Hilfe bei Diabetes, Zuckerkrankheit
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Seite 1 von 74 - Diabetes
Diabetes (Zuckerkrankheit):
Anmerkung:
Das ist hier kein Aufruf, sich bei einer Krankheit nicht behandeln zu lassen. Es geht viel mehr hauptsächlich darum, daß man sich
Informationen aus verschiedenen Quellen holt und sich nicht nur auf die Aussagen der Schulmedizin verläßt. Es geht um das eigene Leben – Überleben. Und genau deswegen sollte man auch dementsprechend Eigenverantwortlich damit umgehen, also die Verantwortung nicht
zur Gänze an andere abschieben. Letztendlich ist es immer Ihre eigene Entscheidung, welche Methode der Behandlung Sie für sich auswählen. Denn niemand außer Ihnen selbst, wird die Konsequenzen dafür tragen müssen. Deswegen empfehle ich, daß sie sich zusätzlich von einem Arzt, Diagnostizieren lassen und seine Anweisungen nach ihren besten gewissen folgeleisten, denn meine Ratschläge können sie
zusätzlich, zu den Arzt Behandlungen anwenden. Lassen sie sich ihren Gesundheitszustand, auch noch von ihren Arzt, durch Tests und Befunde regelmäßig nachkontrollieren.
Und zum anderen möchte Ich Ihnen ans Herz legen, daß sie meine Empfehlungen zusätzlich in Büchern, Internet, bei Ärzten, und Heilpraktikern (Human Energetiker) nachzuprüfen.
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Versuchen sie auch die Heilmittel: MMS oder CDS und die Crystal Essence.
Diese Wirkstoffe haben sich bei vielen sogenannten Unheilbaren Krankheiten,
oft bis zu 100% bewährt.
MMS und CDS:
www.jim-humble-mms.de/cds
Crystal Essence:
www.crystalessence.at
www.tenen.eu/versand
www.crystalessence.org
Der Entdecker der „Crystal Essence“, hatte selbst Multiple Sklerose und sich davon geheilt.
Siehe www.max-zander.org/videos.html
Begleitend zu allen Krankheiten liegen auch immer gute Erfahrungen mit Neue Germanische Heilkunde,
Fußreflexzonen-Massage, Yoga, Qi-Gong, Akupunktur und Ohrakupunktur vor. _________________________________________________________________
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Seite 2 von 74 - Diabetes
Inhaltsverzeichnis:
Kräuter die bei Diabetes helfen – ab Seite 8:
Bärlauch - Seite 64
Bertram - Seite 56
Birkenblätter - Seite 12, 28
Blutwurz - Seite 12
Bohnenschalen - Seite 9, 11, 12
Brennessel - Seite 10, 12
Brombeerblätter - Seite 9, 11
Brunnenkresse - Seite 56
Büschelbohne - Seite 25
Fenchel - Seite 56
Frauenmantel - Seite 11, 14
Geißraute - Seite 12
Goldenes Fingerkraut - Seite 9, 11
Haferstroh - Seite 11, 12
Heidelbeerblätter - Seite 9, 10, 11, 12
Heiliges Basilienkraut- Tulsi - Seite 25
Hirschzungen - Seite 56
Holunder - Seite 10, 12, 30
Honigkraut – Seite 65
Jambolanapflaume - Seite 26
Kalmuswurzel - Seite 10, 12, 26
Löwenzahn - Seite 10, 12, 16, 64
Mistel - Seite 10, 12, 19
Mutterkorn - Seite 24
Nelkenwurz - Seite 9, 11
Nußbaum - Seite 11, 20
Seite 3 von 74 - Diabetes
Quendel - Seite 56
Salbei - Seite 12, 37
Schafgarbe - Seite 12, 34
Schwarzkümmel - Seite 24
Spanische Schwarzwurzel (nicht Beinwell) - Seite 10
Tausendgüldenkraut - Seite 12
Wegwarte- Wurzel - Seite 10, 64
Wermut - Seite 56
Schwedenbitter & Kräuter - Seite 10, 12, 38
Zusätzliche Diabetes-Heilmittel - Seite 47
Getränke die bei Diabetes helfen:
Buttermilch - Seite 56
Diabetikerbier - Seite 56
Feigenkaktus - Seite 12
Riesling Weine - Seite 56
trockene Süßweine - Seite 56
trockener Sekt - Seite 56
Weißwein - Seite 11
Nahrungsmittel die bei Diabetes helfen:
Bärlauch - Seite 64
Dinkel - Seite 56
fettarme Suppen - Seite 56
Frische Fische (Barsch) - Seite 56
Früchte zum Süßen - Obst und Gemüse - Seite 56
Fruchtzucker - Seite 56
Galgant - Seite 56
Gurken - Seite 10
Seite 4 von 74 - Diabetes
Habermus - Seite 57
Hühnerleber - Seite 56
kaltgepreßtes Sonnenblumenöl - Seite 56
Knoblauch - Seite 9, 11
Kopfsalat „Hildegardisiert“ mit Dinkel - Seite 56
Möhren (frischen) - Seite 9
Muskatnuß - Seite 56
Porree-Lauch - Seite 11
Rosinen - Seite 56
Sauerkraut - Seite 9
Säuerliche Äpfel - Seite 56
Sellerie - Seite 9
Spargel - Seite 10
Stevia - Seite 65
Topinambur - Seite 12, 22
Zimt - Seite 56
Zwiebel - Seite 9
Pilz - Coprinus - Schopftintling - Seite 8
Weitere Heilmittel & Tipps die bei Diabetes Helfen:
Bachblüten - Seite 63
Crystal Essence – Seite 1
Ernährungsrichtlinien - Seite 12, 54
Heilsteine der Hildegard von Bingen - Seite 46
Herstellen eigener Heilmittel – Seite 8, 9, 45
Homöopathische Heilmittel – Seite 52
MMS und CDS – Seite 1
Natron - Seite 69
OPC-Traubenkernextrakt – Seite 72
Rüdiger Dahlke erklärt, was Ihnen die Diabetes sagen will - Seite 49
Schüssler Salze – Seite 59
Seite 5 von 74 - Diabetes
Strophantin Urtinktur – Seite 73
Symbole & Talismane – Seite 66
Was ist Diabetes - Seite 6
Weitere Tipps – Seite 64
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Seite 6 von 74 - Diabetes
Was ist Diabetes mellitus?
Diabetes Typ II verbreitet sich in Deutschland immer rasanter. In Deutschland sollen mittlerweile fast neun
Millionen Menschen betroffen sein. Die Dunkelziffer der unerkannten Fälle soll bei etwa vier Millionen liegen.
Doch die Aufklärung schreitet mit geringeren Schritten voran,
als die Erkrankung selbst.
Der Begriff Diabetes mellitus stammt aus dem Griechischen und bedeutet soviel wie „honigsüßer Durchfluß“,
eine Anspielung auf das Hauptsymptom des Diabetes: Den im Urin enthaltenen Zucker. Diabetes mellitus ist ein
Krankheitsbegriff für verschiedene Formen der Glukose-Stoffwechselstörung. Ursache für Diabetes können
entweder Insulinmangel oder eine Insulinresistenz, also eine Empfindlichkeit, oder beides sein.
Die Bauchspeicheldrüse (Pankreas) produziert in ihren β-Zellen der Langerhansschen Inseln das Hormon
Insulin. Dieses vermittelt an die Zellen den Transport von Traubenzucker (Glukose) in das Zellinnere, von wo
aus er zur Energiegewinnung verbraucht wird (Glykolyse). Insulin bewirkt die Glukoseaufnahme in die
Körperzellen zur Energiegewinnung, sowie die Speicherung in Form von Glykogen in Leber und Muskelzellen.
Bei Diabetes ist die Insulinherstellung gestört und die Glukose kann nicht in die Zellen aufgenommen werden.
Gleichzeitig fehlt die Hemmung der Zuckerneubildung in der Leber. Die Glukose verbleibt also im Blut,
wodurch es zu einem Blutzuckeranstieg kommt.
Ist der Blutzuckerspiegel dauerhaft erhöht, schädigt dies die Blutgefäße, was wiederum zu Folgeerkrankungen
führen kann. Hierzu zählen Herzinfarkt, Schlaganfall, Durchblutungsstörungen der Beine und Füße,
Veränderungen der Netzhaut, Störungen der Nierenfunktion und Erektionsstörungen. Geschädigte Nerven
können Taubheitsgefühle und Gefühlsstörungen verursachen. Um solchen Leiden zuvor zu kommen, ist eine
lebenslange und sorgfältige Blutzuckereinstellung unumgänglich. Es werden verschiedene Formen des Diabetes
unterschieden.
Synonyme:
Zuckerkrankheit, honigsüßer Durchfluß, Diabetes mellitus,
Schwangerschaftsdiabetes, Zucker, Altersdiabetes.
Formen und Einteilungen:
Diabetes mellitus Typ 1:
Der Diabetes mellitus Typ 1 wird auch als juveniler Diabetes oder Insulin dependent (IDDM) bezeichnet, da er
sich bereits im Kindes-, Jugend- und jungen Erwachsenenalter manifestiert
und die Betroffenen Zeit ihres Lebens Insulin zuführen müssen.
Ursache ist mit hoher Wahrscheinlichkeit ein Autoimmunantikörperprozeß,
bei dem das körpereigene Immunsystem die β -Zellen der Bauchspeicheldrüse zerstört.
Diabetes mellitus Typ 2:
Etwa 90 Prozent aller Diabetiker leiden an einem Typ 2 Diabetes. Der Typ 2 Diabetes wird auch als non insulin
dependent (NIDDM) oder als Altersdiabetes bezeichnet, da er früher vornehmlich ältere Menschen betraf.
Mittlerweile werden die Betroffenen immer jünger. Dieser Typ gehört zum sogenannten metabolischen
Syndrom. Bei ihm ist die körpereigene Insulinproduktion erhalten, anfänglich sogar meist erhöht.
Durch Bewegungsmangel kommt es zu einer Verlangsamung des Glukoseabbaus. Die Insulinausschüttung
(Insulinsekretion) ist gestört, wobei häufig die Zufuhr schnell resorbierbarer Kohlenhydrate hinzukommt. Die
Insulinkonzentration im Blut steigt dadurch an, gleichzeitig sinkt die Zahl der Insulinrezeptoren und somit die
Insulinempfindlichkeit der Zielzellen. Dies wird als Insulinresistenz bezeichnet.
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Sekundärer Diabetes:
Bei dieser Form entwickelt sich ein Diabetes aufgrund vorangegangener Erkrankungen wie beispielsweise
Bauchspeicheldrüsenerkrankungen (z.B. Bauchspeicheldrüsenentzündung, Bauchspeicheldrüsenkrebs),
Erkrankungen mit vermehrter Produktion von Hormonen die dem Insulin entgegenwirken (M. Cushing,
Akromegalie), Niereninsuffizienz, oder durch die Einnahme von Medikamenten wie Kortikosteroide oder
Diuretika vom Typ der Benzothiadiazine.
Schwangerschaftdiabetes (Gestationsdiabetes):
Diese Form des Diabetes entwickelt sich bei 3% der Schwangeren im letzten Drittel der Schwangerschaft und
normalisiert sich in der Regel nach der Entbindung. Es besteht jedoch ein erhöhtes Restrisiko für die
Entwicklung eines Diabetes mellitus der Mutter. Das Kind wird in der Regel mittels operativer Entbindung zur
Welt gebracht und hat ein deutlich erhöhtes Geburtsgewicht von über 4500g (Großwuchs/Makrosomie).
Atemnotsyndrome, Unterzucker (Hypoglukämie) und Gelbsucht (Ikterus) beim Neugeborenen sind keine
Seltenheit.
Symptome des Typ 1 Diabetes:
Der Typ 1 Diabetes tritt plötzlich auf. Es kommt zu einer gesteigerten Urinausscheidung, obwohl der Betroffene
in der Regel vermehrt trinkt, um den Flüssigkeitsverlust wieder auszugleichen. Die zunehmende
Stoffwechselstörung geht mit Übelkeit und Schwäche bis hin zu Bewußtseinsstörungen einher. Häufig sind
Diabetes mellitus Typ 1-Patienten trotz reichlicher Nahrungsaufnahme recht schlank.
Symptome des Typ 2 Diabetes:
Der Diabetes mellitus Typ 2 entwickelt sich schleichend und wird häufig erst spät erkannt. Allgemeinsymptome
wie Schwäche und Leistungsminderung gehen mit Pilzinfektionen der Haut, Juckreiz, Sehstörungen und
rezidivierenden Harnwegsinfekten (z.B. Zystitis) einher. Zudem weisen die Betroffenen meist
Fettstoffwechselstörungen, Bluthochdruck (Hypertonie) und Übergewicht (Adipositas) auf. Im Vergleich zum
Typ 1 Diabetes treten bei dem Typ 2 Diabetes die charakteristischen Symptome wie Durst oder
Harnentleerungsstörungen wie vermehrte Urinausscheidung (Polyurie) erst später auf.
Für männliche Diabetes-Patienten beider Typen besteht eine erhöhte Gefahr, im Verlauf der Erkrankung an
Potenzstörungen zu leiden, während für weibliche Patienten die Wahrscheinlichkeit eines Ausbleibens der
Menstruation (Amenorrhoe) besteht.
Quelle aus dem Internet:
www.heilpraxisnet.de/krankheiten/diabetes/index.php
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Heilpilz:
Es gibt einen Heilpilz der Heilpilze, die besonders bei Diabetes Anwendung finden,
das ist der Coprinus - Schopftintling!
Er wirkt nicht nur Diabetes Spätschäden entgegen, sondern reguliert auch den Blutzuckerspiegel.
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Ich empfehle ihnen zuerst, die Heilkräutertipps anzuwenden, die ich hier von Maria Treben
und noch vielleicht in einer Kombination mit Hildegard von Bingen und Rüdiger Dahlke
bekanntgebe. Es sind zwar auch die Kräuter und Substanzen aus den anderen Büchern, die ich hier beschreibe sehr zum empfehlen, jedoch ist es auch nicht gut zu viele Kräuter zugleich anzuwenden
(man nimmt in etwa 4 bis 8 Kräuter verschiedenster Art zugleich oder auch zusammen als
Mischtees). Jedoch dürfen sie bedenkenlos alle diese Kräuter die ich ihnen hier näherbringe,
zusätzlich zu ihren verschriebenen Medikamenten einnehmen. Wenn sich keine Besserung einstellt,
kann man danach noch immer die anderen Kräuter anwenden,
die ich hier über diese Krankheiten beschrieben habe:
Die Kräutertipps habe ich aus folgenden Büchern:
„Maria Treben - Gesundheit aus der Apotheke Gottes“
vom Ennsthaler Verlag – ISBN 3-85068-090-8
Und aus den Büchern:
„Die Kräuter in meinen Garten“
vom freya Verlag – ISBN 3-901279-77-6
&
„Die BLV Enzyklopädie der Heil Pflanzen“
vom BLV- Verlag – ISBN 3-405-15938-5
&
„Das große Buch der Heilpflanzen“
von Weltbild Verlag ISBN 3-8289-1839-5
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Außerdem empfehle ich ihnen, wenn sie die Kräuter selber sammeln wollen und die Heilmittel selbst
herstellen, daß sie nach dem Rhythmus des Mondes damit arbeiten. Damit sie dann wissen, welcher
Mond für welches Kraut oder Heilmittel gerade an diesen Tag am besten steht,
sollten sie sich den Mondkalender in Buchform kaufen:
„Mit dem Mond durchs Gartenjahr“
von „Leopold Stocker Verlag“
ISBN 978-3-7020-1358-5.
Und bitte denken Sie immer daran, ein Tee aus einem Heilkraut sollte wenn nicht anders angegeben
nie länger als 6 Wochen getrunken werden, dann bitte eine Pause von ca. 2 Wochen machen.
Maria Treben empfiehlt bei Diabetes:
Der Diabetes weitet sich in unseren Tagen zu einer Krankheit aus, die neben Herzinfarkt und Krebs an
vorderster Stelle steht. Die übermäßige, ungesunde Überfütterung vieler Menschen, besonders auch
der Kinder, ist meistens die Ursache dieser Erkrankung. Also nicht nur Erwachsene sind zuckerkrank,
leider sind es auch schon sehr viele Kinder, die einer Erkrankung der Bauchspeicheldrüse und somit an Zucker leíden. Es bedeutet für sie, abseits zu stehen von allen Freuden des Kinderdaseins, strenge
Diät zu halten, sich täglich zweimal Insulin zu spritzen, und bereits im Kindesalter mit einem Bein im
Grab zu stehen. Die vielen Krankheiten unserer Zeit zeigen, Daß uns der Wohlstand keineswegs
immer gut bekommt. Wir müssen den Brotkorb höher hängen und die üppige Kost herabmindern.
Vor den hohen Festtagen, die sich über zwei Tage erstrecken, beobachtet man Leute, die
lebensmittel in solchen Mengen einkaufen, als gelte es ein Regiment abzufüttern.
Ich will nun versuchen, für alle Zuckerkranken Heilmittel aufzuzeigen, die die Bauchspeicheldrüse
anregen und somit der Zuckerkrankheit ihre Entstehungsursache nehmen.
Der große Schweizer Naturheilpfarrer Künzle sagt:
„Die Zuckerkrankheit ist ziemlich rasch mit folgenden Kräutern zu beseitigen:
3 Teile Nelkenwurz (Geum alpina), je 1 Teil Brombeer- und Heidelbeerblätter,
3 Teile Goldenes Fingerkraut (Polentila aurea), 2 Teile grüne, gedörrte Bohnenschalen.“
Man nimmt einen gehäuften Teelöffel dieser Mischung pro ¼ Liter Wasser, brüht ab
und läßt 10 Minuten ziehen; Tagesmenge 1 ½ Liter, Die Heilwirkung der Heidelbeerblätter hängt vom
richtigen Sammeln ab, Sie dürfen nur vor der Fruchtreife gepflückt werden. Sie sind, zur rechten Zeit
gesammelt, ein klinisch erprobtes Heilmittel bei Zuckerkrankheit. Es gilt als erwiesen, daß vor der Fruchtreife im Heidelbeerblatt enthaltene Myrtillin nicht nur die Zuckerausscheidung herabsetzt,
sondern die Krankheit gänzlich aufzuheben vermag. Das Myrtillin der Heidelbeerblätter wird mit
recht das „pflanzliche Insulin“ genannt.
Trotz dieser hervorragenden Eigenschaften der Heidelbeerblätter darf der Heilbehandlung durch
Tees nicht ärztlich unkontrolliert bleiben. Die ärztliche Überwachung ist auf alle Fälle durchzuführen.
Auch Sellerie kann zur Herabsetzung des Zuckergehaltes empfohlen werden. Morgens auf
nüchternen Magen täglich ½ Weinglas voll Sauerkrautsaft, Sauerkraut essen, sowie der tägliche
Genuß von frischen Möhren; aber auch Zwiebel und Knoblauch aufs Brot gelegt,
helfen mit, den Zucker zu vermindern.
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Ein weiteres Volksmittel:
Vier Eßlöffel Heidelbeerblätter (vor der Fruchtreife gepflückt!) werden mit zwei Liter Wasser kalt
angesetzt und auf die Hälfte eingekocht. Davon nimmt man dreimal täglich eine Tasse. Auch
Brennesseln haben einen äußerst guten Einfluß auf die Bauchspeicheldrüse.
Sie senken daher auch den Blutzuckergehalt. In diesem Fall nimmt man Brennessel-Extrakt, der in homöopathischen Apotheken, Drogerien und Reformhäusern erhältlich ist.
Da die Kalmuswurzel fast alle Schäden der Bauchspeicheldrüse ausheilt, hilft sie auch bei Zuckerkrankheit. Man setzt eine Tasse kaltes Wasser mit einem gestrichenen Teelöffel Kalmuswurzel
über Nacht an, wärmt morgens leicht an, seiht ab und trinkt vor und nach jeder Mahlzeit einen
Schluck, das sind sechs Schluck am Tag. Allein diese sechs Schlucke Kalmuswurzel werden bei jedem
Zuckerkranken als wohltuend empfunden werden.
Blätter und Schossen vom Holunder sind bei Zuckererkrankung ebenfalls als Tee zu empfehlen. Der
Holunder gehört ja zu den ältesten Volksheilpflanzen.
Im zeitigen Frühjahr, wenn sich der Löwenzahn allmählich auf Wiesen- und Äckern zeigt,
soll diese Pflanze bis zur Wurzel gestochen, gut gewaschen und zum ersten Salat verwendet werden.
Da zeigt es sich daß einen grüngrasigen und einen mit gelblich milchigem Ansatz gibt. Der gelbliche ist wohlschmeckender und mürber. Zuckerkranke sollten im Frühjahr täglich diesen Löwenzahnsalat
mittags und abends essen. Wenn dann Ende April und Anfang Mai der Löwenzahn in voller Blüte
steht, ist für jeden Zuckerkranken die Zeit gekommen, in einer vierwöchigen Kur den Zucker
abzubauen. Man pflückt die Stengel samt der Blüte und wäscht sie, erst dann wird die Blüte
weggegeben. 10 bis 15 Löwenzahnstengel täglich genommen, können eine totale Senkung des
Blutzuckerspiegels bewirken. Die Stengel schmecken anfangs etwas bitter,
dieser Geschmack verliert sich aber später.
Die Mistel hat ebenfalls besten Einfluß auf die Bauchspeicheldrüse, sodaß die Zuckerkrankheit durch
fortgesetzte Tee-Einnahme ihre Entstehungsursache verliert. Die Mistel wird im kalten Wasser über Nacht angesetzt. Anfänglich nimmt man drei Tassen kaltes Wasser und drei gehäufte Teelöffel
Mistel. In einigen Wochen geht man auf zwei Tassen zurück und wieder etwas später auf eine Tasse.
Eine Zeitlang hört man ganz auf, wenn im Frühjahr anderes frisches Gemüse für Zuckerkranke zu
finden ist. Die Mistel ist von Anfang Oktober bis Anfang Dezember und in den Monaten März bis April
heilkräftig, daher in dieser Zeit zu pflücken. Am heilkräftigsten ist sie von Eichen- und Pappelbäumen,
aber auch die von Tannen und Obstbäumen sind heilkräftig. Die Stengel und Blätter werden klein
geschnitten. Die weißen Beeren darf man nicht zur Teebereitung verwenden!
Da auch unser vielgepriesener Schwedenbitter die Bauchspeicheldrüse günstig beeinflußt, ja sogar
ausheilen kann, sind diese Tropfen bei Zuckerkrankheit ebenfalls zu empfehlen. Sie sollen dreimal täglich genommen werden und zwar jeweils einen Teelöffel voll in etwas Kräutertee. Bei der
großartigen Tiefenwirkung des Schwedenbitters wäre noch ein vierstündiger Umschlag auf die
Bauchspeicheldrüse einmal monatlich zu empfehlen.
Die Wurzel der Wegwarte kann man Zuckerkranken als bestes Diätgemüse vorsetzen.
Sie wird gründlich gewässert, ähnlich dem Endiviensalat, um den etwas bitteren Geschmack
zu mildern. Übrigens wird der Tee von Wegwarteblüten und -stengeln mit erfolg auch
bei Fettsucht angewendet. Man trinkt täglich zwei Tassen von diesem Teeaufguß.
