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80. Geburtstagsfest von Pater Adolf Schmitter vom 21. Februar Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos 06/2016 03.03. – 16.03.

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Gottesdienste, News

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80. Geburtstagsfest von Pater Adolf Schmitter

vom 21. Februar

Pfarreiblatt St. Jakob Ennetmoos 06/2016 03.03. – 16.03.

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Pfarrkirche St. Jakob

Donnerstag, 03. März 13.30 Brot- und Weinfeier mit Versöhnung für die Erstkom-munionkinder 18.30 Abendmesse für die FMG Freitag, 04. März Herz-Jesu-Freitag 09.00 Eucharistiefeier, Kran-kensalbung und Bussfeier mit Pater Adolf Schmitter Krankenkommunion Sonntag, 06. März 4. Fastensonntag Kanzeltausch 10.00 Eucharistiefeier mit Da-niel Bühlmann, Obbürgen Opfer für die Brücke Le Pont an der Orgel Hubert Fuchs Stiftjahrzeit für Margrit und Remigi Odermatt-Furrer, Ho-gerzstrasse Dienstag, 08. März 08.30 Stille Anbetung Sonntag, 13. März 5. Fastensonntag Kanzeltausch 10.00 Kommunionfeier mit Diakon Arthur Salcher

Opfer für das Fastenopfer an der Orgel Rosi Mathis Stiftjahrzeit für Marie und Werner Barmettler-Odermatt und Anna Härdi-Barmettler und deren Familienangehöri-gen, Aegerten, sowie für An-ton Gut und Anton und Ida Gut-Obrist, Pünt Dienstag, 15. März 08.30 Stille Anbetung

Kapelle Allweg

Samstag, 12. März Kanzeltausch 19.30 Kommunionfeier mit Diakon Arthur Salcher

Donnerstag, 03. März 19.30 Uhr Abend- essen im Foyer der MZH St. Jakob, an-schliessend GV der FMG Samstag, 05. März Minileiter- ausflug ins Alpamare gem. separater Einladung Sonntag, 13. März F18 Feuerlauf Treffpunkt 13.55 MZA St. Jakob oder 14.00 in der Neumatt

Dienstag, 15. März 16.00 Uhr Mitarbeiterkaffee im Pfarrhaus Anmeldung Spielgruppe Zwärgästübli Für das Spielgruppenjahr 2016/2017 nehmen wir Kin-der, geboren zwischen dem 1. Juli 2011 und 30. Juni 2013, in unsere Spielgruppe auf. Die Spielgruppe findet an 2 Halb-tagen pro Woche im Spiel-gruppenraum Zwärgästübli im Schulhaus Morgenstern statt. Interessierte Familien melden sich bei Heidi Gamma, Tel. 041 610 85 92. Anmeldeschluss Donners-tag, 24. März 2016

Blasmusik Ennetmoos

Samstag , 05. März um 20.00 Uhr Jahreskonzert in der MZH St. Ja kob. Unter dem Motto „Nachtexpress“ Wir haben ein inte- ressantes und ab- wechslungsreiches Konzert einstudiert. Ab 18.30 Uhr servieren wir ein feines Nachtessen. Ebenfalls hat es eine Saaltombola mit vielen schönen Preisen. Bar-betrieb nach dem Konzert. Der Eintritt ist frei - Türkol-lekte

Seelsorger Markus Blöse, Pfarreileiter 041 610 15 35 Adolf Schmitter, Pfarradministrator 041 429 67 30 Sakristanin Ursi Lussi 041 610 54 59 / 079 377 59 73 Sekretariat Patrizia Kündig / Emanuela Hurschler 041 610 15 35 Öffnungszeiten: Di und Do 14.00 – 18.00 oder nach Vereinbarung www.kirche-ennetmoos.ch [email protected]

Gottesdienste/ Anlässe

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Donnerstag, 17. März Kaffeehock im Chiläträff

