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Hausen aktuell www.hausenag.ch Eine bewegte Hausener Industriegeschichte Seiten 14 und 15 Wieso es den typischen Christbaum nicht gibt Seiten 24 und 25 Klassenlager mit kulinarischem Programm Seiten 28 und 29 Cover- Ratespiel «Wo ist das?» Auflösung auf der vorletzten Seite. 31. Jahrgang, Dezember 2014

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Hausenaktuellwww.hausenag.ch

Eine bewegte Hausener Industriegeschichte Seiten 14 und 15

Wieso es den typischen Christbaum nicht gibt Seiten 24 und 25

Klassenlager mit kulinarischem Programm Seiten 28 und 29

Cover-Ratespiel

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31. Jahrgang, Dezember 2014

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Katzen und Töffli

Liebe Frau Schwarz

Ihre Katzen und Ihr Töffli, das kommt mir in den Sinn,wenn ich an Sie denke. Und Ihre unverkennbareGegenwart, wenn Sie mich beim Verteilen der Pros-pekte kreuzten. Irgendetwas hatten Sie immer zusagen, meistens mit einem Tonfall, welcher seines-gleichen suchte. Im Juni, als wir uns das letzte Malgesehen haben, waren Sie sehr aufgebracht über dieGemeinde. Sie waren gar nicht einverstanden mit uns,wollten in Ruhe gelassen werden. Sie haben uns ge-droht aus- und wegzuziehen. Das habe ich zur Kennt-nis genommen und für mich gedacht, dass es wahr-scheinlich sowieso nicht so weit kommen werde.

In der Zwischenzeit ist es ruhig geworden. Ich war einpaar mal bei Ihnen Zuhause, habe geläutet, an dieTüre geklopft, im Garten geschaut, nichts… Ihr Töfflinicht mehr vor dem Haus. Auch die Katzen, Ihre treu-en Wegbegleiter, streunten nicht mehr herum.

Heute, an einem grauen Novembertag, halte ich nunein Fax in der Hand, wo die Nachricht von Ihrem Todschwarz auf weiss bestätigt wird. Der Überraschungfolgt Nachdenklichkeit. Ich überlege mir, ob Sie beiunserem letzten Treffen bereits gewusst oder geahnthaben, dass Ihnen die Schuhe wegen den irdischenSorgen bald nicht mehr drücken werden. Sie warenmit wenig zufrieden, haben sich wohl selten etwasgegönnt. Wenn ich so zurückdenke, habe ich Sie nienach Ihrem Wohlbefinden gefragt. Wahrscheinlichhätten Sie es auch als anmassend empfunden und mirzu verstehen gegeben, dass mich das nichts angehe.Trotzdem tut es mir nun irgendwie leid.

Sie haben Ihre Drohung wahrgemacht und sind weg-gezogen – still und leise haben Sie sich verabschiedetvon Hausen und dieser Welt. Ihr Töffli wird nichtmehr im Dorf herumschnäppern. Auch wenn wir IhreLaunen vielleicht nicht vermissen werden, dem Dorfwerden Sie fehlen. Ein Dorf-Original ist von der Bild-fläche verschwunden.

Adieu, Frau Schwarz!

Christian Wernli,Gemeindeschreiber

5 Gemeinderat aktuellDas Neueste aus der Gemeindeverwaltung

9 Wie Stützmauern aussehen sollenDie Planungs- und Baukommission hat ein ent-sprechendes Merkblatt verfasst

11 So wird der Schulweg sichererDie Erkenntnisse aus der Umfrage liegen vor

14 Geschichte aus AbbruchtrümmernBeim Abbruch des Reichhold-Verwaltungsgebäudeskam Überraschendes zum Vorschein

17 Theodor FontaneHans Peter Faessli begeisterte in seinem Kurs

19 Agenda Forum 60 plusTermine und Veranstaltungen

20 Adventsanlässe im DorfDie Übersicht auf zwei Seiten

22 Junge Turner im EmmentalDas erste Lager des Jugendsports Hausen war super

24 Frau Pohls Christbaumsammlung250 Christbäume, so individuell wie ihre Besitzer

27 Besuch in der SchnitzwerkstattSchulkinder entdecken ihre Leidenschaft für Holz

28 Käsen und Schoggi naschenImpressionen aus dem Klassenlager

31 Hallo und AdieuWechsel in der Schulpflege

33 Elternveranstaltung PubertätJugendliche im Clinch mit sich und den Eltern

34 EichhörnchenjagdSchulunterricht im Habsburgwald

35 MarktplatzKleininserate und Allerlei

39 AgendaTermine und Veranstaltungen

3Editorial

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Gemeinderataktuell

AdventsfenstereröffnungAm Mittwoch, 10.12.2014, wird das Weihnachtsfens-ter beim Gemeindehaus eröffnet. Die Lernenden derVerwaltung stellen dabei ihre Kreativität unter Be-weis. Die Bevölkerung ist zur Eröffnung des Fenstersund zur Einstimmung auf die Festtage wiederumherzlich eingeladen. Ab 18 Uhr wird ein Apéroserviert.

Dienstleistungsangebot überdie Festtage

GemeindeverwaltungDie Büros der Gemeindeverwaltung bleiben währendder Zeit vom Mittwochnachmittag, 24.12.2014, bisund mit Freitag, 2.01.2015, geschlossen. In dringen-den Fällen (z.B. bei Todesfällen) ist der Pikettdienstunter der Tel.-Nr. 056 461 70 40 (Gemeindekanzlei)gewährleistet.

Werkhof und WasserversorgungAuch der Werkhof bleibt von 24.12.2014, bis und mit2.01.2015, geschlossen. Bei Notfällen (z.B. Wasserlei-tungsbruch) kann das Werkhofpersonal unter derTel.-Nr. 056 441 34 25 erreicht werden. Der Winter-dienst wird auch während den Feiertagengewährleistet.

Kehricht- und GrüngutabfuhrDie Grüngut- und Kehrichtabfuhr findet über diekommenden Festtage wie folgt statt:

Di, 23.12.2014: reg. GrüngutabfuhrFr, 26.12.2014: keine KehrichtabfuhrDi, 30.12.2014: reg. Grüngut- und KehrichtabfuhrFr, 2.01.2015: keine Kehrichtabfuhr

Wir bitten die Bevölkerung, das Sammelgut jeweilsam Abfuhrtag bis 7 Uhr am normalen Ort zu deponie-ren. Weihnachtsbäume sind von Wachsresten und üb-rigen unnatürlichen Materialien zu befreien und wennnötig zu zerkleinern.

Gemeinderat und Verwaltung wünschen der Bevölke-rung frohe Weihnachtsfeiertage sowie zum Jahres-wechsel viel Glück und alles Gute.

Voranzeige: NeujahrsapéroAuch zu Beginn des nächsten Jahres führt die Kultur-kommission in Zusammenarbeit mit dem Gemeinde-rat einen Neujahrsapéro durch. Dieser findet amSonntag, 4. Januar 2015, um 16 Uhr in der ref. KircheHausen statt. Die Bevölkerung wird eingeladen, sichdieses Datum frei zu halten. Die offizielle Einladungfolgt mit separatem Flugblatt.

Steuern 2014 waren EndeOktober zur Zahlung fällig

Der Gemeinderat dankt allen, welche die Steuern2014 bis 31. Oktober 2014 und damit termingerechtbezahlt haben. Alle anderen werden eingeladen, diesin den nächsten Tagen nachzuholen. Auf verspätetbezahlten Steuerforderungen fällt ein Verzugszins an.Ab Januar werden die fälligen Ansprüche auf dem be-treibungsrechtlichen Weg eingefordert. Sollte Ihneneine termingerechte Zahlung nicht möglich sein,wenden Sie sich bitte umgehend für einen Zahlungs-vorschlag an die Abteilung Finanzen (056 461 70 50).Sie vermeiden dadurch das Mahn- / Betreibungsver-fahren.

Busse wegen nicht einge-reichten Steuererklärungen

Wegen Nichtabgabe der Steuererklärung im Jahr2013 mussten insgesamt 50 Personen gebüsstwerden. Der Gesamtbussenbetrag beläuft sich aufFr. 64‘050.00. Eine Busse wird erst nach mehrmaligerMahnung ausgesprochen. Dies wäre leicht zu verhin-dern, indem man mit der Abteilung Steuern Kontaktaufnimmt und das weitere Vorgehen (Fristverlänge-rung, Hilfestellung beim Ausfüllen etc.) bespricht.Leider kommen dieser Pflicht offensichtlich zahlrei-che Einwohner nicht nach. Die Ausstellung einerBusse befreit jedoch nicht von der Bezahlung derSteuern. Die Abteilung Steuern wird nach Ermessendie Einkommens- und Vermögenssituation ein-schätzen und die entsprechenden Zahlen veranlagen.Tendenziell sind bei diesem Verfahren höhere Steu-ern zu zahlen, als wenn die Steuererklärung abgege-ben würde und die korrekten Zahlen für die Veranla-gung verwendet werden könnten.

5Offiziell

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Verstärkung für Natur- undLandwirtschaftskommission

Die Natur- und Landwirtschaftskommission setzt sichfür die Schaffung und Erhaltung von naturnahenLebensräumen für Menschen sowie für einheimischeTiere und Pflanzen ein. Sie steht auch für Landwirt-schafts-Fragen zur Verfügung.

Frau Brigitte Mohr, Mitglied der Natur- und Landwirt-schaftskommission, hat per 31.12.2014 demissioniert.Der Gemeinderat dankt Frau Mohr herzlich für dieMitarbeit.

Neu nimmt Herr Hermann Zweifel, Hausen, Einsitz inder Kommission. Er hat sich bereit erklärt, in derNatur- und Landwirtschaftskommission mitzuwirken.

Somit ist die NLK erfreulicherweise wieder voll-ständig. Der Gemeinderat dankt Herrn Zweifel für dasEngagement.

PostAuto-FahrplanwechselAb 14. Dezember 2014 gilt der neue Postauto-Fahr-plan 2015. Die PostAuto-Kurse verkehren von Montagbis Freitag im Halbstundentakt, am Morgen zwischen5 und 8 Uhr sowie zwischen 11 und 19 Uhr sogar imViertelstundentakt. Am Samstag fahren die Post-Auto-Kurse bis um 18.30 Uhr im Halbstundentaktnachher bis Betriebsschluss im Stundentakt. Neu giltauch an Sonntagen der Halbstundentakt bis 18.30Uhr. Auf der Linie 364 Brugg-Birr werden neu Ge-lenkbusse eingesetzt.

Weitere Informationen zum Angebot, den Fahr-preisen und Fahrausweisen erhalten Sie unter www.postauto.ch/fahrplan oder unter www.a-welle.ch.

Gemeindebeitragöffentlicher Verkehr

Das Departement Bau, Verkehr und Umwelt, Abtei-lung Verkehr, hat gestützt auf das Gesetz über denÖffentlichen Verkehr (ÖVG) und das Dekret über dieBeteiligung von Kanton und Gemeinden an den Kos-ten des Öffentlichen Verkehrs (ÖVD) den Gemeinde-beteiligungsbeitrag für 2014 festgelegt. Dieserberechnet sich aufgrund der Abfahrten der Bahnenund Busse sowie der Einwohnerzahl. Der Beitrag derGemeinde Hausen für das Jahr 2014 beläuft sich aufFr. 123‘176.00.

