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inblick Zum Jahresende 2015 Ihr Exemplar zum Mitnehmen Das Klinikjournal der Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH Ausgabe Dezember 2015 Inhaltsübersicht auf Seite 2 Alt´ und Junge sollen nun Von der Jagd des Lebens einmal ruhn; Theodor Storm, aus: „Knecht Ruprecht“ In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen zu den Feiertagen Zeit für Besinnlich- keit und schöne Stunden in der Familie und mit Freunden. Wir danken Ihnen für die im zu Ende gehenden Jahr geleistete Arbeit, für Ihr Engagement und Ihre Ideen im Alltag und für das kollegiale Miteinander. Unseren Patientinnen und Patienten wünschen wir in diesen Tagen ganz besonders gute Besserung! Die Geschäftsführer der Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH, Herr Steffen Penn- dorf und Herr Dr. Sigurd Hanke, wünschen Ihnen eine frohe und friedliche Weihnacht sowie angenehme Feiertage zum Jahreswechsel. Wir selbst müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen. Mahatma Gandhi

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inblick

Zum Jahresende 2015 Ihr Exemplar zum Mitnehmen

Das Klinikjournal der Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH Ausgabe Dezember 2015

Inhaltsübersicht auf Seite 2

… Alt´ und Junge sollen nun

Von der Jagd des Lebens einmal ruhn; …

Theodor Storm, aus: „Knecht Ruprecht“

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen allen zu den Feiertagen Zeit für Besinnlich-keit und schöne Stunden in der Familie und mit Freunden. Wir danken Ihnen für die im zu Ende gehenden Jahr geleistete Arbeit, für Ihr Engagement und Ihre Ideen im Alltag und für das kollegiale Miteinander. Unseren Patientinnen und Patienten wünschen wir in diesen Tagen ganz besonders gute Besserung! Die Geschäftsführer der Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH, Herr Steffen Penn-dorf und Herr Dr. Sigurd Hanke, wünschen Ihnen eine frohe und friedliche Weihnacht sowie angenehme Feiertage zum Jahreswechsel.

Wir selbst müssen die Veränderung sein, die wir in der Welt sehen wollen.

Mahatma Gandhi

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Einblick, Ausgabe Dezember 2015

Inhalt dieser Ausgabe 2 Zuweiserportal der KKH Delitzsch GmbH,

2 „Pink Shoe Day“-Installation in der Klinik Eilenburg

3 Endoprothesenregister Deutschland (EPRD)

3 Neustrukturierung der Arbeitsgruppe „Datenschutz“

4 Implantationen kardialer Ereignisrekorder in der Klinik Eilenburg

5 Palliativ- und Hospizgesetz im Bundestag beschlossen

5 Ankündigung: „Orthopädischen Erkrankungen im Säuglingsalter“ (20.01.2016 Klinik EB)

6 Medizinisches Versorgungszentrum Delitzsch: Praxiswechsel in der Ferdinandstraße in Eilenburg und im

Schäfergraben in Delitzsch

6 Team der Klinik Delitzsch belegt beim „Genesungslauf“ den 3. Platz

7 Neuer Oberbürgermeister stellt sich in der Klinik Eilenburg vor

7 DEMU-Projekt des NHV Concordia Delitzsch 2010 e.V. (Nachwuchsförderung)

8 Leistungsprofil der Kliniken in Delitzsch und Eilenburg

12 Verwaltungsstruktur der Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH

14 Weltanästhesietag am 16.10.2015

15 Valere Delitzsch: 10 Jahre Tagespflege und Ambulanter Pflegedienst

16 Bericht: „Herz in Gefahr“

17 Bericht: Katastrophenübung in der Klinik Eilenburg

17 Ankündigung: „Orthopädischen Erkrankungen im Säuglingsalter“ am 20.01.2016 in der Klinik Eilenburg

18 Bericht: „Alarm im Darm“

19 Ausbildungsmesse 2015 in Delitzsch

20 Neue Mitarbeiter

Zuweiserportal der KKH Delitzsch GmbH

Das Zuweiserportal der Kreiskrankenhaus Delitzsch

GmbH ermöglicht den Zuweisern der Kliniken in Delitz-

sch und Eilenburg einen direkten Zugang zu den fallbezo-

genen Daten ihrer Patienten und sorgt somit für einen

schnellen Austausch von Patienteninformationen.

Auf diese Weise können sich die behandelnden Ärzte

direkt von der Praxis aus über den Status ihrer Patienten

informieren. Die an der Behandlung Beteiligten sind zeit-

nah auf dem gleichen Informationsstand, Befunde und

andere Dokumente sind sofort einsehbar. Das spart wert-

volle Zeit und zusätzlichen Aufwand, denn die patienten-

relevanten Daten stehen übersichtlich auf einen Blick zur

Verfügung, um im Anschluss an einen Krankenhausauf-

enthalt eine lückenlose Nachbehandlung der Patienten

zu gewährleisten.

Bei Fragen zum Zuweiserportal steht Ihnen gern Tobias

Kirchner (Marketing/ Öffentlichkeitsarbeit) zur Verfü-

gung.

Tel.: 034202 / 767-143

Email: [email protected]

Tobias Kirchner

„Pink Shoe Day“-Installation in der Klinik Eilenburg

Symbolisch für die zahlreichen Brustkrebs-Neuerkran-

kungen jährlich wurden auf dem Augustusplatz in

Leipzig am 3. Oktober 2015 beim Aktionstag „Pink Shoe

Day - Schuhe gegen Krebs“ über 10.000 pinke Schuhe

zu einer großen Installation zusammengefügt. Haus

Leben e.V. möchte mit dieser Aktion auf Präventions-

maßnahmen gegen Brustkrebs aufmerksam machen.

Mit einer kleinen Installation im Foyer hat sich die Kli-

nik Eilenburg beteiligt und ihre Besucher auf die Aktion

und das Schaffen des Vereins aufmerksam gemacht.

Tobias Kirchner

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KKH Delitzsch GmbH beteiligt sich ab 2016 am Endoprothesenregister Deutschland (EPRD)

Der künstliche Gelenkersatz am Hüft- und Kniegelenk gehört zu den häufigsten Operationen in Deutschland. Jährlich werden etwa 390.000 Primärimplantationen durchgeführt. Zusätzlich sind aber etwa 37.000 Wech-seloperationen erforderlich. Über die Gründe ist wenig bekannt, da bisher keine Dokumentation bzw. Registrie-rung in Deutschland erfolgte.

Das Endoprothesenregister Deutschland (EPRD) ist ein Gemeinschaftsprojekt von Ärzten, Kliniken, Krankenkas-sen und Industrie, das die Qualität der Versorgung mit künstlichen Hüft- und Kniegelenken weiter verbessern und die Zahl der unnötigen Wechseloperationen sen-ken soll. Das EPRD verknüpft Routinedaten systema-tisch mit neuen Informationen über den Einbau künstli-cher Hüft- und Kniegelenke. Es wertet diese Informatio-nen mit Blick auf die Qualität der Implantate und der medizinischen Behandlung aus. Das EPRD ist ein frei-williges Angebot – auch an die Patienten. Sie werden im Rahmen des Aufklärungsgesprächs vor Operationen auch über den Ablauf der Datenerfassung sowie Zweck und Ziel des EPRD informiert. Nur wenn die Patienten einverstanden sind und eine Einwilligungserklärung unterzeichnen, werden die Daten zum Implantat und zum Eingriff erfasst und pseudonymisiert an die Regis-terstelle übermittelt.

Derzeit befindet sich das EPRD noch im Aufbau. Voll funktionsfähig ist ein Endoprothesenregister – das zei-gen Erfahrungen aus dem Ausland – nach fünf bis sie-ben Jahren.

Die neue bundesweite Datenbank zur Hüft- und Kniege-lenksendoprothetik erspart künftig nicht nur Patienten Leid und Schmerzen, sondern reduziert auch Kosten im Gesundheitswesen. Das belegen Vorbilder aus anderen Ländern. Schweden zum Beispiel betreibt seit Ende der

1970er Jahre ein Endoprothesenregister und hat dadurch die Revisionsrate fast halbiert. Übertragen auf Deutschland kommt das einem mittleren zweistelligen Millionenbetrag gleich. Und das Jahr für Jahr.

Das Kreiskrankenhaus Delitzsch wird sich ab dem 01.01.2016 am Endoprothesenregister Deutschland beteiligen.

Michael Böttcher

Am 12.11.2015 fand eine Zusammenkunft der Arbeits-gruppe Datenschutz der KKH Delitzsch GmbH statt. We-gen zahlreicher personeller Veränderungen und Neube-rufungen im Unternehmen wurde es notwendig, die Zu-sammensetzung dieser Arbeitsgruppe, die bereits seit 2014 besteht, neu zu regeln.

