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STADTMAGAZIN GELSENKIRCHEN AUSGABE 37 MÄRZ 2015 GE :spräch Kostenlos zum Mitnehmen Sopranistin Petra Schmidt im Musiktheater im Revier Foto: Skaiste Zabielaite

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Die 36. Ausgabe des Gelsenkirchener Stadtmagazins GE:spräch

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STADTMAGAZIN

GELSENKIRCHEN

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M Ä R Z 2 0 1 5GE:sprächKostenlos zum Mitnehmen

Sopranistin Petra Schmidt im Musiktheater im RevierFoto: Skaiste Zabielaite

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Unser Kalender ist gespickt von jahrtausendealten Traditionen. Viele davon stammen aus der frühsten Zeit des Christentums, andere aus noch älteren Kulturen, wieder andere entwickelten sich erst später. Jahr für Jahr leben auch die Gelsenkirchener Bürger diese Bräuche. Die bunte Narrenzeit haben wir gerade hinter uns gelassen. Auf den Straßen und in den Festzelten wurde der Karneval groß und bunt gefeiert. In verrückten Kostümen und maskiert in andere Rollen schlüpfen, dem Grau des Alltags entkommen. Trotz des Terrors, der momentan einen Schatten über die Welt, über Europa über Deutschland, das Ruhrgebiet und Gelsenkirchen wirft, blieb es hier friedlich. Alle feierten gemeinsam, verkleideten sich, waren bunt. Warum geht das nicht immer und überall? Die Tradition die nach Karneval anbricht, ab Aschermittwoch, und sich bis zum Osterfest zieht, gibt nach dem bunten Treiben, Zeit zur Besinnung. Eine Tradition, in der es nicht ums feiern, schenken und Genuss geht ist natürlich nicht so beliebt, trotzdem sollten wir sie nicht außer Acht lassen.

In der Fastenzeit muss es nicht darum gehen, auf Schokolade oder etwas anderes zu verzich-ten. Ich versuche diese bewusste Zeit zu nutzen, diese rund 40 Tage, um über Dinge nachzu-denken, die in der Schnelllebigkeit unserer heutigen Gesellschaft oft nach hinten verschoben werden. „Wir haben ja keine Zeit.“ Doch, die haben wir. Wir müssen sie uns nur nehmen. Um für das Weihnachtsfest Berge an Geschenken zu kaufen und Berge an Essen zu kochen, nehmen wir sie uns auch. Die Weihnachtsmärkte sind überfüllt, bis kein Stück Asphalt mehr frei ist und zwar von Allen. Von Christen, Juden, Muslimen, Orthodoxen, Hindus, allen möglichen religi-ösen Anhängern sowie Nicht-Gläubigen. All jene sollten auch die Tradition des Fastens mitma-chen. Die Zeit nutzen, um darüber nachzudenken, was wir besser machen könnten, einfach mal netter zu den Menschen in seinem Umfeld sein, Vorurteile abbauen.

Wir alle können stolz darauf sein, wie bunt Gelsenkirchen in seinem kulturellen Zusammenle-ben ist. Der islamistische Terror macht mir genauso große Sorgen, wie die fremdenfeindlichen Parolen, die in Deutschlands Straßen zurzeit gerufen werden. Vielleicht sollten wir mit dem Wa-rum beginnen? Warum passiert das alles? Wir müssen miteinander reden, uns informieren, Mei-nungen zulassen, Fremdes zulassen, Neues entdecken. Wenn wir es das ganze restliche Jahr nicht schaffen, sollten wir uns in der noch verbleibenden Zeit bis Ostern ein paar Minuten am Tag freischaufeln, um uns zu überlegen, was jeder einzelne von uns tun kann, um der gefähr-lichen Spirale aus Hass und Gewalt zu entkommen…

Ihre

Laura da Silva Carvalho

Zeit zum Nachdenken

Asia PearlShowcooking Restaurant

Chinesisch-mongolischer-Grill

Öffnungszeiten:Montag - Sonntag & an Feiertag von 11:00 - 23:00 Uhr

Durchgehend geöffnet (Kein Ruhetag)45879 Gelsenkirchen/Pastoratstr. 3(am Margarethe-Zingler-Platz)

Telefon 0209 - 94 78 61 18 • www.asia-pearl.deFür unsere Kunden 2 Stunden

Parken in der Tiefgarage kostenlos.

珍珠大酒楼

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Gelb strahlte nicht nur die Sonne an diesem Tag in die Verkaufs-räume der beliebten Bueraner Modeboutique „Corinna”, sondern auch das Ensemble der Düsseldorfer Modedesignerin Dorothee Schuhmacher.

Ein Modeevent der Extraklasse, für das die Schwestern Einhaus ex-tra auch die Sonne eingeladen hatten, zum Einstimmen auf den Modefrühling 2015.

Fröhlich und charmant wurden wir und die Kundinnen mit einem Gläschen Sekt und feinstem Fingerfood empfangen.Das bezaubernde blonde Model, welches den ganzen Tag für die Kundinnen und uns zur Präsentation der aktuellen Frühlingskollek-tion zur Verfügung stand, meisterte ihre Aufgabe perfekt.

Auf Wunsch präsentierte sie verschiedene Kombinationen der Kol-lektion, des Modelabels Dorothee Schuhmacher.

Frisches Gelb, Grautöne kombiniert mit Weiß und transparente leichte Stoffe gehören diesen Frühling zum angesagten Trend der Saison.

Bei einem kleinem Plausch in der gemütlichen stilvollen Atmo-sphäre bekam man schnell Lust auf die frühlingshaften Kleidungs-stücke.

Text: Kerstin WiedemannFotos: Skaiste Zabielaite

Info- und Kartentelefon: 0209 – 988 22 82Internet: erzaehlfestival.gelsenkirchen.de

23 Veranstaltungenüberall in der Stadt

Gelsenkirchener

Erzähl

frühling

14. 03. – 11. 05. 2015

So, 12.04. um 15.00 Uhr | im Consol Theater

Die Schatzinsel 8+André Wülfing erzählt den Klassiker von R.L. Stevensson

Do, 16.04. um 17.00 Uhr | im Bildungszentrum

Biografisches Erzählen: Das Jahr 1945 Projektabschluss mit der VHS

Fr, 17.04. um 14.45 Uhr | Stadtteilbibliothek Erle

Abenteuerlich ... 8+ Melody Reich erzählt

Fr, 17.04. um 18.00 Uhr | Ratssaal des Hans-Sachs-Hauses

Lügengeschichten aus aller Welt Mit vier internationalen ErzählerInnen

Sa, 09.05. um 20.00 Uhr | im Consol Theater

Fairy tales for Grown Ups: The Grateful and the DeadEnglands storyteller Ben Haggarty erzählt

So, 10.05. von 14.00 – 18.00 Uhr im und rund um das Consol Theater

Hör mal 4+Das Fest der Geschichtenerzähler auf Consol für Familien

Mo, 11.05. um 14.45 Uhr | in der „flora“

Echt jetzt!?Ines Honsel erzählt

Sa, 14.03. um 20.00 Uhr | im Consol Theater

WILDwort - eine erzählerisch rhythmische Textrevue Poesie, Lieder, Geschichten

So, 15.03. um 15.00 Uhr | im Consol Theater

Maeddas Trommel 8+Touché Erzähl Theater mit einer afrikanischen Geschichte

Sa, 28.03. um 20.00 Uhr | im Consol Theater

Ein poetischer Spaziergang durch Damaskus Rafik Schami erzählt

So, 29.03 um 15.00 Uhr | im Consol Theater

Anne und die Bankräuber 8+Eine musikalische Lesung mit Lisa und Erwin Grosche

Fr, 24.04. um 10.30 Uhr | im Consol Theater

Ohrenspitz und Zungenschlag: Grundschüler erzählen selbstAbschlusspräsentation des Erzählprojekts

So, 26.04. um 15.00 Uhr | im Consol Theater

Von Kichererbsen und goldenen Äpfeln 6+ Märchen mit Christine Lander und Selma Scheele zweisprachig erzählt

Mo, 27.04. um 14.45 Uhr | Stadtteilbibliothek Horst

Das Geschenk des Drachen 6+André Wülfing erzählt

Fr, 08.05. um 14.45 Uhr | Kinderbibliothek Gelsenkirchen

Der Teufel mit den drei goldenen Haaren 6+Jana Raile erzählt

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INHALTEINHALT SEITE

SEITE 3Zeit zum Nachdenken

PANORAMAFIVE 38: FineArtJazz auf dem Nordsternturm

Premiere am 26.03. im Mondpalast: „Wat `ne herrliche Welt“

Kunstmuseum Gelsenkirchen: Rosenkranz Installation bleibt virtuell erhalten

MODESchmitz: Ein Hauch von Frühling

KULTURConsol Theater: Erzählfrühling

Petra Schmidt im Interview

Charlotte Salomon: Der Tod tanzt mit

„Der Nussknacker“ – Reise in eine Traumwelt für Gross und Klein

Volksbank Ruhr Mitte: Frühlings-Ausstellung „Pott in Farbe“

GESUNDHEITDentalklinik Dr. Schlotmann: Taiwanesiche Zahnelite in Dorsten

RATGEBER RECHTElternunterhalt: Wenn Kinder für den Unterhalt ihrer Eltern zu sorgen haben

GESELLSCHAFTBildungs-Talentscout: Jugendlichen aus Arbeiter-Familien Möglichkeiten eröffnen

BÜCHERTIPPS

PREISRÄTSEL

TERMINETerminkalender März - April

IMPRESSUM

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Die nächste Ausgabe erscheint am 15. April 2015

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Panorama

Aus Frankreich kommen die beiden jungen Jazzmusikerin des Duos Five 38 am 17. April zum ersten Konzert des Jahres auf dem Nord"jazz"turm. Diese beiden Französinnen, mit der außerge-wöhnlichen Instrumentierung (Bassgitarre und E-Harfe) nehmen ihr Publikum stets mit auf eine der wunderbarsten verführerischs-ten Entdeckungsreisen. Und der Nordsternturm wird mit Sicher-heit sein übriges dazu beitragen. Absoluter Geheimtipp!

FIVE 3817. April 2015, 20:00 Uhr (Einlass 18:00 Uhr)Nordsternplatz 1, GelsenkirchenTickets: VVK: 21,- €, AK: 25,- (An allen bekannten Vorverkaufsstellen erhältlich)

FIVE 38: FineArtJazz auf dem Nordsternturm

Mit einem Tagebruch fängt alles an: Fritz, der knorrige Bergmann, klettert aus der Tiefe ans Licht. Vor 60 Jahren – einen Tag vor dem Endspiel zur Fußball-WM 1954 – verlief er sich unter Tage. Jetzt hat er nur eine Frage: Wer hat ge-wonnen? Diese Antwort und noch eine Schüppe drauf bekommt Fritz in der Komödie „Wat `ne herrliche Welt“ im Mondpalast von Wanne-Eickel. Am Don-nerstag, 26. März ist Premiere. Der Vorverkauf läuft.

60 Jahre lang war Fritz – gespielt vom Erz-Komödianten Axel Schönnenberg – weg, und jetzt ist nichts mehr wie es war. Was ist ein Smartphone, was eine E-Mail? Und was haben die Leute nur mit dieser Schalke Arena, in der sich der Rasen wie ein Backblech herausfahren lässt und selbst im warmen Winterre-gen Skiläufer auf Scheiben schießen?

„Das Stück ist einfach perfekt geschrieben, die Pointen funktionieren hervor-ragend“, verrät Regisseur Ekki Eumann über den neuen Knüller in Deutsch-lands großem Volkstheater, natürlich aus der Feder von Hausautor Sigi Domke. Prinzipal Christian Stratmann ist überzeugt: „Unsere Gäste werden die Komödie lieben. Sie hat alles, was das Volkstheater Mondpalast unver-wechselbar macht: eine gute Geschichte, klasse Musik und fantastische Schauspieler, die alles geben.“

Mondpalast von Wanne-Eickel Wilhelmstraße 26, 44649 HerneInformation & Kartenreservierung Telefon 02325-588 999 (Mo.–Fr. 10–19 Uhr, Sa. 10–14 Uhr)

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Premiere am 26.03. im Mondpalast:„Wat `ne herrliche Welt“

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Panorama

Kunstmuseum Gelsenkirchen: Rosenkranz Installation bleibt virtuell erhaltenIm Rahmen der umfangreichen Initiative „25/25/25“ der Kunststiftung NRW aus An-lass ihres 25jährigen Bestehens 2014 sind 25 internationale Künstlerinnen und Künstler mit 25 städtischen Museen des Landes zusammengebracht worden.

Für das Kunstmuseum Gelsenkirchen wurde die Schweizerin Pamela Rosenkranz (geb.1979 in Sils Maria/Ch, lebt in Zürich) ausgewählt. Für die Dauer von drei Mona-ten wurde von Dezember 2014 bis März 2015 ihre eigens für das Gelsenkirchener Museum entworfene und eingerichtete Installation „My Yves Klein Blue“ im oberen Türmchen des Veranstaltungsraums gezeigt.

Pamela Rosenkranz hatte den Raum mit Inkarnat-Farbe, einem der Hautfarbe ähn-lichen Ton, streichen lassen. Er bot die Folie für ihre Inszenierung mit der Venusfi-gur von Yves Klein „Venus bleue“ (Gips, Kunstharzpigment, 1962), einer temporären Leihgabe aus dem Bestand des Skulpturenmuseums Glaskasten. Durch die Präsentation der blauen Skulptur unter der farbigen Plexiglashaube wur-den sowohl die klaren Körperkonturen des Frauentorsos verunklärt als auch die leuchtende Farbe gedämpft, ja fast ins Schwarze transformiert. Der Betrachter glaubte seiner Wahrnehmung nicht mehr zu trauen. Er versuchte durch Umschreiten des Objekts und Wechseln der Perspektive die Situation zu enträtseln.

Dies geschieht auch nun nach Rückgabe der Leihgabe der Venusskulptur. Das Werk von Pamela Rosenkranz für das Kunstmuseum Gelsenkirchen ist auf die Basis reduziert, den originalgetreuen Nachbau des Sockels und der Haube in speziell von der Künstlerin ausgewählter Farbigkeit. Allein die Fotos des Gelsenkirchener Fotografen Lothar Bluoss dokumentieren die Rauminstallation.

