Qigong · Aussicht vom Dreilindenhügel auf den Vierwaldstättersee. Übungen Qigong. Kranich
in Berlin Mitte Landschaftspark Duisburg Nord Ein Projekt ... · PDF...
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Landschaftsentwicklungsplan Reussdeltaam Vierwaldstättersee, Kanton Uri/Schweiz
Juryurteil: Das wiederhergestellte Flussdelta hat eine hohe Nutzungs-
qualität und wird sich in dieser neuen Form zu einem wertvollen Lebensraum
entwickeln können. Hervorzuheben ist, dass die Renaturierung dieses
Naturraums auf einem so überzeugenden Konzept basiert, dass die Verur-
sacher die Maßnahme mitfinanzieren. Damit wird dem Verursacherprinzip
Rechnung getragen.
Die „Wiedergeburt des Flussdeltas“ am Vierwaldstättersee kann als euro-
päisches Vorzeigeprojekt gelten. Es ist in seiner Art das „einzige“ realisierte
Rückbauprojekt eines Flussdeltas im alpinen Teil Europas.
Ausgezeichnet wird mit dem Projekt auch eine beharrliche und erfolgreiche
Landschaftsplanung. Mit den absehbaren Schüttungen bis 2007 wird die
anspruchsvolle Planung von 1983 bereits umgesetzt sein. Das Projekt
zeichnet aus, dass es von einem Landschaftsarchitekten initiiert und inter-
disziplinär entwickelt wurde und wird. Der fachübergreifende Denkansatz
der Landschaftsplanung konnte beispielhaft verwirklicht werden.
Planung: Ottomar Lang, Dipl. Landschaftsarchitekt BDLA/SIA,
Institut für Landschaftspflege und Umweltschutz Ottomar Lang AG,
Uster/Schweiz
Ottomar Lang, Dr. Felix Renner, Dr. Markus Fries, Felix Rutz, Ute Rebstock,
Jutta Lang
Bauherr: Firma Arnold + Co.AG Sand- und Kieswerk Flüelen, Kanton
Uri/Schweiz
Bauleitung: Wasserbauabteilung Kanton Uri
Beteiligte Fachgebiete: Vermessungen, Datenträgererstellung,
Raumplanerische Situation, Landschaftsökologische Grundlagen,
Wasserbau, Ingenieurtechnische Projektierungen
Lustgartenin Berlin Mitte
Juryurteil: Die Arbeit überzeugt
durch ihre klassische und einladende
Gestaltung. Besonders hervorzuheben
ist, dass die Verfasser der Versuchung
widerstehen konnten, die historische
Anlage zu rekonstruieren. Dabei ist
der Umgang mit Materialien und die hohe Qualität der Umsetzung bis ins
Detail beispielgebend. Das Spiel mit Form und Textur ist äußerst gelungen und
zeichnet den Entwurf aus.
Ein neugeschaffener Anziehungspunkt ist der außergewöhnliche Brunnen
aus Muschelkalk. Die Sitzmauern, Rasenflächen und der ruhig gestaltete
Bereich an der Spree mit Lindenreihen und eigens entworfener Möblierung
geben dem Stadtraum die verlorene Aufenthaltsqualität zurück.
Nach zwei Wettbewerben, deren Entscheidungen jedoch nicht realisiert wur-
den, und einer langjährigen Debatte konnte mit diesem Entwurf die fest-
gefahrene politische Situation aufgeweicht und ein städtebaulicher Konflikt
gelöst werden.
