GolfWomen 2/2010

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Neue Golf-Schuhe braucht das Land Ladies German Open Der Sieg der Grande Dame Gesundheit Frau Doktor und der gesunde Golfschwung Genuss Otto Koch kocht 181 Meter über München women GOLF AUSGABE 2 2010

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Belegausgabe ePaper Golfwomen 2/2010 GolfWomen - das ePaper von Golferinnen für Golferinnen

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Neue Golf-Schuhe braucht das Land

Ladies German OpenDer Sieg der Grande Dame

GesundheitFrau Doktor und der gesunde Golfschwung

GenussOtto Koch kocht 181 Meterüber München

womenGOLF AU

SGAB

E 2

2010

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Golf-Festival in BelekJAB-Anstoetz Ladies Cup geht ins 11. Jahr

Das erste European Ladies Golf Festival in 2009 war ein gran-

dioser Erfolg. Aus diesem Grund wird auch in diesem Jahr

das Festival in Belek stattfinden, jedoch mit einem weiteren

Highlight. In 2010 wird das European Ladies Golf Festival

(24.11. bis 1.12.2010) zusammen mit dem diesjährigen Tur-

nierfinale sowie der glanzvollen Verleihung des European La-

dies Golf Awards stattfinden. Alle Gäste des Belek-Festivals

können somit gleichzeitig Gast dieser beiden hochkarätigen

Events sein.

Alle Neuigkeiten zur Festivalwoche finden Sie in den kom-

menden Wochen bis zum Festival auf der Internetseite

www.jab.de/de/belekfestival/.

Reisepaket Golf Festival Belek

!Flug ab/bis Deutschland nach Antalya mit Sun Express.

!Freies Golfgepäck, Anmeldung erforderlich

(15-39 kg je nach Airline),

!Transfer Airport – Hotel – Airport,

!7 Nächte im Gloria Golf oder Serenity Resort

mit Halbpension

!3 x Greenfee mit reservierten Startzeiten (davon 1x Turnier)

!Shuttle Service zu den Golfplätzen

!Rahmenprogramm (Mi-Mi): Kultur, Lifestyle & Stars

!Gala-Abend mit Charity Tombola

!Wellness-Gutschein im Wert von 25,00 Euro pro Person

!JAB ANSTOETZ Ladies Cup plus

(Golfweste, Ladies International Card, Kofferband usw.)

Festivalpreis pro Person:

!Gloria Golf Resort ab 949,00 !

!Gloria Serenity Resort ab 999,00 !

Verlängerungsaufenthalt: Früheste Anreise ab 20.11. und Rückrei-

se bis zum 05.12.2010 möglich.

!Verlängerungstag Gloria Golf Resort DZ/HP pro Person 49,- !

!Verlängerungstag Gloria Serenity DZ/HP pro Person 58,- !

!Zuschlag Einzelzimmer pro Nacht Gloria Golf 25,- !

Serenity 30,- !

!Abschlag für Reise ohne Golf-Paket 140,- !

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Tel.: +49 (0)89-250071048

Fax: +49 (0)89-250071021

Viel Spass beim Endspiel des

Ladies Cup (links). JAB-Anstoetz-

Cup-Manager Phillip Keller freut

sich auf ein gelungenes Festival

2010 (unten)

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GolfWomen im Einsatz Liebe Leserinnen,

so langsam nimmt unsere Community Formen an, 500 Mitglieder sind wir bereits - Ten-

denz stark steigend. Die ersten Golfrunden in München und Hamburg sind bereits aktiv,

die Anmeldung für die Juni-Runden sind online (www.golfwomen.de).

Die UniCredit Ladies German Open war mit zwei Events das Highlight im Mai. Lesen

Sie auf Seite 6 und 7, vieviel Spaß wir trotz lausiger Temperaturen hatten. Einige der

GolfWomen haben am Finaltag, Sonntag 16. Mai 2010 den Flight von Laura Davies bis

zum Schluss begleitet und waren über Stunden in der Aura dieser außergewöhnlichen

Spielerin und überraschend unkomplizierten Frau. golfWomen ist nicht nur ein ePaper, sondern auch die Community ausschließlich für Golf spielende Frauen. golfWomen ist die Plattform für 40% der deutschen Golfer, die weiblichen Geschlechts sind. Ein schwungvolles Spiel wünscht Euch

IMPRESSUM golfWomen -- das Golf-ePaper ist ein Produkt der stegmedia GmbHCHEFREDAKTEURIN Cornelia Bruckner verantwortlich i.S.d.Pr.Ges.

