BeckenbodenzentrumHilfe bei Harninkontinenz

2017

/ 06

ANSPRECHPARTNER UND KONTAKT

Beckenbodenzentrum der GFO-Kliniken TroisdorfBetriebstätte St. Johannes

ANFAHRT

www.johannes-krankenhaus.de

Wir arbeiten zudem eng mit unseren Physiothera-peuten und Neurologen im Hause zusammen. Bei be-sonderen Fragestellungen fi ndet auch eine interdis-ziplinäre Zusammenarbeit mit unseren Urologen und Proktologen hier in den GFO Kliniken Troisdorf statt.

Auch im Anschluss an eine Operation sind wir weiter-hin Ansprechpartner für Sie. In Absprache mit Ihrem Frauenarzt beurteilen wir den mittel- und langfri-stigen Therapieerfolg und stehen weiterhin mit Rat und Tat zur Verfügung.

Gerne können Sie über unsere Ambulanz einen Ter-min in unserer Sprechstunde vereinbaren.

Kontakt:Gynäkologisches SekretariatFrau Soffner

Tel. 02241 488-435Fax 02241 488-436gyn@johannes-krankenhaus.comUnsere Sprechstunden: Montags bis Freitags 13.00 Uhr – 16.30 Uhr und nach Vereinbarung

Dr. med. Mahdis NajafpourLeitende Oberärztin Gynäkologie

Dr. med. Christine BergOberärztin Gynäkologie

MUDr. Sylvia MikusovaOberärztin Gynäkologie

Dr. med. Petra BuschOberärztin Gynäkologie

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GFO Kliniken TroisdorfBetriebsstätte

St. Johannes Sieglar

UNSERE ABTEILUNG

Unsere gynäkologische Abteilung, mit der leitenden Oberärztin Dr. Mahdis Najafpour, ist seit November 2011 TÜV-zertifiziertes Beckenbodenzentrum.

In unserer urogynäkologischen Sprechstunde führen wir eine ausführliche Anamnese Ihrer Krankheitsge-schichte durch und haben die Möglichkeit zu spe-zifischen weiteren Untersuchungen der Harnblase (Urodynamik). Entsprechend den Untersuchungser-gebnissen werden wir dann eine Therapieempfehlung aussprechen.

Sollte sich aus Ihrer Anamnese und den Befunden die Notwendigkeit zu einer Operation ergeben, ist dies zeitnah in unserer Abteilung möglich. Wir bieten di-verse Senkungs- und Inkontinenzoperationen an. Die-se sind in aller Regel mit einem kurzen stationären Aufenthalt verbunden.

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DIE THERAPIEMÖGLICHKEITEN

Das Spektrum der möglichen Therapien ist vielfältig und umfasst konservative Ansätze in Form von Becken-bodengymnastik und medikamentösen Möglichkeiten bis hin zu operativen Ansätzen. Neben gezielten Be-ckenbodenübungen und dem Einsatz von Biofeedback-bzw. Elektrostimulationsgeräten gibt es verschiedene Medikamente für die verschiedenen Formen der In-kontinenz. Zusätzlich ist es oft ratsam, eine lokale Hormonbehandlung begleitend durchzuführen. Auch könnten bei einer Belastungsinkontinenz und / oder ei-ner Senkung Pessare eingesetzt werden.

Sollten die konservativen Ansätze nicht zum ge-wünschten Erfolg führen, bieten wir Ihnen ein breites Spektrum der Senkungs- / Inkontinenzoperationen an. Hier gibt es viele bewährte Verfahren mit langfristigen Erfolgsaussichten.

DAS PROBLEM

Funktionelle Störungen des weiblichen Beckenbodens schränken die Lebensqualität der davon betroffenen Frauen oft in erheblichem Maße ein. Jede zweite Frau über 50 Jahren leidet unter Beckenbodenproblemen und/oder unwillkürlichem Urinverlust. Als Ursachen hierfür kommen u. a. frühere Schwangerschaften, jahrelange körperliche Belastungen, Übergewicht oder hormonelle Umstellungen in den Wechseljahren in Frage. Im Laufe der Jahre kommt es dadurch zu einer Schwächung des Beckenbodens. Aber auch junge Frauen können betroffen sein.

Den meisten Betroffenen ist ihre Blasenschwäche unan-genehm und es fällt ihnen schwer, darüber zu sprechen. Häufig besteht die Vormeinung, dass es keine Therapie-möglichkeiten gebe; insofern wird der Versuch, professi-onelle Hilfe in Anspruch zu nehmen, dann gar nicht un-ternommen.

Der Alltag wird in diesen Fällen dem bestehenden Pro-blem angepasst, die täglichen Vollzüge richten sich nach der Blase. Eine solche Situation wird von den betroffenen Frauen als extrem belastend empfunden.

Inkontinenz und Beckenbodeninsuffizienz sind aber kein Schicksal, sie können sehr wohl einer zielgerich-teten Behandlung zugeführt werden. Mit dieser In-formationsbroschüre wollen wir Ihnen einen kurzen Überblick über die verschiedenen Behandlungsmöglich-keiten geben.

DER WEG ZUR DIAGNOSE

Sprechen Sie bei Ihrem nächsten Frauenarztbesuch Ihre Probleme offen an. Gemeinsam mit ihm/ihr können die ersten Therapieoptionen besprochen werden. Gerne kann ihr Frauenarzt Ihnen einen Termin in unserer uro-gynäkologischen Sprechstunde vereinbaren.

Seit 2011 ist unsere Abteilung zertifiziertes Becken-bodenzentrum mit den entsprechenden Möglichkeiten für Diagnostik und Therapie. In unserer Sprechstunde erheben wir eine ausführliche und genaue Krankenge-schichte und führen spezifische urogynäkologische Un-tersuchungen durch.

Mit diesen Informationen können wir dann gemeinsam mit Ihnen das vorliegende Krankheitsbild besprechen und sich daraus ergebende, speziell auf Sie abge-stimmte Behandlungsmöglichkeiten in die Wege leiten.

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Wir sind TÜV-

zertifiziert!