Pfarreiblatt 23 2015

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Bussfeier 14. Dezember, 19.30 Uhr in der Kirche St. Jakob „Bereitet dem Herrn den Weg“ Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos 23/2015 03.12. – 16.12.

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Gottesdienste, News

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Bussfeier 14. Dezember, 19.30 Uhr

in der Kirche St. Jakob

„Bereitet dem Herrn den Weg“

Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos 23/2015 03.12. – 16.12.

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Achtung:

Bitte beachten Sie die neue Gottesdienstordnung!

St. Jakob: Jeden Sonntag 10.00 Hauptgottesdienst

Letzter Sonntag im Monat 19.30 Muisigmässe

Allweg Kapelle: Zweiter Samstag im Monat 19.30 Vorabendgottesdienst

Pfarrkirche St. Jakob

Freitag, 04. Dezember Herz Jesu Freitag 09.00 Eucharistiefeier mit Pater Adolf Schmitter

Anschliessend Kaffee im Chiläträff

Krankenkommunion

Sonntag, 06. Dezember 2. Adventssonntag10.00 Eucharistiefeier mit Pater Adolf Schmitter Opfer für Verein IG Kapuzinerkirche

An der Orgel Hubert Fuchs Dreissigster f. Käthy Gander-Zibung, ehem. Hinter-Hostatt Stiftjahrzeit f. Marie und Paul Gut-Elmiger, Diethelm

11.00 Heilige Taufe von Lara Zimmermann

12.00 Heilige Taufe von Karin Scheuber

19.30 kein Abendgottesdienst

Dienstag, 08. Dezember Maria Empfängnis 10.00 Kommunionfeier Liturgiegruppe Opfer für Verein IG Kapuzinerkirche musikalisch mitgestaltet durch Josefine und Selina Liem

Sonntag, 13. Dezember 3. Adventssonntag10.00 Eucharistiefeier mit Markus Blöse und Pater Adolf Schmitter Opfer für Winterhilfe Ennet-moos Musikalisch mitgestaltet durch Melanie Kumpf Chris-ten, Denise Kohler und Susanne Odermatt (s. S. 4)

10.00 Chinder-chilä im Pfarr-haus

10.00 Sunn- tigsfiir für die

1. und 2. Kl.im Chiläträff,

anschl. Besuch der Hl.Taufe

Anschliessend Chiläkaffi

11.00 Heilige Taufe von Leano Matter Montag, 14. Dezember 19.30 Bussfeier Dienstag, 15. Dezember 08.30 Stille Anbetung Mittwoch, 16. Dezember 06.00 Rorate-Gottesdienst mit Pater Adolf Schmitter mitgestaltet von der 3. und 4. Klasse, anschliessend ge-meinsames Frühstück im Chiläträff.

Kapelle Allweg

Donnerstag, 03. Dezember 17.30 Eucharistiefeier mit Pater Adolf Schmitter Samstag, 12. Dezember 19.30 Vorabendgottesdienst Opfer Winterhilfe Verabschiedung von Agnes Jenni und Einsetzung von Lu-zia Scheuber Montag, 14. Dezember 20.00 Bibel teilen im Chilä-träff nach der Bussfeier

Seelsorger Markus Blöse, Pfarreileiter 041 610 15 35 Adolf Schmitter, Pfarradministrator 041 429 67 30

Sakristanin Ursi Lussi 041 610 54 59 / 079 377 59 73 Sekretariat Patrizia Kündig / Emanuela Hurschler 041 610 15 35 Öffnungszeiten: Di und Do 14.00 – 18.00 oder nach Vereinbarung www.kirche–ennetmoos.ch [email protected]

Gottesdienste/ Anlässe

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Aus dem Leben der Pfarrei

Zämä uf Reisä

Uns begleitet im Heimgruppenunterricht im-mer ein Jahresthema. Dieses Jahr heisst es….zämä uf Reisä. Mit ad-ventlicher Stimmung eröffneten wir unser Heimgruppenjahr traditionell am ersten Ad-ventssonntag. Am Zämä cho-Nachmittag hat uns Max die Maus besucht und er hat sich auch wieder ver-abschiedet, weil er auf die Entdeckungsreise gehen möchte nach unserem christlichen Glau-ben.

