GE:spräch November/2015

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STADTMAGAZIN GELSENKIRCHEN AUSGABE 45 NOVEMBER 2015 GE :spräch Kostenlos zum Mitnehmen Foto: Skaiste Zabielaite Wilder Herbst

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Die 45. Ausgabe des Gelsenkirchener Stadtmagazins GE-spräch

Transcript of GE:spräch November/2015

STADTMAGAZIN

GELSENKIRCHEN

A U S G A B E 4 5

NOVEMBER 2015GE:sprächKostenlos zum Mitnehmen

Foto: Skaiste Zabielaite

Wilder Herbst

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Ob zwei Jahre eine lange Zeit sind, ist eine Frage der Perspektive. Für einen Beobachter der städtischen Entwicklung ist sie sowohl ziemlich kurz als auch lang genug, um Veränderungen wahrnehmen zu können. 95% wenn nicht 98% der Gebäude, die heute in Gelsenkirchen stehen, waren bereits Ende 2013 vorhanden.

Trotzdem hat sich in dieser Stadt städtebaulich in den letzten zwei Jahren einiges getan, und wenn wir noch einmal drei Jahre weiterblicken, werden weitere deutliche Veränderungen stattgefunden haben. Das neue Stadtquar-tier „Graf Bismarck“ zum Beispiel bestand 2013 noch aus ersten Einfamilienhäu-ser. Mittlerweile sind nahezu alle gebaut und die ersten Gewerbeansiedlungen erfolgt. Und wenn alles nach Plan läuft, wird das Quartier 2018 weitgehend fertiggestellt sein.

Das Wohngebiet am Schloss Horst ist nahezu abgeschlossen. Ca. 300 neue Wohnungen sind entstanden. Auch in der Innenstadt sind fortlaufend Verän-derungen im Gange. Der Heinrich-König-Platz ist neu gestaltet und die Ebert-straße wird ihr Gesicht in drei Jahren grundlegend gewandelt haben. Das Hans-Sachs-Haus wurde mittlerweile fertiggestellt und ist nicht nur ein gelun-genes Rathaus, sondern auch kultureller Mittelpunkt der City.

In diesem Sinne, Ihr

Lothar Bluoss

Es geht voran!

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INHALTEINHALT SEITE

SEITE 3Es geht voran!

PANORAMA1. Gelsenkirchener Adventskalender

Das MiR bekommt einen neuen GeschäftsführerThomas Stauder zapft im „Café Klatsch“

KULTURMuseum Folkwang – Im Schatten der Avantgarde

NON FINITO

WIRTSCHAFTVIVAWEST – Verwaltungsneubau ist Bekenntnis zur Region

WOHNENHalfmannshof – Perspektiven für kreative Wohnungssuchende

IM GESPRÄCHReiner Schiffkowski – Der Mann, der in Sachen Wirtschaft die Fäden zieht

RATGEBER RECHTTrennungskinder – Scheiden tut weh!Pferderecht – Was ist das überhaupt?

GESUNDHEITEMS-Training: Fitness für Faule im Selbstversuch

Ursula Weiß – Abwehrkräfte stärken

FREIZEITParkour – „Einfach ein mega cooles Gefühl!”

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GLOSSE

ESSEN UND TRINKENCafé Klatsch – Stilvoll genießen

BÜCHERTIPPS

PREISRÄTSEL

TERMINETerminkalender August - September

IMPRESSUM

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Die nächste Ausgabe erscheint am 1. Dezember 2015

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Panorama

Pünktlich zur Adventszeit können sich alle Bür-ger und Gäste der Stadt Gelsenkirchen auf 24 spielerische Tage freuen. Denn in diesem Jahr feiert ein Schokoladenkalender der ganz be-sonderen Art Premiere: Der Gelsenkirchener Adventskalender verbindet die tägliche Suche nach dem richtigen Türchen und schokosüßen Inhalt mit dem Entdecken zahlreicher Gelsen-kirchener Geschichten.

Auf Initiative der Stadtmarketing Gesellschaft Gelsenkirchen mbH entstand ein lebhaftes Wimmelbild, auf dem stadttypische Erlebnisse, Eigenheiten und Sehenswürdigkeiten zu fin-den sind. Die liebevolle, detailreiche Zeichnung stammt von dem Künstler und Kinderbuch-Il-lustratoren Gunter Grossholz. Ermöglicht wurde die Herstellung mit Unterstützung der Sparkasse Gelsenkirchen als Hauptsponsor und des Stadtspiegels in Kooperation mit „We love GE“.

Im Zentrum des Bildes steht das winter- und vorweihnachtliche Geschehen rund um Schloss

Berge und den Berger See. Auf dem schneebe-deckten Rondell vor dem Schloss tummeln sich die Menschen zwischen Weihnachts-markthütten und einem feierlich geschmück-ten Tannenbaum. Der benachbarte Rodel-hang lädt nicht nur Kinder zum Winterspaß ein – auch ein Maulwurf mit Stirnlampe hat sich den Weg aus der Grube hierhin freigeschau-felt… Auf dem Berger See dreht der Weih-nachtsmann zusammen mit seinem Rentier im Schwanentretboot seine Runden, was sich die Zootiere nicht entgehen lassen wollen. Ganz in der Ferne leuchtet die Arena, denn auch Blau-Weiß darf auf dem eigens für Gelsenkir-chen erstellten Motiv natürlich nicht fehlen.

Auf Grund der großen Nachfrage dürfte der Kalender, der nur in einer Auflage von 3.000 Exemplaren erschienen ist, mittlerweile ver-griffen sein. Deshalb haben wir das tolle Motiv auf Seite 4 ganzseitig abgedruckt.

1. Gelsenkirchener Adventskalender

Das MiR bekommt ab der Spielzeit 2016.17 einen neuen Geschäftsführer

Der gebürtige Hamburger TOBIAS WERNER studierte Musikwissenschaft, Wirtschafts-wissenschaften und Kulturmanagement in Weimar, Jena und Paris.

Nach einer Assistenz bei der Geschäftsführung am Deutschen Nationaltheater Weimar folgte eine Anstellung als Referent in der Kaufmännischen Geschäftsführung der Kultur-veranstaltungen des Bundes in Berlin (KBB) GmbH, einem Verbund aus den Berliner Festspielen mit Martin-Gropius-Bau, dem Haus der Kulturen der Welt und den Internati-onalen Filmfestspielen Berlin. Zur Spielzeit 2008/09 folgte der Wechsel nach Köln. Dort war er zunächst Referent des Geschäftsführers bei den Bühnen der Stadt Köln, im An-schluss daran Betriebsdirektor der Oper Köln.

Seit Beginn der Spielzeit 2013/14 ist Tobias Werner Verwaltungsdirektor und Prokurist der Städtischen Theater Chemnitz. Darüber hinaus ist er Geschäftsführer des Landesver-bandes Sachsen des Deutschen Bühnenvereins. Ab der Spielzeit 2016.17 wird er in Gel-senkirchen als neuer Geschäftsführer des Musiktheaters im Revier Herrn Dieter Küken-höner nachfolgen, der auf eigenen Wunsch in den Ruhestand tritt.

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Panorama

Thomas Stauder zapft im „Café Klatsch“

Für die Gäste im „Café Klatsch“ in Gelsenkirchen-Horst wird es ein außergewöhnliches Erlebnis werden: Einmal das Pils vom Brau-ereichef höchstpersönlich gezapft bekommen. Am 4. November ist die Essener Privatbrauerei Jacob Stauder mit ihrer beliebten „Stauder am Zapfhahn“-Tour zu Gast in dem traditionsreichen Bi-stro auf der Essener Straße 45. Der Name ist dabei Programm: Brauereichef Thomas Stauder stellt sich von 19 bis 21 Uhr hinter die Theke, zapft Pils für die Gäste und steht für persönliche Gespräche zur Verfügung.In Essen sind die Zapf-„Auftritte“ von Thomas Stauder und seinem Vetter Axel, mit dem er seit 2005 den Familienbetrieb in sechster Generation leitet, lange Kult. Das lockere Gespräch mit dem Brau-ereichef bei einem frisch gezapften Pils kommt einfach an. So soll es natürlich auch bei der Premiere in Gelsenkirchen sein. Der Abend in Gelsenkirchen liegt ihm ganz besonders am Herzen: „Un-sere Brauerei liegt nur wenige Minuten von der Stadtgrenze ent-fernt. Gelsenkirchen ist für ein wichtiges Stück Heimat. Viele Mitar-beiter leben hier, wir haben viele Kunden, beste Kontakte zur Gas-tronomie.“Deswegen war es nur logisch, dass Gelsenkirchen jetzt endlich mal auf dem „Tourplan“ steht. Seit fast drei Jahren tourt die Privat-brauerei Jacob Stauder mit ihrer „Stauder am Zapfhahn“-Tour durch die Kneipen des Ruhrgebiets. Mit dem „Café Klatsch“ steigt das Event in einer der traditionsreichsten Locations überhaupt in Gelsenkirchen. 1998 eröffnete Wirt Norbert Sarassa das Bistro und setzte damit die über 100jährige Tradition des „Haus Sonnen-schein“ fort.

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Ob in der langen Geschichte jemals ein Brauereichef persön-lich am Zapfhahn aktiv war? Zumindest für seine „Amtszeit“ kann es Norbert Sarassa ausschließen: „Umso mehr freue ich mich auf den Abend mit Dr. Thomas Stauder.“ Und auch der fiebert dem Abend bereits entgegen: „Die persönlichen Ge-spräche mit den Gästen sind für mich jedes Mal ein Erlebnis. Völlig egal, welches Thema. Ich freue mich genauso über leb-hafte Diskussionen übe die Bundesliga wie über gute Tipps, wo wir uns in Gelsenkirchen als Brauerei noch engagieren können.“

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Kultur

Museum FolkwangSchatten der Avantgarde Die Kunst der Moderne in all ihren Facetten zu er-fassen, mutet oft wie ein Spiel mit schwer erkenn-baren Regeln an. Infolgedessen fällt vieles, das nicht der gängigen Kunstvorstellung entspricht, entweder unter den Tisch, weil das Publikum sich damit schwer tut, oder es wird auf eine Art und Weise etikettiert, dass das, was eigentlich die Be-sonderheit dieser Kunst ausmacht, sie übermäßig mystifiziert (wie die Verwandtschaft der Art Brut mit dem psychiatrischen Umfeld) oder aber ab-wertet, weil man sie nicht als gleichwertig mit der akademischen Kunst wahrnimmt (Outsider-Kunst, Naive Kunst).

Was dabei gerne vergessen wird, ist die autodi-daktische Herkunft vieler Kunststile. Denn akade-mische Ausbildung oder nicht – in dem Moment, da der Künstler sich bewusst abseits der aner-kannten Wege bewegt und neue Ideen zulässt, wird er letztlich zum Autodidakten. Mit dem Aus-stellungstitel „Der Schatten der Avantgarde – Rousseau und die vergessenen Meister“ zieht das Museum Folkwang jene Künstler wieder ins Licht, deren Werk gerade durch ihre autodidaktische Herkunft für die Moderne interessant war und wieder werden sollte. Eingebunden in die lichte, Außen- und Innenraum verbindende Halle von David Chipperfield spielt die Ausstellungsarchi-tektur mit schrägen Wänden und Podesten, die sich aus der Vogelperspektive wie ein imaginäres Dorf ausnehmen, das sich um die Ortsmitte mit den Bildern von Henri Rousseau anordnet.

Jedes „Haus“ entspricht einem Künstler und prä-sentiert ihn wie in einer Einzelausstellung. Ent-sprechend kann sich der Besucher gezielt auf die einzelnen Künstler konzentrieren – schaut also quasi in den Schatten hinein. Im äußeren Bereich

– im Licht – befinden sich da-gegen die Werke der aner-kannten Künstler wie Pablo Picasso, Gustave Courbet, Max Ernst, Paul Gauguin, Paula Modersohn-Becker, Blinky Palermo oder Mike Kelley. Über Fenster entste-hen interessante Durch-blicke, die die Themen und Künstler der Avantgarde mit-einander und mit den Besu-chern verbinden, Nischen schaffen und ihnen gleich-zeitig genug Raum lassen, um sich allein zu behaupten.

Betrachtet man die Werke der 12 Künstler um Henri Rousseau, so fällt ihre Verbundenheit zu zeitgenössischen und klassischen Vorbildern ebenso auf wie die teils sehr persönliche Ausei-nandersetzung mit aktuellen Themen ihrer Zeit. Als Beispiele seien hier die beklemmend wir-kenden Eisenbahnbilder von Martin Ramirez ge-nannt oder die scheinbar einfach gestalteten Bil-der von Bill Traylor, die seine Herkunft aus der Sklaverei und die Rassenprobleme in den USA thematisieren. In den so kleinteiligen wie plaka-tiven Bildern von Morris Hirshfield wird der Bezug zu seinem Beruf als Stoff-Fabrikant ebenso deut-lich wie der Umgang mit Motiven, die der Spätan-tike möglicherweise aber auch seiner jüdischen Herkunft zuzuordnen sind. Während Séraphine Louis’ Benutzung von Ripolin-Haushaltslack zum Malen großformatiger Pflanzen- und Blumen-bilder unabhängig von Braques oder Picassos Nutzung des Lackes entstanden ist.

Inwieweit sich jedoch der Ursprung ihrer exo-tischen Motive in der Inspiration durch botanische Werke mit Rousseaus Inspiration durch den Be-such botanischer Gärten festmachen lässt, bleibt dahin gestellt. Betrachtet man die über 136 Jahre reichende aktive Zeitspanne der in „Schatten der Avantgarde“ ausgestellten Künstler aus Malerei, Grafik, Skulptur und Fotografie, so wird sich dem Publikum eine Fülle von Rezeptionsmöglichkeiten bieten. Ganz anders als Séraphine Louis, die zeitle-bens nie ein Museum besucht hat.

