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ICD - Aktuell Dezember 2014 Ausgabe 17 Newsletter des Bundesverbandes Defibrillator (ICD) Deutschland e.V. Editorial! Liebe Mitglieder, Förderer und Interessenten! Ein Jahr neigt sich dem Ende zu! Es ist viel geschehen im vergange- nen Jahr! Unserem Ziel, das Defi- Selbsthilfenetz deutschlandweit auszubauen, kommen wir Schritt für Schritt näher. In diesem Zusammen- hang freut uns besonders, dass wir neben den bestehenden Landes- verbänden nun auch die Gründung des Landesverbandes Hessen in Angriff nehmen konnten. Unser besonderer Dank gilt hier dem Sprecher der Defi SHG Limburg- Weilburg, Herrn Edmond Heinrichs der sich als Sprecher für den Lan- desverband Hessen zur Verfügung gestellt hat. Herzlich einladen möch- te ich schon jetzt zu unserer Jahres- tagung am 14./15. März 2015 in Rotenburg/Fulda. Des Weiteren möchte ich Sie heute schon auf die geplante Gruppen- sprecherschulung im Mai 2015 hin- weisen. Die Einladungen werden Ihnen Ende März per Post zuge- schickt. Nun sollten wir aber die Adventzeit nutzen, um innezuhalten, und zur Ruhe zu kommen! Nachdenken über das Zurückliegende, aber auch nach vorne schauen auf die Auf- gaben, die noch vor uns liegen. Ich wünsche Ihnen Allen eine besinnliche Adventszeit, ein frohes Weihnachtsfest und für 2015 alles Gute. Auf ein Wiedersehen bei der Jahrestagung freue ich mich sehr. Matthias Kollmar 1. Vorsitzender Eine Heldin am Mississippi Nach dem Lauf gab es von Medtronic einen Scheck über 1200 US-Dollar. Dieses Geld soll für einen guten Zweck gespendet werden. Sandra entschied sich für Defibrillator (ICD) Deutschland e. V. Defibrillator Deutschland bedankt sich herzlich für die tolle Spende - und natürlich beglückwünschen auch wir Sandra Kemper zu ihrem Marathon! Quelle Text und Bild: blog.medtronic.de Sandra Kemper ist Sportlerin. Sie läuft regelmäßig Marathon und Strong Man Läufe und ist top fit. Im Jahr 2013 ist sie noch etwas mehr, nämlich ein Medtronic Global Hero. Ein Global Hero ist jemand, der den Twin Cities Marathon von Minneapolis nach St. Paul in den USA läuft. Sandra Kempers Highlight beginnt am Tag des Marathons selber. Sandra irrt schon gegen 5 Uhr morgens im Hotel umher, um nach einem Kaffee zu suchen. Im Anschluss geht es dann zum Start. Ihr Lauf von Minneapolis nach St. Paul ist ein tolles Erlebnis. Menschen jubeln ihr zu und sie fühlt sich bestärkt von allen, die ihr sagen, dass sie einen “good job” macht. Nach 4 Stunden und 21 Minuten erreicht sie das Stadion und die Ziellinie, wo ihr Mann und die Zuschauer sie applaudie- rend in Empfang nehmen. Weihnachtsbrief 2014 Wovon wir leben Die Nacht ist vorgedrungen, der Tag ist nicht mehr fern. So sei nun Lob gesungen dem hellen Morgenstern! Auch wer zur Nacht geweinet, der stimme froh mit ein. Der Morgenstern bescheinet auch deine Angst und Pein. Noch manche Nacht wird fallen auf Menschenleid und schuld. Doch wandert nun mit allen der Stern der Gotteshuld. Beglänzt von seinem Lichte, hält euch kein Dunkel mehr. Von Gottes Angesichte kam euch die Rettung her. Jochen Klepper

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ICD - AktuellDezember

2014Ausgabe 17

Newsletter des Bundesverbandes Defibrillator (ICD) Deutschland e.V.

Editorial!

Liebe Mitglieder, Förderer undInteressenten!

Ein Jahr neigt sich dem Ende zu! Es ist viel geschehen im vergange-nen Jahr! Unserem Ziel, das Defi-Selbsthilfenetz deutschlandweitauszubauen, kommen wir Schritt fürSchritt näher. In diesem Zusammen-hang freut uns besonders, dass wirneben den bestehenden Landes-verbänden nun auch die Gründungdes Landesverbandes Hessen inAngriff nehmen konnten. Unserbesonderer Dank gilt hier demSprecher der Defi SHG Limburg-Weilburg, Herrn Edmond Heinrichsder sich als Sprecher für den Lan-desverband Hessen zur Verfügunggestellt hat. Herzlich einladen möch-te ich schon jetzt zu unserer Jahres-tagung am 14./15. März 2015 inRotenburg/Fulda.Des Weiteren möchte ich Sie heuteschon auf die geplante Gruppen-sprecherschulung im Mai 2015 hin-weisen. Die Einladungen werdenIhnen Ende März per Post zuge-schickt.Nun sollten wir aber die Adventzeitnutzen, um innezuhalten, und zurRuhe zu kommen! Nachdenkenüber das Zurückliegende, aber auchnach vorne schauen auf die Auf-gaben, die noch vor uns liegen.Ich wünsche Ihnen Allen einebesinnliche Adventszeit, ein frohesWeihnachtsfest und für 2015 allesGute. Auf ein Wiedersehen bei derJahrestagung freue ich mich sehr.

Matthias Kollmar 1. Vorsitzender

Eine Heldin am Mississippi

Nach dem Lauf gab es von Medtronic einen Scheck über 1200 US-Dollar.Dieses Geld soll für einen guten Zweck gespendet werden. Sandra entschiedsich für Defibrillator (ICD) Deutschland e. V.Defibrillator Deutschland bedankt sich herzlich für die tolle Spende - undnatürlich beglückwünschen auch wir Sandra Kemper zu ihrem Marathon!

Quelle Text und Bild: blog.medtronic.de

Sandra Kemper ist Sportlerin. Sie läuftregelmäßig Marathon und Strong ManLäufe und ist top fit. Im Jahr 2013 ist sienoch etwas mehr, nämlich ein MedtronicGlobal Hero. Ein Global Hero ist jemand,der den Twin Cities Marathon vonMinneapolis nach St. Paul in den USA läuft. Sandra Kempers Highlight beginnt am Tagdes Marathons selber. Sandra irrt schongegen 5 Uhr morgens im Hotel umher, umnach einem Kaffee zu suchen.Im Anschluss geht es dann zum Start. IhrLauf von Minneapolis nach St. Paul ist eintolles Erlebnis. Menschen jubeln ihr zu undsie fühlt sich bestärkt von allen, die ihrsagen, dass sie einen “good job” macht.Nach 4 Stunden und 21 Minuten erreichtsie das Stadion und die Ziellinie, wo ihrMann und die Zuschauer sie applaudie-rend in Empfang nehmen.

Weihnachtsbrief 2014

Wovon wir leben

Die Nacht ist vorgedrungen,der Tag ist nicht mehr fern.So sei nun Lob gesungendem hellen Morgenstern!

Auch wer zur Nacht geweinet,der stimme froh mit ein.

Der Morgenstern bescheinetauch deine Angst und Pein.

Noch manche Nacht wird fallenauf Menschenleid und schuld.

