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Nummer 40 | November 2018 Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione GRAUBÜNDEN PFARREIBLATT

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Nummer 40 | November 2018

Fegl parochial grischun | Bollettino parrocchiale grigione

GrauBünden

Pfarreiblatt

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2 Pfarreiblatt Graubünden | November 2018

Editorial

Liebe Leserin

Lieber Leser

In unserem ersten Artikel widmen wir uns dem «Herbst des Lebens», dem Alter. In vielen Köpfen herrscht das ewige Ideal der Jugend, obwohl in betagten Menschen ein Potenzial steckt, von dem wir alle profitieren können. Zwar wird nicht jeder Mensch weise, wenn er alt wird, aber viele Menschen wer-den im Alter weiser und abgeklärter. Aufgrund dieser Fähigkeiten können sie zu friedlichen und ruhigen Vorbildern in einer hektischen Zeit werden.Bezüglich Vorbildern möchte ich mit Ihnen einige Gedanken und Fragen teilen, die mich seit Wochen beschäftigen: Sollten wir nicht vermehrt so leben, wie wir es uns von Vor-bildern wünschten? Gerade in Bezug auf den Glauben. Es liegt an uns, christliche Werte zu leben – im privaten und geschäftlichen Alltag. Das mag anstrengend sein und Diskussionen hervorrufen, aber wie sollen aus unserer ei-genen Mitte Gläubige, freiwillig Mitarbeitende und Priester heranwachsen, wenn der Glau-be zur individuellen Privatsache verkommt, wenn er Theorie bleibt? Wenn er nicht mehr im Alltag verankert ist und aus dem täglichen Gespräch verschwindet? Der Glaube muss authentisch – mit allen Zweifeln und Unsi-cherheiten – vorgelebt werden. Wir müssen als Gläubige greifbar sein. Wir müssen bereit sein, uns Fragen stellen zu lassen und für un-sere Überzeugung einzustehen.Nicht nur Fragen, sondern gar Angriffen setzt sich Papst Franziskus für seine Auffassung von Kirche und gelebtem Glauben aus –, und das aus den eigenen Reihen. Der Jesuit Ste-fan Kiechle hat diese Vorwürfe unter die Lupe genommen und die Reaktionen des Papstes darauf analysiert (S. 6 u. 7). Sein Text ist auch ein Aufruf an uns, uns über unser Kirchenbild klar zu werden. Eine Frage, auf die jeder und jede eine Antwort finden muss, wenn er sei-nen Glauben authentisch leben will.Ich hoffe, Sie finden anregende und inspirie-rende Artikel in dieser Ausgabe und verbleibe

mit herzlichen Grüssen

Wally Bäbi-RainalterPräsidentin der Redaktionskommission

Das alter – Der «Herbst Des lebens»Mit Allerseelen und Allerheiligen wird unser Augenmerk unmittelbar auf unsere Vergänglichkeit und damit auf das Altern und den Tod ge-lenkt. So wie der Herbst und der Winter für die Natur wichtig sind, ist es auch für uns Menschen ein Geschenk, alt zu werden. Eines, das nicht immer einfach anzunehmen ist.

Zwar möchten die meisten von uns alt werden, aber niemand möchte alt sein. Weil die durchschnittliche Lebenserwartung gestiegen ist, wird die Gruppe der Betagten zwar immer grösser, aber trotzdem geniesst das Altsein in un-serer Gesellschaft meist keinen besonders guten Ruf. Alle möchten jung sein. Mit viel Energie und finanziellem Aufwand wird daraufhin gearbeitet, den Vorbildern möglichst ähnlich zu werden, die uns Werbung und Film vorhal-ten: sportliche, attraktive, «junggebliebene» Seniorinnen und Senioren. Ganz so, als ob es eine Selbstverständlichkeit wäre, mit über 80 Jahren voller Elan Tennis zu spielen oder mit den Enkelkindern im Garten herumzutollen.Jeder Person ist es von Herzen gegönnt, wenn sie im Alter noch Sport trei-ben oder mit Kindern herumtoben kann. Aber der gesellschaftliche Druck, der auf Seniorinnen und Senioren ausgeübt wird, bis ins hohe Alter hinein mobil, sportlich und unternehmungslustig zu sein, ist unfair und grenzt an Jugendwahn. Gerade die dritte Lebensphase dient dazu, seelisch mit sich selbst ins Reine zu kommen. Wer mit sich im Reinen ist, stellt für die Gesellschaft eine Be-reicherung dar und kann zum prägenden Vorbild für Kinder und Jugendliche werden.

Das Alter bringt RuheAlte Menschen erzählen gerne von früher. Das wird häufig belächelt, als Zeitverschwendung gewertet und als Zeichen dafür gedeutet, dass die Er-zählenden den Anschluss an die Gegenwart verloren haben und nur noch rückwärts schauen. Durch das Erzählen kann jedoch das eigene Leben be-trachtet werden, das bisher gelebte Leben wird «vor uns gebracht», um es mit den Worten des grosse Theologen Karl Rahner zu sagen. Rahner sah es als spezifische Aufgabe des Alters, «unser Leben vor uns bringen» – also das gelebte Leben als das eigene anzuschauen und anzunehmen.

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Im Alter erkennen wir deutlicher, dass unsere Le-bensgeschichte nicht nur das Ergebnis unseres ei-genen freien Handelns ist. Sie ist immer auch ge-bunden an Ort und Zeit, an Geschichte und Natur, in die wir hineingeboren wurden. Die gemachten Erfahrungen fügen sich durch diese Erkenntnis in einen grösseren Zusammenhang ein. Die guten Erfahrungen – in diesem grösseren Zusammen-hang – können als Geschenk erkannt werden. Im Dank dafür tritt eine grössere Wirklichkeit in un-ser menschliches Bewusstsein, und wir erkennen, wie oft wir behütet und beschützt wurden. Durch die Einbettung der eigenen Lebensgeschichte in den grösseren Zusammenhang kann Versöhnung mit der eigenen Lebensgeschichte gelingen – ge-rade auch mit den dunklen, verdrängten und tabuisierten Lebensabschnitten, die es in jedem menschlichen Leben gibt.Gelingt die Betrachtung und Annahme des eige-nen Lebens, ist es unumgänglich, dass aktuelle Sachverhalte anders beurteilt werden. Vieles, was in jungen Jahren grosse Emotionen auslöst, kann im Alter mit Ruhe angegangen werden, da sich ein anderer, distanzierterer Blickwinkel aufgetan hat. Dadurch strahlen betagte Menschen, die mit sich und ihrem Leben im Reinen sind, Ruhe aus – Ruhe, die gerade für die junge Generation wichtig ist.

Die Ernte des AltersDer 1997 verstorbene Wiener Neurologe und Psy-chiater Viktor Frankl war überzeugt: Was wir aus unserer Zukunft machen, liegt in unserer Hand. Mit zunehmendem Alter wird die Vergangenheit zwar länger und die Zukunft kürzer; aber das, was ein Mensch erlebt hat, kann ihm niemand mehr nehmen. Ob wir nun traurig sind, dass Vergange-nes vergangen ist oder glücklich darüber, dass wir so viele Möglichkeiten hatten, prägt nicht nur die Gegenwart, sondern auch die Zukunft – egal, wie lang oder kurz sie ist. Frankl verglich das Leben mit einer Scheune, in der das Korn gelagert wird, welches der Mensch in seinem Leben angepflanzt und geerntet hat. Die Ernte ist die Gegenwart – und egal, wie alt und pflegebedürftig ein Mensch ist, ernten kann er immer. Die Form des Korns mag je nach Al-ter eine andere sein, aber jedes Korn ist genauso wertvoll wie das andere.

Hilfe annehmenFast alle von uns werden im Alter hilfsbedürftiger, diese Tatsache lässt sich nicht abstreiten. Die be-nötigte Hilfe anzunehmen, fällt jedoch den meis-ten schwer – ganz besonders in einer Kultur, in der die Selbstbestimmung einen so hohen Stel-lenwert hat wie bei uns. Als Menschen sind wir aber bei aller Selbstbestimmung immer auch auf

die Fürsorge anderer angewiesen. Sowohl am An-fang des Lebens als auch an seinem Ende, wenn die Kräfte nachlassen. Abhängigkeit und Unab-hängigkeit sind Teile unseres Menschseins. Der Medizinethiker Daniel Callahan bringt es auf den Punkt, wenn er sagt: «Die Unabhängigkeit mag uns ein besseres Gefühl geben, sie schmeichelt uns stärker. Trotzdem bleibt sie nur die halbe Wahrheit unseres Lebens.» Gemäss dem Schöpfungsbericht im Buche Gene-sis sind wir als Ebenbild Gottes geschaffen. Aber auch Gott hat sich uns in tiefer, menschlicher Hilfsbedürftigkeit gezeigt: als Kind in der Krippe und in tiefer Einsamkeit am Kreuz. Selbständig-keit und Hilfsbedürftigkeit – beides gehört zu uns.Wie tröstlich und befreiend ist es da, wenn wir gegen Ende unseres Lebensweges «Ja» zu uns, unserer Lebensgeschichte, unserer Geschöpflich-keit und dadurch auch zu unserer Vergänglichkeit sagen können. Ein «Ja», das im Vertrauen auf den gnädigen und liebenden Gott fusst, der uns zur Vollendung führen wird. Die Hoffnung auf Vollendung und die Erkenntnis, dass die Wirklichkeit Gottes weit über das Sicht-bare hinausreicht, erlaubt den Mut zum Bruch-stückhaften unseres eigenen Lebens – und er-möglicht uns dadurch, unsere Lebensgeschichte anzunehmen, mit uns ins Reine zu kommen und am Ende unseres Lebens ruhig in Gott zu versin-ken. Um es mit den Worten des Theologen Kurt Marti zu formulieren:

das alterein schiffbruch

doch waskann schlimm daran sein

wenn gott derOZEAN

ist?

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Viktor Frankl: Das Leben ist wie eine Scheune, in dem das Korn gelagert wird, das der Mensch in seinem Leben gesät und geerntet hat.

Das Alter und der Herbst – ein leuchtendes Geschenk!

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Eleanor Fortescue- Brickdale: Das

Rosenwunder ge-schieht, 1900–1910,

New York PublicLibrary, New York.

60 JaHre elisabetHenwerk

Das Elisabethenwerk ist eines der beiden Solidaritätswerke des Schweizerischen Katholischen Frauenbundes. Sein Motto lautet: «von Frauen – für Frauen».

