Grenzüberschreitendes (internationales) Insolvenzrecht der ...

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Grenzüberschreitendes (internationales) Insolvenzrecht der Vereinigten Staaten von Amerika und der Bundesrepublik Deutschland Systeme und Wechselwirkungen rechtsvergleichend auch zu anderen Rechts- ordnungen, insbesondere der Schweiz Von Edgar J. Habscheid Duncker & Humblot Berlin

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Grenzüberschreitendes(internationales) Insolvenzrecht

der Vereinigten Staaten von Amerikaund der Bundesrepublik Deutschland

Systeme und Wechselwirkungenrechtsvergleichend auch zu anderen Rechts-

ordnungen, insbesondere der Schweiz

Von

Edgar J. Habscheid

Duncker & Humblot • Berlin

Inhaltsverzeichnis

Einleitung

} 1 Zum Thema der Arbeit 1

I. Die Reform im allgemeinen 1

II. Das internationale Insolvenzrecht 2

1. Abriß der Rechtsentwicklung 22. Recht bis 31. Dezember 1998 33. Recht ab 1. Januar 1999 34. Die aktuelle und die künftige Rechtslage 4

i 2 Die Notwendigkeit einer Untersuchung Vereinigte Staaten - Deutschland 6

I. Trans-Border-Insolvency - keine „Lappalie" 61. ,.Lappalie" bei Territorialitätsprinzip (Japan?) 7

2. Die Notwendigkeit eines internationalen Insolvenzrechts für eine Wirt-schafts- und Handelsnation ist daher evident 8

II. Das Verhältnis zu den USA insbesondere 91. Die Interdependenz 9

2. Fälle. : 9

III. Die Einbeziehung anderer Insolvenzmodelle 10

IV. Zur Definition des grenzüberschreitenden (Internationalen) Insolvenzrechts 10

ERSTERTEIL

Zwei Modelle: Das schweizerische Rechtshilfemodell unddas Universalitätsmodell des Entwurfs einer Insolvenzordnung 1992

Kapitel 1: Das schweizerische Rechtshilfemodell 13

§ 3 Das internationale Insolvenzrecht der Schweiz: Die Rechtsentwicklung 14

I. Die Rechtslage bis zum Inkrafttreten des IPRG 14

1. Die Rechtsprechung des Bundesgerichts 14

2. Die schweizerische Tradition 16

3. Der Fortschritt durch das IPRG 17

VIII Inhaltsverzeichnis

II. Die Regelung des IPRG: ein neuer Konkursgrund 171. „Von der par conditio creditorum zur Rechtshilfe" 172. Die Anerkennung des ausländischen Konkursdekrets: ein fünfter Kon-

kursgrund 18

§ 4 Das Konkursverfahren nach den Art 166 ff IPRG 19

I. Antrag und Zuständigkeiten 19

II. Das Verfahren vor dem Anerkennungsrichter 201. Exequaturverfahren: die Prüfung der Anerkennungsvoraussetzungen .... 202. Der ordre public insbesondere 213. Das „Gegenrecht" 22

III. Die Entscheidung über die Anerkennung und ihre Wirkungen 221. Die Reichweite der Anerkennung 222. Die konstitutive Wirkung der Anerkennung 23

IV. Eröffnung des Konkurses (Konkursgericht) und Durchführung des Kon-kurses (Konkursamt) 231. Eröffnung durch das Konkursgericht 232. Einstweilige Maßnahmen 243. Wirkungszeitpunkt und Wirkungen der Konkursanerkennung 244. Procedere des Konkursamts 25

V. Die begünstigten Gläubiger und der Verteilungsplan 251. Die teilnehmenden Gläubiger 252. Verteilungsplan (Kollokationsplan) und die Zuweisung eines Überschus-

ses 26

VI. Klagen 271. Anfechtungsklage 2^

2. Kollokationsklage (Klage gegen den Verteilungsplan) 27

VII. Anrechnung Hauptverfahren - Minikonkurs 27

VIII. Nachlaßvertrag 2 8

1. Die Regelung des IPRG 2 8

2. Nachlaßvertragsverfahren und ähnliche Verfahren 283. Die Regelung der Anerkennung 29

IX. Schlußbemerkungen - Gesetzeslücken "

§ 5 Der Niederlassungskonkurs 30

I. Der Vorbehalt in Art 166 IPRG 3 0

II. Abgrenzungsprobleme -*11. Der Niederlassungskonkurs - Verfahren ^12. Niederlassungskonkurs nach Art 50 SchKG und nach Art 166 I IPRG

i.V.tn. Art 50 SchKG 3 1

III. Koordinationsfragen 3 2

Inhaltsverzeichnis IX

Kapitel 2: Das Modell des deutschen Entwurfs einer Insolvenzordnung 1992 (Univer-salitätsprinzip) 32

§ 6 Rechtsentwicklung und Universalitätsprinzip 33

I. Die Konkretisierung des Universalitätsprinzips 33

II. Das Universalitätsprinzip 34

1. Der Grundsatz 34

2. Anerkennung 34

III. Die Inzidentanerkennung 34

' 1. EinFall 35

2. Die Exequaturlösung 35

3. Nochmals Inzidentanerkennung 36

§ 7 Öffentliche Bekanntmachung des ausländischen Insolvenzverfahrens, Grundbuch-recht, Gutglaubensschutz 37

I. Die öffentliche Bekanntmachung 37

1. Der Grundsatz 37

2. Das zuständige Insolvenzgericht 37

3. Keine „Anerkennung" 38

II. Grundbuchrecht 39

1. Eintragung der Verfügungsbeschränkung (formelles Grundbuchrecht) . . . 39

2. Gutglaubensschutz (materielles Grundbuchrecht) 40

3. Vormerkung 41

III. Leistung an den Schuldner 41

§ 8 Verfahrensrechtliche und materiellrechtliche Wirkungen 41

I. Verfahrensrechtliche Wirkungen 42

1. Der Grundsatz 42

2. Unterbrechung von Prozessen 42

3. Vollstreckbarkeit ausländischer Entscheidungen 43

II. Materiellrechtliche Wirkungen 43

1. Verwaltungs- und Verfügungsmacht 43

2. Miete, Pacht 43

3. Arbeitsverhältnis 44

4. Dingliche Rechte 44

5. Insolvenzanfechtung 45

III. Die Herausgabe des im Ausland Erlangten 45

1. Der Fall: Deutsche Insolvenz - Erlangung im Ausland 45

2. Geltung auch für ausländische Insolvenzverfahren 46

X Inhaltsverzeichnis

§ 9 Das räumlich-gegenständlich beschränkte Sonderinsolvenzverfahren nach demEntwurf von 1992 47

I. Voraussetzungen, Eröffnung 471. Voraussetzungen 472. Zuständigkeit 473. Antrag auf Eröffnung 484. Eröffnung 48

II. Parallelinsolvenzverfahren 481. Der Vorrang des inländischen Verfahrens 492. Rechte des inländischen Verwalters im ausländischen Verfahren 493. Rechte des ausländischen Verwalters 494. Zusammenarbeit der Insolvenzverwalter 495. Überschuß 50

ni. Restschuldbefreiung, Insolvenzplan: Einschränkungen der Gläubigerrechte 501. Restschuldbefreiung 502. Einschränkungen von Gläubigerrechten 50

ZWEITER TEIL

Das grenzüberschreitende (internationale) Insolvenzrechtder Vereinigten Staaten von Amerika

§ 10 Systematische und terminologische Vorbemerkung 51

I. Das Bankruptcy Recht als Bundesrecht 51

II. Grundsätzliches 52

III. Zum System und zur Terminologie 521. Bankruptcy Code 522. Definitionen 523. Bankruptcy Judge, Bankruptcy Court 53

Erster Abschnitt

Konkurs im Inlande (USA) und Verletzung des Automatic Stay

Kapitel 1: Überblick über das Bankruptcy Recht mit seinen internationalen Bezügen ... 54

§ 11 Das geltende amerikanische Konkursrecht, Rechtsquellen 55

I. Rechtsentwicklung und Bankruptcy Code 1978 5 5

1. Die US-amerikanische Rechtsentwicklung -*52. Der Bankruptcy Code 1978: Zum System 5 5

Inhaltsverzeichnis XI

II. Das grenzüberschreitende (internationale) Insolvenzrecht im BankruptcyCode(BC) 57

1. Inlandskonkurs 57

2. Nationale Fälle: Das Problem 58

3. Der erste Lösungsweg des US Bankruptcy Code: Inlandskonkurs 594. Das Rechtshilfeverfahren (case ancillary to a foreign proceeding)

