Headliner #109

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von Reinhold Giovanett L aut Maya-Kalender soll am 21. Dezember 2012 das Ende der Welt in ihrer bis- herigen Form eintreten. Der Un- tergang ist also nahe. Die Brixner Prehate haben für ihr Album und den titelgebenden Song diese Jah- reszahl als Zitat genommen, führen den anstehenden Unter- gang aber nicht auf esoterische In- terpretationen zurück, sondern ganz konkret auf den grassieren- den Hass, auf die Maßlosigkeit der Menschheit und die Unfähigkeit, gegen diese selbstverschuldete Si- tuation etwas zu unternehmen. Prehate machen extremen Metal. Einen anderen Begriff gibt es im Moment nicht für diese Art von Musik. Aber die Tatsache, dass sich Prehate nicht wirklich fassen las- sen, zeigt, dass sie in einer Ent- wicklung sind, dass da etwas Neues kommt, oder zumindest kommen könnte. Natürlich weisen einzelne der zehn Songs die eine oder ande- re Schlagseite auf, Death Metal hier, Hardcore/Metalcore da und sogar Thrash Metal blitzt immer wieder auf, aber es lässt sich nur zeitgemäßer extremer Metal als Schublade finden. Jedenfalls klingt das Album sehr gut. Gitarrist Han- nes Hofer glänzt mit Sound, Druck und Fingerfertigkeit, Matthias Gasser hat seine Stimme deutlich verbessert, klingt sehr überzeu- gend und stark und Schlagzeuger Roberto Motta eine Geschwindig- keit in den Pedalen („But This Is Life“) die grenzwertig ist. Die drei Musiker sind sehr fit. Bassist Alan La Roca erst vor nicht all zu langer Zeit zur Band ge- stoßen, macht sich erst gegen Ende des Albums richtig be- merkbar. Das hat da- mit zu tun, dass sie Songreihung in etwa chronologisch gehal- ten wurde. Während Track 1 („Survive“) der erste Prehate- Song überhaupt ist, ist Track 10 („Our Fault“) der bisher neueste Song. „Justice Or Hate“ ist beispielsweise ein Song, bei dem Alan nicht nur sein Instru- ment, sondern auch ein Stück neue Musik einbringt. Zwei bemerkenswerte Details an diesem Album seien noch zusätz- lich erwähnt: Immer wieder tau- chen bei einzelnen Songs im Hin- tergrund Keyboards auf, Samples und Flächen. Eigenartigerweise funktioniert das in diesem Kontext sehr gut, ohne Kitsch und Weich- spülerei. Das zweite interessante Detail ist die Tatsache, dass die Band das Album in immerhin vier unterschiedlichen Studios aufge- nommen hat: Rookies & Kings- Studios, Brixen (Stimmen), das bandeigene Soundkill Studio, Bri- xen (sämtliche Gitarren und Synth-Spuren), Studio on the Rocks, Barbian (Bass), Soundart Studios, Dessau (Schlagzeug und Mix). Das Teil klingt (trotzdem) wie aus einem Guss und zeigt, dass die Band die Möglichkeiten die ge- geben sind, ausnutzen. Rechtzeitig zum Album-Releasekonzert am Mittwoch, 8. September im Max in Brixen, zu dem über 600 Besucher kamen, erschien ein professionell produziertes Video. Die Internet- seiten sind geupdatet und laufen, die Grafik ist einheitlich und das Album kann als Download (10 uro) oder als CD (12 uro) gekauft werden. Hier macht jemand die Hausaufgaben, bzw. hier will es je- mand wissen! Wir geben schon einmal Vorschus- slorbeeren, zumal dieses Eisen glüht, zu spüren beispielsweise bei „Life vs. Death“, „Justice Or Hate“ oder „Leave This Place“. Info: www.prehate.com Gut gebrüllt, Prehate! Freitag, 24. September 2010 – Nr. 186 Redaktion Tageszeitung „Headliner“: 329/5913560 – [email protected] << HEAD LINER Grafik: Daniel Hofer + Alan La Roca Starker Einstieg für die Extrem-Metaller von Prehate: Das Debut-Album „2012“.

