der Angestellten• Pfarrbesoldung• Versorgungs- und Beihilfeumlage• Reisekosten• Fort- und Weiterbildung• Personalkostenrücklage
Durchschnittskostenje Mitarbeiter aller öffentlich-rechtlichen und privatrechtlichen Mitarbeiter im Verkündigungsdienst aller Kirchenkreise.
Landeskirche
2 %-Appell
Kirchenkreise1. Kirchenkreisanteil
2. Verkündigungsdienst2.1 Basisanteil Verkündigungsdienst2.2 Zusatzanteil Verkündigungsdienst
3. Zweckgebunden für Kirchengemeinden3.1.1 Gemeindeanteil Verkündigungsdienst3.1.2 Gemeindeanteil für weitere Aufgaben3.2 Baulastfonds
Kirchengemeinden1. Kirchengemeindeanteil2. Mittel auf Antrag
- Strukturfonds- Baulastfonds
Verwaltungsdienst
10
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 20
Finanzierung VerkündigungsdienstBerechnung Plansummenanteile
Personalkostendurchschnitt aller Kirchenkreise
mal Nettostellenpläne aller Kirchenkreise
minus Nettopfarrvermögen
= Plansummenanteile Verkündigungsdienst
Landeskirche
2 %-Appell
Kirchenkreise1. Kirchenkreisanteil
2. Verkündigungsdienst2.1 Basisanteil Verkündigungsdienst2.2 Zusatzanteil Verkündigungsdienst
3. Zweckgebunden für Kirchengemeinden3.1.1 Gemeindeanteil Verkündigungsdienst3.1.2 Gemeindeanteil für weitere Aufgaben3.2 Baulastfonds
Kirchengemeinden1. Kirchengemeindeanteil2. Mittel auf Antrag
- Strukturfonds- Baulastfonds
Verwaltungsdienst
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 21
Personalkostendurchschnittaller Kirchenkreise
mal Nettostellenpläne aller Kirchenkreise
minus Nettopfarrvermögen
= Plansummenanteile Verkündigungsdienst
Basisanteil Verkündigungsdienst35 %
Finanzierung VerkündigungsdienstBerechnung Plansummenanteile
Gemeindeanteil Verkündigungsdienst25 %
Landeskirche
2 %-Appell
Kirchenkreise1. Kirchenkreisanteil
2. Verkündigungsdienst2.1 Basisanteil Verkündigungsdienst2.2 Zusatzanteil Verkündigungsdienst
3. Zweckgebunden für Kirchengemeinden3.1.1 Gemeindeanteil Verkündigungsdienst3.1.2 Gemeindeanteil für weitere Aufgaben3.2 Baulastfonds
Kirchengemeinden1. Kirchengemeindeanteil2. Mittel auf Antrag
- Strukturfonds- Baulastfonds
Verwaltungsdienst
Zusatzanteil Verkündigungsdienstunter Anrechnung Nettopfarrvermögen40 %
11
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 22
Finanzierung VerkündigungsdienstZusatzanteil Verkündigungsdienst
• Beträgt der Erlös aus Nettopfarrvermögen mehr als 40 % des Personalkostendurchschnitts aller Kirchenkreise, verringert sich der Basisanteil um diesen Betrag.
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 23
Finanzierung VerkündigungsdienstFinanzierungsbausteine Kirchenkreise
Basisanteil VerkündigungsdienstPersonalkostenanteil Kirchengemeinde
Zusatzanteil Verkündigungsdienstinkl. Nettopfarrvermögen
Erstattungen ReligionsunterrichtDrittmittel (z.B. Erstattung
Sonderseelsorge)
12
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 24
Finanzierung VerkündigungsdienstPersonalkostenanteil Kirchengemeinde
Personalkostenanteile allerKirchengemeinden im Kirchenkreis
geteilt durch
Nettostellenplan des Kirchenkreises
gleich
Personalkostenanteil jeVbE
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 25
Finanzierung VerkündigungsdienstPersonalkostenanteil - Beispiel
Muster-Kirchenkreis16.000 € /VbE
Muster-Kirchengemeinde VbE
Gesamt VbE
Dienstbereich
6.343,33 €Personalkostenanteil Muster-Kirchengemeinde
583,33€0,042,50Kreisanstellungen (Sonder-seelsorge, Superintendent)
Gemeindepädagogischer /kirchenmusikalischer Dienst
Pfarrdienst
1.600,00 €0,100,50
4.160,00 €0,261,00
Nur Handout
13
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 26
Finanzierung KirchengemeindenBerechnung
Gemeindeanteil Verkündigungsdienst
Personalkostendurchschnitt aller Kirchenkreise
mal Nettostellenplan des Kirchenkreises
mal 25 %
Gemeindeanteil für weitere Aufgaben
Plansumme
geteilt durch Gemeindeglieder der EKM
mal 8,5 %
Landeskirche
2 %-Appell
Kirchenkreise1. Kirchenkreisanteil2. Verkündigungsdienst
2.1 Basisanteil Verkündigungsdienst2.2 Zusatzanteil Verkündigungsdienst
3. Zweckgebunden für Kirchengemeinden3.1.1 Gemeindeanteil Verkündigungsdienst3.1.2 Gemeindeanteil für weitere Aufgaben3.2 Baulastfonds
Kirchengemeinden1. Kirchengemeindeanteil2. Mittel auf Antrag
- Strukturfonds- Baulastfonds
Verwaltungsdienst
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 27
Kirchengemeindeanteil(Rechtsanspruch)
Nach Gemeindegliederzahlund Gemeindegröße
Strukturfonds
(auf Antrag)
Finanzierung KirchengemeindenVerteilung
Landeskirche
2 %-Appell
Kirchenkreise1. Kirchenkreisanteil2. Verkündigungsdienst
2.1 Basisanteil Verkündigungsdienst2.2 Zusatzanteil Verkündigungsdienst
3. Zweckgebunden für Kirchengemeinden3.1.1 Gemeindeanteil Verkündigungsdienst3.1.2 Gemeindeanteil für weitere Aufgaben3.2 Baulastfonds
Kirchengemeinden1. Kirchengemeindeanteil2. Mittel auf Antrag
- Strukturfonds- Baulastfonds
Verwaltungsdienst
14
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 28
Finanzierung KirchengemeindenKirchengemeindeanteil
Gemeindegliederzahl (GGL) Kirchengemeinde-(Kirchengemeinde/-verband) anteil in %
bis 100 GGL 50 %bis 250 GGL 60 %bis 500 GGL 65 %bis 2.000 GGL 70 %über 2.000 GGL 75 %
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 29
Finanzierung KirchengemeindenKirchengemeindeanteil
• Personalkostenanteil Kirchengemeinde• Sachkosten• Verwaltung• Sonstige Personalkosten
15
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 30
Finanzierung KirchengemeindenStrukturfonds
• Vergabe auf Antrag durch Kreiskirchenrat
• Strukturelle Schwerpunktsetzungen
- Zufinanzierung für erhöhte Kirchengemeindeanteile am Verkündigungsdienst
• Inhaltliche Schwerpunktsetzungen
- Zuschüsse an Kita-Träger (Berechnungskriterien erforderlich)
- Finanzierung der Verwaltung und des technischen Dienstes in den Kirchengemeinden (ehemalige ELKTh)
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 31
80 %
AusgleichszuweisungErträge aus Kirchenland
100 %
Baulastfonds
1500 Euro/GebäudeMindestausstattung
Kirchengemeinden
Baulastfonds
KGKG KGKG
KG
16
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 32
BaulastfondsVergabe auf Kirchenkreisebene
• Jeder Kirchenkreis bildet einen Baulastfonds...... zur Mitfinanzierung von Baumaßnahmen
... zur Unterstützung bei außergewöhnlichen Grundstücklasten
• Zuführung von 80 % der Nettoerträge aus Kirchenland
• Anhebung auf 1.500 Euro je Kirchengebäude durch Ausgleichszuweisung
• Vergabeentscheidung durch den Kreiskirchenrat
• Mehrere Kirchenkreise können gemeinsamen Fonds bilden
• Zuführung der Forsteinnahmen an einen gesonderten Forstausgleichsfonds
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 33
Verwaltung der Mittleren Ebene
• Finanzierung der Kreiskirchenämter erfolgt anhand festgelegter Kriterien je Aufgabenbereich– Leitung
– Allgemeine Verwaltung
– Finanzwesen
– Meldewesen
– Grundstücksverwaltung
– Personalverwaltung
– Bauverwaltung
– Arbeitssicherheit
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Gemeinsames Finanzsystem der EKM 34
Verwaltung der Mittleren Ebene
• Kirchengemeinden, Kirchenkreise und Landeskirche finanzierendie Erledigung ihrer Verwaltungsaufgaben selbst
• Personalausgaben für hoheitlicheAufgaben der Kirchenkreise oder der Landeskirche werden vollfinanziert– Kirchenkreiskassenführung
– Personalverwaltung Kirchenkreise
– Meldewesen
– Pfarreivermögensverwaltung
– Aufgaben des Denkmalschutzes und weitere
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 35
Verwaltung der Mittleren Ebene
• Personalausgaben für übertrageneAufgaben der Kirchengemeinden werden anteiligfinanziert– Kirchenkassenführung
– Kindergartenverwaltung
– Haus- und Wohnungsverwaltung und weitere
• Mitfinanzierung durch die Kirchengemeinden erfolgt insbesondere aus dem Kirchengemeindeanteil
• Vertraglichübernommene Aufgaben werden durch Drittevoll finanziert
18
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 36
Verwaltung der Mittleren Ebene
Aufgabe Aufgabenart Ebene Deckung1. Leitung, Beratung, Aufsicht hoheitlich K/G/L Vollfinanzierung2. Allgemeine Verwaltung, Registratur, IT-Betreuung u.ä. teils hoheitl. L Vollfinanzierung3. Finanzwesen3.1. Kollektensammelstelle hoheitlich L Vollfinanzierung3.2. Kreiskirchenkassenführung hoheitlich K Vollfinanzierung3.3. Unselbständige Einrichtungen der Kirchenkreise hoheitlich K Vollfinanzierung3.4. Kirchenkassenführung übertragen G Anteilsfinanzierung3.5. Kindergartenverwaltung übertragen G Anteilsfinanzierung3.6. Unselbständige Einrichtungen der Kirchengemeinden übertragen G Anteilsfinanzierung4. Meldewesen hoheitlich L Vollfinanzierung5. Gemeindebeitrag/Kirchgeld übertragen G Anteilsfinanzierung6. Grundstücksverwaltung6.1. Pfarr(ei)vermögensverwaltung hoheitlich L/K Flächenumlage6.2. Kirchenvermögensverwaltung übertragen G Anteilsfinanzierung6.4. Friedhofsverwaltung übertragen G Friedhofsgebühren6.4. Haus- und Wohnungsverwaltung übertragen G Anteilsfinanzierung7. Personalverwaltung7.1. Personalverwaltung Kirchenkreis und Ämter hoheitlich K Vollfinanzierung7.2. Personalverwaltung Kirchengemeinden übertragen G Anteilsfinanzierung8. Bauverwaltung8.1. Bauverwaltung Kirchenkreise und Kirchengemeinden hoheitlich L Vollfinanzierung8.2. Bausachbearbeitung übertragen G Anteilsfinanzierung9. Arbeitssicherheit übertragen G AnteilsfinanzierungNur Handout
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 37
Verwaltung der Mittleren EbeneStellenübersicht 2010 zu 2015
Gesamt
EhemaligenELKTh
ehemaligen EKKPS
Kreiskirchen-ämter im Bereich der...