(§304BC) 60

5. Abstention (Abweisung eines Verfahrens, Unterbrechung) (§ 305 BC) . . . 61

§ 12 Das Problem des Bankenkonkurses 61

I. Das Problem 62

EL DieFälle 621. Der Herstatt-Fall 62

2. Der Fall Israel British Bank (London) Ltd. v. Federal Deposit Ins. Cor-poration 63

III. Die Lösung durch § 303 BC 631. Die Festschreibung in § 303 BC 632. Vollkonkurs 63

IV. Doing business in the US und not doing business in the US 641. US Banken und Versicherungen 642. Ausländische Banken und Versicherungen doing business 64

3. Not doing business 64

Kapitel 2: Verfahrensfragen 64

§ 13 Der Ablauf des amerikanischen Konkurses: Antrag an das Konkursgericht, Zu-ständigkeiten 64

I. Kein Konkursgrund 65

II. Antragsberechtigte 651. Antrag durch den (Gemein-)Schuldner (debtor): § 301 BC 652. Antrag durch Gläubiger (§ 303 BC) 653. Antrag durch den Foreign Representative (§ 303 (b) (4) BC) 66

III. Antrag an das Konkursgericht, Zuständigkeiten 66

1. Der Antrag 662. Sachliche Zutändigkeit (jurisdiction) 66

3. Örtliche Zuständigkeit (venue) 66

4. Hinweis 67

§ 14 Jurisdiction und Zuständigkeit, forum non conveniens 67

I. Jurisdiction, Gerichtsbarkeit, Zuständigkeiten 671. Wortlaut von Title 28 U.S.C. § 1334 672. Die Gerichtsbarkeit (Jurisdiction i.e. Sinne) 68

XII Inhaltsverzeichnis

II. Zuständigkeiten 681. Internationale Zuständigkeit 692. Sachliche Zuständigkeit 693. Funktionelle Zuständigkeit 694. Örtliche Zuständigkeit 70

III. Forum non conveniens 701. Die forum non conveniens-Lehre 702. Der Fairchild-Fall (Baumgart v. Fairchild Aircraft Corporation) 713. Die Reichweite der Entscheidung, Fragen 724. Amerikanische Rechtstradition 735. Piper Aircraft Co v. Reyno 74

§ 15 Die vis attractiva concursus: Allgemeines 74

I. Allgemeines 751. Zur Reichweite der vis attractiva 752. Prozesse 75

II. Die vis attractiva concursus nach US-amerikanischem Recht 751. Automatic Stay: materielle Wirkungen 752. Formelle Wirkungen: Judiciary und Judicial Procedure 76

ni. Sachliche Zuständigkeit des District Court 7 7

1. 28 U.S.C. § 1334 7 7

2. Zum Inhalt von 28 U.S.C. § 1334: Cases und Civil Proceedings 773. Zwischenbemerkung: Court und Bankruptcy Judge 7 8

§ 16 Vis attractiva in Core Proceedings und in Proceedings Related to BankruptcyCases 78

I. Bankruptcy Judge und Core Proceedings 7 8

1. Was sind Core Proceedings? 7 8

2. Zusammenfassung3. Die Enthaltung (Abstention) von einer Entscheidung in Core Procee-

dings 7 "a) Comity und forum non conveniensb) Fälle 8 0

4. Unanfechtbarkeit der Entscheidung 8 0

II. Die Non-Core-Proceedings im Sinne von Related to Cases unter Title 11 ... 811. ZumBegriff 8 1

2. Fälle 8 1

3. Entscheidungszuständigkeit des District Court, nicht des BankruptcyJudge 8 1

4. Entscheidung in der Sache, Enthaltung

HI. Ergebnis 8 3

Inhaltsverzeichnis XIII

§ 17 Die Zuständigkeit amerikanischer Konkursgerichte unter besonderer Berücksich-tigung der vis attractiva concursus, dargestellt am Fall: United States Lines Inc. v.GAC Marine Fuels Ltd 83

I. Rechtsfrage und Sachverhalt 841. Die Rechtsfrage 842. Zum Sachverhalt 84

II. Zur Entscheidung und ihrer Begründung 851. Verstoß gegen den Automatic Stay 852. Sachliche Zuständigkeit 853. In personam Jurisdiction 86

III. Zusammenfassung 87

§ 18 Resümee: Gerichtsbarkeit, Zuständigkeiten in Konkurssachen 88

I. Die Bedeutung der Zugangsvoraussetzungen 88

II. Zusammenfassung des 2. Kapitels: Gerichtsbarkeit, Zuständigkeiten 89

§19 Arten der Konkursverfahren (Überblick) 90

I. Der Liquidationskonkurs 901. Der Chapter 7-Konkurs („Liquidation") 902. Die fünf Abschnitte 903. Der Konkursbeschlag, die Konkursmasse (estate) und die Bereinigung

der Masse 91

II. Der Sanierungs-(Reorganisations-)Konkurs 911. Der Chapter 13-Konkurs, der Debtor in Possession .-. 912. Die fünf Abschnitte 923. Der Chapter 11-Konkurs 92

a) Überschrift: „Reorganization" 92b) Die sieben Abschnitte 92

4. Sonderfall: Der Konkursbeschlag, die Konkursmasse und ihre Bereini-gung in Chapter 13-Verfahren 93

III. Die Unterschiede der Konkursarten 94

IV. Weitere Konkursverfahren (Sonderfälle) 94

§ 20 Die Beteiligten: Gemeinschuldner (debtor) und Gläubiger (creditor); insbesonde-re: Steuerforderungen im Konkurs 95

I. Der Gemeinschuldner 95

II. DieGIäubiger 951. Definition 952. Gesicherte, bevorrechtigte und einfache Gläubiger 95

III. Öffentlichrechtliche Forderungen, insbesondere Steuerforderungen 961. Grundsätzliches 962. Steuerforderungen als dinglich gesicherte Forderungen 96

XTV Inhaltsverzeichnis

IV. Die Privilegien (priorities) bei der Verteilung 99

V. Die Beachtung der Steuervorrechte im ausländischen Insolvenzverfahren .. 100

VI. Ausländische Steuerforderungen im US-Konkurs 102

1. Das Gesetz 1022. Die Literatur 1023. Das Restatement 1034. Die Meinung von F. A. Mann insbesondere 1035. Berücksichtigung der Kommentierung von § 483 Restatement (Third) .. 1046. Fiskusvorrechte 105

§ 21 Die Organe des Konkursverfahrens 106

I. Das Konkursgericht (Bankruptcy Court), der Bankruptcy Judge und der In-stanzenzug 1061. Bankruptcy Court, Bankruptcy Judge und Instanzenzug 1062. Title 28 U.S.C. § 1334 1073. Zu Title 28 U.S.C. § 157 108

n. Der Konkursverwalter (trustee) und der Debtor in Possession 108

1. Der United States Trustee 1082. Der Trustee, seine Rechtsstellung 1083. Der Trustee und seine Aufgaben HO4. Der Debtor in Possession Hl

III. Creditors' Meeting (Gläubigerversammlung) Hl

IV. Creditors' Committee (Gläubigerausschuß) 112

V. Der Examiner 112

§ 22 Der Bankruptcy Judge, unabhängiger Richter? 1 1 3

I. Der Marathon Case H 3

1. Der Sachverhalt und die Entscheidung des US Supreme Court 1132. Die Gesetzesänderung 1984 i 1 4

II. Ende des Streits? 115

1. Zum Grundsätzlichen H52. Offene Fragen - Contempt of Court l15

3. Rechtaufeine Jury. Der Granfinanciera Case ••• 1 1 5

4. 1994 Act: Bankruptcy Judge als Vorsitzender eines Jury-Gerichts 117

§ 23 Der Verlauf des Verfahrens nach dem Antrag 1}7

I. Keine Eröffnungsentscheidung H71. Bereits der eingebrachte Antrag bewirkt die Konkursfolgen (automatic

stay) 118

2. Schutz des Gemeinschuldners (Abweisungsurteil) 1 1 8

3. Sonstige Abweisungsgründe H8

U. Der Automatic Stay 118

Inhaltsverzeichnis XV

III. Keine Publikation 119

1. Fehlen einer Eröffnungsentscheidung 1192. Tatsächliche Kenntnisnahme 119

IV. Trustee, Debtor in Possession 119

Kapitel 3: Die Konkursmasse und der Konkursbeschlag (property of the estate, auto-tnatic stay) 119