Entwurf, Planung: Atelier Prof. Hans Loidl, Landschaftsarchitekten, Berlin,
Barbara Hutter (Projektleitung), Ulrike Böhm, Andreas Stoellger, Klaus
Anderssohn, Bernd Joosten
Gartendenkmalpflegerische Begleitung:
Johannes Schwarzkopf, Landschaftsarchitekt
Bauleitung: Büro Willnecker und Siegmann, Landschaftsarchitekten
Bauherr: Land Berlin, Senatsverwaltung für Stadtentwicklung, vertreten
durch Grün Berlin Park und Garten GmbH
Beteiligte Fachplaner/Firmen: Rüdiger Brandenburg Garten-,
Landschafts- und Sportplatzbau GmbH (Landschaftsbau),
Combé GmbH & Co Rohrbau (Bauausführung Wassertechnik),
EBB, Edelstahl und Blechbearbeitung GmbH (Mobiliar)
Bearbeitungsfläche: 2,2 ha
Bauzeit: Februar 1998 – September 1999
Bausumme (brutto, incl. Baunebenkosten): DM 7 Mio.
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Landschaftspark Duisburg NordEin Projekt im Rahmen der IBA Emscherpark
Juryurteil: Mit dem Landschaftspark Duisburg Nord wird eines der außerge-
wöhnlichsten Projekte der deutschen Landschaftsarchitektur der 90er Jahre
gewürdigt. Es ist bereits heute maßstabsbildend für vergleichbare Aufgaben
der Neuinterpretation von Industrielandschaften. Hervorzuheben ist unter
anderem der sensible und einmalige Umgang mit historischen Schichten
sowie die Integration von technischen Industriestrukturen und neuen Pflan-
zenbildern.
Planung/Projektleitung:
Latz + Partner, Kranzberg
Prof. Peter Latz mit Christine Rupp-Stoppel und Karl-Heinz Danielzik
Projektteam:
Latz + Partner, Kranzberg/Duisburg, Latz – Riehl, Kassel (Ausschreibung und
Bauleitung), Günter Lipkowsky, Oberhausen,Vegetationskonzept: Jörg Dettmar
Bauherr:
Landesentwicklungsgesellschaft Nordrhein-Westfalen als Treuhänder der
Stadt Duisburg,
Gartenamt und Planungsamt der Stadt Duisburg
Bauzeit: 1991 - 2001
Bearbeitungsfläche: 230 ha
Bausumme: DM 30 Mio. (ohne Gebäude,Altlastensanierung und
Verrohrung des Schmutzwasserkanals)
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Südspitze, Quartier Havelspitze
Juryurteil: Es ist eine gelungene handwerkliche Arbeit, die in besonderem
Maße durch ihre hervorragende Präsentation besticht. Im behutsamen
Umgang mit dem Bestand zeigt sich, wie sensibel die Verfasser mit ihrer
Gestaltung auf die örtlichen Qualitäten eingehen. Die Erhaltung des Baum-
bestandes führt zum Beispiel im Bereich der Treppenanlagen zu spannungs-
vollen Lösungen.
Der Übergang von öffentlichem zu halböffentlichem Raum ist überzeugend
gelöst.
Planung: WES & Partner, Landschaftsarchitekten, Hamburg
Entwurfsverfasser und Partner: Wolfgang Betz
Mitarbeiter: Evelyn Brenn,Annete Schäfer, Okka Janssen, Klaus W. Rose
Bauleitung: Klaus W. Rose
Bauherr: Wasserstadt GmbH, Berlin
Beteiligte Fachplaner/Firmen:
Reinhold Fehmer GmbH, Berlin (Landschaftsbau),
Wasser- und Kulturbau, Leegebruch (Stegbau)
Bearbeitungsfläche: 9.170 qm
Bauzeit: August 1998 – Januar 2000
Bausumme (brutto): DM 1,75 Mio.
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Grünanlage Ochsenzwinger Görlitz –Neugestaltung obere Terrasse
Juryurteil: In einer der schönsten Städte Europas wird jetzt auch der öffent-
liche Freiraum zu einem Thema der Stadterneuerung. Nachdem die Sanie-
rung der innerstädtischen Gebäude nahezu abgeschlossen ist, wendet sich
die Stadt dem Freiraum zu. Der öffentliche Raum soll die gleiche Qualität
bekommen wie die sanierten Gebäude. Der hier gewürdigte Platz ist geeig-
net, die Innenstadt wieder als Lebensraum attraktiv zu machen. Die verwen-
deten Stilmittel eines mediterranen Gartens sind an diesem süd-ost-expo-
nierten Hang sinnvoll gewählt. Er setzt ein Zeichen für die Bedeutung von
Freiräumen für die Stadtreparatur.