Kunstmuseum GelsenkirchenHorster Straße 5-7, 45897 GelsenkirchenÖffnungszeiten: Dienstags bis Sonntags von 11:00 - 18:00 Uhr Eintritt frei

Montag - Samstag von 18 uhr bis 24 uhrSonntag von 17 uhr bis 23 uhr

von Sonntag bis Donnerstag Küche bis 23 Uhr Freitag & Samstag bis 24 Uhr

Am Samstag, 21. März, findet um 19.30 Uhr in der St. Ludge-ruskirche an der Horster Straße ein Passionskonzert mit dem tamigu-Trio in der Besetzung Violine, Orgel, Sprecher und kleines Schlaginstrumentarium statt.

Neben Barockwerken von J. S. Bach und Händel für Violine und Orgel sind u.a. die besinnlichen und ergreifenden ‚Kreuzandachten‘ für Orgel von Franz Liszt zu hören, die das Konzert beschließen werden.

Das tamigu-Trio spielt in der Besetzung Tamara Buslova, Orgel und Schlaginstrumente, Michael Nachbar, Violine so-wie Günther Wiesemann, Orgel, Sprecher und Schlagin-strumente.

Passionskonzert21.03.2015, 19:30 UhrSt. LudgeruskircheLudgeristraße 5 (Eingang von der Horster Straße)Der Eintritt ist frei, um eine Spende wird gebeten.

Passionskonzert in der St. Ludgeruskirche

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Mode

Ein Hauch von FrühlingGenau zum richtigen Zeitpunkt kam die Sonne an dem Tag der diesjährigen Frühjahrs-modenschau im Modehaus Schmitz hinter den Wolken hervor, um mit den zahlreich er-schienenen Kunden um die Wette zu strahlen.

Die Frühjahrsmodenschau wird seid 28 Jahren von der Familie Schmitz liebevoll organi-siert und ist schon zu einer alljährlichen Tradition geworden. Mehrmals an diesem Tag präsentierten die attraktiven Models gekonnt die Appetithäppchen der aktuellen Früh-lingskollektionen der bekannten Modelabels comma, SPORTALM, BASLER, RABE, monari, CAMBIO und MARCCAIN.

Bei Sekt und fetziger Musik nahmen die Kundinnen gern auf einem der vielen Stühle Platz, die an dem professionell hergerichteten Catwalk aufgereiht waren. Sie ließen sich durch die Frühlingsfarben, von zarten rosa und hellblauen Pastelltönen, sommerlichen grau-weiß Kombinationen und maritimen Kreationen inspirieren und erfrischen, wie durch eine leichte Meeresbrise.

Der Wortwitz der sympathischen Moderatorin zauberte das eine oder andere Lächeln auf die begeisterten Gesichter der Besucher.Die wieder einmal absolut gelungene Veranstaltung des Modehauses Schmitz hat uns begeistert und gleichzeitig davon überzeugt, in einer der schönsten Shopping-Adressen für Damenmode in Gelsenkirchen zu sein.

Text: Kerstin WiedemannFotos: Skaiste Zabielaite

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Mode

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Büroutensilien einkaufen ohne das Gebäude zu verlassen? Das Bürocenter Nienhaus macht es möglich und beliefert Gewerbetreibende in Gelsenkirchen mit Verbrauchsmaterialien. Kunden profitieren dabei nicht nur von den umfas-senden Dienstleistungen, sondern auch von niedrigen Preisen.

Bürocenter NienhausPapier, Stift und Co. zum günstigen PreisAuch im Zeitalter zunehmender Digitalisierung ha-ben altbewährte Büroutensilien noch lange nicht ausgedient: Notizblock, Bleistift und Co. dürfen auf keinem Schreibtisch fehlen. Schließlich müssen auch die leidenschaftlichsten Zehnfinger-Schreiber hin und wieder Unterlagen abheften, Rechnungen aus-drucken oder Stichworte handschriftlich zu Papier bringen. Die zeitaufwändige Suche nach den rich-tigen Produkten können sich Gelsenkirchener Ge-werbetreibende jedoch sparen; sie müssen nicht einmal ihr Büro verlassen, um ihren Arbeitsplatz mit dem fehlenden Zubehör auszustatten: Das Bürocen-ter Nienhaus führt ein großes Sortiment an Ver-brauchsmaterialien und liefert diese direkt auf die Schreibtische ihrer Kunden – und zwar ohne zusätz-liche Gebühren.

„Vom Kugelschreiber über Block, Toner und Hefter bis hin zu Klarsichtfolien in den verschiedensten Grö-ßen und Ausführungen – das Gebiet ist riesig“, er-klärt Mark Nienhaus, der das Traditionsunternehmen in zweiter Generation führt. Gewerbetreibende kön-nen aus tausenden Artikeln auswählen und ihre Bü-

routensilien ganz bequem bestellen. „Innerhalb von Gelsenkirchen liefern wir jedes Produkt innerhalb von 24 Stunden ohne jegliche Mindermengenzu-schläge.“

Die Kunden sparen sich somit nicht nur den Weg zum Anbieter, sondern profitieren auch vom persön-lichen Service des Nienhaus-Teams. Erfahrene und kompetente Mitarbeiter, die zum Teil bereits über rund 30 Jahre Erfahrung im Büroartikel-Business ver-fügen, helfen bei Fragen gerne weiter. Wer telefo-nisch bestellt, kann sich von den beiden Experten Hans Albrecht und Rainer Willer beraten lassen. „Dank ihrer Erfahrung kennen sich unsere Mitarbei-ter mit der Materie bestens aus und können Artikel anbieten, die über den üblichen Standard hinausge-hen“, führt Nienhaus aus. Bestellungen sind übrigens auch via Fax oder im neuen Online-Shop unter http://shop.buerocenter-nienhaus.de möglich. Mit-gliedschaften in verschiedenen Einkaufsverbänden ermöglichen es dem Bürocenter Nienhaus, jedes ge-wünschte Produkt kurzfristig einkaufen und zeitnah zum Kunden bringen zu können.

Dabei darf ordentlich gespart werden: Das Team bie-tet die Waren nämlich zu günstigen Preisen an. „Mischkalkulationen, die in unserer Branche nicht unüblich sind, gibt es bei uns definitiv nicht“, so Mark Nienhaus weiter, der zusammen mit Dirk Lossau die Geschäftsführung bildet. „Unsere Preise sind ehrlich, dabei aber absolut konkurrenzfähig.“ Von den insge-samt 15 firmeneigenen Fahrzeugen sind täglich mehrere Lieferwagen im Einsatz, um Gelsenkirchens Gewerbetreibende und Geschäftsleute mit Büroarti-keln zu versorgen. Die Lieferung bringen die Fahrer nicht nur bis zur Tür, sondern direkt zum Einsatzort. Große Gegenstände, wie beispielsweise Tafeln, wer-den auf Wunsch auch aufgestellt oder an der Wand angebracht. Da die Fahrer ebenfalls bestens geschult sind und über jahrelange Erfahrung verfügen, kön-nen sie bei Fragen zu den Produkten sofort weiter-helfen.

„Bei der großen Vielfalt an Produkten kann es durch-aus vorkommen, dass der Kunde einen Artikel be-stellt, den er eigentlich gar nicht benötigt“, erzählt Hans-Jürgen Nienhaus, der das Unternehmen im

Wirtschaft / Promotion

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Text: Laura da Silva CarvalhoFoto: Bürocenter Nienhaus

Bahnhofstraße Gelsenkirchen

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Jahr 1970 gründete. „In diesem Fall kann er dem Fah-rer die entsprechende Ware wieder mitgeben oder später abholen lassen. Der richtige Artikel wird dann am nächsten Tag geliefert.“

Zu den Kunden zählen übrigens Firmen jeder Grö-ßenordnung – vom großen Industrie- bis hin zum kleinen Einzelunternehmen. Schließlich werden selbst kleinste Mengen ohne Zuschlag ausgeliefert. Auch für den Privatmann lohnt sich übrigens ein Be-such des Bürocenters an der Ludwig-Erhard-Straße 6: Dort hat er die Möglichkeit, Büroartikel zum gün-stigen Preis zu erstehen. Zudem kann er einen Blick auf das komplette Angebot des Unternehmens wer-

fen. Gegründet wurde es vor 45 Jahren als Hand-werksbetrieb, der sich ursprünglich auf die Wartung und Reparatur von Büromaschinen konzentrierte. Seit 20 Jahren ist das Bürocenter Nienhaus ein Voll-sortimenter, der all das anbietet, was im Büro benö-tigt wird: Dazu zählen sowohl Einrichtungskonzepte als auch Technik wie Druck- oder Kopiersysteme und Verbrauchsmaterialien. Seit zwei Jahrzehnten wird das umfangreiche Sortiment durch das Tochterun-ternehmen Nienhaus Papier, einem Papiergroßhan-del für Feinpapiere, abgerundet. Im Bereich der Ver-brauchsmaterialien verfügt das Team, das heute aus 35 engagierten Mitarbeitern besteht, über eine rund 25-jährige Erfahrung. Somit können sich Kunden

nicht nur bequem beliefern lassen und Geld sparen, sie werden zudem fachkundig beraten. Auf diese Weise ist sichergestellt, dass sie in ihrem Büro stets alle notwendigen Utensilien finden, die sie im Ar-beitsalltag benötigen.

Weitere Informationen finden Interessierte im Internet unter www.buerocenter-nienhaus.de . Bestellungen können im Online-Shop oder unter der Telefonnummer 0209 - 70009-0 aufgegeben werden.

Wirtschaft / Promotion

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Der Frühling kommt heuer früh nach Gelsenkirchen. Fast eine Wo-che vor dem kalendarischen Frühlingsbeginn – was aber nicht an dem milden Winterwetter liegt, sondern an den sich wie Perlen auf einer Schnur befindlichen Projekten, Workshops und Lesungen, die vom 14.03.-11.05.2015 überall in Gelsenkirchen besucht werden können.

Consol TheaterErzählfrühling Der Frühling kommt heuer früh nach Gelsen-kirchen. Fast eine Woche vor dem kalenda-rischen Frühlingsbeginn – was aber nicht an dem milden Winterwetter liegt, sondern an den sich wie Perlen auf einer Schnur befind-lichen Projekten, Workshops und Lesungen, die vom 14.03.-11.05.2015 überall in Gelsenkir-chen besucht werden können. Initiator des Erzählfrühlings ist das Consol Theater in Ko-operation mit dem Referat Kultur der Stadt und mit Unterstützung durch die Bürgerstif-tung Gelsenkirchen. Von ursprünglich 4 Wo-chen im Kulturhauptstadt-Jahr 2010 wurde das Event auf 9 Wochen ausgeweitet, um auch ein breites Publikum erreichen zu kön-nen. Über 6 in der Stadt verteilte Standorte aus dem Öffentlichen Raum (VHS, Hans-Sachs-Haus, Schulen) fördert der Erzählfrüh-ling die Begegnung der Menschen miteinan-der und mit der Kunst des Erzählens.

Ganz bewusst hat das Consol Theater die jahreszeitliche Entwicklung des Frühlings in das Konzept übernommen. Veranstaltungen verlagern sich von drinnen nach draußen, wodurch – sofern das Wetter mitspielt – der Eindruck eines OpenAir-Festivals verstärkt wird. Unter einen ähnlichen Bezug kann man das Projekt der Grundschule Dör-mannsweg stellen, wo der Festivalleiter und Geschichtenerzähler André Wülfing seit Ja-nuar mit den Kindern selbstentwickelte Ge-schichten erarbeitet, die im April von den Kindern einem großen Publikum vorgestellt werden sollen. Das ist nicht nur Teil des Er-zählfrühlings, sondern auch die Notwendig-keit, den Kindern eine größere Wortvielfalt bzw. ein Gespür für die richtige Verwendung von Wörtern zu vermitteln. In der VHS Gel-senkirchen entsteht ein biographisches Pro-jekt zum Leben im Jahr 1945, das nicht nur Senioren ansprechen soll, sondern jeden, der noch aus dieser Zeit berichten kann – egal, ob selbst erlebt oder durch Hörensa-gen weitergegeben. Ein Projekt also, das nicht nur für die Bürger, sondern erst mit ih-nen entsteht. So wird nicht nur ein breit ge-fächertes Publikum angezogen, auch in Künstlerkreisen gewinnt das Festival mehr und mehr an Bedeutung. Da sind der Schau-spieler und Autor Erwin Grosche und seine Tochter Lisa oder Frau Wolle, die in ihrer Auf-machung einem Märchen entsprungen zu sein scheint. Es gibt Vorträge in Englisch und in Schwyzerdütsch – Lügengeschichten aus

dem Rathaus einmal anders und vieles mehr.Chronologisch beginnt der Erzählfrühling am 14.03.2015 im Consol Theater mit einem Potpourri der Kleinkunst. Wobei der Begriff „Kleinkunst“ wirklich irreführend ist, denn die Erzählkünstler, Wortartisten, Sprachspie-ler und Märchenerzähler, die über neun Wo-chen hinweg das Publikum mit Sprache, Ge-stik und Mimik in ihren Bann ziehen wollen, gehören zu den Großen ihrer Kunst.

Ein besonderes Highlight stellt der Englän-der Ben Haggerty dar. Neben mehreren großen Erzählfestivals in England gründete er den Crick Crack Club zur Förderung der Er-zählkunst in England. Seit 2007 hat er eine Honorarprofessur in Berlin. Mit ihm hat das Consol Theater eine Koryphäe nach Gelsen-kirchen geholt. Das Kuriose dabei für den Er-zählfrühling ist, dass viele der Kleinkünstler seine Schüler sind. Und dann ist da noch der preisgekrönte deutsch-syrische Autor Rafik Schami, der als meisterhafter Repräsentant der orientalischen Erzähltradition dem Zu-hörer das Gefühl gibt, in den Kaffeehäusern aus 1001 Nacht zu sitzen und den Worten der Märchenerzähler zu lauschen. Wenn Rafik Schami uns mit seinen Worten auf die Reise durch die Straßen von Damaskus mitnimmt, klingt – ähnlich wie im Märchen – aber auch viel Wahrheit, viel Kritik und oft auch Melan-cholie durch. Ganz so wie in seinem nach seiner Flucht aus Syrien angenommenen Pseudonym Rafik Schami, d.h. Damaszener Freund. Einer Reminiszenz an seine Heimat-stadt und die Menschen, die er unter den derzeitigen Umständen nie wieder sehen wird. Nicht umsonst heißt es im Märchen: „Wer Ohren hat zu hören, der höre.“

Karten und Informationen zum Erzählfrühling gibt es im Consol Theater unter Tel. 0209 / 9882282, per Mail unter [email protected] oder auf der Home-page: www.erzaehlfestival.gelsenkirchen.de .

