Guten Appetit – Warum essen Spaß machen soll und was bei ... · Guten Appetit – Warum essen...

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Kostenloses Unterrichtsmaterial für die Grundschule und die Sekundarstufe I www.zeit.de/schulangebote Diese Arbeitsblätter sind ein kostenloser Service für die Schulklassen 3–6 und erscheinen einmal im Monat. Sie beleuchten ein Thema aus dem aktuellen ZEIT LEO-Magazin, ergänzt durch passende Arbeitsanregungen zur praktischen Umsetzung im Unterricht. Inhalt: • Schmeckt’s? – Warum essen Spaß machen soll Essgewohnheiten – Darauf wird bei den Schülern zu Hause geachtet Für mehr Spaß am Tisch – Die Kinder sprechen über Essensregeln Warum ist essen wichtig? – Die Klasse erstellt eine Mindmap Tagebuch – Die Kinder notieren, was sie pro Tag zu sich nehmen, und vergleichen ihre Notizen mit der Ernährungspyramide Dein Lieblingsessen – Die Schüler schreiben Rezepte auf Klassen-Kochbuch – Die Kinder bewerten die Gerichte Buchstabensalat – Begriffe rund ums Essen und Trinken suchen Internetseiten zum Thema Das Magazin für Kinder Thema im Februar 2014: Guten Appetit – Warum essen Spaß machen soll und was bei der Ernährung wichtig ist Nicht schmatzen, sich nicht mit den Ellbogen auf dem Tisch abstützen und immer schön aufessen – mit solchen Regeln kann essen ganz schön anstrengend sein. Dabei sollte es vor allem Freunde machen. Denn wer fröhlich isst, lebt auch gesünder. Mit diesen Arbeitsblättern erfahren Ihre Schüler, warum der Spaß am Tisch wichtig ist. Die Kinder erzählen von den Essgewohnheiten bei sich zu Hause und diskutieren über Tischregeln. Sie nehmen ihr eigenes Ess- und Trinkverhalten genauer unter die Lupe, erstellen ein Klassen-Kochbuch mit ihren Lieblingsgerichten und bewerten diese. Anschließend suchen sie Wörter in einem Buchstabensalat.

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Kostenloses Unterrichtsmaterial für die Grundschule und die Sekundarstufe I

www.zeit.de/schulangebote

Diese Arbeitsblätter sind ein kostenloser Service für die Schulklassen 3–6 und erscheinen einmal im Monat. Sie beleuchten ein Thema aus dem aktuellen ZEIT LEO-Magazin, ergänzt durch passende Arbeitsanregungen zur praktischen Umsetzung im Unterricht.

Inhalt:

• Schmeckt’s? – Warum essen Spaß machen soll• Essgewohnheiten – Darauf wird bei den Schülern zu Hause geachtet• Für mehr Spaß am Tisch – Die Kinder sprechen über Essensregeln• Warum ist essen wichtig? – Die Klasse erstellt eine Mindmap• Tagebuch – Die Kinder notieren, was sie pro Tag zu sich nehmen,

und vergleichen ihre Notizen mit der Ernährungspyramide• Dein Lieblingsessen – Die Schüler schreiben Rezepte auf• Klassen-Kochbuch – Die Kinder bewerten die Gerichte• Buchstabensalat – Begriffe rund ums Essen und Trinken suchen • Internetseiten zum Thema

Das Magazin für Kinder

Thema im Februar 2014:

Guten Appetit – Warum essen Spaß machen soll und was bei der Ernährung wichtig istNicht schmatzen, sich nicht mit den Ellbogen auf dem Tisch abstützen und immer schön aufessen – mit solchen Regeln kann essen ganz schön anstrengend sein. Dabei sollte es vor allem Freunde machen.Denn wer fröhlich isst, lebt auch gesünder.

Mit diesen Arbeitsblättern erfahren Ihre Schüler, warum der Spaß am Tisch wichtig ist. Die Kinder erzählen von den Essgewohnheiten bei sich zu Hause und diskutieren über Tischregeln. Sie nehmen ihr eigenes Ess- und Trinkverhalten genauer unter die Lupe, erstellen ein Klassen-Kochbuch mit ihren Lieblingsgerichten und bewerten diese. Anschließend suchen sie Wörter in einem Buchstabensalat.

