Hygiene, Vorbeugung und Infektionsbekämpfung · Carrier of pathogen Lethal outcome Immunity...

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D er menschliche Körper verfügt über Schutzbarrieren, z.B. die Haut, die Schleimhäute und den Zahnschmelz/das Dentin. Bei al- len Gesundheitsdienstleistungen ist es wichtig, die Auswirkungen einer Öff- nung, Zerstörung oder Änderung dieser fragilen Barrieren zu berücksichtigen. Ein wesentlicher Punkt ist hierbei die Aufrechterhaltung bzw. die Stärkung der wichtigen Schutzfunktionen. Hy- giene und Infektionsbekämpfung in der klinischen Zahnheilkunde müssen nicht nur das Risiko der Übertragung von In- fektionen umfassen, sondern auch die Anfälligkeit für Infektionen und die Be- wertung von risikobehafteten Verfahren und Instrumenten. Alle Anstrengungen zur Aufrechterhaltung der fragilen bio- logischen Barrieren reduzieren auch die übermäßige oder nicht notwendige Ver- wendung von Antibiotika. Die Bekämp- fung von Kreuzinfektionen muss gegen- wärtig als das wichtigste Thema in allen Gesundheitssystemen erachtet werden. Jeder kann mit allem infiziert sein Krankheiten sind während der Inkuba- tionsphase, d.h. vor dem Auftreten der ersten Symptome, am ansteckendsten. Symptomfreie Personen, die trotzdem an Infektionskrankheiten leiden, können nicht immer erkannt werden. Viele In- fektionen und Infektionserreger können Zahnmedizin Praxis 102 ZWP 10/2012 Hygiene, Vorbeugung und Infektionsbekämpfung | Dr. Mikael Zimmerman, DDS, PhD Die weltweite Belastung durch Infektionskrankheiten hat einen großen Einfluss auf alle Ge- sundheitssysteme sowie auf das Wohlergehen und die soziale Unterstützung. Infektionskrank- heiten kommen auf unterschiedlichen Ebenen der Patientenbehandlung vor sowie in Beziehun- gen zu anderen Personen im alltäglichen Leben. Die Zahl der antibiotikaresistenten Bakterien nimmt dabei zu und beeinflusst alle gegenwärtig verfügbaren modernen Behandlungsmetho- den. Mit der stetig wachsenden antimikrobiellen Resistenz steht die Weltbevölkerung einer ernsthaften Bedrohung für wichtige Errungenschaften im Gesundheitswesen gegenüber. Concentration of microorganisms/antibodies Time 3 Just before symtoms appears infected in- dividuals are the most contagious. Over 90 % of all transmission of infectious disease will be from individuals without symtoms of disesase (unknown cases). 1 Quantity of microorganisms (infectious agent) in body system. 2 Concentration (titre) of specific antibodies against infectious agent in body system. B A C 1 2 3 Abb. 1 und 2: Krankheiten sind während der Inkubationsphase, d.h. vor dem Auftreten der ersten Symptome, am ansteckendsten. Symptomfreie Personen, die trotzdem an Infektionskrankheiten leiden, können nicht immer erkannt werden. Es besteht ein großer Unterschied zwischen kontaminiert, kolonisiert, infiziert und erkrankt. Nur ein kleiner Teil der Personen, die einen Mikroorganismus in sich tragen, wird tatsächlich auch erkranken. Diese Personen werden den Mikroorganismus jedoch in allen unterschiedlichen Stadien weiterverbreiten. 1 2 Contamination, colonisation, infection and/or disease? Exposure to pathogenic microorganism No contamination No colonisation Infection (disease) Clinical symtoms Subclinical infection No clinical symtoms of disease Carrier of pathogen Lethal outcome Immunity Non-immunity Carrier of pathogen

Transcript of Hygiene, Vorbeugung und Infektionsbekämpfung · Carrier of pathogen Lethal outcome Immunity...

Der menschliche Körper verfügtüber Schutzbarrieren, z.B. dieHaut, die Schleimhäute und

den Zahnschmelz/das Dentin. Bei al-len Gesundheitsdienstleistungen ist eswichtig, die Auswirkungen einer Öff-nung, Zerstörung oder Änderung dieserfragilen Barrieren zu berücksichtigen.Ein wesentlicher Punkt ist hierbei dieAufrechterhaltung bzw. die Stärkung der wichtigen Schutzfunktionen. Hy-giene und Infektionsbekämpfung in derklinischen Zahnheilkunde müssen nichtnur das Risiko der Übertragung von In-fektionen umfassen, sondern auch dieAnfälligkeit für Infektionen und die Be-wertung von risikobehafteten Verfahrenund Instrumenten. Alle Anstrengungenzur Aufrechterhaltung der fragilen bio-logischen Barrieren reduzieren auch dieübermäßige oder nicht notwendige Ver-wendung von Antibiotika. Die Bekämp-fung von Kreuzinfektionen muss gegen-wärtig als das wichtigste Thema in allenGesundheitssystemen erachtet werden.