9.30 bis 11 Uhr

Aus dem Leben der Pfarrei

Angebot zur Fastenwoche Sollte noch jemand Interesse haben an der Fastenwoche teilzunehmen kann er sich gerne im Pfarramt melden. Alle Angebote sind frei-willig und können das Fasten unterstützen. Zu diesen Angeboten sind auch nicht Fastende ganz herzlich eingeladen! SO, 6.3. Entlastungstag MO, 7.3. Stille Anbetung in der Kirche 8.30 Uhr anschliessend individueller Ein-

stieg ins Fasten DI, 8.3. 8:30 Uhr Stille Anbetung in der Kirche 17:00 Uhr Kneipp Anwendung, Leberwickel

(Pfarrhaus) MI, 9. 3. 8:30 Uhr Stille Anbetung in der Kirche DO, 10.3. Wanderung zur Mariengrotte in 8:30 Uhr Kerns (Treffpunkt Pfarrhaus) 19:30 Uhr Bibel teilen im Pfarrhaus FR, 10.3. 8:30 Uhr Stille Anbetung in der Kirche 17.30 Uhr Teerunde und ggf. Fastenbrechen SA, 11.3. 8:30 Uhr Stille Anbetung in der Kirche

Kanzeltausch Am 06. und 13. März findet zwischen Ennet-moos und Stansstad, Obbürgen und Kehrsiten ein Kanzeltausch statt. An diesen zwei Sonnta-gen werden Daniel und Diakon Arthur Salcher jeweils die Gottesdienste leiten. Im Gegenzug ist Markus Blöse und Pater Adolf Schmitter in Stansstad, Obbürgen und Kehrsiten zu Gast.

Feuerlauf Die nächste Zusammenkunft zum Thema „Heiliger Geist“ findet statt am…

…am Sonntag, 13. März. Treffpunkt um 14.00 Uhr in der Neumatt

oder 13.55 Uhr MZA St. Jakob.

An diesem Tag werden wir Grenzen überschrei-ten und Unmögliches möglich machen… Wir laufen über 300 – 500 Grad heisse Koh-len. Jeder für ein persönliches Anliegen! Abschluss ist um ca. 22.00 Uhr. Wir werden gut verpflegt. Bitte nehmt den abgesprochenen Beitrag von 15,- Franken mit; ansonsten braucht ihr nichts. Bei starkem Regen wird der Anlass verschoben. Bei Fragen meldet Euch bei Markus. Mittwoch 23. März

Osternestli suchen beim Waldkindergarten von 14.00 Uhr bis 16.00 Uhr.

Kosten für Mitglieder CHF 6.00, Nichtmit-glieder CHF 8.00. Anmelden bis 16. März bei Anya Gander 041 610 86 10 oder [email protected]. Bitte parkiert euer Auto bei der MZA.

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Impressionen der Geburtstags-feier von Pater Adolf Schmitter

Am 21. Februar feierte die Gemeinde den 80sten Geburtstag von Pater Adolf Schmitter. Zu Beginn der Feier fand ein Gottesdienst in der Pfarrkirche St. Jakob statt. Gefühlvoll wurde der Gottesdienst von den Bürgenstockklängen und dem Kirchenchor begleitet. Corinne Frunz hat mit ihrem Lied zur Melodie von Peter Reber „Ich wünsche dir“ die Kirchenbesucher sehr berührt. Eine wirklich geglückte Überraschung war die Decke und das Kissen für Pater Adolf aus den gestrickten Blätzli der Gemeinde-mitglieder. Nach der Kirche ging es in die Mehrzweckhalle St. Jakob. Dort gab es zu traditionsreichen Klängen der Blasmusik Ennetmoos einen Apéro und anschliessend zu lüpfigen Stücken der Bürgenstockklänge die Leibspeise unseres Jubilars, nämlich Älplermagronen und Apfelmus. Der Kirchenchor sang dem Geburtstagskind „All’s was bruuchsch“ mit einem Text von Chor-Dirigent Alois Blättler. Den Geehrten sowie die Gratulanten erwarteten ein grosszügiges Dessertbuffet und Kaffee. Angeregte Unter-haltungen, Lachen, Singen, kurz gesagt ein eindrücklicher, schöner und ergreifender Tag neigte sich langsam dem Ende zu. Dankeswort von Pater Adolf Schmitter: Ganz herzlichen Dank, dass der liebe Gott mir 80 Jahre fast ein be-schwerdefreies Leben geschenkt hat und ich es mit euch, liebe Ennetmooser und Ennetmoose-rinnen, feiern durfte; das hat mich sehr berührt und grosse Freude bereitet. Für die vielen Glückwünsche, Geschenke und die farbenfrohe warme Decke sowie für die gesanglichen und musikalischen Auftritte und die feinen Älpler-magaronen und Kuchen möchte ich euch ganz

