Impulse für verantwortungsvolles Wirtschaften von TRIGOS ... · 1 CULUMNATURA 1 evasis edibles...

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Impulse für verantwortungsvolles Wirtschaften

von TRIGOS-Nominierten & -Gewinnern

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3 Vorwort & Editorial

4 Verantwortungsvoll wirtschaften heißt nachhaltig erfolgreich sein

5 Was den TRIGOS zu etwas Besonderem macht

6 Der TRIGOS in Niederösterreich – eine Erfolgsgeschichte

7 Übersichtskarte

8 Das Weinviertel

18 Das Industrieviertel

36 Niederösterreich Mitte

56 Das Mostviertel

68 Das Waldviertel

82 Der TRIGOS in Presse und Social Media

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Erfolgreiche und kooperative Unternehmen tragen durch ihre Wertschöpfung wesentlich zur Weiterentwicklung einer Gesellschaft bei.

Sie versorgen diese nicht nur mit Produkten und Dienstleistungen, sondern auch mit Arbeitsplätzen, Innovationen und sozialer wie auch

regionaler Stabilität. Unternehmen, die sich ihrer Verantwor-tung gegenüber Umwelt und Gesellschaft bewusst sind, schaf-fen einen Mehrwert für sich und künftige Generationen.

Das wurde auch in unserer Wirtschaftsstrategie Niederöster-reich 2020 aufgenommen: Nachhaltigkeit und Ressourcen-schonung ist - als eines von 4 Handlungsprinzipien - verankert worden. Unsere Vision „Richtig wachsen. Besser leben.“ bringt zum Ausdruck, dass in Niederösterreich ein auf soliden Wer-ten beruhendes erfolgreiches Wirtschaften im Vordergrund steht.

Und das beweisen die Niederösterreichischen TRIGOS Ge-winner und nominierten Unternehmen mit ihrer Einreichung jedes Jahr. Sie nehmen ihre gesamtgesellschaftliche Verant-wortung wahr und integrieren alle Aspekte von Nachhaltigkeit in ihr tägliches Geschäft. Ihrem Engagement gebührt besonde-rer Dank.

Ein Dank gilt auch allen Trägerorganisationen, Kooperations-partnern und der Unternehmensplattform respACT, die den TRIGOS mit ihrer Unterstützung alle zwei Jahre regional er-möglichen.

Ich bin beeindruckt von der Vielfalt der Nachhaltigkeitsakti-vitäten unserer Niederösterreichischen Unternehmen und wünsche noch viel Erfolg bei allen weiteren Vorhaben.

IhreDr.in Petra Bohuslav

Wirtschaftslandesrätin

Vielfalt gewinnt! Vor dreizehn Jahren wurde der TRIGOS - Österreichs Auszeichnung für verantwortungsvolles Wirtschaften - zum ersten Mal verliehen und holt jährlich jene Unternehmen vor den Vorhang, die mit ihrem Engagement in Sachen Nachhaltigkeit als Vorreiter und Inspirationsquelle vorangehen.

Seit 2005 haben 250 niederösterreichische Klein- Mittel- und Großunternehmen aus unterschiedlichen Branchen eingereicht. Niederösterreichischen Betrieben bietet sich seit 2011 die Möglichkeit, neben der Einreichung für den österreichweiten TRIGOS auch zusätzlich alle zwei Jahre den TRIGOS Niederösterreich zu gewinnen.

Die vorliegende Publikation zeigt einen bunten Querschnitt dessen, was nachhaltiges Wirtschaften in Niederösterreich bedeutet.

Die 56 TRIGOS-Nominierten und TRIGOS-Gewinnerun-ternehmen beeindrucken mit Initiativen für

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter bis hin zu effizienten Energieeinsparungs- und Klimaschutzprogrammen, von Nachhaltigkeit im Kerngeschäft bis zu partnerschaftlichen Kooperationen, von innovativem Lieferkettenmanagement bis zu gesellschaftlichem Engagement: Vielfalt gewinnt!

Wir freuen uns, Sie mit diesen niederösterreichischen Nachhaltigkeitspionieren auf eine Reise durch die fünf Hauptregionen des Bundeslandes zu nehmen und wün-schen eine inspirierende Lektüre, die zu neuen Impulsen und nachhaltigen Ideen führt!

IhreTRIGOS-Trägerorganisationen

WAS BRACHTEIHREM UNTERNEHMEND I E E I N R E I C H U N GB E I M T R I G O S ?

FESTIGUNG DER UNTERNEHMENSKULTUR66.7%

IMAGEVERBESSERUNG/POSITIONIERUNG IN DER ÖFFENTLICHKEIT61.9%

ENERGIE- UND RESSOURCENEINSPARUNGEN47.6%

STEIGERUNG MITARBEITERZUFRIEDENHEIT UND -BINDUNG 40.5%

BESSERES VERHÄLTNIS ZU ANSPRUCHSGRUPPEN (LIEFERANTEN, NGOS, KUNDINNEN, ETC.)35.7%

INNOVATIONSFÖRDERUNG IM UNTERNEHMEN 28.6%

WETTBEWERBSVORTEILE23.8%

FINANZIELLE VORTEILE (HÖHERE KUNDENNACHFRAGE, KOSTENEINSPARUNGEN, ETC.)16.7%

POSITIONIERUNG ALS VERANTWORTUNGSBEWUSSTER ARBEITGEBER69.0%

INTENSIVE BESCHÄFTIGUNG

MIT CSR -

AUSLOTEN VON STÄRKEN UND

SCHWÄCHEN IM UNTERNEHMEN

45.2%

EVALUATION DER

CSR-AKTIVI-TÄTEN IM UNTER-

NEHMEN

28.6%

GRÖSSERE ÖFFENTLICHE

AUFMERKSAM-KEIT

35.7%

GRÖSSERENACHFRAGE

VON KUNDENSEITE

7.1%

HÖHERE MITARBEITER-MOTIVATION

19%

POSITIONIERUNG ALS

NACHHALTIGES UNTERNEHMEN

54.8%

ERHÖHTEATTRAK-

TIVITÄT ALS ARBEITGEBER

4.8%

HÖHERE MEDIALE PRÄSENZ

38.1%

VERNETZUNG MIT CSR-

VORREITERBETRIEBEN

21.4%

POSITIVERESONANZVON LIEFER-

ANTEN

2.4%

VERBESSERUNGDER

UNTERNEHMENS-KULTUR

4.8%

WELCHEN NUTZEN BRINGEN BZW. BRACHTEN I H R E M U N T E R N E H M E N I H R E C S R - A K T I V I T Ä T E N ?

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Verantwortungsvoll wirtschaften heißt nachhaltig erfolgreich sein Die ökonomische Perspektive mit dem sozialen und ökologi-

schen Blickwinkel zu vereinen – das bedeutet es, als Unterneh-

men nachhaltig zu wirtschaften. Was auf den ersten Blick even-

tuell nach Zusatzkosten und Ressourcenaufwand klingt, bietet

enorme Potentiale für Unternehmen und kann nicht nur einen

Mehrwert unter den MitarbeiterInnen schaffen, sondern zum

Wettbewerbsvorteil werden: Welchen praktischen Nutzen

TRIGOS-TeilnehmerInnen aus der Umsetzung von CSR-Maß-

nahmen (Corporate Social Responsibility) ziehen, sehen Sie un-

ten. Und: Es gibt so viele Möglichkeiten, selbst mit gutem Bei-

spiel voran zu gehen!

Quelle: TRIGOS-Umfrage 2016

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Was den TRIGOS zu etwas Besonderem macht TRIGOS – das ist Österreichs Auszeichnung für verantwor-

tungsvolles Wirtschaften. Doch was macht die Vielfalt des Prei-

ses aus? Zum einen sind das die Organisationen, die hinter dem

TRIGOS stehen und ihn gemeinsam vergeben: Umweltdach-

verband, Caritas, Wirtschaftskammer, Global 2000, Diakonie,

Industriellenvereinigung, Rotes Kreuz, bdcg und respACT ver-

einen soziale, ökologische und ökonomische Sichtweisen. Seit

2004 sorgen sie dafür, dass der TRIGOS eine der renommier-

testen Auszeichnungen des Landes geworden ist. Zum anderen

sind es die Unternehmen, die bereits mit dem TRIGOS ausge-

zeichnet wurden. Auf eindrucksvolle Art und Weise zeigen sie

vor, welche Bandbreite an nachhaltigen Maßnahmen möglich

ist. In den vergangenen 13 Jahren wurden rund 260 Unterneh-

men auf bundesweiter und regionaler Ebene prämiert. Sie alle

sind Pioniere und Inspirationsquelle. Wieso die Teilnahme am

TRIGOS für Unternehmen besonders wertvoll ist, hat eine Viel-

zahl von Gründen. Überzeugen Sie sich selbst und seien Sie mit

dabei!

www.trigos.at

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Der TRIGOS in Niederösterreich – eine Erfolgsgeschichte 2017 feiert der regionale TRIGOS in Niederösterreich sein

fünfjähriges Jubiläum. Zeit, einen Blick zurück zu werfen: 250

Unternehmen aus Niederösterreich haben seit 2005 beim TRI-

GOS mitgemacht. Betriebe, die auf vielfältige Art und Weise

verantwortungsvolles Wirtschaften umsetzen und das Thema

CSR (Corporate Social Responsibility) in Niederösterreich vor-

antreiben. 56 niederösterreichische Unternehmen wurden bis

dato auf bundesweiter und regionaler Ebene nominiert; 24 von

ihnen wurden bis 2016 mit dem TRIGOS ausgezeichnet.

Lassen Sie sich von Niederösterreichs Nachhaltigkeitspionie-

ren inspirieren und setzen Sie doch das eine oder andere Pro-

jekt in ihrem Umfeld um!

7

9

74

214 13 12

104111

68

9

72

3

5

8

4, 9, 10,11, 12,14

2, 5,131

76

3

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6

5

2

6 3 2 41

59

8

7

11616

3

31

85,10,15

Weinviertel Industrieviertel Niederösterreich Mitte Mostviertel Waldviertel

1 CULUMNATURA 1 evasis edibles Gmbh 1 Fritz EGGER GmbH & Co. OG 1 Hydro-Connect GmbH 1 Druckerei Janetschek GmbH

2 Fahrschule Easy Drivers - Skarabela 2 Vöslauer Mineralwasser AG 2 Weinstube Nikolaihof Wachau 2 RIESS KELOmat GmbH 2 GARTENleben GmbH

3 Croma-Pharma Gesellschaft mbH 3 Moniletti e.U. 3 Georg Fischer Automobilguss GmbH 3 Bene GmbH 3 Sonnentor Kräuterhandels GmbH

4 Windkraft Simonsfeld AG 4 BIPA 4 Gottwald GmbH & Co KG 4 SPREITZER Gesellschaft m.b.H. 4 WEB Windenergie AG

5 Öfferl GesmbH 5 Variotherm Heizsysteme GmbH) 5 LEBENSART VerlagsGmbH 5 WimTec Sanitärprodukte GmbH 5 Schrenk GmbH

6 Betriebsgesellschaft Marchfeldkanal 6 NaKu e.U. 6 BauMax (jetzt OBI) 6 Engelbrechtsmüller e.U. 6 EATON Industries (Austria) GmbH

7 Wopfinger Baustoffindustrie GmbH 7 Gugler GmbH 7 Frische Fritzen OG 7 KASTNER

8 Messer Austria GmbH 8 NXP Veranstaltungsbetriebs GmbH 8 VETROPACK Austria GmbH 8 fab4minds Informationstechnik GmbH

9 REWE International AG 9 Josef Lux und Sohn Baumeister GesmbH 9 Bio-Lutz GmbH 9 Moorheilbad Harbach

10 LKW WALTER 10 UniCredit Bank Austria AG, Landesdirektion Niederösterreich 10 Erste Raabser Walzmühle M. DYK

11 McDonald‘s Österreich 11 Weingut Stift Klosterneuburg 11 framsohn frottier GmbH

12 B. Braun Austria GmbH 12 VERMIGRAND Naturprodukte GmbH

13 Grasl FairPrint 13 SeneCura Kliniken- und HeimebetriebsgmbH

14 EVN AG 14 Metadynea Austria GmbH

15 Gutding E.U.

16 J.u.H. Rest Ges.m.b.H

8

Das Weinviertel Das wirtschaftliche Potenzial des Weinviertels sind landwirt-

schaftliche Produkte. Neben der Lebensmittelindustrie zählen

die Metallverarbeitung, Chemie und die Förderung von Erdgas

und Erdöl zu den wichtigsten Branchen. Darüber hinaus bietet

die einzigartige Natur- und Kulturlandschaft (Nationalparks,

Kellergassen, Schlösser) ideale Bedingungen für Tagestouris-

ten.

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NOMINIERTE GEWINNER

2015 CULUMNATURA (1)

2013 Fahrschule Easy Drivers - Skarabela (2)

2013 CULUMNATURA (1)

2014 Croma-Pharma Gesellschaft mbH (3)

2007 Windkraft Simonsfeld AG (4)

2005 Öfferl GesmbH (5)

2005 Betriebsgesellschaft Marchfeldkanal (6)

41

3

6

5

2

10

CULUMNATURAÖKOLOGISCHER IMPULSGEBER IN DER FRISÖRBRANCHE

Besonders das verantwortungsvolle Handeln des Unternehmens im Bereich Gesellschaft sticht bei CULUMNATURA heraus. Seit 2010 wird die Lehrlingsinitiative CULUMNATURA an der LBS Hollabrunn angeboten. Dadurch bekommen junge Menschen die Möglichkeit der Zusatzausbildung zur/m NATURfriseurIn.

Weiters werden durch das Projekt „Classroom 2020“ mit der Berufsschule Goldschlagstraße Wien Praktikumsplätze vermittelt sowie kostenfreie Zukunftsworkshops zur Verfügung gestellt.

Durch einheitliches, naturbezogenes Wissen soll mehr Selbst-bewusstsein für junge Menschen geschaffen werden. Außerdem setzt sich das Unternehmen für mehr Gesundheit bei FriseurIn-nen und die Stärkung des Berufsbildes ein.

Die Rohstoffe ihrer Produkte stammen aus fairer Produktion in In-dien, die mit persönlicher Recherche vor Ort sichergestellt wurde.

2013 (CSR)2015 (CSR)

FACTBOX 2016CULUMNATURA Wilhelm Luger GmbH

www.culumnatura.com

Naturkosmetikherstellung

25 MitarbeiterInnen

11

FAHRSCHULE EASY DRIVERS – SKARABELAKLIMASCHUTZ DURCH E³: ERNEUERBARE ENERGIE, ELEKTRISCH TANKEN, ELEKTROFAHRZEUGE ERFAHREN -

das setzt die Fahrschule Skarabela bereits seit 2004 in der Praxis um. Als Vorreiter führte das Unternehmen Elektromopeds sowie ein Hybridfahrzeug im Schulbetrieb ein. Weiters wurden im Jahr 2012 Elektroautos angeschafft.

Der Betrieb zählt somit zu den ersten „klima:aktiv mobil Fahrschu-len“ und bildet CO

2-neutral aus.

Fachwissen im Bereich nachhaltiger Mobilität gibt das Unterneh-men im Rahmen von Mobilitätsbildungs-Packages in Schulen wei-ter und schafft so Multiplikatoren.

