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Hausen aktuell www.hausenag.ch Die neue Webseite «hallo – aargau.ch» Seite 9 Das Jugend- und Dorffest 2015 Seiten 23 bis 26 Besuch bei der Sondermülldeponie Kölliken Seiten 38 und 39 32. Jahrgang, Juni 2015 Cover- Wettbewerb Sieger ist... Auflösung auf Seite 41

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Hausenaktuellwww.hausenag.ch

Die neue Webseite «hallo – aargau.ch» Seite 9

Das Jugend- und Dorffest 2015 Seiten 23 bis 26

Besuch bei der Sondermülldeponie Kölliken Seiten 38 und 39

32. Jahrgang, Juni 2015

Cover-WettbewerbSieger ist...Auflösungauf Seite 41

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3Editorial

Sei dabei am Jugendfest!

Liebe Leserinnen, liebe Leser

Bald findet das Jugendfest wieder statt. Das Mottoüber die drei Festtage vom 26. bis 28. Juni 2015lautet «Huse baut und boomt». Für alle Kinder ist esimmer wieder eine grosse Freude, wenn das all zwei-jährige Fest vonstatten geht. Das Jugendfest ist nichtnur ein Höhepunkt für die Schüler, sondern auch fürdie Erwachsenen. Man hat die Möglichkeit, neueKontakte zu knüpfen und trifft alte Kollegen, die manschon lange nicht mehr gesehen hat.

Am Freitag- und Samstagabend eröffnet der Turn-verein Hausen den Barbetrieb «BauBARacke». AmSamstagmorgen findet der Umzug statt. Die Kindernehmen die Route durch die Stückstrasse-Römer-strasse-Holzgasse-Rössli-Hauptstrasse zum Festzelt.

Auf dem roten Platz gibt es am Nachmittag jeweilseinen Parcours mit vielen kleinen Ständen, anwelchen die Kinder spielen können. Das Highlight fürmich war immer das Penaltyschiessen: «die Lehrergegen die Schüler». Ich kann mich noch genau daranerinnern, dass wir Schüler an jedem Jugendfest einSt. Galler Brot erhielten und es immer zuerst aushöhl-ten, damit nur noch die Kruste übrig blieb, denn diesewollte niemand essen. Oder der Stand, wo man denKopf in einen Wassereimer stecken und so schnellwie möglich den darin schwimmenden Apfel essenmusste. Die Person, welche die meisten Äpfel ver-zehrte, nannten wir untereinander «König». DiesePerson fühlte sich dann jedoch nicht wie ein König,denn sie hatte Bauchschmerzen von diesen zahlrei-chen Äpfeln und dem ganzen Wasser.

Zum Schluss dieser drei Festtage wird ein Jass-Plauschturnier durchgeführt, an welchem alle Interes-sierten willkommen sind.

Ich wünsche Ihnen spannende, interessante und hof-fentlich auch trockene Festtage!

Freundlich grüsst

Dano Indermaur, Lernender im dritten Lehrjahr beider Gemeindeverwaltung; Jugendlicher von Hausen

5 Gemeinderat aktuellDas Neueste aus der Gemeindeverwaltung

9 Hallo-AargauDie neue Webseite des Kantons in 13 Sprachen

10 slowUp Brugg RegioAm 9. August rollt er durch die Region

11 Nachts im WohnheimDie Stiftung Domino als Teil von Hausen

12 Ferienzeit als EinbruchszeitTipps für einen sicheren Schutz ihrer Liegenschaft

14 Badens dunkle SeitenDie Stadtführung durch Baden ist empfehlenswert

15 Agenda Forum 60 plusTermine und Veranstaltungen

17 Klassenzuteilung Schuljahr 15/16185 Kinder werden im neuen Schuljahr an derPrimarschule Hausen unterrichtet

18 Personelle ÄnderungenJubiläen und Stellenwechsel an der Schule Hausen

23 Jugend- und Dorffest 2015Das Programm zum Herausnehmen

28 Erfolgreiche Fussballer!Die Viertklässler sind Aargauer Meister

31 Ein Jahr Verein MittagstischRaketeneis steht auf der Hitliste weit oben

33 Ein blühendes DahlihausDer riesige Blumentrog ist prächtig anzuschauen

37 De schnellst HusenerAuf die Plätze, fertig, los!

38 Besuch SondermülldeponieDen Rückbau im Schwarz-Bereich verfolgten dieTurnveteranen hinter Sicherheitsglas

44 MarktplatzKleininserate und Allerlei

47 AgendaTermine und Veranstaltungen

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5Offiziell

Gemeinderataktuell

Demission Lukas Bucher alsFeuerwehrkommandant

Lukas Bucher teilt mit, dass er per Ende 2015 alsKommandant der Feuerwehr Windisch-Habsburg-Hausen sowie als Präsident der Feuerwehrkommis-sion demissionieren wird. Nach zehnjähriger aktiverFührungstätigkeit möchte er sich aus der Feuerwehrzurückziehen. Der Gemeinderat nimmt diesen Ent-scheid mit grossem Bedauern zur Kenntnis und danktLukas Bucher für das langjährige Engagement undden Einsatz in der Feuerwehr Windisch-Habsburg-Hausen.

Rücktritt Josef Moser ausder Schulpflege

Wie Josef Moser mitteilt, möchte er sein Amt als Mit-glied der Schulpflege aus beruflichen Gründen perEnde 2015 niederlegen. Der Gemeinderat und dieSchulpflege nehmen den Rücktritt mit Bedauern zurKenntnis und danken ihm bereits heute für die lang-jährige Tätigkeit in der Schulpflege.

ErsatzwahlenDie Ersatzwahl für ein Mitglied der Schulpflege findetgleichzeitig mit der Ersatzwahl für ein Mitglied desGemeinderates und Vizeammann am 27.09.2015statt.

Wahlvorschläge sind gemäss § 29a des Gesetzesüber die politischen Rechte (GPR) und § 21b der Ver-ordnung über die politischen Rechte (VGPR) von 10Stimmberechtigten der Gemeinde Hausen AG zuunterzeichnen und bei der Gemeindekanzlei HausenAG bis spätestens am 44. Tag vor dem Hauptwahltag(d.h. bis am 14. August 2015, 12.00 Uhr), einzureichen.Das erforderliche Formular kann bei der Gemein-dekanzlei Hausen AG bezogen werden. Im übrigenwird auf den Grundsatz verwiesen, dass im erstenWahlgang jede in der Gemeinde Hausen wahlfähigePerson als Kandidatin oder Kandidat gültige Stimmenals Mitglied der Schulpflege oder als Mitglied des Ge-meinderates erhalten kann. Als Vizeammann kanneine Person nur gültige Stimmen erhalten, wenn siegleichzeitig als Gemeinderat/Gemeinderätin gewähltwird oder bereits Gemeinderat ist.

Wird für die Ersatzwahl «Mitglied der Schulpflege»nur eine Kandidatin oder ein Kandidat vorgeschlagen,wird mit der Publikation des Namens eine Nachmel-defrist von 5 Tagen angesetzt, innert der neue Vor-schläge unterbreitet werden können. Gehen innertdieser Frist keine neuen Anmeldungen ein, wird der/die Vorgeschlagene vom Wahlbüro in stiller Wahl fürgewählt erklärt. Für die Ersatzwahl «Mitglied des Ge-meinderates und Vizeammann» wird am 27.09.2015in jedem Falle ein Urnengang durchgeführt. Eine stilleWahl ist im ersten Wahlgang nicht vorgesehen.

GemeindeversammlungenAn den kommenden Versammlungen der Einwohner-bzw. Ortsbürgergemeinde werden folgende Ge-schäfte behandelt:

Einwohnergemeindeversammlungvom Donnerstag, 18. Juni 2015, 20.00 Uhr

1. Genehmigung Protokoll der letztenGemeindeversammlung

2. Einbürgerungen

3. Genehmigung Rechenschaftsbericht 2014

4. Genehmigung Verwaltungsrechnung 2014

5. Genehmigung des Gemeindevertrages zwischenden Einwohnergemeinden Hausen und Windischüber die Aufnahme von Schülerinnen und Schülernan die Oberstufe

6. Genehmigung eines Verpflichtungskredites fürdie Durchführung eines Gesamtleistungswett-bewerbs für eine neue Mehrzweckhalle

7. Genehmigung eines Verpflichtungskredites fürdie periodische Wiederinstandstellung derFlurwege ausserhalb des Baugebietes

8. Beitritt zum Gemeindeverband «Soziale Dienst-leistungen Region Brugg»; Genehmigung derSatzungen

9. Genehmigung des überarbeiteten Reglementsüber das Parkieren auf öffentlichem Grund

10. Verschiedenes

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Offiziell6

Ortsbürgergemeindeversammlungvom Donnerstag, 18. Juni 2015, 19.00 Uhr

1. Genehmigung Protokoll der letztenGemeindeversammlung

2. Genehmigung Rechenschaftsbericht 2014

3. Genehmigung Verwaltungsrechnung 2014

4. Verschiedenes

Verstärkung für Natur- undLandwirtschaftskommissiongesuchtDie Natur- und Landwirtschaftskommission setzt sichfür die Schaffung und Erhaltung von naturnahenLebensräumen für Menschen sowie für einheimischeTiere und Pflanzen ein. Sie steht auch für Landwirt-schafts-Fragen zur Verfügung.

Rosmarie Stöcklin, Mitglied der Natur- und Landwirt-schaftskommission, hat per 31.12.2015 demissioniert.Der Gemeinderat dankt Frau Stöcklin herzlich für daslangjährige Engagement.

Personen, welche interessiert sind, in der Natur- undLandwirtschaftskommission mitzuwirken, könnensich gerne bei der Gemeindekanzlei Hausen(056 461 70 40 / [email protected])melden. Wir freuen uns auf Ihre Kontaktaufnahme!

Gigathlon Switzerland 2015Vom 10. bis 12. Juli 2015 führt der VeranstalterIvents!ch den Gigathlon Switzerland im KantonAargau durch. Unter anderem führt die Inline-Streckeam 11. Juli 2015 in der Zeit von 08.30 Uhr bis15.00 Uhr durch das Gemeindegebiet von Hausen.Davon betroffen sind die Tannhübelstrasse, Bünte-feldstrasse, Steinmattstrasse und der Reitweg. Es istmit temporären Verkehrsbehinderungen zu rechnen.Die Strassenabschnitte werden jedoch für den Nor-malverkehr nicht gesperrt. Die Organisatoren dankender betroffenen Bevölkerung für das Verständnis.

Ersatz Fussgängersteg überSüssbach

Der 2009 aus Holz erstellte Fussgängersteg über denSüssbach musste infolge grösserer Mängel ausSicherheitsgründen zuerst abgesperrt und schluss-

endlich entfernt werden. Eine ursprünglich vorgese-hene Reparatur des Holzstegs erwies sich wegen desschlechten Zustandes der Holztragelemente als nichtzweckmässig. Deshalb hat der Gemeinderat denErsatz des Holzstegs durch eine Metallbrücke be-schlossen. Bis zur Montage des neuen Stegs ist dieFussgängerverbindung zwischen dem SportplatzWest und Sportplatz Ost durch einen provisorischenFussgängersteg gewährleistet.

Benützung der Sportanlagenund Pausenplätze

In der wärmeren Jahreszeit besteht vor allem beiJugendlichen das Bedürfnis, sich auf öffentlichenPlätzen zu treffen und ihre Freizeit dort gemeinsamzu verbringen. Dagegen ist absolut nichts einzuwen-den. Trotzdem weist der Gemeinderat nachfolgendauf die geltenden Regeln gemäss Hausordnung hin:

Die Betriebszeiten der Sportanlagen sind

Wochentage 07.00 - 12.00 Uhr13.00 - 22.00 Uhr

Sonn- und allg. Feiertage 13.00 - 22.00 Uhr

Die Benutzung der Anlage während den übrigenZeiten ist untersagt.

Der Pausenplatz beim Schulhaus darf auch ausserhalbder Schulzeit benützt werden. Für Ballspiele stehtdas Areal an Wochentagen abends bis max. 19.00 Uhrzur Verfügung. An Sonn- und allgemeinen Feiertagenist die Benutzung des Schulhausplatzes für Ballspielemit Ausnahme von bewilligten Anlässen verboten.

Die Benützung der Anlage durch lärmintensiveGeräte (Skateboards etc.) ist an Wochentagen bis um20.00 Uhr und am Sonntag bis um 18.00 Uhr erlaubt.

Die Benutzer der Anlagen verhalten sich so, dass sieweder sich noch andere gefährden, niemandenstören und kein fremdes Eigentum beschädigen.

Lärmemissionen, einerseits durch sportliche Aktivi-täten, andererseits durch Musikanlagen, sind auf einerträgliches Mass zu reduzieren.

Auf dem ganzen Areal sind der Konsum und derHandel von Drogen und Alkohol verboten.

Es ist nicht gestattet, die Anlagen (Rasen- und Hart-plätze) mit irgendwelchen Fahrzeugen zu befahren.

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Sozialberatungin Hausen

Die Gemeindeversammlung hat im November 2014die Schaffung einer Sozialberatung in der GemeindeHausen bewilligt. Nach erfolgter Stellenbesetzungkonnte der Betrieb am 1. Juni 2015 aufgenommenwerden.

Die neue Sozialberate-rin mit einem Pensumvon 50 % heisst NadineDuquenoy, ist 39jährigund Mutter von zweiKindern. Die ausgebil-dete Sozialarbeiterinwohnt in der Nachbar-gemeinde Scherz.