-8,4916,86-25,35192,39217,74267,18
15,660,8814,78107,6492,86143,56
Sp. 6Sp. 5Sp. 4Sp. 3Sp. 2Sp. 1
7,1717,74-10,57300,03310,60410,74
Anpassungs-bedarf
Selbst. Einrichtungen
(Finanzierung durch Dritte)
Differenz(Sp.3 – Sp.2)
Soll 2015
(neue Kriterien)
Ist 2010Soll 2010
(bisherige Kriterien)
19
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 38
Stellenplanung in der EKM
• In der EKM werden die Stellenanteile für den Verkündigungsdienst in den einzelnen Kirchenkreisen von der Landeskirche jährlich berechnet
• In der EKM erfolgt die Stellenplanung für die Mitarbeiter im Verkündigungsdienst in den Kirchenkreisen nach 4 Makrokriterien
• Die Kriterien sind aus der Diskussion über die Unterschiedlichkeit der Kirchenkreise in der EKM entstanden
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 39
Stellenplanung in der EKM1. Gemeindeglieder
1200 Gemeindeglieder
über dieses Kriterium wirkt sich das Wachsen oder Schrumpfen von Gemeinden direkt auf die Stellen-planung aus.
gegenwärtiger Trend: -2% / Jahr
jährlichaktualisiert
Jeweils 1 Mitarbeiterstelle gibt es für
20
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 40
Stellenplanung in der EKM2. Einwohner
1200 Gemeindeglieder
Großstädtische Gemeinden haben oft kleinere Gemeindegliederzahlen, aber große Aufgaben in sozialen und kulturellen ZentrenKrankenhaus- und Notfallseelsorge u.a Dienste gehören zu unserer Präsenz in der Gesellschaft.
Jeweils 1 Mitarbeiterstelle gibt es für
jährlichaktualisiert
36 000 Einwohner
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 41
Stellenplanung in der EKM3. Landgemeinden
22 Landgemeinden
Ländliche geprägte Kirchenkreise haben durchschnittliche Gemeindegliederzahlen. Dochdie Kleinteiligkeit bedeutet einen Höheren Aufwand.Dieses Kriterium soll solche geographischenVerschiedenheiten ausgleichen.
1200 Gemeindeglieder
Jeweils 1 Mitarbeiterstelle gibt es für
36 000 Einwohner
UnveränderlichStichtag 31.12.1993< 5 000 Einwohner
21
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 42
Stellenplanung in der EKM4. Evangelischer Christenanteil
4,6% ev. Christenanteil
Dieses Kriterium nimmt insbesondere die Situation der Kirchenkreise im Süden Thüringens mit einem hohen volkskirchlichen Anteil auf.Pro 4,6 % Anteil der Evangelischen an der Gesamtbevölkerung erhalten die Kirchenkreise eine zusätzliche Stelle.
1200 Gemeindeglieder
36 000 Einwohner
22 Landgemeinden
jährlichaktualisiert
Jeweils 1 Mitarbeiterstelle gibt es für
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 43
Stellenplanung in der EKM
als Berechnungsformel ergibt sich:
VbE/Kirchenkreis = Gemeindeglieder / 1200 + Einwohner / 36.000+ Landgemeinden / 22 + (GGl/Einw * 100) / 4,6
4,6% ev. Christenanteil
1200 Gemeindeglieder
36 000 Einwohner
22 Landgemeinden
Jeweils 1 Mitarbeiterstelle gibt es für
22
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 44
Stellenplanung in der EKMNettostellenplan
Zu den Mitarbeiterstellen im Verkündigungsdienst zählen:
• die Pfarrstellen• die Superintendentenstelle• die Gemeindepädagogenstellen • die Kirchenmusikerstellen• die Jugendmitarbeiterstellen• die weiteren kreiskirchlichen Stellen
= Nettostellenplan
4,6% ev. Christenanteil
1200 Gemeindeglieder
36 000 Einwohner
22 Landgemeinden
Jeweils 1 Mitarbeiterstelle gibt es für
}
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 45
Zusammensetzung der Mitarbeitenden im Verkündigungsdienst
• Mindestens 60% müssen und höchstens 70 % der Mitarbeitenden im Verkündigungsdienst dürfen ordiniert sein
• So soll an die bewährten Modelle beider Teilkirchen angeknüpft werden
• Flexibilität in den Kirchenkreisen verknüpft mit Planungssicherheit für den ordinierten Dienst
23
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 46
Stellenplanung in der EKM
Die Verteilung der aus diesen 4 Kriterien für den Kirchenkreis errechneten Stellen erfolgt im Kirchenkreis nach den vom Kreiskirchenrat und der Kreissynode festzulegenden Mikrokriterien.
1200 Gemeindeglieder
36 000 Einwohner
22 Landgemeinden
Jeweils 1 Mitarbeiterstelle gibt es für
4,6% ev. Christenanteil
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 47
Was passiert bei Kirchenkreisfusionen?
• Die Anzahl der Stellen nach den ersten drei Makrokriterien wird addiert
• Das vierte Makrokriterium des neu entstehenden Kirchenkreises wird mit der Anzahl der fusionierenden Kirchenkreise multipliziert
• So verhindert dieses Makrokriterium keine Fusion von Kirchenkreisen
24
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 48
Stellenplanung in der EKMBruttostellenplan
Nettostellenplan
+Refinanzierte Stellen(anteile) aus Religionsunterricht, Gefängnisseelsorge, Krankenhausseelsorge, u.a.= Bruttostellenplan
des Kirchenkreises
Pfarrstellen, Sup-Stelle, Gem.päd.-Stellen, KiMu-Stellen, Jugend-MA, andere Kreisstellen
1200 Gemeindeglieder
36 000 Einwohner
22 Landgemeinden
Jeweils 1 Mitarbeiterstelle gibt es für
4,6% ev. Christenanteil
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 49
Refinanzierte Stellen im Verkündigungsdienst
• Alle Kirchenkreise können über den Nettostellenplan hinaus mit Eigen- oder Fremdmitteln Stellen errichten
• Religionsunterrichts- und Seelsorgestellen sind in Zukunft auf der Ebene der Kirchenkreise angesiedelt
• Alle RU- oder Sonderseelsorgestellen, die von der Landeskirche auf die Ebene der Kirchenkreise verlagert werden, müssen zumindest für eine Übergangsphase finanziell abgesichert werden
• Langfristig soll so die konzeptionelle und ökonomische Handlungsfähigkeit der Kirchenkreise gestärkt werden
25
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 50
2012 2015 2020 2025
0
200
400
600
800
1000
1200
Stellenplanung in der EKMEntwicklung
695 641 561 492
171151
151151
151
163150
139122118
112106
1200 Gemeindeglieder
36 000 Einwohner
22 Landgemeinden
4,6% ev. Christenanteil
angenommene Entwicklung der Stellenanteile nach den 4 Makrokiterien bis 2025
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 51
Inkrafttreten des neuen Finanzsystems zum 1.1.2012
• 1. Arbeitsschritt
– Auswertung der Ergebnisse des Konsultationstages– Gremienbefassung mit dem überarbeiteten Konzept – Vorlage der Grundlinien in der Herbstsynode 2010
• 2. Arbeitsschritt
– Auswertung der Ergebnisse der Beratungen in der Landessynode– Erarbeitung des Gesetzentwurfs– Vorlage in der Frühjahrssynode 2011
• 3. Arbeitsschritt
– Erarbeitung der Ausführungsbestimmungen– Schulung der Mitarbeiter– Haushaltsplanung nach dem neuen System ab Herbst 2011
26
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 52
Gremienbefassung
• 15. September 2010 Amtsleitertagung
• 17./18. September 2010 Tagung der Präsides der Kreissynoden
• 28. September 2010 Kollegium
• 4./5. Oktober 2010 Superintendentenkonvent
• 15./16. Oktober 2010 Landeskirchenrat
• 17.-20. November 2010 Landessynode
Gemeinsames Finanzsystem der EKM 53
Konsultationstag Weiterer Ablauf
• Weiterarbeit in den Konsultationsgruppen
• Begleitung durch Moderatoren, Experten, Protokollanten
• Fragebogen:– Was finde ich gut ? - Was fehlt mir ? - Welche Hinweise und
Anregungen zur Weiterarbeit habe ich ?
• Murmelgruppen führen die Einzelergebnisse zusammen
• Präsentation der Ergebnisse in den Konsultationsgruppen
Gegenüberstellung bisheriges System - neues Systemam Beispiel der Plansumme 2010
Plansumme 2010 142.800.000 100%
neue Zuordnung neue Summen bisherige Summen bisherige Zuordnung
Partnerschaftsarbeit 1.306.363 0,91 1.306.363 Partnerschaftsarbeit
Landeskirche 50.122.159 35,10 54.078.617200.000 Orgelmittel (IVa.2)10.000 Glockenmittel (IVa.4)30.000 Kunstgut (IVa.5)
677.100 Schulen Gebiet ELKTh (III.9)150.000 Projektstellen MA VD (Vc.3)223.890 ant. Zuschuss Projektstellen (Vc.4)
50.122.159 55.369.607
Kirchenkreis1. Verkündigungsdienst1.1. Basisanteil 25.485.372 17,85 5.764.000 Anteil VerkDienst KPSNettostellenplan aller Kirchenkreise x 7.575.000 Ant. in Abh. Pfarrverm.f. VD KPSPersonalkostendurchschnitt x 35 % 18.846.235 Gem.Pfr., Sup. (Vc.2)
7.673.091 Verg.Kosten VD (ant. Vc.1)1.2. Zusatzanteil 15.521.184 10,87 5.068.000 Versorgungsumlage aktive (III.1)Nettostellenplan aller Kirchenkreise x 765.000 Umlage f. Krankheitsbeihilfen (III.3)Personalkostendurchschnitt x 40 % 2.061.700 RU (III.6)abzüglich Nettoerlös Pfarrvermögen 2008 455.766 Sonderseelsorge (III.7)
103.829 Reisekosten KK (IVa.6.3.)215.500 SK-Anteil je Pfarrstelle (IVb.2)108.450 Fort- u. Weiterbildung (Va.2)
41.006.556 48.636.5712. Kirchenkreis selbstKirchenkreisanteil 8.401.022 5,88 5.458.000 Grundbetrag KPS
1.390.000 Kreisdiakonie u. Ber.St. (III.5)622.974 SK-Anteil je Gem.glied (Vb.1)555.134 Suptursekretärinnen (ant. Vc.1)75.000 Erh. d.v. KK gen. Gebäude (Va.1)50.000 Fonds f. Härtefälle (Va.3)
8.401.022 8.151.108
3. VerwaltungBerechnung nach 9.490.591 6,65 3.668.000 Verw. Hoheitl. Aufgaben KPSFinanzierungskriterien 2.017.060 Verw. Übertr. Aufgaben KPS
3.705.531 KKÄ und BuKast (III.4)100.000 Geb. Meldewesen (IVa.6.2.)
9.490.591 9.490.591
4. Ausgleichszulage f. KK 1.515.000 verteilt durch LK - KPSIst mit den Übergangsregelungen 75.000 Zuw- Ausgleichsf. LK (III.8)zu gestalten. 1.590.000
Kirchengemeinden1.Gemeindeanteil Verkündigungsdienst 17.888.000 Grund-, Zusatz- und AGZ KPSNettostellenplan aller Kirchenkreise x 157.500 SK Gemeindepfarrstellen (III.2)Personalkostendurchschnitt x 25 % 1.500.000 Baumittel (IVa.1)
18.203.837 275.000 Ausgleichsfonds KKÄ (IVa.3)60.000 zweckgeb. Mittel (IVa.6.1.)