Doch wandert nun mit allender Stern der Gotteshuld.

Beglänzt von seinem Lichte,hält euch kein Dunkel mehr.

Von Gottes Angesichtekam euch die Rettung her.

Jochen Klepper

Aus dem VerbandSeite 2

Liebe MitgliederLiebe AngehörigeLiebe Freunde, Förderer undGönner

Mit den Worten von JochenKlepper können wir uns in dieWeihnachtszeit einstimmen. Sieerinnern uns daran, dass „Angstund Pein“ verwandelt werden,wenn Gott zu uns kommt. Und erkommt zu uns als Mensch, weilwir selbst Menschen sind. Und er

wird als Kind von Bethlehem übersehen, wie auch wir oftübersehen werden. Und dennoch ist dieses Jesuskind bisheute das größte Geschenk für die Menschen auf Erden:Glaube, Liebe und Hoffnung sind seitdem so lebensnot-wendig wie das tägliche Brot. Das haben wir längst erlebt.Denn wohl jeder von uns kennt „Angst und Pein“, könntevon schweren, dunklen Lebenszeiten erzählen, aber auchvon guten, glücklichen Zeiten. In solchen Zeiten blicken wir oft auf unser bisherigesLeben zurück.Vor allem in der Weihnachtszeit und in der Silvesternachttauchen Erinnerungen auf - vor allem an frühere Zeiten.Damals waren die Kinder noch klein - jetzt leben sie weitentfernt. Und so zieht in viele Häuser und Herzen ein gro-ßes Problem ein: Einsamkeit. Das kennen Defi-Patientenohnehin gut aus den Zeiten in Kliniken, vor allem vorOperationen oder vor einem Defi-Tausch. „Verbreitet ist jadie Meinung, dass allein leben bedeutet, einsam zu sein.Das ist nicht der Fall.“ (Prof. Karl-Heinz Ladwig, Dem Altereine Chance) Was hilft in der Einsamkeit derWeihnachtszeit? Wonach sehnen sich Menschen?Wovon leben wir - auch in unseren Defi- Selbsthilfegrup-pen? Gewiß nicht von unserem Geld auf der Bank. Auchnicht von den 3000 Tonnen Gold als „Reserveschatz“ imBesitz der Bundesbank. Überleben können wir und wei-terleben von dem, was wir unbedingt brauchen. DiePsychologie nennt das Resilienz und meint innereSchätze. Lebenskraft und Lebensmut, um mit schwieri-gen Zeiten fertig zu werden. Mit einem Gedicht vonMascha Kaleko gesagt

Was man so brauchtMan braucht nur eine Insel Allein im weiten MeerMan braucht nur einen Menschen,Den aber braucht man sehr

Ich könnte auch sagen:Man braucht eine Defi-Selbsthilfegruppe - die hilft gegenEinsamkeit!!! Da treffen sich Freunde nach dem Motto:Gemeinsam sind wir stark!Gerade in der Weihnachtszeit können wir in unserenGruppen einüben, was ich in den sieben Werken derBarmherzigkeit entdeckt habe:

Einem Menschen sagen: Du gehörst dazu.Einem Menschen sagen: Ich höre dir zu.

Einem Menschen sagen: Ich rede gut über dich.Einem Menschen sagen: Ich gehe mit dir und verlassedich nicht.Einem Menschen sagen: Ich teile mit dir.Einem Menschen sagen: Ich besuche dich.Einem Menschen sagen: Ich bete für dich.

Das ist es, worauf es im Leben ankommt und wovon wirleben.Das zeigt sich auch in einem Erlebnis aus derWeihnachtszeit, das uns zum Schmunzeln bringen kann -zugleich eine tiefe Lebensweisheit zeigt. Wie in den ver-gangenen Jahren, habe ich auch für diesenWeihnachtsbrief eine wunderschöne Weihnachts-geschichte entdeckt. Wenn Sie mögen, können Sie dieGeschichte Ihren Lieben vorlesen. Gewiss werden Sie einwenig schmunzeln, wenn Sie die „Geschichte vomWeihnachtsbraten“ lesen, erzählt von Margret Rettich:

„Einmal fand ein Mann nach dem Novembersturm amStrand eine Gans. Eine richtige weiße Hausgans. Erbrachte sie seiner Frau: „Hier ist unser Weihnachtsbra-ten.“ Der Mann baute einen Stall, den die Frau mit altenStoffen auspolsterte. Doch die Gans rührte ihr Futter nichtan. „Sie hat Heimweh nach den anderen Gänsen“, sagtedie Frau und trug sie in die Küche. Da war es richtiggemütlich. Plötzlich fraß die Gans Haferflocken und einwenig vom Napfkuchen.Bereits am anderen Morgen watschelte die Gans überallherum. Als der Mann einen Eimer voll Wasser pumpte,kam die Gans, kletterte in den Eimer und badete. Späterging sie mit der Frau zusammen zum Bäcker und in denMilchladen. Als der Mann von seiner Arbeit kam, standendie Frau und die Gans an der Gartenpforte. „Jetzt mag sieauch Kartoffeln“, erzählte die Frau. „Brav“, sagte derMann und streichelte der Gans über den Kopf, „dann wirdsie bis Weihnachten rund und fett.“ Wenn der Mann unddie Frau ins Bett gingen, lag die Gans am Fußende undwärmte sie.Mit einem Mal war Weihnachten da. Die Frau schmückteeinen kleinen Baum. Der Mann kaufte für den großenFestschmaus ein. Außerdem brachte er ein Kilo extrafei-ne Haferflocken. „Wenn es auch ihre Letzten sind“,seufzte er, „soll sie doch wissen, dass Weihnachten ist.“„Was ich sagen wollte“, meinte die Frau, „wie denkst du,sollten wir ... ich meine... wir müssten doch nun ...“. DerMann sagte: „Ich kann es nicht.“ „Ich auch nicht“, sagtedie Frau. Der Mann setzte die Gans in den Fahrradkorbund radelte zum Nachbarn. Die Frau kochte inzwischenden Rotkohl und machte die Klöße. Der Nachbar wohntegar nicht so weit weg. Trotzdem kam der Mann erst amAbend wieder. Die Gans saß friedlich hinter ihm. „DerNachbar war nicht da, und da sind wir etwas herumgera-delt“, sagte er verlegen. „Macht gar nichts“, rief die Fraumunter. Es würde den feinen Geschmack des Rotkohlsund der Klöße nur stören, wenn man noch etwas anderesauftischt.“Sie hatten ein gutes Essen. Die Gans verspeiste genüss-lich die Haferflocken. Später saßen sie alle drei nebenein-ander auf dem Sofa und sahen in das Kerzenlicht.“