Max macht sich für uns auf die Reise, um auf die Spur von Jesus und dem lieben Gott zu kommen. Er hat uns versprochen, dass er uns immer wieder schreiben wird und uns auf dem Laufenden hält. Wir hörten eine Geschichte von Max. Maus Max war nämlich bereits vor unse-rem Treffen am Zämä cho-Nachmittag mit sei-nem Freund Frosch auf Reisen. Um auf Reisen zu gehen, braucht man ja einen Koffer. So ist unser Präsenzzeichen ein Köfferli, welches je-des HGU-Kind selber nach seinen Wünschen verzieren durfte. Unser Gruppenzeichen sym-bolisiert unseren Zusammenhalt und das ist ein Briefkasten, den jede Leiterin selber gestaltet hat. Ganz gespannt schauten die Kinder beim Got-tesdienst unser Gruppenzeichen an. Alle waren

gespannt, ob Max Wort gehalten hat und uns bereits einen Brief geschrieben hat. Tatsäch-lich, Max hat für jedes HGU-Kind diese Post-karte zugeschickt.

Als Überraschung verteilten wir Leiterinnen je-dem Kind einen essbaren Gummifrosch nach dem Gottesdienst. Wir Leiterinnen freuen uns sehr, mit den dies-jährigen Erstklasskindern ein neues Heimgrup-penjahr zu erleben.

Herzlich Willkommen im HGU-Team

Irene Filliger und Manuela Barmettler sind in der Ausbildung zur Heimgruppenleiterin.

Gemeinsam mit Ursi Gisler und Fränzi Gygax werden sie je eine Gruppe Kinder unterrichten. Brigitte Scheuber wird für ein Jahr pausieren.

Syliva Gut, HGU-Verantwortliche

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Zum freudigen Ereignis

In der Geborgenheit der Familie Weihnachten zu feiern, ist in der heutigen Zeit wohl das schönste aller Geschenke! Folgende Familien

freuen sich über das Geschenk ihres neugebo-renen Kindes: Lara von Marietta und Peter Zimmermann-Gut, Blattibergstr. 3a Eli Yanick von Judith und Fredy Bircher-Fi-scher, Hof Roman von Tanja und Thaddäus Scheuber-Christen, Chilenmattli 5 Liam von Manuela und Lukas von Rotz-Frey, Gotthardlistr. 33 Die Pfarrei freut sich mit den glücklichen Eltern und wünscht den neuen Erdenbürgern gutes Gedeihen in der Geborgenheit der Familie.

Zum Abschied von Agnes Jenni Liebe Agnes, seit anfangs 1989 hast du die Kapelle St. Mag-nus im Allweg als Sak-ristanin betreut. Die Veränderungen in der Gottesdienstord-nung nimmst du nach 27 Jahren als Anlass dein Amt an Luzia Scheuber weiterzugeben. Liebe Agnes, stets durften wir auf deine zu-verlässigen und engagierten Dienste zählen. Bei den monatlichen Gottesdiensten hast du jeweils treu und liebevoll alles hergerichtet, sodass wir stets eine würdige Feier abhalten konnten.