herzlich Danke sagen. Es war einfach wunder-bar. Lasst uns weiter machen so Gott will und b’hüet eych Gott! euer Dölf

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Besuch von Martin Kopp

Am 24. Februar trafen wir Firmlinge uns zum Thema „Kirche". Bei einer Power-Point-Präsentation erfuhren

wir mehr über die Geschichte der Kirche St. Jakob und den Heiligenfiguren der Kirche. Die Ennetmooser waren nicht allen dem Kir-chengebäude gegenüber freundlich gesinnt, so dass sogar ein Teil der Kirche einmal weg-gesprengt wurde. Danach durften wir den dunklen Kirchenturm besichtigen und ein paar schiefe Töne an der Orgel spielen. Be-gleitet durch unseren Firmspender General-vikar Martin Kopp gingen wir in den Chilät-räff für eine Gesprächsrunde. Er erzählte von sich selbst und beantwortete danach unsere unendlich vielen Fragen. Ein weiterer Gast fesselte uns mit seinen Erzählungen. Tsion (eine Eritreerin) hat über ihre Grenzerfah-rungen auf der Flucht berichtet. Wir beende-ten unseren Themenabend „Kirche" bei ei-nem Essen. Es gab feine Tortellini die jedem gut geschmeckt haben.

Mini-Skitag, 27.02.2016

Nick Amrhein

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z’Mittag und Gemütlichkeit 41 Frauen und Männer der älteren Generation durften am Mittwoch, 17. Februar einen wun-dervollen, gemütlichen Tag verbringen.

Rosly und Werner verwöhnten uns mit einem feinen Mittagessen. Die lüpfige und tolle musi-kalische Unterhaltung von Wisi und Richi sorgte für eine fröhliche und heitere Stimmung unter den Teilnehmern.

Frau Brigitta Stocker von der Pro Senectute Stans hat uns besucht. Nach dem Mittagessen erzählte sie Verschiedenes über die Pro Senec-tute und ihre Angebote. Es war sehr interes-sant. Russische Klänge – Fastensuppe –

Skilager Rückblick

«Immer ist die wichtigste Stunde die gegen-wärtige; immer ist der wichtigste Mensch, der dir gerade gegenübersteht; immer ist die wich-tigste Tat die Liebe» (Meister Eckhart) Diese Aussage stellte Markus Blöse an diesem Fastensonntag ins Zentrum. Einmal mehr er-freute uns der russische Chor «Voskresenije» mit seinen getragenen Melodien während dem Gottesdienst und im anschliessenden Matinée-konzert. Die Kleinsten trafen sich zum Thema «Teilen» in der Chinderchilä und kamen mit ei-nem duftenden Brötchen zum Fastensuppe-Es-sen. Mitglieder des Jungen Ennetmoos hatten wiederum eine schmackhafte und währschafte Suppe zubereitet und wir durften uns von ihnen bedienen lassen. Wer Lust hatte tauchte ein in die fröhlich-sportlichen Erlebnisse des Skila-gers «Urchigi Bannalp». Die frohe Tisch-Ge-meinschaft dankt der fleissigen Küchenmann-schaft für den gemütlichen Suppentag, der auch im Zeichen der Solidarität zum Fastenop-fer steht.