Pastor Oskar Kandel

Aus dem Verband

Gerne wünsche ich uns zum diesjährigen Weihnachts-fest, dass wir unser kostbares Leben genießen können.Dazu gehören zuerst all unsere Lieben und all jeneMenschen, die es mit uns gut meinen. Und gewiss istallen Menschen auf Erden zu wünschen, dass sie innerenund äußeren Frieden finden können inmitten unserer sozerrissenen und kriegerischen Welt.Gute Zeiten und gute Lebenserfahrungen bleiben wichtig.Auch gute Erinnerungen, vor allem in der Weihnachtszeit:An gute Orte, an schöne Weihnachtsfeste aus der Kind-heit, aus dem Elternhaus und aus der Heimat. Vor allemdie älteren Menschen unter uns, aber auch alle Krankenin den Kliniken und auf der Erde leben - von gutenErinnerungen und Zeiten, wo sie sich geborgen undgeliebt fühlten. Ist doch eine schöne Kindheit wie einParadies, dass nie verloren geht. Deshalb ist die Weihnachtszeit eine kostbare Zeit, sokostbar wie unser Leben überhaupt. Entdecken wir in diesen Weih-Nächten, in diesen geweih-ten Nächten, wie nötig wir das haben: unser Leben zugenießen, solange es uns geschenkt wird. So zeigt sich: Wir brauchen den Himmel auf Erden. Dort, wo wir leben,lieben, leiden, glauben und hoffen. Ein wenig Himmel auf Erden erleben - das kann in unse-ren Defi-Gruppen gelingen. Da entstehen Freundschaf-ten. Da interessiert sich einer für den anderen. Da freuenwir uns, wenn Ärzte und Schwestern unser Leben rettenund Angehörige zu uns stehen in schweren Zeiten. Daermutigen wir einander, wenn wir leiden. Da hoffen und

beten wir für bessere Zeiten. Da leben wir nach demMotto: Geteiltes Leid ist halbes Leid .Geteilte Freud istdoppelte Freud.

Und so grüße ich Sie alle zum Weihnachtsfest und zumNeuen Jahr mit Worten aus China:

Ich sagte zu dem Engel,der an der Pforte des neuen Jahres stand:

Gib mir ein Licht,damit ich sicheren Fußes

der Ungewissheit entgegensehen kann.Aber er antwortete:

Geh nur hin in die Dunkelheitund lege deine Hand in die Hand Gottes.

Das ist besser als ein Licht und sicherer als ein bekannter Weg.

Ich wünsche uns allen, besonders den Defi-Trägern undallen Angehörigen, allen Defi-Selbsthilfegruppen, aberauch dem engagierten Vorstand, von ganzem Herzen einfrohes und gesegnetes Weihnachtsfest und ein gesun-des, von Gott behütetes neues Jahr.Möge Gottes segnende Hand uns alle schütze, begleitenund vor Leid bewahren - so Gott will und bis wir uns hof-fentlich auf der Jahrestagung im März 2015 wiedersehen.

Euer Defi - Mitglied Pastor Oskar Jakob KandelKlinikseelsorger i. R.

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Nachruf

Die Gruppensprecherin der Defi-SHG Brandenburg 2 und 3, Monika Thiele ist am23.09.2014 verstorben.Wir haben mit ihr eine überzeugte und engagierte Gruppensprecherin verloren.

In Dankbarkeit werden wir ihr stets ein ehrendes Andenken bewahren.

Matthias Kollmar Udo Sypniewsky1.Vorsitzender Landesverbandssprecher Defibrillator (ICD) Deutschland e.V. Brandenburg

Am 27. August 2014 wurde Dr. med. Klaus Edel, Mitglied im Vorstand und ärztl. Berater von Defibrillator (ICD)Deutschland e. V. in einem Festakt in sein neues Amt als Ärztlicher Direktor des Reha-Zentrums Bayerisch Gmain -Klinik Hochstaufen eingeführt. Sein Betätigungsfeld reicht von der Inneren Medizin über die Kardiologie und Diabetologie bis zur Notfallmedizin,von der Sportmedizin bis zur Prävention und Rehabilitation.Auch nach dem Umzug wird er weiterhin als ärztlicher Berater unseren Dachverband aktiv unterstützen.

Dr. Klaus Edel in neuem Amt

Diesen Termin bitte vormerken!

Jahrestagung und Mitgliederversammlung vom 14.März bis 15.März 2015 in Rotenburg an der Fulda.Die Einladung und das Anmeldeformular erhalten Sie im Januar per Post.

Aus dem VerbandSeite 4

Gründung des Landesverbands Brandenburg

Im Bürgerhaus Hohenstücken in Brandenburg an derHavel trafen sich am 06.10.2014 Vertreter von Selbsthil-fegruppen "Implantierter Defibrillator" aus dem LandBrandenburg zu einem Erfahrungsaustausch.Der Sprecher aller drei SHG in Brandenburg an derHavel, Udo Sypniewsky, hatte zu diesen Treffen eingela-den, um die Möglichkeit der Gründung einesLandesverbandes Brandenburg zu erörtern.Als Moderatorin dieser Veranstaltung wurde FrauEschner von der Caritas Brandenburg geworben, dieauch alle Vertreter der SHG im Land Brandenburg und dieGäste begrüßte. Als Gast konnten wir Dr. Rückert,Klinikum Brandenburg begrüßen, der einen interessantenVortrag über neue Aspekte bei der Entwicklung derBehandlungsmöglichkeiten hielt.Herr Kollmar, Defibrillator Deutschland e.V., sprach überdie positiven Entwicklungen in der Arbeit mit denSelbsthilfegruppen in Deutschland. Der Bundesverbandhilft bei der Gründung von SHG`s, betreibt Lobbyarbeitund führt Tagungen und Seminare durch.Ziele sind Landesverbände aufzubauen, Landesbeauf-tragte einzusetzen und die Öffentlichkeitsarbeit zu ver-bessern. Kontaktpflege zu implantierenden Kliniken undbetreuenden Kardiologen ist eine der Grundaufgaben.Die Landesverbände unterstützen Defi Deutschland beider Lösung dieser Aufgaben. Es ist anzustreben in allenBundesländern Landesverbände aufzubauen.

Herr Kühn, Landesbeauftragter für Sachsen gab uns eineÜbersicht zur Arbeit seines Landesverbandes Sachsen.Er hatte Udo Sypniewsky bei den Vorbereitungen zurGründung des LV Brandenburg sehr unterstützt.Die Delegierten des Landes Brandenburg beschlossendie Gründung eines Landesverbandes Brandenburg.Die Wahl wurde von Herrn Kollmar vorbereitet und durch-geführt.Gewählt wurden als innerer Vorstand:Udo Sypniewsky und Jürgen Mädel, beide von denDefigruppen in Brandenburg an der Havel.

Dank an Alle, die diese Veranstaltung unterstützt haben,vor allen BARMER GEK, Defibrillator Deutschland, Dr.Rückert und dem Bürgerhaus Hohenstücken.

Kontakt zum LV Brandenburg:Udo SypniewskyEmail: [email protected]

Jürgen Mädel2.Vorsitzender des Landesverbandes Brandenburg

rechts im Bild: Udo Sypniewsky

Gründung des Landesverbandes Hessen

Anfang 2015 wird der Landesverband Hessen gegründet. Der Sprecher der SHG Limburg Edmond Heinrichs, planteine Veranstaltung zur Wahl des LV Sprechers für Hessen.