2. Gemeindeanteil weitere Aufgaben 285.085 SK-Anteil je gen. Kirchengeb. (IVb.1)Plansumme /Gemeindeglieder EKM x 8,5 % 872.164 SK-Anteil je Gem.glied (IVb.3)
12.138.000 2.269.011 Küster und Verw. (ant. Vc.1)23.306.760
3. Mittel für Baulastfonds2.131.472
32.473.309 22,74
142.800.000 100,0000 147.851.000
43.885.060 Andocksumme KPS (ohne Pfarrver-Andocksumme ELKTh enthält zusätzlich mögen und Erst. Religionsunterricht)zum Plansummenanteil: 48.580.960 Andocksumme ELKThPfarrvermögen ELKTh 3.301.000 1.306.363 PartnerschaftsarbeitErst. Religionsunterricht ELKTh 1.750.000 54.078.617 Landeskirche
147.851.000 147.851.000
Berechnung der Zuweisung für den Musterkirchenkreis Konsultationstag Gemeinsames Finanzsystem - Anlage Beispiel
1. Berechnung Nettostellenplan
Kriterium Musterkirchenkreis Stellenanteile
Gemeindeglieder 1.200 24.000 20,00Einwohner 36.000 108.000 3,00Landgemeinden 22 88 4,00Evangel. Christenanteil 4,6 22,22 4,83
Nettostellenplan 31,83
2. Zuweisung für den Verkündigungsdienst (VD)
2.1. Allgemeine Angaben
Nettostellenplan 31,83 VbE Errechnet nach einheitlicher Formel in der EKM.Personalkostendurchschnitt pro Stelle 61.500 Euro Von der Landeskirche jährlich festzusetzen.Nettopfarrvermögen 515.000 Euro Ist des Vorjahres für das nächste Planjahr.
2.2. Basisanteil für den Verkündigungsdienst
Nettostellenplan x Personalkostendurchschnitt = 100 %(31,83 Stellen * 61.500 Euro) 1.957.601,45 €
Basisanteil VD 35% 685.161 €
2.3. Zusatzanteil für den Verkündigungsdienst
Nettostellenplan x Personalkostendurchschnitt = 100 %(31,83 Stellen * 61.500 Euro) 1.957.601,45 € maximaler Zusatzanteil 40% 783.041 €Nettopfarrvermögen -515.000 € Wird auf den maximalen Zusatzanteil angerechnet.
Zusatzanteil VD 268.041 €
3. Kirchenkreisanteil
Anteil Plansumme EKM 5,88% 8.401.022 € Wird der Entwicklung der Plansumme angepasst.Einwohner EKM 4.411.974Anteil pro Einwohner 1,90 €Einwohner Musterkirchenkreis 108.000
Musterkirchenkreis 205.647 € 108.000 Einwohner x 1,9041 Euro
4. Anteil für den Verwaltungsdienst
gemäß Stellen- und Finanzierungskriterien 350.000 € In dieser Aufstellung geschätzte Beispielsumme.
5. Anteil für den Baulastfonds
Nettopachteinnahmen Vorjahr 50.000 € Einnahmen aus Kirchenland.davon 80 % für Baulastfonds 40.000 €Anzahl der Kirchengebäude 90
Anteil pro Kirche aus eigenen Einnahmen 444,44 € 40.000 Euro geteilt durch 90 KirchenMindestausstattung pro Kirchengebäude 1.500,00 €Differenz pro Kirchengebäude 1.055,56 €
Musterkirchenkreis 95.000 € Differenz x Kirchengebäude = Zuweisung
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Konsultationstag Gemeinsames Finanzsystem - Anlage Beispiel6. Anteile für die Kirchengemeinden/Kirchengemeinde verbände über den Kirchenkreis
6.1. Gemeindeanteil Verkündigungsdienst
Nettostellenplan x Personalkostendurchschnitt = 100 %(31,83 Stellen * 61.500 Euro) 1.957.601,45 €
Anteil für die Kirchengemeinden 25%
Gemeindeanteil Verkündigungsdienst 489.400 € Erhält der Kirchenkreis für die Kirchengemeinden.
6.2. Gemeindeanteil weitere Aufgaben
Plansumme pro Gemeindeglied EKM 161,94 € Plansumme geteilt durch Gemeindeglieder EKM.Zuweisung für Kirchengemeinden 8,50% Wird der Entwicklung der Plansumme angepasst.
Gemeindeanteil weitere Aufgaben 330.358 € Erhält der Kirchenkreis für die Kirchengemeinden.
Aufstellung im Kirchenkreisfür die Kirchengemeindeanteile und den Strukturfonds
1. Gemeindeanteil Verkündigungsdienst 489.400 € siehe Punkt 6.1. 2. Gemeindeanteil weitere Aufgaben 330.358 € siehe Punkt 6.2.
Summe Gemeindeanteile 819.758 € Addition von 6.1. und 6.2.
Kirchengemeindeanteil (mit Rechtsanspruch) -561.875 € Addition aller Kirchengemeindeanteile im Kir-chenkreis gemäß "Berechnung für die Muster-kirchengemeinde 1. Kirchengemeindeanteil"
verbleiben als Strukturfonds 257.883 €
Verwendung des Strukturfonds
Das Geld ist zwingend für die Kirchengemeinden auszugeben.Die Vergabe erfolgt auf Antrag.
Im Kirchenkreis sind Berechnungskriterien für Zuschüsse an Kirchengemeinden, Den unterschiedlichen Förderrichtlinien der Länderdie Träger von KiTas sind aufzustellen. würde eine einheitlich vorgegebene Berechnung
nicht gerecht werden können.
Wenn Kirchengemeinden mit ihrem Anteil in Übergangszeiten die Beteiligung an denKosten des Verkündigungsdienst nicht aufbringenen können, sollten diese AnträgeVorrang haben.
ehemals ELKTh
Aus diesen Mitteln sind die Küster- und Verwaltungsstellen zu bezahlen.Die Mittel müssen den Kirchengemeinden angerechnet werden, die die Arbeits-leistung der Mitarbeiter erhalten. Wie lange diese Zuweisung aufgrund dervorhandenen Strukturen und Mitarbeiter erfolgt, beschließt der Kreiskirchenrat/Kreissynode.
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Berechnung für die Mustergemeinde Konsultationstag Gemeinsames Finanzsystem - Anlage Beispiel
Summe Gemeindeanteile 819.758 € Summe aus Punkt 6.1. und 6.2.
Gemeindeglieder im Musterkirchenkreis 24.000Gemeindeanteil pro Gemeindeglied 34,16 € Gesamtzuweisung geteilt durch Gemeindeglieder
Gemeindeglieder Mustergemeinde 350
1. Kirchengemeindeanteil
Einstufung Prozentanteil Gemeindglieder ZuweisungKG/KGV bis 100 GGl. 50% Berechnungsformel:KG/KGV bis 250 GGl. 60% 350 Gemeindeglieder x 34,16 Euro (Betrag proKG/KGV bis 500 GGl. 65% 350 7.770,62 € Gemeindeglied im Kirchenkreis) x 65 %KG/KGV bis 2.000 GGl. 70%KG/KGV über 2.500 GGl. 75%
Summe 7.770,62 €
Von dieser Summe muss die Kirchengemeinde ihren Personalkostenanteil für denVerkündigungsdienstes aufbringen.
2. Berechnung des Personalkostenanteils für den Verkü ndigungsdienst
Durchschnitt pro Stelle im Verkündigungsdienst Der von den Kirchengemeinden des Kirchenkreisesim Musterkirchenkreis 16.000,00 € *) aufzubringen Personalkostenanteil geteilt durch den
Grundlage für die Berechnung des Personalkostenanteils Nettostellenplan im KK ergibt den Durchschnittsbe-je Kirchengemeinde im Musterkirchenkreis trag pro Stelle im Musterkirchenkreis.
Dienstbereich Gesamt VbE auf MusterKG zu zahlenentfallen in VbE
Pfarrdienst 1,00 0,26 4.160,00 €Gemeindepäd./kirchenmusikalischerDienst 0,50 0,10 1.600,00 € **)Kreisanstellungen 2,50 0,04 583,33 € ***) Kreisstellen werden auf alle Gemeindeglieder(Superintendent, Sonderseelsorge; Jugendmitarb. u.a.) im Kirchenkreis umgelegt.Beteiligung der KG am VD 6.343,33 €
**) Der Pfarrer/die Pfarrerin ist zu 100 % für mehrere Kirchengemeinden angestellt.Auf die Musterkirchengemeinde entfallen (berechnet anhand aller Gemeindeglieder, für die der Pfarrer zuständig ist im Verhältnis zur Mustergemeinde) 0,26 VbE.16.000 Euro mal 0,26 VbE = 4.160 Euro zu zahlender Personalkostenanteil derMusterkirchengemeinde für den Pfarrdienst.
***) Im Musterkirchenkreis gibt es 2,5 Kreisstellen. 2,5 Stellen mal 16.000 Euro = 40.000 Euro. Diese 40.000 Euro sind von allenKirchengemeinden des Musterkirchenkreises aufzubringen. Der Musterkirchenkreis hat 24.000 Gemeindeglieder. 40.000 Euro geteilt durch24.000 Gemeindeglieder sind (gerundet) 1,67 Euro pro Gemeindeglied.Die Musterkirchengemeinde hat 350 Gemeindeglieder und demzufolge 583,33 Eurofür die Mitarbeiter in den Kreisstellen zu zahlen.
*) Der Betrag ergibt sich, indem die auf den Bruttostellenplan bezogenen gesamten Personalkosten durch den Nettostellenplan geteilt wird. Dieser Betrag kann durch nicht refinanzierte Personalkosten (z.B. Personalkostenrücklage) höher liegen als der landeskirchlich festgelegte Personalkostendurchschnitt. Im vorliegenden Muster-Kirchenkreis wird von einem Personalkostenanteil Kirchengemeinde von 16.000 EUR/VbE ausgegangen.