Jeder kann mit allem infiziert sein

Krankheiten sind während der Inkuba-tionsphase, d.h. vor dem Auftreten derersten Symptome, am ansteckendsten.Symptomfreie Personen, die trotzdem an Infektionskrankheiten leiden, könnennicht immer erkannt werden. Viele In-fektionen und Infektionserreger können

Zahnmedizin Praxis

102 ZWP 10/2012

Hygiene, Vorbeugung und Infektionsbekämpfung

| Dr. Mikael Zimmerman, DDS, PhD

Die weltweite Belastung durch Infektionskrankheiten hat einen großen Einfluss auf alle Ge-sundheitssysteme sowie auf das Wohlergehen und die soziale Unterstützung. Infektionskrank-heiten kommen auf unterschiedlichen Ebenen der Patientenbehandlung vor sowie in Beziehun-gen zu anderen Personen im alltäglichen Leben. Die Zahl der antibiotikaresistenten Bakteriennimmt dabei zu und beeinflusst alle gegenwärtig verfügbaren modernen Behandlungsmetho-den. Mit der stetig wachsenden antimikrobiellen Resistenz steht die Weltbevölkerung einerernsthaften Bedrohung für wichtige Errungenschaften im Gesundheitswesen gegenüber.

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Time

3 Just before symtoms appears infected in-dividuals are the most contagious. Over90% of all transmission of infectious disease will be from individuals withoutsymtoms of disesase (unknown cases).

1 Quantity of microorganisms (infectiousagent) in body system.

2 Concentration (titre) of specific antibodiesagainst infectious agent in body system.

B

A C

1

2

3

Abb. 1 und 2: Krankheiten sind während der Inkubationsphase, d.h. vor dem Auftreten der ersten Symptome, am ansteckendsten. Symptomfreie Personen, die trotzdem an Infektionskrankheiten leiden, können nicht immererkannt werden. Es besteht ein großer Unterschied zwischen kontaminiert, kolonisiert, infiziert und erkrankt. Nurein kleiner Teil der Personen, die einen Mikroorganismus in sich tragen, wird tatsächlich auch erkranken. DiesePersonen werden den Mikroorganismus jedoch in allen unterschiedlichen Stadien weiterverbreiten.

1

2

Contamination, colonisation, infection and/or disease?

Exposure to pathogenicmicroorganism

No contaminationNo colonisation

Infection (disease)Clinical symtoms

Subclinical infection No clinical symtoms

of diseaseCarrier of pathogen

Lethal outcome Immunity Non-immunity Carrier of pathogen

ohne Diagnose und ohne ein Wahrneh-men des Vorhandenseins des Infektions-erregers übertragen werden. InfiziertePersonen können häufig auch Träger von pathogenen Mikroorganismen sein,ohne dass dies bei der Person selbst zu einer Erkrankung führt. Die Mikroorga-nismen können jedoch von einem „ge-sunden“ Träger auf andere Personenübertragen werden, die daraufhin er-kranken. Es ist wichtig, zwischen kon-taminiert, kolonisiert, infiziert und er-krankt zu unterscheiden. Mikroorganis-men kommen überall vor – im Boden, inStaub, in der Luft, im Wasser und an unserer Kleidung, auf unseren Schleim-häuten und auf der Haut. Die Mikroorga-nismen, die immer auf der Haut und aufallen Schleimhäuten vorkommen, wer-den als die normale Flora bezeichnet. Die normale Flora schützt den Körper vor dem Eindringen von krankheitserre-genden (pathogenen) Mikroorganismen.Wenn sich ein eindringender Mikroor-ganismus beispielsweise auf der Hand

ansiedelt, dann ist die Hand einfach nurmit etwas beschmutzt, das dort nichthingehört. Beim nächsten Waschen oderDesinfizieren der Hände wird der ein-dringende Mikroorganismus eliminiert.Im Alternativszenario führt der eindrin-gende Mikroorganismus nicht nur zu ei-ner Kontamination, sondern er vermehrtsich auch – hier wird der Bereich durch einen eindringenden Mikroorganismuserobert bzw. kolonisiert. Sobald der ein-dringende Mikroorganismus in den Kör-per gelangt, ist die Stufe einer Infektionerreicht. Eine Infektion ist ein Zustand,bei dem ein Infektionserreger in den Kör-per eingedrungen ist und sich vermehrthat. Die meisten Infektionsfälle führenjedoch nicht zu einer Erkrankung, da derInfektionserreger durch das Immunsys-tem erkannt und vernichtet wird. Eine Er-krankung entsteht nur, wenn der einge-drungene Mikroorganismus das Immun-system überwindet. Im Grunde erkranktnur ein sehr geringer Teil der Personen,die mit einem Infektionserreger in Kon-

takt kommen. Zu den Bedingungen dafür,dass eine Infektion entsteht und sich da-raus eine Erkrankung entwickelt, gehö-ren ein anfälliger Wirt, ein Pathogen mithinreichender Infektiosität und Quanti-tät und ein Portal, über das der Mikroor-ganismus in den Körper eindringen kann.

