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Mirower Zeitung 103.03.2005, MZ Seite 8 Im wunderschönen Monat Mai Als alle Knospen sprangen Da ist in meinem Herzen Die Liebe aufgegangen. Heinrich Heine (1797-1856) Nr. 1512 Mirow, Sonnabend den 27. April 2019 72./25. Jahrgang „Wer die buschigen Blüten der Flatter-Ulme einmal im Wind hat tanzen sehen, weiß woher die Art ihren Namen hat“ sagt man und sie ist der 31. Baum des Jahres nach der Ess-Kastanie und der Fichte seit 1989. „Die Bäume machen uns den Sauerstoff, den wir zum Atmen brauchen“, brachten die Kinder die Pflanzung auf den Punkt und sie versprachen, sich um das Wohl dieses noch klei- nen und empfind- lichen Setzlings täglich zu küm- mern. Jens Weden, Revierleiter Peetsch und Da- gobert Misdalski, Revierleiter We- senberg (beide vom Forstamt Mirow) nahmen sich vergangenen Donnerstagvor- mittag die Zeit, mit den Kindern des Familienzent- rums Mirow e.V. naturnah über die Bedeutung der Bäume zu reden und sorgsam mit ihnen gemeinsam die junge Flatter-Ulme in die Erde zu pflanzen und zu wässern. Noch heute spricht man über die vor hundert Jahren grassierende Holländische Ulmenkrankheit, die - zunächst aus Ostasien eingeschleppt - hier alles befiel und dann durch Exporte von Europa nach Nordamerika dort bis heute wütet. In Mitteleuropa finden man keine alten bzw. aus- gewachsenen Feld- und Berg-Ulmen mehr. Nur die Flatterulme scheint immun gegen die Pilzarten zu sein, ist aber trotzdem gefährdet - weil ihr schlicht ihre Lebensräume fehlen! Wie gut also, dass eine von ihnen die Chance durch unsere Kinder bekommt, in etwa 100 Jahren eine Höhe von 35 bis 40 Metern zu erreichen. Wie gut sich vorzu- stellen, dass sich die Urenkel unse- rer Kinder im Schatten dieses Baumes Ge- schichten erzäh- len, Fangen spie- len, nistende Vö- gel beobachten oder im Herbst das Ulmenlaub harken. Möge mit der Ulme in den Kin- dern die Gabe des Voraus- schauens gedei- hen und den Weitblick für den Erhalt unserer Natur vermitteln, um unsere Fehler noch rechtzeitig zu korrigieren. Und der Fingerzeig bei derlei Betrachtungen ist der Baum des Jahrtausends: Ginkgo biloba L. Mit seiner 300 Millionen Jahre alten Lebensge- schichte das Hoffnungssymbol schlechthin, wird er nach Eiszeiten hoffentlich unsere Frevel überleben. Nennt man ihn neben z.B. Großvater-Enkel-Baum auch Goethe-Baum, ist uns sein Name Welten- baum der liebste. JMP FotoPetras: Kinder mit Jens We- den (li.) und Dagobert Misdalski (r.) Revierförster pflanzen mit unseren Kindern den Baum des Jahres 2019! Flatter-Ulme findet seinen Platz im Familienzentrum Mirow e.V. wirksamstes Insertionsorgan Anzeigen für Mirow und Beilagen seit 1872 lt. gültiger Preisliste Heimatzeitung für Mirow und Umgebung Erscheint jeden Sonnabend zum Preis von 0,70 € unabhängige monatlich 3,00 € Wochenzeitung

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Mirower Zeitung 103.03.2005, MZ Seite 8

Im wunderschönen Monat Mai Als alle Knospen sprangen Da ist in meinem Herzen Die Liebe aufgegangen. Heinrich Heine (1797-1856)

Nr. 1512 Mirow, Sonnabend den 27. April 2019 72./25. Jahrgang

„Wer die buschigen Blüten der Flatter-Ulme einmal im Wind hat tanzen sehen, weiß woher die Art ihren Namen hat“ sagt man und sie ist der 31. Baum des Jahres nach der Ess-Kastanie und der Fichte seit 1989. „Die Bäume machen uns den Sauerstoff, den wir zum Atmen brauchen“, brachten die Kinder die Pflanzung auf den Punkt und sie versprachen, sich um das Wohl dieses noch klei-nen und empfind-lichen Setzlings täglich zu küm-mern. Jens Weden, Revierleiter Peetsch und Da-gobert Misdalski, Revierleiter We-senberg (beide vom Forstamt Mirow) nahmen sich vergangenen Donnerstagvor-mittag die Zeit, mit den Kindern des Familienzent-rums Mirow e.V. naturnah über die Bedeutung der Bäume zu reden und sorgsam mit ihnen gemeinsam die junge Flatter-Ulme in die Erde zu pflanzen und zu wässern. Noch heute spricht man über die vor hundert Jahren grassierende Holländische Ulmenkrankheit, die - zunächst aus Ostasien eingeschleppt - hier alles befiel und dann durch Exporte von Europa nach Nordamerika dort bis heute wütet.

