Headliner #033

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von Eva Reichegger M anche haben sie noch gut in Erinnerung: Die Ankündigung der Band „Soulfly“ fürs „Matscher Au“ Open Air 2007, die als Scherz gedacht war. Jenen, die sich damals über diese etwas zu große Nummer köst- lich amüsiert haben, wird das La- chen aber spätestens jetzt verge- hen, denn die Organisatoren des „Rock im Ring“-Festivals haben es nach langen Verhandlungen tatsächlich geschafft, den ehemali- gen „Sepultura“-Frontmann Max Cavalera und seine drei Mannen fürs heurige Line up zu gewinnen. Somit steht die Thrash-Metalband um den brasilianischen „4-String“- er unangetastet ganz oben im Samstags-Programm der 16. Aufla- ge des größten Südtiroler Festivals. Dieses geht auch heuer wieder am ersten Juliwochenende in der Arena Ritten/Klobenstein über die Bühne und wird die vorjährige Jubiläums- auflage mit 4.000 Besucher und den Headlinern „Agnostic Front“ und „Comeback Kid“ so gut wie garan- tiert um einiges toppen. Auch der Hauptact des 1. Festivaltages kann sich sehen lassen; wie bei „Soulfly“ wurde diesmal etwas tiefer in die „Roadrunner Records“-Kiste ge- griffen und ein weiterer Act des US- amerikanischen Majorlabels an- gekündigt: „Black Stone Cherry“. In der USA als Newcomer des Sou- thern Rock gefeiert, in Deutschland bei Festivals wie „Rock im Park“ und „Rock im Ring“, hierzulande noch etwas weniger namhaft. Neben „Black Stone Cherry“ gibt es dieses Jahr zum Festivalauftakt am Freitag, 03. Juli aber noch einen Fortsetzung > Freitag, 10. April 2009 – Nr. 70/17. Jg. > Redaktion Tageszeitung Headliner: [email protected] – Tel. 329/5913560 Tageszeitung DIE NEUE SÜDTIROLER Rock im Ring 2009 Punkrock meets Indiedisco: „Disco Ensemble“ aus Finnland spielen als dritter Headliner beim heurigen „Rock im Ring“ Foto: Ville Juurikkala

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Headliner - Musikmagazin - Freitags in der Neuen Suedtiroler Tageszeitung

Transcript of Headliner #033

Page 1: Headliner #033

von Eva Reichegger

Manche haben sie noch gutin Erinnerung: DieAnkündigung der Band

„Soulfly“ fürs „Matscher Au“ OpenAir 2007, die als Scherz gedachtwar. Jenen, die sich damals überdiese etwas zu große Nummer köst-lich amüsiert haben, wird das La-chen aber spätestens jetzt verge-hen, denn die Organisatoren des„Rock im Ring“-Festivals haben esnach langen Verhandlungentatsächlich geschafft, den ehemali-gen „Sepultura“-Frontmann MaxCavalera und seine drei Mannenfürs heurige Line up zu gewinnen.Somit steht die Thrash-Metalbandum den brasilianischen „4-String“-er unangetastet ganz oben imSamstags-Programm der 16. Aufla-ge des größten Südtiroler Festivals.Dieses geht auch heuer wieder amersten Juliwochenende in der ArenaRitten/Klobenstein über die Bühne

und wird die vorjährige Jubiläums-auflage mit 4.000 Besucher und denHeadlinern „Agnostic Front“ und„Comeback Kid“ so gut wie garan-tiert um einiges toppen. Auch der

Hauptact des 1. Festivaltages kannsich sehen lassen; wie bei „Soulfly“wurde diesmal etwas tiefer in die„Roadrunner Records“-Kiste ge-griffen und ein weiterer Act des US-amerikanischen Majorlabels an-gekündigt: „Black Stone Cherry“.In der USA als Newcomer des Sou-

thern Rock gefeiert, in Deutschlandbei Festivals wie „Rock im Park“und „Rock im Ring“, hierzulandenoch etwas weniger namhaft. Neben „Black Stone Cherry“ gibtes dieses Jahr zum Festivalauftaktam Freitag, 03. Juli aber noch einen

Fortsetzung >

Freitag, 10. April 2009 – Nr. 70/17. Jg.