Text: Cornelia KesperFotos: Consol

Kultur

André Wülfing

Jana Raile erzählt mit Hand und Fuß

Rafik Schami

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Freizeit & Reise

Feste Zähne an einem Tag!… dank Sofortimplantaten!Sie möchten gerne wieder unbeschwert lachen, kauen und sprechen können – mit festen und schönen Zähnen?

Mit speziellen Sofortimplantaten können die neuen Zähne sofort nach der Operation belastet werden. So kann Ihr Traum von festen, schönen Zähnen an einem Tag, nahezu schmerzfrei und ohne langwie-rigen Knochenaufbau, in Erfüllung gehen.

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Gesundheit

Neben den Gästen aus Taiwan waren auch Redakteure und Journalisten ein-geladen, sich vom Behandlungskon-zept, das Patienten feste Zähne inner-halb nur eines Tages ermöglicht, zu überzeugen. Sowohl das Team der Dentalklinik Dr. Schlotmann als auch die Besucher waren von der Möglich-keit, Erfahrungen sowie Wissen und Kompetenzen auszutauschen, begeis-tert. Die interkulturelle Veranstaltung wird nicht die erste dieser Art gewesen sein.

„Made in Germany“ gilt nach wie vor als Gütesiegel und lockt Experten aus dem Ausland: Die Kombination aus modernster Technologie mit Zahnme-dizin und -technik auf dem stets neues-ten Stand von Wissenschaft ist bereits seit vielen Jahren Anziehungspunkt für ausländische Fachkräfte. Zum ersten

Mal veranstaltete die Dentalklinik Dr. Schlotmann eine interkulturelle Veran-staltung mit Kollegen und Kolleginnen aus Taiwan. In Vorträgen wurde theore-tisches Wissen vermittelt, das während der Live-Operation per Kameraschal-tung vertieft wurde. „Das Feedback un-serer Kollegen aus Taiwan sowie der anderen Gäste war durchweg positiv. Auch für uns, das Team der Dentalklinik Dr. Schlotmann, war die Veranstaltung ein voller Erfolg: Gerade Taiwan ist auf dem Gebiet der Zahnmedizin sehr fort-schrittlich. Von der Möglichkeit, sich mit Experten aus dem Ausland fachlich auszutauschen, profitieren auch wir. Und genau deshalb soll es auch in Zu-kunft Veranstaltungen dieser Art ge-ben“, so der Zahnarzt Luca Schlot-mann, der die Behandlung moderierte, während seine Kollegen Dr. Martin Hoppe, Master of Science in Implanto-

logy and Dental Surgery (M.Sc) und Dr. Carolin Stolzer, Fachärztin für Oralchi-rurgie, die Operation durchführten.

Fast and fixed – Feste Zähne an nur einem Tag

Das Konzept „fast and fixed – Feste Zähne an einem Tag“ bedeutet eine Re-volution für das Fachgebiet der Im-plantologie und wird bereits seit ei-niger Zeit erfolgreich in der Dentalkli-nik Dr. Schlotmann angewendet. Ein gesundes, ästhetisches Zahngebiss hat großen Einfluss auf das Selbstbewusst-sein und Wohlbefinden eines Men-schen. Die Implantologie, ein spezielles Fachgebiet der Zahnmedizin, ersetzt kranke Zahnwurzeln und Zähne durch Implantate und bedient damit nicht nur den ästhetischen Wunsch nach einem lückenlosen Lächeln. Zugleich

Im Rahmen einer Schulung, die am 10. März in den Räumen der Dentalklinik Dr. Schlotmann in Dorsten veranstaltet wurde, wurde taiwanesischen Zahnärzten, Oralchirurgen und Professoren das innovative „fast and fixed“-Behandlungskonzept vorgestellt. Nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch wurden Informationen zur prothetischen Versorgung mit Sofortimplantaten vermittelt: Mittels modernster Technologie konnten die Experten die Implantation live mitverfolgen.

Dentalklinik Dr. Schlotmann Taiwanesische Zahnelite in Dorsten

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Gesundheit

verhindern Zahnimplantate den Knochenabbau und erhalten so die Stabilität des Kiefers. Das So-fort-Implantat-Konzept „fast and fixed“ des Anbie-ters Bredent ist eine zeit- wie kräftesparende Alter-native zur klassischen Implantatversorgung, die sich bis über den Zeitraum eines Jahres hinziehen kann. Davon profitiert der Patient: Für Zahnpro-thesenträger oder Menschen mit zahnlosem Kie-fer bietet die Sofort-Implantatversorgung zahl-reiche Vorteile wie z.B. die Zeitersparnis und Gau-menfreiheit: Innerhalb weniger Stunden werden unter Lokal- oder Vollnarkose die Implantate ge-setzt. Während der ca. dreistündigen Operation, in der die Implantate im Kiefer und in das Gewebe eingearbeitet werden, bzw. der anschließenden Ruhezeit, wird im Labor der passende Zahnersatz individuell und passgenau angefertigt. Im Gegen-satz zur klassischen prothetischen Versorgung liegt der Gaumen frei; die Patienten haben nicht mehr das Gefühl eines Fremdkörpers im Mund, die neuen Zähne fühlen sich natürlich an. Nicht nur für Patienten, auch für die Behandler, die Zahn-

ärzte und die Zahntechniker, bietet dieses Kon-zept Vorteile: „Wir können als Team aus Zahnärzten und Zahntechnikern gemeinsam wesentlich fo-kussierter und konzentrierter arbeiten. Das trägt zu einer deutlichen Steigerung der Behandlungs-effizienz bei“, erklärt die Zahnärztin Dr. Carolin Stolzer.

Alles unter einem Dach: Zahnmedizin und Zahn-technik gemeinsam für den Patienten

Neben der Vermittlung konkreter zahnmedizi-nischer und zahntechnischer Inhalte diente die Veranstaltung vor allem dem Ziel des internatio-nalen Austauschs von Kompetenzen. Das Beson-dere der Dentalklinik Schlotmann ist die Verknüp-fung von Zahnmedizin und Zahntechnik: Das ver-kürzt Abstimmungswege, erleichtert Behandlungs- abläufe und sichert, dass der Patient genau den Zahnersatz bekommt, den er braucht – handwerk-lich präzise gefertigt und auf die individuellen Be-dürfnisse des Patienten zugeschnitten, weil die

Zahntechniker jederzeit mit in die Behandlungs-planung und -durchführung miteinbezogen wer-den können. Nicht nur wird den Taiwanesen das Behandlungskonzept, sondern ebenso die enge Zusammenarbeit von Zahnmedizinern und Zahn-technikern vorgestellt. „Die Verknüpfung in dieser Form, wie wir sie in der Dentalklinik Dr. Schlot-mann realisiert haben, ist in Deutschland eher sel-ten, dagegen in Taiwan noch absolut unüblich. Unsere taiwanesischen Kollegen haben die Vor-teile nicht nur in der Theorie kennengelernt, son-dern konnten unmittelbar miterleben, wie zahn-medizinische und zahntechnische Kompetenzen ineinandergreifen und jeder profitiert – allen vo-ran unsere Patientin, die nach der erfolgreichen Operation am Abend die Klinik mit festen Zähnen verlassen konnte“, so Luca Schlotmann.

Text: Naciye Schmidt Fotos: Skaiste Zabielaite

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Andreas BussmannRechtsanwaltFachanwalt für Familien-recht und Verkehrsrecht

Familienrecht:

Elternunterhalt – Wenn Kinder für den Un-terhalt ihrer Eltern zu sorgen haben

Ratgeber Recht

Allgemein bekannt ist, dass Eltern den Unter-halt ihrer Kinder sicherstellen müssen. Weni-ger geläufig ist hingegen die umgekehrte Si-tuation, obwohl diese immer häufiger wird. Kinder müssen für den Lebensbedarf ihrer El-tern aufkommen, wenn deren Einkommen hierzu nicht ausreicht. Immer mehr Men-schen erreichen ein höheres Lebensalter. Der heutige Zuschnitt unserer Gesellschaft sieht ein Leben mehrerer Generationen unter einem Dach in der Regel nicht vor. Die Folge ist, dass alte und pflegebedürftige Menschen häufig in einem Pflegeheim leben müssen. In einem solchen Fall reicht die eigene Rente oft nicht aus, um die anfallenden Kosten zu tra-gen.

Wann kommt ein Unterhaltsanspruch von Eltern gegenüber ihren Kindern in Be-tracht?Kinder müssen für den Unterhalt ihrer Eltern aufkommen, wenn diese nicht in der Lage sind, ihren Lebensbedarf aus eigenen Mitteln zu de-cken. Überdies ist erforderlich, dass das unter-haltspflichtige Kind über Einkommen verfügt, welches über das hinausgeht, was das Kind be-nötigt, um seinen eigenen Bedarf zu sichern. Ein Anspruch auf Elternunterhalt ist allerdings nicht gegeben, wenn der unterhaltsbedürftige Eltern-teil verheiratet ist und dessen Ehegatte den Un-terhaltsanspruch erfüllen kann.

Welche Kosten der Eltern sind unterhalts-rechtlich zu berücksichtigen?In der Praxis kommt ein Unterhaltsanspruch von Eltern meistens dann in Betracht, wenn ein Um-zug in ein Pflegeheim notwendig ist. Die dort entstehenden Kosten für Unterbringung und V erpflegung stellen den Lebensbedarf eines El-ternteils dar. Diese Kosten sind von dem unter-haltspflichtigen Kind zu tragen, soweit sie nicht durch eigene Einkünfte des Elternteils (z.B. Ren-teneinkünfte), Zahlungen aus der Pflegeversi-cherung oder Wohngeld gedeckt werden. Zu-nächst haben unterhaltsberechtigte Eltern je-doch ihr Vermögen zu verwerten, bevor eine Inanspruchnahme der Kinder in Betracht kommt. Hieraus folgt beispielsweise eine Ver-pflichtung zum Verkauf des Eigenheimes oder zur Verwendung von Sparbeträgen, wobei ein „Notgroschen“ für plötzlich auftretende Bedürf-nisse zu belassen ist.

Wann sind Kinder in der Lage, Elternunter-halt zu zahlen?

Ein Anspruch auf Elternunterhalt setzt voraus, dass das unterhaltspflichtige Kind über ausrei-chende Einkünfte verfügt. In diesem Zusammen-hang kommt es nur auf die eigenen Einkünfte des Kindes - nicht auf die Einkünfte dessen Ehegatten - an. Der Ehegatte eines unterhaltspflichtigen Kin-des muss daher nicht für den Unterhalt seiner Schwiegereltern aufkommen. Ein Unterhaltsan-spruch kann entfallen, wenn das unterhaltspflich-tige Kind vorrangige Unterhaltsansprüche (z.B. Unterhaltsansprüche der eigenen Kinder) zu er-füllen hat.

Bei einem berufstätigen Kind ist zunächst zu prüfen, über welches Nettoeinkommen dieses verfügt. Von dem Nettoeinkommen sind tatsäch-lich geleistete Beträge für eine zusätzliche Alters-vorsorge (ca. 5% des Bruttoeinkommens) abzuzie-hen. Schulden können nur berücksichtigt werden, wenn dies interessengerecht ist. Von dem danach verbleibenden Betrag muss dem unterhaltspflich-tigen Kind ein sog. Selbstbehalt für die Deckung des eigenen Bedarfes belassen werden. Der Min-destselbstbehalt liegt bei 1.500 Euro (monatlich). Nach der Rechtsprechung ist die Hälfte des diesen Betrag übersteigenden Einkommens des unter-haltspflichtigen Kindes ebenfalls nicht zu berück-sichtigen, d.h. bei einem anrechenbaren Einkom-men von beispielsweise 2.000 Euro beträgt der Selbstbehalt - also der Betrag, der dem Kind be-lassen werden muss - mindestens 1.750 Euro.

Bei einem Kind, welches verheiratet ist und im Wesentlichen die Haushaltsführung übernommen hat, kann eine Unterhaltsverpflichtung auch dann in Betracht kommen, wenn dessen Einkommen unterhalb des Mindestselbstbehaltes von 1.500 Euro liegt. Die Gerichte gehen in diesem Zusam-menhang davon aus, dass Ehegatten regelmäßig gleiche Beiträge zum Familienunterhalt leisten. Daher sind die Haushaltstätigkeit des einen Ehe-gatten und die Berufstätigkeit des anderen Ehe-gatten gleichwertig. Innerhalb der Ehe hat ein Ehegatte, der den Haushalt führt, daher einen An-spruch gegen den berufstätigen Ehegatten auf Fa-milienunterhalt, der in der Hälfte des Nettoein-kommens des Ehegatten besteht. Verfügt der be-rufstätige Ehegatte über ein ausreichendes Nettoeinkommen, kann der Mindestselbstbehalt des unterhaltspflichtigen Kindes über den An-spruch auf Familienunterhalt gesichert sein. In diesem Fall wird das Einkommen, welches das Kind erwirbt (z.B. durch eine Aushilfstätigkeit) nicht zur Deckung seines Mindestselbstbehaltes benötigt. Dieses Einkommen steht dann zur Verfü-gung, um Elternunterhalt zu zahlen.Ein Anspruch auf Elternunterhalt kann selbst dann begründet sein, wenn ein verheiratetes, den Haushalt führendes Kind keinerlei Einkünfte hat. Der nicht erwerbstätige Ehegatte hat gegen den verdienenden Ehegatten einen Anspruch auf Ta-schengeld (5 % - 7 % des zur Verfügung stehen-den Nettoeinkommens des verdienenden Ehegat-

ten). Über diesen Geldbetrag kann der Ehegatte frei verfügen. Sofern durch das Einkommen des berufstätigen Ehegatten der Mindestselbstbehalt des unterhaltspflichtigen Kindes gesichert ist, kann das hälftige Taschengeld zum Unterhalt der Eltern herangezogen werden.

