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GESTIS-Stoffenmanager ® Informationsquelle des IFA zur Gefährdungsbeurteilung nach TRGS 400 und nichtmesstechnische Expositionsermittlung nach TRGS 402 Stefan Gabriel 030 13001-3130 Dr. Dorothea Koppisch 030 13001-3134 Dr. Mario Arnone 030 13001-3132 www.dguv.de/ifa/gestis-stoffenmanager

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GESTIS-Stoffenmanager®

Informationsquelle des IFA zur Gefährdungsbeurteilung nach

TRGS 400 und nichtmesstechnische Expositionsermittlung

nach TRGS 402• Stefan Gabriel

030 13001-3130

• Dr. Dorothea Koppisch

030 13001-3134

• Dr. Mario Arnone

030 13001-3132

www.dguv.de/ifa/gestis-stoffenmanager

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Gliederung

• Einführung GESTIS-Stoffenmanager®

• Gefährdungsbeurteilung nach Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)

• Warum Expositionsmodellierung?

• Module und Funktionsumfang GESTIS-Stoffenmanager®

• Modul „Risikopriorisierung“

• Control Banding zur Risikoabschätzung

• Grundlagen des neuen GHS Hazard-Banding

• Schutzmaßnahmen im GESTIS-Stoffenmanager®

• GESTIS-Stoffenmanager® und die Gefahrstoffverordnung (GefStoffV)

• Modul „Quantitative Expositionsabschätzung“

• Das Expositionsmodell: Grundlagen, Kalibrierung, Validierung

• Schichtmittelwertbildung

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Gefährdungsbeurteilung (§6 GefStoffV)

Ziele

• Feststellung, ob die Beschäftigten Tätigkeiten mit Gefahrstoffen

ausüben oder ob bei Tätigkeiten Gefahrstoffe entstehen oder

freigesetzt werden können

• Gewährleistung des Schutzes der Gesundheit und Sicherheit der

Beschäftigten bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen

• Bewertung der vorhandenen Schutzmaßnahmen und ggf.

Festlegung zusätzlicher Schutzmaßnahmen

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Gefährdungsbeurteilung (§6 GefStoffV)

Die Gefahrstoffverordnung fordert die Berücksichtigung:

1. Gefährlicher Eigenschaften der Stoffe oder Zubereitungen

einschließlich ihrer physikalisch-chemischen Wirkungen

2. Informationen des Lieferanten (SDB)

3. Ausmaß, Art und Dauer der Exposition

4. Möglichkeiten einer Substitution

5. Arbeitsbedingungen und Verfahren, einschließlich der Arbeitsmittel

und der Gefahrstoffmenge

6. Arbeitsplatzgrenzwerte und biologische Grenzwerte

7. Wirksamkeit der ergriffenen oder zu ergreifenden Schutzmaßnahmen

8. Erkenntnisse aus arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen

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Gefährdungsbeurteilung (§6 GefStoffV)

Vorgehen

TRGS 400

„Gefährdungsbeurteilung für Tätigkeiten mit Gefahrstoffen“:

• Gefährlichkeit der Produkte aus den Angaben im Sicherheitsdatenblatt

• Gefährdungen bei Tätigkeiten mit den Gefahrstoffen

• Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung

TRGS 402

„Ermitteln und Beurteilen der Gefährdungen bei Tätigkeiten mit

Gefahrstoffen: Inhalative Exposition“:

• Ermittlung der inhalativen Exposition vorzugsweise nichtmesstechnisch,

ergänzend messtechnisch.

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Expositionsmodellierung im

Arbeitsschutz?

Wieso überhaupt modellieren?

• Modellierung der Expositionshöhe ist nötig bei Gefahrstoffen,

für die es kein Messverfahren gibt.

• Modellierung der Expositionshöhe ist eine Option vor der Aufnahme

einer Tätigkeit.