Informationen zur Ausstellung unter www.museum-folkwang.de oder unter Tel.: 0201 8845 444 (Besu-cherbüro).

Der Schatten der Avantgarde – Rousseau und die vergessenen Meister Museum FolkwangMuseumsplatz 1 45138 Essen

Text: Cornelia KesperFoto: Robert Bayer, Basel

Henri Rousseau: Der hungrige Löwe wirft sich auf die Antilope

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Kultur

... so lautet der Titel der Ausstellung von Gabriele Füting-Huyeng, Barbara Ring, Monika Stolarczyk-Salehian und Gabriele Tolksdorf im Domizil des Bundes Gelsenkirchener Künstler.

Durch die Arbeiten von GABRIELE FÜTING-HU-YENG zieht sich das Motiv Frau. Dies zeigt sie nicht nur durch großformatige abstrahierende Frauen-darstellungen auf Nessel sondern auch durch Brustdarstellungen in diversen Materialien. Dabei reizen Füting-Huyeng auch Kombinationen mit spröden Materialien wie z.B. Stahlwolle. Das Motiv der Frau nimmt auch BARBARA RING auf. Allerdings mit Materialdruckunikaten, die vor allem den individuellen Körperausdruck recht ver-schiedener Frauentypen darstellen. So kommen diese mal kokett, mal erotisch, elegant, kraftvoll oder auch skurril daher. In einem der Ausstel-

lungsräume des BGK zeigt Ring auch Landschafts-abstraktionen in Mischtechnik und multimedialer Bearbeitung.MONIKA STOLARCZYK-SALEHIAN legt ihren Fokus auf das Sechseck. Diese besondere archaische Form mit allen ihr innewohnenden Variations-u. Deutungsmöglichkeiten ist seit vielen Jahren ein für Stolarczyk-Salehian bedeutsames Thema. In der Ausstellung NON-FINITO sind es sowohl kraft-voll malerische als auch exakt grafisch umgesetzte aber auch -im wahrsten Sinne des Wortes- fellige Versionen dieser Form, die Grundemotionen wie Begierde, Neugier oder auch Chaos versinnbildli-chen. GABRIELE TOLKSDORF zeigt dominant schwarz-weiße Monotypien auf Fotobasis und kraftvolle Assemblagen mit einem von ihr speziell ausge-wählten naturbezogenen Material, dem Torf. My-

thologische Deutungen und Bildsprache sind da-bei genau so Thema wie das Spiel mit intensiver Farbigkeit auf diesem eher ungewöhnlichen Bild-träger. Die Ausstellung im Domizil in der Bergmannstraße 53 ist in der Zeit vom 11. Oktober bis 29. November je-weils samstags von 14-17 Uhr zu sehen. Am Wochen-ende des Galeriemeilenevents "Licht an" ist das Do-mizil am Samstag von 14-20 und am Sonntag von 12 bis 18 Uhr geöffnet.Ein besonderes Highlight am Sonntag, dem 29. No-vember ist der Auftritt von MARKUS KIEFER.

NON FINITO

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VIVAWESTVerwaltungsneubau ist Bekenntnis zur Region

Text: VIVAWESTRenderings: JSWD Architekten

Wirtschaft

Nach dem Zusammenschluss von Evonik Immobilien undTHS unter dem Dach von VIVAWEST im Jahr 2012 zeigtesich schnell, dass die vorhandenen Räume am StandortNordstern in Gelsenkirchen als Hauptverwaltung desKonzerns nicht ausreichen. Daher wurde schon früh übereinen ergänzenden Neubau nachgedacht.

Die Grundidee für den Neubau von VIVAWEST ist es, ein Ensemble zu bilden, bei dem der Neubau mit den bestehenden Unternehmensgebäuden räumlich und funktional zu einem Karree ver-knüpft wird. Ankerpunkt bleibt das Hauptge-bäude mit seinem markanten Hochpunkt, dem ehemaligen Förderturm.

Der seit einigen Wochen im Bau befindliche Neu-bau bildet den südlichen Abschluss der Hauptver-waltung, ohne die Bestandsbauten räumlich zu bedrängen. Wesentlicher Aspekt des Entwurfs ist es, den Neubau nicht als Solitär, sondern als einen Baustein und Bestandteil des Campus Nordstern auszubilden. Das Hauptgebäude mit seinem mar-kanten, weithin sichtbaren Hochpunkt bleibt die erste Adresse am Platz. Die Aufnahme wesent-licher Gestaltungsmerkmale von Sieberei und Werkstatt (Maßstab, Proportion, Materialität, Far-bigkeit) bindet die Häuser zu einer wahrnehm-baren Einheit zusammen und verscha¡t dem VIVA-WEST-Campus einen kraftvollen Auftritt.

Der Neubau entwickelt seine Architektur aus den Merkmalen der vorhandenen Industriearchitektur und wird so zum selbstverständlichen Baustein des NordsternKarrees. Der kraftvolle und identi-tätsstiftende Maßstab, das rechtwinklig model-lierte Baukörpervolumen, die Homogenität in Ma-terial und Farbe und die industrielle Rauheit las-sen die Zusammengehörigkeit von alt und neu erkennen.

Sockelgeschoss und Büroebenen werden von einem Fassadenmantel aus vertikalen Blechpa-neelen und Lisenen umhüllt. Sie transportieren die Farbigkeit der historischen Stahlgefache in den Neubau und verleihen den Bürogeschossen das Bild zweier großer, schwebender Stahlträger.

Der Neubau zeigt sich selbstbewusst und ist gleichzeitig spürbarer Teil des Ganzen – des VIVA-WEST-Campus auf der ehemaligen Zeche Nord-stern.

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Wohnen

HalfmannshofPerspektiven für kreative Wohnungssuchende

Das erste Neubauprojekt in der Künstlersiedlung Halfmannshof ist fertiggestellt und bietet großzügigen Wohnraum für Kreative.

Gelsenkirchener Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbHDarler Heide 100 · 45891 Gelsenkirchen · ggw-gelsenkirchen.de · Marc Bachmann: Tel. 0209/706-1070, [email protected]

• 6 Einfamilienreihenhäuservon135bis145m2Wohnfläche

• Raum für Ideen:DachgeschossmithohemGiebel,40,5m2ausgebauteWohnfläche

• Neubau:eigenerGartenmitTerrasseundLoggiaim1.OG

• Top-Verkehrslage:nahederA40im3-Städte-EckGelsen-kirchen,BochumundEssen

• Sehr ruhige Wohnlage:imhistorischenHalfmannshof

• Gebäudemaßca.12x6Meter

• individuelleArchitektur

Raum für Ihre Ideen.Einfamilienhäuser zur Miete

Den Halfmannshof als Ort des Kunst-Schaffens gibt es schon seit den 30er Jahren. In den 60er Jahren präsentierte hier die Avantgarde der jun-gen Nachkriegskunst ihre Werke. Nach ihrer Glanz-zeit in den 60er und 70er Jahren war es still gewor-den um die Künstlersiedlung. Durch einen Be-schluss des Rates der Stadt Gelsenkirchen war die ggw, die Gelsenkirchener Gemeinnützige Woh-nungsbaugesellschaft mbH, gefordert, ein Zu-kunftskonzept für den Halfmannshof zu entwi-ckeln und umzusetzen.

Seit 2012 wird für die Zukunft um- und neugebaut; junge Künstler/innen und Kreative sind in die be-reits renovierten Gebäude eingezogen. Sechs neugebaute Wohneinheiten sind dazugekom-men. Im Endausbau können mehr als 20 Kreative gemeinsam im Halfmannshof leben und arbeiten. Der Halfmannshof ist geographisch Teil des Krea-tiv.Quartiers Ückendorf, das wiederum ein sehr aktiver Teil des Netzwerks Kreativ.Quartiere Ruhr ist. Diese spielt schon jetzt eine wichtige Rolle im europäischen Netzwerk der kreativen Szenen. Für Künstler, Designer, Architekten, Musiker, Crossme-diale, bildende und darstellende Künstler – kurz: für alle, die in der Kreativwirtschaft tätig sind, ist der Halfmannshof eine inspirierende und zu-kunftsweisende Adresse.

Seit September 2015 sind sechs neue Wohnein-heiten, von der ggw errichtete Einfamilienhäuser, in der Vermietung. Die großzügigen Häuser bieten ein ansprechendes, ca. 40,5 m2 großes Studio im Dachgeschoss für künstlerische Aktivitäten jegli-cher Art. Die Häuser haben zwischen 135 und 145

m2 Wohnfläche. Ein eigener Garten und eine groß-zügige Terrasse gehören ebenfalls dazu.

Die Lage einer Immobilie als Lebens- und Arbeits-ort ist von besonderer Bedeutung. Es handelt sich hier um einen zentralen und doch ruhigen, fast ländlichen Standort im Süden des Gelsenkir-chener Stadtteils Ückendorf. In wenigen Minuten sind die Innenstädte von Gelsenkirchen, Essen und Bochum zu erreichen. Das Radnetzwerk Ruhr beginnt vor der Tür. Rheinelbe-Park und die Land-marke „Himmelstreppe“ laden zum Spazieren, Joggen, Radeln, Laufen ein. Mit dem Auto erreicht man in wenigen Autominuten die Gelsenkir-chener City im Norden und die AS Gelsenkirchen-Süd zur BAB 40, der Verkehrsschlagader des Re-viers.

Mietinteressenten sind der ggw herzlich willkom-men. Der Mietpreis für die Häuser liegt bei 12,50 m2 (Warmmiete). Ansprechpartner bei der ggw ist Marc Bachmann (0209 / 706-1070).

Großzügiges Atelier im Dachgeschoss

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Im Gespräch

Man nennt ihn auch das „Gedächtnis der Wirtschaftsförderung“: Rainer Schiffkowski. Es ist kein Zufall, dass der 59-Jährige im Juni Chef des neu gebildeten Referats für Wirtschaftsförderung der Stadt Gelsenkirchen geworden ist. Seit einem Vierteljahrhundert befasst er sich in dieser Stadt mit Themen rund um Wirtschaft und Unternehmen – ein Mann mit zahlreichen Beziehungen und Kontakten zu Firmen und Ministerien. Einer, der die Fäden zieht.

Rainer SchiffkowskiDer Mann, der in Sachen Wirtschaft die Fäden zieht

Wir treffen Rainer Schiffkowski im Wissen-schaftspark an der Munscheidstraße, wo das Referat für Wirtschaftsförderung beheimatet ist. An der Wand seines Büros hängen Pläne: die Zukunftsprojekte Graf Bismarck, der Arena Park Gelsenkirchen und der Gewerbe- und Industriepark Schalker Verein. Daneben Bilder vom Messestand auf der Expo Real in München… „Das Gedächtnis“ feuert mit Hektar-Zahlen von Industrie- und Gewerbe-flächen, die nur darauf warten, bebaut zu werden. Schwärmt von Standortvorteilen zwischen vier Autobahnen, Flughäfen und Wasserstraßen - und ernennt Gelsenkirchen, das quasi im Herzen des Ruhrgebiets liegt, in seiner Begeisterung kurzerhand zum Nabel der Welt. „Pardon, Nabel der Metropolregion Ruhr“, sagt er und lächelt nonchalant.

Der Mann ist gewohnt, nicht zu kleckern, sondern zu klotzen. Kein Zweifel: Er glaubt an die Stadt Gelsenkirchen und ihr Entwick-lungspotenzial. Einwände, dass es hier doch manch hässliche Ecken und viele Leerstände gibt, dass soziale Probleme und Arbeitslosig-keit schwer auf der Stadt lasten, lässt er nicht

gelten. Er ist angetreten, diesen Schwierig-keiten zu begegnen. Von den rund 260.000 Einwohnern Gelsenkirchens waren im Sep-tember 23.552 ohne Arbeit. Möglichst vielen von ihnen und vor allem auch der nach-wachsenden Generation zu Beschäftigung und Wohlstand in einem lebenswerten Um-feld zu verhelfen, ist Rainer Schiffkowskis oberstes Ziel. Seine Mittel hierbei sind die Entwicklung von Gewerbeflächen, die An-siedlung neuer und die Betreuung bereits bestehender Unternehmen. „Gewerbe und Dienstleister nach Gelsenkirchen holen, da-mit die Menschen hier Arbeitsplätze finden.“Wenn er, wie jüngst bei der Expo Real in München, mit den Chefs führender Gelsen-kirchener Unternehmen für den Standort wirbt, kann der oberste Wirtschaftsförderer der Stadt nicht nur auf rund 55 Hektar gut er-schlossener, sofort verfügbarer Flächen ver-weisen. Er führt auch die Infrastruktur ins Feld, die einen Standort für Unternehmen und deren Mitarbeiter attraktiv machen:

die Westfälische Hochschule, die für eingroßes Fachkräfteangebot garantiert

zahlreiche Kindertagesstätten und schu- lische Besonderheiten wie die Gesamt- schule Berger Feld, Eliteschule des Fußballs, an der Spitzenfußballer wie Manuel Neuer und Mesut Özil ihren Abschluss gemacht haben 40 Prozent Grünflächen hochwertige Gebiete für den Wohnungs- bau Glasfaser-Kabel in allen neuen Gewerbe- und Industriegebieten, die Highspeed Internet ermöglichen …

Rund 38.000 Besucher aus 74 Ländern haben die Expo Real besucht, die in diesem Jahr vom 5. bis 7. Oktober in München stattfand. Es handelt sich um die größte Fachmesse für Immobilien und Investitionen in Europa, die seit 1998 alljährlich im Herbst in der Haupt-stadt von Bayern stattfindet. Rainer Schiff-kowski hat die Stadt Gelsenkirchen und ihr Wirtschaftsleben in Kooperation mit acht

Partnern aus großen Unternehmen vertre-ten. Da war beispielsweise der Chef der Stöl-ting Service Group an seiner Seite, eines Un-ternehmens, das über 5.000 Mitarbeiter in Bereichen wie Security, Gebäudereinigung, Kurierdienst oder Personalservice beschäf-tigt und einen seiner Standorte in Gelsenkir-chen verankert hat. Auch das Immobilienun-ternehmen Vivawest und die Nordsternpark GmbH waren unter anderen mit ihren Füh-rungskräften vertreten.

