Geschäftsbericht SJ 2010-11

36
Geschäftsbericht SJ 2010 2011

description

Geschäftsbericht

Transcript of Geschäftsbericht SJ 2010-11

Geschäftsbericht SJ 2010 – 2011

"Die Welt ist nicht dazu da, um von uns erkannt zu werden, sondern uns in ihr zu bilden."

Georg Ch. Lichtenberg

3 3

Inhalt

Vorwort ......................................................................................... 6

Höhepunkte 2010/11 ..................................................................... 8

Leistungs- und Wirkungscontrolling ............................................. 21

Personal....................................................................................... 26

Finanzen / Jahresrechnung .......................................................... 28

Revisionsbericht .......................................................................... 30

Schlusswort ................................................................................. 35

4

5

Kernteam und Lehrgang 2010/11der Polizeischule Ostschweiz

6 6

Vorwort

Die Polizeischule Ostschweiz hat ihren fünften Lehrgang abgeschlossen. Der Lehrgang 2010/11 war der erste Lehrgang unter neuer Führung.

Mit der Diplomfeier Ende September 2011, der Übergabe der verdienten BBT-Diplome und der Zeugnisse endete dieser fünfte Lehrgang. Der Schlussspurt "BBT-Prüfung" war für die Schülerin-nen und Schüler mit viel Schweiss und Nervosität verbunden. Umso mehr dürfen sie nun stolz auf das Erreichte sein. Die frisch brevetierten Polizis-tinnen und Polizisten konnten mit einem Rucksack, der nun mit fundiertem polizeilichen Grundwissen gefüllt ist, in ihren Korps den Dienst antreten.

Der Geschäftsbericht ist einerseits im Sinne eines "Management Reviews" ausgestaltet und anderer-seits mit zusätzlichen Informationen angereichert, die für die Trägerschaft interessant sein dürften. Der Geschäftsbericht stellt den formellen Ab-schluss des fünften Lehrganges dar.

Leistungs- und Wirkungscontrolling richten sich noch nach dem Leistungsauftrag vom 9. Februar 2010, den mein Vorgänger, lic. iur. Reto Cavelti, erstellt hat.

Insgesamt bewegte sich der Lehrgang im Rahmen der finanziellen Vorgaben: Der Nettoaufwand für den Lehrgang 2010/11 beträgt CHF 3'761'895.50. (Reduktion gegenüber Budget rund -2.74% absolut CHF 105'954.50). Das Schulgeld je Schülerin und Schüler beträgt CHF 30'871.35.

Neben der Sicherstellung der Polizeigrundausbil-dung lagen die Schwerpunkte im Qualitätsmanage-ment. Erkenntnisse zum methodisch-didaktischen Aufbau der Lektionen konnten mittels Schülereva-luationen und Visitationen seitens der Direktion und der Schulleitung gewonnen werden.

Der fünfte Lehrgang stand mit Blick auf das Kern-team der Polizeischule Ostschweiz unter grossen Veränderungen. So mussten auf der einen Seite die Position des Technischen Schulleiters und auf der anderen Seite die Stellen im Sekretariat neu besetzt werden. Seit Oktober 2011 ist das Kern-team der Polizeischule Ostschweiz wieder kom-plett.

Ich freue mich, mit dem neuen Team gemeinsam anstehende Projekte zu verwirklichen und der Schule neue Impulse zu geben.

lic. phil. Marcus Kradolfer

6

Vorwort

Die Polizeischule Ostschweiz hat ihren fünften Lehrgang abgeschlossen. Der Lehrgang 2010/11 war der erste Lehrgang unter neuer Führung.

Mit der Diplomfeier Ende September 2011, der Übergabe der verdienten BBT-Diplome und der Zeugnisse endete dieser fünfte Lehrgang. Der Schlussspurt "BBT-Prüfung" war für die Schülerin-nen und Schüler mit viel Schweiss und Nervosität verbunden. Umso mehr dürfen sie nun stolz auf das Erreichte sein. Die frisch brevetierten Polizis-tinnen und Polizisten konnten mit einem Rucksack, der nun mit fundiertem polizeilichen Grundwissen gefüllt ist, in ihren Korps den Dienst antreten.

Der Geschäftsbericht ist einerseits im Sinne eines "Management Reviews" ausgestaltet und anderer-seits mit zusätzlichen Informationen angereichert, die für die Trägerschaft interessant sein dürften. Der Geschäftsbericht stellt den formellen Ab-schluss des fünften Lehrganges dar.

Leistungs- und Wirkungscontrolling richten sich noch nach dem Leistungsauftrag vom 9. Februar 2010, den mein Vorgänger, lic. iur. Reto Cavelti, erstellt hat.

Insgesamt bewegte sich der Lehrgang im Rahmen der finanziellen Vorgaben: Der Nettoaufwand für den Lehrgang 2010/11 beträgt CHF 3'761'895.50. (Reduktion gegenüber Budget rund -2.74% absolut CHF 105'954.50). Das Schulgeld je Schülerin und Schüler beträgt CHF 30'871.35.

Neben der Sicherstellung der Polizeigrundausbil-dung lagen die Schwerpunkte im Qualitätsmanage-ment. Erkenntnisse zum methodisch-didaktischen Aufbau der Lektionen konnten mittels Schülereva-luationen und Visitationen seitens der Direktion und der Schulleitung gewonnen werden.

Der fünfte Lehrgang stand mit Blick auf das Kern-team der Polizeischule Ostschweiz unter grossen Veränderungen. So mussten auf der einen Seite die Position des Technischen Schulleiters und auf der anderen Seite die Stellen im Sekretariat neu besetzt werden. Seit Oktober 2011 ist das Kern-team der Polizeischule Ostschweiz wieder kom-plett.

Ich freue mich, mit dem neuen Team gemeinsam anstehende Projekte zu verwirklichen und der Schule neue Impulse zu geben.

lic. phil. Marcus Kradolfer

Voller Erwartungen der Zukunft entgegen: Die PSO vermittelt den Polizeischülerinnen und Polizeischülern das nötige Rüstzeug für die neue berufliche Herausforderung.

8

8

Höhepunkte 2010/11

25. Februar — Wintersporttag

Am Freitag, 25. Februar 2011, absolvierten die Schülerinnen und Schüler bei winterlichen Ver-hältnissen eine Lawinenrettungsübung auf dem Flüelapass und ein Langlauftraining in Davos. Für die Lawinenrettungsübung wurde in einer abgesperrten Zone ein Schneebrett abge-sprengt, so dass auf einem echten Lawinenkegel die Suche nach Personen und Effekten mittels Sondierstangen, Lawinen-Verschütteten-Such-geräten und einem Lawinenhund durchgeführt werden konnten. Alle Beteiligten waren hoch motiviert; und der Übungsleiter, Peter Färber, Kantonspolizei Graubünden, war mit dem Such-ergebnis sehr zufrieden. Auf den Loipen in Da-vos versuchten sich die Schülerinnen und Schü-ler unter fachkundiger Anleitung des Langlauf-teams der Kantonspolizei Graubünden auf den schmalen, langen Skis. Für viele war es eine neue und schweisstreibende Erfahrung, für einige ein weiteres Training in dieser Sportart. Allen Beteiligten in der Vorbereitung und Durch-führung dieses sehr interessanten Tages wird ein grosses Dankeschön ausgesprochen.

29. März — Besuchstage Regierungsvertreter und Kommandanten

Am 29. März und 1. April 2011 standen die bereits traditionellen Besuchstage für die Re-gierungsmitglieder und Polizeikommandanten unserer Vertragspartner auf dem Programm. Als Themenschwerpunkt wurde die Sonderein-heit "Diensthunde" bzw. die Zusammenarbeit unserer Diensthundeführer mit dem Frontpoli-zisten bzw. mit der Frontpolizistin gezeigt. Un-ter kundiger Anleitung des Leiters der Dienst-hundegruppe ostpol.ch, Hptm Ravi Landolt, Schaffhauser Polizei, zeigten verschiedene Hundeführer, zu welchen ausserordentlichen Leistungen ihre vierbeinigen Partner fähig sind. Sei es im Einsatz als Schutzhund, Fährtensuch-hund oder als "Spezialist" bei der Suche nach Drogen oder Sprengstoff. Die Besucher kamen zum Schluss: Auf die Diensthunde der Son-dereinheit ist jederzeit Verlass!

9

8

Höhepunkte 2010/11

25. Februar — Wintersporttag

Am Freitag, 25. Februar 2011, absolvierten die Schülerinnen und Schüler bei winterlichen Ver-hältnissen eine Lawinenrettungsübung auf dem Flüelapass und ein Langlauftraining in Davos. Für die Lawinenrettungsübung wurde in einer abgesperrten Zone ein Schneebrett abge-sprengt, so dass auf einem echten Lawinenkegel die Suche nach Personen und Effekten mittels Sondierstangen, Lawinen-Verschütteten-Such-geräten und einem Lawinenhund durchgeführt werden konnten. Alle Beteiligten waren hoch motiviert; und der Übungsleiter, Peter Färber, Kantonspolizei Graubünden, war mit dem Such-ergebnis sehr zufrieden. Auf den Loipen in Da-vos versuchten sich die Schülerinnen und Schü-ler unter fachkundiger Anleitung des Langlauf-teams der Kantonspolizei Graubünden auf den schmalen, langen Skis. Für viele war es eine neue und schweisstreibende Erfahrung, für einige ein weiteres Training in dieser Sportart. Allen Beteiligten in der Vorbereitung und Durch-führung dieses sehr interessanten Tages wird ein grosses Dankeschön ausgesprochen.

29. März — Besuchstage Regierungsvertreter und Kommandanten

Am 29. März und 1. April 2011 standen die bereits traditionellen Besuchstage für die Re-gierungsmitglieder und Polizeikommandanten unserer Vertragspartner auf dem Programm. Als Themenschwerpunkt wurde die Sonderein-heit "Diensthunde" bzw. die Zusammenarbeit unserer Diensthundeführer mit dem Frontpoli-zisten bzw. mit der Frontpolizistin gezeigt. Un-ter kundiger Anleitung des Leiters der Dienst-hundegruppe ostpol.ch, Hptm Ravi Landolt, Schaffhauser Polizei, zeigten verschiedene Hundeführer, zu welchen ausserordentlichen Leistungen ihre vierbeinigen Partner fähig sind. Sei es im Einsatz als Schutzhund, Fährtensuch-hund oder als "Spezialist" bei der Suche nach Drogen oder Sprengstoff. Die Besucher kamen zum Schluss: Auf die Diensthunde der Son-dereinheit ist jederzeit Verlass!

