IHR GESUNDHEITSMAGAZIN FÜR DIE REGION joseph! mensch · Dr. Tim Kleffner: Wir stellen sicher, dass...

20
joseph! mensch IHR GESUNDHEITSMAGAZIN FÜR DIE REGION Sekretärin Susanne Drehsen: Seit 25 Jahren alles im Blick. S. | 17 Zweites Leben dank Erster Hilfe! Kollegen retten Thorsten Vorjohann vor dem Herztod. S. | 14 Endoprothetik: Neue Technik für noch mehr Sicherheit. S. | 06 Qualitätsmanagement im Josephs-Hospital – ausgezeichnete Arbeit! S. | 10 AUSGABE 1 | 2016

Transcript of IHR GESUNDHEITSMAGAZIN FÜR DIE REGION joseph! mensch · Dr. Tim Kleffner: Wir stellen sicher, dass...

joseph!menschIHR GESUNDHEITSMAGAZIN FÜR DIE REGION

Sekretärin Susanne Drehsen: Seit 25 Jahren alles im Blick.S. | 17

Zweites Leben dank Erster Hilfe!Kollegen retten Thorsten Vorjohann vor dem Herztod. S. | 14

Endoprothetik: Neue Technik für noch mehr Sicherheit. S. | 06

Qualitätsmanagement im Josephs-Hospital – ausgezeichnete Arbeit! S. | 10

AUSGABE 1 | 2016

Wir sind für Sie da.Tag für Tag.

Josephs-Hospital Warendorf | Am Krankenhaus 2 | 48231 Warendorf

Telefon 02581/20 - 0 | [email protected] | www.jhwaf.de

Unser Leistungsangebot

» Allgemeinchirurgie

» Viszeral- & Gefäßchirurgie

» Orthopädie & Unfallchirurgie

» Wirbelsäulenchirurgie

» Innere Medizin & Gastroenterologie

» Kardiologie & Angiologie

» Gynäkologie

» Urologie

» Hals-Nasen-Ohren-Heilkunde

» Anästhesie & Intensivmedizin

» Schmerztherapie

04 | IM INTERVIEW

Neuer Chefarzt der ZNA Dr. Tim Kleffner

05 | JHW INTERN

· Besonderes Engagement wird gekrönt

· Vorträge Mai – August

06 | ORTHOPÄDIE UND UNFALLCHIRURGIE

· Endoprothetik: Gelenk nach Plan!

· Durchgezählt: Bewegungswunder Gelenke

10 | QUALITÄTSMANAGEMENTGanzheitliche Qualität wird zertifiziert.

12 | WARENDORF BEWEGT

Trocken bleiben? Ab ins Wasser!

13 | MENSCH, SAG MAL

„Hallo Vorsätze – seid ihr noch da?“

14 | KARDIOLOGIE

Erste Hilfe rettet Thorsten Vorjohann das Leben

17 | IM GESPRÄCH MIT ...

Chefsekretärin Susanne Drehsen

18 | FIT-TIPP

Frühjahrsmüdigkeit ade!

19 | SCHLUSSENDLICH

· Wortfuchs-Gesundheitsrätsel · Impressum

Liebe Leserin, lieber Leser,

Peter Goerdeler, Vorstandsvorsitzender

„Unseren Erfolg verdanken wir vor allem dem Engagement unserer Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.“

täglich setzen sich sehr viele Men-schen professionell oder ehrenamt-lich für unser Josephs-Hospital ein. Manche tun dies über das normale Maß hinaus. Um diese besonderen Menschen zukünftig zu ehren, hat das Kuratorium im vergangenen Jahr eine Auszeichnung gestiftet: die Josephs-Krone. Was es hiermit auf sich hat und wer der erste Preisträger war, können Sie auf Seite 5 lesen. Ein neues Gesicht und einen neuen Namen hat unsere bisherige Notfall-ambulanz erhalten: Dr. Tim Kleffner, unser neuer Chefarzt, und sein Team haben sich für den Namen „Zentrale Notaufnahme“ (ZNA) entschieden. Mehr als 25.000 Patienten finden über die ZNA den Weg in das Josephs-Hospital. Dieser sensible Bereich ist mit einem eigenen Chef-arzt nun gestärkt worden. Seine Aufgabe wird es sein, die Prozesse im Sinne unserer Patienten neu zu strukturieren. Hierzu wird Dr. Kleffner auf Seite 4 einen Ausblick geben. Und es gibt ein weiteres neues Ge-sicht: Dr. Timm Schlummer leitet seit

Anfang des Jahres unsere Klinik für Orthopädie und Unfallchirurgie. Auf den Seiten 6 bis 8 stellt der „Neue“ seine Visionen und Ziele mit dem Josephs-Hospital sowie einen Teilbereich der Abteilung, die computergestützte Endoprothetik vor, die seit einigen Monaten in unserer Klinik zum Einsatz kommt.

Apropos Einsatz: In 2015 konnten wir ein kräftiges Patientenplus ge- genüber dem Vorjahr verzeichnen. Im Namen aller Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter darf ich mich für Ihr Vertrauen herzlich bedanken. Gleich-zeitig gilt mein Dank auch unseren Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern, die mit großem Engagement ihren Dienst am Menschen verrichten. Ich wünsche Ihnen eine schöne Frühlingszeit. Um die Frühjahrsmüdig-keit aus Ihren Gliedern zu schütteln, finden Sie übrigens ein paar Tipps auf Seite 18 am Ende des Heftes.

Bleiben Sie uns gewogen,Ihr

Peter Goerdeler

INHALT

02—03

Herr Dr. Kleffner, Sie arbeiten seit einigen Monaten in einer Position, die es vorher im Josephs-Hospital noch nicht gegeben hat. Für Sie Motivation genug ein unbestelltes Feld umzupflügen?

❱ Dr. Tim Kleffner: Ich habe kein unbestelltes Feld vorgefunden, welches umgepflügt werden muss – im Gegenteil, viele sehr gute Strukturen sind bereits von den Fachabteilungen in Zusammenarbeit mit dem Team der Notaufnahme etabliert. Neu ist die eigenständige ärzt- liche Leitung dieses wichtigen Aushängeschildes eines Krankenhauses und es werden zunehmend mehr Notauf-nahmen in Deutschland nach diesem Modell organisiert. Mich motiviert die Bereitschaft aller Beteiligten, diese Strukturen weiterzuentwickeln und eine neue, patienten-orientierte Vorgehensweise zu etablieren. Ich freue mich auf die gemeinsame Entwicklung von Konzepten und deren Umsetzung.

Was wollen Sie ändern? Für den Patienten, der eine Notfallaufnahme aufsucht, ist der Fall doch klar: Mir geht es extrem schlecht, bitte behandelt mich.

❱ Dr. Tim Kleffner: Und genau darin liegt die Kunst un-seres Bereiches – herauszufiltern, wer wirklich akut krank ist. Mein Team, das aus einem Oberarzt, zwei Assistenzärzten und 15 Pflegekräften besteht, ist hoch-engagiert und qualifiziert. Wir können aber insbesondere in Stoßzeiten nicht alle gleichzeitig behandeln. Leider er-leben wir bei Patienten häufig das Missverständnis, in der Notaufnahme gehe es nach Wartezeit. Das Prinzip, wer als Erster kommt, kommt auch als Erster dran, funk-tioniert in der Notfallaufnahme nicht: Hier muss es nach Behandlungsdringlichkeit gehen.