In einer Kooperation, die ganz bewusst die Stärke des drittgrößten Ballungsraums Euro-pas mit seinen über 5 Millionen Menschen demonstrieren sollte, standen bei der Expo Real insgesamt 12 Ruhrgebietsstädte als „Partner in der Metropole Ruhr“ Seite an Seite an einem offen konzipierten Messe-stand, der offensichtlich Aufsehen erregte. Angesichts der aktuellen Niedrigzinsphase sei das Interesse an Immobilien-Projekten und Investitionsmöglichkeiten größer denn je gewesen, weiß Rainer Schiffkowski zu be-richten. Welche „dicken Fische“ er konkret an Land ziehen kann, wird sich erst zu einem späteren Zeitpunkt zeigen. Der Fang könnte jedenfalls durchaus beachtlich sein...

Zurück zu den drei Vorzeigeprojekten, die aktuell im Wachstum begriffen sind:

▶ Das 80-Hektar-Areal Graf Bismarck entwi-ckelt sich zu einem Quartier mit hohem Frei-zeitwert, das vergleichbar ist mit dem Dort-munder Phönixsee. Das Areal liegt mitten in der Stadt direkt am Rhein-Herne-Kanal und gar nicht weit von der Zoom-Erlebniswelt entfernt. Hochwertige Wohnbebauung zwi-schen einer Hafenpromenade und einem großzügigen Grün- und Waldbereich wird durch Verwaltungsgebäude, Gastronomie und Einzelhandel ergänzt. Spannend ist hier die Ressourcen schonende Bauweise und Energieversorgung: Die Einfamilienhäuser sind mit einer Solar-/Photovoltaikanlage versehen. Im Übrigen ist Raum für eine mo-derne und effiziente Gebäudetechnik.

Zur Person:Rainer Schiffkowski ist 59 Jahre alt, verheiratet und Vater von zwei erwachsenen Kindern. Der ge-bürtige Gelsenkirchener ist studierter Verwal-tungswirt, war in vielen Abteilungen der Gelsen-kirchener Stadtverwaltung tätig und ist seit 25 Jahren im Bereich Wirtschaftsförderung aktiv. Im Juni wurde aus der Stabsstelle ein eigenständiges Referat für Wirtschaftsförderung und Rainer Schiffkowski dessen Leiter. Er gilt als Kenner der Unternehmensszene.Im Privatleben treibt Rainer Schiffkowski viel Sport; Laufen und Schwimmen sind seine bevor-zugten Sportarten. Für einen Gelsenkirchener ei-gentlich eine Selbstverständlichkeit: Er ist begeis-terter Schalke-Fan. Seine große Leidenschaft ist das Motorradfahren. Um sich seinem Hobby zu widmen setzt er gerne mal mitsamt seiner BMW nach Mallorca über und genießt die Schönheiten der Landschaft vom Motorrad aus.

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Im Gespräch

Messestand der Metropole Ruhr auf der Expo Real in München

Schalker Verein West

Stadtquartier Graf Bismarck

Zukünftige Promenade am Hafenbecken auf Graf Bismarck

▶ Der Gewerbe- und Industriepark Schalker Verein ist mit 100 Hektar in zentraler Lage beim Hauptbahnhof eine der größten Entwicklungsflächen für Dienstleistungsunterneh-men, Gewerbe in verschiedenen Größen und Wohnungsbau. Der Industriepark auf den Flächen des früheren Gussrohr-werks wird von der Saint-Gobain PAM Deutschland als Logi-stik- und Industriestandort entwickelt.

▶ Im Arena Park, dessen Herzstück die Veltins-Arena bildet, entsteht eine Mischung aus bestehenden Unternehmen, Me-dizinischen Einrichtungen und solchen zur Rehabilitation, Veranstaltungen, Tourismus, Freizeit und Gastronomie. Dort gibt es das Kinderhaus Rasselbande mit flexiblen Angeboten und Öffnungszeiten, die den Bedürfnissen Berufstätiger be-sonders entgegenkommen.

Neue Arbeitsplätze entstehen unter anderem hier: Die Firma medicos.AufSchalke erweitert derzeit und wächst von 170 auf 190 Mitarbeiter. Neben dem Café del Sol entsteht ein Restaurant der Kette „L’Osteria“ mit knapp 70 Arbeitsplätzen. Die Kette „Xiao“ eröffnet dort ebenfalls ein asiatisches Restaurant mit rund 70 Arbeitsplätzen. Stichwort Gesundheitsbranche: Am Bergmannsheil entsteht ein Zentrum für Wachkoma- Patienten mit 100 neuen, hochqualifizierten Arbeitsplät- zen. Im Büropark Schloss Berge wird ein Gesundheitszentrum für Innere Medizin errichtet, das über 100 Menschen Arbeit bietet, von denen 75 allerdings schon in Gelsenkir- chen arbeiten und dort zusammengezogen werden.

Auch die Stärkung des Einzelhandels zählt zu den Schwer-punkten der Wirtschaftsförderung. Zumindest für die Zen-tren von Gelsenkirchen und Buer sei es gelungen Leerstände zu reduzieren und passable Angebote im „mittleren Seg-ment“ zu schaffen, beteuert Rainer Schiffkowski. Haute Cou-ture und teure Designer wird man dort auch in Zukunft nicht finden; das Angebot orientiert sich am Geldbeutel der Kund-schaft. Die Fußgängerzone sei jedoch meistens voll.

Rund 35.500 Gelsenkirchener sind Nichtdeutsche, darunter zahlreiche Muslime. Das entspricht einem Anteil an der Ge-samtbevölkerung von fast 14 Prozent. Um diesem Umstand Rechnung zu tragen und die Unternehmer unter ihnen mit ins Boot zu holen, stellt die Wirtschaftsförderung Anfang nächsten Jahres extra einen Mitarbeiter mit Migrationshin-tergrund ein, der sich um diese Geschäftsleute kümmern wird.

Dass Rainer Schiffkowski es irgendwie doch ernst meint mit dem „Nabel der Welt“ beweist eine viel beachtete Marketing-Kampagne. Unter der Schlagzeile „Mit uns wird’s was“ sind die Besonderheiten des Standortes Gelsenkirchen deutsch-landweit auf Werbetafeln und im Handelsblatt beworben worden. Da hieß es dann „Ohne uns fliegt ihr nicht nach Mallorca“, weil jeder zweite Liter Flugbenzin aus der örtlichen Raffinerie stammt. Oder „Ohne uns schmeckt der Sommer nur halb so gut“, weil hier täglich fünf Millionen Eiswaffeln gebacken und in alle Welt exportiert werden. Und was we-nige wissen: „Ohne uns könnt ihr digital keinem trauen“, weil die Firma Cryptovision in Gelsenkirchen ein führender Her-steller von Verschlüsselungstechniken mit Kunden in aller Welt ist. 470.000 Euro hat die Kampagne gekostet, 150.000 Euro haben die beteiligten Unternehmen beigesteuert. „Gut angelegtes Geld“, findet Rainer Schiffkowski.

Ganz wichtig ist ihm der Service-Gedanke, der seine Abtei-lung durchdringt. „Bei uns werden Investoren und ihre Pro-jekte ganzheitlich betreut.“ Das reiche von der Zusammenar-

GE:spräch 15

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Text: Carola WagnerFotos: Lothar Bluoss,

Wirtschaftsförderung,NRW Urban,Hans Blossey

beit mit allen Fachdienststellen der Verwaltung bis hin zu Öf-fentlichkeitsarbeit und der Suche nach Wohnraum für die Mitarbeiter oder einem Kita-Platz für deren Kinder. „Wir neh-men unseren Kunden so viele Wege wie möglich ab und lie-fern quasi ein Rundum-Paket.“

Der Stapel bunter Hochglanzbroschüren, mit dem wir am Ende eines langen Gesprächs über die Stadt und ihre wirt-schaftliche Zukunft den Wissenschaftspark verlassen, spricht eine deutliche Sprache: Firmen, die hier durchstarten wollen, wird geholfen. Gelsenkirchen – ein El Dorado für Unterneh-mer? Rainer Schiffkowski nickt: „Das könnte man so sagen. Wir arbeiten daran - mit allen Mitteln und voller Kraft.“

Wer den Wirtschaftsförderer beim Wort nehmen will, wendet sich an: Rainer SchiffkowskiWissenschaftsparkMunscheidstraße 14, 45886 GelsenkirchenTelefon 0209/169-4726Mail: [email protected]

Wer eine Gewerbe-Immobilie in Gelsenkirchen sucht, der kann sich übrigens neuerdings einer kostenlosen App bedie-nen. Dort sind rund 70 aktuelle Angebote gelistet – vom klei-nen Büro bis zur großen Fläche. Es kann nach Kategorien wie Gewerbeimmobilien, Gewerbeflächen, Büroobjekte oder La-denlokale gesucht werden. Neben Informationen wie Größe oder Bebauungszustand der Immobilien und Flächen gibt es Kontaktangaben zum Anbieter sowie über eine Verknüpfung mit Google Maps auch gleich noch den jeweiligen Anfahrts-weg. Die App ist verfügbar für IOS und Android sowie für Win-dows Phone.

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Familienrecht:

Trennungskinder – scheiden tut weh!

Ratgeber Recht

Fast kein Elternteil fasst leichtfertig den Entschluss, den anderen Elternteil zu verlassen, und doch fühlen sich die mei-sten Verlassenen wie vor den Kopf ge-schlagen. Wut, Trauer, Verzweiflung, Unsicherheit, Überforderung und die Sorgen, um die persönliche und finanzi-elle Zukunft, treffen unvermittelt beide Elternteile.

Wie muss es da erst dem gemeinsamen Kind gehen? Um es vorweg zu nehmen, jedes Kind wird darauf reagieren und zumindest für eine begrenzte Zeit ein verändertes Verhalten zei-gen. Die räumliche Trennung von einem El-ternteil ist die Entscheidung der Erwachse-nen, die allermeisten Kinder wünschen sich, dass Mutter und Vater weiterhin zusammen leben und sich gut verstehen. Trotz der vielen negativen Gedanken und Sorgen beider El-ternteile in dieser Phase der Trennung ist es jetzt wichtig, ein paar grundlegende Regeln im Umgang mit der Trennung und dem ge-meinsamen Kind zu verabreden. Was können Eltern konkret tun? Wichtig ist ein gemein-sames Gespräch mit beiden Eltern und dem Kind über die Trennung, wobei dem Kind drei wesentliche Botschaften gegeben werden müssen: Erstens, das Kind trägt keinerlei Schuld an der Trennung. Zweitens, das Kind kann die Trennung nicht beeinflussen und drittens, Vater und Mutter bleiben dem Kind erhalten. Eltern und Kind sollten gemeinsam Umgangszeiten festlegen und diese später auch einhalten. Für das Selbstwertgefühl des Kindes ist es weiter wichtig, dass die Eltern-teile respektvoll und wohlwollend mit einan-der umgehen. Also keine Streitigkeiten, he-rablassende Äußerungen oder Schuldzuwei-sungen vor dem Kind. Kann Streit im direkten Kontakt der Eltern miteinander nicht vermie-den werden, müssen Alternativen gesucht werden, Email und SMS statt Telefonate, Übergabe des Kindes über die KiTa, Schule oder die Großeltern etc.. Manchmal hilft es auch, Streitigkeiten um Geld, wie Unterhalts-zahlungen oder die Aufteilung vorhandener Schulden nicht selbst zu regeln und zu verab-reden, diese Diskrepanzen nicht persönlich zu besprechen. Vielfach kann eine Beratung beim Jugendamt oder bei einem Anwalt ei-nen für alle tragbaren Weg aufzeigen. Wenn es keinen Kompromiss gibt, sollten diese Streitigkeiten auf keinen Fall mit dem Kind thematisiert werden.

Sofern es den Eltern finanziell möglich ist, sollte die Familienwohnung unbedingt beibe-halten werden. Kinder hängen viel mehr an der räumlichen Umgebung als Erwachsene dies tun. Sie möchten nicht auch noch Freunde und das gewohnte Umfeld verlieren. Und der aus-ziehende Elternteil sollte möglichst in die un-mittelbare Umgebung ziehen, damit Besuche unproblematisch möglich bleiben. Das Kind wird immer wieder Trauer, Zorn oder Wut zei-gen, Eltern müssen dies aushalten und sollten anfangs eher mit Milde auf verändertes Verhal-ten reagieren. Vielen Kindern tut es gut, Ge-spräche über die Trennung mit Dritten zu füh-ren, dies können Paten, Großeltern oder auch Kinderpsychologen sein. Eltern sollten dabei ihre Kinder tatkräftig unterstützen.