Die Fahrschule geht in der Wissensvermittlung mit gutem Beispiel voran und will die österreichweite Bewusstseinsbildung vorantrei-ben - und auch über die Grenzen hinaus eine Veränderung bewir-ken.

2015 (CSR)

FACTBOX 2016Fahrschule Easy Drivers - Skarabela

www.skarabela.net

Fahrschule

12 MitarbeiterInnen

12

CROMA-PHARMA GESELLSCHAFT MBHCROMA ERFORSCHT UND ERZEUGT MEDIKAMENTE, DIE BEI OPERATIONEN AM GRAUEN STAR BENÖTIGT WERDEN.

Aufgrund dessen hat sich das Unternehmen mit der Organisation Licht für die Welt zusammengeschlossen. Die Partnerschaft - 2014 mit dem TRIGOS prämiert - ermöglicht erkrankten Menschen in Entwicklungsländern eine augenlichtrettende Operation. CRO-MA spendet im Rahmen der Zusammenarbeit hochwertige Medi-kamente und deckt somit den Jahresbedarf von Licht für die Welt größtenteils ab.

Durch fixe Vereinbarungen kann eine effiziente Auslieferung und die Versorgung der Augenstationen gewährleistet werden. Know How Sharing, Networking und Bewusstseinsbildung für weltweite Blindheitsverhütung sind in der Unternehmenskultur von CROMA fest verankert. CROMA mobilisiert zudem ihnen bekannte Unter-nehmen um die Kooperation inhaltlich sowie vom Umfang her aus-zuweiten.

2014 (Partnerschaft)

FACTBOX 2016Croma-Pharma Gesellschaft mbH

www.croma.at

Pharma

310 MitarbeiterInnen

D E R T R I G O S I N S P I R I E R T U N S V E R A N T W O R T U N G S V O L L E S W I R T S C H A F T E N A K T I V Z U B E T R E I B E N , I N D E M . . .. . .WIR ALLEN UNSEREN MITARBEITERN ABER AUCH DER AUSSEN-WELT DEUTLICH VOR AUGEN FÜHREN KÖNNEN, DASS UNSERE BE-MÜHUNGEN ALS CROMA EINEN WIRKLICHEN IMPACT HABEN. WIR GEBEN JAHR FÜR JAHR 45.000 MENSCHEN DIE SEHKRAFT WIEDER - VÄTERN, MÜTTERN, KINDERN. DAS MOTIVIERT UND MACHT UNS STOLZ. DER TRIGOS IST DIE WERTVOLLE ANERKENNUNG FÜR UNSER 15 JÄHRIGES ENGAGEMENT UND AUFTRAG, DAMIT NICHT AUFZUHÖREN.

Mag. Andreas und Mag. Martin PrinzGeschäftsführer Croma-Pharma Gesellschaft mbHTRIGOS SIEGER 2014

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WINDKRAFT SIMONSFELD AGEL SOL – WARMES WASSER DURCH SONNENENERGIE

Durch dieses 2007 umgesetzte Projekt wird der Zugang zu Warm-wasser für Menschen in sozial benachteiligten Gebieten ermög-licht.

Der Ideenanstoß kam dadurch, dass im Hochland Boliviens das Warmwasser, wenn es in Häusern vorhanden war, sehr energie-aufwendig und sicherheitstechnisch bedenklich mit teurem Strom aufbereitet wurde.

Das Hochland bietet jedoch durch das hohe Maß an Sonnenstun-den ideale Voraussetzungen für eine Aufbereitung des Warmwas-sers mittels Sonnenenergie. Die einfache Konzeption des Kollek-tors ermöglicht die Anfertigung in Selbstbaugruppen. So können die Kosten niedrig gehalten und eine Verbreitung der Projektidee erreicht werden.

2007 (Gesellschaft), Publikumssieger

FACTBOX 2016Windkraft Simonsfeld AG

www.wksimonsfeld.at

Energieerzeugung

46 MitarbeiterInnen

M E I N E V I S I O N F Ü R N A C H H A L T I G E S W I R T S C H A F T E N I N U N S E R E M U N T E R N E H M E N I S T …WIR SCHAFFEN WERTE FÜR MENSCH UND UMWELT: WINDKRAFT IST UNSER ANTRIEB. WIR MESSEN ERFOLG NICHT NUR AN WIRT-SCHAFTLICHEN RENDITEN SONDERN AUCH AN SOZIALEN WERTEN. WIR BETEILIGEN MENSCHEN AN DER ENERGIEWENDE. TEAMGEIST UND WERTSCHÄTZUNG BEFLÜGELN UNSERE MITARBEITER. PART-NERSCHAFTEN SIND TEIL UNSERES ERFOLGES.Martin SteiningerGeschäftsführer WINDKRAFT SIMONSFELD AGTRIGOS SIEGER 2007

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ÖFFERL GESMBHSPENDENSAMMLUNG FÜR DAS WAISENHAUS APRILZI

Die Öfferl GesmbH sammelte gemeinsam mit der HAK Laa/Thaya Spielsachen, Bilderbücher, Stifte und Blöcke sowie Bekleidung und Decken für das Waisenhaus Aprilzi.

Die Mitgliedschaft in zahlreichen karitativen Organisationen war Teil der Unternehmensphilosophie um laufend gesellschaftliche Verantwortung aktiv zu leben. Die gesamte Belegschaft stand hinter der Aktion und freute sich, dass die wirtschaftliche Lage des Waisenhauses verbessert wurde und den Menschen vor Ort Mut gemacht werden konnte, ihren oft-mals schwierigen Weg fortzusetzen.

Die Öfferl GesmbH hatte durch dieses 2005 umgesetzte Projekt auch die Absicht, andere Firmen für Spenden zu motivieren und aufzuzeigen, dass sozial verantwortliches Handeln nur vom Wille und der Einsatzbereitschaft abhängt, nicht von der Firmengröße. Seit 2014 wird der Geschäftsbetrieb nicht mehr fortgeführt.

2005 (Gesellschaft) 2005 (Gesellschaft)

FACTBOX 2016Öfferl GesmbH

-

Tischlerei

12 MitarbeiterInnen

15

BETRIEBSGESELLSCHAFT MARCHFELDKANAL„BACHPATEN AM MARCHFELDKANALSYSTEM“

Dieses Projekt läuft seit dem Jahr 1992 in Kooperationen mit verschiedenen Partnerschulen. Die Betriebsgesellschaft March-feldkanal gibt dadurch SchülerInnen die Möglichkeit, die Vielfalt des Lebensraums „Gewässer“ und dessen Schutzwürdigkeit ken-nenzulernen (Stand 2005).

Unter der Anleitung ausgebildeter NaturführerInnen werden Gewässerabschnitte – ihre Bachpatenabschnitte – in der Nähe ihrer Schule bzw. des Wohnortes besucht.

Die Kinder erfahren dabei die Besonderheiten eines Gewässers und werden auf spielerische Weise mit der Notwendigkeit des Umweltschutzes konfrontiert. Durch daraus entstandene weite-re Veranstaltungen, wie zum Beispiel Ausstellungen in Schulen, konnten Bewusstsein und Verantwortungsgefühl geschaffen werden – und das nicht nur bei den SchülerInnen. Die gesamten Familien wurden von der Begeisterung der Kinder angesteckt.

2005 (Gesellschaft)

FACTBOX 2016Betriebsgesellschaft Marchfeldkanal

www.marchfeldkanal.at

Betrieb und Erhaltung MFK-System

18 MitarbeiterInnen

N I E D E R Ö S T E R R E I C H I S T F Ü R U N S E R U N T E R N E H M E N E I N F R U C H T B A R E R B O D E N F Ü R N A C H H A L T I G K E I T , W E I L …. . .MEHRERE TAUSEND JAHRE KULTURGESCHICHTE, DIE AUF NACH-HALTIGKEIT AUFBAUT, DEN WEG FÜR EINE ERFOLGREICHE BEWÄL-TIGUNG DER ZUKUNFTSAUFGABEN KLAR VORGIBT.Dipl.-Ing. Wolfgang NeudorferGeschäftsführer BETRIEBSGESELLSCHAFT MARCHFELDKANALTRIGOS SIEGER 2005

WAS BRACHTEIHREM UNTERNEHMEND I E E I N R E I C H U N GB E I M T R I G O S ?

WELCHEN NUTZEN BRINGEN BZW. BRACHTENI H R E M U N T E R N E H M E N I H R E C S R - A K T I V I T Ä T E N ?

Festigung der Unternehmenskultur66.7%

Imageverbesserung/Positionierung in der Öffentlichkeit61.9%

Energie- und Ressourceneinsparungen47.6%

Steigerung Mitarbeiterzufriedenheit und -bindung 40.5%Besseres Verhältnis zu Anspruchsgruppen(Lieferanten, NGOs, KundInnen, etc.)35.7%

Innovationsförderung im Unternehmen 28.6%

Wettbewerbsvorteile23.8%finanzielle Vorteile (höhere Kundennachfrage, Kosteneinsparungen durch Energieeffizienz, etc.)16.7%

Positionierung als verantwortungsbewusster Arbeitgeber69.0%

INTENSIVE BESCHÄFTIGUNG

MIT CSR -

AUSLOTEN VON STÄRKEN UND

SCHWÄCHEN IM UNTERNEHMEN

45.2%

EVALUATION DER

CSR-AKTIVI-TÄTEN IM UNTER-

NEHMEN

28.6%

GRÖSSERE ÖFFENTLICHE

AUFMERKSAM-KEIT

35.7%

GRÖSSERENACHFRAGE

VON KUNDENSEITE

7.1%

HÖHERE MITARBEITER-MOTIVATION

19%

POSITIONIERUNG ALS

NACHHALTIGES UNTERNEHMEN

54.8%

ERHÖHTEATTRAK-

TIVITÄT ALS ARBEITGEBER

4.8%

HÖHERE MEDIALE PRÄSENZ

38.1%

VERNETZUNG MIT CSR-

VORREITERBETRIEBEN

21.4%

POSITIVERESONANZVON LIEFER-

ANTEN

2.4%

VERBESSERUNGDER

UNTERNEHMENS-KULTUR

4.8%

WUSSTEN SIESCHON, DASS. . .

...das offizielle TRIGOS-Büro seit 10 Jahren bei respACT angesiedelt ist und im Namen aller Trägerorganisationen alles rund um den TRIGOS organisiert?

...regional und bundesweit seit der Gründung des TRIGOS rund 1900 Bewerbungen eingegangen sind?

...es jährlich rund 350 Presseclippings zum TRIGOS gibt? Tendenz steigend – ein starkes Medienecho!

...laut Umfrage 2016 über 70% der einreichenden Unternehmen ihre Teilnahme am TRIGOS als wertvoll bzw. sehr wertvoll einstufen?

...der regionale TRIGOS abwechselnd in fünf Bundes-ländern vergeben wird? Und zwar in Niederösterreich, Oberösterreich, Steiermark, Tirol und Kärnten.

16


17

D E R T R I G O S I N S P I R I E R T U N S V E R A N T W O R T U N G S V O L L E S W I R T S C H A F T E N A K T I V Z U B E T R E I B E N , I N D E M …

…WIR DIE ANERKENNUNG DURCH DIE TRIGOS-VERLEI-HUNG ALS BESTÄTIGUNG UND ANSPORN AUF UNSEREM WEG DER ENERGIEWENDE VERSTANDEN HABEN. DER TRIGOS WAR FÜR UNS EINE QUELLE DER FREUDE UND DER KRAFT FÜR UNSER WEITERES ENGAGEMENT.

WINDKRAFT SIMONSFELD AG

NIEDERÖSTERREICH IST FÜR UNSER

UNTERNEHMEN E IN FRUCHTBARER BODEN FÜR NACHHALT IGKE IT , WEIL…

…WIR HIER PERFEKTE AR-BEITS- UND ENTWICKLUNGS-BEDINGUNGEN VORFINDEN, WEIL WIR ALS LEITBETRIEB DER REGION VORBILD SIND, UND DIESE AUFGABE SEHR GERNE ÜBERNEHMEN. HIER IN NIEDERÖSTERREICH KÖNNEN WIR ERFOLGREICH WIRT-SCHAFTEN UND DIES GIBT UNS ERST DIE MÖGLICHKEIT DER GESELLSCHAFT ETWAS ZURÜCKZUGEBEN.

CROMA-PHARMA GESELLSCHAFT MBH

Windkraft Simonsfeld AG (2007)

Fahrschule Easy Drivers - Skarabela (2015)

Croma-Pharma Gesellschaft mbH (2014)

CULUMNATURA (2015)

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Das Industrieviertel Das Industrieviertel ist der führende Wirtschaftsstandort

für Industrie, Dienstleistungen, Forschung & Entwicklung in

Niederösterreich und der Motor für dessen Weiterentwick-

lung. Besonders Wiener Neustadt gilt mit den Einrichtungen

Technopol und Fachhochschule als Innovations- und Technolo-

giedrehscheibe mit optimalen Voraussetzungen für innovative

Neugründungen bzw. -ansiedlungen. Neben wichtigen (inter-)

nationalen Großbetrieben und Firmenzentralen bilden vor al-

lem Klein- und Mittelunternehmen (KMU) in Gewerbe und

Handel das Rückgrat der Wirtschaft im Industrieviertel. In den

letzten Jahren haben sich vor allem die KMU in einigen Kleinre-

gionen zu sogenannten „Wirtschaftsnetzwerken“ formiert, um

das Kooperationspotential zu nützen und die regionale Wert-

schöpfung zu steigern.

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NOMINIERTE GEWINNER

2016 evasis edibles Gmbh (1)

2016 Vöslauer Mineralwasser AG (2)

2015 Moniletti e.U. (3)

2015 BIPA (4)

2015 BIPA (regional) (4)

2013 Variotherm Heizsysteme GmbH (5)

2013 Variotherm Heizsysteme GmbH (regional) (5)

2012 NaKu e.U. (regional) (6)

2012 Wopfinger Baustoffindustrie GmbH (regional) (7)

2011 Messer Austria GmbH (regional) (8)

2011 REWE International AG (9)


2009 LKW WALTER Internationale Transportorganisation AG (10)


2007 McDonald‘s Österreich (11)

2006 B. Braun Austria GmbH (12)

2016 REWE International AG (9)

2015 Moniletti e.U. (regional) (3)

2013 B. Braun Austria GmbH (regional) (12)

2012 Grasl FairPrint (regional) (13)

2012 Vöslauer Mineralwasser AG (regional) (2)

2011 REWE International AG (regional) (9)

2010 EVN AG (14)

2008 EVN AG (14)

8

4, 9, 10,11, 12,14

2, 5,131

76

3

20

REWE INTERNATIONAL AGBIODIVERSITÄT ALS BESTANDTEIL VIELZÄHLIGER PRODUKTE –

das hat die REWE International AG mit ihren Eigenmarken „Da komm‘ ich her!“ und „bigood“ umgesetzt: 1 Cent pro Verkaufsein-heit dieser Produkte wird gespendet. Wofür? Für den Erhalt der Bestände von Vögeln und Tagfaltern in gefährdeten Biotoptypen wie Orchideenwiesen, Trockenrasen und Hecken. Die heimischen Obst- und Gemüsebauregionen sollen erhalten bleiben um dem negativen Trend der Halbierung dieser Bestände entgegenzuwir-ken. 2016 wurde die projektbasierte Partnerschaft mit BirdLife mit dem TRIGOS prämiert.