Der ausgepreßte Saft frischer Gurken setzt den Zuckergehalt des Blutes herab und ist deshalb sehr zu empfehlen.
Die Spanische Schwarzwurzel ist ebenfalls ein ausgezeichnetes Diätgemüse, ähnlich wie der Spargel. Durch den geringen Gehalt an Kohlehydraten ist sowohl der Spargel als auch die Schwarzwurzel eine
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vorzügliche Diätspeise für Zuckerkranke. Sie kann mit reichlich Fett und Semmelbrösel gereicht
werden, ohne daß es den Kranken schadet. Die Schwarzwurzel wird zum Küchengebrauch in
Gemüsegärten gezogen und ist nicht ident mit der wildwachsenden Schwarzwurz,
auch Beinwurz- oder Beinwell genannt.
Der grüne Porree-Lauch ist ebenfalls vorzüglich für zuckerkranke Menschen. Kleingeschnitten bis zu
den Blattenden wird er täglich als Nachtmahl aufs Brot gelegt und gegessen. Auch zum Mittagessen
ist Porree-Salat sehr zu empfehlen.
Ein besonders wohlschmeckendes und bekömmliches Getränk: 500 g bis in die grünen Spitzen
kleingeschnittener Porree-Lauch werden mit 0,7 Liter herben Weißwein übergossen und 24 Stunden
zugedeckt stehen gelassen. Abgeseiht, füllt man die Flüssigkeit in Flaschen und trinkt davon morgens
und abends je einen Schluck. Die Rückstände kann man aufs Brot legen und essen.
Ein praktischer Arzt in Oberösterreich half einer Zuckerkranken mit folgendem Rezept: Drei große
Knoblauchzwiebeln zerdrücken, in eine Einliter-Flasche geben, mit reinem Kornbranntwein auffüllen
und 10 bis 14 Tage stehen lassen. Jeden Tag vor dem Frühstück einen Teelöffel voll davon nehmen.
Im April 1977 erhielt ich einen Anruf von einer Frau aus Wien, die mir erzählte, sie wäre seit 30 Jahren zuckerkrank. Sie bat mich, ihr zu helfen. Ich riet ihr zu oben angeführten Anwendungen mit
verschiedenen Kräutern. Sie richtete sich genau nach meinen Ratschlägen aus der Broschüre. Anfang
August teilte sie mir freudig mit, eine ärztliche Untersuchung hätte normale Zuckerwerte ergeben.
Ende September 1977 hielt ich in der Pfarre Hasenleiten in Wien einen Vortrag. Während des
Vortrags meldete sich diese Frau und berichtete: „Ich war 30 Jahre zuckerkrank. Ich befolgte die
Ratschläge von Frau Treben und habe nun seit August normale Zuckerwerte.“
Sie erhielt von den Zuhörern stürmischen Applaus.
Eine Bekannte aus Gundelfingen/Bayern schreibt: Ein guter Bekannter war jahrelang zuckerkrank und
brauchte täglich Spritzen. Nun hat er es mit Tee und Kräutern aus Ihrer Broschüre erreicht, daß der Zucker abgesunken ist. Er steht selbstverständlich laufend unter ärztlicher Kontrolle.
Der Arzt war über das Absinken des Zuckers überrascht.
Ein Ingenieur aus Wien hatte 280 Blutzucker-Wert. Er befolgte die angegebenen Ratschläge aus der
„Apotheke Gottes“. Bei einer ärztlichen Kontrolle wurde festgestellt,
daß der Zucker auf 130 abgesunken war.
Die Anwendung all dieser Heilkräuter und Diätgemüse ist selbstverständlich nur dann
von Erfolg gekrönt, wenn man genau nach vorgeschriebener Zuckerdiät lebt.
Ebenso empfiehlt Maria Treben bei Diabetes in ihrem Buch: „Gesundheit aus der Apotheke Gottes“
das Kraut von Frauenmantel und den Nußbaum.
Weitere Tee und Tinkturmischungen:
Teemischung- 1:
Nelkenwurz, Brombeerblätter, Haferstroh, Heidelbeerblätter,
goldenes Fingerkraut (Potentilla aureae), Bohnenschalen.
Seite 12 von 74 - Diabetes
Teemischung- 2:
3 Teile Haferstroh, 4 Teile Brennesselblätter, 3 Teile Löwenzahnblätter, 2 Teile Heidelbeerblätter,
2 Teile Schafgarbe, 1 Teil Tausendgüldenkraut, 3 Teile Kalmuswurzel.
Tinkturmischung:
3 Teile Schwedenbitter, 2 Teile Kalmustinktur, 2 Teile Holunderblättertinktur, 2 Teile Mistel,
2 Teile Löwenzahnwurzeltinktur zusammenmischen und täglich 2- bis 3mal
15 bis 20 Tropfen nehmen.
Weiteres ist zu beachten:
Keinen Bohnenkaffee trinken!
Kräutertee, bestehend aus: Brennessel, Birkenblätter, Bohnenschalen,
Blutwurz, Geißraute, Heidelbeerblätter, Salbei und Schafgarbe.
Topinamburfrucht essen.
Feigenkaktus (Opuntia ficus indica) – einen Streifen auskochen
und tagsüber als kaltes Getränk schluckweise trinken.
Brennessel (Urtica diolca (Urticaceae)):
Die Brennessel ist unsere beste blutreinigende und gleichzeitig Blutbildende Heilpflanze.
Nachdem sie auch einen guten Einfluß auf die Bauchspeicheldrüse nimmt,
wird durch Brennesseltee der Blutzuckergehalt gesenkt.
Weitere Anwendungen der Brennessel:
Nicht anzuraten ist die Brennesselanwendung bei eingeschränkter Herz- und Nierentätigkeiten.
Aber Brennesseln helfen wunderbar gegen Schmerzen in der Herzgegend,
Herzkranzgefäßverengungen, Nieren- und Harngrießbildung, Nieren- oder Blasensteinen,
Diabetes, Anämie, Arthritis, Magen und Darmbeschwerden (z.B. Geschwüren, Krebswucherungen,
Krämpfen), Stoffwechselanregend, Tonisch, Astringierend, bei Gelbsucht und Hämorrhoiden.
Stuhlgangfördernd, Durchfallhemmend, Blutdrucksenkend, septische Wunden, schützt vor
Seite 13 von 74 - Diabetes
Blutungen, Nasenblutung, bei starker Menstruationsblutung, Unterleibsproblemen bei Frauen, Virus
und Bakterien-Ausscheidungen, Anti-Allergen, Heuschnupfen, Asthma, Lungenerkrankungen,
Anfälligkeit für Erkältungskrankheiten, Leukämie, Fistel, Ekzemen, juckender Hautbeschwerden und
Insektenstichen, Sonnenbrand, Milchbildend (Blätter), bildet Prostatavergrößerungen zurück
(Wurzel), Wassersucht, Entschlackend, Schleimlösend, beschwerden beim Wasser lassen, Wasser-
treibend, Harntreibend, Schüttelfrost, Stärkend, Kräftigungsmittel, Müdigkeit und
Erschöpfungszustände, Nervenentzündungen, Kopfschmerzen, Cholesterinsenkend, Rheuma, Gicht,
Galle- und Leberbeschwerden, Lähmungen, bei Brustleiden, Rippenfellentzündung
und gegen Husten, Masern und Scharlach, Haarausfall, Vergeßlichkeit, Milztumor, Ischias, Gefäßverengungen (Raucherbein), Hühnerauge, Nagelpilz, Flecken,
Windelausschlag, Nesselausschlag, Arthrose, Arthritis, Rheuma und Gicht;
Verbrennungen die durch Brennhaare der Brennessel zugeführt wurden,
kann man mit dem Saft der Brennessel behandeln.
Brennesseljauche, Brennesselpapier, Färbemittel und als Essen (z.B. als Aufstriche oder Salaten).
Inhaltsstoffe:
Flavonoide (Quercetin), Chlorophylle, Carotinoide, Vitamine, Mineralsalze- und Stoffe (Calcium,
Natrium, Kalium, Kieselsäure, Silizium, Magnesium, Eisen), Vitamin A und B, Chlorophylle,
Carotinoide, Beta-Sitosterin, Ameisensäure, Essigsäure, Pflanzensäuren; in den Brennhaaren Amine
(Histamin, Cholin, Acetylcholin, Serotin). – Der Gehalt an Sterolen und Sterylglucosiden sowie an
Lignanen, Phytosterine (Stigmasterin), Phenole und Gerbstoffen in den Wurzeln ist erwähnenswert.
Ob in der Brennessel blutzuckersenkende Stoffe („Glukokinine“) enthalten sind, ist umstritten.
Edelsteine, welche die Wirkung der Brennnessel unterstützen:
Smaragd, Obsidian, Bergkristall, Baumachat.
Brennessel-Teeaufguß:
1 gehäufter Teelöffel auf ¼ Liter Wasser, nur brühen, kurz ziehen lassen.
Trinkkur als Tee ohne Zucker schluckweise trinken. Empfindliche Gemüter können aber auch Kamille
oder Pfefferminze zur Geschmacksaufbesserung beimengen. Brennessel kann fast allen Kräutertees beigefügt werden, doch soll man sie nur drei Wochen hintereinander verwenden, da es sich um eine
sehr starke Pflanze handelt. Man setze eine Weile aus und beginne dann wieder von neuem.
Das Kraut das beim ziehen als Tee übrigbleibt ißt man mit.
Am besten kauft man das Kraut in der Apotheke oder Kräuterhandlung,
also nicht in einzelbeuteln im Supermarkt kaufen.
Brennessel-Tinktur:
Die Wurzeln, im Frühjahr oder Herbst gegraben, werden mit einer Bürste gewaschen, klein
geschnitten und bis zum Hals in einer Flasche gefüllt. Mit 38 bis 40%igem Kornbranntwein
übergossen läßt man sie 14 Tage an einer warmen Stelle stehen.
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Fußbäder:
Je eine gehäufte Doppelhand gut gewaschener, gebürsteter Wurzeln und frische
Brennessel (Stengel und Blätter) werden über Nacht in 5 Liter Wasser angesetzt
und am nächsten Tag bis zum Kochen erhitzt. So warm als man es vertragen
kann, darin 20 Minuten die Füße baden. Die Brennesseln bleiben während des
Fußbades im Wasser. Dieses Fußbad kann man, wieder angewärmt,
zwei- bis dreimal verwenden.
Kopfwäsche:
4 bis 5 gehäufte Doppelhände frische oder getrocknete Brennesseln werden in
einem 5-Liter-Topf mit kaltem Wasser auf kleiner Flamme langsam bis zum
Kochen erhitzt. 5 Minuten ziehen lassen. Verwendet man Brennesselwurzeln,
setzt man eine gehäufte Doppelhand über Nacht mit kaltem Wasser an, erhitzt
sie am nächsten Tag bis zum Kochen und läßt dann 10 Minuten ziehen.
Zur Kopfwäsche sollte man in diesem Falle Kernseife verwenden.
Sammelzeit:
Junge Blätter von März bis Oktober, Wurzel von Frühjahr bis Herbst.
Blütezeit ist von Juni bis September.
Verwendete Teile:
Blätter, Samen und Wurzel.
Konservieren und Aufbewahren:
Die ganze Pflanze oberhalb des Bodens abschneiden, bündeln und kopfüber im Halbschatten
trocknen lassen. Die Blätter anschließend von den Stengeln abstreifen und in Papier-
oder Stoffsäcken aufbewahren. Die Wurzeln werden gründlich von der Erde befreit
und ebenfalls getrocknet, man kann sie auch im Ofen (ca. 40 Grad) trocknen. Wurzeln in Glas-
oder Porzellangefäßen aufbewahren. Saft wird aus den ganzen Pflanzen mit samt den Stengeln bereitet. Entweder man preßt im elektrischen Entsafter, oder man bereitet einen Pflanzenbrei
und preßt durch ein Tuch. Keimfrei abgefüllt und dunkel gelagert, hält der Saft einige Wochen.
Frauenmantel (Alchemilla vulgaris, Alchemilla xanthochlora (rosaceae)):
WARNUNG nicht während einer Schwangerschaft anwenden!!!
Zwei bis drei Tassen täglich wirken sich sehr günstig aus. Zuckerkranke sollten oft davon trinken.
Seite 15 von 74 - Diabetes
Hier ein Zitat aus einem sehr alten Kräuterbuch:
>>So ein Mensch gebrochen ist, er sey jung oder alt, der lasse zwo handvoll Taumäntli in einer Maß
Wasser sieden solange als man ein hartes Ei siedet und trinke davon<<.
Weitere Anwendungen mit Frauenmantel:
Frauenkrankheiten, Menstruationsstörungen, Unterleibsbeschwerden (z.B. Entzündungen) und Unpäßlichkeit in den Wechseljahren, Verletzungen nach der Entbindung, Neigung zur Fehlgeburt,
Stärkung der Gebärmutterbänder, Gebärmuttervorfall und Leistenbrüchen, bei Erschlaffung des
Unterleibs, Pubertät, Weißfluß, Fieber, Wundfieber, eitrigen Wunden und vernachlässigten
Geschwüren, Zahnziehen, Muskel und Gliederschwäche, Blutarmut, Epilepsie, Geschwüre und gegen
Brüche, Brand, Eiterung, Stiche, Schnitte, schwache Muskeln (z.B. Muskelschwund), schwere
unheilbare Muskelerkrankungen, Multipler Sklerose, Fettleibigkeit, schlechten Schlaf, schwächliche
Kinder, Herzmuskelschaden, Harntreibend, Magenstärkend, Stopfend, Entzündungshemmend,
Blutreinigend, Milchfördernd.
Edelsteine, welche die Wirkung von Frauenmantel unterstützen:
Feuerachat, Magnesit, Rosenquarz und Rubin.
Teeaufguß:
1 gehäufter Teelöffel Frauenmantel auf ¼ Liter Wasser, nur brühen, kurz ziehen lassen.
Badezusatz:
Für ein Vollbad nimmt man 200 g getrocknete oder einige Doppelhände frische Kräuter des
Frauenmantels, setzt sie in einem Eimer mit kalten Wasser über Nacht an, erwärmt am nächsten Tag
alles und gießt die Flüssigkeit dem Badewasser zu.
Sammelzeit:
Frühjahr bis Herbst.
Verwendete Teile:
Blätter und blühendes Kraut.
Konservieren und Aufbewahren:
Blätter ohne Stengel werden im Schatten in dünnen Schichten getrocknet und immer wieder umgewendet. Lagern in Papiersäckchen.
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Tip
Eine Schicht zerkleinerte Blätter am Komposthaufen beschleunigt die Verrottung. Frauenmantel
macht Nachbarpflanzen widerstandsfähig gegen Schädlinge und verstärkt Geschmack und Duft.
Löwenzahn (Taraxacum officinale (Compositae/Asteraceae)):
Bei Zuckerkrankheit sollten diese Stengel, täglich bis zehn Stück, essen, solange der Löwenzahn in
Blüte steht. Die Stengel samt Blüten werden gewaschen, dann erst die Blütenköpfe entfernt und
langsam gekaut. Der Stengel schmeckt anfangs etwas bitter, ist resch und saftig
und ißt sich wie ein Endivienblatt.
Weitere Anwendungen mit Löwenzahn:
Gallenleiden und Lebererkrankungen (z.B. regt Tätigkeit an, Gallensteine, Gallenflußfördernd,
chronischer Leberentzündung), Nierenanregend, Nierensteine, Verjüngungsmittel für Bindegewebe,
Leber und Niere. Magensäfte (z.B. Verdauungsfördernd), Darmverschluß, Harntreibend,
Stoffwechselerkrankungen, Entgiftend (Infektion oder durch Umweltgifte), Blutreinigende Wirkung,
Blutkrankheiten, Blutdruck senken, Dickblütigkeit, Drüsenschwellungen, Gelbsucht und Milzleiden,
Flüssigkeitsvolumen im Körper verringert, Wassersucht Schweiß- und harntreibend, Verstopfung,
Flüssigkeitsvolumen im Körper verringern, Fettsucht, Entgiftung, Infektion oder durch Umweltgifte,
belebend, Schönheitsmittel (macht die Haut rein), pflegen Augen und Gesicht, Akne, Warzen,
Schuppenflechte, Nesselausschlag, Hautjucken, Flechten und Ausschläge, Alterserscheinungen,
geschwollenen Knöcheln, Antriebsschwäche und Schmerzen (stechend) im Kopf und an den Augen, Bitter und Abführmittel.
Edelsteine, welche die Wirkung von Löwenzahn unterstützen:
Labradorit, Bernstein, Biotit, Chrysokoll, Granat und Malachit.
Inhaltsstoffe:
Sesquiterpenlactone, Taraxacin, Taraxanthin, Laevulin, Flavonoide, Cholin, Stärke, Saponin, Wachs,
Eiweiß, Zucker, Fructose, Inulin, Vitamine (A, B, C und D), Bitterstoffe, Triterpene und Sterole,
Kieselsäure, Gerbstoffe, Schleime, Spurenelemente, wenig ätherisches Öl.
Ausschließlich in den Blättern:
Cumarine, Carotinoide, Mineralstoffe (besonders Kalium).
Ausschließlich in den Wurzeln:
Taraxin, Phenolcarbonsäuren, Mineralstoffe (Kalium, viel Calcium).
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Teeaufguß:
1 gehäufter Teelöffel Wurzeln werden über Nacht in ¼ Liter Wasser kalt angesetzt, am nächsten Tag
bis zum Kochen erhitzt und abgeseiht. Diese Menge wird eine halbe Stunde vor und eine halbe
Stunde nach dem Frühstück, schluckweise verteilt, getrunken.
Oder
2 Teelöffel Blättermischung mit kochendem Wasser übergießen, 10 Minuten ziehen lassen, 3mal täglich trinken.
Oder
Man bereitet einen starken Tee aus 1 Hand voll Löwenzahn und ½ l Wasser, den man nach dem
Aufkochen mindestens 15 Minuten ziehen läßt. Dann wird mit 1 l Wasser verdünnt.
Die 1 ½ l Löwenzahnwasser sollen innerhalb von ¼ Stunde getrunken werden. Bei der folgenden
starken Wasserausscheidung gehen möglicherweise kleine Nierensteine ab, die werden durch die
Löwenzahnwasserkur ausgeschieden. Man berät sich aber hier besser mit dem Arzt.
Tinktur:
2 bis 3 mittlere frische Wurzeln werden mit ¼ L Kornschnaps oder Obstbrand 14 Tage angesetzt,
dann wird abgeseiht und untertags mindestens 3-mal ein Eßlöffel genommen.
Salat:
Die frischen Blätter, ergeben einen bitteren Salat.
Gekocht werden sie wie Spinat zubereitet, und schmecken auch ähnlich.
Aus Röhrenstengeln der Blüten bereitet man den klassischen Kärntner „Röhrlsalat“. Man schneidet
dazu die Stengel ähnlich wie Schnittlauch in kleine Stücke und würzt mit einer Marinade.
Die noch nicht geöffneten Blütenknospen können in Essig eingelegt haltbar gemacht werden und
dienen als Gemüse im Winter, man kann sie auch einsalzen und wie Kapern verwenden.
Die frischen Wurzeln können roh und gekocht gegessen werden. Junge Wurzeln schmecken natürlich milder als die älteren.
Sirup:
2 gehäufte Doppelhände voll Löwenzahnblüten werden in einem Liter kalten Wasser zugestellt und
langsam zum Sieden gebracht. Man läßt aufwallen, zieht den Topf von der Platte und läßt das Ganze
über Nacht stehen. Am nächsten Tag leert man alles in ein Sieb, läßt abtropfen und preßt die Blüten
mit beiden Händen gut aus. In den Saft wird nun 1 kg Rohrzucker eingerührt und eine halbe,
in Scheiben geschnittene Zitrone (falls gespritzt – ohne Schale) dazugegeben. Mehr Zitrone macht säuerlich. Der Topf wird auf die Herdplatte gestellt. Um alle Vitamine zu erhalten, wird nur Stufe 1
eingeschaltet. So verdunstet die Flüssigkeit ohne zu kochen. Man läßt die Masse ein- bis zweimal
erkalten, um die richtige Substanz des Sirups feststellen zu können. Er darf nicht zu dick werden,
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da er nach längerer Aufbewahrung kristallisieren würde, aber auch nicht zu dünn; er würde nach
einiger Zeit zu säuern beginnen. Es muß ein richtiger, dickflüssiger Sirup werden, der auf die
Frühstückssemmel oder auf das Butterbrot gestrichen, ganz herrlich schmeckt.
Saft:
Aus Blättern. Bei Flüssigkeitsretention 3mal täglich 20 ml.
Homöopathie:
Taraxum D0 bis D3 bei Leber- und Nierenleiden, Lustlosigkeit und Ermüdung,
Galle- und Magenbeschwerden 3-mal täglich bis 10 Tropfen.
Stengel:
Täglich 5 bis 10 rohe, gewaschene Blütenstengel gut kauen und essen.
Stengel können für die Winterzeit eingefroren werden.
Sammeln und Aufbewahren:
Sammelzeit:
Kraut immer. Am besten im Frühjahr, in den Monaten April und Mai.
Man sammelt die Blätter vor der Blüte, die Wurzeln im Frühjahr oder Herbst, die Stengel während der Blütezeit. Die ganze Pflanze ist heilkräftig.
Verwendete Teile:
Blätter, Röhren, Blüten und Wurzeln.
Konservieren und Aufbewahren:
Mit einem Wurzelstecher oder einem geeigneten Gerät sticht man die Wurzeln aus dem Boden, spaltet sie und hängt sie zusammen mit dem Kraut (hauptsächlich der Blattrosette) zum Trocknen an
einem luftigen Ort auf. Bei Temperaturen bis 40°C darf auch im Ofen getrocknet werden.
Blätter werden auf Papier gelegt und im Schatten getrocknet. Die Wurzel reinigt man von der
anhaftenden Erde, teilt sie in kleine Teile, fädelt diese auf Spagat und hängt sie zum Trocknen an
einen luftigen, aber schattigen Platz, oder trocknet im Backrohr bei ca. 50 Grad. Getrennt in
Glasgefäßen aufbewahren und vor Feuchtigkeit schützen.
Nebenwirkungen:
Löwenzahn-Saft und Löwenzahn-Tee in therapeutischen Dosen sind nebenwirkungsfrei. Die frischen
Löwenzahnstengel sollen schon bei Kindern, die sehr viel davon gegessen haben.
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Mistel (viscum album (Loranthaceae)):
Die Mistel hat ebenfalls besten Einfluß auf die Bauchspeicheldrüse (Blutzuckersenkend), sodaß die
Zuckerkrankheit durch fortgesetzte Tee-Einnahme ihre Entstehungsursache verliert.
Weitere Anwendungen mit Mistel:
Blutstillend (Nasenbluten, Lungenblutungen, Darmblutungen im Verlauf von Typhus oder Ruhr), chronischen Krämpfen und hysterischen Beschwerden, Epilepsie, Zusammenziehend, Erfrierungen,
gefrorene Nase, Drüsenhaushalt, Stoffwechselförderndes Mittel, Herz- und Kreislaufmittel, hoher-
und niedriger Blutdruck (alle anormalem Blutdruck zusammenhängenden Begleiterscheinungen wie
Blutandrang zum Kopf, Schwindelgefühle, Ohrensausen- Tinnitus und Sehstörungen), Mattigkeit,
Unlust zur Arbeit, Kindlicher Überaktivität, Hormonhaushalt, Arterienverkalkung, Schlaganfall,
Unfruchtbarkeit, Gebärmutter und Menstruationsstörungen, monatliche Blutungen, Nachblutungen,
Beschwerden der Wechseljahre, Herzklopfen und –jagen, Wallungen, Angstgefühlen und Atemnot zu
lindern und Schlaf zu fördern, Tumorwachstum, Krebsverhütend und Krebsentgegenwirkend.