Es wird wahrscheinlich den Eltern nicht immer gelingen, diese Regeln einzuhalten, dass sollte sie aber nicht abhalten, es immer wieder mit dem Gebot der gegenseitigen Fairness zu ver-suchen. Bei weiterem Streit in Erziehungs- und Umgangsfragen ist erste offizielle Anlaufstelle das jeweilige Jugendamt, das Gespräche mit den Eltern und den Kindern führt und Lösungs-vorschläge erarbeitet, die sich grundsätzlich am Kindeswohl orientieren. Kann der Streit um Umgang, Sorge oder Aufenthalt nicht beige-legt werden, kann nur noch das Familienge-richt für klare Regelungen sorgen. Das Famili-engericht orientiert sich dabei allein am Kin-deswohl. Ist das Sorgerecht streitig, entschei- det das Gericht nur unter Berücksichtigung des Kontinuitäts- und Förderungsgrundsatz, der Bindung des Kindes an seine Eltern und des Kindeswillens. Also, wer hat sich bisher um das Kind wie gekümmert, wer kann die Entwick-lung des Kindes positiv weiterbegleiten und wer gibt die größere Stabilität, welche Bindung besteht zwischen Elternteil und Kind und was wünscht sich das Kind selbst. Auch der Ge-sichtspunkt, wer hat in Bezug auf den anderen Elternteil die größere Bindungstoleranz, ist ein Entscheidungskriterium. Dem Kindeswillen kommt mit zunehmendem Alter größere Be-deutung zu. Das darf aber keinesfalls heißen, dass die schwierige Entscheidung, bei welchem Elternteil das Kind zukünftig wohnen wird, vom Kind allein entschieden werden sollte.

Umgangsrecht meint das Recht zum persön-lichen Umgang mit dem Kind und des Kindes mit seinen Bezugspersonen. Die Eltern sind nicht nur berechtigt zum Umgang, sondern ha-ben auch den Umgang mit berechtigten Per-sonen zu gestatten (Umgangsrecht im Wesent-lichen als Besuchsrecht).Das Sorgerecht umfasst die den Eltern eines minderjährigen Kindes obliegende Pflicht und das Recht, für das Wohl des Kindes zu sorgen, insbesondere die Sorge für die Person des Kin-

des und für sein Vermögen sowie die Vertre-tung des Kindes auf diesem Gebiet (Sorgerecht im Wesentlichen als gesetzliche Vertretungs-recht). Viele gemeinsame Sorgerechtsentschei-dungen müssen die Eltern nicht treffen. Zu-meist sind diese auf die Einschulung in die Grund- und weiterführende Schule, die Einwil-ligung einer größeren ärztlichen und nicht dringend notwendigen Heilmaßnahme (z.B. nicht akute operative Entfernung der Man-deln), auf Willenserklärungen betreffend die Vermögenssorge (z.B. Ausschlagung eines ver-schuldeten Erbes) oder auf das Passwesen be-schränkt. Allerdings kann nur der Sorgerechts-inhaber Auskunft bei Schulen, den behandeln-den Ärzten über Leistungen, Prognosen, Diagnosen und Behandlungen erhalten.

Susanne SchaperdotRechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht

Kindergelderhöhung 2015/2016 und die neue UnterhaltstabelleRückwirkend zum Januar 2015 erhalten Eltern monatlich 4 Euro mehr Kindergeld pro Kind. Für das erste und zweite Kind erhalten sie jetzt 188 Euro, für das dritte Kind 194 Euro und für jedes weitere 219 Euro von der Familien-kasse der Bundesagentur für Arbeit. Bereits ab September werden die Auszahlungen er-höht und die Nachzahlung für die ersten acht Monate des Jahres – immerhin 32 Euro - soll bis Oktober auf dem Konto sein. Die Nachzah-lung beträgt pro Kind 32 Euro. Ab 2016 erhöht sich die Leistung dann noch einmal um zwei Euro pro Kind. Für die Unterhaltszahlungen wird die Erhöhung des Kindergeldes erst ab Januar 2016 wirksam. Auch die neue Unter-haltstabelle hat sich ab 01.08.2015 geändert, der Unterhaltsbetrag steigt um ca. 3,3 %. So steigt der Mindestunterhalt in der ersten Ein-kommensstufe für die ganz Kleinen auf 328 Euro, für die 6 bis 12- jährigen auf 376 Euro und für die Kinder bis 18 Jahren auf 440 Euro, abzuziehen ist dabei das hälftige Kindergeld.

Bester, Schaperdot & Kollegen

Susanne Schaperdot Rechtsanwältin und Fachanwältin für Familienrecht

Hauptstr. 7 | 45879 Gelsenkirchen 0209 - 155 160 [email protected]

Unser Ziel: Ihr RechtWir sind Ihre Spezialisten für Familienrecht

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PFERDERECHTGewährleistung / Sachmängelhaftung beim PferdekaufSchadensersatzansprüche aus Tierhalter- sowie Tierhüterhaftung z.B. Weideunfälle, Reitbeteiligung, Stall- und StallgassenunfälleForderungen aus Verträgen rund ums Pferd z.B. Einstellungsverträge (Boxenmiete), Berittverträge, Pachtverträge für Reitanlagen, Sattlerverträge etc.Haftung des Tierarztes oder des HufschmiedesBaurechtliche Genehmigungen von Reitanlagen und Pferdeställen

Kaiserstr. 178 | 45699 Herten | Tel. 0 23 66 - 50 49 35 0 | Fax 0 23 66 - 50 49 35 [email protected] | www.rechtsanwaltpferderecht.de

Ratgeber Recht

Das Pferderecht ist kein gesetzlich defi-nierter Begriff oder juristischer Fachbe-reich. Das Pferderecht beschäftigt sich mit allen Rechtsfragen, die auf irgend-eine Art und Weise mit Pferden zu tun haben.

In der Praxis geht es hierbei sehr oft um Kauf-recht, aber auch Fragen der Haftung, etwa bei Beschädigungen durch oder an einem Pferd.Das Kaufrecht des BGB ist uneingeschränkt auf Pferde anzuwenden. Ein Tier ist zwar keine Sache, wird aber bezüglich der gesetz-lichen Vorschriften wie eine solche behan-delt.

Dennoch sind sie Lebewesen, welche nicht ohne weiteres wie ein Gegenstand beurteilt werden können. Gerade im Bereich des Kauf-rechts kann dies häufig zu Problemen führen, da ein Mangel im rechtlichen Sinne bei einem Pferd auch unter Berücksichtigung seiner kör-perlichen und psychischen Verfassung zu be-urteilen ist. Das Kaufrecht besagt, dass der Kaufgegenstand, hier also das Pferd, in einem mangelfreien Zustand an den Käufer überge-ben werden muss.

Was ist ein Mangel bei einem Pferd?

Wenn sich das erworbene Pferd aufgrund die-ses nicht für die vertraglich vereinbarte Ver-wendung eignet oder wenn es sich für die ge-wöhnliche Verwendung nicht eignet und nicht eine Beschaffenheit aufweist, die bei Sachen der gleichen Art üblich ist und die der Käufer nach der Art der Sache erwarten kann, so liegt ein Mangel vor. Ist z.B. vertraglich ver-einbart, dass das Pferd als Sportpferd ver-kauft wird, so liegt ein Mangel vor, wenn es eben nicht uneingeschränkt im Reitsport ein-gesetzt werden kann, beispielsweise auf-grund einer gesundheitlichen Beeinträchti-gung. Wenn keine Verwendung des Pferdes in dem Kaufvertrag vereinbart worden ist, so kann ein Käufer erwarten, dass das Pferd zum Zeitpunkt der Übergabe an ihn dazu geeignet ist, als Reittier eingesetzt zu werden.

Die häufigsten Mängel stellen gesundheit-liche Beeinträchtigungen dar, welche durch Tierärzte festgestellt werden können. Es kommt jedoch darauf an, ob dieser Mangel bereits zum Zeitpunkt der Übergabe an den Käufer vorlag. Denn nur dann stehen diesem die Gewährleistungsrechte wie Nachbesse-rung (z.B. durch Behandlung des Pferdes) oder gar Rücktritt vom Kaufvertrag zu.

Ein Mangel kann aber auch eine Verhaltensauf-fälligkeit sein, welche das Pferd als Reit- oder Sportpferd nur eingeschränkt nutzbar macht.

Hier ist besonders zu berücksichtigen, dass Pferde als Lebewesen ständigen Entwick-lungen und Veränderungen unterliegen. Es ist genau zu beurteilen, seit wann ein Fehlverhal-ten vorliegt. Denn es kann auch durchaus sein, dass ein Pferd von seinem neuen Eigentümer falsch geritten oder gehalten wird und sich dann erst ein abnormes Verhalten entwickelt.

Auch die Abstammung eines Pferdes, also der Stammbaum, kann von Belang sein, da sie ein wertbildender Faktor ist und es einem Käufer auch gerade auf diese ankommen kann.

Der Ausbildungsstand eines Pferdes ist oftmals auch ein Kriterium, nach welchem ein Käufer ein Pferd für sich aussucht. Auch hier kann ein Sachmangel angenommen werden, wenn der Ausbildungsstand die entsprechende Verwen-dung eben nicht zulässt.

Welche Rechte hat der Käufer beim Vorliegen eines Mangels?

Zunächst muss der Käufer den Verkäufer zur Nacherfüllung auffordern. Das Gesetzt besagt, dass der Käufer als Nacherfüllung nach seiner Wahl die Beseitigung des Mangels oder die Lie-ferung einer mangelfreien Sache verlangen kann.

Wenn der Verkäufer dies ablehnt oder die Nacherfüllung für ihn nicht möglich ist, kann der Käufer vom Kaufvertrag zurücktreten und die Rückabwicklung des Kaufvertrages verlan-gen, d.h. die Rückgabe des Pferdes Zug um Zug gegen Rückerstattung des Kaufpreises. Darü-ber hinaus kann er noch Schadensersatz ver-langen, wie beispielsweise den Ersatz der bis dahin angefallenen Stallkosten, Tierarztkosten und Hufschmiedkosten.

Für Reiter unverständlich, aber von der Recht-sprechung des BGH bestätigt, ist die Regelung, dass ein Verkäufer dem Käufer zum Zwecke der Nacherfüllung ein anderes Pferd liefern kann.Der Käufer sucht sich „das“ spezielle Pferd aus, häufig ist der Charakter und die Beziehung zwischen Mensch und Tier ein ausschlagge-bendes Kaufkriterium. Wer möchte da schon einfach ein anderes, etwas gleichwertiges, Pferd geliefert bekommen? Dennoch nimmt die Rechtssprechung auf diesen besonderen Aspekt des Pferdekaufs keine Rücksicht, son-dern wendet das Kaufrecht genauso an, als würde es sich bei dem Pferd um ein Auto etc. handeln.

Welche Haftungsprobleme ergeben sich im Zusammenhang mit einem Pferd?

Wer ein Pferd hält, haftet für Schäden, welche

das Pferd verursacht, als Tierhalter. Die Tierhal-terhaftung ergibt sich aus dem Gesetz und greift dann, wenn das Pferd nicht als Haustier gehalten wird, das dem Beruf, der Erwerbstä-tigkeit oder dem Unterhalt des Tierhalters zu dienen bestimmt ist, und entweder der Tierhal-ter bei der Beaufsichtigung des Tieres die im Verkehr erforderliche Sorgfalt beobachtet oder der Schaden auch bei Anwendung dieser Sorg-falt entstanden sein würde.

In der Praxis kommen häufig die Fälle vor, in welchen ein Pferd ein anderes verletzt oder ein Mensch durch ein Pferd zu Schaden kommt. Hier ist zu beachten, ob das andere Tier oder der Mensch eine Mitschuld an dem Schaden trägt. Es empfiehlt sich grundsätzlich als Pfer-debesitzer eine Tierhalterhaftpflichtversiche-rung abzuschließen, da durch Pferde verurs-achte Schäden schnell sehr teuer werden kön-nen.

Aber es gibt auch die Fälle, in denen an dem ei-genen Pferd ein Schaden entstanden ist, bei-spielsweise in dem Stall, in welchem das Pferd untergebracht ist. Oftmals werden Pferde in Pensionsställen eingestallt und befinden sich damit die meiste Zeit in dem Verantwortungs-bereich des Stallbetreibers. Hier stellt sich die Frage, wer denn nun für den Schaden auf-kommt, welcher sich oft in Tierarztkosten nie-derschlägt.

Die Rechtsprechung sagt, dass der Stallbetrei-ber für die Erhaltung und Sicherheit des Pferdes Sorge zu tragen hat. Ihn treffen erheb-liche Sorgfaltspflichten im Umgang mit dem Pferd. Grundsätzlich geht die Rechtsprechung

davon aus, dass der Stallbetreiber die Beweis-last dafür trägt, dass ihn kein Verschulden trifft, wenn ein Pferd in seiner Sphäre zu Schaden kommt.

Francis van LentRechtsanwältin

Pferderecht – was ist das überhaupt?Pferderecht:

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Gesundheit

Heilpraktikerin

Ursula WeißGesundheitstips aus der Praxis Abwehrkräfte stärken

Kürzere Tage und nasskaltes Schmuddelwetter, der Herbst ist da, der Win-ter steht vor der Tür und es wird wieder überall kräftig geniest und gehu-stet. Wie kann ich in dieser kalten Jahreszeit meine Abwehrkräfte stärken? Helfen Sie Ihrem Immunsystem mit natürlichen Hausmitteln auf die Sprünge. Wichtig sind ausreichend Schlaf und Erholungszeiten. Ein aus-geruhter Körper kann schneller und besser auf Viren und Bakterien rea-gieren. Spaziergänge und leichter Sport an der frischen Luft halten fit und regen den Kreislauf an. Regelmäßige Bewegung aktiviert die weißen Blut-körperchen, die eingedrungenen Erreger besser bekämpfen zu können. Wasseranwendungen wie Sauna oder Wechselduschen stärken das Im-munsystem. Dies empfahl schon Pfarrer Kneipp.