Und wer entscheidet, was dringend ist und was nicht?

❱ Dr. Tim Kleffner: In Zukunft geben wir Prozesse und Regeln klar vor. Wir werden ein fünfstufiges Erstein-

schätzungssystem etablieren, das weltweit in Not- aufnahmen genutzt wird, um bei Notfallpatienten die Dringlichkeit der Behandlung einzuschätzen. Das Schema ist definiert: Der, dem es am schlechtesten geht, kommt als Erster an die Reihe. Unsere Pflegekräfte müssen innerhalb weniger Minuten anhand von Vitalzeichen, wie etwa Blutdruck oder Herzfrequenz sowie Symptomen des Patienten erkennen, wie wichtig eine sofortige Behandlung ist.

Was versprechen Sie sich von einem solchen System?

❱ Dr. Tim Kleffner: Wir stellen sicher, dass für unsere Pa-tienten in Abhängigkeit von der Behandlungsdringlichkeit schnellstmöglich die passende Diagnostik und Behand-lung eingeleitet wird, damit zügig klar ist, ob eine ambu- lante Behandlung oder eine stationäre Aufnahme und Weiterbehandlung im Krankenhaus erforderlich ist. Zu-dem sorgen wir mit klaren Regeln für Transparenz, eine Nachvollziehbarkeit und dadurch auch für mehr Verständ-nis bei den Patienten.

Sehen Sie sich mit Ihrer Abteilung als autarkes System innerhalb des Krankenhauses?

❱ Dr. Tim Kleffner: Keinesfalls! Unsere Hauptaufga-be besteht darin, den Erstkontakt, die Erstversorgung und die Schnittstellenprozesse so weiterzuentwickeln, dass ein stimmiger Gesamtablauf entsteht – und zwar gemeinsam mit den Fachabteilungen im Haus. Die Notaufnahme ist Beginn und Drehscheibe vieler Pro- zesse im Haus und nichts ohne die Fachabteilungen und deren Spezialwissen, die unsere Patienten ja auch schon in der Notaufnahme behandeln. Die enge Zusammen- arbeit und Kommunikation mit den niedergelassenen Ärzten und dem Rettungsdienst ist dabei essenziell und wird in Zukunft ebenfalls konsequent weiterentwickelt, damit die präklinisch begonnene Behandlung nahtlos fortgesetzt werden kann.

mensch joseph! IM INTERVIEW

Etwa 25.000 Patienten durchlaufen jedes Jahr die neu gegründete Zentrale Notaufnahme (ZNA) des Josephs-Hospitals. Seit dem 1. Januar hat die ehemalige Warendorfer Notfallambulanz erstmals einen eigenen Chefarzt bekommen: Dr. Tim Kleffner. Der Facharzt für Chirurgie und Thoraxchirurgie mit der Zusatzqualifikation Notfallmedizin hat einen klaren Auftrag erhalten: die ZNA neu zu strukturieren und die Arbeitsabläufe seiner Abteilung patientenorientiert zu optimieren.

Redakteur Alberto Alonso Malo im Gespräch mit dem Chefarzt der Warendorfer Notfallambulanz, Dr. Tim Kleffner

Klare Regeln für den Notfall

Mit der „Josephs-Krone” ehrt das Kuratorium des Josephs-Hospitals besondere Leistungen

Sie soll Menschen auszeichnen, die sich durch besondere Verdienste rund um das Warendorfer Klinikum hervorgetan haben: die Josephs-Krone. Das Kurato-rium der Stiftung Josephs-Hospital verlieh die Ehrennadel erstmals 2015 an Dr. Rolf Doht, der sich über seine 23-jährige Tätigkeit als Chefarzt der Orthopädie und Unfallchirurgie hinaus in besonderer Weise ehrenamtlich verdient gemacht hat – er unterstützte viele Jahre das HAMMER FORUM, eine Hilfsorganisation, die sich seit 1991 um die medizinische Versorgung von Kindern in Krisengebieten kümmert. „Mit der Josephs-Krone wollen wir auch an den Stifter unseres Hospitals erinnern, den Tuchhändler Franz Joseph Zumloh“, erklärt Kurato- riumssprecher Rainer Budde. Zumloh selbst habe bereits 1843 von Bürgern aus Warendorf eine silberne Bürgerkrone überreicht bekommen. Noch heute erinnert diese Bürgerkrone im Eingangsbereich des Josephs-Hospitals an ihn. „Mit der Josephs-Krone wollen wir an die Tradition der Bürgerkrone anknüpfen“, so die stellvertretene Kuratorin Doris Kaiser.

Die hochwertige Brosche, die vom Warendorfer Goldschmiedemeister Bernhard Niederschmid ehrenamtlich von Hand gefertigt wurde, hat fünf Zacken, eine Gir-lande mit Verzierungen und ist mit Brillanten geschmückt (siehe Abbildung oben). Verliehen wird sie einmal im Jahr an eine Einzelperson, das Kuratorium des Josephs-Hospitals nimmt Vorschläge gern entgegen – allerdings erst wieder für die Vergabe im Jahr 2017. „Für dieses Jahr können keine Namen mehr ein- gereicht werden, die Bewerbungsfrist ist mittlerweile abgelaufen“, so Doris Kaiser. Im Laufe des Jahres soll die Trägerin oder der Träger verkündet und die Krone dann feierlich übergeben werden.

mensch joseph! JHW INTERN

Wissen schafft Gesundheit: Auszug aus unserem Vortragsprogramm.

Zum Ruhestand wurde Dr. Rolf Doht für seinen besonderen Einsatz im HAMMER FORUM Ende 2015 die erste Josephs-Krone verliehen.

gekröntEngagement wird

Doris Kaiser und Rainer Budde aus dem Kuratorium des Josephs- Hospitals vergeben künftig die Josephs-Krone für besonders ver- dienstvolles Engagement.

Dies ist ein Auszug aus unserem vielfältigen Vortragsprogramm. Auf unserer Homepage www.jhwaf.de finden Sie unter „Aktuelles“ jeweils alle Veranstaltungstermine der nächsten Wochen mit weiteren Informationen, Referenten und dem Veranstaltungsort.

19.05.2016, 19:00 - 20:30 UhrDer chronische Schulterschmerz

Chronische Schmerzen in der Schulter be- treffen Menschen in jedem Alter. Die Ur- sachen sind unterschiedlich, inzwischen aber größtenteils bekannt. Dr. Timm Schlummer, Chefarzt der Orthopädie & Unfallchirurgie, gibt einen Überblick über die häufigsten Ursachen und Therapiemöglichkeiten.

14.06.2016, 19:00 - 20:30 UhrModerne Untersuchungsmethoden in der GastroenterologieProbleme mit dem Magen-Darm-Trakt wie z. B. Sodbrennen oder Blähungen kennen viele. Prof. Dr. Dirk Domagk, Chefarzt der Inneren Medizin und Gastroenterologie, stellt neue Erkenntnisse und Methoden vor, die dazu beitragen, Symptome und Erkrankungen schneller zu erkennen und erfolgreicher zu behandeln.

05.07.2016, 19:00 - 20:30 UhrWie funktionieren minimalinvasive Operationen in 3D? Seit einigen Jahren ist sie bei vielen Eingriffen erste Wahl: die Schlüssellochchirurgie. Sie bietet den Patienten Vorteile und ein Plus an Sicherheit. Prof. Dr. Christoph Seiler, Chefarzt der Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie, stellt die Möglichkeiten und Anwendungs- gebiete dieser innovativen Technik vor.