Inhaltsstoffe:
Glykoproteine, Polypeptide (Viscotoxine), Viscotoxine, Viscin, Lectine, Alkanoid, Flavonoide, biogene
Amine, Zucker, Stärke, Fette, Öle und Schleimstoffe, Oleanolsäure, Kaffeesäuren und andere Säuren,
Lignane, Acetylcholin, Harzalkohole, in den Früchten Polysaccharide.
Viscotoxine hemmen Tumorwachstum und regen die Widerstandskräfte an.
Edelsteine, welche die Wirkung von Mistel unterstützen:
Citrin, Friedensachat, Feuerachat, Sternsaphir, Turmalin, Rhodochrosit.
Teeaufguß:
Der Misteltee wird nur im kalten Ansatz hergestellt. 1 gehäufter Teelöffel Mistel in ¼ Liter Wasser
über Nacht angesetzt, morgens leicht angewärmt und abgeseiht. Benötigt man pro Tag eine größere
Menge, müßte der Tee in einer heiß ausgespülten Thermosflasche aufbewahrt oder aber jeweils im
Wasserbad angewärmt werden.
Tinktur:
Fertige Tropfen sind in der Apotheke erhältlich. Darauf achten, daß die Tinktur nicht mit Metall in
Berührung kommt. Nur Porzellanlöffel verwenden. 1 Handvoll frische, zerkleinerte Mistelstengel,
Blätter und Beeren mit soviel Alkohol (Obstschnaps oder Kornbrand) übergießen, daß die
Kräutermasse völlig vom Alkohol bedeckt ist. 8 Wochen in der Sonne stehen lassen, abfiltern und
tropfenweise verwenden.
Frischsaft:
Frische Blätter und Stengel werden gewaschen und noch im feuchten Zustand mit der Saftzentrifuge
entsaftet.
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Anwendung in der Homöopathie:
Das Homöopathikum „Viscum album“ wird verschiedenartig verwendet. Man gebraucht es zur
Hebung des Wohlbefindens älterer Leute, zur Vorbeugung und Linderung arteriosklerotischer
Beschwerden sowie gegen Schwindelanfälle und epileptische Zustände. Bei der Anwendung gegen
hohen Blutdruck übt man Zurückhaltung. Die Potenzen D3 und D6 werden bevorzugt gebraucht.
3mal täglich 5 bis 15 Tropfen ist die Dosierung.
Sammelzeit, Verwendete Teile, Konservieren und Aufbewahren:
Man sammelt die Blätter und kleinen Stengel, die zum Trocknen kleingeschnitten werden, nur von
Anfang Oktober bis Mitte Dezember und in den Monaten März bis April. In den übrigen Monaten ist
die Mistel ohne Heilkraft. Als die Pflanzen mit größter Heilwirkung gelten jene von Eichen und
Pappeln; aber auch die von Tannen, Föhren und Obstbäumen insbesondere Apfelbäumen sind
heilkräftig. Man schneidet ausschließlich die beblätterten Blattspitzen ab und trocknet sie an einem
luftigen Ort, am besten in einem nicht zu kühlen Zimmer. Das getrocknete Sammelgut muß in Dosen
oder Gefäßen gelagert werden.
Noch ein Hinweis zum Sammeln: In den Monaten März bis April haben die Mistel kaum Beeren. Die
Vögel haben sie im Winter weggepickt. Daher hat man weniger Arbeit beim schneiden der Blätter
und Stengel, weil das Abklauben der klebrigen Beeren, die in den Monaten Oktober bis Dezember
noch auf den Misteln sind, wegfällt.
Nebenwirkungen:
Man hat des Öfteren die Frage an mich gerichtet, warum ich die Mistel gar so rühme, da sie doch
giftig wäre. Die Mistel, also die Blätter und Stengel, sind keineswegs giftig, aber ihre Beeren, innerlich genommen, sind es. Wenn man sie mit Schweinefett zu einer Salbe verrührt und äußerlich bei
Erfrierungen anwendet, helfen sie erfolgreich.
Nußbaum, Walnuß (Juglans regia (Juglandaceae)):
Der Nußblättertee ist ein gut wirkendes Mittel und wird erfolgreich bei Zuckerkrankheit angewendet.
Setzt man die Blätter in Wein an, helfen sie bei Zuckerkrankheit und Gelbsucht.
Weitere Anwendungen mit Walnuß:
Magen, Leber und Blut reinigt, Blutbildung, Magenschwäche und Darmfäulnis, Verdauungsstörungen,
also Stuhlverstopfung, Appetitlosigkeit und zur Blutreinigung, Gelbsucht, skrofulösen und
rachitischen Erkrankungen, Knochenfraß und Knochenaufreibungen, eiternden Finger- und
Zehennägel, Milchschorf, Kopfgrind und Krätze, Akne, eitrigen Ausschlägen, Kosmetik
(Hautreinigend), Fußschweiß und Weißfluß, gegen Mundfäule, Zahnfleisch-, Hals- und
Kehlkopferkrankungen, Frostbeulen, Haarausfall, Kopfläuse, unerwünschten Insekten, Mittel gegen
dickes Blut, Entzündungshemmend (bei Schleimhäuten, egal ob im Darm, Magen, mund oder Rachenraum), Nerven und Gedächtnisstärkend, Würmer, Menstruationsproblemen, Rheumatismus,
Nierentonikum und senkt den Cholesterinspiegel.
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Edelsteine, welche die Wirkung von Walnuß unterstützen:
Lepidolith, Moosopal, Regenbogenobsidian, Serpentin und Zinnober.
Teeaufguß:
1 gehäufter Teelöffel kleingeschnittene Walnußblätter mit ¼ Liter
eben gekochtem Wasser brühen, kurz ziehen lassen.
Tinktur:
1 Hand voll Blätter in 1 Flasche Rotwein 14 Tage ansetzen, danach abgießen und nach den
Mahlzeiten 1 Likörglas voll trinken.
Nußgeist:
Etwa 20 grüne Nüße werden geviertelt in eine Flasche mit weitem Hals gefüllt, mit 1 Liter Kornbrandwein übergossen, sodaß er 2 bis 3 Fingerbreit über den Nüssen steht. Die Flasche stellt
man gut verschlossen 14 Tage bis 4 Wochen in die Sonne oder Wärme. Nach dieser Zeit abseihen und
in Flaschen füllen. Je nach bedarf einen Kaffeelöffel voll davon nehmen. – Einen wohlschmeckenden
Nußlikör erhalten Sie, wenn Sie den grünen Nüssen 2 bis 3 Gewürznelken, ein Stück Zimtrinde, ein
kleines Stück Vanilleschote und die gewaschene, ungespritzte Schale einer halben Orange beifügen.
500 g Zucker werden in ¼ Liter Wasser gekocht und diese Menge ausgekühlt
zum abgeseihten Nußgeist gegossen.
Nußlikör:
10 grüne Walnüsse kleinschneiden und mit 1 l Obstschnaps in ein weithalsiges Glas füllen.
Verschließen und 6 Wochen in der Sonne (Fensterbrett) ziehen lassen. Danach abseihen. ¼ kg Zucker
mit 1 l Wasser zu einem Sirup kochen. Beide Flüssigkeiten vermengen und den Likör noch etwas
stehen lassen, dann in Flaschen füllen und lagern. Er ist nach einigen Tagen gebrauchsfertig. Will man
den Geschmack verbessern, so kocht man den Zucker statt in Wasser in 1 l Rotwein einmal kurz auf,
mischt die Flüssigkeiten und läßt nochmals 14 Tage ziehen. Erst dann seiht man ab.
Nußkernlikör:
1 kg frische Nüße werden gehackt und in ein weithalsiges Glas gefüllt. Man gießt mit 1 l Weingeist
auf und stellt das Glas verschlossen für 4 Wochen in die Sonne. Täglich schütteln ist wichtig. Nach 4
Wochen entfernt man die Nüße und gibt 1 TL Nelkengewürz, 1 TL gemahlenen Zimt und die Schale
einer ungespritzten Orange in den Alkohol. Nochmals 1 Woche an der Sonne stehen lassen. Dann
wird ¼ kg Zucker in ½ l Wasser aufgekocht und zum gewürzten Alkohol gegeben. Man filtert
anschließend durch ein Tuch oder einen Kaffeefilter und füllt den fertigen Likör in Flaschen ab.
Sammelzeit:
Blätter im Juni, Schalen im August/September, Frucht im Oktober.
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Verwendete Teile:
Rinde, Blätter, Schalen und Frucht.
Konservieren und Aufbewahren:
Die Blätter trocknet man im Schatten, die grünen Fruchtschalen in der Sonne. Achtung, die Schalen
hinterlassen Flecken auf den Händen, die sich schwer entfernen lassen (Haarfärbemittel). Beides in Glasgefäßen lagern.
Nebenwirkungen:
Magenempfindliche Patienten reagieren gelegentlich auf Gerbstoffdrogen mit Übelkeit und
Erbrechen. Sonst sind keine Nebenwirkungen zu befürchten.
Topinambur (Helianthus tuberosus (Asteraceae)):
Topinambur eignet sich hervorragend als wohlschmeckender Salat für Zuckerkranke oder Menschen
mit Problemen der Bauchspeicheldrüse. Man wäscht die Knollen und reibt sie mitsamt der Schale
fein. Mit Zitronensaft, Rahm und einigen gemahlenen Nüssen würzen.
Topinambursirup ist ein gutes Mittel bei Alterszucker, erhältlich in Reformhäusern. Wegen ihres
hohen Anteils an dem Kohlehydrat Inulin ist Topinambur als Diätgemüse für Diabetiker geeignet.
Frisch gepreßter Topinambursaft kann mit allen Gemüse- und Obstsäfte gemischt werden und
entfaltet seine Heilkraft bei Altersdiabetes und Bauchspeicheldrüsenerkrankungen.
Weitere Anwendungen mit Topinambur:
Ausscheidend, Kälteüberempfindlichkeit, Krebs, Übergewicht, Vieh- und Wildfutterpflanze.
Edelsteine, welche die Wirkung von Topinambur unterstützen:
Muskovit-Glimmer, Silber, Moosachat, Smaragd und Citrin.
Topinambursirup:
Die Knollen waschen und mitsamt der Schale im entsaften. In den Saft die gleiche Menge Honig
einrühren, dabei vorsichtig erhitzen, nicht zu heiß werden lassen. Nur kleine Mengen herstellen, im
Kühlschrank aufbewahren und alsbald verbrauchen. Bei Erkrankungen der Bauchspeicheldrüse.
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Tinktur:
1 Knolle mitsamt der Schale reiben und in ein weithalsiges Gefäß füllen. Mit so viel hochprozentigem
(60 %) Alkohol übergießen, daß die Gemüsemasse bedeckt ist. Etwa 10 bis 14 Tage bei
Zimmertemperatur abgedeckt stehen lassen. Durch einen Kaffeefilter abgießen und dunkel lagern.
Topinambur-Auflauf:
Knollen in sehr dünne Scheiben schneiden, schichtweise mit Parmesankäse bestreut in eine
gebutterte Auflaufform füllen, mit Bröseln ausgestreute Auflaufform füllen, mit Salz würzen, etwas
Milch darübergießen, Butterflöckchen aufsetzen und ½ bis ¾ Stunde im Ofen überbacken.
Topinamburpüree:
½ kg Knollen werden geschält und gewürfelt. 2 El Butter in einem Topf erhitzen, die Topinambur
darin in ca. 40 Minuten weich dünsten. Nach und nach etwa ¾ l Wasser zugießen, damit nichts
anbrennt. In der Zwischenzeit ½ kg Kartoffeln schälen und in Salzwasser weichkochen, das dauert rund 20 Minuten. Kartoffeln und Topinambur durch eine Kartoffelpresse treiben, in eine Schüssel
geben und mit 4 El Obers zu einem Püree verrühren.
Weitere Rezepte finden sie im Internet:
www.vitalpilze.de/board/wellness-lifestyle/kulinarisches/3124-topinambur-die-heil-und-
diabetikerknolle
Sammelzeit:
August bis September.
Verwendete Teile:
Knollen, junge Blätter.
Konservieren und Aufbewahren:
Wurzeln werden wie Kartoffeln im Herbst ausgegraben und gelagert,
besser ist es, die Wurzeln bei Verwendung auszugraben. Einlagerung wie bei der Kartoffel ist nicht
möglich. In feuchtes Leinentuch gewickelt 2 Tage im Gemüsefach des Kühlschranks. Mit
Gemüsebürste im Wasser reinigen und nur das Nötigste wegschneiden. Geschälte Topinambur sofort
weiter verarbeiten oder mit Zitronensaft beträufeln.
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Schwarzkümmel (Nigella sativa (Ranunculaceae)):
Amerikanische Forschungen haben die Schutzfunktion des Schwarzkümmels gegen Diabetes
bestätigt. Man kann sie regelmäßig in der Küche einsetzen. Gebäck, Soßen, Suppen und Gemüse
profitieren von seinem angenehmen Geschmack.
Weitere Anwendungen mit Schwarzkümmel:
Das Öl gehört zu den besten Hautpflegemitteln. Bronchialasthma und Keuchhusten, vor allem aber
bei Asthmaanfällen von Pferden. Hilft gegen Krebs und die allgemeinen Stärkung des Immunsystems.
Kopfschmerzen, Nasenkatarrh, Zahnschmerzen und Antiseptisch, Darmwürmer, günstig für das
Verdauungssystem, indem sie Magenschmerzen und Krämpfe, Durchfall, Blähungen, Völlegefühl und
Koliken lindern, ferner in großen Mengen zur vermehrten Harnbildung, Einleiten der Periodenblutung
und zur Förderung der Milchbildung.
Warnung:
Nebenwirkungen sind nicht zu befürchten. Überdosierungen sollten vermieden werden,
um Reizwirkungen auf Magen und Darm auszuschließen.
Jungfer im Grünen (N. damascena) sollte nicht als Ersatz
für Echten Schwarzkümmel verwendet werden.
Mutterkorn (Claviceps purpurea) sehr giftig:
Das Homöopathikum „Secale cornutum“ wird bei Diabetes verwendet.
D3 bis D6 sind die üblichen Dilutionen des Mittels.
Nur der Arzt hat zu bestimmen, ob Secale genommen werden darf.
Weitere Anwendungen mit Mutterkorn:
Neurovegetativen Störungen, Erregungs- und Angstzuständen oder besonderen Schmerzzuständen
(Migräne). Noch wichtiger aber ist die Wirkung auf den Uterus. Blutungen werden durch
Mutterkornpräparate gestillt, und auf dem Weg über das unbewußte (das vegetative) Nervensystem
wird die Gebärmutter zum Zusammenziehen angeregt.
In der Homöopathie hilft es auch noch gegen Migräne, Gehirnerschütterung,
Durchblutungsstörungen des Gehirns, Durchfällen, Wehenschwäche, offenen Beinen und hohem Blutdruck.
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Warnung:
Mutterkorn ist sehr giftig. Es darf vom Laien nicht selbstständig verwendet werden. Ärztliche
Verordnungen sind streng zu beachten, es darf niemals mehr als verordnet eingenommen werden!
Vergiftungen mit Mutterkorn zeigen sich durch Übelkeit, Speichelfluß, Erbrechen, Durchfall,
Schweißausbrüche, Augenflimmern, Pulsverlangsamung, Krämpfe und Lähmungen, und es kann zum
Tod durch Kreislaufkollaps kommen. Bei akuten Vergiftungen muß für rasche Magenentleerung
gesorgt und sofort der Arzt verständigt werden!
Büschelbohne (Cyamopsis tetragonoloba (Leguminosae/Fabaceae)):
Volumenabführmittel. Es verringert die Resorption von Kohlenhydraten aus dem Darm und wird
daher als unterstützende Therapie von Diabetes mellitus, besonders in den Frühstadien des
Altersdiabetes, eingesetzt. Die Arzneidroge senkt auch den Cholesterinspiegel. In der Indischen
Medizin wird sie als Abführmittel und verdauungsförderndes Tonikum eingesetzt.
Warnung:
Die Dosis darf nicht überschritten werden; kann Blähungen,
einen aufgetriebenen Leib und sogar Darmverschluß verursachen.
Heiliges Basilienkraut, Tulsi (Hindi) (Ocimum tenuiflorum (Lamiaceae)):
Dieses Kraut, das wie das in der Küche verwendete Basilikum (O. basilicum) aus Indien stammt, ist die
geheiligte Pflanze der Göttin „Lakshmi“, der Frau des Gottes „Vishnu“, der für die Erhaltung der Welt
verantwortlich ist. Tulsi bedeutet „unvergleichlich“, und das Kraut hat wirklich besondere
therapeutische Eigenschaften, vor allem die Senkung und Stabilisierung des Blutzuckerspiegels.
Weitere Anwendungen mit Heiliges Basilienkraut:
Daneben wird es in der indischen Kräutermedizin bei Fieber, Bronchitis, Asthma, wirkt sich günstig
auf das Herz aus, indem es den Blutdruck und Cholesterin senkt. Streß und Mundgeschwüren
angewendet. Außerdem ist es Krampflösen, Schmerzstillend, Adaptogen, Entzündungshemmend. Es
scheint die Produktion von Spermien zu unterdrücken. Insektenstiche,
Flechte und Hautkrankheiten, Ohrinfektionen.
Edelsteine, welche die Wirkung von Basilikum(Ocimum basilicum) unterstützen:
Sonnenstein, Gold, Chrysopras und Granat.
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Verwendete Teile:
Sproßteile und Blätter.
Zubereitung und Anwendung:
Saft, Abkochung und Pulver.
Jambolanapflaume (Syzygium cumini (Myrtaceae)):
In Indien werden die pulverisierten Samen der Jambolanapflaume – gelegentlich auch als Tinktur –
bei Diabetes und dem damit verbundenen häufigen Wasserlassen verordnet.
Wie bei anderen Pflanzen konnte die Forschung für die Jambolanapflaume eine deutlich
hypoglykämische Wirkung nachweisen, die zur Senkung des Blutzuckerspiegels führt. Daher ist sie gerade bei der Behandlung von Diabetes mellitus besonders wertvoll.
Weitere Anwendungen mit Jambolanapflaume:
Adstringierend, Verdauungsstörungen, Blähungstreibend und den Harntreibend (den Glucosespiegel
im Urin zu senken), Durchfall und Ruhr, Epilepsie.
Verwendete Teile:
Früchte und Samen.
Zubereitung und Anwendung:
Abkochung von Samen. ½ TL und 1 Tasse Wasser 5 Minuten köcheln lassen. 3mal täglich trinken.
&
Tinktur aus Samen.
Kalmus (Acorus calmus (Araceae)):
Da die Kalmuswurzel fast alle Schäden der Bauchspeicheldrüse ausheilt, hilft sie auch bei
Zuckerkrankheit. Man setzt eine Tasse kaltes Wasser mit einem gestrichenen Teelöffel Kalmuswurzel über Nacht an, wärmt morgens leicht an, seiht ab und trinkt vor und nach jeder Mahlzeit einen
Schluck, das sind sechs Schluck am Tag. Allein diese sechs schluck Kalmuswurzel werden bei jedem
Zuckerkranken als wohltuend empfunden werden.
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Weitere Anwendungen mit Kalmus:
Steigerung des Appetits, Magenstärkend oder Koliken, Magen- und Darmkrebs,
Zwölffingerdarmgeschwüren, Blähungswidrig, Durchfall und blutigen Durchfällen, Harntreibend,
Augenstärkend, Drüsenanregend, Krampflösend, Übergewicht, Kreislauf und Stoffwechselanregend,
Zusammenziehend, Blutbildend, Hautreinigend, Entzündungshemmend bei Krampfadern, Cellulitis,
müden und kalten Füßen und Händen, Wasserreinigend, Erfrierungen, Frostbeulen, Zahnweh, Mund-
und Gurgelwässern oder als Hautreizmittel bei rheumatischen Erkrankungen, Gicht, abgewöhnen
zum Rauchen, Tonikum für Nerven, Verjüngungsmittel des Gehirns und Nervensystems, Gedächtnisstärkend, Kopfschmerzen, Fieber, Wundliegen, Bleichsucht und Wassersucht, Leber, Galle,
Milz, Nierenschäden, Getreideunverträglichkeit, Lungenkrebs.
Edelsteine, welche die Wirkung von Kalmus unterstützen:
Citrinocalcit, Goldtopas, Baumquarz, Chrysoberyll, Malachit,
Saphir, Onyx, Perle, Bergkristall und Schwingquarz.
Teeaufguß:
Der Kalmuswurzeltee wird nur durch Kaltansatz hergestellt. Ein gestrichener Kaffeelöffel
Kalmuswurzel wird in ¼ Liter Wasser über Nacht angesetzt. Morgens wärmt man leicht an und seiht
ab. Vor Anwendung wird der Tee im Wasserbad erwärmt.
Frischsaft:
Frische Wurzeln werden sorgfältig gereinigt und noch in feuchten Zustand in der Saftzentrifuge entsaftet.
Tinktur:
20 dag gereinigte Wurzel wird in 1 l gutem Kornschnaps angesetzt, ca. 10 Tage in die Wärme gestellt
und täglich geschüttelt. Von dieser Tinktur nimmt man 3mal täglich 15 bis 20 Tropfen in Wasser.
Kalmusschnaps stellt man nach demselben Rezept her, läßt aber 6 Wochen stehen, bevor man
abfiltert. Dieser Schnaps kann sehr gut auch als Einreibung bei bettlägerigen Personen verwendet werden, das Wundliegen wird so verhindert.
Badzubereitung:
Ca. 200 g Kalmuswurzeln werden über Nacht in 5 Liter Wasser kalt angesetzt. Am nächsten Tag bis
zum Kochen erhitzen, ziehen lassen und dem Badewasser zufügen.
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Kalmuspuder:
Die Wurzeln werden im Herd getrocknet, und zwar so lange, bis sie fast zerbröckeln. Dann zerdrückt
man sie zu Pulver und mischt gleiche Teile „Schwertlilienwurzelpulver“ und „Kreidepulver“ dazu.
Anschließend durch ein feines Sieb streichen. In einem verschlossenen Gefäß aufbewahren und zur
Körperpflege nach einem Bad oder bei Personen, die lange liegen müssen, einsetzten.
Sammelzeit:
Frühjahr und Herbst.
Tip – Kalmus ist eine Wasserpflanze und sollte in keinem Gartenteich fehlen. Er reagiert allerdings
negativ, wenn ihm stark wuchernde Schilfarten zu nahe kommen, also sollte man ihm Freiraum
gönnen. Dann verzeiht er, daß man Teile seines Wurzelstocks erntet.