• Modellierung der Expositionshöhe kann verwendet werden als

Screening zur Abgrenzung ungefährlicher Situationen.

• Modellierung der Expositionshöhe ist vorgesehen zur Expositions-

ermittlung im Rahmen der Gefährdungsbeurteilung (TRGS 402)

und zur Erstellung von Expositionsszenarien unter REACH.

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GESTIS-Stoffenmanager®: Einführung

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• Online-Tool zur Unterstützung bei der Gefährdungsbeurteilung

und zur nichtmesstechnischen Ermittlung der inhalativen

Exposition in mg/m³ bei Tätigkeiten mit Gefahrstoffen

• „Informationsquelle..., zur Ermittlung von tätigkeitsspezifischen

Gefährdungen und daraus resultierenden Schutzmaßnahmen“ nach

TRGS 400 - Abschnitt 5.1

• Ergebnisse der Gefährdungsbeurteilungen lassen sich Erfüllung der

Dokumentationspflicht abspeichern und ausdrucken

• Ein Gefahrstoffverzeichnis nach §6 GefStoffV kann mit Hilfe der

eingegebenen Produktdaten erstellt und nach Excel exportiert werden

• Betriebsanweisungen nach TRGS 555 zur Information der

Beschäftigten können mit den Eingaben und Ergebnissen des

GESTIS-Stoffenmanager® erstellt werden

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GESTIS-Stoffenmanager®: TRGS 400

5 Ermitteln von Gefährdungen

5.1 Informationsquellen

(7) Weitere relevante, für den Arbeitgeber mit zumutbarem Aufwand

zugängliche Informationsquellen zur Ermittlung der Stoff-

eigenschaften, von tätigkeitspezifischen Gefährdungen und daraus

resultierenden Schutzmaßnahmen können sein:

6. EMKG der BAuA, GESTIS-Stoffenmanager®

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• Deutschsprachige GESTIS-Version des in den Niederlanden

von TNO und Partnern entwickelten Stoffenmanager®

www.stoffenmanager.nl

• Angeboten, gepflegt und weiterentwickelt im Rahmen der Zusammen-

arbeit des IFA mit der niederländischen Firma Cosanta BV

• Internationale Stoffenmanager®-Version in Englisch, Französisch,

Deutsch, Italienisch, Niederländisch, Spanisch und weiteren Sprachen

• International Scientific Advisory Board (ISAB) zur wissenschaftlichen

Beratung

• Kostenpflichtige Premiumlizenzen des Stoffenmanager® besonders für

große Betriebe mit vielen Gefahrstoffen und Beschäftigten können direkt

über Cosanta BV erworben werden.

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• Kostenlose Anmeldung zum GESTIS-Stoffenmanager® unter

www.dguv.de/ifa/gestis-stoffenmanager

• Zur Registrierung wird eine gültige E-Mail-Adresse benötigt, die

als Zugangskennung dient.

• Das Sicherheitsdatenblatt (SDB) ist die Datenquelle für

GESTIS-Stoffenmanager®.

• Die zu beurteilende Tätigkeit und die Arbeitsplatzsituation sollte

möglichst genau bekannt sein, da beide Faktoren einen großen Einfluss

auf das Resultat im GESTIS-Stoffenmanager® haben.

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GESTIS-Stoffenmanager® - Zwei Module

Risikopriorisierung

• Vor allem für Gefahrstoffe ohne Grenzwert

• Abschätzung von Risiken bei inhalativer oder dermaler Exposition

mit Gefahrstoffen mit Hilfe eines Control-Banding Ansatzes

• Priorisierung der Anwendung von Expositionskontrollmaßnahmen

und Hinweise zu ihrer Auswahl

• Screening zur Abgrenzung ungefährlicher Situationen

Quantitative Expositionsabschätzung

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Control Banding zur Risikoabschätzung