§ 24 Die Konkursmasse (property of the estate): Grundsätzliches 120

I. Vermögen zum Zeitpunkt der Verfahrenseinleitung 120

II. Vermögen nach Verfahrenseinleitung 121

III. Zusammenfassung 122

§ 25 Die „Exemptions" des Gemeinschuldners 122

I. Grundsatz der Fresh Start Policy 122

II. Die Freigabeanordnung durch den Bankruptcy Judge, Inhalt der Ex-emptions 1231. Antrag des Gemeinschuldners 1232. Gesetzliche Regelung der Exemptions 1233. Das regelmäßig freizugebende Vermögen 125

III. Wirkung und Bestand der Exemptions 1251. Gegenüber ungesicherten Gläubigem 1252. Gegenüber gesicherten Gläubigern 126

IV. Zwischenergebnis 126

§ 26 Die Anfechtung von auf „exemptiblem" Vermögen lastenden Sicherheiten durchden Gemeinschuldner (originäres Anfechtungsrecht) 127

I. Das Anfechtungsrecht des Gemeinschuldners 1271. Die Anfechtung nach § 522 (f) (1) (A) BC 1282. Die Anfechtung nach § 522 (f) (1) (B) BC 128

II. Die Verletzung des ,JExemption"-Rechts des Gemeinschuldners 1291. Verletzung der Exemption 1292. Beispiel an Hand der „Homestead"-Exemption 130

III. Das Amendment von 1994 130

§ 27 Zusammenfassung der Ergebnisse zur Konkursmasse 131

§ 28 Noch zur Konkursmasse: Das im Ausland Erlangte 131

I. Die Erlangung durch den Trustee 1321. Im Wege der Klage und Vollstreckung 132

XVI Inhaltsverzeichnis

2. Parallelkonkurs 1323. Rechtshilfekonkurs, Beispiel Schweiz 132

n. Die Erlangung durch einen Gläubiger außerhalb eines Konkurses 1321. Das Problem 1322. Ablieferungspflicht nach § 508 (a) BC? 1333. Ablieferung, Schadensersatz, Punitive Damages, Contempt of Court we-

gen Verletzung des Automatic Stay 133

III. Die Herausgabe (Anrechnung) des in einem ausländischen Parallelverfah-ren Erlangte 1341. Das Problem 1342. Die Regelung des § 508 (a) BC 135

IV. Nochmals: In einer ausländischen Einzelvollstreckung Erlangtes 135

§ 29 Der Automatic Stay: Allgemeines 136

I. Der Inhalt des Stay 1361. Vom Wortsinn her 1362. WeshalbStay? 1373. § 362 (a) BC (Wortlaut) 138

II. Die drei Ziele des Automatic Stay 139

§ 30 Die Rechtsfolgen einer Verletzung des Automatic Stay 140

I. Beginn des Stay 14°

II. Verletzungen, Allgemeines 1401. Handlung (im weitesten Sinne gegen den Stay): Folge Nichtigkeit 140

m. Ansprüche des Trustee !411. Herausgabeansprüche 1 4 1

2. Schadensersatzansprüche 1423. Punitive Damages 142

IV. Contempt of Court (civil contempt) 1421. Civil Contempt 1 4 2

2. Fortdauer der Contempt of Court-Praxis? 1 4 3

§ 31 Das Gutglaubensproblem; sonstige Gültigkeit von Rechtshandlungen gegen denStay (Autorisierung von Erwerb) 1 4 3

I. Der gutgläubige Erwerb im Grundstücksrecht (§ 549 (c) BC) 1431. Eintragungen im Grundbuch 1 4 3

2. Die gesetzliche Regelung 144

II. Sonstiger Erwerb (§ 549 (b) BC) 1 4 4

1. Generalklausel 1442. Gilt für alle Gutglaubensfälle 1 4 5

Inhaltsverzeichnis XVII

III. Autorisierung von Erwerb 1451. Business of the Debtor 1452. Bei Turnover of Property 1453. Autorisierung durch das Gericht 145

IV. Gutgläubigkeit des Überträgers 1461. Der Fall Bankof Marin v. England 1462. Anfechtbarkeit 146

Kapitel 4: Konkursaufrechnung und Konkursanfechtung 147

§ 32 Die Aufrechnung (setoff) im Konkurs 147

I. Die Aufrechnung, materiellrechtliches oder verfahrensrechtliches Institut .. 1481. Die deutsche rechtsvergleichende Literatur: Setoff im angelsächsischen

Recht, Prozeßrecht 1482. Das US-Recht 148

II. Die Konkursaufrechnung 1491. Die gesetzlichen Grundlagen 1492. Recht zur Aufrechnung trotz Konkurses 1503. Kein Anfechtungsrecht gem. § 547 (b) BC hinsichtlich der Aufrechnung

vor Verfahrenseinleitung 1514. Aufrechnung und Verfahrenseinleitung: zwei Wege 151

5. Ergebnis 151

HJ. Die Aufrechnung gem. § 533 BC und deren Ausschluß 152

1. Die Aufrechnungslage 1522. Ausschluß der Aufrechnung: vier Fälle 153

a) „Disallowed Claim" (§ 553 (a) (1) BC) 153b) „Claim transferred by non Debtor Party" (§ 533 (a) (2) BC) 153c) „Debt created for Purpose of Setoff (§ 533 (a) (3) BC) 154d) „Creditor's improved Position" (§ 553 (b) (1) BC) 154

IV. Zusammenfassung 155

§ 33 Die Konkursanfechtung: Grundsätzliches - die Anfechtungsbedingungen 155

I. Ziel der Anfechtung 155

II. Anfechtungsberechtigte 156

1. Der Trustee (generell und Chapter 7) 1562. Debtor in Possession (Chapter 11) 1563. Trustee und Debtor in Possession (Chapter 12 und 13) 157

§ 34 Die Anfechtungstatbestände 157

I. Anfechtung wegen Gläubigerbevorzugung (preference) 1571. Die Tatbestandsvoraussetzungen gem. § 547 (b) BC 1572. Die acht Einschränkungen gem. § 547 (b) BC durch Absatz (c) 159

XVin Inhaltsverzeichnis

II. Anfechtung wegen Gläubigerbenachteiligung gem. § 548 BC 1611. Unter dem Bankruptcy Code 1612. Außerhalb des Bankruptcy Code 1613. Regelungsumfang der Anfechtung unter dem Bankruptcy Code 1624. Anfechtung im Konkurs nach dem Recht der Bundesstaaten und Nicht-

Konkurs-Bundesrecht 163

ITI. Zur Anfechtung wegen fraudulösem und gesetzlich unterstellt fraudulösemVerhalten gem. § 548 BC 1641. Anfechtung wegen fraudulösem Verhalten des Gemeinschuldners 1642. Anfechtung gem. § 548 (a) (2) BC (constructively fraudulent) 165

a) Vorliegen einer Insolvenzlage 166b) Vergleich der ausgetauschten Leistungen 166

IV. Anfechtung nach § 544 (a) BC (Streng Arm-Anfechtung) 167

V. Anfechtung nach § 545 BC (statutory liens) 168

§ 35 Die .Anfechtung" (oder Nichtigkeit) von Postpetition Transactions 169

I. Der Gesetzestext 169

II. Anfechtbarkeit oder Nichtigkeit 1701. Anfechtbarkeit nach Gesetzeswortlaut 1702. Nichtigkeit nach h.M 170

§ 36 Schutz gutgläubiger Erwerber und Zusammenfassung 171

I. Schutz des gutgläubigen Erwerbers gegen anfechtbare Übertragungen imRahmen von § 550 BC 1711. Der Wortlaut des § 550 BC 1712. Schutz des gutgläubigen Zweiterwerbers 1723. Schutz des gutgläubigen Ersterwerbers i 7 2

II. Schutz des Erwerbers gem. § 548 (c) BC I 7 2

1. Zusätzlicher Schutz l 7 2

2. Inhalt des Schutzes l 7 3

III. Zusammenfassung l 7 3

IV. Internationale Konkursanfechtung 173

Kapitel 5: Restschuldbefreiung (Discharge) l 7 4

§ 37 Die Discharge (Restschuldbefreiung): Allgemeine Grundsätze l 7 4

I. DerGrundsatz 174

II. Die einzelnen Fälle des Ausschlusses einer Discharge gem. § 727 (a) BC ... 1761. Die Fälle unter § 727 (a) (3) - (7) BC 176

Inhaltsverzeichnis XIX

2. Die Gewährung der Discharge in einem früheren Verfahren, § 727 (a)(8) (9) BC 177

3. Die Discharge im Verfahren nach Chapter 12 oder 13 177

III. Zusammentreffen von Discharge und Punitive Damages 1771. Durchsetzung des punitiven Teils der Forderung im Ausland 1782. Durchsetzung des nicht punitiven Teils der Forderungen im Ausland . . . . 1783. Nochmals zu den Punitive Damages 179