04—05

mensch joseph! ORTHOPÄDIE UND UNFALLCHIRURGIE

„Anspruchsvolle Operationen wie Hüft-, Knie- oder Schultergelenkersatz müssen genau geplant werden. Dieses Verfahren erlaubt uns, das Implantat passgenau und den individuellen Bedürfnissen ent-sprechend zu positionieren – zunächst am PC, später am Patienten“, erklärt Dr. Schlummer. Mit Hilfe hoch aufgelöster Röntgenaufnahmen und einer beson- deren Kalibrierungstechnik errechnet das Programm exakt Größe und Platzie-rung des Implantats. Möglich sind auch zuverlässige Aussagen darüber, wie sich das künstliche Element auf die Biome-chanik auswirkt. „Ziel ist es, mit der rich-tigen operativen Versorgungsstrategie die für den Patienten optimale Lösung zu finden. Durch die Simulation des kompletten Eingriffs am PC können auch eventuelle Probleme im Voraus erkannt werden“, unterstreicht der Endoprothetik- Spezialist. „Die letzte Entscheidung trifft

aber weiterhin der Chirurg.” Dr. Schlummer freut sich, dass in seiner Abteilung mittlerweile sechs Ärzte mit dem Programm umgehen und arbeiten können.

Eine weitere Kernkompetenz des 49- Jährigen sind minimalinvasive OP-Tech-niken. „Minimalinvasive Hüftgelenks- operationen sind besonders schonend und erlauben Betroffenen schon wenige Tage nach der OP wieder erste Schritte zu gehen“, skizziert Dr. Schlummer. Der Schnitt sei nur wenige Zentimeter lang, keine Muskeln und Sehnen würden durchtrennt und Bluttransfusionen seien nur selten nötig. Um dem Patienten den optimalen Heilungsverlauf zu ermög- lichen, gäbe es zudem genau festgelegte Behandlungspfade – im Endergebnis sollte er nach drei bis sechs Monaten beschwerdefrei und voll mobil sein.

Klick. Klick. Und in wenigen Minuten ist das künstliche Knie des Patienten eingesetzt. Virtuell zumindest: Möglich macht dies eine Soft-ware, die das Implantieren eines künstlichen Gelenkes am Bildschirm durchplant, noch bevor es zum ersten Schnitt im OP kommt. Die com- putergestützte Endoprothetik wird in den letzten Jahren in immer mehr deutschen Kliniken eingeführt. Mit dem neuen Chefarzt der Ortho- pädie und Unfallchirurgie im Josephs-Hospital, Dr. Timm Schlummer, hat diese Technik nach Maßarbeit nun auch Warendorf erreicht.

Künstliche Gelenke werden heute im Josephs-Hospital am Computer vorgeplant.

NACH PLANGELENK

06—07

Ein neuer Chefarzt für die Orthopädie und Unfallchirurgie im Josephs-Hospital: Dr. Timm Schlummer ist Nachfolger von Dr. Rolf Doht, der Ende 2015 in den Ruhestand verabschiedet worden ist. „Ich hatte vorab viel Gutes über das Krankenhaus gehört, die ersten Gespräche mit der Geschäftsführung bestätigten den positiven Eindruck – professionell, aber dennoch familiär geht es hier zu. Ein tolles Haus, mit wunderbaren Konzepten“, begründet der 49-jährige Familienvater von zwei Kindern seinen Wechsel nach Warendorf. Der gebürtige Münsteraner hat an den Universitäten Münster und Aachen sein Medizinstudium absolviert und als Oberarzt am Universitätsklinikum Aachen seine fachliche Reife erlangt. Vor seinem Wechsel war Dr. Schlummer acht Jahre Chefarzt an einem Krankenhaus im niedersächsischen Uelzen. Viel Erfahrung, die der passionierte Rennradfahrer nun an neuer Wirkungsstätte einsetzen möchte. „Ich habe hier eine solide Basis der orthopädischen und unfallchirurgischen Abteilung vorgefunden, die Klinik ist gut aufgestellt.“

An Visionen fehlt es ihm nicht: „Ich denke, dass wir gemeinsam eine Menge bewegen und die Klinik noch ein Stück weiter nach vorne bringen können.“ In erster Linie möchte er das Versorgungsangebot breiter aufstellen und bisherige medizinische Grenzen weiter stecken. „In der Vergangenheit sind schwerverletzte Patienten in andere Kliniken außer-halb des Landkreises gebracht worden. In dieser Hinsicht können wir uns in Warendorf personell und logistisch noch besser aufstellen – um eine autarke medizinische Versorgung von Schwerverletzten in unserer Unfallchirurgie anzu- bieten.“ Und auch wenn der neue Chefarzt auf vielen Gebieten versiert ist: spezielle Unfallchirurgie, minimalinvasive Eingriffe, Traumatologie, Wirbelsäulen- und Becken-Chirurgie, Endoprothetik (siehe Text Seite 6) – sieht er sich doch nur als Teil des Ganzen. Die enge Verzahnung mit der hauseigenen Notfallambulanz sei ihm enorm wichtig – und auch der Kontakt zu und die Zusammenarbeit mit den in Warendorf niedergelassenen Ärzten und umliegenden Kliniken sei eine notwendige Entwicklung: „Nur gemeinsam schaffen wir eine optimale Behandlung der Patienten vor Ort.“ Sein erstes Resümee nach vier Monaten Josephs-Hospital: „Das Krankenhaus-Team hat Spaß sich zu engagieren und ist gegenüber Neuem sehr aufgeschlossen – alle meine Wünsche sind erfüllt worden. Wir können voll loslegen!“

DER NEUE PACKT AN

„Ohnehin können wir die Eingriffe immer individu- eller auf die Bedürfnisse und anatomischen Voraus-setzungen der Patienten abstimmen.“ Denn nicht nur die Operationstechniken, sondern auch die Materi- alien und Konstrukte der Implantate sowie die Veran-kerungstechniken wurden in den vergangenen Jahren weiterentwickelt. „Form, Größe und Oberflächen, Materialien wie Titan oder Keramiken – unser Haus bietet aktuell sieben bis acht Implantat-Modelle, bis zu 40 unterschiedliche Komponenten und mehr als 2000 Kombinationsmöglichkeiten“, fasst er die große Auswahl zusammen. Für Dr. Timm Schlummer steht fest: „Die Entwicklung der Endoprothetik ist eine

Riesenerfolgsgeschichte, die Menschen mit Ver- schleißerscheinungen an Gelenken die alte Lebens-qualität wiedergeben kann.“

Orthopädie » Endoprothetik (Hüft-, Knie- und Schultergelenk), Wechseloperationen » Spiegelungen (Arthroskopien) des Knie-, Schulter-, Ellenbogen-, Hand- und Sprunggelenkes » Fußchirurgie (u. a. Hallux valgus, Krallen- oder Hammerzehen) » Handchirurgie (u. a. Dupuytren´sche Kontraktur und Karpaltunnelsyndrom, schnellender Finger)

Dank einer speziellen Software können die Ärzte im Josephs-Hospital endoprothetische Eingriffe bereits am Computer exakt vorplanen.

iIhr Kontakt:Abteilung für Orthopädie und UnfallchirurgieSekretariat Eva Sparenberg Tel.: 02581 20-1351 Fax: 02581 [email protected]

DAS LEISTEN

WIR:

Unfallchirurgie » Frakturen und Verletzungen aller Extremitäten sowie der Wirbelsäule und des Beckens » Diagnostik und Therapie von Sportverletzungen (u. a. Kreuzband und Schulterverletzungen) Zertifiziert » Die Unfallchirurgie des Josephs-Hospitals ist als lokales Trauma- zentrum zertifiziert

GelenkeBewegungswunder und Stoßdämpfer im MenschenAuch wenn es mal knackt und zwickt: Gelenke sind unerlässlich für die Bewegung unseres Körpers,

sie federn Stöße ab und schützen unsere Knochen.

mensch joseph! DURCHGEZÄHLT

AUF RUND 360Gelenkverbindungen kommt man, wenn jegliche gelenkigen Verbindungen im Körper hinzugezählt werden. Also alle durch Bänder, Sehnen oder Knorpel verbundene Strukturen, die eine Bewe-gung zulassen.

