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GPZ aktuell April 2009

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GPZ aktuell

April 2009

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Inhaltsverzeichnis

GPZ aktuell .............................................................................................................. 3

Abschied nehmen fällt schwer ... ............................................................................. 4

Porträt: Peter Hintersonnleitner................................................................................ 5

Praxisanleitung ........................................................................................................ 6

Basales und mittleres Pflegemanagement............................................................... 7

Führen – die Herzen der MitarbeiterInnen gewinnen ............................................... 8

Strukturkonzepte der Pflegepraxis ........................................................................... 9

Weiterbildung Pflegeplanung – Praxisanleitung..................................................... 10

Die Welt der Blinden und Sehbehinderten ............................................................. 11

PatientInnen und Angehörige beraten.................................................................... 12

Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen.............................................................. 13

Flow-Motion – Lebens- und Heilkräfte stärken....................................................... 14

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GPZ aktuell

Sehr geehrte Leserin! Sehr geehrter Leser! Das Wintersemester 2008/09 liegt hinter uns. In dieser Zeit gab es sehr viele Highlights im GPZ, über die wir Ihnen auf den nächsten Seiten berichten werden.

Es gab auch einige Veränderungen:

Unsere Fortbildungsbroschüre erscheint im neuen Layout. Aus ganz Tirol haben uns dazu viele positive Rückmeldungen erreicht, was uns sehr freut. Die Pflanze steht für Lebendigkeit, für Verbundenheit und für Wachstum und ist eine schöne Metapher für unsere Vernetzung, unseren Austausch und unsere Zusammenarbeit mit allen pflegerelevanten Berufsgruppen und Institutionen in ganz Tirol.

Mit dem Jahreswechsel gab es auch einen Mitarbeiterwechsel: DGKP Josef Stricker, der sich mit ganzem Herzen für den Ausbau von Bildungsmaßnahmen für den Behindertenbereich einsetzte, wechselte als Leiter in ein Wohnhaus der Lebenshilfe nach Telfs. Ihm folgt DGKP Peter Hintersonnleitner. Er bringt aus dem AZW viel Unterrichts- und Praxiserfahrung mit und stellt eine große Bereicherung für unser Team dar. Sie werden ihn auf den nächsten Seiten kennen lernen.

Erstmalig startete die Weiterbildung „Pflege von behinderten Menschen“ für PflegehelferInnen. Die Zusammenarbeit mit den MitarbeiterInnen aus Einrichtungen für behinderte Menschen ist uns ein großes Anliegen, denn es geht vermehrt darum, Lebensperspektiven und Pflegequalität von behinderten Menschen mit hohem Pflegebedarf zu gewährleisten. Aufgrund der Vereinbarung gemäß Art. 15a B-VG zwischen dem Bund und den Ländern über Sozialbetreuungsberufe wird künftig die Möglichkeit bestehen, sich beruflich in diesem Bereich weiterzuentwickeln und sich zum/r Fach- bzw. DiplomsozialbetreuerIn mit Schwerpunkt Behindertenarbeit ausbilden zu lassen.

Was bleibt, ist die Veränderung; was sich verändert, bleibt.

(Autor unbekannt)

Mit freundlichen Grüßen, Maga. Hermine Kofler und das GPZ-Team

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Abschied nehmen fällt schwer ... Maga. Hermine Kofler

Dezember 2008: Das Jahr geht dem Ende zu.

Die Pflegehilfeausbildung feiert einen erfolgreichen Abschluss und gleichzeitig verabschiedet sich Josef Stricker

nach fast neun Jahren Lehrtätigkeit vom GPZ.

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Porträt: Peter Hintersonnleitner

Mein Name ist Peter Hintersonnleitner, ich wohne in Zirl,

bin verheiratet und Vater zweier Kinder im Alter von 15 und

17 Jahren. Meine Interessen sind neben meiner Familie

schifahren, rodeln, bergwandern, joggen, malen und ein

wenig Kultur wie z. B. Theater und Musik.

