Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

22
Im puls 9/2014 | Nr. 127 Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. NEWS HOCHFRANKEN Wenn Du etwas werden willst … Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch: Unsere neuen Mitglieder im September: • medienimpuls GmbH, Wunsiedel • Karin Schildbach, Schwarzenbach • Proline Werbeartikel e.K., Gefrees • Union GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Hof … musst Du weggehen. Mit die- sem Vorurteil will die Wirtschaftsregion Hoch- franken aufräumen. Mehr als 2.000 Schülerinnen und Schüler haben zum Schuljahresstart eine Hochfranken-Schultüte von der Regionalmarke- tingagentur erhalten. Acht Unternehmen unter- stützen die Aktion. Die gemeinsame Botschaft: Der ländliche Raum ist mehr als nur schöne Land- schaft. In den Schultüten befinden sich nützliche Dinge wie das Magazin karriereziel hochfranken, Ordner, Schreib- blöcke, Stifte, ein Energydrink und ein Vollkornbrot. Viel wichtiger ist den Initiatoren und den acht beteilig- ten Unternehmen allerdings die Botschaft, die dahinter steckt. „Provinz gibt´s nur im Kopf“ prangt groß auf den Taschen. „Wir möchten mit der Aktion erreichen, dass sich die Schüler mit dieser Thematik auseinander- setzen. Landläufig werden mit dem Begriff „Provinz“ ja eher negative Klischees oder verklärte Stadt-Land- Bilder verbunden: schöne Landschaft, glückliche Tie- re, aber sonst nicht viel mehr“, sagt Carolin Roth von der Wirtschaftsregion Hochfranken, die das Projekt betreut. Es seien aber eben nur Klischees. „In Wahr- heit ist der ländliche Raum viel leistungsfähiger und mehr als nur schöne Landschaft. Gerade hier in Hoch- franken ist die Dichte an weltweit erfolgreichen Fir- men vergleichsweise hoch.“ Das Leibniz-Institut habe beispielsweise bei einer Studie herausgefunden, dass mehr als die Hälfte aller deutschen Weltmarktführer nicht in den Metropolen sitzen, sondern außerhalb. „Wir möchten den Schülern mit auf den Weg geben, dass die beruflichen Chancen hier in der Region heute so vielseitig sind wie lange nicht mehr, dass sie hier gute Entwicklungsmöglichkeiten haben, dass wir sie brauchen und dass sie nicht zwangsläufig wegziehen müssen.“ Die Unternehmen, und die acht beteiligten stünden dafür stellvertretend, böten hervorragende Jobmöglichkeiten. Mehr als150 Schüler erhielten am Hofer Schiller-Gymnasium – exemplarisch für rund 2.000 Schüler – die Schultüten von der Wirtschaftsregion Hochfranken. Bildquelle: Frankenpost Medienpartner & Sponsoren: Die beteiligten Unternehmen:

description

 

Transcript of Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

Page 1: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

Impuls9/2014 | Nr. 127 Der Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

NEWSHOCHFRANKEN

Wenn Du etwas werden willst …

Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert durch:

Unsere neuen Mitglieder im September:

• medienimpuls GmbH, Wunsiedel

• Karin Schildbach, Schwarzenbach

• Proline Werbeartikel e.K., Gefrees

• Union GmbH Steuerberatungsgesellschaft, Hof

… musst Du weggehen. Mit die-

sem Vorurteil will die Wirtschaftsregion Hoch-

franken aufräumen. Mehr als 2.000 Schülerinnen

und Schüler haben zum Schuljahresstart eine

Hochfranken-Schultüte von der Regionalmarke-

tingagentur erhalten. Acht Unternehmen unter-

stützen die Aktion. Die gemeinsame Botschaft:

Der ländliche Raum ist mehr als nur schöne Land-

schaft.

In den Schultüten befinden sich nützliche Dinge wie

das Magazin karriereziel hochfranken, Ordner, Schreib-

blöcke, Stifte, ein Energydrink und ein Vollkornbrot.

Viel wichtiger ist den Initiatoren und den acht beteilig-

ten Unternehmen allerdings die Botschaft, die dahinter

steckt. „Provinz gibt´s nur im Kopf“ prangt groß auf

den Taschen. „Wir möchten mit der Aktion erreichen,

dass sich die Schüler mit dieser Thematik auseinander-

setzen. Landläufig werden mit dem Begriff „Provinz“

ja eher negative Klischees oder verklärte Stadt-Land-

Bilder verbunden: schöne Landschaft, glückliche Tie-

re, aber sonst nicht viel mehr“, sagt Carolin Roth von

der Wirtschaftsregion Hochfranken, die das Projekt

betreut. Es seien aber eben nur Klischees. „In Wahr-

heit ist der ländliche Raum viel leistungsfähiger und

mehr als nur schöne Landschaft. Gerade hier in Hoch-

franken ist die Dichte an weltweit erfolgreichen Fir-

men vergleichsweise hoch.“ Das Leibniz-Institut habe

beispielsweise bei einer Studie herausgefunden, dass

mehr als die Hälfte aller deutschen Weltmarktführer

nicht in den Metropolen sitzen, sondern außerhalb.

„Wir möchten den Schülern mit auf den Weg geben,

dass die beruflichen Chancen hier in der Region heute

so vielseitig sind wie lange nicht mehr, dass sie hier

gute Entwicklungsmöglichkeiten haben, dass wir sie

brauchen und dass sie nicht zwangsläufig wegziehen

müssen.“ Die Unternehmen, und die acht beteiligten

stünden dafür stellvertretend, böten hervorragende

Jobmöglichkeiten.

