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Ausgabe 3. 2012 • 7. März 2012 Schranz Wolf GmbH Gewerbepark 14, 6460 Imst Tel. 05412 61950 www.kuechenprofis.at Passt sich Ihre Matratze Ihrem Körper an? Unternehmen des Monats – mehr auf Seite 4 Klappholzstraße 12 | 6020 Innsbruck Gewerbepark 14 | 6460 Imst Tel. 05412 / 68783 [email protected]

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Ausgabe 3. 2012 • 7. März 2012

Schranz Wolf GmbHGewerbepark 14, 6460 ImstTel. 05412 61950

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Medieninhaber, Verleger: Oberländer VerlagsGmbH6410 Telfs, Bahnhofstraße 24Tel. 05262/67491, Fax: -13www.impuls-magazin.atHerausgeber: Günther Lechner, Wolfgang WeningerRedaktionsleitung: Bernhard Stecher(best), [email protected]: Paul Schranz (psch) Martin Muigg-Spörr (mams) Heike Nikolussi (heni)Andrea Ladner (dea)Anzeigen: Bianca Rott, Tel. 0676 - 846 573 - 20,e-mail: [email protected] Amplatz, Tel. 0676 - 846 573 - 19,e-mail: [email protected]: NÖ Pressehaus

Die nächste Ausgabe erscheint am 27. März 2012

2 7. März 2012

Pitztal und Raika ziehen an einem StrangFo

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TVB

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Für die Perjener ist das Scheibenschlagen eine runde SacheAm ersten Sonntag in der Fastenzeit,dem so genannten Kas’-Sunnti, wird ineinigen Orten des Bezirkes Landeck unddes Außerferns das Scheibenschlagenpraktiziert. Besonders der TalkesselLandeck-Zams gilt als Hochburg jenerTraditionsveranstaltung, bei der selbstgehackte, glühende Birkenscheiben perStangen ins Dunkel der Nacht hinausgeschleudert werden. Der Brauch – ei-nige meinen, er würde bis in die Kelten-zeit zurück reichen, soll den Winter ver-treiben und eine gute Ernte bringen. In Perjen wird das Scheibenschlagenaktuell vom Verein Pro Prienne prakti-ziert. Zuvor war es in der Obhut der Feu-erwehr gelegen. Pro Prienne stellt damitdie Nachfolge der aufgelösten Wehr dar,

die rund 40 Mitglieder kümmern sichseit neun Jahren auch um Faschings-und Herz-Jesu-Belange.

1 Obmann des Vereines Pro Prienne:Günther Stürz.

2 Rühren in Perjen hinter den Kulis-sen den Teig für die Kaskiachln an:Andrea Eberl (l.) und ChristaStürz.

3 Ließ sich mit Gattin Elke im Fest-zelt das eine oder andere Bierchenmunden: Gerhard Kreiseder, Ge-schäftsführer von XXX-Lutz inZams.

4 Kompliment an den Koch! ToniSchimpfössl, ehemaliger Dr.-Oet-ker-Außendienstmitarbeiter, war

mit der Qualität der Kaskiachlnsichtlich zufrieden.

5 Besuchte mit Gattin Beatrix dasFest: Fredl Tilg, Gemeindesekretärin Schönwies.

6 Fand sichtlich auch Gefallen an dergeselligen Runde: Andreas Pfen-ninger, Mandatar im LandeckerGemeinderat.

7 Peter Diem (l.) organisiert üblicher-weise die Adventmärkte in Perjen,Willi Hammerle fungiert bei derMusikkapelle als Obmannstellver-treter.

8 Wo eine Feier, da darf der SeppSchimpfössl, Original aus Perjen,mit seiner besseren Hälfte Olganicht fehlen.

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9 Dienstältester Koch und damit auchmit allen Kaswassern gewaschen:Herbert Luchner.

10 Jawohl, genauso müssen Kaskiach-len ausschauen! Oberkoch Chris -toph Hammerle mit strengem Qua-litätsblick.

11 Kam angesichts des Andrangs ganzschön ins Schwitzen: Kassier Flo-rian Griesser.

12 Gilt als beste Kaskiachl-KellnerinPerjens: Anita Tilg.

13 Laut eigenen Aussagen „Mädchenfür Alles“ bei einer Feier wie demScheibenschlagen: Manfred„Mani“ Schlögl.

14 Auch vor Ort: Gerhard Larcher,Boss der Fa. Corda Geiger.

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Der Tourismusverband Pitztal und diePitztaler Raiffeisenbanken festigen ihreKooperation und blicken gemeinsam indie Zukunft! Gerhard Gstettner, Geschäftsführerdes Tourismusverbandes (M.): „Ich binfroh, dass es uns gelungen ist, unserenlangjährigen Partner sowohl für eineKooperation mit dem Pitztaler Freizeit-pass als auch mit dem Gletschermara-thon zu gewinnen.“ Bestätigt wird dieenge Zusammenarbeit durch die Ge-schäftsleiter Andreas Eiter (r., RB Pitz-tal) und Mag. (FH) Joachim Gabl (l., RBArzl Imsterberg): „Mit dieser Koopera-tion wird die langjährige erfolgreicheZusammenarbeit prolongiert und imSinne der Pitztaler Tourismusentwick-lung fortgesetzt.“ Zuletzt wurde der Umbau der TVB-Zen-trale in Wenns gemeinsam erfolgreichumgesetzt.

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Eine starke Außerfernerin mit VisionenEhrenzeichen des Landes für „...liebes Rot Flüh”-Chefin Sonja Huber„Die Auszeichnung freut mich sehrund ich bin auch stolz darauf.Ohne die Vorarbeit und Visionenmeiner Eltern und die Mitarbeitmeines Mannes, meiner Kinderund meiner loyalen Mitarbeiterwäre das Erreichte aber nicht mög-lich gewesen“, sagte Sonja Huber,die Vollblutunternehmerin ausdem Tannheimer Tal bei der Ver-leihung des Ehrenzeichens desLandes Tirol, der höchsten Lan-desauszeichnung.„Tiroler Charme und Gemütlich-keit, stilvoll luxuriöses Wohnen,Gourmetküche auf Haubenniveauund einzigartige Wellnessangeboteder Spitzenklasse: Das alles machtdas „…liebes Rot Flüh“ zu einemechten Tiroler Traumhotel“. Be-sonders dem Wohlfühlgedankenund dem Ziel, allen Gästen unver-gessliche Urlaubstage im schönenTannheimer Tal zu ermöglichen,galt stets das größte Interesse derUnternehmerfamilie, die mit SonjaMelanie Huber in dritter Genera-tion hinter der touristischen Er-folgsgeschichte steht.“ So liest sichdie Begründung für die Auszeich-nung.

Anfängliche ZweifelAls die Unternehmertochter injungen Jahren nach dem frühenTod ihres Vaters die Geschicke desHotels übernehmen musste, keim-ten Zweifel auf. Schafft man es, ineinem abgelegenen Tiroler Hoch-tal ein Hotel der Spitzenklasse zuführen und weiter zu entwickeln?Das war damals die bange Frage.Der Vater hatte als Visionär in

Haldensee in eine für damaligeVerhältnisse ganz neue Ausrich-tung investiert. Ein auf neuestemStand befindlicher Wellnessbereichmit Hallenbad und das Erlebnis -restaurant „Via Mala“ im Unterge-schoss mit Dorfplatz, Hütten,Wasserfall und Donnergrollenkonnte in der Tat als revolutionärbezeichnet werden. Aus einem ge-mütlichen Landgasthof mit Tradi-tion war ein Komplex der Superla-tive entstanden. Obwohl von derPike auf im Gastronomiegesche-hen verankert und auch in dieseRichtung ausgebildet, war es für

Sonja Huber mit ihrer Familie bei der Ehrung: Alexander, Sonja, Franz, Chris toph

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die junge Frau und Mutter nicht einfach, dieVerantwortung zu übernehmen. Mit Hilfe vonMutter Renate und vielen Gutgesinnten aus denverschiedensten Bereichen gelang es ihr aber, dieHerausforderungen anzunehmen und auch zubewältigen. Trotz vieler skeptischer Meinungenim Tannheimer Tal, das von Reiseschriftstellernimmer wieder als „schönstes Hochtal Europas“bezeichnet wird. Geholfen dabei hat ihr vorallem die Liebe zu Beruf und die Liebe zumGast und ihre Bereitschaft, das „Visionäre“ ihresVaters fortzuschreiben.

Eigenes Musical für „...liebes Rot Flüh”Wenn es in der Auszeichnung heißt: Das„…liebe Rot Flüh“ überzeugt nicht nur mit al-pinem Charme und höchsten Qualitätsansprü-chen, sondern auch „mit innovativen Inszenie-rungen der besonderen Art“, so ist dem eigent-lich nichts hinzuzufügen. Als eine einzigartigeInszenierung in dieser Richtung darf die erstkürzlich vorgenommene zeitweilige Umfunk-tionierung des Erlebnisrestaurants „Via Mala“in eine Musical-Bühne gesehen werden. Das ei-gene, von internationalen Stars geschriebeneund komponierte Musical „Die Legende des lie-ben Rot Flüh“ hat seine erfolgreiche Erstauf-führung bereits hinter sich. Eingebettet in dieTiroler Sagenwelt wird die Geschichte der Fa-milie, musikalisch und lichttechnisch perfekt in-szeniert, erzählt. Das Musikstück wird zukünf-tige Gäste zu begeistern wissen. Mehrmals imJahr soll die Aufführung mit einem anschlie-ßenden Galadiner für Furore sorgen. Damit hatman ein weiteres Alleinstellungsmerkmal imeinzigen Fünf-Sterne-Haus des Außerferns ge-funden.

Verantwortung für 130 MitarbeiterDie Geehrte trägt seit 1990 die Verantwortungfür das Haus mit seinen 130 Mitarbeitern. Ge-rade die Mitarbeiter liegen der Hotelierfrau amHerzen, so gibt es ansprechende Zimmer in denPersonalhäusern. Der Betrieb wurde zudemauch als frauenfreundlich ausgezeichnet. Auchdie internationalen Auszeichnungen für Kücheund Wellness können sich sehen lassen. Sonja Huber wäre nicht die treibende Kraft im„…liebes Rot Flüh“, wenn sie nicht immer wie-der Visionen andenken und diese im Rahmender Möglichkeiten zu verwirklichen trachtenwürde. Da wird noch einiges an Novitäten aufdas Tannheimer Tal zukommen.Neben Gesundheit und Wohlergehen für dieFamilie und ihr Team hat Sonja Huber auchnoch ein paar Wünsche, die außerhalb ihrer ei-genen Erfüllungsmöglichkeiten liegen: Eingrenzüberschreitender Golfplatz, dessen Pla-nung weit gediehen ist, ist einer davon. Der Baueiner Umfahrung des wunderschönen Gebirgs-sees mit den beiden Orten Haller und Halden-see ein weiterer.

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Fortsetzung von voriger Seite

Seit 15 Jahren in Imst und nun seit sieben Jahrenin einem eigenen Betriebsgebäude in der Imster

Au angesiedelt, hat sich Wolfgang Pelech mit seinenvier Mitarbeitern auf Rauchfänge für den Außen-und Innenbereich spezialisiert. Geliefert wird fürsämtliche Heizungsanlagen, unter anderem auch fürBiomasse. Gerade für neuere Heizungssysteme istdas Thema Edelstahlkamine besonders wichtig, dadabei vermehrt nur mehr auf Niedrigtemperatur ge-fahren wird und dies mit einem alten Kamin oftnicht mehr kompatibel ist. Mittlerweile werdenRauchfänge auch gerne an der Außenseite von Ge-bäuden angebracht. Vor allem Wohnbauträgerschätzen jenen Platz, der damit im Inneren desHauses für andere Zwecke verwendet werden kann.Weiters bietet Pelech, der von Imst aus ganz Tirolbeliefert, auch ein gro-ßes Sortiment anKamin- und Speicher-öfen. Gerade bei einemnachträglichen Einbaubietet auch hier einEdelstahlkamin nichtnur eine optisch anspre-chende, sondern aucheine kostengünstige Va-riante. Wer mehr über das Angebot des ImsterUnternehmens wissenwill, klickt auf www.ofencenter.at

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Firmenboss Wolfgang Pelech zeigt auf die Edelstahlkamine der neuesten Generation.