Winterdienst auföffentlichen Strassen

Im Hinblick auf die bevorstehenden Wintermonatewerden die Motorfahrzeugbesitzer ersucht, ihreFahrzeuge nicht entlang der öffentlichen Strassenund auf öffentlichen Plätzen zu parkieren. Die Win-terdienstarbeiten des Werkhofes (pfaden, sanden,salzen) werden dadurch erheblich erschwert oder garverunmöglicht.

Es besteht die Gefahr, dass solche Fahrzeuge durchden Schneepflug oder durch beiseite geschobeneSchneemassen beschädigt werden. Die Gemeindelehnt die Haftpflicht für solche Schäden, gestützt aufArt. 20 Abs. 3 der Eidg. Verordnung über Strassen-verkehrsregeln ab und ersucht die Motorfahrzeugbe-sitzer, sich private Abstellplätze für ihre Fahrzeuge zusichern.

In der Gemeinde Hausen gelten für den Winterdienstfolgende Richtlinien:

Grundsätzlich werden sämtliche Gemeindestrassengepfadet.

Die Trottoirs und Gehwege werden gepfadet und nurim Bedarfsfall gesalzen.

Alle übrigen Strassenzüge werden nur im Extremfallgesalzen (vereisender Regen, Eisregen oderüberfrierende Nässe).

Die Strassenbenützer werden ersucht, sich den je-weiligen Strassenverhältnissen anzupassen.

BaubewilligungenEine Baubewilligung wurde erteilt an:

Peterhans Beat und Liselotte, Tannhübelstrasse 22,Erdwärmenutzung mit Sonden, Parzelle Nr. 2082

Gwerder Martin und Cornelia, Untere Parkstrasse 9,Bau einer Solaranlage, Parzelle Nr. 1674

Asani Ljiman, Birr, Fenstervergrösserung beiDoppeleinfamilienhaus Hochrütistrasse 11, ParzelleNr. 1710

Eichenberger Roger und Barbara, Cholerweg 3,Carport und Einfriedigung, Parzelle Nr. 2061

Personalfürsorgestiftung der Knecht Bau AG, Brugg,Sanierung Gebäudehülle / Anbau Balkone,Steinmattstrasse 8, Parzelle Nr. 2000

Offiziell6

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Zurückschneiden vonüberhängenden Bäumenund SträuchernAlle Anwohner an Strassen und öffentlichen Wegenwerden aufgefordert, überhängende Äste auf dielichte Höhe von mindestens 4.50 m über Strassenund 2.50 m über Gehwegen zurückzuschneiden.

Aus Gründen der Verkehrssicherheit muss bei Pflan-zungen, Grünhecken, etc. an Einmündungen undStrassenabzweigungen die freie Durchsicht in derHöhe zwischen 0.80 m bis 3.00 m gewährt bleiben.Einzelne, die Sicht nicht hemmende Bäume, Stangenund Masten sind innerhalb der Sichtzone mit einemAbstand von mindestens 2 m ab Fahrbahnrandzugelassen.

Das Zurückschneiden soll innert 30 Tagen ab dieserPublikation vorgenommen werden. Nach diesemZeitpunkt wird die Gemeinde diejenigen Grundeigen-tümer schriftlich auffordern, welche noch zu wenigoder gar nicht zurückgeschnitten haben. Wenn derRückschnitt nicht einvernehmlich erfolgt, wird derGemeinderat eine kostenpflichtige Verfügungerlassen müssen.

Wir hoffen auf die verständnisvolle Mithilfe derGrundstückbesitzer.

Arbeitsgruppe DahlihausDie Einwohnergemeindeversammlung vom19.06.2014 hat den Kredit für die Durchführung einesEntwicklungsprogrammes mit Pflichtenheft undStudienauftrag betr. Dahlihaus gutgeheissen. Für dieBestandsaufnahme und die Erstellung eines Pflich-tenheftes hat der Gemeinderat folgende Arbeits-gruppe eingesetzt:

Roger Zinniker, Vertreter Gemeinderat

Kurt Schneider, Mitglied Verein Pro Dahlihaus

Peter Steinauer, Leiter Bau und Planung alsFachvertreter

Sabrina Ponte, Mitarbeiterin Kanzlei alsProtokollführerin

Bei Bedarf kann die Arbeitsgruppe eine externeFachperson beiziehen.

Südwestumfahrung Brugg-Windisch; Mitwirkung

Nach der mehrjährigen Planungsphase betr. Süd-westumfahrung Brugg (K128) ist ein Bauprojekt erar-beitet worden.

Die Projektpläne, der Landerwerbsplan und die Lan-derwerbstabelle sowie der Umweltverträglichkeits-bericht liegen gemäss § 95 Abs. 2 und 3 des Gesetzesüber Raumentwicklung und Bauwesen (Baugesetz,BauG) während 30 Tagen, vom 24. November 2014bis 23. Dezember 2014, in der Stadtverwaltung Bruggund den Gemeindeverwaltungen Windisch, Hausen,Habsburg, Würenlingen und Riniken öffentlich aufund sind während der Öffnungszeiten einsehbar.Einwendungen gegen das Bauprojekt sind währendder Auflagefrist schriftlich an das Departement Bau,Verkehr und Umwelt, Abteilung Tiefbau, SektionLanderwerb, Entfelderstrasse 22, 5001 Aarau, einzu-reichen. Ebenfalls liegt innert der vorstehenden Fristdas für das obige Strassenbauprojekt erforderlicheRodungsgesuch mit Ersatzaufforstung gemäss § 14der Verordnung zum Waldgesetz des Kantons Aargauvom 16. Dezember 1998 öffentlich auf. Dies-bezügliche Einwendungen sind an das DepartementBau, Verkehr und Umwelt, Abteilung Wald, Entfelder-strasse 22, 5001 Aarau, zu richten.

Einwendungen haben einen Antrag und eine Begrün-dung zu enthalten. Im Einwendungsverfahren wirdkeine Parteientschädigung ausgerichtet. AllfälligeVerkehrsanordnungen werden separat nachStrassenverkehrsrecht verfügt.

Verläuft alles reibungslos, können nach der Bereini-gung der Einwendungen, dem Landerwerbsverfahrenund der Vergabe der Bauarbeiten im März 2016 dieTätigkeiten an der Südwestumfahrung an die Handgenommen werden. Gerechnet wird mit einer Bauzeitvon rund zweieinhalb Jahren.

7Offiziell

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Wie Stützmauernins Ortsbild passen

Infolge Hanglage stellt sich bei vielenBauparzellen in unserer Gemeindedie Frage nach Stützmauern.Ihre Einordnung ins Ortsbild gibtregelmässig zu Diskussionen Anlass.Die Planungs- und Baukommission hatsich deshalb mit der Zulässigkeit vonStützmauern auseinandergesetzt undein entsprechendes Merkblatt verfasst.Unter einer Stützmauer versteht man einehinterfüllte Mauer, welche der Befestigung undTerrassierung des Geländes dient. Sie wirdregelmässig als Element in der Umgebungsgestaltungund als Abschluss zu Nachbargrundstücken, Strassenund Gehwegen eingesetzt. Neben der statischenBerechnung ist die gestalterische Ausführung zentral.

Das vielfältige Angebot reicht von Steinkörben überSteinquader zu bepflanzten Löffelsteinen bis zuSpannbeton und Holz. Dabei ist anzumerken, dassausgediente Eisenbahnschwellen für Neukon-struktionen und Erneuerungen seit einiger Zeit nichtmehr statthaft sind. Der Bauherr geniesst in punktoMaterialisierung grosse Freiheiten, ist abergleichzeitig gehalten, der Einordnung ins Ortsbildgebührend Rechnung zu tragen. Bezüglich der

Bewilligungspflicht und den Grenzabständenbestehen klare Vorgaben: Die Bewilligungspflichtist ab einer Höhe von 80 cm gegeben. Zudemdürfen Stützmauern nicht höher als 1.50 m sein.Soll eine grössere Höhendifferenz überwundenwerden, so ist eine Kombination mit einerstandfesten Böschung angezeigt. Ebenfalls möglichist eine Terrassierung mit einem horizontalenZwischenstück von mindestens 80 cm bepflanzterBreite, welches begrünt werden soll. Im Anschlusskann dann eine weitere Stützmauer mit wiederumeiner Maximalhöhe von 1.50 m vorgesehen werden.

Die für Stützmauern einzuhaltendenGrenzabstände sind von ihrerPosition zu Nachbarparzelle, Strasseoder Gehweg abhängig. Generell giltein Minimalabstand von 60 cm zuStrassen, die Minimalabstände zuGeh- oder Radwegen sowiePrivatgrundstücken sind im Merkblattaufgeführt.

Schliesslich sind bei Stützmauern von mehr als 1 mHöhe geeignete Massnahmen zur Absturzsicherheitvorzunehmen.

Andreas Schmid, Planungs- und Baukommission

9Offiziell

Bepflanzte horizontale Terrasse mit ausreichender Breite.(Quelle: Internet)

TippDas Merkblatt ist unterwww.hausenag.cherhältlich oder kann beider Gemeindeverwaltungbei der Abteilung Bau &Planung bezogen werden.

Stützmauer mit 1.50 m Sockelhöhe und horizontaler bepflanzterTerrassierung. (Bild: A. Schmid)

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11Offiziell

Der detaillierte Bericht kann unter www.hausenag.ch eingesehen werden.

So wird derSchulweg sicherer

Ende November 2013 erhielten dieEltern der Hausener Schulkinderein durch die ArbeitsgruppeSchulwegsicherheit erarbeiteterFragebogen. Die Erkenntnisse aus derUmfrage liegen nun vor und könnendetailliert ausgewertet werden.Von den 210 verteilten Fragebogen kamen bis MitteDezember 2013 deren 171 ausgefüllt zurück. DerRücklauf von 81% ist sehr hoch und umso erfreulicher(die tiefste Beteiligung wies die 5. Klasse mit 67%Rücklauf aus).

Aufgrund der Umfrage konnte die ArbeitsgruppeSchulwegsicherheit zahlreiche Erkenntnisse gewin-nen. Erste Massnahmen zur Erhöhung der Fussgän-gersicherheit konnten bereits umgesetzt werden,weitere werden in den nächsten Monaten und Jahrenfolgen. Folgende Stellen und Bereiche wurden durchEltern und Kinder hauptsächlich als Gefahrenstellenangegeben:

Die Strassenquerungen der Hauptstrasse undHolzgasse, Kindergarten und Mehrzweckhalle sowiedie Kreuzung Sonnhalde-/ Lindhof-/ Hauptstrasse.

Die Parkplätze im und direkt um das Schulareal.

Baustellen entlang der Schulwege (zwischen Rüchlig-und Sooremattstrasse, abgeschlossene BaustelleVolg).

An der Holzgasse der Warenumschlag der Geschäfteund der auf das Trottoir ausweichende Verkehr(überfahrbarer Trottoirrand).

Die Arbeitsgruppe Schulwegsicherheit hat im 2014bereits zahlreiche Massnahmen zur Behebung vonGefahrenstellen umgesetzt. Für 2015 werden fol-gende Schritte überprüft:

Aktion Velohelm für die Schüler der 1. - 6. Klasse.

Aktion Blickfeld für die Drittklässler.