Der 1912 gegründete Schweizerische Katholische Frauenbund (SKF) führt zwei Sozialwerke: Den Solidaritätsfonds für Mutter und Kind und das Eli-sabethenwerk. Gegründet wurde das Elisabethen-werk am 19. November 1958 – am Gedenktag der heiligen Elisabeth von Thüringen. Seitdem hat sich das Elisabethenwerk stetig professionalisiert und seit seiner Gründung wurden über 2200 Pro-jekte in Afrika, Asien und Lateinamerika verwirk-licht. Meist sind es kleine Projekte, die kaum Zu-gang zu finanzieller Hilfe haben. So unterschied-lich die Projekte sind, an seinem Grundsatz «von Frauen für Frauen» hat das Elisabethenwerk nie etwas geändert.Am Tag der heiligen Elisabeth (19.11.) findet schweizweit eine Spendenaktionen zugunsten des Elisabethenwerks statt, mit dem die ärms-ten der armen Frauen in Uganda, Bolivien und Indien unterstützt werden. Zudem stellt der SKF jedes Jahr einen Gottesdienstvorschlag zur Verfügung, um den Tag der Heiligen zu feiern (www.frauenbund.ch).

Ein Korb voller RosenElisabeth von Thüringen (1207–1231) war eine ungarische Prinzessin und Gattin des Landgrafen Hermann von Thüringen. Die Ehe war gemäss den Quellen glücklich. Die tätige Hilfe Elisabeths für Bedürftige und Kranke wurde von ihrem Mann unterstützt. Die populäre Legende vom Rosen-wunder bezog sich ursprünglich auf Elisabeth von Portugal und wurde Elisabeth von Thüringen erst

Der politisch neutrale und überkonfessionelle Ver-ein TECUM wurde im März 2000 gegründet und unterstützt Schwerkranke und Sterbende sowie deren Angehörige während eines schweren Le-bensabschnitts. Für Angehörige kann es schwer werden, sich über längere Zeit ihren schwerkran-

später zugeschrieben. Gemäss der Erzählung geht Elisabeth eines Tages in die Stadt, um den Ar-men Brot zu geben, obwohl ihr das unter Strafe verboten ist. Unterwegs trifft sie ihren Mann (ihre Schwiegermutter). Auf die Frage, was sie im Korb (unter der Schürze) habe, antwortet Elisabeth, es seien Rosen. Sie wird gezwungen, das Tuch zu heben – und im Korb liegen anstatt des Brotes für die Armen wundervolle Rosen. (sc)

niemanD muss allein sein

Der Verein TECUM begleitet Schwerkranke, Sterbende und ihre Familien: zu Hause, im Spital oder im Heim.

ken oder sterbenden Familienmitgliedern zu wid-men. Oft brauchen sie einfach einmal etwas Zeit für sich. Auch das Pflegepersonal in Heimen oder Spitälern kann nicht eine ganze Nacht bei Pati-enten verbringen. Hier entlasten die freiwilligen Begleiterinnen und Begleiter von TECUM die An-

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aus Dem kantonalen seelsorgerat graubünDen

kürzlich traf sich der kantonale seelsorgerat zur Plenarversammlung im Priester seminar st. luzi in Chur. schwerpunkt der tagung waren die themen migration und integration.

Migrationsarbeit sind die Kinderspielgruppe «cric-ri» und das Projekt «Together». Die Caritas Grau-bünden finanziert sich mittels einer Leistungsver-einbarung mit dem Kanton und der Stadt Chur, durch den Erlös aus den Lieferungen und Leistun-gen des Caritas Markts und des Caritas Centers (Second-Hand-Laden, Wäscherei, Nähatelier) so-wie durch Beiträge der katholischen Landeskirche Graubünden und durch Spenden. Dekan Kurt Susak, Pfarrer in Davos, berichtete aus dem Alltag der Integrationsarbeit in Davos und der Gründung des interkonfessionellen Ver-eins «IG offenes Davos», der 2017 den Prix Bene-vol erhielt. Bei allen Anlässen ist den Mitarbeiten-den der «IG offenes Davos» wichtig, einen Beitrag für den gesellschaftlichen Zusammenhalt, für die gemeinsam Werte und die kulturelle Identifikation zu leisten sowie Orte für Begegnungen und Räu-

Präsident Markus Sievi eröffnete die 4. Plenarver-sammlung der Amtszeit 2017–2020, die zugleich seine erste als Präsident war. Generalvikar Andre-as Fuchs lehnte sich mit seinem spirituellen Im-puls der «drei p» – padre, pane perdone – an die Predigt von Papst Franziskus (am 21. Juni 2018) an. Die Anwesenden wurden darin aufgefordert, sich zu überlegen, welchen Stellenwert Jesus und seine Botschaft im eigenen Leben einnehmen, und wo das Evangelium drohe, zum «Beigemüse» des Alltags zu werden.

Tagungsschwerpunkt IntegrationAls erste Referentin gab Patricia Ganter Sondereg-ger, Leiterin Fachstelle Integration Graubünden, einen Einblick in die Tätigkeit ihrer Fachstelle, die sich um alle rechtmässig in Graubünden lebenden Ausländer, anerkannte Flüchtlinge und vorläufig aufgenommene Personen kümmert, die einen Be-darf an Integrationsförderung haben. Im Zentrum der Integrationsförderung steht die sprachliche Aus- und Weiterbildung für Erwachsene und Kin-der. Zwei Drittel der Gelder (1,8 Millionen Fran-ken im Jahr 2017) fliessen in Sprachkurse. 2017 wurden mit den Kursen 1600 Personen erreicht. Karin Streif, Geschäftsleiterin der Caritas Grau-bünden zeigte auf, wie die Caritas armutsbetroffe-ne Menschen unterstützt: Mit dem Caritas Markt (Lebensmittel zu Tiefstpreisen), mit dem Caritas Center (preisgünstige Produkte des täglichen Bedarfs) oder mit Einsatzplätzen für Erwerbslo-se, Ausgesteuerte und psychisch Beeinträchtigte (SVA, IV-Stelle), um ihnen den Wiedereinstieg in den Arbeitsmarkt zu erleichtern. Angebote in der ©

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Generalvikar Andreas Fuchs, Präsident Markus Sievi und Generalsekretär René Hefti (v. l.).

gehörigen und das Pflegepersonal mit ihrer Arbeit, indem sie beim Patienten oder bei der Patientin am Tag oder in der Nacht Wache halten. Die Be-gleitungen sind stets kostenlos. Alle Begleiterinnen und Begleiter durchlaufen eine Schulung und erhalten auf Wunsch während ihrer Tätigkeit Unterstützung.Im Jahr 2015 erhielt TECUM für seine Arbeit den Prix Benevol. Der Verein ist im gesamten Kanton

tätig und arbeitet u. a. eng mit der Spitex, den Spi-tälern und Altersheimen zusammen. TECUM finanziert sich ausschliesslich über Spen-den und setzt sich aus Vorstand, Geschäftsführe-rin, Ausbildungsleiterin und den über 100 ehren-amtlichen Begleiterinnen und Begleitern zusam-men. Die Spenden sind steuerabzugsberechtigt.Weitere Infos finden Sie auf der Homepage unter www.tecum-graubuenden.ch. (pd)

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(Fortsetzung auf S. 7, nach dem Agendenteil)

diese an alle Menschen und Völker vermittelt. Die Kirche gibt den – spirituell und materiell – Armen und den Opfern von Gewalt und Unrecht, was sie zum Leben brauchen. Klare Identitäten oder Ab- und Ausgrenzungen sind weniger wichtig. Die soziale Praxis ist wichtiger als die Individualmo-ral und wird öffentlich, auch politisch, eingeklagt. Anhänger dieser Kirche betonen im Evangelium Texte, die von barmherzigem Handeln erzählen und solche, nach denen der Sabbat für den Men-schen da ist und die Herrschaft von Menschen über Menschen im Reich Gottes entthront ist.

Das Kirchenbild des PapstesPapst Franziskus empfindet, denkt, lebt und re-giert eher im zweiten Kirchenbild, dem der Volks- Kirche – der Gegensatz beider Bilder ist ja nicht absolut. Er liest die Bibel anders als die Anhänger der Ordo-Kirche, mehr auf das soziale Verhalten des Einzelnen hin, mehr von der persönlichen Glaubenserfahrung her und damit auch mehr von einem «subjektiven» Kriterium der Zugehörigkeit zur Gemeinschaft – wer glaubt und geistlich dürs-tet, darf grundsätzlich Anteil an der Communio

Zwei Richtungen kämpfen in der Kirche gegen-einander: Die eine sieht die Kirche nach wie vor als Gesellschaft (societas), die zwar nicht ganz so perfekt ist wie ursprünglich gedacht, aber doch vor allem ein Rechtsverband bleibt mit klaren Regeln und einer ehrwürdigen, gottgegebenen Ordnung (ordo). Ihre Identität bezieht sie aus der Orthodoxie und der Orthopraxie ihrer Mitglieder. Letztere wird vor allem von der Individualmoral her verstanden. Die Zugehörigkeit zur Kirche ist eindeutig und objektiv geregelt und erkennbar. Ge-leitet wird die Kirche vom Papst und seiner Kurie; diese ist eine Behörde, die die Weltkirche fleissig und gewissenhaft nach Recht und Ordnung ver-waltet. Diese Kirche ist Erbin des römischen Rei-ches: Sie hat deren Rechtsdenken übernommen und in chaotischen Zeiten bewahrt; der Sinn für die Rechtsordnung half der Kirche, 2000 Jahre lang durch alle Brüche der Geschichte und der Kulturen hindurch fortzubestehen. Anhänger die-ser Kirche betonen im Evangelium die Aussagen zur klaren Abgrenzung der Gläubigen von der Welt sowie die Texte zu geistlichen Vollmachten bis hin zum Primat des Petrus.Die andere Richtung sieht die Kirche als Volk, das aus der Liebe und Barmherzigkeit Gottes lebt und

PaPst im gegenwinD?

Der Papst sei ein Häretiker – so lauten Vorwürfe aus den eigenen Reihen. P. Stefan Kiechle (SJ) geht diesen Vorwürfen nach. Er skizziert die beiden Kirchenbilder, die sich immer stärker gegenüberstehen und die Ängste der Personen, die den Papst mit Vorwürfen eindecken, ohne zu realisieren, dass sie damit ihren eigenen Forde-rungen untreu werden.

P. Stefan Kiechle, Chefredakteur der

Kulturzeitschrift «Stimmen der Zeit»

und Delegat der deutschen Jesuiten-

provinz für Igna- tia nische Spiritualität.

zVg.

me für Erleben zu schaffen. Immer wieder zeige sich, dass auch der Glaube ein starkes, integrati-ves Element sein könne.In Gruppen wurden die spezifischen Probleme bezüglich Migration und Integrationsfragen in den einzelnen Dekanaten diskutiert und Ideen für die praktische Arbeit vor Ort gesammelt. Daran soll im Jahre 2019 weitergearbeitet werden.