Im Ausstellungsraum der Fa. Pelech kann man sicheingehend über die verschiedensten Varianten vonÖfen informieren.

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Sammlerin mit AkribieEine Imsterin hat sich dem Finden und Archivieren alter Ansichten verschriebenWessen Herz voll, dessen Mundgeht gerne über. Dementspre-chend holt Ingeborg Ewerzkaum Luft, wenn sie über ihreLeidenschaft spricht und ihreSammlung präsentiert. Dabeischießt sie auch das eine oderandere Mal vom Stuhl auf,schnappt sich zielsicher deneinen oder anderen Ordner undpräsentiert die darin enthaltenenKostbarkeiten. Ingeborg Ewerz ist eine Genaue.Will sie wissen, wie viele Sammler-stücklein in ihren unzähligen Ord-nern verstaut sind, dann schaut siein ihre Inventurlisten. Aktuell sinddort 33.601 Bildchen und 15.303Karten aufgelistet. Sie sind feinsäuberlich in Listen eingetragen,mit Nummern versehen und han-delt es sich um eine Serie, dann istzusätzlich auch zu ersehen, wieviele Exemplare zur Vervollständi-gung fehlen würden. Mit dem Sammeln hat die heute75-Jährige begonnen „als die Kin-der aus dem Haus waren“. Zu die-ser Zeit schaltete Ingeborg Ewerzkleine Annoncen in einigen Zei-tungen und erhielt sage undschreibe 511 Antworten. Mit eini-gen von diesen Zusendern pflegt sienoch heute Kontakt: „So an die 60sind es, denen man ständig schreibt,zu Neujahr, aber auch sonst“. Alsdie Imsterin mit ihrer Sammlertä-tigkeit begann, lebte noch ihrMann. Der habe sie manchmal ge-fragt, ob sie denn mit den Kartenoder mit ihm verheiratet sei, so dieagile Dame schmunzelnd.Ja, das Sammeln, das könne schoneine Leidenschaft werden, bekenntdie Imsterin. Da habe man einigeErfolgserlebnisse, treffe dann deneinen oder anderen und erhaltedabei immer wieder die Gelegen-heit, das eigene Archiv zu erwei-tern, auch im Tauschwege. Müsseman Stücke erwerben, seien diesegünstig, sagt sie, wenn man maxi-mal bis zu 50 Cent ausgibt. Be-sondere Ansichtskarten könntenaber auch bis zu 80 Euro wert sein,weiß die eingefleischte Sammlerin,die immer wieder auch gerne zuSammlertreffs mitfährt und dortAusschau nach weiteren Schnäpp-

chen hält. Für einen VorarlbergerHändler schleppt sie zudemSchachteln voll Ansichten zu denTreffs des Vereins der Sammler-freunde und erhält dann je nachVerkaufserfolg eine bescheideneProvision. Müßig zu erwähnen,dass diese in Form von Naturalien,sprich weiteren Karten oder Bild-chen ausbezahlt wird.

Wider das VergessenWoher die Leidenschaft zum Ar-chivieren stammt? „Ich bin alsKind im Alter von vielleicht vierJahren im Rahmen eines Besuchesmit einem Mädchen in Kontaktgekommen, das unter der Eckbankkleine Schachteln aufgestockt hatteund diese hütete wie ihren Augap-fel. Vielleicht bin ich deshalb zueiner ,Schachtelkramerin` gewor-den. Mich hat das damals fasziniertund das Bild hat mich eigentlichmein ganzes Leben nicht mehr losgelassen.“ Auch in dieselbe Rich-tung ging die berufliche Tätigkeit.Ingeborg Ewerz arbeitete als Ver-käuferin im Lebensmittelhandelund bei Spielwaren Raffeiner.Damit hatte sie auch dort jedeMenge mit Schachteln und ande-ren Aufbewahrungsmöglichkeitensowie diversen Listen zu tun.Neben Bildern und Karten allerArt, unter anderem solche mitSpitzenbesatz, solche, die geprägtoder sogar von Klosterschwesternhändisch gestochen wurden, sam-melt Ingeborg Ewerz auch Puppenund besondere Schriften. So nenntsie eine Verordnung des ImsterBürgermeisters anlässlich des Sche-menlaufens aus dem Jahr 1908 ihrEigen, die sie penibel genau ausder Kurrentschrift übertragen hat.Auch eine Kopie des Gipfelbuchesund damit einen Eintrag vom 9. 9.1956 von der Hinteren Platt-einspitze besitzt sie. Damals wardie Oberländerin zusammen mitihrem Mann auf diesem Berg ge-standen. Erinnerungen an die alteZeit, alles in Klarsichthülle ver-packt, mit einer Nummer versehenund zumindest für eine kleine Zeitlang festgehalten. Vorerst bewahrtvor dem trägen, aber unbarmher-zigen Fluss der Zeit. (best)

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Viele Schätze hat die Imsterin während ihres Sammlerlebens zusammengetragen.

Ordnung ist die halbe Sammlung: Jede Postkarte ist fein säuberlich katalogisiert

Ingeborg Ewerz sammelt seit ihrer Kindheit; heute ist sie 75.

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The american dream der „Nanny” Elisabeth...wie ein Oberländer Mäd’l auszog, und in der Welt der Stars landeteDer amerikanische Traum wurdefür Elisabeth Prantner zur Rea-lität, auch wenn es sich für dieLandeckerin oft unwirklich an-fühlte. Heute führt sie ein soli-des Leben und bereichert mitihrer positiven Art den Kinder-garten in Stams.

Es begann alles klassisch. Nach derAusbildung zur Kindergärtnerinwollte sich das junge Mädchen vonder Trams (Zams) noch nicht fest-legen, sondern etwas erleben. Alsomachte sie sich auf nach Amerikaund verbrachte ein Jahr als Au-pairbei einer wohlhabenden Familie.Erste Liebe und die Begeisterungfür Kalifornien führten zur Auf-enthaltsverlängerung und so wurdeElisabeth Prantner zu einer heiß-begehrten Nanny in Los Angeles.Da die amerikanischen Kinder be-reits mit zwei Jahren den Kinder-garten besuchen, machte dasOberländer Energiebündel diesespezielle Ausbildung nach. Zwi-schenzeitlich arbeitete Elisabethauch bei „creative sports and fit-ness“, eine Organisation, welchegefährdete Kinder durch Sportund Kunst sinnvoll fördert.

„Wenn Paul McCartney zum Dinner da war…“Insgesamt verbrachte die Mittvier-zigerin über zwanzig Jahre in denUSA. Die letzte Dekade ist vollvon unglaublichen Erlebnissenund Bekanntschaften. Diese zehnJahre verbrachte Elisabeth nämlichbei Larry King, bekannt durchseine Talkshow auf CNN, bei wel-cher er 25 Jahre lang Prominenteaus Politik, Wirtschaft und Show-

geschäft interviewte. Der charis-matische Talkmaster, bekannt fürseine Hosenträger, nahm die bo-denständige Kindergärtnerin auchmit in seine Welt. „Aber ich habenie die Bodenhaftung verloren,denn ich wollte nicht in dem Gla-mour verloren gehen. Ich war fürLarry und die Kinder da, die gan-zen Promis haben mich nicht be-sonders interessiert“, resümiert Eli-sabeth Prantner ihr Leben, welchesschwer in Worte zu kleiden ist.Sätze wie der Folgende fallen ne-benbei: „Wenn Paul McCartneyzum Dinner da war, hat er natür-lich auch gesungen.“ Tom Cruise,Viktoria Beckham, Bill Clinton,Donald Trump und etliche weiterePersönlichkeiten sind ihr über denWeg gelaufen. Doch ihr Herzschlägt für die Kinder, weshalb sieauch lieber von ihnen erzählt. ZweiJungs hat Larry King und Elisa-beth flog mit ihnen quer durch dieUSA. Im Privatjet versteht sich.„New York war meine zweite Hei-mat und ich liebte es besonders im

Herbst“, schwärmt ElisabethPrantner. So trug es sich zu, dasssie mit den Kindern in New Yorkwar und es zu schneien begann.Die anderen Kinder waren mitsündhaft teuren Rodeln ausgestat-tet und da auch Larrys Kinder ro-deln wollten, handelte derenNanny spontan. Elisabeth kaufteeinem Hotdog-Mann einen leerenKarton für zehn Dollar ab und ver-wendete einfach diesen als Rodel.Als Tiroler Madl ist man in SachenSchnee natürlich erfinderisch.Umso witziger, dass Paparazzi dieKinder erkannten und ihr Arbeit-geber so aus der Zeitung erfuhr,was für einen Spaß sie wieder mit„Lib Lib“ gehabt hatten.

„Larry und ich sind Seelenverwandte“„Lib Lib“ war der Kosename undunter dieser Bezeichnung widmeteLarry King der Nanny seiner Kin-der, welche auch seine persönlicheAssistentin und Vertraute war, einKapitel seiner Biographie. „Wir

waren die besten Freunde, obwohler sehr kompliziert ist. Vielleichtweil wir beide so bodenständigund stur sind.“ Die fröhliche Aus-wanderin machte auch viele Fotosvon Promis für ihren Arbeitgeber,welche der Talkmaster in seinemBuch verwendete. Gerne organi-sierte Prantner auch Partys für dieJungs. So kam etwa zum Kinder-geburtstag nicht irgendeine, son-dern die „echte“ Mickey Mousevom Disneyland. Als Baseballfansder LA Dodgers war es auch klar,dass sie oft zu deren Spiele nachge-flogen sind. „Ich verbrachte mehrZeit im Flugzeug als in meinerWohnung“, berichtet die Oberlän-derin.

Vom Privatjet in die Gondel„So lässig das alles klingen mag,aber in den USA muss man arbei-ten, arbeiten, arbeiten. Da ist nixmit Krankenstand oder Pension.“Ein Grund, weshalb ElisabethPrantner wieder zurückkehrenwollte. Ein anderer: die Sehnsuchtnach ihrer Familie. Die ersten bei-den Winter verbrachte die Heim-gekehrte auf ihrem Hausberg, demVenet, als Kinderbetreuerin. „VomPrivatjet in die Gondel“, schmun-zelt die Landeckerin. Inzwischenleitet Elisabeth den Don BoscoKindergarten in Stams und fühltsich wie im „Märchenbuch“. „InStams ist alles noch so liab.“ VollerEngagement und Ideen geht dieKindergartenleiterin ihre neueAufgabe an, möchte jedoch nichtalles verplanen. „Ich lasse dasLeben auf mich zukommen“, be-schreibt sie ihren „way of life“.

(dea)

Elisabeth mit einem ihrer Hunde, die mit ihr aus den USA nach Landeck umzogen.

Elisabeth vor dem Capitol in Washington. Talkmaster Larry King Die Kinder von Larry King Geburtstag mit Batman und Robin.