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Regional

Serie zum Jahr der Barmherzigkeit (1): Monika Hug, seit Januar 2016 Spitalseelsorgerin in Stans und Sarnen

«Der Glaube gibt Vielen im Kranksein Halt»

Papst Franziskus hat 2016 zum «Jahr der Barmherzigkeit» bestimmt. Das Pfarreiblatt

portraitiert Menschen, die die biblischen Werke der Barmherzigkeit leben (Mt, 25,31-46):

Bei den Begegnungen mit den Menschen im Spital will die neue Stanser Spitalseelsorgerin

Monika Hug sich im Herz anrühren lassen und den Patientinnen und Patienten auf Augen-

höhe begegnen. In den Seelsorgegesprächen will sie Hüterin der Hoffnung sein.

Die einst als kaufmännische Angestellte ausge-bildete Stanserin Monika Hug (1982) kehrte An-fang Jahr an ihren Wohnort zurück und übernahm in einem 50% Pensum die Aufgabe als Spitalseel-sorgerin in den Spitälern in Stans und Sarnen. Mo-nika Hug beobachtet eine grosse Offenheit der Menschen, sich ihr gegenüber zu öffnen und über persönliche (auch Sinn- und Glaubens-) Fragen ins Gespräch zu kommen. In ländlichen Gegenden sind die Menschen durch ihr Eingebettetsein in die Natur und den Umgang mit den Tieren ans Wer-den und Vergehen allen Lebens gewöhnt. Deshalb

sind diese Vorgänge auch bei diesen Menschen integrierter als in städtischen Gebieten. Monika Hug weiss wovon sie spricht, arbeitet sie doch auch 50% in der Stadtzürcher Pfarrei Wipkingen.

Ganzheitliche BehandlungMonika Hug geht davon aus, dass zu einer ganz-heitlichen Gesundung neben den medizinischen und therapeutischen Interventionen die Unter-stützung bei Sinn- und Glaubensfragen gehört. «In der Krankheit sind die Menschen mit ihren Grenzen konfrontiert und stellen sich existentiel-le Fragen zum Leben vor und nach dem Tod.» Die Spitalseelsorgerin ist motiviert, mit den Men-schen auf dem Weg zu sein, Schwieriges auszu-halten und Ansprechperson zu sein. «Oft habe ich auch keine Antworten. Wir suchen dann gemein-sam oder ich kann eigene Erfahrungen einbrin-gen.» Die Spitalseelsorgerin berührt es immer wieder, wie offen die Menschen ihre zum Teil hap-pigen Lebensgeschichten erzählen, wie sie sich nicht entmutigen lassen und nicht aufgeben. Dabei kommt die Seelsorgerin mit leeren Händen, wenn sie an die Zimmertür klopft und sich überra-schen lässt, wie sie aufgenommen wird. «Oft muss ich eine Lücke finden, denn das Programm mit Pflege, Therapien und ärztlichen Gesprächen ist reichhaltig.» Ihr Instrument ist das Gespräch, bei dem sie eine aufmerksame und empathische Zuhörerin ist und versucht, die Menschen da ab-zuholen, wo sie es wünschen. «Manchmal gelingt dies unerwartet schnell und geschenkhaft, ande-re Male braucht es mehr Anlaufzeit.»

Monika Hug in der Stanser Spitalkapelle bei der Klagemau-

er. Hier können Anliegen aufgeschrieben, in die Backsteine

gesteckt und Weihwasser mitgenommen werden.

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Regional

Abwechslungsreicher AlltagAn zweieinhalb Tagen verbringt Monika Hug ihre meiste Zeit an den Stanser und Sarner Spitalbet-ten. Zusammen mit Niklaus Schmid nimmt sie eine Spitalseelsorge wahr, welche ein offenes Ohr hat für die Menschen aller Konfessionen und Religionen. «Da ich auch auf der Gynäkologie und den Geburtshilfestationen tätig bin, kann ich viele Kindersegnungen vornehmen, was sehr beglü-ckend ist.» Als Seelsorgerin arbeitet Monika Hug mit den Pflegefachleuten zusammen. Sie infor-miert sich, für wen ein Seelsorgegespräch beson-ders wichtig sein könnte und klopft an den Zim-mertüren ihrer zugeordneten Stationen. «Dabei lasse ich mich überraschen, was möglich wird.» Als Frau, und nicht so einfach einzureihende kirchliche Rollenträgerin, erfährt sie sich will-kommen geheissen. Vielen Menschen bringt sie die Heilige Kommunion ans Krankenbett und be-tet mit ihnen. Neben dem Austausch mit allen Be-handelnden arbeitet sie in Spitalgremien mit, ver-bringt jedoch den grössten Teil ihrer Arbeitszeit im Gespräch mit Patientinnen und Angehörigen.