Die Sozialberatungsteht den Einwohne-

rinnen und Einwohnern von Hausen kostenlos zurVerfügung und bietet insbesondere folgende Dienst-leistungen an:

Beratungen in Lebens-, Beziehungs- undErziehungsfragen

Anlaufstelle für immaterielle Hilfe sowie Triage fürweitere Beratungsangebote

Hilfe bei der Ausübung des Besuchsrechts

Ausarbeiten von Unterhaltsverträgen sowie Verein-barungen über die gemeinsame elterliche Sorge

Vorbeugung von Obdachlosigkeit

Budgetberatungen

Die Sozialberatung wird im August 2015 zusammenmit der Schulsozialarbeit im Meyerschulhaus eineigenes Büro mit Besprechungsraum beziehen. Bisdahin arbeitet Frau Duquenoy im Gemeindehaus. DiePräsenzzeiten sind wie folgt:

Montag: 08.30 - 11.30 / 14.00 - 16.30 UhrMittwoch: 16.30 - 19.00 UhrFreitag: 08.30 - 11.30 / 14.00 - 16.30 Uhr

Selbstverständlich sind nach Vereinbarung auchTermine ausserhalb dieser Zeiten möglich.

Kontakt:Nadine Duquenoye-mail: [email protected]. 056 461 70 40

Die Anlagebenützer werden gebeten undaufgefordert, diese Regeln zu respektieren.Der Gemeinderat hat die Regionalpolizei Bruggangewiesen, vermehrt bei den öffentlichenAnlagen Kontrollen durchzuführen.

Neues Meldeformular«Lebensmittelbetriebe sowieAusschank und Verkauf vonSpirituosen»Das Amt für Verbraucherschutz sowie das Amt fürWirtschaft und Arbeit des Kantons Aargau haben ge-meinsam ein neues einheitliches Meldeformular betr.Lebensmittelbetriebe sowie Ausschank und Verkaufvon Spirituosen geschaffen. Damit sollen Lebensmit-telbetriebe (Verkaufsläden, Restaurants, Bars etc.)und Veranstalter von Einzelanlässen ihren Pflichtenleichter nachkommen können.

Mit dem neuen Formular können Betriebe Eröffnun-gen, Mutationen und Schliessungen melden. Zudemkann es für die Meldung von Einzelanlässen (öffen-tliche Veranstaltungen von Vereinen, Firmen, etc.)verwendet werden. Das Formular steht unter www.ag.ch/dgs und www.ag.ch/dvi zur Verfügung. Nachelektronischer Vervollständigung wird das Formulardurch den Ersteller direkt an das Amt für Verbrau-cherschutz verschickt. Eine Kopie der Meldung ist beider Standortgemeinde einzureichen. Bei Fragenkönnen Sie sich gerne an die Gemeindekanzlei Hau-sen wenden.

BaubewilligungenEine Baubewilligung wurde erteilt an:

Cox Anita, Astano, Aussenwärmedämmung Liegen-schaft Hochrütistrasse 15, Parzelle Nr. 1640

Ammann Simone und André, Sooremattstrasse 18,Sanierung Gebäudehülle, Parzelle Nr. 1827

Tscharner Thomas und Nolwenn, Münzental-strasse 3a, Ersatz von bestehenden und Einbau vonneuen Dachflächenfenstern, Parzelle Nr. 1948

Sandmeier-Märki Natalie und Mark, Dahlirain 3,Anbau an Einfamilienhaus, Parzelle Nr. 2478

Kindler Didier, Spittelgässli 8, Ersatz Gartenhaus,Parzelle Nr. 1510

7Offiziell

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Weitere Infos unter www.hallo-aargau.ch

hallo – aargau.ch:Einfach gutinformiert

Das Amt für Migrationund Integration hat mit «hallo –aargau.ch» eine innovative Webseitein 13 Sprachen herausgebracht.Informationen für einen guten Start am neuen Wohn-ort und Informationen für den ersten Schritt zu einererfolgreichen Integration.

Seit dem 15. April ist die vom Amt für Migration undIntegration (MIKA) lancierte mehrsprachige Webseitewww.hallo-aargau.ch online. Diese neue Angebot solldabei helfen, den Informationsstand von Migrantin-nen und Migranten zu verbessern, um einen positivenEffekt auf die Integration zu erzielen und die Eigen-verantwortung im Integrationsprozess zu stärken.

Neuzuziehende, ob deutschsprachig oder nicht, er-halten über «hallo – aargau.ch» unkompliziert Zu-gang zu den wichtigsten Informationen für einen gu-ten Start am neuen Wohnort – in 13 Sprachen, ein-fach formuliert und mit Links zu weiterführenden In-formationen und geeigneten Auskunftsstellen. VonAnfang an kann in der gewünschten Sprache gelesenoder die Sprache jederzeit mit einem Klick gewech-selt werden.

«hallo – aargau.ch» richtet sich aber auch an Gemein-den, Fach- und Beratungsstellen, Schlüsselpersonen,Migrantenorganisationen oder andere Vereine undPersonen, die in ihrer täglichen Arbeit mit den Fragenvon Neuzugezogenen zu tun haben. Denn die Inhalteder zwölf verschiedenen Alltagsthemen können mitwenigen Klicks oder im eigens dafür eingerichtetenDownloadcenter im PDF-Format ausgedruckt wer-den. So steht neu auch Informationsmaterial in 13Sprachen in Papierform zur Verfügung.

Damit «hallo – aargau.ch» unter Neuzuziehenden be-kannt gemacht werden kann, stellt das Amt für Mig-ration und Integration kostenlos Postkarten zur Ver-fügung. Unter www.ag.ch/hallo-aargau können diesebestellt werden.

Timo Heimgartner, Leiter Einwohnerdienste

9Aktuell

Vandalenakt:Belohnungausgesetzt!

In Hausen wurde Unfuggetrieben, der nicht einfachals Lausbubenstreichabgetan werden kann.Am 26. Mai konnte festgestellt werden, dass dieGemeinde Hausen AG über das Pfingst-wochenende von Vandalen heimgesuchtwurde. Der oder die Täter verschmiertendiverse Wände bei der Mehrzweckhalle.

Wie in solchen Fällen üblich, hat der Gemeinderateine Strafanzeige gegen Unbekannt eingereicht. Da-mit die Verantwortlichen zur Rechenschaft gezogenwerden können, wird für sachdienliche Hinweise,die zur Täterermittlung führen, eine Beloh-nung von 500 Franken ausbezahlt.

Hinweise nimmt die Kantonspolizei Brugg(Tel. 062 835 85 00) oder die GemeindekanzleiHausen (Tel. 056 461 70 40) entgegen. (mk)

Wer kann etwas beitragen, das zur Aufklärung dieses Falls führt?(Bilder: Daniel Knopf)

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Weitere Infos unter www.slowup-bruggregio.ch

3. slowUpBrugg Regio

Am 9. August findet in der RegionBrugg wieder der slowUp statt.Notieren Sie sich diesen Sonntagund planen Sie genügend Zeitein, damit Sie den Rundkursrichtig geniessen zu können.

Bald ist es soweit! Die slowUp-Strecke führt wiederder Reuss entlang, über die Aare, durch Auen, Felderund Wiesen von zehn Gemeinden. Zu diesem Erleb-

nistag werden bei schönem Wetter 15000bis 20000 Teilnehmer erwartet. Jung undAlt, Familien, Singles und Genussmenschentreffen sich in einer fröhlichen Stimmungim autofreien Ambiente und tun etwas fürihre Gesundheit und Geselligkeit.

Der slowUp Brugg Regio startet um 10 Uhr.Als Rundkurs von über 30 km Länge, führt

die Strecke auch durch Hausen AG. Unsere Vereine,die Damen- und Männerriege, der Velo-Moto-Clubund die Feuerwehr, sorgen auf dem Hausener Fest-gelände für Unterhaltung und das leibliche Wohl. Allemobilen Gäste und die «Husemer»-Dorfbevölkerungsind herzlich eingeladen.

Dieser Grossanlass führt am Sonntag, 9. August zueinigen Strassensperrungen für den motorisiertenVerkehr: In unserer Gemeinde sind von 9.15 bis17.15 Uhr folgende Strassenabschnitte nicht be-fahrbar:

Büntefeldstrasse

Brücke Holzgasse

Kreuzung Büntefeldstrasse/obere Holzgasse/Holzgasse

Tannhübelstrasse

Kreuzung Cholerweg/Tannhübelstrasse

Kreuzung Mattenweg/Tannhübelstrasse

Kreuzung Neumattstrasse/Tannhübelstrasse

Kreuzung Scherzbergweg/Tannhübelstrasse

Kreuzung Heuhofweg/Tannhübelstrasse

Der slowUp Brugg Regio bringt viel Freude in dieRegion und braucht die Unterstützung von allen.Herzlichen Dank für Ihr Verständnis.

Stefan Obrist, Vizeammann

Aktuell10

TippAb Juli sind dieInformationenlaufend aktuellauf der slowApp(zum Downloadfür iPhone undAndroid) zu finden.

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Weitere Infos unter www.stiftung-domino.ch

Nachts imWohnheim

Es ist ein schöner Frühlingsabend,der sich langsam dem Ende neigt,allmählich zieht die Dunkelheitüber Hausen herein. Nochgehen einige Leute spazierenund geniessen die frische Luft.

Ausser in den Restaurants brennt in den Läden undBüros im Dorf kein Licht mehr, die Schaufenster imBlumengeschäft, in der Metzgerei und im Dorfladensind dunkel.

Im Café Domino, den Ateliers und Büros im Erdge-schoss ist es dunkel, in den Wohnungen im erstenund 2. Stock brennen da und dort noch Lichter wierundherum in den Wohnungen der Gemeinde. Dochim ersten Stock an der Stückstrasse ist etwas anders.Nach 22 Uhr wird es im Büro des Wohnheims Dominowieder hell.

Betreuerin Andrea Rohr hat Nachtdienst. «Das heisstfür uns Nachtwachen, dass wir von 22 bis 6.30 Uhr imDienst sind», erklärt Andrea Rohr.

Wenn der Dienst beginnt, schliesst Andrea Rohr dieEingangstür, ab diesem Moment werden die Heim-kehrenden sofern Sie keinen eigenen Schlüssel be-sitzen, nur noch über den Nachtschalter eingelassen.Abgestimmt auf die individuellen Betreuungsbedürf-nisse wird in Zusammenarbeit mit den einzelnen Be-wohnerinnen und Bewohner des Wohnheims geklärt,ob ein eigener Schlüssel abgegeben werden kann,oder eine Begleitung ausserhalb des Wohnheims

durch eine Betreuungsperson gewünscht und sinn-voll ist.

Trotz der 24-Stunden-Betreuung übernachten dieBetreuer des Tagdienstes nicht im Wohnheim. «Hierzu schlafen wäre ungemütlich. Schliesslich muss icham nächsten Tag auch wieder fit sein», sagt eine Be-treuungsperson vom Tagdienst. Durch die Verteilungder Aufgaben auf das ganze Betreuungsteam derStiftung wird eine möglichst umfassende Unterstüt-zung und Förderung der Teilhabe allerBewohnerinnen und Bewohner desWohnheims am Leben im Dorfermöglicht.

Um eine 24-Stunden-Betreuung ge-währleisten zu können, ist das Nacht-wachenteam, zu dem auch AndreaRohr gehört, für den Tagdienst einegrosse Entlastung. Bevor Andrea Rohr gegen siebenUhr morgens nach Hause fährt, ist einiges zu tun: In

den Nachtstunden sind die Nachtwa-chen zuständig für die kleinen und gros-sen Anliegen der Bewohnerinnen undBewohner der vier Wohngruppen. Ne-benher werden anfallende und am Tagliegengebliebene haushalterische Arbei-ten getätigt. «Wenn ich Zeit habe, kannich auch mal entspannen, etwas lesenoder kleine Büroarbeiten erledigen.»Bei all diesen Aufgaben in der Nachtstehen die Menschen, welche im Wohn-heim leben, im Zentrum.

Lachend antwortet die Nachtwache, ge-fragt nach einer Anekdote im Nacht-dienst-Einsatz: «Es finden noch vieleBegegnungen statt, es wird gespielt, je-mand bringt etwas Kleines zum Knab-

bern und ab und zu besucht uns der Kater aus derNachbarschaft, wir nennen ihn Garfield».

«So, jetzt gehe ich nach Hause», sagt Andrea Rohrkurz vor sieben Uhr. Nun ist auch im Dorf wieder dastägliche Leben eingekehrt. Um neun Uhr öffnet dasCafé Domino seine Türen. Unterstützt durch ihreGastfreundschaft entstehen stets aufs Neue schöneBegegnungen mit Menschen mit und ohneBeeinträchtigung.

Raphael Inderkum, stv. Bereichsleiter Wohnort

11Aktuell

TippSommernachtsfest imWohnheim Domino:Freitag, 3. JuliFestmotto GlückKulinarisches, Musik...

Auch nachts wird im Wohnheim Domino gearbeitet. (Bild: Silvana Gabalzar)

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Weitere Infos unter www.hausinfo.ch

Ferienzeit alsEinbruchszeit?

Lassen Hausbesitzer bei ihrerErholungssuche ein unzureichendgesichertes Haus zurück, schlagenEinbrecher gerne zu. Tipps fürden Schutz Ihrer Liegenschaft.

Einbrüche in Wohnobjekte geschehen in der Som-merzeit meist tagsüber: Dann sind die Bewohnerin-nen und Bewohner ausser Haus und die Einbrecherlaufen am wenigsten Gefahr, plötzlich überrascht zuwerden.