Klassik im Gottesdienst Am Sonntag 13. Dezember wird der Gottes-dienst in der Kirche St. Jakob musikalisch durch Melanie Kumpf Christen, Denise Kohler und Susanne Odermatt gestaltet. Zum Einzug wird das Lied, der Sonntagsmorgen vorgetra-gen. Der Text von Uhland heisst, „Das ist der Tag des Herrn! Ich bin allein auf weiter Flur. Noch eine Morgenglocke nur, nun Stille nah und fern. Der Himmel nah und fern, er ist so still und feierlich, so ganz als wollt er öffnen sich. Das ist der Tag des Herrn!“ Anschliessend wird aus Elias von Mendelssohn, Zion streckt ihre Hände aus dargebracht. Zur Gabenbereitung hö-ren wir von Charles Gounod O salutaris Hos-tias und zum Kommuni-ongang Quam admirabile est nomen tum, O wie so wunderbar ist Herr dein Name. Herzliche Einladung! Du hast für die Kapelle gesorgt, sie gereinigt, passend dekoriert und für uns jeden Tag zu-gänglich gemacht. Viele Male hast du mit dem Totenglöcklein den letzten Heimgang eines Pfarreiangehörigen verkünden lassen. Die Kapelle war und bleibt für dich ein Ort der Stille und der Begegnung und du hast dazu beigetragen, dass dieser historisch wichtige Ort eine besondere Ausstrahlung hat. Wir danken dir ganz herzlich für deine wert- volle Mitarbeit und wünschen dir für die wei-tere Zukunft alles Gute und Gottes Segen! Im Vorabendgottesdienst am 12. Dezember dürfen wir dich herzlich verabschieden.

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Zum Abschied vom Singsaal

Alt ehrwürdiger Raum, so manches wurde hier gebetet

ganz innerlich und miteinand gefeiert und gesegnet.

Du weisst um die Bemühungen der Menschen, die hier kamen

mit Gesang vereint und auch gelacht zum Schluss gab’s stets ein Amen

Räbeliechtliumzug

Und schliessen wir die Tür heut zu

vergessen wir doch nicht, dass dein Geist uns weiterträgt

in anderem Gesicht.

Bitten wir um Gottes Segen wenn wir nun heute gehen,

dass auch was Neues wächst und das gute Alte bleibt bestehn!

Impressionen Hardy Schwill

50 Jahre Kassier

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Syrische Flüchtlinge am Hauptbahnhof in Graz Erlebnisbericht eines Reisenden

...es begann mit einem friedlichen Protest im Zuge des Arabischen Frühlings anfangs 2011. Die Opposition wollte eine Demokratisierung im Land erreichen. Jedoch der Konflikt zwi-schen ihnen und dem Machthaber Baschar al-Assad und seinem Regime ist längst in einen bewaffneten Bürgerkrieg ausgeartet! Die Bevölkerung wird zur Abschreckung, Exem-pelstatuierung und zum Machtmissbrauch ge-foltert und verunsichert. So sind allein in den letzten vier Jahren über Folter und Kriegs-handlungen mehr als 220‘000 Menschen eines qualvollen Todes gestorben. Ausländische Parteien haben sich geschäfte-machend mehr und mehr am sinnlosen Krieg beteiligt. Inzwischen haben sich zahlreiche Nationen und Untergruppierungen in den Bür-gerkrieg eingemischt. Die Übersicht, wer über-haupt gegen wen kämpft, ist unüberschaubar geworden. Selbst vor dem Weltkulturerbe macht der Krieg nicht Halt. Der erhoffte Friede scheint weit weg zu sein und der Konfliktaus-gang ist sehr ungewiss. Im Jahr 2010 lebten in Syrien etwa 22,5 Milli-onen Menschen. Laut Angaben der vereinten Nationen sind innerhalb von vier Jahren rund 11,6 Millionen Syrer auf der Flucht. Davon sind 7,6 Millionen im eigenen Land und rund 4 Milli-onen im Ausland auf der Flucht. Sie haben ein Ziel, den Verfolgungen und Kriegswirren zu entgehen und ihr Wertvollstes zu retten: das eigene Leben und wenn möglich, das ihrer Nächsten, ein Dach über dem Kopf zu haben, et-was zu Essen und endlich in Sicherheit und Ruhe leben zu können. Zurzeit kommen in unre-gelmässigen Wellen Tausende von Flüchtlin-gen nach Europa. Über den beschwerlichen Landweg oder übers Meer gelangen viele zum Beispiel via Italien, Slowenien und Österreich (Graz und Linz) nach Deutschland. Das Flücht-