Die REWE International AG positioniert sich als verlässlicher Ak-teur im Naturschutz. Zusätzlich wird durch konkrete Maßnahmen (zum Beispiel über soziale Medien oder Freiwilligenaktionen) das Bewusstsein für den Verlust der Artenvielfalt in der breiten Öffent-lichkeit gestärkt.

2011 regional (Markt)2016 (Beste Partnerschaft)

FACTBOX 2016REWE International AG

www.rewe-group.at

Lebensmittel- und Drogeriefachhandel

41.000 MitarbeiterInnen

M E I N E V I S I O N F Ü R N A C H H A L T I G E S W I R T S C H A F T E N I N U N S E R E M U N T E R -N E H M E N I S T …. . .ÜBER DIE LETZTEN JAHRE UNTER DEM MOTTO „GEMEINSAM AN MORGEN DENKEN“ BEREITS GELEBTE REALITÄT GEWORDEN. WIR HABEN NACHHALTIGKEIT ALS ERFOLGS- UND WACHSTUMSFAKTOR IN UNSERER KONZERNSTRATEGIE FESTGESCHRIEBEN.Frank HenselGeschäftsführer REWE INTERNATIONAL AGTRIGOS SIEGER 2011 und 2016

2011 (Markt)

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VÖSLAUER MINERALWASSER AGWASSER ALS URSPRUNG ALLEN LEBENS

Vöslauer ist sich als Marktführer der Getränkehersteller in Öster-reich seiner Vorbildfunktion bewusst und beschäftigt sich unter anderem intensiv mit der Minimierung der negativen Auswirkun-gen, welche durch das Verpackungsmaterial hervorgerufen wer-den.

Getränke sind aber untrennbar mit Verpackung verbunden. Daher versucht Vöslauer nach dem Motto „Reduce, Reuse, Recycle“ mit immer weniger Ressourcen zu arbeiten. Zu diesem Zweck wird zusammen mit anderen Getränkeherstellern die hochmoderne Recyclinganlage PET-to-PET Recycling GmbH in Müllendorf be-trieben.

Der Recyclinganteil aller Vöslauer Flaschen liegt bereits bei 60%, die Vöslauer 1,5 Liter PET-Flasche enthält mittlerweile sogar 70% Recyclingmaterial und liegt damit weit über dem österreichischen Durchschnitt.

2012 regional (Markt)

FACTBOX 2016Vöslauer Mineralwasser AG

www.vöslauer.com

Getränkehersteller


M E I N E V I S I O N F Ü R N A C H H A L T I G E S W I R T S C H A F T E N I N U N S E R E M U N T E R -N E H M E N I S T …. . .WIRTSCHAFTLICHE, ÖKOLOGISCHE UND SOZIALE ZIELE MITEI-NANDER ZU VERBINDEN. WIR SIND ÜBERZEUGT, DASS NACHHAL-TIGES HANDELN EINE GRUNDVORAUSSETZUNG FÜR DEN WIRT-SCHAFTLICHEN ERFOLG EINES UNTERNEHMENS IST.Dr. Alfred HudlerVorstandsvorsitzender VÖSLAUER MINERALWASSER AGTRIGOS SIEGER 2012

2008 (Gesellschaft)2009 (Gesellschaft)2016 (CSR)

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EVASIS EDIBLES GMBHTANKE ALGE!

Algen als zentraler Geschäftsinhalt - Evasis Edibles aus Berndorf hat es möglich gemacht: Mit HELGA haben sie das erste Erfri-schungsgetränk aus Algen auf den Markt gebracht.

Durch dieses ressourcenschonende und nahrhafte Lebensmittel sollen Genuss und Gesundheit auf neuartige Weise verbunden werden. Die gesamte Wertschöpfungskette von HELGA findet re-gional in Österreich statt.

Mit einer emissionsarmen Produktion, umweltschonenden Verpa-ckungen und regionalen Partnern wird Nachhaltigkeit ganzheitlich umgesetzt.

Zudem enthalten Algen hochwertige Eiweiße sowie viele Vitamine und Mineralien und tragen dadurch zu einer gesunden Lebenswei-se der KonsumentInnen bei. Die Werte Transparenz, Ehrlichkeit und Gleichberechtigung stehen im Vordergrund des jungen Unter-nehmens.

2016 (CSR)

FACTBOX 2016evasis edibles GmbH

www.hallohelga.at

Handel

2 MitarbeiterInnen

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MONILETTI E.U. DIE GESUNDE ALTERNATIVE ZU INDUSTRIELL GEFERTIGTEN KNABBEREIEN

Das kleine Unternehmen aus Würflach hat sich der Nachhaltigkeit verschrieben - von der Rohstofferzeugung über die Produktion bis hin zur Resteverwertung. Die Maisstangerl sind aus 100% re-gionalem Biomais, vegan, glutenfrei und ohne Salz, Fett oder Ge-schmacksverstärker.

Auch die Produktion wurde so nachhaltig wie möglich gestaltet. Das gesamte Unternehmen bezieht seine Energie aus Ökostrom, die Abwärme wird zur Heizung genutzt und anstatt einer Maschi-nenhalle wird auf Handarbeit gesetzt. Das Unternehmen versucht die Region und deren Wirtschaft nach Möglichkeit zu fördern.

Auch wenn diese Strategie meistens kostenintensiver ist, zahlt es sich aus: Moniletti wächst mit ca. 12% jährlich (Stand 2015).

2015 regional (CSR)

FACTBOX 2016Moniletti e.U.

www.moniletti.at

Lebensmittel

10 MitarbeiterInnen

M E I N E V I S I O N F Ü R N A C H H A L T I G E S W I R T S C H A F T E N I N U N S E R E M U N T E R N E H M E N I S T …. . .REDUZIERUNG DES CO 2-GEHALTES. E IN ZUSATZPRODUKT ENT-WICKELN, DAS DEN KRITERIEN VON CSR ENTSPRICHT.Monika CrepazGeschäftsführerin MONILETTI E.U.TRIGOS SIEGER 2015

2015 (CSR)

24

BIPA

2015 (CSR)2015 regional (CSR)

„MACH DIE WELT MIT BIPA BESSER“ –

unter diesem Motto wurde im Jahr 2014 in Sachen Nachhaltigkeit vom österreichischen Marktführer im Drogeriefachhandel ein ent-scheidender Schritt gesetzt: Mit der Einführung der neuen, nach-haltigen Eigenmarke „bigood“ werden KundInnen für das Thema sensibilisiert.

Alle Produkte der Eigenmarke besitzen Zertifizierungen, werden zu hundert Prozent in Österreich produziert und entsprechen strengen Richtlinien.

In den letzten Jahren erweiterte BIPA außerdem stark sein Sorti-ment an nachhaltiger Kosmetik und konnte die Auswahl an nach-haltigen Produkten im Sortiment in kurzer Zeit verdoppeln.

Um schnell auf neue Themen des Geschäftsfeldes reagieren zu können, ist BIPA außerdem im regelmäßigen Dialog mit NGOs. Das Ergebnis ist ein aktiver Nachhaltigkeitsprozess, der alle drei Säulen des verantwortungsvollen Wirtschaftens miteinbezieht.

FACTBOX 2016BIPA

www.bipa.at

Drogeriefachhandel


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VARIOTHERM HEIZSYSTEME GMBH NACHHALTIGKEIT ALS GRUNDHALTUNG UND AUS ÜBERZEUGUNG

Angeregt durch „Erfolg mit FAIRantwortung“ wurde das verant-wortungsvolle Handeln des Unternehmens in Form eines Nach-haltigkeitsberichtes in Worte gefasst.

Da die MitarbeiterInnen als Multiplikatoren betrachtet wer-den, legt der Betrieb großen Wert darauf, sie umfassend in die Nachhaltigkeitsbemühungen einzubinden.

Durch das Gründen eines eigenen Nachhaltigkeitsteams „Va-riotherm P:UR“ und durch Transparenz und Mitbestimmung versucht das Unternehmen eine stetige Bewusstseinsbildung im Team zu erreichen und seine Lebens- und Arbeitswelt sowie sein Umfeld nachhaltig positiv zu verändern.

Die Gesundheit der MitarbeiterInnen liegt Variotherm genauso am Herzen wie die Einbindung von LieferantInnen und KundIn-nen. Umfassende Maßnahmen zur Reduzierung der ökologischen Auswirkungen vervollständigen das Engagement des Unterneh-mens, das 2013 regional und bundesweit für den TRIGOS nomi-niert war.

FACTBOX 2016Variotherm Heizsysteme GmbH

www.variotherm.at

Bauindustrie und Baugroßhandel

32 MitarbeiterInnen

2013 (CSR)2013 regional (CSR)

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B. BRAUN AUSTRIA GMBHDIGITALE TECHNOLOGIEN UND DIE DARAUS ENTSTEHENDEN INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSINSTRUMENTE VERÄNDERN DEN BERUFSALLTAG.

Das hat die B. Braun Austria GmbH bereits 2010 erkannt und dem-entsprechend mit ihrem Projekt „Bürokonzept 2010“ eine neue, kreative und prozessorientierte Arbeitswelt geschaffen.

Um das Arbeiten der MitarbeiterInnen zu vereinfachen und das Betriebsumfeld zu optimieren, wurden die Prinzipien Eigeninitia-tive, Teamgeist und Wahlfreiheit des Arbeitsplatzes in den Mittel-punkt gerückt. Räumliche Aspekte wie ein neues Möbeldesign wur-den zusätzlich umgesetzt, um das Vorhaben zu vervollständigen.

Ziel war es, die Kommunikationsprozesse und die Zusammenarbeit der MitarbeiterInnen zu fördern, Abläufe zu optimieren sowie eine effizientere Führungs- und Unternehmenskultur zu schaffen.

2013 regional (CSR)

FACTBOX 2016B. Braun Austria GmbH

www.bbraun.at

Medizinprodukte, Pharma


N I E D E R Ö S T E R R E I C H I S T F Ü R U N S E R U N T E R N E H M E N E I N F R U C H T B A R E R B O D E N F Ü R N A C H H A L T I G K E I T , W E I L …. . .ES EIN BEWUSSTSEIN FÜR NACHHALTIGE THEMEN UND ENT-SPRECHEND VIELE INITIATIVEN GIBT. UNSERE HEIMAT ZU ERHAL-TEN SOLLTE UNS ALLEN EIN ANLIEGEN SEIN.Christian BraunGeschäftsführer B. BRAUN AUSTRIA GMBHTRIGOS SIEGER 2013

2006 (Arbeitsplatz)

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GRASL FAIRPRINTFAIR GEGENÜBER MENSCH UND UMWELT –

das ist ein wesentlicher Teil des Leitbildes der Grasl Druck & Neue Medien GmbH. Die ökologischen Auswirkungen des Betriebes zu minimieren ist dem Unternehmen ein großes Anliegen. So wurde die Abfallmenge in den letzten Jahren stark reduziert, Chemikalien werden wo es möglich ist vermieden.

Durch den Einsatz neuester Technik, Änderungen in der Ferti-gungsplanung und das Engagement der MitarbeiterInnen konnte die Energieeffizienz innerhalb von fünf Jahren um 40% gesteigert werden (Stand 2012).

Auch bezüglich EMAS (Eco-Management und Audit Scheme) war die Grasl Druck & Neue Medien GmbH ein Vorreiter in der Bran-che. Sie war die erste Druckerei in Österreich, die nach EMAS zer-tifiziert wurde.

2012 regional (Ökologie)

FACTBOX 2016Grasl FairPrint

www.grasl.eu

Druckerei


D E R T R I G O S I N S P I R I E R T U N S V E R A N T W O R T U N G S V O L L E S W I R T S C H A F T E N A K T I V Z U B E T R E I B E N , I N D E M . . .. . . ER EIN WICHTIGER APPELL IST, MIT UNSERER LEBENSGRUND-LAGE UND DEN RESSOURCEN DIESER ERDE VERANTWORTUNGS-VOLL UND OHNE VERSCHWENDUNG UMZUGEHEN UND GLEICH-ZEITIG DAFÜR ZU SORGEN, DASS WIR MENSCHEN, EGAL AUF WELCHEM WINKEL DER ERDE, GLEICHE CHANCEN UND LEBENSBE-DINGUNGEN VORFINDEN. ES BLEIBT NOCH VIEL ZU TUN!Karl GraslGeschäftsführer GRASL FAIRPRINTTRIGOS SIEGER 2012

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NAKU E.U.„ABFALL SOLL IN DER GENERATION BLEIBEN, DIE IHN PRODUZIERT“ -

das ist der Leitsatz von NaKu. Um diesen zu verfolgen, stellt das Unternehmen umweltfreundliche und nachhaltige Gebrauchsge-genstände (zum Beispiel Tragetaschen oder Frischhaltebeutel) aus verrottbarem und natürlichem Kunststoff her.

Vom Anbau der Pflanze über die Herstellung von Kunststoffgranu-lat bis zum fertigen Produkt kann Müllverbrauch verringert wer-den, da die Ware länger nutzbar ist.

Außerdem werden Lebensräume und Biodiversität geschützt, da sich natürlicher Kunststoff nach einiger Zeit (auch im Wasser) ab-bauen kann.

Diesen natürlichen Kreislauf vollständig in Österreich zu realisie-ren und das Bewusstsein der Bevölkerung dafür zu stärken, sind die Ziele von NaKu.


FACTBOX 2016NaKu e.U.

www.naku.at

Natürlicher Kunststoff

4 MitarbeiterInnen

29

WOPFINGER BAUSTOFFINDUSTRIE GMBHDAS SAUBERSTE BAUSTOFFWERK DER WELT

Im Jahr 2005 hat sich Wopfinger das ehrgeizige Ziel gesteckt, das sauberste Baustoffwerk Europas zu werden. Durch großes En-gagement und konkrete Maßnahmen konnte das Ziel erreicht wer-den.

Das Werk ist praktisch geruchsneutral und staubfrei. Dadurch, dass die Produktion von Baustoffen von Natur aus sehr ressour-cen- und energieaufwändig ist, setzt sich Wopfinger Baustoffindus-trie GmbH schon lange mit dem Thema der Ressourcen- und Ener-gieeffizienz auseinander.

Eine konsequente, aktive Kreislaufwirtschaft leistet hier einen gro-ßen Beitrag. Der Steinbruch des Unternehmens ist in einem Natu-ra-2000-Schutzgebiet gelegen und grenzt an den Naturpark Hohe Wand.

Maßnahmen zum Schutz dieses Lebensraumes und der dortigen Biodiversität sind für das Unternehmen daher selbstverständlich.


FACTBOX 2016Wopfinger Baustoffindustrie GmbH

www.wopfingerbaustoffe.at

Baustoffindustrie


30

MESSER AUSTRIA GMBHGRÜNE PAPIERFABRIK

Die Messer Austria GmbH beschäftigt sich mit der Herstellung, Abfüllung und dem Vertrieb von technischen und medizinischen Gasen sowie Lebensmittelgasen.

Im Vordergrund steht hier die größtmögliche Sicherheit im Um-gang mit Gasen um im Einklang mit Natur und Umwelt zu agieren.

Mit dem Projekt „Grüne Papierfabrik“ (2011) sollen Synergien ei-ner Papierfabrik mit einer Luftzerlegungsanlage unter Wiederver-wertung des bei der Energieerzeugung anfallenden Kohlendioxids genutzt werden. Somit können Energie, Frischwasser und Chemi-kalien reduziert, sowie die dadurch gewonnen Gase wie Sauerstoff oder Stickstoff weiterverwendet werden.