9

26. April – 06. Mai — SIPO-Kurs S-chanf

Im Lehrgang 2010/11 wurde die zweiwöchige Sipo-Grundausbildung erstmals im Engadin auf dem Truppenplatz in S-chanf/GR durchge-führt. Neu wurde dieser Kurs ans Ende des ersten Schulmodules verschoben, was zu einer klaren Verbesserung der Ausbildungsstruktur führte. Bei idealen Wetterbedingungen – bei-de Wochen waren komplett schneefrei – konnte dieser Kurs mit einem äusserst moti-vierten Instruktorenteam und lernwilligen Schülerinnen und Schülern ohne grosse Zwi-schenfälle erfolgreich zum Abschluss gebracht werden. Die von den Schülerinnen und Schü-lern erbrachten Leistungen können sich sehen lassen und zeigen, dass sich die Ausbildung im Schiesswesen und im Sipo-Bereich auf einem guten Niveau befindet.

05. – 15. September — "Reality-Training"

Als Abschluss im Fach Polizeipsychologie und gleichzeitig zur Vorbereitung auf die Eidgenös-sische Berufsprüfung stand an der Polizeischu-le Ostschweiz traditionsgemäss das "Reality-Training" mit Schauspielern der Theatergruppe "Bilitz" auf dem Programm.

Im Besonderen geht es in diesem Abschluss-modul darum, das in zahlreichen Einzelfächern vermittelte Grundlagenwissen zu vernetzen und mit Blick auf die Verhältnismässigkeit in richtiges und korrektes polizeiliches Handeln umzusetzen.

9

26. April – 06. Mai — SIPO-Kurs S-chanf

Im Lehrgang 2010/11 wurde die zweiwöchige Sipo-Grundausbildung erstmals im Engadin auf dem Truppenplatz in S-chanf/GR durchge-führt. Neu wurde dieser Kurs ans Ende des ersten Schulmodules verschoben, was zu einer klaren Verbesserung der Ausbildungsstruktur führte. Bei idealen Wetterbedingungen – bei-de Wochen waren komplett schneefrei – konnte dieser Kurs mit einem äusserst moti-vierten Instruktorenteam und lernwilligen Schülerinnen und Schülern ohne grosse Zwi-schenfälle erfolgreich zum Abschluss gebracht werden. Die von den Schülerinnen und Schü-lern erbrachten Leistungen können sich sehen lassen und zeigen, dass sich die Ausbildung im Schiesswesen und im Sipo-Bereich auf einem guten Niveau befindet.

05. – 15. September — "Reality-Training"

Als Abschluss im Fach Polizeipsychologie und gleichzeitig zur Vorbereitung auf die Eidgenös-sische Berufsprüfung stand an der Polizeischu-le Ostschweiz traditionsgemäss das "Reality-Training" mit Schauspielern der Theatergruppe "Bilitz" auf dem Programm.

Im Besonderen geht es in diesem Abschluss-modul darum, das in zahlreichen Einzelfächern vermittelte Grundlagenwissen zu vernetzen und mit Blick auf die Verhältnismässigkeit in richtiges und korrektes polizeiliches Handeln umzusetzen.

10

10

26. & 27. September — Übung Finale

Unter dem Motto "Teamgeist Leben – Erle-ben" fand zum Abschluss des Lehrganges 2010/11 im September die traditionelle zwei-tägige Abschlussübung "Finale" statt. Bei sehr guten äusseren Bedingungen starteten die Schülerinnen und Schüler – aufgeteilt in zehn Teams – zur 115-km-Bike-Etappe von Amriswil nach Chur. Nach einem gemütlichen Grill-abend auf dem "Rossboden" und Übernach-tung in der Kaserne stand am frühen Morgen des zweiten Tages ein 20-km-Fussmarsch auf dem Programm. Der krönende Abschluss bildete die Riverrafting-Tour von Schlu-ein/Schleuis bis Reichenau. Die unfallfrei ver-laufene Abschlussübung wird sicher allen Schülerinnen und Schülern in guter Erinne-rung bleiben.

16. – 23. September — BBT-Prüfung

Bereits zum fünften Mal wurde im September 2011 an der Polizeischule Ostschweiz die Eid-genössische Berufsprüfung durchgeführt. Der Prüfung voraus geht jeweils eine general-stabsmässig geplante Vorbereitung, welche das PSO-Team jedes Jahr zu Höchstleistungen an-spornt. Kistenweise Dokumente müssen abge-packt, Räume vorbereitet und Einsatzsituatio-nen gestellt werden. Gegen 60 Experten und Statisten aus dem ganzen Konkordatsraum mussten aufgeboten, untergebracht, verpflegt und so eingeteilt werden, dass sämtliche Prü-fungskandidaten während der ganzen Prü-fungswoche an den jeweiligen Prüfungsorten pünktlich empfangen und begleitet werden konnten.

11

10

26. & 27. September — Übung Finale

Unter dem Motto "Teamgeist Leben – Erle-ben" fand zum Abschluss des Lehrganges 2010/11 im September die traditionelle zwei-tägige Abschlussübung "Finale" statt. Bei sehr guten äusseren Bedingungen starteten die Schülerinnen und Schüler – aufgeteilt in zehn Teams – zur 115-km-Bike-Etappe von Amriswil nach Chur. Nach einem gemütlichen Grill-abend auf dem "Rossboden" und Übernach-tung in der Kaserne stand am frühen Morgen des zweiten Tages ein 20-km-Fussmarsch auf dem Programm. Der krönende Abschluss bildete die Riverrafting-Tour von Schlu-ein/Schleuis bis Reichenau. Die unfallfrei ver-laufene Abschlussübung wird sicher allen Schülerinnen und Schülern in guter Erinne-rung bleiben.

16. – 23. September — BBT-Prüfung

Bereits zum fünften Mal wurde im September 2011 an der Polizeischule Ostschweiz die Eid-genössische Berufsprüfung durchgeführt. Der Prüfung voraus geht jeweils eine general-stabsmässig geplante Vorbereitung, welche das PSO-Team jedes Jahr zu Höchstleistungen an-spornt. Kistenweise Dokumente müssen abge-packt, Räume vorbereitet und Einsatzsituatio-nen gestellt werden. Gegen 60 Experten und Statisten aus dem ganzen Konkordatsraum mussten aufgeboten, untergebracht, verpflegt und so eingeteilt werden, dass sämtliche Prü-fungskandidaten während der ganzen Prü-fungswoche an den jeweiligen Prüfungsorten pünktlich empfangen und begleitet werden konnten.

11

29. September — Diplomfeier

Mit 86 Polizeischülerinnen und Polizeischü-lern startete der Lehrgang im Oktober 2010. 83 Lernende absolvierten die Polizeischule erfolgreich, wovon 79 Schülerinnen und Schüler ihr Diplom entgegennehmen konn-ten. Oliver Schultheiss von der Kantonspolizei St.Gallen war mit der Durchschnittsnote von 5.4 der Jahrgangsbeste und erhielt anerken-nende Worte für seine Leistung. Von unse-rem durchaus musikalischen Lehrgang runde-ten Rebecca Schlauri und Dionys Widmer mit seiner Band die würdige Feier mit Pop- und Rockmusik beschwingt ab.

Praxisnahe Ausbildung: Polizeischülerinnen und Polizeischüler derPSO üben sich im "unfriedlichen" Ordnungs-dienst.

13

13

Berichte der Organe

Exekutive der Vertragspartner der Polizeischule Ostschweiz

Die Konferenz der Ostschweizerischen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren hat – vorberei-tet von der Konferenz der Polizeikommandanten der Vertragspartner der Polizeischule Ostschweiz – an der Frühjahrskonferenz vom 8. April 2011 in Heiden AR den Geschäftsbericht 2009/10, die Bilanz und die Erfolgsrechnung einstimmig genehmigt und den Be-richt über die Revision der Jahresrechnung 2009/10 zur Kenntnis genommen. Das Budget für das Schul-jahr 2011/12 und der Leistungsauftrag wurden von der Konferenz einstimmig angenommen. Das Projekt "e-tutor" bzw. der Kauf von sogenannten "User-Lizenzen" für die Korps der Vertragspartner der Polizeischule Ostschweiz ist zuhanden der Konfe-

renz der Ostschweizerischen Justiz- und Polizeidirek-torinnen und -direktoren neu beurteilt worden. Es wurde festgehalten, dass es derzeit keinen Sinn ergebe, wenn das ostpol.ch "User-Lizenzen" oder Lizenzen für "Mandanten" der Firma "Steag" anschaf-fe, da die Korps nicht über die Kapazitäten verfügten, eigene "Web-Based-Trainings" (WBT’s) zu generie-ren. Es solle in Bezug auf "E-Learning" vielmehr nach nationalen Lösungen gesucht werden. Erste Schritte in diese Richtung sind bereits unternommen worden: Im Antrag der KKPKS wurde das Projekt "Nationaler Bildungsserver" als Teil des Gesamtprojekts "Harmo-nisierung der Polizeiinformatik Schweiz" (HPI) von der KKJPD anerkannt und in dieses Projektportfolio aufgenommen.