In Mitteleuropa finden man keine alten bzw. aus-gewachsenen Feld- und Berg-Ulmen mehr. Nur die Flatterulme scheint immun gegen die Pilzarten zu sein, ist aber trotzdem gefährdet - weil ihr schlicht ihre Lebensräume fehlen! Wie gut also, dass eine von ihnen die Chance durch unsere Kinder bekommt, in etwa 100 Jahren eine Höhe von 35 bis 40 Metern zu erreichen. Wie

gut sich vorzu-stellen, dass sich die Urenkel unse-rer Kinder im Schatten dieses Baumes Ge-schichten erzäh-len, Fangen spie-len, nistende Vö-gel beobachten oder im Herbst das Ulmenlaub harken. Möge mit der Ulme in den Kin-dern die Gabe des Voraus-schauens gedei-hen und den

Weitblick für den Erhalt unserer Natur vermitteln, um unsere Fehler noch rechtzeitig zu korrigieren. Und der Fingerzeig bei derlei Betrachtungen ist der Baum des Jahrtausends: Ginkgo biloba L. Mit seiner 300 Millionen Jahre alten Lebensge-schichte das Hoffnungssymbol schlechthin, wird er nach Eiszeiten hoffentlich unsere Frevel überleben. Nennt man ihn neben z.B. Großvater-Enkel-Baum auch Goethe-Baum, ist uns sein Name Welten-baum der liebste. JMP FotoPetras: Kinder mit Jens We-den (li.) und Dagobert Misdalski (r.)

Revierförster pflanzen mit unseren Kindern den Baum des Jahres 2019! Flatter-Ulme findet seinen Platz im Familienzentrum Mirow e.V.

wirksamstes Insertionsorgan Anzeigen für Mirow und Beilagen seit 1872 lt. gültiger Preisliste

Heimatzeitung für Mirow und Umgebung

Erscheint jeden Sonnabend zum Preis von 0,70 € unabhängige monatlich 3,00 € Wochenzeitung

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Mirower Zeitung 27.04.2019 MZ Seite 2

Im wunderschönen Monat Mai Als alle Knospen sprangen Da ist in meinem Herzen Die Liebe aufgegangen. Heinrich Heine (1797-1856)

Kirchennachrichten Katholische Kirchengemeinde Mirow Sonnabend, d. 27.4. Hl. Messe 18.30 Uhr Dienstag, d. 30.4. Hl. Messe 09.00 Uhr Sonnabend, d. 05.05. Wortgottesdienst10.00 Uhr Dienstag, d. 07.05. Hl. Messe 09.00 Uhr Sonnabend, d. 11.05. Hl. Messe 18.30 Uhr Dienstag, d. 14.05. Hl. Messe 09.00 Uhr Sonntag, d. 19.05. Wortgottesdienst 10.00 Uhr

=========================== 28. April Quasimodogeniti 10.00 Uhr Festgottesdienst für alle

Gemeinden zur Kirchweihe in der Kirche Ahrensberg

01. Mai Mittwoch 04.30 Uhr (!) Vogelwanderung ab der

Kirche Krümmel 04. Mai Samstag 15.00 Uhr „Die Fee, die Feuer speien

konnte“, gelesen und illustriert von

Gerhard Schneider in der Kirche Krümmel 05. Mai Misericordias 10.30 Uhr Gottesdienst in der Johan-

niterkirche Mirow 11.15 Uhr Vernissage der Sommer-

ausstellung „Weites Land“ Marianne Elke Hohmann

und Constanze Dinnebier 11. Mai Samstag 17.00 Uhr „Gottesdienst genauso aber

anders„ in der St. Marienkirche We-

senberg 12. Mai Jubilate 09.00 Uhr Gottesdienst in der Kirche

Lärz 10.30 Uhr Gottesdienst in der Johan-

niterkirche Mirow Evangelisch – Lutherische Kirchgemeinden

Mirow und Lärz/ Schwarz Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Mirow: Schlossstraße 1, 17252 Mirow, 039833-20426, [email protected] Sprechzeiten: Di. 10.00-12.00 Uhr und Do. 16.00-18.00 Uhr Evangelisch-lutherische Kirchengemeinde Lärz/Schwarz : Dorfstraße 25, 17252 Schwarz, 039827-30260, [email protected] Pastor Wilhelm Lömpcke, Dorfstraße 25, 17252 Schwarz, 039827-30260 Pastor Wilhelm Lömpcke

