Holzwickeder Bürgerblock am Montag, dem 27. August 2007
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Holzwickeder Bürgerblockam
Montag, dem 27. August 2007
1. Kurzer Rückblick
2. Wachstum durch Förderprogramm
3. Investitionen belasten das Ergebnis
4. Entwicklungsperspektiven 2020
5. Aufgaben
Agenda
1998 - Beginn der Arbeiten für das neue Terminal A
2000 - Fertigstellung und Inbetriebnahme des neuen Terminals - Verlängerung der Start- und Landebahn auf 2.000 m
2001 - 75jähriges Bestehen der Flughafen Dortmund GmbH - Passagierzahlen überschreiten zum ersten
Mal die Millionengrenze
2003 - Änderung der Betriebsgenehmigung durch die Bezirksregierung Münster:
- Aufhebung der Tonnagebegrenzung von 75 t
- Verspätungsregelung für landende Flugzeuge im flugplanmäßigen Verkehr in der Zeit von
22:00 Uhr bis 23:00 Uhr
- Betriebszeit von 06:00 Uhr bis 22:00 Uhr bleibt unberührt
Kurzer Rückblick
Die Gesellschafter
* Beherrschungs- und Ergebnisabführungsvertrag mit der DSW21
74 %*
100 %
26 %
Zahlen, Daten, Fakten
am Standort Flughafen
2003 2004 2005 2006
Starts/Landungen 37.879 33.429 38.918 43.514
Fluggäste 1.023.339 1.179.278 1.742.891 2.019.666
Luftfracht (t) 5.267 6.680 7.289 8.388
Arbeitsplätze 1.338 1.367 1.528 1.561
Stand: 31.12.2006
Beschäftigte am Flughafen Dortmund
Gesamtanzahl Arbeitsplätze: 1.561
Stand: 31.12.2006
544
258246
126
130
9273 72 20
Luftfahrtgesellschaften Service-, Wartungs-, Dienstleistungsunternehmen
Flughafen Dortmund GmbH Flughafen Dortmund Handling GmbH
Behörden Logistikunternehmen
Gastronomie Reisebüros und -veranstalter
Autovermietung
Beschäftigungseffekte des Dortmund Airport
286 Mio. EUR Wertschöpfung
4.200 Beschäftigte
davon 3.100 Beschäftigte in Flughafenregion
Quelle: Studie des Institut für Verkehrswissenschaft der Universität Münster vom 2. Quartal 2006
davon 216 Mio. EUR
Wertschöpfung in Flughafenregion
1,7 Mio. Passagiere in 2005
1. Kurzer Rückblick
2. Wachstum durch Förderprogramm
3. Investitionen belasten das Ergebnis
4. Entwicklungsperspektiven 2020
5. Aufgaben
Agenda
Entwicklung der wöchentlichen Umläufe der Eurowings Luftverkehrs AG / Lufthansa
0
50
100
150
200
250
Um
läu
fe /
Wo
ch
e
2000 2001 2002 2003
Jahr
Streckennetz 2001:
Amsterdam Berlin
Dresden Frankfurt Leipzig München
Nürnberg Paris
Stuttgart Zürich Kopenhagen Mailand
Wien
Rückgänge in 2003/2004
0
50
100
150
200
250
Um
läu
fe /
Wo
ch
e
2000 2001 2002 2003
Jahr
Streckennetz 2004:
München
Entwicklung der wöchentlichen Umläufe der Eurowings Luftverkehrs AG / Lufthansa
Rückgänge in 2003/2004
Zeitlich befristetes Förderprogramm
Förderprogramm am 01.07.04 veröffentlicht
steht diskriminierungsfrei allen Airlines offen
Förderziel
Einrichtung neuer Strecken und Ausbau bestehender Strecken
Mittel
Zeitlich begrenzte, attraktive einheitliche Flughafenentgelte
zusätzliche Marketing- Unterstützung
Voraussetzung
Einrichtung neuer Ziele im Linienflugverkehr und mindestens 200 Umläufe p.a. und einem Ladefaktor von 75%
Nachhaltige und deutliche Erhöhung des Passagieraufkommens auf bestehenden Strecken
Wachstum durch Förderprogramm
easyJet
