Geschaeftsbericht 2010
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Geschäftsbericht 2010
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3Geschäftsbericht 2009
Bericht des Verwaltungsrates an die Aktionäre
Sehr geehrte Damen und Herren Aktionäre
Gleich um 14 Prozent ist im Jubiläumsjahr 2010 die Eigenkapitalquote der Säntis-Schwebebahn AG gegen-über dem Vorjahr auf nunmehr 74 Prozent angestie-gen. Das ist im gesamtschweizerischen Vergleich ein Spitzenwert. Die Ausgangslage für neue Investitionen, wie wir sie mit dem Projekt Schwägalp vorgesehen haben, ist also gut. Dennoch hat uns das Jahr 2010 witterungsbedingt erneut unterdurchschnittliche Zah-len beschert. Die schlechten bis mässigen Wetterver-hältnisse bis weit in die zweite Jahreshälfte, unterbro-chen durch einige wenige anhaltend schöne Wochen zu Beginn der Sommerferien, liessen sogar markant schlechtere Umsätze als im Jahr zuvor erwarten. Doch der sonnige Spätsommer stoppte schliesslich die mehr-monatige Baisse, bis der frühe Wintereinbruch Mitte Oktober die Wander- und Ausflugszeit wieder abrupt beendete und uns in aller Deutlichkeit aufzeigte, wie wetterabhängig der Tagestourismus ist.
Mit 386’922 Passagieren hat die Säntisbahn 2010 gut 15’000 Gäste mehr befördert als 2009. Das Be-triebsergebnis vor Finanzerfolg, Steuern und Abschrei-bungen (EBITDA) ist mit 2,17 Mio. Franken um gut 100’000 Franken besser ausgefallen als im Vorjahr. Budgetiert wurden 2,95 Mio. Franken – allerdings bei einem erwarteten Ziel von 450’000 Passagieren. Dass dennoch ein Bruttoertrag von 14,05 Mio. Franken – und damit ein Wert, der im langjährigen Durchschnitt liegt – zustande kam, verdanken wir dem vergleichs-weise guten Gastroertrag.
Die verschiedenen Aktivitäten zum 75-Jahr-Jubiläum der Säntisbahn brachten allerdings auch einige beacht-liche Zusatzaufwendungen mit sich. Wenn sich das Betriebsergebnis 2010 dennoch sehen lassen kann, ist dies nicht zuletzt auf das in allen Betrieben konsequent durchgezogene Kostenmanagement und auf das Enga-gement unseres Kaders bis hin zu unseren Mitarbeiten-den an der Front zurückzuführen. Mit einem Personal-aufwand von 44,5 Prozent und einem Warenaufwand von 14,8 Prozent liegen wir im langjährigen Mittel.
Weniger Kunden bedeuten in einem touristischen Dienstleistungsbetrieb wie der Säntis-Schwebebahn AG mit Luftseilbahn und Gasthäusern nicht einfach ent-sprechend weniger Aufwand. Der Fixkostenanteil ist nicht zu unterschätzen. Ob 8 oder 60 Personen mit einer Kabine auf den Säntis hochfahren, hat auf die Betriebs- und Personalkosten kaum Auswirkungen, be-einflusst jedoch den Ertrag. Und, um ein weiteres Bei-
spiel zu nennen, der Personalbestand in der Gastrono-mie kann während einer Schlechtwetterperiode nicht beliebig verändert werden, wenn wir beim nächsten Schönwettertag wieder bereit sein wollen. Wir dürfen uns aber in unserem Unternehmen auf zum Teil lang-jährige Mitarbeitende sowie Aushilfskräfte abstützen, die mit ihrem Einsatz und ihrer hohen Flexibilität ent-scheidend – trotz ungünstiger Wettervoraussetzungen – zum anständigen Ergebnis beigetragen haben.
Ein Vergleich mit andern Seilbahnen zeigt auf, dass kaum ein Unternehmen so viele «Service Public»-Leis-tungen erbringt wie die Säntis-Schwebebahn AG. Wir unterhalten nicht nur im Sommer und im Winter ein breit angelegtes Wanderwegnetz im Raum Schwägalp, insbesondere im Naturerlebnispark, sondern sind, ver-bunden mit erheblichen Eigenleistungen, auch verant-wortlich für die Wasser- und Elektrizitätsversorgung im ganzen Gebiet. Mit dazu gehört auch die Entsorgung, u.a. mit dem Betrieb der Abwasserreinigungsanlagen auf dem Säntis und auf der Schwägalp. Ferner organi-siert unser Unternehmen über Leistungsvereinba-rungen mit den Kantonen St.Gallen und Appenzell Ausserrhoden, in diesem Fall denn auch voll entschä-digt, den Winterdienst bis ins Tal. Schliesslich stellen wir auf der Schwägalp rund 1’800 Parkplätze zur Ver-fügung, die, wie Erhebungen zeigen, zu etwa 40 Pro-zent auch von Autofahrern benützt werden, die weder Dienstleistungen in unseren Gastrobetrieben noch bei der Bahn in Anspruch nehmen. Es versteht sich von selbst, dass im Zusammenhang mit dem Neubaupro-jekt Schwägalp die Parkplatzbewirtschaftung aktiv an-zugehen ist.
Seilbahnen, so liest man immer wieder, sind in Berg-regionen der Motor des Tourismus. Das von uns we-sentlich mitgetragene Gesamtangebot auf Schwägalp/Säntis ist denn auch eine bedeutende Dienstleistung an die Region, gleichzeitig aber auch Grundlage und He-rausforderung für unseren Erfolg als attraktives Touris-musunternehmen. Dazu möchten wir mit dem Projekt Schwägalp beitragen. Nach dem Abschluss des Studi-enwettbewerbes sind die Ergebnisse über die Sommer-ferien auf dem Säntis ausgestellt und zwei Projekte in die Weiterbearbeitung genommen worden. Im Novem-ber 2010 hat sich der Verwaltungsrat nach einge-henden Abwägungen für die Wettbewerbsstudie des Planungs- und Architektenteams Bünzli & Courvoisier, Zürich, entschieden und die Arbeiten zur Erstellung eines Vorprojektes in Auftrag gegeben. Die Zahlen 2010 der Schweizer Tourismusbranche zeigen, dass wir auch im Zeitalter des globalen Tourismus bestehen
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können. Die Schweiz gilt nach wie vor als eines der schönsten Reiseländer der Welt. Auf engstem Raum sind fantastische Landschaften – Seen, Berge, Wälder und pulsierende Stadtlandschaften – zu erleben. Die kultu-relle Vielfalt macht sie abwechslungsreich, und die Qua-lität der Produkte und Dienstleistungen gibt ihr die be-sondere Attraktivität.