Apotheken – Notdienst 20.04.19 - 26.04.19 Markt-Apotheke Wesenberg 27.04.19 - 03.05.19 Schloß-Apotheke Mirow Notdienst: Werktags von 18.00 – 21.00 Uhr

Samstags von 18.00 – 19.00 Uhr Sonn- und Feiertage von 10.00 – 11.00 Uhr und 18.00 – 19.00 Uhr

Der Apothekennotdienst in Neustrelitz erfolgt: 27.04. Semmelweis-Apotheke 03.05. Semmelweis-Apotheke 28.04. Kiefernheide-Apotheke 04.05. Kiefernheide-Apotheke 29.04. Apotheke am Markt 05.05. Husaren-Apotheke 30.04. Fasanerie-Apotheke 01.05. Husaren-Apotheke 02.05. Apotheke im Technikum

Faulbrut-Sperrbezirk aufgehoben Der Landkreis Mecklenburgische Seenplatte hat am 14. April 2019 den Sperrbezirk zur Bekämpfung der Amerikanischen Faulbrut der Bienen in der Gemeinde Ludorf/Ludorfer Mühle/Solzow/Zielow aufgehoben. (Aufhebung der Tierseuchenbehördli-che Allgemeinverfügung zur Bekämpfung der Ame-rikanischen Faulbrut der Bienen vom 05.10.2016) Wie der Leiter des Veterinär- und Lebensmittelü-berwachungsamtes Dr. Guntram Wagner mitteilt, ist bei den Nachuntersuchungen aller Bienenstän-de in dem bisherigen Sperrgebiet der Erreger der Faulbrut nicht mehr nachgewiesen worden. Damit sind für die betroffenen Imker die im Juni 2017 auferlegten Einschränkungen aufgehoben. Weitere Faulbrut-Sperrbezirke gibt es zurzeit im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte nicht.

Kassenärztlicher Bereitschaftsdienst Dienstbereich Mirow-Wesenberg-Rechlin :

116 117 =========================================

Notfall – Sprechstunde:

Dr. Lange (Mirow) am Samstag von 10:00 - 12:00 Uhr.

===================================================

112 für alle dringenden und lebensbedrohlichen

Notfälle ________________________________________

Zahnärztlicher Bereitschaftsdienst: ZÄ K. Latendorf (Ntz.) Tel.: 03981-4898913 Sprechstunden Sonnabend/Sonntag

jeweils von 9 bis 11 Uhr.

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Mirower Zeitung 27.04.2019 MZ Seite 3

Im wunderschönen Monat Mai Als alle Knospen sprangen Da ist in meinem Herzen Die Liebe aufgegangen. Heinrich Heine (1797-1856)

Schön war’s! Am Dienstag, den 23.04.2019, kamen 10 engagierte und musikbegeisterte Jugendliche in unserem Ju-gendklub Mirow zusammen, um an unserem Cajon-Bau-Workshop teilzunehmen. An erster Stelle möchten wir allen Teilnehmern für diesen tollen Tag danken.

Uns hat es sehr viel Spaß gemacht! Außerdem danken wir dem Landjugendverband Mecklenburg-Vorpommern e.V., dem Jugendamt des Landkreises Mecklenburgische Seenplatte und der Shop2Rock GbR für die Organisation und Un-terstützung. Um 11 Uhr begann der Workshop mit dem Zusam-menbau der Cajones. Anfangs zu zweit, halfen wir uns gegenseitig den Rohling zusammenzubauen und zu leimen. Nachdem der Leim getrocknet war, schliffen die Ecken und Kanten zu Recht, damit die Cajones auch ge-schmeidig und or-dentlich aussehen. Als der Rohbau dann fertiggestellt wurde, begannen wir die Cajones nach Belieben auf krea-tivste Weise mit Farben zu gestal-ten. Und das Ergebnis kann sich sehen lassen! Am Ende des Tages gab es noch in Form eines Trommelkreises eine Einweisung, wie man ein Ca-jon richtig bedient. Mit lustigen, aber auch kniffeli-gen Rhythmusspielen konnte sich jeder seinen mu-sikalischen Horizont erweitern und einige Tricks abgucken. In unseren Augen war das ein richtig schöner Tag und wir freuen uns darauf euch bald wieder in unse-rem Klub begrüßen zu können! Liebe Grüße Das Team des Jugendklub Mirow e.V.