Ausbildungen und berufliche Erfahrungen

� 1978–81 Diplom der allgemeinen Gesundheits- und

Krankenpflege am AKH Wien

� 1984–89 Intensivpflege und dazugehörige Sonderausbildung

� Fit Seniorenlehrwart an der Bundesanstalt f Leibeserziehung

� 1995 Abschluss der Ausbildung zum akademischen Lehrer für

Gesundheitsberufe

� Zurzeit Studium der Pädagogik an der Universität Innsbruck

� Berufliche Erfahrungen in der Unfallchirurgie, der Chirurgie (Schweiz), Dialyse

und in der geriatrischen Langzeitpflege

� Seit 1991 als Lehrer für Gesundheitsberufe tätig

• 1991-2009 im Ausbildungszentrum West

• Seit 16. 02. 2009 im GPZ.

Aufgaben und Arbeitsschwerpunkte im GPZ

� Leitung der Pflegehilfeausbildung

� Erste-Hilfe-Beauftragter, Stv. Brandschutzwart

und Medienverantwortlicher

� Organisation von Fortbildungen im

Behindertenbereich

� Mitarbeit in verschiedenen Arbeitsgruppen,

u. a. in dem Bereich Pflegehilfe

Wichtig ist mir: Gemeinsam und ehrlich Ziele zu

erreichen, sowohl privat als auch beruflich.

Ein Berg und ein Berg können nicht zusammenkommen,

Menschen aber können es.

(Jüdisches Sprichwort)

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Praxisanleitung Weiterbildung für den gehobenen Dienst für

Gesundheits- und Krankenpflege Christiane Jenewein

Diese Weiterbildung nach dem Gesundheits- und Krankenpflegegesetz erweitert die Kompetenz der diplomierten Pflegepersonen, die Anleitung und Einarbeitung von SchülerInnen, PraktikantInnen und neuen MitarbeiterInnen effizient und gut strukturiert durchzuführen. Ihren Lernweg durch Selbstreflexion und Vernetzung der verschiedenen Inhalte von Kommunikation, Pädagogik, Rollenverständnis, Organisationsstruktur, Ethik u. a. bis hin zu den rechtlichen Grundlagen stellten die TeilnehmerInnen in eindrück- lichen Präsentationen vor. Auf dem Foto in der Mitte sehen Sie einen Teil der AbsolventInnen mit der Leiterin der Weiterbildung, Christiane Jenewein (4. v. li.).

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Basales und mittleres Pflegemanagement Rudolf Mühlburger

In dieser Weiterbildung, die 600 Stunden umfasste, setzten sich Führungskräfte intensiv mit ihren Aufgaben als Führungspersonen auseinander.

Sieben Lernfelder wurden in drei Hauptschwerpunkten bearbeitet: • Pflegequalität gewährleisten • Gesundheit fördern • Mitarbeitergespräche führen

In persönlichen Lernportfolios und einer Projektarbeit bewiesen die Absolventinnen ihr Können.

Der erfolgreiche Abschluss dieser Weiterbildung wurde im Dezember 2008 gebührend gefeiert. Landessanitätsdirektor Dr. Christoph Neuner überreichte zwölf AbsolventInnen ihre Abschlusszeugnisse.

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Führen – die Herzen der MitarbeiterInnen gewinnen Annelies Sieber, MBA

„Führen ist Management und Leadership - Je schwieriger die Rahmenbedingungen werden, desto wichtiger ist exzellente Führung.“ (Hans Hinterhuber)

Den Vortragenden, Univ.-Prof. DI Dr. Hans Hinterhuber und Annelies Sieber, MBA, gelang es, Führungspersonen aus dem Gesundheitsbereich die Qualitäten von Management und Leadership auf anschauliche Weise näherzubringen.

In einem motivationsfördernden Umfeld motiviert sich jeder selbst, um seine Bedürfnisse zu befriedigen.

Der Seminarschwerpunkt „Wie läuft mein Team zur Höchstform auf?“ zeigt, wie man mit den Elementen Feuer, Wasser, Erde und Luft die Kräfte in einem Team analysieren und zum Nutzen des Unternehmens einsetzen kann.

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Strukturkonzepte der Pflegepraxis Annelies Sieber, MBA

Die von Dorothea E. Orem entwickelte „Selbstpflegedefizit-Theorie, SPDT“ hat weltweit eine hohe Anerkennung erfahren. Das theoretische Hauptwerk ist eines der wenigen pflegetheoretischen Werke, das in mehr als zehn Sprachen übersetzt wurde und somit einer breiten Pflegeöffentlichkeit bekannt wurde. Frau Orem hat mehrere Ehrendoktortitel erhalten und wurde 1997 mit dem Sigma Theta Tau Founders Award für ihr Lebenswerk geehrt.