Verwendete Teile:
Wurzelstock
Konservieren und Aufbewahren:
Der Wurzelstock wird von kleinen Wurzeln befreit und in Stücke geschnitten, die auch der Länge
nach zerteilt werden, um das Trocknen zu erleichtern. Man trocknet im Schatten oder im Herd bei
geringer Temperatur (bis 40 Grad)
Nebenwirkungen:
Trotz der geschilderten guten Eigenschaften des Kalmus sollte man bei der Kurmäßigen Anwendung
über längere Zeit Zurückhaltung üben, da das ß-Asaron (in europäischen Kalmusarten nur in Spuren
vorhanden) schaden kann.
– Nicht in der Schwangerschaft anwenden.
Birke (Betula pendula):
Die Birkenblätter helfen auch sehr gut gegen Diabetes,
wenn man eine Kräuterteemischung macht aus:
Brennessel, Bohnenschalen, Blutwurz, Geißraute, Heidelbeerblätter,
Salbei und Schafgarbe.
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Weitere Anwendungen mit Birke:
Wassertreibend, Harntreibendes Mittel, hilft bei Wassersucht, hartnäckigem Blasenkatarrh,
Steinlösend, Nierensteinen, reinigende und nierenstärkende Vollbäder, Rheumawirksam,
Gichtleiden, stärkt die großen Drüsen, fördert den Stoffwechsel, die Zellerneuerung und vitalisiert
den ganzen Körper, Fettsucht, Hautausschlag, Flechten und Fußschweiß, Blutreinigend, fördert den
Haarwuchs und hilft gegen Schuppen, Vitaminmangel.
Edelsteine, welche die Wirkung von Birke unterstützen:
Tigerauge, Malachit, Saphir und Wasserachat.
Teeaufguß:
2 Teelöffel Blätter werden mit ¼ l kochendem Wasser übergossen
und nach ca. 10 Minuten abgeseiht. 3 Tassen pro Tag sind ausreichend.
Sammelzeit:
Frühling (Mai und Juni).
Verwendete Teile:
Knospen, junge Blätter, Rinde und Saft.
Konservieren und Aufbewahren:
Die Gattung Betula umfaßt 60 Arten, 4 davon sind in Mitteleuropa heimisch. Die beiden Arten,
welche uns ihre Heilstoffe liefern, sind die Hängebirke (Betula pendula [verrucosa])
und die Moorbirke (Betula pubescens [alba]).
Birkensaft gewinnt man, indem man die Birke anbohrt, ein Röhrchen an das Bohrloch setzt und den
Saft in ein Auffanggefäß leitet, das am Baum befestigt sein muß. Aus einem Bohrloch fließen, je nach
Größe der Birke, bis zu 4 Liter pro Tag. Man gebe sich mit kleineren Mengen zufrieden, der Baum leidet unter dem Eingriff! Nach dem abzapfen des Saftes verschließt man das Bohrloch
wieder mit einem stück Holz. Um den Saft vor Gärung zu schützen,
legt man pro Liter 4 bis 5 Gewürznelken hinein.
Birkenwasser wird entweder sofort zu Tinktur und Haarwasser weiterverarbeitet oder wird einige
Wochen im Kühlschrank aufbewahrt und nach und nach verbraucht.
Die Blätter werden getrocknet und in Säckchen gelagert, ebenso die Rinde.
Nebenwirkungen:
Die innerliche Anwendung des Birkensaftes in unverdünntem Zustand kann nicht empfohlen werden,
bei der Verwendung des Teers sind Hautreizungen möglich.
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Holunder- schwarzer (Sambucus nigra (Caprifoliaceae)):
Blätter und Schossen vom Holunder sind bei Zuckererkrankung ebenfalls als Tee zu empfehlen. Der
Holunder gehört ja zu den ältesten Volksheilpflanzen.
Weitere Anwendungen mit Holunder:
Nieren- und Blasenwirksam, Wassersucht, Schweißtreibend, Blutreinigend, Hustenlindernd, Heiserkeit, Kehlkopf- und Rachenproblemen. Grippe und Erkältungen. Brechmittel und Abführmittel.
Stuhlfördernd, Gelbsucht, Hämorrhoiden. Hält die Haut der Augenpartie, auf Hals, Schultern und
Dekollete´ weich und glatt. Ein Bad macht die Haut wunderbar weich. Reinigt Nieren und Magen.
Fettleibigkeit durch zu langen sitzen. Fiebersenkend, rheumatische Beschwerden,
Trigeminusschmerzen. Eine Gesichtsauna aus Holunderblüten und –blättern wirkt stimulierend und
kräftigend. Zivilisationskrankheiten vorbeugen. Entzündungshemmend, Ohrenschmerzen aufgrund
von chronischen Katarrh, Katarrh und Allergien (z.B. Allergische Schnupfen, Heuschnupfen),
Arthritis, Candidamykose. Wunden und Prellungen.
Edelsteine, welche die Wirkung von Holunder unterstützen:
Smaragd, Tigereisen, Bergkristall, Gold, Goldfluß, Grüner Turmalin,
Rauchquarz, Rubin, Bronzit und Carneol.
Inhaltsstoffe:
Cholin, Saponin, Säuren, Harz, Zucker.
Blüten:
Flavonoide (bis zu 3%) – Rutin, schweißtreibende Glykoside, Phenolcarbonsäuren, Triterpene,
Sterine,
Ätherisches Öl (bis zu 0,2%), Schleim, Gerbstoffe.
Blätter und Rinde:
Blausäure abspaltendes Glykosid (Cyanglykoside).
Beeren:
Flavonoide, Anthocyane, Vitamin A und C, Mineralien, In den unreifen Früchten ist ebenfalls eine
Blausäure abspaltendes Glykosid (Cyanglykoside) nachgewiesen.
Teeaufguß:
Tee aus Holunderblüten:
2 gehäufte Teelöffel Holunderblüten mit ¼ l kochendem Wasser übergießen
und 10 Minuten ausziehen.
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Will man ihn als Schwitztee verwenden, so muß man etwa ½ l Tee sehr warm trinken. Gegen
rheumatische beschwerden trinkt man ihn kurmäßig über 3 Wochen 3mal täglich 1 Tasse Tee.
Tee aus Blättern oder der Rinde:
2 gestrichene Teelöffel Droge werden mit ¼ l kaltem Wasser übergossen, bis zum Sieden erhitzt und
sofort abgeseiht. Man trinkt etwa ¼ l dieses Tees schluckweise über den Tag verteilt gegen
Wasserstauungen im Körper, gegen Harnverhaltung, Stuhlträgheit und Rheumatismus.
Tinktur:
Bei Schwellungen und Sehnenzerrungen:
Holundertinktur läßt sich auf verschiedene Weise herstellen:
Entweder man füllt die Flasche zu einem Drittel mit Holunderblüten sowie zwei oder drei
Holunderblättern und zu zwei Drittel mit Weinbrand und setzt dies 10 Tage an oder man verwendet
ein Viertel schwarzer Holunderbeeren und drei Viertel Weinbrand
und stellt das Ganze sechs Tage ans Licht.
Von beiden Tinkturen kann man jeweils zehn Tropfen auf Zucker
oder in einem Likörglas Wasser einnehmen.
Zur äußeren Anwendung bei Schwellungen, Verrenkungen, Prellungen und Sehnenzerrungen
empfiehlt es sich, die Blüten und Blätter 14 Tage mit Weingeist anzusetzen.
Homöopathie:
„Sambucus nigra“ D0 bis D6 wird Kindern zur Steigerung der körpereigenen Abwehrkräfte gegeben,
bei Schnupfen und bei Asthma. Mehrmals täglich bis zu 10 Tropfen, je nach alter des Kindes.
Holundersaft aus Blüten:
20 Holunderblüten werden mit 3 l Wasser bedeckt, dazu gibt man 8 g Zitronensäure (aus echten
Zitronen) und 3 in Scheiben geschnittene Zitronen. Man läßt 48 Stunden stehen, seiht ab und rührt 3
kg Zucker ein. In Flaschen füllen und noch im Sommer mit Wasser verdünnt servieren.
Ein köstlicher Erfrischungstrank.
Holunderlimonade:
½ kg Zucker, 4 l Wasser, 4 Zitronen und 8 große blühende Holunderdolden gibt man in ein großes
Gefäß, bedeckt es mit einem Tuch und läßt es 4 bis 5 Tage in der Sonne stehen. Zwischendurch rührt
man mehrmals um. Wenn Bläschen aufsteigen, seiht man die Limonade durch ein Tuch
und füllt sie in verschließbare Flaschen. Sie hält ein paar Wochen.
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Holunderblütenwasser:
2 Hand voll Holunderblüten mit ½ l kochendem Wasser übergießen. Die Blüten bleiben 12 Stunden
im Wasser liegen, das filtriert und in Flaschen abgefüllt wird. Kühl lagern. Das Blütenwasser trägt
man auf die Augenpartie, auf Hals, Schultern und Dekollete´ auf,
um die Haut weich und glatt zu machen.
Heilsalbe und Cremes gegen Hämorrhoiden:
3 Teile grüne Blätter, 4 Teile Schweineschmalz, 2 Teile Nierenfett werden schonend so lange erhitzt,
bis die Blätter ihre Farbe verlieren. Dies dauert, je nach Hitzeeinwirkung, zwischen 5 und 10 Minuten.
Durch ein Leinentuch seihen, abkühlen. Die Salbe ist auch für Frostbeulen,
Wunden, Abschürfungen und Prellungen zu empfehlen.
Gebackener Holunder:
Aus ¼ l Milch, 1 Ei, 200 g Mehl, etwas Salz und Zucker wird ein Teig gequirlt. Die gewaschenen Holunderblüten, die man knapp am Zweig abgepflückt hat, mit der Blütenseite in den Teig taucht und
in heißem Fett herausbacken. Mit Zucker und geriebenem Mohn bestreuen.
Holunder-Karottenmarmelade:
500 g Beeren werden mit 3/8 l Wasser 5 Minuten lang gekocht und danach passiert. 500 g Karotten
werden geputzt, mit wenig Wasser gedünstet und ebenfalls passiert. Man mischt die beiden Massen,
wiegt sie und kocht sie mit mindestens der Hälfte ihres Gewichts an Zucker nochmals auf.
Holunderessig:
Man füllt frisch gepflückte saubere Holunderblüten in eine Flasche und übergießt sie mit Weinessig.
Nach 14 Tagen an der Sonne wird der Essig durchgeseiht, in Flaschen gefüllt und verschlossen.
Beerenschnaps:
½ kg Beeren (Holunder, Himbeeren, Ribisel etc.) werden zusammen mit 4 Löffel Zucker in eine Flasche gefüllt, mit ½ l Obstschnaps übergossen und vier Wochen stehen gelassen. Dann wird
abgeseiht und in eine hübsche Flasche gefüllt. Diese soll mindestens nochmals 4 Wochen stehen,
bevor man den Schnaps trinkt.
Holunderperlwein:
3 ½ Tassen Zucker werden in 2 Tassen heißem Wasser aufgelöst, man gießt das Zuckerwasser in
einen großen Plastikbehälter. Hinzu fügt man 4 große frische Holunderblüten, 2 Eßlöffel Weißweinessig, Saft und die in Streifen geschnittene Schale von 1 unbehandelten Zitrone und 4 l
Wasser. Gut umrühren und bedeckt etwa 5 Tage gären lassen. Durch ein Sieb gießen, in
Schraubflaschen füllen und nochmals 1 Woche stehen lassen.
Sehr kalt, mit Eis und 1 Zitronenscheibe servieren.
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Holunderwein:
4 kg reife Holunderbeeren werden mit 8 l Wasser übergossen und erhitzt, aber nicht gekocht. Damit
die Beeren viel Saft abgeben, muß man während der Prozedur immer wieder umrühren. Dann seiht
man den Saft durch ein Tuch, am besten in eine große, ca. 10 l fassende Flasche. Auf 1 l Saft fügt man
je nach Geschmack 0,3 bis 0,4 kg Zucker zu, bindet eine Ingwerwurzel und einige Nelken in ein
Mullsäckchen und legt dieses Säckchen in die Flüssigkeit. Damit die Gärung schneller einsetzt, kann
man etwas Hefe zugeben. Auf die Flasche setzt man einen Gärspund, das ist ein Verschluß, der die
Kohlensäure entweichen läßt, das Eindringen von Luft aber verhindert. Der Saft soll bei Zimmertemperatur gären. Nach 2 bis 3 Wochen kann man ihn in Flaschen füllen,
die man verkorkt im Keller lagert.
Sammeln und Aufbewahren:
Vermehrung:
Hartholzstecklinge von Oktober bis Februar.
Sammelzeit:
Blätter vor und nach der Blüte,
Blüten während der Blütezeit (Juni bis Juli),
Beeren, wenn sie schwarz sind,
Rinde im Frühjahr,
Wurzel im Frühjahr oder Herbst.
Verwendete Teile:
Blüten, Blätter, Früchte, Rinde und Wurzel.
Konservieren und Aufbewahren:
Die Blütenstände zu Büscheln binden, aufhängen und im Schatten trocknen, anschließend abklopfen
und die herabfallenden Blüten in einem Glasgefäß aufbewahren.
Blätter und Rinde, die man von jungen Zweigen schält,
trocknet man im Halbschatten und lagert in Säckchen.
Die Früchte kocht man zu Marmelade, Holunderkompott oder Saft.
Nebenwirkungen:
Bei der Verwendung der Blüten in angegebener Dosierung ist keine Nebenwirkung zu befürchten.
Vorsichtiger sollte man Blätter und Rinde verwenden – gelegentlich wurden Magen- und Darmreizungen beobachtet. Unreife Beeren sind schwach giftig (da sie das Gift Sambunigrin
enthalten, wird beim Kochvorgang zerstört). Der gekochte Saft ist sehr empfehlenswert, roh ruft er
gelegentlich Übelkeit, Erbrechen und Durchfall hervor. Das gilt auch für die rohen Beeren. Als Mus
hingegen sind sie sehr gesund, sie enthalten Vitamine und wertvolle Mineralstoffe.
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Schafgarbe (Achillea millefolium (Compositae/Asteraceae)):
Die Schafgarbe hilft auch sehr gut gegen Diabetes,
wenn man eine Kräuterteemischung macht aus:
3 Teile Haferstroh, 4 Teile Brennesselblätter, 3 Teile Löwenzahnblätter, 2 Teile Heidelbeerblätter, 2
Teile Schafgarbe, 1 Teil Tausendgüldenkraut, 3 Teile Kalmuswurzel.
Oder einen Kräutertee, bestehend aus:
Brennessel, Birkenblätter, Bohnenschalen,
Blutwurz, Geißraute, Heidelbeerblätter, Salbei und Schafgarbe.
Weitere Anwendungen mit Schafgarbe:
Unregelmäßigen oder keine Monatsblutungen oder um eine ältere Frau im Wechsel.
Gebärmuttervorfall, Unterleibskrebs, Unterleibsstörungen, Eierstockentzündung.
Entzündungshemmend, Bettnässen, Weißfluß (Ausfluß). Myome, innere Unruhe,
Nervenentzündungen. Blutandrang zum Kopfe mit Schmerzen, Schwindel, Übelkeit, Augenleiden mit
Fließen und Tränen, stechende Schmerzen im Auge und Nasenbluten, Migräneanfall. Bestens auf das
Knochenmark wirkt und dort die Blutbildung anregt, Knochenmarkleiden, Knochenfraß. Hemmt
innere und äußere Blutungen, Blutstillung bei Lungenbluten, Lungenkrebs. Appetitlosigkeit,
Bittertonikum, Magenblutungen. Hämorrhoiden sowie stark blutenden Hämorrhoiden,
Magendrücken und starkem Sodbrennen. Blähungen und Magenkrämpfe und Koliken, Entzündungen
des Magen-Darmtraktes, geregelter Stuhlgang, Durchfall. Steigert die Darmdrüsentätigkeit.
Erkältungen, Rücken- oder rheumatischen Schmerzen. Geregelter Nierentätigkeit, Störungen der
Leber, Kreislaufstörungen und Gefäßkrämpfen. Angina pectoris, Juckreiz in der Scheide.
Wundheilung, Wundsalbe bei Blutender Kampfverletzungen, Blutdruck zu senken, Blutzirkulation zu
verbessern. Krampfaderbeschwerden. Heuschnupfen, beruhigende und anti-allergene.
Krampflösende Wirkung, Harntreibend, Frostbeulen, Gicht, unreiner Haut.
Edelsteine, welche die Wirkung von Schafgarbe unterstützen:
Mondstein, Bergkristall, Kupfer, Schwingquarz und Buntkupfer.
Inhaltsstoffe:
Ätherisches Öl (Linalool, Kampfer, Sabinen, Chamazulen), Proazulene, Campher, Thujon, Cineol,
Eukalyptol, Sesquiterpenlactone, Flavonoide, Alkaloide (Achillein), Polyine, Triterpene, Salicylsäure,
Cumarine, Gerbstoffe, Bitterstoffe und verschiedene Mineralien (besonders Kalium).
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Teeaufguß:
1 bis 2 gehäufter Teelöffel auf ¼ Liter Wasser, abbrühen, 15 Minuten oder kurz ziehen lassen.
Mäßig warm 2 bis 3 Tassen Tee trinken.
Bei ständiger Verwendung über mehr als 2 Monate kann das in geringen Mengen
enthaltene giftige Thujon gefährlich werden.
Die Schafgarbe hilft auch sehr gut gegen Diabetes,
wenn man eine Kräuterteemischung macht aus:
3 Teile Haferstroh, 4 Teile Brennesselblätter, 3 Teile Löwenzahnblätter, 2 Teile Heidelbeerblätter, 2
Teile Schafgarbe, 1 Teil Tausendgüldenkraut, 3 Teile Kalmuswurzel.
Oder einen Kräutertee, bestehend aus:
Brennessel, Birkenblätter, Bohnenschalen,
Blutwurz, Geißraute, Heidelbeerblätter, Salbei und Schafgarbe.
Bei Erkältungen einen Kräutertee, bestehend aus:
Gleiche Teile Schafgarbe, Pfefferminze und Holunderblüten mischen.
1 TL pro Tasse mit heißem Wasser aufgießen, 10 Minuten ziehen lassen. 3mal täglich trinken.
Bei Magen-, Darm- und Gallebeschwerden einen Kräutertee, bestehend aus:
30 g Schafgarbe, 50 g Kamille und 50 g Pfefferminze.
Zubereitung wie oben bei Teeaufguß beschrieben.
Tinktur:
In der Sonne gepflückte Schafgarbenblüten werden locker bis zum Hals in eine Flasche gefüllt
und mit 38 bis 40%igem Korn- oder Obstbrandwein übergossen.
14 Tage in der Sonne oder Herdnähe stehen lassen und täglich schütteln.
Bei Magenbeschwerden 3mal täglich 20 Tropfen.
Umschläge:
Genug Kräuter, um die betroffene Stelle abzudecken 2 Minuten köcheln lassen. Ausdrücken,
betroffenen Bereich mit etwas Öl einreiben, damit der Umschlag nicht festklebt,
die warmen Kräuter auflegen.
Die Kräuterauflage mit einer Mull- oder Baumwollbinde umwickeln. Je nach Bedarf bis zu 3 Stunden
einwirken lassen. Alle 2-3 Stunden einen neuen Umschlag anlegen, also so oft wie nötig wiederholen.
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Ätherisches Öl:
Aus den Blühten wird zur Katarrh-Behandlung verwendet.
Schafgarbenschnaps:
Man pflückt ganze Schafgarbenblütenschirme, je mehr, desto besser. Die Blüten kommen in ein
weithalsiges Glasgefäß und werden mit so viel Obstbrand oder Kornschnaps übergossen, daß sie vom Alkohol bedeckt sind. 14 Tage an einem kühlen Ort stellen. Abfiltern und in ein neues Gefäß gießen,
nochmals stehen lassen, bis sich die Flüssigkeit klärt. In Flaschen füllen und lagern. Je länger die
Legerzeit ist, desto besser wird der Schnaps, den man Gläschenweise genießt.
Schafgarbensalbe:
90 g ungesalzene Butter oder Schweineschmalz gut erhitzen, 15 g frische, zerkleinerte
Schafgarbenblüten und 15 g kleingehackte Himbeerblätter hineingeben, kurz überprasseln lassen,
umrühren und von der Herdplatte wegziehen. Am nächsten Tag das Ganze leicht erwärmen, durch ein Leinentüchlein pressen und in vorbereitete, saubere Gläser füllen. Im Kühlschrank aufbewahren!
Bad:
Vollbad 200 g und Sitzbad 100 g Schafgarben (das ganze Kraut) in kaltem Wasser über Nacht
ansetzen, am nächsten Tag bis zum Kochen erhitzen und dem Badewasser zufügen.
Homöopathie:
„Millefolium“ D1 bis D6: Einige Tropfen mehrmals täglich bei Krampfadern,
Blutdruckproblemen und Blutungen der inneren Organe (Lunge, Darm, Nase, Uterus), sowie als
Kreislaufmittel und Unstimmigkeiten in Magen, Darm und Unterleib.
Das sagt die Hl. Hildegard von Bingen:
Wer eine Wunde im Körperinneren erhielt, der pulverisiere Schafgarbe und trinke jenes Pulver in
warmem Wasser. Und wenn es ihm besser geht, dann nehme er das Pulver in warmem Wein, bis er geheilt ist.
Tip:
Schafgarbe verleiht den Nachbarpflanzen größere Widerstandsfähigkeit und verstärkt ihren Duft.
Einige fein gehackte Blätter beschleunigen die Verrottung im Komposthaufen
Sammeln und Aufbewahren:
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Sammelzeit:
Juni bis September (Blütezeit von Juni bis spätestens November). Überhaupt soll man die Blüten bei
kräftiger Sonne pflücken, da sich ihr ätherisches Öl und damit auch ihre Heilkraft steigern.
Verwendete Teile:
Obere Hälfte der Pflanze (ohne Wurzeln), Sproßteile und Blüten (frisch und getrocknet) und frische Blätter. In der Apothekerware sind die dickere Stengelteile nicht enthalten. In manchen Regionen
werden auch nur die Blüten verwendet.
Konservieren und Aufbewahren:
Blütenstände oder das ganze Kraut (holzige Stengel aussortieren) in Büscheln aufhängen
und an einem schattigen Platz trocknen. Lagern in Stoff- oder Papiersäckchen.
Nebenwirkungen:
Die Lichtempfindlichkeit der Haut steigert sich bei häufigem Gebrauch der Schafgarbe.
Bei ständiger Verwendung über mehr als 2 Monaten
kann das in geringen Mengen enthaltene giftige Thujon gefährlich werden.
Es gibt Menschen, die bei der Berührung mit Schafgarbe oder durch ein Schafgarben-Bad, oft auch
schon beim Lagern auf einer Wiese mit Schafgarbenbewuchs spezifische Allergische Reaktionen
(Hautausschläge) bekommen. Diese Personen vertragen meistens auch den Schafgarben-Tee oder Schafgarben-Saft nicht. Dann muß die Behandlung sofort abgebrochen werden.
Verwenden Sie das ätherische Öl nur unter ärztlicher Aufsicht
und auf keinen Fall während der Schwangerschaft.
Salbei (Salvia officinalis (Labiatiae/Lamiacea)):
Die Salbei hilft auch sehr gut gegen Diabetes,
wenn man eine Kräuterteemischung macht aus:
Brennessel, Birkenblätter, Bohnenschalen,
Blutwurz, Geißraute, Heidelbeerblätter und Schafgarbe.