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Gefährlichkeitskategorie(H-Sätze des Produkts)

n.a.*

nicht

anwend-

bar

A

niedrig

B

mittel

C

hoch

D

sehr

hoch

E

extrem

hochExpositionskategorie(Emissionsquelle-Empfänger-Ansatz)

1 niedrig III III III III II I

2 mittel III III III II II I

3 hoch III III II II I I

4 sehr hoch III II I I I I

*nur für ungefährliche/kennzeichnungsfreie Flüssigkeiten

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Prinzipien des Hazard-Bandings (Arnone et. al. 2016)

Zuordnung der Gefährlichkeitskategorien (Hazard bands)

abgestuft nach der Schwere der Gefährdung

Expositionspfadspezifische Zuordnung

• Hinweise für expositionspfadspezifische Schutzmaßnahmen

• Augenschädigung, inhalative Exposition, lokale Hautschädigung,

Aufnahme nach Hautkontakt

Verdünnung der Produkte während der Tätigkeit berücksichtigen

SDB als erste Informationsquelle

• Unterscheidung zwischen allen Gefährlichkeitskategorien

• Zugänglich für kleine und mittlere Unternehmen (KMUs)

• Durch REACH vollständige und richtige Informationen

GHS-konformes Hazard-Banding

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GHS-konformes Hazard-Banding

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Band Schwere Beispiele

n.a.nicht

anwendbar

• Physikalisch-chemische Gefahren (H2xx)

• Umweltgefahren (H4xx)

• Extrem verdünnte Produkte

A niedrig • Aspirationsgefahr

B mittel• Gesundheitsschädlich

• Reizende Stoffe

C hoch• Giftig

• Schwach ätzende Stoffe,

• Verdacht auf Reproduktionstoxizität,

D sehr hoch• Lebensgefährlich, Ätzende Stoffe

• Allergene, Reprotoxine

• Veracht auf Karzinogenität und Mutagenität

E extrem hoch• Karzinogenität und Mutagenität

• Akut toxische Stoffe der Kategorie 1

(Arnone et. al. 2016)

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Folie 15

Emissionsquelle-Empfänger-Ansatz

• Cherrie und Schneider (1999)

Emissionsquelle Empfänger

Emission

• Produkt

• Tätigkeit

Immission

•Abschirmung

•Hintergrundbelastung

Verteilung

• Raumlüftung, Raumgröße

• Lokale Absaugung, Einhausung

Berücksichtigt die wichtigsten expositionsbestimmenden Faktoren

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Gefährdungskategorie oder Prioritätsstufe

Control-Banding zur Risikoabschätzung

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I 1. Priorität, die Expositionssituation zu verbessern

II 2. Priorität, die Expositionssituation zu verbessern

III 3. Priorität für Verbesserungen

Bei Gefahrstoffen mit Grenzwert kann zur Ermittlung eines

Fazits der Gefährdungsbeurteilung im quantitativen Modul

die Grenzwerteinhaltung überprüft werden.

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• Maßnahmen direkt an der Emissionsquelle

Substitution, Einführung emissionsarmer Produkte

Verfahrensänderung, Automatisierung

• Maßnahmen im Nahbereich der Emissionsquelle

Lokale Absaugung, Einhausung der Emissionsquelle

• Maßnahmen in der weiteren Umgebung der Beschäftigten

Einsatz von Lüftungsmaßnahmen oder Arbeitskabinen

• Maßnahmen zur Abschirmung der Beschäftigten

Einsatz von Kontrollkabinen

Die Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen kann im GESTIS-Stoffenmanager®

überprüft werden

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Schutzmaßnahmen nach dem „STOP“-Prinzip(Substitution, Technische, Organisatorische, Persönliche Schutzmaßnahmen)

Schutzmaßnahmen

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Augenschutz aus der

Gefährlichkeitskategorie

Kategorie Empfohlene Augenschutzmaßnahmen*

DEs muss ausreichender Augenschutz getragen werden:

Korbbrille, Schutzschirm oder Vollmaske.