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iKuh... die vielfältige und freundliche Gastronomie beim Agrarzentrum WestLisi und Ernst Schnegg schaukeln mit ihrem Team das Café-Restaurant und Catering bei Veranstaltungen aller Art mit großer BegeisterungEs braucht schon ein wenig Esprit, um auf denNamen „iKuh“ für ein in einem Agrarzentrumbeheimateten Café und Restaurant zu kom-men. Wie kam’s also dazu? Die Wirtsleute Lisiund Ernst Schnegg klären auf: „Bauern sind inder Regel schlaue, intelligente Leute, allerdingswäre IQ, also die englische Bezeichnung für denIntelligenzquotienten, für ältere Menschenwohl schwer zu verstehen gewesen.“ Deshalbhabe man sich auf „witzige Art und Weise“ und„vom Klang her“ auf die Suche nach einemWort begeben, so Lisi, „das ideal zu einer Vieh-verwertungshalle, Versteigerungen und der Ver-marktung von Tieren passt.“ Und dabei sei maneben auf die gemeinsame Phonetik von „Q“und „Kuh“ gestoßen. Lisi und Ernst Schnegg betreiben das Café-Restaurant im Agrarzentrum West seit der Eröffnung vor zwei Jahren. Zu Beginn ihrerKarrieren waren sie noch im Handel beschäf-

tigt. Später machten sie sich einen Namen alsPächter der „Kronburg“ und des „Harlander“in Imst, das sie während ihrer Zeit zum „Holz-stadel“ umfunktionierten. Der ausgezeichneteRuf der Wirtsleute sprach sich herum, weshalbsie auch das Angebot zur Übernahme des„iKuh“ erhielten.Derzeit haben Café und SB-Restaurant vonMontag bis Samstag von 8 bis 19 Uhr geöffnet.An Wochenenden werden die Pforten dannaufgesperrt, wenn Versteigerungen, Ausstellun-gen oder sonstige Events anstehen. Bei Groß-veranstaltungen werden sogar bis zu 5000 Gästebestens bewirtet, wovon man sich in den letztenzwei Jahren bereits einige Male überzeugenkonnte (Erntedank, Bundesausstellung Braun-vieh...). Geplante Großveranstaltungen für2012 sind im April die Braunvieh-Landesschau,im Juni die 50-Jahr-Feier der Tiroler Bäuerin-nen und Anfang August die Bundesveranstal-tung „Dreikampf der Pferdefreunde“.Die Räumlichkeiten eignen sich auch für rau-schende Feste, elegante Hochzeiten, fröhlicheGeburtstage und sonstige Feierlichkeiten. Mit-tagsmenüs, Portionen für Hungrige, sind ab-wechslungsreich und schmackhaft. „Wir freuenuns“, so Lisi und Ernst Schnegg, „wenn sichunsere Gäste bei uns wohlfühlen und gernewieder kommen!“

Lisi ist leidenschaftliche Tortenbäckerin und bestücktdie Tortenvitrine selbst. Ernst ist dafür bekannt, dassder Spaß nicht zu kurz kommt.

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Die Volksbank Tirol Innsbruck-Schwaz AG bietet als Wohnbau-Bank eine ganze Reihe von erst-klassigen Service-Angeboten:

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Mag. (FH) Melanie Tangl,Wohnbau-beraterin derVolksbank ImstFo

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Das heutige Bild zeigt die Schüler desPolytechnischen Lehrganges Elbi-genalp / Lechtal 1967/68.Das Bild wurde uns von ElisabethKnitel aus Holzgau zur Verfügung ge-stellt.

1. Reihe v.l.n.r.: Otto Jäger, Lehrer / Bür-germeister, Elbigenalp; Walter Maldoner,Elbigenalp; Ernst Güntert, Stanzach;Erwin Lechleitner, Vorderhornbach; Kon-rad Hosp, Holzgau; Brigitte Perle, Grieß -au.2. Reihe v.l.n.r.: Wilfried Zotz, Stanzach;Liberat Lorenz, Holzgau; Herbert Wolf,Stockach; Werner Kröll, Stockach; Irm-gard Winkler, Forchach; Inge Wäsle, For-chach.3. Reihe v.l.n.r.: Edi Knitel, Holzgau;Roman Blaas, Holzgau; Rudi Feuerstein,Hägerau; Gottfried Weißenbach, Bach;Lotti Kapeller, Elbigenalp; Hedi Sprenger,Grießau.4. Reihe v.l.n.r.: Erich Mair, Martinau;Ernst Ginther, Elmen; Heinrich Wolf, Bach;Hubert Friedl, Bach; Herma Huber, Elbi-genalp – fehlt auf dem Bild! Erika Moos-brugger, Steeg.5. Reihe v.l.n.r.: Walter Mages, Grünau;Walter Huber, Stanzach; Edi Beyrer,Elmen; Robert Lang, Häselgehr; MargitReinalter, Holzgau; Marlen Knitel, Holz-gau.

fenster in die vergangenheit

Sollten auch Sie ein Klassenfoto aus längst vergangenen Tagen besitzen, dann lassen Sie es uns zukommen. Allerdings sollten dieFotos nicht viel älter als aus dem Jahr 1950 sein. Senden Sie Ihr Bild im Original an: impuls, 6410 Telfs, Bahnhofstraße 24. Sie er-halten das Foto nach dem Einscannen verlässlich wieder zurück!

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Das Tier & WirSeit Menschengedenken sind Tiere treue Begleiter, zwischenMenschen und Tieren herrscht eine tiefe Verbundenheit. impuls hat hier ein paar Tipps für Tierliebhaber gesammelt.

Ihre Vorteile bei der Mobilen Hundeschule:

• Wir kommen zu Ihnen nach Hause• Problembewältigung in der gewohnten,

alltäglichen Umgebung• Individuell auf Ihren Hund abgestimmtes Training• kostenlose Beratungsstunde

Tumpen 109a · 6441 Umhausen · Tel. 05255 50 190Jessica Herrmann 0676 466 40 69 · Nicole Gruber 0676 477 05 04

[email protected] · www.Mobile-Hundeschule.net

Mobile Hundeschule kommt nach Hause!„Hunde können unsere Sprache nichtverstehen, deshalb müssen wir dieSprache der Hunde sprechen!” Davonsind Jessica Herrmann und Nicole Gru-ber von der Mobilen Hundeschule inUmhausen überzeugt. Die beiden Hun-detrainerinnen bieten ein umfassendesSchulungsprogramm für Vierbeiner an.Und das Gute dabei: die Mobile Hunde-schule kommt zu den vereinbarten Zei-ten zu den Hundehaltern nach Hause!Die Vorteile liegen auf der Hand:• Problembewältigung in der gewohn-

ten, alltäglichen Umgebung;• Individuell auf den Hund abgestimm-

tes Training.

• Persönliches, unverbindliches Ken-nenlernen in der kostenlosen Bera-tungsstunde.

Zudem bietet die Mobile Hunde-schule im Frühjahr auch mehrere Se-minare an: Diese reichen von artge-rechter Hunde-Ernährung (Seminarim Nature-Resort in Oetz am 13.April) über Erste Hilfe beim Hundunter tierärztlicher Leitung (4. Mai)bis hin zum Seminar „Der Hund alsRudeltier“ -Theorie und Praxis (Juni).Nähere Infos zum Angebot von JessicaHerrmann und Nicole Gruber bietetderen umfangreiche Homepage:www.mobile-hundeschule.net

MobileTierarztpraxis

Dr. med. vet. Sabine Widauer6178 Unterperfuss 5

Tel. 0664 2822 931 | Fax: 05232 3631 [email protected] | www.tierarztpraxis-widauer.at

Mobile Tierarztpraxis für PferdeIhre Leidenschaft für Pferde hat Dr. Sa-bine Widauer aus Unterperfuss zu ihremBeruf gemacht und sich nach dem Stu-dium der Veterinärmedizin als Pferdetier-ärztin niedergelassen. Ihre mobile Pfer-depraxis ist mit hochmodernen Gerätenausgestattet. Die Diagnose-Möglichkeitdirekt vor Ort erspart dem Vierbeiner denoft mühsamen oder schwer zu organisie-renden Transport in eine Klinik.Im „Praxisauto” befindet sich nebeneinem mobilen Röntgengerät für Aufnah-men im Stall auch eine digitale Röntgen-betrachtungsanlage. So können die Auf-nahmen sofort vor Ort betrachtet und dieDiagnose erstellt werden. Daneben ver-fügt die mobile Praxis über ein hochauf-

lösendes Ultraschallgerät für die Unter-suchung von Verletzungen an Sehnenund Bändern oder für die gynäkologischeUntersuchung von Stuten; ein 3,3 Meterlanges Endoskop für die Untersuchungder Speiseröhre und des Magens oder fürdie Untersuchung der oberen Atemwege,der Luftröhre und der Lunge sowie eineelektrische Zahnraspel mit auswechsel-baren rotierenden Aufsätzen für die Kor-rektur der Backen- und Schneidezähne.Dr. Sabine Widauer ist wochentags von 7bis 20 Uhr unter Tel. 0664 282 2931 fürTerminvereinbarungen erreichbar. In Notfällen steht sie aber auch außerhalbdieser Zeit so schnell wie möglich zurVerfügung.

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rend ihrer Tätigkeit als Tierarztassisten-tin. Wer seinem Hund etwas Gutes tunwill, gönnt ihm also ein „Date” mit Hun-defrisör Sissi – Termine gibt es nach te-lefonischer Vereinbarung!

t ier & wir

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7. März 2012 11

Die Rettung des HaubentauchersAußerferner Kleinschule und deren Direktor Robert Heiß als TierfreundeÖsterreichs höchstgelegene Volks-und Hauptschule in Lechleiten,Gemeinde Steeg, ist aus mehrerenGründen etwas Besonderes. Schul-leiter Robert Heiß auch. Seit 1985in jener hochalpinen Region tätig,die mitunter gänzlich von der Um-welt abgeschlossen ist, unterrichteter in der kleinen, alten, fast putzi-gen Schule zwischen sechs und 13SchülerInnen. Und wie gesagt: vonden Tafelklasslern bis hin zumHauptschulkind! Dieses pädagogi-sche Konstrukt findet man nurmehr in Tirol. Zweimal im Außer-fern, einmal am Wattenerberg.Dabei ist der Schulerfolg mehr alszufriedenstellend. Davon zeugenjene Maturanten, die ihr Rüstzeugin der Kleinschule erhielten, wel-che übrigens seit 1770 existiert.

Tierliebhaber und SportfreakZurzeit versammeln sich täglichsieben Mädchen aus der zweitenbis zur siebten Schulstufe in demaltehrwürdigen Schulhaus, um aufverschiedenstem Niveau zu lernen.Schulisches wie Soziales. Erleich-tert wird die Wissensaneignungdadurch, dass ihr Lehrer undSchuldirektor ein natur- und hei-matverbundener Mensch ist, einTierliebhaber und Sportfreak. Der51-jährige Pädagoge findet unteranderem Freude am Marathonlauf.Gut zwei Dutzend internationaleLäufe hat er schon bestritten. DieZeiten können sich dabei durchaussehen lassen. Mit 2 h 47 min warer schon einmal nur knapp eine

Minute langsamer als das ehema-lige Aushängeschild der österrei-chischen Marathonszene, GerhardHartmann. Trainingsmöglichkei-ten findet Robert Heiß direkt vorseiner Haustür auf 1.540 MeterSeehöhe. Vom Schulhaus kannman übrigens das gesamte Tal bisnach Warth überblicken. Kürzlich war der Pädagoge abermit Langlaufskiern am Lechuferunterwegs und entdeckte dabeieinen entkräfteten Haubentaucher.Der Lech war bei minus 22 Gradzugefroren, dem fischfressendenJungvogel war damit die Nah-rungsgrundlage entzogen. Kurzentschlossen nahm Heiß das kaumnoch Lebenszeichen gebende Tiermit in seine Schule. Zusammenmit Kollegin Martina Klotz, dieihn in der Schule mit einer halbenLehrverpflichtung unterstützt,päppelte er den Vogel wieder auf.Dabei wurden kleinste PortionenFisch verabreicht. Martina hieltden Schnabel des Findlings auf -Robert fütterte ihn liebevoll. Undsiehe da, der Haubentaucher er-holte sich unter der Anteilnahmeder Schülerinnen zusehends!

Alpenzoo als AuffangstationWieder bei Kräften, wurde derVogel vom Direktor des Innsbru -cker Alpenzoos, der dem Patienteneinen erstklassigen Zustand attes -tierte, in die Landeshauptstadt ge-bracht, wo er weiter betreut wird.Im Frühjahr soll der geneseneHaubentaucher dann wieder in die

Freiheit entlassen werden.Tierliebhaber Heiß kümmert sichaber auch um mehr als ein Dut-zend verwilderter Hauskatzen. Oftunter großen Mühen fängt er dieTiere ein und lässt sie von einer be-freundeten Tierärztin sterilisieren.Mitunter auch in der Schule unddort auf dem Lehrerpult. Danachversucht er, Plätzchen für die Kätz-chen zu finden. Mittlerweile sinddie Schnurrtiger aus Lechleitenzwar über ganz Tirol verstreut zufinden, dennoch gibt es nochimmer Tiere, die in der Wildnisleben müssen. Deshalb ist Heiß öf-ters mit seinen Schneeschuhen un-

terwegs, um die Katzen, die in ver-schiedenen Stadeln hausen, zu füt-tern. Eine schweißtreibende Ange-legenheit. Besonders im heurigenschneereichen Winter. Da warnämlich immer wieder kraftvollesAusschaufeln angesagt. Es gibtaber auch ein anderes Problem:Die Futterbeschaffung wird zumfinanziellen Drahtseilakt. Die Kat-zen fressen den Lehrer sozusagenarm. „Wenn sich hier ein Futter-hersteller oder eine Handelsketteeinschalten könnten, wäre ich sehrdankbar“, meint der Katzenfreundaus dem kleinen Bergdorf.