Risikoanalyse und

Qualitätssicherung

Aus Sicht der Infektionsbekämpfung undPrävention, d.h. im kontaminierten, ko-lonisierten, infizierten oder erkranktenZustand, ist die Person Träger eines po-tenziellen Krankheitserregers und daherauch in der Lage, die Infektionserregerdirekt oder indirekt auf andere Personenzu übertragen. In der Zahnarztpraxis be-stehen viele Möglichkeiten einer Über-tragung von Infektionserregern auf Pa-tienten, die dann als ein Reservoir die-nen und diese Infektionserreger an an-dere Personen übertragen können, dievielleicht anfälliger für Infektionskrank-heiten sind. Es ist daher wichtig, immer

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zu berücksichtigen, dass alle Patientenund alle Mitarbeiter Träger von krank-heitsverursachenden Mikroorganismensein können.Infektionsbekämpfung und Vorbeu-gung müssen eine infektionsübergrei-fende Risikoanalyse beinhalten. Symp-tomfreie Träger von Infektionskrankhei-ten können nicht immer durch Anam-nese, ärztliche Untersuchung und/oderLabortests erkannt werden. Daher ist eswichtig, auf der Grundlage zu agieren,dass alle Patienten und alle Mitarbeiterpotenzielle Träger von krankheitsverur-sachenden Mikroorganismen sein kön-nen. Alle klinischen Verfahren müssen soausgeführt werden, als ob jeder Betei-ligte mit allen möglichen Mikroorganis-men infiziert wäre. Dies kann ziemlicheinfach umgesetzt werden, indem diegrundlegenden Maßnahmen zur Infekti-onsbekämpfung und Vorbeugung strengbeachtet werden. Am wichtigsten sindhierbei eine hinreichende Handhygieneund Desinfektion sowie ein grundlegen-

der Schutz durch das Tragen von Hand-schuhen, Gesichtsschutz und Klinikklei-dung, eine gewissenhafte Wiederaufbe-reitung von Instrumenten und der Ein-satz von aseptischen Techniken bei derDurchführung der klinischen Verfahren.Die Risikoanalyse muss beinhalten, wo,wann, wie und warum bestimmte Ver-fahren durchgeführt werden müssen. Esist schnell möglich, mit besten Absich-ten solche Verfahren zu übertreiben oder die Risiken zu unterschätzen. Fest-körperinstrumente können weitaus ein-facher wiederaufbereitet werden alshohle Instrumente. Hohle Instrumente,z.B. Dentalhandgeräte, sind aufgrundder inneren Lumen und Spalten schwie-

riger aufzubereiten und stellen somitauch ein größeres Risiko für eine Kreuz-kontaminierung dar.Alle risikobehafteten Verfahren erfor-dern eine gewissenhafte Einhaltung deraseptischen Techniken. Wissen, Ausbil-dung, Fähigkeiten und Erfahrung desZahnarztteams in Bezug auf die durch-zuführenden Verfahren haben umfas-sende Auswirkungen auf die Ergebnissesowie auf den allgemeinen Gesund-heitszustand des Patienten und dessenAnfälligkeit für Infektionen. All dieseMaßnahmen erfordern eine konstanteund fortlaufende Qualitätssicherung, da es hier immer wieder noch ein Ver-besserungspotenzial gibt.

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Bakterielle Kontaminierung um einen Lichtschalter – Sichtbarmachung der Bakterien mittels fluoreszie-rendem Licht.

Drei grundlegende Prinzipien

Infektionsbekämpfung und Vorbeugunglaufen auf drei grundlegende Prinzipienhinaus: erstens die Reduzierung des Po-tenzials der Quelle, zweitens die Stär-kung der Widerstandskraft des Empfän-gers und drittens die Sicherstellung, dasskeine Übertragung möglich ist. Der erstePunkt, d.h. die Reduzierung der Quellenfür den Infektionserreger, umfasst zahl-reiche Strategien, darunter Überwa-chung, Bestimmung von Risikogruppen,Eliminierung möglicher Vektoren, Isolie-rung von bekannten Fällen, Auslöschungvon Quellen, verbesserte Lebensbedin-gungen, soziale Vernetzung und Redu-zierung von risikobehaftetem Verhalten.Der zweite Punkt, d.h. die Stärkung derWiderstandskraft des möglichen Emp-fängers, umfasst die Aufrechterhaltungoder Stärkung der wichtigen Schutz-funktionen durch eine gute Gesundheit,Impfprogramme und aseptische Techni-ken bei der Durchführung von invasivenEingriffen. Der dritte und zugleich wich-

tigste Punkt ist der Übertragungs-weg aus täglicher klinischer Sicht. Derlokale Übertragungsweg wird kontrol-liert durch: 1) Handhygiene und die Ver-wendung von Handschuhen, 2) Schutz-kleidung einschließlich Gesichtsschutzund Klinikkitteln und 3) gewissenhafteHandhabung der Instrumente.