Mit 112 Jahren ist Gladys Hooper vermutlich der älteste Mensch, der eine künstliche Hüfte erhalten hat. Die Britin wurde 2015 operiert. Als bisherigen „Weltrekordhalter” führte das Guinness-Buch der Rekorde einen anderen Briten: John Randall soll 102 Jahre alt gewesen sein, als ihm 2011 eine vollständige künstliche Hüfte eingesetzt wurde.

28 gelenkige Turnerinnen halten seit 2012 einen außer- gewöhnlichen Weltrekord: Die Londoner Gymnastik-Gruppe zwängte sich in einen Mini Cooper. Die Sportlerinnen nutzten dabei jeden Millimeter an Platzaus – allein vier Frauen passten in den Kofferraum.

Etwa 100 echte Gelenke gibt es im menschlichen Körper. Also Gelenke, die aus zwei Gelenk-partnern bestehen, durch einen knorpelig ausgekleideten Gelenkspalt voneinander getrennt sind und eine Gelenkkapsel besitzen.

Bis zu 500 Kilo auf Zug ist die Hüftgelenk- kapsel belastbar. Die straffe, trichterförmige, enganliegende Gelenkkapsel ist die dickste und kräftigste unseres Be- wegungsapparates und stellt somit einen entscheidenden Schutz vor einem Auskugeln des Hüftgelenks dar.

Aus dreiKnochen besteht unser größtes Gelenk: das Knie. 330 Kilo muss das Knie bei einem Körpergewicht von nur 60 Kilo mit jedem Schritt abfedern. Das ist in etwa das 5,5-Fache der Körpermasse.

08—09

Qualitätsmanagement im Josephs-Hospital mit aktualisierter DIN 9001 zertifiziert

Das Qualitätsmanagement im Josephs-Hospital ist im wahrsten Sinne des Wortes ausgezeichnet: Mitte Januar ist das Warendorfer Klinikum als erstes Krankenhaus in Deutschland nach der neuen DIN EN ISO 9001:2015 zertifiziert worden. Für Vorstandsvorsitzen-den Peter Goerdeler das Ergebnis einer konsequenten Herange-hensweise: „Geregelte Routineprozesse, ein wertschätzender Umgang mit Patienten sowie eine hohe Qualität an diagnostischen und therapeutischen Dienstleistungen mit geringsten Fehler- quoten sind Kernelemente unserer Arbeit.“ Qualitätsmanagement fände daher nicht einmalig statt. Es sei eher eine Daueraufgabe, mit der sich seine Klinik seit vielen Jahren intensiv beschäftige. „Im Josephs-Hospital ist es eine Gemeinschaftaufgabe, Qualitätsanfor-derungen zu erfüllen und die Versorgungsqualität im Haus stetig zu steigern“, betont Goerdeler. Grundlage, eine kontinuierliche Qualitätsverbesserung zu erzielen, ist vor allem das Leitbild des

Josephs-Hospitals. Zu den drei wichtigsten Grundsätzen gehören:

Auftrag: Das Leiden der Patienten lindern.

Menschenbild: Respekt, Wertschätzung und Freundlichkeit so- wohl Patienten als auch Mitarbeitern gegenüber entgegenbringen.

Patientenorientierung: Eine hohe Patientenzufriedenheit er- reichen und diese durch regelmäßige Patientenbefragungen überprüfen.

Zu jedem der insgesamt sieben Grundsätze aus dem Leitbild sind konkrete Qualitätsziele definiert.Das komplette Leitbild zum Herrunterladen: www.jhwaf.de/de/ueber.uns/leitbild/

PRÄDIKAT:

Das Josephs-Hospital zeigt, was es kann: Mit mehreren Zertifikaten unterstreichen die unterschiedlichen Fachbereiche und das gesamte Krankenhaus eine hohe Kompetenz. Das Ziel: zufriedene Patienten.

Qualität!ausgezeichnete

Dass im Josephs-Hospital aber nicht nur über Qualitätsoptimierung geredet, sondern aktiv daran gearbeitet wird, zeigt eine Reihe von Zer-tifizierungen, die die einzelnen Fachbereiche vorweisen können (siehe Kasten rechts). Es gibt viele Verbesserungsmaßnahmen und Projekte, die bereits umgesetzt wurden oder geplant sind. Einige Beispiele:

» In der Zentralen Notaufnahme kommen standardisierte Abläufe zur Patientenversorgung im Schockraum zum Einsatz (siehe Interview Seite 4).» Alle in der Orthopädie und Unfallchirurgie implantierten Endoprothe- sen werden zukünftig in einem bundesweiten Zentralregister aufge- nommen und ausgewertet. Dieses dient auch der Vorbereitung zur angestrebten Zertifizierung als Endoprothesenzentrum.» Die Kardiologie setzt ein neues Kardio-Notruf-System ein. Ab sofort können Rettungsdienste schon vor Ort beim Notfallpatienten (z. B. mit Verdacht auf Herzinfarkt) direkten Kontakt zum diensthabenden kardiologischen Facharzt aufnehmen und über ein spezielles System das EKG des Patienten übermitteln. Darüber hinaus ist eine Zertifizie- rung als Hypertonie-Zentrum (Bluthochdruck) in Vorbereitung.» Durch den Einsatz hochauflösender und jetzt auch dreidimensionaler Bilddarstellung können bei den Schlüsselloch-Operationen, z. B. in der Chirurgie oder Gynäkologie, Komplikationen weiter reduziert werden.» In der akuten Schmerztherapie ist eine sogenannte „Pain-Nurse“ (Fachkrankenschwester mit spezieller Weiterbildung Schmerz- therapie) tätig, die Patienten mit akuten Schmerzen, z. B. nach einer Operation betreut. Die Fachabteilung wird dieses Konzept weiter ausbauen und sich als schmerzarmes Krankenhaus zertifizieren lassen.

Dass sich das Engagement lohnt, zeigen die aktuellen Patienten-zahlen: Fast 31.500 Menschen vertrauten im vergangenen Jahr den ambulanten und stationären medizinischen Leistungen im Josephs- Hospital. Eine positive Entwicklung, die auch auf das ausgezeichnete Qualitätsmanagement zurückzuführen ist. Für das Josephs-Team aber kein Grund sich zurückzulehnen, sondern die Klinik-Standards weiter zu verbessern.

Eine Gesamtzertifizierung wie die DIN EN ISO 9001:2015 für das Qualitäts- management des Krankenhauses ist Grundlage für weitere Zertifizierungen von Behandlungszentren, Fachabteilungen und Leistungsbereichen.