Auf Empfehlung der Geschäftsführung werden nunmehr folgende Mitarbeiter für diese Arbeitsgruppe aktiv:

Herr Prof. Dr. L. Schaffranietz, Datenschutzbeauf-tragter der KKH Delitzsch GmbH

Herr M. Kaul, Leiter der IT-Abteilung

Frau J. Liebau, Justiziarin des Unternehmens

Herr Ch. Scholz, Allgemeine Verwaltung

Frau J. Dressel, Personalsachbearbeiterin

Frau S. Kuntze, PDL Klinik Eilenburg

Frau A. Krempler, PDL Klinik Delitzsch

Die AG Datenschutz versteht sich als beratendes aber auch als kontrollierendes Gremium in allen Fragen des Datenschutzes (Schutz von Patientendaten, Schutz von Mitarbeiterdaten, Auftragsdatenverarbeitung) in unse-rem Unternehmen.

Krankenhäuser gehören zu den Einrichtungen mit einer „kritischen Infrastruktur“, da hier mit besonders sensib-len Daten gearbeitet wird. Um so wichtiger ist ein funk-tionierender, effizienter Datenschutz. Letztendlich sind alle Beschäftigen unseres Unternehmens mit verant-wortlich, dass den hohen Anforderungen an den Daten-schutz Genüge getan wird.

Daher scheuen Sie sich bitte nicht, die Mitglieder unse-rer Arbeitsgruppe aktiv anzusprechen, wenn es um Fra-gen von Datenschutz und Datensicherheit geht! Wir ste-hen Ihnen gerne beratend zur Seite.

Prof. Dr. Lutz Schaffranietz

Neustrukturierung der Arbeitsgruppe „Datenschutz“

Einblick, Ausgabe Dezember 2015

© fotolia - julianemartens

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Ein Ereignisrekorder (Eventrecorder, Herzmonitor) ist ein

kleines Gerät, das unter die Haut implantiert wird und

kontinuierlich ein EKG aufzeichnen kann. Mit seiner Hilfe

lassen sich Herzrhythmusstörungen nachweisen, die bis

dahin nicht zu erkennen waren.

Seit 2010 werden in Eilenburg Eventrecorder implantiert.

Seit Februar 2014 werden nun sogar die hochmodernen

Arrhythmie-Monitore (ILQ) über einen ca. 5 mm Schnitt

unter die Haut eingesetzt.

Häufig werden in unsere internistische Abteilung der Kli-

nik Eilenburg Patienten eingewiesen, bei denen die anam-

nestischen Angaben eine Herzrhythmusstörung vermuten

lassen. Standardmäßig wird in solchen Fällen ein Elektro-

kardiogramm (EKG) geschrieben. Da viele Rhythmusstö-

rungen jedoch nur kurzzeitig auftreten, können sie im nor-

malen Ruhe-EKG meistens nicht nachgewiesen werden.

Dann wird durch einen kleinen Apparat, den man bei sich

tragen muss, ein sog. Langzeit-EKG aufgezeichnet. In un-

serer Klinik ist die Aufzeichnung bis zu etwa 48 h möglich.

Jedoch lassen sich auch hiermit manche Rhythmusstörun-

gen nicht nachweisen, da sie schlichtweg im Aufzeich-

nungszeitraum nicht aufgetreten sind. In solchen Fällen

besteht die Möglichkeit, einen Ereignisrekorder zu im-

plantieren. Die häufigsten Gründe hierfür sind folgende:

Sog. kryptogener Schlaganfall (ein Schlaganfall, für den

man keine Ursache finden konnte): Wenn ein Patient mit

einem Schlaganfall in die Klinik eingewiesen wird, erfolgt

nach der Akutbehandlung eine ausgiebige Diagnostik zur

Ursachensuche. Häufigste Ursache ist das sog. Vorhofflim-

mern. Hierbei können sich Gerinnsel im Herzen bilden, die

sich nach gewisser Zeit auch wieder lösen können und in

ein Gefäß verschleppt werden, das sie dann verstopfen.

Oft sind dabei die Hirngefäße betroffen. Werden bei ei-

nem Patienten mit Schlaganfall (oder einem anderen

akuten Gefäßverschluss) weder Vorhofflimmern noch eine

andere Ursache gefunden, sollte ein Ereignisrekorder in

Betracht gezogen werden. Mit ihm kann auch ein bisher

unbekanntes, anfallsartig auftretendes Vorhofflimmern

erkannt werden, was eine weitere Behandlung nach sich

zieht.

Sog. rezidivierende Synkopen, also wiederholte Ohn-

machtsanfälle. Häufig stecken Herzrhythmusstörungen

dahinter, bei denen das Herz zu langsam schlägt oder der

Herzschlag für wenige Sekunden aussetzt. Lässt sich das

nachweisen, ist meist die Implantation eines Herzschritt-

machers nötig.

Palpitationen („Herzstolpern“): Sie können völlig harmlos

sein und müssen keinen Krankheitswert haben. Dennoch

können sie auch Ausdruck einer Herzrhythmusstörung

sein, die möglicherweise behandelt werden muss.

Wie wird ein Ereignisrekorder implantiert?

Im Bereich des linken Brustkorbs wird zunächst die Haut

desinfiziert. Dann erfolgt eine lokale Betäubung. Anschlie-

ßend wird ein kleiner, max. 1 cm langer Hautschnitt durch-

geführt und das Gerät mit Hilfe eines Führungsinstru-

ments unter die Haut geschoben. Die Haut wird mit ein bis

zwei Stichen genäht, dann nochmals desinfiziert und ein

Druckverband angelegt.

Wie geht es danach weiter?

Im Anschluss an die Implantation erhält der Patient ein

Monitorgerät, das mit dem Eventrekorder per Funk gekop-

pelt wird und selbständig Verbindung zu einer gesicher-

ten Adresse im Internet aufnehmen kann. Einmal täglich

verbindet sich das Monitorgerät mit dem Gerät im Patien-

ten (meist zu einem Zeitpunkt in der Nacht) und überträgt

eventuelle kritische EKG-Episoden, die zuvor vom Rekor-

der aufgezeichnet wurden. Liegen bei einem Patienten

aufgezeichnete Episoden vor, werden die Ärzte hierüber

per Email informiert und können sich diese dann im Inter-

net anschauen. Wird dabei eine relevante Rhythmusstö-

rung diagnostiziert, wird der Patient in die Klinik bestellt,

um eine entsprechende Behandlung zu planen.

Thomas Schäffer

Implantationen kardialer Ereignisrekorder in der Klinik Eilenburg

Abbildung 1: Beispiel für einen Eventrekorder: Reveal LINQ von Medtronic

Abbildung 2: Position des Rekorders nach Implantation

Einblick, Ausgabe Dezember 2015

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Liebe Kolleginnen und Kollegen,

im Zusammenhang mit dem am 6. November angenom-

men Gesetzentwurf zur Sterbehilfe, der eine geschäfts-

mäßige Suizidbeihilfe unter Strafe stellt, möchten wir

noch einmal kurz auf einige Aspekte hinweisen.

Palliativmedizin konzentriert sich, lt. Definition, auf die

bestmögliche medizinische, pflegerische, psychosoziale

und spirituelle Behandlung und Begleitung schwerst-

kranker und sterbender Menschen sowie ihrer Angehöri-

gen. Ziel ist es, für weitgehende Linderung der Sympto-

me und Verbesserung der Lebensqualität zu sorgen.

Oftmals bestehen Unsicherheiten bei Therapieentschei-

dungen am Lebensende, der bestehenden Rechtslage

sowie in der Differenzierung von direkter, indirekter /

passiver Sterbehilfe und einem ärztlich assistierten Sui-

zid.

Indirekte Sterbehilfe beinhaltet die Gabe von Medika-

menten, bei denen der vorzeitige Tod billigend in Kauf

genommen wird (z.B. hochpotente Schmerzmittel). Ju-

ristisch ist klargestellt, dass es erlaubt ist, schmerzlin-

dernde Medikamente in einer Dosis zu verabreichen, die

den Todeseintritt ggf. beschleunigt.

Passive Sterbehilfe zielt auf Unterlassung bzw. den Ab-

bruch lebensverlängernder Maßnahmen (Beatmung,

künstliche Ernährung, Antibiose) ab. Passive Sterbehilfe

ist geboten, wenn der Patient sich entsprechend äußert

oder wenn medizinische Maßnahmen nicht mehr sinn-

voll sind.

Problematisch ist der Begriff passive Sterbehilfe trotz-

dem, weil er auch aktive Handlungen (Abschalten des

Beatmungsgerätes) umfassen kann.

Ärztlich assistierter Suizid: Da Selbsttötungsversuche in

Deutschland straffrei sind, ist es die Beihilfe zum Suizid

ebenfalls. Seine besondere Bedeutung kann der ärztlich

assistierte Suizid dadurch gewinnen, dass Ärzte hier

ihrer Fähigkeiten nutzen, um einem Sterbewilligen den

Weg professionell und wirksam zu ebnen. Im Unter-

schied zur aktiven Sterbehilfe werden die todbringen-

den Substanzen durch den Arzt bereitgestellt, müssen

aber vom Patienten selbst eingenommen werden. Mit

Beginn der Bewusstlosigkeit des Patienten beginnt das

Dilemma des Arztes. Ärzte unterstehen einem eigenen

Standesrecht und damit der Behandlungspflicht. Die

Muster-Berufsordnung schlägt vor, diesen Widerspruch

auf die Ebene der LÄK zu verlagern. Damit riskieren Ärz-

te außer in Bayern, Baden–Württemberg und Berlin ein

Berufsverbot und den Verlust der Approbation, jedoch

keine Strafverfolgung.

