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GliederungGliederung

1. 1. DefinitionenDefinitionen

2. Aktuelle Lage in 2. Aktuelle Lage in EntwicklungsländernEntwicklungsländern

3 Millennium Development Goals3 Millennium Development Goals3. Millennium Development Goals3. Millennium Development Goals

4. Gesundheitskosten (Fallbeispiel) 4. Gesundheitskosten (Fallbeispiel) 

55. Konzepte zur Gesundheitsversorgung. Konzepte zur Gesundheitsversorgung

6 A bli k6 A bli k6. Ausblick6. Ausblick

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• Gesundheit: „ein Zustand des vollständigen körperlichen, geistigen und sozialen Wohlergehens und nicht nur das Fehlen von Krankheit oder Gebrechen “ (WHO)von Krankheit oder Gebrechen. (WHO)

• Entwicklungsland: ein Land, das hinsichtlich seiner wirtschaftlichen, sozialen und politischen Entwicklung einen relativ niedrigen Stand aufweist.

• Gesundheitsversorgung: umfasst alle Personen, Organisationen, Einrichtungen, Regelungen und Prozesse, deren Aufgabe die Förderung und Erhaltung der Gesundheit sowie die VorbeugungFörderung und Erhaltung der Gesundheit sowie die Vorbeugung und Behandlung von Krankheiten und Verletzungen ist.

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KindersterblichkeitKindersterblichkeit•• 9 Millionen 9 Millionen pro Jahr (24000 Todesfälle pro Tag)• Davon 7,2 Millionen 7,2 Millionen in Ländern Subsahara‐Afrikas und Südasiens

MüttersterblichkeitMüttersterblichkeit• Mehr als eine halbe Million halbe Million pro Jahr (1 Todesfall pro Minute)

• Folge von Schwangerschaft und Geburt• Folge von Schwangerschaft und Geburt

HIV/AIDS (2008)HIV/AIDS (2008)HIV/AIDS (2008)HIV/AIDS (2008)•• 23 Millionen 23 Millionen in Ländern Subsahara‐Afrikas (2008)•• 2 2 ‐‐ 3 Millionen 3 Millionen in Indien (2008)

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Aktuelle LagegFachkräfte (qualifiziertes Personal)Fachkräfte (qualifiziertes Personal)

llll l f b f hl• Etwa 4 Millionen 4 Millionen qualifizierte Mitarbeiter fehlen• Diese Zahl betrifft nurnur den Gesundheitssektors Afrikas!

Wasserversorgung  Wasserversorgung  •• 40% 40% der Bevölkerung in Ländern Subsahara‐Afrikas •• 50%50% der Bevölkerung in „Oceania“

HungerHungerHungerHunger

•• 265 Millionen 265 Millionen in Ländern Subsahara‐Afrikas (2009)•• 642 Millionen642 Millionen in Asien und im Pazifik (2009)

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•• 642 Millionen 642 Millionen in Asien und im Pazifik (2009)

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Ki d t bli hk it i (G l 4)Ki d t bli hk it i (G l 4)•• Kindersterblichkeit verringern (Goal 4)Kindersterblichkeit verringern (Goal 4)•• Gesundheit der Mütter verbessern (Goal 5)Gesundheit der Mütter verbessern (Goal 5)•• HIV/AIDS und andere Krankheiten bekämpfen (Goal 6)HIV/AIDS und andere Krankheiten bekämpfen (Goal 6)•• HIV/AIDS, und andere Krankheiten bekämpfen (Goal 6)HIV/AIDS, und andere Krankheiten bekämpfen (Goal 6)

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Fallbeispiel: NigeriaFallbeispiel: Nigeria 

Einwohner: 148 093 000Einwohner: 148.093.000 Anteil der Weltbevölkerung: 2,2%Armut: 70% der Bevölkerung

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•• 70% private Ausgaben davon 90% „out70% private Ausgaben davon 90% „out--ofof--pocketpocket“ “ % p g % „% p g % „ pp

