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STADTMAGAZIN GELSENKIRCHEN AUSGABE 35 JANUAR 2015 GE :spräch Kostenlos zum Mitnehmen Alma Gildenast im stadt | bau | raum Foto: Skaiste Zabielaite

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Die 34. Ausgabe des Gelsenkirchener Stadtmagazins GE:spräch

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STADTMAGAZIN

GELSENKIRCHEN

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J A N U A R 2 0 1 5GE:sprächKostenlos zum Mitnehmen

Alma Gildenast im stadt|bau|raumFoto: Skaiste Zabielaite

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Die Zeit des Jahreswechsels ist auch die Zeit der guten Vorsätze. Alle Jahre wieder verführt der Gedanke an den Start in ein neues, „besseres“ Jahr, gepaart mit dem Lärm und dem bunten Leuchten der Feuerwerkskörper, dazu, sich nach persönlicher Veränderung zu sehnen. Mit leuchtenden Augen werden leidenschaftliche Schwüre ausgetauscht oder gedanklich ausge-sprochen.

Kontinuierlich bei den Top-Vorsätzen vertreten: Gewichtsabnahme, mehr Sport, weniger Alko-hol. All diese Ziele sind erstrebenswert, doch leider ist ihr Verfallsdatum oft schon am Morgen des 1. Januar fällig, spätestens nach einer Woche werden sie verflucht. Mit einem Knall sind sie dann, wie die Raketen in der Silvesternacht, wieder erloschen, und die Enttäuschung über uns und unsere mangelnde Disziplin breitet sich aus. Darum sage ich mir für dieses Jahr: Schluss mit den ewig guten Vorsätzen.

Stattdessen wage ich einen Blick zurück. Was hat mich und meine Stadt im letzten Jahr be-wegt? Was soll so weitergehen und was hoffentlich nie wieder passieren?

Als aller erstes denke ich an das verheerende Pfingstunwetter. Der Sturm Ela hat Gelsenkirchen und die Nachbarstädte mit einer Gewalt heimgesucht, die niemand erwartet hätte. Der Mor-gen nach dem Unwetter war beängstigend. Massive Bäume waren umgeknickt, ganze Dächer verschoben, Steine von der Straße gerissen, Autos zerstört. Ein Moment der Hilflosigkeit und des Schreckens ließ alle innehalten. Doch dieser grausame Moment brachte die Menschen, die gemeinsam anpackten und versuchten das Chaos zu beseitigen, einander auch näher. Daran sollten wir alle im nächsten Jahr anknüpfen. Gemeinsam ist es möglich, in allen Bereichen viel zu bewegen. Soziales Engagement sollte alltäglich sein. Das wird uns hoffentlich allen in Erin-nerung bleiben.

Im Jahr 2014 hat Gelsenkirchen viel für Kinder und Integration getan. Kitas wurden eröffnet, In-tegrationslotsen ausgebildet, kulturelle Treffpunkte gestaltet und weiterentwickelt. Auch hier sollte 2015 weitergearbeitet werden. Unsere Stadt ist auf einem guten Weg, und wenn im näch-sten Jahr jeder, der sonst lieber nörgelt, mithilft, werden wir es alle schaffen, im nächsten Jahr ein wenig zufriedener mit uns und unserer Stadt zu werden.

Somit, allen guten Vorsätzen zum Trotz, habe ich doch einen: Weitermachen.

In diesem Sinne, für alle ein glückliches und gesundes Jahr 2015!

Ihre

Laura da Silva Carvalho

Die Sache mit den guten Vorsätzen

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Wie die Dezember-Titelseite entstand:

Wahrscheinlich bekamen viele ein kleines Lächeln im Gesicht, als sie die Titelseite sahen...Die bunte Winterlaune im Gesicht eines jungen Mädchens erinnerte den einen an die Kindheit, den anderen an ein kleines Wunder oder löste ein-fach nur ein schönes Gefühl aus.

Und in der Tat war es auch mein Ziel, das graue Herbstwetter bunt auszu-malen und in allen unseren Herzen ein bisschen weihnachtlichen Zau-ber zu verbreiten.

Die Hauptfigur der Titelseite – ein verträumtes junges Mädchen. Sie trägt mit Stolz einen ein wenig zu großen, für Frauen gezauberten, sty-lischen Pelzmantel von Angela Dea Volponi und wartet auf den Weih-nachtszauber.

Die Frisur und das passende Make-up zauberte ihr die gute Fee Nicole Kossak: kämmte, streichelte, färbte, streute den glitzernden Schnee und Freude... Zur Tür des Schönheitssalons bin ich wie mit einer Kutsche an-gekommen, um meine moderne Prinzessin abzuholen, um dann mit ihr nach Bottrop zum Alpincenter zu fahren, um Schnee zu suchen.

Dort wurden wir von dem freundlichen Personal, Schnee und Winter-stimmung begrüßt! Farbige Kleidung war genau das, was man brauchte – unser Model glänzte aus der Ferne und verbreitete bei allen gute Laune...

Skaiste Zabielaite

Model: KarolinaFrisur und Make-up: Nicole Kossak‚ „Legendhair”, Horsterstr. 37, 45894 GE-BuerMantel: Boutique „0209”, Rottmansiepe 3, 45894 GE-BuerFoto, Idee: Skaiste ZabielaiteLocation: Alpincenter Bottrop

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INHALTEINHALT SEITE

SEITE 3Die Sache mit den guten Vorsätzen

PANORAMAZwei Sterne für die Neue Philharmonie Westfalen

Medicos unterstützt Spendenprojekt für Flüchtlingskinder ZOOM Erlebniswelt passt Preise an

März-Titel als Poster

GESELLSCHAFTSperrgebiet: Verbot der öffentlichen Prostitution

GESUNDHEITWenn der Kater auf der Lauer liegt

Essen im JanuarSchalker Sportpark: Eldorado der Bewegung

UMWELT Betriebsverbot veralteter Heizungen

KULTURAlma Gildenast

Rasmus Baumann FineArtJazz: Hochkarätig und International

Ian Shaw: Musikalität gepaart mit Humor

THEATERDie Csárdásfürstin: Jeder Schuß ein Ruß

BÜCHERTIPPS

PREISRÄTSEL

TERMINETerminkalender Januar

IMPRESSUM

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Panorama

LUEG macht Musiker mobil: Im LUEG Center Recklinghausen über-gab am 19. Dezember Centerleiter Frank Krüger Dr. Jörg Hille-brand, Geschäftsführer der Neuen Philharmonie Westfalen, je eine E- und B-Klasse. Beide Fahrzeuge dienen dem Transfer von So-listen und Gastdirigenten zu Proben- und Konzertorten in ganz Nordrhein-Westfalen sowie allgemeinen Dienstfahrten des Ma-nagements. „Die Philharmonie Westfalen leistet einen wichtigen Beitrag zum kulturellen Leben im Ruhrgebiet und fördert zudem intensiv die musikalische Entwicklung von Kindern und Jugend-lichen. Wir freuen uns daher sehr, das Orchester unterstützen zu können“, erklärt Frank Krüger.

Die Kooperation zwischen der Philharmonie Westfalen und der Fahrzeug-Werke LUEG AG, welche dem Orchester unentgeltlich zwei Fahrzeuge zur Verfügung stellt, beginnt im Januar 2015. Diese Partnerschaft kommt nicht von ungefähr, denn seit Jahren enga-giert sich der Automobilkonzern für das kulturelle Leben der Re-gion und die (früh-)kindliche musische Bildung – beides auch Tä-tigkeitsbereiche der Philharmonie.

Zwei Sterne für die Neue Philharmonie Westfalen

Am 18. Dezember fuhren im Flüchtlingslager Dor-sten mehrere prall gefüllte PKW vor. Im Gepäck hatten sie viele bunte Päckchen aus der Aktion „Kleiner Weihnachtsmann“. Ein durch medicos Mitarbeiter initiiertes Projekt.

Die Idee: Kinder des SchwimmCampus im medi-cos wurden gebeten, ein gut erhaltenes Spiel-zeug, das sie entbehren können, einem Kind aus dem Flüchtlingslager Dorsten (Caritas) zu schen-ken.

Sarah Wischniewski, Projektinitiatorin, über-raschte die überwältigende Bereitschaft der Kin-der des SchwimmCampus für unsere Aktion: „Wir haben so viel schönes Spielzeug erhalten. Zum Ende der Aktion wurde der Platz im Büro wirklich knapp, weil sich überall die Kartons mit den Spiel-sachen stapelten.” Die Spenden wurden von den Mitarbeitern des medicos sortiert und viele frei-willige Helfer haben dann die Geschenke liebevoll verpackt.

Rechtzeitig zu Weihnachten wurde das Spielzeug an die Flüchtlingskinder verteilt. Dort war die Auf-

regung riesig, ebenso wie das Leuchten in deren Augen. Auch Nicolaus P. Hüssen, Geschäftsführer des medicos, freut sich über den Erfolg der Aktion: „Gerne haben wir dieses Spendenprojekt unterstützt. Die Idee ist wunderbar und wir schätzen das Engagement unserer Mitarbeiter, die in Eigeninitiative und in ihrer Freizeit das Projekt möglich gemacht haben. In den Flüchtlingslagern sind zum Teil hochgradig traumatisierte Menschen und gerade für diese Kinder ist es wichtig, über das Spielen ein wenig Norma-lität zu erfahren.“

medicos unterstützt Spendenprojekt für Flüchtlingskinder in Dorsten

Centerleiter Frank Krüger und Verkaufsleiter Kai Marek übergaben Dr. Jörg Hillebrand, Geschäftsführer der Neuen Philharmonie Westfalen, und Generalmusikdirektor Rasmus Baumann ihre neue B- und E-Klasse (von links: Rasmus Baumann, Kai Marek, Dr. Jörg Hillebrand, Frank Krüger).

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Panorama

ZOOM Erlebniswelt passt Preise anZum 1. Januar 2015 passt die ZOOM Erlebniswelt ihre Preise an. Fami-lien werden bei den Preisen durch eine neu eingeführte Familien-Dau-erkarte begünstigt. Aber auch für Kindergärten und Schulklassen wer-den ab dem nächsten Jahr preiswerte Tagestickets angeboten.

Die Familien-Dauerkarte ist ein Novum in der Geschichte des Gelsen-kirchener Zoos. Zwei Erwachsene und ein Kind zahlen zusammen 149 Euro, um 365 Tage Abenteuer in Alaska, Afrika und Asien zu erleben. So begeben sich Familien schon bei der vierten Weltreise kostenfrei auf spannende Entdeckungen. Jedes weitere Kind zahlt im Rahmen der Familien-Dauerkarte 30 Euro statt 39 Euro für eine Dauerkarte. Eine vierköpfige Familie mit zwei Erwachsenen und zwei Kindern spart so-mit zukünftig rund 15%.

Besonders Schülern und Kindergartenkindern aus Gelsenkirchen soll der Besuch der ZOOM Erlebniswelt in 2015 häufiger ermöglicht wer-den. Deshalb zahlen ab Januar die kleinen Besucher im Rahmen eines Gruppenausflugs lediglich 5 Euro pro Kind und Besuch. Schüler und Kindergartenkinder aus anderen Städten erleben die drei Erlebnis-welten für 7,50 Euro pro Tag und Kind.

Auch die in diesem Jahr eingeführten Feierabendtickets, die in der Sai-son von April bis Oktober ab 16 Uhr gelten, werden günstiger: Erwach-sene zahlen 9,50 Euro, Kinder 8 Euro. So wird die kleine Weltreise von gut drei Stunden zu einem attraktiven Preis erlebbar.

Tagestickets und Dauerkarten werden im Preis moderat angepasst. Er-wachsene zahlen ab Januar 14,50 Euro pro Tag (ab April 19,50 Euro), Kinder 9,50 Euro (ab April 12,50 Euro). Die Dauerkarte bleibt mit 66 Euro für Erwachsene für 365 Tage tierischen Spaß und Abenteuer er-

schwinglich, Kinder zahlen 39 Euro. Positiv für alle bestehenden Dau-erkarteninhaber der ZOOM Erlebniswelt ist, dass der Preis für ihre be-stehenden Karten weiterhin stabil bleibt und keine Erhöhung stattfin-det. Treue ZOOM Erlebniswelt-Fans werden auf diese Weise belohnt.