Alicante
Barcelona
Budapest
Krakau
Rom
London/Luton
Edinburgh
Thessaloniki
Malaga
Nizza (nur Sommer)
Prag
Palma
WIZZ Air
Breslau
Bukarest
Danzig
Kattowitz
Warschau
ab 02.10.07
Posen
ab 29.10.07Sofia
ab 28.02.08Targu Mures
Austrian Airlines
Bozen (nur Winter)
germanwings
Faro
Ibiza
Istanbul
Palma
Wien
ab 28.10.07
München
Split
Zagreb
Neue Strecken durch Förderprogramm
Neue Ziele seit 2004
Sterling
ab 28.10.07
Kopenhagen
Oslo
Stockholm
Air Berlin
Drehkreuz Nürnberg
(Ziele in Marokko, Tunesien, Italien, Ägypten, Frankreich)
Drehkreuz Palma de Mallorca
(spanisches Festland, Kanaren, Portugal)
Sun Express
Türkei
Sky Airlines
Türkei
Ziele mit Bestand
LGW
Berlin
Dresden
Leipzig-Halle
Nürnberg
Stuttgart
Blue Wings
Türkei
Lufthansa
München
1. Kurzer Rückblick
2. Wachstum durch Förderprogramm
3. Investitionen belasten das Ergebnis
4. Entwicklungsperspektiven 2020
5. Aufgaben
Agenda
Flughafen Mitfinanziert durch:Maßnahme
München • 1,2 Mrd. € bedingt rückzahlbare Gesellschafterdarlehn (zinslos) Bund, Freistaat Bayern, Stadt München
Neubau München II 1992
Berlin • Gesamtinvestition ca. 2 Mrd. € • 430 Mio. € Länder Berlin und Brandenburg in Diskussion• 600 Mio. € zusätzlich für Anbindung Straße + Schiene • 440 Mio. € müssen die Flughäfen Berlin selbst tragen
Ausbau Berlin-Schönefeld zum BBI
Münster/Osnabrück
• für ersten Bauabschnitt 60 Mio. € • Kosten für ökologische Auflagen (11 Mio. €) werden vom Land getragen• Investitionskosten ansonsten in voller Höhe durch Gesellschafter getragen
Verlängerung Start-/ Landebahn von 2.170 m auf 3.000 m (1) auf 3.600 m (2)
Finanzierung deutscher Flughäfen im Vergleich
Flughafen Mitfinanziert durch:Maßnahme
geplant:Kassel
• Invest ca. 150 Mio. € • ca. 120 Mio. € Land Hessen• ca. 30 Mio. € kommunale Eigentümer
Ausbau Kassel-Calden
Dortmund Ausbau Terminal, Start- und Landebahn
• Invest 200 Mio. €• Förderung durch EU und Land je 10 Mio. €• Rest Kapitalmarkt Folge: Belastung durch Abschreibung und Zinsen z.B. in 2005: 21 Mio. €
Leipzig Insbesondere zweite Start-/ Landebahn • davon 275 Mio. € Freistaat Sachsen
• 350 Mio. € Gesamtinvestition
Finanzierung deutscher Flughäfen im Vergleich
Durch die Akquisition neuer Kunden und die damit ver-bundene Schaffung zahlreicher neuer Verbindungen konnten das Passagierwachstum gesteigert und die bestehenden Verluste gesenkt werden:
0
500.000
1.000.000
1.500.000
2.000.000
2.500.000
Ent
wic
klun
g P
assa
gier
e
1,18 Mio.
1,74 Mio.
2,02 Mio.
-30.000
-25.000
-20.000
-15.000
-10.000
-5.000
0
2004 2005 2006
Ent
wic
klun
g Ja
hres
erge
bnis
28,2*25,6*
21,3*
*in Mio. €
Entwicklung Passagiere und Jahresergebnis
1. Kurzer Rückblick
2. Wachstum durch Förderprogramm
3. Investitionen belasten das Ergebnis
4. Entwicklungsperspektiven 2020
5. Aufgaben
Agenda
Fortschreibung der EinzelmaßnahmenQualitäts- und Kapazitätsgrenzen
2010200920082007
Paxe
2,5
2,02,0
1,0
2,12,3
2,4
2,5
3,6
2011 2012 ..... 2015 ..... 2020
2,7
Passagieraufkommen
Qualitätsgrenze
Sicherheitskontrolle
Kapazitätsgrenze
Qualitätsgrenze
Kapazitätsgrenze
Gepäckabfertigung
0,5
1,5
3,0
3,5
4,0
3,0STT
STT
2,5 !