Muss das Kind sein Vermögen antasten, um Elternunterhalt zahlen zu können?Das unterhaltspflichtige Kind muss eine angemes-sene, selbst genutzte Immobilie nicht verkaufen oder belasten, um seinen Eltern Unterhalt zahlen zu können. Überdies muss dem Kind ein Vermö-gen belassen werden, welches es für eine ange-messene eigene Altersvorsorge benötigt. Die Höhe eines solchen Schonvermögens richtet sich nach den individuellen Verhältnissen des Kindes. Als Mindestfreibetrag kann grundsätzlich ein Be-trag von 25.000 Euro angesehen werden. In einem vom Bundesgerichtshof im Jahre 2006 entschie-denen Fall wurde ein Schonvermögen in Höhe von 100.000 Euro als angemessen betrachtet.

Kann ein Unterhaltsanspruch eines Eltern-teils wegen Fehlverhaltens entfallen?Eine Unterhaltspflicht des Kindes kann entfallen, wenn die Inanspruchnahme des Unterhaltspflich-tigen grob unbillig wäre. Von einem solchen Sach-verhalt ist der Bundesgerichtshof in seinem Urteil vom 19.05.2004 (XII ZR 304/02) ausgegangen. Im vorgenannten Urteil wurde ein Unterhaltsan-spruch einer Mutter verneint, die ihr Kind im Kleinkindalter bei den Großeltern zurückgelassen hat und sich in der Folgezeit nicht mehr in nen-

nenswertem Umfang um dieses gekümmert hat. Das Gericht führte aus, dass einem Elternteil, welcher über lange Zeit die Aufnahme von Kon-takten zu seinem bei den Großeltern zurückge-lassenen Kind unterlässt und einen Mangel an elterlicher Verantwortung und menschlicher Rücksichtnahme zeigt, ein Unterhaltsanspruch zu versagen ist.

Entscheidungshinweis: Abschließend ist auf eine interessante Entscheidung des OLG Olden-burg vom 14.01.2010 (14 UF 134/09) hinzuweisen. Eine fast erblindete und unter zunehmender De-menz leidende Mutter war im „Betreuten Woh-nen“ untergebracht. Morgens und abends wurde sie von Pflegekräften gewaschen und zu den Mahlzeiten versorgt. Die weitere Versorgung der Mutter und die Reinigung der Wohnung über-nahm die Tochter. Das Gericht hat ausgeführt, dass ein Kind, welches einen pflegebedürftigen Elternteil betreut, seiner Unterhaltspflicht be-reits dadurch nachkommt und keine Unterhalts-zahlungen leisten muss.

Dieter BurmannRechtsanwaltFachanwalt fürVerwaltungsrechtFachanwalt fürMiet- und Wohnungs-eigentumsrecht

Andreas BussmannRechtsanwaltFachanwalt fürFamilienrechtFachanwalt fürVerkehrsrecht

Johannes GerzRechtsanwaltund Notar

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Beste Adressen

Klein GmbH & Co. KGBuschgrundstraße 37 · 45894 Gelsenkirchen · Telefon: 0209 - 93 06 00www.klein-badundheizung.de · [email protected]

Bereits im 200 Quadratmeter großen Showroom der Firma Klein Bad & Heizung bekommt man einen Eindruck von den außergewöhnlichen Badausstattungen, die hier angeboten werden.

Nicht umsonst erhielt die Firma Klein von der der Design-zeitschrift „Architektur & Wohnen” bereits zum zweiten Mal die Auszeichnung „Die 250 besten Bad-Adressen in Deutschland”. Und Anfang des Jahres 2015 ist Klein in die internationale Einrichtungsplattform „houzz” aufgenom-men und mit dem Prädikat „Best of houzz 2015” ausge-zeichnet worden.

Aber nicht nur schöne Bäder kann man sich von Klein einrichten lassen. Heizungsinstallation, sowie die energe-tische und barrierefreie Sanierung gehören ebenfalls zum Leistungsspektrum. Und deshalb ist es für Ge-schäftsführer Markus Klein unabdingbar, das die 42 Mitarbeiter stetig weitergebildet werden. Denn auch im klassischen Handwerk geht der technologische Fort-schritt mit großen Schritten stetig voran und es muss auf immer mehr technische Details geachtet werden. Darum ist es wichtig, einen Profi mit großem Erfahrungsschatz zur Seite zu haben, der einem völlig stressfrei alle Ge-werke aus einer Hand bietet.

Termine können montags bis freitags zwischen 10 und 18 Uhr und samstags zwischen 10 und 13 Uhr telefonisch unter 0209 / 9306020 vereinbart werden. Darüber hinaus bietet das Unternehmen einen 24-Stunden-Notdienst für alle Sanitär- und Heizungsnotfälle an.

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Klein Bad & Heizung

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Petra SchmidtFrau Schmidt, wie sind sie überhaupt zu ihrer Leidenschaft für Musik gekommen? Entstammen sie einer musikalischen Familie?

Ich muss sagen der Beruf „Sängerin“ war schon ein Herzenswunsch von mir, als ich noch klein war. Meine Eltern sind zwar musikalisch, aber konnten beide kein Instrument spielen und haben auch beruflich etwas ganz anderes gemacht. Mein Vater war stellvertretender Staatsanwalt, meine Mutter arbeitete im Pflegedienst. Und auch meine beiden Schwestern haben andere Wege eingeschlagen. Ich hab, seit ich denken kann, aber immer gesungen – unter der Bettdecke, auf der Treppe sitzend, wenn niemand zu Hause war. Da mein Opa, nach dem Tod meiner Oma, bei uns wohnte, hatte ich das Glück, jeden Sonntag auf seinem Plattenspieler Opern, Operetten und andere Lieder, zum Beispiel von Rudolf Schock, hören zu können. Ich habe es geliebt. Damals hatten wir ja noch keinen Fernseher. (lacht)

Und sie haben es geschafft, sich den Traum vom Singen zu erfüllen. Jetzt sind sie seit über fünf Jahren in Gelsenkirchen auf der Bühne und leben auch hier, im Herzen des Ruhrgebiets. War der Umzug ein „Kulturschock“ für sie?

Überhaupt nicht. Ich habe mich von Anfang an sehr wohl und aufgenommen gefühlt. Die Menschen hier sind sehr offen und hilfsbereit, da kenne ich von anderen Städten auch an-deres. Ich war außerdem auch überrascht, wie grün es hier ist, das finde ich toll. Natürlich habe ich anfangs etwas gebraucht, da ich meine Freunde und meine Hobbies sehr ver-misst habe, aber mittlerweile bin ich komplett angekommen und ziehe auch gerade von Buer etwas näher in Richtung Arbeitsplatz.

Was sind denn ihre Hobbies? Haben sie hier nun auch Zeit diesen wieder nachzugehen?

Ich mache sehr gerne Yoga und tanze Tango. Ich bin gerade auf der Suche nach einem neuen Yoga-Kurs. Allerdings gestalte es sich etwas schwierig, da wir zweimal täglich pro-ben. Morgens und dann abends nochmal, meist bis mindestens 22 Uhr und die Yoga-Kurse finden meist am frühen Abend statt. Genauso ist es mit Tango. Außerdem bin ich am Ende eines Tages auch ganz schön müde.

Was viele wahrscheinlich gar nicht wissen, Opernsängerin ist ein Fulltime-Job, richtig?

Ja, auf jeden Fall. Aber es ist mir auch schon mal passiert, dass jemand mich fragte: „Und was machen sie sonst noch so beruflich?“, dann muss ich das erst einmal erklären. Und es ist nicht nur so, dass während einer Produktion mindestens acht Stunden täglich geprobt wird, auch wenn ich zu Hause bin, arbeite ich im Kopf immer weiter. Die Partien, die ich singe, gehen nicht spurlos an mir vorüber. Ich identifiziere mich mit der Person und der Geschichte und das bereitet mir manch eine schlaflose Nacht.

Momentan spielen sie die Sylvia Varescu in „Die Csárdásfürstin“. Sind sie vor ihren Auftritten im-mer noch aufgeregt?

Ja, ich habe immer etwas Lampenfieber. Das wird nie einfach Routine. Gerade, wenn bei-spielsweise, wie auch beim letzten Auftritt, zwei Gäste mitspielen, dann ist alles wieder völlig neu. Man muss sich aufeinander einstellen, schauen wie man aufeinander reagiert. Es kann aber auch sonst immer irgendetwas schief laufen, schließlich sind wir immer live. Und was viele nicht wissen, wir singen immer ohne Mikro, es ist also auch körperlich sehr anstrengend und wir müssen darauf achten, immer laut genug zu sein. Da kann an vielen Ecken etwas misslingen.

Wenn sie den Raum betritt, umgibt sie eine außergewöhnliche Aura, die bereits begeistert, ohne dass Petra Schmidt auch nur ein Wort gesprochen oder gesungen hat. Trotz ihrer erfolg-reichen Karriere wirkt die aparte Sopranistin wunderbar natür-lich und geerdet. Nach musikalischen Stationen in Würzburg, Detmold, Wien, Kassel und Göttingen, ist sie seit der Spielzeit 2009/10 festes Ensemblemitglied am Musiktheater im Revier in Gelsenkirchen und lebt mit Pudeldame Julchen sehr gerne in der Stadt der tausend Feuer. Ein bisschen scheint sie sich sogar in den Charme des Ruhrgebiets verliebt zu haben…

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Ist denn schon mal eine Panne bei einem ihrer Auftritte passiert?

Oh ja, ich war auch schon mal bei einer Premiere, bei der mit Tomaten und Eiern ge-worfen wurde. Allerdings nicht wegen der Sänger, sondern wegen der Regie. (lacht) Dafür habe ich aber auch noch erlebt wie es ist, wenn einem die Zuschauer Blumen-sträuße auf die Bühne werfen. Das macht heutzutage ja niemand mehr... Ansonsten passieren immer wieder kleine Pannen, die die Zuschauer oft nicht mal mitbekom-men. Beim letzten Mal fehlte mir zum Beispiel eine Heiratsurkunde in der Tasche, die ich hätte herausnehmen müssen. In der Tasche war aber nur ein Taschentuch, die Regieassistenz bekam es zum Glück mit und rannte los. Im letzten Moment be-kam ich den Brief dann unauffällig zugesteckt. (lacht) Und manchmal sagt oder singt jemand mal etwas falsches, da passiert es dann auch, dass ich oder jemand anderes lachen muss (lacht).

Das hört sich auch nach jeder Menge Spaß an. Ist die Arbeit beim Theater ein Traumbe-ruf für sie?

Ja. Man kann den Menschen so viel geben und bekommt gleichzeitig so viel zurück. Der Applaus ist natürlich ein direktes Feedback. Das bekommt man in den meisten anderen Berufen ja nicht. Kürzlich habe ich noch einen ganz besonderen Brief von einem Fan erhalten, der mit der Ansprache „Gnädigste Durchlaucht…“, um ein un-terschriebenes Autogramm bat. (lacht) Solche Briefe sind natürlich herrlich und kommen auch immer mal wieder bei mir an. Ich muss mir unbedingt Autogramm-karten drucken lassen…

Julchen liegt die ganze Zeit so brav auf ihrem Schoß. War sie auch schon mal auf der Bühne dabei?

(Lacht) Nein, war sie nicht. Aber ich habe schon Anfragen für sie bekommen. Aber das kommt nicht in Frage. Das wäre viel zu stressig für sie. Sie ist mittlerweile stolze 13, da würde es wegen der Strapazen erst recht nicht mehr gehen.

Am 25. Mai spielen sie vorerst zum letzten Mal in „Die Csárdásfürstin“. Worauf freuen sie sich 2015 noch?

Ich werde im September in dem Schalke-Musical mitwirken, bei der Operngala bin ich auch dabei, und ab dem Winter spiele ich in „Tosca“. Ich freue mich auf alles. Ich hatte auch noch nie eine Lieblingsrolle oder Ähnliches. Ich lasse immer alles auf mich zukommen und bisher war es immer schön. (lacht) Jede neue Rolle ist wieder eine He-rausforderung, das macht einfach Spaß und wenn man dann das Lächeln und Augen-strahlen der Zuschauer von der Bühne aus erkennt, ist es umso schöner.

Interview Laura da Silva CarvalhoFotos: Skaiste Zabielaite

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Weltklasse-Theater mitten Pott. Das Ballett „Charlotte Salomon: Der Tod und die Malerin”, welches am 14. Februar im Musiktheater im Revier uraufgeführt wurde, ist ein audiovisi-uelles Gesamtkunstwerk, wie man es in der Form noch nicht gesehen hat.

Charlotte SalomonDer Tod tanzt mit

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Charlotte Salomon

Die Geschichte der Aufarbeitung des Nationalsozialismus kann man als eine Geschichte der Bilder betrach-ten, die sich unmittelbar ins kollektive Gedächtnis unserer Gesellschaft ge-prägt haben. Auf der einen Seite die der Täter – vor allem aus der Füh-rungsebene des Regimes –, auf der anderen Seite die der Opfer. Syno-nym für den Holocaust ist das Ver-nichtungslager Auschwitz-Birkenau. Die Ikonografie ist schwarz-weiß und geprägt von Bildern, die ausgemer-gelte Gefangene nach der Befreiung durch die Rote Armee zeigen. Und von Bildern, die die Leichenberge er-mordeter Juden zeigen.