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Gegenüberstellung Zuweisungen an Kirchengemeinden a lt und neu Konsultationstag Gemeinsames Finanzsystem - Anlage Gegenüberstellung 1
(Ist-Zahlen von 2010 auf neues System umgerechnet)
Kirchenkreis Anteil an der Anteil an der Summe der Personalkosten- (nur ELKTh) (nur ELKTh) (nur ELKTh) Differenz 161,94 € Netto- Gemeinde-Gesamt- summe (Sp. 8)Gemeinde- Gemeinde- Gesamtzuwei- Gemeinde- anteil aller Verw./Küster Kirchengeb. Sachkosten Summe alt/neu61.500 € stellenplan anteil sung in % glieder anteil sung in % anteile Kirchengemeinden 2,10 €
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14
Sp.2 x 61.500 x 25 % Sp.3 : Sp.8 x 100 Sp.5 x 161,94*8,5 % Sp.6 : Sp.8 x 100 Sp.3 + Sp. 6 Su. Sp.9 bis 12 Sp. 8 - Sp. 13
Altenburger Land 26,53 407.837 € 61% 18.903 260.199 € 39% 668.036 € 617.269 € 66.659 € 20.165 € 39.696 € 743.789 € -75.753 €Apolda-Buttstädt 28,56 439.104 € 62% 19.906 274.005 € 38% 713.109 € 541.475 € 99.557 € 17.205 € 41.803 € 700.040 € 13.069 €Arnstadt-Ilmenau 30,22 464.589 € 60% 22.127 304.577 € 40% 769.166 € 627.021 € 133.779 € 11.840 € 46.467 € 819.107 € -49.940 €Bad Frankenhausen-Sdh. 26,61 409.088 € 61% 18.609 256.152 € 39% 665.240 € 409.088 € 53.883 € 16.465 € 39.079 € 518.515 € 146.725 €Bad Liebenwerda 29,32 450.730 € 60% 22.037 303.338 € 40% 754.068 € 450.730 € 450.730 €Bad Salzungen-Dermbach 39,74 611.014 € 58% 32.140 442.405 € 42% 1.053.420 € 611.014 € 135.813 € 18.315 € 67.494 € 832.636 € 220.783 €Egeln 35,94 552.565 € 60% 27.034 372.122 € 40% 924.686 € 667.426 € 667.426 €Eisenach 37,19 571.818 € 58% 29.560 406.892 € 42% 978.710 € 754.179 € 189.344 € 14.060 € 62.076 € 1.019.659 € -40.949 €Eisenberg 30,43 467.821 € 62% 20.790 286.173 € 38% 753.994 € 793.381 € 133.963 € 25.530 € 43.659 € 996.533 € -242.538 €Eisleben 42,73 656.943 € 59% 33.086 455.427 € 41% 1.112.370 € 944.911 € 944.911 €Elbe-Flämig 28,02 430.838 € 62% 18.812 258.946 € 38% 689.784 € 430.838 € 430.838 €Erfurt 32,66 502.160 € 57% 27.379 376.871 € 43% 879.031 € 502.160 € 502.160 €Gera 26,64 409.633 € 60% 19.932 274.363 € 40% 683.996 € 531.763 € 126.133 € 17.020 € 41.857 € 716.773 € -32.777 €Gotha 31,27 480.830 € 59% 24.167 332.657 € 41% 813.488 € 490.329 € 117.343 € 14.245 € 50.751 € 672.668 € 140.819 €Greiz 27,50 422.745 € 60% 20.111 276.827 € 40% 699.572 € 422.745 € 131.387 € 10.545 € 42.233 € 606.910 € 92.662 €Halberstadt 38,12 586.169 € 58% 30.827 424.332 € 42% 1.010.501 € 586.169 € 586.169 €Haldensleben-Wolmirstedt 26,03 400.217 € 62% 18.156 249.916 € 38% 650.133 € 400.217 € 400.217 €Halle 43,09 662.456 € 59% 32.842 452.068 € 41% 1.114.525 € 763.942 € 763.942 €Henneberger Land 21,12 324.750 € 61% 14.979 206.185 € 39% 530.935 € 324.750 € 324.750 €Hildburghausen-Eisfeld 30,87 474.686 € 62% 21.077 290.124 € 38% 764.810 € 474.686 € 50.958 € 12.395 € 44.262 € 582.300 € 182.509 €Jena 25,16 386.786 € 59% 19.697 271.128 € 41% 657.914 € 386.786 € 210.259 € 10.915 € 41.364 € 649.324 € 8.590 €Magdeburg 25,09 385.778 € 58% 20.278 279.126 € 42% 664.903 € 385.778 € 385.778 €Meiningen 32,69 502.588 € 60% 24.356 335.259 € 40% 837.847 € 502.588 € 149.678 € 12.395 € 51.148 € 715.809 € 122.038 €Merseburg 33,82 519.977 € 61% 24.040 330.909 € 39% 850.886 € 519.977 € 519.977 €Mühlhausen 44,08 677.795 € 57% 36.785 506.344 € 43% 1.184.139 € 677.795 € 677.795 €Naumburg-Zeitz 34,81 535.217 € 62% 23.730 326.642 € 38% 861.859 € 535.217 € 535.217 €Rudolstadt-Saalfeld 41,66 640.581 € 59% 31.864 438.606 € 41% 1.079.187 € 1.180.556 € 221.691 € 26.455 € 66.914 € 1.495.617 € -416.429 €Salzwedel 39,88 613.195 € 62% 27.428 377.545 € 38% 990.740 € 613.195 € 613.195 €Schleiz 42,79 657.822 € 60% 31.689 436.197 € 40% 1.094.019 € 657.822 € 176.614 € 31.635 € 66.547 € 932.617 € 161.402 €Sonneberg 25,83 397.109 € 60% 19.609 269.917 € 40% 667.026 € 397.109 € 88.846 € 4.070 € 41.179 € 531.204 € 135.822 €Stendal 41,31 635.097 € 63% 27.428 377.545 € 37% 1.012.642 € 735.142 € 735.142 €Südharz 34,27 526.959 € 60% 26.026 358.247 € 40% 885.206 € 526.959 € 526.959 €Torgau-Delitzsch 34,10 524.252 € 60% 25.144 346.106 € 40% 870.358 € 603.880 € 603.880 €Waltershausen-Ohrdruf 24,99 384.267 € 60% 18.233 250.976 € 40% 635.243 € 384.267 € 45.540 € 7.770 € 38.289 € 475.866 € 159.377 €Weimar 30,87 474.599 € 60% 22.546 310.345 € 40% 784.943 € 474.599 € 137.563 € 20.165 € 47.347 € 679.674 € 105.270 €Wittenberg 40,05 615.822 € 59% 30.478 419.528 € 41% 1.035.350 € 615.822 € 615.822 €
Summen 1.183,99 18.203.837 € 881.805 12.138.000 30.341.837 20.541.583 € 2.269.011 € 291.190 € 872.164 € 23.973.948 €
Verkündigungsdienstneue Anteile
Weitere Aufgabenalte Anteile in den Andocksystemen
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Erläuterungen zur Tabelle Gegenüberstellung Zuweisungen an Kirchengemeinden alt und neu (Ist Zahlen von 2010 auf neues System umgerechnet) Spalte 1: Kirchenkreise der EKM Spalte 2: Hier wurde bereits die neue Formel zur Berechnung der Stellen im
Verkündigungsdienst (Nettostellenplan) angewendet. Es sind also nicht die Ist-Zahlen der Mitarbeiter im Verkündigungsdienst im Jahr 2010.
Spalte 3: Nach dem neu vorgeschlagenen System erfolgt die Berechnung der Anteile für
den Verkündigungsdienst anhand eines Personalkostendurchschnitts. Dieser wurde für das Jahr 2010 auf 61.500 Euro festgesetzt. Zweckgebunden für die Kirchengemeinden erhält der Kirchenkreis den Gemeindeanteil Verkündigungsdienst. Er beträgt 25 % des Personalkostendurchschnitts multipliziert mit dem errechneten Stellenplan des Kirchenkreises.
Spalte 4: Für die Kirchengemeinden steht der Gemeindeanteil Verkündigungsdienst
und der Gemeindeanteil für weitere Aufgaben zur Verfügung. Wie hoch der Gemeindeanteil Verkündigungsdienst im Verhältnis zur Gesamtsumme der beiden Anteile ist, wird in dieser Spalte dargestellt.
Spalte 5: Hier sind die Gemeindeglieder der Kirchenkreise, die den Berechnungen im
Jahr 2010 zugrunde liegen, benannt. Spalte 6: Um den Gemeindeanteil für weitere Aufgaben zu ermitteln, wird zunächst
die Plansumme für die EKM durch die Gemeindeglieder der EKM geteilt. Damit erhält man den Durchschnittsbetrag pro Gemeindeglied in Höhe von
161,94 Euro für das Jahr 2010. Dieser Betrag von 161,94 Euro wird mit der Gemeindegliederzahl des Kirchenkreises multipliziert. 8,5% dieser Summe erhält der Kirchenkreis zweckgebunden für die Kirchengemeinden als Gemeindeanteil für weitere Aufgaben.
Spalte 7: Für die Kirchengemeinden steht der Gemeindeanteil Verkündigungsdienst
und der Gemeindeanteil für weitere Aufgaben zur Verfügung. Wie hoch der Gemeindeanteil für weitere Aufgaben im Verhältnis zur Gesamtsumme der beiden Anteile ist, wird in dieser Spalte dargestellt.
Spalte 8: Nach Ermittlung des Gemeindeanteils Verkündigungsdienst und des
Gemeindeanteils für weitere Aufgaben ist dieser Spalte die Gesamtsumme der beiden Anteile addiert.
Spalte 9: Der Verkündigungsdienst soll in Zukunft auf der Ebene des Kirchenkreises
dargestellt werden. Dazu wurde für jeden Kirchenkreis für das Jahr 2010 eine Berechnung erstellt, die vom jetzigen Ist in der Stellenbesetzung ausgeht und in der Finanzierung das neu vorgeschlagene System anwendet. In dieser Spalte steht der Betrag, den die Kirchengemeinden des Kirchenkreises als Personalkostenanteil Kirchengemeinden für den Verkündigungsdienst aufbringen müssten. Dabei kommt es natürlich zu erheblichen Unterschieden,
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da die Stellenbesetzung im Jahr 2010 zum Teil noch stark vom nach den neuen Kriterien errechneten Netto-Stellenplan gemäß Spalte 2 sowohl nach oben als auch nach unten abweicht.
Spalte 10: Diese Spalte gilt nur für die Kirchenkreise der ehemaligen ELKTh. Sie enthält die Höhe der Mittel, die die Kirchenkreise im Jahr 2010 zur
Finanzierung der Verwaltung und des technischen Dienstes erhalten benötigen. Spalte 11: Diese Spalte gilt nur für die Kirchenkreise der ehemaligen ELKTh. Sie enthält die Summen, die pro Kirchengebäude den Kirchengemeinden zur
Verfügung stehen. Spalte 12: Diese Spalte gilt nur für die Kirchenkreise der ehemaligen ELKTh. Sie enthält den Betrag, der den Kirchengemeinden als Sachkostenanteil in
Höhe von 2,10 Euro pro Gemeindeglied zur Verfügung steht. Spalte 13: In dieser Spalte werden die Beträge der Spalte 9 bis 12 addiert. Für die
Kirchenkreise der ehemaligen KPS enthält sie den Personalkostenanteil Kirchengemeinden für den Verkündigungsdienst.
Für die Kirchenkreise der ehemaligen ELKTh wird ermittelt, wie viel ihnen nach dem bisherigen Andocksystem für die einzelnen Bereiche zur Verfügung stand zuzüglich des Personalkostenanteil Kirchengemeinden für den Verkündigungsdienst, der nach dem neuen System aufzubringen wäre.