Ihr Kontakt:Qualitätsmanagement JHWTel.: 02581 20-1016 Fax: 02581 20-1003 [email protected] zum Thema Qualität im Josephs- Hospital: www.jhwaf.de/de/qualitaet/

i

mensch joseph! QUALITÄTSMANAGEMENT

ZERTIFIZIERUNGEN ALS QUALITÄTSMERKMAL!

Fachübergreifend» EurSafetyHealth-Net-Hygiene- Gütesiegel als Nachweis für erfolgreiche Maßnahmen zur Bekämpfung von multiresistenten Keimen.

Allgemein-, Viszeral- und Gefäßchirurgie» Einziges im Kreis Warendorf nach den Bestimmungen der Deutschen Krebsgesellschaft Darmzentrum» Kompetenzzentrum Hernienchirurgie nach den Bestimmungen der Deutschen Gesellschaft für Allgemein- und Viszeralchirurgie und Chirurgische Arbeitsgemein- schaft Hernien

Orthopädie und Unfallchirurgie» Zertifizierung als lokales Trauma- Zentrum nach den Bestimmungen der Deutschen Gesellschaft für Unfallchirurgie

Gynäkologie » TÜV-geprüfter Behandlungspfad Inkontinenz und Senkung (Beckenbodenzentrum)

„Zufriedene und gut versorgte Patienten sind unser wichtigstes Ziel.“ Vorstandsvorsitzender Peter Goerdeler

10—11

mensch joseph! WARENDORF BEWEGT

Hallenbäder: Überdachter Wasserspaß

Egal ob Frühling, Sommer, Herbst oder Winter – in und um Warendorf können Sie das ganze Jahr über Schwimmen und Planschen.

Hallenbad in Warendorf

Direkt in Warendorf liegt das städtische Hallenbad. Kinder freuen sich über die Rutsche und die Spielgeräte, Erwachsene halten sich auf der 25 m-Bahn fit: www.stadtwerke-warendorf.de (Suchfunktion Stichwort „Hallenbad”)

Vitus Bad in Everswinkel

Hier ist für jeden was dabei. Das Erlebnis-bad bietet einen Erlebnis- und Abenteuer-bereich, ein großes Schwimmbecken, eine Ruheoase und einen ganzjährig beheizten Außenbereich: http://gemeindewerke-everswinkel.de (Suchfunktion Stichwort „Vitus Bad”)

Beverbad in Ostbevern

Drinnen locken die 25 m-Bahn, das Nichtschwimmer- sowie ein Babybecken, im Sommer steht eine 600 m² große Außenfläche mit Sprungturm und Liege- wiese bereit: www.ostbevern.de (Suchfunktion Stichwort „Beverbad”)

TROCKEN BLEIBEN?AB INS WASSER!

Immer mehr Menschen gehen Joggen oder ins Fitness-Studio. Dabei ist Schwimmen wahrscheinlich die gesündeste und kompletteste Sportart. Denn wer schwimmt, trainiert den ganzen Körper – kaum eine Muskelgruppe wird vernachlässigt, die Beine werden ebenso beansprucht wie der Oberkörper. Gleichzeitig ist das Verletzungsrisiko eher gering, da die Gelenke im Wasser geschont werden.

Schwimmen ist eine der besten Möglichkeiten, um sich fit zu halten – und eine, auf die sich wahrscheinlich alle einigen können: sportbegeisterte Eltern, bewegungsfreudige Senioren und planschende Kinder. Wie wäre es also mal wieder mit einem Besuch in einem der zahlreichen Schwimmbäder in und um Warendorf?

SCHWIMMEN IN WARENDORF IST DIE GESUNDE FITNESS-ALTERNATIVE

Freibäder: Planschen unter freiem Himmel

Im Sommer ist es draußen doch am schönsten! Deshalb zieht es kleine und große Wasserratten jedes Jahr in die Freibäder der Umgebung.

Freibad in Warendorf

Von Mai bis Oktober schließt das Hallenbad und das Freibad eröffnet in schönster Lage direkt am Emssee. Neben Schwimmbe-cken, Rutsche und Sprungturm gibt’s eine große Liegewiese mit vielen Sportmöglich-keiten: www.stadtwerke-warendorf.de (Suchfunktion Stichwort „Freibad”)

Freibad in Neubeckum

Hier gibt’s Spaß und Sport für jeden. Schwimmer freuen sich auf eine 50 m- Bahn, Nichtschwimmer auf eine 58 m lange Rutsche und Eltern kleinerer Kinder auf ein 60 m² großes Planschbecken.www.beckum.de (Suchfunktion Stichwort „Freibad”)

Badeseen: Eintauchen in Naturteiche

In den Sommermonaten sind die Bade- seen der Region besonders beliebt. Kein Wunder: Die natürlichen Gewässer sorgen für Urlaubsfeeling – Sand zwischen den Zehen inklusive.

Strandbad am Feldmarksee

Von Mai bis September zieht es kleine und große Wasserratten in das Strandbad im Er-holungsgebiet Feldmark. Umkleidekabinen, Sanitäranlagen und ein Restaurant machen das Angebot komplett: www.sassenberg.de (Suchfunktion Stichwort „Strandbad”)

Freizeitsee Tuttenbrock

An diesem ehemaligen Kalksteinbruch finden Besucher beste Voraussetzungen zum Sonnen, Baden und Erholen. Beson-deres Highlight ist die Wasserskianlage „TwinCable Beckum”: www.beckum.de (Suchfunktion Stichwort „Freizeitsee”)

Weitere Schwimmbäder im Kreis Warendorf finden Sie hier: www.kreis-warendorf.de (Suchfunktion Stichwort „Badeurlaub”)

„Wir gehen jeden Tag bei Wind und Wetter eine halbe Stunde spazieren – das ist aber kein spezieller Vorsatz gewesen, sondern schon seit Jahren so. Was neu ist: Wir haben unser Haus verkauft und ziehen in eine gemütliche Wohnung in Warendorf – hier haben wir alles was wir brauchen und können unsere Zeit mehr für uns genießen.“

mensch joseph! MENSCH, SAG MAL

„Ich habe mir wie jedes Jahr den Vorsatz gemacht mehr Sport zu treiben – dreimal in der Woche laufen. Meinen inneren Schweinehund habe ich bis heute überwunden: Langsam angefangen, mittler-weile laufe ich 8 Kilometer.“

„Zum Jahresstart habe ich mir nichts Spezielles vorgenommen. Zum Früh-ling hin werde ich jetzt aber mit dem Reha-Sport anfangen, um weiter fit zu bleiben.“

„HALLO VORSÄTZE – SEID IHR NOCH DA?“

„Same procedure as every year”, heißt es traditionell am

Silvesterabend im Fernseh-Sketch Dinner for one. Ähnlich ergeht es den meisten bei den

guten Dingen, die man sich fürs neue Jahr vornimmt. Was ist zum Frühlingsanfang davon

geblieben?

Wir haben bei unseren Besuchern

nachgefragt.Marita G.-K., 53 Jahre, aus Harsewinkel

Ferdinand B., 66 Jahre, aus Warendorf

Bärbel T., 76 Jahre, aus Beelen

„Mein Ziel ist es in diesem Jahr zehn Kilo abzunehmen. Jetzt im Frühling ist es für mich der ideale Start, um den Vorsatz in die Tat um-zusetzen. Ich fahre wieder viel mehr Fahrrad und bin motiviert ins Fitnessstudio zu gehen.“

Manuel S., 32 Jahre, aus Sassenberg

12—13

ERSTE HILFE FÜR EIN ZWEITES LEBEN

Die Kollegen von Thorsten Vorjohann (Dritter v. links) behielten in einer lebensbedrohlichen Situation einen

klaren Kopf: Michael Steinkamp, Matthias Fischer und Michael Fußner (v. links).