Konferenz der Justiz- u. Polizeidirektorinnen u. -direktoren (Art. 4 der Vereinbarung) Kanton Thurgau Regierungsrat Dr.Claudius Graf-Schelling, Präsident

Kanton St.Gallen Regierungspräsidentin Karin Keller-Sutter

Kanton Appenzell A.Rh. Landammann Hans Diem

Kanton Appenzell I.Rh. Regierungsrat Melchior Looser

Kanton Graubünden Regierungsrätin Barbara Janom Steiner

Kanton Schaffhausen Regierungsrätin Rosmarie Widmer Gysel

Fürstentum Liechtenstein Regierungsrat Hugo Quaderer

Stadt Chur Stadtpräsident Christian Boner

Stadt St.Gallen Stadtrat Nino Cozzio

Organigramm PSO

13

Berichte der Organe

Exekutive der Vertragspartner der Polizeischule Ostschweiz

Die Konferenz der Ostschweizerischen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren hat – vorberei-tet von der Konferenz der Polizeikommandanten der Vertragspartner der Polizeischule Ostschweiz – an der Frühjahrskonferenz vom 8. April 2011 in Heiden AR den Geschäftsbericht 2009/10, die Bilanz und die Erfolgsrechnung einstimmig genehmigt und den Be-richt über die Revision der Jahresrechnung 2009/10 zur Kenntnis genommen. Das Budget für das Schul-jahr 2011/12 und der Leistungsauftrag wurden von der Konferenz einstimmig angenommen. Das Projekt "e-tutor" bzw. der Kauf von sogenannten "User-Lizenzen" für die Korps der Vertragspartner der Polizeischule Ostschweiz ist zuhanden der Konfe-

renz der Ostschweizerischen Justiz- und Polizeidirek-torinnen und -direktoren neu beurteilt worden. Es wurde festgehalten, dass es derzeit keinen Sinn ergebe, wenn das ostpol.ch "User-Lizenzen" oder Lizenzen für "Mandanten" der Firma "Steag" anschaf-fe, da die Korps nicht über die Kapazitäten verfügten, eigene "Web-Based-Trainings" (WBT’s) zu generie-ren. Es solle in Bezug auf "E-Learning" vielmehr nach nationalen Lösungen gesucht werden. Erste Schritte in diese Richtung sind bereits unternommen worden: Im Antrag der KKPKS wurde das Projekt "Nationaler Bildungsserver" als Teil des Gesamtprojekts "Harmo-nisierung der Polizeiinformatik Schweiz" (HPI) von der KKJPD anerkannt und in dieses Projektportfolio aufgenommen.

Konferenz der Justiz- u. Polizeidirektorinnen u. -direktoren (Art. 4 der Vereinbarung) Kanton Thurgau Regierungsrat Dr.Claudius Graf-Schelling, Präsident

Kanton St.Gallen Regierungspräsidentin Karin Keller-Sutter

Kanton Appenzell A.Rh. Landammann Hans Diem

Kanton Appenzell I.Rh. Regierungsrat Melchior Looser

Kanton Graubünden Regierungsrätin Barbara Janom Steiner

Kanton Schaffhausen Regierungsrätin Rosmarie Widmer Gysel

Fürstentum Liechtenstein Regierungsrat Hugo Quaderer

Stadt Chur Stadtpräsident Christian Boner

Stadt St.Gallen Stadtrat Nino Cozzio

Organigramm PSO

Praxisnahe Ausbildung: Polizeischülerinnen und Polizeischüler derPSO üben sich im "unfriedlichen" Ordnungs-dienst.

13

Berichte der Organe

Exekutive der Vertragspartner der Polizeischule Ostschweiz

Die Konferenz der Ostschweizerischen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren hat – vorberei-tet von der Konferenz der Polizeikommandanten der Vertragspartner der Polizeischule Ostschweiz – an der Frühjahrskonferenz vom 8. April 2011 in Heiden AR den Geschäftsbericht 2009/10, die Bilanz und die Erfolgsrechnung einstimmig genehmigt und den Be-richt über die Revision der Jahresrechnung 2009/10 zur Kenntnis genommen. Das Budget für das Schul-jahr 2011/12 und der Leistungsauftrag wurden von der Konferenz einstimmig angenommen. Das Projekt "e-tutor" bzw. der Kauf von sogenannten "User-Lizenzen" für die Korps der Vertragspartner der Polizeischule Ostschweiz ist zuhanden der Konfe-

renz der Ostschweizerischen Justiz- und Polizeidirek-torinnen und -direktoren neu beurteilt worden. Es wurde festgehalten, dass es derzeit keinen Sinn ergebe, wenn das ostpol.ch "User-Lizenzen" oder Lizenzen für "Mandanten" der Firma "Steag" anschaf-fe, da die Korps nicht über die Kapazitäten verfügten, eigene "Web-Based-Trainings" (WBT’s) zu generie-ren. Es solle in Bezug auf "E-Learning" vielmehr nach nationalen Lösungen gesucht werden. Erste Schritte in diese Richtung sind bereits unternommen worden: Im Antrag der KKPKS wurde das Projekt "Nationaler Bildungsserver" als Teil des Gesamtprojekts "Harmo-nisierung der Polizeiinformatik Schweiz" (HPI) von der KKJPD anerkannt und in dieses Projektportfolio aufgenommen.

Konferenz der Justiz- u. Polizeidirektorinnen u. -direktoren (Art. 4 der Vereinbarung) Kanton Thurgau Regierungsrat Dr.Claudius Graf-Schelling, Präsident

Kanton St.Gallen Regierungspräsidentin Karin Keller-Sutter

Kanton Appenzell A.Rh. Landammann Hans Diem

Kanton Appenzell I.Rh. Regierungsrat Melchior Looser

Kanton Graubünden Regierungsrätin Barbara Janom Steiner

Kanton Schaffhausen Regierungsrätin Rosmarie Widmer Gysel

Fürstentum Liechtenstein Regierungsrat Hugo Quaderer

Stadt Chur Stadtpräsident Christian Boner

Stadt St.Gallen Stadtrat Nino Cozzio

Organigramm PSO

14

14

Konferenz der Polizeikommandantinnen und -kommandanten der Vertragspartner der Polizeischule Ostschweiz

Im Zusammenhang mit Traktanden der Polizeischule Ostschweiz tagte die Konferenz der Polizeikomman-danten ostpol.ch insgesamt drei Mal.

Am 5. November 2010 wurde von der Konferenz einstimmig eine neue Lehrmethode gutgeheissen: Im Lehrgang 2011/12 soll neu das Fach "Polizeiliche Sprachkompetenz" unterrichtet werden. Des Weite-ren erteilte die Konferenz den Auftrag, das Geschäft "e-tutor" zuhanden der Konferenz der Ostschweizeri-schen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direkto-ren neu zu beurteilen.

Am 10. März 2011 wurde der Geschäftsbericht, die Bilanz und die Erfolgsrechnung 2009/10 einstimmig genehmigt und zuhanden der Konferenz der Ost-schweizerischen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren weitergeleitet. Der Revisionsbericht der Finanzkontrolle Thurgau wurde zur Kenntnis genom-men.

Der Leistungsauftrag und das Budget für das Schul-jahr 2011/12 wurden einstimmig genehmigt und ebenfalls zuhanden der Konferenz der Ostschweizeri-schen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direkto-ren weitergeleitet.

Anlässlich der Konferenz vom 22. Juni 2011 wurde entschieden, dass der Werbevertrag mit der Südost-bahn um ein Jahr verlängert wird. Die Lokomotive der Polizeischule Ostschweiz wird bis 30. Juni 2013 auf dem Schienennetz der Südostbahn zu bestaunen sein.

Konferenz der Polizeikommandantinnen u. -kommandanten

(Art. 5 der Vereinbarung)

Kantonspolizei Thurgau Polizeikommandant Hans Baltensperger, Präsident

Kantonspolizei Appenzell A.Rh. Polizeikommandant Reto Cavelti

Kantonspolizei Appenzell I.Rh. Polizeikommandant Andreas Künzle

Kantonspolizei Graubünden Polizeikommandant Beat Eberle

Kantonspolizei St.Gallen Polizeikommandant Alfred Schelling

Schaffhauser Polizei Polizeikommandant Kurt Blöchlinger

Landespolizei Fürstentum Liechtenstein Landespolizeichef Adrian Hasler

Stadtpolizei Chur Polizeikommandant Ueli Caluori

Stadtpolizei St.Gallen Polizeikommandant Pius Valier

15

14

Konferenz der Polizeikommandantinnen und -kommandanten der Vertragspartner der Polizeischule Ostschweiz

Im Zusammenhang mit Traktanden der Polizeischule Ostschweiz tagte die Konferenz der Polizeikomman-danten ostpol.ch insgesamt drei Mal.

Am 5. November 2010 wurde von der Konferenz einstimmig eine neue Lehrmethode gutgeheissen: Im Lehrgang 2011/12 soll neu das Fach "Polizeiliche Sprachkompetenz" unterrichtet werden. Des Weite-ren erteilte die Konferenz den Auftrag, das Geschäft "e-tutor" zuhanden der Konferenz der Ostschweizeri-schen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direkto-ren neu zu beurteilen.

Am 10. März 2011 wurde der Geschäftsbericht, die Bilanz und die Erfolgsrechnung 2009/10 einstimmig genehmigt und zuhanden der Konferenz der Ost-schweizerischen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren weitergeleitet. Der Revisionsbericht der Finanzkontrolle Thurgau wurde zur Kenntnis genom-men.

Der Leistungsauftrag und das Budget für das Schul-jahr 2011/12 wurden einstimmig genehmigt und ebenfalls zuhanden der Konferenz der Ostschweizeri-schen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direkto-ren weitergeleitet.

Anlässlich der Konferenz vom 22. Juni 2011 wurde entschieden, dass der Werbevertrag mit der Südost-bahn um ein Jahr verlängert wird. Die Lokomotive der Polizeischule Ostschweiz wird bis 30. Juni 2013 auf dem Schienennetz der Südostbahn zu bestaunen sein.

Konferenz der Polizeikommandantinnen u. -kommandanten

(Art. 5 der Vereinbarung)

Kantonspolizei Thurgau Polizeikommandant Hans Baltensperger, Präsident

Kantonspolizei Appenzell A.Rh. Polizeikommandant Reto Cavelti

Kantonspolizei Appenzell I.Rh. Polizeikommandant Andreas Künzle

Kantonspolizei Graubünden Polizeikommandant Beat Eberle

Kantonspolizei St.Gallen Polizeikommandant Alfred Schelling

Schaffhauser Polizei Polizeikommandant Kurt Blöchlinger

Landespolizei Fürstentum Liechtenstein Landespolizeichef Adrian Hasler

Stadtpolizei Chur Polizeikommandant Ueli Caluori

Stadtpolizei St.Gallen Polizeikommandant Pius Valier

15

Fachgremium

Das Fachgremium besteht aus den Ausbildungsver-antwortlichen der Vertragspartnerkorps und der Direktion sowie Schulleitung der Polizeischule Ost-schweiz. Das Fachgremium tagte im Lehrgang 2010/11 insgesamt zwei Mal. Diese Sitzungen dien-ten vor allem der Transparenz zwischen Schulleitung PSO und den Korps der Vertragspartner. Im Rahmen des Bildungspolitischen Gesamtkonzepts (BGK) bzw. des Rahmenlehrplans werden zum einen Lektionsin-halte diskutiert und optimiert, zum anderen sollen die Polizeischülerinnen und Polizeischüler über direk-te Ansprechpartner aus ihren Stammkorps verfügen.