Hildegard von Bingen schreibt über den Salbei:
„Der Salbei ist warm und trocken. Deshalb wirkt er gegen die kranken Säfte im Menschen. Roh und
gekocht nützt er allen, die durch schädliche Stoffe geplagt werden, denn er neutralisiert diese.
Wer pulverisierten Salbei auf Brot ißt, kann den Überfluß an schlechten Säften in seinem
inneren dadurch vermindern.“ (Physica)
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Teeaufguß:
1 TL Kräuter auf ¼ l Wasser, brühen, kurz ziehen lassen.
Edelsteine, welche die Wirkung von Salbei unterstützen:
Apachengold, Markasit, Bernstein, Perlmutt und Regenbogenfluorit.
Nebenwirkungen:
In der Schwangerschaft nicht innerlich anwenden.
Wegen seines kräftigen Aromas sollte er nur sparsam eingesetzt werden. Salbei enthält neben seinen
Bitterstoffen ätherische Öle, durch die sein charakteristischer Duft entsteht.
Das ätherische Öl des Salbeis nicht innerlich anwenden, da es zu Vergiftungserscheinungen führen
kann. Drogen mit viel ätherischen Öl sowie Gerb- und Bitterstoffen soll man nicht überdosieren, um den Magen nicht zu belasten. Das gilt auch für den Salbei.
Schwedenkräuter:
Im Buch von „Maria Treben“ ist zu lesen:
Bei einem Besuch im Mühlviertel bemerkte ich am Nebentisch in einem Wirtshaus einen Gast, der
sich vor Schmerzen krümmte. Er hatte solche Anfälle schon öfters gehabt, Medikamente halfen nicht.
Ich holte meine Tropfen, goß einen Eßlöffel davon in etwas lauwarmes Wasser und bot ihm das
Ganze an. Während er das Glas leerte, kehrte Farbe in sein Gesicht zurück und er konnte es kaum
fassen daß die Schmerzen augenblicklich nachließen. Ein halbes Jahr später kam ich wiederum in diese Gegend. Ich hatte den Vorfall bereits vergessen, als mich ein Herr ansprach und mir
überschwenglich dankte. Er hatte sich sichtlich um Jahre verjüngt. Er hatte sich die Schwedenkräuter
angesetzt und genommen. Alle Beschwerden der Bauchspeicheldrüse und der akuten Gastritis
hatten sich verloren. Da sie die Bauchspeicheldrüse ausheilen, kann man auch
Zuckerkranken diese Tropfen empfehlen.
Allgemeines über die Schwedenbitter:
Die Schwedenbitter wurden nach dem Tode des berühmten schwedischen Arztes,
des Rektors der Medizin. Dr. Samst, unter seinen Schriften gefunden,
Dr. Samst verunglückte beim Reiten in seinem 104. Lebensjahr.
Seine Eltern und Großeltern hatten ebenfalls ein patriarchalisches Alter erreicht.
Im Handel wird zwischen dem großen und dem kleinen Schwedenbitter und einigen anderen
Rezepten unterschieden. Maria Treben empfiehlt vor allem den kleinen Schwedenbitter, der dadurch auch besondere Beliebtheit erlangte. Ein wesentlicher Unterschied zwischen dem kleinen und dem
großen Schwedenbitter ist die Tonerde und die Kieselerde, die im großen Schwedenbitter enthalten
sind. Auch die Mengen sind teilweise unterschiedlich und der große Schwedenbitter
enthält noch zusätzliche Kräuter.
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Manche der Schwedenkräuter-Rezepte enthalten größere Mengen Aloe, Sennes und Rhabarber. Da
diese Kräuter unter anderem abführend wirken, gelten Schwedenkräuter mit diesen Kräutern als
Abführmittel und sind dadurch Apothekenpflichtig.
Andere Rezepturen enthalten diese Kräuter nicht oder nur in geringer Dosis
und sind dadurch frei verkäuflich.
Viele Menschen schwören auf den kleinen Schwedenbitter, weil dieser besser sein soll,
kennen aber oft gar nicht die Wirkung der anderen Rezepte.
Möglicherweise hängt die Bevorzugung des kleinen Schwedenbitters damit zusammen,
daß Maria Treben vorwiegend diesen empfiehlt.
Ich persönlich habe beobachtet, daß der große Schwedenbitter milder als der kleine Schwedenbitter
ist, vermutlich wegen des höheren Kampfergehaltes im kleinen Schwedenbitter.
Das macht den kleinen Schwedenbitter vor allem für die äußerliche Anwendung leistungsfähiger. Für
Menschen mit empfindlichem Magen könnte der große Schwedenbitter
für die innerliche Anwendung geeigneter sein.
Bei Maria Treben finden sie noch vieles mehr, über die Schwedenbitter in Ihrem Buch:
„Gesundheit aus der Apotheke Gottes“.
Anwendung innerlich:
Prophylaktisch nimmt man nach Angabe der >>alten Handschrift<< morgens und abends je einen
Teelöffel verdünnt. Bei Unpäßlichkeit jeder art können 3 Teelöffel verdünnt genommen werden.
Bei bösartigen Erkrankungen sind 2 bis 3 Eßlöffel täglich wie folgt einzunehmen:
Je 1 Eßlöffel trinkt man verdünnt mit 1/8 Liter Kräutertee verteilt auf eine halbe Stunde vor
und eine halbe Stunde nach jeder Mahlzeit.
Schwedenkräuter Umschlag:
Je nach Stelle nimmt man ein kleineres oder größeres Stück Watte oder Zellstoff, befeuchtet es mit
Schwedenbitter und legt es auch die zu behandelnde Stelle, die man vorher mit Schweinefett oder
Ringelblumesalbe eingerieben hat. Darüber kommt eine etwas größere Plastikhaut, damit die Wäsche nicht fleckig wird. Dann erst bindet man ein Tuch darüber oder umwickelt mit einer Binde.
Den Umschlag läßt man je nach Erkrankung zwei bis vier Stunden einwirken. Wenn es der Patient
verträgt, kann man den Umschlag auch über Nacht lassen. Nach Abnehmen des Umschlages pudert
man die Haut ein. Sollten sich bei empfindlichen Personen trotzdem Hautreizungen einstellen,
muß man die Umschläge kürzer anwenden oder eine Zeitlang ganz aussetzen. Personen,
die allergisch sind, sollten die Plastikhaut weglassen und nur ein Tuch darüber binden.
Auf keinen Fall darf man das Einfetten der Haut vergessen!
Sollte schon ein juckender Ausschlag aufgetreten sein,
eventuell mit Ringelblumesalbe behandeln.
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Mit diesen Umschlägen muß man nicht unbedingt im Bett liegen,
gut abgebunden kann man damit zuhause umhergehen oder sitzen.
Bevor wir auf die Rezepte und Herstellung der Schwedenbitter eingehen möchte ich ihnen noch die
folgenden wichtigen Rezepte nahelegen, die für die Schwedenbitter sehr wichtig sind:
Ringelblumensalbe:
2 gehäufte Doppelhändige Ringelblumen (Blätter, Stengel und Blüten) werden klein geschnitten. 500 g darmfett vom natürlich gefütterten Schwein oder gutes Schweinefett wird so erhitzt,
als ob man Schnitzel backen würde. In dieses heiße Fett gibt man die geschnittenen Ringelblumen,
läßt überprasseln, rührt um und zieht von der Herdplatte weg. Zugedeckt läßt man alles einen Tag
stehen. Am nächsten Tag erwärmt man leicht und filtert durch ein Leinentuch
in vorbereitete, saubere Gefäße.
Die Ringelblumesalbe kann als fettreiche Allroundsalbe eingesetzt werden. Sie eignet sich bei
schlecht heilenden Wunden, Blutergüssen, Geschwüren, Quetschungen, Zerrungen, Ekzemen.
Bei diesem Rezept für die Ringelblumensalbe wird Pflanzenöl und Bienenwachs verwendet. Sozusagen die vegetarische Salben-Variante.
Quelle: www.heilkraeuter.de/salben/cal-salb.htm
Zutaten:
• 30 ml Ringelblumen-Öl (Ölauszug aus Ringelblumen-Blüten)
• 2 gr Bienenwachs
Gehe folgendermaßen vor:
1. Vermische Öl und Wachs in einem Glas und stelle es in ein Wasserbad (z.B. kochendes
Wasser in einer Pfanne).
2. Warte, bis sich das Bienenwachs aufgelöst hat.
3. Rühre die Mischung um.
4. Gebe ein paar Tropfen auf einen kalten Teller und lasse es erkalten.
5. Prüfe, ob die Konsistenz ok ist. Achtung! auf dem Teller scheint es wegen der geringen Menge härter als die Gesamtsalbe.
6. Ergänze Öl oder Wachs, je nach Testergebnis.
7. Nehme die Mischung aus dem Wasserbad, sobald du mit der Konsistenz zufrieden bist.
8. Lasse die Salbe auf Handwärme abkühlen.
9. Verschließe die Salbe, sobald sie abgekühlt ist.
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Erweitertes Rezept
Mit anderen Konsistenzgebern kann man die Ringelblumen-Salbe auch cremiger und besser
verstreichbar machen.
Zutaten:
• 30 ml Ringelblumen-Öl
• 1 gr Bienenwachs
• 4 gr Lanolin oder Kakaobutter, o.ä.
Gehe genauso vor, wie bei der einfachen Ringelblumen-Salbe.
Ringelblumen-Öl selbst gemacht: Quelle: www.heilkraeuter.de/rezept/cal-oel.htm
Ringelblumenöl hat hervorragende Heilwirkungen und kann zum direkten Einreiben
oder zur Verwendung in Salben und Cremes eingesetzt werden.
1. Sammel ein Glas voll Ringelblumenblüten an einem sonnigen Tag (oder kauf sie).
2. Gieß ein gutes Öl (z.B. Olivenöl oder Jojobaöl) über die Blüten, bis sie bedeckt sind.
3. Verschließ das Glas.
4. Stell es an einen sonnigen, warmen Platz
5. Schüttel das Öl ab und zu
6. Warte ca. 3 Wochen
7. Filter das fertige Ringelblumenöl ab (z.B. mit Kaffeefilter).
8. Gieße es in eine dunkle Flasche.
9. Beschrifte die Flasche mit Inhalt und Datum (Wichtig! Man vergißt es doch immer wieder, wenn kein Etikett drauf ist).
Schwedenkräuter-Creme Quelle: www.heilkraeuter.de/salben/schwedenkraeuter-creme.htm
Die Schwedenkräuter-Creme wird mit fertiger Schwedenkräuter-Tinktur zubereitet.
Man kann sie im Prinzip einsetzen, wie die reinen Schwedenkräuter (äußerlich), beispielsweise gegen
Muskelverspannungen, rheumatische Schmerzen, zur Narbennachbehandlung,....
Durch die hautpflegenden Bestandteile der Creme wirkt die Creme zusätzlich hautpflegend und man
kann daher auf das vorherige Einfetten der Haut verzichten. Dennoch sollte man berücksichtigen, daß die Schwedenkräuter-Creme eine Creme mit starken Wirkstoffen ist, die empfindliche Haut
durchaus reizen könnte (Unsere Tests verliefen jedoch ohne Reizung der Haut).
Zutaten
• 25 ml Olivenöl
• 4 gr Bienenwachs • 15 gr Lanolin anhydrid (Wollwachs)
• 25 ml Schwedenkräuter-Tinktur
• 10 Tr Teebaumöl
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Anleitung
1. Vermisch Öl, Konsistenzgeber und Lanolin in einem Glas zur Fettphase.
2. Gieß die Schwedenkräuter in ein anderes Glas als Wasserphase.
3. Stell beide Gläser in ein heißes Wasserbad.
4. Erhitze beide Gläser, bis die festen Bestandteile der Fettphase geschmolzen sind.
5. Gieß dann die Wasserphase nach und nach unter ständigem Rühren in die Fettphase.
6. Rühren, rühren, rühren, vor allem auch, wenn die Creme puddingartige Konsistenz annimmt. 7. Rühr bis die Creme auf Handwärme abgekühlt ist.
8. Dann wird es Zeit für das Teebaumöl.
9. Tropf das Teebaumöl unter ständigem Rühren in die Creme.
10. Füll die Creme in Salbentiegel.
11. Verschließ die Salbentiegel und beschrifte sie mit Inhalt und Datum.
12. Wenn du die Creme im Kühlschrank aufbewahrst, hält sie sich länger als ungekühlt.
Die folgenden 2 Rezepte für den Kleinen- & Großen- Schwedenbitter sind aus:
Quellen: www.schwedenbitter.de/zusammensetzung_schwedenbitter.php
www.schwedenkraeuter-selbstgemacht.de/schwedenbitter/index.htm
Rezept für – Kleiner Schwedenbitter:
10 g - Aloe, es kann auch Enzianwurzel oder Wermutpulfer verwendet werden.
5 g - Myrrhe.
0,2 g - Safran.
10 g - Sennesblätter. 10 g - Kampfer, bei Kampfer darf nu Naturkampfer genommen werden.
10 g - Rhabarberwurzel.
10 g - Zittwerwurzel.
10 g - Manna cannelata.
10 g - Theriak venezian.
5 g - Angelikawurzel.
Rezept für – Großer Schwedenbitter:
Die folgenden Angaben beziehen sich auf eine Menge von 2,5 Liter Doppelkorn, Branntwein, o.ä.
• 26 g Wermut
• 13 g Myrrhe
• 1 g Safran
• 2 g Sennesblätter • 2 g Kampfer echt
• 9 g Zittwerwurzel
• 4 g Eberwurz
• 7 g Angelikawurzel
• 18 g Rhabarber
• 18 g Theriak venezian
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• 35 g Muskatnuß
• 18 g Kalmus
• 7 g Enzianwurzel
• 5 g Lärchenschwamm
• 2 g Tormentill
• 2 g Bibergail
• 2 g Muskatblüte
• 5 g roter Ton
• 7 g Kieselerde
Um den Bitter herzustellen, gehen Sie bitte wie nachfolgend beschrieben vor:
Die Schwedenkräuter setzt man mit einem eineinhalb Liter 38- bis 40%igem Kornbranntwein oder
sonst einem guten Obstbranntwein in einer breithalsigen 2-Liter-Flasche an und läßt sie 14 Tage in
der Sonne oder an Herdnähe stehen. Täglich wird geschüttelt, ebenso vor dem Abseihen in kleine
Flaschen, die man gut verschließt und kühl aufbewahrt. So kann man sich dieses Elixier
viele Jahre erhalten. Je länger es steht, desto wirksamer.
Abseihen kann man den Schwedenbitter durch ein Sieb, oder auch durch einen Tee- oder Kaffeefilter, oder ein Tuch. Beim Abseihen durch den Tee- oder Kaffeefilter, oder das Tuch werden die festen
Stoffe zurückbehalten. Seihen Sie durch ein Sieb ab, können auch Feststoffe in das Elixier gelangen,
was jedoch keine Beeinträchtigung darstellt.
1. Füll die Kräutermischung in ein Glas.
2. Es muß noch reichlich Platz bleiben, denn vom Volumen her braucht man viel mehr Korn als
Kräuter. 3. Fülle den Korn auf.
4. Verschließe das Glas und schüttel es.
5. Beschrifte das Glas mit Inhalt und Datum.
6. Stell es an eine warme Stelle.
7. Laß die Mischung mindestens zwei Wochen lang ziehen und schüttel das Glas täglich.
8. Wenn es soweit ist, stellt ein Glas mit einem Kaffeefilter bereit. Auch ein Tuch oder ein
normales Sieb sind zum Abfiltern geeignet.
9. Gieß den Schwedenkräuter-Alkohol durch den Kaffeefilter.
10. Zum Abfüllen der fertigen Schwedenkräuter brauchst du dunkle Flaschen und am besten einen kleinen Trichter.
11. Auch kleine Flaschen mit Schwedenkräutern sind günstig, denn dann kann man sie immer
dabei haben, wenn man unterwegs ist.
12. Füll die fertigen Schwedenkräuter in die Flaschen.
13. Beschrifte die gefüllten Flaschen mit Inhalt und Datum
Man kann die gesamte Menge zubereiten oder auch nur einen Teil, wenn man auf absehbare Zeit die
Schwedenkräuter nicht literweise braucht. Allerdings sind fertig angesetzte Schwedenkräuter lange haltbar.
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Das andere Rezept der Schwedenkräuter (vermutlich eine andere art von Schwedenbitter):
Eine Mischung aus 4 g Aloe, 5 g Zitwer, 4 g Lärchenschwamm, 4 g Enzian, 4 g Lavendelsafran,
4 g Rhabarberwurzel, 4 g Venezianischem Theriak, 4 g Angelikawurzel, 4 g Kalmuswurzel wird stark
zerkleinert, in ca. 1 ½ l guten Kornbrand ca. 2 Wochen in die Wärme gestellt (nicht in die Sonne)
und täglich geschüttelt. Man seiht oder filtert ab und füllt die Flüssigkeit in eine 3 l Flasche. Über den
Rückstand gießt man nochmals so viel Alkohol, daß er ca. 2 bis 3 cm über die Kräuter steht.
Diesmal 4 bis 5 Wochen in der Wärme stehen lassen und wiederum täglich schütteln. Auch den
zweiten Absatz abfiltern und in die 3 l Flasche füllen. Vom ersten Ansatz kann inzwischen schon genommen werden, man nimmt täglich 1- bis 2-mal ca. 15 bis 20 Tropfen mit Wasser.
Weitere Anwendungsgebiete des Schwedenbitters laut alter Handschrift:
• Schmerz, Schwindel, stärkt Gedächtnis
• entzündete Augen, grauer Star
• Pocken und Ausschläge aller Art, Krusten in der Nase
• Zahnschmerzen
• Blasen an der Zunge
• erhitzter, wunder Hals, Schluckbeschwerden
• Magenkrämpfe, Koliken
• Stuhlverstopfung, Magenleiden
• Gallenschmerzen
• Wassersucht • Ohrenschmerzen, Ohrensausen, bringt selbst verlorenes Gehör wieder
• Mutterschmerzen
• fördert die Geburt, leichter Abgang der Nachgeburt
• gegen Milchstau in der Brust nach der Geburt
• gegen Würmer
• Hämorrhoiden, heilt Nieren
• Melancholie, Depression
• regt Appetit und Verdauung an
• Gelbsucht • bei Ohnmacht
• Krämpfe
• Lungensucht
• bei zu starker Regelblutung
• Epilepsie
• Lähmungen, Schwindel und Übelkeit
• Blattern und Rotlauf
• Fieber
• Warzen
• Krebs • eiterige Wunden, Geschwülste und Schmerzen
• Wundmale und Schnitte
• alle Narben
• Fisteln
• Brandverletzungen
• Beulen, Flecken
• bringen verlorenen Geschmack zurück
• Blutarmut
• Rheumatische Schmerzen
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• gefrorene Hände und Füße
• Hundebisse
• Hühneraugen
• Pestgeschwüre und -beulen
• Schlaflosigkeit
• Betrunkener wird sofort nüchtern
• Zitternde Hände und Füße
Tips - für die Herstellung von Heilmitteln im Allgemeinen:
Im Internet, gibt es Schwedenbitter Rezepte, die etwas anders zusammengesetzt sind, als das bei
Maria Treben wie oben beschrieben. Ich empfehle Ihnen, daß Sie einfach selber, diese ein wenig
verschiedenen Rezepte herstellen und vergleichen wie Sie wirken. Ebenso ist es fundamental
hilfreich, wenn Sie ihre eigene Energie, für einen guten Heilerfolg, zum Heilmittel beimischen. Dazu
stellen Sie sich einfach vor, wie Ihr Körper und Sie selbst aussehen, wenn Sie bestimmte
Lebensbereiche optimal ausführen könnten, die ihnen ansonsten Probleme bereitet haben. Auf
keinen Fall sollten Sie an die Krankheit selbst und den ganzen Leid was damit verbunden ist, denken (ohne auch den Gedanken an Heilung selbst zu denken, da dies Einimpft, daß man Krank ist und
etwas dagegen braucht). Im besten Fall einfach nur an viele schöne Erlebnisse denken, die Sie
machen wollen. Dazu sosehr an das denken, als ist es bereits geschehen und Sie erleben es wie in
echt. Mit etwas Übung, versuchen Sie sich einfach extra dazu vorzustellen, wie das schöne Erlebnis
sich auch noch anfühlt, wenn man sich z.B. in einer Wiese um seine eigene Achse schwindlig dreht
und wie es schmeckt, wenn man etwas essen kann, worauf man noch früher nicht allergisch war, und
es an den Ohren dröhnt- flattert- und sich anhört- wenn man sich mit dem Fahrrad und vom starken
Rückenwind treiben läßt, ohne das man eine Mittelöhrentzündung befürchten muß (aber wie gesagt
denken Sie dabei nicht an eine Mittelohrentzündung), und alles um und an ihnen nicht nur
wunderbar riecht, sondern auch den warmen Schein der Sonne, auf ihrer Nase kitzelt und spüren, usw. usv.. Wenn Sie all diese verschiedenen Sinnes-Wahrnehmungen zusammen, beim herstellen
von nicht nur Schwedenkräutern, sondern auch auf allen Kräutertees, Tinkturen, Bädern usw.
anwenden. Bevor Sie anfangen ein Heilmittel herzustellen, sollten Sie sich auch noch mit ihrem
höheren Selbst verbinden und danach Ihr Geistigen Team, ihre Ahnen, den Erzengel Michael-
Raphael usw. einladen mitzuhelfen. Dazu bitten Sie diese Lichtvollen Wesen aus den Lichtvollen
Welten, daß sie die Kräuter und alles was man dazu braucht, mit der heilenden Smaragd-Grünen
Energie zu versehen und visualisieren dies, zusätzlich umgeben Sie eine schützende Dunkelblaue
Lichtaura, um die grüne Lichtaura Drumherum, und verspiegeln alles über die beiden Lichtauren
herum nach außen zum zusätzlichem Schutz. Danach bitten sie im Gewissen daß die Ahnen und alle
anderen Geistigen Führer, mit dir zusammen diese selbstgemachte bunte und herrlich glitzernd und schimmernd aussehende Licht-Aura, um Die Heilmittel für so lange zu manifestieren, wie man die
Heilwirkung braucht oder von Nutzen ist. Am ende jedes Arbeitsschrittes
bedankt man sich beim Geistigen Team usw. in etwa mit folgenden Worten:
„Ich danke euch, daß ihr in allen Richtungen der Zeiten und Ebenen,
eure heilsamen und liebevollen Energien manifestiert“
Danach verabschieden sie sich dankend von ihrem Geistigen Team,
indem sie 3mal in etwa so laut Aussprechen:
„Ich danke und Liebe euch für immer da“
(Für immer da kennen Sie unter dem Lateinischen Namen Amen). Vergessen Sie auch nicht, daß Sie
nicht nur die passenden, unterstützenden Heil-Steine & Kristalle, zu den Kräutern beim Lagern und
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verarbeiten zusammen legen. Sondern auch ihre Persönlichen Lieblingssteine und Kristalle, beim
brodeln ihrer Elixiere einsetzen, z.B. einen Kristall mit der Spitze zum Topfinneren, am Stiel des
Kochlöffels hallten, währenddessen sie an ihre schönen Momente denken
und das Elixier beim köcheln umrühren.