Neben den positiven ökologischen Aspekten wie der Reduktion des CO

2-Fußabdrucks oder der nachhaltigen Nutzung der Ressourcen

konnte sich das Unternehmen durch diesen Produktionsprozess ei-nen Wettbewerbsvorteil schaffen.


FACTBOX 2016Messer Austria GmbH

www.messer.at

Chemische Industrie


31

EVN AGUNTERSTÜTZUNG BEI DER ERNEUERUNG DER REGIONALEN INFRASTRUKTUR IN STOLIPINOVO

Das Projekt „Stolipinovo“ wurde von der EVN AG ins Leben geru-fen, um die Grundbedürfnisse der Bevölkerung in Stolipinovo, ei-nem der größten Romaviertel in Bulgarien, zu decken. Im Rahmen dessen wurden europäische Standards der Stromversorgung in dieser Region eingeführt, um die Infrastruktur wieder aufzubauen. Das Projekt wurde 2010 umgesetzt.

Die EVN AG erneuerte die komplette regionale Infrastruktur in Stolipinovo und schuf ein Bewusstsein für effizienten Umgang mit Energie in der Bevölkerung. In Folge dessen stieg die Lebensqualität der Menschen vor Ort, Armut wurde bekämpft und die Energieef-fizienz erhöht.

Das Vorhaben wurde von einem sehr intensiven Stakeholderdialog – mit der Gemeinde, NGOs und Roma-VertreterInnen – begleitet.

2008 (Ökologie)2010 (Gesellschaft)

FACTBOX 2016EVN AG

www.evn.at

Energie


N I E D E R Ö S T E R R E I C H I S T F Ü R U N S E R U N T E R N E H M E N E I N F R U C H T B A R E R B O D E N F Ü R N A C H H A L T I G K E I T , W E I L …. . .WIR ALS ARBEITGEBER VON 6.973 MITARBEITERN UND AUF-TRAGGEBER VON ÜBER 5.000 LIEFERANTEN ZU 51 % IM BESITZ DER NÖ LANDES- BETEILIGUNGSHOLDING GMBH STEHEN, SOWIE ALS ANBIETER VON ENERGIE- UND UMWELTDIENSTLEISTUNGEN EINE REIHE VON POSITIVEN EFFEKTEN FÜR DIE GESELLSCHAFT AUSLÖSEN.Mag. Stefan Szyszkowitz, MBA und Dipl.-Ing. Dr. Peter LayrGeschäftsführer EVNTRIGOS SIEGER 2008 und 2010

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LKW WALTER„TRANSALP RAIL“ FÜR MEHR KOMBIVERKEHRSVOLUMEN

Das 2005 eingeführte Projekt hatte zum Ziel, die Anzahl des Kombiverkehrsvolumens, also Transportketten die auf unter-schiedlichen Verkehrsträgern erfolgen (wie Bahn, See- oder Binnenschiff), innerhalb von drei Jahren zu verdoppeln.

Positive Folgen sind dabei die Straßen zu entlasten, Mehrwert für KundInnen zu schaffen sowie Schadstoffemissionen zu re-duzieren.

Bei der Umsetzung des umweltfreundlichen Projektes zur nach-haltigen Nutzung von Ressourcen wurden alle relevanten Stake-holder miteinbezogen. Für das Unternehmen war es eine sehr mutige Entscheidung, bestehende Transportwege zu verlassen.

Es konnte dadurch jedoch viel erreicht werden: Verringerung von Treibhausgasen, Effizienzsteigerungen sowie eine Energie- und Ressourcenoptimierung – Mut zu neuen Denkweisen zahlt sich aus!

2009 (Ökologie)

FACTBOX 2016LKW WALTER Internationale Transportorganisation AG

www.lkw-walter.com

Transport


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MCDONALD‘S ÖSTERREICHBERUFLICHE EINGLIEDERUNG UND QUALIFIZIERUNG MIT MCSTART

Mit McStart werden Jugendliche mit Lernschwierigkeiten und Entwicklungsrückständen in die Betriebe von McDonald’s Ös-terreich beruflich eingegliedert und qualifiziert.

Bis zum Jahr 2006 konnten im fünfjährigen Bestehen bereits 37 Jugendliche mit dem McStart-Lernprogramm trainiert und an-schließend an einen Arbeitsplatz vermittelt werden.

Das Projekt ist in dem McDonald’s-Restaurant vom Franchiseneh-mer Martin Spörker integriert, wo die TeilnehmerInnen mit einer Trainerin, einer Integrationsbegleiterin und den Restaurantmitar-beiterInnen den Arbeitsalltag kennenlernen sowie fachliche und soziale Fähigkeiten entwickeln.

Zudem werden unter anderem finanzielle Mittel, Trainingsmaterial sowie Seminare zur Verfügung gestellt. Die Initiative bietet nicht nur echte Zukunftsperspektiven, sondern fördert das Selbstwert-gefühl der Jugendlichen.

2007 (Arbeitsplatz)

FACTBOX 2016McDonald‘s Österreich

www.mcdonalds.at

Systemgastronomie

ca. 9.600 MitarbeiterInnen

DIE TEILNAHMEAM TRIGOS 2016W A R F Ü R I H R U N T E R N E H M E N . . .

wertvoll

sehr wertvoll

mäßig wertvoll

wenig wertvoll

überhaupt nicht wertvoll

26.2%

42.9%

16.7%

9.5%

4.8%

Die unterschiedlichen Kategorien, in denen Unter-nehmen einreichen können, sind ein bedeutsamer Faktor für die Vielfalt des TRIGOS. Das nachhalti-ge Engagement der Betriebe zeigt sich dabei seit dem Jahr 2013 in den Bereichen ganzheitliches CSR-Engagement, Social Enterpreneurship sowie Beste Partnerschaft (national und international). Von 2004 bis 2012 wurde die Auszeichnung pro-jektbasiert in den Bereichen Arbeitsplatz, Gesell-schaft, Markt sowie Ökologie verliehen.

Beim ganzheitlichen CSR-Engagement werden jene aus der Sicht des einrei-chenden Unternehmens wichtigsten Maßnahmen zur nachhaltigen Entwick-lung und deren Wirkung in den Bereichen Arbeitsplatz, Gesellschaft, Markt und Umwelt bewertet. Unternehmen, die an der Lösung gesellschaftlicher bzw. ökologischer Probleme arbeiten und nicht primär die finanzielle Gewinn-erzielung vor Augen haben, können mit dem TRIGOS in der Kategorie Social Enterpreneurship ausgezeichnet werden. Bewertet werden das Geschäfts-modell, der Innovationsgrad sowie die gesamtgesellschaftliche Relevanz. Er-folgreiche Kooperationen auf nationaler sowie internationaler Ebene werden in der Kategorie Beste Partnerschaft prämiert.

34


35


…DAS TEAM UM DEN TRIGOS MIT VIEL SORGFALT LAUFEND DARUM BEMÜHT IST, VORBILDER VOR DEN VORHANG ZU HOLEN UND MIT DIESEN BEST PRACTICE BEISPIELEN ZU ZEIGEN, WAS NACHHALTIGES WIRTSCHAFTEN BEWEGEN KANN.

REWE INTERNATIONAL AG

Vöslauer Mineralwasser AG (2012) B. Braun Austria GmbH (2013)

REWE International AG (2016) Moniletti e.U. (2015)

Vöslauer Mineralwasser AG (2016)

Grasl FairPrint (2012)

N I E D E R Ö S T E R R E I C H I S T F Ü R U N S E R U N T E R N E H M E N E I N F R U C H T B A R E R B O D E N F Ü R N A C H H A L T I G K E I T , W E I L …

…WEIL ES UNS UNSER WERTVOLLSTES GUT SCHENKT – DAS WASSER. NACHHALTIG DIE NUMMER 1 ZU SEIN BEDEUTET FÜR UNS AUCH AUF UNSER UMFELD ZU ACHTEN. REGIONALES UND GESELLSCHAFTLICHES ENGAGEMENT SIND FESTER BESTANDTEIL UNSERER UNTERNEHMENSPHILOSOPHIE.

VÖSLAUER MINERALWASSER AG

36

Niederösterreich MitteNiederösterreich Mitte ist ein attraktiver Standort für For-

schung, Entwicklung, moderne Produktion und Dienstleistun-

gen im Zentrum der Europäischen Union. Die Vernetzung mit

dem sehr guten akademischen Ausbildungsangebot in St. Pöl-

ten, Krems, Tulln und Klosterneuburg und die hervorragende

nationale und internationale Verkehrsanbindung stellen die

wichtigsten regionalen Stärken dar.

37

NOMINIERTE GEWINNER

2015 Fritz EGGER GmbH & Co.OG (1)

2015 Weinstube Nikolaihof Wachau (regional) (2)

2013 Georg Fischer Automobilguss GmbH (regional) (3)

2013 Gottwald GmbH & Co KG (regional) (4)

2013 LEBENSART VerlagsGmbH (regional) (5)

2012 BauMax (jetzt OBI) (regional) (6)

2012 Gugler GmbH (7)

2012 NXP Veranstaltungsbetriebs GmbH (regional) (8)

2011 Josef Lux und Sohn Baumeister GesmbH (regional) (9)

2011 LEBENSART VerlagsGmbH (regional) (5)

2011 UniCredit Bank Austria AG, Landesdirektion Niederösterreich (regional) (10)

2011 Weingut Stift Klosterneuburg (11)

2011 Weingut Stift Klosterneuburg (regional) (11)

2008 VERMIGRAND Naturprodukte GmbH (12)

2007 SeneCura Kliniken- und HeimebetriebsgmbH (13)

2005 Metadynea Austria GmbH (14)

2005 J.u.H. Rest Ges.m.b.H (16)

2016 Gugler GmbH (7)

2013 LEBENSART VerlagsGmbH (5)

2013 Gutding E.U. (15)

2012 Gugler GmbH (regional) (7)

2006 BauMax AG (jetzt OBI) (6)

9

74

214 13 12

11616

31

85,10,15

38

GUGLER GMBH„PRINT THE CHANCE (PTC)-COMMUNITY” –

das ist die von gugler* gegründete Initiative um das Know-How über die ökoeffektive Cradle to Cradle (C2C)-Druckproduktion auch anderen Druckereien zugänglich zu machen.

Beim Cradle to Cradle-Konzept gibt es keinen Abfall. Alle Subs-tanzen bleiben in den Kreisläufen erhalten. Gugler* war das erste Unternehmen weltweit, das Druckprodukte dieser Art entwickelt hat. Mit der PtC-Community soll das Wirtschaften zu einem Kreis-laufdenken verändert und somit ein zukunftsfähiges unternehme-risches Handeln erreicht werden.

Mit dem ersten Partner, einem Druckereibetrieb in Dänemark, herrscht laufender Informationsaustausch und finden Gespräche über Weiterentwicklungen statt. Um das Bewusstsein für eine na-türliche Kreislaufwirtschaft und ökoeffektive Druckprodukte mehr in die Breite zu tragen, sollen in Zukunft weitere Stakeholder wie Lieferanten und NPOs in die Partnerschaft eingeschlossen werden (Stand 2016).

2012 regional (Markt)2016 (Beste Partnerschaft)

FACTBOX 2016Gugler GmbH

www.gugler.at

Druck, Werbung

81 MitarbeiterInnen

N I E D E R Ö S T E R R E I C H I S T F Ü R U N S E R U N T E R N E H M E N E I N F R U C H T B A R E R B O D E N F Ü R N A C H H A L T I G K E I T , W E I L …. . .ES VIELE MENSCHEN GIBT, DIE DAS BEWUSSTSEIN, DEN MUT UND DEN WILLEN HABEN, DEN NOTWENDIGEN WANDEL IN DIE HAND ZU NEHMEN – IN DER ZIVILGESELLSCHAFT, IM UNTERNEH-MERTUM UND ZUNEHMEND IN DER POLITIK.Ernst GuglerGeschäftsführer GUGLER GMBHTRIGOS SIEGER 2012 und 2016

2012 (Markt)

39

WEINSTUBE NIKOLAIHOF WACHAUBRÜCKENBAUER ZWISCHEN MODERNER MASSENGESELL-SCHAFT UND INDIVIDUELLER LANDWIRTSCHAFT

Die unternehmerische Verantwortung ist in der gesamten Betriebsphilosophie stark verankert und wird von jeder/m Mitar-beiterIn aktiv gelebt.

Durch fortlaufende Dialoge mit internen und externen Stakehol-dern entwickelt sich die Weinstube immer weiter. Das Unterneh-men sieht sich als Brückenbauer zwischen einer modernen Mas-sengesellschaft und einer individuellen Landwirtschaft mit dem Ziel, die Bedürfnisse der Umwelt zu befriedigen: am Hof wird im Einklang mit der Natur gewirtschaftet und gelebt, nicht gegen sie.

Es werden außerdem biologische und saisonale Produkte verwen-det, um den regionalen Charakter hervorzuheben.

Seit 2012 gibt es eine Hackschnitzelheizung, die den gesamten Gebäudekomplex versorgt. Gemüse, Blüten und Getränke werden ohne Transportwege von ihrem Demeter zertifizierten Weingut bezogen.

2015 regional (CSR)

FACTBOX 2016Weinstube Nikolaihof Wachau

www.nikolaihof.at

Gastronomie, Weinbau

5 MitarbeiterInnen

40

FRITZ EGGER GMBH & CO. OGGESELLSCHAFTLICHE VERANTWORTUNG DURCH AKTIVES ENGAGEMENT

In einem laufenden Innovationsprozess werden intensiv nachhal-tige Lösungen gesucht, um einerseits betriebliche Maßnahmen zu optimieren und andererseits die Kundenzufriedenheit zu steigern.

Mit dem betrieblichen Umweltmanagement definierte der Betrieb Standards für Emissionen, die sich am Stand der Technik orientie-ren: Rohstoffe werden effizient genutzt, der Energieverbrauch ge-senkt und dadurch fossile Brennstoffe reduziert.

Eine gesellschaftspolitische Verantwortung nimmt EGGER zum Beispiel in der Zusammenarbeit mit gemeinnützigen Organisatio-nen wahr.

Mit dem Projekt „EGGER läuft“ wurde dies erfolgreich mit Gesund-heitsförderung verbunden: Im Rahmen der Spendenaktion sam-melten MitarbeiterInnen mehr als 21.000€ für den wohltätigen Zweck (Stand 2015).

2015 regional (CSR)

FACTBOX 2016Fritz EGGER GmbH & Co.OG

www.egger.at

Holzverarbeitende Industrie


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LEBENSART VERLAGSGMBHNACHHALTIGKEIT IN ÖSTERREICH EINE STIMME GEBEN UND VERANTWORTUNGSVOLLES HANDELN SICHTBAR MA-CHEN –

das ist die Vision der LEBENSART VerlagsGmbH. Mit den Maga-zinen LEBENSART und BUSINESSART gehen sie diesen Weg und bieten diesbezügliche Informationen für KonsumentInnen, Bürge-rInnen sowie UnternehmerInnen.