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Schmeckt’s?

Klar, Essen soll lecker sein. Und am besten auch gesund. Aber noch wichtiger ist, dass Du es Dir mit Spaß schmecken lässt. Frage: Braucht man zum Essen Bücher? Antwort: Aber klar! Als ich klein war, haben mir meine El-tern mit Büchern das Essen beigebracht. Genauer: Das Essen bei feinen Leuten. Wie viele Regeln es gab! Suppe nicht schlürfen, nicht mit vollem Mund reden, nicht den Mund zur Gabel führen, sondern die Gabel zum Mund. Und, ganz wichtig: Niemals die Arme auf den Tisch legen oder sich mit den Ellbogen abstützen!Um das zu üben, brauchten wir die Bücher. Die klemmten wir beim Essen unter die Arme. Fiel ein Buch runter, hatten wir nicht fein genug gegessen. Du denkst jetzt sicher: Der arme Kerl, hatte der strenge Eltern! Aber so schlimm war es gar nicht. Wir waren fünf Kinder am Tisch, still war es also nie, und die Feine-Leute-Erziehung war für alle ein Spaß. Wir waren nicht fein, wir spielten es nur. Das ist jetzt 45 Jahre her.Was ich damals gelernt habe: Essen ist nicht nur Mund auf, Essen rein, schlucken. Das machen Tiere so. Bei uns Menschen gehört viel mehr dazu. Das fängt mit dem Geruch an: Mmmh, was duftet denn da im Backofen? Da läuft uns das Wasser im Mund zusammen. Und wie gut das aus-sieht! »Das Auge isst mit«, sagte meine Mutter oft. Das bedeutet, ein schönes Essen schmeckt uns besser als ein zusammengerührter Matschebrei. Deshalb decken wir manchmal auch den Tisch festlich, mit Kerzen und Blumen.»Du bist, was Du isst« heißt ein Sprichwort. Und es stimmt, was wir essen, wird ein Teil von uns (sie- he Grafik Seite 7), deshalb sollte uns nicht egal sein, was auf den Teller kommt. Aber man könnte das Sprichwort noch erweitern: Du bist nämlich auch, WIE Du isst! Essen ist eine Kultur, das heißt: Die Menschen haben sich Rituale überlegt, wie man beim Essen nicht nur satt wird, sondern es auch genießt. Essen muss Freude machen, denn wer fröhlich isst, lebt auch gesünder. Kinder, die sonst kaum einen Happen herunterkriegen, essen besser, wenn die Stimmung stimmt. Und wer schlecht gelaunt die Portionen in sich reinstopft, verdaut nicht gut.Zur Esskultur kann gehören, dass sich alle Familienmitglieder um den Tisch versammeln, man sagt »Guten Appetit«, vielleicht fasst man sich bei den Händen. Und in manchen Familien wird gebetet. Dann muss, besonders wenn viele am Tisch sitzen, das Essen gerecht geteilt werden. So lernt man auch, Rücksicht zu nehmen und Achtung zu haben vor dem, was gekocht wurde, und vor demje-nigen, der es gekocht hat.Wie und was man isst, kann sich mit der Zeit verändern. In meiner Kindheit war es in manchen Fa-milien noch ganz klar, dass sich alle dreimal am Tag zum Essen trafen: morgens, mittags, abends –