CEs muss ausreichender Augenschutz getragen werden:

Gestellbrille mit Seitenschutz verwenden.

BEs sollte ausreichender Augenschutz getragen werden:

Gestellbrille mit Seitenschutz verwenden.

* Schutzmaßnahmen aus:

• BGR 192: „Benutzung von Augen- und Gesichtsschutz“, Februar 2006

• BG-Chemie-Merkblatt M 004 „Reizende Stoffe Ätzende Stoffe“

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Dokumentation in Word

Fazit

Substitutionsprüfung erfolgt ▢ Ja ▢ Nein

Ergebnis der Substitutionsprüfung nach TRGS

600 /

Begründung für den Verzicht auf eine

Substitution

Schutzmaßnahmen

▢ Schutzmaßnahmen ausreichend

▢ Schutzmaßnahmen nicht ausreichend

▢ Weitere Ermittlungen erforderlich

Beteiligte Personen

Gefährdungsbeurteilung erstellt am

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Eingaben in den GESTIS-Stoffenmanager® und Ergebnisse der

Beurteilungen können nach Word exportiert werden

Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung

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Dokumentation in Word

Fazit

Substitutionsprüfung erfolgt ▢ Ja ▢ Nein

Ergebnis der Substitutionsprüfung nach TRGS

600 /

Begründung für den Verzicht auf eine

Substitution

Schutzmaßnahmen

▢ Schutzmaßnahmen ausreichend

▢ Schutzmaßnahmen nicht ausreichend

▢ Weitere Ermittlungen erforderlich

Beteiligte Personen

Gefährdungsbeurteilung erstellt am

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Eingaben in den GESTIS-Stoffenmanager® und Ergebnisse der

Beurteilungen können nach Word exportiert werden

Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung

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Gefahrstoffverzeichnis

Erstellung eines Gefahrstoffverzeichnisses nach Gefahrstoffverordnung

aus den eingegebenen Produktdaten.

Export nach Excel zur weiteren Bearbeitung möglich

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Betriebsanweisungen

Erstellung von Betriebsanweisungen zur Information der Beschäftigten

aus den eingegebenen Produktdaten und den Ergebnissen der

Gefährdungsbeurteilungen.

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Betriebsanweisungen

Erstellung von Betriebsanweisungen

zur Information der Beschäftigten

aus den eingegebenen Produkt-

daten und den Ergebnissen der

Gefährdungsbeurteilungen.

Betriebsanweisungen können nach

Word gespeichert und ausgedruckt

werden.

Mit den kostenpflichtigen SHARE

Modul des Stoffenmanager können

Betriebsanweisungen auch online

veröffentlicht werden.

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Gefährdungsbeurteilung nach GefStoffV

Berücksichtigung folgender Gesichtspunkte gefordert:

1. Gefährliche Eigenschaften der Stoffe oder Zubereitungen

2. Informationen des Lieferanten (Sicherheitsdatenblatt)

3. Ausmaß, Art und Dauer der Exposition

4. Arbeitsbedingungen und Verfahren, einschließlich der

Arbeitsmittel und der Gefahrstoffmenge

5. Möglichkeiten einer Substitution

6. Arbeitsplatzgrenzwerte und biologische Grenzwerte

7. Wirksamkeit der Schutzmaßnahmen

8. Erkenntnisse aus arbeitsmedizinischen Vorsorgeuntersuchungen

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GESTIS-Stoffenmanager® berücksichtigt die wesentlichen Aspekte der

Gefährdungsbeurteilung, die in der GefStoffV benannt sind.