Die beliebten Familientage, an denen Familien einen Nachlass von 20 % auf die Einzel-Eintrittskarte erhalten, bestehen weiterhin. Als Familie gilt dabei bereits ein Erwachsener mit einem Kind. Die Obergrenze liegt bei acht Personen, von denen max. zwei Personen Erwachsene sein dürfen. Das Angebot gilt auch in den Ferien, nur Feiertage sind von der Aktion ausgenommen.

Auch die regelmäßig angebotenen Erlebnistage mit 50 % Ermäßigung auf die Einzel-Tageskarte bestehen weiterhin unverändert.

Am 17. Dezember wurde es für alle vierbei-nigen Bewohner der ZOOM Erlebniswelt Gelsenkirchen besonders weihnachtlich. Bei einer tierischen Bescherung gab es viele leckere Überraschungen. Bei den Tigern ging es ruhig zu, die beiden Brüder Manu und Thrax teilten sich ihre zwei Weihnachtsgeschenke wie es sich für Geschwister gehört. Die mit Fleisch ge-füllten und für die Tiger-Nase zusätzlich mit Parfüm besprühten Geschenke kamen auch hier sehr gut an.

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Panorama

ZEIT IN WORTEN

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Foto: Skaiste Zabielaite Das Stadtmagazin für Gelsenkirchen

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SCHLAFEN WIE IN DEN BESTEN HOTELS DER WELT!

März-Titel als PosterAb sofort gibt es unseren vielgelobten März-Titel von der Bochumer Straße als Poster im Format DIN A2 (42,0 x 59,4 cm) zu kaufen. Es zeigt die aufblühende alternative Modeszene in Ückendorf. Unter dem Oberbe-griff „G-Punk“ etabliert sich gerade eine Bewegung, die sich deutlich von der herkömmlichen Kunst- und Kulturszene in Gelsenkirchen abgrenzt. Die Entwürfe und Produkte der Modemacher und Designer sind maß-geblich beeinflusst von ihren Zuwanderungsgeschichten und dem Clash der Kulturen an der Bochumer Straße. Das Foto hat unsere Fotografin Skaiste Zabielaite gemacht.

Erhältlich ist das Poster bei folgenden Verkaufsstellen:

Buchhandlung Junius Sparkassenstraße, 45879 Gelsenkirchen

Stadtmarketing Hans-Sachs-Haus, Ebertstraße 11, 45875 Gelsenkirchen

Cafe WillkürBergmannstraße 35, 45886 Gelsenkirchen

Gartenmarkt DüsingBraukämperstraße 95, 45899 Gelsenkirchen

Buchhandlung Kottmann Nienhofstraße 1, 45894 GE-Buer

Mayersche BuchhandlungHochstraße 9, 45894 GE-Buer

Die KunsthandlungMarienstraße 10, 45894 GE-Buer

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Gesellschaft

Die Bezirksregierung Münster hat über den Antrag der Städte Gelsenkirchen und Herten auf Errichtung einer Sperrgebietsverordnung positiv entschieden. Dies war zum Schutz der Jugend und des Öffentlichen Anstands erforderlich, weil sich auf dem Straßenzug der Münster- und der Gelsenkirchener Straße ein „Straßenstrich“ eta-bliert hat, auf dem zeitweise bis zu 30 Prostituierte ihre Dienste angeboten haben. Die damit einhergehenden Umstände machten nun ein Handeln unumgänglich.

SperrgebietVerbot der öffentlichen Prostitution während der hellen TageszeitenAb dem 5. Januar gilt für Teile der Städte Gelsen-kirchen und Herten während der Tagesstunden von 6 bis 20 Uhr Winterzeit und 6 bis 22 Uhr Som-merzeit ein Verbot der öffentlichen Prostitution. Die auf beiden Stadtgebieten bereits bestehen-den Sperrgebietsverordnungen sind von der neuen Entscheidung unberührt.

Rechtzeitig zum 5. Januar 2015 werden beide Kom-munen in Zusammenarbeit mit den jeweiligen Ordnungsdiensten und der Polizei auf die betrof-fenen Frauen zugehen und sie über die neue Situ-ation informieren. Dazu werden derzeit Informati-onsblätter in verschiedenen Sprachen hergestellt, die dann ausgehändigt werden sollen. Auch Bera-tungsangebote werden bereitgehalten.

Gelsenkirchens Rechtsdezernent Dr. Christopher Schmitt und Matthias Steck, Beigeordneter der Stadt Herten, sind sich einig: „Im Mittelpunkt der Bemühungen unserer Städte steht eine für alle Be-teiligten verträgliche Lösung. An erster Stelle steht allerdings der Schutz der Bürgerinnen und Bürger. Dabei kommt dem Jugendschutz eine be-sondere Bedeutung zu. Wir befinden uns jetzt auf einem guten Weg.“

Das zuvor von den beiden Kommunen auf den Weg gebrachte Bündel von kurzfristigen Maßnah-men hatte leider die zunehmende Verschmutzung der Aufenthaltsorte der Prostituierten sowie ag-gressives Verhalten und auffälliges „Werben“ ge-genüber Passanten nicht nachhaltig eindämmen können.

Die Verwaltungen der Städte Gelsenkirchen und Herten arbeiten weiterhin gemeinsam in einem Arbeitskreis an der Einrichtung eines abgegrenz-ten Kontaktbereichs. Da die Realisierung eines sol-chen Bereichs, wie er etwa in Essen oder Bonn ein-gerichtet ist, eine gewisse Zeit in Anspruch neh-

men wird, halten beide Städte die jetzt vorge- schlagene Regelung als Zwischenschritt für unbe-dingt notwendig und begrüßen die Entscheidung der Bezirksregierung Münster.

Ab de 5. Januar tagsüber verboten: Öffentliche Prostitution auf der B227 an der Stadtgrenze zu Herten.

Text: Stadt GelsenkirchenFoto: Nils Ebert

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Gesundheit

Sabine Gronau

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Sich richtig zu ernähren heißt, sich bewusst zu werden, was dem eigenen Körper gut tut und was ihm schadet und womöglich seine eingefleischten Gewohnheiten zu verändern. Das ist die schwierigste Übung, denn der Mensch ist von der Natur aus bequem und findet immer tausende Gründe, um seine eigenen Schwächen zu rechtfertigen.

Eine ungünstige Ernährung ist die Ursache vieler Erkrankungen, von denen wir ursprünglich nie gedacht hätten, dass sie durch Ernährung entstehen können. Nur aus qualitativ hochwertiger Nahrung kann Energie hergestellt werden, die für die gesunde Funktion des Organismus notwendig ist.

Eine qualitativ hochwertige Nahrung muss nicht nur schmecken, sondern auch Wohlbefinden hervorrufen. Als Hinweis gilt, dass ein Essen dann gut ist, nach dem wir uns besser fühlen; wenn wir nach dem Essen müde, schläfrig und aufgebläht sind, deutet es darauf hin, dass dieses Essen für uns nicht das richtige war oder der Verdauungstrakt nicht in Ordnung ist.

Zu den Speisen, die eher belastend sind, gehören: Alles aus weißem Zucker und weißem Mehl (Süssigkeiten, Weißbrot, Gebäck); zu viele Kuhmilchprodukte (Milch, Jogurt, Quark), besonders ab nachmittags; viele gebratene und frittierte Speisen (Fleisch, Pommes); rohes Gemüse und Obst, wenn es nicht sehr klein geschnitten ist; kalte und süße Getränke, Eis.

(Das heißt jedoch kein Verbot dieser Speisen, sondern nur die Einschrän-kung ihres Konsums auf ein vernünftiges Maß. Ihre Gesetzmäßigkeiten sind rein logisch, z. B. im Winter mehr Fleisch zu essen, weil es den Organismus erwärmt, und im Sommer wiederum mehr Obst und Gemüse, das den Or-ganismus abkühlt.)

Eintopf mit weißen BohnenAm Vortag:n150 g getrocknete weiße Bohnen in der gut doppelten Menge Wasser 12 Std einweichen (oder am Tag der Zubereitung 1 kl. Dose mit ca. 250 g), 3 EL z.B. Palmöl, 250 g Hackfleisch, 3 Zwiebeln (ge-schnitten), 300 g Kartoffeln (geschält, in Stückchen), 500 ml Wasser oder Brühe, 2 EL Tomatenmark, Salz und Pfeffer, 2 EL Crème fraîche, etwas Chili-pulver, 1 Prise Zimt, 1 TL Zucker, etwas Thymian, 1 EL. Balsamico-Essig

Zubereitung:Bohnen (ohne Salz) aufkochen und ca. 80 Min köcheln lassen. Nach 70 Mi-nuten Hackfleisch im Öl anbraten, dann erst die Zwiebeln, danach die Kartoffeln zugeben. Ein paar Minuten mitdünsten lassen, dabei immer wieder wenden. Mit der Brühe ablöschen, danach die Bohnen und das To-matenmark zugeben. Den Eintopf 20 Minuten langsam köcheln lassen.Mit den Gewürzen und der Crème fraîche abschmecken. (Am allerbesten bis zum Verzehr den Eintopf noch 1 Stunde ruhen lassen.)

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... kann es schmerzhaft und lästig werden, denn ein ausgewachsener Muskel-kater kann die Kraft des Muskels um bis zu einem Drittel reduzieren und die Bewegungsradien der beteiligten Gelenke stark einschränken. Meh-rere Tage bis hin zu einer Woche lang kann der teilweise recht heftige Schmerz andauern.

Muskelkater tritt nach einer besonders starken oder ungewohnten musku-lären Anstrengung mit einer zeitlichen Verzögerung auf. Ungewohnt meint hier den Einsteig in eine neue Sportart oder die Wiederaufnahme von sport-lichen Aktivitäten nach einer längeren Pause, wie aktuell zum Start der Ski- und Snowboardsaison.

Doch Wintersportler können sich mit Skigymnastik optimal auf die Pisten- und Loipensaison vorbereiten. Inzwischen hat sich die klassische „wippen-we-deln-hüpfen“ Skigymnastik zu einem modernem Core-Workout gemausert, das die stabilisierende Tiefenmuskulatur anspricht. Und deswegen ist sie ein perfektes Krafttraining für alle, die fit über den Winter kommen wollen, egal, ob auf Skiern oder einfach so. Denn durch das ganzheitliche Kraft- und Koor-dinationstraining bleibt nicht nur der Muskelkater aus, auch die Fahrtechnik wird durch diese Skigymnastik besser, weil die Muskulatur sogar am Ende lan-ger Pistentage noch fit ist. So minimieren Sie das Risiko von Überlastungen und Verletzungen.

Viele Studios bieten aktuell entsprechende Kurse an, so auch das medicos.Auf-Schalke: jeden Montagabend von 17:30-18:25 Uhr können Sie sich dort pisten-sicher machen lassen - Sie trainieren abwechslungsreich und mit viel Spaß. Weitere Informationen erhalten Sie auf www.medicos-AufSchalke.de oder un-ter 0209 380 33-178.

Sollte der Muskelkater sich dennoch durchsetzen, lindern folgende Maßnah-men die Schmerzen:• warme Entspannungsbäder• Saunagänge• leichte Bewegungen mit geringer Belastung • moderate Lockerungs- und Dehnübungen und • anfte Massagen.

Wenn der Kater auf der Lauer liegt

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Beste Adressen

LEGENDHAIR – für Dich und Dein Haar

Mitten im Herzen von Gelsenkirchen-Buer gibt es einen kleinen Ort, der die Stimmung der 5th Avenue einfängt. Hier kann sich jeder Mensch einzigartig fühlen.