Ihr Körper braucht eine ausgewogene, vollwertige Ernährung mit fri-schem Obst und Gemüse. Besonders das heimische Wintergemüse steckt voller wichtiger Vitamine und Mineralstoffe, die zur Abwehr benötigt wer-den. Vor allem Vitamin C beschleunigt sämtliche Abwehrreaktionen im Körper. Frisches Obst und Gemüse wie Zitrusfrüchte, Johannisbeeren, Pa-prika, Blumenkohl oder Brokkoli sind ideale Vitamin C Lieferanten.Tipp: Sanddornsaft als Vitaminspritze 3mal tägl. 2 EL Sanddornsaft auf 1 Glas Wasser

Auch das Spurenelement Zink ist für ein starkes Immunsystem unver-zichtbar. Es kommt in Rind- und Schweinefleisch, Geflügel, Vollkornge-treide, Ei, Milch und Käse vor.Tipp: Omas Hühnersuppe enthält Zink, Kalzium und Cystein, welches Entzündungen hemmt und Viren abwehrt. Dieses wurde jetzt auch von US-Forschern bestätigt.

Manchmal reichen die üblichen Maßnahmen zur Immunstärkung alleine nicht aus. Dann holen Sie sich Hilfe aus der Natur. Die Naturheilkunde bie-tet ein breites Spektrum an unterstützenden Heilpflanzen.

Roter Sonnenhut (Echinacea)Die schon seit Jahrhunderten von den Indianern Nordamerika geschätzte Heilpflanze macht das Immunsystem fit für den Kampf gegen die Erkäl-tungserreger. Wenden Sie es bitte nicht länger als 6 Wochen an, weil das Immunsystem nicht unbegrenzt stimuliert werden kann.

Kapland-PelargonieSie gilt als pflanzliches Antibiotikum und wurde ursprünglich in der Volks-medizin in Südafrika eingesetzt.

Wasserdost (Eupatorium perfoliatum)Der amerikanische Wasserdost ist für seine antivirale Wirkung bekannt und schützt bei erhöhter Ansteckungsgefahr!

Erkältungstee aus Holunder- oder Lindenblütenwirkt unter schweißtreibend, harntreibend und stärkt die Abwehrkräfte. Den Tee sollten Sie mehrmals täglich ein bis zwei Tassen bereits bei den ersten Symptomen einer Erkältung trinken.Zubereitung: ein bis zwei Teelöffel Holunder- oder Lindenblüten (oder beides zusammen) werden mit 150 Milliliter siedendem Wasser übergossen. Nach fünf Minuten Ziehzeit werden die Blüten abgeseiht.

Bewährte Naturheilverfahren: Osteopathie, Wirbelsäulentherapie n. Dorn, Breuß-Massage, Kl. Homöopathie, Augendiagnose, Akupunktur H

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Muskeln benötigen Reize, um akti-viert zu werden. Im Alltag werden diese über das zentrale Nervensystem ausgelöst und über das Rückenmark und Nervenfasern an die entspre-chenden Muskeln weitergeleitet. Be-reits diese körpereigenen Reize sind im physikalischen Sinn elektrischer Natur. EMS ist letztlich nichts anderes als eine gezielte Verstärkung dieser körpereigenen elektrischen Reize von außen. Die besten Resultate werden erzielt, wenn man aktive Übungen und elektrische Reize kombiniert: Auf jede Übung, die zur Kontraktion der Muskulatur führt, wird zusätzlich ein entsprechender elektrischer Impuls von außen gesetzt. Der Muskel erfährt so eine zusätzliche Spannungserhö-hung, eine optimierte Frequentierung und Rekrutierung seiner Fasern und damit eine noch effektivere Reizset-zung. Ein weiterer Vorteil von EMS-Training gegenüber herkömmlichem Krafttraining: Bei elektrostimuliertem Training werden nahezu alle moto-rischen Einheiten synchron aktiviert. Und das heißt: In derselben Zeit, in der man bisher nur einige wenige Muskelgruppen trainieren konnte, kann man jetzt ein Ganzkörpertrai-ning durchführen. Ebenfalls synchron bei EMS: die Aktivierung von Agonist und Antagonist. Auch das macht das Training wesentlich effizienter: Ist es doch so, als würde man z. B. Bizeps und Trizeps gleichzeitig trainieren.

Untrainierte können von ihrem Kraft-potenzial nur ca. 40 bis 70 % willkür-lich ansteuern. EMS reduziert dieses Kraftdefizit zwischen Maximal- und Absolutkraft, weil durch EMS die mo-torischen Einheiten besser synchroni-siert und aktiviert werden. Auch die Kraftausdauer nimmt durch EMS nachweislich spürbar zu. Maximal-kraftzuwächse durch EMS sind im We-sentlichen auf eine Vergrößerung der Muskelmasse zurückzuführen. Um-fangsvergrößerungen an Brust, Ar-

men und Beinen sind häufig schon nach wenigen Trainingseinheiten spürbar.

Ungleichgewicht bei der Haltemusku-latur im Rücken, Bauch und Becken-boden sind weitverbreitete Leiden. Mit EMS kann man diese schwierigen Muskelgruppen gezielt ansprechen und effektiv trainieren; insbesondere bei der Dysbalance-Folge und der „Volkskrankheit“ Rückenschmerzen sind bemerkenswerte Ergebnisse er-zielbar, mit weitgehender Beschwer-defreiheit nach kürzester Zeit. Gleich-zeitig werden kompensatorische Fehlhaltungen korrigiert, was letztlich wiederum zu einer Verbesserung von Haltung und Beweglichkeit führt.

EMS fördert eine anhaltende Reduk-tion von Körpergewicht und Körper-fett: Die hohe Stoffwechselaktivität während und bis viele Stunden nach dem EMS-Training bewirkt einen ho-hen Arbeitsumsatz und der nachhal-tige Aufbau fettfreier Muskelmasse eine deutliche Zunahme des Grund-umsatzes. Bei Frauen konnte durch EMS-Training eine Reduktion des Kör-perumfangs festgestellt werden, vor allem im Bereich der Problemzonen Taille, Hüfte und Oberschenkel, bei gleichzeitiger Straffung von Brust und Armen. Bei Männern führt EMS-Trai-ning zu Umfangsrückgängen an der Taille bei gleichzeitiger Konstanz bzw. leichtem Zuwachs der Gesäßmuskula-tur. Weitere Hypertrophie-Effekte er-möglichen einen deutlichen Zuwachs an Armen, Brust, Rücken und Beinen.

Soweit die Theorie. Wir werden in den nächsten Monaten im Selbstversuch bei STEBLA Your SPORTS herausfin-den, was das EMS-Training bei einem untrainierten Körper, wie meinem, be-wirkt.

Lothar Bluoss

EMS-Training:Fitness für Faule im Selbstversuch

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Beste AdressenFreizeitFreizeit & Reise

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Freizeit

Grenzen scheint es nicht zu geben im Leben von Dennis Patro. Hindernisse sind für ihn da, um überwunden zu werden. Der 22-Jährige ist Parkourläufer. Wenn er vor einer Mauer steht, dann springt er rauf und wieder runter. Kreuzt ein Graben seinen Weg, so nimmt er Anlauf und fliegt förmlich hinüber.

Parkour„Einfach ein mega cooles Gefühl!“Er bewegt sich leicht und sicher durch den städtischen Raum und ignoriert dabei geflissentlich die vorgegebenen Wege. Parkour ist für ihn Sport und Freizeitspaß zugleich. Laufen, Rennen, Springen, Klettern und Balancieren sind seine Diszi-plinen. In nur drei Trainingsjahren hat er es zum gefragten Traceur - so nennt man die Parkourläufer - gebracht und tritt bald in der schillernden Streetart-Show URBANATIX in der Jahrhunderthalle Bochum auf.

„Ich war ein schlaksiger Typ, total unsportlich und völlig un-trainiert“, erzählt der junge Mann aus Gelsenkirchen. Bis zu dem Tag, als er ein Youtube-Video gesehen hat, in dem Park-ourläufer ihre besondere Art der Fortbewegung inszenierten. „Cool! Das will ich auch können“, dachte der damals 19-Jäh-rige. Heute kann er es.

Mit einem Freund hat Dennis das Training begonnen. „Das war schwieriger als gedacht. Wir haben versucht, irgendwie auf Mauern rauf und runter zu kommen. Es war zu Anfang al-les andere als fließend.“ Mit Bewegungskunst hatten die er-sten Versuche nicht viel zu tun. Doch genau das ist beim Park-our das Ziel: flüssiges und effizientes Laufen von A nach B.

Üben, üben, üben lautet also das Motto. Und da ist Dennis nicht faul: Drei- bis viermal pro Woche trainiert er, manchmal den ganzen Tag und bei nahezu jedem Wetter. Parkour findet fast ausschließlich im Freien statt, die Trainingsgeräte finden sich überall in der Stadt. „Oft da, wo es richtig hässlich ist: viele Steine, viel Beton.“

Wir haben Dennis Patro in der Nähe der alten Erzbunker am Gewerbe- und Industriepark Schalker Verein getroffen. Doch die Szene („wir sind wie eine große Familie“) kennt zahlreiche weitere „Spots“. Beliebt ist etwa der Landschaftspark Duis-burg. „Und jetzt wird hier in Gelsenkirchen der Heinrich-Kö-nig-Platz umgebaut. Das sieht sehr vielversprechend aus.“ In der Nachbarstadt Herten entsteht derzeit auf dem Gelände des ehemaligen Bergwerks Schlägel und Eisen in Langenbo-chum eine Parkouranlage, die jungen Menschen bald als

Zur Person:Dennis Patro ist 22 Jahre alt und lebt in Gelsenkirchen. Er hat die Realschule besucht und anschließend am Tech-nischen Berufskolleg der Stadt Bochum eine duale Ausbil-dung zum Chemisch-Technischen Assistenten (CTA) absol-viert. Dabei hat er das Fachabitur gemacht und studiert heute Chemie im dritten Semester an der Westfälischen Hochschule in Recklinghausen. Er strebt den Abschluss „Ba-chelor of Science“ und anschließend eventuell ein Master-studium an.

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Treffpunkt dienen soll. Zum Hallentraining treffen sich die Traceure in einer Sporthalle des TV Einigkeit Bismarck.

Wenn Dennis übt, ist seine Freundin Lucina (19) oft dabei. Dass sich ein Mädchen für den außerge-wöhnlichen Sport interessiert, ist nicht so selten. „Viele weibliche Traceure kommen aus dem Turnbe-reich. Die sind durch ihr Training natürlich bestens vorbereitet“, erzählt Dennis. „Ich musste für den Salto lange üben, die Turnerinnen haben ihn quasi im Blut.“ Ernsthafte Verletzungen sind nach seiner Erfahrung aber eher selten. „Mal ein Kratzer oder blaue Flecken – ansonsten ist es schon eine sehr si-chere Sportart. Man macht nur das, was man sich auch zutraut.“

Entwickelt wurde der Parkour-Sport in den 1980er Jahren von dem Franzosen Raymond Belle und des-sen Sohn David. Der Soldat Raymond Belle erlernte die Methode der natürlichen Fortbewegung als ef-fiziente Fluchttechnik im vietnamesischen Dschun-gel. Sohn Davide übertrug das Training seines Va-ters aus der freien Natur in die städtische Beton-Landschaft eines Pariser Vororts. Erst ging der Lauf über Treppen, Tischtennisplatten und Papierkörbe, später über Mauern, Zäune, Baugerüste und sogar Gebäudefassaden und Hochhäuser. Erfinder Belle und die Traceur-Szene sehen in Parkour sowohl Sport als auch kreative Kunst. Körper und Geist wer-den gleichermaßen gefordert wenn es gilt, eine Si-

tuation einzuschätzen und gefahrlos zu meistern. Die künstlerische Aussage beinhaltet die Rückero-berung des urbanen Raums im Sinne einer freien Nutzbarkeit für alle Menschen. Parkour wird nicht als Wettstreit praktiziert. Jeder Sportler misst sich selbst an der Entwicklung seiner Leistungen.

Für Dennis hat sich das fleißige Training gelohnt. Er tritt im November schon zum zweiten Mal bei UR-BANATIX auf. „Es ist hart, viele Proben – aber ein rie-sengroßer Spaß.“ Dazu gekommen ist er durch sei-nen Freund Pablo Giese, der für Dennis auch ein großes Vorbild ist. „Man könnte sagen, dass Pablo das Parkourlaufen im Ruhrgebiet überhaupt erst bekannt gemacht hat.“ Der deutliche ältere Traceur ist Leiter der Gruppe „Parkour im Pott“ und Choreo-graph bei URBANATIX. Er hatte Dennis mitgenom-men zu den Probearbeiten für die Streetart-Show.

In der Halle wurde man schnell auf die Kunstfertig-keit des Gelsenkircheners aufmerksam und ver-pflichtete ihn schließlich für die Show.

Vor Publikum seine Kunst zu zeigen sei aufregend, erzählt Dennis. Trotz aller Anstrengungen freut er sich schon sehr. „Der Applaus und die Freude der Zuschauer, das ist einfach ein mega cooles Gefühl!“

„URBANATIX - NOW!“ – So heißt das diesjährige Spektakel, bei dem sich Traceure, Freerunner, Tän-zer, Biker, Tricker, Catwall-Akrobaten und Artisten ein Stelldichein geben. Die Show verspricht un-bändige Lebensfreude und Energie, dargeboten von rund 40 Street-Artisten aus dem gesamten Ruhrgebiet . Sie trainieren mit zehn internationa-len Hochkarätern ihres Fachs aus aller Welt, um dann zur gemeinsamen Inszenierung auf der großen Showbühne zusammenzukommen.