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mein Vater kam für die Mittagspause extra nach Hause. Beim Essen haben wir geredet und ge-lacht. Heute können sich viele Familien nicht mehr so viel Zeit nehmen. Auch bei mir klappt das nicht so, wie ich es mir wünsche. Wir Eltern arbeiten, unsere Tochter kommt selten vor 16 Uhr aus der Schule, und dann hat sie noch Musikunterricht oder trifft sich mit Freunden.Heute futtern wir viel öfter zwischendurch: Pommes, Döner, Pizza, Burger und Süßigkeiten. Haupt-sache, es ist lecker und geht schnell. Leider ist dieses Fast Food nicht sehr gesund. Damit es gut schmeckt, rühren die Hersteller viel zu viel Zucker und Fett hinein. Wer zu oft davon isst und sich wenig bewegt, wird vielleicht rundlich. Ein bisschen Speck wäre eigentlich nicht schlimm, in an-deren Ländern gilt dick sogar als schick. Dummerweise herrscht bei uns die verrückte Mode: Nur dünn ist schön. Doch wenn man immer die Sorge im Kopf hat, man könnte zu dick werden, dann schmeckt das Essen nur noch halb so gut.Ich habe den Eindruck, dass essen heute stressiger ist als in meiner Kindheit. Klar, auch meine Eltern haben mich ermahnt: »Nicht schmatzen! Und der Teller wird leer gemacht!« Aber es sind immer neue Ermahnungen dazugekommen: »Iss mehr Gemüse! Iss langsam! Iss nicht so viel!« Das nervt! Dazu müssen wir uns auch noch um Fragen kümmern, die sich früher kaum jemand gestellt hat: Stammt das Schwein, dessen Schnitzel ich gerade esse, aus einer Massentierhaltung? Sollte ich nicht lieber vegetarisch leben, damit keine Tiere getötet werden? Oder sogar vegan, also ohne tierische Produkte wie Eier oder Milch? Und wenn ich keinen Hunger habe oder mir das Essen nicht schmeckt – darf ich es dann wegwerfen? Wo doch so viele Menschen auf der Welt Hunger leiden?Es ist nicht leicht, sich bei all diesen schwierigen Fragen den Spaß am Essen zu erhalten. Ja, wenn man es recht bedenkt, ist es wirklich Zeit für eine neue Esskultur, mit neuen Regeln (guck mal auf Seite 5). Bei mir zu Hause probieren wir immer wieder mal Neues bei Tisch aus. Die Mutter ver-sucht gerade durchzusetzen, dass beim Essen nicht telefoniert wird. Unsere Tochter wünscht sich am meisten, dass ihre Eltern sich beim Essen nicht streiten. Und ich? Werde das mit den Büchern unterm Arm mal wieder testen. Nur zum Spaß!

Text: Burkhard Straßmann, ZEIT LEO 1/2014, S.11–16

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Essgewohnheiten – darauf achtet Deine Familie In dem Text auf Seite 2 und 3 konntest Du viel über Regeln und Rituale am Tisch erfahren. Jede Familie hat ihre eigenen Essgewohnheiten. Was ist bei Dir zu Hause wichtig? Worauf achten Deine Eltern?

Bevor Du Deinen Mitschülern davon erzählst, überleg Dir:

• Wie sieht ein typisches Mittag- oder Abendessen bei Dir zu Hause aus?• Isst Deine Familie jeden Tag gemeinsam oder jeder für sich?• Darfst Du über die Mahlzeiten meckern, oder wird »gegessen, was auf den Tisch kommt«?• Gebt Ihr Euch die Hände und wünscht Euch einen »guten Appetit«?• Deckt Ihr den Tisch schön?• Nehmt Ihr Euch viel Zeit fürs Essen, oder stillt Ihr Euren Hunger manchmal auch schnell

vor dem Fernseher?

Hier kannst Du Dir ein paar Stichpunkte dazu machen:

Wenn Du fertig bist, berichte Deiner Klasse von den Essgewohnheiten Deiner Familie.

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Text: ZEIT LEO 1/2014, S.15

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Für mehr Spaß am Tisch Es gibt so viele Dinge, auf die man beim Essen achten soll, dass man fast die Freude daran verlieren könnte. Damit das nicht passiert, kommen hier ein paar neue Vorschläge:

Fallen Euch noch andere Regeln ein? Setzt Euch in Kleingruppen zusammen, und überlegt gemeinsam. Hier ist Platz für Eure Ideen:

Regel 1:Wer fröhlich isst, der lebt gesünder! Am meisten Spaß macht’s in Gemeinschaft.

Regel 2:Diätdiskussionen sind bei Tisch verboten. Genauso wie Kalorienzählen.

Regel 3:Tischsitten sind gut, Zwang ist schlecht. Alle sollten gemeinsam überlegen, ob rülpsen

und Ellenbogen auf dem Tisch okay sind oder nicht.