Nicole Kossak hat ihr kleines Paradies frei nach ihrer eigene Persönlichkeit gestaltet: mit Liebe und gutem Styling. Stylish, bequem, gemütlich, - das beschreibt ihren Friseursalon am Besten. Seit dem 6. Dezember 2012 hat sich die Inhaberin entschieden, ihren eigenen Weg zu gehen. Sein eigenes Geschäft zu eröffnen, ist eine große Verantwortung, und auf diese Art und Weise ist man zeitgleich verantwortlich für das Image der Menschen, die einem vertrauen.

Ihre Arbeiten sind so gefragt, dass die Kunden nicht nur aus Gelsenkir-chen, sondern auch aus Düsseldorf, Köln, Dortmund, Essen und vielen weiteren Städten kommen. Die junge Frau stylt Models, Tänzer, Sänger und Schauspielerinnen, macht bei Fotoshootings mit und arbeitet an anderen Kunstprojekten.

Nicole Kossak arbeitet nicht – sie kreiert. „Ich möchte den Menschen den Service zuteil werden lassen, den ich selbst bevorzuge.“ Und mit ein bisschen professioneller Ausrüstung und besonderer Behandlung ist es möglich, fast alle Ideen zu realisieren… auch die verrücktesten.

LEGENDHAIR bietet hohe Qualität und ein Styling, dass perfekt zum Kunden passt, da es persönlich für ihn entwickelt wird. Und das geschieht mit den besten Produkten in gemütlichem Ambiente. REDKEN, HEMPZ couture, und ST. TROPEZ sind die hier bevorzugt verwendete Styling-Produkte, da sie besonders hochwertig sind.

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Eldorado der Bewegung

Getreu dem Motto „…alles bewegt sich!“ ent-wickelt sich der Schalker Sportpark stets wei-ter, wächst, verändert sich und bleibt sich trotzdem treu, und ist damit deutschlandweit schier einzigartig. „Es hört nicht auf“, be-schreibt Geschäftsführer Martin Rinke das Konzept „Schalker Sportpark“ und sagt wei-ter: „Wir beobachten momentan eine traurige Entwicklung zu Me-too-Produkten. Einmal kreiert, dann kopiert. Dabei geht der Spirit völlig verloren. Der Schalker Sportpark ist nicht wie eine Kette konfektioniert, sondern individuell und mit Liebe gemacht.“

Der Leiter einer ganzen Firmengruppe hat vor über 30 Jahren als Squashtrainer im Sportpark angefangen und schnell wurde die Arbeit von einem Job zur Herzensangelegen-heit: „Ich hätte damals nie gedacht, dass ich nach so langer Zeit immer noch hier bin und vor allem nicht, dass ich es auch noch so gerne mache. Ich bin sehr stolz darauf, was aus der ehemaligen Tennis-, Squash- und Badmintonhalle geworden ist.“ Und damit meint der 53-Jährige ein Bewegungs-Eldo-rado auf über 7.000 Quadratmetern Fläche, das auf drei großen Säulen aufbaut: Fitness- und Gesundheitssport, KinderSpielPark und Hallenfußball. Der Bereich INJOY (International Sports- and Wellnessclubs) vereint Fitness, Erholung und Rehabilitationstraining. „Bei jedem Mitglied wird im Voraus eine Anamnese durchgeführt und aufgrund der Ergebnisse ein individu-eller Trainingsplan erstellt“, erzählt Rinke. Je-der Gast erhält eine Karte, auf der seine Da-ten, wie Maße, passende Trainingswider-

stände und Ähnliches gespeichert werden. Mit dieser kann er dann beispielsweise an modernsten Geräten ein besonderes 20-mi-nütiges Circletraining ausführen. „Die Karte wird einfach in den dafür vorgesehenen Schlitz in das Gerät gesteckt und dieses stellt sich dann selbstständig ideal auf den Nutzer ein.“ Das heißt konkret: Keine Belastung durch zu viel selbst eingestelltes Gewicht und optimale Trainingsergebnisse. Alle drei bis sechs Monate wird die Fitness erneut geprüft und der Plan angepasst.

Neben Kraft- und Ausdauertraining sind auch die Kurse vielfältig und beliebt. Über 200 im Monat stehen auf dem Plan. Die ganze Wo-che bieten erfahrene Trainer etwa Zumba, Pi-lates, ThaiBo oder Yoga an. Ein weiterer Clou ist das in diesem Jahr eröffnete progressive Rücken- und Gelenkzentrum five. Mit dem Beweglichkeitstraining sollen Beschwerden im gesamten Bewegungsapparat gelindert und vorgebeugt werden. „Dieses völlig neue Trainingserlebnis ist für die Rehabilitation von Menschen, die aus einer Krankheit kom-men, geeignet, aber auch für jeden anderen. Rückenschmerzen sind die Volkskrankheit schlechthin. Mit dem sanften Training kann dem bestmöglich entgegengewirkt werden“, sagt Rinke. Und der stets gut besuchte five-Bereich spricht für die positive Resonanz der Gäste. Überall werden die Mitglieder von Er-nährungs- und Trainingsexperten begleitet und sind nicht Teil einer privatisierten Masse. „Wir sind groß, aber nicht zu groß, so dass wir gewisse Dienstleistungen noch erbringen können und aufmerksam mit unseren Gästen umgehen. Zum Geburtstag bekommt etwa

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Eldorado der Bewegung

jeder ein Obstpaket“, plaudert Rinke aus dem Nähkästchen.

Nach dem Sport wartet Entspannung und Ruhe im großzügigen Saunabereich. Natür-lich auch mit einer separaten Damensauna. „Gerade wenn Mitarbeiter einer Firma hier gemeinsam trainieren, möchten Kollegin und Kollege sich ungern in der Sauna begegnen“, witzelt Rinke.

Die zweite große Säule des Sportparks ist der KinderSpielPark Trampolino. Hier können Kin-der auf Trampolinen hüpfen, im Indoor-Hoch-seilgarten klettern, Riesen- rutschen hinunter gleiten und vieles mehr. „Trampolino lockt Kinder und Eltern auch aus den Nachbarstädten nach Gelsen-kir-chen, da so ein Park in NRW einzigartig ist. Das Thema Bewegung wird gerade für Kinder immer wichtiger, da immer mehr mit Adiposi-tas zu kämpfen haben. Dem wollen wir natür-lich auch hier gegensteuern.“ Denn statt vor Spielkonsole oder Fernsehen zu hocken, to-ben sich die Jungen und Mädchen bei Tram-polino richtig aus und haben dabei jede Menge Spaß. Auch Eltern, die bei INJOY trai-nieren, können ihre Sprösslinge in dieser Zeit unter Betreuung bei Trampolino sporteln und spielen lassen. Für ein ganz besonderes Ge-burtstagserlebnis ist es möglich, im Kinder-SpielPark Tische zu reservieren und beson-dere Pakete mit Essen und Getränken zu be-stellen.

Ein dritter, wichtiger Bestandteil des Schalker Sportparks ist die cageball-Anlage. Alle Hob-bykicker können in den „Käfigen“ ihren

großen Fußballidolen nacheifern. Durch hö-henverstellbare Tore kann mit oder ohne Kee-per gekickt werden. „Cageball habe ich mit dem ehemaligen Schalke-Trainer Jörg Berger erfunden. Die Geburtsstunde war in Gelsen-kirchen, mittlerweile gibt es über 35 Anlagen in Deutschland und auch über Deutschland hinaus bis Norwegen und Österreich“, sagt Rinke stolz.

Neben diesen drei maßgeblichen Bereichen integriert der Schalker Sportpark außerdem noch eine Ballettschule. Bei der erfahrenen Choreographin Alla Landsmann können Kin-der und Erwachsene von klassischem Ballett, über Jazzdance bis Hip-Hop beinahe täglich Kurse belegen. Überdies gibt es noch einige Squash-Räume im Sportpark. „Eine Hom-mage an alte Zeiten“, lacht Rinke. „Gleich in welchem Bereich sich unsere Gäste aufhalten, das Wichtigste ist für mich, dass sie sich wohl fühlen. Der Schalker Sportpark zeichnet sich durch einen Clubspirit aus und setzt auf eine gehobene, wohlige Atmo-sphäre sowie beste Qualität. Dem entspricht auch unser Publikum. Ich bin optimistisch, dass es so entwicklungsreich, inspirierend und auf höchstem Niveau weitergeht.“

Text: Laura da Silva CarvalhoFotos: Skaiste Zabielaite

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Umwelt

Ab dem 1. Januar 2015 dürfen veral-tete Heizkessel, die vor 1985 instal-liert wurden, nicht mehr betrieben werden. So schreibt es die Energie-einsparverordnung (EnEV 2014) vor um zu verhindern, dass ineffiziente Heizgeräte das Klima über Gebühr belasten. Hausbesitzer, die sich unsicher sind, ob sie vom Betriebsverbot betroffen sind oder ob für sie eine Ausnahme gilt, erkundigen sich am besten bei einem Fachhandwerker. „Veraltete Heiztechnik ist ein Energie- und Geld-fresser. Ob Austauschpflicht oder nicht: Ist der Kessel älter als 15 Jahre, sollte man über einen Ersatz nach-denken und sich beraten lassen. Das lohnt sich“, erklärt Markus Klein, Ge-schäftsführer des Gelsenkirchener Unternehmens Klein bad&heizung.

Wer seine Heizung erneuert, der sollte auf effiziente und umwelt-freundliche Technik setzen. Die preisgünstigste Variante ist das Hei-zen mit Holzpellets. Holzpellets sind kleine Stäbchen (Durchmesser unter 25 mm) aus gepresstem Holzmehl. Ihre Herstellung ist sehr umwelt-freundlich, da sie aus getrocknetem, naturbelassenem Restholz (Säge-mehl, Hobelspäne, Waldrestholz) ge-presst werden. Und auch die Ver-brennung belastet die Umwelt kaum, da sie klimaneutral stattfin-det. Holz ist gespeicherte Sonnene-nergie und somit klimaneutral in der Verbrennung. Hier wird nur so viel Kohlendioxid (CO2) freigesetzt, wie der Baum, von dem das Holz stammt, im Laufe seines Lebens mittels Fotosynthese umgewandelt hat. Während die CO2-Bilanz von Bi-

omasse neutral ist, steigt durch die Verbrennung der fossilen Energie-träger der CO2-Anteil der Erdatmo-sphäre. Der entscheidende Unter-schied zwischen beiden Energieträ-gern ist, dass der in fossilen Energieträgern enthaltene Kohlen-stoff vor Millionen von Jahren der Atmosphäre und dem Kohlenstoff-kreislauf entzogen und dauerhaft gespeichert wurde. Bei der Verbren-nung wird er freigesetzt und be-wirkt eine Erhöhung der Kohlen-stoffdioxid-Konzentration in der At-mosphäre die zum Treibhauseffekt beiträgt.

Ein Kilogramm Pellets hat etwa denselben Heizwert wie ein halber Liter Heizöl. Dabei ist der Preis von Holzpellets deutlich günstiger als der Preis fossiler Energieträger wie Heizöl oder Erdgas. Dazu kommt noch, dass der nachwachsende Roh-stoff Holz in hohem Maße direkt vor

der Haustür verfügbar ist, während z. B. Erdöl zu einem großen Teil in po-litisch instabilen Weltregionen ge-fördert wird.

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Ab dem 1. Januar 2015 dürfen veraltete Heizkessel, die vor 1985 installiert wurden, nicht mehr betrieben werden. So schreibt es die Energieeinsparverordnung (EnEV 2014) vor um zu verhindern, dass ineffiziente Heizgeräte das Klima über Gebühr belasten.

Markus Klein neben der Pelletsheizung, die 9 Einfamilienhäuser versorgt. In den vorderen runden Behältern wird Warmwasser gespeichert.