Es sind diese natürlichen, aber auch von uns selbst ge-schaffenen Werte, die dem Tourismusland Schweiz, ins-besondere auch der Region um den Säntis, dem Appen-zellerland und dem Toggenburg, Chance und Zukunft geben können. Wir alle wissen, dass wir dazu Sorge
tragen, sie aber immer wieder auch neu auf die jewei-ligen Zeiten, Bedürfnisse und Anforderungen ausgerich-tet erarbeiten müssen. Dazu wollen wir mit unserem täglichen Einsatz beitragen und durch das Neubaupro-jekt Schwägalp neue Qualitäten erschliessen.
Schwägalp, im April 2011Im Namen des Verwaltungsrates
Hans Höhener, Präsident
Geschäftsführung
Bruno Vattioni Geschäftsführer und TLMichael Remus Gastronomie Schwägalp Michael Wehrli Bereichsleiter Technik Markus Strässle Gastronomie Säntis Gust Broger Touristisches Angebot Andreas Mazenauer, TFP Finanzen Daniel Bommeli Technischer Leiter Stv. Andreas Schweizer Technischer Leiter Stv.
Revisionsstelle
BDO AG, St.Gallen 2010
Verwaltungsrat
Amtsdauer bis
a. Landammann Hans Höhener, Teufen; Präsident 2011Heinz Hochuli, Herisau, Vizepräsident 2013Barbara Ehrbar-Sutter, Teufen 2013Dr. Gavin Schmid, Ennetbaden 2011Peter Eisenhut, Reute 2012Roland Stump, Wildhaus 2012Paul Christen, Brunnen 2012
Steuerwert unserer Aktie:Gemäss Mitteilung der Eidg. Steuerverwaltung Bern beträgt der Steuerwert per 31. Dezember 2010 der Aktie «Säntis-Schwebebahn AG» CHF 1’275.– (Val.-Nr. 97537, Nominalwert CHF 50.–).
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5Geschäftsbericht 2009
1. AllgemeinesIm vergangenen Geschäftsjahr erzielte die Säntis-Schwe-bebahn bei einem Gesamtumsatz von knapp über 13 Mio. Franken ein Betriebsergebnis EBITDA von 2,17 Mio. Franken. Es wurden 386’922 Passagiere befördert.
Generalversammlung 2010Zur 76. Generalversammlung vom 25. Juni 2010 auf dem Säntis konnte Präsident Hans Höhener 835 Aktionäre be-grüssen, die insgesamt 8002 Aktien vertraten. Der Ge-schäftsbericht und die Jahresrechnung 2009 wurden ge-nehmigt, und der Verwaltung wurde Entlastung erteilt. Dem Antrag, den Jahresgewinn von 1’885 Franken zu-sammen mit dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahr von 94’598 Franken auf neue Rechnung vorzutragen und auf die Ausrichtung einer Dividende zu verzichten, stimmte die Versammlung zu. Frau Barbara Ehrbar-Sutter, Teufen, und Herr Heinz Hochuli, Herisau, wurden für eine weitere dreijährige Amtsperiode im Verwaltungsrat bestätigt.
VerwaltungsratDer Verwaltungsrat behandelte seine ordentlichen Ge-schäfte an fünf Sitzungen. An zusätzlichen drei Sitzungen setzte er sich mit der Unternehmensstrategie auseinan-der. Für das Projekt Schwägalp bildete er zwei Kommis-sionen, die sich an regelmässigen Sitzungen einerseits mit der Architektur und andererseits mit der Finanzierung des Neubauprojekts befassten.
AktionäreDie Zahl der Aktionäre stieg seit der letzten Generalver-sammlung um 241 auf aktuell 7’658 Aktionäre.
2. SchwebebahnDer Betrieb der Schwebebahn erfolgte im vergangenen Jahr problemlos und ohne erwähnenswerte Störungen. Ab Mitte Januar war der Schwebebahnbetrieb während drei Wochen für die spezifischen Instandhaltungsarbeiten eingestellt. Witterungsbedingt fuhr die Schwebebahn an weiteren vierzehn Sturmtagen nicht.
3. GasthäuserUnsere Gastronomiebetriebe standen im vergangenen Geschäftsjahr vor einer ganz besonderen Herausforde-rung durch häufige Wetterwechsel mit gähnender Leere während längeren Schlechtwetterphasen und entspre-chendem Grossansturm an wenigen Schönwettertagen. Trotz dieser ganz besonderen Anforderung wurde in den Restaurants auf Säntis und Schwägalp sehr effizient ge arbeitet, und die Umsätze konnten gegenüber dem Vorjahr leicht gesteigert werden. Der Gastronomieanteil am Gesamtumsatz des Unternehmens beträgt 7,2 Mio. Franken.
4. Infrastruktur und LiegenschaftenAn Gebäuden, Strassen und Parkplätzen, Wasser- und Stromversorgung, an den Kommunikationseinrichtun-gen, den Abwasser-Reinigungsanlagen und an den Fahr-
zeugen wurden die ordentlichen Instandhaltungsarbeiten durchgeführt. Die grösste Investition erfolgte im Januar, während des Betriebsunterbruchs der Schwebebahn. Der Perron der Bergstation wurde nicht nur saniert, sondern gleichzeitig überdacht. Die neue Metall-Glas-Konstruktion ermöglicht es nun, das Mehrzweckgebäude witterungs-geschützt zu erreichen. Das Wind- und Wettererlebnis ist auf den vielen grosszügigen Aussichtsterrassen auf dem Säntis immer noch gewährt.
5. MarketingDas vergangene Geschäftsjahr war geprägt von Aktivi-täten im Rahmen unseres Jubiläums. So feierte die Säntis-Schwebebahn den 75. Geburtstag während des ganzen letzten Jahres mit ihren Gästen, Aktionären und Mitarbei-tenden. Die Gäste profitierten jeden Mittwoch von einem äusserst günstigen Jubiläumshit, einer Schwebebahnfahrt mit Mittagessen. Den Aktionären wurde an der Jubilä-ums-Generalversammlung ein Gutschein für einen Säntis-Zmorge geschenkt und die rund 120 Mitarbeitenden wurden mit einer Sondergratifikation in der Höhe von insgesamt 50’000 Franken überrascht. Einen Tag pro Mo-nat stand die Bahn unter dem Motto «Nostalgie». Das Interieur der Kabine erhielt das Outfit aus den Anfängen der Säntis-Schwebebahn, und das Kabinenpersonal prä-sentierte sich während diesen Nostalgiefahrten in Uni-formen und Gewändern von anno dazumal. Zum Ab-schluss des Jubiläumsjahres, rechtzeitig vor Weihnachten, wurde die Winterausstellung «75 Jahre Säntis-Schwebe-bahn» auf dem Säntis eröffnet. Bis zum 3. April 2011 konnten die Gäste über die Pioniere der Säntisbahn stau-nen und sich über die Geschichte und Entwicklung des Tourismusunternehmens informieren.