REDAKTION Redaktionsbüro CBSMBecker-Gundahl-Str. 67

81479 MünchenTel. 089/43573943, Fax 089/43573988

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HERAUSGEBER Cornelia Bruckner

VERLAG stegmedia GmbHPostfach 71 08 31, 81458 München Amtsgericht München HRB 158161

Geschäftsführung: Cornelia Bruckner

Chefredakteurin golfwomen

Nachdruck von Berichten und Fotos, auch auszugsweise, nur mit vorheriger Genehmigung des Verlags

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Sieg mit AnsageUniCredit Ladies German Open: Laura Davies, die Grande Dame des europäischen Damengolfs,

Vier Tage lang stand der Golfpark Gut Häu-sern in der Nähe von München ganz im Zeichen des Damengolfsports. Mit 118 Spielerinnen war die Golfelite der Euro-

pean Ladies Tour angereist und das Turnier war hochkarätig besetzt. Alles überragender Star war die Grand Dame des Golfsports, Laura Davies, Al-

ter 46 und 72 Turniersiege.Dabei sah es an den ersten beiden Tagen gar nicht so erfolgreich für die Engländerin aus. Nach einer 71-Runde am ersten Tag und sogar 72 Schlägen am zweiten Tag, schaffte sie den Cut, lag aber an geteiltem 19. Platz gemeinsam mit sechs weiteren

Spielerinnen. Frohgemut verkünde-te sie am Freitag nach der Runde in einem Interview mit dem Bezahl-sender Sky, ihr bisheriges Ergebnis sei doch kein Problem, sie müsse nur zweimal eine 66er Runde spie-len und schon wäre sie wieder ganz

vorne dabei. Gesagt, getan, am dritten Turniertag legte Laura Davies eine Runde mit 66 Schlägen vor.

Sie kam, sah und siegte – diesen Spruch setzte Laura Davies am dritten Turniertag konsequent um.

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Sieg mit Ansage

Weder Wind, noch Regen noch Kälte konnten ihr zusetzen und sie legte mit sechs Birdies eine 66er-Runde vor. Auch am Finaltag überzeugte sie mit vier Birdies und 14 Pars. Besonders scheinen der Engländerin die Spielbahnen eins und sieben zu liegen, die sie jeweils am ersten, dritten und viertag Tag Birdie spielte.

Neben dem Turniersieg mit einer Siegprämie in Höhe von 49.500 Euro freut sich die bekennende Autoliebhaberin und Ferrari-Fahrerin Laura Davies auch über ein nagelneues rotes A5 Cabriolet von Presenting Sponsor Audi. Das Fahrzeug wurde ihr von Bastian Kaltofen, Leiter Sportvermarktung der AUDI AG, nach der Siegerehrung übergeben.Kopf-an-Kopf-Runde von Ashleigh Simon und Me-lissa Reid.

Die Engländerin Melissa Reid setzte sich schon am

zweiten Tag mit neun Schlägen unter Par an die Spitze nach Linda Wessberg (-10) aus Schweden. Weit abgeschlagen davon schloss Ashleigh Simon aus Südafrika die Runde mit einer Drei unter Par ab. Eine berauschende Runde mit 64 Schlägen brachte die Südafrikanerin am dritten Tag an die Spitze.

Knapp vorbei am Cut rauschte Elisabeth Esterl mit vier Bogeys am ersten Tag, da halfen auch drei Birdies am zweiten Tag nicht mehr. Die Bahn 18 brachte ihr auch wie am Vor-tag wieder einen Bogey ein, ein Schlag zu viel, um dem Cut zu schaffen. Deutlich mehr Glück hatte Sophie Sandolo, die mit 146 Schlägen den Cut schaffte.

Mit fünf Schlägen über Par schied am zweiten Tag die Botschafterin des Tur-niers, Martina Eberl aus. Zwei Bogeys am ersten Tag wären noch zu verkraften gewesen, doch bei der zweiten Runde lief für die werdende Mutter nichts mehr – ins-gesamt 5 Schläge verlor sie, die sie auch mit zwei Birdies nicht mehr gut machen konnte. Aus deutscher Sicht überzeugt nur Newcomerin Caroline Masson aus Gladbeck auf dem 14. Platz.