> Redaktion Tageszeitung Headliner: [email protected] – Tel. 329/5913560

TageszeitungDIE NEUE SÜDTIROLER

Rock im Ring 2009

Punkrock meets Indiedisco: „Disco Ensemble“ aus Finnland spielen als dritterHeadliner beim heurigen „Rock im Ring“

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Page 2: Headliner #033

Fortsetzung >zusätzlichen Headliner. Und der istzwar etwas kleiner, wirkt dem Här-teverhältnis der „Roadrunner“-Bands aber angenehm ausglei-chend entgegen. Die Rede ist hiervon den Finnen „Disco Ensemble“,die Punkrock mit Hardcore, Elec-tro und New Wave verbinden, den„The Hives“- und „Refused“-Produ-zenten Pelle Gunnerfeldt an ihrerSeite haben und somit auch schon inIndiekreisen manche Runden ge-dreht haben.Weitere internationale Acts sindheuer „Kamikaze Queens“ und„Priscilla Sucks“ aus Berlin, „ToKill“, „Slow-motion Apocalypse“und „A new silent corporation” ausItalien. Daneben treten auch dies-mal auf den beiden parallel bespiel-ten Bühnen einheimische Bandsauf, deren Namen in den nächstenTagen vollständig bekannt gege-ben werden. Die bereits bestätig-

ten Rockbands lesen sich im Lineup aber schon jetzt gut: „WC“,„Sunshine Trippers”, „Scrat TillDeath“, „Dread“, „Dead Return”,„Nora13”, „Julius Bana“, „Alight”,„Sisyphos”, „Silent Mirror“, „Noi-sy Royal Dirt“, „The Boots” und

Südtirols einzige Frauenpunkband„My Boy Is Out Of Town”.Abschließend noch eine gute Nach-richt für alle, die bei den letztenAuflagen des „Rock im Ring“ diereine Open Air-Atmosphäre ver-misst haben: Nachdem das Organi-

sationskomitee wegen demUmbau der Arena in denvergangenen zwei Jahrenteilweise in die Halle aus-weichen musste, wird dieHauptbühne dieses Jahrwieder ins Freie verlegt.Oder, wie PressesprecherMartin Stampfer treffendsagt: „Die Baustelle ist Ge-schichte und in diesemJahr gibt’s wieder jedeMenge Rock unter hoffent-

lich strahlendem Julihimmel.“ DerKartenvorverkauf beginnt am 14.April mit der „Early Bird“-Aktionbei Green Ticket und in allen Raif-feisen-Filialen Südtirols; die neueRiR-Homepage wird morgen frei-geschaltet: www.rockimring.it

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Freitag, 10. April 2009 Nr. 70

Und noch ein internationalerName für „Rock im Ring“: Die amerikanischen Südstaaten-Rocker „BlackStone Cherry“

Vor zwei Wochen waren„Graveworm" für zwei Auf-tritte in Russland. Es war

nicht das erste Mal, dass die Brun-ecker, die ja auch schon eine Nor-damerika-Tour hinter sich ge-bracht haben, im Osten Europasgespielt haben. Fiori, Frontmannbei „Graveworm" weiß vom Publi-

kum und von der Art und Weise,wie man als Rockband behandeltwird, nur zu schwärmen. Die Bil-der stammen von diesem Abste-cher am 21. März in St. Petersburgund 22. März in Moskau.Die nahe Zukunft bringt einigesfür „Graveworm" und ihre Fans:Am Samstag, 6. Juni werden „Gra-

veworm" mit „Diabolic Figures" ihrsiebtes Album veröffentlichen undim UFO in Bruneck live vorstellen.Im Vorprogramm: „Black Abyss"aus Süddeutschland, „Axis of Evil"aus Bruneck und die Naturnser„Blood Edition". Zuvor spielen siejedoch noch drei große Metalfesti-vals: am 21. Mai in der Schweiz

(„Z7 - Metal Dayz"), am 22. Mai inDeutschland („Legacy-Festival")und am 23. Mai in Österreich(„Summer Nights Open Air).Stress für die Band? Es ist wohleher das genüssliche Einsammelnder Früchte, die über die Jahreherangereift sind. (rhd) Info:www.myspace.com/graveworm