6. FinanzenMit 13,1 Mio. Franken wurde praktisch der gleiche Um-satz wie im Vorjahr erzielt. Davon entfallen 4,9 Mio. Franken auf die Schwebebahn, 7,2 Mio. Franken auf die Gastronomie, und 1 Mio. Franken wurden mit Infra-strukturleistungen erzielt. Der Gastronomieumsatz lag um 255’000 Franken über und der Umsatz der Schwe-bebahn um 283’000 Franken unter dem Vorjahr. Die Gründe für den tieferen Schwebebahnumsatz waren die diversen Jubiläumsaktivitäten, welche die Säntis-Schwe-bebahn ihren Gästen, Aktionären und Mitarbeitenden anbot. Der Betriebsaufwand lag im vergangenen Jahr bei 10,9 Mio. Franken. Davon sind 5,8 Mio. Franken Personalaufwand und 5,1 Mio. Franken Material- und Sachaufwand. Der Betriebserfolg (EBITDA) beträgt 2,17 Mio. Franken oder 17 % des Umsatzes. Nach Vornahme von Investitionen im Gesamtbetrag von 1,48 Mio. Fran-ken sowie der ausserordentlichen Zahlung des Sanie-rungsbetrags von 1,17 Mio. Franken für die Pensions-kasse konnten Hypotheken und feste Vorschüsse im Umfang von 0,5 Mio. Franken zurückbezahlt werden. Die Eigenkapitalquote verbesserte sich damit von 60 % auf 74 %, und die Bilanzsumme reduzierte sich von 10,8 auf 8,65 Mio. Franken.
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6 Geschäftsbericht 2010
Wir heissen unsere Aktionäre zur 77. ordentlichen Generalversammlung herzlich willkommen
Traktanden
1. Geschäftsbericht des V erwaltungsrates und Jah- resrechnung 2010, Bericht der Revisionsstelle Antrag des Verwaltungsrates: Genehmigung von Jah- resbericht und Jahresrechnung und Kenntnisnahme vom Bericht der Revisionsstelle.
2. Entlastung der Verwaltung Antrag des Verwaltungsrates: Entlastung der Mitglie- der der Verwaltung.
3. Beschlussfassung über die V erwendung des Jahresergebnisses 2010 Der Verwaltungsrat beantragt, den Bilanzgewinn von 104’591 Franken, bestehend aus dem Jahresgewinn 2010 von 8’108 Franken und dem Gewinnvortrag aus dem Vorjahr von 96’483 Franken, auf neue Rech- nung vorzutragen.
4. Wahlen■ Verwaltungsrat Die statutarische, dreijährige Amtsdauer von Hans
Höhener, Teufen, und Dr. Gavin Schmid, Ennetbaden, ist abgelaufen. Der Verwaltungsrat schlägt Hans Höhener, Teufen, und Dr. Gavin Schmid, Ennetbaden, zur Wiederwahl vor.
■ Revisionsstelle Die Revisionsstelle ist gemäss Statuten jährlich neu zu bezeichnen. Der Verwaltungsrat beantragt, für das Jahr 2011 als Revisionsstelle die BDO AG, St.Gallen, wiederzuwählen.
Allgemeine Informationen für die Aktionäre
Aktienregister/StimmrechtsunterlagenGemäss Art. 13 der Statuten ist das Aktienregister zwi-schen der Zeit der Einberufung zur Generalversammlung und ihrer Abhaltung gesperrt. Die Aktionäre erhalten die vollständigen Stimmrechtsunterlagen zusammen mit der Einladung zur Generalversammlung. Aktionäre, die an der Generalversammlung keinen Stimmrechtsausweis vorweisen können, sind nicht stimmberechtigt.
Freifahrten für AktionäreAm Tag der Generalversammlung berechtigt das auf dem gelben Stimmformular aufgedruckte Ticket zur Fahrt auf den Säntisgipfel und zurück. Zudem erhält je-der Aktionär nach Aktienbesitz abgestuft 1 bis 10 Fahr- karten zur beliebigen Verwendung mit einer Gültigkeits-dauer bis zum 31.12.2013.
Tag der Generalversammlung■ Die Informationsstelle in der Talstation ist ab 8 Uhr geöffnet.■ Imbissgutscheine zur Einlösung vor oder nach der Versammlung können bis 15 Uhr an der Informa- tionsstelle in der Talstation bezogen werden.■ Der Imbiss steht ab 10 Uhr in allen Restaurants der Säntis-Schwebebahn AG zur Verfügung.■ Die Versammlung wird für Aktionäre, die der Ver- sammlung nicht beiwohnen können, live in die Tal- station übertragen.
VertretungUnsere Statuten lassen eine Vertretung an der General-versammlung zu. Dafür stehen Ihnen drei Möglichkeiten zur Wahl:
1. Sie lassen sich durch eine andere Aktionärin oder ei-nen anderen Aktionär Ihrer Wahl vertreten. In diesem Fall füllen Sie die vorgedruckte Vollmachtserklärung aus, unterzeichnen diese und geben die gesamten Stimm-rechtsunterlagen Ihrer Vertreterin oder Ihrem Vertreter mit.
2. Sie bevollmächtigen die Verwaltung, für Sie im Sinne der Anträge des Verwaltungsrates zu stimmen. In die-sem Fall füllen Sie die vorgedruckte Vollmachtserklärung aus, unterzeichnen diese und senden die gesamten Stimmrechtsunterlagen im beiliegenden Antwortcou-vert an uns zurück.
3. Nach Art. 689c OR sind wir verpflichtet, zusätzlich eine unabhängige Person zu bezeichnen, die Sie mit der Vertretung beauftragen können. Es ist dies Herr Her-mann Müller, Schwägalpstrasse 1, 9107 Urnäsch. Er hat sich bereit erklärt, allfällige Vertretungen zu überneh-men. Wenn Sie sich gemäss Punkt 3 vertreten lassen wollen, füllen Sie die vorgedruckte Vollmachtserklärung aus, unterzeichnen diese und senden die gesamten Stimmrechtsunterlagen Herrn Hermann Müller an die obige Adresse.
am Freitag, 24. Juni 2011, um 15.00 Uhr auf dem Säntis.