Mehr als150 Schüler erhielten am Hofer Schiller-Gymnasium – exemplarisch für rund 2.000 Schüler – die Schultüten von der Wirtschaftsregion Hochfranken. Bildquelle: Frankenpost

Medienpartner & Sponsoren:

Die beteiligten

Unternehmen:

Page 2: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

Seile Made in GermayDie LIROS GmbH produziert in Berg direkt

an der A9 qualitativ hochwertige technische Seile

und Schnüre. Das Familienunternehmen bleibt sei-

nen Wurzeln treu und setzt auch in der fünften Ge-

neration auf Fertigung „Made in Germany“. Die 160

Mitarbeiter stellen täglich viele tausend Meter textile

Schnüre und Seile aus allen bekannten Synthetikfa-

sern und Naturmaterialien her. Der Schwerpunkt liegt

auf der Seilentwicklung für Industrie und Sport und

so fliegen LIROS Seile mit Gleitschirmen durch die

Luft, segeln mit Schiffen um die Welt und werden

im Automobilbau und vielen anderen Industrien ein-

gesetzt. Für technische Faserseile ist LIROS heute der

Spezialist in Europa und im Bereich Gleitschirm- und

Kiteleinen weltweit führend. Zu diesem Erfolg trägt

maßgeblich das Know-how der Mitarbeiter bei, die

regelmäßig weitergebildet werden. Für den fachkun-

digen Nachwuchs sorgt das Unternehmen selbst, in

diesem Jahr haben vier Auszubildende bei LIROS be-

gonnen. Das Standardprogramm der Seilspezialisten

umfasst mehr als 2500 Produkte, doch in Berg kön-

nen jederzeit auch individuelle Seillösungen für nahe-

zu alle Problemstellungen gefertigt werden.

Das breit gefächerte Sortiment an technischen Seilen

ist jetzt auch im Werksverkauf bei LIROS in Berg er-

hältlich. www.liros.com

2

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 3: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

Seit 15 Jahren Schwarz Elektromotoren –

die Zukunft in BewegungSchon sehr früh erkannte der Elektroinge-

nieur Markus Schwarz, dass in Zeiten schwindender

Ölvorkommen die Zukunft dem Elektromotor gehört,

und startete 1999 sein eigenes Unternehmen in einer

Garage in Köditz. Zusammen mit einer wachsenden

Zahl fachkundiger Mitarbeiter plante, entwickelte,

konstruierte und baute er Elektromotoren aller Art für

gängige und auch ausgefallene und komplexe Einbau-

situationen.

Schwarz Elektromotoren funktionierten bald als Rad-

nabenantriebe, LKW-und PKW-Antriebe, als Antrie-

be für Ausflugsschiffe, Gabelstapler, Hubwagen und

Rangierloks. Aufträge aus aller Welt wurden bedient.

2008 begann Schwarz, den chinesischen Markt für

Windkraftanlagen zu erschließen. Heute verstellen

60.000 seiner Motoren die Rotorblätter in 20.000

Windrädern allein in China. Und darüber hinaus in

tausenden Windrädern in Brasilien, Indien, den USA

und Europa.

2011 bezog das Unternehmen drei neu errichtete

Werkshallen und einen Verwaltungstrakt in Rehau.

Damit blieb Markus Schwarz seinen Prinzipien treu:

Als Mittelständler die Region Hochfranken stärken,

Bodenständigkeit mit internationaler Ausrichtung ver-

binden und Kundenwünsche ab Stückzahl eins mit

dem gleichen Engagement bedienen wie Bestellungen

ganzer Serien von Motoren von einigen hundert oder

tausend Stück.

Dass dabei beinahe der gesamte Fertigungsprozess

unter dem Dach des Unternehmens abläuft, macht

den findigen Unternehmer besonders stolz. Damit

kann er gleichbleibend hohe Qualität garantieren und

jederzeit Reparatur- und Ersatzteilleistungen anbieten.

Kein Elektromotor verlässt die Halle, ohne auf dem

komplexen Prüfstand gründlich geprüft worden zu

sein.

Inzwischen sind es 50 Mitarbeiter, die an moderns-

ten Produktionsanlagen Elektromotoren für Förder-

fahrzeuge, Flurförderzeuge, Boote, Löschsysteme

und Windkraftanlagen konstruieren und herstellen.

Die größte Freude bereitet dem Unternehmensleiter,

wenn er wieder einmal Motoren für besondere Ein-

satzbereiche entwickeln und verwirklichen kann. Zum

Beispiel für einen Elektro Wrangler Jeep, den Rennwa-

gen für das Formula-Student Team Hof oder für PKWs

vom Porsche bis zum VW-Bus.

Neugierig geworden?

Wer einmal einen Blick hinter die Kulissen von Schwarz

Elektromotoren werfen möchte hat jetzt die Möglich-

keit. Die Betriebsbesichtigung findet am Mittwoch,

den 05. November von 17.30 – 19.00 Uhr statt. Die

Teilnehmerzahl ist begrenzt, Sie können sich über un-

sere Webseite www.hochfranken.org für die Veran-

staltung anmelden.

3

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 4: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

Im Juli 2017 werden die 6. Bayerischen Spe-

cial Olympics Sommerspiele in der Saalestadt statt-

finden. Bis zu 1.500 Athleten mit Handicap werden

zu den Wettkämpfen erwartet und in den Sportar-

ten Badminton, Basketball, Boccia, Bowling, Fußball,

Handball, Judo, Kanu, Leichtathletik, Radfahren,

Schwimmen, Tennis und Tischtennis gegeneinander

antreten. Die Athleten stammen aus ganz Bayern und

wie bei früheren Veranstaltungen werden auch aus-

ländische Delegationen am Wettbewerb teilnehmen.

Die Sportler werden von rund 300 Betreuern und zahl-

reichen Familienangehörigen und Freunden aus ganz

Deutschland begleitet und von 350 freiwilligen Helfern

aus der Region unterstützt. Rund um die Spiele wird

den Teilnehmern und Zuschauern einiges geboten. So

wird es neben der großen Eröffnungsfeier und der Ab-

schlusszeremonie auch einen Familienempfang, das

Gesundheitsprogramm Healthy Athletes®, ein wett-

bewerbsfreies Sportangebot und die Athletendisco

geben.

Der Special Olympics Bayern e.V. möchte durch

die Vergabe der 6. Bayerischen Special Olympics Som-

merspiele nach Hof die eigenen Aktivitäten und die

der Mitgliedseinrichtungen in Oberfranken intensivie-

ren und neue Impulse für die Inklusion schaffen. Der

Verein zählt derzeit über 9.000 Sportler und betreut

Einzelpersonen, Sportvereine und 170 Einrichtungen

der Behindertenhilfe.