lingsdurchgangslager in Graz mit 2‘150 Plät-zen ist restlos belegt. So war ich mir in den Ferien in Österreich nicht sicher, wie meine Reise am Hauptbahnhof in Graz weitergeht. Es lag auf der Hand, dass ich das erste Mal in meinem Leben mit eigenen Au-gen echte Flüchtlinge sah. Dabei habe ich mir ganz einfach nur etwas Zeit genommen, um sie zu beobachten. So sah ich auf dem Bahnsteig ganze Familien vor der Kälte schützend mit warmen Wolldecken umhüllt. Sie wirkten ruhig und gelassen und fielen in keiner Art und Weise auf. In der etwas wärmeren Bahnhofshalle sah ich eine junge Familie mit zwei noch ganz klei-nen Kindern, welche auf einer notdürftig aus-gebreiteten Wolldecke etwas spielten. Andere Flüchtlinge studierten die Abfahrtszüge, Cari-tas-Dolmetscher waren dabei behilflich. Spezi-ell gekennzeichnetes Hilfspersonal begleitete in kleinen Gruppen die Menschen via Unterfüh-rungen zu den entsprechenden Bahnsteigen. Ein junges Mädchen telefonierte mit dem Natel, schrie verzweifelt und weinte anschliessend. Es waren vor allem junge Leute zu sehen, Män-ner wie Frauen und einige Kinder. Die Beklei-dung war in vielen Fällen der Jahreszeit nicht angepasst, das Schuhwerk einfach. Einige gin-gen eher auf den Zehenspitzen andere eher auf den Fersen, einige davon hinkten. Gepäck hat-ten sie oft keines dabei, nur ihr bescheidenes Leben mühsam gerettet. Die Gesichter wirkten von den Fluchtstrapazen müde und kraftlos.

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Ein kleiner Bub blieb vor lauter Müdigkeit ste-hen, der Vater drehte sich um, hob den Kleinen auf seine Arme und es ging schon weiter…wie lange waren sie schon unterwegs, wie lange werden sie wohl noch flüchten? Sie alle haben die Hoffnung auf ein friedliches, ruhiges Bür-gerleben. Wir Schweizer dürfen uns alle glück-

Herbst Kirchenrat- und Forumstreffen 2015

Am 24. Oktober 2015 haben sich der Kirchenrat und das Forum zum alljährlichen Herbsttreffen getroffen. Gemeinsam machte man sich Gedanken zum sehr aktuellen Thema „Flüchtlinge“. Thomas Wallimann und Christina Sasaki stell-ten die neusten Zahlen und Fakten zur aktuel-len Flüchtlingslage vor. Tief betroffen von den erschütternd hohen Zahlen machte man sich Gedanken, wie man helfen könnte und welche Hilfsangebote für Flüchtlinge bereits in Nidwalden bestehen. Verena Zemp vom Bisto Interkulturell stellte ihre Organisation kurz vor und erläuterte die bestehenden Angebote im Kanton Nidwalden und wie sie aufgebaut sind. Im Anschluss wurde angeregt diskutiert, wie man gezielt von der Pfarrei Ennetmoos Flücht-linge unterstützen könnte. Der Grundgedanke war schnell klar, helfen ja und dies am besten ganz gezielt. Gemeinsam wurde beschlossen, dass man die Flüchtlinge, die in Ennetmoos wohnen, persön-lich besuchen möchte, um ihre Geschichte zu erfahren und zu hören, wo sie am meisten Hilfe und Unterstützung brauchen. Dass dies in der aktuellen Flüchtlingslage nur ein kleiner Trop-fen auf den heissen Stein ist, ist man sich be-wusst. Wenn jedoch mit dieser Aktion für un-

lich schätzen, dass wir in einem friedlichen, wirtschaftlich gut gehenden Land leben dür-fen. Diese Zeiten waren nicht immer so, darum sollten wir auch das Verständnis und den nöti-gen Respekt gegenüber den notleidenden Flüchtlingen haben. Peter Mathis-Glatz

Ausführlicher Bericht unter www.kirche-ennetmoos.ch

sere Flüchtlinge in Ennetmoos wertvolle Ge-spräche, kleine Unterstützungen bei der In-tegration oder andere Hilfestellungen, die den Alltag erleichtern, entstehen, ist dies ein Schritt in die richtige Richtung und weitere Schritte könnten folgen.