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7Geschäftsbericht 2009
Kennzahlen
Jahresrechnung 2010
2010 2009 2008 2007 2006
TCHF % TCHF % TCHF % TCHF % TCHF %
Frequenzen 386’922 370’955 463’035 462’297 466’535
Bruttoertrag 14’048 107.5 14’067 107.5 15’323 107.5 14’384 107.4 13’916 107.5
Mehrwertsteuer -975 -7.5 -979 -7.5 -1’065 -7.5 -986 -7.4 -967 -7.5
Betriebsertrag 13’073 100.0 13’088 100.0 14’258 100.0 13’398 100.0 12’949 100.0
Verkehrsertrag 4’828 36.9 5’111 39.1 5’635 39.5 5’180 38.7 4’835 37.3
Personentransporte 4’639 35.5 4’946 37.8 5’401 37.9 5’011 37.4 4’638 35.8
Güter 179 1.4 144 1.1 188 1.3 161 1.2 177 1.4
Skilift 10 0.1 21 0.2 46 0.3 8 0.1 20 0.2
Ertrag Gastronomie 7’205 55.1 6’950 53.1 7’629 53.5 7’254 54.1 7’188 55.5
Berghotel Schwägalp 3’164 24.2 3’356 25.6 3’490 24.5 3’334 24.9 3’309 25.6
Restaurants Säntisgipfel 2’955 22.6 2’568 19.6 3’129 21.9 2’794 20.9 2’800 21.6
Restaurants Passhöhe 406 3.1 320 2.4 201 1.4 334 2.5 369 2.8
Shops 680 5.2 706 5.4 809 5.7 792 5.9 710 5.5
Infrastruktur, 1’040 8.0 1’027 7.8 994 7.0 964 7.2 926 7.2
Liegenschaften
Betriebserfolg (EBITDA) 2’170 2’062 2’857 2’644 2’399
Gewinn 8 2 1 1 7
Cashflow 1’037 1’691 2’816 2’416 2’024
Investitionen 1’481 1’127 657 585 961
Eigenkapitalquote 74 60 56 51 46
Dividende in CHF 0 0 0 0 0 0 0 0 0 0
Versicherungswert
der Anlagen 97’152’700 96’221’000 93’629’000 91’577’000 88’571’000
Anzahl Aktionäre 7’658 7’417 7’171 6’903 6’625
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8 Geschäftsbericht 2010
Aufwand Säntis-Schwebebahn
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3 000 000
2 000 000
1 000 000
0
’05 ’06 ’07 ’08 ’09 ’10
BahnertragGastroertragGasthausertragErtrag Infrastruktur
PersonalaufwandMaterial- und SachaufwandInvestitionenEBITDA
FremdkapitalEigenkapital
18 000 000
16 000 000
14 000 000
12 000 000
10 000 000
8 000 000
6 000 000
4 000 000
2 000 000
0
’04 ’05 ’06 ’07 ’08 ’09 ’10
18 000 000
16 000 000
14 000 000
12 000 000
10 000 000
8 000 000
6 000 000
4 000 000
2 000 000
0
’04 ’05 ’06 ’07 ’08 ’09 ’10
42% 44% 46% 51% 56% 60% 74%
42% 44% 46% 51% 56% 60% 74%
6 000 000
4 000 000
2 000 000
0
’05 ’06 ’07 ’08 ’09 ’10
7 000 000
6 000 000
5 000 000
4 000 000
3 000 000
2 000 000
1 000 000
0
’05 ’06 ’07 ’08 ’09 ’10
BahnertragGastroertragGasthausertragErtrag Infrastruktur
PersonalaufwandMaterial- und SachaufwandInvestitionenEBITDA
FremdkapitalEigenkapital
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9Geschäftsbericht 2009
Bilanz
31. Dez. 2010 31. Dez. 2009
CHF % CHF %
Aktiven
Umlaufvermögen 1’895’230 22 2’336’717 22
Flüssige Mittel 609’980 7 1’152’240 11
Eigene Aktien 29’325 0 62’500 1
Forderungen aus Lieferungen und Leistungen 630’778 7 496’514 5
Übrige Forderungen 156’247 2 162’563 2
Vorräte 468’900 5 462’900 4
Anlagevermögen 6’754’007 78 8’460’007 78
Sachanlagen 6’504’000 75 8’260’000 77
- Bahn 1’310’000 15 1’320’000 12
- Liegenschaften 5’074’000 59 6’400’000 59
- Infrastruktur und Nebenbetriebe 120’000 1 540’000 5
- Mobiliar und Einrichtungen Gasthäuser 0 0 0 0
Finanzanlagen 250’007 3 200’007 2
- Wertschriften 250’007 3 200’007 2
Total Aktiven 8’649’237 100 10’796’724 100
Passiven
Total Fremdkapital 2’206’917 26 4’362’591 40
Kurzfristiges Fremdkapital 1’706’917 20 2’362’591 22
Verbindlichkeiten aus Lieferungen und Leistungen 361’692 4 914’145 8
Übrige kurzfristige Verbindlichkeiten 388’900 4 448’298 4
Passive Rechnungsabgrenzungen 956’325 11 1’000’148 9
Langfristiges Fremdkapital 500’000 6 2’000’000 19
Hypotheken und Feste Vorschüsse 500’000 6 1’000’000 9
Rückstellungen 0 0 1’000’000 9
Eigenkapital 6’442’320 74 6’434’133 60
Aktienkapital 1’200’000 14 1’200’000 11
Gesetzliche Reserven
- Allgemeine Reserven 4’565’000 53 4’565’000 42
- Reserve für eigene Aktien 29’325 0 62’500 1
Freie Reserven 543’404 6 510’150 5
Bilanzgewinn 104’591 1 96’483 1
Total Passiven 8’649’237 100 10’796’724 100
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10 Geschäftsbericht 2010
Erfolgsrechnung
2010 2009
CHF % CHF %
Betriebsertrag 13’073’781 100 13’088’064 100
Verkehrsertrag 4’828’317 37 5’110’690 39
Personentransporte 4’733’028 36 5’030’519 38
Güter 179’412 1 143’896 1
Skilift 9’837 0 20’819 0
Erlösminderungen -93’960 -1 -84’544 -1
Ertrag Gastronomie 7’205’222 55 6’950’488 53
Warenertrag Gastronomie 6’727’793 51 6’506’958 50
Hotelertrag 515’494 4 476’448 4
Erlösminderungen -38’065 0 -32’918 0
Infrastruktur, Liegenschaften 1’040’242 8 1’026’886 8
Ertrag Infrastruktur 951’533 7 913’599 7
Liegenschaftsertrag 88’709 1 113’287 1
Betriebsaufwand 10’903’524 83 11’026’028 84
Personalaufwand 5’822’486 45 5’711’077 44
Material- und Sachaufwand 5’081’038 39 5’314’951 41
Warenaufwand Gastronomie 1’937’176 15 1’909’158 15
Fremdleistungen 460’411 4 407’962 3
Instandhaltung Anlagen 647’241 5 843’683 6
Versicherungen, Gebühren, Abgaben 267’853 2 270’946 2
Energie und Entsorgung 759’130 6 771’084 6
Marketing 653’960 5 674’861 5
Postautodefizitbeitrag 50’279 0 162’249 1
Verwaltungsaufwand 304’988 2 275’008 2
Betriebsergebnis vor Finanzerfolg, 2’170’257 17 2’062’036 16
Steuern und Abschreibungen
Finanzaufwand -32’553 0 -61’171 0
Finanzertrag 34’084 0 51’915 0
Steuern -13’642 0 -11’443 0
Abschreibungen -2’310’762 -18 -2’039’452 -16
Ausserordentlicher Aufwand -170’936 -1 - 0
Ausserordentlicher Ertrag 50’130 0 - 0
Gewinn aus Liegenschaftenverkauf 281’530 2 - 0
Jahresgewinn 8’108 0 1’885 0
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11Geschäftsbericht 2009
Anhang
2010 2009
CHF CHF
1. Garantieverpflichtungen zu Gunsten Dritter
Die im Vorjahr bestehende Unterdeckung des Vorsorgewerks der
Säntis-Schwebebahn AG bei der ASCOOP wurde mit CHF 1.17 Mio. ausfinanziert.