Barrieren für Mikroorganismen

Der wichtigste Infektionsschutz ist dasVorhandensein von klar bestimmtenBarrieren. Die Übertragung von Infek-tionserregern erfolgt hauptsächlichdurch direkten Kontakt oder indirektüber Hände und Instrumente. Der Zweckeiner angemessenen Schutzbarriere be-steht darin, eine direkte oder indirekteÜbertragung zu vermeiden. Während der gesamten Behandlung ist es wichtig,sich bewusst zu sein, dass die Hände nurden Bereich des Patienten, der behandeltwird, oder die für die Behandlung ver-wendeten Instrumente berühren dürfen.Die unsauberen Oberflächen haben ei-

nen direkten oder indirekten Kontaktzum Operationsbereich. Zwischen densauberen und unsauberen Oberflächenmuss eine unsichtbare, aber klar zu er-kennende Grenze liegen.Kontaminierte und saubere Instrumentemüssen ebenfalls genau abgegrenztsein. Die Transportwege dürfen an kei-ner Stelle durchschnitten werden. Siedürfen immer nur in eine Richtung füh-ren. Dies muss sichergestellt werden, umeiner Verwechslung von sauberen undbenutzten Instrumenten und dem Ri-siko einer fälschlichen Rückführung vonbenutzten Instrumenten in den Be-handlungsraum vorzubeugen. Mikroorganismen können sich nicht auseigener Kraft über größere Strecken be-wegen. Sie nutzen jedoch die Partikel inder Luft, z.B. Staub von der Kleidung oderTröpfchen nach dem Niesen.Das Überleben der Infektionserreger aufOberflächen wie Fußböden, Tischen undTürgriffen variiert von einigen Stundenbei Darmbakterien bis zu einigen Wo-

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chen bei Staphylokokken und mehrerenMonaten bei Hepatitis B und Rotavirus.Die meisten Viren werden auf Oberflä-chen schnell inaktiviert, wenn sie den allgemein üblichen keimtötenden Mit-teln ausgesetzt werden. Es wird jedochempfohlen, dass zuerst sichtbare Blut-reste und organisches Material entferntwerden und dann die Oberfläche desinfi-ziert wird. Der Barriereschutz von Ober-flächen und Ausrüstung kann beson-ders bedeutungsvoll sein, wenn die Kon-taminierung von schwer zu reinigendenklinischen Kontaktflächen vermieden werden soll. Zu den wirksamen Barrie-ren gehören regelmäßige Desinfektion der Oberflächen, Einweg-Verpackungen,Einweg-Folien oder Einweg-Schlauch-material aus Kunststoff sowie kunst-stoffbeschichtetes Papier oder anderefeuchtigkeitsundurchlässige Materia-lien. Die direkte und indirekte Übertra-gung stellen die wichtigsten Wege derInfektionsübertragung dar. Um eine di-rekte Übertragung über die Instrumentezu vermeiden, muss der gewissenhafteUmgang mit den Instrumenten nicht nuraseptische Techniken, sondern auch dieWiederaufbereitung von Gegenständenund Instrumenten umfassen: Reinigung,Dekontaminierung, Desinfektion undSterilisierung. In der Zahnklinik/Praxiserfolgt die indirekte Übertragung überdie Hände der Mitarbeiter, über die Kli-nikkleidung oder durch eine unzurei-chende Hygiene der Instrumente.

Instrumente und Biofilme

Ein Biofilm ist eine mikrobielle Gemein-schaft, die durch Bakterienzellen ge-kennzeichnet ist, welche an einer Ober-fläche oder an sich gegenseitig anhaf-ten, und die in einer selbst erstellten Ma-trix eingebettet sind. Der Biofilm stellteine sehr wirksame Verteidigungsbar-riere dar. Bakterielle Zellen im Biofilmsind vor Desinfektionsmitteln, Tempera-turänderungen, pH-Wert-Änderungen,Austrocknung, Antibiotika und einerWirtsverteidigung in Form des mensch-lichen Immunsystems geschützt. Bak-terien streben immer danach, einen gut organisierten Biofilm zu schaffen. Dieserschnelle Prozess wird in einer feuchtenUmgebung innerhalb von Sekunden ein-geleitet. Die Organisation erfordert nurMinuten, und alle erforderlichen Funk-tionen sind innerhalb von wenigen Stun-

den verfügbar. Medizinische Geräte, dieeine Sterilisierung oder Desinfizierungerfordern, müssen sorgfältig gereinigtwerden, um organisches Material zu re-duzieren und den bakteriellen Biofilm zuvernichten und zu entfernen. Wenn dieGeräte nicht vollständig sauber sind,kann die Sterilisierung nicht wirksam er-folgen. Selbst wenn das Sterilisierungs-verfahren zu einer vollständigen Eli-minierung aller lebenden Formen vonMikroorganismen in einem Biofilm auf Instrumenten führt, können viele an-dere schädliche/giftige Substanzen imBiofilm für Patienten, Personal, Instru-mente und die Umgebung noch eine Gefahr darstellen.