VR-Bank Azubi gehört den 100 Besten

2017 in Hof

Special Olympics

Andreas Roider aus Hof hat seine Ausbildung zum Bankkaufmann als einer der 100 Bes-

ten von insgesamt 4300 Auszubildenden der bayerischen Genossenschaftsorganisationen abge-

schlossen. Zukünftig wird er als Berater in der Firmenkundenabteilung der VR-Bank Hof tätig sein.

Die VR-Bank Hof eG hat knapp 300 Mitarbeiter, 29 Geschäftsstellen und 70.000 Kunden.

Umwelt-Zertifikat für Viessmann Kältetechnik GmbH

Das Umweltmanagementsystem der Viessmann Kältetechnik GmbH in Hof wurde jetzt durch

„EMAS“ zertifiziert. Die Experten bescheinigten Viessmann das Einhalten aller geltenden Umweltvorschriften.

Somit erfüllt das Unternehmen höchste Anforderungen im Bereich des Umweltschutzes.

EMAS steht für Eco-Management and Audit Scheme und ist ein freiwilliges Instrument der Europäischen Union.

Es unterstützt Organisationen jeder Größe und Branche dabei, ihre Umweltleistungen mithilfe eines standardi-

sierten Managementsystems kontinuierlich zu verbessern.

4

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 5: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

Zwei Auszeichnungen für die Sandler AG

Bayerns Best 50

Die Sandler AG zählt in diesem Jahr zu den 50 wachstumsstärksten Unternehmen Bayerns. Das Schwar-

zenbacher Familienunternehmen hat sich in den vergangenen fünf Jahren kontinuierlich weiterentwickelt und

die Umsätze um über 60 Prozent und die Mitarbeiterzahl um 20 Prozent gesteigert. Mittlerweile gehört der

Vliesstoffspezialist weltweit zu den Top 15 der Branche.

Das bayerische Wirtschaftsministerium zeichnet jährlich die 50 inhabergeführten mittelständischen Unterneh-

men im Freistaat aus, die sich über den Zeitraum von fünf Jahren überdurchschnittlich entwickelt haben. Kriteri-

en für die Auszeichnung sind die Steigerung von Umsatz und Mitarbeiterzahl, eine gute Ertragslage im Jahr der

Vergabe und eine positive Entwicklungsprognose.

Großer Preis des Mittelstandes

„Der von der Oskar-Patzelt-Stiftung vergebene „Große Preis des Mittelstandes“ ist deutschlandweit die

begehrteste Wirtschaftsauszeichnung“ (Die WELT)

Bei der 20. Verleihung des „Großen Preis des Mittelstandes“ der Oskar-Patzelt-Stiftung waren deutschlandweit

4.555 kleine und mittlere Unternehmen nominiert, 860 davon sind in Bayern ansässig. Im Fokus der Jury, die

sich aus Repräsentanten der Wirtschaft und Bildung der jeweiligen Bundesländer zusammen setzt, steht die

Gesamtentwicklung des Unternehmens, Beschäftigung, Innovation und Modernisierung, Engagement in der

Region sowie Kundennähe. Die Auszeichnung wird an 12 Unternehmen vergeben, 21 weitere werden als Fina-

listen ausgezeichnet. Unter den insgesamt 33 Finalisten war diesmal auch die Sandler AG.

5

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 6: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

In gut zwei Monaten ist es so weit, am 7. Dezember wird das Erika-Fuchs-Haus in Schwarzenbach

an der Saale seine Pforten öffnen. An diesem Tag wäre die vielfach ausgezeichnete Übersetzerin der Geschich-

ten um Donald Duck und Micky Maus 108 Jahre alt geworden und ihr Werk bildet den Mittelpunkt einer Aus-

stellung über Comicgeschichte, die Welt von Entenhausen, Sprachkunst und heutiges Comicschaffen. Dr. Erika

Fuchs prägte mit ihren Wortschöpfungen, Lautmalereien und Sprachspielen nachhaltig die deutsche Sprache.

Erika-Fuchs-Haus | Museum für Comic und Sprachkunst

Donald Duck zieht nach Schwarzenbach

Anzeige

6

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 7: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

7

HOCHFRANKEN

NEWS

Thüga Metering Service

Von sieben auf 100

Porzellanikon

Porzellan für die Welt

2006 wurde die Thüga Metering Ser-

vice GmbH in Naila gegründet. Sieben Mitarbeiter

waren es zu Beginn, jetzt, acht Jahre später, ist die

Belegschaft des IT-Dienstleister im Bereich der kom-

munalen Energieversorgung auf 100 gewachsen. Das

Unternehmen ist in fünf Geschäftsfeldern tätig und

hat sich vor allem auf die Bereiche Messwesen und

Energiedatenmanagement spezialisiert. Aber auch in

den anderen Bereichen arbeitet das Unternehmen

sehr erfolgreich. Das von TMS im Frankenwald betrie-

bene Breitbandnetz wird schon von 17 Gemeinden

genutzt, 250 Stadtwerke und Energieversorger, von

landesweit rund 1000, nehmen die Dienstleistungen

der Nailaer in Anspruch und mit etwa 180 Netzbe-

treibern im Kundenkreis zählen die Hochfranken mitt-

lerweile zu den Marktführern in Deutschland. 2013

erwirtschaftete die Thüga Metering Service GmbH ei-

nen Umsatz von 14 Millionen Euro und auch im ersten

Halbjahr 2014 haben es die Frankenwäldler geschafft

in allen Geschäftsfeldern zu wachsen.

Ob Päpste im Vatikan, der Schah von Per-

sien oder die Passagiere im Luftschiff Graf Zeppelin –

Berühmtheiten aus aller Welt speisten schon von Por-

zellan aus bayerischen Fabriken. Noch heute ist Bayern

die bedeutendste Porzellanregion Europas.

Einen umfassenden Einblick in die Erfolgsgeschich-

te der bayerischen Porzellanfabrikation, die mit der

Gründung der Porzellanfabrik Hutschenreuther vor

200 Jahren in Hohenberg ihren Anfang nahm, gibt

aktuell das Porzellanikon, das Staatliche Museum für

Porzellan. Die umfangreiche Sonderausstellung zeigt

anhand von 2.000 Exponaten facettenreich die Ge-

schichte und Vielfalt des Porzellans.