Unsere Landesverbands-Sprechervon links:Udo SyniewskyLV Brandenburg;Helmut LaueLV Baden-Württemberg;Elke KilianLV Bayern;Hans-Peter Kühn LV Sachsen;Edmond HeinrichsLV Hessen

Aus dem VerbandSeite 5

Am 30.09.2014 machten sich der 1. Vorsitzende MatthiasKollmar und der 2. Vorsitzende Uwe Katzenberger aufden Weg nach Schleswig, um eine Infoveranstaltung zurmöglichen Gruppengründung der nördlichsten Defi-Selbsthilfegruppe des Bundesverbandes Defibrillator(ICD) Deutschland e.V. zu organisieren.Im April 2014 hatte Herr Dr. Schomburg bereits an unse-rem Infostand Interesse zur Gründung einer SHG bekun-det. Nach mehreren E-Mails und Telefonaten stand dergut vorbereiteten Veranstaltung nichts mehr im Wege.Der vom Wartezimmer zum Veranstaltungsraum umge-staltete Raum platzte durch reges Interesse aus allenNähten. Mit den einleitenden Worten von Herrn Dr.

Schomburg, und einen interessanten Vortrag über denDefibrillator, startete die Veranstaltung.Herr Kollmar erläuterte danach die Wichtigkeit derSelbsthilfe und stellte den Bundesverband vor. In geselli-ger Runde stellten sich Herr Kollmar und HerrKatzenberger gerne den Fragen der anwesendenInteressierten. Die Kardiologische Praxis um Dr.Schomburg hatte einige Snacks für die Anwesenden vor-bereitet.Herr Kollmar und Herr Katzenberger warten gespanntdarauf, wie sich die Initiative an der Ostsee weiter entwik-keln wird.Fortsetzung ...

Infoveranstaltung in der Kardiologischen Gemeinschaftspraxis Dr. Schomburg/Dr.Falk in Schleswig

Schon kurz nach der Infoveranstaltung meldete sich HerrKarl-Heinz Herbst in der Geschäftsstelle in Eppelheim. Erkümmerte sich um die Räumlichkeiten und half HerrnKollmar bei der Planung der Gründungsveranstaltung.Herr Herbst organisierte ein Treffen in der Helios-KlinikSchleswig mit Herrn Prof. Dr. Krüger, um ihn über diebevorstehende Gruppengründung der SHG Schleswig zuinformieren.Herr Prof. Dr. Krüger nahm dies interessiert zur Kenntnis

und bedankte sich für den Besuch. Am 03.11.2014 um 16Uhr trafen sich in den Räumlichkeiten der AOK Schleswig25 Interessierte zur Gründung der SHG.Herr Herbst stellte sich als Gruppensprecher zurVerfügung. Im neuen Jahr beim nächsten Treffen imJanuar 2015 will er sich um einen Stellvertreter für dieSHG kümmern.

Diana Katzenberger

Gründung der SHG Schleswig

Infoveranstaltung in Schleswig Herr Dr. Schomburg und Matthis Kollmar (rechts)

Info zur Gruppensprecherschulung 2015

Zu unserem 4. Seminar für Selbsthilfegruppensprecher/innen und Interessierte vom 29.05.-31.05.2015 laden wirherzlich ein!

Die Kosten für Vollverpflegung und zwei Übernachtungen betragen:Für Mitglieder im Verband Defibrillator (ICD) Deutschland e.V. € 110,00Für Nichtmitglieder erheben wir einen Betrag von € 210,00.Zur Kostenerstattung können Sie bei einer Krankenkasse vor Ort einen Antrag auf Weiterbildung undProjektförderung stellen.Die Einladungen und Anmeldungen werden Ende März an Sie per Post verschickt.

Matthias Kollmar1.Vorsitzender

Am 14. August 2014 besuchten der 1. Vorsitzende Matthias Kollmar und derEhrenvorsitzende Karl-Heinz Westphal die Firma Medtronic, nach terminlicherAbsprache mit Herrn Dr. Holger Storcks, um die neuen Richtlinien derFörderung der Medtronic Foundation zu besprechen.Herr Dr. Storcks freute sich sehr, das Gründungsmitglied von Defibrillator (ICD)Deutschland e.V. Herr Westphal persönlich kennenlernen zu dürfen.Nach einer Führung durch die Betriebsstätte durch Herrn Dr. Storcks, widmeteman sich dem geschäftlichen Teil und besprach die neuen Förderrichtlinien derMedtronic Foundation.Während dieses Besuchs führte Herr Dr. Storcks ein Interview mit HerrnKollmar, dabei zeigte Herr Dr. Storcks Interesse daran, wie Herr Kollmar zu sei-nem Defi steht, stellte Fragen über seine Krankengeschichte und seinenWerdegang bei Defibrillator (ICD) Deutschland e.V.

Das gesamte Interview ist unter folgendem Link https://blog.medtronic.de/ unterdem Titel „Kampf dem plötzlichen Herztod“ nachzulesen.

Bildquelle Medtronic: von links nach rechts: Matthias Kollmar, Dr. Holger Storcks undKarl-Heinz Westphal

Aus dem VerbandSeite 6

Besuch bei Medtronic in Meerbusch

Infostand Herzwoche Rehaklinik Heidelberg-Königsstuhl

Am 13.11.2014 hatten wir in der Rehaklinik Heidelberg-Königstuhl, im Rahmen der Herzwoche, einen Info-Stand.Es wurden interessante Fragen gestellt und auch die Kardiologender Rehaklinik besuchten unseren Stand.Chefarzt Dr. Robert Nechwachtal, ärztlicher Leiter der RehaklinikHeidelberg-Königsstuhl, begrüßte uns herzlich, sowie OberarztDr. med. Sören Uiker und Oberärztin Dr. Gabriele Karger, dieabwechselnd die Herzsportgruppe, in der Matthias Kollmar sichauch sportlich betätigt betreuen, zeigten reges Interesse.Gegen 17.30 Uhr wurde dann der Stand abgebaut, denn wir hat-ten an diesem Tag noch eine Einladung zu einer weiterenVeranstaltung.

Medizin am Abend in der Kopfklinik in Heidelberg

Im Rahmen der Veranstaltungsreihe Medizin am Abend in der Kopfklinik,war die Heidelberger Bevölkerung am 13.11. eingeladen.Zum Thema „Seltene Erkrankungen“ wurde unter anderem ein Vortrag"Von Arzt zu Arzt und keine Diagnose - wer hilft bei seltenenErkrankungen?" gehalten.Auf Wunsch von Prof. Dr. Thomas, wurden wir von Dr. Pamela Okun,Koordinatorin im Universitätsklinikum Heidelberg, eingeladen. Neben Prof. Georg F. Hoffmann, der das Zentrum für Seltene Erkrank-ungen vorstellte, berichtete unter anderem Prof. Thomas von der InnerenMedizin III über seltene Herzerkrankungen. Unser Infostand ergänzte dieVorträge an diesem Abend.Acht Selbsthilfegruppen standen im Foyer der Kopfklinik in HeidelbergFrage und Antwort.Es wurden bei beiden Veranstaltungen gute Gespräche geführt, Kontaktegeknüpft und wir konnten viele Menschen über unser Thema implantierterDefibrillator informieren.