Planung: Stadtverwaltung Görlitz, Hoch-,Tiefbau- und Grünflächenamt,
SG Stadtgrün
Christian Freudrich, Reynard Werling, Friedemann Dreßler, Steffen Leder
Bauüberwachung: Ingenieurbüro Reinhold GmbH, Görlitz
Bauherr: Stadtverwaltung Görlitz, Hoch-,Tiefbau- und Grünflächenamt,
SG Stadtgrün
Beteiligte Fachplaner/Firmen:
Ingenieurbüro Schneider & Fussek, Görlitz (Wasser-/Elektrotechnik),
Krusekopf-Heumann GmbH, Schlegel (Landschaftsbau, Bauausführung),
SIMET GmbH, Görlitz (Installationsbetrieb)
Bauzeit: November 1999 – April 2000
Würdigung Würdigung
Außenanlagen Neubau Fachhochschule Deggendorf
Juryurteil: Die Arbeit wählt einen neuen Umgang mit dem Freiraumtyp
Campus und hebt sich damit lobenswert hervor. Sie zeichnet sich durch den
harmonischen Zusammenklang von Gebäuden und Freiraum aus.
Mit einem minimalistischen Ansatz in der Gestaltsprache wurden Klarheit und
Offenheit geschaffen. Bei aller vordergründiger Kargheit entsteht durch die
sinnliche Qualität der präzise gesetzten Elemente wie dem Baumhain, der Ter-
rasse und den Wasserrinnen eine angenehme Aufenthaltsqualität.
Planung: Büro für Freiraumplanung Gero Hille und Jürgen Müller,
Landschaftsarchitekten BDLA, Braunschweig,
in ARGE mit Rolf Lynen, Landschaftsarchitekt BDLA, Freising
Mitarbeiter: Thomas Hehne (Projektleitung), Markus Türk
(Bauleitung/Büro Lynen), Silvia Schnetzer, Ulrike Heinze, Susanne Latzko
Beteiligte Architekten/Fachplaner/Firmen:
Architekten Schneider + Sendelbach, Braunschweig (Hochbau),
Majuntke GmbH, Deggendorf-Natternberg (befestigte Außenanlagen),
Willi Bittner,Wernberg-Köblitz (Begrünungsmaßnahmen)
Bauherr: Freistaat Bayern vertreten durch das Hochbauamt Passau
Bearbeitungsfläche: 2,5 ha Gelände Fachhochschule, 1,5 ha Parkplatz
Bauzeit: Frühjahr - Herbst 1998
Bausumme: ca. DM 5,3 Mio.
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Fritz-von-Harck-Anlage, Leipzig
Juryurteil: Mit der Fritz-von-Harck-Anlage wird eine interessante zeitgenös-
sische Freiraumplanung mit gartendenkmalpflegerischen Zitaten gewürdigt.
Zusätzlich zur ansprechenden Platzgestaltung wird mit der Öffnung des
Flusslaufes der Pleiße ein beispielhafter freiraumplanerischer Beitrag zur
Stadtqualität hervorgehoben, der positive Ausstrahlung auf die städtische
Umgebung entfaltet.
Planung: Stadt Leipzig, Grünflächenamt,Abteilung Planung,
Sachgebiet Objektplanung
Hans Schröder,Antje Schuhmann
Bauleitung: Stadt Leipzig, Grünflächenamt,Abteilung Planung
Axel Nitzschke
Bauherr: Stadt Leipzig, Grünflächenamt
Finanzierung: Allianz Umweltstiftung, Stadt Leipzig
Beteiligte Fachplaner/Firmen: Büro Waterproject, Karben (Wasser-
technik), Büro Lochas, Leipzig (Statik), Fa. Krahnstöver und Wolf GmbH,
Leipzig (Baufirma), Neumann Pflanzen, Bad Zwischenahn (Pflanzenlieferung)
Bauzeit: April 2000 - Oktober 2000
Würdigung Würdigung
Die Gärten der Weltausstellung EXPO 2000Hannover auf dem Kronsberg
Juryurteil: Die Gestaltung strahlt Leichtigkeit und Heiterkeit aus. Im Detail
wurden elegante Lösungen gefunden, die die Anlage wohltuend von den sie
umgebenden „effektheischenden“ Pavillons abhebt. Der spielerische und
fast schon ironische Gestus unterstreicht diesen Kontrast.