Regel 4:Kein Essen wegwerfen! Aus Resten lassen sich tolle neue Rezepte erfinden.

Regel 5:Wer Fleisch mag, den macht es froh, wenn das Tier, dem er sein Schnitzel verdankt,

ein gutes Leben hatte. Vegetarier sein ist gut, aber auf das Schnitzel der anderen zu zeigen und »Iiiih!« zu schreien ist verboten.

Schickt Eure Regeln doch

per E-Mail an [email protected]

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Warum ist essen wichtig? Schreib Deine Ideen in die Sprechblasen. Tragt Eure Ergebnisse anschließend an der Tafel zusammen, und vergleicht.

Essen

Fertig? Dann schau Dir die Grafik auf der nächsten Seite an. Sie erklärt Dir noch einmal genau, warum essen so wichtig ist.

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Du bist, was Du isst!Wir essen nicht einfach, um satt zu werden. Sondern weil wir die

Nährstoffe in unserem Essen brauchen. Sie liefern Energie, schützen uns vor Krankheiten und werden als Baumaterial Teil unseres Körpers.

Was ist wo drin?In allem, was wir essen, sind wichtige

Nährstoffe – aber sie sind ungleich verteilt. In Schokolade stecken vor allem Zucker

und Fett, in einem Apfel Zucker und Vitamine. Käse besteht aus Eiweißen, Fett und

Mineralien, Brot vor allem aus Stärke. Beim Essen kommt es auf die Mischung an.

MineralstoffeVon ihnen gibt es etwa 20

verschiedene. Kalzium ist besonders wichtig für den Aufbau von Knochen

und Zähnen.

KohlehydrateKohlehydrate können als Zucker

oder Stärke vorkommen. Stärke sind Kohlehydratketten, sie machen lange satt. Zucker kommen einzeln vor, sie liefern schnelle Energie fürs Gehirn. Eiweiße

Aus ihnen werden Haut, Gewebe und Muskeln aufgebaut. Eiweiße

sorgen auch dafür, dass wir unsere Muckis

anspannen können.

Vitamine Es gibt 13 unter­

schiedliche Vitamine, jedes hat andere Aufgaben. Eine

wichtige ist der Schutz vor

Krankheitserregern.

FetteFett bildet eine Schicht unter der Haut, die uns warm hält. Die Speck­

schicht an Bauch, Po und Hüften dient als Energie­reserve, mit der wir bis zu 40 Tage ohne Essen aus­

kommen könnten.

Illustration: Jan Kruse

KM01-013 13 16.12.13 14:26Illustration und Text: ZEIT LEO 1/2014, S.13

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Tagebuch: Was isst und trinkst Du? Wichtig ist nicht nur, dass Du überhaupt etwas isst und trinkst, sondern auch, wie Du Dich ernährst. Was landet bei Dir auf dem Teller und im Glas? Trag drei Tage lang in die Tabelle ein, was und wie viel Du an einem Tag gegessen und getrunken hast. Mach für jede Portion, die Du zu Dir nimmst, einen Strich in die freien Kästchen. Eine Portion ist in etwa das, was Du in einer Hand halten kannst: Also ein Glas Wasser, eine Schale Müsli, ein Apfel oder eine Scheibe Brot.

Lebensmittel Dazu gehört Tag 1 Tag 2 Tag 3

Mineral- und

Leitungswasser,

Kräuter- und

Früchtetee, stark

verdünnte Säfte

Gegartes

Gemüse, Salate und

Rohkost, Hülsen-

früchte wie Bohnen

(Frisches)

Obst

Brot, Brötchen,

Getreideflocken,

Müsli und Beilagen

wie Reis, Nudeln oder

Kartoffeln

Milch, Joghurt, Kefir,

Buttermilch, Quark,

Käse

Fleisch, Geflügel,

Wurst, Fisch, Eier

Butter, Margarine,

Speiseöl, Bratfette,

Sahne, Nüsse

Süßigkeiten,

Gebäck, Chips,

Pommes frites,

gezuckerte Cornflakes

Bring Dein Ernährungstagebuch mit in die Schule, und vergleiche die Ergebnisse mit denen Deiner Mitschüler.