Berichte: Diana KatzenbergerFotos: Uwe Katzenberger

von links: Dr. Sören Uiker, Dr. Gabriele KargerMatthias Kollmar

Aus dem Verband

Am Montag, den 07.07.2014 fand in Berlin der 1. BIO-TRONIK-Patiententag statt; im Vordergrund standendabei die Versorgung von ICD-Patienten und diePotenziale von Home Monitoring. Auch DefibrillatorDeutschland war dabei - Herr Westphal, HerrKatzenberger und Herr Kollmar haben die Einladungangenommen, um sich direkt mit dem Hersteller auszu-tauschen und über die Produkte zu informieren. So gabes zunächst Gelegenheit, bei einer „Factory-Tour“ dieFertigung der Implantate und der Elektroden mitzubekom-men. Im Anschluss hat Dr. Volker Leonhardt, Leiter desHerzschrittmacher- und ICD-Zentrums und der Zentralefür Telemedizin in Berlin, sehr lebendig und anschaulichdie rasante Entwicklung und die Möglichkeiten modernerMedizintechnik am Beispiel des Home Monitoring-Systems erläutert.

Nach der Führung und den Vorträgen bestand dieMöglichkeit, Fragen an das Unternehmen und an HerrnDr. Leonhardt zu stellen. Die Referenten standen denPatienten Rede und Antwort und es hat sich eine sehrrege und informative Diskussion entwickelt, die wiedereinmal bestätigt hat, wie groß der Informations- undAustauschbedarf unter ICD-Trägern ist.

Zum Home Monitoring®:Home Monitoring ist eine patientenfreundlicheTechnologie für eine zuverlässige und leitliniengerechteVersorgung von Patienten mit Schrittmacher, ICD oderCRT-System. Kardiovaskuläre sowie technische Datenwerden mittels einer Antenne im Implantat täglich undvollautomatisch an den CardioMessenger®, ein schnurlo-ses externes Gerät, übertragen. Der CardioMessengerübermittelt die Daten dann an ein Service Center, wo sieaufbereitet und über eine gesicherte Website dem behan-delnden Arzt zur Verfügung gestellt werden. Dieser kanndie empfangenen Patientendaten auswerten und erfor-derliche Maßnahmen einleiten. Wichtige Informationenwerden zusätzlich über E-Mail, Fax oder SMS an den Arztgesendet.

Karolina BudychMarketing Manager Communications & PRCENEMEABIOTRONIK Vertriebs GmbH & Co.KGWoermannkehre 112359 Berlin

Liebe Selbsthilfe-Gruppen Sprecher/innen und Mitglieder,kennen Sie schon unser Forum?

Melden Sie sich einfach unter www.defibrillator-deutschland.de an.

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Patiententag bei BIOTRONIK - Defibrillator Deutschland war dabei

Neues Plakat „Mit dem DEFI über LEBEN“

Der Bundesverband hat ein neues Plakat in Druck gegeben.

Alle Selbsthilfegruppen können zwei Plakate kostenfrei bei der Geschäftstelleanfordern!

Schreiben Sie an:GeschäftsstelleDefibrillator (ICD) Deutschland e. V.Richard-Wagner-Straße 469214 Eppelheim

oder per Email an [email protected]

Im Bild: v.l.n.r.: Detlef Günther (Leiter Selbsthilfegruppe Charité Berlin-Mitte), Ralf Brückner (Selbsthilfegruppe Charité Berlin-Mitte), Uwe Katzenberger (2. Vorsitzender ICD Deutschland e.V.), Karl-Heinz Westphal (Ehrenvorsitzender ICD Deutschlande.V.), Maike Sophie Spengler, Dörthe Doris Spengler, Kea Maleen Metje, Anja Metje, Lydia Schrameyer (Herz in Takt - Defi-Ligae.V), Angelika Däne, (1. Vorsitzende Herz in Takt - Defi-Liga e.V), Matthias Kollmar (1. Vorsitzender ICD Deutschland e.V.),Roland Jacobsen (Firma BIOTRONIK, Factory Tour Guide), Dr. Volker Leonhardt (Leiter des Herzschrittmacher- und ICD-Zentrums und der Zentrale für Telemedizin in Berlin)

Aus dem VerbandSeite 8

Wir bedanken uns bei folgenden Firmen und Organisationen für ihre Unterstützung 2014

Förderung durch Non-Profit-Organisation:

GKV - Gemeinschaftsförderung Selbsthilfe auf Bundesebene:

GKV - Baden-Württemberg

GKV - Sachsen

GKV - Bayern

Förderung der Landesverbände: Projektförderungen:

Dr. med. Kai Adler

Kardiologische Gemeinschaftspraxis Freising u. Erding

Dr. med. Gabriele Augsten

Knappschaftsklinik, Bad Driburg

Prof. Dr. med. Michael Block

Klinik Augustinum, München

Prof. Dr. med. Hendrik Bonnemeier

Universitätsklinikum Schleswig-Holstein Campus, Kiel

Dr. med. Klaus Edel

Reha-Zentrum Bayerisch Gmain - Klinik Hochstaufen

Prof. Dr. med. Andreas Götte

St. Vincenz - Krankenhaus GmbH, Paderborn

Prof. Dr. rer. med. Dipl. Psych. Jochen Jordan

Kerckhoff-Klinik Reha-Zentrum, Bad Nauheim

Prof. Dr. med. Karl-Heinz Ladwig

Institute of Epidemiology Helmholtz Zentrum München

Dr. Frank-Karsten Pohle

Krankenhaus Martha-Maria, Nürnberg

Dr. Karin Ryback

Dessau-Roßlau /OT Dessau

Prof. Dr. med. Patrick Schauerte

Universitätsklinikum Med. Klinik I, Aachen

Prof. Dr. med. Uwe Schirmer

Institut für Anästhesiologie im Herz- und DiabeteszentrumBad Oeynhausen

Dr. med. Albrecht Schmidt-Thrun, Celle

Dr. med. Jörn Schmitt

Universitätsklinikum Gießen

Dr. med. Frank Schwertfeger

Klinikum Dahme-Spreewald

Dr. med. Johannes Sperzel

Kerckhoff-Klinik Bad Nauheim, Bad Nauheim

Wir danken folgenden Persönlichkeiten für ihre Bereitschaft den Bundesverband im ärztlichenBeirat zu unterstützen:

Firmenspenden durch:

Aus dem VerbandSeite 9

01. Herz- und Kreislaufzentrum Rotenburg GmbH & Co. Betriebs KG, 86189 Rotenburg a. d. Fuldawww.herz-kreislauf-zentrum-rotenburg.de