Spalte 14: In dieser Spalte wird von dem Anteil, den der Kirchenkreis zweckbestimmt für
die Kirchengemeinden erhält (Spalte 8) der Betrag aus Spalte 13 subtrahiert. Für die Kirchenkreise der ehemaligen ELKTh zeigt sich, ob die
Kirchengemeinden trotz Beteiligung am Verkündigungsdienst, mit den durch das neue System berechneten Anteilen auskommen würden. Das ist nicht in allen Kirchenkreisen der Fall. Grund dafür sind die Stellen, die im Verkündigungsdienst über dem nach den neuen Kriterien errechnetem Netto-Stellenplan liegen. Diese Zahlen belegen also einerseits, dass bei Einhalten des Stellenplans sogar mehr Mittel zur Verfügung stehen, als bisher, sind andererseits aber der Beleg dafür, dass es mit der Einführung eines neuen System auch Übergangsregelungen geben muss.
Gegenüberstellung Zuweisungen an Kirchengemeinden a lt und neu Konsultationstag Gemeinsames Finanzsystem - Anlage Gegenüberstellung 2
(2010 - aber: Umsetzung des Nettostellenplanes nach neuen Kriterien erfüllt - fiktive Berechnung)
neu VergleichKirchenkreis Summe der Grund- + Zusatz- (nur ELKTh) (nur ELKTh) (nur ELKTh) (nur ELKTh) Beteiligung am Differenz
161,94 € Netto- Gemeinde- Gemeinde- Gemeinde- Gemeinde- anteile und AGZ Verw./Küster Kirchengeb. Sachkosten Summe Verk.Dienst alt/neu61.500 € stellenplan anteil glieder anteil anteile KG der KPS 2,10 € Sp.8+9+10 KPS: Sp.6-Sp.13
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13
Sp. 2 * 61.500 * 25% Sp.4 * 161,94 * 8,5% Sp.3 + Sp. 6 Sp. 3 + 15% ELKTh: Sp.6-Sp.12-Sp.13
Altenburger Land 26,53 407.837 € 18.903 260.199 € 668.036 € 66.659 € 20.165 € 39.696 € 126.520 € 469.013 € 72.503 €Apolda-Buttstädt 28,56 439.104 € 19.906 274.005 € 713.109 € 99.557 € 17.205 € 41.803 € 158.565 € 504.970 € 49.575 €Arnstadt-Ilmenau 30,22 464.589 € 22.127 304.577 € 769.166 € 133.779 € 11.840 € 46.467 € 192.086 € 534.278 € 42.803 €Bad Frankenhausen-Sdh 26,61 409.088 € 18.609 256.152 € 665.240 € 53.883 € 16.465 € 39.079 € 109.427 € 470.451 € 85.361 €Bad Liebenwerda 29,32 450.730 € 22.037 303.338 € 754.068 € 845.031 € 518.340 € 235.729 €Bad Salzungen-Dermbach 39,74 611.014 € 32.140 442.405 € 1.053.420 € 135.813 € 18.315 € 67.494 € 221.622 € 702.666 € 129.131 €Egeln 35,94 552.565 € 27.034 372.122 € 924.686 € 1.036.647 € 635.449 € 289.237 €Eisenach 37,19 571.818 € 29.560 406.892 € 978.710 € 189.344 € 14.060 € 62.076 € 265.480 € 657.591 € 55.639 €Eisenberg 30,43 467.821 € 20.790 286.173 € 753.994 € 133.963 € 25.530 € 43.659 € 203.152 € 537.994 € 12.848 €Eisleben 42,73 656.943 € 33.086 455.427 € 1.112.370 € 1.268.717 € 755.484 € 356.886 €Elbe-Flämig 28,02 430.838 € 18.812 258.946 € 689.784 € 721.365 € 495.464 € 194.320 €Erfurt 32,66 502.160 € 27.379 376.871 € 879.031 € 1.049.876 € 577.484 € 301.546 €Gera 26,64 409.633 € 19.932 274.363 € 683.996 € 126.133 € 17.020 € 41.857 € 185.010 € 471.078 € 27.908 €Gotha 31,27 480.830 € 24.167 332.657 € 813.488 € 117.343 € 14.245 € 50.751 € 182.339 € 552.955 € 78.194 €Greiz 27,50 422.745 € 20.111 276.827 € 699.572 € 131.387 € 10.545 € 42.233 € 184.165 € 486.157 € 29.250 €Halberstadt 38,12 586.169 € 30.827 424.332 € 1.010.501 € 1.182.093 € 674.094 € 336.407 €Haldensleben-Wolmirstedt 26,03 400.217 € 18.156 249.916 € 650.133 € 696.210 € 460.249 € 189.884 €Halle 43,09 662.456 € 32.842 452.068 € 1.114.525 € 1.259.360 € 761.825 € 352.700 €Henneberger Land 21,12 324.750 € 14.979 206.185 € 530.935 € 574.385 € 373.462 € 157.473 €Hildburghausen-Eisfeld 30,87 474.686 € 21.077 290.124 € 764.810 € 50.958 € 12.395 € 44.262 € 107.614 € 545.889 € 111.307 €Jena 25,16 386.786 € 19.697 271.128 € 657.914 € 210.259 € 10.915 € 41.364 € 262.538 € 444.804 € -49.428 €Magdeburg 25,09 385.778 € 20.278 279.126 € 664.903 € 777.581 € 443.644 € 221.259 €Meiningen 32,69 502.588 € 24.356 335.259 € 837.847 € 149.678 € 12.395 € 51.148 € 213.221 € 577.976 € 46.650 €Merseburg 33,82 519.977 € 24.040 330.909 € 850.886 € 921.839 € 597.973 € 252.913 €Mühlhausen 44,08 677.795 € 36.785 506.344 € 1.184.139 € 1.410.559 € 779.464 € 404.674 €Naumburg-Zeitz 34,81 535.217 € 23.730 326.642 € 861.859 € 909.951 € 615.500 € 246.360 €Rudolstadt-Saalfeld 41,66 640.581 € 31.864 438.606 € 1.079.187 € 221.691 € 26.455 € 66.914 € 315.060 € 736.668 € 27.459 €Salzwedel 39,88 613.195 € 27.428 377.545 € 990.740 € 1.051.755 € 705.174 € 285.566 €Schleiz 42,79 657.822 € 31.689 436.197 € 1.094.019 € 176.614 € 31.635 € 66.547 € 274.795 € 756.495 € 62.729 €Sonneberg 25,83 397.109 € 19.609 269.917 € 667.026 € 88.846 € 4.070 € 41.179 € 134.095 € 456.675 € 76.256 €Stendal 41,31 635.097 € 27.428 377.545 € 1.012.642 € 1.051.755 € 730.362 € 282.280 €Südharz 34,27 526.959 € 26.026 358.247 € 885.206 € 997.994 € 606.003 € 279.203 €Torgau-Delitzsch 34,10 524.252 € 25.144 346.106 € 870.358 € 964.173 € 602.890 € 267.468 €Waltershausen-Ohrdruf 24,99 384.267 € 18.233 250.976 € 635.243 € 45.540 € 7.770 € 38.289 € 91.599 € 441.907 € 101.737 €Weimar 30,87 474.599 € 22.546 310.345 € 784.943 € 137.563 € 20.165 € 47.347 € 205.075 € 545.788 € 34.080 €Wittenberg 40,05 615.822 € 30.478 419.528 € 1.035.350 € 1.168.710 € 708.195 € 327.155 €
Summen 1.183,99 18.203.837 € 881.805 12.138.000 30.341.837 17.888.000 € 2.269.011 € 291.190 € 872.164 € 3.432.365 € 20.934.413 € 5.975.059 €
KPS 16.022.117 € 17.888.000 €ELKTh 5.716.803 € 3.432.365 €
Verkündigungsdienstneue Anteile
Weitere Aufgabenalte Anteile in den Andockmodellen
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Erläuterungen Gegenüberstellung Zuweisungen an Kirchengemeinden alt und neu (2010 – aber: Umsetzung des Netto-Stellenplanes nach den neuen Kriterien erfüllt - fiktive Berechnung) Die Spalten 1 – 6 sind identisch mit den Spalten 1-3, 5,6, und 8 der vorhergehenden Seite. Es wurden die Spalten 4 und 7 (die Prozentangaben) weggelassen. Spalte 7: In dieser Spalte ist die Summe der Grund- und Zusatzanteil sowie der
Ausgleichszulage für die Kirchengemeinden im Andocksystem der ehemaligen KPS für das Jahr 2010 enthalten.
Spalten 8 – 11: Siehe Spalten 10 bis 13 vorherige Seite Spalte 12: In dieser Spalte wurde angenommen, dass der nach den neuen Kriterien
errechnete Stellenplan pro Kirchenkreis bereits 2010 umgesetzt ist. Damit würde der Personalkostenanteil der Kirchengemeinden am Verkündigungsdienst in der Regel dem Anteil in Spalte 3 entsprechen. Zum Abfedern von einzelnen Mehrbelastungen wurden dieser Anteil jedoch um 15 % erhöht.
Der Vergleich zur vorherigen Seite - Spalte 13 - zeigt, dass sich der Personalkostenanteil der Kirchengemeinden bei Einhaltung des Stellenplanes um ca. 3 Millionen verringert.
Spalte 13: Wenn jetzt von der Summe der den Kirchengemeinden zugewiesenen Anteile
(Spalte 6) der Personalkostenanteil der Kirchengemeinden am Verkündigungsdienst (Spalte 12) und für die Kirchenkreise der ehemaligen ELKTh die bisher im Andockmodell zur Verfügung stehenden Mittel abgezogen werden, zeigt sich durchgehend, dass die Kirchengemeinden und Kirchenkreise mit den Anteilen des neuen Systems die Personalkostenanteile am Verkündigungsdienst bedienen können, die bisherigen Aufgaben (ELKTh) finanziert wären und darüber hinaus noch Mittel zur Verfügung stehen.