&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&& MÜRITZEUM “Fisch mit und ohne Gräten” Sonderführung im Aquarium mit anschließender Fischverkostung im Müritzeum Sonnabend, 04.05.2019, 19 bis 20:30 Uhr

Allerhöchste Vorsicht! Erstmals in diesem Jahr höchste Wald-brandgefahrenstufe 5 festgelegt!

Es gilt in den südlichen Teilen des Landkreises Mecklenburgische Seeplatte die höchste Wald-brandgefahrenstufe 5. Im vergangenen Jahr er-folgte dies erstmals am 31. Mai. Die aktuelle Waldbrandgefahrenlage ist durch den kräftigen bis stürmischen Ostwind weiterhin hoch. Laut Prognose soll sich ab Mittwoch eine Tief-druckwetterlage mit gelegentlichem Niederschlag einstellen. Die weitere Entwicklung der Waldbrand-gefahr wird entscheidend durch die tatsächlichen Niederschlagsmengen bestimmt, denn eine grund-legende Entspannung ist erst nach mindestens 10 mm/m² gegeben. In diesem Jahr kam es bereits zu elf Waldbränden, die rund 5 Hektar erfassten. Auch um Ostern kam es zu zwei Bodenfeuern im Wald. Am 19. April brannte es aus unbekannter Ursache auf 0,15 ha im Forstamt Billenhagen und am 23. April auf Use-dom vermutlich durch Brandstiftung auf 0,9 ha.

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Mirower Zeitung 27.04.2019 MZ Seite 4

Im wunderschönen Monat Mai Als alle Knospen sprangen Da ist in meinem Herzen Die Liebe aufgegangen. Heinrich Heine (1797-1856)

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Gelber Sack!BlaueTonne!Müll!

Am Dienstag, den 30. April 2019 werden in den Orten Mirow, Granzow, Babke, Blankenförde, Leussow, Roggentin und Schillers-

dorf sowie in Diemitz, Fleeth, Peetsch und Starsow die Mülltonnen geleert und die Gelben Säcke abge-

holt. Am Freitag, den 03. Mai 2019

werden in Teerofen die Gelben Säcke beseitigt und in Zirtow leeren sich die Mülltonnen wie von

selbst

&&&&&&&&&&&&&&&&&&& Landestheater Neustrelitz

27.04.2019, 19:30 Uhr Die Dreigroschenoper

STÜCK MIT MUSIK von Bertolt Brecht / Musik von Kurt Weill

&&&&&&&&&&&&&&&&&&& Heilpilz- und Heilkräuterwanderung 27.04.2019, 10:00 Uhr / 04.05.2019, 10:00 Uhr und 11.05.2019, 10:00 Uhr „Ab in den Wald“ - von Samtfußrüblingen und Austern-seitlingen im Winter hin zu Maipilzen im Frühling und Hexenröhrlingen, Steinpilzen und Rötelritterlingen im Spätherbst: Über das gesamte Jahr hinweg unter-nimmt Dr. Jochen Kurth geführte Wanderungen. Gleichzeitig zeigt er Ihnen auf diesen Wanderungen auch, wie Gundermann und Spitzwegerich im Winter zu finden sind, wie bald darauf Scharbocks- und Schöllkraut im Frühjahr wachsen und wie spät im Jahr noch Mauerlattich und Knoblauchrauke erscheinen. Treffpunkt: Feldberg, Strelitzer Str. 26, Anmeldung unter 039831-27329

