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1© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Handzettel: Worauf es ankommt!GfK Shopper Webinar-Reihe 2016
GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann
2© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Zahl Shoppingtrips
Quelle: GfK ConsumerScan (CP+)
Trend zu One-stop-shopping erfordert eine effiziente
Umsatzpotenzialausschöpfung
228231235241
2012 2014 20152013
Die effiziente Abschöpfung von
Umsatzpotenzialen gewinnt immer weiter an
Bedeutung
Ein zentrales Instrument zur Aktivierung der
Shopper: der Handzettelbasierend auf Ergebnissen aus Marketing Mix Evaluator Analysen für verschiedene Händler
Gibt es Regeln für einen erfolgreichen
Handzettel?
Aktivierung der Shopper durch Handzettel
3© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Neue Wege für eine effektive Handzettel Optimierung
Neue Wege von einer kurzfristigen „Promotion-Loyalität“
zu echter Marken-Loyalität
Nutze starke Platzierungen in Abhängigkeit des Händlers1Verstehe den Einfluss aufmerksamkeitsfördernder Gestaltungselemente2Setze Promotion-Sonderformen für werthaltigere Promotions und bestimmte Zielgruppen ein3Kommuniziere absolute Preisvorteile; wenn nötig durch Promotion-Sonderformen (z.B. Staffelpreise)4Generiere echte Marken-Loyalität durch Anpassung der Promotionfrequenz und -formen5
4© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Auf welcher Seite spielt die Musik?
5© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Verknüpfung von Verbraucherpanel- und FOCUS-Daten erlaubt eine
shopper-zentrierte Auswertung des Handzettels
Wie stark aktivieren Handzettel Promotion kurzfristig?
Integration FOCUS Promotion Mehrwert schaffen Promotion Uplift Tree
Objektive Messung
Mehr Detailreichtum bzgl. Promotion-
Art:
beworbener Preis, x%-billiger,
Gratisbeigabe, Gewinnspiel etc.
Medium
Handzettel, Tageszeitung,
Gratiszeitung etc.
Position im Medium
vorne, Mitte, hinten
Durch die Verknüpfung von Focus
Promotion und Shopper-bezogene KPIs
entstehen neue Insights, z.B.
o wie viele Käufer/ Trips werden über
Handzettel beim Händler erreicht
o welche Promotion-Art wird bei einem
Händler besonders gut angenommen
Optimierung des Promotion-Mix
wie gut wird das Käuferpotenzial und
Umsatzpotenzial von Handzettel-
Promotion ausgeschöpft
Untersucht, wie stark in
Promotionwochen die Anzahl Trips,
Menge und Umsatz für die Fokusmarke
steigt, sowie der Uplift für die
Kategorietrips in der betreffenden EKST
und die Trip Ausschöpfung.
Index =(Ø Promo (HZ))/(ØNP Wochen)
1,0 25,4 5,8 6,1
NonPromo (HZ) Promo (HZ)
79 26 Index= 2.563 Index= 2.466 Index= 105
Index= 79 Index= 3.369 Index= 2.338 Index= 107
Index= 137 Index= 102
Promo-Definition: Trips (000) - Promo (HZ)-Anteil in der Woche >= 51 % und Buyers not projected >= 20
Anzahl Wochen
Impact vom Handzettel auf Traffic
Hersteller und Händler: ROESTKAFFEE: Jacobs 500g \ REWE \
Focus Promotionart= Promo (HZ)
Period: 30.12.2013 - 03.01.2016
FMCG
Ø Menge je Einkaufsakt
Marke
Ø Anzahl Trips je Woche
Marke
Ø Anzahl Trips je Woche
Kategorie
Ø Anzahl Trips je Woche
Ø Trip Ausschöpfung in %
Marke
Ø Trip Ausschöpfung in %
Kategorie
Umsatz Steigerung
Marke
Ø Umsatz je Woche
Trip Steigerung
Marke
Trip Steigerung
Kategorie
Ø Preis je Mengeneinheit
Marke
Marke
Ø Menge je Woche
Marke
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Top Promotion Marken und deren Wettbewerber
Zusätzliche Trip in der Woche und nicht Bevorratung führen zum
Promotionuplift
919
Zus. Trips als Uplift-TreiberIndex Uplift
Umsatz je Woche
81
Preis je Mengeneinheit
133
Menge je Einkaufsakt
829
Anzahl Trips je Woche