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Wir wünschen den Lesern von GE:sprächein glückliches und erfolgreiches Jahr 2015

Foto: Skaiste Zabielaite

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Wir wünschen den Lesern von GE:sprächein glückliches und erfolgreiches Jahr 2015

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Die junge Theaterschau-spie-lerin Alma Gildenast (24) ist ihrem Vater Rolf Gildenast nicht nur wie aus dem Ge-sicht geschnitten, sondern hat auch sein großes künstle-risches Talent geerbt. Mit knapp drei Jahren kam sie mit ihrer Familie von Gießen nach Gelsenkirchen, wo ihr Vater acht Jahre lang als Solotänzer am Musiktheater im Revier tätig war. 2001 erhielt er den Theaterpreis und machte sich mit seinem eigenen Theater, dem „thea-tergildenast“ selbstständig. Bis zu seinem plötzlichen Unfalltod während einer Urlaubsreise in Irland im Sommer 2012, zog er durch Deutschland und produzierte erfolgreich über 40 verschie-dene Theaterstücke für Kin-der, Jugendliche und Erwach-sene. Nun führt seine Tochter sein Theater weiter. Während unseres Gesprächs im „Stadt-bauraum“ wählt die hübsche Aktrice ihre Antworten mit Bedacht...

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Um das Koberind ranken sich alle möglichen Mythen und Geschichten. Tatsache ist, dass Rinder aus Kobe im Schnitt dreimal so viel Zeit wie ein herkömmliches Rind erhalten, bis sie schlachtreif sind. Bis dahin werden in der Regel keine künstlichen Wachstumshormone oder Antibiotika usw. verwendet. Auch sind die Rinder in meist kleiner bzw. leichter als normale Fleischrinder. Das allein macht die Haltung aufwändig und teuer. (WIKIPEDIA)

Frau Gildenast, mit fünf Jahren haben sie bereits in dem Stück ihres Vaters „Viel Glück“- eine Revue für Kinder mitgespielt. War damals schon klar, dass sie zukünftig auch auf, sowie hin-ter die Theaterbühne gehören?

Ich bin im Theater groß geworden. Meinen ersten Auftritt in dem Stück meines Vaters habe ich selbst eingefordert. Ich wollte unbedingt auch etwas spielen und habe zu ihm gesagt „Papa, mach doch endlich mal ein Stück mit mir“. Mein Bruder spielte damals auch in dem Stück mit. Ihn hat es aber trotz-dem in eine völlig andere Richtung verschlagen. Für mich war mein Vater schon immer eine Inspiration, genau wie das The-ater selbst auch.

Ihr Bruder studiert Chemie, ihre Mutter ist Logopädin. Nach ih-rer Schulzeit am Ricarda-Huch-Gymnasium sind sie mit 17 Jahren alleine nach Hamburg, um an der Hamburg School of Entertainment ihre Ausbildung zur Musiktheaterdarstellerin zu absolvieren. Haben sie jemals an ihrer Wahl für das Theater gezweifelt?

Nein, nie. Im Theater hat man so viele Möglichkeiten, Men-schen zu erreichen, die als Privatperson nicht gegeben sind. Ich finde die Auseinandersetzung mit Texten toll und diese anschließend in Bilder zu übersetzen. Die Herausforderung, diese für Kinder verständlich zu machen und dadurch so viele Emotionen bei ihnen auszulösen, ist zwar ein täglicher Mara-thonlauf, der sich am Ende aber immer wieder lohnt. Also noch mal: Nein, ich habe nie an meiner Entscheidung für das Theater gezweifelt.

Nun hat ihr Vater sehr große Fußabdrücke hinterlassen. Ha-ben sie Befürchtungen, dass sie ihm und seinem Werk nicht gerecht werden können?

Ja klar habe ich das, aber ich möchte meinen eigenen Weg gehen und nicht einfach in seine Fußstapfen treten. Ich habe schon vor seinem Tod angefangen, mit ihm zusammen zu ar-beiten. Darum ist mir das „theatergildenast“ sehr vertraut. Die Arbeit meines Vaters ist sehr erhaltenswert und für mich war sofort nach seinem Tod klar, ich möchte mit diesem großen Fundus weiterarbeiten und daran anknüpfen. Die Stücke ha-ben sehr viel Gehalt und sind gleichzeitig berührend. Wir sind gerade erst mit dem Au-Weihnachtsmann in den Kitas und Grundschulen gestartet und ich erlebe selbst, was für eine große Palette an Gefühlen bei den Kindern hervorgerufen wird. Außerdem ist das mit dem Namen auch sehr praktisch, da ich ja genauso heiße. (lacht)

Warum gerade jetzt und was ändert sich im Vergleich zu den Inszenierungen ihres Vaters?

Ich brauchte die Zeit, um den Tod meines Vaters zu verarbei-ten. Jetzt bin ich bereit. Die Veränderung fängt schon damit an, dass wir überhaupt ein Bühnenbild haben. Außerdem werden die Stücke von anderen Schauspielern gespielt, was schon einen erheblichen Unterschied macht. Da wir aller-dings bald erst das zweite Stück angehen, steckt vieles noch mitten in der Entwicklung.

Entwicklung ist gut, die haben sie auch durchgemacht. Nach der Ausbildung und ihrer Zeit beim „Jahrmarkttheater“ in Hamburg, tourten sie mit „Ritter Rost“ durch Deutschland,

brachten mit dem „Hildegard-Knef-Programm“ ihr erstes ei-genes Projekt auf die Bühne und vieles mehr. Jetzt arbeiten sie schon seit 2012 wieder im Pott und begeistern im Mondpalast in Wanne-Eickel als festes Ensemblemitglied das Publikum mit ihrem facettenreichen Talent. Was zog sie wieder hierher?

Für mich ist Gelsenkirchen meine Heimat. Das Ruhrgebiet ist unglaublich reichhaltig, es gibt eine so große Menschen- und Kulturendichte. Als ich in Hamburg gelebt habe, konnte ich das Ruhrgebiet aus der Distanz betrachten und so erkennen, wie viel kulturelle Bewegung hier wirklich vorherrscht. Und trotzdem gibt es gleichzeitig so viel Platz und Entwicklungs-möglichkeiten. Die alten Industriegebäude, von denen es im Ruhrgebiet unzählige gibt, eignen sich beispielsweise hervor-ragend für Theaterstücke. Das Ruhrgebiet ist für mich ein-fache Kommunikation und ganz viel Herzlichkeit, es macht einfach Spaß, für die Menschen hier zu spielen und mit ihnen zu interagieren.

Die gelungene Interaktion mit dem Publikum spielt bei der Theaterschauspielerei eine besondere Rolle. Schließlich be-kommt man auf der Bühne eine direkte Resonanz. Was macht für Sie ein gelungenes Stück aus?

Ein Stück steht und fällt durch die Schauspieler. Momentan spielt Thorsten Brunow für das „theatergildenast“ den Au-Weihnachtsmann. Bei der Generalprobe sind drei Kulissen einfach umgefallen, aber das war völlig egal. Es hätte auch al-les umkippen können. Wenn der Schauspieler gut ist, läuft das Stück trotzdem gut weiter. Außerdem spielt das Wechsel-spiel mit dem Publikum eine entscheidende Rolle. Die Schau-spieler müssen sich auf die Zuschauer einstellen. Sie spüren, sonst funktioniert es nicht. Aber wenn es gut läuft, ist diese Er-fahrung wunderschön.

Apropos, im ersten Projekt des neuen „theatergildenast“ ha-ben sie nicht mitgespielt. Wird das beim nächsten „Das große Lapourla“, der Adaption des Stückes „das große Lalula“ ihres Vaters, anders sein?

Ja, in dem Stück werde ich auch selbst mitspielen, und darum freue ich mich auch besonders darauf. In diesem Bühnenwerk wird die Brücke zu lyrischen Texten geschlagen, es ist sehr po-etisch und puristisch, was mir sehr gefällt. Es in Bilder zu fas-sen und für Kinder verständlich umzusetzen, ist eine beson-dere Herausforderung, auf die ich mich wahnsinnig freue. Es ist noch im Aufbau und es ist noch nicht sicher, wie viel von dem alten Werk übrig bleibt und auch, wo es gespielt wird. Ob wieder ausschließlich in Kitas und Grundschulen oder zusätz-lich im öffentlichen Raum, ist noch unklar. Wahrscheinlich wird es ab April nächsten Jahres zu sehen sein.

Und wie geht es dann weiter? Gibt es noch ein großes Ziel, das Sie erreichen möchten?

(Schmunzelt) Ja schon, aber das verrate ich nicht. Erst einmal freue ich mich auf „Lapourla“ und den Theaterunterricht, den ich ab Januar in der Tanzschule Swoboda in Gelsenkirchen-Buer immer dienstags für Kinder ab sechs oder in einem zwei-ten Kurs für Kinder ab zehn Jahren geben werde. Damit habe ich für die nächste Zeit erst einmal genug zu tun.

Text: Laura da Silva CarvalhoFotos: Skaiste Zabielaite

Anna Gildenast„Ich möchte meinen eigenen Weg gehen”

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Kultur

GE:spräch: Herr Baumann, seit wann wussten Sie, dass Sie Dirigent werden wollen?

Rasmus Baumann: Sehr spät eigentlich. Es hat mit einer nicht bestandenen Aufnahmeprüfung an der Folkwangschule in Essen angefangen. Ich wollte ei-gentlich Klavierlehrer werden. Da sagte der Direk-tor der Musikschule Gladbeck zu mir: „Werd’ doch Kapellmeister!“ Ich hatte dann privaten Unterricht bei Neil Baron, der damals Generalmusikdirektor in Gelsenkirchen war. Da hatte ich das erste Mal den Taktstock in der Hand. In Frankfurt habe ich dann die Aufnahmeprüfung bestanden. Und im Aalto in Essen habe ich als Repetitor angefangen.

GE:spräch: Stimmt es, dass Sie Ihr Studium als Jazz-Pianist finanziert haben?

Rasmus Baumann: Ach, ich habe mehrere Sachen gemacht. Ich hatte zum Beispiel neun Jahre lang eine Organistenstelle. Ich komme aus einer Familie von Kirchenmusikern. Darum wird Bach immer meine musikalische Heimat sein. Mit Jazz kam ich tatsächlich in meiner Jugend in Berührung. Ich habe in der Schule in einer Bigband gespielt. Ich fand die Jazzmusiker immer lockerer; die hatten auch die besseren Partys (lacht). Während des Stu-diums habe ich mich immer mit Jazz beschäftigt. Wissen Sie, harmonisch lässt sich Richard Strauss viel besser verstehen, wenn man sich mit Jazz aus-kennt. Ich mache meine Strauss-Analysen nach der Jazz-Harmonik.

GE:spräch: Es heißt, Sie sind ein Metal-Fan...

Rasmus Baumann: Nach wie vor. In der Schule, so mit siebzehn, achtzehn, war ich auf Konzerten von Metallica, Sepultura und anderen. Wenn man mit klassischer Musik zu tun hat, beschäftigt man sich nicht so sehr mit Timing. Das bewundere ich an Jaz-zern und Metallern (trommelt mit den Fingern ei-nen punktierten Rhythmus): dieses Gefühl fürs Ti-ming. Zwischen einer Band und einem Streichquar-tett gibt es eigentlich keinen Unterschied. Aber eins ist klar: Wenn Jazz oder Metal für mich so etwas sind, wie eine Vorspeise oder ein Dessert – Klassik ist mein Grundnahrungsmittel, das eigentliche Hauptgericht!

GE:spräch: Seit Beginn der Spielzeit sind Sie nicht mehr nur Chefdirigent des Musiktheaters, sondern Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen. Wie kam es dazu?Rasmus Baumann: Das Musiktheater ist ja der wich-tigste Partner der Neuen Philharmonie Westfalen. Die Abläufe müssen wegen der Trägerschaft gut

abgestimmt werden. Da gibt es noch Optimie-rungspotential. Als ich gefragt worden bin, ob ich das machen möchte, habe ich sofort ja gesagt. Nehmen Sie zum Beispiel die Filmkonzerte, die am Musiktheater gut ankommen. Ich bin mir sicher, dass das auch in Recklinghausen gut funktionieren wird. Ich denke, wir sind so besser aufgestellt...

GE:spräch: ...als Sie 2008 am Musiktheater ange-fangen haben, gab es ja sogar drei Chefdirigenten...