Absperrung Meyerschulhaus zum ParkplatzGemeindeverwaltung sowie neue Treppe vomMeyerschulhaus auf das Trottoir Hauptstrasse.

Aktion gegen Elterntaxis. Flyer, Plakate und evtl.Zusammenarbeit mit der Regionalpolizei.

Erneuerung versch. defekte Zone 30 Einfahrtstafelnund abgenützte Markierungen.

Fussgängerstreifen Lätteweg/Werkstatt Dominobarrierefrei machen. Randstein abrunden.

(chw)

Die Kinder sind auf dem Weg zur Schule und in den Kindergarten.(Bild: ihk)

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13Offiziell

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«Schwarze» Listeder säumigenPrämienzahler

Infolge der zunehmenden Problematik,dass die Krankenkassenprämienvielfach nicht bezahlt werden, hatder Kanton Aargau im Juli 2014die Liste säumiger Prämienzahler(LSP) gemäss KVG eingeführt.

Damit werden Versicherte, die trotz Betreibung ihrerZahlungsverpflichtung nicht nachkommen, auf einerListe erfasst. Der Artikel 64a Abs. 7 des Bundesge-setzes über die Krankenversicherung (KVG) ermög-licht den Kantonen, eine solche Liste zu führen. DieSozialversicherungsanstalt Aargau (SVA) führt dieentsprechende Liste in Zusammenarbeit mit derGemeindezweigstelle SVA.

Bei Erscheinung auf der Liste der säumigen Prämien-zahler schieben die Krankenversicherer die Kosten-übernahme für versicherte Leistungen auf. Das be-deutet, die Kosten werden vorerst nicht übernom-men. Der Leistungsaufschub endet erst, wenn alleAusstände vollständig bezahlt sind. Ausgenommenvom Leistungsaufschub sind Notfallbehandlungen.Bezüger von Sozialhilfe und Ergänzungsleistungensowie Kinder und Jugendliche bis zum vollendeten18. Altersjahr werden nicht auf die Liste der säumigenPrämienzahler gesetzt.

Es gibt eine einfache Methode, um nicht auf der Listezu erscheinen: Entweder man kümmert sich um dieBezahlung der Prämien, oder man beantragt Prämien-verbilligung, welche bei bescheidenen Einkommens-verhältnissen greift. Wer nichts unternimmt, wird nurnoch im Notfall behandelt.

Bei Fragen steht Ihnen die Gemeindezweigstelle SVA,Gemeindehaus Hausen, Tel. 056 461 70 50,[email protected], gerne zur Verfügung. (chw)

Sozialberatungab 2015 imGemeindehaus

Ab Januar 2015 bietet dieGemeindekanzlei im Sinneeiner Übergangslösung die ersteAnlaufstelle für Anliegen imBereich Sozialberatung an.

Die Jugend- und Familienberatung Bezirk Brugg istfür die Bevölkerung der Gemeinde Hausen noch bis31.12.2014 die Anlaufstelle für immaterielle Hilfe resp.persönliche und kostenlose Beratung. Die Gemeinde-versammlung vom 20.11.2014 hat die Stellenplanerhö-hung um 50% für den Bereich Sozialberatung geneh-migt. Damit wird in Hausen ein entsprechender, eige-ner Dienst eingerichtet. Bis es soweit ist, resp. vonJanuar 2015 bis ca. Juni 2015, wird die Gemein-dekanzlei (Sozialdienst) die erste Anlaufstelle fürimmaterielle Hilfe darstellen.

Einfache Erstberatungen, unkomplizierte Unterhalts-verträge sowie Hilfestellungen bei der gemeinsamenelterliche Sorge können in der Regel direkt durch denSozialdienst erledigt werden. Für Abklärungen beiGefährdungsmeldungen (Sozialberichte), Pflegeplatz-aufsichten sowie freiwillige Beratung in komplexerenFällen wird bei Bedarf ein externes, spezialisiertesBeratungsbüro mit ausgebildeten Sozialarbeitern undSozialarbeiterinnen beigezogen.

Es gibt auch zahlreiche Beratungsangebote vonexternen Stellen (wie zum Beispiel die ökumenischeEheberatungsstelle), wo die Einwohner von Hausenauch weiterhin direkt (ohne Rücksprache mit der Ge-meindekanzlei) Hilfe beanspruchen können. Auf derWebseite www.hausenag.ch wird eine Liste mit ent-sprechenden Organisationen und Beratungsstellenaufgeschalten. Bei kostenpflichtigen Angeboten mussjedoch zuerst mit der Gemeinde Kontakt aufge-nommen werden. (chw)

Kontakt Sozialberatung ab Januar 2015Sozialdienst HausenHauptstrasse 295212 HausenTel. 056 461 70 [email protected]

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Geschichte ausAbbruchtrümmern

Beim Abbruch des Reichhold-Verwaltungsgebäudes bargen zweiaufmerksame Personen in denTrümmern ein Sitzungsprotokollbuchder Direktion und desVerwaltungsrates aus den bewegtenMonaten vor und nach demAusbruch des Zweiten Weltkriegs.

Die unter seltsamen Umständen geretteten Firmen-dokumente beziehen sich hauptsächlich auf«Dr. Münzels Chemische Werke», eine Vorgängerinder Reichhold Chemie. Münzel begann 1938 in derstillgelegten Zementfabrik Hausen mit der Ver-edelung von Ölen für die Lack- und Farbenindustrie.Daraus entstanden 1944 die «Oel- und ChemiewerkeHausen». Sie gingen 1959 an den amerikanischenKunstharz-Grosshersteller Reichhold Chemicals Inc.über. Er legte das Werk 1993 still. 20 Jahre späterwurde der vor sich hin rostende Fabrikkomplexabgerissen.

Aus dem Abbruchschutt des Verwaltungsgebäudesbargen Baggerführer Marco Rohner und FotografOthmar Attiger zwei Folianten. Sie enthielten Proto-kolle über die Sitzungen des Verwaltungsrates undder Direktion von April 1939 bis Januar 1941 sowieinternationale Pressemeldungen über Reichhold-Aktivitäten. Laut Insiderangaben existierte einFirmenarchiv. «Alle wichtigen Belege» seien bei derReichhold-Liquidation einem Wirtschaftsprüfer treu-händerisch übergeben worden. Dieser spricht von«reinen Buchhaltungsunterlagen» – mehr Materialbesitze er nicht. Ob weitere Dokumente in denTrümmern untergingen, bleibt offen.

Immerhin gibt das unerwartet aufgetauchte Sit-zungs-Protokollbuch einen Einblick in einen zeitlichbegrenzten, aber bewegten Abschnitt der Firmenge-schichte. Das Dokument erhellt, mit welchen fabrika-tionstechnischen, personellen und finanziellen Her-ausforderungen die Leitung des jungen chemischenUnternehmens kurz vor und nach dem Ausbruch desZweiten Weltkrieges konfrontiert wurde. Die Unterla-gen lassen aber einige Fragen über die Betriebs-organisation offen. Der Name Münzel kommt zwei-fach vor mit Dr. F. Münzel am FabrikationsstandortHausen und A. Münzel sen. im offenbar älteren, je-doch untergeordneten Zweigbetrieb in Meilen.

Handelte es sich um Vater und Sohn? Zwischen denbeiden Werken gab es gelegentlichKoordinationsprobleme.

Interessanterweise widerspiegelt sich die aufzie-hende Kriegsgefahr im Frühsommer 1939 noch nichtin den Sitzungsprotokollen. Es scheint Ruhe vor demSturm zu herrschen. Die Geschäftsleitung und derVerwaltungsrat sind mit der Produkteherstellung, derRohmaterialbeschaffung, den Absatzmärkten im In-und Ausland und mit den angespannten Finanzen derFirma beschäftigt. Erst am 31. August, am Tag vorKriegsausbruch, werden Massnahmen für eineGeneralmobilmachung und vorübergehende Fabrik-schliessung schriftlich festgelegt. Angestellte mitMonatslohn sollen einen Monat lang das volle Salärerhalten. Verheiratete Arbeiter bekommen währenddrei Wochen 50 Prozent des bisherigen Stunden-lohns, plus 10 Prozent Zuschlag ab drei Kindern, le-dige Arbeiter 30 Prozent.

Fabriktore werdengeschlossen

Am 2. September ordnet der Bundesrat die General-mobilmachung der Armee an. 420 000 Männer ver-lassen Arbeit und Familie, um die Neutralität des Lan-des zu verteidigen. Dr. Münzels Chemische Werke inHausen organisieren einen vierschichtigen Be-wachungsdienst. Jede Stunde hat eine Patrouille dasFabrikareal und Umgelände zu kontrollieren. Ausser-gewöhnliche Vorgänge sind sofort zu melden. DieFabriktore werden geschlossen. Es braucht eine Be-willigung für den Eintritt. Die Einbruch- und Dieb-stahlversicherung wird von 4000 auf 30 000 Frankenerhöht. Feuergefährliche und explosive Stoffe wer-den ausserhalb der Fabrik eingelagert. Man kontak-tiert die Feuerwehren Brugg und Hausen für den Falleines Brandausbruchs.

Noch am 29. August hofft die versammelte vierköp-fige Geschäftsleitung, die Fabrikation fortsetzen zukönnen. Vorsorglich werden vier weibliche Ange-stellte mit besonderen Aufgaben für Telefondienst,Korrespondenz und Buchhaltung betraut. Aber schonam 4. September sind nur noch zwei Mitglieder derBetriebsleitung verfügbar. Die Fabrik mit 140 Mitar-beitenden steht still, viele leisten Aktivdienst. Man er-wägt, pensionierte Arbeiter zu holen. Rohmaterial-mangel verhindert die Wiederaufnahme des Betriebs.

Aktuell14

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Im Hinblick auf eine allfällige Evakuation werden Ak-ten, Zeichnungen, Rezepturbücher und Kundenkont-rollen in einen Koffer verpackt und im Zimmer einesGeschäftsleitungsmitgliedes griffbereit deponiert.

Nach dem «Mobilmachungsschock» und einem vier-wöchigen Unterbruch läuft der Betrieb mit einer45-köpfigen Belegschaft im Oktober 1939 wieder an.Aus den kriegswirtschaftlichen Einschränkungen ver-sucht man das Beste herauszuholen. Zwei chemischeProdukte aus Hausen, Dienol und Trienol, sind im In-und Ausland sehr begehrt. Sie werden vor allem inder Lack- und Farbenindustrie sowie in der neuenViscoseverarbeitung eingesetzt. Im Fabriklabor wirdständig an Verbesserungen getüftelt. Die Firmapflegt Kontakte nach Frankreich, Holland, England,Polen, Norwegen, Schweden, Jugoslawien.

Dem Export stehen aber häufig Zollschranken imWeg – Freihandelsabkommen gibt es noch nicht.Hinzu kommen kriegspolitische Barrieren. So rät dasEidgenössische Volkswirtschaftsdepartement demGesuchsteller aus Hausen im Mai 1940 dringend voneinem Dienol-Export nach Deutschland ab, weil diesals Verletzung der Handelsblockade gegen das Nazi-Regime gedeutet werden könnte. Um derartige Un-wägbarkeiten zu umgehen, legt die Firma im Frühjahr1940 je 50 Tonnen Dienol in Schweden und Norwe-gen an Lager – das geht ohne Ausfuhrhindernisse.