Am Standort Hohenberg kann sich der Besucher auf

eine interessante Zeitreise von der Gründung der Por-

zellanmalerei durch Carolus Magnus Hutschenreuther

bis in das Jahr des Mauerfalls 1989 begeben. Gezeigt

werden prächtig bemalte Vasen, kunstvoll gefertigtes

Geschirr, Sammeltassen, Spielzeug und auch zahl-

reiche kuriose Stücke der Firmen Bauscher, Heinrich,

Hutschenreuther, Rosenthal und Seltmann. In Selb

zeigt das Porzellanikon prägende Trends, Moden und

Lifestyle-Richtungen in der Porzellanbranche und die

besten Designprodukte der letzten 25 Jahre.

Die Sonderausstellung „Porzellan für die Welt – 200

Jahre Porzellan der bayerischen Fabriken“ können Sie

noch bis 30. November besuchen.

Page 8: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

2. Hofer GesundheitsMesseAm 28. Februar und 1. März 2015 wird die 2. Hofer GesundheitsMesse in der Freiheitshalle statt-

finden. Auf der Messe werden Themen wie Gesundheit, Vorsorge oder Leben und Pflege im Alter, Fitness,

Ernährung, Wellness und auch Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten im Gesundheitswesen abgedeckt. Es

sind Fachvorträge, Workshops und ein durchgehendes Bühnenprogramm, bestehend aus Interviews und Vor-

führungen, geplant. Wie im letzten Jahr wird es wieder einen Bio- und Frischemarkt geben, auf dem regionale

Landwirte und Händler ihre frischen Waren anbieten können. Die Besucher der GesundheitsMesse kommen aus

Franken, Thüringen, Sachsen und Tschechien.

Interessierte Aussteller können sich jetzt anmelden, für Vereine und Selbsthilfegruppen besteht die

Möglichkeit, sich kostengünstig zu präsentieren. Informationen finden Sie im Internet unter www.messe-hof.de

oder direkt bei der Event- und Promotionagentur ANIMA unter der Telefonnummer 09281/860 94 69.

Anzeige

8

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 9: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

9

HOCHFRANKEN

NEWS

FEIGFOTODESIGN

German Design Award Nominee 2015Das Wasser spritzt nur so umher auf den Fotos des aktuellen Wandkalenders der Selber Fo-

tografen Antonia und Alexander Feig. „splashes“ heißt das Kunstwerk, das in Zusammenarbeit mit der

Agentur und Frischmann – Druck und Medien erstellt wurde. Auf den Bildern ist genau der Moment fest-

gehalten, in dem die Objekte sprudelnd ins Wasser fallen oder die Getränke aus dem Glas heraus schwap-

pen. Und das Ganze ist so deutlich zu sehen, dass man als Betrachter das Platschen fast hören kann. In der

Gestaltung des Kalendariums wird das jeweilige Fotomotiv in puristischer Form gespiegelt und so ergibt

sich für den Betrachter ein spannendes Gesamtbild. Das honoriert auch das German Design Council: „Wer

für den German Design Award nominiert wird, hat es geschafft, sich erfolgreich von der Masse abzuheben.“

„splashes“ ist der 14. Kalender der Feigs. Jährlich widmen Sie sich einem neuen Thema und erstellen immer in

Zusammenarbeit mit einer neuen Agentur und einer neuen Druckerei den Kalender. Zu kaufen gibt es diesen

allerdings nicht, Antonia und Alexander Feig verwenden ihn als kreative Visitenkarte. Die Fotos kann sich aber

jeder ansehen. Aktuell und noch bis zum 1. Dezember werden diese im Fichtelgebirgsmuseum in Wunsiedel

ausgestellt.

Mit dem German Design Award zeichnet der

Rat für Formgebung hochkarätige Produkte und Projekte

aus unterschiedlichen Bereichen aus. Die Teilnehmer des

Wettbewerbs werden vom Rat für Formgebung und den

Wirtschaftsministern der Länder nominiert. Der Preis wird

im Frühjahr 2015 verliehen.

Page 10: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

10

HOCHFRANKEN

NEWS

Neues Wasserinstitut an der Hochschule Hof

Im Rahmen der Technologieallianz Oberfranken wird der Freistaat 17 Millionen Euro für den Bau

des Gebäudes zur Verfügung stellen. Hochschul-Präsident Dr. Jürgen Lehmann hat bewusst keine Mittel für die

Laborausstattung beantragt, er hofft hier Sponsoren aus der Wirtschaft einbeziehen zu können. Die Planungen

für das Wasserinstitut stehen noch ganz am Anfang, sicher ist allerdings, dass das energieautarke Gebäude

Wind, Sonne und Geothermie optimal nutzen und außerdem ein Vorzeigeprojekt für Wasserrückgewinnung

sein wird. Ab Oktober wird die Hochschule das Anforderungsprofil, also Form, Bau, Ausrüstung des Gebäudes

und Inhalt der wissenschaftlichen Studiengänge für die Forschungspyramide festlegen. Die Einrichtung soll auch

mit innovativen Produkten aus der Region gebaut werden, denn „Wir planen eine in Glas und Beton gegossene

Leistungsschau unserer Hochschule und der gesamten Region“, sagt Dr. Jürgen Lehmann

So könnte die neue Forschungs-pyramide einmal aussehen. Ob sich diese Idee durchsetzen wird, wird erst im Laufe des Planungs-verfahrens geklärt. Baubeginn ist frühestens 2016.

Die Hochschule Hof bekommt den Zuschlag für die „Energie- und wasserautarke For-schungspyramide“. In der neuen Forschungseinrichtung soll es vor allem um die drei Themen Wasserreinigung, Wasserfilterung und Energieeinsparung gehen.

Weitere Neuigkeiten von der Hochschule:

Stiftungsprofessur

Die Hans-Vießmann-Technologie-Stiftung geht eine

Kooperation mit der Hochschule Hof ein und stiftet

für einen Zeitraum von sechs Jahren mit Verlänge-

rungsoption eine Professur für das Lehrgebiet Kälte-

technik in der Fakultät Ingenieurwissenschaften. „Mit

der Professur sollen Innovationen im Bereich der Käl-

tetechnik im Unternehmen vorangetrieben werden.

Wir sind uns sicher, dass die Ausbildung und Förde-

rung junger Ingenieure im Sinne des Stifters ist und

freuen uns über die Vertragsunterzeichnung mit der

Hochschule Hof", sagt Dieter Döhla, Geschäftsführer

der Stiftung.