STT = Sommerflugplan
A Erweiterung West – Bauteil C (Warteräume und Ankunft)
Fortschreibung der EinzelmaßnahmenEntwicklungsperspektiven 2020
Erweiterung Mitte-West – Gastronomie, Verkaufsflächen, Lounge B
Erweiterung Mitte-Ost – Erweiterung Abflugebene (zusätzliche Warteräume, Gastronomie Verkaufsflächen, Check-In, 2. Sicherheits-kontrolle, 2. Gepäckanlage, -sortierhalle, -ausgabe
C
Veränderung Ankunftsebene – WC-Anlagen, AutovermieterD
Vorfeld Ost – AbstellpositionenE
Parkplatz- erweiterung
A
BC
DF
E
G
Gepäckförderanlage – Ertüchtigung GepäckförderanlageF
Parkplatzerweiterung Ost – Bau weiterer Parkplätze, Erschließung FlughafenringG
Betriebszeiten
NRW-Flughäfen im Vergleich
Dortmund: nur Landungen, wenn Verspätungen nicht im Flugplan angelegt, max. 20 monatlich
Betriebszeiten Verspätungsregelung
0 1 2 3 4 5 6 7 8 9 10 11 12 13 14 15 16 17 18 19 20 21 22 23 0
Dortmund
Düsseldorf
Köln-Bonn
Münster-Osnabrück
Paderborn-Lippstadt
Weeze
Uhr
Schwächen: Betriebszeiten
Vorhandene Betriebszeiten verhindern eine optimale FlugzeugnutzungBeispiel: easyJet schafft im Durchschnitt an allen anderen Standorten 3,5 Umläufe/Tag
und Flugzeug. Aufgrund der Betriebszeiten in Dortmund sind nur maximal 3 Rotationen möglich.
Ziel einer Neuregelung
- Betriebszeit von 06.00h – 23.00h- Verspätungsregelung bis 24.00h (Starts und Landungen)- Starts ab 05.00h (in noch zu definierenden Ausnahmefällen)- Landungen ab 05.00h von Überführungsflügen, soweit diese aufgrund von Verspätungen am Vorabend nicht mehr in Dortmund landen konnten
Entwicklungsperspektiven 2020
Bahnlängen
NRW-Flughäfen im Vergleich
0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000
Dortmund
Münster-Osnabrück
Paderborn-Lippstadt
Weeze
Düsseldorf
Köln-Bonn
vorhandene Bahnlänge geplante Bahnverlängerungzusätzlich (nur für Starts) nutzbare Bahnlänge
Bahnlängen
0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000
Airbus A319
Boeing 737-800
Airbus A320-200
Dortmund
Münster-Osnabrück
Paderborn-Lippstadt
Weeze
Düsseldorf
Köln-Bonn
Anforderung Flugzeugmuster
erforderliche Bahnlänge für Landung (max. Gewicht, Wärme, Nässe)
vorhandene Bahnlänge geplante Bahnverlängerung
zusätzlich (nur für Starts) nutzbare Bahnlänge
zusätzlich erforderliche Bahnlänge für Starts (max. Gewicht, Wärme, Nässe)
Verlängerung um 800m (nach Westen) Ziel: Verlängerung auf 2.800 m
Verlängerung der Start- und Landebahn
Entwicklungsperspektiven 2020
Neuer Autobahnanschluss
Im Zusammenhang mit dem zukünftigen Autobahnanschluss Holzwickede Ost wird auch eine zusätzliche Erschließung des Flughafens geplant. Diese ist nach dem Verkehrsgutachten für die Bewältigung des Individualverkehrs bezogen auf 3,6 Mio. Passagiere erforderlich.
Entwicklungsperspektiven 2020
ÖPNV-Anbindung
Entwicklungsperspektiven 2020
Bahnhof Holzwickede
Parkplätze
P7
Terminal
P6
Trassensicherung bis zum Bahnhof Holzwickede mit möglichen Haltestellen am Flughafen.
1. Kurzer Rückblick
2. Wachstum durch Förderprogramm
3. Investitionen belasten das Ergebnis
4. Entwicklungsperspektiven 2020
5. Aufgaben
Agenda
2006 2007 2008 2009
Bund: Luftverkehrskonzept des Bundes bis Sommer 2007
NRW: Landesregierung startet Arbeit NRW-Luftverkehrskonzeption 2020
Flughafen: gutachterliche Vertiefung Entwicklungsperspektiven 2020
Flughafen:
Entwicklungsperspektiven 2020
Budget 2007
Mittelfristige Planung 2007-2011
Masterplan Initiative Luftverkehr für Deutschland
NRW: Luftverkehrskonzeption 2020
Flughafen: gutachterliche Vertiefung Entwicklungs-perspektiven 2020
Parteien: entwickeln Wahlaussagen
NRW: Luftverkehrskonzeption 2020
Kommunalwahl
Gibt‘s ein richtiges timing?
Masterplan der Initiative Luftverkehr für Deutschland
Luftverkehrsinitiative neu
Luftverkehrsinitiative Prognose 2004
20053) 2010 201519971) 2020100
200
300
20032)
Veränderung in 2020/2005+ 82 %
1997: 121 Mio.
