Gesund älter werden in Syke und umzu Fachtag der Stadt Syke n

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Gesund älter werden in Syke und umzu Fachtag der Stadt Syke am 20.01.2012 Niedersächsisches Aktionsprogamm „Älter,bunter weiblicher WIR GESTALTEN ZUKUNFT“ Dokumentation

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Gesund älter werden in Syke und umzu

Fachtag der Stadt Sykeam 20.01.2012

Niedersächsisches Aktionsprogamm „Älter,bunter weiblicher WIR GESTALTEN ZUKUNFT“

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Das Programm1. Begrüßung durch die Gleichstellungsbeauftragte

Agatha gr. Macke

2. Aktiv begonnen –Einstimmungsrunde

3. Fachvortrag Tania-Aletta Schmidt, Fachreferentin der Landesvereinigung Gesundheit in Niedersachsen e.V.

4. Zahlen, Daten, Fakten aus SykeProjektstelle „Demografischer Wandel Petra Arnhold

5. Gesund älter werden in Syke und um zuBestandsaufnahme, GB Agatha gr. Macke

6. Entwicklungsmöglichkeiten in Syke

7. Konkrete Verabredungen

8. Zeitungsberichte

9. Liste der Teilnehmerinnen und Teilnehmer

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1. Begrüßung durch die Gleichstellungsbeauftragte Agatha große Macke.

„Schön, dass Sie alle heute ins Rathaus gekommen sind. Herzlich willkommen!In Syke bemüht sich die Gleichstellungsstelle in Kooperation mit vielen anderen seit vielen Jahren um Angebote im Bereich der Gesundheitsprävention. Seit 16 Jahren gibt es den Arbeitskreis „Frauen und Gesundheit“, der auch heute hier vertreten ist. Aber ich freue mich auch über Männer, die sich für das Thema „Gesund älter werden“ interessieren.Mit dem Programm „Gesund älter werden“ sollen die verschiedenen Anbieter und Anbieterinnen wie Sie, die Sie heute aus ganz verschiedenen Verbänden, Vereinen und Institutionen nicht nur aus Syke, sondern auch aus Weyhe oder Barnstorf gekommen sind, noch mehr vernetzt werden mit dem Ziel, gute und interessante Angebote zur Gesundheitsförderung und Prävention auch in Zukunft zu gestalten.Der Tag heute soll mit der Verknüpfung von Vorträgen (hier begrüße ich Frau Schmidt von der Landesvereinigung für Gesundheit in Niedersachsen, die extra aus Hannover angereist ist recht herzlich und auch meine Kolleginnen Frau Arnhold von der Projektstelle demografischer Wandel und Frau Wilhelm aus dem Bereich der Senioren und Seniorinnenarbeit) und vielen Informationen über schon bestehende Angebote ein erster Schritt sein hin zur Erarbeitung neuer innovativer Ideen und eine Basis schaffen für weitere Möglichkeiten der Gesundheitsförderung.Das Aktionsprogramm des Landes Niedersachsen "älter, bunter, weiblicher: WIR GESTALTEN ZUKUNFT!" soll dazu beitragen, die Auswirkungen des Demografischen Wandels auf die Geschlechterrollen sichtbar zu machen. Im Rahmen des Programms werden Projekte gefördert, die Geschlechtergerechtigkeit in der Kommune voranbringen und den Herausforderungen des demografischen Wandels geschlechtersensibel begegnen.Ich freue mich sehr, dass wir heute zusammen neue Ideen erarbeiten werden und bin sehr gespannt auf die Ergebnisse.“

2. Aktiv begonnenModeratorin Ellen Ehring sensibilisierte die Teilnehmerinnen und Teilnehmer im Rahmen einer Aufstellungsarbeit für die Auswirkungen des demographischen Wandels vor Ort.Angesprochen wurden – jeweils aus geschlechtersensibler Perspektive - die Handlungsfelder: Mobilität, Wohnen und Nahversorgungim Alter, Potenziale der Älteren und Zukunft des Ehrenamtes im ländlichen Raum.

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3. Gesund älter werden – Fachvortrag Tania-Aletta Schmidt, Landesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin, Niedersachsen e.V.

www.gesundheit-nds.deLandesvereinigung für Gesundheit und Akademie für Sozialmedizin Niedersachsen e. V.