Modul 2

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Risikopriorisierung

Quantitative Expositionsabschätzung

• Nichtmesstechnische Ermittlung der inhalativen Exposition in mg/m³ wie

in der TRGS 402 gefordert

• Möglichkeit des Grenzwertvergleichs

• Abschätzung der inhalativen Exposition gegenüber ...

der einatembaren Staubfraktion (E-Fraktion) beim Abfüllen und

Mischen von Pulvern und Granulaten

der E-Fraktion bei der spanenden Verarbeitung von Holz.

den Inhaltsstoffen der Produkte bei Tätigkeiten mit Flüssigkeiten.

der E- und der A-Fraktion bei der Verarbeitung von Stein.

• Ermittlung eines Schichtmittelwerts

GESTIS-Stoffenmanager® - Zwei Module

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Algorithmus für die inhalative Exposition unter Berücksichtigung der

expositionsbestimmenden Faktoren „Emissionsquelle-Empfänger-

Ansatz“ von Cherrie und Schneider (1999)

Emissionsquelle Empfänger

Verteilung

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Emission

•Produkt (E)

•Tätigkeit (H)

•Raumlüftung, Raumgröße (ηgv)

•Lokale Absaugung, Einhausung (ηlc) Immission

•Abschirmung (ηimm)

•Hintergrund-

belastung (A)

Das Expositionsmodell

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Aus den expositionsbestimmenden Faktoren wird ein Score (C) für die

Expositionshöhe berechnet:

Diese Berechnung wird für den Atemluftbereich des Beschäftigten (Near-

Field) und die weitere Umgebung (Far-Field) durchgeführt.

immffgvfflcnfgvnflc AEHEHE ))()()(( ____ Exposition - Field-FarExposition-Field-Near

C

Emissionsquelle Empfänger

Emission

• Produkt (E)

• Tätigkeit (H)

Verteilung

• Raumlüftung, Raumgröße (ηgv)

• Lokale Absaugung, Einhausung (ηlc)

Immission

•Abschirmung (ηimm)

•Hintergrundbelastung

(A)

Das Expositionsmodell

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Das Expositionsmodell:

Überblick der verwendeten ParameterH: Art des Umgangs mit dem Produkt/

Emissionspotential der Tätigkeit

0,1

0,3

1,0

3,0

10

ηlc: Lokale Kontrollmaßnahmen

1 Keine

0,3 Nassbearbeitung

0,3 Lokale Absaugung

0,3 Einhausung

0,03 Lokale Absaugung und Einhausung

nf: Emissionsquelle im Nahbereich des

Arbeitnehmers

1 Vorhanden

0 Nicht vorhanden

ff: Emissionsquelle im Fernbereich des

Arbeitnehmers

1 Vorhanden

0 Nicht vorhanden

ηgv : Raumlüftung (natürlich oder maschinell)

Lüftung vorhanden

Keine Lüftung vorhanden

ηgv : Raumgröße

< 100 m3

100 bis 1000 m3

> 1000 m3

Im Freien

E: Emissionspotential des Produktes

Stäube:

0,01

0,03

0,1

0,3

1,0

Flüssigkeiten (Vp=Dampfdruck bei 20 °C in Pa):

Vp ≤ 10 Pa: 0,0003

Vp 10-30.000 Pa: Vp/30.000

Vp ≥ 30.000 Pa: 1,0

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Emissionspotenzial E für Stäube

Staubigkeit Erklärung Score

Festkörper/

Gegenstände

Feste Körper:

Blöcke, Stücke oder Platten

0

Feste(s)

Granulat/Körner/

Flocken

Staubentwicklung nicht ohne absichtliches Zerbrechen:

Kunststoffgranulat, wachsbeschichtete Körner oder

Dragees

0,01

Granulat/Körner/

Flocken

Granulat/Körner, die zerbröckeln bzw. zerfallen können:

Waschpulver, Düngemittelgranulat, Holzspäne

0,03

Grober Staub Staub wird als Wolke freigesetzt, legt sich schnell:

Sand, Salz, grober Pigmentruß, Calciumstearat

0,1

Feiner Staub Pulverförmige Stoffe, Staub wird als Wolke freigesetzt,

die eine Zeitlang sichtbar bleibt:

Mehlstaub, Talkumpulver, Zement, Toner, Putz

0,3

Extrem staubiges

Produkt

Staub wird als Wolke freigesetzt, die lange sichtbar

bleibt wie bei Ruß oder Asche

1

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Quantifizierung des Expositionsmodells

• Der Score C wird mittels einer Regressionsgleichung in die

Exposition in mg/m³ umgerechnet.