Die Sicherheitsberatungen der Polizei raten deshalballen Ferienreisenden, Anwesenheit zu signalisieren:«Ein überquillender Briefkasten ist ein klares Indizdafür, dass die Bewohner schon seit längerem nichtmehr zu Hause waren. Wer verreist, sollte seinenBriefkasten regelmässig von einem Nachbarn, Freundoder Familienmitglied leeren lassen.» Falls möglich,sollten auch die Roll- und Fensterläden regelmässigherauf- und heruntergezogen bzw. geöffnet und ge-schlossen werden. Andernfalls empfehlen die Fach-personen der Polizei, sie hoch gezogen bzw. geöffnetzu lassen. Bleibt das Auto zu Hause, sollte es in derGarage abgestellt werden. «Kurzfristig vermittelt einauf dem Vorplatz parkierter Wagen zwar Anwesen-heit. Wird die Liegenschaft beobachtet, fällt es je-doch schnell auf, dass das Auto nicht bewegt wird».

Wichtig beim Verlassen eines Gebäudes ist auch, dasssämtliche Eingänge vom Keller bis zum Dach ver-schlossen sind und beispielsweise Fenster nicht ge-kippt werden. Fenster und Türen ohne Einbruch-schutz lassen sich oft mit einfachen Massnahmennachrüsten. Bereits ein einzelnes Zusatzschloss kanneinem Einbrecher die Tat erschweren oder ihn sogardavon abhalten.

Da Einbrecher sich gerne einfache Zugänge zunutzemachen, sollten beispielsweise Grüntonnen oder Lei-tern nicht so hingestellt sein, dass man von ihnen ein-fach ins erste Stockwerk gelangt. Die klassischenFehler wie das Deponieren eines Reserveschlüsselsunter der Hausmatte seien zwar seltener geworden,kämen jedoch immer noch vor. «Es gibt kein sicheresSchlüsselversteck.»

Die Experten raten ausserdem zur Zurückhal-tung bei der Bekanntgabe von privaten Daten:«Verweisen Sie auf Ihrem Anrufbeantworter

nicht auf Ihre Ferienabwesenheit. Besser ist es,den Anrufbeantworter abzustellen oder allenfallsden Festnetzanschluss aufs Handy umleiten zulassen.» Auch auf einer privaten Homepage oderso genannten sozialen Netzwerken im Internet wieFacebook sei es nicht ratsam, seine Feriendatenzu veröffentlichen. «Je mehr jemand von seinemPrivatleben preisgibt, desto angreifbarer wirder, und zwar nicht nur bezüglich Einbrüchen.»

(Quelle: «Hausinfo. Ihr Ratgeber rund ums Haus»)

Roger Eichenberger, Gemeinderat

Verkehr und Sicherheit12

Achten Sie darauf, dass beim Verlassen des Hauseskeine Fenster gekippt sind. (Bild: ZVG)

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Blickfeld- undHelmaktion

Auch dieses Jahr organisierte dieGemeinde Hausen eine Blickfeld-aktion für 67 Kinder aus der 3. und 4.Klasse. Dazu wurde der Anlass durchdie Helmaktion für die Schüler der 5.und 6. Klasse ergänzt. Die Verkehrs-instruktion für die Drittklässler fandauf dem Turnhallenplatz statt. DasWetter meinte es nicht so gut undentlud teilweise ganze Sturzbäche aufdie Schüler.Die Presse folgte der Einladung der Gemeinde undbegleitete eine Schulklasse am Montagmorgen. FrauMarinello vom TCS und Herr Wolf von der Firma KEDHelmsysteme begrüssten die Schüler. Haben alle ih-ren eigenen Velohelm mitgebracht? Einheitliches Ni-cken der ganzen Klasse. Perfekt! Von Frau Marinelloerfuhren die Schüler, wie ein Helm richtig getragenwird.

Herr Wolf fragte die Klasse, wie schnell sie wohl mitdem Velo fahren? Erem meinte prompt: «28 Stunden-kilometer.» Nun wollte Herr Wolf das Gewicht vonErem erfahren. Dann rechnete Herr Wolf vor: «30Stundenkilometer (aufgerundet) mal 30 kg gibt900 kg». Das ist nun das Gewicht, das auf Erem’sKopf bei einem Sturz einwirken würde! Alle Kindermachten grosse Augen. Um das verständlicher zu ma-chen, demonstrierte Herr Wolf am Holzmodell, wel-che Auswirkungen ein Schlag auf den Kopf hat. Trägtman einen Helm, reduziert sich die Wucht des Schla-ges erheblich. Ein Helm zu tragen schützt also vorschwereren Verletzungen.

Danach prüften Frau Marinello und Herr Wolf die mit-gebrachten Helme der Kinder. Für jeden Helm fülltensie den «Helm-Check» mit folgenden Kriterien aus:

Gesamteindruck

Helmschale

Helmbänder

Helmeinstellungen

Helmgrösse

Helmalter

Schlussendlich stuften sie den Helm als «super»,«ok» oder «zu ersetzen» ein. Als «super» angekreuztwaren einige dabei, nachdem sie korrekt auf das Kindeingestellt worden waren. Wie z. B. Darios Helm.Aber auch Mattias Skaterhelm bestand die kritischePrüfung mit «super». Jedes Kind nahm den ausgefüll-ten «Helm-Check» mit nach Hause. Frau Marinelloempfiehlt, den Helm in einem Fachgeschäft zu kaufenund sich beraten zu lassen. Nur wenn der Helm kor-rekt eingestellt ist, schützt er auch optimal.

Dann ging es für diese Klasse zur Blickfeldaktion. Eingrosser Lastwagen der Firma Granella AG stand be-reit. Frau Luzia Wehrli von der Regionalpolizei Bruggbeschrieb den modern ausgerüsteten Lastwagen alssehr vorbildlich. Durch die vielen Spiegel ergeben sichnur wenige tote Winkel. Die Kinder schlossen sich zuZweiergruppen zusammen. Der eine Schüler ging umden Lastwagen herum. Der andere setzte sich aufden Fahrersitz und beobachtete, wann sich der an-dere Schüler im toten Winkel befand. Daumen hochfür «ich sehe dich», Daumen runter für «ich sehe dichnicht mehr». Durch diese Blickfeldaktion lernen dieSchüler live, wo sich tote Winkel rund um einen Last-wagen befinden.

Auch beim Thema Schulwegsicherheit ist die Ge-meinde aktiv und hat bereits einiges umgesetzt, resp.geplant: zwei Zebrastreifen erhalten eine neue oderergänzende Beleuchtung, Hecken wurden zurück ge-schnitten für einen freieren Blick, die Fussgänger-streifen wurden alle neu bemalt und zwischen demMeyerschulhaus und Gemeindeparkplatz entstandeine Abgrenzung, um die Schüler vor wegfahrendenAutos zu schützen.

Barbara Eichenberger

13Verkehr und Sicherheit

Zwei fingerbreit ab Augenbrauen und zwei Fingerzwischen Kinn und Bändel sollten Platz haben.(Bild: Barbara Eichenberger)

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Weitere Infos unter www.forum-60-plus.ch

Badens dunkleSeiten

Dass der rote obere Balken(Schildhaupt) im Stadtwappen vonBaden die ihr verliehene «HoheBlutgerichtsbarkeit» bedeutet –richten über Leben und Tod –istwohl den wenigsten bekannt.

Die Erklärungen von Silvia Hochstrasser bei der Füh-rung mit dem forum 60 plus begannen sehr blutig.Als «Konkurrenz» zur Stadtgerichtsbarkeit war derLandvogt im Landvogteischloss für die Gerichtsfälleausserhalb Badens zuständig. Da das eine Gerichtfrömmer und göttlicher sein wollte als das andere,übertrafen sie sich mit den übelsten Urteilen und Hin-richtungsmethoden. Die Bedeutung der Worte«Schlitzohr» oder «gespaltene Zunge» stammen vondamals. Für gewisse Verbrechen wurden den Verur-teilten die Ohren geschlitzt oder die Zunge gespalten,um sie für immer zu kennzeichnen.

Das überschwängliche Leben in den Bädern brachteder Stadt zur Blütezeit konstant ca. 1000 Gäste zumBeherbergen und zog auch andere «Kostgänger» an.

Zum lockeren Leben gehörtenauch die 120 Huren, die jedenMonat nach dem Gesetz durchneue ersetzt werden mussten.Der Badener Hurenweibelsorgte dafür, dass alles regel-konform ablief. Ein Prostituier-tenmord in der Szene bewegtedamals die Gemüter. Um desGeldes Willen wurde eine ver-mögende Hure von

ihrem «Freund» ermordet. So sichergestellte Vermö-gen, auch von Hingerichteten, wurden immer derStadt Baden zugesprochen.

Da uns nicht nur die schauerlichen Geschichten vondamals das Frösteln beibrachten, sondern auch einezum Anlass gehörende kalte Bise um die Ohrenstreifte, wechselten wir temporär ins geheizteBadener Kornhaus, wo uns Silvia Hochstrasserweitere Schandtaten erzählte.

Jede Hinrichtung war damals eine Volksattraktion.Besondere Aufmerksamkeit erlangte jene des kath.Pfarrers Peter Welti aus Wohlenschwil, der für Raubund Brandstiftung mit Todesfolge 1834 hingerichtetwurde. In der ganzen Stadt wurde sein Konterfei

verkauft, als wäre esein spannendesMatch-Programm.Nun wissen wir auch,woher die Eyselinsund der Schwarzbeckaus dem Kriminal-roman von Max Engelstammen.

Zum Abschluss unse-res Anlasses durftenwir noch den Stadt-turm «besteigen».

Dieser Turm wurde ab 1840 bis 1984 als Gefängnisvon Baden betrieben. Mit Blick in die gruseligen Zel-len erzählte uns Silvia Hochstrasser einige Episodendieser Zeit. Die populärste Geschichte dürfte wohldiese sein: Der damals in der ganzen Schweiz be-kannte Kommunist (später SP) Walter Bringolf ausSchaffhausen lief 1930 an vorderster Front an einerDemonstration in Baden mit. Er wiegelte die BBC-Ar-beiter zum Streik auf. Beim Prozess in seiner Abwe-senheit «erhielt» er neun Tage Arrest im Stadtturm.Er gedachte vorläufig nicht, diese Strafe überhauptabzusitzen. Kurz darauf wurde er von den Schaffhau-sern zum Nationalrat gewählt. Um nicht von der Aar-gauer Polizei gefasst zu werden, musste er für dieParlamentssitzungen jeweils den Umweg überDeutschland nach Bern in Kauf nehmen. Nach einerIntervention der Aargauer in Schaffhausen wurde erschliesslich nach Baden für den neuntägigen Straf-vollzug im Stadtturm ausgeliefert.

Zwei Etagen weiter oben konnten wir auch dasmechanische Uhrwerk von 1877 bewundern.Erstaunlicherweise funktioniert dieses grossartigeWerk, das heute über den Zeitzeichensender DCF77bei Frankfurt/Main gesteuert wird, immer nochproblemlos. Hoch über den Dächern von Badenging ein interessanter und lehrreicher Nachmittagzu Ende. Besten Dank an Silvia Hochstrasserfür ihre überaus spannenden Ausführungen.

Wer jetzt neugierig wurde, hat am 25. Septembernochmals Gelegenheit, die dunklen Seiten Badenskennenzulernen. Dann wird diese Stadtführung fürsforum 60 plus wiederholt.

Fredy Studerus, forum 60 plus

Senioren14

TippHöllenspass, der begeistert!Wir besuchen die Höllgrottenim Lorzentobel bei Baar.

Freitag, 24. Juli 2015Auskunft und Anmeldungbis 3. Juli 2015 an FredyStuderus, Tel. 056 225 17 3, Mail:[email protected]

Bis 1984 war der Stadtturm auch einGefängnis. (Bild: Urs Hofstetter)

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AgendaForum 60 plus

17. JuniSpielgruppe14 Uhr Cafeteria Sanavita, Windisch

18. JuniReise «Fliegende Kostbarkeiten»Besuch Papillorama Kerzers und Naturzentrum La Saugeam Neuenburgersee

23. JuniKonversation Italienisch9 Uhr Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

24. JuniBesuch Strohmuseum in WohlenAnmeldung bis 14. Juni bei Heinz Brun, Tel. 056 441 67 86oder per Mail: [email protected]

25. JuniKonversation Englisch9 Uhr Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

2. JuliNähstube14 Uhr Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

6. JuliKegelnachmittag14 Uhr Restaurant Vindonissa, Windisch

9. JuliKonversation Französisch9 Uhr Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, HausenKonversation Spanisch10 Uhr Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

13. JuliMalen und Zeichnen14 Uhr Theorielokal Mehrzweckhalle, Hausen

15. JuliSpielgruppe14 Uhr Cafeteria Sanavita, Windisch

24. JuliHöllenspass, der begeistert!Besuch der Höllgrotten bei Baar, Auskunft und Anmeldungbis 3. Juli bei Fredy Studerus, Tel. 056 225 17 30 oder perMail: [email protected]

28. JuliKurs «Fahren mit E-Bikes»Flugplatz Birrfeld, 13.30 bis 17 Uhr, Auskunft undAnmeldung bis 12. Juli bei Heinz Brun, Tel. 056 441 67 86oder per Mail: [email protected]

Das TegerfelderWeinbaumuseum

14 Personen trafen sich am8. Mai beim Brugger Bahnhof fürdiesen Ausflug mit dem Postautoins Zurzibiet. Ab PasshöheZurzacherberg wanderten wirauf einem schönen Waldwegzum Aussichtspunkt Hörndli.Die Aussicht auf den Rhein, in den Schwarzwald unddie Küssaburg war sehr schön. Von Lisbeth erfuhrenwir mehr über die Küssaburg,die mehrmalige Zerstörungder Burg, den dreissigjährigenKrieg und den DeutschenBauernkrieg. Während sieerzählte, genossen wir unserPicknick. Frisch gestärktwanderten wir dann gemüt-lich nach Tegerfelden zumWeinbaumuseum. Hierstiessen noch sechs «Nichtwanderer» zur Gruppe.Herr Baumgartner empfing uns um 13.30 Uhr imWeinbaumuseum. Die einstündige Führung durch dasMuseum war sehr interessant.Er erzählte uns über den Anbau, die Lese, das Keltern

der Trauben bis zum Abfüllen der Flaschen. Leiderwurde vor zirka. sechs Jahren die KirschessigfliegeDrosophila suzukii aus Südostasien nach Europa ein-geschleppt. Via Spanien und Italien breitete sich derkleine Schädling unheimlich schnell aus. Zur Bekämp-fung sind neben den Fallen und chemischen Mittelnauch sehr enge Netze möglich. Die Weindegustationzum Abschluss war natürlich das Highlight. Wir ge-nossen Rotwein und Weisswein!