Das Turnier in Gut Häusern ist das einzige Damen-Profiturnier in Deutschland und erfreut sich in seinem erst dritten Veranstaltungsjahr großer Be-liebtheit. Weder Regen noch Kälteeinbruch konn-ten die Beliebtheit des Turniers trüben, wie in den Vorjahres strömten wieder über 15.000 Besucher in den vor den Toren Münchens gelegenen Golfpark Gut Häusern.

Cornelia Bruckner

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Golf

GolfWomen. Treffen am

16. Mai 2010

People

1.

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Wer sagt denn, Frauen seien kälteempflindlich? 132 Golf-Proetten kämpften bei Temperaturen von unter zehn Grad und Dauerregen um den Pokale der Ladis Germen Open. Gut vier Dutzend GolfWomen kamen zu diesem Spektakel in den Golfpark Gut Häusern bei München. Zum ersten Treffen am Donnerstag und dann zum großen Finale am Sonntag fanden sich mehr als drei Dutzend Unentwegte ein. GolfWomen-Moderatoren Cornelia Bruckner organisierte ein Tref-fen am Stand des Deutschen Golf Vebands und einen Schlägertest beim Turniersponsor NIKE.

Trotz Eiseskälte bewiesen die Spielerinnen und die GolfWomen gleichermaßen, dass es beim Golf kein schlechtes Wetter, sondern nur unpassende Kleidung gibt.

Einige der Gruppenmitglieder waren auf der Runde un-terwegs. Birgit Jaser kam aus Stuttgart und zog für die Schwedin Linda Wesberg das Bag und war somit als Caddie hautnah am Geschehen.

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reise

Auf geht‘s nach Belek!Es wird ein Großereignis der Extraklasse, freut sich schon heute Pressesprecher Philipp Keller von JAB Anstoetz auf die einwöchige Party: „Klasse Hotels, exzellente Golfplätze

und ein Rahmenprogramm, das den Damen eine ganze Reihe von echten Attraktionen bietet. Wir möchten, dass das Festival für viele Teilnehmer das sportliche und gesellschaftliche Ereignis des Jahres wird.“

Finale des JAB ANSTOETZ Ladies Cup Seit mehr als zehn Jahre findet in vielen teilnehmen Golfclubs in Deutschland der „JAB ANSTOETZ Ladies Cup“ statt, eine bundesweite Turnierserie des exklusiven Stoffherstellers für ausschließlich Damen. Auch in diesem Jahr finden wieder in zahl-reichen Golfclubs die Turniere statt, bei denen sich Damen im Rahmen eines Eclectic für das Finale qualifizieren können. Die Siegerinnen der Turnier-serie spielen in Belek ihr hochkarätiges Finale aus.

Modeschauen beim Gala-AbendBereits im letzten Jahr nahmen 430 Damen und ei-nige Herren am „European Ladies Golf Festival“ in Belek Nach der charmanten Begrüßung durch JAB-Anstoetz-Pressechef Philip Keller startet dann ein Feuerwerk von Events mit exklusive Modeschauen und Schmuckpräsentationen, die alle Herzen höher schlagen lassen.

Spaß beim Kochkurs a la TurcaAuch in diesem Jahr können die Gäste wieder einen Einblick in die türkische Küche bekommen beim Kochkurs „Kochkurs a la Turca. Im Vorjahr glänzten hier an den Töpfen Hobby-Golferin Sybille Becken-bauer und Schauspieler Wolfgang Stumph.

Fünf-Sterne Hotels In den beiden erstklassigen Hotels „Gloria Golf Re-sort“ und „Gloria Serenity“ sind alle Teilnehmerinnen untergebracht. Die beiden Hotels bieten alles, was anspruchsvolle Golferinnen sich wünschen. Gro-ße, geräumige Zimmer mit einem traumhaften Blick auf das tiefe Blau des Wassers, direkt am Strand gelegen, ein Indoor-Pool und jedes Hotel verfügt über einen großzügigen Spa.