Direktion

Der erste Lehrgang unter neuer Führung ist abge-schlossen. Das gibt Raum und Perspektive, die Aus-bildungsleistung der PSO zu reflektieren. Folgende Fragen gilt es dabei zu beantworten: Hat die PSO die Polizeischülerinnen und Polizeischüler mit Blick auf die konkreten beruflichen Aufgabestellungen einer Polizistin bzw. eines Polizisten in genügendem Masse ausgebildet? Sind Wissen, Verstehen und Anwenden mit Blick auf die polizeilichen Handlungsfelder genü-gend vernetzt worden? Sind die Schülerinnen und Schüler ob der enormen Stofffülle, die sich zu rund zwei Drittel auf kognitive Fächer konzentriert, an ihre Grenzen gelangt? Hat die PSO den Polizeischülerin-nen und Polizeischülern eine optimale Lernumge-bung zur Verfügung gestellt? Sind die Lektionen zeit-gemäss und methodisch-didaktisch sinnvoll aufberei-tet und unterrichtet worden?

Grundsätzlich darf resümiert werden, dass die Poli-zeischülerinnen und Schüler mit einer guten und der polizeilichen Grundversorgung entsprechenden Aus-bildung in die Korps entlassen worden sind.

Es musste aber auch konstatiert werden, dass erste Anpassungen im laufenden Lehrgang nötig waren und der Lernbetrieb PSO im Lehrgang 2012/13 weiter optimiert wird. Erste Pflöcke wurden bereits einge-schlagen: Zu nennen sind hierbei die Einführung eines Niveauunterrichts, die Einführung von Lernziel-kontrollen und von Übungen im Strafrecht. Ein wich-tiger Punkt sind auch die Schülerevaluationen. Um detaillierte Aussagen über jedes Schulfach zu erhal-ten, werden die Schülerinnen und Schüler bereits im aktuellen Lehrgang jedes Unterrichtsfach bewerten. Bezüglich Schülerevaluationen ist "e-tutor" ein Ge-winn.

Mit Blick auf den Lehrgang 2012/13 soll sich aber die Grundausbildung mehr auf die polizeilichen Hand-lungsfelder "Kriminalpolizei", "Sicherheitspolizei" und "Verkehrspolizei" fokussieren, indem vermehrt eine interdisziplinäre Ausbildung angeboten wird. Praxis-bezogene Ausbildungstage, vermehrte Absprache innerhalb der Fächerchefs und autonomes Lernen werden dabei die Mittel sein. Die PSO wird in diesen Punkten eng mit der IPH zusammenarbeiten. Auch die IPH geht in ihrem neuen Ausbildungskonzept "IPH 2013" in die gleiche Richtung.

Ziel der PSO wird auch sein, die Instruktorinnen und Instruktoren bezüglich neuen Unterrichtsformen auf dem Laufenden zu halten.

Fachgremium

Kantonspolizei Appenzell A.Rh. Anjan Sartory

Kantonspolizei Appenzell I.Rh. Albert Ulmann

Kantonspolizei Graubünden Marco Steck

Kantonspolizei St.Gallen Paul Rieser

Schaffhauser Polizei Romeo Bettini

Kantonspolizei Thurgau Albert Walzthöny

Landespolizei Fürstentum Liechtenstein

Siegfried Wolf

Stadtpolizei Chur Roland Hemmi

Stadtpolizei St.Gallen Heinrich Lieberherr

16

Professionelle Instruktoren: Die besten Instruktorinnen und Instruktoren aus dem Ostschweizer Polizeikonkordat unterstützen die PSO.

17

17

Bildung / Projekte

Grundausbildung

Das Unterrichtsprogramm umfasste pro Klasse rund 1'230 Lektionen in 60 Fächern, die in die Fachgrup-pen Allgemeinbildung, allgemeine Polizeifächer, Ver-kehrspolizei, Kriminalpolizei, Sicherheitspolizei, Recht und Sport unterteilt waren.

Polizeiliche Sprachkompetenz

Im Verlaufe des Lehrganges 2010/11 hat sich gezeigt, dass in der Fachgruppe "Allgemeinbildung" im Spe-ziellen im Fach "Deutsch" Anpassungen notwendig sind. Diese Anpassungen sind schon teilweise im laufenden Lehrgang umgesetzt worden. Neu wird an der PSO das Fach "Polizeiliche Sprachkompetenz" unterrichtet. Es handelt sich hierbei um einen Zu-sammenzug der bereits bestehenden Fächer "Rap-portlehre" und "Deutsch". Im Fach "Deutsch" wird der Unterricht neu in vier Niveaus kompetenzorien-tiert angeboten. Hier steht die PSO in engem Kontakt zum SPI. Erfreulicherweise zeigen die IPH und die ZHPS grosses Interesse an dieser Form von Unterricht und stehen einer engeren Zusammenarbeit in diesem Bereich positiv gegenüber.

Lernzielkontrollen

Mit Beginn des neuen Lehrgangs sind in Absprache mit den Kommandanten der Vertragspartner soge-nannte Lernzielkontrollen (Kurztests) eingeführt worden.

Diese Massnahme wurde eingeführt, da in bestimm-ten und vor allem wichtigen Fächern wie beispiels-weise Psychologie oder Strafrecht keine klaren Aus-sagen über das Lernverhalten und den Lernerfolg der Polizeischülerinnen und Polizeischüler gemacht wer-den konnten. Mit dem Mittel der Lernzielkontrollen kann der Lernerfolg des Schülers beobachtet und begleitet werden; und den Instruktoren geben sie

Auskunft darüber, ob der vermittelte Stoff auch tat-sächlich verstanden worden ist. Die Schülerin bzw. der Schüler wird zudem angehalten, das Gehörte noch einmal zu verarbeiten.

E-Learning-System "e-tutor"

Bezüglich "e-tutor" wird auf meinen Bericht vom 15. Februar 2011 "E-Tutor-Neubeurteilung" zuhanden der Konferenz der Ostschweizerischen Justiz- und Polizeidirektorinnen und -direktoren verwiesen.

Präzisierungen und Ergänzungen zu diesem Bericht sind im Folgenden aufgeführt: Im Lehrgang 2010/11 hat die PSO ihr Ziel, erste Prü-fungen elektronisch anzubieten, erreicht. Wie sich aber im Verlaufe der Einführungsphase von "e-tutor" gezeigt hat, ist es nicht einfach, sich in diesem Sys-tem zurechtzufinden und Prüfungen auf "e-tutor" zu generieren. Um Prüfungen einheitlich aufzuarbeiten und vor allem didaktisch sinnvoll zu verfassen, zieht die PSO seit der Einführungsphase eine Fachperson der Kantonspolizei St.Gallen zu Rate. "E-tutor" bringt Vorteile in der Administration: Zeitaufwendige Kor-rekturen fallen jetzt weg. Im laufenden Lehrgang muss im elektronischen Prüfungswesen aber noch einiges optimiert werden. Derzeit gibt es seitens der Nutzer noch zu viele Beanstandungen, was den "e-tutor" betrifft. Die PSO ist mit der Firma Steag in Kontakt, um nach Lösungen zu suchen.

Um die Qualität von elektronischen Prüfungen zu verbessern, bietet die PSO in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Kreuzlingen einen Weiterbildungskurs für Instruktoren der Vertrags-partner an. Den Instruktoren sollen einerseits die Schwierigkeiten von "E-Testing" aufgezeigt werden, andererseits werden sie lernen, wie sie Prüfungsfra-gen sinnvoll zusammenstellen und aufbereiten.

Seit Oktober 2011 wird die Schüleradministration auf "e-tutor" verwaltet. Hier tauchten einige Probleme auf: Beispielsweise ist es zurzeit nicht möglich, die gleiche Qualität im Bereich der Schülerverwaltung – wie sie die Vorgänger-Software bieten konnte – an-zubieten. Die PSO ist mit der Firma Steag in Kontakt und versucht Lösungen zu finden.

18

18

Eckdaten des Lehrgangs 2010/11

Im Lehrgang 2010/11 haben von 83 Schülerinnen und Schülern, die zur Eidgenössischen Berufsprüfung zugelassen worden sind, 95.2 Prozent die anspruchsvolle Prüfung bestanden.

Weiterbildung / Kursreihe

Bereits zum dritten Mal hat die PSO während der "unterrichtsfreien" Zeit eine eigene – das Angebot des SPI bzw. der einzelnen Korps ergänzende Kurs-reihe – angeboten. Die Kursinhalte entsprachen – gemäss Rückmeldungen der Ausbildungsverantwort-lichen der Korps – grösstenteils den Bedürfnissen. Im Grossen und Ganzen nahmen externe Fachpersonen, in Einzelfällen Fachspezialisten unserer Polizeikorps, die Kursleitung wahr. Methodisch-didaktische Kurse wurden in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Kreuzlingen angeboten.

Trotz Vorankündigung der Kursreihe, bereits im No-vember 2010, fiel die Zahl der Anmeldungen insge-samt enttäuschend aus.

Mit Blick auf die Kursreihe 2012 hat die PSO einige Neuerungen aufgegleist: Neu werden insgesamt drei Kurse zu Methodik und Didaktik angeboten. Diese Massnahmen drängten sich wegen der teilweise negativen Schülerfeedbacks auf. Hier wird die Zu-sammenarbeit zur Pädagogischen Hochschule Kreuz-lingen vertieft. Mit der Pädagogischen Hochschule St.Gallen konnte die PSO einen weiteren kompeten-ten Partner ins Boot holen.