Dadurch werden unterschiedliche Zielgruppen, sowohl KMU als auch junge Erwachsene, erreicht. Der Betrieb schafft so das An-gebot, persönliche Handlungsmöglichkeiten zu überprüfen und in offenen Dialog zu treten. Besonders relevant für den Verlag ist es, nur Werbung zu schalten, die der Nachhaltigkeit nicht wider-spricht, sowie die jederzeit mögliche Abonnementskündigung. Auf-grund von geänderten Lesegewohnheiten sind beide Magazine zu-sätzlich als e-paper erhältlich.

2013 (CSR) 2011 regional (Markt)2013 regional (CSR)

FACTBOX 2016LEBENSART VerlagsGmbH

www.lebensart-verlag.at

Medien

4 MitarbeiterInnen

M E I N E V I S I O N F Ü R N A C H H A L T I G E S W I R T S C H A F T E N I N U N S E R E M U N T E R N E H M E N I S T …. . .NACHHALTIGKEIT IN DIE WELT TRAGEN - ZUMINDEST IN DIE ÖSTERREICHISCHE. WIR ZEIGEN VORBILDER, ERZÄHLEN GE-SCHICHTEN UND INSPIRIEREN MENSCHEN UND UNTERNEHMEN NACHHALTIG ZU HANDELN UND SO UNSERE WELT EIN BISSCHEN BESSER ZU MACHEN.Roswitha Reisinger und Christian BrandstätterGeschäftsführung LEBENSART VERLAGSGMBHTRIGOS SIEGER 2013

42

GUTDING E.U.SONDERPREIS FÜR SOZIALES UND ÖKOLOGISCHES ENGAGEMENT

Der Betrieb bietet eine breite Palette an Gütern des alltäglichen Bedarfs in Ökoqualität, wobei die konsequente und ressourcen-schonende Haltung gegenüber der Umwelt an erster Stelle steht.

Die Produkte stammen meist von kleinen Familienbetrieben aus der Region oder traditionellen Handwerksbetrieben.

Fragen wie „Wo kommt ein Produkt her? Wie weit ist es gefahren? Wie verläuft die Produktion?“ werden durch regelmäßige Veran-staltungen interessierten KundInnen direkt von den ProduzentIn-nen beantwortet.

Eine enge Vernetzung findet auch über soziale Medien statt, wo der Betrieb als Drehschreibe agiert: Ein Produzent kann sich bei seiner Suche nach Materialien an die Gutding OG wenden, die bei ihren Lieferanten nachfragt, ob diese zur Verfügung stehen.

2013 Sonderpreis (CSR)

FACTBOX 2016Gutding e.U.

www.gutding.at

Handel

3 MitarbeiterInnen

M E I N E V I S I O N F Ü R N A C H H A L T I G E S W I R T S C H A F T E N I N U N S E R E M U N T E R N E H M E N I S T …. . .MEHR ALS BIO.Elwira Bachinger Geschäftsführerin GUTDING E.U.TRIGOS SIEGER 2013

43

GOTTWALD GMBH & CO KGDIE MITARBEITERINNEN ALS MOTOR UNTERNEHMERI-SCHEN ERFOLGS

Flexible Arbeitszeitgestaltung, Einbeziehung der MitarbeiterIn-nen bei der Gestaltung der neuen Büroräume, Berücksichtigung des Frauenanteils sowie Unterstützung von MitarbeiterInnen, die sich sozial engagieren, zeichnen den Betrieb bereits 2013 aus und steigern die MitarbeiterInnenzufriedenheit, Leistungsfähig-keit und den Rückgang an Krankenständen.

Persönlichkeitsworkshops für Lehrlinge sowie die Väterkarenz werden besonders gut angenommen. Durch regelmäßige und in-tensive Schulungen zur Prävention von Unfällen konnte die Anzahl dieser um ein Drittel gesenkt werden.

Auch im ökologischen Bereich setzt das Unternehmen umfangrei-che Maßnahmen: beispielsweise mit einem Niedrigenergiehaus als Firmengebäude, Wärmepumpen sowie einer Photovoltaikanlage, wodurch die Stromversorgung der Firmenzentrale beinahe ener-gieautark erfolgt.

2013 regional (CSR)

FACTBOX 2016Gottwald GmbH & Co KG

www.gottwald.at

Gewerbe


44

GEORG FISCHER AUTOMOBILGUSS GMBHGUTE UNTERNEHMENSKULTUR DURCH ENGAGEMENT FÜR MITARBEITERINNEN

Durch Personalentwicklungs- und Weiterbildungsmöglichkeiten werden die MitarbeiterInnen in Themen wie beispielsweise die Arbeitssicherheit eingebunden und führen durch innovative Ideen und Maßnahmen Veränderungen herbei.

Mehr als 100 Ferialjobs werden jährlich vergeben - zusätzlich zur Lehrlingsausbildung. In der Produktion achtet das Unternehmen auf eine kontinuierlich steigende Ökoeffizienz - möglich ist dies un-ter anderem durch erhöhte Abwärmenutzung und CO

2-Einsparun-

gen entlang des gesamten Produktionszyklus.

Zusätzlich führte das Unternehmen ein Umwelt- und Energiema-nagementsystem ein und achtet bei der Lieferantenauswahl auf die Berücksichtigung zahlreicher internationaler Kodizes.

2013 regional (CSR)

FACTBOX 2016Georg Fischer Automobilguss GmbH

www.gfau.com

Gießerei


45

NXP VERANSTALTUNGS-BETRIEBS GMBHNACHHALTIGE EVENTS MITTELS „GREENPATROL“

Eigen- und Fremdveranstaltungen mit bis zu 40.000 BesucherIn-nen organisiert die NXP Veranstaltungsbetriebs GmbH im Veran-staltungszentrum St. Pölten.

Das Projekt „GreenPatrol“ führt dabei zu einem nachhaltigen und ökologischen Festivalmanagement. Im Rahmen dessen werden unterschiedliche Maßnahmen, wie zum Beispiel das Verbot der Flyerausgabe am Festivalgelände, um Papier und Müll einzuspa-ren, umgesetzt. Sensible Umweltzonen werden geschützt, indem sie bei Veranstaltungen abgezäunt und die BesucherInnen zu ei-nem nachhaltigen Verhalten animiert werden.

Mit der „Awareness Campaign“ werden mit Hilfe von Videoclips BesucherInnen auch bereits im Vorfeld für einen behutsamen Umgang mit Umwelt und Natur sensibilisiert.


FACTBOX 2016NXP Veranstaltungsbetriebs GmbH

www.nxp.at

Tourismus- und Freizeitwirtschaft

25 MitarbeiterInnen

46

BAUMAX AGDIE MITARBEITERINNEN AN ERSTER STELLE -

das war schon 2006 das Motto der bauMax AG (heute OBI). Fle-xible Arbeitszeitmodelle wie Gleitzeit oder Altersteilzeit waren genauso selbstverständlich wie ein Rabatt auf das gesamte Waren-sortiment, ein Pensionskassensystem sowie transparente und leis-tungsorientierte Entlohnungssysteme.

Vielfältige und individuell abgestimmte Trainings- und Weiterent-wicklungsprogramme wurden angeboten. Besondere Schwerpunk-te setzte das Unternehmen bei der Ausbildung von Jugendlichen, wobei man sich über mehrfache Auszeichnungen der Lehrlingspro-gramme freute.

In enger Zusammenarbeit mit ArbeitsassistentInnen und Coaches wurden über 200 MitarbeiterInnen mit besonderen Bedürfnissen in das bauMax-Team integriert. Interkulturellen Austausch förder-te der Betrieb mit verschiedenen Seminaren und Veranstaltungen.

Im Jahr 2015 übernahm die Baumarkt-Handelskette OBI Group Holding SE & Co. KG die bauMax AG.

2006 (Markt) 2012 regional (Arbeitsplatz)

FACTBOX 2016bauMax AG (jetzt OBI)

www.obi.at

Handel


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WEINGUT STIFT KLOSTERNEUBURGKLIMANEUTRALER WEIN

Im Frühjahr 2009 hat das Unternehmen begonnen, alle Arbeits-prozesse im Weingut im Hinblick auf ihre Klimaauswirkungen zu analysieren und zu optimieren.

Zunächst wurde mit dem Projektpartner ClimatePartner ein Sta-tus Quo erfasst und anschließend entsprechende Investitionen in die Energieeffizienz getätigt.

Die umfassenden Maßnahmen zur Reduktion der Treibhausgase-missionen, wie zum Beispiel durch die Reduktion von Traktorfahr-ten oder die Deckung des gesamten Energiebedarfs aus der eige-nen Biomasse-Anlage, machte das Weingut Stift Klosterneuburg zum ersten klimaneutralen Weingut Österreichs und Europas.

Aufgrund der großen Bekanntheit des Weingutes Stift Kloster-neuburg konnte ein positiver Dominoeffekt beobachtet werden: Andere Weinbaubetriebe in Österreich und Deutschland widme-ten sich anschließend auch der Thematik „aktiver Klimaschutz“.

2011 (Ökologie)2011 regional (Ökologie)

FACTBOX 2016Weingut Stift Klosterneuburg

www.stift-klosterneuburg.at

Wein

30 MitarbeiterInnen

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UNICREDIT BANK AUSTRIA AG, LANDESDIREKTION NIEDERÖSTERREICHKULTURSPONSORING: „CINEMA PARADISO“

Durch das Kultursponsoring der UniCredit Bank Austria AG, Lan-desdirektion Niederösterreich wurde das Projekt „Cinema Paradi-so“ ermöglicht.

Es handelt sich dabei um ein Mischkonzept: Es werden etwa 300 Filme im Jahr gezeigt sowie rund 100 Events im Bereich Kultur, wie zum Beispiel Lesungen oder Konzerte, veranstaltet. Das Cinema Paradiso ist eine wichtige Bildungseinrichtung: SchülerInnen ha-ben die Möglichkeit, Sondervorstellungen mit pädagogisch wert-vollen Filmen zu besuchen (Stand 2011).

Aufgrund der mutigen und innovativen Weiterentwicklung von tra-ditionellen Kinos wurde das Projekt in vielen verschiedenen euro-päischen Städten vorgestellt und gewann zahlreiche Auszeichnun-gen, wie zum Beispiel den „European Cinema of the year“ oder den Kulturpreis Niederösterreich.

2011 regional (Gesellschaft)

FACTBOX 2016UniCredit Bank Austria AG, Landesdirektion Niederösterreich

www.bankaustria.at

Bank

385 MitarbeiterInnen (Vertriebsregion Ost)

49

JOSEF LUX UND SOHN BAUMEISTER GESMBHLAUFENDE RESSOURCENMINIMIERUNG BEIM BAUBETRIEB

Seit 2010 reduziert die Josef Lux und Sohn Baumeister GesmbH aktiv ihre Ressourcen.

Das Baubüro wurde im Rahmen dessen auf Niedrigenergiestan-dards umgebaut sowie das Zimmereibüro im Passivhausstandard neu aufgestellt. Um ein gemütliches Raumgefühl nicht zu verlie-ren, wurden Materialien wie Holz und natürliche Rohstoffe ver-wendet.

Weiters wurden Lagerhallen und Arbeitsplätze mit einer Wärme-dämmebene ausgestattet und Teile des Fuhrparkes auf E-Mobili-tät umgestellt. Der dafür benötigte Strombedarf wird durch ein eigenes Solarcarport bereitgestellt.

Die positiven Folgen dieses Projektes umfassten nicht nur die ökologischen Aspekte: Das Unternehmen freute sich über eine große Anerkennung der Öffentlichkeit.


FACTBOX 2016Josef Lux und Sohn Baumeister GesmbH

www.luxbau.at

Baumeister, Zimmerei, Alternativenergie, Planung, Fenster, Baumarkt


50

VERMIGRAND NATURPRODUKTE GMBHBIODÜNGERPRODUKTION MIT REGENWÜRMERN ALS ERSATZ FÜR MINERALDÜNGER –

das ist das nachhaltige Projekt des Kleinbetriebes VERMIGRAND Naturprodukte GmbH seit Anfang 2007.

Wurmkompost als Ersatz von Mineraldünger ist vielseitig: ressour-censchonend, nachhaltig, bodenschützend und energiesparend. Aufgrund von Einsparungen bei Transportwegen wird auch der CO

2-Ausstoß reduziert.

Durch den Wurmkompost als Biodünger gibt es erstmals die Mög-lichkeit, Dünger in größeren Mengen anzubieten, welcher auch als Nahrung der Pflanzen dient.

Die in Europa einmalige Produktion von VERMIGRAND ist regio-nal, energieeffizient und gewährleistet höchste Qualität durch op-timale Produktionsbedingungen.

Positive Folgen des Projektes sind unter anderem Bodenschutz, Biodiversität und eine umfassende Energieeinsparung.

2008 (Ökologie)

FACTBOX 2016VERMIGRAND Naturprodukte GmbH

www.vermigrand.com

Biodünger- und Bioerdenproduktion

5 MitarbeiterInnen

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SENECURA KLINIKEN- UND HEIMEBETRIEBSGMBHWEITERBILDUNGSINITIATIVE: „UMSTEIGEN - KARRIERE IN DER PFLEGE“

Gemeinsam mit dem AMS startete SeneCura die Weiterbildungs-initiative „Umsteigen – Karriere in der Pflege“ für PflegehelferIn-nen. Mit diesem Projekt wurden 2007 20 interessierte, arbeits-suchende Frauen aus der Region Tulln umgeschult und bekamen dadurch eine neue berufliche Perspektive.

Nach dem Abschluss des Lehrganges wurden die neuen Pflege-helferInnen im SeneCura Sozialzentrum Grafenwörth übernom-men. Dadurch schaffte das Sozialzentrum neue Arbeitsplätze und beugte somit Engpässe in der Pflegeversorgung vor, die sich in im-mer mehr Teilen des Landes aufzeigen.

Die räumliche Nähe des Arbeitsplatzes zum Wohnort trug in ho-hem Ausmaß zur Lebensqualität bei und trieb den Ausbau von Ar-beitsplätzen in dieser Region voran. Eine Win-Win-Situation für alle Beteiligten!

2007 (Arbeitsplatz)

FACTBOX 2016SeneCura Kliniken- und HeimebetriebsgmbH

www.senecura.at

Pflege


52

METADYNEA AUSTRIA GMBH UMWELTBEWUSSTES WIRTSCHAFTEN ALS STRATEGISCHER S C H W E R P U N K T M I T E I N E M A LT E R N AT I V E N GESAMTENERGIEKONZEPT

Bereits 2005 bezieht das Unternehmen den gesamten Produkt-lebenszyklus in seine Überlegungen und Entscheidungen zur um-weltschonenden Gestaltung mit ein.

Abfall wird soweit es geht vermieden bzw. wiederverwertet und auch beim Abwassersystem setzt das Unternehmen auf das Prinzip der Kreislaufwirtschaft.

Mit der emissionsfreien Energie aus den eigenen Produktionsprozessen kann der gesamte Metadynea Industriepark zu 80% versorgt werden. Schadstoffbelastungen und Stromkosten werden dadurch eingespart.

Nachhaltiges Wirtschaften mit Bedacht auf ökonomischen Erfolg und unter Berücksichtigung der Verantwortung gegenüber Mit-arbeiterInnen, Gesellschaft und Umwelt führte das Unternehmen somit zu großem Erfolg sowie Anerkennung. Dies motiviert dazu, langfristige Ziele, wie die völlige Selbstversorgung mit Energie durch nachwachsende Rohstoffe, zu fokussieren.