Golfplätze der Extraklasse Zu den Gloria Hotels gehört der Gloria Golf Club mit zweimal 18 und einmal 9 Löchern. Der Platz wurde bereits 1996 eröffnet und ist ein anspruchsvoller Platz mit schmalen Fairways zwischen üppigen Pinienwäldern. Das tie-fe Grün der Pinien wird von Zypressen und einigen Eukalyptusbäumen unterbrochen. Zahlrei-che Wasserhindernisse und 63 Bunker machen den Gloria Old Course herausfordernd, gezielte Schläge sind gefragt, nicht Länge.

Das letztjährige Event wird 2010 getopptPhilipp Keller freut sich schon jetzt auf den Sai-sonhöhepunkt 2010: „Wir spielen hier in Belek das Finale unserer Damenserie 2010 und feiern das 2. European Ladies Golf Festival. Es wird eine gro-

JAB-Anstoetz Ladies Cup geht ins 11. Jahr

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Auf geht‘s nach Belek!JAB-Anstoetz Ladies Cup geht ins 11. Jahr

ße Party mit perfekter Organisation bis ins kleinste Detail. Das ist keine Vision, das ist ein Versprechen.“

Eine Woche Golf mit dem attraktiven Mix aus Sport, Kultur, Fashion, Accessoires, Styling und Lifestyle erwartet die Gäste 2010 in Be-lek.

Buchung bei: www.q4.travel.deTel. 089/250071048Weitere Info: www.jab.de

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Page 13: GolfWomen 2/2010

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Page 16: GolfWomen 2/2010

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Freie FarbWahlAuch beim Caddy zählt Farbe. Von edlem Silber über dezentes Grau bis zum leuchten-den Rot stehen zur Auswahl. Als Helfer für die heißen Tage auch als Elektro-Caddy mit unsichtbarem Motor. www.tnd-caddy.de

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Page 18: GolfWomen 2/2010

reise

Die Heimat von Pretty WomanLos Angeles erste Adresse: Beverly Wilshire Beverly Hills

Page 19: GolfWomen 2/2010

Die Heimat von Pretty WomanLos Angeles erste Adresse: Beverly Wilshire Beverly Hills

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reise

Jeder kennt die Geschichte, jeder kann die Melodie mitsummen; Pretty Woman. Die Sto-ry ist mehr als 20 Jahre alt und wird dennoch

Jahr für Jahr mit besten Einschaltquoten in den verschiedensten TV-Stationen gezeigt. Bordstein-schwalbe verliebt sich in schwerreichen Workahoilc - und bekommt am Ende ihren Traumprinzen, der auf dem weissen Roß – pardon weißer Strechtli-mousine - die Angebetete abholt. Julia Roberts und Richard Gere kamen jedenfalls mit diesem Holly-wood-Streifen ganz groß raus.

So weit die Traumfabrik. Ganz nahe dran an Holly-wood, nur ein paar Kilometer Luftlinie vom Schrift-zug auf den Hügeln, steht das Hotel, das der Ge-schichte hauptsächlich als Kulisse dient. Wir haben das Hotel und die Schauplätze des Hollywood-Mär-chens besucht. Das Beverly Wilshire Beverly Hills steht mitten drin im Geschehen Hollywoods. An der Kreuzung der Shopping-Dorados Rodeo Drive und Wilshire Boulevard.

Die Hotelhalle, der Aufzug, die schwülstig-barock eingerichteten Zimmer - alles so wie im Film. Sogar der Page am Aufzug zwinkert mit den Augen...

Der Page am Eingang: Augen-

zwinkern inklusive (oben), üppige

Blumen im Foyer (links). Hotelpool

mit Service (rechts oben).

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Beverly Wilshire Beverly HillsA Four Seasons Hotel9500 Wilshire BoulevardBeverly Hills, CA, 90212

www.fourseasons.com www.visitcalifornia.dei

Im ersten Stock des Altbaus lädt Spa und Pool zur Erholung nach exzessivem Shopping ein. Und wer hier nicht shoppt und guckt ist selbst schuld. Direkt gegenüber liegt der Rodeo Drive und mit ihm die teuereste Shopping Mall der Welt - Rodeo Drive No 1. Alle großen Namen, die Mode und Glamour aus-machen, drängen sich hier auf wenigen Metern.