Bilder aus dem Osten

Graveworm in Russland

Page 3: Headliner #033

Daniel Trüb ist DJ, produ-ziert elektronische Tracksund baut seit letztem Jahr

mit zunehmender Intensität an sei-ner Karriere als Produzent und

Musiker. Den Soundtrack zu einemFilm beisteuern zu können, davonträumen zwar sehr viele Musiker,aber hierzulande haben dies erstrecht wenige erreicht. Daniel Trüb

hat vier seiner Songs für ei-nen Erotikfilm der nieder-sächsischen Firma „FreakyRooms" unterbringen kön-nen. „Das war immer schonein Traum von mir", meinDaniel Trüb, der seine abge-lieferten Tracks mit „gemüt-lich-depressiven Melodienund Rythmen" versehen hat.An den Deal ist er über dieBerliner Agentur „Uffa" ge-kommen, die seine vier Titelgewissermaßen an „FreakyRooms" vermittelt hat. DieDVD ist seit einigen Wochenim einschlägigen Handel er-hältlich. Daniel Trüb betreutübrigens seit gut fünf Jah-ren die „Club Night" auf„Radio Holiday" (freitags,ab 22 h). Am 24. April wirder innerhalb dieser SendungMusik von DJ Andre und

seine eigene Musik präsentieren.Es besteht also die Chance, auchAuszüge aus seinem Soundtrack zu Gehör zu bekommen. (rhd) Info:www.myspace.com/danieltrub

WupWup

invasion inBrixen

Das junge Label „wupwup“veranstaltet am kommendenDonnerstag, 16. April, erneuteine Labelnight. NachdemBruneck und Meran schon ander Reihe waren, steht nun Bri-xen auf dem Programm: Im Bu-falos Cantinas und dem soebenneu eröffneten TimeOut gibt’sDJ-Sets von MaxPower,Reroux und DJane Nadipebi.Der Eintritt ist frei.

Dread

Tour imSeptemberMittlerweile haben die Barbia-ner „Dread" einen neuen Sän-ger und werden mit diesem imSeptember eine Tour startet,die sie mit drei weiteren Bandsund den amerikanischen Metal-

lern von „Jungle Rot" durchDeutschland, Dänemark,Tschechien, Italien, Österreichund die Schweiz führen wird.Die Tour wird in einer Zeit-spanne von 16 Tagen insgesamt14 Konzerte umfassen. Bei dendemnächst anstehenden Kon-zerten in Südtiroler teilt sichCharly noch das Programm mitEx-„Dread"-Shout Ander Eder,der so lange am Mikro aushilft,bis Charly das gesamte„Dread"-Programm intus hat.

Unterwirt's Spelunke

„Right To Silence“und „The

Little WhiteBunny“

Zwei definitiv laute Bands gastie-ren morgen in der „Unterwirt'sSpelunke" in Marling. Zum einendie Trans-Südtiroler Band (mitVinschgauer Schlagseite) „RightTo Silence" und die Bozner Neo-Metaller „The Little WhiteBunny". Beginn: 20.30 Uhr.

NEWSFo

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Es ist ein großes, breit ange-legtes Festival. „Upload"nennt es sich und wurde

letztes Jahr das erste Mal vom itali-enischen Amt für Kultur mit dermedialen Unterstützung der Tages-zeitung „Alto Adige" präsentiert.Wer jedoch die Medien durchstö-bert, seine Email-Adresse im einenoder anderen Newsletter-Verteilerhat, der wird mittlerweile etwas denDurchblick verloren haben. DasLogo findet sich auf unzähligen Ak-tionen, Konzerten und Kursangebo-ten und das eigentliche Ziel, diegroße Abschlussveranstaltung inBozen und, vor allem, dasBemühen, Musiker/Musikerinnen„under 30" konkret zu unterstützen,geht etwas verloren. Leider.Da die Richtlinien 5 (!!!) Seiten um-fassen, hier die wesentlichen Punk-te für all die Bands, Musiker undMusikerinnen, die sich auf denWettbewerb einlassen wollen: Teilnahmebedingungen: KEIN Plat-

