Heimat- Bartholomäus- glocken Bote · Impressionen von der Konfirmandenfreizeit 30-31 Singkreis...

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Gemeinsame Ausgabe der Kirchspiele Wallenrod und Frischborn - 1/2017 März, April undMai 2017 Bartholomäus- Bote Heimat- glocken

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Gemeinsame Ausgabe der KirchspieleWallenrod und Frischborn - 1/2017

März, April undMai 2017

Bartholomäus-Bote

Heimat-glocken

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Grüß Gott! – und Auf Wiedersehen! 3-5Grüß Gott 6-7Vorstellung Pfarrerin Christine Müller 8-9Heilige Orte und immer ein ganzer Pfarrer 10-13Verabschiedungs-Fortsetzung im DGH Allmenmrod 14-16Konzert von „ecco la musica“ in Frischborn 17-18Konfirmationen Frischborn 1845. Lauterbacher Pfingstmusiktage 3.-5. Juni 2017 19Aus den Kirchengemeinden Frischborn und Blitzenrod: 20-21Bilder vom Krippenspiel 2017 in Wallenrod 22Aus den Kirchengemeinden Frischborn und Blitzenrod: 23Gottesdienstplan März - Mai 24-25Aus den Kirchengemeinden Frischborn und Blitzenrod: 26-27Konfirmationen Wallenrod - Allmenrod 28Termine KSP Frischborn / Gruppen und Kreise 29Aus den Kirchspielen Frischborn und WallenrodImpressionen von der Konfirmandenfreizeit 30-31Singkreis Sickendorf Allmenrod gestaltete ein Benefizkonzert zugunsten der Heidbergkapelle 32-33Konfirmandenanmeldung Frischborn / Blitzenrod 34SIE SIND HEILIG 35Frühjahrssammlung der Diakonie Hessen 36Musikalische Vesper mit Lautenmusik 37Ev. Posaunenchor Wallenrod 2017 38-39Krippenspiel in Allmenrod 40-42Weltgebetstag der Frauen – 3. März 2017 43Freud und Leid KSP Wallenrod 44Freud und Leid KSP Frischborn 45-46Kontakthinweise Pfarrämter Wallenrod und Frischborn 47Wohin an Himmelfahrt? 48

Inhaltsverzeichnis:Titel Seite

IMPRESSUM

„Bartholomäus-Bote“ und

„Heimatglocken“erscheinen

vierteljährlich.

Herausgeber: Kirchenvorstände

Wallenrodmit Reuters,

Allmenrod und Sickendorf. Unterdorf 5

36341 Wallenrod und

Frischbornmit Eisenbach

undBlitzenrod

36341 FrischbornAlte Obergasse 14

Verantwortlich für den Inhalt:

Pfarrerin Christine Müller,

Maar, (cm)Pfarrer B. Sondermann

Frischborn (bs)Judith Schrimpf-Waldeck

Blitzenrod (jsw)Udo Gerstendorff, Allmenrod, (ug)

Was noch zu sagen ist:Wenn in Ihrem

Bekanntenkreis oder Ihrer Nachbarschaft

der Gemeindebrief nicht angekommen sein sollte,

liegen weitere Exemplare

für Sie in den Kirchen und in den Pfarrämtern

bereit.

Kontakthinweise Pfarrämter Wallenrod und FrischbornPfarramt Frischborn:

Pfr. Sondermann 0 66 41 / 24 81 0 66 41 / 64 44 89 [email protected]://www.kirchspiel-frischborn.de

Sprechzeiten des Gemeindebüros Frb.:

Fr. Sandra Jäger-Hoyer 0 66 41 / 24 81Dienstag von 08.00 bis 12.00 Uhr

Küsterdienst Frb.:

Frb.: Joachim Glitsch 0 66 41 / 645910 Blzr.: Harald Müller und Roswitha Gallerani 0 66 41 / 43 88

Unser Kirchenvorstand möchte den Gemeindeglie-dern für Fragen und Anliegen zur Verfügung stehen. Deshalb veröffentlichen wir unsere Namen und Adressen, damit sie ggf. auf diese zurückgreifen kön-nen.

Kontakte zu den Kirchenvorstehern der Gemeinde Frischborn:

Sabine Frimmel Am Rasen 20 91 75 58

Artur Heiß Baumgartenweg 7 52 34

Ute Jöckel Schlagmühlenweg 31 44 89

Ute Konieczny Am Mühlbach 27 6 42 20

Heidi List Baumgartenweg 3 36 45

Fred Möller Im Heinzekreuz 1 31 91

Dr. Gerh. Schlitt Hennberg 13 57 94

Kontakte zu den Kirchenvorsteherinnen der Gemeinde Blitzenrod:

Katja Fesch Bechtheimer Str. 2 9784903

Heike Meinhardt Sonnenweg 18 61410

Harald Müller Kirchstraße 57 43 88

J. Pfanschilling An der Wascherde 25 6460341

J. Schrimpf-Waldeck An der Wascherde 15 54 45

Elisab. Wegener Vogelsbergstr. 172 33 08

Kindergottesdienst Frischborn:

Christine Hamann-Glitsch

Pia Fölsing

Chöre:

Frauenchor: Frau Betz 0 66 38 / 5 85

Posaunenchor: Frau Döll 0 66 38 / 91 88 77

Kirchenvorstände Wlr.:

Vorsitz: Pfrn. C. Müller, s. obenstv. Vorsitz Wlr.: Herr Köhler, 0 66 38 / 91 91 71stv. Vorsitz Alm.: Frau Weller 0 66 41 / 71 92

Küsterdienst Wlr. / Allmr. / Sid.:

Wlr.: Fam. Braun 0 66 38 / 418

Fam. Wahl 0 66 38 / 430

Allm.: U. Gerstendorff 06641/919330

Sid.: Herr Rockel 0 66 41 / 2569

Kindergottesdienst:

im Pfarramt s. oben

Kindergottesdienst Allmenrod:

Frau Schönfeld 0 66 41 /63376

Verbindungsglied Reuters:

Frau Harres 0 66 41 / 64 35 4

Verbindungsglied Sickendorf:

Herr Rockel 0 66 41 / 25 69

Pfarramt Wallenrod:

Pfrn. C. Müller 01 79 - 95 45 43 8

0 66 38 / 82 13

christine.mueller@kirche- maar-wernges.de

Sprechzeiten des Gemeindebüros Wlr.:

Frau Eichenauer 0 66 38 / 3 72

Dienstags von 09.00Uhr bis 10.30 Uhr

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Grüß Gott! – und Auf Wiedersehen!

Am Ende ging es dann doch ganz schnell – nachdem ich mich im September letzten Jahres beworben und Mitte November ein Vorstellungstermin im Kirchenvorstand der Kirchengemeinde Alsfeld hatte, dauerte es bis Anfang Dezember, dass ich mich im Gottesdienst der Gemeinde vorstellen und der Kirchenvorstand dann in der Folgewoche am 7. Dezember eine Wahl durchführen konnte. So wurde ich also am 7. Dezember zur Besetzung der Pfarrerstelle Alsfeld III, Bezirk Rodenberg, gewählt – und die Übernahme der Stelle wurde für den 1. Februar 2017 vereinbart.