Vor dem Hotel parken Rolly Royce, Maserati und Bugatti wie anderswo VW Golf und Kadett. Der liv-rierte Page am Eingang verzieht keine Miene, egal ob Brad Pitt oder Erna Müller das edle Gemäuer betreten. Eines allerdings ist dem Film-Team und vorallem dem Kameramann gelungen. In Wirklich-keit ist das Foyer das Beverly Wilshire viel kleiner, als im Movie wirkt. Dies aber tut dem „Pretty-Wo-

men-Gefühl“ keinen Abbruch, man schwebt förmlich durch die Halle, steigt in den nostalgisch anmuten-den Aufzug ein und schwebt hoch in das Zimmer, wenn es auch nicht die Präsidenten-Suite ist.

Foto

s: C

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C. B

ruck

ner

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Kaliforniens Star ist unzweifelhaft der Pazi-fik. Große Wellen, die aus schier endlosen Weiten anrollen. Surfers Paradies! Und für Golferinnen wartet nur wenige Kilome-

ter landeinwärts die grüne Herausforderung. Der private Golfclub The Grand del Mar liegt in den Bergen jenseits der Küste - in einem lieblichen Tal wechseln sich sanfte Hügel und feinst begrün-te Plateaus für Fairways und Grüns ab. Golfplatz-Designer Tom Fazio schuf in der abwechslungsrei-chen Landschaft einen Golfplatz der Extraklasse. Doch erst die männlichen Caddies machen den Golfplatz unvergesslich. Natürlich fahren die Spie-ler wie immer im Golf-Cart - doch voraus sprintet ein sportlicher junger Mann, meist Sport-Student, und beobachtet den Ballflug. Er findet jeden Ball in jedem noch so hohen Stachelgestrüpp aus blühen-den Kakteen. Nach dem zweiten Schlag schätzt er die Spielerin exakt ein und gibt ihr immer den richtigen Schläger - vorausgesetzt, sie vertraut ihm bedingungslos. Am Grün markiert, putzt und richtet er den Ball in die Puttlinie aus und gibt die genaue Anweisung mit welcher Geschwindigkeit zu putten ist. Wetten, jeder Putt fällt!

Am späten Nachmittag kann trifft man ihn wieder - beim Surfen in Dana Point, einer langgezogene Bucht, in der sich die Wellen besonders hoch auf-türmen. Auf den hohen Klippen überblickt noble das Ritz Carlton Laguna Niguel die Surfer in der Brandung und das Geschehen am Strand. Für die Hotelgäste gibt es am Strand Liegestühle, Sonnen-schirme und die kleineren Body-Surf-Bretter. Sie sind ideal für alle, die erst zum Surfen anfangen. Was die Kinder Kaliforniens allerdings schon im zarten Alter von fünf Jahren können, müssen wir Europäer erst mühsam lernen. Doch dann - auf ein-

Wellenreiten für Golferinnen und Beachboys

reise

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Wellenreiten für Golferinnen und Beachboys

mal surft man auf - anstatt wie sonst immer vor der Welle. Das Board richtet sich im Wasser auf, nimmt an Fahrt beträchtlich zu. Man spürt das fragile Gleichgewicht des Boards auf dem Wasser und auf einmal ist er da: Der Kick des Surfens.

So verbindet Surfen und Golfen einiges, denn bei beiden Sportarten warten die Ausübenden ständig auf das Unmögliche: Die perfekte Wel-le, den perfekten Golfschwung. Und bei bei-den Sportarten ist dann die Faszination gren-zenlos, wenn das Ereignis des Perfekten dann endlich eintritt.

The Grand Del Mar 5300 Grand Del Mar Court San Diego, CA 92130

www.granddelmar.com

The Ritz Carlton Laguna Niguel One Ritz-Carlton Drive Dana Point, CA 92629

www.ritzcarlton.com

Reise-Informationen Kalifornien: www.visitcalifornia.de

i

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reise

Wenn Sie glauben, Sie wissen was Hitze ist, sollten Sie noch einmal in sich gehen. Gemeint ist nicht die Finnische Birkensauna, das türkische Dampfbad oder

andere Überhitzungen, die nach einer kalkulierten Zeit vorbei sind... Death Valley in Kalifornien ist ein anderes Kaliber. Die-se Senke an der Grenze zu Nevada ist eigentlich ein unwirtli-ches Stück Land. Der Nationalpark Death Valley erstreckt sich über eine Fläche, die an der Ostküste für einen Staat reichen würde.