„Gesund älter werden“

Fachtag der Stadt Syke20. Januar 2012

Tania-Aletta SchmidtDipl.-Sozialwirtin, MPH

Frau Schmidt stellte die Frage nach dem „Alt sein“ – „Wer ist eigentlich alt?und stellt unterschiedliche Definitionen vor:

Drittes Alter – 60-80 Jahre Viertes Alter – über 80 Jahre

Junge Alte: 65- 85 Jahre und alte Alte über 85 Jahre

go-go’s, slow-go’s, no-go’s

Sie verdeutlichte, dass „ALTER“ gesellschaftlich konstruiert und natürlich auch individuell wahrgenommen werde.Sie präsentierte eine Vielfalt von „Modellen von Gesundheit.“

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Gemäß des Gesundheitsbegriffes der WHO (1946) definierte sie„Gesundheit als Zustand vollkommenen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlbefindens und nicht allein das Fehlen von Krankheit und Gebrechen“

Dementsprechend ist Gesundheitsförderung zu verstehen,„... als Prozess, allen Menschen ein höheres Maß an Selbstbestimmung über ihre Gesundheit zu ermöglichen und sie damit zur Stärkung ihrer Gesundheit zu befähigen“ (WHO 1986)

Faktoren, die Gesundheit beeinflussen, sind:• Persönliche und gesellschaftliche Ressourcen• Soziale Lage• Medizinische und pflegerische Versorgung• Lebensstil und Gesundheitsverhalten

Damit wird deutlich, dass sowohl jede Einzelne/jeder Einzelne selbstverantwortlich für die Gesunderhaltung tätig werden kann – als auch auf kommunaler Ebene Möglichkeiten der Einflussnahme für ein „gesundes älter werden“ gegeben sind.

4. Zahlen, Daten, Fakten für SykePetra Arnhold, Demographiebeauftragte, präsentierte die Bevölkerungsvorausberechnung für Syke bis 2030 und die daraus resultierenden Veränderungen:

• Eine Reduzierung der Gesamtbevölkerung um 4 Prozent von 2010 bis 2030• Anstieg des Durchschnittsalters um 6 Jahre von 43,5 Jahren im Jahr 2010

auf 49,3 Jahre im Jahr 2030 • Die Verschiebung in den Altersgruppen• Entwicklung der Bevölkerungsanteile• Der Anstieg der über 80jährigen um 80 Prozent von 2010 auf 2030• Die Entwicklung des Erwerbspotenzials- das in allen Altersgruppen sinken wird

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Ihr Resumée:Der Demographische Wandel habe Auswirkung auf alle Bereiche der öffentlichen Verwaltung. Langfristig angelegte Strategien seien erforderlich, um adäquate Anpassungen realisieren zu können.Es gehe darum, das Thema jetzt intensiv anzugehen, damit ein aktives Agieren noch möglich sei, um die Entwicklung positiv zu beeinflussen!

Der Demografische Wandel findet auf jeden Fall statt!!!

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5. Bestandsaufnahme der Angebote Agatha gr. Macke, Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Syke präsentierte eine Zusammenstellung der Organisationen, die im Handlungsfeld „Gesund älter werden“ seit geraumer Zeit aktiv sind. Sie konnte auf eine Fülle von Angeboten hinweisen,die allein die 15- am Fachtag- vertretenen Organisationen vorhalten.

Die vollständige Präsentation wird gesondert im pdf-Format beigefügt.

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6. Entwicklungsmöglichkeiten in Syke Strategische Ausrichtung der Handlungsfelder

Anschließend erarbeiteten die Teilnehmenden mögliche Ziele und Maßnahmen für das Handlungsfeld – Gesund älter werden in Syke und identifizierten weitere Akteure.

7.1. AG 1 /gr. MackeGrüne Karten: Was kann weiter entwickelt werden?Orange Karten: Wie können wir es erreichen?

Familie

Kostenloses Bewegungsangebot

Weniger kommerzielle Beweggründe

Jung und Alt Essen oder Spielen

Mittagstisch privat anbieten über Kontaktstelle

„Quartierswart“ für gute Nachbarschaften

„Drittes Alter“Was ist wichtig?

Vernetzung ohne Konkurrenz!Selbsthilfe

Gesprächsgruppen und Handlung

Gesprächskreis

Pflegeprofis

Wer bietet wo was an?

Ich wünsche mir mehr Zeit für mich

Tagespflege in Bassum

Raumfragen Koordinierung

Offenes, kostenfreies Treffangebot

Theatergruppe zum selbstspielen

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7.2. AG 2 /WilhelmBlaue Karten – WAS soll sein? – Wen brauchen wir dazu?Weiße Karten – WIE erreichen wir es? und wen brauchen wir dazu?