(heni)

Lehrer Robert Heiß mit jenem Vogel, den er und seine Schützlinge betreuten.

In der Außerferner Kleinschule werden derzeit ausschließlich Mädchen unterrichtet.

t ier & wir

Strenger Winter in Lechleiten.

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rivat

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12 7. März 2012

Igelmama wacht über ScGerti Wilhelm aus Imst sorgt sich rührend um die Sage und schreibe 17 Igel sindes, die bei Igelmama Gerti Wil-helm ihren Winterschlaf abhal-ten. Die Tierliebhaberin hat ihrFaible für die Natur und derenGeschöpfe vererbt bekommen.

Der Apfel fällt nicht weit vomStamm. In diesem Fall ist es dieLiebe zur Natur, die nicht weit her-geholt ist. Gerti Wilhelm, gebür-tige Sautnerin und nun in Imst amWeinberg wohnend, ist die Enke-lin des ehemals bekannten Kräu-terdoktors Johann Strigl! Damit istbereits viel gesagt, denn in einemderartigen Umfeld aufgewachsen,brauchte es nicht viel, dass sich dieheute 52-Jährige auch dem Tier-schutz zuwandte. Der „Schubser“kam von einer Arbeitskollegin.Diese hatte bereits seit LängeremIgel aufgezogen und als sie des Ims ter Gartens ansichtig wurde,ermunterte sie ihre Bekannte, esihr gleich zu tun.Seitdem ist Gerti Wilhelm mit Be-

geisterung Igelmama. Sie habedafür auch perfekte Bedingungen,erläutert die Imsterin: Einen gro-ßen, naturnahen Garten mit einemGartenhäuschen – und im Hauseinen unteren Stock, der frei steht.Ein super Umfeld also, um denputzigen Stachlern auch wirklich(art)gerecht zu werden. Derzeitpennen die Igel noch den Schlafdes Gerechten. Je nach Witterungwerden sie dann Ende März/An-fang April aus ihrem Ruhezustandaufwachen. Die Wintermonateüber haben sie möglicherweise vonfetten Nacktschnecken und Enger-lingen geträumt, die sie schmat-zend vertilgen. Trotz dieser Wunschvorstellungenverlieren die Stacheltiere den Win-ter über 30 % ihres Körpergewich-tes. Die Igelmama entlässt sie des-halb auch nicht sofort nach demErwachen in die Freiheit. Meistwerden sie bis nach den Eisheiligennoch einmal „aufgepäppelt“. Dagibt es dann zerdrücktes oder garSeit fünf Jahren widmet sich Gerti Wilhelm mit Hingabe der Aufzucht von Igeln.

Dr. Elisabeth WILHELMDr. Bernhard WILHELM

Ordinationszeiten:Mo-Fr: 9-10+16-19 Uhr; Sa. 9-11 Uhr

24h Notdienst nach tel. Voranmeldung unter

05412- 63258Ahornweg 14, 6460 Imst www.tierklinik-imst.at

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Ein Jahrzehnt Tierklinik ImstSeit über zehn Jahren ist die Tierklinik Imst pro-funde Anlaufstelle für Tierhalter und ihre vierbeini-gen Freunde. Mit dem Ziel, professionelle Klein-tiermedizin auf hohem Niveau zu bieten, stehen diebeiden Tierärzte Dr. Elisabeth und Dr. Bernhard Wil-helm mit ihrem umfangreichen Erfahrungsschatzund einer hochwertig ausgestatteten Praxis seit2001 zur Verfügung.Neben Routinebehandlungen, wie z.B. Kastratio-nen und Impfungen stehen in der Tierklinik Imstauch komplizierte Abklärungen internistischer Er-krankungen und orthopädische Chirurgie an derTagesordnung. Dazu verfügt die Tierklinik über eineumfassende Ausstattung inklusive Röntgen, Ultra-schall und Endoskop. Auch ein eigenes Blutlabor

ist vorhanden, um rasche Ergebnisse zu erhalten.Sowohl nach chirurgischen Eingriffen als auch beiinternistischen Erkrankungen ist ein stationärerAufenthalt mit intensiver medizinischer Betreuungmöglich. Die Zusammenarbeit mit anderen Spe-zialisten und ständige Fortbildung sichern den Pa-tienten der Tierklinik Imst eine Behandlung aufdem modernsten Stand der Veterinärmedizin.Verantwortlich für die Behandlung der „Patienten"sind die beiden Tierärzte Dr. Bernhard und Dr. Eli-sabeth Wilhelm. Unterstützt werden sie dabei seitmehreren Jahren von den engagierten Tierarzthel-ferinnen Carmen Matt und Simone Bartl. Ab Aprilwird das Team auch wieder durch einen erfahre-nen Assistenztierarzt verstärkt.

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7. März 2012 13

er Schlaf ihrer Kinderum die possierlichen Stacheltiere

püriertes Katzenfutter für die Gro-ßen und Katzenkindermilch ausder Pipette für die Kleinen,manchmal auch ein paar Nasche-reien. „Auf gar keinen Fall abernormale Milch“, warnt Gerti Wil-helm andere potenzielle Fütterer,„das ist ganz schlecht für Igel!Schlimme Bauchkrämpfe bei aus-gewachsenen Tieren und ein Ver-enden bei den kleinen sind dieFolge.“ Auch das Entlassen der Igelin die Freiheit ist bei der ImsterTiermama strukturiert. Da werdendie kleinen Racker nicht einfach ir-gendwo ausgesetzt, sondern vorherdas Gelände inspiziert. „EnglischerRasen ist schlecht“, so Gerti Wil-helm. Am besten eignen sich„wilde“ Gärten in denen nochLaub- oder Reisighaufen zu findensind. Günstig sind auch Holzleggnoder dergleichen. Wer gerne einenIgel oder gar ein Paar habenmöchte, kann sich telefonisch be-werben. Kontakt: 0699/11842749.

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Hilfe für Hund, Katz und Co!Tierarzt Mag. Pfleger, Reutte, mit 24-Stunden-NotfallaufnahmeNicht nur wir Menschen, auch unsere vier-beinigen Freunde haben dann und wannein Wehwehchen! Da ist es gut, wenn manauf einen erfahrenen und verständnisvol-len Tierarzt zurückgreifen kann. Der Reuttener Sprengeltierarzt Mag. med.vet. Hans Pfleger und sein Team von derTierklinik "Kög" in Reutte sind für kleineund große Tiere rund um die Uhr zurStelle! Dank der 24-Stunden-Not fall -aufnahme ist tierärztliche Hilfe auch au-ßerhalb der normalen Sprechstunden je-derzeit verfügbar.„Wir beraten und helfen den Tieren beiallen Krankheiten und Problemen", bringtes Sprengeltierarzt Pfleger auf den Punkt.Dank modernster technischer Ausstattungund qualifizierter Ausbildung können inder Tagesklinik nahezu alle auftretendenErkrankungen behandelt werden, wobeiauch eine stationäre Behandlung durch-geführt werden kann.Für Operationen ist die Tierklinik in Reutteauf dem modernsten Stand: „Wir arbeitenmit einer Inhalationsnarkose mit dem Nar-kosegas Isoflouran®, welches keine Ne-benwirkungen auf das Kreislaufsystem,die Leber und die Nieren unserer Patien-ten hat", betont Pfleger. „Die Aufwach-phase und die Erholungszeit nach derOperation ist außerdem sehr kurz. So kön-nen die Tierbesitzer ihren Liebling in derRegel am selben Tag wieder mit nach

Hause nehmen."Endoskopische und Ultraschall-Untersu-chungen sowie digitales Röntgen unter-stützen eine zielgerichtete Diagnose.Daher können in der Tierklinik Reutte/Kögauch Ankaufsuntersuchungen, HD-Rönt-gen (SVÖ Vertrauensarzt!) und Pferdeme-dizin angeboten werden. „Unser Labor er-stellt ein Blutbild, Differentialblutbild alsauch ein komplettes Organscreening in-nerhalb kürzester Zeit", ergänzt Pfleger.Auch mikroskopische Untersuchungenvon Kotproben auf Endoparasiten undHaut- und Fellproben auf Ektoparasitengehören zum Leistungsumfang.Weiters steht eine Zahnstation für Routi-nebehandlungen, Zahnkorrekturen undFüllungen sowie Plomben bei Zahnfraktu-ren bereit.Abgerundet wird das Angebot durch eineprofessionelle Hundepflege: lose Unter-wolle entfernen, baden und föhnen sowieScherenschnitte werden angeboten.Wir freuen uns, neu im Kög-Team Tierärz-tin Steffi Brumme als Verstärkung bei unszu haben. Alles in allem sind große und kleine Vier-beiner bei Sprengeltierarzt Hans Pflegerund seinen Mitarbeitern bestens aufgeho-ben. Wen wundert's, dass die Tierklinik"Kög" sogar für Patienten aus Imst, Land-eck und dem nahen Deutschland Anlauf-stelle ist.

Sprechstunden:Mo bis Fr 14 bis 16 UhrDi und Do zusätzlich 18.30 bis 20 Uhrund nach Vereinbarung

Mit Muh und Mäh in die Höh!Firma Wegscheider macht Viehtransporte mit Herz!Mit dem nahenden Frühjahr beginntauch für Martin Wegscheider aus Tulfeswieder langsam eine "heiße" Zeit: DerTransportunternehmer aus dem Stubai-tal führt nämlich Almviehtransportedurch. „Das sind Tiertransporte mitHerz", betont der engagierte Frächter.Denn die Rinder, Schafe und Pferde ge-langen mit seiner Lkw-Flotte nicht zumSchlachter, sondern ausschließlich zur"Sommerfrische" auf die Alm oder zuAusstellungen. Zwischen Mitte Mai und Anfang Julisowie von Anfang September bis MitteOktober ist Martin Wegscheider und

sein Team mit zwei Doppelstock-Lkw,zwei Anhängern und einem einstöcki-gen Lkw unterwegs für die Tiroler Bau-ern und Viehhalter. Wer mehr wissen will, klickt aufwww.wegitrans.at.

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Alina und Simon aus der Nachbarschaftsind fleißige Helfer und lieben die klei-nen Stachler auch über alles.

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Viele Schritte sind von der ersten Idee bis zur Realisierungdes eigenen Wohntraums notwendig. Da ist es gut, wennman auf verlässliche Partner setzen kann. impuls hat sich auf die Suche nach kompetenten Unter-nehmen für die Bereiche Bauen, Wohnen und Einrichtengemacht, die die Verwirklichung des Traumhauses Schrittfür Schritt umsetzen.

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14 7. März 2012

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Rund ums „Wohnen, Bauenund Sanieren“ haben die Tirolerkompetente Ansprechpartner:die Raiffeisen-Wohnbauberater.Eine maßgeschneiderte Finan-zierung von Raiffeisen machtfast alle Wohnträume möglich.

Richtig finanzierenWohnqualität ist Lebensqualität.So individuell wie Ihre persönli-chen Wünsche sind deshalb auchdie Angebote der Tiroler Raiffei-senbanken. Ihr Raiffeisenberaterwird Ihnen nicht nur den optima-len Finanzierungsmix für Ihr Vor-haben, wie zum Beispiel den Kaufeiner Eigentumswohnung bzw.eines Hauses, den Kauf einesGrundstücks oder den Bau einesHauses vorschlagen, sondern in-formiert Sie auch kompetent zuden möglichen Förderungendurch das Land.