„Charlotte Salomon: Der Tod und die Malerin“ lautet der Titel des Werks von Michelle DiBucci, das in der Insze-nierung und Choreographie von Bal-lettdirektorin Bridget Breiner Urauf-führung im Musiktheater im Revier feierte. Charlotte Salomon, die titel-gebende Figur, war im fünften Monat schwanger, als sie 1943 in Auschwitz ermordet wurde. Die junge Künstle-rin war 1939 nach Südfrankreich ge-flohen. Sie und ihr Mann wurden schließlich an die deutschen Besatzer verraten und deportiert. Zuvor schuf sie im Exil über tausend Gouachen, in denen sie Familienmitglieder und Freunde portraitierte. 769 dieser Bil-der fügte sie in eine autobiogra-

phische Sammlung mit dem Titel „Le-ben? Oder Theater?“ zusammen, die das erste Mal 1961 öffentlich gezeigt wurde. Diese bildet die Grundlage für „Charlotte Salomon: Der Tod und die Malerin“.

Das Ballett erzählt das Leben Char-lottes im Rückblick. Nazi-Symbole tauchen nur am Rand auf. Damit wird Charlotte nicht auf ihre Opferrolle re-duziert, sondern steht vielmehr ex-emplarisch für die rund sechs Millio-nen Leben, die eben jene Juden hat-ten, bevor sie von den Nationalso- zialisten ermordet wurden. Wie in ei-ner Collage reihen sich Augenblicke dieses Lebens aneinander. Das Publi-kum erfährt vom Suizid der Mutter, von der innigen Beziehung zur Stief-mutter Paula Lindberg, einer Opern-sängerin, von der Ermutigung zur Kunst, die Charlotte durch den Ge-sangslehrer ihrer Stiefmutter, Alfred Wolfsohn, erfährt. Gezeigt werden aber auch Alltagsszenen mit der Fa-milie, Wochendausflüge – ein ganz normales Leben.

Dem Regieteam um Bridget Breiner gelingt es, die Kunst Charlotte Salo-mons praktisch dreidimensional auf die Bühne zu transformieren. Das Bühnenbild und die Kostüme von Jürgen Kirner sowie die Projektionen von Philipp Contag-Lada sprühen vor

Ideenreichtum und Farbenfreude. Die Tänzer bewegen sich anmutig in dieser Kulisse. Kusha Alexi als Char-lotte, Ayako Kikuchi als Paula Lind-berg und Junior Demitre als Alfred Wolfsohn geben ihren Figuren menschlichen Ausdruck. Immer mit dabei ist Jonathan Ollivier als der Tod. Integriert in das Ballett sind eine Sän-gerin (Anke Sieloff) und ein Männer-quintett (Michael Dahmen, Thomas Diestler, Joachim G. Maaß, Piotre Pro-chera, Lars-Oliver Rühl). Mit der sug-gestiven Musik Michelle DiBuccis – von der Neuen Philharmonie Westfa-len unter der Leitung von Valtteri Rauhalammi äußerst gelungen um-gesetzt – entsteht ein synästhe-tisches Gesamtkunstwerk aus Musik, Gesang, Tanz, Licht und Bildender Kunst. Der Tod markiert die existen-zielle Grenze, die das menschliche Dasein vom Nichts trennt. Der Tanz, mit dem das Ballett endet, ist ein Rin-gen Charlottes mit dem Tod. Anmutig verschmelzen Kusha Alexi und Jona-than Ollivier ineinander.

Das Publikum bedankt sich für diesen großartigen Ballettabend mit tosen-dem Applaus. Vor allem Kusha Alexi wird für ihre tänzerische Darbietung gefeiert.

Musiktheater im RevierKennedyplatz45881 GelsenkirchenTickets: 0209 - 40 97.200www.musiktheater-im-revier.deTermine: 29. März + 23. April 2015

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Text: Sascha RuczinskiFotos: Costin Radu

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„Der Nussknacker“ Reise in eine Traumwelt für Gross und Klein

Choreographin Gabriela Swoboda begrüßte in ele-gantem schwarzen Kostüm die Gäste: „Ich freue mich, dass sie alle hier sind. Meine Mutter wäre auch gerne dabei gewesen, der Nussknacker war immer ihr Lieblingsstück, sie hat viele der Kostüme geschneidert.“ Mit ihrer Ansprache berührte Swo-boda die Anwesenden schon vor Beginn der Auf-führung, denn ihre Mutter, Jolanthe Swoboda, schaute vom Himmel aus zu.

Es wurde mucksmäuschenstill im Saal und dann öffnete sich endlich der große rote Vorhang und schönstes Ballettschauspiel setzte ein. Viele Kinder lehnten sich an die Balustrade, um noch besser se-hen zu können, als im ersten Bild Vater Stahlbaum (Dennis Köster) und seine Gattin (Susanne Spile) den prächtigen Weihnachtsbaum schmückten. Tochter Clara (Elena Telaar) las ihren jüngeren Ge-schwistern vor. Dann plötzlich kam von allen Sei-ten Besuch ins Haus, die Gäste tanzten und fei-erten. In authentischen Kostümen, mit viel Liebe zum Detail, schwebten sie über die Bühne, tanzten Paartänze oder im Reigen. Es beeindruckte, wie

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Kultur

Nostalgisch, märchenhaft und federleicht. So war die Inszenierung des Weihnachtsklassikers „Der Nussknacker“ von der Ballettschule Swo-boda auf der Bühne des Theaters der Stadt Marl. Ein voller Theatersaal mit Kindern und Erwachsenen bewies, dass das Stück auch noch nach Weihnachten begeistern kann. Auf der Bühne, wie im Publikum, bil-deten Kinder und Erwachsene eine herrliche Symbiose.

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Kultur

eine so große Zahl an Tänzern und Tänzerinnen, so koordiniert die Bühne für sich nutzte. Insbeson-dere die jungen Balletteusen faszinierten mit viel Organisation in ihrer Darbietung. Das Fest wurde bald von Drosselmeier (Eva Schindowski), einer mysteriösen Gestalt mit Magiermantel und Zylin-der gestört. Er ist der Onkel der Kinder, der zauber-hafte Geschenke mit sich brachte. Die Kinder im Publikum starrten gespannt auf den Magier und seine Mitbringsel. Es waren lebensgroße Puppen, die allesamt von Tänzern dargestellt wurden. Mit den Puppen erhielt das klassische Stück eine be-zaubernde internationale Nuance, die sich auch in den Tänzen wiederspiegelte. Tochter Marie (Ange-lina Dyaschenko) bekam eine orientalische Figur (Luna Böker), die in morgenländischen Rhythmen mit einer Maus (Jill Klüsener) tanzte, Clara den verliebten Harlekin (Jale Yilmaz) und Fritz (Marie-Sophie Will) einen Soldaten (Jülide Yilmaz) mit sei-ner Colombine (Vivien Tadday). Es gab noch mehr Geschenke. Für Clara unter anderem einen Nuss-knacker. Damit folgte der große Auftritt für die den jüngsten Tänzer. Der kleine Nussknacker ist gerade mal fünf Jahre alt und spielte mit starren Bewegungen die perfekte Holzpuppe. „Ich möchte das auch machen Mama“, tönte es laut aus dem Publikum. Besonders niedlich zeigten sich auch die kleinen Mäuschen auf der Bühne. Wenn sie

auftraten, erklang stets ein entzücktes Raunen im Publikum, und keiner der Gäste konnte mehr sein breites Lächeln absetzen. Dann, in der Nacht, setzte die Magie ein. Als Clara mit dem Nusskna-cker auf dem Schoß einschlief, erwachte sie in ei-ner Traumwelt, dem Zuckerreich, in der ihr Nuss-knacker lebendig wurde. Clara und der erweckte Nussprinz (Connor Ritgen) zeigten durchweg, und vor allem in ihren Soloauftritten, ein reiches tänze-risches und darstellerisches Potenzial. Der Nuss-prinz und das Heer des Mäusekönigs bekämpften sich und für die großen und kleinen Zuschauer wurde es spannend. Clara rettete ihren Spielzeug-freund und alle konnten wieder durchatmen. Be-sonders schön anzusehen dann, der Tanz der vie-len kleinen Schneeflöckchen. Bei einem großen Fest zu Ehren der Rückkehr des Nussprinzen und Claras wurden orientalische, chinesische und rus-sische Tanzeinlagen präsentiert, die das Stück noch bunter machten. Nach einem Walzer der Marzipanrosen tanzten die Zuckerfee (Nell Wölke) und Prinz Mandelmilch (Dennis Köster) ein, auch für die anwesenden Erwachsenen, beeindru-ckendes Solo. Bald entschloss sich Clara zur Heim-kehr und erwachte auf dem Sessel in ihrem elter-lichen zu Hause. Und ganz langsam erwachten

auch die Zuschauer aus dem Bann der märchen-haften Geschichte.

Swoboda hat sich bei ihrer Inszenierung nah an der Urfassung von 1892 orientiert. Das ohnehin wohl beliebteste Ballett für Kinder wurde durch ei-nen starken narrativen Charakter und das Mitwir-ken der vielen jungen Tänzer noch kinderfreund-licher. Die Kleinen konnten folgen, klatschten zwi-schendurch laut auf und langweilten sich auch nach zwei Stunden Ballett nicht. In der Pause hörte man von allen Seiten Kinderstimmen, die sagten: „Wann geht es endlich weiter?“ Und auch die Erwachsenen kamen auf ihre Kosten. An-spruchsvolle Tanzeinlagen und bezaubernde Ko-stüme versetzten auch sie in eine Traumwelt des Staunens. Besonders die wunderbaren bekannten Werke Tschaikowskis, der die Urfassung des Bal-letts vertont hat, ließen selbst Musikexperten da-hin schmelzen. Am Ende bestätigte der große Ap-plaus für die über 100 Tänzer und Tänzerinnen die Anerkennung des Publikums. „Der Nussknacker“, in der Inszenierung von der Ballettschule Swo-boda, ein bezauberndes Familienballett.

Text: Laura da Silva Carvalho Fotos: Skaiste Zabielaite

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Büchertipps

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Matthias JöschPHOENIXdotbooks VerlagISBN: eBook 978-3-95520-678-96,99 €

Vom ausdrucksstarken Gedicht bis zur raffiniert gestalteten Kurzgeschichte. Die Texte der Schriftsteller aus dem Herzen des Ruhrgebiets sind so vielseitig und überraschend, wie die Metropolregion zu beiden Seiten von Emscher und Kanal. Echt, klar und kunstvoll. Dieser Band versammelt vom Aphoris-mus über die Kurzgeschichte bis zum Gedicht in allen Facetten die Text gewor-denen Gedanken, Ideen und Empfin-dungen der Autoren aus unserer Region. Die Autorinnen und Autoren dieses Buches leben und wirken in Deutsch-lands größter Metropolregion – einer Re-gion, die insbesondere kulturell häufig unterschätzt wird. Umso mehr freut es mich, dass von der „Literaria – Litera-rische Interessen-Gemeinschaft Gelsen-kirchen” in dieser Anthologie 10 hervorra-gende Schriftsteller versammelt werden konnten. Jenny Canales

Jenny Canales (Hrsg.)Gelsenkirchener AnthologieAngst&Schrecken VerlagISBN: 978-3-9816167-6-714,90 €

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Rätselspaß

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Lösungswort: Senden Sie GE und das LÖSUNGSWORT per SMS an die 32223. 0,49 € / SMS, Teilnahme und Gewinnausschüttung ab 14 Jahren.

Teilnahmeschluss ist der 10.04.2015.Über den Gewinn entscheidet das Losverfahren. Jeder Teilnehmer, der seine SMS/Anruf Teilnehmerdaten übermittelt hat, nimmt am Losverfahren teil. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahmeberechtigt sind alle MitbürgerInnen, ausgenommen Mitarbeite-rInnen des Verlages und deren Angehörige.

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Das Lösungswort des Februar-Preisrätsels war FEINSCHMECKER.Gewonnen hat: Franz-Dieter Odenhausen (GE-Buer)

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Lande-stellefürSchiffe

Meeres-säuge-tier

Nicht-fach-mann

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heil; un-geteilt

Fisch-,Vogel-fang-gerät

Schreib-art;Kunst-richtung

handelnlanges,wallen-desHaar

chem.Element,Selten-erdmetall

Kurortam LagoMaggiore

Vermerk,kurzeAufzeich-nung

Land-raubtier

Hafen-stadtaufSizilien

hochge-wachsen,groß

Stadtin derSchweiz

Gewürz-,Heil-pflanze

FlussdurchMünchen

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flüssigesFett

kleinerWasser-lauf

griechi-scherBuch-stabe

Verbunddt. TV-Sender(Abk.)

Skatwort

durchSchleifenschärfen

intuitiverfassen

GebirgezwischenEuropau. Asien

engl.-amerik.Längen-maß

unge-ordnet,undurch-dacht

OpervonVerdi

poe-tisch:Frühling

vertrau-lich, imengstenKreis

wunder-lich,sonder-bar

ver-schieden

amerik.Vieh-zucht-betrieb

Regel,Richt-schnur

Schreib-waren-artikel

Waldlandin Feldver-wandeln

aus-genom-men,frei von

Laub-baum

loderndeFlamme;Gerb-rinde

deut-schesMittel-gebirge

tiefeBeschei-denheit

Kletter-pflanze

Feuer-kröte

linkerNeben-fluss derDonau

bargeld-loserZahlungs-verkehr

Wäsche-herstel-lerin

Antillen-insel-staat

briti-scherThron-folger

eng-lisch:eins

Schmuck-stein

Entste-hung,Auf-kommen

fast,beinahe

veraltet:sogleich;kurzdanach

Groß-mutter

unpas-senderAugen-blick

Zweifel,Ge-wissens-bisse

ein Ost-afrikaner

Kletter-eidechse

ugs.: un-ordent-licheArbeit

liegen,ent-spannen

bibl.Stamm-vater(Arche)

Material-splitter

Abend-kleid

Leicht-metall(Kzw.)

ital.Barock-maler(Guido)

fettarmleichtbitterodersäuerlich

rumän.Wäh-rungs-einheit

Riemen-werk derReit- undZugtiere

törichterMensch

Wind-schatten-seite e.Schiffs

weib-lichesBühnen-fach

gleich-laufend

blutstil-lendesMittel

BerlinerZeichner,Fotograf(Heinrich)

Stachel-tier

Sand-anhäu-fung,-hügel

Haar-knoten

Haupt-stadtvon Peru

RomanvonStephenKing

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Die Lebensumstände jedes einzelnen würden oft nicht berücksichtigt und damit die Schulno-ten in keinerlei Kontext gesetzt. Was daraus re-sultiert? Eine enorme Chancendivergenz, die sich in den Statistiken wiederspiegelt. Das Motto des Gelsenkirchener Talentscouts: „Her-kunft darf nicht über Zukunft entscheiden“. Da-rum geht er aktiv in die Schulen des nördlichen Ruhrgebiets, tauscht sich mit Lehrern aus, sucht Talente und fördert sie. So hat er mittlerweile weit über 500 Schüler und Studenten in seiner Kartei. Junge Menschen, deren Stempel entfernt werden musste. Der Präsident der westfälischen Hochschule, Prof. Dr. Bernd Kriegesmann, be-schreibt es so: „Wenn ein Kind aus einer Arbeiter-Familie studiert, ist es meist Zufall. Wir wollen den Zufall provozieren.“ Das Projekt ist so erfolg-reich, dass es nun auf das ganze Ruhrgebiet aus-gebreitet werden soll. Zunächst werden sich fünf weitere Hochschulen/Universitäten beteili-gen und Talentscouts an den Start bringen. Im nächsten Jahr folgen weitere. Und vielleicht macht die Aktion bald auch bundesweit Schule…

Herr Yilmaz, man könnte sagen, sie und ihr Team ha-ben einen neuen Berufsstand ins Leben gerufen. Wa-rum verläuft das Projekt „Talentscout“ so erfolgreich?