Bakterielle Toxine

Um zu überleben und sich fortpflanzenzu können, scheiden die Bakterien En-zyme und Ektotoxine in die Umgebungaus. Die Ektotoxine destabilisieren dasGewebe und ermöglichen den Bakteriendie Ernährung. Ektotoxine haben nor-malerweise lokale Auswirkungen. EinigeToxine sind jedoch sehr effizient undkönnen sich auf den gesamten Körperdes Wirts ausbreiten. Manche Bakterien,insbesondere die gramnegativen Bak-terien, beinhalten Toxine in ihren Zell-membranen – die sogenannten Endoto-xine. Endotoxine können auch die Über-reste von Mikroorganismen oder Teileder Zellwände sein, die giftige Stoffefreisetzen, wenn sich die Bakterien zer-setzen. Wenn ein Gegenstand, der mit einer großen Masse von endotoxinhal-tigen Bakterien bedeckt ist, sterilisiertwird, führt der Sterilisierungsprozess zueiner Freisetzung der Endotoxine. Endo-toxine und Ektotoxine vermehren sichnicht und sind normalerweise harmlos.Wenn sie jedoch in den Körper eindrin-gen (z.B. in den Blutkreislauf), dann ha-ben sie toxische Wirkungen. Wenn dieendotoxische Konzentration von gram-negativen Bakterien hoch ist, kann diesden Patienten aufgrund einer Erweite-rung der Blutgefäße und eines Abfalls

des Blutdrucks töten. Toxine könnenauch die Widerstandsfähigkeit des Kör-pers gegen Infektionen reduzieren, dasowohl bakterielle Enzyme als auch Toxine wichtig für die Ausbreitung vonkrankheitsverursachenden Bakterien imGewebe sind.

Steril bedeutet nicht sauber

Die Bedeutung einer ordnungsgemäßenReinigung und Desinfizierung vor derSterilisierung kann nicht oft genug be-tont werden. Die Standardverfahren zurSterilisierung, z.B. Autoklaven, habenkeine oder nur geringe Auswirkungenauf die Konzentration der Bakterien-toxine. Ein sterilisiertes Instrument, dasnicht ordnungsgemäß gereinigt wurde,kann frei von Mikroorganismen sein,aber trotzdem mit Endotoxinen verun-reinigt sein. Dies ist auf die „toten Kör-per der Bakterien“ zurückzuführen, dieim Körper zu sehr starken Entzündungs-reaktionen führen können. Eine physi-sche Reinigung ist der wichtigste Schrittim Desinfizierungs- und Sterilisierungs-prozess. Das Ziel hierbei ist die Entfer-nung der verbliebenen Keime und desBiofilms von allen Oberflächen des Ins-truments/Geräts. Dies muss so erfolgen,dass dabei die Oberfläche des Gegen-stands nicht beschädigt oder zerstörtwird. Die Reinigung umfasst das Ent-fernen von organischen Substanzen undsonstigen Reststoffen von einer Ober-fläche oder einem Gegenstand. Diewichtigste Funktion der physischen Rei-nigung ist die Zerstörung des Biofilms.Der Prozess der manuellen Reinigungmuss ein gründliches Schrubben/Wa-schen aller Oberflächen des Gegen-stands und das Spülen des Gegenstandsmit sauberem Wasser (vorzugsweisefließendem Wasser) umfassen. Wenn dieInstrumente nicht vollkommen saubersind, kann auch keine wirksame Steri-lisierung gewährleistet werden. Toxinekönnen weiterhin negative und uner-wünschte Wirkungen verursachen. DerSterilisierungsprozess kann nicht bis

Zahnmedizin Praxis

106 ZWP 10/2012

Dentalinstrumente sind empfindliche und weit entwickelte medizintechnische Geräte, die für hochqualitativeVerfahren und lange Haltbarkeit entwickelt wurden. Die Pflege der Dentalinstrumente und medizinischen Geräte erfordert hinreichende Fähigkeiten und eine gewissenhafte Handlungsweise.

zum Keim und/oder dem bakteriellen Biofilm vordrin-gen, der die Mikroorganismen umgibt, sodass der Prozesszu einem nicht sterilen Instrument führt. Wenn Instru-mente wiederaufbereitet oder andere Verfahren zur Infektionsbekämpfung und Vorbeugung durchgeführtwerden, dann ist es für das Personal sehr wichtig,zu erkennen, dass Hygiene, Infektionsbekämpfung undVorbeugung heute als die wichtigsten Aufgaben in al-len Gesundheitssystemen erachtet werden müssen.