#1
Umsatz je Woche
Preis je Mengeneinheit
Menge je Einkaufsakt
Menge je Woche
Anzahl Trips je Woche
Index Uplift: 919
Index Uplift: 81
Index Uplift: 133 Index Uplift: 829
Index Uplift: 1.142
Quelle: GfK ConsumerScan | Top 20 beworbene Produkte und deren Wettbewerber in 11 Warengruppen | Wochen 2014-2015 | insgesamt 4541 Promotionwochen
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Top Promotion Marken und deren Wettbewerber
Eine Platzierung Vorne bring generell einen höheren Uplift, ist allerdings pro
Händler unterschiedlich
Vorne bringt den höchsten UpliftIndex Uplift (Vorne/Mitte/Hinten)
Uplift variiert nach Händler Index Uplift (Vorne/Mitte/Hinten)
690/624/433 851/734/861
Trips je Woche
986/730/672
Trips je Woche
#2 #3
Trips je Woche
Quelle: GfK ConsumerScan | Top 20 beworbene Produkte und deren Wettbewerber in 11 Warengruppen | Wochen 2014-2015 | insgesamt 4541 Promotionwochen
Vorne:
Hinten:
9© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Nutze starke Platzierungen in Abhängigkeit des Händlers
Im Schnitt bringt ein Inserat Vorne den höchsten Uplift, dicht gefolgt von den Inseraten in der
Mitte. Eine Platzierung hinten bringt geringere kurzfristige Abverkaufseffekte.
Eine Differenzierung nach Händlern und Marken ist notwendig, um Händler- und Marken-
spezifische Unterschiede zu berücksichtigen.
Learning
Auf welcher Seite spielt die Musik?
10© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Auffallen um jeden Preis?
11© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Eye-Tracking Stimulus: 4 Handzettelseiten
Welche Elemente der Handzettel ergattern die Aufmerksamkeit der Shopper?
Fragen
Welche Produkte bekommen
viel Aufmerksamkeit?
Wie wandert der Blick über die
Seite?
Fallen besonders
herausgestellte Produkte (Hero-
Felder, usw.) mehr auf?
Welche Preis-/
Promotionkommunikation fällt
eher ins Auge?
13© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Beispiel Rossmann und real
Interne GfK Studie, Mai 2016
Die obere Hälfte
der Seite wird
mehr fokussiert
Promotionaktion
fällt nicht auf –
erst bei längerem
Betrachten
Cartoon
bekommt
viel Auf-
merk-
samkeit
Herofeld
bekommt viel
Aufmerksamkeit
14© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Beispiel Edeka und Rewe
Interne GfK Studie, Mai 2016
Gerades Layout
erzeugt wenig
Fokus bzw.
weniger gezielte
Aufmerksamkeit
Seitenlayout lenkt
den Blick nicht,
deshalb stärkerer
Fokus in der
Mitte
Fokus bleibt auf
Kopfhöhe
Starker Fokus
auf Augen, sucht
Augenkontakt
Promotionaktion
wird spontan nicht
wahrgenommen
15© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Interne GfK Studie, Mai 2016
Videoheatmaps
16© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Was bring die Aufmerksamkeit wirklich?
Nächste Schritte
In dem Verbraucherpanel haben wir im
Nachgang zur qualitativen Studie zur
Handzettelwahrnehmung die Möglichkeit die
Korrelation zwischen
aufmerksamkeitsstarken Platzierungen im
Handzettel und Kaufverhalten zu
analysieren:
Betrachtungintensität einzelner
Handzettelelemente bzw. Produkte
Promotionuplift dieser Promotion im
Vergleich zu Normalpreiswochen bzw.
weniger aufmerksamkeitsstarke
Promotions
17© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Verstehe den Einfluss aufmerksamkeitsfördernder Gestaltungselemente
Setze die Produkte bzw. Angebote ins rechte Licht! Die Gestaltung des Handzettels kann
dabei helfen.
Um den Handzettel vollständig bewerten zu können, muss der Einfluss von Handzettel-
Gestaltungen auf das Kaufverhalten untersucht werden.
Learning
Auffallen um jeden Preis?
18© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Wie hätten Sie es denn gerne?
19© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
0
10
20
30
40
50
60
Wert in %
: GfK ConsumerScan | 11 Warengruppen (mit Top 20 beworbene Marken und Wettbewerber) | 2015
Reine Preispromotions sind die häufigsten Handzettelpromotions. Etwa 5%
des Promotionumsatzes wird mit Promotion Sonderformen erzielt.
Was können die
„Promotion-Sonderformen“
zum Promotionerfolg
beitragen?
Kundenkarten
Gratisbeigabe
„Jumper“
Überfüllaktion
Gewinnspiel
20© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Wert in %
: GfK ConsumerScan | 11 Warengruppen (mit Top 20 beworbene Marken und Wettbewerber) | 2015
Promotion-Sonderformen haben in einigen Warengruppen eine große
Bedeutung
0%
5%
10%
15%
20%
25%
30%X% Billiger / Preis beworben / Aktionspreis
Gratisbeigabe
Staffelpreis
Überfüllaktion
Gewinnspiel
Neu im Sortiment
Abverkaufsware
Kundenkarten aggr.
Produkte ohne Preisauszeichnung
Restl. Promotions
100%
21© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Top Promotion Marken und deren Wettbewerber
Quelle: GfK ConsumerScan | Top 20 beworbene Produkte und deren Wettbewerber in 11 Warengruppen | Wochen 2014-2015 | insgesamt 4541 Promotionwochen
Sonderformen wie Überfüllaktionen, Gewinnspiele und Gratisbeigaben tragen
besonders zu Umsatz- und Tripsteigerung bei.
Uplift Umsatz je
Woche:
Uplift Anzahl Trips je
Woche
Uplift Menge je
Einkaufsakt
X% Billiger
Überfüllaktion
Gewinnspiel
Preis beworben
Gratisbeigabe
Staffelpreis
Kundenkarten
Aktionspreis
Neu im Sortiment
748
516
498
483
406
388
341
284
160
680
497
507
426
398
294
310
264
169
135
128
125
125
125
176
126
140
113
22© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Index Käufer % vs. Promotionkäufer der Marken
: GfK ConsumerScan | 11 Warengruppen (mit Top 20 beworbene Marken und Wettbewerber) | 2014-2015
Verschiedene Promotionformen erreichen verschiedene Zielgruppen
Alter Bis 34 Jahre 35-64 Jahre 65+ Jahre
X% Billiger
Preis beworben
Aktionspreis
Gewinnspiel
Neu im Sortiment
Kundenkarten
Gratisbeigabe
Staffelpreis
Überfüllaktion
102
93
91
92
92
101
92
117
101
100
100
98
102
110
96
103
108
103
98
102
108
105
85
100
95
62
96
23© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Setze Promotion-Sonderformen für werthaltigere Promotions und bestimmte Zielgruppen ein
Der kreative Umgang mit Promotionformen macht den Unterschied:
Promotions-Sonderformen erzielen teilweise höhere Uplifts als die Haupt-Promotionformen.
Sonder-Promotionformen bieten Chancen auf Umsatzsteigerungen jenseits von
offensichtlichen Kampfpreisen!
Learning
Wie hätten Sie es denn gerne?
24© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Relativ oder absolut?
25© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Quelle: GfK ConsumerScan | Top 20 beworbene Produkte und deren Wettbewerber in 11 Warengruppen | Wochen 2014-2015 | insgesamt 4541 Promotionwochen
Mehr absolute Ersparnis bringt mehr Trips – mehr relative
Preissenkung nur bis zu einem gewissen GradCBA*
Value
CBA*
Promo
Lesebeispiel
Einflussfaktoren für Trip-Uplift
für Marken durch Promotions
Price-Off €/Pack
relativ
Price-Off €/Pack
absolut
-%
- €
Ein höherer relativer Price-Off führt zu
abnehmenden Zusatztrips für die
beworbenen Marken.
Zunehmende absolute Preisersparnisse
durch Promotions erhöhen Zusatztrips
für die beworbenen Marken
Insight #1
Höherpreisige Produkte
sollten die absolute
Ersparnis in den
Vordergrund stellen.
Insights
Insight #2
Günstigere Produkte
kommunizieren den
relativen Preisvorteil oder
machen sich „wertiger“.
Besser „5€ gespart“!