2005 (Gesellschaft)

FACTBOX 2016Metadynea Austria GmbH

www.metadynea.com

Chemische Industrie


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J.U.H. REST GES.M.B.HDIE J.U.H. REST GES.M.B.H IST ANDERS!

Das größte Kapital der Bäckerei sind die MitarbeiterInnen. Zum Ausdruck gebracht wurde das unter anderem dadurch, dass alle Investitionen im Jahr 2004 in die Zukunftssicherung sowie die Ar-beitssicherheit und Gesundheit der MitarbeiterInnen getätigt wur-den.

Im Rahmen dessen schaffte der Betrieb neue Backöfen sowie Brot-mischmaschinen an, um die körperliche Belastung zu minimieren und die Nachtstunden zu reduzieren.

Zudem werden die individuellen Lebensumstände der Angestellten mit flexiblen Arbeitszeitmodellen berücksichtigt und ein angeneh-mes Betriebsklima gefördert.

Von großer Wichtigkeit ist für das Unternehmen, die MitarbeiterInnen in die Entscheidungsprozesse mit einzubinden. Zu diesem Zweck wurden Motivationsgespräche eingeführt, die zum selbstständigen Handeln und Denken bewegen sollen.

2005 (Arbeitsplatz)

FACTBOX 2016J. u. H. Rest Ges.m.b.H.

www.rest-hoeflein.at

Bäckereihandwerk

10 MitarbeiterInnen

„ U N S E R E E X P E R T I N N E N A U S U N T E R N E H M E N S B E R A T U N G U N D I T B E G L E I T E N U N T E R N E H M E N S E I T V I E L E N J A H R E N „ N A C H H A L T I G K E I T “ A L S G E B O T D E R Z E I T Z U S E H E N U N D A L S C H A N C E Z U N U T Z E N . D E R T R I G O S P R Ä S E N T I E R T D E R E N E R F O L G E U N D M A C H T M U T , N E U E W E G E Z U B E -S C H R E I T E N . “ KommR Günter Schwarz, CMCObmann, Berufsgruppensprecher UnternehmensberatungFachgruppe UBIT - Unternehmensberatung, Buchhaltung und IT Wirtschaftskammer Niederösterreich Landsbergerstraße 1 I 3100 St. PöltenTel +43 2742 851-18700 E [email protected] I W http://wko.at/noe/ic

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„ A L S N I E D E R Ö S T E R R E I C H I S C H E R L E I T B E T R I E B , D E R S E I N E V E R A N T W O R T U N G F Ü R D I E G E S E L L S C H A F T E R N S T - U N D W A H R N I M M T , A N E R K E N N E N W I R J E D E S U N T E R N E H M E N , D A S S E I N E U N T E R N E H M E R I S C H E N E N T S C H E I D U N G E N A N G E S E L L S C H A F T L I C H E N W E R T E N U N D E T H I S C H E N G R U N D -S Ä T Z E N O R I E N T I E R T . D A H E R U N T E R S T Ü T Z E N W I R D E N T R I G O S S E I T B E G I N N . “Mag. Bernhard LacknerNiederösterreichische Versicherung AG Marktmanagement Neue Herrengasse 10, 3100 St. Pölten Tel. 02742/9013-6315, Fax 02742/9013-16315 E-mail: [email protected]

Langjährige Unterstützer des TRIGOS Niederösterreich

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N I E D E R Ö S T E R R E I C H I S T F Ü R U N S E R

U N T E R N E H M E N E I N F R U C H T B A R E R B O D E N F Ü R N A C H H A L T I G K E I T , W E I L …

…ES KONTINUIERLICH NEUE INITIATIVEN VON UNTERNEHMEN UND DER ÖFFENTLICHEN HAND GIBT UND SO DIE WEITER-ENTWICKLUNG VON NACHHALTIGKEIT VORAN-GETRIEBEN WIRD.

LEBENSART VERLAGS- GMBH

LEBENSART VerlagsGmbH (2013) Weinstube Nikolaihof Wachau (2015)

Fritz EGGER GmbH & Co.OG (2015) Gugler GmbH (2016)

Gugler GmbH (2012)

D E R T R I G O S I N S P I R I E R T U N S

V E R A N T W O R T U N G S V O L L E S W I R T S C H A F T E N A K T I V Z U B E T R E I B E N , I N D E M …

…DIESE AUSZEICH-NUNG WESENTLICH DAZU BEITRÄGT, UN-SER TUN SICHTBAR ZU MACHEN – UND UNS SO WEGE ZU NEUEN PARTNERN ERÖFFNET, DIE UNSERE WERTE TEILEN.

GUGLER GMBH

56

MostviertelDer Norden des Mostviertels ist landwirtschaftlich geprägt, im

zentralen Wirtschaftsraum entlang der Donau sind die meisten

Gewerbe- und Industriebetriebe angesiedelt. Im gebirgigen,

waldreichen Süden befinden sich neben Industriestandorten

auch Wintersportgebiete.

Neben der Landwirtschaft sind vor allem die Metallverarbei-

tung, die Holz-, die Papier- sowie die Glasindustrie traditionell

wichtige Wirtschaftsbereiche. Daneben steigt auch zunehmend

die wirtschaftliche Bedeutung der Bereiche Feinmechanik und

Elektrotechnik sowie der optischen Industrie.

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NOMINIERTE GEWINNER

2016 Hydro-Connect GmbH (1)

2015 RIESS KELOmat GmbH (2)

2012 Bene GmbH (3)

2012 Bene GmbH (regional) (3)

2011 SPREITZER Gesellschaft m.b.H. (regional) (4)

2011 WimTec Sanitärprodukte GmbH (regional) (5)

2008 Engelbrechtsmüller e.U. (6)

2008 SPREITZER Gesellschaft m.b.H. (4)

2015 Frische Fritzen OG (7)

2015 RIESS KELOmat GmbH (regional) (2)

2015 VETROPACK Austria GmbH (regional) (8)

2012 WimTec Sanitärprodukte GmbH (regional) (5)

2011 Bio-Lutz GmbH (regional) (9)

6 3 2 41

59

8

7

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HYDRO-CONNECT GMBHDIE STROMPRODUZIERENDE FISCHWANDERHILFE

Das Unternehmen Hydro-Connect GmbH entwickelte eine Dop-pelwasserkraftschnecke zur Auf- und Abwärtswanderung für Fi-sche in Fließgewässern.

Aufgrund von Wasserkraftwerken und Staustufen, die das natürli-che Wanderkontinuum unterbrechen, kann man ein dramatisches Einbrechen der Fischpopulationen in den letzten Jahrzehnten be-obachten.

Das Projekt gewährleistet eine verletzungsfreie Fischerwande-rung und produziert zudem hocheffiziente erneuerbare Energie, nämlich Wasserkraftstrom. Die Artenvielfalt sowie Fischpopulati-onen werden bewahrt und Fische bekommen ihre angestammten Lebensräume zurück.

Die Fischwanderhilfe wurde 2014 in Rekordzeit via Crowdfunding (Green Rocket) finanziert - das Ausschöpfen des Fundinglimits für private-equity-Crowdinvesting wurde in weniger als einem Monat erreicht. Regional, national sowie international findet das Produkt großen Anklang. 2016 wurde es für den bundesweiten TRIGOS nominiert.

2016 (Social Entrepreneurship)

FACTBOX 2016Hydro-Connect GmbH

www.hydroconnect.at

Wasserkraftschnecken, Fischwanderhilfen

4 MitarbeiterInnen

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VETROPACK AUSTRIA GMBHOPTIMIERUNG DES GLASRECYCLINGS - ZU HUNDERT PROZENT!

Als führender Hersteller von Verpackungsglas und Hersteller von Glasflaschen und Konservengläsern für die Lebensmittel- und Getränkeindustrie legt das Unternehmen großen Wert darauf, einen geschlossenen Materialkreislauf zu erhalten.

Das Projekt „Optimierung des Glasrecyclings“, das 2015 mit dem regionalen TRIGOS ausgezeichnet wurde, hat zum Ziel, die in Österreich gesammelte Altglasmenge auch zu hundert Prozent im Land zu verwerten. Im Rahmen dessen wurde die Altglassor-tierung um eine Stufe erweitert: Das Ausschussmaterial wird nochmals aufbereitet, um zusätzlich nutzbare Glasscherben zu erhalten und den Recyclinganteil somit zu erhöhen. Um eine fehlerfreie Produktion zu ermöglichen, müssen die Gussformen für Glasverpackungen regelmäßig geschmiert werden. Vetropacks Lösung: Ein Schmierroboter! So wird nicht nur der Schmierölein-satz verringert, sondern auch die Ressourcen geschont sowie die Arbeitssicherheit erhöht.

2015 regional (CSR)

FACTBOX 2016VETROPACK Austria GmbH

www.vetropack.at

Glasindustrie Behälterglas


M E I N E V I S I O N F Ü R N A C H H A L T I G E S W I R T S C H A F T E N I N U N S E R E M U N T E R N E H M E N I S T …. . .UNSERE RESSOURCEN (MITARBEITER, ROHSTOFFE, ENERGIE USW.) ÖKONOMISCH UND ÖKOLOGISCH MÖGLICHST AUSBALAN-CIERT FÜR DEN UNTERNEHMENSERFOLG EINZUSETZEN, UM DAMIT EINE KONTINUIERLICHE WEITERENTWICKLUNG SICHERZUSTELLEN UND UM DEN ERFOLG NACHHALTIG ZU GARANTIEREN. INVESTI-TIONEN IN ANLAGEN UND MITARBEITER (AUS- UND WEITERBIL-DUNG) SPIELEN DABEI EINE ZENTRALE ROLLE.Johann Reiter Geschäftsführer VETROPACK AUSTRIA GMBHTRIGOS SIEGER 2015

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RIESS KELOMAT GMBHRESSOURCENSCHONENDE PRODUKTION, BEWUSSTSEINS-BILDUNG DER KONSUMENTINNEN UND INNOVATIVER MARKENAUFTRITT –

diese drei Maßnahmen werden vom Unternehmen gesetzt um das Kerngeschäft so nachhaltig wie möglich zu gestalten.

Lieferanten werden anhand anerkannter Sozial- und Umweltstan-dards laut bsci (=business social compliance initiative) sowie nach kurzen, umweltverträglichen Transportwegen ausgewählt. Die res-sourcenschonende Produktion bei RIESS KELOmat wird mit Energie durch eigene Wasserkraft (seit 1926!) und durch Reduktion des Res-sourceneinsatzes sichergestellt. Der Dialog mit KonsumentInnen und HandelspartnerInnen wird durch unterschiedliche Kommunika-tionskanäle, wie zum Beispiel Social Media, Betriebsführungen oder Broschüren gefördert. Um die Positionierung als nachhaltige Marke zu sichern, wurden relevante Stakeholdergruppen aufgebaut und neuartige Warenpräsentationen wie Pop-Up Stores entwickelt.

2015 regional (CSR) 2015 (CSR)

FACTBOX 2016RIESS KELOmat GmbH

www.riesskelomat.at

Eisen, Metall


D E R T R I G O S I N S P I R I E R T U N S V E R A N T W O R T U N G S V O L L E S W I R T S C H A F T E N A K T I V Z U B E T R E I B E N , I N D E M …. . .UNSER TRADITIONSBETRIEB VON EMAILLEPRODUKTEN ZEICH-NET SICH DADURCH AUS, DASS ER IN EINEM HOCHKOMPETITIVEN WETTBEWERBSUMFELD RESSOURCENSCHONEND UND FAIR PRODU-ZIERT. DIE L IEFERANTEN WERDEN NACH ANERKANNTEN SOZI-AL- UND UMWELTSTANDARDS AUSGEWÄHLT. TRIGOS INSPIRIERT UNS WEITER SO ZU ARBEITEN IN DER HOFFNUNG DASS ES AUCH UNSERE KUNDEN SCHÄTZEN.Ing. Friedrich Riess, Dipl. Ing. Julian Riess, Susanne RießGeschäftsführung RIESS KELOMAT GMBHTRIGOS SIEGER 2015

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FRISCHE FRITZEN OGDER CSR-NEWCOMER PREIS GING 2015 AN DAS JUNGE UNTERNEHMEN FRISCHE FRITZEN OG

Der Betrieb lieferte frisches Müsli aus biologischen Zutaten an Unternehmen sowie Schulklassen im Raum Amstetten, St. Pölten und Wien.

Eine gesunde Ernährung, gesellschaftliche Verantwortung, Nach-haltigkeit, Regionalität, Saisonalität und CO

2-neutraler Bio-Kunst-

stoff bei der Verpackung sind Schlagwörter die hier im Vorder-grund standen.

Auf die Gesundheit der MitarbeiterInnen wurde mit einen gemein-samen Sportprogramm und den eigenen Produkten, die allen zur Verfügung standen, geachtet.

Durch Kooperationen mit Bildungseinrichtungen wurde das Be-wusstsein für nachhaltiges Handeln vor allem bei der jungen Gene-ration gestärkt und eine Vorbildfunktion geschaffen.

Im Oktober 2015 wurde das ‚Müsli-Zepter‘ an die Firma „Rita bringt‘s“ übergeben, die damit die Produkte und Auslieferung übernahm.

2015 (CSR-Newcomer)

FACTBOX 2016Frische Fritzen OG

-

Gewerbe und Handwerk

3 MitarbeiterInnen

62

WIMTEC SANITÄRPRODUKTE GMBHUNTERNEHMERISCHER ERFOLG KANN NUR MIT MOTIVIER-TEN MITARBEITERINNEN ERREICHT WERDEN –

darüber ist sich WimTec im Klaren und setzt deswegen bereits 2012 verschiedene Maßnahmen, um den Arbeitsalltag dement-sprechend zu gestalten.

Die „Work-Life-Balance“ sowie Weiterbildungsmöglichkeiten spie-len eine große Rolle. Dies sind wesentliche Kriterien für die Weiter-entwicklung der MitarbeiterInnen, wodurch sich deren Zufrieden-heit erhöht. Mehr als die Hälfte der Belegschaft sind Frauen. Das Programm AGiL (Aktiv Gesund im Leben) bietet die Möglichkeit, alle Aspekte einer gesunden Lebensführung in den Mittelpunkt zu stellen. Zudem sind alle Arbeitsplätze ergonomisch und nach dem Feng-Shui-Prinzip eingerichtet.

Die jährlich durchgeführten Mitarbeitergespräche zeigen, dass das Personal hoch motiviert ist und dass die verschiedenen Maßnah-men Wirkung zeigen.

2012 regional (Arbeitsplatz) 2011 regional (Markt)

FACTBOX 2016WimTec Sanitärprodukte GmbH

www.wimtec.com

Sanitär

60 MitarbeiterInnen

D E R T R I G O S I N S P I R I E R T U N S V E R A N T W O R T U N G S V O L L E S W I R T S C H A F T E N A K T I V Z U B E T R E I B E N , I N D E M …. . .ER UNS ALS AUSZEICHNUNG FÜR NACHHALTIGKEIT DARAN ERINNERT, IM SINNE UNSERES WIRTSCHAFTLICHEN UMFELDES SOWIE GEGENÜBER UNSEREN MITARBEITERN, DER GESELLSCHAFT UND DER UMWELT VERANTWORTLICH ZU HANDELN. Herbert und Peter WimbergerGründer bzw. Geschäftsführer WIMTEC SANITÄRPRODUKTE GMBHTRIGOS SIEGER 2012

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BENE GMBHDER GEMEINSAME SPIRIT STEHT IM VORDERGRUND –

dementsprechend wurde Bene 2012 für sein MitarbeiterInnen- engagement in der Kategorie „Arbeitsplatz“ nominiert.