Richtig sanierenDie Bedürfnisse und Erwartungenan ein Heim ändern sich, und mitder Zeit wird auch die eine oderandere Modernisierung notwen-dig. Es kann aber auch sein, dassSie sich statt eines Neubaus zurSanierung eines gekauften Objek-tes entschließen wollen.Selbst mit kleineren Sanierungs-

maßnahmen lassen sich Wohn-träume verwirklichen. Eine Sanie-rung bestehender Bausubstanzsteigert die Wohnqualität. Gleich-zeitig lässt sich auch in der Ener-giekostenabrechnung bares Geldsparen. Speziell in Gebäuden, diezwischen 1945 und 1980 errichtetwurden, können die Heizkostenum bis zu 70 Prozent reduziertwerden.

Gratis-Energieausweis – jetzt in der RBODer Energieausweis ist seit Ende2008 verpflichtend vorgeschrie-ben. Er ist mit dem Typenscheinfür das Auto vergleichbar. Viele in-teressante Kennwerte eines Hausessind darin enthalten, wie zum Bei-spiel der zu erwartende Heizener-gieverbrauch. Der wichtigsteKennwert ist die Energiekennzahlfür das Haus (= der spezifischeHeizwärmebedarf ). Der Energie-ausweis muss von einer befugtenund qualifizierten Person ausge-stellt werden. Die RBO hält für ihre Kunden einspezielles Zuckerl parat: Für allejene, die sich für eine Wohnraum-finanzierung bei der RBO ent-scheiden, ist der EnergieausweisGRATIS. Nähere Informationenund Bedingungen erhalten Sie vonIhrem Berater in der Raiffeisen-

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7. März 2012 15

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16 7. März 2012

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7. März 2012 17

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18 7. März 2012

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oetz

• Moderne Raumgestaltung • Fassadenbearbeitung• Beschriftungen • Gerüstbau

Telefon: 05252 / 20280 0664 / 45 38 700

Malerfachbetrieb mit mehrals 40 Jahren ErfahrungIm Jahre 2006 hat Josef Müller sei-nen Malereibetrieb in Oetz neu ge-gründet. Im Gewerbegebiet Habi-chen hat das vierköpfige Team eineWerkhalle eingerichtet.Auch Sohn Christian ist mit dabei,wenn es darum geht, die Aufträgeder Kunden rasch, flexibel und inhöchster Qualität zu erledigen.Übrigens: Mit dem Steiger macht

das Team Müller seinen Job aufallen Fassadenflächen – ohne Ge-rüst. „Wir steigen bis zu 22Meter“, schildert Josef Müller.Malerfachbetrieb mit mehr als 40Jahren Erfahrung• Moderne Raumgestaltung• Fassadenbearbeitung• Beschriftungen• Gerüstbau

Schon im Herbst wurde die Grobplanie für das Gewerbegebiet durchgeführt.

Ein Bürgermeister als „Posträuber“Jahrelang war die Oetzer Gemein-deführung auf der Suche nacheinem neuen Standort für das Ge-meindehaus. Das alte, aus den1950er-Jahren stammend, wurdezwar erst vor einiger Zeit umge-baut, die beengten Platzverhält-nisse ließen jedoch auch danachnur schwer einen geordneten undzeitgemäßen Arbeitsbetrieb zu. Dakam das Ansinnen der Post AG ge-rade recht, die ihr Postgebäude di-rekt in der Ortsmitte, samt zuge-hörigem Grund verkaufen wollte.Allerdings war nun einiges Ge-schick vonnöten, denn die direkteLage an der Hauptstraße lockteauch andere Investoren an. Falknerund der Gemeinderat lösten dasProblem auf unkonventionelleWeise: Sie versahen das Geländemit einer speziellen Widmung, dielediglich den Bau eines Gemeinde-amtes vorsah. Somit war die Lie-genschaft auch nur mehr für die

Gemeinde interessant.Dies freilich schmeckte dem Post-fuchs alles andere als gut. Er be-schritt daher den Rechtsweg undwollte die Widmung für null undnichtig erklären. Der Grund: dieEinengung des Interessentenkrei-ses, was auch einen Preisverfall mitsich zog. Was nun folgte, war einFeilschen hinter den Kulissen, andem sich auch Landeshauptmann

Günther Platter beteiligte. Schluss-endlich erhöhte die GemeindeOetz das Gebot auf die 580 Qua-dratmeter große Liegenschaft auf€ 400.000 und erhielt den Zu-schlag.Für das Gemeindeoberhaupt einGrund zur Freude: „Wenn es fürunseren Ort von Vorteil ist, dannkann man gut und gerne auch einwenig Gegenwind in Kauf neh-

men“, sagt der 36-Jährige. Deshalbhabe er sich in diesem Fall gerneals „Posträuber“ betätigt.Mittlerweile laufen bereits die Pla-nungsarbeiten für das neue Ge-bäude. Neben dem Gemeindeamtsoll auch das Tourismusbüro hiereine neue Bleibe erhalten. Außer-dem will die Gemeinde die Agen-den einer Postpartnerschaft über-nehmen.

Das derzeit verwaiste Postgebäude soll einem neuen Gemeindehaus weichen. Bgm. Falkner ging dazu unkonventionelle Wege.

Gewerbegebiet II vor ErschließungUnweit des Fußes der HabicherWand entsteht derzeit ein zweitesGewerbegebiet. VergangeneWoche endete die Ausschreibungs-frist zur Vergabe der Arbeiten fürden Kanal- und Wasseranschluss.Mit diesen Arbeiten soll dann imMärz begonnen werden. Im An-schluss daran werden die einzelnenParzellen vergeben. BürgermeisterFalkner: „Wir haben mehrere In-teressenten auf der Warteliste, fi-xiert ist zum derzeitigen Stand derDinge allerdings noch nichts.“

Ortskerngestaltung als ZukunftsmusikDer historische Ortskern von Oetz solleine Aufwertung erfahren. Geplant isteine Verschönerung der Straßen undPlätze im Bereich der Hinterseite desPosthotel Kassl bis hinauf zum Turm-museum. Dazu gab es unlängst eineBegehung im Beisein von Vertreternder Dorferneuerung und des Denkmal-schutzes.Geht es nach dem Willen der Verant-wortlichen, sollen die Oberflächen derderzeit stark in Mitleidenschaft gezo-genen Verkehrswege optisch aufge-wertet werden. Falkner: „Es könnteteilweise Kopfsteinpflaster verwendetwerden, was sicherlich gut zum Am-biente passen würde.“

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20 7. März 2012

Hauptstrasse 29 · 6433 OETZTel. 05252-2219 · Fax 05252-2402 · [email protected]

Pohl-Optik: Alles aus einer Hand!Pohl-Optik - sichtbare Qualität.Dieser Slogan ist seit mehr als zweiJahrzehnten in Oetz ein Begriff.Der Familienbetrieb an der Kreu-zung Hauptstraße/Piburgersee-straße überzeugt mit Kompetenzund Service. „Auf die Zufriedenheitunserer Kunden legen wir größtenWert“, unterstreicht FirmenchefManfred Pohl die Unternehmens-philosophie. Der Augenoptiker -meis ter und Kontaktlinsenoptikerist stolz darauf, gemeinsam mit sei-ner Frau Elisabeth und seinem

Sohn Thomas ein umfassendes Ser-vice anbieten zu können: Vom Seh-test bis zur fertigen Brille bzw. denKontaktlinsen erhalten die Kundenalles aus einer Hand. Dabei sind diegünstigsten Brillen bereits ab 41 €erhältlich. Überzeugend ist auch dasgroße Sortiment an modischenBrillenfassungen zu fairen Preisen.Selbstverständlich bietet Pohl-Optik auch Sonnenbrillen namhaf-ter Hersteller an. Dazu gibt es zweioptische Sonnengläser mit der„Sun-Aktion“ bereits um 30 €.

Gasthof

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Das ideale Haus für Ihre Familienfeier. Haben Sie schon reserviert ?

Wir freuen uns auf Sie. Familie Gerhard Plattner

www.piburgersee.at

© J. Pfaundler

Piburger See

Hausgemachtes und „Saltbrenntes”Eingebettet in die faszinierendeBerglandschaft des Landschafts-schutzgebietes Achstürze/PiburgerSee ist der Gasthof „Piburger See”der Familie Gerhard Plattner so-wohl im Winter als auch im Som-mer ein beliebtes Ausflugsziel.Aber nicht nur landschaftlich hatdas traditionsreiche Haus viel zubieten. Vor allem die echte TirolerGastfreundschaft und die guteKüche locken die Gäste nach Pi-burg oberhalb von Oetz. Die ab-wechslungsreiche Speisekarte bie-

tet Köstliches für jeden Ge-schmack, das vom Wirt persönlichzubereitet und von der Wirtin mitHerzlichkeit serviert wird. Und nach dem Essen gibt es einabschließendes „Reguliererle” ausder hauseigenen Brennerei, in derder Wirt seine begehrten Speziali-täten selbst herstellt. Und auch derSpeck der Brettljause ist aus Pi-burg! Gründe genug also für einen „Ein-kehrschwung” nach dem nächstenSkitag im Ötztal!

Ein Oetzer Multifunktionär mit Hang zur Politik„Ich werde einmal Bürgermeister!“ –Diesen Spruch tat der Oetzer DominikSchrott bereits im Kindergarten. Mitt-lerweile hat sich an seiner Einstellungnicht viel verändert. Im Gegenteil: Seinepolitischen Ambitionen lassen daraufschließen, dass er eines Tages wirklichden Bürgermeistersessel erklimmenkönnte. Schrott ist Ortsobmann der JVP, Mitglieddes Bezirksvorstandes, zweiter Ersatz-

gemeinderat und Mitarbeiter im ÖVP-Pressereferat. Er habe das politische In-teresse von seiner Mutter mitbekom-men, die ihn als Gemeindebediensteteimmer auf dem Laufenden gehaltenhabe, erzählt der 24-Jährige. Derart seidas Interesse stetig gewachsen.Erste politische Sporen verdiente sichder nunmehrige Jus-Student als Schü-lervertreter in der Schülerunion, 2008kandidierte er auf der Landesliste. Als

kleinen Knick bezeichnet Schrott dieGemeinderatswahlen 2010, bei denener nach eigenen Aussagen „noch zuschwach“ gewesen sei und sich miteinem hinteren Platz auf der Bürger-meisterliste zufrieden geben habe müs-sen. Neben seinen politischen Ambitio-nen betätigt sich Dominik Schrott auchbei der Feuerwehr und den Schützen. Inder VHS-Ötztal hat er die Funktion desKassiers übernommen.

Neue Wetterkreuzbahn in Hoch-Oetz Bei der Eröffnung der neuen Wetter-kreuzbahn in Hoch-Oetz blickte man zu-rück aber auch nach vorne: Der Wunschnach einem Zusammenschluss der Ski-gebiete Hoch-Oetz und Kühtai war deut-lich zu spüren. 1 Das Bild könnte symbolträchtiger

nicht sein. Auf der linken Seite be-findet sich Kühtai-GeschäftsführerErich Haslwanter, rechts der Oet-zer Aufsichtsratsboss HansSpeckle. Dazwischen steht AndreaDoppelmayr, die beim bekanntenSeilbahnbauer für den Bereich Cus-tomer Relations zuständig ist. Siekönnte also mit einem ihrer Lifteeines Tages tatsächlich die beidenPartner vereinen.

2 Auch unter den Gästen: Franz Neu-rurer, erster Betriebsleiter der Oet-zer Bergbahnen, dahinter rechts:Ehrenbürger Erwin Plattner.

3 Einigermaßen kalt war’s bei der fei-erlichen Eröffnungsfeier der Wetter-kreuzbahn: LH Günther Platter (l.)und Oetz-Bgm. Hansjörg Falkner inder ersten Reihe lauschen mit fros -tigen Mienen den Reden. Thomas(l.) und Franz Thurner, beide denBauvorschriften nach ordnungsge-mäß behelmt, in der zweiten.

4 Für Mathias Speckle, Vizebürger-meister und Betriebsleiter, sowie derMarketingverantwortlichen NadjaFrischmann war der Tag der Eröff-nung sichtlich ein Freudentag.