Die Hans-Vießmann-Technologie-Stiftung sitzt in

Hof und ist nach dem Hofer Unternehmer Dr. Hans

Vießmann benannt. Die Stiftung dient der Kulturför-

derung, insbesondere der Denkmalpflege sowie der

Bildung und Wissenschaft.

Neuwahlen

Präsident Prof. Dr. Dr. h.c. Jürgen Lehmann wurde im

September für eine weiter Amtszeit bis zum Jahr 2021

einstimmig für eine dritte Amtszeit wiedergewählt.

„Ich freue mich auf eine weitere Amtszeit, in der ich

das Profil der Hochschule als Greentech-Hochschule

weiterentwickeln möchte. Mir ist bewusst, dass wir in

Zeiten des demografischen Wandels vor großen Her-

ausforderungen stehen, den Hochschulstandort Hof

zu sichern. Hierfür sind in jüngster Zeit ein paar wich-

tige Entscheidungen gefallen. Mit der Ansiedlung des

Fraunhofer-Anwendungszentrums, der Sanierung

und dem Ausbau des Standorts Münchberg und der

Genehmigung des Wasser-Instituts wurde die Grund-

lage für eine erfolgreiche Zukunft gelegt.“

Page 11: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

11

HOCHFRANKEN

NEWS

REHAU AG engagiert sich nachhaltigNachhaltige Beiträge für die ökologischen

und ökonomischen Herausforderungen von morgen

schaffen – das ist erklärtes Ziel der REHAU AG.

In den letzten Monaten hat das Unternehmen zwei

dieser Beiträge geleistet. So hat der Polymerspezia-

list eine Mikrobiogasanlage entwickelt, die sich stark

an den Bedürfnissen der Menschen in Entwicklungs-

ländern orientiert und die Energieerzeugung für das

Kochen erheblich erleichtert. HomeGas heißt die in-

novative und preisgekrönte Entwicklung. Die Mikro-

biogasanlage ist kostengünstig in der Anschaffung

und wird mit Kuhdung befeuert. HomeGas bietet den

Nutzern mehrere Vorteile, so gelangt weniger CO²

und Methangas in die Atmosphäre, die Rauchent-

wicklung in den Häusern wird minimiert und Atem-

wegserkrankungen vorgebeugt, das zeitaufwendige

Sammeln von knappem Feuerholz entfällt und durch

die Anschaffung von Kühen wird mit dem Milchver-

kauf eine neue Einnahmequelle erschlossen. Mithilfe

des Ministeriums für Wirtschaftliche Zusammenarbeit

und Entwicklung und der Deutschen Investitions- und

Entwicklungsgesellschaft soll das Produkt flächende-

ckend in Kenia verbreitet werden.

Außerdem verbessert die REHAU AG kontinuierlich die

Energieeffizienz ihrer Standorte und führt das Ener-

giemanagementsystem nach Standard ISO 50001 ein.

Mittlerweile konnte schon die Hälfte aller deutschen

Standorte zertifiziert werden, bis Jahresende werden

auch alle weiteren gelistet sein. Ab 2015 beginnen die

Zertifizierungsmaßnahmen im europäischen Ausland.

Um die Zertifizierung nach ISO 50001 zu erhalten

wurden die REHAU internen Energieströme transpa-

rent gemacht, Kosteneinsparpotenziale aufgedeckt,

Zielvorgaben und Aktionspläne aufgestellt und außer-

dem der Einsatz, Verbrauch und die Effizienz der Ener-

gie systematisch und kontinuierlich verbessert. Frank

Stegemann, Leiter Corporate Energy bei REHAU, zum

Energiemanagementsystem: „Mit der Umsetzung

dieses systematischen Ansatzes erhöhen wir unsere

Energieeffizienz und optimieren gleichzeitig unsere

Energienutzung.“ Die Zertifizierung versteht REHAU

als Auftrag, am Thema Energieeinsparung kontinuier-

lich weiterzuarbeiten und Einsparpotenziale zu analy-

sieren.

Simulierten den Kreislauf der Anlage REHAU HomeGas – von der Zugabe der Biomasse über die Gasentnahme und letztlich der Zündung des Feuers: Klaus Gollwitzer (von links), Leiter REHAU Unternehmenskommunikation, Dr. Oliver Bär, Landrat Landkreis Hof, Thomas Silberhorn, Parlamentarischer Staatssekretär im Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Georg Oswald, Mitglied der REHAU Gruppengeschäftsleitung, Eric Priller, Geschäftsführer REHAU Energy Solutions, Ingo von Ramdohr, Leiter REHAU Sales Office International Busi-ness Development BAU. Foto: REHAU

Neubau der Berufsschule Rehau

Das Berufliche Schulzentrum Hof plant einen Neubau für den auf Kunststofftechnik spezialisierten

Standort Rehau. Das aktuelle Gebäude ist sanierungsbedürftig und kann den steigenden Schülerzahlen auf

Dauer nicht gerecht werden. Die Höhe der Investition wird zwischen 4,5 und 5 Millionen Euro liegen, Baubeginn

ist für November 2015 geplant und ab 2017 soll das Gebäude genutzt werden.

Page 12: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

GLASS GmbH eröffnet Safety Shop

Arbeitsschutz von Kopf bis Fuß gibt es ab dem 20.

Oktober exklusiv in Marktredwitz. Die GLASS Gmbh

eröffnet an diesem Tag den GLASS Safety Shop für

Berufskleidung und persönlichen Arbeitsschutz.

Die bisherigen Geschäftsfelder Betriebseinrichtung,

Werkzeuge, Maschinen und Befestigungstechnik

werden somit um den Bereich PSA (Persönliche

Schutzausrüstung) erweitert. Im GLASS Safety Shop

gibt es kompetente Beratung und alternative Beklei-

dungskonzepte von namhaften Herstellern für fast

alle Berufsgruppen.