Beratung in Fragen „Älterwerden“ für ausländische Bürger in der MutterspracheFrau Besler Kochkurs für pflegende

Angehörige mit TheorieFrau Knipper

Kooperation mit Betrieben Kochgruppen z. b. im Cafe Waldstr.3→ weitergeben von traditionellen GerichtenFrau Knipper

Fit im Kopf & Bewegung z. B. Doppelkopf/Skat etc. und Gymnastik

Fahrdienste / Bürgerbus zum SportvereinSportverein als BegegnungsstätteFrau Neumann

Aktiv in der MittagspauseFrau Bachmann

auch Kooperation mit KK Bezuschussung bei regelmäßiger Teilnahme

VHS (langfristiges Angebot) TSV, Barrieren, Ernährungsberatung

Kooperationsmöglich-keiten für Frauen mit Gewichtsproblemen:

Ernährung im Alter mit Gleichalten

IntegrationKooperation zwischen IBR mit SSB

Kooperation mit Seniorenservicebüro und PflegedienstenBewegung Fahrdienst

ErnährungBeratung

Gesundheit und Bewegung

Kurse→ zu „Ernährung“

Gesund in der Berufstätigkeit „alt“ werdenFrau Bachmann

Schulung für Pflegeeinrichtungen Ernährung/BewegungFrau Knipper

Kooperation erst mal einladen zum Gespräch

Kooperation mit Betrieben→ GesundheitFrau Knipper

Öffentlichkeitsarbeit

Pinnwand für Anliegen im SSB/RathausFrau Joost

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gemeinsame Treffen Theaterbesuche, Kinobesuche(Kleingruppe)Frau Joost

Kartenspiele

MGH Frau Brockmann

Service auf dem „Lande“- Einkaufsmöglichkeiten in den Ortschaften, Treffpunkte für jung und altFrau Michalowski

Kooperation mit z. B. Begegnungsstätte dort wo es Küchen gibt

Bauträger für WGFrau Brockmann

Angebote für Begegnungsstätte

Begegnungsstätte auf dem Land → Raum mit Angeboten für jung und altStadt / OrtsratFrau Michalowski

Pinnwand für Anliegen im SSB/RathausFrau Joost

Begegnung

Menschen für Menschen WG´sFrau Brockmann

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7.3. AG 3 /Arnhold

Mehr Licht in den Ortsteilen

WackelbankTrimmgeräte(Mühlenkampgelände)

Mehr Bänke im Ort aufstellen

Ausreichend Sitzgelegenheitenschaffen

Öffentliche Essensmöglichkeiten bekanntmachen

Ältere essen in Kita´s

Keine Konkurrenz machen

Kooperation verstärken/ neue andenkenKooperation mit anderen Vereinen(Austausch von Wissen)

Öffentlichkeitsarbeit/Vernetzung bezüglich neuer Projekte(Begegnungsstätte, Bewegungsangebote)

Gemeinsamer Veranstaltungskalender

Wer „bietet“ was?„Infobörse“

Bessere Vernetzung herstellen

Wir-Gefühl

Begegnungsstätte- Bürgerhaus -

„Begegnungsstätte“ „Haus der Angebote“

Begegnungsstätte→ Angebote dafür planen

Fahrender Händler „Versorgung“ der Außenbezirke

Bücherbring Service(Förderverein??)

„Komm-Angebote“zu Hause(Randgebiete mit fehlender Infrastruktur)

Krafttraining 60+(Vereine? Studios? VHS?)

Bezahlbar!

Projektbezogen

Neue Strukturen für Angebote

Neue Strukturen schaffen???

Eigenverantwortung bei den Bürgerinnen und Bürger belassen

Infrastruktur

Kooperation und Begegnung

Öffentlichkeitsarbeitund Vernetzung

Grundsätzlich

„Anschluss“ der Außenbezirke

Zu beachten

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7. Konkrete Verabredungen – Ergebnisse aus den drei Arbeitsgruppen

Was ist zu tun? Wer ist verantwortlich?Infrastruktur

Fehlende Bänke, schlechte BeleuchtungSchlaglöcher

Bitte das Bauamt anrufen! Oder sich direkt an die Ortpolitiker/innen wenden

Das Lebenshilfeprojekt an der Schloßweide beinhaltet ein Cafe und Veranstaltungsraum:Nutzung im Blick behalten____________________________________zusätzliche Haltestellen für Bürgerbus (TSV Barrien)

AG Wohnen und Begegnungsstätte Arnhold/Wilhelm

____________________________________Gespräch TSV Barrien und Vorstand Bürgerbus, GB lädt zum Gespräch ein

Begegnung – Soziale Kontakte- VersorgungDie Begegnungsstätte „Altes Rathaus Barrien“ könnte ab 14.30 Uhr von Vereinen genutzt werden.Raumfrage und Küchennutzung muss abgesprochen werden.