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Ein langer Bart und ein türkis-farbener Piaggo-Dreiradler, andessen Antenne ein Fuchs-schwanz im Fahrtwind baumelt.Zwei Merkmale, die für sich al-leine einen 73-jährigen Habicherschon zu einer Besonderheit ma-chen. Deren Liste ist aber lang.Vergangenes Jahr wurde KarlSonnweber einer breiteren Öffent-lichkeit in Erinnerung gerufen.Der Ötztaler spielte eine Haupt-rolle in dem rund um Roppen ge-drehten Film „Ouba douba houh“und erhielt danach zahlreiche po-sitive Feedbacks. „Einmalig“ sei dasFilmen gewesen und das fertigeProdukt könne sich ebenso sehenlassen, sagt der ehemalige Tischler.Ein halbes Jahrhundert lang ist dasOriginal bereits Mitglied der Berg-rettung und 2013 wird er auch alsSchütze „mit Leib` und Seal`“ sein50-jähriges Dienstjubiläum feiern.Da ist dann auch wieder die eineoder andere Feier oder Ausrückungangesagt.

Oetzer Original als FilmdarstellerKarl Sonnweber ist selten um einen guten Spruch verlegen

Karl der Große (Jäger)Es war vor einigen Jahren, als amOetzer Recyclinghof beschäftigte Ar-beiter eine List ersannen. Sie platzier-ten einen erlegten und in der Zwi-schenzeit gefrorenen Fuchs auf einerAnhöhe im Wald und verlangten tele-fonisch nach dem Habicher Jäger.Meister Reineke würde sich im Hai-dach herumtreiben, so die Eilmeldung,und man brauche jemanden, der dasTier – möglicherweise sogar tollwütig- rasch ins Jenseits befördere. KarlSonnweber ließ sich nicht lange bittenund soll dem Vernehmen nach sogarnur auf zwei der drei Räder seineskleinen Gefährtes um die Kurve ge-kratzt sein. Ebenso schnell sei danndas Gewehr auf dem Dreiradler gele-gen und der erste Schuss abgefeuertworden. Jedoch, der Fuchs stand da-nach immer noch! Sakra! Ja, gibt’sdenn das? Also musste ein Nachladerher. Sonnweber visierte wiederum an– und traf erneut. „Als ich dann dieSpuren im Schnee sah, die zum Fuchshinführten und das Lachen der Um-stehenden hörte, war mir alles klar",so der reingelegte Waidmann, derseitdem auf dem Oetzer Recyclinghof„Fuchsner" genannt wird. - Übrigens:Der Fuchs wurde von Karl mit nachHause genommen.Aus den Zähnen des doppelt und drei-fach erlegten Tieres bastelte er einEdelweiß.

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22 7. März 2012

Das Café Heiner in der Dorfmittevon Oetz ist weit über die Ge-meindegrenzen hinaus berühmtfür seine Torten und Eiskreatio-nen, die immer eine Sünde wertsind. Aber die Speisekarte bietetnicht nur Süßes, sondern auchviele andere Schmankerln: Deli-kate Antipasti, köstliche Suppensowie heimische und internatio-nale Spezialitäten stehen zur Wahl.Egal, ob herzhaft Bodenständigesoder Pikanterien aus Bella Italiasowie hausgemachte Pizzas – dieKarte des Café Heiner weist denWeg zu vielen Ausflügen ins Landder Gaumenfreuden.Nehmen Sie also Platz - draußen

auf der attraktiven Panoramater-rasse oder drinnen im gemütlichenAmbiente des Restaurants - undgenießen Sie die Köstlichkeiten des„Heiner”. Das fleißige Team derFamilie Haslwanter sorgt sich auchum Ihr Wohl!Das Café Heiner in Oetz ist übri-gens eine Erfolgsgeschichte, die vorfast 15 Jahren begann: Im Mai1998 übernahm die Familie Hasl-wanter – Eigentümer des HabicherHofs, des Kühtaier Dorfstadls undDorfstadls Landhaus – das in Ver-gessenheit geratene Café. Seitherglänzt das „Heiner“ wieder mitden alten Stärken – Kuchen undMehlspeisen. Doch es hat auch

neue dazu gewonnen: Die Panora-materrasse fügt sich nahtlos in dieneue Ortsdurchfahrt und bietetunter Großschirmen und Marki-sen reichlich Gelegenheit zumSehen und Gesehenwerden. So istdas Heiner ein beliebter Treffpunkt– im Winter für Skifahrer, die hiereinen herrlichen Skitag ausklingenlassen, und im Sommer besondersauch für Biker, Cabrio-Fans undOldtimer-Freaks, denn dass die Fa-milie Haslwanter ein Herz für der-lei Leidenschaften hat, ist kein Ge-heimnis.Die Liebe zum Beruf oder bessergesagt die Berufung, Gäste mitLeib und Seele zu bewirten und

ihnen ein Wohlfühl-Zuhause zubieten, merkt man auch imStammhaus der Familie Haslwan-ter, im ****Habicher Hof. Schondie Großeltern der heutigen Be-treiber-Generation, Hans undHanni, kauften 1959 den Habi-cher Hof und legten den Grund-stein für die Erfolgsgeschichte;zehn Jahre später übernahmen dieEltern Kurt und Hermi den Be-trieb und begannen voll Taten-drang mit vielen Umbauten undlaufenden Verbesserungen, demHotel ein neues Gesicht zu geben.Seit 2006 führen Patricia und Ro-land Haslwanter nun in 3. Gene-ration die Tradition des Hausesfort - mit Herzlichkeit, individuel-ler Betreuung und stetiger Weiter-entwicklungen unseren Gästen dasBeste zu bieten - getreu demMotto: Hier "habich" einfach alles!

Nicht nur Naschkatzen im Heiner!Café Heiner bietet neben Torten und Eis eine große Speisekarte

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Kein Dach zu hoch und kein Einsatz zu schwierigDie Oetzer Feuerwehr verfügt übereine ganz spezielle Eingreiftruppe.Mathias Jäger, Stefan und PhilippSanter bilden den harten Kern derso genannten „Wespenfighter",eine Abteilung, die dann ausrückt,wenn Wespen- oder Hornissennes -ter zur Plage geworden sind. DieEinsatzorte sind vielfältig und zahl-reich: Einmal ist ein Nest von einerLiftstütze zu entfernen, ein ander-mal haben es sich die Plagegeisterunter einem Dachstuhl bequem

gemacht. Ein Anruf genügt - unddie engagierten Jungfeuerwehrlerrücken aus! Vergangenes Jahrwaren es 65 Einsätze. Eine Beson-derheit: die „Wespenfighter" ver-fügen sogar über eine eigene Hot-line! Weiterer Vorteil neben derschnellen Erreichbarkeit: Mittelund Werkzeug zur Entfernung derWespennester werden von der Feu-erwehr bereitgestellt. Eingehobenwird lediglich ein kleiner Unkos -tenbeitrag. Mathias Jäger, Chef der „Wespenfighter" mit einem Kameraden beim Einsatz.

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„Tag der offenen Tür“ in Ötztal-Bahnhof.Tolle Reisegutscheine zu gewinnen.

ÖTZTALER eröffnet neuesReisebüro am 23. MärzAm Freitag, dem 23. März 2012,eröffnet das neue Reisebüro desÖTZTALERS am Bahnhofplatz 4in Ötztal-Bahnhof. Zwischen15.00 und 18.00 Uhr werdendabei Reisegutscheine im Wert von1.000 Euro verlost. Für Verpfle-gung ist gesorgt, tolle Reisezielelocken.Sandra und Magdalena, die beidensympathischen Reiseberaterinnenfreuen sich schon heute auf die offi-

zielle Eröffnung: „Die Vorbereitun-gen laufen auf Hochtouren, immermehr Leute wollen mit uns verreisen.Bei dem tollen Angebot und dengünstigen Preisen ist das aber auchkein Wunder.“ Schon die ersten beiden Reisenhaben es in sich. Bereits am 18. Märzgeht es für einen Tag zum unterhalt-samen Josefimarkt nach Trient, MitteApril findet die malerische Reise andie slowenische Riviera statt. Für die Eröffnung des neuen ÖTZ-TALER Reisebüros am 23. März inÖtztal-Bahnhof haben sich Sandraund Magdalena natürlich auch eini-ges einfallen lassen. „Zwischen 15.00und 18.00 Uhr verlosen wir unterden Besuchern Reisegutscheine imWert von 1.000 Euro. Unser Tipp:Vorbeikommen, mitspielen und einetolle Reise gewinnen. Wir halteneuch auf alle Fälle ganz fest die Dau-men.“

Am 23. März wird in Ötztal-Bahnhof dasneue Reisebüro des ÖTZTALERS eröffnet.Magdalena (links) und Sandra haben sichdafür einiges einfallen lassen.

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Vom Falschfahrer zum „Mr. ÖTZTALER“Franz Sailer führt seit dem Jahr 2004 die Geschäfte des ÖTZTALERSNein, mit dem Ötztal habe er vorseinem Amtsantritt als Ge-schäftsführer des ÖTZTALERSnichts zu tun gehabt. Das sagtder Herr über 60 Mitarbeiterund ein Budget von sieben Mil-lionen Euro. Aber, halt: ja doch,einmal, ganz genau, wenn er sonachdenke, einmal, da sei er insÖtztal gefahren. Oder besser ge-sagt: habe es ihn dorthin ver-schlagen.

Geschichten, wie sie das Lebenschreibt: Da gibt es einen Herrn,der seinen Beruf durch und durchlebt, einen, der eine Busflotte von45 Fahrzeugen befehligt, der aberbeim ersten Mal quasi nur durchZufall ins Ötztal hinein fand! Eswar vor einigen Jahren, als FranzSailer nach Ochsengarten - alsoRichtung Kühtai - fahren wollte.Aber: Einmal kurz eine Abzwei-gung übersehen – und der gute

Mann landete in… …Sölden. Inzwischen leitet der damals geo-grafisch noch völlig Unbedarftedas größte BusunternehmenWesttirols, den ÖTZTALER. Fir-mensitz: Sölden! Im Jahr 2004 wardort die Stelle des Geschäftsführersder Ötztaler Verkehrsgesellschaftausgeschrieben gewesen. Sailer, zudieser Zeit Betriebsleiter der Post-bus AG, also Beamter, erfuhr diesdurch Zufall, bewarb sich, wurde

auserkoren und hängte seinen bis-herigen Job – im wahrsten Sinnedes Wortes - postwendend an denNagel. Seitdem steht er unterStrom. Er ist einer, der im wahrs -ten Sinne des Wortes Gas gibt.Lässt es sich der 45-Jährige dochneben all seinen anderen Tätigkei-ten nicht nehmen, auch nochselbst als Fahrer unterwegs zu sein.Wenn man den Geschäftsführerdes ÖTZTALERS reden hört,

dann weiß man, dass er den direk-ten Kontakt zu den Fahrgästen ge-radezu benötigt. Es sprudelt ausSailer geradezu heraus, wenn ervon seinen Begegnungen erzählt.Stets darum bemüht, von seinenGästen zu erfahren, wie sie mitdem Angebot zufrieden seien, be-reitet es ihm sichtlich Freude, po-sitive Feedbacks in Empfang zunehmen. Später gibt er dann auchgerne Geschichten von sich, wieetwa jene von einem Ankömm-ling, der im Flughafenshuttle sit-zend an Zahnschmerzen leidet undprompt und ohne Umweg zumnächsten Zahnarzt chauffiert wird.Oder die Geschichte, als Gästenach einer Flugzeugverspätung einbereits versperrtes Hotel vorfinden.Gott sei Dank kennt Sailer aberjene Stelle, an welcher der Nacht-schlüssel gelagert ist und quartiertderart die Urlauber kurzerhandselbst ein.

Setzt sich nach wie vor selbst gern ans Steuer: ÖVG: Geschäftsführer Franz Sailer.

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Bau und ZimmereiGesellschaft m.b.H. & Co.KG

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Wir danken den angeführten Firmen für die zuverlässige Ausführung der Arbeiten.