„Es war einfach längst an der Zeit, dass in einem Land wie Deutschland und insbesondere in einer Region wie dem Ruhrgebiet, wo es eine beson-ders hohe Dichte an so genannten Arbeitern gibt, deren Kindern die Chance gegeben wird, ihre Ta-lente auszuschöpfen. Es ist schwer zu akzeptieren, dass Akademiker meist aus Akademiker-Familien und Arbeiter meist aus Arbeiter-Familien kom-men. Dieses Ungleichgewicht ist nicht in Ord-nung. Es ist außerdem auch längst fällig, Hoch-schulen bzw. Universitäten und Schulen stärker miteinander zu verbinden. Das Regelsystem Hochschule/Universität sollte ganz eng mit dem Regelsystem Schule zusammenarbeiten. Und den Stein dafür haben wir mit unserem Projekt damit auch ins Rollen gebracht. Die Zeit war einfach reif. Die Zahlen sind katastrophal und so ein Maß an sozialer Ungerechtigkeit können und sollten wir uns nicht länger leisten.“

Sie kommen selbst aus einer so genannten Arbei-ter-Familie. Ihre Eltern sind aus der Türkei nach Deutschland migriert, ihr Vater ist Schlosser, ihre Mutter Hausfrau. Sie haben trotzdem Abitur ge-macht und studiert. Inwiefern hat ihre eigene Ge-schichte sie veranlasst, nun junge Menschen bei ihrem Bildungsweg zu unterstützen?

„Ich war als Jugendlicher in der Situation, in der heute viele der Schüler sind, die ich unterstütze. Eltern Migranten, können nur schlecht in der deutschen Sprache kommunizieren - ich war auch abgestempelt. In der achten Klasse wurde mir empfohlen, vom Gymnasium auf die Hauptschule zu wechseln. Meine Eltern hätten niemals Wider-spruch gegen einen Lehrer eingelegt. Also musste ich, obwohl meine Noten im Mittelfeld lagen und ich es nicht wollte, auf die Hauptschule. Ein Arbei-tersohn sollte Arbeiter werden, ich wollte nach dem Abschluss eine Ausbildung machen. Ich wäre da niemals raus gekommen. Aber ich hatte Glück, ein Lehrer von mir hat interveniert. Er hat an mich geglaubt und gesagt, dass ich unbedingt Abitur machen solle. Meinen Eltern hat er es auch erklärt, mit Händen und Füßen. Und so ist es dann ge-kommen, ich habe das Abitur geschafft, dann das Studium. Natürlich hilft mir diese Erfahrung mich in die Schüler, mit denen ich arbeite hineinzuver-setzen. Und ihnen macht es wiederum Mut.“

Warum ist es so schwer für Kinder aus einer Arbei-ter-Familie, Karriere zu machen?

„Sie selbst oder ihre Eltern kommen erst gar nicht auf die Idee, dass sie einen akademischen Weg einschlagen könnten. Die Eltern und die Geschwi-ster waren auf der Hauptschule, dann geht das jüngste Kind auch. Es gehört schlichtweg zur Nor-malität in den Familien. Viele Eltern, gleich ob Mi-granten oder nicht, kennen sich mit dem deut-schen Bildungssystem nicht gut genug aus, da sie selbst nicht den akademischen Weg gegangen sind, selbst kein Abitur gemacht haben. Auch der finanzielle Backround spielt eine Rolle. Wer früher arbeitet, verdient auch schneller Geld. Dass es

zum Beispiel Stipendien gibt, ist den meisten gar nicht bewusst. Seit wir mit dem Talentscouting be-gonnen haben, hat sich die Quote an Stipendiaten enorm erhöht. Das Wissen fehlt also häufig und natürlich machen die Lebensumstände es auch schwerer, gute Noten zu schreiben. Mit mittelmä-ßigen Noten kommt man wieder schnell in eine Schublade.“

Wie meinen sie das genau?

„Die Beurteilung in unserem Bildungssystem ba-siert vor allem auf Noten, auf Zahlen. Die individu-ellen Lebensumstände des Einzelnen werden da-bei aber außer Acht gelassen. Konkret: Da ist zum Beispiel ein Schüler, Eltern Zahnärzte, Einzelkind, hat ein eigenes Zimmer, viel Freizeit und die Eltern können ihm bei seinen Hausaufgaben helfen. Er macht ein Abitur von 1,9. Und dann ist da eine Schülerin, ihre Eltern sind nach Deutschland mi-griert, Vater Schlosser, Mutter Hausfrau, sie teilt sich mit drei Geschwistern ein Zimmer, muss nach der Schule im Haushalt helfen, einkaufen, für die Eltern übersetzen, mit ihnen zum Arzt gehen etc.. Dieses Mädchen macht ein Abitur von 2,6. Für uns sind beide ein Talent. Und da es das Mädchen wahrscheinlich anders nicht schafft, wollen wir sie unterstützen.“

Geht es dabei vor allem um Jugendliche aus Fami-lien mit Migrationshintergrund?

„Nein. 40 Prozent der Schüler und Studenten in unserer Kartei haben momentan einen Migrati-onshintergrund. Wir machen da keine Unter-schiede, die nationale Herkunft spielt keine Rolle. Aber im Ruhrgebiet leben sehr viele Menschen

„Am Anfang jeder Tat steht eine Idee.“ (Konfuzius) Auch an der westfälischen Hoch-schule in Gelsenkirchen wuchs vor etwa vier Jahren eine Idee, die seit 2012 mit dem bundesweit ersten Bildungs-Talentscout, Suat Yilmaz, in die Tat umgesetzt wird. Das Bestreben: Jugendlichen aus Arbeiter-Familien Möglichkeiten eröffnen. Denn noch immer kommen in Deutschland über 75 Prozent aller Akademiker aus Akademiker-Familien.

Bildungs-Talentscout Jugendlichen aus Arbeiter-Familien Möglichkeiten eröffnen

Beratung am Berufskolleg Kuniberg in Recklinghausen

Gesellschaft

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mit Migrationshintergrund und natürlich sind in diesen Familien die Hürden oft noch höher, ange-fangen damit, dass viele Eltern die Sprache nicht gut beherrschen. Wir schauen einfach wo Unter-stützung nötig und sinnvoll ist und da springen wir ein.“

Wie genau finden sie dann die besonderen Ta-lente?

„Das ist nur durch die Zusammenarbeit mit den Lehrern möglich. Ohne sie würde es nicht funktio-nieren. Doch zum Glück machen die meisten sehr gerne mit, sind oft begeistert von der Idee. Ich

gehe dann zuerst in eine Lehrerkonferenz, stelle mich und unser Projekt vor, und dann gibt es Leh-rer die mit uns kooperieren. Die Lehrer erstellen anschließend eine Liste von Schülern, von denen sie glauben, dass sie für unser Programm geeignet sind. Diese Kinder stellen sich dann einzeln bei mir vor, meist in 30 Minuten Spots. Dabei wird natür-lich einiges notiert und dann noch mal überlegt, um schließlich einige herauszupicken. Bei vielen hat man das Gefühl, sie haben genau darauf ge-wartet, sie sind sehr stolz und freuen sich. Einige rufen von da an ständig an. Es ist schön zu sehen, wie motiviert die Schüler sind, wenn man ihnen die Hand reicht.“

Und der große Erfolg regt zum Nachahmen an. Bald starten weitere fünf Hochschulen/Universi-täten im Ruhrgebiet mit dem Talentscouting und es gibt schon weitere Anfragen. Was muss ein Ta-lentscout ihrer Meinung nach mitbringen?

„Oh ja, es kamen sogar schon Anfragen aus Me-xiko und Australien und bundesweit sowieso. Es ist unglaublich, dass von Gelsenkirchen aus so ein Stein ins Rollen gebracht wurde. Ich denke ein Ta-lentscout muss nicht unbedingt eine pädago-gische Ausbildung haben, die habe ich auch nicht. (lacht) Natürlich sollte er ein abgeschlossenes Stu-dium haben und sich mit dem Bildungssystem gut auskennen. Das allerwichtigste ist allerdings, dass er oder sie sehr gut mit Menschen umgehen kann. Und zwar mit den verschiedensten Charakteren. Man hat es mit Lehrern, Jugendlichen und deren Eltern zutun. Empathie ist für den Job sehr wich-tig.“

Und stehen die neuen Scouts dann zu ihnen in Konkurrenz?

Überhaupt nicht. Ich bin ja kein Headhunter, der Leute für die eigene Firma sucht. Viele der Schüler mit denen ich bisher zusammengearbeitet habe, sind auch auf andere Hochschulen oder Universi-täten oder doch in eine Ausbildung gegangen. Darum geht es nicht. Es soll den Menschen, die sonst vielleicht keine Möglichkeit haben, welche gegeben werden. Wir arbeiten nicht gegeneinan-der, sondern gemeinsam. Es ist eine revolutionäre Zusammenarbeit von Hochschulen, Universitäten und Schulen, die längst überfällig war.

Suat Yilmaz mit Schülern der Gesamtschule Horst

Gesellschaft

Text: Laura da Silva CarvalhoFotos: Westfälische Hochschule

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Volksbank Ruhr MitteFrühlings-Ausstellung „Pott in Farbe“

„Pott in Farbe“ so heißt die erfolgreiche Serie der freischaffenden Künstlerin Susanne A. Schalz. Bereits im fünften Jahr zeigt sie Ruhrge-biets-Bilder, die in kraftvollen Farben eine Hommage an ihre Heimat sind. Zum Frühlingsstart werden ihre Arbeiten in Buer zu sehen sein.

„Ich habe lange unter den gängigen Vorurteilen gelitten, dass hier alles miefig und grau sei. Das entspricht weder meiner Wahrnehmung noch meinem Lebensgefühl. Also habe ich irgendwann angefangen, meine Sichtweise darzustellen und auf Leinwand zu bringen. Inzwischen sind dabei mehr als 200 Bilder dieser Serie entstanden“, er-klärt Susanne Schalz. 20 Ruhrgebiet-Exemplare stellt sie zum Frühlingsbeginn in den Räumlich-keiten der Volksbank Ruhr Mitte in Gelsenkirchen Buer am Rathausplatz 5 aus.

Aufgewachsen ist Susanne Schalz in Essen-Wer-den. Sie studierte Design in Düsseldorf und arbei-tete viele Jahre für international tätige Unterneh-men und reiste quer durch Europa und Deutsch-land. Im Kulturhauptstadtjahr 2010 entschloss sie sich die weite Welt gegen ihr Atelier in Gladbeck einzutauschen und seitdem malt und zeichnet sie hauptberuflich. Schalz: „Ohne die Erfahrung, die ich im In- und Ausland gemacht habe, wäre ich heute künstlerisch nicht dort, wo ich jetzt bin. Denn erst durch den Blick von außen auf das Ruhr-gebiet und deren Bewohner, wurde mir klar, dass eine unglaubliche Kraft in dieser Region steckt. Diese Kraft nutze ich für meine Bilder.“

Jedes dieser Bilder startet mit einer Skizze, zu-nächst auf Papier. Später überträgt Schalz mit einem Stück echter Flöz-Kohle diese auf meist großformatige Leinwände, bevor sie mit dem

Farbauftrag beginnt. Auch hier verwendet die Künstlerin gerne Kohlepartikel, die sie in die Far-ben mit einarbeitet. Viele überlagernde Schichten ergeben irgendwann eine farbintensive Komposi-tion mehr oder weniger bekannter Schauplätze des Ruhrgebietes. Der „Pott in Farbe“ ist seither zum Markenzeichen der Künstlerin geworden, aber auch aktuelle Themen wie der Anschlag in Paris, bearbeitet Schalz künstlerisch.

Mit 4 bis 5 Einzelausstellungen im Jahr sowie wei-teren Gruppenausstellungen ist die Malerin meist in NRW unterwegs. Bis ins Jahr 2017 sind die „Pott in Farbe“ -Ausstellungen bereits vorgebucht.

Zitat Frank Purrnhagen, Geschäftsführer der Volks-bank Immobilien Rhein-Ruhr GmbH und Initiator der Ausstellung: „Die Werke von Frau Schalz ha-ben mich sofort überzeugt und begeistert, sie ste-hen für unseren Strukturwandel; Orte die unsere Region ausmachen, unsere Geschichte zeigen und heute in einem farbenfrohen und lebendigen Bild erscheinen“.

Vom 20. März bis 30. April 2015, jeweils zu den Öff-nungszeiten in den Räumlichkeiten der Volksbank Ruhr Mitte, Eingang Goldberg- oder Rathausplatz zu sehen.