Freunde der THC und TECumIm Jahr 2000 wurde die gemeinnützige Stiftung «Freunde der Theologischen Hochschule Chur (THC)» gegründet und von Heidi Derungs-Brü-cker, Präsidentin der Stiftung, vorgestellt. Stif-tungszweck ist der Erhalt und Ausbau der THC mittels ideeller und finanzieller Unterstützung. Seit Gründung der Stiftung konnten dank Spen-

den von Kirchgemeinden, kirchlichen Stiftungen, Privatpersonen, Vereinen und Legaten rund 1,6 Millionen Franken an die THC überwiesen wer-den.Bernhard Bislin stellte die Ziele und die Arbeit des Vereins «TECUM» vor (vgl. Seiten 4 u. 5).Die Delegierten nahmen zudem an der Eröffnung und am Einführungsreferat des Bibeltags 2018 «Hey Bibel, sag doch was» von Privatdozentin Hildegard Scherrer (THC) teil. (sc)

Die nächsten Plenarversammlungen finden statt am:22./23.3.19 Priesterseminar St. Luzi, Chur 13./14.9.19 Priesterseminar St. Luzi, Chur

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KATHOLISCHE KIRCHGEMEINDE CHUR

Nacht der Lichter

Freitag, 23. November 2018In der Nacht der Lichter stehen Gebet und Gesang im Mittel-punkt. Die Andacht wird in meditativer Art durch Gesänge aus Taizé, Gebet und Stille gestaltet und dauert etwa anderthalb Stunden – mit einem offenen Ende. Hunderte von Kerzen er-füllen den Raum mit warmem Licht. Die Nacht der Lichter will die Menschen in ihrer Suche nach christlich geprägter Spiritualität auch ausserhalb ihrer Kirch-gemeinde unterstützen und fördert den ökumenischen Dia-log. Auch junge Erwachsene, die nach der Firmung oder der Konfirmation den Kontakt zur Kirche behalten möchten, sind angesprochen.Die Nacht der Lichter versteht sich generations übergreifend und ist für alle offen. Die Nacht der Lichter 2018 findet am 23. November in der Martinskirche in Chur statt.Beginn: 19 Uhr

Kalender der Religionen

Übergangsriten in Kindheit und JugendDer sogenannte Kalender der Religionen zeigt während 16 Monaten von September 2018 bis Dezember 2019 gross-formatige Bilder zum Thema Übergangsriten in Kindheit und Jugend in unterschiedlichen Religionen und Kulturen und er-klärt diese. Für religiöse Traditionen sind dies beispielsweise Beschneidung, Taufe, Namensgebung, Firmung oder Konfir-mation.

Der Kalender der Religionen listet die Daten der wichtigsten Feste und Feiertage auf und unterstützt so das Verständnis im interreligiösen und kulturellen Dialog.

Nähere Informationen unter:www.kalender-der-religionen.ch

Kirchgemeinde

Sanierung Kirchgemeindehaus TitthofAuf der Homepage der Katholischen Kirchgemeinde Chur (www.kathkgchur.ch) informieren wir Sie laufend über den aktuellen Stand der Sanierung des Kirchgemeinde-hauses Titt hof. Wenn Sie keinen Zugang zu einem Com-puter haben, erteilt Ihnen Regula Schnüriger, Verwalterin, gerne persönlich Auskunft über die Situation.

Chur, 5. Oktober 2018

Katholische Kirchgemeinde ChurDer Vorstand

VoranzeigeDie nächste Kirchgemeindeversammlung findet am Mitt-woch, 12. Dezember 2018, um 19.30 Uhr im Kirchge-meindehaus Titthof statt.Die detaillierte Einladung wird im Dezember-Pfarreiblatt publiziert.

Jugendarbeit

Geschenktausch-Aktion In Zusammenarbeit mit der Caritas im Jugendtreff der Heiligkreuzkirche

Sammeltage Samstag, 24.11.18, 13.00 –14.00 Uhr Samstag, 1.12.18, 13.00 –14.00 Uhr Mittwoch, 5.12.18, 14.00 –17.00 Uhr

Tauschtag Samstag, 8.12.18, 14.00 –16.00 Uhr

Kerzenziehen Im Jugendtreff der Heiligkreuzkirche Samstag, 24.11.18, 14.00 –17.00 Uhr Mittwoch, 28.11.18, 14.00 –17.00 Uhr Samstag, 1.12.18, 14.00 –17.00 Uhr Samstag, 15.12.18, 14.00 –17.00 Uhr Mittwoch, 19.12.18, 14.00 –17.00 Uhr

Bei Fragen könnt ihr gerne mit mir Kontakt aufnehmen: Daniela Gilgen, Leiterin der Jugendarbeitsstelle,SMS/Tel. 076 448 77 74.

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Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im November 2018

DOMPFARREIDompfarramtSt. Mariä HimmelfahrtHof 14, 7000 ChurTelefon 081 252 20 76Fax 081 252 20 71 [email protected] Bühler, DompfarrerSonja Ludwig, Religionspä[email protected]

Pfarreibüro: Tamara TaboasDienstag bis Freitag 8.00 bis 11.45 Uhr (ausgenommen Schulferien)

Kantengut, Rigahaus und Villa SaronaDompfarramt St. Mariä HimmelfahrtTelefon 081 252 20 76

Alterssiedlung BodmerBruno Frei, PfarrerTelefon 081 255 31 86

Priesterseminar St. LuziSekretariatTelefon 081 254 99 99

Gottesdienste

AllerheiligenDonnerstag, 1. November06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)10.00 Uhr Pontifikalamt19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

AllerseelenFreitag, 2. November06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)10.00 Uhr Pontifikalrequiem und

Gräberbesuch15.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Rigahaus)18.15 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit

besonderem Gedenken an die Verstorbenen unserer Pfarrei

Samstag, 3. NovemberMarien-Samstag06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

31. Sonntag im JahreskreisSonntagsopfer für alle katholischen Gymnasien im Bistum ChurSamstag, 3. November16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Hl. EucharistiefeierSonntag, 4. November07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)09.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier in

Passugg-Araschgen10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier 17.30 Uhr Vesper

Montag, 5. November06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Dienstag, 6. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)16.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Kantengut)

Mittwoch, 7. November06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Donnerstag, 8. November06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Aussetzung des Allerheiligsten

16.00 Uhr Ökumenische Gedenkfeier im Kantengut

Weihetag der LateranbasilikaFreitag, 9. November06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)16.00 Uhr Ökumenische Gedenkfeier

im Rigahaus18.15 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Samstag, 10. NovemberHl. Leo der Grosse, Papst, Kirchen-lehrer06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

32. Sonntag im JahreskreisSonntagsopfer für das Priesterseminar St. LuziSamstag, 10. November16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Hl. EucharistiefeierSonntag, 11. November07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

08.45 Uhr Hl. Messe in der ausser-ordentlichen Form

10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-schliessend Kirchenkaffee im Pfarreisaal, Hof 14

17.30 Uhr Vesper

Montag, 12. NovemberHl. Josaphat, Bischof von Polozk in Weissrussland, Märtyrer06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Dienstag, 13. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Mittwoch, 14. November06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Donnerstag, 15. NovemberHl. Albert der Grosse, Ordensmann, Kirchenlehrer, Bischof von Regens-burg06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Aussetzung des Allerheiligsten

Freitag, 16. NovemberHl. Otmar, Gründerabt von St. Gallen06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Villa Sarona)18.15 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Samstag, 17. NovemberHl. Florin aus dem Vintschgau, Pfarrer in RemüsMarien-Samstag06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

33. Sonntag im JahreskreisSonntagsopfer für St. Mary’s School, UgandaSamstag, 17. November16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Hl. EucharistiefeierSonntag, 18. November07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier17.30 Uhr Vesper

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Agenda im November 2018 | Pfarreiblatt Graubünden

Montag, 19. NovemberHl. Elisabeth, Landgräfin von Thüringen06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Marianische Frauen- und Müttergemeinschaft)

Dienstag, 20. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)16.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Kantengut)

Mittwoch, 21. NovemberGedenktag Unserer Lieben Frau in Jerusalem06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Donnerstag, 22. NovemberHl. Cäcilia, Jungfrau, Märtyrin in Rom06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Aussetzung des Allerheiligsten

Freitag, 23. November06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)15.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Rigahaus)18.15 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Samstag, 24. NovemberHl. Andreas Dung-Lac, Priester, und Gefährten, Märtyrer06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

CHRISTKÖNIGSSONNTAGSonntagsopfer für Theologiestudierende im Bistum ChurSamstag, 24. November16.00 –17.00 Uhr Beichtgelegenheit 18.00 Uhr Hl. EucharistiefeierSonntag, 25. November 07.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier (während der Predigt

Kinderkatechese im Pfarrhaus)

17.30 Uhr Vesper

Montag, 26. NovemberHl. Konrad und hl. Gebhard, Bischöfe von Konstanz06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Dienstag, 27. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier12.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Mittwoch, 28. November06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)

Donnerstag, 29. November06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)08.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, an-

schliessend Aussetzung des Allerheiligsten

19.00 Uhr Taizé-Abendgebet in der Regulakirche

Freitag, 30. NovemberHl. Andreas, Apostel06.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier

(Domkapitel)18.15 Uhr Rosenkranz19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Gedächtnismessen

Sonntag, 4. November, 10 UhrJz Beat und Lydia Fischer-WidmerFreitag, 9. November, 19 UhrJz Josy Jörg-RettichSamstag, 10. November, 18 UhrJz Angehörige der Familie Fetz-JostSonntag, 11. November, 10 UhrJz Josefa Dietrich-SimeonJz Gieri Albert Dietrich-SimeonJz Maria Ursula SimeonDonnerstag, 15. November, 8 UhrJz Maria Katharina Blöchlinger-CarischSamstag, 17. November, 18 UhrJz Anton TheusSonntag, 18. November, 10 UhrJz Dr. Robert und Anita Schwarz-

SimeonJz Johann und Katharina Schwarz-

Furger, Anny, Hedi und Leo SchwarzDienstag, 20. November, 9 UhrJz Ignaz Joachim Disch-TuffliSamstag, 24. November, 18 UhrJz Wolfgang Rudolf und Magdalena Schuster-Janutin und Sohn RuediG Franz und Aurelia Blättler-Materni Freitag, 30. November, 19 UhrJz Giovanni, Adelina, Aldo Lurati und Bianca und Gino Baroni-Lurati

Mitteilungen

Aufnahme der neuen MinistrantinnenIn der hl. Eucharistiefeier am Sonntag, 25. November, werden Ilaria Beccaria, Maika Henny und Laura Tschirky feierlich in den Altardienst aufgenom-men. Es freut mich sehr, dass sie diesen wichtigen und schönen Dienst ausüben wollen. Herzlichen Dank für die Dienst-bereitschaft!