Flirrende Hitze von 128 Grad Fahrenheit, was annähernd 54 Grad Celsius sind, läßt den Salzsee Badwater wie ein gigan-tisches Backrohr erscheinen. Die Steine und das Salz sind so heiß, dass man es durch die Schuhsohle spürt. Der Wind, der von den umliegenden Hügeln heran pfeift, erfrischt nicht, er dörrt aus. Er ist um nichts kühler als die flirrende Luft. Sie mißt

112 Grad, schlappe 45 Grad Celsius. Um den Nimbus, der heisseste Ort der Erde zu sein, streiten sich ein Ort in Libyen und das Death Valley.

Die Berge im Death Valley sind grandios: rot, gelb ocker, hell grün – beinahe alle Farben, die die Erde hervorbringen kann, spiegeln sich hier wider. Doch nicht alles ist heiß und nur aus Stein. Nur wenige Kilometer von Badwater entfernt, taucht Furnace Creek wie eine Oase auf.

Die kleine Ansiedlung mit einem eleganten Hotel, das Fur-nace Creek Inn, einem rustikalen Resort, die Furnace Creek Ranch, drei Campingplätzen und einem 18-Loch-Golfplatz protzen mit Grün, wohin das Auge blickt. Der Golfplatz besitzt vier eigene Quellen und das ist in der Wüste Gold wert. Rund 300 Menschen arbeiten und leben hier ganzjährig.

Meine heisseste Golfrunde: 128 Grad

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Die Bungalows im typischen amerikanischen Motel-Stil sind auf 22 Grad herunter gekühlt, die Restaurants und der kleine Supermarkt werden von Klimaanlagen drinnen, von Wasser-spühern draußen auf menschliche Bedürfnisse abgekühlt. Auf dem Golfplatz allerdings herrscht das Gesetz der Wüste: Wer kein Wasser hat, steht dumm da.

Wie gut sie mit der lebensfeindlichen Hitze umgehen können, beweist eine Familie Coyoten. Mutter Coyote unterweist die Kleinen in der Nutzung der Fairwaypumpen. Sie beißt und zerrt solange an einem Wasserschlauch, bis dieser das kost-bare Wasser freigibt. Der Nachwuchs quittiert es mit sichtli-chem Vergnügen und springt übermütig auf dem kurzgemäh-ten Fairway herum.

Bereits morgens um sechs Uhr zeigt das Thermometer am

kleinen Clubhaus von Furnace Creek 94 Grad Fahrenheit, 35 Grad Celsius. Da ist jeder Weg beschwerlich. So hat man den Golfcarts eine Auffahrtsrampe gebaut, damit die Golfspieler bei der Bestellung von Drinks das Wägelchen nicht verlassen müssen. Es ist schon anstrengend genug, den Schatten des Carts zum Schlag zu verlassen.

Natürlich kann man das Death Valley auch in den Winter-monaten ansteuern. Dann herrschen hier Temperaturen von Mitte 20 Grad. Die umliegenden Berge zeigen schnee-bedeckte Gipfel und die gelegentlichen Regenfälle machen aus der Wüste blühende Wiesen. Doch seinen faszinierenden Charme als eine einzigartige Ausnahmesituation entwickelt dieses Stück Kalifornien nur im heißen Juli.

www. furnacecreek.comwww.visitcalifornia.com

Meine heisseste Golfrunde: 128 GradMalerische Steinwüste am Zabrisky Point (links). Mama Coyote hat ihre Kids gut ge-schult. (ganz oben)Morgens um 6 Uhr erreicht das Ther-mometer 94 Grad Fahrenheit

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Wenn es auf dieser Welt so etwas wie eine Trauminsel gibt, dann erfüllt Mauritius diesen Wunschvorstellung beinahe ideal. Als erstes wäre da neben dem Klima die Freundlichkeit

der Bevölkerung zu nennen. In diesem Mini-Staat im Indischen Ozean leben Hindus, Moslems, Christen und andere Religionen so freundlich mit- und nebeneinan-der.

