Independent 12 14

4
THALIA-POTSDAM.DE Kreuzweg Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand Wer ist Thomas Müller • The Grand Budapest Hotel • Im August in Osage County • Alles Inklusive • Philomena • 12 Years A Slave • Mittsommernachtstango Zwischen Welten Nymph()maniac 2 Love Steaks • Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman • Bibi & Tina Spielwoche 12 programm kino Kartenreservierung: ( 0331 74370 20 24h Programmansage: ( 0331 74370 30 THALIA Kinos Babelsberg Rudolf-Breitscheid-Straße 50 direkt am S-Bhf. Babelsberg 20. bis 26. März www.thalia-potsdam.de Donnerstag, 20. bis Mittwoch, 26. März SPIELWOCHE 12 Programmänderungen möglich, aber nicht beabsichtigt. Infos auch auf www.thalia-potsdam.de Auch diese Woche gibt es, jede Menge Gäste, Sonderveranstaltungen und natürlich Kinderfilme. Was, wann los ist, sehen Sie auf der anderen Seite. Deshalb bitte einmal über die kurze Seite wenden! SO 23 DO 20 FR 21 SA 22 MO 24 DI 25 MI 26 THALIAPROGRAMM 00:00 = OmU (Originalfassung mit deutschen Untertiteln/Original Version with German Subtitles) 4. Spielwoche Dame Judi Dench in Stephen Frears PHILOMENA FSK 6 l 98 Min Vorstellung in O.m.U. 14:00 19:15 19:15 19:15 19:15 19:15 19:15 3. Spielwoche Ein Wes Anderson Film. Eine Studio Babelsberg Produktion. THE GRAND BUDAPEST HOTEL FSK 12 l 100 Min Vorstellung in O.m.U. 12:30 15:00 15:00 15:00 15:00 15:00 17:00 17:00 17:00 18:50 18:50 18:50 18:50 18:50 18:50 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:30 3. Spielwoche Meryl Streep & Julia Roberts in IM AUGUST IN OSAGE COUNTY FSK 12 l 118 Min Vorstellung in O.m.U. 11:00 18:45 18:45 18:45 18:45 18:45 18:45 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 3. Spielwoche Der neue Film von Doris Dörrie Hannelore Elsner, Nadja Uhl & Axel Prahl ALLES INKLUSIVE FSK 12 l 123 Min 18:45 18:45 18:45 18:45 18:45 18:45 2. Spielwoche Eine musikalische Reise zu den Wurzeln des Tango: FINNLAND! MITTSOMMERNACHTSTANGO FSK 0 l 82 Min 10:20 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 NEU Gewinner des Silbernen Bären 2014 KREUZWEG FSK 12 l 107 Min Vorstellung in Original mit englischen Untertitel 10:30 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 16:30 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 NEU Die Verfilmung des erfolgreichsten Romans der letzten Jahre DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS EINEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND FSK 12 l 114 Min Vorstellung in O.m.U. 12:05 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 NEU Ein großer Spass mit „wissenschaft- lichem“ Hintergrund. WER IST THOMAS MÜLLER? - AUF DER SUCHE NACH DeM DURCHSCHNITTSDEUTSCHEN. FSK 6 l 87 Min 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 /thaliapotsdam programm kino 10. Spielwoche Golden Globe & Oscar als Bester Film 2014 12 YEARS A SLAVE FSK 12 l 133 Min Vorstellung in O.m.U. 16:45 16:45 16:45 16:45 Hallo aus Babelsberg Einer geht noch, einer geht noch, einer geht noch rein. Aber so gerade eben. Das „Grand Budapest Hotel“, „Im Som- mer in Osage County“, „Alles Inklusive“ und auch „Bibi & Tina“ laufen hervor- ragend. Auch „Philomena“ hält sich wacker, aber jetzt kommen schon die nächsten Highlights: Neben „Kreuzweg“, einem der beiden BERLINALE GOES KIEZ Filme dieses Jahres und Gewinner des Silbernen Bären für das beste Drehbuch, dem witzigen Dokfilm „Wer ist omas Müller“ läuſt auch die Verfilmung des meist- verkauſten Buches der letzten Jahre an: „Der Hundertjähriger, der aus dem Fen- ster stieg und verschwand“ ist wie das Buch, lässt keinen Kalauer aus und dürſte – wie die ausverkauſte Vor- premiere am Sonntag zeigte - zu einem weiteren Hit im Frühjahrsprogramm werden. Spatzenkino, die Vorpremiere von „Nymph()maniac 2“, „Zwischen Welten“ als Film zum Sonntag, DEFA am Sonn- tag (mit Andreas Dresen und Prof. Dr. Michael Wedel), das aktuelle Potsdamer Filmgespräch zu „Love Steaks“ und Silberstreifen runden das Angebot ab. Viel Vergnügen damit wünscht Ihr Wolf J. Flywheel

