Infopaq Ergebnisse der Umfrage zur Zukunft der Medienbeobachtung und -analyse (Sept. 2011)

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09.09.2011 Infopaq Deutschland Seite 1 Umfrage Zukunft der Medienbeobachtung und Medienanalyse von Infopaq Deutschland August 2011 istockphoto/Nikada

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Das Monitoring sozialer Netzwerke ist der wichtigste Trend in der Medienbeobachtung: für 70 Prozent der PR Professionals wird Social Media Monitoring eine noch wichtigere Rolle als bisher in der PR-Praxis spielen. Aber auch qualitative Auswertungen nach Tonalität, Themen und Kernbotschaften werden in Zukunft für das Kommunikations-Controlling noch relevanter. Das ergab eine aktuelle Umfrage von Infopaq Deutschland unter 276 leitenden PR-Managern und Pressesprechern aus Unternehmen und Agenturen in Deutschland.

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UmfrageZukunft der Medienbeobachtungund Medienanalyse

von Infopaq Deutschland

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Key Findings

• Qualität und hohe Trefferquoten, ausreichende Abdeckung des Medien-Sets, Übersichtlichkeit bei den Ergebnissen und zeitnahe Auswertungen sind die wichtigsten Anforderungen von PR-Managern und Pressesprechern an die Medienbeobachtung. Digitale Redaktionssysteme sind auf dem Vormarsch.

• Social Media Monitoring ist der große Trend im Bereich Medienbeobachtung und -analyse. Zirka 30 Prozent der Befragten beobachten soziale Netzwerke derzeit für das Kommunikations-Controlling. Für fast 70 Prozent der Teilnehmer wird Social Media Monitoring zukünftig an Bedeutung zunehmen.

• Auch qualitative Medienanalysen gewinnen in Zukunft an Relevanz: ein Drittel der Befragten gaben an, dass Auswertungen nach Tonalität, Themen, Trends oder Kernbotschaften zukünftig für ihre PR-Arbeit wichtiger werden. Bisher nutzen 25 Prozent der Befragten dieses Instrument für ihr Kommunikations-Controlling.

• International vergleichende Analysen stehen bisher bei den wenigsten PR-Managern und Pressesprechern auf der Agenda. Das Kommunikations-Controlling ist in der Praxis noch stark auf Deutschland und die DACH-Region fokussiert.

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Infopaq Deutschland führte im August 2011 eine Online-Umfrage unter 276 leitenden Pressesprechern und PR-Managern aus Unternehmen und Agenturen in Deutschland durch.

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Qualitative Auswertung noch kein Standard

Neben klassischen Monitoring-Instrumenten wie Google Alerts und Pressespiegeln gehören Auswertungen von Online Medien und Social Media sowie quantitative Analysen für immer mehr PR-Manager zum Handwerkszeug. Qualitative Aspekte werden hingegen seltener untersucht.

Welche Instrumente nutzen Sie derzeit für das Controlling Ihrer PR-Arbeit ?

Teilnehm

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Social Media mit Potenzial

Printpublikationen gehören zum Standard der Medienbeobachtung für Unternehmens-sprecher und Agenturmitarbeiter. Auch Online-Medien und Nachrichtenagenturen haben die meisten im Blick. Nur knapp ein Drittel der Befragten führt bislang ein Monitoring für Social Media durch.

Welche Medienarten lassen Sie von der Medienbeobachtung / -analyse auswerten?

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Im Bereich der Medienanalyse und -beobachtung verlassen sich die meisten PR-Manager auf externe Unterstützung von Profis. Fast alle der Befragten haben in diesem Bereich Dienstleister beauftragt, fast die Hälfte sogar mehr als einen.

Unterstützung von Experten gefragt

Mit wie vielen externen Dienstleistern arbeiten Sie zusammen?

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Das Gros der PR-Verantwortlichen in Unternehmen und Agenturen hat Medienmonitoringmindestens täglich oder in der Frequenz der Veröffentlichungen abonniert. Lediglich ein Viertel der Befragten erhalten die Ergebnisse der Medienauswertung monatlich oder seltener.

Schnelligkeit ist entscheidend

Wie häufig erhalten Sie die Ergebnisse der Medienanalyse?

Teilnehm

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Qualität (Trefferquoten)

Medien-Set

Übersichtlichkeit

Zeitfaktor: Zeitnahe Ergebnisse

Datenqualität

Qualitative Aspekte

Individuelle Aufbereitung

Digitale Systemlösungen

Benchmarks, Vergleichsgrößen

Medienbeobachtung und -analyse

Handlungsempfehlg. + Bewertung d. Ergebnisse

Ergebnisse auf mobilen Endgeräten

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Qualität in Form von korrekten Trefferquoten, ausreichende Abdeckung des Mediensets und eine übersichtliche Aufbereitung der Ergebnisse sind die zentralen Anforderungen von Pressesprechern und PR-Verantwortlichen an die Medienbeobachtung. Die Bewertung der Ergebnisse wird bislang noch selten in die tägliche PR-Arbeit integriert.