Jetzt wurde ich schon im Kirchspiel Wallenrod-Allmenrod herzlich verabschiedet und in Alsfeld auch herzlich eingeführt. Nun sitze ich gerade zwischen Umzugskisten und schreibe diese Zeilen. Die Küche wurde heute Morgen leer geräumt, um in Alsfeld aufgebaut zu werden. Trostlos sieht das aus – und in einer Woche wird das Haus im Unterdorf 5 in Wallenrod noch trostloser aussehen, dass uns als Familie über 15 Jahre ein guter Ort war: hier wurde gelebt, gespielt, gefeiert, gebangt, geredet, gelesen, gelernt,

zum Glück mehr gelacht als geweint– hier wurden Predigten und Ansprachen formuliert, Unterrichtsstunden vorbereitet, kreative Ideen für Gemeinde und Familie ausgebrütet, … und, und, und. Vielleicht ist es gut, dass so ein leer geräumtes Haus ein „trostloser Ort“ ist. Es erleichtert den Abschied und gibt mir das Gefühl: hier ist jetzt nicht mehr mein Ort. Dieses Haus, dieses Dorf und die Menschen hier und in den anderen Dörfern, für die ich versucht habe als Pfarrer da zu sein, ist jetzt ein Ort der Erinnerung – für mich, und uns als Familie, ein Ort guter Erinnerungen.

Für Christen ist das Ab-schiednehmen aber immer auch mit Hoffnung auf Zukunft verbunden: Nächste Woche beginnt wieder die Passionszeit. Das ist nicht nur eine (zum Teil wiederentdeckte) Fastenzeit, son-dern vor allem die Zeit, da wir an Jesu Weg ans Kreuz erinnert werden. Die Jünger, die gerade so glücklich und voller Elan waren, in und mit Jesus ihren Sinn im Leben gefunden zu haben, müssen Abschied nehmen ohne es zu wollen. Das fällt ihnen schwer – sie wollen es nicht

Es wurden getauft:

Linus Keutzer, geb. Reingen, am 19. November in Frischborn (Taufspruch: 1. Johannes 3,18)

Emilian Bücking am 27. November in Frischborn Sohn von Andreas Bücking und Sarah Magdalena Schmelzer aus Burghaun (Taufspruch: Psalm 139,5)

Anton Heiß am 27. November in Frischborn Sohn von Benjamin Heiß und Dominique Danielle Schmelzer aus Allmenrod (Taufspruch: Psalm 31,9b)

Lucian Elias Reinhardt am 27. November in Frischborn Sohn von Patrick und Clarissa Reinhardt, geb. Schmelzer, aus Großenlüder (Taufspruch: Psalm 91,11)

Lea Patricia Abeska am 22. Januar in Frischborn Tochter von Jörg Peter und Patricia Abeska, geb. Heiß, aus Frischborn (Taufspruch: Sprüche 2,10-11)

Freud und Leid KSP Frischborn

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wahrhaben: Nein, sagen sie, wir lassen dich nicht im Stich – wir werden für dich kämpfen – wir werden dich unterstützen und du wirst die Menschen überzeugen und siegen. Die Jünger scheitern an sich selbst – und behalten doch Recht: Jesus siegt. Nach dem Tod am Karfreitag folgt am dritten Tag die Auferstehung. Und nach und nach setzt sich bei den enttäuschten, entmutigten, trost- und ratlosen Weggefährten die Überzeugung fest: Jesus lebt – in uns ist er doch immer noch lebendig – sein Geist führt und leitet uns.

Erst der gestorbene Jesus gibt bleibende Zukunft über den Tod hinaus. Am schönsten erzählt es vielleicht der Bericht der sogenannten „Emmaus-Jünger“ (Lk. 24,13-35), wenn der noch nicht erkannte auferstandene Jesus den Beiden auf dem Weg sagt: „O ihr Toren, zu trägen Herzens, all dem zu glauben, was die Propheten geredet haben! Musste nicht Christus dies erleiden und in seine Herrlichkeit eingehen? Und er fing an bei Mose und allen Propheten und legte ihnen aus, was in der ganzen Schrift von ihm gesagt war.“ Wer Zukunft haben will, findet sie nicht in der

Erinnerung, sondern im Geist, von dem er sich leiten lässt und der das Erlebte und Erfahrene der Vergangenheit mit dem eigenen Sein in der Gegenwart verbindet. Als die beiden Emmausjünger das in der Erinnerung des Brotbrechens erkennen, fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen und sie machen sich als Zeugen der Auferstehung schnell auf den Weg zurück zu den anderen um ihnen ihre eigene Erfahrung zu berichten. Die leibhaftige Gegenwart Jesu ist nicht mehr notwendig. Sie leben fortan in seinem Geist weiter. Letztlich bis heute.

Wenn ich nun gehe, vertraue ich darauf: wir bleiben verbunden im Geist des auferstandenen Jesus. Er wird uns begegnen und begleiten, auch wenn wir ihn vielleicht nicht immer sofort erkennen – so, wie er die Jünger auf dem Weg nach Emmaus begleitet hat, ohne dass sie ihn zunächst erkannten. Das rechte Fenster des Chorraums der Heidbergkapelle in Sickendorf zeigt übrigens diese berührende Szene auf dem Weg, von dem die Beiden später sagen: „Brannte nicht unser Herz in uns, als er mit uns redete auf dem Wege und uns die Schrift öffnete?“

Grüß Gott! – und Auf Wiedersehen! Freud und Leid KSP Frischborn

Es wurden bestattet:

Ursula Scheele, geb. Franz aus Buchholz geb. am 08.10.1934 – verst. am 26.11.2016 im Alter von 82 Jahren (Beerdigungstext: 1. Johannes 4,16)

Ilse Schnell, geb. Rodemer aus Blitzenrod geb. am 10.06.1934 – verst. am 01.12.2016 im Alter von 82 Jahren (Beerdigungstext: Matthäus 28,20)

Gertraud Bernhardt, geb. Münch aus Frischborn geb. am 16.01.1956 – verst. am 24.12.2016 im Alter von 60 Jahren (Beerdigungstext: Lukas 2,10a+11 und Psalm 36,8)

Bernd Heinrich Dahmer aus Frischborn geb. am 23.04.1950 – verst. am 31.12.2016 im Alter von 66 Jahren (Beerdigungstext: Josua 1,5b)

Elise Völler, geb. Eifert aus Frischborn geb. am 21.08.1919 - verst. am 24.01.2017 im Alter von 97 Jahren (Beerdigungstext: Psalm 4,9

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Wenn ich mich nun verabschiede, wünsche Ihnen und mir ein immer wieder brennendes Herz, das von Gottes Geist erfüllt ist – und ich grüße Sie wie alle die Jahre zuvor mit einem herzlichen

Gott befohlen, Ihr Pfarrer

Theo Günther

Freud und Leid KSP Wallenrod

Es wurde bestattet: Dieter Hartmann aus Wallenrod geb. am 27.10.1945 – verstorben am 06.12.2016 im Alter von 61Jahren; bestattet in Wallenrod (Beerdigungstext: Joh. 16, 6)

Josefine Schmelz, geb. Retzer aus Allmenrod geb. am 30.08.1939 – verstorben am 16.01.2017 im Alter von 78 Jahren, bestattet in Allmenrod (Beerdigungstext: 2. Kor. 12,9

Wilhelm Rehberger , aus Allmenrod geb. am 26.01.1929 – verstorben am 14.02.2017 im Alter von 88 Jahren, bestattet in Allmenrod (Beerdigungstext: Jes: 55, 10-11

Grüß Gott! – und Auf Wiedersehen!