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Die Ernährungspyramide Damit die Menschen wissen, wie viel sie pro Tag idealerweise essen und trinken sollten, haben Fachleute eine Ernährungspyramide entwickelt. Sie besteht aus 22 Bausteinen. Jeder Baustein steht für eine Portion Essen oder Trinken.

Wie Du an der Ernährungspyramide sehen kannst, solltest Du pro Tag am besten • sechs Portionen Getränke, • fünf Portionen Obst, Salat und Gemüse, • vier Portionen Brot, Getreide und Beilagen (Nudeln, Reis, Kartoffeln), • drei Portionen Milch und Milchprodukte plus eine Portion Fleisch, Wurst, Fisch oder Ei,• zwei Portionen Fette und Öle und• eine Portion süße oder salzige Knabbereien zu Dir nehmen.

Schau Dir noch mal Dein Ernährungstagebuch auf Seite 8 an. Zähl in der Tabelle nach, wie viele Portionen Du an den drei Tagen jeweils wovon zu Dir genommen hast. Vergleich das Ergebnis mit der Pyramide, und überleg, ob Du Dich gesund ernährt hast.

© aid infodienst. Idee: S. Mannhardt

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Diese Zutaten braucht man:

So wird es zubereitet:

Rezept für vier Portionen

Mein Lieblingsessen ist:

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Dein Lieblingsessen

Pizza, Pfannkuchen oder Spaghetti – was ist Dein Lieblingsessen, und wie wird es gemacht? Schreib den Namen und das Rezept auf diese Seite. Wenn Du dabei Hilfe brauchst, frag Deine Eltern.

Platz für ein Foto vonDeinem Gericht

So sieht das fertige Gericht aus:

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Klassen-Kochbuch: Welches Gericht schmeckt am besten? Wenn Ihr Eure Lieblingsrezepte aufgeschrieben habt, könnt Ihr ein Klassen-Kochbuch erstellen. Sammelt dafür alle Rezepte ein, und heftet sie in einem Ordner ab!

Gemeinsam könnt Ihr ein Gericht aus dem Klassen-Kochbuch zubereiten und in der Schule essen – zum Beispiel jede Woche. Anschließend darf jeder von Euch die Mahlzeit bewerten. Pro Gericht kann jeder bis zu fünf Sterne vergeben. Wenn es Dir sehr gut geschmeckt hat, mach ein Kreuz bei den fünf Sternen. Du mochtest es überhaupt nicht? Dann kreuz das Kästchen unter dem einen Stern an.

Gericht So hat es mir geschmeckt

superlecker êêêêê

ziemlich gut êêêê

geht so êêê

nicht mein Fall êê

Gar nicht lecker

ê

Spaghetti ✗

Wenn Ihr alle Gerichte einmal gekocht und bewertet habt, zählt gemeinsam, welches Essen insgesamt die meisten Sterne bekommen hat.

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Buchstabensalat In diesem Buchstabensalat haben sich kreuz und quer 24 Begriffe rund ums Essen und Trinken versteckt. Schau Dir das Durcheinander an, und kreise die Wörter ein, die Du finden kannst. Denk daran, dass aus einem ü ein ue und aus einem ß ein ss wird.

A M D Z Q E A D T K Q E A Y L A A W A M V E F

V F U Z A H S S R W O G S S C H M A T Z E N D

E D R A J M R U Z E A H D X K S S Q S V R R F

R G S I H A T Z E R S Q L C J D D R D C T T U

D F T J L M Z U S P D W F D H F F T F D I Z T

R O D I T P U I D T P R G V A G G Z G S L U T

U F L K K F I S F Z F E H B G M H U Z A G I E

E W E E L E O C G A G T L N F H P I T S E Q R

C S C Q D N P H H D H T J N D J E F E D N W N

K C K R F R Ü L J T J Z K K O S T E N G W E W

N H E U S K A U E N K U L D S K A I Q H E R Q

S L R I A W Q E K T L V I V E R S P E I S E N

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M K J V O E O Q T E G Z A I Z Z K H O K S A H

M L A C P P P W K N A B B E R N L J P Q A S T

E S W N W S K R Z T E U S O Z U Q K S W R D E

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