Die Inselkrähe

urioses aus dem Inselalltag „Ach liebe Leute“, stöhnt Frieda, „was muss das Untere Schloß wohl noch alles über sich ergehen lassen. Über ein viertel Jahrhundert wird es als gammelnder Leestand behandelt und gehandelt. Wurde als Bootsverleihstation, Weiterbildungsobjekt, Feriendomizil feilgeboten und jetzt plötzlich mit der Aussicht auf einen Status als Nationales Kulturerbe geadelt.“ „Ja aber, das ist doch toll“, kräht Emmi begeistert, „endlich wird die wahre Bedeutung des Unteren Schlosses wieder mal entdeckt und danach gehan-delt.“ - „Aber ich bitte Euch“, so jetzt Hulda, „jetzt, nach über 25 Jahren soll das die verblüffend einfa-che Lösung für ein bisher unlösbar scheinendes Problem sein, ähnlich der Bedeutung des Ei des Kolumbus oder gar des Gordischen Knotens??? Oder ist es wieder nur Mittel zum Zweck im Kampf um politische Macht; politisches Kalkül ….so weni-ge Tage vor der Wahl....egal was aus der Sache eigentlich wird? Und wer hebt sich schon die Glanzprospekte der letzten Wahl auf, auf denen die Versprechungen standen, an die sich – einkalku-liert – kein Bürger mehr erinnern oder gar kontrol-lieren kann.“ „Ganz ruhig Hulda“, argumentiert Emmi, „nun mach mal halblang. Es ist ein hehres Anliegen, wenn man sich mit gesellschaftlich-bedeutsamen histori-schen Argumenten für ein altes Gemäuer einsetzt. Und…. Haleluja, kurz nach Ostern, kurz vor der Wahl und wie Phönix stehen viele durchführende Entscheidungsträger plötzlich lächelnd ´Gewehr bei Fuß´…. den Wahlausgang erahnend.“ „Ihr könnt euch meinetwegen bis zum Sankt-Nimmerleins-Tag über das Untere Schloß erre-gen“, krächzt Frieda, „ich schreib es immer noch nicht mit Doppel-S. Und zwar länger nicht, als bis für das Untere Schloß eröffnend, ein rotes Band durchtrennt wird. Und so schlau wie ihr beiden euch hier gebt, könnt ihr die Zeit bis dahin leicht erahnen……... 5 plus 5 plus 5 plus X plus Y. So lange lebt keine Krähe; eine Flatter-Ulme würde in der Zeit locker höher als das Schloß gewachsen sein und in der Zeit würden schon die ersten Repa-raturen sowohl am West- als auch am Südabschnitt der Mirower Umgehungsstraße anfallen.“ „Ach Frieda“, beruhigt Emmi, „wir drei sind zwar noch nicht so alt wie unsere Heimat, die Mirower Zeitung, aber doch schon ein wenig in die Jahre gekommen. Und das verpflichtet, etwas ruhiger zu argumentieren. Denn sieh´, jene über die wir heute schreiben, haben sowohl eine antidemokratische als auch eine antisozialistische Entwicklung gelebt. Da fällt die Wahl schwer …. Schönes Wochenen-de Eure Inselkrähe

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Mirower Zeitung 27.04.2019 MZ Seite 5

Im wunderschönen Monat Mai Als alle Knospen sprangen Da ist in meinem Herzen Die Liebe aufgegangen. Heinrich Heine (1797-1856)

Veranstaltungen und Angebote

für Senioren und alle Interessierten im Familienzentrum Mirow

- Monat Mail 2019 - Donnerstag, d. 02.05.19 13.00 Uhr Handar-beitstreff Montag, d. 06.05.19 14.00 Uhr Der Landtagsab-geordnete Herr Butzki kommt mit uns ins Ge-spräch (Bitte anmelden bis zum 30.4.19) Dienstag, d. 07.05.19 13.00 Uhr Spielnachmittag Mittwoch, d. 08.05.19 14.00 Uhr Sport und Ge-dächtnistraining Montag, d. 13.05.19 14.00 Uhr Treff zum Töp-fern, Kartenspielen und zum Unterhalten Dienstag, d. 14.05.19 13.00 Uhr Spielnachmittag Mittwoch, d. 15.04.19 14.30 Uhr Wir spielen Ge-sellschaftsspiele Donnerstag, d. 16.05.19 09.00 Uhr Leckeres Frühstück (Bitte anmelden bis zum 13.05.19) Montag, d. 20.05.19 14.00 Uhr Treff zum Töp-fern, Kartenspielen und zum Unterhalten Dienstag, d. 21.05.19 13.00 Uhr Spielnachmittag Mittwoch, d. 22.05.19 Tagesausflug in den Botani-schen Garten Christiansberg mit Floßfahrt und Mittagessen (Nur für angemeldete Teilnehmer) Busabfahrt: 7.35 Granzower Straße, 7.40 Breit-scheid-Str., 7.45 Busbahnhof Donnerstag, d. 23.05.19 14.30 Uhr Bowlen in Peetsch