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Grüß Gott

(cm) Angedacht: Sieben Wochen mit „ohne“!„Mit Aschermittwoch ist alles vorbei“ sagt der Volksmund, denn dann beginnt die Fastenzeit oder besser Passionszeit. Mit den sieben Wochen vor Ostern dürfen wir den Kreuzweg Jesu mitgehen und uns besinnen, mit Lebens- und Glaubensfragen auseinandersetzen, eigen Leiderfahrungen betrachten und natürlich fasten. Dieses „Ohne“ kann unsere Routine, unseren Alltag durchbrechen und uns neues Verstehen und neue Wege eröffnen.Die eigene Fastenübung kann alles Mögliche sein. Etwas vermeintlich lebenswichtiges wird einfach weg- gelassen. Früher war es der Ge-nuss von Fleisch, Schokolade und Alkohol, heute gehören sicher Smartphone u. ä. Dinge dazu.Doch gleich Sieben Wochen? Die Handyuser halten es ja kaum einen Tag aus ohne!Während unserer Konfi-Freizeit in Bethel haben wir unsere einige Erfahrung gemacht zu diesem „Leben mit ohne“, also Leben mit Einschränkungen bzw. Behinderungen jeglicher Art. Die Begegnungen in den Werkstätten und mit den Begleitern waren sehr eindrücklich. Vielleicht war eine der wichtigsten Erkenntnisse aus der Konfigruppe, dass dieses

Leben mit Einschränkungen ja völlig normal ist, wie unseres auch. Dazu gehören arbeiten und ruhen, essen, trinken, feiern, tan-zen, sich freuen, lachen weinen, streiten, sich versöhnen... also all das, was unser aller Leben ausmacht. Und was ist schon normal? Wieviel Gewohnheit oder kulturelle Prägung stecken denn hinter unserem Verhalten und in unserem Denken. Wen das interessiert, lässt sich einladen, die Fastenzeit mit zu begehen.In diesem Jahr hat die Fastenzeit das Thema: „Augenblick mal! Sieben Wochen ohne sofort“.Da lade ich Sie und Euch ein, auf dieser Bank Platz zu nehmen. Atme einmal durch. Lass dir Zeit, du musst nicht auf alles sofort reagieren.

Rettungskräfte oder Menschen, die in Notfällen eingreifen müssen,

Weltgebetstag der Frauen – 3. März 2017Die Vorbereitungen zum Welt-gebetstag 2017 sind angelaufen.Seit Anfang Februar treffen sich Frauen beider Konfessionen mit Pfarrerin Müller, um wieder den Gottesdienst für den Weltgebetstag vorzubereiten. Die Gottesdienstordnung wurde

in diesem Jahr von philippinischen Christinnen erarbeitet. Sie stellen das Thema „Gerechtigkeit“ in den Vordergrund. Der Gottesdienst findet statt am 3. März um 19 Uhr im Gemein-dehaus Wallenrod

Weltgebetstagskomitee Philippinen

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Grüß Gott

reagieren sofort. Doch die Zeit, um die Situation möglichst genau abzuklären wird genutzt, und jahrelanges Training automatisiert die Hangriffe.Wenn ich wirklich schnell sein will, muss ich wissen, wo und wann es wirklich wichtig oder lebensnotwendig ist. Nicht alles zu jeder Zeit ist ja wirklich nötig. Auch wenn uns der Trend der Zeit anderes lehren will. Nie waren wir Menschen so ständig erreichbar und so ständig in Anspruch genommen wie heute. Räume der Stille, wo jeder und jede zu sich selbst kommen kann, werden immer seltener. Dabei steckt hinter diesem ständigen präsent sein ei- ne ungeheure Überforderung, die Menschen in der Arbeitswelt belastet. Wer in seiner Freizeit für die Firma auch erreichbar sein muss, kann nicht wirklich entspannen.Dieses „einmal nicht alles sofort und gleich“ schenkt uns einen Puffer. Bei wichtigen Entscheidungen oder in aufbrechenden Konfliktsituationen ist es sicher besser, gedanklich einen Schritt zurück zu gehen und sich die Sache mit Abstand anzuschauen, statt sofort zu reagieren. Frei nach dem Motto „alles hat seine Zeit“, ist es ein Versuch wert, sich auf diese Sieben Wochen ohne einzulassen und zu schauen, was

mag sich da in meinem Leben und Glauben verändern. Vielleicht finde ich auf diesem Weg zu mir und zu Gott mehr Freiheit, Zufriedenheit und Gelassenheit.Ein Schüler fragte einmal seinen Meister, warum dieser immer so ruhig und gelassen sein könne.Der Meister antwortete:“Wenn ich sitze, dann sitze ich. Wenn ich stehe, dann stehe ich. Wenn ich gehe, dann gehe ich. Wenn ich esse, dann esse ich.”Der Schüler fiel dem Meister in Wort und sagte:“Aber das tue ich auch! Was machst Du darüber hinaus?”Der Meister blieb ganz ruhig und wiederholte wie zuvor:“Wenn ich sitze, dann sitze ich. Wenn ich stehe, dann stehe ich. Wenn ich gehe, dann gehe ich…”Wieder sagte der Schüler: “Aber das tue ich doch auch!”“Nein”, sagte da der Meister. “Wenn Du sitzt, dann stehst Du schon. Wenn Du stehst, dann gehst Du schon. Wenn Du gehst, dann bist Du schon am Ziel.”(Aus dem Zen-Buddhismus)

Pfarrerin Christine Müller

zum einen die letzte Christvesper mit Pfarrer Günther - seine Verabschiedung fand dann später im Februar statt - Es war aber auch das letzte Mal, dass Laura Sauer die Orgel gespielt hatte.

Sie und ihre Schwester Viktoria wurden vom Kirchenvorstand mit Worten des Bedauerns und aber auch des Dankes mit einem Geschenk verabschiedet.

Regina Weller

Krippenspiel in Allmenrod

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Vorstellung Pfarrerin Christine Müller

(cm) Liebe Leserinnen und Leser!Da kommt das neues Gesicht.

Seit dem 1. September 2016 arbeite ich mit Pfarrerin Luise Berroth zusammen in den Gemeinden Maar und Wernges. Nach dem Weggang Ihres Pfarrers Theo Günther bin ich ab dem 1. Februar mit der Vakanzvertretung für Ihre Gemeinden betraut. An dieser Stelle möchte ich mich Ihnen vorstellen. In Singhofen bei Nassau geboren, wuchs ich mit drei Geschwistern auf. Die Eltern führten den

Familienbetrieb, eine Schreinerei. Auf dem Land großgeworden, zeigte sich bei mir schon als Kind die Liebe zur Natur, zu Tieren und auch Pflanzen. So kam es, dass ich mit etwa zweihundert Pflanzen und drei Windhunden in Ihrer Region nach einem Zuhause gesucht habe und mittlerweile in Reimenrod auch gefunden habe.