description

http://www.thalia-potsdam.de/independent/independent_12_14.pdf

Transcript of Independent 12 14

Page 1: Independent 12 14

T h a l i a - P o T s d a m . d e

Kreuzweg • Der Hundertjährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand • Wer ist Thomas Müller • The Grand Budapest Hotel • Im August in Osage County • Alles Inklusive • Philomena • 12 Years A Slave • Mittsommernachtstango

• Zwischen Welten • Nymph()maniac 2 • Love Steaks • Die Abenteuer von Mr. Peabody & Sherman • Bibi & Tina

Spielwoche 1212programm k ino

Kartenreservierung:( 0331 74370 2024h Programmansage: ( 0331 74370 30

Thalia Kinos Babelsberg Rudolf-Breitscheid-Straße 50

direkt am S-Bhf. Babelsberg

20. bis 26. März

www.thalia-potsdam.de

Donnerstag, 20. bis Mittwoch, 26. MärzSpielwoche 12 Program

mänderungen m

öglich, aber nicht beabsichtigt. Infos auch auf www.thalia-potsdam.de

Auch diese Woche gibt es, jede Menge Gäste, Sonderveranstaltungenund natürlich Kinderfilme. Was, wann los ist, sehen Sie auf der anderen Seite.

Deshalb bitte einmal über die kurze Seite wenden!

So23Do20 Fr21 Sa22 Mo24 Di25 Mi26ThAliAprogrAMM

00:00 = OmU (Originalfassung mit deutschen Untertiteln/Original Version with German Subtitles)

4. Sp

ielwo

che Dame Judi Dench in Stephen Frears

PHILOMENA FSK 6 l 98 Min Vorstellung in O.m.U.

14:00

19:15 19:15 19:15 19:15 19:15 19:15

3. Sp

ielwo

che Ein Wes Anderson Film.

Eine Studio Babelsberg Produktion. THE GRAND BUDAPEST HOTEL FSK 12 l 100 Min Vorstellung in O.m.U.

12:3015:00 15:00 15:00 15:00 15:00

17:00 17:00 17:00

18:50 18:50 18:50 18:50 18:50 18:50

21:00 21:00 21:00 21:00 21:00 21:00

21:30

3. Sp

ielwo

che Meryl Streep & Julia Roberts in

IM AUGUST IN OSAGE COUNTY FSK 12 l 118 Min Vorstellung in O.m.U.

11:00

18:45 18:45 18:45 18:45 18:45 18:45

21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15

3. Sp

ielwo

che Der neue Film von Doris Dörrie

Hannelore Elsner, Nadja Uhl & Axel PrahlALLES INKLUSIVE FSK 12 l 123 Min

18:45 18:45 18:45 18:45 18:45 18:45

2. Sp

ielwo

che Eine musikalische Reise zu den Wurzeln

des Tango: FINNLAND! MITTSOMMERNACHTSTANGO FSK 0 l 82 Min

10:20

17:00 17:00 17:00 17:00 17:00 17:00

NEU

Gewinner des Silbernen Bären 2014 KREUZWEG FSK 12 l 107 Min Vorstellung in Original mit englischen Untertitel

10:30

14:30 14:30 14:30 14:30 14:30 14:30

16:30

21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15

NEU

Die Verfilmung des erfolgreichsten Romans der letzten Jahre DER HUNDERTJÄHRIGE, DER AUS EINEM FENSTER STIEG UND VERSCHWAND FSK 12 l 114 Min Vorstellung in O.m.U.

12:0514:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15 14:15

16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 16:30

21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15 21:15

NEU

Ein großer Spass mit „wissenschaft-lichem“ Hintergrund. WER IST THOMAS MÜLLER? - AUF DER SUcHE NAcH DeM DURcHScHNITTSDEUTScHEN. FSK 6 l 87 Min

14:30 14:30 14:30 14:30 14:30

/thaliapotsdam

programm k ino10

. Spi

elwo

che Golden Globe & Oscar als

Bester Film 2014 12 YEARS A SLAVE FSK 12 l 133 Min Vorstellung in O.m.U.

16:45 16:45 16:45 16:45

Hallo aus BabelsbergEiner geht noch, einer geht noch, einer geht noch rein.