Gesang und Musik in der Dompfarrei

DomchorSonntag, 4. November, 10 UhrHl. EucharistiefeierBruckner: Messe in C MajorBrahms: Selig sind, die da Leid tragenOrgel: Andreas Jetter

FlötengruppeSonntag, 18. November, 10 UhrHl. Eucharistiefeier

PriesterseminarEucharistiefeiernMittwoch, 7., 14., 21. und 28. November, 20 Uhr Hl. Eucharistiefeier in der Krypta

Alterssiedlung BodmerEucharistiefeiernDienstag bis Freitag 09.30 UhrSonntag 10.00 Uhr

Fahrdienst zum GottesdienstFür folgenden Gottesdienst bieten wir den Fahrdienst an:Sonntag, 11. November, 10 UhrFahrerin: Regina CatschegnTelefon: 079 234 91 44Anmeldung: Sa, 10. Nov., 11–12 Uhr

JassnachmittageHerzliche Einladung zu den Jassnachmittagen

am Montag, 5. und 19. November, von 14 bis 17 Uhr im Pfarreisaal 1, Hof 14.

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Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im November 2018

ERLÖSERPFARREIPfarramt ErlöserTödistrasse 10, 7000 Chur P. Francis Venmenikattayil, PfarrerTelefon 081 284 21 56 Fax 081 284 28 [email protected]

PfarreibüroHildegard DuffDienstag bis Freitag8.00 bis 11.30 [email protected]

Seniorenzentrum Bener-ParkPfarramt Erlöser, Tödistrasse 10Telefon 081 284 21 56

Missione cattolica italiana Coira/Ems/LandquartDon Francesco MiglioratiTelefon 079 294 35 19

Missão Católica PortuguesaCAPELANIA LUSÓFONA GR/SGP. Francisco Mauricio De Boni CSCalandastrasse 12Telefon 079 330 06 44

Gottesdienste

Donnerstag, 1. NovemberAllerheiligen09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit be-

sonderem Gedenken an alle Pfarreiangehörigen, die seit Allerheiligen 2017 in die Ewigkeit abberufen wurden, anschliessend Gräberseg-nung auf dem Friedhof Daleu

16.15 Uhr Gottesdienst im Bener-Park

Freitag, 2. NovemberAllerseelen19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

31. Sonntag im JahreskreisKollekte für den Kindergarten Bela Vista in MosambikSamstag, 3. November16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier in

tamilischer SpracheSonntag, 4. NovemberTag der Völker08.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier in

portugiesischer Sprache

10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, mu-sikalisch umrahmt vom Chor Pro Grigioni Italiano, anschliessend Apéro

11.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier in italienischer Sprache

19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Mittwoch, 7. November09.00 Uhr Gedächtnismesse für

die Verstorbenen des Frauen vereins mit Dom-pfarrer Gion-Luzi Bühler, anschlies send Pfarreikaffee

Donnerstag, 8. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Freitag, 9. November19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

32. Sonntag im JahreskreisKollekte für alle katholischen Gymnasien im Bistum ChurSamstag, 10. November16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier Sonntag, 11. November08.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier in

portugiesischer Sprache10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit dem

Flötenensemble11.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier in

italienischer Sprache19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Mittwoch, 14. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Be-

teiligung des Frauenvereins, anschliessend Pfarreikaffee

Donnerstag, 15. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Freitag, 16. November19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

33. Sonntag im JahreskreisKollekte für Theologiestudierende im Bistum ChurSamstag, 17. November16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier 20.00 Uhr Konzert unseres Erlöser­

choresSonntag, 18. November08.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier in

portugiesischer Sprache10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier, parallel

Kinderkirche11.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier in

italienischer Sprache19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Mittwoch, 21. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Be-

teiligung des Frauenvereins, anschliessend Pfarreikaffee

Donnerstag, 22. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Freitag, 23. November19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

ChristkönigssonntagKollekte für den ErlöserchorSamstag, 24. November16.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier Sonntag, 25. November08.30 Uhr Hl. Eucharistiefeier in

portugiesischer Sprache10.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier,

musikalisch umrahmt von unserem Erlöserchor, anschliessend Apéro

11.15 Uhr Hl. Eucharistiefeier in italienischer Sprache

19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

Mittwoch, 28. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier mit Be-

teiligung des Frauenvereins, anschliessend Pfarreikaffee

Donnerstag, 29. November09.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier16.15 Uhr Gottesdienst im Bener-Park

Freitag, 30. November19.00 Uhr Hl. Eucharistiefeier

BeichtgelegenheitSamstags 16 –16.20 Uhr(Sakrament der Versöhnung)

RosenkranzgebetJeden Freitag um 18.30 Uhr

Gedächtnismessen

Samstag, 3. November, 16.30 UhrSandra und Walter Dorn-DeplazesThili und Hans Stutz-Banz

Sonntag, 4. November, 10 UhrXXX. Lidia Ruga-BriniXXX. Irene Maria Hunger-WrobelFredy GigerGiusep Spescha-ImhofJosef GigerVito Raffaele Calzo

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Agenda im November 2018 | Pfarreiblatt Graubünden

Samstag, 10. November, 16.30 UhrEvalin DeplazesLeontina Duff-MaissenPius BlumenthalSilvano Fiori

Sonntag, 11. November, 10 UhrJohann Peter und Maria Alma Alig-Bilgeri

Freitag, 16. November, 19 UhrMauro Casellini

Samstag, 17. November, 16.30 UhrFelix und Lydia Schnoz-Tschuor

Sonntag, 18. November, 10 UhrBernard Giusep DeflorinElisa Hoerdt-JllienHansruadi Waldhart-Haider

Mittwoch, 21. November, 9 UhrBrigitte Kessler

Samstag, 24. November, 16.30 UhrGeorgina Caplazi-DemarmelsLino Albertin-CadoschMathias Schmid und Sohn PatrickWerner Bislin-Rupp

Sonntag, 25. November, 10 UhrJosef Riedi-Lanfranchi

Mitteilungen

Kindergarten in MosambikAm 29. September durfte die Pfarrei St. Franz von Sales in Bela Vista die Einweihung des neuen Kindergartens feiern. Pater Francis hatte die Ehre, zusammen mit seinen Mitbrüdern aus seiner Gemeinschaft den Kindergarten einzuweihen. Das Erdgeschoss mit den drei Klassenzimmern, einem Schafzim-mer, einem Speisesaal und zusätzlich einer Küche sieht sehr gut aus. Vor dem Kindergarten steht zur grossen Freude der Kinder ein Spielplatz mit Schaukeln,

Klettergerüst etc. Von den Gesamtkosten in der Höhe von CHF 125 000.– für den Bau des Erdgeschosses kam ein stolzer Spendenbetrag von insgesamt CHF 63 728.50 alleine aus Chur zusam-men. Pater Francis überbringt von den Menschen in Bela Vista liebe Grüsse und ein ganz herzliches Dankeschön.

Nun wird noch ein weiteres Stockwerk mit einem Mehrzweckraum für Gruppen-aktivitäten aller Art darüber gebaut.Vielen Dank an alle bisherigen und zukünftigen Spender.

Tag der VölkerDer diesjährige Sonntag der Völker steht gemäss Papst Franziskus unter dem Thema «Die Migranten und Flüchtlinge aufnehmen, beschützen, fördern und integrieren». Wir feiern den Tag der Völker am 4. No-vember. Die 10-Uhr-Messe wird vom Chor Pro Grigioni Italiano musikalisch umrahmt. Im Anschluss wird ein Apéro offeriert.

Ferien von Pater FrancisVon Montag, 5. bis Mittwoch, 28. No-vember ist Pater Francis auf Heimat-urlaub in Indien. Die Stellvertretung wird auch dieses Mal wieder Prof. Michael Durst übernehmen. Wir wünschen Pater Francis gute Er-holung, schöne Begegnungen und ein fröhliches Wiedersehen.

«Treff» für Eltern und KinderAm 13. und 27. November, jeweils von 9.15 bis 10.45 Uhr haben Mütter und Väter wieder die Gelegenheit, sich mit ihren Kindern im vorschulpflichtigen Alter im Pfarreisaal der Erlöserkirche zum gemeinsamen Spielen zu treffen. Gleichzeitig gibt es den Erwachsenen die Möglichkeit, neue Kontakte zu knüpfen und sich miteinander auszutauschen.Kontaktperson: Silvia Keller, Domat/Ems, Tel. 081 633 36 71.

JassnachmittagAm 13. und 27. November um 14 Uhr wird im Pfarreisaal der Erlöser kirche wieder gejasst. Alle Jassbegeisterten, auch weniger geübte, sind herzlich willkommen.

Mittagessen für AlleinstehendeAlle Alleinstehenden sind am Donners-tag, 15. November, um 12 Uhr zu einem gemeinsamen Mittagessen im Titthof eingeladen.

Bitte nicht vergessen, sich bis Dienstag-mittag, 13. November, beim Sekretariat der katholischen Kirchgemeinde, Tel. 081 286 70 80, allenfalls ab- oder wieder neu anzumelden.

ErlöserchorKONZERTSamstag, 17. November, 20 UhrRheinberger: Messe in C Respighi: Suite für Orgel und StreicherMitwirkende: Manuela Tuena (Sopran), Martina Hug (Alt), Christoph Waltle (Tenor), Mattias Müller-Arpagaus (Bass), Orchester ad hoc, Simon Theus (Orgel), Erlöserchor Chur, Adrian Müller (Leitung)Eintritt frei – Kollekte

Sonntag, 25. November (Christkönig),Messe um 10 UhrEs gelangt die Messe in C von Josef Gabriel Rheinberger mit Orchester und Solisten zur Aufführung.

Herzliche Einladung!

Kinderkirche – Gottesdienst für und mit KindernKinder im Alter von 4 bis 8 Jahre sind am Sonntag, 18. November, parallel zur 10-Uhr-Messe zu einem Gottesdienst im Pfarreisaal eingeladen. Dort wird ihnen die Schrift des Tages kindergerecht erzählt. Beatrice Crameri und Monika Spescha freuen sich auf viele mitfeiern-de Kinder.

KrippenspielJedes Jahr an Heiligabend wird von Kin-dern in spielerischer Weise im Familien-gottesdienst um 16.30 Uhr die frohma-chende Botschaft von der Geburt Jesu verkündet. Dazu laden wir alle Kinder, die Freude am Theaterspielen, Verklei-den oder Singen haben, ganz herzlich zum Mitmachen ein. Die Proben finden jeweils am Sams-tagnachmittag von 14 bis 15 Uhr an folgenden Daten statt: 24. November, 1., 8., 15. und 22. Dezember. Frau Elian Cavegn-Camathias freut sich auf zahlreiche Anmeldungen bis spätes-tens Sonntag, 18. November, Telefon 081 284 21 56 (Pfarramt Erlöser).