Aufstockung der Baulastfonds Konsultationstag Gemeinsames Finanzsystem - Anlage Baulastfonds
Kirchenkreis Kirchen- 100% KV 80% KV 80% KV/Ki Anhebung auf € eigene Mittel u. Legendegebäude in Euro in Euro in Euro 1.500 Grundzuweisung Ki: Kirchengebäude
1 2 3 4 5 8 9 KV: KirchenvermögenSp. 3 x 80% Sp.4 : Sp. 2 (1.500 x Sp.2)-Sp.4 Sp. 4 + Sp. 8 BLF: Baulastfonds
KKR: KreiskirchenratAltenburger Land 109 22.171 17.737 163 145.763 163.500 ELKTh: Ev.-luth. Kirche in ThüringenApolda-Buttstädt 93 100.342 80.274 863 59.226 139.500 KPS: Kirchenprovinz SachsenArnstadt-Ilmenau 99 24.420 19.536 197 128.964 148.500 EKM: Ev. Kirche in MitteldeutschlandBad Frankenhausen-Sondershausen 89 65.357 52.286 587 81.214 133.500Bad Liebenwerda 88 53.828 43.062 489 88.938 132.000 ErläuterungenBad Salzungen-Dermbach 64 705 564 9 95.436 96.000 Zu den Einnahmen aus Kirchenvermögen Egeln 128 1.063.475 850.780 6.647 850.780 gehören:Eisenach-Gerstungen 76 9.786 7.829 103 106.171 114.000 - Pacht- und ErbauzinseinnahmenEisenberg 138 59.025 47.220 342 159.780 207.000 - Zinseinnahmen aus ErsatzvermögenEisleben 225 571.250 457.000 2.031 457.000 - Staatsleistungen für ehemals landes-Elbe-Flämig 131 375.000 300.000 2.290 300.000 herrliche PatronatsrechteErfurt 47 417.500 334.000 7.106 334.000Gera 92 7.157 5.725 62 132.275 138.000 Definition NettopachteinnahmeGotha 77 74.753 59.802 777 55.698 115.500 Von den Einnahmen aus KirchenlandGreiz 57 7.718 6.175 108 79.325 85.500 werden Belastungen insbesondere für: Halberstadt 103 847.500 678.000 6.583 678.000 - UnterhaltungsverbändeHaldensleben-Wolmirstedt 96 400.000 320.000 3.333 320.000 - GrundsteuernHalle-Saalkreis 138 580.766 464.613 3.367 464.613 - weitere Gebühren und BeiträgeHenneberger Land 37 134.155 107.324 2.901 107.324 abgezogen. Von der dann erhaltenenHildburghausen-Eisfeld 67 3.149 2.519 38 97.981 100.500 Summe werden die 80 %, die an denJena 59 10.586 8.469 144 80.031 88.500 Baulastfonds zu zahlen sind, errechnet.Magdeburg 16 452.463 361.970 22.623 361.970Meiningen 67 3.425 2.740 41 97.760 100.500 Anzahl der KirchengebäudeMerseburg 163 381.250 305.000 1.871 305.000 Dieser Berechnung liegen die derzeitMühlhausen 105 235.000 188.000 1.790 188.000 verfügbaren Zahlen pro KirchenkreisNaumburg-Zeitz 185 275.000 220.000 1.189 57.500 277.500 zugrunde. Eine einheitliche ZählweiseRudolstadt-Saalfeld 143 23.009 18.407 129 196.093 214.500 muss noch definiert werden.Salzwedel 216 356.756 285.405 1.321 38.595 324.000Schleiz 171 44.743 35.794 209 220.706 256.500 GrundsätzeSonneberg 22 8.822 7.058 321 25.942 33.000 Jeder Kirchenkreis bildet einen BLFStendal 239 618.750 495.000 2.071 495.000 - zur Mitfinanzierung von BaumaßnahmenSüdharz 104 202.500 162.000 1.558 162.000 - zur Unterstützung bei außergewöhnlichen Torgau-Delitzsch 134 174.375 139.500 1.041 61.500 201.000 Grundstückslasten.Waltershausen-Ohrdruf 42 78.111 62.489 1.488 511 63.000Weimar 109 51.797 41.438 380 122.062 163.500 - Zuführung von 80 % der Nettoerträge aus Wittenberg 156 593.750 475.000 3.045 475.000 KirchenlandSummen bzw. Durchschnitt 3.885 8.328.394 6.662.715 2.144,94 2.131.472 8.794.187 - Anhebung auf 1.500 Euro je Kirchengebäude
durch Ausgleichszuweisung
ehemals ELKTh 1.574 595.077 476.061 331 1.884.939 2.361.000 - Vergabeentscheidung durch den KKRehemals KPS 2.311 7.733.318 6.186.654 3.959 246.533 6.433.187EKM 3.885 8.328.394 6.662.715 2.131.472 8.794.187 - mehrere Kirchenkreise können gemeinsamen
Fonds bildenZuweisung aus der Plansumme 2.131.472
- Zuführung der Forsteinnahmen an den Gesamtsumme BLF EKM 8.794.187 Forstausgleichsfonds
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1. Baulastfonds im neuen Finanzsystem der EKM
Kreiskirchenämter Gera Gotha Meiningen Summen
80 % Einnahmen Kirchenland 121.120 304.117 50.824 476.061Zuschüsse 817.880 424.883 642.176 1.884.939Baulastfonds im neuen System 939.000 729.000 693.000 2.361.000
2. Baumittel in der ehemaligen ELKTh
Kreiskirchenämter Gera Gotha Meiningen Summen
bisherige Baumittel in den KKÄmterngemäß Haushaltsplan Landeskirche* 600.000 450.000 450.000 1.500.000
* In der ehemaligen ELKTh wurden die Baumittel je nach Haushaltslage aufgestockt.
Gegenüberstellung Baumittelfonds in der ehemaligen ELKTh und Baulastf onds in der EKM
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Konsultationstag Gemeinsames Finanzsystem - Anlage Verwaltung 1
Vergleich der Kriterien zur Finanzierung der Stelle n in denKreiskirchenämtern der Ev. Kirche in Mitteldeutschl and
Kriterium pro Vollzeitstelle derzeit (KPS) Vorschlag 2015 Vorschlag 2007 Aufgabenart Ebene Deckung
1. Leitung, Beratung, Aufsicht 35.000 GG 20 VE (ohne Allg.Verw.) hoheitlich K/G/L Vollfinanzierung
enthalten 20 VE (ohne AL) 25 Mitarbeiter teils hoheitl. L Vollfinanzierung
3. Finanzwesen3.1. Kollektensammelstelle 1.000 KG 1.000 KG 1.000 KG hoheitlich L Vollfinanzierung
3.2. Kreiskirchenkassenführungbis 2,5 Mio. € Kassenvolumen 2 Kassen nur Ref.KK 0,25 VE entfälltüber 2,5 Mio. € Kassenvolumen 1 Kasse 2 Kassen
3.3. Unselbständige Einricht.der KKbis 500 T€ Kassenvolumen 9 Kassen 27 Kassenüber 500 T€ Kassenvolumen 4,5 Kassen 4,5 Kassen
3.4. KirchenkassenführungKirchenkassen 18 Kassen 30 Kassen 25 Kassen übertragen G AnteilsfinanzierungKirchspielkassen 9 Kassen 25 Kassen übertragen G AnteilsfinanzierungRegionalkassen 4,5 Kassen 25 Kassen übertragen G Anteilsfinanzierung
3.5. Kindergartenverwaltungohne Einzug der Elternbeiträge 850 Plätzemit Einzug der Elternbeiträge 800 Plätze
3.6. Unselbständige Einricht.der KGbis 500 T€ Kassenvolumen 9 Kassen 15 Kassen 27 Kassen übertragen G Anteilsfinanzierungüber 500 T€ Kassenvolumen 4,5 Kassen 7 Kassen 4,5 Kassen übertragen G Anteilsfinanzierung
3.7. Finanzverwaltung für Dritte individuell Vertrag S durch Dritte
4. Meldewesen 40.000 GG 60.000 GG 60.000 GG hoheitlich L Vollfinanzierung
5. Gemeindebeitrag/Kirchgeld 30.000 GG 45.000 GG 50.000 GG übertragen G Anteilsfinanzierung
1 VE pro Amt lt.Vorgabe LKA
2. Allgemeine Verwaltung, Registratur, IT-Betreuung u.ä.
hoheitlich K Vollfinanzierung1,33 Kassen (0,75 VE pro KK)
einheitlich 10 Kassen
hoheitlich K Vollfinanzierung
G Anteilsfinanzierung
15 Kassen *
850 Plätze 700 Plätze übertragen
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Konsultationstag Gemeinsames Finanzsystem - Anlage Verwaltung 1
Vergleich der Kriterien zur Finanzierung der Stelle n in denKreiskirchenämtern der Ev. Kirche in Mitteldeutschl and
Kriterium pro Vollzeitstelle derzeit (KPS) Vorschlag 2015 Vorschlag 2007 Aufgabenart Ebene Deckung6. Grundstücksverwaltung6.1. Pfarr(ei)vermögensverwaltung 1.400 ha 1.800 ha** 1.800 ha hoheitlich L/K Flächenumlage6.2. Kirchenvermögensverwaltung 1.400 ha 1.900 ha** 1.800 ha übertragen² G Anteilsfinanzierung6.3. Sonstiges Zweckvermögen 1.400 ha 1.900 ha** 1.800 ha Vertrag S von Dritten6.4. Friedhofsverwaltung 20.000 Grabst. 20.000 Grabstellen entfällt übertragen G Friedhofsgebühren6.5. Haus- und Wohnungsverwaltung 300/160 WE 300 Wohneinheiten 400/200 WE übertragen G Anteilsfinanzierung6.6. Hausverwaltung für Dritte 300 Wohneinheiten Vertrag S von Dritten
7. Personalverwaltung7.1. Personalverwaltung d.KK/KKA 170 Pers.-Fälle 275 Personalfälle 300 Pers.-Fälle hoheitlich K Vollfinanzierung7.2. Personalverwaltung d.KG 170 Pers.-Fälle 275 Personalfälle 300 Pers.-Fälle übertragen² G Anteilsfinanzierung7.3. Personalverwaltung f.Dritte 170 Pers.-Fälle 275 Personalfälle 300 Pers.-Fälle Vertrag S von Dritten
8. Bauverwaltung8.1. Bauverwaltung für KG und KK 2 Kirchenkreise 250 Kirchen 200 Kirchen hoheitlich³ L Vollfinanzierung8.2. Bausachbearbeitung 500 Kirchen übertragen G Anteilsfinanzierung8.3. Bauverwaltung für Dritte individuell Vertrag S von Dritten
9. Arbeitssicherheit 550 KG 1.736 Einsatzstunden 625 Kirchen übertragen² G Anteilsfinanzierung