„Dann werden ihm die gerechten ant-worten: Herr, wann haben wir dich

hungrig gesehen und dir zu essen ge-geben, oder durstig und dir zu trinken gegeben? Und wann haben wir dich

fremd und obdachlos gesehen und auf-genommen, oder nackt und dir Kleider

gegeben? Und wann haben wir dich krank oder im Gefängnis gesehen und

sind zu dir gekommen? Darauf wird der König ihnen antworten: Amen, ich sage euch: Was ihr für einen meiner gerings-ten Brüder getan habt, das habt ihr mir

getan.“

Matthäus 25,37 ff

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Regional

Sitzung des Grossen Kirchenrates Nidwalden am 23. November im Stanser Landratssaal

Der Grosse Kirchenrat genehmigt Budget 2016

Der Grosse Kirchenrat genehmigte das

Budget 2016 mit 2 Gegenstimmen und

kündigt vorsorglich die Vereinbarungen mit

den Missionen der Albaner, Portugiesen und

Kroaten. Gesprächsstoff gab die externe

Beratung der Fachstelle KAN.

Das von Markus Luther, Hergiswil, als Finanzver-antwortlicher des Kleinen Kirchenrates vorge-stellte Budget schliesst mit einem Aufwand von CHF 2,424 Mio und einem Ertrag von CHF 3,398 Mio, also einem Ertragsüberschuss von CHF 973 931 ab. Dieser steht für den Finanzausgleich im Folgejahr 2017 zur Verfügung.In der Budgetberatung kam es zu einer ausführli-chen Diskussion, welche im Fall der Fachstelle KAN der Landeskirche Nidwalden zu Verfahrens- und Kompetenzfragen Anlass gab. Obwohl kein Streichungsantrag zum budgetierten Betrag von CHF 15 000 für eine externe Beratung für die Fachstelle KAN gestellt wurde, kam es zu einer längeren Diskussion. Die Geschäftsprüfungskom-mission setzte diese «Prozessoptimierung und Organisationsanalyse» ohne detaillierte Bespre-chung zum externen Auftrag mit dem Kleinen Kir-chenrat ins Budget und hat nach eigenen Angaben bereits mehrere Sitzungen in dieser Angelegen-heit aufgewendet. Was bei den einen als Miss-trauensvotum und Sturm im Wasserglas gegen-über der Fachstelle KAN und ihren Mitarbeitenden ankam, sahen andere als willkommene Aussen-sicht im Hinblick auf Optimierungen. Es zeigte sich, dass unterschiedliche Auffassungen bezüg-lich Kompetenzen der Geschäftsprüfungskom-mission und des Kleinen Kirchenrates bestehen.

Vorsorgliche Kündigungen der VerträgeDer Kleine Kirchenrat sucht einen neuen Verteil-schlüssel mit den andern Kantonen für die Fremd-

sprachigen-Seelsorgen. Da einige Kantone ihre Beiträge plafoniert haben, braucht es neue Ver-handlungen, die laut Klaus Odermatt, Präsident des Kleinen Kirchenrates, nächstes Jahr geführt werden sollen. Es wurde einstimmig beschlossen, die Verträge für die Portugiesen-, Albaner- und Kroatenmission auf Ende 2016 fristgerecht zu kündigen. Von der Schweizer- und Fremdspra-chenseelsorge besteht das Bedürfnis zu engerer Kontaktnahme und gemeinsamen Aktivitäten.

Fachbereich Diakonie in SichtJosef Zwyssig, Buochs, informierte aus dem De-kanat, dass das Diakonieprojekt an der Dekanats-versammlung gutgeheissen wurde. Über den mit 50 Stellenprozenten geplanten Fachbereich und deren Konzept wird die Landeskirche im nächsten Juni abstimmen und für 2017 budgetieren.