Fam. Kurz 6563 Galtür Nr. 66cTel. +43 (0)5443 8417 Fax +43 (0)5443 [email protected]

Galtürer Berghotel Rasis wesentlich umgestaltet

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Nach einem großen Um- und Zubau im Sommer eröffnete das BerghotelRasis in Galtür Ende November seine Pforten. Das ehemalige Haus Irma er-

hielt einen komplett neuen Frühstücksbereich sowie ein Café mit Tagesbarund Zirbenstube. Auch mehrere Zimmer und Appartements kamen hinzu.Somit verfügt das Berghotel Rasis über 13 Zimmer und 6 Appartements, dieüber den neuen Personenlift bequem erreichbar sind. Der neue Wellness-Be-reich mit Sauna und Infrarotkabine lädt zum Relaxen nach einem Skitag odereiner Wandertour ein.Geblieben freilich ist das freundliche Ambiente und die herzliche Gast-freundschaft der Gastgeberfamilie Rosi und Sepp Kurz. So können Urlauber imBerghotel Rasis auch in Zukunft in behaglicher Atmosphäre die Seele baumelnlassen. Entspannen, erholen, die Urlaubstage weit weg vom Alltag genießen.

Ausführung der Erdbau-und Abbrucharbeiten

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Lernen in einem Imster CaféEs ist die erste Einrichtung ihrer Art in Tirol. Ein von derCaritas initiiertes Projekt kümmert sich in Imst um KIn-der, die sich beim Lernen nicht leicht tun bzw. denendie Rahmenbedingungen dazu fehlen. „Wir wollenMenschen mit und ohne Migrationshintergrund moti-vieren, etwas zu erreichen und ihren Weg in Österreichzu machen. Dabei ist es wichtig, früh anzusetzen unddie richtigen Werkzeuge mitzugeben“, so Staatssekre-tär Sebastian Kurz bei der Eröffnung der innovativenLernstätte im Kapuzinerkloster zu Imst. Derzeit besu-chen 17 Kinder und Jugendliche das Lerncafé, wo siein schulischer Hinsicht unterstützt werden, um einenpositiven (Haupt-) Schulabschluss zu erreichen bzw.um eine darüber hinausgehende Bildungslaufbahn ein-zuschlagen. Ein weiteres wichtiges Ziel ist die enge Zu-sammenarbeit mit Eltern und Schulen. Neben haupt-amtlichen Caritas-MitarbeiterInnen engagieren sich ge-eignete Freiwillige. Das Lerncafé ist zwischen 13 und17 Uhr geöffnet, die Teilnahme ist kostenlos, die An-wesenheit an mindestens zwei Nachmittagen Voraus-setzung. Hausübungen machen, Schularbeiten undTests vorbereiten, aber auch Zeit für Spiel, Spaß undeine gesunde Jause stehen im Mittelpunkt der Betreu-ung.

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Soziallandesrat Gerhard Reheis (l.) und SebastianKurz mit einigen jener Kinder, welche die Einrichtunggerne in Anspruch nehmen.

Falkner & Riml als US-Sponsor

Firmenchef Heli Falkner ist vor den Speedrennen derDamen in St. Moritz noch ein toller Deal gelungen.Seine Firma hat die amerikanische Weltcupläuferin Le-anne Smith unter Vertrag genommen. Leanne ist deraufstrebende Stern im US-Speedteam und hat sich indieser Wintersaison in Abfahrt und Super G zur dritt -bes ten Dame in der Mannschaft entwickelt. So wurdesie in St. Moritz als 4. in der Kombiabfahrt nur von Lind-sey Vonn, Maria Höfl-Riesch und Lizz Görgl geschlagenund ließ am darauf folgenden Tag mit einem 7. Platz inder Spezialabfahrt aufhorchen. Da die US-Damen zwi-schen den Rennen immer wieder im Ötztal / Zwiesel-stein stationiert sind, wird Leanne auch öfters in Söldenoder im Aquadome anzutreffen sein. Die ElektrofirmaFalkner & Riml wünscht ihr auf alle Fälle bei den nächs -ten Rennen bis zum Saisonfinale in Schladming undbei den abschließenden US-Meisterschaften viel Erfolg.

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Maria-Theresien-Straße 57 A-6020 InnsbruckTel. 0512 580996 email: [email protected]

Mit freundlicher Unterstützung der

Architektonischer VolltrefferWie lebt es sich in einem Haus, dessen Bau ziemlich umstritten war?

Dort, wo sich heute in Umhau-sen ein modernes Haus befindet,war zuvor ein Schießstand situ-iert. Insofern ist für Simone undGerd Leiter die gelungene Le-bensinvestition quasi ein Schussmitten ins Schwarze.Vor sechs Jahren war die Bauweltnoch eine andere. Auch im Ötztal,wo sich ein junges Paar für einenNeubau am so genannten Schieß-standweg entschieden hatte. Dochderen Pläne waren nicht nur denBauverantwortlichen der Ge-meinde zu modern, forderten siedoch Simone und Gerd Leiter zu

einem „nochmaligen Überdenkenihres Vorhabens“ auf. Auch diverseBaukiebitze kamen mitunter ausdem Staunen nicht mehr heraus.Der Bauherr erinnert sich: „Es warnicht nur einmal“, so der gelernteMaurer, „dass ich auf die Baustellekam und sich regelrechte Grüpp-chen in meinem Rohbau zu einerDiskussionsrunde getroffen hat-ten.“ Deren Hauptkritikpunkt: Dievielen kleinen, mit matten Glas-scheiben versehenen Fenster an derRückseite des Gebäudes. NachMeinung der Kritiker hätten dieseSchießscharten dargestellt – und

somit würde ihrer Meinung nachan dieser Stelle auch wieder einSchießübungsplatz entstehen.Der Grund der auffälligen Mauer-öffnungen ist freilich ein andererund hat seinen Ursprung in derPlanung durch Architekten ArminNeurauter. Der gebürtige Nieder-thaier, der mittlerweile in Inns-bruck ein erfolgreiches Büro be-treibt, verfügt über ein ausgespro-chenes Faible für optimale Be-leuchtungssituationen: „Eine großeGlasfront auf der Südseite ist zuwenig“, sagt er. Es brauche unbe-dingt auf den anderen Seiten auch

ein Gegenlicht, sodass die räumli-che Wirkung verstärkt wird. Befin-den sich solch kleine Fenster etwaan der Ostseite und Westseite,dann wandern Lichtspots praktischden ganzen Tag durch den Raumund verschaffen ein Gefühl von Le-bendigkeit. Eine weitere Besonderheit, die indem modernen Umhauser Einfa-milienhaus zu finden ist, stellt dasZwiebelschalenprinzip dar. Willheißen: Von außen schaut das Do-mizil der Leiters größer aus als es inWirklichkeit ist, denn hier hat manes praktisch mit einem Haus im

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Ausführung der Fenster, Türen & Küche

Haus zu tun. Wie man sich dasvorzustellen hat? Ganz einfach. Be-tritt man das Anwesen durch dieHaustüre, dann steht man, – ver-einfacht gesagt, erst vor dem ei-gentlichen Haus. Halblinks geht esdurch eine große Glasfront, in wel-che die Wohnungstüre eingelassenist, in den eigentlichen Wohnbe-reich. Geradeaus gelangt man ineinen schmalen Gang, an dessenhinterem Bereich sich der Zugangzu dem im Hang eingelassenenKeller befindet. Bewegt man sichvon der Haustüre aus ganz nachlinks weg, dann erreicht man tro -

ckenen Fußes die Garage. Insge-samt kann so der Kern des Hausesüberdacht umrundet werden.

Licht ist LebensqualitätDie großen Glasfronten auf derSüdseite und auf der Rückseite desStiegenhauses verschaffen ein be-sonderes Wohnklima. Am Tagmangelt es so und so nicht an Hel-ligkeit und damit dieses Gefühlauch in den Abend- und Nacht-stunden erhalten bleibt, wurde eineigener Beleuchtungsplan erstellt.Dinge, die Hausherrin Simonenicht missen möchte: „Man kann

sich das selbst ja nicht so gut vor-stellen, umso wichtiger, wenn manhier auf professionelle Hilfe ver-traut.“ Die Mutter von Nils (4)und Leo (3) schätzt in ihren eige-nen vier Wänden auch die Flexibi-lität in der Wohnraumgestaltung.Sowohl die Küche als auch dasWohnzimmer können bei Bedarfdurch eine Schiebetüre abgeschlos-sen werden. Derart verfügen diebeiden Jungs entweder über eineentsprechend lange und gut ein-sehbare „Spielwiese“ oder es wirdabgeschottet, wenn einem danachist.

Die Wohn- und Funktionsräumeselbst sind über drei Stockwerkeverteilt. Im Erdgeschoß befindensich Kinderzimmer, Büro und einekleine Waschküche, im ersten Stockdes länglichen Rechteckbaus dieKüche, der Essbereich und dasWohnzimmer. Zuoberst im zweitenStock sind Schlafzimmer, Bad undSchrankraum untergebracht. Ob esnicht aufwändig ist, wenn das ei-gene Schlafzimmer und die Räumeder Kinder so weit auseinandersind? Er habe diese Befürchtungauch gehabt, so der 37-jährigeHausherr, allerdings sei er auch hier

Raumteiler und Schiebetüren lassen je nach Bedarf offenes oder intimes Wohnen zu.Die Familie Leiter fühlt sich sichtlich wohl.

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gerne der Argumentation seinesPlaners gefolgt: „Der Architekt hatgemeint, klein sind die Kinder viel-leicht zwei, drei Jahre lang.“ Danachseien sie quasi – zumindest bau-technisch gesehen – ein Leben langerwachsen. Und da sei man dannmeistens froh, wenn zwischen Altund Jung ein wenig Luft bleibenwürde.Energetisch versorgt wird das 150-Quadratmeter-Haus durch eineStückholzheizung. „Dadurch, dasssich der Schwiegervater immer sofür uns einsetzt, haben wir in denvergangenen sechs Jahren Heizkos -ten von genau null Euro gehabt“,berichtet Leiter, der in diesem Zu-sammenhang auch über einen be-sonderen Kachelofen verfügt. Be-heizt wird dieser über warmes Was-ser. Abgekühlt haben sich indes diekritischen Stimmen zur Bauweise.Im Gegenteil: Im diesem Teil derGemeinde Umhausen sprießen der-zeit die modernen Neubauten wieSchwammerln aus dem Boden. Fastscheint es so, dass sich hier unter-halb des neuen Kurzentrums jederseinen modern-individuellen Well-nessbereich schaffen möchte. (best)

Herzstück des Hauses ist das über dreiStockwerke führende Stiegenhaus.

Der Blick aus der Küche in Richtung desWohnzimmers.

Panoramasicht aus der Küche, weil auf eine Säule im Eck verzichtet wurde.

Baden und in der Sonne liegen schließtsich bei diesem Badezimmer nicht aus.

Raumhohe Verglasung für helle Räume.

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Junges Wirtshaus mit traditionellen WertenSeit zwei Jahren bereichert die Orangerie Stift Stams das kuli-narische Angebot in Stams. Wirt Harald Bernsteiner setzt aufGemütlichkeit im historischen Gemäuer und bietet barrierefreieGastlichkeit auf zwei Ebenen.