Petra Arnhold und Heike Wilhelm informieren die Vereine – über ein Anschreiben.Mitarbeit von Doris Fütterer, Heide Wolter in Zusammenarbeit mit Petra Arnhold

Seniorenangebote im Sommer schaffen –analog Ferienpass für Kinder

Konzeptentwicklung Tourismus/Kultur mit Seniorenarbeit 55+ (H.Wilhelm)

Bücherbringservice anbieten: Anlieferung mit dem Bürgerbus organisieren

Frau Turner spricht den Förderverein der Stadtbibliothek an

Eine Befragung „Drittes Alter“ entwickeln und umsetzen;Erfragen der Versorgungssituation

Frau Ehring sendet Fragebogen-Vorlagen;Arnhold/Wilhelm sichten diese und organisieren die Befragung.

Integration von Bewegung in bestehende Angebote (55+)

Übungsleiter/innen in Zusammenarbeit mit Gleichstellungsstelle

Information und ÖffentlichkeitsarbeitZusammenstellung von „Orten der günstigen Mahlzeit“ und eine Übersicht der „Sozialen Treffpunkte;“anschließend veröffentlichen im Internetin Mitgliederzeitungen der Vereine, Kirchengemeindeblätter o.ä.

StadtverwaltungHeike Wilhelm/Agatha gr. Macke koordinieren

Einrichten einer Pinwand „Suche-Biete“– im Foyer Rathaus und /oder der Stadtbibliothek

Heike Wilhelm /Agatha gr. Macke

Mehrsprachige Übersetzungen der „Seniorenflyer“ veranlassen

Heike Wilhelm -Seniorenservicebüro

Tauschbörse Schlicht um Schlicht bekannt machen –Kostenloses Bewegungsangebot – u.andere Dienstleistungen

Treffen am 14.2.12 um 20.00 Uhr in Syke,Wessels Hotel oder im Internethttp://www.schlicht-um-schlicht.de/

email Verteiler für die heutigen Teilnehmerinnen und Teilnehmer für Verschicken von Informationen

Agatha gr. Macke

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Neue Strukturen etablierenZukunft des Ehrenamtes – Schaffung neuer Strukturen

Freiwilligenagentur nutzbarer machenBundesfreiwilligendienst bekannt machenRegie Petra Arnhold

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8. Zeitungsberichte

Kreiszeitung vom 21.01.2012

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Artikel Syker Kurier vom 21.01.2012

Das alte Barrier Rathaus als Veranstaltungsort? Teilnehmer des Fachtags "Gesund älter werden" sammeln Ideen