Der Umzug wird Anfang März sein.Zur Zeit lebe ich noch im Pfarrhaus in Ettingshausen, meiner letzten Pfarrstelle, die ich 12 Jahre inne hatte.Nach meinem Studium der Theo-logie in Saarbrücken, Marburg, Basel, Marburg, machte ich mein Vikariat in Staufenberg, Treis. Mein Mentor gehörte der Micha- elsbruderschaft an, einer litur- gischen Bewegung aus den An-fängen des letzten Jahrhunderts. So lernte ich eine ausführliche Liturgie kennen und trage seitdem die Albe, das weiße Gewand gerne

Die Christvesper wurde umrahmt mit Liedern des Landfrauenchores, die von der von der Kirchenempore erklangen.

So eindrucksvoll und schön ge-staltet dieser Heiligabend in der Kirche auch war, so hatte er auch seine traurigen Seiten. Es war

Krippenspiel in Allmenrod

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Vorstellung Pfarrerin Christine Müller

zu allen Festtagsgottesdiensten oder freudigen Ereignissen. Die Farbe Weiß drückt die österliche Freunde aus und weist als liturgische Farbe auf Christus hin.Mein Spezialpraktikum machte ich 1992 in Gießen bei der Telefonseelsorge. Von 1993 bis 1998 war ich als Pfarrvikarin im Kirchspiel Nieder-Moos mit dem Sitz in Heisters. Ab 1996 ging ich einige Jahre in Vaitshain zur Stimmbildung. Neben dem Malen wurde das Singen zu einem meiner Hobbies.Von 1998 bis 2004 war ich Pfarrerin in Oppenrod. Seit dieser

Zeit engagierte ich mich auch in der Notfallseelsorge im Kreis Gießen bis zu meinem Wechsel nach Maar und Wernges.Als einer der Schwerpunkt meiner Gemeindearbeit hat sich neben der Arbeit mit Senioren und Kindern und der kreativen Gestaltung von Gottesdiensten die Seelsorge herausgebildet. Nun freue ich mich auf meine neuen Aufgaben in Ihren Gemeinden, hoffe auf gute Begegnungen und eine segensreiche Zusammenarbeit in der Vakanz.

Pfarrerin Christine Müller

Die Christvesper an Heiligabend ist insbesondere für Kinder ein Höhepunkt des Kirchenjahres. So wurde auch in diesem Jahr in Allmenrod von vielen Helfern ein besonderer Gottesdienst gestaltet. Frau Andrea Schönfeld vom KIGO-Team berichtet:Die Kindergottesdienstkinder haben in den vergangenen Wochen intensiv geprobt, Kostüme orga- nisiert und das Wichtigste: Es wurden „Mitmacher und Mitmacherinnen“ gesucht und gefunden, denn - es war ein besonderes Krippenspiel geplant!

Was passiert denn hier? In der Kirche steht eine Leinwand - Beamer und Lichtechnik sind aufgebaut? Die Besucher des Weihnachtsgottesdienstes am Heiligen Abend waren schon recht erstaunt. Die einzelnen Szenen des Krippenspiels wurden im Vorfeld aufgezeichnet (Stall und Schule) bzw. direkt in der Kirche gespielt. Ein Engelschor verkündigte die Weihnachtsgeschichte. Passende Musik wurde eingespielt oder mit der Flöte vorgetragen.Das Stück „He, Fremder - was willst du?“ beschränkt sich auf die Herbergssuche und die Verkündigung an die Hirten, verbindet aber die klassischen

Krippenspielszenen mit heutigen Alltagssituationen. Auf der Straße, in der Schule - überall begegnen uns Fremde. Heimatlos wie Maria und Josef, gestrandet in unserer gesättigten Gesellschaft, in der Hoffnung wenigstens einen Platz im „Stall“ zu bekommen. Geben wir Ihnen Raum und Heimat, nehmen wir sie auf und zeigen ihnen, dass sie zwar ihre Heimat verloren haben, aber niemals und nirgends von Gott verlassen sind? Diese Botschaft wurde im Krippenspiel von allen gut dargestellt und muss weitergesagt werden - damit aus Fremden Freunde werden.

Mitwirkende: Emma Habermehl, Johann Habermehl, Janine Jäger, Mia Mohler, Lia Grünewald, Ella Grünewald, Dorothee Schönfeld, Ludwig Schönfeld, Jana Hauer, Mareike Riedel, Henrik Riedel, Amelie Gerbig, Sigrid Schäfer, Thomas Schäfer, Sören Dittrich, Luca Dittrich, Claudia Riedel, Markus Bloß, Nadja Jäger, Silke Grünewald, Andrea Schönfeld

Ein herzliches Dankeschön an dieser Stelle für die Unterstützung (Filmaufnahmen) bei Herrn Volker Fischer, Dekanat Lauterbach. Das Krippenspiel ist auf CD erhältlich.

Krippenspiel in Allmenrod

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Heilige Orte und immer ein ganzer Pfarrer

Mit einem feierlichen Gottes-dienst, vielen Grußworten und musikalischen Darbietungen ist Pfarrer Theo Günther am 5. Fe-bruar in der Kirche in Wallenrod verabschiedet worden. Er war über 15 Jahre lang Pfarrer in den Gemeinden Wallenrod mit Reuters und Allmenrod mit Sickendorf und seit neun Jahren Alten- Kranken- und Hospizseelsorger im evangelischen Dekanat Vogels-berg. Seit Februar ist Theo Günther im Dekanat Alsfeld beschäftigt. In seiner letzten Predigt in Wallenrod nahm Theo Günther Bezug auf die Kampagne „Dem

Volk auf’s Maul g’schaut“ zum Vogelsberger Kirchentag. Ziel der Kampagne ist es, Gottesbegegnungen der Bibel in die Mundart der jeweiligen Kirchengemeinde zu übersetzten. Mit vier Helfern seines Kirchspiels machte sich der Pfarrer ans Werk, die Begegnung Moses mit Gott am brennenden Dornbusch zu übersetzen. In seiner Predigt überlegte er dann, wann und wo heute Schuhe ausgezogen werden und was denn eigentlich heilig sei. „Etwas mit besonderer Würde, mit besonderem Wert und Bedeutung“, stellte der

Pfarrer Theo Günther bei seiner letzten Predigt in Wallenrod über heilige Orte und das Ausziehen von Schuhen.Foto: Lisa Häberle

Posaunenchor 2016

Ausblick:

16. April 2017 - Auferstehungsgottesdienst in Sickendorf21. Mai 2017 - Konfirmation in Allmenrod25. Mai 2017 - Grillfest Posaunenchor am Pfingstberg28. Mai 2017 - Konfirmation in Wallenrod04. Juni 2017 - Pfingstberggottesdienst in Wallenrod05. Juni 2017 - Gold.u.Diam.Konfirmation in Wallenrod Pfingstberggottesdienst in Allmenrod

Karin Döll 08.02.2017

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Heilige Orte und immer ein ganzer Pfarrer