Strafverfolgung kommt nur, anders als in Belgien, den

Niederlanden und Luxemburg, bei aktiver Sterbehilfe,

also der Tötung auf Verlangen, zum Tragen. Aktive Ster-

behilfe ist in Deutschland verboten und wird mit bis zu

5 Jahren Haft geahndet.

Für uns bedeutet die Entscheidung vom 6. 11.2015 ei-

nen eher kleinen Schritt in Richtung Lösung der umfang-

reichen Problematik. Völlig außer Frage steht für uns ein

selbstbestimmtes Leben. Das wünschen sich die meis-

ten Menschen auch für das Sterben. Es bleiben entwür-

digende Reisen in die Schweiz bestehen, die für den

Sterbewilligen und deren Angehörige eine unvorstellba-

re psychische Belastung sind. Und es bleibt Rechtsunsi-

cherheit bei Fragen nach terminaler Sedierung, ihrem

Beginn, dem Ende und der Medikamentengruppe.

Wussten Sie schon, dass die wenigsten Patienten von

einem todbringenden Medikament Gebrauch machten,

nachdem sie in Besitz eines solchen gekommen waren?

Grundsätzlich sollte im Hinblick auf den Sterbewunsch

Zurückhaltung geboten sein. Oft wünschen schwerkran-

ke Patienten nicht zwingend den Tod, sondern nur das

Ende einer unerträglichen Situation.

Genau dort setzen unsere Bemühungen an. Eine fun-

dierte, gut organisierte und personell gut aufgestellte

Palliativbetreuung ist daher dringend nötig sowie vor-

dergründiges Ziel für uns Betreuende in der Medizin.

Dr. Axel Tamke, DM Catrin Fischer

Palliativ- und Hospizgesetz im Bundestag beschlossen: Nur ein kleiner Schritt zur Lösung einer umfangreichen Problematik

Einblick, Ausgabe Dezember 2015

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Einblick, Ausgabe Dezember 2015

Am 9. September fand der 3. Firmenlauf um die Figuren-

gruppe „Genesung“ im Delitzscher Stadtpark statt - ver-

anstaltet von der Delitzscher Praxisgemeinschaft

„ErLoTrain" in Zusammenarbeit mit der BARMER GEK,

der Stadt Delitzsch und dem VfL Eilenburg e.V..

32 Teams aus je 4 Läufern traten an, um gemeinsam 4

Runden mit insgesamt 4 km zu laufen. Der Zieleinlauf

des letzten Läufers im Team entschied über die Zeit und

damit über die Platzierung. Das Team der Klinik Delitz-

sch mit Harry Deubner, Thomas Mundt, Marie Spinnler

und Robert Müller (von links) schaffte dabei einen tollen

3. Platz!

Der „Genesungslauf“ diente vor allem einem karitativen

Zweck, denn 30 % des von jedem Team gezahlten Start-

geldes wurde für regional Bedürftige gespendet. In die-

sem Jahr ging es darum, das Projekt des Umbaus und

der Erweiterung der Einrichtung „Kinderheim Biesen" zu

unterstützen.

Tobias Kirchner

Team der Klinik Delitzsch belegt beim „Genesungslauf“ den 3. Platz

MVZ Delitzsch: Praxiswechsel in der Ferdinandstraße in Eilenburg und im Schäfergraben in Delitzsch

Am 1. Oktober 2015 wurde der Praxiswechsel der seit

25 Jahren bestehenden Doppelarztpraxis von Frau Dr.

Carola Paul und Herrn Dr. Wolfgang Paul in der Ferdi-

nandstraße in Eilenburg abgeschlossen. Nachdem am 1.

April 2015 bereits Frau Christine Rollin die Nachfolge

von Herrn Dr. Paul angetreten hatte, wurde mit der

Übernahme der von Frau Dr. Paul geführten Praxis

durch Frau Kristina Hensel nun endgültig der Staffelstab

übergeben. So ist mit dem Gang des Ärzteehepaares

Paul in den Ruhestand ein lückenloser Übergang gelun-

gen.

Im Ärztehaus im Schäfergraben 5 h in Delitzsch über-

nahm Frau Annemarie Cierpinski am 1. Oktober 2015

die Arztpraxis von Dr. Dietmar Wildführ. Herr Dr. Wild-

führ wird vorerst weiterhin noch stundenweise und

nach Absprache zur Verfügung stehen.

An dieser Stelle möchte sich die Leitung des Medizini-

schen Versorgungszentrums Delitzsch im Namen einer

Vielzahl von zufriedenen Patienten für die geleistete

Arbeit der Ärzte in Delitzsch und Eilenburg herzlich be-

danken, wünscht ihnen alles Gute und freut sich nun auf

die zukünftige Zusammenarbeit mit dem neuen Ärzte-

team in der Ferdinandstraße in Eilenburg und mit Frau

Cierpinski im Schäfergraben in Delitzsch.

Nach beiden Praxiswechseln wurden die Öffnungszei-

ten und Telefonnummern beibehalten. Auch die Praxis-

versorgung bleibt jeweils in gleichem Umfang wie bis-

her aufrechterhalten.

Tobias Kirchner

Annemarie Cierpinski & Dr. Dietmar Wildführ

Kristina Hensel, Christine Rollin, Dr. Wolfgang Paul & Dr. Carola Paul

Das Erfolgsteam der Klinik Delitzsch: Harry Deubner, Thomas Mundt,

Marie Spinnler und Robert Müller (von links)

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Neuer Oberbürgermeister besucht die Klinik Eilenburg

Anlässlich seines Amtsantritts besuchte der neue Eilen-

burger Oberbürgermeister Ralf Scheler eine Reihe

wichtiger Wirtschaftsunternehmen im Altkreis Eilen-

burg. Am Freitag, dem 4. September, machte Herr Sche-

ler seinen Antrittsbesuch in der Klinik Eilenburg zusam-

men mit dem Leiter der Abteilung Wirtschaftsförderung

der Stadtverwaltung Eilenburg, Herrn Heiko Leihe.

Die KKH Delitzsch GmbH gehört mit ihren Kliniken in

Eilenburg und Delitzsch und ihren Tochtergesellschaf-

ten mit insgesamt über 1000 Mitarbeitern zu den gro-

ßen Unternehmen im Landkreis Nordsachsen. Während

seines zweistündigen Aufenthalts wurde Herrn Scheler

das Unternehmen in einem Vortrag dargestellt und an-

schließend in einem Rundgang durch die Klinik präsen-

tiert. Der Oberbürgermeister war dabei sehr angetan

von unserem modernen freundlichen Krankenhaus. Die

Geschäftsleitung, Herr Steffen Penndorf und Herr Dr.

Sigurd Hanke, bedankte sich bei Herrn Scheler für das

dem Unternehmen entgegengebrachte Interesse und

freut sich auf eine gute Zusammenarbeit.

Tobias Kirchner

DemU-Projekt des NHV Concordia Delitzsch 2010 e.V.

„DemU - Deine Entwicklung mit uns" ist ein Projekt des

Handballvereins „NHV Concordia Delitzsch 2010 e.V.“,

welches das Ziel verfolgt, den jungen Sportlern des Ver-

eins Ausbildungsmöglichkeiten in der Region näher zu

bringen. Das Projekt soll eine Verbindung zwischen

dem Verein, seinen Mitgliedern und Kooperationspart-

nern aus der regionalen Wirtschaft herstellen, um den

Jugendlichen und ihren Eltern sehr früh und mit Bestän-

digkeit zu vermitteln, welche Perspektiven es in Delitz-

sch und Umgebung für sie gibt.

Dazu fand am 28. Oktober 2015 in den Räumlichkeiten

der Kreiswerke Delitzsch eine Informationsveranstal-

tung statt, auf der sich die jungen Sportler mit ihren

Eltern darüber informieren konnten, wie ihre Berufs-

wünsche im Einklang mit ihren sportlichen Interessen

umgesetzt und unterstützt werden können. Pflege-

dienstleiterin Antje Krempler und Praxisanleiterin Do-

reen Kampa gaben den Interessierten Auskunft über die

Ausbildungsmöglichkeiten der KKH Delitzsch GmbH, die

ebenso wie die AOK Plus und die Mitteldeutsche Flug-

hafen AG mit einem Stand vertreten waren, um den

Sportlern Perspektiven für ihre Berufsorientierung auf-

zuzeigen. Hintergrund ist die Nachwuchsförderung des

Vereins, die aufgrund der rückläufigen demographi-

schen Entwicklung gefährdet ist. Nicht jeder Ausbil-

dungsbetrieb ermöglicht den jungen Sportlern, sie re-

gelmäßig für die Spiele des Handballvereins freizustel-

len. Die Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH möchte auf

diese Weise ihren Beitrag zur Förderung und Aufrecht-

erhaltung des Vereinssports leisten.