„Start Up bei Bene“-Workshops für neue MitarbeiterInnen sowie „Benefit“-Events für die gesamte Mitarbeiterschaft informieren über innovative Entwicklungen und Strategien; einen Schwerpunkt setzt das Unternehmen durch seinen partizipativen Zugang zum Nachhaltigkeitsprogramm, bei dem MitarbeiterInnen sich aktiv einbringen können und Maßnahmen vorschlagen.

Der Bene-Zukunftsbaum bringt Benes Ideenmanagement zum Ausdruck und fördert ökosoziale Innovationen durch Einbindung der MitarbeiterInnen.

Zudem werden Weiterbildungsmaßnahmen zu Fach- und Metho-denkompetenzen oder Persönlichkeitsentwicklung ermöglicht. Um den gemeinsam Spirit nicht zu brechen, widmete sich außerdem eine Projektgruppe dem Thema „Gender Diversity“, mit der der Chancengleichheitsgrundsatz gewährleistet wird.

2012 (Arbeitsplatz)2012 regional (Arbeitsplatz)

FACTBOX 2016Bene GmbH

www.bene.com

Büromöbel

580 MitarbeiterInnen in Österreich

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SPREITZER GESELLSCHAFT M.B.H.„ALT UND GLÜCKLICH IN YBBSITZ LEBEN“ –

so lautet das Projekt der Spreitzer GmbH aus dem Jahr 2011, wo die Auseinandersetzung mit einem glücklichen Leben auch im hö-heren Alter im Mittelpunkt steht.

Das Ziel ist die vermehrte Bewusstseinsbildung und ein positives Bild vom Alter, Unterstützung beim Zuhause bleiben und die Um-setzung vom Haus des Lebens.

Mit dem Projekt konnten die Gemeinde und die Bevölkerung für das Thema ‚Leben und Wohnen im Alter’ sensibilisiert werden und auf breiter und freiwilliger Basis viele Angebote, die sich mit Aspek-ten der Thematik beschäftigen, geschaffen werden.

Neben einem Stammtisch für pflegende Angehörige und spezifi-schen Vorträgen wurde ein Generationenfest initiiert sowie das Haus des Lebens entwickelt, wo 27 barrierefreie Wohnung entste-hen und unter anderem auch die Caritas angesiedelt sein wird.

2008 (Arbeitsplatz)2011 regional (Gesellschaft)

FACTBOX 2016SPREITZER Gesellschaft m.b.H.

www.spreitzer-bau.at

Bau

52 MitarbeiterInnen

65

BIO-LUTZ GMBHEIGENER ABFALL = ENERGIEAUTARKES HEIZEN

Bio-Lutz produziert seit 1978 mit Biobauern aus der Region Bio-Produkte und vertreibt diese an Gemeinschaftspfleger sowie Hofläden. 2011 gewann das Unternehmen den TRIGOS in der Ka-tegorie „Ökologie“.

Beim Lebensmitteltransport fallen große Mengen Abfall in Form von Holz- als auch Kartonkisten an, deren Entsorgung sehr kosten-intensiv ist. Eine Verminderung ist nur mittels Presskontainer oder Zerkleinerer (Schredder) möglich. Da kam Bio-Lutz die nachhaltige Idee, das Verpackungsmaterial selbst zu zerkleinern und vor allem für den Winter, wo das Abfall- sowie Heizaufkommen höher ist, für die Beheizung zu verwenden.

Somit wird kein fossiler Brennstoff für das Heizen verbraucht. Für das Projekt wurde eine eigene Schredderanlage mit angeschlosse-ner Hackschnitzelheizung errichtet.


FACTBOX 2016Bio-Lutz GmbH

www.bio-lutz.at

Bio-Lebensmittel

30 MitarbeiterInnen

M E I N E V I S I O N F Ü R N A C H H A L T I G E S W I R T S C H A F T E N I N U N S E R E M U N T E R N E H M E N I S T …. . .DASS WIR AUSSCHLIESSLICH KUNDEN BEDIENEN, DIE UNSERE BIOPRODUKTE WERTSCHÄTZEN UND MIT DEN DAMIT VERBUN-DENEN FAIREN PREISEN, UNS LANGFRISTIG ERMÖGLICHEN EIN GUTER ARBEITGEBER MIT EINEM STABILEN PARTNER-NETZWERK ZU SEIN. Mag. Robert LutzGeschäftsführer BIO-LUTZ GMBHTRIGOS SIEGER 2011

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ENGELBRECHTSMÜLLER E.U.„HERZBLUT“ –

das ist der Titels des Projektes, mit dem das Unternehmen aus dem Mostviertel die Bewusstseinsbildung bei Bevölkerung und Politik bezogen auf CO

2-Reduktion verstärken möchte.

Als erster Schritt wurde ein Nachhaltigkeitsbericht mit demselben Titel in aufrüttelnder Art verfasst. Damit der Bericht seine Ziel-gruppe erreicht, wurde dieser im Dezember 2007 PolitikerInnen in Österreich, auch in Niederösterreich, persönlich präsentiert.

Zudem wurde dadurch der Anstoß zur Weiterentwicklung des Um-weltmanagementsystems der Stadt Waidhofen/Ybbs, dem Sitz des Unternehmens, im Rahmen eines Nachhaltigkeitssystem umge-setzt.

Der kleine Betrieb hat mit diesem Projekt den Mut aufgebracht, auch unangenehme Informationen zu publizieren und diese als Weiterentwicklungspotential zu erkennen und zu nutzen. Das brachte dem Unternehmen 2008 eine TRIGOS-Nominierung ein.

2008 (Gesellschaft)

FACTBOX 2016Engelbrechtsmüller e.U.

www.rauchfangkehrer.com

Rauchfangkehrer

18 MitarbeiterInnen

67

RIESS KELOmat GmbH (2015)

Bio-Lutz GmbH (2011) VETROPACK Austria GmbH (2015)

Hydro-Connect GmbH (2016)

Hydro-Connect GmbH (2016)Frische Fritzen OG (2015)

M E I N E V I S I O N F Ü R N A C H H A L T I G E S W I R T S C H A F T E N I N U N S E R E M U N T E R N E H M E N I S T …

…WIR DENKEN IN GENERATIONEN, MITTLERWEILE IN DER NEUNTEN UND ZEHNTEN UNSERES FAMILIENUNTERNEHMENS. MANCHE MEINEN, DAS SEI WAHRE NACHHALTIGKEIT, WIR KENNEN ES NICHT ANDERS.

RIESS KELOMAT GMBH

D E R T R I G O S I N S P I -R I E R T U N S V E R -

A N T W O R T U N G S V O L L E S W I R T S C H A F T E N A K T I V Z U B E T R E I B E N , I N D E M …

…WIR UNSEREN LANGFRISTI-GEN GESCHÄFTSERFOLG NICHT NUR IN EINEM POSITIVEN CASH FLOW SONDERN AUCH AN ZUFRIEDENEN KUNDEN UND MITARBEITERN UND POSITIVEM MARKTFEEDBACK MESSEN. DER TRIGOS MOTI-VIERT UNS BEREITS ERREICH-TES ALS BESTÄTIGUNG UND ANSPORN FÜR ZUKÜNFTIGE HERAUSFORDERUNGEN ZU SEHEN.

VETROPACK AUSTRIA GMBH

68

WaldviertelDas Waldviertel gilt als starker und traditionsreicher Wirt-

schaftsstandort und ist mit den großen Wirtschaftsräumen

Wien, Linz und Budweis/Prag eng verbunden.

Neben einer starken Agrarwirtschaft und hohen Kompetenzen

in der Gesundheitsvorsorge behaupten sich viele produzieren-

de Betriebe im Waldviertel am Weltmarkt. Von der Lasertechnik

über die Lebensmittelindustrie bis hin zu Automobilzulieferern

und Fertighausbauern gibt es viele Leitbetriebe, die dem Stand-

ort Waldviertel interessante Arbeitsplätze in unterschiedlichs-

ten Branchen bieten. Im Tourismus setzt man vornehmlich auf

sanften Tourismus und Gesundheitstourismus, welcher in den

vergangenen Jahren einen permanenten Zuwachs verzeichnet.

69

NOMINIERTE GEWINNER

2015 Druckerei Janetschek GmbH (1)

2015 GARTENleben GmbH (2)

2015 Druckerei Janetschek GmbH (regional) (1)

2015 Sonnentor Kräuterhandels GmbH (regional) (3)

2015 WEB Windenergie AG (4)

2014 Schrenk GmbH (5)

2013 EATON Industries (Austria) GmbH (regional) (6)


2013 KASTNER (7)

2012 fab4minds Informationstechnik GmbH (regional) (8)


2012 GARTENleben GmbH (regional) (2)

2012 Moorheilbad Harbach (9)

2012 Moorheilbad Harbach (regional) (9)

2011 Erste Raabser Walzmühle M. DYK (10)

2011 framsohn frottier GmbH (regional) (11)

2007 Sonnentor Kräuterhandels GmbH (3)


2013 GARTENleben GmbH (regional) (2)

2013 KASTNER (regional) (7)

2011 Erste Raabser Walzmühle M. DYK (regional) (10)

2011 framsohn frottier GmbH (11)

2009 Druckerei Janetschek GmbH (1)


104111

68

9

72

3

5

70

WEB WINDENERGIE AGERNEUERBARE ENERGIE PRODUZIEREN UND JEDE/N DAVON PROFITIEREN LASSEN

Das ist die Basis von W.E.B., wobei der ökologische Grundgedanke Unternehmenszweck ist.

Im Mittelpunkt stehen das Errichten und Betreiben von Wind-parks, ergänzt durch Photovoltaik und Wasserkraft. Der gewon-nene Grünstrom wird an Energieversorger geliefert oder an KundInnen verkauft.

Die Besonderheit ist daran, dass sich der Preis des Stromes am Verbrauch orientiert. So soll das Bewusstsein für die Notwendig-keit der Energiewende, also dort Strom zu erzeugen, wo er benö-tigt wird, gestärkt werden.

Die positiven Auswirkungen auf die Umwelt sind weitreichend: Die Hauptressourcen Wind, Sonne und Wasser sind zu 100% nachhal-tig. Weiters kann sich die Tierwelt daran anpassen, es entstehen keine Schadstoffe und Windränder können zu 80-90% recycelt werden.

2015 (CSR)

FACTBOX 2016WEB Windenergie AG

www.windenergie.at

Energie


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SONNENTOR KRÄUTERHANDELS GMBHNACHHALTIGKEIT IST BEI SONNENTOR IM KERNGESCHÄFT VERANKERT.

Die Rohstoffe stammen aus biologischem Anbau beziehungsweise langfristigen Partnerschaften mit Anbaupartnern; das Verpackungs-material besteht zu über 80% aus nachwachsenden Rohstoffen.

Rund 500 ha werden für Sonnentor biologisch bewirtschaftet. Durch den Einsatz von Handarbeit werden zahlreiche Arbeits-plätze in der Region geschaffen. Sonnentor-Produkte werden aus-schließlich über den Biofachhandel, Green Franchising und Web vertrieben. Die Bewusstseinsbildung wird nicht nur innerhalb des Unternehmens umgesetzt, sondern durch Vorträge auch an ande-re UnternehmerInnen und EndverbraucherInnen vermittelt. Am Unternehmensstandort Sprögnitz wird zudem klimaneutral gewirt-schaftet; in der Produktion wird selbstverständlich auf chemische Spritzmittel und den Einsatz von Palmöl verzichtet.

2008 (Ökologie)2008 (Publikumssieger)2015 (CSR)

2007 (Gesellschaft)2015 regional (CSR)

FACTBOX 2016SONNENTOR Kräuterhandels GmbH

www.sonnentor.com

Lebensmittelproduktion und Handel

30 MitarbeiterInnen

D E R T R I G O S I N S P I R I E R T U N S V E R A N T W O R T U N G S V O L L E S W I R T S C H A F T E N A K T I V Z U B E T R E I B E N , I N D E M …… ER UNS DARIN BESTÄTIGT, DASS WIR AUF DEM RICHTIGEN WEG SIND. WIR SIND ÜBERZEUGT, DASS ÖKOLOGIE, ÖKONOMIE UND SOZIALES KEINEN WIDERSPRUCH BILDEN, SONDERN DER SCHLÜSSEL ZUM ERFOLG SIND. Johannes GutmannGeschäftsführer SONNENTOR KRÄUTERHANDELS GMBHTRIGOS SIEGER 2008 und 2015

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GARTENLEBEN GMBHGEMEINSAM & MIT HERZ!

Die Mitarbeiterbindung ist für GARTENleben ein essentieller Fak-tor um das Nachhaltigkeitsengagement des Unternehmens zu fes-tigen. Stärken und Begabungen werden wertgeschätzt sowie ein offener und ehrlicher Umgang, nach innen und nach außen, gelebt.

Mit verschiedenen Maßnahmen sollen die MitarbeiterInnen moti-viert werden: Flexible Arbeitszeitmodelle, drei zusätzliche Urlaubs-tage, ein gratis Mittagessen pro Woche, bezahlte Mittagspausen sowie Prämien für alle nach einem erfolgreichen Jahr. Frauen und Männer werden gleichberechtigt behandelt. Regelmäßige Bespre-chungen binden alle MitarbeiterInnen in die Unternehmensabläu-fe ein, wobei die Aufgaben nach individuellen Fähigkeiten verteilt werden. Diese Unternehmenskultur zahlt sich aus: Die Wertschät-zung führt zu einem starken WIR-Verantwortungsgefühl.

2013 regional (CSR) 2012 (Markt)2012 regional (Markt)2013 (CSR)2015 (CSR)

FACTBOX 2016GARTENleben GmbH

www.gartenleben.at

Garten

12 MitarbeiterInnen und 4 Lehrlinge

D E R T R I G O S I N S P I R I E R T U N S V E R A N T W O R T U N G S V O L L E S W I R T S C H A F T E N A K T I V Z U B E T R E I B E N , I N D E M ……ER UNS DIE WERTSCHÄTZUNG, DIE WIR AUSSTRAHLEN, EIN KLEINES STÜCK ZURÜCKGIBT. DER TRIGOS ERÖFFNET NEUE SICHT-WEISEN UND BEDEUTET AUCH WERTVOLLES VERNETZEN MIT AN-DEREN FIRMEN, DIE EBENSO NACHHALTIG WIRTSCHAFTEN - DAS MOTIVIERT, ERMÖGLICHT IDEENAUSTAUSCH UND GEGENSEITIGE INSPIRATION. Elisabeth Koppensteiner, MScGeschäftsführerin GARTENLEBEN GMBHTRIGOS SIEGER 2013

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DRUCKEREI JANETSCHEK GMBH

D R U C K | M E D I E N | D E S I G N

U M W E L T M A N A G E M E N T , S T E I G E R U N G D E R RESSOURCENEFFIZIENZ UND CO2-BINDUNG DURCH HUMUSAUFBAU

Das sind die drei wichtigsten Maßnahmen des Unternehmens für effektiven Umweltschutz. Das in den Jahren 2009 und 2010 aufge-baute Umweltmanagementsystem umfasst Organisationsstruktu-ren, Verhaltensweisen, Planungstätigkeiten sowie die Fortführung umweltrelevanter Aspekte im Unternehmensleitbild. Der Erfolg kann mit Hilfe dessen laufend überprüft werden. Durch ein Verbes-serungsprogramm konnten der Stromverbrauch, die Heizenergie sowie der Wasserverbrauch gesenkt und gleichzeitig Produktions-mengen gesteigert werden. In Zusammenarbeit mit der Ökoregion Kaindorf können seit 2014 CO

2-Emissionen, die durch die Erstel-

lung von Druckprodukten entstehen, durch Humusaufbau in regio-nalen Ackerflächen gebunden werden.