02. Herz- und Gefäßzentrum Bad Bevensen

29549 Bad Bevensenwww.hgz-bb.de

03. Klinik für Psychokardiologie Bad Nauheim

61231 Bad Nauheimwww.kerckhoff-rehabilitations-zentrum.de

04. Universitätsklinikum Aachen, Medizinische Klinik I52074 Aachenwww.ukaachen.de

05. Herz-Zentrum Bad Krozingen

79189 Bad Krozingenwww.herzzentrum.de

06. Kreiskliniken Esslingen gGmbH

73730 Esslingenwww.klinikum-esslingen.de

07. Kardiologie-Praxis Prohaska

84453 Mühldorf a. Innwww.kardiologie-pro.de

08. Klinik Augustinum München

81375 Münchenwww.augustinum-kliniken.de

09. Kardiologische Praxis Asperger Straße

71634 Ludwigsburgwww.kardio-praxis-lb.de

10. Knappschafts-Klinik Bad Driburg

33014 Bad Driburgwww.kbs.de

11. Schüchtermann-Klinik Bad Rothenfelde

49214 Bad Rothenfeldewww.schuechtermann-klinik.de

12. Krankenhaus Martha-Maria Nürnberg

90491 Nürnbergwww.martha-maria.de

13. Kardiologische Praxis Erding und Freising

85354 Freisingwww.praxis-fuer-kardiologie.de

14. Klinikum Lüneburg - Kardiologische Klinik

21339 Lüneburgwww.klinikum-lueneburg.de

15. Klinikum Dahme-Spreewald GmbH

Spreewaldklinik Lübben15907 Lübben

16. Achenbach-Krankenhaus

15711 Königs Wusterhausenwww.klinikum-ds.de

17. Euregio-Klinik

48527 Nordhornwww.euregio-klinik.de

18. Herz- und Diabeteszentrum NRW

32545 Bad Oeynhausenwww.hdz-nrw.de

19. Kliniken Ludwigsburg-Bietigheim gGmbH

71641 Ludwigsburgwww.klinikum-ludwigsburg.de

20. Kardiologische Praxis Dr. Matthias Salefsky

63741 Aschaffenburgwww.kardiologie-rex.de

21. Schön Klinik Starnberger See

82335 Bergwww.schoen-kliniken.de

22. Klinikum Lippe

32756 Detmoldwww.klinikum-lippe.de/

23. Krankenhausges. St. Vincenz mbH

65549 Limburg/Lahnwww.st-vincenz.de/

Dr. med. Stefan Steiner

Herz- und Kreislaufzentrum, Rotenburg a. d. Fulda

Prof. Dr. med. Christoph Stellbrink

Klinikum Bielefeld Mitte, Bielefeld

PD Dr. Martin Stockburger

Havelland-Klinik, Nauen

PD Dr. med. Stephan Steiner

St. Vincenz-Krankenhaus, Limburg

Dr. Martina Trümmel

Quedlinburg

Dr. med. Eckhard Sorges

St. Ansgar-Krankenhaus, Höxter

Wir danken folgenden Kliniken und Praxen für ihre Fördermitgliedschaft:

HerznachrichtenSeite 10

Sicher versorgt dank Telemedizin

Die Indikation zur ICD-Implantationstellt das Leben eines Patientenoftmals auf den Kopf. NebenUnsicherheiten, die mit derImplantation einhergehen, habenviele Patienten Angst vor demAlltagsleben mit dem Gerät, ammeisten aber vor einem unerwarte-ten „Schock“. Nur die routinemäßi-ge Untersuchung beim Arzt alledrei Monate gibt ihnen Auskunftüber die Funktionsfähigkeit des

ICDs und der Elektroden. Diese anfänglichen Ängste sollten nie bestimmend fürdas Leben des Herzkranken werden, sondern schon baldeinem guten Gefühl der Sicherheit weichen. Dank moder-ner telemedizinischer Systeme ist eine kontinuierlicheBeobachtung der Herzaktivität und der technischenFunktionalität des Implantats durch den behandelndenKardiologen schnell und einfach realisierbar. Auch zwi-schen den Nachsorgeterminen hat der Arzt nun Herz undImplantat des Patienten im Blick und kann bei bedrohli-chen Entwicklungen zeitnah einschreiten - für denPatienten ein absoluter Gewinn an Sicherheit!Das sogenannte Home Monitoring ermöglicht es demimplantierten Gerät, direkt mit dem Arzt in Kontakt zu tre-ten. Was wie eine Zukunftsvision klingen mag, ist eine dererfolgreichsten und sichersten technischen Innovationender heutigen Implantattherapie.

Zu diesem Zweck verfügt der ICD über eine winzige, ein-gebaute Antenne, die täglich und vollautomatisch alleDaten über die Herztätigkeit und die Funktion von ICDund Elektroden an den Arzt sendet. Dieser erhält so einenfortlaufenden Überblick über den Gesundheitszustanddes Patienten und kann bei Auftreten außergewöhnlicherEreignisse schnell und gezielt reagieren.Wie die aktuelle IN-TIME Studie belegt, kann der Einsatzeines solchen Fernnachsorge-Systems lebensverlän-gernde Auswirkungen auf Patienten mit Herzschwächehaben. So konnte in dieser Studie die Sterblichkeit vonICD-Trägern dank Home Monitoring um mehr als 50%gegenüber einer konventionellen Behandlung gesenktwerden! Bereits vorher hatten zahlreiche weitere Studiengezeigt, dass mit Home Monitoring bedrohlicheHerzrhythmusstörungen sehr viel früher erkannt werden,was z.B. zur deutlichen Senkung des Schlaganfallrisikosführt und Krankenhausaufenthalte reduziert. Unnötige Schockabgaben des ICD konnten mehr als hal-biert werden!

Das System dient also nicht nur der kontinuierlichenÜberprüfung von ICD und Elektroden, sondern dergesamten Therapieführung nach der Implantation:Müssen Medikamente angepasst werden? Sind neueRhythmusstörungen, z.B. Vorhofflimmern, aufgetretenund muss antikoaguliert werden? Verschlechtert sich eineHerzschwäche? Die telemedizinische Versorgung lässt

sich problemlos in den Alltag integrieren. Mit Hilfe einesPatientengeräts von der Größe eines Smartphones ist diekontinuierliche Aufzeichnung der Herzdaten in derFreizeit, während der Arbeit und auf Reisen ohneEinschränkungen möglich - und das alles drahtlos, sicherund vollautomatisch.

Aufgrund der überzeugenden Studienlage wird die tele-medizinische Überwachung von Implantaten bereits seit2013 in den Leitlinien der Europäischen KardiologischenFachgesellschaft empfohlen. Auch mehrere Krankenkas-sen haben die Vorteile des Home Monitoring mittlerweileerkannt, einige von ihnen übernehmen die Kosten für dieHome Monitoring-gestützte Nachsorge bereits.

In meinem Zentrum betreuen wir seit fast 7 Jahren aktu-ell über 950 Implantatpatienten telemedizinisch. UnserePatienten fühlen sich nicht nur sicherer mit HomeMonitoring, dieses Gefühl ist Realität. Und auch für michist es beruhigend zu wissen, dass wir Herz und Implantatunserer Patienten zwischen den persönlichen Nachsor-geterminen jederzeit überprüfen und reagieren können,wann immer es notwendig ist. Damit hat das HomeMonitoring die Qualität in der Nachsorge unsererPatienten nochmals deutlich erhöht.

Dr. Volker Gerhard LeonhardtHIZ BerlinHerzschrittmacher- & ICD-ZentrumZentrale für Telemedizinund MSZ Medizinische Schulungszentrum GmbHWisbyer Straße 16/1710439 Berlin

www.stimulation.de

Grafik Dr. Stefan SteinerICD Aktuell Mai 2010

HerznachrichtenSeite 11

Neue Risikofaktoren für einenHerzinfarkt bei Männern

Dies ist eine Erkenntnis ausDänemark, erhoben am Kollektivder Copenhagen Heart Study,immerhin 10.885 Patienten. DieBotschaft lautet: Achten Sie auf IhrÄußeres, und ziehen Sie rechtzei-tig alle Register der ästhetischenGesichtschirurgie, wenn Sie mor-

gens im Spiegel Zeichen des Älterwerdens erkennen.Sonst landen Sie mit deutlich erhöhter Wahrscheinlichkeitauf dem Katheter Tisch eines Kardiologen, Diagnoseakuter Herzinfarkt. Die einschlägigen Warnzeichen sind:Ohrläppchenfalten, größer werdende Geheimratsecken,konzentrisch um sich greifender Haarausfall auf demHaupt, Fettablagerungen in Augennähe. Graues Haarund prominente Falten an den Augenwinkeln sind eben-falls bedenklich. Jede dieser Veränderungen für sich, undam schlimmsten aber in Kombination, sind unabhängigvon Alter, Krankheit, Reichtum oder Sozialstatus,Risikofaktoren dafür, dass der Herzinfarkt bevorsteht(Tybjaerg-Hansen A, Abstract 15333).