Seit Anfang des Jahres gehört die GLASS GmbH mit

ihren 23 Mitarbeitern zu 100 Prozent zur AGIS In-

dustrie Service GmbH & Co. KG, einem der größten

Arbeitsschutzfachhändler Deutschlands mit derzeit

knapp 100 Mitarbeitern.

www.glassgmbh.de

12

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 13: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

Strategische Partnerschaft zwischen Delfisystems und Bühn Netzinfo 3D-Laserscanning

Eine technische Innovation für beide Unterneh-

men ist die Erstellung von 3D-Daten. Ein Objekt wird

zunächst gescannt, am PC teil- oder vollmodelliert

und als räumliches Gebilde dargestellt. Geschäfts-

führer Martin Bühn erläutert die Funktionsweise:

„Das 3D-Laserscanning liefert als Ergebnis so ge-

nannte dreidimensionale Punktwolken (zum Beispiel

dxf-Dateiformate), ein digitales Abbild der Objek-

te. Dabei werden alle Maße flächenhaft erfasst. Im

zweiten Schritt werden aus der Punktwolke detailge-

treue 3D-Linien oder Objekte erzeugt. Damit lassen

sich sämtliche Details sichtbar machen. Alle Längen

und Winkel werden exakt ausgemessen. Räume und

Landschaften können virtuell „begangen“ und jegli-

che Schnitte durch das Objekt erzeugt werden. Die

dritte Stufe bildet die 3D-Feinkonstruktion. Hier ent-

steht ein detailliert ausgearbeitetes maßstabsgetreu-

es Modell.“ Geschäftsführer Jan Petersen von Delfi-

systems ergänzt: Schritt vier, die „High-End“-Phase,

wird von der Firma Delfisystems ausgeführt. Das 3D-

Modell wird nun grafisch veredelt, und zwar so, wie

das Objekt nach Sanierung, Um- oder Neubau ein-

mal aussehen soll. Diese 3D-Visualisierung sieht dem

Original täuschend ähnlich und kann für Präsentati-

onen und technische Dokumentationen verwendet

werden. Das ist ein wirklicher Mehrwert der Daten.“

Als nächstes wird die 3D-Technik um einen 3D-Dru-

cker ergänzt, der dann zum Beispiel den plastischen

Ausdruck von 3D-Stadtmodellen oder Umbausitua-

tionen ermöglicht. Das funktioniert mit Maschinen

und Geräten ebenso wie mit komplexen Anlagen,

Gebäuden, Straßen, Brücken und sogar verwinkel-

ten Innenräumen. Anwendung findet die Technik

der 3D-Laserscanningdaten bei städtischen Umbau-

maßnahmen, Straßen- und Brückensanierungen, Sa-

nierungen oder Umbauten von Anlagen, Gebäuden

und Innenräumen, bei Neubauten, Archäologie und

im Denkmalschutz.

Delfisystems und die Bühn Netzinfo GmbH bauen den Bereich 3D-Daten durch Laserscanning gemeinsam auf.

13

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 14: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

Hof erhält eine neue Schwerpunktstaatsanwaltschaft mit dem Arbeitsfeld Betrug und Korruption

im Medizinbereich. Ein solcher Fall liegt beispielsweise dann vor, wenn Pharmaunternehmen, Apotheker, La-

bore, Sanitätshäuser und Ärzte untereinander Vereinbarungen treffen, die ihnen finanzielle Vorteile bringen,

diese Vorteile dann aber wiederum nicht an die Patienten weitergeben werden. Ab Oktober wird von der

Saalestadt aus gegen entsprechende Straftaten im Raum Ober- und Unterfranken ermittelt.

In Hof ist außerdem die Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Wirtschaftsdelikte ansässig.

Neue Schwerpunktstaatsanwaltschaft für Hof

20 Jahre PURUSSeit 1994 trägt der Recyclingspezialist

aus Arzberg dazu bei, einen begehrten Rohstoff für

die Zukunft zu erhalten. Die PURUS PLASTICS GmbH

bereitet Altkunststoffe für neue Produkt- und Einsatz-

zwecke auf, vertreibt Regranulate, entwickelt innova-

tive Produkte und produziert auch selbst. Nachhaltig-

keit steht für die Arzberger an oberster Stelle, jährlich

werden 25.000 Tonnen Recyclingmaterial aufbereitet

um dann in Bereichen eingesetzt zu werden, in de-

nen das bis vor kurzem noch undenkbar erschien.

So werden aus den aufbereiteten Kunststoffen mitt-

lerweile Möbel, Spielgeräte, Fensterprofile und Bo-

denbeschläge hergestellt. PURUS selbst produziert

Bodengitter, Einwegspulen, Paletten aus Kunststoff

und bietet mit dem ECOSEDUM PACK Lösungen zur

Dachbegrünung. Die Produkte aus Arzberg sind in-

ternational gefragt, über 50 Prozent gehen in den Ex-

port und ECORASTER ist weltweit das meist verbaute

Bodengitter im Garten- und Landschaftsbau. Damit

das so bleibt hat PURUS kürzlich rund 9,5 Millionen

Euro in die derzeit modernste und innovativste Kunst-

stoffrecycling-Technologie investiert.

In den vergangenen 20 Jahren ist das Un-

ternehmen stetig gewachsen, hat mittlerweile 100

Mitarbeiter und rechnet für 2014 mit einer 25-pro-

zentigen Umsatzsteigerung.

Führen das Unternehmen gemeinsam: Jürgen und Thomas Manzei (v.l.n.r.).

14

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 15: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

HOCHFRANKEN

NEWS

• Sportlich-dynamisches Design trifft auf ein flexibles Raumkonzept.• Vielseitiges Lifestyle-Fahrzeug mit herausragenden Alltagseigenschaften.

Überzeugt leicht. Beeindruckt schwer.Das neue C-Klasse T-Modell. Das Beste kennt keine Alternative.

Die Verbrauchswerte beziehen sich auf die zur Markteinführung (09/2014) verfügbaren Motoren (C 180/C 200/C 250/C 220 BlueTEC und C 250 BlueTEC). Kraftstoffverbrauch kombiniert: 6,0–4,3 l/100 km; CO₂-Emissionen kombiniert: 140–108 g/km.

Jetzt bei automüller Probe fahren.

Anzeige

Page 16: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

Logistik Agentur Oberfranken e.V.