Ort des Geschehens ist die Bochumer Jahrhun-derthalle, einst Gaskraftzentrale des ehemaligen Stahlwerks, wo früher einmal der Puls der Indus-triekultur schlug. Seit der ersten Aufführung im Mai 2010 füllen die Darsteller von URABANATIX den Spielort einmal im Jahr mit jungem, frischem und wildem urbanen Leben. Weit über 60.000 Zu-schauer haben das energiegeladene Crossover verschiedener Streetart-Disziplinen und moder-ner Artistik bereits erlebt. Alljährlich im November gerät die URBANATIX-Show zu einem Gesamt-kunstwerk aus innovativer Bewegungskunst, mit-reißenden Beats und Videoperformances. Zu se-hen waren die URBANATIX-Künstler auch bei Pro-jekten wie der Extraschicht und den Ruhr Games .

Initiiert und durchgeführt wurde URBANATIX im Rahmen von RUHR.2010 von der Bochumer Veran-staltungsagentur DACAPO unter der Flagge von Christian Eggert. Mittlerweile ist die Show mit ih-rem 50-köpfigen Ensemble fester Bestandteil des Veranstaltungskalenders der Bochumer Jahrhun-derthalle.

Zu sehen ist „URBANATIX-NOW“ vom 13. Bis 24. No-vember 2015 auf der Bühne der Jahrhunderthalle. Dann ist auch Dennis Patro mit von der Partie. Mehr Informationen unter: www.urbanatix.de. Dort gibt es einen Link zum Vorverkauf. Ticket-Hotline: 0234/610 32 32.

Text: Carola WagnerFotos: Lothar Bluoss,

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Auto

G 63 AMGSein wahres Wesen zeigt der allradgetriebene G 63 AMG bei einem beherzten Tritt aufs

Gaspedal. Dann weicht der Blubber-Sound einem gierigen Gurgeln und der über 2,5 Tonnen schwere Koloss schießt mit Gewalt nach vorne. In nur 5,4 Sekunden sprintet der Wagen von null auf Tempo 100 – schneller als ein Porsche Boxster. Trotz Tachoanzeige bis 280 ist der G 63 AMG aber elektronisch auf 210 km/h begrenzt.

Trotz dieser sportlichen Ambitionen ist der G 63 AMG beileibe kein Sportwagen. Er ist nach wie vor ein ausgewachsener Geländewagen mit Starachse und Blattfedern

hinten. Er verlangt deshalb auch auch fahrerisches Können. Denn unter Volllast bringt der Geländewagen seine Kraft nicht immer problemlos auf den Asphalt. Das Fahrzeug bricht beim Beschleunigen schon mal aus, wird allerdings vom ESP wieder eingefan-gen. Ein weiteres Problem stellt die Lenkung dar: Sie agiert für einen solchen Boliden ei-gentlich zu indirekt, erfordert vor allem in engen Kurven permanentes Umgreifen viel Lenkarbeit. Die AMG-Hochleistungs-Bremsanlage sorgt im Fall der Fälle für standesge-mäße Verzögerung. Immerhin: Wer will, kann mit der AMG-Version ohne Abstriche an-spruchsvolles Gelände aufsuchen. Wie bei jedem G-Modell stehen auch bei der Sport-variante drei Differenzialsperren und eine Geländeuntersetzung zur Verfügung. Doch wie wir bei unserem Test in dem bewaldeten Gelände rund um die Wasserburg Lütting-hof selbst festellen konnten, sind die serienmäßig aufgezogenen Niederquerschnitts-reifen nicht unbedingt für das Gelände geeignet: Schon auf den aufgeweichten Wald-wegen mussten wir die Differentialsperre aktivieren, um sicher voranzukommen.

Das Interieur das G 63 AMG ist atemberaubend. Mercedes hat es geschafft, ein Ambi-ente wie in der S-Klasse zu schaffen. Alles ist vom feinsten und die Palette der Kom-

fort-Extras erfüllt die Wünsche der anspruchvollsten Kunden. Es ist erstaunlich, welche Ruhe beim schnellen Fahren in dem Fahrzeug herrscht; man hört nur unterschwellig ein tiefes Dröhnen des Motors. Ansonsten herrscht Stille.

Obwohl der G 63 AMG vor Kraft nur so strotzt, will er kein Schluckspecht sein. Dank Start-Stopp-Automatik und des neuen Getriebes konnte Mercedes trotz erhöhter Lei-

stung den Normverbrauch gegenüber dem Vorgänger um 2,1 auf 13,8 Liter reduzieren. Doch dieser Wert ist ziemlich theoretisch: Fährt man die AMG-G-Klasse, wie man solch ei-nen PS-Protz eben gerne fährt, schnellt die Verbrauchsanzeige im Bordcomputer schnell auf 30 Liter pro 100 Kilometer.

Mercedes Center LUEG Gelsenkirchen-BuerNordring 1245894 Gelsenkirchen-BuerTel. 0209 930830www.lueg.de

Text: Lothar BluossFotos: Skaiste Zabielaite

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GE:spräch 23

G 63 AMG

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Auto

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Glosse

Liebe Leserinnen, liebe Leser,

„Kinder, wie die Zeit vergeht“, hat meine Tante Dore immer gesagt, wenn im Herbst die Blätter von den Bäumen segelten. Schon wieder neigt sich ein Jahr dem Ende zu, und das scheint umso schneller zu gehen, je älter man ist. Klar, wenn man warm eingepackt bei strahlender Herbstsonne durch den Wald streift und die dicken, glänzenden Kastanien aufhebt, die über den Weg kullern, kann das ein großes Vergnügen sein. Trotzdem liegt über dieser Jahreszeit immer auch ein biss-chen Wehmut.

„Wir schätzen die Zeit erst, wenn uns nicht mehr viel davon geblieben ist“, hat der russische Schriftsteller Leo Tolstoi einmal gesagt. Sie erinnern sich: Die Roman-Klassiker „Krieg und Frieden“ oder „Anna Karenina“ gehen auf sein Konto; ve-ritable Schinken, mit denen man viel Zeit auf dem Sofa verbringen kann – und die ist ganz bestimmt nicht verschwendet. Jetzt, da der Herbst Einzug gehalten hat, sehnen wir uns nach kuscheligen Decken, einem Glas Rotwein oder heißem Tee, einem prasselnden Kaminfeuer, nach Kerzenschein und dem Duft der kalten Jah-reszeiten.

Wie Herbst und Winter duften? Nun, nach nassem Laub und moderiger Walderde, nach frischem Schnee und feuchtem Dackel würde ich sagen. Letzterer liegt gera-de zu meinen Füßen und ich sage mal: Man muss ihn schon sehr gern haben, um diesen Mief zu mögen. Wie auch immer - die Duft-Industrie gesteht uns nur im Sommer einen Hauch von Meeresbrise oder Blumenwiese zu. Den Geruch eines schlammigen Kartoffelackers habe ich jedenfalls bislang in keinem Diffuser und in keiner Dufkerze entdeckt. Stattdessen stehen die Zeichen olfaktorisch klar auf Weihnachten: Das Spektrum reicht von Lebkuchen und Spekulatius bis hin zu Glühwein, Kaminfeuer und Christkindl-Zauber.

Schnuppern Sie mal an all den Ölen und Essenzen, die jetzt im den Geschäften die Regale füllen. Aber Vorsicht! Stecken Sie Ihre Nase nicht zu tief in die Fla-kons, sonst gerät der Wintertraum rasch zum Trauma für den Geruchsinn. Tatsäch-lich riecht alles ein wenig nach Gewürzen wie Nelken, Piment und Zimt. Orangen, Bergamotte, ein Hauch von Tannenduft und ganz viel Vanille sind ebenfalls auszu-machen. Ein Potpourri, das man leicht selbst herstellen kann, indem man das tut, was die Zeit vor Weihnachten ausmacht: Vanillekipferl und Zimtsterne backen, Tannenzweige in die Vase stellen, eine Apfelsine mit Nelken spicken und als na-türliche Duftquelle aufs Fensterbrett legen.

Und jetzt sagen Sie bitte nicht, Sie hätte keine Zeit dazu. Sonst muss ich Ihnen noch einen schlauen Spruch mit auf den Weg geben: „Die Zeit verweilt lange ge-nug für diejenigen, die sie nutzen wollen.“ Der ist von Leonardo Da Vinci, und der muss es wohl wissen. Immerhin gilt er als einer der berühmtesten Universalge-lehrten aller Zeiten. Wenn der Mann neben all seinen Aktivitäten auch noch ein so geniales Kunstwerk wie die Mona Lisa erschaffen konnte, werden wir ja wohl ein paar Kekse gebacken kriegen.

IhreCarola Wagner

GE:spräch 25

Beste Adressen

Das Cafè Klatsch als Gaststätte mit einer über 100-jährigen Tradition liegt im Herzen des Ruhrgebiets und ist mit dieser Industriekultur eng verbun-den. So spiegelt das liebevoll ausgewählte Interieur auch die kulturelle Ge-schichte des Ruhrgebiets wieder. Ob in Form älterer Fotos von Industrie-anlagen oder Gebrauchsgegenständen aus dem letzten Jahrhundert.

Doch nicht nur aus diesem Grund lohnt sich ein Besuch! Auch die Gaumenfreuden kommen nicht zu kurz. Hier lässt es sich nicht nur herrlich Frühstücken – von klein bis opulent mit Kaffee ohne Ende, sondern es gibt auch feine Burger und zarte Steaks. Und dies zu Preisen, die den Geldbeutel schonen. So kostet das köstliche Filetsteak mit Cognac-Pfefferrahmsauce und Pommes gerade mal 17,50 Euro. Und den „Big Kahuna Burger” mit 200 Gramm bestem Rindleisch bekommt man für 6,50 Euro. Dass alles frisch zubereitet wird, versteht sich von selbst.

Und wenn man nach Feierabend nur ein paar Bierchen trinken möchte, ist man an der gemütlichen Theke bestens aufgehoben. Hier trifft man nette Leute, mit denen sich gut plaudern lässt und trinkt dazu sein Pilsken für 1,60 Euro (0,25 l) oder ein Hefeweißen frisch vom Fass für 3,20 Euro (0,5 l).

Und damit keine Langeweile bei den Gästen aufkommt, gibt es regelmä-ßig tolle Livemusik. So spielt unter dem Motto „Musik bei Candlelight” am 26. November Michael Pauly auf seiner Flamenco-Gitarre. Und am 5. Dezember dürfen beim Kneipensingen alle Gäste bei einer Zeitreise durch die Liedkultur der letzten Jahrzehnte mit Lutz und Volker aus Dinslaken gerne mitsingen.

Café KlatschEssener Str. 45 • 45899 GelsenkirchenFon: 0178 6591954 • www.cafe-klatsch.bizÖffnungszeiten: Di. - Do. u. So. 10.00 - 13.00 Uhr + 16.00 - 24.00 Uhr Fr. u. Sa. 10.00 - 13.00 Uhr + 16.00 - open end Montag: Ruhetag

Stilvoll genießen

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Büchertipps

Öffnungszeiten: Di - Fr: 1000 - 1900 Uhr . Sa: 1000 - 1600 UhrMaximilianstraße 8 (Eingang Luciagasse)

45894 Gelsenkirchen . Tel. (0209) 88 00 48 04

Glas | Porzellan | Sammelartikel | Textilien Vintage & Antik Boutique

www.marken-koenig.de

Buerer Straße 2 | 45899 Gelsenkirchen-Horst Tel: 0209 97 75 23 51

Montag - Freitag 10:00 - 18:00 Uhr | Samstag 10:00 - 13:00 Uhr

Inh.: Schitz & Schitz GbR

Macarons – der Inbegriff franzö-sischer Pâtisserie. In unendlich vielen Geschmacksrichtungen sind sie für Auge und Gaumen ein Vergnügen und aus der beliebten Welt der fran-zösischen Feinbäckerei nicht mehr wegzudenken. Die traditionsreiche Konditorei Ladurée ist besonders für ihre Macarons weltweit bekannt. In diesem Rezeptbuch werden über 100 Original Macaron Rezepte und -Sor-ten in verschiedensten Geschmacks-richtungen vorgestellt: klassisch, fruchtig, sommerlich, schokoladig oder für besondere Anlässe – hier ist für jeden etwas dabei. Ausgewählte Rezepte werden in Zusammenhang mit ihrer Entstehungsgeschichte ge-zeigt, zum Beispiel Grüner Apfel für die Verfilmung von Alice im Wunder-land oder Feige & Dattel mit „roter Sohle“ für Chistian Louboutin. Opu-lente Fotografien und wunderschöne Illustrationen umrahmen die kleinen Köstlichkeiten.Ein wunderbares Geschenk für jeden Anlass!

MAISON LADURÉEMAISON LADURÉECallweyISBN: 978-376-672-171-629,95 €

Ein exklusiver und inspirierender Bild-band für alle, die auf der Suche nach neuen und besten Wohnideen im In-terior Design sind. Dieses Callwey Buch vereint herausragende Beispiele vom Flur über die Küche und den Wohnbereich bis hin zum Schlaf- und Badezimmer. Exklusive noch unveröf-fentlichte Bilder zeigen das zeitlose Wohndesign und elegante Einrich-tungen der schönsten Wohnhäuser, die mit hochwertig verarbeiteten Ma-terialien, raffinierten Ideen und erle-senen Gestaltungsmöglichkeiten neue Maßstäbe setzen. Dieses Buch ist mit insgesamt 500 Wohnideen eine exklusive Inspirationsquelle.