2005: 169 Mio
Luftverkehrsinitiative neu(+4,1 % p.a.) gegenüber 2005
2000: 148 Mio
1) Basisjahr BVWP2) Basisjahr Luftverkehrsinitiative 20043) Basisjahr Luftverkehrsinitiative 2006
2020: 307 Mio
2003: 147 Mio
2015: 253 Mio
Mio.
Ein und Aussteiger auf deutschen Flughäfen insgesamt
Quelle: Masterplan zur Entwicklung der Flughafeninfrastruktur der Initiative Luftverkehr für Deutschland
Ergebnisse je Flughafen (Passagiere in Mio.)
Quelle: Masterplan zur Entwicklung der Flughafeninfrastruktur der Initiative Luftverkehr für Deutschland
Masterplan der Initiative Luftverkehr für Deutschland
Ergebnisse je Flughafen: Vergleich Engpassszenario/Basisszenario (Passagiere in Mio.)
3) Basisszenario: technische Kapazität des bestehende Bahnensystems, Status-quo-Szenario: zulässige rechtliche Kapazität (45 Bewegungen/h tagsüber); in beiden Szenarien Kapazitätsengpässe4) Prognose der Flughafen Hamburg GmbH: 14,8 Mio Passagiere in 20155) technische Kapazität des Einbahnsystems; in beiden Szenarien Kapazitätsengpässe6) Prognose der Flughafen Hannover GmbH: 10 Mio Passagiere7) Prognose der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH: 11,1 Mio Passagiere8) Prognose der Flughafen Münster Osnabrück GmbH: 4 Mio Passagiere
Mio: Paxe
FRA MUC BER/BBI DUS3) HAM4) CGN STR5) HAJ6) NUE HHN7) LEJ DRS DTM BRE FMO8) PAD
0.0
30.0
60.0
90.0
55.2
33.2
28.0
17.516.2
14.0
9.2
6.2
10.5
4.63.4 3.2 3.9
2.9 1.9
9.3
65.8
43.3
38.5
23.0
18.4 19.3
15.3
9.8
6.7
12.3
4.83.4 3.8 4.0 3.6
1.9
12.4
87.6
Basisszenario 1)
Status-quo-Szenario 2)
1) Ausbau der Flughäfen unterstellt, sofern planungsrechtliche Verfahren abgeschlossen oder eingeleitet sind. Maßgeblich ist die technische Kapazität des derzeitigen bzw. geplanten Start-/Landebahnsystems2) Derzeitige Infrastruktur und rechtlich zulässige Kapazität bei der Start- und Landebahn plus rechtlich bereits genehmigte Ausbauvorhaben
Aufkommensverluste an ausländischenFlughäfen Status-quo-Szenario gegenüber
Basisszenario: 20 Mio
Quelle: Masterplan zur Entwicklung der Flughafeninfrastruktur der Initiative Luftverkehr für Deutschland
Masterplan der Initiative Luftverkehr für Deutschland
Wachstumskorridor Dortmund Airport
1,5
2
2,5
3
3,5
4
2005
2006
2007
2008
2009
2010
2011
2012
2013
2014
2015
2016
2017
2018
2019
2020
1,8
3,8
3,6
3,2
3,0
Masterplan der Initiative Luftverkehr für Deutschland vgl. Entwicklungsperspektiven 2020
3,8 Engpass
3,2 engpassfrei
Initiative Luftverkehr für Deutschland
3,6 EP 2020
3,0 EP 2020
Entwicklungs-perspektiven Dortmund Airport
Geschäftspolitik des Wachstums fortsetzen
Non-Aviation-Erträge steigern
Kostenstrukturen und Organisationsstrukturen beständig dem Marktmodell anpassen und weiterentwickeln
Marketing im Einzugsbereich mit Partnern verstärken (insbesondere Airlines, Reisebüros, Kammern)
Marketing in Quellgebieten mit Partnern aufbauen (insbesondere Airlines, Akteure Stadt, Tourismusverbände im Einzugsgebiet)
Aufgaben
Rechtzeitig notwendige Anpassungen in Infrastruktur planen, entscheiden, ausführen
WM 2006 als Marketingschub Chancen zur Profilierung und Beweis der Leistungsfähigkeit genutzt - 1.100 zusätzliche Starts und Landungen - 30.000 mehr Passagiere - 80 Starts und Landungen nach 22 Uhr
Kulturhauptstadt 2010 – eine Chance!
Aufgaben
Streckennetz Sommerflugplan 2007
Für weitere Informationen:
Flughafen Dortmund GmbH- Geschäftsführung -Flughafenring 1144319 DortmundTel.: 0231 / 92 13 – 100Fax: 0231 / 92 13 – 202www.dortmund-airport.de
Vielen Dank für Ihr Interesse