Janetschek ist die erste Druckerei weltweit, die diese Möglichkeit anbietet. Zusätzlich werden Schulungen für KundInnen angeboten, die das Thema „Klimaschutz durch Ökodruck“ forcieren.

2009 (Ökologie) 2015 (CSR)2015 regional (CSR)

FACTBOX 2016Druckerei Janetschek GmbH

www.janetschek.at

Druckerei

53 MitarbeiterInnen

D E R T R I G O S I N S P I R I E R T U N S V E R A N T W O R T U N G S V O L L E S W I R T S C H A F T E N A K T I V Z U B E T R E I B E N , I N D E M …… ER DURCH DIE JÄHRLICHEN PRÄMIERUNGEN ANREIZE FÜR VER-BESSERUNGEN SCHAFFT. ZUSÄTZLICH WERDEN IN DIESEM RAH-MEN AUSSERGEWÖHNLICHE IDEEN UND DEREN UMSETZUNG INS LICHT DER ÖFFENTLICHKEIT GERÜCKT. Ing. Christian JanetschekGeschäftsführer DRUCKEREI JANETSCHEK GMBHTRIGOS SIEGER 2009

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SCHRENK GMBHNACHHALTIGES KERNGESCHÄFT

Als Hersteller von Holztreppen und Türen produziert das Unter-nehmen hochwertige Produkte, vorwiegend aus Massivholz, und ist damit stark mit seiner Region verbunden.

Es liegt für die Schrenk GmbH auf der Hand, mit dem natürlichsten Werkstoff Holz aus dem Waldviertel zu arbeiten. Das verwendete Material stammt zu 100% aus nachhaltiger Forstwirtschaft und wird vorrangig von regionalen Händlern oder Produzenten aus Niederösterreich und Oberösterreich bezogen.

Das Unternehmen verfeuert die eigenen Holzabfälle und ver-braucht diese wieder für die Produktion oder zum Heizen. Durch den Umstieg auf Ökostrom wurde der CO

2-Ausstoß deutlich redu-

ziert.

Als externe Bestätigung bekam der Betrieb als erster Treppen- und Türenhersteller des Landes das „Österreichische Umweltzeichen“ für seine Produkte verliehen.

2014 (CSR)

FACTBOX 2016Schrenk GmbH

www.schrenk.co.at

Holzverarbeitendes Gewerbe

65 MitarbeiterInnen

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KASTNER GRUPPE, KASTNER GROSSHANDELSGESMBH„WIR HANDELN NACHHALTIG. VIELFALT SEIT 1828.“

Für das Familienunternehmen ist das soziale sowie ökologische En-gagement selbstverständlich, um die KASTNER Gruppe nachhaltig, also unter Berücksichtigung der nächsten Generationen, zu entwi-ckeln.

Das Projekt „100% für den Genuss“ hat das Ziel, Gastronomie-betriebe sowie LehrerInnen und SchülerInnen von Gastrono-mie- und Tourismusfachschulen auf das Thema Abfallvermei-dung von Lebensmitteln aufmerksam zu machen und konkrete Maßnahmen zu erarbeiten. Mit Schulen wurden zudem weite-re Kooperationen geschlossen, um auf das Thema Nachhaltig-keit einzugehen. Das persönliche Engagement ist stark in der Geschäftsleitung verankert: Christof Kastner ist Obmann der Plattform „Wirtschaftsforum Waldviertel“, um in dieser Region wirtschaftliche Impulse Richtung Nachhaltigkeit, Gesundheit und Lebensqualität zu setzen.

2013 regional (CSR) 2013 (CSR)

FACTBOX 2016KASTNER Gruppe, KASTNER GroßhandelsgesmbH

www.kastner.at

Lebensmittelgroßhandel

rund 800 MitarbeiterInnen

N I E D E R Ö S T E R R E I C H I S T F Ü R U N S E R U N T E R N E H M E N E I N F R U C H T B A R E R B O D E N F Ü R N A C H H A L T I G K E I T , W E I L ……DURCH PROJEKTINITIATIVEN WIE „ERFOLG MIT FAIRANTWOR-TUNG“ ODER DEM EU LIFE PROJEKT „WIRTSCHAFT & NATUR NÖ“ ODER DURCH AUSZEICHNUNGEN WIE DEM „MEILENSTEIN - DR. ERWIN PRÖLL ZUKUNFTSPREIS“ PERFEKTE RAHMENBEDINGUNGEN UND ANREIZE FÜR UNTERNEHMEN GESCHAFFEN WERDEN. Christof KastnerGeschäftsführer KASTNER GRUPPE, KASTNER GROSSHANDELSGESMBHTRIGOS SIEGER 2013

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EATON INDUSTRIES (AUSTRIA) GMBHNACHHALTIGE ENERGIEMANAGEMENT-LÖSUNGEN

Solche entwickelt das Unternehmen um natürliche Ressourcen ein-zusparen und die Energieeffizienz von Gebäuden zu erhöhen.

Die Produktlinie „X-Comfort Building Automation“ umfasst eine innovative wireless-Technologie um ein effizientes Energiemanage-ment in Häusern sicherzustellen: Energiekosten sinken und der Wohnkomfort steigt.

Durch verschiedene Maßnahmen, wie zum Beispiel der Optimie-rung der Abfalllogistik, wurden in der Produktion Kosten reduziert, der Rohstoffverbrauch gesenkt und Energie eingespart.

2011 feierte das Unternehmen sein 100-Jahr-Jubiläum. Dieser Anlass wurde genutzt um den Regenwald zu schützen: Jede/r Mit-arbeiterIn konnte bei einem Eaton-Geschichtsquiz teilnehmen - für jedes richtig ausgefüllte Quiz wurde ein Hektar Regenwald im Amazonasgebiet (Power Distribution Components Division) ge-kauft.

2013 regional (CSR)

FACTBOX 2016EATON Industries (Austria) GmbH

www.eaton.com

Elektroindustrie


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MOORHEILBAD HARBACH

2012 (Arbeitsplatz)2012 regional (Arbeitsplatz)

FACTBOX 2016Moorheilbad Harbach

www.moorheilbad-harbach.at

Gesundheitsdienstleistung


DAS WOHLFÜHLEN STEHT NICHT NUR BEI DEN KUNDINNEN AN ERSTER STELLE.

Neue MitarbeiterInnen beim Moorheilbad Harbach bekommen bei ihrem ersten Arbeitsantritt einen „MitarbeiterInnen-Pass“. Dieser beinhaltet die Teilnahme an zwei Schulungen und vier Hausführun-gen.

Mit den Angestellten wird außerdem ein eigener Schulungsplan er-stellt. Das gewonnene Wissen wird anschließend in internen Work-shops weitergegeben um breiten Informationsaustausch zu ermög-lichen. Rund 80% der Beschäftigten sind Frauen. Dementsprechend wurde der Arbeitskreis „Frauen- und Familienförderung“ gegründet. Durch das Projekt „Ökologischer Kreislauf Moorbad Harbach“, das Bauern, Gewerbe und Gastronomie der Region vereint, werden ökologisch hochwertige Lebensmittel und Speisen angeboten.

Zudem werden im Rahmen der „Xundheitswelt-Akademie“ gesun-de Ernährung und Bewegung an die MitarbeiterInnen vermittelt. Das umfassende Engagement wurde 2012 mit einer bundesweiten sowie regionalen TRIGOS-Nominierung gewürdigt.

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FAB4MINDS INFORMATIONS-TECHNIK GMBHAUS VERANTWORTUNG SICHER

fab4minds entwickelt innovative Softwaresysteme für die Quali-tätssicherung von Lebensmitteln und setzt Nachhaltigkeit damit nicht nur im Denken, sondern auch im Tun um.

Das Bürogebäude des Unternehmens stellt eine Besonderheit dar: Statt für einen Neubau entschied sich der Betrieb für ein bestehen-des, einstöckiges Haus und brachte es auf den neuesten Stand der Technik, um den Emissionsausstoß zu reduzieren: eine Sole-Was-ser Wärmepumpe und eine Niedrigtemperatur-Fußbodenheizung ersetzten Ölheizung und Heizkörper. Zusätzlich wurde eine Photo-voltaikanlage installiert.

Darüber hinaus überzeugte das Unternehmen durch das Projekt „Schule und Wirtschaft“, im Rahmen dessen jungen Menschen ein Einblick in das lokale Berufsleben ermöglicht wird.


FACTBOX 2016fab4minds Informationstechnik GmbH

www.fab4minds.com

Informationstechnik

14 MitarbeiterInnen

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FRAMSOHN FROTTIER GMBH

2011 (Markt) 2011 regional (Markt)

FACTBOX 2016framsohn frottier GmbH

www.framsohn.at

Textilbranche

54 MitarbeiterInnen

ORGANIC TOUCH BIO-FROTTIER

Die neue Kollektion von Handtüchern wurde aus hochwertiger Bio-Baumwolle zu 100% in Österreich produziert.

Die Produktion zeichnet sich durch sensible, schonende und nach-haltige Prozessschritte aus – ohne Pestizide, Kunstdünger oder optische Aufheller. Sämtliche aus der Bio-Baumwolle gesponnenen Garne wurden mit dem „Global Textile Standard“ zertifiziert, der eine kontrolliert biologische Landwirtschaft unter Einhaltung strenger Richtlinien garantiert. Der Familienbetrieb ist stark mit seiner Region verbunden - aufgrund dessen findet die gesamte Verarbeitung und Veredelung im heimischen Betrieb in Heidenreichstein statt. Die Kollektion wirkt sich nicht nur auf die Umwelt positiv aus: Die MitarbeiterInnen sind stolz auf das Produkt sowie die heimische Produktion.

M E I N E V I S I O N F Ü R N A C H H A L T I G E S W I R T S C H A F T E N I N U N S E R E M U N T E R N E H M E N I S T ……DIE EINZIGARTIGKEIT DER ART UND WEISE WIE UNSERE PRO-DUKTE HERGESTELLT SIND, BIS ZUM ENDKUNDEN ZU TRANSPOR-TIEREN UND EIN VERSTÄNDNIS DAFÜR ZU SCHAFFEN, DASS DER CHARAKTER UND DER GEIST EINES PRODUKTES NICHT MIT SEINEN OPTISCHEN UND FUNKTIONELLEN EIGENSCHAFTEN ENDEN. Mag. Philipp SchulnerGeschäftsführer FRAMSOHN FROTTIER GMBHTRIGOS SIEGER 2011

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ERSTE RAABSER WALZMÜHLE M. DYKWALDVIERTLER WURZELWELT –

das ist das österreichweit einzigartige Projekt der Ersten Raab-ser Walzmühle, um Menschen die Bedeutung von Wald, Holz und nachhaltiger Energie näher zu bringen.

300 Meter vom Raabser Hauptplatz entfernt befindet sich eine Fläche von ca. 700m². Auf dieser wurde ein Kinderspielplatz aus Baumstämmen errichtet, um den Bezug zu Wald und Holz zu stär-ken. Zudem wurden über 30 „Holzbotschaften“ in den Sprachen deutsch und tschechisch aufgestellt, um Fakten zu den Themen Wald und Holzwirtschaft zu vermitteln. Das Projekt führte zu mehr Verantwortung gegenüber Umwelt und Biodiversität, Bewusst-seinsbildung und Eigenverantwortung (Stand 2011).

Auch bei den MitarbeiterInnen wurde das „Wir“-Gefühl durch die gemeinsame Planung und Realisierung verstärkt.

2011 regional (Gesellschaft) 2011 (Gesellschaft)

FACTBOX 2016Erste Raabser Walzmühle M. DYK

www.dyk-mill.com

Müllergewerbe

12 MitarbeiterInnen

N I E D E R Ö S T E R R E I C H I S T F Ü R U N S E R U N T E R N E H M E N E I N F R U C H T B A R E R B O D E N F Ü R N A C H H A L T I G K E I T , W E I L ……ES EIN VORREITER IN BEZUG AUF DIE UNTERSTÜTZUNG VON NACHHALTIGKEITSTHEMEN IM UNTERNEHMENSBEREICH IST. BEI-SPIELSWEISE MIT DER VOR JAHREN ERFOLGREICH GESTARTETEN INITATIVE „ERFOLG MIT FAIRANTWORTUNG“. Mag. Lisa DykGeschäftsführerin ERSTE RAABSER WALZMÜHLE M. DYKTRIGOS SIEGER 2011

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…DER PREIS UNS MASSGEBLICH DABEI UNTERSTÜTZT HAT, SO-WOHL UNSERE POSITION ALS ÖSTERREICHISCHER PRODUZENT, ALS AUCH DIE DAMIT VERBUNDENE UNTERNEHMENSPHILO-SOPHIE UND SOMIT DIE RESULTIERENDEN VORTEILE FÜR DEN KUNDEN ZU UNTERMAUERN.

FRAMSOHN FROTTIER GMBH

Sonnentor Kräuterhandels GmbH (2015)

KASTNER (2013)

Erste Raabser Walzmühle M. DYK (2011)

GARTENleben GmbH (2013)

Druckerei Janetschek GmbH (2015)GARTENleben GmbH (2015)

Sonnentor Kräuterhandels GmbH (2015)

M E I N E V I S I O N F Ü R N A C H H A L T I G E S

W I R T S C H A F T E N I N U N S E R E M U N T E R N E H M E N I S T ……ES, DIE NATÜRLICHEN KREISLÄUFE ZU WAHREN. MIT DEM BIO-BAUERNHOF FREI-HOF STARTEN WIR DAS PROJEKT SELBSTVER-SORGUNG. HIER WIRD IM SINNE DER PERMAKULTUR GEWIRTSCHAFTET UND GELEBT.

SONNENTOR KRÄUTERHANDELS GMBH

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Kleine Zeitung

Niederösterreichische Nachrichten (NÖN)

Kurier

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www.trigos.at

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Herausgeber und für den Inhalt verantwortlich:

Amt der NÖ Landesregierung Abteilung Wirtschaft, Tourismus und Technologie 3109 St. Pölten, Neue Herrengasse, Haus 14 Tel. 02742 / 90 05 DW 16157, Fax DW 16330 [email protected], www.noe.gv.at

respACT austrian business council for sustainable development Wiedner Hauptstraße 24/11, 1040 Wien Tel. 0171010770 [email protected], www.respact.at

Redaktion und Text Abteilung Wirtschaft, Tourismus und Technologie: Daniela Kitzberger, M.A.

Redaktion und Text respACT: Cornelia Forsthuber, BA, BSc (WU) und Denise Händler

Grafische Gestaltung: Gebrüder Pixel (Philipp Sandpeck, Wolfgang Niel)

Druck: Druckerei Janetschek

Fotos: Richard Tanzer

Oktober 2016

Impulse für verantwortungsvolles Wirtschaften von TRIGOS ... · 1 CULUMNATURA 1 evasis edibles...

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