Branchenübergreifender AZUBI-TagAnfang September fand wieder der jähr-

liche AZUBI-Tag der Logistik Agentur Oberfranken

statt. Mit 120 Auszubildenden aus 21 Unternehmen

und 14 verschiedenen Ausbildungsrichtungen hat die

Veranstaltung in diesem Jahr einen neuen Rekordwert

erreicht. Die Azubis bekommen während der Tages-

veranstaltung wertvolle Impulse für die vor ihnen lie-

gende Lehrzeit. Neben Einblicken in die Praxis gibt es

auch Vorträge zu Themen wie Knigge, Teamfähigkeit,

Lerntraining und Networking. Erstmals wurden einige

Azubis in diesem Jahr auch von ihren Ausbildungsver-

antwortlichen begleitet.

Die Logistik Agentur Oberfranken bietet auch aus-

bildungsbegleitende Maßnahmen an, die gerade für

Unternehmen ohne eigenen zusätzlichen Betriebs-

unterricht eine wertvolle Ergänzung zum Berufsschul-

unterricht sind und damit „aktive Fachkräftesicherung

von Anfang an“ bedeutet. In wenigen Wochen begin-

nen Begleitkurse für die Fachrichtungen Kaufmann-/

frau für Speditions- und Logistikdienstleistung und

Fachlagerist/Fachkraft für Lagerlogistik. Im Dezember

startet zudem die nunmehr dritte Auflage des Erfolgs-

kurses „Young Professionals – sechs Etappen auf dem

Weg zur Führungskompetenz“, welcher an insgesamt

12 Terminen, jeweils freitags und samstags stattfindet

und mit einem IHK-Zertifikat abschließt.

Kontakt: Logistik Agentur Oberfranken e.V., Tel.

09281/705-961, [email protected]

Sie sind Marketingleiter?

Dann sollten wir uns unbedingt kennenlernen.

medienimpuls ®creative excellence

Anzeige

16

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 17: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

PR-Bild Award 2014

Rosenthal in der Endabstimmung

Das Moodfoto zum neuen Teeservice „Cha“ von Rosenthal hat gute Chancen das beste Produkt-

foto des Jahres 2014 zu werden.

Seit 2006 kürt „news aktuell“ jährlich in sechs Kategorien die besten PR-Bilder. Das Foto des Teeservice „Cha“

wurde von einer internationalen Jury aus rund 1.700 Einsendungen in die Top Ten der Kategorie „Bestes Pro-

duktfoto“ gewählt. In der öffentlichen Abstimmung wird nun der Gewinner ermittelt.

Abstimmung unter http://www.pr-bild-award.de/abstimmung/1147/ noch bis Mitte Oktober möglich.

17

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 18: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

HOCHFRANKEN

INTERN

Werden auch Sie Mitglied

im Verein Wirtschaftsregion HochfrankenAm besten gleich ausdrucken und ausfüllen …

· Mitsprache bei der inhaltlichen und strategischen Ausrichtung des Vereins · Veröffentlichung der Logos und Kontaktdaten im Mitgliederbereich auf www.hochfranken.org · kostenloser Premium-Eintrag im Firmenportal Hochfranken für alle Mitglieder aus Hochfranken · Rabatt auf Diensleistungsangebote der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

· regelmäßige Information über Veranstaltungen wie Betriebsbesichtigungen und Exkursionen (vereinseigene Veranstaltungen sind größtenteils kostenfrei)

· regelmäßige Mitgliederworkshops

Den Mitgliedsantrag können Sie einfach als Pdf unter www.hochfranken.org/Mitgliedschaft.htm herunterladen!

Vorteile für Mitglieder

An die

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Bahnhofstraße 55 95028 Hof

B E I T R I T T S E R K L Ä R U N G

Ja, ich möchte die Tätigkeit der Wirtschaftsregion Hochfranken durch meine Mitgliedschaft im Verein Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. unterstützen.

Mein Mitgliedsbeitrag beläuft sich entsprechend der geltenden Beitragsordnung auf (bitte ankreuzen):

Privatpersonen 50,- €

Kommunen und Vereine 100,- €

Verbände 500,- €

Unternehmen bis 25 Mitarbeiter 100,- €

Unternehmen 26 bis 100 Mitarbeiter 250,- €

Unternehmen 101 bis 250 Mitarbeiter 350,- €

Unternehmen 251 bis 500 Mitarbeiter 500,- €

Unternehmen 501 bis 1.000 Mitarbeiter 1.000,- €

Unternehmen > 1.000 Mitarbeiter 2.000,- €

Freiwillig erhöhter Beitrag

Der Mitgliedsbeitrag wird zum 1.1. des Jahres fällig. Die Rechnungsstellung erfolgt durch die Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

Firma:

Name:

Anschrift:

Email:

Ort, Datum:

Unterschrift:

Page 19: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

· Mitsprache bei der inhaltlichen und strategischen Ausrichtung des Vereins · Veröffentlichung der Logos und Kontaktdaten im Mitgliederbereich auf www.hochfranken.org · kostenloser Premium-Eintrag im Firmenportal Hochfranken für alle Mitglieder aus Hochfranken · Rabatt auf Diensleistungsangebote der Wirtschaftsregion Hochfranken e.V.

· regelmäßige Information über Veranstaltungen wie Betriebsbesichtigungen und Exkursionen (vereinseigene Veranstaltungen sind größtenteils kostenfrei)

· regelmäßige Mitgliederworkshops

Den Mitgliedsantrag können Sie einfach als Pdf unter www.hochfranken.org/Mitgliedschaft.htm herunterladen!

myboshi

Eröffnung der neuen Firmenzentrale in Konradsreuth

Bei der Unternehmensgründung 2009

ging es nur um die bunten Mützen, mittlerweile hat

myboshi vieles mehr zu bieten. Monatlich werden

noch zwischen 2500 und 4000 Mützen verkauft, der

Großteil des Umsatzes wird allerdings mit dem Ver-

kauf von Wolle generiert. Gründer Thomas Jaenisch:

„Wir liefern über die Website selfmade-boshi.com

Handarbeitsideen und natürlich auch gleich die pas-

sende Wolle.“ Der Woll-Absatz hat sich von 160 Ton-

nen im Jahr 2012 auf 1000 Tonnen in 2013 gesteigert.