Start des Lehrgangs 05. Oktober 2010

Sipo-Grundausbildung 26. April – 06. Mai 2011

Ende des 1. Schulblocks 13. Mai 2011

Praktikum im Stammkorps 16. Mai – 19. August 2011

Letzter Schulblock 05. – 29. September 2011

BBT-Prüfungen 16. – 23. September 2011

Polizeischülerinnen und -schüler im Alter 20-25 Jahre 65

Polizeischülerinnen und -schüler im Alter 26-30 Jahre 17

Polizeischülerinnen und -schüler im Alter 31-35 Jahre 4

Grundausbildung gestartet 86

Grundausbildung beendet 83

Berufsprüfung bestanden 79

Kursbezeichnung Kursleitung Erweiterung der Auftrittskompetenz / Erfolgreiches Visualisie-ren mit Flip Charts und Pinnwänden

Luigi Chiodo, chiobas choaching & seminare Michael Wick, Kapo St.Gallen

Sicheres Auftreten in schwierigen Gesprächssituationen Graziosa M. Alge, Alge Consulting Alltagspower durch Gesundheitskompetenz Rita Dünki-Arnold, Dünki Arnold GmbH

Gaby Cavelti-Zumbühl, VITEM Verschiedene Ideen für einen abwechslungsreichen Unter-richt

Reto Schlegel, Gaudenz Lügstenmann, PHTG

Mediatives Handeln in Konfliktsituationen im Polizeialltag Franziska Plattner, Bruno Fattorelli Einvernahmepsychologie für den Polizeialltag, Aufbau I Mario Müller-Rottmann, Percoms GmbH

Werner Schoop, Kapo Thurgau Fortbildungsmodul Jugendpolizei Rita Steffes-en, Institut für deliktbezogene Täterschaft Hinschauen statt wegschauen – Sucht im Polizeialltag Kurs konnte nicht durchgeführt werden Prüfungen vorbereiten, durchführen, bewerten Kurs konnte nicht durchgeführt werden

18

Eckdaten des Lehrgangs 2010/11

Im Lehrgang 2010/11 haben von 83 Schülerinnen und Schülern, die zur Eidgenössischen Berufsprüfung zugelassen worden sind, 95.2 Prozent die anspruchsvolle Prüfung bestanden.

Weiterbildung / Kursreihe

Bereits zum dritten Mal hat die PSO während der "unterrichtsfreien" Zeit eine eigene – das Angebot des SPI bzw. der einzelnen Korps ergänzende Kurs-reihe – angeboten. Die Kursinhalte entsprachen – gemäss Rückmeldungen der Ausbildungsverantwort-lichen der Korps – grösstenteils den Bedürfnissen. Im Grossen und Ganzen nahmen externe Fachpersonen, in Einzelfällen Fachspezialisten unserer Polizeikorps, die Kursleitung wahr. Methodisch-didaktische Kurse wurden in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Kreuzlingen angeboten.

Trotz Vorankündigung der Kursreihe, bereits im No-vember 2010, fiel die Zahl der Anmeldungen insge-samt enttäuschend aus.

Mit Blick auf die Kursreihe 2012 hat die PSO einige Neuerungen aufgegleist: Neu werden insgesamt drei Kurse zu Methodik und Didaktik angeboten. Diese Massnahmen drängten sich wegen der teilweise negativen Schülerfeedbacks auf. Hier wird die Zu-sammenarbeit zur Pädagogischen Hochschule Kreuz-lingen vertieft. Mit der Pädagogischen Hochschule St.Gallen konnte die PSO einen weiteren kompeten-ten Partner ins Boot holen.

Start des Lehrgangs 05. Oktober 2010

Sipo-Grundausbildung 26. April – 06. Mai 2011

Ende des 1. Schulblocks 13. Mai 2011

Praktikum im Stammkorps 16. Mai – 19. August 2011

Letzter Schulblock 05. – 29. September 2011

BBT-Prüfungen 16. – 23. September 2011

Polizeischülerinnen und -schüler im Alter 20-25 Jahre 65

Polizeischülerinnen und -schüler im Alter 26-30 Jahre 17

Polizeischülerinnen und -schüler im Alter 31-35 Jahre 4

Grundausbildung gestartet 86

Grundausbildung beendet 83

Berufsprüfung bestanden 79

Kursbezeichnung Kursleitung Erweiterung der Auftrittskompetenz / Erfolgreiches Visualisie-ren mit Flip Charts und Pinnwänden

Luigi Chiodo, chiobas choaching & seminare Michael Wick, Kapo St.Gallen

Sicheres Auftreten in schwierigen Gesprächssituationen Graziosa M. Alge, Alge Consulting Alltagspower durch Gesundheitskompetenz Rita Dünki-Arnold, Dünki Arnold GmbH

Gaby Cavelti-Zumbühl, VITEM Verschiedene Ideen für einen abwechslungsreichen Unter-richt

Reto Schlegel, Gaudenz Lügstenmann, PHTG

Mediatives Handeln in Konfliktsituationen im Polizeialltag Franziska Plattner, Bruno Fattorelli Einvernahmepsychologie für den Polizeialltag, Aufbau I Mario Müller-Rottmann, Percoms GmbH

Werner Schoop, Kapo Thurgau Fortbildungsmodul Jugendpolizei Rita Steffes-en, Institut für deliktbezogene Täterschaft Hinschauen statt wegschauen – Sucht im Polizeialltag Kurs konnte nicht durchgeführt werden Prüfungen vorbereiten, durchführen, bewerten Kurs konnte nicht durchgeführt werden

19

18

Eckdaten des Lehrgangs 2010/11

Im Lehrgang 2010/11 haben von 83 Schülerinnen und Schülern, die zur Eidgenössischen Berufsprüfung zugelassen worden sind, 95.2 Prozent die anspruchsvolle Prüfung bestanden.

Weiterbildung / Kursreihe

Bereits zum dritten Mal hat die PSO während der "unterrichtsfreien" Zeit eine eigene – das Angebot des SPI bzw. der einzelnen Korps ergänzende Kurs-reihe – angeboten. Die Kursinhalte entsprachen – gemäss Rückmeldungen der Ausbildungsverantwort-lichen der Korps – grösstenteils den Bedürfnissen. Im Grossen und Ganzen nahmen externe Fachpersonen, in Einzelfällen Fachspezialisten unserer Polizeikorps, die Kursleitung wahr. Methodisch-didaktische Kurse wurden in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Kreuzlingen angeboten.

Trotz Vorankündigung der Kursreihe, bereits im No-vember 2010, fiel die Zahl der Anmeldungen insge-samt enttäuschend aus.

Mit Blick auf die Kursreihe 2012 hat die PSO einige Neuerungen aufgegleist: Neu werden insgesamt drei Kurse zu Methodik und Didaktik angeboten. Diese Massnahmen drängten sich wegen der teilweise negativen Schülerfeedbacks auf. Hier wird die Zu-sammenarbeit zur Pädagogischen Hochschule Kreuz-lingen vertieft. Mit der Pädagogischen Hochschule St.Gallen konnte die PSO einen weiteren kompeten-ten Partner ins Boot holen.

Start des Lehrgangs 05. Oktober 2010

Sipo-Grundausbildung 26. April – 06. Mai 2011

Ende des 1. Schulblocks 13. Mai 2011

Praktikum im Stammkorps 16. Mai – 19. August 2011

Letzter Schulblock 05. – 29. September 2011

BBT-Prüfungen 16. – 23. September 2011

Polizeischülerinnen und -schüler im Alter 20-25 Jahre 65

Polizeischülerinnen und -schüler im Alter 26-30 Jahre 17

Polizeischülerinnen und -schüler im Alter 31-35 Jahre 4

Grundausbildung gestartet 86

Grundausbildung beendet 83

Berufsprüfung bestanden 79

Kursbezeichnung Kursleitung Erweiterung der Auftrittskompetenz / Erfolgreiches Visualisie-ren mit Flip Charts und Pinnwänden

Luigi Chiodo, chiobas choaching & seminare Michael Wick, Kapo St.Gallen

Sicheres Auftreten in schwierigen Gesprächssituationen Graziosa M. Alge, Alge Consulting Alltagspower durch Gesundheitskompetenz Rita Dünki-Arnold, Dünki Arnold GmbH

Gaby Cavelti-Zumbühl, VITEM Verschiedene Ideen für einen abwechslungsreichen Unter-richt

Reto Schlegel, Gaudenz Lügstenmann, PHTG

Mediatives Handeln in Konfliktsituationen im Polizeialltag Franziska Plattner, Bruno Fattorelli Einvernahmepsychologie für den Polizeialltag, Aufbau I Mario Müller-Rottmann, Percoms GmbH

Werner Schoop, Kapo Thurgau Fortbildungsmodul Jugendpolizei Rita Steffes-en, Institut für deliktbezogene Täterschaft Hinschauen statt wegschauen – Sucht im Polizeialltag Kurs konnte nicht durchgeführt werden Prüfungen vorbereiten, durchführen, bewerten Kurs konnte nicht durchgeführt werden

19

Bildungsbetrieb

Die der PSO zur Verfügung stehende Infrastruktur bewährt sich weiterhin.

Lernatelier

Die bestehende Bibliothek soll zu einem modern eingerichteten Lernatelier umfunktioniert werden. Ziel soll sein, den Schülerinnen und Schülern eine Lernumgebung zu schaffen, die zum Verweilen und Lernen anregt. Unsere HMS-Praktikantin, Samira Wick, ist derzeit am Verfassen ihrer Diplomarbeit zum Thema "Errichten eines Lernateliers". Der Um-bau wurde auf rund CHF 20'000.— budgetiert, wovon wahrscheinlich rund die Hälfte vom Eigentümer der Liegenschaft übernommen wird.

Waffenplätze

Die Einzelausbildungstage für die sicherheitspolizeili-che Ausbildung fanden im Ausbildungszentrum der Militärischen Sicherheit in Kreuzlingen, auf dem Schiessplatz "Liebburgtobel" in Bottighofen und auf dem Waffenplatz in Frauenfeld statt.

Bekanntlich konnte im Frühjahr 2011 die sicherheits-polizeiliche Grundausbildung das erste Mal auf dem Truppenplatz in S-chanf durchgeführt werden. Auch in diesem Jahr wird die Schule vom 30. April – 11. Mai 2012 nach S-chanf verlegt.

Aus Gründen die Infrastruktur und die Sicherheit betreffend wird die PSO jedoch keine MP-Schiess-ausbildung durchführen. Die Schülerinnen und Schü-ler werden den MP-Schiesstest während der Einzel-ausbildungstage absolvieren.

Mit Blick auf den Lehrgang 2012/13 wird sich die PSO nach Alternativen umsehen.

Schiesssimulationsanlage

Die Schiesssimulationsanlage im Durchgang des Kel-lers in der Polizeischule ist ein Erfolg. Auf dieser An-lage können die Schülerinnen und Schüler mit ihrer eigenen Waffe trocken (d.h. ohne Munition) die Schussabgabe trainieren. Im Lehrgang 2010/11 wur-de von diesem Ausbildungsangebot regelmässig Gebrauch gemacht. Öffentlichkeitsarbeit

Mit ihrer Homepage und den regelmässig erschei-nenden Newslettern ist die PSO täglich in der Öffent-lichkeit präsent.