Qualität und Übersichtlichkeit gefragt

Anteil der Befragten, die diese Aspekte wichtig oder sehr wichtig einschätzen

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Wie wichtig sind für Sie folgende Aspekte

der Medienbeobachtung und -analyse bei Ihrer täglichen Arbeit?

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Zukünftige Entwicklung und Trends

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Deutschland

DACH

Europa

USA

weltweit

Asien

weitere

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Die meisten der Befragten haben bei ihrem Kommunikations-Controlling den deutschen Markt und die DACH-Region auf dem Radar. International vergleichende Analysen z.B. einschließlich USA oder Asien sind für das Gros der befragten PR-Manager kaum ein Thema.

Internationales Controlling kaum ein Thema

Anteil der Befragten, die diese Aspekte wichtig oder sehr wichtig einschätzen

Teilnehm

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Wie wichtig ist für Sie zukünftig die

internationale Ausrichtung der Medienbeobachtung?

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Quantitative Aspekte:

Anzahl Clippings

Reichweite/Auflage/Visits

Social Media: Fans, Follower

Werbeäquivalenz

Andere

Qualitative Aspekte:

Veröffentlichungen nach Themen

Tonalität, Imagefaktoren, Key Influencer

Communication Scorecard

Andere

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Wenngleich PR Manager quantitative Indikatoren auch zukünftig als Standardanforderungen bewerten, gewinnen für sie auch qualitative Aspekte wie Themen, Tonalität oder ein Communication Scorecard für die Bewertung der eigenen Kommunikationsaktivitäten in Unternehmen und Agenturen zunehmend an Bedeutung.

Quantitative Indikatoren bleiben der Standard

Anteil der Befragten, die diese Aspekte wichtig oder sehr wichtig einschätzen

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Welche Indikatoren sind zukünftig für Ihre

PR-Arbeit & Ihr Kommunikations-Controlling wichtig?

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Die meisten PR-Manager haben zukünftig vor allem die Beobachtung der Social Media sowie Online-Medien im Fokus. Die Aufbereitung der Ergebnisse für mobile Endgeräte wird jedoch für die wenigsten eine Rolle spielen. Fast ein Drittel der Befragten setzen zukünftig stärkerauf qualitative Auswertungen.

Social Media Monitoring auf der Agenda

Welche der folgenden Punkte treffen auf Ihr zukünftiges Medienmonitoring zu?

Teilnehm

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Social Media Monitoring

Digitale Redaktionssysteme

Medienanalysen

Mobile Verfügbarkeit

Reputations-Analysen

Krisen-Management

Ad-hoc-Analysen

Pressespiegel

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70 Prozent der Befragten gaben an, dass Social Media Monitoring für die Praxis ihrer PR-Evaluation in Zukunft mehr oder deutlich mehr Relevanz haben wird. Aber auch qualitative Medienanalysen mit Auswertungen nach Tonalität, Themen, Trends usw. und übersichtliche Aufbereitung in digitalen Redaktionssystemen in der PR auf dem Vormarsch.

Auch qualitative Medienanalysen im Trend

Anteil der Befragten, die diesen Aspekten zukünftig mehr oder deutlich mehr Relevanz beimessen

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Welche Bedeutung werden folgende Aspekte

der Medienanalysen zukünftig für Ihre Pressearbeit haben?

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Basis der Auswertung

Teilnehmer der Befragung:Netto-Stichprobe: 1.726 PersonenTeilnehmer: 276 Personen Leitende Pressesprecher und PR-Managern aus Unternehmen und Agenturen in Deutschland

Zeitraum12.08. – 26.08.2011

Umsetzung der Umfrage: Smart-Research GmbH, Online Markt-und Meinungsforschung, Herford

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Über Infopaq Deutschland

Als Experte für Medien-, PR- und Kommunikationsarbeit und einer der führenden Anbieter in Europa unterstützt Infopaq mehr als 6.500 internationale Kunden bei ihrer Unternehmenskommunikation. Dabei bieten wir ein umfassendes Dienstleistungsangebot von der medienübergreifenden Medienbeobachtung und Pressespiegelerstellung bis zur umfassenden Medienanalyse.

Ein kompetentes und erfahrenes Team berät unsere Kunden und setzt ihre individuellen Anforderungen um.

Infopaq hat seine Konzernzentrale in Kopenhagen und beschäftigt über 500 Mitarbeiter in Europa.

Infopaq DeutschlandAdresse: Stammheimer Straße 10D – 70806 KornwestheimWebsite: www.infopaq.deFacebook: www.facebook.com/InfopaqDeutschlandTwitter: www.twitter.com/infopaq_DE

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