Ricinusöl-Anbau imFabrikareal?

Schon vor Kriegsausbruch gehört Ricinusöl zumwichtigsten Rohstoff im Chemiebetrieb in Hausen.Von 2000 Tonnen, die 1939 aus Brasilien in dieSchweiz importiert werden, landen 1600 Tonnen inMünzels Fabrik. Ricinusöl macht 60 Prozent der Un-kosten des Unternehmens aus. Im Mai 1939 beträgtder Lagerbestand 1261 Tonnen. Er sollte bis Jahres-ende reichen, doch stellt sich spätestens im Augustdie Nachschubfrage. Die Geschäftsführung wird

darum hellhörig, als sie von Ricinusöl-Anbauplänen imTessin vernimmt.

Im gleichen Zug erwägt man, im eigenen FabrikarealPflanzversuche mit einigen Ricinusöl-Sorten anzu-stellen. Weil man den eigenen agrarischen Fähig-keiten aber nicht ganz traut, will man mit demSchweizerischen Bauernsekretariat in Brugg Kontaktaufnehmen. Schon zwei Wochen später erkennt dasDirektionskollegium jedoch, dass bei einem Inland-anbau wahrscheinlich Schutzzölle auf Ricinusöl-Importe gelegt würden, was für die Firma nachteiligwäre. Käme es so weit, so meint man in Hausen,müsste man den Behörden mit einer Fabrikations-verlegung nach Frankreich oder England drohen.

«Eine gewisse Gefahrbesteht»

Die ans Licht gekommenen Protokolle vermitteln Ein-blicke in die Anfänge des «Chemiezeitalters» in Hau-sen. Unter anderem bestätigen sie, dass es nicht erstin der späteren Reichhold-Phase, sondern schon vor-her Umweltprobleme gab. Ein erstes Beispiel ist dieInbetriebnahme einer Oxalsäureanlage. Dr. F. Münzelerklärt dem Verwaltungsrat am 2. Juni 1939, «dassdie entstehenden Dämpfe giftig sind». Zweifelsfreibestehe eine gewisse Gefahr für die Vegetation. DieSache sei aber vorübergehend: «Bei der projektiertenGrossanlage werden die Dämpfe im Wasser nieder-geschlagen – wobei dann die Frage des Abwassersauftauchen wird», heisst es lakonisch im Sitzungs-protokoll. Schon drei Tage später beklagen sich Land-wirte über Schäden an Kulturen südwestlich der Fab-rik. Die Werkleitung gesteht ein, «dass die Be-schwerden in gewissem Sinn begründet sind».

Dass es in Hausen einst eine SBB-Haltestelle an derBahnstrecke Brugg-Birrfeld gab, dürfte nur noch äl-teren Einwohnern bewusst sein. Aber das aufgefun-dene Protokollbuch deckt auch die Entstehung dieserAnlage exakt auf. Das Chemiewerk, das morgens undabends einen Personalbus Bahnhof Brugg-Hausenbetrieb, ersucht die Bundesbahn 1939 um eine Halte-stelle. Das Begehren wird unbürokratisch erfüllt. DieFabrik trägt die Kosten von 3300 Franken für einenHolzperron, die Beleuchtung und eine Brücke überden Süssbach, und die SBB verspricht, «die notwendi-gen Bahnverbindungen einzurichten». Die Haltestelleheisst «Münzel Werk». So einfach ging das früher.

In solchen Dokumenten über den Werkplatz Hausenwürde man gern noch länger schmökern. Schade,sehr schade, dass weitere Unterlagen zu unserer lo-kalen Industriegeschichte offenbar verschollen sind.

Hans-Peter Widmer

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Das ausgeräumte Reichhold-Verwaltungsgebäude vor Abbruch-beginn. (Bild: Othmar Attiger)

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17Senioren

Weitere Infos unter www.forum-60-plus.ch

Annäherung anTheodor Fontane

Am 3. Oktober 2014 traf sich eineGruppe interessierter Seniorinnen undSenioren erstmals, um sich im Kursvon Hans Peter Faessli an das WerkTheodor Fontanes, insbesondereseinen Roman «Stine», anzunähern.Fontane, 1819 in Neuruppin geboren und 1898 inBerlin verstorben, hat im Laufe seines langen Lebensein reiches literarisches Werk geschaffen. Mit demSchreiben von Romanen begann er allerdings spät,erst mit 59 Jahren. Viele dieser Romane spielen inseiner märkischen Heimat und in Berlin.

Mit diesem Werk greift der Dichter mutig ein Tabu-thema auf, welches in der guten Gesellschaft nicht

erwähnt werden durfte:das Verhältnis eines Aris-tokraten mit einem einfa-chen Mädchen aus demVolk. So wundert es nicht,dass Fontane für diesesWerk nur sehr schwer ei-nen Verleger fand. Wir er-fuhren im Laufe der dreiKursnachmittage viel ausdem damaligen BerlinerMilieu; wir waren nicht nurZuschauer der Roman-handlung sondern gewan-

nen auch grosse Sympathien für die HauptfigurenPauline und Stine. Die in Fontanes typischem Plau-derton oft bis in kleinste Details beschriebenen Situa-

tionen entlockten uns oft ein Schmunzeln. Zur Auflo-ckerung hörten wir auch Ausschnitte aus der grossar-tigen Lesung des Romans mit Gerd Westphal.

Hans Peter Faessli verstand es, unsere Neugier aufweitere Werke Fontanes zu wecken, und ich bin mirfast sicher, dass in nächster Zeit in der Bibliothekoder in der Buchhandlung nach Fontanes Romanengefragt wird. Für die kurzweiligen und interessantenNachmittage danken wir Hans Peter Faessli ganzherzlich.

Eike Kuhnt, Forum 60 plus

Stine ist Theodor Fontanes erster «Berliner Roman».

Hans Peter Faessli weiss zu begeistern. (Bilder: Eike Kuhnt)

TippAuf unserer Webseite sowie auch ingedruckter Form auf der Gemeinde-kanzlei finden Sie unseren Veranstal-tungskalender Januar-März 2015.Es hat darin wiederum ein vielfältigesAngebot.

Der Vorstand freut sich aufviele Begegnungen mit bisherigenund neuen Mitgliedern und wünschtallen ein frohes Weihnachts-fest und ein gutes neues Jahr.

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19Senioren

AgendaForum 60 plus

11. DezemberKonversation Englisch9 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, HausenKurs Malen und Zeichnen14 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

16. DezemberKonversation Italienisch9 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

17. DezemberSpielgruppe14 Uhr, Cafeteria Sanavita AG, Windisch

5. JanuarKegelnachmittag14 Uhr, Rest. Vindonissa Windisch

6. JanuarKonversation Italienisch9 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, HausenLindenpark-Mittagstisch für Senioren der Region12.15 Uhr, Sanavita, Windisch«Wortgeschichten», dreiteiliger Kurs vonHans Peter Faessli über Spielereien mit Wörtern15 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

8. JanuarKonversation Englisch9 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, HausenNähstube14 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

13. Januar«Wortgeschichten» Teil 215 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

21. JanuarSpielgruppe14 Uhr, Cafeteria Sanavita, Windisch

22. JanuarKonversation Französisch9 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, HausenKonversation Spanisch10 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

27. Januar«Wortgeschichten» Teil 315 Uhr, Gemeinschaftsraum UG Alterswohnungen, Hausen

30. JanuarBesichtigung mit Führung PSI VilligenAnmeldung bis 3. Januar 2015 bei Rita Frey,[email protected] oder 079 739 65 92

«SagenhafteRegion»

Wer hätte gedacht, dass sich inder Region zwischen dem Birrfeldund dem Wasserschloss so vieleGeister, Fabeltiere, Zwerge,Hexen und Zauberer tummeln!Natürlich unsichtbar oder nurnoch in alten Sagen präsent.Als Schatzsucher waltete Peter Hägler aus Muri. Erwusste diese sagenhafte Lektion lehrreich und den-noch äusserst unterhaltsam zu verpacken, so dass die40 Zuhörer im Mehrzwecksaal des Lindenparks inWindisch seinen Ausführungen gebannt lauschten.

Der Theorie über die Unterschiede zwischen Mär-chen, Legenden und Sagen, folgten die mit Spannungerwarteten Beispiele, die sich alle in der RegionBrugg verorten liessen. Geschichtsträchtige Orte wiedie Habsburg und Königsfelden, aber auch ver-wunschene Stellen in Wäldern oder Dörfern der Um-gebung standen im Mittelpunkt dieser Geschichten.Sie basieren meistens auf mündlichen Erzählungen,die später gesammelt wurden.

Ernst Ludwig Rochholz (1809-1892) ist der wichtigsteSammler von Aargauer Sagen. In seinem zweibändi-gen Werk ist eine Fülle unheimlicher Geschichtenenthalten. Sie erzählen von Riesen und Zwergen, vonHexen, Teufeln oder Geistern, die mit guten oderschlechten Absichten den Menschen begegnen. Oftbilden Bäume, Quellen, Höhlen oder andere Natur-besonderheiten den Schauplatz für aussergewöhnli-che oder unerklärbare Ereignisse.

Die von Peter Hägler vorgetragenen Kostproben lös-ten oft ein Gruseln oder zumindest einen leichtenSchauer aus, zumal der Vortrag nur einen Tag vorHalloween stattfand! Dennoch überwog bei diesemsagenhaften Ausflug in die Welt der Geister und Feendas Vergnügen und der Spass.

Myrtha Schmid, Forum 60 plus

Sagen aus dem Aargau von ErnstLudwig Rochholz. (Bild: AlfredStuderus)

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Fr 5. Dezember 17.00 - 20.00 Uhr

Sa 6. Dezember 15.00 - 20.00 Uhr

So 7. Dezember 14.00 - 20.00 Uhr

Samichlaus im Samichlaus-Hüsli i de HolzgassGross und Klein können den Samichlaus, seine Schmutzlis und dasEseli „Nuck“ besuchen, Geschichten hören, Tee trinken und Lebkuchendekorieren.Der Samichlaus freut sich auf spontane Besuche. Oder wollen Sie ihmpersönliche Mitteilungen senden? Schreiben Sie an: [email protected]

Fr 6. Dezember 17.00 - 21.30 Uhr

ChlauslaufIm ganzen Dorf gehen die Samichläuse undSchmutzlis von Haustür zu Haustür.

Darf der Chlaus nebst seinem Besuch an der Haustüre einen von Ihnenbereitgestellten Chlaussack überreichen und ein paar Worte zu IhrenKindern sprechen? Dann bestellen Sie das Anmeldeformular [email protected] und melden Sie sich bis spät. 2. Dez. per Mail mit demFormular an.

Ortsbürgerkommission Hausen / [email protected]

Advents-Fenster

Mo 1. Fam. Schatzmann Holzgasse 20Di 2. Fam. Willi Enzianstrasse 16Mi 3. Fam. Schaffner Heuweg 11Do 4. Fam. Byland Eitenbergstrasse 1Fr 5. Fam. Wyler Obere Parkstrasse 15Sa 6. U. Stöckli und M. Meuter Lilienstrasse 3So 7. Fam. Götti Iltisstrasse 1Mo 8. Verein Pro Dahlihaus Dahlihaus/HolzgasseDi 9. Fam. Geiser Tannenweg 4Mi 10. Gemeindekanzlei Hauptstrasse 29Do 11. Fam. Schweizer Sooremattstrasse 6Fr 12. Fam. Flückiger Tulpenstrasse 8

SSMDMDFSSMDM

Zusammen leben, zusammen bsammen feiern. Wann ist eine deignete Zeit als im Advent?