• Die Quantifizierung des Stoffenmanager-Modells erfolgte anhand von

über 700 Expositionsmessungen (Tielemans et al. 2008)

• Abschätzung der inhalativen Exposition gegenüber ...

• der einatembaren Staubfraktion (E-Fraktion) beim Abfüllen und

Mischen von Pulvern und Granulaten

• der E-Fraktion bei der spanenden Verarbeitung von Holz.

• den Inhaltsstoffen der Produkte bei Tätigkeiten mit Flüssigkeiten.

• der E- und der A-Fraktion bei der Verarbeitung von Stein.

• Noch keine Modelle für Tätigkeiten mit Fasern und Gasen, für spanende

Arbeiten mit Metallen und für Substanzen, die durch Schweißen oder Löten

entstehen.

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Validierung des Expositionsmodells

Validierung und Rekalibrierung mit Messdaten aus den

Niederlanden (Schinkel et al. 2010)

Validierung für Stäube mit MEGA-Daten aus Deutschland (Koppisch et al. 2012)

Validierung mit internationalen Daten in der ETEAM-Studie

der BAuA (Evaluation of Tier 1 Exposure Assessment Models under REACH)

(Lamb et. al. 2015)

Praktische Anwendbarkeit / Sensitivitätsanalyse (Sensitivity analysis, dominant factors, and Robustness of the... – Riedmann et al. 2015)

Vergleich zwischen Advanced REACH Tool (ART) und

Stoffenmanager®

(Landberg et. al. 2017)

Vergleich verschiedener Expositionsmodelle(Accuracy Evaluation of Three Modelling Tools for... – Spinazze et. al. 2017)

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Aus dem Abschlussbericht der ETEAM Studie

ETEAM: Alle REACH-Modelle sind gut …

„Ein Vergleich mit gemessenen Daten legt nahe, dass die Tools

im Allgemeinen konservativ sind, allerdings nicht immer in aus-

reichendem Maße, wenn dies mit dem ‚reasonable worst case‘,

also dem 90. Perzentil der Expositionsverteilung, verglichen wird.“

… aber einige sind besser

Das Modell des Stoffenmanager® „liefert die ausgewogenste Leistung

im Hinblick auf das Schutzniveau und die Vorhersagekraft für flüchtige

Flüssigkeiten und Stäube.“

Validierung des Expositionsmodells

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"Sensitivity analysis, dominant factors, and Robustness of the

ECETOC TRA v3, Stoffenmanager 4.5, and ART 1.5 occupational

exposure models."

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Schichtmittelwertbildung

Definition:

• Zeitgewichteter Mittelwert der Expositionshöhe über den gesamten

8-stündigen Arbeitstag (480 Minuten)

Erforderlich wenn:

• ein Stoff in verschiedenen Produkten enthalten ist

• derselbe Inhaltsstoff bei mehreren Tätigkeiten während eines Arbeitstages

verwendet wird

Voraussetzung für die Ermittlung:

• vorherige Abschätzungen der inhalativen Exposition zu den einzelnen

Tätigkeiten

• identischer Inhaltsstoff bei allen Tätigkeiten

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Schichtmittelwertbildung

Beispiel für eine Schichtmittelwertbildung:

Beschichtung eines Industriefußbodens in mehreren Schritten mit

Methylmethacrylat-Kunstharz (MMA-Harz)