Ab 1. März 2012 wird der PSO eine neue und zeitge-rechte Homepage zur Verfügung stehen. Diese Ho-mepage wird wöchentlich aktualisiert werden. Der Newsletter und weiteres Informationsmaterial rund um die polizeiliche Grundausbildung können ab 1. März 2012 auf dieser Homepage heruntergeladen werden.

Führungen durch unsere Schule und Vorträge über die Polizeischule runden die Aktivitäten rund um die Öffentlichkeitsarbeit ab. Folgende Institutionen ha-ben die PSO im vergangenen Jahr besucht: Arbeitstreffen der BUSA (Berufsunteroffiziersschule der Armee), Delegation der Kommission für Aussen-beziehungen des Kantonsrates St.Gallen, Thurgauer Kantonalbank Amriswil, Regionalversammlung SLRG Sektion Ost, Fourierverein Ostschweiz, Feuerwehr Kaderkurs Kanton Thurgau. Am 13. November 2010 führte die IPA Region Ost-schweiz den dritten IPA-Fachtag in der Polizeischule Ostschweiz durch.

18

Eckdaten des Lehrgangs 2010/11

Im Lehrgang 2010/11 haben von 83 Schülerinnen und Schülern, die zur Eidgenössischen Berufsprüfung zugelassen worden sind, 95.2 Prozent die anspruchsvolle Prüfung bestanden.

Weiterbildung / Kursreihe

Bereits zum dritten Mal hat die PSO während der "unterrichtsfreien" Zeit eine eigene – das Angebot des SPI bzw. der einzelnen Korps ergänzende Kurs-reihe – angeboten. Die Kursinhalte entsprachen – gemäss Rückmeldungen der Ausbildungsverantwort-lichen der Korps – grösstenteils den Bedürfnissen. Im Grossen und Ganzen nahmen externe Fachpersonen, in Einzelfällen Fachspezialisten unserer Polizeikorps, die Kursleitung wahr. Methodisch-didaktische Kurse wurden in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule Kreuzlingen angeboten.

Trotz Vorankündigung der Kursreihe, bereits im No-vember 2010, fiel die Zahl der Anmeldungen insge-samt enttäuschend aus.

Mit Blick auf die Kursreihe 2012 hat die PSO einige Neuerungen aufgegleist: Neu werden insgesamt drei Kurse zu Methodik und Didaktik angeboten. Diese Massnahmen drängten sich wegen der teilweise negativen Schülerfeedbacks auf. Hier wird die Zu-sammenarbeit zur Pädagogischen Hochschule Kreuz-lingen vertieft. Mit der Pädagogischen Hochschule St.Gallen konnte die PSO einen weiteren kompeten-ten Partner ins Boot holen.

Start des Lehrgangs 05. Oktober 2010

Sipo-Grundausbildung 26. April – 06. Mai 2011

Ende des 1. Schulblocks 13. Mai 2011

Praktikum im Stammkorps 16. Mai – 19. August 2011

Letzter Schulblock 05. – 29. September 2011

BBT-Prüfungen 16. – 23. September 2011

Polizeischülerinnen und -schüler im Alter 20-25 Jahre 65

Polizeischülerinnen und -schüler im Alter 26-30 Jahre 17

Polizeischülerinnen und -schüler im Alter 31-35 Jahre 4

Grundausbildung gestartet 86

Grundausbildung beendet 83

Berufsprüfung bestanden 79

Kursbezeichnung Kursleitung Erweiterung der Auftrittskompetenz / Erfolgreiches Visualisie-ren mit Flip Charts und Pinnwänden

Luigi Chiodo, chiobas choaching & seminare Michael Wick, Kapo St.Gallen

Sicheres Auftreten in schwierigen Gesprächssituationen Graziosa M. Alge, Alge Consulting Alltagspower durch Gesundheitskompetenz Rita Dünki-Arnold, Dünki Arnold GmbH

Gaby Cavelti-Zumbühl, VITEM Verschiedene Ideen für einen abwechslungsreichen Unter-richt

Reto Schlegel, Gaudenz Lügstenmann, PHTG

Mediatives Handeln in Konfliktsituationen im Polizeialltag Franziska Plattner, Bruno Fattorelli Einvernahmepsychologie für den Polizeialltag, Aufbau I Mario Müller-Rottmann, Percoms GmbH

Werner Schoop, Kapo Thurgau Fortbildungsmodul Jugendpolizei Rita Steffes-en, Institut für deliktbezogene Täterschaft Hinschauen statt wegschauen – Sucht im Polizeialltag Kurs konnte nicht durchgeführt werden Prüfungen vorbereiten, durchführen, bewerten Kurs konnte nicht durchgeführt werden

20

Wichtiger Bestandteil der Ausbildung:Polizeischülerinnen und Polizeischüler lernen lebensrettende Sofortmassnahmen einzuleiten und üben sich im Umgang mit dem Defibrillationsgerät.

21

21

Leistungs- und Wirkungscontrolling

Polizeiliche Grundausbildung unter Berücksichtigung der Vorgaben des BGK

Leistungsziel Indikatoren Standard

Erfolgreicher Schulabschluss Anzahl Schüler mit erfolgreicher Promotion Anzahl Schüler mit FA Polizist/Polizistin

98% 95%

Kurz vor dem Praktikum hat die Kantonspolizei St.Gallen das Arbeitsverhältnis mit einer Schülerin und einem Schüler aufgelöst.

Ebenfalls kurz vor dem Praktikum hat die Kantonspolizei Graubünden das Arbeitsverhältnis mit einem Schüler wegen Sprachschwierigkeiten im Deutschen aufgelöst.

Von diesen Austritten abgesehen, sind ausschliesslich erfolgreiche Promotionen zu verzeichnen. Der Noten-durchschnitt über die ganze Schule beträgt 4.9 (Streuung von 4.1 bis 5.4)!

Von den 83 Schülerinnen und Schülern haben 79 die Eidgenössische Berufsprüfung bestanden. Der Noten-durchschnitt lag bei 4.8 (Streuung von 3.4 bis 5.4).

In persönlichen Gesprächen wurden den Polizeikommandanten und Ausbildungschefs die Leistungen der einzelnen Schülerinnen und Schüler anhand des vor dem Praktikum erstellten Zwischenzeugnisses erläutert.

Zielerreichung teilweise erfüllt

Leistungsziel Indikator Standard

Für den Berufsalltag notwendige Lerninhalte vermitteln

Tatsächlich abgehaltene Stunden gemäss Lehrplan (basierend auf BGK-Vorgaben) 99%

Von 4'972 Planlektionen sind lediglich 37 Lektionen ausgefallen. Der entsprechende Lerninhalt wurde im Selbststudium erarbeitet.

Zielerreichung erfüllt

Wirkungsziel Indikatoren Standard

Zufriedene Polizeikorps Rückmeldungen der Ausbildungsverantwortlichen Reklamationen betreffend nicht rechtzeitig erfolgten Meldungen über allfällig problematische Schüler

Mehrheitlich positiv Nicht mehr als 2 Reklamationen

Es waren durchwegs positive Rückmeldungen zu verzeichnen.

Über zwei Schüler erfolgten je eine schriftliche Meldung an den entsprechenden Kommandanten. Bei einem weiteren Schüler war ein Schulleiter (wegen der Schulnoten) in stetem Kontakt mit dem zuständigen Ausbi l-dungsverantwortlichen. Die PSO erhielt keine Reklamation, dass eine entsprechende Meldung nicht oder nicht rechtzeitig abgesetzt worden wäre.

Zielerreichung erfüllt

22

22

Wirkungsziel Indikator Standard

Zufriedene Schüler Schüleraussprachen und Feedbackformular Faktisch mindestens Note 4.5

Die regelmässig mit den Klassensprechern durchgeführten Aussprachen verliefen konstruktiv und ohne sp e-zielle Problemstellungen.

Ende Jahr wurde eine strukturierte Auswertung des Schuljahres durchgeführt. Neben dem individuellen Aus-füllen eines Fragebogens wurden durch Kleingruppen im Rahmen eines Workshops die Bereiche "Kommuni-kation/Kultur", "Schulplanung", "Ausbilderqualität", "Logistik" und "Berufsprüfung" evaluiert. Die Gesamtbeurteilung fiel positiv aus: Auf einer Skala von -10 bis +10 wurde die Schule im Durchschnitt mit +7 bewertet.

Nicht ganz unerwartet liegt der grösste Handlungsbedarf nach wie vor bei der "Ausbilderqualität": Den In-struktorinnen und Instruktoren wird zwar durchwegs hohe Fachkompetenz attestiert, in der Methodenko m-petenz hingegen ist eine grosse Streuung auszumachen. Die PSO bietet unter anderem in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule des Kantons Thurgau und der Pädagogischen Hochschule des Kantons St.Gallen eintägige Weiterbildungskurse im methodisch-didaktischen Bereich an.

Ein grosses Anliegen der Aspirantinnen und Aspiranten an die Adresse der PSO ist, die Schulleitung soll wen n möglich den interdisziplinären Bereich der Ausbildung fördern. So wurde der Wunsch geäussert, die Ausbi l-dung praxisnaher zu gestalten. Die Schulleitung teilt dieses Anliegen und wird entsprechende Massnahmen einleiten.

Zielerreichung erfüllt Koordination und Durchführung der Eidgenössischen Berufsprüfung für den Kreis Ostschweiz

Leistungsziel Indikatoren Standard

Reibungslose Durchführung Rekurse betreffend formeller Rahmenbedingungen Teams und Experten zur richtigen Zeit am korrekten Ort mit den notwendigen Unterlagen

Keine Alle

Es waren keine Rekurse zu verzeichnen.

Die Durchführung der Prüfung verlief reibungslos. Von den Experten und den Statisten konnten durchwegs positive Feedbacks entgegengenommen werden.

Zielerreichung erfüllt

Wirkungsziel Indikator Standard

Zufriedenheit der Aufsichtsinstanzen Inspektion SPI Keine Beanstandung

Unsere Prüfung wurde von der Geschäftsstelle SPI visitiert und als "gut und strukturiert, mit tadelloser Logis-tik versehen und mit qualitativ hoch stehenden Prüfungsexperten bestückt" qualifiziert.