Gefahr von Kreuzinfektionen

Der ambulante Charakter der Zahnarztpraxis mit einerVielzahl von Patienten und einer breiten Palette von Be-handlungen mit unterschiedlichem Schwierigkeitsgraderfordert gut funktionierende und sorgfältig integrierteHygieneroutinen. Pathogene Mikroorganismen in Blut,Speichel und Absonderungen der Schleimhäute undWunden können von Patient zu Patient, von Patien-ten auf das Praxispersonal und vom Praxispersonal auf den Patienten übertragen werden. Gesundheitseinrich-tungen verfügen häufig über einen Großteil an alter Ausrüstung. Der Standard der heute verwendeten Aus-rüstung liegt im Allgemeinen weit unter den Erforder-nissen, und die meisten Kliniken und Praxen zeigen nurwenig Verständnis für moderne Hygienetechnologienund -prozesse. Dies bedeutet, dass Instrumente, die miteinem Sterilisator behandelt wurden, nicht unbedingtsteril sein müssen, da keine vorherige Dekontaminierungund Reinigung durchgeführt wurde. Die wichtigste undeinfachste Empfehlung für einen angemessen Infekti-onsschutz ist, immer ruhig und methodisch zu arbeitenund für alle Behandlungsarten immer die gleichen Rou-tinen zu befolgen. Es besteht kein Grund dafür, be-stimmte Patientengruppen anderes zu behandeln oderbei bestimmten Arten von Infektionen besondere Hy-giene- oder Infektionsschutzmaßnahmen vorzunehmen.Wenn die Aufmerksamkeit immer hoch ist und immer die gleichen Routinen genutzt werden, dann könnenauch niemals Zweifel aufkommen. Es existieren nur we-nige oder gar keine anderen Fachärzte, die jedes Jahr so einen großen Prozentsatz der Bevölkerung behandelnwie die Zahnärzte. Es besteht daher auch ein entspre-chendes Risiko für Kreuzinfektionen und eine Weiter-entwicklung der Antibiotika-Resistenzen. Qualität istfast kostenlos verfügbar und Fehler sind teuer! Dies ist ein gemeinsames Anliegen für das zahnärztliche Perso-nal, die Zulassungsbehörden, die Dentalbranche, Händlerund die Zahnärztekammern.

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DONNERSTAG, 18. OKTOBER 2012

KONGRESS ZAHNÄRZTE

FREITAG, 19. OKTOBER 2012

Implantatprothetik – im Team erfolgreich

09.00 – 09.15 Uhr Dr. Janusz Rat/MünchenProf. Dr. Christoph Benz/MünchenChristian Berger/KemptenBegrüßung

09.15 – 10.00 Uhr Prof. Dr. Dr. Joachim E. Zöller/KölnImplantatpositionierung – Wunsch und Wirklichkeit

10.00 – 10.45 Uhr Dr. Paul Weigl/Frankfurt am MainImplantatprothetik – Gelten die Regeln der „normalen“ Prothetik?

10.45 – 11.00 Uhr Diskussion

11.00 – 11.30 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung

11.30 – 12.45 Uhr Dr. Peter Klotz/GermeringAbrechnung von implantologischen Leistungen im Rahmen der vertragszahnärztlichen Versorgung

12.45 – 14.00 Uhr Mittagspause/Besuch der Dentalausstellung

14.00 – 14.45 Uhr Dr. Wolf Richter/MünchenEndodontische Versorgung oder Implantation?

14.45 – 15.00 Uhr Verleihung Dissertationspreis des VFwZ

15.00 – 15.45 Uhr Prof. Dr. Rainer Buchmann/DüsseldorfParodontologie versus Implantologie – Ein Konzept für die Praxis

15.45 – 16.00 Uhr Diskussion

16.00 – 16.30 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung

16.30 – 17.15 Uhr Priv.-Doz. Dr. Hans-Joachim Nickenig/KölnVorwärts mit backward planning – Wozu Schablonen?

17.15 – 18.00 Uhr Dr. Wolf-Dieter Seeher/MünchenDie funktionstherapeutisch korrekte Versorgung auf Implantaten

18.00 – 18.15 Uhr Diskussion

Beginn: 19.00 Uhr (Einlass und Einstimmung ab 18.30 Uhr) Begrüßung und Ansprachen aus Politik und StandespolitikEnde: ca. 22.00 Uhr Festvortrag: Nikolaus Bachler, Staatsintendant Bayerische Staatsoper

Mehr Wissen, mehr Erfolg

09.00 – 09.15 Uhr Dr. Peter Maier/DingolfingBegrüßung

09.15 – 10.45 Uhr Sabine Nemec/LangenselboldDie passende Antwort – Schlagfertigkeit leicht gemacht

10.45 – 11.15 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung

11.15 – 12.00 Uhr Regina Regensburger/BurgauNachsorge Dentale Implantate

12.00 – 12.45 Uhr Prof. Dr. Rainer Buchmann/DüsseldorfLebensgewohnheiten und ihre Auswirkungen auf die Mundgesundheit – Zucker, Alkohol undQualm versus Zahn