Aber so gerade eben.

Das „Grand Budapest Hotel“, „Im Som-mer in Osage County“, „Alles Inklusive“ und auch „Bibi & Tina“ laufen hervor-ragend. Auch „Philomena“ hält sich wacker, aber jetzt kommen schon die nächsten Highlights:

Neben „Kreuzweg“, einem der beiden BERLINALE GOES KIEZ Filme dieses Jahres und Gewinner des Silbernen Bären für das beste Drehbuch, dem witzigen Dokfilm „Wer ist Thomas Müller“ läuft auch die Verfilmung des meist-verkauften Buches der letzten Jahre an:

„Der Hundertjähriger, der aus dem Fen-ster stieg und verschwand“ ist wie das Buch, lässt keinen Kalauer aus und dürfte – wie die ausverkaufte Vor- premiere am Sonntag zeigte - zu einem weiteren Hit im Frühjahrsprogramm werden.

Spatzenkino, die Vorpremiere von „Nymph()maniac 2“, „Zwischen Welten“ als Film zum Sonntag, DEFA am Sonn-tag (mit Andreas Dresen und Prof. Dr. Michael Wedel), das aktuelle Potsdamer Filmgespräch zu „Love Steaks“ und Silberstreifen runden das Angebot ab.

Viel Vergnügen damit wünscht

Ihr Wolf J. Flywheel

Page 2: Independent 12 14

T h a l i a - P o T s d a m . d eWochenProgramm des Thalia Programmkinos

Ein großer Spass mit „wissenschaftlichem“ Hintergrund.

WEr iSt tHomaS müllEr?

Der in Deutschland verbreitetste Name lautet „Thomas Müller“. Der Dokumen-tarfilmer Christian Heynen zieht daraus den Schluss, dass der durchschnittliche Thomas Müller auch den durchschnitt-lichen Deutschen repräsentiert.

Um herauszufinden, wer dieser Durch-schnittsdeutsche genau ist, macht sich Heynen auf eine Reise quer durch die Republik. Er versucht, so viele Thomas Müllers zu treffen, wie möglich. Dabei geht Heynen der Frage nach, was es überhaupt heißt, ein durchschnittlicher Deutscher zu sein, wie das durch-schnittliche deutsche Leben aussieht

und ob es den typischen Deutschen tat-sächlich gibt. Ihm gelingen damit inte-ressante Einblicke in das deutsche Wesen.

Deutschland 2013 | Regie: Christian Heynen | ca. 87 min | FSK 6

ErstaufführungGewinner des Silbernen Bären 2014

KrEuzWEG

Die 14-jährige Maria (anmutig: Lea van Acken) ist eine Kriegerin Jesu Christi. Marias Familie gehört zur erzkatho-lischen Gemeinde der fiktiven Priester-bruderschaft St. Paulus. Sie lebt in einer Welt, in der jedes Bedürfnis nach indivi-dueller Entfaltung als Sünde interpre-tiert wird. Von ihrer selbstgerechten und hartherzigen Mutter wird die Außensei-terin unentwegt gemaßregelt. Maria lebt in dem Glauben, ein schlechter Mensch

zu sein. Von Schuldgefühlen geplagt, be-schließt sie, sich für ihren vierjährigen Bruder, der noch nie ein Wort gespro-chen hat, zu opfern.

Marias Schicksal folgt in 14 Kapiteln den Sta tionen des Kreuzwegs, den Jesus nach seiner Verurteilung durch Pontius Pila-tus zurückgelegt hat. Wer die Bibel kennt, der weiß, wie dieser „Pfad zur Heiligkeit“ endet.

„... eine Offenbarung.“ KulturSPIEGEL

Deutschland 2014 | Regie: Dietrich Bruggemann | Darsteller: Lea van Acken, Franziska Weisz, Florian Stetter, Lucie Aron, Moritz Knapp, Klaus Michael Kamp, Hanns Zischler, Birge Schade | ca. 107 min | FSK 12

Erstaufführung

Die Verfilmung des erfolgreichsten romans der letzten Jahre

DEr HuNDErtJÄHriGE, DEr auS DEm FENStEr StiEG uND VErSCHWaND

Nach einem langen und ereignisreichen Leben landet Allan Karlsson im Alten-heim. Doch Karlsson ist immer noch be-ster Gesundheit und langweilt sich zu Tode. An seinem 100. Geburtstag be-schließt er, der Ödnis des Heims zu ent-kommen und klettert kurzerhand aus dem Fenster. Was folgt, ist eine Reihe un-erwarteter Ereignisse, die ihn auf eine lange Reise führen ...