Die Vorgaben der Geschäftsstelle SPI wurden eingehalten.

Zielerreichung erfüllt

23

22

Wirkungsziel Indikator Standard

Zufriedene Schüler Schüleraussprachen und Feedbackformular Faktisch mindestens Note 4.5

Die regelmässig mit den Klassensprechern durchgeführten Aussprachen verliefen konstruktiv und ohne sp e-zielle Problemstellungen.

Ende Jahr wurde eine strukturierte Auswertung des Schuljahres durchgeführt. Neben dem individuellen Aus-füllen eines Fragebogens wurden durch Kleingruppen im Rahmen eines Workshops die Bereiche "Kommuni-kation/Kultur", "Schulplanung", "Ausbilderqualität", "Logistik" und "Berufsprüfung" evaluiert. Die Gesamtbeurteilung fiel positiv aus: Auf einer Skala von -10 bis +10 wurde die Schule im Durchschnitt mit +7 bewertet.

Nicht ganz unerwartet liegt der grösste Handlungsbedarf nach wie vor bei der "Ausbilderqualität": Den In-struktorinnen und Instruktoren wird zwar durchwegs hohe Fachkompetenz attestiert, in der Methodenko m-petenz hingegen ist eine grosse Streuung auszumachen. Die PSO bietet unter anderem in Zusammenarbeit mit der Pädagogischen Hochschule des Kantons Thurgau und der Pädagogischen Hochschule des Kantons St.Gallen eintägige Weiterbildungskurse im methodisch-didaktischen Bereich an.

Ein grosses Anliegen der Aspirantinnen und Aspiranten an die Adresse der PSO ist, die Schulleitung soll wen n möglich den interdisziplinären Bereich der Ausbildung fördern. So wurde der Wunsch geäussert, die Ausbi l-dung praxisnaher zu gestalten. Die Schulleitung teilt dieses Anliegen und wird entsprechende Massnahmen einleiten.

Zielerreichung erfüllt Koordination und Durchführung der Eidgenössischen Berufsprüfung für den Kreis Ostschweiz

Leistungsziel Indikatoren Standard

Reibungslose Durchführung Rekurse betreffend formeller Rahmenbedingungen Teams und Experten zur richtigen Zeit am korrekten Ort mit den notwendigen Unterlagen

Keine Alle

Es waren keine Rekurse zu verzeichnen.

Die Durchführung der Prüfung verlief reibungslos. Von den Experten und den Statisten konnten durchwegs positive Feedbacks entgegengenommen werden.

Zielerreichung erfüllt

Wirkungsziel Indikator Standard

Zufriedenheit der Aufsichtsinstanzen Inspektion SPI Keine Beanstandung

Unsere Prüfung wurde von der Geschäftsstelle SPI visitiert und als "gut und strukturiert, mit tadelloser Logis-tik versehen und mit qualitativ hoch stehenden Prüfungsexperten bestückt" qualifiziert.

Die Vorgaben der Geschäftsstelle SPI wurden eingehalten.

Zielerreichung erfüllt

23

Qualitätssicherung

Leistungsziel Indikator Standard

Einführung "e-tutor" (spezifi-sches E-Learning-System)

Durchführen von ersten Prüfungen und Evaluationen Einbezug in Unterrichtseinheiten (soweit Module vorhanden sind und es von der Planung der Lektionen her Sinn ergibt).

Mehrheitlich positi-ve Rückmeldungen seitens der Nutzer

Das E-Learning-System "e-tutor" ermöglicht der PSO, administrative Aufwände im Zuge der Prüfungskorrektu-ren massiv zu verringern.

Ein Problem von "e-tutor" ist, dass das Generieren von Prüfungen auf diesem System kompliziert ist und die PSO daher einen IT-Spezialisten der Kantonspolizei St.Gallen als Projektleiter bestimmen musste, der in der Lage ist, Prüfungen einheitlich aufzuarbeiten und vor allem didaktisch sinnvoll zu verfassen. Wohl konnten erste Prüfungen auf diesem System durchgeführt werden, jedoch war es nicht möglich, Schülerevaluationen zu erfassen. Auch war ein Einbezug des Systems in Unterrichtseinheiten nicht möglich.

Seitens der Nutzer (Schülerinnen/Schüler) waren die Rückmeldungen sehr unterschiedlich. Zu meinem Er-staunen bevorzugte eine Mehrheit der Schülerinnen und Schüler Papierprüfungen.

Zielerreichung teilweise erfüllt

Durchführung von didaktischen Kursen für die Instruktoren wie auch für Mitarbeitende der Polizeikorps ostpol.ch

Leistungsziel Indikator Standard

Eintägiger Kurs Anzahl Mindestens 3

Folgende Kurse wurden ausgeschrieben und (teils mit geringer Teilnehmerzahl) durchgeführt:

Erweiterung der Auftrittskompetenz / Erfolgreiches Visualisieren mit Flip Charts und Pinnwänden

Verschiedene Ideen für einen abwechslungsreichen Unterricht

Folgende Kurse wurden ausgeschrieben und wegen zu geringer Anmeldezahl nicht durchgeführt:

Prüfungen vorbereiten, durchführen, bewerten

Zielerreichung nicht erfüllt

Wirkungsziel Indikator Standard

Individuelle Verbesserung des Unterrichts der Teilnehmer Kursauswertung bei den Teilnehmern Faktisch mindestens

Note 5

Die durchgeführten Kurse erhielten durchwegs ein äusserst positives Feedback.

Zielerreichung erfüllt

24

24

Durchführung von Weiterbildungskursen für Mitarbeitende der Polizeikorps ostpol .ch

Leistungsziel Indikator Standard

Inhaltlich verschiedene Kurse Anzahl Mindestens 5

Folgende Kurse wurden ausgeschrieben und (teils mit geringer Teilnehmerzahl) durchgeführt:

Alltagspower durch Gesundheitskompetenz

Mediatives Handeln in Konfliktsituationen im Polizeialltag

Einvernahmepsychologie für den Polizeialltag, Aufbau I

Fortbildungsmodul Jugendpolizei

Sicheres Auftreten in schwierigen Gesprächssituationen Folgende Kurse wurden ausgeschrieben und wegen zu geringer Anmeldezahl nicht durchgeführt:

Hinschauen statt wegschauen - Sucht im Polizeialltag

Zielerreichung erfüllt (keine Konkurrenzangebote zu SPI-Kursen)

Leistungsziel Indikator Standard

Reibungslose Durchführung Anwesenheit der Instruktoren gemäss Planung Alle

Alle instruierenden Personen waren zeitgerecht anwesend und präsent.

Zielerreichung erfüllt

Wirkungsziel Indikator Standard

Zufriedene Polizeikorps Reklamationen Keine

Die Ausbildungsverantwortlichen haben sich über das inhaltliche Angebot wie auch die Qualität der durchge-führten Kurse grundsätzlich positiv geäussert. Leider war die Zahl an Anmeldungen für die Kurse insgesamt ernüchternd.

Zielerreichung erfüllt

Wirkungsziel Indikator Standard

Zufriedene Teilnehmer Kursauswertung Faktisch mindestens Note 4.5

Die durchgeführten Kurse erhielten durchwegs ein äusserst positives Feedback.

Zielerreichung erfüllt

25

24

Durchführung von Weiterbildungskursen für Mitarbeitende der Polizeikorps ostpol .ch

Leistungsziel Indikator Standard

Inhaltlich verschiedene Kurse Anzahl Mindestens 5

Folgende Kurse wurden ausgeschrieben und (teils mit geringer Teilnehmerzahl) durchgeführt:

Alltagspower durch Gesundheitskompetenz

Mediatives Handeln in Konfliktsituationen im Polizeialltag

Einvernahmepsychologie für den Polizeialltag, Aufbau I

Fortbildungsmodul Jugendpolizei

Sicheres Auftreten in schwierigen Gesprächssituationen Folgende Kurse wurden ausgeschrieben und wegen zu geringer Anmeldezahl nicht durchgeführt:

Hinschauen statt wegschauen - Sucht im Polizeialltag

Zielerreichung erfüllt (keine Konkurrenzangebote zu SPI-Kursen)

Leistungsziel Indikator Standard

Reibungslose Durchführung Anwesenheit der Instruktoren gemäss Planung Alle

Alle instruierenden Personen waren zeitgerecht anwesend und präsent.

Zielerreichung erfüllt

Wirkungsziel Indikator Standard

Zufriedene Polizeikorps Reklamationen Keine

Die Ausbildungsverantwortlichen haben sich über das inhaltliche Angebot wie auch die Qualität der durchge-führten Kurse grundsätzlich positiv geäussert. Leider war die Zahl an Anmeldungen für die Kurse insgesamt ernüchternd.

Zielerreichung erfüllt

Wirkungsziel Indikator Standard

Zufriedene Teilnehmer Kursauswertung Faktisch mindestens Note 4.5

Die durchgeführten Kurse erhielten durchwegs ein äusserst positives Feedback.

Zielerreichung erfüllt

Konzentration gefordert: Polizeischülerinnen und Polizeischüler üben sich im Manipulieren mit dem Mehrzweckwerfer.

26

26

Personal

Kernteam PSO

Das neue Kernteam der PSO hat in der kurzen Zeit bereits viel erreicht und hat sich für die Zukunft wei-tere hohe Ziele gesteckt. Dank der neuen Zusammen-stellung des Teams ist neues Wissenspotenzial dazu-gekommen. Die Motivation ist gegeben; Ziele werden bestimmt und Prozesse definiert. Die PSO zählt auf das Fachwissen, die Führungsqualitäten und das ver-netzte Denken ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter. An dieser Stelle bedanke ich mich bei meinem Team für das enorme Engagement.

Direktion Marcus Kradolfer

Schulleiter Planung und Andragogik Erwin Benker

Technischer Schulleiter Armin Fritsche

Sekretariat Brigitte Halter (Leitung) Adriana De Vallier Samira Wick (HMS-Praktikantin)

Hausdienst Erwin Stäheli (Spezialhandwerker) Heinz Meili Angela Krähemann-Chesini Claiza Baumann-Markendorf Insgesamt stehen dem Kernteam der PSO folgende Stellenprozente zur Verfügung:

Direktion und Schulleitung: 300% Sekretariat: 160% Hausdienst: 130%

Lehrkörper

Der Lehrkörper besteht aus rund 270 Instruktorinnen und Instruktoren. Dabei werden knapp 80% der Lek-tionen von Korpsangehörigen der Vertragspartner, ca. 5% von Fachpersonen aus den Verwaltungen der Vertragspartner und rund 15% von externen Fach-personen erteilt.