Tätigkeit Dauer Anschließende Aushärtezeit

Grundierung ca. 30 Minuten ca. 45 Minuten

Beschichtung ca. 2 Stunden ca. 90 Minuten

Versiegelung 2 mal ca. 30 Minuten ca. 60 Minuten

Ergebnis im GESTIS-Stoffenmanager®:

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Zusammenfassung

GESTIS-Stoffenmanager® ermöglicht:

• Unterstützung bei der Gefährdungsbeurteilung für Tätigkeiten

mit Gefahrstoffen als Informationsquelle nach TRGS 400 Abschnitt 5.1

• Priorisierung von Risiken der inhalativen und dermalen Exposition

durch einen Control-Banding Ansatz

• Quantitative Abschätzung der inhalative Expositionen von Gefahrstoffen

in mg/m³ analog TRGS 402 und Ermittlung eines Schichtmittelwerts

• Hinweise zur Auswahl von Schutzmaßnahmen

• Dokumentation der Gefährdungsbeurteilung

• Erstellung eines Gefahrstoffverzeichnisses nach GefStoffV und von

Betriebsanweisungen nach TRGS 555

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Literatur

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• Expositionsmodell von Cherrie und Schneider:

Cherrie, J. W.; Schneider, T. Validation of a new method for structured subjective assessment of past concentrations. Ann.

Occup. Hyg. (1999), S. 235-245

• Scores im Stoffenmanager Modell:

Tielemans, E.; Thomas, S.; Goede, H.; Tischer, M.; Warren, N.; Kromhout, H.; van Tongeren, M.; van Hemmen, J.; Cherrie, J.

W. Conceptual Model for Assessment of Inhalation, Exposure: Defining Modifying Factors. Ann. Occup. Hyg. (2008), S. 577-

586.

• Quantitatives Modell durch „Fit“ an gemessene Expositionen:

Tielemans, E.; Noy, D.; Schinkel, J.; Heussen, H.; van der Schaaf, D.; West, J.; Fransman, W. Stoffenmanager exposure

model: development of a quantitative algorithm. Ann. Occup. Hyg. (2008), S. 443-454.

• Validierung und Verbesserung:

Schinkel, J.; Fransman, W.; Heussen, H.; Kromhout, H.; Marquart, H.; Tielemans, E. Cross-validation and refinement of the

Stoffenmanager as a first tier exposure assessment tool for REACH. Occup Environ Med. (2010), S. 125-132.

• Validierung des Stoffenmanager Modells mit MEGA-Daten:

Koppisch, D.; Schinkel, J.; Gabriel, S.; Fransman, W.; Tielemans, E. Use of the MEGA Exposure Database for the Validation

of the Stoffenmanager Model. Ann Occup Hyg (2012), S. 426-439.

• Neues GHS Hazard-Banding:

Arnone, M.; Koppisch, D.; Smola, T.; Gabriel, S.; Verbist, K.; Visser, R. Hazard banding in compliance with the new Globally

Harmonised System (GHS) for use in control banding tools. Regul Toxicol Pharmacol (2015), S. 287-295.

• Abschlussbericht der ETEAM Studie:

Lamb J.; Hesse S.; Miller B. G.; MacCalman L.; Schroeder K.; Cherrie J.; van Tongeren M. Evaluation of Tier 1 Exposure

Assessment Models under REACH (eteam) Project - Final Overall Project Summary Report, Dortmund 2015

• Vergleich verschiedener Expositionsmodelle:

Riedmann, R. A.; Gasic, B.; Vernez, D. Sensitivity analysis, dominant factors, and robustness of the ECETOC TRA v3,

Stoffenmanager 4.5, and ART 1.5 occupational exposure models. Risk Anal. (2015), S. 211-225.

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• G6-Seminar:

„ Nichtmesstechnische Ermittlung der inhalativen Exposition“

• G13-Seminar:

„Einstieg in die Gefährdungsbeurteilung mit GESTIS-Stoffenmanager® “

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