Die vielen Anlässe und Aktivitätevölkerung animieren uns alle, „Zz‘erläbe“. Bei Musik, Besinnlichkvielen GesprächsmöglichkeitenVorweihnachtszeit ihren ganzensen Sie das Zusammentreffen mNachbarn oder auch Ihnen bishPersonen.

Wir danken den Schülern, Famiund Organisationen, die uns auJahr mit Adventsbräuchen, Weihonen oder Adventsfenstern erfre/Musikanlässe sowie gemütlicheApéro‘s für die ganze Bevölke-rung in den Alltag zaubern.

Die Kulturkommission wünschtIhnen eine besinnliche, fröhlichAdventszeit und einen wunderbren Jahresabschluss.

Hausen 2014

Zämede A

e

Advents-Anlässe

So 7. Dezember 17.00 Uhr Ref. Kirche Windisch

offenes Adventssingenmit Gemischten Chor Hausen & Ref. Kirchenchor

Gemeinsames Singen von weihnächtlichen Liedern. Kollektewww.chorhausen.ch

Mo 8. Dezember ab 18.30 Uhr beim Dahlihaus

Adventsapéro „Samichlaus-Hüsli/Dahlihaus“

Organisiert durch den Verein Pro Dahlihaus

So 14. Dezember 18.30 Uhr Ref. Kirche Hausen

Krippenspiel der Sonntagsschulewww.ref.ch/windisch

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Den schönen Brauch, Adventsfensterzu schmücken, wird auch in diesem Jahr übersganze Dorf verteilt gepflegt.

Vom 1. bis 24. Dezember öffnet täglichein zusätzliches Fenster. Beleuchtung abEröffnungstag bis 1. Januar,17.30 - 22.00 Uhr.

Geniessen Sie die Zeit mit entspannenden Win-terabend-Rundgängen im ganzen Dorf.

Sa 13. Fam. Morel Rosenstrasse 3So 14. Fam. Voser Stadler Titlisstrasse 32Mo 15. Fam. Jugovec Mülacherstrasse 14Di 16. S. Frei und R. Sommer Büntefeldstrasse 1aMi 17. Fam. Hintermann Sooremattstrasse 8Do 18. Kinderkrippe Sonneschii Liseliweg 1Fr 19. Fam. Steiger Münzentalstrasse 47Sa 20. Fam. Geiser Neumattstrasse 8So 21. Fam. Krebs Leimgruber Eebrunnestrasse 24Mo 22. Fam. Grenacher Hochrütistrasse 12bDi 23. Fam. Brun Enzianstrasse 15Mi 24. Fam. Ammann Sooremattstrasse 18

usammen berichten, zu-nn ist eine dafür besser ge-

Advent?

nd Aktivitäten unserer Be-uns alle, „Zäme de AdventBesinnlichkeit, Apéro‘s undöglichkeiten entfaltet diehren ganzen Reiz. Genies-mentreffen mit Familie,

Ihnen bisher unbekannten

ülern, Familien, Vereinendie uns auch in diesem

uchen, Weihnachtsdekorati-enstern erfreuen und Kultur-e gemütliche Advents-e Bevölke-

aubern.

on wünschtche, fröhlicheen wunderba-s.

4

ämede Advent

erläbeSa 20. Dezember 18.00 Uhr Forstwerkhof Habsburgerwald

Öffentliche Waldweihnachtsfeier der MusikgesellschaftAb 17.30 Uhr ist der Weg ab Firma Rohr Reinigungenmit Fackeln beleuchtet.

Musik, Weihnachtsbaum, Geschichte, Feuer, Glühwein,Würste und Getränke für die ganze Familie.

www.mg-hausen.ch

So 21. Dezember 18.00 - 20.00 Uhr Fam. Sennhauser,Rosenstrasse 9

Adventsapéro „Soorematt“Geniessen Sie gemeinsam den 4. Advent

So 4. Januar 16.00 Uhr Kirche Hausen

Neujahrsapéro der Gemeinde Hausen

Konzert mit Unity-GospelChor Umikenund Gedanken zum neuen Jahr

Starten Sie das neue Jahr „zäme“ mit der ganzen Dorfbevölkerung.

Do 25. Dezember 10.30 Uhr Ref. Kirche Hausen

WeihnachtsgottesdienstPfrs. Patrizia und Peter WeiglMitwirkung des Kirchenchors

www.ref.ch/windisch

Di 16. Dezember 18.30 - 20.00 Uhr Pausenplatz beim Schulhaus

Adventsanlass der SchuleIn der Adventszeit wird in allen Klassen mit viel Freude gebastelt, gebacken und musiziert. Wirfreuen uns darauf, Ihnen einige dieser schönen Weihnachtsarbeiten zu zeigen.

www.schulehausen.ch

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Vereine22

Weitere Bilder und die Berichte unserer Pressekinder finden Sie auf www.stvhausen.ch

Junge Turnerim Emmental

22 Kids, fünf Leiter und zweiKöchinnen spielten, rannten,wanderten und hatten einenriesen Spass im ersten Lagerdes Jugendsport Hausen.

In der ersten Herbstferienwoche genossen wir imHaus Hasli oberhalb von Signau eine vom Wetterbegünstigte Woche im Emmental.

Das Programm warvielseitig. Neben denSportarten, die auch inden Turnstunden zu-hause geübt werden,flogen auch die erstenDiskusse mehr oderweniger weit durch dieLuft. Die Mädchenstudierten einen Rei-gen ein, während dieJungs eine Einführung

ins Rugbyspiel bekamen – alles ohne Verletzungen.Eine kleine Wanderung der Ilfis entlang, von Langnaunach Trubschachen zum Kamblyerlebnis war trotzRegen ein Genuss.

Die Abende waren voller Action. Im Kino wurde Rio 2gezeigt und im Casino spielten die Kids um Signau-dollars, die dann an der Bar gegen Drinks und Snackseingetauscht werden konnten. An einem anderenAbend mussten Rüebli und Nüssli im Wald gesuchtwerden.

Es war ein wenig gruselig als die ganze Schar imdunkeln Wald mit Taschenlampen den Kampf um dieletzte goldene Ananas des Emmentals aufnahm. Ver-schiedene Spiele in der Gruppe rundeten am buntenAbend die Woche ab. Alles hat gut geklappt und dieVerpflegung war dank den beiden Köchinnen super.

Christian Marolf, Jugendsport Hausen

Welch eine Freude! (Bilder: Christian Marolf)

Mit ein bisschen Kreativität lassen sich auch Botschaften auf denWaldboden schreiben.

Ein Spiel für harte Kerle.

Girls unter sich.

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23Vereine

Der Musig-Brunchist beliebt

Die MGH schaut auf einenerfolgreichen Musig-Brunchzurück und freut sich nun aufdie Waldweihnacht mit derBevölkerung. Die Vorbereitungenauf das kommende Jahreskonzertsind auch schon gestartet.Am 19. Oktober genossen über 100 Personen unserausgiebiges Zmorgebuffet. Auch die musikalischeUmrahmung fand Anklang. Die MGH hat sich sehrüber die positiven Rückmeldungen gefreut. VielenDank, dass Sie uns so zahlreich besucht haben!

Der nächste Anlass ist die Waldweihnacht am20. Dezember im Habsburgwald. Der Weg ist abFirma Rohr Reinigungen mit Fackeln beleuchtet – abca. 17.30 Uhr. Wir bieten zur Stärkung Glühwein,Kaffee, Tee, Würste und Kuchen an. Kommen undsingen Sie mit uns zur Einstimmung auf die festlichenTage.

Die MGH hat bereits mit den Proben für das Jahres-konzert am 7. März 2015 gestartet. Ev. haben Sie Inte-resse unsere Gruppe zu verstärken? Schauen Siedoch unverbindlich bei uns vorbei. Wir proben jeweilsam Montag Abend ab 20 Uhr im Probelokal in derMehrzweckhalle.

Wir freuen uns auf jedes neue Mitglied.

Barbara Eichenberger, Musikgesellschaft Hausen

Weitere Infos unter www.mg-hausen.ch

Schön, schöner, am Schönsten – das Emmental!

Auf Rüeblijagd im dunklen Wald.

Für Nachwuchs ist gesorgt.

Bereit zum Abmarsch für eine kleine Wanderung mit einem süssenZiel.

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Persönlich24

Die Frau mit denChristbäumen

Hannelore Pohl hat von 1979bis 2004 die unterschiedlichstenChristbäume fotografiert, alsPoster aufziehen lassen und diesein verschiedenen Ausstellungender Öffentlichkeit präsentiert. Siewar immer auf der Suche nachdem «typischen» Christbaum.

Für Hannelore Pohl war immer klar, zu Weihnachtenmuss ein Baum im Wohnzimmer stehen. Ihrer warmeist gold-rot geschmückt. Hanne Pohl fotografierteihre Bäume, damit sie sich länger daran erfreuenkonnte. Denn seine Zeit war ihr immer zu kurz be-messen. Auf Verwandtschaftsbesuchen liess sie sichvon anders geschmückten Bäumen inspirieren underkannte: Jeder Baum hat seine eigene Persönlich-keit und er passt bis ins Detail in seine Umgebung.Diesen Satz schreibt sie in ihrem Buch, gespickt mitFotografien unterschiedlichster Christbäume undden dazugehörigen Geschichten. «Es stimmt, dieBäume passen zu ihren Besitzern», lacht Hanne Pohl.Derjenige zurückgezogener Freunde sei einfach ge-schmückt gewesen. Die weltoffenen und geselligenKollegen hätten verschieden bunte Kugeln am Baumhängen gehabt.

Sie spricht mitFreude über ihreSammlung. Anfäng-lich von ihrer Familieals Spleen abgetan,entwickelte sich ausder Leidenschafteine Arbeit, die übersganze Jahr anhielt.«Das war ein furcht-barer Stress», erzähltsie. Nach Bekannt-werden ihres Hobbyshätten immer mehrFreunde und derenBekannte nachge-fragt, ob sie auch ih-

ren Christbaum fotografieren würde. Die Mutter vondrei Kindern und heutige Grossmutter hetzte in derVorweihnachtszeit von Termin zu Termin, um dieBäume ins rechte Licht zu rücken und danach Mate-rial fürs ganze Jahr zu haben.

Hanne Pohl blättert zu Hause inihrem Christbaumbuch. (Bild: ihk)

Drei Christbäume aus Hannelore Pohls Sammlung.

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25Persönlich

Auch das Fotografieren selbst war alles andere alseinfach. «Die Leute wollten zwar, dass ich vorbei-komme, hatten dann aber nicht allzu viel Zeit. Kinderdie durchs Wohnzimmer rannten, ein Hund im Wegoder eine Lampe, die sich nicht eben gut auf demFoto machte.» Sie lacht. Heute kann sie sich ihre rund250 Poster in Buchform anschauen und die dazu-gehörigen Geschichten in aller Ruhe durchlesen. Ein-einhalb Jahre Arbeit hat sie in die drei Bände umfas-sende Dokumentation gesteckt. «Jeden Tag arbeiteteich sieben Stunden daran, mein Mann hat in dieserZeit gekocht.»