Von Micha Bustian, Syke. Es sollte ein erster Schritt werden. Ein erster Schritt, um dem demografischen Wandel entgegenzutreten. Sykes Gleichstellungsbeauftragte Agatha große Macke, Petra Arnhold von der Projektstelle Demografischer Wandel und Heike Wilhelm vom Seniorenservice hatten eingeladen zum Fachtag "Gesund älter werden". Am Ende war das Trio zufrieden - sowohl mit der Resonanz als auch mit dem Ergebnis. Die Landfrauen, der Arbeitskreis Gesundheit, die AOK, verschiedene Pflegedienste, Vertreter der Kirchengemeinden, die Selbsthilfekontaktwerkstatt, der TSV Barrien, das Katasteramt und der Deutsche Hausfrauenbund hatten gestern ins Syker Rathaus gefunden. Ellen Ehring vom Institut für Potenzialentwicklung in Alheim-Licherode war gekommen, um möglichst viele Ideen zu sammeln und zu koordinieren. In drei Arbeitsgruppen teilten sich die etwa 30 Besucher auf, suchten nach Optionen, fragten nach Bedürfnissen. Erstellt wurde am Ende eine Liste der kurzfristig umsetzbaren Aktionen. So dachten die Fachtag-Teilnehmerinnen - Männer waren deutlich in der Unterzahl - daran, das alte Rathaus in Barrien außerhalb der Hortzeiten nicht zu schließen, sondern zu nutzen. Wofür? Da gab es Anregungen genug. Spieleveranstaltungen, Bewegungsangebote oder gemeinsames Kochen, um nur drei zu nennen. Nicht nur das alte Barrier Rathaus schwebte dabei als Örtlichkeit durch die Köpfe, sondern auch diverse Kindergärten oder der Veranstaltungsraum des noch ungebauten Lebenshilfe-Gebäudes; das aber erst ab 2013. "Vor dem alten Barrier Rathaus hält direkt der Bürgerbus", stellte Petra Arnhold einen weiteren Vorteil ins Licht. Apropos Bürgerbus. Der könnte doch möglicherweise anders getaktet werden, dachte Agatha große Macke an. Als Ausrichtung für die Ankunftszeiten würde sich die Gleichstellungsbeauftragte Veranstaltungen wünschen: Sportstunden, Theatervorstellungen, Kinoabende. Die Erweiterung des Generationenspielplatzes wurde diskutiert, eine Pinnwand "wie bei Famila", so Agatha große Macke. Als erstes wolle sie aber eine Befragung der Versorgungssituation und der Bedürfnisse entwickeln. Die Ergebnisse des Fachtags dürften ihr diesen zweiten Schritt deutlich erleichtern.

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9. Teilnahmeliste des Workshops am 20.01.12

1. Petra Arnhold, Stadt Syke, Projektstelle demografischer Wandel2. Heike Wilhelm, Stadt Syke, Fachbereich Soziales (Seniorenservice)3. Agatha gr. Macke, Stadt Syke, Gleichstellungsbeauftragte4. Tania Aletta Schmidt, Landesvereinigung für Gesundheit5. Ursula Dell, Selbsthilfekontaktstelle im Landkreis Diepholz, I.G.E.L Barnstorf6. Doris Fütterer, Hausfrauenbund, Ortsverein Syke7. Gerda Bromberger, Hausfrauenbund, Ortsverein Syke8. Karin Kerl,Hausfrauenbund, Ortsverein Syke9. Christiane Vietmeyer, Hausfrauenbund, Ortsverein Syke10. Klaus Peter Dreessen, DRK, Geschäftsführer11. Jürgen Büsen, DRK, Leiter des Seniorenpflegeheim Syke12. Hanne Turner, Volkshochschule, örtliche Leitung Syke13. Helke Hoff, Arbeitskreis Frauen und Gesundheit, Syke14. Renate Götze, Arbeitskreis Frauen und Gesundheit, Bassum15. Christine Körbel, Pflegedienst Diakonie, Syke, Seniorenservicebüro16. Beate Neumann, TSV Barrien, Sparte Gesundheitssport17. Christel Tscheu, AOK Niedersachsen, Präventionsfachkraft, Verden18. Ines Michalowski, Landfrauenverein Syke, Weyhe19. Renate Schulenberg, Landfrauenverein Syke, Stuhr20. Heide Wolter, evang. Kirche (Hospizdienst Trauercafe), Syke21. Almuth Ernst, Tanzgruppe Wolfsschlucht, Theaterpädagogin, Syke22. Lisa Berta Besler, Integrationsbeirat, evang.Kirche23. Silvia Lauer Schulz, VHS, Dozentin24. Christiane Knipper, Ernährungsberaterin, Weyhe25. Maren Bachmann, Katasteramt Syke, stellvertretende Frauenbeauftragte26. Liane Brockmann, Integrationsbeirat, SPD Fraktion27. Heidi Giedewitz, Bassum28. Herr Rose, Ambulanter Pflegedienst, Weyhe29. Ursula Joost, Rentnerin,Projekt Leseförderung, Syke30. Frau Stöver, ambulanter Pflegedienst, Weyhe

Dreißig Personen aus 15 Bereichen (Sport, Kirche, Stadt, Pflegedienste, Selbsthilfe, Wohlfahrtsverbände wie Deutsches Rotes Kreuz, Krankenkasse wie AOK Niedersachsen, Hausfrauenverband, Landfrauenverband, Volkshochschule).

Vorbereitung Konzepterstellung und Durchführung Stadt Syke Gleichstellungsstelle, Projektstelle Demografie Seniorenservice in Zusammenarbeit mit Organisationsberatung Ehring & Kühn GbREllen Ehring Häuserweg 236211 Alheimwww.potenzial-entwickeln.de

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