Zu guter letzt gebe ich ihnen den Rat, daß Sie auf Mondphasen achten (wann - Sammeln,
Zubereitung, Anbauen, usw.). Wenn es um ihr Persönliches Heilmittel handelt, kurz reinspucken und
sich dabei im Bewußtsein befinden und Denken, wie ihre Informationen die in ihrem Speichel
enthalten sind, die sich um ihrem Gesundheitszustand handeln, nun dadurch besser im Heilmittel aufgenommen werden. Vertrauen sie Während der Arbeitvorgänge zur Herstellung der Elixiere, nicht
nur ihre Intuition, sondern vergessen sie auch nicht ihre Freude
und Verspieltheit einzubringen.
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Heilsteine der Hildegard von Bingen bei Diabetes:
Aus dem Buch:
„Die Edelstein-Heilkunde der Hildegard von Bingen“
von Weltbild Verlag, ISBN 3-8298-2085-3.
Hildegard von Bingen empfiehlt bei Diabetes den Diamant:
„Heißhunger bei Diabetes. Entziehungsmittel gegen Rauchen, Alkohol, Drogen, Eßsucht und
ähnliche Obsessionen. Hilfsmittel beim Fasten und zu großen Appetit:“
Die Indikation, „Heißhunger bei Diabetes“, wurde vor einigen Jahren von der Stiftung Warentest zum
Anlaß genommen, die gesamte Hildegard-Heilkunde lächerlich zu machen. Die Aussage wurde in der
Presse verzerrt dargestellt, daß man sich nur Diamanten in den Mund zu stecken brauche, um
Diabetes zu heilen. Dem ist natürlich nicht so. Wohl aber ist es eine Tatsache, daß die Anwender der
Hildegard-Heilkunde durch den gleichzeitigen Einsatz von Diamanten und einer Dinkel-Körner-Diät in
der Lage sind, bei Alterdiabetes die Menge an Insulin oder oralen Antidiabetika
um bis zu 50 % zu reduzieren.
Für die oben angegebenen Zwecke wird Diamant als Ring oder an einer Goldkette getragen, und zwar
so, daß man ihn öfter in den Mund nehmen kann, ohne ihn zu verschlucken.
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Die folgenden Heilsteine die bei Diabetes helfen sind aus den Büchern:
„Lexikon der Heilsteine“
im Osterholz Verlag, ISBN 3-9804503-2-5
&
„Das Große Lexikon der Heilsteine, Düfte und Kräuter“ von Edition Methusalem Verlag, ISBN 3-9804431-0-8
Amethyst, Chalcedon- blau, Citrin, Magnetit, Moosachat, Muskovit-Glimmer,
Rhodochrosit, Schalenblende und Smaragd.
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Die nachfolgenden Heil- und Nahrungsergänzungsmittel haben sich ebenfalls sehr, sehr gut bewährt,
jedoch ist es nicht ratsam gleich alle diese Mittel gleichzeitig einzunehmen. Bei manchen Menschen
spricht z.B. Reishi Vitalpilz besser an und bei anderen z.B. die Krillöl Kps, oder auch noch pro Person
2 bis 3 zusätzliche. Ich teste mittels eines Tensors die Heilmittel für die Personen aus und weis dann
welches besser zu den bestimmten Menschen paßt. Sie können es auch selbst austesten wenn sie
z.B. Kinesiologie beherrschen, manche andere testen es mit einen Pendel aus. Wenn sie es wünschen
dann kann auch ich es für sie austesten welcher Heilstoff für sie geeignet ist, dann geben sie mir
ihren vollen Namen bekannt (auch Zusatznamen) und ihr Geburtsdatum und dann werde ich ihnen
wieder bescheid geben was sie einnehmen können.
Die Quellen dieser Informationen sind im Internet zu finden:
www.natursubstanzen.com
Bestellen können sie diese Heilstoffe bei:
www.synthese.at
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V
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Diabetes (in Frage kommende Mittel, ideal: energetisches Austesten):
Bittermelone + Zimtextrakt + Banabablatt + Chrom Kps:
Tagesdosis: 1x1 bis 2x1 Kps täglich.
Wirkung: reguliert den Blutzucker, äußerst wirksame Kombination, traditionell bewährt in Indien,
Japan und auf den Philippinen, keine Gefahr der Unterzuckerung.
Krillöl Kps:
Tagesdosierung: 2 Wochen 2 Kps, dann 1 Kps, über 80 kg erst 3 dann 2 Kps.
Wirkung: extrem starkes Antioxidans (300-mal stärker als Vitamin A oder E), verhindert Diabetes-Folgeschäden auf die Gefäße.
Vitamin B-Komplex aus Quinoa Kps:
Tagesdosierung: 2x3 Kps decken 100% des Tagesbedarfs des Erwachsenen.
Wirkung: Vitamin-B-Bedarf ist bei Diabetes erhöht, B-Vitamine regeln Um-, Abbau von
Kohlenhydraten.
Reishi Vitalpilz:
Tagesdosierung: 1 Tl Plv in Kaffee oder 2 bis 6 Kps täglich.
Wirkung: Blutzucker senkend aufgrund seiner Polysaccharide.
Akazienfaser Plv:
Tagesdosierung: bis zu 3 El in Getränke.
Wirkung: hervorragender Ballaststoff, geringerer Blutzuckeranstieg nach dem Essen durch
langsamere Aufnahme von Kohlenhydraten im Darm durch Ballaststoffe.
Jiaogulan Kps:
Tagesdosierung: 2x1 Kps täglich, bis Mittag.
Wirkung: senkt Blutzucker.
Aminosäuren III Kps:
Tagesdosierung: 2x4 Kps täglich.
Wirkung: Carnitin vermindert LDL-Cholesterin und Apolipoprotein A1, reduziert oxidiertes LDL-
Cholesterin, Arginin stimuliert Insulinausschüttung, verbessert den Blutfluß und hilft Blutzucker zu
regulieren, die gesamte Mischung unterstützt die Gewichtsabnahme.
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Rhodiola + Cordyceps + Jiaogulan Kps:
Tagesdosierung: 2x1 Kps täglich, bis Mittag.
Wirkung: Cordyceps und Jiaogulan senken Blutzucker.
Acerola Vitamin C + Zink Kps:
Tagesdosierung: 1 Kps täglich. Wirkung: Vitamin C ist von vielfältiger Bedeutung für die Gefäße, unter anderem, wie auch Zink
antioxidativ im wasserlöslichen Bereich.
Maca + L-Arginin Kps:
Tagesdosierung: 2x2 Kps täglich, bis Mittag.
Wirkung: hebt Energie, Leistungsfähigkeit, Lebenslust und Stimmung
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Die Lehren von Rüdiger Dahlke:
Es ist wichtig, zu wissen, daß jede Krankheit einen sagen will, daß man in seinen Leben,
bestimmte Verhaltensmuster und Denkweisen verändern muß, damit man im Leben vorankommt. Also hat jede Krankheit als Wurzel eine falsche Lebensweise und artet dann in verschiedene
Krankheitssymptome aus (Krankheit als Wegführer).
Herr Rüdiger Dahlke, hat jede Krankheit zu den verschiedenen Lernprozessen erforscht
und kann ihnen aufzeigen, was sie im Leben verändern müssen, um wieder gesund zu werden.
Was ihnen nun Ihr Diabetes sagen will, habe ich aus seinem Buch Recherchiert:
„Krankheit als Symbol – Ein Handbuch der Psychosomatik –
Symptome, Be-Deutung, Erlösung“
von C.Bertelsmann Verlag – ISBN 978-3-570-12265-5
&
Die Bedeutung der „Urprinzipiellen Bezüge“ finden sie im Buch:
„Die Lebens Prinzipien – Wege zu Selbsterkenntnis, Vorbeugung und Heilung“
von Arkana Verlag – ISBN 978-3-442-33893-1
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Diabetes mellitus:
(Zuckerkrankheit, früher auch als Zuckerharnruhr bezeichnet.)
Körperebene:
Bauchspeicheldrüse (aggressive Analyse, süßer Genuß).
Symptomebene:
Zu unterscheiden sind:
1. Möglicherweise genetisch bedingter Typ 1: langsame oder plötzliche Erschöpfung der
Insulinausschütung bis hin zu völligem Insulinmangel (IDDM = Insulin-Dependent Diabetes
Melitus, insulinabhängiger oder juveniler D. m.);
2. Meist aufgrund ungesunder Lebensweise (--> Übergewicht) erworbener, oft
insulinabhängiger Typ 2: (NIDDM = Non-Insulin-Dependent Diabetes Mellitus); laut WHO die
kommende Seuche unserer Zeit (zusammen mit Übergewicht, mit dem er oft auftritt);
3. Schwangerschaftsdiabetes. Durchfall der Liebe: Angst/Schiß vor Liebe; in Liebesdingen nicht
auf Empfang eingestellt sein (die Zellen öffnen sich der Glukose nicht); oft Wunsch, süße
Sachen (Liebe) und das süße Leben zu genießen, bei gleichzeitiger Unfähigkeit, Liebe
anzunehmen und ganz hereinzulassen; die Süße des Lebens nicht aufnehmen bzw. nicht ins
Innerste (der Zellen) einlassen können; sich nicht auf die Liebe einlassen; nicht
eingestandener Wunsch nach Liebeserfüllung; dazu neigen, wegen mangelnder
Liebesfähigkeit sauer zu werden; nicht gelernt haben, Liebe zu geben; sich nicht trauen, den
Liebesbereich aktiv anzugehen; grundsätzlicher Hader mit dem Leben.
Bearbeitung:
Die Angst und Enge bzgl. Liebesangelegenheiten erkennen; sich die Unfähigkeit, Liebe in sein
Innerstes (Zucker in die Zellen) zu lassen, eingestehen; lernen, unerlöste Ebenen der Liebe zu meiden
bzw. sich ihnen zu verschließen; Nähe und Distanz klarer leben und sich das Ungeliebte vom Hals
halten, um Genuß hereinlassen zu können; sich auf Seelischer Ebene abgrenzen und nein sagen
lernen; auf dem Gegenpol: sich der Liebe in körperlicher, seelischer und geistiger Hinsicht öffnen.
Einlösung:
Die Mitte finden zwischen Annehmen und Abgeben; emotionale Abhängigkeit zu lassen, statt auf
körperlicher Ebene von Insulin oder Dialyse abhängig zu werden; Nehmen und Geben als die beiden
Seiten der Liebe und der Wirklichkeit erkennen und leben; die Süße des Lebens in übertragener
Weise genießen.
Seite 51 von 74 - Diabetes
Urprinzipieller Bezug:
Venus. Lit.: K 190f., Dahlke: „Richtig essen“.
Diabetes insipidus:
(Wasserharnruhr.)
Körperebene:
Nieren (Gleichgewicht, Partnerschaft), Harnausscheidungsorgane (Abwasserkanäle).
Symptomebene:
Unvermögen der Nieren, den Harn zu konzentrieren, als Grundproblem: große Mengen an
Seelenenergie (unkonzentrierter Urin [fast Wasserqualität]) gehen verloren;
enormer Durst auf Seelisches (Wasser des Lebens).
Bearbeitung:
Die Grunderkrankung bzw. –Problematik (Nieren = Gleichgewicht, Partnerschaft) deuten und klären;
Seelisches herauslassen: im Beziehungsbereich Energien los- und fließen lassen;
viel mehr Seelisches aufnehmen.
Einlösung:
Intensiver seelischer Austausch, der den Körper von diesem Thema entlastet.
Urprinzipieller Bezug:
Mond-Merkur.
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Bedeutung der „Bauchspeicheldrüse“:
(Pankreas.)
Symbolische Be-Deutung:
Sprengstoffproduktion für die Nahrungszerlegung: aggressive, energetische Analyse (Bauchspeichel);
Selbstfindung: zum Wesentlichen kommen; süßer Genuß (insulinproduzierende Inselzellen); Krieg
und Frieden.
Aufgabe/Thema:
Verdauung, Zerlegung der Nahrung in kleine Einzelteile; Aufnahme der Süße des Lebens
(Insulin); Energie verfügbar machen.
Urprinzip:
Merkur (Analyse), Mars (Zerlegen), Venus (das Aufnehmen der Süße des Lebens ermöglichen).
Lit.: V 158-164, K 190f.
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Folgende homöopathische Mittel werden bei Diabetes angewendet:
• Arsenicum alb. - D4
• Cardamine pratensis - D1 • Chionanthus virginica
• Cobaltum nitricum
• Datisca
• Fel Tauri - D4
• Galega - D1
• Inula - D2
• Kalium sulfuricum
• Kreosotum
• Sizygium - D2
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Folgende Konstitutionsmittel können ebenfalls zur Behandlung angezeigt sein:
Acidum phosphoricum, Carcinosinum, Helonias, Lac Defloratum, Lycopodium, Lycopus, Phosphorus,
Plumbum, Sulfur, Tarantula. Komplexmittel zur Unterstützung enthalten meist Syzygium jambolanum
(eine bewährte Indikation bei Diabetes melitus), Kreosotum (bei Folgezuständen wie Juckreiz oder
Gangrän), Acidum phosphoricum (bei nervösen Erschöpfungszuständen oder Gedächtnisschwäche)
oder Natrium sulfuricum (bei Störungen von Leber und Pankreas oder depressiver Verstimmung).
Wichtiger Hinweis:
Die Diabetes-Behandlung mit Homöopathischen Mitteln, sollte unter ärztlicher Kontrolle stehen.
Bringen Sie homöopathische Arzneien nicht mit Metall in Verbindung (Plastiklöffel, Plastik- oder
Steinmörser oder mangels solcher zwischen einem Blatt Papier platt machen. Tabletten bringen aber
auch 2 Tropfen Wasser zum Auflösen, während sich Globuli generell leicht „verstecken“ lassen.
Mittel-Auswahl:
Wählen Sie ein Mittel das am besten zu Ihrer Situation paßt.
Lesen Sie dazu die einzelnen Mittelbeschreibungen durch und entscheiden Sie anhand der
Arzneimittelbilder wie Erscheinungsbild, Verschlimmerungen,
Verbesserungen und körperliche Symptome.
Wenn keines der Mittel genau paßt, entscheiden Sie sich für das Mittel, das am ehesten in Frage kommt.
Anwendung und Dosierung:
Bei selbst ausgewählten homöopathischen Mitteln eignen sich die Potenzen D6 und D12.
Manche Mittel werden auch in besonders niedrigen Potenzen von D1 bis D4 angewendet.
Von den niedrigen Potenzen nimmt man dreimal täglich folgende Mengen ein:
• Tropfen: 5 bis 20 Tropfen
• Tabletten: 1 Tablette
• Globuli: 5 Globuli
Mehr Informationen über die Anwendung von homöopathischen Mitteln finden Sie im Internet:
www.homoeopathie-liste.de/anwendung/index.htm
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Ernährung bei Diabetes:
Ich möchte ihnen empfehlen, ihre Ernährung auf Dinkel und anderen gesunden Lebensmitteln
umzustellen, die sie mit Hilfe dem Fachwissen, der Hildegard von Bingen erreichen können.
Dazu empfehle ich ihnen die Bücher:
„Hildegard Heilkunde A-Z“
„Die Ernährungs- Therapie der Hildegard von Bingen“
von Wighard Strehlow im Weltbild Verlags - ISBN 3-8289-2085-3
&
„Das große Hildegard von Bingen Buch“
von MOEWIG Verlag - ISBN 3-8118-1479-6
Da es hier den Rahmen sprengen würde, was die Hildegard über die Ernährung rät,
möchte ich ihnen daher diese Bücher ans Herz Legen, da dort unzählige Rezepte drinnen sind,
die einfach zum nachkochen sind. Außerdem sollten sie keine Fertiggerichte Kochen und auf
Zusatzmittel, wie z.B. Glutamat, Aromastoffe, Aspartam usw. verzichten.
Grundsätzlich gelten die Richtlinien für eine an den tatsächlichen Kalorienbedarf angepaßte gesunde
Ernährung. Empfohlen wird eine reichliche Zufuhr von Kohlenhydraten mit hohem Ballaststoff-Anteil,
wie etwa Gemüse, Topinambur, Kartoffeln, Obst, Vollkornprodukte und Rohkost. Ballaststoffe sorgen
dafür, daß Kohlenhydrate nur verzögert in den Darm abgegeben werden. Dadurch bleibt der
Blutzuckerspiegel konstant und ein schneller Blutzuckeranstieg während der Mahlzeiten kann
verhindert werden. Insbesondere Brokkoli und Spinat aber auch Gurken sollen sich günstig auf die
Stoffwechselstörung auswirken.
Weißmehlprodukte, geschälter Reis und Fertigprodukte sind aufgrund der enthaltenen raffinierten
Kohlenhydrate zu meiden. Zucker und zuckerhaltige Lebensmittel sind absolut verboten. Da Süßstoff
das Verlangen nach süßen Lebensmitteln steigert, sollte er vermieden werden, eher sollten sie sich
an Stevia gewöhnen. Lebensmittel mit vielen ungesättigten Fettsäuren, wie etwa Wurst oder Fleisch,
gilt es nur in Maßen zu konsumieren. Statt tierischer Fette sollten hochwertige pflanzliche Öle den
Vorzug erhalten. Hilfreich zur Anregung des Stoffwechsels kann eine Trinkkur mit sulfat- oder
magnesiumhaltigen Heilwässern sein.
Aus dem Buch:
„Die Ernährungs- Therapie der Hildegard von Bingen“
Seite 55 von 74 - Diabetes
Vorbeugung und Behandlung von Diabetes mellitus:
Diabetes Typ II, Alterdiabetes;
Bei Erwachsenen über 25 Jahre
Die Zuckerkrankheit hat es zu Hildegards Zeiten noch nicht gegeben, und wahrscheinlich würde es sie
auch heute noch nicht geben, wenn Hildegards Ernährungslehre bekannt und beherzigt worden
währe. Stattdessen gibt es allein in der Bundesrepublik drei Millionen Zuckerkranke und weitere
sechs Millionen „versteckte, unentdeckte“ Diabetiker. Jeder zweite Diabetiker im Alter von über 60 Jahren leidet an arteriosklerotischer Herz-Kreislauf-Komplikationen; nach zehnjähriger
Krankheitsdauer haben 90% aller Diabetiker arteriosklerotischer Gefäßerkrankungen, die bei 58%
aller Kranken mit Herzinfarkt und bei 54% mit Gefäßverschlüssen enden.
Da die Zuckerkrankheit durch Überernährung, Fehlernährung (zu süß, zu fett, zu viel) und
Bewegungsmangel verursacht wird, ist schon allein die Reduktion des Körpergewichts durch das
Hildegard-Fasten und die Dinkelkörner-Diät eine echte Therapie. Es ist überraschend und
sensationell, daß sich eine seit dreißig Jahren bestehende Diabetes mit der Dinkelkörnerkost
erheblich verbessern ließ: Ein 80-jähriger Patient, vom behandelnden Arzt auf zweimal 28 Einheiten
Insulin, 16 Broteinheiten Kohlehydrate und 6-7 Mahlzeiten pro Tag „exakt“ eingestellt, konnte bereits nach 10 Tagen mit Dinkelkörner-Frühstück feststellen, daß sein Blutzuckerspiegel konstant
blieb. Die Insulinmenge konnte auf die Hälfte (28 Einheiten – zweimal täglich 14 Einheiten wirkt sich
noch besser aus) reduziert werden, und das bei nur 3-4 Mahlzeiten am Tag. Der Patient hatte nur
noch ein minimales Hungergefühl und bei guter Verdauung ein neues Lebensgefühl.
Blutzuckerschwankungen:
Nach Dinkelkörner-Frühstück und Insulin-Reduktion, von zweimal 28 Einheiten auf einmal 28 Einheiten pro Tag, nach dem Frühstück gespritzt.
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Besonders eindrucksvoll ist die Behandlung von Diabetikern, die bisher mit blutzuckersenkenden
Tabletten behandelt wurden. Allein durch das Hildegard-Fasten reduziert sich bei diesen Patienten
der Blutzuckerspiegel und sinkt schließlich auf normal. Anschließend kann durch die Dinkelkörner-
Diät meistens ganz auf orale Antidiabetika (Sulfonylharnstoffe) verzichtet werden.
Therapieplan Diabetes:
1. Hildegard-Fasten
2. Hildegard-Psychotherapie: Problem- und Streßbewältigung durch kreative, seelische
Maßnahmen, Einübung christlicher Tugenden.
3. Hildegardischer Aderlaß, zweimal jährlich.
4. Hildegard-Dinkelkörner-Edelkastanien-Aufbaudiät, Dinkel-Kleiebrötchen.
5. Bewegung, Tanz, Wandern, Schwitzen, Hautbürsten, Kneipp-Anwendungen, Gartenarbeit.
6. Heilmittel:
7. Hirschzungen-Elixier; Wermut-Frühjahrskur (nur 75 g Honig/Liter Wein); Gewürze: Zimt (1-2
TL täglich), Muskatnuß (1-3 Messerspitzen übers Essen), Brunnenkresse, gedünstet.
8. Auch Diabetes ist eine Autoaggressionserkrankung und hat ihren Ursprung im Darm, daher immer Darmsanierung!
Bei Diabetes sind zu empfehlen:
• Dinkelkörner, Dinkelvollkornbrote, Obst und Gemüse, Dinkel-Kleiebrötchen.
• Frische Fische (Barsch), Hühnerleber. • „Hildegardisierter“ Kopfsalat mit Dinkel.
• Naturbelassenes, kaltgepreßtes Sonnenblumenöl, etwas Butter, fettarme Suppen.
• Frische Kräuter und Gewürze (Zimt, Muskat, Galgant, Bertram, Quendel, Knoblauch), wenig
Salz.
• Buttermilch
• Fenchel- und Bohnenschalentee, Dinkelkaffee, Diabetikerbier, trockene Süßweine,
Rieslings-Weine, trockener Sekt.
• Fruchtzucker (12 g = 1 BE), Rosinen, Früchte zum Süßen.
• Säuerliche Äpfel.
• Stevia zum süßen.
Bei Diabetes sind zu meiden:
• Fettes Fleisch, Wurst, Speck, Schweinefleisch, geräuchertes, gepökeltes Fleisch,
Fleischkonserven.
• Geräucherte Fische, Ölsardinen, Aal, Bückling, Fischkonserven.
• Rohr- oder Rübenzucker, Traubenzucker, Malzzucker, Milchzucker, Raffinadezucker,
Schokolade, Eisspeisen, zucker- und fettreiche Süßspeisen, Konfitüre außer Quitten-, Mispel-,
Kornelkirsch-, Himbeer-, Brombeermarmelade mit Fruchtzucker.
• Vollraffinierte, gehärtete Fette, Margarine, Braten- und Backfette. • Kaffee, Alkohol, Nikotin.
• Gesüßte Obstsäfte, Cola-Getränke, Mineralwasser, normales Bier, zuckerreiche Südweine,
Beerenweine, Spirituosen.
• „Küchengifte“ (Erdbeeren, Pfirsiche, Pflaumen, Lauch) und Rohkost, Eiskaltes, Zuckersüßes,
Gallenbitteres.
• Datteln sind sehr stärkereich. Wegen ihres hohen Zuckergehalts – das gilt vor allem für die
bei uns erhältlichen konservierten Datteln – ist sie vor allem für Diabetiker unverträglich.
Aber auch gesunde Menschen sollten sich bei Datteln möglichst zurückhalten.