Rasmus Baumann: ...eben, man sagt ja auch: „Viele Köche verderben den Brei.“ Ich denke, es ist besser, wenn ein Orchester einen Chef hat.

GE:spräch: Ihr Einstand als Generalmusikdirektor fiel zusammen mit der Diskussion um die Gehälter der Musiker, die Finanzierbarkeit der Neuen Phil-harmonie Westfalen. Können sich Gelsenkirchen und Recklinghausen ein so großes Orchester noch leisten?

Rasmus Baumann: Dafür, dass es so bleibt, kämpfen wir. Ich denke, dass es richtig ist; es ist das beste Bei-spiel für eine erfolgreiche Zusammenarbeit. Gel-senkirchen, Recklinghausen und Unna alleine könnten das nicht. Viele größere Sachen, wie „Die Frau ohne Schatten“, wären ohne diese Zusammen-arbeit undenkbar.

GE:spräch: Musiktheater und Orchester: Was unter-scheidet im Wesentlichen die Herangehensweise in

der Spielplangestaltung?Rasmus Baumann: Für den Konzertspielplan bin ich alleine verantwortlich, für das Musiktheater Mi-chael Schulz. Den Spielplan zu machen, ist eine komplizierte Angelegenheit, die sich über Monate hinzieht. Ich muss mir Fragen stellen: Habe ich Re-pertoirelücken? Das Tschaikowski-Klavierkonzert zum Beispiel wurde hier seit Ewigkeiten nicht mehr gespielt. Dazu kommt, dass meine Programme im-mer einen dramaturgischen, roten Faden haben. Wenn ich eine Sinfonie auswähle, frage ich mich, was dazu passt. Zum Beispiel „Britten meets Mo-zart“: die Opern dieser beiden Komponisten sind vom Aufbau sehr ähnlich. Oder wir machen ein rus-sisches Programm.

GE:spräch: Wie funktioniert das Einstudieren der Werke?

Rasmus Baumann: Wir haben in der Regel vier Tage Proben für ein Sinfoniekonzert. Manchmal weiß man, was kommt, und übt schon vorher. Die Musi-ker sind alle sehr schnell fit.

GE:spräch: Mal Hand aufs Herz: welches sind Ihre Lieblingskomponisten?

Rasmus Baumann: Das sind zu viele, das reicht von Mahler über Puccini, Bach... ich kann das gar nicht so bestimmt sagen. Am meisten interessiere ich mich immer für den Komponisten, mit dem ich mich gerade beschäftige.

Seit 2008 ist Rasmus Baumann Chefdirigent am Musiktheater im Revier. Seit dieser Spielzeit ist er zum Generalmusikdirektor der Neuen Philharmonie Westfalen aufgestiegen und somit alleiniger Chef des größten Landesorchesters Nordrhein-Westfalens. Ein Gespräch über Jazz, Metall und den Job des Dirigenten.

Rasmus Baumann„Das geht körperlich an die Grenzen“

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Kultur

GE:spräch: Und Opern?

Rasmus Baumann: Eingrenzen würde ich das auf Britten, Strauss, Puccini, Mozart, den späten Verdi, vielleicht noch Wagner.

GE:spräch: Zu Spielzeitbeginn haben Sie „Die Frau ohne Schatten“ dirigiert, in gewaltiges Werk. Wie fühlt sich das an, so eine Oper zu dirigieren?

Rasmus Baumann: Das ist meine Lieblingsoper. Und sie ist wahnsinnig anstrengend. Mit Pausen geht das ja über vier Stunden. Danach können Sie mich in die Ecke stellen (lacht). Ich nehme da auch mittlerweile vorher und nachher keine Termine mehr war. Das ist ein Stück, das geht körper-lich an die Grenzen. Aber ich möchte nichts anderes ma-chen. Das ist ein ganz großes Privileg. Ich danke dem lieben Gott jeden Tag dafür. Dass sollte man bei all dem Stress nicht vergessen.

GE:spräch: Ihr Vertrag läuft bis 2019. Sehen Sie sich langfri-stig bei der Neuen Philharmonie Westfalen? Oder haben Sie den Traum von einem der ganz großen Häuser, in Berlin oder Wien zum Beispiel?

Rasmus Baumann: Nächste Spielzeit dirigiere ich in Frank-furt und in der Semperoper. Aber nee, John Lennon hat mal gesagt: „Leben ist, was passiert, was nicht geplant ist.“ Mein Ziel ist es, die Neue Philharmonie Westfalen erfolgreicher, beliebter zu machen, in den Bereichen Oper und Konzert in Nordrhein-Westfalen ganz nach vorne zu bringen. Alles, was danach kommt, hat noch Zeit.

Text: Sascha RuczinskiFotos: Pedro Malinowski,

Lothar Bluoss

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Theater

Die Operette gilt als „leichtes“ Genre, quasi als natürlicher Gegenpart zur tiefgründigen Oper. Regisseur Dietrich W. Hilsdorf Inszenierung der „Csárdásfürstin“ im Großen Haus des Musiktheaters im Revier durchbricht die gängigen Klischees.

DieCsárdásfürstinJeder Schuß ein Ruß

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Theater

DieCsárdásfürstin

1914 in Österreich-Ungarn: Sylva Varescu, ein gefeierter Variete-Star, steht kurz vor einer Amerika-Tournee. Der Fürstensohn Edwin Lippert-Wey-lersheim, der in Sylva verliebt ist, will sie davon abhalten und verlobt sich mit ihr. Doch Edwins Eltern halten ih-ren Sohn mit einem Einberufungsbe-fehl auf. Außerdem ist er bereits mit seiner Cousine Anastasia verlobt. Von dieser Verlobung erfährt Sylva durch den gemeinsamen Freund Graf Boni-faz. Enttäuscht tritt Sylva ihre Ame-rika-Tournee an. Ein paar Wochen später kehrt Sylva, die in Amerika als Csárdásfürstin gefeiert worden ist, nach Wien zurück. In Begleitung Graf Bonifaz’ und als dessen angebliche Frau trifft sie Edwin, seine Eltern und Anastasia, die sich in Bonifaz verliebt. Bis sich die richtigen Paare finden, dauert es eine Weile.

Die Operette gilt als „leichtes“ Genre, quasi als natürlicher Gegenpart zur tiefgründigen Oper. Regisseur Diet-rich W. Hilsdorf Inszenierung der „Csárdásfürstin“ im Großen Haus des Musiktheaters im Revier durchbricht die gängigen Klischees. In seiner In-terpretation von Emmerich Kálmáns Werk zwar strahlt die Operette durch-aus Glanz und Witz aus, wirft aber gleichzeitig einen realistischen Blick auf die geschichtlichen Ereignisse, vor deren Hintergrund „Die Csárdás-

fürstin“ spielt. Den ersten Akt verlegt Hilsdorf in den Orientexpress, den zweiten in die Lobby eines Grand Ho-tels in der Nähe des Bahnhofs. Das von Dieter Richter geschaffene Büh-nenbild unterstreicht den Regiean-satz: Grand Hotel und Orientexpress stehen für den Glanz und den Reich-tum der dem Untergang geweihten k.u.k.-Monarchie am Vorabend des ersten Weltkrieges. Die schachbrett-artig angeordneten Marmorfliesen und mehr noch die hoch aufra-genden klassizistischen Säulen des Hotels wirken bedrohlich und verkör-pern die gesellschaftlichen Zwänge, unter denen die handelnden Per-sonen des Stücks leiden. Mehr noch: Orientexpress und Bahnhofshotel in den ersten beiden Akten verweisen auf den letzten Akt, den Hilsdorf auf einen Bahnsteig verlegt. Dort steht ein mit Soldaten besetzter Zug, der mit aufgepinselten Sprüchen verziert ist: „Serbien muß sterbien!“ „Jeder Schuß ein Ruß!“ Kein Zweifel: Über der Liebeskomödie, an deren Ende die richtigen Paare zusammenfinden, liegt ein Schatten – die totale Mobil-machung.

„Die Csárdásfürstin“ reiht sich in eine Musiktheater-Spielzeit ein, deren Roter Faden der Erste Weltkrieg bil-det. Bereits Richard Strauss’ „Die Frau ohne Schatten“, zu Spielzeitbeginn

von Intendant Michael Schulz erfolg-reich in Szene gesetzt, ist entste-hungsgeschichtlich mit dem „großen Weltenbrand“ verbunden. Mit Georg Friedrich Händels „Belsazar“ feierte erst kürzlich eine Barockoper in Gel-senkirchen Premiere, die den Krieg und das ewige Spiel um Macht und Einfluss zum Thema hatte. „Die Csár-dásfürstin“ ist das nächste Werk in dieser Reihe. Mühelos gelingt es Hils-dorf dabei, zwischen operettenhafter Unterhaltung und dramatischem Tiefgang zu changieren. Dazu passt auch, dass er das vermeintliche Happy End durchbricht. Zwar kom-men Edwin und Sylvia zusammen, doch die Csárdásfürstin verliert ihren Geliebten augenblicklich an den Krieg. In den von Renate Schmitzer geschaffenen Kostümen flackert ein wenig Hoffnung auf bessere Zeiten auf: neben schönen Abendkleidern, Anzügen und Uniformen finden sich auch Kleider, die die „Roarin‘ Twen-ties“ vorwegnehmen.

Die Neue Philharmonie Westfalen entfaltet unter der Leitung von Sveto-slav Borisov einen schwungvollen Klang zwischen Walzerherrlichkeit und spannungsvoller Dramatik. Auch der von Christian Jeub einstudierte Chor trägt zum Gelingen der Ope-rette bei. Ein Comeback an seiner al-ten Wirkungsstätte feiert der langjäh-

rige Gelsenkirchener Ballettdirektor Bernd Schindowski, der die Choreo-grafie der Tänzer übernommen hat.

Petra Schmidt gestaltet die Titelpartie mit makelloser Stimme und leiden-schaftlicher Darstellung. Ihr gehören ebenso die dramatischen Momente wie Peter Schöne in der Rolle des Ed-win, den er ebenfalls mit Leiden-schaft, aber auch voller Selbstzweifel, darstellt. Das spiegelt sich auch in der Stimmführung wieder, die zwischen Eleganz und energischer Zerrissen-heit hin und her pendelt. Dem ge-genüber stehen E. Mark Murphy und Dorin Rahardja, die das „leichtere“ Paar verkörpern: Murphy den Graf Bonifaz mit viel Witz und strahlendem Tenor, Rahardja die Comtesse Anasta-sia mit zauberhafter Jugendlichkeit und anmutiger Stimme. Joachim G. Maaß als Feri Báscsi, Wolfgang Ja-roschka als Fürst Weylersheim und Christa Platzer als seine Frau runden die gute Ensembleleistung ab.

Das Premierenpublikum feiert Orche-ster, Ensemble und Regieteam nach rund dreieinhalb Stunden vollkom-men zurecht – ein rundum gelun-gener Operettenabend.

Musiktheater im RevierKennedyplatz45881 GelsenkirchenTickets: 0209 - 40 97.200www.musiktheater-im-revier.deTermine: 04., 24. u. 29. Januar

Text: Sascha RuczinskiFotos: Thilo Beu

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Klei-dungs-stück

Musik:schnell,lebhaft

Stadt u.See inPennsyl-vania

dasUnsterb-liche

Kochsalzenthal-tendesWasser

Abend-kleid

FormdesSauer-stoffs

germa-nischeGottheit

Verkehrs-weg

Kneipe(eng-lisch)

rumän.Wäh-rungs-einheit

asia-tischerHalbesel

eine derGroßenSunda-inseln

GewächsAffodill-gewächs,Heil-pflanze

franz.Schrift-steller(André)

Wirt-schafts-,Geschäfts-zweig

römi-scherLiebes-gott

Musicalvon A.LloydWebber

gehen(ugs.);rennen

Apfel-sine

biegen,krümmen

dt.Maler,Grafiker(Emil)

kleinesKlapp-fenster

einPlanet

Tempera-tur unterdem Ge-frierpunkt

letti-scheHaupt-stadt

franz.Herr-scher-anrede

besitz-anzei-gendesFürwort

Schwert-lilie

Gesichts-ausdruck

engl.-amerik.Längen-maß

Sinnes-organ

lehrhaf-te klei-ne Er-zählung

alkali-scheVerbin-dung

abfälligüber je-mandenreden

Bundes-staatder USA

Spaß-machereinesFürsten

schmal;begrenzt

Flusen,Fädchenbilden

Richter-spruch

Mittags-ruhe(span.)