Winterzeit ist HerztodzeitNun ja, das wussten wir schon: Jeden Winter sterben dieLeute beim Schneeschippen wegen der Anstrengung inder Kälte. Doch nein: Die Kälte ist es gar nicht, berichtenjetzt amerikanische Autoren: Die Herztodrate steigt imWinter an, und zwar um 26 bis 36%, egal, ob die Leute imsonnigen Kalifornien, Texas oder Florida residieren, oderaber im winterlichen Washington oder Massachusetts. IhrTipp: Auch im Winter eisern einen Lebensstil mit Diät undBewegung pflegen, der das Herz auf Trab hält (SchwartzB, Abstract 11723).

Leinsamen senkt Blutdruck so gut wie eine Blutdruck-TabletteBei Hochdruckpatienten mit Durchblutungsstörungen derBeine die sechs Monate lang täglich 30 GrammLeinsamen zu sich nahmen, sank der systolischeBlutdruck um 15 mmHg und der diastolische Blutdruckum 8 mmHg. In der Plazebogruppe hingegen war einleichter Anstieg der Blutdruckwerte zu verzeichnen. DieErgebnisse zeigen damit mit den stärksten blutdrucksen-kenden Effekt, der je durch eine diätetische Interventionvermittelt wurde, erklären die Autoren. Das Ausmaß derBlutdrucksenkung lässt eine Halbierung der Schlagan-fallrate sowie eine Senkung des Herzinfarktrisikos um einDrittel erwarten (Pierce GN, Abstract 12080).

Alter Knoblauch schützt vor StressStress zehrt langfristig an den Nerven und verstopft dieKoronargefäße. Dem kann vorgebeugt werden: Männermit aufreibenden Jobs reduzieren ihr Stress- undInflammationsniveau und verlangsamen ihre Arterioskle-rose-Entwicklung, wenn sie eine kombinierte Zauberpille

täglich für ein Jahr einwerfen: Knoblauch, wohl gereift,und Coenzym Q10. Das ganze folgt aus einer randomi-sierten plazebokontrollierten Doppelblindstudie bei ame-rikanischen Feuerwehrmännern (Larijani VN, Abstract9943).

Tomaten lassen arteriosklerotische Plaques schrumpfenDie Story ist schnell erzählt: Wissenschaftlern der UCLAin Los Angeles ist es gelungen, Tomaten zu züchten, die6F produzieren: ein kleines Fettmolekül, welches dieWirkung von Apo A-1 kopiert, dem Kernbestandteil derHDL-Cholesterinfraktion (= gutes Cholesterin). NachVerzehr der gefriergetrockneten, genetisch verändertenTomaten reagierten die Versuchsteilnehmer prompt:Entzündungszeichen sanken, die Konzentration antioxi-dativer Enzyme stieg an, ebenso das HDL. DasFortschreiten der Gefäßverkalkung verlangsamte sichdeutlich. Bei den Probanden handelte es sich vorläufignoch um Mäuse (Fogelman AM, Abstract 11083).

Probiotische CholesterinsenkerWer Tomaten nicht mag oder Genfood ablehnt, kann esvielleicht auch mit probiotischen Kapseln versuchen.Diese sind die Natur selbst und zeigen sich bei regelmä-ßigem Verzehr im wissenschaftlichen Versuch in derLage, nicht nur die LDL-Spiegel um 11,6% zu reduzieren(immerhin!), sondern auch - und das wurde erstmalsnachgewiesen - die Konzentration von ungesunden (angesättigten Fettsäuren reichen) Cholesterinestern um8,8%. Wichtig ist: Lactobacillus reuteri NCIMB 30242muss sich im Joghurt tummeln. Die Kapseln werden inden USA sinnigerweise von einer Firma namensMicropharma als „Cardioviva“ angeboten. Lang lebe dasHerz (Jones ML, Abstract 11348).

Quelle:Jahrestagung der American Heart Association (AHA) vom3.–7.11.2012 in Los Angeles

Dr. med. Klaus Edel

Ärztlicher Direktor des Reha-Zentrum Bayerisch Gmain -Klinik Hochstaufen83457 Bayerisch Gmain

Landessportarzt Präventions- und Rehabilitationssport inHessen

Mitglied und ärztlicher Berater im Vorstand vonDefibrillator (ICD) Deutschland e. V.

[email protected]

Kongrässliches für Herzpatienten: aufgespießt aus USA

Aus den SHGsSeite 12

Informationsfahrt nach Starnberg-Berg zur Schön Klinik am 18.06.2014

Mit 34 Personen fuhren die beiden Augsburger Defi-SHGzur Schön Klinik nach Starnberg. Die Landesbeauftragtevon Defibrillator Deutschland, Elke Kilian und ihr MannWilli, Gruppensprecher der Freisinger Defi-SHG, organi-sierten eine Besichtigung der Räumlichkeiten der Kardio-logie und Gespräche mit Priv.-Doz. Dr. med. JürgenPache, Chefarzt Kardiologie/Intensivmedizin und Elektro-physiologie, und PD Dr. med. Clemens Jilek. Beide Ärztekommen vom Deutschen Herzzentrum in München. DieSchwerpunkte des Krankenhauses liegen in der InnerenMedizin (Schwerpunkte Kardiologie, Gastroenterologieund Intensivmedizin), Hämatologie, Onkologie undPsychosomatik. Es gibt 115 Betten und ein eigenesHerzkatheterlabor, eine Chirurgie gibt es nicht. Zuletztwurden 16 ICD pro Jahr implantiert. Es werden ICD’s derFirmen Medtronic und Biotronic implantiert. BeiImplantationen ist ein Mitarbeiter des jeweiligen Herstel-lers zugegen, um bei Bedarf Zusatzapplikationen zurVerfügung zu stellen. Sonden haben, laut. Dr. Pache, inder Regel eine längere Lebensdauer als ICD`s. Ist dieBatterie des ICD erschöpft, werden die Sonden nachMöglichkeit an das neue Gerät wieder angeschlossen,also nicht zwangsläufig (trotz hoher erreichter Lastwech-sel) erneuert. Es gibt keine Zulassung für eine Ambulanz,

Nachsorge und Auslesen bei Defikontrollen werden vonniedergelassenen Kardiologen vorgenommen. Es istgewährleistet, dass Klinik und niedergelassene Ärzte aufdem gleichen technischen Stand (z.B. Softwareupdates)sind. Es wird auf eine gute Zusammenarbeit auch mitanderen Partnern/Kliniken hingewiesen. 70% derPatienten sind kassenärztlich, 30% privat versichert.Elke Kilian baut gerade eine Defi-SHG in Berg/-Starnberger See auf und kann Räume der Klinik fürGruppentreffen nutzen.Karl-Heinz Pichlerstellvertretender Gruppensprecher Augsburg