Tobias Kirchner

Einblick, Ausgabe Dezember 2015

Heiko Leihe, Annett Leihe (Leiterin Patientenmanagement), Claudia

Fichtner (Chefärztin der Gynäkologie und Geburtshilfe), Chefarzt Dr.

Sigurd Hanke (Medizinischer GF), OB Ralf Scheler, Steffen Penndorf

(Kaufmännischer GF)

Praxisanleiterin Doreen Kampa (Mitte) und Pflegedienstleiterin Antje Krempler (rechts) am Stand der KKH Delitzsch GmbH.

Den Anwesenden wird das „DemU-Projekt“ vorgestellt.

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Leistungsprofil unserer Kliniken

Klinik für Chirurgie und Orthopädie Delitzsch

Chefarzt & Klinikdirektor: Dr. med. Sigurd Hanke Sekretariat: Birgit Donath / Telefon: 034202 / 767-201

Abt. Allgemeine, Viszeral- und Handchirurgie

Chefärztin: Dr. med. Ute Tröbs Sekretariat: Birgit Donath / Telefon: 034202 / 767-201

Gesamte Allgemeinchirurgie Minimal-invasive Operationen (MIC) Hernienchirurgie Endokrine Chirurgie Tumorchirurgie Wöchentliches Tumorboard mit Internisten des Hauses,

Strahlentherapeuten (St. Georg Leipzig); Radiologen (Delitzsch) und Onkologen des MVZ Delitzsch

Pankreaschirurgie, incl. multivisz. Resektionen Gefäßchirurgie Versorgung des Abdominaltraumas Plastische und Wiederherstellungschirurgie Handchirurgie (Engpass-Syndrome, degen. Erkrankungen,

Trauma und Traumafolgen) Septische Chirurgie Kleine Kinderchirurgie

Abt. Unfall- und Wiederherstellungschirurgie/ Orthopädie

Chefarzt: Dipl.-Med. Frank Krüger Sekretariat: Daniela Sprosse / Telefon: 034202 / 767-221

Erstversorgung von Unfallverletzten Behandlung von Arbeits- und Sportunfällen Versorgung aller Extremitätenverletzungen Behandlung entzündlicher Knochenerkrankungen operative Versorgung aller Gelenkverletzungen arthroskopische und offene Operationen an allen großen

Gelenken

Knorpeltherapie Implantation künstlicher Hüft- und Kniegelenke bei Arthro-

se endoprothetische Versorgung des Schultergelenkes Korrektur von Fehlstellungen (X-, O-Beine, Drehfehler) Korrektur angeborener und erworbener Fußverformungen

(Hallux valgus, Hammer- und Krallenzehe)

Abt. Wirbelsäulenerkrankungen und Spezielle Endoprothetik

Chefarzt: Thomas Fischer Sekretariat: Birgit Donath / Telefon: 034202 / 767-201

minimal-invasive Bandscheibenoperationen mittels Nukle-oplastie im Bereich von HWS und LWS

mikroskopisch assistierte Bandscheibenoperationen minimal-invasive Spondylodesen über eine oder mehrere

Höhen minimal-invasive Behandlung von Wirbelkörperbrüchen

mittels Ballonkyphoplastie Wirbelkörperersatz-Implantationen an HWS, BWS und LWS

Implantation von Endoprothesen an Hüft- und Kniegelen-ken, einschl. deren Wechsel-Operationen

Komplexe Schmerztherapie mittels umfangreicher Physio-therapie, einschl. intravenöse Analgesie

BV-gestützte wirbelsäulennahe Infiltrationen zur unterstüt-zenden Schmerztherapie, wie z. Bsp. ISG-Infiltrationen, Facetten- und Sacralblock, periradikuläre Testinfiltration (PRT)

Implantation von SCS-Neurogeneratoren

Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Delitzsch

Chefarzt: Prof. Dr. med. Lutz Schaffranietz Sekretariat: Astrit Pawelzcyk / Telefon: 034202 / 767-401

Anästhesie

Durchführung aller gängigen Narkosen in Allgemein- oder Regionalanästhesie nach internationalem Standard

Kombination von Allgemeinanästhesie und Regionalanäs-thesie mittels spezieller Schmerzkatheter

balanzierte Anästhesie und totale intravenöse Anästhesie Ausgewählte Formen des intraoperativen Monitorings

Interdisziplinäre Intensivmedizin

Betreuung von Patienten nach großen abdominalchirurgi-schen, gefäßchirurgischen, unfallchirurgischen und ortho-pädischen Operationen

Betreuung von Patienten mit schweren, lebensbedrohli-chen inneren Erkrankungen

Beatmungstherapie (noninvasiv, invasiv) Nierenersatztherapie Bronchoskopie und Punktionstracheotomie

Schmerztherapie

24 h Akutschmerzdienst, Pain nurse Anlage von Spezialkathetern zur Schmerztherapie

Betreuung von Patienten mit chronischen Schmerzzustän-den

Einblick, Ausgabe Dezember 2015

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Klinik für Innere Medizin Delitzsch

Chefarzt: Dr. med. Axel Tamke Sekretariat: Nadine Joost / Telefon: 034202 / 767-301

Kardiologie/Angiologie/internistische Intensivmedizin

zweidimensionale, farbkodierte Dopplerechokardiographie, Stressechokardiographie, transösophageale Echokardiogra-phie

Ruhe-und Belastungs-EKG/Ergooxytensiometrie Langzeit-EKG und Blutdruckmessung (24 Stunden) temporäre transvenöse und transkutane Elektrostimulation

des Herzens

Kardioversion von Herzrhythmusstörungen Doppleruntersuchungen aller peripheren Gefäße Punktion/Drainage des Herzbeutels systemische Thrombolyse Schlaganfalleinheit Therapie von Intoxikationen

Gastroenterologie

abdominelle Sonographie, incl. Farbduplexsonographie und Kontrastmitteldarstellung

Ösophagogastroduodenoskopie incl. aller Interventionen Dünndarmendoskopie mit Single- Ballon- Enteroskopie Ileokoloskopie, Rektosigmoidoskopie Hämorrhoidenligatur Stentimplantationen im Magen-Darm-Trakt Choledochoskope (Mutter-Baby-Endoskopie)

Endosonographie des Rektums und des oberen Verdau-ungstraktes mit Punktionen und Drainagen

ERCP, incl. aller Interventionen Ultraschall- und endosonographisch gesteuerte Punktionen

und Drainagen von Organen, Zysten, Pseudozysten, Abszes-sen

Diagnostik der Malassimilation: H2-Atemtest mit Laktose, Glukose, Laktulose, D-Xylose-Test, Pankreas-Elastase I und Chymotrypsin im Stuhl

Pneumologie

Spirometrie mit Bronchospasmolyse Fiberbronchoskopie, incl. Zytologie, Biopsie, bronchoalveo-

läre Lavage, Argonplasmakoagulation

Endosonographie (Mediastinum) Mediastinoskopie (mit Chirurgie) Pleurapunktionen und –drainagen incl. Pleurodesen

Stoffwechselerkrankungen/ Endokrinologie/ Neprohologie

Therapie des Typ I- und Typ II-Diabetes, Diabetesschulung stationärer Patienten

Behandlung von diabetischen Folgeschäden, Neuropathie-Testung

Diagnostik und Therapie von Schilddrüsenerkrankungen, incl. Funktionsdiagnostik (Schilddrüsensonographie, ultra-schallgestützte Biopsie/Verödung von Schilddrüsenzysten)

Diagnostik und Therapie sonstiger endokriner und Stoff-wechselerkrankungen

Diagnostik und Therapie von Nierenkrankheiten Hämodialyse im Haus in Kooperation mit der Nephrologi-

schen Gemeinschaftspraxis Bad Düben (Dres. Schletter/ Taupitz)

Palliativmedizin

Interdisziplinäre spezialisierte Betreuung von Patienten am Lebensende

Klinik für Radiologie Delitzsch

Chefarzt: Dr. med. Sven Pecher Sekretariat: Heike Kleinert / Telefon: 034202 / 767-601

Magnetresonanztomographie (MRT)

Kopf, Wirbelsäule, Gelenke, Hals, Thorax, Abdomen, Becken MRCP, MR-Sellink

MR-Angiografie sämtlicher Gefäßprovinzen MR-Defäkografie

Multislice-Computertomographie (CT)

Kopf, Hals, Thorax Abdomen, Becken CT-Angiografie

Polytraumaspirale Knochendichtemessung.

konventionelle Röntgenuntersuchungen

Aufnahmen aller Skelettabschnitte, der Lunge, des Abdomens,

Ganzbeinaufnahmen Funktionsaufnahmen

Leistungsprofil unserer Kliniken

Einblick, Ausgabe Dezember 2015

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Einblick, Ausgabe Dezember 2015