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Tagesmenü für die Verhütung und Behandlung von Diabetes (ideale Schlankheitskur)
Habermus:
Das traditionelle Habermus-Frühstück aus Dinkelschrot, -grütze oder –flocken,
das warm genossen wird, ist ein wesentlicher Bestandteil der Hildegard-Küche
und wird an vielen Stellen dieses Buches erwähnt.
Hier das normale Rezept und eine Variante für Diabetiker (für 2 Personen):
1 Tasse Dinkelschrot (-grütze, -flocken).
2-3 Tassen Wasser.
1 TL Honig.
1 Msp. Galgant.
1 Msp. Bertram.
1 Msp. Zimt.
1 geschnittener Apfel (oder auch gerieben).
1 TL süße gehackte Mandeln. 1 TL Flohsamen.
Saft von ½ Zitrone.
Dinkel in Wasser einrühren, unter ständigem Rühren zum Kochen bringen. Honig und Würze
dazugeben und weiter köcheln (ausquellen) lassen. Die Kochzeit beträgt 5-10 Minuten,
Äpfel in den letzten Minuten dazutun. Mandeln und Flohsamen auf das fertig gekochte Mus streuen.
Die halbe Zitrone darüber auspressen.
Habermus für Diabetiker:
1 Tasse gekochte Dinkelkörner (-grütze, -flocken).
2-3 Tassen Wasser.
½ TL Fruchtzucker (statt Honig).
1 Msp. Galgant.
1 Msp. Bertram.
1 Msp. Zimt.
1 geschnittener Apfel (oder auch gerieben).
1 TL süße gehackte Mandeln. 1 TL Flohsamen.
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Zubereitung wie oben. Anstelle von Äpfeln kann man auch anderes Obst verwenden,
z.B. Quitten, Himbeeren, Brombeeren, Johannisbeeren oder Marmelade davon
(aber dann auch beim Normalrezept ohne Honig).
Im Internet habe ich auch noch diese Habermus-Rezepte gefunden, aber beachten sie das sie alles was für Diabetiker nicht geeignet ist, beim kochen weglassen.
Hier das Rezept Dinkelbrei nach Ayurveda:
Kräftigung des Nervensystems und der Substanz, Versorgung mit Vitamin-B Komplex, Anregung des
Verdauungsfeuers, geringe Belastung für den Magen (optimal morgens oder nachmittags).
Zutaten:
• Ghee oder ausgelassene Butter
• 6 EL geschroteter Dinkel
• 2 EL Rohrzucker (brauner Zucker) • 0,3 Liter Milch (am besten: Vanillemilch)
• 0,3 Liter Wasser
• 1 Msp. Ingwer (nicht zuviel!)
• 6-8 Stk. Kardamon-Kapseln
• etwas Zimt
• 4 cl Ahorn-Sirup
• 1 Hand voll Rosinen
• 2 grob geriebene Äpfel (oder Birnen)
Ghee (geklärte Butter oder einfach kaufen) in einer Pfanne schmelzen, geschroteten Dinkel (6 EL) mit
Rohrzucker (2 EL) etwas anrösten und gleich mit Milch (0,3) und Wasser (0,3) aufgießen. Mit 1 Msp.
Ingwer, Kardamon, Zimt und 4 cl Ahorn-Sirup würzen. Rosinen und 1,5 geriebene Äpfel
untermengen, einmal aufkochen und dann nur mehr auf Restwärme ca. 20 Minuten quellen lassen.
Zum Schluß noch den restlichen, geriebenen Apfel untermengen und kurz ziehen lassen. Läßt sich gut aufwärmen (eventuell etwas Wasser zugeben und wieder frische Äpfel).
Dinkelbrei für 1 Person
Zutaten:
• 1 Eßl. Butterfett (ich nehme Ghee aus dem Asienladen)
• 3 Eßl Dinkelmehl, -flocken oder feines Dinkelschrot
• Wasser nach Bedarf
• zum Würzen je nach Geschmacksrichtung
• Zimt
• Traubenzucker
• Galgant
• 1 Prise Meersalz
• evtl. klein geschnittener Apfel • evtl. Rosinen
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Ich mahle meist ganze Dinkelkörner mit einem Getreidemühlenaufsatz der Küchenmaschine
für ein paar Tage - so sind noch mehr Vitalstoffe drin.
Zubereitung:
1. Das Butterfett im Topf erhitzen 2. dann das Dinkelmehl bzw. Flocken einrühren, kurz anschwitzen, so daß keine Klumpen mehr
da sind.
3. dann mit heißem Wasser ablöschen, kurz aufkochen, bis die gewünschte Konsistenz da ist -
mehr fest, breiig oder flüssig
4. je nach Verträglichkeit und Geschmack die Gewürze zugeben
oder z.B. Obststücke kurz mitköcheln lassen.
5. noch ca. 5 Minuten ziehen lassen.
Tipp: Das Ganze sieht erstmals wenig appetitlich aus.
Deswegen streue ich immer noch Zimt-Traubenzucker drüber.
Galgant ist ein leicht scharfes, aromatisches Gewürz aus der Hildegard - Medizin
!!Warme Getreidebreie sind in vielen Kulturen die Basis der Ernährung!!
Dinkel (Vorsicht bei spezieller Dinkelallergie) ist leicht verdaulich - heilsam für den Darm -
enthält mehr Aminosäuren als Weizen - besonders Tryptophan für die Psyche
Man kann so einen Brei auch als Beilage zu Gemüse verwenden - wie Kartoffelbrei –
und ihn dann pikant mit Muskat und Salz abschmecken.
Vielleicht ist das Rezept kulinarisch nicht so der absolute Hit,
aber als gehaltvolle Heilnahrung für einen geplagten Darm einfach toll.
(Reisbreie bzw. Haferbrei wirken ähnlich - Reisbrei hat weniger Nährstoffe
- Hafer ist bei geschädigtem Darm manchmal schlechter verträglich)
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Folgende Schüssler-Salze werden innerlich bei Diabetes eingesetzt:
Das Schüssler-Salz Nr. 6 Kalium Sulfuricum ist bedeutend für die Langerhans-Inseln in der
Bauchspeicheldrüse, denn dort findet die Produktion des Insulins statt. Hier empfiehlt sich eine regelmäßige Einnahme von 2 - 3 Schüssler-Salzen täglich nach 17.00 Uhr.
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Als wichtiges Mineral für die Bauchspeicheldrüse zählt Magnesium. Um den Mineralhaushalt dort zu
unterstützen, ist die regelmäßige Einnahme des Schüssler-Salzes Nr. 7 Magnesium Phosphoricum
(am besten nach 19.00 Uhr) hilfreich.
Zum Schüssler-Salz Nr. 6 sollte immer noch die Nr. 10 Natrium Sulfuricum verabreicht werden, damit
die Leber die anfallenden Schlacken- und Giftstoffe besser ausscheiden kann und keine
"Schadstoffanhäufung" im Körper entsteht. Außerdem unterstützt dieses Salz die Leber den
überschüssigen Blutzucker zu speichern und setzt diesen bei Bedarf (niedriger Blutzuckerspiegel) wieder frei.
Positiv wirkt sich das Salz Nr. 17 Manganum Sulfuricum aus, da Mangan eine blutzuckerregulierende
Wirkung hat und die Mangan-Werte bei Diabetikern oft sehr niedrig sind.
Da bei Diabetes-Patienten oft eine hohe Zink-Ausscheidung durch die Nieren besteht, ist die
Einnahme des Salzes Nr. 21 Zincum Chloratum ebenso zu empfehlen.
Die Nr. 27 Kalium Bichromicum der Schüssler-Salze zählt als ein sehr wichtiges Salz im Rahmen des
Diabetes-Mellitus. Es ist sowohl am Fettstoffwechsel, am Glukose-Stoffwechsel als auch bei der Insulin-Wirksamkeit beteiligt. Zusätzlich kann damit der Cholesterinhaushalt positiv beeinflußt
werden.
Auswahl der Tabletten/Pastillen:
Ganz nach Ihrem Gutdünken können Sie entweder alle passenden Salze, maximal drei Salze zur
gleichen Zeit oder nur ein einzelnes der vorgeschlagenen Salze auswählen.
Optimaler ist es aber, nur eines zu nehmen.
Anwendung der Tabletten:
Die häufigste Darreichungsform der Schüssler-Salze sind Tabletten (Pastillen),
deren Grundlage aus Milchzucker (Lactose) besteht.
• 3 bis 6 mal täglich 1 bis 3 Tabletten
Damit die Mineralsalze bereits von der Mundschleimhaut aufgenommen werden können, damit sie
schnell ins Blut übergehen, werden die Tabletten nacheinander einzeln in den Mund gesteckt
Damit sie langsam auf der Zunge zergehen können.
Am besten nimmt man sie eine halbe Stunde vor dem Essen ein.
Man kann sie aber auch nach oder zwischen den Mahlzeiten einnehmen.
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Nach der Einnahme trinkt man am besten ein Glas frisches Wasser, damit der Körper genügend
Wasser hat, um eventuelle Giftstoffe ausscheiden zu können.
In akuten Fällen nimmt man alle 5 Minuten eine Tablette, bis sich das Befinden bessert,
längstens jedoch einen halben bis ganzen Tag lang.
Danach geht man zur normalen Dosis über.
Hinweis für Diabetiker:
Da die Tabletten der Schüssler-Salze Lactose enthalten,
müssen Diabetiker sie bei ihrer Berechnung der Broteinheiten berücksichtigen.
• 50 Tabletten entsprechen 1 Broteinheit
Globuli und Tropfen für Diabetiker:
Für Menschen, die keinen Milchzucker vertragen, gibt es die Schüssler-Salze
auch als Globuli und in Tropfenform.
Von den Globuli nimmt man je 5 Globuli für jede Tablette,
die in Anwendungsanleitungen angegeben wird.
Von den Tropfen nimmt man je 5 Tropfen für jede Tablette,
die in Anwendungsanleitungen angegeben wird.
Mehrere Salze:
Wenn man mehrere verschiedene Salze einnehmen will,
nimmt man von jedem Salz dreimal täglich eine Tablette.
Die Entscheidung, ob man mehrere Salze gleichzeitig oder nur einzelne Salze nehmen will,
ist bei den Schüssler-Salzen dem eigenen Gutdünken überlassen.
Manche Schüsslersalz-Enthusiasten nehmen immer möglichst viele verschiedene Salze ein, andere
nehmen maximal drei verschiedene Salze innerhalb eines Tages und wieder andere bevorzugen nur
ein einzelnes Salz zur gleichen Zeit. Die Auswahl einzelner oder weniger Salze erfolgt danach, welches
am besten zur Gesamtsituation paßt.
Kinder:
Kinder nehmen bei akuten Beschwerden alle ein bis zwei Stunden eine Tablette.
Sobald sich das Befinden bessert, nehmen sie -
• 3 bis 6mal täglich 1/2 - 2 Tabletten je nach Alter und Körpergröße.
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Hochdosiert:
Wenn man davon ausgeht, daß die Behandlung durch Schüssler-Salze eine Substitutionstherapie
darstellt, kann man die Tabletten auch hochdosiert einnehmen.
Alle 1 bis 10 Minuten 1 Tablette
Manche Anwender nehmen in diesem Fall jede Minute eine Tablette ein.
Diese Tabletten werden in folgenden Potenzen angeboten:
• D 3
• D 6
• D12
Die häufigste Potenz der Schüssler-Salze ist D6.
Eine Ausnahme stellen folgende Salze dar, die meistens in D12 angewandt werden:
• Nr. 1 (Calcium Fluoratum) • Nr. 3 (Ferrum Phosphoricum)
• Nr. 11 (Silicea)
Hinweis:
Jedes Schüssler-Salze Rezept ist erfolgreich in der täglichen Praxis erprobt. Dennoch - setzen Sie es
immer erst nach Rücksprache mit Ihrem Arzt oder Heilpraktiker ein. Zu Risiken und Nebenwirkungen
lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihren Arzt oder Apotheker.
Mehr Informationen über die Anwendung von Schüssler-Salzen finden Sie im Internet:
www.schuessler-salze-liste.de
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Sanfte Hilfe mit Bachblüten bei Diabetes:
Hauptblüte bei Stoffwechselentgleisungen ist die Bachblüte Nr. 8 Chicory. Außerdem ist diese Blüte
angezeigt für Menschen, die das Gefühl haben nicht ausreichend geliebt zu werden. Dies ist oft bei Diabetikern der Fall - Zucker wird oft als Ersatz für die nicht erhaltene Liebe (meist steckt dahinter
auch die Unfähigkeit diese überhaupt anzunehmen) betrachtet. Hier fördert die Bachblüte die
Fähigkeit die Liebe zuzulassen und auch anzunehmen.
Eine weitere wichtige Blüte ist die Nr. 15. Holly. Sie macht bereit für die positiven Seiten der Liebe
und läßt die bei "Holly-Patienten" oft negativen Seiten der Liebe (z.B. Eifersucht, Neid, Hass)
verblassen. Außerdem löst es die "Kopflastigkeit" und "Engstirnigkeit" mancher Diabetes-Patienten.
Sie macht offener, toleranter und somit werden die Blockaden gegenüber anderen und sich selbst
(auch auf körperlicher Basis) gelöst und die Selbstheilungskräfte somit aktiviert.
Herstellen einer Bachblütenmischung:
Ich kann für sie die Bachblütenmischungen herstellen. Es ist aber nicht schwer, wenn sie die
Bachblüten auch selber herstellen. Ein Fläschchen mit 30 ml Inhalt wird zu drei Viertel mit
abgekochtem Wasser und zu einem Viertel mit fünfundvierzigprozentigem Alkohol (zum Beispiel
Cognac) gefüllt. Der Alkohol dient hier der Konservierung. Es ist aber auch möglich, anstatt des
Alkohols, Essig zu verwenden, gerade dann, wenn die Mischung für Kinder gedacht ist. Pro
ausgewählte Blüte werden drei Tropfen in die Flasche gegeben. Die Mischung ist, wenn Alkohol
hinzugesetzt wurde, circa vier Wochen haltbar, mit Essig verkürzt sich die Haltbarkeitszeit ein wenig. Generell gilt, wenn die Mischung Ausflockungen oder Verfärbungen zeigt, sollte sie nicht mehr
verwendet werden. Es ist auch möglich eine Bachblütenmischung ganz ohne Zusatz herzustellen.
Diese hält dann ungefähr eine Woche. Die Mischung sollte kühl, dunkel und nicht im
oder neben dem Kühlschrank aufbewahrt werden.
Dosierung von Bachblüten-Tropfen:
Ein Erwachsener nimmt meist viermal täglich vier Tropfen der Mischung ein. Diese kann unverdünnt auf die Zunge getropft oder aber in einem Glas Wasser ohne Kohlensäure verdünnt werden. Bei
Kindern, reduziert sich die Menge je nach Alter. Handelt es sich um Säuglinge wird häufig die
äußerliche Anwendung empfohlen. Dabei werden zwei bis drei Tropfen der Mischung um den Nabel
herum in die Haut eingerieben. Ungefähr ein Fläschchen im Monat wird benötigt. Wenn sich eine
Besserung einstellt, sollten sie noch nicht sofort abgesetzt, sondern besser noch einige Tage weiter
eingenommen werden. Stellt sich nach zwei bis drei Wochen keine Besserung ein, sollten
verschiedene Blüten miteinander kombiniert werden. Für lang anhaltende Ergebnisse ist es ratsam
sie 3 Monate zu nehmen.
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Weitere hilfreiche Tipps für Diabetes:
Ordnungstherapie:
Wichtig für Diabetes-Patienten ist regelmäßige körperliche Bewegung wie Spazierengehen, Radfahren oder Schwimmen. So kann die Glukosetoleranz verbessert und Übergewicht abgebaut
werden. Bei Übergewicht wirkt sich eine schonende Gewichtsreduktion vorteilhaft auf die
Normalisierung des Blutzuckerspiegels aus. Da Streß zu beträchtlichen Blutzuckerschwankungen
führen kann, sollte dieser soweit wie möglich ausgeschaltet werden. Als ordnende Faktoren dienen
ausreichender Schlaf und die Einhaltung eines regelmäßigen Tagesablaufs.
Auf Nikotin und Alkohol sollte verzichtet werden.
Orthomolekulare Therapie:
Für Diabetiker ist Zink sehr wichtig, da es mit Insulin biochemisch und funktionell in enger Beziehung
steht: Als Zink-Insulin-Komplex wird Insulin in der Bauchspeicheldrüse gespeichert. Dieser Komplex
wird bei der Insulinfreisetzung aufgespaltet. Bei vielen Diabetikern wird von einer Störung in diesem
Ablauf ausgegangen und häufig ein erniedrigter Zinkplasmaspiegel als Folge der Ausscheidung von Zink mit dem Urin festgestellt. In diesem Fall empfiehlt die Orthomolekulare Medizin die Gabe von
Zink, welches die Insulinintensität erhöhen und Insulinabbau regulieren kann. Hyperglykämie und ein
gestörter Fettstoffwechsel setzen viele Diabetes-Patienten unter erheblichen oxidativen Streß.
Antioxidative Vitamine wie Vitamin C oder Vitamin E können dem entgegenwirken.
Eine weitere geeignete Nahrungsergänzung für Diabetiker ist Bierhefe, die aufgrund des Gehalts an
Chrom die Glukosetoleranz erhöht (der Glukosetoleranzfaktor ist chromhaltig)
und die Wirkung des Insulins verstärkt. Um die Gefahr von Nervenschäden abzumildern,
ist zu einer Gabe von B-Vitaminen zu raten.
Bei diabetischen Neuropathien wird α-Liponsäure empfohlen.
Phytotherapie Diabetes:
Verschiedene Heilpflanzen wirken sich positiv auf den Zuckerstoffwechsel aus und stabilisieren den
Blutzuckerspiegel. Zu ihnen zählt Löwenzahn (Taraxacum officinale), der entgiftend wirkt und den
Leberstoffwechsel harmonisiert. Da die Leber neben der Bauchspeicheldrüse das zentrale Organ für
die Regulation des Zuckerhaushaltes ist, wirkt sich dies positiv auf den Patienten aus.
Wegwarte (Cichorium intybus) reguliert die Tätigkeit der Oberbauchorgane Milz, Bauchspeicheldrüse und Leber und kann so ebenfalls ausgleichend auf Blutzuckerschwankungen wirken,
Tausendgüldenkraut (Centaurium erythraea) zeigt einen ähnlichen Effekt. Artischocke (Cynara
scolymus) ist hervorragend zur Senkung erhöhter Blutzuckerwerte geeignet und reguliert in der
Leber die Umwandlung von Fett in Zucker.
Bärlauch (Allium ursinum) kann Ablagerungen an der Gefäßinnenwand abbauen und den
Blutdurchfluß verbessern. Weiterhin wird der Zimtrinde eine günstige Wirkung bei Diabetes mellitus
Typ 2 zugesprochen, was bei einer Tagesdosis von 1- 6 g in einer Studie nachgewiesen werden
konnte.
Seite 65 von 74 - Diabetes
Stevia:
Aus der Naturheilkunde sind schon lange Stimmen zu hören, die den vermehrten Einsatz der
Stevia-Pflanze als Süßungsmittel verlangen. Die Blätter der aus Südamerika stammenden Pflanze,
können über das 30fache des Rohrzuckers bieten. Eine Eigenschaft, die die Indianer Südamerikas
schon seit Jahrhunderten nutzen.
Für Diabetiker wäre das Honigkraut, wie die Pflanze auch genannt wird, gut, weil keine Erhöhung des
Blutzuckerspiegels erfolgen würde. Stevia Rebaudiana soll die unangenehmen Nebenerscheinungen
der Zuckeraufnahme wie Karies und zunehmendes Gewicht gar nicht haben und sogar den Blutzucker senken können. In der Naturheilkunde wird Stevia deswegen bisher schon bei Bluthochdruck und
Sodbrennen verwendet. Die Zulassung der Europäischen Commission (EC) als Lebensmittel ist bisher
noch nicht erfolgt, aber es soll Bestrebungen großer Konzerne wie Coca Cola geben, Patente auf
einzelne Inhaltsstoffe zu erwirken.
Osteopathie und Diabetes:
Eine Behandlung mit den Händen wirkt bei einem Diabetes auf betroffene Patienten und
Außenstehende selbst meist erst einmal befremdlich und undenkbar. Aber bei noch
funktionstüchtigen Arealen in der Bauchspeicheldrüse kann eine mechanische Intervention eine
unterstützende Maßnahme sein. Schon 1906 beschrieb der Osteopath Marion Edward Clark in seinem Buch „ Angewandte Anatomie“ den Zusammenhang zwischen Funktionsstörungen der
Pankreas und dem sechsten, siebten und achten Brustwirbel, sowie den dazugehörigen Rippen.
Daneben sollen Funktionsstörungen der Gallenblase und des Vagusnerven Einfluß auf die Funktion
der Bauchspeicheldrüse nehmen.
Der Begründer der Osteopathie, Andrew Taylor Still, beschrieb in seinem Buch „Forschung und
Praxis“ vier Jahre später als Clark, daß Diabetes und Fettleibigkeit „Wirkungen von schweren
Subluxationen in der Gegend des ersten, zweiten, dritten und vierten Brustwirkelkörpers“ seien.
Diese würden aus der mechanischen Sicht der Osteopathie dafür sorgen, daß der fünfte und sechste
Nerv, der zwischen den Rippen verläuft irritiert werde. Er riet dazu, in diesem Bereich „die Empfindung, die Bewegung und die Ernährung in Betracht“ zu ziehen. Weiterhin riet er unter
anderem, „sanft den Magen und die Eingeweide von der rechten auf die linke Seite“ zu ziehen. (jb)
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Das LARIMAR Symbol – „Megamin“:
LARIMAR -Einführung
LARIMAR
So nennt sich dieser "Schlüssel-Bund" der freien und unabhängigen Gestalts- und Persönlichkeits-Entwicklung. Entworfen von Stern-Geschwistern auf Sirius B, deren göttlicher Auftrag unter anderem darin besteht, ihren
Seelen-Verwandten auf dem Planeten Erde neue und grenzenlose Möglichkeiten der Weiter-Entwicklung näher zu bringen.
Auf keinem anderen Planeten in diesem Sonnen-System herrscht soviel Vielfalt und zugleich widersprüchliche Verwirrnis wie auf Terra (= Gaia, Erde). Harmonie und Einheit, wie sich das der irdische Geist vorstellt, gibt es nur in dem Sinne, daß jeder Atemzug ein Kompromiß der einander entgegengerichteten Kräfte (Yin und Yang) ist. Zumal alles das Höchste und somit die Einheit der all umsorgenden Quelle anstrebt, ist Aufstieg und Fall,
Evolution und Niedergang bereits von Anfang an vorprogrammiert.
Der Gedanke der Einheit ist vor unvorstellbar fernen Zeiten jeder Zelle eingepflanzt worden. Somit ist jede Zelle aller Universen auf ewig mit dem All-Ursprung verbunden. Die vielfältigen selbst gewählten Aufgaben erzeugen
eine Illusion der Getrenntheit. Doch ist es nicht so, daß letztlich alle Schafe in der Herde dem "Leit-Hammel" folgen? Irgendwie erscheint er zunächst unerreichbar - und doch hält er die Einheit zusammen.