Die gebürtige Deutsche lebt seit 1974 in Hausen. Siehabe immer den typischen Baum gesucht, aber nachvielen Jahren feststellen müssen, den gibt’s gar nicht.Hannelore Pohl könnte tausend Geschichten erzäh-len. Etwa wie sie im Zug von einer Frau auf ihre Säckevoll mit Christbaumpostern angesprochen wurde undsich daraus ein Kontakt für nächste Fotos ergab.Oder die Werke des Herrn Josef, der seinen Baummit 1600 antiken Stücken und Gablonzer-Glas-schmuck schmückte. (ihk)

Grosser Cover-Fotowettbewerb

Motiv: «Natürlich Hausen»Knipsen, einsenden und gewinnen...So geht’s: Das Bild, das es auf ein Titelblatt von Hau-senaktuell schafft, gewinnt.

Senden Sie Ihre eigene Fotoaufnahme zum Thema«Natürlich Hausen» bis am 8. Januar 2015(Einsendeschluss) an [email protected] undgewinnen Sie Einkaufsgutscheine im Wert von40 Franken für Geschäfte im Dorf.Bitte nur eine Aufnahme pro Teilnahme einsenden,keine Personen- oder Werbesujets.

Teilnahmeberechtigt sind alle Einwohnerinnen undEinwohner von Hausen. Einsendealter ab 18 Jahren.Die Wettbewerbskommission entscheidet über dieErscheinung auf dem Cover. Der Gewinner oder dieGewinnerin wird über die Publikation vorab infor-miert. Das Einverständnis zur Veröffentlichung desSiegerbildes wird vorausgesetzt.

Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz ge-führt. Mitarbeitende der Redaktion und der Gemein-deverwaltung Hausen sind von einer Teilnahmeausgeschlossen.

Die Redaktion wünscht viel Glück! (ch)

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27Schule

Besuch in derSchnitzwerkstatt

An zwei wunderschönenHerbstnachmittagen im Septemberdurften die Kinder der Klasse1/2b die Schnitzwerkstattvon Luisa Marcantonios Opa,Jan Jungblut, besuchen.

Die Kinder lernten im Unterricht das Buch «Heute binich» von Mies van Hout kennen. Die Gefühlsfische ha-ben die Schüler und Schülerinnen sehr beeindruckt,und so durften wir bei Herrn Jungblut Fische ausHolz bearbeiten und gestalten. Zuerst hat uns OpaJungblut sehr herzlich empfangen. Schon im Ein-gangsbereich konnten wir Kunstwerke aus Holz undWurzeln bestaunen. Herr Jungblut hat uns mit gros-ser Freude und Begeisterung seine Werke gezeigtund erklärt. Er hat uns erzählt, dass er jeden Tag imWald ist und das Material von dort mit nach Hausenimmt. Bizarre Wurzeln, Holzabfälle, Rindenstückeund einiges mehr, aber auch aus seiner ursprüng-lichen Heimat Holland bringt Herr Jungblut Wurzelnund Schwemmhölzer mit, die er dann mit viel Herz-blut gestaltet. Diese Begeisterung hat sich auch aufdie Kinder übertragen. So hat jedes Kind mit Opa Jan,mit viel Geduld, einen Fisch bearbeitet und mit Silber-folie Teile des Holzfisches beklebt. Dazwischen gabes Apfelsaft, Orangensaft, Kekse und Kuchen. VollerFreude, Dankbarkeit und Zufriedenheit gingen wirwieder nach Hause.

In der Schule haben die Kinder die Fische gebeizt undjedem Fisch, mit einem Filzstift, einen Gefühlsaus-druck eingezeichnet. So entstanden fröhliche, trau-rige, nervöse, coole, wütende oder ängstliche Fische.Jedes Kind nahm nun das selbst angefertigte Werkmit nach Hause, und jedes Kind wusste auch, welchenbesonderen Platz es dem Fisch im Kinderzimmer ge-ben wird.

Wir alle möchten uns bei Herrn Jungblut noch einmalsehr herzlich für diese schönen Nachmittagebedanken.

Anita Zumsteg, Klassenlehrerin 1/2b

...und etwas gröber gearbeitet. Jan Jungblut zeigt den Schülerinnen und Schülern, wie man mit Holz umgeht. (Bilder: Anita Zumsteg)

In der Schnitzwerkstatt wird abwechselnd fein...

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Schule28

Käse machen undSchoggi naschen

Die folgenden Impressionen desKlassenlagers in Moléson-sur-Gruyère sind von den Schülern undSchülerinnen der 5. und 6. Klassen.Die 5. und 6. Klassen waren im Klassenlager inMoléson-sur-Gruyère. Moléson liegt im KantonFribourg. Im Voraus hatten alle drei Klassen schon einAbendprogramm vorbereitet. Die Schüler unternah-men jeden Tag viele tolle verschiedene Ausflüge. ZumBeispiel als wir in die Alpkäserei gingen und danachselbst Käse herstellten. Auch ein toller Ausflug warder Besuch im Schloss Gruyère.

Cheese! Gut gelaunte Schülerinnen und Schüler beim Käsen. (Bilder: Juliane Arnsberg)

«Ich fand das Rodeln cool, auchdie Schokoladenfabrik Caillerwar cool. Im Museum fand ich esein bisschen schade, dass wir soein Ding ausfüllen mussten.»

Sarah

«Am Montag um 9 Uhr fuhren wir mit dem Car in etwadrei Stunden nach Gruyère. Als wir dort ankamen,mussten wir unsere Koffer aus dem Car holen, gingen insHaus und hatten eine Stunde Zeit, um uns einzurichten.Danach haben wir Mittagessen gegessen. Dann gingenwir wandern, um die Landschaft anzuschauen. Weiterging es zum Rodeln und jeder hatte zwei Fahrten gratis!Nachher konnte man wählen, ob man zurück ins Hauswill oder ob man noch Minigolf spielen will. Wir gingennatürlich Minigolf spielen. Das hat mega Spass gemacht…»

Kian, Markus und Balazs

Einmal Ritter oder Burgfräulein sein...

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29Schule

«Am ersten Abend nach dem Nachtessen begann dieerste Unterhaltung der Klasse 5/6c. Die Klasse überleg-te sich, einen Geisterabend zu machen. Alle Schüler undSchülerinnen der 5/6c schminkten sich monsterhaft. Wirversteckten uns dann im ganzen Lagerhaus. Insgesamtgab es fünf Posten. Die Aufgabe war, die fünf Posten zubeenden in nur wenigen Minuten und alle Fälle zu lösen.Um 20 Uhr begann es. Was aber die anderen nicht wuss-ten war, dass wir sie erschrecken werden, wenn sie diePosten lösen. Wir machten immer Vierergruppen. Die ersteGruppe kam also durchs Haus, während die anderen untenSpiele spielten. Die erste Gruppe erschrak nicht fest, aberdie zweite war sehr, sehr schreckhaft. Der Abend war sehrlustig und die dritte Gruppe gewann den Geisterabend…»

Aurora und Anita

«Das Klassenlager war toll.Das Rodeln war besonderscool. Auch der Bilder-OL imkleinen Städtchen war witzig.Leider waren viele krankgeworden. Das war schade.»

Yara

«Im Klassenlager hat es mirsehr gut gefallen. Vor allemder Besuch in der Schokola-denfabrik und das Rodeln.»

Sina

Warteschlange beim Zmorgenbuffet.

Beim Wandern das Posieren nicht vergessen.

«Das Lager war cool. Besondersgut gefielen mir das Rodeln, dieAlpkäserei und die SchoggifabrikCailler. Was mir nicht so gefallenhatte waren das Museum und dasWandern auf dem Moléson.»

Noèlle

Auf der Wanderung.

«Als wir am Morgen aufwachten, war das unser letzterTag im Klassenlager. Nach dem Frühstück mussten wirleider schon unsere Koffer zusammen packen. Als wirendlich fertig waren, mussten wir draussen warten, bis wirabfahren konnten, da das Haus noch blitzblank geputztwerden musste. Dies erledigten unsere Lehrpersonen.Als endlich der Car kam, fuhren wir zu der SchoggifabrikCailler. Es roch total gut. Als wir rein kamen, hatten wirzuerst einen Film geschaut. Danach konnten wir durch dieFabrik gehen. Zuerst liefen wir durch ganz viele verschie-dene Räume und dort erklärten sie uns, wie die Schoko-lade entsteht. Wir dachten immer daran, wann bloss derSchoggi-Test kommt! Dann endlich durften wir ganz vielSchoggi naschen und probieren. Danach war es aber allenschlecht vom vielen Schoggi-Essen und vom Schoggi-Geruch und wir freuten uns darauf, an die frische Luftzu gehen. Dies war das beste Erlebnis auf der Rückfahrt,denn danach gingen wir mit dem Car nach Hause.»

Sabrina und Jonas

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1973 in Brugg geboren, bin ich in Riniken aufgewach-sen und besuchte die Schulen in Riniken und Brugg.Ich bin Mutter eines schulpflichtigen Sohnes undwohne nun seit etwas mehr als vier Jahren in Hausen,seit dem 1. Oktober 2014 am Stollenweg. Die vielenAnnehmlichkeiten im Dorf, die intakte Natur in derUmgebung sowie die verkehrsgünstige Lage schätzeich sehr an Hausen.

Nach meiner Ausbildungzur Drogistin zog esmich nach Cambridge,England, wo ich eineSprachschule besuchte.Im Anschluss arbeiteteich noch kurze Zeit aufmeinem erlernten Berufund wechselte dannnach einer Weiterbil-dung in den Detailhandelals Geschäftsführerinund Lehrlingsausbildne-rin. Wieder zurück zumeinen Wurzeln konnte

ich dann mein Wissen in der medizinischen Abteilungeines grossen Schweizer Nahrungsmittelkonzerns

31Schule

Hallo und Adieubei der Schulpflege

Ende September hat DaianaHerzog (Ressort Personal) ihrenRücktritt aus der Schulpflegevollzogen. Ihre NachfolgerinFranziska Vogt ist bereits im Amt.

Daiana Herzog war neun Monate Mitglied der Schul-pflege. In dieser kurzen Zeit war sie mitverant-wortlich, dass die Schule Hausen den Wechsel auf6 Primarschuljahre erfolgreich vollziehen konnte. Esist ihr gelungen, für das aktuelle Schuljahr 14/15 alleKlassen mit guten Lehrpersonen zu besetzen. DieSchule Hausen AG bedankt sich bei Daiana Herzogganz herzlich für ihr Engagement in der Schulpflegeund wünscht ihr für die Zukunft alles Gute.

Stefano Potenza, Präsident der Schulpflege Hausen

vertiefen, erst als Medical Delegate und später nacheiner Weiterbildung im Bereich Führung undCoaching als Verkaufsleiterin. In dieser Tätigkeit bliebich auch nach der Geburt unseres Sohnes auf Teil-zeitbasis. Mittlerweile bin ich ganz zu den Salben,Tabletten und Pülverli zurückgekehrt und arbeite mitviel Freude als Gebietsmanagerin in einem kleinenSchweizer Pharmaunternehmen.

Neben meiner Familie und dem sozialen Engagementals Vorstandsmitglied im Verein Mütter- und Väterbe-ratung Bezirk Brugg verbringe ich gerne Zeit mitKochen und Lesen. Auch Ausflüge in die Berge undim Winter das Skifahren geniesse ich sehr.