KAB Chur – St. NikolausDer St. Nikolaus besucht die Familien zu Hause am 4., 5. und 6. Dezember.Anmeldung für Familienbesuche: 15. bis 29. November, jeweils Montag bis Freitag von 8 bis 12 Uhr unter Telefon 079 396 36 07.

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Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im November 2018

33. Sonntag im JahreskreisKollekte: Christian Solidarity International für die verfolgten ChristenSamstag, 17. November15.00 Uhr Gottesdienst im Bürgerheim18.30 Uhr Vorabendgottesdienst,

musikalisch gestaltet von unserer Schola

Sonntag, 18. November10.30 Uhr Bischofsmesse in romani-

scher Sprache, musikalisch umrahmt vom Chor dils Larischs

Dienstag, 20. November18.30 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch 21. November19.30 Uhr Musikalisches Abendge-

bet mit Diakon Christoph Brüning, Symbol Auge

Donnerstag, 22. November09.00 Uhr Eucharistiefeier17.30 Uhr Rosenkranz

Freitag, 23. November16.00 Uhr Gottesdienst im Senioren-

zentrum Cadonau

ChristkönigssonntagKollekte: Theologiestudierende im Bistum ChurSamstag, 24. November18.30 Uhr VorabendgottesdienstSonntag, 25. November10.30 Uhr Eucharistiefeier, musika­

lische Gestaltung durch Solistin Cornelia Rheinber­ger und Organist Beat Held

18.00 Uhr Konzert unserer Band Saitenwechsel und besinn-liche Impulse

Dienstag, 27. November18.30 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag, 29. November09.00 Uhr Eucharistiefeier17.30 Uhr Rosenkranz

GedächtnismessenSamstag, 3. November, 18.30 UhrJosef Kühnis-LüchingerSonntag, 4. November, 10.30 UhrIda Frieda Keller-StegerSonntag, 11. November, 10.30 UhrChristian Schumacher-Hidberund Sohn Urs SchumacherChristina Cavelti-DemontRomania Dosch-ThomasinMartin Bonadurer-Beeli

HEILIGKREUZ-PFARREI

Pfarramt Heiligkreuz Masanserstrasse 161Telefon 081 353 23 22Fax 081 353 23 72 [email protected]

SeelsorgerP. Cyriac Nellikunnel, Pfarrer, DekanChristoph Brüning, [email protected]

PfarreibüroSibylle CorayDienstag und Freitag jeweilsvon 13.30 bis 17.30 Uhr

BürgerheimSeniorenzentrum CadonauAlters- und Pflegeheim Loëgarten Pfarramt HeiligkreuzTelefon 081 353 23 22

Jugendarbeitsstelle der KirchgemeindeDaniela GilgenTittwiesenstrasse 8Telefon 081 286 70 [email protected]

KantonsspitalSonntags10.30 Uhr Eucharistiefeier

Samstag, 17. November18.00 Uhr Ökumenische Erinnerungs-

feier im Spitalrestaurant für die im Spital Verstorbenen des vergangenen Jahres

Kreuzspital (Loegarten)Samstags15.00 Uhr Eucharistiefeier

Hrvatska katolicka MisijaPater Vine LedusicTelefon 081 353 16 86Svake u 16.00 sati:Nedjelje u Heiligkreuzkirche

Gottesdienste

Donnerstag, 1. NovemberAllerheiligen16.30 Uhr Ökumenische Totengedenk-

feier in der Kapelle auf dem Friedhof Fürstenwald mit

anschliessendem Gräber-besuch

18.30 Uhr Eucharistiefeier mit be-sonderem Gedenken an die Verstorbenen unserer Pfarrei, die seit Allerheiligen 2017 heimgerufen wur-den. Musikalische Gestal­tung durch den Singkreis Heiligkreuz, gesungen wird die «Missa pro Pace» von Christian Matthias Heiss.

Der Gottesdienst um 9 Uhr fällt aus!

Freitag, 2. NovemberAllerseelen18.30 Uhr Eucharistiefeier

31. Sonntag im JahreskreisKollekte: Katholische Gymnasien im Bistum ChurSamstag, 3. November15.00 Uhr Gottesdienst im Bürgerheim18.30 Uhr VorabendgottesdienstSonntag, 4. November10.30 Uhr Eucharistiefeier, musika­

lisch gestaltet durch die Flötengruppe Cäcilia Weber

Dienstag, 6. November18.30 Uhr Eucharistiefeier

Mittwoch, 7. November20.00 Uhr Meditation im Pfarreisaal mit Tom Manera

Donnerstag, 8. November09.00 Uhr Eucharistiefeier17.30 Uhr Rosenkranz

Freitag, 9. November16.00 Uhr Gottesdienst im Senioren-

zentrum Cadonau

32. Sonntag im JahreskreisKollekte: Für die Opfer der Erdbeben und des Tsunamis in IndonesienSamstag, 10. November18.30 Uhr Familiengottesdienst mit

unserem KinderchorSonntag, 11. November10.30 Uhr Eucharistiefeier unter

Mitwirkung von Instrumen­talisten

Dienstag, 13. November18.30 Uhr Eucharistiefeier

Donnerstag, 15. November09.00 Uhr Eucharistiefeier17.30 Uhr Rosenkranz

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Agenda im November 2018 | Pfarreiblatt Graubünden

Am Sonntag, 18. November 2018, feiern wir mit unserem Bischof Dr. Vitus Huonder einen Festgottesdienst in roma-nischer Sprache. Der Männerchor dils Larischs wird den musikalischen Akzent setzen.Am Sonntag, 25. November 2018, lädt unsere Band Saitenwechsel um 18 Uhr in der Heiligkreuzkirche zu einem geistlichen Konzert ein.

Auch im Himmel ist jeder einmaligWir Menschen sind auf Erden einmalig, aber auch bei Gott. In dieser Zuver-sicht besuchen wir die Gräber unserer verstorbenen Familienangehörigen und Bekannten. Als Angehörige oder Freunde durften wir unsere Toten in ihrer Einma-ligkeit kennen und schätzen. Manche von uns erinnern sich an die Stärken, die einem Menschen geschenkt waren: an den Trost, der von ihm ausgegangen ist, an die Geborgenheit und Hilfe, die er geschenkt hat. Andere erinnern sich vielleicht der Schwächen, mit denen ein Mensch leben musste: die Unentschlos-senheit, die ihn prägte, die Marotten, die er hatte und die ihn, gerade im Nachhi-nein, besonders ausgezeichnet haben. Oft hört man den Satz: «Jeder Mensch ist zu ersetzen.» Beim genaueren Hin-sehen spüren wir aber bald, für welch kleinen Bereich dieser Satz gilt. Jeder Mensch hinterlässt eine Lücke, weil er unverwechselbar ist. Und das gilt nicht nur für uns Menschen, sondern auch für Gott.Unsere Toten, an die wir in diesen Tagen besonders denken und deren Verlust wir schmerzlich beklagen, wer-den das Leben der schon Vollendeten mit ihrer persönlichen Lebensgeschich-te bereichern.

«Ich stelle mir vor, dass alles im Himmel weitergeht – nur anders. Und wer im Leben die Blumen nicht gegossen hat, der giesst sie jetzt.» Ein 10-jähriges Mädchen bringt mit dieser Aussage die grosse christliche Hoffnung auf ein ewi-ges und besseres Leben nach dem Tod auf den Punkt.In diesem Sinne wünsche ich uns allen einen besinnlichen Monat November. (CB)

Erntedankgottesdienst und Aufnahme unserer neuen Ministranten

Ich habe das Erntedankfest sehr schön dekoriert gefunden mit den vielen Früchten und dem Gemüse. Pater Cyriac hat etwas sehr Wichtiges erzählt. Man soll teilen und dankbar sein für das, was man bekommt. Ich fand es toll, dass ich als Ministrant aufgenommen wurde. Der Männerchor hat gut geklungen. Damian Grünenfelder, Ministrant

Herzlich willkommen in unserer «Mini»-ScharAraujo Costa Luana, Augustin Silia, Casagrande Alessandro, Derungs Janis, Grünenfelder Damian, Guetg Flurina, Huber Aileen, Pereira Afonso Sofia, Pereira Da Silva Alexandra, Portmann Carlo, Schmid Lenny, Simonet Nino, Walder Gian-Andrin

Samstag, 17. November, 18.30 UhrJohanna Jost-BernasconiSonntag, 18. November, 10.30 UhrJosef und Rosalia Maissen-CaduffLeo und Anna Graf-WieserMeinrad Wellinger-GartmannMario PrevostCasper und Franziska PrevostSamstag, 24. November, 18.30 UhrAnton und Marta Brunold-DegiacomiReto Brunold-AdankJohann Mathias und Magdalena Vinzens-CaveltiSonntag, 25. November, 10.30 UhrAlice Ackermann-CaluoriAnton Berther-Caduff

Mitteilungen

FirmungWir starten mit dem Vorbereitungskurs für unsere Firmlinge am Donnerstag, 8. November, von 17 bis 18.30 Uhr im Pfarreisaal.

ErstkommunionZweites Treffen mit unseren Erst-kommuni kanten: Brot backen, Mitt-woch, 21. November von 14 bis 16 Uhr im Pfarreisaal.

KrippenspielWir treffen uns zu den ersten Proben für das diesjährige Krippenspiel am Frei-tag, 16. und 23. November, und am Mittwoch, 28. November, jeweils von 17 bis 18 Uhr im Pfarreisaal.

«Treff» für Eltern mit ihren KleinkindernAuch im November sind Mütter und Väter mit vorschulpflichtigen Kindern am 1. und 3. Dienstag des Monats, also am 6. und 20. November, von 9.15 bis 10.45 Uhr wieder zum «Treff» in den Pfarreisaal eingeladen.

Mittagessen für AlleinstehendeAm Donnerstag, 15. November, um 12 Uhr laden wir alle Alleinstehenden zum monatlichen Essen im Titthof ein.Ab- sowie Neuanmeldungen bitte bis spätestens Dienstagmittag, 13. Novem-ber, an das Sekretariat der katholischen Kirchgemeinde, Tel. 081 286 70 80.