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Headliner - Musikmagazin - Freitags in der Neuen Suedtiroler Tageszeitung

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Page 1: Headliner #109

von Reinhold Giovanett

Laut Maya-Kalender soll am21. Dezember 2012 dasEnde der Welt in ihrer bis-

herigen Form eintreten. Der Un-tergang ist also nahe. Die BrixnerPrehate haben für ihr Album undden titelgebenden Song diese Jah-reszahl als Zitat genommen,führen den anstehenden Unter-gang aber nicht auf esoterische In-terpretationen zurück, sondernganz konkret auf den grassieren-den Hass, auf die Maßlosigkeit derMenschheit und die Unfähigkeit,gegen diese selbstverschuldete Si-tuation etwas zu unternehmen.Prehate machen extremen Metal.Einen anderen Begriff gibt es imMoment nicht für diese Art vonMusik. Aber die Tatsache, dass sichPrehate nicht wirklich fassen las-sen, zeigt, dass sie in einer Ent-wicklung sind, dass da etwas Neueskommt, oder zumindest kommenkönnte. Natürlich weisen einzelneder zehn Songs die eine oder ande-re Schlagseite auf, Death Metalhier, Hardcore/Metalcore da undsogar Thrash Metal blitzt immerwieder auf, aber es lässt sich nur

zeitgemäßer extremer Metal alsSchublade finden. Jedenfalls klingtdas Album sehr gut. Gitarrist Han-nes Hofer glänzt mit Sound, Druckund Fingerfertigkeit, MatthiasGasser hat seine Stimme deutlichverbessert, klingt sehr überzeu-gend und stark und SchlagzeugerRoberto Motta eine Geschwindig-keit in den Pedalen („But This IsLife“) die grenzwertig ist. Die dreiMusiker sind sehr fit. Bassist AlanLa Roca erst vor nicht all zu langer

Zeit zur Band ge-stoßen, macht sicherst gegen Ende desAlbums richtig be-merkbar. Das hat da-mit zu tun, dass sieSongreihung in etwachronologisch gehal-ten wurde. WährendTrack 1 („Survive“)der erste Prehate-Song überhaupt ist, istTrack 10 („Our Fault“)der bisher neuesteSong. „Justice Or

Hate“ ist beispielsweise ein Song,bei dem Alan nicht nur sein Instru-ment, sondern auch ein Stück neueMusik einbringt.Zwei bemerkenswerte Details andiesem Album seien noch zusätz-lich erwähnt: Immer wieder tau-chen bei einzelnen Songs im Hin-tergrund Keyboards auf, Samplesund Flächen. Eigenartigerweisefunktioniert das in diesem Kontextsehr gut, ohne Kitsch und Weich-spülerei. Das zweite interessante

Detail ist die Tatsache, dass dieBand das Album in immerhin vierunterschiedlichen Studios aufge-nommen hat: Rookies & Kings-Studios, Brixen (Stimmen), dasbandeigene Soundkill Studio, Bri-xen (sämtliche Gitarren undSynth-Spuren), Studio on theRocks, Barbian (Bass), SoundartStudios, Dessau (Schlagzeug undMix). Das Teil klingt (trotzdem)wie aus einem Guss und zeigt, dassdie Band die Möglichkeiten die ge-geben sind, ausnutzen. Rechtzeitigzum Album-Releasekonzert amMittwoch, 8. September im Max inBrixen, zu dem über 600 Besucherkamen, erschien ein professionellproduziertes Video. Die Internet-seiten sind geupdatet und laufen,die Grafik ist einheitlich und dasAlbum kann als Download (10€uro) oder als CD (12 €uro) gekauftwerden. Hier macht jemand dieHausaufgaben, bzw. hier will es je-mand wissen!Wir geben schon einmal Vorschus-slorbeeren, zumal dieses Eisenglüht, zu spüren beispielsweise bei„Life vs. Death“, „Justice Or Hate“oder „Leave This Place“. Info: www.prehate.com

Gut gebrüllt, Prehate!

Freitag, 24. September 2010 – Nr. 186

Redaktion Tageszeitung „Headliner“: 329/5913560 – [email protected] <<

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Starker Einstieg für dieExtrem-Metaller von Prehate: Das Debut-Album„2012“.

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„Diese CD ist das Ergebnis vonmehreren Zufällen“, schreibt derBozner Liedermacher StefanWinkler im CD-Booklet über dieEntstehung der neuen Hymne desHockeyclubs Pustertal, die am ver-gangenen Wochenende erstmals inBruneck vorgestellt wurde. Gesun-gen wird der offizielle HC Puster-tal-Song von Andrea Willeit undStefan Winkler; die Kompositionselbst stammt aus der Feder desitalienischen Cantautore Frances-co De Gregori. Sein Song „Il Gene-rale“ von 1978 wurde hierfür vonMike Fabianek (Gitarren), Hans-jörg Wild (Keyboard), Dirk Meier(Klavier), David Schmidt (Bass)und Peter Franz (Schlagzeug) pop-pig eingespielt. Der Gesang vonAndrea Willeit, Stefan Winklerund des „HCP-Wölfechors“ wurdeunter der Leitung von Peppino

Adamo (Le Magreen) im Brun-ecker UFO-Studio aufgenommen.„Begonnen hat alles mit einer Ein-ladung zu einem gemütlichen Kaf-fee zu Ehren einiger HC-Puster-tal-Eishockeyspieler bei uns in