Solidarhaftung aus einfachen Gesellschaften
für Anteile der übrigen Gesellschafter pro memoria pro memoria
2. Eigentumsbeschränkungen für eigene Verpflichtungen
Immobilien:
- Buchwert 4’834’000 5’444’000
- Belastung (Nominalwert der Grundpfandtitel) 14’400’000 14’400’000
- Belehnung 500’000 1’000’000
3. Brandversicherungswerte der Sachanlagen 97’152’700 96’221’000
Gebäulichkeiten 70’787’700 69’856’000
Transportanlagen, Gastgewerbe, Infrastruktur 26’365’000 26’365’000
4. Eigene Aktien
Anz. Namenaktien à nom. CHF 50
Bestand 01. Januar 50 53
Käufe 91 83
Verkäufe -118 -86
Bestand 31. Dezember 23 50
Tiefstkurs 1’100 975
Höchstkurs 1’450 1’450
Bilanzkurs 31. Dezember (Steuerwert) 1’275 1’250
5. Angaben über die Durchführung einer Risikobeurteilung
Der Verwaltungsrat hat ausreichende Risikobeurteilungen vorgenommen
und allfällige sich daraus ergebende Massnahmen eingeleitet, um zu
gewährleisten, dass das Risiko einer wesentlichen Falschaussage
in der Rechnungslegung als klein einzustufen ist.
Antrag des Verwaltungsrates über die Verwendung des Bilanzgewinnes CHF
Gewinnvortrag vom Vorjahr 96’483
Jahresgewinn 2010 8’108
Zur Verfügung der Generalversammlung 104’591
Antrag: Vortrag auf neue Rechnung 104’591
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12 Geschäftsbericht 2010
Mittelflussrechnung
2010 2009
TCHF TCHF
Jahresgewinn 8 2
Abschreibungen 2’311 2’039
Gewinn Liegenschaftenverkauf -282 0
Veränderung Rückstellungen -1’000 -350
Cashflow 1’037 1’691
Veränderung Forderungen -129 -58
Veränderung Vorräte -6 2
Veränderung eigene Aktien 34 -15
Veränderung kurzfristige Verbindlichkeiten -611 718
Veränderung passive Rechnungsabgrenzung -44 -57
Veränderung Nettoumlaufvermögen -756 590
Mittelfluss aus Betriebstätigkeit 281 2’281
Investitionen in Finanz- und Sachanlagen -1’481 -1’127
Desinvestition in Sachanlagen 1’158 0
Mittelfluss aus Investitionstätigkeit -323 -1’127
Freier Cashflow -42 1’154
Abnahme Hypotheken und feste Vorschüsse -500 -1’000
Gewinnausschüttung 0 0
Mittelfluss aus Finanzierungstätigkeit -500 -1’000
Veränderung der flüssigen Mittel -542 154
Flüssige Mittel per 1. Januar 1’152 998
Flüssige Mittel per 31. Dezember 610 1’152
Reduktion Fremdkapital18 000 000
16 000 000
14 000 000
12 000 000
10 000 000
8 000 000
6 000 000
4 000 000
2 000 000
0
’04 ’05 ’06 ’07 ’08 ’09 ’10
18 000 000
16 000 000
14 000 000
12 000 000
10 000 000
8 000 000
6 000 000
4 000 000
2 000 000
0
’04 ’05 ’06 ’07 ’08 ’09 ’10
42% 44% 46% 51% 56% 60% 74%
42% 44% 46% 51% 56% 60% 74%
6 000 000
4 000 000
2 000 000
0
’05 ’06 ’07 ’08 ’09 ’10
7 000 000
6 000 000
5 000 000
4 000 000
3 000 000
2 000 000
1 000 000
0
’05 ’06 ’07 ’08 ’09 ’10
BahnertragGastroertragGasthausertragErtrag Infrastruktur
PersonalaufwandMaterial- und SachaufwandInvestitionenEBITDA
FremdkapitalEigenkapital
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13Geschäftsbericht 2009
Anlagenrechnung
in CHF Investitionen Abschreibungen Buchwert
Veränderung Stand per Veränderung Stand per per
Bezeichnung der Anlagen 2010 +/- 31.12.2010 2010 +/- 31.12.2010 31.12.2010
1. Transportanlagen 678’253 19’253’225 688’253 17’943’225 1’310’000
Säntis Anteil Mehrzweckgebäude 2’396’125 2’396’125 0
Talstation Schwägalp 5’544’993 60’000 5’484’993 60’000
Mech. und elektr. Einrichtungen 494’866 5’471’160 394’866 4’471’160 1’000’000
Stützen und Fundamente 96’882 2’025’185 146’882 1’775’185 250’000
Tragseile 46’505 671’505 46’505 671’505 0
Zug-, Gegen- und Hilfsseile 351’409 351’409 0
Fernmelde- und Sicherungsanlagen 967’720 967’720 0
Kabinen, Gehänge etc. 40’000 1’545’634 40’000 1’545’634 0
Skilift Schwägalp inkl. Gebäude 279’494 279’494 0
2. Liegenschaften -968’224 17’041’401 357’776 11’967’401 5’074’000
Hotel Schwägalp 4’944’790 300’000 4’944’790 0
Haus Girenspitz 3’372’827 2’372’827 1’000’000
Land Säntisgipfel 144’000 0 144’000
Gasthaus Passhöhe 584’780 20’000 354’780 230’000
Personalhäuser Beieregg -615’862 0 -311’862 0 0
Haus Säntisblick Beieregg 278’880 19’880 259’000
Eigentumswohnungen Gehren -80’000 82’544 -19’000 41’544 41’000
Eigentumswohnungen Gehren 1982 -630’000 0 -119’000 0 0
Säntis 2000 357’638 7’633’580 487’638 4’233’580 3’400’000
3. Infrastruktur und Nebenbetriebe 324’088 8’773’873 744’088 8’653’873 120’000
Strassen, Wege und Parkplätze 1’593’974 100’000 1’593’974 0
Wasserversorgung 1’370’330 1’370’330 0
Abwasserreinigung 469’143 50’000 469’143 0
Trafostation und elektr. Leitungen 1’091’259 200’000 1’091’259 0
Motorfahrzeuge 95’591 1’359’652 115’591 1’329’652 30’000
EDV-Anlage, diverse Infrastruktur 228’497 2’889’515 278’497 2’799’515 90’000
4. Mobiliar und Einrichtungen Gasthäuser 70’784 2’684’279 70’784 2’684’279 0
Schwägalp 36’066 1’306’106 36’066 1’306’106 0
Säntis 34’718 1’246’802 34’718 1’246’802 0
Passhöhe 131’371 131’371 0
Total Zugänge 1’430’763 2’310’763
Total Abgänge -1’325’862 -449’862
Gesamttotal 104’901 47’752’778 1’860’901 41’248’778 6’504’000
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14 Geschäftsbericht 2010
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15Geschäftsbericht 2009
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16 Geschäftsbericht 2010
Der Berg, der Geschichte schrieb.