Gerd Bekel, Pflegewissenschaftler und Mitentwickler der Pflegekonzepte von Dorothea E. Orem, vermittelte nicht nur die Struktur der Selbstsorge und Selbst-pflege, sondern zeigte auch, wie ein Transfer in die Praxis gelingt: Qualitative Pflegepraxis besteht gleichermaßen aus umfangreichem Fachwissen und kritisch reflektierter Erfahrung. So gelingt ein

Höchstmaß an Selbstpflege und ein Minimum an Dependenzpflege. „Gerd Bekel ist ein ausgezeichneter Rhetoriker, der es versteht, das SPDT-Konzept sehr gut und spannend zu vermitteln.“ „Für mich war das Seminar Selbstpflegedefizit-Theorie von Dorothea E. Orem und deren Nutzung in der Pflegepraxis sehr informativ. Es öffnet für mich eine andere bzw. vielfältige Sichtweise auf die verschiedenen Lösungsansätze in der Pflegediagnostik“

„... ich habe mich im Vorfeld mit der Thematik intensiv auseinander gesetzt (E-Learning) und habe in den letzten zwei Tagen viele Bestäti- gungen meines jetzigen Tuns bekommen ... und für die Wichtigkeit der Betrachtung des Gesamt-bildes.“ Prof. Gerd Bekel im Bild mit Rudolf Mühlburger, Akad. Lehrer im GPZ

Damit alle TeilnehmerInnen von dieser Fortbildung optimal profitieren konnten, wurde im Vorfeld eine E-Learning-Plattform eingerichtet. Jede/r nutzte dieses Angebot und bereitete sich intensiv auf die Fortbildung vor.

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Weiterbildung Pflegeplanung – Praxisanleitung Annelies Sieber, MBA

Pflegeplanung macht professionelle Pflege sichtbar und nachvollziehbar. Sie ist ein sinnvolles Instrument zur systematischen und systemischen Problemlösung in der Pflege. Die AbsolventInnen der Weiterbildung haben gezeigt, dass sie befähigt sind, die anstehenden Probleme in der Pflege zielgerichtet und qualitätvoll zu lösen. Auszüge aus ihren Portfolios belegen dies eindrucksvoll: „Im Zuge der professionellen Altenpflege muss es

möglich sein, einen Teil der Pflege, wie sie meiner

Großmutter zuteilwurde, jenen an Demenz

erkrankten BewohnerInnen zukommen zu lassen,

die nicht in ihrer vertrauten Umgebung und im Kreis e ihrer Angehörigen ihren Lebensabend verbringen

können. Auch diese Menschen haben im Zuge einer umf assenden Pflege und Betreuung an Körper,

Geist und Seele Anspruch auf Zuwendung, Anerkennung und Respekt und auf ein Stück mehr an

Lebensqualität.“

„Wenn ein Mensch aufgrund von Krankheit, unzureichendem Wissen oder Urteilsvermögen seine Selbstpflegeerfordernisse (Bedürfnisse) nicht mehr ausreichend erfüllen kann, entsteht ein Selbstpflegedefizit.“ „Die gesammelten Ergebnisse zeigen, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben. Das Projekt „Freizeit für Angehörige“ läuft außerordentlich gut an. Uns ist es auch gelungen, die Bewusstseinsbildung zum Thema pflegende Angehörige anzuregen und dass Entlastung oberste Priorität besitzt. Angehörige sind unsere wichtigsten PartnerInnen zur Erhaltung des Pflegesystems.“ „Das Geschenk – den Pflegeprozess in dieses Haus zu implementieren – nehme ich gerne an. Nach Abschluss der Ausbildung „Pflegeplanung – Praxisanleitung“ fühle ich mich dieser Aufgabe gewachsen.“

„Selbstgesteuert lernen ist deshalb sinnvoll, weil die

Lernenden wissen, weshalb sie sich eine oder mehrere

Aufgaben stellen. Sie entwickeln eine innere Bereit-

schaft, eine weitere Lernanstrengung auf sich zu

nehmen. Lernen ist so ein spiralförmiger Prozess, ein

„Schwungrad des selbstgesteuerten Lernens“, der die

Lernenden zum Erfolg führt.“

(Selbstgesteuert lernen 2007/08, A. Sieber)