Margrit Schaad, forum 60 plus

15Senioren

TippVom Stroh zu Gold:Die FreiämterHutgeflechtindustrie

24. Juni 2015, 14 UhrBesuch des Stroh-museums in Wohlen

Dies sind alles Aargauer Weine! (Bild: Urs Hofstetter)

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KlassenzuteilungSchuljahr 15/16

Im neuen Schuljahr werden insgesamt62 Kinder den Kindergarten besuchen.An der Primarschule (inklusiveEinschulungsklasse) werden185 Schülerinnen und Schüler in10 Klassen unterrichtet (Vorjahr 183).

Im Schuljahr 15/16 werden in Hausen folgendeKlassen unterrichtet:

Kindergarten I Chantal Zehnder undSvenja Spitz

Kindergarten II Sybille Hofmann undBrigitte Häfliger

Kindergarten III Andrea Richner undBrigitte Zobrist

Einschulungsklasse Heidi Mösch undUrsula Ingold

Klasse 1/2a Janine Goldinger

Klasse 1/2b Anita Zumsteg

Klasse 1/2c Nathalie Mannino

Klasse 3/4a Kathrin Skorepa undRomina Bieli

Klasse 3/4b Juliana Venema undJanina Zünd

Klasse 3/4c Beatrice Zülle

Klasse 5/6a Patrizia Schnyder undRomina Bieli

Klasse 5/6b Stephanie Szabo

Klasse 5/6c Juliane Arnsberg undMichèle Weber

Stephanie Szabo, die bereits in diesem Schuljahr alsEntlastungslehrperson in zwei Klassen unterrichtet,wird ab neuem Schuljahr die Klasse 5/6b als Klassen-lehrerin übernehmen.

Gabi Andermatt (Lehrperson Textiles Werken undWerken 4.-6. Klassen) hat leider auf Ende Schuljahrgekündigt. Für das frei gewordene Pensum konntenwir Daniela Koller anstellen. Sie wird ab August 2015alle TW-Stunden der 4.-6. Klassen und das Werken6. Klasse erteilen.

Jeannine Büchi und Therese Richner (Logopädieund Legasthenie) haben leider ebenfalls auf EndeSchuljahr gekündigt. Neu wird an unserer SchuleMonika Vogel Logopädie- und Legastheniestundenerteilen, zusammen mit Ursina Zürrer, die bereits hierunterrichtet.

Regula Hintermann wird ihre langjährige Tätigkeitals Aufgabenhelferin auf Ende Schuljahr beenden. Alsneue Aufgabenhelferin konnten wir Anne Böhmeverpflichten, die zurzeit bereits die Aufgabenstundean der Schule Hausen betreut.

Angela Rosolen hat ihre Aufgabe als Betreuungs-person für die Randstundenbetreuung bereits perFrühlingsferien 2015 abgegeben. Als ihre Nachfolge-rin konnten wir Renate Graf gewinnen, die seit Apriljeweils am Montag und Dienstag die Randstundenbetreut. Jacqueline Weber ist weiterhin Rand-stundenbetreuerin am Donnerstag und Freitag.

Allen neuen Mitarbeitenden wünschen wir einenguten Start an unserer Schule und allen Austretendenalles Gute für ihre neuen Aufgaben undHerausforderungen.

Schulpflege und Schulleitung

17Schule

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Weitere Infos unter www.hausenag.ch/de/schulebildung

Dienstjubiläen undStellenwechsel

An unserer Schule können einigeLehrpersonen auf eine langjährigeArbeit zurückblicken, andere habensich entschlossen, unsere Schule aufdas Ende des Schuljahres zu verlassen.

Wir danken den jubilierenden Kolleginnen und Kolle-gen ganz herzlich für ihre Arbeit an unserer Schuleund zählen auf viele weitere Jahre der gutenZusammenarbeit.

Stefano Potenza, Schulpflege 5 Jahre

Franziska Peter, Schulpflege 5 Jahre

Vera Häberli, Schulsekretariat 5 Jahre

Gabriela Andermatt, Textiles Werken 5 Jahre

Patrizia Keusch, Primarlehrerin undSchulische Heilpädagogin 5 Jahre

Elisabeth Schmid, Englisch 20 Jahre

Ursula Ingold, DaZ 5 Jahre

Regula Hintermann, Bibliothek 20 Jahre

Judith Liechti, Bibliothek 5 Jahre

Den folgenden abtretenden Personen danken wirganz herzlich für ihr Engagement:

Gabriela Andermatt(Textiles Werken)

Gabi Andermatt unterrichtete inden vergangenen fünf Jahren dasTextile Werken an unserer Schule.Als auf Beginn des Schuljahres2014/15 neu das TW bereits ab der2. Klasse und das Werken der6. Klassen dazu kamen, teilte siedas grösser werdende Pensum mit

Heidi Bieri. Frau Andermatt unterrichtete deshalb imletzten Schuljahr die Mittelstufe (4.-6. Klassen) miteinem Pensum von 18 Wochenstunden.

Ihr Unterricht zeichnete sich durch eine hohe Fach-kompetenz und variantenreiche, fantasievolle Arbei-ten aus. Sie arbeitete eng mit den Klassenlehrperso-nen zusammen und nahm für ihre Arbeiten auch im-mer wieder Anregungen aus dem Klassenunterrichtder ihr zugeteilten Kinder auf.

Frau Andermatt war ein wichtiges und aktives Team-mitglied. Bei der Gestaltung von gesamtschulischenAnlässen wie z.B. dem Jugendfest, Dekorationen imLehrerzimmer und Muttertags- und Weihnachtsge-schenken, konnten wir uns stets auf ihre Ideen undihren vollen Einsatz verlassen.

Gabi Andermatt hat aus privaten Gründen entschie-den, auf Ende Schuljahr 14/15 aus dem Schuldienstauszutreten und sich eine Pause zu gönnen.

Jeannine Büchi(Logopädie)

Jeannine Büchi prägte mit ihremEinsatz und ihren Ideen seit demSchuljahr 2009/10 den Logopädie-unterricht an unserer Schule. Dankihrer hohen Fachkompetenz undviel Herzblut wurde so sicherge-stellt, dass ab Kindergarteneintrittdie logopädischen Belange derKinder erfasst und behandelt wur-den. Frau Büchi legte stets sehr

grossen Wert auf die gute Zusammenarbeit. Sie be-zog auch immer die Eltern in ihre Arbeit mit dem Kindein, da gerade bei der Logopädietherapie das regel-mässige Üben zuhause zentral ist. Dazu unterrichteteFrau Büchi in den Schuljahren 11/12 und 12/13 auchDaZ-Unterricht.

Als Jeannine Büchi dann 2013 Mutter eines Sohneswurde, reduzierte sie ihr Pensum und erteilte nurnoch Logopädie.

Frau Büchi hat sich aus privaten Gründen dazu ent-schieden, auf Ende Schuljahr 15/16 einen beruflicheAuszeit zu nehmen und sich vermehrt ihrem Sohn zuwidmen.

Schule18

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19Schule

Therese Richner(Legasthenie-Therapie)

Therese Richner unterstützte dasTeam der Logopädie- und Lega-sthenietherapeutinnen seit Schul-jahr 14/15 mit einem Pensum vonvier Wochenlektionen. Ihr Unter-richt war geprägt von ihrer grossenErfahrung und ihrer geduldigenArt.

Frau Richner musste sich wegeneiner Pensenreduktion an einer anderen Schule, ander sie ebenfalls noch unterrichtet, dazu entschlies-sen, neu ein grösseres Pensum an einer zweitenSchule zu suchen. Da ihr dies gelungen ist, kündigt sieauf Ende Schuljahr in Hausen.

Regula Hintermann(Aufgabenhilfe)

Regula Hintermann übernahm vor zirka 15 Jahrennebst weiteren Aufgaben an unserer Schule einenTeil der Aufgabenhilfe. In diesen Jahren gingen zahl-reiche Kinder von der ganzen Primarschule bei ihr einund aus und erhielten Hilfe und professionelle Unter-stützung bei ihren Aufgaben. Stets nahm sich RegulaHintermann viel Zeit für die Fragen und hatte grosseGeduld für die Anliegen und Bedürfnisse der ihr an-vertrauten Kinder. Frau Hintermann hat ihr Amt alsAufgabenhelferin auf Ende Schuljahr gekündigt.

Angela Rosolen(Betreuungsstunden)

Angela Rosolen übernahm imJanuar 2014 die Betreuung derRandstunden am Montag undDienstag. Von Anfang an brachtesie viele Ideen und ein grossesKnow-How als Mutter und Spiel-gruppenleiterin in diese Aufgabemit ein. Bei ihr wurde gebastelt,gespielt, gelacht, und den Kindernwar es richtig wohl.

Frau Rosolen hat ihr Amt aus privaten Gründenbereits seit den Frühlingsferien zur Verfügunggestellt.

Wir wünschen allen austretenden Lehrpersonenund Mitarbeiterinnen alles Gute auf ihrem weite-ren beruflichen Weg und hoffen, dass sie unsereSchule in guter Erinnerung behalten werden.Herzlichen Dank!

Schulpflege und Schulleitung Hausen

Page 20: Ha 032015

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Schulreise in denSkulpturenpark

Am 7. Mai trafen sich die drei1./2. Klassen bei der Turnhalle. DieRucksäcke waren mit feinen Sachengepackt. Die Regenjacken konntenwir zum Glück zu Hause lassen.

Mit Bus und Zug ging es nach Dietikon. Von dort ausspazierten wir gemütlich zum Bruno-Weber-Skulptu-renpark, wo uns drei Führerinnen den Park zeigten.Die riesigen Skulpturen haben uns super gefallen! Aufeine Skulptur konnten wir sogar raufsteigen undhatten einen tollen Blick auf den ganzen Park.

Nach der Führung knurrten uns die Bäuche. Im Waldmachten wir ein Feuer, schnitzten unsere Steckenund brätelten feine Würste.Mit vollem Bauch machtenwir uns dann auf den Wegnach Remetschwil, wo dasPostauto (leider nicht) aufuns wartete.

Janine Goldinger,Klassenlehrerin 1/2a

21Schule

Die phantasievollenSkulpturen wurdenausgiebig bestaunt,angefasst und zumTeil bestiegen.(Bilder: AnitaZumsteg)

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Mit Mani Matteram Hebelfest

Wie jedes Jahr am 10. Mai wurdein unserer Partnergemeinde Hausenim Wiesental das Hebelfest gefeiert.Dieser Anlass ist jeweils der kulturelleHöhepunkt im kleinen Dorf, gleichennet der Grenze in Deutschland,zirka eine Stunde Autofahrt vonunserem Hausen entfernt.

Es wird zu Ehren des deutschen Dichters JohannPeter Hebel (1760-1826) gefeiert. Die Festivitätenerinnern ein bisschen an unser Jugendfest. Es gibteinen grossen Festumzug mit der Dorfmusik voran,Ehrengäste sind eingeladen, auf der Bühne bei derSchule findet eine Schülervorführung statt und dasganze Dorf vergnügt sich bei Spiel und Spass und ku-linarischen Leckerbissen.

Traditionell ist auch immer eine Klasse aus HausenAG an dieses Fest eingeladen. Dieses Jahr reistenFrau Venema und Frau Zünd mit der Klasse 3/4b, eineDelegation der Schulpflege, der Kulturkommissionund die Schulleitung an.

Die Kinder trafen sich mit der 3. Klasse von dort. Siewaren ganz gespannt aufeinander, hatten sie sich

doch vorgängig schon mehrmals Briefe hin und hergeschrieben! Endlich konnte man sehen, wer derBriefpartner, die Briefpartnerin wirklich ist. DenKindern fiel der Kontakt nicht schwer und unsereSchülerinnen und Schüler erzählten mit Hilfe einerDiashow vom Schulleben bei uns. Faszinierend warfür unsere Kinder, wie stark man in Hausen i.W.Traditionen pflegt. Alle Kinder der ganzen Schule

waren in alte Trachten geklei-det, als Vreneli und Hanslis, wiees die Tradition will.

Nach dem ersten Kennenlernenzogen alle Kinder in einem Um-zug zum Bahnhof, um dieEhrengäste abzuholen. An-schliessend vergnügte mansich beim Fussball und wurdesuper verpflegt, bevor dann amNachmittag der grosse Auftrittnahte.

Ab 15 Uhr boten alle Klassen der Schule Hausen i.W.etwas auf der Bühne dar. Da wurden Gedichte rezi-tiert, Sketche gespielt und sogar ein selbst gemach-ter Trickfilm gezeigt. Ein Höhepunkt der Darbietun-gen war der Auftritt unserer Schülerinnen und Schü-ler. Souverän und stolz präsentierten sie zwei Liedervon Mani Matter: den «Wecker» und «E Bueb mitName Fritz». Der Applaus war gross und die Augenleuchteten. Toll, wie die beiden Lehrerinnen und dieKinder unser Hausen in der Partnergemeinde vertra-ten – herzlichen Dank!