Klinik für Allgmeine, Viszeral– und Gefäßchirurgie, Proktologie Eilenburg

Chefarzt: Dr. med. Sigurd Hanke Sekretariat: Petra Petzold / Telefon: 03423 / 667-201

gesamte Allgemeinchirurgie Minimal-invasive Operationen (MIC) Hernienchirurgie Tumorchirurgie Wöchentliches Tumorboard mit Internisten des Hauses,

Strahlentherapeuten (St. Georg Leipzig); Radiologen (Delitzsch) und Onkologen des MVZ Delitzsch

Gefäßchirurgie (Carotis, Aorta, periphere Arterien, Venen-chirurgie, Dialyseshunt-Chirurgie)

Septische Chirurgie Versorgung des Abdominaltraumas Chirurgie sämtlicher Erkrankungen von Anus und Rektum komplexe Beckenbodenchirurgie Inkontinenztherapie, incl. SNS-/PTNS-Schrittmacher

Klinik für Gynäkologie und Geburtshilfe Eilenburg

Chefärztin: Dipl.-Med. Claudia Fichtner Sekretariat: Cornelia Franke / Telefon: 03423 / 667-401

Gynäkologie

Abrasiones, Abruptiones, Abortkürettagen operative Hysteroskopien mit Polypentfernung, Myomabtragung, Endometriumablation, Durchtrennung von

Septen und Synechien Konisation, Re-Konisation Exstirpation von gutartigen und suspekten Vulvaverände-

rungen und Veränderungen in der Vagina laparoskopische Zystenexstirpation, Adnexektomie, Salpin-

gektomie, Adhäsiolyse, Behandlung von Endometrioseher-den, Tubensterilisation, Entfernung von Extrauteringravidi-täten, Chromopertubation, Myomenukleation, Hysterekto-mie (LASH)

vaginale Hysterektomie, ggf. mit Adnexektomie und Sal-pingektomie

komplexe Tumorchirurgie bei Malignomen, ggf. interdiszip-linär mit dem Viszeral- und Gefäßchirurgen

vordere und hintere Beckenbodenplastik bei Senkungszu-ständen des weiblichen Beckenbodens

vaginale sacrospinale Fixation Behandlung der Harninkontinenz (TVT-Implantation oder

Burch-Plastik) Fistelchirurgie Mammachirurgie, incl. sentinel LK-Biopsie, incl. plast. Re-

konstruktion

Geburtshilfe

Behandlung von Erkrankungen in der Schwangerschaft Betreuung von Risikoschwangeren Behandlung der Zervixinsuffizienz Betreuung von drohenden Aborten und drohenden Frühge-

burten Durchführung von Biometrien und Dopplersonografien und

4-D-Ultraschall

Spontangeburten vaginal-operative Entbindungen (Vakuumexstraktion,

Forceps) spontane Beckenendlagengeburten Durchführung von Kaiserschnittentbindungen (auch auf

Wunsch nach Nutzen-/Risikoabwägung) umfangreiche Wochenbettbetreuung

Klinik für Anästhesiologie und Intensivmedizin Eilenburg

Chefarzt: Dr. med. Lutz Badura Sekretariat: Katrin Schenke / Telefon: 03423 / 667-803

Anästhesiologie/ Anästhesieverfahren

Inhalations-, i.v.- und Kombinationsnarkosen (TIVA, balan-cierte Anästhesien und andere Kombinationen)

oro- bzw. nasotracheale Intubation Larynxmaskennarkosen Management des schwierigen Atemweges (fiberoptische

Intubation Fast-trach-Intubation)

Regionalanästhesie: Armblockaden, Blockaden peripherer Nerven, Blockaden im Handwurzelbereich, Blockaden des Plexus lumbosacralis, Spinalanästhesie, Periduralanästhe-sie

Neuromonitoring mittels EEG-Überwachung bei Allgemein-anästhesien (Vollnarkosen) zur Bestimmung und Kontrolle der Narkosetiefe (BIS-Monitor).

Intensivtherapie

6 Intensivbehandlungsplätze 5 Beatmungsplätze komplexes Patientenmonitoring incl. invasiver Druckmes-

sung (einschließlich Herzzeitvolumen-Messung durch PiC-CO-Verfahren)

differenzierte maschinelle Beatmung

parenterale und enterale Ernährung therapeutische Bronchoskopie Punktions-Tracheotomie kontinuierliche Hämofiltration und Hämodialyse Lysetherapie bei Schlaganfällen

Schmerztherapie

patientenkontrollierte Analgesie (PCA) kontinuierliche Nervenblockaden (auch zur schmerzarmen

Geburt)

Behandlung chronischer Schmerzzustände bei stationären Patienten

Leistungsprofil unserer Kliniken

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Klinik für Innere Medizin Eilenburg

Chefarzt: Dr. med. Tammam Ali Sekretariat: Simone Göttsching / Telefon: 03423 / 667-114

Kardiologie

Ruhe- Belastungs-, Langzeit-EKG Langzeit-Blutdruck-Messung transthorakaler Echokardiografie / TTE transösophageale Echokardiografie /TEE (Schluck-Echo) synchronisierte Kardioversion Ergooxytensiometrie Katheterisierung für Monitoring und Bestimmung des HZV/

Cardiac Output

Implantation von Ein- und Zweikammer Herzschrittmachern Implantation von Ein- und Zweikammer- Defibrillatoren Implantation von Resynchronisationssystemen (CRT-D, CRT

-P) Implantation von Ereignisrekordern Punktionen / Drainage des Herzbeutels

Angiologie

Duplex– und Dopllersonografie von peripheren Arterien Kompressions- und farbkodierte Duplexsonografie der Ve-

nen Selektive Thrombolysen

digitale Subtraktionsangiografie aller Gefäßgebiete incl. Dialyseshunts und künstlicher Gefäße

PTA, Stent- und Stentgraft-Implantationen (Carotis, Nieren, aorto-iliakal, peripher)

perkutane Embolektomien und Atherektomien cutting balloon angioplasty

Gastroenterologie

abdominelle Sonographie, incl. Farbduplexsonographie diagn. und therapeut. Gastroskopie / Koloskopie / Rekto-

skopie incl. Notfall-Blutstillung diagn. und therapeut. ERCP perkutane endoskopische Gastrostomie (PEG) Kapsel-Endoskopie ösophageale pH-Metrie

Ösophagusvarizeneradikation (Ligatur, Sklerosierung) Stent-Implantation am Ösophagus endoskopische Behandlung von Hämorrhoiden Therapie von Intoxikationen Diagnostik der Malassimilation: H2-Atemtest mit Laktose,

Glukose, Laktulose, D-Xylose-Test, Pankreas-Elastase I und Chymotrypsin im Stuhl

Pneumologie

Spirometrie mit Bronchospasmolyse Bodyplethysmographie Fiberbronchoskopie, incl. Zytologie, Biopsie, bronchoalveo-

läre Lavage, Argonplasmakoagulation

Behandlung entzündlicher Lungenerkrankungen, von COPD, Asthma, Emphysem u.a.

Pleurodesen Einleitung der Heimbeatmung über Maske nach vorheriger

Testung

Leistungsprofil unserer Kliniken

Einblick, Ausgabe Dezember 2015

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Arbeitsmedizinischer Dienst der Kliniken Delitzsch und Eilenburg

Betriebsärztin: Dr. med. Corinna Fürschke Arbeitsmedizinische Assistenz: Heidemarie Eichardt Telefon: 03423 / 667-290

Betreuung nach den Vorgaben der Arbeitsmedizinischen Vorsorgeverordnung (ArbMedVV)

Durchführung der individuellen Pflicht-, Angebots- und Wunschvorsorge für die Beschäftigten

Beobachtung von Arbeitsbedingungen und -abläufen Unterstützung des Betriebes bei der Gefährdungsbeurtei-

lung

Beratung der Mitarbeiter zu Arbeitssicherheit und Gesund-heitsschutz am Arbeitsplatz

Umsetzung von Präventivmaßnahmen Betriebliches Gesundheitsmanagement

Weitere Angebote

Durchführung von Eignungsuntersuchungen nach Fahrer-laubnisverordnung für gewerbliche und private Kraftfahrer

Durchführung von Leistungstests für den Personenbeförde-rungsschein

Untersuchungen für Atemschutzgeräteträger Reisemedizinische Beratung vor beruflichen und privaten

Auslandsreisen, um über die klimatischen Belastungen im Reiseland und Gefahren spezifischer Erkrankungen zu infor-mieren

Untersuchung nach Röntgen- und Strahlenschutzverord-nung

Beratung zum sicheren Umgang mit Gefahrenstoffen und persönlicher Schutzausrüstung

Unterstützung im Betrieblichen Eingliederungsmanagement Asbest-Nachsorge

Die Räume der arbeitsmedizinischen Praxis befinden sich in der Eilenburger bzw. Delitzscher Klinik

Klinik für Radiologie Eilenburg

Chefarzt: Dr. med. Sven Pecher Sekretariat: Astrit Pawelzcyk / Telefon: 034202 / 767-601

Multislice-Computertomographie (CT)