In den vergangenen Jahren dominierte nicht nur hierzulande ein Roman die Bestsellerlisten. Jonas Jonassons Debüt „Der Hundertjährige, der aus dem Fen-ster stieg und verschwand“ ist ein welt-weites Phänomen. Seine Mischung aus lakonischer Satire und intelligenter Ge-schichtsstunde traf offenkundig einen Nerv. Entsprechend hoch sind die Er-wartungen an die Filmversion, die in Jonassons Heimat Schweden aber längst zum Publikumsliebling avancierte. Kult-

komiker Robert Gustafsson spielt darin den rüstigen Greis, der auf ein bewegtes Leben zurückblickt, in dem Wahrheit und Fiktion nicht immer leicht zu unter-schieden sind.

Schweden 2013 | Regie: Felix Herngren | Darsteller: Robert Gustafsson, Iwar Wiklander, Mia Skäringer, David Wiberg | ca. 114 min | FSK 12

Erstaufführung

Der neue Film von Doris Dörrie (Hanami-Kirschblüten) .

Hannelore Elsner, Nadja uhl & axel Prahl in allES iNKluSiVEDie Filme von Doris Dörrie sind wie die berühmte Schachtel Pralinen: Man weiß nie, was man bekommt. Eines ist jedoch relativ sicher: Es wird immer cineas-tisches Konfekt der köstlichen Art geboten, unterhaltsame Erleuchtung garantiert!

Mit „Alles inklusive“ verfilmte Doris Dörrie ihren eigenen Roman, eine clever gestrickte Komödie um die Liebesnöte einer tapsig sympathischen Heldin sowie die Lebenslust ihrer Hippie-Mutter, die sich in einer spanischen Touristen-Hoch-burg von ihrer Hüftoperation erholt und dabei über ihre Vergangenheit stolpert.

Bestes Schauspielfutter für eine in Hoch-form glänzende Hannelore Elsner und die nicht minder überzeugende Nadja Uhl. Ein lässig vergnügliches Lustspiel mit bewährtem Dörrie-Touch!

Deutschland 2014 | Regie: Doris Dörrie | Darsteller: Hannelore Elsner, Nadja Uhl, Hinnerk Schönemann, Axel Prahl, Robert Stadlober | 109 min | FSK 12

3. Spielwoche

Ein Wes anderson Film. Eine Studio Babelsberg Produktion.

GraND BuDaPESt HotEl

In der Zeit zwischen den Weltkriegen schlägt sich Ralph Fiennes als Concierge eines Nobelhotels mit diabolischen Schurken, einem wertvollen Gemälde und seiner Vorliebe für ältere Damen herum.

In der kunterbunten Komödie „Grand Budapest Hotel“ nimmt Regie-Star Wes Anderson („Die Tiefseetaucher“, „Moonrise Kingdom“) den Zuschauer mit auf eine skurrile, temporeiche und überaus kurzweilige Zeitreise in einen

fiktiven osteuropäischen Kurort. Der diesjährige Eröffnungsfilm der Berlinale funktioniert als fantasievoll bebildertes Feel-Good-Märchen und beeindru-ckende Star-Revue. Neben vielen Weg-gefährten stand auch der Brite Ralph Fiennes erstmals in einem Wes-Ander-son-Film vor der Kamera.

Witz, Esprit und die für Anderson so ty-pische Melancholie zeichnen die größ-tenteils in Babelsberg abgedrehte Produktion aus.

USA, Deutschland 2013 | Regie: Wes Anderson | Darsteller: Ralph Fiennes, Tony Revolori, Jeff Goldblum, Adrien Brody, Saoirse Ronan, Tilda Swinton, Edward Norton, F. Murray Abraham, Willem Dafoe, Léa Seydoux, Bill Murray | 100 min | FSK 12