Als Mitglied der Schulpflege freue ich mich auf einekonstruktive und positive Zusammenarbeit mitEltern, Schülern, Lehrpersonen, Schulleitung undmeinen Amtskolleginnen und Amtskollegen. DieSchule liegt mir am Herzen, deshalb nehme ich dieHerausforderung gerne an, und es ist für mich selbst-verständlich, den entsprechenden Einsatz dafür zuleisten.

Franziska Vogt, Schulpflege Hausen

Daiana Herzog

Franziska Vogt

Franziska Vogt-Hunn,neues Schulpflegemitglied, stellt sich vor

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RückblickPapiersammlung

Wir danken allen Personen,die unsere Schule bei derPapiersammlung vom Samstag, 15.November unterstützt haben.Ganz besonders möchten wir uns bei folgendenFirmen und Privatpersonen bedanken, die uns ihreFahrzeuge sowie Fahrer zur Verfügung gestellthaben:

Firma Graf Sanitär, Hausen

Gartenbau Wüthrich, Hausen

Gärtnerei Winkenbach, Hausen

Rohr AG, Hausen

Werkhof, Hausen

Herr Christian Schatzmann, Hausen

Schule Hausen

Adventsanlassin der Schule

Alternierend mit dem Lichterumzugfindet schon traditionell alle zweiJahre der Adventsanlass der SchuleHausen statt. Sie sind herzlicheingeladen zur zauberhaftenEinstimmung auf Weihnachtenam Dienstag, 16. Dezember.

Wir treffen uns um 18.30 Uhrauf dem Pausenplatz derSchule Hausen.

Danach begleiten die Kinderihre Eltern und die Besucher durch die weihnachtli-chen Zauberwelten. Diese sind bis 20 Uhr geöffnet.

Lassen sie sich verzaubern ...

Schule Hausen

Schule32

Die starken Papiersammlerinnen und -sammler (0ben) und eindoch etwas zu schweres Bündel (unten).

AgendaDezemberbis Januar

Samstag, 20. DezemberBeginn Weihnachtsferien

Montag, 5. JanuarSchulbeginnnach individuellem Stundenplan

Donnerstag, 8. JanuarElternabendEintritt in die 1. Klasse der Primarschule für Eltern dersechsjährigen Kindergartenkinder

Freitag, 30. JanuarAbgabe des Zwischenberichts

Samstag, 31. JanuarBeginn Sportferien

Weitere Aktivitäten und Anlässe sind möglich. Sie werdenrechtzeitig mit der nächsten Agenda informiert.

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Elternanlass zumThema Pubertät

Am Mittwoch, 5. Novemberfand in Hausen ein Elternanlasszum Thema «Pubertät» statt. DieSchule Hausen und der Verein«ElternForum» als Organisatorendes Abends freuten sich über dievielen Interessierten, die den Wegins Theorielokal der Mehrzweckhallefanden. Durch den Abend führte dieReferentin Bernadette Amacker.

Bernadette Amacker ist Erwachsenenbildnerin miteidg. Fachausweis, Kommunikations-Trainerin, Muttervon sechs erwachsenen Kindern und Grossmutterzweier Enkelkinder. Amacker erinnerte die Anwesen-den mit lebhaften Beispielen und lustigen Anekdotendaran, wie die wechselhafte Zeit der Pubertät ab-läuft. Beim einen oder anderen der Zuschauer warein Schmunzeln im Gesicht zu erkennen, wenn eroder sie an diese rebellische Zeit zurückdachten. Pu-bertät bedeutet nicht nur Geschlechtsreife, sondernauch das Kennenlernen neuer Gefühle, anderer Ge-danken und einer veränderten Weltanschauung. FürJugendliche ist die Pubertät eine aufregende, abermeist auch schwierige Zeit.

Weiter erinnerte Amacker daran, dasses die Aufgabe der Eltern sei, die Ju-gendlichen in dieser wichtigen Le-bensphase zu unterstützen, indem sieversuchen, die Pubertierenden zu ver-stehen. Man sollte den Pubertierendenauf Augenhöhe begegnen und ihre Be-dürfnisse ernst nehmen. Sie sollen ihreeigenen Höhen und Tiefen erlebenund daraus lernen. Vorschriften undAnweisungen sind oftmals nicht nötig,denn Jugendliche sind sehr wohl imStande, Situationen selbst einzuschät-zen. Gerade in der Pubertät fällt esaber vielen Eltern schwer, sich auf eineBegleit- und Kontrollfunktion zurück-zuziehen. Selbstständigkeit nur zu denBedingungen der Eltern ist jedoch pa-radox. Das Wichtigste ist es, da zusein, wenn der oder die Jugendlicheeinen braucht. Jugendliche suchen«starke» Erwachsene um sich an

ihnen auszurichten und zu messen. Auseinanderset-zungen zwischen Eltern und Kindern sind in der Pu-bertät daher nicht nur normal, sondern wichtig.

Die Zuhörenden erfahren weiter, dass die meistenPubertierenden nicht so abgehärtet sind, wie sie sichgeben. Im Gegenteil, sie sind oft sehr zerbrechlichund brauchen im Grunde genommen immer noch dieEltern an ihrer Seite. Hauptaufgabe der Jugendlichenin der Pubertät ist es, sich frei zu strampeln und indem Chaos, in das sie gestürzt werden, einen Weg zufinden, mit dem sie sich in der Gesellschaft zu Rechtfinden können.

Viele Bücher wurden darüber ge-schrieben und viele Zeitschriften be-schäftigen sich fast täglich mit diesemThema. Als Eltern muss man aber ei-nen eigenen, zu seinem Kind passen-den Weg finden und diese anspruchs-volle Zeit mit viel Liebe und Gedulddurchleben.

Shpetim Kolica,Vize-Präsident des ElternForums

Referentin Bernadette Amacker.(Bild: Andrea Haslimeier)

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Schule34

Eichhörnchenjagdim Habsburgwald

Nach den Herbstferien sind alle 1./2.Klassen ins Thema «Eichhörnchen»eingetaucht. Nachdem wirschon einiges über die flinkenTiere erfahren haben, gingen wirgemeinsam in den Wald, um dieEichhörnchen in ihrem natürlichenLebensraum zu beobachten.

Ausgerüstet mit Feldstechern und mit Nüssen zumFüttern in den Taschen brachen wir auf. Nach einemhalbstündigen Spaziergang kamen wir an der Wald-hütte an und machten uns auf die Suche.

Eichhörnchen haben wir zwar keine gefunden, dafüraber Schnecken, Laubfrösche und viele Leckereienfür die Eichhörnchen. Und beim Kobel-Bauen sindwunderschöne Kunstwerke entstanden, die den Eich-hörnchen bestimmt ein warmes Zuhause für diekalten Wintertage bieten werden.

Janine Goldinger, Klassenlehrerin 1/2a

War das ein Eichhörnchen?

Ein tragbarer Kobel.

Ein Kobel zwischen den Wurzeln eines Baums.

Die Gelegenheit zum Spielen wird genutzt.

Einen Kobel selber bauen. (Bilder: Janine Goldinger)

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MarktplatzMarktplatz2

Gärtnertipp!Gartenbau WüthrichDie Holzterrasse willgepflegt sein

Terrassenhölzer sind weitgehendresistent gegen Fäulnis undInsektenbefall. Doch Laub,Vogeldreck und Moos müssen weg.Deshalb den Boden mit einemharten Besen oder «Schrupper»und Wasser gut reinigen. BeiHarthölzern kann man auch denHochdruckreiniger einsetzen.Spezielle Reinigungsmittel sindnicht nötig, es genügt ein einfachesLaugenmittel.

Damit das Holz lange lebt, sollteder Boden über die Winterzeitstets gut abtrocknen können. Alsokeine Töpfe, Unterteller, Sonnen-schirmständer, etc. direkt auf demHolz liegen lassen.

Ölen ja oder nein? Die meistenHölzer brauchen keine Nachbe-handlung, aber dennnoch sindIhnen die Böden dankbar, wenn siealle zwei bis drei Jahre neueingeölt werden. Das Terrassenölsoll aber nur auf trockene Dielengestrichen werden. Wenn das Ölschnell einzieht, kann auch einzweiter Anstrich gut tun.

Eine gut gepflegte Terrasse lässtden Garten besser geniessen.

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AnlässeMusikgesellschaft HausenWaldweihnacht

Die Mitglieder der Musikgesell-schaft Hausen laden Sie herzlichein zur öffentlichen Waldweih-nachtsfeier vom Samstag, 20.Dezember 2014. Wir treffen unsum 17.45 Uhr beim Forstwerkhofim Habsburgerwald.

Für Personen, die den Ort nichtkennen, ist ab 17.30 Uhr der Wegab Brockenhaus (ehem. Bauge-schäft Stocker) mit Fackelnbeleuchtet (keine Zufahrt fürFahrzeuge zum Forstwerkhof).Der Anlass findet bei jederWitterung statt. Musik, Geschichte,Feuer, Glühwein, Würste undGetränke für die ganze Familie.Wir freuen uns, gemeinsam mitIhnen die Weihnachtszeit einstim-men zu dürfen.Musikgesellschaft Hausenwww.mg-hausen.ch

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AnlässeKomödie «De fräch Willi»Theaterabend Hausen

Am 23. und 24. Januar 2015, in derTurnhalle Hausen.

Bitte reservieren Sie sich diesenTermin für einen vergnüglichenund unterhaltsamen Abend.

OK Theaterabend Hausen

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Die Musikgesellschaft, mit Hilfe desVelo-MotoClubs, führt die nächstePapiersammlung durch amSamstag, 17. Januar 2015.

Das Altpapier (Papier und Kartongetrennt) ist gut gebündelt ab8.00 Uhr an die Strasse zu stellen.Papier in Schachteln und Säckenwird nicht mitgenommen. DieBündel sollten nicht dicker als15 cm sein. Nicht ins Altpapiergehören Blumen- und Kohle-papiere, Waschmitteltrommeln,Tierfutterverpackungen,Folien, Plastik und andere Kunst-stoffe, Tetra-Packungen sowieFuttermittelsäcke.056 461 70 40www.hausenag.ch

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AnlässeDer Chlaus kommt auf BesuchEin alter Brauch

der durch die Schüler der Ab-schlussklasse und die Ortsbürger-kommission gelebt wird.

Das durch die Ortsbürgerkommis-sion gesammelte Birkenreisig wirddurch Schülerinnen und Schüler zuRuten gebunden.

Am 6. Dezember zieht der Chlausmit seinem Schmutzli durch dasDorf und besucht alle Haushaltun-gen. Unser Dorf ist gewachsen undso sind jeweils 13 Chläuse mit je 2Schmutzlis unterwegs von Tür zuTür. Der Chlaus freut sich auf einherzliches Willkommen. Er hatNüsse und Mandarinen dabei undverteilt diese gerne.

Als Dank darf man einen Obolus indie Spendenbüchse legen.Herzlichen Dank.

OrtsbürgerkommissionHausen, Thomas Rohr

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Gesundheitstipp!TopPharm Vindonissa ApothekeBurn-out

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Ein Modewort wird zur Volkskrank-heit.