Und bei 2 Packungen
sind es sogar 10€…
10% weniger
20% weniger
30% weniger
…
0,50€ weniger
1,00€ weniger
1,50€ weniger
…
26© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Quelle: GfK ConsumerScan | Top 20 beworbene Produkte und deren Wettbewerber in 11 Warengruppen | Wochen 2014-2015 | insgesamt 4541 Promotionwochen
Mehr bringt nicht immer mehr –
Bei Promotionwochen gibt es SättigungseffekteCBA*
Value
CBA*
Promo
Durchschnittlicher Trip-Uplift
Anzahl Promotionwochen pro Marke und Account pro Jahr
31+11-20 21 - 306-10bis 5
Anzahl Promotionwochen / Produkt / Account
Insight #3
Bei mehr als 20
Promotionwochen pro
Jahr nimmt der Trip-Uplift
deutlich ab.
Insights
27© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Kommuniziere absolute Preisvorteile; wenn nötig durch Promotion-Sonderformen (z.B.
Staffelpreise)
Höherpreisige Produkte sollten die absolute Ersparnis in den Vordergrund stellen.
Günstigere Produkte den relativen Preisvorteil.
Günstige Produkte können sich „wertiger machen“, zum Beispiel durch Bundles mehrerer
Produkte/Staffelpreis-Aktionen.
Learning
Relativ oder absolut?
28© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Ist mehr immer besser?
29© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Quelle: GfK Consumer Panel | Net Promotion Impact Analysis – Meta Studie basierend auf 46 Einzelstudien (Speiseeis, Röstkaffee, Fruchtsäfte, TK-Pizza)
Die Herangehensweise:
Meta-Studie auf Basis der Net Promotion Impact Analyse
30© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Quelle: GfK Consumer Panel | Net Promotion Impact Analysis – Meta Studie basierend auf 46 Einzelstudien (Speiseeis, Röstkaffee, Fruchtsäfte, TK-Pizza)
Eine erste Betrachtung von Promotionanteilen und
Markenwechseleffekten zeigt bereits eine Tendenz
0%
20%
40%
60%
80%
100%
0 20 40 60 80
Bra
nd
Sw
itch
(tr
ips, %
)
Promotion Share (value, %)
Negativer Zusammenhang
zwischen Promotionanteilen und
Markenwechsel erkennbar.
Isolation weiterer Einflussgrößen
notwendig, um ein klares Bild zu
bekommen!
31© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Mehr Promotions führen zu geringeren MarkenwechseleffektenCBA*
Value
CBA*
Promo
Lesebeispiel
Einflussfaktoren für Markenwechsel-
effekte durch Promotions
Insight #1
Höhere Promotionanteile führen
zu einem kurzfristigen Erkaufen
von Markenloyalität
Insight #2
Weniger häufig gekaufte Marken
haben höhere Chancen auf
Markenwechsel durch Promotions
Je höher die
Kaufhäufigkeit zu
Normalpreisen der
beworbenen Marke,
desto niedriger die
Chance auf
Markenwechsel in
Promotions
Je höher der
wertmäßige
Promotionanteil der
Marke, desto geringer
ein Wechsel von
Käufern anderer
Marken auf die
entsprechende Marke
durch Promotions
Insights
Promotionanteil
Kaufhäufigkeit –
Normalpreis
32© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Generiere echte Marken-Loyalität durch Anpassung der Promotionfrequenz und -formen
Bei zunehmender Promotiontätigkeit nimmt die Promotioneffizienz im Sinne von Marken-
wechseleffekten ab.
Herausforderung:
Ausbalancierte Promotionfrequenz, um eine effiziente Abschöpfung von
Markenwechseleffekten bei möglichst geringer Subvention zu gewährleisten.
Learning
Wieviel ist zuviel?
33© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Ankündigung: Webinar zu neuen gemeinsamen Kennzahlen
für mehr Transparenz und bessere Steuerung im Handzettel-
Management
Webinar am 29.11.:
„Neue Wege bei der
Optimierung der Handzettel
Promotions“
GfK in Kooperation mit Gerhard
Fordermaier Unternehmens-
beratung, Ariane Thieleking,
Shoppermarketing Beratung
34© GfK Shopper Webinar-Reihe 2016, 6. Oktober 2016, Anne Fjelsten & Stefan Schemann | Handzettel: Worauf es ankommt!
Vielen Dank!
Ihre Ansprechpartner
+49 69 50509-2973
Director
Shopper Activation Solutions
Anne Fjelsten
Deutschland
+49 211 936532-25
Director
Shopper Activation Solutions
Stefan Schemann
Deutschland