Anmerkungen: * Sonderregelungen für große Regionalkassen erforderlich** Die genaue Zuordnung erfolgt nach den Kategorien von OKonsR Brandt.² Die Erledigung erfolgt von Amts wegen.³ Hierbei sind vor allem die Belange des Denkmalschutzes entscheidend.L = übertragene Aufgaben der Landeskirche gemäß § 4 Abs. 1 Nr. 1 KKAGK = Erledigung von Aufgaben der Kirchenkreise gemäß Art. 51 Satz 1 KVerfEKM und § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 1 Bst. a) KKAGG = übertragene Aufgaben der Kirchengemeinden gemäß § 3 Abs. 1 Satz 1 Nr. 2 und Abs. 2 KKAGS = übertragene Aufgaben von rechtlich selbständigen Einrichtungen gemäß § 9 Abs. 2 Satz 1 Nr. 4 KKAG
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Konsultationstag Gemeinsames Finanzsystem - Anlage Verwaltung 2
Stellenübersicht 2010 zu 2015 in der EKM
1 2 3 4 5 6 7
KKAEilenburg 12,47 11,20 9,21 -1,99 0,36 -1,63Erfurt 20,72 16,20 14,24 -1,96 0,75 -1,21Halberstadt 13,21 12,96 10,75 -2,21 0,13 -2,08Halle 27,44 18,90 14,97 -3,93 5,83 1,90Herzberg 9,54 7,70 7,62 -0,08 0,02 -0,06Magdeburg 32,22 26,74 22,65 -4,09 1,77 -2,32Merseburg 13,17 12,61 10,14 -2,47 0,17 -2,30Mühlhausen 16,66 13,45 12,48 -0,97 0,36 -0,61Naumburg 15,93 10,55 11,52 0,97 0,57 1,54Nordhausen 11,96 10,13 7,97 -2,16 0,12 -2,04Salzwedel 16,38 13,25 12,98 -0,27 1,06 0,79Sangerhausen 20,25 18,75 13,78 -4,97 1,45 -3,52Stendal 21,81 15,50 17,22 1,72 1,38 3,10Wanzleben 15,88 15,00 13,56 -1,44 0,31 -1,13Wittenberg 19,54 14,80 13,30 -1,50 2,58 1,08
Gera 50,11 32,10 36,24 4,14 0,44 4,58Gotha 44,83 33,26 35,87 2,61 0,22 2,83Meiningen 48,62 27,50 35,53 8,03 0,22 8,25
gesamt: 410,74 310,60 300,03 -10,57 17,74 7,17
Minus = ÜberhangPlus = unbesetzt
* nach bisherigen Kriterien 2010Keine automatische Freigabe zu möglicher Nachbesetzung!Nachbesetzungsbedarf bei Aufgabenerweiterung (Anschlussgrad 80%)
Anpassungsbedarf Sp 5 + Sp 6
Kriterien 2010
derzeit besetzt
Kriterien 2015
Selbständ. Einricht.*
Differenz Sp 4 ./. Sp 3
1/1
Stellenplankriterien: Gemeindeglieder 1.200 Konsultationstag Gemeinsames Finanzsystem - Anlage Stellenplanung
Einwohner 36.000Landgemeinden 22,00Evangelischer Christenanteil 4,60
lfd. Kirchenkreis GesamtstellenStellenplan ELKTh Differenz KPS Differenz Nr. Anzahl der VbE-Anteil Anzahl der VbE-Anteil Anzahl der VbE-Anteil prozentualer VbE-Anteil lt. Neuer 2012 2012 ELKTh 2012 KPS
Gemeideglieder 2012 Einwohner 2012 Land- 2012 Anteil der 2012 Berechnung mit nach alten31.12.2010 31.12.2010 gemeinden Christen an "Projektstellen" Stellenplan-
der Bevölk. kriterien1. Altenburger Land 17.769 14,81 107.810 2,99 88 4,00 16,48 3,58 25,39 28,00 28,00 -2,612. Apolda-Buttstädt 18.712 15,59 84.954 2,36 91 4,14 22,03 4,79 26,88 27,75 27,75 -0,873. Arnstadt-Ilmenau 20.910 17,43 109.929 3,05 93 4,23 19,02 4,14 28,84 29,25 29,25 -0,414. Bad-Frankenhausen 17.120 14,27 65.878 1,83 77 3,50 25,99 5,65 25,25 26,50 26,50 -1,255. Bad-Liebenwerda 20.583 17,15 90.393 2,51 72 3,27 22,77 4,95 27,89 24,01 24,01 3,886. Bad-Salzungen-Dermbach 30.983 25,82 92.681 2,57 59 2,68 33,43 7,27 38,34 41,50 41,50 -3,167. Egeln 25.295 21,08 184.231 5,12 107 4,86 13,73 2,98 34,05 33,69 33,69 0,368. Eisenach 28.378 23,65 91.172 2,53 64 2,91 31,13 6,77 35,86 39,75 39,75 -3,899. Eisenberg 19.335 16,11 81.340 2,26 119 5,41 23,77 5,17 28,95 31,50 31,50 -2,5510. Eisleben 30.770 25,64 209.694 5,82 193 8,77 14,67 3,19 43,43 44,52 44,52 -1,0911. Elbe-Fläming 17.539 14,62 110.315 3,06 123 5,59 15,90 3,46 26,73 25,90 25,90 0,8312. Erfurt 26.558 22,13 200.233 5,56 29 1,32 13,26 2,88 31,89 30,03 30,03 1,8613. Gera 18.816 15,68 110.377 3,07 69 3,14 17,05 3,71 25,59 27,50 27,50 -1,9114. Gotha-Gräfentonna 23.249 19,37 90.259 2,51 65 2,95 25,76 5,60 30,44 32,50 32,50 -2,0615. Greiz 18.502 15,42 53.751 1,49 49 2,23 34,42 7,48 26,62 29,75 29,75 -3,1316. Halberstadt 28.865 24,05 186.922 5,19 80 3,64 15,44 3,36 36,24 34,66 34,66 1,5817. Haldensl.-Wolmirst. 17.248 14,37 98.206 2,73 92 4,18 17,56 3,82 25,10 23,09 23,09 2,0118. Halle-Saalkreis 31.002 25,84 318.596 8,85 99 4,50 9,73 2,12 41,30 42,83 42,83 -1,5319. Henneberger Land 14.140 11,78 66.419 1,84 44 2,00 21,29 4,63 20,26 16,27 16,27 3,9920. Hildburghausen-Eisfeld 20.107 16,76 47.236 1,31 62 2,82 42,57 9,25 30,14 27,25 27,25 2,8921. Jena 18.515 15,43 113.903 3,16 44 2,00 16,26 3,53 24,13 21,50 21,50 2,6322. Magdeburg 19.883 16,57 217.687 6,05 0 0,00 9,13 1,99 24,60 23,77 23,77 0,8323. Meiningen 23.138 19,28 66.105 1,84 63 2,86 35,00 7,61 31,59 31,50 31,50 0,0924. Merseburg 22.501 18,75 186.841 5,19 127 5,77 12,04 2,62 32,33 32,96 32,96 -0,6325. Mühlhausen 35.387 29,49 191.945 5,33 86 3,91 18,44 4,01 42,74 40,19 40,19 2,5526. Naumburg-Zeitz 22.638 18,87 141.170 3,92 164 7,45 16,04 3,49 33,73 33,70 33,70 0,0327. Rudolstadt-Saalfeld 30.271 25,23 112.393 3,12 130 5,91 26,93 5,85 40,11 44,25 44,25 -4,1428. Salzwedel 25.892 21,58 94.425 2,62 180 8,18 27,42 5,96 38,34 35,39 35,39 2,9529. Schleiz 30.168 25,14 85.400 2,37 137 6,23 35,33 7,68 41,42 43,75 43,75 -2,3330. Sonneberg 18.354 15,30 61.291 1,70 19 0,86 29,95 6,51 24,37 22,25 22,25 2,1231. Stendal 26.386 21,99 122.990 3,42 225 10,23 21,45 4,66 40,30 39,91 39,91 0,3932. Südharz 24.360 20,30 104.082 2,89 95 4,32 23,41 5,09 32,60 28,92 28,92 3,6833. Torgau-Delitzsch 23.686 19,74 153.235 4,26 117 5,32 15,46 3,36 32,67 31,90 31,90 0,7734. Waltershausen-Ohrdruf 17.358 14,46 57.226 1,59 34 1,55 30,33 6,59 24,19 23,75 23,75 0,4435. Weimar 20.742 17,29 107.686 2,99 99 4,50 19,26 4,19 28,96 31,50 31,50 -2,5436. Wittenberg 28.954 24,13 183.988 5,11 129 5,86 15,74 3,42 38,52 37,92 37,92 0,60
834.115 695,10 4.400.763 122,24 3.324 151,09 788,18 171,34 1.139,77 1.139,41 559,75 -22,69 579,66 23,05
Prozentualer Anteil der Kriterien 60,99 10,73 13,26 15,03VbE pro Kriterium 695,10 122,24 151,09 171,34
ELKTh 392.426 327,02 47,05% 42,76 34,98% 61,91 40,97% 105,37 61% 537,06 559,75KPS 441.688 368,07 52,95% 79,48 65,02% 89,18 59,03% 65,97 39% 602,71 579,66EKM 834.115 695,10 100,00% 122,24 100,00% 151,09 100,00% 171,34 100% 1.139,77 1.139,41
Gemeindegliederanteil Einwohneranteil Landgemeindeanteil Christenanteil
1/5
Stellenplankriterien: Gemeindeglieder 1.200 Konsultationstag Gemeinsames Finanzsystem - Anlage Stellenplanung
Einwohner 36.000Landgemeinden 22,00
Hochrechnung 2015 Evangelischer Christenanteil 4,60
lfd. KirchenkreisNr. Anzahl der VbE-Anteil Anzahl der VbE-Anteil Anzahl der VbE-Anteil prozentualer VbE-Anteil Stellen
Gemeideglieder Einwohner Land- Anteil der Gesamtgemeinden Christen an
der Bevölk.1. Altenburger Land 16.217 13,51 101.781 2,83 88 4,00 15,93 3,46 23,812. Apolda-Buttstädt 17.078 14,23 87.528 2,43 91 4,14 19,51 4,24 25,043. Arnstadt-Ilmenau 19.232 16,03 113.260 3,15 93 4,23 16,98 3,69 27,094. Bad-Frankenhausen 15.147 12,62 62.003 1,72 77 3,50 24,43 5,31 23,165. Bad-Liebenwerda 18.611 15,51 85.078 2,36 72 3,27 21,88 4,76 25,906. Bad-Salzungen-Dermbach 29.340 24,45 94.078 2,61 59 2,68 31,19 6,78 36,527. Egeln 23.086 19,24 170.756 4,74 107 4,86 13,52 2,94 31,788. Eisenach 26.709 22,26 91.172 2,53 64 2,91 29,30 6,37 34,079. Eisenberg 17.375 14,48 78.686 2,19 119 5,41 22,08 4,80 26,8710. Eisleben 27.651 23,04 197.363 5,48 193 8,77 14,01 3,05 40,3411. Elbe-Fläming 16.008 13,34 105.746 2,94 123 5,59 15,14 3,29 25,1612. Erfurt 25.380 21,15 200.233 5,56 29 1,32 12,68 2,76 30,7913. Gera 17.279 14,40 103.885 2,89 69 3,14 16,63 3,62 24,0414. Gotha-Gräfentonna 21.948 18,29 86.258 2,40 65 2,95 25,45 5,53 29,1715. Greiz 16.369 13,64 50.590 1,41 49 2,23 32,36 7,03 24,3116. Halberstadt 26.507 22,09 181.370 5,04 80 3,64 14,62 3,18 33,9417. Haldensl.-Wolmirst. 15.987 13,32 94.713 2,63 92 4,18 16,88 3,67 23,8018. Halle-Saalkreis 28.735 23,95 309.133 8,59 99 4,50 9,30 2,02 39,0519. Henneberger Land 12.985 10,82 62.513 1,74 44 2,00 20,77 4,52 19,0720. Hildburghausen-Eisfeld 18.752 15,63 45.142 1,25 62 2,82 41,54 9,03 28,7321. Jena 16.898 14,08 113.903 3,16 44 2,00 14,84 3,23 22,4722. Magdeburg 19.586 16,32 214.438 5,96 0 0,00 9,13 1,99 24,2623. Meiningen 21.446 17,87 63.367 1,76 63 2,86 33,84 7,36 29,8524. Merseburg 20.410 17,01 181.292 5,04 127 5,77 11,26 2,45 30,2625. Mühlhausen 33.408 27,84 186.244 5,17 86 3,91 17,94 3,90 40,8226. Naumburg-Zeitz 21.112 17,59 135.735 3,77 164 7,45 15,55 3,38 32,2027. Rudolstadt-Saalfeld 28.057 23,38 107.411 2,98 130 5,91 26,12 5,68 37,9528. Salzwedel 23.777 19,81 91.067 2,53 180 8,18 26,11 5,68 36,2029. Schleiz 28.048 23,37 81.366 2,26 137 6,23 34,47 7,49 39,3530. Sonneberg 16.648 13,87 59.200 1,64 19 0,86 28,12 6,11 22,4931. Stendal 24.910 20,76 118.256 3,28 225 10,23 21,06 4,58 38,8532. Südharz 22.096 18,41 100.380 2,79 95 4,32 22,01 4,79 30,3033. Torgau-Delitzsch 21.684 18,07 148.684 4,13 117 5,32 14,58 3,17 30,6934. Waltershausen-Ohrdruf 16.138 13,45 55.191 1,53 34 1,55 29,24 6,36 22,8835. Weimar 18.351 15,29 106.079 2,95 99 4,50 17,30 3,76 26,5036. Wittenberg 26.836 22,36 176.368 4,90 129 5,86 15,22 3,31 36,43