Ist es nicht erstaunlich, wie sehr die eigene Wahrneh-mung etwas verändert? Beispielsweise den Säntis: Seit Menschengedenken derselbe Berg, und doch unendlich reich an Facetten. Keine Skulptur, kein Gemälde, kein Foto und kein Eindruck vom Säntis gleichen dem ande-ren. Die Menschen sehen den Säntis je nach persön-lichem Empfinden als Erlebnisberg, Wetterberg, Roman-tikberg, Naturberg, Familienberg, Technikberg, Tierberg, Ferienberg oder Sportberg. Und – der höchste Berg der Ostschweiz ist ein in jeder Beziehung sagenhafter Berg. Ein Berg, der Geheimnisse birgt. Einer, der eine lange, aufregende Geschichte zu erzählen hat: von Visionen und Visionären, von grossen Erfolgen und kleinen Miss-geschicken, von berührenden Schicksalen und tiefem Glück. Von Freud und Leid, von Mensch und Tier. Kurz gesagt, ein Berg, der wächst und lebt.
Auf den nächsten Seiten präsentieren wir Ihnen eine Auswahl an Eindrücken aus der spannenden Säntis-Winterausstellung, die bis am 3. April 2011 auf dem Säntis stattgefunden hat. Sie erzählte die Geschichte der Säntis-Schwebebahn – vom visionären Traum, der Reali-sierung der ambitionierten Idee und der faszinierenden Entwicklung bis zum heutigen modernen Tourismusun-ternehmen. Viel Vergnügen!
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1935 – 2010
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Vom ersten Gesuch bis zur ersten Fahrt: Was lange währt, wird endlich gut. Die Geschichte vom ersten Konzessionsgesuch bis zur Inbetriebnahme der Säntis-S chwebebahn ist fast so lang wie die Tragseile, an denen die Kabi-nen der Schwebebahn hängen. Fast 50 Jahre ver-streichen vom ersten Gesuch 1886 bis zur Eröf f-nung des Bahnbetriebs der Säntis-Schwebebahn am 31. Juli 1935!
Ab 1886: Die ersten BahnprojekteDer Säntis war Ziel vieler Projekte. 1903 wird die Kon-
zession für eine Zahnradbahn erteilt: geplant ist die
Streckenführung Appenzell – Wasserauen – Meglisalp –
Säntis. Gerade als die Bahnstrecke Appenzell – Wasser-
auen fertig ist, geht den Initianten das Geld aus – die
Konzession erlischt.
1933: Baubeginn Säntis-SchwebebahnDer Grundstein für das Jahrhundertprojekt ist gelegt:
Dr. Carl Meyer, Initiant und Präsident des Verwaltungs-
rates, erhält 1933 doch die Konzession für den Bau ei-
ner Schwebebahn von der Schwägalp auf den Säntis.
43 Tage beansprucht allein der Transport der Tragseile
von Herisau zur Schwägalp. Jedes ist 2’300 m lang und
wiegt 35 Tonnen.
1935: Eröffnung der Säntis-SchwebebahnNach nur zwei Jahren Bauzeit ist es endlich so weit: Am
Mittwoch, 31. Juli 1935, wird die Schwebebahn feier-
lich eingeweiht. Die beiden Kabinen transportieren je
35 Passagiere, die Fahrt kostet 10 Schweizer Franken
pro Person.
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Der Säntis schwebt auf Erfolgswelle. Und die Moderne hält Einzug. Die Säntis-Schwebebahn AG pflegt einen guten Draht sowohl zum Mensch als auch zur Technik. Und unternimmt darum so einiges, um sowohl die Kommunikation vom Säntis zu verbesser n, als auch den Säntis den Menschen näherzubringen. Mit Erfolg!
1957: Die Kommunikation geht mit der ZeitDas Mehrzweckgebäude auf dem Säntis wird erweitert. Die PTT nimmt die erste Anlage für Radioübertra-
gungen auf dem Säntis in Betrieb. Bereits ein Jahr später folgt die erste Fernsehsendung von einem Mast
mit bescheidenen 18 Metern Höhe.
1960: Grössere SeilbahnkabinenNach 25 Jahren werden die Kabinen der Schwebebahn erneuert und auf eine Transportkapazität von 45
Personen vergrössert. Die erste Stütze kann dank stabiler Drahtseile entfernt werden, die Fahrgeschwindig-
keit der Bahn wird erhöht.
1972: Neue Säntis-Schwebebahn entstehtBis 1976 wird eine völlig neue Schwebebahn mit Kabinen für 100 Personen gebaut: mit neuer Talstation
und einem neuen Mehrzweckgebäude mit modernen Restaurationsbetrieben und Kommunikations-
anlagen auf dem Gipfel. Die auffälligste Veränderung ist der neue PTT-Sendeturm.
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Bahnbrechend:Projekt «Säntis 2000». Innerhalb weniger Jahre wächst ein Grossprojekt heran, das an Pioniergeist und Ehrgeiz dem Bau im Jahr e 1935 in nichts nachsteht und beweist: Der Säntis ist der höchste und grösste Berg der Ostschweiz!
1995 bis 1998: Projekt Säntis 2000Die Säntis-Schwebebahn AG und die Swisscom erwei-
tern das Mehrzweckgebäude auf dem Gipfel mit völlig
neuen Publikumsräumen, Aussichtsterrassen und Res-
taurants, vergrösserten Sendeanlagen und einem neuen
Wahrzeichen auf dem Gipfel: dem grazilen, nadelförmi-
gen Sendeturm mit einer Höhe von 123 m. Durch den
Neubau des neuen Osttraktes der Säntis-Schwebebahn
AG stehen dem Besucher des Säntis zudem mehr Mög-
lichkeiten zur Verfügung:
■ Erweiterte Restauranträume inkl. Terrasse
an bester Aussichtslage
■ Besucherfreundliche und
rollstuhlgängige Publikumswege
■ Wettergeschützte Publikumsräume mit
freiem Ausblick auf die Bergwelt
■ Multimedia-Anlage
2000: Schwebebahn-Kabinen in neuem DesignStolz schweben die neuen Seilbahnkabinen in ihrem
Outfit in frechem Blau und Grün und mit neuem
Säntis-Schwebebahn-Logo. Sie sind mit zeitgemässem
Komfort wie Heizung und einer Audioanlage sowie
grossen Fensterfronten ausgestattet. Die beiden Kabi-
nen befördern bis zu 690 Personen pro Stunde in eine
Richtung, eine Kabine fasst rund 85 Personen.