50 Jahre HeiligkreuzkircheIm Monat November eröffnen wir das Jubiläumsjahr «50 Jahre Heiligkreuzkir-che» mit zwei Anlässen:

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Pfarreiblatt Graubünden | Agenda im November 2018

Mitteilungen aus den drei Pfarreien

Taufen Im Sakrament der heiligen Taufe wurde wiedergeboren aus dem Wasser und dem Heiligen Geist zu einem neuen, unvergänglichen Leben in Christus: Annika Maria Inderwildi, Tochter von Marco und Patrizia Inderwildi-ZalaCristiano Gaspar de Oliveira, Sohn von Carlos Oliveira Lopes und Sofia Gaspar MargalhãesValentina Forte, Tochter von Federico Forte und Francesca CaltabellottaSarah Lea Schnoz, Tochter von Aldo Schnoz und Natalia Schnoz-Duff Madlaina Aurora Studer, Tochter von Andreas Studer und Sarah Studer- Capaul Elia Schwitter, Sohn von Christoph Schwitter und Mirja Schwitter- Camenisch

Unsere Verstorbenen Von unserem Schöpfer wurden heimgerufen: Lea Maissen-Tasch * 28.05.1927 / † 25.08.2018Gabriele Danila Gesinger Von Emden * 01.11.1942 / † 31.08.2018 Jakob Scherrer * 27.09.1948 / † 22.09.2018 Georg Gurt * 06.04.1927 / † 27.09.2018Barbara Keleminovic * 14.07.1940 / † 27.09.2018 Adalbert Kobald * 23.05.1941 / † 28.09.2018 Lidia (Maddalena) Ruga-Brini * 06.06.1929 / † 02.10.2018 Maria Mehli * 13.01.1938 / † 02.10.2018

Irene Maria Hunger-Wrobel * 28.05.1924 / † 05.10.2018 Remigio Renzo Pietro Zampatti * 18.05.1947 / † 06.10.2018Rosetta Michelizza-Curtoni* 21.03.1941 / † 11.10.2018

Katholischer Frauen-verein Chur

Montag, 5. November STRICK- UND STICKSTUBE 14 –17 Uhr, Mehrzweckraum Titthof

Mittwoch, 7. NovemberGEDÄCHTNISMESSE für die verstor-benen Mitglieder unseres Vereins 9 Uhr, Erlöserkirche

Dienstag, 13. November ZMORGA-TREFF 9 Uhr, Mehrzweckraum Titthof

Montag/Dienstag,26./27. NovemberKRÄNZE UND WEIHNACHTSGE-STECKE HERSTELLEN FÜR BAZAR Ab 13.30 Uhr, Frauenvereinslokal TitthofFür Fragen wenden Sie sich an Silvia Caviezel, Tel. 079 605 33 77, [email protected].

Mittwoch, 28. NovemberWEIHNACHTSBAZAR, ANNAHME Ab 14 Uhr, TitthofWir danken für Handarbeiten und Hausgemachtes.

Donnerstag, 29. NovemberWEIHNACHTSBAZAR 9 –16 Uhr, Titthof Besuchen Sie uns auch am Churer Weihnachtsmarkt vom 30. November und 1. Dezember an der Poststrasse!

SPIELGRUPPE ERLÖSER Pfarreisaal der Erlöserkirche Auskunft Rosina Plebani,Tel. 079 569 91 35

ADRESSEN

Katholische KirchgemeindeTittwiesenstrasse 8Präsident: Martin SuenderhaufVerwaltung: Regula Schnüriger,VerwalterinTelefon 081 286 70 80Fax 081 286 70 [email protected]

Sozialdienst der KirchgemeindeTittwiesenstrasse 8Telefon 081 286 70 83 [email protected] KälinSprechstunden:Montag von 9 bis 11 UhrDonnerstag von 14 bis 16 Uhr

Kantonale SpitälerPfr. Dieter KaufmannTelefon 078 967 36 14Ivana WalserTelefon 078 882 05 89

Psychiatrische Klinik WaldhausPfr. Dieter Kaufmann Telefon 078 967 36 14

Caritas GraubündenTittwiesenstrasse 29, 7000 ChurTelefon 081 258 32 58 [email protected] helfen bei Armut.

Paarlando. Paar- und Lebens-beratung GraubündenFamilienzentrum PlanaterraReichsgasse 25, Telefon 081 252 33 77 [email protected], www.paarlando.ch

Frauenhaus Graubünden Telefon 081 252 38 02

TECUM – Begleitung Schwer-kranker und SterbenderSaulzas 6, 7403 RhäzünsTelefon 081 353 70 88 und 079 220 07 [email protected]

Redaktionsschluss für das Dezember-Pfarreiblatt:Montag, 5. November [email protected]

Vorgehen bei einem TodesfallBeim Tod eines lieben Menschen kommen viele Fragen auf Sie zu. In diesem schweren Moment des Abschiednehmens ist das Büro der Stadt Chur für Bestattungen/Friedhöfe (Telefon 081 254 47 66) die erste Anlaufstelle, die Ihnen in allen organisatorischen Belangen weiterhilft.

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November 2018 | Pfarreiblatt Graubünden 7

der Kirche haben, auch wenn objektiv-rechtlich Hindernisse dagegenstehen. Papst Franziskus interessiert sich weniger für die Verwaltung des Apparates, dafür beispielswei-se mehr für die Entsendung von «Priestern der Barmherzigkeit». Zeigt sein Handeln nicht deut-licher eine Kirche im Geiste Jesu Christi als eine Kirche, die als Erbin Roms die Zeiten überdauern will? Ist deren Primat des Rechts und der Doktrin wirklich biblisch? Und ist die alte Idee der Kirche als einigermassen konforme societas nicht eine Kirchengestalt, die sich erst im 19. Jahrhundert strukturell durchsetzte?

Vorwurf als SelbstwiderspruchNun wird Papst Franziskus – neben den rechts-katholischen Medien profiliert sich dafür neuer-dings das Feuilleton der FAZ – mit dem Vorwurf der Häresie konfrontiert: Er beachte die Ordnung nicht, die Grenze, die Doktrin, die Moral, übrigens auch nicht die liturgische Ästhetik. Und das Ge-wicht, das er der persönlichen Erfahrung und der Besonderheit des Einzelfalls gibt, protestantisiere die Kirche oder verkaufe sie an postmoderne Per-missivität. Trifft der Häresie-Vorwurf zu?Zunächst enthält er einen Selbstwiderspruch: Ge-rade die Anhänger der Ordo-Kirche betonen die kirchliche Ordnung, nach der allerdings in letz-ter Instanz der Papst das Evangelium im Blick auf die Rechtsordnung der Kirche auslegt und ihr das Recht stiftet. Ändert der Papst das Recht, dann ist, wer sich dieser Änderung verweigert,

im Selbstverständnis des Ordo-Denkens ungehor-sam. Also spaltet sich die Ordo-Kirche mit dem Häresie-Vorwurf, denn wer wie sie diesen Vorwurf erhebt, fällt nach ihren eigenen Kriterien selbst in Häresie. Anders gesagt: Mit ihrem – im Wortsinn unverschämten – Anspruch stellen sich solche Papstkritiker über den Papst und machen sich zum Richter über ihn und zum Lehramt über sein Lehramt.

Im Widerspruch zum EvangeliumDer Häresie-Vorwurf steht aber auch im Wider-spruch zum Evangelium: Jesus bezeichnete als gerecht den barmherzig handelnden Samariter, nicht den vorbeigehenden Priester. Er ass mit Zöllnern und Sündern, nicht mit «Gerechten». Er heilte am Sabbat. Er liess die Sünderin nicht steinigen, sondern vergab ihr, indem er zwischen der Sünde und der Sünderin unterschied. Er ver-weigerte dem Verräter Judas nicht das Abendmahl und bestellte den Verleugner Petrus zum Hirten. Er half Armen, ohne sie nach Zugehörigkeiten zu fragen. Schonungslos kritisierte er die etablierten Religionsvertreter. Brauchte es einen Papst aus der jungen und dynamischen Kirche Lateinameri-kas, um die alte und kraftlose Kirche Europas an das Evangelium zu erinnern?

Arroganz oder Angst?Woher kommt der Häresie-Vorwurf? Aus intellek-tueller Streitlust und Arroganz? Oder aus Ängs-ten – Angst vor Verlust von Ordnung, Orientie-rung, Identität? Aus Nostalgie für eine früher angeblich geordnete und kultisch formvollendete Kirche? Aus Abneigung gegen alles zeitgemäss Vielfältige und Bunte, alles Subjektive und Kreati-ve? Aus Furcht vor dem Zerbröseln und Zerfallen der Kirche – was ja vor allem ein europäisches Phänomen ist, also eines der Ordo-Kirche?

Vertrauen auf den Heiligen GeistWeiterführend ist die Reaktion des Papstes auf den Häresie-Vorwurf: Er könnte seine Kritiker ja ausgrenzen, etwa den ihm gegenüber öffentlich illoyalen Kardinälen mit der Begründung, er habe kein Vertrauen mehr zu ihnen, die Kardinalswürde entziehen – in jeder Regierung oder jedem Gross-konzern geschähe Vergleichbares sofort und mit Konsequenz. Nein, er ignoriert einfach das Getö-se – vielleicht deswegen, weil er mit Absetzungen ja gerade die Erwartungen der gerne ausgrenzen-den Vertreter der Ordo-Kirche bedienen würde. Immerhin hat ihn ja das Kardinalskollegium ge-wählt, unter Mitwirkung des Heiligen Geistes. Der Papst vertraut: In seiner – des Heiligen Geistes – Kirche wird ebendieser Geist den Richtungskampf schon richten.

P. Stefan Kiechle (SJ)

Fels in der Brandung: An Papst Franziskus zerren viele kirchenpoli-tische Strömungen.

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8 Pfarreiblatt Graubünden | November 2018

Dacuort hai jeu legiu in cudisch sur dil tema «Oz – medegaziun gratuita». Interessant. Vegnir medegaus, e quei senza dar ora tschun raps? Quei cudisch ha fascinau mei e tucca la noda. Biars carstgauns piteschan oz da malsognas cor-poralas e spirtalas. Ils miedis e spitals han con-junctur’aulta. Sche tut quei gida nuot cuoran biars tier terapeuts e psichiaters, auters enqueran schizun agid ella esoterica. Ferton che quels sabis han da far il tgil plein stat l’oraziun tier nies bien Bab en tschiel a mesa via. Ei Dieus antiquaus? Na, quei sai jeu dir ord profunda perschuasiun. En nies temps burasclus ei l’oraziun tier Diu la pli fer-ma petga che nus cristians havein survegniu dad el. «Vegni tier mei vus tuts ch’essas staunchels ed engrevegiai, e jeu vi levgiar vus» (Mattiu 11, 28). Gie, Jesus confirma a nus che nus astgein vegnir tier el en nossas oraziuns cun tut nossas mendas e quitaus.Apropos quitaus. Dacuort hai jeu giu in discuors cun ina dunna pli passada. Jeu hai tedlau ditg e liung sias lamentaschuns, e con mal ch’ei va cun ella. Pilver, ei era in clom d’agid. Suenter in’uria-la hai jeu dumandau ella sch’ella creigi en Jesus, enten il Bab ed il sogn Spért. Tut surstada ha ella confirmau ch’ella seigi catolica ed enqueri min-tgaton il ruaus en baselgia, denton sappi ella buca co far oraziun. Tragic, ni buc? Cuort e bien: Alla fin da nies discuors ha ella surdau sia veta ed il

Hagies fiDonza

Mintgin da nus enconuscha ei: Legria, plascher, satisfacziun denton era quitaus, temas, dispetas e pitgiras. Va ei buca sco nus vulein, vegn dau beinspert la cuolpa a Diu. Denton ei va era auter.

sacados cun tut ils quitaus e panzieris a Jesus. Igl apiestel Paul scriva gie: «Feri tut vos quitaus sin el, pertgei el ha quitau da vus» (1 Pieder, 5,7). Aunc quella sera ha Diu, il Tutpussent, agiu. Ella ha survegniu ina buna novitad. Dieus, nies Bab en tschiel ei veramein grondius.