Montag, d. 27.05.19 14.00 Uhr Treff zum Töp-fern, Kartenspielen und zum Unterhalten Dienstag, d. 28.05.19 13.00 Uhr Spielnachmittag Ich wünsche Ihnen einen sonnigen Wonnemo-nat (Änderungen sind jederzeit möglich!) Norgard Wodarz, Seniorentreff Tel.: 039833 /274999 oder Kita 20469 &&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&

Osterwanderung mit dem Ran-ger MÜRITZ-NATIONALPARK / CARPIN, ORTSAUSGANG RI. GOLDENBAUM, PARKPLATZ – ABZWEIG JUGENWALDHEIM | CARPIN

Familienwan-derung Erleben Sie mit der ganzen Familie den Vorfrühling im Wald. Auch wenn die Pflan-zenwelt erst langsam er-wacht, die Tiere sind schon alle da und streiten heftig um die besten Reviere. Ostersonntag 14 bis 17 Uhr

Wegstrecke: 5 km, Dauer: 3 Stunden

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Wieder Fahrradcodierung in Neu-brandenburg In den nächsten Wochen und Monaten wird es weitere Termine zur kostenlosen Fahrradcodierung in Neubran-denburg geben. Um möglichst vielen Bürgern die Mög-lichkeit dazu zu geben, haben die Präventionsberater der Polizeiinspektion Neubrandenburg die Termine an verschie-denen Tagen in den unterschiedlichen Stadtvierteln von Neu-brandenburg geplant. Interessierte Radfahrer bringen bitte den Per-sonalausweis sowie einen Eigentumsnachweis mit. Be-sitzer von E-Bikes sollten unbedingt den Schlüssel mit-bringen, da zur Codierung der Akku abgebaut wer-den muss. Eine vorherige Anmeldung ist nicht erforder-lich. Hier die weiteren Termine bis zur Sommerpause im Überblick: Montag, 27.05.2019 11:00 - 15:00 Uhr Bethanien-Center Dienstag, 04.06.2019 10:00 - 15:00 Uhr vor der Kriminalpolizeilichen Beratungsstelle in der Dar-renstraße Donnerstag, 20.06.2019 12:00 - 16:00 Uhr beim Klini-kum in der Oststadt

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Mirower Zeitung 27.04.2019 MZ Seite 6

Im wunderschönen Monat Mai Als alle Knospen sprangen Da ist in meinem Herzen Die Liebe aufgegangen. Heinrich Heine (1797-1856)

Wir lassen jetzt nicht locker! Unser Ziel ist der Spatenstich 2019. Dafür gehen wir

erneut in den Dialog und den Weg in die Öffentlichkeit. Unser Sprachrohr ist die Demonstration auf der Straße und die Politiker unseres Bundeslandes, die hin-ter unserer Ideologie stehen und/

oder bereit sind uns zu unterstützen. Unseren Platz auf der Straße werden wir erst räumen, wenn unser Ziel, der erste Spatenstich der Umgehungs-straße, erreicht ist. Damit aber nicht genug. “Wir wollen uns auch nachhaltig für Mirows Stadtent-wicklung einsetzen. Also jetzt schon aktiv mitges-talten, wie sich die Stadt entwickeln kann, wenn die Bundesstraße nicht mehr durch den Ort führt.” sagen Christine Kittendorf und Kevin Lierow. Die beiden wurden kürzlich in den Vorstand der BI Umgehungsstraße Mirow e.V. gewählt und kandi-dieren auch als Stadtvertreter für die Kommunal-wahl auf der Liste der CDU. Der amtierende Bür-germeister Henry Tesch, der am 02.05.2019 zu-sammen mit den Bürgern auf die Straße geht, sprach auf der letzten Demo am 04. April 2019 vom strukturierten Dialog, welchen wir zusammen mit den Verantwortlichen führen wollen und nannte als Zeitfenster für einen Termin, Mitte Mai. Dann will er zusammen mit dem Ministerium, dem Stra-ßenbauamt und der BI in Mirow an einem Tisch sitzen und den Zeitplan fordern. Wann ist was, wie geplant? Welche Hürden sind noch zu nehmen? Henry Tesch ist zuversichtlich, dass der geplante Termin Mitte Mai stattfinden wird. Uns reicht es nicht auf Landesebene zu agieren, daher haben wir für die nächste Demo am 02. Mai um 18:00 Uhr den Bundestagsabgeordneten Eckhardt Rehberg einge-laden. Er hat uns den Termin bereits bestätigt. Fol-gende Fragen haben wir an ihn: Eine der wohl wich-tigsten Fragen nach so langer Zeit des Kampfes um die Umgehungsstraße für Mirow, ist die bereitge-stellte Finanzierung weiterhin sicher? Gibt es eine Möglichkeit auf ein Beschleunigungsverfahren? Ist es vielleicht möglich, dass beide Abschnitte verwal-tungstechnisch voneinander getrennt werden, um einen zeitnahen Spatenstich zu erreichen? Wir hof-fen auf Antworten und konstruktive Gespräche. An dieser Stelle möchten wir einmal unseren Dank aussprechen. Besonderer Dank geht an den Bun-destagsabgeordneten Eckhardt Rehberg von der CDU, Torsten Koplin MdL Die Linke, Jens Krage vom Straßenbauamt Neustrelitz und Henry Tesch von der CDU/ Bürgermeister von Mirow. Zudem hoffen wir, dass uns das neu gewählte Stadtparla-ment beim Erreichen unserer Ziele tatkräftig unter-stützen wird. Vorstand der BI Umgehungsstraße Mirow e.V.