§ 38 Der Ausschluß von der Discharge nach § 523 BC (insbesondere Steuerforde-rungen) 179

I. Einzelfälle des § 523 BC 179

II. Der Ausschluß der Steuerforderungen von der Discharge gem. § 523 (a) (1)BC 1811. Ausschluß von der Discharge für Steuerschulden aufgrund nicht abgege-

bener oder verspätet abgegebener Steuererklärungen (§ 523 (a) (1) (B)BC) 182

2. Ausschluß der Discharge für Steuerrückstände nach § 523 (a) (1) (A) BCund dort erfaßte Steuerarten 182

3. Zusammenfassung 1834. Schutz älterer Steuerforderungen des Fiskus gem. § 523 (a) (1) (A)

i.V.m. § 507 (a) (8) BC 1845. Ergebnis 184

§ 39 Ausschluß der Discharge für Forderungen aufgrund einer Verurteilung zu PunitiveDamages 185

I. Vorbemerkung 185

II. Einzelfälle 1851. Punitive Damages-Urteil und Discharge nach § § 727, 524 BC 1852. Punitive Damages-Urteil und Ausschluß der Discharge gem. § 523 (a)

(2) (4) (6) (7) 1863. Grundsatz des Ausschlusses von der Discharge für Punitive Damages -

Punitive Damages sind non-dischargeable (bestehen also fort) 187a) Der kompensierende Schadensersatz (compensatory damages) ist

non-dischargeable gem. § 523 (a) (2) (4) (6) BC 187b) Auch der bestrafende Teil des Schadensersatzes (punitive damages)

ist „non-dischargeable" gem. § 523 (a) (4) (6) oder schon gem. (a)

(2) 188c) Fortbestand von Punitive Damages-Urteilen in den Fällen von § 523

(a) (4) und § 523 (a) (6) BC: In re Bugna v. Mc Arthur 192

III. Ergebnis, Verfahren 1941. Ergebnis 1942. Verfahren, Antragserfordernis 194

IV. Anhang: Der Ausschluß von der Discharge unter Chapter 13 (Individuaismit Regulär Income) § 1328 BC 195

XX Inhaltsverzeichnis

Zweiter Abschnitt

Konkurs im Auslande, Rechtshilfe in den USA

Kapitel 6: Der ausländische Representative im Inlande der USA 197

§ 40 Stellung und Befugnisse des ausländischen Representative, insbesondere desKonkursverwalters: die Rechtsentwicklung 197

I. Die Stellung des ausländischen Representative vor 1978 1981. Nach der allgemeinen Comity-Doktrin 1982. Kein Antragsrecht des Foreign Representative auf Eröffnung eines Kon-

kursverfahrens in den USA nach dem Bankruptcy Act von 1898 199

II. Stellung nach dem Bankruptcy Code von 1978 1991. Im Verfahren nach § 303 (b) (4) und § 304 BC 1992. Lücke zwischen ausländischem Konkurs und Inlandsverfahren 2003. Rechte und Stellung des Foreign Representative 2004. Der Foreign Representative als Trustee 201

§ 41 Statusrechtliche Stellung des ausländischen Representative außerhalb eines Ver-fahrens gem. § 303 (b) (4) oder § 304 BC 201

I. Der Fall MAv. Continental Bank N.A 2011. Der Sachverhalt 2012. Die Entscheidung 202

II. Das Problem 2031. Rechtsstellung außerhalb der BC Verfahren 2032. Resümee: Stellung des ausländischen Representative 2033. Zur Literatur 204

Kapitel 7: Rechtshilfe durch die ordentlichen Gerichte im Wege der Comity 204

§ 42 Die Anerkennung und die Rechtshilfe aufgrund Comity 204

I. Die Guyot-Entscheidung des U.S. Supreme Court und ihre Fortschreibungdurch die Gerichte 2041. Der Sachverhalt 204

2. Die Begründung und ihre Fortschreibung auf Konkurse 2053. Zuständigkeit seit 1978 nur des Bankruptcy Court? 2064. Weiterbestehende Zuständigkeit für die ordentlichen Gerichte in Comity 206

II. Der Salen-Fall 2061. Der Sachverhalt 2062. Die Grundsatzfrage 2073. Zwischenergebnis 208

Inhaltsverzeichnis XXI

§ 43 Die Comity-Rechtsprechung vor dem Bankruptcy Code 208

I. Die Comity-Entscheidungen vor 1978 209

II. Die Neuorientierung 209

1. Der Fall Cornfeld 209

2. Die Entscheidung 209

§ 44 Konkursähnliche Verfahren (Vergleiche) 210

I. Zum Wesen des Vergleichs 210

1. Z.B. Deutschland (VglO), konkursabwendender Zwangsvergleich 210

2. Die Insolvenzordnung 211

3. Ausländische Rechte 211

4. Vergleichsverfahren als konkursähnliche Verfahren 211

II. Die US-Rechtsprechung 212

1. Der Fall Canada Southern Railway v. Gebhard 212

2. Entscheidung 212

3. Banque de Financement (Finabank) v. First National Bank of Boston 213

Kapitel 8: Der Trans-Border-Inlandskonkurs nach § 303 (b) (4) (k) BC 214

§ 45 Zwei grenzüberschreitende Fälle des „involuntary"-Konkurses 214

I. Die neuen Fälle 214

1. Der.Gesetzestext 215

2. Folgerungen 215

II. Die Begründung des Senats 215

III. Konkurs im Vollsinne 216

Kapitel 9: Das Rechtshilfeverfahren gem. § 304 BC (cases ancillary to foreign pro-ceedings) 216

§ 46 Vorbemerkungen, sachliche und funktionelle Zuständigkeit 216

I. Der territoriale Ausgangspunkt 217

II. Das Gesetz (§ 304 BC) 217

III. Die Hilfe für den ausländischen Verwalter und sonstige Representative der

Assets 218

1. Überblick 218

2. Die Begründung für diesen Weg durch den US-Senat 219

3. Kein Sekundärkonkurs, kein Hilfskonkurs 220

IV. Sachliche und funktionelle Zuständigkeit 220

XXTI Inhaltsverzeichnis

§ 47 Die örtliche Zuständigkeit (venue) im Rechtshilfeverfahren gem. § 304 BC 221

I. Allgemeines 2211. DerBCvon 1978 2212. Der Wortlaut von 28 U.S.C. § 1410 (venue of cases) 2223. Vergleich zwischen 28 U.S.C. § 1410 und § 304 (b) (1); (2); (3) BC 222

a) Wörtliche Auslegung von 28 U.S.C. § 1410 (a) (b) 223b) Wörtliche Auslegung von 28 U.S.C. § 1410 (c) 224

II. Das Problem: Verfahrenszersplitterung statt Verfahrenskonzentration? 2241. Die Fragestellung 2242. Die Rechtsprechung zu 28 U.S.C. § 1410 2253. Die Festlegung in Sachen Evans v. Hancock (Petition of Evans) 2264. Die Entscheidung in Sachen Saleh v. Triton Container International Ltd. 2265. Die Entscheidung in Sachen Matter of Kingscroft Ins. Co. Ltd 227

III. Ergebnisse 2281. Zusammenfassung 2282. Forum non conveniens 229

§ 48 Das Rechtshilfeverfahren gem. § 304 BC: Grundsätzliches 229

I. Vorbemerkung und Abgrenzung 2291. Konkurrenzen 2292. Comity-Doktrin 2313. „Action" des Foreign Representative 231

II. Rechtshilfe zugunsten eines ausländischen Insolvenzverfahrens und Ermes-sensentscheidung 2331. Kein konkursähnliches Verfahren 2332. Ermessensentscheidung 233

§49 Die Vorschrift des § 304 BC: ihr Inhalt 234

I. Zum Inhalt des § 304 BC 234

U. Die Begriffe Foreign Representative und Foreign Proceeding als Antrags-voraussetzungen 2351. Foreign Representative, Foreign Proceeding 2352. Nachlaßkonkurs 2363. Foreign Proceeding als gerichtliches Abwicklungsverfahren 238

III. Die zu berücksichtigenden Gesichtspunkte, insbes. § 304 (c) (2) und (4) BC 2381. Die zu berücksichtigenden Faktoren 2382. Comity 239

IV. Schwache oder fehlende nationale (US) Interessen als Grund für die Ge-währung der Comity (§ 304 (c) (5) BC) 2391. Die Culmer Entscheidung 2402. In re Cunard 240