Schulleitung, Andrea Haslimeier

Schule22

Die Liederauswahl der 3/4b hat dem Publikum bestens gefallen!(Bilder: Andrea Haslimeier)

Ach, du bist das? Endlich konnten sich die Kinderkennen lernen.

Wunderschön – mitpassendem Kopf-schmuck!

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AgendaJuni bis August

Montag, 22. Juni bis Freitag 26. JuniProjektwoche

Freitag, 26. JuniAm Nachmittag kein Unterricht,abends Schulschlussfeier

Samstag, 27. Juni bis Sonntag, 28. JuniJugend- und Dorffest

Freitag, 3. JuliAbgabe Jahreszeugnis

Samstag, 4. JuliBeginn Sommerferien

Montag, 10. AugustSchulbeginn nach neuem Stundenplan

Änderungen vorbehalten! Weitere Informationenfinden Sie unter www.schulehausen.ch

Telefon 056 444 23 30E-Mail: [email protected]

[email protected]

Einladung zurSchulschlussfeier

Die Schule lädt herzlich zurdiesjährigen Schulschlussfeier amFreitag, 26. Juni um 18 Uhr ein.

Die Schulschlussfeier bildet den Schlusspunkt derProjektwoche zum diesjährigen Jugendfestthema

«Huse baut und boomt». Die Kinder des Kindergar-tens und der gesamten Primarschule haben Auftritteeingeübt und zeigen diese auf der Bühne des Festzel-tes. Im Rahmen der Feier werden die neuen Erst-klässler/innen begrüsst und die Sechstklässlerverabschiedet.

Wir laden alle Eltern, Verwandten und Bekannten ein,an der Schlussfeier dabei zu sein.

Schulpflege, Schulleitung und Kollegium derSchule Hausen

27Schule

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Titelblatt von Hausen aktuell .

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Wettbewerb

WettbewerbWir freuen uns über Ihre Einsendungen. Das Siegerbild wird von der Wettbewerbskommission ausgewählt.

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Hausener sindAargauer Schul-fussballmeister!

Jeden Frühling finden dieSchulfussballmeisterschaften in vielenKantonen der Schweiz statt. Dabeispielen Schülermannschaften zuerstauf kantonaler Ebene gegeneinanderund die Gewinner dürfen dann anden Schweizer Finaltag nach Basel.Bekannt ist das Turnier unter demNamen «Credit Suisse Cup».Dieses Jahr hat Frau Venema eine Mannschaft ausViertklassjungs an die Aargauer Schulfussballmeister-schaft angemeldet. Ins Turnier aufgenommen wirdeine Mannschaft nur, wenn sie mindestens sechsFeldspieler und einen Goalie stellt. Voller Begeiste-rung hat sich Yacine Tahar fürs Goal gemeldet. In derVerteidigung waren Kevin Strebel und Mattia Roso-len. Erem Yurtsever und Nick Hung meldeten sich alsStürmer, während Donat Veres und Dario Lutz imMittelfeld spielten. Nils Obrist war der treuste Fan,war er doch eigentlich ohne seine Verletzung auch alsMannschaftsmitglied geplant gewesen.

Und so reisten die acht Jungs und Frau Venema amMittwoch, 6. Mai mit edlem Gruppenbus nach Gon-tenschwil. Guter Dinge und ausgerüstet mit tollenMannschaftsdresses wärmten sich die Jungs auf dem

Rasen ein. Dannwurde als Erstes ge-gen die 4. Klasse ausMuri gespielt. Nacheinem Sieg von 3:1,konnten sie dank gu-tem Zusammenspielauch gegen Wohlenmit 6:0 ohne Gegen-tor gewinnen. Erst beider Gegenmann-schaft Küttigen

wurde es brenzlig. Angespannt standen Frau Venemaund die Hausener Fans am Spielfeldrand. Nach einemUnentschieden folgte das letzte Mannschaftsspielgegen die 4. Klasse aus Brugg. Langsam spürten dieHausener Jungs die Hitze und erste Müdigkeit. YacineTahar war weiter hoch konzentriert im Goal und

wehrte einige entscheidende Schüsse gut ab.Angefeuert von Mamis, Geschwistern und ihrer Leh-rerin leisteten alle sieben Jungs vollen Einsatz undkonnten das Spiel gewinnen. So hatten sie sich als

Gruppenerster für das Halbfinale qualifiziert. DerDurst war gross, die Pause verdient. Nervös wartetenwir auf das Halbfinale gegen Brugg. Mit einem Siegverdienten wir uns das Finalspiel gegen Küttigen –was für eine Aufregung!

Das Finalspiel dauerte als einziges Spiel acht Minutenlänger als die bisherigen Spiele. 20 Minuten Finalspielwaren für die spielenden Kinder, wie auch für dietreuen Fans eine Probe! Überglücklich über das ersteTor durch Mattia Rosolen, versenkte Kevin Strebelgleich darauf das zweite Tor. Zwei weitere schöneTore folgten durch Nick Hung. Mit 4:0 wurden wirAargauer Schulfussballmeister!

Wir gratulieren der Hausener Mannschaft herzlichzum Titel und wünschen für den Schweizer Finaltagvom Mittwoch, 10. Juni, in Basel viel Spass undErfolg!

Juliana Venema

Schule28

Auch im Finalspiel hatten die Gegnerkeine Chance gegen die Hausener.

Yes!... Wir haben es geschafft!(Bilder: Juliana Venema)

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Der richtige Zeit-punkt fürs Lernen

Eine grosse Anzahl interessierterEltern besuchten am 6. Mai denThemenanlass «Mit Kindern lernen».Frau Stefanie Rietzler von derAkademie für Lerncoaching gingnach kurzer Vorstellung von sich,ihrer Arbeit als Psychologin undLerncoach zu ihrem Referat über.

Frau Ritezler untermalte ihren Vortrag oft mitwitzigen Beispielen. Sie bezog die am Anfangabgeholten Themen zum Lernen mit Kindern immer

wieder mit ein.

In ihrem Referat wider-sprach sie den gängigenAussagen, Kinder seiengrundsätzlich zum Ler-nen motiviert. Sie be-gründete dies damit,dass es kein genetischesProgramm für das Erler-nen von Lesen, Rechnenund Schreiben gibt. Demgegenüber stellte siedas Beispiel der geneti-schen Motivation, dassjedes gesunde Men-

schenkind aufrecht gehen will und solange probiert,bis es dies beherrscht.

Umso wichtiger ist es auf die Bedürfnisse der Kinderbei der Unterstützung der Hausaufgaben einzugehen.

Wichtig für ein motiviertes Lernen sind der richtigeZeitpunkt und die Zeitdauer des Lernens.

Eltern gehen meist von längeren Konzentrationspha-sen aus, was die Kinder dann oft überfordert!

Wenn Eltern beim Erklären der Aufgaben keineErfolge verzeichnen, sollten nicht mehrere Methodenzum Lernen vermittelt werden. Empfohlen wird, sichzuerst an die Vorgaben der Schule und den dortverwendeten Lehrmitteln zu orientieren und diese zuberücksichtigen.Allenfalls mussman sich dabeibei den Lehr-personenerkundigen.

Eine Fähigkeit,die Schüler fürihr Lebenlernen sollten, ist die Beharrlichkeit! Dass man sichmit Üben und Fleiss selbst motiviert, um sich mitschwierigen Themen auseinandersetzen zu können.Auch kann man wissenschaftlich nachweisen, dass einLob für Anstrengungen weit mehr bringt («Dankdeinem Üben hast du eine solch gute Note ereicht!»),als ein Lob auf die Fähigkeiten («Du bist super imRechnen!»).

Nach der Verabschiedung der Referentin durften dieVeranstaltungsteilnehmer zum wohlverdienten Apéroübergehen. Dabei wurde weiter intensiv diskutiertund Erfahrungen ausgetauscht.

Josef Moser, Schulpflege

29Schule

TippHilfreiche Informationen finden auch Sie unter:http://www.mit-kindern-lernen.ch/component/zoo/item/mit-kindern-lernen-video-lerntipps

Oder Beispiele mit Videobeiträgen überwww.youtube.com/user/mitkindernlernen

www.biber-blog.com

Ein Lob für Anstrengungenbringt mehr als ein Lob auf dieFähigkeiten. (Bild: Josef Moser)

«Konkrete Strategien für Eltern.» von Fabian Grolimund.

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Der Kantonspart bei derSchulbildung

Umsetzung der kantonalenLeistungsanalyse. Was bedeutendie Sparmassnahmen desKantons für unsere Schule?Der Regierungsrat des Kantons Aargau hat Verord-nungsänderungen in Kraft gesetzt, die auf Massnah-men einer Leistungsanalyse zurückzuführen sind.Einzelne davon betreffen auch die Volksschule. Eskann sein, dass einzelne Massnahmen auch Verände-rungen für ihr(e) Kind(er) bewirken können.

Unsere Schule ist von folgenden Änderungenbetroffen:

Mindestschüleranzahl an der Primarschule:Die Mindestschülerzahl einer Primarklasse wird von12 auf 15 angehoben. Aargauweit bleibt die Höchst-schülerzahl bei Jahrgangsklassen unverändert bei25 bestehen. Im kommenden Schuljahr hat das aberkeine direkten Folgen für unsere Klassen, da alle Klas-sengrössen zwischen 18 und 25 Kindern liegen.

Logopädie und Legasthenietherapie:Für Sprachheiltherapien stehen ab nächstem Schul-jahr 5% weniger Lektionen zur Verfügung. Für Kinder,die sich bereits in einer Therapie befinden, wird dieseMassnahme in der Regel keine Auswirkungen haben.Für Kinder, die neu in eine Therapie aufgenommenwerden, wird sich die bereits heute bestehende War-tezeit allenfalls nochmals verlängern.

Einschulungsklasse:Für die Einschulungsklassen (EK) gilt neu eine kanto-nale Zuweisungsquote. Max. 8.5% aller AargauerSchülerinnen und Schüler der ersten beiden Primar-schuljahrgänge können eine EK besuchen. Die Min-destschülerzahl beträgt neu 10 Kinder. Diese Bestim-mungen führen dazu, dass wir in Hausen zukünftigkeine EK mehr führen dürfen.

Für unsere Schule hat dies die folgendenKonsequenzen:

1. Die jetzigen EK-Kinder können dank einer Sonder-bewilligung des Kantons die EK im Schuljahr 15/16 zuEnde besuchen.

2. Ab Schuljahr 15/16 gibt es keine Neueintritte mehrin die EK. Das heisst, dass alle Kinder des zweitenKindergartenjahres in die 1. Klassen eingeschultwerden. Trotzdem ist es wichtig, dass der EK-Statusbekannt ist, damit diese Kinder in der 1. Klasse opti-mal gefördert werden können.

3. Ab Schuljahr 16/17 wird es in Hausen keine Ein-schulungsklasse mehr geben.

Die Schulpflege und die Schulleitung haben im Früh-ling dieses Jahres die weiteren Möglichkeiten und dasVorgehen in diesem Zusammnhang beschlossen undam «Konzept Einschulung» festgehalten. Die Elternder betroffenen Kinder wurden von der Schulleitungin einem Gespräch näher informiert, alle anderen El-tern bereits schriftlich.

Die Schulpflege und die Schulleitung sowie die Lehr-personen bedauern die Konsequezen der getroffenenkantonalen Sparmassnahmen für unsere Schule sehr.Die Schule Hausen bemüht sich trotz erschwerterRahmenbedingungen weiterhin einen qualitativhohen Unterricht zum Wohle der Kinder zu gewähr-leisten.

Stefano Potenza, Schulpflegepräsident

Schule30

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Weitere Infos unter www.mittagstisch-hausen.ch

Ein Jahr VereinMittagstisch

«Wir durften die Erfahrung machen,dass die Kinder am Mittagstischoftmals experimentierfreudigersind, als zu Hause. Oder isst ihrKind zu Hause Gemüseplätzliund Bohnensalat?»In einem Interview mit dem Vereinsvorstand wollteich wissen, wie das Angebot genutzt wird, was es be-deutet, so einen Mittagstisch aus dem nichts auf dieBeine zu stellen und wie dieser bei der Bevölkerungankommt.

B. Eichenberger:Wann habt ihr mit den Vorbereitun-gen begonnen?Vorstand: Zuerst gründeten wir den Verein mittags-tisch hausen im November 2013. Gleich darauf starte-ten wir mit den Vorbereitungen. Die Vorstandsmit-glieder mussten sich alle in die verschiedenen The-men einarbeiten. Betreuerinnen mussten gesuchtwerden. Für diese erstellten wir Arbeitsverträge. An-träge an Bund und Kanton mussten erstellt werden,was ein ziemlich aufwändiger Prozess war. Alle Doku-mente erarbeiteten wir eigenständig. Bei Fragenstand uns die Fachstelle für Familien und Kind undnatürlich die Gemeinde Hausen zur Verfügung, dievorgängig mit einem Team ein Konzept erarbeitethatte, das wir als Grundlage nehmen konnten. EinigeProzesse und Abläufe sind im ständigen Wandel.Durch die Erfahrungen, die wir laufend sammeln dür-fen, ergeben sich immer wieder Optimierungen.

BE: Mit wie vielen Kindern ist der Mittagstisch amersten Tag gestartet?V: Am ersten Tag assen 10 Kinder bei uns.

BE: Hat sich diese Anzahl nun verändert?V: Ja, momentan haben wir durchschnittlich 52 Kin-der pro Woche. Der Dienstag ist der Spitzentag mit26 – 29 Kinder, je nach Woche.