Emprender d’enconuscher JesusE sco stat ei cun nossa noss’oraziun e cardien-tscha? «Jeu vi enconuscher Cristus …» (Fillipi 3,10), scriva igl apiestel Paulus als fideivels da Fillipi. Sia gronda finamira era: Enconuscher Diu, siu caracter, sias ovras e sia misericordia. Diu ei veramein in misteri. El ei l’entschatta e la fin. Co savein nus singuls e sempels carstgauns ca-pir quei misteri? Fetg sempel, nus savein buc ei. Dieus seigi ludaus, el manifesta sesez a nus. El pren l’iniziativa. Siu giavisch ei che nus empren-dien d’enconuscher el. El mesira nus sin nies sca-lem e tegn cun nus cuminonza. E quei ei mo l’ent-schatta. Pli datier che nus essan dad el e meglier che nus emprendin d’enconuscher el.

Jesus enquera nossa fidonzaE sco vesa ei ora cun nossa fidonza? Jesus ha buca mo perdegau da carezia, mobein era da fidonza. En la sontga scartira savein nus leger naven dall’entschatta entochen alla fin plaids da fidonza a quels che fidan dad el. Era sche nus disdin, havein dubis e fagein adina ils medems sbagls, Diu gida nus. El ha buca mo perdegau entras ses profets plaids vits, na, el ha schizun tarmess siu sogn Fegl. Jesus vul prender plaz en nos cors. El di gie a nus: «Hagies fidonza». Lein emprender da fidar da nies Bab en tschiel ed el gida nus en nos panzieris e quitaus. Jesus ha era envidau nus da serender cun el sin via. Nus essan buca persuls. El ei adina cun nus. Pia, lein viandar sco Jesus, il Cristus, e fixein nossa egliada sin el. E sco davos ein tut nos quitaus, nossas temas, dispetas e pitgiras mo pli aria caulda. «Pertgei Di-eus ha buca dau a nus in spért da tema, mobein in spért da forza, da carezia e da prudientscha» (2 Timoteus 1,7). Tgei grondiusa empermischun. Dieus seigi ludaus.

Bernhard Petschen, Cuira catechet e scrivent

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November 2018 | Pfarreiblatt Graubünden 9

Dammi la saPienza!

Riscoprire i sette doni dello Spirito Santo.

La vita cristiana, per svilupparsi e giungere a ma-turazione, ha bisogno di assistenza speciale dello Spirito Santo e dei suoi doni. D’altra parte, per un credente di oggi lo Spirito Santo risulta sempre più sconosciuto, e ancora di più i suoi sette doni. Senza vita interiore, animata dallo Spirito, il cam-mino cristiano resta su un piano di pura esterio-rità, la fede rischia di ridursi a sapere, la speranza ad ideologia e l’amore ad attivismo.La tradizione cristiana ha individuato i sette doni dello Spirito Santo. Nella Bibbia essi sono men-zionati in un testo di Isaia, nel quale il profeta annuncia la rinascita del popolo se si convertirà al Signore: «Un germoglio spunterà dal tronco di Iesse, un virgulto germoglierà dalle sue radici ...» Gli autori del Nuovo Testamento hanno rico-nosciuto nel Messia atteso Gesù di Nazareth, il Figlio di Dio, pieno di Spirito dal grembo materno. Ed è lo Spirito dello stesso Signore Gesù Cristo Risorto sarà dato come dono di vita nuova agli Apostoli, alla Chiesa, al mondo. Il numero sette non significa che non esistono altri doni oltre a questi, ma esprime la pienezza del dono, frutto della presenza dello Spirito.

Gustate e vedete «Gustate e vedete quanto è buono il Signore» (Sal 34,9): Al primo posto tra i doni, descritti da Isaia, viene menzionata la sapienza. Che cos’è la sapienza? L’etimologia del termine «sapienza» non vuol dire propriamente sapere, e tanto meno solo scienza o intelligenza, ma (dal latino sapere: aver o sentire sapore) richiama il gusto interiore. Il dono divino della sapienza è strettamente legato all’amore che nutriamo per il Signore. La sapienza dona innanzitutto il gusto di Dio, il quale spesso fare nascere la gioia interiore che non è paragon-abile agli effimeri piaceri della via.L’uomo più sapiente, prima di Gesù, è stato il re Salomone. Prima di ascendere al trono, egli si ri-tira in preghiera nel tempio e si rivolge al Signore con queste parole: «Concedi al tuo servo un cuore docile che sappia rendere giustizia al tuo popolo e sappia distinguere il bene dal male» (1 Re 3, 9). Salomone non chiede solo di «conoscere» ma di discernere la volontà di Dio: questo distingue co-loro che amando il Signore desiderano conformar-si a lui. La sapienza divina gli permetterà di giudi-care con giustizia e onestà, di conoscere e gustare tutte le bellezze del creato e di rendere gloria a Dio: «Ho preferito la sapienza a scettri e a troni ...

Il simbolo per lo Spirito Santo è la colomba. Pittura a soffitto nella Karls-kirche di Vienna di Wolfgang Sauber (XVIII. secolo).

avere lei piuttosto che la luce, perché lo splendore che viene da lei non tramonta. Insieme a lei mi sono venuti tutti i beni» (Sap 7, 8, 10–11). La sapienza è il dono che ci arricchisce di due cose: gusto del creato e del suo Creatore.

Effonderò il mio Spirito «Effonderò il mio Spirito sopra ogni persona» (At 2, 17). Lo Spirito Santo rende allora il cristi-ano «sapiente». Questo, però, non nel senso che ha una risposta per ogni cosa, che sa tutto, ma nel senso che «sa» di Dio, sa come agisce Dio, conosce quando una cosa è di Dio e quando non è di Dio; ha questa saggezza che Dio dà ai nostri cuori. Il cuore dell’uomo saggio in questo senso ha il gusto e il sapore di Dio. Le nostre difficoltà nascono dal fatto che la mag-gior parte delle volte vediamo e giudichiamo le cose in base alla nostra prospettiva umana, e questa spesso è assai limitata e si lascia trascinare dalle emozioni. Pensiamo alle delusioni di amore: al principio sembrava di aver trovato tutto, poi pian piano le cose cambiano, si atterra, sempre meno quel sapore che avevamo provato riusciamo ad afferrarlo e tenerlo, e si soffre: sapore del sogno ed esperienza della vita si dissociano sempre di più, la vita diventa un dovere, una fatica. Ecco perché tra i doni di Dio, la sapienza è considerata non solo il dono più prezioso, bensì quello più necessario in ordine alla salvezza. Al cristiano non basta conoscere la dottrina della fede. Occorre che questa verità sia impregnata dal gusto dell’amore, di modo che Dio per i cristiani non sia solamente conosciuto tramite il catechismo, ma anche amato e costantemente ricercato con filiale fiducia nella preghiera, sull’esempio di Salomone con la sua supplica: «Dammi la sapienza!» (Sap 9, 4).

Don Oleksandr Dasik, Roma

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10 Pfarreiblatt Graubünden | November 2018

Der Prozesstermin gegen die mutmasslichen Mör-der wurde auf den 27. Dezember verlegt, dies berichtete die Onlinezeitung «Egypt Today». Der entsprechende Beschluss sei von den zuständigen Richtern zum Prozessauftakt gefasst worden. Der Abt und Bischof war tot in einem Gang des Klosters aufgefunden worden. Angeklagt sind zwei koptische Mönche des Klosters. Sie sollen ihn in der Nacht

neue bibelübersetzung

Das Neue Testaments ist in eine Mischung aus Philippinisch und Englisch übersetzt worden, um philippinische Kinder und Jugendliche besser anzusprechen. Das gab die Philippinische Bibelgesellschaft bekannt.

zum 29. Juli ermordet haben. Grund sollen theo-logische Streitigkeiten gewesen sein. Beide Ange-klagten, die vor ihrer Festnahme Suizidversuche unternommen hatten, hätten die Tat laut Medien-berichten bei Vernehmungen zunächst gestanden.Zum Prozessauftakt plädierte der Hauptangeklag-te laut der Onlinezeitung auf nicht schuldig. Das Schuldeingeständnis sei durch Folter durch die Polizei erzwungen worden. Der zweite Angeklagte blieb dem ersten Prozesstag fern.Erste Autopsie-Ergebnisse legen nahe, dass dem Abt von hinten der Schädel eingeschlagen wurde. Der 1954 in Tanta geborene Epiphanios stand dem koptisch-orthodoxen Kloster seit 2013 als Abt vor. Die Kopten sind die grösste christliche Gemeinschaft in Ägypten und führen ihre Anfän-ge auf den Evangelisten Markus zurück. Angaben über Mitgliederzahlen schwanken zwischen acht und elf Millionen. (pd)

Die Übersetzungsberaterin der Philippinischen Bi-belgesellschaft, Anicia del Corro, erklärte gegen-über «Vatikan News», die neue Übersetzung sei so angelegt, dass die Sprache der Bibel die moderne gesprochene philippinische Sprache widerspiegle. Die Inhalte seien damit besser zu verstehen, vor allem von jungen Menschen. «Wir glauben, dass die Sprache, die in der Bibelübersetzung verwen-det wird, der Art und Weise ähnlich sein sollte, wie die Menschen wirklich sprechen», so Corro. Trotz ihrer Sprache halte die neue Übersetzung den Respekt vor dem Wort Gottes aufrecht.Von der neuen Übersetzung wurden 5000 Exem-plare gedruckt, die Hälfte war bereits wenige Tage später verkauft. Die Arbeit an der neuen Überset-zung hatte mehrere Jahre gedauert.