Pfarrer fest. „Etwas das heilig ist, bekommt den Charakter des Unberührbaren und soll nicht mit Füßen getreten werden.“ In ihrer Ansprache zur Entpflichtung brachte Dekanin Luise Berroth den Vers aus Je-saja, 48, 17 mit dem scheidenden Pfarrer in Verbindung. Sie blickte auf den gegangenen Weg des Pfarrers zurück und erzählte, wie er geistlich als Prediger, naturverbunden als Wanderer oder beides zusammen bei geistlichen Wanderungen unter-wegs war. Er sei seinen Weg mit vielen Wegbegleitern durch Höhen und Tiefen mit Abwechslung und Herausforderungen gegangen. Der Vers verspreche, dass Gott uns

auf unserem Weg begegne und gegenwärtig sei. Sie unterstrich, wie wichtig es Pfarrer Günther gewesen sei, freundliche Bezieh-ungen aufzubauen, ein guter Zu-hörer zu sein und allen Menschen mit gleicher Achtung und Respekt zu begegnen. Obwohl er sich selbst nicht als Stratege oder Gemeindeentwickler sah, habe er vieles bewirkt und neues mit eingebracht, wie beispielsweise Mundartgottesdienste, Friedens-gebet, Abendgebete und geistliche Wanderungen. Auch die Kirchenvorstände aus Wallenrod und Allmenrod wa-ren sich einig. Pfarrer Theo Günther war „nie nur ein halber Pfarrer“, selbst als die Stelle

Die Konfirmanden bedanken sich bei ihrem Pfarrer mit einem persönlichen Geschenk.

Ev. Posaunenchor Wallenrod 2017

Rückblick:

Der Posaunenchor hatte in den vergangenen drei Monaten quasi Hauptsaison.Angefangen mit dem Senioren-nachmittag am 1. Advent gab es noch Einsätze auf Nikolaus- bzw. Weihnachtsmärkten, sowie lebendiger Adventskalender und Turmblasen. Die Höhepunkte waren der musikalische Abendgottesdienst am 3. Advent und der die Christmette an Hei-ligabend. Abgeschlossen haben wir das Jahr 2016 mit dem Silvestergottesdienst.Das neue Jahr startete mit

dem Gottesdienst zum Neu-jahrsfrühschoppen der 1.OWDBK und direkt am Tag danach fand die alljährliche Jahres-hauptversammlung statt.

Es gab auch zwei Ständchen. Zum einen die Andacht zur Eisernen Hochzeit der Eheleute Otto und Herta Döll und zu meinem runden Geburtstag.Ein ganz besonderes Ereignis war der Abschiedsgottesdienst für unseren Pfarrer Günther, wo der Posaunenchor ausschließlich die gewünschten Lieder spielte. Unser Abschiedsgeschenk ist ein gemeinsames Bild. (siehe unten)

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Heilige Orte und immer ein ganzer Pfarrer

auf die Hälfte reduziert wurde. „Er hatte großes Gottvertrauen, viel Selbstbewusstsein, klare Positionen und damit viel gute Arbeit geleistet“, lobte Marie Seibert. Regine Weller hob außerdem die vielen gemein-samen Aktivitäten der beiden Kirchengemeinden hervor und lies wissen: „Pfarrer Günther war immer für uns da“. Sie wolle sich für seine gute Laune, die guten Sprüche, seine Ernsthaftigkeit, den Trost bei Schicksalsschlägen, seine Kreativität und das Vertrau-en in ehrenamtliche Mitarbeiter bedanken. Wie beliebt Pfarrer Günther

in seinen Kirchengemeinden war, zeigten sowohl die vielen musikalischen Beiträge des Posaunenchors, des Frauenchores und des Männergesangsvereins während des Gottesdienstes als auch die Konfirmanden, die ihm ein Geschenk überreichten, die Kindergartenkinder die ihm beim anschließenden Empfang ein Lied sangen und der Singkreis Allmenrod, der mit einem musikalischen Beitrag seine Wünsche für Frieden, Hoffnung, Freude und Ruhe zum Ausdruck brachte. Seine Kollegen Pfarrer Burkhard Sondermann aus Frischborn und

Dekanin Luise Berroth entpflichtet Pfarrer Theo Günther und gibt ihn für seinen Dienst in Alsfeld frei.Foto: Lisa Häberle

Musikalische Vesper mit Lautenmusik

Am Sonntag, 12. März 2017 findet um 18.00 Uhr in der Kirche in Blitzenrod eine musikalische Vesper mit Lautenmusik

statt.

Frau Gabriele Janneck spielt Musik für Renaissancelaute: Choralbearbeitungen von Esaias Reusner d. Ä. und Esajas Reusner d. J., Choralvariationen von Adam Falckenhagen und Werke aus der Zeit Martin Luthers. Burkhard Sondermann liest liturgische Stücke und Texte aus der Reformationszeit.

Gabriele Janneck studierte zuerst Klavierpädagogik, es folgte ein Studium der Renaissance- und Barocklaute bei Lutz Kirchhof sowie eine Gesangsausbildung an Dr. Hoch´s Konservatorium in Frankfurt/M. Sie arbeitet als Musikpädagogin, Chorleiterin und Konzertlautenistin.

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Verabschiedungs-Fortsetzung im DGH Allmenmrod

Heilige Orte und immer ein ganzer Pfarrer

Pfarrerin Luise Berroth aus Maar erinnerten sich gerne an die gemeinsame Arbeit. So bedankte sich Sondermann für sein Schmunzeln und sein Lachen und erinnerte an Kanzeltausche, Männerabende, gemeinsame Konfirmandenarbeit, Themenreihe und Geistliche Wanderungen.Beschenkt mit vielen Körben mit Wegzehrung für den Übergang

nach Alsfeld, war Pfarrer Theo Günther am Ende zu Tränen gerührt. Er fühle sich verstanden und freue sich über die vielen lobenden Worte. Sein Ziel, so Günther, sei es gewesen, Gott den Menschen da nahezubringen, wo sie gerade sind. Jetzt wage er einen neuen Lebensschritt.

Lisa Häberle

Nach dem Verabschiedungsgottes-dienst in der Wallenröder Kirche gab es noch eine Feier im Bürgerhaus Allmenrod. Auch hierzu waren sehr viele Gäste gekommen, so dass noch Tische und Stühle aus der Vorratskammer geholt werden mussten. Aber die von Gemeindemitgliedern gespendeten Kuchen und Häppchen waren ausreichend vorhanden. Jeder konnte satt werden. Während der Kaffeetafel wurden von Dr. Hubertus Riedesel als Vertreter der Patronatsfamilie sowie von weiteren Vertretern aus Kommune, von den dörflichen Vereinen und von Kollegen Worte des Bedauerns und des Dankes an Pfarrer Günther gerichtet.