LARIMAR möchte als Quellen-Nahrung für jene Schöpfungen verstanden werden, welche die Illusion der Individualität als ihr unverrückbares Schicksal nennen. Die beschriebenen "Freien Energien" aus dem Solar-
System Sirius B gelangen mit Hilfe der entsprechenden Symbole, die ebenfalls von dort stammen, in das Bewußtsein (die Matrix) der irdischen morphogenetischen (Form und Gestalt gebenden) Felder.
Über das geistige Internet werden diese Informationen sehr rasch auf dem Planeten Erde verbreitet. Zusammen mit anderen Informationen wird so ein Netzwerk geschaffen, welches es den Erd-Bewohnern aller Art
ermöglicht, die laufende Transformation des Planeten ohne Schaden zu erfahren.
Es verhält sich so ähnlich wie in einer Druck-Schleuse, die den Übergang von einer Dimension (Wasser) in eine andere (Luft) komplikationslos ermöglicht.
Verantwortlich für den Inhalt zeichnen neben meiner kosmischen Energie als Botschafter der Interstellaren Konföderation die beiden sirianischen Wesen Hamur und Llinda, denen ich mit irdischen Worten aus ganzem
Herzen für die wunderbare harmonische und liebevolle Zusammenarbeit danke. Wolfgang Becvar
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MEGAMIN – Talisman.
Ladung: positiv.
Eigenschaften: MEGAMIN reinigt unter anderem die verstopften Kanäle zwischen dem schlafenden bzw. blockierten Unbewußten und dem göttlich-kosmischen Gesamt-Bewußtsein. Ja, es ist das Pulsieren der göttlichen All-Energie, das hier quasi umgesetzt, transformiert wird, um dämmerndes Bewußtsein zu wecken und zur Aktion anzuregen.
Beschreibung: Es handelt sich hierbei um ein Struktur-Gefüge fünfdimensionalen Charakters, welches anabol (= körpersubstanzaufbauend) und zudem landschaftsgestaltend wirkt. Und zwar in der Weise, daß in der Matrix der Biosphäre Impulse in die physische Welt gesetzt werden, um gestaltgebende (aufbauende) Energien und Bedarfs-Strukturen mit einander zu verbinden. Der Organismus Mensch/ Tier/ Pflanze/ Wasser/ Boden gerät dabei in eine Art "Energie-Tunnel", an dessen Ende sich Licht, Liebe und Ordnung befinden, um der Gesamt-Schöpfung in dienstbarer Weise zu gefallen. Die kämpferische Natur, die in jedem geistigen Krieger steckt, erfährt durch MEGAMIN den nötigen Auftrieb. Durch Klarheit im Erkennen wird lebendige Spiritualität möglich, die jegliches Bemühen um Veränderung bzw. Verbesserung des Bestehenden aufwertet.
Indikation:
• Aufwertung und Stabilisierung von Werk-Materialien aller Art • Krebs- und Tumor-Erkrankungen • Diabetes mellitus • Tuberkulose • Überhaupt alle katabolen (= körpersubstanzabbauende Prozesse) • Wachstums-Störungen ganz allgemein • Förderung der Kreativität und Sexualität • Optimierung der Leistungs-Fähigkeit (bei Arbeitern und Sportlern) MEGAMIN verhindert frühzeitiges Altern, verbessert die Lebens-Qualität alter Menschen.
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1. Eine Essenz mit Symbol-Kräften herstellen. Dazu das oder die ausgewählten Symbole einseitig auf einem entsprechenden Informations-Träger (Papier, Karton, Kork, Holz oder Ton) zeichnen. Ein Glas Wasser oder ein mit 2/3 Wasser und 1/3 Alkohol gefülltes Medizin-Fläschchen für mindestens fünf Minuten darauf stellen. Die Essenz über den Tag verteilt schluckweise trinken. Statt des Wassers können auch homöopathische Placebo-Globuli verwendet werden.
2. die Symbole über dem 3. Auge visualisieren (mental erbitten).
3. als Amulett am Körper tragen.
Die Symbole sind so geschaffen, daß sie keine negativen Energien entwickeln können.
Symbol-Kräfte können, damit sie optimal zur Wirkung kommen, dreimal (gedanklich)
ausgesprochen werden. Man kann auch die entsprechende Kraft bitten, solange aktiv zu
bleiben, solange es vonnöten ist. Ansonsten sind der mentalen Anwendung
keine Grenzen gesetzt.
Man verbindet sich in Demut und Respekt mit der Kraft des Universums und visualisiert das
Symbol vor seinem geistigen Auge. Dann bittet man die Energie, den gewünschten Bereich,
Menschen oder Ort mit der ihr innewohnenden Intelligenz zu heilen. Ein hilfreicher Übertragungs-Spruch dazu.
Übertragungs-Spruch:
Soll die Symbol-Kraft [megamin] auf [Frau X] übertragen werden,
wird sich ein Übertragungs-Spruch wie dieser als hilfreich erweisen:
Kraft meines göttlichen Bewußtseins ordne ich an, daß die Symbol-Kraft [megamin], die nach kosmischen Gesetzmäßigkeiten funktioniert, auf [Frau X] übertragen wird und dort
solange ihre Wirksamkeit beibehält, wie dies für [Frau X] förderlich ist. Ich segne die Symbol-Kraft [megamin] und bedanke mich bei ihr.
Dieser Spruch ist stark und kommt unserem hoch entwickelten Bewußtsein am nächsten.
Da die genauere Anwendung und Beschreibung dieser Symbole in diesen Bericht,
den Rahmen sprengen würden, empfehle ich ihnen im Internet, die genaue Beschreibung und Anwendung nachzulesen:
www.paranormal.de/paramirr/geo/symbol/praxis/heil.html
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- Natron -
Backpulver gegen Krebs, Tumore, Übersäuerung
und vielen anderen Krankheiten:
Nur reines Backpulver verwenden
Backpulver im Sinne von reinem Natriumhydrogencarbonat (NaHCO3) gibt es äußerst günstig in Supermärkten und Drogerien. Allerdings muß es sich um wirklich reines, vollkommen zusatzfreies
Natriumhydrogencarbonat handeln. Herkömmliche Backpulver enthalten nämlich Zusätze wie phosphathaltige Säuerungsmittel und manchmal auch aluminiumhaltige Verbindungen, was beides sicher nicht von
gesundheitlichem Wert ist.
Natriumhydrogencarbonat ist auch unter dem Begriff Natron bekannt. Gelegentlich werden auch die zwar chemisch falschen, aber – zumindest früher – durchaus geläufigen Bezeichnungen Natriumbicarbonat,
Bicarbonat oder Soda verwendet. Soda deshalb, weil dieser Begriff in englischsprachigen Ländern oft abkürzend für „baking soda“, also „Backtriebmittel“ verwendet wird. Im Deutschen jedoch bedeutet Soda eigentlich etwas anderes und genau das kann gelegentlich Verwirrung stiften. Das sog. Waschsoda oder auch Natriumcarbonat (Na2CO3) hat nichts mit einem Backpulver zu tun. Es wird in der Glasindustrie, zur Herstellung von Bleich-, Wasch- und Reinigungsmitteln, in der Textil- und Lederindustrie sowie in vielen anderen Industriezweigen eingesetzt. In diesem Text aber geht es ausschließlich um reines Natriumhydrogencarbonat bzw. Natron.
Backpulver gegen Übersäuerung
Natriumhydrogencarbonat – nachfolgend nur der Einfachheit halber Backpulver genannt – ist eine natürlich vorkommende Substanz. Sie wurde um 1840 entdeckt, erst nur in Bäckereien, dann aber bereits im frühen 20.
Jahrhundert auch in Privathaushalten häufig für Kuchen und Brot verwendet.
Bald beobachtete man die reinigenden Eigenschaften des Backpulvers und seine Fähigkeit, Grippeerkrankungen, Erkältungen, aber auch chronische Erkrankungen schnell zum Verschwinden zu
bringen, was eine ganz einfache Erklärung hat: Backpulver hat einen hohen pH-Wert, ist also basisch.
Menschen, die unter einer schlechten Gesundheit leiden und zu Erkrankungen aller Art neigen, sind gewöhnlich übersäuert, das heißt, die pH-Werte ihrer Gewebe sind eher niedrig. Nehmen sie basisches Backpulver ein, so
können die überschüssigen Säuren neutralisiert werden und die Körper-pH-Werte steigen wieder an.
Wundersame Verwendungsmöglichkeiten für Gesundheit und Wohlbefinden
Schließlich fand man immer mehr Anwendungsmöglichkeiten für das billige, aber äußerst nützliche Pulver:
Bei Grippe und Erkältungen half es den Menschen, wenn sie einen halben bis einen ganzen Teelöffel mit Wasser mischten und diese Lösung über einige Tage hinweg mehrmals täglich tranken.
Backpulver im Fußbadewasser machte schmerzende oder müde Füße munter. 50 bis 100 Gramm Backpulver als Zusatz im Vollbad hatte verjüngende Wirkung.
Backpulver in Schuhe gestreut, vertrieb Schweißgeruch.
Haut – auch im Gesicht – wurde glatt und weich, wenn man sie mit Backpulverlösung wusch.
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Deodorants werden überflüssig, wenn man sich Backpulver in die Achselhöhlen puderte.
Nach üppigen Mahlzeiten oder ungewohnten Speisen (z. B. im Ausland) genügte ein Teelöffel Backpulver in einem Glas Wasser und Völlegefühl oder Unwohlsein verschwindet.
Eine Messerspitze Backpulver half Menschen, die nach schwer verdaulichen Speisen
ständig aufstoßen mußten.
Mundspülungen mit Backpulver machten Mundgeruch den Garaus und hemmten die Bildung von Karies.
Oft wurden auch die Zähne mit Backpulver geputzt, was binnen kürzester Zeit zu strahlend weißen
Zähnen führte. Allerdings ist dieser Tipp nur bei wirklich perfektem Zahnschmelz ratsam, da Backpulver den Zahnschmelz unter Umständen angreifen könnte
und bei Zahnschmelzdefekten diese verstärken könnte.
Backpulver in Zitronenwasser half gegen Sodbrennen. Doch darf man nicht zuviel Backpulver einnehmen – insbesondere nicht unmittelbar vor oder nach den Mahlzeiten – weil dann die Magensäure
neutralisiert werden könnte und dadurch die Verdauung behindert würde. Daher empfahl man, das Backpulver entweder ordnungsgemäß zu dosieren oder mit Zitrone,
Melasse oder Ahornsirup zusammen einzunehmen.
Pharmazeutische Medikamente verdrängten das nebenwirkungsfreie Backpulver:
Mit der Verbreitung pharmazeutischer Produkte und der allgemein akzeptierten Empfehlung, bei jedem Symptömchen am besten sofort einen Arzt zu konsultieren, ging die Selbstverantwortung
der Menschen für ihre Gesundheit immer mehr verloren.
Ärzte und die von ihnen verordneten teuren Medikamente sorgten für das Verschwinden von einfachen, aber höchst wirkungsvollen und gleichzeitig nebenwirkungsfreien Heil- und Hilfsmitteln, wie beispielsweise
Natriumhydrogencarbonat eines war. Interessanterweise begannen nun vor einigen Jahren ausgerechnet zwei Ärzte damit, Backpulver erfolgreich in ihrer Krebstherapie einzusetzen.
Backpulver in der Krebstherapie:
Der Arzt Mark Sircus erklärt in seinem Buch "Sodium Bicarbonate: Rich Man’s Poor Man’s Cancer Treatment" (Natriumbicarbonat: Die Krebstherapie für reiche und arme Leute) die Anwendung von
Natriumhydrogencarbonat als billigstes, sicherstes und vielleicht wirkungsvollstes Krebsmedikament, das je existiert habe. Natriumhydrogencarbonat könne laut Dr. Sircus Krebszellen vernichten.
Interessanterweise werde es auch in der schulmedizinschen Krebstherapie eingesetzt. Er berichtet von Onkologen, die Bicarbonat in Kombination mit Chemotherapie verabreichen. Sie tun das deshalb,
weil Bicarbonat dabei hilft, lebenswichtige Organe vor dem Gift der Chemotherapie zu schützen. Er sagt sogar, daß alle Chemotherapie-Patienten ohne die Beigabe von Bicarbonat sterben würden.
Dr. Sircus selbst verabreicht seinen Patienten das Backpulver oral (in Verbindung mit Ahornsirup)
und intravenös. Er empfiehlt außerdem hohe Magnesium-Dosierungen – in der Regel über die Haut in Form von flüssigem Magnesiumchlorid – als Heilungsunterstützung nicht nur bei Krebs,
sondern genauso bei vielen anderen Krankheiten.
Der in Rom lebende Onkologe Dr. Tullio Simoncini dagegen injiziert Natriumhydrogencarbonat direkt in die karzinösen Tumorregionen, um diese regelrecht „auszuwaschen“. Simoncini hält die orale Einnahme von Natriumhydrogencarbonat nur bei solchen Erkrankungen für hilfreich, die sich an irgendeiner Stelle im Verdauungstrakt – vom Mund bis zum Anus – breit gemacht haben. Beide Wissenschaftler konnten
bereits große Erfolge bei ihren Krebspatienten verzeichnen.
Backpulver gegen Candida-Infektionen:
Dr. Simoncini ist davon überzeugt, daß die pilzbekämpfenden Eigenschaften des Backpulvers den Grund für seine Heilkraft darstellen. Er beobachtete, daß Krebs besonders dort aufblühen konnte, wo auch der Pilz Candida präsent war. Daher hält er Krebs für die Folge von Candida-Infektionen. Dementsprechend könne
die sofortige Beseitigung des Pilzes auch zum Verschwinden des Krebses führen.
Mark Sircus hingegen glaubt, daß die Frage nach den auslösenden Faktoren für Krebs deutlich komplexer sei. Immerhin könnte es auch so sein, daß die Pilzinfektion erst als Folge von Krebs auftauche. Dennoch machte auch er die Erfahrung, daß Candida-Infektionen samt den Krebszellen mit Backpulver zerstört werden.
Backpulver erhöht den pH-Wert des Patienten und versorgt seinen Organismus mit Sauerstoff. Krebszellen aber
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können genauso wenig wie Candida-Pilze in einem alkalischen und sauerstoffreichen Milieu gedeihen. Daher ist es an dieser Stelle vollkommen irrelevant, wer zuerst da war, die Pilzinfektion oder die Tumore.
Es gibt inzwischen viele wunderbare Erfahrungsberichte von Menschen, die sich selbst mit Backpulver geheilt
haben. Vernon Johnston aus Kalifornien beispielsweise, der durch Mark Sircus zu einer Behandlung mit Backpulver inspiriert wurde, heilte seinen Prostatakrebs mit Bicarbonat und Melasse. Beides hatte er regelmäßig
oral eingenommen und widerlegte mit seinem Heilerfolg die These von Dr. Simoncini, demzufolge oral eingenommenes Backpulver nur bei Krebs im Verdauungstrakt helfen könne. Begleitend dazu hatte Vernon
Johnston Atemübungen durchgeführt, um seine Sauerstoffaufnahme zu erhöhen. Lesen Sie mehr über die wunderbare Geschichte von Vernon Johnston im Artikel
„Mit Backpulver geheilt von Krebs – ein Erfahrungsbericht“.
Backpulver weicht Tumore auf:
Erst kürzlich entdeckten sogar schulmedizinische Forscher, daß Backpulver bzw. das darin enthaltene Bicarbonat Krebstumore so weit aufweichen könne, daß man mit einer deutlich geringeren Dosis
Chemotherapeutika (oder auch Bestrahlung) viel schnellere Resultate erzielen könne, als das normalerweise der Fall sei.
Dieses Forschungsergebnis möge jenen Menschen helfen, die nicht wagen, eine Krebsbehandlung ohne
schulmedizinische Therapien durchzuziehen. Machen Sie Ihren Arzt auf diese neuen Erkenntnisse aufmerksam, damit er Sie ebenfalls mit Natriumhydrogencarbonat – wenigstens zusätzlich zur Chemotherapie –
behandeln möge.
Alltägliche Verwendungsmöglichkeiten im Haushalt
Natriumhydrogencarbonat ist neben all diesen wundergleichen Wirkungen für die Gesundheit auch ein hervorragendes Hilfsmittel im Haushalt. Mit seiner Unterstützung lassen sich all die giftigen Dämpfe
teurer chemischer Reinigungsmittel vermeiden.
Backpulver bindet üble Gerüche im Abfluß, in Teppichen und im Kühlschrank:
Stellen Sie dazu eine Schale mit Backpulver in den Kühlschrank und streuen Sie ein wenig davon in den Abfluß und auf ihre Teppiche. Letztere müssen bei der Behandlung trocken sein.
Lassen Sie das Backpulver einige Zeit einwirken und saugen Sie es dann ab.
Verstopfte Abflüsse werden mit Backpulver und Essig wieder frei.
Auch Aschenbecher riechen nicht mehr so unangenehm, wenn Sie auf deren Boden etwas Backpulver streuen.
Ton-Blumentöpfe mit weißen Kalkspuren auf der Außenseite stellt man einfach in ein warmes Wasserbad mit darin aufgelöstem Backpulver.
Geschirr, insbesondere Holzgeschirr, verliert Fisch- oder Zwiebelgerüche, wenn es in einer Backpulverlösung gespült wird.
Dem Waschwasser für Obst und Gemüse beigefügt, macht Backpulver diese Lebensmittel sauberer.
Heißes Wasser mit Backpulver läßt muffige Gerüche in Thermoskannen verschwinden.
Wenn Sie einen Topf auf dem Herd vergaßen, dann lösen Sie angebrannte Speisereiste, indem Sie im entsprechenden Topf ein wenig Backpulver in Wasser aufkochen.
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Weitere Quellen in Englisch:
www.cancertutor.com
www.new-cancer-treatments.org
Anmerkung:
Das ist hier kein Aufruf, sich bei einer Krebsdiagnose nicht behandeln zu lassen. Es geht viel mehr hauptsächlich darum, daß man sich Informationen aus verschiedenen Quellen holt und sich nicht nur auf die Aussagen der Schulmedizin verläßt. Es geht um das eigene Leben – Überleben. Und genau deswegen sollte man auch dementsprechend Eigenverantwortlich damit umgehen, also die Verantwortung nicht zur Gänze an
andere abschieben. Letztendlich ist es immer Ihre eigene Entscheidung, welche Methode der Behandlung Sie für sich auswählen. Denn niemand außer Ihnen selbst, wird die Konsequenzen dafür tragen müssen.
Lesen Sie mehr unter: www.zentrum-der-gesundheit.de/backpulver.html#ixzz28KkfmOfD
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OPC-Traubenkernextrakt:
Es muß die innige Verbundenheit mit der wilden Natur Rumäniens gewesen sein, die Robert Franz in
seiner Kindheit tief in das Wunder dieser Schöpfung hat eintauchen lassen. Auf diesem Weg
begegnete ihm auch das Geheimnis der roten Traube, das als OPC-Traubenkernextrakt wahre
Begeisterungsstürme – und Zähneknirschen bei der Pharmaindustrie – hervorruft. In diesem
Interview berichtet Robert Franz ausführlich über Wirkungsweise und Herstellung von OPC, das u.a.
schon gegen folgende Beschwerden und Krankheiten vielfach geholfen hat:
• Gefäßprobleme (Blut und Lymphgefäße) • Vorbeugung vor Herzinfarkt und Schlaganfall
• Diabetes
• Augenerkrankungen wir Grüner und Grauer Star
• Allergien
• Erkrankungen der Verdauungsorgane
• Hauterkrankungen • Krebs
Auf den Indernet- Dokumentationssender „Alpenparlament“ gibt es ein Interview
über die Hintergründe von OPC:
www.alpenparlament.tv/video/traubenkernextrakt-opc-das-fundament-menschlicher-gesundheit
Für Hinweise zum Bezug von hochwertigem OPC besuchen sie bitte die Webseite von Robert Franz:
www.opc-franz.de
Robert Franz‘ erklärtes Ziel ist es, die Menschen zu ihrer Gesundheit zurückzuführen –
mit Hilfe von OPC! _________________________________________________________________
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Da nach sehr langer Zeit des Leidensweges, bei vielen Chronischen Krankheiten, dabei auch das Herz geschwächt wird, empfehle ich das:
„Strophantin Urtinktur (Strophantus gratus), Ouabain, Quabain, 120 ml“
Aus den Samen nach der traditionellen Methode hergestellt.
Der Unterschied Strophactiv zur Strophanthin Urtinktur ist:
Strophactiv D4 = ein Tropfen unserer Urtinktur auf 1/2 Liter !
Kaufen Sie keine unnütze unwirksame Verdünnung!
D4 wirkt nicht! Nur eine Urtinktur ist stark und wirksam!
Dosierung:
10 Tropfen 3x täglich
Auch mit etwas Wasser vermischbar.
Im Mund behalten für ca. 2-3 min.
Aufnahme erfolgt über die Mundschleimhaut.
Notfalldosis 20 - 25 tropfen!
Lange vor oder lange nach den Mahlzeiten einnehmen!
Internet- Bestellquelle:
www.teebrasil.com/de/strophantin-/275-strophantin-urtinktur-natur-pur-strophantus-gratus-
125ml.html
Strophantin vor dem AUS
Unglaublich? Die Lösung für das Problem Herzinfarkt ist längst da!
Die pflanzliche Substanz g-Strophanthin aus dem afrikanischen Kletterstrauch "Strophanthus gratus"
verhindert bei oraler Gabe den Herzinfarkt und die Angina pectoris (Herzschmerz-Attacken) sehr
nebenwirkungsarm fast vollständig - vergleichbar mit dem Wirkungsgrad von Insulin bei Diabetes -
und dies sogar recht kostengünstig. Dies wird von keiner anderen heutigen Therapie auch nur
annähernd geleistet. Ab 1991 ist g-Strophanthin auch als körpereigene Substanz,
als neuentdecktes Hormon, identifiziert.
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Obwohl die Therapie-Erfolge und dynamischen Wirkungen des oralen g-Strophanthins mit einer
erdrückenden Fülle von (z.T. Doppelblind-) Studien aus Klinik und Labor und Berichten von 1950 bis
heute dokumentiert sind und für jeden Unvoreingenommenen (Mediziner und Nicht-Mediziner)
offensichtlich sind, wurde und wird es von einigen wenigen Professoren mit bestimmendem Einfluß
auf die medizinische Lehrmeinung fehlbeurteilt und abgelehnt - ein chronischer, unfaßbarer Riesen-
Skandal mit z.T. haarsträubenden Details. Die medizinischen Fachgesellschaften und 20 von mir
angeschriebene Fachzeitschriften bis auf die relativ unwichtige „Erfahrungsheilkunde“
weigern sich, das Thema zu diskutieren.
Ich fühle mich verpflichtet, meinen Wissensstand bezüglich dieses wirklich außergewöhnlichen
Medikaments einzubringen. Ich habe mich seit 1994 intensivst mit allen verfügbaren Originalquellen
zu Strophanthin beschäftigt und bin der Autor des 2003 erschienenen wissenschaftlichen Fachbuches
"Strophanthin - der mögliche Sieg über den Herzinfarkt" (1380 Quellenangaben). Ich stehe übrigens
nicht im Dienst der Herstellerfirma, sondern handle aus idealistischen Gründen.
Für weitere Informationen sehen sie sich auch den Link dieser Internetseite an:
www.gesundheitlicheaufklaerung.de/strophanthin-die-rettung-fuer-herzkranke
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