Der zweite Faktior ist das Klima, vor allem in unserem Winter, ist so angenehm, dass Schweißausbrüche eher die Ausnahme sind. Eine frische Brise kühlt und durch-schnittliche Tagestemperaturen von 28 Grad sind auch im Juni eine willkommene Alternative zu Schafskälte und sonstigen Unbillen unseres europäischen Sommers. Allerdings Sonnencreme mit hohem Lichtschutzfaktor ist Pflicht, schließlich steht die Sonne in Äquatornähe recht steil.

Golferinnen werden es gern hören, dass seit kurzem ein weiterer Golfplatz seine Pforten geöffnet hat. Zwar liegt Tamarina Golf nicht am Strand, sondern im bergi-gen Hinterland. Das hindert den noblen Club aber nicht daran einen eigenen Beachclub anzubieten, der neben Pool, exquisitem Beach-Restaurant auch einen privaten

Golf-Platz mit Sucht-TendenzenZugang zum Meer besitzt. Der Platz selber ist bergig, mit dramatischen Schluchten durchzogen und bringt alles mit, was ein guter Golfplatz braucht: Spannung, schma-le Landezonen und trickreiche Grüns. Alles in allem ein Golfplatz mit Sucht-Tendenzen. Wer ihn das erste Mal spielte, will ihn ein zweites und drittes Mal spielen, weil sich dann alle trickreichen Facette besser erschließen.

Wer Golf verrückt ist, sollte sich eine der wenigen Villen auf dem Golfplatz mieten. Eine größere Familie oder eine Freundinnen-Clique haben ein stilvolles Zuhause auf Zeit – und damit kein Streit um Abspülen und Einkau-fen entsteht, wahlweise mit Hotel- oder Butler-Service.

Wer doch auf Strand und Wassersport in allen Facetten steht, sollte das Sugar Beach Resort buchen. Großzü-gige Zimmer in zweigeschoßigen Colonialstil-Häusern verteilen sich im weitläufigen Park mit gepflegtem eng-lischen Rasen. Gemeinsam mit dem Schwester-Resort La Pirogue beträgt der Strand 1,3 Kilometer, Sun Set-Garantie inklusive. Die Abende lassen sich ganz relaxed bei kulinarischen Buffets, Livemusik in der Strandbar oder a la carte Dinner im Fischrestaurant verbringen.

www.sunresorts.com

reise

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Golf-Platz mit Sucht-Tendenzen

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In einer Stadt, in der das Sehen und Gesehen-werden Pflicht und im Sommer Cabrios Kür sind, scheint ein Restaurant mit nur zehn Plätzen ana-chronistisch. Das kleinste Gourmet-Restaurant

Münchens liegt 181 Meter hoch über der Stadt.

Der Clou: Die Aussischt ist gigantisch - sie reicht von der Zugspitze bis zur Allianz-Arena. Selbst wird man jedoch nicht gesehen - dafür sorgen diskrete Paravents „181 First“ ist die neueste Errungenschaft der bayerischen Metropole und ein Grandsegnieur der Küche führt hier meisterhaft Regie. Otto Koch, der bereits in den 70er und 80er Jahren das Küchenzepter im „Le Gourmet“ und „Le Gourmet und Schwarzwälder“ führte, kam zu-rück nach München und wollte hoch hinaus.

Bereits wenige Wochen nach Eröffnung des Restau-rants im Herbst 2009 schaffte es Otto Koch, 17 Punk-te im Gault Millau zu erkochen. Der Meisten, der 20 Jahre lang ununterbrochen mit einem Michelin-Stern ausgezeichnet war, hat Höheres im Sinn. Sein Motto: Sterneküche muss nicht nur aus besten Produkten be-stehen, sie muss auch gekonnt inszeniert sein. Koch: „Wir entwickeln ein Gericht bis zu zwei Monate, bis es zum Erlebnis wird.“ Die Gäste des „181 First“ bekommen beispielweise eine Steinpilzsuppe mit frischem Moos-schaum kredenzt. Doch damit nicht genug. Die Suppe ist in einem Bouquet aus frischem Moos eingebettet. Ein optisches und olfaktorisches Ereignis!Artistischer wie geschmacklicher Gipfel ist allerdings die in der Luft tranchierte Ente. Da greift der Meister selbst zum Tranchiermesser, das 12-Gänge-Menue für 125,- Euro. Zehn First-Gäste, drei Ober und drei Köche – ein unübertroffenes Verhältnis.