Erfreulicherweise ist im Lehrkörper weiterhin eine grosse Kontinuität festzustellen. Im letzten Schuljahr waren 27 Rücktritte zu verzeichnen.

Polizeischülerinnen und Polizeischüler

Insgesamt 86 Polizeischülerinnen und Polizeischüler haben im Oktober 2010 die Ausbildung an der Poli-zeischule Ostschweiz begonnen und deren 83 haben den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen und sich damit für die Teilnahme an der Berufsprüfungssessi-on 41-11 vom 16. – 23. September 2011 qualifiziert. Gesamthaft konnten 79 Schülerinnen und Schüler den begehrten Eidgenössischen Fachausweis in Emp-fang nehmen. Eine Schülerin und zwei Schüler haben die PSO kurz vor Beginn des Praktikums wegen unge-nügender Leistungen verlassen. Vier Polizeischüler bestanden die BBT-Prüfungen nicht.

27

26

Personal

Kernteam PSO

Das neue Kernteam der PSO hat in der kurzen Zeit bereits viel erreicht und hat sich für die Zukunft wei-tere hohe Ziele gesteckt. Dank der neuen Zusammen-stellung des Teams ist neues Wissenspotenzial dazu-gekommen. Die Motivation ist gegeben; Ziele werden bestimmt und Prozesse definiert. Die PSO zählt auf das Fachwissen, die Führungsqualitäten und das ver-netzte Denken ihrer Mitarbeiterinnen und Mitarbei-ter. An dieser Stelle bedanke ich mich bei meinem Team für das enorme Engagement.

Direktion Marcus Kradolfer

Schulleiter Planung und Andragogik Erwin Benker

Technischer Schulleiter Armin Fritsche

Sekretariat Brigitte Halter (Leitung) Adriana De Vallier Samira Wick (HMS-Praktikantin)

Hausdienst Erwin Stäheli (Spezialhandwerker) Heinz Meili Angela Krähemann-Chesini Claiza Baumann-Markendorf Insgesamt stehen dem Kernteam der PSO folgende Stellenprozente zur Verfügung:

Direktion und Schulleitung: 300% Sekretariat: 160% Hausdienst: 130%

Lehrkörper

Der Lehrkörper besteht aus rund 270 Instruktorinnen und Instruktoren. Dabei werden knapp 80% der Lek-tionen von Korpsangehörigen der Vertragspartner, ca. 5% von Fachpersonen aus den Verwaltungen der Vertragspartner und rund 15% von externen Fach-personen erteilt.

Erfreulicherweise ist im Lehrkörper weiterhin eine grosse Kontinuität festzustellen. Im letzten Schuljahr waren 27 Rücktritte zu verzeichnen.

Polizeischülerinnen und Polizeischüler

Insgesamt 86 Polizeischülerinnen und Polizeischüler haben im Oktober 2010 die Ausbildung an der Poli-zeischule Ostschweiz begonnen und deren 83 haben den Lehrgang erfolgreich abgeschlossen und sich damit für die Teilnahme an der Berufsprüfungssessi-on 41-11 vom 16. – 23. September 2011 qualifiziert. Gesamthaft konnten 79 Schülerinnen und Schüler den begehrten Eidgenössischen Fachausweis in Emp-fang nehmen. Eine Schülerin und zwei Schüler haben die PSO kurz vor Beginn des Praktikums wegen unge-nügender Leistungen verlassen. Vier Polizeischüler bestanden die BBT-Prüfungen nicht.

Nonverbale Kommunikation: Polizeischülerinnen und Polizeischüler lernen die Verkehrsregelung im rollenden Verkehr.

28

28

Finanzen / Jahresrechnung

Finanzen

Die Jahresrechnung zeigt, dass realistisch budgetiert worden ist. Erfreulicherweise kann gegenüber dem Budget ein positiver Abschluss ausgewiesen werden.

Die Rechnung 2010/11 bewegt sich innerhalb dem finanziellen Rahmen und weist keine grösseren Abweichungen aus. Die Hochrechnung präsentierte sich praktisch punktgenau gegenüber der effektiven Rechnung 2010/11.

Bilanz

Budget 2010/11

Hochrechnung

Rechnung 2010/11

Personalaufwand 883'000.— 872'000.— 898'320.50 Betriebsaufwand (ohne Lektionenrückerstattungen)

2'217'600.—

2'200'000.—

2'151'151.70

Lektionenrückerstattungen Vertragspartner 980'000.— 880'000.— 904'760.— Ertrag (ohne Sockel und Schulgeld) 212'750.— 190'000.— 192'336.70 Nettoaufwand 3'867'850.— 3'762'000.— 3'761'895.50 Sockel (30%) 1'160'355.— 1'128'600.— 1'128'568.65 Schulgeld (70%) 2'707'495.— 2'633'400.— 2'633'326.85 Voraussichtliches Schuldgeld je Schülerin, Schüler

31'482.— (86 Schüler)

30'872.22 (85.3 Schüler 1 Austritt März, 2 Austritte Mai)

30'871.36 (85.3 Schüler 1 Austritt März, 2 Austritte Mai)

30.09.2011

Aktiven

Kasse 258.60 Post 435'943.35 Debitoren 2'190.— Transitorische Aktiven 1'525'561.55 Vorräte 4'007.50 Total Aktiven 1'967'961.— Passiven KK Finanzverwaltung 833'576.— Rückstellungen 13. Monatslohn-Anteil 33'483.85 Kreditoren 1'062'978.55 Depot 6'760.— Transitorische Passiven 31'162.60 Total Passiven 1'967'961.—

29

28

Finanzen / Jahresrechnung

Finanzen

Die Jahresrechnung zeigt, dass realistisch budgetiert worden ist. Erfreulicherweise kann gegenüber dem Budget ein positiver Abschluss ausgewiesen werden.

Die Rechnung 2010/11 bewegt sich innerhalb dem finanziellen Rahmen und weist keine grösseren Abweichungen aus. Die Hochrechnung präsentierte sich praktisch punktgenau gegenüber der effektiven Rechnung 2010/11.

Bilanz

Budget 2010/11

Hochrechnung

Rechnung 2010/11

Personalaufwand 883'000.— 872'000.— 898'320.50 Betriebsaufwand (ohne Lektionenrückerstattungen)

2'217'600.—

2'200'000.—

2'151'151.70

Lektionenrückerstattungen Vertragspartner 980'000.— 880'000.— 904'760.— Ertrag (ohne Sockel und Schulgeld) 212'750.— 190'000.— 192'336.70 Nettoaufwand 3'867'850.— 3'762'000.— 3'761'895.50 Sockel (30%) 1'160'355.— 1'128'600.— 1'128'568.65 Schulgeld (70%) 2'707'495.— 2'633'400.— 2'633'326.85 Voraussichtliches Schuldgeld je Schülerin, Schüler

31'482.— (86 Schüler)

30'872.22 (85.3 Schüler 1 Austritt März, 2 Austritte Mai)

30'871.36 (85.3 Schüler 1 Austritt März, 2 Austritte Mai)

30.09.2011

Aktiven

Kasse 258.60 Post 435'943.35 Debitoren 2'190.— Transitorische Aktiven 1'525'561.55 Vorräte 4'007.50 Total Aktiven 1'967'961.— Passiven KK Finanzverwaltung 833'576.— Rückstellungen 13. Monatslohn-Anteil 33'483.85 Kreditoren 1'062'978.55 Depot 6'760.— Transitorische Passiven 31'162.60 Total Passiven 1'967'961.—

29

Erfolgsrechnung

30.09.2011

Schulgeld Vertragspartner 2'633'326.85 Beiträge Vertragspartner 1'128'568.65 Mietzinseinnahmen Schüler 129'890.— Ertrag Schulbetrieb 3'891'785.50

Externe Kurse 47'649.85 Werbematerial 280.50 Verschiedene Einnahmen 14'516.35 Ertrag Diverses 62'446.70

Total Ertrag 3'954'232.20

Löhne und Gehälter (Verwaltung, Instruktoren und externe Instruktoren) 1'808'580.45 Sozialversicherungsaufwand 123'498.50 Übriger Personalaufwand 6'385.80 Total Personalaufwand 1'938'464.75

Lehrmittel / Schulmaterial 169'310.03 Munition 57'824.60 Fahrkurse 11'680.— Spezialkure, Exkursionen 43'135.57 Sipo-Grundausbildung 143'499.35 Diverser Schulaufwand 31'943.90 Total Schulaufwand 457'393.45

Büromaterial 18'803.95 IT Betrieb 351'147.25 Öffentlichkeitsarbeit 53'187.25 Dienstreisen 2'539.05 Unterhalt Fahrzeuge 155'113.90 Unterhalt Maschinen 9'679.90 Raumaufwand 854'310.85 Energiekosten 15'378.05 Total Betriebsaufwand 1'460'160.20

Verschiedene Ausgaben 45'724.46 Porto 3'123.— Externe Kurse 45'335.54 Telefonkosten 4'030.80 Total diverser Aufwand 98'213.80

Total Aufwand 3'954'232.20

30

30

Revisionsbericht

31

30

Revisionsbericht

31

32

32

33

32

33

34

Orientierung und Fitness: Der Orientierungslauf ist fester Be-standteil der Ausbildung.

35

Polizeischule Ostschweiz

lic. phil. Marcus KradolferDirektor

35

Schlusswort

An dieser Stelle bedanke ich mich bei den verschiedenen Funktionsträgern der Vertragspartner wie auch bei den engagierten Instruktorinnen und Instruktoren für die stets konstruktive und angenehme Zusammenarbeit. Amriswil, Februar 2012 Polizeischule Ostschweiz lic. phil. Marcus Kradolfer Direktor

Polizeischule Ostschweiz

lic. phil. Marcus Kradaddadaaddaadadadadadaaaaaaaaaaa olferDirektor

36

ww

w.p

oliz

eisc

hule

-ost

schw

eiz.

ch

Herausgeber Polizeischule Ostschweiz Kirchstrasse 22c 8580 Amriswil

Text und Redaktion Polizeischule Ostschweiz

Fotos Polizeischule Ostschweiz

Druck Ströbele Kommunikation, Romanshorn