Glück im Unglück. Eine gängige Redewendung, die jeder einmal in der einen oder anderen misslichen Lage benutzt. Für Thorsten Vorjohann ist es am 11. Dezember 2015 mehr als nur ein glücklicher Umstand in einer un-glücklichen Situation: An jenem Freitagvormittag geht es um Minuten, die über sein Leben entscheiden. „Als ich morgens aus dem Haus ging, war alles wie immer, mir ging es gut“, erinnert sich der Vater von drei Kin-dern. Nur wenige Stunden später bricht der kerngesun-de 42-Jährige in der Werkhalle seines Arbeitgebers in Beelen zusammen.

„Wir sahen Thorsten am Boden liegen und sind erst einmal davon ausgegangen, dass er nur ohnmächtig geworden ist. Als er anfing zu krampfen, dachten wir an einen epileptischen Anfall und legten ihn in die sta-bile Seitenlage“, erklärt Matthias Fischer, der gemein-sam mit seinen Kollegen Michael Fußner und Michael Steinkamp die Situation schnell erfasst. „Thorsten lief blau an. In der Werkhalle ist es aber sehr laut, sodass wir nicht abhören konnten, ob er noch atmet.“ Thorsten Vorjohanns Glück: Alle drei Kollegen kennen den Ernst-fall aus der Theorie eines Erste-Hilfe-Kurses. Insbeson-dere Michael Steinkamp, der bei der DLRG als Sanitäts-helfer entsprechende Weiterbildungen absolviert hat, und Michael Fußner, der als Mitglied der Freiwilligen Feuerwehr jedes Jahr den Erste-Hilfe-Kurs wiederholt, erinnern sich an lebenswichtiges Wissen.

Bewusstlosigkeit und keine normale Atmung – ein lebensbedrohlicher Notfall. Gemeinsam drehen sie ihn wieder auf den Rücken und beginnen mit der Herz-

druckmassage und Mund-zu-Mund-Beatmung. Sie ach-ten darauf, die Reanimation so wenig wie möglich zu unterbrechen, weil nur so bei einem Herz-Kreislaufstill-stand weiter sauerstoffhaltiges Blut durch den Körper transportiert werden kann und damit die Organe, ins-besondere das Gehirn am Leben gehalten werden kön-nen. Parallel wird durch einen weiteren Kollegen der Rettungsdienst (Notruf 112) alarmiert und der betriebs-eigene automatische Defibrillator (AED) an Thorsten Vorjohann angeschlossen. Der Defibrillator überprüft den Herzrhythmus, stellt eine lebensgefährliche Herz-rhythmusstörung fest und empfiehlt die Abgabe des Schocks. Die Arbeitskollegen unterbrechen kurz die Herzdruckmassage und lösen den Defibrillatorschock aus – ohne Erfolg. Die Reanimation wird fortgeführt. Etwa drei Minuten nach Beginn der Bewusstlosigkeit trifft der alarmierte Notarzt ein – die dritte Schockabga-be, diesmal mit dem Defibrillator des Rettungsdiens-tes, ist erfolgreich. Das Herz beginnt wieder regelmä-ßig zu schlagen.

Im Notfall gibt es kein „falsch“

„Lebensrettend für Herrn Vorjohann sind aber ins-besondere auch schon die Maßnahmen seiner Kollegen gewesen – denn nichts ist in einer solchen Situation wichtiger, als den Kreislauf des Betroffenen durch eine Herzdruckmassage in Gang zu halten“, unterstreicht Dr. Matthias Grude, Oberarzt in der Kardiologie des Josephs-Hospitals. „In einem solchen Fall immer dran- bleiben, auch wenn nicht alles richtig gemacht wird: Für die Person, die leblos am Boden liegt, kann es ohnehin

mensch joseph! KARDIOLOGIE

Dank des beherzten Einsatzes von Kollegen entgeht Thorsten Vorjohann dem plötzlichen Herztod.

14—15

An all das kann sich der Betroffene selbst nicht mehr erinnern. Zwei Tage liegt Thorsten Vorjohann auf der Warendorfer In-tensivstation in einer Art Dämmerzustand. Als er aufwacht, hat ihm sein Gehirn den Vorfall aus dem Gedächtnis gestrichen. In der Kardiologie des Josephs-Hospitals wird ihm kurz vor Weihnachten ein Defibrilla-tor implantiert. Das Besondere an diesem Elektroschockgerät in Miniaturausgabe: „Es handelt sich dabei um ein ausschließlich subkutan implantierbares Defibrillatorsys-tem, das links seitlich am Brustkorb unter die Haut eingesetzt wird. Die Schock-Elek-trode, die parallel zum Brustbein ebenfalls unter der Haut verläuft, wird mit dem Defi- brillator verbunden. Herz und Venensystem bleiben so, im Gegensatz zu ursprüng- lichen implantierbaren Defibrillatoren, unbe-rührt“, erklärt Dr. Grude (siehe Infokasten rechts). Gemeinsam mit dem Herzchirurgen Prof. Dr. Joachim Winter und Chirurg Dr. Johann Malath setzte der Warendorfer

iIhr Kontakt:Kardiologie und AngiologieTel.: 02581 20-1451 Fax: 02581 [email protected]

Welche Vorteile hat ein subkutan implantierbarer „Defi“?

Ein implantierbarer Cardioverter Defibrillator (ICD), auch „Defi” genannt, überwacht den Herz- rhythmus und gibt bei lebensbe- drohlichem extremen Herzrasen oder Kammerflimmern Impulse oder Elektroschocks ab, um den normalen Herzrhythmus wieder herzustellen. Ziel: Das Herz soll wieder Blut durch den Körper pumpen können. Diese Elektro-schocktherapie wird als Kardiover- sion oder Defibrillation bezeichnet. Das subkutane ICD-System wird direkt unter der Haut (subkutan) eingesetzt, ohne dass Sonden direkt im Herzen benötigt werden. Bei herkömmlichen Defibrillatoren mit direkt an der Herzinnenhaut verankerten Elektroden kann es im Laufe eines Lebens aufgrund der mechanischen Beanspruchung durch den Herzschlag zu Elektroden-brüchen kommen, die dann durch erneute, teilweise aufwendige Operationen behoben werden müssen. Sehr selten können auch Bakterieninfektionen an Defibrilla- toren auftreten, die sich bei den herkömmlichen Systemen entlang der Sonden bis zum Herzen aus- breiten und zu schweren Blutver- giftungen führen können. Diese beiden Probleme lassen sich bei dem neuen System ohne Sonden direkt am Herzen wesentlich ein- facher beherrschen, sodass gerade bei jungen Menschen, die in der Regel für den Rest ihres Lebens den Defibrillator in sich tragen müssen, diese neue Generation der Defibrillatoren häufig eine attraktive Alternative sein kann. Ob ein subkutaner ICD infrage kommt oder nicht, hängt in erster Linie von der Art der Herzrhythmus- störung und der beim Patienten zu-grunde liegenden Herzerkrankung ab.