Begegnungen bereichernAuf ihre Begegnungen, die immer wieder anders

Serie zum Jahr der Barmherzigkeit (1): Monika Hug, seit Januar 2016 Spitalseelsorgerin in Stans und Sarnen

«Der Glaube gibt Vielen im Kranksein Halt»

Eine Stanserin in StansMonika Hug wuchs in Stans auf, besuchte da die Schulen und liess sich zur kaufmännischen Angestellten ausbilden. Durch ihre Teilnahme an der «Firmung 18» und später als Firmbe-gleiterin wuchs ihr Interesse an religiösen Themen. Bevor sie sich zur Religionspädagogin und später in Chur zur Theologin ausbildete, arbeitete sie 3 Jahre in der Psychiatrie (Pfle-ge). Nach dem Pastoraljahr in Zürich-Wipkin-gen (Pfarrei Guthirt) erhielt sie die Möglichkeit die Stelle in Stans/Sarnen anzutreten. Voraus-setzung für die Arbeit in der Spitalseelsorge ist eine Zusatzausbildung in Seelsorge. Die Hälfte dieser Seelsorgeausbildung CPT (= Clinical Pastoral Training) hat sie bereits absolviert.

sind, freut sich Monika Hug, wenn sie ihre Arbeits-tage beginnt. «Ich bin immer wieder fasziniert, Lebensgeschichten zu erfahren und zu sehen, wie die Menschen die Herausforderungen des Lebens und der Krankheit meistern. Manchmal ist es auch schwierig, wenn sich Menschen im klaren Bewusstsein für immer von mir verabschieden und die Hoffnung auf ein Wiedersehen in der Ewigkeit zum Ausdruck bringen.» Da ist es hilf-reich, sich mit dem Berufskollegen austauschen zu können, sich für ein Gebet in die Kapelle oder die Natur zurückzuziehen. Die Hoffnung, über den Tod hinaus in der Liebe Gottes geborgen zu sein, helfe vielen Menschen, die oft schwere Situation der Krankheit zu bewältigen. «Der Glaube gibt oft Halt und wirft manchmal auch grundlegende Fra-gen auf, in denen ich die Menschen gerne begleite und mit ihnen nach Antworten suche. Da darf dann durchaus auch Hadern und Klagen Platz ha-ben, wie wir das auch in den Psalmen finden kön-nen.» Eugen KollerMehr: www.jahr-der-barmherzigkeit.ch www.heiliges-jahr.ch / www.kath.ch www.bischoefe.ch (zum Krankensonntag)

Zum Tag der KrankenÖkumenischer Gottesdienst mit den «Stanser Jodlerbuebe»Die Kranken lehren uns, dass nicht nur das «Aktiv-sein», sondern auch das «Geschehen-lassen» für unser Leben zentral ist. Und wenn wir im Spital Gottesdienst feiern, dann bringen wir damit zum Ausdruck, dass die kranken Menschen einen Platz in der Mitte unserer Ge-sellschaft haben sollen. Mitfeiernde aus dem Dorf sind herzlich eingeladen.SO, 06.03.2016, 10.30 UhrSpitalkapelle Kantonsspital Nidwalden

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Regional

Kursdaten SO, 13.03.2016 und SO 20.03.2016jeweils 10.30 – 15.30 UhrFachstelle KAN Stans

Anmeldung und Infos www.kath-nw.ch/Fachstelle [email protected]

Firmung 18: Im März ist Kantonaler Firmkurs

Firmkurs kantonal: Zwei spannende Sonntage

Von den Firmlingen und den Firmverant-

wortlichen als Alternative und Ergänzung

geschätzt: der kantonale Firmkurs für jene,

die nicht oder nur teilweise am Firmweg

ihrer Pfarrei teilnehmen können/wollen.