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Der Säntis – der Stoff, aus dem die Träume sind.Das letzte Jahr war ein Jahr des Jubelns: Am 31. Juli 2010 feierte die Säntis-Schwebebahn AG ihren
75. Geburtstag. Dieses Ereignis zelebrierte man das ganze Jahr mit unzähligen Überraschungen, Geschen-
ken und Attraktionen – und den Start ins Jubiläumsjahr mit einem Weltrekord: Am 31. Juli 2009 wurde die
weltweit grösste Schweizer Fahne und zweitgrösste Fahne der Welt überhaupt (120 x 120 m, so gross wie
zwei Fussballfelder) an den Wänden des Säntis entrollt. Dieses Ereignis war ein Publikumsmagnet und zog
tausende begeisterter Besucher aus dem In- und Ausland in seinen Bann.
Wer jetzt aber denkt, dass man sich nach dem Jubeljahr zur Ruhe setzt, täuscht sich. Die Säntis-Schwebe-
bahn ist nicht nur voll in Fahrt, sondern auch voller Tatendrang – mit einem ganzen Berg von Träumen und
Ideen, die in den kommenden 75 Jahren verwirklicht werden wollen. Auf ein Neues!
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«Wer aufhört zu werben, um Geld zu sparen, kann ebenso seine Uhr anhalten, um Zeit zu sparen.» Dieses treffende Zitat des amerikanischen Unternehmers Henry Ford beschreibt mit einer wunderbaren
Metapher die Bedeutung und Wichtigkeit von Werbung: Nicht zu werben ist sinnlos, und – wer nicht
wirbt, der wird vergessen.
Auch die Säntis-Schwebebahn hat die Relevanz von guter und treffender Werbung erkannt und kräftig
die Werbetrommel für den Säntis gerührt. Nicht, um nicht vergessen zu werden, sondern weil der höchste
Berg der Ostschweiz einfach zu schön ist, um nicht beworben zu werden.
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Hier wohnt der Säntis.Der Säntis ist eine Inspiration. Für Naturfreunde, Sportler, Wanderer, Bergsteiger, Höhenflügler, Romantiker,
Freiheit Liebende und Entspannung Suchende. Aber auch für hunderte von Menschen, die sich bei der
Namensfindung für ihr Unternehmen, Restaurant oder Lädeli in der ganzen Schweiz und im Ausland vom
Säntis inspirieren liessen.
Doch der höchste Berg der Ostschweiz ist auch Namensträger von Dutzenden Haupt- und Quartierstrassen
in Deutschland, Österreich und natürlich in der Schweiz. Schön, dass der Säntis überall zu Hause ist!
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SCHWEIZ
8355 Aadorf
9030 Abtwil
8134 Adliswil
8580 Amriswil
8586 Andwil
9320 Arbon
9436 Balgach
4054 Basel
8572 Berg
8962 Bergdietikon
9125 Brunnadern
8311 Brütten
8575 Bürglen
9113 Degersheim
9444 Diepoldsau
8305 Dietlikon
8600 Dübendorf
8123 Ebmatingen
8133 Esslingen
9230 Flawil
8500 Frauenfeld
9306 Freidorf
9200 Gossau
8583 Götighofen
9472 Grabs
8357 Guntershausen
9469 Haag
8523 Hagenbuch
9435 Heerbrugg
9100 Herisau
8442 Hettlingen
8810 Horgen
9326 Horn9326 Horn9326 Horn
8556 Illhart
8308 Illnau
9533 Kirchberg
8302 Kloten
8280 Kreuzungen
9450 Lüchingen
8560 Märstetten
8576 Mauren
4313 Möhlin
9607 Mosnang
9542 Münchwilen
8942 Oberrieden
9463 Oberriet
8118 Pfaffhausen
8640 Rapperswil
9445 Rebstein
8805 Richterswil
8590 Romanshorn
9400 Rorschach
8964 Rudolfstetten
8153 Rümlang
8599 Salmsach
8200 Schaffhausen
8716 Schmerikon
9536 Schwarzenbach
8472 Seuzach
8854 Siebnen
9430 St. Margrethen
9323 Steinach
8583 Sulgen
8800 Thalwil
8856 Tuggen
9240 Uzwil
8820 Wädenswil
9104 Waldstatt
8304 Wallisellen
8570 Weinfelden
5430 Wettingen
9500 Wil
8633 Wolfhausen
8008 Zürich
9524 Zuzwil
DEUTSCHLAND
12105 Aachberg12105 Aachberg
71083 Aalen
73432 Bad Wurzach
78194 Berlin
78224 Eriskirch
78244 Friedrichshafen
78247 Gailingen
78262 Gottmadingen
78464 Hergatz
81825 Hergensweiler
87477 Herrenberg
88045 Hilzingen
88069 Immendingen88069 Immendingen
88079 Kressbronn
88094 Leutkirch
88097 Meckenbeuren
88099 München
88138 Neukirch
88145 Oberteuringen
88145 Opfenbach
88147 Ravensburg
88213 Singen
88299 Sulzberg
88364 Tettnang
88140 Überlingen
88662 Ulm
89075 Wolfegg
ÖSTERREICH
6900 Bregenz
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Der Säntis: Kalt erwischt – und doch heiss begehrt. Bei diesen Bildern läuft es einem kalt den Rücken hinunter – oder auch heiss. Je nachdem, welche Tem-
peraturen auf dem Säntis herrschen. Denn der Wetterberg ist ein Berg der Extreme – von klirrender Kälte
über totale Trockenheit bis zu ungewöhnlicher Wärme haben die menschlichen und tierischen Bewohner
hier schon alles erlebt.
Wetterrekorde auf dem Säntis:Temperaturen■ Tiefste: – 32 ° (Jan. 1905)
■ Höchste: + 20.8 ° (Juli 1983)
Windgeschwindigkeiten■ 230 km/h (Dezember 1999, Sturm Lothar)
Schneehöhen■ 8,16 m (21. und 23. April 1999)
Niederschläge■ 81,9 mm (Juli 1991, Stundensumme)
■ 183 mm (Juni 1910, Tagessumme)
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Blick in die Zukunft: Projekt Schwägalp
Seit 1935 gehören Visionen zum Säntis wie die grenzenlose Weitsicht vom Gipfel. Und wieder will der
Säntis Zukunft schreiben. Mit dem Projekt Schwägalp sollen die Infrastruktur, Logistik, Gastronomie, Shop
und Hotel auf der Schwägalp modernisiert werden. Ein moderner Neubau soll die künftigen Bedürfnisse
des Tourismusunternehmens befriedigen. Noch ist das Zukunftsmusik, doch wer die Säntis-Schwebebahn
kennt, weiss: Wer Visionen hat, wird Grosses schaffen. Irgendwann.