Mini-Elektroschockgerät implantiert

„Herr Vorjohann hatte viel Glück”, sagt Dr. Matthias Grude, Oberarzt in der Kardiologie des Josephs- Hospitals (rechts).

Glücklich und dankbar: Stephanie und Thorsten Vorjohann mit ihren Kindern Frederik, Franziska und Hendrik.

nicht schlimmer kommen!“, appelliert er im Notfall immer eine Herzdruckmassage durchzuführen. Thorsten Vorjohanns Frau Stephanie erfährt im Josephs-Hospital vom behandelnden Arzt Dr. Grude, dass ihr Mann wegen einer lebensbedrohlichen Herzrhyth-musstörung das Bewusstsein verloren hat: dem Kammerflimmern, die häufigste Ur-sache für einen plötzlichen Herztod. Durch das geistesgegenwärtige Handeln der Kollegen und das schnelle Eintreffen des Rettungsdienstes sei aber alles glimpflich abgelaufen, betont Dr. Grude: „Seine Lage war stabil, das EKG und der Herzultraschall gaben keinen Hinweis auf einen Herzinfarkt. Herr Vorjohann ist bei Eintreffen im Kranken-haus in einem stabilen Zustand gewesen und hatte wirklich sehr viel Glück!“

Kardiologe diesen sogenannten S-ICD erst-mals im Josephs-Hospital ein. Auch wenn die Wahrscheinlichkeit, dass bei Thorsten Vorjohann ein weiteres Herzkammerflim-mern eintritt, gering ist: Auszuschließen ist es nicht. „Es kann jeden treffen, auch mich wieder. Mit dem implantierten Defibrillator fühle ich mich sicherer“, folgt er dem Rat der Ärzte, den S-ICD dauerhaft implantiert zu lassen. „Wir sind einfach nur dankbar. Dem Josephs-Hospital, das uns in einer Extremsituation sehr gut betreut hat. Und den Kollegen, die meinem Mann dank ihres Erste-Hilfe-Wissens das Leben gerettet und das Auftreten von Folgeschäden verhindert haben“, sagt Stephanie Vorjohann. Für sie steht fest: Als Nächstes steht ein Erste- Hilfe-Kurs mit Reanimationstraining an – wer weiß, ob sie mal im Notfall anderen Men-schen Glück im Unglück schenken kann.

Frau Drehsen, mehr als ein Viertel-jahrhundert sind Sie dabei. Gibt es nach der langen Zeit eigentlich eine Ecke im Josephs-Hospital, die Sie noch nicht kennengelernt haben?

❱ Susanne Drehsen (schmunzelt): Es ist schon so, dass ich seit meinen Anfängen 1980 im Haus sehr viel rumgekommen bin. Angefangen im Sekretariat bei den Internisten, dann bei den Gynäkologen sowie der Abteilung für Orthopädie und Unfallchirurgie, bin ich 1997 zum Team der Anästhesiologie, Intensivmedizin & Schmerztherapie dazugestoßen – als dieser Bereich im Josephs-Hospital neu aufgebaut wurde.

Würden Sie sagen, dass Ihr Alltag durch Ihre langjährige Erfahrung von Routine beherrscht wird?

❱ Susanne Drehsen: Natürlich wieder- holen sich im Tagesgeschäft gewisse Arbeitsprozesse – Telefonate annehmen, Abrechnungen machen, Patienten- Termine verwalten und organisieren, Ak-ten anlegen. Es gibt Tage, an denen das Telefon nicht stillsteht und andere, an

denen es ruhiger zugeht. All das ist ein Stück weit Routine, auch wenn jeder Pa-tient seine eigene Krankheitsgeschichte mitbringt und individuell für sich steht. Der persönliche Umgang mit Menschen und der direkte Draht zu den Patienten machen mir bis heute Spaß.

Gibt es denn Dinge, die auch Sie heute noch dazulernen müssen?

❱ Susanne Drehsen: Die gibt es. Es kommen immer wieder neue, speziell auf den Klinikalltag zugeschnittene Pro-gramme hinzu, in die ich mich einarbei- ten muss. Zudem nimmt das Josephs- Hospital auch immer wieder neue Gesundheitsangebote ins medizinische Portfolio auf, inhaltlich sollte ich mich dann auskennen. Zum Beispiel über-nehme ich als Sekretärin der Anästhesie den Erstkontakt zu Menschen, die sich für die stationäre multimodale Schmerz- therapie interessieren – eine Möglich-keit, die wir erst seit 2014 anbieten.

Worum handelt es sich bei der multimodalen Schmerztherapie?

❱ Susanne Drehsen: Bei uns in Waren-dorf können Behandlungsgruppen mit bis zu sechs Patienten durch ein interdis-ziplinäres Team in Einzel- und Gruppen-therapie versorgt werden. Bei Interesse beantworte ich Fragen und erläutere grob die Voraussetzungen, die poten- zielle Schmerzpatienten für eine statio-näre Therapie mitbringen müssen.

Unter welchen Voraussetzungen können Interessierte denn an der Therapie teilnehmen?

❱ Susanne Drehsen: Die Lebens- und Arbeitsfähigkeit ist dauerhaft beein-trächtigt, ein schmerzbedingter opera-tiver Eingriff, eine unimodale Schmerz- therapie oder eine Entzugsbehandlung ist bereits fehlgeschlagen, es liegt eine Abhängigkeit von Medikamenten vor oder der Patient wird von dauerhaften, schmerzbedingten psychischen oder gravierenden körperlichen Begleiterkran- kungen geplagt. Für eine Aufnahme müssen hiervon mindestens drei Merk-male gegeben sein. Die Anmeldung erfolgt dann immer über den behandeln-den Haus- oder Facharzt.

IM GESPRÄCH MIT ...

mensch joseph! IM GESPRÄCH MIT ...

Susanne Drehsen

Sie ist so etwas, was man gemeinhin als „Urgestein“ eines Unternehmens bezeichnet: Mit Susanne Drehsen hat das Josephs-Hospital seit mittlerweile mehr als 25 Jahren eine erfahrene Sekretärin in seinen Reihen. Eine lange Zeit, in der sich nicht nur das Umfeld, son-dern auch die Arbeitsanforderungen im Warendorfer Klinikum geändert haben. Für die 58-Jährige weniger Hindernis als positive Herausforderung – so schnell wirft die gebürtige Warendorferin im hektischen Klinik- alltag nichts aus der Bahn.

16—17

Endlich werden die Tage wieder länger, die Blumen fangen an zu blühen – es ist Frühling! Die ideale Zeit, um nach den langen Wintermonaten endlich wieder durchzustarten … oder sich ins Bett zu legen? Viele Menschen klagen über die Frühjahrsmüdigkeit, fühlen sich pünktlich zu den ersten warmen Tagen müde und abgeschlagen, lustlos und gereizt. Doch das muss nicht sein: Einige einfache Tipps helfen durch das Frühlings-Tief.

mensch joseph! FIT-TIPP

Tipp 1: Sonne tanken

Noch steckt der Winter in den Knochen, daher gilt: Raus an die Frühlingsluft. Denn es gibt keine bessere Möglichkeit, den Körper an die steigenden Temperaturen zu gewöhnen, als draußen zu sein und die Sonne zu genießen. Das hat sogar medizinische Gründe: In den dunklen Wintermonaten hat der Körper hauptsächlich das „Schlafhormon“ Melatonin produziert, doch die Sonnenstrahlen kurbeln die Produktion des „Glückshormons“ Serotonin an. Schon ein kleiner Spa- ziergang zur Mittagszeit kann dem Organismus helfen – übrigens ist die Sonne selbst an bewölkten Tagen noch stark genug.