12.45 – 14.00 Uhr Mittagspause/Besuch der Dentalausstellung

14.00 – 14.45 Uhr Dr. Stefan Böhm/MünchenDie KZVB und ihre Struktur – „Da werden Sie geholfen ...“

14.45 – 15.30 Uhr Nikolai Schediwy/MünchenKeine Angst vor Zahlen – Die Wirtschaftlichkeits-prüfung und ihre Bedeutung für die Praxis

15.30 – 16.00 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung

16.00 – 17.45 Uhr Dr. Thomas Reinhold/NürnbergGut gemeint und trotzdem keine Anerkennung –Kommunikation und Umgang im Alltag

53. Bayerischer ZahnärztetagMünchen, 18. bis 20.Oktober 2012The Westin Grand München Arabellapark

Implantatprothetik –im Team erfolgreich

FESTAKT zur Eröffnung

KONGRESS ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL

FREITAG, 19. OKTOBER 2012

SAMSTAG, 20. OKTOBER 201209.00 – 09.15 Uhr Dr. Peter Maier/Dingolfing

Begrüßung

09.15 – 10.45 Uhr Priv.-Doz. Dr. Gregor Petersilka/WürzburgParodontologie für ZFA

10.45 – 11.15 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung

11.15 – 12.00 Uhr Marina Nörr-Müller/MünchenHygiene in der Zahnarztpraxis/OP-Vorbereitung

12.00 – 12.45 Uhr Ernst Binner/StraubingIrmgard Marischler/BogenDie Dokumentation der zahnärztlichen Behandlung

SAMSTAG, 20. OKTOBER 201209.00 – 09.15 Uhr Christian Berger/Kempten

Begrüßung

09.15 – 10.00 Uhr Dr. Peter Randelzhofer/MünchenCAD/CAM in der Implantatprothetik

www.bayerischer-zahnaerztetag.dewww.blzk.de | www.eazf.de | www.kzvb.de

SAMSTAG, 20. OKTOBER 201210.00 – 10.45 Uhr Dr. Claudio Cacaci/München

Implantologie in der ästhetischen Zone – Ein Update

10.45 – 11.00 Uhr Diskussion

11.00 – 11.30 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung

11.30 – 12.15 Uhr Nikolai Schediwy/MünchenQualitätsmanagement und Qualitätssicherung – Ein Wegweiser durch den Dschungel der Richtlinien

12.15 – 13.00 Uhr Prof. Dr. Gerhard F. Riegl/AugsburgImplantate – Wie überzeuge ich meine Patienten, ohne zum Verkäufer zu werden?

13.00 – 14.00 Uhr Mittagspause/Besuch der Dentalausstellung

14.00 – 14.45 Uhr Dr. Detlef Hildebrand/BerlinTotalprothetik auf Implantaten

14.45 – 15.30 Uhr Horst Dieterich/WinnendenDie provisorische Versorgung – Welche, wie,wozu?

15.30 – 15.45 Uhr Diskussion

15.45 – 16.15 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung

16.15 – 17.00 Uhr Prof. Dr. Dr. Ingrid Grunert/Innsbruck (AT)Die prothetische Versorgung älterer Patienten –Auf Implantaten

17.00 – 17.45 Uhr Prof. Dr. Thomas Ratajczak/SindelfingenMisserfolg und Behandlungsfehler auf Implantaten aus juristischer Sicht

17.45 – 18.00 Uhr Diskussion und Verabschiedung

Optionale Teilnahme18.00 – 18.30 Uhr Dr. Michael Rottner/Regensburg

Aktualisierung der Röntgenfachkunde für Zahnärzte

KONGRESS ZAHNÄRZTE

KONGRESS ZAHNÄRZTE (Freitag und Samstag)53. Bayerischer Zahnärztetag Buchung Buchung

bis 20.09.2012 ab 21.09.2012

Zahnarzt Mitglied (BLZK/KZVB, BDIZ EDI, LV DGI) 255,– € 280,– €Zahnarzt Nichtmitglied 305,– € 330,– €ASS, Studenten, Ruheständler (mit Nachweis) 140,– € 140,– €Tagungspauschale (inkl. MwSt.) 95,– €* 95,– €*

Tageskarten Buchung Buchungbis 20.09.2012 ab 21.09.2012

Zahnarzt Mitglied (BLZK/KZVB, BDIZ EDI, LV DGI) 185,– € 210,– €Zahnarzt Nichtmitglied 215,– € 240,– €ASS, Studenten, Ruheständler (mit Nachweis) 105,– € 105,– €Tagungspauschale (inkl. MwSt.) 50,– €* 50,– €*

Aktualisierung der Röntgenfachkunde für Zahnärzte Gebühr (inkl. Skript) 50,– €

KONGRESS ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL (Freitag und Samstag)Zahnärztliches Personal 145,– €Tagungspauschale (inkl. MwSt.) 95,– €*

TageskartenZahnärztliches Personal (Freitag) 85,– €Tagungspauschale (inkl. MwSt.) 50,– €*Zahnärztliches Personal (Samstag) 85,– €Tagungspauschale (inkl. MwSt.) 50,– €** Beinhaltet Imbiss bzw. Mittagessen, Kaffeepausen, Tagungsgetränke und ist für jeden Teilnehmer zu entrichten.