Gelungen sind auch die Übergänge in den angrenzenden Landschaftsraum.
Hier kann der Entwurf nicht nur dem Naturschutz gerecht werden, sondern
mit seinen artifiziellen Elementen auch ein weithin sichtbares, fröhliches Bild
vermitteln.
Planung: Kamel Louafi, Landschaftsarchitekt, Berlin
Mitarbeiter: Dörte Eggert, Günter Maser, Patrick Bairstow,
Theresa Gnoyke, Sabrina Schröder, Frank Scharping, Michael Klittich,
Maren Brakebusch, Frank Gödeke, Klaus Overmeyer, Martin Winberger,
Sabine Boomers, Bettina Schwarz, Martin Duthweiler
Michael Faber, Christiane Peschek, Martine Sgard, David Walker (1996),
Marc Pouzol (1996/97), Magrid Becker, Inga Hahn, Jos Wilhelmsen,
Caroline Glit-Jensen, Ute Richter (1997), Frank Volbehr (1997/98)
Bauherr: EXPO 2000 GmbH Hannover,
Landeshauptstadt Hannover, Grünflächenamt
Beteiligte Fachplaner/Firmen:
Peter Jockwer (Statik und Ingenieurbauwerke), Meihorst und Partner
(Ingenieurbauwerke/Bauleitung Dr.Vogel), Joachim Kudlek (Wassertechnik),
Dinnebier/Dirk Mailänder (Lichtplanung),
Planungsgruppe Landespflege/Blanke und
Drangmeister (Mitarbeit Feuchtgrünland)
Bearbeitungsfläche:
Gärten im Wandel 3,5 ha,
EXPO-Park Süd 15 ha, Parc Agricole 50 ha,
Staßenpflanzung Pavillongelände Ost 27,5 ha
Bauzeit: 1999 - 2000© B
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Preise undWürdigungen
Der Deutsche LandschaftsArchitektur-Preis 2001 wird gefördert durch die Firmen
KurparkBad Saarow-Pieskow
Juryurteil: Die Arbeit zeigt, dass die Symbiose von Neuem und Altem
gelingen kann. Die neuen Elemente fügen sich harmonisch in den
historischen Park ein. Sie zeigen eine klare Formensprache bis ins Detail.
Dadurch ist es den Verfassern gelungen, eine fast zeitlose Anlage entstehen
zu lassen. Auch der gekonnte Umgang mit der Pflanze, wie zum Beispiel im
„Rhododendron-Tälchen“, fällt ins Auge.
Insgesamt ist lobenswert, dass der revitalisierte Park gut in das Konzept für
Bad Saarow-Pieskow passt, ohne zu stark auf Historismen zurückzugreifen.
Planung: Fugmann Janotta, Büro für Landschaftsentwicklung und
Freiraumgestaltung, Berlin
Harald Fugmann, Pascale Eger (Projektleitung), Jörg Bresser,Alexei Gross,
Sabine Otten, Birgit Schmidt, Iggy Smith
Beratung: Katrin Lesser
Bauherr: Kur- und Fremdenverkehrs GmbH Bad Saarow
Beteiligte Fachplaner/Firmen:
B & K Elektroplanungen, Eisenhüttenstadt (Beleuchtung),
Christian Schneider-Moll, Berlin (Lichtkunst Trinkhalle, Steg),
DI-Architekten, Berlin (Dachkonstruktion Trinkhalle), Ingenieurbüro Grage,
Herford (Statik), Ingenieurbüro Kirschkowski, Berlin (Prüfstatik)
Bearbeitungsfläche: 5 ha
Bauzeit: 1997 – 2000
Bausumme (brutto): DM 6,15 Mio.