Kopf, Hals, Thorax, Abdomen, Becken Polytraumaspirale

CT-Angiografie

Konventionelle Röntgenuntersuchungen

Aufnahmen aller Skelettabschnitte Aufnahmen der Lunge, des Abdomens

Durchleuchtung

Ösophagus, Magen, T-Drain, Fistulografie konv. Defäkografie Phlebografie

Leistungsprofil unserer Kliniken

Verwaltung der Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH

Kaufmännische Geschäftsführung

Steffen Penndorf Sekretariat: Doris Gaul 034202– 767 101

Finanzbuchhaltung

Elke Lips Leiterin, Prokuristin 034202-767 110

Michaela Ulrich Anlage- und Finanzbuchhaltung 034202-767 113

Andrea Rothe Debitorenbuchhaltung, Ausgangsrechnungen 034202-767 115

Silke Krämer Kasse, Kreditorenbuchhaltung 034202-767 111

Personalabteilung

Steffi Lehn Leiterin 034202-767 140

Jana Dressel Dienstplanadministration Personalsachbearbeitung

034202-767 141

Kerstin Groß Personalsachbearbeitung 034202-767 142

Einblick, Ausgabe Dezember 2015

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Verwaltung der Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH

Lohnbuchhaltung

Romy Pannier Klinik Eilenburg, Seniorenpflege 034202-767 146

Kerstin Rogawski Klinik Delitzsch, Service GmbH 034202-767 145

Versicherungsmanagement

Silke Lieske kommunaler Schadensausgleich; Fuhrpark 034202-767 106

Beteiligungsmanagement

Robert Müller 034202-767 109

Justiziarin

Jana Liebau 034202-767 103

Allgemeine Verwaltung

Christian Scholz Vertragsmanagement, Alarmpläne, Beschwerde-management, Wäsche, Direktorium, Vertretung Lieske

034202-767 107

Öffentlichkeitsarbeit/Marketing

Tobias Kirchner Druckmedien (Klinik-Journal, Flyer etc.), Home-page, Pressearbeit, Einweiserportal

034202-767 143

Controlling

Karl-Joachim Lorenz 034202-767 108

IT-/EDV-Abteilung

Michael Kaul Leiter 03423-667 358

Volker Gutsch Zuständigkeitsbereich Delitzsch 034202-767 132

Daniel Krähe Zuständigkeitsbereich Delitzsch 034202-767 133

Martin Hannbauer Zuständigkeitsbereich Eilenburg 03423- 667 346

Patientenmanagement

Annett Leihe Leiterin 03423-667 110

Wirtschaft

Beate Lange Leiterin 03423-667 140

Zentrales Fallmanagement

Dipl.-Med. Sabine Ermer Leiterin, Qualitätsmanagement 03423-667 320

Anna-Maria Oldenburg Sozialdienst Delitzsch 034202-767 159

Claudia Schwarze Sozialdienst Eilenburg 03423-667 163

Kathrin Kinne Entlassmanagement Delitzsch 034202-767 154

Grit Kiesewetter Entlassmanagement Eilenburg 03423-667 366

Technische Abteilung

Sven Stoye Leiter Klinik Delitzsch 034202-767 170

Ralf Petersohn Leiter Klinik Eilenburg 03423- 667 120

Medizintechnik

Dirk Knöfel Leiter 03423-667 122

Maximilian Stolle 034202-767 444 173

Einblick, Ausgabe Dezember 2015

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Einblick, Ausgabe Dezember 2015

Zum Weltanästhesietag am 16.10.2015

Jedes Jahr am 16. Oktober wird in vielen Ländern der

Welt mit dem Weltanästhesie-Tag die Durchführung der

ersten Äthernarkose gefeiert. Der Weltanästhesietag

wurde zur Erinnerung an die erste erfolgreiche Narkose

ins Leben gerufen, die vor rund 170 Jahren am 16. Ok-

tober 1846 den Beginn der modernen Anästhesie ein-

läutete.

Patienten mussten nun während der Operationen keine

Qualen mehr erleiden, konnten schmerzfrei operiert

werden und auch die Ärzte in Ruhe ihre Arbeit verrich-

ten. Trotzdem galt die Durchführung einer Narkose we-

gen ihrer vielen möglichen Komplikationen als gefähr-

lich und risikoreich. Lange Zeit führte die Anästhesie

daher immer noch ein Schattendasein, ehe sich in den

fünfziger Jahren des letzten Jahrhunderts ein eigen-

ständiger Facharzt für Anästhesie etablieren konnte.

Das medizinische Fachgebiet „Anästhesie und Intensiv-

therapie“ spielt heutzutage eine zentrale Rolle im Ge-

samtkonzept eines Krankenhauses. Der Anästhesist be-

gleitet den Patienten quasi während seines gesamten

Krankenhausaufenthaltes, denn Anästhesie – das ist

heute nicht mehr nur „Narkose“. Sicherlich gehört die

Durchführung von Narkosen zum Hauptgeschäft eines

Anästhesisten, aber zu seinen Arbeitsfeldern sind die

der Intensivtherapie, Schmerztherapie und Notfallmedi-

zin hinzugekommen.

Auch heute begehen viele Anästhesisten auf der ganzen

Welt diesen 16. Oktober als den „Weltanästhesietag“.

So auch in Deutschland, wo dieser Tag unter der

Schirmherrschaft des Bundes Deutscher Anästhesisten

e.V. (BDA) und der Deutschen Gesellschaft für Anästhe-

siologie und Intensivmedizin e.V. (DGAI) 2015 bereits

zum vierten Mal als Aktionstag begangen wird.

Im Mittelpunkt stehen in diesem Jahr die Themen

„Anästhesie“ und „Notfallmedizin“.

Apropos Anästhesie: Hätten Sie gewusst, dass die erste

erfolgreich durchgeführte Narkose in Deutschland ganz

in unserer Nähe stattgefunden hat, nämlich 1847 im St.

Jacob Hospital (heute Universitätsklinikum) in Leipzig?

Seither hat sich sehr viel getan, insbesondere in Fragen

der Sicherheit der Narkose. Hatte früher der ältere

Mensch noch ein sehr hohes Narkoserisiko, so ist heute

die Durchführung einer Narkose auch bei einem betag-

ten Menschen durchaus auch sicher möglich.

Stichwort Notfallmedizin: Wie oft sieht man einen Not-

arztwagen mit Blaulicht und Martinshorn über unsere

Straßen jagen. Gar nicht so selten ist dann auch ein An-

ästhesist als Notarzt mit an Bord. Da Anästhesisten tag-

täglich mit schnellen Entscheidungen konfrontiert wer-

den, fühlen sie sich auch auf dem Rettungswagen kei-

neswegs fremd, im Gegenteil. Denn lebensrettende

Sofortmaßnahmen, Sicherung der Atemwege, Kreis-

laufstabilisierung oder die Akutversorgung des Schmer-

zes gehören ja quasi zu seinen täglichen Aufgaben.

Etwa sechsmal innerhalb von 24 Stunden rückt in De-

litzsch ein Notarztwagen aus. Diesen Dienst sichern

auch wir aus dem Krankenhaus gemeinsam mit anderen

ärztlichen Kollegen ab. Weiterhin versorgen wir akute

Notfälle in den Notfallambulanzen Eilenburg und De-

litzsch und stehen auch bei Notfallsituationen in der

Klinik in der ersten Reihe.

Zu unseren Aufgaben gehört weiterhin die Erstversor-

gung, Stabilisierung und Transportbegleitung lebensbe-

drohlich erkrankter Patienten.

Aktiv beteiligen wir uns an der praktischen Ausbildung

von Mitarbeitern der Rettungsdienste und des Pflege-

personals unserer Krankenhäuser. Die Kollegen Badura

und Schulz sind in der Leitenden Notarztgruppe des

Landkreises aktiv.

Prof. Dr. Lutz Schaffranietz, Marko Schulz, Tobias Kirch-

ner

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Valere Delitzsch: 10 Jahre Tagespflege und Ambulanter Pflegedienst

Im September 2015 feierte die „Valere Tagespflege &

Ambulanter Pflegedienst“ ihr 10-jähriges Bestehen. Zu

Beginn im Jahr 2005 noch im Containeranbau der Klinik

Delitzsch ansässig, befindet sie sich seit 2008 in den

neuen Räumlichkeiten des Seniorenpflegeheims

„Valere Delitzsch“ in der Ludwig-Jahn-Straße 13.

Die Versorgung der Patienten im häuslichen Bereich ist

im Laufe der Jahre stetig gewachsen. Waren es anfäng-

lich drei Touren, die täglich gefahren wurden, um ältere

Menschen in ihrem häuslichen Umfeld zu unterstützen,

waren es 2010 bereits zehn. Der Versorgungsbedarf in

der Region ist hoch. Auch die Tagespflege wird stark in

Anspruch genommen. Die derzeit bestehende Kapazität

von 12 zu betreuenden Personen ist stetig ausgelastet.