V. Zwischenergebnis 241

Inhaltsverzeichnis XXIII

§50 Leading Cases und Einzelfälle zu § 304 BC 242

I. Pfändungspfandrecht zugunsten von US-Gläubigern nach ausländischerKonkurseröffnung 2421. Matter of Toga MFG. Ltd 2422. Matter of Papeleras Reunidas, S.A 244

n. Fortsetzung von Prozessen und gesondertes Befriedigungsrecht von US-Gläubigern trotz ausländischen Konkurses 246

III. Kritik und Zusammenfassung 2471. Kritik 2472. Zusammenfassung 248

§ 51 Prozeßunterbrechung und Prozeßverbot aufgrund einer Untersagungsverfügunggem. § 304 (b) (1) BC 249

I. Keine Unterbrechung eines US-Rechtsstreits vor einem District Court 2491. Der Fall In re Banco National de Obras y Servicios Publicos 249

II. Untersagung eines Rechtsstreits vor einem Staats- oder Bundesgericht undVerweisung an das ausländische (Konkurs-) Gericht, § 304 (b) (1) BC 2511. Vorbemerkung 2512. InreGercke 252

HJ. Sonstige Fälle zur Untersagungsverfügung gem. § 304 (b) (1), (3) BC 2531. In re Rubin 2532. In re Brierley 2543. In re Lines 255

IV. Exkurs: Untersagung eines Rechtsstreits vor dem District Court und Ver-weisung an das ausländische (Konkurs-) Gericht aus Gründen der Comityohne Rechtshilfeverfahren gem. § 304 BC 255

1. In re Lindner Fund, Ine 2552. In re New Line 256

V. Zusammentreffen von Untersagungsverfügung und Herausgabeanordnunggem. § 304 (b) BC 2561. In re Banco de Descuento 256

2. Kritik 257

§ 52 Zahlungen eines US-Gläubigers nach Konkurseröffnung und deren Zugehörigkeitzur ausländischen Konkursmasse: Keine Frage der Insolvenz 258

I. In re Koreag, Controle et Revision S.A 259

1. Vorbemerkung 2592. Zum Sachverhalt 2593. Zur Begründung der Entscheidung 260

H. Kritik 261

§ 53 Schlußbetrachtung 262

XXIV Inhaltsverzeichnis

§ 54 Die „Enthaltung" (abstention) von einem Verfahren unter dem Bankruptcy Code

gem. § 305 BC 262

I. Die gesetzliche Bestimmung und ihr Zweck 262

II. Die Rechtsprechung zu § 305 BC 2641. Interpool, Ltd. v. Certain Freights of M / V Venture Star 2642. In re Gee 265

JH. Sonderproblem: Die Aufhebung des Automatic Stay zwecks Konkurs-eröffnung im Ausland und nachfolgende Abstention gem. § 305 BC 266

IV. Kein Rechtsmittel zum Court of Appeals oder Supreme Court wegen Ge-währung/Versagung einer Abstention § 305 (c) BC 2671. Die Entscheidung In re Georg 2672. Die zweite Entscheidung 2683. Ergebnis 268

V. Zusammenfassung 269

§ 55 Limited Appearance: Ein Sonderproblem 269

I. Der Herstatt Fall 269

II. Der Gesetzestext und die Folgen 2691. Der Gesetzestext 2692. Die Folgen 270

Dritter Abschnitt

Internationale Konkursaufrechnungund internationale Konkursanfechtung

Kapitel 10: Die internationale Konkursaufrechnung 271

§ 56 Internationale Konkursaufrechnung 271

I. Die zwei Aspekte 272

II. Das Problem 272

1. Rechtsprechung und Lehre .• 2722. Internationales Privatrecht, internationales Prozeßrecht 2733. Die internationale Konkursaufrechnung als Institut des Bankruptcy Code 2744. Die Notwendigkeit von Jurisdiction 274

III. Ergebnis 275

Kapitel 11: Das internationale Recht der Konkursanfechtung 276

§ 57 Das US-amerikanische internationale Konkursanfechtungsrecht - Allgemeines . . . 276

I. Keine gesetzliche Kodifikation 276

Inhaltsverzeichnis XXV

II. Anzuwendendes Recht in einem vom ausländischen Representative nach§ 303 (b) (4) BC eingeleiteten Verfahren 276

1. Die Anwendung US-amerikanischen Konkursanfechtungsrechtes 2762. Ausschluß des US-amerikanischen Konkursanfechtungsrechts mittels

Comity-Doktrin 277

III. Anzuwendendes Recht in einem Rechtshilfeverfahren gem. § 304 BC 2771. Heranziehung des US-Konkursanfechtungsrechts 2772. Anfechtung nach ausländischem Konkursanfechtungsrecht? 2783. Zusammenfassung 279

§ 58 Zusammentreffen eines Verfahrens gem. § 303 (b) (4) BC mit einer Enthaltunggem. §305 BC 280

I. Die Entscheidung In re Axona International Credit & Commercial Ltd 2801. Zum Tatbestand ' 2802. Zur Begründung 281

II. Schlußfolgerungen aus der Axona-Entscheidung 283

III. Die Kritik an der Axona-Entscheidung von Westbrook 2831. Keine Heranziehung des US-Konkursanfechtungsrechts 2842. Recht der Konkursanfechtung zu bestimmen nach dem Recht des Vertei-

lungsverfahrens 2853. Stellungnahme zur Kritik von Westbrook 286

§ 59 Die Territorialität der Konkursanfechtung nach dem BC und die Anwendung aus-ländischen Rechts auf Grund der Comity Doktrin in einem Vollverfahren gem.§ 303 (b) (4) BC (insbes. die Maxwell-Fälle) 287

I. Die Entscheidung - In re Maxwell Communication Corp. PLC. Vorbemer-kungen 288

U. Tatbestand und Einwendungen gegen eine Konkursanfechtung unter demBC 2881. Die Konkursverfahren in England und den USA 2882. Die anfechtbaren Übertragungen 2893. Die Konkursanfechtung 289

in . ZurBegründung 2891. Die Territorialität der Konkursanfechtung nach § 547 BC 2902. Inlandswirkung einer ausländischen Übertragung 2913. Anwendbarkeit englischen Rechts aus Gründen der Comity 291

§ 60 Zusammenfassung und Stellungnahme 292

I. Allgemeine Grundsätze 292

II. Territoriale Begrenzung der Konkursanfechtung unter dem BC 293

HJ. Die Inlandswirkung (USA) des ausländischen Konkursrechts durch die Co-mity 293

XXVI Inhaltsverzeichnis

DRITTERTEIL

Das grenzüberschreitende (internationale) Insolvenzrechtder Bundesrepublik Deutschland und die Einwirkung des US-Rechts

§ 61 Systematische und terminologische Vorbemerkungen 296

I. Zur Systematik 296

n. Terminologisches 297

Erster Abschnitt

Insolvenzverfahren im Ausland, Vermögen in Deutschland

Kapitel 1: Die Anerkennung ausländischer Insolvenzverfahren: Grundfragen 298

§ 62 Das Universalitätsprinzip 298

I. Die Rechtslage unter der Konkursordnung (BGHZ 95, 256) 299

1. Die Entscheidung BGHZ 95, 256 vom 11. Juli 1985 299

2. Zur Begründung der Entscheidung, insbesondere zur Weitergeltung des

§ 237 KO 300

3. Arrest und einstweilige Verfügung und § 237 KO 302

4. Ergebnis und Anerkennungsvoraussetzungen 302

II. Die Gesamtvollstreckungsordnung (§ 22 GesO) 303

1. Die Regelung des § 22 GesO 303

2. Vergleich zum Richterrecht nach der KO 303

HI. Die Insolvenzordnung (Art 102 EG InsO) 304

1. Zu Art 102 EGInsO 304

2. Vergleich zum E 1992 305

IV. Zusammenfassung, das US-Problem 305

1. Resümee 305

2. Zum US-Recht 305

§ 63 Insolvenzverfahren und Freiwillige Gerichtsbarkeit: Zur dogmatischen Rechtferti-gung des Universalitätsprinzips 306