Würdigung WürdigungWürdigung
King Abdulaziz Historical Centre und Central Park,Riyadh, Saudi-Arabien
Juryurteil: Die Arbeit ist eines von mehreren Projekten, die das Büro BW&P
ABROAD über einen längeren Zeitraum in Riyadh realisiert hat. Sie stellt ein
herausragendes Beispiel für Planungsexport aus Deutschland dar.
Als Grundlage für die langjährige Arbeit in Saudi-Arabien war es nötig, sich
in eine völlig fremde Pflanzenwelt einzuarbeiten und Kenner der örtlichen
Gegebenheiten zu werden. Dieses Einfühlungsvermögen zeichnet Richard
Bödeker, David Elsworth und ihre Partner bei BW&P ABROAD in besonderem
Maße aus.
Die neu geschaffenen Freiräume weisen insbesondere in ihrer Vielfältigkeit
hohe Nutzungsmöglichkeiten auf und werden von den Besuchern sehr gut
angenommen. Damit wird ein Beitrag für die Verbesserung der Lebens-
qualität im ariden Klima Riyadhs geleistet.
Es wird mit dieser Arbeit auch das Lebenswerk von Richard Bödeker
gewürdigt, der die Stadtarchitektur Riyadhs anhaltend geprägt hat.
Planung: BW&P ABROAD Associate Landscape Architects Germany,
Mettmann-Neanderthal
Richard Bödeker, Landschaftsarchitekt BDLA,
und David Elsworth mit Team Alex Krall,Achim Müller, Eduard Gevers,
Uli Zens, Klaus Bücker, Hans Kampfer,
Ronald Kirchner,Wolfgang Blödorn,
Detlef Oberhoff
Bauherr: High Commission for the Develop-
ment of Riyadh vertreten durch Arriyadh
Development Authority
Beteiligte Architekten/Fachplaner/Firmen: Rasem Badran,
Amman/Jordanien,Ali Shuaibi, (Beeah) Riyadh/Saudi-Arabien,Albert Speer
& Partner, Frankfurt/Deutschland, Moriyama & Teshima,Toronto/Canada,
Omrania, Riyadh, Lichtdesign, Köln (Lichtplanung), Rabaya, Riyadh
(Landschaftsbau)
Bearbeitungsfläche (Freiflächen): 262.000 qm
Bauzeit: April 1997 - Januar 1999
Baukosten (brutto/Außenanlagen): DM 63 Mio.
FriedhofserweiterungMünchen-Riem
Juryurteil: Mit dem Projekt wird eine außergewöhnliche funktionale und
gestalterische Antwort für einen neuen Friedhof gegeben.
Das klassische Thema der Friedhofsplanung wird innovativ gelöst. Die Raum-
bildung und der intelligente Umgang mit dem Recyclingmaterial des ehema-
ligen Flughafens, aus dem die Einfassungen der „Toteninseln“ geformt
werden, besticht. Der Entwurf zitiert damit gleichzeitig den „genius loci“ der
voralpenländischen Schotterebene und arbeitet ihn auf nachvollziehbare
Weise heraus.
Planung: lohrer + hochrein, landschaftsarchitekten,Waldkraiburg
Axel Lohrer und Ursula Hochrein, Landschaftsarchitekten BDLA
Mitarbeiter: Franziska Seeburger, Monika Pfaffelhuber, Rainer Peschel
Bauherr: Landeshauptstadt München
vertreten durch Maßnahmeträger München Riem GmbH
Beteiligte Architekten/Fachplaner/Firmen:
Andreas Meck und Stephan Köppel Architekten, München,
Fa. Heller Landschaft KG (Landschaftsbau)
Bauzeit: Oktober 1998 - Dezember 2000
Bearbeitungsfläche: 13 ha
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© Eduard Gevers
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