Pflegedienstleiterin Jutta Berger bedankte sich bei ih-

ren Mitarbeitern für die langjährige gute Zusammenar-

beit, indem sie mit Verweis auf ein literarisches Zitat

von Christine Brückner „Es ist gleichgültig, wer auf dem

Karren sitzt und wer den Karren zieht. Die Hauptsache

ist, der Karren läuft“ betonte: „Mein gesamtes Team

sorgt dafür, dass der Karren im ambulanten Dienst und

in der Tagespflege läuft. Dies belegen auch die Auslas-

tungen in beiden Bereichen sowie Lob von den Gästen,

Kunden und deren Angehörige selbst. Und zu guter

Letzt die Qualitätsbenotungen bzw. die sehr guten Be-

richte des Medizinischen Dienstes.“

Besonderen Dank galt auch Geschäftsführer Steffen

Penndorf und Direktorin Scharping-Bätz, „welche uns

vor 10 Jahren herzlich aufgenommen und uns volle Un-

terstützung und Vertrauen bei der Planung und dem

Aufbau in der Tagespflege und des ambulanten Diens-

tes gegeben haben.“

Frau Brückner erinnerte auch an die vielen Unterneh-

mungen mit den Bewohnern, welche sie zu einer Damp-

ferfahrt auf der Spree nach Berlin führten, an die Besu-

che im Musikhotel Jeßnitz mit der singenden Wirtin

oder nach Eckartsberga zum Ritteressen oder zur Frau-

enkirche nach Dresden. „Dort haben wir leider nur die

Toiletten besichtigt. Denn wenn einer auf Toilette will,

wollen sie ja bekanntlich alle.“ Neben diesen großen

Jahresausflügen gab es die alljährlichen traditionellen

Feierlichkeiten, die von der Einrichtung organisiert wur-

den: Sport- und Sommerfeste, Weihnachts- und Fa-

schingsfeiern. Mit den Kita-Kindern „Freundschaft“ wur-

den gemeinsame Bastelvormittage, Sportfeste und

Frühstücksrunden durchgeführt.

Jutta Berger, Tobias Kirchner

Einblick, Ausgabe Dezember 2015

Eine Bewohnerin der Tagespflege dankt dem Geschäftsführer Steffen Penndorf.

Pflegedienstleiterin Jutta Berger bei ihrer Dankesrede auf der Feier zum 10-jährigen Jubiläum der Tagespflege und des Ambulanten Pflegedienstes

Geschäftsführer Steffen Penndorf bei seiner Dankesrede zum 10-jährigen Jubiläum der Tagespflege und des Ambulanten Pflegediens-tes. Rechts: Direktorin Marina Scharping-Bätz; Links: Pflegedienstlei-terin Jutta Berger

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Bericht: Informationsveranstaltung „Herz in Gefahr“ im Rahmen der Herzwochen am 3.11.2015 in der Klinik Eilenburg

Im Rahmen der von der Deutschen Herzstiftung initiier-

ten Herzwochen fand am 3. November 2015 eine Pati-

enteninformationsveranstaltung zum Thema „Herz in

Gefahr: Herzinfarkt und chronische koronare Herzkrank-

heit“ statt. Die ca. 50 Besucherinnen und Besucher wur-

den von den anwesenden Herzspezialisten mit interes-

santen Vorträgen über Beschwerden, Symptome und

Behandlung von KHK und Herzinfarkt informiert. Dr.

Michael Leicht, Facharzt für Innere Medizin/Kardiologie

mit einer Praxis in Eilenburg, Oberarzt Dr. Heiko Scherf,

Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, und der

Chefarzt der Inneren Medizin Eilenburg Dr. Tammam Ali,

Facharzt für Innere Medizin und Kardiologie, wiesen

beispielsweise darauf hin, wie dem Herzinfarkt vorge-

beugt werden kann, wie chronische Erkrankungen der

Herzkranzgefäße entstehen und wie sie therapiert wer-

den können. Gezeigt wurde auch, wie Stents gesetzt

werden, die verengte Blutgefäße wieder durchgängig

machen. Ganz besonders wurde auf die geschlechtsspe-

zifischen Unterschiede hingewiesen, wie Herzinfarkte

bei Frauen in Erscheinung treten können und wie

schwierig es dadurch ist, sie als solche zu erkennen.

In den Pausen zwischen den Vorträgen führte Claudia

Trojan, Assistenzärztin auf der Intensivstation, am Info-

Stand „Herzstillstand? Prüfen, Rufen, Drücken.“ die

Herzdruckmassage vor und ließ interessierte Besucher

auch selbst Hand anlegen, denn wenn es zum Herzstill-

stand kommt, muss schnell gehandelt werden. Entspre-

chend notwendig ist es, die richtigen Handgriffe anzu-

wenden, mit denen der Blutkreislauf und die Sauer-

stoffversorgung der Organe aufrecht erhalten werden

können.

Schwester Nadin (Funktionsschwester Angiologie) prä-

sentierte an einem weiteren Info-Stand Herzschrittma-

cher und Defribrillatoren, wie sie in der Klinik Eilenburg

implantiert werden. Zu sehen war auch ein Ereignisre-

korder, mit dem die kontinuierliche Aufzeichnung eines

Langzeit-EKGs möglich ist.

Tobias Kirchner

Einblick, Ausgabe Dezember 2015

Simone Göttsching, Sekretärin der Inneren Medizin, und Schwester Nadine, Funktionsschwester in der Angiologie

Chefarzt Dr. Tammam Ali & Dr. Michael Leicht

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Am 5. September 2015 bekamen unsere Mitarbeiterin-nen und Mitarbeiter einen überraschenden Anruf, der sie zum Einsatz bei einer Katastrophe mobilisieren soll-te. Hintergrund war eine groß angelegte Katastrophen-schutzübung. Beteiligt daran waren unter der Leitung von Landkreis-Dezernentin Angelika Stoye fast 400 Ein-satzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren (FFw), des Ret-tungsdienstes, des Technischen Hilfswerkes (THW), der Katastrophenschutzeinheit des Landkreises und eben die Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH mit der Klinik Eilenburg. Durchgespielt wurden verschiedene Kata-strophen-Szenarien, die in ihrer Kombination zwar kaum gemeinsam mit einem Mal auftreten würden. Ent-scheidend war aber das Trainieren des Zusammenspiels aller Rettungskräfte, vor allem aber auch der Führungs-kräfte, um sich in der Praxis kennenzulernen, damit Ret-tungsaktionen bei künftigen Großschadenseinsätzen reibungslos funktionieren. Das Katastrophenszenarium war die Explosion eines alten Munitionsdepots. Damit verbunden war die Übung „Massenanfall von Verletz-ten“, bei der die Rettung von Personen geübt werden sollte. Die Klinik Eilenburg war im Rahmen der Versor-gung von Notfallpatienten involviert.

Nachdem die Klinik über die Katastrophe informiert war, wurde durch die diensthabenden Ärzte der Alarm ausgelöst, die Geschäftsführung informiert und in der Klinik eine Krankenhaus-Einsatzleitung gebildet. Nach der weiteren Information, dass mit 15 geschädigten Personen gerechnet werden müsse, erfolgte gemäß des Alarmplans unserer Einrichtung die Auslösung der Alarmstufe 2: es wurde ein Triage-Team gebildet und eine Abfrage initiiert, wie viele Mitarbeiter in welcher Zeiteinheit für das Krankenhaus zusätzlich zur Verfü-gung stehen können. Gleichzeitig wurden der medizini-sche Routinebetrieb eingestellt, zusätzliches Fachper-sonal angefordert, die zur Verfügung stehenden Betten in der Klinik Delitzsch abgefragt und die Möglichkeiten von Notentlassungen aus der Klinik Eilenburg geprüft.

Nach entsprechender Vorbereitung der Ärzte– und Pfle-gepersonalteams sowie der zentralen Notaufnahme trafen schließlich gegen 11:15 Uhr die ersten (simulierten) Verletzten mit dem Rettungsdienst in der Klinik ein. Die Patienten wurden triagiert, diagnostiziert und erstversorgt. Insgesamt wurden bis 13:30 Uhr 16 Patienten aus dem Bereich des (simulierten) Notfallor-tes in unsere zentrale Notaufnahme gebracht. Davon mussten vier Patienten in ein Krankenhaus der Maxi-malversorgung weiterverlegt, zwei Patienten aus dem Schockraum auf die Intensivtherapiestation verlegt und ein Patient sofort in den OP verbracht werden. Die leichtverletzten Patienten wurden stationär auf die Sta-tion 1 übernommen, wovon zwei Patienten mit aufge-schobener OP-Dringlichkeit waren und zu einem späte-ren Zeitpunkt einer OP zugeführt werden sollten.

Die Bewältigung des Großschadenfalles in der Notauf-nahme ging ruhig und diszipliniert vonstatten. Das ge-samte Personal, sowohl die Ärzte als auch das Pflege-personal, ging mit einer großen Ernsthaftigkeit an die gestellten Aufgaben heran. Die Patienten wurden ge-ordnet triagiert, diagnostiziert, erstbehandelt und dann in die entsprechenden weiter zu versorgenden Einhei-ten verlegt. Dies wurde auch von der anwesenden Amtsärztin Frau Dr. Futtig so bestätigt.