Neue 1. StimmenzählerinDer Grosse Kirchenrat wählte für die verstorbene erste Stimmenzählerin Pia Achermann-Berlinger, Buochs, die Obbürgerin Theres Barmettler. Eben-falls gedachte der Rat Eduard Amstad, Becken-ried, der sich für die Kirchenverfassung verdient gemacht hat. Eugen Koller, Theologe, Luzern

Markus Luther erläutert das Budget 2016

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Regional

Katechesekonferenz Nidwalden

Landsgemeinde für katechetisch Tätige

Jedes Jahr werden an einer Zusammenkunft

der Katechetisch Tätigen - reformierte und

katholische - wichtige Themen und Anliegen

besprochen. Dieses Jahr fand das Treffen

zum 17. Mal statt.

Mit «Getreywi liäbi Landsleyt!» begrüsste der Leiter des Fachbereichs Katechese der Fachstelle KAN die KatechetInnen und ReligionspädagogIn-nen. Zusammen mit der Katechetischen Kommis-sion hat er den Anlass vorbereitet. Eine Landsge-meinde sei ein Anlass, an dem über wichtige Themen informiert werde und sich alle mit ihrer Meinung einbringen können, meinte er. So sei die Katechesekonferenz sozusagen die katecheti-sche Landsgemeinde.

Qualität des ReligionsunterrichtsEin wichtiges Thema war die Qualitätssicherung und –entwicklung des Religionsunterrichts. Dar-auf wird in den verschiedenen Pfarreien unter-

schiedlich Wert gelegt. Um zu einem gewissen Grundkonsens innerhalb der Pfarreien zu kom-men, hat die Fachstelle KAN zusammen mit der Katechetischen Kommission und den Katechese-verantwortlichen der Pfarreien Mindestanforde-rungen erarbeitet. In den Bereichen Weiterbil-dung, Kollegiale Beratung, Selbstreflexion, Individualfeedback und MitarbeiterInnenge-spräch wurde definiert, was im Minimum zu tun ist. Zum Beispiel muss im Bereich Kollegiale Bera-tung jede Religionslehrperson pro Jahr mindes-tens einmal bei einer Kollegin oder einem Kolle-gen auf Unterrichtsbesuch gehen und selber einmal besucht werden. Die anschliessende Be-sprechung hilft, den eigenen Unterricht kritisch anzuschauen und Verbesserungsmöglichkeiten zu erkennen.

DiskussionDiese Mindestanforderungen wurden lebhaft dis-kutiert, Fragen wurden gestellt, Bedenken geäus-sert. Die Anwesenden sind sich einig, dass zur Qualität des Unterrichts Sorge getragen werden muss. Sie sind auch bereit, diese Mindestanforde-rungen einzuhalten. Das haben sie mit einem Fin-gerabdruck auf dem Dokument fast einstimmig bestätigt.Viel zu reden gab die neue Stundentafel 2017 der Nidwaldner Regierung. Diese sieht eine Erhöhung der wöchentlichen Unterrichtszeit in allen Klas-sen von zwei bis drei Lektionen vor. Für den öku-menischen Religionsunterricht bleibt deshalb nur noch Platz für eine Wochenlektion (bisher waren es zwei). Die Mitteilung, dass die reformierte und die katholische Kirche Nidwalden (zusammen mit dem Dekanat) sich in der Vernehmlassung für weiterhin zwei Wochenlektionen stark gemacht haben, konnte die Anwesenden nicht wirklich be-ruhigen.

Benno Büeler, Fachstelle KANAufmerksames Zuhören beim Gespräch

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Regional

Ranfttreffen: Samstag, 19. Dezember 2015

2mal Ranfttreffen: für Familien / für Jugendliche

Im Rahmen des Ranfttreffens wird wieder

am Nachmittag ein Familienweg

angeboten und nachts das Treffen für die

Jugendlichen: Samstag, 19. Dezember

Sich eine Auszeit aus dem hektischen Treiben im Advent nehmen. Als Familie unterwegs sein und Zeit füreinander haben. Gemeinsam auf dem Weg sein im Fackel- und Kerzenschein – dies bietet der Familienweg Ranfttreffen den Müttern, Vätern, Gottis und Göttis, Grosseltern, … mit Kindern von ca. 6 bis 10 Jahren. Der Weg ist kinderwagen- und schlittentauglich.