tenvertrag, Höchstalter 30Jahre und die selbst ge-schriebenen Songs dürfenbei keinem Verlag oder Ver-wertungsgesellschaft (Siae,AKM etc.) angemeldet sein.Es gibt zwei Kategorien,wobei in der Stilrichtungkeinerlei Grenzen gesetztsind: selbst geschriebeneMusik und Coverversionen.Die Songs, zugelassen istnur ein Song pro Pro-jekt/Musiker/in/Band, müs-sen innerhalb 30. April über die Seitewww.upload.bz.it eingereicht wer-den. Preise gibt es gleiche mehrere.So winkt ein 3-tägiger Studioauf-enthalt im UFO-Studio in Brun-eck, die Teilnahme an einem Samp-ler, der über die italienische Musik-zeitschrift „Rumore" veröffentlichtwird, Auftritte beim „School's Out"in Bozen oder bei Festivals in Tri-ent oder Bologna. Erwähnenswert ist zudem der

Preis in der Sparte „Upload Local",der sich nur an die einheimischenBands richtet. Der oder die Siegererhalten die Möglichkeit, ein pro-fessionelles Videoclip zu produzie-ren, das dann, so versprechen esdie Organisatoren, u.a. bei MTVItalia gezeigt wird. (rhd)Info: www.upload.bz.it

Wettbewerb des „Upload-Festivals"

Under 30

„Come il prezzemolo": Das Logo des Festivals „Upload" findet sich (fast)

überall, jetzt auch im „Headliner" ;-)

Hat einen seiner Musiker-Träumeerreicht: Daniel Trüb lieferte den Soundtrack für einen Film für Erwachsene, der als DVD erschienen ist.

Daniel Trüb schreibt Soundtrack

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Freitag, 10. April 2009 Nr. 70

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Die Dinge selbst in die Handnehmen. Das taten derLondoner Justin Barwick

und der BWL-Absolvent AndreasFranzelin als sie Ende 2005 be-schlossen, die Indieszene in Inns-bruck mehr oder weniger von Nullaufzubauen. In den Räumen desehemaligen Utopia in der Tscham-lerstraße eröffneten die Beiden den„Weekender Club“ mit „WeekenderCafè“ als Studententreffpunkt undbrachten somit ein bedeutendesStück englische Musikkultur nachInnsbruck. Das Ziel dabei war, viel-versprechende Indiebands an ei-nem Zeitpunkt zu präsentieren, andem sie für eine kleine Stadt wie In-nsbruck noch finanzierbar sind,auch wenn das „Weekender“ ledig-lich über eine Kapazität von 350 Be-suchern verfügt.Was anfangs noch wie ein Ding derUnmöglichkeit klang, setzte sich inden letzten Jahren in der kleinenLocation erstaunlich gut durch:Durch die Gründung des eigenen

Labels „Weekender Records“ mitSitz in Berlin und London, holtensich Justin und Andy die Stars ausLondon mit dem eigenen Bus insHaus. So geschehen bei der jungenIndieband „The Bishops“, die vomLabel als erste unter Vertrag ge-

nommen und auf einer selbst orga-nisierten Tour ins Weekender nachInnsbruck geholt wurde. „The Bis-hops“ sind inzwischen ein relativ be-kannter Indieact geworden und ha-ben unabhängig vom „Weekender“-Booking im letzten Jahr auch schonhierzulande in Bozen im Vorpro-gramm von James Blunt gespielt. Eine der vielen „Weekender“-Bands ist somit in unserem Landschon ein und wieder ausgegangen.So gesehen liegen die Möglichkei-ten für das Booking von angesag-ten Indiebands in Südtirol quasiauf der Hand wie Innsbruck um die

Ecke. Denn dort tummeln sich ne-ben jeder Menge Nachwuchsacts,die kurz vor dem Durchbruch ste-hen, auch regelmäßig große Bandswie „The Rifles“, Madsen“, „Wom-bats“ oder die schwedischen Senk-rechtstarter „Shout Out Louds“.Wenn sich Südtirols Veranstalteram „Weekender“-Programm orien-tieren würden, um die „Weeken-der“-Bands das kleine, aber ent-scheidende Stück näher zu uns zuholen, dann könnte sich in Südtirolauch abseits der Festivals einigesin Sachen Indie tun. (eva) Info:www.weekenderclub.net

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Freitag, 10. April 2009 Nr. 70