TANZ IN DEN MAI MIT KORREKTER TAXI-RUFNUMMER:

Raumklang - vier Orgeln Klosterkirche St. Johannis Neu-brandenburg 2. Ringstraße 203, 17033 Neubranden-burg, 28.04.2019, 19:30 Uhr Konzert im Rahmen der 27. Interna-tionalen Orgeltage Neubrandenburg: Musik für zwei bis vier Orgeln von Bernhard Krol ("Bremer Intrade"), Jo-hann Sebastian Bach (Concert für vier Claviere), Ludwig van Beethoven u.a., gespielt von LKMD Prof. Frank Ditt-mer, Christian Stähr, Lukas Storch und Arne Mehl.

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Mirower Zeitung 27.04.2019 MZ Seite 7

Im wunderschönen Monat Mai Als alle Knospen sprangen Da ist in meinem Herzen Die Liebe aufgegangen. Heinrich Heine (1797-1856)

Vogelstimmenwanderung im Müritz-Nationalpark Die Welt der Vogelstimmen - erleben mit ei-nem erfahrenen Ornithologen Nationalpark-Information Federow, Damerower Straße 6, 17192 Kargow OT Federow Termine: 27.04.2019, 08:00 Uhr / 04.05.2019, 08:00 Uhr / 11.05.2019, 08:00 Uhr Die Vogelstimmenwanderung ist ein Erlebnis der besonderen Art. Sie haben einen Führer, der mit

den Vogel-stimmen ver-traut ist. Sie werden Dinge hören, die Sie vorher vielleicht noch nie gehört haben. Es lohnt sich! Die Wan-derung findet

ab einer Teilnehmerzahl von min. 4 Personen statt Preise: Erwachsene: 14,00 € / Kinder 7 bis 15 Jah-re: 5,00 € Treffpunkt: Nationalpark-Information Federow Dauer: ca. 3 Stunden; ca. 2,5 km Weg

Vergessen Sie für einige Mo-mente den Alltag Nationalparkamt Müritz lädt zur meditativen Wan-derung durch die Buchenwälder ein Jeder, der durch einen Wald geht, nimmt ihn auf seine eigene Weise wahr. Der Alltag lässt sich für Momente vergessen, Erinnerungen an vergangene Zeiten werden wach. Man kann die Kraft der Wild-nis spüren. Genießen Sie den beruhigenden Ge-sang der Vögel, das zarte Grün der Bäume und die frische Frühlingsluft. Kommen Sie mit auf eine Wanderung, die Körper und Geist aufatmen lässt. „Meditative Wanderung“

Wo? Carpin, Ortsausgang Richtung Golden-baum, Parkplatz Abzweig Jugendwaldheim Wann? Sonntag, 05. Mai 09:30 bis 13:00 Uhr Etwa acht Kilometer Teilnehmerzahl auf zehn Personen beschränkt. Anmeldung zwei Tage vorher unter Tel. 039821 / 4151929 erforderlich. Bild: Natur mit allen Sinnen erfahren, Foto: Nationalparkamt Müritz

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Schnarchen schlummernde Sieben-schläfer? NiM - Nachts im Müritzeum für Kinder ab 6 Jahren Dienstag, 30.04.2019, 19:30 - 21:30 Uhr

Am Dienstag, 30.04.2019, wenn die erste Lange Einkaufsnacht in Waren bereits im Gange ist, kön-nen Kinder ab 6 Jahren im Müritzeum ins Reich der Träume abtauchen. Wo verbringt das Rotkehlchen eigentlich die Nacht und schnarchen die Tiere im Wald genauso wie wir Menschen? Verpennt der Siebenschläfer wirklich 7 Monate und haben Fische eigentlich Albträume? Gemeinsam mit den Um-weltbildnerinnen werfen die jungen Teilnehmer einen Blick ins Schlafzimmer der Tiere. Aufgrund der begrenzten Teilnehmerzahl wird für die Veranstaltung unter dem Motto „Schnarchen schlummernde Siebenschläfer?“ um Voranmeldung unter 03991 63 36 80 gebeten.