I. Die Begründung des BGH 306

n. Insolvenzverfahren und Rechtsfürsorge 307

1. Die Regelung des § 16 a FGG 307

2. Die Rechtsfürsorge 308

Inhaltsverzeichnis XXVII

III. Insolvenzverfahren und (richterliche) Rechtsgestaltung 310

1. Insolvenzverfahren und Freiwillige Gerichtsbarkeit 310

2. Zur Frage der Gestaltungswirkung der Eröffnung des Insolvenzverfah-rens 310

3. Das US-Problem 312

4. Materiellrechtliche Gestaltungswirkung und prozessuale Wirkungen derVerfahrenseröffnung 312

§ 64 Die Anerkennung von Auslandsinsolvenzen 314

I. Zum Begriff der Anerkennung 314

1. Anerkennung der Wirkungen? 314

2. Anerkennung in toto oder partielle Anerkennung 315

II. Der Anerkennungsweg 316

1. Inzidentanerkennung 316

2. Zu den Exequaturlösungen 317

III. Der Zeitpunkt der Anerkennung 317

§ 65 Anerkennung und Vollstreckung von Streitentscheidungen 318

I. Die US-Regelung und der Entwurf 1992 318

1. Verwirklichung der vis attractiva 318

2. DerE1992 318

H. Das geltende Recht 319

1. Die Anwendung der §§ 328, 722,723 ZPO 319

2. Die Arbeit von Weinschenk 320

3. Noch einmal ordre public (Punitive Damages-Entscheidungen) 320

§ 66 Die einzelnen Anerkennungsversagungsgründe (negative Anerkennungsvoraus-setzungen) 321

I. Internationale Zuständigkeit 321

1. Generell 321

2. Das Problem des US-Völlkonkurses und die Sonderinsolvenz 323

H. Der ordre public 324

1. Der ordre public als Anerkennungsschranke 324

2. Ordre public interne und ordre public international 324

3. Der Inhalt des ordre public (materieller und prozeßrechtlicher ordrepublic) 325

4. Einzelfälle 327

IJJ. Die „Einbettung" in die deutsche Rechtsordnung 329

1. Erneut: BGHZ 95,256 (269, 270) 329

2. Das neue Recht 330

XXVIII Inhaltsverzeichnis

Kapitel 2: Einzelne Insolvenzwirkungen: materiellrechtliche Wirkungen 331

§ 67 Ausländischer Insolvenzbeschlag, Gutglaubensschutz in Deutschland 331

I. Ausländisches Verfügungsverbot, die Regelung des Entwurfs 1992 331

1. Ausländischer Insolvenzbeschlag 3312. Internationales Privatrecht, Internationales Insolvenzrecht 3323. Die Regelung des Entwurfs 1992 332

II. Die aktuelle Rechtslage 3331. Internes Recht, internationales Privatrecht 3332. Internationales Insolvenzrecht 3353. Allgemeines Prozeßrecht 335

§ 68 Die Einwirkungen des Insolvenzverfahrens auf Rechtsverhältnisse: Allgemeines 336

I. Die Regelung des E 1992 3361. Miete, Pacht 3362. Arbeitsverhältnisse 3363. Dingliche Rechte 3365. Die Insolvenzanfechtung wird doppelt angeknüpft 337

n. Die Insolvenzordnung 3371. Insolvenzanfechtung 3372. Zu den Regelungen des E 1992 3373. Aufrechnung 338

HI. Die Abwicklung von Verträgen 3381. Die Regelung von KO, GesO und InsO (Inlandskonkurs) 3382. Das US-Recht 3383. Verweisung auf ein Drittrecht 339

§ 69 Rechtsgestaltung durch richterliche Entscheidung (Restschuldbefreiung, Sanie-rungskonkurs) 339

I. Die (rechtsgestaltende) Restschuldbefreiung 3401. Die Fresh Start-Policy 3402. Die Anerkennungsfrage 3403. Der ordre public 341

n. Das US-Reorganisationsverfahren 3411. Der Sanierungskonkurs 3412. Die Anerkennung des Sanierungsplans 3413. Der ordre public 341

Kapitel 3: Prozessuale Wirkungen 342

§ 70 Die Unterbrechung von Prozessen in Deutschland durch die ausländische Insol-venzeröffnung: Grundfragen 342

I. Die Literatur 342

Inhaltsverzeichnis XXIX

II. Die Rechtsprechung 343

1. Aktivprozesse 344

2. Passivprozesse 344

3. Jüngere Entscheidungen der Instanzgerichte, der Anfragebeschluß desIX. Zivilsenats des BGH vom 13. 5. 1997 345

III. Die Wirkung der Unterbrechung 346

1. Eintritt ex lege 346

2. Keine begründeten Einwendungen 346

IV. Die künftige Regelung in Art 15 des EU-Übereinkommens über Insolvenz-verfahren (EUÜ) 347

1. ZuAr t l5EUÜ 347

2. Art 102 EGInsO und Art 15 des EUÜ 347

V. Exkurs: Konkurseröffnung in Deutschland - keine Prozeßunterbrechung inden USA 349

1. Die Regelung des US-Rechts: Allgemein und im Passivprozeß 349

2. Aktivprozesse 350

§71 Konkurseröffnung in den USA: Automatic Stay und vis attractiva concursus in

ihren Wirkungen auf das Ausland 351

I. Vorbemerkung 351

II. Wirkungen auf Passivprozesse (etwa in Deutschland anhängig) 3521. Die Untersagung von Passivprozessen 3522. Rechtstatsächliches 352

HI. Erlaß eines Leistungs- oder Festeilungsurteils gegen den Gemeinschuldner . 354

1. Keine Anerkennung in den USA 354

2. Keine Beschränkung auf Leistungsurteile 354

IV. Prozeßunterbrechung aufgrund der Konkurseröffnung 355

1. Unterbrechung - Aufnahme - Anerkennung in den USA 355

2. Zwischenergebnis 356

i 72 Die verfahrensrechtliche Einordnung der Prozeßunterbrechung 357

I. Die Literatur 357

H. Gesetzliche Grundlagen im bundesdeutschen Recht 358

1. Zu § 391, 379 InsOE und Art 1021 EGInsO 358

2. Nach der lex concursus (Bankruptcy Code) anzuwendende Vorschriften . 359

3. Vermögensfürsorge durch den Verwalter 360

HI. Wirkungen auf Aktivprozesse (in Deutschland anhängig) 360

1. Auch hier § 240 ZPO 360

2/ Automatic Stay: „falsches Geleis" 360

XXX Inhaltsverzeichnis

IV. Verfahrensrechtliche Konsequenzen 361

1. Für Prozesse in Deutschland: § 240 ZPO 361

2. Noch einmal: die US-Regelung 362

V. Ergebnisse 362

1. Zusammenfassung 362

2. Unterbrechung auch von Klauselerteilungsverfahren? 363

§ 73 Aufnahme des unterbrochenen Prozesses durch den Verwalter (oder Debtor inPossession) 364

I. Aktivprozeß 364

1. §§ 10 KO, 85 InsO 364

2. US-Fälle 364

H. Der Passivprozeß als Streit um die Aussonderung 365

1. Der Fall 365

2. Einwendungen des Trustee 365

3. Ergebnis 365

in. Exkurse 366

1. Klageerhebung in der Bundesrepublik trotz Konkurses in den USA 366

a) Übertragung der Ergebnisse 366

b) Klagen des Trustee 367

c) Feststellungsklagen von Konkursgläubigern 367

d) Leistungsklagen von Konkursgläubigern 367

2. Regelung nach Art 4 I, n (f) HS 1 des EU-Übereinkommens über Insol-

venzverfahren 1995: 367

§ 74 Die vis attractiva des ausländischen Insolvenzverfahrens 368

I. Vis attractiva eine Frage des internationalen Privatrechts? 368

1. Der Meinungsstand 368

2. Kritik: Die eigene Meinung: Eingriff in Justizgrundrechte 370

II. Vis attractiva als Problem des internationalen Zivilprozeßrechts (Gerichts-verfassungsrechts) 371

1. Vorbemerkung 371

2. Die Ansicht von Jahr 371

3. Keine gesetzliche Grundlage für eine ausschließliche Zuständigkeit ame-rikanischer Konkursgerichte im deutsch-amerikanischen Verhältnis 373

III. Ergebnis 374

1. Keine Erstreckung einer ausländischen vis attractiva 374

2. Nochmals: Zur beabsichtigten EU-Regelung 375

IV. Hilf serwägung: Ordre public 375

1. Das „Panorama" der vis attractiva-Lehre 3752. Ordrepublic 376

Inhaltsverzeichnis XXXI

Kapitel 4: Gerichtliche Vergleichs-(Sanierungs-)Verfahren als Sonderformen ausländi-scher Insolvenzverfahren 376