769.803 641,50 4.260.269 118,34 3.324 151,09 751 163,26 1.074,19
Prozentualer Anteil der Kriterien Start 60,00 10,00 15,00 15,00Prozentualer Anteil der Kriterien 2015 59,72 11,02 14,07 15,20
Gemeindegliederanteil Einwohneranteil Landgemeindeanteil Christenanteil
2/5
Stellenplankriterien: Gemeindeglieder 1.200 Konsultationstag Gemeinsames Finanzsystem - Anlage Stellenplanung
Einwohner 36.000Landgemeinden 22,00
Hochrechnung 2020 Evangelischer Christenanteil 4,60
lfd. KirchenkreisNr. Anzahl der VbE-Anteil Anzahl der VbE-Anteil Anzahl der VbE-Anteil prozentualer VbE-Anteil Gesamt
Gemeideglieder Einwohner Land- Anteil dergemeinden Christen an
der Bevölk.1. Altenburger Land 13.926 11,61 92.472 2,57 88 4,00 15,06 3,27 21,452. Apolda-Buttstädt 14.665 12,22 91.993 2,56 91 4,14 15,94 3,47 22,383. Arnstadt-Ilmenau 16.729 13,94 119.037 3,31 93 4,23 14,05 3,06 24,534. Bad-Frankenhausen 12.350 10,29 56.046 1,56 77 3,50 22,04 4,79 20,145. Bad-Liebenwerda 15.737 13,11 76.903 2,14 72 3,27 20,46 4,45 22,976. Bad-Salzungen-Dermbach 26.793 22,33 96.454 2,68 59 2,68 27,78 6,04 33,737. Egeln 19.825 16,52 150.453 4,18 107 4,86 13,18 2,86 28,438. Eisenach 24.143 20,12 91.172 2,53 64 2,91 26,48 5,76 31,329. Eisenberg 14.540 12,12 74.452 2,07 119 5,41 19,53 4,25 23,8410. Eisleben 23.139 19,28 178.400 4,96 193 8,77 12,97 2,82 35,8311. Elbe-Fläming 13.746 11,46 98.548 2,74 123 5,59 13,95 3,03 22,8212. Erfurt 23.533 19,61 200.233 5,56 29 1,32 11,75 2,55 29,0513. Gera 14.992 12,49 93.904 2,61 69 3,14 15,96 3,47 21,7114. Gotha-Gräfentonna 19.941 16,62 79.980 2,22 65 2,95 24,93 5,42 27,2115. Greiz 13.347 11,12 45.729 1,27 49 2,23 29,19 6,35 20,9716. Halberstadt 22.998 19,17 172.481 4,79 80 3,64 13,33 2,90 30,4917. Haldensl.-Wolmirst. 14.086 11,74 89.165 2,48 92 4,18 15,80 3,43 21,8318. Halle-Saalkreis 25.318 21,10 293.982 8,17 99 4,50 8,61 1,87 35,6419. Henneberger Land 11.266 9,39 56.507 1,57 44 2,00 19,94 4,33 17,2920. Hildburghausen-Eisfeld 16.692 13,91 41.857 1,16 62 2,82 39,88 8,67 26,5621. Jena 14.511 12,09 113.903 3,16 44 2,00 12,74 2,77 20,0322. Magdeburg 19.102 15,92 209.130 5,81 0 0,00 9,13 1,99 23,7123. Meiningen 18.896 15,75 59.054 1,64 63 2,86 32,00 6,96 27,2124. Merseburg 17.347 14,46 172.407 4,79 127 5,77 10,06 2,19 27,2025. Mühlhausen 30.353 25,29 177.116 4,92 86 3,91 17,14 3,73 37,8526. Naumburg-Zeitz 18.793 15,66 127.139 3,53 164 7,45 14,78 3,21 29,8627. Rudolstadt-Saalfeld 24.721 20,60 99.593 2,77 130 5,91 24,82 5,40 34,6728. Salzwedel 20.630 17,19 85.732 2,38 180 8,18 24,06 5,23 32,9929. Schleiz 24.840 20,70 75.062 2,09 137 6,23 33,09 7,19 36,2130. Sonneberg 14.149 11,79 55.874 1,55 19 0,86 25,32 5,51 19,7131. Stendal 22.632 18,86 110.766 3,08 225 10,23 20,43 4,44 36,6132. Südharz 18.780 15,65 94.500 2,62 95 4,32 19,87 4,32 26,9133. Torgau-Delitzsch 18.717 15,60 141.397 3,93 117 5,32 13,24 2,88 27,7234. Waltershausen-Ohrdruf 14.292 11,91 51.958 1,44 34 1,55 27,51 5,98 20,8835. Weimar 14.963 12,47 103.454 2,87 99 4,50 14,46 3,14 22,9936. Wittenberg 23.645 19,70 164.363 4,57 129 5,86 14,39 3,13 33,26
674.137 561,78 4.041.217 112,26 3.324 151,09 694 150,85 975,97
Prozentualer Anteil der Kriterien Start 60,00 10,00 15,00 15,00Prozentualer Anteil der Kriterien 2020 57,56 11,50 15,48 15,46
Gemeindegliederanteil Einwohneranteil Landgemeindeanteil Christenanteil
3/4
Stellenplankriterien: Gemeindeglieder 1.200 Konsultationstag Gemeinsames Finanzsystem - Anlage Stellenplanung
Einwohner 36.000Landgemeinden 22,00
Hochrechnung 2025 Evangelischer Christenanteil 4,60
lfd. KirchenkreisNr. Anzahl der VbE-Anteil Anzahl der VbE-Anteil Anzahl der VbE-Anteil prozentualer VbE-Anteil Gesamt
Gemeideglieder Einwohner Land- Anteil dergemeinden Christen an
der Bevölk.1. Altenburger Land 11.959 9,97 84.015 2,33 88 4,00 14,23 3,09 19,392. Apolda-Buttstädt 12.593 10,49 96.686 2,69 91 4,14 13,03 2,83 20,153. Arnstadt-Ilmenau 14.552 12,13 125.109 3,48 93 4,23 11,63 2,53 22,364. Bad-Frankenhausen 10.070 8,39 50.661 1,41 77 3,50 19,88 4,32 17,625. Bad-Liebenwerda 13.306 11,09 69.515 1,93 72 3,27 19,14 4,16 20,456. Bad-Salzungen-Dermbach 24.467 20,39 98.890 2,75 59 2,68 24,74 5,38 31,207. Egeln 17.024 14,19 132.563 3,68 107 4,86 12,84 2,79 25,528. Eisenach 21.823 18,19 91.172 2,53 64 2,91 23,94 5,20 28,839. Eisenberg 12.167 10,14 70.446 1,96 119 5,41 17,27 3,75 21,2610. Eisleben 19.363 16,14 161.260 4,48 193 8,77 12,01 2,61 32,0011. Elbe-Fläming 11.805 9,84 91.840 2,55 123 5,59 12,85 2,79 20,7712. Erfurt 21.820 18,18 200.233 5,56 29 1,32 10,90 2,37 27,4313. Gera 13.007 10,84 84.882 2,36 69 3,14 15,32 3,33 19,6614. Gotha-Gräfentonna 18.117 15,10 74.159 2,06 65 2,95 24,43 5,31 25,4215. Greiz 10.883 9,07 41.336 1,15 49 2,23 26,33 5,72 18,1716. Halberstadt 19.954 16,63 164.028 4,56 80 3,64 12,16 2,64 27,4717. Haldensl.-Wolmirst. 12.411 10,34 83.942 2,33 92 4,18 14,79 3,21 20,0718. Halle-Saalkreis 22.308 18,59 279.574 7,77 99 4,50 7,98 1,73 32,5919. Henneberger Land 9.775 8,15 51.078 1,42 44 2,00 19,14 4,16 15,7220. Hildburghausen-Eisfeld 14.859 12,38 38.810 1,08 62 2,82 38,29 8,32 24,6021. Jena 12.461 10,38 113.903 3,16 44 2,00 10,94 2,38 17,9322. Magdeburg 18.629 15,52 203.954 5,67 0 0,00 9,13 1,99 23,1823. Meiningen 16.649 13,87 55.034 1,53 63 2,86 30,25 6,58 24,8424. Merseburg 14.743 12,29 163.957 4,55 127 5,77 8,99 1,95 24,5725. Mühlhausen 27.577 22,98 168.436 4,68 86 3,91 16,37 3,56 35,1326. Naumburg-Zeitz 16.729 13,94 119.087 3,31 164 7,45 14,05 3,05 27,7627. Rudolstadt-Saalfeld 21.781 18,15 92.344 2,57 130 5,91 23,59 5,13 31,7528. Salzwedel 17.899 14,92 80.710 2,24 180 8,18 22,18 4,82 30,1629. Schleiz 21.999 18,33 69.246 1,92 137 6,23 31,77 6,91 33,3930. Sonneberg 12.026 10,02 52.734 1,46 19 0,86 22,80 4,96 17,3131. Stendal 20.562 17,14 103.751 2,88 225 10,23 19,82 4,31 34,5532. Südharz 15.961 13,30 88.964 2,47 95 4,32 17,94 3,90 23,9933. Torgau-Delitzsch 16.156 13,46 134.467 3,74 117 5,32 12,01 2,61 25,1334. Waltershausen-Ohrdruf 12.657 10,55 48.914 1,36 34 1,55 25,88 5,63 19,0835. Weimar 12.201 10,17 100.893 2,80 99 4,50 12,09 2,63 20,1036. Wittenberg 20.834 17,36 153.175 4,25 129 5,86 13,60 2,96 30,44
591.127 492,61 3.839.769 106,66 3.324 151,09 642 139,63 889,99
Prozentualer Anteil der Kriterien Start 60,00 10,00 15,00 15,00Prozentualer Anteil der Kriterien 2025 55,35 11,98 16,98 15,69
Gemeindegliederanteil Einwohneranteil Landgemeindeanteil Christenanteil
4/5
Konsultationstag Gemeinsames Finanzsystem - Anlage Stellenplanung
StellenAnzahl der VbE-Anteil Anzahl der VbE-Anteil Anzahl der VbE-Anteil prozentualer VbE-Anteil GesamtGemeideglieder Einwohner Land- Anteil der
gemeinden Christen ander Bevölk.
2012 834.115 695,10 4.400.763 122,24 3.324 151,09 171,34 1.139,77
2015 769.803 641,50 4.260.269 118,34 3.324 151,09 163,26 1.074,19
2020 674.137 561,78 4.041.217 112,26 3.324 151,09 150,85 975,97
2025 591.127 492,61 3.839.769 106,66 3.324 151,09 139,63 889,99
Stellenrückgang von 2012 bis 2025 249,78 in VbE 249,78
21,92 in % 21,92
Gemeindegliederanteil Einwohneranteil Landgemeindeanteil Christenanteil
5/5