Gmiatlig, gschmackig, guat…

Wir t des Monats

Täglich durchgehend von 10–23 Uhr (Mai bis Sept. am Dienstag von 10–18 Uhr, Okt. bis April am Dienstag Ruhetag). Ganztags warme Küche von 11–21 Uhr

Der ganzjährig geöffnete Prälatenkeller im Erd-geschoß präsentiert sich als uriges à-la-carte-Wirtshaus unter Kreuzgewölben. Hier lassensich die Gäste gerne das Frühstücksbrunch (aufReservierung), den Weißwurstfrühschoppen(ab 10 Uhr) oder den Tatarenhut (Fleischspe-zialitäten am Tischgrill) schmecken, auch ganzeHochzeitsgesellschaften bis 125 Personen kön-

nen sich hier kulina-risch verwöhnen las-sen. Im ersten Stockfinden sich licht-durchflutete Räume inder Orangerie für Se-minare (mit allem nö-tigen technischen Equipment), aber auch fürFamilien-, Geburtstags- oder Jubiläumsfeiern(bis zu 70 Personen) steht die Orangerie zurVerfügung. Auf der Sonnenterrasse im Barock-garten des Stiftes können bis zu 130 Personengleich ab den ers ten warmen Frühlingstagenwieder die Sonne, den Ausblick und die selbst-gebackenen Kuchen genießen, sie wird auchgerne für Agapen nach der Hochzeit genutzt.„Bei uns sind alle Ausflügler willkommen, egalob sie mit dem Bus, zu Fuß – z.B. über den Ja-kobsweg – oder mit dem Radl über den Inn-

radweg kommen,“ meint Wirt Harald Bern-steiner, der auch gerne individuelle Angebotefür Feiern aller Art zusammenstellt. Seit ihrem Bestehen hat sich die Orangerie auchzu einem kulturellen Treffpunkt in Stams ent-wickelt. Die gemeinnützige Edith-Haberland-Wagner-Stiftung, die auch die Restaurierungder Orangerie finanzierte, veranstaltet immerwieder Ausstellungen oder Konzerte. Die Orangerie Stift Stams ist täglich durchge-hend von 10-23 Uhr geöffnet, von 11 bis 21Uhr wird ganztags warme Küche angeboten. Harald Bernsteiner und sein Team freuen sich auf Sie

3-gängigesWirt des Monats-Menü• Aperitif• Blattsalate mit Garnelen• Fastensuppe• gegrillter Zander

mit Spargel und Petersilkartoffel

€ 22.80Um Reservierungen

wird gebeten!

Stiftshof 76422 Stams

Tel. 0 52 63 / 20208www.orangeriestams.at

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Haltbare Winter-PortionÖtztaler Sulztal: Rodeln, Wandern, Touren und Langlauf

Gesamteindruck: Die Winterweltin Gries im Sulztal auf rund 1600 mhält weit in den April an, mit Kin-derlift, Loipen, Wanderwegen undder 6 km langen, hochalpinen,aber familiengeeigneten und vor-bildlich präparierten Rodelbahnvon der Amberger Hütte oder kür-zer von der Sulztalalm.BITTE BEACHTEN: AktuelleLawinengefahr-Einschätzung beimWirt der Amberger Hütte! Gesamtgehzeit: Amberger Hütte2, Sulztalalm 1:10 Std.Höhenunterschied: bis 536 m.Start: Von Längenfeld über vieleKehren nach Gries im Sulztal; gro-ßer Gratis-Parkplatz am Ende des

Dorfs.Einkehren: Amberger Hütte desDAV, 2136 m (sehr gute Küche,z.B. Traum-Spinatknödel), 05253-5605, und Sulztalalm,1898 m, 05253-5634; beide bew.von Weihnachten bis 1. Mai.Wegverlauf: Zum Teil auf eigenerAufstiegsspur bzw. der sehr breitpräparierten Bahn gemütlich undum diese Jahreszeit sehr sonnigbergauf, 3,5 km bis zur Sulztalalmund 2,5 km weiter zur AmbergerHütte. Dass man beim Rodelnzwei bis drei Ziehstrecken in Kaufnehmen muss, verschmerzt manangesichts der herrlichen Land-schaft…

Bis Mai viel Schnee rund um die Amberger Hütte, 2136 m.

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Der Synchro Ski Weltcup machte wieder in Kappl StationVon seiner freundlichsten Seite zeigtesich bei der dritten Auflage einer Paz-nauner Synchro Ski Weltcupveranstal-tung das familienfreundliche Skigebietvon Kappl. Der Sunny Mountain-Hangmachte diesmal tatsächlich seinemNamen alle Ehre und bot eine perfekteRenn- und Zuschauerkulisse bei ange-nehmen äußeren Bedingungen.

1 Dementsprechend grinste auch OK-Boss Gebhard Jäger über dasganze Gesicht.

2 Andreas Kleinheinz fungiert seitheuer als Geschäftsführer derKappler Bergbahnen und war damit“Gastgeber” des Rennens

3 Smarter aber bestimmender Res -taurantleiter im Kappler Skigbiet:

Wolfgang Walser. Heuer holt erMarc Pircher zum Saisonab-schlusskonzert.

4 Bürgermeister Helmut Ladnermöchte den Synchro Ski Weltcuplänger in seiner Gemeinde veran-kert wissen.

5 Er ist der Kopf der Synchro Ski-Jury: Christoph Brugger. Der ge-

bürtige Söldener ist mehrfacherTiefschneeweltmeister und lebtmittlerweile in der Wildschönau imUnterland.

6 Höhepunkt einer jeden KapplerNostalgieskishow sind die Fahrtenvon Franz-Josef Petter und Wal-ter Pfeifer (r.) mit ihrer alten Aus -rüs tung.

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Der Mister Google aus TirolWerbung im Internet ist heuteunverzichtbar. Das betrifft alleBranchen. Matthias Gasser ausKematen ist dabei österreichweitein Vorreiter.Seit ein paar Tagen ist es schwarzauf weiß nachzulesen: MatthiasGasser aus Kematen ist österreich-weit einer von nur zehn ausgewie-senen Experten, die sowohl dieGoogle AdWords als auch dieGoogle Analytics Zertifizierung er-folgreich bestanden haben. Abge-nommen wurden die Prüfungenam Google Test Center im ameri-kanischen Baltimore. Die monate-langen Vorbereitungen daraufwaren „durchaus zeit-, arbeits- undenergieintensiv“, so Gasser.Beruflich ist der 31jährige Gasserseit Jahren bei der international tä-tigen Agentur comm.ag in Inns-bruck beschäftigt. Zu seinen zen-tralen Aufgaben zählt es, Unter-nehmen aus den verschiedenstenBereichen perfekt im Internet zuvermarkten. Seine beeindruckende

Bilanz: Die Zugriffe auf dieHomepage der Tourismus-Desti-nation Warth-Schröcken wurdeninnerhalb eines Jahres mehr als ver-doppelt. Jäger-Bau aus Vorarlberggenerierte dank Gasser´s Ideen soviele Buchungen für deren Alpin-lodges wie noch nie zuvor. Wes-halb der ÖTZTALER, das größteBusunternehmen im Westen Ti-rols, die professionelle Vermark-tung seiner Urlaubsreisen ebenfallsin Gassers Hände legte.Der „Mr. Google aus Tirol“, wie erintern auch gerne genannt wird,bleibt freilich bescheiden. „80 Pro-zent aller Suchanfragen weltweitlaufen über Google. Bis wir diesenMarktanteil erreichen, wird wohlnoch einiges Wasser den Inn hin-unterfließen. Dennoch - die Vor-aussetzungen wären gut: In ganzÖsterreich gibt es lediglich zweiAgenturen, die beide Google-Zer-tifizierungen erfolgreich absolvierthaben, betont comm.ag ChefHeinz Wolf.

Matthias Gasser vor seiner Google-Analytics Zertifizierung. Im Bereich Online-Mar-keting zählt er österreichweit zu den Besten.

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7. März 2012 31

TERMINE:DO, 22.03.2012 | 19.00 Uhr - Johanneskirche IMSTFR, 23.03.2012 | 19.00 Uhr - Pfarrkirche SILZSA, 24.03.2012 | 18.00 Uhr - Heilig-Geist-Kirche TELFS

EINTRITTSKARTEN:Erwachsene: € 10,-Kinder bis zum 14. Lebensjahr: freier Eintritt

KARTENVERKAUF:oeticket-Verkaufsstellen Tourismusverbände: Obsteig, Mieming, TelfsImst: Tyrolia, Sonnenladele, Used Bekleidung

Der Konzertchor sowie Solisten des Kinder-gesangsstudios DO-RE-MI präsentieren ge-meinsam mit dem Orchester der MusikschuleTelfs „Concertino“ dieses besondere Werk.

www.kindergesangsstudio-doremi.com

STABAT MATER10-stimmiges Chorwerk von Domenico ScarlattiDer Konzertchor sowie Solistendes Kindergesangsstudios DO-RE-MI unter der Leitung von IrinaGolubkowa und das Orchester derMusikschule Telfs „Concertino“unter der Leitung von Ernst Theu-erkauf präsentieren an drei Tageneinen musikalischen Höhepunkt.Die jungen Künstler beweisen mitdieser Aufführung die hervorra-gende Qualität und das Können

der Chorsänger sowie Solisten.Durch die eindrucksvolle Weisedieses Werkes werden die Zuhörerin eine meditative Welt geführtund genießen ein ganz besonderesKlangerlebnis. TERMINE:DO, 22.3., 19 Uhr: Johanneskir-che IMST; FR, 23.3., 19 Uhr: Pfarr kirche SILZ; SA, 24.3., 18Uhr: Heilig-Geist-Kirche TELFS.

Gesundes Wohnen mit ZirbeMaßmöbel von Tischlerei Handle, LandeckImmer mehr Menschen entschei-den sich bei der Innenraumgestal-tung für Zirbenholz. Diesen Trendkann auch Michael Handle vonder Tischlerei Handle in Grins beiLandeck bestätigen: „Nicht nurSchlaf- oder Kinderzimmer, son-dern auch immer mehr Wohn-räume und Büros werden aus Zir-benholz gefertigt", so der Tischler-meister. „Zirbenholz senkt dieHerzfrequenz. Dadurch regenerie-

ren sich die Menschen viel besservon den Belastungen des Alltags!"Für Michael Handle ist Zirbedamit ein Garant für gesundesWohnen. In der Tischlerei Handle wirdhauptsächlich Zirbenholz aus derRegion verarbeitet - ein weiteresArgument für Zirbenholz-Möbelvom heimischen Tischler! Noch mehr Infos gibt es unterwww.tischlereihandle.at

Energiewende in TirolDie TIWAG arbeitet derzeit mitganzer Energie am Tiroler Beitragzum großen Ziel der Energie-wende in Tirol und Österreich.Dies betrifft insbesondere denAusbau der SpeicherkraftwerkeSellrain/Silz und Kaunertal.Gleichzeitig will die TIWAG aberauch die Kleinwasserkraft sorgfäl-tig nutzen. Beste Beispiele dafürsind das Ökostrom-KraftwerkBruckhäusl bei Wörgl und dasÖkostrom-Kraftwerk Finsing imZillertal. Beide Kraftwerke erset-zen Altanlagen und verdoppelndie Stromausbeute. So geschehenan der Brixentaler Ache. Hier er-setzte die TIWAG am Fuße desSchlosses Itter zwei schon 100Jahre alte Wasserkraftwerke durcheine neue Kraftwerksstufe. Dasneue Kraftwerk Bruckhäusl er-zeugt nunmehr mit 15,8 Mio.kWh pro Jahr fast doppelt so vielStrom wie die beiden alten Anla-gen zusammen (8,4 GWh). Tirols Landeshauptmann GüntherPlatter und Energiereferent LH-Stv. Anton Steixner gaben anläss-

lich der Eröffnung klare Signalefür die effiziente Nutzung der hei-mischen Wasserkräfte. Platter:„Mit dem Neubau des KWBruckhäusl ermöglicht dieTIWAG eine effizientere Nutzungder Brixentaler Ache. Sie verbes-sert damit zugleich auch die ge-wässerökologischen Verhältnisseund sichert die Stromversorgungvon immerhin fast 4000 Haushal-ten. Neben der Modernisierungbestehender Anlagen bekennt sichdie Tiroler Landesregierung aberauch ganz klar zum Ausbau derWasserkraft in Tirol. Wir haben inTirol diese saubere und umwelt-schonende Energiealternative inden eigenen Händen und es wäreunverantwortlich, wenn wir denAusbau dieser Ressource nicht for-cieren“. TIWAG-Vorstandsvorsit-zender Bruno Wallnöfer und seinVorstandskollege Alfred Fraidl be-tonen die Sinnhaftigkeit auch klei-nerer Kraftwerksanlagen, insbe-sondere, wenn das Potenzial klei-ner Gewässer deutlich besser ge-nutzt werden kann.

Die Eröffnung des Ökokraftwerkes Bruckhäusl feierten von li.: TIWAG-Vorstands -direktor Alfred Fraidl, Bürgermeisterin Hedi Wechner, TIWAG-VorstandsvorsitzenderBruno Wallnöfer sowie LH-Stv. Anton Steixner.

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