BE:Wie sieht es finanziell aus? Gibt es Unterstützungvon Gemeinde, Kanton und Bund?V: Bund und Kanton unterstützen uns mit Pauschal-beiträgen nach Anzahl Kinder. Die Gemeinde über-nimmt den Deckungsbeitrag.

BE:Wo erhalten interessierte Eltern Informationenzum Mittagstisch? Wo können sie sich anmelden?V: Am besten über unsere Website

www.mittagstisch-hausen.ch. Dort kann das Anmel-deformular heruntergeladen oder online ausgefülltwerden. Oder über unser E-Mail [email protected]. Wir nehmen auch Anmeldungen für ein-zelne Tage entgegen, sofern wir freie Plätze haben.

BE:Wer kocht das Essen?V: Das Restaurant Max & Moritz liefert uns das Essen.Das funktioniert perfekt. Da diese auch den Abwaschübernehmen, bleibt den Betreuerinnen mehr Zeit fürdie Kinder.

BE:Wie schmeckt den Kindern das Essen? Gibt esWünsche?V: Bei Suppe, Salat, Hauptgang und Dessert findetsich meist für jeden Geschmack etwas. Wir durftendie Erfahrung machen, und kriegen das von den El-

tern bestätigt, dass die Kinder am Mittagstisch oft-mals experimentierfreudiger sind, als zu Hause. Oderisst ihr Kind zu Hause Gemüseplätzli und Bohnensa-lat? Die Kinder wünschten sich zum Beispiel Fisch-stäbli, Buchstabensuppe, Raketeneis... Wir sind lau-fend in Kontakt mit Lukas Suter und schauen gemein-sam, welche Wünsche berücksichtig werden können.

BE:Wie viele Betreuerinnen beschäftigt ihr?V: Momentan reichen unsere drei engagierten Be-treuerinnen Carolina Micanovic, Anne Böhme undGertraud Roy. Sollten aber nochmehr Kinder kommen, vor allemam Dienstag, dann werden wirwohl nochjemand weiteren anstellen.

Barbara Eichenberger

31Vereine

TippWenn Sie jemand sind, die/der gerne über Mittag dieKinder am Mittagstischbetreuen möchte, dannsenden Sie Ihre vollständigenBewerbungsunterlagen perE-Mail [email protected] oder per Postverein mittagstisch hau-sen, 5212 Hausen AG zu.

S‘Ässe esch fein! (Bild: Anne Böhme)

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Das Dahlihaus zumBlühen gebracht

Ein riesiger Blumentrog steht auf demVorplatz des Dahlihauses an derHolzgasse. Mit dieser Frühlingsaktionwollte der Verein Pro Dahlihausein weiteres Mal die Blicke aufHausens ältestes Gebäude lenken.

Die rekordverdächtige «Blumenkiste» ist 455 cmlang. Das Mass entspricht exakt dem Alter des Dahli-hauses. Neueste wissenschaftliche Untersuchungender Kantonsarchäologie bestätigten, dass das charak-teristische Hochstudhaus schon 1560 errichtet wurdeund nicht erst 1624, wie man vorher annahm. Das455-jährige Dahlihaus gilt nunmehr offiziell als ältes-tes Gebäude im Dorf, nachdem das 1559 erstellteBrunnerhaus nebenan – ein noch mächtigeres Hoch-studhaus – im Februar/März einer Neuüberbauungweichen musste.

Dem inzwischen auf über 130 Mitglieder angewach-sene Verein Pro Dahlihaus ist das Schicksal diesesörtlichen Kulturerbes erst recht ein Anliegen, seit an

der ersten Generalversammlung im Februar die Mit-telalter-Spezialistin Cécilie Gut in einem packendenVortrag neueste Erkenntnisse über die ältesten Bau-ten im Dorfzentrum vermittelte. Mit der Aktion «DasDahlihaus zum Blühen bringen» wollte der Verein dieBlicke abermals auf das Dahlihaus lenken. Rund 60Helferinnen und Helfer pflanzten unter der Regie vonBrigitte Schnyder und Liselotte Peterhans einen re-gelrechten Bauerngarten mit Blumen, Kräutern und

Gemüsen in denHolztrog. Konstruierthaben ihn der Dahli-haus-Präsident,Schreinermeisterund frühere Gemein-derat Beat Peterhanssowie das Vorstands-mitglied KurtSchneider.

Abermals trat zu die-ser Pflanzaktion dasdurch Stefan Schny-der kabarettreif ver-körperte einstigeHauser Dorforiginal

«Hüener Anni», alias Anna Widmer (1899-1973), mitdem legendären Leiterwägeli auf. Das Anni brachte«himmlische Grüsse» von Taglöhner Hans Dahli(1881-1964) mit – ebenfalls ein Original, nach wel-chem das Dahlihaus heute benannt wird –, und ver-schenkte den Anwesenden auch kleine Nordmann-Tännchen mit der Aufforderung: «Pflanzt sie bei euchein und bringt sie dann bei der Einweihung des rekon-struierten Dahlihauses wieder zurück».

Hans-Peter Widmer, Verein Pro Dahlihaus

33Vereine

Der mächtige Blumentrog ist ein Blickfang auf dem Vorplatz des Dahlihauses.

Das «Hüener Anni» war wieder dabei.

Helferinnen und Helfer pflanzten Blumen, Gewürze und Gemüse inden Kasten. (Bilder: Othmar Attiger)

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Vitality Dance zumWohlfühlenTanzen ist die langjährige Leidenschaftvon Rebecca Bachmann, Mutter zwei-er Kinder und Englischlehrerin an derPrimarschule Hausen. Nachdem dieKleinen aus dem Gröbsten raus wa-ren, stand der Wunsch nach einemeigenen Dance Studio klar im Vorder-grund.

So bildete sie sich fleissig weiter und besuchte diver-se Kurse und Weiterbildungen. Unter anderem liesssie sich an der Swiss Academy of Fitness and Sport(S.A.F.S) in Zürich zur Group Fitness Instruktorinausbilden, nicht zuletzt, weil es ihr wichtig war, mehrüber die menschliche Anatomie und die korrektenBewegungsabläufe zu erfahren. Sie wolle vermeiden,dass nur irgendwie herumgetänzelt wird oder durchfalsche Bewegungen Verletzungen entstehen, meintRebecca Bachmann, und, sie habe es eben wirklichvon Grund auf richtig machen wollen. Sie bildet sichausserdem stets weiter und besucht Kurse andererInstruktoren, um so ihre eigenen Teilnehmer besserverstehen zu können, indem sie vorübergehend inderen Rolle schlüpft.

Anfangs stand Zumba in ihrem Fokus, dies erschienihr aber zu oberflächlich. «Die Gruppen sind einfachzu gross,» so Bachmann, «und es ist mir sehr wichtig,dass ich meine Teilnehmer besser und individuellerbegleiten kann.»

Vor einem Jahr ist sie dann auf das Barre-Conceptgestossen, eine Mischung aus Yoga, Pilates undBallett, ein sehr effektives Kräftigungsworkout mitverschiedenen Hilfsmitteln.

Während den Sportferien wurde der Traum vomeigenen Studio dann überraschend schnell Wirklich-keit. Auf ihrer Suche blieb sie nämlich gleich bei derersten Lokalität, an der Hauptstrasse 50, in Hausen,hängen, da sich diese als absolut ideal erwies.«Unterdessen ist das Ganze schon gut angelaufen»freut sich die Eigentümerin des neu eröffnetenvitality dance studios in der Dorfmitte. «Ich gebe amMontag, Dienstag und Donnerstag Kurse. Momentanhauptsächlich Barre-Concept und Zumba Gold, eineeinfachere Form von Zumba, die Bewegungsabläufesind langsamer und etwas für jedes Alter. ImVordergrund steht der Spass und die richtigausgeführte Bewegung, nicht die Perfektion. Man sollauch immer wieder mal über sich lachen dürfen. MeinStudio soll ausserdem eine Wohlfühloase sein, woman auch neue Freundschaften knüpfen kann.»

Aber was ist denn nun der Vitality Dance? Dabeihandelt es sich um ein Ausdauertraining mitkräftigenden sowie koordinativen Elementen.Während non stop Musik wird eine Choreographie indrei Teilen aufgebaut und durchgetanzt.

Tönt spannend! Und so werde ich denn auch gleicheingeladen, bei der Barre-Concept Stunde mitzutan-zen, was ich, zwar in Jeans und T-Shirt, auch tue.Seltsamerweise ist es anstrengend und entspannendzugleich. Wohlgefühl garantiert! (pot)

Rebecca Bachmann, Tanz- und Bewegungsstudio,Hauptstrasse 50, 5212 Hausen, Tel. 079 574 86 02www.vitalitydance.ch und auf facebook

Eigentümerin Rebecca Bachmann, links, mit Teilnehmerinnen an einer Barre-Concept Stunde. (Bild: pot)

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Für Ohr, Herzund Magen

Der gemischte Chor kanngleich auf zwei erfolgreicheAnlässe zurückblicken.

Im März führte er als Ersatz für das legendäre«Raclette im Tern» erstmals eine Spaghettata durch,die gleich zu einem grossen Erfolg wurde. Sie dürftedenn auch im nächsten Jahr eine Fortsetzung finden.

Anfang Mai waren dann wie jedes Jahr die Jubilare zuKaffee und Kuchen und einem abwechslungsreichenLiedprogramm eingeladen. Von den 80-, 85-, 90-jäh-rigen und älteren Einwohnern fanden sich 28 ein, dar-unter die fast 103 Jahre alte Olga Senn-Wernli.

Neben dem Gesang war natürlich wiederum das tolleTortenbuffet ein Höhepunkt. Es war wie immer eingemütlicher Nachmittag, der dem Chor und den Gäs-ten gleichermassen gefallen hat. (kaspar)

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Drei Generationen der gleichen Familie im Einsatz im Service.(Foto Christian Brändli)

Angeregte Kontakte über Generationen hinweg. (Foto ChristianBrändli)

Allgemein bewundert: Die originelleDekoration von Esther Schmidt.(Bild: Ernst Götti)

Ein verlockendes Kuchenbuffet. (Bild: Christian Brändli)

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Schicke uns Dein coolstes, mit dem Handygeknipstes Foto vom Jugend- und Dorffest 15 !

Das Siegerbild erscheint im August auf demTitelblatt von Hausen aktuell .

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De schnellstHusener 2015

Am 8. Mai führte die DamenriegeHausen ihren traditionellenVereinsanlass für die Dorfbevölkerungdurch.Bei regnerischem Wetter sprinteten Jung und Alt umdie schnellste Zeit und wurden von treuen wetterfes-ten Fans angefeuert. Es freute uns sehr, dass trotzschlechtem Wetter zahlreiche Teilnehmer/-innen denWeg auf die Rennbahn gefunden hatten.

Im Anschluss durfte man sich in der Festwirtschaftverpflegen und das feine Kuchenbuffet geniessen.Herzlichen Dank an alle Beteiligten.

Die komplette Rangliste finden Sie auf der Webseitedes Turnvereins Hausen. Bis zum nächsten Mal!

Nadja Schatzmann, Damenriege Hausen

37Vereine

Auch Pierre Suthiso darf sich «de schnellstiHusener» nennen! Für 100 m brauchte er13.72 sek.

Hopp, hopp, hopp... (alle Bilder: Ivana Vugrinec)

Kim Meli sprintete in 14.09 sek. für 100 m zur«schnellste Huseneri».

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Die Turnveteranenbesuchten dieSondermülldeponie

Das Konsortium SondermülldeponieKölliken wurde Mitte der 70er-Jahrefür das Erstellen und Betreiben einerSondermülldeponie gegründet.Während sieben Jahren sind insgesamt475000 Tonnen Sonderabfälleunterschiedlichster Herkunft undZusammensetzung in die Deponieeingelagert worden. 1985 wurdedie Deponie geschlossen.

Am 7. April besuchten die Turnveteranen der Orts-gruppe Hausen die SMDK (Sondermülldeponie inKölliken).

Beim Informationspavillon wurden wir von MarkusGabriel empfangen. In einem interessanten Referatmit Grafiken und Bildern erläuterte uns Herr Gabrieldie Ursachen, Hintergründe und Vorgehensweise fürdie notwendige Sanierung der Deponie.

Die Sondermülldeponie Kölliken ist 1978 durch einKonsortium der Kantone Aargau und Zürich, derStadt Zürich und Basler Chemischen Industrie (BCI)eingerichtet und betrieben worden. Die damaligeZielsetzung des Konsortiums war, der Industrie unddem Gewerbe eine saubere und geordnete Entsor-gung ihrer Abfälle anbieten zu können und damit dendamals häufigen «wilden» Deponien und anderen ille-galen Entsorgungen (z.B. Kanalisation) einen Riegelzu schieben.

1985 musste die Deponie jedoch wegen Unverträg-lichkeit mit den Anwohnern und der Umwelt vor ihrervollständigen Verfüllung geschlossen werden. In derBetriebszeit waren rund 300000 m3 (475000 Ton-nen) Sonderabfälle in Fässern, Säcken sowie lose ab-gelagert worden.

Seit 1986 sind für ca. 150 Mio. Franken umfangreicheErkundungs- und Sicherungsarbeiten durchgeführtworden. 2003 hat die kantonale Aufsichtsbehördedie Gesamtsanierung und damit den vollständigenRückbau verfügt. Dazu sind drei im Unterdruck ste-hende Hallen gebaut worden. Die Abluft aus den Hal-len wird permanent abgesaugt und gereinigt.