3. Spielwoche

Jüdisches Filmfestival Berlin & Potsdam

30.03. — 13.04.2014jffb.de

———— 20 Jahre Filme ohne Klischees ————

ACHTUNG GLÄUBIG

Sponsoren Partner

programm k ino

A PUBLIC AFFAIRS PROGRAM OF THE EMBASSY OF THE UNITED STATES

Förderer Medienpartner

medienboardBerlin-Brandenburg GmbH

Jüdische AllgemeineSPITZ MAGAZINE

ZENTRALRAT DER JUDEN IN DEUTSCHLAND Körperschaft des öffentlichen Rechts

Leo-Baeck-Haus Postfach 04 02 07, 10061 Berlin

Tucholskystraße 9 10117 Berlin Tel: 030 – 28 44 56 0 Fax: 030 – 28 44 56 13 E-Mail:[email protected] Internet: www.zentralratdjuden.de

eden

spieke

rman

n_

———— 20 Jahre Filme ohne Klischees ————

ACHTUNG REICH

30.03. — 13.04.2014jffb.de

Jüdisches Filmfestival Berlin & Potsdam

Sponsoren Partner

programm k ino

A PUBLIC AFFAIRS PROGRAM OF THE EMBASSY OF THE UNITED STATES

Förderer Medienpartner

medienboardBerlin-Brandenburg GmbH

Jüdische AllgemeineSPITZ MAGAZINE

ZENTRALRAT DER JUDEN IN DEUTSCHLAND Körperschaft des öffentlichen Rechts

Leo-Baeck-Haus Postfach 04 02 07, 10061 Berlin

Tucholskystraße 9 10117 Berlin Tel: 030 – 28 44 56 0 Fax: 030 – 28 44 56 13 E-Mail:[email protected] Internet: www.zentralratdjuden.de

eden

spieke

rman

n_

20. Jüdisches Filmfestival 30. März - 2. April im Thalia

Page 3: Independent 12 14

teil 2 von lars von triers pornosophischem aufreger

NymPH()maNiaC 2

Direkt nach Lars von Triers Ansage in Cannes 2011, einen „echten Pornofilm“ zu drehen, begannen die Spekulationen, wie weit das dänische Regie-Enfant-ter-rible denn nun wirklich gehen würde. Die erste Antwort darauf gab bereits „Nymph()maniac 1“, nämlich ziemlich weit. Es gab jede Menge, zum Teil auch explizite Sexszenen, aber dennoch ist das überzeugende Psychogramm einer Nymphomanin eben kein Porno-Dra-ma, sondern ein provokanter Arthouse-Film.

Am Ende des ersten Teils gibt er dem Zuschauer zur genial eingesetzten Rammstein-Dröhnung eine Vorschau auf „Nymph()maniac 2“ – und die ist so effektiv geschnitten, dass man glaubt, der erste Film sei nur ein harmloses Aufwärmprogramm für einen wahren Höllenritt der Extravaganz in der Fort-

setzung. Doch weit gefehlt! Der Teaser erweist sich vielmehr als die letzte Ne-belkerze in von Triers Spiel mit unseren Erwartungen, denn in „Nymph()ma-niac 2“ gibt es eben auch keine noch nie dagewesenen Exzesse, sondern der Fil-memacher taucht nur noch tiefer in die Abgründe seiner sexbesessenen Haupt-figur ein und erzählt so schmerzhaft wie akribisch von ihrem Niedergang.

Vorpremiere

Dänemark, Deutschland 2013 | Regie: Lars von Trier | Darsteller: Charlotte Gainsbourg, Stellan Skarsgård, Stacy Martin, Shia LaBeouf, Christian Slater, Jamie Bell, Uma Thurman, Willem Dafoe | 124min | FSK 16 | Start: 3. April

Erstaufführung

Er hat auf höchster politischer Ebene mit-gemischt. Menschelnde Schicksalsstorys öden ihn an. Aber als die fast 70jährige Phi-lomena dem arroganten Journalisten Mar-tin ihre Lebensgeschichte anvertraut, wittert er eine Story: Als Teenager wird Philomena im streng katholischen Irland der fünfziger Jahre ungewollt schwanger. Zur Strafe kommt sie in ein Kloster, in dem sie ihren unehelichen Sohn zur Welt bringt und gezwungen wird, ihn zur Adoption freizugeben. 50 Jahre lang schweigt Philo-mena aus Scham. Jetzt bittet sie Martin um Unterstützung bei der Suche nach ihrem Kind. Während ihrer Reise auf den Spuren der Vergangenheit prallen zwei Welten auf-

einander: Die fromme, warmherzige ältere Dame und der zynische Reporter bilden ein kurioses Team. Trotz aller Gegensätze freunden sie sich an und stoßen im Verlauf ihrer Nachforschungen auf einen unfass-baren Skandal.