Mehr Informationen über die Künstlerin: www.pott-in-farbe.de

Text: Liane BottermannFoto: Schmidt-Dominé

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SO 15.0311:00 FRÜHJAHRSKONZERT DES MÄNNERCHORS „FROH-SINN“In die Glashalle von Schloss Horst lädt der Männerchor Frohsinn 1909 Gelsenkirchen e. V. zu seinem Früh- jahrskon-zert ein.Schloss Horst

11:00 JEKI-KONZERT (I UND II)Gesamtschule Ückendorf (Aula)

12:45 KOMMUNALES KINO: THE IMITATION GAME - EIN STRENG GEHEIMES LEBEN Drama von Morten Tyldum mit Benedict Cumberbatch, Keira Knightley, Matthew Goode u. a.; USA/GB 2014, 113 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

14:00 CONSOL-TOUR FÜR GROSS UND KLEINDie kleine Entdeckungsreise für Groß und Klein.kultur.gebiet CONSOL

15:00 MAEDDAS TROMMELkultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

17:00 2. PASSIONSFESTSPIE-LE 2015Der Leidensweg Christi ... Eine Inszenierung von Elmar RaschEvangelische Kirche

17:00 DENN SIE WISSEN NICHT, WAS SIE ERBENKomödie von Erich VirchAula des Max-Planck Gymna- siums

18:00 RIGOLETTO (PRE-MIERE)Oper von Giuseppe VerdiMusiktheater im Revier (Großes Haus)

19:30 HAMMER +3Santur trifft Jazzgitarrewerkstatt

19:00 MIT DEM BEAMER DURCH SCHALKESt. Josef, Kampfbahn, Schalker Markt - Schalke in spe- ziellem Licht.St. Josef Kirche

MO 16.0314:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wusch mit anschlie-ßendem Besuch im Bistro SACHSHans-Sachs-Haus

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: THE IMITATION GAME - EIN STRENG GEHEI-MES LEBEN Drama von Morten Tyldum mit Benedict Cumberbatch, Keira Knightley, Matthew Goode u. a.; USA/GB 2014, 113 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

19:00 „ONKEL WILLIBALD WILL BADEN“ UND WEITERE HEITERE KATASTROPHEN VON HERMANN HARRY SCHMITZGroteske Geschichten, gelesen von Martin BrossMaritim Hotel

DI 17.0310:30 MEIN ZIEMLICH SELT-SAMER FREUND WALTERVon Sybille Berg für Zuschauer ab 9 Jahrenkultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: WIR SIND JUNG. WIR SIND STARK.Drama von Burhan Qurbani mit Devid Striesow, Jonas Nay, Joel Basman u. a. ; D 2014, 123 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

19:00 KONZERTMEDITATIONmit Michael Gees und Gästen. KoMed ist Klang und Stille. Immer dienstags, einmal im Monat, etwa eine Stunde, ohne Pause.kultur.gebiet CONSOL / Consol

MI 18.0310:30 UND 18:00 MEIN ZIEM-LICH SELTSAMER FREUND WALTERVon Sybille Berg für Zuschauer ab 9 Jahrenkultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

17:00 Mitmachen!? Kreative StilleJuwelier Weber

18:00 Kost.Probe – Der Zauberer von OzMusiktheater im Revier (Großes Haus)

20:00 SHAKESPEARE OHNE WORTEJam Session VIMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

20:00 ROBERTO LEGNANIFaszination GitarrenmusikSchloss Horst (Kaminzim-mer)

DO 19.0316:00 HERZLICH WILLKOM-MEN! IM CONSOL THEATERConsol Theater

19:00 SEHR VERBINDEND: STRASSENBAHN IN GELSEN-KIRCHENbluebox

19:00 OPERNFÜHRER LIVE19:30 RIGOLETTOOper von Giuseppe VerdiMusiktheater im Revier (Großes Haus)

20:00 SHAKESPEARE OHNE WORTEJam Session VIMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

FR 20.0316:00 HERZLICH WILLKOM-MEN! IM CONSOL THEATERConsol Theater

19:00 2. PASSIONSFESTSPIE-LE 2015Der Leidensweg Christi ... Eine Inszenierung von Elmar RaschEvangelische Kirche

19:00 Zwischen Hans-Sachs-Haus und HauptbahnhofMit dem Beamer durch die Gelsenkirchener InnenstadtAlfred-Fischer-Platz (West-seite Hans-Sachs-Haus)

19:30 EIN MONDSTEIN-MÄRCHEN UND ANDERE MärchenPerformanceSchloss Horst (Rittersaal)

19:30 MÄNNERFußball-Liederabend von Franz WittenbrinkMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

20:00 GEJAZZT AUF CONSOLChristian Kappe & Cru Sauvagekultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

20:00 MÄRCHENERZÄHLA-BENDIlse Brall und Melody Reich entführen in die MärchenweltStädtischer Bau- und Aben-teuerspielplatz Ückendorf

20:00 HELMUT GOTE

Einfach Gote-Tour 2014/15Hans-Sach-Haus

20:00 12° OSTPop, Rock, Soul aus Marl/HalternWohnzimmer GE

SA 21.0316:00 KONZERT MIT ORGELSpirituelles Zentrum Schal-ke St. Anna Kirche

18:30 BUNDESLIGA-HEIMSPIEL FC Schalke 04 – LeverkusenVELTINS-Arena

19:30 PASSIONSKONZERTMusik für Violine, Orgel, Sprecher und kleines Schlagin- strumentarium aus verschie-denen Epochen.St. Ludgerus-Kirche

19:00 OPERNFÜHRER LIVE19:30 RIGOLETTOOper von Giuseppe VerdiMusiktheater im Revier (Großes Haus)

20:00 GELSENKIRCHEN BAROCK - ALTE MUSIK IM RUHRGEBIETConvivium musicum Gelsen-kirchenBleckkirche

20:00 SPRINGMAUS IMPRO-VISATIONSTHEATER„Klappe auf und Action“KAUE

SO 22.0310:30 BENEFIZ-MATINEE MIT ANKE SIELOFFZugunsten des Emmaus-Hospiz in Gelsenkirchen-Resse singt Anke Sieloff auf Lütting-hof_Die Burg im Wasser.Lüttinghof_Die Burg im Wasser

12:45 KOMMUNALES KINO: WILD TALES – JEDER DREHT MAL DURCH!Thriller von Damián Szifron mit Ricardo Darín, Oscar Martinez, Leonardo Sbaraglia u. a.; RA/E 2014, 122 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

15:00 JENSEITS DES SELFIES: PORTRÄTS IN DER GEMÄL-DESAMMLUNGKunstmuseum Gelsenkir-chen

16:00 15. GELSENKIRCHENER SCHULTHEATERTAGE AM CONSOL THEATERkultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

17:00 2. PASSIONSFESTSPIE-LE 2015Der Leidensweg Christi ... Eine Inszenierung von Elmar RaschEvangelische Kirche17:00 BEETHOVEN ZYKLUS FOLGE XV„Von früh bis spät“Lüttinghof _ Die Burg im Wasser

17:03 OPERNFÜHRER LIVE18:00 DIE CSÁRDÁSFÜRSTINMusiktheater im Revier (Großes Haus)

17:15 NPW Persönlich18:00 4. SONNTAGSKONZERT HAYDN IM DIALOG MIT JAZZ-BASSWerke von Leonard Bernstein, Jeff Beal und Joseph HaydnMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

19:00 MIT DEM BEAMER DURCH SCHALKESt. Josef, Kampfbahn, Schalker Markt - Schalke in spe- ziellem Licht.St. Josef Kirche

20:00 JONAS NONDORF UND ANDRONIK YEGIAZARYANSchloss Horst (Glashalle)

MO 23.0310:00 15. GELSENKIRCHENER SCHULTHEATERTAGE AM CONSOL THEATERkultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

14:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wusch mit anschlie-ßendem Besuch im BistroSACHSHans-Sachs-Haus

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: WILD TALES – JEDER DREHT MAL DURCH!Thriller von Damián Szifron mit Ricardo Darín, Oscar Martinez, Leonardo Sbaraglia u. a.; RA/E 2014, 122 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

19:00 ANTHRAZITAutorenlesung in der GaleriemeileCafé Willkür

DI 24.0310:00 15. GELSENKIRCHENER SCHULTHEATERTAGE AM CONSOL THEATERkultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: DIE WOLKEN VON SILS MARIA Drama von Olivier Assayas mit Juliette Binoche, Kristen Stewart, Chloë Grace Moretz u. a.; F/CH/D 2014, 124 Min., FSK: ab 6 J.Schauburg Filmpalast

19:00 LITERARISCHES SEXTETTEine kleine Reise durch die Welt der LiteraturKulturraum „die flora“

19:30 KLASSIK DIALOGE 4Haydn im Dialog mit Jazz-BassMatthäuskirche

MI 25.0310:00 15. GELSENKIRCHENER SCHULTHEATERTAGE AM CONSOL THEATERkultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

19:30 KOMMUNALES KINO: WIR SIND JUNG. WIR SIND STARK.Drama von Burhan Qurbani mit Devid Striesow, Jonas Nay, Joel Basman u. a. ; D 2014, 123 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

19:30 NEUE LITERATUR AUS ISRAELLessung mit Mathias Streicher Buchhandlung Junius

DO 26.0308:30 UND 16:15 FRISCH GE-NAGT IST HALB GEWONNEN SONSWAS THEATEREin musikalisches Puppen-stück für Kinder ab 4 JahrenStädtischer Bau- und Aben-teuerspielplatz Ückendorf

17:00 MIR.MENSCHENMarketing-Abteilung Mitarbeiter/-innen des MiR geben Einblicke in ihren spannenden Berufsalltag.Musiktheater im Revier (Großes Haus)

18:00 15. GELSENKIRCHENER SCHULTHEATERTAGE AM

TERMINE

SYNAGOGE GELSENKIRCHENFÜHRUNG

SCHAUBURG FILMPALASTFRAU MÜLLER MUSS WEGKomödie von Sönke Wortmann

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30 GE:spräch

IMPRESSUM

Herausgeber und Verlag

Lüttinghof-Verlag UGLüttinghofallee 5a

45896 GelsenkirchenTelefon:

0209 - 60 48 66 92Telefax:

0209 - 60 48 66 96info @ ge-spraech.de

RedaktionsleitungLothar BluossRedaktionSascha Ruczinski, Laura da Silva Carvalho,Cornelia Kesper, Nils EbertGestaltungLothar Bluoss,Skaiste ZabielaiteFotografieLothar Bluoss,Skaiste ZabielaiteTermineNils EbertAnzeigenLothar BluossDruckGriebsch & RocholHamm

www.luettinghof-verlag.de

GE:spräch Stadtmagazin

Nachdruck und Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers. Vom Verlag gestaltete Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers für andere Publikationen verwendet werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Gewähr übernommen werden. Gerichtsstand ist Gelsenkir-chen. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 1. Januar 2015.

CONSOL THEATERkultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

19:30 MÄNNERFußball-Liederabend von Franz WittenbrinkMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

20:00 B. S. E. JAZZCLUB MEETS JAZZART GALERIECelebrating Bird: The Triumph of Charlie ParkerJazzART Galerie

FR 27.0319:00 2.PASSIONSFEST-SPIELE 2015Der Leidensweg Christi ... Eine Inszenierung von Elmar RaschEvangelische Kirche

19:00 Zwischen Hans-Sachs-Haus und Haupt-bahnhofMit dem Beamer durch die Gelsenkirchener InnenstadtAlfred-Fischer-Platz (West-seite Hans-Sachs-Haus)

19:00 OPERNFÜHRER LIVE19:30 RIGOLETTOOper von Giuseppe VerdiMusiktheater im Revier (Großes Haus)

20:00 SEBASTIAN PUF-PAFFW2Auf AnfangKAUE

SA 28.0310:00 BLUMEN- UND GAR-TENMARKTInnenstadt GE-City

14:00 BACKSTAGE-FÜHRUNGEine Führung durch das MiR führt die Teilnehmer/-in- nen in viele Bereiche hinter den KulissenMusiktheater im Revier (Großes Haus)

15:00 DEN NAGEL AUF DEN KOPF GETROFFENKunstmuseum Gelsen-kirchen19:00 WORTGEWALTIG - POETRY SLAMKinder- und Jugend-Kultur-Zentrum Spunk

19:30 WERKSTATT-POETRY-SLAMDas Originalwerkstatt

19:30 HEUTE ABEND: LOLA BLAUMusical von Georg KreislerMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

20:00 RAFIK SCHAMIDer Meistererzähler Rafik Schami kommt wieder nach Gelsenkirchen!kultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

SO 29.0310:00 BLUMEN- UND GAR-TENMARKTInnenstadt GE-City

11:00 15. FRÜHLINGS-MARKTSchloss Horst

11:00 MUSIKBRUNCHMusiktheater im Revier (Großes Haus)

12:45 KOMMUNALES KINO: BIRDMANKomödie von Alejandro González Iñárrit mit Michael Ke- aton, Zach Galifianakis, Edward NortonSchauburg Filmpalast

15:00 ANNE UND DIE BANKRÄUBERSchräge Schurken, clevere Kinder und herrliche Ver- wicklungenKULTUR.GEBIET CONSOL / CONSOL THEATER

17:00 2. SPENDENGALA STRASSENFEUERHans-Sachs-Haus

17:30 BALLETTFÜHRER LIVE18:00 CHARLOTTE SALO-MON:Der Tod und die MalerinBallett von Bridget BreinerMusik von Michelle DiBucci Musiktheater im Revier (Großes Haus)

18:30 WORKSHOWmit Poetry Slammer Jay Nightwindwerkstatt

19:00 MIT DEM BEAMER DURCH SCHALKESt. Josef, Kampfbahn, Schalker Markt - Schalke in spe- ziellem Licht.St. Josef Kirche

MO 30.0314:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wusch mit anschlie-ßendem Besuch im BistroSACHSHans-Sachs-Haus

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: BIRDMANKomödie von Alejandro González Iñárrit mit Michael Ke- aton, Zach Galifianakis, Edward NortonSchauburg Filmpalast

DI 31.0314:00 FINDET DEN SCHATZ VON HORST!Osterferienprogramm in Schloss HorstSchloss Horst

16:00 IM LAND DER MÄRCHENMärchen erzählt von Marlies NeubachKunstmuseum Gelsen-kirchen