Am 27.06. kam unsere Gruppe erstmalig anlässlich einesGrillfestes in Dringenberg zusammen. Bevor es zum gemüt-lichen Teil überging, besichtigten wir gemeinsam die BurgDringenberg. Als ehemaliger Heimatpfleger konnte KarlGehle uns bestens über die Burg und das Heimatmuseuminformieren. Anschließend ging es zur Schöpfenmühle inDringenberg. Dank der Bereitschaft unseres Grill- undMetzgermeisters Ulrich Bickmann und der zahlreichenselbstgemachten Salate konnten wir den Tag in geselligerRunde ausklingen lassen. Bis in den frühen Abend saßenwir zusammen.Eine Wiederholung lässt hoffentlich nicht lange auf sich war-ten. Für die hervorragende Planung im Vorfeld, möchte ichallen noch einmal meinen Dank aussprechen.Silke Flock

Defi-SHG-OWL Höxter

Defi Gruppe OWL Paderborn - Grillabend am 21. August

Unser diesjähriger Grillabend fand auf einem Reiterhof in der Nähevon Paderborn statt. 23 Gruppenmitglieder nahmen teil. MitgebrachteSalate und Dips wurden zu einem ansehnlichen Buffet aufgebaut.Selbst das Wetter spielte an diesem Abend mit, was im August nichtselbstverständlich war. Steaks, Würstchen und Geflügel schmeckenbei einem Glas Bier hervorragend. Es gab viel zu erzählen, da sichdie Gruppenmitglieder nach der Sommerpause länger nicht gesehenhatten. Nach Einbruch der Dunkelheit ging ein amüsanter, geselligerAbend zu Ende. Mein besonderer Dank gilt allen Helfern undTeilnehmern.Ferdi Golüke Defi SHG OWL Paderborn Foto: Franz Hibbeln

VerschiedenesSeite 13

Notfall-Stick und Notfall-Scheckkarte

Defibrillator (ICD) Deutschland e. V. empfiehlt den Notfall-USB-Stick und die Notfall-USB-Card.Häufig fehlen gerade auf der Intensiv-Station oder in der Notaufnahme wesentliche Daten, was eine endgültig korrek-te Einschätzung der Gesamtsituation des Patienten verhindert und damit unnötige Zeit verstreichen lässt oder even-tuell zusätzliche, unnötige Doppel-Untersuchungen verursacht.Der Patient kopiert selbst - oder lässt kopieren - auf den USB-Datenträger und trägt diesen am Schlüsselbund, an derHalskette oder im Geldbeutel mit sich.Wir empfehlen:• Persönliche Daten (mit Allergien, Adresse der Angehörigen etc. -ein Formular finden sie auf der Homepage)• Arztbrief des letzten stationären Krankenhausaufenthaltes • Befund der letzten ambulanten Untersuchung bzw. ICD-Kontrolle, aktueller Medikamenten-Plan• falls vorhanden, Patientenverfügung bzw. Vorsorge-Vollmacht.Ältere Arztbriefe oder sonstige Befunde und Dokumente sollten in einem gesonderten Ordner abgelegt werden, umdie Übersichtlichkeit nicht zu gefährden.Kosten: Karte 12,50 €; Stick 13,50 €,

bei Sammelbestellung jeweils 10 Stück: Karte 110,00 €; Stick 120,00 €Bestellen über Geschäftsstelle:Defibrillator (ICD) Deutschland e.V.Richard-Wagner-Straße 4, 69214 [email protected]

Vorkasse: Sparkasse HeidelbergBIC: SOLADES1HDB IBAN: DE76672500200009216260Kontoinhaber: Defibrillator (ICD) Deutschland e. V.

Wir wünschen Ihnen ein frohes Weihnachtsfest,

fröhliche Tage mit viel Zeit für Familie und Freunde,

zum Ausruhen und Genießen, zum Kräfte sammeln,

für ein gutes neues Jahr.

Ein Jahr um zufrieden zu sein und gesund zu bleiben.

ÖffentlichkeitsarbeitSeite 14

Aufnahmeantrag hier bitte abtrennen

GeschäftsstelleDefibrillator (ICD) Deutschland e. V.Richard-Wagner-Straße 469214 Eppelheim

Liebe Mitglieder (Einzel- oder Gruppenmitglieder),

wir bemühen uns, ca. 3 mal jährlich, aus dem Verbandsgeschehen zu informieren. Es wäre aber auch interessant zu wissen, was Sie interessiert und bewegt. Aus diesem Grunde wieder unser Aufruf:

Senden Sie uns bitte ihre Beiträge:

° Berichte über interessante Aktivitäten in der Gruppe, wie z. B. Vorträge, Informationsfahrten etc.° Gemeinsame Aktivitäten mit Rettungsdiensten, Krankenkassen, Krankenhäusern etc.° Besondere Vorkommnisse im Zuschusswesen (§ 20 c SGB V).° Informationen über Änderungen in Ihrer Gruppe (z. B. Gruppensprecher)° Anregungen, was z. B. im Rahmen der Zusammenarbeit mit Prof. Dr. Ladwig näher untersucht

werden soll.

Das Redaktionsteam

Defibrillator (ICD) Deutschland e. V.Verantwortlich für Ausgabe 17Uwe Katzenberger, stv. VorsitzenderDiamantweg 3, 69181 [email protected].: 06226-429232Namentlich gekennzeichnete Beiträgeverantworten die Verfasser/innenSatz & Gestaltung: Yvonne NaujocksErdinger Straße 18, 85356 FreisingDruck: Wir machen DruckAuflage: 2.000 StückIm Mitgliedsbeitrag für Selbsthilfegruppen,Kliniken und Praxen sind jeweils 10 undbei Einzelmitgliedern jeweils 1 Freiexemplar/eenthalten.Mehrexemplare können zum Preis von2,50 € je Exemplar bei der Geschäftsstellenachbestellt werden, solange Vorrat [email protected]

Öffentlichkeitsarbeit

Werden Sie Mitglied bei Defibrillator (ICD) Deutschland e. V.

Unser Bundesverband hat in der kurzen Zeit seines Bestehens eine beachtliche Wegstrecke geschafft.Dies gibt uns Mut, unsere Ziele konsequent weiter zu verfolgen.Heute erfolgreiche und viel beachtete Selbsthilfeorganisationen haben wie wir in kleinen Schritten begonnen.Wichtig für uns ist nicht nur die Anerkennung, dass unser Engagement hilft, das Problembewußtsein in der Öffentlich-keit zu steigern. Wichtig ist, dass wir vielen Ratsuchenden helfen können. Dies gelingt umso besser, je mehr uns darin unterstützen.

Deshalb: Stärken Sie uns mit Ihrer Mitgliedschaft!

Es ist uns sehr wichtig, dass auch bereits bestehende Defi-SHGs Mitglied werden.

Unten befindet sich ein Aufnahmeantrag. Bitte füllen Sie ihn aus, schneiden ihn aus und stecken ihn in einFensterkuvert

Herzlichen Dank!

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Mitgliedschaft einer Defi-Selbsthilfegruppe 50,00 € jährlich

Mitgliedschaft einer Klinik 200,00 € jährlich

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