Der Kirchenvorstand bedankte sich:

• für immer gute Laune und kurzweilige Kirchenvorstandssitzungen• aber auch für seine Ernst- haftigkeit, Trost und menschliche Zuwendung in Krisensituationen• für seine Kreativität und Mut etwas anderes auszuprobieren (Mundartgottesdienste, geistliche Wanderungen, musikalische Gottesdienste)• für das Vertrauen in ehrenamtliche Mitarbeiter auch einmal etwas laufen zu lassen

Frühjahrssammlung der Diakonie Hessen vom 03. bis 13. März 2017

Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Freundinnen und Freunde der Diakonie,

wer mit wachen Augen durchs Leben geht, sieht Menschen mit anderer Hautfarbe, Flüchtlinge, die meist gefährliche Wege hinter sich haben, und deren Weg bei uns noch offen ist. Oft sind Menschen mit Behinderungen unterwegs. In den Fußgängerzonen betteln Menschen, deren Schicksal kein Passant kennt. Viele Ausgegrenzte oder Kranke sind in der Öffentlichkeit nicht sichtbar. Alle diese Menschen brauchen eine Zukunft. Wir wollen zusammen mit ihnen gemeinsam Wege finden. Viele von ihnen suchen Hilfe bei Kirchengemeinden oder sie wenden sich direkt an die Beratungsstellen der Diakonie. Hier finden sie ein offenes Ohr und erhalten

Hilfestellungen - wenn es nötig ist auch materielle Hilfeleistungen. Leitender Gedanke dabei ist die "Hilfe zur Selbsthilfe". Ratsuchende sollen befähigt werden, ihr Leben (wieder) selbst in die Hand zu nehmen und am Leben der Gesellschaft teilzunehmen. Bitte beteiligen Sie sich an der Frühjahrssammlung der Diakonie Hessen und unterstützen Sie damit die Arbeit der regionalen Diakonischen Werke. Ihr regionales Diakonisches Werk versteht sich als Verstärkung und zur Unterstützung zu den diakonischen Aktivitäten Ihrer Kirchengemeinde. Wir danken Ihnen für Ihre Verbundenheit und grüßen Sie herzlich Pfr. B. Sondermann gez. Martina Heide-Ermel Gemeindepfarrer Leiterin Diakonisches Werk Vogelsberg Spendenkonto des Diakonischen Werkes Vogelsberg: Sparkasse Oberhessen, IBAN: DE61 5185 0079 0360 1443 56, BIC: HELADEF1FRI Verwendungszweck: Diakonie-Sammlung

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Verabschiedungs-Fortsetzung im DGH Allmenmrod

Überrascht wurde er von dem Besuch der Erzieherinnen und Kinder des Wallenröder Kindergartens, die sich persönlich verabschieden wollten und auch von den Kindern der Kin-dergottesdienstgruppe Allmenrod- Sickendorf, die gemeinsam mit den

Frauen des Singkreises Allmenrod-Sickendorf einige Abschiedslieder vortrugen und ihm so ihre guten Wünsche mit auf den Weg gaben. Besonders gut an kam das letzte Lied mit dem Titel frei nach Vicky Leandros: „Theo, leb wohl in Alsfeld“.

Die Kindergartenkinder aus Wallenrod verabschieden sich von Pfarrer Günther mit Gesang...

„Perfektion, Leistung, Muße“ Das Thema der EKHN-Impulspost

im Mai 2017

SIE SIND HEILIG!

SIE SEHEN GUT AUS!

Und Gott sah an alles,

was er gemacht hatte,

und siehe, es war

sehr gut.

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GOTT–GLAUBT–AN–MICH.DE

SIE WERDENGEBRAU-

CHT!Dient einander, jeder mit der Gabe, die er empfangen hat.

1. Petrus 4,10

GOTT–GLAUBT–AN–MICH.DESIE SIND

WERT-VOLL!

Ich danke dir dafür, dass

ich wunderbar gemacht

bin; wunderbar sind

deine Werke; das erkennt

meine Seele.

Psalm 139,14

GOTT–GLAUBT–AN–MICH.DE

Der Gott des Friedens heilige euch durch und durch.

SIE SINDHEILIG!

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GOTT–GLAUBT–AN–MICH.DE

GOTT–GLAUBT–AN–MICH.DE

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Verabschiedungs-Fortsetzung im DGH Allmenmrod

...und kleinen Geschenken.Seite 34

Konfirmandenanmeldung Frischborn / Blitzenrod

Anmeldung der neuen Konfirmanden/innen:

Alle Jugendlichen aus Frischborn und Blitzenrod, die im Jahr 2018 konfirmiert werden wollen (das sind in der Regel diejenigen, die zur Zeit die 7. Klasse besuchen), sind zum vorbereitenden Konfirmanden-Unterricht anzumelden.

Anmeldung und gleichzeitig erster Elternabend ist amDienstag, 30. Mai 2017

um 20.00 Uhrim Ev. Gemeindehaus Frischborn

Wegen des Taufdatums bitte das Familienstammbuch mitbringen (die Taufe ist Voraussetzung für die Konfirmation, kann aber in der Konfirmandenzeit nachgeholt werden). Der regelmäßige Unterricht wird dann am Dienstag, 6. Juni um 16.00 Uhr im Gemeindehaus Frischborn beginnen.

Einführung der neuen Konfirmanden/innen:Sonntag, 11. Juni 2017

10.00 Uhr Gottesdienst in Frischborn14.00 Uhr Gottesdienst in Blitzenrod

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Verabschiedungs-Fortsetzung im DGH Allmenmrod

Ein gemischer Chor der Landfrauen aus Allmenrod und Sickendorf, duch Kinder wünschten Pfarrer Günther eine gute Reise nach Alsfeld!

Verabschiedung und gute Wünsche für die Aufgaben im neuen Wirkungskreis durch Frau Dekanin Pfrn. Berroth.

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Singkreis Sickendorf Allmenrod gestaltete ein Benefiz-konzert zugunsten der Heidbergkapelle

Es kam an diesem Nachmittag eine beachtliche Kollekte zusam-men, die der Sanierung der Heidbergkapelle zugute kommt. Einige Besucher erwarben eine originale Schieferschindel vom Kapellendach, das bereits erneuert wurde.

Frauen arbeiten ja in der Regel ökonomisch, deshalb wurden Lieder aus diesem Repertoire auch bei weiteren Veranstaltungen (Seniorennachmittag Sickendorf, Familiennachmittag Allmenrod, Christvesper an Heiligabend) vorgetragen.

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Konzert von „ecco la musica“ in Frischborn

(Eigner) Bei diesem Konzert konnte das Ambiente nicht passender sein: „Diese wunderschöne Barockkir-che wird heute Abend erfüllt mit wunderschöner barocker Musik.“ sprach Pfarrer Burkhard Sondermann zur Begrüßung des Konzerts von „ecco la musica“ in der Evangelischen Kirche Frischborn. In der Glanzzeit des Barocks wurde das Gotteshaus 1703 erbaut – und genau aus dieser Epoche stammten auch die Werke, die „ecco la musica“ dem zahlreichen Publikum darbrachte. Das Ensemble aus Stuttgart, dessen Mitglieder sich intensiv mit der Barockmusik des 17. Jahrhunderts beschäftigen, trat in Frischborn in fünfköpfiger

Besetzung auf. Sie wurden dabei von der blinden Sopranistin Gerlinde Sämann begleitet. Zusammen entführten sie das Publikum in die bezaubernde Klangwelt des Barock.Das Programm trug die Überschrift „Himmlische Musik“, denn auf dem Spielplan stand geistliche Musik des 17. Jahrhunderts, aus der Zeit nach der Reformation, deren 500-jähriges Jubiläum bekanntlich in diesem Jahr gefeiert wird. Von Martin Luther selbst ist die Äußerung überliefert, dass es nach der Theologie keine Kunst gäbe, die mit der Musik verglichen werde, „weil allein dieselbe nach der Theologie solches vermag, was nur die Theologie sonst verschafft,