Höchste Zeit die Geschäftsräume zu vergrößern. In

Konradsreuth haben sich Thomas Jaenisch und Felix

Rohland ein Fabrikgebäude aus den 1960er Jahren für

etwa eine Million Euro umbauen lassen. „Es war eine

Fabrikationshalle, die als Weberei genutzt wurde“,

sagt Architekt Hermann Beyer. „Wir haben nur das

Skelett aus Stahlbetonteilen stehen lassen, alles ande-

res wurde neu aufgebaut.“ Ende August ist myboshi

aus dem Hofer Bahnhofsviertel nach Konradsreuth

umgezogen, dort stehen jetzt jeweils 400 Quadrat-

meter Büro- und Lagerfläche zur Verfügung.

Ende September wurde myboshi für den Deutschen

Gründerpreis 2014 in der Kategorie Aufsteiger nomi-

niert. Als Finalist erhält das Unternehmen ein indivi-

duelles Coaching durch die Unternehmensberatung

Porsche Consulting und die Kuratoriumsmitglieder

des Deutschen Gründerpreises übernehmen für zwei

Jahre eine Patenschaft um den Gründern bei Fragen

zu Finanzierung, Organisation oder Marketing zur Sei-

te zu stehen.

19

HOCHFRANKEN

NEWS

Nordbayernplan: 235 Millionen für Oberfranken

Mit insgesamt 600 Millionen Euro möchte die bayerische Staatsregierung den Norden Bayerns stärken. 235 Millio-

nen Euro sind für Projekte in Oberfranken eingeplant. Im hochfränkischen Raum werden folgende Projekte gefördert:

- Gründung eines Fraunhofer-Zentrums an der Hochschule Hof

- Aufbau einer energie- und wasserautarken Forschungspyramide an der Hochschule Hof

- Technologieallianz Oberfranken (Kooperation der Universitäten Bayreuth und Bamberg und

den Hochschulen Hof und Coburg

- Ausbau der Umschlaganlage in Hof und Erweiterung zum Güterverkehrszentrum

Page 20: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

Ein Blick hinter die Kulissen der RAUMEDIC AG

„In Hochfranken verwurzelt, aber dennoch international.“

CeramTec

Neue Fertigungshalle für 43 Milionen Euro

Rund 30 Teilnehmer einer von der Wirt-

schaftsregion Hochfranken organisierten Betriebs-

besichtigung hatten kürzlich die Gelegenheit einen

Blick hinter die Kulissen des kunststoffverarbeitenden

Unternehmens zu werfen. Die RAUMEDIC AG ist ein

Spin-off der REHAU AG mit weltweit 566 Mitarbei-

tern und einen Umsatz von 86 Millionen Euro in 2013.

Das Unternehmen ist Entwicklungspartner und Her-

steller für die medizintechnische und pharmazeuti-

sche Industrie für Schläuche, Präzisionsformteile und

Katheter sowie Baugruppen und Systeme. Das Unter-

nehmen verarbeitet hierfür unter Reinraumbedingun-

gen alle thermoplastischen Polymere und Silikone in

medizinischer Qualität. Der Hauptsitz in Helmbrechts

wird momentan durch eine Investition von 26 Millio-

nen Euro erweitert, wodurch sich die Produktionsflä-

che des Reinraums auf 7.750 Quadratmeter vergrö-

ßert.

„Wir sind in Hochfranken verwurzelt und internati-

onal erfolgreich“, betonte Dr. Thomas Ruhland, aus

dem Bereich Entwicklung und Forschung der RAUM-

EDIC AG, in der Unternehmenspräsentation. „Mit Lei-

denschaft sind wir dabei und stellen zusammen mit

dem Kunden spezielle Baugruppen und Systeme her.“

Anschließend konnten die Teilnehmer über den Be-

suchergang einen Blick in die Produktion werfen und

erfahren, was es heißt unter Reinraumbedingungen

zu arbeiten. Nach der Führung durch die Produktion

endete die exklusive Veranstaltung mit einem Imbiss

für alle Teilnehmer.

Weltweit wird im Schnitt alle 30 Sekunden eine Komponente von CeramTec bei einem Patienten

implantiert. Um der steigenden Produktnachfrage gerecht werden zu können haben die Marktredwitzer in den

letzten Monaten knapp 43 Millionen Euro in den Neu- und Ausbau der Fertigungskapazitäten für BIOLOX®

Hüftgelenkskomponenten investiert. Die neue Fertigungshalle ist gut 4.500 Quadratmeter groß, damit hat sich

die Fertigungsfläche nahezu verdoppelt.

Mit der Standorterweiterung wird eine große Anzahl an zusätzlichen Arbeitsplätzen geschaffen, ak-

tuell sind am Standort Marktredwitz 700 Mitarbeiter beschäftigt. Bis heute wurden schon über zehn Millionen

dieser keramischen BIOLOX® Komponenten bei Patienten mit Hüftleiden eingesetzt.

20

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 21: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

Messemonat SeptemberDie Wirtschaftsregion Hochfranken ist in diesem Jahr erstmals auch Aussteller auf der Oberfrankenausstellung in Hof und war wie jedes Jahr auch auf der CONTACTA Hochfranken an der Hochschule Hof vertreten.

Contacta

Oberfrankenausstellung

21

HOCHFRANKEN

NEWS

Page 22: Impuls - Newsletter der Wirtschaftsregion Hochfranken - September 2014

Konzeption & Gestaltung:

SCHROEDER Werbeagentur GmbH

Schloßstr. 2, 95131 Schwarzenbach/Wald Breitengraserstr. 6, 90482 Nürnberg

Tel. 09289 / 97 09 700, Tel. 0911 / 21 65 54-60

[email protected], www.schroeder-oe.de

Wirtschaftsregion Hochfranken e.V. Das Regionalmarketing für Hochfranken.

Die Wirtschaftsregion Hochfranken wird gefördert von:

Kontakt: Vorsitzender: Bernd Hering Geschäftsführung: Jörg Raithel Redaktion: Sabrina Kaestner Geschäftsstelle: Bahnhofstraße 55, 95028 Hof Telefon: 09281 / 7798-610

e-mail: [email protected], www.hochfranken.org

Mit freundlicher Unterstützung der Frankenpost.

Sie möchten Ihre Pressemitteilung, Ihre Anzeige

oder ein Porträt Ihres Unternehmens im Newsletter

veröffentlichen?

Kontaktieren Sie uns einfach!

Telefon: 09281 / 7798-610

Email: [email protected]

22

HOCHFRANKEN

NEWS