Auf die Kongressgebühr wird keine MwSt. erhoben.

ORGANISATION/ANMELDUNGOEMUS MEDIA AGHolbeinstraße 29, 04229 LeipzigTel.: 0341 48474-308, Fax: 0341 48474-390E-Mail: [email protected], www.bayerischer-zahnaerztetag.de

FortbildungsbewertungDer Bayerische Zahnärztetag entspricht den Leitsätzen zur zahnärztlichen Fortbil-dung der Bundeszahnärztekammer (BZÄK) und wird nach der Bewertungstabelleder BZÄK/DGZMK mit 16 Punkten bewertet.

HINWEIS: Nähere Informationen zum Programm und den AllgemeinenGeschäftsbedingungen finden Sie unter www.bayerischer-zahnaerztetag.de

VERANSTALTUNGSORT/VERANSTALTER

Anmeldeformular per Fax an

0341 48474-390oder per Post an

OEMUS MEDIA AGHolbeinstraße 2904229 Leipzig

ZWP 10/12

Die Allgemeinen Geschäftsbedingungen zum 53. Bayerischen Zahnärztetag erkenne ich an.

Datum/Unterschrift

E-Mail

Für den 53. Bayerischen Zahnärztetag vom 18. bis 20. Oktober 2012 in München melde ich folgende Perso nen verbindlich an (bitte Zutreffendes ausfüllen bzw. ankreuzen):

Praxisstempel

Bayern

Name, Vorname, Tätigkeit Mitglied: ❑ BLZK/KZVB Kongress- Programm❑ BDIZ EDI Teilnahme am Zahnärztliches❑ DGI, LV Bayern ❑ Freitag Personal❑ Nichtmitglied ❑ Samstag ❑ Freitag

❑ Röntgenfachkunde* ❑ Samstag

Name, Vorname, Tätigkeit Mitglied: ❑ BLZK/KZVB Kongress- Programm❑ BDIZ EDI Teilnahme am Zahnärztliches❑ DGI, LV Bayern ❑ Freitag Personal❑ Nichtmitglied ❑ Samstag ❑ Freitag

❑ Röntgenfachkunde* ❑ Samstag

VERANSTALTUNGSORTThe Westin Grand München ArabellaparkArabellastraße 6, 81925 München, Tel.: 089 9264-0, Fax: 089 9264-8699www.westin.com/muenchen

VERANSTALTERBLZK – Bayerische LandeszahnärztekammerProf. Dr. Christoph Benz, Präsident, Fallstraße 34, 81369 MünchenTel.: 089 72480-106, Fax: 089 72480-444, www.blzk.de

KZVB – Kassenzahnärztliche Vereinigung BayernsDr. Janusz Rat, Vorsitzender des Vorstands, Fallstraße 34, 81369 MünchenTel.: 089 72401-154, Fax: 089 72401-153, www.kzvb.de

In Kooperation mit:BDIZ EDI – Bundesverband der implantologisch tätigen Zahnärzte inEuropa/European Association of Dental ImplantologistsChristian Berger, Präsident, Lipowskystraße 12, 81373 MünchenTel.: 089 72069-888, Fax: 089 72069-023, www.bdiz.de

DGI e.V., LV Bayern – Deutsche Gesellschaft für Implantologie im Zahn-,Mund- und Kieferbereich e.V., Landesverband BayernDr. Friedemann Petschelt, 1. Vorsitzender, Eckertstraße 9, 91207 Lauf/PegnitzTel.: 09123 12100, Fax: 09123 13946, www.dgi-ev.de

12.45 – 14.00 Uhr Mittagspause/Besuch der Dentalausstellung

14.00 – 14.45 Uhr Bernita Bush Gissler/Lommiswil (CH)Professionelle Zahnreinigung:Die wichtigsten Schritte

14.45 – 15.30 Uhr Irmgard Marischler/BogenAbrechnung von implantologischen und prothe-tischen Leistungen im GKV-Bereich

15.30 – 16.00 Uhr Pause/Besuch der Dentalausstellung

16.00 – 17.45 Uhr Karin Namianowski/WasserburgProfessionelle Prophylaxe – Überzeugend anbieten

SAMSTAG, 20. OKTOBER 2012

KONGRESS ZAHNÄRZTLICHES PERSONAL

KONGRESSGEBÜHREN/ORGANISATORISCHES

Die Organisation des wissenschaftlichen Programms und des Programms für dasZahnärztliche Personal wurde unterstützt von der eazf GmbH.

*Voraussetzung ist die Kongressteilnahme am Freitag und Samstag