WIM PAUWELSBest of 500 Zeitlose InterieursCallweyISBN: 978-376-671-933-149,95 €

Die Advents- und Winterzeit ist die schönste Deko-, Back- und Bastelzeit des Jahres. Die Natur bietet auch jetzt eine Fülle an Materialien, die zum Ge-stalten schöner Mitbringsel inspirie-ren. Hauptsache natürlich und selbst gemacht: köstliche Rezepte mit wil-den Früchten, adventliche Dekorati-onen mit Zapfen, Moos und Beeren oder einfach stimmungsvolle Pro-dukte zum Wohlfühlen – alles, was das Herz erfreut. Natürlich dürfen auch Ideen für den Adventskalender oder für Wichtelpräsente nicht fehlen. Zum Verschenken oder für sich selbst: So liebevoll und individuell ist Selbstge-machtes aus Garten und Natur!

Anne RoggeWinterzauber: Weihnachtliche Geschenke aus Garten und Natur KosmosISBN: 978-383-751-394-314,99 €

Im Sommer 1990, als die Wiedervereini-gung vor der Tür steht, kommt Zaubi M. Saubert, vier Wochen vor Einführung der D-Mark, nach Halle an der Saale. Auch er gehört zu den Glücksrittern, die in der untergehenden DDR die schnelle Mark suchen.Doch er erlebt diese Zeit im wilden Os-ten, in der alles möglich scheint und vieles auch möglich ist, nicht an den schi-cken Bartresen der Interhotels, sondern in alternativen Wohnzimmerkneipen. Er verfolgt in einer Schwarzwohnung den größten Bankenskandal der deutschen Nachkriegszeit und wird beim Kohlen-klauen in der Russenkaserne sogar ver-haftet.Der Versuch einen Wohnberechtigungs-schein zu erlangen scheitert. Als Deut-scher im anderen Teil Deutschlands ist er plötzlich Ausländer und hat keinen An-spruch auf dieses begehrte Dokument.

Zaubi M. SaubertGO EASTErlebnisse zwischen Verfall und AufbruchAußer der Reihe 13ISBN: 978-394-253-391- 114,90 €

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Rätselspaß

Preisrätsel

Lösungswort: Schreiben Sie das Lösungswort auf eine Postkarte (mit Ihrem Absender, Telefonnummer und E-Mail-Adresse) und senden diese bis zum 20.11.2015 an den

Lüttinghof-VerlagLüttinghofallee 5a45896 GelsenkirchenSollten mehr als eine Lösung eingehen, entscheidet das Los. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Teilnahme-berechtigt sind alle MitbürgerInnen, ausgenommen MitarbeiterInnen des Verlages und deren Angehörige.

Das Lösungswort des Oktober-Preisrätsels war KÜRBISSUPPE.Gewonnen haben: Ute Breilmann (GE), Ilse Hendricks (GE), Frank Reh-feldt (E), Lucien Witta (HER), Gabi Rücker (Schwerte)

Wir verlosen 10 x 2 Eintrittskarten für die Premiere des WEIHNACHTSZIRKUS am 17. Dezember um 15:00 Uhr.

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3

8

4

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6

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9

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Innen-hof(lat.)

Wind-schatten-seite e.Schiffs

Baum-,Stein-frucht

Weh-geschrei

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Abkür-zung fürErd-geschoss

Zahn-füllung

Berg-spitze,-gipfel

spani-scheBalea-reninsel

Tabak-ware

bürger-licheKleidung

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Süßig-keit,StückKonfekt

Dumm-kopf(ugs.)

israeli-scheWüste

Ordens-geist-licher

SchülereinesInter-nats

OrgandesHarn-systems

Vor-namePresleys

Anschrift Groß-mutter

Insel-welt imPazifik

Ge-hässig-keit

indian.Symbol d.Klanzuge-hörigkeit

zirpen-desInsekt

Baby-speise

Stachel-tier

gehack-tesSchwei-nefleisch

Strauch-frucht

Laub-baum,Ölbaum-gewächs

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Kletter-triebeinerPflanze

Klub

im Kehl-kopf er-zeugterKlang

Innen-stadt(engl.)

ZensurRauch-fang,Schorn-stein

Unter-einheitvon Eurou. Dollar

Schutz,fürsorg-licheAufsicht

Post-sendung

besitz-anzei-gendesFürwort

Flug-zeug-führer

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kleineZwistig-keit

Stadt inNevada(USA)

Feuer-kröte

Heim-werker

Ersatz-anspruch

Vorder-asiat

nurgeistigvor-handen

Wein-duft;Blumen-strauß

chemi-schesZeichenfür Selen

Emp-fängeram Ort

Marine-offiziers-rang

manche;nichtwenige

Kzw.: un-bekann-tes Flug-objekt

oberhalbvonetwas

Verkaufs-stand fürkl. Mahl-zeiten

Blech-blas-instru-ment

Fass-seiten-brett

munter,lebhaft

spani-scherMaler(Joan)

Trauben-ernte

Back-masse

GemahlinLohen-grins

franzö-sischerBildhauer(Auguste)

unge-braucht

Druck-buch-stabe

Boden-vertie-fung

EnterichAußen-schichtbeiBäumen

Unter-arm-knochen

ausge-dehntesGast-mahl

Lanze,Speer

AuslesederBesten

FlussdurchRom

Men-schen

Rasen-pflanze

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SO 01.1111:00 FAMILIENTAG AUF DEM BAUSPIELPLATZCafé Kännchen

11:00 FÜHRUNG ÜBER DEN ALTEN FRIEDHOF BUERAlter Friedhof Buer

12:45 KOMMUNALES KINO: A ROYAL NIGHTSchauburg Filmpalast

14:00 DOPPELBOCK UND DAMPFMASCHINEIndustriehistorische Führung mit Vorführung der Dampfmaschine im südlichen Maschinenhauskultur.gebiet CONSOL

17:00 (BA-)ROCK IN GEL-SENKIRCHEN MIT CATERVA MUSICAHans-Sachs-Haus

18:00 DIE LEIDEN DES JUN-GEN WERTHER (PREMIERE)kultur.gebiet CONSOL

18:00 DER ZAUBERER VON OZMusiktheater im Revier Großes Haus

MO 02.1117:00 GÜNTER GRASS - LEBEN UND WERKLinden-Karree

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: A ROYAL NIGHTSchauburg Filmpalast

19:00 DER KLEINE LOARD VON FRANCES HODGSON BURNETTMaritim Hotel

20:00 DER OBELZeche Hugo (Schacht 2)

DI 03.1110:30 DIE LEIDEN DES JUN-GEN WERTHER (PREMIERE)kultur.gebiet CONSOL

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: FRANKSchauburg Filmpalast

19:00 RENAISSANCE UND MEHRSCHLOSS HORST (KAMIN-ZIMMER)

MI 04.1110:30 DIE LEIDEN DES JUN-GEN WERTHER (PREMIERE)kultur.gebiet CONSOL

19:00 MÄNNER VOR KOHLEBergbausammlung Rotthausen

19:30 KOMMUNALES KINO: ZU ENDE IST ALLES ERST AM SCHLUSSGesamtschule Ückendorf

20:00 DSF@ROSICafé-Bistro Rosi

DO 05.1118:00 OFFENE SCHLOSS-FÜHRUNGSchloss Horst

18:00 OPEN STAGEWohnzimmer

18:00 PREMIERENFIEBERKlein Zaches, genannt ZinnoberMusiktheater im Revier Großes Haus

18:00 HELLWEGBildungszentrum (Raum 205)

20:00 THE HEART AND THE WELLSPRINGNeue Synagoge

20:00 INSPIRATION BAROCKSchloss Horst (Glashalle)

20:00 UWAGA! QUARTETTLüttinghof_Die Burg im Wasser

FR 06.1119:00 WIE IST DIE WELT SO STILLE (AT)kultur.gebiet CONSOL

19:30 HÖR.GENUSS KALT IST DER ABENDHAUCHMusiktheater im Revier Kleines Haus

20:00 KLANGKOSMOS WELTMUSIKBelckkirche

20:00 KLAVECKS, DER LETZTE EMSCHERLÄUERKaue20:00 Ben GalliersWohnzimmer

SA 07.1110:30 GEDER IM POPMUSIKDie Flora

11:00 TAG DES OFFENEN ATELIERSAtelier J.R.S

12:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wusch mit anschlie-ßendem Besuch im BistroSACHSHans-Sachs-Haus

19:00 OPERNFÜHRER LIVE19:30 A MIDSUMMER NIGHT’S DREAMMusiktheater im Revier Großes Haus

19:30 ALICE IN WONDER-LANDMusiktheater im Revier Kleines Haus

20:00 KLAVECKS – DER LETZTE EMSCHERLÄUFER!Kaue

20:00 PANHASkultur.gebiet CONSOL

SO 08.1111:00 TAG DES OFFENEN ATELIERSAtelier J.R.S

11:15 NEUE PHILHARMONIE WESTFALENMénage à troisHans-Sachs-Haus

12:00 100 LICHTER IN DER CIYGelsenkirchen-City

12:30 KRIMITOUREN GEL-SENKRICHEN - ÜBEFHARENBuer Polizeipäsidium

12:45 KOMMUNALES KINO: RICKI - WIE FAMILIE SO ISTSchauburg Filmpalast

15:00 KINETIKKunstmuseum

16:00 RISIGKLEINkultur.gebiet CONSOL

18:00 BEZIEHUNGSKÜNST-LER - KÜNSTLERBEZIEHUNGWerkstatt

18:00 ALICE IN WONDER-LANDMusiktheater im Revier Kleines Haus

18:00 KENNST DU DEN MYTHOS...?Musiktheater im Revier Großes Haus

19:30 AKASCHTWerkstatt

19:30 EIN ABEND VOLLER EMOTIONENSchloss Horst

20:00 CHARLOTTE ROCHEMädchen für allesKAUE

MO 09.1110:00 SPARKASSENKONZERT FÜR KINDERDie MoldauMusiktheater im Revier Großes Haus

16:00 ÜCKENDORFER KINDER-PUPENSPIELTAGStätischer Bau- udn Aben-teuerspielplatz

18:00 und 20:30 KOMMU-NALES KINO: RICKI - WIE FAMILIE SO ISTSchauburg Filmpalast

19:00 Konzertführer live19:30 3. SINFONIEKONZERT VON LEBEN UND TODMusiktheater im Revier Großes Haus

DI 10.1111:00 RISIGKLEINkultur.gebiet CONSOL

15:00 THE BOTTICELLI RENAISSANCEKunstmuseum

18:00 und 20:30 KOM-MUNALES KINO: ICH UND KAMINSKISchauburg Filmpalast

19:00 WIE IST DIE WELT SO STILLE (AT)kultur.gebiet CONSOL

19:30 BARBARA BEUYS LIEST AUS: DIE NEUE FRAU REVO-LUTION IM KAISERREICHDie Flora

19:30 ALICE IN WONDER-LANDMusiktheater im Revier Kleines Haus

MI 11.1111:00 RISIGKLEINkultur.gebiet CONSOL

18:00 WILHELM BREPOHL UND DIE VOLKSTUMSFOR-SCHUNG IM RHURGEBIETBildungszentrum

19:00 HPPEDIZ ERWACHSENAwo

19:30 STILL ALICE - MEIN LEBEN OHNE GESTERNGesamtschule Ückendorf

19:30 THE BOTTICELLI RENAISSANCEBildungszentrum (Raum 205)

19:30 HIGHLAND BLASTSchloss Horst

19:30 REIHE : IM GESPRÄCHWerkstatt

20:00 JOCHEN MALMS-HEIMERICH BIN KEIN TAG FÜR EINE NACHT: ODER EIN ABEND IN HOLZKAUE

DO 12.1110:30 SCHABRACK DÜWALL GEHT UNTER WASSERWerkstatt

17:00 JÜDISCHES LEBEN IN GELSENKIRCHENNeue Synagoge

19:00 ROTER SALONkultur.gebiet CONSOL

19:00 EUROPA - IM BANN DER MIGRATIONBildungszentrum (Raum 205)

21 GEJAZZT OPENjazzArtGalerieGelsenr-kichen

FR 13.1110:30 SCHABRACK DÜWALL GEHT UNTER WASSERWerkstatt

TERMINE

OISIN KELLEY GALLERYAIN’T NO TROUBLE TO ME

KAUEKLAUS "MAJOR" HEUSER BAND

GE:spräch 29

18:00 ROMANTISHE FÜH-RUNG ZUR WINTERZEITSchloss Horst

19:30 HAMMER +3Werkstatt

MO 23.1110:30 MEIN ZIEMLICH SELT-SAMER FREUND WALTERkultur.gebiet CONSOL

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: DER CHOR STIMME DES HERZENSSchauburg Filmpalast

18:00 KOST.PROBE TOSCAMusiktheater im Revier Großes Haus

18:30 LERHAUS JUDENTUM- EIN STÜCK TORABEGEGNUNGSSTÄTTE ALTER JÜDISCHER BETSAAL

19:00 IM SCHATTEN DER FUSSBALL GLAMOURWELTBildungszenturm (Raum 207)

DI 24.1109:30 PREMIEREKÖNIG HAMED UND PRIN-ZESSIN SHERIFAMusiktheater für Kinder von Zad MoultakaMusiktheater im Revier Kleines Haus16:00 IM LAND DER MÄRCHENKunstmuseum