Neben dem Personal unserer Klinik waren auch das Kreisauskunftsbüro des DRK in Eilenburg, das Krisenin-terventionsteam des Landkreises sowie zur Betreuung der Leichtverletzten auch Mitarbeiter der Cafeteria in das Übungsszenario eingebunden.

Bei der Bereitstellung der Bettenkapazität war die Be-räumung der Station 1 zum Zeitpunkt der Alarmauslö-sung problemlos möglich.

Für das gute und engagierte Arbeiten ist dem Personal unserer Klinik großen Dank auszusprechen.

Dr. Lutz Badura

Bericht: Katastrophenübung in der Klinik Eilenburg

Ankündigung: „Orthopädischen Erkrankungen im Säuglingsalter“ am 20.01.2016 in der Klinik Eilenburg Am Mittwoch, dem 20. Januar 2016 um 17.00 Uhr findet in der Klinik Eilenburg eine Fachveranstaltung zum The-ma „Orthopädische Erkrankungen im Säuglingsalter“ statt. Sie richtet sich speziell an Orthopäden, Kinderärz-te, Hebammen, Erzieherinnen und Erzieher, Physiothe-rapeutinnen und Physiotherapeuten.

Das KISS-Syndrom bezeichnet Fehlhaltungen bei Säug-lingen und Kleinkindern, welche von den Kopfgelenken, also vom Übergangsbereich zwischen Halswirbelsäule und Schädelbasis, verursacht werden. Diese führen zu asymmetrischen Haltungen und Bewegungen, die häu-fig den gesamten Organismus in seiner Entwicklung negativ beeinflussen. Neben den optischen Fehlhaltun-gen und Fehlstellungen sowie der „Lieblingsseiten“-Problematik kann dies auch zu einer Vielzahl anderer Störungen führen, wie z.B. Schrei-Attacken, Verdau-ungsstörungen, Störungen der motorischen Entwick-lung und Konzentrationsstörungen bis hin zu ADS/ ADHS.

Um dies bei Kindern richtig zu deuten und somit früh-zeitig behandeln zu können, bietet die Physiotherapie der Klinik Eilenburg Vorträge zum Thema an.

Dr. Frank Wiegand (Facharzt für Orthopädie, Ausbilder für Manuelle Medizin):

„Ausgewählte orthopädische Erkrankungen im Säug-lingsalter (mit besonderem Bezug zu Manueller Medi-zin und KISS)“

Anne-Marie Brosig (B.A. Physiotherapeutin, Säuglings/Kinder-Vojta-Therapeutin):

„Das Vojta-Prinzip – Frühtherapie bei Säuglingen und Rehabilitation bei Kindern, Jugendlichen und Erwach-senen“

Weitere Informationen zur Veranstaltung und zur An-meldung entnehmen Sie bitte unserer Homepage www.klinik-eilenburg.de

Tobias Kirchner

Einblick, Ausgabe Dezember 2015

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Bericht: „Alarm im Darm“ - Informationsveranstaltung im Rahmen der „Crohn & Colitis“-Tage am 7.10.2015 in der Klinik Delitzsch

Vom 19. September bis zum 18. Oktober fanden bun-

desweit die vom Kompetenznetz Darmerkrankungen

und der DCCV (Deutsche Morbus Crohn und Colitis ulce-

rosa Vereinigung) initiierten Crohn & Colitis-Tage statt.

Einen ganzen Monat lang standen die chronisch ent-

zündlichen Darmerkrankungen Morbus Crohn und Coli-

tis ulcerosa im Mittelpunkt von zahlreichen Vorträgen,

Veranstaltungen, Seminaren und Infoständen. Auch die

Klinik Delitzsch beteiligte sich daran mit einer Informa-

tionsveranstaltung, die am 7. Oktober 2015 unter dem

Motto „Alarm im Darm“ im Foyer der Klinik Delitzsch

stattgefunden hat.

Chefarzt Dr. Axel Tamke eröffnete die Veranstaltung,

bei der es vor allem darum ging, den Darm, einem der

größten Organsysteme des Menschen, den Besucherin-

nen und Besuchern nahe zu bringen. Er führte mit ei-

nem Vortrag über Aufbau und Funktionsweise des

Darms in die Thematik ein. Chefärztin Dr. Ute Tröbs

sprach anschließend über die Entstehung und Behand-

lung von Polypen im Darm und von Darmkrebs. Heidi

Ulber, Fachärztin für Innere Medizin in der Klinik Delitz-

sch, informierte schließlich über die chronisch entzünd-

lichen Darmerkrankungen Colitis ulcerosa und Mb.

Crohn.

Die ca. 50 Gäste hörten den Vorträgen unserer Darm-

spezialisten sehr aufmerksam zu und stellten im An-

schluss daran jede Menge Fragen. Selbst nach dem En-

de der Veranstaltung suchten viele Gäste noch das Ge-

spräch mit den Ärzten. Das überdimensionierte Darm-

ausschnittmodell diente den Referenten nicht nur als

Anschauungsobjekt während ihrer Vorträge, um mögli-

che Erkrankungen wie ausgeprägte Polypen und Ent-

zündungen zu erklären, sondern wurde vorher wie hin-

terher auch von den Besucherinnen und Besuchern fas-

ziniert begutachtet. Sonst bekommt man eben nicht

einen so detaillierten Einblick.

Tobias Kirchner

Einblick, Ausgabe Dezember 2015

Chefärztin Dr. Ute Tröbs, Heidi Ulber und Chefarzt Dr. Axel Tamke beantworten nach ihren Vorträgen die Fragen der Gäste.

Chefärztin Dr. Ute Tröbs, Heidi Ulber und Chefarzt Dr. Axel Tamke präsentieren das Darmausschnittsmodell.

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Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH auf der Ausbildungsmesse 2015 in Delitzsch

Am 26.09.2015 fand im Beruflichen Schulzentrum De-

litzsch die diesjährige von der Wirtschaftsförderungs-

gesellschaft des Landkreises Nordsachsen veranstaltete

Ausbildungsmesse statt, auf der 87 Unternehmen, 11

Hochschulen und 4 Einrichtungen über 150 Ausbil-

dungsberufe und über 120 Studiengänge vorstellten.

Ca. 1000 Besucherinnen und Besucher, darunter viele

Jugendliche in Begleitung ihrer Eltern, nutzen die Mög-

lichkeit zu einem direkten Kontakt mit den Ausbil-

dungsbetrieben und Hochschulen in der Region.

Die Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH war auch dies-

mal wieder mit einem Stand vertreten, erfuhr eine hohe

Nachfrage und erlebte ein großes Informationsbedürf-

nis von Seiten der Besucher. Am Stand herrschte fast

durchgehend reger Betrieb.

Die Pflegedienstleiterinnen Susanne Kuntze und Antje

Krempler sowie die Praxisanleiterin Annette Rudolph,

die Auszubildende Sarah Schneider und Geschäftsfüh-

rer Steffen Penndorf meisterten den Andrang souverän

und mit viel Freude.

Auch der neue Landrat unseres Landkreises Kai Emanu-

el ließ sich von Schwester Annette Rudolph Blutdruck

und Blutzucker messen (Foto).

Alle von uns Beteiligten waren sehr zufrieden mit dem

Verlauf des Messetages, denn sie konnten viele junge

Menschen für die Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH als

Ausbildungsbetrieb für Gesundheits– und Krankenpfle-

ger, Krankenpflegehelfer und Operationstechnische

Assistenten begeistern.

Tobias Kirchner

Einblick, Ausgabe Dezember 2015

Das Messeteam der KKH Delitzsch GmbH: Antje Krempler , Sarah Schneider, Steffen Penndorf, Annette Rudolph, und Susanne Kuntze (v.l.n.r.)

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Herzlich Willkommen in unserem Team!

Unseren neuen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern wün-schen wir einen guten Start und viel Erfolg.

Herausgabe/ Gestaltung: Redaktion:

Kreiskrankenhaus Delitzsch GmbH Dübener Str. 3-9 04509 Delitzsch

Tobias Kirchner Telefon: 034202 / 767-143 [email protected]

Dr. Sigurd Hanke Telefon: 034202 / 767-201 [email protected]

Auflage: 350 Exemplare Redaktionsschluss: 27. November 2015 Ausgabe: Dezember 2015 Nächste Ausgabe: März 2016

Oktober

Börner, Sabine Gesundheits- und Kinderkrankenschwester, Eilenburg

Korn, Susanne Gesundheits- und Krankenpflegerin, Eilenburg

November

Jeike, Marie-Louise Gesundheits- und Krankenpflegerin, Eilenburg

Socha, Oxana Stationssekretärin, Eilenburg

Stöbe, Susann MTRA, Röntgen, Delitzsch

Dezember

Brendel, Yvonne MTRA, Röntgen, Eilenburg

Einblick, Ausgabe Dezember 2015