Nächster Kurs ist im März.

«Firmung 18+» heisst, dass junge Erwachsene ab 18 Jahren gefirmt werden. In Nidwalden ist dies schon seit 17 Jahren und bis heute mit grossem Erfolg und gutem Gewinn so. Erfolgreich, weil bis heute jedes Jahr rund 80 Prozent der 17-jährigen den Firmweg mitgehen und gewinnbringend in den Augen der jungen Menschen, die teilnehmen.

Firmweg in drei Teilen Den Firmweg macht man normalerweise in der Wohnpfarrei. Dazu gehören sechs Kurseinheiten zu den wichtigsten Themen des christlichen Glaubens: Gott und mein Glaube; Jesus unser Vorbild; der Heilige Geist und meine Begeisterung; die Bibel und ihre Geheimnisse, die sieben Sakra-mente als Stärkung auf dem Weg und die Kirche als Glaubensgemeinschaft. Weil Christsein ganz zentral auch heisst, für andere da zu sein, setzt sich jeder Firmling im Verlauf des Firmwegs im Pfarrei- oder Sozialpraktikum für das Wohl ande-rer ein. Und in spirituellen Impulsen und Gottes-diensten wird der Glaube in der Firmgruppe (und auch mal mit der Pfarrei) gefeiert und gestärkt. Kantonaler Firmkurs an zwei SonntagenFür all jene, die den Firmkurs nicht in ihrer Pfarrei absolvieren können oder wollen, gibt es den kan-tonalen Firmkurs mit denselben sechs Kursein-heiten. «Es kommen Jugendliche, die im Gastge-werbe oder in der Pflege tätig sind, eine Lehre in der Landwirtschaft oder weit weg von hier ma-chen, solche, die wegen dem Sport oft unterwegs

sind oder solche, die in der Wohnpfarrei nicht wirklich zu Hause sind», sagt die Kursleiterin Sil-via Brändle. Oder in der Sprache der jungen Men-schen gesagt: «Der Kurs ist kurz und heftig - zwei intensive aber spannende Sonntage lang.» Bei den Verantwortlichen der Pfarreien wird das Angebot sehr geschätzt. «So können wirklich alle, die wollen, mitmachen. Und für uns entlas-tend ist, dass die Firmlinge so auch einzelne in der Pfarrei verpasste Kurseinheiten nachholen kön-nen », lobt Markus Elsener, Firmverantwortlicher der Pfarrei Stans. Silvia Brändle, Fachbereich Firmung

«Gott ist für mich wie ... WC-Papier, Post-it-Zettel, eine

Speicherstick, eine Uhr, eine Batterie, ...» - beeindruckend,

wie Firmlinge anhand eines selbstgewählten Gegenstands

ihren Gott und ihre Beziehung zu ihm beschreiben.

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Regional

Der Blick über den eigenen Kirchturm hinaus

Aus der Region

Spiritualität in der Kapuzinerkirchewww.vks-nw.chLaudes mit KommunionfeierSO, 06./13.03.2016, 07.00 Uhr

Gebet für den Frieden (SLS)FR, 04.03.2016, 19.00 Uhr

Eucharistiefeier zu Herz JesuFR, 04.03.2016, 19.30 Uhr

Meditation im inneren ChorDI, 08.03.2016 15.30 bis 16.45 Uhr und 20.00 bis 21.15 Uhr

gloBall: gemeinsam in Bewegungwww.bistro-interculturel.ch SO, 06.03.2016, 15.00 Uhr Sportanlagen Kollegi, Stans

Bistro Interculturelwww.bistro-interculturel.ch Suppentag (mit Pfarrei Stans )SO, 13.03.2016, 11.30 – 13.00 Uhr , Pfarreiheim Stans

Wochenende der Stille für Frauenwww.kloster-st-klara-stans.chTelefon 041 619 08 10 Meditation, Bibel teilen, Leibübungen, Schweigen, Teilnahme am Gebet der Klostergemeinschaft, Möglichkeit zum persönlichen GesprächSA/SO, 12./13.03.2016Kapuzinerinnenkloster Stans