Dame Judi Dench in Stephen Frears

PHilomENa

GB 2013 | Regie: Stephen Frears | mit Judi Dench, Steve Coogan, Ruth McCane, Sophie Kennedy | 98 min | FSK 6

5. Spielwoche

meryl Streep & Julia roberts als „Göttinnen des Gemetzels“ in

im auGuSt iN oSaGE CouNt y

Bereits die Besetzung lässt großes Schau-spielkino erwarten: Meryl Streep, Julia Roberts, Chris Cooper, Benedict Cum-berbatch und Abigail Breslin sind nur ei-nige der prominenten Namen in dieser im ländlichen Oklahoma angesiedelten Tragikomödie über eine ziemlich schreckliche Familie. Diese kommt nach dem Selbstmord des Vaters im elter-lichen Haus zusammen. Prompt brechen alte Konflikte wieder auf.

Basierend auf dem preisgekrönten Büh-nenstück von Tracy Letts entwickelt sich „Im August in Osage County“ vor allem dank seiner Darsteller zu einem kleinen, stillen Glücksfall für das Kino.

USA 2013 | Regie: John Wells | Darsteller: Meryl Streep, Julia Roberts, Ewan McGregor, Margo Martindale, Chris Cooper, Juliette Lewis, Benedict Cumberbatch, Abigail Breslin, Misty Upham, Julianne Nicholson | 119 min | FSK 12

3. Spielwoche

Eine musikalische reise zu den Wurzeln des tango: FiNNlaND!

mittSommErNaCHtStaNGo

Unterkühltes Finnland und heiße Rhythmen - das mag auf den ersten Blick nicht recht zu einander passen. Al-lerdings behauptet der finnische Regis-seur Aki Kaurismäki genau dies: Nicht etwa Uruguay oder Argentinien seien die Heimat des Tango, sondern das nor-deuropäische Finnland. Das wollen die Südamerikaner nicht auf sich sitzen las-sen! Und so reisen drei Argentinier, be-gleitet von der Dokumentarfilmerin Viviane Blumenschein, quer durch „das Land der tausend Seen“, um sich einen Eindruck von den angeblich wahren Ur-

sprüngen des Tanzes zu machen. Zu-nächst treffen sie auf viel Wald, wenige Menschen und fahrbare Ein-Mann-Sau-nen. Dann lernen sie jedoch finnische Tango-Tänzer und deren nordeuropä-ische Interpretation des Tanzes kennen.

Deutschland 2013 | Regie: Viviane Blumenschein | Dokumentarfilm | ca. 83 min | FSK 0

2. Spielwoche

Steve McQueens Film erinnert an einen schwarzen Geigenspieler aus New York, der 1841 in den Süden verschleppt wurde.

Das von einer wahren Geschichte inspi-rierte Sklavenepos wurde mit dem Golden Globe als bestes Drama und dem Oscar als bester Film ausgezeichnet.

GolDEN GloBE & oSCar alS BEStEr Film 2014

12 yEarS a SlaVE

USA 2013 | Regie: Steve McQueen | mit Chiwetel Ejiofor, Benedict Cumberbatch, Paul Dano, Paul Giamatti, Michael Fassbender, Lupita Nyong‘o, Brad Pitt | 133 min | FSK 12

11. Spielwoche

Kinder- und FamilienKino

Zwischen Wahnsinn und Ironie: Detlev Buck bringt die Abenteuer von Bibi Blocksberg und Tina Martin ins Kino. Und nicht nur das: Buck, der selbst die Rolle des Tierarztes spielt, hat der beliebten Serie eine Frischzellenkur verordnet.

Auf dem Martinshof warten jede Menge Abenteuer auf die unzertrennlichen Freundinnen Bibi (Lina Larissa Strahl) und Tina (Lisa-Marie Koroll). Diesmal fordert das bevorstehende Pferderennen auf Schloss Falkenstein ihre Freundschaft heraus. Sophia von Gelenberg (Ruby O Fee) setzt alles daran, sich Tinas Freund Alex von Falkenstein (Louis Held) zu an-geln und dank des listigen Geschäfts-mannes Hans Kakmann (Charly Hübner) gibt es noch mehr Turbulenzen, da dieser es auf das süße Fohlen „Socke“ von Graf Falko abgesehen hat.

Mit etwas Hexerei versucht Bibi die ganze Situation zu retten, doch der Zauber geht nach hinten los. Beim großen Pferderen-nen muss Bibi gleich an mehreren Fronten Unheil abwenden. Sowohl ihre Freund-schaft zu Tina als auch Fohlen „Socke“ sind in Gefahr ...

BiBi & tiNa - DEr Film 2. Spielwoche

Deutschland 2013 | Regie: Detlev Buck | Darsteller: Lina Larissa Strahl, Lisa-Marie Koroll, Charly Hubner, Ruby O Fee, Michael Maertens, Winnie Böwe, Detlev Buck | 96min | FSK 0

Mr. Peabody hat in seinem Leben schon vieles erreicht. Er ist nicht nur ein genialer Erfinder und Wissenschaftler, der mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wurde, sondern auch ein zweifacher Olympiasieger. Vor allem jedoch ist Mr. Peabody ein Hund.