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: ST. VINCENTKomödie von Theodore Melfi mit Bill Murray, Melissa Mc- Carthy, Jaeden Lieberher u. a.; USA 2014, 103 Min., FSK: ab 6 J.Schauburg Filmpalast

MI 01.0420:00 DSF@ROSIVocal Jazz - Jazzstandards mit BonusfeaturesCafé-Bistro „Rosi“

DO 02.0409:00 KULTURRUCKSACK UNTERWEGS (FAHRT NACH MÜNSTER)In den Osterferien bietet das Referat Kultur der Stadt Gel-senkirchen für 10- bis 12-Jäh-rige drei Fahrten in verschie-dene Städte der Region an.Hauptbahnhof Gelsen-kirchen

14:00 FINDET DEN SCHATZ VON HORST!OsterferienprogrammSchloss Horst

20:00 OPEN STAGEOffene Bühne für alle, die gerne Musik machen oder hören.Wohnzimmer GE

SA 04.0414:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wusch mit anschlie-ßendem Besuch im Bistro SACHSHans-Sachs-Haus

19:30 HEUTE ABEND: LOLA BLAU Musical von Georg KreislerMusiktheater im Revier (Kleines Haus )

TERMINE

SCHAUBURG FILMPALASTTHE IMITATION GAMEDrama von Morten Tyldum

HANS-SACHS-HAUSFÜHRUNG

SO 05.0412:45 KOMMUNALES KINO: SEHNSUCHT NACH PARISKomödie von Marc Fitous-si mit Isabelle Huppert, Je-an-Pierre Darroussin, Michael Nyqvist u. a.; F 2014, 98 Min., FSK: o. A.Schauburg Filmpalast

14:00 DOPPELBOCK UND DAMPFMASCHINEIndustriehistorische Führung mit Vorführung der Dampfmaschine im südlichen Maschinenhaus.kultur.gebiet CONSOL

17:00 2. PASSIONSFEST-SPIELE 2015Der Leidensweg Christi … Eine Inszenierung von Elmar RaschEvangelische Kirche (Steeler Straße 48)

17:30 OPERNFÜHRER LIVE 18:00 RIGOLETTO Oper von Giuseppe VerdiMusiktheater im Revier (Großes Haus)

MO 06.0417:00 2. PASSIONSFEST-SPIELE 2015Der Leidensweg Christi … Eine Inszenierung von Elmar RaschEvangelische Kirche (Steeler Straße 48)

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: SEHNSUCHT NACH PARISKomödie von Marc Fitous-si mit Isabelle Huppert, Je-an-Pierre Darroussin, Michael Nyqvist u. a.; F 2014, 98 Min., FSK: o. A.Schauburg Filmpalast

18:00 MIR GOES FILM: THE BEGINNINGMusiktheater im Revier (Großes Haus)

DI 07.0409:00 KULTURRUCKSACK UNTERWEGS (FAHRT NACH DORTMUND)In den Osterferien bietet das Referat Kultur der Stadt Gel-senkirchen für 10- bis 12-Jäh-rige drei Fahrten in verschie-dene Städte der Region an.Hauptbahnhof Gelsen-kirchen

17:00 MEISTERKURSEin Meisterkurs bietet profes-sionellen Sängern die Mög-lichkeit, von der Erfahrung etablierter Bühnengrößen zu profitieren.Musiktheater (Kleines Haus)

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: WHIPLASHDrama von Damien Chazel-le mit Miles Teller, J. K. Sim-mons, Paul Reiser u. a.; USA 2014, 107 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

18:00 PREMIERENFIEBER DER ZAUBERER VON OZMusical von Harold Arlen und E. Y. HarburgMusiktheater im Revier (Großes Haus)

MI 08.0410:00 MEISTERKURSEin Meisterkurs bietet profes-sionellen Sängern die Mög-lichkeit, von der Erfahrung etablierter Bühnengrößen zu profitieren.Musiktheater (Kleines Haus)

DO 09.0409:00 KULTURRUCKSACK UNTERWEGS (FAHRT NACH DÜSSELDORF)In den Osterferien bietet das Referat Kultur der Stadt Gel-senkirchen für 10- bis 12-Jäh-rige drei Fahrten in verschie-dene Städte der Region an.Hauptbahnhof Gelsen-kirchen

10:00 MEISTERKURSEin Meisterkurs bietet profes-sionellen Sängern die Mög-lichkeit, von der Erfahrung etablierter Bühnengrößen zu profitieren.Musiktheater (Kleines Haus)

16:00 STADTRUNDFAHRTEine Fahrt zu den wich-tigsten Sehenswürdigkeiten der StadtGelsenkirchen Haupt-bahnhof

21:00 GEJAZZT OPENGEjazzt-Mitglied Martin Furmann präsentiert mit Mu-sikern der hiesigen Jazzszene Konzerte ohne Konventionen, ob Free, Modern, Electric - egal, Hauptsache, es groovt!jazzART

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GE:spräch 31

TERMINE

Musiktheater im RevierBACKSTAGE-FÜHRUNG

Lüttinghof_Die Burg im WasserBENEFIZ-MATINEE MIT ANKE SIELOFF

FR 10.0419:30 MERCI, UDO!Lesung und Gespräch mit Paul SahnerStadtbibliothek Gelsen-kirchen

20:00 ALL MANKINDIndie-Rock aus Sydney, AustralienWohnzimmer GE

SA 11.0410:04 MYTHOS-TOUR DURCH SCHALKEStadtteil GE-Schalke (Schal-ker Meile)

11:00 ABONNENTENKON-ZERT DER SPIELZEIT 15/16Musiktheater im Revier (Großes Haus)

14:00 HISTORISCHER SPAZIERGANGSchieren, Scherben und Urnen - Das Schievenviertel in ErleKreuzung Gartmannshof - Schievenstraße

15:00 MIT OMA UND OPA INS MUSEUMKunstmuseum Gelsen-kirchen

15:30 BUNDESLIGA-HEIMSPIEL FC Schalke 04 – SC FreiburgVELTINS-Arena19:30 HÖR.GENUSSMeisterkurs Musiktheater im Revier (Kleines Haus )

19:30 DER JAZZ POETRY SLAM!werkstatt

SO 12.0412:04 MYTHOS-TOUR DURCH SCHALKEStadtteil GE-Schalke (Schal-ker Meile)

12:45 KOMMUNALES KINO: FRAU MÜLLER MUSS WEGKomödie von Sönke Wortmann mit Gabriela Maria Schmeide, Justus Von Dohnanyi, Anke Engelke u. a.; D 2015, 887 Min., FSK: ab 6 J.Schauburg Filmpalast

15:00 DIE SCHATZINSELR.L. Stevensons klassischer Abenteuerroman voll wilder

Gestalten in einer Bearbei-tung für tapfere Seemänner und mutige Piratinnen ab 8 Jahrenkultur.gebiet CONSOL / Consol Theater

15:00 ANNE UND DIE BANK-RÄUMBEREine musikalische Lesung mit Lisa und Erwin GroscheKULTUR.GEBIET CONSOL / CONSOL THEATER

15:00 EXPRESSIVE MALEREIFührungKunstmuseum Gelsen-kirchen

18:00 PREMIEREDER ZAUBERER VON OZMusical von Harold Arlen und E. Y. HarburgMusiktheater im Revier (Großes Haus)

MO 13.0418:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: FRAU MÜLLER MUSS WEGKomödie von Sönke Wortmann mit Gabriela Maria Schmeide, Justus Von Dohnanyi, Anke Engelke u. a.; D 2015, 887 Min., FSK: ab 6 J.Schauburg Filmpalast

19:00 GEH‘ AUS, MEIN HERZ - MÄRCHENHAFTE MELODIEN VIELGELIEBTER KUNST- UND VOLKSLIEDER mit Holger Ries (Tenor) und Martin Brödemann (Klavier)Maritim Hotel

DI 14.0415:00 MIRÓ - MALEREI ALS POESIEVortrag mit Beamer-Prä-sentationKunstmuseum Gelsenkir-chen

17:15 UND 20:00 KOMMU-NALES KINO: INHERENT VICE - NATÜRLICHE MÄNGELKrimikomödie von Paul Tho-mas Anderson mit Joaquin Phoenix, Josh Brolin, Owen Wilson u. a.; USA 2014, 149 Min., FSK: ab 16 J.Schauburg Filmpalast

MI 15.0411:00 SCHULVORSTELLUNGDIE ZAUBERFLÖTE (KURZ.

GEFASST)Oper von Wolfgang Amade-us MozartMusiktheater im Revier (Großes Haus)

15:00 DIE NEUE SYNA-GOGEFührungSynagoge Gelsenkirchen

19:00 NOTIZEN AUS MEXIKOVortrag von Miguel García González, KölnKulturraum „die flora“

19:30 18:00 UND 20:30 KOMMUNALES KINO: SEIN LETZTES RENNENSpielfilm von Kilian Riedhof mit Dieter Hallervorden, Tatja Seibt, Heike Makatsch u. a.; D 2013, 114 Min., FSK: ab 6 J.Gesamtschule Ückendorf

19:00 NOTIZEN AUS MEXIKOVortrag von Miguel García GonzálezKommunales Integrati-onszentrum

DO 16.0419:30 MÄNNER Fußball-Liederabend von-Franz WittenbrinkMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

FR 17.0419:30 INTERNATIONALE BENEFIZ-GALAKinderprojekte der MiR-Stiftung Musiktheater im Revier (Großes Haus)

19:30 ŞENAY DUZCU: „ICH BLEIB DANN MAL HIER“Türkische Comedienne - ohne Kopftuch auf der Bühnedie Flora

20:00 STOPPOKSolo Tour 2015Kaue

SA 18.0410:00 UHR - 17:00 UHR EMMAUS HOSPIZ ST. HED-WIG FEIERT 5-JÄHRIGES BESTEHENFür das leibliche Wohl, Kinderunterhaltung, musikalische Begleitung und einige Überraschungen mehr ist gesorgt. Eine

große Tombola zu Gunsten des Hospizes rundet das Programm ab.

14:00 BAUKUNSTFÜHRUNGMusiktheater im Revier (Großes Haus)

19:00 „DU BIST MEINE MUT-TER“Solotheaterstück von Joop Ad-miraaldie flora

19:30 DER ZAUBERER VON OZMusical von Harold Arlen und E. Y. HarburgMusiktheater im Revier (Großes Haus)

20:00 STOPPOKSolo Tour 2015Kaue

20:00 SABINE HEINRICH"Sehnsucht ist ein Notfall"Hans-Sachs-Haus

SO 19.0412:35 KOMMUNALES KINO: SELMADrama von Ava DuVernay mit David Oyelowo, Tom Wilkinson, Carmen Ejogo; GB/USA 2014, 128 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

11:00 BALLETTMATINEE „SWEET TRAGEDIES“Ballettabend mit Choreogra-fien von MarcoGoecke, Bridget Breiner und Kevin O‘DayMusiktheater im Revier (Kleines Haus)

11:15 KAMMERMUSIK IM HANS-SACHS-HAUS"Schubert tanzt Tango" - Kla-viertrio mal dreiHans-Sachs-Haus

18:00 DER ZAUBERER VON OZMusical von Harold Arlen und E. Y. HarburgMusiktheater im Revier (Großes Haus)

MO 20.0418:00 UND 20:30 KOMMUNA-LES KINO: SELMADrama von Ava DuVernay mit David Oyelowo, Tom Wilkinson, Carmen Ejogo; GB/USA 2014,

128 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

19.00 KONZERTFÜHRER LIVE 19.30 8. SINFONIEKONZERTConcerto Grosso Werke von Händel, Schnittke, KünnekeMusiktheater im Revier (Großes Haus)

DI 21.0418:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: FOXCATCHERDrama von Bennett Miller mit Channing Tatum, Steve Carell, Mark Ruffalo u. a.; USA 2014, 135 Min., FSK: ab 12 J.Schauburg Filmpalast

ADRESSENBUCHHANDLUNG JUNIUSSparkassenstr. 4 45879 Gelsenkirchen

CONSOL THEATERKULTURGEBIET CONSOLBismarckstraße 240 45889 Gelsenkirchen0209 / 9 88 22 82www.consoltheater.dewww.kulturgebiet-consol.de

DIE FLORAFlorastraße 26 45879 Gelsenkirchen

EMMAUS-HOSPIZ ST. HEDWIGHedwigstraße 245892 Gelsenkirchen-Resse

HANS-SACHS-HAUS Ebertstraße 11 45879 Ge- Altstadtwww.gelsenkirchen.de

JAZZ&ART GALERIEFlorastraße 28 45879 Gelsenkirchenwww.jazzartgalerie.de

KAUEWilhelminenstraße 176 45881 Gelsenkirchen0209 / 49 01 31www.emschertainment.de

KULTUR.GEBIET CONSOL

Consolstraße,45889 Gelsenkirchen0209 169-9106www.kulturgebiet-con-sol.de

KUNSTMUSEUM GELSENKIRCHENHorster Straße 5-745897 Gelsenkirchen0209 / 169 - 4361www.kunstmuseum-gelsenkirchen.de

LÜTTINGHOF _ DIE BURG IM WASSERLüttinghofallee 3-545896 GelsenkirchenTel: 0209-604956-10www.luettinghof.de

MUSIKTHEATER IM REVIERKennedyplatz 45881 Gelsenkirchen0209/4097-200www.musiktheater-im-revier.de

PROPSTEIKIRCHE ST. URBANUSSankt-Urbanus-Kirchplatz 945894 Gelsenkirchenwww.urbanus-buer.de

SCHAUBURG FILMPALASTHorster Straße 6 45897 Gelsenkirchen0209 / 3 08 86www.schauburg-gelsenkirchen.de

SCHLOSS HORSTTurfstraße 21 45899 Gelsenkirchen0209 / 51 66 22www.schloss-horst.de

VELTINS ARENAAdenauerallee45891 Gelsenkirchenwww.veltins-arena.de

WERKSTATTHagenstraße 3445894 Gelsenkirchen0209 / 402 445 43www.werkstattev.word-press.com

WOHNZIMMER GEWilhelminenstraße 17445881 Gelsenkirchen0157 / 39 01 27 97wohnzimmer-ge.de

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