Das Burn-out-Syndrom wird oftnicht ernst genommen. Dabeileiden die Betroffenen sehr – unterder Erkrankung und dem Unver-ständnis ihrer Mitmenschen.Wie viel Stress ist zuviel?Ausgelöst wird das Burn-out-Syn-drom durch Dauerstress, der nichtmehr bewältigt werden kann. Nichtjeder Mensch verträgt und erträgtgleich viel Stress – und vor allemnicht gleich lange. Wenn es zuvielwird und keine Erholungsphasenmehr eingehalten werden,beginnen sich Körper und Seele zuwehren. Die ersten Warnsignalewerden oft ignoriert. SchlechteKonzentrationsfähigkeit, Schlaflo-sigkeit trotz Müdigkeit, dieUnfähigkeit sich zu erholen,Depressionen oder Aggressivitätsind die ersten Vorboten einesBurn-outs. Hinzu kommenverschiedene zunächst psychoso-matische Leiden wie Herzbe-schwerden oder Magen-Darm-Probleme, aus denen sich mit derZeit ernsthafte Erkrankungenentwickeln können. Es sind längstnicht mehr nur Topmanager, die einBurn-out erleiden. Das Patienten-profil reicht heute vom Studentenbis zur überforderten Mutter.Was tun, wenn die persönlicheBelastungsgrenze erreicht ist?Dr. Doris Straus, Chefärztin derersten Burn-out-Klinik derSchweiz, rät dazu, sich raschprofessionelle Hilfe zu suchen:«Wichtig ist, frühzeitig zureagieren. Bei Beginn der Krank-heitsentwicklung kann Coachingoder eine ambulante Psychothera-pie ausreichend sein. Im weiteren

Verlauf braucht es jedoch dieDistanz von der Belastungssituati-on und eine intensive Behandlung,die nur stationär durchgeführtwerden kann.» Noch besser istnatürlich, es gar nicht so weitkommen zu lassen. Erholungspha-sen, in denen das Handy malausgeschaltet bleibt, und sozialeKontakte ausserhalb des berufli-chen Umfeldes sorgen für einenguten Ausgleich vom Arbeitsalltag.Aber auch eine gute Prioritäten-setzung und die Fähigkeit, sichabzugrenzen, sind wichtig.Ein Burn-out ist therapierbar.Leider gibt es kein schnellesHeilmittel gegen Burn-out,sondern nur eine langfristigeTherapie. «Zwar helfen Antide-pressiva und Schlafmittel gegendie Symptome, aber Medikamentekönnen eine ganzheitlicheTherapie nur unterstützen – kei-nesfalls ersetzen», erklärt Dr.Straus. Ein Jobwechsel ist meistkeine Lösung. Deshalb ist es auchdas Ziel einer erfolgreichenBurn-out-Therapie, den Patientenbehutsam wieder an sein Arbeits-umfeld heranzuführen. Denn wereinmal gelernt hat, mit Stressrichtig umzugehen, seine persönli-chen Grenzen zu respektieren undseine Kraft effizient einzusetzen,kann auch im anspruchsvollenBerufsalltag die Ruhe bewahren.Sind Sie Burn-out-gefärdet?Machen Sie einen Selbsttest aufwww.swissBurn-out.ch oderwww.imedo.de.Zürcherstr. 26, 5210 Windisch056 441 47 41www.vindonissa.apotheke.ch

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AnlässeWie’s im King DavidHotel doch noWiehnachte worde isch

Wie jedes Jahr, findet auch indiesem Dezember wieder dastraditionelle Krippenspiel derSonntagsschule Hausen statt.Sie, liebe Hausener und Hausene-rinnen, sind herzlich eingeladen,sich die Schauspielkünste derSonntagsschulkinder anzusehenund mit ihnen einen frohen Morgenoder Abend zu verbringen.

Die beiden Aufführungen findenwie folgt statt:Sonntag, 14. Dezember 201410.00 Uhr, BegegnungszentrumKönigsfelden18.30 Uhr, Kirche HausenWir freuen uns auf zahlreicheZuschauer.

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Impressum

Titelseite: Cover-RätselFoto: Cornelia Herrmann, Hausen

Hausenaktuell erscheint 6 mal jährlichNächste Ausgabe 06.02.2015Redaktionsschluss 08.01.2015Inserateschluss 08.01.2015

Hausenaktuell Redaktion:[email protected]

Hausenaktuell Inserate:Telefon: 079 293 26 [email protected]

Gemeindeverwaltung Hausen AG,Hauptstrasse 29, 5212 HausenTelefon: 056 461 70 [email protected]

Redaktionskommission:Barbara Potenza (pot/Redaktion)Cornelia Herrmann (ch/Inserate)Ernst Götti (kaspar)Irene Hung-König (ihk)Christian Wernli (chw/Verwaltung)Petra Obrist (Layout)Simonne Merz (Layout)

Druck: Effingerhof AG Brugg

HerzlicheGratulation

Erfahrungen sind der grösste Reichtum.Monika Minder

99.Lisa Huber-Zimmermann, geb. 12.12.1915

90.Margrit Konzelmann, geb. 11.01.1925

85.Erika Widmer-Suter, geb. 11.12.1929

Genoveffa Schenk-Sopranzi, geb. 8.01.1930

80.Selma Hager-Gassmann, geb. 9.12.1934

Elsbeth Schaffner-Wüst, geb. 20.12.1934

Lore Köchli-Kiener, geb. 21.01.1935

Dimitrios Kipouros, geb. 4.02.1935

Diamantene HochzeitErnst und Emma Tanner-Gaun, verheiratet seit 11.12.1954

Paul und Sonja Werder-Neeser, verheiratet seit 10.01.1955

Goldene HochzeitAntonio und Caterina Olivito-Mancina, verheiratet seit 8.01.1965

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39Agenda

zäme huse

Der aktuelle Veranstaltungskalenderkann jederzeit auch aufwww.hausenag.ch eingesehen werden.Fehlt ein Termin? Bitte teilen Sie unsdie betreffende Veranstaltung mit. DieRedaktion behält sich vor, Kürzungenvorzunehmen.

Woche 49/201429. November - 6. DezemberCevi Windisch und UmgebungKerzenziehenRef. Kirchgemeindehaus Windisch

30. November - 6. Januar 2015Kath. Pfarramt Windisch-HausenAdvent und WeihnachtsfestkreisKath. Pfarreizentrum Windisch

5. DezemberMännerriege / Aarg. Turnveteranen-VereinigungChlaushockTheorielokal MZH

6. DezemberOrtsbürgerkommissionChlauslauf

7. DezemberGemischter Chor Hausen / reformierterKirchenchor WindischAdventssingenRef. Kirche Windisch

Woche 50/20149. DezemberKath. Pfarramt Windisch-HausenKirchgemeindeversammlungKath. Pfarreizentrum Windisch

10. DezemberSamaritervereinMonatsübungSamariterzimmer

11. DezemberKath. Frauengemeinschaft WindischChrabbeltreffKath. Kirchenzentrum Windisch

11. DezemberKinderturnenAdventsfestTheorielokal MZH

12. DezemberMännerriegeKant. Faustball Meisterschafts-RundeMehrzweckhalle

13. DezemberVAKI-TurnenMehrzweckhalle

14. DezemberRef. Kirchgemeinde WindischSonntagschulweihnachtRef. Kirche Hausen

Woche 51/201416. DezemberSchuleAdventswegSchulanlage

17. DezemberKath. Frauengemeinschaft WindischAdventskafiKath. Kirchenzentrum Windisch

19. DezemberSpielgruppe SchnäggehüsliWeihnachtsfeierTheorielokal MZH

20. DezemberVAKI-TurnenMehrzweckhalle

20. DezemberMusikgesellschaftöffentliche WaldweihnachtsfeierForsthaus Habsburgerwald

Woche 52/201425. DezemberWeihnachtstag

26. DezemberStephanstag

Woche 1/20154. JanuarGemeinderatNeujahrsapéroRef. Kirche / Rothübelturnhalle

Woche 2/20156. JanuarSoliTexKleider- und Schuhsammlung

8. JanuarRedaktion HausenaktuellRedaktionsschlussEinsendeschluss Fotowettbewerb

10. JanuarVAKI-TurnenMehrzweckhalle

Woche 3/201515. JanuarCVPGeneralversammlungTheorielokal MZH

16. JanuarMusikgesellschaftGeneralversammlungRestaurant Max & Moritz

17. JanuarVelo-Moto-ClubGeneralversammlungRestaurant Max & Moritz

17. JanuarMusikgesellschaft/Velo-Moto-ClubPapiersammlung

17. JanuarVAKI-TurnenMehrzweckhalle

Woche 4/201521. JanuarGemeinderatPräsidentenversammlung Vereine /OrganisationenTheorielokal MZH

21. JanuarSamaritervereinMonatsübungSamariterzimmer

23. - 25. JanuarTurnvereinTheater der Turnerfamilie HausenMehrzweckhalle

AuflösungCover-Ratespiel:SamichlaushüsliHolzgasse

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Agenda40

Woche 5/201531. JanuarVAKI-TurnenMehrzweckhalle

Woche 7/201514. - 15. FebruarMusikgesellschaftRegisterprobe/GesamtprobeVereinszimmer

Woche 8/201520. FebruarMännerriegeGeneralversammlungTheorielokal MZH

21. FebruarVAKI-TurnenMehrzweckhalle

Woche 9/201527. FebruarSamaritervereinGeneralversammlung

28. FebruarVAKI-TurnenMehrzweckhalle

Woche 10/20156. - 7. MärzGemeinde / Kosag AGKompostabgabeRothübelturnhalle

7. MärzMusikgesellschaftJahreskonzertMehrzweckhalle

8. MärzGemeindeAbstimmung

Woche 11/20159. MärzGemeinde / Kosag AGHäckseldienst

12. MärzHausenaktuell RedaktionRedaktionsschluss

14. MärzSchulePapiersammlung

14. MärzVAKI-TurnenMehrzweckhalle

Woche 12/201521. MärzGemischter Chor HausenSpaghetti-PlauschTheorielokal MZH

Woche 13/201528. MärzMUKI- & VAKI-TurnenMehrzweckhalle / Theorielokal

April 20153. - 6. AprilOstern

25. - 26. AprilRock‘n‘Roll-KlubLollipop Rock‘n‘Roll Fever Show &Dance NightMehrzweckhalle

Mai 201512. MaiHausenaktuell RedaktionRedaktionsschluss

15. MaiAuffahrt

25. MaiPfingsten

29. MaiGemeinderatJungbürgerfeier

Juni 20156. JuniTurnvereinPapiersammlung

11. JuniGemeinderatSeniorenausfahrt

14. JuniGemeindeAbstimmungGemeindehaus

18. JuniSoliTexKleider- und Schuhsammlung

18. JuniEinwohner- und OrtsbürgergemeindeGemeindeversammlungMehrzweckhalle

26. - 28. JuniSchule / GemeindeJugend- und Dorffest

Juli 201523. JuliHausenaktuell RedaktionRedaktionsschluss

30. JuliGemeinderat / Feuerwehrvereinigung /MusikgesellschaftBundesfeierMehrzweckhalle

Gemeinde-verwaltung

ÖffnungszeitenMo | Di | Do 8.30 – 11.30und 14.00 – 16.30Mi 8.30 – 11.30und 14.00 – 18.00Freitag 7.00 – 14.00

oder nach Vereinbarung.

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