Reischach. Für diesen Nachmittaghatten wir ein Lied vorbereitet, dasjeden einzelnen unserer Gäste be-sang", schreibt Winkler weiter.Hockeyspieler Patrick Bona hattedie spontane Idee, den Song aufzu-nehmen und anschließend erklär-ten ihn die Verantwortlichen desHC Pustertals kurzerhand zur„HCP-Hymne“. Neben der Stadi-on-Version befinden sich auch eineSpieler- und Karaoke-Version aufder CD. Die Single wurde als un-verkäufliche, durch Sponsoren fi-

nanzierte Edition zu 1000 Stück in-klusive Poster veröffentlicht undstellt somit hauptsächlich einZuckerl für die Fans dar. Wer aberDe Gregori’s Originalaufnahmevon „Il Generale“ oder Vasco Ros-si’s Interpretation davon kennt,wird am glatten HCP-Song keineFreude haben. Auch passte das2009er-Lied „Auf zum Pokal“ vonden big:fat:beat|boys um einigesbesser in die (im besten Fall ener-giegeladene) Arena. (eva) Info: www.hcpustertal.com

HEADL I N E RFreitag, 24. September 2010 – Nr. 186

„HCP-Hymne“

Schunkeln in

der Arena

Im Studio mitLiedermacher

Stefan Winkler:

Der „Wölfechor“

vom Hockeyclub

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Die offizielle „Wölfe-Hymne“: Andrea Willeit und Stefan Winkler singendie Solostimmen auf der HCP-Single.

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Nachtcafé präsentieren am Samstag ihre CD an der Uni Bozen

Musica d’autore

D as Album der Bozner For-mation Nachtcafé zirku-liert bereits seit einiger

Zeit. Die offizielle Präsentation istjedoch erst morgen, Samstag, 25.

September, 20.30 Uhr. GabrieleMuscolino – von ihm stammen dieSongs, die Nachtcafé spielt – wolltewarten bis sich ein passender Aus-tragungsort gefunden hat. Die Bi-bliothek der Universität Bozen amSernesiplatz sagt Muscolino zu,auch weil er großen Wert auf dieTexte legt, die er inmitten derBücher gut aufgehoben sieht. Mus-colino läuft mit seiner Band Nacht-café zwar unter der Bezeichnung„canzone d'autore“, Liedermacher,aber das gilt nur bedingt. Im Ge-gensatz zu vielen anderen aus die-ser Sparte legen Nachtcafé sehrgroßen Wert auf die Arrange-

ments, auf die Musik selbst, diesich dem Text nicht unterordnet.Was ja auch schade wäre, ange-sichts der Musiker, die Muscolinound Pianist Francesco Brazzo imLaufe der letzten zwei Jahre umsich versammelt haben: MatteoFacchin (Akkordeon), Marco Sta-

gni (Bass), Georg Malfertheiner(Schlagzeug) und, jüngst fix in derBand, Pietro Berlanda (Querflöte).Muscolino legt großen Wert auf die

„ricchezza musicale nell'arrangia-mento“ und in der Regel entstehenzuerst die Melodielinien, um dieText und Musik herum gebaut wer-den, wobei an diesem Prozess diegesamte Band beteiligt ist.Nachtcafé werden innerhalb desmorgigen Konzertes an der Uni Bo-zen das gleichnamige Album prä-sentieren, aber es wird auch Verto-nungen/Lieder von Frank Wede-kind – über ihn hat Muscolino seineDissertation geschrieben – und Er-ich Kästner zu hören geben. DieserUmstand und nicht zuletzt auch derNamen der Band weist auf die in-nere Ausrichtung der Band hin,und die richtet sich nach Nordenund nach Osten. Und dort möchteMuscolino mit Nachtcafé auf phy-sisch hin. Aber bevor er in derSchweiz oder in Österreich spielt,stehen die CD-Präsentation an derUni Bozen und zwei Konzerte imTrentino und in Asti an. (rhd)Info: www.nachtcafe.it

Offizielle Präsentation des gleichnamigenersten Albums: Nachtcafé stehen morgenin der Uni Bozen auf der Bühne

Warten auf die passende Gelegenheit undden passenden Ort: Gabriele Muscolinio

schreibt die Songs (und die Texte) für die Band Nachtcafé, die morgen live

aufgeführt werden.

Macht mit Gabriele Muscolino seit gut 15 Jahren gemeinsam Musik: Francesco Brazzo (Klavier, Flöte, Stimme).

Kann morgen am Rande des Konzertes käuflich erworben werden: Das Debut-Album von Nachtcafé.