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Die Übersicht zeigt die markante stützenfreie Halle und die riesigen Bogentragwerke. (Bilder: Ulrich Meyer) Die erhaltenen Informationen zum Entwäss

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39Vereine

Im Herbst 2007 hat der Rückbau begonnen. Insge-samt müssen ca. 630000 Tonnen Material rückge-baut, beprobt und entsorgt werden. Bis Ende Januar2015 wurden 92% rückgebaut, Mitte 2016 sollten dieArbeiten abgeschlossen sein. Danach wird die leereGrube mit sauberem Material verfüllt, die Hallen wer-den zurückgebaut und das Gelände nach erbrachtemSanierungsnachweis rekultiviert.

Die Kosten für die Sanierung werden voraussichtlichüber 660 Mio. Franken betragen. Der Verteilschlüsselder Konsortialpartnern sieht vor: Kanton Aargau(412/3%), Kanton Zürich (412/3%), Stadt Zürich(81/3%) und die Basler Chemie (81/3%).

Die markante Überdachung ist zur Zeit der grösstestützenfreie Hallenkomplex Europas mit einer Ge-samtüberdachung von 46000m2. Davon entfallenallein 33000 m2 auf die Abbauhalle.

Nach dem Referat ging es auf den Rundgang

Die Besichtigung des weissen Bereichs (Lagerhalle)war äusserst eindrücklich mit dem Verlad vom sor-tierten Abbaumaterial. Vom schwarzen Bereich konn-ten sich die Turnveteranen durch grosse explosions-sichere Fensterscheiben einen Eindruck vomAbbaugelände verschaffen. In diesem Bereich ist derZutritt nur für Spezialisten in hermetisch abgeschlos-senen und gepanzerten Fahrzeugen mit eigener Luft-versorgung erlaubt.

Eindrücklich sind die speziell angepassten Bauma-schinen, die alle über eine autonome Atemluftversor-gung mit Überdruck verfügen. Die Fahrzeuge werdenüber eine Schleuse betreten.

nen zum Entwässerungsstollen waren sehr interessant.

Während dem Rundgang konnten wir die Ausmasseder Anlage selber erleben. Der Weg führte durch Hal-len, quer über das Dach und die endlos scheinendeWendeltreppe in den Entwässerungsstollen.

Die Dachentwässerung mit dieser riesigen Flächemusste gesondert gelöst werden. Das Wasser istnicht kontaminiert, aber einfach zu warm, um direktin Bäche geleitet zu werden. Deshalb wird das Wassernach Niederschlägen aufgefangen, zwischengelagertund auf eine verträgliche Temperatur abgekühlt undin kleinen Mengen in die Bäche abgeleitet.

Mit vielen neuen Eindrücken und ein bisschen müdefuhren die Turnveteranen nach Hausen zurück. Fürdie sehr interessante Führung danken wir MarkusGabriel noch einmal herzlich!

Urs Schreier, Turnveteranen Ortsgruppe Hausen

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Weitere Infos unter www.rocknroll-fever.ch

Eine feurige Tanz-Show der Lollipops

Das Rock’n’roll-Fever an der«Show & Dance Night» derLollipops steckte die zahlreichenGäste schnell an. Denn die achteAusgabe bestach durch rassige undakrobatische Tanzdarbietungen undmit einer guten Portion Humor.Turnhalle vollbesetzt, Luftfeuchtigkeit erhöht, kaumein Durchkommen; so lautete das Fazit nach einemersten Augenschein der 8. Lollipop-Rock’n’roll-Partyam 25. April. «Es freut mich, dass wir vor ausverkauf-ter Halle spielen dürfen», sagte Markus Born von denLollipops. Was die Leute zu sehen bekamen, war eineLive-Show mit über 80 Frauen, Männern und Jugend-lichen. Ein kleines Kunststück sozusagen; denn dieLive-Show wurde nicht als Ganzes eingeübt. JedeGruppe trainierte ihren Part zu Hause und in Hausenwurde das Ganze zusammengefügt. Nebst den Lolli-pops traten die «Bebop Cadillacs» aus Uster, die «HotJumpers» aus Frauenfeld, sowie die Tanzschulen«idance» aus Brugg und «Dance2bee» aus Muhenauf. Für die passenden Töne zu den Publikumstänzensorgten «The Poorboys» und DJ Reto Gurt.

Fliegende Petticoats und Sprünge

Der Abend war für die Gäste eine Zeitreise in die50er- und 60er-Jahre des letzten Jahrhunderts.

Bei den «Bebop Cadillacs» flogen gelb-schwarz-ge-punktete Petticoats, die Männer wirbelten die Frauenüber ihre Schultern. Stilecht traten sie auf: die Frauenmit ihren hochtoupierten Haaren und die Männer in

betont lässiger Blues-Brothers-Manier. Auch die ak-robatischen Einlagen der «Hot Jumpers» wurden be-jubelt. Jive, Lindy Hop und Boogie Woogie sind ihrePassion. Überraschend ihr Spiel mit dem Tenue: InSchweizer Shirts und Käppi, nebeneinander aufge-reiht, die Hände in den Hosentaschen und Chnebel imMund durften die Gäste ein Jodellied erwarten. Dochfalsch gedacht: auch rot-weiss lässt es sichtadellos Rock’n’roll tanzen.

Die Lollipops tanzen den Jive und den Sprungschritt,wagen sich aber auch an Boogie oder Lindyhop he-ran. Die zehn Paare zeigten in ihrer Show, wie vielfäl-tig sie sich tänzerisch aber auch schauspielernd inSzene setzen können. Nebst den offiziellenRock’n’roll-Choreographien traten plötzlich Schottenin ihren karierten Röcken auf die Bühne oder Piratenmachten die Mehrzweckhalle unsicher. Zum Ab-schluss der Show legten die Lollipops mit den Boo-gie-Cracks Susanne und Roland Hasenfratz einen fet-zigen Boogie Woogie hin. Apropos fetzig: Die Lolli-pops wissen um ihre tanzbegeisterten Gäste; deshalbbitten sie diese während der Show auf die Bühne zumPublikumstanz. Wer da nicht schnell genug agiert,findet keinen Platz mehr. (ihk)

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Die Lollipops lassen ihre rot-weiss-gepunkteten Petticoats fliegen. (Bilder: ihk) Den Boogie Woogie tanzen dieLollipops mit akrobatischenEinlagen.

Auch mit gekreuzten Armentanzen, will gelernt sein.

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Hausenaktuell:In eigener Sache

In der Redaktion von Hausenaktuellgibt es Veränderungen.Mittels Aufruf in der Hausenaktuell-Ausgabe vomFebruar 2015 wurde eine interessierte Persongesucht, die das Layoutteam unterstützen würde. Da-raufhin hat sich Frau Nicole Mauser, Soggelweg 1d,Hausen, gemeldet. Sie hat sich bereit erklärt, in derRedaktionskommission mitzuwirken und bringt er-freulicherweise bereits Erfahrungen im Layout mit.Der Gemeinderat hat sie in die Redaktionskom-mission gewählt.

Die Redaktionskommission setzt sich neu wie folgtzusammen:

Petra Obrist, LayoutSimonne Merz, LayoutNicole Mauser, LayoutCornelia Herrmann, InserateBarbara Potenza, RedaktionErnst Götti, RedaktionIrene Hung, RedaktionSandra Hänseler, Schule

Für die Berichte der Gemeinde ist Gemeinde-schreiber-Stv. Michèle Keller Ansprechperson.

Ebenfalls hat Frau Ina Wiedenmann, obere Park-strasse 10, Hausen, mitgeteilt, dass sie sich journalis-tisch für Hausenaktuell engagieren möchte. Sie wirddie Redaktionskommission als «freiwillige» Journa-listin unterstützen.

Der Gemeinderat dankt den Kommissionsmitgliedernsowie den «freiwilligen» Journalisten und Fotografenherzlich für die Bereitschaft, bei Hausenaktuell aktivmitzuwirken. (mk)

Redaktion:Petra Obrist, [email protected]

Inserate und Marktplatz:Cornelia Herrmann, [email protected]

Coverwettbewerb:Dritter Siegerund vierte Runde

Herzliche Gratulation!

Der Gewinner des dritten Cover-Fotowettbewerbs heisst ArminSchatzmann. Armin Schatzmannist Fotograf mit Leib und Seele.Seine Aufnahme ziert die Frontseitedieser Ausgabe von Hausenaktuell.Die Wettbewerbskommission hatsie aus den zahlreichen attraktivenEinsendungen ausgewählt. EinDankeschön gilt allen, die amWettbewerb teilgenommen haben.Der Wettbewerb geht in die nächste Runde. Es heisstwieder: Knipsen, einsenden und gewinnen…Wenn Duam Jugend- und Dorffest dabei bist und gerneHandybilder schiesst, mach mit!

So geht’s: Schicke bis am 23. Juli 2015 (Einsende-schluss) Dein coolstes, mit dem Handy geknipstesFoto vom Fest an ha-redaktion@gmx und gewinneeine Geschenkkarte von Google oder iTunes imWert von 50 Franken. Das Siegerbild erscheint imAugust auf dem Titelblatt von Hausenaktuell. Bittenur eine Aufnahme pro Teilnahme einsenden. KeinPortrait-, Werbe- oder Panoramabild.

Teilnahmeberechtigt sind alle Einwohnerinnen undEinwohner von Hausen. Die Wettbewerbskommissionentscheidet über die Erscheinung auf dem Cover. DerGewinner oder die Gewinnerin wird über die Publika-tion vorab informiert. Das Einverständnis zur Veröf-fentlichung des Bildes wird vorausgesetzt.

Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenzgeführt. Mitarbeitende der Redaktion und der Ge-meinde Hausen sind von einer Teilnahme ausge-schlossen.

Die Redaktion wünscht viel Glück! (ch)

41Forum

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Wir sind umgezogen bzw. aufgestiegen. In der bisherigen Liegenschaft sind wir inneuen Praxisräumlichkeiten im zweiten Stock für Sie da (Lift vorhanden).

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MarktplatzGärtnertipp!Gartenbau WüthrichHecken schneiden

Um eine schön geschlosseneHecke zu erhalten, sollten Sie aufeine dichte Verzweigung achten.Wie erreichen Sie eine dichteVerzweigung Ihrer Hecke? Dieserreichen Sie durch mehrmaligesSchneiden der Hecke. DieVerzweigung sollte schon unten ander Basis schön dicht sein. Deshalbsollte eine Junghecke auch schongeschnitten werden. Dies gilt füralle Arten von Hecken, ob Laub-,Nadel- oder immergrüne Pflanzen.

Dafür eignet sich eine Motorhe-ckenschere oder ein elektrischeHeckenschere. Mit einer Garten-Heckenschere können Sie esnatürlich auch einmal probieren.Vermutlich werden Sie sich dabeiBlasen an den Fingern holen undziemlich lange brauchen. Wenn Siedie Hecke in den Monaten April bisJuni in die Form schneiden, solltenSie vorher abklären, ob Vögel darinnisten, damit nicht das Nestblossgelegt oder sogar zersägtwird (die Vögel sind Ihnen dankbar).

Falls Sie die Hecke im Sommerschneiden, achten Sie darauf, dassin der Woche nach dem Schnitteher kühle Tage folgen; denn wennes heiss ist, leiden die Pflanzen zusehr. Ein starker Rückschnitt solltealso im Frühjahr oder im Herbstvorgenommen werden.

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OffiziellGemeindekanzleiHundetaxe 2015 / 2016

Die Hundetaxe-Rechnungen 2015/2016 wurden im Mai an alleHundehalter verschickt. Falls Siekeinen Hund mehr besitzen oderneu im Besitze eines Hundes sind,bitten wir Sie als Hundehalter diesden Einwohnerdiensten Hausenmitzuteilen. Auch ein Hundewech-sel muss gemeldet werden.056 461 70 50www.hausenag.ch

RecyclingGemeindekanzleiPapiersammlung

Die Jugend- und Mädchenriegeführt die nächste Papiersammlungdurch am Samstag, 12. September2015.Das Altpapier (Papier und Kartongetrennt) ist gut gebündelt ab 8.00Uhr an die Strasse zu stellen.Papier in Schachteln und Säckenwird nicht mitgenommen. DieBündel sollten nicht dicker als 15cm sein. Nicht ins Altpapiergehören Blumen- und Kohlepapie-re, Waschmitteltrommeln,Tierfutterverpackungen, Folien,Plastik und andere Kunststoffe,Tetra-Packungen sowie Futtermit-telsäcke.056 461 70 40www.hausenag.ch

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Mo und Fr ganzer Tag abwesend,Di, Mi und Do telefonisch erreichbarzwischen 8.00 und 11.00 Uhr.Römerstrasse 3B, 5212 Hausen AG056 442 06 19

AnlässeBallettschule Graf Weissbarth«Aschenbrödel»

getanzt von der Ballettschule GrafWeissbarth.

270 Kinder und Jugendliche ausder Region Brugg/Baden präsen-tieren dreimal ihre zauberhafte,getanzte Version des GrimmschenMärchens «Aschenbrödel». Mehrals ein halbes Jahr lang wurde inder Ballettschule von KatharinaWettstein-Graf und Sara Fisler-Weissbarth in Brugg und Hausenhart trainiert.

Am 19. Juni 2015 um 19 Uhr findetnun die Premiere statt. Ausserdemgibt es Gelegenheit, das kurzweili-ge Märchen am 20. und 21. Juni 15jeweils um 18 Uhr zu sehen.