Das restliche Drehrestaurant auf dem Olympiaturm mit seinen 140 Sitzplätzen rangiert als „181 Business“. Ein idealer – und überraschend preiswerter Treff für Men-schen, die gern weit sehen und dennoch auf im wahrs-ten Sinne des Wortes auf hohem Niveau speisen wollen. Das Sunset 3-Gang-Menue gibt es für 29,50 Euro. Ein 5-gängiges Menu im „181 Business“ schlägt mit 59,- Euro zu Buche.Übrigens: GolfWomen waren im Mai zu Gast bei Otto Koch und hatten einen supertollen Abend. Das Event wird im Oktober wiederholt!

www.drehrestaurant.de

181 Meter über dem Weißwurstdunst

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181 Meter über dem Weißwurstdunst

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Im Urquellenbad strömt das Thermalwasser direkt aus dem Fels

durch ein Kiesbett in den Pool

Die Orthopädin vermißt den Patienten und legt seinen

persönlichen Schwung fest

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Frau Doktor und der gesunde GolfschwungUnter dem Begriff Golf Clinic versteht man normaler

Weise, dass ein geduldiger Pro mehr oder weniger begabten Hobby-Golfern beibringt, wie der Schwung

besser wird. Im Thermen-Resort Warmbad Villach kümmert sich eine veritable Fachärztin für Orthopädie um Golfer, denen der Schwung nicht immer nur Freude bringt.

„Oft sind es Fehlhaltungen und Defizite im Kraft- und Konditionsbereich, die zu Schwierigkeiten beim Golfspiel oder vor allem danach führen,“ erzählt Dr. Karin Aul (46), die Leiterin des Golf Med Instituts.

Die passionierte Golferin (Hcp 14,9) arbeitet zusammen mit einem Team von Spezialisten, was dem Institut den Segen der PGA als offizielles Therapiezentrum einbrachte. Ganzheitliche, golfspezifische Ansätze begleiten den Golfer, wobei aber auch Spielpraxis nicht zu kurz kommt. Dreh- und Angelpunkt der Golf Clinic ist das Kur- und Golf- und Thermenhotel Warmbader Hof.

Dieses exzellente Hotel mit Haubenküche liegt mitten in der Natur, aber nur nur wenige Autominuten von der

GC Faakersee, der Haus-Golfplatz des Karawankenhofs

Golfanlage Alpe-Adria Schloss Finkenstein entfernt. Das 5-Sterne-Hotel besitzt aber auch eine eigene Golfschule mit Driving Range, Pitch- und Putting-Area direkt vor der Hoteltür. Nach einem Gespräch mit der Ärztin wird ein orthopädischer und ein physiotherapeutischer Status erstellt. Mittels Kameras und speziellen Compu-terprogrammen bekommt der Golfer eine funktionelle Bewegungsanalyse und einen daraus resultierenden, individuellen Trainingsplan.

Das Thermenhotel Warmbaderhof stellt mit seinen Thermal-Angeboten und einem einzigartigen Urquellenbad. Dieses Thermalbassin bekommt seine Thermalwasserschüttung direkt aus Felsspalten, die unter dem Hotel liegen. Die hochflüchtigen Edelgase strömen zusammen mit dem Wasser durch eine dicke Kiesschicht, über der der Badegast schwimmt. 20 Minuten Schwimmen in diesem Wasser sind wie ein Jungbrunnen, verspricht das Hotel.

Info:Thermen-Resort, Warmbad Villach, Kärnten, Tel +43/4242/3001, www.warmbad.at

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Zu guter Letzt

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Die Begegnung der anderen Art.

Was hat das Frauenauto Smart mit dem Longhorn zu tun? Mercedes Benz, die „Mutter“ des knuffigen Smarts hat eine Flotte des Kleinwagens vor kur-zem an die texanische Stadt Dallas für die Aktion „CAR2GO“ übergeben. 200 Smarties schnurren seitdem durch die umweltfreundlich durch die Großstadt. Ein positiver Schritt in einem Land der automobilen Dinosaurier.

Foto

: Daim

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Page 34: GolfWomen 2/2010

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