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Die Veröffentlichung des Debütal-bums “Dont Fear The Revenge”von der Bozner Gothic-MetalbandAlight liegt nun etwas mehr als einJahr zurück. Zu hören gab es da-mals auf der CD sieben poppige,

eingängige Songs, die im vergan-genen November mit SamsasTraum auf gemeinsamer Deutsch-land-Tour live vorgestellt wurden.Nun haben diese Songs den Wegnach Japan gefunden, denn ein ja-

panisches Label wird das Al-bum dort veröffentlichen. Wirvom Headliner haben mitSchlagzeuger Mirko über dieJapanese Edition gesprochen.Headliner: Euer Debütalbum

“Don’t Fear The Revenge” er-

scheint bald in Zusammenar-

beit mit der Bit Organisation

Inc. in Japan. Wer steckt hin-

ter dieser Organisation und

wie ist ihre Arbeitsweise?

Mirko: La Bit Organisation Inc. èuna etichetta discografica giappo-nese a tutti gli effetti, tra le sue re-lease potete trovare album in ver-sione “special-edition” di diverseband occidentali, tra cui gli Alight.

Siamo molto entusiasti del lavoroche questa label sta facendo pernoi: ha ristampato il nostro discocon un booklet contenente tutti inostri testi tradotti in giapponese,all’interno ci sono anche altre infor-mazioni relative la band non pre-senti nella prima edizione; la BitOrganization Inc.sta inoltre facen-

do un gran lavoro di promozione innote riviste giapponesi. Wie seid ihr mit dem Label in

Kontakt gekommen und wieviele

Exemplare der Japan Edition

wird es geben?

La cosa che ci ha colpito maggior-mente è che siamo stati contattatidirettamente dal titolare della Bit.Organization Inc., una personamolto disponibile e professionale.Dopo una serie di trattative il 6 ot-tobre 2010 “Don’t fear the Reven-ge” uscirà in molti negozi sparsi nel“Sol levante”. Siamo veramentemolto felici! Non sappiamo ancoraquante copie verranno stampate,speriamo molte!“Don’t Fear The Revenge” ist in

Italien schon 2009 über das junge

Label My Funeral Records er-

schienen. Arbeitet ihr bereits an

einem zweiten Album?

In questo periodo stiamo compo-nendo nuove idee per un futuro al-bum, è ancora presto per dire dipiù, ma siamo molto fiduciosi!Info: www.myspace.com/alightband und

www.bitorg.jp

(Interview: eva)

HEADL I N E RFreitag, 24. September 2010 – Nr. 186

NEWS

Rock Targato Italia

Die SiegerAm vergangenen Wochenendefand in Mailand das Finale derXXII. Auflage des Bandwettbe-werbs „Rock Targato Italia“statt. Von den 23 Bands, die sich

ins Finale spielten, erklärte dieJury 8 zu Siegern: Coemme 2(Frosinone), Drumliber (Tori-no), Errore 404 (Reggio Emilia),Eugénie (Bozen), Private Kill(Bari), Skiver (Como), SWFProject (Pesaro) und Papataci(Vincenza). Weitere Preise gin-gen an Trifase (Premio Città diMilano, Webvoting) und Katmai(Premio Self Distribuzione). DieBozner Indieband Eugénie wirdsomit auf dem neuen Samplervon „Rock Targato Italia“ ver-treten sein.

Zentis

Rock &Drum’n’Bass

Freitag ist nicht nur Headliner-Tag, sondern auch Rock’n Fri-day-Tag im Zentis in Kloben-stein. Nach der Sommerpausegeht es heutewieder mitder Konzert-reihe weiter;diesmal mitdem Cover-p r o g r a m mvon RockSla-ve. Beginn:21.30 Uhr.Der Eintrittist wie immerfrei. Und andieser Stelle noch ein Hinweisfür alle, die Drum & Bass mö-gen: Am Samstag, 09. Oktoberfindet im Zentis das „TinnitusOutsourced“ statt. Mit dabeisind Meth (UK), Alex Trash,Pierat und Insomniac.

Interesse daran,

im Headliner zu

inserieren? Kontaktieren Sie uns:

[email protected]

Wer binich?Unsere neue 10-teilige Reihe „Wer bin ich?“ist kein Selbstfindungs-Esotherik-Krempel,aber ein lustiges Bandrätsel zur SüdtirolerMusikszene. Wir haben 10 Bands geknipstbzw. ihre Bandnamen auf einem Foto darge-stellt; nun gilt es zu erraten, wer auf dem je-weiligen Bild zu sehen ist! Die Auflösungvon heute findet ihr mit einer neuen Folge inder kommenden Headliner-Ausgabe.

Des Rätsels Lösung von letzter Woche:

The Boots (Alternative Rockaus dem Tauferer Ahrntal)

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to:eva

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to:rh

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Alight

Japanese EditionErscheint am 06. Oktober in Japan: Das Debütalbum der GothicMetal-Band Alight.

Release-Infos: Die Songtexte wurden für’s CD-Booklet ins Japanische übersetzt.