Frei.Wild im Radio

Die neuen SongsSie waren gelassen als sie

letzten Freitag, 3. April,von 20 bis 21 Uhr ihr In-

terview gaben. Und mit Gelas-senheit blickten sie auch auf dieschweren Monate im vergange-nen Herbst zurück. Dieseschweren Zeiten sind vorbei.Für das neue Album stehen ins-gesamt 21 fertig aufgenommeneSongs zur endgültigen Auswahlbereit, ihr Manager Stefan Har-der bemüht sich zur Zeit um dieidealen Partner, was die Veröf-fentlichung des neuen, bishersechsten Albums von„Frei.Wild" betrifft und hat Ge-spräche mit großen Plattenfir-men wie Sony oder BMG bereitshinter sich. Das Veröffentlichungs-datum der CD, die neu eingespielteSongs der bisher veröffentlichtenAlben plus einige neu geschriebeneTitel enthalten wird, steht noch nichtfest. Die Band versicherte aber, dassdies noch 2009 der Fall sein wird.Vorab wurden einige Songs ange-spielt, darunter auch das neue„Stück für Stück". Der erste schnelleEindruck lässt folgendes Urteil zu:Philipp glänzt an der Stimme, dieAufnahmequalität ist ausgezeichnetund die Gitarren sind etwas wenigerhart als auf dem letzten Album „Ge-gen alles, gegen nichts". Der Radio-

tauglichkeit und der breiten Publi-kumswirksamkeit dürfte dies sehrnutzen und zeigt, wohin „Frei.Wild"wollen: „Immer höher hinaus".Wenn der Veröffentlichungsterminauch noch nicht fix ist, so steht eingemeinsames Konzert mit „Grave-worm" fest. Am Samstag, 8. August,werden die beiden Rock-ExporteSüdtirols gemeinsam mit zwei wei-teren Südtiroler Bands im Vorpro-gramm im „Hafen" in Innsbruck aufder Bühne stehen. (rhd)

Exklusiv und vorab bei „Radio Freier Fall": Zegga, Philipp, Föhre und

Jonas im Studio 6 der RAI Bozen.

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„Weekender Club“ Innsbruck

Do-It-Yourself

Die SH Innsbruck und Airbagpromo.com schickendie Südtiroler Indie-Rocker

nach Innsbruck: Am 06.Mai spielen „The Boots“ mit

„John’s Revolution” und am 03. Juni „Morrison’s

Doghouse“ mit „Sense of Akasha“ im

„Weekender Club“.

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Der Saal des UFOin Bruneck

hat sich am letztenSamstag nur lang-sam gefüllt. Wobei„gefüllt" auch nichtwirklich das richti-ge Wort ist, denndie Besucherzahlblieb (weit) unterden Erwartungender Veranstalter.Die beiden Bands„The Boots" (Tau-ferer Ahrntal) und„Morrisons Do-ghouse" (Vilpian)hatten auf der Prä-sentationstour ih-rer beiden jüngstveröffentlichten Al-ben eben auch inBruneck Halt ma-chen wollen. Beidiesem Konzertsind zudem „John'sRevolution" (Lana)und „Io?Drama"(Mailand) dazuge-stoßen. (rhd)

Überzeugten mit gutem Sound, guterPerformance und guten Songs: „The Boots" habennoch einigeLiveauftritte vor sich(u.a. „Weekender" Innsbruck; „Rock imRing" Klobenstein),denken aber schon laut über ein zweitesAlbum nach.

Letzten Samstag im UFO

JR + MD + TB

Foto

s: r

hd

Wenig Publikum undvom Pech verfolgt:„Johns Revolution"hatte den Hörsturz des Drummers und

schwerwiegende technische Probleme

zu verkraften. Boris istwieder wohlauf und so

darf sich die Band sowohl auf den Auftritt

im „Weekender" in Innsbruck und die

Veröffentlichung ihrerersten CD „Today Your

Love, Tomorrow The World" im Mai

freuen.

Solide Handarbeit, aber leider waren die Gitarren im Saal etwas leise: „Morrison's Doghouse" spielten

die Songs ihrer am 20. März in Klausen erstmals präsentierten CD „About Haircuts,

Miniskirts and Whiskey"