§ 75 Die Sonderformen ausländischer Insolvenzverfahren 376

I. Die Sonderformen (gerichtliche Vergleichsverfahren) 376

1. Von der Konkursordnung zu Vergleich und Vertragshilfe 376

2. Privatrechtliche Sanierungs- und Liquidierungsinstrumente 378

3. Die InsO stellt mit dem 1. 1. 1999 die Einheit des Insolvenzrechts wie-der her 379

n. Ausländische Sonderformen 379

1. Beispiele für ausländische Sonderverfahren 380

2. Gemeinsamkeiten 380

§ 76 Die Anerkennung ausländischer Sonderformen von Insolvenzverfahren (gericht-liche Vergleichsverfahren) 380

I. Die Geltung des Universalitätsprinzips (BGHZ 95,256) 381

1. Universalität auch für konkursähnliche Verfahren 381

2. Anerkennung der materiellen Verfahrens wirkungen 382

n. Anerkennung in toto oder Anerkennung einzelner Verfahrens wirkungen? .. 383

1. Das „sowohl als auch" 383

2. Vorfrageweise Anerkennung 384

III. Die Anerkennungsvoraussetzungen 385

IV. Das US-Reorganisationsverfahren nach Chapter 11 BC 388

§ 77 Das US-Reorganisationsverfahren nach Chapter 11 BC und der deutsche ordrepublic 389

I. Mißbrauchsverhütung in Chapter 11-Verfahren 390

1. Die Regelung des BC 390

2. Falsche Angaben zwecks Eröffnung eines Verfahrens nach Chapter 11 .. 391

3. Die Verwerfung eines Chapter 11-Antrags durch Gerichtsentscheidung .. 391

4. Kein Mißbrauch im Falle fehlender Insolvenz 392

II. Fehlende Insolvenz des Schuldners: regelmäßig kein Verstoß gegen den or-dre public in Art 1021 EGInsO 393

1. Zu Art 1021, 2 EGInsO 393

2. Gesondertes Insolvenzverfahren 393

HI. Gesondertes Insolvenzverfahren und US Insolvenz 394

1. Grundsätzliches 3942. Die Bindungswirkung der Forderungsfeststellung und der Dividenden-

verteilung im gesonderten Insolvenzverfahren 394

3. Benachteiligung durch US-Reorganisationsplan 395

XXXII Inhaltsverzeichnis

§ 78 Die Rechtsqualität von Chapter 11-Plan und Insolvenzplan 396

I. Der Insolvenzplan nach §217 ff. InsO 396

1. Darstellender und gestaltender Teil 396

2. Die gerichtliche Bestätigung 396

3. Die rechtsgeschäftliche Seite 397

4. „Prozeßvergleich"? 398

II. Der Reorganisationsplan in einem Chapter 11-Verfahren 398

1. Vergleich mit der InsO 398

2. Das US-Verfahren 399

III. Die Pläne - konkursgerichtliche Gestaltungsakte: Der Anerkennungs- undVollstreckungsweg 400

1. Anerkennung und Anerkennungsweg 400

2. Die Vollstreckungsproblematik 401

§ 79 Das Obstruktionsverbot, die Ausnahme vom Plan und der ordre public 401

I. Das Obstruktionsverbot 401

1. Die gesetzliche Regelung in den USA 401

2. Der ordre public-Ansatz 402

3. Garantie des Liquidationswertes im deutschen Recht § 2451 Nr. 2 InsO? 403

4. Garantie des Liquidationswerts über § 251 InsO 403

5. Ergebnis 404

H. Die Ausnahmen vom Plan nach Chapter 11 404

1. Keine Erstreckung auf Steuerforderungen und Punitive Damages? 404

2. Keine ordre public-Widrigkeit des Fiskusprivilegs 405

3. Das Punitive Damages-Problem 405

Kapitel 5: Fragen des einstweiligen Rechtsschutzes 406

§ 80 Arrest/Einstweilige Verfügung (und Hauptverfahren) auf Antrag des Gläubigerstrotz Konkurses im Ausland 407

I. Die Literatur 407

II. Rechtsvergleichend: Die gesetzlichen Grundlagen im Bereiche des EU-Übereinkommens 408

1. Zu Art 41 , II (f) EUÜ 408

2. Zulässigkeit im Inlande im Falle einer Anerkennungsüberprüfung trotzArt 4I I EU-Übereinkommen 408

a) Kein Rechtsschutz für inländische Klagen 409

b) Internationale Zuständigkeitsregelung in Art 4 H EU-Übereinkom-men 409

3. Internationale Zuständigkeit eines ausländischen Gerichts kraft gesetz-licher oder staatsvertraglicher Regelung 410

Inhaltsverzeichnis XXXIII

III. Außer EU-Bereich: Keine Wirkungserstreckung des Auslandskonkurses aufdie inländische Zuständigkeitsordnung 4111. Die Rechtslage in den USA 4112. Die deutsche Literatur 411

3. Zu Art 1021 EGInsO 412

4. Praktische Folgen, Beispiele 413

i 81 Die Sicherung inländischer Gläubiger durch einstweiligen Rechtsschutz 414

I. Das Verhältnis zu den USA 414

II. Schutz dinglicher Rechte (§ 390 I, II InsO-Entwurf (1992) Art 5 I des EU-Übereinkommens) 4151. Einschränkung des Universalitätsprinzips 4152. Der Schutz dinglicher Rechte 416

III. Rechtsweggarantie und deutsche Zuständigkeitsordnung 4161. Die Zuständigkeit deutscher (Prozeß-)Gerichte 4162. Rechtliches Interesse (wegen Möglichkeit der Eröffnung eines räumlich

gegenständlich beschränkten Konkursverfahrens) 417

IV. Der Trustee als Prozeßgegner 41.8

1. Allgemeines 4182. Die Einschränkung der Universalität 4193. Aus- und Absonderungsprozesse 4194. Prozeßführungsrecht und Nichtanerkennung: zur Rspr. des BGH 4205. Widerspruch durch den Verwalter, Drittwiderspruchsklage 422

V. Ergebnisse 423

Kapitel 6: Das gesonderte Insolvenzverfahren 423

§ 82 Das gesonderte Insolvenzverfahren gem. Art 102III EGInsO 425

I. Der Regelungsgehalt des Art 102III EGInsO 425

U. Primäre Partikularinsolvenz oder Parallelverfahren 426

1. Nur Parallelinsolvenz? 4262. Zulässigkeit des isolierten gesonderten Insolvenzverfahrens 426

3. Verzicht auf Nachweis eines „Konkurs"-Grundes bei der Parallelinsol-

venz 426

HI. Örtliche Zuständigkeit 4271. Keine ausdrückliche Regelung 4272. Materialien und Literatur 4273. Gericht der Niederlassung oder des Vermögens 428

IV. Das Antragsrecht zur Eröffnung eines gesonderten Insolvenzverfahrens . . . . 4281. Schuldner und Gläubiger; der ausländische Verwalter 4282. Die Regelung in § 14 InsO (rechtliches Interesse des Gläubigers) 429

XXXIV Inhaltsverzeichnis

3. Kein „besonderes" Interesse i.S.v. § 396II InsO-Entwurf 1992 nach § 14InsO 430

4. Fortbestand des Schutzzwecks gem. § 396 II InsO-Entwurf 1992 imRahmen von § 14 InsO: Das „rechtliche Interesse" umfaßt das „besonde-re Interesse" 431

§ 83 Die Antragsberechtigung der inländischen Gläubiger insbesondere 432

I. Gläubiger mit einem „besonderen Interesse" 4321. Beispiele 4322. Ausländische Gläubiger 433

II. Aussonderungsberechtigte Gläubiger 4331. Grundsätzlich: kein rechtliches Interesse 4332. Drittantrag 433

m. Absonderungsberechtigte Gläubiger 4341. Beteiligung wegen persönlicher Forderung 4342. Fehlendes Interesse 4343. Nochmals: Aussonderungsrechte 436

IV. Einfache Gläubiger 4361. Grundsätzliches 4362. Kein zusätzliches „besonderes Interesse" 4383. Gleichheit von Antragsrecht und Beteiligungsrecht 438

§ 84 Antragsberechtigung und Teilnahmerecht ausländischer Gläubiger 439

I. Allgemeines 4391. Gleichbehandlung 4392. Antragsrecht, Beteiligungsrecht 440

n. Örtliche Zuständigkeit des Insolvenzgerichts 4401. §23ZPO 4402. Inlandsbezug? 440

in. Kein rechtliches Interesse? 4411. Unterschiedliche Behandlung nach § 14 InsO? 4412. Die Rechtsprechung des BGH zum Inlandsbezug 4423. Der fehlende Inlandsbezug und seine Übertragung auf das Antragsrecht

gem. §14 InsO 4424. Die Kritik und ihre Berechtigung 4435. Der Inlandsbezug? Folgerungen für das Sonderinsolvenz verfahren 443