Unterwegs zum FriedenslichtNach dem Empfang im Schulhaus Mattli in Sach-seln (zw. 14.30 und 15.15 Uhr) stimmen sich die Familien gemeinsam auf den Familienweg ein. Eine Geschichte begleitet sie auf dem Weg ins Flüeli. Es besteht unterwegs mehrmals die Mög-lichkeit, sich aufzuwärmen und etwas zu trinken. Jede Familie ist in ihrem Tempo unterwegs. Im Flüeli gibt es Suppe, Servelat und Brot. Zum Schluss steigen alle miteinander im Schein von Fackeln in die Ranftschlucht hinab und feiern

dort um 19.00 Uhr einen kurzen Gottesdienst. Die Feier wird vom Chindercherli Flüeli Ranft beglei-tet. Von dort kann das Friedenslicht von Bethle-hem mit nach Hause genommen werden. Gemein-samer Schluss im Ranft um 20.00 Uhr.

Die Nacht gehört den Jugendlichen ab 15Gruppen mit 8 bis 15 Jugendlichen und jungen Er-wachsenen ziehen von den Ausgangsorten Sar-nen oder Sachseln in die Winternacht los. In einer Spielrunde lernen sie sich (anders) kennen. Nach einer zweiten Runde in der Gruppe gibts Brot und Suppe und zahlreiche Ateliers laden zum Mitma-chen ein. Dann steigen alle, begleitet vom Fackel-schein, in die Ranftschlucht hinab. Um 02.30 Uhr früh feiern sie dort mit Bischof Markus Büchel ei-nen Gottesdienst. In der Morgendämmerung wartet in Sarnen oder Sachseln ein Morgenessen. .

Infos und Anmeldung (bis MI 09.12.2015): www.ranfttreffen.ch oder Silvia Brändle, Fachstelle KAN: 041 610 74 47 [email protected]

Wandern, eine Geschichte hören und die Laterne entspre-

chend verzieren macht Hunger. Stärkung vor der

Schlussfeier in der Ranftschlucht.

Besinnlicher Moment ganz allein in der Adventsspirale

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Adventsmeditation www.frauenbundnw.chMI, 16.12.2015, 19.30 UhrKlosterkirche St. Klara Stans

Friedenslicht-Meditation Empfang und Weitergabe des Friedenslichtes aus Bethlehem, Musikalische Begleitung mit HarfenklängenMO, 14.12.2015, 19.30 Uhr Pfarrkirche Dallenwil,

Bistro Interculturelwww.bistro-interculturel.ch Kino-Nachmittag SA, 05.12.201514.30 – 17.00 Uhr Oeki Stansstad

Guetzli und Grittibänz backen und verzierenSA, 12.12.201514.00 – 16.30 UhrOeki Stansstad

Bauernkulturellen Wintertagungwww.baeuerinnen-nw.chGottesdienst mit dem Jodler-cheerli Brisäblick, SO, 13.12.2015, 13.30 Uhr

FilmTage Luzernwww.romerohaus.ch/filmtage Packende Filme aus aller Welt zu «Unrecht aufzeigen – und für Menschenrechte kämpfen» DO, 03.12.– SO, 06.12.2015 stattkino Luzern

Regional

Musik und Konzerte im Advent

Adventskonzert Europäische Orgelmusik mit der Konzertorganis-tin Brita Schmidt-EssbachSO, 06.12.2015, 17.00 UhrPfarrkirche Dallenwil

Benefizkonzert Jodelklub Heimelig, Buochs Jodelklub und klubeigene Kleinformationen juizen unter dem Motto «Uf äm Läbeswäg», Musik der Hackbrettformation Brettissimo Eintritt frei - Türkollekte zugunsten SPUNTANMO, 07.12.2015, 20.00 Uhr, Pfarrkirche Buochs(Türöffnung 19.00 Uhr)