Singkreis Sickendorf Allmenrod gestaltete ein Benefiz-konzert zugunsten der Heidbergkapelle

Seit einigen Jahren finden sich hin und wieder der Sickendörfer Spontanchor und die Allmenröder singenden Landfrauen zu gemeinsamen Auftritten zusammen (Pfingst-gottesdienste, Familien und Seniorennachmittage, …).So hatte man auch für dieses Jahr ein Adventssingen in der Heidbergkapelle vorbereitet. Schon ab Oktober trafen sich die Frauen regelmäßig zum gemeinsamen Singen. Es wurden Advents- und Weihnachtslieder aus aller Welt eingeübt. In erster Linie stammten diese aus der Feder von Lorenz Maierhofer. Der österreichische Komponist ist bekannt für seine wohlklingenden und doch gut singbaren Arrangements und ebenso für ansprechende Texte. Aber auch Lieder von Bonney M., von Mendelssohn-Bartholdy, Choräle aus dem Gesangbuch und ein alpenländischer Andachtsjodler wurden eingeübt. Dass es bei den Übungsstunden nicht immer nur sachlich und ernst zugeht, versteht sich von selbst. So hatten alle ihren Spaß, aber auch den nötigen Respekt vor der Aufführung. Am 18.12.16, also am 4. Advent, war es dann soweit. Bei Bärbel Wolf fand unter großem Herz-

klopfen das Einsingen statt. Allerdings hatte keiner gedacht, dass der Weg zur Kapelle doch so weit war. So betrat die Singgruppe punkt 16 Uhr das Gotteshaus und die Aufführung konnte beginnen. Den Liedern ging je eine Intonation mit Querflöte (Regina Georg) voraus und sie wurden von Gitarrenspiel (Regina Weller) begleitet. Pfarrer Günther las zwischen den Liedvorträgen einige zum Nachdenken anregende Texte vor. Zwischendurch war auch ein Potpourri eingebaut, bei dem mit den Zuhören gemeinsam viele gängige Weihnachtslieder angesungen wurden. Da kein Organist anwesend war, spielte Herbert Weller mit dem Akkordeon einen Ein- und einen Ausgang. Die Zuhörer honorierten die Vorstellung mit viel Applaus und Dankesworten. Pfarrer Günther bekannte sich als „Fan“ des Singkreises und versprach, zu einer möglichen Veranstaltung im nächsten Jahr wieder zu kommen.-- Na, man wird sehen. (Da man sich diesen einzigen sich bekennenden „ Fan“ (s.o.) erhalten möchte, wurde bald darauf beschlossen, zu seiner Verabschiedungsfeier auch etwas einzuüben.)

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Konzert von „ecco la musica“ in Frischborn

nämlich die Ruhe und ein fröhliches Gemüte“. Obwohl mit der Reformation die Spaltung der abendländischen Kirche begann, blieb die Musik ein gemeinsames Bindeglied der Konfessionen. Mit dem stilechten Klang der Instrumente von „ecco la musica“ und unterstützt von der wandlungsfähigen und feinsinnigen Stimme von Gerlinde Sämann hatte der Zuschauer

in der barocken Umgebung der Kirche zu Frischborn hatte der Zuschauer wirklich das Gefühl, in die Epoche des Früh- und Hochbarock einzutauchen. „ecco la musica“ bot eine Leistung, die vom Publikum am Ende durch seinen stürmischen Applaus honoriert wurde. Das Konzert hätte durchaus noch einige Zuschauer mehr verdient gehabt.

Konfirmationen Frischborn

Der Vorstellungsgottesdienst ist am 21. Mai 2017 um 10.00 Uhr in Frischborn.

Es werden konfirmiertam 28. Mai 2017 um 10.00 Uhr in Frischborn:

Michelle Ebert, Im Lautergrund 9 Til Gellert, Am Steingarten 10 Katharina Groß, Am Hohen Rain 5 Tim Günther, Kochgasse 2 Hanna Hill, Bergstr. 8 Arne Seitz, Eisenbach

Aus den Kirchspielen Frischborn und WallenrodImpressionen von der Konfirmandenfreizeit

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Aus den Kirchspielen Frischborn und WallenrodImpressionen von der Konfirmandenfreizeit

45. Lauterbacher Pfingstmusiktage 3.-5. Juni 2017Samstag, 3. Juni

17 Uhr Schlosskapelle EisenbachDuo LaVignaTheresia Stahl (Blockflöten), Christian Stahl (Theorbe)Karten zu € 17,- (ermäßigt 11,-)(Foto: Christian Stahl)

Samstag, 3. Juni

20 Uhr Stadtkirche LauterbachVoces8 - The Nave to the StageVokalmusik von Gregorianik bis PopNummerierte Karten zu € 27,-/21,- und 15,- (erm. 21,-/15,- und 10,-)(Foto: Emma Saunders)Sonntag, 4. Juni

15 Uhr Aula AvH-Schule Familienkonzert mit Alpcologne„Das Alphorn Theo, der kluge Klaus und Santa Fee“Karten zu € 8,- (ermäßigt 5,-)

Sonntag, 4. Juni

Festliches PfingstkonzertMusik von Claudio Monteverdi und Georg Friedrich Händel Gastdirigentin: Susanne Rohn (Bad Homburg)Nummerierte Karten zu € 24,-/18,- und 12,- (erm. 18,-/12,- und 7,-)

Montag, 5. Juni

15 Uhr Posthotel JohannesbergMozartovic – Amadeus goes Bal-kan GrooveUwaga! plus Max Klaas (Percussion)Karten zu € 17,- (ermäßigt 11,-)

Tickets bekommen Sie bei den bekannten Vorverkaufsstellen und im Internet.http://www.pfingstmusiktage.de

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In diesem Reformations-Jubiläumsjahr plant Pfarrer Sondermann eine Reihe von Predigten über Luther-Texte.

14.04.17, Karfreitag: „Ich glaube, dass Jesus Christus sei mein Herr, der mich erlöst hat“ (2. Glaubensartikel) 04.06.17, Pfingstsonntag: „Ich glaube an den Heiligen Geist“ (3. Glaubensartikel 01.10.17, Erntedankfest: „Ich glaube an Gott, den Vater“ (1. Glaubensartikel)

Nach der Geistlichen Wanderung der Kirchspiele Frischborn und Blitzenrod, Maar und Wernges, sowie Wallenrod und Allmenrod am 9. Juli auf dem Lutherweg bei Alsfeld ist am 16., 23. und 30. Juli eine „Sommerkirche“ geplant. Pfarrerin Berroth, Pfarrerin Müller und Pfarrer Sondermann predigen jeweils an einem Sonntag in allen drei Kirchspielen über ihren Lieblings-Luther-Spruch.