Mit Hilfe einer von ihm erfundenen Zeitreise-Maschine und gemeinsam mit seinem menschlichen Adoptivsohn Sherman will er in der Zeit zurück reisen, um weltbewegende Momente der Ge-

schichte aus nächster Nähe zu erleben. Als der tollpatschige Sherman die Regeln der Zeitreise vernachlässigt, müssen er und sein vierbeiniger Adoptivvater sich beeilen, damit sie die Vergangenheit wieder repa-rieren und die Zukunft retten können ...

„Mr. Peabody & Sherman“ ist eine Neuver-filmung der gleichnamigen Kult-Serie aus den 50er und 60er Jahren.

DiE aBENtEuEr VoN mr. PEaBoDy & SHErmaN 3. Spielwoche

USA 2014 | Regie: Rob Minkoffr | 92min | FSK 0

Page 4: Independent 12 14

SpeciAlS iM Kino www.thalia-potsdam.de Donnerstag, 20. bis Mittwoch, 26. März

Silbe

rstre

ifen Die wahre Geschichte der Philomena Lee

Judi Dench ist

PHILOMENA FSK 6 l 98 Min

SILBERSTREIFEN nicht nur für Senioren!ab 13:30 Uhr begrüßen wir Sie mit einem Gläschen Sekt

14:00

Gäste

im Th

alia

Potsdamer Filmgespräch 212 (Übernahme vom Filmmuseum Potsdam)LOVE STEAKS FSK 12 l 89 Min

mit Regisseur und Produzenten 19:00

Kino

mit

Gäste

n

„Der lange Arm familiärer Gewalt...“ NORDSTRAND FSK 12 l 89 Min

17:00

in Anwesenheit des Regisseurs Florian Eichinger und der Darsteller Daniel Michel und Martin Schleiß

00:00 = OmU (Originalfassung mit deutschen Untertiteln/Original Version with German Subtitles)

L- Fil

mnac

ht

Seltsame Figuren, skurrile Regieeinfälle und eine mysteriöse Atmosphäre VIC & FLO HABEN EINEN BÄREN GESEHEN FSK 12 l 96 Min Vorstellung in O.m.U.

19:00

Kind

erkin

o

BIBI & TINA FSK 0 l 100 Min

14:30 14:30

16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 16:30 16:30

DEFA

am So

nnta

g

In Zusammenarbeit mit dem Filmmuseum Potsdam WIE DIE ALTEN SUNGEN FSK 6 l 93 Min

11:00

In Erinnerung an Günter Reisch sprechen vor dem Film Andreas Dresen und Prof.Dr. M. Wedel

Film

zu So

nnta

g

Heftig diskutiert auf der Berlinale 2014 ZWISCHEN WELTEN FSK 12 l 98 Min

19:00

Film

zu So

nnta

g

Teil 2 von Lars von Triers pornosophischem Aufreger NYMPH()MANIAC 2 FSK 16 l 124 Min

19:00

VIEL VERGNÜGEN IN IHREM WOHLFÜHLKINO!Thalia Kinos Babelsberg • Rudolf-Breitscheid-Straße 50

Kartenreservierung: ( 0331 74370 20 24h Programmansage: ( 0331 74370 30

Vermietungs- und Veranstaltungsanfragen: [email protected]

www.thalia-potsdam.de

impressum: VisdP: Thomas Bastian • Erstellung: nominell GmbH • Druck: Druckerei Gieselmann

programm k ino

Sie wollen das Kino mieten? ( 0331 74370 70 Montag-Freitag, 10-15 Uhr

Kind

erkin

o DIE ABENTEUER VON MR. PEABODY & SHERMANFSK 0 l 92 Min

14:45 14:45

Nach ihrem großen Erfolg „Die Fremde“ wagt sich Feo Aladag nun an ein Thema und Genre, dass im deutschen Kino kaum existent ist: „Zwischen Welten“ handelt von deutschen Soldaten im Krieg. Sie er-zählt vom Einsatz in Afghanistan, dem Leben in einer ganz anderen Kultur und den Schwierigkeiten, zu erkennen, was in so einem Konflikt wirklich wichtig ist.

Ein bemerkenswerter Film – aber auch ein umstrittener.