BrilleohneBügel;Zwicker

Frage-wort

Auf-rührer;Irrgläu-biger

wirkungs-voll grup-piertesBild

Ausguss-röhrchen

Teil desWagens

Auf-sehen,Skandal

deut-schesMittel-gebirge

Körner-frucht

Würde,Ansehen

kleinerJunge(Kose-wort)

WindamGarda-see

Samm-lungaltnord.Dichtung

Sing-vogel

Hülle,Futteral

Dauer-bezug(Kurz-wort)

Fremd-wort-teil: fern

Bereich,Distrikt

wüst,leer

Kniff,Falt-stelle

sagen-haftesGoldland

Söller,balkon-artigerVorbau

jungerPflan-zen-spross

einerlei;gleich-artig

Baldrian-gewächs

langer zy-lindrischerHohl-körper

Europ.Fußball-verband(Abk.)

Roll-körper

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26 GE:spräch

Kultur

FineArtJazzHochkarätig und International

Im vergangenen Jahr besuchten bereits über 2.500 an guter Musik interessierte Menschen die Konzerte der Eventagentur PublicJazz aus Gelsenkirchen, deren Anliegen es ist, den Jazz fernab aller Klischees zu präsentieren. Auch 2015 wird es viele Neuentdeckungen, Shooting-Stars und EchoJazz-Preisträger geben. Sie kommen aus aller Herren Länder nach Gelsenkirchen, sind jung, hungrig oder "alte Hasen", um in der mittlerweile hoch angesehenen Konzertreihe Fine-ArtJazz das Publikum mit ihrer Musik zu begeistern.

„Wir sind als Veranstalter sehr stolz und freuen uns darauf, unserem wachsenden und stets neugierigen Publikum die kommenden Konzerte zu präsentieren. Und so soll es sein”, so Susanne Pohlen von PublicJazz.

Sechs Konzerte mit international, national und regional herausra-genden Jazzmusikern sorgen für in-ternationales Flair in unserer Stadt. Sechs mal feinster, begeisternder Jazz in all seinen Facetten. Und dann gibt es noch einen neuen inte-ressanten Spielort mitten in der In-nenstadt von Gelsenkirchen-Buer. „Unser Hauptsponsor, die Volksbank Ruhr Mitte, hat uns ihren nagel-neuen Raum für Konferenzen und Empfänge vorgestellt und wir wa-ren auf Anhieb von der zentralen Lage, der Offenheit und Weitsicht des Raums sowie der technischen Ausstattung begeistert”, so Bernd Zimmermann, der Verantwortliche für das Programm. Jazz mitten in Buer, leicht mit dem öffentlichen Nahverkehr zu erreichen und mit ausreichend Parkmöglichkeiten.Neu ist auch, dass es Tickets an allen bekannten Vorverkaufsstellen ge-ben wird.

Das Programm

Den Anfang macht bereits am 16. Ja-nuar Gjertrud Lunde's Hjemklang im stadt.bau.raum. Ihre impressio-nistischen Klanggemälde mit groo-vigen Beats, Jazz, Klassik, Pop und Weltmusik entführt den Zuhörer auf eine Reise hin zu skandinavischen Folk-Rhythmen, umhüllt sie mit Gjer-trud Lundes außergewöhnlicher Stimme, die ihr vielfarbigen Aus-druck verleiht. Die Lieder in eng-lischer, nor- wegischer, französischer oder portu-giesischer Sprache lassen auf zarte Weise den stadt.bau.raum mit-schwingen. Eine Entdeckung für Freunde der Musik eines Jan Gabar-rek oder einer Kari Bremnes. Mit da-bei, der renommierte ECM Pianist Wolfert Brederode aus den Nieder-landen, der Schlagzeuger und Per-kussionist Bodek Janke, der als einer der vielseitigsten Schlagzeuger der europäischen Jazzszene gilt und der Gitarrist Florian Zenker (Gitarre), be-kannt für seinen kreativen Einsatz elektronischer Effektgeräte. Hjem-klang: Ein Fest für die Sinne

Am 5.2. kommt ein kometenhaft auf-steigender Stern des Piano-Jazz auf Lüttinghof_Die Burg im Wasser. Die 32-jährige Kubanerin Marialy Pach-eco wurde 2012 als erste Frau über-haupt mit dem Montreux Jazzfestival Award für ihren wunderbar sinn-lichen, leichtfüßigen und dennoch tief-gründig erzählenden Jazz ausge-zeichnet. Mit in Ihrer Reisegruppe, neben den beiden kolumbianischen Verantwortlichen für den Rythmus, der EchoJazz-Preisträger Joo Kraus, der der europäische Experte für ku-banisches Feeling ist.

Am 12. März kommt Jazz aufs Frank-reich, ebenfalls auf die Burg Lütting-hof. Jung - frisch - explosiv zelebriert das Rémi Panossian Trio aus Tou-louse gemeinsam mit der deut-schen-schweizerischen Ausnahme-Saxophonistin Nicole Johänntgen, wie jemand anders in europäischen Jazzszene den "Live-Style" mit einer feinen Mischung aus Rockrhythmen, Elektro, ja sogar Hip-Hop und er-zeugt dabei eine überschäumende und ansteckende Energie.

Ebenfalls aus Frankreich kommen die beiden jungen Jazzmusikerin des Duos Five 38 am 17. April zum ersten Konzert des Jahres auf dem Nord"jazz"turm. Diese beiden Fran-zösinnen, mit der außergewöhn-lichen Instrumentierung (Bassgitarre und E-Harfe) nehmen ihr Publikum

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Kulturstets mit auf eine der wunderbarsten verführerischsten Entdeckungsrei-sen. Und der Nordsternturm wird mit Sicherheit sein übriges dazu bei-tragen. Absoluter Geheimtipp!

Am 7. Mai gibt es die Premiere im neuen Spielort Volksbank Ruhr Mitte. Dort gibt es dann gleich ein Gipfeltreffen dreier Virtuosen. Das Wolfgang Lackerschmid Trio. Ein spannendes Miteinander dreier "al-ter Hasen" – ein feuriges Geflecht aus Groove und Kontrapunkt, in dem sich Vibraphon, Gitarre und Bass zu immer wieder neuen Klangfarben mischen werden. Ihre bisherigen musikalischen Weggefährten lesen sich wie das Who is Who der Jazzge-schichte.

Den Abschluss des fulminaten Jazz-halbjahres der Reihe FineArtJazz be-streitet am 12.6. das Philipp van En-dert Trio auf dem Nordsternturm. Van Endert ist mit einem untrüg-lichen Gespür für die facettenreiche Klang- und Entfaltungsmöglich-keiten der E-Gitarre und einem urei-genen balladesken und pointierten Saiten-Schlag ausgestattet. Seine Songs schwelgen in feinsten Harmo-niestrukturen und filigranen Melo-dielinien. An seiner Seite der Echo-Jazz-Preisträger André Nendza und einer der wohl versiertesten und viel-seitigsten Drummer der deutschen Musikszene Kurt Billker. Eine Muss für alle Freunde des hochwertigen Gitar-renspiels.

Als einer der seltenen männlichen Vertreter seiner Zunft behauptet Ian Shaw sich gegenüber der fast schon inflationären Flut weiblicher Kolle-ginnen in Sachen Jazzgesang. Und wie er das tut – möchte man ausru-fen! In himmelhohe Falsett-Register schraubt sich seine Stimme, um im nächsten Moment mehrere Oktaven tief in den Keller abzutauchen. Nä-selnd, kehlig, schneidend, aber auch samtig, klar, vibrierend, voller Wärme und Soul – schon seine al-lerersten Gesangsphrasen setzen im Kopf des Hörers eine wahre Flut an beschreibenden Adjektiven frei.

Und so wird Ian Shaws Streifzug durch ein vergangenes Jahrhundert voller großer Songs zu einer Stern-stunde. Joni Mitchell ist ein ganz großes Thema für ihn. Seine Inter-pretation von „Both Sides Now“ streichelt die Seelen. Michel Le-grands Ballade „How do you keep the music playing“ wirkt so erfreu-lich losgelöst von jeder Weichspüle-rei. „Dance me to the End of Love“ von Leonard Cohen bekommt jene würdig feierliche Melancholie, die dieses Stück verdient. Jaques Brels ergreifendes „Ne me quitte pas“ mixt er gekonnt mit anderen Zitaten und Versatzstücken, so dass dieses Stück schon fast wieder Leichtigkeit atmet. Er croont mit Frank Sinatra um die Wette, durchlebt einen be-stens geerdeten Blues, zeigt sich höchst beweglich in vielen akroba-tischen Scatgesang-Passagen.

So etwas setzt beim ausverkauften Sonderkonzert im Rahmen der Pu-blic-Jazz-Reihe zuhauf Momente zum Dahinschmelzen frei, gibt im zweiten Set auch mal Anlass zu ei-ner humorvollen Mitsing-Aktion mit dem Publikum und später sogar für einen spontanen „Gastauftritt“ einer mutigen Zuhörerin, die ebenfalls den Jazzgesang pflegt.

Neben seiner riesigen Musikalität gehört es zum Kapital des Ian Shaw,

dies alles und vor allem sich selbst nie zu ernst zu nehmen. Er zieht Gri-massen, erzählt zuhauf skurrile An-ekdoten aus dem prallen Leben der Londoner Jazz- und Schwulenclubs, albert mal mit einem LED-Schnee-mann herum und führt beim Betre-ten der Bühne den kleinen Veran-stalterhund mit sich.

Neben Kooperationen mit „Groß-meistern“ in Sachen musikalischer Empfindsamkeit wie Abdullah Ibra-him runden Radioshows, das Musi-calfach und Comedy die illustre Bio-

grafie des gebürtigen Walisers ab, der ursprünglich von seinem Vater das Trompetenspiel erlernte. Seine Showeinlagen sind himmelhoch über jeden Klamauk erhaben und runden Ian Shaws charismatische Persönlichkeit nur noch weiter ab. Shaw selbst kommentierte dies im Pausengespräch mit den viel einfa-cheren Worten eines ehrlichen Jaz-zers: „Ich liebe einfach das Improvi-sieren auf der Bühne.“

Ian Shaw wusste auf Schloss Lüttinghof nicht nur den exquisiten Weißwein zu schätzen, den er auf der Bühne dem stillen Wasser vorzog. Auch bewundert der in London lebende Jazz-Sänger das hiesige Engagement für Musik: „Ich spüre bei den Menschen hier eine große Leidenschaft, wenn es darum geht, Konzerte zu orga-nisieren“, so sein begeistertes Fazit beim Besuch in Gelsenkirchen.