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Mirower Zeitung 27.04.2019 MZ Seite 8

Im wunderschönen Monat Mai Als alle Knospen sprangen Da ist in meinem Herzen Die Liebe aufgegangen. Heinrich Heine (1797-1856)

Neuer Markt in Waren (Müritz):

Grüner Markt Produkte regionaler Erzeuger 27.04.2019, 10:00 Uhr 11.05.2019, 10:00 Uhr25.05.2019, 10:00 Uhr Mit dem Frühlingsbeginn startet auch wieder der Grüne Markt in Waren (Müritz). Je nach Jahreszeit werden hier bis Ende Ok-tober frisches Obst und Gemüse, Blumen und Pflan-zen, Honig, Marmelade und Saft oder auch Kartoffeln aus der Region angeboten. Zwischen historischem Rathaus und dem Haus des Gastes bauen Händler der Region jeden zweiten Samstag ihre Stände auf. Höhepunkt der Marktsaison ist der Apfel- und Kartof-felmarkt am 28.09.2019. Am 20. Juli findet der Grüne Markt am Stadthafen statt.

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Kneipp-Frauen-Wandergruppe ... es ist wieder soweit, die nächste Wander-Tour Rund um Cantnitz mit Ruth Köller startet. Felberg Strelitzer Straße 27.04.2019, 10:00 Uhr Kneipp-Frauen-Wandergruppe: Ausgangspunkt und Start ist die Tourist-Information in Feldberg. Wer Interes-se hat bitte wieder direkt bei Ruth Köller anmelden und gerne auch den Termin über eure Kanäle weiter geben. Danke. Anmeldung bei Ruth Köller: ?? +49 (0)39831 20860 oder 0174 3605887 [email protected]

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4. Warener „up un dal“ MTB Marathon START & ZIEL FAMILA PARKPLATZ | WAREN (MÜRITZ) Die sportliche Herausforderung sowohl für ambitionierte Fahrer als auch für Hobby-Biker durch die frühlingshafte Natur. Zwei Strecken zur Auswahl: Kurzstrecke: 1 Runde / 35 Kilometer / 350 Höhenmeter Marathonstrecke: 2 Runden / 70 Kilome-ter / 700 Höhenmeter Start: 28.04.2019, 10:00 Uhr

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Herbert sitt bi´n Dokter un stoehnt. „Herr Dok-ter, ick fäuhl mi an´ Abend ümmer so kaputt.“ De Dokter ünnersöcht em. „Wat sünd se denn von Beruf?“ – „Ick bün Beamter, Herr Dokter.“ – „Aha“, seggt de Dokter, „un woväl Stunnen ar-beiten se?“ – „Vörrig Johr noch 42 Stunnen, äwer dit Johr blot noch 37.“ – „Denn is mi al-lens klor“, seggt de Dokter, „se fählen disse fief Stunnen Slaap.“ &&&&&&& „Se hebben ja ein säutes Kind, Frau Scholz. Disse schönen blagen Ogen!“ – „Ja, de hett he von sienen Vadder.“ – „Un wat för´n säute Näs he hett!“ – „De hett he nu wedder von mienen Mann.“ &&&&&&&& Ein Ehepoor steiht in´ Schlosshof vör einen Sood. „Du“, seggt se, „up dat Schild hier steiht, wenn man ein Geldstück dor rinsmitt, ward ei-nen ein Wunsch erfüllt.“ Furts nimmt he ´n Euro ut de Tasch un smitt em rin. Se bögt sick nah vörn, üm tau hüren, woans dat Geldstück ün-nen ankümmt, verliert dorbi dat Glieckgewicht un föllt rin. „Oh“, seggt he, „dat funktioniert ja!“ &&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&&& Mirower Bilderrätsel nicht gelöst!!! Wo bitte wäscht diese Wäscherin ihre Wä-sche? Zu gewinnen gibt es einen Einkaufsgutschein von

LOTTO-RITTER in Höhe von 10 Euro! Viel Glück! Impressum:

Verlagsleitung: Jens-Michael Petras

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