Orgelvesperwww.stanserorgelmatineen.chmit dem Kirchenchor Büren und Judith Gander-Brem (Orgel) SO, 06.03.2016, 18.00 UhrKirche in Büren

Vortrag: Am Ende des Lebens?www.pfarreibuochs.ch Von Sterbehilfe und Sterbebe-gleitung, Palliative Care und Schmerzbehandlung, Hospiz und Kultur des Altseins. Medizin, Gesundheitspolitik und Ethik im GesprächMI, 09.03.2016, 19.30 Uhr Pfarreiheim Buochs

OrgelkonzertOrgelkonzert mit Enrico Presti an der historischen Gollorgel 06.03.2016, 17.00 vUhr Pfarrkirche Beckenried.

TrauerkreisTreffpunkt für Trauernde. Austausch in der GruppeMO, 07.03.2016, 19.00 Uhr bis 20.30 Uhr, ref. Kirche in StansInfos: Christine Dübendorfer, dipl. Sterbe-/Trauerbegleiterin; 079 769 79 21

RomeroTage www.romerohaus.ch«Migrar o Morir – Flüchten oder Sterben». Ausstellung, Vorträge, Begegnungen, 01.03.2016 – 16.04.2016Romerohaus Luzern

Mitleben im Klosterwww.kloster-st-klara-stans.chOffene Zeiten für Frauen:Stille, Gebet, Gespräch, Tischgemeinschaft, Begegnung 24.03.2016 bis 04.04.2016

Theater 58: «Stadt ohne Tod» www.akturel.chEintauchen in eine Welt, wie Silja Walter sie sich vorstellt – in ein Stadt ohne Tod. Ein Theatererlebnis, das unter die Haut geht. MI, 16.03.2016, 19.30 Uhr Pfarrkirche Stans

Weltgebetstag:«Hand in Hand» www.wgt.chWeltweite Gebetssolidarität mit den Frauen aus Kuba.Das Wort Jesu «Wer ein Kind aufnimmt, nimmt mich auf» (Mk, 9,37) inspirierte die Frauen aus Kuba bei der Wahl des Themas für die Liturgie: «Hand in Hand». FR, 04.03.201609.00 Uhr, Pfarrhelferhaus Wolfenschiessen 18.45 Uhr, Andachtsraum Oeltrotte Ennetbürgen 19.30 Uhr, Kirche Emmetten 18.00 Uhr, Oeki Stansstad (ab 17.00 Uhr Einstimmung 19.00 Uhr, ref.Kirche Engelberg

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Einladung zur 7. Generalversammlung von AYUDA.ch Dienstag, 15. März, 19.30 Uhr Ort: MZH St. Jakob, Chiläträff, 6372 Ennetmoos Traktanden: 1. Begrüssung 2. Wahl des Stimmenzählers 3. Protokoll der 6. GV vom 17. März 2015 4. Mitgliederbewegung 5. Jahresbericht des Präsidenten 6. Kassa- und Revisionsbericht 7. Jahresbeitrag 8. Wahlen

a) 1 Mitglied in den Vorstand, (Wiederwahl für 2 Jahre) b) 1 Mitglied in den Vorstand, (Neuwahlen für 2 Jahre) c) Wahl des Rechnungsrevisors, (Wiederwahl für 2 Jahre)

9. Jahresprojekt 10. Anträge der Mitglieder 11. Verschiedenes Die Generalversammlung wird mit südamerikanischen Klängen musika-lisch umrahmt. Anschliessend an die GV wird ein kleiner Apéro offeriert. Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.

AZA 6372 Ennetmoos erscheint 14täglich

Impressum Druck: Druckerei Odermatt, Dallenwil Redaktion pfarreilicher Teil: Pfarramt, 6372 Ennetmoos, Tel. 041 610 15 35, [email protected] Redaktion regionaler Teil: Fachstelle KAN, Silvia Brändle, Bahnhofplatz 4, 6371 Stans Telefon 041 610 74 47, Fax 041 610 84 11 E-Mail: [email protected] Fotos dieser Nummer: Pfarramt Ennetmoos, Adolf Schmitter und R K B by M. Großmann Pixelio