Ian ShawMusikalität gepaart mit Humor

Text: Stefan Pieper Foto: Bernd Zimmermann

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DO 01.0120:00 AUFFORDERUNG ZUM TANZTanz ins Neue Jahr - im säbelschwingenden Galopp von Ungarn nach Tahiti und in Maskerade unter Donner und Blitz zum Kaiser On the Town!Musiktheater im Revier (Großes Haus)

SA 03.0119:30 BELSAZARvon Georg Friedrich Händel Musiktheater im Revier (Großes Haus)

19:30 MÄNNERFußball-Liederabend von Franz WittenbrinkMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

SO 04.0112:45 KOMMUNALES KINO:EIN SCHOTTE MACHT NOCH KEINEN SOMMER (WHAT WE DID ON OUR HOLIDAY)Tragikomödie von Guy Jenkin und Andy Hamilton mit Rosamund Pike, David Tennant, Billy Connolly u.a.; GB 2014, 95 Min., FSK: ab 6 J.Schauburg Filmpalast

14:00 DOPPELBOCK UND DAMPFMASCHINE

Industriehistorische Führung mit Vorführung der Dampfmaschine im südlichen Maschinenhauskultur.gebiet CONSOL

18:00 MIT DEM BEAMER DURCH SCHALKESt. Josef, Kampfbahn, Schalker Markt - Schalke in spe- ziellem Licht.St. Josef Kirche

18:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTINAuch die Entbehrungen des Ersten Weltkrieges trugen mitnichten dazu bei, das Wiener Publikum dem Csárdás zu entwöhnen.Musiktheater im Revier (Großes Haus)

MO 05.0114:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wusch mit anschließendem Besuch im BistroSACHSHans-Sachs-Haus

18:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO:EIN SCHOTTE MACHT NOCH KEINEN SOMMER (WHAT WE DID ON OUR HOLIDAY)Tragikomödie von Guy Jenkin und Andy Hamilton mit Rosamund Pike, David Tennant, Billy Connolly u.a.;

GB 2014, 95 Min., FSK: ab 6 J.Schauburg Filmpalast

DI 06.0118:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO:DER RICHTER - RECHT ODER EHRE (THE JUDGE)Drama von David Dobkin mit Robert Downey Jr., Robert Duvall, Billy Bob Thornton u. a.; USA 2014, 144 Min., FSK: ab 6 J.Schauburg Filmpalast

MI 07.0119:30 KOMMUNALES KINO:MORE THAN HONEYDokumentarfilm von Markus Imhoof; A/D/CH 2012, 91 Min., FSK: o. A.

DO 08.0121:00 GEJAZZT OPENGEjazzt-Mitglied Martin Furmann lädt Musiker der hiesi- gen Jazzszene zur Jazzreihe in der jazzART Galerie ein. Präsentiert werden Konzerte ohne Konventionen, ob Free, Modern, Electric - egal, Hauptsache, es groovt!jazzART Galerie Gelsenkirchen

FR 09.0119:30 MÄNNERFußball-Liederabend von Franz WittenbrinkMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

19:30 BENEFIZ-SLAMZu Gunsten der Flüchtlingshilfe findet im Spunk ein Poetry-Slam statt.Kinder- und Jugend-Kultur-Zentrum Spunk

SA 10 .0119:30 DIE „WILDEN SECHZIGER“ Rock ’n‘ Roll is coming homeHans-Sachs-Haus

19:30 Paddy SchmidtFrontmann der legendären Paddy Goes to Holyhead Band mit neuem ProgrammOisin Kelly Gallery – Irish Pub

20:00 DIE WILDEN SECHZIGER"Rock´n´ Roll is coming home"Hans- Sachs- Haus

SO 11.0112:45 KOMMUNALES KINO:DAS SALZ DER ERDE (THE SALT OF THE EARTH)Dokumentation von Wim Wenders, Juliano Ribeiro Sal- gado; BR/F 2014, 110 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

15:00 KINETISCHE SAMMLUNGFührung durch die Ausstellung mit der Kunstvermittlerin Kerrin PostertKunstmuseum Gelsenkirchen

16:00 TRADITIONELLES WEIHNACHTSKONZERTZum Zuhören und MitsingenZur Tradition geworden ist das weihnachtliche Chor- konzert in der Propsteikirche St. Urbanus.Propsteikirche St. Urbanus

18:00 ROMANTISCHE FÜHRUNG ZUR WINTERZEITADELIGES ALLTAGSLEBEN IN EINEM SCHLOSS DES 16. JAHRHUNDERTSRegelmäßig in den Wintermonaten wird die „Romantische Führung zur

Winterzeit“ angeboten.Schloss Horst (Glashalle)

18:00 BELSAZARvon Georg Friedrich Händel Musiktheater im Revier (Großes Haus)

18:00 MIT DEM BEAMER DURCH SCHALKESt. Josef, Kampfbahn, Schalker Markt - Schalke in spe- ziellem Licht.St. Josef Kirche

18:00 WINTERREISEEin Liederabend aus dem gleichnamigen Zyklus von Franz SchubertJutta Carstensen mit KlavierbegleitungMatthäuskirche

18:00 MÄNNERFußball-Liederabend von Franz WittenbrinkMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

19:30 HAMMER +3Chopin trifft Arabienmit Piotr Ragno (Akkordeon), Fetih Ak (Daburka), Alex Morsey (Kontrabass) und Christian Hammer (Gitarre). werkstatt

MO 12.0114:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wusch mit anschließendem Besuch im BistroSACHSHans-Sachs-Haus

18:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO: DAS SALZ DER ERDE (THE SALT OF THE EARTH)Dokumentation von Wim Wenders, Juliano Ribeiro Sal- gado; BR/F 2014, 110 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

19:30 5. SINFONIEKONZERT HIN UND WEGWerke von Joseph Haydn, John Coriglia- no, Edward Elgar und John Stevens.Musiktheater im Revier (Großes Haus)

DI 13.0115:00 AUGUST MACKE UND FRANZ MARC - EINE KÜNSTLERFREUND- SCHAFTVortrag mit Beamer-

PräsentationKunstmuseum Gelsenkirchen

18:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO: PRIDEKomödie von Matthew Warchus mit Bill Nighy, Imelda Staunton, Paddy Considine u. a.; GB 2014, 120 Min., FSK: o. A.Schauburg Filmpalast

19:00 RENAISSANCE UND MEHR ... WISSENSCHAFTLICHE VORTRAGS- REIHE MUSEUM SCHLOSS HORSTHumanismus und Reformation - Konvergenz oder Wider- spruch? Der Konflikt zwischen Luther und ErasmusSchloss Horst (Kaminzimmer)

19:00 KONZERTMEDITATIONmit Michael Gees und Anna Lucia Richter. KoMed ist Klang und Stille. Immer dienstags, einmal im Monat, etwa eine Stunde ohne Pause.kultur.gebiet CONSOL

MI 14.0118:00 ENDSPURTDie Teilnehmer des Wettbewerbs „Jugend musiziert RuhrNord“ stellen ihr Programm vor.Leitung: Felizitas HofmannSchloss Horst (Rittersaal)

19:30 KOMMUNALES KINO:NACHTZUG NACH LISSABON Spielfilm von Bille August mit Jeremy Irons, Jack Hus- ton, Martina Gedeck, Charlotte Rampling, Bruno Ganz u. v. a.; D/P/CH 2013, 110 Min., FSK: ab 12 J.Gesamtschule Ückendorf

DO 15.0117:00 MIR.MENSCHENMehr als 250 Mitarbeiter/-innen sorgen am MiR mit Kre- ativität und Engagement für reibungslose Abläufe auf und hinter der Theaterbühne.Musiktheater im Revier (Großes Haus)

FR 16.0119:30 GJERTRUD LUNDE „HJEMKLANG“Für ihr Debütalbum hat die in Deutschland lebende Sängerin

TERMINE

KAUENIGHTWASH LIVE IN GELSENKIRCHENDie beste Mixshow Deutschlands

GESAMTSCHULE ÜKENDORFDER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND

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eine stimmungsreiche Sammlung von Liedern über Heimreise und Heimkehr komponiert und norwegi- sche Volkslieder und Psalme arrangiert.stadtbauraum

19:30 HÖR.GENUSS„Nein, es ist nicht auszukommen mit den Leuten ...“Musiktheater im Revier (Kleines Haus)

20:00 ROBERT GRIESS, MATTHIAS REUTER UND DAS DUO ONKEL FISCH"Schlachtplatte – Die Endabrechnung"KAUE

SA 17.0114:00 BAUKUNSTFÜHRUNGBei dem zweistündigen Rundgang durchs Musiktheater weiht der MiR-Architekt Prof. Werner Ruhnau auf seine ganz persönliche Weise in die baulichen Geheimnisse des Hauses ein.Musiktheater im Revier (Großes Haus)

15:00 ZWISCHEN TRADITION UND KOMMERZDer Fußball hat sich in den letzten Jahren rasant ver- ändert.Kulturraum „die flora“

19:30 WERKSTATT-POETRY-SLAMJunge Poeten tragen in den Galerieräumen ihre Texte vor.werkstatt

19:30 DER STURMSchauspiel von William ShakespeareMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

20:00 NIGHTWASH LIVE IN GELSENKIRCHEN –Die beste Mixshow Deutschlands (Stand-Up at its best)KAUE

20:00 GALASITZUNG – KC GRÜN WEISS RESSEGerhart-Hauptmann-Realschule

20:00 GEJAZZT AUF CONSOLKatharina Maschmeyer Quartett - Modern Jazz Livekultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

SO 18.0111:00 CHARLOTTE SALOMON: DER TOD UND DIE MALERINMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

12:15 KOMMUNALES KINO: MR. TURNER - MEISTER DES LICHTSBiopic von Mike Leigh mit Timothy Spall, Paul Jesson, Dorothy Atkinson u. a.; GB 2014, 150 Min., FSK: ab 6 J.Schauburg Filmpalast

14:00 CONSOL-TOUR FÜR GROSS UND KLEINFamilienführungkultur.gebiet CONSOL

18:00 MIT DEM BEAMER DURCH SCHALKESt. Josef, Kampfbahn, Schalker Markt - Schalke in spe- ziellem Licht.St. Josef Kirche

18:00 DIE ZAUBERFLÖTE (WIEDERAUFNAHME) Oper von Wolfgang Amadeus MozartMusiktheater im Revier (Großes Haus)

18:00 ROMANTISCHE FÜHRUNG ZUR WINTERZEITADELIGES ALLTAGSLEBEN IN EINEM SCHLOSS DES 16. JAHRHUNDERTSRegelmäßig in den Wintermonaten wird die „Romantische Führung zur Winterzeit“ angeboten.Schloss Horst (Glashalle)

MO 19.0110:30 RONJA RÄUBERTOCHTERMit Viktoria Klimmeck, Svenja Niekerken, Franco Melis, Julius Schle- heck und den Senior/-innen der Volxbühne des Consol Theaterskultur.gebiet CONSOL

14:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wusch mit anschließendem Besuch im BistroSACHSHans-Sachs-Haus

17:15 UND 20:00 KOMMUNALES KINO: MR. TURNER - MEISTER DES LICHTSBiopic von Mike Leigh mit

Timothy Spall, Paul Jesson, Dorothy Atkinson u. a.; GB 2014, 150 Min., FSK: ab 6 J.Schauburg Filmpalast

19:00 „ICH SACH, WIE‘S IS – ÄHRLICH WAHR!“ — EINE HOMMAGE AN JÜRGEN VON MANGERMaritim Hotel

20:00 HAGEN RETHER"LIEBE"(Ständig aktualisierte Version)Musiktheater im Revier

DI 20.0110:30 RONJA RÄUBERTOCHTERMit Viktoria Klimmeck, Svenja Niekerken, Franco Melis, Julius Schle- heck und den Senior/-innen der Volxbühne des Consol Theaterskultur.gebiet CONSOL

18:00 und 20:30 KOMMUNALES KINO: Nightcrawler - Jede Nacht hat ihren PreisThriller von Dan Gilory mit Jake Gyllenhaal, Rene Russo, Riz Ahmed u. a.; USA 2014, 117 Min., FSK: ab 16 J.Schauburg Filmpalast

MI 21.0119:00 DAS ENDE BEWUSST GESTALTENInformation und Gespräch zum humanen SterbenKulturraum „die flora“

19:30 KOMMUNALES KINO: DER BUTLER (THE BUTLER)Biopic von Lee Daniels mit Forest Whitaker, Oprah Win- frey, Mariah Carey; USA 2013, 132 Min., FSK: ab 12 J.Gesamtschule Ückendorf

20:00 DR. MARK BENECKE"Der Herr der Maden" - KriminalbiologieSchauburg Filmpalast

DO 22.0118:00 JUGEND MUSIZIERT RUHRNORDRegionalwettbewerb Musical auf Consolkultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