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Der Säntis MINI: Bringt das Glück in Fahrt.
Die Säntis-Schwebebahn AG lanciert mit dem neuen Säntis MINI ein attraktives Angebot für Indivi-
dualisten. Vier MINI-Modelle im speziellen Säntis-Design; in zwei Ausführungen, mit allen MINI-Clubvor-
teilen und zu speziellen Konditionen.
So einfach kommen Sie zu Ihrem Säntis MINI:1. Download der Partnerschafts-Vereinbarung auf www.saentisbahn.ch
2. Partnerschafts-Vereinbarung ausfüllen, unterzeichnen und an die
Säntis-Schwebebahn AG, 9107 Schwägalp, senden
3. Sie erhalten die von uns unterzeichnete Partnerschafts-Vereinbarung zurück
und können beim Händler Ihren individuellen Säntis MINI aussuchen. Viel Spass!
Weitere Informationen erhalten Sie unter www.mini.ch und www.saentisbahn.ch
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Angebote 2011 und Säntis-Klassiker
Klassik auf dem SäntisIm wahrsten Sinne des Wortes ein Klassiker ist mittlerwei-le unsere Reihe «Klassik auf dem Säntis». Dieses Jahr wird’s ganz besonders spannend: Zum ersten Mal in der Geschichte der Säntis-Schwebebahn wird am 4. Juni 2011 auf dem Gipfel die Oper «Mord auf dem Säntis» aufgeführt. Erleben Sie den Gipfel des Gruselns!
Appenzeller-Sonntags-BuffetBegleitet von den Klängen Original Appenzeller Musik-Formationen lässt sich der Sonntag richtig entspannt starten. Jeden Sonntag von 10 bis 14 Uhr bedient man sich am typischen Brunch-Buffet mit Frühstücks-Klassi-kern und Appenzeller Spezialitäten wie Chäs-Spätzli, Rösti oder «Südwörscht».
SonnenaufgangsfahrtenIn den frühen Morgenstunden führt einen die Schwebe-bahn auf den Säntisgipfel, rechtzeitig zum Sonnenauf-gang. Anschliessend stärkt man sich am Frühstücksbuffet mit Kaffee, Gipfeli, knusprigen Broten, Eiern von glück-lichen Hühnern, Käse und und und … Erste Bergfahrt im Juli um 5 Uhr, im August um 6 Uhr.
VollmondfahrtenEin Vollmondabend auf dem Säntis muss man erleben: Weit entfernt funkelt der Bodensee, die Berggipfel ver-zaubern mit mystischer Erhabenheit, das reichhaltige Vollmondbuffet im Panorama-Restaurant Säntisgipfel ist ein Augen- und Gaumenschmaus.
Säntis-SpitzegnossAn zwei aussergewöhnlichen Abenden im Jahr präsen-tieren wir das Beste aus der einheimischen Küche und Folklore. Wir verwöhnen unsere Gäste mit einzigartigen, traditionellen Köstlichkeiten. Dazu spielen die besten Appenzeller Volksmusik-Formationen.
Säntis-ZmorgeEs gibt nicht viel Schöneres als einen Sonnenaufgang auf dem Säntisgipfel. Gekrönt von einem stärkenden Säntis-Zmorge mit frischen Buttergipfeli, duftendem Kaffee, einem Drei-Minuten-Frühstücksei und einer Palette an würzigen Käsesorten. Das alles und noch viel mehr gibt’s täglich bei unserem gluschtigen Säntis-Zmorge.
Täglich Säntis-ZmittagGönnen Sie sich nach der beeindruckenden Schwebe-bahnfahrt einen köstlichen Zmittag mit Tagessuppe, Appenzeller Schnitzel (gefüllt mit Kalbsbrät und Most-bröckli), Spätzli und Gemüse-Allerlei.
Auf dem Säntis und der Schwägalp haben aussergewöhnliche Anlässe das ganze Jahr Saison. Ob Konzerte, Metzgete, Käse- und Schwingfeste, Vollmondfahrten oder spannende Fotoausstellungen, auf dem Säntis gibt’s immer was zu sehen, hören, erleben oder bestaunen. Im Sommer wird’s sogar richtig dramatisch!
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35Geschäftsbericht 2009
Jetzt haben Sie Ihren Berg immer mit dabei: Der handliche Veranstaltungskalender im Taschenformat informiert Sie über alle Aktivitäten auf Säntis und Schwägalp im Jahr 2011.
Mineralien-Ausstellung «Gwönderfitzig»Hier kann man sein kristallenes Wunder erleben! Die faszinierende Dauerausstellung auf dem Gipfel des Säntis zeigt längst vergangene Erdzeitalter und verborgene Schätze der Berge. Darüber hinaus können Sie die aben-teuerliche Welt der Strahler entdecken. Die Ausstellung ist täglich während der Betriebszeiten der Schwebebahn geöffnet, der Eintritt ist kostenlos.
NaturErlebnisparkDer NaturErlebnispark vereint Tourismus, Forschung und Naturschutz. In einer der schönsten Naturkulissen Euro-pas bieten sich zahlreiche Möglichkeiten für geführte Exkursionen, spannende Rahmenprogramme oder auch Unterricht unter freiem Himmel. Die fünf Themenwege laden zu Entdeckungsreisen ein, die Themenschwer-punkte sind Moor, Mensch und Umwelt, Alpwirtschaft, Wald und Geologie-Steinpark.
Rahmenprogramme und FührungenUnsere Führungen sind legendär! Werfen Sie einen Blick hinter die Kulissen des Säntis, es lohnt sich. Eine geführte Besichtigung für bis zu 30 Personen dauert 45 bis 60 Minuten. Folgende Besichtigungen und Führungen sind im Angebot: ■ Säntisgipfel■ Bahnanlagen in der Talstation■ Kommunikation auf dem Gipfel■ Hightech auf dem Gipfel ■ Alpschaukäserei Schwägalp■ NaturErlebnispark entdecken■ Geologie-Steinpark■ Geheimnisse der Moore■ Und viele mehr …
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E,T
&H
BS
W
Säntis-Schwebebahn AGHotel, Gastronomie, EventsCH-9107 SchwägalpT +41 (0)71 365 65 65F +41 (0)71 365 65 [email protected]
Automatischer Auskunftsdienst: T +41 (0)71 365 66 66
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