IV. Die Gleichbehandlung im gesonderten Insolvenzverfahren 4441. Verfahren von dritter Seite 4442. Keine Unterscheidung zwischen in- und ausländischen Gläubigem 4443. Verhältnis zu den USA 4454. Anerkennung nach § 328 ZPO oder analog § 16 a FGG 4455. Anerkennung nach § 328 ZPO 446

Inhaltsverzeichnis XXXV

V. Punitive Damages 448

1. Allgemeines 448

2. Keine Beachtung im deutschen Recht 448

3. Widerspruch und Weg der Anerkennungsprüfung 449

VI. Zusammenfassung 450

§ 85 Die Behandlung ausländischer Steuerforderungen im gesonderten Insolvenz-verfahren 450

I. US-amerikanisches Recht 450

n. Die Behandlung von ausländischen Steuerforderungen nach deutschemRecht 452

1. DieKO 452

2. Grundsatz der „Nichtanerkennung" 453

3. Kritik 453

in . Gegenseitige Zulassung von Steuerforderungen außerhalb der Urteilsaner-kennung: Der Verständigungsweg 454

1. Anerkennung und Einzelvollstreckung 454

2. Das Konkursproblem 454

3. Das Problem zu den USA 455

IV. Ergebnis 457

§ 86 Wirkung der Eröffnung eines gesonderten Insolvenzverfahrens nach Art 102 IIIEGInsO 457

I. Allgemeines 457

1. Die Regelung von Art 102III EGInsO 457

2. Keine Einwirkung auf das Verfahrensrecht 458

II. Das gesonderte Insolvenzverfahren 459

1. Die „Verdrängung" des ausländischen Konkursbeschlages 459

2. Bildung einer deutschen Masse 459

3. „Kein Sonderkonkurs" 459

4. Territorialität und Universalität 460

§ 87 Die Kooperation bei Parallelinsolvenzen 460

I. Rechte und Kooperation der Verwalter 460

1. Rechte des ausländischen Verwalters 461

2. Die US-Problematik 462

3. Zusammenarbeit der Verwalter 462

II. Ein Sonderproblem: Anhängige Prozesse 463

1. Aufnahme durch deutschen Sonderinsolvenzverwalter 463

2. Ergebnisse des Verfahrens 463

XXXVI Inhaltsverzeichnis

m . Überschuß bei der Schlußverteilung 4631. Regelung des E 1992 4632. Rechtslage nach der InsO 464

IV. Zwei konkurrierende Vollverfahren: das US-Problem 464

1. Das US-Problem 4642. Vorrang des Inlandsinsolvenz 464

3. Überschuß 4644. US Vollkonkurs bei bloßer Vermögensbelegenheit 464

§ 88 Zusammenfassung: Der ausländische Insolvenzverwalter in Deutschland 465

I. Tätigwerden außerhalb eines gerichtlichen Verfahrens 466

1. Allgemeines 4662. Eintragung in öffentliche Register 4663. Antragsrecht auf deutsches gesondertes Insolvenzverfahren 467

II. Rechtsverfolgung durch den ausländischen Insolvenzverwalter 467

1. Vollstreckung gegen den Konkursschuldner 4672. Prozesse gegen Dritte 468

Zweiter Abschnitt

Insolvenzverfahren in Deutschland, Vermögen im Ausland(Auslandsbezüge deutscher Verfahren)

Kapitel 7: Grundfragen 470

§ 89 Das Universalitätsprinzip 471

I. Die Selbstbeschränkung des deutschen Rechts 471

1. Universalität und Durchsetzbarkeit 4712. Durchsetzung der universalen Geltung durch den Insolvenzverwalter — 4723. Auslandswirkungen inländischer Sicherungsanordnungen des Insolvenz-

gerichts 472

II. Auskunftspflicht, Mitwirkungspflicht des Gemeinschuldners 4731. Auskunftspflicht 473

2. Allgemeine Mitwirkungspflicht 4733. Pflicht zur Erteilung einer Vertretungsvollmacht 473

§ 90 Die Herausgabe / Anrechnung des in ausländischer Vollstreckung Erlangten 474

I. Die Herausgabe des im Wege der Einzelvollstreckung Erlangten 4741. Das Urteil des BGH vom 13. Juli 1983 (BGHZ 88, 147) 4742. Beschränkung der Herausgabepflicht auf Inländer? 475

3. Die Auffassung von Arnold: Beachtung des ausländischen Vollstrek-kungsakts 476

Inhaltsverzeichnis XXXVII

II. Die US-amerikanische Regelung: Keine Rücksichtnahme auf ausländischeVollstreckungsakte und somit Ablieferungspflicht 4771. Verstoß gegen den Automatic Stay 4772. Zusammenfassung 478

III. Kritik und Ergebnis 478

IV. Herausgabe an die Masse oder Anrechnung des in einem ausländischen In-solvenzverfahren Erlangten, insbes. das deutsch-amerikanische Problem . . . 4791. Vorbemerkung und Regelung nach dem Entwurf 1992 4792. Fehlen eines räumlich-gegenständlich beschränkten Konkursverfahrens

nach dem Bankruptcy Code 4803. Dualität von Universal- und gesondertem Insolvenzverfahren: Die Rege-

lung für grenzüberschreitende Fälle nach deutschem Recht 4814. Keine Eingriffskondiktion zugunsten des deutschen Verwalters durch

räumlich gegenständliche Beschränkung des US-Konkursverfahrens zu-folge Art 1021 Nr. 1 EGInsO 482

V. Die Anrechnung des im ausländischen Konkurs Erlangten 4831. Anrechnung auf Gläubigerforderung oder Konkursquote 4832. Die „Hotchpot-Rule" im § 508 BC 4833. Anrechnung auf die Forderung 4834. Anrechnung zwischen in- und ausländischen Insolvenzplänen 4845. Ergebnis: Anrechnung auf die Forderung 485

VI. Die Kosten für die „Erlangung" 4861. Ausländische Einzelvollstreckung 4862. Ausländisches Insolvenzverfahren 486

Dritter Abschnitt

Internationale Insolvenzaufrechnung,internationale Insolvenzanfechtung

Kapitel 8: Internationale Insolvenzaufrechnung, internationale Insolvenzanfechtung ... 4SI

§ 91 Die internationale Insolvenzaufrechnung 487

I. Die Aufrechnung in deutscher Insolvenz 4881. Voraussetzungen nach § 387 BGB und §§ 94,95 InsO (§ 53,54 KO) . . . . 4882. Unzulässigkeit der Aufrechnung nach Verfahrenseröffnung 488

3. Folgen 4894. Ausübung des Aufrechnungsrechts 489

II. Internationale Fälle 4891. Zwei Fälle sind zu unterscheiden 4892. Die Frage nach dem Aufrechnungsstatut 4903. Aufrechnung: Frage des materiellen oder des Prozeßrechts? 4924. Aufrechnung im Prozeß, internationale Zuständigkeit 493

XXXVITI Inhaltsverzeichnis

III. Ergebnisse 4931. Allgemein 4932. Folgerungen für eine US-Recht unterstehende Gegenforderung 494

§ 92 Überblick über das nationale Insolvenzanfechtungsrecht 494

I. Die Regelung von KO und GesO 4941. Die KO 4942. Die GesO 495

n. Die Regelung der InsO 4951. Übersicht 4952. Bewertung 496

§ 93 Die internationale Konkursanfechtung nach Art 102II EGInsO 496

I. Die Frage nach dem anzuwendenden Recht 4981. Die gesetzliche Regelung in Art 102II EGInsO 4982. Exkurs: Die (demnächstige) Regelung in der Europäischen Union 4993. Die Kritik an der Kumulierung der Anfechtungsrechte nach Art 102 II

EGInsO 4994. Die eigene Meinung 5005. Die territorial begrenzte Konkursanfechtung nach dem BC 5016. Schlußfolgerung und Ergebnis 502

II. Art 102II InsO einseitige oder allseitige Kollisionsnorm 5021. Einseitige Kollisionsnorm 5022. Allseitige Kollisionsnorm? 5043. Wirkungsstatut und gleiches Konkursanfechtungsrecht 5044. Nochmals: das Verhältnis zu den USA 505

Schluß

§ 94 Zu den Ergebnissen der Arbeit 506

I. Im Allgemeinen: Der „Duktus" der Arbeit 506

n. Fünf Punkte zum amerikanischen und fünf Punkte zum deutschen Recht ... 5071. Zunächst zum Recht der Vereinigten Staaten 5082. Deutsches Recht 509

Literaturverzeichnis 513

Sachverzeichnis 529