18:00 FMT SCHAFFT BEGEGNUNGENDer Förderverein des

Musiktheaters im Ge- spräch mit Gudrun Pelker.Musiktheater im Revier (Grosses Haus)

20:00 B. S. E. JAZZCLUB MEETS JAZZART GALERIEJazzfilme in der Reihe „... auch mit den Augen hören“ JazzART Galerie

FR 23.0119:00 JAZZ FOR BENEFITSwingend durch die Welt!Schloss Horst (Glashalle)

19:00 NO-TATIONEN, GEDICHTE, PALIMPSESTEwerkstatt19:30 MÄNNERFußball-Liederabend von Franz WittenbrinkMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

20:00 STEFAN BAUERStefan Bauer macht Gitarrenmusik und erzählt dabei kleine Geschichten, die viel mit dem Leben und mehr zu tun haben.Wohnzimmer GE

20:00 HENNES BENDER"KLEIN/LAUT"KAUE

20:00 GESCHICHTEN AUF CONSOLIm regelmäßigen Programm schafft das Consol Theater mit der Reihe „Geschichten auf Consol“ Raum zum Er- zählen und Zuhören.kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

SA 24.0118:00 III. ZEITZEUGEN-GESPRÄCHSABENDZeitzeugen berichten, wie sie die Zeit der Machtergrei- fung 1933 und danach erlebt haben. Städtischer Bau- und Abenteuerspielplatz Ückendorf

19:30 DIE CSÁRDÁSFÜRSTINAuch die Entbehrungen des Ersten Weltkrieges trugen mitnichten dazu bei, das Wiener Publikum dem Csárdás zu entwöhnen.Musiktheater im Revier (Großes Haus)

GALASITZUNG – KC ASTORIAMehrzweckhalle Gesamtschule Horst

SO 25.0111:00 PREISTRÄGERKONZERTDie bestplatzierten der Regionalausscheidung des Wett- bewerbs „Jugend musiziert“ präsentieren ihr Programm. Leitung: Felizitas HofmannHans-Sachs-Haus, Bürgerforum

12:45 KOMMUNALES KINO: DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEITBiopic von James Marsh mit Eddie Redmayne, Felicity Jones, Charlie Cox u. a.; GB 2014, 123 Min., FSK: o. A.Schauburg Filmpalast

15:00 MYSTERIEN - BILDER ZUR DUNKLEN JAHRESZEITFührung durch die Ausstellung mit der Kunstvermittlerin Tatiana SazkoKunstmuseum Gelsenkirchen

TERMINE

Musiktheater im Revier (Großes Haus)BELSAZARvon Georg Friedrich Händel

KAUEHENNES BENDER"KLEIN/LAUT"

BOCHUMTickets unter www.KOERPERWELTENderTiere.deHermannshöhe 42, Nähe HBF

7. Nov. - 25. Feb.

DIE AUSSTELLUNGFÜR DIE

GANZE FAMILIE

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30 GE:spräch

17:00 NEUJAHRSKONZERT DER STÄDTISCHEN MUSIKSCHULEHans-Sachs-Haus (Bürgerforum)

18:00 MIT DEM BEAMER DURCH SCHALKESt. Josef, Kampfbahn, Schalker Markt - Schalke in spe- ziellem Licht.St. Josef Kirche

18:00 3. SONNTAGSKONZERTHaydn im Dialog ... mit TangoMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

18:00 DIE ZAUBERFLÖTE (WIEDERAUFNAHME) Oper von Wolfgang Amadeus MozartMusiktheater im Revier (Großes Haus)

MO 26.0114:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wusch mit anschließendem Besuch im BistroSACHSHans-Sachs-Haus

18:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO: DIE ENTDECKUNG DER UNENDLICHKEITBiopic von James Marsh mit

Eddie Redmayne, Felicity Jones, Charlie Cox u. a.; GB 2014, 123 Min., FSK: o. A.Schauburg Filmpalast

DI 27.0110:30 UND 19:30 TSCHICKnach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, Bühnenfas- sung Robert Koallkultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

16:00 IM LAND DER MÄRCHENMärchen erzählt von Marlies NeubachKunstmuseum Gelsenkirchen

18:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO: Zwei Tage, eine NachtDrama von Jean-Pierre Dardenne und Luc Dardenne mit Marion Cotillard, Fabrizio Rongione, Catherine Salée u. a.; F/B/I 2014, 95 Min., FSK: ab 6 J.Schauburg Filmpalast

MI 28.0110:30 UND 19:30 TSCHICKnach dem Roman von Wolfgang Herrndorf, Bühnenfas- sung Robert Koallkultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

19:30 KOMMUNALES KINO: DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS DEM FENSTER STIEG UND VERSCHWANDFilmkomödie von Felix Herngren mit Robert Gustafsson, Iwar Wiklander, David Wiberg u. a.; S 2014, 114 Min., FSK: ab 12 J.Gesamtschule Ückendorf

DO 29.0119:00 Random ScenesDer Improtheaterclub bittet, Platz zu nehmen und sich anzuschnallen. Der Flug führt nach Impro-Stadt auf des- sen Weg viele lachattacken warten.kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

19:30 DIE CSÁRDÁSFÜRSTINOperette von Emmerich KálmánMusiktheater im Revier (Großes Haus)

FR 30.0110:00 BLINDENGERECHTE THEATERFÜHRUNGEine Führung durch das MiR führt die Teilnehmer/-innen in viele Bereiche hinter den Kulissen.Musiktheater im Revier (Großes Haus)

19:30 EIN LEBEN FÜR DIE KÜNSTE-GEDICHT-ZEICHNUNG-MUSIKHeinz Albert Heindrichs im Gespräch mit Jörg Loskill. Musik: Nark Mefsut (Cello)werkstatt

SA 31.0114:00 BACKSTAGE-FÜHRUNGEine Führung durch das MiR führt die Teilnehmer/-in- nen in viele Bereiche hinter den KulissenMusiktheater im Revier (Großes Haus)

15:00 MIT OMA UND OPA INS MUSEUMKunst des LinolschnittesKunstmuseum Gelsenkirchen

15:00 OPEN SESSION / CASTING KINDERCHOR„Willst du auf der großen Bühne des Musiktheaters ste- hen?“Städtische Musikschule

15:30 BUNDESLIGA-HEIMSPIEL FC Schalke 04 – Hannover 96VELTINS-Arena

19:00 WORTGEWALTIG - POETRY SLAMJeden vierten Samstag im Monat findet im Spunk der WortGEwaltig Poetry Slam statt.Kinder- und Jugend-Kultur-Zentrum Spunk

19:11 KARNEVALSPARTY – DIE JECKEN VOM PÜTTMehrzweckhalle Polsumer Straße

19:30 HÖR.GENUSS„Nein, es ist nicht auszukommen mit den Leuten ...“Musiktheater im Revier (Kleines Haus)

20:00 KAI MAGNUS STING"Immer ist was, weil sonst wär ja nix"KAUE

ADRESSENCONSOL THEATERKULTURGEBIET CONSOLBismarckstraße 240 45889 Gelsenkirchen0209 / 9 88 22 82www.consoltheater.dewww.kulturgebiet-consol.de

DIE FLORAFlorastraße 26 45879 Gelsenkirchen

HANS-SACHS-HAUS Ebertstraße 11 45879 Ge- Altstadtwww.gelsenkirchen.de

JAZZ&ART GALERIEFlorastraße 28 45879 Gelsenkirchenwww.jazzartgalerie.de

KAUEWilhelminenstraße 176 45881 Gelsenkirchen0209 / 49 01 31www.emschertainment.de

KOKI SÜD(GESAMTSCHULEÜCKENDORF)Bochumer Straße 190 45886 Gelsenkirchen0209 / 14 89 50www.gsue.de

KUNSTMUSEUM GELSENKIRCHEN

Horster Straße 5-745897 Gelsenkirchen0209 / 169 - 4361www.kunstmuseum-gelsenkirchen.de

MUSIKTHEATER IM REVIERKennedyplatz 45881 Gelsenkirchen0209/4097-200www.musiktheater-im-revier.de

PROPSTEIKIRCHE ST. URBANUSSankt-Urbanus-Kirchplatz 945894 Gelsenkirchenwww.urbanus-buer.de

SCHAUBURG FILMPALASTHorster Straße 6 45897 Gelsenkirchen0209 / 3 08 86www.schauburg-gelsenkirchen.de

SCHLOSS HORSTTurfstraße 21 45899 Gelsenkirchen0209 / 51 66 22www.schloss-horst.de

STÄDTISCHE MUSIKSCHULE Rolandstraße 345881 GE - Schalke

VELTINS ARENAAdenauerallee45891 Gelsenkirchenwww.veltins-arena.de

WERKSTATTHagenstraße 3445894 Gelsenkirchen0209 / 402 445 43www.werkstattev.wordpress.com

WOHNZIMMER GEWilhelminenstraße 17445881 Gelsenkirchen0157 / 39 01 27 97wohnzimmer-ge.de

IMPRESSUM

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RedaktionsleitungLothar BluossRedaktionSascha Ruczinski, Laura da Silva Carvalho,Luisa Dosin, Nils EbertGestaltungLothar Bluoss,Skaiste ZabielaiteFotografieLothar Bluoss,Skaiste ZabielaiteAnzeigenLothar BluossDruckGriebsch & RocholHamm

Nachdruck und Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers. Vom Verlag gestaltete Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers für andere Publikationen verwendet werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Gewähr übernommen werden. Gerichtsstand ist Gelsenkirchen. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 1. Januar 2014.

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GE:spräch Stadtmagazin

TERMINE SCHAUBURG FILMPALASTDAS SALZ DER ERDEDokumentation von Wim Wenders

HANS- SACHS- HAUSDIE WILDEN SECHZIGER"Rock´n´ Roll is coming home"

TERMINE

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GE:spräch 31

DAS LUEGWINTERPAKET

Inklusive:

kostenloser Hol- und Bringservice2

kostenlose Innen- und Außenreinigung

Räderwechsel mit Rädereinlagerung

zum Vorteilspreis von 12,50 €/Rad3

kostenloses Winter-Set (im Wert von 24,80 €)4

Wir haben für Sie das LUEG Winterpaket geschnürt. Kommen Sie mit Ihrem Mercedes-Benz bis Ende Februar 2015 zur Inspektion1 und Sie erhalten gleich vier Service-Vorteile.

Jetzt online Termin reservieren: www.lueg.de/servicetermin1Die genannten Vorteile erhalten Sie nur in Verbindung mit der Durchführung einer Wartung nach den Herstellerrichtlinien bis Ende Februar 2015. 2 Gilt im Umkreis von 10 km zum nächsten Center der Fahrzeug-Werke LUEG AG. 3 Der Vorteilspreis von 12,50 €/Rad gilt nur bei einer Rädereinlagerung in Verbindung mit der Durchführung eines Räder-wechsels. 4Das Winter-Set beinhaltet einen Teleskop-Schneebesen und eine Winterblende für die Windschutzscheibe. Die Aktion ist nicht mit anderen Aktionen, Festpreisen oder Rabattvereinbarungen kombinierbar. Preisänderungen und Irrtümer vorbehalten. Nur für Mercedes-Benz PKW Modelle.

Anbieter: Fahrzeug-Werke LUEG AG • Universitätsstraße 44-46 • 44789 Bochum Autorisierter Mercedes-Benz Verkauf und Service • 13 Center im RuhrgebietKostenloses Info-Telefon: 0800 82 82 823 • www.lueg.de

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WWW.MUSIKTHEATER-IM-REVIER.DEKARTENTELEFON 0209.4097-200

MUSIKTHEATERIM REVIERGELSENKIRCHEN

DIE ZAUBERFLÖTEOper von Wolfgang Amadeus Mozart

WIEDERAUFNAHME Sonntag, 18. Januar 2015,

18.00 Uhr, Großes Haus

WEITERE TERMINE25. Januar 2015

1., 15. Februar 20151., 8. März 2015

1412_Anzeige_MiR_GE-Spräch.indd 1 16.12.2014 17:20:11