Reformations-Jubiläum

Aus den Kirchengemeinden Frischborn und Blitzenrod:

• Bewegungsgruppe für Ältere: Termine nach Absprache.• Seniorennachmittag Blitzenrod: Wir kommen am Mittwoch, 5. April und 3. Mai um 15.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus Blitzenrod zusammen, am 7. Juni starten wir um 14.30 Uhr von der Kirche aus zu einem Ausflug.• Seniorentreff Frischborn: Der Seniorentreff Frischborn trifft sich am Mittwoch, 8. März und 12. April um 14.00 Uhr im Ev. Gemeindehaus, dann beginnen wieder die Tagesfahrten.• Frauentreff Frischborn: Interessierte Frauen treffen sich am Montag, dem 13. März um 14.30 Uhr im Ev. Gemeindehaus Frischborn und zum Saisonabschluss am 10. April um 17.30 Uhr in der Turnhallengaststätte.• Männerabende: Der letzte Männerabend der Saison findet statt am: 8. März 2017, Turnhallen-Gaststätte, Frischborn Thema: Männer allein im Alter Referent: Martin Erhardt, Zentrum Bildung Darmstadt

• Frauenabend Allmenrod: Interessierte Frauen treffen sich am Mittwoch 22. März zur neuen Uhrzeit um 19.00 Uhr bei Emmi Schäfer in Allmenrod. Referent: Martin Erhardt, Zentrum Bildung Darmstadt

Termine KSP Frischborn / Gruppen und Kreise

Gruppe in Allmenrod (mit Pfr. Sondermann)

Nachruf

Christus spricht: Und siehe, ich bin bei euch alle Tage,

bis an der Welt Ende.

Die Kirchengemeinde Blitzenrod trauert umIlse Schnell geb. Rodemer

die am 1. Dezember 2016 im Alter von 82 Jahren starb. Frau Schnell war drei Perioden im Kirchenvorstand aktiv und lange Jahre Kollektenkassenrechnerin. Sie hat sich besonders für den Bau des Gemeindehauses engagiert. Die Kirchengemeinde Blitzenrod wird Frau Schnell ein ehrendes Andenken bewahren.

Altkleidersammlung für Spangenberg Unsere Kirchengemeinden führen auch in diesem Frühjahr wieder eine Altkleidersammlung durch.

Kleidung, Schuhe und Haushaltswäsche können in den in den Kirchen, Gemeindehäusern und im Eingang des Pfarrhauses ausgelegten Säcken im Zeitraum vom

Montag, 24. April bis Samstag, 29. April 2017im Carport des Pfarrhauses in Frischborn abgegeben werden.

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Konfirmationen Wallenrod - Allmenrod

Es werden konfirmiertam 21. Mai 2017 in Allmenrod:

aus Allmenrod Jana Hauer, Abelsweg 11a Alex Müll, Abelsweg 21 Mareike Riedel, Werner-Schlinsog-Straße 1

aus Sickendorf Alexander Vildt, Parkweg 4

aus Reuters Ramiro Reibling, Wallenröder Straße 14

am 28. Mai 2017 in Wallenrod:

aus Wallenrod Marius Caspar, Ringstraße 17 Milian Habermehl, Oberdorf 27 Johannes Köhler, Oberdorf 19 a Lukas Otterbein, An der Musel 7 Matthis Sang, Zum Sorger Pfad 2 Joline Span, Oberdorf 10 Luca Zapke, Am Oberen Riedberg 7

aus Reuters Madita Braun, Alsfelder Straße 1

Herzliche Einladung an alle Kinder ab 5 Jahren zu einem kreativen, österlichen

KindernachmittagFür den Ostergarten bitte einen Schuhkarton mitbringen!

am Samstag, 25. März 2017von 14.30 – 17.30 Uhr

im Ev. Gemeindehaus Blitzenrod(Um besser planen zu können, wie viel Bastelmaterial wir

benötigen, melde dich unter der Telefonnummer: 5445 bis zum 17.3.2017 an.)

und herzliche Einladung zu einem kreativenKindernachmittag

zur Lutherroseam Samstag, 10. Juni 2017

von 14.30 – 17.30 Uhrim Ev. Gemeindehaus Blitzenrod

(Um besser planen zu können, melde dich unter der Telefonnummer: 5445 bis zum 3.6.2017 an.)

Am Sonntag, dem 11. Juni findet dann ein festlicherFamiliengottesdienst

mit Einführung der neuen Konfirmandenum 14.00 Uhr in der Kirche statt.

Kindernachmittage in Blitzenrod

Aus den Kirchengemeinden Frischborn und Blitzenrod:

Wenn Sie zu einer Jubiläums-Hochzeit (Silberne, Goldene oder Diamantene Hochzeit) wünschen, dass Ihr Pfarrer Sie besucht, eine Andacht zu Hause oder einen Gottesdienst in der Kirche mit Ihnen feiert, melden Sie sich bitte im Pfarrbüro, Tel. 2481.

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Aus den Kirchengemeinden Frischborn und Blitzenrod: Bilder vom Krippenspiel 2017 in Wallenrod

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Aus den Kirchengemeinden Frischborn und Blitzenrod:

Blitzenröder Kinder spielten Heiligabend die Geschichte von der Geburt JesusAm 1. Advent trafen sich die Kinder mit ihren Betreuerinnen im Altenheim „Haus Margarethe“ in Blitzenrod, wo sie mit Gi-tarrenbegleitung durch Volker Zinn unter dem Applaus der

Senioren/Innen mehrere Weih-nachtslieder vortrugen. Jeder der Heimbewohner erhielt einen selbstgebastelten Stern durch die Kinder und diese wurden für ihre Mühe mit einem kleinen Präsent der Heimleitung belohnt.Die beigefügten Bilder vermitteln einen kleinen Eindruck

In der Adventszeit übten Katja Zinn, Melanie Hübl und Judith Schrimpf mit über 20 Kindern die Geschichte von der Geburt Jesus ein. Kurz vor Heiligabend war dann die Generalprobe mit Kostümen in der Kirche. Die

Kinder hatten viel Spaß bei den Proben. Dies konnte man an Heiligabend auch bemerken, da die Aufführung ohne Probleme „über die Bühne“ ging.

Text und Bilder: JSW

Bilder siehe nächste Seite

Aus den Kirchengemeinden Frischborn und Blitzenrod:

Die Frischbörner Kanzel wurde besetztDarum ging es in dem diesjährigen Krippenspiel, welches die Kin-dergottesdienst Kinder aus Frisch-born am Heilig Abend in der Kirche in Frischborn aufführten, angeleitet vom Kindergottesdienst-Team Pia Fölsing und Christine Hamann-Glitsch.Eine Punker Mädchen Bande hielt die Kirche besetzt, im Grunde suchten sie nur einen warmen Schlafplatz – doch dann erfuhren die sechs Mädchen

etwas ganz Wunderbares.29 Kinder spielten beim dies-jährigen Krippenspiel mit di-versen Musikeinlagen. Im Grunde werden die Krippenspiele immer anspruchsvoller, was auch seinen Reiz hat, da die Kinder immer älter werden und somit Texte besser lernen und einfach mehr Erfahrung beim Spielen des Krippenspiels haben. Die Kinder sind nicht nur beim Krippenspiel sondern auch das ganze Jahr über beim Kindergottesdienst mit Eifer bei der Sache.

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