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Die Welt der Blinden und Sehbehinderten Karin Mühlecker-Gregoritsch

Im Rahmen der Fortbildung „Die Welt der Blinden und Sehbehinderten“ mit dem Tiroler Blinden- und Sehbehindertenverband hatten die TeilnehmerInnen die Möglichkeit, das modernste Blinden- und Sehbehindertenzentrum Österreichs kennen zu lernen. Es ist Anlaufstelle für 2.500 Menschen. Die Zahl ist steigend, vor allem durch die im Alter auftretende Degeneration der Macula. Die Macula ist ein Teil der Netzhaut am hinteren Augenpol mit der Sehgrube. Hier sind die Sinneszellen am dichtes-ten vorhanden. Liegt eine Schädigung vor, gibt es Probleme beim Erkennen von Personen und Gegenständen.

Bild: Günther Mitterer, Bakk

Brailleschrift

Blinden- und Sehbehindertenzentrum Tirol (Bilder: Internet) Abtastbare Uhr Das Blinden- und Sehbehindertenzentrum verfügt über eine Hilfsmittelzentrale, die verschiedenste Hilfsmittel, wie Stöcke und Verkehrsschutzzeichen, sprechende Hilfsmittel, abtastbare Armbanduhren, Schreibmaschinen, Integrationsspiele etc. anbietet. Die MitarbeiterInnen stehen für die Vorführung und Einschulung zur Verfügung.

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PatientInnen und Angehörige beraten Karin Mühlecker-Gregoritsch

Es wird immer wichtiger, dass Pflegefachkräfte die Pflegebedürftigen und deren Angehörige besser zur Selbstpflege beraten, anleiten und schulen. Beratung steigert die Sicherheit der Betroffenen und reduziert die Kosten.

DGKS Annett Günzel (BBA), eine Expertin für Patientenedukation aus Bayern, führte anhand von praktischen Beispielen vor, wie Beratung, Anleitung und Schulung gelingen können. Während Schulungen in Gruppen durch-geführt werden, wird Beratung in Einzelge-sprächen angeboten. Die Frage, was Be-troffene selbst beitragen können und welche Möglichkeiten sie sehen, die Situation zu verändern, steht im Vordergrund. Die ExpertInnen agieren nicht mit „erhobenem Zeigefinger“ und Ratschlägen, sondern gehen individuell auf die Betroffenen ein.

Grundvoraussetzung für eine effektive PatientInnen- und Angehörigenberatung sind folgende Kompetenzen:

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Suizidalität bei Kindern und Jugendlichen Christiane Jenewein

Wie erkenne ich, ob ein Kind oder ein Jugendlicher suizidgefährdet ist? Wie soll ich mich verhalten? Was kann ich präventiv tun? Auf Fragen wie diese, die in der Praxis immer wieder auftauchen, ging die klinische Psychologin Univ.-Profin. Barbara Juen in dieser Fortbildung ein.

Die Ausdrucksformen von Suizidalität sowie die Formen von Prävention und Intervention wurden den TeilnehmerInnen anhand von Fallbeispielen und interaktiver Gestaltung nähergebracht.

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Flow-Motion – Lebens- und Heilkräfte stärken Christiane Jenewein

Der Energetiker, Musikpädagoge und Meditationslehrer Prof. Mag. Gerhard Schmaranz und seine Frau, Drin. med. Marialuise Rob, Fachärztin für Psychiatrie und Neurologie und Energetikerin, leiteten dieses Seminar.

Durch die eigene Wahrnehmung und eigenes Spüren wurden für die Teilnehmerinnen Energiefelder „sichtbar“. Das richtige Atmen und der Einsatz der Stimme förderten das Bewusstsein des eigenen Körpers und vermittelten Ruhe, Ausgeglichenheit und Glücksgefühle.

Verstärkt wurde dieser Prozess durch das Erleben einer geführten Meditation und das Tanzen von Heilkreistänzen.

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Impressum

Amt der Tiroler Landesregierung Landessanitätsdirektion GesundheitsPädagogisches Zentrum Direktorin: Magª. Hermine Kofler Für den Inhalt verantwortlich: Redaktionsteam GPZ: Christiane Jenewein, Karin Mühlecker-Gregoritsch, Annelies Sieber, MBA Fotoquellen: GPZ, andere Quellen werden gesondert angegeben. www.tirol.gv.at/gpz April 2009