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: MEDITERRA-NEA REFUGEES WELCOME?Schauburg Filmpalast

20:00 CHRISTOPH SIEBERHoffnungslos optimistischHans-Sachs-Haus

MI 25.1109:30 KÖNIG HAMED UND PRINZESSIN SHERIFAMusiktheater für Kinder von Zad MoultakaMusiktheater im Revier Kleines Haus

SO 22.1112:45 KOMMUNALES KINO: DER CHOR STIMME DES HERZENSSchauburg Filmpalast

14:30 OPERNFÜHRER LIVE15:00 A MIDSUMMER NIGHT’S DREAM(EIN SOMMERNACHTST-RAUM)Musiktheater im Revier Großes Haus

15:00 BILDERTAUSCHKunstmuseum

17:00 GELSENRKCIHEN BAROCK AKTE MUSIK IM RUHRGEBIETBelckkirche

17:00 KAMMERKONZERT LÜTTINGHOFLüttinghof_Die Burg im Wasser

18:00 MUSIK ERZÄHLT... VON UNS KLAVIERKONZERT MIT RAINER MARIA KLAASDie Flora

19:00 DER 40. "WERKSTATT KALENDER" IST DA!WERKSTATT

19:00 BALLETTFÜHRER LIVE19:30 CHARLOTTE SALO-MON: DER TOD UND DIE MALERINMusiktheater im Revier Großes Haus

19:30 HEAL THE WORLD12. SCHLOSS-BERGE-KONZERTSchloss-Berge

20:00 KLAUS "MAJOR" HEUSER BANDKaue

20:00 VIVA LA MZUSICASchloss Horst (glashalle)

20:00 JOCHEN LEUF & BANDWohnzimmer

SA 21.1114:00 FORUM MANUFACTILüttinghoff_die Burg im Wasser

16:00 PREMIEREKÖNIG HAMED UND PRIN-ZESSIN SHERIFAMusiktheater für Kinder von Zad MoultakaMusiktheater im Revier Kleines Haus

18:30 BUNDESLIGA- HEIM-SPIELFC SCHALKE 04 - B. MÜNCHENVeltins Arena

19:30 KLEIN ZACHES, GENANNT ZINNOBERMusiktheater im Revier Großes Haus

20:00 VINCE EBERTEVOLUTIONKaue

19:30 Klein Zaches, genannt Zinnober Musiktheater im Revier Großes Haus

20:00 VIVA LA MZUSICASchloss Horst (glashalle)

20:00 GEJAZZT AUF CONSOLkultur.gebiet CONSOL

20:00 VINCENT EBERT: EVOLUTIONKaue

MO 16.1114:00 FÜHRUNG DURCH DAS HANS-SACHS-HAUSauf Wusch mit anschlie-ßendem Besuch im BistroSACHSHans-Sachs-Haus

18:00 UND 20:30 KOMMU-NALES KINO: 45 YEARSSchauburg Filmpalast

DI 17.1117:45 UND 20:30 KOMMUNA-LES KINO: STRIGHT QUATTA COMPTONSchauburg Filmpalast

19:00 LEBEN MIT DEMENZDie Flora

19:00 KONZERTMEDITATIONkultur.gebiet CONSOL

19:00 MALKURSE IN DER GRAFSCHAFT DEVONBildungszentrum (Raum 205)

MI 18.1119:00 DER DEUTSCH-TRÜR-KISCHE LITERAT TIMUCIN DAVARSDie Flora

19:30 DIE NEUE WILDNISS - GROSSE NATUR IM EINEM KLEINEM LANDGesamtschule Ückendorf

DO 19.1117:00 LITERATUR CAFÉWann kann und darf die Satiere?Bildungszenturm (Raum 207)

18:00 HILDEGARD VON BINGENBildungszenturm (Raum 205)

19:00 IMPROTHEATER MIT RANDOM SCENESkultur.gebiet CONSOL

FR 20.1114:00 FORUM MANUFACTILüttinghoff_die Burg im Wasser

19:00 LANGE NACHT DES VORLESENSkultur.gebiet CONSOL

19:30 ALICE IN WONDER-LANDMusiktheater im Revier Kleines Haus

19:30 30.VERLEIUNG DES KITERATURPREISES RUHRkultur.gebiet CONSOL20:00 WHO'S PINSKIWohnzimmer

20:00 DIETMAR WISCH-MEYERACHTUNG ARTGENOSSE!Kaue

SA 14.1108:00 DIE GESUCER DER DEPRESSIONSchloss Horst (Glashalle)

14:00 BAUKUNSTFÜHRUNGMusiktheater im Revier Großes Haus

18:30 ASA SEINE LETZTE SCHICHTVeltins Arena

19:00 DOBRNOTCHstadtbauraum

19:30 PremiereKlein Zaches, genannt Zinnober Musiktheater im Revier Großes Haus

20:00 AIN’T NO TROUBLE TO MEOISIN KELLEY GALLERY

SO 15.1112:45 KOMMUNALES KINO: 45 YEARSSchauburg Filmpalast

14:00 CONSOL-TOUR FÜR GROSS UND KLEINkultur.gebiet CONSOL

15:00 LITERTUR-CAFÉCafé Villa

15:00 MUSIK-CAFÉ NEU-STRASSEStädische Muskischule

18:00 JUNGE STIMMEN AM MIRMusiktheater im Revier Großes Haus

18:00 ALICE IN WONDER-LANDMusiktheater im Revier Kleines Haus

18:00 ROMANTISCHE FÜH-RUNG ZUR WINTERZEITSchloss Horst

TERMINE

MUSIKTHEATER IM REVIERBALLETTFÜHRER LIVE

SCHLOSS HORSTOFFENE SCHLOSSFÜHRUNG

Ticket-Hotline:0234 13003

13. Nov. 2015 - 28. Feb. 2016

SHOW Do.-Sa. 20.00 Uhr, So. 19.00 Uhr

WWW.VARIETE-ET-CETERA.DE Herner Str. 299 | Bochum

10:30 MEIN ZIEMLICH SELT-SAMER FREUND WALTERkultur.gebiet CONSOL

DO 26.1109:30 KÖNIG HAMED UND PRINZESSIN SHERIFAMusiktheater für Kinder von Zad MoultakaMusiktheater im Revier Kleines Haus

19:00 WÜLFINGS HÖBÄR AUF CONSOLkultur.gebiet CONSOL

20:00 BULLEMÄNNER DER MESSIASLukas-Kirche

20:00 CAROLIN KEBEKUSPreviewKAUE

FR 27.1109:30 KÖNIG HAMED UND PRINZESSIN SHERIFAMusiktheater für Kinder von Zad MoultakaMusiktheater im Revier Kleines Haus

14:00 BILD.SPRACHEWissenschaftspark Gelsen-rkichen

16:30 ADVENTSSINGENMusiktheater im Revier Großes Haus

19:30 LARS VON DER GÖN-NA: DER SPOTT DER KLEINEN DINGE20:00 JEN BROWNWohnzimmer

SA 28.1112:00 BILD.SPRACHEWissenschaftspark Gelsen-rkichen

14:00 THEATERFÜHRUNG Musiktheater im Revier Großes Haus15:00 ROBBI, TOBBI UND DAS FLIWATÜÜTGESAMTSCHULE ÜCKEN-DORF

15:00 MIT OMA UND OPA INS MUSEUMKunstmuseum

18:00 KLEIN ZACHES GENANNT ZINNOBERMusiktheater im Revier Großes Haus20:00 JOHANN KÖNIGMilchbrötchenrechnungMusiktheater im Revier

19:00 DIE 4. REISE DURCH DEN MUSIKALISCHEN KOS-MOS DER FILMMUSIKSchloss Horst (glasshalle)

20:00 DANIEL KAHN UND SASHA LURJENeue Synagoge gelsen-krichen

30 GE:spräch

IMPRESSUM

Herausgeber und Verlag

Lüttinghof-Verlag UGLüttinghofallee 5a

45896 GelsenkirchenTelefon:

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RedaktionsleitungLothar BluossRedaktionLothar Bluoss,Nils EbertGestaltungLothar Bluoss,Skaiste ZabielaiteFotografieLothar Bluoss,Skaiste ZabielaiteTermineNils EbertAnzeigenLothar BluossDruckGriebsch & RocholHamm

www.luettinghof-verlag.de

GE:spräch Stadtmagazin

Nachdruck und Vervielfältigung (auch auszugsweise) nur mit ausdrücklicher Genehmigung des Herausgebers. Vom Verlag gestaltete Anzeigen dürfen nur mit schriftlicher Genehmigung des Herausgebers für andere Publikationen verwendet werden. Für unverlangt eingesandte Manuskripte und Fotos kann keine Gewähr übernommen werden. Gerichtsstand ist Gelsenkir-chen. Es gilt die Anzeigenpreisliste Nr. 5 vom 1. Januar 2015.

20:00 LITERATR & TANZCafé Kännchen

20:00 JOHAN KÖNIGMusiktheater im Revier

SO 29.1111:00 MUSIKBRUNCHMusiktheater im Revier

11:30 MUSIKALISCHE BEGEGNUNGKunstmuseum14:00 ROBBI, TOBBI UND DAS FLIWATÜÜTGesamtschule Ückendorf

15:00 DIE PRINZESSIN KOMMT UM VIERkultur.gebiet CONSOL

17:00 ES BEGAB SICH ABER ZU DER ZEIT...Schloss Horst

17:00 KONZERTNTEST, POPULÄRES & FOLKLOREBelckkirche

18:00 Klein Zaches, genannt Zinnober Musiktheater im Revier Großes Haus

17:15 NPW PERSÖNLICH18:00 SONNTAGSKONZERTHAYDN IM DIALOG…MIT 2138Musiktheater im Revier Kleines Haus

MO 30.1109:30 KÖNIG HAMED UND PRINZESSIN SHERIFAMusiktheater für Kinder von Zad MoultakaMusiktheater im Revier Kleines Haus

11:00 DIE PRINZESSIN KOMMT UM VIERkultur.gebiet CONSOL

17:00 ROBBI, TOBBI UND DAS FLIWATÜÜTGESAMTSCHULE ÜCKEN-DORF

19:00 ZWISCHEN STAATRÄ-

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TERMINE

KAUEVINCE EBERT

SCHAUBURG FILMPALASTFRANK

SON UND ANTISEMITISMUSNeue Syngooge

AUSSTELLUNGEN

GE-STICHTPanoramen aus Gelsenkirchen und Umgebungbis 08.11.2015Wohnzimmer Gelsenkirchen

RAUMKONVERGENZENIn der Reihe Raum und Objekt Teil XIIbis 22.11.2015Kunstmuseum

FRAGMENTEDer Bund Gelsenkirchener Künstler zeigt Werke der Künstlerinnen Barbara Ring, Gabriele Tolksdorf, Monika Stolarczyk-Salehian und Gabriele Füting-Huyeng.bis 29.11.2015BGK Domizil

MEISTERSCHÜLER-AUSSTEL-LUNGSREIHEbis 30.11.2015Sparkassen-Filiale BuerDOROTHEA GELKER: NYC - GEMÄLDEbis 30.11.2015Galerie Jutta Kabuth

ADRESSENBLECKKIRCHEBleckstraße (ggü Haupteingang ZOOM Erlebniswelt)45899 Gelsenkirchenwww.bleckkirche.info

CONSOL THEATERKULTURGEBIET CONSOLBismarckstraße 240 45889 Gelsenkirchen0209 / 9 88 22 82www.consoltheater.dewww.kulturgebiet-consol.de

DIE FLORAFlorastraße 26 45879 Gelsenkirchen

HANS-SACHS-HAUS Ebertstraße 11

45879 Ge- Altstadtwww.gelsenkirchen.de

IKKEmscherstraße 44a45891 GE-Erle

KAUEWilhelminenstraße 176 45881 Gelsenkirchen0209 / 49 01 31www.emschertainment.de

KOKI SÜD(GESAMTSCHULEÜCKENDORF)Bochumer Straße 190 45886 Gelsenkirchen0209 / 14 89 50www.gsue.de

KUNSTMUSEUM GELSENKIRCHENHorster Straße 5-745897 Gelsenkirchen0209 / 169 - 4361www.kunstmuseum-gelsenkirchen.de

LÜTTINGHOF _ DIE BURG IM WASSERLüttinghofallee 3-545896 GelsenkirchenTel: 0209-604956-10www.luettinghof.de

MARITIM HOTELAm Stadtgarten 145879 Gelsenkirchen0209 / 176-0www.maritim.de

MUSIKTHEATER IM REVIERKennedyplatz 45881 Gelsenkirchen0209/4097-200www.musiktheater-im-revier.de

PROPSTEIKIRCHE ST. URBANUSSankt-Urbanus-Kirchplatz 945894 Gelsenkirchenwww.urbanus-buer.de

SCHAUBURG FILMPALASTHorster Straße 6 45897 Gelsenkirchen0209 / 3 08 86www.schauburg-gelsenkirchen.de

SCHLOSS HORSTTurfstraße 21 45899 Gelsenkirchen0209 / 51 66 22www.schloss-horst.de

STÄDTISCHE MUSIKSCHULE Rolandstraße 345881 GE - Schalke

VELTINS ARENAAdenauerallee45891 Gelsenkirchenwww.veltins-arena.de

WERKSTATTHagenstraße 3445894 Gelsenkirchen0209 / 402 445 43www.werkstattev.wordpress.com

WISSENSCHAFTSPARKMunscheidstr. 14 45886 Gelsenkirchenwww.wipage.de

WOHNZIMMER GEWilhelminenstraße 17445881 Gelsenkirchen0157 / 39 01 27 97wohnzimmer-ge.de

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