FiLM ZuM SoNNTag - Heftig diskutiert auf der Berlinale 2014

ZWiSCHEN WELTEN Feo aladags afghanistan Film mit Ronald Zehrfeld

D 2014 | Regie: Feo Aladag | mit Ronald Zehrfeld, Mohsin Ahmady, Saida Barmaki, Abdul Salam | FSK 12 | 98 min

So23Do20 Fr21 Sa22 Mo24 Di25 Mi26SpeciAlSiMThAliADEFa aM SoNNTag - in Zusammenarbeit mit dem Filmmuseum Potsdam

WiE DiE aLTEN SuNgEN in Erinnerung an günter Reisch sprechen vor dem Film andreas Dresen und Prof.Dr. M. Wedel

Vor 25 Jahren hatte Opa Lörke in „Ach, du fröhliche ...“ schon einmal einen äu-ßerst turbulenten Heiligabend. In die-sem Jahr wird er noch unruhiger, denn seine Enkelin Twini, gerade mal 17 Jah-re alt, flüchtet zu ihm und eröffnet Opa Lörke, dass er Urgroßvater wird. Ob-wohl sie große Sorge hat, dass ihre El-tern weniger Verständnis und Toleranz aufbringen als ihr Opa, beruft Lörke den „Familienrat“ ein.

Und auch die jungen Herren King und Klucke kommen. King ist in Twini ver-liebt, Twini liebt jedoch Klucke, der

auch der Kindsvater in spe ist, das Kind aber nicht will und Twini auch nicht heiraten möchte. Außerdem ist da noch die Witwe Klinkenhöfer, die ein Auge auf Opa Lörke geworfen hat. - Nach viel Lärm und verwirrenden Diskussionen siegt am Ende trotz aller Probleme die Harmonie.

DDR 1986 | Regie: Günter Reisch | mit Erwin Geschonneck, Mathilde Danegger, Andrea Lüdke, Karin Schröder | FSK 6 | 93 min

Eine einsame Bushaltestelle, ein Trompete spielender Pfadfinder, eine Frau, die sich weigert, ihm für seine schiefen Töne Geld zu geben: Mit dieser Eröffnung gibt der Film seinen lakonischen Tonfall vor. Er-zählt wird die Geschichte von Vic.

Vic und Flo sind raus aus dem Knast und über die guten Ratschläge ihres Bewäh-rungshelfers können sie nur lachen. Sie ver-suchen einen Neuanfang in einer Blockhütte am Waldrand. Was hat es nur mit der geheimnisvollen Jacky auf sich, die eines Tages bei ihnen im Garten steht?

Seltsame Figuren, skurrile Regieeinfälle und eine mysteriöse Atmosphäre - der Filmkritiker, Dokumentar- und Spielfilm-regisseur Denis Côté erschafft eine Kunst-welt, die ihre ganz eigene, völlig unberechenbare Wirklichkeit entwickelt.

L-FiLMNaCHT.DE - Seltsame Figuren, skurrile Regieeinfälle und eine mysteriöse atmosphäre

ViC & FLo HaBEN EiNEN BÄREN gESEHEN

c 2013 | Regie: Denis côté | mit Pierrette Robitaille, Romane Bohringer, Marc-André Grondin | 96 min | FSK 16

Wer wissen will, was so los ist im deut-schen Film, der darf „Love Steaks“ auf keinen Fall verpassen. Mit seinem zweiten Film räumte Regisseur Jakob Lasse schon ganz groß beim Filmfest in München ab und gewann den Max Ophüls Preis. Es ist eine unerhört druckvolle und präsente Tragikomödie, die sich auch in die Her-zen der Kinozuschauer spielen könnte. Getragen wird die Liebesgeschichte vor der Kulisse eines Kurhotels an der Küste von den unglaublichen jungen Darstel-lern Franz Rogowski und Lana Cooper. Clemens und Lara arbeiten im selben Ho-tel an der Ostseeküste, könnten jedoch ge-

gensätzlicher kaum sein. Als die beiden einander zufällig im Fahrstuhl begegnen, ist die Gegenliebe zunächst sehr begrenzt. Doch langsam aber sicher kommen sie sich näher und verlieben sich schließlich ineinander. Dann droht eine Katastrophe, das gemeinsame Glück zu zerstören…

PoTSDaMER FiLMgESPRÄCH 212 (Übernahme vom Filmmuseum Potsdam)

LoVE STEaKS mit Regisseur und Produzenten

D 2013 | Regie: Jakob Lass | mit Franz Rogowski, Lana cooper | 89 min | FSK 12