•• KonsequenzKonsequenz: : katastrophale Risiken qq p- Gesundheitsausgaben übersteigt „pro Kopf Einkommen“ - Verzicht notwendiger Güter ( Nahrung, Bildung etc. )

•• UrsacheUrsache: - asymmetrische Informationsverteilung- intransparente Kostenstruktur- Korruption

•• LösungLösung:: Transparenz schaffen KrankenversicherungenLösungLösung:: Transparenz schaffen, Krankenversicherungen

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PercentagePercentage ofof householdshouseholds thatthat experienceexperience catastrophecatastrophe atatPercentagePercentage ofof householdshouseholds thatthat experienceexperience catastrophecatastrophe atatfixedfixed 40% 40% thresholdthreshold levelslevels (CREHS March 2010)(CREHS March 2010)

23%23%

8%8%

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ÄrzteÄrzteI t 34 923• Insgesamt: 34.923

• Pro 1000 Einwohner: 0,28 0,28 (DD: 3,733,73)

KrankenpflegerKrankenpfleger• Insgesamt: 210.030• Pro 1000 Einwohner: 1,7

ZahnärzteZahnärzteZahnärzteZahnärzte• Insgesamt: 2482• Pro 1000 Einwohner: 0,020,02

ApothekerApotheker• Insgesamt: 6344

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Insgesamt: 6344• Pro 1000 Einwohner: 0,05

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•• Primary Health CarePrimary Health Care•• Primary Health CarePrimary Health Care•• Social Social Health InsuranceHealth Insurance

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Ursache:Ursache:Eine Aufklärung über die Notwendigkeit von präventiven Maßnahmen istg g pnoch nicht oder ungenügend erfolgt

ZielZiel::Eine bessere und zugängliche Gesundheitsversorgung für die Menschheit und Sensibilisierung des Bewusstseins gegenübergesundheitlicher Risiken gesu d e t c e s e

Kernelemente zur Zielerreichung/ Fundamente der PHCKernelemente zur Zielerreichung/ Fundamente der PHC::soziale Gerechtigkeit- soziale Gerechtigkeit

- vorbeugende Gesundheitspflege- Teilhabe der Bevölkerungg- intersektorale Kooperation- angepasste Technologie

N hh lti k it d M ß h- Nachhaltigkeit der Maßnahmen21

HealthHealth InsuranceInsurance::ea tea t su a cesu a ce- finanziert Behandlungen- verhandelt und reguliert Preise, Qualität- Konsequenz: „„Transparenz und Qualitätskontrolle“

Ziel derZiel der SocialSocial HealthHealth InsuranceInsurance::Ziel der Ziel der SocialSocial HealthHealth InsuranceInsurance::- Bereitstellung von finanzielle Mitteln für die Gesundheitsversorgung- Schutz vor finanzieller Not aufgrund von KrankheitenSchutz vor finanzieller Not aufgrund von Krankheiten

Quellen der EinnahmenQuellen der Einnahmen: : - Beiträge- Spenden

Subventionen- Subventionen22

- Entwicklung und Erprobung von innovativen KrankenversicherungssystemenKrankenversicherungssystemen erforderlich

-- KorruptionKorruption bekämpfenSt ti ti h I f ti d D t i EL tä k- Statistische Informationen und Daten in EL stärken

-- PharmakonzernePharmakonzerne anspornen Aufklärungskampagnen- Aufklärungskampagnen

-- MikrogesundheitsversicherungenMikrogesundheitsversicherungen-- MikrogesundheitsversicherungenMikrogesundheitsversicherungen

-- FinanzkriseFinanzkriseFinanzkriseFinanzkrise

23(Ban (Ban KiKi--moonmoon: 20: 20--22 September 2010, New York, für MDG)22 September 2010, New York, für MDG)

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"The biggest enemy of health in "The biggest enemy of health in the developing the developing world is poverty." world is poverty." ((Kofi Annan) Kofi Annan)

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