Tipp 2: Bewegen!

Um die Müdigkeit zu vertreiben, ist Sport ein perfektes Mittel – auch zur „Vor-

sorge“. Denn grundsätzlich lässt sich sagen: Wer fitter ist, kommt

besser mit dem Klimawechsel klar. Besonders effektiv gegen

Frühjahrsmüdigkeit sind Ausdauersportarten wie

Wandern, Walken, Joggen oder Radfahren. Der sport-

liche Ehrgeiz kann sich dabei sogar in Grenzen halten –

schon ein längerer, schneller Spaziergang bringt den Kreis-

lauf in Schwung, ist gut für den Blutdruck und spült verstärkt

Sauerstoff ins Gehirn.

Tipp 3: Regelmäßiger Lebensrhythmus

Eine geregelte und bewusste Lebensführung kann vor allem für wetterfühlige und ältere Menschen wichtig sein. Dazu zählt zum Beispiel regelmäßiger und ausreichender Schlaf. Es kann schon helfen, mindestens sieben Stunden zu schlafen und nicht nach 23.00 Uhr ins Bett zu gehen. Wer kann, legt zudem ein kurzes Mittagsschläfchen ein (nicht mehr als 30 Minuten). Auch regelmäßige und gesunde Mahlzeiten gehören dazu. Standen im Winter noch schwere und warme Speisen im Vordergrund, sollten im Frühling leichte Gerichte, frisches Obst und Gemüse den Speiseplan dominieren.

Einem Phänomen auf der Spur

Mehr als die Hälfte aller Deutschen leidet an der sogenannten Frühjahrsmüdig- keit. Doch woher kommt dieses Phäno- men? Klar ist, dass der frühjährliche Klima- und Wetterwechsel den Organis- mus vor eine große Herausforderung stellt. Denn der Körper befindet sich noch im gemächlichen Wintermodus und die wärmeren Temperaturen wirbeln alles durcheinander: Die Körpertemperatur steigt, der Blutdruck sinkt und auch hormonell ist der Mensch noch ganz auf Winter eingestellt. Das ist anstrengend und der Körper muss sich erst daran gewöhnen. Doch man kann ihn dabei unterstützen.

ADE!

So starten Sie mit Schwung in den Frühling

FRÜHJAHRSMÜDIGKEIT

1 2 3 4 5 6 7 8 9 10

9

2

4

3

6 8

10

7 1

5

Gurken-kraut,Heil-pflanze

Busen-freund,Ver-trauter

Blatt-werkderBäume

Kranken-haus-komplex

Lied-vortrag

Ver-drieß-lichkeit

griechi-scherBuch-stabe

feuchtenDunstent-wickeln

Durch-fluss-hindernis(Ader)

GebietejenseitsdesMeeres

latei-nisch:Zahn(Med.)

Leim(ugs.)

Haupt-stromVorder-indiens

beweg-licherKörper-teil

Zahn-plombe

weib-lichesBühnen-fach

unver-wandtauf etw.blicken

Täu-schung

OpervonVerdi

Merk-zettel(Kzw.)

aus-führen,ver-richten

Pflanzemit öl-haltigenSamen

Früchtetragen-des Holz-gewächs

spani-scheBalea-reninsel

beson-deresMerkmal

Geist-licherder Ost-kirche

Fahrtzu einementfern-ten Ort

kurzesBallett-röckchen

StückvomGanzen

unge-braucht taumeln

gewalt-samesWeg-nehmen

altesApothe-ker-gewicht

chirur-gischerWundver-schluss

ein Bildländ-lichenFriedens

weib-licheAnrede

Wagnis

Fremd-wort-teil: halb(lat.)

zaun-artigeAbsper-rung

asia-tischerHalbesel

See-vogel-dünger

Talent,Neigung

parla-menta-rischeBeratung

fett-freieSalbe,Creme

kantig,nichtrund

mager,sehrdünn

zünftig,kernig;originell

Medi-ziner

jederohneAus-nahme

in derNähevon

größteInsel derGroßenAntillen

Singular(Sprach-wissen-schaft)

slaw.Herr-scher-titel

Sport-ruderer

Angehöri-ger einesBalkan-volkes

Einwir-kung aufd. Sinnes-organe

Wasser-vogel

be-stimmterArtikel

Haupt-stadt vonOberös-terreich

Papagei

landwirt-schaft-lichesGerät

Führung,Führer-schaft

altnor-discherDonner-gott

ein Wa-cholder-brannt-weinAbk. fürElektro-enzepha-logramm

Herausgeber:Josephs-Hospital Warendorf Am Krankenhaus 2 48231 Warendorf Telefon: 02581 20-0 Telefax: 02581 [email protected]

Verantwortlich für den Inhalt:Tobias Christof DierkerMarketing & Kommunikation

Konzept, Redaktion und Design:KIRCHNER Kommunikation und Marketing GmbHwww.kirchner-kum.de

IMPRESSUM

mensch joseph! SCHLUSSENDLICH

Wie fit sind Sie, wenn es um Ihr Allgemeinwissen geht? Stellen Sie es auf die Probe, finden Sie das gesuchte Wort und schicken Sie uns die Lösung unter dem Kennwort „Wortfuchs“ per E-Mail an [email protected] oder postalisch an das Josephs-Hospital, Am Krankenhaus 2, 48231 Warendorf (Ihren Namen und Ihre Anschrift nicht vergessen!). Gewinnen können Sie einen Gutschein von INTERSPORT KUSCHINSKI im Wert von 150 Euro. Einsendeschluss ist der 31. Juli 2016.

Teilnahmeberechtigt sind alle Personen ab 18 Jahren. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen, die Gewinnerin oder der Gewinner werden schriftlich benachrichtigt. Alle persönlichen Daten werden von uns nur für die Durchführung des Gewinnspiels erhoben und verwendet.

WORTFUCHS

Die Gewinnerin des 150 Euro OutdoorShop-Gutscheins ist: A. Watermann aus Everswinkel.

LÖSUNG EINSENDEN UND 150-EURO-GUTSCHEINvon INTERSPORT KUSCHINSKI gewinnen!

Mit freundlicher Unterstützung von

So starten Sie mit Schwung in den Frühling

Münsterstr. 22-24 48231 Warendorf

R

KUSCHINSKI

Bildnachweis:Tobias Christof Dierker (S. 2, 5, 7, 10)Valentina Goeck (S. 1, 4, 5, 8, 13-17)Carsten Strübbe (S. 3, 20)shutterstock (S. 11)istockphoto (S. 12, 18)

18—19

Ihre Meinung zählt!Wie fanden Sie unsere aktuelle Ausgabe? Wir sind dankbar für Kritik, Lob und Anregungen – schreiben Sie uns einfach eine E-Mail an [email protected]

Wir freuen uns, Sie schon bald wieder mit spannenden Gesundheits- themen aus dem Josephs-Hospital Warendorf informieren zu dürfen: Die nächste Ausgabe erscheint im August 2016.

Kontakt: Josephs-Hospital WarendorfAm Krankenhaus 2 · 48231 WarendorfTelefon: 02581 20-0 · Telefax: 02581 20-1003E-Mail: [email protected] · www.jhwaf.de · www.facebook.com/jhwarendorf