Orgelvesperwww.stanserorgelmatineen.ch Hansueli Bamert, WinterthurDI, 08.12.2015, 18.00 Uhr, Pfarrkirche Stans

Schlusskonzert: 400 Jahre Kloster St. Klara www.400jahre-st-klara.chOrchesterkonzert mit Solist: Camarata Corona Stans (Leitung M. Schleifer) Rainer Wolters, Berlin (Violine).Das Schlusskonzert des Jubiläumsjahrs würdigt das Wirken der St. Klara-Schwestern nochmals und bringt den Dank und die besten Wünsche für die Zukunft musikalisch zum Ausdruck.Eintritt frei – Kollekte SA, 12.12.2015, 19.30 Uhr, Pfarrkirche Stans

Konzert: Perle Baroque www.vks-nw.chSimone Flück, Barockvioline, Naoko Matsumoto, Orgel, Reymond Huguenin Dumittan, TheorbeEintritt frei – Kollekte SO, 13.12.2015, 17.00 Uhr, Kapuzinrkirche Stans

Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus

Aus der Region

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Rorategottesdienst

Wo: Pfarrkirche St. Jakob Wann: Mittwoch 16.12.2015

Messebeginn: 06.00Uhr Der Rorategottesdienst im Advent ist ein wunderschönes Starten in den Morgen. Die Kirche wird nur mit Kerzenlicht beleuchtet. Der Gottesdienst wird von den 3./4. Klasskindern mitgestaltet unter dem Motto der Sterntalergeschichte. Eingeladen sind alle Pfarreimitglieder. Im Anschluss sind alle Gottesdienstbesucher zum gemeinsamen Frühstück im Foyer eingeladen. Wichtig! Bitte mitnehmen: Tasse, Löffel, Messer und Teller. Herzliche Empfehlung und freundliche Grüsse

Sylvia Gut, Esther De Clercq mit Pater Adolf Schmitter

Für Kinder, welche im Anschluss zur Schule gehen:

(Bus ab St. Jakob: 7.45)

31. Klausauszug in Ennetmoos Am 6. Dezember findet in Ennetmoos, im Ge-meindegebiet St. Jakob, der Klausauszug statt. Die teilnehmenden Trichler und Later-nenträger besammeln sich um 19.00 Uhr beim Schulhaus St. Jakob. Umzugsbeginn ist um 19.30 Uhr. Die Erwachsenen und älteren Schülerinnen und Schüler sind eingeladen, Fa-ckeln mitzutragen. Die Kinder dürfen mit Iffe-len oder Laternen den Umzug begleiten. Der Klausauszug führt vom Schulhaus über Chile-mattli, Holzwurm, Kantonsstrasse und Rübi-bachstrasse zurück zum Schulhaus, wo der Samichlaus einige Worte zu den Anwesenden sprechen wird. Die Kleinen dürfen den Samich-laus persönlich begrüssen und ihm ihre Versli vortragen. Auf alle Kinder, die am Umzug mit-machen, wartet eine kleine Überraschung. An-schliessend sind alle eingeladen, sich bei Wurst, Brot und Kaffee oder Tee im Foyer wie-der aufzuwärmen. Der Samichlaus und sein Gefolge freuen sich auf rege Beteiligung von Trichlern, Laternen-, Iffelenträgern und Zu-schauern. Klausgruppe Ennetmoos

AZA 6372 Ennetmoos erscheint 14täglich

Impressum

Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil Redaktion pfarreilicher Teil: Pfarramt, 6372 Ennetmoos, Tel. 041 610 15 35, [email protected] Redaktion regionaler Teil: Fachstelle KAN, Silvia Brändle, Bahnhofplatz 4, 6371 Stans Telefon 041 610 74 47, Fax 041 610 84 11 E-mail: [email protected] Fotos dieser Nummer: Pfarramt Ennetmoos, Pixelio, Erich Westendarp, Andreas Hermsdorf