Vorverkauf bei Info Baden056 200 84 84 oderwww.kurtheater.ch

DienstleistungenNail - Cosmetic SoleNailkosmetikerin

Süessmattstrasse 245212 Hausen AG056 441 57 57

AnlässeSRK AargauFerienwoche am Zuger-see 15. - 22. August 2015

Die Regionalstelle Aarau desSchweizerischen Roten KreuzesAargau lädt behinderte und ältereMitmenschen zu einer unvergessli-chen Ferienwoche an denZugersee ein.Unterkunft: BehindertengerechteDoppelzimmer im KurhotelZentrum Elisabeth, Walchwil.Kosten: Einzelperson Fr. 1‘200.00,Ehepaare Fr. 2‘200.00. ImPauschalpreis inbegriffen sindReisekosten, Ausflüge, Vollpensionund Betreuung. Anmeldung bis 30.Juni 2015 per Telefon oder E-Mail.Die Anmeldungen werden nachEingangsdatum berücksichtigt undnach Abklärung durch unserePflegefachfrau bis 15. Juli 2015bestätigt. Detaillierte Informatio-nen erfolgen mit der Anmelde-bestätigung. Kontaktperson: UrsulaKühne, Teamleiterin RegionalstelleAarau.062 835 70 [email protected]

DienstleistungenBrennholz und CheminéeholzBrennholzhandel

Andreas Schatzmann,Cholerweg 11, 5212 Hausen AG079 678 62 11

VerwaltungGemeindekanzleiZwei GA-Tageskarten

Pro Tag stehen zwei GA-Tageskar-ten SBB für je Fr. 40.00 zurVerfügung. Diese ermöglichen eineReise mit den öffentlichenVerkehrsmitteln durch die ganzeSchweiz! Die Tageskarten könnenim Internet oder telefonisch bei derGemeindekanzlei reserviertwerden. Tageskarten, welche bis16.00 Uhr am Vorabend desGültigkeitstages nicht verkauftworden sind, können für Fr. 25.00direkt am Schalter der Gemein-dekanzlei bezogen werden. Für dasWochenende und Montag könnenLast-Minute-Karten jeweilsfreitags ab 13.00 Uhr bei derGemeindekanzlei abgeholt werden.056 461 70 40www.hausenag.ch

Inserat [email protected] 293 26 47

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MarktplatzMarktplatzrubrikFirmennameTitelzweizeilig

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Inserat [email protected] 442 21 16

45Marktplatz

AnlässeGemeindekanzleiVoranzeigeSeniorentreffen HausenAG/Hausen im Wiesental

Am Donnerstag-Nachmittag,22. Oktober 2015, findet in HausenAG das Seniorentreffen Hausen AG/ Hausen im Wiesental statt.Einwohnerinnen und Einwohnerunserer Gemeinde, die in diesemJahr 70 und mehr Jahre zählen,sind eingeladen. Lebensgefährtin-nen und Lebensgefährten, welchedieses Alter noch nicht erreichthaben, sind ebenfalls herzlichwillkommen. Die genauen Zeitenmit einem Anmeldetalon finden Siein der nächsten Ausgabe vonHausen aktuell.056 461 70 40www.hausenag.ch

Gesundheitstipp!TopPharm Vindonissa ApothekeDie Haut vergisst nie

Sommer, Ferien, Sonne – einTraum! Dass er für die Haut nichtzum Trauma wird, garantiert derrichtige Sonnenschutz. Aberwelche Mittel schützen am besten?Ein paar Spritzer auf die Haut undab in die Sonne? Manche Sonnen-cremes schützen tatsächlichsofort, andere aber erst nach 30Minuten. Zudem haben Sonnen-schutzmittel verschiedeneLichtschutzfaktoren und Fettge-halte. Sie enthalten teils Zusätze,

die Fett und Feuchtigkeit spenden.Manche Mittel eignen sich besserfür empfindliche Haut, andere eherfür trockene. Helle Haut brauchthöhere Lichtschutzfaktoren (LSF)als dunkle. Das heisst: Je heller derHauttyp desto höher muss der LSFsein. Optimaler Sonnenschutzbeginnt damit, sich über dieunterschiedlichen Vor- undNachteile der Mittel zu informieren.Ihr TopPharm Gesundheits-Coachhilft Ihnen gerne, nach fachlichenKriterien Ihren Hauttyp zubestimmen und den besten Schutzfür Sie und Ihre Familie zu finden.Er gibt Ihnen auch Tipps, wie SieIhre Haut auf genüssliche Sonnen-bäder einstimmen können. Ganz imVordergrund steht der Schutz. Wiegut ist er und wann setzt er ein?Darüber entscheiden der Licht-schutzfaktor (LSF), die Art derLichtfilter, die Menge, welcheaufgetragen wird, die Stärke derUV-Strahlung und der Hauttyp.Dieser bestimmt, wie lange sich dieHaut selbst gegen die UV-Strahlenim Sonnenlicht schützt: BlondeMenschen mit hellem Teintbekommen schneller Sonnenbrän-de als Schwarzhaarige mit dunklerTönung. Wenn die ungeschützteHaut einer Person nach 20 Minutenin der Sonne rot wird, darf siediese Zeit mit dem LSF ihresSonnenschutzmittels multiplizie-ren. Mit LSF 10 könnte sietheoretisch 200 Minuten in derSonne braten, mit LSF 20entsprechend 400 Minuten. DerLSF gibt also an, wie stark sichDauer des Sonnenbads bis zurRötung verlängert. Allerdings ratenHautärzte dazu, sich nach zweiDritteln der Maximalzeit in denSchatten zu verdrücken: SchonSonnenbäder unterhalb derRötungsgrenze können dasHautkrebsrisiko erhöhen. Wennsich die Haut nach dem Sonnenbadrötet, spannt und brennt, hat sieunter der Sonne gelitten. DieseSchäden kann kein Mittel mehrbeheben: Jeder Sonnenbranderhöht die Hautkrebsgefahr, denndie Haut vergisst nie. Sie zählt dieSonnbrände sozusagen zusammen.Aber immerhin gibt es kühlendeLotionen und Gele, um dasBrennen bei leichten Sonnenbrän-

den zu lindern. Feuchte Umschlägekühlen ebenfalls.Zürcherstr. 26, 5210 Windisch056 441 47 41www.vindonissa.apotheke.ch

StellenGemeindekanzlei«Kaufmann/Kauffrauöffentliche Verwaltung- E Lehr för dech?»

Hast du Freude am Umgang mitMenschen und Interesse anwirtschaftlichen, politischen undrechtlichen Zusammenhängen?Bist du eine aufgestellte undverantwortungsbewusstePersönlichkeit, die angenehmeUmgangsformen hat und Wert aufein gepflegtes Erscheinungsbildlegt sowie Gewandtheit imsprachlichen Ausdruck vorweisenkann?Ab August 2016 ist in unsererGemeindeverwaltung eineLehrstelle als Kaufmann/KauffrauÖffentliche Verwaltung (M-Profiloder E-Profil) neu zu besetzen. Dietägliche Arbeit in den verschiede-nen Abteilungen (Gemeindekanzlei,Einwohnerdienste, AbteilungFinanzen, Abteilung Steuern) istvielseitig, lehrreich und äusserstspannend.Wenn wir dein Interesse an einerLehrstelle geweckt haben, dannfreuen wir uns auf deine Bewer-bung mit Lebenslauf, Foto undZeugniskopien bis 25. August 2015an die Gemeindekanzlei, Hauptst-rasse 29, 5212 Hausen. NähereAuskünfte erteilt dir gerneGemeindeschreiber-Stv. MichèleKeller.056 461 70 40www.hausenag.ch

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HerzlicheGratulation

«Das Leben ist wie ein Fahrrad.

Man muss sich vorwärts bewegen,

um das Gleichgewicht nicht zu verlieren.»

Albert Einstein

103.Olga Senn-Wernli, geb. 30.07.1912

85.Selahattin Yanar, geb. 13.06.1930

Ernst Widmer, geb. 04.07.1930

Klara Thut-Schatzmann, geb. 13.08.1930

80.Anna Dominioni-Gerna, geb. 01.07.1935

Ursula Hartmann-Schneider, geb. 03.07.1935

Persönlich46

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Gemeinde-verwaltung

Öffnungszeitenng

Öffnungszeitenng

Mo | Di | Do 8.30 – 11.30und 14.00 – 16.30Mi 8.30 – 11.30und 14.00 – 18.00Freitag 7.00 – 14.00

oder nach Vereinbarung.

zämehuse

Woche 2412. JuniGemeinderatJungbürgerfeier

12. JuniSamaritervereinSternmarschTheorielokal MZH

14. JuniGemeindeAbstimmung

14. JuniGemischter ChorSchweizer GesangfestMeiringen

Woche 2516. JuniFrauentreffBasteln und gemütliches TreffenRef. Kirche Hausen

17. JuniNatur- und VogelschutzvereinNeophyten-EntfernungHabsburgwald

18. JuniEinwohner- und OrtsbürgergemeindeGemeindeversammlungenMehrzweckhalle

18. JuniSoliTexKleider- und Schuhsammlung

20. - 21. JuniKath. Pfarramt50 Jahre Pfarrei WindischKath. KirchgemeindezentrumWindisch

Woche 2622. - 26. JuniSchuleProjektwoche JugendfestSchule Hausen

23. JuniNatur- und VogelschutzvereinNeophyten-EntfernungHabsburgwald

26. JuniSchuleSchulschlussfeierMehrzweckhalle

26. - 28. JuniSchule / Gemeinde / Diverse VereineJugend- und Dorffest

26. JuniStiftung DominoFeierabendkonzertMikado Windisch

27. JuniSchweiz. SchäferhundclubSommerprüfung IPO/VPG/BHClubhaus Scherzberg

28. JuniVelo-Moto-ClubVeloausfahrt

Woche 2729. JuniMusikgesellschaftMinigolfplauschMinigolfanlage Windisch

30. JuniFrauentreffBasteln und gemütliches TreffenRef. Kirche Hausen

1. JuliKath. Frauengemeinschaft WindischKaffi-TreffKath. KirchgemeindezentrumWindisch

2. JuliKath. Frauengemeinschaft WindischMonatshöckKath. KirchgemeindezentrumWindisch

2. JuliStiftung DominoSeniorenmittagstischWohnheim Domino

Impressum

Titelseite: CoverwettbewerbFoto: Armin Schatzmann, Hausen

Hausenaktuell erscheint 6 mal jährlichNächste Ausgabe 21.08.2015Redaktionsschluss 23.07.2015Inserateschluss 23.07.2015

Hausenaktuell Redaktion:[email protected]

Hausenaktuell Inserate:Telefon: 079 293 26 [email protected]

Gemeindeverwaltung Hausen AG,Hauptstrasse 29, 5212 HausenTelefon: 056 461 70 [email protected]

Redaktionskommission:Ernst Götti (kaspar)Cornelia Herrmann (ch/Inserate)Irene Hung-König (ihk)Michèle Keller (mk/Verwaltung)Nicole Mauser (Layout)Simonne Merz (Layout)Petra Obrist (Layout)Barbara Potenza (pot)

Druck: Effingerhof AG Brugg

47Agenda

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3. JuliStiftung DominoSommernachtsfest 2015Wohnheim Domino

4. JuliSamaritervereinÖffentlicher NothilfekursSamariterzimmer

Woche 286. - 31. JuliGemeinde / Hausdienst Hausen AGGrundreinigung (Sperrung)Mehrzweckhalle

10. - 12. JuliGigathlon Switzerland 2015Kanton Aargau

Woche 3023. JuliHausenaktuell RedaktionRedaktionsschluss

25. JuliSchweiz. SchäferhundclubSommerprüfung IPO/VPG/BHClubhaus Scherzberg

26. JuliVelo-Moto-ClubVeloausfahrt

Woche 3131. JuliGemeinderat / Feuerwehr-vereinigung/ MusikgesellschaftBundesfeierMehrzweckhalle

31. JuliStiftung DominoFeierabendkonzertMikado Windisch

1. AugustKath. Pfarrei / Ref. KirchgemeindeÖkumenischer GottesdienstKath. Kirche Windisch

1. AugustBundesfeiertag

Woche 326. AugustStiftung DominoSeniorenmittagstischWohnheim Domino

7. AugustVelo-Moto-ClubMitgliederversammlungRestaurant Max & Moritz

9. AugustVelo-Moto-Club / MusikgesellschaftslowUp Brugg Regio

Woche 3311. AugustFrauentreffBasteln und gemütliches TreffenRef. Kirche Hausen

11. AugustSamaritervereinMonatsübungSamariterzimmer

Woche 3418. AugustSamaritervereinMonatsübungSamariterzimmer

19. AugustKath. Frauengemeinschaft WindischVereinsreiseKath. KirchgemeindezentrumWindisch

22. - 23. AugustVelo-Moto-Club2-Tages-Velotour

23. AugustKath. PfarramtPatrozinium der Kirche St. MarienKath. Kirche Windisch

Woche 3525. AugustFrauentreffBasteln und gemütliches TreffenRef. Kirche Hausen

27. AugustKath. Frauengemeinschaft WindischSternmarsch ins FischingertalKath. KirchgemeindezentrumWindisch

28. AugustStiftung DominoFeierabendkonzertMikado Windisch

Woche 362. SeptemberKath. Frauengemeinschaft WindischKaffi-Treff mit Foto-PräsentationVereinsreiseKath. KirchgemeindezentrumWindisch

3. SeptemberKath. Frauengemeinschaft WindischMonatshöckKath. KirchgemeindezentrumWindisch

3. SeptemberKath. PfarramtSeniorenausflug

3. SeptemberStiftung DominoSeniorenmittagstischWohnheim Domino

4. SeptemberStiftung DominoSpaghettiplauschWohnheim Domino

5. - 12. SeptemberVelo-Moto-ClubBiken im EngadinHotel «zur alten Brauerei»

6. SeptemberKath. Pfarramt und MissioneCattlica ItalianaErntedank-GottesdienstKath. Kirche Windisch

6. SeptemberRef. KirchgemeindeHabsburg GottesdienstSchloss Habsburg

Agenda48