Die vollständige Bibel ist derzeit (März 2018) in 674 Sprachen übersetzt. Etwa 5,4 Milliarden Menschen weltweit haben damit Zugang zu allen Texten des Alten und Neuen Testaments in ihrer Muttersprache. Das Neue Testament allein ist in weitere 1 515 Sprachen übersetzt. (pd)

Prozess gegen mutmassliCHe bisCHofsmörDer vertagt

Im Fall des Mordes am koptischen Abt des Makarios-Klosters, Bischof Epiphanios, ist der Prozess gegen zwei Mönche auf Dezember vertagt worden.

Gebrochene Sprache: Junge Menschen sprechen auf den Philippinen eine

Mischung aus Philippi-nisch und Englisch.

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Das koptisch-orthodoxe Kloster des heiligen

Makarios liegt zwischen Kairo und Alexandria.

Es ist seit seiner Gründung (4. Jh.) unun-

terbrochen bewohnt. Wik

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November 2018 | Pfarreiblatt Graubünden 11

Dina seufzt und malt lustlos an einem Bild. Am nächsten Samstag macht die Religionsklasse ei-nen Ausflug ins Kloster Fischingen. Dina freut sich überhaupt nicht. Samstag ist doch schulfrei!Die Türe öffnet sich und Papa streckt den Kopf ins Zimmer. «Na, was malst du denn Schönes?», will er wissen. «Och», brummelt Dina und fährt dann unvermit-telt fort: «Du, Papa, ich bleib am Samstag daheim. Das wird bestimmt ein total doofer Ausflug.»Papa setzt sich neben Dina. «Ein Besuch bei der heiligen Idda ist immer gut», meint er ernst.«Welche Idda …?» Dina runzelt die Stirn und schaut Papa unsicher an. Dann huscht ein Lä-cheln über ihr Gesicht. «Erzähl, Papa», bittet sie.

Ein schrecklicher IrrtumUnd Papa erzählt: «Vor langer Zeit heiratete Idda einen Grafen mit Namen Heinrich. Als Zeichen seiner Liebe erhielt sie einen Ring aus arabischem Gold von ihm. Zusammen lebten die beiden tief im Wald auf der gräflichen Burg. Eines Tages zog Idda ihren Ring aus, weil sie ihre Kleider waschen wollte. Da kam ein Rabe und stahl den Ring. Er trug ihn in sein Nest und freute sich laut krächzend über seine Beute. Ein Jäger hörte das Gekrächze, kletterte zum Rabennest

und sah darin den Ring liegen. Rasch nahm er ihn, steckte ihn sich an den Fin-ger und ritt zufrieden nach Hause. Aber ein Knecht des Grafen entdeckte den Ring an der Hand des Jägers. Er pack-te den Jäger, zerrte ihn vor den Grafen

und schrie: ‹Herr, deine Frau hat dich mit die-sem Jäger betrogen! Schau, das ist ihr Ring!› Der Graf erkannte sogleich den Ring seiner Frau und schäumte vor Wut. Ohne den Jäger anzuhören. liess er ihn töten. Dann stürmte er ins Zimmer seiner Frau, packte sie und warf sie voll Grimm zum Burgfenster hinaus.

Iddas wundersame RettungIdda betete voller Verzweiflung zu Gott. Er erhörte sie und liess sie unversehrt zu Boden gleiten. Da beschloss Idda, sich von nun an ganz Gott zu wei-hen. Sie lebte fortan in einer Höhle im Wald, be-tete und ernährte sich von Wurzeln und Kräutern. Einige Jahre später wurde sie jedoch von einem Förster des Grafen entdeckt. Kaum hatte der Graf erfahren, dass Idda lebte, eilte er in den Wald zu

ein sCHulausflug am samstag

Dina Dachs hat gar keine Lust auf den Ausflug, der ausgerechnet an einem Samstag stattfinden soll. Doch Papa weiss zum Glück eine Geschichte …

der Höhle, fiel Idda zu Füssen, bat sie um Ver-zeihung und flehte, sie möge wieder zu ihm zu-rückkommen. Es tat ihm nämlich schon lange leid, was er getan hatte. Idda verzieh dem Grafen zwar, aber zurück auf seine Burg wollte sie nicht. ‹Ich bin nicht mehr deine Frau, Heinrich. Du hast mich von dir geworfen und so gehöre ich nur noch Gott, der mich behütet hat›, erklärte sie. Der Graf weinte und versprach, alles zu tun, was immer sie wolle. Da bat Idda, er möge ihr eine Klause in der Au errichten. Und Heinrich machte sich sogleich ans Werk.Idda wohnte viele Jahre in dieser Klause. Jeden Morgen pilgerte sie ins nahe Kloster Fischingen zur Frühmesse – stets begleitet von einem Hirsch, der zwölf Lichter auf seinem Geweih trug und ihr den Weg leuchtete», schliesst Papa die Geschich-te.

«Und dann, Papa?», will Dina wissen.«Idda lebte noch eine Weile bei den Benediktine-rinnen in Fischingen. Als sie starb, wurde sie dort bestattet. Übrigens an einem 3. Novem-ber», sagt Papa nach einer kleinen Pause.Dina überlegt kurz, dann lacht sie: «Ach, deshalb ist der Ausflug am Samstag, das ist doch der 3. No-vember!»«Kluges Mädchen», schmunzelt Papa und nickt.«Aber Papa, ist das auch wirklich passiert?», will Dina neugierig wissen.Papa lächelt geheimnisvoll. «Idda und Graf Heinrich haben gelebt, soviel ist gewiss.» (sc)

Das Benediktinerkloster Fischingen wurde 1138 gegründet. Die heilige Idda von Toggenburg, die um 1200 in einer Klause beim Kloster lebte, liegt in einer Kapelle neben der Klosterkirche begraben.

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Pfarreiblatt Graubünden

Haben sie gewusst, Dass … ?Wissenswertes, Unterhaltsames und Neues auf einen Blick.

Wunderbar sind deine Werke … Psalm 139.14b

AZBCH-7013 Domat/Ems

PP/JournalPost CH AG

imPressum Pfarreiblatt Graubünden 40/2018

HerausgeberVerein Pfarreiblatt Graubünden, Via la Val 1b7013 Domat/Ems

RedaktionskommissionWally Bäbi-Rainalter, Promena-da 10a, 7018 [email protected]

RedaktionsverantwortlicheSabine-Claudia Nold, Via Scarneras 1, 7014 [email protected]

Für den Pfarreiteil ist das entsprechende Pfarramt verantwortlich.Adressänderungen sind an das zuständige Pfarramt Ihrer Wohngemeinde zu richten. Bitte keine Adressänderungen an die Redaktion.

Erscheint11 x jährlich, zum Monatsende

Aufl age16 000 Exemplare

Das Pfarreiblatt Graubünden geht an Mitglieder der Kirch- gemeinden von Albula, Bona-duz-Tamins-Safi ental, Breil/Brigels, Cazis, Chur, Domat/Ems-Felsberg, Falera, Flims-Trin, Igis-Land quart-Herrschaft, Ilanz, Laax, Lantsch/Lenz, Lumnezia miez, Paspels, Rhäzüns, Rodels-Almens, Sagogn, Savognin, Schams-Avers-Rheinwald, Schluein, Surses, St. Moritz, Thusis, Tomils, Trimmis, Untervaz, Vals, Vorder- und Mittelprät-tigau, Zizers.

Layout und DruckCasanova Druck Werkstatt AG Rossbodenstrasse 33 7000 Chur

Titelbild: Katholische Kirche Mariä Himmelfahrt Sagogn, @ Bernhard Bislin

imPressum

ÖKUMENISCHES ABENDGEBETmit Gesängen aus Taizé

Freitag 23. November 2018 Martinskirche Chur

19.00 - 20.30 Uhr: Ökumenische Feier20.30 - 21.30 UhrGesang und Stille

Donnerstag 22. November 201818.30 - 20.00 UhrVorbereitung in der Regulakirche

www.nachtderlichter-chur.ch

... wir am 5. Novem-

ber aller Heiligen des

Bistums gedenken?

... der 9. November der Weihetag der Lateranbasilika ist? Als Bi-schofskirche von Rom ist die La-teranbasilika die ranghöchste der vier Basilicae maiores Roms. Im 4. Jahrhundert entstand hier auf Befehl Kaiser Konstantins eine ers-te monumentale Basilika und ein dazugehöriges Baptisterium.

... der

… am 8. November der Anlass «Inter-

religiöse Tischgespräche» im Kirchge-

meindehaus Comander in Chur stattfin-

det? Beginn: 18.30 Uhr.

Bei den interreligiösen Gesprächen

zur Woche der Religionen wird in drei

Durchgängen in religiös und kulturell

gemischten Gruppen mit Moderation

diskutiert. Zwischen den Gesprächs-

runden steht ein interkulturelles Buffet

bereit. Die Speisen sind vegetarisch, die

Getränke alkoholfrei.

www.nachtderlichter-chur.ch

... an Allerheiligen (1. Nov.) auch der Heiligen gedacht wird, die nicht offiziell heiliggesprochen wurden und nicht im Ka-lender der Kirche stehen? An Allerheiligen gedenkt man auch der Menschen, von de-ren Heiligkeit allein Gott weiss. Bereits im 4. Jahrhundert wurden in der orthodoxen Kirche Allerheiligenfeste gefeiert. In der westlichen Kirche wurde der Tag erst unter Papst Gregor III. (8. Jh.) eingeführt.

Psalm 139.14b

... anlässlich der Vernissage des Bu-

ches «Sakrales Zürich – 150 Jahre ka-

tholischer Kirchenbau im Kanton Zü-

rich» ein Festanlass mit Bischof Vitus

Huonder stattfinden wird?

So, 11. November, 16 Uhr, Kirche

Maria Frieden, Dübendorf.

westlichen Kirche wurde der Tag erst unter Papst Gregor III. (8. Jh.) eingeführt.

Ein Passant trifft auf der Strasse eine

Nonne. Die Nonne schiebt einen Kin-

derwagen vor sich her. Darauf meint

der Passant grinsend:

«Na, ein kleines Kirchengeheimnis?»

Die Nonne daraufhin kurz: «Nein, ein

Kardinalfehler!»

«Na, ein kleines Kirchengeheimnis?»

Die Nonne daraufhin kurz: «Nein, ein

... am 6. November der Pilger-stamm und am 10. November das Samstagspilgern (Pfäffikon –Einsiedeln) stattfinden? Weitere Infos: www.jakobsweg-gr.chInfos: www.jakobsweg-gr.ch

… am 17. November ein Informa-tionstag zur modularisierten Aus-bildung Diplom und Bachelor Religionspädagogik stattfindet? Ab 10.15 Uhr, Universität Luzern.